Betreuung und Qualifikation für Gründungen aus der Hochschule Neuer Projektstart bei SAXEED Seite 2 Fitiba: Die neue Fitness-App Ancorro: Weniger Ausschuss bei der Glasproduktion Seite 13 Das Gründernetzwerk Südwestsachsen Sommer 2015 Partner Standortnews Erfolgsgeschichten Veranstaltungsrückblick Seite 11 Gründernetzwerk REPORT Einführung Das Netzwerk für Gründungen aus der Hochschule GRÜNDERNETZWERK SAXEED stellt sich vor In eigener Sache: Neustart und Bilanz 1 2 VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK Eröffnung des Gründerzentrums am Brühl Gründerhorizonte und Netzwerktreffen: Potenziale heben in Freiberg Interdisziplinarium 2014: Der Blick über den Gartenzaun 4 5 6 ERFOLGSGESCHICHTEN Gedruckte Elektronik von Saralon und SIOD InnoStrukt 3D: Neue Wege der Infrastrukturplanung Fitiba: Mit der neuen App wird das Leben 2015 für Fitnesstrainer leichter OpenDriversLog: Unkompliziert und sicher Fahrtenbuch führen Ancorro: Weniger Ausschuss bei der Glasproduktion 8 10 11 12 13 STANDORTNEWS Gründergeist von früh bis spät : Gründertreffen an den SAXEED-Standorten 14 PARTNER Existenzen gründen – mit Beratung durch die Sächsische Aufbaubank Schülercoaching: Erst gründen, dann Abi? 16 17 IMPRESSUM Impressum | Bildnachweise 18 Zugunsten der Lesbarkeit wird in diesem Report immer die maskuline Form verwendet. Selbstverständlich sind damit auch immer Mitarbeiterinnen, Unternehmerinnen, Studentinnen, Absolventinnen usw. eingeschlossen. Sie finden uns auch bei: www.saxeed.net SAXEED ist ein kostenloses Angebot dieser Hochschulen: TU Chemnitz Gründernetzwerk SAXEED TU Bergakademie Freiberg Gründernetzwerk SAXEED Fachhochschule Mittweida Gründernetzwerk SAXEED Westsächsische Hochschule Zwickau Gründernetzwerk SAXEED Dittesstraße 15 Pegasus Center / 4. Etage 09126 Chemnitz Reiche Zeche Fuchsmühlenweg 9 09599 Freiberg (Besucheradresse) Tel.: 03731.39.3887 Fax: 03731.39.13887 Am Schwanenteich 4b Haus 6-204 09648 Mittweida Dr.-Friedrichs-Ring 2A Büro: RI 230a (über Mensa) 08056 Zwickau Tel.: 03727.58.1086 Fax: 03727.58.1176 Tel.: 0375.536.1032 Fax: 0375.536.3427 Tel.: 0371.531.19900 Fax: 0371.531.19909 Das Gründernetzwerk SAXEED Herzlich willkommen Regelmäßige Vorlesungen und Workshops zu gründungsrelevanten Fragestellungen Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre. Unterstützung und Betreuung bei: SAXEED stellt sich vor Das Gründernetzwerk SAXEED unterstützt Studenten, Absolventen, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren bei Unternehmensgründungen und bei der Verwertung von Forschungsergebnissen an den vier Hochschulen in Südwestsachsen. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Cornelia Zanger sind wir dabei mit einem oder mehreren wissenschaftlichen Mitarbeitern stets Bestandteil der Hochschule, entweder angesiedelt an einer Professur oder an der Hochschulleitung des jeweiligen Standortes. Individuelle Betreuung für Existenzgründer Existenzgründer werden bei SAXEED individuell betreut. Dafür bringen wir Erfahrungen aus der Begleitung von mehr als Das Gründernetzwerk Südwestsachsen • Konkretisierung der Geschäftsidee • Marktanalysen und Zielmarktentscheidungen • Entwicklung von Marketing- und Vertriebskonzepten • Entwurf von Finanzplänen • Beantragung von Fördermitteln • Erstellung von Businessplänen Veranstaltungsrückblick Erfolgsgeschichten Das Angebot von SAXEED Bei Bedarf vermitteln wir Experten aus unserem Netzwerk für spezielle Fragestellungen. Aktuelle Veranstaltungsübersicht unter: www.saxeed.net [ Seite 1 ] Partner Auch in dieser Ausgabe haben wir wieder viele spannende Themen für Gründer und Gründungsinteressierte. So ziehen wir Bilanz aus dem vergangenen SAXEED-Projekt und berichten von zahlreichen Veranstaltungen aus dem zurückliegenden Semester – beispielsweise von den Interdisziplinarien, einer Veranstaltungsreihe, bei der einmalige Einblicke in die Arbeit von Professuren und Instituten der TU Bergakademie Freiberg geboten werden. Darüber hinaus werden ab Seite 8 aktuelle GRÜNDUNGS- und ERFOLGSGESCHICHTEN aus dem Netzwerk wie die QLX GmbH aus Zwickau oder die Fitness-App Fitiba zweier Mittweidaer Studenten vorgestellt. Zum Thema STANDORTNEWS findet sich ab Seite 14 ein Überblick zu Gründerfrühstück, -stammtischen und -abenden an den vier SAXEED-Standorten. Unter der Rubrik PARTNER stellen wir die Sächsische Aufbaubank (SAB) vor und berichten über ein Schülercoaching der besonderen Art an einem Werdauer Gymnasium. Qualifizierung und Weiterbildung für nachhaltigen Erfolg Neben der individuellen Betreuung bieten wir auch themenspezifische Vorlesungen und Workshops an, die sich mit einzelnen Aspekten der unternehmerischen Selbständigkeit beschäftigen. Dank des Netzwerkcharakters stehen die zum Teil hoch spezialisierten Kompetenzen unserer Mitarbeiter hochschulübergreifend an allen Standorten zur Verfügung. So müssen wir unsere Angebote an den kleineren Standorten nicht einschränken und selbstverständlich kann jeder interessierte Zuhörer an allen Lehrveranstaltungen teilnehmen. Dazu gehören beispielsweise Kurse zum Thema Unternehmensgründung und Technischer Vertrieb sowie zu Rhetorik, Verhandlungsführung und Projektmanagement. Standortnews 800 Gründungsvorhaben mit. Die meisten unserer Mitarbeiter haben eigene Gründungserfahrungen und wissen ganz persönlich um die Chancen und Risiken einer unternehmerischen Selbständigkeit. Außerdem vermitteln wir bei Bedarf geeignete Partner und Experten aus unserem Netzwerk. So können Hochschullehrer dabei helfen, eine Gründungsidee hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit einzuschätzen und zu verbessern; Fördermittelgeber, Banken und Risikofinanzierer unterstützen bei der Kapitalakquise und die Technologiezentren der Region begleiten in Sachen Standortwahl. Gründernetzwerk zu einer neuen Ausgabe des SAXEED-Reports. Regelmäßig berichten wir Ihnen von der Arbeit des Gründernetzwerks SAXEED und lassen Sie an den Geschehnissen der letzten Zeit teilhaben. Das Gründernetzwerk SAXEED In eigener Sache: Neustart und Bilanz Das Gründernetzwerk SAXEED startet aus dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer der TU Chemnitz in ein neues Projekt. Damit ist nach dem Projektabschluss zum Jahreswechsel eine nachhaltige und nahtlose Fortsetzung der Arbeit des Gründernetzwerks gesichert. Insgesamt erhält das neue SAXEED-Projekt bis September 2017 nun mehr als zwei Millionen Euro für die Arbeit an den vier südwestsächsischen Hochschulstandorten Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau aus Mitteln des Freistaates Sachsen und des Europäischen Sozialfonds. Natürlich wird es einige Weiterentwicklungen geben, insgesamt steht SAXEED aber auch künftig dafür, die Idee der unternehmerischen Selbstständigkeit in die Hochschulen zu tragen und hochwertige Qualifizierungsangebote zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus werden unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter weiterhin gezielt nach innovativen Forschungsergebnissen, die für Ausgründungen geeignet erscheinen, suchen und Interessierte individuell betreuen und anleiten. Neu ab 2015 ist zum Beispiel die institutionelle Verankerung des Projekts am Hauptstandort, der TU Chemnitz, im Zentrum für Wissens- und Technologietransfer und damit im Verantwortungsbereich von Prorektor Professor Andreas Schubert. Das Projekt selbst wird weiterhin von Professor Cornelia Zanger geleitet, so dass der erfolgreich eingeschlagene Weg der vergangenen Jahre fortgesetzt werden kann. Auch an der Westsächsischen Hochschule Zwickau wird sich SAXEED weiter ins Zentrum der Universität bewegen und beim Prorektor für Forschung und Wissenstransfer Professor Matthias Richter angesiedelt. Die gewichtigste Änderung der neuen Projektlaufzeit betrifft jedoch unsere Gründer: SAXEED wird in den kommenden Jahren den Betreuungsrahmen auf 10 Jahre nach Verlassen der südwestsächsischen Hochschulen ausweiten. Wer also zunächst eigene ErfahrungeninderWirtschaftalsAngestelltersammelnmöchte, bevor ein eigenes Gründungsprojekt angegangen wird, kann als Alumni in vollem Umfang die Angebote des Gründer- [ Seite 2 ] netzwerks kostenfrei nutzen. Eine weitere Personalie für den Neustart betrifft die Projektgeschäftsführung: Nachdem Dr. Marc Banaszak das Projekt in den vergangenen Jahren geschäftsführend geleitet hat, verlässt er Anfang April 2015 die Hochschule. Seine bisherige Stellvertreterin Dr. Susanne Schübel übernimmt die Projektgeschäftsführung. Dr. Marc Banaszak Dr. Susanne Schübel An dieser Stelle möchten wir einen kleinen Rückblick auf die letzte Förderperiode von Oktober 2011 bis Ende 2014 geben. Besonders erfreut sind wir dabei natürlich über die Erfolge der Gründer aus unseren Hochschulen. An den vier Standorten wurden rund 90 Gründungsprojekte in eine berufliche Selbständigkeit begleitet. Darunter befindet sich beispielsweise die 100. Ausgründung, seitdem SAXEED unter der Leitung von Professor Cornelia Zanger steht: Dr.