ournal - Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG
Ausgabe 81 | April 2015
ournal
Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.
In eigener Sache
Unter uns
I N H A LT:
In eigener Sache
Vorwort | 2
Vertreterwahl 2015 | 3
Mitarbeiter aktiv | 3
Zeichenwettbewerb | 3
Unsere neuen Mitarbeiter | 4
Mobiler Defibrillator ... | 4
Rund ums wohnen
Neubauvorhaben Franz-Liszt-Str. | 5
Baustellenführung für Kinder | 5
Ein Baubericht | 5
Instandhaltung | 6
Ausbau des Telefon-Netzes | 6
Unsere Baustellen im Zeitraffer | 6
Bewässerung von Balkonpflanzen | 7
Hinweise zum Brandschutz | 7
Satzungsregelung ... | 8
Kultur und Freizeit
Hofgespräche 2015 | 9
Kompost, Baumfällungen ... | 9
Bienen mögen Erdbeeren ... | 10
Baum des Jahres 2015 | 10
Neues vom Kabelnetzbetreiber | 10
Einladung zum Frühlingsfest | 11
Sport- und Familientag | 11
DRK-SozialService fördert ... | 12
TTC Elbe Dresden: „Sport treiben ... | 13
Geburtstags-Glückwünsche | 13
JohannStadthalle
Veranstaltungen | 14
Das DRK.ASINA-Tablet für Senioren | 14
Ansprechpartner bei der WGJ | 15
Sehr geehrte Mitglieder,
sehr geehrte Leserinnen
und Leser,
wie kurz war doch die Zeit zwischen den „grünen“ Wintertagen
und dem eher weißen Osterfest.
Gefühlt zumindest. Alle Jahre prüft
diese Tage der Prüfungsverband
der sächsischen Wohnungsgenossenschaften (VSWG) die Ordnungsmäßigkeit des vergangenen Geschäftsjahres. Neben einer wiederum erfolgreichen Bilanz gab es
viel Neues, Herausforderndes und
Schönes. Zum Einem begannen wir
seit vielen Jahren wieder mit dem
Neubau eines großen Mehrfamilienhauses. Ein weiteres folgt auf dem
Fuße und noch mehr Neubau ist in
Planung. Wir sind überzeugt, dass
das bedarfsgerechte und barrierefreie Bauen ein wichtiger Schritt
zur Weiterführung des Satzungsauftrages ist. Nebenher erfolgte die
Umstellung unserer
EDV-Landschaft nach 25 Nutzungsjahren auf ein modernes, die breite
Digitalisierung ermöglichendes
System. Zum anderen gab es im
vergangenen Jahr viele Momente
der vertrauensvollen Diskussion
in der Genossenschaft, der Sorge
des Einzelnen um seine persönliche
Zukunft in den eigenen vier Wänden und die optimistisch stimmenden Jubiläen unserer Mitglieder,
welche von großer Zufriedenheit
getragen werden. Nicht nur unter
den 100-Jährigen.
Dennoch scheint unsere Zeit zu
schnell zu vergehen. Zu hektisch
und zu unvorhersehbar stürmen
die Ereignisse der Weltpolitik, auch
und gerade wegen rasant schnell
gewordener elektronischer Medien,
auf uns ein. Dass das Wohnen in
unserer Genossenschaft jedoch
seinen „Wert“ hat und uns gegen
die „äußere Unruhe“ festigt, belegt
nicht zuletzt das sehr gute Wahlergebnis unserer Vertreterwahl
2014/2015 gegenüber der Wahl
vor 5 Jahren. Mehr Kandidaten,
mehr Wahlbeteiligung und viele
neue Vertreter haben uns überzeugt, dass das Wohnen in unserer
Genossenschaft eingebettet in
einem sozialen Rahmen genau das
Richtige ist.
Wir arbeiten weiter daran.
Bitte unterstützen Sie uns auch
weiterhin dabei.
2|3
Kurz und knapp
Sport frei
Sie haben gewählt
Vertreterwahl 2015
Ende letzten Jahres begannen die Vorbereitungen für
die Vertreterwahl 2015 mit dem Aufruf zur Kandidatensuche. Insgesamt 107 Mitglieder haben die Gelegenheit
genutzt und sich zur Wahl aufstellen lassen.
Vom 23. Februar bis zum 11. März hatten alle Genossenschaftsmitglieder im Rahmen einer Briefwahl die
Möglichkeit, ihre Stimme für die Kandidaten ihrer Wahl
abzugeben. Die Wahlbeteiligung lag in diesem Jahr bei
49,5 %, gegenüber der letzten Vertreterwahl im Jahr
2010 ist das eine Zunahme um 6,7 %. Die abgegebenen
Stimmen wurden durch den Wahlvorstand am 12. und
13. März ausgezählt. Insgesamt 82 gewählte Vertreter
und 25 gewählte Ersatz-Vertreter wurden vom Wahlvorstand durch Beschluss festgestellt. Knapp über die
Hälfte der gewählten Kandidaten sind bereits amtierende Vertreter, die wiedergewählt wurden, und 43 %
sind neu gewählte Vertreter. Der Frauenanteil beträgt
fast ein Drittel. Das Durchschnittsalter liegt bei 59
Jahren. Eine Liste der für die Wahlperiode 2015 bis
2020 gewählten Vertreter wird im nächsten WGJournal
veröffentlicht. Wir bedanken uns bei allen ausscheidenden Vertretern für ihr ehrenamtliches Engagement
sowie bei den neuen bzw. wiedergewählten Vertreterinnen und Vertretern für die Bereitschaft, sich aktiv in die
Arbeit der Genossenschaft einzubringen.
Ein großer Dank gilt auch den Wahlvorstandsmitgliedern, die die Wahl mit ihrer Einsatzbereitschaft erfolgreich durchgeführt haben, sowie allen Genossenschaftsmitgliedern, die sich an der Wahl beteiligt haben.
Mitarbeiter aktiv
Für die WGJ-Mitarbeiter begann das Jahr sportlich mit
dem alljährlichen Badminton-Turnier. 15 Teilnehmer lieferten sich spannende Duelle am Badminton-Netz. Der
Pokal ging in diesem Jahr an das Team Dirk Andermann,
Teamleiter Hausmeister Johannstadt-Süd, und Stefan
Dittrich, Projektleiter EDV/Betriebsorganisation.
