Evang.-Luth. Kirchengemeinde GEMEINDEBRIEF Neustadt a. d. Aisch Mai / Juni 2015 Abendmahl Hauptsache! | 3 2 | Inhalt Hauptsache! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Thema: Abendmahl . . . . . . . . . . . . 4 Gemeinde aktuell . . . . . . . . . . . . . 10 Bilderrückblick . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . 18 Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Bilderrückblick . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kindergärten . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Menschen unter uns . . . . . . . . . . . 26 Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . 28 Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 29 Förderer des Gemeindebriefes . . . 30 Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 31 Achtung! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 1. Juni 2015 Pfarramt Schlossplatz 1 91413 Neustadt an der Aisch Sekretärinnen 88 76 11 Gertraud Weißfloch, Sabine Schwarz Fax 88 76 21 Montag, Mittwoch, Donnerstag: 9-12 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag: 14-17 Uhr Freitag: 12–14 Uhr www.neustadt-aisch-evangelisch.de [email protected] Friedhofsverwaltung Brigitte Faust 88 76 12 Montag und Mittwoch 9 -11.30 Uhr Freitag 13 -16 Uhr [email protected] Diakonisches Werk Beratung und Information Diakon Frank Larsen Zentrale Diakoniestation - Häusliche Pflege - Fachstelle für pflegende Angehörige 89 95 0 89 95 30 89 95 23 Welcher Pfarrer an Wochenenden und Feiertagen für Sie erreichbar ist, erfahren Sie unter Tel. 887611. Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt a. d. Aisch. Redaktionsteam: Pfarrerin Christiane Schäfer (V.i.s.d.P.), Tel. 2660 Franziska Gräfin Egloffstein, Simone de Klein, Heike Kolb, Klaus Limbacher, Dieter Steger, Thomas Beyer, Sebastian Burger, Tobias Kellermann, Elfi Prokopp, Luise Beyerlein e-mail: [email protected] Satz & Layout: Tobias Kellermann Druck:relax-and-print.de, Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt a. d. Aisch Auflage: 3800 Stück Fotos: Mitglieder der Redaktion, wenn nicht anders angegeben Die in diesem Gemeindebrief enthaltenen Daten sind nur für Zwecke der Kirchengemeinde bestimmt. Sie dürfen nicht für geschäftliche Zwecke verwendet werden. Mit Namen gekennzeichnete Artikel werden vom Verfasser verantwortet. Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich euch weitergegeben habe: Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach‘s und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Neues Testament, 1. Brief des Paulus an die Korinther, Kapitel 11, Verse 23 bis 26 Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes, immer wenn Menschen miteinander das Abendmahl feiern, berufen sie sich auf diese Bibelstelle (und auf ähnliche). Sie feiern nach, was Jesus mit seinen Jüngern kurz vor seinem Tod vorgemacht hat. Saft oder Wein aus einem Kelch oder einem Becher, dazu Brot oder Hostie werden empfangen, und alle sind sich dabei bewusst, dass dieses Mahl etwas ganz anderes, viel mehr ist, als ein Bissen und ein Schluck, ein gemeinsames Essen. Erinnerung an Jesus Christus und sein Leben und Wirken, Vergebung der Schuld, Gemeinschaft mit anderen Christinnen und Christen, Anbetung Gottes und der Dank an ihn für alles, was ich habe – all das steht in jeweils unterschiedlicher Gewichtung im Raum, wenn wir Abendmahl feiern. Unsere katholischen Geschwister gehen noch weiter und sagen, dass sich Brot und Wein real in Christi Leib und Blut verwandeln und dies auch nach der Feier bleiben. Bei uns ist Christus – wie Martin Luther es formuliert hat – in, mit und unter den Gaben gegenwärtig. Wie auch immer man dazu steht, beides zeigt, wie wichtigdas Mahl (neben der Taufe mit Wasser) ist, weil es außer Worten und Texten auch etwas sinnlich erfahrbar machen kann. Wir Christenmenschen können im Abendmahl schmecken und sehen, wie gut es Gott mit uns meint. Glauben ist mehr als kapieren oder nachsagen oder behaupten. Im Glauben kommt mir Gott nicht nur seelisch Foto: privat nah, sondern auch geistig und körperlich. Er spricht mich als ganzen Menschen an. Das wird mir bei jeder Abendmahlsfeier deutlich. Diese sinnliche Glaubenserfahrung finde ich richtig gut, und ich freue mich darüber, dass dieser Gemeindebrief ganz dem Thema Abendmahl gewidmet ist. Vielleicht erfahren Sie Neues, Interessantes, Nachdenkenswertes. Schön wäre es, wenn wir einen neuen Zugang und neue Freude an der Feier des Abendmahls gewinnen könnten. Schließlich sind wir ja überzeugt davon: Jesus Christus feiert mit! Viel Freude beim Lesen und eine gesegnete Zeit wünscht Ihr Dekan Matthias Ewelt 4 | Thema: Abendmahl |5 Ilse und Günter Zapf Wir wollten von einigen Gemeindegliedern wissen: „Was bedeutet es Dir / Ihnen, zum Abendmahl zu gehen?