April / 2015

Glanquelle
Die
Ausgabe
April
2015
Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen
Liebe Bürgerinnen und Bürger, unsere Dorfzeitung, “Die Glanquelle“, Ausgabe April 2015 befindet sich in Ihren Händen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Gucken!
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Frohe O
Titelbild: Horst Hornberger
Erinnerungen: Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg für Höchen
Rund 70 Jahre sind am 20. März 2015 vergangen, dass der Zweite Weltkrieg 1939 –
1945 für Höchen zu Ende war. An diesem
Tag zogen in den frühen Nachmittagsstunden Kampftruppen der 3. Amerikanischen
Armee aus Richtung Frankenholz kommend in Höchen ein. Langsam fuhren sie
mit Jeeps und Panzerspähwagen die heutige
Saar-Pfalz-Straße hinab. Ein Jeep mit aufgepflanztem Maschinengewehr stand immer
in Funkverbindung mit einem US-Aufklärungsflugzeug. Es folgten schwere Panzer,
sonstige Militärfahrzeuge und Kriegsgerät.
Neugierig musterten die Bewohner die einrückenden Amerikaner. Eilig hatten Einwohner weiße Tücher zum Zeichen der Kapitulation an einigen Häusern sowie an der
katholischen und evangelischen Kirche aufgehängt. Aktiver Widerstand wurde nicht
geleistet, denn man war froh, dass der Krieg
endlich zu Ende war.
Mit dem Einzug der US-Armee war gleichzeitig auch die NAZI-Herrschaft in Höchen
beendet. Damals wurden die Bürgermeister,
Beigeordneten und Mitglieder des Gemeinderates nicht in freien und geheimen Wahlen ermittelt, sondern durch die NSDAP
berufen. Am 07. September 1935 vereidigte
Karl Jung, der am 27. August 1935 als Bürgermeister der Gemeinde Höchen berufen
wurde, die Beigeordneten Rudolf Grimm
und Franz Prowald sowie die Gemeinderäte Willi Bauer, Adolf Kiefer, Ludwig Maue,
Willi Prowald (ab 10.07.1936 Kurt Korn),
Adam Scherm und Fritz Singer.
Nachdem die Amerikaner Höchen besetzt
hatten, verhängten die Militärs eine Ausgangssperre. Zwischen 19.00 Uhr abends
und 07.00 Uhr morgens durfte sich kein
Einwohner von Höchen außer Haus aufhalten. Patrouillen wachten auch darüber,
dass niemand den Ort verließ. Die Höcher
Bevölkerung wurde aufgefordert, alle Waffen abzuliefern. Wer diese Anordnung nicht
befolgte, musste mit harter Strafe rechnen.
Darüber hinaus ließ die US-Militärregierung alle Gebäude nach eventuell versteckten deutschen Wehrmachtsangehörigen und
Waffen durchsuchen. Einzelne Häuser wurden okkupiert, in denen sich dann die Amerikaner einrichteten.
2.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Von der Panzersperre nahe des „Dunzweiler Sträßchens“ ist nur noch
die Betonverankerung vorhanden.(Foto: Rudi Gaffga)
In den letzten Kriegsmonaten überflogen alliierte Bomberverbände oder einzelne Jagdbomber den Ort Höchen und versetzten
die Bevölkerung in Angst. Der Fliegeralarm
gehörte zum Alltag. Wer sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte musste um
sein Leben fürchten. So wurde zum Beispiel
die Höcher Bäuerin Maria Schneider bei der
Verrichtung von Feldarbeiten „Im Faultriesch“ durch Jabo beschossen, kam aber mit
dem Schrecken davon.
Schon mehrere Wochen bevor die Amerikaner in Höchen einrückten, konnte man den
Donner der Geschütze von der Westfront
hören. Das war, wie die Dorfältesten sagten, ein untrügliches Zeichen dafür, dass die
Front Tag für Tag näher rückte und es nicht
mehr lange dauern konnte, bis die alliierten
Streitkräfte auch Höchen erreichen würden.
Deutsche Soldaten, die sich auf dem Rückzug befanden, erhärteten diese Vermutung
und stärkten die Hoffnung auf ein baldiges
Ende des unseligen Krieges.
In Höchen waren insgesamt drei Panzersperren errichtet, zwei in der Saar-Pfalz-Straße
und eine in der Dunzweilerstraße. Da der
Volkssturm jedoch frühzeitig die am Ortsausgang in Richtung Frankenholz befind-
liche Panzersperre geschlossen hatte, mussten sich die deutschen Landser mit ihren
Fahrzeugen durch die Friedhofstraße über
Websweiler absetzen. Die Panzersperre beim
Anwesen Hugo Müller (heute Doris Wilhelm) in der Saar-Pfalz-Straße wurde jedoch
von Höcher Bürgern noch vor dem Einrücken der amerikanischen Streitkräfte unter
großen Anstrengungen wieder geöffnet, da
man befürchtete, dass die Alliierten sonst
große Schäden im Dorf anrichten würden.
Die Panzersperren bestanden aus senkrecht
in den Boden gerammten Baumstämmen, in
die horizontal Stämme hineingelegt wurden.
Erwähnenswert ist auch die Errichtung einer Panzersperre am oberen Waldweg nach
Breitenbach in Höhe des sogenannten „Lautenbacher Sträßchens“. Die Betonblöcke,
an denen ein schweres Eisentor befestigt
war, sowie Teile des Panzergrabens zwischen
Lautenbach und Höchen sind heute noch
zu sehen (s. Foto). Schanzereinheiten, die in
Fürth und Steinbach stationiert waren, hoben diesen aus. Ferner waren ab September
1944 viele Jugendliche des Jungvolks und
BDM-Mädels aus Höchen und dem benachbarten Frankenholz sowie französische
Kriegsgefangene, die in einer Halle der Grubenanlage Schacht III untergebracht waren,
im Bereich Nordfeld im Schanzeinsatz. Sie
gruben Einmannlöcher, legten Unterstände
sowie Laufgräben an und errichteten mehrere Stacheldrahtverhaue. Verpflegt wurden
die Schanzer-Buben und –Mädchen von
Waldmohr aus. Ein Einspänner-Pferdefuhrwerk brachte täglich in Wärmebehältern das
Mittagessen, das oft aus einer mit Gemüseblättern angereicherten Wassersuppe bestand. Dazu gab es Brotscheiben.
Für den Luftschutz der Bevölkerung vor
amerikanischen und britischen Fliegerangriffen standen neben privaten Schutzräumen drei Luftschutzstollen zur Verfügung
und zwar hinter dem Anwesen Friedrich
Berg (heute Lothar Berg, Saar-Pfalz-Straße
108) und auf dem Grundstück Karl Sorg,
Dunzweilerstraße (Gewanne „Am kleinen
Berg“). Weitere zwei Luftschutzstollen beim
Schuttplatz am Forsthaus und im Hof des
Bauernhauses Maria Schneider, Saar-PfalzStraße 82, befanden sich im Bau, konnten
aber bis Kriegsende nicht mehr genutzt werden. Luftschutzbunker gab es in Höchen
keine. Dafür waren in zahlreichen Wohngebäuden mit Holz- oder Eisenstempeln abgestützte Luftschutzräume hergerichtet, die die
Hausbewohner bei Fliegeralarm aufsuchten.
Außerdem mussten sämtliche Fenster- und
Türöffnungen so abgedichtet sein, dass bei
Dunkelheit kein Licht nach außen dringen
konnte. Diese Vorsichtsmaßnahmen waren nötig, damit zur Nachtzeit Dörfer und
Städte nicht leicht von alliierten Flugzeugen
zu erkennen waren. Zur Einhaltung dieser
Anordnung waren während der Dunkelheit
mehrere Luftschutzwarte im Einsatz.
Einen Tag bevor die Amerikaner Höchen
besetzten, am 19. März 1945, bombardierte
um die Mittagszeit ein alliiertes Flugzeug die
deutsche Flakstellung am Friedhof. Glücklicherweise hatten jedoch die SS-Soldaten ihre
Stellung etwa drei Stunden vorher geräumt.
Bei diesem Angriff kam leider eine Frau aus
Höchen durch unglückliche Umstände zu
Tode. Große Sachschäden entstanden durch
den Angriff auch an den Wohngebäuden
von Josef Roth (heute Baptist Roth Wwe.)
und Ludwig Maue (heute Harald Schmitz)
in der Friedhofstraße. Ebenso wurde die
Friedhofsmauer auf der Südseite des linken
Haupteinganges vollständig zerstört.
In der Nacht 19./20. März 1945 schlugen auch Artillerie-Panzergeschosse in das
Anwesen Hedwig Wagner geb. Hemmer
(heute: Oswald Geis) nahe der katholischen
Pfarrkirche sowie in der Herrenfeldstraße
vor dem Anwesen Alois Schwarz (heute:
Hans Hetzel) ein und richteten Schäden an.
Die Geschosse wurden in Fürth im Ostertal
abgefeuert. Außerdem legten zur Tageszeit
alliierte Kampfflugzeuge einen kilometerlangen Bombenteppich von der Gewann „Lin-
US-Panzer M 7
Kangaroo im
Zweiten Weltkrieg
(1939–1945)
(Foto: Wikipedia)
denborn“ über das „Thorhaus“, die „Obere
Warbach“ und die „Schipp“ bis hin zum
„Dörrberg“. Einige der Bombentrichter sind
noch heute im Gelände zu erkennen.
