Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG Ausgabe 81 | April 2015 ournal Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ. In eigener Sache Unter uns I N H A LT: In eigener Sache Vorwort | 2 Vertreterwahl 2015 | 3 Mitarbeiter aktiv | 3 Zeichenwettbewerb | 3 Unsere neuen Mitarbeiter | 4 Mobiler Defibrillator ... | 4 Rund ums wohnen Neubauvorhaben Franz-Liszt-Str. | 5 Baustellenführung für Kinder | 5 Ein Baubericht | 5 Instandhaltung | 6 Ausbau des Telefon-Netzes | 6 Unsere Baustellen im Zeitraffer | 6 Bewässerung von Balkonpflanzen | 7 Hinweise zum Brandschutz | 7 Satzungsregelung ... | 8 Kultur und Freizeit Hofgespräche 2015 | 9 Kompost, Baumfällungen ... | 9 Bienen mögen Erdbeeren ... | 10 Baum des Jahres 2015 | 10 Neues vom Kabelnetzbetreiber | 10 Einladung zum Frühlingsfest | 11 Sport- und Familientag | 11 DRK-SozialService fördert ... | 12 TTC Elbe Dresden: „Sport treiben ... | 13 Geburtstags-Glückwünsche | 13 JohannStadthalle Veranstaltungen | 14 Das DRK.ASINA-Tablet für Senioren | 14 Ansprechpartner bei der WGJ | 15 Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Leserinnen und Leser, wie kurz war doch die Zeit zwischen den „grünen“ Wintertagen und dem eher weißen Osterfest. Gefühlt zumindest. Alle Jahre prüft diese Tage der Prüfungsverband der sächsischen Wohnungsgenossenschaften (VSWG) die Ordnungsmäßigkeit des vergangenen Geschäftsjahres. Neben einer wiederum erfolgreichen Bilanz gab es viel Neues, Herausforderndes und Schönes. Zum Einem begannen wir seit vielen Jahren wieder mit dem Neubau eines großen Mehrfamilienhauses. Ein weiteres folgt auf dem Fuße und noch mehr Neubau ist in Planung. Wir sind überzeugt, dass das bedarfsgerechte und barrierefreie Bauen ein wichtiger Schritt zur Weiterführung des Satzungsauftrages ist. Nebenher erfolgte die Umstellung unserer EDV-Landschaft nach 25 Nutzungsjahren auf ein modernes, die breite Digitalisierung ermöglichendes System. Zum anderen gab es im vergangenen Jahr viele Momente der vertrauensvollen Diskussion in der Genossenschaft, der Sorge des Einzelnen um seine persönliche Zukunft in den eigenen vier Wänden und die optimistisch stimmenden Jubiläen unserer Mitglieder, welche von großer Zufriedenheit getragen werden. Nicht nur unter den 100-Jährigen. Dennoch scheint unsere Zeit zu schnell zu vergehen. Zu hektisch und zu unvorhersehbar stürmen die Ereignisse der Weltpolitik, auch und gerade wegen rasant schnell gewordener elektronischer Medien, auf uns ein. Dass das Wohnen in unserer Genossenschaft jedoch seinen „Wert“ hat und uns gegen die „äußere Unruhe“ festigt, belegt nicht zuletzt das sehr gute Wahlergebnis unserer Vertreterwahl 2014/2015 gegenüber der Wahl vor 5 Jahren. Mehr Kandidaten, mehr Wahlbeteiligung und viele neue Vertreter haben uns überzeugt, dass das Wohnen in unserer Genossenschaft eingebettet in einem sozialen Rahmen genau das Richtige ist. Wir arbeiten weiter daran. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin dabei. 2|3 Kurz und knapp Sport frei Sie haben gewählt Vertreterwahl 2015 Ende letzten Jahres begannen die Vorbereitungen für die Vertreterwahl 2015 mit dem Aufruf zur Kandidatensuche. Insgesamt 107 Mitglieder haben die Gelegenheit genutzt und sich zur Wahl aufstellen lassen. Vom 23. Februar bis zum 11. März hatten alle Genossenschaftsmitglieder im Rahmen einer Briefwahl die Möglichkeit, ihre Stimme für die Kandidaten ihrer Wahl abzugeben. Die Wahlbeteiligung lag in diesem Jahr bei 49,5 %, gegenüber der letzten Vertreterwahl im Jahr 2010 ist das eine Zunahme um 6,7 %. Die abgegebenen Stimmen wurden durch den Wahlvorstand am 12. und 13. März ausgezählt. Insgesamt 82 gewählte Vertreter und 25 gewählte Ersatz-Vertreter wurden vom Wahlvorstand durch Beschluss festgestellt. Knapp über die Hälfte der gewählten Kandidaten sind bereits amtierende Vertreter, die wiedergewählt wurden, und 43 % sind neu gewählte Vertreter. Der Frauenanteil beträgt fast ein Drittel. Das Durchschnittsalter liegt bei 59 Jahren. Eine Liste der für die Wahlperiode 2015 bis 2020 gewählten Vertreter wird im nächsten WGJournal veröffentlicht. Wir bedanken uns bei allen ausscheidenden Vertretern für ihr ehrenamtliches Engagement sowie bei den neuen bzw. wiedergewählten Vertreterinnen und Vertretern für die Bereitschaft, sich aktiv in die Arbeit der Genossenschaft einzubringen. Ein großer Dank gilt auch den Wahlvorstandsmitgliedern, die die Wahl mit ihrer Einsatzbereitschaft erfolgreich durchgeführt haben, sowie allen Genossenschaftsmitgliedern, die sich an der Wahl beteiligt haben. Mitarbeiter aktiv Für die WGJ-Mitarbeiter begann das Jahr sportlich mit dem alljährlichen Badminton-Turnier. 