“ – Herzlichen Dank für Eure / Ihre offenen Antworten. Die Zusage Gottes wird uns im Abendmahl bestätigt und erfüllt. Im Symbol der Hostie und des Weines spüren wir die Realität der Zusage: „Ich bin BEI EUCH alle Tage bis an der Welt Ende“. Beim Abendmahl wird das Versprechen verwirklicht: Versöhnung mit allen, alles Bedrängende wird überwunden, wir fühlen uns befreit von allen Sorgen und Schuldgefühlen. Das Abendmahl umfasst nicht nur das Sterben, sondern gerade durch Christi Auferstehung bekommt es die volle Bedeutung seiner Zusagen und Nähe zu uns. Die befreiende Zusage von Christus konnten wir beim letzten Abendmahl unseres Vaters deutlich sehen und spüren. Er konnte ganz entspannt loslassen. Die Gemeinschaft wird durch den Schlusskreis mit „sich die Hände geben“ und dem Segensspruch nochmals verdeutlicht. Foto: privat Ganz persönlich – das Abendmahl Lena Borrmann Kirsten Pieper-Scholz Für mich bedeutet es, ... ...zu zeigen, dass ich ein Teil der Gemeinde bin und bleibe. ...mit anderen Menschen aus der Gemeinde, in Gedanken an Jesus, das Abendmahl zu begehen. ... an die Geschichte von Jesus erinnert zu werden. Für mich ist das Abendmahl etwas Besonderes. Wenn ich zum Abendmahl gehe, mache ich es aus einem Bedürfnis heraus, mich daran zu erinnern, worauf unser Glaube beruht: Das unglaubliche und eigentlich unfassbare Geschenk der Vergebung, für uns durch Jesu Opfer erkauft. Ein anderer Aspekt des Abendmahls ist auch immer die Gemeinschaft, mehr als in einem normalen Gottesdienst wird mir das uns alle Verbindende klar. Wir gehen zum Abendmahl bewusster, entscheiden uns, daran teilzunehmen, im Gedenken an das letzte Mahl, das Jesus mit seinen Jüngern teilte. Dieses Mahl verbindet uns nicht nur untereinander in der Gemeinde, sondern gleichsam zeitübergreifend mit Jesu Jüngern und allen Christen, die vor uns waren. Ja, Abendmahl ist etwas Besonderes für mich. Wir würden uns wünschen, dass der Abendmahlskreis um die Mensa deutlich kleiner wäre. Er lenkt bei einem großen Kreis, von der Unruhe abgesehen, sehr ab, und die Konzentration auf die eigentliche Bedeutung des Abendmahls wird gestört. Maria Helmut (ohne Bild) Wenn man zum Abendmahl geht, muss das Herz rein sein. Man kann nicht mit jemandem in Unfrieden leben. Wenn du mit jemand was hast, musst du dich vereinigen, sonst kannst du nicht zum Abendmahl gehen. Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen und das Abendmahl gegeben. Die Liebe ist das größte - und Demut. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. 6 | Thema: Abendmahl |7 Das Abendmahl – ein vierdimensionales Essen Ein Bissen Brot und ein Schluck Wein, dazu deutende Worte zur Einsetzung gesprochen. Mehr ist das Abendmahl in seiner grundlegendsten Form eigentlich nicht … und doch: Es treffen sich im Abendmahl vier Dimensionen, vier Deutungsweisen, die für unsere Existenz als Christen unentbehrlich sind. Foto: Martin Gehringer Foto: Martin Gehringer Foto: Martin Gehringer Danksagung und Gedächtnis Hingabe und Vergebung Das letzte (Abend)Mahl Jesu mit seinen Jüngern. Im Gedächtnis an Jesu Hingabe am Kreuz und zum Dank für seine Heilstat wird das Abendmahl gefeiert. Die Einsetzungsworte sind dazu unverzichtbar, und auch sonst unterstützen viele Teile des Gottesdienstablaufes den Dank- und Gedächtnisaspekt im Mahl („Solches tut zu meinem Gedächtnis“). In der katholischen und den orthodoxen Kirchen wird das Abendmahl bis heute Eucharistie genannt, was „Danksagung“ bedeutet. Gott errettet von Sünden und Tod. Dadurch, dass Jesus Christus sich freiwillig und aus lauter Liebe in den Tod gegeben hat, erhalten wir die Vergebung der Sünden und sind errettet vom ewigen Tod. Dies geschieht aus lauter göttlicher Gnade. Somit galt in früheren Zeit sehr stark vor allem im lutherischen Kontext, beim Abendmahlsempfang äußerst passiv und demütig zu sein. Dies äußerte sich durch Hinknien und Aufnahme von Brot und Wein allein durch den Pfarrer, der einem die Abendmahlsgaben direkt in den Mund einflößte („… zur Vergebung der Sünden.“) Gemeinschaft und Versöhnung Hoffnung und Leben Diese Dimension ist die heute noch am häufigsten gefeierte Form des Abendmahls und stammt aus den Erfahrungen und der Zeit des Kirchenkampfes im Dritten Reich. Die damals im Mahl erlebte Gemeinschaft erlebte man als bestärkend und bestätigend gegen die Widrigkeiten der damaligen Verhältnisse. Durch die beiden Sakramente Taufe und Abendmahl wird man in die Gemeinschaft der Heiligen aufgenommen und feierte diese ganz konkret. Der Apostel Paulus mahnte seine Gemeinde in Korinth, das Abendmahl in ordentlicher Weise zu feiern und erst untereinander Frieden zu schließen, bevor man vor den Altar tritt. Alle getauften Christen und Christinnen sind zum Mahl eingeladen. Sichtbare Zeichen dafür sind der Friedensgruß mit Handschlag, der Kreis um den Altar und das Händereichen. Essen ist lebensnotwenig. Auch das Abendmahl ist lebensnotwendig bezüglich der Hoffnung auf das kommende Leben. Jesus Christus hat das kommende Reich Gottes einmal mit einer vorbereiteten Hochzeitsfeier verglichen (Matthäuse vangelium Kap. 22, Vers 1-14). Im Buch der Offenbarung wird die Wiederkunft Christi am jüngsten Tage ebenso als Hochzeit bezeichnet (Offenbarung Kap. 19, Vers 7). Das Abendmahl hat auch den Aspekt eines großen Festmahles in sich. Diese gefeierte Form ist in der Feierpraxis eher selten anzutreffen. Bekannteste Formen sind Agapemahle, Thomasmesse oder Tischabendmahle. Doch wie ein jedes Abendmahl Gemeinschaft stiftet, die Vergebung mit Gott und untereinander sichtbar macht und an Jesu Tod und Auferstehung im dankenden Rückblick erinnert, so hat auch ein jedes Abendmahl einen Geschmack von festlicher Ewigkeit in sich. Vikar Sebastian Wieder 8 | Thema: Abendmahl |9 Ergebnisse des Kirchenvorsteher-Wochenendes zum Thema „Abendmahl“ Die Kirchenvorstände von Neustadt und Herrnneuses verbrachten im März ein gemeinsames Wochenende in Neuendettelsau. Wir befassten uns mit dem Abendmahl aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Höhepunkt war ein gemeinsames Abendmahl am Sonntagmorgen. Unsere Überlegungen haben Auswirkungen auf die Abendmahlsfeiern in unseren beiden Gemeinden. In Bezug auf die monatlichen Abendmahlsfeiern in unserer Stadtkirche im Gottesdienst um 9.30 Uhr befassten wir uns v. a. mit praktischen Fragen und haben uns folgendes vorgenommen und während der Feiertage auch schon umgesetzt: Ein Teil der beiden Kirchenvorstände am Neuendettelsauer Bahnhof Gestaltete Mitte mit Abendmahlsgerät aus Israel Foto: Martin Gehringer ∙∙ In welcher Reihenfolge die Abendmahlsbesucher nach vorne zur Austeilung kommen (z. B. nach der Reihenfolge ihrer Sitzbänke), wird vom Pfarrer/der Pfarrerin jeweils angesagt. Wir wollen den Kreis bei der Austeilung nicht zu groß machen (vom Kreuz bis zum Taufstein). Natürlich wird in mehreren Kreisen ausgeteilt, bis alle, die möchten, das Abendmahl empfangen haben. ∙∙ Diejenigen, die austeilen, können verschiedene Spendeworte verwenden, z. B. „Christi Leib für dich gegeben. / Christi Blut für dich vergossen.