TREFFPUNKT KIRCHE Nachrichten der evangelischen Kirchengemeinden EICHWALDE SCHMÖCKWITZ SCHULZENDORF - WALTERSDORF WILDAU ZEUTHEN ZEUTHEN - MIERSDORF April und Mai 2015 Inhaltsverzeichnis In eigener Sache Andacht Wichtige Kontakte in der Region Veranstaltungskalender Regionales 7 Kinder & Jugend 13 Aus den Gemeinden 14 Freud und Leid aus der Region 38 Adressen und Kontakte 39 2 3 4 5 In eigener Sache: Sie können TREFFPUNKT KIRCHE auch elektronisch abonnieren: Schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected] und Sie erhalten den Gemeindebrief pünktlich zum Erscheinen als pdfDokument. Impressum Treffpunkt Kirche wird von den sechs Kirchengemeinden der Region 8 des Kirchenkreises Berlin-Neukölln herausgegeben. Ansprechpartnerin: Redaktionsgruppe Region 8 Email: [email protected] Auflagenhöhe: 2.750 Exemplare Druckerei: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Redaktionsschluss d. nächst. Ausgaben: 08.05.2015, 09.07.2015 Titelbild: Helga Kretschmann, s. auch S. 25 Die Redaktion überprüft alle eingereichten Beiträge und behält sich das Recht der sinnwahrenden Änderung vor. Wir danken allen herzlich, die am Entstehen und Verteilen des Gemeindebriefes beteiligt waren! 2 Andacht Honig im Kopf Die Worte Demenz oder Alzheimer haben Konjunktur. Auch in der Kirche. Vorträge für Verängstigte werden angeboten, Gottesdienste für Demenzkranke oder Seminare für Angehörige. Nun ist seit Ende 2014 in den Kinos auch Til Schweigers Film Honig im Kopf zu sehen, der sich des Themas annimmt; eine anrührende, flott gespielte Komödie mit ernsten Untertönen. Dieter Hallervorden verleiht dem alzheimerkranken Opa Amandus dabei Würde; und Schweigers Tochter Emma liebt als Tilda ihren Großvater, der immer vergesslicher und wunderlicher wird. Was bleibt vom Menschen, wenn er langsam sein Bewusstsein und sein Ich verliert? Und was bleibt von ihm am Ende überhaupt? Solche Fragen begleiten den Zuschauer beim Film trotz mancher Komik. Zum Schluss stirbt Opa Amandus, der immer weniger und am Ende eigentlich gar nicht mehr der Alte ist. Während die Erwachsenen auf der Beerdigung sind, liegt die elfjährige Tilda im Gras und blickt in den Himmel, von wo aus sie nun vom Großvater beschützt wird, wie er es ihr zu Lebzeiten versprochen hatte. Ist nicht Demenz schon wie allmähliches Sterben? Und ist der Tod dann die endgültige Auflösung unserer Person? Alles aus dann? Was bleibt von Jesus, der am Karfreitag stirbt? Er lebt in unseren Herzen weiter, sagen wir von einem Verstorbenen. Und von Jesus stimmt das allzumal. Aber die Bibel gibt sich damit nicht zufrieden. Sie sagt in den Ostergeschichten, er selbst lebt, seine Person ist nicht zerstört. Und sie sagt mit seiner Himmelfahrt, dass er bei Gott ganz und gar da ist und wir wie Tilda im Film in den Himmel blicken können, von wo aus er wie ein guter Freund auf uns herabsieht und uns hilft. Darin steht Jesus beispielhaft für das Geschick von uns allen. Deshalb spricht die Bibel von ihm als Menschensohn, als Mensch schlechthin. Ob wir einmal demenzkrank und vielleicht ganz ohne Bewusstsein sein werden oder im Vollbesitz unserer Persönlichkeit bleiben – im Moment des Todes erhalten wir von Gott ganz und gar unser Ich zurück, sogar noch viel klarer, als wir es in irdischen Tagen haben, wo es oft getrübt und wackelig und verängstigt ist. Ein wenig Honig ist ja auf Erden immer in unserem Kopf. Dann aber nicht mehr. In diesem Sinne spricht übrigens nicht nur die Bibel, sondern davon sind auch viele ganz fest überzeugt, die in einer Nahtoderfahrung schon einmal hinter den Horizont ge3 Andacht blickt haben. Gott hat unser Leben und unser Ich gespeichert, er vergisst uns nicht. Wir können in dieser Hinsicht also ganz gelassen bleiben im Blick auf uns oder un- sere Lieben und sollten uns so ungetrübt wie möglich des Frühlings und solange wie möglich des Lebens in dieser Welt hier erfreuen. H.-K. Kahlbaum Wichtige Kontakte in der Region Familien- und Erziehungsberatungsstelle Königs Wusterhausen Tel.: (03375) 211 50 Diakonischer Besuchsdienst und ambulanter Hospizdienst Chronos e.V. Tel.: (030) 56 58 62 01 Mobil: 0179 99 45 421 Tee- und Wärmestube im Sozialen Zentrum Königs Wusterhausen Tel.: (03375) 210 81 21 Kirchliche TelefonSeelsorge Berlin/Brandenburg Tel.: 0800 111 0 222 oder Tel.: 0800 111 0 111 Diakonie-Station Zeuthen Tel.: (033762) 704 61 „Soziales Netz für Zeuthen und Umgebung“ für Menschen in akuten Notsituationen schnelle und unbürokratische Hilfe über Kontakt: Pfarrerin Cornelia Mix oder [email protected] 4 Veranstaltungskalender Veranstaltungskalender Termin Veranstaltung So., 12.04. Chanka-Gemeindetag, nach dem Gottesdienst Mi., 15.04. 18.00 Uhr Mi., 15.04. 19.00 Uhr Do.,16.04. 19.00 Uhr Fr., 17.04. 19.30 Uhr Sa., 18.04 18.00 Uhr Sa., 18.04. 19.30 Uhr Sa., 18.04. 10-14 Uhr Do., 23.04. 19.30 Uhr Fr., 24.04. 19.00 Uhr Di., 28.04. 19.30 Uhr So., 03.05 17.00 Uhr Di., 05.05. 18.00 Uhr s. Seite Ort 20 Enthüllung Gedenktafel Lin Jaldati Konzert zur Erinnerung an L. Jaldati Gesprächsabend ReformationBild und Bibel Die Israelreise im Februar Orgelkonzert mit Prof. Dr. Christoph F. Lorenz Jedermann – Theater-Premiere 7 7 Schmöckwitz Eichwalde, Puschkinallee 41 Eichwalde Gemeindehaus 15 Eichwalde Gemeindehaus 8,18 Zth.-Miersdorf Gemeindehaus 15 Eichwalde Kirche 35 Martin-Luther-Kirche Zeuthen Trödelmarkt 15 Eichwalde Gesprächsreihe „Gott und die Welt“ 36 Zeuthen Gemeindezentrum Klavierkonzert 22 Gesprächsabend Thema Armenien Festkonzert mit dem SKO Enthüllung Gedenktafel Kriegsopfer 24 31 7 5 Schmöckwitz Gemeindesaal Schulzendorf Pfarrhaus Friedenskirche Wildau Waldfriedhof Karolinenhof Veranstaltungskalender Termin Veranstaltung Di., 05.05. 19.30 Uhr Buch-Vorstellung “Versunkene Friedhöfe...“ Fr., 08.05. Eichwalde Gedenk-Prozession 16,19,21 Zth.-Miersdorf „Tag der Befreiung“ Schmöckwitz So, 09.05. 17.00 Uhr Konzert Singekreis Wildau 31 Friedenskirche Wildau So, 09.05. 19.00 Uhr Pantomime Der Stummschwätzer 22 Schmöckwitz 14.-16.05. Freizeit Kinder 13 Zeestow Di., 19.05. 19.30 Uhr Israelimpressionen 25 Schulzendorf Pfarrhaus Do., 21.05. 19.30 Uhr Gesprächsreihe „Gott und die Welt“ 36 Zeuthen Gemeindezentrum Fr., 22.05. 20.00 Uhr Do., 28.05. 19.00 Uhr Fr., 05.06. 20.00 Uhr Konzert Susanne Ehrhardt Gesprächsabend Europa der Umbrüche Orgelkonzert Matthias Eisenberg Sommertheaterfest in Schulzendorf mit Christenlehrekindern 22 Schmöckwitz Vorschau: So., 28.06. Vorschau: 09.-14.08. s. Seite Ort 7 16 36 Kinderbibelwoche 6 Schmöckwitz Gemeindesaal Eichwalde Gemeindehaus Martin-Luther-Kirche Zeuthen 13 Schulzendorf 13 Erzgebirge Regionales Regionales Gedenkveranstaltungen anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung Am 15. April 1945 wurde das KZ Bergen-Belsen befreit. Eine der wenigen, die das Lager zwar todkrank, aber noch am Leben verlassen konnte, war die holländische jüdische Sängerin und Tänzerin Lin Jaldati. 1952 siedelte sie mit ihrer Familie in die DDR über und lebte von 1954--1972 mit ihrem Mann Eberhard Rebling und ihren Töchtern Kathinka und Jalda Rebling in der Puschkinallee 41 in Eichwalde. Konfirmanden unserer Sprengelgemeinden haben sich im Rahmen unseres Projektes „Erinnern - Gedenken - Lernen“ mit der Biographie dieser bedeutenden Künstlerin beschäftigt, die in der DDR und auf weltweiten Tourneen vor allem jiddische Lieder bekannt machte. 70 Jahre nach ihrer Befreiung aus dem Konzentrationslager wollen wir an ihrem Wohnhaus eine Tafel zur Erinnerung an sie anbringen. Wir laden herzlich ein zur Enthüllung der Tafel in Anwesenheit der Tochter Jalda Rebling am Mittwoch, 15. April, 18.00 Uhr vor dem Haus Puschkinallee 41 in Eichwalde. Anschließend wird ab 19.00 Uhr sehr herzlich eingeladen in das Gemeindehaus Eichwalde in der Stubenrauchstr. 