Schulanzeiger 2 2015 web - Jack-Steinberger

SCHULANZEIGER
Ausgabe 2 - Jahrgang 1 April 2014
des Jack-Steinberger-Gymnasiums
Informationen von der
Landes-Eltern-Vertretung
Förderprogramm STUDIENKOMPASS
28.11.14: Die Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien mit
dem Bayerischen Philologenverband, der Bayerischen Direktorenvereinigung und dem Landesschülerrat haben ein Positionspapier mit den gemeinsamen Standpunkten zu den Eckpunkten der Klausurtagung der CSU-Fraktion in Kloster Banz
erarbeitet (siehe Website unter Eltern/Informationen/LEV).
Dieses gemeinnützige Programm informiert und hilft jungen
Menschen bei der Studien- und Berufsorientierung mit kostenlosen Informationsangeboten. Die neue Elternbroschüre
des Programms stellt die vielfältigen Wege nach dem Abitur
vor, gibt Eltern Tipps für die Begleitung der Jugendlichen in
die Berufswelt und wirft einen Blick auf den Arbeitsmarkt der
Zukunft. Nähere Informationen finden Sie unter www.studi­
enkompass.de oder www.elternkompass.info.
Infotag Medizinstudium
Elektrisch Rauchen?
… am 26. März 2015 von 13:00 Uhr bis 18:30 Uhr in Würzburg–Zellerau (EURO CENTER). - Der Eintritt ist frei. Es wird
aber zwecks Raumplanung um verbindliche Anmeldung ge-
Ein Infobrief des BundesElternRates (BER) zu dem brisanten
Thema EShishas/EZigaretten findet sich auf der Website un­
ter Eltern/Informationen/LEV.
Informationen oder Vorschläge/Wünsche für die nächste Ausgabe
… können jederzeit über Hr. J. Beck (Lehrer), Hr. Steinel (Seminar), SMV (Schüler), Hr. Vedder (Eltern), Fr. Dr.Heil-Franke
(Verein + Stiftung), Fr. Sistovaris (OGS), und sonst direkt an die Redaktion gemailt werden: [email protected]
Spendenprojekt „Radfahren / Mountainbiken am JSG“
Neben Anträgen für Studienfahrten und die Arbeit an Gewaltprävention möchten wir dieses Mal besonders die Weiterentwicklung des „AlpenCross“ P-Seminars vom letzten Jahr vorstellen. Während damals im Pilotprojekt zunächst nur eine Gruppe von Schülern beteiligt war, soll nun der sichere und selbstverständliche Umgang mit dem Rad künftig vielen Schülern in sehr unterschiedlicher
und begeisternder Form nahegebracht werden.
Liebe Mit-Eltern,
LehrerInnen und
SchülerInnen!
hier im „Schulanzeiger“
verbreiten wir Nachrichten.
Meistens positive, konstruktive. Nicht, weil das Leben an
unserer Schule einfach und
immer spaßig wäre. Aber
weil wir so miteinander weiterkommen.
Kürzlich las ich eine Nachricht, die uns sehr inspirieren könnte. Sie stammt aus
einem Kriegsgebiet des Nahen Ostens. Es hieß dort,
dass sich die Kämpfer einer
Volksgruppe gesammelt hätten, um einer Minderheit im
Osten ihres Landes den Krieg
zu erklären. Sie hatten gehört, dass diese eine Nachbildung der heiligsten Stätte
ihres Volkes errichtet hatten.
Das konnte nur als Untreue,
als Abfall vom rechten Glau-
Glücklicherweise wurde aus
dem Lager der Kämpfer heraus kurz vor dem Angriff
noch eine Abordnung zu ihren Gegnern gesandt. Die
stellten nach relativ kurzen
Verhandlungen fest, dass
sich der Sachverhalt bei näherer Betrachtung völlig anders darstellte. Die Nachbildung der heiligen Stätte war
zwar errichtet worden, das
stimmte. Aber das war nicht
geschehen, um die Gruppen
ihres Volkes zu spalten, sondern gerade um die nachkommenden
Generationen
mit den gleichen Glaubensüberzeugungen vertraut zu
machen und die Einheit innerhalb des Landes zu fördern.
