Selbsthilfe-Info PDF - Selbsthilfe

Hallo?
Hallo!
Die Neue SH-I fo
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Leser,
Inhalt
S.3
Interkulturelle Öffnung
S.4
Titelthema: „Wenn Angst
zum ständigen Begleiter
wird“
S.6
SH-Kompakt
S.7
Jahresbericht der
Selbsthilfe Kontaktstelle
S.9
Selbsthilfegruppen stellen
sich vor
S.11 Selbsthilfe informiert:
„Organtransplantation“
S.13 Selbsthilfegruppen A-Z
S.15 Kalender
S.22 Veranstaltungshinweis
„Aktionstag“
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Mönchengladbach arbeitet in neuer
Teamzusammensetzung. Frau Eray Alci ist neu hinzu gekommen. Sie führt das Projekt „interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe“ weiter, welches Frau Täuber bis Ende 2014 betreut hat.
Die Vorstellung von Frau Alci finden Sie auf der nächsten Seite.
Das Thema „Ängste“ steht diesmal im Mittelpunkt des Heftes.
Von den Anfragen her ist es das drittgrößte Thema in unserer
Arbeit hinter den Themen „Depressionen“ und „Trennung“. Auch
treffen sich bei uns im Haus auf der Friedhofstr.39 zwei Gruppen zu diesem Themenbereich. Auf den Seiten 4 und 5 informieren wir über das Thema, auf den Seiten 15 -21, der Kalenderübersicht, erfahren Sie, welche Gruppen sich noch hier oder
in anderen Räumlichkeiten treffen.
Fester Bestandteil unseres Infos ist in zwischen die Rubrik
„Selbsthilfe Kompakt“. Diesmal geht es auf Seite 6 um Gruppenregeln. Neu Gruppen, auch ein fester Bestandteil des Selbsthilfe
Infos, stellen sich auf den Seiten 9 und 10 vor.
Ab der Seite 11 geht es um Organspende. Herr Hildmann von
den Lebertransplantierten Deutschland e.V. informiert über dieses vieldiskutierte Thema und wirbt für eine bewusste Entscheidung.
Wenn Sie Fragen zu einem Thema der Selbsthilfe haben oder
zu Gruppen setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir informieren Sie gerne
Viel Spaß beim Lesen
Georg Meurer
Eray Alci
Selbsthilfe Kontaktstelle
Verena Jahreiß
Neu ei der Sel sthilfe
I terkulturelle Öf u g der Sel sthilfe
Neu in der Selbsthilfe Kontaktstelle arbeitet
Frau Eray Alci. Die Fachkraft mit türkischen
Wurzeln setzt das seit 2013 laufende Projekt
„interkulturelle Öffnung“ der Selbsthilfe fort.
Kernpunkt dieser Arbeit ist, die Chancen und
Möglichkeiten des Selbsthilfegedanken Migrantengemeinschaft näher zubringen.
den Gemeinschaften verbessern. Denn MigrantInnen sind mit vielfältigen Problemen konfrontiert, hier könnte Selbsthilfe ein hilfreiches
Angebot sein könnte. Um den Zugang zu diese Form der Unterstützung zu erleichtern,
bietet Frau Alci regelmäßige Sprechzeiten in
türkischer Sprache.
Dazu sind Informationsveranstaltungen über
verschiedene Themen wie Gesundheitsförderung, Bewältigung von Krankheiten oder Lebenskrisen in türkischer und deutscher Sprache geplant. Hierbei sind die kulturspezifische
Gesundheitsförderung- und Bewältigungsstrategien zu beachten. Die Zugangsbarrieren, aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse
und unzureichende Kenntnisse über das
deutsche Gesundheitssystem sollen dadurch
abgebaut werden. Zudem ist die Gründung
und Begleitung neuer Selbsthilfegruppen in
türkischer Sprache und Integration der türkisch sprechende Migranten in bestehende
Gruppen geplant.
Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei,
der Zugang barrierefrei.
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
10.00 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung
Telefon: 02166 – 923934
Mail: [email protected]
————————
Kendi Kendine Yardim Gruplarinda ayni
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Yardim Iletisim Merkezi’nin“ asagidaki numarasindan bize ulasabilir ve Türkce bilgi edinebilirsiniz.
Neue Mitarbeiterin in der Selbsthilfekontaktstelle für „Interkulturelle Öffnung der
Selbsthilfe“
Frau Eray Alci ist Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin. Sie ist sowohl mit der türkischen,
als auch mit der deutschen Kultur vertraut
und beherrscht beide Sprachen.
Frau Alci will die Selbsthilfearbeit in den Migrantengemeinschaften bekannter machen
und den Austausch zwischen Selbsthilfe und
Sali, Carsamba, Persembe
10.00 – 14.00 Saatleri arasinda ve ayrica
Randevu alabilirsiniz
Telefon: 02166 – 923934
Mail: [email protected]
Titelthe a
We
A gst zu
stä dige Begleiter ird
„Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage: wovor?“
- Frank Thieß (1890-1977) dt. Schriftsteller
Angst ist ein Grundgefühl, welches von Geburt an in uns verankert ist, doch was passiert
wenn diese Maßnahme der Natur zu groß
wird? Wie verändert es das Leben, wenn man
tagtägliche mit seinen eigenen Ängsten konfrontiert wird oder sogar in Panik gerät?
3 Kategorien von Angst
Zu allererst sollte man sich bewusst machen,
was Angst im speziellen ist, denn es gibt nicht
„die Angst“. Der Begriff lässt sich in drei Kategorien unterscheiden: Einmal in die Angst vor
Dingen und Örtlichkeiten, zum Beispiel die
Angst vor Tieren oder Höhe. Des Weiteren in
zwischenmenschliche und soziale Ängste,
welche auftreten kann, wenn jemand Ablehnung, Kritik oder Misserfolg erlebt. Zu guter
letzt gibt es noch die Panikstörungen wie Panikattacken, welche die stärkste Form von
Angstempfinden darstellt.
Angstempfindung kann bewusst oder unbewusst wirken, entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder „Lähmungen“,
wird von einer Angststörung gesprochen.
Wenn diese Angst auf ein bestimmtes Objekt
oder einer bestimmten Situation gebunden
ist, dann ist es eine Phobie.