“ oder „Brot des Lebens / Kelch des Heils für dich.“ ∙∙ Der Gottesdienstablauf bleibt im Wesentlichen der vertraute. Einzelne Teile können gelegentlich variiert werden (z. B. das „Heilig, heilig“), aber nicht alle auf einmal. Die Liturgie (Gebete, Einsetzungsworte...) muss nicht immer gesungen werden. ∙∙ Das Brot soll deutlich hörbar gebrochen werden. ∙∙ Viele Jugendliche und auch andere Gottesdienstbesucher geben nicht gerne anderen die Hand beim Friedensgruß. Die Aufforderung, sich gegenseitig ein Zeichen des Friedens zu geben, wollen wir nur sorgfältig überlegt einsetzen. Ebenso geben wir uns bei der Entlassung aus der Runde nicht mehr die Hände, nehmen uns aber gegenseitig in den Blick. ∙∙ Bei gut besuchten Gottesdiensten (z. B. Konfirmation) kann die Austeilung auch als Wandelabendmahl geschehen: Die Gottesdienstbesucher kommen in einer Foto: Ludmila Smirnova Reihe zum Altar. Sie empfangen dort erst die Hostie, dann den Kelch und gehen anschließend wieder auf ihren Platz zurück. ∙∙ Während der Austeilung soll es durchgehend Musik geben. ∙∙ In Neustadt verwenden wir ab sofort ausschließlich glutenfreie Hostien beim Abendmahl. Damit kommen wir vielen entgegen, die eine besondere Diät einhalten müssen. Wir werden Hintergründe und Geschichte des Abendmahls erklären, z. B. in diesem Gemeindebrief, und hoffen, dass das Abendmahl so einen größeren Stellenwert in unserer Gemeinde bekommt. Auch nehmen wir Kinder in den Blick und laden sie vielleicht einmal – wie in vielen anderen Gemeinden üblich – zu besonderen Abendmahlsfeiern ein. Es gibt viele Formen, das Abendmahl zu feiern, manche in der Kirche, andere z. B. auch im Gemeindezentrum an einem Tisch. Zu verschiedenen Gelegenheiten werden wir auch andere Formen praktizieren, aber die bisherige Form des Abendmahls sonntags um 9.30 Uhr in der Stadtkirche weiterhin Wert halten. Jeder und jede hat andere Dinge, die ihm/ihr wichtig sind. Wir laden alle ein – nach dem Vorbild Jesu Christi – aufeinander acht zu geben und sich gerade beim Abendmahl auf die anderen einzulassen. Das kann auch bedeuten, manche Formen mitzumachen, die anderen besonders wichtig sind. Wir Pfarrer/innen wollen verschiedene Formen gleichwertig und ausgewogen verwenden. Wir wissen, dass viele gerne in unsere Gottesdienste kommen und miteinander das Abendmahl feiern. Die beiden Kirchenvorstände, Ehrenamtliche und Pfarrer/innen, wünschen sich, dass das Abendmahl in unseren Gemeinden den Stellenwert bekommt, der ihm gebührt: Ein Sakrament, eine heilige Handlung, von Jesus selbst uns Christen geschenkt. Pfarrerin Christiane Schäfer 10 | Gemeinde aktuell | 11 Mit dem Fahrrad zum Gottesdienst Himmelfahrt in Herrnneuses und Fahrradandachten In der Hoffnung auf trockenes Wetter laden wir zum Gottesdienst im Pfarrgarten Herrnneuses an Christi Himmelfahrt, 14. Mai um 10 Uhr herzlich ein. Der Neustädter Posaunenchor ist wieder mit von der Partie. Herrnneuses ist in einer halben Stunde mit dem Fahrrad zu erreichen. Vor der Weiterfahrt lädt die Kirchengemeinde Herrnneuses zum Weißwurstfrühstück ein. Wir freuen uns auf zahlreiche Neustädter Gottesdienstbesucher, die damit auch den Kontakt innerhalb unserer Dekanatsregion Mitte Der große Turm Ein Bibel-Musical von Markus Ehrhardt & Reinhard Horn, aufgeführt von dem Kinderchor und den Chormäusen der Evangelischen Kantorei Neustadt a.d. Aisch (Kirchengemeinden Neustadt und Herrnneuses) pflegen. Schon zum dritten Mal gibt es in unserem Dekanat in den Sommermonaten jede Woche in einer anderen Kirche eine Andacht, die in besonderer Weise einlädt, sie mit dem Fahrrad zu erreichen. Das Thema dieses Jahr: „Reformation, Bilder und Bibel“. Herzliche Einladung! Ein Faltblatt mit allen Orten und Terminen liegt diesem Gemeindebrief bei. Wann: am 17. Mai um 11 Uhr Wo: im Gottesdienst in der Himmelfahrtskirche in Neustadt a.d. Aisch Einstudierung: KMD Dieter Eppelein / Inge Gebhardt Leitung: Inge Gebhardt am Klavier: Steven Schmidt Pfarrerin Christiane Schäfer Abendgottesdienst mit Segnung Sonntag, 28. Juni um 19 Uhr in der Himmelfahrtskirche Herzliche Einladung zu einem ruhigen, meditativen Gottesdienst mit Abend- mahl und dem Angebot, sich persönlich segnen zu lassen. Pfarrerin Christiane Schäfer und Team Geh aus mein Herz und suche Freud! Herzliche Einladung zur meditativen Andacht an der Quelle in Obersachsen Freitag, 22. Mai, 17 Uhr Wir wollen uns aufmachen, hinaus aus dem Alltag, und unsere Sinne in der Natur öffnen für Gottes Gaben. Wir gehen miteinander im Schweigen zur Quelle im Wald und halten dort eine Andacht mit Zeit zum Singen, Lauschen und Kraft schöpfen. Wir werden ca. 1 Stunde unterwegs sein, anschließend besteht die Möglichkeit zum Austauschen, Plaudern, Singen… Treffpunkt: Spielplatz in Obersachsen Für alle, die eine Mitfahrgelegenheit brauchen, oder gemeinsam fahren wollen, Gemeindezentrum um 16.45 Uhr. Bitte Gesangbuch, Becher zum Quellwasser-Schöpfen und evtl. Sitzunterlage sowie Imbiss mitbringen. Info und Anmeldung: Monika Götz Tel. 8839922 12 | Bilderrückblick | 13 Sein 25 jähriges Jubiläum feierte der Weltladen am Plärrer neben vielen anderen Veranstaltungen in diesem Jahr mit einem Gottesdienst. Die Besucher wurden anschließend mit internationalen Spezialitäten bewirtet. Das Gospelkonzert im März in der Stadtkirche gestaltete der Gospelchor „Song of Joy“ aus Hersbruck unter der Leitung von Kantor Karl Schmidt Frauen der Bahamas entwarfen die Weltgebetstagsordnung zum Thema: „Begreift ihr meine Liebe?