19: „Sag nie, du gehst den letzten Weg“ Jiddische Lieder und Erinnerungen an Lin Jaldati mit Jalda Rebling, jüdische Kantorin und Sängerin, und Franka Lampe, Akkordeon. Zur Enthüllung der Gedenktafel für die 108 Kriegsopfer und Bürger, die 1945/46 auf dem Waldfriedhof Karolinenhof bestattet wurden, laden die Evangelischen Kirchengemeinden EichwaldeZth.-Miersdorf-Schmöckwitz und der Ortsverein Schmöckwitz e.V. herzlich ein: Termin:Dienstag, 5. Mai , 18.00 Uhr Ort: Jagen 40 im Wald gegenüber der Tankstelle zwischen Schappachstraße und Vetschauer Allee, der Zugang wird beschildert. Das Forstamt ist gebeten worden, eine kurze Parkzeit auf dem Waldweg zur Schmöckwitzer Siedlung zu gestatten. Das Projekt „Waldfriedhof“ ist ein weiteres von den vier Konfirmandenprojekten, die Jugendliche im vergangenen Jahr bearbeitet haben. Hierbei wurden u. a. der versunkene Friedhof gesäubert, Angehörige der beerdigten Menschen interviewt sowie die Gestaltung der Gedenkplatte bedacht. Der Ortsverein lädt zur anschließenden Vorstellung des Buches „Versunkene Friedhöfe in Karolinenhof und Schmöckwitz“ ein, 7 Regionales das im vorigen Jahr von W. Stadthaus geschrieben wurde. Termin/Ort: ebenfalls 5. Mai, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Alt Schmöckwitz 1. Das Buch wird vom Ortsverein herausgegeben und kann erworben werden (7,50 €). Land. Die theologische Begleitung dieser Reise übernahm Pfarrerin Anna Nguyen-Huu aus der Gemeinde Berlin-Britz. Die ganze Gruppe profitierte von ihren Erfahrungen während ihres Studiums, da sie ein Jahr in Jerusalem verbracht hatte. Nach einem Jahr der Planung und Vorbereitung dieser Reise, in enger Zusammenarbeit mit Biblische Reisen Stuttgart, ging es am 01.02. endlich los. Als wir gegen 17.00 Uhr in Tel Aviv landeten, der Sonnenuntergang noch zu sehen war, die Temperaturen bei lauen 18°C lagen, wurden wir sehr freundlich durch unseren palästinensischen Guide Samir am Flughafen in Empfang genommen. Per Bus ging es nach Galiläa, wo wir für drei Nächte ein Hotel in Tiberias bezogen. In den darauffolgenden drei Tagen machten wir bei strahlendem Sonnenschein und traumhaften Temperaturen von über 20°C wunderschöne Tagestouren. Wir folgten den Spuren Jesu vom Berg der Bergpredigt nach Tabgha, dem Ort der Brotvermehrung, weiter nach Kafarnaum zum Petrushaus. Überall hier konnten wir den herrlichen Blick auf den See Gennesaret genießen, den wir später mit einem Boot überquerten, und einige von uns nahmen sogar ein Bad im See. Es folgten Besichtigungen in Nazareth, Wanderungen zum BanjasWasserfall, auf den Berg Tabor, 8. Mai 1945 – Ein Tag der Befreiung An diesem Tag ist eine GedenkProzession der Sprengelgemeinden Eichwalde, Zth.-Miersdorf und Schmöckwitz geplant, die an der Evangelischen Kirche Eichwalde (Händelplatz) um 19.00 Uhr endet. Mehr dazu können Sie in den Beiträgen der einzelnen Gemeinden erfahren. RÜCKSCHAU Reisebericht Israel im Februar 2015 Viele fragten sich im vergangenen Jahr und sicher auch heute: Kann man in diesen unruhigen Zeiten auf der Welt eine Reise nach Israel wagen? Ja - man kann! Wir, das waren von ursprünglich 42 gebuchten Reiseteilnehmern aus den Gemeinden Zeuthen-Miersdorf, Eichwalde, Schmöckwitz, Berlin-Britz und Frankfurt-Oder bei Reisebeginn noch 24 verbliebene Teilnehmer. Das Motto dieser achttägigen Studienreise lautete „Kulturen erleben, Menschen begegnen - auf den Spuren Jesu“. Unsere Gruppe bestand überwiegend aus Erstreisenden ins Heilige 8 Regionales sowie zum Naturpark Dan. Wir lasen in der Bibel, hielten kleine Andachten und sangen Lieder. Es waren wunderschöne Erlebnisse, Momente und Begegnungen. Die Eindrücke überschlugen sich und jeder versuchte sie per Fotoapparat oder Videokamera festzuhalten. Am 4. Tag ging es dann weiter nach Jerusalem. Man konnte es der Gruppe ansehen, es war etwas ganz Besonderes, den ersten Blick in der Abenddämmerung auf die Stadt Jerusalem zu nehmen. Wir bezogen für vier Nächte das Hotel nahe der Altstadt. Hier folgten wir weiteren Spuren Jesu und fuhren u.a. auch nach Bethlehem. Wir überquerten die Grenze zwischen Israel und Palästina. Man sah die riesige Mauer und wurde sofort an vergangene DDR-Zeiten erinnert. Unser Besuch der Holocaust Gedenkstätte „Yad Vashem“ war ein besonders emotionales Erlebnis auf dieser Reise. Die Traurigkeit und das Entsetzen waren in der Gruppe deutlich zu spüren. Durch unseren Guide wurde uns sehr viel Wissen vermittelt und wir erfuhren auch immer mehr zum Miteinander der einzelnen Religionen in den verschiedenen Vierteln innerhalb der Jerusalemer Altstadt. Wir hatten Mühe, die Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken am Abend zu sortieren bzw. in einem persönlichen Reisetagebuch festzuhal- Foto: B. Fritz 9 Regionales ten. Ein besonderer Höhepunkt der Reise war sicherlich die Fahrt in die Wüste mit Besichtigung der Taufstelle Jesu an der Grenze zu Jordanien. Diese Stelle ist erst seit zwei Jahren von israelischer Seite aus begehbar. Auch das Baden im Toten Meer war für viele ein unvergessliches Erlebnis. Wir begegneten der Rabbinerin Maya Leibowitz in Jerusalem, die es geschafft hat, eine moderne und offene Synagoge in Jerusalem aufzubauen. Viel zu früh hieß es dann für uns Abschied zu nehmen. Acht Tage reichen einfach nicht, dieses faszinierende Land zu erkunden und das Leben der Menschen dort kennen zu lernen. Ich bin mir fast sicher, dass es nicht meine letzte Reise nach Israel gewesen ist und vermute, dass es Einigen aus der Gruppe genauso geht. Das Feedback bezüglich dieser Reise von der gesamten Gruppe war durchweg positiv. Alle waren froh, doch nicht storniert zu haben. Ich freue mich schon jetzt darauf, eventuell eine weitere Reise im Herbst 2016 zu planen und zu organisieren. Dann vielleicht nach Israel und Jordanien. Sabine Brandt, Zeuthen-Miersdorf fantasievollen Kostümen und mit ausgelassener Faschingslaune. Der Saal war zuvor von vielen aus den drei Gemeinden geschmückt worden, das Thema lautete „Café International“ und entsprechend bunt waren die Dekorationen. Ein riesiger Globus hing mitten an der Decke, damit jeder sein selbst gewähltes Heimatland auch auf der Erdkugel finden konnte, Fähnchen aller Länder dieser Erde, und wieder eine große Menge an beleuchteten Lampions hingen kreuz und quer im Saal. Mit der Polonaise wurde das Fest eröffnet, ebenso wurden wir beim Kreistanz angeleitet und so schon einmal in Stimmung gebracht. Vier Bauchtänzerinnen zeigten Grazie und Körperbeherrschung und dann gab es auch für uns tänzerisch kein Halten mehr. Wie in den Vorjahren wurden Büttenreden gehalten, manche davon waren sehr lustig, andere dagegen weniger. Bei der Wahl des schönsten Kostüms durfte der 1. Preisträger das Los für das Thema des nächsten Faschings ziehen. Es lautet: Das Mittelalter. Nun haben wir ein Jahr Zeit, um wieder was Passendes zum Anziehen zu finden. Und so wie alle Närrinnen und Narren bei diesem Fasching einen Riesenspaß hatten, wird im nächsten Jahr wohl wieder das große närrische Treiben „ausbrechen“. Ulrich Berndt Fasching 2015 im Gemeindesaal Eichwalde Am Sonntag, 15. Februar feierten die Sprengelgemeinden Fasching im Gemeindesaal Eichwalde. Jeder brachte etwas zum Essen mit, erschien in 10 Regionales Foto: U. Berndt Ökumenische Bibelwoche 2015 Vom 24. bis 27. Februar waren Interessierte aus den Gemeinden der Region in den Gemeindesaal Zth.Miersdorf zu den Abenden der Ökumenischen Bibelwoche eingeladen. Die Tradition dieser konzentrierten Beschäftigung mit einem Abschnitt der Bibel ist inzwischen 80 Jahre alt; in diesem Jahr stand der Brief des Paulus an die Galater auf dem Programm. Paulus setzt sich darin mit Vorgängen auseinander, die die ersten christlichen Gemeinden in Kleinasien zu zerreißen drohten. Eindringlich und immer wieder mit Zitaten aus dem Alten Testament werbend, versucht er seinen Lesern in Galatien klar zu machen, was ihm durch sein Bekehrungserlebnis deutlich geworden ist: dass der Versuch der Menschen, die 10 Gebote vollständig zu erfüllen, schon immer zum Scheitern verurteilt war (ebenso wie das Befolgen aller anderen in der Thora überlieferten Vorschriften, seinerzeit als „das Gesetz“ bezeichnet). Dass Menschen sich die Zuwendung Gottes nicht erkaufen oder erarbeiten können, sondern einfach nur an sie glauben müssen. Während am Eröffnungsabend noch die Hintergrund-Information über Paulus, seine Missionsreisen und die Situation der ersten christlichen Gemeinden einen großen 11 Regionales Raum einnahm, wurde es am Ende richtig spannend: Als es nämlich darum ging, wie sich denn nun die guten Werke, die den Juden durch das „Gesetz“ vorgeschrieben sind, von jenem Katalog des „tugendhaften“ Verhaltens unterscheiden, zu dem in den letzten beiden Kapiteln Paulus seine Glaubensgeschwister aufruft. Jesus hat es beispielhaft in diese Worte gefasst: „Es ist nicht der Mensch um des Sabbat willen da, sondern der Sabbat um des Menschen willen.