Gemeindebrief Evang.-Luth. Kirchengemeinde Wendelstein # 147 April & Mai 2015 Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Osterruf der orthodoxen Kirche Dietrich Bonhoeffer 70ster Todestag Seite 3 Konfirmation 2015 Seite 5 Neuer Pfarrer in Röthenbach Seite 7 So erreichen Sie uns: www.wendelstein-evangelisch.de 1. Pfarrstelle Pfarrer Norbert Heinritz Hauptstr. 25 Tel.: 286522 [email protected] 2. Pfarrstelle Pfarrerin Alexandra Büttner Erlenstr. 28a Tel.: 3340 [email protected] Pfarramtsbüro Montag bis Freitag 9 - 12 Uhr Andrea Ecke, Sekretärin Martin-Luther-Haus Kirchenstr. 3 Tel.: 286521, Fax: 286528 [email protected] Gemeindereferentin Annette Gerstner Eibenstr. 5 Tel.: 3616 Kantor Stefan Glaßer Tel.: 4324 Jugendreferent Dieter Blencke Tel.: 286527 [email protected] Vikar Martin Kraus Föhrenstr. 38 Tel.: 2939438 [email protected] Info Kirchenvorstand Helga Löhlein Tel.: 4818 Kindergarten im Pfarrgarten Leiterin: Renate Erhardt Wendelstein, Pfarrgartenweg Tel.: 6479 Kindergarten Arche Leiterin: Christine Müller Großschwarzenlohe, Erlenstr. 28 Tel.: 7005 Diakonieverein Wendelstein Büro: Mo - Fr 9:00 - 12:00 Uhr Tel.: 286511 Geschäftsführung: Annette Messner Tel.: 286512 Schwesternnotruf: 7:00 - 21:00 Uhr 09129/286525 21:00 - 7:00 Uhr 09122/939840 Evang. Kreditgenossenschaft IBAN: DE 17520604100005311225 BIC: GENODEF1EK1 Jugendförderverein Kassier Inge Sutor, Tel.: 7771 Kontonummer: 615854 BLZ : 760 606 18 2 Liebe Leserinnen, liebe Leser, es wird erzählt, dass zu dem Metropoliten Anthony einmal eine alte Frau kam. Sie klagte, dass sie, obwohl sie häufig betete, nie das Gefühl der Gegenwart Gottes habe. Der Metropolit gab ihr einen erstaunlichen Rat: „Bete die nächsten Wochen überhaupt nicht mehr“, sagte er, „setze dich vielmehr eine Viertelstunde hin, spüre den Frieden in deinem Zimmer und freue dich daran. Und dann stricke vor dem Angesicht Gottes.“ Die Frau ging nach Hause und tat wie ihr der Metropolit gesagt hatte. Nach einiger Zeit kam sie wieder zu ihm und erzählte: „Es ist merkwürdig. Wenn ich mit Gott bete, also selber spreche, dann merke ich nichts von Gottes Gegenwart. Doch wenn ich einfach dasitze, vor seinem Angesicht, dann fühle ich mich in Gottes Gegenwart eingehüllt.“ Am 10. Mai ist der Sonntag, der in der Reihe der Sonntage des Kirchenjahres „Rogate“ heißt. Übersetzt bedeutet das „Betet“. Beten – damit meinen wir, dass wir mit Gott reden. Jesus hat einmal gesagt: wir können mit Gott reden wie mit einem Freund. Im Gebet können wir ihm alles sagen: unsere Sorgen, unsere Ängste, unsere Nöte, unsere Freude und unseren Dank. Aber manchmal kann es uns mit Gott gehen wie mit unseren Mitmenschen auch. Wenn man immer nur redet und nicht zuhören gelernt hat, verliert man irgendwann sein Gegenüber aus den Augen. Man nimmt den anderen oder die andere dann nicht mehr wahr. Deshalb gefällt mir diese Erzählung von der alten Frau und dem Metropoliten so gut. Diese Erzählung macht deutlich: Beten heißt nicht nur reden – beten kann auch hören heißen. Wir müssen vor Gott nichts Besonderes leisten, indem wir möglichst viele und kluge Worte machen. Wir dürfen vor Gott einfach nur da sein. Beten kann eben auch heißen: Sich einfach hinsetzen, sich Zeit nehmen für Gott, die Gedanken kommen lassen, die auftauchen, und sie auch wieder ziehen lassen und irgendwo dazwischen – zwischen all den kommenden und gehenden Gedanken – Gottes Gegenwart spüren. Vielleicht finden Sie ja zwischen Ihren alltäglichen Aufgaben dafür immer wieder einmal die Gelegenheit dazu. Übrigens: Jeden Mittwochabend um 19 Uhr treffen sich einige Personen zur „Stillen halben Stunde“, abwechselnd in der St. Georgskirche und in der Arche. Auch dabei geht es nicht um viele Worte, sondern einfach nur darum eine Weile vor Gott still da zu sein. Vielleicht haben Sie Lust, mal vorbei zu kommen. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Frühlingsanfang und ein gesegnetes Osterfest und dass Sie – wie auch immer – Gottes Gegenwart in Ihrem Leben spüren können. Herzlichst Ihr Pfarrer Norbert Heinritz Dietrich Bonhoeffer tet. Er wartete auf den Tod, mit dem er sich nach langem Aufbäumen aussöhnte. Am frühen Morgen des 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer im oberpfälzischen Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Im tristen Dunkel der Gefängniszelle, während Gott sich zu verhüllen schien, hatte er einen trotzig-vertrauensvollen Glauben gelernt. Man müsse heute in der Welt leben, „als ob es Gott nicht gäbe“, gibt der Häftling Bonhoeffer zu bedenken. Gott ist da in dieser Welt, aber nicht als majestätischer Herrscher, sondern als Leidender, ohnmächtig, dienend. Gott leidet mit seiner Welt mit, er gibt sich hin – und verwandelt damit die Not. Die Zukunft werde einem „religionslosen“ Christentum gehören. Keine Religion mehr als Flucht aus der Verantwortung. Kein Lückenbüßer-Gott mehr, kein Christus als Medizin für die Krankheiten dieser Welt, die wir selbst kurieren sollen. Dafür aber ein kraftvolles Christsein, das verantwortlich handelt und den Menschen dient. Herzliche Einladung 19. April St. Georg (9Uhr) Arche (10.15 Uhr) In den Gottesdiensten soll an Dietrich Bonhoeffer erinnert und seine Gedanken bedacht werden. „ Mag sein, dass morgen der jüngste Tag anbricht. Dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen – vorher aber nicht Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken. Foto: epd-bild „ Vor 70 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer hingerichtet Vielen ist Dietrich Bonhoeffer durch das Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ bekannt, das er im Dezember 1944 gedichtet hat. Doch wer war dieser Mann, Theologe und Pfarrer? Sein Name steht für Widerstand im Nationalsozialismus. Im New Yorker Schwarzen-Getto Harlem hatte er die Auswirkungen des Rassismus erlebt, als er dort als Auslandsstudent studierte. Und hier begann Dietrich Bonhoeffer zum ersten Mal die Trennung zwischen Glaube und Politik in Frage zu stellen. Was von den Nazis zu erwarten war, begriff Bonhoeffer schon früh: das Ende aller bürgerlichen Freiheiten in Deutschland und ein erbarmungsloser Kirchenkampf – es sei denn, die Kirche würde sich gleichschalten lassen und ein ungestörtes Dasein mit dem Verzicht auf ihr prophetisches Wort erkaufen. Er protestierte gegen den Ausschluss von Menschen jüdischer Abstammung von kirchlichen Ämtern und war in der „Bekennenden Kirche“ aktiv. Doch irgendwann genügte diese innere Emigration in kleinen Zirkeln nicht mehr: Unter bestimmten Voraussetzungen könne es für die Kirche notwendig werden, „nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen zu fallen“. Dietrich Bonhoeffer, 1906 geboren, der Gelehrtentyp mit dem nüchternen Verstand, begann das schwierige Handwerk eines politischen Verschwörers zu erlernen. Auf raffinierte Weise schleuste er vom Tod bedrohte Juden über die Reichsgrenze. Von der Abwehr ließ er sich als „Geheimagent“ ins Ausland schicken, wo er Kontakte zum deutschen Widerstand herstellte. Im April 1943 wurde er verhaf- Dietrich Bonhoeffer / 3 So wie ich bin – wie bin ich so? hatte das Zimmer toll hergerichtet, man konnte Musik und Texte hören. Am Nachmittag bildeten wir Masken. Nasse Gipsbinden wurden auf die Gesichter gelegt und nach dem Antrocknen abgenommen. Es war schwer den Gips von der Haut zu bekommen, doch war es nett, am Ende eine Maske zu haben. In den Pausen spielten wir Tischtennis. Am Abend hatten wir eine richtig coole „Bad Taste“ Faschingsparty mit vielen Spielen wie z.B KaniKanu oder Zeitungspatschen. Auch Unter diesem Motto stand die Konfirmandenfreizeit. Wir wollten uns Gedanken machen über unser Leben, wie wir es momentan leben, was wir uns von der Zukunft wünschen, wie unser Verhältnis zu Gott ist, der uns so wunderbar gemacht hat. Zur ersten gemeinsamen Freizeit fuhren die Konfirmanden aus beiden Sprengeln, Konfirmandenhelfer, Pfarrerin Büttner, Pfarrer Heinritz, Vikar Herr Kraus und Jugendreferent Dieter Blencke zur CVJM-Herberge nach Altenstein. Auf der Busfahrt konnte man sich mit anderen Konfis und Konfirmandenhelfern austauschen. In der Jugendherberge wurden zuerst die Hausregeln erklärt und die Zimmer verteilt. Ich ging mit Jonas, Felix und Florian in ein Zimmer. Zum Einstieg in unser Thema durfte sich jeder von uns einen Pappteller an den Rücken hängen und die anderen durften Komplimente draufschreiben. Zum Abschluss des Tages spielten wir das Chaos-Spiel, 4 / Konfirmation das eins meiner Highlights des Wochenendes war. Nummern von 1 bis 50 wurden im Haus versteckt. Wenn wir dann endlich die Zahl gefunden hatten, mussten wir eine bestimmte Aufgabe erledigen. Wir waren zwar nicht die Ersten, aber dbei sein ist alles! Am nächsten Tag machten wir Stationenarbeit, bei der mir die Station, die Eva betreute, am Besten gefiel. Es ging dabei um einen Liebesbrief von Gott an uns Menschen, in dem unterschiedliche Bibelstellen zitiert wurden. Eva der „Krabbenlauf“ war sehr lustig, Jaqueline konnte das Match für sich entscheiden, indem sie Herrn Kraus mit einer gekonnten Grätsche die Arme wegzog. Es wurde dann eine recht kurze Nacht. Am letzten Tag feierten wir miteinander Gottesdienst, den wir in Gruppen vorbereitet hatten. Pfarrerin Büttner moderierte einen Bibliolog über das Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Nach dem Gruppenfoto mit Masken machten wir uns auf den Heimweg. Leon Redeker/Helga Löhlein Konfirmation 2015 1. Sprengel 26. April 2015 * 10:00 Uhr * St. Georg Breun, Tabea Dürschner, Anna Eggmann, Nicholas Göbel, Emilia Gronbach, Annika Heider, Tanja Herion, Luca Heubeck, Stefan Karg, Jonas Kettlitz, Luis Otto-Hübner-Ring Further Str. Schubertstr. Kellerstr. Nibelungenstr. Otto-Hübner-Ring Richtweg Am Bühl Sperbersloher Str. Dahlienstr. Kettlitz, Max Koller, Annika Link, Jacqueline Redeker, Leon Roßnagel, Robin Rufflar, Alicia Schneider, Johanna Schöffmann, Lisa Nadine Schütz, Antonia Wagner, Dominik Würsig, Nina In der Gibitzen Otto-Hübner-Ring Enzianweg Joseph-Haydn-Str. Fliederstr. Otto-Hübner-Ring Treidelsweg Mozartstr. Johann-Höllfritsch-Str. Schubertstr. Am Alten Bahnhof 2. Sprengel 3. Mai 2015 * 10:00 Uhr * St. Georg Allramseder, Tobias Babel, Maximilian Benz, Julian