Pfarreiblatt nr. 04, 27. März 2015 Seite 17 Weisser Sonntag 12. April 2015 - Pfarrkirche Menznau „Zäme mit Jesus im Boot In allen vier Evangelien gibt es mindestens eine Geschichte, die davon berichtet, wie Jesus mit seinen Jüngern über den See Genesareth von einem zum anderen Ufer wechselte. Dies ist nicht weiter verwunderlich, da Jesus in seinen Jahren als Prediger umherzog und rund um den See viele grössere Ansiedlungen lagen. Aber die Evangelien sind kein Reisebericht, und so muss es um etwas sehr Wichtiges gehen, wenn es überall erwähnt wird. Einmal fährt Jesus mit den Jüngern gemeinsam los und schläft, während der Sturm das Boot umstösst. Die Jünger weckten ihn in ihrer Angst, und er beruhigt den Sturm, aber auch seine Jünger und fragt sie: „Warum habt ihr Angst? Ich bin doch bei euch“. Dies ist die zentrale Aussage der Geschichte, die auch gut in die Lebenswirklichkeit der Kinder passt. Kinder können so erfahren, dass es jemand gibt, der sie in allen Lebenslagen, auch in Angst und Not, begleitet und an den sie sich jederzeit wenden können. Die Geschichte erzählt, dass Glauben Vertrauen heisst. Jesus lässt uns nicht allein. Danach sehnen wir uns alle nach strenger Arbeit – Tage des Ausspannens. Offensichtlich hat Jesus nichts dagegen. Er empfiehlt es auch seinen Jüngern. Zeiten der Stille lassen auftanken für die Begegnung mit Menschen. Stille ist eine Voraussetzung auch Gott zu begegnen. Wasser beruhigt. Wer am Strand spazieren geht, findet mit Blick auf das Wasser oft den Gedanken, der weiterhilft. Die Erstkommunionskinder sollen spüren: Das Leben lohnt sich. Ich bin einmalig. Wenn ich mich von Jesus führen lasse, wird die Welt durch mich heller und wärmer. Gott lädt uns ein, in sein Schiff einzusteigen, das gut vorankommt durch das Segeln, durch unsere Fähigkeiten, die wir einsetzen und durch den Hl. Geist, der uns vorantreibt. Er lädt uns ein, mit Jesus als Steuermann durchs Leben zu fahren. Gott ist einer, der es immer wieder gut mit uns meint. Ich wünsche euch Kindern und auch Ihnen liebe Eltern, dass Ihr Jesus in euer Herz aufnehmt und ganz eng verbunden bleibt, dass Ihr ihn als Kapi- tän anerkennt, mit ihm segelt und so den Hafen der Liebe Gottes erreicht. Es kommt ein Schiff geladen bis an seinen höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewigs Wort. Das Schiff geht still im Triebe, es trägt eine teure Last; das Segel ist die Liebe, der Hl. Geist der Mast. Der Anker haft auf Erden, da ist das Schiff am Land. Liebe Erstkommunionskinder Ich wünsche euch zu eurem Fest, gutes Wetter, gutgelaunte Gäste, Geschenke, viel Freude beim Teilen des selbst gebackenen Brotes und Gottes Segen. Dorothea Vonwyl-Koch nr. 04, 27. März 2015 Pfarreiblatt Seite 18 Am Sonntag, 12. April, dürfen folgende fünfzehn Kinder zum ersten Mal das heilige Brot empfangen: Chenderfiirgruppe Voranzeige Chenderfiir Gesprächsabend zum Buch „Krieg – stell dir vor, er wäre hier“ Birrer Dario Birrer Tanja Da M. Fernandes Soraia Emmenegger Leonie Figueiredo Juliana Gaisberger Lars Gjinaj Gjesika Gut Kevin Kurmann Benjamin Marti Noemi Meyer Remo Müller Luca Niederberger Rahel Steiner Ramon Stöckli Nicole Karfreitag, 3. April 2015, 11.00 Uhr, Pfarrkirche Menznau Guggischwand Hinterelsenegg Unterdorfstr. 36 Unter Studenweid Schlossrain 6 Sagenmatt Bahnhofstr. 4 Wiesenau Unterdorfstr. 20 Willisauerstr. 14a Chlischwand Sonnhalde 10 Melchenweg 3a Wolhuserstr. 