Gott sei Dank hatten sie
erst geredet. Der Angriff
wurde abgeblasen, viel Elend
vermieden.
Sie fragen sich, wie Sie so
eine ungewöhnliche Nach-
Um das möglich zu machen, hat der Projektleiter Hr. Michel zwischenzeitlich den Trainerschein für die Arbeit mit Radgruppen
gemacht und gute Beziehungen zum Bikepool Bayern geknüpft (www.bikepoolbayern.de). Dort können wir von der Erfahrung an
bereits 91 anderen Schulen in Bayern lernen.
Konkret bietet Hr. Michel jetzt nach Ostern Mountainbiken für Mittelstufenschüler und im nächsten Schuljahr wieder ein
P-Seminar „Radtour“ an. Mittel-/langfristig ist Fahrsicherheitstraining für die 5. und 6. Klassen, ein Wahlfach Mountainbiken für die Klassen 7-10 und die Teilnahme an entsprechenden Schulsportwettbewerben geplant. Wenn mal genügend Räder
vorhanden sind und die schulinterne Lehrerfortbildung „Radwandern“ stattgefunden hat, kann es künftig auch Radwandertage
bzw. Exkursionen mit dem Rad geben.
Voraussetzung wären 10-15 Räder unterschiedlicher Größe (xs, s, m) für Schüler der Unter- und Mittelstufe. Die größeren Schüler
werden ihre Räder leichter von zu Hause mitbringen können. Desweiteren wird ein Klassensatz Helme und Handschuhe, sowie ein
Fahrradraum mit kleiner Werkstatt und Ersatzteilen nötig sein.
Wir können helfen
richt verpassen konnten?
Naja, sie ist schon etwas älter – 3250 Jahre in etwa –
und stammt aus den Chroniken des Volkes Israel (Josua
22). Aber der Anfang hätte
auch gestern irgendwo im
Irak oder in Syrien passieren
können, oder?
Nun, wir am JSG führen
keinen Krieg. Meistens geht
es recht friedlich, manchmal
sogar freundschaftlich zu.
Gut so! Und dennoch – in
unserer Schulfamilie sind wir
knapp 3.000 Menschen. Da
gibt es naturgemäß immer
wieder mal Missverständnisse und auch Missstimmungen. Da treten berechtigte
Interessen miteinander in
Konflikt. Und dann hört man
„Der will doch nur ...“ oder
„Nie können die ...“ oder
„Wenn die nicht wollen, dann
...“. Gut, wenn es dann Leute unter uns gibt, die mal
hingehen und nachhören.
Die sich die Gründe näher
erläutern lassen – und dann
offen feststellen, dass es an
dieser Stelle nichts zu kämpfen gibt. Oder im andern Fall
das Problem mit zivilisierten
Methoden angehen.
Damit dieses Miteinander
immer besser gelingt, arbeitet gerade eine Lehrer-Steuergruppe zusammen mit der
SMV und dem Elternbeirat
an einem „Wegweiser für
unsere Schulgemeinschaft“.
Und aus dem gleichen Grund
lesen Sie in dieser Ausgabe
des Schulanzeigers einige
Antworten auf Fragen solcher Leute, die hingegangen
sind und nachgefragt haben
– wir hoffen, es „fördert die
Einheit des Landes“, wie damals am Ufer des Jordan.
Auf Ihre
freut sich
Rückmeldungen
Marco Vedder
(Elternbeiratsvorsitzender)
Was ist eine
„BildungsLücke“?
Das ist die Schülerzeitschrift der Realschule nebenan. Ohne Witz, so heisst
sie. Die Februar-Ausgabe hat 60 Seiten
und wurde von 17 Schülern der 6.-10.
