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Internet und
Gemeinde
MAG AZIN UND INFORMATIONEN
DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEINDE
S T. PAULI IN LEMGO
NR. 180
JAHRG AN G 2015
MÄRZ – JUNI
22
24
GameChurch:
Jesus liebt Gamer
30
st·paulllemgo
Gemeinschaft
via Internet
Ein neuer Ton
in der St.-Pauli-Kirche
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Inhalt
Informationen
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
st·paulı spirituell
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
st·paulı Lebenshilfe
Beratung, Seelsorge, »Lichtblick« . . . . . . . . . 7
st·paulı jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
st·paulı sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
st·paulı kreativ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
st·paulı musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
st·paulı gratuliert
Seniorengeburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . 10
st·paulı informiert
Taufen, Trauungen, Trauerfälle . . . . . . . . . . 14
Das Spendenprojekt . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Liebe Leserinnen und liebe Leser!
Mein Schwiegervater, geboren in den 20er Jahren des letzten
Jahrhunderts, hat als Kind noch gesehen, dass Straßenbahnen
von Pferden gezogen wurden. Hochbetagt wurde er mit Computer,
Smartphone und Internet konfrontiert – was für eine rasante technische Entwicklung innerhalb eines Lebens! Es ist so: Die Welt hat
sich in technischer Hinsicht sehr verändert. Das Internet hat sich
innerhalb von nicht mal zwei Jahrzehnten unentbehrlich gemacht.
Schnell Informationen erhalten und weitergeben zu können, erleichtert vieles. Doch ist das Netz auch „mit Vorsicht zu genießen“.
(Nicht alles, was man darin an Inhalten finden kann, ist gut. Sorglos
Persönliches von sich preisgeben sollte man auch nicht, denn
im Internet bleibt es ewig.) – Auch wir in St. Pauli sind mit dieser
Entwicklung mitgegangen und nutzen das Internet. Es gibt seit
Jahren die Homepage www.st-pauli-lemgo.de. Und wir haben für
Organisation und Informationsaustausch
unter den Mitarbeitenden ein Intranet,
das wir Ihnen vorstellen (8S. 22). Weil
wir neugierig waren, wie unentbehrlich
oder auch nicht unseren Mitarbeitenden
Internet und Intranet sind, haben wir
18
Wie wichtig ist das Internet? . . . . . . . . . . . 20
Gemeinschaft via Internet – unser Intranet 22
GameChurch: „Jesus liebt Gamer!“ . . . . . . 24
Kommunikation des Evangeliums...... . . . . 26
Tagebuch: Der Pföterich . . . . . . . . . . . . . . . 27
An-ge-dacht: Lamm versus Osterhase . . . . 28
Konfirmationen 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Abendmahl – eine Feier für alle... . . . . . . . 29
Ein neuer Ton in der St.-Pauli-Kirche . . . . . 30
Neues aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . 31
Meldungen der Kirche in Lemgo . . . . . . . . . 31
Projekt „Tischgemeinschaft“ . . . . . . . . . . . 32
Demnächst: Konzert und Seminare . . . . . . 33
Aus unserem Mehrgenerationenhaus . . . . 34
Pinnwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
mal nachgehakt. Ihre Antworten finden Sie auf 8S. 20. Dass die
„Kommunikation des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft“
wichtig ist, hat auch die Evangelische Kirche in Deutschland erkannt
und sich auf ihrer letzten Synode damit beschäftigt – wir geben einen
kleinen Einblick (8S. 26). Spannend ist, dass wir seit letztem Jahr
in Lemgo den Verein GameChurch Deutschland e.V. haben, der das
Evangelium den Menschen nahebringen will, die Spiele am Computer und über Internet spielen. Der 1. Vorsitzende Daniel Schmidt
erklärt uns diese Arbeit (8S. 24).
Eine technische Neuerung anderer Art befindet sich seit November in unserer Kirche: eine neue Akustikanlage, die besseres
Hören ermöglicht (8S. 30). Außerdem haben wir ein Projekt
„Tischgemeinschaft“ geplant, in dem man sich eben nicht virtuell,
sondern direkt und persönlich begegnet – beim gemeinsamen
Essen (8S. 32).
Ich wünsche Ihnen jedenfalls eine gesegnete Osterzeit! Möge Ihnen die gute Nachricht, dass Jesus Christus den Tod besiegt hat,
nahe kommen – ob in unseren Gottesdiensten, in einem Gebet,
durch ein Buch – oder eben auch durch das Internet.
Ihre Pfarrerin Cora Salzmann
MAG AZIN UND INFORMATIONEN
DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEINDE
S T. PAULI IN LEMGO
NR. 180
JAHRG AN G 2015
MÄRZ – JUNI
st·paulllemgo
Inhalt
Magazin
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© Schütz@ PIXELIO.DE
Wie wichtig ist das
Internet?
„Wie wichtig ist das Internet für dein Leben in der Gemeinde und überhaupt als Christ? Wie nutzt
du es?“ Diese Frage haben wir mehreren Menschen, die in unserer Gemeinde aktiv sind, gestellt.
Hier sind ihre Antworten.
I
nternet ist in der Hinsicht für mich wichtig, dass ich als Mitarbeiterin über das
Gemeinde-Intranet mit anderen in Verbindung stehe. Schnell kann etwas geplant und
entschieden werden. Auch sonst kann ich durch Internet leicht mit anderen Kontakt
aufnehmen, z.B. mit denen, die bei einer Freizeit mitgefahren sind.
Aber man sollte auf jeden Fall auch persönlich mit Menschen in Verbindung bleiben.
SCHÜLERIN (15)
D
I
ch nutze Computer und Internet nur für das, was ich unbedingt
brauche; denn mir fällt der Umgang damit nicht leicht. Das Internet ist für mich vor allem wichtig, um mit Menschen, die weiter
weg wohnen, im Kontakt zu bleiben. Für mein Leben als Christ
spielt es keine Rolle. Im Gemeinde-Intranet bin ich auch, aber ich
komme nicht so gut damit zurecht.
RENTNERIN (76)
20
as Intranet ist für mich in organisatorischen Dingen, die die Gemeinde angehen, eine totale Entlastung und eine absolute
Zeitersparnis. Ich kann effizient planen und
strukturieren und alle Beteiligten werden automatisch benachrichtigt. Und auch im Hinblick
auf Mission ist das Internet nicht mehr von
Gemeinde zu trennen. Man erreicht definitiv
auch andere Gruppen, die man „auf der Straße“ nicht erreichen würde.
MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE (25)
ZUM THEMA
I
ch bin Gott für das Internet unheimlich dankbar: In meiner jetzigen Lebensphase
kann ich leider wenig in der Gemeinde sein; durch unser Intranet kann ich trotzdem
Kontakte pflegen, mitbekommen, was andere Menschen bewegt und was so los ist. Ohne
diesen Draht würde ich mich sehr einsam fühlen.
MUTTER UND HAUSFRAU, GELERNTE BUCHHÄNDLERIN (42)
I
ch nutze das Internet gemeindlich sehr häufig, um strukturell und terminlich viel abzuklären. Ein intensives bzw. wichtiges Gespräch kann ich jedoch selten über das Internet
abschließend klären, da es doch manchmal zu Missverständnissen kommt und die Körpersprache komplett hinten rüber fällt. Für mich ist das Internet (& Intranet) dennoch absolut
zukunftsfähig und wichtig für die gemeindliche Weiterentwicklung, viele Aufgaben und
Absprachen werden für mich dadurch schnell und einfach geklärt.
