04. / 05.2015 - Ev.Kirche Schmöckwitz

TREFFPUNKT KIRCHE
Nachrichten der evangelischen Kirchengemeinden
EICHWALDE SCHMÖCKWITZ SCHULZENDORF - WALTERSDORF
WILDAU ZEUTHEN ZEUTHEN - MIERSDORF
April und Mai 2015
Inhaltsverzeichnis
In eigener Sache
Andacht
Wichtige Kontakte in der Region
Veranstaltungskalender Regionales
7
Kinder & Jugend
13
Aus den Gemeinden
14
Freud und Leid aus der Region 38
Adressen und Kontakte
39
2
3
4
5
In eigener Sache:
Sie können TREFFPUNKT KIRCHE
auch elektronisch abonnieren:
Schicken Sie uns eine E-Mail an
[email protected]
und
Sie erhalten den Gemeindebrief
pünktlich zum Erscheinen als pdfDokument.
Impressum
Treffpunkt Kirche wird von den sechs Kirchengemeinden der
Region 8 des Kirchenkreises Berlin-Neukölln herausgegeben.
Ansprechpartnerin:
Redaktionsgruppe Region 8
Email: [email protected]
Auflagenhöhe:
2.750 Exemplare
Druckerei:
Gemeindebriefdruckerei
Groß Oesingen
Redaktionsschluss d. nächst. Ausgaben: 08.05.2015, 09.07.2015
Titelbild:
Helga Kretschmann, s. auch S. 25
Die Redaktion überprüft alle eingereichten Beiträge und behält sich das
Recht der sinnwahrenden Änderung vor.
Wir danken allen herzlich, die am Entstehen und Verteilen des
Gemeindebriefes beteiligt waren!
2
Andacht
Honig im Kopf
Die Worte Demenz oder Alzheimer haben Konjunktur. Auch in der
Kirche. Vorträge für Verängstigte
werden angeboten, Gottesdienste
für Demenzkranke oder Seminare
für Angehörige.
Nun ist seit Ende 2014 in den Kinos
auch Til Schweigers Film Honig im
Kopf zu sehen, der sich des Themas annimmt; eine anrührende,
flott gespielte Komödie mit ernsten Untertönen. Dieter Hallervorden verleiht dem alzheimerkranken Opa Amandus dabei Würde;
und Schweigers Tochter Emma
liebt als Tilda ihren Großvater, der
immer vergesslicher und wunderlicher wird.
Was bleibt vom Menschen, wenn
er langsam sein Bewusstsein und
sein Ich verliert? Und was bleibt
von ihm am Ende überhaupt? Solche Fragen begleiten den Zuschauer beim Film trotz mancher Komik.
Zum Schluss stirbt Opa Amandus,
der immer weniger und am Ende
eigentlich gar nicht mehr der Alte
ist. Während die Erwachsenen auf
der Beerdigung sind, liegt die elfjährige Tilda im Gras und blickt in
den Himmel, von wo aus sie nun
vom Großvater beschützt wird, wie
er es ihr zu Lebzeiten versprochen
hatte. Ist nicht Demenz schon wie
allmähliches Sterben? Und ist der
Tod dann die endgültige Auflösung
unserer Person? Alles aus dann?
Was bleibt von Jesus, der am Karfreitag stirbt? Er lebt in unseren
Herzen weiter, sagen wir von einem Verstorbenen. Und von Jesus
stimmt das allzumal.
Aber die Bibel gibt sich damit nicht
zufrieden. Sie sagt in den Ostergeschichten, er selbst lebt, seine
Person ist nicht zerstört. Und sie
sagt mit seiner Himmelfahrt, dass
er bei Gott ganz und gar da ist und
wir wie Tilda im Film in den Himmel
blicken können, von wo aus er wie
ein guter Freund auf uns herabsieht und uns hilft.
Darin steht Jesus beispielhaft für
das Geschick von uns allen. Deshalb spricht die Bibel von ihm
als Menschensohn, als Mensch
schlechthin.
Ob wir einmal demenzkrank und
vielleicht ganz ohne Bewusstsein
sein werden oder im Vollbesitz unserer Persönlichkeit bleiben – im
Moment des Todes erhalten wir
von Gott ganz und gar unser Ich zurück, sogar noch viel klarer, als wir
es in irdischen Tagen haben, wo
es oft getrübt und wackelig und
verängstigt ist. Ein wenig Honig
ist ja auf Erden immer in unserem
Kopf. Dann aber nicht mehr. In diesem Sinne spricht übrigens nicht
nur die Bibel, sondern davon sind
auch viele ganz fest überzeugt, die
in einer Nahtoderfahrung schon
einmal hinter den Horizont ge3
Andacht
blickt haben. Gott hat unser Leben und unser Ich gespeichert, er
vergisst uns nicht. Wir können in
dieser Hinsicht also ganz gelassen
bleiben im Blick auf uns oder un-
sere Lieben und sollten uns so ungetrübt wie möglich des Frühlings
und solange wie möglich des Lebens in dieser Welt hier erfreuen.
H.-K. Kahlbaum
Wichtige Kontakte in der Region
Familien- und Erziehungsberatungsstelle Königs Wusterhausen
Tel.: (03375) 211 50
Diakonischer Besuchsdienst und ambulanter Hospizdienst Chronos e.V.
Tel.: (030) 56 58 62 01
Mobil: 0179 99 45 421
Tee- und Wärmestube im Sozialen Zentrum Königs Wusterhausen
Tel.: (03375) 210 81 21
Kirchliche TelefonSeelsorge Berlin/Brandenburg
Tel.: 0800 111 0 222 oder Tel.: 0800 111 0 111
Diakonie-Station Zeuthen
Tel.: (033762) 704 61
„Soziales Netz für Zeuthen und Umgebung“
für Menschen in akuten Notsituationen
schnelle und unbürokratische Hilfe über
Kontakt: Pfarrerin Cornelia Mix
oder [email protected]
4
Veranstaltungskalender
Veranstaltungskalender
Termin
Veranstaltung
So., 12.04.
Chanka-Gemeindetag, nach dem
Gottesdienst
Mi., 15.04.
18.00 Uhr
Mi., 15.04.
19.00 Uhr
Do.,16.04.
19.00 Uhr
Fr., 17.04.
19.30 Uhr
Sa., 18.04
18.00 Uhr
Sa., 18.04.
19.30 Uhr
Sa., 18.04.
10-14 Uhr
Do., 23.04.
19.30 Uhr
Fr., 24.04.
19.00 Uhr
Di., 28.04.
19.30 Uhr
So., 03.05
17.00 Uhr
Di., 05.05.
18.00 Uhr
s. Seite Ort
20
Enthüllung Gedenktafel Lin Jaldati
Konzert zur Erinnerung an L. Jaldati
Gesprächsabend
ReformationBild und Bibel
Die Israelreise im
Februar
Orgelkonzert mit
Prof. Dr. Christoph
F. Lorenz
Jedermann –
Theater-Premiere
7
7
Schmöckwitz
Eichwalde,
Puschkinallee 41
Eichwalde
Gemeindehaus
15
Eichwalde
Gemeindehaus
8,18
Zth.-Miersdorf
Gemeindehaus
15
Eichwalde
Kirche
35
Martin-Luther-Kirche
Zeuthen
Trödelmarkt
15
Eichwalde
Gesprächsreihe
„Gott und die Welt“
36
Zeuthen
Gemeindezentrum
Klavierkonzert
22
Gesprächsabend
Thema Armenien
Festkonzert mit
dem SKO
Enthüllung Gedenktafel Kriegsopfer
24
31
7
5
Schmöckwitz
Gemeindesaal
Schulzendorf
Pfarrhaus
Friedenskirche
Wildau
Waldfriedhof
Karolinenhof
Veranstaltungskalender
Termin
Veranstaltung
Di., 05.05.
19.30 Uhr
Buch-Vorstellung
“Versunkene Friedhöfe...“
Fr., 08.05.
Eichwalde
Gedenk-Prozession
16,19,21 Zth.-Miersdorf
„Tag der Befreiung“
Schmöckwitz
So, 09.05.
17.00 Uhr
Konzert
Singekreis Wildau
31
Friedenskirche
Wildau
So, 09.05.
19.00 Uhr
Pantomime
Der Stummschwätzer
22
Schmöckwitz
14.-16.05.
Freizeit Kinder
13
Zeestow
Di., 19.05.
19.30 Uhr
Israelimpressionen
25
Schulzendorf
Pfarrhaus
Do., 21.05.
19.30 Uhr
Gesprächsreihe
„Gott und die Welt“
36
Zeuthen
Gemeindezentrum
Fr., 22.05.
20.00 Uhr
Do., 28.05.
19.00 Uhr
Fr., 05.06.
20.00 Uhr
Konzert
Susanne Ehrhardt
Gesprächsabend
Europa der Umbrüche
Orgelkonzert
Matthias Eisenberg
Sommertheaterfest
in Schulzendorf mit
Christenlehrekindern
22
Schmöckwitz
Vorschau:
So., 28.06.
Vorschau:
09.-14.08.
s. Seite Ort
7
16
36
Kinderbibelwoche
6
Schmöckwitz
Gemeindesaal
Eichwalde
Gemeindehaus
Martin-Luther-Kirche
Zeuthen
13
Schulzendorf
13
Erzgebirge
Regionales
Regionales
Gedenkveranstaltungen anlässlich
des 70. Jahrestages der Befreiung
Am 15. April 1945 wurde das KZ
Bergen-Belsen befreit. Eine der
wenigen, die das Lager zwar todkrank, aber noch am Leben verlassen konnte, war die holländische
jüdische Sängerin und Tänzerin Lin
Jaldati. 1952 siedelte sie mit ihrer
Familie in die DDR über und lebte
von 1954--1972 mit ihrem Mann
Eberhard Rebling und ihren Töchtern Kathinka und Jalda Rebling in
der Puschkinallee 41 in Eichwalde.
Konfirmanden unserer Sprengelgemeinden haben sich im Rahmen
unseres Projektes „Erinnern - Gedenken - Lernen“ mit der Biographie dieser bedeutenden Künstlerin beschäftigt, die in der DDR
und auf weltweiten Tourneen vor
allem jiddische Lieder bekannt
machte.