Jahrgangsstufen mit der Hilfe von zwei
Betreuungslehrerinnen erstellt. Lustig,
nachfragend, bunt – richtig gut gemacht! Unser Elternbeirat hat mittlerweile von mehreren Schülern gehört,
dass sie sich auch für unsere Schule so
eine Zeitschrift wünschen und da mitmachen würden. Herr Kubitza würde
es sehr begrüßen. Ein Betreuungslehrer fände sich sicher, aber die Initiative
muss von Schülern ausgehen. Es wäre
natürlich Arbeit – Leute interviewen,
Artikel schreiben, Layout gestalten, Anzeigen reinholen, verkaufen – aber es
macht eine Menge Spaß. Wer mitmachen will, soll sich melden bei Miriam
Vedder (8a, veddermiriam@gmail.
com), die ein erstes Treffen organisieren würde. Wir wünschen einen guten
Start – denn eine Schule ohne Schülerzeitung hat eigentlich eine ziemlich große „Bildungslücke“ …
1. Wer noch ein gutes, gebrauchtes Mountainbike hat und nicht mehr braucht, darf es gerne für die Nutzung an der Schule zur
Verfügung stellen.
2. Wer die Anschaffung der dann noch fehlenden Räder und der notwendigen sonstigen Ausrüstung unterstützen möchte, kann dies
gerne über das unten genannte Spendenkonto tun.
Jack-Steinberger-Gymnasium
Der Elternbeirat freut sich über diese neue Initiative an unserer Schule und bittet sehr herzlich um spürbares Engagement seitens der Elternschaft! Hier werden Gesundheit, Verkehrskompetenz, Teamgeist, technisches Verständnis u.v.m. bei
unseren Kindern gefördert – so ein Projekt verdient unsere breite Unterstützung!
Verein der Elternspende des Jack-Steinberger-Gymnasiums Bad Kissingen
Sparkasse Bad Kissingen, IBAN: DE42793510100008150237, BIC: BYLADEM1KIS
Herzlichen Dank!
Redaktion: Frank Kubitza (Direktor)
und Marco Vedder (Elternbeiratsvorsitzender)
Layout: Harald Brensing
Auflage: 1.100 Exemplare: Erscheinungsweise: 3x pro Schuljahr: Nächste Ausgabe: Oktober 2015
SCHULANZEIGER des Jack-Steinberger-Gymnasiums
Weiterentwicklung des bayerischen
Gymnasiums
ben verstanden werden. Solche Leute durften nicht am
Leben bleiben.
beten! Weitere Informationen finden sich unter: www.planz
studienberatung.de/infotag-wuerzburg.html
Offene
Ganztagsschule (OGS)
In unseren bisher drei Sitzungen wurden eine Reihe der gesammelten Fragen, z.T. gemeinsam mit der Schulleitung, besprochen und die Ergebnisse
den jeweils Betroffenen kommuniziert.
Informationen zu einigen Punkten von
allgemeinem Interesse finden sich im
anschließenden Beitrag weiter unten.
An anderen Themen muss erst noch intensiver gearbeitet werden. Zu einigen
davon haben wir folgende Arbeitsgruppen gebildet:
Über 80 Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 9 besuchen gegenwärtig
unsere OGS.
•
Mitarbeit beim Konzept der
Schulentwicklung (zusammen mit der
Steuergruppe der Lehrer und der SMV)
Sie können bei uns gemeinschaftlich
ihr Mittagessen verzehren. Danach erledigen sie unter Aufsicht ihre Hausaufgaben, bereiten sich auf Schulaufgaben vor und können sich bei fachlichen
Schwierigkeiten auch an Oberstufenschüler wenden, die die Hausaufgabenbetreuung begleiten. Im Anschluss an
die Hausaufgabenbetreuung können die
Schüler aus einem breiten Angebot von
Freizeitaktivitäten wählen: Sport, Gesellschaftsspiele, Malen, Basteln, Gärtnern, Lesen und vieles mehr. Auch der
gesamte Wahlunterricht steht ihnen offen.
Wir weisen hin auf den Email-Elternbrief für die Jahrgangsstufen 5 bis 9, in
dem wir die OGS näher vorstellen und
auf die anstehende Anmeldung für das
Schuljahr 2015/2016 hinweisen (17.4.,
bzw. für die zukünftigen 5. Klassen der
15.5.2015).