Dobberke, Alexander Feder, Anna-Lena Feder, Philipp Fröhlich, Sebastian Hauf, William Jungmann, Nicole Kapitän, Yasemin Köppel, Sarah Liesecke, Laura Rosenstr. Borkweg Irrlweg Drosselstr. Dürrenhembach Dürrenhembach Am Kurzkreuz Zum Schloß Siedlerstr. Irrlweg Raubersrieder Weg Seitenstr. Messner, Christiane Elisa Leerstetter Str. Meyer, Jessica Raubersrieder Weg Preibsch, Luca Wiesenstr. Rathnow, Selina Erichmühle Schalk, Alexander Talstr. Schimming, Mathias Further Str. Seber, Janine Irrlweg Stahl, Lucas Langäckerleinsweg Sulzer, Alica Pappelstr. Tobermann, Felix Ligusterstr. Tobermann, Florian Ligusterstr. Ziegler, Mona Harrlacher Weg Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade: Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass du bewahrt wirst zum ewigen Leben. Friede sei mit dir. Amen. Konfirmation / 5 Eine Marke in unserer Kirchengemeinde Seit September 2014 gibt es in unserer Kirchengemeinde nun den „Gplus - den anderen Gottesdienst“. Wir blicken auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Zwischen 70 und 100 Gottesdienstbesucher kommen inzwischen regelmäßig am letzten Sonntag im Monat in die Arche und freuen sich über die moderne Musik, die gute Stimmung und natürlich das leckere Essen nach dem Gottesdienst. Das gemeinschaftliche Essen hat sich inzwischen zu einem festen Bestandteil des Gplus entwickelt: Viele packen mit an und nach wenigen Minuten lassen wir es uns im umgebauten Gottesdienstraum gut schmecken. Gplus, das bedeutet Stärkung für Seele und Körper! Für den Gottesdienst ist die Vorbe- reitung und Gestaltung durch das Team charakteristisch. Durch seinen mitreißenden Gesang konnte das (ökumenische) Musikteam schon einige neue Mitsänger gewinnen. Der Gplus ist auch deshalb ein „anderer Gottesdienst“, weil wir auf traditionelle Formeln verzichten. Dadurch sollen besonders junge und junggebliebene Menschen angesprochen werden. Bei den Konfirmanden erfreut sich der Gplus bereits großer Beliebtheit. Der parallel stattfindende Kindergottesdienst lockt auch viele Familien zum Gplus. Wir freuen uns schon auf die nächsten Gplus Gottesdienste und laden dazu herzlich ein. Wer den Gplus schon kennen gelernt hat und Lust hat mitzuarbeiten, (z.B. einen Salat beisteuern, im Gottesdienst mitwirken oder im Musikteam musizieren – wir suchen noch einen Gitarristen!) kann sich gerne an Vikar Kraus (Tel. 2939438) wenden. Martin Kraus Der andere Gottesdienst Sonntag 26. April 10:15 Uhr Arche (Erlenstr. 28, Großschwarzenlohe) 10:00 Uhr: Kindergottesdienst mit Spielstraße im Kindergarten 6 / G plus Koch fre Herzl ier Sonnta iche g: Einla zum Essen dung na dem G ottes ch diens t Neuer Pfarrer in Röthenbach Röthenbach hat lange warten müssen, bis ein neuer Pfarrer kam. Ich freue mich, nun auch Sie begrüßen zu können. Am 1. Februar habe ich die Pfarrstelle angetreten. Mein Name ist Dr. Martin Hoffmann. Ich bin 57 Jahre alt und verheiratet mit Sonja Straub, die ebenfalls Pfarrerin ist. Wir haben jeweils drei Kinder aus erster Ehe. Nach sieben Jahren als Gemeindepfarrer in Prien am Chiemsee, war ich von 2000-2011 Rektor der Predigerseminare in Bayreuth und Nürnberg und damit viele Jahre in der Ausbildung von Pfarrern und Pfarrerinnen tätig. Danach hat es mich ins Ausland gezogen. Die letzten drei Jahre arbeitete ich als Professor für Theologie an der Biblischen Universität in San José, der Hauptstadt von Costa Rica. Dort wird ein Theologiestudium für Studierende aus ganz Lateinamerika angeboten. Daneben unterstützte ich die kleine lutherische Kirche in Costa Rica im Aufbau eines Fortbildungsprogramms für Pfarrer und ehrenamtlich Mitarbeitende. Nicht selten feierten wir Gottesdienste in den Armenvierteln San Josés oder in Flüchtlingssiedlungen. Neben der halben Pfarrstelle in Röthenbach werde ich in den nächsten zwei Jahren noch einen Dienstauftrag für die Begleitung der zentralamerikanischen lutherischen Partnerkirchen von Bayern wahrnehmen. Dafür werde ich zwei Monate im Jahr in Mittelamerika sein für Fortbildungen und die Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017. Jetzt bin ich aber erstmal gespannt auf die Menschen und Aufgaben in Röthenbach; denn Kirche lebt in erster Linie am konkreten Ort. Bei meinen ersten Eindrücken hier hat mich vor allem die Selbständigkeit beeindruckt, mit der die Gemeinde und der Kirchenvorstand die pfarrerlose Zeit bewältigt hat. Die gute kollegiale Zusammenarbeit mit Wendelstein - Großschwarzenlohe und der katholischen Gemeinde will ich gerne mit fortführen. Es geht ja um die gemeinsame Hoffnung, die aus dem Evangelium kommt und erfülltes Leben schenkt. Das ökumenische Motto „Kirche des Friedens und der Gerechtigkeit werden“ ist ein gutes Programm in einer Welt, in der Angst, Armut und Heimatlosigkeit zunehmen. Mit Ihnen zu leben und daran zu arbeiten, darauf freue ich mich. Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher 9052 Kilometer 115 Tage 10 Länder 9 Sprachen 6 Währungen 1 Fahrrad Mit dem Rad durch Ost- und Nordeuropa Gerhard Wendler zeigt Bilder und erzählt Geschichten Donnerstag 09. April 2015 14:30 Uhr Evang. Gemeindehaus Wendelstein Kirchenstr. 