Im Februar wartete gleich der nächste sportliche Wettkampf. Beim DSC-Sponsorenturnier konnten die Teilnehmer ihr Volleyball-Talent unter Beweis stellen. Mit 30
Teams wurde in diesem Jahr ein neuer Teilnehmerrekord
erreicht, die WGJ belegte Platz 22. Im Mittelpunkt standen natürlich der Spaß am Spiel und die gute Stimmung.
Malt Euer Zuhause
Zeichenwettbewerb für unsere jüngsten Mieter
In jedem Jahr haben wir eine neue Ausstellung in unserem Geschäftshaus zu verschiedenen Themen, aktuell
sind die Fotografien von Matthias Schumann zu sehen.
2015 möchten wir gern alle Kinder der WGJ aufrufen,
uns ein Bild zum Thema „Meine Stadt. Mein Viertel.
Meine WGJ“ zu zeichnen. Eurer Phantasie sind dabei
keine Grenzen gesetzt. Ganz egal ob mit Wasserfarben,
Bunt-, Filz- oder Wachsstiften – malt einfach, was euch
dazu einfällt. Wichtig ist nur, dass ihr euer Bild auf ein
A3-Blatt zeichnet. Die schönsten Bilder werden dann
für ein Jahr in unserem Geschäftshaus ausgestellt und
können zu unseren Öffnungszeiten besichtigt werden.
Außerdem verlosen wir als kleines Dankeschön
10 x 2 Kino-Gutscheine an alle Teilnehmer.
Wir freuen uns schon auf eure Bilder!
Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.
In eigener Sache
Katja Reisenauer
Ilona Schill
Stefan Reim
Janine Preussler
Wir stellen vor …
Unsere neuen Mitarbeiter
Katja Reisenauer
Katja Reisenauer unterstützt seit Dezember 2014 das
Team Finanz- und Rechnungswesen. Die gebürtige
Dresdnerin ist gelernte Immobilienfachwirtin, außerdem hat sie ein berufsbegleitendes Studium zur
Diplom-Kauffrau, Schwerpunkt: Rechnungswesen/
Controlling und Marketing, abgeschlossen. Vor ihrer
Tätigkeit für die WGJ war Frau Reisenauer unter anderem bei der GAGFAH und TREUREAL Accounting tätig.
In ihrer Freizeit geht sie gern gemeinsam mit ihrer
Familie laufen, wandern und Rad fahren.
Ilona Schill
Seit Januar 2015 ist Ilona Schill bei der WGJ in der
Abteilung Betriebskosten tätig. Zuvor arbeitete die
gelernte Bürokauffrau unter anderem als kaufmännische Mitarbeiterin bei der TLG IMMOBILIEN GmbH.
Im Oktober 2015 wird die gebürtige Cottbuserin eine
Weiterbildung zur Verwaltungsfachangestellten abschließen. Ihre freie Zeit verbringt Frau Schill gemeinsam mit der Familie und mit Spaziergängen in der Natur,
außerdem zählt das Lesen zu ihren Hobbys.
Stefan Reim
Der studierte Diplom-Bauingenieur (FH) Stefan Reim
unterstützt seit März 2015 als Mitarbeiter im Bereich
Neubauten das Team der WGJ. Der Dresdner freut sich
auf die neuen Herausforderungen, die ihn erwarten.
Zuvor arbeitete er als Bauleiter in einem Bauunternehmen. Seine Freizeit verbringt er gern mit Motorrad
fahren und wandern.
Janine Preussler
Nach eineinhalb Jahren Elternzeit unterstützt
Janine Preussler wieder das Team der A-Z Betreuer.
Sie hat das Wohngebiet Heubnerstraße übernommen
(Heubnerstraße, Müller-Berset-Straße, Mansfelder
Straße). Frau Preussler begann 2005 ihre Ausbildung
zur Immobilienkauffrau bei der WGJ und war seitdem in
vielen Bereichen der A-Z Betreuung tätig. Nun freut sie
sich, wieder Ihre Ansprechpartnerin vor Ort zu sein.
Mobiler Defibrillator im Geschäftshaus
Für das Geschäftshaus der WGJ wurde im Februar ein sogenannter Automatisierter
er
Externer Defibrillator (kurz AED) angeschafft, um in Notfällen schnell reagieren
gang
zu können – denn dann zählt jede Sekunde. Mehrere Mitarbeiter wurden im Umgang
nen
mit dem AED geschult. Der plötzliche Herztod ist mit mehr als 160.000 Betroffenen
pro Jahr die häufigste Todesursache in Deutschland. Nach dem plötzlichen Herzversagen treten bereits nach fünf Minuten irreparable Hirnschädigungen ein.
en
Um die Überlebenschancen zu erhöhen, ist es wichtig, dass sofort geholfen werden
wie
kann – noch bevor der Rettungsdienst eintrifft. Mit ausgebildeten Ersthelfern sowie
satz
dem Einsatz des AEDs ist das möglich. Wir hoffen, das Gerät muss nicht zum Einsatz
kommen, aber wenn doch, sind unsere zum Ersthelfer ausgebildeten Mitarbeiter
bestens vorbereitet.
Rund ums Wohnen
4|5
Bauen
Was entsteht neu?
Grundstein gelegt
Neubauvorhaben Franz-Liszt-Straße
Am 18. März 2015 konnte der Grundstein
für unseren Neubau in der Franz-LisztStraße 2a gelegt werden. Alrik Mutze und
Thomas Dittrich (Vorstände WGJ) sowie
Eckart Rohde (Architekt rohdecan architekten) versenkten feierlich eine Kartusche u. a. mit den Plänen des Neubaus,
einem Euro-Münzen-Satz sowie der
aktuelle Tagespresse.
Das Gebäude wird als zweiter Neubau der
WGJ mit dem „NaWoh“-Qualitätssiegel
zertifiziert – eine Initiative der WGJ für
nachhaltiges Bauen. „NaWoh“ bedeutet
„Nachhaltiger Wohnungsbau“.
Mieter von morgen
Baustellenführung für die Kleinen
Am 27. März veranstaltete die WGJ eine
Baustellenführung mit den Kindern der
Kita „Mäuseburg“ aus Striesen. Die kleinen
Besucher staunten über die großen Kräne
und ließen sich von Herrn Pölchen, Teamleiter Technik, Herrn Reim, Mitarbeiter im
Bereich Neubau, und Herrn Lau, rohdecan
architekten, die Baustelle zeigen.