4 Sonnhaldenstr. 20 Die Pfarrei Menznau lädt im Rahmen dieser Asylwoche zu einem Gesprächssabend zum Buch „Krieg – stell dir vor, er wäre hier“ von Janne Teller ein. Ein Büchlein, das aussieht wie ein Reisepass und die Lesenden in die Rolle des Kriegsflüchtlings katapultiert. Auf 50 dicht illustrierten Seiten wird das Thema Fremdheit diskutiert. Alle Familien von Menzberg und von Menznau sind herzlich eingeladen. Palmenverkauf JuBla Samstag, Sonntag, 28./29. März 2015 nach den Gottesdiensten! Liturgiegruppe Familiengottesdienst zum Palmsonntag Sonntag, 29. März 2015, 09.30 Uhr, Pfarrkirche Die Feldmusik, unter der Leitung von Stefan Schrag, gestaltet die Feier musikalisch. Vom 15. bis 21. Juni 2015 findet die zweite Auflage der kantonalen Aktionswoche Asyl statt. Sie steht unter dem Motto "fremd.nah.mittendrin" und soll die Luzerner Bevölkerung motivieren, sich vertieft mit dem Thema Asyl und Flucht auseinanderzusetzen. Mittwoch, 17. Juni , 19.30 Uhr Pfarreisaal Menznau. Die Pfarrei hat 5 Exemplare des Buches, die ausgeliehen werden können. Das Buch bzw. Büchlein liest sich in ca. 1 Stunde! Apéro an Ostern Der Apéro am Ostersonntag mit dem Ostereiersuchen für die Kinder hat in Menznau Tradition. Seit vielen Jahren hat der Frauenbund Menznau, zusammen mit dem Elternzirkel, diesen Anlass vorbereitet und auch durchgeführt. Doch einmal ist das letzte Mal. Leider ist es dem Frauenbund und dem Elternzirkel nicht mehr möglich, diesen Apéro weiterhin durchzuführen, da ihnen weniger fleissige Hände als auch schon zur Verfügung stehen und die verbleibenden nicht alles selber tun können. Wir danken an dieser Stelle dem Frauenbund und dem Elternzirkel ganz herzlich für diese grossartige Arbeit, geleistet zum Wohle unserer Pfarrei. Wir möchten diese Tradition an Ostern jedoch weiterleben lassen, wenn auch nicht mehr in gleicher Form. Diese Ostern laden wir alle Gottesdienstbesuchenden nach der Auferstehungsfeier in der Osternacht zu einen Apéro mit Eiertütschen ein. Seelsorgeteam Weltgebetstag 2015 Verkauf Heimosterkerzen Herzlichen Dank an alle, die am Freitag, 6. März mit uns den Weltgebetstag gefeiert haben. Die Kollekte ergab den schönen Betrag von Fr. 336.--. Wir freuen uns, wenn Sie im nächsten Jahr wieder dabei sind und wir Ihnen ein neues Land vorstellen dürfen. Samstag, Sonntag, 4./5. April nach den Gottesdiensten Die Schüler der 4. Primarklasse haben unter der Anleitung von Margrit Dobmann wieder schöne Kerzen hergestellt. Das Seelsorgeteam Kath. Pfarramt, Willisauerstrasse 2 6122 Menznau Tel.: 041 493 11 28 Fax: 041 493 10 09 e-mail: [email protected] www,pfarrei-menznau.ch Pfarreiteam: Pfarreileiter: Markus Kuhn-Schärli Pastoralassistentin: Althea Zöllig Pfarreisekretärin: Irene Unternährer-Duss Öffnungszeiten Sekretariat: Montag 09.00 – 12.00 Dienstag 09.00 – 12.00 Mittwoch 09.00 – 12.00 Donnerstaggeschlossen Freitag 09.00 – 12.00 / 14.00 – 16.00 nr. 04, 27. März 2015 Seite 19 Pfarreiblatt Donnerstag, 2. April, Hoher Donnerstag 19.00 Uhr Abendmahlfeier für die ganze Pfarrei und die Kommunionkinder Liturgieverantwortung: Dorothea Vonwyl und Franz Erni Karwochenopfer für die Christen im Heiligen Land Taufen Freitag, 3. April, Karfreitag 11.00 Uhr Chenderfiir, Pfarrkirche Menznau 14.00 Uhr Karfreitagsliturgie Liturgieverantwortung: Markus Kuhn-Schärli Musikalische Gestaltung: Cäcilienchor Karwochenopfer