3 Am 14. Mai ist es wieder soweit: Der Himmel ist diesmal hoffentlich blau und so können wir uns wieder in gewohnter Weise am Ratzerwinkelweiher treffen. Um 10 Uhr beginnt dort der Gottesdienst, an dem sich alle Gemeinden im Umkreis beteiligen, Kornburg, Katzwang, Leerstetten, Schwand, Rednitzhembach, Röthenbach und natürlich wir – die Wendelsteiner und Großloher. Wieder wird ein großer Posaunenchor aufspielen, wieder wird es möglich sein, viele nette Menschen zu treffen, die miteinander Gottesdienst feiern. Thema: Kirche kunterbunt Bei Regen treffen wir uns in der Peter- und Paulkirche in Leerstetten. Aber diesmal regnet es nicht!!! Gemeindeleben / 7 Apri l Mi 1.04. 19.00 Uhr Team Arche Stille halbe Stunde Do 2.04. 19.00 Uhr Heinritz St. Georg Abendmahlsgottesdienst an Gründonnerstag, mit Musik aus der Schubertmesse Fr 3.04. 09.00 Uhr Büttner St. Georg Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, mit dem Posaunenchor 10.15 Uhr Büttner Arche Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, mit dem Kirchenchor 15.00 Uhr Heinritz St. Georg Andacht zur Sterbestunde Jesu So 5.04. 05.30 Uhr Büttner Arche Osternacht 09.00 Uhr Heinritz St. Georg Osterfestgottesdienst mit Abendmahl, mit dem Kirchen- und Posaunenchor, anschl. Osterfrühstück 09.00 Uhr Team Haus d. JugendKinderkirche Mo 6.04. 09.00 Uhr Kraus St. Georg Gottesdienst 10.15 Uhr Kraus St. Georg Gottesdienst Di 7.04. 15.30 Uhr Heinritz Diakonie Andacht Mi 8.04. 19.00 Uhr Team St. Georg Stille halbe Stunde So 12.04. 09.00 Uhr Heinritz St. Georg Gottesdienst 10.15 Uhr Heinritz Arche Gottesdienst mit Abendmahl Di 14.04. 15.30 Uhr Kraus Diakonie Andacht Mi 15.04. 15.30 Uhr Gerstner AWO Gottesdienst 19.00 Uhr Team Arche Stille halbe Stunde So 19.04. 09.00 Uhr Büttner St. Georg Bonhoeffer-Gedenkgottesdienst 10.15 Uhr Büttner Arche Bonhoeffer-Gedenkgottesdienst 10.15 Uhr Heinritz St. Georg Feldgeschworenengottesdienst Mo 20.04. 19.00 Uhr Gerstner Alter BHF Gottesdienst Di 21.04. 15.30 Uhr Grebien Diakonie Andacht Mi 22.04. 19.00 Uhr Team St. Georg Stille halbe Stunde Sa 25.04. 19.00 Uhr Heinritz St. Georg Konfirmandenbeichte und -abendmahl So 26.04. 10.00 Uhr Heinritz St. Georg Konfirmation (Sprengel 1) 10.15 Uhr Gerstner Arche G plus - der andere Gottesdienst 18.00 Uhr Heinritz St. Georg Dankandacht zur Konfirmation Di 28.04. 15.30 Uhr Kneißl Diakonie Andacht Mai Sa 2.05. 19.00 Uhr Büttner St. Georg So 3.05. 10.00 Uhr Büttner St. Georg 18.00 Uhr Büttner Arche Di 5.05. 15.30 Uhr Heinritz Diakonie Mi 6.05. 15.30 Uhr Gerstner AWO 19.00 Uhr Team Arche Sa 9.05. 17.00 Uhr Heinritz/Büttner Arche So 10.05. 09.00 Uhr Heinritz St. Georg 10.15 Uhr Stiegler Arche Mo 11.05. 19.00 Uhr Gerstner Alter BHF Di 12.05. 15.30 Uhr Kraus Diakonie Mi 13.05. 19.00 Uhr Team St. Georg Do 14.05. 10.00 Uhr Team R.-weiher So 17.05. 09.00 Uhr Kraus St. Georg 10.15 Uhr Kraus Arche Di 19.05. 15.30 Uhr Grebien Diakonie Mi 20.05. 19.00 Uhr Team Arche Sa 23.05. 19.15 Uhr Büttner/ St. Georg Kneißl So 24.05. 09.00 Uhr Büttner St. Georg 10.15 Uhr Büttner Arche Mo 25.05. 09.00 Uhr H.-Wirkner St. Georg 10.15 Uhr H.-Wirkner Arche Di 26.05. 15.30 Uhr Büttner Diakonie Mi 27.05. 19.00 Uhr Team St. Georg So 31.05. 09.00 Uhr Büttner St. Georg 10.15 Uhr Büttner Arche 8 / Gottesdienste Konfirmandenbeichte und -abendmahl Konfirmation (Sprengel 2) Dankandacht zur Konfirmation Andacht Gottesdienst Stille halbe Stunde Minigottesdienst, Gottesdienst für die Kleinsten mit ihren Eltern Gottesdienst, Gottesdienst mit Abendmahl und Einführung von Kilian Brandenburg als Prädikant Gottesdienst Andacht Stille halbe Stunde Gottesdienst im Grünen am Ratzerwinkelweiher Gottesdienst Gottesdienst Andacht Stille halbe Stunde Andacht zur Übergabe des Milleniumsstabs, ansch. Zug nach St. Nikolaus Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, mit dem Posaunenchor Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst, mit dem Kirchenchor Andacht Stille halbe Stunde Gottesdienst Gplus - der andere Gottesdienst a Krabbelgruppe Montag 15:30 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Frau Alt (Tel.: 0151-22686615) Donnerstag 10:00 Uhr Martin-Luther-Haus, Frau Artopée (Tel.: 0151-19491354) Donnerstag 16:00 Uhr Arche, Infos: Frau Weigand (Tel.: 0178-6398844) 10:30 Uhr Freitag, vierzehntägig Martin-Luther-Haus, Infos: Frau Alt (Tel.: 0151-22686615) Jungschar Montag 8 - 12 Jahre 16:30 Uhr Arche, Infos: Dieter Blencke (Tel.: 286527) Mittwoch 6 - 8 Jahre 15:00 Uhr Haus der Jugend, Infos: Dieter Blencke (Tel.: 286527) a a Hauskreis Dienstag (Stadler) 20:00 Uhr Fam. Stadler (Tel.: 8892), Fam. Langhans (Tel.: 7029) a a a a ”Glowstones” – Treff der evangelischen Jugend Freitag 14 - 16 Jahre 18:00 Uhr Arche, Infos: Dieter Blencke (Tel.: 286527) a Neue Jugendgruppe Donnerstag ab 14 Jahren 18:00 Uhr Haus der Jugend, Infos: Dieter Blencke (Tel.: 286527) • TreffPunkt (65+) Mittwoch 14:30 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Gerhard Grebien (Tel.: 0176-20471858) Seniorenkreis Donnerstag 9. April 14:30 Uhr Mit dem Rad durch Ost- und Nordeuropa, Bilder und Geschichten mit Gerhard