Ein Baubericht
Die Arbeiten an unserem Neubau Haydnstraße 33-35 verlaufen dank des milden
Winters planmäßig, sodass die 58 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit pünktlich im
August 2015 an die zukünftigen Mieter
übergeben werden können.
Bei unserem Neubauvorhaben in der
Franz-Liszt-Straße 2a im Tiergartengebiet
haben nach der Winterpause die Rohbauarbeiten begonnen. Die Fertigstellung des
Gebäudes ist für Sommer 2016 geplant.
Auch 2015 setzt die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt den Aufzugeinbau in
der Cranachstraße 6-14 ab Mai 2015 planmäßig fort. Die Aufzugsanlagen können ab
November 2015 von den Mietern genutzt
werden. Im Zuge der Planung und in Vorbereitung der Arbeiten für den Dachgeschossausbau Blasewitzer Straße 28-34
erfolgt durch Mitarbeiter unseres Hauses
im Juni und Juli diesen Jahres eine Begehung aller Wohnungen mit dem Ziel, die
Bestandsmieter mit dem Umfang und
Ablauf der Baumaßnahmen vertraut zu
machen. In persönlichen Gesprächen
werden auch individuelle Anliegen besprochen und Lösungen aufgezeigt.
Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.
Rund ums Wohnen
Was wird neu gemacht?
Technik vor Ort
Instandhaltung
Im März wurden in den Häusern Fetscherstraße 41-65 und Holbeinstraße 72-76 die
Grundleitungen instandgesetzt bzw. erneuert. Im Zuge dieser Arbeiten wurden
die Treppenhäuser malermäßig überarbeitet und erhielten einen pflegeleichten Anstrich, die Fußböden wurden gefliest bzw.
das vorhandene Terrazzo überarbeitet, die
Keller-/Bodenzugangstüren wurden durch
Brandschutztüren ersetzt. Ebenso wurden
fehlende Dämmungen (im Bodenbereich)
ergänzt. Mitte April 2015 begannen Instandsetzungsarbeiten innerhalb weiterer
vier Objekte in Striesen. In der 2. Jahreshälfte 2015 kommen 6 Objekte dazu.
An der Holbeinstraße 32-40 kam es in 120
Wohnungen zum Austausch der Absperrarmaturen und Panzerschläuche sowie zur
Umrüstung der Begleitheizung (auf Zirkulation). Aufgrund des auslaufenden Servicevertrages kaufte die WGJ die letzte
Kompaktstation von der Drewag zurück.
Somit sind alle Kompaktstationen Eigentum der WGJ. 2015 werden zudem 10
Stationen erneuert. Zurzeit prüfen und
vergleichen wir Varianten und Preise von
Schließanlangen. Eine komplette Erneuerung der Schließanlage im gesamten Bestand ist für 2015/2016 geplant. Durch
unsere Instandhaltungsarbeiten und Baumaßnahmen, die dem Erhalt unserer Bestände dienen, kommt es leider auch zu
Einschränkungen. Wir sichern Ihnen zu,
die Unannehmlichkeiten so gering wie
möglich zu halten. Hinweise, die zur Verbesserung führen können, nehmen wir
gern entgegen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihr Verständnis.
Ausbau des Telekom-Netzes in
Striesen/Blasewitz
Die Telekom stellt ihre Anschlüsse komplett auf digitale Übertragungstechnik um.
Bestehende analoge Telefonanschlüsse
werden durch IP-Anschlüsse (IP=Internet Protokoll) ersetzt. Mit dieser Technik
können Dienste wie Telefonieren, Internet,
Radio und Fernsehen mit einer Datenrate
von bis zu 200 Mbit/s übertragen werden.
Zurzeit werden im Bestand der WGJ die
Voraussetzungen dafür geschaffen und
Glasfaserkabel verlegt. Später erfolgt von
dort aus der Anschluss der einzelnen Wohnungen an das Glasfasernetz. Dazu wird
jeweils eine Glasfaserleitung bis in jede
Wohnung (FTTH - Fiber to the Home =
Verlegen von Lichtwellenleiter) geführt
und an eine Anschlussdose angeschlossen.
Während der in diesem Jahr geplanten
Treppenhausinstandsetzungen werden wir
deshalb schon vorausschauend Leerrohre
für diese Kabel verlegen. So können die
Mieter später ohne größeren Aufwand
durch die Telekom an das Netz angeschlossen werden. Die Telekom plant den Ausbau
bis Mitte 2016 abzuschließen. Die momentane Versorgung über Kupferkabel wird
dann abgeschaltet und die verschiedenen
Dienste können ab diesem Zeitpunkt ausschließlich über das neue Netz genutzt
werden. Wir freuen uns, dass die Telekom
unseren Mitgliedern mit der IP-Technologie
eine weitere zukunftsfähige Möglichkeit
zur Multimediaversorgung zur
Verfügung stellt.
Gut hingeschaut …
Unsere Baustellen im Zeitraffer
An unseren beiden Baustellen haben wir
Kameras installiert, die das tägliche
Baugeschehen festhalten. Ziel ist es, am Ende
der Arbeiten einen kleinen Zeitraffer-Film
zur Entstehung der Gebäude zu erhalten.
Einen ersten beeindruckenden Zwischenstand
können Sie ab jetzt auf unserer
Internetseite sehen:
www.wgj.de
6|7
Wohnen
Auf gute Nachbarschaft
Bewässerung von Balkonpflanzen
Bitte achten Sie bei der Bewässerung ihrer Balkonpflanzen darauf, dass kein Wasser auf den unter
Ihrer Wohnung liegenden Balkon tropft. Dies könnte
Ihre Nachbarn verärgern. Einfache Abhilfe kann hier
eine Auffangschale schaffen, die unter den Topf bzw.
Balkonkasten gestellt wird. Vielen Dank.
zum 31.01.2015, abzustellen. Zur Einhaltung der
Auflage war es notwendig, alle Gegenstände, die in
Treppenräumen, Fluren, Gängen und Verkehrswegen
unbefugt abgestellt wurden, zur gesetzten Frist zu
entfernen.
Zahlreiche angeschriebene Mitglieder beseitigten ihre
Gegenstände termingerecht. Dafür vielen Dank. Leider
reagierten aber nicht alle Mieter.