STUDENT (20)
D
as Internet hat sich für meine konkrete Arbeit in der Gemeinde als unverzichtbar entwickelt. Wohl gemerkt für die
Arbeit, nicht für das Leben in der Gemeinde. Als Christ habe ich in meinem geistlichen Leben sehr profitiert von Predigten,
die man z.B. als Podcast hören kann.
HAUPTAMTLICHER IN DER GEMEINDE
(46)
D
as Internet war in meinem Berufsleben
ein wichtiges Arbeitswerkzeug und
ist es heute noch. Ich nutze es jeden Tag
zur Organisation meiner ehrenamtlichen
Dienste. Als Christ schätze ich vor allem,
dass ich problemlos an Informationen aus
der ganzen Welt kommen, auch Predigten
hören oder Bibel-online lesen kann. Innerhalb der Gemeinde brauche ich es nur für
die wichtigsten Absprachen.
RENTNER (72)
D
as Internet ist eine wichtige, gleichwohl mit Vorsicht zu genießende Informationsquelle. Bei Internetadressen namhafter
Kirchen finden sich aber auch sehr niederschwellige Angebote
für Christen und Nichtchristen. Gerade wer sich über die Sakramente, den Wiedereintritt in die Kirche oder das Glaubensleben
informieren möchte, wird hier fündig. Für mich als Christ sind die
kirchlichen Nachrichten, die Gottesdienstzeiten und das Intranet
wichtig, um informiert zu bleiben und auch um Glaubensimpulse
zu bekommen.
MEDIZINISCH-TECHNISCHER RÖNTGEN-ASSISTENT (50)
S
eit Ende der 90er beschäftige ich mich
beruflich mit dem Internet und so zog es
auch schon früh in mein Privatleben ein. Jetzt
ist es mein ständiger Begleiter und wird nahezu
ständig über Tablet oder Smartphone zu Rate
gezogen. Einfach und schnell auf die vielen
Dinge zugreifen zu können, wie z.B. auf Predigten von anderen Gemeinden, ist für mich
einerseits nahezu zur Selbstverständlichkeit geworden, aber trotzdem immer noch "genial".
KIRCHENÄLTESTER (50)
21
I
m Internetzeitalter kann man sich mit Computer, Smartphone
oder Tablet schnell elektronisch austauschen. Darum haben
wir auch in der Gemeinde unsere Kommunikation neu organisiert. Ende 2013 startete der Kirchenvorstand das Projekt: Eine
moderne und möglichst sichere Verbindung aller Mitarbeitenden
und interessierten Mitglieder über das Internet.
Eine „St.-Pauli-Kopie“ im Internet
Dabei nutzt die Gemeinde vom Anbieter Citrix eine Software, die
einen eigenen durch ein Passwort geschützten Bereich im Internet
bereitstellt, ein so genanntes Intranet.
Man muss sich das wie einen Nachbau aller Gruppen, Kreise
und Arbeitsbereiche der Kirchengemeinde vorstellen – eine Art
Kopie im Internet. In dieser „Internetkopie“ der Gemeinde kann
man sich dann vom heimischen Computer aus bewegen.
Im Intranet, das „Mein St. Pauli“ heißt (www.mein.st-paulilemgo.de), gibt es vieles, was es in der „wirklichen“ Kirchengemeinde auch gibt, z.B.:
• MENSCHEN: Jede Person, die im Intranet angemeldet ist, hat
einen Bereich mit einem Bild von sich angelegt, sie kann dort Adresse und Vorlieben eintragen und sich so für alle bekannt machen.
• GOTTESDIENSTE: Gottesdienste werden nicht im Intranet
gefeiert, aber geplant. Die Gottesdienstplanung für Kinder-, Jugend- und Erwachsenengottesdienste umfasst z. Zt. 114 Mitarbeitende. Dort werden z.B. die Liedertexte oder die Ankündigungen,
Ansagen und Teams gesammelt, organisiert und in den jeweiligen
„Gottesdienst“ eingefügt.
• AUSTAUSCH: Im Intranetbereich „treffen“ und unterhalten
sich zur Zeit 250 Gemeindeglieder. Auf Veranstaltungen, Interessantes und Inspirierendes wird hingewiesen. Man kann über Aktuelles
diskutieren. Im „Marktplatz“ werden Dinge gesucht oder angeboten. Oder man kann schnell bei einem Problem um Hilfe fragen.
• SITZUNGEN: Der Kirchenvorstand findet in seinem Bereich
alle Sitzungstermine, Sitzungsthemen und Erläuterungen.
• AUSSCHÜSSE: Zurzeit hat jeder Ausschuss des Kirchenvorstandes seinen Bereich, in dem die Mitglieder diskutieren können
Gemeinschaft via Internet
Austausch über das St.-Pauli-Intranet
Die Kirchengemeinde St. Pauli ist eine geistliche Gemeinschaft von Menschen, die in Lemgo und
teilweise auch darüber hinaus miteinander vernetzt leben und Gemeinde gestalten. Dabei helfen auch
die neuen Medien weiter.
22
ZUM THEMA
und wichtige Informationen festgehalten werden. Sensible persönliche Daten werden aber auch im Intranet nicht gespeichert.
Wie sind die Erfahrungen?
Die Verantwortlichen haben jetzt über ein Jahr Erfahrungen gesammelt. Es haben viele Schulungen stattgefunden, 250 Personen
mit unterschiedlichen Vorerfahrungen haben sich in die neuen, ungewohnten Umgangsweisen innerhalb der digitalen Welt eingeübt.
Für viele ist der Umgang damit schon vertraut und selbstverständlich geworden, andere stehen manches Mal noch vor technischen
Hürden. Wir bieten weiterhin dafür Unterstützung an.
Die guten Erfahrungen sind vor allem:
• Die Arbeitsgruppen des Kirchenvorstands und die haupt- und
ehrenamtlich Mitarbeitenden haben gelernt, wie sie miteinander besser verzahnt arbeiten können. Wichtige Informationen sind leichter
und schneller abrufbar. Vieles lässt sich einfacher und schneller klären.
• Insgesamt lernen sich viele besser kennen, denn das Intranet
ist gruppen- und generationsübergreifend und schafft Kontakte,
die es sonst nicht gäbe. Und wenn man im Internet schon mal ein
Bild von einer Person gesehen hat, kann man sie wiedererkennen
und sich leichter auch persönlich kennenlernen.
Unser Intranet – könnte das für Sie auch interessant sein?
Hier stellen wir Ihnen noch einmal etwas ausführlicher die Bereiche vor:
1 Aktivität – Hier können wie in einem E-Mail-Verteiler Inhalte
weitergegeben werden und (das ist neu!) miteinander diskutiert
und schnell reagiert werden. Das muss nicht durch viele Worte
sein, manchmal reicht ein Klick auf „gefällt mir!“. Jede Meldung
geht hier an alle 250 Personen.
2 Marktplatz – die Kleinanzeigen von Pauli („suche“ und „biete“): Zurzeit sind 221 Angebote oder Gesuche aufgelistet. Von
Kinderbüchern zum Verschenken oder E-Pianos zum Verleihen
oder Kaufen bis zu Einbauküchen werden dort viele große oder
kleine Gegenstände angeboten, die im Alltag gebraucht werden.
3Anliegen – unser Newsletter, mit dem wichtige Infos aus der
Arbeit für die Veröffentlichung in die Brücke, das Vielfaltblatt,
die Presse oder die Bekanntmachungen im Gottesdienst gelangen.
