bei uns Markt Allhau - Buchschachen Fest der Bio-Bauern Die Bio-Bauern der Region laden am Sonntag, dem 31. Mai 2015, zum GH Maierhofer-Mühle Bei der Landtagswahl geht es um eine gute Zukunft unseres Landes Gerald Goger – unser Kandidat am 31. Mai! Chancengleichheit durch Bildung, soziale Gerechtigkeit, sinnvolle Investitionen in unsere Infrastruktur – für die Umsetzung dieser und anderer Anliegen wird sich Gerald Goger (im Bild Zweiter von links) mit voller Kraft einsetzen. Dabei kann er natürlich auf die Unterstützung durch Vizebürgermeister Alfred Lehner (im Bild rechts) und des Teams der SPÖ Markt Allhau – Buchschachen zählen. meinung Versprechen bekräftigt Vor der letzten Bürgermeister- und Gemeinderats-Wahl sind wir mit genau diesem Versprechen angetreten: Politik wird von Menschen für Menschen gemacht. Verantwortungsvolle Politiker handeln im Interesse ihrer Bürger und sind vertrauenswürdig. Vertrauen steht unmittelbar mit Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz in Zusammenhang. Menschen machen Fehler. Auch Politiker machen Fehler. Werden Fehler offen und ehrlich zugegeben, wird man Verständnis ernten und nach gemeinsamen Lösungswegen suchen. Wenn Eigeninteresse, Machtgier und Selbstherrlichkeit die Politik bestimmen, dann dürfen keine Fehler gemacht und schon gar nicht zugegeben werGemeinde-Vize den. Misstrauen und UnAlfred Lehner zufriedenheit sorgen für Verständnislosigkeit und Politikverdrossenheit. Wir versprechen einen offenen und ehrlichen Umgang mit Fehlern, die auch uns passieren werden. Erst durch schonungsloses Offenlegen von Problemen können nach ehrlichen, sachlichen Diskussionen zufriedenstellende Lösungswege für die Betroffenen gefunden werden. Wer Verantwortung tragen will, darf auch unangenehmen Themen nicht ausweichen. Wer etwas lösen will, der sucht Wege, wer etwas nicht will, der sucht Gründe. Wir haben in unseren Berufen bewiesen, dass wir Verantwortung tragen können! Wir stehen für Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz! Kompetenz ist unser Versprechen! Dem kann ich zur Halbzeit nur hinzufügen: An diesen Leitlinien haben wir uns bisher nach bestem Wissen und Gewissen orientiert. Dieses Versprechen werden wir aber auch in den nächsten Jahren strikt befolgen. Auf eine spannende zweite Halbzeit im gemeinsamen Miteinander freut sich Euer Vize Alfred Lehner 2 Auch Positives Impulse für die Die erste Hälfte der Gemeinderats-Periode von 2012 bis 2017 ist absolviert. Grund genug, um mit Vizebürgermeister Alfred Lehner und Fraktionssprecher Gerald Goger eine kurze Zwischen-Bilanz zu ziehen. bei uns: Mit welchen Erwartungen ist die SPÖ-Fraktion in diese Amtszeit gegangen? Alfred Lehner: Mit bescheidenen, aber ambitioniert. Es war uns von vornherein klar, dass uns als Minderheits-Partei hartes Brot erwartet. Dennoch haben wir uns einiges vorgenommen und in sachlicher, konstruktiver Arbeit waren doch einige Fortschritte zu erzielen. Gerald Goger: Da war gleich zu Beginn ja dein Vorschlag, Fred, anstatt der bisherigen Ausschüsse nun Arbeitsgruppen einzusetzen. Nachdem das vom Gemeinderat einhellig umgesetzt wurde, sind auf sachlicher Ebene einige Erfolge aufzuweisen. bei uns: Wie zum Beispiel? Gerald Goger: Die vom Fred geleitete Arbeitsgruppe Bildung und Kultur hat den Allhauer & Buchschachener Kindersommer ins Leben gerufen. Von Birgit Auer, Corina Ziermann, Christina Wiednig, Corina Hagenauer und Robert Horvath fantastisch umgesetzt und betreut. Jetzt ist der Kindersommer etabliert und ein Plus für die Marktgemeinde. Alfred Lehner: Es geht da weniger um die Lorbeeren. Wenn wir dennoch von Zeit zu Zeit auf den