-Ing. Andreas Maiwald wurde bei der Gründung seines Unternehmens Maiwald Engineering, einem Spezialdienstleister für die Simulation von Wälzlagerwandern, durch unser Betreuungsteam begleitet und es konnte gemeinsam eine FörderungzurAnlauffinanzierungfürihnakquiriertwerden. Das Gründernetzwerk SAXEED Das Corant-Team um Mario Körösi (l.). Vom Gründerbetreuer zum Unternehmer: Markus Schacht (r.) begründete mit seinem Geschäftspartner die Resatur GmbH. Wir sind ebenso stolz darauf, dass unsere Arbeit auch über die Grenzen von Sachsen hinaus wahrgenommen wird. In den Hochschulrankings zur Gründungsunterstützung des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft konnten wir 2012 erstmalig in die Top Ten der deutschen Hochschulen mit gleich drei Standorten vorstoßen und uns 2013 mit den Das Gründernetzwerk Südwestsachsen Matthias Baumgart, im vergangenen Projekt Gründerbetreuer in Mittweida, ist heute Referatsleiter des Referats Forschung ebendort. Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschule, Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen stehen also nach wie vor nahezu täglich auf seiner Arbeitsagenda. Insgesamt blicken wir also auf äußerst erfolgreiche Jahre zurück.UmdieErfolgsgeschichtefortschreibenzukönnen, hoffen wir weiterhin auf die Unterstützung unserer Netzwerkpartner und freuen uns auf neue Gründungsideen von Euch! [ Seite 3 ] Veranstaltungsrückblick Standortnews Erfolgsgeschichten Dies alles ist nur mit einem guten Team möglich. Es ist aus unserer Sicht daher besonders wichtig, Kontinuität in den Betreuungsprozessen durch langjährige Erfahrung der Mitarbeiterschaft gewährleisten zu können. Hierzu ist der nahtlose Übergang in eine neue Projektlaufzeit des Gründernetzwerks SAXEED durch Unterstützung des SMWA und aus dem ESF hervorzuheben, durch den alle bekannten Ansprechpartner an den Standorten gehalten werden konnten. Dennoch, wie es im wissenschaftlichen Betrieb nun einmal üblich ist, haben uns während der Projektlaufzeit Kollegen in andere berufliche Laufbahnen verlassen. Unsere ehemaligen Chemnitzer Gründerberater Mario Körösi und Markus Schacht haben den Weg in die eigene Selbständigkeit gewählt. Mario hat mit seinem Team Corant zunächst in einem EXIST-Forschungstransfer die Basis für eine kürzlich in Chemnitz gegründete GmbH gelegt. Das Team ist in der Lage, Temperaturen im Bereich ab 1.200 °C genau und fortlaufend zu messen. Wichtig ist das zum Beispiel für Metallschmelzen und Gießereien. Markus hat gemeinsam mit einem Freund die Resatur GmbH gegründet, welche sich nun im betahaus Hamburg befindet. Unter der Marke „masunt“ bieten die beiden Schlüsselsafes und Paketkästen mit innovativen Funktionen an, wie etwa einer Online-Codevergabe, um beispielsweise das Online-Shopping und die Zustellung nach Hause in Zukunft noch komfortabler zu machen. Gründernetzwerk beiden Technischen Universitäten in Freiberg auf Platz 5 und Chemnitz auf Platz 6 sogar noch deutlich verbessern. In allen bewerteten Bausteinen, der Gründungsverankerung, der Gründungssensibilisierung, der Gründungsunterstützung und den Gründungsaktivitäten wird beiden Hochschulen deutschlandweite Vorbildfunktion attestiert. Partner DieBilanzunsererGründerbeiderEinwerbungvonFördermitteln und Finanzierungen hat sich in den vergangenen Jahren in allen unseren Hochschulen hervorragend entwickelt. Die Gründer der Focus Green Engineering GmbH aus Zwickau oder der GeoWiD GmbH aus Freiberg wurden beispielsweise durch Stipendien der SAB vom Freistaat unterstützt. Die Mr. Snow GmbH aus Chemnitz oder die QLX GmbH aus Zwickau lassen sich als Beispiele für erfolgreiche Beantragungen und Begleitungen mit dem EXIST-Gründerstipendium anführen. Besonders hervorheben aber muss man die Erfolge im EXIST-Forschungstransfer, beispielsweise durch die ancorro GmbH aus Freiberg, Cinector aus Mittweida oder die FiberCheck GmbH aus Chemnitz. Sechs solcher Spitzenförderungen,jedeimGegenwertvonfasteinerhalbenMillion Euro zur Gründungsvorbereitung, wurden an unseren Standorten in der vergangenen Projektlaufzeit begleitet. Mit nunmehr acht EXIST-Forschungstransfers seit der Auflage des Programms 2008 ist der SAXEED-Verbund damit genauso erfolgreich wie die gesamte Fraunhofer-Gesellschaft oder Helmholtz-Gemeinschaft in Deutschland. Ein weiterer noch 2014 erfolgreich begutachteter EXIST-Forschungstransfer wird bereits im Frühjahr 2015 an der TU Chemnitz starten. Insgesamt sind von 2011 bis 2014 rund 10 Millionen Euro an Drittmitteln durch unsere Antragsbegleitung für die Vorgründungs- und Gründungsunterstützung in die vier SAXEED Hochschulen geflossen. Unsere Gründer haben aber nicht nur staatliche Unterstützungen einwerben können. Bei Gründerwettbewerben wie beispielsweise futureSAX in SachsenoderIKTInnovativhabensichunsereGründerteams durchgehend sehr erfolgreich präsentieren und eine Vielzahl vonPreisenfürsichverbuchenkönnen.EKOIOausZwickau wurde in den ProSiebenSat.1 Accelerator aufgenommen, die Kinematics GmbH warb auf der Crowdfunding Plattform Indiegogo fast 290.000 Dollar ein und die BASELABS GmbH wurde mit unserer Begleitung in eine Venture Capital Finanzierung durch den Technologiegründerfonds Sachsen geführt. Dies sind nur einige Beispiele, da naturgemäß vieles der Geheimhaltung unterliegt. Veranstaltungsrückblick EröffnungdesGründerzentrumsamBrühl Raum für kreative Ideen für Jungunternehmen Seit dem 16. Oktober 2014 gibt es in Chemnitz einen weiteren Anlaufpunkt für Existenzgründer. An diesem Tag eröffnete das Gründerzentrum am Brühl – ein gemeinsames Projekt der vier Partner Technologie Centrum Chemnitz GmbH (TCC), Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. (GGG), Gründernetzwerk SAXEED und Stadt Chemnitz. Ein Ort, um Ideen fliegen zu lassen – das ist die Idee hinter dem neuen Gründerzentrum. EssollRaumgebenfürArbeits-undKooperationsformen der Zukunft, für Co-Worker Lutz Hofmann ist Jungunternehmer und Mieter im Gründerzentrum am Brühl undKreativunternehmer.UnweitderTechnischen Universität, des Opernhauses und des Stadtbades sollen sich hier Gründer aus Kreativszene und derGGG,sagte:„WirfreuenunsüberdieEröffnungundsehen Studentenschaft heimisch fühlen. Insgesamt stehen dafür 300 darin einen weiteren, sehr gut passenden Impuls für den Brühl, Quadratmeter zur Verfügung. dessen Entwicklung inzwischen an vielen Ecken zu sehen und zu spüren ist.“ Außerordentlich wichtig wird für uns die Zusammenarbeit mit der TU Chemnitz, dem universitären GründerDer meiste Platz wird einem großen Gemeinschaftsbüro einnetzwerk SAXEED sowie den weiteren Mitgliedern des Grüngeräumt: Über 100 Quadratmeter nimmt es ein – es soll Einderberaternetzes Chemnitz“, so Dr. Jenz Otto, Geschäftsführer zelunternehmer dazu animieren, sich miteinander zu vernetder TCC GmbH, die das neue Gründerzentrum betreibt. zen, Projekte gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen. Die Infrastruktur,wieein24/7-Zugang,Kopier-undDrucktechnik, Der erste Mieter ist der Jungunternehmer Lutz Hofmann. Als W-LAN, eine Teeküche, ein Lagerraum sowie Schaufenster zur Präsentation innovativer Produkte können dafür genutzt wergrafischer Gestalter kennt er sich aus mit der Wirkung von den. Darüber hinaus verfügt das Gründerzentrum am Brühl über Schriften und Formen – in seinem Unternehmen „Typo-Works“ fünf Einzel- und zwei Doppelbüros mit Flächen zwischen 11 und bringt er das zur Anwendung: Er gestaltet kreative Schriftzüge, 22Quadratmetern–hierkönnendieNutzeraucheinmalhochdie anschließend aus Holz oder anderen Materialien per Laserkonzentriert an eigenen Projekten arbeiten. Auf Wunsch erhalstrahl ausgeschnitten werden. Vertrieben werden die Produkte ten sie von den Mitgliedern des Gründerberaternetzes Chemnitz dann per Online-Shop, aber auch im Einzelhandel: „Der Standin Sprechstunden regelmäßig strategische Unterstützung. ort am Brühl ist für mich ideal, um kreativ zu arbeiten“, sagte Hofmann im Zuge der Eröffnung über seinen neuen Arbeitsplatz. Hofmann passt mit seiner Gründungsidee ideal ins Profil Das neue Gründerzentrum am Brühl in der Georgstraße 14 wurdes neuen Gründerzentrums am Brühl. devonderGGGausgebaut.SimoneKalew,Geschäftsführerin Ansprechpartner Dr.