Patienteninformation heilen, pflegen, da sein ... INHALT Herzlich Willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Über Sanderbusch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Der Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Wahlleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Eigenbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Sie packen Ihren Koffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Auf der Station . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Operationsvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Der Aufwachraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ihr Aufenthalt bei uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Sozialdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Entlassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Zusammengefasst von A-Z . . . . . . . . . . . . 12 Kliniken und Stationen Innere Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Schlaflabor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Onkologische Tagesklinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Neurologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Stroke Unit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Frührehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Neurochirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1 Unfallchirurgie und Orthopädie . . . . . . . . . . . . . 30 Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie . . . . . . 31 Anästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Notaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Intensivstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Intermediate Care-Station (IMC) . . . . . . . . . . . . 35 Abteilungen Pflegedienstleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Onkologische Pflegeberatung . . . . . . . . . . . . . . . 38 Oldenburgische Schwesternschaft . . . . . . . . . . . 39 Apotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Medizintechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Zentrale-Sterilgut-Versorgungs-Abteilung (ZSVA) 42 Krankenhaushygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Sozialdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Seelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Raum der Stille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Aufnahme- und Sprechstundenzentrum (ASZ) . . . 47 Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) . . . . . . 48 Angegliederte Praxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Bildungszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Unser Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Lagepläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 2 Liebe Patientinnen, liebe Patienten, wohnortnahe medizinische Hilfe und Pflege sowie Kontinuität in der Behandlung, Offenheit und Transparenz. Das sind die Säulen, welche die Gesundheitsversorgung im Landkreis Friesland tragen. Zusammen mit dem engmaschigen Versorgungsnetz unseres Rettungsdienstes trägt das NordwestKrankenhaus Sanderbusch (NWK) zur guten Lebens- und Wohnqualität in unserem Kreis bei. Träger des Krankenhauses ist der Landkreis Friesland. Fast 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Patienten. Qualität und Kompetenz in Medizin und Pflege werden in Sanderbusch groß geschrieben. In den vergangenen Jahren haben wir in Sanderbusch vieles angeschoben und gemeinsam viel Gutes erreicht. Das lässt uns optimistisch in die Zukunft zu blicken. Zahlreiche Projekte wie den Neubau der interdisziplinären Notaufnahme oder die Eröffnungen der Frührehabilitation und Intermediate Care-Station sind abgeschlossen, neue bereits auf den Weg gebracht. Ideen für die Zukunft haben wir genug. Es gilt, diese mit Augenmaß weiter zu entwickeln. Unser oberstes Ziel, Hilfsbedürftige zu heilen und zu unterstützen, lässt sich dauerhaft nur mit einem soliden Fundament von Menschen erreichen, die nicht ausschließlich fachlich qualifiziert sind, sondern auch menschlich. Menschen, die bereit sind, sich für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen der Patienten einzusetzen. Dafür werde ich mich auch weiterhin nach Kräften einsetzen Ihr Sven Ambrosy Landrat Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des NWK 3 HERZLICH WILLKOMMEN bei uns in Sanderbusch! Wir freuen uns, dass Sie zu uns gekommen sind. Unsere Mitarbeiter werden alles dafür tun, damit Sie möglichst schnell wieder gesund werden und nach Hause können. Dafür setzen wir unser ganzes Wissen und unsere Erfahrung ein. Wir möchten Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten. Sie sollen sich bei uns wohlfühlen und zurechtfinden. Diese Informationsbroschüre wird Ihnen dabei helfen. Wenn Sie glauben, wir können etwas besser machen, sprechen Sie uns bitte an. Denn nur, wenn wir wissen, wo es hakt, können wir etwas dagegen tun. Für Ihr Vertrauen danken wir Ihnen. Sie beantwortet auch wichtige Fragen zur stationären Aufnahme. Hier finden Sie außerdem Informationen zum Tagesablauf und zu unseren Serviceangeboten. Ihr Frank Germeroth Geschäftsführer Selbstverständlich können Sie auch in einem persönlichen Gespräch mit uns Ihre Fragen klären. und Ihr Team vom Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch Wir wünschen Ihnen gute Besserung und einen angenehmen Aufenthalt. 4 Über Sanderbusch Kontakt: 04422 80-0 Heilen, pflegen, da sein ... ... ein Slogan, der für uns so viel mehr ist! Er repräsentiert die Philosophie unseres Hauses, nicht nur Gesundheits- und Krankenpflege zu leisten, sondern jedem einzelnen unserer Patienten größtmögliche persönliche Fürsorge und Zuwendung zukommen zu lassen. Das heutige Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch (NWK) entwickelte sich nach 1947 aus einem 1937 erbauten Marinelazarett. Jetzt ist es ein modernes Schwerpunktkrankenhaus in der Region, für die Region und weit über Friesland hinaus im Bundesgebiet bekannt. Sanderbusch hat sich auf medizinische Fachrichtungen spezialisiert, die nicht nur die Grundversorgung der Bevölkerung sichern, sondern es auch ermöglichen, hochkomplexe Krankheitsbilder nach dem neuesten Stand der Wissenschaft zu behandeln. Das NWK verfügt über die Fachzentren Innere Medizin, Neuromedizin, Chirurgie, Orthopädie, Anästhesie mit Rettungsmedizin einschließlich Luftrettung und ein Zentrallabor. Im NWK sind über 800 Mitarbeiter beschäftigt. Damit ist das Krankenhaus der drittgrößte Arbeitgeber des Landkreises Friesland. Dieser ist auch Träger des Hauses. Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, Aufsichtsgremium des Krankenhauses, ist der Landrat des Landkreises Friesland, Sven Ambrosy. Die Bettenzahl liegt bei rund 350. 5 DER ABLAUF Die Anmeldung Sobald Sie bei uns im Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch (NWK) angekommen sind und stationär aufgenommen werden sollen, wenden Sie sich bitte an unsere Zentrale Patientenaufnahme. Sie befindet sich im Erdgeschoss. Für den Fall, dass Sie sich hier nicht selbst anmelden können, kann das auch ein Angehöriger für Sie erledigen. • Blutgruppenausweis • Blutverdünnungspass • Impfpass • Allergiepass • Diabetikerausweis • Schrittmacherpass • Labor- und Röntgenbefunde • wichtige Berichte Ihres Arztes oder • Unterlagen/Untersuchungsergebnisse früherer Krankenhausaufenthalte • Patientenverfügung/ Vorsorgevollmacht Für die Anmeldung benötigen wir einige persönliche Dokumente und Daten von Ihnen. Ihre persönlichen Angaben werden natürlich streng vertraulich behandelt. Sie unterliegen dem Datenschutz. Bitte bringen Sie mit: • Versicherten-/Chipkarte • Personalausweis/Reisepass • Krankenhauseinweisung Ihres Arztes • Übersicht über Ihre regelmäßig einzunehmenden Medikamente Von der Patientenaufnahme aus wird man Sie für alle notwendigen Untersuchungen in das Aufnahme- und Sprechstundenzentrum (ASZ) weiterleiten. Ambulante Patienten begeben sich direkt dorthin. Gerne holen Sie unsere Grünen Engel nach Abschluss der Untersuchungen ab und bringen Sie auf Ihre Station. Außerdem, wenn vorhanden: 6 Bei der Aufnahme wird mit Ihnen auch über das Patientenarmband gesprochen. Wenn Sie mit dem Tragen des Patientenarmbandes einverstanden sind, wird es bei Ihrer Anmeldung ausgedruckt und bei Ihnen so angepasst, dass Sie sich damit wohlfühlen. Wir legen in unserem Krankenhaus großen Wert auf Sicherheit und Qualität. Das Armband hilft unseren Mitarbeitern, Ihnen