4Diskussion – Hier kann zurzeit über 10 Themen ernsthaft
diskutiert werden. Es geht uns dabei um Inhalte und Herzensanliegen, wir wollen verschiedene Sichtweisen kennen und uns
verstehen lernen.
5Inspiration - Hier sammeln wir alle Anregungen, die auch in
St. Pauli verwirklicht werden könnten. Geistliche Erfahrungen,
Wissenswertes und Inspirierendes kann hier mitgeteilt werden.
6Events – Damit sind alle Veranstaltungen gemeint, in der Gemeinde und darüberhinaus, z.B. Konzerte, Freizeiten, Kurse. Per
Klick kann man sich anmelden.
7Gottesdienste – Hier bekommt man die Übersicht über Datum,
Ort und Inhalt der Gottesdienste in St. Pauli. Unter Diskussionen
lassen sich Predigtreihen oder Themen anlegen und mit Gottesdiensten verbinden. So können Gottesdienste nachwirken.
8Organigramm – Dieser Bereich dokumentiert die Strukturen/
Ausschüsse und Ansprechpartner im Pauli-Netzwerk. Telefonnummern und Zuständige sind leicht zu finden.
9Stellenbörse – Hier werden Mitarbeitende gesucht. ist es eine
wunderbare Chance für Ehrenamtliche, sich mit ihren Möglichkeiten auch anzubieten und einzubringen.
10Regeln – Das Regelwerk der Pauli-Gemeinde meint Leitbilder,
Projektablauf-Pläne, Grundlagendokumente u.v.m.
11Räume – Wer für seine Gruppe einen Raum braucht, kann ihn
über das Intranet belegen.
Und wenn jemand keinen Internetanschluss hat?
Alle wichtigen Informationen veröffentlichen wir weiter wie bisher
über VielFaltBlatt und Brücke.
HELGE SEEKAMP
Und so sind Sie in Kürze selbst dabei:
Gehen Sie auf www.hilfe.st-pauli-lemgo.de,
lesen Sie dort weitere Anleitungen und erklären Sie Ihren Mitgliedswunsch schriftlich dort
im Beitrittsformular. Mit einer E-Mail bekommen Sie eine Info zum Beitritt. Treten Sie dann
dem Netzwerk bei, wie es beschrieben wird.
Noch Fragen?
Dann wenden Sie sich an Pfr. Helge Seekamp:
E-Mail, [email protected],
Tel. 93 44 66
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Daniel, du bist ein Gamer. Was kann ich mir darunter vorstellen? Heißt
das, du bist jemand, der vor dem Computer in irgendwelchen Computerspielen versackt?
Derzeit ist das nicht so, es war aber definitiv mal der Fall. Ich
bin Gamer, denn ich spiele gerne. Das ist ein Riesen-Hobby
von mir und Teil meines Lebens. Und ich freue mich, wenn
ich auf diese Art Menschen begegnen kann.
Wie begegnet man denn welchen Menschen beim Spielen und wo?
Ich war in einem „Clan“, das ist eine Gruppierung von
Menschen, die sich einfach zusammentun und zusammen
verschiedene Spiele in verschiedenen Ligen spielen und dabei
um Punkte ringen.
Ein „Clan“? Den Begriff habe ich noch nie gehört, jedenfalls nicht in
der heutigen Zeit.
Ja, es ist ein alter Name für einen Zusammenschluss von
Menschen, die wie eine Familie oder Freundesgruppe agieren.
Da findet jeder eine Gemeinschaft, die zu ihm passt. Immer
öfter trifft man dort aber auch z.B. Jugendliche, die zu Hause
keine richtige Familie haben oder Scheidungskinder sind.
Außerdem fällt auf, dass die Jugendlichen, die spielen, immer
jünger werden, die Einstiegsschwelle sinkt kontinuierlich.
Denen wollen wir als Christen direkt oder online begegnen.
Sie nehmen solche Angebote gerne an, weil sich jeder Mensch
irgendwo nach Liebe und Zusammenhalt wie in einer Familie
sehnt.
JESUS LIEBT GAMER
Interview mit Daniel Schmidt zur GameChurch
Um es gleich zu sagen: GameChurch Deutschland e.V. ist keine neue Kirche.
Es ist ein Verein, der im vergangenen Jahr von engagierten Christen in Lemgo
gegründet wurde. Die Grundidee ist dabei durchaus ein Anliegen der Kirche:
Gamern – also Menschen mit Hobby Computerspielen – das Evangelium nahezubringen und Gemeinschaft zu leben. Und diese Zielgruppe
ist groß; denn 80% der 14- bis 29-Jährigen spielen regelmäßig.
Was die GameChurch genau ist und macht, dazu haben wir
Daniel Schmidt befragt.
24
INTERVIEW ZUM THEMA
Ist Spielen nicht auch etwas, das
süchtig machen kann?
Natürlich, ich denke, du kannst von
jedem Hobby süchtig werden, von Sport
genauso wie von Computerspielen.
Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass es
nicht über die typischen 5 % hinausgeht
– es ist der gleiche Anteil wie in anderen
Bereichen. Und wenn jemand mal Hilfe
braucht: Wir wollen bei Fragen und
Problemen rund um das Thema Gaming
als Ansprechpartner so gut es geht zur
Seite stehen.
Du triffst die Menschen dieser Spielwelt, dieser ganz eigenen Kultur, in „echt“ wo?
Ich treffe diese Menschen auf verschiedenen Events zum Beispiel auf SpieleMessen; da gibt‘s die GamesCOM in
Köln jedes Jahr. Das ist die größte
Spielemesse der Welt mit 350.000 Personen.
Was macht ihr hier in Lemgo?
Wir treffen uns mindestens alle zwei
Wochen zu einem Spieleabend. Das ist
jetzt erst mal nichts Digitales, sondern
wir spielen zunächst „analog“– mit
Brettspielen. Das Digitale folgt natürlich auch bald.
Und wir hatten einmal eine lange SpieleNacht im Pauli-Gemeindehaus. Dorthin
sind Menschen gekommen, die sonst
jeden Kontakt mit Kirche meiden – wie
sie selbst sagten. Sie waren angetan von
der Atmosphäre unseres Treffens und
werden gerne wiederkommen. So etwas
werden wir gerne wieder machen.
Ort muss auch mit wirklichen Menschen starten, damit wir überhaupt an
Erfahrung und im Miteinander wachsen
können. Kirche gründet darauf, Beziehungen miteinander zu pflegen.
Welches sind deine Mitstreiter?
Einige aus der Pauli-Gemeinde, andere
vom CVJM Lemgo. Wir sind als Verein
organisiert.
...und sucht noch Mitmacher?
Ja, wenn es Leute gibt, die gerne mitarbeiten wollen, die Menschen mit dem
Evangelium erreichen wollen, die sonst
nicht erreicht würden, oder die einfach
nur gerne mit uns abhängen und uns
vielleicht kennenlernen wollen, die sind
herzlich eingeladen, Kontakt mit uns
aufzunehmen.
Dann seid ihr also eine neue Missionsbewegung für eine sehr spezielle Kultur, in der ihr
ganz passgenau das Evangelium lebt, vermittelt und übersetzt.
Genau. Wir wollen die Kirche Jesu
Christi in einen Bereich tragen, der
sich gesellschaftlich sehr eigenständig
entwickelt, und dort in der Sprache
dieser Kultur die Menschen erreichen.
Daniel Schmidt ist 20 Jahre alt und 1.