Wendler, Martin-Luther-Haus, Donnerstag 7. Mai Ausflug zum Brombachsee Infos: Helga Rufflar (Tel.: 6199) Kirchenvorstandssitzung (öffentlich) Donnerstag 23. April 20:00 Uhr Arche Donnerstag 21. Mai 20:00 Uhr Martin-Luther-Haus a Kirchenchor Montag 20:00 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Stefan Glaßer (Tel.: 4324) a Posaunenchor Mittwoch, Übungsstunde Anfänger 18:00 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Bernd Bachmann (Tel.: 7728) Mittwoch 20:00 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Georg Volkert (Tel.: 6101) a Kinderkirche Sonntag 5. April 9:00 Uhr Paralell zum Gottesdienst Martin-Luther-Haus Milleniumsstab wandert nach St. Nikolaus Am Pfingstsamstag wandert der Milleniumsstab wieder von der St. Georgskirche nach St. Nikolaus. Herzliche Einladung zur „Wanderung“ zwischen den beiden Kirchen. Beginn ist um 19.15 Uhr in der Georgskirche. Auf dem Weg gibt es einige Gebetsstationen mit Posaunenmusik. Um ca. 20.15 Uhr ist die Abschlussandacht in St. Nikolaus. Danach sind die Gemeinden noch zum Essen und Trinken im Pfarrsaal eingeladen. Kirchenführungen in der St. Georgskirche Zwischen Ostersonntag und Erntedankfest werden in der St. Georgskirche wieder kostenlose Führungen angeboten. Diese finden jeweils sonntags zwischen 14 und 16 Uhr statt. Herzliche Einladung Kinderkirche im MLH 5. April, 9:00 Uhr An Ostern findet parallel zum Gottesdienst in der Georgskirche auch ein Gottesdienst für Kinder statt. Ab 9 Uhr beginnt dieser Gottesdienst im Sudhaus, ebenfalls in der Kirchenstr. Gestaltet wird er von den Mitarbeiterinnen des Kinderkirchenteams. Nach dem Gottesdienst gibt es für alle – Große und Kleine – ein Osterfrühstück im Martin Luther Haus. Minigottesdienst in der Arche 9. Mai, 17:00 Uhr Einer freut sich auf den Minigottesdienst fast so sehr, wie viele Kinder: Unsere Kirchenmaus Kasimir ist immer ganz aufgeregt, wenn sie hört, dass wieder viele Kinder zum Gottesdienst in die Arche kommen. 6mal im Jahr, immer samstags um 17:00 Uhr, gibt es einen Gottesdienst für die 0-4-jährigen in unserer Gemeinde. Es wird gesungen, gebetet und die Kinder hören eine Geschichte von Gott oder Jesus. Und weil sie noch nicht allein kommen können, bringen sie meist Eltern oder Großeltern und Paten mit. Nach dem Gottesdienst ist dann immer noch Zeit für Gespräch, Keks und Getränke. Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Wendelstein Hauptstraße 25 90530 Wendelstein Tel. 09129/286521 V. i. S. d. P. Pfrin A. Büttner Druck: Druckerei Scheffel Kleinschwarzenlohe Grafik: Eva Stolle erscheint zweimonatlich Auflage 3000 Kreise & Gruppen / 9 Spendenaktion „1+1 – mit Arbeitslosen teilen“ 2015 Wer motiviert ist, will etwas, will sich nicht unterkriegen lassen, trotz mancher Rückschläge, negativer Erfahrungen oder gescheiterter Versuche. Ein „Trotzdem“ zu setzen heißt auch einen „Aufbruch“ zu wagen, Hoffnung zu haben für die berufliche Zukunft. „Ich bin motiviert“ lautet das Motto der diesjährigen Kampagne von „1+1 – mit Arbeitslosen teilen“. Wer motiviert ist, braucht aber auch eine Chance, braucht jemanden, der ihr oder ihm eine Möglichkeit gibt, neu anzufangen. Die Aktion 1+1 unterstützt viele solcher Angebote, mit denen motivierte Menschen - gleich ob jung oder alt - neu starten können. Auch im 21. Jahr der Aktion bitten wir Sie „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“ zu unterstützen und mit Ihrer Spende motivierten Menschen, die am ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben, eine berufliche Perspektive zu geben. Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern wird ihr Engagement für arbeitslose Menschen fortsetzen und die Spenden weiterhin verdoppeln. Im vergangenen Jahr spendeten Sie 660.000 Euro. Nach der Verdoppelung durch die Landeskirche konnte sich die Aktion „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“ mit 1.320.000 Euro an der Förderung von fast 350 Arbeitsplätzen beteiligen. Helfen Sie mit Ihrer Spende! Auch Ihr Pfarramt leitet Ihre Spende weiter! Spendenkonto EKK Kassel Konto: 10 10 10 115 IBAN DE57520604100101010115 BIC: GENODEF1EK1 Ein gefragter Ort der Begegnung Die jährliche Tagung für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher ist im Dekanat Schwabach zu einer festen Tradition geworden. Immer am zweiten Wochenende im Januar findet sie statt, jedes Mal in einem anderen Tagungshaus in der Region. In den ersten Tagen des Jahres 2015 versammelten sich die Ehrenamtlichen aus den Kirchenvorständen in Pappenheim und machten sich gemeinsam auf die Spur der biblischen Psalmen in ihrem Alltag. Und auch in diesem Jahr war die Nachfrage nach Plätzen groß. Von einer „besonderen Verpflichtung“ sprach Pfarrer Martin Milius, der die Tagung auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Dekan organisiert hat. Für ihn sei es wichtig, dass die Begegnung zwischen den Menschen bei der Tagung angemessen Platz habe:„Mit Leuten reden, die 10 / Gemeindeleben wissen, was in der Kirchengemeinde an Aufgaben anfällt und erfahren, wie andere damit umgehen“. Themen müssten so aufbereitet werden, dass jeder und