die beste Versorgung zukommen zu lassen. Dazu ist eine zweifelsfreie Identifikation notwendig. Das gilt vor allem in Hinblick auf Operationen und die Vergabe von Medikamenten und Blutpräparaten oder bei einer Verlegung auf eine andere Station. Wahlleistungen müssen zudem zwischen Ihnen und uns schriftlich vereinbart werden. Wenn Sie privat versichert sind oder über eine Zusatzversicherung verfügen, erkundigen Sie sich bitte vorher bei Ihrer Krankenversicherung, welche Wahlleistungen übernommen werden. Nicht jede private Krankenkasse übernimmt in vollem Umfang Ihre gewünschten Wahlleistungen. Wahlleistungen Wünschen Sie eine persönliche Behandlung durch einen leitenden Arzt, oder möchten Sie lieber in einem Einzelzimmer untergebracht werden? Kein Problem: Nähere Informationen darüber erhalten Sie von unserem Patientenaufnahme-Team. Aber beachten Sie bitte: Die Kosten für diese Wahlleistungen werden in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Die Rechnung für den stationären Aufenthalt senden wir an Ihre Kranken- oder Unfallversicherung. Diese wird die Rechnung direkt begleichen und Sie über Ihre Kostenbeteiligung informieren. Für den Fall, dass Sie Anspruch auf Beihilfe haben, senden wir Ihnen die Rechnung nach Ihrem Krankenhausaufenthalt zu. 7 Eigenbeteiligung Jeder gesetzlich versicherte Patient muss pro Krankenhaustag einen Eigenanteil von 10,00 Euro zahlen, jedoch höchstens 28 Tage im Jahr. Patienten unter 18 Jahren sind von dieser Zuzahlung befreit. Wenn Sie im laufenden Kalenderjahr schon einmal im Krankenhaus waren und bereits einen Eigenanteil gezahlt haben, bringen Sie bitte die Quittung mit und legen sie bei Ihrer Aufnahme vor. Noch Fragen? Unsere Patientenaufnahme hilft Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach an unter: 04422 80-1015. Bei Ihrer Entlassung werden wir das berücksichtigen und Ihnen über die verbleibende Eigenbeteiligung eine Rechnung ausstellen sowie den Betrag an Ihre Krankenkasse weiterleiten. Sie können diese Rechnung am Entlassungstag bar oder per EC-Karte bezahlen. Auf Wunsch ist auch eine Post- oder Banküberweisung möglich. 8 Sie packen Ihren Koffer … Nehmen Sie bitte nur das Nötigste mit. Der Platz in den Patientenzimmern ist leider beschränkt. Mitnehmen sollten Sie: •Toilettenartikel wie Duschbad, Shampoo, Zahnputzzeug, Deodorant usw. •Kamm oder Haarbürste •Rasierzeug •Handtücher, Waschlappen •Taschentücher •Bade- oder Morgenmantel •Hausschuhe •Unterwäsche •Bequeme Kleidung/ Jogginganzug •Nachtwäsche •Sportschuhe sowie festes Schuhwerk •Brille/Hörgerät •Unterarmgehstützen/Rollator (wenn vorhanden) Hier noch einige Tipps: Bitte lassen Sie größere Geldbeträge oder Wertsachen zu Hause. Wir können dafür keine Haftung übernehmen. Informieren Sie Freunde, Verwandte und Nachbarn über Ihren bevorstehenden Krankenhausaufenthalt. Bedenken Sie auch, eventuell Bank- und Postvollmachten zu erteilen oder einen Postnachsendeauftrag zu stellen. Auf der Station Nach Ihrem Eintreffen auf der Station wird eine Ärztin oder ein Arzt zu Ihnen kommen und Sie ausführlich über Ihre Erkrankung befragen. Die sogenannte Anamnese wird gestellt. Seien Sie offen und reden Sie über die Entstehung Ihrer Erkrankung, andere Vorerkrankungen und Medikamente aber auch über Ihre Erwartungen. Sagen Sie uns, wenn Sie vor Ihrer stationären Aufnahme bereits zu Untersuchungen bei anderen Ärzten waren. Und nicht vergessen: Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen müssen. Auf diese wird die weitere medikamentöse Therapie abgestimmt. Eventuell nehmen Sie sich noch etwas zu lesen oder Handarbeiten mit. Auch eine Uhr oder ein Wecker kann nützlich sein. 9 Die Eintrittsuntersuchung dient dazu, ein umfassendes Bild über Ihren Gesundheitszustand zu erlangen. Wie es weitergeht, welche Untersuchungen und Therapien eingeleitet werden, sprechen die aufnehmenden Mediziner dann mit den zuständigen Oberärzten und dem Chefarzt ab. Auch das Sie betreuende Pflegepersonal wird mit Ihnen ein Aufnahmegespräch führen. Dadurch kann sich unser Pflegeteam ein Bild über den Umfang der Betreuung machen. Der Narkosearzt legt auch fest, bis zu welchem Zeitpunkt vor der Operation Sie essen, trinken oder rauchen dürfen. In der Regel kann bis 6 Stunden vor der Narkose eine kleine Mahlzeit (etwa Weißbrot mit Marmelade) aufgenommen werden. Klare Flüssigkeiten (Tee, Wasser, Limonade) können in kleinen Mengen bis zu 2 Stunden vor einer Narkose getrunken werden. Unsere Bitte: Haben Sie Vertrauen zu den Ärzten und dem Pflegepersonal. Nur dann ist eine für beide Seiten zufriedenstellende Behandlung möglich. Operationsvorbereitung Wenn Sie operiert werden müssen, wird der Stationsarzt vor der Operation mit Ihnen darüber sprechen. Er wird Ihnen den Eingriff erklären und Sie über die Erfolgsaussichten und Risiken beraten. Ein ähnliches Aufklärungsgespräch wird der Narkosearzt mit Ihnen führen. Beiden müssen Sie Ihre Einwilligung zur geplanten Operation schriftlich erteilen. Vor der Operation ziehen Sie bitte das OP-Hemd und die Antithrombosestrümpfe an. Legen Sie auch alle körperfremden Gegenstände ab wie Zahnprothese, Brille, Kontaktlinsen, Schmuck, Piercings etc. Auch bei der besten Organisation kann es leider zu Wartezeiten kommen. Bitte richten Sie sich darauf ein. 10 Der Aufwachraum Nach der Operation werden Sie in einem Aufwachraum medizinisch überwacht. Sie werden erst dann wieder auf die Station verlegt, wenn es Ihnen gut geht. Auch bei nicht notfallmäßig eingeleiteten Operationen kann es vorkommen, dass Sie kurzzeitig auf die Intensivstation verlegt werden müssen. Diese postoperative Überwachung dient Ihrer Sicherheit. Das dort tätige medizinische Personal ist besonders geschult und kann unvorhersehbare Situationen schnell erkennen und entsprechenden Maßnahmen ergreifen. Die Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht. Unser Sozialdienst kommt auf Sie zu. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich aber auch selbst dort melden unter: 04422 80-1923. Sie erreichen ihn montags, mittwochs und freitags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr. Ihr Aufenthalt bei uns Die Länge Ihres Aufenthaltes bei uns hängt davon ab, wie schnell der Heilungsprozess fortschreitet. Diese Frage kann Ihr betreuender Arzt am besten beantworten. Entlassung Wenn Sie wieder genesen sind oder keine stationäre Behandlung mehr erforderlich ist, wird Ihr behandelnder Arzt Sie entlassen. Sollten Sie das Krankenhaus gegen ärztlichen Rat verlassen, geschieht dies auf eigene Verantwortung. Bevor Sie die Station verlassen, informieren Sie bitte das Pflegepersonal der Station. Das Pflegepersonal ruft auf Wunsch gerne ein Taxi bzw. organisiert einen Krankentransport nach Hause. Sozialdienst Unser Team vom Sozialdienst steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Egal, ob es um die Planung einer Anschlussheilbehandlung oder um die Versorgung bei Pflegebedürftigkeit geht. Sie geben Auskünfte über die Unterbringung in Pflegeheimen, Selbsthilfegruppen, Rehabilitationsmaßnahmen usw. 11 Der Entlassungstermin wird rechtzeitig mit Ihnen besprochen. Sie haben dann ausreichend Zeit, die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Ihr Aufenthalt bei uns endet am Entlassungstag nach dem Frühstück. Wir bitten Sie, das Zimmer ab 10 Uhr für unseren Reinigungsdienst bereitzustellen. Selbstverständlich können Sie sich bis zu Ihrer Abreise in den Aufenthaltsräumen aufhalten. Alle notwendigen Entlassungsformalitäten werden vom Pflegepersonal erledigt. Nach dem ärztlichen Abschlussgespräch melden Sie sich bitte auch bei der zuständigen Pflegefachkraft ab. Anschließend gehen Sie in die Eingangshalle beim Haupteingang und geben Ihre Telefon-Chipkarte am Kassenautomaten ab oder bezahlen noch offene Rechnungen am Empfang. Untersuchungen und die Behandlungsmaßnahmen sowie eine Empfehlung für die Weiterbehandlung. Über den Entlassungstag hinaus können wir Ihnen nur bedingt Tabletten mitgeben. Für die Medikamente, die Sie zu Hause brauchen, stellt Ihnen Ihr Arzt ein Rezept aus. Checkliste • Wie kommen Sie nach Hause? • Muss der Nachsendeantrag für Ihre Post geändert werden? • Haben Sie im Schrank, Nachttisch und im Badezimmer nichts vergessen? • Telefonkarte abgerechnet? • Eigenanteil bezahlt? • Alle Bescheinigungen für private (Zusatz-) Versicherungen dabei? • Geliehene Bücher zurückgegeben? Bis zum Zeitpunkt Ihrer Abreise