70 Jahre nach ihrer Befreiung aus
dem Konzentrationslager wollen
wir an ihrem Wohnhaus eine Tafel
zur Erinnerung an sie anbringen.
Wir laden herzlich ein zur Enthüllung der Tafel in Anwesenheit der
Tochter Jalda Rebling am Mittwoch, 15. April, 18.00 Uhr vor dem
Haus Puschkinallee 41 in Eichwalde. Anschließend wird ab 19.00
Uhr sehr herzlich eingeladen in
das Gemeindehaus Eichwalde in
der Stubenrauchstr. 19: „Sag nie,
du gehst den letzten Weg“
Jiddische Lieder und Erinnerungen
an Lin Jaldati mit Jalda Rebling, jüdische Kantorin und Sängerin, und
Franka Lampe, Akkordeon.
Zur Enthüllung der Gedenktafel
für die 108 Kriegsopfer und Bürger, die 1945/46 auf dem Waldfriedhof Karolinenhof bestattet
wurden, laden die Evangelischen
Kirchengemeinden
EichwaldeZth.-Miersdorf-Schmöckwitz und
der Ortsverein Schmöckwitz e.V.
herzlich ein:
Termin:Dienstag, 5. Mai , 18.00 Uhr
Ort: Jagen 40 im Wald gegenüber der Tankstelle zwischen
Schappachstraße und Vetschauer
Allee, der Zugang wird beschildert.
Das Forstamt ist gebeten worden,
eine kurze Parkzeit auf dem Waldweg zur Schmöckwitzer Siedlung
zu gestatten.
Das Projekt „Waldfriedhof“ ist ein
weiteres von den vier Konfirmandenprojekten, die Jugendliche
im vergangenen Jahr bearbeitet
haben. Hierbei wurden u. a. der
versunkene Friedhof gesäubert,
Angehörige der beerdigten Menschen interviewt sowie die Gestaltung der Gedenkplatte bedacht.
Der Ortsverein lädt zur anschließenden Vorstellung des Buches
„Versunkene Friedhöfe in Karolinenhof und Schmöckwitz“ ein,
7
Regionales
das im vorigen Jahr von W. Stadthaus geschrieben wurde.
Termin/Ort: ebenfalls 5. Mai,
19.30 Uhr, Gemeindesaal Alt
Schmöckwitz 1.
Das Buch wird vom Ortsverein herausgegeben und kann erworben
werden (7,50 €).
Land. Die theologische Begleitung
dieser Reise übernahm Pfarrerin
Anna Nguyen-Huu aus der Gemeinde Berlin-Britz. Die ganze Gruppe
profitierte von ihren Erfahrungen
während ihres Studiums, da sie ein
Jahr in Jerusalem verbracht hatte.
Nach einem Jahr der Planung und
Vorbereitung dieser Reise, in enger Zusammenarbeit mit Biblische
Reisen Stuttgart, ging es am 01.02.
endlich los. Als wir gegen 17.00
Uhr in Tel Aviv landeten, der Sonnenuntergang noch zu sehen war,
die Temperaturen bei lauen 18°C
lagen, wurden wir sehr freundlich
durch unseren palästinensischen
Guide Samir am Flughafen in Empfang genommen. Per Bus ging es
nach Galiläa, wo wir für drei Nächte ein Hotel in Tiberias bezogen.
In den darauffolgenden drei Tagen machten wir bei strahlendem
Sonnenschein und traumhaften
Temperaturen von über 20°C wunderschöne Tagestouren. Wir folgten den Spuren Jesu vom Berg der
Bergpredigt nach Tabgha, dem Ort
der Brotvermehrung, weiter nach
Kafarnaum zum Petrushaus. Überall hier konnten wir den herrlichen
Blick auf den See Gennesaret genießen, den wir später mit einem
Boot überquerten, und einige von
uns nahmen sogar ein Bad im See.
Es folgten Besichtigungen in Nazareth, Wanderungen zum BanjasWasserfall, auf den Berg Tabor,
8. Mai 1945 – Ein Tag der Befreiung
An diesem Tag ist eine GedenkProzession der Sprengelgemeinden Eichwalde, Zth.-Miersdorf und
Schmöckwitz geplant, die an der
Evangelischen Kirche Eichwalde
(Händelplatz) um 19.00 Uhr endet.
Mehr dazu können Sie in den Beiträgen der einzelnen Gemeinden
erfahren.
RÜCKSCHAU
Reisebericht Israel im Februar 2015
Viele fragten sich im vergangenen
Jahr und sicher auch heute: Kann
man in diesen unruhigen Zeiten
auf der Welt eine Reise nach Israel
wagen? Ja - man kann!
Wir, das waren von ursprünglich 42
gebuchten Reiseteilnehmern aus
den Gemeinden Zeuthen-Miersdorf, Eichwalde, Schmöckwitz,
Berlin-Britz und Frankfurt-Oder
bei Reisebeginn noch 24 verbliebene Teilnehmer. Das Motto dieser
achttägigen Studienreise lautete
„Kulturen erleben, Menschen begegnen - auf den Spuren Jesu“.
Unsere Gruppe bestand überwiegend aus Erstreisenden ins Heilige
8
Regionales
sowie zum Naturpark Dan. Wir
lasen in der Bibel, hielten kleine
Andachten und sangen Lieder. Es
waren wunderschöne Erlebnisse,
Momente und Begegnungen. Die
Eindrücke überschlugen sich und
jeder versuchte sie per Fotoapparat oder Videokamera festzuhalten. Am 4. Tag ging es dann weiter
nach Jerusalem. Man konnte es
der Gruppe ansehen, es war etwas
ganz Besonderes, den ersten Blick
in der Abenddämmerung auf die
Stadt Jerusalem zu nehmen. Wir
bezogen für vier Nächte das Hotel nahe der Altstadt. Hier folgten
wir weiteren Spuren Jesu und fuhren u.a. auch nach Bethlehem. Wir
überquerten die Grenze zwischen
Israel und Palästina. Man sah die
riesige Mauer und wurde sofort
an vergangene DDR-Zeiten erinnert. Unser Besuch der Holocaust
Gedenkstätte „Yad Vashem“ war
ein besonders emotionales Erlebnis auf dieser Reise. Die Traurigkeit
und das Entsetzen waren in der
Gruppe deutlich zu spüren. Durch
unseren Guide wurde uns sehr viel
Wissen vermittelt und wir erfuhren auch immer mehr zum Miteinander der einzelnen Religionen in
den verschiedenen Vierteln innerhalb der Jerusalemer Altstadt. Wir
hatten Mühe, die Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken am Abend
zu sortieren bzw. in einem persönlichen Reisetagebuch festzuhal-
Foto: B. Fritz
9
Regionales
ten. Ein besonderer Höhepunkt der
Reise war sicherlich die Fahrt in die
Wüste mit Besichtigung der Taufstelle Jesu an der Grenze zu Jordanien.
Diese Stelle ist erst seit zwei Jahren
von israelischer Seite aus begehbar.
Auch das Baden im Toten Meer war
für viele ein unvergessliches Erlebnis. Wir begegneten der Rabbinerin
Maya Leibowitz in Jerusalem, die
es geschafft hat, eine moderne und
offene Synagoge in Jerusalem aufzubauen.
Viel zu früh hieß es dann für uns Abschied zu nehmen. Acht Tage reichen
einfach nicht, dieses faszinierende
Land zu erkunden und das Leben der
Menschen dort kennen zu lernen.
Ich bin mir fast sicher, dass es nicht
meine letzte Reise nach Israel gewesen ist und vermute, dass es Einigen
aus der Gruppe genauso geht. Das
Feedback bezüglich dieser Reise von
der gesamten Gruppe war durchweg positiv. Alle waren froh, doch
nicht storniert zu haben. Ich freue
mich schon jetzt darauf, eventuell
eine weitere Reise im Herbst 2016
zu planen und zu organisieren. Dann
vielleicht nach Israel und Jordanien.
Sabine Brandt, Zeuthen-Miersdorf
fantasievollen Kostümen und mit
ausgelassener Faschingslaune. Der
Saal war zuvor von vielen aus den
drei Gemeinden geschmückt worden, das Thema lautete „Café International“ und entsprechend bunt
waren die Dekorationen. Ein riesiger
Globus hing mitten an der Decke, damit jeder sein selbst gewähltes Heimatland auch auf der Erdkugel finden konnte, Fähnchen aller Länder
dieser Erde, und wieder eine große
Menge an beleuchteten Lampions
hingen kreuz und quer im Saal.
Mit der Polonaise wurde das Fest
eröffnet, ebenso wurden wir beim
Kreistanz angeleitet und so schon
einmal in Stimmung gebracht. Vier
Bauchtänzerinnen zeigten Grazie
und Körperbeherrschung und dann
gab es auch für uns tänzerisch kein
Halten mehr.
Wie in den Vorjahren wurden Büttenreden gehalten, manche davon
waren sehr lustig, andere dagegen
weniger. Bei der Wahl des schönsten Kostüms durfte der 1. Preisträger
das Los für das Thema des nächsten Faschings ziehen. Es lautet: Das
Mittelalter. Nun haben wir ein Jahr
Zeit, um wieder was Passendes zum
Anziehen zu finden. Und so wie alle
Närrinnen und Narren bei diesem
Fasching einen Riesenspaß hatten,
wird im nächsten Jahr wohl wieder
das große närrische Treiben „ausbrechen“.
Ulrich Berndt
Fasching 2015 im Gemeindesaal
Eichwalde
Am Sonntag, 15. Februar feierten die
Sprengelgemeinden Fasching im Gemeindesaal Eichwalde. Jeder brachte etwas zum Essen mit, erschien in
10
Regionales
Foto: U. Berndt
Ökumenische Bibelwoche 2015
Vom 24. bis 27. Februar waren Interessierte aus den Gemeinden der
Region in den Gemeindesaal Zth.Miersdorf zu den Abenden der
Ökumenischen Bibelwoche eingeladen. Die Tradition dieser konzentrierten Beschäftigung mit einem
Abschnitt der Bibel ist inzwischen
80 Jahre alt; in diesem Jahr stand
der Brief des Paulus an die Galater
auf dem Programm.