Wie und in welcher Form sich Angst äußert
ist sehr unterschiedlich von der Empfindung
und Intensität. Einige Reaktionen jedoch bleiben in etwa gleich. Die Hände werden feucht,
der Blutdruck steigt, der Atem wird schneller,
das Herz beschleunigt. Die Hände werden
schwitzig und Zittern an sämtlichen Körperstellen tritt ein. Ein Gefühl der Ängstlichkeit
und des angespannt sein breitet sich aus, die
Konzentration schwindet und die Gedanken
anden „worst-case“ lähmen alles.
Das Verhalten antwortet darauf mit Vermeidung Bei immer stärker werdenden Gefühlen
kommt es nicht selten vor, das Beruhigungsmittel und Alkohol zum Stresslöser werden.
Die Vermeidung bestimmter Situationen greift
stark in das Leben ein. Diese Beschränkung
der Lebensqualität betrifft sowohl das private
als auch berufliche Umfeld. Eine Isolation
von sozialen Kontakten tritt auf, die Folge davon ist Vereinsamung. Durch diese immer
größer werdende Einsamkeit gelingt es einigen Betroffenen nicht mehr heraus zukommen, sie meiden jeden nur möglichen Kontakt, um Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Eine Therapie oder auch der Besuch einer
Selbsthilfegruppe kann helfen, die Ängste abzubauen und neue Wege für den Umgang
damit zu erlernen. Der Austausch in einer
Gruppe bietet einen Schutzraum für Betroffene unterschiedlichst ausgeprägter Ängste, die
sich gegenseitig Unterstützung und Hilfe bieten.
Erfahrungen einer Betroffenen
Eine Betroffene aus einer langjährig bestehenden Selbsthilfegruppe mit dem Schwerpunkt Angst erklärt Angst mit der Beschreibung, ein beklemmendes Gefühl im Brustkorb
zu bekommen, zudem kommen diffuse Gedanken und das Gefühl des Ausgeliefertseins. Es sei nicht immer erkennbar wovor diese Angst besteht, daher werden Anlässe zurecht gebastelt, um das Unerklärliche zu erklären.
Titelthe a
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Solch eine Situation passierte auch Frau R.,
eines Tages konnte sie kein Kaufhaus mehr
betreten, die Umstände waren ihr nicht klar.
Sie versuchte in diesem Falle wieder und wieder das Kaufhaus zu betreten, immer ein
Stückchen weiter. Denn sonst komme es
schnell zu Vermeidungsverhalten, welches
sich zu einer Isolation entwickeln kann, erzählt sie. Für viele Betroffene wird auf diese
Weise ihr eigenes Zuhause zum vermeintlichst sichersten Ort. Ein weiteres Beispiel
sind Zugfahrten, bei denen Frau R. noch bevor sie das Haus verlassen hatte Panikattacken bekam. Auch bei wiederholtem Male
wurde dieses Gefühl nicht besser. Teilweise
wich sie dieser Situation aus, indem sie
Freunde zu sich einlud. Die Situation ist heute
nicht mehr mit Panikattacken besetzt, allerdings ist es auch heute nicht normal für sie
eine Zugfahrt anzutreten.
Stärken einer Selbsthilfegruppe
Die Gruppe, an der Frau R. teilnimmt, besteht aus verschiedensten Angst- und Panikstörungen. Es sind alles gestandene Persönlichkeiten und man merkt ihnen oft nicht an,
dass die Gruppenmitglieder unter Ängsten
und Panikattacken leiden. Das Gefühl innerhalb der Gruppe verstanden zu werden und
sich nicht als Außenseiter zu fühlen, sind für
Frau R. die schlagkräftigsten Argumente an
einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen.
A gst zu
stä dige Begleiter ird
Allerdings ermahnt sie ebenso, dass eine gefestigte Angststörung nicht allein durch eine
SHG gelöst werden kann, besser sei es einen
Mix aus Therapie und Gruppentreffen in Erwägung zu ziehen. Denn in der Fachliteratur
wird oft geschrieben, dass sich Angststörungen gut behandeln lassen, vor allem dann,
wenn sie früh erkannt werden. Das ist sicher
richtig. Viele Mitglieder unserer SHG haben
aber eine oft jahrelange Odyssee zu verschiedenen Ärzten hinter sich.
In mehrfachen und oft aufwendigen Untersuchungen wurden die Symptome (Herzrasen,
Schwindel, Schweißausbrüche, Beklemmungen etc.) untersucht, bis irgendwann die Diagnose "Angststörung" überhaupt in Erwägung gezogen wurde. In der Zwischenzeit
hatten Angst und Panik natürlich genug Zeit,
sich im Kopf und in der Psyche festzusetzen
und die Behandlung schwerer zu machen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass erst
in jüngerer Zeit die Ärzte für das Thema sehr
viel mehr sensibilisiert sind und schneller die
richtige Diagnose stellen. Neue Mitglieder unserer Gruppe haben erzählt, dass von den
Ärzten neben der Empfehlung, einen Psychologen zu kontaktieren, inzwischen auch häufig auf entsprechende Selbsthilfegruppen hingewiesen wird.
Selbsthilfegruppe Angst
Treffen: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat
Im Paritätischen Zentrum um 17.30 Uhr
Paritätische Zentrum
Friedhofstr. 39
41236 Mönchengladbach
Selbsthilfegruppe Angst
Treffen: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat
Im Paritätischen Zentrum um 19.30 Uhr
Tel.: 02166-923930
[email protected]
Sel sthilfe ko pakt
Ko
Selbsthilfe kompakt ist eine Themenreihe,
mit der in diesem Heft die Grundlagen der
Selbsthilfearbeit vorgestellt werden.
Heute geht es um das Thema Kommunikation in der Selbsthilfegruppe.
Für die Gespräche der Mitglieder in der
Gruppe gibt es keine bestimmten Muster oder Vorgaben. Einige Regeln können jedoch
die Kommunikation der Gruppenmitglieder
erleichtern, welche gemeinsam von der
Gruppe getroffen werden.
Die Treffen sind freiwillig, genauso wie die
Gespräche. Niemand wird gezwungen etwas
von sich preiszugegeben, wenn die Person
es nicht möchte. Innerhalb
der Gruppe besteht Schweigepflicht. Nichts verlässt die
Gruppe ohne Einverständnis des Betroffenen. Die Art
und Weise wie gesprochen
wird ist ein weiterer wichtiger Schlüssel der Arbeit.