stehen Ihnen unsere verschiedenen Aufenthaltsräume sowie die Cafeteria selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. Ihr Gepäck können Sie vorübergehend auf der Station deponieren. Nach Ihrer Entlassung erhält Ihr Hausarzt einen schriftlichen Bericht über Ihre Erkrankung, die durchgeführten 12 Zusammengefasst von A-Z: Hier finden Sie nützliche Informationen in alphabetischer Reihenfolge, welche Ihnen die Orientierung und den Aufenthalt bei uns angenehmer machen sollen. Alkohol Der Genuss von Alkohol ist grundsätzlich verboten. Alkohol darf nur in besonderen Ausnahmefällen mit Einverständnis des Arztes und nur in der von ihm genehmigten Menge getrunken werden. Beschwerden Es kann vorkommen, dass Sie mit der Betreuung nicht zufrieden sind und Anlass zur Kritik haben. Wir sind gerne bereit, auf Ihre Sorgen und Beschwerden einzugehen, denn dann können wir etwas ändern. Es besteht die Möglichkeit, unter der Durchwahl -1001 eine Nachricht zu hinterlassen. Sie können aber auch eine E-Mail an gf@ sanderbusch.de schreiben. Aufnahme Unsere Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss. Bei der Anmeldung benötigen Sie den Einweisungsschein und den Versicherungsnachweis Ihrer Krankenversicherung (Chipkarte). Hier können Sie auch eine Telefonkarte kaufen und später Ihr Krankenhaustagegeld bezahlen. Besuchsdienst/Grüne Engel Es besteht die Möglichkeit, für Sie einen ehrenamtlichen Besuchsdienst zu organisieren. Unsere Grünen Engel „schnacken“ gerne mit Ihnen ein Wort und haben immer ein offenes Ohr für Ihre Sorgen. Auch die Mitarbeiterinnen des katholischen Besuchsdienstes kommen regelmäßig nach Sanderbusch. Begleitpersonen Sofern freie Betten zur Verfügung stehen, kann auch eine Begleitperson aufgenommen werden. Die jeweils gültigen Kosten können Sie in unserer Patientenaufnahme erfragen. 13 Besuchszeiten Die Besuchszeiten werden bei uns sehr großzügig gehandhabt. Sie können montags bis freitags in der Zeit von 14 bis 20 Uhr, samstags und sonntags sogar von 10 bis 20 Uhr Besuch empfangen. Trotzdem haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir Ihren Besuch während der Untersuchungen, Visiten oder pflegerischen Maßnahmen bitten, kurz das Zimmer zu verlassen. Bücherei Unsere Bücherei ist öffentlich und daher nicht nur für Patienten und Patientinnen da, sondern steht jeder Leseratte zur Verfügung. Außer Büchern können Sie dort verschiedene Zeitschriften, Spiele und Hörbücher ausleihen. Blumen Für Blumensträuße halten wir auf allen Stationen Blumenvasen bereit. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass aus hygienischen Gründen Topfpflanzen nicht mitgebracht werden dürfen. In der Erde können Keime enthalten sein, welche die Genesung der Patienten beeinträchtigen. Während der Öffnungszeiten können Sie das Büchereiteam unter der Telefonnummer 1922 anrufen, um ein Buch zu bestellen. Das Team geht auch regelmäßig über die Stationen und bringt Bücher vorbei oder holt sie ab. Das Ausleihen der Bücher ist kostenlos. Geöffnet ist die Ausleihe montags von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs und donnerstags jeweils von 15 bis 18 Uhr. Außerdem haben wir hier einen Computerplatz eingerichtet. Sie können zu den Öffnungszeiten im Internet surfen oder E-Mails versenden. Briefe siehe Post Briefmarken Ihren Brief können Sie an unserem Empfang im Eingangsbereich frankieren lassen. 14 Cafeteria Die Cafeteria befindet sich im Erdgeschoss. Dort können Sie Getränke, verschiedene Speisen, Kuchen, Zeitschriften, einige Pflegeprodukte u. v. m. erwerben. Oder Sie treffen sich dort mit Ihren Angehörigen und Freunden auf eine Tasse Kaffee oder Tee. Die Cafeteria hat von montags bis freitags in der Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, samstags und sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr. Danach steht Ihnen ein Getränkeautomat im Wartebereich vor der Cafeteria zur Verfügung. Entlassung siehe Seite 10 Essen siehe Küche Fernsehen Alle Zimmer sind mit Fernsehern ausgestattet. Diese sind so angebracht, dass Sie bequem vom Bett aus das Fernsehprogramm verfolgen können. Die Nutzung der Fernsehapparate ist in unserem Hause kostenlos. Sie benötigen allerdings einen Kopfhörer. Diesen können Sie bei der Aufnahme und am Empfang zum Preis von 1,50 € erwerben. Wenn Sie nicht laufen können, sind unsere Grünen Engel Ihnen hier gerne behilflich. Angeschlossen wird der Kopfhörer am Telefon, über welches Sie auch Radio hören können. Datenschutz Ihre Personalien, Angaben und Untersuchungsergebnisse werden streng vertraulich behandelt. Die gespeicherten Daten unterliegen den Bestimmungen des Datenschutzes. EC-Kartenzahlung Sie können bei der Patientenaufnahme und an der Rezeption mit EC-Karte bezahlen. Eigenbeteiligung siehe Seite 7 E-Mail Unter der Adresse [email protected] können Sie E-Mails erhalten. Dazu muss der Absender in der „Betreffzeile“ unbedingt Ihren Namen und Ihre Station angeben. 15 Friseur/Fußpflege Wenn Sie Ihrem Pflegeteam Ihren Wunsch mitteilen, vermitteln wir Ihnen einen entsprechenden Termin. Die Kosten sind von Ihnen selbst zu tragen. Grüne Engel siehe Besuchsdienst Handys Bitte lassen Sie Ihr Handy im Krankenhausgebäude ausgeschaltet. Handys können im empfangsbereiten Zustand die Elektronik unserer medizinischen Geräte und insbesondere Patienten mit Herzschrittmachern gefährden. Kiosk siehe Cafeteria Kirche siehe Seelsorge Kleidung Für bestimmte Therapieformen ist bequeme Kleidung (z. B. ein Jogginganzug) sinnvoll. Ansonsten ziehen Sie an, worin Sie sich am wohlsten fühlen. Hausordnung Unsere Hausordnung liegt auf allen Stationen zur Einsichtnahme aus. Internet Unsere Stationen sind mit WLAN ausgestattet, so dass Sie jederzeit im Internet surfen können, wenn Sie Ihr eigenes Notebook mitbringen. Dieser Service ist für Sie kostenlos. Außerdem können Sie in der Patientenbücherei kostenlos einen Computer nutzen und dort zu deren Öffnungszeit im Internet surfen oder E-Mails versenden. Krankenhausseelsorge siehe Seelsorge 16 Krankenschwestern und Krankenpfleger heißen jetzt Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen Unser Pflegepersonal steht Ihnen bei und hilft, die notwendigen Verrichtungen des täglichen Lebens zu bewältigen. Unsere Gesundheitsund Krankenpflegeschüler/-innen stehen unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht. Küche Für Ihr leibliches Wohl sorgt das Küchenteam unseres Hauses. Wir kochen für Sie leckere und abwechslungsreiche Mahlzeiten. Eine gute Verpflegung während Ihres Aufenthaltes ist uns wichtig, denn wohlschmeckende, ausgewogene Mahlzeiten fördern Ihr Wohlbefinden und damit Ihre Gesundheit. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht immer dieselbe Pflegekraft für Sie da sein kann. Durch den Rund-um-die-Uhr-Dienst sind regelmäßige Ablösungen nötig. Krankentransporte Wir organisieren für Sie den Krankentransport in andere Kliniken oder nach Hause in Abhängigkeit von der Schwere Ihrer Erkrankung. Das Essen ist auch Bestandteil der Behandlungsmaßnahmen und wird individuell abgestimmt. Beispielsweise erhalten Diabetiker eine Diabetesdiät und Patienten mit einer Fettstoffwechselstörung fettarme Kost. Sie können täglich das Essen für den nächsten Tag aus dem wöchentlichen Speiseplan auswählen. Es besteht selbstverständlich auch die Wahlmöglichkeit bei Getränken. Sie haben immer einen aktuellen Speiseplan in Ihrem Zimmer zur Verfügung. 