Corinna Sistovaris
Theater-/ Musikklassen
Ab dem Schuljahr 2015/16 bietet das
JSG den neuen Fünftklässlern eine Theater-/Musikklasse an.
Was ist eine
Theaterklasse?
• In einer Theater/Musikklasse haben
die Schülerinnen und Schüler in der 5.
und 6. Jahrgangsstufe zusätzlich zum
Pflichtunterricht zwei Stunden in der
Woche Unterricht im Fach Theater bzw.
Musik.
• Die Theater/Musikklasse hat insgesamt nur eine Stunde mehr als die anderen Klassen. Eine der Stunden zur
individuellen Förderung wird in dieser
Klasse für den Theater- bzw. Musikunterricht verwendet.
• Der Unterricht erfolgt im Klassenverband, d.h. alle Kinder dieser Klasse haben Theater bzw. Musikunterricht, der in
den Stundenplan eingebaut wird.
•
Mitgestaltung der Bildungs und
Erziehungspartnerschaft. Unter diesem
Namen will das Kultusministerium auch
an unserer Schule in diesem Schuljahr
die Beziehung Schule – Elternhaus überarbeitet wissen.
• Die Kinder werden nicht durch weitere Prüfungen belastet: Die Bewertung
setzt sich zusammen aus praktischkünstlerischen Leistungen und mündlichen sowie schriftlichen Beiträgen zum
Unterricht. Im Zeugnis wird die Teilnahme an der Theater-/Musikklasse in Form
einer Bemerkung gewürdigt.
Weitere Informationen über das Konzept der Theater-/Musikklasse werden
den Eltern der kommenden 5. Klassen
vorgestellt und auch auf der Website der
Schule zur Verfügung gestellt werden.
Ulrike Weilbach
Elternbeirat
Nachdem der Elternbeirat Mitte Oktober neu gewählt worden war und Anfang
November dann seine Arbeit aufnehmen
konnte, haben wir zunächst Wert darauf
gelegt, beim Elternsprechtag und jeder
anderen Gelegenheit aktiv Meinungen
und Fragen von Eltern zu sammeln.
Auch ein Treffen mit Vertretern der SMV
brachte neue Erkenntnisse auf beiden
Seiten. Die Begegnung schließlich mit
etlichen Klassenelternvertretern und
Lehrern im „Salinenblick“ Ende Februar
gab Gelegenheit, einander in entspannterer Atmosphäre besser kennenzulernen und die Standpunkte anderer Teile
der Schulfamilie nachzuvollziehen.
•
Thema Rauchen. Wie können
wir unsere Schüler in Ergänzung zu
den Unterrichtsbemühungen der Lehrer
wirksam vor Ansteckung schützen?
Wir freuen uns über Fragen, Hinweise
und Ideen an [email protected]!
Also: der Vertretungsplan im Internet
ist in der Hauptsache ein freundliches
Entgegenkommen der Schule für Schüler, die vergessen haben, in der Schule
auf den Monitor zu schauen oder für den
Fall, dass die Anzeige auf einem Monitor ausgefallen ist. In dem Fall bitten die
zuständigen Lehrer darum, kurz im Sekretariat Bescheid zu geben, damit der
Fehler behoben werden kann.
Dass sich die Angaben im Lauf von 24
Stunden ändern können, ist klar. Verbindlich ist das, was die Schüler in der
Schule jeweils auf dem Monitor zu sehen bekommen. Übrigens auch, wenn
ein Lehrer eine anderslautende Ankündigung gemacht hatte – die Schulgemeinschaft geht davon aus, dass der
Vertretungsplan im Internet und auf
den Monitoren den jeweils letztgültigen
Stand aller Planungen widerspiegelt.
Um auch interessierten Eltern zu helfen, hat Hr. Seitz das Erscheinungsbild
des Internet-Vertretungsplans soweit
verbessert, wie es das Programm zulässt. In Klammern steht das Fach, das
ausfällt. Das Vertretungsfach ist nicht
eingeklammert. Der Name der jeweiligen Lehrkraft kann wegen des Datenschutzes nicht erscheinen.