Vorsitzender des Vereins GameChurch e.V.
in Deutschland – und ihr Gründer, Visionsträger und Inspirator. Sein Anliegen ist,
in dem Bereich der digitalen Game-Kultur
missionarisch zu sein: „Jugendliche spielen
am Computer, und ich möchte diesen Jugendlichen begegnen und meinen Glauben
mit ihnen teilen.“
Als Sohn des Gemeindepädagogen Werner
Schmidt und der Diplom- Sozialpädagogin
Silke Schmidt ist er in St. Pauli aufgewachsen. Sein Plan ist, Erziehungswissenschaften zu studieren. Aktuell arbeitet er in einem
Minijob.
Wie ein Missionar eventuell in einer
Fremdsprache reden muss, übersetzen
wir das Evangelium in die Sprache der
Spieler. GameChurch kann ein Einstieg
zum christlichen Glauben werden. Eine eigenständige Kirche zu werden, in
der in GAMER-Sprache gepredigt wird,
streben wir aber nicht an.
Wie kommt ihr an?
Aus der Gamer-Kultur sind es eher
Doch eure Aktionen gehen auch über unsere
Stadt hinaus.
Ja, wobei wir vieles auch deutschland-,
europa- oder weltweit anstoßen, je
nachdem wie man es organisieren kann,
z.B. auf Facebook. Das läuft nebenher
auch noch, aber eine direkte Arbeit vor
25
weniger Menschen, die Offenheit für Kirche als Institution
zeigen – was entweder an ihrer eigenen oder an der Vergangenheit der Kirche liegt. Auf der anderen Seite merkt man,
dass Übernatürliches dafür sehr hoch im Kurs steht. Danach
scheinen sich die Menschen zu sehnen. Wegen dieser großen
Faszination werden religiöse oder übernatürliche Welten von
Büchern, Filmen und eben auch Spielen aufgegriffen. Gerade
bei der heranwachsenden, kommenden Generation merkt
man da eine ganz neue Offenheit.
Welche konkreten Maßnahmen ergreift ihr zur Zeit?
• Wir haben auf www.gamechurch.de nützliche Informationen, auch einen Teil für Eltern, ein kleiner Anfang...
• Dann sind wir natürlich viel auf Messen als GameChurch mit
einem Stand vertreten. Insgesamt waren das in 2014 21 Messen
weltweit, wo wir über 30.000 unserer Bibeln verteilt haben.
• Bei den Bibeln handelt es sich um das Johannes-Evangelium
in der Übersetzung „Hoffnung für alle“. Dazu haben wir persönliche Lebensgeschichten und Kommentare geschrieben,
die eben für Gamer verständlich sind.
• Dann gibt es auf Facebook bestimmte Gruppen, beispielsweise GameChurch-City. Von überall auf der Welt versammeln sich dort mittlerweile 1300 Leute, die einfach ihr Leben
teilen und sich über Neuigkeiten aus ihrem Leben, aus der
Welt oder über Spiele unterhalten.
• Es gibt auch eine Gruppe online, wo wir als Christen
speziell darauf abzielen, mit Spielern in der virtuellen Welt
Beziehungen aufzubauen. Wir wollen aber nicht mit der Tür
ins Haus fallen. Irgendwann fragen Leute im Blick auf unsere
Überzeugungen nach, und dann hat man jede Möglichkeit zu
ehrlichen Gesprächen über Gott und die Welt.
D A S I N T E R V I E W F Ü H R T E H E L G E S E E K A M P.
GameChurch Deutschland e.V. in Lemgo:
Verbindliche Mitglieder: 7 Personen, die sich
ehrenamtlich engagieren.
Die Arbeit (Druckkosten, Einsätze auf Messen, Geräte u.v.m.) wird durch Spenden
finanziert. GameChurch e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Spendenkonto:
IBAN: DE14 4825 0110 0008 0256 03
26
Das Evangelium
in der digitalen
Gesellschaft
Kundgebung der EKD als Impuls für die Kirchen
W
ie kann man das Internet in der Kirche gut nutzen?
„Gut“ im Sinne von: die Möglichkeiten für die Verbreitung unserer Botschaft nutzen. Und „gut“ auch
im Sinne von ethischen Fragestellungen wie Datenschutz, freiwilliger Informationsweitergabe und ohne Formen von Gewalt im
Netz (z.B. Cybermobbing).
Dazu hat die Synode der EKD auf ihrer Tagung in Dresden im
November letzten Jahres die Kundgebung „Kommunikation des
Evangeliums in der digitalen Gesellschaft“ beschlossen. Grundsatz 4 beispielsweise lautet: „Das Internet erweitert Chancen für
die Kommunikation des Evangeliums. Es eröffnet der evangelischen Kirche neue Räume zum Hören, Erzählen und Lernen,
zu gemeinschaftlichem Feiern und für Hilfe zum Leben.“ Und
Grundsatz 7 setzt ethische Maßstäbe: „Der Mensch ist mehr als
die Summe seiner Daten und digitalen Spuren. Der Datensammlung und -auswertung müssen Grenzen gesetzt werden.“
Detlef Klahr, Landessuperintendent des Sprengels OstfrieslandEms, hat als Vorsitzender einer Arbeitsgruppe die Kundgebung
für die EKD-Synode vorbereitet.
Er erläutert: „In dem Text sind Themen benannt, die im Bereich
„Kommunikation des Evangeliums“ und „digitale Gesellschaft“
im Augenblick für uns wichtig sind. Es soll ein Impuls sein hinein in unsere Kirchen. Wenn wir ein Papier haben, das zunächst
mal zeigt: Wir nehmen das Thema wahr, wir haben dafür sensibilisiert, wir sehen Probleme, wir haben viele Fragen, wir sind
ZUM THEMA
ALEX’ TAGEBUCH
Der
Pföterich
Ihr Lieben,
aufmerksam geworden auf Themen, um die man sich künftig
kümmern muss, dann sind das Impulse, die möglichst in alle Ebenen unserer kirchlichen Organisation bis in die Gemeinden hinein
weiter gereicht werden sollten.“ (Ein ausführliches Interview gibt
es auf evangelisch.de)
Die Kundgebung an sich umfasst 10 Grundsätze, die erläutert
werden. Die intensive Vorarbeit lassen sie erahnen. Sehr viel mehr
Informationen und auch Beispiele, wie das Internet schon gut genutzt wird, finden sich im „Lesebuch“ zum Schwerpunktthema.
Z.B. gibt es einen Glaubenskurs im Internet: online-glauben.
de. Oder es gibt Seiten, auf denen man mit wenigen Klicks den
Bibelvers finden kann, der einen bewegt – nicht nur zu Taufen,
Konfirmationen und Trauungen (taufspruch.de; trauspruch.de;
konfispruch.de). Oder Chatrooms zum Diskutieren, Kirchenführer-Apps uvm.
Schauen Sie selbst, was die Kirche im Netz zu bieten hat!
CORA SALZMANN
Das Lesebuch finden Sie unter:
http://www.ekd.de/synode2014/schwerpunktthema/lesebuch/index.html
Die 10 Grundsätze mit Erläuterungen finden
Sie auf:
http://www.ekd.de/synode2014/schwerpunktthema/beschluss_kundgebung.html
interessiert`s Euch net, wie`s mir geht? („Super! Ich habe das
Thema erwähnt und kann nun locker abschweifen!“)
Was heißt abschweifen, mein Thema stand schon lange fest!
In der Weihnachtszeit bin ich durch den Marktkauf gestriffen
(„gestreift?“) und habe mal hier, mal dort geguckt.