-Ing. Jenz Otto, Janko Mauksch Tel.: Fax: Eröffnung des Gründerzentrums am Brühl. Als Gäste nahmen auch die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und Prof. Dr. Arnold van Zyl, Rektor der TU Chemnitz, teil. [ Seite 4 ] 0371.5347.104 0371.5347.105 [email protected] www.tcc-chemnitz.de Veranstaltungsrückblick Potenziale heben in Freiberg Gründungsinteressierte, Unternehmer und Mentees treffen sich zum Netzwerkabend Das Abendprogramm bot einen gelungenen Abschluss der in diesem Jahr endenden Projektlaufzeit und spiegelte die thematische Vielfalt des Angebotes von SAXEED sowie erzielte Erfolge im Bereich der Gründerunterstützung wider. Aus dem Kreis der eingeladenen Referenten eröffnete Dr. Martin Pfister vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) die Veranstaltung und stellte Finanzierungsmöglichkeiten für junge Technologieunternehmen vor (Bild unten links). Das Team von SAXEED bedankt sich für die wunderbare Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und freut sich darauf, auch in Zukunft neuen Ideen auf dem Weg zur Gründung zu helfen. Vollständige Informationen zum „Gründungsradar 2013“ sind zu finden unter: www.stifterverband.com/gruendungsradar/2013/. Gründernetzwerk Zu den knapp hundert Besuchern zählten dabei jedoch nicht nur Vertreter von Unternehmen, Institutionen und der Bergakademie. Die „Mentees“ des aktuellen Semesters waren nach einem bereits langen Tag ebenfalls zu Gast: Sie stellten sich zuvor der Herausforderung eines Assessment Centers. Dort mussten sie verschiedenste Aufgaben lösen und wurden dabei von SAXEED-Mitarbeitern beobachtet und eingeschätzt. Die gewonnen Erkenntnisse dienten im Anschluss dem sogenannten „Matching“, bei dem Mentee und Mentor gemäß ihrer Interessen und Persönlichkeit einander zugeordnet wurden. Das Mentoringnetzwerk der Bergakademie hat das Ziel, Studenten und Entscheidungsträger in Unternehmen zusammen zu bringen. Mentoren und Mentees konnten sich an diesem Abend vorab in entspannter Atmosphäre kennenlernen. Partner Standortnews Anschließend berichteten Thomas Jaenisch und Felix Rohland, Gründer der bekannten Häkel- und Mode-Marke „MyBoshi“, über ihren Weg von der studentischen Idee zum Kultlabel. Thomas Jaenisch ist Alumnus der Bergakademie und wurde bei der Warum gerade technische Ausgründungen mit großen Herausforderungen verbunden sind, konnte Dr. Rolf Weigand an seinem Gründerprojekt, der ancorro GmbH, erläutern. Das junge Start-up ist eine Ausgründung aus dem Lehrstuhl für Glas- und Emailtechnik der Ressourcenuniversität. Veranstaltungsrückblick Professor Broder Merkel gestaltete den Höhepunkt des Netzwerkabends, denn er wusste die Gäste mit den Ergebnissen des „Gründungsradars 2013“ zu überraschen: „Die TU Bergakademie Freiberg bietet unter den staatlichen Universitäten sachsenweit die besten Gründungsbedingungen!“ freute sich der Prorektor für Forschung. Schon in den vergangenen Jahren konnte die Bergakademie in dem Ranking sehr gute Ergebnisse erzielen, der nunmehr fünfte Platz in der Kategorie „mittelgroße deutsche Hochschulen“ markiert jedoch eine neue Bestleistung. Damit ist die Bergakademie die bestplatzierte staatliche sächsische Hochschule im Gesamtranking, direkt gefolgt von der TU Chemnitz auf Platz sechs. In allen vier „Bausteinen“ des Rankings wurde den beiden SAXEED-Unis „Vorbildcharakter“ bescheinigt. Gründung des Unternehmens von SAXEED in Freiberg betreut. Vor Beginn des Netzwerkabends hatten Thomas und Felix Studenten und Mitarbeitern der TU Bergakademie in zwei Workshops anschaulich vermittelt, wie die „Bergakademütze“ richtig gehäkelt wird. Erfolgsgeschichten Unter dem Motto „Potenziale heben: Mit Ausgründungen und Mentorenpartnerschaften erfolgreich in die Wirtschaft“ hatte das Gründernetzwerk SAXEED Vertreter der regionalen Wirtschaft, der Bergakademie, Stadt und Institutionen sowie engagierte Studierende am 10.11.2014 zu einem Netzwerkabend eingeladen. Das Gründernetzwerk Südwestsachsen [ Seite 5 ] Veranstaltungsrückblick Interdisziplinarien in Freiberg Der Blick über den Gartenzaun Interdisziplinarität ist ein Grundpfeiler für Invention und Innovation. Dafür ist es wichtig zu wissen, was andere Fachdisziplinen und Institute für Kompetenzen und Bedarfe haben. Die fachliche und persönliche Vernetzung erweitert nicht nur den Horizont der Beteiligten, sondern ist auch Basis für die Entwicklung und den Austausch von Ideen. Das Gründernetzwerk SAXEED und die IHK Mittelsachsen haben daher 2014 das Interdisziplinarium als neues Veranstaltungsformat an der TU Bergakademie ins Leben gerufen. Das Interdisziplinarium richtet sich vor allem an junge Wissenschaftler und Firmen, die im Rahmen der VeranstaltungsreihedieKompetenzenundForschungsprofilederFreiberger Institute näher kennenlernen können. Jeweils ein Institut stellt sich ausführlichmitKompetenzen, Ausstattung, Projekten und Ansprechpartnern vor. 2014 waren dies das Institut für Technische Chemie (Prof. Dr. Martin Bertau), das Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und Naturstoffverfahrenstechnik (Prof. Dr. Jens-Uwe Repke) sowie das Institut für Elektronik- und Sensormaterialien (Prof. Dr. Yvonne Joseph). Das Institut für Technische Chemie (ITC) ist aktiv in den Bereichen Rohstoffchemie und Weiße Biotechnologie. Ziel im Bereich Rohstoffchemie sind neue Verfahren zur nachhaltigen Produktion von Energie und Chemierohstoffen wie z.B. Solarsilicium, Lithium, Elektronikmetalle, Seltene Erden und Wasserstoff, aber auch die Verwertung von Biomasse und Begleitgasen zur Erzeugung hochoktaniger synthetischer Treibstoffe. Ein weiterer Fokus liegt auf der Nutzung von CO2 zur Erzeugung von chemischen Grundstoffen. Das Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und Naturstoffverfahrenstechnik forscht in den Bereichen Umwelt- und [ Seite 6 ] Veranstaltungsrückblick Bioverfahrenstechnik, thermische Reaktionstechnik und Fluiddynamik, Agglomerationstechnik sowie Veredelung nachwachsender und fossiler Rohstoffe. 5. Interdisziplinarium 21.07.2015 • „Von Tunnelvorauserkundung bis Lagerstättensuche“ – Professur für Prospektionsgeophysik (Prof. Dr. Stefan Buske) • Begleitender Vortrag: Genehmigungsrechtliche Hürden für den Technologietransfer - Theorie und Praxis von Bergbauprojekten (Dipl.-Geol. Kersten Kühn, Fachbereichsleiter Lagerstätten, G.E.O.S. Ingenieurgesellschaft mbH) 6. Interdisziplinarium 29.10.2015 • „Von photonischen Effekten bis zu nichtflüchtigen Datenspeichern“ – Institut für Angewandte Physik (Prof. Dr. Johannes Heitmann) • Begleitender Vortrag: Neuheitswert einer Erfindung (Dr. Rolf Morgenstern) Veranstaltungsrückblick Eine analoge Veranstaltungsreihe in Chemnitz nennt sich Technologiestammtisch und wird gemeinsam mit der IHK Chemnitz durchgeführt. Professuren und Institute, die sich Unternehmen der Region vorstellen möchten, können sich gern bei Joseph Stephens melden. Tel.: 0371.531.19996 E-Mail: [email protected] 4. Interdisziplinarium 30.04.2015 • „Wie aus Ressourcen Geld wird“ – Professur für Industriebetriebslehre, Produktionswirtschaft und Logistik (Prof. Dr. Michael Höck) • Begleitender Vortrag: Transferverhandlungen mit der Industrie (Helvi Horna) Erfolgsgeschichten Beim Gang durchs Institut oder beim anschließenden Kaltgetränk bietet sich jeweils die Möglichkeit, mit Kollegen und potentiellen Kooperationspartnern ins Gespräch zu kommen und so den sprichwörtlichen „Blick über den Gartenzaun“ abzurunden. Termine und Themen für 2015: Standortnews Ergänzend beleuchtet SAXEED mit eigenen oder geladenen Referenten zu jeder Veranstaltung ein Themenfeld, das im Rahmen von Forschung und Technologietransfer relevant ist. Im vergangenen Jahr zählten dazu die folgenden Thematiken: Patente als Kostenfallen (Dr. Matthias Fuhrland), die Markenproblematik bei der Vergabe von Projekt- und Produktnamen (Dr. Rolf Morgenstern) und Risikominimierung bei der Verwertung eigener Ideen (Jens Weber). Gründernetzwerk Das Institut für Elektronik- und Sensormaterialien (ESM) hat seine Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Halbleiter- und Hoch-Epsilon-Materialien, Sensor- und