15 Teilnehmer lieferten sich spannende Duelle am Badminton-Netz. Der Pokal ging in diesem Jahr an das Team Dirk Andermann, Teamleiter Hausmeister Johannstadt-Süd, und Stefan Dittrich, Projektleiter EDV/Betriebsorganisation. Im Februar wartete gleich der nächste sportliche Wettkampf. Beim DSC-Sponsorenturnier konnten die Teilnehmer ihr Volleyball-Talent unter Beweis stellen. Mit 30 Teams wurde in diesem Jahr ein neuer Teilnehmerrekord erreicht, die WGJ belegte Platz 22. Im Mittelpunkt standen natürlich der Spaß am Spiel und die gute Stimmung. Malt Euer Zuhause Zeichenwettbewerb für unsere jüngsten Mieter In jedem Jahr haben wir eine neue Ausstellung in unserem Geschäftshaus zu verschiedenen Themen, aktuell sind die Fotografien von Matthias Schumann zu sehen. 2015 möchten wir gern alle Kinder der WGJ aufrufen, uns ein Bild zum Thema „Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ“ zu zeichnen. Eurer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ganz egal ob mit Wasserfarben, Bunt-, Filz- oder Wachsstiften – malt einfach, was euch dazu einfällt. Wichtig ist nur, dass ihr euer Bild auf ein A3-Blatt zeichnet. Die schönsten Bilder werden dann für ein Jahr in unserem Geschäftshaus ausgestellt und können zu unseren Öffnungszeiten besichtigt werden. Außerdem verlosen wir als kleines Dankeschön 10 x 2 Kino-Gutscheine an alle Teilnehmer. Wir freuen uns schon auf eure Bilder! Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ. In eigener Sache Katja Reisenauer Ilona Schill Stefan Reim Janine Preussler Wir stellen vor … Unsere neuen Mitarbeiter Katja Reisenauer Katja Reisenauer unterstützt seit Dezember 2014 das Team Finanz- und Rechnungswesen. Die gebürtige Dresdnerin ist gelernte Immobilienfachwirtin, außerdem hat sie ein berufsbegleitendes Studium zur Diplom-Kauffrau, Schwerpunkt: Rechnungswesen/ Controlling und Marketing, abgeschlossen. Vor ihrer Tätigkeit für die WGJ war Frau Reisenauer unter anderem bei der GAGFAH und TREUREAL Accounting tätig. In ihrer Freizeit geht sie gern gemeinsam mit ihrer Familie laufen, wandern und Rad fahren. Ilona Schill Seit Januar 2015 ist Ilona Schill bei der WGJ in der Abteilung Betriebskosten tätig. Zuvor arbeitete die gelernte Bürokauffrau unter anderem als kaufmännische Mitarbeiterin bei der TLG IMMOBILIEN GmbH. Im Oktober 2015 wird die gebürtige Cottbuserin eine Weiterbildung zur Verwaltungsfachangestellten abschließen. Ihre freie Zeit verbringt Frau Schill gemeinsam mit der Familie und mit Spaziergängen in der Natur, außerdem zählt das Lesen zu ihren Hobbys. Stefan Reim Der studierte Diplom-Bauingenieur (FH) Stefan Reim unterstützt seit März 2015 als Mitarbeiter im Bereich Neubauten das Team der WGJ. Der Dresdner freut sich auf die neuen Herausforderungen, die ihn erwarten. Zuvor arbeitete er als Bauleiter in einem Bauunternehmen. Seine Freizeit verbringt er gern mit Motorrad fahren und wandern. Janine Preussler Nach eineinhalb Jahren Elternzeit unterstützt Janine Preussler wieder das Team der A-Z Betreuer. Sie hat das Wohngebiet Heubnerstraße übernommen (Heubnerstraße, Müller-Berset-Straße, Mansfelder Straße). Frau Preussler begann 2005 ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der WGJ und war seitdem in vielen Bereichen der A-Z Betreuung tätig. Nun freut sie sich, wieder Ihre Ansprechpartnerin vor Ort zu sein. Mobiler Defibrillator im Geschäftshaus Für das Geschäftshaus der WGJ wurde im Februar ein sogenannter Automatisierter er Externer Defibrillator (kurz AED) angeschafft, um in Notfällen schnell reagieren gang zu können – denn dann zählt jede Sekunde. Mehrere Mitarbeiter wurden im Umgang nen mit dem AED geschult. Der plötzliche Herztod ist mit mehr als 160.000 Betroffenen pro Jahr die häufigste Todesursache in Deutschland. Nach dem plötzlichen Herzversagen treten bereits nach fünf Minuten irreparable Hirnschädigungen ein. en Um die Überlebenschancen zu erhöhen, ist es wichtig, dass sofort geholfen werden wie kann – noch bevor der Rettungsdienst eintrifft. Mit ausgebildeten Ersthelfern sowie satz dem Einsatz des AEDs ist das möglich. Wir hoffen, das Gerät muss nicht zum Einsatz kommen, aber wenn doch, sind unsere zum Ersthelfer ausgebildeten Mitarbeiter bestens vorbereitet. Rund ums Wohnen 4|5 Bauen Was entsteht neu? Grundstein gelegt Neubauvorhaben Franz-Liszt-Straße Am 18. März 2015 konnte der Grundstein für unseren Neubau in der Franz-LisztStraße 2a gelegt werden. Alrik Mutze und Thomas Dittrich (Vorstände WGJ) sowie Eckart Rohde (Architekt rohdecan architekten) versenkten feierlich eine Kartusche u. a. mit den Plänen des Neubaus, einem Euro-Münzen-Satz sowie der aktuelle Tagespresse. Das Gebäude wird als zweiter Neubau der WGJ mit dem „NaWoh“-Qualitätssiegel zertifiziert – eine Initiative der WGJ für nachhaltiges Bauen. „NaWoh“ bedeutet „Nachhaltiger Wohnungsbau“. Mieter von morgen Baustellenführung für die Kleinen Am 27. März veranstaltete die WGJ eine Baustellenführung mit den Kindern der Kita „Mäuseburg“ aus Striesen. Die kleinen Besucher staunten über die großen Kräne und ließen sich von Herrn Pölchen, Teamleiter Technik, Herrn Reim, Mitarbeiter im Bereich Neubau, und Herrn Lau, rohdecan architekten, die Baustelle zeigen. Ein Baubericht Die Arbeiten an unserem Neubau Haydnstraße 33-35 verlaufen dank des milden Winters planmäßig, sodass die 58 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit pünktlich im August 2015 an die zukünftigen Mieter übergeben werden können. Bei unserem Neubauvorhaben in der Franz-Liszt-Straße 2a im Tiergartengebiet haben nach der Winterpause die Rohbauarbeiten begonnen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Sommer 2016 geplant. Auch 2015 setzt die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt den Aufzugeinbau in der Cranachstraße 6-14 ab Mai 2015 planmäßig fort. Die Aufzugsanlagen können ab November 2015 von den Mietern genutzt werden. Im Zuge der Planung und in Vorbereitung der Arbeiten für den Dachgeschossausbau Blasewitzer Straße 28-34 erfolgt durch Mitarbeiter unseres Hauses im Juni und Juli diesen Jahres eine Begehung aller Wohnungen mit dem Ziel, die Bestandsmieter mit dem Umfang und Ablauf der Baumaßnahmen vertraut zu machen. In persönlichen Gesprächen werden auch individuelle Anliegen besprochen und Lösungen aufgezeigt. Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ. Rund ums Wohnen Was wird neu gemacht? Technik vor Ort Instandhaltung Im März wurden in den Häusern Fetscherstraße 41-65 und Holbeinstraße 72-76 die Grundleitungen instandgesetzt bzw. erneuert. Im Zuge dieser Arbeiten wurden die Treppenhäuser malermäßig überarbeitet und erhielten einen pflegeleichten Anstrich, die Fußböden wurden gefliest bzw. das vorhandene Terrazzo überarbeitet, die Keller-/Bodenzugangstüren wurden durch Brandschutztüren ersetzt. Ebenso wurden fehlende Dämmungen (im Bodenbereich) ergänzt. Mitte April 2015 begannen Instandsetzungsarbeiten innerhalb weiterer vier Objekte in Striesen. In der 2. Jahreshälfte 2015 kommen 6 Objekte dazu. An der Holbeinstraße 32-40 kam es in 120 Wohnungen zum Austausch der Absperrarmaturen und Panzerschläuche sowie zur Umrüstung der Begleitheizung (auf Zirkulation). Aufgrund des auslaufenden Servicevertrages kaufte die WGJ die letzte Kompaktstation von der Drewag zurück. Somit sind alle Kompaktstationen Eigentum der WGJ. 2015 werden zudem 10 Stationen erneuert. Zurzeit prüfen und vergleichen wir Varianten und Preise von Schließanlangen. Eine komplette Erneuerung der Schließanlage im gesamten Bestand ist für 2015/2016 geplant. Durch unsere Instandhaltungsarbeiten und Baumaßnahmen, die dem Erhalt unserer Bestände dienen, kommt es leider auch zu Einschränkungen. Wir sichern Ihnen zu, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten. Hinweise, die zur Verbesserung führen können, nehmen wir gern entgegen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihr Verständnis. Ausbau des Telekom-Netzes in Striesen/Blasewitz Die Telekom stellt ihre Anschlüsse komplett auf digitale Übertragungstechnik um. Bestehende analoge Telefonanschlüsse werden durch IP-Anschlüsse (IP=Internet Protokoll) ersetzt. Mit dieser Technik können Dienste wie Telefonieren, Internet, Radio und Fernsehen mit einer Datenrate von bis zu 200 Mbit/s übertragen werden. Zurzeit werden im Bestand der WGJ die Voraussetzungen dafür geschaffen und Glasfaserkabel verlegt. Später erfolgt von dort aus der Anschluss der einzelnen Wohnungen an das Glasfasernetz. Dazu wird jeweils eine Glasfaserleitung bis in jede Wohnung (FTTH - Fiber to the Home = Verlegen von Lichtwellenleiter) geführt und an eine Anschlussdose angeschlossen. Während der in diesem Jahr geplanten Treppenhausinstandsetzungen werden wir deshalb schon vorausschauend Leerrohre für diese Kabel verlegen. So können die Mieter später ohne größeren Aufwand durch die Telekom an das Netz angeschlossen werden. Die Telekom plant den Ausbau bis Mitte 2016 abzuschließen. Die momentane Versorgung über Kupferkabel wird dann abgeschaltet und die verschiedenen Dienste können ab diesem Zeitpunkt ausschließlich über das neue Netz genutzt werden. Wir freuen uns, dass die Telekom unseren Mitgliedern mit der IP-Technologie eine weitere zukunftsfähige Möglichkeit zur Multimediaversorgung zur Verfügung stellt. Gut hingeschaut … Unsere Baustellen im Zeitraffer An unseren beiden Baustellen haben wir Kameras installiert, die das tägliche Baugeschehen festhalten. Ziel ist es, am Ende der Arbeiten einen kleinen Zeitraffer-Film zur Entstehung der Gebäude zu erhalten. Einen ersten beeindruckenden Zwischenstand können Sie ab jetzt auf unserer Internetseite sehen: www.wgj.de 6|7 Wohnen Auf gute Nachbarschaft Bewässerung von Balkonpflanzen Bitte achten Sie bei der Bewässerung ihrer Balkonpflanzen darauf, dass kein Wasser auf den unter Ihrer Wohnung liegenden Balkon tropft. Dies könnte Ihre Nachbarn verärgern. Einfache Abhilfe kann hier eine Auffangschale schaffen, die unter den Topf bzw. Balkonkasten gestellt wird. Vielen Dank. zum 31.01.2015, abzustellen. Zur Einhaltung der Auflage war es notwendig, alle Gegenstände, die in Treppenräumen, Fluren, Gängen und Verkehrswegen unbefugt abgestellt wurden, zur gesetzten Frist zu entfernen. Zahlreiche angeschriebene Mitglieder beseitigten ihre Gegenstände termingerecht. Dafür vielen Dank. Leider reagierten aber nicht alle Mieter. Aus diesem Grund mussten alle nicht