Auf einmal stand ich in der Herrenkosmetikabteilung und hielt
einen Duft in der Hand: ein Stück „Tabak“-Seife, die Seife von
meinem lieben Großvater! Als ich an ihr rieche, kommen unverhoffte Tränen; Tränen der Trauer, weil ich ihn vermisse, aber
auch Tränen der Freude, weil er so ein Lieber war!
Viele Ferien habe ich bei meinen Großeltern in Münster verbracht, auf einem gemütlichen Sofa Fernsehen geschaut, Frau
Meier, der Freundin meiner Großmutter, die Haare „gemacht“,
im Arbeitszimmer mit der Rechenmaschine und dem MonopolyGeld Verkäuferin gespielt und mich einfach wohl und geborgen
gefühlt.
Doch das Größte war mein Großvater, der „Pföterich“, so habe ich ihn heimlich genannt. Denn neben meinen Ambitionen
als Friseurin und Kassiererin, bekam ich auch des Öfteren ein
„Böckchen“, vor allem auf – meiner Meinung nach zu langen
– Spaziergängen.
Während meine Oma die Geduld verlor, meine Eltern mich
irgendwann stehen ließen, stand mein Opa einfach da und hielt
mir seine Hand hin…
An der Hand meines Großvaters, mit verschniefter Nase und
zerzaustem Haar, ging es getrost nach Hause, und dafür bin ich
ihm bis heute dankbar!
Also, denkt dran: habt Euch lieb und seid intern, also untereinander nett,
Eure Frau Sauer
27
I
n der Osterzeit haben Osterhasen
und Osterlämmer Hochkonjunktur. In Deutschland werden 127
Millionen Schokohasen verkauft und
es wird siebenmal so viel Lammfleisch
verzehrt wie im Rest des Jahres.
Doch in Wirklichkeit ist es
das Lamm, das seit mehr
als 2000 Jahren mit dem
Osterfest verbunden ist.
Das Lamm gilt als
das klassische Opfertier und steht im
Christentum für die
unschuldige Hingabe Jesu, der als
das „Lamm Gottes“
stirbt.
Historisch
fiel das erste Osterfest mit dem Zeitpunkt zusammen, als
man in Israel das Passahfest feierte. Bis zum heutigen Tag wird beim Passah
an die Befreiung des Volkes Israel
aus der Gefangenschaft in Ägypten
erinnert. Zur Zeit Moses konnten
sich jene Familien vor dem Engel des
haben. Doch aufgrund
von Schuld, Gleichgültigkeit und Misstrauen
Gott gegenüber war
das Zusammenleben
gestört und beendet
worden. Die Menschen mussten den
Ort des ewigen Lebens verlassen.
Der
wichtigste
Auftrag von Jesus bestand nun darin, dem
Tod die Stirn zu bieten
und Menschen wieder einen
Zugang zum ewigen Leben zu
ermöglichen. Das Blut eines Lammes reichte für dieses gewaltige Vorhaben nicht aus. Hierfür war die Autorität des
Schöpfers, der Himmel und Erde gemacht
hat, vonnöten.
Mit seinem Tod am Kreuz hat der Sohn
Gottes sein Blut hingegeben, damit der
ewige Tod an denen vorbei geht, die an ihn
glauben. Keine weiteren Opfer oder Aufopferungen sind mehr nötig. Es genügt, das
eigene Leben diesem Gott anzuvertrauen,
der zum Osterlamm geworden ist. Und so
Lamm versus Osterhase
Todes retten, die ihre Haustür mit dem Blut
eines Lammes bestrichen hatten. An ihren
Häusern ging der Tod vorüber.
Genau an dieses Ereignis knüpft Jesus
kurz vor seiner Kreuzigung an. Ursprünglich gehörte der Tod nicht zur Schöpfung dazu. Im Paradies, also dem Ort,
an dem Gott und Menschen zusammen
gelebt haben, sollte das Leben kein Ende
28
wie das Volk Israel nach dem Auszug aus
Ägypten Gottes Spuren folgte auf dem Weg
in die Freiheit, gilt es auch für die, die zu
Christus gehören: Sie folgen Jesu Spuren
auf dem Weg zum Leben. Das bleibt die
spannende Herausforderung. Auch daran
erinnert uns das Osterfest.
KAI MAURITZ IST PFARRER
DER ST.-PAULI-GEMEINDE
© Stephanie Hochschlaeger@ PIXELIO.DE
AR N
A CK H T
Ü C- GK EB -LDI C
KONFIRMATIONEN
Unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden
werden am 26. April 2015 und am 10. Mai 2015
im Gottesdienst um 10 Uhr konfirmiert.
Abendmahl –
eine Feier
für alle
Aus Gründen des Datenschutzes werden im Internet keine Namen veröffentlicht.
Diese finden Sie nur in der Druckausgabe der BRÜCKE.
Mit Traubensaft und
glutenfreiem Brot
© Stephanie Hochschlaeger@ PIXELIO.DE
T
raubensaft statt Wein gibt es schon
seit Jahrzehnten in unseren Abendmahlsfeiern.
Der Grund ist der: Auch wer keinen
Alkohol zu sich nehmen möchte, soll am
Abendmahl teilnehmen können.
Mittlerweile leiden immer mehr Menschen unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten, z.B. an Zöliakie. Wer betroffen ist,
darf kein Gluten zu sich nehmen – und
das ist in der Regel im Brot enthalten. Der
Körper verträgt schon kleinste Mengen
nicht, auch nicht das Stückchen Brot beim
Abendmahl.
Der Gottesdienst-Ausschuss hat darum
beschlossen: Weil deswegen niemand vom
Abendmahl ausgeschlossen sein soll, wird
das Abendmahl bei uns nun mit glutenfreiem Brot gefeiert.
29
AUS DEM KIRCHENVORSTAND
Ein neuer Ton
in der St.-Pauli-Kirche
Für gutes Hören in den Gottesdiensten
F
orscher der TU Berlin haben untersucht, wie Menschen auf Tonsignale in niedriger Qualität reagieren.
Sie haben Testpersonen Wörter und ganze
Sätze vorgespielt, die mal in höchstmöglicher Klanggüte übertragen wurden, mal
in schlechter Qualität (gestört durch Hintergrundrauschen oder durch starke Kompression).
Das Ergebnis überrascht nicht wirklich:
Auch wenn die Versuchspersonen subjektiv
keinen Unterschied zwischen dem ursprünglichen und dem gestörten Signal ausmachen
konnten, war das Gehirn unterschiedlich
aktiv. Das führte bei den Personen mit
den schlechten Tonsignalen zu schnellerer
Ermüdung, verringerter Aufmerksamkeit,
Konzentrationsproblemen, Stress und negativen Emotionen.
Nicht erst aufgrund dieser wissenschaftlichen Erkenntnis liegt uns gutes Hören in
unseren Gottesdiensten am Herzen. Die
Lautsprecher sind ein wichtiges Glied in
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dieser Übertragungskette. Unsere Lautsprecher in der Kirche sind vor ca. 25
Jahren angeschafft worden, damals mit
dem Schwerpunkt der Sprachübertragung.
Die Gemeindekultur hat sich seitdem deutlich verändert. Es erklingt mehr Musik in
unserer Kirche. Hier entpuppten sich die
Lautsprecher als schwächstes Glied in der
Kette. Auch die Übertragungsanlage für die
Hörgeschädigten war in die Jahre gekommen und musste erneuert werden.