Membranmaterialien. Anwendungen sind unter anderem heterogene Katalyse, chemische Sensoren, Aktoren, Gasspeicherung und -trennung, molekulare Elektronik und funktionale Oberflächenbeschichtungen. Dr. Matthias Fuhrland E-Mail: [email protected] Tel.: 03731.39.4883 Fax: 03731.39.14883 Das Gründernetzwerk Südwestsachsen [ Seite 7 ] Partner Kontakt Erfolgsgeschichten aus dem Netzwerk Gedruckte Elektronik von Saralon und SIOD Zwei Chemnitzer Teams nutzen attraktives Förderprogramm In den vergangenen Jahren haben mehrere Forschungstransfer-Teams an den vier südwestsächsischen Hochschulen erfolgreich ausgegründet und wurden dabei von SAXEED begleitet. Wir haben mit Dr. Moazzam Ali, Geschäftsführer der SARALON GmbH, und Marcin Ratajczak, Geschäftsführer von SIOD, über ihre Ideen und deren Umsetzung gesprochen. Beide Forschergruppen arbeiten an der TU Chemnitz und durchlaufen derzeit Phase I des Förderprogramms. Was genau macht Saralon? Wir sind ein Team aus vier wissenschaftlichen Mitarbeitern an der Professur Printmedientechnik der TU Chemnitz. Wir arbeiten daran, kostengünstige gedruckte Elektronik für Produktverpackungen zu entwickeln. Diese können mit unseren Lösungen nicht nur attraktiver und interaktiv gestaltet werden, auch das Thema Markenschutz spielt eine Rolle. Wie kam es zu der Idee? Vor einigen Jahren habe ich in Duisburg einen Vortrag von Professor Hübler zum Thema „Gedruckte Elektronik“ besucht. Ich fand das Thema damals sehr spannend und habe mich entschlossen, die Forschungen an der TU Chemnitz in diesem Bereich auf technologischer Seite voranzutreiben. Mein Wunsch war es, marktfähige Produkte zu entwickeln. Die Idee war geboren. Was waren die ersten Schritte auf dem Weg zur Umsetzung? Ich habe zunächst Kontakt mit einem Mitarbeiter von SAXEED aufgenommen. Er erzählte mir von `EXIST-Forschungstransfer´, einem Programm, bei dem technologieorientierte Gründungsprojekte mit Sach- und Personalmitteln gefördert werden und am Ende des Förderzeitraums die Ausgründung aus der Hochschule steht. Aus diesem Gespräch ergaben sich für mich die nächsten Schritte: Es galt, einen Antrag zu schreiben und ein Team zu bilden. Was war bei der Auswahl der Teammitglieder wichtig? Wichtig ist natürlich das Fachwissen – die einzelnen Teammitglieder sollten sich hier inhaltlich ergänzen. Wenn außerdem alle an einem Strang ziehen und jeder in seinem Bereich mit Freude dabei ist und sich engagiert, dann ist das wesentlich für den Erfolg des Projektes. Sowohl bei der Suche nach potenziellen Teammitgliedern als auch bei der Teamstrukturierung können Gründungsinteressierte auf die Unterstützung von SAXEED zurückgreifen, sei es durch die Vermittlung von [ Seite 8 ] Kontakten oder auch die Organisation individueller Workshops, zum Beispiel im Bereich Teambuilding. Welche weiteren Eigenschaften sollte man als Gründer mitbringen? Man sollte bereit sein, ein gewisses Risiko einzugehen. Durch das Förderprogramm sind in Phase I 18 Monate für das gesamte Gründerteam gesichert. Ziel ist aber natürlich die Ausgründung. Wenn man Potenziale im eigenen Forschungsgebiet sieht, sich und andere für das Thema begeistern kann, eigenverantwortlich und selbständig arbeiten möchte, dann kann der Aufbau eines eigenen Unternehmens eine Alternative sein, über die es sich lohnt, nachzudenken! www.saralon.com Vielen Dank für das Interview, Herr Dr. Ali. Neue Förderrichtlinien beim EXISTForschungstransfer Am 9. Dezember 2014 ist die neue Förderrichtlinie EXIST-Forschungstransfer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Kraft getreten. Das Förderprogramm wird von der Bundesregierung als so erfolgreich eingestuft, dass eine Verlängerung der Fördermaßnahme gleich um acht Jahre bis zum 31.12.2022 beschlossen wurde. Auch wird das Programm durch einige Änderungen an den Förderbedingungen noch einmal deutlich attraktiver für innovative Existenzgründer mit Forschungsbedarf. Der EXIST-Forschungstransfer ist ein bundesweites Förderprogramm mit dem Ziel, die Zahl technologieorientierter Unternehmensgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu steigern. Was wird gefördert? Technisch besonders anspruchsvolle Gründungsvorhaben mit langen Entwicklungszeiten werden erst beim Nachweis der prinzipiellen technischen Machbarkeit der Produktidee gefördert (Förderphase I) und im Anschluss bei den Entwicklungsarbeiten zur Umsetzung der Produktidee in ein vermarktungsfähiges Produkt im Unternehmen und Maßnahmen zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit unterstützt (Förderphase II). Wie wird gefördert? Förderdauer: Beide Förderphasen dauern grundsätzlich 18 Monate. Förderphase I kann bei hochinnovativen und besonders zeitaufwändigen Entwicklungsvorhaben auf bis zu 36 Monate verlängert werden. Förderhöhe: In Phase I werden die Personalausgaben für Forscher und Betriebswirtschaftler gefördert, außerdem Ausgaben und Kosten für Sachmittel, Aufträge und studentische Hilfskräfte in Höhe von 240.000 Euro sowie Coachingkosten für die Gründer in Höhe von 10.000 Euro. Für Phase II stehen dem dann ausgegründeten Unter- Das Gründernetzwerk Südwestsachsen Vielen Dank für das Interview, Herr Ratajczak. nehmen bis zu 180.000 Euro zur Verfügung unter der Voraussetzung, dass sie selbst oder andere Investoren zusätzliche 60.000 Euro in das Unternehmen einbringen. Wer wird gefördert? Förderphase I: Gefördert werden Forscherteams an Hochschulen und Forschungseinrichtungen (maximal 3 Wissenschaftler, Techniker oder Laboranten), dazu eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz. Förderphase II: Förderungsempfänger sind hier technologieorientierte Unternehmen, die im Verlauf oder als Ergebnis der Förderphase I gegründet wurden. Veranstaltungsrückblick Worauf habt Ihr bei der Zusammensetzung des Teams geachtet? Wir sind ein interdisziplinäres Team aus zwei Physikern, einem Ingenieur für Drucktechnik und einem BWLer. Man braucht auf jeden Fall einen BWLer, der weiß, wie man die Idee an den Markt bringt. Auf der anderen Seite sollte die Wellenlänge innerhalb des Teams stimmen! Man muss für die Idee brennen, pragmatisch sein und risikobereit. Unser Hauptantrieb ist die Neugier. www.siod.tv Erfolgsgeschichten Wann hattet Ihr die Idee dazu? Die Idee wurde 2012 in einem Gespräch mit meinem Schulfreund Patrick und mir geboren. Ich war damals bereits mit zwei Projekten selbständig, er war Mitarbeiter an der Hochschule. Wir haben uns entschlossen, etwas Neues auf die Beine zu stellen, etwas Eigenes zu machen. Seit Juli 2014 läuft nun der Forschungstransfer, im Dezember haben wir aus der TU Chemnitz ausgegründet. Standortnews Was genau macht SIOD? Wir beschäftigen uns mit organischen Leuchtdioden, den sogenannten OLEDs. Ziel ist es, diese in naher Zukunft kostengünstiger herzustellen und somit in Printwerbung und Verpackungen aller Art integrieren zu können. Wir haben dabei sowohl für den Aufbau der OLEDs als auch für den Herstellungsprozess einen neuen Ansatz entwickelt. Was würdet Ihr wissenschaftlichen Mitarbeitern, die eine Idee haben, empfehlen? Man sollte mit der Idee offen umgehen, darüber reden. Auch Feedback ist extrem wichtig. Insbesondere wenn es negativ ist, kann es helfen. Wenn ihr an die Idee glaubt, dann lasst Euch nicht unterkriegen. Uns hat man gesagt: „Es ist technologisch nicht machbar!“ oder „Es gibt keinen Markt dafür!“. Mittlerweile konnten wir Kunden und auch das BMWi von unserer Idee überzeugen. Damit haben wir unsere erste Förderung erhalten und arbeiten aktuell an der Umsetzung des Druckprozesses für die OLED. Auch das Gründernetzwerk ist sehr wichtig. Wir bekommen Feedback, auch Kritik. Aber das hilft, die Idee zu überdenken, Probleme zu erkennen und zu verbessern. Durch den SAXEED-Gründerabend lernen wir andere Gründerteams an der TU Chemnitz kennen und können uns austauschen. Ein frühzeitiger Kontakt gibt Orientierungspunkte, gerade am Anfang. Projektskizzen können jeweils vom 01. bis 31. Januar und vom 01. bis 31. Juli eines Jahres eingereicht werden. Umfassende Informationen zur Beantragung gibt es unter www.exist.de oder direkt bei SAXEED. [ Seite 9 ] Partner Ein zweites derzeit von SAXEED betreutes Forschungstransfer-Team ist SIOD. Das Team besteht ebenfalls aus vier wissenschaftlichen Mitarbeitern und ist an der Professur Digitale Drucktechnologie und Bebilderungstechnik an der TU Chemnitz angegliedert. Gründernetzwerk Erfolgsgeschichten aus dem Netzwerk Erfolgsgeschichten aus dem Netzwerk InnoStrukt 3D Neue Wege der Infrastrukturplanung InnoStrukt 3D – der Projektname steht für eine neue Methode beim Entwurf von Straßen, Schienen und anderen Infrastrukturen. Und zwar räumlich und in Echtzeit – fast wie in einem 3D-Spiel. Dahinter stehen die beiden Informatik-Absolventen der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) Dipl.