Konkret gefragt –
offen geantwortet
Betriebspraktika
Vertretungsplan
„Könnte es nicht auch Betriebspraktika
für Kinder im naturwissenschaftlichen
und sprachlichen Zweig geben?“
„Was erwartet die Schule von mir als
Elternteil? Muss ich den Vertretungsplan
im Internet anschauen oder nicht? Und
wann werden die letztmaligen Änderungen eingestellt? Ich kann nicht abends
um 22.00 Uhr reinschauen und am
nächsten Morgen um 7.00 Uhr wird doch
noch etwas geändert.“
Der Vertretungsplan wird sowohl im
Internet als auch in der Schule auf Monitoren angezeigt. Was dort in der zweiten
Pause zu sehen ist, ist verbindlich für
die Vorbereitungen des Schülers für den
nächsten Tag. Wenn dort steht, dass es
in der 3.Stunde statt Schwimmen Mathe
beim eigenen Mathe-Lehrer gibt, dann
wird für den nächsten Tag das Mathebuch statt der Schwimmsachen eingepackt.
Sollte danach ein Lehrer ausfallen,
dann sehen die Schüler am nächsten
Morgen auf dem Monitor in der Schule,
welchen Unterricht sie stattdessen haben. Diese morgendlichen Meldungen
geben das verpflichtende Programm
des Tages aus, gleich was es tags zuvor
hieß. Wer sie bereits am Abend zuvor im
Internet entdeckt hat, der konnte sich
evtl. bereits darauf einstellen. Erwartet
werden kann das allerdings nicht, wenn
die Änderungen in der zweiten Pause am
Vortag noch nicht bekannt waren.
Im
sozialwissenschaftlichen
Zweig
ist das Sozialpraktikum (15 Tage) von
der GSO verbindlicher Teil der Ausbildung. Für die anderen Zweige können
wir das nicht vorschreiben. Nichtsdestotrotz empfiehlt die Schule ein solches
Betriebspraktikum auf freiwilliger Basis
in den Ferien ausdrücklich. Ein entsprechendes Schreiben von Hr. Kubitza vom
Januar 2014 findet sich auf der Website
unter Eltern/Informationen/Allgemein.
Klassengrößen
Das Thema der Klassengrößen wird
immer wieder in Diskussionen angesprochen.
Grundsätzlich wird einem Gymnasium aufgrund seiner Schülerzahl ein
bestimmtes Budget von Lehrerwochenstunden zugeteilt. Größere Vielfalt mit
kleineren Klassen und Kursen einerseits
bedeutet dabei leider auch automatisch
größere Klassen und Kurse anderswo,
denn was an der einen Stelle an Lehrerstunden mehr „ausgegeben“ wird, muss
an anderer Stelle eingespart werden.
Außerdem sieht das Kultusministerium
Klassen bis 33 Schüler als normal an.
Unser sehr reichhaltiges Unterrichtsprogramm führt dazu, dass die Klassenund Gruppengrößen variieren, je nachdem wie die Schüler wählen.
Die kleinste Gruppe hat bei uns nur 12
Schüler. Wir haben aktuell sieben Klassen über 30 Schüler und 7 Klassen mit
24 und weniger Schülern. In den Jahrgängen 5-10 ist die durchschnittliche
Klassengröße 26,7 Schüler. Der bayerische Durchschnitt beträgt 26,3 Schüler. Der Unterschied ist nicht sehr groß.
Nimmt man alle Klassen und die Kurse in
der Oberstufe, dann ist die durchschnittliche Gruppengröße an unserer Schule
23,7 Schüler. Wenn man ein Gymnasium nimmt mit nur einem Zweig und geringen Wahlmöglichkeiten, dann sind die
Klassengrößen gleichmäßiger verteilt.
Die Schulleitung versucht jedes Schuljahr neu, das Interesse an einem möglichst großen Klassen-/Kursangebot einerseits und an nicht zu großen Klassen
andererseits mit dem zur Verfügung stehenden Budget in Einklang zu bringen
– kein einfacher Job.