Kindersommer verweisen, dann als positives Beispiel einer sinnvollen Maßnahme der Gemeinde für Familien mit Kindern. Dazu braucht man Leute mit Ideen und Engagement, finanziell ist es leistbar und steigert die Lebensqualität. bei uns bei uns: Apropos, wie schaut es denn mit den Gemeinde-Finanzen aus? Gerald Goger: Nachdem die Verbindlichkeiten der Gemeinde bereits die Zehn-Millionen-Euro-Marke überschritten haben, da in Relation zum Budget schon ein Ungleichgewicht besteht, werden größere Vorhaben in der nächsten Zeit einfach nicht leistbar sein. Wir sind aber auch da gesprächsbereit und konstruktiv. Alfred Lehner: Als Direktor der Neuen Mittelschule konnte ich immer wieder Fördermittel lukrieren, die dann ja an die Gemeinde überwiesen wurden. Die hohen Schülerzahlen der NMS bescheren der Gemeinde auch entsprechend hohe Schulbeiträge der 22 Gemeinden. Wenn es darum geht, bei der Landesregierung wegen Subventionen vorzusprechen, bin ich natürlich dabei. Auch unsere Finanz-Fachleute helfen in der Arbeitsgruppe gerne mit. bei uns: Jetzt kommt es ja zum Verkauf des ehemaligen Gasthauses Hagenauer an die OSG, die auf diesem Areal u.a. Jugend-Start-Wohnungen sowie betreubares Wohnen errichtet – eigentlich das zentrale Projekt dieser Periode? Gerald Goger: So wie das jetzt präsentiert wird – so einfach war es nicht. In der Arbeitsgruppe, im Verhandlungs-Team sowie im Gemeinderat war einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten. Auch wenn über die Vorge- MAI 2015 zur Halbzeit – Marktgemeinde OSG-Spatenstich für die Baueinleitung der Johann-Seybold-Wohnanlage: Hoffentlich kann auch die Gemeinde etwas vom Schwung des Spatenstichs mitnehmen... schichte und all diese Vorarbeiten nicht mehr geredet wird, der Einsatz hat sich gelohnt – dieses Ergebnis ist ein positives. Alfred Lehner: Sowohl von den von uns angeregten Jugend-Start-Wohnungen wie auch vom betreubaren Wohnen sind positive Impulse für die Gemeinde zu erwarten. bei uns: Wo sollte denn nun in der zweiten Hälfte angesetzt werden? Alfred Lehner: In der Verbesserung der Kommunikation. Das beginnt für mich bei einer überparteilichen Gemeinde-Zeitung mit Infos aus allen Vereinen und Institutionen. Dazu gehört aber auch die Gemeinde-Homepage mit sämtlichen Verlautbarungen der Amtstafel, Online-Bürgerservice uvm. Gerald Goger: Informationen sind die Basis für Mitbestimmung. Bis unsere Fraktion erfährt, dass ein Gemeinde-Job zu vergeben ist, macht die Bürgermeister-Partei schon für ihren Kandidaten Stimmung. Deshalb pochen wir auf eine generelle Ausschreibung – denn die Chance, sich zu bewerben, steht jedem Gemeinde-Bürger zu! aus den medien Heiraten im Schloss? „Den Bund fürs Leben können heiratswillige Paare noch in diesem Sommer in Schloss Rotenturm schließen“, schrieb die Kronen Zeitung Anfang dieses Monats und zitierte LR Michaela Resetar, die auf einem Bild mit dem Inhaber des Schlosses Heinz Schinner zu sehen war, wie folgt: „Es ist wunderschön zu sehen, wie die historischen Mauern wieder in neuem Glanz erstrahlen. Ein wertvoller Beitrag für den heimischen Tourismus“. Dieser Zeitungs-Artikel veranlasste den Rotenturmer Standesbeamten Christian Saurer dazu, der Landesrätin seine Meinung via Facebook zu posten: „Sehr geehrte Frau Landesrätin, mit großer Verwunderung musste ich heute den Artikel „Heiraten im Schloss Rotenturm“ in der Kronen Zeitung lesen. Als einer von drei Standesbeamten der Marktgemeinde Rotenturm an der Pinka darf ich ihnen folgendes mitteilen: Es gibt seitens der Gemeinde Rotenturm keine Vereinbarung mit der Fam. Schinner dass Trauungen im Schloss Rotenturm durchgeführt