jede etwas mitnehmen könne, und ein geistlicher Impuls dürfe nicht fehlen. Im Mittelpunkt stand ein Referat der Marktredwitzer Logotherapeutin Hildegard Holoubek-Reichold. Sie deutete mit Hilfe der Psalmen das „Enneagramm“, ein uraltes Symbol zur Beschreibung der menschlichen Persönlichkeit. Der Beifall der Teilnehmenden und zahlreiche Rückfragen machten deutlich, dass ihr die Gratwanderung gelungen ist: Die Psalmen wurden in ihrer Vielfalt erkennbar - und als lebendiger Zugang zur menschlichen Seele, der über schlichte Lebensweisheiten weit hinausgeht. Neuer Prädikant Kilian Brandenburg ist neuer Prädikant Unser Kirchenvorsteher und Lektor Kilian Brandenburg wird am 10. Mai im Gottesdienst um 10:15 Uhr in der Arche in den ehrenamtlichen Dienst als Prädikant eingeführt. Prädikanten und Prädikantinnen dürfen über den Lektorendienst hinaus eigene Predigten halten und das Abendmahl einsetzen. Die Gestaltung von Gottesdiensten von Laien macht die Mitverantwortung und Beteiligung der gesamten Gemeinde innerhalb der Gemeinde in besonderer Weise deutlich. Er hat im vergangenen Dezember einen sehr guten „Prüfungsgottesdienst“ abgelegt und wird nun beauftragt, bei uns in Wendelstein und auch im Dekanat Gottesdienste zu halten. Um diese Aufgabe gut bewältigen zu können, besuchte Kilian Brandenburg einen umfangreichen Ausbildungskurs. An mehreren Wochenenden wurde er mit anderen angehenden bayerischen Prädikanten auf seinen Dienst vorbereitet. Am Ende stand ein Kolloquium beim Regionalbischof in Nürnberg. Kilian Brandenburg wird in Zukunft Gottesdienste in der St. Georgskirche und in der Arche halten. Ökumenische Wanderung Am Sonntag, 17. Mai, findet ein ökumenischer Ausflug in die Fränkische Schweiz statt. Treffpunkt: 11:30 Uhr am Parkplatz St. Nikolaus. Aus der Fasching Geschichte des Diakonievereins Im Nachruf auf Horst Nörenberg in unserer vorletzten Ausgabe haben wir geschrieben, dass er gemeinsam mit Pfarrer Friedrich Dietsch, Bürgermeister Wolfgang Kelsch und der Pflegedienstleitung Rosemarie Boeck die Arbeit des Diakonievereins in den Jahren von 1986 bis 1996 aufbaute. Da ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Bereits seit 1978 war Getrud Perrey als Gemeindeschwester in der ambulanten Pflege in Wendelstein tätig. 1986 wurde der neue Diakonieverein der jetzt drei Kirchengemeinden Wendelstein, Kornburg/Kleinschwarzenlohe und Röthenbach/St. Wolfgang Ehrung Das goldene Kronenkreuz der Diakonie für Theodor Bärnreuther und Wolfgang Dinkler Im Diakoniegottesdienst am 15. März wurden zwei für die Diakonie verdiente Menschen mit der höchsten Auszeichnung der Diakonie in Bayern, mit dem goldenen Kronenkreuz geehrt. Der eine ist Theodor Bärnreuther aus Röthenbach/St. Wolfgang. Er war von 2007 bis 2014 von der Mitgliederversammlung des Diakonievereins gewähltes Mitglied im Diakonieausschuss und hat in dieser Zeit die Richtung des Diakonievereins mitbestimmt. Als Röthenbacher Kirchenvorsteher, der er bereits seit 1970 ist, war er neben Pfarrer Göß und später Bernd Bergmann das Bindeglied zur dortigen Kirchengemeinde. Als zweite Person wurde Wolfgang Dinkler aus Kleinschwarzenlohe - leider in Abwesenheit - geehrt. Wolfgang Dinkler, Ehrenbürger der Marktgemeinde Wendelstein, war schon 1986 Gründungsmitglied des Diakonievereins und seitdem ehrenamtlich im Diakonieausschuss als Schriftführer bis 2014 tätig. Als Architekt ist er beim Bau des Hauses gegründet. Hörst Nörenberg konnte als ehrenamtlicher Geschäftsführer gewonnen werden. Die Pflegedienstleitung hatte da allerdings die erfahrene Gemeindeschwester Gertrud Perrey. Sie übernahm dann auch die Leitung der neu eingerichteten Kurzzeitpflege im sanierten Haus der Diakonie. Gemeinsam bauten Horst Nörenberg und Gertrud Perrey die neue Arbeit des Diakonievereins auf. Erst nach der Verabschiedung von Gertrud Perrey am 20.11.1991 übernahm Rosemarie Boeck die Pflegedienstleitung. Wir bitten unseren Fehler zu entschuldigen. der Diakonie in einer Notlage eingesprungen und hat maßgeblich mitgewirkt, dass der Bau gelungen ist. Voller Kampfkraft und mit der ihm eigenen Freundlichkeit hat er auch gegen Widerstände die Interessen der Diakonie vertreten. Die diakonische Verantwortung der Kirche für alte und pflegebedürftige Menschen lag ihm sehr am Herzen. Er war in Wendelstein und Korn- Die Faschingszeit ging auch in diesem Jahr nicht spurlos an den Bewohnern des Pflegeheimes vorbei. Nach dem Besuch der Wendelsteiner Hexen am Vormittag, die sich in ihren fantasievollen Gewändern und mit viel Elan im ganzen Haus bemerkbar machten, war den Bewohnern eine kurze Mittagspause gegönnt. Denn am Nachmittag wurde gleich weiter gefeiert. Mit Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer und einiger Angehöriger organisierten die Mitarbeiter einen lustigen Hausfasching. Bunt verkleidet wurden gemeinsam viele Lieder angestimmt und die ein oder andere Anekdote zum Besten gegeben. Alle hatten viel Spaß und es wurde gemeinsam gelacht. burg ein besonders überzeugender Zeuge des Glaubens in Wort und Tat. Leider ist er schon seit einiger Zeit erkrankt und konnte beim Gottesdienst nicht dabei sein. Die Ehrennadel hat sein Sohn für ihn entgegengenommen. Pfarrer Braun, Pfarrer Heinritz und DiakonieGeschäftsführerin Annette Messner bedankten sich herzlich für das geleistete Engagement. Diakonie / 11 Jeder kann was … Jugendfreizeit „Wie passe ich in die evangelische Jugend Wendelstein?