Paulus setzt sich darin mit Vorgängen auseinander, die die ersten
christlichen Gemeinden in Kleinasien zu zerreißen drohten. Eindringlich und immer wieder mit Zitaten
aus dem Alten Testament werbend, versucht er seinen Lesern in
Galatien klar zu machen, was ihm
durch sein Bekehrungserlebnis
deutlich geworden ist: dass der
Versuch der Menschen, die 10 Gebote vollständig zu erfüllen, schon
immer zum Scheitern verurteilt
war (ebenso wie das Befolgen aller
anderen in der Thora überlieferten
Vorschriften, seinerzeit als „das
Gesetz“ bezeichnet). Dass Menschen sich die Zuwendung Gottes
nicht erkaufen oder erarbeiten
können, sondern einfach nur an sie
glauben müssen.
Während am Eröffnungsabend
noch die Hintergrund-Information
über Paulus, seine Missionsreisen
und die Situation der ersten christlichen Gemeinden einen großen
11
Regionales
Raum einnahm, wurde es am Ende
richtig spannend: Als es nämlich
darum ging, wie sich denn nun die
guten Werke, die den Juden durch
das „Gesetz“ vorgeschrieben sind,
von jenem Katalog des „tugendhaften“ Verhaltens unterscheiden,
zu dem in den letzten beiden Kapiteln Paulus seine Glaubensgeschwister aufruft. Jesus hat es beispielhaft in diese Worte gefasst:
„Es ist nicht der Mensch um des
Sabbat willen da, sondern der Sabbat um des Menschen willen.“
Sup.i.R. Szymanski, Pfarrer Kahlbaum sowie zweimal Pfarrerin Leu,
die für ihre erkrankte Kollegin Kuhna einsprang, leiteten die Abende
und ermunterten die Teilnehmer
erfolgreich, ihre eigenen Gedanken zu äußern. Da gab es allerhand
Fragen zu der oft doch ziemlich
theologischen Argumentation von
Paulus; deutlich wurde aber auch,
dass es ohne diesen radikal von
seiner Sache überzeugten Prediger unsere heutige christliche Kirche, zumindest die evangelische,
wohl so nicht gäbe. Für Luther
brachten die Argumentationen des
Paulus nämlich die entscheidende
Erleuchtung zur Entwicklung seiner reformatorischen Thesen! Die
Teilnehmer des letzten Abends gaben den Verantwortlichen mit auf
den Weg, dass die Einladung doch
künftig wieder für die ganze Region und auch an die ökumenisch
mit uns verbundenen Geschwister
im Glauben ausgesprochen werden solle. Pfarrerin Leu nutzte ihre
Predigt am darauffolgenden Sonntag noch einmal zur Beschäftigung
mit dem spannungsvollen Verhältnis zwischen jüdischem „Gesetz“
und christlicher „Freiheit“.
Hans Henschel, Wildau
12
Kinder & Jugend
Kinder & Jugend
Himmelfahrt-Freizeit
Vom 14. bis 16. Mai führen wir unsere
Himmelfahrts-Freizeit durch, worauf
wir bereits im letzten Gemeindebrief
hingewiesen haben. Die Fahrt geht
in diesem Jahr nach Zeestow. Dazu
sind alle Kinder von der 4. bis 6. Klasse
herzlich eingeladen. Unter dem Motto - neue Leute kennenlernen und ein
spannendes Programm erleben, bei
dem es nicht langweilig werden kann,
- wollen wir die Tage verbringen.
Nähere Informationen werde ich bei
der Christenlehre und im nächsten Gemeindebrief mitteilen.
Anmeldungen sind bei Friederike Wiesner zu tätigen.
Ich freue mich auf euer Kommen, eure
Friederike Wiesner
möchte alle Kinder von der 1. bis 6. Klasse zu einer spannenden Übernachtung
im Wildauer Pfarrgarten eingeladen.
Das Motto wird noch nicht verraten.
Ich kann aber schon versprechen, es
wird wieder eine interessante Zeit.
Anmeldung bei: Friederike Wiesner
Sommertheaterfest in Schulzendorf
Am 28. Juni, um 10.45 Uhr veranstalten
wir ein großes Sommer-Theaterfest
mit allen Kindern der Christenlehre. Wir
laden alle herzlich ein in Schulzendorf
teilzunehmen.
Die Kinder der Christenlehre präsentieren „Jona, verschluckt und wieder ausgespuckt“. Im Anschluss wird gegrillt
und der Sommer genossen.
Ich freue mich auf euch,
Friederike Wiesner
Kinderbibelwoche im Erzgebirge
In der Zeit vom 9. bis 14. August wollen
wir eine Kinderbibelwoche im Erzgebirge gestalten. Viele spannende Erlebnisse für Kinder von der 1. bis 6. Klasse
wird es in der christlichen Begegnungsstätte „Waldpark“ in Leubsdorf, OT
Hohenfichte geben.
Anmeldungen nehme ich gern entgegen. Friederike Wiesner
Ausblick
Am 30. August um 10.45 Uhr feiern wir
in Schulzendorf den Schulanfangsgottesdienst. Es sind alle Schülerinnen und
Schüler herzlich eingeladen mit uns ins
neue Schuljahr zu starten.
Friederike Wiesner
Abschluss der Christenlehre in diesem
Schuljahr
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder
unsere Christenlehre mit einem Zeltwochenende beenden. Dazu treffen
wir uns vom 4. bis 5. Juli in Wildau. Ich
13
Eichwalde
Eichwalde
Veranstaltungen im Gemeindezentrum (Stubenrauchstr. 19):
Christenlehre
montags, 1. bis 4. Klasse
nicht in den Ferien
14.00 – 15.30 Uhr
15.45 – 16.30 Uhr
Teamertreffen
Montag, 13.04.
Montag, 04.05.
16.45 – 18.15 Uhr
16.45 – 18.15 Uhr
Gitarrenkurs
montags
Konfirmandenunterricht
Samstag, 18.04., Gemeindehaus Eichwalde
Samstag, 09.05., Gemeindehaus Schmöckwitz
Gruppe I: Gruppe II: 09.30 – 12.30 Uhr
13.00 – 16.00 Uhr
Junge Gemeinde
mittwochs, Gemeindehaus, 2. Etage
18.00 – 20.00 Uhr
Spielkreis für Mütter und Kinder
dienstags
09.00 – 11.00 Uhr
Kreistänze
Dienstag, 07. und 21.04.
Dienstag, 05. und 19.05.
ab 18.30 Uhr
ab 18.30 Uhr
Kreatives Gestalten
donnerstags 10.00 Uhr
Kirchenmusik
Kirchenchor
Bläserchor
mittwochs
mittwochs
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Frauenkreis
Donnerstag, 16.04.
Donnerstag, 21.05.
16.00 Uhr
16.00 Uhr
14
Eichwalde
Seniorenspielkreis
dienstags
13.30 - 16.00 Uhr
Bibelstunde
Mittwoch, 08.04.
Mittwoch, 13. und 27.05.
15.30 Uhr
15.30 Uhr
Besuchsdienstkreis
Mittwoch, 08.04.
Mittwoch, 13.05.
17.00 Uhr
17.00 Uhr
Gesprächskreis
Donnerstag, 16.04.
Donnerstag, 28.05.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
GKR-Sitzungen
Dienstag, 14.04.
Dienstag, 12.05.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Konzert in der Evangelischen
Kirche Eichwalde, Händelplatz:
Samstag, 18.04., 18.00 Uhr
Orgelkonzert mit
Prof. Dr. Christoph F. Lorenz
Werke von Johann Sebastian Bach,
Nikolaus Bruhns, Paul Hindemith u.a.
Eintritt frei
ist für den Erhalt unserer Kirche
bestimmt.
Gesprächskreis im April:
Das Themenjahr „Reformation –
Bild und Bibel“ beschäftigt sich
mit der Bedeutung der Kunst und
des Buchdrucks für die Reformation einerseits und dem reformatorischen Bildersturm andererseits. Dabei wird besonders Lucas
Cranach d. J. gewürdigt, dessen
Geburtstag sich am 4. Oktober
zum 500. Mal jährt. Wir laden ein
zu einem Gesprächsabend am
Donnerstag, 16.04. um 19.00 Uhr
im Gemeindehaus Eichwalde.
Veranstaltungen:
Trödelmarkt:
Zum Frühjahrströdelmarkt rund
um die Kirche am Händelplatz laden wir ein am Samstag, 18. April
von 10.00 – 14 .00 Uhr. Der Aufbau
ist ab 9.00 Uhr möglich. Anmeldungen für einen Stand nimmt das
Gemeindebüro entgegen, Tel: 675
80 39. Die Standgebühr beträgt
wie immer 5 € und einen selbstgebackenen Kuchen. Der Erlös aus
Standgebühr und Kuchenverkauf
15
Eichwalde
Gesprächskreis im Mai:
Das Europa der Umbrüche.
Kein Kontinent ist seit zweihundert
Jahren durch Ideologien, Revolutionen, Diktaturen und verheerende
Kriege so in Mitleidenschaft gezogen worden, wie der alte Kulturkontinent Europa. Dabei hatte die
Französische Revolution - als die
Urrevolution - einmal ein hehres
Ziel: Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit. Doch auch diese Revolution versank im Blut, so wie
viele nach ihr. Was ist aus den Ansprüchen von damals geworden?
Und was haben namentlich die
Deutschen und Mittelosteuropäer
aus ihren jüngsten Revolutionen
1989/90 gemacht? Ein historischer
und kulturhistorischer Blick auf die
europäische Zeitgeschichte.
Wir laden ein zu einem Gesprächsabend mit Dr. Andreas Apelt am
Donnerstag, 28.05., 19.00 Uhr im
Gemeindehaus Eichwalde.
zession, die an der Evangelischen
Kirche Eichwalde (Händelplatz)
um 19.00 Uhr endet. Gemeinsam
mit unseren Sprengelgemeinden,
mit Zeitzeugen, den Bürgermeistern unserer Orte werden wir hier
die Veranstaltung mit einer Gedenkstunde beschließen.
