Bremer Psychoanalytische Vereinigung e.V. Institut der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung Sommersemester 2015 Redaktion und Gestaltung: Beate Siegfried und Christa Hoffmann Druck: Milde Kopie & Dokument, Bremen Inhaltsverzeichnis I. Informationen ...................................................................................... 7 1. Zur Bremer Psychoanalytischen Vereinigung (BPV) .......... ....................... 7 2. Zur Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV)............................. 9 3. Zur Ausbildung ............................................................................... .......... 10 II. Veranstaltungen ............................................................................... 13 1. Veranstaltungsarten ................................................................................... 13 2. Theorieveranstaltungen ............................................................................. 15 3. Kasuistisch-technische Seminare .............................................................. 22 4. Interne Veranstaltungen ............................................................................ 23 5. Wissenschaftliche Veranstaltungen .......................................................... 25 6. Veranstaltungen von BPV-Mitgliedern .................................................... 26 7. Öffentliche Veranstaltungen unter Beteiligung von Mitgliedern der BPV .................................................................................. 27 8. Veranstaltungsüberblick ............................................................................ 29 III. Verzeichnis der Mitglieder ........................................................ 30 IV. Verzeichnis der Ständigen Gäste ........................................... 33 I. Informationen 1. Bremer Psychoanalytische Vereinigung e.V. Geschäftsadresse für das Institut und die Ambulanz Graf-Moltke-Str.62, 28211 Bremen; Sekretariat: Frau Astrid Zaunick, Tel.: 0421/4341679, Fax: 0421/1630926; Anmeldezeit für Erstgespräche in der Ambulanz ist montags von 10.00 - 12.00 Uhr Internet: www.BPV-Bremen.de, E-Mail: [email protected] (Vorstand), [email protected] Vorstand der Vereinigung Vorsitzende Dr. phil. Isabel Bataller Leiter des örtlichen Ausbildungsausschusses Dipl.-Psychologin Christa Hoffmann Schatzmeisterin Dr. phil. Gabriele Treu Leiterin der Ambulanz Dipl.-Psychologin Cornelia Kornek Mitglieder des Gesamtvorstandes der DPV Dr. phil. Isabel Bataller Prof. Dr. med. Georg Bruns Dipl.-Psychologin Christa Hoffmann Mitglieder des zentralen Ausbildungsausschusses der DPV Dipl.-Psychologin Christa Hoffmann und Dipl.-Psychologe Detlef W. Schäfer 7 Lehr- und Kontrollanalytiker/Innen Prof. Dr. med. Georg Bruns Dr. phil. Udo Hemken Dr. phil. Gabriele Junkers Dipl.-Psychologe Detlef W. Schäfer Dr. med. Peter Subkowski Dr. phil. Isabel Bataller Dipl.-Psychologin Christa Hoffmann Prof. Dr. phil. Elfriede Löchel Dr. med. Torsten Siol Supervisoren/innen Dr. phil. Isabel Bataller Dipl.-Psychologe Jens Bozetti Prof. Dr. med. Georg Bruns Dr. phil. Udo Hemken Dipl.-Psychologin Christa Hoffmann Dr. phil. Gabriele Junkers Dr. med. Astrid Keune Dipl.-Psychologin Anna-Barbara Koch Dr. phil. Marlies Köster-Schlutz Dipl.-Psychologin Ulrike Kretschmann Dr. med. Ralf Knübel Prof. Dr. phil. Elfriede Löchel Dr. med. Karsten Münch Dr. phil. Gabriele Reichel-Kaczenski Dipl.-Psychologe Detlef W. Schäfer Dipl.-Psychologin Beate Siegfried Dr. med. Torsten Siol Dr. med. Peter Subkowski Dr. phil. Gabriele Treu Dr. med. Ilse Wick-Dammann Ansprechpartnerin für die Weiterbildung zum Kinder- und JugendlichenPsychoanalytiker nach den Richtlinien der DPV/IPA Marita Barthel-Rösing Vertrauensperson für Ausbildungsteilnehmer/innen und Kandidaten/innen Ulrike Kretschmann 8 2. Deutsche Psychoanalytische Vereinigung e.V. Geschäftsstelle, Sekretariat: Daniela Dutschke, Körnerstr. 