17 Bei der Auswahl unserer Lebensmittel achten wir auf die nachvollziehbare Herkunft und verwenden nach Möglichkeit Lebensmittel aus der Region. Dabei sind Naturbelassenheit und Frische ein wichtiges Qualitätsmerkmal. So beziehen wir Rind-, Schweine- und auch das Geflügelfleisch bevorzugt von bekannten Erzeugern aus Friesland. Labor Wir haben ein eigenes Labor. Dadurch sind Ihre Untersuchungsergebnisse schnell verfügbar. Ganz spezielle Untersuchungen lassen wir in fremden Laboren durchführen, mit denen wir schon lange vertrauensvoll zusammenarbeiten. Das Fleisch wird aus kontrollierten Aufzuchten bei zertifizierten Lieferanten erworben und anschließend von unserem Küchenteam fachmännisch zubereitet. Unsere Küche wird in Eigenregie geführt und nicht von einem Fremdunternehmen betrieben. So behalten wir die beste Kontrolle über das Angebot und die Qualität. Medikamente Mitgebrachte Medikamente nehmen Sie bitte nur nach Absprache mit Ihrem behandelnden Stationsarzt ein, sonst sind bei zusätzlicher Einnahme von Arzneien, die Sie hier im Krankenhaus bekommen, Unverträglichkeiten möglich. Essensausgabezeiten: Frühstück von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr Mittagessen von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr Abendessen von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr 18 Nachtruhe Die Nachtruhe besteht von 22 bis 6 Uhr. Bedenken Sie, dass der Krankenhausalltag früh beginnt. Park Einen Ort der Erholung bietet unsere kleine Parkanlage rund um das Klinikgebäude. Wenn es Ihr Arzt erlaubt, können Sie in den Parkanlagen des Krankenhauses spazieren gehen und die frische Luft genießen. Noch ein wichtiger Hinweis: Verlassen Sie bitte nicht ohne Vorankündigung und Beurlaubung das Klinikgelände, da sonst der Versicherungsschutz erlischt. Physiotherapie Die Physiotherapeuten unseres Hauses führen ihre Tätigkeiten in Absprache mit Ärzten und Pflegepersonal durch. Je nach Verordnung erhalten Sie während des stationären Aufenthaltes Behandlungen wie Massagen, und Krankengymnastik sowie Behandlungen mit Wasser, Wärme, Kälte oder Strom. Unser Ziel ist es, Ihr Wohlbefinden zu steigern und dafür zu sorgen, dass Sie schnell wieder gesund werden. Die Behandlung erfolgt in Gruppen, aber auch in Einzeltherapien auf den Stationen. Eine ambulante Weiterbehandlung ist natürlich möglich, bitte sprechen Sie uns an unter: 04422 80-1910. Parkplätze Gebührenfreie Parkplätze finden Sie auf unserem Klinikgelände. Sie stehen Ihnen für Besuche und ambulante Behandlungen zur Verfügung. Patientenarmband siehe Seite 6 Pflanzen Das Mitbringen von Topfpflanzen ist aus hygienischen Gründen nicht gestattet. In der Erde können Keime enthalten sein, die die Genesung der Patienten beeinträchtigen. Bitte haben Sie dafür Verständnis. 19 Post Frankierte Briefe können Sie in den Briefkasten im Einfahrtsbereich unseres Geländes einwerfen oder am Empfang im Haupteingangsbereich abgeben. Wenn Sie Post erwarten, wird diese auf der Station an Sie ausgehändigt. Damit das reibungslos funktioniert, teilen Sie dem Absender bitte die Bezeichnung Ihrer Station und Ihre Zimmernummer mit. Röntgenuntersuchungen Röntgenuntersuchungen werden in der 1. Etage unseres Hauses durchgeführt. Die Röntgenpraxis ist mit modernsten Geräten für eine gute bildgebende Diagnostik ausgestattet. Falls Sie bei der Aufnahme Fremdbilder von Ihrem Hausarzt oder Facharzt mitgebracht haben, nehmen Sie diese bei der Entlassung bitte wieder mit. Beispiel: „Ihr Name“ c/o Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch „Ihre Station“ Hauptstraße 26452 Sande Rauchen Das Rauchen ist im gesamten Krankenhaus verboten. Es ist nur in dem draußen vor dem Gebäude eingerichteten Raucherpavillion gestattet. Schweigepflicht Alle Ärzte, Pflegekräfte und sonstigen Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Als Patient haben Sie allerdings die Möglichkeit, Ihren Arzt davon zu entheben, damit er z. B. Ihren Angehörigen Auskunft über Ihren Gesundheitszustand geben kann. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir am Telefon keine Auskünfte geben dürfen. Reparaturen Sollten Sie bemerken, dass in Ihrem Zimmer eine Reparatur notwendig ist, informieren Sie bitte das Pflegepersonal Ihrer Station, damit der Schaden behoben werden kann. 20 Seelsorge Während Ihres Krankenhausaufenthaltes werden Sie mit vielem konfrontiert, was Ihnen vielleicht Angst macht. Wenn Sie es wünschen, steht Ihnen unsere Krankenhausseelsorgerin Christa Bruns gerne bei und hört Ihnen zu, egal welche Konfession Sie haben. Frau Bruns ist evangelische Diakonin und unter der internen Telefonnummer -1920 montags, dienstags, donnerstags und freitags am Vormittag zu erreichen. Sie ist oft im Hause unterwegs und besucht Patienten. Gerne können Sie ihr eine Nachricht auf den Anrufbeantworter sprechen, wenn Sie sie nicht sofort erreichen können. Telefon An jedem Bett befindet sich ein Telefon. Um es nutzen zu können, benötigen Sie eine Chipkarte, die Sie in der Patientenaufnahme und am Empfang kaufen können. Sie können dann auch von Angehörigen und Freunden angerufen werden. Dazu muss ggf. die Vorwahl für Sande (04422) gewählt werden, dann die „80“ für das Krankenhaus und schließlich die Nummer Ihres Telefons. Wenn die Einheiten auf der Karte verbraucht sind und Sie nicht aufstehen dürfen, wird Ihnen ein Grüner Engel beim Aufladen der Chipkarte behilflich sein. siehe Seite 44 Sozialdienst siehe Seite 43 Taxi Falls Sie ein Taxi benötigen, so kann dies über die Station oder den Empfang bestellt werden. Falls Sie nur gelegentlich mal telefonieren möchten, steht Ihnen in der Eingangshalle auch ein öffentliches Telefon zur Verfügung. 21 Visite Die Visite findet täglich statt. Sie ist der beste Zeitpunkt, um mit Ärzten oder dem Pflegeteam Fragen und Unklarheiten zu besprechen. Ein Tipp: Schreiben Sie Ihre Fragen auf und gehen Sie diese dann mit dem Arzt bei der Visite durch. Wahlleistungen Wir bieten Ihnen auf Wunsch besondere Wahlleistungen an. Eine Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer oder die Behandlung durch den Chefarzt können Sie gegen zusätzliches Entgelt in Anspruch nehmen. Auskünfte dazu erhalten Sie bei Ihrer Ankunft in der Patientenaufnahme. Wertgegenstände Schmuck und größere Geldbeträge, teure Uhren oder andere Wertgegenstände sollten Sie besser zu Hause lassen, denn bei Verlust übernimmt das Krankenhaus keine Haftung. Manchmal gibt es Situationen, in denen man seine Wertgegenstände nicht zu Hause lassen kann. Bitten Sie dann Ihr Pflegeteam, diese Wertsachen vorübergehend wegzuschließen. Zeitungen Zeitungen und Zeitschriften können Sie in der Cafeteria erwerben oder beim „Kiosk am Klinikum“, der sich nahe der Hauptstraße an der Einfahrt zum Nordwest-Krankenhaus befindet. Selbstverständlich können Sie sich Ihre persönliche Tageszeitung auch per Post nachsenden lassen. 22 Innere Medizin Ärztlicher Direktor Geschäftsführender Leitender Arzt Chefarzt für die Bereiche Internistische Intensivmedizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Nephrologie, Onkologie/Hämatologie, Rheumatologie/Klinische Immunologie Prof. Dr. med. Werner-J. Mayet Tel.: 04422 80-1101 Fax: 04422 80-1130 E-Mail: [email protected] In unserer Klinik für Innere Medizin werden Erkrankungen an Herz, Kreislauf und Gefäßen, Lungen und Bronchien, Nieren, blutbildenden Organen, Verdauungsorganen und des Stoffwechsels sowie außerdem Tumor-, Rheuma-, Autoimmun- und Infektionserkrankungen, Allergien und alle internistischen Notfälle behandelt. Die internistischen Fachgebiete ist so umfangreich, dass jedes für sich umfassende medizinische Kenntnisse erfordert. Die verschiedenen internistischen Spezialgebiete werden im Zentrum für Innere Medizin von hochqualifizierten Ärzten betreut, die interdisziplinär eng zusammenarbeiten. Dadurch bieten wir unseren Patienten eine breite Palette an kompetenter Diagnostik und Versorgung. Leitender Arzt für die Bereiche Pneumologie Allergologie Schlafmedizin Palliativmedizin Dr. med. Jörg Schmalenbach Tel.: 04422 80-1201 Fax: 04422 80-1230 E-Mail: [email protected] 23 Gastroenterologie Oberärzte Dr. med. Christian Nöske Lidia Weber Onkologie/Hämatologie Oberarzt Friedrich Natt Stationsleitung Rüdiger Klein Stationsleitung Olaf Ronken Intensivmedizin Oberärztin Dr. med. Susanne Heipke-Thiem Kardiologie Oberärztin Dr. med. Ruth Keymling Pneumologie Oberarzt Dr. med. Mark Pilz Stationsleitung Anke Reimnitz-Leichtle Stationsleitung Olaf Ronken 24 Schlaflabor Kontakt: Tel.: 04422 80-1217 Unser Schlaflabor ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Abteilung für Pneumologie im Zentrum für Innere Medizin. Hier diagnostizieren und analysieren wir Schlafstörungen. Unser Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Atmungsstörungen im Schlaf. Dazu gehört insbesondere die so genannte „Schlafapnoe“. Darunter versteht man wiederkehrende Atempausen (sog. Apnoen) während des Schlafes. In unserem Schlaflabor können wir diese nächtlichen Unterbrechungen und die Beeinträchtigung der Schlafqualität feststellen. Dazu werden verschiedene physiologische Funktionen wie Hirnströme, Beinbewegungen, Atmung, Herztätigkeit oder Sauerstoffsättigung des Blutes kontinuierlich gemessen und aufgezeichnet. Dieses sogenannte Polysomnogramm wird später von den Experten für Schlafmedizin ausgewertet, so dass eine optimale Behandlung erfolgen kann. 25 Onkologische Tagesklinik Kontakt: Tel.: 04422 80-1105 Unsere onkologische Tagesklinik ist dem Zentrum für Innere Medizin angegliedert. Hier finden Patienten mit der Diagnose Krebs ambulant schnelle und kompetente Hilfe. Hochqualifizierte Ärzte haben sich auf die Behandlung bösartiger Tumore spezialisiert. Sollte eine stationäre Aufnahme nötig sein, werden die Patienten vom gleichen Ärzteteam weiterbetreut. Angeboten werden alle modernen Behandlungskonzepte. Zur optimalen Versorgung der Tumorpatienten finden regelmäßig interdisziplinäre Tumorkonferenzen statt, in denen gemeinsam ein fachübergreifendes Therapiekonzept festgelegt wird. Durch die enge Kooperation mit Haus- und Fachärzten können für jeden einzelnen Patienten speziell zugeschnittene Behandlungspläne mit innovativen, nationalen und internationalen Therapiestudien kombiniert werden. Die Herstellung der Zytostatika erfolgt zentral an einem hochsterilen Arbeitsplatz in der hauseigenen Apotheke. Darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit der im Hause befindlichen Onkologischen Pflegeberatung sowie regionalen Selbsthilfegruppen. 