-Inf. (FH) Ronny Kubik, M.Sc. und Peter Huster, M.Sc. sowie der Bauingenieur Dipl.-Ing. Ingolf Leithoff, Absolvent der Universität Leipzig. Die drei Gründerstipendiaten widmen sich nach diversen gemeinsamen Forschungsprojekten und dem Aufbau und der Weiterentwicklung des WHZ-eigenen Fahrsimulators nun innovativen Planungsmethoden von Straßen, Schienen und Stromleitungen. Und sie wollen die Branche aus dem Dornröschenschlaf küssen, denn da wird heute immer noch überwiegend zweidimensional gearbeitet. Die Software für den räumlichen Trassenentwurf in Echtzeit stellt sich dem Laien zunächst wie ein 3D-Spiel dar. Die Grundlage dafür ist tatsächlich eine Art Game-Engine, aber die wurde stark erweitert und an die Planungsrealität angepasst. Mit professionellen Eingabegeräten wie einer 3D-Maus können Gelände und Topographie aus beliebiger Perspektive ähnlich einem Helikopter in Augenschein genommen werden. Mit der Maus in der anderen Hand sind schnell mehrere Varianten einer Trasse entworfen. Räumliche Trassierung bedeutet, dass sowohl im Lageplan wie auch im Höhenplan und im Querschnitt EXIST-Gründerstipendium gleichzeitig entworfen wird. Zudem werden viele Prozesse automatisiert. Damit ist es möglich, nicht nur Strichpläne zu entwerfen, sondern die virtuelle Straße unmittelbar dreidimensional am Bildschirm zu sehen und zu bearbeiten. Die Mengen- und Kostenberechnung sowie die Prüfung der Trasse gemäß den einschlägigen Richtlinien geschehen im Hintergrund und ebenfalls in Echtzeit. Damit kann der Planer seinen Entwurf sofort beurteilen und gegebenenfalls optimieren. Das spart nicht nur enorm viel Zeit, sondern ermöglicht auch die anschauliche Präsentation vor Auftraggebern und der betroffenen Bevölkerung. Der Planer kann nun viel besser begründen, warum gerade dort die Trasse liegen soll. Und Familie Meier kann von ihrem virtuellen Garten aus sehen, dass die neue Umgehungsstraße im Einschnitt liegt und sie keine Sorgen wegen der Aussicht haben muss. Die Gründer profitieren vom EXIST-Gründerstipendium sowie der breiten Unterstützung durch SAXEED und die WHZ. Inzwischen haben sie die QLX GmbH gegründet, die nun für die Entwicklung und den Vertrieb der Software steht sowie zugehörige (Ingenieur-) Dienstleistungen anbietet. QLX GmbH Tel.: 0375.536.3445 E-Mail: [email protected] www.qlx-gmbh.de Das Förderprogramm des BMWi unterstützt Gründer aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bei der Umsetzung ihres Gründungsvorhabens. Was wird gefördert? • Innovative technologieorientierte Gründungsvorhaben im produzierenden Gewerbe • Innovative wissensbasierte Dienstleistungen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen Wer wird gefördert? Gründerteams mit maximal drei Personen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens die Hälfte ihres Studiums absolviert haben, bzw. Wissenschaftler oder Hochschulabsolventen bis fünf Jahre nach Verlassen der Hochschule sind. Wie wird gefördert? • Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts über ein Stipendium mit bis zu 3.000 Euro/Monat (bisher: max. 2.500 Euro/Monat) • Sachausgaben: bis zu 30.000 Euro (bisher: 17.000 Euro) • Coaching: 5.000 Euro [ Seite 10 ] Erfolgsgeschichten aus dem Netzwerk Fitiba: Mit der neuen App wird das Leben 2015 für Fitnesstrainer leichter Gründer der Hochschule Mittweida entwickeln eine innovative Plattform für Fitnesstrainer und Sportler, welche eine nachhaltigere Planung von Trainingseinheiten ermöglicht und so ein effizienteres Training erlaubt Während sich Sebastian Oehlschläger vor allem mit der technischen Umsetzung der Plattform befasst, steht für Nelly Bojahr der Austausch mit den Personal Trainern sowie die AkquisemomentanimFokus.„DasFeedbackderTraineristuns sehr wichtig und es freut uns, dass es bisher durchweg positiv ist. Wir bekommen durch die Gespräche viel zusätzlichen Input und erfahren, worauf es den Trainern bei der Plattform ankommt“, erläuterte Nelly Bojahr. Neben der Ausarbeitung des Businessplans und der Umsetzung der Plattform besuchte das Gründerteam unter anderem Anfang Februar die ISPO 2015, eine Leitmesse im Sport- Das Gründernetzwerk Südwestsachsen Derzeit lassen das kontinuierliche Wachstum der Fitnessbranche und die damit verbundene Entwicklung des Marktvolumens die Gründer optimistisch in die Zukunft blicken. Seit dem ersten Quartal 2015 können sich die Trainer auf der Website von Fitiba anmelden, im zweiten Quartal beginnen die beiden mit gezielten Marketingmaßnahmen. Veranstaltungsrückblick Die beiden schätzen besonders die Möglichkeit, sich im EXIST-Programm gezielt beraten zu lassen: „Es ist toll, dass wir für die Gründung verschiedene relevante Coachings in Anspruch nehmen können. Das hilft uns sehr für die Planung und Umsetzung“, bestätigt Nelly Bojahr. Die Gründer wurden bei ihrem Antrag für das EXIST-Gründerstipendium aktiv von SAXEED unterstützt. Es wurde ein tragfähiges GeschäftsmodellmiteinemklardefiniertenKundennutzenheraus gearbeitet. Derzeit stehen die beiden Gründer in regem KontaktmitdemGründernetzwerk,anwelchessiesichstets mitFragenwendenkönnen.ImFebruarwerdendiebeiden Fitnessbegeisterten in Mittweida ihren ersten Zwischenbericht vorstellen. Der SAXEED-Mitarbeiter am Standort und der Projektleiter können sich dann ein konkretes Bild vom momentanen Projektstand machen und fördernd Hilfestellung leisten. Erfolgsgeschichten Die Idee zur Entwicklung einer Plattform, die durch datenbasierte Analysen das Fitnesstraining optimieren und vereinfachen soll, beschäftigte Nelly Bojahr und Sebastian OehlschlägerschonseitlängererZeit.DiezweiKöpfekonkretisierten seither kontinuierlich die Pläne für ihr Start-up. Nachdem die beiden Gründer in der ersten Zeit mit dem Gründungsprozess beschäftigt waren, konzentrieren sie sich seitdem auf den Aufbau der Plattform. business, auf der sich die beiden insbesondere im Bereich „Mobile Health & Fitness“ über die neuesten Entwicklungen informierten und sich mit Branchenkennern austauschten. Standortnews BeideGründerfreuensichsehrüberdieFörderungundhaben eine sehr positive Erwartungshaltung: „Fitnesstrainer stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, welche ihnen die Zeit raubt, die von ihrem Hauptfokus, dem Training mit Kunden, abgeht. Mit unserer Lösung möchten wir die Arbeitsprozesse bei der Trainingsplanerstellung und Analyse von Trainingseinheiten durch Vorschläge zur Optimierung effizienter gestalten“, sagt Sebastian Oehlschläger. Nelly Bojahr wagte zusammen mit Sebastian Oehlschläger den Schritt zur Firmengründung. Partner Unterstützung erfuhren sie dabei vom Gründernetzwerk SAXEED, welches sie bei der Umsetzung ihrer Vision bis heute begleitet. Gefördert durch ein EXIST-Gründerstipendium arbeiten beide derzeit intensiv an der Verwirklichung ihrer Softwareunterstützung für professionelle Trainer im Bereich Fitness. Durch die finanzielle GrundabsicherungkönnensichdieStipendiatenmitvollerSchaffenskraft auf ihre Gründungstätigkeit konzentrieren. Die Einbindung der App in Apple’s Healthkit und Google Fit sind nur einige Ideen der Innovatoren. Gründernetzwerk Die beiden Gründer Nelly Bojahr und Sebastian Oehlschläger haben ihre Kompetenzen in den Bereichen Softwareentwicklung und Programmierung, Fitness und Gesundheit sowie Medien und Marketing in eine Unternehmensgründung überführt. Sie nutzen die Gelegenheit, sich den Traum der Selbständigkeit in einem Bereich zu erfüllen, der beide schon seit geraumer Zeit fasziniert. Weitere Infos unter: www.fitiba.de [ Seite 11 ] Erfolgsgeschichten aus dem Netzwerk OpenDriversLog: Unkompliziert und sicher Fahrtenbuch führen Weil einfach einfach einfach ist – Datenhandling mal anders Was das Führen eines Fahrtenbuches bedeutet, wissen viele: Mühsame und penible Handarbeit im Auftrag von Vorgesetzten oder Finanzämtern. Niemand hält sich gern damit auf. Ein dreiköpfiges Team aus Freiberg nimmt sich dieser Problemstellung an. Paul Petring, Christoph Sonntag und Frieder Schlesier von der TU Bergakademie Freiberg entwickeln eine günstige Lösung für die