“ Mit diesem Gedanken haben sich jugendliche Mitarbeiter und solche, die es werden wollen, vom 13.03. bis 15.03.2015 beschäftigt. Wir, 17 junge motivierte Teilnehmer, verbrachten unser diesjähriges Mitarbeiterwochenende in Pleinfeld. Es galt die verschiedenen Facetten der Jugend- arbeit in Wendelstein zu entdecken: die kreativen Handwerker unter uns bauten eigene Hocker aus Holz, kleine und große Köche kümmerten sich um das Essen, Instrumente standen für die Musikalischen bereit, es wurde viel gesungen und gelacht. Abends standen „Capture the Knicklicht“ und andere lustige Spiele, bei denen wir unsere Stärken einschätzen mussten, ebenso auf dem Programm wie eine Andacht, die zum Nachdenken anregte. Wir machten uns Gedanken über Jesus und Petrus auf dem Wasser und darüber, N eue J ugendG ruppe Donnerstagabend geht es lebhaft zu im Haus der Jugend: Seit einiger Zeit treffen sich dort Jugendliche ab dem Konfi-Alter, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Bei coolen Ausflügen, lustigen Kochaktionen oder spannenden Spieleabenden können Alltagsprobleme einfach mal vergessen werden. Wie beispielsweise am 5. März beim gemeinsamen Bowlen 12 / Jugend … auch wenn nicht jeder Superstar werden kann. Für Gott ist jeder einmalig und er liebt dich wie du bist, unabhängig von deiner Leistung. Das war die wesentliche Botschaft im Jugendgottesdienst mit dem Thema „DSDS“ , was auch sehr anschaulich mit dem aus verschiedenen Bibelzitaten bestehenden „Liebesbrief Gottes an Dich“ vermittelt wurde. Insgesamt ein beeindruckender Gottesdienst und eine tolle Jugendband. Deshalb: Dreimal „Ja“ für den Jugendgottesdienst und ich freue mich auf den Recall. in Schwanstetten oder beim Pfannkuchenwettessen am 19. Februar stand das Spaß haben und die Gemeinschaft an allererster Stelle. Falls du jetzt auch Lust bekommen haben solltest, schau doch einfach vorbei – wir freuen uns über jedes neue Gesicht! NJG - Treffen immer donnerstags 18 - 20 Uhr im Haus der Jugend (nicht während der Ferien). Leitung: Maike Schallock und Christina Heinritz Evi Pamer was es heißt, auf Gott zu vertrauen, wenn er uns seine helfende Hand entgegenstreckt, um uns vor dem Ertrinken im Alltag zu bewahren. Gemeinschaft wurde hautnah erlebt und wir lernten uns alle besser kennen. Schön war auch der gemeinsame Nachtspaziergang zum nahe gelegenen Brombachsee, wo wir Papierseerosen mit einem persönlichen Gebet und einem Teelicht an Bord auf dem Wasser schwimmen ließen. Am Sonntag feierten alle zusammen den Abschlussgottesdienst, der zuvor in verschiedenen Workshops entworfen wurde. Es war für alle eine sehr schöne und lockere Freizeit mit vielen tollen Erlebnissen. Wir hoffen, die nächste Freizeit klappt genauso gut, eventuell mit noch ein paar mehr Leuten. Zusammen spielen Am Samstag, 18. April lädt die Mondgruppe alle interessierten Eltern mit Kindern bis 3 Jahre und werdende Eltern zu einem Spiele- und Informationsvormittag in die Räume der Einrichtung ein. Zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, Spielen und zur Information rund um die Betreuung in der flexiblen Kleinkindgruppe. Den „Spielevormittag“ soll es nun einmal im Monat geben. Bitte merken Sie sich den 16. Mai von 9.30 bis 11.30 Uhr vor. Burgfasching Zum großen „Burgfasching“ kamen Ritter, Knappen, Drachen, Burgfräulein und, und, und…… Die diesjährige große Faschingsparty des Evangelischen Kindergarten und der Krippe im Pfarrgarten stand unter dem Motto „Mittelalter“, in Anlehnung an unsere diesjährige „Zeitreise“. Und viele Kinder bzw. ihre Eltern entwickelten echt tolle Ideen rund um dieses Thema. So traf man viele Ritter, Burgfräulein, Prinzessinnen, Zauberer, Hexen, Feen, Fledermäuse, Katzen und viele mehr. Der Spaß beim Tanzen und Spielen war groß. Jeder bewies sein Geschick beim Ritterturnier, beim Burgerobern und Drachenjagen. Dazwischen konnten sich alle beim großen Ritteressen laben und stärken. Dieses närrische Treiben genos- sen alle bis in die frühen Nachmittagsstunden, wo es zum Bedauern mancher dann doch ein Ende fand. Selbstverständlich wird es auch im Jahr 2016 am unsinnigen Donnerstag wieder eine tolle Kindergartenund Krippe-Party geben. Renate Erhardt Fastenzeit in der Kita Zu Beginn der Zeit vor Ostern am Aschermittwoch feierten die Kinder mit Ihren Erzieherinnen eine kleine Andacht in der Kirche. Zunächst wurden in der ganzen Kindertagesstätte die bunten Luftschlangen eingesammelt und zu dem Feuerkorb vor der Kirche gebracht. Die Kinder konnten anschaulich miterleben, wie die bunten Papierschlangen verbrannten und nur noch schwarzes Papier übrigblieb. Danach ging es in den Gottesdienstraum und die Kinder erarbeiteten gemeinsam welche Wege der Umkehr es gibt und wie die Zeit vor Ostern dazu genutzt werden soll, um z.B. den Weg des Streites zu