Der Weg der Gedenk-Prozession
für Eichwalde:
Beginn um 17.00 Uhr in der Puschkinallee 41, vor dem ehemaligen
Wohnhaus von Lin Jaldati
17.30 Uhr Rathaus – Gedenktafeln
für die ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Eichwalde
18.00 Uhr Bruno-Taut-Siedlung /
Waldstraße; ein Bombenabwurf
zerstörte Teile der Siedlung
18.30 Uhr Stubenrauchstr., „Würfelhaus“, in dem jüdische Menschen versteckt wurden
19.00 Uhr Evangelische Kirche
Bitte entscheiden Sie selbst, ob Sie
den ganzen Weg mitgehen oder
sich an einzelnen Orten anschließen. Wir bitten Sie, Kerzen oder
Blumen zum Ablegen an den Gedenkstätten mitzubringen.
Die Gedenkwege in Zth.-Miersdorf
und Schmöckwitz entnehmen Sie
bitte den Hinweisen in den entsprechenden Gemeindebeiträgen
in diesem Heft. Beachten Sie bitte
auch Abkündigungen und Aushänge in den Schaukästen der Kirchengemeinden.
8. Mai 1945 – Ein Tag der Befreiung
Gedenkveranstaltung
In diesem Jahr jährt sich der Tag der
Befreiung zum 70. Mal. Aus diesem
Anlass wollen wir am 08.05. an den
Stätten des Gedenkens in unseren
Orten Eichwalde – Zth.-Miersdorf –
Schmöckwitz an die Opfer des Nationalsozialismus und an das Ende
von Krieg und Gewaltherrschaft
erinnern.
Wir laden ein zu einer Gedenk-Pro16
Eichwalde
Besuchen Sie unseren
Büchertisch
christliche Literatur,
kleine Geschenke, Kerzen, Grußkarten u.v.m.
Kaffee, Tee und andere Produkte aus fairem Handel
Marmelade nach Hausfrauenart,
- immer vor und nach dem Gottesdienst! AUF EINEN BLICK
Evang. Kindertagesstätte „JONAs WAL“, Stubenrauchstr.19,
Leiterin: Frau Jaspers, Tel.: 030/ 678 195 75
[email protected]
Achtung: Neue Bankverbindung:
(Die alte behält auch noch Gültigkeit bis Ende 2015)
Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Eichwalde
Evangelische Bank eG
IBAN: DE97520604100103900100, BIC: GENODEF1EK1
Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben
17
Zeuthen - Miersdorf
Zeuthen - Miersdorf
Gottesdienste im Seniorenstift
Freitag, 24.04.
16.00 Uhr
Freitag, 29.05.
16.00 Uhr
Andachten im Haus Louise
Nach Vereinbarung
Folgende Kreise treffen sich in unserem Gemeindehaus, Dorfstr. 21 a:
Frauenhilfe
Mittwoch, 08.04.
14.30 Uhr
Mittwoch, 06.05.
14.30 Uhr
Mittwoch, 03.06.
14.30 Uhr
Gesprächskreis am Dienstag
Freitag, 17.04.
Die Israelreise im Februar (Brandt/Kaulbarsch)
19.30 Uhr
Dienstag, 05.05.
Ausflug Britzer Garten-Tulpenschau
nachmittags
Gesprächskreis am Mittwoch
Freitag, 17.04.
Die Israelreise im Februar (Brandt/Kaulbarsch)
19.30 Uhr
Mittwoch, 29.04.
19.00 Uhr
Reisebericht Iran, Fam. Schulte
Sonnabend, 09.05. Fahrradtour
nach Werder zur Baumblüte
Gesprächskreis am Freitag
Freitag, 17.04.
Die Israelreise im Februar (Brandt/Kaulbarsch)
19.30 Uhr
Freitag, 08.05. Teilnahme an der
Gedenk-Prozession zum 70. Jahrestag der Befreiung
Christenlehre
im Gemeindesaal Zeuthen (Martin-Luther -Kirche) s. Zeuthen
Konfirmanden
Kl. 7 und 8 siehe Eichwalde
TEN SING – Jugend
donnerstags
18.00 – 20.30 Uhr
18
Zeuthen - Miersdorf
Gedenk-Prozession zum 70. Jahrestag der Befreiung
Wir laden ein zu einer Gedenkprozession, die an der Evangelischen Kirche
Eichwalde (Händelplatz) am 08.05.
um 19.00 Uhr endet. Gemeinsam mit
unseren Sprengelgemeinden, mit
Zeitzeugen, den Bürgermeistern unserer Orte werden wir dort die Veranstaltung mit einer Gedenkstunde
beschließen.
Der Weg für Zeuthen-Miersdorf:
Beginn 16.45 Uhr Treffpunkt Zth.Miersdorfer Friedhof
17.00 Uhr 1. Station: Gedenkstein für
das Ehepaar Stimming auf dem Zth.Miersdorfer Friedhof.
17.25 Uhr 2. Station: jüdisches Kinderheim, (jetzt KITA neben Fleischer
Gröschler)
17.35 Uhr 3. Station: Gutshof Zth.Miersdorf (jetzt Jugendclub) französische Kriegsgefangene
17.50 Uhr 4. Station: sowjetisches Ehrenmal.
18.00 Uhr 5. und letzte Station: Ge-
denkstein vor unserer Miersdorfer
Kirche
18.30 Uhr Abfahrt zur Eichwalder
Kirche zur gemeinsamen Andacht
um 19.00 Uhr mit Eichwalde und
Schmöckwitz
Bitte entscheiden Sie selbst, ob Sie
den ganzen Weg mitgehen oder sich
an einzelnen Orten anschließen. Wir
bitten Sie, Kerzen oder Blumen zum
Ablegen an den Gedenkstätten mitzubringen.
Die Gedenkwege in Eichwalde und
Schmöckwitz entnehmen Sie bitte
den entsprechenden Seiten.
Andere Gedenkveranstaltungen anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung
Näheres dazu unter Regionales.
Frühjahrsputz in der Kirche
Auch in diesem Jahr wollen wir unsere Kirche zum Pfingstfest wieder
gründlich reinigen. Wir treffen uns
am Sonnabend, 16.05. ab 09.30 Uhr.
Bitte Lappen, Eimer usw. mitbringen.
Ev. Kita Senfkorn
Dorfstr. 21a, 15738 Zeuthen-Miersdorf
Leiterin Frau Krüger, Tel.: 033762 - 879491
Achtung: Neue Bankverbindung:
(Die alte behält auch noch Gültigkeit bis Ende 2015)
Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Zth.-Miersdorf
Evangelische Bank eG
IBAN: DE88520604100303900100, BIC: GENODEF1EK1
Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben
19
Berlin-Schmöckwitz
Schmöckwitz
Christenlehre (im Gemeindehaus Schmöckwitz)
1. - 6. Klasse:
dienstags (außer i. d. Ferien 01. bis 10.04.)
15.30 - 16.30 Uhr
Junge Gemeinde Eichwalde und Schmöckwitz
mittwochs (außer in den Ferien 01. bis 10.04.)
der Ort wird kurzfristig verabredet
18.00 Uhr
Seniorenkreis (Gemeindesaal)
Montag, 13. und 27.04.
Montag, 11.05.
14.30 Uhr
14.30 Uhr
Gemeindekirchenrat (Gemeindesaal)
Mittwoch, 01.04.
Mittwoch, 06.05.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
„Auf der Suche - Wir lesen in der Bibel“
bei Pfr. Menthel, Eichwalde, Uhlandallee 38
Dienstag, 07.04., Einführung in den Galater-Brief
Montag, 04.05., Galater 1, 1-24
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Kindergottesdienst Ostersonntag, 05.04.,
mit anschl. Ostereiersuchen für alle Kinder
Sonntag, 10.05.
10.45 Uhr
10.45 Uhr
Chanka-Kreis
nach Absprache
Chanka-Gemeindetag am 12. April
An diesem Sonntag wollen wir
nach dem Gottesdienst unseren
diesjährigen Chanka-Gemeindetag
veranstalten. Siegfried Menthel
wird uns das Neueste aus Chanka
berichten und über den Stand der
geplanten Evaluation des AidsWaisen-Projektes informieren.
Wir wollen die Lehrerin Friederike
Seim einladen, die ein Jahr mit einem Bildungsprojekt im Westen
Äthiopiens unterwegs war. Sie
wird uns von ihrer ebenso interessanten wie verblüffend erfolgreichen Arbeit mit Kindern in Dembidollo erzählen.
Außerdem hat sie zu diesem Zeitpunkt gerade Gäste aus Dembidollo, die natürlich mit eingeladen
20
Berlin- Schmöckwitz
sind. Wir hoffen, dass ein reger Gedankenaustausch entsteht, zumal
einige Mitglieder aus dem Chankakreis schon 2013 die Bekanntschaft
dieser Gäste gemacht haben.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Sie alle sind herzlich eingeladen!
Schmöckwitz an die Opfer des Nationalsozialismus und an das Ende
von Krieg und Gewaltherrschaft
erinnern.
Wir laden ein zu einer Gedenk-Prozession, die an der Evangelischen
Kirche Eichwalde (Händelplatz)
um 19.00 Uhr endet. Gemeinsam
mit unseren Sprengelgemeinden,
mit Zeitzeugen, den Bürgermeistern unserer Orte werden wir hier
die Veranstaltung mit einer Gedenkstunde beschließen.
Gedenkveranstaltungen anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung (Konfirmandenprojekte)
Der Sprengel Eichwalde-Zth.Miersdorf-Schmöckwitz lädt zu
zwei Veranstaltungen ein, die sich
aus dem Projekt „Erinnern - Gedenken - Lernen“ der Konfirmanden
ergeben haben. Zum Gedenken an
die jüdische Sängerin und Tänzerin
Lin Jaldati wird am Mittwoch, 15.
April 2015, 18.00 Uhr vor dem Haus
Puschkinallee 41 in Eichwalde eine
Tafel zur Erinnerung angebracht.
Die Konfirmanden erkundeten
auch den ehemaligen Waldfriedhof gegenüber der Karolinenhofer
Tankstelle. Dort wird am Dienstag,
dem 5.Mai 2015, um 18.00 Uhr eine
Gedenktafel für die Kriegsopfer
und Bürger enthüllt, die 1945/46
bestattet wurden.