werden. Weder ist die Räumlichkeit als solche baubehördlich genehmigt noch wurde mit uns bisher kein Konsens gefunden dass wir diese Trauungen vornehmen. Derzeit ist es auch gesetzlich nicht möglich dass ein „anderer“ Standesbeamter von auswärts (höchstens er wird von der Gemeinde ernannt) Trauungen im Schloss durchführen kann. Da ist wieder Handlungsbedarf ihrerseits gegeben. Eine gesetzliche Änderung könnte dies bewirken. Sie könnten sich für diese Regelung stark machen. Ein Standesbeamtenkollege ist derzeit mit Amtsmissbrauch angeklagt, da er Trauungen außerhalb seines Wirkungskreises abgehalten hat. „Sie wollen doch nicht, dass ein weiterer Kollege sich dieses Risikos aussetzt, oder?“ Betreubares Wohnen und Jugend-Start-Wohnungen wird die OSG auf dem Areal des ehemaligen Gasthauses Hagenauer schaffen – positive Impulse für die Gemeinde sind zu erwarten. MAI 2015 bei uns 3 Gelegenheit nützen, um sich bei den Langzeit-Stützen herzlich zu bedanken 4 bei uns MAI 2015 Pensionisten-Fahrt zum Naturjuwel Grüner See Im Vorjahr wurde er in einer ORFShow zum schönsten verborgenen Platz Österreichs gekürt – der Grüne See bei Tragöß. Das reizvolle Gewässer auf der Südseite der Hochschwabgruppe füllt sich mit Einsetzen der Schneeschmelze mit kristallklarem, smaragdgrünem Wasser, wobei die Sichtweite bis zu fünfzig Meter beträgt. Dieses landschaftliche Augenweide war Ziel der Ausflugsfahrt, die die PVÖ-Ortsgruppe Markt Allhau am 12. Mai 2015 unternahm. Als erstes stand die Burg Oberkapfenberg am Programm, wo nach einer Burgführung und Greifvogelschau gleich das Mittagessen eingenommen wurde. Nachmittags erfolgte die Fahrt zum Grünen See. Abgerundet wurde der Tag dann beim Heurigen BB1. Burgführung, Greifvogelschau, Naturjuwel Grüner See – Fotos zur Verfügung gestellt von Helmuth Pfeiffer. Dorfscheune und „Zeitbörse“ In Buchschachen soll eine Initiative „Rettet die Dorfscheune“ starten. Für eine funktionierende dörfliche Infrastruktur in Buchschachen braucht es dieses soziale und kulturelle Zentrum. Bewährte Einrichtungen zu revitalisieren ist leichter, als etwas Neues aufzubauen – wir haben bereits in einer der letzten Gemeindevorstandssitzung den Kauf der Dorfscheune durch die Gemeinde vorgeschlagen! MAI 2015 Nachbarschaftshilfe im Sinne einer ortsteilübergreifenden „Zeitbörse“ soll zum Gemeinwohl in Markt Allhau-Buchschachen beitragen – auch hier gilt: Nur gemeinsam sind wir stark! Vor allem, wenn der Stärkere den Schwächeren unterstützt. Wir werden uns für den Aufbau einer Zeitbörse, d.h. einer „Tauschbörse von Fertigkeiten in der Gemeinde“, einsetzen. Gerald Goger „10 Jahre Kunst- und Kulturverein Markt Allhau“, kurz kukma, wird am Sonntag, dem 14. Juni 2015, begangen: So um 13.45 Uhr wird in der Neuen Mittelschule gestartet. Im Bild oben kukma-Obmann Gerhard Krutzler mit Gerald Goger. bei uns 5 6 bei uns MAI 2015 Wichtig für Buchschachen: Sicherung von Kindergarten und Volksschule! Mehr als fünfzig Interessierte waren zur Gemeindeversammlung am 24. April 2015 ins Dorfgasthaus Claudia gekommen. Nach der Darstellung der Gemeinde-Finanzen sowie der Bauvorhaben mit der OSG rückten der Kindergartens und die Volksschule Buchschachen in den Mittelpunkt. In den nächsten sieben Jahren sei der Fortbestand gesichert, hieß es. Aller- dings soll geprüft werden, inwieweit freie Kapazitäten in Buchschachen durch zusätzliche Kinder aus Markt Allhau genutzt werden können. Pragmatischer Vorschlag von Gemeinde-Vize Alfred Lehner, der da seine volle Unterstützung zusicherte: „Schafft neue, gefragte Angebote – das bringt zusätzliche Anmeldungen. Mit vereinten Kräften werden wir das schon schaffen.