“ Sup.i.R. Szymanski, Pfarrer Kahlbaum sowie zweimal Pfarrerin Leu, die für ihre erkrankte Kollegin Kuhna einsprang, leiteten die Abende und ermunterten die Teilnehmer erfolgreich, ihre eigenen Gedanken zu äußern. Da gab es allerhand Fragen zu der oft doch ziemlich theologischen Argumentation von Paulus; deutlich wurde aber auch, dass es ohne diesen radikal von seiner Sache überzeugten Prediger unsere heutige christliche Kirche, zumindest die evangelische, wohl so nicht gäbe. Für Luther brachten die Argumentationen des Paulus nämlich die entscheidende Erleuchtung zur Entwicklung seiner reformatorischen Thesen! Die Teilnehmer des letzten Abends gaben den Verantwortlichen mit auf den Weg, dass die Einladung doch künftig wieder für die ganze Region und auch an die ökumenisch mit uns verbundenen Geschwister im Glauben ausgesprochen werden solle. Pfarrerin Leu nutzte ihre Predigt am darauffolgenden Sonntag noch einmal zur Beschäftigung mit dem spannungsvollen Verhältnis zwischen jüdischem „Gesetz“ und christlicher „Freiheit“. Hans Henschel, Wildau 12 Kinder & Jugend Kinder & Jugend Himmelfahrt-Freizeit Vom 14. bis 16. Mai führen wir unsere Himmelfahrts-Freizeit durch, worauf wir bereits im letzten Gemeindebrief hingewiesen haben. Die Fahrt geht in diesem Jahr nach Zeestow. Dazu sind alle Kinder von der 4. bis 6. Klasse herzlich eingeladen. Unter dem Motto - neue Leute kennenlernen und ein spannendes Programm erleben, bei dem es nicht langweilig werden kann, - wollen wir die Tage verbringen. Nähere Informationen werde ich bei der Christenlehre und im nächsten Gemeindebrief mitteilen. Anmeldungen sind bei Friederike Wiesner zu tätigen. Ich freue mich auf euer Kommen, eure Friederike Wiesner möchte alle Kinder von der 1. bis 6. Klasse zu einer spannenden Übernachtung im Wildauer Pfarrgarten eingeladen. Das Motto wird noch nicht verraten. Ich kann aber schon versprechen, es wird wieder eine interessante Zeit. Anmeldung bei: Friederike Wiesner Sommertheaterfest in Schulzendorf Am 28. Juni, um 10.45 Uhr veranstalten wir ein großes Sommer-Theaterfest mit allen Kindern der Christenlehre. Wir laden alle herzlich ein in Schulzendorf teilzunehmen. Die Kinder der Christenlehre präsentieren „Jona, verschluckt und wieder ausgespuckt“. Im Anschluss wird gegrillt und der Sommer genossen. Ich freue mich auf euch, Friederike Wiesner Kinderbibelwoche im Erzgebirge In der Zeit vom 9. bis 14. August wollen wir eine Kinderbibelwoche im Erzgebirge gestalten. Viele spannende Erlebnisse für Kinder von der 1. bis 6. Klasse wird es in der christlichen Begegnungsstätte „Waldpark“ in Leubsdorf, OT Hohenfichte geben. Anmeldungen nehme ich gern entgegen. Friederike Wiesner Ausblick Am 30. August um 10.45 Uhr feiern wir in Schulzendorf den Schulanfangsgottesdienst. Es sind alle Schülerinnen und Schüler herzlich eingeladen mit uns ins neue Schuljahr zu starten. Friederike Wiesner Abschluss der Christenlehre in diesem Schuljahr Auch in diesem Jahr wollen wir wieder unsere Christenlehre mit einem Zeltwochenende beenden. Dazu treffen wir uns vom 4. bis 5. Juli in Wildau. Ich 13 Eichwalde Eichwalde Veranstaltungen im Gemeindezentrum (Stubenrauchstr. 19): Christenlehre montags, 1. bis 4. Klasse nicht in den Ferien 14.00 – 15.30 Uhr 15.45 – 16.30 Uhr Teamertreffen Montag, 13.04. Montag, 04.05. 16.45 – 18.15 Uhr 16.45 – 18.15 Uhr Gitarrenkurs montags Konfirmandenunterricht Samstag, 18.04., Gemeindehaus Eichwalde Samstag, 09.05., Gemeindehaus Schmöckwitz Gruppe I: Gruppe II: 09.30 – 12.30 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr Junge Gemeinde mittwochs, Gemeindehaus, 2. Etage 18.00 – 20.00 Uhr Spielkreis für Mütter und Kinder dienstags 09.00 – 11.00 Uhr Kreistänze Dienstag, 07. und 21.04. Dienstag, 05. und 19.05. ab 18.30 Uhr ab 18.30 Uhr Kreatives Gestalten donnerstags 10.00 Uhr Kirchenmusik Kirchenchor Bläserchor mittwochs mittwochs 20.00 Uhr 18.30 Uhr Frauenkreis Donnerstag, 16.04. Donnerstag, 21.05. 16.00 Uhr 16.00 Uhr 14 Eichwalde Seniorenspielkreis dienstags 13.30 - 16.00 Uhr Bibelstunde Mittwoch, 08.04. Mittwoch, 13. und 27.05. 15.30 Uhr 15.30 Uhr Besuchsdienstkreis Mittwoch, 08.04. Mittwoch, 13.05. 17.00 Uhr 17.00 Uhr Gesprächskreis Donnerstag, 16.04. Donnerstag, 28.05. 19.00 Uhr 19.00 Uhr GKR-Sitzungen Dienstag, 14.04. Dienstag, 12.05. 19.00 Uhr 19.00 Uhr Konzert in der Evangelischen Kirche Eichwalde, Händelplatz: Samstag, 18.04., 18.00 Uhr Orgelkonzert mit Prof. Dr. Christoph F. Lorenz Werke von Johann Sebastian Bach, Nikolaus Bruhns, Paul Hindemith u.a. Eintritt frei ist für den Erhalt unserer Kirche bestimmt. Gesprächskreis im April: Das Themenjahr „Reformation – Bild und Bibel“ beschäftigt sich mit der Bedeutung der Kunst und des Buchdrucks für die Reformation einerseits und dem reformatorischen Bildersturm andererseits. Dabei wird besonders Lucas Cranach d. J. gewürdigt, dessen Geburtstag sich am 4. Oktober zum 500. Mal jährt. Wir laden ein zu einem Gesprächsabend am Donnerstag, 16.04. um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Eichwalde. Veranstaltungen: Trödelmarkt: Zum Frühjahrströdelmarkt rund um die Kirche am Händelplatz laden wir ein am Samstag, 18. April von 10.00 – 14 .00 Uhr. Der Aufbau ist ab 9.00 Uhr möglich. Anmeldungen für einen Stand nimmt das Gemeindebüro entgegen, Tel: 675 80 39. Die Standgebühr beträgt wie immer 5 € und einen selbstgebackenen Kuchen. Der Erlös aus Standgebühr und Kuchenverkauf 15 Eichwalde Gesprächskreis im Mai: Das Europa der Umbrüche. Kein Kontinent ist seit zweihundert Jahren durch Ideologien, Revolutionen, Diktaturen und verheerende Kriege so in Mitleidenschaft gezogen worden, wie der alte Kulturkontinent Europa. Dabei hatte die Französische Revolution - als die Urrevolution - einmal ein hehres Ziel: Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit. Doch auch diese Revolution versank im Blut, so wie viele nach ihr. Was ist aus den Ansprüchen von damals geworden? Und was haben namentlich die Deutschen und Mittelosteuropäer aus ihren jüngsten Revolutionen 1989/90 gemacht? Ein historischer und kulturhistorischer Blick auf die europäische Zeitgeschichte. Wir laden ein zu einem Gesprächsabend mit Dr. Andreas Apelt am Donnerstag, 28.05., 19.00 Uhr im Gemeindehaus Eichwalde. zession, die an der Evangelischen Kirche Eichwalde (Händelplatz) um 19.00 Uhr endet. Gemeinsam mit unseren Sprengelgemeinden, mit Zeitzeugen, den Bürgermeistern unserer Orte werden wir hier die Veranstaltung mit einer Gedenkstunde beschließen. Der Weg der Gedenk-Prozession für Eichwalde: Beginn um 17.00 Uhr in der Puschkinallee 41, vor dem ehemaligen Wohnhaus von Lin Jaldati 17.30 Uhr Rathaus – Gedenktafeln für die ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Eichwalde 18.00 Uhr Bruno-Taut-Siedlung / Waldstraße; ein Bombenabwurf zerstörte Teile der Siedlung 18.30 Uhr Stubenrauchstr., „Würfelhaus“, in dem jüdische Menschen versteckt wurden 19.00 Uhr Evangelische Kirche Bitte entscheiden Sie selbst, ob Sie den ganzen Weg mitgehen oder sich an einzelnen Orten anschließen. Wir bitten Sie, Kerzen oder Blumen zum Ablegen an den Gedenkstätten mitzubringen. Die Gedenkwege in Zth.