Zum Dank, dass Höchen während des Zweiten Weltkrieges 1939/45 nicht noch größere
Schäden erlitt legte die Pfarrei „St. Maria
Geburt“ Höchen unter Pfarrer Peter Kolling das Gelübde ab, alljährlich am Josefstag,
dem 19. März, ein Dankamt zu zelebrieren.
In den letzten Tagen vor dem Einzug der
amerikanischen Kampftruppen befanden
sich viele ausländische Arbeitskräfte und
Kriegsgefangene vor der heranrückenden
Westfront auf dem Rückmarsch durch
Höchen. Sie waren hauptsächlich in den
saarländischen Kohlengruben und Hüttenwerken eingesetzt. Vier russische Kriegsgefangene kamen dabei durch einen Angriff
alliierter Tiefflieger in Höhe des Anwesens
Roman Sutter (heute: Sohn von Ludwig
Boßlet) „Im Einschnitt“ ums Leben. Bevor
sie in einem Sammelgrab auf dem Friedhof
in Höchen beigesetzt wurden, verscharrte
man sie zunächst direkt neben der Straße;
ihre Namen sind unbekannt. Auch russische
Frauen kamen in den Kriegsjahren nach Höchen. Diese waren bei drei Bauernfamilien
(Hermann Habermann, Wilhelm Hollinger
und Maria Schneider) untergebracht, um
in der Landwirtschaft zu helfen. Nach dem
Einzug der Amerikaner verließen sie Höchen. Sie wurden nach Homburg zu einer
Sammelstelle gebracht und traten von dort
aus die Heimreise an.
Mit dem Einzug der Amerikaner endete
auch in Höchen die NAZI-Herrschaft. Bis
zum Kriegsende am 20. März 1945 hatte
in Höchen der NS-Ortsgruppenleiter Karl
Sorg das Sagen. Von den Alliierten wurde er
seines Amtes enthoben und im Lager Theley
inhaftiert. Sein Vorgänger war der ehemalige geschäftsführende Beamte der Gemeinde
Höchen, Julius Reiter. Durch die Bildung
der Großgemeinde Höcherberg am 01. April 1937, zu der die ehemals eingenständigen
Gemeinden Mittelbexbach, OberbexbachFrankenholz und Höchen gehörten, wurde
Reiter als Verwaltungs-Inspektor eingesetzt.
Die US-Militärregierung setzte Otto Keller
als vorläufigen Bürgermeister ein. Er hatte
nur einen geringen eigenen Handlungsspielraum, weil er den Anweisungen der Militärs –bis zum 10. Juli 1945 den Amerikanern, danach den Franzosen- Folge leisten
musste. Otto Keller war um seine Aufgabe
nicht zu beneiden, denn sie war mit allerlei Schwierigkeiten verbunden. Für ihn galt
es, das Gemeinwesen unter demokratischen
Gesichtspunkten zu ordnen und zu leiten.
Seine ganze Kraft erforderte jedoch die Sicherstellung der Ernährung der Bevölkerung
sowie die Linderung der Wohnungsnot im
Ort. Die Kommunalwirtschaft normalisierte sich erst nach den ersten demokratisch
durchgeführten Gemeinderatswahlen am
15. September 1946. Höchen gehörte damals noch zur ehemaligen Großgemeinde
Höcherberg.
Während des Zweiten Weltkrieges fielen aus
Höchen 72 Väter, Söhne und Ehemänner,
andere sind vermisst. Ihnen, die ihr Leben
für einen sinnlosen Krieg lassen mussten,
und den Opfern der Kriegswirren gedenkt
die Höcher Bevölkerung alljährlich am
Volkstrauertag am Kriegerdenkmal vor dem
Friedhof.
Dieser Bericht kam durch die Befragung
mehrerer Zeitzeugen aus Höchen zustande.
(Text: Rudi Gaffga, Fotos: Rudi Gaffga und
Wikipedia)
Rudi Gaffga hat durch persönliche Gespräche
mit Zeitzeugen viele Informationen zum Ende
des Zweiten Weltkriegs in Höchen zusammengetragen.
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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Generalversammlung
2015
Jagdgenossenschaft
Höchen
Am Samstag, den 21.02.2015 hatte die
Jagdgenossenschaft Höchen ihre Genossenschaftsmitglieder ins Vereinsheim der
Höcher Schützen eingeladen, und neben
dem Jagdvorstand, personell bestehend
aus dem Jagdvorsteher Dr. Karl-Heinz
Klein, dem stellvertretenden Jagdvorsteher Volker Stein, dem Geschäftsführer
Heiner Scherer und den Jagdausschussmitgliedern Walter Gebhard, Friedel
Schmidt und Harald Fleck, waren 26
Jagdgenossen der Einladung gefolgt. Die
Stadt Bexbach, vertreten durch die Ortsvorsteherin Eva-Maria Scherer, besitzt
mit einer Fläche von rund 9,5 ha neben
dem Saar Forst Landesbetrieb von den
öffentlichen Jagdgenossen die zweitgrößte Fläche; es folgen die Protestantische
Kirchengemeinde Höchen, Frankenholz,
Websweiler und der TuS Höchen, jeweils
mit einem guten Hektar. Die Jahresrechnung 2014 und der Haushaltsplan 2015
wurden einstimmig von der Versammlung genehmigt. Die Jagdgenossenschaft
plant, in diesem Jahr Mulch-Arbeiten am
„Biehlkopf“ durchzuführen; hier hat ein
junger Höcher Bürger die nachhaltige
Pflege dieser Fläche angekündigt. Weiterhin wurde eine sachbezogene finanzielle
Unterstützung des SV Höchen bei dessen
neuer Rasenplatzanlage genehmigt. Auch
in diesem Jahr wird eine Exkursion mit
einem landwirtschaftlichen Thema angeboten: Anfang September sollen ein
Milchviehbetrieb und eine Käserei im
zentralen Saarland besichtigt werden.
Interessante Informationen über die
Jagdstrecke 2014 und die Population des
heimischen Wildes waren die Themen
von Jagdpächter Helmut Steitz - untermauert und ergänzt durch den Jäger Ralf
Junker. Herr Junker informierte u.a. auch
darüber, dass die Wildkatze und auch
der Waschbär am Höcherberg heimisch
geworden sind. Von der Ortsvorsteherin
wurde angeregt, im Jahre 2016 einen
Wald- und Feldtag seitens der Jagdgenossenschaft anzubieten; dieser würde für die
Bevölkerung von großem Interesse sein.
Gerhardt Steitz machte darauf aufmerksam, dass Hundekot, insbesondere auf
Kuhweiden, die in unmittelbarer Nähe
von Spazierwegen liegen, gefährlich für
Paarhufer ist und diese krank machen
kann. Er appellierte an die Vernunft und
Einsicht der Hundehalter, dass die Hunde angeleint geführt werden und keinen
Zugang auf landwirtschaftlich genutzte Flächen haben.
Seit 1. März ist übrigens das Anleinen von Hunden im Außenbereich gesetzlich vorgeschrieben. In
gemütlicher Runde endete die harmonisch verlaufene Versammlung;
ein besonderer Dank an das Team
vom Schützenverein Höchen!
Text: Heiner Scherer
4.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Unverbunden - Verbunden
Websweiler Jugend bereicherte den SV Höchen
Schon immer bestanden gute Verbindungen zwischen Websweiler und Höchen. Das
drückte sich nicht zuletzt auch im Vereinsleben aus. Ein frühes Beispiel dafür ist die
Zusammenarbeit der Fußballbegeisterten.
So hatte die Abteilung im Turn- und Sportverein (TV Höchen 1920) eine Mannschaft,
die in der Kreisklasse 2 spielte und im Jahre 1949 Meister wurde und damit in die
Kreisklasse 1 aufstieg. Der Zeitzeuge Hubert Harig aus Websweiler - heute 85 und
in Jägersburg wohnend - war Spieler dieser
Meistermannschaft.
Aber nicht nur im Fußball wurde zusammengearbeitet, sondern auch im Handball
gab es eine gute Zusammenarbeit. Im Spieljahr 1954 - 55 errang die erste Mannschaft
die Meisterschaft und stieg in die Bezirksklasse auf. Auch dort brachte sie beständige
Leistungen, nicht zuletzt durch den Spieler
Erich Steitz aus Websweiler.
1953 trennten sich die Wege im TUS und
ein eigenständiger Fußballverein wurde gegündet: der SV Höchen 1920. 1957 konnte
zwischen Höchen und Websweiler, am Naßwald gelegen, eine neue Sportanlage in Betrieb genommen werden.
Nachdem von der Stadt Homburg die
Hauptstrasse nach Websweiler, die Römerstrasse, großzügig ausgebaut wurde und
auch von Websweileer aus ein beleuchteter
Fuß- und Fahrradweg entstand, war die
neue Anlage auch von dort aus gut zu erreichen. Damit bestand für die sportbegeisterte
Websweiler Jugend ein attraktives Angebot
praktisch vor der Haustüre.