entfernten Gegenstände von unseren Hausmeistern sichergestellt werden. Gegenstände, die auch anschließend nicht abgeholt wurden, sind inzwischen entsorgt worden.Gestatten Sie uns diesbezüglich den Hinweis auf die geltenden Haus- und Freiflächenordnung, besonders auf folgende Punkte: Pkt. 2 Ordnung und Sicherheit (2) Flucht- und Rettungswege sind freizuhalten. Das Abstellen von Gegenständen jeglicher Art in Haus- und Hofeingängen, Treppenräumen, Fluren, Gängen und Räumen mit technischen Einrichtungen ist nicht gestattet. Pkt. 4 Brandschutz (1) In Treppenhäusern, Fluren und Gängen ist das Abstellen von Gegenständen und Materialien jeder Art grundsätzlich nicht zulässig. Ausnahmen bedürfen der schriftlichen Zustimmung der WGJ. Diese Bestimmungen dienen der Sicherheit aller Mieter und sind zwingend einzuhalten. Zukünftig entfernen wir ohne weitere vorherige Ankündigungen unberechtigt abgestellte Gegenstände. Bitte unterstützen Sie uns bei der Umsetzung dieser für die Sicherheit aller Hausbewohner wichtigen Bestimmungen. Vielen Dank. Zu Ihrer Sicherheit Hinweise zum Brandschutz Das Brand- und Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt Dresden führte im November 2014 eine Brandverhütungsschau in den WGJ-Hochhäusern durch. Mit Aushängen und persönlichen Anschreiben informierten wir die betroffenen Mitglieder über die festgestellten Mängel. Insbesondere handelt es sich hierbei um unberechtigt abgestellte Gegenstände jeglicher Art in den Treppenhäusern. Die WGJ wurde beauflagt, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und diese Mängel unverzüglich, spätestens bis Brandherde vermeiden Im Februar dieses Jahres ereignete sich ein folgenschwerer Wohnungsbrand mit tödlichem Ausgang. Dies nehmen wir zum Anlass, Sie über einige Brandursachen und Möglichkeiten der Vorbeugung zu informieren. Fast die Hälfte aller Brände entsteht durch elektrische Geräte. Besondere Gefahren gehen beispielsweise von Heizgeräten, Wasserkochern, Bügeleisen und Kühlschränken aus. Der Stand-by-Modus bei Rundfunk- und Fernsehgeräten oder PCs erhöht die Brandgefahr zusätzlich. Die Überlastung von Steckdosen durch Mehrfachstecker sowie schadhafte elektrische Leitungen, falsche Verwendung und Überhitzung von Elektrogeräten sind weitere Gefahrenquellen. Besonders gefährlich sind Schwelbrände, die giftigen Rauch entwickeln und somit eine tödliche Gefahr darstellen. Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ. Rund ums Wohnen Wie verhindern Sie Wohnungsbrände? Bitte beachten Sie folgende Hinweise: $VFKHJHK|UWQXULQQLFKWEUHQQEDUH%HKlOWHU 2IIHQHV)HXHUZLH.HU]HQRlVWHWVEHDXIVLFKWLJHQ Vor Verlassen des Raumes, sei es auch nur kurz, Kerzen auslöschen. /DVVHQ6LHLQ%HWULHEEHILQGOLFKHHOHNWULVFKH*HUlWH nicht unbeaufsichtigt. (UVWLFNHQ6LH)HWWEUlQGHPLWHLQHP7RSIGHFNHORGHU mit einer Löschdecke. Niemals Wasser verwenden! (OHNWULVFKH*HUlWHVROOWHQQXUYRP)DFKPDQQ repariert werden. )HXHU]HXJH6WUHLFKK|O]HU.HU]HQXQGOHLFKWHQW flammbare Gegenstände sorgfältig und für Kinder unzugänglich aufbewahren. Tipps für den Rauchmelder-Kauf Ein Rauchwarnmelder muss u. a. folgende Kriterien (DIN EN 14604) erfüllen: - der Alarmton beträgt mindestens 85 dB, - mindestens 30 Tage bevor die Batterie auszutauschen ist, ertönt ein wiederkehrendes Warnsignal, - ein Knopf zum Testen der Funktion des Melders muss vorhanden sein, - möglicher Rauch sollte von allen Seiten gut in die Rauchmesskammer eindringen können. Sind Rauchwarnmelder sinnvoll? Ja, denn Rauchwarnmelder retten Leben! Das Einatmen von giftigem Brandrauch kann tödlich sein. Um Brände und damit verbundene Rauchbildung frühzeitig zu erkennen, ist das Anbringen eines Rauchmelders sehr zu empfehlen. Der schrille Alarm warnt, insbesondere im Schlaf, rechtzeitig bei Rauchentwicklung. So können Sie Ihre Familie und sich schnellstmöglich in Sicherheit bringen und die Feuerwehr alarmieren. Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit dem CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sind. Das CE-Zeichen trifft zwar keine qualitative Aussage, besagt aber, dass dieses Produkt in Europa verkauft werden darf. Bitte lassen Sie sich beim Kauf eines Rauchmelders fachlich beraten. Vererben oder Übertragen? Satzungsregelung zur WGJ-Mitgliedschaft Oft erreichen uns Fragen von unseren Mitgliedern und Mietern zur Übertragung der WGJ-Mitgliedschaft. Mit der Beitrittserklärung erwirbt man – nachdem der Vorstand über die Zulassung beschlossen hat – das Recht auf die Inanspruchnahme von Dienstleistungen und Einrichtungen der Genossenschaft, d.h. die Nutzung einer Genossenschaftswohnung für die Dauer der Mitgliedschaft. Für den Abschluss eines Dauernutzungsvertrages ist die Mitgliedschaft eines Nutzers zwingend erforderlich. Die Eintragung weiterer Vertragspartner ist möglich (auch nachträglich). „Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein." Johann Wolfgang von Goethe So werden sich auch im Laufe der Nutzung Ihrer Wohnung Veränderungen einstellen. Menschen ziehen zusammen, Menschen trennen