Verallgemeinerungen und
Ratschläge sollten vermieden werden. Es
sollte versucht werden immer von sich aus
zugehen, von seinen Erfahrungen zu sprechen, dies gelingt mit den sogenannten IchBotschaften. Im Grunde kann man sich dies
wie folgt vorstellen: Jedes Gruppenmitglied
gibt seine Erfahrungen in einen „Topf“ und
jeder kann für sich selbst entscheiden, was
man aus einem Treffen mit nimmt und auf
sich bezieht, oder eben nicht. Direkte Ratschläge sind zwar oft gut gemeint, aber meist
unpassend.
Um jedem Mitglied die gleichen Chancen zu
geben, sollte zudem darauf geachtet werden,
dass die Aufmerksamkeit beim Redner liegt
und keine störenden Nebengespräche be-
u ikaio i der Sel sthilfegruppe
gonnen werden. Sonst kann die Vermutung
aufkommen, das Gesagte sei uninteressant
und langweilig, diese Fehlinterpretation kann
durch aktives Zuhören verhindert werden.
Zusammenfassend lassen sich folgende
Grundprinzipien für die Kommunikation innerhalb einer Gruppe benennen:
Erfolgs- und Erfahrungsaustausch: Jeder
teilt seine neuen Erkenntnis und Erlebnisse,
sowie die dabei entstandenen Veränderungen mit. Die anderen Mitglieder können von
diesen Erfahrungsberichten sich genau das
herausfiltern, dass für sie am relevantesten
ist.
Gleichberechtigung: Jeder
hat die gleichen Rechte. Jeder kann und darf im gleichen Umfang und in gleicher Atmosphäre ungestört
reden.. Eine Selbsthilfegruppe ist dazu da um stärkend
auf jedes einzelne Mitglied
zu wirken. Durch das Gefühl
des Zusammenseins und des Verstandenwerden, können Erfahrungen anderer hilfreich für die eigenen Ansichten und Situationen sein.
Weitere Informationen zu diesem und anderen Selbsthilfethemen erhalten Sie bei uns.
Selbsthilfe-Kontaktstelle MG
Friedhofstr. 39
41236 Mönchengladbach
Tel.: 02166/923930
Sel sthilfe Aktuell
Jahres eri ht
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Mönchengladbach ist seit 1986 zentrale Anlaufstelle für
alle Fragen zum Thema Selbsthilfe. Im Zentrum der Arbeit steht die Vermittlung betroffener Bürgerinnen und Bürger in Selbsthilfegruppen, die Unterstützung bei Gruppengründungen und die Begleitung von Selbsthilfegruppen in Krisen und Konfliktsituationen.
Ca. 130 Gruppen zu 100 unterschiedlichen
Themen finden sich in der Kartei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Mönchengladbach.
Erfahrungen gewonnen. Eine Erfahrung dabei ist, dass diese Thema noch Zeit und Geduld braucht, um weiter Vertrauen auf zubauen. Denn für „Selbsthilfe“ gibt es im Türkischen keinen direkt übertragbaren Begriff.
Und in manchen Milieus der türkischen Gemeinschaften ist der offene Umgang mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und
psychischen Belastungen wie ihn die Selbsthilfe pflegt, doch sehr fremd und irritierend.
In 2014 wurden in der Kontaktstelle 2454 Anfragen bearbeitet und 14 Gruppen in ihrer
Gründungsphase begleitet. Dies ist bedeutet
noch mal eine Steigerung der Anfragen gegenüber dem Vorjahr.
Neben der Beratung interessierter Bürger
und Bürgerinnen und der bestehenden
Selbsthilfegruppen bot die SelbsthilfeKontaktstelle Informations- und Fortbildungsangebote sowie Workshops an. Ziel dieser
Angebote war die Qualifizierung der in der
Selbsthilfe engagierten Menschen.
Die meisten Anfragen bezogen sich auf die
Themenbereiche „Depressionen“, „Ängste“
und „Trennung“. Über 40 % der Ratsuchenden werden durch das Internet, das selbsthilfenetz.de , die eigenen Homepage ,und den
eigenem facebook - Auftritt auf die Angebote
der Kontaktstelle aufmerksam. Weiter Zugangswege sind die örtliche Presse und die
Vermittlung anderer professioneller Einrichtungen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich.
In 2014 war das Projekt „Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe“ ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit. Es ging darum die Stärken
und Unterstützungsmöglichkeiten der Selbsthilfe in Migration - Gruppierungen zu kommunizieren und gleichzeitig die kulturell geprägte
Eigenart der Krankheitsverarbeitung als Herausforderung und Entwicklungsmöglichkeit
für die Selbsthilfe zu verstehen. Angedacht
war sowohl die Gründung und Begleitung
neuer Gruppen z.B. in türkischer Sprache als
auch die Öffnung bestehender Selbsthilfegruppen für Menschen mit Migrationhintergrund.
Hierzu wurden erste Angebote in deutscher
und türkischer Sprache realisiert und erste
Großes Interesse fanden in diesem Zusammenhang wieder die Selbsthilfe-Werkstatt
und der Reihe „Qualifizierung Ehrenamt“.
Hier wurden Fortbildungsthemen angeboten
wie Supervision und kollegiale Beratung, alternative Heil- und Entspannungstechniken,
Rollencoaching und ein Anti - Stress Training.
In der Selbsthilfe-Woche konnten sich die BesucherInnen über unterschiedliche Themen
der Selbsthilfe informieren. In diesem Jahr
standen die Themen „Autismus“ und
„Situation von Kindern psychisch kranker Eltern“ im Vordergrund.
Des Weiteren engagierte sich die SelbsthilfeKontaktstelle auch beim Aktionstag „Zeit für
Begegnung“ für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, organisierte drei Gesamtreffen als Vernetzungsangebot für die
Selbsthilfegruppen und war in Pflege- und
Gesundheitskonferenz vertreten.
Sel sthilfe ko pakt
Jahres eri ht
In verschiedenen regionalen und überregionalen Arbeitskreisen war die Kontaktstelle
darüber hinaus aktiv. Beispiele hierfür sind
der Arbeitskreis der Selbsthilfe-Kontaktstellen
des Paritätischen NRW und der Landesarbeitskreis der Selbsthilfe-Kontaktstellen. Hier
werden neue Projektideen angestoßen und
aktuelle Selbsthilfe-Themen bewegt.