Näheres zu diesen Veranstaltungen
unter Regionales.
Treffpunkt in Schmöckwitz:
18.00 Uhr vor der Kirche - am Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und der Gedenktafel für
die Kriegstoten des 2. Weltkrieges.
Dort wollen wir Kerzen anzünden
und Blumen niederlegen.
Wer es möchte, kann anschließend
zur gemeinsamen Gedenkveranstaltung des Sprengels an der Eichwalder Kirche aufbrechen - zu Fuß,
per Fahrrad oder mit bereit stehenden Autos.
(s.auch unter Eichwalde und Zth.Miersdorf)
Gedenk-Prozession am 08.05.
In diesem Jahr jährt sich der Tag der
Befreiung zum 70. Mal. Aus diesem
Anlass wollen wir am 08.05. an den
Stätten des Gedenkens in unseren
Orten Eichwalde – Zth.-Miersdorf –
21
Berlin- Schmöckwitz
Benefizkonzerte in der Schmöckwitzer Kirche zu Gunsten unseres AidsWaisen-Projektes in Äthiopien
VORANKÜNDIGUNG!
Das TransAtlantic Ensemble (Evelyn
Ulex, Klavier und Mariam Adam, Klarinette) plant im April 2015 ein Benefizkonzert zu Gunsten unseres AidsWaisen-Projektes.
Seit 2005 konzertieren diese beiden
Musikerinnen weltweit erfolgreich
zusammen. Ihr hauptsächliches Genre ist Jazz in seinen vielfältigen Erscheinungsformen.
Genauere Informationen entnehmen Sie bitte den Plakaten und dem
Einlegeblatt im Gemeindebrief ab
01. April, sowie unserer Homepage .
„Das bunte Alphabet der Tiere“
und „Das kleine 1x1 der Gefühle“
Mattes Weißbach ist „Der Stummschwätzer“.
Die stumme Kunst der Pantomime
ist aber mitnichten „stumm“ – es
ist ein eindrucksvolles Feuerwerk
mit vollem Körpereinsatz, einschließlich ausdrucksvoller Gestik
und Mimik – ein Konzert ganz eigener Art! Er sagt von sich selbst:
„Der Stummschwätzer bewegt
sich fast lautlos durch Zeit und
Raum; sein Körper drückt aus, was
Worte nicht zu sagen vermögen;
sein Gesicht ist ein offenes Buch“.
Seit frühester Jugend begeistert
und bezaubert Mattes Weißbach
sein europaweites Publikum.
Oft ist er für das Stadttheater Köpenick und das Konzerthaus mit
seinen Programmen unterwegs –
für Erwachsene, Kinder und ganz
speziell auch für behinderte Kinder. Ein besonderes „Konzert“ erwartet Sie!
Freitag, 24.04., 19.00 Uhr
im Gemeindesaal
Klavierkonzert „Russische Begegnungen“
Andreas Wolter spielt Werke von
Rachmaninow, Tschaikowski, Glinka,
Chopin, Skrjabin, Liszt und eigene
Kompositionen.
Der Künstler ist als Solist und Kammermusiker auf nationalen und internationalen Konzertbühnen unterwegs, so in den USA, Israel, Italien,
Polen, Russland und Österreich. Eigene Kompositionen, sowie Filmmusiken, von ihm komponiert, sind auf
CDs veröffentlicht.
Freitag, 22.05., 20.00 Uhr
Susanne Ehrhardt (Flöten) und Michael Stöckigt (Orgel)
Diese beiden Künstler gehören
seit über 30 Jahren zu den treuesten Unterstützern unseres AidsWaisen-Projektes und werden uns
auch in diesem Jahr wieder mit
meisterhaften Darbietungen erfreuen.
Regina Galler
Samstag, 09.05., 19.00 Uhr
„Der Stummschwätzer“
Pantomime mit den Programmen
22
Berlin- Schmöckwitz
RÜCKSCHAU
Albert Schweitzer-Abend mit Frau
Dr. Erbe am 11. Februar
In diesem Jahr begehen wir den 140.
Geburtstag und den 50. Todestag
von Albert Schweitzer. Eigentlich
ist es immer wichtig und wertvoll,
an ihn zu erinnern, als Arzt, Theologen, Kulturphilosophen. Frau Dr.
Erbes Gedenken brachte uns Albert
Schweitzer vor allem als Arzt im Urwaldkrankenhaus Lambarene nahe.
Sie vermittelte uns seine Überzeugung, sein großes Bedürfnis, von
seinem erfahrenen Glück abzugeben, es nicht als selbstverständlich
hinzunehmen, sondern – wie er
sogar formulierte – „eigentlich dafür (zu) bezahlen“. Darüber sollten
wir nachdenken. Für uns Christen
müsste er vor allem als Theologe mit
seinen Gedanken und verantwor-
tungsvollem Handeln den Schwächeren gegenüber hinweisend sein.
Sein Ausspruch „den Glauben und
die Religion in die Tat umsetzen“
sollte auch uns anspornen. Wie viel
Machtstreben, Unfrieden, Gewalt,
Vertreibung und Vernichtung von
Menschenleben gibt es heute in unserer Welt – könnten wir nicht lernen
und ändern, wenn wir uns auf Worte von Albert Schweitzer einlassen
und sie verinnerlichen würden. Nach
dem Abend mit Frau Erbe wünschte
ich mir so sehr, dass wir seine Worte
und Gedanken heute wieder verstärkt wahrnehmen und sie weiter
tragen. Daher freut mich: Auf der
BUGA 2015 im Havelland wird ein
kirchliches Bildungsprogramm zu
„Ehrfurcht vor dem Leben – Albert
Schweitzers Vermächtnis“ gehören.
Hannelore Eisenmann
AUF EINEN BLICK
Evangelischer Kindergarten: Marina Jäger
Tel.: 030/67 81 86 26
Alt-Schmöckwitz 1; 12527 Berlin
Fax: 030/67 81 87 54
Junge Gemeinde
Astrid Kuhna
Tel.: 030/672 44 94
SeniorenkreisHannelore Eisenmann
Tel.: 030/242 29 07
Bankverbindung:
Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Bln.-Schmöckwitz
Evangelische Bank eG
IBAN: DE44520604100203900100, BIC: GENODEF1EK1
Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben
23
Schulzendorf-Waltersdorf
Schulzendorf-Waltersdorf
Vorausschau
Gemeindeausflug Rüstzeit Christenlehre für Kinder im Grundschulalter:
(in der Kreuzkirche Schulzendorf)
dienstags
vom 03.07. – 05.07.
15.15 Uhr bis 16.15 Uhr
Konfirmandenstunde (Pfarrhaus Schulzendorf)
donnerstags Konfirmandenfahrt 21.06.
15.45 Uhr
24.04. - 26.04. nach Wittenberg
Seniorenkreis Schulzendorf (in der Kreuzkirche Schulzendorf)
Mittwoch, 13.04 und 11.05.
14.00 Uhr
Waltersdorf (im Gemeindehaus Waltersdorf)
Mittwoch, 15.04. und 13.05.
14.00 Uhr
Chor (Kreuzkirche Schulzendorf mit Kantor P. Aumeier)
Jeder und Jede kann mitmachen.
Wir suchen Sängerinnen und Sänger
donnerstags
Gemeinsames Essen (Kreuzkirche Schulzendorf)
Dienstag, 31. 03., Kochen und Essen
Mittwoch, 29. 04., Frühstück
Dienstag, 2. 06., Kochen und Essen
(Anmeldung nach den Gottesdiensten auf
ausliegendem Blatt oder im Pfarramt
unter Telefon 033762-49819)
19.30 Uhr
11.00 Uhr
9.00 Uhr
11.00 Uhr
Gesprächsabend (Pfarrhaus Schulzendorf)
Dienstag, 28.04.
19.30 Uhr
mit Silke Blum zum Thema Armenien und das
armenische Volk.
Anlass: der Völkermord vor 100 Jahren. Der 24. April
ist der größte Trauertag im armenischen Jahr;
der Tag im Jahr 1915 wird als Auftakt gesehen
24
Schulzendorf-Waltersdorf
zur Erinnerung an die Grausamkeiten, denen
damals mehr als eine Million Menschen
zum Opfer fielen.
Dienstag, 19.05. Israelimpressionen mit Pfr. Klaus Möllering
Gottesdienst im Altenheim Wilhelm-Busch
Mittwoch, 24. 06.
„Engel am Grabe“
(Siehe Titelseite des Heftes)
In der schlichten, sehr schönen
Kreuzkirche von Schulzendorf beeindruckt ein Mosaik, welches auf
der Titelseite abgebildete ist. Es
stellt die Osterbotschaft dar:
„Maria möchte den Gekreuzigten
balsamieren. Sie sieht, dass die
schwere Grabplatte abgerückt wurde, und zudem eine Gestalt im weißen Gewand. Diese spricht zu ihr:
Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus
von Nazareth den Gekreuzigten? Er
ist auferstanden, er ist nicht hier…“
(nach Markus 16, Vers 6).
Der Mosaikkünstler Heinrich Jungebloedt hat dieses wunderschöne, eindrucksvolle Werk zu dieser
Botschaft geschaffen, bestehend
aus Schwarz- und Grautönen, akzentuiert durch Goldsteine. Heinrich Jungebloedt hat viele Jahre
seines Schaffens in Schulzendorf
gewohnt und gearbeitet. Im Folgenden wird deshalb ein gekürzter
Lebenslauf geschildert. In Witten
an der Ruhr wurde Heinrich Junge-
19.30 Uhr
10.15 Uhr
bloedt am 06.09.1894 geboren. Er
besuchte die Elementarschule und
das Gymnasium. Die Lehrer förderten seine individuellen Stärken und
unterstützten die Passion zur Malerei. Nach dem Abitur plante der
künstlerisch ambitionierte Junge
ein Studium an der Kunstakademie
in Düsseldorf. Die Ausbildung zum
ersehnten Beruf wurde jedoch mit
Beginn des I. Weltkrieges unterbrochen. Durch Kriegserfahrung,
Entbehrung und Gefangenschaft in
Frankreich reifte Jungebloedt zu einer charakterfesten Persönlichkeit.
