KaMo Systemtechnik

FIRMEN-REPORT
(Ober-)Schwäbisch, sympathisch, seriös
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Nach welchen Kriterien
wählen Sie Ihre Lieferanten
aus? Treffen Sie BauchEntscheidungen, wählen
Sie nach Gesicht, nach
Preis oder zählen bei Ihnen
doch eher die echten Werte
und stellen Sie den jeweiligen Hersteller kritisch auf
den Prüfstand im Hinblick
auf Produkt, Programm
und Planungsunterstützung? Ein Unternehmen,
das Ihrem kritischen Blick
durchaus gewachsen sein
dürfte, ist KaMo Systemtechnik aus Ehingen an
der Donau. Seit nunmehr
30 Jahren überzeugen
die Oberschwaben nämlich
durch praxisgerechte
und betriebssichere heiztechnische Lösungen.
Waren Sie schon einmal in Ehingen an
der (schönen) Donau?! Warum, fragen
Sie sich? Muss man da gewesen sein?
Klare Antwort: Ja, man muss mal da
gewesen sein! Denn die Stadt und generell der Alb-Donau-Kreis zwischen den
Einzugsgebieten von Ulm, Tübingen und
Biberach hält landeskundlich, geschichtlich und selbstverständlich landschaftlich
sowie kulinarisch einiges bereit. Sowohl
der ambitionierte Esser (Stichwort: schwäbische Spätzle) als auch der ambitionierte
Sportler (Stichwort: Donautal) kommen in
der Region auf ihre Kosten. Und – seien
Sie beruhigt – auch für Sie, den ambitionierten SHK-Fachmann, hält Ehingen an
der (schönen) Donau eventuell noch ein
oder zwei Überraschungen bereit!
Denn bekanntlich verstecken sich gerade an den Orten für das Fachgebiet relevante Unternehmen, an denen man sie
überhaupt nicht vermutet. So auch im
Falle von KaMo Systemtechnik. Wobei
„verstecken“ natürlich der falsche Begriff
ist. Vielmehr hat man sich hier sauber
eingerichtet; und – ganz nebenbei bemerkt – verkehrstechnisch übel liegt man
auch nicht gerade, sind A7 und A8 doch
quasi in Schlagdistanz.
In der Region verwurzelt
KaMo ist mit seinem Stammsitz und den
Menschen drum herum ganz einfach eng
verbunden, ist Ehingen doch seit nunmehr drei Jahrzehnten die Schaltzentrale
des Spezialisten für Verteilertechnik und
Frischwarmwassersysteme. Gegründet
wurde das Unternehmen im Jahre 1985
von Ulrich Morlok, der den (anfänglichen)
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Familienbetrieb schnell zu einem nicht nur
bundesweit, sondern international agierenden Hersteller der SHK-Branche geformt hat. Die produkttechnische Keimzelle von KaMo ist dabei die Verteilertechnik
für Fußbodenheizungen. Auch heute –
30 Jahre später – ist dieser Produktbereich
noch die „Leibspeise“ der rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um es mit einer kulinarischen Vokabel auszudrücken.
Aber ist das nicht langweilig? Hat sich der
Verteiler für die Fußbodenheizung nicht
zu einem echten „low interest“-Produkt
gemausert? Gab es in der jüngeren Vergangenheit hier überhaupt handfeste
Innovationen bzw. Verbesserungen?
Am treffendsten werden diese Fragen von KaMo-Geschäftsführer Michael
Schmohl beantwortet, der sehr wohl Innovationen und Verbesserungen am und
vor allem im Verteiler zu nennen weiß
(Stichwörter, z. B.: Strömungsoptimierung
und Regelqualität). Sehr wohl existieren
hier nämlich Merkmale nicht nur hinsichtlich der verwendeten Werkstoffe, die sehr
schnell die Spreu vom Verteiler-Weizen
trennen. Außerdem – und das macht
KaMo sehr sympathisch – erlebt man ja
immer seltener Geschäftsführer, die derartig mit den eigenen Produkten verquickt
sind und so voller Herzblut über ihre Lösungen zu referieren wissen. Nicht nur sympathisch ist das. Nein, vielmehr ist es seriös.
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Herzblut. Wieder einmal ist es das Stichwort und der Nukleus für vertrieblichen/
wirtschaftlichen Erfolg. Im Falle von Michael Schmohl und Geschäftsführerin
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HEIZUNGSJOURNAL 1-2.2015
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„Als KaMo Systemtechnik,
mit den beiden Firmen KaMo
Verteilersysteme GmbH und
KaMo Frischwarmwassersysteme GmbH, agieren wir nicht
nur bundesweit, sondern auch
international sehr erfolgreich“,
so die Geschäftsführer Melanie
Kloker und Michael Schmohl.
(Fotos: KaMo)
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Melanie Kloker müsste man eigentlich
besser sagen: kontinuierliches Herzblut.