In den 60er-Jahren gündete sich, aus einer
Bierlaune heraus, eine Stammtischmannschaft, die aus den Websweiler Fußballern
bestand. Das war die bestens bekannte „Moni-Gruppe“ - benannt nach der damaligen
Wirtin in „Junker‘sch Wirtschaft“.
Dadurch konnte der SV Höchen aus dem
Vollen schöpfen und zeitweise die erste oder
zweite Mannschaft komplett mit Websweiler Fußballern besetzen.
Bild oben:
„Monis Biermannschaft“ um 1965
stehend v. l. n. r.: Arno Becker, Horst Herb,
Erich Harig, Jürgen Winter, Friedel Weber,
Siegmund Maron?, Werner Hanz
knieend: Helwig Maron, Harald Hebel, Alfred Franzkofski?, Jürgen Fries?
Nicht auf dem Bild: Manfred Sebald, Axel
Fell?, Fredi Fries
Werner Hanz spielte in Münchwies und war
später ein bekannter Schiedsrichter im Fußballverband. Der verstorbene Alfred Franzkofski war über lange Jahre der zuverlässige
Torwart des SV Höchen 1920. Der leider
schon früh verstorbene Axel Fell hat über 40
Jahre für den SV Höchen gespielt.
Diese Fußballbegeisterung hatte auch Einfluß auf die Jugend von Websweiler und
so kamen in den Folgejahren immer mehr
Jugendliche hinzu. In verschiedenen Mann-
schaften spielten (in alphabetischer Reihenfolge):
Karl-Ludwig Fichtner, Udo Fichtner, Uwe
Hebel, Achim Herb, Rüdiger Herzog, Frank
Hanz, Peter Kolkhorst?, Michael Maron,
Karl-Heinz Mombach, Peter Nassan, Peter
Rech, Lukas Wimmer, Rüdiger Wildermann, Sigurd Wolf?, Thomas Wolf.
Schon 1972 gab es eine Damenmannschaft,
was für die damalige Zeit recht ungewöhnlich war. Auch hier war eine junge Frau aus
Websweiler von der ersten Stunde an dabei:
Edith Schmuck, geb. Lauer. Horst Herb war
eine zeitlang Trainer dieser Damenmannschaft.
Sigurd Wolf war Trainer der Altherrenmannschaft. Thomas Wolf war Jugendtrainer.
Zu erwähnen wäre noch Frank Hanz, der in
der Jugend von Borussia Neunkirchen, der
Saarland-Auswahl und beim 1. FC Homburg spielte. Lukas Wimmer ist heute noch
als Torwart aktiv.
Für Websweiler war es nie ein Problem über
die Gemeindegrenzen hinaus sich in den
Sportbetrieb in Höchen zu intergrieren.
Deshalb wurden auch keine eigenen Mannschaften gegründet, sondern die sportlich
Aktiven haben sich immer wieder in Höchen eingebracht und konnten gemeinsam
Erfolge feiern.
Text: Helmut Steitz
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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6.... DIE GLANQUELLE....April 2015
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Schulbustraining
in Theorie und Praxis
In der vergangenen Woche stand für die
Kinder des „Schulzentrums Schillerschule“
das Thema „Busschule“ auf dem Stundenplan, welche wieder in Zusammenarbeit
mit dem Verkehrserzieher und Leiter der
Jugendverkehrsschule Bexbach, Polizeikommissar Uwe Grub, vor Ort durchgeführt
wurde. Denn die Kinder sind vor allem auf
ihrem täglichen Weg in die Schule den vielfältigen Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt. So müssen sie noch lernen, Regeln
zu beachten und sich der Gefahren auch
bewusst zu werden. Das Ziel der Verkehrserzieher ist, bereits ab dem Kindergartenalter
die Kinder auf ihre Rolle als Verkehrsteilnehmer vorzubereiten. Nicht zuletzt auch
deshalb, weil durch Schulreformen selbst
auch Grundschulen oftmals nicht mehr „im
Ort“ sind, müssen täglich viele Kinder den
Bus nutzen, um zum Unterricht zu fahren.
Doch an Haltestellen und innerhalb der
Busse herrscht oft ungeduldiges Gedränge,
eine Situation die für Kinder schnell gefährlich werden kann. Den Schülerinnen und
Schülern muss daher der Umgang mit den
Gefahren in ihrer Lebensumwelt und ein sicherheitsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr verdeutlicht werden.
Seit der Grundschulreform im Saarland im
Jahre 2005 und der Bildung des Schulzentrums „Grundschule am Höcherberg“ , das
ja neben den Frankenholzer auch die Kinder
aus Höchen und Münchwies besuchen, sind
letztere auf den Schulbus angewiesen, der
sie am Morgen zur Schule und nach Schulschluss wieder an ihren Wohnort bringt. Die
„Busschule“ in der Frankenholzer Schillerschule bestand wie im Vorjahr schon aus
zwei Teilen: Theorie und Praxis, jeweils eine
Schulstunde. Geschult wurde jede Klassen-
stufe, im praktischen Teil konnte sogar ein
Schulbus eingesetzt werden, wofür Schulleiter Jochum ein herzliches Dankeschön aussprach. Ein besonderer Dank galt natürlich
Polizeikommissar Uwe Grub, den ja viele
Kinder schon aus ihrer Verkehrserziehung
im Kindergarten kennen. Für ihn als Verkehrssicherheitsberater ist es sehr wichtig,
dass die Kinder, die mit dem Bus zur Schule
fahren müssen, auch sicher in die Schule wie
auch nach Hause kommen. Grub konnte
im theoretischen Teil auch entsprechende
Videosequenzen zur Verfügung stellen. So
konnten das richtige Verhalten an der Bushaltestelle vor Ankunft des Busses, das geordnete Einsteigen, das Verhalten während
der Fahrt, die Noteinrichtungen im Bus, die
Notbremsung wie auch das Verhalten beim
Verlassen des Busses und die richtige Verhaltensweise nach dem Aussteigen erklärt, mit
den Kindern besprochen und entsprechende
Fragen beantwortet werden. Die praktische
Unterweisung und Erklärung erfolgte direkt
vor Ort an der Bushaltestelle am Schulhof
und im Schulbus selbst. Dabei wurden die
Erfordernisse, die in der Theorie gezeigt und
besprochen wurden, am und im Bus geübt
und damit gewährleistet, dass die Kinder
auch dies praktisch erfahren. Denn das sichere und richtige Verhalten im Bus kann
man erlernen. Und dazu kann das Motto
„Busfahren, aber richtig!“ im Schulbustraining beitragen. Für die Schülerinnen und
Schüler der Grundschule in Frankenholz
war diese Aktion wieder eine lebendige Verkehrserziehung. Leider musste bemängelt
werden, dass der Gehweg an der „SchulbusHaltestelle“, den die Kinder zum Ein- und
Aussteigen benutzen müssen, seit Beginn des
Schneefalls nicht „geräumt“ wurde.
Text: Manfred Barth
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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Der Förderverein „Unser Höchen“ e.V. unterstützt die
Kampagne des Bundesamtes für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) „Ins Internet - mit Sicherheit!“.
Dazu findet folgende Veranstaltung statt:
Themenabend - „Sicherheit im Internet“
Freitag,17.04.2015
Ort: Sportheim am Nasswald
Uhrzeit: 19:00 Uhr – 22:00 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos!
Das BSI behandelt dabei grundlegende Themen der IT-Sicherheit, die für
den Normalbürger und dessen Internetverhalten von Bedeutung sind.
Das Problem dabei ist: Man hat eine Menge Lesestoff vor sich, ohne als Laie
so wirklich zu erkennen wohin der Weg auf vermeintlich sicheren Pfaden
eigentlich führt. So stellt sich schnell die provokante Frage, nach vielen guten Ratschlägen man endlich wieder im Netz surfen darf...mit Sicherheit.
Vielleicht doch zu kompliziert? Also besser erst gar nicht damit beschäftigen!
Hier kommt die MadMen-Gruppe ins Spiel. Wir zeigen in unserem Vortrag
das Konzept eines IT-Grundschutzes für Normalanwender. Ein geringer
Mehraufwand an Sicherheitsbestrebungen sollte zu einem hinreichend Maß
an IT-Sicherheit führen. Dabei erläutern wir die Hintergründe hinter den
Problemen und stehen auch für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Die technischen Vorkenntnisse rücken dabei erst mal in den Hintergrund.
Jedem, der sich angesprochen fühlt, ist zuzutrauen, dass er die notwendigen
Schritte zum Erreichen des eigenen IT-Schutzes auch versteht.
Hacker, Nepper, Datenfänger
vs.
IT-Grundschutz
Themenabend - "Sicherheit im Internet"
Wo: Sportheim am Nasswald
Wann: 17.04.2015 / 19:00 Uhr – 22:00 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos!s!
8.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Wenn man über einen besseren IT-Grundschutz spricht, dann hat man oftmals an
zwei Fronten zu wehren. Zunächst bei einem selbst, denn viele halten Sicherheitsbewusstsein in der IT für sich persönlich nicht
relevant. Grund ist häufig die Angst, sich
mit technischen Details befassen zu müssen oder durch entsprechende Maßnahmen
Komforteinbußen hinnehmen zu müssen.
Ein technisches Grundverständnis ist allerdings durchaus angebracht, und Sicherheit
bekommt man leider nicht umsonst. Die
Fähigkeit zur digitalen Selbstbestimmung
ist gefragt und um die zu erlangen, muss
man sich in die Materie etwas einarbeiten.