Nicht zuletzt hat die Pflege der eigenen
Homepage und der eigenen Facebook Seite
im letzten Jahr zunehmend an Bedeutung
gewonnen, wie die steigende Zahl der Anfragen über das Internet belegen.
Der komplette Jahresbericht der SelbsthilfeKontaktstelle Mönchengladbach ist nun online unter www.selbsthilfe-mg.de einsehbar.
Sel sthilfegruppe stelle si h or
Neue u d alte Gruppe
„Emotions Anonymous“
„Verstoßene Großeltern“
Die Anonymen Alkoholiker und ihr ZwölfSchritte-Programm sind vielen bekannt. Etwas weniger weiß die Öffentlichkeit über die
„Emotions Anonymous“ (EA), eine ähnlich
strukturierte Form der Selbsthilfe.
Im Paritätischen Zentrum treffen sich einmal
im Monat, Mittwochs um 16.00 Uhr, Großeltern, deren eigene Kinder den Kontakt zu den
Enkeln unterbinden, aber auch Großeltern,
die keinen Kontakt zu ihren eigenen Kindern
haben und in Folge dessen auch keinen Kontakt mit den Enkeln haben.
Die „Emotions Anonymous“ Gruppe trifft sich
jetzt regelmäßig Mittwochs um 19:30 Uhr, in
der Alter Pfarrsaal der Hauptpfarre, Abteistr.
41. EA versteht sich als eine Gemeinschaft
von Männern und Frauen aus allen Gesellschaftsschichten, die sich regelmäßig treffen,
um ihre emotionalen und seelischen Probleme zu besprechen, egal, ob Ehe- und Familienprobleme, Ängste, Süchte, oder Überforderungen im Beruf. Oft befinden sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Lebenskrisen.
Sie gehen ihre Probleme mit Hilfe des abgewandelten Zwölf-Schritte-Programms der
Anonymen Alkoholiker an. Grundlage ist die
Gemeinschaft. Einen Leiter gibt es nicht, die
Teilnehmer sind alle Laien und Betroffene,
die weder urteilen oder kritisieren noch Ratschläge erteilen. Sie bleiben anonym, sprechen sich nur mit Vornamen an. Die Teilnahme ist freiwillig.
„Kaufsucht“
Kaufsucht ist ein inzwischen weit verbreitetes
Phänomen. Laut Untersuchengen sind 5 Prozent aller Erwachsener stark und 20 Prozent
deutlich kaufsuchtgefährdet.
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat treffen
sich im Paritätischen Zentrum um 19.00 Uhr
Menschen, die vom Kaufsucht betroffen sind.
Die Betroffene können sich in der Gruppe gegenseitig unterstützen, aus dem zwanghaften
Kaufverhalten heraus zu kommen und sich
mit eigenen kaufsüchtigen Verhalten auseinander setzen. Hierbei sind die Gespräche
unter betroffene hilfreich um eigene Verhalten
zu verstehen.
Eine Teilnehmerin beschreibt die Selbsthilfegruppe Verstoßene Großeltern mit eigenen
Worten:
„Unsere Selbsthilfegruppe in Mönchengladbach besteht aus 15-16 betroffenen Großeltern, die sich regelmäßig alle 4 Wochen Mittwochs im Paritätischen in Mönchengladbach
trifft. Es sind Großeltern, denen der Kontakt
aufgrund von Konflikten, mit den Enkelkindern verwehrt wird. Das bedeutet für die Betroffenen Trauer, Schmerz, Wut etc. Die
Selbsthilfegruppe leistet keine Therapie oder
Behandlung, sondern ist Ansprechpartner
und Bezugsperson wobei man gemeinsam
über eine Brücke geht, der Planken fehlen.
Durch den offenen und regen Dialog miteinander ist es möglich, die eigene Einsicht
weiter auszubauen, sowie die zerstörende
Tat der Trennung zu verarbeiten, denn wir
sind nicht alleine. Außerdem respektieren und
wertschätzen wir uns gegenseitig. Ohne einen Perspektivwechsel tritt man auf der gleichen Stelle und bleibt im Opferland. Zum
Schluss unser Spruch: Hinfallen, Krone richten und lächelnd weiter gehen.“
Sel sthilfegruppe stelle si h or
Neue u d alte Gruppe
Neue Gruppe „Alleinstehende 60+“
„Ängste und Panikattacken“
Die Selbsthilfe Kontaktstelle plant eine neue
Gruppe für Alleinstehende Frauen und Männer 60 plus. Ziel ist es, allein Lebende Frauen
und Männer, die 60 Jahre und älter sind, für
gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge, Besuche von kulturellen Veranstaltungen oder
Austausch über Erfahrungen in regelmäßigen
Treffen zusammenzubringen. Die gemeinsamen Aktivitäten werden von den Gruppenmitgliedern selbst bestimmt entschieden und
durchgeführt.
Schätzungen zufolge leiden immer mehr
Menschen unter unterschiedlichsten Angstformen und Panikattacken. Viele Betroffene sind
mit mehrfachen Angststörungen belastet.
Die Gruppe wird in den Anfangsphasen von
einer MitarbeiterIn der Selbsthilfekontaktstelle
begleitet.
Bei Interesse an einem solchen Treffen können Sie sich an die Selbsthilfekontaktstelle
wenden unter 02166/923930 oder [email protected]
„Chronische Schmerzen“
Im Paritätischen Zentrum treffen sich jeden 3.
Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr, Menschen
die an chronischen Schmerzen leiden.
Oftmals haben diese Menschen lange Patientengeschichten hinter sich. Zumeist machen
Betroffene die Erfahrung, nicht richtig verstanden und ernst genommen zu werden. Sie
müssen jeden Tag unter chronischen
Schmerzen die Aufgaben im Alltag bewältigen und diese ist für außenstehende kaum
nachzuempfinden.
Die Gespräche und die Erfahrungen unter
Gleichbetroffenen helfen, sich gegenseitig zu
unterstützen, Informationen auszutauschen
und das Selbstwert- und Lebensgefühl zu
stärken.
Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ermöglicht den Betroffenen sich verstanden zu
fühlen. Durch die Austausch von Informationen und Tipps innerhalb der Gruppe können
sich die Gleichbetroffene gegenseitig stärken
und den Alltag erleichtern.