sich, es werden Kinder geboren, Ehe-/Lebenspartner sterben. Was passiert mit dem Dauernutzungsvertrag/der Mitgliedschaft, wenn das ursprüngliche Mitglied auszieht oder verstirbt, die anderen Wohnungsnutzer jedoch weiter in der WGJ- Wohnung leben möchten? Unsere Satzung regelt die Übertragung der Mitgliedschaft. Laut § 8 (1) kann ein Mitglied sein Geschäftsguthaben und somit seine Mitgliedschaft durch eine schriftliche Vereinbarung auf eine andere Person übertragen. Diese Übertragung bedarf in jedem Fall der Zustimmung unseres Vorstandes. Verstirbt ein Mitglied, so geht seine Mitgliedschaft auf die Erben über. Die Mitgliedschaft endet jedoch automatisch zum Ende des Geschäftsjahres, in dem das Mitglied verstorben ist. Soll die Wohnung weiter genutzt werden, so ist die Begründung einer neuen Mitgliedschaft erforderlich. Bei der Regelung zur Übertragung der Mitgliedschaft durch Tod spielt nicht nur unsere Satzung eine Rolle, auch erbrechtliche Bestimmungen müssen eingehalten werden. Als Nachweis zum Antritt des Erbes müssen die Originale der Sterbeurkunde, des Erbscheines, des Testaments mit Eröffnungsprotokoll des Nachlassgerichtes und der Personalausweis des Erbenden vorgelegt werden. Überlässt eine Erbgemeinschaft das Mitgliedschaftserbe einem einzelnen Erben, so müssen die verzichtenden Erben eine schriftliche Verzichtserklärung abgeben. Bitte informieren Sie uns rechtzeitig über Änderungen bezüglich der Mitgliedschaft oder des Mietverhältnisses. Erst nach Klärung der tatsächlich eingetretenen Umstände ist eine Weiterführung des bestehenden Dauernutzungsvertrages für Ihre Wohnung realisierbar. Eine automatische Fortführung des Mietverhältnisses ist nicht möglich. Haben Sie noch Fragen zur Übertragung der Mitgliedschaft? Das Team der WGJ berät Sie gern. Kultur und Freizeit 8|9 Im Grünen Es grünt so grün … Wir sehen uns Hofgespräche 2015 Im letzten Jahr haben wir begonnen, Hofgespräche zu führen. Dabei geben wir den Mietern die Möglichkeit, direkt vor Ort mit dem Vorstand und den Mitarbeitern aus den Fachbereichen über ihre Anliegen zu sprechen. Die Bewohner nutzten dieses Angebot gern, so dass wir Ihnen auch 2015 wieder mehrere Hofgespräche anbieten. Bitte achten Sie dazu auch auf die aktuellen Hausaushänge in Ihrem Wohngebiet. Folgende Termine für die Hofgespräche sind geplant: Dienstag, 19.05.2015, 17:00 Uhr, „Am Teich“ Heubner Straße 9-19, Müller-Berset-Straße 13-19, Mansfelder Str. 14-16 Dienstag, 16.06.2015, 17:00 Uhr, Innenhof Schandauer Str. 11 Schandauer Straße 1-23a, Eilenburger Straße 2-4a, Geisingstraße 9-13, Altstriesen 2-10 Kompost, Baumfällungen und Neupflanzungen „Nichts gedeiht ohne Pflege; und die vortrefflichsten Dinge verlieren durch unzweckmäßige Behandlung ihren Wert.“ Peter Joseph Lenné Damit unsere Grün- und Außenanlagen so gepflegt und schön bleiben, haben unsere Hausmeister und Mitarbeiter im Pflegeteam wieder kräftig angepackt. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 335 Container mit Bodenaushub, Grünschnitt, Laub, Gras und anderem gefüllt – insgesamt wurden 477 Tonnen abtransportiert, der größte Anteil entfiel auf Grasschnitt und Laub. 2014 fällten die Mitarbeiter unseres Pflegeteams insgesamt 29 Bäume. Neu gepflanzt wurden dagegen 72 größere Gehölze, vor allem Sträucher, darunter aber auch circa 10 Bäume. Oft lag der Grund für die Baumfällungen in der Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Auf unserer Baustelle an der Ecke Tiergartenstraße/Franz-Liszt-Straße mussten die Bäume gefällt werden, damit die Bauarbeiten beginnen konnten. In manchen Fällen ist es erforderlich das Umweltamt vor der Fällung einzubeziehen. So wurde im Februar dieses Jahres bei dem geplanten Rückschnitt einer Linde an der Huttenstraße festgestellt, dass die Kernfäule weiter vorangeschritten war als ursprünglich angenommen. Auf Anraten des Umweltamtes wurde der Baum gefällt und an gleicher Stelle ein neuer Baum gepflanzt. Dienstag, 14.07.2015, 17:00 Uhr, Innenhof Dürerstraße 111 Thomaestraße 62-66, Blasewitzer Straße 20-50, Maria-Cebotari-Straße 62-66, Kreutzerstraße 2-6, Dürerstraße 93-95, 101-107a, 109-115 Dienstag, 18.08.2015, 17:00 Uhr, Innenhof Wartburgstraße 13a Wittenberger Straße 2-16, Löscherstraße 19-21a, 22a-24, Paul-Gerhardt-Straße 18-24, 26-30, Wartburgstraße 1-15a, 2-6, Dienstag, 15.09.2015, 17:00 Uhr, Innenhof Wittenberger Str. 29 Kyffhäuser Straße 2-6, Spenerstraße 3-5a, 7-9a, 11-15, Wittenberger Straße 27-31a, 33-39, Wartburgstr. 