“ Red Night Samstag, 23. Mai Disco P2 mit den Deejays Darius & Finlay Gratis Eintritt – www.Red-Night.at Neu aufgestellt im Gemeinderat: Nun mit Herbert Ehrenhöfer & Gerald Pieler Bei der Gemeinderatssitzung am 27. März 2015 kam es in den Reihen der SPÖ-Gemeinderäte zu einem Wechsel: Herbert Ehrenhöfer und Gerald Pieler wurden neu angelobt. Ehrenhöfer & Pieler folgten auf die Langzeit-Gemeindevertreter Horst Karner und Harald Kraus. Bei ihrer Premiere erlebten die beiden Neuen eine der längsten Sitzungen der letzten Jahre. MAI 2015 Neuer Gemeinde- Neu im GemeinLangzeit-Gemeinvorstand: Herbert derat: Kammerrat derat Horst KarEhrenhöfer ner legte zurück Gerald Pieler bei uns Beruflich gefordert: Ing. Mag. Harald Kraus 7 aus meiner sicht An einen Haushalt! Zugestellt durch post.at Markt Allhau - Buchschachen Mai 2015 / Nr. 78 Für unsere Gemeinde Die SPÖ hat sich im Herbst 2014 einstimmig für eine Zusammenlegung der beiden Ortsorganisationen Markt Allhau und Buchschachen entschieden, weil wir unsere vielseitigen Interessen und Kräfte in den beiden Ortsteilen zukünftig zum Wohle unserer Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger bündeln wollen – nur gemeinsam sind wir stark! Wir haben unser Team in Partei und Gemeinderat neu strukturiert und auf dieser Basis durch konsequente Sacharbeit bereits zentrale Wahlversprechen gegen vorherige Widerstände aus der Bürgermeisterpartei umsetzen können. Die Halbzeitprojekte „Kindersommer“ und „Betreubares Wohnen im Zentrum unserer Gemeinde“ tragen eindeutig unsere politische Unser Kandidat für Handschrift, lassen Sie die Landtagswahl: sich hier von der BürgerDI Dr. Gerald Goger meister-Partei kein „X“ für ein „U“ vormachen – Vorsitz in einer Arbeitsgruppe bedeutet nicht zwangsläufig Führung. Für die zweite Halbzeit haben wir uns neue, ehrgeizige Ziele für unsere Gemeinde gesetzt. Wir werden uns für strategisch sinnvolle und wirtschaftliche Grundstückskäufe durch die Gemeinde einsetzen, damit wir in Zukunft leistbares Wohnen für unsere Jungfamilien sicher stellen können. Finanzstarke, private Investoren sollen nicht die Wohnbaupolitik und die Grundstückspreise in unserer Gemeinde bestimmen, hier müssen wir als Gemeinde energisch das Heft in der Hand nehmen und eine gezielte Flächenwidmung umsetzen. Warum sollen nur private Investoren aus Grundstücksumwidmungen Erlöse erzielen, hier ist die Bürgermeister-Partei gefragt – der laufende Verweis auf die ausgezeichnete Finanzspitze müsste maßvolle Investitionen in Grundstücke erlauben, oder? Ich darf an dieser Stelle an Sie als interessierte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger appellieren, aktiv am politischen Geschehen in unserer Gemeinde teilzunehmen. Wir laden Sie dazu recht herzlich ein, arbeiten Sie im Sinne einer aktiven Gemeinde an aktuellen Problemlösungen mit 8 SP-Frauen: Herzhaftes Familien-Frühstück Am Sonntag, dem 3. Mai 2015, richtete die SPÖ Ortsfrauenorganisation zum zweiten Mal in Folge das Familienfrühstück im Gasthaus Seybold aus. Zur großen Freude der Veranstalterinnen nahmen zahlreiche Familien teil und füllten den großen Saal alsbald. Zuerst wurden alle Gäste mit einem Gläschen Sekt begrüßt und konnten im Anschluss ein Frühstück in entspannter Atmosphäre bei einer guten Tasse Kaffee bei uns und einem ausgewogenen Buffet inmitten ihrer Familien und Freunde genießen. Unter den Gästen waren auch Vizebürgermeister Alfred Lehner, Ortsvorsitzender Gerald Goger, die PVÖ-Vorsitzenden Helga Jambrich und Hans Goger sowie die Kammerräte Hans Brunner und Gerald Pieler. MAI 2015
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