Der Musikausschuss hat sich folgende
Ziele gesetzt:
• Einfache Bedienung, bei verbessertem
Klang für Hörgeschädigte
• Erweiterung, Verbesserung der Tonübertragung für Musik in der Kirche (Lautsprecher)
• Verbesserte Ordnung und Klang im Altarraum
• Weniger Klangquellen durch ein anderes
Monitorsystem
Als Umsetzungszeitraum waren eigentlich ca. drei Jahre vorgesehen. Der Kirchenvorstand hat jedoch schon im August den
Vorschlägen des Ausschusses als Ganzes
zugestimmt und stimmte einstimmig für
eine sofortige Umsetzung. Gutes Hören ist
wichtig!
Für die weitere Umsetzung war eine umfassende Projektplanung nötig. Die Kirche
musste teilweise neu verkabelt werden, Kabel sollten unsichtbar werden, neues Material musste installiert werden, das Ganze im
laufenden Betrieb. Durch die gute Planung
von Henrik Begemann und der tatkräftigen
Unterstützung von Björn Hoffmann und
Marc Jungeblut konnte dies in ca. drei bis
vier Wochen (ca. 70 Arbeitsstunden) geschehen. Vielen Dank an dieser Stelle dafür.
Wir freuen uns über weitere Anregungen, konstruktive Gedanken und Reaktionen zum neuen Hören in der St.-PauliKirche.
NORBERT MEIER
KIRCHE IN LEMGO
AUS DEM KIRCHENVORSTAND
Friedhelm Humpert
als Kirchenältester
verabschiedet
Friedhelm Humpert wurde am 17.4.1988 in sein Amt als Kirchenältester
eingeführt. Für sein Engagement in verschiedenen Arbeitsbereichen
danken wir ihm sehr! So hat er Baukoordination, Jugendarbeit, Kindergottesdienst, Diakonie, Personalführung und weitere Arbeitsgruppen durch seine zuverlässige
Mitarbeit und stets mit einem brennenden Herzen für das Reich Gottes bereichert. Nach 26 Jahren
im Dienst der Gemeindeleitung bleibt er als engagierter Mitarbeiter der Gemeinde erhalten.
Neues Leitungsteam
Zur Koordination der
komplexen Leitungsaufgaben des Kirchenvorstands gibt es
seit 2 Jahren nicht nur
einen einzelnen Vorsitzenden, sondern ein
Leitungsteam. Jetzt
wurde es neu besetzt
mit Helge Seekamp (1.
Vorsitzender), Marion Düe und Martin Molter.
Ihre Aufgaben sehen im Detail so aus:
Sitzungen vorbereiten, Tagesordnungspunkte
zusammenstellen, Sitzungen leiten, KV-Wochenenden planen und durchführen.
Kommunikation:
• Nach jeder Sitzung / KV-Wochenende dafür
sorgen, dass Entscheidungen oder Informationen, die veröffentlicht werden sollen, bei allen
Betroffenen bzw. der ganzen Gemeinde ankommen (durch Gespräche, Abkündigungen,
E-Mail-Verteiler, Brücke, Vielfaltblatt, Presse,
Intranet).
Beschlüsse umsetzen:
• In jeder KV-Sitzung bzw. KV-Wochenende klä-
Neue Website
der Lemgoer
Stadtgemeinden:
kirche-lemgo.de
Die Lemgoer Stadtgemeinden (acht evangelische und die römisch-katholische) laden mehrmals im Jahr zu gemeinsamen Gottesdiensten
und Andachten ein. Im sogenannten Stadtkonvent besprechen die Pfarrerinnen und Pfarrer
regelmäßig Themen, die aus kirchlicher Sicht für
Lemgo anstehen. Aktuelles Thema ist die Frage,
wie die Kirchengemeinden den nach Lemgo
kommenden Flüchtlingen helfen können. Aus
einer gemeinsamen Diakoniekasse werden außerdem hungernde Durchreisende unterstützt.
Eine neue Website www.kirche-lemgo.de informiert über die aktuellen Termine und bietet auf
der Startseite Verweise auf die Internetseiten
jeder Lemgoer Kirchengemeinde:
www.kirche-lemgo.de.
Eintrittsstelle
jeden 1. Freitag im Monat
geöffnet
ren, wer welchen Beschluss bis wann umsetzen
soll, und auf die Umsetzung achten.
Geistliche Leitung:
• In Entscheidungsprozessen dafür sorgen,
dass biblisch-theologische Maßstäbe berücksichtigt werden und Entscheidungen dem Leitbild der Gemeinde entsprechen.
• Dafür sorgen, dass während der Sitzungen
die vereinbarten Werte und Regeln eingehalten
werden.
• Das Gebet und das Hören auf Gott in Entscheidungsprozesse einbeziehen.
• Geistliche Anliegen aus dem Pastoralteam
und von Gemeindegliedern einbringen.
Die Eintrittsstelle in der Lemgoer St. NicolaiKirche wird von allen Pfarrerinnen und Pfarrern
der Stadt Lemgo gemeinsam betrieben: Sie ist
an jedem 1. Freitag im Monat von 16 bis 18 Uhr
besetzt. In der Sakristei der Kirche, gut erreichbar vom Kirchplatz aus, ist einer der Lemgoer
Pfarrerinnen und Pfarrer anwesend mit Zeit
zum Gespräch und der Möglichkeit des sofort
gültigen Kircheneintritts. Die Zentralen Eintrittsstellen richten sich an Menschen, die früher
aus der Kirche ausgetreten sind und diesen
Schritt nun rückgängig machen möchten. Ein
Wiedereintritt ist auch direkt bei jedem Pfarrer
einer evangelischen Kirchengemeinde möglich.
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10 x 10 Tische
10 x 10
Projekt Tischgemeinschaft ab 14. April
W
ie können wir in der Gemeinde
„Familie Gottes“ leben? Wie
lernen wir uns besser kennen
und nehmen mehr Anteil aneinander?
Unsere Idee: Wir essen miteinander!
Und zwar in Gemeinschaft mit vielen
verschiedenen Menschen, die sich eben
noch nicht so gut untereinander kennen.
10 Wochen lang versammeln sich 1x in der
Woche bis zu 10 Personen aus unterschiedlichen Generationen in 10 verschiedenen
Häusern um einen Tisch.
Wie geht es konkret?
1 Eine Person öffnet ihr Haus und ist
Gastgeberin oder Gastgeber.
2 Alle beteiligten Personen bringen nach
dem Potluck-Prinzip einen Beitrag zum
Essen und Trinken mit.
3 Es dauert 60 Minuten. Wann in der
Woche, kann unterschiedlich sein – Früh32
stück, Mittagessen, Nachmittagskaffee,
Abendessen oder Brunch – was davon,
entscheiden die Gastgeber.
Wer möchte Gäste empfangen?
Wer Gastgeberin oder Gastgeber sein
möchte, melde sich bitte bis zum 20. März
bei Kai Mauritz.
Diese Personen treffen sich einmal mit
Kai Mauritz und Helge Seekamp (14. April, 20.00 Uhr, Gemeindehaus), um weitere
Ideen zu entwickeln und evtl. Fragen zu
dieser Aktion zu klären. Eine Liste der
Gastgeber mit dem jeweiligen Wochentermin der Tischgemeinschaft wird dann
veröffentlicht.
Wie finden sich die Tischgruppen?
Zum einen sprechen die Gastgeberinnen
und Gastgeber Personen an, zum anderen
können sich aber auch die melden, die Gast
sein wollen – auch bei Kai Mauritz.