12, 10785 Berlin, Tel.: 030/26552-503, Fax: 030/26552-505, E-Mail: [email protected] Stellvertretender Vorsitzender (geschäftsführend): Dr. med. Gebhard Allert, Drosselbartweg 32, 89077 Ulm, Tel.: 0731/3885860, Fax: 0731/3885861 E-Mail: [email protected] Wissenschaftliche Sekretärin: Dipl.-Psych. Delaram Habibi-Kohlen, Reuterstr. 233a, 51467 Bergisch Gladbach Tel.: 02202/251895, E-Mail: [email protected] Leiter zentraler Ausbildungsausschuss: Dr. med. Heribert Blaß, Neubrückstr. 4, 40213 Düsseldorf Tel.: 0211/326530, Fax: 0211/2717490 E-Mail: [email protected] Sekretariat zentraler Ausbildungsausschuss: Frau Antje Harz, Körnerstr. 12, 10785 Berlin, Tel.: 030/26101987, Fax: 030/26367990, E-Mail: [email protected] 9 3. Ausbildung Die Bremer Psychoanalytische Vereinigung e.V. ( BPV ) bietet eine Ausbildung nach den Richtlinien der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung e.V., Zweig der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung, an. Ausbildungskandidaten/innen, die die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, erwerben auf Antrag die Mitgliedschaft der DPV und der IPV. Das angebotene Curriculum der BPV berücksichtigt die Bestimmungen des PTG, die Weiterbildungsrichtlinien der DGPT (Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie), die Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Bremen und die in der vertragsärztlichen Versorgung geltenden Psychotherapie-Richtlinien. Unter den Teilnehmern/innen am Lehrprogramm werden vier Gruppen unterschieden: 1. Solche, die die Ausbildung zum/r Psychoanalytiker/in nach den Ausbildungsrichtlinien der DPV absolvieren wollen 2. Ärzte und Ärztinnen, welche die Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse und/ oder Psychotherapie erwerben wollen 3. Diplom-Psychologen/innen, die die Approbation nach dem PTG anstreben und den Fachkundenachweis in psychoanalytisch begründeten Verfahren erwerben wollen 4. Interessierte, die die Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalytiker nach den Richtlinien der DPV/IPA absolvieren wollen Zulassungsbedingungen Die Zulassung zur psychoanalytischen Ausbildung bei der BPV ist an folgende Bedingungen geknüpft: 1. Persönliche Eignung Dazu werden mindestens drei Bewerbungsinterviews von unterschiedlichen Lehranalytikern/innen durchgeführt. Die Feststellung der persönlichen Eignung geschieht auf Empfehlung der Interviewer durch den zentralen Ausbildungsausschuss der DPV. 2. Wissenschaftliche Vorbildung Als wissenschaftliche Vorbildung gilt in der Regel das abgeschlossene medizinische oder psychologische Hochschulstudium. Auch Bewerber/innen aus anderen akademischen Berufen können bei besonderer Eignung zugelassen 10 werden. Letztere können jedoch nicht im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung psychoanalytische Behandlungen durchführen. Verlauf der Ausbildung zum Psychoanalytiker oder zur Psychoanalytikerin Die volle psychoanalytische Ausbildung umfasst: 1. die Analyse der eigenen Person (Lehranalyse), die bei einem vom zentralen Ausbildungsausschuss der DPV dazu autorisierten Psychoanalytiker/in (Lehranalytiker/in) durchzuführen ist und in der Regel die gesamte Ausbildung begleitet. 