-Miersdorf und Schmöckwitz entnehmen Sie bitte den Hinweisen in den entsprechenden Gemeindebeiträgen in diesem Heft. Beachten Sie bitte auch Abkündigungen und Aushänge in den Schaukästen der Kirchengemeinden. 8. Mai 1945 – Ein Tag der Befreiung Gedenkveranstaltung In diesem Jahr jährt sich der Tag der Befreiung zum 70. Mal. Aus diesem Anlass wollen wir am 08.05. an den Stätten des Gedenkens in unseren Orten Eichwalde – Zth.-Miersdorf – Schmöckwitz an die Opfer des Nationalsozialismus und an das Ende von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern. Wir laden ein zu einer Gedenk-Pro16 Eichwalde Besuchen Sie unseren Büchertisch christliche Literatur, kleine Geschenke, Kerzen, Grußkarten u.v.m. Kaffee, Tee und andere Produkte aus fairem Handel Marmelade nach Hausfrauenart, - immer vor und nach dem Gottesdienst! AUF EINEN BLICK Evang. Kindertagesstätte „JONAs WAL“, Stubenrauchstr.19, Leiterin: Frau Jaspers, Tel.: 030/ 678 195 75 [email protected] Achtung: Neue Bankverbindung: (Die alte behält auch noch Gültigkeit bis Ende 2015) Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Eichwalde Evangelische Bank eG IBAN: DE97520604100103900100, BIC: GENODEF1EK1 Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben 17 Zeuthen - Miersdorf Zeuthen - Miersdorf Gottesdienste im Seniorenstift Freitag, 24.04. 16.00 Uhr Freitag, 29.05. 16.00 Uhr Andachten im Haus Louise Nach Vereinbarung Folgende Kreise treffen sich in unserem Gemeindehaus, Dorfstr. 21 a: Frauenhilfe Mittwoch, 08.04. 14.30 Uhr Mittwoch, 06.05. 14.30 Uhr Mittwoch, 03.06. 14.30 Uhr Gesprächskreis am Dienstag Freitag, 17.04. Die Israelreise im Februar (Brandt/Kaulbarsch) 19.30 Uhr Dienstag, 05.05. Ausflug Britzer Garten-Tulpenschau nachmittags Gesprächskreis am Mittwoch Freitag, 17.04. Die Israelreise im Februar (Brandt/Kaulbarsch) 19.30 Uhr Mittwoch, 29.04. 19.00 Uhr Reisebericht Iran, Fam. Schulte Sonnabend, 09.05. Fahrradtour nach Werder zur Baumblüte Gesprächskreis am Freitag Freitag, 17.04. Die Israelreise im Februar (Brandt/Kaulbarsch) 19.30 Uhr Freitag, 08.05. Teilnahme an der Gedenk-Prozession zum 70. Jahrestag der Befreiung Christenlehre im Gemeindesaal Zeuthen (Martin-Luther -Kirche) s. Zeuthen Konfirmanden Kl. 7 und 8 siehe Eichwalde TEN SING – Jugend donnerstags 18.00 – 20.30 Uhr 18 Zeuthen - Miersdorf Gedenk-Prozession zum 70. Jahrestag der Befreiung Wir laden ein zu einer Gedenkprozession, die an der Evangelischen Kirche Eichwalde (Händelplatz) am 08.05. um 19.00 Uhr endet. Gemeinsam mit unseren Sprengelgemeinden, mit Zeitzeugen, den Bürgermeistern unserer Orte werden wir dort die Veranstaltung mit einer Gedenkstunde beschließen. Der Weg für Zeuthen-Miersdorf: Beginn 16.45 Uhr Treffpunkt Zth.Miersdorfer Friedhof 17.00 Uhr 1. Station: Gedenkstein für das Ehepaar Stimming auf dem Zth.Miersdorfer Friedhof. 17.25 Uhr 2. Station: jüdisches Kinderheim, (jetzt KITA neben Fleischer Gröschler) 17.35 Uhr 3. Station: Gutshof Zth.Miersdorf (jetzt Jugendclub) französische Kriegsgefangene 17.50 Uhr 4. Station: sowjetisches Ehrenmal. 18.00 Uhr 5. und letzte Station: Ge- denkstein vor unserer Miersdorfer Kirche 18.30 Uhr Abfahrt zur Eichwalder Kirche zur gemeinsamen Andacht um 19.00 Uhr mit Eichwalde und Schmöckwitz Bitte entscheiden Sie selbst, ob Sie den ganzen Weg mitgehen oder sich an einzelnen Orten anschließen. Wir bitten Sie, Kerzen oder Blumen zum Ablegen an den Gedenkstätten mitzubringen. Die Gedenkwege in Eichwalde und Schmöckwitz entnehmen Sie bitte den entsprechenden Seiten. Andere Gedenkveranstaltungen anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung Näheres dazu unter Regionales. Frühjahrsputz in der Kirche Auch in diesem Jahr wollen wir unsere Kirche zum Pfingstfest wieder gründlich reinigen. Wir treffen uns am Sonnabend, 16.05. ab 09.30 Uhr. Bitte Lappen, Eimer usw. mitbringen. Ev. Kita Senfkorn Dorfstr. 21a, 15738 Zeuthen-Miersdorf Leiterin Frau Krüger, Tel.: 033762 - 879491 Achtung: Neue Bankverbindung: (Die alte behält auch noch Gültigkeit bis Ende 2015) Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Zth.-Miersdorf Evangelische Bank eG IBAN: DE88520604100303900100, BIC: GENODEF1EK1 Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben 19 Berlin-Schmöckwitz Schmöckwitz Christenlehre (im Gemeindehaus Schmöckwitz) 1. - 6. Klasse: dienstags (außer i. d. Ferien 01. bis 10.04.) 15.30 - 16.30 Uhr Junge Gemeinde Eichwalde und Schmöckwitz mittwochs (außer in den Ferien 01. bis 10.04.) der Ort wird kurzfristig verabredet 18.00 Uhr Seniorenkreis (Gemeindesaal) Montag, 13. und 27.04. Montag, 11.05. 14.30 Uhr 14.30 Uhr Gemeindekirchenrat (Gemeindesaal) Mittwoch, 01.04. Mittwoch, 06.05. 19.00 Uhr 19.00 Uhr „Auf der Suche - Wir lesen in der Bibel“ bei Pfr. Menthel, Eichwalde, Uhlandallee 38 Dienstag, 07.04., Einführung in den Galater-Brief Montag, 04.05., Galater 1, 1-24 20.00 Uhr 20.00 Uhr Kindergottesdienst Ostersonntag, 05.04., mit anschl. Ostereiersuchen für alle Kinder Sonntag, 10.05. 10.45 Uhr 10.45 Uhr Chanka-Kreis nach Absprache Chanka-Gemeindetag am 12. April An diesem Sonntag wollen wir nach dem Gottesdienst unseren diesjährigen Chanka-Gemeindetag veranstalten. Siegfried Menthel wird uns das Neueste aus Chanka berichten und über den Stand der geplanten Evaluation des AidsWaisen-Projektes informieren. Wir wollen die Lehrerin Friederike Seim einladen, die ein Jahr mit einem Bildungsprojekt im Westen Äthiopiens unterwegs war. Sie wird uns von ihrer ebenso interessanten wie verblüffend erfolgreichen Arbeit mit Kindern in Dembidollo erzählen. Außerdem hat sie zu diesem Zeitpunkt gerade Gäste aus Dembidollo, die natürlich mit eingeladen 20 Berlin- Schmöckwitz sind. Wir hoffen, dass ein reger Gedankenaustausch entsteht, zumal einige Mitglieder aus dem Chankakreis schon 2013 die Bekanntschaft dieser Gäste gemacht haben. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Sie alle sind herzlich eingeladen! Schmöckwitz an die Opfer des Nationalsozialismus und an das Ende von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern. Wir laden ein zu einer Gedenk-Prozession, die an der Evangelischen Kirche Eichwalde (Händelplatz) um 19.00 Uhr endet. Gemeinsam mit unseren Sprengelgemeinden, mit Zeitzeugen, den Bürgermeistern unserer Orte werden wir hier die Veranstaltung mit einer Gedenkstunde beschließen. Gedenkveranstaltungen anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung (Konfirmandenprojekte) Der Sprengel Eichwalde-Zth.Miersdorf-Schmöckwitz lädt zu zwei Veranstaltungen ein, die sich aus dem Projekt „Erinnern - Gedenken - Lernen“ der Konfirmanden ergeben haben. Zum Gedenken an die jüdische Sängerin und Tänzerin Lin Jaldati wird am Mittwoch, 15. April 2015, 18.00 Uhr vor dem Haus Puschkinallee 41 in Eichwalde eine Tafel zur Erinnerung angebracht. Die Konfirmanden erkundeten auch den ehemaligen Waldfriedhof gegenüber der Karolinenhofer Tankstelle. Dort wird am Dienstag, dem 5.Mai 2015, um 18.00 Uhr eine Gedenktafel für die Kriegsopfer und Bürger enthüllt, die 1945/46 bestattet wurden. Näheres zu diesen Veranstaltungen unter Regionales. Treffpunkt in Schmöckwitz: 18.00 Uhr vor der Kirche - am Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und der Gedenktafel für die Kriegstoten des 2. Weltkrieges. Dort wollen wir Kerzen anzünden und Blumen niederlegen. Wer es möchte, kann anschließend zur gemeinsamen Gedenkveranstaltung des Sprengels an der Eichwalder Kirche aufbrechen - zu Fuß, per Fahrrad oder mit bereit stehenden Autos. (s.auch unter Eichwalde und Zth.Miersdorf) Gedenk-Prozession am 08.05. In diesem Jahr jährt sich der Tag der Befreiung zum 70. Mal. Aus diesem Anlass wollen wir am 08.05. an den Stätten des Gedenkens in unseren Orten Eichwalde – Zth.