Mit inzwischen 26 Jahren musste er
feststellen, dass er zwar körperlich
unversehrt geblieben, jedoch seine
Jugend ihm genommen worden
war – eine abgeschlossene Berufsausbildung fehlte. Heinrich Jungebloedt blieb seiner festgefügten
Lebensplanung treu und entschied
sich erneut zu einem Studium, diesmal an der Kunstgewerbeschule in
Essen. Er studierte „Dekorative Malerei“ und fand seine zukünftige Bestimmung in der „Wandmalerei“.
25
Schulzendorf-Waltersdorf
Die Bestätigung dafür erhielt er
durch einen Auftrag zur Wandgestaltung in einem neuen Volkshaus.
1923 beendete Heinrich Jungebloedt sein Studium und bewarb
sich um eine Anstellung in Berlin
bei den „Vereinigten Werkstätten
für Mosaik und Glasmalerei“. Am
3.12.1923 nahm Heinrich Jungebloedt mit dem Lohn eines Glasers seine erste Arbeitsstelle an. Die Leiter
des Betriebes hatten schon bald die
außergewöhnlichen Fähigkeiten
ihres neuen Mitarbeiters erkannt
und übertrugen ihm die Führung
der Mosaikwerkstatt. Auf Grund
seiner modernen Ausbildung konnte er neue Lösungen für die Gestaltung einbringen. Eine Studienreise
im Jahr 1925 zu den klassischen
antiken Mosaiken brachte neue
Erkenntnisse. Es folgten 20 Jahre,
in denen er der Mosaikwerkstatt
vorstand und von denen er später
resümierend sagen wird, dass diese Zeit eine sehr erfolgreiche war.
Heinrich Jungebloedt erkannte jedoch auch, dass es für die Anerkennung und den Erfolg seiner Arbeit
wesentlich wäre, Mosaikarbeiten
nach eigenen Entwürfen anzufertigen. Leider gibt es kein vollständiges Werkverzeichnis seiner Arbeiten. Vieles ist durch den Krieg oder
durch Abrissarbeiten zerstört worden, trotzdem sollen hier ein paar
Beispiele seiner Arbeiten genannt
werden.
- Beteiligung an der Ausgestaltung
des Luxusdampfers „Queen Mary“
- Ausstattung des Hotels „Excelsior“
- Goldplattenmosaik für ein Tabernakel in der Berliner Hedwigs Kathedrale (kriegszerstört).
1945 entschied sich Heinrich Jungebloedt für eine eigene Werkstatt und gründete mit Elisabeth
Jeske die Firma „Heinrich Jungebloedt Mosaiken“ in Schulzendorf,
Karl-Liebknecht-Straße 55. Der
Aufbau begann schleppend. Nach
dem Krieg waren die existenziellen Sorgen der Menschen größer
als die Nachfrage nach Kunst. Die
Konsolidierungsphase
dauerte
fünf Jahre. Er engagierte sich bei
der Gründung eines Meisterrings
des Berliner Kunsthandwerks.
Nicht der Start in die Selbständigkeit war die schwierigste ökonomische Phase für das Unternehmen, sondern die Jahre 1949/50,
als nach vollzogener Teilung Berlins und Deutschlands zahlreiche
wirtschaftliche Verbindungen abbrachen. Langsam konnte er sich
von Kleinaufträgen (Tischplatten,
Blumenständer etc.) lösen. Seine
Arbeiten wurden von der Presse
gelobt, und so schrieb z.B. die Leipziger Volkszeitung vom 20.08.1951:
“…und man möchte anregen, dass
die Stadt Leipzig für ihre Baupläne
(z.B. das Opernhaus) die besten
Kunsthandwerker der Grassimesse
zur Ausgestaltung rechtzeitig he26
Schulzendorf-Waltersdorf
ranzieht… Auch Jungebloedts in
Zeichnung, Farbe und Komposition mustergültigen Mosaiken gehören hierher.“
Im letzten Lebensjahrzehnt schuf
der Künstler noch eine Reihe weiterer Mosaike für unterschiedliche
Auftraggeber. Als sich am 31. März
1976 sein erfülltes, erfolgreiches
Leben vollendete, hinterließ er
eine intakte Firma, die von Frau
Elisabeth Jeske ganz in seinem Sinne weitergeführt werden konnte.
Seine Ruhestätte fand er auf dem
Friedhof in Eichwalde. Die Familie
überließ der ev. Kirchengemeinde
in Schulzendorf das wunderschöne Mosaik mit sakralem Inhalt „Engel am Grabe“.
Auszug aus der Schriftreihe zur Geschichte der Gemeinde Eichwalde,
Heft 8 mit freundlicher Genehmigung des Autors Klaus Schädel zum
Thema „Leben und Werk des Mosaikkünstlers Heinrich Jungebloedt“
und der Gemeinde Eichwalde.
Foto (Titelseite) und Verfasserin des
Artikels: Helga Kretschmann
Achtung: Neue Bankverbindung:
(Die alte behält auch noch Gültigkeit bis Ende 2015)
Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Schulzendorf-Waltersdorf
Evangelische Bank eG
IBAN: DE35520604100403900100, BIC: GENODEF1EK1
Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben
27
Wildau
Wildau
Christenlehre (Gemeindezentrum Zeuthen)
donnerstags, 1.-2. Klasse
donnerstags, 3.-4. Klasse
dienstags, 5.-6. Klasse 15.00 - 16.00 Uhr
16.15 - 17.15 Uhr
16.45 - 17.45 Uhr
Konfirmandenunterricht (Gemeindezentrum Zeuthen)
Konfirmanden: dienstags
15.45 – 16.30 Uhr
Posaunenchor
In der Regel freitags
Jungbläser nach Absprache mit
Kantor Finke-Tange
19.30 Uhr
Frauenhilfe
Mittwoch, 15. 04. in Wildau Mittwoch, 06.05. in Wildau 14.30 Uhr
14.30 Uhr
Gottesdienste im Seniorenheim Wildau
D0nnerstag, 23. und 30.04.
D0nnerstag, 28.05. 10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gesprächskreis „Glaube, Beruf, Hobby“
Donnerstag, 16.04., Thema: Frühling im Garten 19.00 Uhr
Besuchsdienst
Möchten Sie besucht werden?
Bitte melden Sie sich bei Pfn. Mix.
Bekanntmachung
Der GKR Wildau bedankt sich sehr
herzlich bei Frau Waltraud Nowak
und Herrn Mark Scheiner für ihre
überaus tatkräftige Hilfe während
ihrer Zeit als Mitglieder des GKR
und bedauert zutiefst, dass sie von
diesem Ehrenamt zurück getreten
sind.
Doch freut sich der GKR bekannt
geben zu können, dass Herr Holger Gültzow vom GKR Wildau zum
neuen Mitglied berufen wurde und
dieser sein Ehrenamt seit letztem
November ausübt.
Gemeindehaus Wildau als mögliche Flüchtlingsunterkunft?
In Brandenburg leben zurzeit insgesamt 6.422 Flüchtlinge (Stand
August 2014). Wie viele werden
im Jahr 2015 noch erwartet? Nicht
8.100 Flüchtlinge, wie bisher geschätzt, sondern 9.200. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat die Zahl nach oben korrigiert.
28
Wildau
Doch schon jetzt stößt die Erstaufnahme im Land an ihre Grenzen.
Unterkünfte und Versorgung der
Flüchtlinge sind essentielle Fragen.
Klar ist uns allen, dass Betreuung
und Unterkünfte verbessert werden
müssen. Sammelunterkünfte fernab unserer sozialen Infrastruktur
sollten nicht mehr angestrebt werden. Die Flüchtlinge brauchen
Zugang zu sozialer Infrastruktur;
Kinder sollten
in Kindergärten
und Schulen gehen. Auch wir
im Gemeindekirchenrat sehen
hier eine große
Verantwortung
der Kirchengemeinde Wildau.
Ob und wie
allerdings das
Gemeindehaus
als
befristete Unterkunft
für Flüchtlinge
zur Verfügung
gestellt werden kann, bedarf einer gründlichen Prüfung. Derzeit
suchen wir die Gespräche zum Kirchenkreis und zur Kommune, um
in unserer nächsten Sitzung weiter
darüber informieren und beraten zu
können.
Verena Zühlke, GKR Wildau
Mithilfe für die Büroarbeit im Gemeindehaus gesucht
Die evangelische Kirchengemeinde
Wildau braucht Ihre Hilfe!
Die ständig anfallenden Büroarbeiten können von den gewählten Gemeindekirchenratsmitgliedern nicht
mehr im nötigen Umfang erledigt
werden, deshalb suchen wir ein en-
Wildauer Gemeindehaus Foto: H. Henschel
gagiertes Gemeindemitglied für 2-3
Stunden in der Woche, das auf freiwilliger Basis Freude an dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung hat.
Bitte melden Sie sich, das wäre uns
eine große Hilfe!
29
Wildau
Geburstagstafel
Die nächste Kaffeetafel für die Geburtstagskinder aus dem letzten
Quartal wird am 26.03. um 14.00
Uhr stattfinden.
den angebotenen Spielen nachgehen können, können die Erwachsenen den Trödelmarkt bis 18.00 Uhr
besichtigen.
Kantatefest
Am Sonntag Kantate, 3. Mai, ist
um 14.00 Uhr in der Friedenskirche
wieder ein musikalischer Festgottesdienst. „Kantate“ ist der Beginn des 98. Psalms: „Singet dem
Herrn ein neues Lied“. An diesem
Sonntag wird daran gedacht, dass
seit Anbeginn des jüdischen und
christlichen Lebens die Musik wesentlicher Bestandteil im Leben
und im Gottesdienst ist. In diesem
Festgottesdienst werden Posaunenchor, Kirchenchor und Kantatenchor die musikalische Begleitung übernehmen, und auch die
Gemeinde kann singend teilnehmen. Bringt alle Eure Instrumente
zum zwanglosen Musizieren mit.
An diesem Sonntag wollen wir
auch den Zusammenschluss des
neugegründeten Pfarrsprengels
der beiden Kirchengemeinden
Wildau und Zeuthen feiern, nachdem man sich am 26. Februar über
die Namensbildung „Sprengel
Wildau-Zeuthen“ in der gemeinsamen GKR-Sitzung verständigt hatte.