26 Neurologie Prof. Dr. med. Pawel Kermer Stv. Ärztlicher Direktor Chefarzt Tel.: 04422 80-1401 Fax: 04422 80-1430 E-Mail: [email protected] In der Neurologischen Klinik sind alle modernen, neurologischen und diagnostischen Methoden der klinischen Neurophysiologie und Neurosonologie verfügbar. Wir arbeiten mit allen Fachabteilungen des Nordwest-Krankenhauses eng zusammen. Zu unseren Leistungsschwerpunkten gehören u. a. die Diagnostik und Therapie von Schlaganfällen (Hirninfarkte und Hirnblutungen), Epilepsien, Parkinsonsyndromen, Hirntumoren und Multipler Sklerose. Zusammen mit der Klinik für Neurochirurgie verfügen wir über eine Frührehabilitations-Station. Sie ergänzt in idealer Weise unser Behandlungskonzept. Die neurologische Klinik gliedert sich in 3 Stationsbereiche mit insgesamt 60 Betten. Jährlich werden mehr als 3.000 Patienten stationär behandelt. Unsere Stroke Unit ist gemäß den Standards der Deutschen SchlaganfallGesellschaft (DSG) und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifiziert. Oberärzte Annemarie Gawehn Dr.med. Christian Heuschkel Dr.med. Matthias Kaste Dr.med. Robert Schumann Stationsleitung Oliver Klostermann 27 Stroke Unit Kontakt: 04422 80-1411 Eine der Hauptaufgaben der Stroke Unit liegt in der rechtzeitigen Erkennung und Einschätzung eines Schlaganfalls. Durch die Bündelung von Kenntnissen und Erfahrungen in der Schlaganfallbehandlung sind wir in der Lage, den betroffenen Patienten schnell und effizient zu helfen, Komplikationen im Krankheitsverlauf rechtzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Stroke Unit Sanderbusch wurde bereits 1996 am Nordwest Krankenhaus Sanderbusch als eine der ersten Spezialbehandlungseinheiten für Schlaganfälle in Niedersachsen eingerichtet und ist seitdem gemäß den Standards der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Stiftung Deutsche SchlaganfallHilfe wiederholt zertifiziert worden. Seither werden hier pro Jahr deutlich über 1.000 Patienten behandelt. Das Krankheitsbild „Schlaganfall“ ist ein diagnostischer und therapeutischer Schwerpunkt unserer Neurologischen Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. Kermer. Stationsleitung Isabella Fischer Oberarzt Dr. med. Robert Schumann 28 Frührehabilitation Kontakt: 04422 80-1411 Die enge Verzahnung von Stroke Unit und der neurologische/ neurochirurgischen Frühreha-Abteilung ist in Sanderbusch nicht nur räumlich zu sehen; beide ergänzen sich entscheidend im Behandlungskonzept und gehören zum Zentrum für Neuromedizin, das aus der Klinik für Neurologie und der Klinik für Neurochirurgie besteht und richtet sich auch an Patienten nach Hirnblutungen oder Schädel-Hirn-Traumata. Nach einer schweren neurologischen Erkrankung oder neurochirurgischen Operation wieder ins alte Leben zurückzukehren, ist der größte Wunsch unserer Patienten. Durch die Einrichtung der Frührehabilitation können wir für jeden Einzelnen einen gezielten individuellen Therapieplan entwickeln, der ihm helfen kann, die verlorengegangenen Fähigkeiten wieder zu erlangen. Besprechungen des interdisziplinären Behandlungsteams, bestehend aus besonders geschulten und erfahrenen Medizinern, Therapeuten, Pflegekräften und Sozialarbeitern sorgen dafür, dass Fortschritte sofort erfasst und die Therapiepläne immer wieder neu an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden. Stationsleitung Isabella Fischer Oberarzt Dr. med. Robert Schumann 29 Neurochirurgie Dr. med. Yasser Abdalla Chefarzt Klinik für Neurochirurgie Leiter Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie Tel.: 04422 80-1451 Fax: 04422 80-1480 E-Mail: [email protected] Die Klinik für Neurochirurgie operiert sämtliche Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, besonders an Kopf und Wirbelsäule. Diese reichen von der Hirnblutung über den Bandscheibenvorfall, Verletzungen und Entzündungen bis hin zur Entfernung von Tumoren. Nahezu alle operativen Eingriffe an Gehirn, Rückenmark, Wirbelsäule und peripheren Nerven werden mikrochirurgisch, teilweise endoskopisch, durchgeführt. Für die Diagnostik stehen die neuesten bildgebenden Verfahren zur Verfügung. Mikrochirurgische Eingriffe führt das Team um Dr. Abdalla mit Operationsmikroskopen der neuesten Generation durch. Sie machen es möglich, auch Strukturen, die mit bloßem Auge nicht genau erkennbar sind, darzustellen. So ist gewährleistet, dass das gesunde Hirn- oder Nervengewebe intakt bleibt. Unterstützend steht eine Neuronavigation zur Verfügung (Genauigkeit bis 1 mm). Oberärzte Dirk Frenzel Nabil Yassa Dr. Alexandrina Serban Stationsleitung Brigitte Eilers 30 Unfallchirurgie/Orthopädie Dr. med. Tobias Fehmer Chefarzt Tel.: 04422 80-1601 Fax: 04422 80-1630 E-Mail: unfallchirurgie@ sanderbusch.de Oberärzte Dirk Blattgerste Dr. med. Steffen Hinz Heiko Schmidt Egbert Stepanek Georg Wansorra Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des NordwestKrankenhauses Sanderbusch bietet das gesamte Spektrum der Unfallchirurgie und Orthopädie auf höchstem Niveau an. Neben der Versorgung und Behandlung frischer Verletzungen aller Schweregrade nach Verkehrs- und Sportunfällen bilden Gelenkrekonstruktionen wie Band- und Knorpelersatz oder Meniskustransplantation, Korrekturoperationen sowie die Endoprothetik (Einsatz künstlicher Hüft-, Knie-, Schulterund Sprunggelenke) einschließlich schwierigster Wechseloperationen Schwerpunkte unserer Arbeit. Daneben verfügen wir über fundierte Erfahrungen in den Bereichen Handchirurgie, Operationen bei Fuß- und Zehendeformitäten sowie Rheuma- und Kinderorthopädie. Dr. med. Peter Ullmann Leitender Arzt Tel.: 04422 80-1501 Fax: 04422 80-1530 E-Mail: orthopaedie@ sanderbusch.de 31 Stationsleitung Orthopädie Sarah Eckstein Unfallchirurgie Liane Janßen Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Dr. med. Hans-Peter Buthut Chefarzt Tel.: 04422 80-1301 Fax: 04422 80-1330 E-Mail: [email protected] Die Diagnostik und die Therapie sämtlicher allgemein-, bauch- und thoraxchirurgischer Krankheiten in unserer Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie erfolgt nach den aktuellen Kenntnissen der Wissenschaft und mit Hilfe modernster Instrumente und Technik. Durch kontinuierlich fortlaufende interne und externe Weiterbildung aller Mitarbeiter ist die Aktualität des Wissens gewährleistet. In vielen Fällen kann der Einsatz minimal-invasiver (endoskopischer) Operationstechniken sowohl in der Thorax- als auch in der Viszeralchirurgie erfolgen. Sie ermöglichen Operationen unter Verwendung einer Kamera und spezieller Instrumente über sehr kleine Hautschnitte, so dass Narbenbildung und Schmerzen reduziert werden und eine schnellere Erholung nach der Operation erfolgen kann. Sowohl in der Thorax-(Lungen-) Chirurgie als auch in der Viszeral- (Eingeweide-) Chirurgie bildet ein Hauptschwerpunkt die chirurgische Behandlung von Tumoren, wobei hier eine intensive Zusammenarbeit mit anderen beteiligten Fachdisziplinen, mit dem Tumorzentrum Nordwest-Niedersachsen und der im Hause etablierten Onkologie erfolgt. So wird ein interdisziplinär abgestimmtes, individuelles Therapiekonzept für jeden Patienten erstellt. Daneben nimmt die chirurgische Behandlung krankhaft übergewichtiger Patienten einen entsprechenden Raum ein, wobei hier die ganzheitliche Behandlung mit den Hausärzten und anderen