-Miersdorf – 21 Berlin- Schmöckwitz Benefizkonzerte in der Schmöckwitzer Kirche zu Gunsten unseres AidsWaisen-Projektes in Äthiopien VORANKÜNDIGUNG! Das TransAtlantic Ensemble (Evelyn Ulex, Klavier und Mariam Adam, Klarinette) plant im April 2015 ein Benefizkonzert zu Gunsten unseres AidsWaisen-Projektes. Seit 2005 konzertieren diese beiden Musikerinnen weltweit erfolgreich zusammen. Ihr hauptsächliches Genre ist Jazz in seinen vielfältigen Erscheinungsformen. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte den Plakaten und dem Einlegeblatt im Gemeindebrief ab 01. April, sowie unserer Homepage . „Das bunte Alphabet der Tiere“ und „Das kleine 1x1 der Gefühle“ Mattes Weißbach ist „Der Stummschwätzer“. Die stumme Kunst der Pantomime ist aber mitnichten „stumm“ – es ist ein eindrucksvolles Feuerwerk mit vollem Körpereinsatz, einschließlich ausdrucksvoller Gestik und Mimik – ein Konzert ganz eigener Art! Er sagt von sich selbst: „Der Stummschwätzer bewegt sich fast lautlos durch Zeit und Raum; sein Körper drückt aus, was Worte nicht zu sagen vermögen; sein Gesicht ist ein offenes Buch“. Seit frühester Jugend begeistert und bezaubert Mattes Weißbach sein europaweites Publikum. Oft ist er für das Stadttheater Köpenick und das Konzerthaus mit seinen Programmen unterwegs – für Erwachsene, Kinder und ganz speziell auch für behinderte Kinder. Ein besonderes „Konzert“ erwartet Sie! Freitag, 24.04., 19.00 Uhr im Gemeindesaal Klavierkonzert „Russische Begegnungen“ Andreas Wolter spielt Werke von Rachmaninow, Tschaikowski, Glinka, Chopin, Skrjabin, Liszt und eigene Kompositionen. Der Künstler ist als Solist und Kammermusiker auf nationalen und internationalen Konzertbühnen unterwegs, so in den USA, Israel, Italien, Polen, Russland und Österreich. Eigene Kompositionen, sowie Filmmusiken, von ihm komponiert, sind auf CDs veröffentlicht. Freitag, 22.05., 20.00 Uhr Susanne Ehrhardt (Flöten) und Michael Stöckigt (Orgel) Diese beiden Künstler gehören seit über 30 Jahren zu den treuesten Unterstützern unseres AidsWaisen-Projektes und werden uns auch in diesem Jahr wieder mit meisterhaften Darbietungen erfreuen. Regina Galler Samstag, 09.05., 19.00 Uhr „Der Stummschwätzer“ Pantomime mit den Programmen 22 Berlin- Schmöckwitz RÜCKSCHAU Albert Schweitzer-Abend mit Frau Dr. Erbe am 11. Februar In diesem Jahr begehen wir den 140. Geburtstag und den 50. Todestag von Albert Schweitzer. Eigentlich ist es immer wichtig und wertvoll, an ihn zu erinnern, als Arzt, Theologen, Kulturphilosophen. Frau Dr. Erbes Gedenken brachte uns Albert Schweitzer vor allem als Arzt im Urwaldkrankenhaus Lambarene nahe. Sie vermittelte uns seine Überzeugung, sein großes Bedürfnis, von seinem erfahrenen Glück abzugeben, es nicht als selbstverständlich hinzunehmen, sondern – wie er sogar formulierte – „eigentlich dafür (zu) bezahlen“. Darüber sollten wir nachdenken. Für uns Christen müsste er vor allem als Theologe mit seinen Gedanken und verantwor- tungsvollem Handeln den Schwächeren gegenüber hinweisend sein. Sein Ausspruch „den Glauben und die Religion in die Tat umsetzen“ sollte auch uns anspornen. Wie viel Machtstreben, Unfrieden, Gewalt, Vertreibung und Vernichtung von Menschenleben gibt es heute in unserer Welt – könnten wir nicht lernen und ändern, wenn wir uns auf Worte von Albert Schweitzer einlassen und sie verinnerlichen würden. Nach dem Abend mit Frau Erbe wünschte ich mir so sehr, dass wir seine Worte und Gedanken heute wieder verstärkt wahrnehmen und sie weiter tragen. Daher freut mich: Auf der BUGA 2015 im Havelland wird ein kirchliches Bildungsprogramm zu „Ehrfurcht vor dem Leben – Albert Schweitzers Vermächtnis“ gehören. Hannelore Eisenmann AUF EINEN BLICK Evangelischer Kindergarten: Marina Jäger Tel.: 030/67 81 86 26 Alt-Schmöckwitz 1; 12527 Berlin Fax: 030/67 81 87 54 Junge Gemeinde Astrid Kuhna Tel.: 030/672 44 94 SeniorenkreisHannelore Eisenmann Tel.: 030/242 29 07 Bankverbindung: Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Bln.-Schmöckwitz Evangelische Bank eG IBAN: DE44520604100203900100, BIC: GENODEF1EK1 Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben 23 Schulzendorf-Waltersdorf Schulzendorf-Waltersdorf Vorausschau Gemeindeausflug Rüstzeit Christenlehre für Kinder im Grundschulalter: (in der Kreuzkirche Schulzendorf) dienstags vom 03.07. – 05.07. 15.15 Uhr bis 16.15 Uhr Konfirmandenstunde (Pfarrhaus Schulzendorf) donnerstags Konfirmandenfahrt 21.06. 15.45 Uhr 24.04. - 26.04. nach Wittenberg Seniorenkreis Schulzendorf (in der Kreuzkirche Schulzendorf) Mittwoch, 13.04 und 11.05. 14.00 Uhr Waltersdorf (im Gemeindehaus Waltersdorf) Mittwoch, 15.04. und 13.05. 14.00 Uhr Chor (Kreuzkirche Schulzendorf mit Kantor P. Aumeier) Jeder und Jede kann mitmachen. Wir suchen Sängerinnen und Sänger donnerstags Gemeinsames Essen (Kreuzkirche Schulzendorf) Dienstag, 31. 03., Kochen und Essen Mittwoch, 29. 04., Frühstück Dienstag, 2. 06., Kochen und Essen (Anmeldung nach den Gottesdiensten auf ausliegendem Blatt oder im Pfarramt unter Telefon 033762-49819) 19.30 Uhr 11.00 Uhr 9.00 Uhr 11.00 Uhr Gesprächsabend (Pfarrhaus Schulzendorf) Dienstag, 28.04. 19.30 Uhr mit Silke Blum zum Thema Armenien und das armenische Volk. Anlass: der Völkermord vor 100 Jahren. Der 24. April ist der größte Trauertag im armenischen Jahr; der Tag im Jahr 1915 wird als Auftakt gesehen 24 Schulzendorf-Waltersdorf zur Erinnerung an die Grausamkeiten, denen damals mehr als eine Million Menschen zum Opfer fielen. Dienstag, 19.05. Israelimpressionen mit Pfr. Klaus Möllering Gottesdienst im Altenheim Wilhelm-Busch Mittwoch, 24. 06. „Engel am Grabe“ (Siehe Titelseite des Heftes) In der schlichten, sehr schönen Kreuzkirche von Schulzendorf beeindruckt ein Mosaik, welches auf der Titelseite abgebildete ist. Es stellt die Osterbotschaft dar: „Maria möchte den Gekreuzigten balsamieren. Sie sieht, dass die schwere Grabplatte abgerückt wurde, und zudem eine Gestalt im weißen Gewand. Diese spricht zu ihr: Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus von Nazareth den Gekreuzigten? Er ist auferstanden, er ist nicht hier…“ (nach Markus 16, Vers 6). Der Mosaikkünstler Heinrich Jungebloedt hat dieses wunderschöne, eindrucksvolle Werk zu dieser Botschaft geschaffen, bestehend aus Schwarz- und Grautönen, akzentuiert durch Goldsteine. Heinrich Jungebloedt hat viele Jahre seines Schaffens in Schulzendorf gewohnt und gearbeitet. Im Folgenden wird deshalb ein gekürzter Lebenslauf geschildert. In Witten an der Ruhr wurde Heinrich Junge- 19.30 Uhr 10.15 Uhr bloedt am 06.09.1894 geboren. Er besuchte die Elementarschule und das Gymnasium. Die Lehrer förderten seine individuellen Stärken und unterstützten die Passion zur Malerei. Nach dem Abitur plante der künstlerisch ambitionierte Junge ein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf. Die Ausbildung zum ersehnten Beruf wurde jedoch mit Beginn des I. Weltkrieges unterbrochen. Durch Kriegserfahrung, Entbehrung und Gefangenschaft in Frankreich reifte Jungebloedt zu einer charakterfesten Persönlichkeit. Mit inzwischen 26 Jahren musste er feststellen, dass er zwar körperlich unversehrt geblieben, jedoch seine Jugend ihm genommen worden war – eine abgeschlossene Berufsausbildung fehlte. Heinrich Jungebloedt blieb seiner festgefügten Lebensplanung treu und entschied sich erneut zu einem Studium, diesmal an der Kunstgewerbeschule in Essen. Er studierte „Dekorative Malerei“ und fand seine zukünftige Bestimmung in der „Wandmalerei“. 