verlassen. Dafür hatten die Kinder als Lösung, Streitschlichter zu benennen oder sich beieinander zu entschuldigen. Lieder und Gebete rundeten die Andacht ab. Als Abschluss bekam jedes Kind noch ein Aschekreuz auf die Hand gezeichnet. Im Kindergarten wurden die „Wege der Umkehr“ für alle gut sichtbar an der Pinnwand angebracht und bunte Kreuze, welche aus einem schwarzen Papier hervorleuchten, verdeutlichen die Botschaft, dass die Hoffnung immer besteht. Auch ist die Fastenzeit im Kindergarten im Alltag präsent, z.B. verzichten wir beim Mittagessen auf zu viele süße Nachspeisen. Nun bereiten wir uns auf den Ostergottesdienst am Gründonnerstag vor, der sich diesmal mit der „Fußwaschung“ beschäftigt. Christine Müller Kindergarten / 13 Fair gehandelter Kaffee im HörKaffee Seit nunmehr über 4 Jahren betreibt der Hörgeräteakustikermeister Markus Kleinert sein Hörkaffee mitten in Wendelstein am Anfang der Kirchenstrasse. Neben seinem Hauptgeschäftszweck - umfassende Dienstleistungen zum Thema besser hören - bietet er im Hörkaffee diverse Kaffees und selbstgebackenen Kuchen an. Im Sommer auch im Freien. Übrigens nicht nur für Menschen mit Hörproblemen sondern für jede und jeden, die/der im Altort unterwegs ist und in Ruhe "a Dässla Kaffee" trinken will! Es freut uns sehr, dass sich Herr Kleinert auf Anfrage von Mitarbeitenden des Arbeitskreises „Eine-WEL- TenWende“ hin sofort bereit erklärt hat, im Hörkaffee künftig fair gehandelten Kaffee (Espresso, Kaffee, Cappuccino etc.) auszuschenken. Darüber hinaus wird er eine Reihe ausgewählter Kaffee-Sorten (ganze Bohnen und gemahlen) auch zum Verkauf anbieten. So können nun Wendelsteinerinnen und Wendelsteiner während der Geschäftszeiten, mitten im Altort fair gehandelten Kaffee genießen und kaufen und sind somit nicht mehr nur auf die Verkaufszeiten in den Kirchen angewiesen. Infos: Evi Pamer (Tel. 26726) und Annegret Langenhorst (Tel. 907304) Helmut Wirkner Helferkreis Asylbewerber in Wendelstein und Kleinschwarzenlohe Derzeit wohnen in Wendelstein und Kleinschwarzenlohe über 60 Asylbewerber, die vom „Helferkreis Asylbewerber“ in Wendelstein betreut werden. Letztes Jahr im Oktober haben wir mit dem Projekt „Asyl Café-Dienstagstreff“ begonnen. Jeden Dienstag von 15-18 Uhr findet im Pfadfinderhaus von St. Nikolaus, Sperbersloher Str. 6, Kinderbetreuung parallel zum Deutschunterricht für Erwachsene statt. Während die Eltern lernen, können die Kinder spielen und basteln. Im Anschluss an den Deutschunterricht oder für die Erwachsenen, die den Deutschunterricht nicht besuchen, gibt es die Möglichkeit sich bei Kaffee oder Tee auszutauschen oder Fragen und Probleme bei den ehrenamtlichen Helfern anzusprechen. Dieses Angebot wurde bisher sehr gut angenommen. Da jetzt viele Familien in Kleinschwarzenlohe untergebracht sind, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, in Kleinschwarzenlohe ebenfalls ein Asyl Café mit Deutschunterricht und Kinderbetreuung einzurichten. Pfarrer 14 / Eine Welt Thomas Braun und der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kornburg-Kleinschwarzenlohe-Neuses haben ermöglicht, dass im alten Mesnerhaus, Rangaustr.3, das Kleinschwarzenloher Asyl Café starten kann. Es findet donnerstags von 15:00-18:00 Uhr statt. Für die beiden Asyl Cafés suchen wir Kleinkinderfahrzeuge (Bobby Car/Dreirad/Roller). Geldspenden können im Evang. Pfarramt Wendelstein abgegeben werden oder per Überweisung auf das Konto: Evang.-luth. Kirchengemeinde Wendelstein IBAN DE24 7645 0000 0221 1264 44, BIC BYLADEM1SRS Verwendungszweck: Asylbewerberhilfe Wendelstein Infos: Michael Haupt: Mobil: 0172-8579585 Ines Janker-Ungermann Mobil: 0177-3128277 Bild war in ein Word Dok eingefügt, muss erst noch exportiert werden. ich habe keine Office Programme. 25 Jahre Kindergarten Seit einem Vierteljahrhundert im Kindergarten Pfarrgartenweg Karin Stadler konnte in diesem Jahr für 27 Jahre Anstellung und Mitarbeit im Kindergarten Pfarrgartenweg gratuliert werden. Ina Djuritschek wurde zum 25. Dienstjubiläum gratuliert. Pfarrer Heinritz überbrachte die Glückwünsche der Kirchengemeinde. Beide waren darüber sehr erfreut und erzählten, dass sie mittlerweile bereits wieder die Kinder ihrer früheren Kindergartenkinder betreuen dürfen. In den vergangenen 25 Jahren habe sich viel verändert. Die Anforderungen an die Mitarbeitenden seien sowohl von Seiten des Staates als auch von Seiten der Eltern deutlich mehr geworden, meinten die beiden. Doch macht es ihnen noch immer sehr viel Freude mit den Kindern im Kindergarten. Bitte Termin vormerken: Ökumenisches Gemeindefest Konzert mit Wolfgang Buck am 10. Juli 2015 Karten im Vorverkauf 15,- € erhältlich ab 4. Mai in den Pfarrämtern und der Gemeindebücherei Wendelstein “Paare in der Lebensmitte – Die 2. Halbzeit ist entscheidend !” Ein Tag für Paare am Freitag 17. Oktober im Martin-Luther-Haus mit Kaffee u. Abendessen v.l.n.r. Pfarrer Heinritz, Ina Duritschek, Karin Stadler, sitzend: Kindergartenleitung Renate Erhardt Referenten: Susanne u. Dieter Endres Gemeindeleben - Freud&Leid / 15
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