“ Die Besucher durften einen sehr schön gestalteten Gottesdienst mit wunderbaren Liedern, gespielt von der Flötengruppe, erleben. Konzert mit den „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach, gespielt von Ann-Helena Schlüter am 7. März im Gemeindezentrum Die Konfirmanden stellen sich zum Einzug in die Kirche auf 14 | Kirchenmusik | 15 Posaunenchor aktuell Sonntag Kantate, 3. 5. 10 Uhr, Stadtkirche: Kantatengottesdienst 11.30 -14.30 Uhr, Evang. Gemeindezentrum: Frühlingsfest für den Förderkreis für Kirchenmusik Programmablauf siehe Gemeindebrief März/April 2015, auf www.neustadt-aisch-evangelisch.de/termine/besondere-veranstaltungen/ oder in der Presse Sonntag Rogate, 10.5., 19.30 Uhr, Stadtkirche Bläser- und Orgelkonzert „Lobe den Herren“ Choralvorspiele und Choralsätze für Blechbläser und Orgel mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Thomas Riegler, Dieter Geißendörfer, Dieter Wendel u. a. Ausführende: Konrad Bürkle, Orgel; Posaunenchor Neustadt/Aisch und Fränkische Bläservereinigung, Leitung: Matthias Eckart Die Jungbläsergruppe, unterstützt von erfahrenen Chormitgliedern, bei ihrem ersten Einsatz zu Weihnachten im Krankenhaus Konfirmanden-Workshop Vor der Konfirmation ist nach der Konfirmation … auch für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden bietet der Posaunenchor im neuen Konzept der Konfirmandenarbeit einen Workshop an. Dabei spielt es keine Rolle, ob man selbst schon ein Blasinstrument spielt. Vielleicht ist es sogar eine gute Möglichkeit, sich mal daran zu wagen … oder einfach nur die Arbeit und Aufgaben des Posaunenchors aus der Perspektive der Musikerinnen und Musiker kennenzulernen. Jungbläserausbildung Ein sehr wichtiges Anliegen ist dem Posaunenchor die Ausbildung neuer Mitglieder. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man das Instrument ganz neu lernen oder vielleicht nach längerer Zeit wieder damit anfangen will. Mit dem Chorleiter Matthias Eckart steht ein Berufsmusiker für den anfänglichen Einzelunterricht zu Verfügung. Ist eine gewisse Grundfertigkeit erreicht, kann man einmal in der Woche in der Jungbläsergruppe das Zusammenspiel üben. Ziel soll natürlich sein, schließlich in der großen Gruppe an den verschiedenen Einsätzen, hauptsächlich Gottesdiensten, mitzuspielen. Nach einigen kleinen Einsätzen wird die Jungbläsergruppe schon im nächsten Konzert am 10. Mai mitwirken. Bei Interesse an Konfirmanden-Workshop oder an Bläserausbildung wendet euch an Rüdiger Pfeiffer (ruediger@ pfeiffer-nea.de) oder Uwe Knickel ([email protected], Tel. 60247). Andrea Ohlmann Christi Himmelfahrt, 14.5., 14 Uhr, Stadtkirche Eröffnungsveranstaltung OrgelArena „Fränkisches Weinland 2015“ Josef Gabriel Rheinberger (1839–1901): Sonate Nr.VIII e-moll Opus 132 Introduktion – Fuge – Intermezzo – Scherzoso – Passacaglia An 25 Orgeln zwischen Neustadt und Würzburg finden innerhalb von vier Tagen jeweils halbstündige Konzerte statt mit unterschiedlicher Orgelliteratur, zugeschnitten auf die jeweiligen Instrumente. An der Orgel: Matthias Grünert, Kantor an der Frauenkirche, Dresden Sonntag, 17. Mai, 11 Uhr, Himmelfahrtskirche Gottesdienst mit Bibel-Musical nähere Informationen siehe Seite 11 Schmunzelecke Der Pfarrer ist auf dem Weg zum Gottesdienst, als er einen Bauern mit seinem Traktor auf dem Feld fahren sieht. Er ruft ihm zu: „Ja, Müllerbauer, heute ist doch Himmelfahrt!“ Darauf antwortet der Bauer Müller bedächtig: „Das kann schon sein, aber ich fahre nicht mit.“ gefunden von Thomas Beyer 16 | Gottesdienste | 17 Herzlich willkommen zum Gottesdienst Besondere Gottesdienste Dienstag 8.30 Uhr Mittwoch 8 Uhr Freitag 16 Uhr Samstag 18 Uhr 2. Sonntag im Monat 10 Uhr 4. Sonntag im Monat 10 Uhr Sonntag 9.30 Uhr 11 Uhr Sonntag Kantate, 3.5. 10 Uhr Kantatengottesdienst mit der Kantorei in der Stadtkirche 11 Uhr kein Gottesdienst Meditative Andacht, Stadtkirche Andacht im Chorraum, Stadtkirche Gottesdienst, Johann-Gramann-Haus (2. und 4. Freitag im Monat) Gottesdienst, Krankenhaus Gottesdienst, Marie-Juchacz-Heim Gottesdienst, Seniorenresidenz Hauptgottesdienst, Stadtkirche gleichzeitig Kindergottesdienst Predigtgottesdienst, Himmelfahrtskirche music & message Gottesdienst für junge und jung gebliebene Leute, mit Band und moderner Musik. 17.5. 19 Uhr Hagenbüchach Ökumen. Kleinkindergottesdienst 19.5. 16.6. 17 Uhr Evang. Stadtkirche 17 Uhr Kath. Kirche Kindergottesdienst Jeden Sonntag, Beginn mit dem Hauptgottesdienst um 9.30 Uhr in der Stadtkirche (außer in den Ferien) Siehe Seite 10 Friedensgebet immer Freitag, 17 Uhr in der Stadtkirche 8.5., 5.6. Abendmahlsgottesdienste: Jeweils am ersten Sonntag im Monat im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Regel mit Traubensaft Für alle, die eine besondere Diät einhalten müssen: Wir verwenden ab sofort ausschließlich glutenfreie Hostien beim Abendmahl. Taufgottesdienste: In der Regel jeden Monat ein Sonntag 11 Uhr, ein Samstag 14 Uhr Termine bitte im Pfarramt erfragen Christi Himmelfahrt, 14.5. 