25 Schulzendorf-Waltersdorf Die Bestätigung dafür erhielt er durch einen Auftrag zur Wandgestaltung in einem neuen Volkshaus. 1923 beendete Heinrich Jungebloedt sein Studium und bewarb sich um eine Anstellung in Berlin bei den „Vereinigten Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei“. Am 3.12.1923 nahm Heinrich Jungebloedt mit dem Lohn eines Glasers seine erste Arbeitsstelle an. Die Leiter des Betriebes hatten schon bald die außergewöhnlichen Fähigkeiten ihres neuen Mitarbeiters erkannt und übertrugen ihm die Führung der Mosaikwerkstatt. Auf Grund seiner modernen Ausbildung konnte er neue Lösungen für die Gestaltung einbringen. Eine Studienreise im Jahr 1925 zu den klassischen antiken Mosaiken brachte neue Erkenntnisse. Es folgten 20 Jahre, in denen er der Mosaikwerkstatt vorstand und von denen er später resümierend sagen wird, dass diese Zeit eine sehr erfolgreiche war. Heinrich Jungebloedt erkannte jedoch auch, dass es für die Anerkennung und den Erfolg seiner Arbeit wesentlich wäre, Mosaikarbeiten nach eigenen Entwürfen anzufertigen. Leider gibt es kein vollständiges Werkverzeichnis seiner Arbeiten. Vieles ist durch den Krieg oder durch Abrissarbeiten zerstört worden, trotzdem sollen hier ein paar Beispiele seiner Arbeiten genannt werden. - Beteiligung an der Ausgestaltung des Luxusdampfers „Queen Mary“ - Ausstattung des Hotels „Excelsior“ - Goldplattenmosaik für ein Tabernakel in der Berliner Hedwigs Kathedrale (kriegszerstört). 1945 entschied sich Heinrich Jungebloedt für eine eigene Werkstatt und gründete mit Elisabeth Jeske die Firma „Heinrich Jungebloedt Mosaiken“ in Schulzendorf, Karl-Liebknecht-Straße 55. Der Aufbau begann schleppend. Nach dem Krieg waren die existenziellen Sorgen der Menschen größer als die Nachfrage nach Kunst. Die Konsolidierungsphase dauerte fünf Jahre. Er engagierte sich bei der Gründung eines Meisterrings des Berliner Kunsthandwerks. Nicht der Start in die Selbständigkeit war die schwierigste ökonomische Phase für das Unternehmen, sondern die Jahre 1949/50, als nach vollzogener Teilung Berlins und Deutschlands zahlreiche wirtschaftliche Verbindungen abbrachen. Langsam konnte er sich von Kleinaufträgen (Tischplatten, Blumenständer etc.) lösen. Seine Arbeiten wurden von der Presse gelobt, und so schrieb z.B. die Leipziger Volkszeitung vom 20.08.1951: “…und man möchte anregen, dass die Stadt Leipzig für ihre Baupläne (z.B. das Opernhaus) die besten Kunsthandwerker der Grassimesse zur Ausgestaltung rechtzeitig he26 Schulzendorf-Waltersdorf ranzieht… Auch Jungebloedts in Zeichnung, Farbe und Komposition mustergültigen Mosaiken gehören hierher.“ Im letzten Lebensjahrzehnt schuf der Künstler noch eine Reihe weiterer Mosaike für unterschiedliche Auftraggeber. Als sich am 31. März 1976 sein erfülltes, erfolgreiches Leben vollendete, hinterließ er eine intakte Firma, die von Frau Elisabeth Jeske ganz in seinem Sinne weitergeführt werden konnte. Seine Ruhestätte fand er auf dem Friedhof in Eichwalde. Die Familie überließ der ev. Kirchengemeinde in Schulzendorf das wunderschöne Mosaik mit sakralem Inhalt „Engel am Grabe“. Auszug aus der Schriftreihe zur Geschichte der Gemeinde Eichwalde, Heft 8 mit freundlicher Genehmigung des Autors Klaus Schädel zum Thema „Leben und Werk des Mosaikkünstlers Heinrich Jungebloedt“ und der Gemeinde Eichwalde. Foto (Titelseite) und Verfasserin des Artikels: Helga Kretschmann Achtung: Neue Bankverbindung: (Die alte behält auch noch Gültigkeit bis Ende 2015) Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Schulzendorf-Waltersdorf Evangelische Bank eG IBAN: DE35520604100403900100, BIC: GENODEF1EK1 Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben 27 Wildau Wildau Christenlehre (Gemeindezentrum Zeuthen) donnerstags, 1.-2. Klasse donnerstags, 3.-4. Klasse dienstags, 5.-6. Klasse 15.00 - 16.00 Uhr 16.15 - 17.15 Uhr 16.45 - 17.45 Uhr Konfirmandenunterricht (Gemeindezentrum Zeuthen) Konfirmanden: dienstags 15.45 – 16.30 Uhr Posaunenchor In der Regel freitags Jungbläser nach Absprache mit Kantor Finke-Tange 19.30 Uhr Frauenhilfe Mittwoch, 15. 04. in Wildau Mittwoch, 06.05. in Wildau 14.30 Uhr 14.30 Uhr Gottesdienste im Seniorenheim Wildau D0nnerstag, 23. und 30.04. D0nnerstag, 28.05. 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gesprächskreis „Glaube, Beruf, Hobby“ Donnerstag, 16.04., Thema: Frühling im Garten 19.00 Uhr Besuchsdienst Möchten Sie besucht werden? Bitte melden Sie sich bei Pfn. Mix. Bekanntmachung Der GKR Wildau bedankt sich sehr herzlich bei Frau Waltraud Nowak und Herrn Mark Scheiner für ihre überaus tatkräftige Hilfe während ihrer Zeit als Mitglieder des GKR und bedauert zutiefst, dass sie von diesem Ehrenamt zurück getreten sind. Doch freut sich der GKR bekannt geben zu können, dass Herr Holger Gültzow vom GKR Wildau zum neuen Mitglied berufen wurde und dieser sein Ehrenamt seit letztem November ausübt. Gemeindehaus Wildau als mögliche Flüchtlingsunterkunft? In Brandenburg leben zurzeit insgesamt 6.422 Flüchtlinge (Stand August 2014). Wie viele werden im Jahr 2015 noch erwartet? Nicht 8.100 Flüchtlinge, wie bisher geschätzt, sondern 9.200. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat die Zahl nach oben korrigiert. 28 Wildau Doch schon jetzt stößt die Erstaufnahme im Land an ihre Grenzen. Unterkünfte und Versorgung der Flüchtlinge sind essentielle Fragen. Klar ist uns allen, dass Betreuung und Unterkünfte verbessert werden müssen. Sammelunterkünfte fernab unserer sozialen Infrastruktur sollten nicht mehr angestrebt werden. Die Flüchtlinge brauchen Zugang zu sozialer Infrastruktur; Kinder sollten in Kindergärten und Schulen gehen. Auch wir im Gemeindekirchenrat sehen hier eine große Verantwortung der Kirchengemeinde Wildau. Ob und wie allerdings das Gemeindehaus als befristete Unterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden kann, bedarf einer gründlichen Prüfung. Derzeit suchen wir die Gespräche zum Kirchenkreis und zur Kommune, um in unserer nächsten Sitzung weiter darüber informieren und beraten zu können. Verena Zühlke, GKR Wildau Mithilfe für die Büroarbeit im Gemeindehaus gesucht Die evangelische Kirchengemeinde Wildau braucht Ihre Hilfe! Die ständig anfallenden Büroarbeiten können von den gewählten Gemeindekirchenratsmitgliedern nicht mehr im nötigen Umfang erledigt werden, deshalb suchen wir ein en- Wildauer Gemeindehaus Foto: H. Henschel gagiertes Gemeindemitglied für 2-3 Stunden in der Woche, das auf freiwilliger Basis Freude an dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung hat. Bitte melden Sie sich, das wäre uns eine große Hilfe! 