Aus diesem Grund mussten alle nicht entfernten Gegenstände von unseren Hausmeistern sichergestellt werden.
Gegenstände, die auch anschließend nicht abgeholt wurden, sind inzwischen entsorgt worden.Gestatten Sie uns
diesbezüglich den Hinweis auf die geltenden Haus- und
Freiflächenordnung, besonders auf folgende Punkte:
Pkt. 2 Ordnung und Sicherheit
(2) Flucht- und Rettungswege sind freizuhalten. Das Abstellen von Gegenständen jeglicher Art in Haus- und Hofeingängen, Treppenräumen, Fluren, Gängen und Räumen mit technischen Einrichtungen ist nicht gestattet.
Pkt. 4 Brandschutz
(1) In Treppenhäusern, Fluren und Gängen ist das
Abstellen von Gegenständen und Materialien jeder Art
grundsätzlich nicht zulässig. Ausnahmen bedürfen der
schriftlichen Zustimmung der WGJ.
Diese Bestimmungen dienen der Sicherheit aller Mieter
und sind zwingend einzuhalten. Zukünftig entfernen wir
ohne weitere vorherige Ankündigungen unberechtigt
abgestellte Gegenstände. Bitte unterstützen Sie uns bei
der Umsetzung dieser für die Sicherheit aller Hausbewohner wichtigen Bestimmungen.
Vielen Dank.
Zu Ihrer Sicherheit
Hinweise zum Brandschutz
Das Brand- und Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt Dresden führte im November 2014 eine
Brandverhütungsschau in den WGJ-Hochhäusern durch.
Mit Aushängen und persönlichen Anschreiben informierten wir die betroffenen Mitglieder über die festgestellten
Mängel. Insbesondere handelt es sich hierbei um
unberechtigt abgestellte Gegenstände jeglicher Art in
den Treppenhäusern.
Die WGJ wurde beauflagt, geeignete Maßnahmen zu
ergreifen und diese Mängel unverzüglich, spätestens bis
Brandherde vermeiden
Im Februar dieses Jahres ereignete sich ein folgenschwerer Wohnungsbrand mit tödlichem Ausgang. Dies
nehmen wir zum Anlass, Sie über einige Brandursachen
und Möglichkeiten der Vorbeugung zu informieren.
Fast die Hälfte aller Brände entsteht durch elektrische
Geräte. Besondere Gefahren gehen beispielsweise von
Heizgeräten, Wasserkochern, Bügeleisen und Kühlschränken aus. Der Stand-by-Modus bei Rundfunk- und
Fernsehgeräten oder PCs erhöht die Brandgefahr zusätzlich. Die Überlastung von Steckdosen durch Mehrfachstecker sowie schadhafte elektrische Leitungen, falsche
Verwendung und Überhitzung von Elektrogeräten sind
weitere Gefahrenquellen.
Besonders gefährlich sind Schwelbrände, die giftigen
Rauch entwickeln und somit eine tödliche Gefahr
darstellen.
Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.
Rund ums Wohnen
Wie verhindern Sie Wohnungsbrände?
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
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‡ 2IIHQHV)HXHUZLH.HU]HQRlVWHWVEHDXIVLFKWLJHQ
Vor Verlassen des Raumes, sei es auch nur kurz,
Kerzen auslöschen.
‡ /DVVHQ6LHLQ%HWULHEEHILQGOLFKHHOHNWULVFKH*HUlWH
nicht unbeaufsichtigt.
‡ (UVWLFNHQ6LH)HWWEUlQGHPLWHLQHP7RSIGHFNHORGHU
mit einer Löschdecke. Niemals Wasser verwenden!
‡ (OHNWULVFKH*HUlWHVROOWHQQXUYRP)DFKPDQQ
repariert werden.
‡ )HXHU]HXJH6WUHLFKK|O]HU.HU]HQXQGOHLFKWHQW
flammbare Gegenstände sorgfältig und für Kinder
unzugänglich aufbewahren.
Tipps für den
Rauchmelder-Kauf
Ein Rauchwarnmelder
muss u. a. folgende
Kriterien (DIN EN 14604)
erfüllen:
- der Alarmton beträgt
mindestens 85 dB,
- mindestens 30 Tage bevor
die Batterie auszutauschen ist,
ertönt ein wiederkehrendes Warnsignal,
- ein Knopf zum Testen der Funktion des Melders
muss vorhanden sein,
- möglicher Rauch sollte von allen Seiten gut in die
Rauchmesskammer eindringen können.
Sind Rauchwarnmelder sinnvoll?
Ja, denn Rauchwarnmelder retten Leben! Das Einatmen
von giftigem Brandrauch kann tödlich sein. Um Brände
und damit verbundene Rauchbildung frühzeitig zu erkennen, ist das Anbringen eines Rauchmelders sehr zu
empfehlen. Der schrille Alarm warnt, insbesondere im
Schlaf, rechtzeitig bei Rauchentwicklung. So können
Sie Ihre Familie und sich schnellstmöglich in Sicherheit
bringen und die Feuerwehr
alarmieren.
Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit dem CE-Zeichen
inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen
sind. Das CE-Zeichen trifft zwar keine qualitative Aussage, besagt aber, dass dieses Produkt in Europa verkauft werden darf. Bitte lassen Sie sich beim Kauf eines
Rauchmelders fachlich beraten.
Vererben oder Übertragen?
Satzungsregelung zur WGJ-Mitgliedschaft
Oft erreichen uns Fragen von unseren Mitgliedern und
Mietern zur Übertragung der WGJ-Mitgliedschaft.
Mit der Beitrittserklärung erwirbt man – nachdem der
Vorstand über die Zulassung beschlossen hat – das
Recht auf die Inanspruchnahme von Dienstleistungen
und Einrichtungen der Genossenschaft, d.h. die Nutzung
einer Genossenschaftswohnung für die Dauer der Mitgliedschaft. Für den Abschluss eines Dauernutzungsvertrages ist die Mitgliedschaft eines Nutzers zwingend
erforderlich. Die Eintragung weiterer Vertragspartner
ist möglich (auch nachträglich).
„Das Leben gehört dem Lebendigen an,
und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein."