2. die theoretische Ausbildung 3. die praktische Ausbildung: Durchführung psychoanalytischer Erstinterviews und Durchführung von psychoanalytischen Behandlungen unter Supervision (Kontrollanalyse) Die Ausbildung beginnt mit der Aufnahme der Lehranalyse. Zeitversetzt beginnt die Teilnahme an Theorieveranstaltungen und die Durchführung psychoanalytischer Erstinterviews im Rahmen der Institutsambulanz. Diese erste Phase der Ausbildung findet ihren Abschluss im Vorkolloquium, welches im Rahmen einer DPV-Tagung abgelegt wird. Nach bestandenem Vorkolloquium erhält der Ausbildungsteilnehmer den Kandidatenstatus. Ab nun können eigene psychoanalytische Behandlungen als Ausbildungsanalysen unter Kontrolle eines Lehranalytikers/in durchgeführt werden. Nach mindestens zwei hochfrequenten (mindestens vierstündig) Ausbildungsanalysen mit einem Umfang von mehr als 300 Stunden kann von den Kontrollanalytikern eine Empfehlung zum Kolloquium an den zentralen Ausbildungsausschuss der DPV ausgesprochen werden. Die Ausbildung findet ihren Abschluss durch das erfolgreiche Kolloquium. Wie auch das Vorkolloquium wird dieses durch die DPV auf einer DPV-Tagung abgenommen. Über den Erfolg des Kolloquium entscheidet der zentrale Ausbildungsausschuss der DPV. Anerkennung als Richtlinienverfahren Das integrative Ausbildungsmodell der Bremer Psychoanalytischen Vereinigung ermöglicht einen für den Bereich der vertragsärztlichen Versorgung anerkannten Abschluss (gemäß der Psychotherapie-Richtlinien bzw. dem Psychotherapeutengesetz). Die so abgeschlossene Ausbildung berechtigt Ärzte/innen und Psychologen/innen zur Ausübung von psychoanalytisch begründeten Verfahren 11 (analytische Psychotherapie und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung. Qualifikation für die Weiterbildung zum Kinder- und JugendlichenPsychoanalytiker nach den Richtlinien der DPV/IPA Im Rahmen des Curriculums der BPV können dafür gekennzeichnete Veranstaltungen besucht werden, die für die Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichen- Psychoanalytiker nach den Richtlinien der DPV/IPA anerkannt sind. Zusatzbezeichnung Psychoanalyse und Psychotherapie für Ärzte/innen Das Ausbildungsangebot bei der Bremer Psychoanalytischen Vereinigung ermöglicht Ärzten/innen die Erlangung der Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse und Psychotherapie im Rahmen der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Bremen. Die dafür offenen Veranstaltungen sind gekennzeichnet. Zeit und Ort der Veranstaltungen Ausbildungsseminare finden in der Regel in den Abendstunden im Institut der Bremer Psychoanalytischen Vereinigung, Am Barkhof 32, 28209 Bremen, statt. 8. Gebühren Die Semestergebühr für zugelassene Ausbildungsteilnehmer/innen und Kandidaten/innen in der Ausbildung zum Psychoanalytiker / zur Psychoanalytikerin beträgt 225.- €. Für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie beträgt sie 175.- €. Von Gasthörern/innen an wissenschaftlichen Veranstaltungen wird eine Gebühr von 12.- € pro Doppelstunde erhoben. Die für Gäste offenen Veranstaltungen sind im Semesterprogramm gesondert gekennzeichnet. Überweisungen bitte auf das Konto 195 529 00 bei der Bremischen Volksbank (BLZ 291 900 24), IBAN: DE45291900240019552900, BIC: GENODEF1HB1. 12 II. Veranstaltungen 1. Veranstaltungsarten Theorieseminar Hier wird die theoretische Ausbildung vermittelt. Erstinterviewseminar (EI) Diese Veranstaltung bietet Ausbildungsteilnehmern/innen vor dem Vorkolloquium die Möglichkeit ein Erstinterview vorzustellen und zu diskutieren. Kasuistisch-Technisches Seminar (KTS) Diese Veranstaltung bietet Kandidaten/innen die Möglichkeit zur Vorstellung und methodischen Reflexion ihrer Behandlungsfälle. Ambulanzkonferenz Es handelt sich um eine Kombination aus wöchentlicher Fallkonferenz und Lehrveranstaltung über psychoanalytische Diagnostik und Indikationsstellung für alle in der Ambulanz tätigen Ausbildungsteilnehmern/innen, Kandidaten/innen und ärztliche Weiterbildungsteilnehmer/innen. Die Veranstaltung wird von den Supervisoren/innen des Instituts abwechselnd angeleitet. Sie findet durchgängig, d.h. auch in den Semesterferien, statt. Postgraduierten-Seminar Diese Einrichtung bietet allen Mitgliedern die Gelegenheit, einen regelmäßigen wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch zu pflegen. Falldiskussion Hier stellt ein Mitglied einen Fall vor. Teilnahme für Mitglieder und offen für KandidatInnen. Supervisorentreffen Dieses Treffen bietet den Supervisoren/innen Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Balint-Seminare Balint-Seminare bieten verschiedenen Berufsgruppen die Möglichkeit zur fallbezogenen, psychoanalytisch begründeten Reflexion ihrer Arbeit. 