10 Uhr Einladung zum Gottesdienst mit Posaunenchor im Pfarrgarten Herrnneuses mit anschließendem Weißwurstfrühstück 11 Uhr Predigtgottesdienst mit hl. Abendmahl in der Himmelfahrtskirche Sonntag Exaudi, 17.5. 9.30 Uhr Silberne und goldene Konfirmation mit „Choral direkt“ in der Stadtkirche 11 Uhr Gottesdienst mit Kindermusical „Der große Turm“ in der Himmelfahrtskirche Pfingstmontag, 25.5. 9.30 Uhr Jubelkonfirmation mit Posaunenchor in der Stadtkirche 1. Sonntag 9 Uhr 10 Uhr nach Trinitatis, 7.6. Kirchweihgottesdienst in der Stadtkirche Kirchweihgottesdienst mit Posaunenchor am Festplatz (bei Regen im Metzgerzelt) 2. Sonntag 9.30 Uhr 11 Uhr nach Trinitatis, 14.6. Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Wein) in der Stadtkirche Familiengottesdienst am Spielplatz an den Herrenbergen mit dem Posaunenchor (bei Regen in der Stadtkirche) 3. Sonntag nach Trinitatis, 21.6. 9.30 und Gottesdienste zur Partnerschaft mit Amron (Papua Neuguinea) 11 Uhr 4. Sonntag 9.30 Uhr 11 Uhr 19 Uhr nach Trinitatis, 28.6. Dekanatsbläsergottesdienst in der Stadtkirche Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche Abendgottesdienst mit Segnung in der Himmelfahrtskirche Veranstaltungen in der katholischen Kirche Trauer-Andacht Für alle, die einen lieben Menschen verloren haben – erst kürzlich oder vor längerer Zeit – und die Kraft und Hoffnung aus Worten der Heiligen Schrift, Stille, Gebet und Betrachtung schöpfen wollen. Montag, 18.5., 19 Uhr „Wo ein Weg endet, dort beginnt ein Weg“ 18 | Gruppen und Kreise Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen Landeskirchliche Gemeinschaft, Hans Miess (Tel. 09841/1438): Jeden Donnerstag, 17 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Ehepaarkreis, Christine Stumptner (Tel. 9971): Letzter Montag im Monat, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 1.6., 29.6., Evangelisches Forum, Dekan Matthias Ewelt (Tel. 887610) Evangelisches Seniorencafé, Pfarrer Dr. Werner Göllner (Tel. 8839825): Mittwoch, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 20.5. „Die kleine evangelische Kirche in Spanien. Dios es Amor – Gott ist Liebe“ mit Annemarie Hasselbacher und Gerdi Müller Juni Ausflug (Termin steht noch nicht fest) Ökumenekreis, Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660): Letzter Freitag im Monat, 19.30 Uhr 29.5. evang. Gemeindezentrum „Leben, studieren, arbeiten in Israel“ mit Vikar Sebastian Wieder 26.6. kath. Pfarrzentrum „Religion im 21. Jahrhundert ohne Höllenangst, ohne Macht über andere und ohne Wahrheitsmonopol“ mit Pfarrer i.R. Helmut Ottmüller Gesprächskreis für Frauen, Helga Stöhr (Tel. 2989): Montag, 20 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 11.5. „Krimis aus dem Aischgrund“ mit Sabine Fink 8.6. Gemeinsamer Kirchweihbesuch um 15.30 Uhr Meditative Morgenandacht, Monika Götz (Tel. 4790): Jeden Dienstag, 8.30 Uhr in der Stadtkirche (außer in den Ferien) Literaturfrühstück, Jutta Holz (Tel. 2974), Irene Schuldes (Tel. 3363): Samstag, 9.30 -11 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 9.5. Herbert Rosendorfer „Die Nacht der Amazonen“ 6.6. Paul Auster „Mr. Vertigo“ Asylcafé, Margit Betz (Tel. 888921) Mittwoch, 14 -17 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 13.5., 17.6. | 19 Offener Gesprächskreis um die Bibel, Frank Bruhn (Tel. 6217537) Mittwoch, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 13.5., 27.5., 10.6., 24.6. Trauer- und Hoffnungstreff „Lebensbrücke“, Info bei Karin Kolberg (Tel. 899523) Jeden dritten Montag im Monat von 15-17 Uhr im Mehrgenerationenhaus der Caritas, Ansbacher Str. 6 Kirchenbetreuer, Verena Assel (Tel. 62657) Die Stadtkirche ist in der Regel Dienstag, Donnerstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet Musikalische Gruppen Unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Dieter Eppelein (Tel. 874083) im Evang. Gemeindezentrum: Kantorei: Dienstag, 19.45 Uhr Kinderchor (ab 6 Jahren): Mittwoch 15 Uhr Neustädter Kammerorchester: Freitag, 20 Uhr (nur vor Aufführungen) Die Chormäuse (Kinder von 3-6 Jahren, Leitung Inge Gebhardt, Tel. 8729620) Mittwoch, 16-16.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Posaunenchor (Leitung Matthias Eckart, Tel. 0151/43257829) Proben im Kärnter: Mittwoch, 19.30 Uhr Neustädter Blockflötensextett: Theresia Rödiger (Tel. 09104/823308) Proben im Evang. Gemeindezentrum: Montag, 19 Uhr Band Magnificat: Christina Stieben (Tel. 875234), Dienstag, 17 Uhr in den Jugendräumen: Dienstag, 17 Uhr CVJM: Jugendgruppe für Jungen und Mädchen von 12 - 16 Jahren Donnerstag, 18 -19.30 Uhr (nicht in den Ferien) „Frühstück mit Jesus“ 2. u. 4. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr, Sabine Hegendörfer Tel. 61393 Hauskreis 2. u. 4. Dienstag im Monat, Heidi Wagner, Tel. 5175 Alle Veranstaltungen (Ausnahme Hauskreis) finden in den Räumen des CVJM Neustadt/Aisch, Untere Schlossgasse 9, statt. Ansprechpartner für weitere Fragen ist Thomas Lulei, Tel. 6217647, E-Mail: [email protected], Web: www.cvjm-nea.de Näheres zu unseren Gruppen und Kreisen finden Sie auf unserer Homepage www.neustadt-aisch-evangelisch.de bzw. auf der Homepage des CVJM 20 | Jugend | 21 Liebe Konfirmierte, jetzt ist eure Konfirmandenzeit zu Ende. Lange schon liegt ein schöner Konfi-Paten-Sonntag hinter uns. Auch die, für manche etwas ungewöhnliche, Konfi-Party in der LUX-Kirche in Nürnberg ist schon eine Weile her. Ebenso der Prüfungstag im März, an dem ihr euch kreativ, musikalisch und schauspielerisch einbringen konntet. Ich hoffe, dass ihr alle ein schönes Konfirmationsfest hattet und dass es Bei der Konfi-Prüfung mussten die Konfirmanden ihr Gelerntes auf unterschiedliche Weise darstellen. uns, dem Team, gelang, euch Freude am Glauben und unserer Kirche nahe zu bringen. Ich möchte mich frei nach einem Lied von euch verabschieden: Gott gab euch Hände, damit ihr handelt. Er gab euch Füße, dass ihr fest steht. Gott will mit euch die Erde verwandeln. Ihr könnt neu ins Leben gehen. Alles Gute und Gottes Segen für euch. Ich freue mich, wenn wir uns bei der ein oder anderen Gelegenheit wieder sehen. Heike Kolb Sportlich christliche Asylarbeit Markt Erlbach Die Kinderaugen strahlten, als die Kugel die Kegel umhaute ... Foto: Ev. Dekanatsjugend Neustadt an der Aisch Um Flüchtlingskinder mit deutschen Kindern zusammenzuführen und dadurch ein freundliches Miteinander ohne Vorurteile zu schaffen, organisierte die Evang. Dekanatsjugend Neustadt an der Aisch in Kooperation mit dem Sport Kegel Klub Felsenkeller Markt Erlbach e. V. einen spannenden Kegelnachmittag. Die Gruppe beim Kegeln. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an den Verein für sein Engagement, das großzügige Bereitstellen der Getränke und der kostenlosen Bahn!! Die insgesamt 16 Kinder aus Nationen wie dem Kosovo, Mazedonien, Albanien, Kasachstan, Syrien und dem Iran hatten sichtlich Spaß am Stoßen der Kugeln. Foto: Ev. Dekanatsjugend Neustadt an der Aisch Momentan werden noch weitere Aktionen für Flüchtlingskinder geplant. Hierfür suchen wir noch weitere Kooperationspartner. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung und gestalten Sie eine Aktion mit (www.ev-jugend-neustadt.de, Tel. 874081) Luca Jelitto Wir sind Helden! – Kinderfreizeit Wir laden alle Kinder im Alter von 7-12 Jahren ein, aufregende Abenteuer zu erleben. Denn auf der diesjährigen Kinderfreizeit der evangelischen Dekanatsjugend von 1. bis 5. Juni dreht sich dieses Jahr alles um Helden. Gemeinsam werden wir die Tage und Nächte aufregend gestalten, und natürlich wird auch das Spielen, Basteln und Lagerfeuer Schüren nicht zu kurz kommen. Das CVJM Freizeitgelände in Münchsteinach bietet hierzu tolle und vielfältige Programmmöglichkeiten. Nähere Informationen unter www.ev-jugend-neustadt.de oder Tel. 874081 Luca Jelitto Evangelische Gemeindejugend Untere Schlossgasse 11 91413 Neustadt an der Aisch Tel. 9380109 E-Mail: [email protected] www.neustadt-aisch-evangelisch.de 22 | Bilderrückblick | 23 Bei den Passionsandachten standen Bilder des Künstlers Sieger Köder im Mittelpunkt Fleißige Hände sorgten dafür, dass die Besucher der Osternacht auch heuer wieder ein schönes Frühstück genießen konnten Mitarbeiterinnen der Diakonie wurden beim jährlichen Diakoniegottesdienst durch Diakon Frank Larsen mit Segensworten in ihre Aufgabe eingeführt. Im Konzert zur Todesstunde am Karfreitag waren die Kantaten „Membra Jesu Nostri“ von Dietrich Buxtehude und „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ von Johann Sebastian Bach zu hören Foto: Veronika Kaeppel Bei strahlendem Wetter feierten viele Gottesdienstbesucher im Stadtfriedhof die Auferstehung Jesu Christi Fürbitten beim Familiengottesdienst zum Ostermontag unter dem Thema: „Ein Geschenk des Himmels“ 24 | Kindergärten | 25 Neues aus dem Louise-Scheppler-Kindergarten Spielhäuschen Von unserem Elternbeirat bekamen die Kinder ein Spielhäuschen für den Rädchenweg. Mit Hilfe von zwei Großeltern und eines Elternbeirats wurde das Häuschen zügig aufgestellt, und die Kinder haben es gleich in Beschlag genommen. Jetzt können sie „kochen und backen“, und es eignet sich ideal für Rollenspiele. Der Opa eines Kindergartenkindes baute uns noch eine Bank und einen Tisch hinein, so dass die Kinder eine schöne Sitzgelegenheit haben. Vielen Dank für das Häuschen und für die tolle Hilfe. So entstand eine „Prinzessinnen Torte“ und „Käsefüße“. Bei der Zubereitung wurden viele Fotos gemacht und gemeinsam mit dem Rezept in dem Kochbuch abgebildet. Hundeschule Eddi Spaghetti Neues aus dem Friedrich-OberlinKindergarten Theaterbesuch der Vorschulkinder Für die Vorschulkinder ging es zu einem interaktiven („belebten“) Theater in der NeustadtHalle. Das Stück „Der Froschkönig“ wurde von zwei Schauspielern dargestellt. Auch wir waren in das Stück involviert. Wir durften zum Beispiel in einer Szene das Geburtstagslied für die Prinzessin singen. Alle Kinder waren begeistert von dem Theaterstück, und somit gab es am Ende der Vorstellung einen tosenden Applaus für die Schauspieler. Janina Fösel Tatüü, tataa! Die Polizei war da! Öko-Kids Die Kinder besuchten auch die Neustädter Polizei Fotos: Friedrich-Oberlin-Kindergarten Fotos: Louise-Scheppler-Kindergarten Nach längerer Pause durfte unser Kindergarten wieder bei „Eddi Spaghetti“ mitmachen. Deutschlandweit werden verschiedene Kindergärten ausgewählt, die bei dieser Aktion mitmachen dürfen. Das Koch- und Backbuch beschäftigte sich mit dem Thema „Kinder feiern Karneval mit Eddi Spaghetti“. Die Kinder suchten sich in einer Neigungsgruppe verschiedene Rezepte aus. Anschließend durften die Kinder aus gereinigtem „Müll“ Wertstoffe sortieren, wobei sie sehr viel Spaß hatten. Zum Schluss bastelten die Kinder gemeinsam den Karpfen Karl. Vielen Dank an das FÖJ Team Finn und Maria. Am 1. April besuchten uns 12 Welpen aus einer Hundeschule. Zusammen mit ihren zukünftigen Besitzern „schnupperten“ sie bei uns herein. Das gehört zur frühen Ausbildung der Hunde, um sie an