Johann Wolfgang von Goethe
So werden sich auch im Laufe der Nutzung Ihrer
Wohnung Veränderungen einstellen. Menschen ziehen
zusammen, Menschen trennen sich, es werden Kinder
geboren, Ehe-/Lebenspartner sterben. Was passiert mit
dem Dauernutzungsvertrag/der Mitgliedschaft, wenn
das ursprüngliche Mitglied auszieht oder verstirbt, die
anderen Wohnungsnutzer jedoch weiter in der WGJ-
Wohnung leben möchten? Unsere Satzung regelt die
Übertragung der Mitgliedschaft. Laut § 8 (1) kann ein
Mitglied sein Geschäftsguthaben und somit seine Mitgliedschaft durch eine schriftliche Vereinbarung auf eine
andere Person übertragen. Diese Übertragung bedarf in
jedem Fall der Zustimmung unseres Vorstandes.
Verstirbt ein Mitglied, so geht seine Mitgliedschaft auf
die Erben über. Die Mitgliedschaft endet jedoch automatisch zum Ende des Geschäftsjahres, in dem das Mitglied verstorben ist. Soll die Wohnung weiter genutzt
werden, so ist die Begründung einer neuen Mitgliedschaft erforderlich. Bei der Regelung zur Übertragung
der Mitgliedschaft durch Tod spielt nicht nur unsere
Satzung eine Rolle, auch erbrechtliche Bestimmungen
müssen eingehalten werden. Als Nachweis zum Antritt
des Erbes müssen die Originale der Sterbeurkunde, des
Erbscheines, des Testaments mit Eröffnungsprotokoll
des Nachlassgerichtes und der Personalausweis des
Erbenden vorgelegt werden. Überlässt eine Erbgemeinschaft das Mitgliedschaftserbe einem einzelnen Erben,
so müssen die verzichtenden Erben eine schriftliche
Verzichtserklärung abgeben. Bitte informieren Sie uns
rechtzeitig über Änderungen bezüglich der Mitgliedschaft oder des Mietverhältnisses. Erst nach Klärung
der tatsächlich eingetretenen Umstände ist eine Weiterführung des bestehenden Dauernutzungsvertrages für
Ihre Wohnung realisierbar. Eine automatische Fortführung des Mietverhältnisses ist nicht möglich.
Haben Sie noch Fragen zur Übertragung der Mitgliedschaft? Das Team der WGJ berät Sie gern.
Kultur und Freizeit
8|9
Im Grünen
Es grünt so grün …
Wir sehen uns
Hofgespräche 2015
Im letzten Jahr haben wir begonnen, Hofgespräche
zu führen. Dabei geben wir den Mietern die Möglichkeit, direkt vor Ort mit dem Vorstand und den Mitarbeitern aus den Fachbereichen über ihre Anliegen
zu sprechen. Die Bewohner nutzten dieses Angebot
gern, so dass wir Ihnen auch 2015 wieder mehrere
Hofgespräche anbieten. Bitte achten Sie dazu auch
auf die aktuellen Hausaushänge in Ihrem Wohngebiet.
Folgende Termine für die Hofgespräche sind geplant:
Dienstag, 19.05.2015, 17:00 Uhr,
„Am Teich“
Heubner Straße 9-19, Müller-Berset-Straße 13-19,
Mansfelder Str. 14-16
Dienstag, 16.06.2015, 17:00 Uhr,
Innenhof Schandauer Str. 11
Schandauer Straße 1-23a, Eilenburger Straße 2-4a,
Geisingstraße 9-13, Altstriesen 2-10
Kompost, Baumfällungen und Neupflanzungen
„Nichts gedeiht ohne Pflege; und die vortrefflichsten
Dinge verlieren durch unzweckmäßige Behandlung
ihren Wert.“ Peter Joseph Lenné
Damit unsere Grün- und Außenanlagen so gepflegt
und schön bleiben, haben unsere Hausmeister und
Mitarbeiter im Pflegeteam wieder kräftig angepackt.
Im Jahr 2014 wurden insgesamt 335 Container mit
Bodenaushub, Grünschnitt, Laub, Gras und anderem
gefüllt – insgesamt wurden 477 Tonnen abtransportiert,
der größte Anteil entfiel auf Grasschnitt und Laub.
2014 fällten die Mitarbeiter unseres Pflegeteams
insgesamt 29 Bäume. Neu gepflanzt wurden dagegen
72 größere Gehölze, vor allem Sträucher, darunter aber
auch circa 10 Bäume.
Oft lag der Grund für die Baumfällungen in der Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Auf unserer Baustelle
an der Ecke Tiergartenstraße/Franz-Liszt-Straße
mussten die Bäume gefällt werden, damit die Bauarbeiten beginnen konnten.
In manchen Fällen ist es erforderlich das Umweltamt
vor der Fällung einzubeziehen. So wurde im Februar
dieses Jahres bei dem geplanten Rückschnitt einer
Linde an der Huttenstraße festgestellt, dass die Kernfäule weiter vorangeschritten war als ursprünglich
angenommen. Auf Anraten des Umweltamtes wurde
der Baum gefällt und an gleicher Stelle ein neuer
Baum gepflanzt.
Dienstag, 14.07.2015, 17:00 Uhr,
Innenhof Dürerstraße 111
Thomaestraße 62-66, Blasewitzer Straße 20-50,
Maria-Cebotari-Straße 62-66, Kreutzerstraße 2-6,
Dürerstraße 93-95, 101-107a, 109-115
Dienstag, 18.08.2015, 17:00 Uhr,
Innenhof Wartburgstraße 13a
Wittenberger Straße 2-16, Löscherstraße 19-21a,
22a-24, Paul-Gerhardt-Straße 18-24, 26-30,
Wartburgstraße 1-15a, 2-6,
Dienstag, 15.09.2015, 17:00 Uhr,
Innenhof Wittenberger Str. 29
Kyffhäuser Straße 2-6, Spenerstraße 3-5a, 7-9a, 11-15,
Wittenberger Straße 27-31a, 33-39, Wartburgstr. 40-42,
Wormser Straße 43-45, Alemannenstraße 16-22,
30-36, 33-39, 42-48, 27-31
Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.
Kultur und Freizeit
Unsere Umwelt
Bienen mögen Erdbeeren und Basilikum
Unsere beiden Bienenvölker im Innenhof des Karrees
Löscherstraße/Tittmannstraße/Teutoburgstraße/
Augsburger Straße sind im Juni vergangenen Jahres
in die aufgestellten Bienenbeuten eingezogen.