13 Gastvorträge, Tagungen und andere Veranstaltungen werden gesondert bekannt gegeben. Veranstaltungen im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung werden entsprechend gekennzeichnet. Veranstaltungen im Rahmen der Weiterbildung zum KinderJugendlichen- Psychoanalytiker nach den Richtlinien der DPV/IPA werden ebenfalls entsprechend gekennzeichnet. Ansprechpartner/in: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Vorsitzende der BPV Dr. Isabel Bataller, Tel.: 0421/8413274 oder an die Leiterin des örtlichen Ausbildungsausschusses Dipl.-Psychologin Christa Hoffmann, Tel.: 0441/883371 14 und 2. Theorieveranstaltungen Mit (AT) gekennzeichnete Theorieveranstaltungen sind für Ausbildungsteilnehmer/innen, mit (KA) gekennzeichnete für Kandidaten/innen der BPV offen. Mit (A) gekennzeichnete Veranstaltungen sind nach Absprache auch für Ärzte/innen zugelassen, die sich in der Weiterbildung für die Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“ und/oder „Psychoanalyse“ befinden. Mit (KJA) gekennzeichnete Veranstaltungen sind für die Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichen- Psychoanalytiker nach den Richtlinien der DPV/IPA anerkannt. Für Gäste offene Veranstaltungen sind ebenfalls gesondert gekennzeichnet (G). Die Ausbildung der Bremer Psychoanalytischen Vereinigung erfüllt die Anforderungen der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Psychologische Psychotherapeuten (PsychTH-APrV). Die Semesterveranstaltungen sind mit entsprechenden Ziffern gekennzeichnet. Nähere Erläuterung zu den verwendeten Ziffern finden Sie im internen Bereich der Homepage. 15 Theorieveranstaltungen im Semester: T. Siol: Projektive Identifizierung 1 Doppelstunde am 29. April 2015 um 19.15 Uhr (A1, A2, A4, A5, A6, B13, B15) AT und KA Diese Veranstaltung ist Teil des im WS 2014/15 begonnenen, viersemestrigen Projekts „Psychoanalytische Krankheitslehre“ (Zweiter Teil: Grundzüge des kleinianischen Krankheitsmodells) und steht in Verbindung zu den Seminaren von Frau Junkers und Frau Löchel sowie – ab WS 2015/16 – Frau Bataller. Literatur: Bott-Spillius, E.: Einleitung. In: E. Bott-Spillius (Hrsg.:) Melanie Klein heute, Band 1, S. 103-109. Joseph, B.: Projektive Identifizierung - Klinische Aspekte; In: E. Bott-Spillius (Hrsg.:) Melanie Klein heute, Band 1, S. 174-190. Bitte lesen Sie diese Texte zum Seminar. E. Löchel: Das kleinianische Konzept der „unbewussten Phantasie“ 2 Doppelstunden am 20. Mai und am 27. Mai 2015, jeweils um 19.15 Uhr (A2.1, A6, A12) 1 AT und KA Der spezifisch kleinianische Begriff der „unbewussten Phantasie“, wie er von Susan Isaacs ausgearbeitet wurde, wird vorgestellt und diskutiert. Dabei wird vor allem die Unterscheidung von den Phantasiebegriffen bei Sigmund Freud eine Rolle spielen. Anhand klinischer Beispiele soll die heute gebräuchliche Verwendung des Begriffs „Phantasie“ reflektiert werden. Das Seminar ist Teil des viersemestrigen Projekts „Psychoanalytische Krankheitslehre“, II. Melanie Klein. Es findet im Verbund mit den Seminaren 1 Erläuterungen zu den Ziffern finden Sie im internen Bereich auf der Homepage 16 von G. Junkers zur Objektbeziehung und T. Siol zur projektiven Identifizierung statt. Literatur zur Vorbereitung: Bürgin, Dieter (2014): Phantasie. In: Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Hg. von W. Mertens. Stuttgart: Kohlhammer 4. Aufl., S. 737-741. Hinshelwood, Robert D. (1993): Unbewußte Phantasie. In: Wörterbuch der kleinianischen Psychoanalyse. Stuttgart: VIP, S. 38-60. Isaacs, Susan (1948): Wesen und Funktion der Phantasie. In: P. King/R. Steiner (2000), Die Freud/Klein-Kontroversen 1941-1945. Erster Band. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 364-428. Ausführliche Literaturliste im Seminar. G. Junkers: Objekte sind keine Menschen Überlegungen zum Verständnis der von Klein verwendeten Begriffe zur Welt der Objekte, zur Gestaltung von Objektbeziehungen, um einen Zugang zum Verständnis der Übertragungsbeziehung aus kleinianischem Blickwinkel zu ebnen. 2 Doppelstunden: Zeit wird noch bekannt gegeben. (A2.1, B12) KA Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Psychoanalytische Krankheitslehre“ und steht in enger Verbindung mit den Seminaren von E. Löchel und T. Siol. Literatur: Klein, Melanie (1983) Das Seelenleben des Kleinkindes; Stuttgart: Klett-Cotta, darin der gleichnamige Aufsatz: S. 187-224 Hinshelwood, R.D. (1989) Wörterbuch der Kleinianischen Psychoanalyse; darin: Innere Objekte (S.93 -117). Kennel, Rosemarie & Gertrud Reerink (Hg.) (1997) Klein – Bion. Eine Einführung. edition diskord. Darin: Schoenhals, Helen: Unbewußte Phantasie und die Welt der Objekte. Hinshelwood, R.D. (1995) Clinical Klein. Darin: Being moved (S.188-194) 17 B. Siegfried: Das psychoanalytische Erstinterview 1 Doppelstunde am 6. Mai 2015 um 19.15 Uhr (B13) In diesem Seminar soll es um die Haltung und die Handhabung des psychoanalytischen Erstinterviews gehen. Das Mitbringen von Fallvignetten aus eigenen Erstinterviews ist erwünscht. Bitte lesen Sie die angegebenen Texte zum Seminar. Literatur: Joseph, Betty (1994) Einleitung von Michael Feldman und Elizabeth Bott Spillius S.227-230 sowie Übertragung: Die Gesamtsituation S.231-248, Stuttgart Klett-Cotta Freud, S. (1919a(1918)): Wege der psychoanalytischen Therapie, GW XII, S.183-194 D.W. Schäfer: Psychodynamische Überlegungen zur Homosexualität 1 Doppelstunde am 13. Mai 2015 um 19.15 Uhr (A5) nur für Kandidaten Wir werden in dieser Veranstaltung uns mit FREUDs Entwürfen zum Verständnis der Homosexualität befassen. Im Weiteren werden wir dann anhand einzelner Autoren und Fallarbeiten gemeinsam psychodynamische Überlegungen erörtern, die das Verstehen der psychosexuellen Entwicklung, des Übertragungsgeschehens und die Form der Objektbeziehung betreffen. Literatur: Wird rechtzeitig bekanntgegeben. C. Hoffmann: Reflexion über die Ausbildung 1 Doppelstunde am 17. Juni 2015 um 19.15 Uhr Die Teilnahme von Mitgliedern ist erwünscht. 18 G. Treu: Der innerpsychische Vorgang der Dissoziation in der Behandlung. Teil 2 1 Doppelstunde am 24. Juni 2015 um 19.15 Uhr (A2, B15, B16) offen auch für A Anhand eines Fallbeispiels soll im Rahmen dieses Folgeseminars erörtert werden, wie sich dissoziative Vorgänge in der Behandlung zu erkennen geben können und welche Interventionen angezeigt sind. Die Literatur wird im Sekretariat ausgelegt. I. Wick-Dammann: Einführung in das Werk von Wilfred R. Bion 2 Doppelstunden am Samstag, den 27. Juni 2015 von 10.00 Uhr – 14.00 Uhr R. Flor: Der weibliche Kinderwunsch III 1 Doppelstunde am 1. Juli 2015 um 19.15 Uhr (A5) Fortsetzung der Diskussion schwerpunktmäßig anhand des Aufsatzes: Silvia Tubert: Die Forderung nach einem Kind und der Wunsch, Mutter zu sein. Psyche 7, 1994 Klinische Beispiele aus der Praxis sollen wenn möglich die Diskussion vertiefen. 