externen Partnern durchgeführt wird. Näheres zu dem Leistungsspektrum können Sie auf der Homepage erfahren. Oberarzt Dr. med. Matthias Heitmann Dr. med. Rolando Schenk Stationsleitung Nadine Bey 32 Anästhesie Dr. med. Martin Voigt Chefarzt Tel.: 04422 80-1701 Fax: 04422 80-1730 E-Mail: [email protected] Unsere Klinik für Anästhesie ist für alle Arten von Narkosen, das heißt für Allgemein-, Regional- und Lokalanästhesien zuständig. Ziel ist es, bei operativen und diagnostischen Eingriffen den Schmerz auszuschalten. Unsere Patienten werden von den Anästhesisten und dem Pflegepersonal so individuell und persönlich wie möglich durch die schwierige Phase einer Operation oder eines besonderen diagnostischen Eingriffs begleitet. Die Einsatzgebiete der Anästhesisten erstrecken sich auf die Klinische Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Rettungsmedizin. Oberärzte Rasa Furmonaviciene Ralf Röske Dr. med. Rudolf Wrzodek Stationsleitung Michael Schmidt 33 Interdisziplinäre Notaufnahme Dr. med. Henning Fründt Chefarzt Tel: 04422 80-1777 Fax: 04422 80-1779 E-Mail: [email protected] Unsere Interdisziplinäre Notaufnahme, kurz INA genannt, ist die erste Anlaufstelle für Patienten, die als Notfall nach Sanderbusch kommen. Einfach und unkompliziert werden hier alle notwendigen Formalitäten erledigt, die ersten Untersuchungen durchgeführt und entschieden, ob eine stationäre Aufnahme erfolgt, das Behandlungsziel ambulant erreicht werden kann oder vielleicht sogar eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus notwendig ist. In der INA arbeitet ein eingespieltes Team aus allen Fachrichtungen eng zusammen, um Patienten mit den verschiedensten Krankheiten und Verletzungen schnell und kompetent zu versorgen. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit - gepaart mit einer raschen und optimierten Diagnostik - hilft, unnötige Wartezeiten für unsere Patienten zu vermeiden. Oberärzte Ferdinand Hartmann Michael Huber Dr. med. Thorsten Müller Angelika Krauß Dr. med. André Wiegratz Stationsleitung Manfred Grimm 34 Intensivstation Dr. med. Markus Teipel Chefarzt interdisziplinäre Intensivstation Tel: 04422 80-1707 Fax: 04422 80-1730 E-Mail: [email protected] Auf der Interdisziplinären Intensivstation (ITS) werden bis zu 16 schwerstkranke Patienten der Inneren Medizin, aller chirurgischer Fachabteilungen sowie der Neurologie und Neurochirurgie rund um die Uhr von speziell ausgebildeten Pflegekräften und Ärzten behandelt. 14 Beatmungsplätze, ein modernes Monitoring und eine moderne apparative Ausstattung ermöglichen eine anspruchsvolle Intensivmedizin und Intensivpflege. Trotz der umfangreichen apparativen Ausstattung und standardisierter Abläufe ist uns ein vertrauenswürdiger und menschlicher Umgang mit unseren Patienten und deren Angehörigen sehr wichtig. Patientenbesuche durch Angehörige sind während der Besuchszeiten grundsätzlich möglich, richten sich jedoch nach der Verfassung der Patienten. Besuchszeiten sind täglich von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr. Ausnahmen sind nach Absprache möglich. Stationsleitung Manfred Grimm 35 Intermediate Care-Station IMC Kontakt: Tel.: 04422 80-1703 Die an die Intensivstation angeschlossene Intermediate CareStation (IMC) ist ein Bindeglied zwischen der interdisziplinären Intensivstation mit ihren umfassenden therapeutischen und intensivpflegerischen Möglichkeiten und der Normalstation. Die neue und modern ausgestattete Station verfügt über neun Betten, die zentral überwacht werden. Zwei Betten davon sind der Neurochirurgischen Klinik zugeordnet. Hier werden Patienten betreut, die wegen schwerer Erkrankungen oder im Rahmen von großen Operationen und Eingriffen einer kontinuierlichen Überwachung sowie einer besonderen Pflege und Therapie bedürfen. Stationsleitung Uwe Klemptner 36 Pflegedienstleitung Katja Bünting Pflegedienstleiterin Petra Litzenhoff Stv. Pflegedienstleiterin Bente Steingrüber Stv. Pflegedienstleiterin Die Pflegedienstleitung ist verantwortlich für ca. 370 Mitarbeiter. Sie bilden die größte Berufsgruppe in Sanderbusch. Zu unseren Aufgaben gehört, die Patientenzufriedenheit durch eine optimale Pflegeorganisation sicherzustellen. Neben der Planung und Personalführung sind wir für die Sicherung der Pflegequalität zuständig. Hierbei werden wir von den Stationsleitungen unterstützt. Sie sorgen für einen reibungslosen Informationsfluss, koordinieren die pflegerischen Abläufe und sind die Schnittstellen zu den anderen Mitarbeitern unseres Hauses. Durch zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote nach aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen schaffen wir die Basis für ein engagiertes und professionelles Handeln unserer Mitarbeiter. Im Vordergrund steht immer die individuelle Pflege unserer Patienten mit dem Ziel, die Eigenständigkeit zu erhalten, zu fördern oder wiederzuerlangen. Um die hohe Qualität unserer Pflege zu bewahren, arbeiten wir nach festgelegten Standards und speziellen Pflegekonzepten. Kontakt: Tel.: 04422 80-1083, Fax: 04422 80-1084 [email protected] 37 Pflegedienstleitung Unser Leitbild: Unter einer professionellen Pflege verstehen wir: • Wir gehen auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten ein - auch auf die der Angehörigen. • Unsere Pflege unterliegt einer hohen Qualitätssicherung. Die pflegerischen Standards basieren auf dem jeweiligen aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. • Ein vertrauensvolles Miteinander bildet die Basis für die gemeinsamen Bemühungen von Patienten, Angehörigen und Pflegepersonal. • Fachliche Kompetenz, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Engagement, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Toleranz und Ehrlichkeit sowie der offene Umgang miteinander sind die Säulen, auf denen unsere Pflege beruht. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gern weiter. 38 Onkologische Pflegeberatung Sandy Ewinkel Fachkrankenschwester Onkologische Pflege Breast Care Nurse Tel.: 04422 80-1170 E-Mail: onkologische-pflegeberatung@ sanderbusch.de Liebe Patienten und Angehörige, Sie oder einer Ihrer Lieben haben die Diagnose „Krebs“ erhalten. Sie sind schockiert und können es nicht glauben. Jetzt müssen Sie sich mit dieser Krankheit nicht nur körperlich, sondern auch seelisch auseinandersetzen. Ihr behandelnder Arzt hat Sie bereits ausführlich über die Art der Erkrankung, die folgenden Behandlungsschritte und die möglichen, durchaus schwerwiegenden, Nebenwirkungen der Therapie informiert. Vermutlich werden Sie trotzdem noch Fragen haben. Sie machen sich Sorgen, wie die Therapie abläuft, wie Sie sie vertragen und wie der Alltag bald aussehen wird, wie es Ihren Lieben zu Hause damit geht. Sie wollen wissen, was Sie selbst machen können, damit es Ihnen bald besser geht. Dabei werde ich Ihnen helfen. Ich möchte Ihnen in allen Phasen des Krankheitsverlaufes beistehen und mit Ihnen gemeinsam versuchen, Ihre Ängste, Ihre Hilflosigkeit und Unsicherheit abzubauen. Sie sind mir wichtig und stehen mit Ihren Fragen und Problemen im Mittelpunkt meiner Beratung. Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos. In Einzelgesprächen oder gemeinsam mit Familienangehörigen und/oder Freunden klären wir Ihre Fragen zum Behandlungsablauf, zu Nebenwirkungen der Chemo- oder Strahlentherapie, zur Ernährung, zu Selbsthilfegruppen und vieles mehr. Herzlichst Ihre Sandy Ewinkel 39 Oldenburgische Schwesternschaft Oldbg. Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V. Sande Oberin Helga Schumacher Hauptstraße 26452 Sande Tel.: 04422 691 Fax: 04422 2726 E-Mail: [email protected] Bereits seit 1947 sind die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen der Oldenburgischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. Sande am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch eingesetzt. Als Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes gehört sie zur weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes: „Menschlichkeit - Unparteilichkeit - Neutralität - Unabhängigkeit - Freiwilligkeit - Einheit - Universalität“ bestimmen das Handeln ihrer täglichen Arbeit. In der Gesundheits- und Krankenpflegeschule verfügt die Schwesternschaft über ca. 100 Ausbildungsplätze. Während der 3-jährigen Ausbildung erhalten die Schüler eine professionelle und fachlich qualifizierte Ausbildung immer mit Blick auf die aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse. Die Schüler lernen, dem hilfebedürftigen Menschen mit Wertschätzung, Einfühlungsvermögen und Verständnis zu begegnen. Die praktische Ausbildung erfolgt am Nordwest-Krankenhaus sowie in Kooperation mit den umliegenden Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten. 40 Apotheke Leitung Friedrich Cramm Fachapotheker für Klinische Pharmazie Tel.: 04422 80-1901 Fax: 04422 80-1904 Stv. Leitung Kristina Schneider Fachapothekerin für Klinische Pharmazie Die Krankenhaus-Apotheke in Sanderbusch ist keine öffentlich zugängliche Apotheke und verkauft keine Arzneimittel. Vielen unserer Patienten ist die Krankenhaus-Apotheke daher auch gar nicht bekannt. Und doch profitiert jeder Patient während seines Aufenthaltes in unserem Hause nicht nur von den Dienstleistungen der Krankenhaus-Apotheke oder kommt mit den von ihr gelieferten oder hergestellten Produkten in Berührung wie z. B. Arzneimittel, Blutprodukte, Narkose- und OP-Bedarf, Implantate, Desinfektionsmittel, Verbandstoffe und vieles mehr. Sie unterhält und betreut außerdem ein Notfalldepot auf der Intensivstation. Viele Arzneimittel wie Zytostatika zum Beispiel stellen wir auch selbst her. Das sind Medikamente zur Behandlung von Krebserkrankungen. Für jeden Patienten, der mit Zytostatika behandelt werden soll, erhält die Apotheke einen Therapieplan vom behandelnden Arzt. Die Arznei wird unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen von speziell geschulten Experten hergestellt. Die Herstellung der Zytostatika erfolgt in einem sterilen Raum. So bleibt das Medikament für die immungeschwächten Krebspatienten keimfrei. 41 Medizintechnik Leiter Günther Bauer Tel.: 04422 80-1060 Fax: 04422 80-1018 In den letzten Jahren hat sich der medizinische Fortschritt rasant entwickelt. Moderne Medizin ist ohne eine hochwertige medizinisch-technische Ausstattung nicht mehr möglich. Sie erleichtert die tägliche Arbeit bei der Diagnostik und Therapie. Das NWK investiert regelmäßig in neueste Medizintechnik, um für die Patienten den möglichst besten Behandlungserfolg zu erzielen: So zuletzt in den Bau eines neuen endoskopischen Funktionsbereiches oder in ein innovatives Navigationsgerät für Gehirnoperationen. Gleichzeitig stellt der Gesetzgeber hohe Anforderungen an die Patientensicherheit. Damit diese kontinuierlich eingehalten werden, kümmern sich hochqualifizierte Medizintechniker um die Wartung, Instandhaltung und Reparatur der Geräte. Bei Neuanschaffungen stehen sie bei der Planung und Beschaffung beratend zur Seite. Darüber hinaus geben sie in Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen durch Geräteeinweisungen ihr Wissen zum großen Teil an die Mitarbeiter weiter. 42 Zentrale-Sterilgut-Versorgungs-Abteilung ZSVA Lothar Folkerts Leiter ZSVA Tel.: 04422 80-1757 Fax: 04422 80-1758 E-Mail: [email protected] Die ZSVA ist Teil unseres Konzeptes zur Patientensicherheit und versorgt nicht nur alle OP- und Pflege-, Untersuchungsund Behandlungsbereiche des Nordwest-Krankenhauses mit wiederaufbereitungsfähigen Sterilgütern, sondern auch das ReinhardNieter-Krankenhaus in Wilhelmshaven und einige medizinische Praxen. Sie arbeitet mit einem hochmodernen Industriestandard und bereitet jährlich über 70.000 Sterilguteinheiten auf. Die Aufbereitung von Medizinprodukten erfolgt nach validierten (nachprüfbaren) Verfahren. Unter Sterilgut versteht man Medizinprodukte wie beispielsweise Scheren, Klemmen, Sonden, Laserfasern, Beatmungsmasken u.v.m. – also alle Instrumente, die zur Wundversorgung sowie bei Behandlungen und Operationen verwendet werden. In speziellen, aufwändigen Verfahren werden die Einzelteile gesäubert und in einem Desinfektions- und Sterilisationsprozess von möglichen Krankheitserregern wie Bakterien und Viren befreit. Die Sterilgutversorgung ist ein besonders sensibler Bereich, an den wir hohe Ansprüche stellen. Um das auch nach außen zu dokumentieren, wird die ZSVA regelmäßig überprüft. Seitdem wurde sie wiederholt mit dem speziellen Gütesiegel DIN EN ISO 13485 für die Aufbereitung von Medizinprodukten und medizinischen Instrumenten ausgezeichnet. Der gesamte Aufbereitungsprozess kann intern und durch die Unternehmen, welche ihre Medzinprodukte hier aufbereiten lassen, jederzeit lückenlos online nachvollzogen werden. 43 Krankenhaushygiene Verantwortlich für den Bereich Krankenhaushygiene ist der Ärztliche Direktor Prof. Dr. med. Werner-J. Mayet Hygienebeauftragte Ärztin Karin Glatzer Unsere Gesundheit ist von unschätzbarem Wert. Darum wird das Thema „Hygiene“ in Sanderbusch großgeschrieben. Der Begriff Hygiene leitet sich von dem Namen Hygieia, der Göttin der Sauberkeit, Gesundheit und Reinlichkeit, ab. Unter Hygiene versteht man heute alle Maßnahmen und Verhaltensweisen, die darauf zielen, Erkrankungen zu vermeiden und den Menschen gesund zu erhalten. Damit gehört die Hygiene in den Bereich der präventiven Medizin. Wir arbeiten in allen Bereichen des Krankenhauses nach detaillierten Hygiene- und Desinfektionsplänen. Die Krankenhaushygiene hat zum Ziel, die Gesundheit unserer Patienten und unseres Klinikpersonals zu schützen. Alle Maßnahmen dienen der Sicherung eines gleichbleibend hohen Hygienestandards auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Weil uns Patientensicherheit so wichtig ist, werden erkrankte Patienten einige Tage streng isoliert, damit sich gefährliche Keime nicht verbreiten. Außerdem versuchen wir, die Zahl der Kontaktpersonen sehr gering zu halten. Für seinen Einsatz im Bereich Krankenhaushygiene wurde Sanderbusch bereits mehrfach ausgezeichnet. 44 Sozialdienst Kontakt: Tel.: 04422 80-1321 80-1826 80-1923 80-1925 Fax: 04422 80-1320 E-Mail: [email protected] v. l. n. r.: Andrea Jongebloed, Marc Langner, Ines Otten und Annika Ramke Unser Team des Sozialdienstes besteht aus erfahrenen Dipl.-Sozialwirten/-innen und -Sozialarbeitern/-innen. Durch eine Krankheit oder einen Unfall kann sich das Leben plötzlich verändern. Viele Fragen tauchen auf. Wie geht es weiter? Vielleicht braucht man pflegerische Unterstützung oder muss an einer Rehabilitationsmaßnahme teilnehmen. Manche Patienten leiden unter Ängsten und seelischen Belastungen. Hier begleiten die Mitarbeiter/innen unseres Sozialdienstes die Betroffenen und suchen gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen. Der Sozialdienst berät und informiert in persönlichen, familiären sowie sozialrechtlichen Angelegenheiten, soweit diese im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen. Er erledigt auch die notwendigen Formalitäten und organisiert alles Weitere. Er ist die Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Betreuung/Behandlung und ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung. Unsere Ärzte und unser Pflegepersonal vermitteln Ihnen gerne ein vertrauliches Gespräch. Alles, was besprochen wird, unterliegt der Schweigepflicht. 45 Seelsorge Christa Bruns Diakonin/Krankenhausseelsorgerin Tel.: 04422 80-1920 E-Mail: [email protected] Liebe Patientin, lieber Patient, Sie sind hier, weil eine Krankheit Ihre Pläne durchkreuzt hat. Im Krankenhaus ist vieles anders als zu Hause. Sie erleben einen ganz anderen Alltag, müssen vorübergehend ein Stück Ihrer Selbstständigkeit aufgeben und sind auf andere angewiesen. Sie haben viel Zeit zum Nachdenken und fühlen sich vielleicht sogar einsam. Möglicherweise machen Sie sich Gedanken, wie es Ihren Lieben zu Hause ergeht. Die Sorge um Ihre Gesundheit nimmt plötzlich einen ganz anderen Stellenwert in Ihrem Leben ein. Da tut es gut, mit jemandem über seine Ängste und Sorgen zu sprechen. Als evangelische Krankenhausseelsorgerin möchte ich in dieser Zeit gerne für Sie da sein. Ich kann Sie besuchen, Ihnen zuhören und mit Ihnen sprechen. Begleiten möchte ich Sie in dieser ungewohnten Lebenssituation und Ihnen helfen. Wir können uns, gerne auch mit Ihren Angehörigen, in meinem Gesprächszimmer verabreden. Rufen Sie mich einfach an (hausintern, kostenlos unter der Durchwahl -1920) oder bitten Sie das Pflegepersonal, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Außerdem sind unsere Grünen Engel gerne bereit, für Sie kleine Besorgungen zu erledigen oder mit Ihnen zu reden. Unabhängig von der Konfession nehmen wir uns Zeit für jeden Patienten. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute. Werden Sie bald wieder gesund! Ihre Diakonin Christa Bruns 46 Raum der Stille 24 Stunden täglich geöffnet Der Raum der Stille will eine Einladung an Jede und Jeden sein, einzutreten: Egal, ob Sie Patientin oder Patient, deren Angehörige oder Mitarbeiterin oder Mitarbeiter unseres Krankenhauses sind. Unabhängig von Weltanschauung und Religionszugehörigkeit verbindet Menschen in besonderen Situationen der Wunsch nach Rückzug, Besinnung, Sammlung oder auch nach Gemeinschaft. Das bietet der Raum der Stille. Er will nicht nur symbolisch für diesen Ort in Sanderbusch stehen. Er möchte Sie vielmehr einladen, einzutreten und Platz zu nehmen, sich einzulassen auf andere Geräusche, eine andere Umgebung, eine andere Atmosphäre. Sie sind auch eingeladen, Begegnung zu erfahren, im Gespräch mit Anderen, in den Andachten oder anderen Angeboten. Der Raum der Stille ist Tag und Nacht für Sie geöffnet. Sie finden ihn in der 1. Etage im B-Flügel. 47 Aufnahme- und Sprechstundenzentrum ASZ Kontakt: Tel.: 04422 80-1622 Direkt im Haupteingangsbereich befindet sich unser modernes Aufnahme- und Sprechstundenzentrum (ASZ), in dem alle Patienten mit einer Einweisung zentral in Empfang genommen werden. Das ASZ übernimmt das Termin- und Belegungsmanagement des Hauses sowie die Koordinations- und Lotsenfunktion für alle geplanten Aufnahmen. Hier werden die mit der Aufnahme verbundene Diagnostik wie Blutabnahme, EKG oder Ultraschalluntersuchung zentral durchgeführt. Außerdem werden im ASZ die ambulanten, geplanten Sprechstunden abgehalten. Deshalb verfügt es über eine umfangreiche Ausstattung mit modernsten Diagnosegeräten. Drei Räume sind so ausgestattet, dass direkt dort größere Untersuchungen und Behandlungen mit einem C-Bogen-Röntgengerät durchgeführt werden können. Bei allen Notfällen ist die Interdisziplinäre Notaufnahme weiterhin immer rund um die Uhr auch ohne Einweisung erreichbar. Diese entscheidet dann, ob eine stationäre Aufnahme notwendig ist, oder das Behandlungsziel ambulant erreicht werden kann. Wir legen auf Termintreue, kurze Wartezeiten und kurze Wege viel Wert und wollen die Abläufe konsequent nach den Bedürfnissen der Patienten und Einweiser ausrichten. 48 Medizinisches Versorgungszentrum Kontakt: Neurochirurgie Tel.: 04422 80-1455 E-Mail: neurochirurgie@ mvz-sanderbusch.de Orthopädie/Unfallchirurgie Tel.: 04422 80-1860/-1861 E-Mail: orthopaedie@ mvz-sanderbusch.de www.mvz-sanderbusch.de Im MVZ Sanderbusch arbeiten Neurochirurgen und Orthopäden/Unfallchirurgen eng und engagiert zusammen. Es bietet die Möglichkeit, die ambulante und stationäre Diagnostik und Therapie optimal miteinander zu verzahnen. Ganz gleich, ob Hand, Schulter, Ellenbogen, Fuß, Hüfte, Knie, Sprunggelenk oder Wirbelsäule: Wir behandeln die gesamte Palette von Erkrankungen des Bewegungsapparates mit modernster Diagnostik und neuesten medizinischen Geräten. Das MVZ Sanderbusch bietet für die Patienten in und um Friesland große Vorteile. Neben der gewohnten Behandlung durch die niedergelassenen Ärzte stehen den ambulanten Patienten außerdem alle technischen Möglichkeiten und das Know-how eines großen Krankenhauses zur Verfügung. Im MVZ kann die Diagnostik und Behandlung oft noch am gleichen Tag erfolgen, denn die Kommunikation mit den Kollegen des NWK ist wesentlich direkter und unkomplizierter. Das erspart den Patienten Wartezeiten auf einen neuen Termin und damit unnötige Wege und Zeit. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ist eine große Bereicherung für alle Seiten. Mit dem MVZ kann die Behandlung der Patientinnen und Patienten deutlich verbessert werden. Es ist für alle da und bietet eine flexible „Rundum“-Versorgung“. Als besonderen Service bietet das MVZ auf seinen Internetseiten die Möglichkeit an, online einen Termin zu vereinbaren. 49 Angegliederte Praxen Gemeinschaftspraxis Radiologie am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch Dr. med. Ch. Axmann Dr. med. D. Marwede Dr. med. K. Kendziorra Dr. med. N. Koch Tel.: 04422 9510-0 Fax: 04422 80-1830 E-Mail: [email protected] Kardiologische Gemeinschaftspraxis am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch Dr. med. Winfried Hofmann Dr. med. Rüdiger Nold Dr. med. Hans-Jürgen Potthoff Dr. med. Reinhard Kurt Sprauer Tel.: 04422 986277 Fax: 04422 986278 E-Mail: [email protected] Logopädische Praxisgemeinschaft Susanna Hiel Tel.: 04451/85399 Fax: 04451/9189937 Karena Schaa Tel.: 04451/860174 Fax: 04451/9189937 50 Medizinisches Versorgungszentrum mit den Praxen: Neurochirurgie Leiter: Dr. med. Yasser Abdalla Dirk Frenzel Tel.: 04422 80-1455 Fax: 04422 80-1480 E-Mail:[email protected] Orthopädie Leiter: Hendrik Luths Dr. med. Tobias Fehmer Dr. med. Peter Ullmann Tel.: 04422 80-1860 / -1861 Fax: 04422 80-1870 E-Mail: [email protected] Nephrologische Gemeinschaftspraxis Dr. med. Sabine Biernat Dr. med. Stephan Hüls Manfred Küster Fachärzte für Innere Medizin Tel.: 04422 80-1208 Fax: 04422 80-1280 E-Mail: [email protected] Nordwest-Physio - Praxis für Physiotherapie Silke Hinrichs Tel: 04422 80-1910 Fax: 04422 80-1923 E-Mail: [email protected] Rheumatologische Praxis am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch Prof. Dr. med. Werner-J. Mayet Tel.: 04422 50-7690 Fax: 04422 50-7691 E-Mail: [email protected] 51 Bildungszentrum Sabine Prüfer Tel.: 04422 80-1058 Fax: 04422 80-1056 E-Mail: [email protected] Das Angebot des Bildungszentrums Sanderbusch wendet sich an Mitarbeiter/-innen und interessierte Dritte, die ihre fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen stärken und einmal über den „Tellerrand“ hinaus blicken wollen. Die kontinuierliche Weiterbildung unserer Mitarbeiter ist uns wichtig, denn die Auffrischung des vorhandenen Wissens, die Aneignung neuer Kompetenzbereiche und regelmäßiges Training wichtiger Abläufe sind unerlässlich und bilden die Basis für eine hohe Dienstleistungs- und Versorgungsqualität. Anfang jeden Jahres geben wir ein umfangreiches Fortbildungsprogramm heraus. Das Kursangebot erstreckt sich von speziellen medizinischen Weiterbildungskursen für unsere Mitarbeiter bis hin zu EDV- und Kommunikationskursen, welche auch Ihnen und anderen Interessierten offenstehen. Wir fördern das Konzept des lebenslangen Lernens. Darüber hinaus organisieren wir zahlreiche Veranstaltungen für Patienten und Angehörige. Das PatientenForum Sanderbusch ist seit vielen Jahren etabliert und bietet medizinisch interessierten Laien die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen im Gesundheitswesen aus erster Hand zu informieren. Bewusst wird dabei der Dialog zwischen Besuchern und Ärzten gesucht. Auf leicht verständliche Weise erklären unsere Referenten den Teilnehmern medizinische Sachverhalte und aktuelle Forschungsergebnisse – ohne „Fachchinesisch“. 52 UNSER ANSPRUCH Wir bieten den Patienten eine medizinische und pflegerische Versorgung auf hohem Niveau. • Professionalität und Serviceorientierung sind die Grundlage unserer Leistungen. • Unser Ziel ist eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und bei den einweisenden Ärzten. •Wir arbeiten ziel- und ergebnisorientiert und suchen nach Lösungen. •Am Qualitätsmanagement sind alle beteiligt. Jeder ist für die Qualität seiner Arbeit verantwortlich. • Vertrauen ist die Basis unserer Zusammenarbeit. • Kooperation schafft die Atmosphäre und den Rahmen für innovative Veränderungsprozesse. •Unsere Organisation wird durch ein prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem transparent gemacht, gesteuert und kontinuierlich weiterentwickelt. • Hohe wirtschaftliche Effizienz ist für uns die Grundlage für Investitionen und damit die Verbesserung unserer Leistungsqualität für die Patienten. 53 54 55 56 57 Notizen 58 Impressum Herausgeber:Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch GmbH www.sanderbusch.de Gestaltung, Text und Redaktion: Ute Kopperschmidt Fotos: 123 rf, S. 1, ©Alexander Raths S. 23, ©ginasanders Ute Kopperschmidt Auflage: 10.000 Verantwortlich: Ute Kopperschmidt Marketing & Öffentlichkeitsarbeit Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch 59 Außerdem: • Zertifiziertes Neuromuskuläres Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V. - DGM D • Regionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk DGU Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch GmbH Hauptstraße 26452 Sande Tel.: 04422 80-0 Fax: 04422 80-1017 E-Mail: [email protected] www.sanderbusch.de
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