Aufgrund des milden Winters hatten es die Bienenvölker unserer Region schwer, zu überleben. Ermutigt
durch die warme Witterung haben sich viele Bienen
schon auf die Suche nach Pollen begeben, jedoch
vergeblich. Unsere beiden Bienenvölker haben glücklicherweise überlebt, wir hoffen, dass sie auch den
Start in die Frühlingssaison gut meistern.
Wussten Sie schon, dass der Honig von Stadtbienen
besonders hochwertig ist?
Die sogenannte Tracht ist aufgrund der hohen Vielfalt
an Nahrungspflanzen im innerstädtischen Bereich
homogener und ergiebiger. Das bedeutet, dass Bienen
in der Stadt über einen längeren Zeitraum eine höhere
Anzahl an verschiedenen Blüten finden als auf dem
Land. Auch Sie können mit Ihrer Balkonbepflanzung
dazu beitragen, dass die Bienen Nahrung finden.
Winterlinge, Krokusse, Tulpen und andere Frühjahrsblüher mögen die Bienen besonders gern.
Auch Bohnenkraut, Lavendel, Basilikum, Rosmarin,
Minze, Salbei und Erdbeeren stehen auf ihrem Speise
Speiseplan. Und keine Angst: Bienen stechen nur, wenn sie
direkt gereizt werden oder ihren Bienenstock verteidigen. Sie können die ersten Sonnenstrahlen also
ungestört auf Ihrem Balkon genießen und die fleißigen
Bienen beobachten.
Übrigens…
...der Feld-Ahorn ist Baum des Jahres 2015
Der Feld-Ahorn kann als sommergrünes Gehölz unter
günstigen Bedingungen eine Höhe von bis zu 20 Metern
erreichen und bis zu 200 Jahre alt werden. Im Herbst
zeigt sein Laub eine wunderschöne goldgelbe, manchmal sogar rote Färbung. Auch bei der WGJ wächst
der Feld-Ahorn an einigen Stellen in unseren Wohngebieten, unter anderem am Terrassenufer
als Heckenpflanze.
Mehr Power
Neues vom Kabelnetzbetreiber
Die Firma Girrbach hat zum 1. Februar 2015 die
Internetgeschwindigkeiten erhöht.
Folgende Datenratenerhöhungen sind, ohne Mehrkosten für unsere Mitglieder, erfolgt:
‡
‡
‡
‡
7DULI0ELWVNQIWLJ0ELWV
7DULI0ELWVNQIWLJ0ELWV
7DULI0ELWVNQIWLJ0ELWV
7DULI0ELWVNQIWLJ0ELWV
Die Firma Antennen Einert bietet jetzt ein zweites
Triple Play Angebot für 29,95 €/Monat an, welches
eine deutschlandweite Festnetzflatrate, die digitale
Vollversorgung (16 analoge, 127 digitale und 44 HD
Sender) und eine Internetgeschwindigkeit von bis zu
16 Mbit/s (Download) umfasst.
Auch die Primacom Berlin GmbH hat ihre Angebote
überarbeitet und bietet Internetgeschwindigkeiten
von 10, 50, 100 und 150 Mbit/s (Download) an.
Auf die nächst höhere Datenrate kann ohne Mehrkosten gewechselt werden, auch der Wechsel selbst
ist kostenfrei. Fragen dazu richten Sie bitte an Ihren
Service-Partner.
10 | 11
Freizeittipps
Einladung zum Frühlingsfest
Am 8. Mai laden wir Sie ab 15:00 Uhr in den Hof unseres
Geschäftshauses in der Haydnstraße 1 zu unserem
Frühlingsfest ein. Es erwartet Sie ein buntes Programm:
Neben einer Showeinlage der „Enkel von Herricht und
Preil“ und der Kindertanzgruppe aus dem Vereinshaus
Aktives Leben wird auch der Auftritt des AkkordeonOrchesters für Unterhaltung sorgen. Ein Ballonkünstler,
Kinderschminken und zahlreiche Hofspiele erfreuen die
kleinen Gäste. Unsere Mitarbeiter verwöhnen Sie mit
selbst gebackenem Kuchen und Leckereien vom Grill.
Ab 19:00 Uhr öffnet dann die JohannStadthalle ihre
Türen zum großen Frühlingskonzert. Unter anderem
wird die Band Toja mit einer Mischung aus Weltmusik,
Klezmer, rockigen Elementen und Jazz begeistern.
Außerdem werden tumba-ito das Publikum mit kubanischen Rhythmen zum Tanzen bringen. Wie immer ist
der gesamte Nachmittag und Abend für Sie kostenfrei.
Wir freuen uns auf Sie. Bitte beachten Sie auch
unsere Einladung auf der Rückseite.
Beim Sport- und Familientag
geht es rund ...
... denn in diesem Jahr stehen Ballsportarten im Mittelpunkt der vielen Mitmachangebote. Am 31. Mai laden
die Dresdner Wohnungsgenossenschaften von 10:00 bis
17:00 Uhr zum 6. Sport- und Familientag auf die Cockerwiese in Dresden ein. Bei dem Familienfest für Groß
und Klein können über 40 Spielangebote und MitmachAktionen entdeckt werden. Dazu verwandelt sich die
Cockerwiese wieder symbolisch in eine Riesenwohnung
mit sieben Zimmern. Die WGJ gestaltet das Badezimmer
mit dem bei allen Kindern beliebten Pool zum Planschen.
Neben dem Seifenblasenmann, Kinderschminken und
Groß-Schach, wird in diesem Jahr auch der Tischtennis
Club Elbe Dresden die Besucher begeistern. Auf der
Bühne zeigen verschiedene Sport- und Tanzvereine ihr
Können. Zur Stärkung zwischendurch gibt es einen
bunten Mix an Cateringständen mit Speis und Trank zu
familienfreundlichen Preisen. Wer mehr zum Thema
gesunde Ernährung wissen möchte, kann am Stand der
KONSUM Dresden eG einige Leckereien verkosten, die
man dann auch ganz einfach selbst zubereiten kann.
Mit dem Sport- und Familientag möchten die großen
Wohnungsgenossenschaften ihren Bewohnern ein buntes Sommerfest schenken und darüber hinaus allen
Dresdner Kindern und Familien eine Freude machen.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Besuchen Sie uns beim 5. Sport- und Familientag und
lassen Sie uns gemeinsam einen tollen Tag erleben!
Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.
Kultur und Freizeit
Zusammen stark
Kooperationen
und Partnerschaften
DRK-SozialService fördert
die Nachbarschaftshilfe
Im seniorengerechten Mietshaus
der Wohnungsgenossenschaft
Johannstadt in der Striesener
Straße 39 wohnen sehr viele ältere
und häufig auch alleinstehende
Menschen. Nicht selten sind die
Angehörigen weit entfernt. Auch
wenn man sich untereinander kennt
und freundlich grüßt, wissen die
Nachbarn nicht immer um die
Sorgen und Nöte des Anderen.
Der SozialService Johannstadt und
das Begegnungszentrum Johann
des Dresdner DRKs, die sich im
gleichen Haus befinden, haben
deshalb im Februar ein Pilotprojekt
zum Aufbau eines Nachbarschaftshilfenetzwerkes gestartet.
Das Netzwerk hilft dabei, das Gemeinschaftsleben unter den Mietern
zu fördern und nachbarschaftliche
Traditionen, wie zum Beispiel Hausfeste, gemeinsame Spaziergänge,
Ausflüge, kleine gemeinschaftliche
Maßnahmen zur Aufwertung des
Wohnumfeldes oder Hausversammlungen aufleben zu lassen. Bei einem gemeinsamen Nachbarschaftsfrühstück lernen sich die Mieter
zunächst etagenweise besser
kennen. Sie erzählen von ihren
Erfahrungen im Zusammenleben
mit der Hausgemeinschaft und
eventuell schon bestehenden Nachbarschaftshilfen. Tino Hofmann,
Koordinator im SozialService, stellt
den Mietern das Leistungsspektrum
des Dresdner Roten Kreuzes vor
und übernimmt die Rolle des Mittlers zwischen den einzelnen Bewohnern. „Gerade unter älteren Mietern
entsteht immer wieder ein kurzfristiger Bedarf für kleine nachbarschaftliche Unterstützungsleistungen zum Beispiel bei vorübergehender Krankheit, Abwesenheit wegen
Krankenhausaufenthalten oder
Urlaubsreisen.
Sei es, dass die Blumen gegossen,
der Stubentiger oder Hund versorgt, Rezepte in der Apotheke eingelöst oder handwerkliche Arbeiten durchgeführt werden müssen“,
weiß Herr Hofmann, der sich selbst
in seiner Freizeit für andere engagiert. In den Gesprächen sollen sich
weitere Ideen im Hinblick auf gemeinsame Ausflüge mit Nachbarn,
gemeinsame Konzerte im Garten
oder zum Thema miteinander teilen
(z. B. ein Zeitungsabonnement)
entwickeln. Bei einem Hausfest,
das für den Sommer im Garten des
Wohnhauses geplant ist, können
sich die neuen Nachbarschaftskontakte weiter vertiefen. Erste
Frühstücksverabredungen von Bewohnern gab es schon. Läuft das
Projekt gut an, soll es zukünftig
auch in anderen Wohnhäusern
der WGJ Nachbarschaftstreffen
geben.
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TTC Elbe Dresden: „Sport treiben
und Spaß daran haben“
Wenn an einem Donnerstagabend Robert die Halle
verlässt und Lothar sie betritt, dann geben sich ein
Schüler, der zu den besten seines Alters gehört,
und ein Teilnehmer der Seniorenweltmeisterschaften
die Klinke in die Hand. Zwischen den beiden liegen 70
Jahre. Beim TTC Elbe Dresden ist das nicht ungewöhnlich, hier spielen alle zusammen, die Spaß an Tischtennis haben. Neue Gesichter, ob jung oder alt, sind
immer willkommen. Der TTC Elbe Dresden hat 123
Mitglieder in 11 Herren-, 3 Damen- und 4 NachwuchsMannschaften. Damit ist der TTC einer der größten
Tischtennisvereine in Sachsen. 1953 gegründet, hatte
Rolf Liebig von Beginn an die Geschicke des Vereins
in den Händen. Sein großer Einsatz und seine Leidenschaft haben den TTC 55 Jahre lang getragen.
Auch der neue, junge Vorstand arbeitet nach der Einstellung Rolf Liebigs: „Anderen die Möglichkeit zu geben,
sich zu freuen. Sport zu treiben. Spaß daran zu haben.“
Bis zu seinem 90. Geburtstag war Rolf Liebig noch aktiv
in der Jugendbetreuung, die ihm immer am Herzen lag.
Das ist auch der Bereich, in dem der TTC Elbe Dresden
in den letzten Jahren am meisten gewachsen ist.
Neben vielen ehrenamtlich Engagierten aus dem
Verein, konnte in diesem Jahr mit Kathrin Mühlbach
sogar eine Bundesligaspielerin als Trainerin für die
Jüngsten gewonnen werden. In den zwei Schüler- und
zwei Jugendteams wird also unter bester Anleitung mit
viel Spaß fleißig trainiert. Den vielen TischtennisBegeisterten will der Verein natürlich den passenden
Rahmen bieten. Dafür braucht es einheitliche Trikots,
Tische, Banden, Bälle und vieles mehr. Um sich das
auch leisten zu können, ist der TTC Elbe den regelmäßigen Spendern, zu denen auch die WGJ gehört, dankbar.
Ohne sie wäre es nicht möglich, den Verein in dieser
Form aufrecht zu erhalten, ihn wachsen zu lassen und
individuelle Erfolgsgeschichten zu schreiben.
So wie die des 10-jährigen Roberts. Mit Talent und
viel Trainingseifer macht er wöchentlich Fortschritte.
Er nahm schon an nationalen Wettbewerben teil und
gehört zum bundesdeutschen Kader. Und wer weiß,
vielleicht wird er ja eines Tages mit einem deutschen
Nationaltrikot auflaufen und viele Jahre Spaß am
Tischtennis haben. Dann könnte er sicher auch bei
Seniorenweltmeisterschaften teilnehmen und sich an
einem Donnerstagabend mit einem hoffnungsvollen
Nachwuchstalent die Klinke in die Hand geben.
Herzlichen Glückwunsch!
h!
terin Frau Friedrich
Am 9. Dezember 2014 feierte unsere Mieterin
aus dem Wohngebebiet Johannstadt-Nord ihren 100. Geburtstag.
Seit 1996 ist Frau Friedrich bei der WGJohannstadt Zuhause.
