Präsentation Sonnenenergie

Herzlich Willkommen
Programm heute Abend
18:30 Uhr Eröffnung der Tischausstellung
19:15 Uhr Begrüssung & Präsentationen
20:15 Uhr Fragen und Apéro
Begrüssung
Thomas Nobs, Gemeinderat und Präsident Fachgruppe Erneuerbare
Energie
Referate
• Wieso Solarenergie? (K. Marti, Energieberatung Seeland)
• Von der Idee zur eigenen Anlage – so geht’s! (E. Stämpfli, BKW
Energie AG)
• Best Practice – Ein Beispiel aus der Gemeinde Seedorf (J. Lauper,
Gemeinderat)
• Förderung und Beratung (K. Marti, Energieberatung Seeland)
Fragerunde und Apéro
Begrüssung
Thomas Nobs
Gemeinderat und Präsident Fachgruppe
Erneuerbare Energie
Gemeinde Seedorf
Fachgruppe erneuerbare Energie (FEE)
Mitglieder:
•
•
•
•
•
Aktionen:
Willi Metzger
• 2012
Wärmebildmessungen
Ulrich Hügli
• 2013
Simon Känel
Aktion mit LED Leuchtmittel
Claudio de Gara
Thomas Nobs (Präsident) • 2014
Ausflüg Müve Biel
• Vergütung ökologischer Mehrwert
bei Photovoltaikanlagen
• BEakom
Solarstrom-Produktion in Seedorf
(Stand April 2015)
1200000
12
1000000
10
800000
8
600000
6
Anzahl neue Anlagen im Jahr
Jahresproduktion kWh
400000
4
200000
2
0
0
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
(April)
Wieso Solarenergie?
Kurt Marti
Energieberater
Energieberatung Seeland
Kennen Sie den
Sonnenschein unter
den Energiequellen?
Photovoltaik
• Definition: Direkte Umwandlung von Lichtenergie der Sonne
zu elektrischer Energie mittels Solarzellen
• Seit 1958 in Raumfahrt genutzt (Auslöser: Ölkrise 1970)
• Seit 70er-Jahren zur Stromerzeugung im öffentlichen /
privaten Bereich
Photovoltaik
Die als Licht und Wärme auf die Erde auftreffende Menge an
Sonnenenergie ist heute 15‘000 mal so gross wie der
Energiebedarf der gesamten Menschheit...
(Quelle: Wikipedia, 2013)
Solarenergienutzung
Aktive Nutzung
Passive Nutzung
Vergleich der Vorkommen
… in einer Stunde liefert die
Sonne so viel Energie, wie
die Menschheit in einem
Jahr verbraucht!
Quelle: http://www.sorglos-baywa.de
Strompreis Trend
CHF/kWh
0.8
0.7
0.6
Schwer abschätzbar
0.5
PV Klein 5kWp
0.4
PV Mittel 50kWp
0.3
PV Gross 200kWp
0.2
Strompreise Ø CH
0.1
0.0
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Jahr
Von der Idee bis zur eigenen Anlage
– so geht’s!
Edith Stämpfli
Energieberaterin
BKW Energie AG
Viele Dächer sind geeignet
Energieeffizienz in %
Solarmodule sind vielfältig
platzierbar
Unterscheidung
Sonnenkollektoren:
Solarzellen:
Wärme 
 Strom
• Wärmeproduktion
• Benötigt Wärmestrahlung
• Nutzung: Warmwasser,
Heizungsunterstützung
• Stromproduktion
• Benötigt Tageslicht
• Nutzung: Eigenverbrauch,
Einspeisung (Verkauf)
Thermische Solaranlagen
Komponenten einer Solarstromanlage
Neue Regelung ab 2014
Angebaute vs integrierte
Anlagen
Angebaute Anlagen (Aufdach)
Integrierte Anlagen (Indach)
• Vorteil:
• Vorteil:
- einfach montiert
- gute Hinterlüftung
(niedriger Effizienzverlust)
• Nachteil: - optisch unattraktiver
- optisch attraktiv
- praktisch bei
Dachsanierung
• Nachteil: - nur für Schrägdächer
- kostenaufwändiger
Garantie und Lebensdauer
 Module
- 10 - 12 Jahre Leistungsgarantie 90%
- 25 Jahre Leistungsgarantie 80%
- Erwartete Lebensdauer 30-40 Jahre
 Wechselrichter
- 5 Jahre Produktegarantie
- Erwartete Lebensdauer ~15 Jahre
Netzeinspeisung
Welche Herausforderungen stellt sich an den Installateur?
• Anlage-Leistung möglichst genau ermitteln
• Anschlussgesuch erstellen und an den örtlichen Netzbetreiber
senden
• Allfällige weitere geplante Anlagen erwähnen
• Anschlussgesuch vor Installationsbeginn einreichen
Warum Netzverstärkungen?
Netzaufbau heute
Trafostation
Leitungsquerschnitte in
Bezug auf die Länge
Stromfluss
Warum Netzverstärkungen?