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat treffen
sich im Paritätischen Zentrum zwei Gruppen
zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Sie haben keine passende Gruppe gefunden oder sind sich unsicher, ob eine Gruppe in Ihrer Situation die Richtige ist?
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir helfen
Ihnen gerne weiter.
Selbsthilfe-Kontaktstellle MG
Friedhofstr. 39
41236 Mönchengladbach
Tel.: 02166 923930
[email protected]
Mehr Informationen finden Sie auch unter
www.selbsthilfe-mg.de
oder
www.facebook.com/
selbsthilfe.moenchengladbach
Sel sthilfe i for iert
Orga tra spla taio
Haben Sie sich schon entschieden?
Von Rudolf Hildmann
Jeden Tag müssen wir Entscheidungen treffen. Die meisten sind alltäglich, manche sind
dringend und einige können unser Leben verändern – oder das von anderen Menschen.
Trotzdem verschieben wir Entscheidungen
immer wieder aufs Neue, wie zum Beispiel
die Frage nach der Organspende.
Mit einem „Ja“ oder auch „Nein“ im Organspendeausweis schaffen Sie Klarheit. Sie
überlassen die Entscheidung nicht Ihren Angehörigen. Angehörigen, die unter Umständen dann in der belastenden Akutsituation
der Trauer und des Verlustes entscheiden
müssen.
Ist dies alleine nicht schon Grund genug für
einen Organspendeausweis?
Bisher haben laut einer Umfrage Mitte 2014
nur 28 Prozent der Bundesbürger ihre Entscheidung in einem Organspendeausweis
festgehalten. Dabei wären aber 68 Prozent
der Befragten bereit, ihre Organe zu spenden. Als häufigsten Grund für die Bereitschaft
zur Organspende geben die Befragten an,
anderen damit helfen zu wollen. Wären Sie
selbst nicht auch froh, ein Organ zu erhalten,
wenn sie es benötigen würden? Was halten
Sie von der Sichtweise, Organspende als eine Möglichkeit zu sehen, dem Tod noch einen Sinn zu geben?
Wussten Sie,

dass derzeit über 11.000 Menschen auf
eine lebensrettende Transplantation
warten? Für diese Menschen ist das
Warten auf ein Spenderorgan extrem
belastend – es ist ihre letzte Chance.
Und auch die Angehörigen leiden darunter.

dass täglich fünf Menschen sterben,
weil Sie nicht rechtzeitig ein Spenderorgan erhalten?

dass ein Spender bis zu sechs Leben
retten kann und darüber hinaus, viel
Leid lindern kann (z.B. durch die Spende von Gehörknöchelchen, Hornhaut,
Gewebe)?
Umfassende Informationen und transparente
Aufklärung über die Abläufe und Voraussetzungen für eine Organspende sind maßgebliche Voraussetzungen, um zu einer überlegten Entscheidung zu kommen, egal ob „Ja“
oder „Nein“. Wenig hilfreich waren da die
Skandale der letzten Zeit, aber erst Recht, die
größtenteils wenig korrekte oder unvollständige Berichterstattung in den Medien.
Was ist z.B. Hirntod, der ja in vielen Medienberichten als nicht endgültiger Tod bezeichnet wird? Ein Zustand, von dem es ein
Zurück ins Leben gibt?
Definition: Der Hirntod ist definiert als irreversibel (unumkehrbar) erloschene Gesamtfunktion des Gehirns (Großhirn, Kleinhirn und
Hirnstamm. Er wird durch zwei Fachärzte, unabhängig voneinander, die nichts mit der
Transplantation zu tun haben dürfen, festgestellt. Die Hirntoddiagnostik ist eine der sichersten Todesfeststellungen in der ganzen Medizin. Zudem wird die Diagnostik vor
der endgültigen Diagnose nochmals wiederholt.
Welche Konsequenz ergibt sich aus dem
festgestellten Hirntod eines Menschen?
Der Mensch ist an einer Weggabelung angekommen, nur zwei Alternativen stehen zur
Wahl:
Sel sthilfe i for iert
Orga tra spla taio
Um es also nochmals klar und deutlich zu sagen:
Mit der Feststellung des Hirntodes werden
alle medizinischen Maßnahmen eingestellt.
Es gibt kein Z u r ü c k !
Wie stellt sich die Organspendebereitschaft in Deutschland dar?
Die gespendeten Organe verzeichnen in den
letzten Jahren einen Rückgang von ca. 29%.
Oder in effektiven Zahlen: In 2014 konnten im
Vergleich zu 2010 gut 1.200 Organe weniger
transplantiert werden.
1.200 Menschen die mit einiger Sicherheit in
2014 nicht mehr rechtzeitig ein neues Leben
geschenkt bekommen haben.
1.200 Menschen die verstorben sind.
Um eines nochmals klar zu stellen: Es geht
mir hier und jetzt nicht darum, Sie davon zu
überzeugen, Organspender zu werden. Es
geht mir darum, Ihnen den Anstoß zu geben,
nachzudenken, eine Entscheidung zu treffen;
eine Entscheidung, die Sie Ihren Angehörigen
abnehmen können.
Vielleicht hilft Ihnen ja dieses Bild bei Ihrer
Entscheidung?
Gerne können Sie mich auch anrufen oder
mir eine Mail senden, wenn Sie weitere Informationen brauchen.
Gerne komme ich auch zu Ihnen, in Ihre
Gruppe und informiere Sie ausführlicher.
Eines noch zum Schluss:
Diesen Artikel konnte ich nur schreiben, weil
vor sieben Jahren mir jemand ein neues Leben geschenkt hat. Und hierfür möchte ich
mich bei meinem Spender und dessen Angehörigen herzlich bedanken. Es ist schön, weiter leben zu dürfen.
Rudolf Hildmann
Lebertransplantierte Deutschland e.V.
Tel.: 02163/4210
[email protected]
U sere Gruppe
Sel sthilfegruppe A-)
Adipositas
ADS-Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
AIDS-Hilfe e.V. HIV-positive Frauen
Aktive Senioren e.V.
Al Anon-Familiengruppen
Alleinlebende-Treff 60+
Anonyme AlkoholikerInnen
Angehörige von Suchterkrankten
Ängste und soziale Phobien
Autismus-Spektrum-Störung, Elterngruppe
Autismus-Spektrum-Störung Betroffene
Behinderten-Sportgemeinschaft e.V.