Danach hat man die Chance selbständig zu
entscheiden, welche Maßnahmen für einen
persönlich die Richtigen sind. Die Zweite
Front sind die eigentlichen Angreifer. Doch
wer sind diese genau? Denn wovor schützen,
wenn nicht klar ist wer oder was einen bedroht. Die Angreifer kann man in drei Kategorien aufteilen: Staaten, Unternehmen mit
ihren Geschäftsmodellen und der restliche
Sumpf, den man gerne als cyberkriminelle
Individuen bezeichnet. Nach den Enthüllungen Edward Snowdens Mitte des Jahres 2013
wird deutlich, dass das Attribut „kriminell“
in den 3 Kategorien ein Querschnittsthema
darstellt und für nahezu jede Aktion, die
man der ersten Kategorie zuschreibt, schon
fast geschmeichelt ist. Da haben wir zum einen die „Five eyes“. Ein Zusammenschluss
der Geheimdienste der USA, Großbritanniens, Kanadas, Neuseeland und Australien,
die mit ihrer Sicherheitshybris der Meinung
sind, dass Grundrechte ihrer Sicherheitsidee
zu weichen haben, und die daraus gewonnenen Informationen nebenbei auch noch
wirtschaftlich genutzt werden können. Da
passen terroristische Ereignisse ins Bild, um
das eigene Verhalten besser rechtfertigen zu
können. Dieses besteht im Wesentlichen darin, die weltweite Internet-Kommunikation
vollständig zu überwachen. Ohne Rechtsgrundlage, anlasslos und unter Missachtung
jeglicher Grundrechte, die einen Schutz von
Privatsphäre und Anonymität garantieren.
Die Reaktion bei westlichen Regierungen
inkl. der Deutschen auf die Enthüllungen
war bemerkenswert passiv. Die „Weltaffaire“ war in Deutschland bereits nach 3 Tagen
scheinbar mit einem Schulterzucken politisch für beendet erklärt. Leider vererbt sich
dieses Schulterzucken auch auf die Bevölkerung. Den wenigsten scheint klar zu sein,
dass diese Form der Überwachung bereits totalitäre Tendenzen aufweist und dieses penetrante Negieren von Datenschutz vor allem
denen vor die Füße fällt, die Demokratie für
eine gute Sache halten. Die zweite Kategorie
der Angreifer sind die Unternehmen, die mit
ihren Geschäftsmodellen die neue Datenfreizügigkeit zu Ihren Zwecken ausnutzen
werden. Datenkraken, wie Google oder Facebook sammeln Daten als ob es kein Morgen gäbe. Die meisten Daten liefern wir dabei aus freien Stücken oder geködert durch
scheinbar kostenlose Dienste, wie Google
Maps oder Google Mail. Erst wenn man sich
die AGBs etwas genauer liest und die darin
verpackten Folgen auch versteht, wird klar,
dass z.B. durch das von Google angewendete
Mail-Tracking keine persönliche Zeile einer
Google-Mail mehr ungesichtet bleibt. Die
tatsächlichen Kosten solcher Dienste sind
die persönlichen Daten und der Verlust der
Privatsphäre. Auch Versicherungsunternehmen springen bereits auf den Datenzug auf.
Schon jetzt werden Testballons mit Modellen gestartet, wonach aufgrund der Preisgabe
persönlichster Daten Rabatte gewährt werden, die dem auf Datenschutz bestehenden
Kunden verwehrt bleiben. Die Gefahr der
Unterwanderung des Solidarprinzips ist eklatant und man muss kein Prophet sein, um
vorauszuahnen, dass diese Modelle Schule
machen werden, wenn man sich großflächig
darauf einlässt. Schneller als man glaubt, findet man sich dann vielleicht in der Situation
nur noch dann versichert zu werden, wenn
man alle Datenschutzbedenken für alle Zeit
über Board wirft und bereitwillig der Infor-
mationsgier eines Unternehmens befriedigt.
Die letzte Kategorie betrifft dann das Klientel, vor deren Angriffen der anstehende
Vortrag als Sicherheitsunterstützung dienen
soll. Das Internet ist die zentrale Kommunikationsstruktur unserer Gesellschaft geworden. Das weckt Begehrlichkeiten, denn
nicht nur persönlichste Informationen werden darüber ausgetauscht, sondern auch
Finanztransaktionen. Wichtige Daten, die
es einem Angreifer durch Missbrauch erlauben, die „digitale Identität“ einer Person zu
übernehmen und in deren Namen im Internet zu agieren. Begünstigt wird dies durch
den Charakter des Internets. Es handelt sich
technisch gesehen um ein offenes Netz, das
einem Eintrittspunkte an Millionen Stellen
in der Welt ermöglicht. Mit genügend technischem Know-How und krimineller Energie ist es dabei möglich, die eigene Identität
zu verschleiern und die Computer der Opfer
auf vielfältigste Weise anzugreifen. Begünstigt werden solche Angriffe durch mangelhafte und unsichere Software, sowohl auf
Betriebssystem- als auch auf Browser-Ebene.
Sichere Software kostet Geld und das Qualitätsbewusstsein ist häufig nur sekundär.
Die Softwareproduzenten werden vielmehr
durch neue Features getrieben und legen
dementsprechend wenig Wert auf Qualitätssicherung ihrer Produkte, was im Softwarebereich auch nicht immer einfach ist.
Laut einer ENISA-Studie (European Union
Agency for Network and Information Security) über die Bedrohungen aus dem Internet
im Jahre 2014 ist ein Anstieg der kriminellen Aktivitäten in nahezu allen Bereichen zu
verzeichnen. Grund genug, sich dem Thema
auch persönlich anzunehmen, um der Sache
gegenüber gewappnet zu sein.
Markus Grimm
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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Nordfeld- Exkursion
am 18. April 2015
Der Zwillingsförderturm stellte im
deutschen Kaiserreich eine technische
Meisterleistung sondergleichen dar, und
„Schacht Wilhelmine“ darunter war mit
867 Metern Teufe der tiefste im SaarKohle-Revier. Modernste Maschinen
sollten in den umgebenden Industriebauten dafür sorgen, dass möglichst schnell
möglichst große Mengen des „schwarzen
Goldes“ aus dem Höcherberg geholt werden können. Dem war aber nicht so: Keine fünf Jahre lang war die Grube „Consolidirtes Nordfeld“ in Betrieb, dann
musste sie wegen viel zu geringer Ausbeute geschlossen werden. Was heute noch
an Relikten dieses einzigarten Spekulationsprojektes am Höcherberg erhalten ist,
steht im Mittelpunkt der Exkursion, zu
welcher die Saarpfalz-Touristik gemeinsam mit der Stadt Bexbach am
Samstag, 18. April,
einlädt. Unter der Führung von Martin
Baus vom Amt für Heimat- und Denkmalpflege des Saarpfalz-Kreises werden die Ruinen der Maschinenhäuser,
Schacht Fortuna, das Stollenmundloch
und die monumentale Verlademauer des
einstigen Grubenbahnhofs angesteuert.
Die etwa dreistündige Tour auf dem historischen Grubenweg, der vom Pfälzerwaldverein Höchen zum Premiumwanderweg ausstaffiert werden soll, beginnt
um 14 Uhr an der früheren Gaststätte
„Jägerhaus Nordfeld“. Die Teilnahme ist
kostenlos, alle Interessierten sind willkommen.
10.... DIE GLANQUELLE....April 2015
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Aus dem Vereinsgeschehen des SV 1920 Höchen
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Fischessen am Karfreitag
An Karfreitag, den 3. April 2015, ab 12 Uhr, lädt der Sportheimwirt zum
Fischessen ins Sportheim des SV Höchen recht herzlich ein.
Luggi bietet den ganzen Tag über Fischgerichte in verschiedenen Variationen an. Vorbestellungen sind nicht unbedingt erforderlich, werden aber
auch unter der Telefonnummer 06826/80680 im Sportheim entgegen genommen.
Osterfeuer am Ostersamstag
An Ostersamstag, den 4. April 2015, haben alle Kinder von Höchen und
Umgebung die Gelegenheit, ihre selbst ausgeblasenen und bunt bemalten
Eier an einem „Osterbaum“ neben dem Sportheim aufzuhängen. Wir hoffen, dass zahlreiche Kinder mit ihren Eltern an der Aktion teilnehmen werden.
Nach Einbruch der Dunkelheit wird unter fachmännischer Aufsicht und
mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Höchen ein großes „Osterfeuer“ entzündet.
Für Speisen und Getränke ist wie immer bestens gesorgt!
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April 2015...DIE GLANQUELLE....
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Aus dem Vereinsgeschehen des Gut Ziel Höchen
S
chießsaison erfolgreich
beendet
Fachunterricht in
Akkordeon • Keyboard • Piano • Gitarre
Früherziehung - Leihinstrumente
12.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Am siebten März endete für die Luftpistolenschützen der ersten und zweiten Mannschaft die erfolgreiche Rundenkampfsaison
2014/15. Die erste Mannschaft mit den
Schützen Jürgen Schmidt, Dominik Müller,
Thomas Sailer, Dirk Bach und Markus Rimlinger konnte durch einen Sieg im letzten
Kampf gegen Fürth den zweiten Tabellenplatz in der Bezirksliga Ost absichern und
musste sich nur den Schützen aus Homburg
geschlagen geben.