40-42, Wormser Straße 43-45, Alemannenstraße 16-22, 30-36, 33-39, 42-48, 27-31 Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ. Kultur und Freizeit Unsere Umwelt Bienen mögen Erdbeeren und Basilikum Unsere beiden Bienenvölker im Innenhof des Karrees Löscherstraße/Tittmannstraße/Teutoburgstraße/ Augsburger Straße sind im Juni vergangenen Jahres in die aufgestellten Bienenbeuten eingezogen. Aufgrund des milden Winters hatten es die Bienenvölker unserer Region schwer, zu überleben. Ermutigt durch die warme Witterung haben sich viele Bienen schon auf die Suche nach Pollen begeben, jedoch vergeblich. Unsere beiden Bienenvölker haben glücklicherweise überlebt, wir hoffen, dass sie auch den Start in die Frühlingssaison gut meistern. Wussten Sie schon, dass der Honig von Stadtbienen besonders hochwertig ist? Die sogenannte Tracht ist aufgrund der hohen Vielfalt an Nahrungspflanzen im innerstädtischen Bereich homogener und ergiebiger. Das bedeutet, dass Bienen in der Stadt über einen längeren Zeitraum eine höhere Anzahl an verschiedenen Blüten finden als auf dem Land. Auch Sie können mit Ihrer Balkonbepflanzung dazu beitragen, dass die Bienen Nahrung finden. Winterlinge, Krokusse, Tulpen und andere Frühjahrsblüher mögen die Bienen besonders gern. Auch Bohnenkraut, Lavendel, Basilikum, Rosmarin, Minze, Salbei und Erdbeeren stehen auf ihrem Speise Speiseplan. Und keine Angst: Bienen stechen nur, wenn sie direkt gereizt werden oder ihren Bienenstock verteidigen. Sie können die ersten Sonnenstrahlen also ungestört auf Ihrem Balkon genießen und die fleißigen Bienen beobachten. Übrigens… ...der Feld-Ahorn ist Baum des Jahres 2015 Der Feld-Ahorn kann als sommergrünes Gehölz unter günstigen Bedingungen eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen und bis zu 200 Jahre alt werden. Im Herbst zeigt sein Laub eine wunderschöne goldgelbe, manchmal sogar rote Färbung. Auch bei der WGJ wächst der Feld-Ahorn an einigen Stellen in unseren Wohngebieten, unter anderem am Terrassenufer als Heckenpflanze. Mehr Power Neues vom Kabelnetzbetreiber Die Firma Girrbach hat zum 1. Februar 2015 die Internetgeschwindigkeiten erhöht. Folgende Datenratenerhöhungen sind, ohne Mehrkosten für unsere Mitglieder, erfolgt: 7DULI0ELWVNQIWLJ0ELWV 7DULI0ELWVNQIWLJ0ELWV 7DULI0ELWVNQIWLJ0ELWV 7DULI0ELWVNQIWLJ0ELWV Die Firma Antennen Einert bietet jetzt ein zweites Triple Play Angebot für 29,95 €/Monat an, welches eine deutschlandweite Festnetzflatrate, die digitale Vollversorgung (16 analoge, 127 digitale und 44 HD Sender) und eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 16 Mbit/s (Download) umfasst. Auch die Primacom Berlin GmbH hat ihre Angebote überarbeitet und bietet Internetgeschwindigkeiten von 10, 50, 100 und 150 Mbit/s (Download) an. Auf die nächst höhere Datenrate kann ohne Mehrkosten gewechselt werden, auch der Wechsel selbst ist kostenfrei. Fragen dazu richten Sie bitte an Ihren Service-Partner. 10 | 11 Freizeittipps Einladung zum Frühlingsfest Am 8. Mai laden wir Sie ab 15:00 Uhr in den Hof unseres Geschäftshauses in der Haydnstraße 1 zu unserem Frühlingsfest ein. Es erwartet Sie ein buntes Programm: Neben einer Showeinlage der „Enkel von Herricht und Preil“ und der Kindertanzgruppe aus dem Vereinshaus Aktives Leben wird auch der Auftritt des AkkordeonOrchesters für Unterhaltung sorgen. Ein Ballonkünstler, Kinderschminken und zahlreiche Hofspiele erfreuen die kleinen Gäste. Unsere Mitarbeiter verwöhnen Sie mit selbst gebackenem Kuchen und Leckereien vom Grill. Ab 19:00 Uhr öffnet dann die JohannStadthalle ihre Türen zum großen Frühlingskonzert. Unter anderem wird die Band Toja mit einer Mischung aus Weltmusik, Klezmer, rockigen Elementen und Jazz begeistern. Außerdem werden tumba-ito das Publikum mit kubanischen Rhythmen zum Tanzen bringen. Wie immer ist der gesamte Nachmittag und Abend für Sie kostenfrei. Wir freuen uns auf Sie. Bitte beachten Sie auch unsere Einladung auf der Rückseite. Beim Sport- und Familientag geht es rund ... ... denn in diesem Jahr stehen Ballsportarten im Mittelpunkt der vielen Mitmachangebote. Am 31. Mai laden die Dresdner Wohnungsgenossenschaften von 10:00 bis 17:00 Uhr zum 6. Sport- und Familientag auf die Cockerwiese in Dresden ein. Bei dem Familienfest für Groß und Klein können über 40 Spielangebote und MitmachAktionen entdeckt werden. Dazu verwandelt sich die Cockerwiese wieder symbolisch in eine Riesenwohnung mit sieben Zimmern. Die WGJ gestaltet das Badezimmer mit dem bei allen Kindern beliebten Pool zum Planschen. Neben dem Seifenblasenmann, Kinderschminken und Groß-Schach, wird in diesem Jahr auch der Tischtennis Club Elbe Dresden die Besucher begeistern. Auf der Bühne zeigen verschiedene Sport- und Tanzvereine ihr Können. Zur Stärkung zwischendurch gibt es einen bunten Mix an Cateringständen mit Speis und Trank zu familienfreundlichen Preisen. Wer mehr zum Thema gesunde Ernährung wissen möchte, kann am Stand der KONSUM Dresden eG einige Leckereien verkosten, die man dann auch ganz einfach selbst zubereiten kann. Mit dem Sport- und Familientag möchten die großen Wohnungsgenossenschaften ihren Bewohnern ein buntes Sommerfest schenken und darüber hinaus allen Dresdner Kindern und Familien eine Freude machen. Der Eintritt ist wie immer frei. Besuchen Sie uns beim 5. Sport- und Familientag und lassen Sie uns gemeinsam einen tollen Tag erleben! Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ. Kultur und Freizeit Zusammen stark Kooperationen und Partnerschaften DRK-SozialService fördert die Nachbarschaftshilfe Im seniorengerechten Mietshaus der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt in der Striesener Straße 39 wohnen sehr viele ältere und häufig auch alleinstehende Menschen. Nicht selten sind die Angehörigen weit entfernt. Auch wenn man sich untereinander kennt und freundlich grüßt, wissen die Nachbarn nicht immer um die Sorgen und Nöte des Anderen. Der SozialService Johannstadt und das Begegnungszentrum Johann des Dresdner DRKs, die sich im gleichen Haus befinden, haben deshalb im Februar ein Pilotprojekt zum Aufbau eines Nachbarschaftshilfenetzwerkes gestartet. Das Netzwerk hilft dabei, das Gemeinschaftsleben unter den Mietern zu fördern und nachbarschaftliche Traditionen, wie zum Beispiel Hausfeste, gemeinsame Spaziergänge, Ausflüge, kleine gemeinschaftliche Maßnahmen zur Aufwertung des Wohnumfeldes oder Hausversammlungen aufleben zu lassen. Bei einem gemeinsamen Nachbarschaftsfrühstück lernen sich die Mieter zunächst etagenweise besser kennen. Sie erzählen von ihren Erfahrungen im Zusammenleben mit der Hausgemeinschaft und eventuell schon bestehenden Nachbarschaftshilfen. Tino Hofmann, Koordinator im SozialService, stellt den Mietern das Leistungsspektrum des Dresdner Roten Kreuzes vor und übernimmt die Rolle des Mittlers zwischen den einzelnen Bewohnern. „Gerade unter älteren Mietern entsteht immer wieder ein kurzfristiger Bedarf für kleine nachbarschaftliche Unterstützungsleistungen zum Beispiel bei vorübergehender Krankheit, Abwesenheit wegen Krankenhausaufenthalten oder Urlaubsreisen. Sei es, dass die Blumen gegossen, der Stubentiger oder Hund versorgt, Rezepte in der Apotheke eingelöst oder handwerkliche Arbeiten durchgeführt werden müssen“, weiß Herr Hofmann, der sich selbst in seiner Freizeit für andere engagiert. In den Gesprächen sollen sich weitere Ideen im Hinblick auf gemeinsame Ausflüge mit Nachbarn, gemeinsame Konzerte im Garten oder zum Thema miteinander teilen (z. B. ein Zeitungsabonnement) entwickeln. Bei einem Hausfest, das für den Sommer im Garten des Wohnhauses geplant ist, können sich die neuen Nachbarschaftskontakte weiter vertiefen. Erste Frühstücksverabredungen von Bewohnern gab es schon. Läuft das Projekt gut an, soll es zukünftig auch in anderen Wohnhäusern der WGJ Nachbarschaftstreffen geben. 12 | 13 TTC Elbe Dresden: „Sport treiben und Spaß daran haben“ Wenn an einem Donnerstagabend Robert die Halle verlässt und Lothar sie betritt, dann geben sich ein Schüler, der zu den besten seines Alters gehört, und ein Teilnehmer der Seniorenweltmeisterschaften die Klinke in die Hand. Zwischen den beiden liegen 70 Jahre. Beim TTC Elbe Dresden ist das nicht ungewöhnlich, hier spielen alle zusammen, die Spaß an Tischtennis haben. Neue Gesichter, ob jung oder alt, sind immer willkommen. Der TTC Elbe Dresden hat 123 Mitglieder in 11 Herren-, 3 Damen- und 4 NachwuchsMannschaften. Damit ist der TTC einer der größten Tischtennisvereine in Sachsen. 1953 gegründet, hatte Rolf Liebig von Beginn an die Geschicke des Vereins in den Händen. Sein großer Einsatz und seine Leidenschaft haben den TTC 55 Jahre lang getragen. Auch der neue, junge Vorstand arbeitet nach der Einstellung Rolf Liebigs: „Anderen die Möglichkeit zu geben, sich zu freuen. Sport zu treiben. Spaß daran zu haben.“ Bis zu seinem 90. Geburtstag war Rolf Liebig noch aktiv in der Jugendbetreuung, die ihm immer am Herzen lag. Das ist auch der Bereich, in dem der TTC Elbe Dresden in den letzten Jahren am meisten gewachsen ist. Neben vielen ehrenamtlich Engagierten aus dem Verein, konnte in diesem Jahr mit Kathrin Mühlbach sogar eine Bundesligaspielerin als Trainerin für die Jüngsten gewonnen werden. In den zwei Schüler- und zwei Jugendteams wird also unter bester Anleitung mit viel Spaß fleißig trainiert. Den vielen TischtennisBegeisterten will der Verein natürlich den passenden Rahmen bieten. Dafür braucht es einheitliche Trikots, Tische, Banden, Bälle und vieles mehr. Um sich das auch leisten zu können, ist der TTC Elbe den regelmäßigen Spendern, zu denen auch die WGJ gehört, dankbar. Ohne sie wäre es nicht möglich, den Verein in dieser Form aufrecht zu erhalten, ihn wachsen zu lassen und individuelle Erfolgsgeschichten zu schreiben. So wie die des 10-jährigen Roberts. Mit Talent und viel Trainingseifer macht er wöchentlich Fortschritte. Er nahm schon an nationalen Wettbewerben teil und gehört zum bundesdeutschen Kader. Und wer weiß, vielleicht wird er ja eines Tages mit einem deutschen Nationaltrikot auflaufen und viele Jahre Spaß am Tischtennis haben. Dann könnte er sicher auch bei Seniorenweltmeisterschaften teilnehmen und sich an einem Donnerstagabend mit einem hoffnungsvollen Nachwuchstalent die Klinke in die Hand geben. Herzlichen Glückwunsch! h! terin Frau Friedrich Am 9. Dezember 2014 feierte unsere Mieterin aus dem Wohngebebiet Johannstadt-Nord ihren 100. Geburtstag. Seit 1996 ist Frau Friedrich bei der WGJohannstadt Zuhause. Frau Stolper feierte am 19. Januar 2015 bereits ihren 101. Geburtstag. Im stolzen Alter von 95 Jahren hat sie ihre Wohnung bei der WGJ bezogen. Zu solch freudigen Anlässen übermittelte unser Vorstand selbstverständlich persönlich die allerbesten Glückwünsche und überreicht Blumengrüße. Die Damen begrüßten den Besuch mit Fröhlichkeit und viel Lebenskraft zu Kaffee und Kuchen. Wir wünschen Frau Friedrich und Frau Stolper alles Gute und vor allem Gesundheit für ihr neues Lebensjahr. Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ. JohannStadthalle e. V. V E R A N S TA LT U N G E N: Donnerstag, 07.05.2015, 15:30 Uhr in der Bibliothek Vereinshaus Aktives Leben: „Leichentuch“ – Krimilesung mit Buchautor Andreas M. Sturm Andreas M. Sturm liest aus seinen Roman „Leichentuch“ dessen Handlung in Dresden spielt. Eintritt frei, Spenden erbeten Freitag, 26.06.2015, 19:00 Uhr, JohannStadthalle: Tanz in der JohannStadthalle mit DJ Joe Von Keimzeit über Peter Maffay bis hin zu den Rolling Stones – DJ Joe lädt herzlich Alt und Jung zum Tanzabend mit Hits von gestern und heute in die JohannStadthalle ein. Kommen und tanzen Sie zu zweit, allein, mit Freunden... Eintritt 6 €, ermäßigt 4 € Neues aus dem BundschuhTreff 13! Freitag, 29.05.2015, 17:00 – 20:00 Uhr Wildkräuter – vergessene Kräuterschätze aus der Region! Alltagstauglicher Kochspaß aus Wildkräutern für begeisterte Wildkräuterfans. Wir erklären, wie man aus vorhandenen Wildkräutern der Region ein gesundes und genussvolles Menü zaubert. Eine Anmeldung ist bis zum 20. Mai 2015 unter 0351 50193160 möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.johannstadthalle.de Deutsches Rotes Kreuz Das DRK informiert: Das DRK.ASINA-Tablet für Senioren Viele Senioren scheuen den Umgang mit neuen Technologien. Inzwischen gibt es jedoch zahlreiche Angebote speziell für die ältere Generation, die den Einstieg in die mobile Welt so einfach wie möglich machen. Das DRK.ASINA-Tablet wurde ebenfalls speziell für Senioren entwickelt. Waltraud B. hat es bereits ausprobiert. Die 77-Jährige ist technisch nd leben eb knapp napp 400 00 km interessiert und berichtet von ihren Erfahrungen mit dem Tablet: „Meine Kinder entfernt in Bayern. Jetzt kann ich sogar mein Enkelkind regelmäßig sehen.“ en.“ Den VideoTelefonie-Dienst Skype hat die Seniorin zum ersten Mal bei ihrer Tochter er gesehen und war begeistert. Die Enkelin lebt in Australien und Waltraud B. ist traurig, dass sie so selten Kontakt hat. Bisher hat sie sich nicht alleine getraut, das Internet zu nutzen: „Ich hatte einfach Angst etwas zu veren.“ stellen oder irgendwelche Kosten zu verursachen, ohne es zu bemerken.“ n Jetzt verabredet sie sich regelmäßig per Bildtelefonie mit ihrer Tochter in Bayern und der Enkelin in Australien. Sie kann ihre Familie am Bildschirm m sehen und sich über besondere Erlebnisse austauschen. Kein Vergleich zum Kontakt ontakt über ein Telefon. Und steht sie doch mal vor einem technischen Problem, kann ann sie jederzeit per Knopfdruck über das Servicecenter des DRK Hilfe erhalten. Wenn Sie Interesse an dem DRK.ASINA-Tablet haben, können Sie sich unter der kostenfreien Rufnummer des DRK 08000 365 000 beraten lassen. In eigener Sache 14 | 15 Ihre Ansprechpartner bei der A-Z Betreuer Wohngebiet Telefon E-Mail Thomas Goebel Striesen-West Rudolf-Schilling-Häuser Johannstadt-Süd 0351 4402-414 [email protected] Nora Albinus Striesen-West 0351 4402-428 [email protected] Petra Grünberg Schandauer Straße Johannstadt-Nord 0351 4402-435 0351 4402-423 [email protected] [email protected] André Neubert Seevorstadt-Ost/Großer Garten (früh. Bezeichn.: Am Tiergarten) Innere Neustadt Königsheimplatz Simone Werner Johannstadt-Süd Striesen-West (früh. Bezeichn.: Fetscherstraße/ Blasewitzer Straße 0351 4402-434 [email protected] Nick Zöllner Pirnaische Vorstadt Johannstadt-Nord 0351 4402-422 [email protected] Janine Preussler Heubnerstraße 0351 4402-437 [email protected] Ute Gietzelt Wohnservice Garagen/Stellplätze 0351 4402-511 [email protected] Christina Düring Andrea Wicht Empfang 0351 4402-3 Havarie-Notruf der Firma Kluge außerhalb unserer Geschäftszeiten: 08000 40 20 50 Wir beraten Sie gern. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 07:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 07:00 bis 14:00 Uhr Samstag: 09:00 bis 13:00 Uhr und nach individueller Vereinbarung Schließzeiten: Bitte beachten Sie, dass unser Geschäftshaus am 2. Mai, am 16. Mai sowie am 23. Mai aufgrund der angrenzenden Feiertage geschlossen bleibt. IM P R E S S U M: Herausgeber Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG Haydnstraße 1 | 01307 Dresden | www.wgj.de | [email protected] Redaktion: Tina Breng | Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG Bildquellen: WGJ (40), Tom Zschaage (2), Fabian Zschaage (1), A. Roloff/www.baum-des-jahres.de (1), Druckhaus Schlutius (4) Layout & Druck: Druckhaus Schlutius GmbH www.mieterzeitung.info | www.schlutius-magdeburg.de Auflage: 9.000 Stück Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.
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