Beide haben KaMo mit aufgebaut. „Wir
beschäftigen uns intensiv mit Details,
welche die Großen außer Acht lassen“,
umschreibt Schmohl treffend die KaMoKern-Kompetenz. In Ehingen kümmert
man sich eben schwäbisch-ordentlich
gerne um Kleinigkeiten, denn – frei nach
dem uralten Griechen Sokrates – „das
gute Gelingen ist zwar nichts Kleines,
fängt aber mit Kleinigkeiten an“. So nehmen Michael Schmohl, Melanie Kloker
sowie Prokurist und Vertriebsleiter Klaus
Gögler auch „Kleinigkeiten“, wie beispielsweise eine sorgfältige Bauabdeckung der Verteiler oder einen praxisgerechten Putzdeckel, ernst und entwickeln,
wenn aus praktischer Sicht nötig, entsprechende Lösungen.
Diese Methode – sprich: die Praxisprobleme als entscheidende Triebfeder für die
Produktentwicklung zu begreifen – ist
heute bekanntlich auch nicht überall
mehr gefragt. Heute stehen vielfach andere, rein wirtschaftliche Gesichtspunkte
im Vordergrund. Jedoch ist auch bekannt, dass mit diesen „Lösungen“ kein
vernünftiger Handwerksbetrieb auch nur
einen Blumentopf gewinnen kann, um es
einmal auf gut schwäbisch zu sagen.
„Kern-Zielgruppe sind die SHK-Fachhandwerker. Diejenigen, die unsere Pro-
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dukte einbauen“, betont Michael
Schmohl. „Versorgt über den Fachgroßhandel“, ergänzt Klaus Gögler, der seit
rund 18 Jahren im Vertrieb für KaMo tätig
ist, und unterstreicht: „Potential sehen wir
aber auch im Projektgeschäft.“ Sprich: Die
Vertriebsmannschaft berät Fachplaner
und die Entscheider in der Wohnungswirtschaft in allen Belangen der Verteilertechnik (Sonderlösungen! Vorkonfektionierte
Lösungen!) und der Frischwarmwassersysteme, wobei letzterer Bereich in den vergangenen Jahren – u. a. dank des Treibers
Trinkwasserhygiene – umsatzmäßig natürlich eine gewaltige Entwicklung erfahren
hat. Gut, dass sich KaMo mit der KaMo
Frischwarmwassersysteme
GmbH
schon 2004 in diesem Markt positioniert
hat. „Im Bereich der dezentralen und
zentralen Wärmeübergabe und Trinkwarmwasserbereitung haben wir eine
bedeutende Marktposition inne“, hält
Geschäftsführerin Melanie Kloker den
Stand der Entwicklung fest: „Unsere
Lösungen werden vom Ein- und Mehrfamilienhaus bis hin zu Großanlangen, wie
Krankenhäusern, Hotels, Schwimmbädern und Kasernen, eingesetzt.“
Für den Einsatz der unterschiedlichen
Wärmeübergabestationen spreche laut
Michael Schmohl aber nicht lediglich
das Thema Trinkwasserhygiene. Entscheidend für eine Installation oder Sanierung
mit den Frischwarmwassersystemen seien vielmehr auch die Aspekte (WarmYCUUGT-QOHQTVWPF'HƂ\KGP\D\Y9KTVschaftlichkeit, vereinfache ein dezentrales
Versorgungssystem doch beispielsweise
die Integration regenerativer Energien in
eine Heizungsanlage (Stichwörter, z. B.:
Solarthermie, Wärmepumpen).
Da haben wir sie wieder, die (ober-)
schwäbisch, seriöse Art, das eigene HanFGNP IGPCW \W TGƃGMVKGTGP PCEJ TGEJVU
und links zu schauen – mit scharfem Blick
auf die Bedürfnisse des installierenden
■
SHK-Fachs und Fachplaners.
2 Das Produktprogramm der
Verteilertechnik gestaltet sich
breit und tief. Der Lohn einer
über 30-jährigen akribischen
Produktentwicklung und
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Sonderlösungen kann KaMo
kurzfristig konstruieren,
herstellen und liefern. (Foto:
HeizungsJournal/Gamperling)
3a+b „Insbesondere im
Bereich der Frischwarmwassersysteme und Wohnungsübergabestationen schätzen unsere
Geschäftspartner die Unterstützung bei Planung, Dimensionierung und Inbetriebnahme“,
betont Prokurist und Vertriebsleiter Klaus Gögler. Einen
strategischen Schwerpunkt
legt KaMo zudem auf Komplettsysteme aus einer Hand, z. B.
mit der anschlussfertigen
Verteilerstation für Flächenheizungen (rechts im Bild),
die serienmäßig zwei bis zwölf
Heizkreise versorgen kann.
Im Bild ganz links: Die dezentrale
Wohnungsstation KaMo„WK-Hybrid“, die mittels eines
elektrischen Durchlauferhitzers
auch bei niedrigen HeizungsVorlauftemperaturen (regenerative Heizsysteme, Wärmepumpen etc.) komfortable Trinkwarmwasser-Temperaturen
realisieren kann. (Fotos:
HeizungsJournal/Gamperling)
KO N TA K T
KaMo Systemtechnik
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D-89584 Ehingen
Fon (0 73 91) 70 07-0
Fax (0 73 91) 5 43 15
[email protected]
www.shk-code.de
SHK-Code-Nr. 107865
[J. Gamperling]
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