Noch erfolgreicher verlief die Saison für die
zweite Mannschaft mit dem Meistertitel in
der C-Liga des Schützenkreis 2. Mit den
Schützen Ronni Lübs, Joachim Sorg, Michael Hetzel, Robert Spohn, Dieter Kuhn
und Lothar Weber, der aus gesundheitlichen
Gründen in dieser Saison nur als Ersatzmann fungierte, gelang ihnen eine dominante Wettkampfrunde mit nur einer Niederlage, so dass der Meistertitel schon vor
dem letzten Rundenkampf fest stand.
Da beide Mannschaften den letzten Rundenkampf zu Hause austrugen, wurde die
erfolgreiche Saison im Schützenhaus noch
ausgiebig gefeiert. Der gesundheitlich verhinderte Lothar Weber fehlt leider auf dem
Meisterfoto, wird aber hoffentlich in der
kommenden Saison in der sportlich anspruchsvolleren B-Liga die Mannschaft wieder unterstützen. Die aktiven Schützen des
Schützenverein wünschen ihm auf diesem
Weg für seine Genesung alles Gute.
PS.: Vor einiger Zeit hat der Schützenverein
aus Kostengründen den Telefonanbieter gewechselt, wodurch sich die Telefonnummer
geändert hat.
Unter der Nummer 0157 3561 9595 ist das
Schützenhaus in Höchen zu erreichen.
Robert Spohn
Gemeindepastoral 2015
Ein Beitrag zur geplanten Neustrukturierung der katholischen Pfarreien im Bistum Speyer
B
ereits im Jahr 2009, von den meisten katholischen Christen unbemerkt und vor allem kaum spürbar,
wurde ein Prozess angestoßen, der das Leben
unserer Gemeinden nachhaltig verändern
wird. Die Ursache waren und sind vielfältig
und sollen an dieser Stelle nur schlagwortartig dargestellt werden. Die Zahl derer,
die in Deutschland aus welchen Gründen
auch immer, der Kirche den Rücken kehren,
ist groß, funktionierende volkskirchliche
Strukturen werden auch in unserem Bistum
selten. Schlecht besuchte Kirchen prägen
zunehmend das Alltagsbild. Parallel dazu
gehen die Einnahmen der Bistümer zurück,
ohne dass die Ausgaben proportional sinken
würden. Ganz im Gegenteil; steigende Kosten, wie sie jeden einzelnen von uns treffen
oder die Handlungsfähigkeit unserer Kommunen beeinträchtigen, belasten die Haushalte unserer Kirchengemeinden und des
Bistums. Auch die seit Jahren rückläufige
Zahl der dem Bistum zur Verfügung stehenden Priester zwingt zum Handeln.
Erste Reaktion in den vergangenen Jahren
war die Schaffung von Pfarreiengemeinschaften, in denen mehrere selbstständige
Pfarreien ohne Aufgabe ihrer Eigenständigkeit zusammenarbeiten, um mit den vorhandenen Ressourcen ein akzeptables Angebot
kirchlicher Grunddienste aufrechtzuerhalten. Auch für uns am oberen Höcherberg
wurde diese Struktur nach dem plötzlichen
Tod von Pater Paul Kasper sehr schnell Realität. Ungewollt hat sich seit dieser Zeit in
Bexbach etwas entwickelt, was wesentlicher
Bestandteil der neuen Struktur sein wird.
Vier selbstständige Pfarreien wurden seither
von einem Pastoralteam bestehend aus dem
Pfarrer, einem Kaplan, einem Gemeindereferenten und zwei Diakonen betreut. Ihnen
oblag es, das Angebot der angesprochenen
Grunddienste in den Pfarreien der Gemeinschaft zu gewährleisten
Wie stellt sich nun die Situation im Bistum Speyer dar? Derzeit bestehen hier 346
Seelsorgestellen in 319 Pfarreien und 27
Kuratien. Dabei werden jedoch lediglich
23 Pfarreien allein von einem Seelsorger betreut. Die verbliebenen werden bereits jetzt
in 123 Pfarreiengemeinschaften organisiert.
Hierbei gab es kein Konzept der planmäßigen Zusammenführung von Pfarreien hin
zu Pfarreiengemeinschaften. Vielmehr stellte sich diese Frage immer dann, wenn ein
Priester in den Ruhestand versetzt wurde,
ohne dass ein Nachfolger bestimmt werden
konnte, oder, wie im Falle von Frankenholz
und Höchen, der Priester plötzlich verstarb.
Der Not gehorchend entstanden auf diese
Art und Weise auch Einheiten, die ansonsten wohl nicht geschaffen worden wären, sei
es aus geografischen, sei es aus historischen
oder sonstigen Gründen. Reibungsverluste
sind die fast schon notwendige Konsequenz.
Hinzu kommt oftmals die Angst einzelner
Gemeinden, Verlierer eines solchen Zusammenschlusses zu sein, etwa gegenüber den
Gemeinden, bei denen der Priester noch am
Ort wohnt.
Da die einzelnen Pfarreien in Pfarreiengemeinschaften ihre Selbstständigkeit behalten haben, führte dies zu einem erheblichen,
insbesondere administrativen Mehraufwand
bei den hauptamtlichen Seelsorgerinnen
und Seelsorgern. Neben den Gremien der
Einzelpfarreien kommt dann noch der
Hauptausschuss dazu, der zur Koordinierung der Gemeinschaft zu einem unerlässlichen Arbeitsinstrument wurde.
Pfarreiengemeinschaften konnten daher
trotz positiver Beispiele, zu denen man
durchaus auch die Gemeinschaft der Pfarreien am Höcherberg zählen darf, auf
Dauer nicht die Lösung sein. Im Rahmen
der durch die Gemeindepastoral 2015 angestoßenen Reform sollen aus den Pfarreiengemeinschaften und den verbliebenen
selbstständigen Einzelpfarreien 70 selbstständige Pfarreien entstehen, die von ihrem
Zuschnitt her 8000 bis 10000 Gläubige umfassen sollen. In jeder neuen Pfarrei wird ein
Zentralort bestimmt, bei dessen Auswahl die
Größe der Einzelorte, kommunale Strukturen, geschichtliche Bedeutung, traditionelle
Orientierungen sowie die verkehrsmäßige
Infrastruktur eine Rolle spielen sollen.
Die 70 künftigen Pfarreien werden durch
Rechtsakt des Bischofs errichtet und tragen
einen neuen, sie von den früheren Einzelgemeinden unterscheidenden Namen. In unserem Fall wird es die Pfarrei Sankt Nikolaus
mit Sitz in Bexbach sein.
Teil der Pfarreien sind Gemeinden, territoriale Gemeinschaften, etwa Dörfer , Stadtteile
oder historisch gewachsene Gemeinschaften
von Gläubigen. Bei der Pfarrei Sankt Nikolaus werden es die vier derzeitigen Einzelpfarreien der Pfarreiengemeinschaft sein.
Die Arbeit der Laien soll künftig in einem
Pfarreirat sowie einem Verwaltungsrat für
die gesamte Pfarrei organisiert sein. Auf
Ebene der Gemeinde wird es den Gemeindeausschuss geben. Er ist die Vertretung der
Gemeindemitglieder vor Ort.
In einem weiteren Beitrag werden wir die
neuen Gremien näher vorstellen, die Zukunft der jetzigen Pfarreien beleuchten und
auf die ersten gemeinsamen Wahlen am
10/11. Oktober 2015 eingehen.
Pfarrer Andreas Münck, Hans Jürgen Stahl
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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14.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Picobello 2015 - Frühjahrsputz in Höchen
it dabei,
Müllsuchhund “Acky“m
trotz Krankenschein!!!
Auch 2015 rief der Förderverein „Unser Höchen e.V.“ wieder alle Vereine, Bürgerinnen
und Bürger dazu auf, sich an der jährlich
stattfindenden Umweltaktion zu beteiligen.
Wie erfolgreich dieser Aufruf war, konnte
man an der Anzahl der Erschienenen sehen,
denn das gute Ergebnis des Vorjahres wurde diesmal mit einer Teilnehmerzahl von 44
weit übertroffen.
Die Vorsitzende des Fördervereins, Evi Scherer, begrüßte die Anwesenden ganz herzlich, die sich bei bestem Frühlingswetter am
Sportheim des SV Höchen eingefunden hatten. Nicht selbstverständlich war, dass auch
die 5 jungen Asylbewerber aus Eritrea da
waren und mit großer Begeisterung an der
Aktion teilnahmen.
Allgemein bedauert wurde, dass diesmal nur
2 Kinder mit dabei waren.
Wenn im vergangenen Jahr ein ganzer Lastwagen voller alter Autoreifen die schlimmste
Umweltverschmutzung war, fanden die fleißigen Helfer diesmal einen alten Öltank, gefüllt mit Restöl und randvoll mit sonstigem
Müll, mitten im Wald. Wer so etwas tut,
handelt asozial und folgerichtig wird hier
auch Anzeige erstattet. Weiterhin wurden
unter anderem diesmal zum bereits üblichen
Flaschenkontingent, ein Nummernschild
aus Erfurt/Thüringen, ein Behälter mit
Schmuck, sowie ein großes Plakat von „Oskar“ gefunden.