Die Festpredigt hält uns die Superintendentin unseres Kirchenkreises Viola Kennert. Sie wird auch an
diesem Tag die beiden Kirchenge-
Feier der Osternacht
Am Ostermorgen am 5. April wollen wir in Wildau wieder mit der
festlichen Feier der Osternacht der
Auferstehung unseres Herren Jesu
Christi gedenken. Um 6.00 Uhr beginnt der Gottesdienst im dunklen
Raum der Friedenskirche, und wir
gehen symbolisch vom Dunkeln
ins Helle - vom Tod zum Leben. Das
österliche Licht, an der neuen Osterkerze entzündet, wird wieder
in die Gemeinde gereicht. Mitgestaltet wird die Osternachtsfeier,
die einem alten klösterlichen Ritus
entspringt, vom Kirchenchor.
Wie in jedem Jahr ist auch im Anschluss wieder ein gemeinsames
Osterfrühstück im Gemeindehaus,
zu dem alle herzlich eingeladen
sind.
Christian Finke-Tange, Kreiskantor
Familiengottesdienst und Trödelmarkt
Am Sonntag, 12.04. findet in der
Friedenskirche Wildau ein Familiengottesdienst um 14.00 Uhr
statt. Danach wird herzlich zum
gemeinsamen Kaffeetrinken und
Kuchenessen, sowie gemütlichen
Beisammensitzen und Verweilen
eingeladen. Während die Kinder
30
Wildau
meinden Wildau und Zeuthen zur
Bildung des gemeinsamen Pfarrsprengels begleiten.
Nach dem Gottesdienst mit Kindergottesdienst gibt es ein fröhliches Beisammensein bei Kaffee
und Kuchen, Hausmusik, Trödelmarkt u.v.m. Abgerundet wird
dieser Tag durch das Jubiläumskonzert des Schmöckwitzer Kammerorchesters um 17.00 Uhr. „Feste feiern“ ist das diesjährige Motto
und erinnert an die Gründung des
Ensembles vor 30 Jahren. Es erklingen Werke von Copland, Händel, J.
Strauß, Sibelius u.a. Der Eintritt ist
frei!
Christian Finke-Tange, Cornelia Mix,
Gerd H. Pridik, Mchaela Nieke
Frühjahrskonzert
mit dem Singekreis Wildau
Herzliche Einladung dazu
09.05. um 17.00 Uhr.
am
Foto: J. Schulze
Achtung: Neue Bankverbindung:
(Die alte behält auch noch Gültigkeit bis Ende 2015)
Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Wildau
Evangelische Bank eG
IBAN: DE79520604100503900100, BIC: GENODEF1EK1
Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben
31
Zeuthen
Zeuthen
Christenlehre
donnerstags, ab 4 Jahre -2. Klasse donnerstags, 3.-5. Klasse
außer in den Schulferien
15.30 - 16.30 Uhr
16.45 - 17.45 Uhr
Konfirmandenunterricht (Gemeindezentrum Zeuthen)
Konfirmanden: dienstags
15.45 – 16.30 Uhr
Vorkonfirmanden: mittwochs 17.30 – 18.15 Uhr
außer in den Schulferien
Teamertreffen / Teamerausbildung für Kinder ab 5. Klasse
alle zwei Wochen
(ungerade Wochen) dienstags
16.45 – 18.30 Uhr
außer in den Schulferien
Frauenhilfe
Gemeindehaus Wildau (für Wildau und Zeuthen)
Mittwoch, 15.04.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Wildau (für Wildau und Zeuthen)
Mittwoch, 06.05. 14.30 Uhr
Kirchenchor (Gemeindezentrum Zeuthen)
montags 19.00 Uhr
Kantatenchor (Gemeindezentrum Zeuthen)
montags 19.30 Uhr
Musikalische Früherziehung (Gemeindezentrum Zeuthen)
Bei Interesse melden Sie sich bitte zu den
entsprechenden Sprechzeiten im Gemeinde
büro oder bei Pfarrerin Mix
Termine werden noch bekannt gegeben.
Eine Kerze für Opa Paul
Die Zeuthener Kirche ist um ein
wunderschönes Kleinod reicher:
Ein Opferlicht mit Kerzenspender
und Abstelltisch zum Aufstellen
von Opferlichtkerzen wurde angeschafft. Nun können auch die Besucher der Zeuthener Martin-Luther-
Kirche eine Kerze als sichtbares
Zeichen der Andacht für einen lieben Verstorbenen oder für einen
Menschen, um den sie sich sorgen,
oder einfach zum Zeichen des Dankes oder einer Bitte an Gott anzünden. Eine Kerze, Opferkerze,
Opferlicht oder Gebetskerze anzu32
Zeuthen
zünden - diese Form der Andacht
nutzte man schon in frühchristlichen Zeiten. Der neue
schöne Opferlicht-Halter, der nun nahe der
Taufkapelle steht, wurde
möglich durch die vielen kleinen und großen
Spenden, für die wir an
dieser Stelle sehr herzlich danken.
Entworfen und gestaltet hat den OpferlichtHalter, der in seiner
Farbigkeit den Regenbogenfarben ähnelt, die
Zeuthener Glasgestalterin Sigrid Gratzias-Tenzer. Das Metallgestell
fertigte Herr Dietmar Schur, Kupferschmiede und Metallbau Bestensee.
Nach dem ersten Gebrauch des
Kerzenspenders wurden
Veränderungen, in gemeinsamer Beratung des
Gemeindekirchenrates
und Herrn Guder vom
Kirchenkreis Neukölln,
beauftragt, Herrn Schur
danken wir für die kostenfreie Fertigung des
Abstelltisches – so konnte die notwendige Veränderung des Kerzenspenders in Auftrag gegeben
werden.
Vielleicht wollen auch Sie eine Kerze anzünden und an einen lieben
Menschen denken? Wir öffnen dafür gern die Kirche auch außerhalb
der Gottesdienstzeiten.
Fotos und Text: Barbara Sawal
33
Zeuthen
Warum möchte ich konfirmiert
werden?
Mit dieser Frage beschäftigten wir
uns in einer der Konfirmandenunterrichtsstunden und möchten
gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, um uns ein wenig vorzustel-
Kirche und Gemeinde als etwas Gutes erfahren lässt. Das Bekenntnis
zu Gott und zum eigenen Glauben
stand in diesem Gespräch an vorderster Stelle. Das lateinische Wort
confirmare, bestärken, bestätigen,
befestigen, wurde den Jugendli-
len. Wir, das sind v.l.n.r. Max, Lea,
Lisa-Maria, Rosalie, Elisabeth, Valentin, Frau Mix, Caja, Jarson, Sarah, Celina, Thede, Friedrich, Franz,
Elisabeth.
Am Pfingstsonntag möchten wir in
unserer Martin-Luther-Kirche den
Gottesdienst unter der Losung feiern: „Wenn aber jener, der Geist
der Wahrheit, kommen wird, wird
er euch in alle Wahrheit leiten“ Johannes 16,13. Wir kommen mit dem
Wunsch, konfirmiert zu werden.
Im Konfirmandenunterricht wurden die Jugendlichen mit den wichtigsten „Daten und Fakten“ des
christlichen Glaubens bekannt gemacht (z.B.: Glaubensbekenntnis,
Vaterunser, zehn Gebote etc.) und
darüber gesprochen, zu alledem
eine eigene, positive Einstellung
zu gewinnen, die ihnen einen eigenen Glaubensweg eröffnet und
chen erläutert. Durch die Bekräftigung ihrer eigenen Taufe sehen
sie sich in die Kirchengemeinde
aufgenommen und wollen das Gemeindeleben mitgestalten. Für alle
sichtbar nehmen unsere Jugendlichen ihren Platz als vollwertige Gemeindemitglieder ein. In der Konfirmation sehen sie aber auch für sich
eine Art der Erneuerung. Erstmals
kommen sie mit in den Kreis zum
Abendmahl, in diesem besonderen
Gottesdienst. Zum Abschluss dieses
Konfirmandenunterrichts äußerten
einige der Teilnehmenden, dass die
Konfirmation einer guten Familientradition folgt, wenn man auf die
inzwischen über 460-jährige Tradition der Konfirmation zurückblickt.
Unsere Konfirmanden wissen, dass
sie vor die Gemeinde treten und an
diesem Tag die Hauptrolle spielen
und im Mittelpunkt der Gemein34
Zeuthen
den und Familien stehen. Mit diesem besonderen Gottesdienst
wird in der evangelischen Kirche
und auch in unserer Gemeinde die
Konfirmation gefeiert. Wir freuen
uns auf diesen schönen Tag. Und
so geht es weiter:
Fotos: C. Mix
die Bearbeitung von Brigitte HubeHosfeld auf einer surrealen Ebene
angenähert: durch Reduzierung
von zwanzig auf vier Schauspieler,
den Einsatz von Vollmasken, die
den Schauspielern eine hohe Verwandelbarkeit ermöglichen.
Seine hohe, intensiv erlebbare Emotionalität
erhält dies märchenhafte Traumgebilde nicht
zuletzt auch aus seinem
Sprachstil, der geprägt
ist durch Einfachheit
und Archaisierung und
aus der besonderen
Behandlung der Musik
durch Rolf von Nordenskjöld.
Premiere ist am 18. April, 19.30 Uhr
in der Martin-Luther-Kirche Zeuthen.
Auch wir Vorkonfirmanden Jonathan, Max, Lukas, Luise und Amelie
haben große Erwartungen an den
Konfirmandenunterricht, wo wir
bis 2016 auf dieses schöne Ereignis
vorbereitet werden.
Lisa-Maria und Gerd H. Pridik
Jedermann
ist das populärste Werk von Hofmannsthal und erzählt die märchenhafte Geschichte vom Sterben des reichen Mannes und der
Vorladung vor Gottes Richterstuhl,
zwecks „... Rechnung legen von all
seinem Reichtum und seinem Leben“, der Vergänglichkeit der Tage
und Werke auf Erden. Die Schlossakademie hat sich dem Stück durch
Foto und Text: W. Hosfeld
35
Zeuthen
Gesprächsreihe „Gott und die
Welt“
In den Monaten April und Mai setzen wir unsere Gesprächsreihe
„Gott und die Weil“ weiter fort.