Blaues Kreuz e.V. (Alkohol- und
Medikamentensucht)
Blinden- und Sehbehindertenverein
Bund der Gehörlosen e.V.
Bundesinteressengemeinschaft Geburtshilfegeschädigter e.V.
Bundesverband Skoliose Selbsthilfe
Chronische Schmerzselbsthilfegruppe
Daheim, Lebensgemeinschaft
autistischer Menschen e.V.
Depressionen
Darmkrebs
Deutscher Allergie und Asthmabund
Deutscher Diabetes Hilfe
Deutsche Leukämie Hilfe
DjMiK: Die Jungen Menschen im Kreuzbund
Down-Syndrom Netzwerktreffen,
Deutsche Morbus Crohn / Colitis
Ulcerosa Vereinigung
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft e.V.
Deutsche Parkinson Vereinigung
Deutsche Rheuma Liga
Deutsche Sarkoidose Vereinigung e.V.
Deutsche Syringolmyelie und Chiari
Malformationen e.V.
Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.
E.A.
Eltern-Kind-Gruppen
Elterngruppe diabetischer Kinder
Elterninitiative Integrationskinder
Endometriose Selbsthilfegruppe
Fibromyalgie Selbsthilfegruppen
Fraternität e.V. - Körperbehinderten Selbsthilfe
Frauenselbsthilfe nach Krebs
Frauengruppe 50+
Freizeittreff 60+
Game Over Spielsucht
GBS-Syndrom/ Deutsche GBS Initiative e.V.
Generationstreff – türkische Frauengruppe
Gesprächskreis für pflegende Angehörige
Gesprächskreis für trauernde Eltern
Herz Selbsthilfegruppe
Ilco
Junge berufstätige Frauen nach Krebs
Kaufsucht
Kinder und Rheuma
Kneipp-Verein e.V.
Kontakt- und Freizeitangebote für SeniorInnen
Kreuzbund e.V. Suchtkranke
Kreuzbund e.V. Frauengruppe
Lebenshilfe e.V.
Lebertransplantation Selbsthilfegruppe
Leslie e.V. – Lesbengruppe
Lungenemphysem – COPD
Manisch-depressive Menschen
Medikamentenabhängige
Messie-Syndrom
Mobbing
Mobbing in Pflegeberufen
Mönchengladbacher Erzählcafé e.V.
Mütter ohne Kontakt zu ihren Kindern
Nachbarschaftshilfe Holt
Non-Hodgkin-Lymphome (NHL)
Osteogenesis imperfecta Selbsthilfe
Pankreatektomierte Arbeitskreis e.V.
Prostata Selbsthilfe
Pro Retina e.V. / Netzhautdegeneration/
Rollstuhlfahrer Treff
Schlafapnoe – Selbsthilfegruppe
Schwulengruppe
Selbsthilfegruppe „Suchtfreies Leben“
Sehbehinderten- und Blindenforum
Glücksspiel/ Spielsucht Game Over
Sport für Betagte Bürger e.V.
Tauschring Mönchengladbach
Transsexualität
U sere Gruppe
Sel sthilfegruppe A-)
Trauergruppen
Treffen von Demenzerkrankten und ihren Angehörigen
Trennung/ Scheidung
Türkischer Elternverein
Türkische Frauengruppe/ Generationstreff
Usher-Syndrom
Verein der Hörgeschädigten e.V.
Verein der Kehlkopfoperierten Linker Niederrhein e.V., Sektion Mönchengladbach
Verein für Angehörige von psychisch Kranken e.V.
Verstoßene Großeltern
Verwaiste Eltern
Zentrum für Körperbehinderte
Zornröschen e.V. - Verein gegen sexuellen Missbrauch
Stand: Februar 2015
Ein farbig gestaltetes Plakat (Din A3) mit dieser A-Z Auflistung kann
in der Selbsthilfe-Kontaktstelle kostenfrei angefordert werden.
Kale derü ersi ht
Alles auf ei e Bli k
Montag
13.30 - 16.00 Uhr
Freizeittreff 60+ / “Spielgruppe“
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
18.00 Uhr
Depression
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 1. und 3. Montag eines Monats
19.00 Uhr
Kaufsucht / Kaufzwang
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 2. und 4. Montag, 19 Uhr
19.00 Uhr
Herz-Selbsthilfegruppe
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 3. Montag im Monat
19.00 Uhr
MGay – die Gruppe für Schwule
Von 16 – 30 Jahren
AIDS-HILFE Mönchengladbach, August-Pieper-Str.1
Kontakt: AIDS-HILFE (02161) 176023
19.00 – 21.00 Uhr
Kreuzbund (Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit)
Gruppe für Betroffene und Angehörige
Gruppe Rheindahlen II
Katholischer Kindergarten, Helenastr.
Kontakt: Günter Burgsmüller 0157 770 140 82
19.00 - 21.00 Uhr
MAKS Freunde./ Offene Gruppe für Alkohol- und
Medikamentenmissbrauch
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
19.00 – 21.00 Uhr
Kreuzbund (Alkohol- und Medikamenten-abhängigkeit)
Gruppe Rheindahlen I
Pfarrheim Martin-Luther-Kirche, Südwall 3
19.30 - 21.30 Uhr
AA-Meeting (Anonyme AlkoholikerInnen)
Ev. Gemeindezentrum, Lenßenstr. 15, MG-Rheydt
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19.30 Uhr
SHG Suchtfreies Leben
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Eingang Seitentür links
19.30 Uhr
Kreuzbund (Alkohol- und Medikamentensucht)
Pfarrhaus St. Josef, Corresburger Weg 51, MG-Schelsen
Dienstag
15.00 Uhr
Frauenselbsthilfe nach Krebs
Familienbildungsstätte, Odenkirchener Str. 3a, MG-Rheydt
Jeden 2. Dienstag im Monat
15.00 Uhr
Verein der Kehlkopfoperierten Linker Niederrhein e.V.,
Sektion MG
Café der St. Anna-Pfarre, Annakirchstr., MG
Jeden 2. Dienstag im Monat
15.30 - 17.00 Uhr
Rheuma-Treff der Deutschen Rheuma-Liga
Cafeteria AOK-Geschäftsstelle, Rathenaustr. 4-5, MG
Jeden 2. Dienstag im Monat
17.30 Uhr
Selbsthilfegruppe Angst
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat
19.00 Uhr
Schlafapnoe Selbsthilfegruppe
Weberhaus, Eingang Probsteistr.14, Viersen-Süchteln
oder Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Kontakt: Selbsthilfe-Kontaktstelle (02166) 9239-30
19.00 Uhr
Frauenselbsthilfe nach Krebs
Für junge und berufstätige Frauen
Familienbildungsstätte, Odenkirchener Str. 3a, MG-Rheydt
Jeden 1. Dienstag im Monat
19.00 Uhr
Kreuzbund- Gesprächskreis Angehörige von Suchtkranken
Drogenberatung MG, Waldnieler Str. 67-71, 41068 MG
Jeden 2. Dienstag im Monat
19.00 Uhr
Selbsthilfegruppe Angst
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat
Beratungsstelle für
Krebsbetroffene
Beratungszeiten:
Montag bis Mittwoch
ab 8.30 Uhr
Feste Sprechzeiten:
Montag: 10.00 - 14.00
Donnerstag: 15.00 18.00
und nach Vereinbarung.