Ein Bürger aus der Nachbargemeinde, der
seinen Müll im Höcher Wald entsorgt hatte,
war entweder so dumm oder so vergesslich,
dass er in seinem Abfall die komplette Adresse ebenfalls hinterlassen hatte.
Gegen 12.00 Uhr trafen die einzelnen Teams
mit ihrer „Beute“ wieder am Sportheim ein,
wo sie bereits vom Vereinswirt Luggi erwartet wurden. Der Förderverein lud alle
Teilnehmer zu einem Imbiss mit Rostwurst,
Fleischkäse und Käseweck ins Vereinsheim
ein. Evi Scherer stellt fest, dass es auch dieses
Jahr wieder eine gelungene Aktion war und
dankte allen Beteiligten für ihr Engagement
für unser Dorf.
Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr
wieder eine so große Anzahl von freiwilligen
Helfern begrüßen können.
wif.
Bilder:
Karl-Heinz Weckler/
Willi Förster
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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Unsere Meinung
Picobello 2015 – ein großer Erfolg?
Ja, es war ein eindeutiges Votum der Bürgerinnen und Bürger von Höchen/Websweiler, für eine saubere Umwelt.
Wenn 44 Leute an einem der ersten schönen Frühlingstage bereit sind, ihre Freizeit
zu opfern und dafür zu sorgen, dass Unrat und Müll aus dem Ortsbild und dem
Umfeld verschwindet, ist das eine großartige Leistung. Dass hierbei auch 5 junge
Männer aus Eritrea, die als Flüchtlinge bei
uns im Dorf leben, tatkräftig mit geholfen
haben, hat uns besonders gefreut.
Wenn manche Leute auch der Ansicht
sind: „Ich mach doch nicht den Dreck von
Anderen weg“, müssen wir fragen: „Was
wäre denn die Alternative? Wollen wir denn
mit diesem Dreck leben?“ Ganz abgesehen
davon, dass die meisten Mitbewohner nicht
in einer vermüllten Umwelt leben möchten,
geht auch eine erhebliche Gefahr von diesem
Müll für die Tier- und Pflanzenwelt und das
Grundwasser aus.
Ein anderer Aspekt war es, ein Zeichen für
Gemeinsinn zu setzen, zu zeigen, dass man
bereit ist, etwas für die Dorfgemeinschaft
zu tun. Schade nur, dass es nicht gelungen
ist, unsere Kinder dabei einzubeziehen. Wer
an diesem Samstag die SZ gelesen hat, dem
lachte eine große Kinderschar vom Titelbild
entgegen, alle mit Begeisterung bei Picobel-
lo dabei. In anderen Orten ist es anscheinend gelungen, schon bei den Jüngsten
den Sinn für Umweltbewusstsein zu wecken. Bei uns leider eine verpasste Chance, denn nur 2 unserer Kinder waren bei
dieser Aktion mit dabei.
Aber, wir sind optimistisch und hoffen
auf Picobello 2016 mit vielen kleinen
Helfern!
wif.
Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06
Der TuS bei der Meisterehrung der
Stadt Bexbach
Mit einer guten Bilanz konnte der TuS
Höchen bei der Ehrung der Meister des
Jahres 2014 durch die Stadt Bexbach am
18. März im Oberbexbacher Volkshaus
aufwarten. Insgesamt vier Meistertitel
haben Sportlerinnen und Sportler aus
den Reihen des TuS Höchen gewonnen. Als Saarlandmeister im Straßenlauf in seiner Altersklasse wurde Bruno
Buschlinger geehrt. Kreismeister im gemischten Siebenkampf, der aus Turnen
und Leichtathletik besteht, wurden in
Mit Senata Richter und Lothar Sorg stellte der TuS Höchen die ältesten Teilnehmer
beim Sportabzeichen.
ihren Altersklassen Chiara Sgeries und
Natalie Gaura. Die Kreismeisterschaft
im Turn-Kürwettkampf hatte Leonie
Reiter (fehlt auf dem Bild) gewonnen.
Die Sportlerinnen wurden begleitet von
ihrer Trainerin Sabine Sorg.
Beim Sportabzeichen konnte der TuS
Höchen im Jahr 2014 seinen Spitzenplatz der letzten Jahre als Verein nicht
verteidigen. Der TuS stellte aber mit
Senta Richter und Lothar Sorg die ältesten weiblichen und männlichen Teilnehmer.
Horst Hornberger
16.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Sommeröffnungszeiten im
Saarl. Bergbaumuseum Bexbach
2015
Ab Samstag, den 28. Februar 2015, gelten
im Saarl. Bergbaumuseum Bexbach wieder
die Öffnungszeiten der Sommersaison:
Montag bis Freitag
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Letzter Einlass 16.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage
10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Letzter Einlass 17.00 Uhr
Für Gruppen sind nach telefonischer Anmeldung auch Führungen außerhalb der
oben genannten Öffnungszeiten möglich!
Kontakt und Info
Internet: http://www.saarl-bergbaumuseum-bexbach.de
E-Mail: [email protected]
Tel. 06826/4887
Diese Öffnungszeiten sind gültig bis einschließlich 04. Oktober 2015.
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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18.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Höcher Dorffest 2015 / Speiseplan der Vereine
Schützenverein Gut Ziel
Spießbraten mit Kartoffelsalat
Bratwurst rot / weiß
Currywurst rot / weiß
TuS Höchen
Eierschmeer, Pizza und am
1. Mai Erbseneintopf
Freiwillige Feuerwehr
Höchen
Rostwurst, Currywurst und
Pommes
Hobbykünstler am Höcher Berg
Leberknödel mit Sauerkraut
SV Höchen
Höcher, Rostwurst
Currywurst, rot und weiß,
mit Pommes,
Grillschinken mit
verschiedenen
Soßen, Lyonerpfanne
Pfälzerwald-Verein
Weinstand
Flammkuchen elsäßer Art
Saumagenwürste vom Grill
Kümmelweck mit Schwartenmagen und Käsespieße
zum Wein
Männergesangverein
Höchen
gegrillte Schweinshaxen
Schwenkbraten
01. Mai von 11.00-17.00 Uhr großer Hobbymarkt
und Kaffee und Kuchen in der Glanhalle
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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Wer kennt diese Blüte? Eingeschickt von Doris Medard.
Lösungsvorschläge an die Redaktion
der Glanquelle:
[email protected]
oder an
Willi Förster, Tel.: 06826-6503
ns
Wir freuen u
uf
jetzt schon a
!
Ihr Mitmachen
Lösung des letzten Rätsels:
Siegel-Abdruck der Wahlurnen für die Volksabstimmung 1935
Obwohl es diesmal ein vor allem für die jüngeren Leser ein
schweres Rätsel war, haben erstaunlicherweise doch viele
die richtige Lösung gefunden.
So schreibt u.a. Rolf Mittag:
Hallo liebes Redaktion-Team,
über das neue Rätsel ist folgendes zu sagen:
Es handelt sich hier um das Siegel
zur Volksabstimmung im Saargebiet über den Wiederanschluss an das Deutsche Reich am 13. Januar 1935.
Das Siegel mit der Prägung - Abstimmungskommission des Völkerbundes - wurde auf den Stimmzettel aufgebracht, mit dem abgestimmt wurde, ob die Beibehaltung der jetzigen Rechtsordnung, die Vereinigung
mit Frankreich oder die Vereinigung mit
Deutschland angestrebt werden soll.
Mfg
Rolf Mittag
Weitere richtige Lösungen von: Frauke Thurow,
Christoph Missy, Eric Kirchen, sowie Jörg Schille aus
Websweiler.
Herzlichen Dank.
20.... DIE GLANQUELLE....April 2015
GEOCACHING
GEOCACHING –
die moderne Schnitzeljagd
Der PWV Höchen und die Stiftung Pfälzerwäldler für Höchen bieten einen Schnupperkurs an.
Nach einem kleinen Vortag und einer Einweisung durch die Teamleitung, gehen die
Teams auf die Suche nach Caches.
Der Termin wird noch festgelegt und auf der
Internetseite www.hoechen.de und im Terminkalender der Glanquelle veröffentlicht.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Geocaching ist die moderne Form der
Schnitzeljagd mit GPS-Geräten (oder Mobiltelefon mit GPS). Der Name kommt
vom griechischen Namen für Erde und dem
englischen Wort „cache“ für geheimes Lager.
Die sogenannten Caches werden mit ihren
Koordinaten bekanntgegeben und von den
Teilnehmern gesucht. Der Fund wird im
Logbuch eingetragen und im Internet veröffentlicht. In der Regel handelt es sich bei den
Caches um wasserdichte Behälter, die ein
Logbuch und je nach Größe noch Tauschgegenstände enthalten.Diese Form der Frei-
zeitgestaltung wird, vor allem bei jüngeren
Leuten immer beliebter. Weltweit sind bereits über 2,3 Millionen Caches verfügbar,
davon allein in Deutschland 340.000.