19 R. Knübel: Die Behandlungsprozess Borderline-Position im psychoanalytischen 1 Doppelstunde am 08. Juli 2015 um 19.15 Uhr (A2.1, B15) AT, KA, A, KJA In Fortsetzung des Seminars vom letzten Semester über BorderlineOrganisationen wird es in diesem Seminar um die Bestimmung der BorderlinePosition im psychoanalytischen Behandlungsprozess anhand einiger dargestellter Fallsequenzen gehen. Die Lektüre des angegebenen Textes ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar. Der Text wird für die Teilnehmer des Seminars rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Literatur: Warsitz, Rolf-Peter (2001) Die Borderlineposition im psychoanalytischen Behandlungsprozess, Vortrag auf der DPV Herbsttagung 2001 K. Münch: Psychoanalytische Konzepte der Angst 1 Doppelstunde am 15. Juli 2015 um 19.15 Uhr (A2.1) offen für alle Ziel der über mehrere Semester geplanten Reihe zum Thema Angst ist die Erarbeitung verschiedener psa Konzeptualisierungen des Phänomens Angst. In diesem Semester sollen zunächst die verschiedenen theoretischen Ansätze der Freudschen Metapsychologie erarbeitet und kritisch diskutiert werden. Literatur: Ermann, Michael (2012): Angst und Angststörungen - Psychoanalytische Konzepte; Kohlhammer-Verlag Stuttgart Freud, Sigmund (1895): Über die Berechtigung, von der Neurasthenie einen bestimmten Symptomenkomplex als "Angstneurose" abzutrennen; G.W. Bd I, S. 315 - 342 ders. (1926): Hemmung, Symptom und Angst; G.W. Bd. XIV, S. 111 - 205 Meyer, Guido (2005): Konzepte der Angst in der Psychoanalyse, Bd. I: 1895 - 1950; Brandes & Apsel Verlag Frankfurt am Main 20 B. Siegfried: Die narzisstische Abwehr. Teil 2 1 Doppelstunde am 22. Juli 2015 um 19.15 Uhr (A2.2.3) Anknüpfend an das Seminar im Sommersemester 2014 soll es in diesem Seminar um die Vorstellung von Narzissmus und der narzisstischen Abwehr im Denken von Melanie Klein gehen. Als Grundlage zur Diskussion soll der angegebene Text dienen. Bitte lesen Sie den Text zum Seminar. Literatur: Segal, Hanna und Bell, David (2000) in FREUD heute Wendepunkte und Streitfragen Band 2, S. 197-228, frommann-holzboog. 21 3. Kasuistisch-technische Seminare Kasuistisch-technisches Seminar 7 Doppelstunden am 18. März 2015, 22. April 2015, 29. April 2015, 13. Mai 2015, 27. Mai 2015, 10. Juni 2015, 24. Juni 2015, jeweils um 20:45 Uhr Ambulanzkonferenz Fortlaufend, auch in den Semesterferien, wöchentlich donnerstags 20:15 Uhr. Koordination: C. Kornek 22 4. Interne Veranstaltungen Mitgliederversammlung Donnerstag, den 07.Mai 2015, 20.30 Uhr Postgraduierten-Seminar Es wird gesondert dazu eingeladen. Beginn jeweils 20:30 Uhr Koordination: G. Junkers Supervisorentreffen Es wird gesondert dazu eingeladen. Beginn: 20:00 Uhr Koordination: U. Kretschmann Institutsversammlung Es wird gesondert dazu eingeladen. Falldiskussion Fallvorstellung eines Mitglieds. Teilnahme für Mitglieder und offen für Kandidaten. Torsten Siol stellt einen Fall nach der Methode der Deutungsoptionen vor Termin: Mittwoch, den 17. Juni 2015, 20.30 Uhr Treffen der Kandidaten Termine werden noch bekannt gegeben. Semesterabschlussbesprechung Zeit: Mittwoch, den 22. Juli 2015 um 20:45 Uhr 23 Geschichtswerkstatt Zur Gründungsgeschichte der PAB/BPV Zeit: Donnerstag, den 21. Mai 2015 und Donnerstag, den 02. Juli 2015, jeweils um 20:30 Uhr Teilnahme für Mitglieder. Interessenten wenden sich bitte an R. Knübel, B. Koch, U. Kretschmann oder H. Zentner. 24 5. Wissenschaftliche Veranstaltungen Prof. Dr. Elfriede Löchel, BPV: Im Zauderrhythmus mutig hinterhergehinkt – Psychoanalytische Annäherungen an digitale Beziehungswelten Vortrag und Diskussion anlässlich der Einweihung der neuen Institutsräume Zeit: Freitag, den 12. Juni 2015 um 19:00 Uhr Ort: Bremer Psychoanalytische Vereinigung, Graf-Moltke-Str. 62, 28211 Bremen Einführung in die Psychoanalyse für Studierende Vortragsreihe Dipl.