automatische Aufzeichnung von Fahrten, die einfach zu bedienen ist und viel Wert auf Datensicherheit und Privatsphäre legt. Seit Dezember 2014 arbeiten die Informatiker – finanziert durch ein EXISTGründerstipendium – an der Entwicklung eines streichholzschachtelgroßen Gerätes für das Auto, welches an die seit 2001 in jedem Fahrzeug gesetzlich vorgeschriebene ODB-Schnittstelle angeschlossen wird. Das System wird durch Apps für Computer, Tablets und Smartphones vervollständigt. Vor allem für Kleinunternehmen und Privatpersonen bietet OpenDriversLog eine kostengünstige Lösung, welche sich beim Finanzamt schnell wieder auszahlt. Aber auch größere Unternehmen wie Speditionen und Lieferdienste können bald von der Technologie profitieren. Hohe Priorität hat dabei die Datensicherheit – alle Fahrten können auf Wunsch komplett ohne Cloud auf privaten oder firmeneigenen Systemen verarbeitet und sicher gespeichert werden. Eine einfache und intuitive Bedienung ist Grundbedingung, um – im Gegensatz zu anderen Produkten – Arbeit abzunehmen, statt neue Arbeit zu schaffen. Dies erreicht das Team, indem es von Anfang an mit potenziellen Kunden eng zusammen arbeitet und das System nach den Bedürfnissen der Zielgruppe gestaltet. Die drei Informatiker mit den Studienschwerpunkten Wirtschaft und Systementwicklung kennen sich teilweise bereits aus Schulzeiten und besuchten unter anderem die von SAXEED angebotenen Vorlesungen wie Gründungsfinanzierung, Gründungsmanagement und Technischer Vertrieb. Aus einem der zahlreichen kleineren Hobbyprojekte für die Verwandtschaft entstanden, entwickelte sich die Idee Schritt für Schritt zu einem ausgewachsenen Businessplan. Über die erfolgreiche Teilnahme an stetig größer werdenden Ideenwettbewerben wie dem Mini-Ideenwettbewerb Freiberg, „Schicke Ideen“ des Gründernetzwerks SAXEED sowie dem sachsenweiten futureSAX-Ideenwettbewerb, wurde die Idee durch das Feedback von Experten stetig verbessert. Dies führte schließlich zur erfolgreichen Bewerbung für ein EXIST-Gründerstipendium. Aktuell arbeitet das Team daran, die Beta-Versionen für Auto, PC, Mac, Android und iPhone für die Testkunden zu vervollständigen. Noch sind einige Plätze für Betatester frei. Interessenten können sich unter www.opendriverslog.de bewerben, um im März oder April den Prototypen zu erhalten. Für die Zeit nach der Marktreife des Produktes und der Anerkennung durch das Finanzamt haben die Gründer bereits eine Vielzahl an Ideen, wie OpenDriversLog erweitert werden kann. Die bereits beim jetzigen Prototyp vorhandenen Schnittstellen wie USB, W-Lan und Bluetooth lassen viel Raum für bisher nicht Dagewesenes. Wir dürfen also gespannt sein, welche weiteren spannenden Innovationen das Projekt entwickelt. Für Fragen und Anregungen ist das Team unter [email protected] oder über ihre Webseite www.opendriverslog.de jederzeit erreichbar. Das Gründerteam hinter OpenDriversLog (v.l.n.r.): Christoph Sonntag , Frieder Schlesier und Paul Petring. [ Seite 12 ] Erfolgsgeschichten aus dem Netzwerk Ancorro Das Gründernetzwerk Südwestsachsen [ Seite 13 ] Veranstaltungsrückblick mie (Prof. Heiko Hessenkemper). Das patentgeschützte Verfahren dient aber nicht nur der Veredelung von Feuerfestmaterialien, sondern erhöht auch maßgeblich deren Standfestigkeit. Gesellschaftervertrag und bestimmten Dr. Rolf Weigand „Mit dem Verfahren werden feuerfeste Materialien beszum Geschäftsführer der ancorro GmbH. Für den Nachser auf den Kontakt mit der Glasschmelze vorbereitet“, wuchswissenschaftler, welcher für seine Arbeit bereits mit erklärt Geschäftsführer Dr. Rolf Weigand. „Im Ergebnis dem Theodor-Haase-Preis und dem Adolf-Dietzel-Indudieser Arbeiten wird ein Abperleffekt für fast jedes in der striepreis geehrt wurde, ging damit ein Traum in Erfüllung. Glasindustrie verwendete Material auf der FeuerfestoberGleichwohl ist sich Geschäftsführer Dr. Weigand bewusst: flächeerzeugt.DadurchschrumpftdieKorrosionderKe„Es liegt noch ein langer und sicher steiniger Weg vor uns. ramik um bis zu 90 Prozent. Und trotzdem bleiben die Jetzt muss sich die Technologie beim Kunden im TagesKostennochweitunterdenenfürhochwertigeschmelzgeschäft beweisen.“ Seit Anfang Oktober ist das junge gegossene Keramiken, die ebenfalls in der Glasindustrie Unternehmen im Handelsregister eingetragen und sofort eingesetzt werden“, so Weigand weiter. ins operative Geschäft eingestiegen. Die ersten Verträge mit namhaften Unternehmen der Feuerfestbranche sind längst unterzeichnet. Um weitere Kontakte zu knüpfen, Als Dr. Rolf Weigand im Jahr 2008, damals noch als Dipräsentierte sich die ancorro GmbH am Stand der TU plomand am Lehrstuhl für Glas- und Emailtechnik, die Bergakademie Freiberg im Oktober auf der glasstec 2014 ersten Versuche zur Standzeitverlängerung von FeuerinDüsseldorf–dergrößteninternationalenFachmesseder festmaterial durchgeführt hat, war die Vermarktung des Glasbranche und ihrer Zulieferer. Verfahrens noch eine vage Idee. Unterstützt durch das Gründernetzwerk SAXEED, dessen Mitarbeiter das Team in den vergangenen Jahren eng betreuten, wurden FörDer MDR hat kürzlich (13.01.) in der dermöglichkeitenfürdieFinanzierunganwendungsnaher Nachrichtensendung MDR aktuell die weiterer Forschungsarbeiten geprüft, um eine Übertraancorro GmbH und das Verfahren vorgung der Ergebnisse aus dem Labor in die Industrie zu ergestellt. möglichen.ImErgebniskonntedieersteESF-Nachwuchshttp://www.mdr.de/mediathek/suche/video245854_zc-485c01ae_zs-d23ba9ff.html forschergruppe an der Bergakademie akquiriert werden. Innerhalb von sechs Jahren hat der junge Wissenschaftler Die bisherige Geschäftstätigkeit schätzt Dr. Weigand als unterstützt von Mentor Prof. Heiko Hessenkemper und vielversprechend ein: „Unser Verfahren bietet auch auseinem interdisziplinären Team mit Anne-Katrin Rössel ßerhalb der Glasindustrie hohes Anwendungspotential, und David Tritschel die Lebensdauer poröser Feuerfestbeispielsweise im Bereich Metallguss. Erst vor wenigen TaMaterialien um bis zu 90 Prozent steigern können und gen haben wir einer Aluminiumhütte in Hessen durch uns das Verfahren in der Glasindustrie zur Anwendungsreiveredelte Feuerfestbauteile geliefert, die nun im Produktife gebracht. Im Rahmen eines zweijährigen EXIST-Foronsprozessgetestetwerden.UnserUnternehmenmöchte schungstransferprojektes konnte die ancorro-Technologie sich daher zukünftig breit aufstellen und unser Veredezur Marktreife geführt und die Gründung vorbereitet werlungsverfahrenmöglichstinallenHochtemperaturprozesden. Ende September unterzeichneten die Gründer den sen etablieren.“ Erfolgsgeschichten wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Glas- und Emailtechnik der Bergakade- Standortnews Dr. Rolf Weigand (Bildmitte), Anne-Katrin Rössel und David Tritschel sind alle drei Partner Auf diesen einfachen Nenner lässt sich die komplizierte, weltweit einzigartige Veredelungstechnologie für feuerfeste Materialien bringen, mit der das junge Forscherteam um Dr. Rolf Weigand vom Lehrstuhl für Glas- und Emailtechnik aus der TU Bergakademie Freiberg ausgegründet hat. Die Marktreife des Verfahrens war gleichzeitig Geschäftsgrundlage der ancorro GmbH, die zum 1. Oktober 2014 offiziell ihre Arbeit aufnahm. Intensiv betreut wurde das Gründungsvorhaben „ancorro“ seit Beginn durch die Freiberger Mitarbeiter des Gründernetzwerkes SAXEED. Gründernetzwerk Weniger Ausschuss bei der Glasproduktion Standortnews Gründergeist von früh bis spät Gründer und Gründungsinteressierte treffen sich an den vier SAXEED-Standorten Regelmäßig lädt SAXEED Studierende und Mitarbeiter zu Gründerfrühstücken und Gründerabenden ein. Gründungsinteressierte Hochschulangehörige haben dabei die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Gründungswilligen über ihre Ideen auszutauschen und mit bereits aktiven Gründern, mit SAXEED-Netzwerkpartnern und natürlich mit SAXEED-Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Hier ein kleiner Überblick über die Veranstaltungen, die wir dieses Semester in Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau geplant haben. Wenn Ihr Interesse habt, dann kommt vorbei! Wir freuen uns auf Eure Teilnahme! sprechpartner an der WHZ“ statt. Darüber hinaus erhält man Informationen zu Schutz- und Recherchemöglichkeiten, Arbeitnehmererfindungsgesetz und vielem mehr. ZWICKAU Zweimal pro Semester findet am Standort Zwickau der sogenannte Drittmittelstammtisch statt. Dieser wurde 