Natürlich gibt es auch einige Regeln an die
man sich halten muss – in Deutschland z.B.
die Regeln des Naturschutzes, damit Tiere
und Pflanzen nicht gestört werden. Auch
sind Privatgrundstücke tabu. Die Verstecke
müssen öffentlich zugänglich sein und es
sollte nichts beschädigt werden.Dazu gibt
es, wie bei jeder Sportart, auch verschiedene Schwierigkeitsgrade von 1 (leicht)
bis 5 (schwer). Geocaching ist eine schöne
und sinnvolle Freizeitbeschäftigung, sogar schon für Kinder. Oft wird der Cache
an interessanten Orten oder Sehenswür-
digkeiten versteckt. So gibt es rund u m
Höchen auch Geocaches, die das Thema
„Grube Nordfeld“ haben und einen an historische Orte bringen. Meist erhält man in
der Beschreibung der Caches auch Hintergrundinformationen zu diesen „lost places“.
Wir werden zu diesem Thema in der nächsten Ausgabe der Glanquelle noch weiter berichten.
Text: Jörg Streibert
Kleine Projekte erleichtern den Alltag
Kleinere Projekte und ehrenamtliches Engagement helfen unseren Gästen vor Ort
und erleichtern ihnen die Integration in den
Alltag. Der Ortsvorsteherin war bekannt,
dass dringend noch Stühle in der Wohngemeinschaft der Zuwanderer in Höchen
gebraucht werden. Alleine durch den zwei
Mal wöchentlich stattfindenden Deutschunterricht, ein zentraler Mosaikstein der
Integration und Herausforderung für beide
Seiten, werden immer wieder alle Stühle
im Hause zusammengesucht. Die Einrichtung -auch verständlich- beschränkt sich
natürlich für die Flüchtlinge auf das Allernotwendigste. Selbstverständlich aus Kostengründen und wir wissen auch nicht wie
lange unsere Gäste bleiben, aber während
der Zeit der Unterbringung hier in unserem
Ort will ich stets bemüht sein, dass sich die
Menschen hier willkommen fühlen und
wohl fühlen. So geschah es durch einen Zuruf aus der Bevölkerung, dass in Websweiler
ein leerstehendes Haus geräumt wird und
so wörtlich: „ Vielleicht können die Eriträer und die Syrer was gebrauche, bevor man
alles wegschmeißt“. Ich wusste, sie brauchen
dringend Stühle. Nun es war recht einfach
einen Autoanhänger zu organisieren, KarlHeinz Weckler, ein vielerorts freudig erwarteter Helfer, ist mal wieder eingesprungen
und hat seinen Hänger angeschnallt. Sechs
Flüchtlinge und Kerstin Angerer, die sich
überaus in der Flüchtlingshilfe engagiert,
hatte die Ortsvorsteherin im Auto. Nun aus
den paar Stühlen wurde etwas mehr und
aus einer Fahrt wurden drei. Fleißig und
freudig wurde vieles von den jungen Menschen über drei Stockwerke geschleppt und
auf den Hänger geladen. Gott sei Dank war
es nicht weit. Überaus dankbar nahmen die
Flüchtlinge diese Möbel- und Hausratspenden an. Es war allen Beteiligten eine Freude
zu helfen und ich danke vor allem dem Zu-
rufer, Roman Schneider für diesen wunderbaren Gedanken der Hilfeleistung. Es muss
nicht alles neu sein, gebrauchte Dinge tun es
auch und es entstand Kommunikation und
Kontakt dabei. Mit Sicherheit erfährt der
Alltag in der Wohngemeinschaft in Höchen
wieder ein Stück mehr an Erleichterung und
Normalität.
Eva-Maria Scherer
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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Information des Pensionärverein
Höchen.
Zu seinem ersten Monatstreffen im Jahre
2015 hat der Pensionärverein Höchen
seine Mitglieder am Donnerstag den 19. Februar 2015 ins Sportheim Oberbexbach
zum Heringsessen eingeladen . Zu dem Treffen waren 25 Mitglieder erschienen .
Der 1. Vorsitzende Dieter Schwarz begrüßte
die anwesenden Mitglieder und bedankte sich für ihr Kommen. Der Vorsitzende informierte die Mitglieder über unser Nächstes Treffen am 19. März im Schützenhaus Höchen . Eine Teilnehmerliste für die Essenbestellung wurde in Umlauf gebracht. Bei
Gesprächen in froher und geselliger Runde sowie beim Essen der Heringe und Schinkenbrote verging die Zeit wie im Fluge.
Wir verbrachten einen sehr schönen Nachmittag im Sportheim in Oberbexbach.
Ein Dankeschön an unser Mitglied Silvia für
die sehr gute und hervorragende Bewirtung.
Um 19.30 Uhr fuhren wir mit dem Linienbus nach hause.
Zu seinem Monatstreffen am Mittwoch,
15. April 2015 lädt der Pensionärverein
seine Mitglieder ins Sportheim des SV
Höchen recht herzlich ein.
Beginn ist um 16.00 Uhr.
Um Anmeldung wird gebeten bei Dieter
Schwarz Tel. 7492 oder Anton Poll Tel.
6340.
Die Vorstandschaft freut sich auf euerKommen.
Udo Gins
22.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Der VdK informiert
Hilfsmittel:
Manchmal reicht auch ein Miet-Rolli
Wann es sich lohnen kann, technische Hilfsmittel wie Rollstuhl oder Rollator zu leihen
statt zu kaufen
Bei bestimmten Hilfsmitteln lohnt es sich zu prüfen, ob man sie mietet oder kauft.
Beispielsweise, wenn man den Rollstuhl nach einer Operation nur übergangsweise benötigt. Vor der Anschaffung sollte man auf jeden Fall mit dem Arzt, der Krankenkasse
oder der Pflegekasse sprechen, ob gegebenenfalls die Kasse die Kosten übernimmt.
Auch der Sozialverband VdK berät. Ansonsten drohen teure Fehlentscheidungen.
Alle Hilfsmittel, die seitens der Kranken- und Pflegekassen bewilligt werden können,
sind im Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkasse aufgeführt. Daran orientiert sich der
Arzt bei der Verordnung. Er stellt ein Rezept aus, beispielsweise für einen Gehstock,
Rollator oder Rollstuhl. Diese werden im Gegensatz zu individuell angepassten Hilfsmitteln, wie Bandagen, Einlagen und Prothesen, auch von der Krankenkasse leihweise
zur Verfügung gestellt. Olaf Christen: „Für den Versicherten ist dies die kostengünstigste Möglichkeit, ein Hilfsmittel zu erhalten, und macht immer dann Sinn, wenn
keine individuelle Sonderanfertigung notwendig ist.“
Pflegehilfsmittel
Die gesetzlichen Krankenkassen haben in der Regel Verträge mit einzelnen Reha-Fachgeschäften abgeschlossen oder eigene Hilfsmittelcenter. Vor Ort kann man sich dann
dort das gewünschte Produkt aussuchen. Will man ein anderes, muss man dieses selbst
zahlen beziehungsweise entsprechend auch zuzahlen.
Für Versicherte, die bereits eine Pflegestufe haben, gibt es darüber hinaus noch die
Möglichkeit, Pflegehilfsmittel in Anspruch zu nehmen. Diese sind in dem nicht minder umfangreichen Pflegehilfsmittelverzeichnis gelistet. Pflegehilfsmittel beziehen sich
auf alles, was mit der Pflegesituation am Bett zu tun hat. Die Liste unterteilt sich in
technische (zum Beispiel Pflegebett, Dekubitusmatratze, Toilettenstuhl) und zum Verbrauch bestimmte Produkte (zum Beispiel Einmalhandschuhe, Inkontinenzartikel).
„Die einzelnen technischen Hilfsmittel werden von der Pflegekasse in der Regel über
das Reha-Fachgeschäft an den Versicherten verliehen“, sagt Olaf Christen. Das sei
auch sinnvoll, um flexibel auf veränderte Bedürfnisse eingehen zu können. Für zum
Verbrauch bestimmte Produkte gilt das nicht. Bei der Überlassung von Hilfsmitteln
und Pflegehilfsmitteln gibt es immer wieder Überschneidungen. Hier muss dann im
Einzelfall mit dem Arzt und der Kasse geklärt werden, was verordnet werden kann.
Treppenlifte gehören in der Regel nicht zu den Hilfsmitteln, für die die Kasse zahlt.
Es gibt aber Ausnahmen. Damit Pflegebedürftige weiter zu Hause leben können, kann
die gesetzliche Pflegekasse einen Teil der Kosten in Form eines Zuschusses für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen übernehmen.
Zuschuss beantragen
Am 1. Januar 2015 wurde der Zuschuss erhöht. Für die Anschaffung zum Beispiel
eines Treppenliftes gibt es nicht mehr bis zu 2557 Euro, sondern bis zu 4000 Euro pro
Person. Ein pflegebedürftiges Ehepaar in einem Haushalt könnte sogar bis zu 8000
Euro erhalten.
Wer keine Pflegestufe hat, kann einen Zuschuss bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) im Rahmen des Programms „Investitionszuschuss für altersgerechtes Umbauen
(455)“ beantragen. Er beträgt bis zu acht Prozent der förderfähigen Investitionskosten,
maximal 4000 Euro pro Wohneinheit.