Netzaufbau morgen
Trafostation
Leitungsquerschnitte in
Bezug auf die Länge
Stromfluss
Wer trägt die Kosten
bei Netzverstärkungen?
Kosten zu Lasten
Produzent
Trafostation
Kosten zu Lasten
Netzbetreiber, resp.
Swissgrid
Verteilkabine
Einspeisepunkt:
Muffe, Trafostation,
Trenn- oder Verteilkabine
Vergütungssätze KEV 2014/2015
Qquökjaödflkjaöf
Vergütungssätze inkl. MWSt
Quelle:
Energieverordnung, Anhang 1.8 (EnV,730.01)
Vergütungssätze Einmalvergütung 2014/2015
(Anlagen bis 30 kWp)
Inbetriebnahme
Anlagenkategorie
01.01.2013 31.12.2013
01.01.2014 –
31.03.2015
01.04.2015 –
30.09.2015
Ab 01.10.2015
Grundbetrag [CHF]
1'500
1'400
1'400
1'400
Leistungsbetrag
[CHF/kWp]
1'000
850
680
500
Grundbetrag [CHF]
2'000
1'800
1'800
1'800
Leistungsbetrag
[CHF/kWp]
1'200
1'050
830
610
Angebaut
Integriert
Vergütungssätze inkl. MWSt.
Quelle:
Energieverordnung, Anhang 1.8 (EnV,730.01)
Eigenverbrauch:
Nutzen Sie Ihren eigenen Sonnenstrom
Was ist Eigenverbrauch?
Eigenverbrauch
Optimierter
Eigenverbrauch
Wieso Eigenverbrauch? Vorteile?
• Sie nutzen Ihren eigenen Strom (Autarkie)
• Sie wissen, woher Ihr Strom kommt
• Sie können Ihre Stromkosten fixieren und optimieren
Kostenbeispiel
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Best Practice – Ein Beispiel aus der
Gemeinde Seedorf
Jürg Lauper
Gemeinderat
Gemeinde Seedorf
So hat es angefangen…
• 2008 2. Mai, 2 Gesuche für KEV
• 2011 Dachsanierung, Bau 2 Anlagen
Bauernhaus NW, Scheune Süd
• 2012 Erweiterung Bauernhaus Süd
• 2014 Dachsanierung und Erweiterung
Scheune NW
•
•
•
•
Total Fläche 887 m2
Leistung 126 kWp
532 Module
Jahresertrag ca. 120’000 kWh
Bauernhaus 2011
• Dach sanierungsbedürftig
• Kein Unterdach
• Unterdach eingebaut
• Indachanlage NW
Scheune 2011
• Grosse Dachfläche
• Eternit 50 Jahre alt
• Bruchgefahr beim Betreten
• Einbau Holzschalung
• Einbau Indachanlage
Vor und Nachteile Indachanlagen
• Ersetzt Eternit / Ziegel
• KEV Tarif ist höher
• Weniger Windkräfte
•
•
•
•
aufwändigere Montage
Kosten höher
mehr Spenglerarbeiten
max. 100 kWp
Weitere Punkte
• Netzausbau / Kosten
• Bauversicherung GVB
• Ertragsausfall versichern
• Reinigung
• Anlagenüberwachung
Zusammenfassung
• KEV Gesuch stellen
• Kosten Netzanschluss klären (Gemeinde / BKW)
• Anlage laufend überwachen
• Anlage und Ertragsausfall versichern
• Wartung / Reinigung der Anlage nicht vergessen
Herzlichen Dank
Förderung und Beratung
Kurt Marti
Energieberater
Energieberatung Seeland
Förderung Gebäudeprogramm
Förderung Kanton
Solaranlagen werden bei Neubauten
nicht gefördert.
Weitere Förderungen
siehe: www.energiefranken.ch
Beratung:
8 Energieberatungsstellen im Kanton Bern
www.energieberatung-seeland.ch
Beratung
z.B. bei Ihnen zuhause
Beratung
Einbezug aktueller Unterlagen
„Gute Landung mit neuen
Energieprojekten!“
www.energieberatung-seeland.ch
Fragerunde
Unsere Fachpartner
Energieberatung für Ihr Zuhause
www.bkw.ch
Verantwortung für Energie und Umwelt
www.hoval.ch
Nachhaltigkeit bei Finanzierungen
www.bekb.ch
Ihr Spezialist für Estrichboden- und
Kellerdecken-Isolationen
www.huber-bautechnik.ch
Wir versichern Ihr Gebäude.
www.gvb.ch
Ihr Ansprechpartner für alle
Energiefragen in Haus und Firma
www.energieberatung-seeland.ch
Energie sparen ist keine Kunst
www.flumroc.ch
Saubere und sichere Energie vom
Dach
www.helion-solar.ch
Ihr Projektpartner für
Elektroengineering
www.mollet-energie.ch
Ihr Partner für clevere Solarlösungen
www.soltermann-solar.ch
Solartechnik leistet und begeistert
www.soltop.ch
Wärme / Klima / Service
www.waltermeier.com