2013 von Christina Militzer (SAXEED Zwickau) ins Leben gerufen, um den etwa 150 Projektmitarbeitern der WHZ eine Plattform zum Wissensund Erfahrungsaustausch zu bieten. Zum Auftakt gewähren die jeweiligen Projektgruppen Einblicke in ihre aktuellen Forschungsvorhaben. So machten sich am 08. Dezember 2014 zehn Interessierte in ihrer Freizeit auf den Weg zum Außenstandort Reichenbach im Vogtland, um die Fakultät Textil- und Ledertechnik näher kennen zu lernen. Die Diplom-Ingenieure Susanne Schmidt und Philipp Thiem präsentierten dabei unter anderem ein Projekt zur „Entwicklung anatomisch geformter Zeckenschutztextilien für den Groß- und Kleintierbereich“, wobei die Herausforderung darin bestand, Hautverträglichkeit und einen hohe Tragekomfort für das Tier zu gewährleisten (siehe Abbildung). Auch musste eine Möglichkeit gefunden werden, den „Anti-Zeckenwirkstoff“ in das technische Textil zu integrieren, so dass dieser das Tier über einen längeren Zeitraum (> 1 Jahr) schützt. Professor Hardy Müller (Professur für Werkstoffveredelung und -prüfung) führte anschließend durch die verschiedenen Labore, so dass grundlegende Technologien der textilen Kette vermittelt wurden. Der nächste Stammtisch findet am 25.03.2015 zum Thema „Erfindungsmeldungen – Vorgehen, Ablauf und An- [ Seite 14 ] FREIBERG Kaffee und Karriere – Das Gründerfrühstück in Freiberg In Freiberg setzen wir im Sommersemester 2015 das beliebte Gründerfrühstück fort und freuen uns, viele Gründer und Gründungsinteressierte zu frischen Brötchen und heißem Kaffee begrüßen zu können. Neben den kulinarischen Leckereien bekommt Ihr direkt am Frühstückstisch von uns alle Informationen rund um die Angebote und Serviceleistungen von SAXEED. Darüber hinaus laden wir zu jedem Frühstück einen besonderen Gast ein, der uns einen fachlichen Einblick in ein gründungsbezogenes Thema bietet. Von Geschäftsmodellentwicklung über Steuerberatung bis hin zu Pressearbeit bieten wir spannende Vorträge, die für alle Gründer von Interesse sind. Den Anfang macht im April die Patentanwältin Andrea KochPollack. Sie gibt einen Überblick über die Bedeutung von Schutzrechten, die verschiedenen Möglichkeiten zum Schutz von Innovationen und die damit verbundenen rechtlichen Verfahren. Termine für das Gründerfrühstück in Freiberg (SAXEED-Büro in der Nonnengasse 1): 16.04.2015, 9-11 Uhr 28.05.2015, 9-11 Uhr 09.07.2015, 9-11 Uhr Eine vorherige Anmeldung ist aufgrund begrenzter Kapazitäten zwingend erforderlich! Anmeldungen an: Gesine Müller (Gründerberaterin) E-Mail: [email protected] Tel.: 03731.39.3886 Standortnews Aktuelle Informationen zu Vortragsthemen und Räumlichkeiten gibt es unter www.saxeed.net. Wir freuen uns auf Euer Kommen. SUMMER SCHOOL 2015 Im Herbst 2015 findet zum mittlerweile vierten Mal die gemeinsame Summer School der beiden Gründeriniativen SAXEED und dresden|exists statt. ktober 2015 es 08. bis 11. O Bewerbung ab Mitte des Jahr n zur Informatione mmerschool axeed.net/su unter: www.s Das Gründernetzwerk Südwestsachsen Die Anmeldung erfolgt über Dirk Liebers oder auf der Website: [email protected] | saxeed.net Gründerteams aus Hochschule und Forschung besuchen ein verlängertes Wochenende lang Intensiv-Workshops zu den Themen Unternehmensstrategie und Markenpositionierung unter Anleitung erfahrener Management-, Strategie- und Marketingberater. Die Veranstaltung findet vom 08. bis 11. Oktober 2015 statt. Um eine Teilnahme bewerben können sich alle, die sich in der Vorbereitung ihrer Unternehmensgründung befinden. Informationen zur Bewerbung finden sich ab Sommer unter: www.saxeed.net/summerschool. [ Seite 15 ] Veranstaltungsrückblick Diesmal wird zudem ein Ehrengast anwesend sein. Herr Professor Detlev Müller wird als CEO über die Entstehung der IMM Holding GmbH sprechen. Er gründete 1991 das Ein-Mann-Unternehmen und entwickelte es zu einer internationalen Firmengruppe mit Sitz in Mittweida. IMM steht heute für „Innovationen in Medizin- und Medientechnik“ und beschäftigt derzeit rund 260 Mitarbeiter. Wir sind sehr stolz, Herrn Müller als Gastredner und erfahrenen Mittweidaer Gründer in unserer Runde begrüßen zu dürfen. Erfolgsgeschichten Am 20.04.2015 findet die Preisverleihung unseres Ideenwettbewerbs statt. Diese Veranstaltung wird unseren Gründerabend ersetzen. Alle sind dazu herzlich eingeladen, es wird jedoch um eine Anmeldung gebeten. Die regulären Gründerabende beginnen jeweils um 18:30 Uhr und finden in der Regel am zweiten Donnerstag jedes Monats statt. Das nächste Treffen ist für den 11.06.2015 geplant. Es sind natürlich neben den aktiven Mittweidaer Gründern alle Interessierten recht herzlich zum ersten Gründerstammtisch des Jahres eingeladen. Stattfinden wird dieser am Dienstag, den 28.04.2015 ab 18 Uhr, voraussichtlich in der Businesslounge ZUMM. Standortnews Gründer haben im Rahmen des Gründerabends die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten und Partnern aus unserem Netzwerk in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung startet mit einem 20-minütigen Vortrag zu einem gründungsrelevanten Thema. Die Themenfelder, die wir in der Vergangenheit behandelt haben, waren: Krankenversicherungen für Selbständige, Wirtschaftsprüfung und deren Relevanz in den frühen Gründungsjahren, Rechtliches kurz und knapp und Suchmaschinenoptimierung für Webseiten. Nach dem Vortrag können spezielle Fragen an den Referenten gestellt werden, die Zeit genutzt werden, um andere Teilnehmer kennen zu lernen, Erfahrungen im Gründungsprozess auszutauschen und von den positiven zu profitieren oder Fehler zu vermeiden. Partner CHEMNITZ Im Sommersemester 2015 werden Gründer, Dozenten, Mitarbeiter und Interessierte wieder zusammenkommen, um über das Thema Unternehmensgründung zu sprechen. Jeweils einmal im Semester kommt die Gründerszene in Mittweida beim SAXEED-Gründerstammtisch zusammen und tauscht sich über Themen rund um die akademische Existenzgründung aus. Die Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Fakultäten und Branchen sprechen häufig über ihre Erkenntnisse, aber auch über Probleme vor und in der Selbstständigkeit. Es zeigte sich in der Vergangenheit, dass Gründer sich häufig mit ähnlichen Fragen auseinandersetzen und ähnliche Erfahrungen machen. Die Möglichkeit, sich bei einem Stammtisch auszutauschen, hilft den Teilnehmern deshalb, sich weiterzuentwickeln und Gleichgesinnte, welche sich in ähnlichen Situationen befinden, kennenzulernen. Denn ein breit aufgestelltes und kompetentes Netzwerk stellt bei nahezu allen Gründungsvorhaben einen erheblichen Mehrwert und einen relevanten Erfolgsfaktor dar. Gründernetzwerk MITTWEIDA Gemeinsam stark – Partner des Gründernetzwerks SAXEED Existenzen gründen – mit Beratung durch die Sächsische Aufbaubank Ihr Ansprechpartner für Förderprogramme des Freistaates Der Freistaat Sachsen bietet Gründern eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten bei der Existenzgründung. Die Sächsische Aufbaubank – Förderbank (SAB) – berät als Antrags- und Bewilligungsstelle zu allen Förderprogrammen, die auf diese Zielgruppen zugeschnitten sind. Dazu gehören unter anderem die Gründungsberatung, das Mikrodarlehen und das Technologiegründerstipendium, um nur drei Beispiele zu nennen. einbart werden. Interessierte treffen die Berater in den Kundencentern in Dresden und Leipzig sowie in den Regionalbüros in Plauen, Görlitz, Torgau und Annaberg-Buchholz. Auch in Chemnitz ist die SAB mit einem Kundencenter vertreten, das von Montag bis Freitag von 10:30 bis 18:00 Uhr geöffnet hat. Insbesondere das Technologiegründerstipendium vereint Wirtschaft und Wissenschaft. Mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds werden mit diesem Programm Unternehmergeist und innovative Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft gefördert. Für Personen, die eine besondere Idee für eine technische Produkt- oder Prozessinnovation haben und ein zukunftsträchtiges Unternehmen im Technologiebereich in Sachsen gründen wollen, ist die Förderung genau richtig. Das Programm richtet sich an Gründerteams von Absolventen der Hochschulen und Berufsakademien sowie deren wissenschaftliches Personal. Der Antrag auf Förderung des Vorhabens muss vor der Gründung des Unternehmens gestellt werden. Nur dann kann der Gründer einen nicht rückzahlbaren Zuschuss als personengebundenes Stipendium erhalten. Dieses Stipendium wird monatsweise ausgezahlt. Zur Antragstellung und