Bei Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten kann die Berufsgenossenschaft, bei Fremdverschulden das Versorgungsamt oder die gegnerische Haftpflichtversicherung den Treppenlift ganz oder teilweise finanzieren. Für alle Zuschüsse gilt: erst
Rahmenbedingungen klären, beispielsweise auch mit dem Vermieter sprechen, dann
erst den Treppenlift bestellen. Ansonsten bleibt man auf den Kosten sitzen. Olaf Christen rät, auch die Kosten für den Ein- und Ausbau des Treppenliftes mit dem Vermieter
vorab schriftlich zu fixieren.
Der Treppenlift werde an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers vor Ort angepasst,
so Christen. Daher sei es oft schwierig, ihn weiterzugeben oder weiterzuverkaufen,
wenn er kurzfristig nicht mehr benötigt werde. Das kann dann für die Nutzer teuer
werden. Olaf Christen empfiehlt, vor dem Kauf zu prüfen, ob man einen neuen oder
gebrauchten Treppenlift anschafft. Zunehmend bieten Hersteller jetzt auch schon an,
in bestimmten Fällen einen Treppenlift zu leihen. Das macht Sinn, wenn man den Lift
nur für einen bestimmten Zeitraum benötigt.
Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.vdk.de/kv-saarpfalz
Iris Baldes / Achim Schmitt
Gedenkfeier „100 Jahre Erster
Weltkrieg“ war Höhepunkt im Geschäftjahr 2014
Am 23. Februar fand in der Schule Höchen
die Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins Höchen statt. Vorsitzender Heiner Scherer freute sich, dass die Mitglieder
so zahlreich erschienenen waren. Als Gäste
begrüßte er Christoph Missy und KarlHeinz Weckler, die nach der Versammlung
nochmals die Gedenkfeier von November
2014 Revue passieren ließen. Scherer konnte in seinem Rechenschaftsbericht zum vergangen Geschäftsjahr positiv Bilanz ziehen:
„Ich freue mich, dass die Anzahl der Auftritte und Veranstaltungen im angestrebten
Rahmen blieben.“ Scherer weiter: „Die 16
Gesangsauftritte im Jahr 2014 haben wir
mit 34 Proben gemeistert. Hinzu kamen
drei kommerzielle Veranstaltungen wie das
Dorffest, der Sängerschoppen und als Höhepunkt die Gedenkfeier „100 Jahre erster
Weltkrieg“ am Volkstrauertag. Das Konzert
erhielt sehr viel Lob von allen Seiten.“ An
gesellschaftlichen Veranstaltungen nannte er
die Abschlusswanderung vor der Sommerpause, den Jahresausflug zum Weinfest nach
Bad Neuenahr, die Weihnachtsfeier sowie
der Kameradschaftsabend. An Sitzungen
musste eine Generalversammlung und 10
Vorstandssitzungen vorbereitet und durchgeführt werden. Für 2015 stünden bereits
Termine fest. Am 30.04./01.05. beteilige
sich der Chor wieder am Dorffest. Am 06.
Juni gäbe es ein Comeback des Sängerschoppens. Der Vorsitzende freue sich, dass auch
im laufenden Geschäftjahr ein Highlight
auf dem Programm stehe: Das „musikalischkulturelle Sommerwochenende“ am 27. und
28. Juni. Dann feiere der MGV Höchen
sein 130-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums werde am 27. Juni nochmals
ein „Chor- und Musiktheater“ von unserem
Autor Rainer Martin in Szene gesetzt. Am
28. Juni folgt ein „musikalisches Kaffeekränzchen“. Über die Veranstaltungen wer-
de noch detailliert in der Presse berichtet.
„Zwischen dem 1. Tenor und dem 2. Bass
besteht ein Altersunterschied von 63 Jahren“, wie Scherer schmunzelnd feststellte.
Der älteste Sänger, Kurt Ardner, singt im 1.
Tenor, während der jüngste Sänger, Marvin
Kannengießer, im 2. Bass singt. Zum Abschluss dankte der Vorsitzende dem Chorleiter, Matthias Brill, dessen Stellvertretern,
Rainer Martin und Karl-Heinz Boßlet, sowie der Vorstandschaft und allen Helfern bei
Veranstaltungen. Chorleiter Matthias Brill
lobte in seinem Jahresrapport, dass beim
MGV Höchen neben der Musik auch die
Geselligkeit ihren Stellenwert habe. „Gesellige Veranstaltungen sind immer ein Pfand,
um neue Sänger anzusprechen“, wie Brill
unterstrich. Er lobte die Beiträge zum Gelingen der Gedenkfeier am Volkstrauertag:
„Mir war bewusst, dass das „fremdsprachliche Liedgut“ eine große Herausforderung
für die Sänger darstellt. Ich freue mich, dass
auch die „älteren Sänger“ sehr diszipliniert
und leidenschaftlich die „ausländischen Tex-
te“ mitgetragen haben. Auch Dr. Karl-Heinz
Klein und Christoph Missy haben mit ihrem
hervorragenden Bild- und Textmaterial zum
Erfolg der Feier beigetragen.“ Brill werde
in nächster Zeit eine Liste mit neuen Liedern bereitstellen. Damit dem Chor keine
Ausgaben dafür entstehen, soll das Liedgut
über Spenden finanziert werden. Brill bedankte sich bei den Sängern, der Vorstandschaft und seinen beiden Stellvertretern. Die
Kassenprüfer bescheinigten Schatzmeister
Harald Fleck eine vorbildliche Kassenführung, worauf der Vorstandschaft Entlastung
erteilt wurde. Als weiterer Kassenprüfer
wurde Erich Krupp gewählt. Erhard Lamber
scheidet aus dem Amt als Beisitzer aus. Als
Ersatz wurde Dieter Kerth gewählt. Scherer
bedankte sich bei Lamber für seine hervorragende und langjährige Tätigkeit als Wirt,
Notenwart und Vorstandsmitglied. Für den
erst kürzlich verstorbenen Ehrenchorleiter
Klaus Meyer soll in der Chorzeitung des
Chorverbandes Saar ein Beitrag veröffentlicht werden.
Rainer Martin
April 2015...DIE GLANQUELLE....
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Terminkalender
Freitag, 3. April (Karfreitag) Fischessen beim SV Höchen Sportheim am Nasswald
Samstag, 4. April (Ostersamstag)
Osterfeuer beim SV Höchen Sportheim am Nasswald
Mittwoch, 15. April 2015, 16:00
Treffen des Pensionärverein Höchen Sportheim am Nasswald - SV Höchen
Freitag, 17. April 2015, 19:00
Themenabend - „Sicherheit im Internet“, Referenten: die „MAD-Men-Gruppe“
Ausrichter: Förderverein „Unser Höchen“Sportheim am Nasswald
Sonntag, 26. April 2015, 13:00
PWV Wanderung, Beginn: 13.00 Uhr Dreispitze (Pkw)
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Termine aus der katholischen Pfarrgemeinde
Donnerstag 02.04.
Freitag
03.04.
Sonntag
05.04.
Montag 06.04. Donnerstag
09.04.
Sonntag
12.04.
Sonntag
12.04.
Donnerstag
16.04.
Donnerstag
23.04.
Sonntag
26.04.
03. April
05. April
06. April
12. April
19. April
26. April
18:00 Uhr Gottesdienst zu Gründonnerstag mit Fußwaschung( für Höchen und Frankenholz)
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie
06.00 Uhr Auferstehungsfeier (im Anschluss sind Gottesdienstbesucher zu einem gemeinsamen Früh-
stück in die Unterkirche eingeladen.)
18.00 Uhr Gottesdienst zu Ostermontag (Vorher Emmausgang von Frankenholz nach Höchen)
18:30 Uhr Abendmesse
10:00 Uhr Erstkommunionfeier
17:00 Uhr Dankandacht der Kommunionkinder
18:00 Uhr Abendmesse
18:00 Uhr Heilige Messe
09:00 Uhr Gottesdienst
Termine aus der protestantischen Kirchengemeinde
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag in der prot. Kirche in Höchen
10 Uhr Gottesdienst zu Ostern mit Abendmahl in der prot. Kirche in Höchen
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz
10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen, Dekan i.R. Oberkircher
10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen
10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen
Hinweis zum Terminkalender
Es werden nur die Termine in der Glanquelle veröffentlicht, die im Terminkalender auf www.hoechen.de eingetragen wurden. Für die Vereine
und Organisationen kann jeweils ein Nutzer eingerichtet werden, wenden Sie sich bei Interesse an [email protected].
Mit diesem Zugang kann ein neuer Termin mit Beschreibung angelegt, sowie eigene Termine geändert oder wieder komplett gelöscht werden.
Bitte halten Sie ihre Termine immer auf einem aktuellen Stand.
Impressum
Gegründet:
2008
Auflage:
1000
Herausgeber:
Förderverein „Unser Höchen“ e.V., Eva-Maria Scherer
Websweilerstraße 9, 66450 Bexbach-Höchen
Redaktion:
Karl-Heinz Weckler, Michael Boßlet, Eva-Maria Scherer, Willi Förster
Satz:
Scherer/Boßlet
Druck: WIRmachenDRUCK GmbH, 71711 Murr
Redaktion:
[email protected]
Inserate:
[email protected]
Internet:
www.glanquelle.de
24.... DIE GLANQUELLE....April 2015
Redaktionsschluss
für die Ausgabe
Mai 2015
ist voraussichtlich am
15. April
um 12.00 Uhr