Gemeinschaft auf Zeit
10 Treffen lang dauert dieses Experiment
„Tischgemeinschaft“, eine Gemeinschaft
der Verschiedenen auf Probe. Wagen Sie
dieses kleine Abenteuer doch auch und
seien Sie mit dabei!
KAI MAURITZ UND HELGE SEEKAMP
Kontakt:
Pfr. Kai Mauritz, Tel. 12679,
E-Mail: [email protected]
VERANSTALTUNGEN
Konzert mit
Cae & Eddie Gauntt
Junge Bläser
willkommen!
Am 7. 03. um 19 Uhr in der St.-Pauli-Kirche
Songstory „You Love Me“
Posaunenchor Lemgo startet
neuen Kurs für Anfänger im April
Einzeln großartig – gemeinsam wunderbar: Cae und Eddie Gauntt, seit 35 Jahren ein Ehepaar.
Wenn die Popstimme Cae Gauntt auf den Bariton Eddie Gauntt trifft, erzählen sie ihre „Songstory“:
Ein Album handverlesener Liebeslieder. Eine Hommage an die Ehe. Musik, die den Traum von der
großen Liebe wach hält.
I
Veranstalter: LEvent Lemgo e.V.
Karten: € 15,- (Vorverkauf), € 18,- (Abendkasse), Einlass: 18.15 Uhr
Karten sind nur in den folgenden Verkaufsstellen erhältlich (nicht im Gemeindebüro):
Christliche Buchhandlung, Braker Mitte 3, Lemgo-Brake, Tel. 8 72 13, und Christliche Buchhandlungen in Bad Salzuflen-Schötmar, Detmold, Lage, sowie unter www.cvents.de.
„Erhebe die Flagge!“
Lobpreis und Anbetung mit Flaggen
Seminar vom 20. – 21.03., St.-Pauli-Kirche
Das Erheben von Flaggen ist ein Ausdruck des Lobes, des Dankens und der Anbetung.
In unserem Workshop erläutern wir zunächst die biblische und
historische Bedeutung von Flaggen für das geistliche Leben. Im Verlauf des Workshops wird anhand praktischer Beispiele der bewusste Einsatz von Flaggen eingeübt. Schließlich beschäftigen
wir uns mit der Bedeutung, die diese Form des „Flagge Zeigens“ in unserem alltäglichen Leben
haben kann.
Die Beratungsstelle des Weißen Kreuzes und der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli bietet zusammen mit dem Flaggen-Team der St.-Pauli-Gemeinde (s.u.) dieses Seminar an.
Zeit: Freitag, den 20. März , 19 - 21 Uhr und Samstag, den 21. März, 9 - 14 Uhr
Kosten: € 60,Leitung: Saskia Meier-Ortwein mit Team (Rebecca Pütz, Miriam Fröhlking)
Anmeldung über Sonderprospekt: bis 13. März in der
Beratungsstelle
der St.-Pauli-Gemeinde und des Weißen Kreuzes e.V.
Echternstr. 12, Tel. 77 01 33, E-Mail: [email protected]
n diesem Jahr startet der Posaunenchor
Lemgo wieder nach den Osterferien
einen Jungbläserkurs. Musikbegeisterte
Mädchen und Jungen ab der dritten Klasse
sind willkommen und können ein Blechblasinstrument erlernen. Auch Erwachsene
und Wiedereinsteiger sind jederzeit herzlich
willkommen.
Die Ausbildung erfolgt an verschiedenen
Instrumenten wie Trompete, Posaune, Bariton oder Horn. Der Posaunenchor stellt neben dem Instrument auch das erforderliche
Notenmaterial zur Verfügung. Nach etwa
2-3 Jahren in der Jungbläsergruppe wird
zusammen mit dem großen Chor unter der
Leitung von Oliver Eggert musiziert. Der
Posaunenchor Lemgo ist heute mit seinem
Bläserdienst für alle vier Lemgoer Stadtgemeinden im Einsatz. Zu den musikalischen
Aufgaben zählt neben der Mitgestaltung
von Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen auch die Mitwirkung bei Konzerten, Geburtstagen und Jubiläen.
Die Jungbläserausbildung findet unter
der Leitung von Uwe Müller statt. Der Unterricht beginnt mit einer Informationsveranstaltung am Freitag 17. April 2015 um
18.30 Uhr im Gemeindehaus St. Johann.
Danach finden die Übungsstunden immer
freitags um 17.00 Uhr im Gemeindehaus
St. Johann statt.
Nähere Infos und Anmeldung bei Uwe Müller
(Tel. 1 68 95) oder den Kirchengemeinden.
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Holzwurm – die kreative Holzwerkstatt
Gesägt, Getan!
Tauschbörse
Im Begegnungscafé
am 20. März, 15 bis 18 Uhr
Wem fällt beim Frühjahrsputz nicht das
eine oder andere gute Stück in die Hände,
das nicht mehr gebraucht wird? Es besteht
zwischen 15 und 18 Uhr die Möglichkeit im Begegnungscafé im Mehrgenerationenhaus (Echternstr. 12) die Chance,
überflüssige Dinge (Kleidung, Dekoration, Küchenutensilien etc.) zu verschenken
oder gegen andere Sachen einzutauschen.
Bei einem Kaffee kann den ganzen Nachmittag über getauscht und verschenkt
werden. Einzige Bedingung: Alles, was
zurückbleibt, muss wieder mitgenommen
werden.
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Handgefertigte Nistkästen, präsentiert beim Handwerkermarkt in der Breiten Straße
W
enn man die kleine Werkstatt
im Hinterhof der Echternstraße
12 betritt, dann kann es schon
einmal eng zugehen zwischen den Werkbänken, Maschinen und unvollendeten Arbeiten, die sich auf den freien Flächen stapeln.
Bis zu fünf Leute finden Platz, um gemeinsam zu werkeln.
Falk Honermeyer hat damit seine Idee
einer ehrenamtlich betriebenen Werkstatt
für alle mit viel Eigenleistung umgesetzt.
Jeden Montagnachmittag zwischen 15 und
18 Uhr ist der „Holzwurm“ für Alt und
Jung geöffnet.
Nachdem die Gebäude der ehemaligen
Kohlenhandlung von der Kirchengemeinde
St. Pauli übernommen wurden, hat Falk
Honermeyer mit einigen Helfern den alten
Schuppen zu einer Holzwerkstatt umgebaut.
So konnte der „Holzwurm“, der sich bis
dahin in einem Privathaus im Rampendal
befand, sein erstes wirklich öffentliches Domizil beziehen.
Jede und jeder kann während der Öffnungszeiten unter der fachkundigen An-
leitung Gegenstände aus Holz anfertigen.
Auch Reparaturen an mitgebrachten Möbelstücken werden durchgeführt.
Falk Honermeyer hilft ebenfalls bei der
Umsetzung eigener Ideen. Egal ob jemand
aus alten Schubladen ein Regal bauen möchte oder ob ein kleines Möbelstück nach
den eigenen Vorstellungen entstehen soll:
Der „Holzwurm“ ist eine gute Anlaufstelle
für alle Holzfragen von Do-It-YourselfMenschen.
Oft findet sich dann im Fundus auch Material, mit dem der Plan in die Tat umgesetzt
werden kann.
Seine Unterstützung bietet Falk Honermeyer kostenlos an, für das Material wird
um eine kleine Spende gebeten. In der Regel
ist auch Thomas Hilmert vom Verein Arbeit,
Wohnen, Bildung (awb e.V.) anwesend. Er
bietet Unterstützung für Arbeitsuchende an.