Kontakt:
Friedhofstr. 39
41236 Mönchengladbach
Tel: 02166 - 92 39 40
Fax: 02166 - 92 39 19
E-Mail: krebsberatung@
pariteam-mg.de
Ansprechpartnerin:
Verena Jahreiß
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20.00 Uhr
AA-Meeting (Anonyme AlkoholikerInnen)
Ev. Gemeindehaus Windberg, Severingstr. 2-4, MG
Mittwoch
9.00 – 12.00 Uhr
Rheuma-Liga (Beratung)
Hindenburgstr. 346, 41061 Mönchengladbach
Tel: 02161 / 4649922
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat
14.30 - 17.00 Uhr
Fibromyalgie Selbsthilfegruppe
Albertusstr. 17; jeden 3. Donnerstag im Monat
16.00 Uhr
Verstoßene Großeltern
Im Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Gruppe alle 4 Wochen in 2014 in der 15., 19., 23. KW
16.30 Uhr
Kaffee-Klatsch – Mehr als nur Kaffee und Klatsch
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat
AIDS-HILFE Mönchengladbach, August-Pieper-Str.1
Kontakt: AIDS-HILFE (02161) 176023
17:30 Uhr
Chronische Schmerzen
Jeden 3. Mittwoch Paritätisches Zentrum, Friedhofstr.39
18.00 Uhr
Farsi sprechende Frauen
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, Rheydt
Jeden 2. Mittwoch im Monat 16.00-19.00 Uhr
18.00 Uhr
Anonyme Alkoholiker
Ev. Gemeindezentrum, Südwall 32, 41179 MG
Offenes Meeting jeden 1. Mittwoch im Monat
18:00 Uhr für Neu-Interessierte Beginn der Gruppe 18:30 Uhr
Adipositas Selbsthilfegruppe Neuwerk
Konferenzraum unter der Kapelle, Krankenhaus Neuwerk,
Dünnerstrasse 214-216 MG
jeden 3. Mittwoch im Monat
18.30 Uhr
SHG Trennung
Im Paritätischen Zentrum, Friehdhofstr. 29, MG
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
TANZTEE
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19.30 Uhr
Verwaiste Eltern
Ev. Gemeindezentrum, Gracht 27, MG-Rheydt
Jeden 3. Mittwoch im Monat, vorher Kontakt aufnehmen!
19.30 Uhr
Emotions Anonymous
Alter Pfarrsaal der Hauptpfarre, Abteistr. 41, MG
Jeden Mittwoch
20.00 Uhr
Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 3. Mittwoch im Monat
20.00 Uhr
AA-Meeting (Anonyme AlkoholikerInnen)
Alte Schule, 1. Etage, Steinstr. 18, Korschenbroich
20.00 Uhr
„Gemeinsam Leben u. Lernen e.V.“
(Integration von behinderten Kindern)
Weiterbildungskolleg, Brunnenstr. 230, MG
Kontakt: www.gelebule.de
Jeden 1. Mittwoch im Monat (außer in den Ferien)
Donnerstag
9.00 - 11.00 Uhr
Frauenselbsthilfe nach Krebs (Einzelberatung)
Anna-Ladener-Haus, Odenkirchener Str. 3a
Jeden 4. Donnerstag im Monat
9.30 – 11.30 Uhr
Offenes Frühstück
AIDS-HILFE Mönchengladbach,
August-Pieper-Str.1
Kontakt: AIDS-HILFE (02161) 176023
15.00 Uhr
Deutsche ILCO (StomaträgerInnen)
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 2. Donnerstag im Monat
15.00 Uhr
Generationstreff/ Türkische Frauengruppe
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
18.00 Uhr
Selbsthilfegruppe Prostata-Karzinom
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 3. Donnerstag im Monat
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18.30 Uhr
Angehörigen-Gesprächskreis
(Alkohol- u. Medikamentensucht)
Waisenhaustr. 16, MG-Rheydt,
Bitte vorher Kontakt aufnehmen:
Bernd Erven 02166/ 124599
14-tägig, in geraden Kalenderwochen
18.00 Uhr
Deutsche Diabetes Hilfe
Kantine 1. Etage Bethesda Krankenhaus
Bitte vorher Kontakt aufnehmen!
Jeden 2. Donnerstag im Monat
18.30 Uhr
SHG Autismusspektrumstörung – Elterngruppe
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 3. Donnerstag im Monat
19.00 Uhr
AA-Meeting (Anonyme AlkoholikerInnen)
Deutsch-Englische Gruppe
Gemeindeladen Wickrath, Quadtstr. 18
19.00 Uhr
Frauengruppe 50+
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 4. Donnerstag im Monat
19.00 Uhr
Akzep-Trans*Mg
Transidentität, Transsexualität
Aidshilfe MG, August-Piper-Str.1
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat
19.15 – 21.00 Uhr
Kreuzbund (Alkohol- und Medikamentenabhängige)
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
19.00 Uhr
Kreuzbund (Alkohol- und Medikamentenabhängige)
Caritasverband, Albertusstr. 36, 41061 MG
19.00 Uhr
Kreuzbund (Alkohol- und Medikamentenabhängige)
Gesprächskreis für junge Menschen
Teestube Drogenberatung Mönchengladbach e.V.