29 Wildau Geburstagstafel Die nächste Kaffeetafel für die Geburtstagskinder aus dem letzten Quartal wird am 26.03. um 14.00 Uhr stattfinden. den angebotenen Spielen nachgehen können, können die Erwachsenen den Trödelmarkt bis 18.00 Uhr besichtigen. Kantatefest Am Sonntag Kantate, 3. Mai, ist um 14.00 Uhr in der Friedenskirche wieder ein musikalischer Festgottesdienst. „Kantate“ ist der Beginn des 98. Psalms: „Singet dem Herrn ein neues Lied“. An diesem Sonntag wird daran gedacht, dass seit Anbeginn des jüdischen und christlichen Lebens die Musik wesentlicher Bestandteil im Leben und im Gottesdienst ist. In diesem Festgottesdienst werden Posaunenchor, Kirchenchor und Kantatenchor die musikalische Begleitung übernehmen, und auch die Gemeinde kann singend teilnehmen. Bringt alle Eure Instrumente zum zwanglosen Musizieren mit. An diesem Sonntag wollen wir auch den Zusammenschluss des neugegründeten Pfarrsprengels der beiden Kirchengemeinden Wildau und Zeuthen feiern, nachdem man sich am 26. Februar über die Namensbildung „Sprengel Wildau-Zeuthen“ in der gemeinsamen GKR-Sitzung verständigt hatte. Die Festpredigt hält uns die Superintendentin unseres Kirchenkreises Viola Kennert. Sie wird auch an diesem Tag die beiden Kirchenge- Feier der Osternacht Am Ostermorgen am 5. April wollen wir in Wildau wieder mit der festlichen Feier der Osternacht der Auferstehung unseres Herren Jesu Christi gedenken. Um 6.00 Uhr beginnt der Gottesdienst im dunklen Raum der Friedenskirche, und wir gehen symbolisch vom Dunkeln ins Helle - vom Tod zum Leben. Das österliche Licht, an der neuen Osterkerze entzündet, wird wieder in die Gemeinde gereicht. Mitgestaltet wird die Osternachtsfeier, die einem alten klösterlichen Ritus entspringt, vom Kirchenchor. Wie in jedem Jahr ist auch im Anschluss wieder ein gemeinsames Osterfrühstück im Gemeindehaus, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Christian Finke-Tange, Kreiskantor Familiengottesdienst und Trödelmarkt Am Sonntag, 12.04. findet in der Friedenskirche Wildau ein Familiengottesdienst um 14.00 Uhr statt. Danach wird herzlich zum gemeinsamen Kaffeetrinken und Kuchenessen, sowie gemütlichen Beisammensitzen und Verweilen eingeladen. Während die Kinder 30 Wildau meinden Wildau und Zeuthen zur Bildung des gemeinsamen Pfarrsprengels begleiten. Nach dem Gottesdienst mit Kindergottesdienst gibt es ein fröhliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, Hausmusik, Trödelmarkt u.v.m. Abgerundet wird dieser Tag durch das Jubiläumskonzert des Schmöckwitzer Kammerorchesters um 17.00 Uhr. „Feste feiern“ ist das diesjährige Motto und erinnert an die Gründung des Ensembles vor 30 Jahren. Es erklingen Werke von Copland, Händel, J. Strauß, Sibelius u.a. Der Eintritt ist frei! Christian Finke-Tange, Cornelia Mix, Gerd H. Pridik, Mchaela Nieke Frühjahrskonzert mit dem Singekreis Wildau Herzliche Einladung dazu 09.05. um 17.00 Uhr. am Foto: J. Schulze Achtung: Neue Bankverbindung: (Die alte behält auch noch Gültigkeit bis Ende 2015) Ev. Kirchenkreisverband Süd / Ev. KG Wildau Evangelische Bank eG IBAN: DE79520604100503900100, BIC: GENODEF1EK1 Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund angeben 31 Zeuthen Zeuthen Christenlehre donnerstags, ab 4 Jahre -2. Klasse donnerstags, 3.-5. Klasse außer in den Schulferien 15.30 - 16.30 Uhr 16.45 - 17.45 Uhr Konfirmandenunterricht (Gemeindezentrum Zeuthen) Konfirmanden: dienstags 15.45 – 16.30 Uhr Vorkonfirmanden: mittwochs 17.30 – 18.15 Uhr außer in den Schulferien Teamertreffen / Teamerausbildung für Kinder ab 5. Klasse alle zwei Wochen (ungerade Wochen) dienstags 16.45 – 18.30 Uhr außer in den Schulferien Frauenhilfe Gemeindehaus Wildau (für Wildau und Zeuthen) Mittwoch, 15.04. 14.30 Uhr Gemeindehaus Wildau (für Wildau und Zeuthen) Mittwoch, 06.05. 14.30 Uhr Kirchenchor (Gemeindezentrum Zeuthen) montags 19.00 Uhr Kantatenchor (Gemeindezentrum Zeuthen) montags 19.30 Uhr Musikalische Früherziehung (Gemeindezentrum Zeuthen) Bei Interesse melden Sie sich bitte zu den entsprechenden Sprechzeiten im Gemeinde büro oder bei Pfarrerin Mix Termine werden noch bekannt gegeben. Eine Kerze für Opa Paul Die Zeuthener Kirche ist um ein wunderschönes Kleinod reicher: Ein Opferlicht mit Kerzenspender und Abstelltisch zum Aufstellen von Opferlichtkerzen wurde angeschafft. Nun können auch die Besucher der Zeuthener Martin-Luther- Kirche eine Kerze als sichtbares Zeichen der Andacht für einen lieben Verstorbenen oder für einen Menschen, um den sie sich sorgen, oder einfach zum Zeichen des Dankes oder einer Bitte an Gott anzünden. Eine Kerze, Opferkerze, Opferlicht oder Gebetskerze anzu32 Zeuthen zünden - diese Form der Andacht nutzte man schon in frühchristlichen Zeiten. Der neue schöne Opferlicht-Halter, der nun nahe der Taufkapelle steht, wurde möglich durch die vielen kleinen und großen Spenden, für die wir an dieser Stelle sehr herzlich danken. Entworfen und gestaltet hat den OpferlichtHalter, der in seiner Farbigkeit den Regenbogenfarben ähnelt, die Zeuthener Glasgestalterin Sigrid Gratzias-Tenzer. Das Metallgestell fertigte Herr Dietmar Schur, Kupferschmiede und Metallbau Bestensee. Nach dem ersten Gebrauch des Kerzenspenders wurden Veränderungen, in gemeinsamer Beratung des Gemeindekirchenrates und Herrn Guder vom Kirchenkreis Neukölln, beauftragt, Herrn Schur danken wir für die kostenfreie Fertigung des Abstelltisches – so konnte die notwendige Veränderung des Kerzenspenders in Auftrag gegeben werden. Vielleicht wollen auch Sie eine Kerze anzünden und an einen lieben Menschen denken? Wir öffnen dafür gern die Kirche auch außerhalb der Gottesdienstzeiten. Fotos und Text: Barbara Sawal 33 Zeuthen Warum möchte ich konfirmiert werden? Mit dieser Frage beschäftigten wir uns in einer der Konfirmandenunterrichtsstunden und möchten gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, um uns ein wenig vorzustel- Kirche und Gemeinde als etwas Gutes erfahren lässt. Das Bekenntnis zu Gott und zum eigenen Glauben stand in diesem Gespräch an vorderster Stelle. Das lateinische Wort confirmare, bestärken, bestätigen, befestigen, wurde den Jugendli- len. Wir, das sind v.l.n.r. Max, Lea, Lisa-Maria, Rosalie, Elisabeth, Valentin, Frau Mix, Caja, Jarson, Sarah, Celina, Thede, Friedrich, Franz, Elisabeth. Am Pfingstsonntag möchten wir in unserer Martin-Luther-Kirche den Gottesdienst unter der Losung feiern: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten“ Johannes 16,13. Wir kommen mit dem Wunsch, konfirmiert zu werden. Im Konfirmandenunterricht wurden die Jugendlichen mit den wichtigsten „Daten und Fakten“ des christlichen Glaubens bekannt gemacht (z.B.: Glaubensbekenntnis, Vaterunser, zehn Gebote etc.) und darüber gesprochen, zu alledem eine eigene, positive Einstellung zu gewinnen, die ihnen einen eigenen Glaubensweg eröffnet und chen erläutert. Durch die Bekräftigung ihrer eigenen Taufe sehen sie sich in die Kirchengemeinde aufgenommen und wollen das Gemeindeleben mitgestalten. Für alle sichtbar nehmen unsere Jugendlichen ihren Platz als vollwertige Gemeindemitglieder ein. In der Konfirmation sehen sie aber auch für sich eine Art der Erneuerung. Erstmals kommen sie mit in den Kreis zum Abendmahl, in diesem besonderen Gottesdienst. Zum Abschluss dieses Konfirmandenunterrichts äußerten einige der Teilnehmenden, dass die Konfirmation einer guten Familientradition folgt, wenn man auf die inzwischen über 460-jährige Tradition der Konfirmation zurückblickt. Unsere Konfirmanden wissen, dass sie vor die Gemeinde treten und an diesem Tag die Hauptrolle spielen und im Mittelpunkt der Gemein34 Zeuthen den und Familien stehen. Mit diesem besonderen Gottesdienst wird in der evangelischen Kirche und auch in unserer Gemeinde die Konfirmation gefeiert. Wir freuen uns auf diesen schönen Tag. Und so geht es weiter: Fotos: C. Mix die Bearbeitung von Brigitte HubeHosfeld auf einer surrealen Ebene angenähert: durch Reduzierung von zwanzig auf vier Schauspieler, den Einsatz von Vollmasken, die den Schauspielern eine hohe Verwandelbarkeit ermöglichen. Seine hohe, intensiv erlebbare Emotionalität erhält dies märchenhafte Traumgebilde nicht zuletzt auch aus seinem Sprachstil, der geprägt ist durch Einfachheit und Archaisierung und aus der besonderen Behandlung der Musik durch Rolf von Nordenskjöld. Premiere ist am 18. April, 19.