Kinder und fremde Umgebungen zu gewöhnen. Die Kinder konnten Fragen stellen und natürlich die Hunde streicheln oder einmal halten. Die Aufregung war sehr groß, und viele Kinder hätten gerne einen kleinen Hund mit nach Hause genommen. Die Mitglieder der Hundeschule waren froh, dass unsere Kinder so aufmerksam und vorsichtig mit den Hunden umgingen und haben versprochen, wieder einmal vorbei zu kommen. Kerstin Müller Aus dem „Wasser“ holten die Kinder den „Müll“ heraus Im März bekamen die Vorschulkinder Besuch von zwei Praktikanten des Freiwilligen Ökologischen Jahres der Abfallwirtschaft. Mit drei Plüschtieren machten wir eine Reise durch den Lebensraum Wasser. Die Tiere erklärten auch, wie und warum Gewässer verschmutzt sind und was jeder dagegen tun kann. Auch das Thema Wasserverbrauch wurde besprochen. Im November bekamen die Vorschulkinder Besuch von der Polizistin Frau Lang, zuständig für Verkehrserziehung. Im ersten Teil besprach Frau Lang mit den Kindern in der Theorie und in praktischen Aufgaben, wie man über die Straße geht. Auf welcher Seite des Gehweges laufen Kinder? Was muss an einer Fußgänger-Ampel beachtet werden? Was ist ein Zebrastreifen? Alle Kinder waren sehr interessiert und haben viel gelernt. Es hat viel Spaß gemacht, und wir freuen uns auf den zweiten Teil der Verkehrserziehung im Sommer! Simone Schmitt 26 | Menschen unter uns Diakonie | 27 Johann-Gramann-Haus Helferin beim Abendmahl Foto: privat Als ich im Herbst 2012 in den Dienst einer Kirchenvorsteherin trat, waren mir die vielfältigen Aufgaben nur ansatzweise bewusst. Dazu gehörte auch die Aufgabe das Abendmahl auszuteilen. Völlig freiwillig, aber schon mit etwas Bangen stellte ich mich dafür zur Verfügung. Die neuen Mitglieder des Kirchenvorstandes trafen sich mit Pfarrer Göllner in der Stadtkirche, wo er uns die Handlungen des Abendmahles erklärte und mit uns „durchspielte“. Wir erfuhren, dass man beim Austeilen der Hostie und des Weines/Saftes mehrere Möglichkeiten begleitender Worte hatte. Jeder sollte sich selbst die für sie passenden aussuchen. Ich finde, das war eine wunderbare Idee von Herrn Göllner, denn so wurde uns schon einmal ein bisschen die Scheu vor so einer doch ungewohnten, aber besonderen Aufgabe genommen. Schon kurze Zeit später hatte ich das erste Mal Abendmahlsdienst in der Stadtkirche. Ich weiß nicht mehr, welche Pfarrerin oder welcher Pfarrer den Gottesdienst hielt, aber ich kann mich sehr gut an die angenehme Atmosphäre in der Sakristei erinnern, wo wir alles noch einmal durchsprachen und uns einigten, wer Hostie und wer Wein/Saft austeilte. Als dann der Gottesdienst seinen Verlauf genommen hatte, das „Christe, du Lamm Gottes“ gesungen war und alles für die Austeilung vorbereitet war, hatte ich schon noch etwas Herzklopfen. Aber als ich mir dann von der Mensa die Schale mit der Hostie nahm, war alle Nervosität verflogen. Die Gemeinde stand in einem Kreis um den Altar, erwartungsvoll und andächtig. Ich trat vor die erste Person, nahm eine Hostie aus der Schale und sagte: „Christi Leib für dich gegeben.“ Dabei traten wir beide in Blickkontakt, und ich spürte die Erwartung und vielleicht auch die Freude, das Abendmahl zu empfangen. So oder so ähnlich ging es mir auch bei den anderen Gemeindemitgliedern, alle waren sich sicher der Bedeutung bewusst, dass, immer wenn wir das Abendmahl feiern, Christus mitten unter uns sein und uns die Gemeinschaft mit ihm und untereinander schenken will. Inzwischen kann ich ohne Herzklopfen diesen Dienst ausführen. Ich empfinde die Abendmahlsfeier jedes Mal als Zeichen und Erinnerung, dass uns die empfangene Gabe in die Gemeinschaft und in die Solidarität mit den Gläubigen in der Welt stellt. Petra Rammling Wer will fleißige Handwerker sehn? Der muss zu uns Schwestern gehn! Stein auf Stein, Stein auf Stein: Das Häuschen wird bald fertig sein. Ja, das neue „Häuschen“ wird in der Tat bald fertig sein, denn die Bauarbeiten am Um- und Neubau des Johann-Gramann-Hauses schreiten zügig voran! Alle Gewerke liegen im Zeitplan, an sechs Tagen der Woche wird fleißig von früh bis spät gebohrt, gehämmert, gesägt und verputzt. Seit Ostern liegt der frische Estrich, und so nach und nach verschwinden die vielen Rohre und Stromkabel hinter schönen, glatten Wänden oder abgehängten Decken. In einem Musterzimmer kann man sehen, wie die Farbgebung geplant ist, und in gemeinsamer Diskussion hat sich der Vorstand des Diakonievereins auf die Außenfarben festgelegt. So soll der renovierte Bau zur Ottostraße hin ab Mai in hellem Weiß erstrahlen, die Nischen abgesetzt in leichtem Grau. Sobald die Außengerüste abmontiert sind, werden bis zum Sommer die Außenanlagen erstellt. Geplant ist ein abgeteilter Garten für Demenzkranke, mit Neustadt a.d. Aisch einigen Sitzgelegenheiten und schöner Bepflanzung. Für die 32 geräumigen und hellen Einzelzimmer wurden bereits Möbel und Vorhänge bestellt, es wird aber auch weiterhin die Möglichkeit bestehen, kleinere Möbelstücke selber mitzubringen. Alle Zimmer und Nasszellen werden barrierefrei sein, ein Teil sogar zu hundert Prozent rollstuhlgerecht. Die Aufenthaltsräume werden gleichzeitig Speiseraum und Verteilerküche sein, so dass zukünftig alle Bewohner noch mehr teilhaben können am täglichen Leben. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende Juli geplant, so dass nach der Einrichtung und diversen Sicherheits-Checks Anfang September die ersten neuen Bewohner einziehen können. Wir freuen uns darauf! Diakon Dieter Steger Nachtrag: Für die gemütliche Einrichtung einiger Sitzecken in den Gängen suchen wir noch freundliche Spender, die dieses Projekt mit unterstützen wollen! 