Auch während der restlichen Woche
wird in der Werkstatt etwas getan. Viele
Arbeiten, die rund um die Kirchengemeinde anfallen, können hier erledigt werden.
Stühle, die neu verschraubt werden müssen,
AUS UNSEREM MEHRGENERATIONENHAUS
Das Mehrgenerationenhaus wird gefördert vom:
finden hier ebenso tatkräftige Hilfe wie die
Neugestaltung des Kirchenvorraums.
Außerdem werden verschiedene Nistkästen, Futterhäuschen, Insektenhotels und
Dekorationsgegenstände angefertigt.
Neben Falk Honermeyer steht Werner
Opitz häufig an der Werkbank, hilft bei
anfallenden Arbeiten und leimt Nistkästen
zusammen.
Der
„Holzwurm“ hat mittlerweile eine breite
Angebotspalette.
Durch den Bau der
Kästen will sich die
Arbeit aktiv für die
heimische Tierwelt
einsetzen. Die Kästen können zum
Selbstkostenpreis zu
den Öffnungszeiten
am Montag in der
Werkstatt erworben
Falk Honermeyer
werden. Eine Übersicht über das Angebot finden Sie unter
holzwurmlemgo.wordpress.com und eine
Broschüre zum Download unter mgh.stpauli-lemgo.de.
Außerdem wird bis Ostern im Schaufenster des Vereins Startbahn Lemgo e.V.
(Breite Straße 52) eine Auswahl von Produkten der Holzwerkstatt ausgestellt sein.
Ab April wird der Holzwurm wieder einen
monatlichen Stand auf dem Handwerkermarkt in der Breiten Straße haben und
freut sich dort über Besuch.
DAGMAR BEGEMANN
Arbeitslosenzentrum
im Mehrgenerationenhaus
Der Verein „Arbeit Wohnen Bildung (awb e.V.)
ist Träger des Lemgoer
Arbeitslosenzentrums.
Seit Beginn der Arbeit
im Jahr 2012 werden die Angebote im Mehrgenerationenhaus durchgeführt. Der Mitarbeiter
Thomas Hilmert steht montags zwischen 13 und
17 Uhr für Beratungen zur Verfügung. An jedem
zweiten Mittwoch im Monat findet für Arbeitslose
ein Frühstück im Begegnungscafé statt.
Weitere Auskünfte zum Arbeitslosenzentrum finden Sie unter awbev.de.
Thomas Hilmert erreichen Sie unter
0 52 22 / 96 29 65-26 oder 0160 / 146 51 33.
Wenn Sie Fragen zur Arbeit des Mehrgenerationenhauses haben oder sich ehrenamtlich
einbringen wollen, steht Ihnen unser Büro
gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter
(0 52 61) 920 46 08 oder über Email: [email protected]
8 Das Begegnungscafé in der Echternstr. 12
ist Mo, Di, Mi und Fr jeweils von 15 – 18 Uhr
geöffnet. Unsere Cafémitarbeiterinnen freuen sich über Ihren Besuch!
8 Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-Büro
ehrenamtliche und professionelle Hilfe und
Unterstützung vom Besuchsdienst über Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Ein
weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über weiterführende Hilfen, Angebote
und Beratung zum Thema Demenz.
Sie erreichen sie direkt zu der Sprechzeit:
mittwochs 15.00 – 18.00 Uhr,
telefonisch unter (0 52 61) 66 89 29 oder
über Email: [email protected]
Weitere Terminvereinbarungen sind möglich.
8 Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unter­
stützen möchten, dann können Sie unter dem
Vermerk »Mehrgenerationenhaus« spenden
auf das Konto:
Kirchengemeinde St. Pauli,
Konto-Nr. 1 25 59 bei der Sparkasse Lemgo
(BLZ 482 501 10)
35
35
...an die Pinnwand:
Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.st-pauli-lemgo.de oder
im monatlich erscheinenden VielFaltBlatt.
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FRAUENWOCHENENDE IM ADVENT
28.-30.11.
Eingeladen sind alle Frauen zwischen 18 und
99 Jahren! Thema: „Nur Mut!“ mit Ursula
Häbich. Anmeldungen bis zum 22.11. an:
Marion Düe, Stönebrink 7, 32657 Lemgo,
Tel.: 16393, E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen in den ausliegenden
Flyern.
PAULI WELTWEIT
9.11., ab 10 Uhr
Aktuelle Infos aus
unseren weltweiten
Projekten mit geistlichen Impulsen und
einem Bericht über
China von Sydney
Witbooi.
In der St.-PauliKirche und im
Gemeindehaus.
ALLIANZ- GEBETSWOCHE
12. - 18.01.
Ort wird noch
bekannt gegeben,
Abschlussgottesdienst in St. Pauli
SEMINARREIHE :
»Das ausgetauschte Leben. Erlösung verstehen.«
ab Mittwoch, den 7.01., zehn Einheiten in einem
14-täg. Rhythmus (jeweils mittwochs, 19.30 Uhr).
Weitere Info: Beratungsstelle, Tel. 77 01 33,
Email: [email protected]
Weihnachtsmusical
HEILIGABEND
Familiengottesdienst
15.30 Uhr
CHRISTVESPER
Heiligabend, 17 Uhr
1. WEIHNACHTSTAG
Gottesdienst, 10 Uhr
2. WEIHNACHTSTAG
Gottesdienst, 10 Uhr
SILVESTER
18 Uhr Gottesdienst
ADVENTSANDACHTEN
01.bis 05.12.,
18 Uhr in der
St.-Nicolai- Kirche
HEILIGABENDFEIER FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN
Ältere Menschen, die Heiligabend in Gemeinschaft
verbringen möchten, sind herzlich eingeladen!
Beginn um 18.30 Uhr nach der Christvesper, mit
Festessen, gemeinsamem Singen u.a. Ende ist ca.
21 Uhr. Für Ihren Weg nach Hause bieten wir einen
Fahrdienst an. Für das Essen wird um eine Spende
gebeten. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an,
Tel. 1 58 94.
NEUJAHR
17 Uhr Gottesdienst
St.-Nicolai-Kirche
FRAUEN-
FRÜHSTÜCK IM GEMEINDEHAUS
Sa, 7.02, 9 Uhr:
»Die Identität als
Frau aus biblischer
Perspektive«
Anmeldung:
Stefanie Hojer,
Tel. 184 64 46
Konzert mit
Cae und Eddie
Gauntt
am 7.03, 20 Uhr,
St.-Pauli-Kirche.
Weitere
Informationen
folgen.
GESANGSWORKSHOP MIT ULRIKE WAHREN am 14.03., 10-17 Uhr
Mit Ulrike Wahren, Sängerin (Pop, Jazz, Musical, Chanson und Gospel) und Dozentin für Populargesang an der Hochschule für Musik in
Detmold.
Ort wird noch bekannt gegeben. Kosten 20,- €.
Eine Kooperation von LEvent Lemgo e.V. und der St.-Pauli-Kirche.
GOLDENE UND DIAMANTENE HOCHZEIT
Wenn Sie anlässlich ihrer Goldenen und Diamantenen Hochzeit den Besuch eines Pfarrers oder der Pfarrerin wünschen, melden Sie sich bitte
bei uns im Gemeindebüro, TeL. 1 58 94.
Öffnungszeiten BegegnungsCafé
(Echternstraße 12)
Mo – Mi und Fr, 15 – 18 Uhr