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Zeuthen. Auch wir Vorkonfirmanden Jonathan, Max, Lukas, Luise und Amelie haben große Erwartungen an den Konfirmandenunterricht, wo wir bis 2016 auf dieses schöne Ereignis vorbereitet werden. Lisa-Maria und Gerd H. Pridik Jedermann ist das populärste Werk von Hofmannsthal und erzählt die märchenhafte Geschichte vom Sterben des reichen Mannes und der Vorladung vor Gottes Richterstuhl, zwecks „... Rechnung legen von all seinem Reichtum und seinem Leben“, der Vergänglichkeit der Tage und Werke auf Erden. Die Schlossakademie hat sich dem Stück durch Foto und Text: W. Hosfeld 35 Zeuthen Gesprächsreihe „Gott und die Welt“ In den Monaten April und Mai setzen wir unsere Gesprächsreihe „Gott und die Weil“ weiter fort. Als Termine stehen an: GKR-Sitzung verständigt hatte. Die Festpredigt hält uns die Superintendentin unseres Kirchenkreises Viola Kennert. Nach dem Gottesdienst mit Kindergottesdienst gibt es ein fröhliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, Hausmusik, Trödelmarkt u.v.m. Christian Finke-Tange, Cornelia Mix, Gerd H. Pridik Donnerstag, 23.4., 19.30 Uhr Gemeindezentrum Zeuthen Thema: Wozu noch Kirche Referent: Pfarrer i.R. Heiner Lauschus und Frau Brigitte Schulze (Der ungekürzte Artikel unter Wildau) Matthias Eisenberg in Zeuthen Gewandhausorganist in Leipzig war er schon zu DDR-Zeiten, später ging er nach Sylt und war zuletzt Domorganist in Zwickau, der weltberühmte Organist Matthias Eisenberg. Jetzt kommt der exzentrische Musiker nach Zeuthen: am Freitag, 5. Juni spielt er um 20.00 Uhr an der Steinmeyer-Orgel in der Martin-Luther-Kirche. Der Künstler, der schon mit Größen wie Giora Feidman und Harmonic Brass auf Tournee war, wurde bereits 1980 von Kurt Masur ans Gewandhaus geholt, kehrte 1986 von einer Konzertreise in Westdeutschland nicht wieder in die DDR zurück. Er gastierte u.a. auf allen fünf Kontinenten, 2003 wurde er zum Kichenmusikdirektor und zum Professor ernannt. Sein Pogramm in Zeuthen wird kurzfristig bekannt gegeben. Christian Finke-Tange Donnerstag, 21.5., 19.30 Uhr Gemeindezentrum Zeuthen Thema: Geschichte und Bau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Referent: Dipl.-Ing. Torsten Knauf Kantatefest Am Sonntag Kantate, 3. Mai, ist um 14.00 Uhr in der Friedenskirche wieder ein musikalischer Festgottesdienst. In diesem Festgottesdienst werden Posaunenchor, Kirchenchor und Kantatenchor die musikalische Begleitung übernehmen, und auch die Gemeinde kann singend teilnehmen. Bringt alle Eure Instrumente zum zwanglosen Musizieren mit. An diesem Sonntag wollen wir auch den Zusammenschluss des neugegründeten Pfarrsprengels der beiden Kirchengemeinden Wildau und Zeuthen feiern, nachdem man sich am 26. Februar über die Namensbildung „Sprengel WildauZeuthen“ in der gemeinsamen 36 RÜCKSCHAU Verzicht üben Am diesjährigen Aschermittwoch lud Frau Pfarrerin Cornelia Mix in den Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche zu einem Empfang ein. Und viele, die in politischer oder gesellschaftlicher Verantwortung stehen, kamen, auch der Landtagspräsident in Ruhe Gunter Fritsch. Das Treffen wurde in einer besonderen Weise umrahmt. Herr Petzold las aus seiner Gedichtsammlung nachdenkliche Texte und Herr Krebs spielte einfühlsam Melodien auf dem Klavier, und bei einem Glas Sekt oder Saft bot sich Gelegenheit, einander besser kennenzulernen Zuvor sprach Frau Mix in ihrer berührenden Art über die Bedeutung des Aschermittwochs und darüber, dass nicht alle Menschen auch in Zeuthen und Umgebung ein gutes Leben führen können, und dass ein Jeder ein wenig mithelfen kann, die Welt ein ganz kleines Stückchen besser zu machen. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat die beginnende Fastenzeit unter das Motto „Sieben Wochen ohne Runtermachen“ gestellt. Bei den Gesprächen an den Stehtischen wurde vielleicht so mancher nachdenklich und dachte daran, ob auch er dazu beitragen kann, in der beginnenden Fastenzeit etwas in seinem Leben zu verändern, vielleicht in einer bestimmten Art und Weise andere, denen es nicht so gut geht, zu unterstützen. Es muss ja nicht immer der berühmte Verzicht auf Alkohol oder Süßes sein, vielleicht kann man auch an den eigenen Befindlichkeiten „fasten“. Beispielsweise an den eigenen Vorurteilen oder an der Gedankenlosigkeit gegenüber anderen Menschen. Oder einfach mal seinen kranken Nachbarn fragen, ob man ihm was einkaufen soll. Barbara Sawal Bankverbindung Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam IBAN: DE34 1605 0000 3666 0248 30 BIC: WELADED1PMB Bei Überweisungen bitte Einzahlungsgrund/ Zweck und Kirchengemeinde Zeuthen angeben. 37 Freud und Leid aus der Region Freud und Leid aus der Region Taufen Eichwalde 15.02.2015 Olga Borsche Emma Britze Caroline Kraus Viktoria Edenharter Lucas Nausedat Katja Oehmichen Zeuthen - Miersdorf 08.03.2015 Helena Koßagk Trauungen Zeuthen Eiserne Hochzeit 03.03.2015 Ehepaar Kleinhans Goldene Hochzeit 14.03.2015 Ehepaar Warnat Eichwalde 06.02.2015 04.03.2015 Frau Annalisa Richter, 88 Jahre Frau Hadwiga Nuhn, 90 Jahre Zeuthen 06.02. 2015 Eleonore Deutzer, 92 Jahre Beerdigungen Wildau 11.02.2015 Sophia Gawron, 20 Jahre 13.02. 2015 Hildegard Kuhn, 87 Jahre 38 Adressen und Kontakte Kirchengemeinde Eichwalde Pfarramt des Sprengels Eichwalde-Zeuthen-Miersdorf-Schmöckwitz/ Gemeindebüro der Gemeinden Eichwalde und Zeuthen-Miersdorf Stubenrauchstr. 19, 15732 Eichwalde Öffnungszeiten: Tel.: (030) 675 80 39, Fax: (030) 67 81 95 18 Mi. und Do. 10 - 12 Uhr Email: [email protected] Internet: www.evkirche-eichwalde.de Pfn. Christine Leu und Pfn. Astrid-Cornelia Kuhna (E-Mail [email protected]) sind über das Gemeindebüro zu erreichen. In dringenden Fällen: Pfarrerin LeuPfarrerin Kuhna Tel.: (030) 67 81 83 83 Tel.: (030) 75 45 48 22 Kirchenmusiker Peter Aumeier Tel.: 0157 543 973 62 Gemeindepädagogin Corinna Kuhnt Tel.: (030) 41 71 76 55 Kirchengemeinde Zeuthen - Miersdorf Gemeindebüro Stubenrauchstr. 19, 15732 Eichwalde Tel.: (030) 675 80 39, Fax: (030) 67 81 95 18 Email: [email protected] Öffnungszeiten: mittwochs 10 – 12 Uhr Pfn. Christine Leu und Pfn. Astrid-Cornelia Kuhna (E-Mail [email protected]) sind über das Gemeindebüro zu erreichen. In dringenden Fällen: Pfarrerin LeuPfarrerin Kuhna Tel.: (030) 67 81 83 83 Tel.: (030) 75 45 48 22 Kirchenmusiker Peter Aumeier Tel.: 0157 543 973 62 Gemeindepäd. Friederike Wiesner Tel.: (0172) 56 19 198 Kirchengemeinde Berlin-Schmöckwitz Gemeindebüro Alt Schmöckwitz 1, 12527 Berlin Tel.: (030) 675 81 17, Fax: (030) 67 81 87 54 Email: [email protected] Öffnungszeiten: mittwochs 14.00 - 18.00 Uhr donnerstags 08.00 - 12.00 Uhr Pfn. Christine Leu und Pfn. Astrid-Cornelia Kuhna sind über das Gemeindebüro zu erreichen. In dringenden Fällen: Pfarrerin LeuPfarrerin Kuhna Tel.: (030) 67 81 83 83 Tel.: (030) 75 45 48 22 Gemeindepädagogin Corinna Kuhnt Tel.: (030) 41 71 76 55 39 Adressen und Kontakte Kirchengemeinde Schulzendorf-Waltersdorf Pfarramt Schulzendorf Rosa-Luxemburg-Str. 25, 15732 Schulzendorf Tel.: (033762) 49 819 Pfarrer Hans-Karl Kahlbaum Tel.: (033762) 49 819 Sprechzeit nach Vereinbarung Bürozeit: dienstags und mittwochs 10.30 – 12.30 Uhr Gemeindepäd. Friederike Wiesner Tel.: (0172) 56 19 198 Friedenskirchengemeinde Wildau Pfarramt der Friedenskirchengemeinde Wildau Pfarrerin Cornelia Mix Kirchstr. 1, 15745 Wildau Tel.: (033762) 82 25 72 Tel.: (03375) 50 11 04 Fax: 032224128613 Sprechzeit in Wildau: Email: [email protected] in der Heizperiode nach Vereinbarung www.friedenskirche-wildau.de Kantor Christian Finke-Tange Tel.: (03375) 21 76 38 Gemeindepäd. Friederike Wiesner Tel.: (0172) 56 19 198 Kirchengemeinde Zeuthen Gemeindebüro Zeuthen Pfarrerin Cornelia Mix Schillerstraße 2 , 15738 Zeuthen Tel.: (033762) 82 25 72 Tel.: 033762) 93 313, Fax: (033762) 467 31 Sprechzeit in Zeuthen: Email: [email protected] dienstags 9.00 - 11.00 Uhr und nach Vereinbarung Öffnungszeiten Kirchenbüro Zeuthen: dienstags 12.00 – 18.00 Uhr Kantor Christian Finke-Tange Tel.: (03375) 21 76 38 Gemeindepäd. Friederike Wiesner Tel.: (0172) 56 19 198
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