im Verlauf des Verfahrens ist eine nachhaltige wirtschaftliche Erfolgsaussicht nachzuweisen. Wer sich einen ersten Überblick über die Förderprogramme für Gründer oder konkret über das Technologiegründerstipendium verschaffen möchte, dem bietet die Internetseite der SAB umfangreiche Informationen. Für Fragen oder eine telefonische Beratung stehen Ihnen im Servicecenter der SAB qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Für ein persönliches Gespräch kann mit den Beratern der SAB ein Termin ver- Technologiegründerstipendium der SAB Wer wird gefördert? Gefördert werden Einzelpersonen, die bestimmte Bedingungen erfüllen (z. B. Mitglied in einem Gründerteam, Hochschulabschluss/wissenschaftliche Mitarbeiter, Haupt- oder Nebenwohnsitz im Freistaat Sachsen, Unternehmen darf zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht gegründet sein). [ Seite 16 ] Informationen zu den Förderprogrammen erhalten Sie von der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB). www.sab.sachsen.de Kundencenter Chemnitz: 0371.495995.0 Servicecenter: 0351.4910.0 Gern können Sie im Servicecenter einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren oder sich beim Gründernetzwerk SAXEED dazu informieren. Art, Umfang und Höhe der Zuwendung Die Förderung erfolgt in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses als personengebundenes Stipendium. Gefördert werden Personalausgaben für max. drei Unternehmensgründer pro Team für max. ein Jahr. Die Höhe orientiert sich an der Graduierung: • Studierende: 1.000 EUR/Monat • Hochschulabsolventen: 2.500 EUR/Monat • Promovierte Gründer: 3.000 EUR/Monat Gemeinsam stark – Partner des Gründernetzwerks SAXEED Erst gründen, dann Abi? Schulprojekt rund um das Thema Existenzgründung geht in die zweite Runde Tag 1: Der Auftakt stand unter dem Motto „Medieneinsatz, Arbeitsmarktanalyse, Standortwahl und rohe Eier“. Nach Begrüßung der 21 teilnehmenden Schüler durch die Partner gab Torsten Spranger (Geschäftsführer IHK Zwickau) ihnen zur ersten Orientierung eine Checkliste sowie einige rechtliche Grundlagen einer Gründung an die Hand. Im Anschluss daran informierte die Leiterin der Arbeitsagentur Zwickau, Judith Wüllerich über die aktuelle Arbeitsmarktsituation der Region und gewährte Einblicke in die Personalstrukturen von Betrieben. Am Finaltag wurden die fünf Geschäftsideen im Stadtverordnetensaal der Expertenjury präsentiert und die Eier unter dem Beifall einiger Wochenmarktbesucher vom Rathausbalkon befördert. Das Ergebnis: Vier von fünf Eiern überlebten und die Gruppe „Frigresa“ (frisch, gesund, regional, saisonal) überzeugte mit ihrem innovativen Restaurantkonzept. Dafür gab es von der Jury Bestnoten und den Pokal: „Wer nicht wagt“. Gründernetzwerk Gelassen startete Tag 3. Der Oberbürgermeister der Stadt Werdau Stefan Czarnecki sowie Rathaussprecher Andre Kleber vermittelten den Teilnehmern Marketingstrategien rund um die 4P´s, bevor es danach an die „eigentliche Arbeit“, die Konzeptionierung und Vorbereitung der späteren Präsentation ihrer Idee ging. Unterbrochen wurde diese lediglich von spontan anberaumten „Elevator Pitches“, die weniger Aufschluss über die Idee selbst, sondern die „Gruppendynamik“ geben sollten. Siegerteam Frigresa: Ella Meyer, Antonia Gail, Laura Arndt, Anna-Katharina Theiß, Christoph Bloß (erste Reihe mittig) umgeben von Mitstreitern und Unterstützern. Das Gründernetzwerk Südwestsachsen [ Seite 17 ] Partner Standortnews Genauso roh wie die gegenwärtige Idee war auch das Ei, welches jede Gruppe erhielt. Sinnbildlich die eigene Idee wiederspiegelnd galt es, das Ei gegen Widerstände (Diebstahl durch die Konkurrenz) und Hürden (Verteidigung vor der Experten- An Tag 2 konnten die Schüler mit SAXEED Hochschulluft schnuppern. Im Hörsaal legte Gründerbetreuerin Christina Militzer das Augenmerk auf die Geschäftsmodellentwicklung mit Hilfe des Business Model Canvas und unterstützte die Schüler anschließend bei der praktischen Umsetzung. Mit Hilfe von Tino Gehrmann von der Sparkasse Zwickau konnten die Teams ihre Idee kalkulieren und Finanzierungskonzepte aufstellen. Veranstaltungsrückblick Wie im „wahren Leben“ wurden sie bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Geschäftsidee nicht allein gelassen. So unterstützten neben dem Gründernetzwerk SAXEED die Zwickauer Vertreter der Sparkasse, die Arbeitsagentur, die Industrie- und Handelskammer, der sächsische Landtagsabgeordnete Jan Löffler sowie die Stadt Werdau die Initiative. jury) durch eine gute Planung und Einbettung in ein Gesamtkonzept zu schützen. Wer am Finaltag noch ein Ei besaß und dieses heil vom Balkon des Rathauses auf den Markt beförderte erhielt einen Zusatzpunkt. Erfolgsgeschichten Mit einer Projektwoche der besonderen Art will das Werdauer Humboldt-Gymnasium seinen Schülern den Start in die Berufs- und Studienwelt erleichtern. Vom 27. bis zum 30. Oktober 2014 wurden den Schülern Grundlagen einer Unternehmensgründung vermittelt, anhand derer sie konkrete Geschäftsideen entwickelten, die sie zum Abschluss in Form eines zehnminütigen Pitches der Expertenjury vorstellten. Impressum Chemnitz Technischer Vertrieb mittwochs, 14:00 - 15:30 Uhr Vorlesungen Businessplanung und Management von Gründungen mittwochs, 17:15 - 18:45 Uhr Technischer Vertrieb 1. Termin: 14.04.2015, 19:00 - 20:30 Uhr danach als Blockveranstaltung Workshops Erfolgreich beim Pitch 10. & 13.04.2015, 09:30 - 16:30 Uhr Ideengenerierung 24.04.2015, 09:30 - 17:00 Uhr Lean-Start-up – Risiken bei der Unternehmensgründung minimieren 21. & 22.05.2015, 09:30 - 17:00 Uhr Selbstmanagement und Networking Skills 05.06.2015, 09:30 - 17:00 Uhr Erfolgreiches Marketing mit Facebook 12.06.2015, 09:30 - 17:00 Uhr Social Entrepreneurship – Wie gründe ich ein Sozialunternehmen? 19.06.2015, 09:30 - 17:00 Uhr Textile Stoffe 19. & 20.06.2015 Grundlagen der Unternehmensnachfolge 26.06.2015, 09:30 - 17:00 Uhr Workshops Fördermittelakquise 08.06.2015, 09:00 - 14:00 Uhr Kapitalakquise für Gründer 09.06.2015, 09:00 - 17:00 Uhr Öffentlichkeitsarbeit – Wirkungsvoll texten für Print und Web 11.06.2015, 09:00 - 17:00 Uhr Verhandlungsanalyse I 12.06.2015, 09:00 - 17:00 Uhr Verhandlungsanalyse II 13.06.2015, 09:00 - 17:00 Uhr Geschäftsmodellentwicklung 15.06.2015, 09:00 - 17:00 Uhr Zwickau Vorlesung Gründungsmanagement dienstags, 15:20 - 16:50 Uhr Workshops Unternehmens- und Kleingründungen für Gebärdensprachdolmetscher 23. & 24.04.2015, Do. 14:00 - 17:00 Uhr, Fr. 09:00 - 17:00 Uhr Erfolgreiches (Facebook) Marketing für Existenzgründer 08.05.2015, 09:00 - 17:00 Uhr Freiberg Vorlesungen Gründungsmanagement mittwochs, 11:00 - 12:30 Uhr Selbstständigkeit und Studium: Existenzgründung im Nebenerwerb 28.05.2015, 13:00 - 17:00 Uhr Mittweida Vorlesungen Gründungsmanagement donnerstags, 08:00 – 09:30 Uhr Workshops Businessplanerstellung 10. & 11.04.2015, Fr. 10:00 - 18:00 Uhr, Sa. 10:00 - 16:00 Uhr Projekte / Geschäftsideen erfolgreich verkaufen: Ein Präsentationstraining 24.04.2015, 09:00 - 17:00 Uhr Social Entrepreneurship 20.06.2015, 09:00 - 17:00 Uhr Existenzgründung / Geschäftsideen finden 29.06.2015, 14:00 - 18:00 Uhr Sondertermine Preisverleihung Ideenwettbewerb „Schicke Ideen“ 2015 20.04.2015, ab 18:00 Uhr Gründerstammtische / Gründerabende Chemnitz: 11.06.2015 Zwickau: 25.03.2015 Mittweida: 28.04.2015 Gründerfrühstück in Freiberg 16.04.2015, 09:00 - 11:00 Uhr 28.05.2015, 09:00 - 11:00 Uhr 09.06.2015, 09:00 - 11:00 Uhr Interdisziplinarium 30.04.2015, 21.07.2015, 29.10.2015 Summer School 08. - 11.10.2015 ist ein kostenloses Angebot dieser Hochschulen: Finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen. Herausgeber: TU Chemnitz, Gründernetzwerk SAXEED Zentrum für Wissens- und Technologietransfer Dittesstraße 15 Pegasus Center, 4. Etage 09126 Chemnitz Tel.: 0371.531.19900 Fax: 0371.531.19909 [email protected] www.saxeed.net Bildnachweise: Cover: Detlev Müller Seite 1-3: SAXEED | Resatur | Corant Seite 4: TCC GmbH | SAXEED Seite 5: Steffen Weinhold Seite 6: eb-picture - Fotolia.com Seite 7: SAXEED | Detlev Müller Seite 8-9: SAXEED | Saralon | SIOD Seite 10: InnoStrukt 3D Seite 11: Fitiba Seite 12: OpenDriversLog Seite 13: Detlev Müller Seite 14-15: WHZ/Helge Gerischer | SAXEED Seite 16: SAB Seite 17: Ralph Köhler – Komma 8 Layout: Druck: Franziska Patzig PRIMUS international printing GmbH Am Steinberg 15 09603 Großschirma
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