Frau Stolper feierte am 19. Januar 2015 bereits ihren 101. Geburtstag.
Im stolzen Alter von 95 Jahren hat sie ihre Wohnung bei der WGJ
bezogen. Zu solch freudigen Anlässen übermittelte unser Vorstand
selbstverständlich persönlich die allerbesten Glückwünsche
und überreicht Blumengrüße.
Die Damen begrüßten den Besuch mit Fröhlichkeit und viel Lebenskraft
zu Kaffee und Kuchen. Wir wünschen Frau Friedrich und Frau Stolper
alles Gute und vor allem Gesundheit für ihr
neues Lebensjahr.
Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.
JohannStadthalle e. V.
V E R A N S TA LT U N G E N:
Donnerstag, 07.05.2015,
15:30 Uhr
in der Bibliothek Vereinshaus
Aktives Leben:
„Leichentuch“ – Krimilesung
mit Buchautor Andreas M. Sturm
Andreas M. Sturm liest aus seinen
Roman „Leichentuch“ dessen
Handlung in Dresden spielt.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Freitag, 26.06.2015,
19:00 Uhr,
JohannStadthalle: Tanz in der
JohannStadthalle mit DJ Joe
Von Keimzeit über Peter Maffay bis
hin zu den Rolling Stones – DJ Joe
lädt herzlich Alt und Jung zum Tanzabend mit Hits von gestern und
heute in die JohannStadthalle ein.
Kommen und tanzen Sie zu zweit,
allein, mit Freunden...
Eintritt 6 €, ermäßigt 4 €
Neues aus dem
BundschuhTreff 13!
Freitag, 29.05.2015,
17:00 – 20:00 Uhr
Wildkräuter –
vergessene Kräuterschätze
aus der Region!
Alltagstauglicher Kochspaß aus
Wildkräutern für begeisterte Wildkräuterfans. Wir erklären, wie man
aus vorhandenen Wildkräutern der
Region ein gesundes und genussvolles Menü zaubert.
Eine Anmeldung ist bis zum
20. Mai 2015 unter 0351 50193160
möglich.
Weitere Informationen
erhalten Sie unter
www.johannstadthalle.de
Deutsches
Rotes
Kreuz
Das DRK informiert:
Das DRK.ASINA-Tablet für Senioren
Viele Senioren scheuen den Umgang mit neuen Technologien. Inzwischen gibt es jedoch zahlreiche Angebote speziell
für die ältere Generation, die den Einstieg in die mobile Welt so einfach wie möglich machen. Das DRK.ASINA-Tablet
wurde ebenfalls speziell für Senioren entwickelt. Waltraud B. hat es bereits ausprobiert. Die 77-Jährige ist technisch
nd leben
eb knapp
napp 400
00 km
interessiert und berichtet von ihren Erfahrungen mit dem Tablet: „Meine Kinder
entfernt in Bayern. Jetzt kann ich sogar mein Enkelkind regelmäßig sehen.“
en.“ Den VideoTelefonie-Dienst Skype hat die Seniorin zum ersten Mal bei ihrer Tochter
er gesehen
und war begeistert. Die Enkelin lebt in Australien und Waltraud B. ist
traurig, dass sie so selten Kontakt hat. Bisher hat sie sich nicht alleine
getraut, das Internet zu nutzen: „Ich hatte einfach Angst etwas zu veren.“
stellen oder irgendwelche Kosten zu verursachen, ohne es zu bemerken.“
n
Jetzt verabredet sie sich regelmäßig per Bildtelefonie mit ihrer Tochter in
Bayern und der Enkelin in Australien. Sie kann ihre Familie am Bildschirm
m sehen
und sich über besondere Erlebnisse austauschen. Kein Vergleich zum Kontakt
ontakt über
ein Telefon. Und steht sie doch mal vor einem technischen Problem, kann
ann sie jederzeit per Knopfdruck über das
Servicecenter des DRK Hilfe erhalten. Wenn Sie Interesse an dem DRK.ASINA-Tablet haben, können Sie sich unter
der kostenfreien Rufnummer des DRK 08000 365 000 beraten lassen.
In eigener Sache
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Ihre Ansprechpartner bei der
A-Z Betreuer
Wohngebiet
Telefon
E-Mail
Thomas Goebel
Striesen-West
Rudolf-Schilling-Häuser
Johannstadt-Süd
0351 4402-414
[email protected]
Nora Albinus
Striesen-West
0351 4402-428
[email protected]
Petra Grünberg
Schandauer Straße
Johannstadt-Nord
0351 4402-435
0351 4402-423
[email protected]
[email protected]
André Neubert
Seevorstadt-Ost/Großer Garten
(früh. Bezeichn.: Am Tiergarten)
Innere Neustadt
Königsheimplatz
Simone Werner
Johannstadt-Süd
Striesen-West
(früh. Bezeichn.: Fetscherstraße/
Blasewitzer Straße
0351 4402-434
[email protected]
Nick Zöllner
Pirnaische Vorstadt
Johannstadt-Nord
0351 4402-422
[email protected]
Janine Preussler
Heubnerstraße
0351 4402-437
[email protected]
Ute Gietzelt
Wohnservice
Garagen/Stellplätze
0351 4402-511
[email protected]
Christina Düring
Andrea Wicht
Empfang
0351 4402-3
Havarie-Notruf der Firma Kluge außerhalb unserer Geschäftszeiten: 08000 40 20 50
Wir beraten Sie gern.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 07:00 bis 18:00 Uhr
Freitag: 07:00 bis 14:00 Uhr
Samstag: 09:00 bis 13:00 Uhr
und nach individueller Vereinbarung
Schließzeiten:
Bitte beachten Sie, dass unser Geschäftshaus
am 2. Mai, am 16. Mai sowie am 23. Mai aufgrund
der angrenzenden Feiertage geschlossen bleibt.
IM P R E S S U M:
Herausgeber
Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG
Haydnstraße 1 | 01307 Dresden | www.wgj.de | [email protected]
Redaktion: Tina Breng | Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG
Bildquellen: WGJ (40), Tom Zschaage (2), Fabian Zschaage (1),
A. Roloff/www.baum-des-jahres.de (1), Druckhaus Schlutius (4)
Layout & Druck: Druckhaus Schlutius GmbH
www.mieterzeitung.info | www.schlutius-magdeburg.de
Auflage: 9.000 Stück
Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.