-Psych. Dr. Philipp Soldt, Psychoanalytiker: Die besondere Gesprächssituation – zum psychoanalytischen Kontakt Freitag, den 15. Mai 2015 von 16:30-18.00 Uhr Ort: Bremer Psychoanalytische Vereinigung, Graf-Moltke-Str. 62, 28211 Bremen Diese Veranstaltung richtet sich an alle Studierende des Diplom-, Bachelor- und Masterstudiengangs Psychologie. Im Anschluss an den Vortrag laden die AusbildungskandidatInnen unseres Instituts zu einer informellen Frage- und Austauschrunde bei Kaffee und Keksen ein. Für Fragen: [email protected] 25 6. Veranstaltungen von BPV Mitgliedern Psychoanalytische Psychosentherapie: Supervisionsgruppe Fortlaufend, vierwöchentlich, dienstags um 20.00 Uhr. Teilnahme nach Rücksprache. Leiter: G. Bruns Balint-Seminare Im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung: H. Haack: Balint-Seminar für Ärzte/innen Für andere Berufsgruppen: G. Junkers: Balint-Seminar für Psychologen/innen 26 7. Öffentliche Veranstaltungen unter Beteiligung von Mitgliedern der BPV 21 Gramm von Alejandro Gonzáles Iñárritu Vortrag zum Film von Dipl. Psych. Detlef W. Schäfer Termin: 18. Mai 2015, 19:30 Uhr im Rahmen der Reihe „Psychoanalyse und Film“ Ort: Filmtheater Casablanca, Johannisstr. 17, Oldenburg So viele Jahre liebe ich dich von Philippe Claudel Vortrag zum Film von Dipl. Psych. Detlef W. Schäfer Termin: 14. Juli 2015, 20.00 Uhr, im Rahmen der Rehe „Psychoanalytiker kommentieren Filme“ Ort: Atlantis, Böttcherstr., Bremen Moon von Duncan Jones (O.m.U.) Vortrag zum Film von Dipl. Psych. Detlef W. Schäfer Termin: 06. Oktober 2015, 20.00 Uhr, im Rahmen der Reihe „Psychoanalytiker kommentieren Filme“ Ort: Atlantis, Böttcherstr., Bremen 27 28 8. Veranstaltungsüberblick Sommersemester 2015 Datum 1915 Uhr 2045 Uhr 18.03. KTS 22.04. KTS 29.04. Siol 06.05. Siegfried 13.05. Schäfer 20.05. Löchel 27.05. Löchel 03.06. KTS KTS KTS Frühjahrstagung 10.06. KTS 17.06. Hoffmann Falldiskussion T. Siol 24.06. Treu KTS 27.06. Wick-Dammann 01.07. Flor 08.07. Knübel 15.07. Münch 22.07. Siegfried Semesterabschluss 29 II. Mitglieder Barthel-Rösing, Marita, Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalytikerin, Alte Hafenstr. 27, 28757 Bremen, Tel.: 65952966, Fax: 6659956, E-Mail: [email protected] Bataller, Isabel, Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Benquestr. 20, 28209 Bremen, Tel.: 8413274, Fax: 8413276, E-Mail: [email protected] Berghaus, Angelika, Dr. med., Johnsallee 65, 20146 Hamburg, (aff. M.) Tel.: 040-46776138, E-Mail: [email protected] Bozetti, Jens, Dipl.-Psychologe, Helmer 16, 28359 Bremen, Tel.: 236565, [email protected] Bruns, Georg, Prof. Dr. med., Nervenarzt, Dipl.-Soz., Schubertstr. 54, 28209 Bremen, Tel.: 345944, Fax: 345903, E-Mail: [email protected] Flor, Renate, Dipl.-Psychologin, Kantstr. 12, 28201 Bremen, Tel.: 441250, E-Mail: [email protected] Groetschel, Rose, Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Lothringer Str. 40, 28211 Bremen, (aff. M.); Tel.: 3498924, E-Mail: [email protected] Hemken, Udo, Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Klugkiststr. 26, 28209 Bremen, Tel.: 3477388, Fax: 3477388, E-Mail: [email protected] Hoffmann, Christa, Dipl.-Psychologin, Weskampstrasse 5, 26121 Oldenburg, Tel.: 0441/883371, E-Mail: [email protected] Hofstra, Brigitte, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Schwachhauser Heerstr. 63, 28211 Bremen, (aff. M.), Tel.: 3302277, E-Mail: [email protected] Junkers, Gabriele, Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Konsul-Mosle-Weg 18, 28359 Bremen, Tel.: 2449464, Fax: 2449484, E-Mail: [email protected] Keune, Astrid, Dr. med., Ärztin für Psychiatrie, Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychotherapie, Tettenbornstr. 20, 28211 Bremen, Tel.: 7948141, E-Mail: [email protected] Knübel, Ralf, Dr. med., Nervenarzt, Heinrich-Heinestr. 