28 | Freud und Leid Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen: Leider dürfen wir Namen und weitere Angaben aus datenschutzrechtlichen Gründen in der Web-Variante des Gemeindebriefes nicht veröffentlichen. Kirchlich bestattet wurden: Leider dürfen wir Namen und weitere Angaben aus datenschutzrechtlichen Gründen in der Web-Variante des Gemeindebriefes nicht veröffentlichen. Wissenswertes | 29 Nachruf für Friedrich Köstner Im Februar verstarb Friedrich Köstner. Das gottesdienstliche Leben war ihm ein Herzensanliegen. Er war Teilnehmer, aufmerksamer Begleiter und Akteur in einem. Über Jahrzehnte hinweg hat er sich als liturgischer Lektor und als Prädikant ehrenamtlich engagiert. In vielen Gemeinden des Dekanats war er ein geschätzter Prediger. Zuletzt hat er vor allem Gottesdienste in den Seniorenwohnheimen seiner Heimatstadt gehalten. Unsere dankbare Erinnerung und unser Gebet sind ihm gewiss – und wir fühlen mit seinen Angehörigen. Pfarrer Christian Schäfer Friedrich Köstner hält als Prädikant im Advent 2012 einen Gottesdienst im Johann-Gramann-Haus „Ich bin motiviert“ Spendenaktion „1+1 – mit Arbeitslosen teilen“ 2015 Wer motiviert ist, will etwas, will sich nicht unterkriegen lassen, trotz mancher Rückschläge, negativer Erfahrungen oder gescheiterter Versuche. Wer motiviert ist, braucht aber auch eine Chance, braucht jemanden, der ihr oder ihm eine Möglichkeit gibt, neu anzufangen. Auch im 21. Jahr der Aktion bitten wir Sie, diese zu unterstützen und mit Ihrer Spende motivierten Menschen, die am normalen Arbeitsmarkt keine Chance haben, eine berufliche Perspektive zu geben. Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern wird ihr Engagement für arbeitslose Menschen fortsetzen und die Spenden weiterhin verdoppeln. Nach der Verdoppelung durch die Landeskirche konnte sich die Aktion im Jahr 2014 mit 1.320.000 Euro an der Förderung von fast 350 Arbeitsplätzen beteiligen. Helfen Sie mit Ihrer Spende! Spendenkonto: EKK Kassel, Konto: 10 10 10 115, IBAN DE57 5206 0410 0101 0101 15, BIC: GENODEF1EK1 Auch Ihr Pfarramt leitet Ihre Spende weiter! Wissenswertes | 31 30 | Förderer des Gemeindebriefes Neues Einzugsverfahren für die Kirchensteuer Folgende Unternehmen unterstützten den Gemeindebrief im Jahr 2014. Dadurch trugen sie dazu bei, dass unser Gemeindebrief auch im Jahr 2014 wie gewohnt mit fünf Ausgaben erscheinen konnte, sogar in Farbe. Dafür sagen wir herzlichen Dank. Viele sind verunsichert, manche sind verärgert und treten aus der Kirche aus. Der Grund: das seit diesem Jahr geltende neue Einzugsverfahren für die Kirchensteuer auf Kapitalerträge. Hier noch einmal die wichtigsten Informationen zum neuen Einzugsverfahren. Auto Meyer Haus des Abschieds, Schmid GmbH Bauspenglerei Rudolf Götz GmbH Hertlein Schlosserei + Sanitär Bekleidungshaus Seeg Klör Zweiräder und mehr GmbH Brothaus GmbH & Co. KG Fa. Kolibri Bürotechnik Klebes Libretto Buchhandlung Das Brillen Duo rainer sack optik GmbH Neue Apotheke Elektro Schramm Farben Spiegel, Lacke – Farben – Tapeten Franken Brunnen GmbH & Co. KG Gärtnerei Dornauer Gressel Spedition GmbH & Co KG ∙∙ Es handelt sich nicht um eine neue Steuer, sondern um ein neues Einzugsverfahren. ∙∙ Die Kirchensteuer beträgt weiterhin 8 % der staatlichen Steuer. ∙∙ Auch die Steuerfreibeträge bleiben unverändert: ∙∙ Durch die pauschale Abgeltungsteuer von 25 % ist die Kirchensteuer in den meisten Fällen sogar gesunken. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter: www.bayern-evangelisch.de/kirchenkapitalertragsteuer. Reidelshöfer Das Bettenhaus Richard Köstner AG Schuhhaus Zechmeister Sparkasse Neustadt Verlagsdruckerei Schmidt VR-Bank Uffenheim-Neustadt eG Raiffeisen-Volksbank Wenn auch Sie mit Ihrem Unternehmen den Gemeindebrief unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660). Noch Gastfamilien gesucht ... Kindern ein Zuhause geben! Die evangelische Kirchengemeinde Paul Gerhardt in Stein sucht noch Gastfamilien, welche Kindern aus der Tschernobylregion vom 11. Juli bis 8. August ein liebevolles Zuhause und einige unbeschwerte Wochen schenken möchten. Für 25 Kinder im Alter zwischen 8 und 17 Jahren (Wünsche nach Alter und Geschlecht werden berücksichtigt) suchen wir noch Gastfamilien. Man muss nicht reich sein, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Das Wichtigste ist, sie als Familienmitglied aufzunehmen! Während der Schulzeit wird für die Kinder 2 x wöchentlich ein gemeinsames Programm angeboten. Die Kinder leiden immer noch unter der Katastrophe, die sich vor 29 Jahren in Tschernobyl ereignete. Seit nunmehr 23 Jahren organisiert die PaulGerhardt-Gemeinde jedes Jahr Ferien für über 100 Kinder und Jugendliche, und auch in diesem Jahr sollen, so ist der Plan, 105 junge Menschen in Stein und Umgebung ihre Ferien verbringen. Weitere Informationen unter www. pg-hilfe-fuer-tschernobylkinder.org. Neugierig geworden? Karin Schaepe freut sich auf ein Gespräch mit Ihnen unter Tel. 0911/674339. Gerne können Sie auch per Email Kontakt aufnehmen unter [email protected]. Wir freuen uns auch sehr über Spenden (Reisekosten, Versicherung, Aufenthalt ca. 16.000 Euro), um diese wichtige Aufgabe weiterführen zu können. Vielen Dank im Voraus. JPG-Kirche/ Tschernobylhilfe, Sparkasse Fürth IBAN DE35762500000000310201 Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? 1. Brief des Paulus an die Korinther, Kap. 10, Vers 16
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