für die Christen im Heiligen Land Januar, Februar 2015 Samstag, 4. April, Osternacht 16.00 Uhr Gottesdienst im Heim Weiermatte / Pater von Werthenstein 20.00 Uhr Festgottesdienst in der Osternacht mit Segnung des Osterfeuers und der Osterkerze, Weihe des Taufwassers Liturgieverantwortung: Markus Kuhn-Schärli und Franz Erni Musikalische Gestaltung: Cäcilienchor Opfer: Verein Freunde Toni Jurt Anschliessend an den Gottesdienst sind alle ganz herzlich zum Eiertütschen und einem Apéro eingeladen! Primarschüler verkaufen Heimosterkerzen. In unsere Glaubensgemeinschaft wurden aufgenommen: Herter Kim, Schafrain 1, geb. 15. August 2014, wurde am 11. Januar 2015 getauft. Fölmli Alexandra, Schulhaus Sonnrain, Menzberg, geb. 10. September 2014, wurde am 1. Februar 2015 getauft. Verstorbene Dezember 2014, Januar, Februar 2015 Sonntag, 5. April, Ostersonntag 09.30 Uhr Ostergottesdienst Liturgieverantwortung: Markus Kuhn-Schärli, Althea Zöllig und Franz Erni Musikalische Gestaltung: Casa Musica Chor Opfer: Verein Haus für Mutter und Kind, Luzern Minis verkaufen selbstgebastelte Osternestli und Primarschüler verkaufen Heimosterkerzen. Marlis Jäggi, Heim Weiermatte, ist am 2. Dezember 2014 im Alter von 84 Jahren gestorben. Beerdigt wurde sie am 12. Dezember 2014. Montag, 6. April, Ostermontag 09.30 Uhr Gottesdienst Liturgieverantwortung: Röbi Dobmann, Schönenwerd Opfer: Anliegen der Pfarrei Ruth Häfliger-Muri, ist am 10. Januar 2014 im Alter von 55 Jahren gestorben. Beerdigt wurde sie am 17. Januar 2015. Samstag, Sonntag, 11./12. April, Kommunionfest 16.00 Uhr Gottesdienst im Heim Weiermatte / Markus Kuhn-Schärli 09.30 Uhr Festlicher Einzug der Kommunionkinder und der Feldmusik anschliessend Festgottesdienst Liturgieverantwortung: Markus Kuhn-Schärli, Dorothea Vonwyl, Franz Erni Opfer: Kinderspitex Montag, 13. April 08.30 Uhr Dankgottesdienst mit der ganzen Pfarrei und den Kommunionkindern Samstag, Sonntag, 18./19. April, 3. Sonntag in der Osterzeit 16.00 Uhr Gottesdienst im Heim Weiermatte / Althea Zöllig 09.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Liturgieverantwortung: Althea Zöllig Opfer: Bistum Basel Samstag, Sonntag, 25./26. April, 4. Sonntag in der Osterzeit Der Gottesdienst im Heim Weiermatte fällt aus! 18.00 Uhr Vorabendgottesdienst 09.30 Uhr Gottesdienst im HeimWeiermatte für die ganze Pfarrei Liturgieverantwortung: Althea Zöllig Musikalische Gestaltung: Jodlerclub Bergfriede Opfer: IG Luthern Bad AG Werktagsgottesdienste Dienstag 09.30 Uhr: in der Pfarrkirche Mittwoch 19.00 Uhr: Rosenkranz in der Pfarrkirche Samstag 16.00 Uhr und nach Ansage: Gottesdienst im Heim Weiermatte Jan Michel Vielthaler, Sonnhalde 4, ist am 3. Januar 2015 im Alter von 31 Jahren gestorben. Der Abdankungsgottesdienst fand am 14. Januar 2015 statt. Johanna Hängärtner-Moser, Sonnhaldenstr. 24, ist am 26. Januar 2015 im Alter von 92 Jahren gestorben. Der Abdankungsgottesdienst fand am 3. Februar 2015 statt. Maria Iten-Bühler, Heim Weiermatte, ist am 4. Februar 2015 im Alter von 80 Jahren gestorben. Beerdigt wurde sie am 14. Februar 2015. Fritz Bachmann-Studer, Talhof, ist am 9. Februar 2015 im Alter von 83 Jahren gestorben. Beerdigt wurde er am 16. Februar 2015. Elisabeth Estermann, Schaubmatte 9, ist am 11. Februar 2015 im Alter von 53 Jahren gestorben. Beerdigt wurde sie am 20. Februar 2015. Philomena Müller-Nietlispach, Heim Weiermatte, ist am 20. Februar 2015 im Alter von 95 Jahren gestorben. Beerdigt wurde sie am 6. März 2015. Pfarreikaffee fällt im April aus! nr. 04, 27. März 2015 Seite 20 Pfarreiblatt Jahresrechnung 2014 Rechtliche Grundlagen Der Kirchenrat hat die Jahresrechnung 2014 erstellt. Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus der Jahresrechnung. Die vollständige Jahresrechnung kann ab dem 27. März 2015 während 30 Tagen auf dem Pfarramt (Pfarreizentrum) eingesehen werden. Nach § 3 der Kirchgemeindeordnung und § 59 Abs. 1 lit. I KGG wird die Jahresrechnung der Kirchgemeinde einschliesslich des Antrags des Kirchenrates zur Verwendung eines allfälligen Ertragsüberschusses unter Vorbehalt des fakultativen Referendums durch die Rechnungskommission genehmigt. Die Rechnungskommission hat die Jahresrechnung geprüft und genehmigt. Dieser Entscheid wird gemäss § 24 KGG rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen ab Datum der amtlichen Publikation (Veröffentlichung in der 3dp sowie Aushang im Anschlagkasten der Pfarrei vom 27. März 2015) 5 % der Stimmberechtigten der Kirchgemeinde höchstens aber 500 Stimmberechtigte, das Begehren stellen, die Rechnung sei der Kirchgemeindeversammlung oder der Urnenabstimmung zu unterbreiten. Menznau, 11. März 2015 Namens des Kirchenrates Erwin Pfyffer-Hürlimann Kirchgemeindepräsident Ursula Stöckli-Birrer Aktuarin des Kirchenrates Bericht zur laufenden Rechnung Jahresrechnung 2014 Die Erfolgsrechnung der Kirchgemeinde Menznau schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 65‘224.13 ab. Das gegenüber Budget um fast CHF 34‘000.00 bessere Ergebnis resultiert vor allem aus dem Mehrertrag im Bereich „Steuern“. Demgegenüber fiel die Lastenausgleichszahlung der Landeskirche um rund CHF 15‘000.00 geringer als budgetiert aus. Der Kirchenrat beantragt, die laufende Rechnung sowie die Bestandesrechnung seien zu genehmigen. Der Aufwandüberschuss der laufenden Rechnung von CHF 65‘224.13 sei auf das Konto 1390 „Bilanzfehlbetrag“ zu übertragen. Pfarreiblatt Rechnung 2014 Kirchgemeinde Menznau nr. 04, 27. März 2015 Seite 21 nr. 04, 27. März 2015 Seite 22 Pfarreiblatt Erläuterungen zur laufenden Rechnung 2014 Kirchgemeinde Menznau Allgemeine Bemerkungen 40 - Steuern Finanzkennzahlen Der Kirchenrat durfte von einem gegenüber dem Budget um rund CHF 40‘000 höheren Steuerertrag Kenntnis nehmen. Das Ergebnis ist fast Deckungsgleich mit dem Vorjahresergebnis und unterstreicht einmal mehr, dass der eingeschlagene sparsame Weg der richtige ist. Mit dem Neubau auf der Liegenschaft „Unterdorfstrasse 2“ wird ein weiteres Standbein dazu beitragen, dass bald wieder ausgeglichene Zahlen präsentiert werden können. Wie in den letzten beiden Vorjahren durfte auch im Jahr 2014 ein gegenüber Budget höherer Steuerertrag verbucht werden. Der Mehrertrag fiel mit rund CHF 40‘000 erfreulich aus. Zinsbelastungsanteil II: -15.9 % Detail-Bemerkungen 42 - Vermögenserträge Die gegenüber Budget um rund CHF 11‘000 höheren Vermögenserträge resultierten vorwiegend aus der länger als im Budget geplanten Vermietung der Kaplanei. (Sagt aus, welcher Anteil des Ertrages der Kirchensteuern durch die Nettozinsen gebunden ist. Je tiefer der Wert, desto grösser ist der Handlungsspielraum. Vorgabe: Dieser sollte 6% nicht übersteigen.) Bemerkung: Mit einem Minus-Zinsbelastungsanteil sind wir auf der positiven Seite. Kapitalzinsanteil: -11.5 % 