71, 28211 Bremen, (aff.M), Tel.: 236348, Fax: 231903, E-Mail: [email protected] 30 Koch, Anna-Barbara, Dipl.-Psychologin, Obernkirchenerstr. 16, 28211 Bremen, Tel.: 3499398, E-Mail: [email protected] Köster-Schlutz, Marlies, Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Burchard-Eden-Str. 20, 28213 Bremen, Tel.: 211958, Fax: 211998, E-Mail: [email protected] Kornek, Cornelia, Dipl.-Psychologin, Senator-Fritze-Str. 17, 28213 Bremen, Tel.: 33806070, E-Mail: [email protected] Kretschmann, Ulrike, Dipl.-Psychologin, Neukirchstr. 11, 28215 Bremen, Tel.: 72385, E-Mail: [email protected] Löchel, Elfriede, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Frühlingstr. 10, 27570 Bremerhaven, Tel. + Fax: 0471/9214559, E-Mail: [email protected] Münch, Karsten, Dr. med., Dipl.-Psychologe, Emil-Trinkler-Str. 24, 28211 Bremen, Tel.: 4984300, Fax: 24289396, E-Mail: [email protected] Nadig, Maya, Prof. Dr. phil., Kuhsenbarg 6a, 28870 Fischerhude, Tel.:04293/7229, Fax: 04293 / 1673, E-Mail: [email protected] Nitzschmann, Karin, Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Schwachhauser Heerstr. 180, 28213 Bremen, (aff. M.), Tel.: 230402, E-Mail: [email protected] Raisich-Jordt, Edith, Dr. med., Internistin, Stiftungsweg 107, Wohnung 46, 28325 Bremen, Tel.: 4276677 Reichel-Kaczenski, Gabriele, Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Hohenlohestr. 10, 28209 Bremen, Tel.: 343138, E-Mail: [email protected] Schäfer, Detlef W., Dipl.-Psychologe, Weskampstrasse 5, 26121 Oldenburg, Tel. + Fax: 0441/883035, E-Mail: [email protected] Schneider, Tina, Dipl.-Psychologin, Neustadtwall 39-41, 28199 Bremen, Tel.: 3649800, Für Patienten: 98658675, E-Mail: [email protected] Siegfried, Beate, Dipl.-Psychologin, Rembrandtstr. 11A, 28209 Bremen, Tel. 341898, Fax: 3468654, E-Mail: [email protected] Siol, Torsten, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, Franziusstr. 5, 28209 Bremen, Tel. 3039321, Fax : 3039322, E –Mail : [email protected] Soldt, Philipp, Dr. phil., Dipl.- Psych., Bürgermeister-Smidt-Straße 174, 27568 Bremerhaven, Tel: 0471/2996058, E-Mail: psoldt@uni-bremen 31 Subkowski, Peter, Dr. med., Empter Weg 5, 49152 Bad Essen, Tel.: 05472/935-01, E-Mail: [email protected] Treu, Gabriele, Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Hauptstr. 18, 28857 Syke, Tel. : 04242/1680666, E-Mail : [email protected] Weiss, Heike, Ärztin., Weidenstr. 19, 49124 Georgsmarienhütte, Tel. : 05401/59517, dienstl. : 05431/152506, Sekr. 05431/151782, E-Mail : [email protected] Wellendorf, Franz, Prof. Dr. phil., Kuhsenbarg 6a, 28870 Fischerhude, (aff.M.), Tel.: 04293/7228, E-Mail: [email protected] Wick-Dammann, Ilse, Dr. med., Internistin, Lothringer Str.19, 28211 Bremen Tel.: 344737, E-Mail: [email protected] Zentner, Heike, Dipl.-Psychologin, Auf der Heide 23 B, 28355 Bremen, Tel.: 250165 32 IV. Ständige Gäste Freund, Olaf, Dr. med., Joseph-Haydn-Str. 26, 28209 Bremen, Tel.: 2474805, E-Mail: [email protected] Haack, Hans, Dr. med., Nervenarzt, Wernigeroder Str.9, 28205 Bremen, Tel.: 493663, E-Mail: [email protected] Haustein, Michael, Dr. med., Heinrich-Heine-Str. 29 A, 28211 Bremen, Tel.: 234104 Lemke, Heide, Ärztin, Psychotherapeutin, Lortzingstr. 26, 28209 Bremen, Tel.: 3467506, E-Mail: [email protected] Tiesler-Felsch, Doris, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, Bahnhofsring 13, 28870 Ottersberg, Tel.: 04205/779260, E-Mail: [email protected] Tillmann, Michael, Dipl.-Psychologe, Georg-Gröning-Str. 12, 28209 Bremen, Tel.: 703802, Fax: 9606977, E-Mail: [email protected] Schöfer, Gert, Dr. med., Hullener Weg 8, 27751 Delmenhorst, Tel.: 04221-42424, E-Mail: [email protected] Segers, Myriam, Dr. med., 7, rue de Tetange, L-3672 Kayl 33
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