Waldnieler Str. 67-71
19.00 - 21.00 Uhr
Mobbing-Selbsthilfegruppen
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 3. Donnerstag im Monat
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19.00 – 21.00 Uhr
Alkohol- und Medikamentenabhängige (Diakonie)
Oscar-Kühlen-Str. 14, MG
19.30 Uhr
Angehörige Alkohol- und Medikamentensucht
Haus Emmaus, Waisenhaustr. 16, MG-Rheydt
19.30 Uhr
AA-Meeting (Anonyme AlkoholikerInnen)
Ev. Gemeindezentrum, Gracht 27, MG-Rheydt
Jeden 1. Donnerstag im Monat „offenes“ Meeting
20.00 Uhr
Al Anon (Angehörige)
Karl-Immer-Haus, Ehrenstr. 30, MG-Bettrath
Freitag
19.00 Uhr
Blaues Kreuz (Alkohol- und Medikamentensucht,
auch Angehörige)
Cafe Pflaster, Kapuzinerstr. 44, MG
19.30 Uhr
Al-Anon Angehörigengruppe
Ev. Gemeindezentrum, Gracht 27, MG-Rheydt
19.30 Uhr
AA-Meeting (Anonyme AlkoholikerInnen)
Ev. Gemeindezentrum, Gracht 27, MG-Rheydt
19.30 Uhr
Tauschring
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 2. Freitag im Monat
Samstag
10.00 Uhr
Alkohol- und Medikamentenabhängige (Diakonie)
Rosa-Frank-Haus, Knopfstr. 45, MG, wöchentlich
14.00 Uhr
Non-Hodgkin-Lymphome Hilfe
Niederrhein-Klinik Korschenbroich
Regentenstr.22, 41352 Korschenbroich
Jeden 1. Samstag im Monat
14.30 Uhr
Game over Spielsucht Selbsthilfe
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden Samstag
INFOS
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Mehrge eraio e hauses ei:
Frau Ni ole Peters oder
Dorothea Postel-Plu
Tel.:
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14.30 Uhr
Lungenemphysem-COPD
Krankenhaus St. Franziskus, Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach, eden 4. Samstag im Monat
14.00 – 16.00 Uhr
SHG Autismusspektrumstörung – Betroffenengruppe
Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, MG-Rheydt
Jeden 4. Samstag im Monat
15.00 – 18.00 Uhr
Verein der Hörgeschädigten
Anna-Ladener-Haus, Odenkirchner Str. 3a, MG-Rheydt,
Jeden 2. Samstag im Monat
15.00 Uhr
Multiple Sklerose Gesellschaft
Franz-Balke-Haus, Welfenstr. 10, MG-Rheydt
Jeden 2. Samstag im Monat
Sonntag
Tanztee
Jeden 2. Sonntag im Monat
von 14.00–16.30 Uhr
Mehrgenerationen Hauses
Bitte vormerken
Die
Selbsthilfewoche 2015
findet vom 21. bis 24.
September statt
Termin des nächsten
Selbsthilfegruppen
Gesamttreffens
04.11.2015
um 19.00 Uhr im:
Paritätischem Zentrum
Mönchengladbach
Friedhofstr. 39
41236 Mönchengladbach
Selbsthilfe-Kontaktstelle
02166/ 92 39 30
Vera staltu g
Akio stag
Ein guter Tag, einander zu begegnen.
Live auf der Bühne
Begegnungen schaffen, sich näher kennenlernen, miteinander statt übereinander reden,
Unsicherheiten im Umgang mit dem Anderen
verlieren und Vorurteile beseitigen, das sind
die Ziele der diesjährigen Aktionen rund um
den 5. Mai – den Europäischen Protesttag zur
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.
Rhythm ’nd Surprise/ Musikschule MG
Tanzgruppe/ Förderschule Dahlener Str.
Flimmflämmkes
Bandprojekt/ Verein Daheim
Otto-Singers
tschitschaPENG!
Gemeinsam in Aktion
Mach mit - am 8. Mai in Mönchengladbach!
Auch wir in Mönchengladbach beteiligen uns
- mit dem Aktionstag „Zeit für Begegnung“
am 8. Mai 2015 auf dem Rheydter Harmonieplatz. Ganz viele Organisationen sind unsere
Partner, ganz viele Menschen mit und ohne
Behinderung machen mit!
Fotoaktion: „Blitzbude“
Handbike-Simulator
Luftballonwettbewerb
Promi-Stimmen-Rätsel
Spiele und Kreativangebote
Hüpfburg
Kinderschminken
Projektpräsentationen,
Sei dabei! Wer Begegnung will,
muss Begegnung schaffen!
Begegnungen können inspirieren, überraschen, irritieren. Und sie können ein Anfang
sein. Im Alltag begegnen sich Menschen mit
und ohne Behinderung viel zu selten. Das
wollen wir ändern. Weil nur dann eine inklusive Gesellschaft entstehen kann.
Das Programm
Der Aktionstag bietet ein buntes Programm
für alle. Es gibt viele Informationen, aber auch
tolle Spiele und Mitmachangebote. Dazu gibt
es Live-Musik und Theater auf einer großen
barrierefreien Bühne. Und natürlich wird auch
für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Jünther,
Infostände, Basar und vieles mehr...
Harmonieplatz, 13.00 - 17.00 Uhr
Jede Menge Information,
Spaß und Unterhaltung für alle!
SIE ERREICHEN UNS
KONTAKT
Montag bis Freitag ab 10.00 Uhr
Selbsthilfe-Kontaktstelle
Mönchengladbach
Friedhofstraße 39
41236 Mönchengladbach
Telefon: (021 66) 92 39 30
Fax: (021 66) 92 39 19
[email protected]
www.selbsthilfe-mg.de
www.facebook.com/
selbsthilfe.moenchengladbach
Feste Sprechzeiten:
Montag 10.00-14.00 Uhr
Mittwoch 10.00-12.00 Uhr
und 16.00-19.00 Uhr
Freitag 10.00-13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
IHRE ANSPRECHPARTNER/-IN
Georg Meurer / Eray Alci
Die Beratung ist kostenfrei
und vertraulich.
Träger: Der Paritätische
PariSozial - gemeinnützige Gesellschaft
für paritätische Sozialdienste in der Stadt
Mönchengladbach mbH