44 - Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung Nachstehend erläutern wir die grösseren BudgetAbweichungen. Der Personalaufwand als grösste Aufwandposition konnte einiges unter Budget und sogar leicht unter dem Vorjahresaufwand gehalten werden. Im Jahre 2014 kam unsere Kirchgemeinde erstmals in den Genuss einer Lastenausgleichszahlung von Seiten der Landeskirche. Diese fiel jedoch mit rund CHF 15‘000 einiges geringer als budgetiert aus. Die im laufenden und in den Vorjahren gegenüber Budget höheren Steuereinnahmen bewirkten diese Mindereinnahmen. 31 - Sachaufwand 46 - Beiträge für eigene Rechnung Trotz Sparanstrengungen musste im diesem Bereich insgesamt ein Mehraufwand gegenüber Budget von rund CHF 16‘000 in Kauf genommen werden. Insbesondere fielen die Mehraufwendungen bei der Sanierung des Strick-Kreuzes sowie diverse nicht geplante kleinere Aufwendungen in der Kirche, im Pfarreizentrum und bei den Liegenschaften des Finanzvermögens ins Gewicht. Die Mehraufwendungen am Strick-Kreuz konnten jedoch erfreulicherweise mit Mehreinnahmen bei den Spenden für das Kreuz mehr als ausgeglichen werden. Der in diesem Bereich erzielte Mehrertrag resultiert vor allem aus den höheren Spendenzahlungen für die Sanierung des Strick-Kreuzes. 30 - Personalaufwand (Drückt aus, welcher Anteil des gesamten Ertrages für Zinsen und Abschreibungen verwendet wird. Vorgabe: Dieser sollte zwischen 8-10 % liegen.) Bemerkung: Mit einem Minus-Kapitalzinsanteil sind wir auf der positiven Seite. Verschuldungsgrad: 76.9 % 33 - Abschreibungen Die gegenüber Budget um gerundet CHF 4‘000.00 geringeren Abschreibungen sind insbesondere auf die tiefer ausgefallenen Abschreibungen auf dem Bilanzfehlbetrag zurück zu führen. (Zeigt, welcher Anteil der Steuererträge notwendig wären, um die Nettoschuld abzutragen. Vorgabe: Diese Kennzahl sollte 120 % nicht übersteigen.) Bemerkung: Diese Kennzahl liegt im Rahmen der Vorgaben und hat sich im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig verändert. Nettoschuld pro Angehöriger/Angehörigem der Kirchgemeinde: CHF 304 (Die Kennzahl zeigt die lastende Nettoschuld pro Angehöriger/Angehörigem der Kirchgemeinde. Vorgabe: Diese sollte CHF 500 nicht übersteigen.) Bemerkung: Wir befinden uns immer noch stark unter dem Höchstwert. Es ist aber wichtig, dass wir mittelfristig wieder eine ausgeglichene Rechnung präsentieren können, damit dieser Wert nicht ansteigt. 35 - Entschädigung an Gemeinwesen Cashflow(+)/Cashdrain(-): CHF -23‘889 Dank den gegenüber Budget höheren Steuereinnahmen durfte die Gemeinde Menznau auch eine leicht höhere Entschädigung für das Steuerinkasso in Rechnung stellen. (Der Cashflow ergibt sich aus dem Ertragsüberschuss zuzüglich Abschreibungen zuzüglich/ abzüglich Veränderungen aus Vorfinanzierungen und Fonds. Keine Vorgabe.) 36 - Eigene Beiträge Da die Höhe des Jahresbeitrages an die Landeskirche vom Steuereingang abhängig ist, ist auch dieser Beitrag über Budget ausgefallen. Zudem ist auf Grund der erhöhten Quellensteuereinnahmen auch der Beitrag an die Migrantenseelsorge gestiegen. Bemerkung: Der Cashdrain ist, dank den umgesetzten Sparmassnahmen, gegenüber früheren Jahren tief ausgefallen. Mit der Lastenausgleichszahlung und später mit dem Liegenschafts-Neubau sollte in Zukunft wieder ein positiver Cashflow erzielt werden können.
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