Als Termine stehen an:
GKR-Sitzung verständigt hatte. Die
Festpredigt hält uns die Superintendentin unseres Kirchenkreises
Viola Kennert. Nach dem Gottesdienst mit Kindergottesdienst gibt
es ein fröhliches Beisammensein
bei Kaffee und Kuchen, Hausmusik, Trödelmarkt u.v.m.
Christian Finke-Tange, Cornelia Mix,
Gerd H. Pridik
Donnerstag, 23.4., 19.30 Uhr
Gemeindezentrum Zeuthen
Thema: Wozu noch Kirche
Referent: Pfarrer i.R. Heiner Lauschus und Frau Brigitte Schulze
(Der ungekürzte Artikel unter Wildau)
Matthias Eisenberg in Zeuthen
Gewandhausorganist in Leipzig
war er schon zu DDR-Zeiten, später ging er nach Sylt und war zuletzt Domorganist in Zwickau, der
weltberühmte Organist Matthias
Eisenberg. Jetzt kommt der exzentrische Musiker nach Zeuthen: am
Freitag, 5. Juni spielt er um 20.00
Uhr an der Steinmeyer-Orgel in der
Martin-Luther-Kirche. Der Künstler, der schon mit Größen wie Giora
Feidman und Harmonic Brass auf
Tournee war, wurde bereits 1980
von Kurt Masur ans Gewandhaus
geholt, kehrte 1986 von einer Konzertreise in Westdeutschland nicht
wieder in die DDR zurück. Er gastierte u.a. auf allen fünf Kontinenten, 2003 wurde er zum Kichenmusikdirektor und zum Professor
ernannt. Sein Pogramm in Zeuthen
wird kurzfristig bekannt gegeben.
Christian Finke-Tange
Donnerstag, 21.5., 19.30 Uhr
Gemeindezentrum Zeuthen
Thema: Geschichte und Bau der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Referent: Dipl.-Ing. Torsten Knauf
Kantatefest
Am Sonntag Kantate, 3. Mai, ist
um 14.00 Uhr in der Friedenskirche wieder ein musikalischer Festgottesdienst. In diesem Festgottesdienst werden Posaunenchor,
Kirchenchor und Kantatenchor die
musikalische Begleitung übernehmen, und auch die Gemeinde kann
singend teilnehmen. Bringt alle
Eure Instrumente zum zwanglosen
Musizieren mit.
An diesem Sonntag wollen wir auch
den Zusammenschluss des neugegründeten Pfarrsprengels der
beiden Kirchengemeinden Wildau
und Zeuthen feiern, nachdem man
sich am 26. Februar über die Namensbildung „Sprengel WildauZeuthen“ in der gemeinsamen
36
RÜCKSCHAU
Verzicht üben
Am diesjährigen Aschermittwoch
lud Frau Pfarrerin Cornelia Mix in
den Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche zu einem Empfang ein.
Und viele, die in politischer oder
gesellschaftlicher Verantwortung
stehen, kamen, auch der Landtagspräsident in Ruhe Gunter Fritsch.
Das Treffen wurde in einer besonderen Weise umrahmt. Herr Petzold las aus seiner Gedichtsammlung nachdenkliche Texte und Herr
Krebs spielte einfühlsam Melodien
auf dem Klavier, und bei einem
Glas Sekt oder Saft bot sich Gelegenheit, einander besser kennenzulernen
Zuvor sprach Frau Mix in ihrer berührenden Art über die Bedeutung
des Aschermittwochs und darüber,
dass nicht alle Menschen auch in
Zeuthen und Umgebung ein gutes
Leben führen können, und dass ein
Jeder ein wenig mithelfen kann,
die Welt ein ganz kleines Stückchen besser zu machen. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat
die beginnende Fastenzeit unter
das Motto „Sieben Wochen ohne
Runtermachen“ gestellt.
Bei den Gesprächen an den Stehtischen wurde vielleicht so mancher
nachdenklich und dachte daran,
ob auch er dazu beitragen kann, in
der beginnenden Fastenzeit etwas
in seinem Leben zu verändern, vielleicht in einer bestimmten Art und
Weise andere, denen es nicht so
gut geht, zu unterstützen. Es muss
ja nicht immer der berühmte Verzicht auf Alkohol oder Süßes sein,
vielleicht kann man auch an den
eigenen Befindlichkeiten „fasten“.
Beispielsweise an den eigenen Vorurteilen oder an der Gedankenlosigkeit gegenüber anderen Menschen. Oder einfach mal seinen
kranken Nachbarn fragen, ob man
ihm was einkaufen soll.
Barbara Sawal
Bankverbindung
Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam
IBAN: DE34 1605 0000 3666 0248 30
BIC: WELADED1PMB
Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund/ Zweck und
Kirchengemeinde Zeuthen angeben.
37
Freud und Leid aus der Region
Freud und Leid aus der Region
Taufen
Eichwalde
15.02.2015
Olga Borsche
Emma Britze
Caroline Kraus
Viktoria Edenharter
Lucas Nausedat
Katja Oehmichen
Zeuthen - Miersdorf
08.03.2015
Helena Koßagk
Trauungen
Zeuthen
Eiserne Hochzeit
03.03.2015
Ehepaar Kleinhans
Goldene Hochzeit
14.03.2015
Ehepaar Warnat
Eichwalde
06.02.2015
04.03.2015
Frau Annalisa Richter, 88 Jahre
Frau Hadwiga Nuhn, 90 Jahre
Zeuthen
06.02. 2015
Eleonore Deutzer, 92 Jahre
Beerdigungen
Wildau
11.02.2015
Sophia Gawron, 20 Jahre
13.02. 2015
Hildegard Kuhn, 87 Jahre
38
Adressen und Kontakte
Kirchengemeinde Eichwalde
Pfarramt des Sprengels Eichwalde-Zeuthen-Miersdorf-Schmöckwitz/
Gemeindebüro der Gemeinden Eichwalde und Zeuthen-Miersdorf
Stubenrauchstr. 19, 15732 Eichwalde
Öffnungszeiten:
Tel.: (030) 675 80 39, Fax: (030) 67 81 95 18
Mi. und Do. 10 - 12 Uhr
Email: [email protected]
Internet: www.evkirche-eichwalde.de
Pfn. Christine Leu und Pfn. Astrid-Cornelia Kuhna (E-Mail [email protected])
sind über das Gemeindebüro zu erreichen. In dringenden Fällen:
Pfarrerin LeuPfarrerin Kuhna
Tel.: (030) 67 81 83 83
Tel.: (030) 75 45 48 22
Kirchenmusiker Peter Aumeier
Tel.: 0157 543 973 62
Gemeindepädagogin Corinna Kuhnt
Tel.: (030) 41 71 76 55
Kirchengemeinde Zeuthen - Miersdorf
Gemeindebüro
Stubenrauchstr. 19, 15732 Eichwalde
Tel.: (030) 675 80 39, Fax: (030) 67 81 95 18
Email: [email protected]
Öffnungszeiten:
mittwochs 10 – 12 Uhr
Pfn. Christine Leu und Pfn. Astrid-Cornelia Kuhna (E-Mail [email protected])
sind über das Gemeindebüro zu erreichen. In dringenden Fällen:
Pfarrerin LeuPfarrerin Kuhna
Tel.: (030) 67 81 83 83
Tel.: (030) 75 45 48 22
Kirchenmusiker Peter Aumeier
Tel.: 0157 543 973 62
Gemeindepäd. Friederike Wiesner
Tel.: (0172) 56 19 198
Kirchengemeinde Berlin-Schmöckwitz
Gemeindebüro
Alt Schmöckwitz 1, 12527 Berlin
Tel.: (030) 675 81 17, Fax: (030) 67 81 87 54
Email: [email protected]
Öffnungszeiten:
mittwochs 14.00 - 18.00 Uhr
donnerstags 08.00 - 12.00 Uhr
Pfn. Christine Leu und Pfn. Astrid-Cornelia Kuhna sind über das Gemeindebüro zu erreichen.
In dringenden Fällen:
Pfarrerin LeuPfarrerin Kuhna
Tel.: (030) 67 81 83 83
Tel.: (030) 75 45 48 22
Gemeindepädagogin Corinna Kuhnt
Tel.: (030) 41 71 76 55
39
Adressen und Kontakte
Kirchengemeinde Schulzendorf-Waltersdorf
Pfarramt Schulzendorf
Rosa-Luxemburg-Str. 25, 15732 Schulzendorf
Tel.: (033762) 49 819
Pfarrer Hans-Karl Kahlbaum
Tel.: (033762) 49 819
Sprechzeit nach Vereinbarung
Bürozeit:
dienstags und mittwochs 10.30 – 12.30 Uhr
Gemeindepäd. Friederike Wiesner
Tel.: (0172) 56 19 198
Friedenskirchengemeinde Wildau
Pfarramt
der Friedenskirchengemeinde Wildau
Pfarrerin Cornelia Mix
Kirchstr. 1, 15745 Wildau
Tel.: (033762) 82 25 72
Tel.: (03375) 50 11 04
Fax: 032224128613
Sprechzeit in Wildau:
Email: [email protected]
in der Heizperiode
nach Vereinbarung
www.friedenskirche-wildau.de
Kantor Christian Finke-Tange
Tel.: (03375) 21 76 38
Gemeindepäd. Friederike Wiesner
Tel.: (0172) 56 19 198
Kirchengemeinde Zeuthen
Gemeindebüro Zeuthen Pfarrerin Cornelia Mix
Schillerstraße 2 , 15738 Zeuthen
Tel.: (033762) 82 25 72
Tel.: 033762) 93 313, Fax: (033762) 467 31
Sprechzeit in Zeuthen:
Email: [email protected]
dienstags 9.00 - 11.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Öffnungszeiten Kirchenbüro Zeuthen:
dienstags 12.00 – 18.00 Uhr
Kantor Christian Finke-Tange
Tel.: (03375) 21 76 38
Gemeindepäd. Friederike Wiesner
Tel.: (0172) 56 19 198