Wertvoll erziehen der autoritative
Erziehungsstil
Engagiert und kenntnisreich gab Martina Greubel am 10.02.15 im Rahmen
eines Elternkollegs an unserer Schule
wichtige Grundsätze gelingender Erziehungsarbeit weiter. Als Mitglied der Initiative „KISSPÄD“ und aktuelle Stadtratsbeauftragte für Schule und Bildung
stellte sie die Grundlagen des Elterntrainings vor, das seit einigen Jahren in Kindergärten, Grund- und weiterführenden
Schulen unserer Stadt angeboten wird.
Eltern, die mehr über diesen Erziehungsstil lernen und ihre eigene Praxis
durchdenken wollen, können ab dem
21.04.15 ein vierteiliges Elterntraining
im Mehrgenerationenhaus besuchen.
Nähere Informationen über Inhalte und
die vielfältige Methodik sind der PowerPoint der Referentin zu entnehmen
(siehe Schulwebsite unter „Aktuelles“).
Anmeldungen bitte über das Sekretariat oder direkt an martinagreubel@gmx.
de.
Raum der Stille
Nach langer Vorbereitung ist er nun
endlich fertig, der „Raum der Stille“ unseres Jack-Steinberger Gymnasiums.
Wir, das P-Seminars „Einrichten eines
Meditationsraumes“, arbeiteten uns im
letzten Schuljahr intensiv in das Thema
Meditation ein, mit der Zielrichtung einen Meditationsraum im JSG zu gestalten. Und das Ergebnis kann sich sehen
lassen.
Während der Gestaltung des Raumes stand immer die Vorstellung eines
Rückzugsortes der Ruhe, Entspannung
und Besinnung für Schüler und Lehrer
im Fokus. Daher wurde bei der Einrichtung auf warme und ruhige Farben, auf
schlichte Möbel und auf eine gemütliche
Atmosphäre geachtet. Ein besonderes
Highlight ist das große Wandtattoo, aber
auch eine beleuchtete Holzleiste, die einen echten Blickfang bietet.
Im normalen Schulalltag haben die
Schüler der Oberstufe die Möglichkeit
sich den Schlüssel in der Bibliothek holen. Die jüngeren Schüler können während einer Vertretungsstunde oder einer
Unterrichtsstunde mit ihrem Lehrer den
Raum zur Entspannung nutzen.
Franziska Seidl, Q12
Neues aus dem Seminar
Die
Referendare
des
Jahrgangs
2014/16, die ihre Prüfungen inzwischen
erfolgreich absolviert haben, haben das
JSG inzwischen verlassen und ihre neuen
Stellen angetreten. In der Woche nach
den Faschingsferien hat somit ein neuer Seminarjahrgang nach bestandenem
ersten Staatsexamen seine Ausbildung
an unserer Schule begonnen. Im Seminar 2015/17 wurden uns 20 Referendare mit den Fächern Deutsch, Englisch,
Sozialkunde, Chemie, Spanisch, Geographie und Geschichte zugewiesen.
Die Zeit bis Ostern werden die jungen
Kollegen nutzen, um bei Kollegen im
Unterricht zu hospitieren und selbst einzelne Stunden in verschiedenen Klassen
zu halten. Ungefähr ab Ostern werden
die Referendare den Unterricht in eigenen Klassen komplett übernehmen. Das
bedeutet, dass die Referendare den Unterricht in den Klassen unter Betreuung
eines erfahrenen Kollegen oder einer erfahrenen Kollegin eigenständig gestalten. Diese Betreuungslehrer behalten
die Aufsicht über die Unterrichtsplanung,
die Erstellung von Stegreifaufgaben und
Schulaufgaben, über die Korrektur und
über die Notenvergabe im Allgemeinen. Allerdings werden sie nicht in jeder
Stunde anwesend sein - die Referendare
sollen sich ja „freischwimmen“ - sondern nur gelegentlich Unterrichtsbesuche machen.
Martin Steinel