Internet und Gemeinde MAG AZIN UND INFORMATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEINDE S T. PAULI IN LEMGO NR. 180 JAHRG AN G 2015 MÄRZ – JUNI 22 24 GameChurch: Jesus liebt Gamer 30 st·paulllemgo Gemeinschaft via Internet Ein neuer Ton in der St.-Pauli-Kirche 17 Inhalt Informationen Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 st·paulı spirituell Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 st·paulı Lebenshilfe Beratung, Seelsorge, »Lichtblick« . . . . . . . . . 7 st·paulı jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 st·paulı sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 st·paulı kreativ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 st·paulı musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 st·paulı gratuliert Seniorengeburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . 10 st·paulı informiert Taufen, Trauungen, Trauerfälle . . . . . . . . . . 14 Das Spendenprojekt . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Liebe Leserinnen und liebe Leser! Mein Schwiegervater, geboren in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, hat als Kind noch gesehen, dass Straßenbahnen von Pferden gezogen wurden. Hochbetagt wurde er mit Computer, Smartphone und Internet konfrontiert – was für eine rasante technische Entwicklung innerhalb eines Lebens! Es ist so: Die Welt hat sich in technischer Hinsicht sehr verändert. Das Internet hat sich innerhalb von nicht mal zwei Jahrzehnten unentbehrlich gemacht. Schnell Informationen erhalten und weitergeben zu können, erleichtert vieles. Doch ist das Netz auch „mit Vorsicht zu genießen“. (Nicht alles, was man darin an Inhalten finden kann, ist gut. Sorglos Persönliches von sich preisgeben sollte man auch nicht, denn im Internet bleibt es ewig.) – Auch wir in St. Pauli sind mit dieser Entwicklung mitgegangen und nutzen das Internet. Es gibt seit Jahren die Homepage www.st-pauli-lemgo.de. Und wir haben für Organisation und Informationsaustausch unter den Mitarbeitenden ein Intranet, das wir Ihnen vorstellen (8S. 22). Weil wir neugierig waren, wie unentbehrlich oder auch nicht unseren Mitarbeitenden Internet und Intranet sind, haben wir 18 Wie wichtig ist das Internet? . . . . . . . . . . . 20 Gemeinschaft via Internet – unser Intranet 22 GameChurch: „Jesus liebt Gamer!“ . . . . . . 24 Kommunikation des Evangeliums...... . . . . 26 Tagebuch: Der Pföterich . . . . . . . . . . . . . . . 27 An-ge-dacht: Lamm versus Osterhase . . . . 28 Konfirmationen 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Abendmahl – eine Feier für alle... . . . . . . . 29 Ein neuer Ton in der St.-Pauli-Kirche . . . . . 30 Neues aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . 31 Meldungen der Kirche in Lemgo . . . . . . . . . 31 Projekt „Tischgemeinschaft“ . . . . . . . . . . . 32 Demnächst: Konzert und Seminare . . . . . . 33 Aus unserem Mehrgenerationenhaus . . . . 34 Pinnwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 mal nachgehakt. Ihre Antworten finden Sie auf 8S. 20. Dass die „Kommunikation des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft“ wichtig ist, hat auch die Evangelische Kirche in Deutschland erkannt und sich auf ihrer letzten Synode damit beschäftigt – wir geben einen kleinen Einblick (8S. 26). Spannend ist, dass wir seit letztem Jahr in Lemgo den Verein GameChurch Deutschland e.V. haben, der das Evangelium den Menschen nahebringen will, die Spiele am Computer und über Internet spielen. Der 1. Vorsitzende Daniel Schmidt erklärt uns diese Arbeit (8S. 24). Eine technische Neuerung anderer Art befindet sich seit November in unserer Kirche: eine neue Akustikanlage, die besseres Hören ermöglicht (8S. 30). Außerdem haben wir ein Projekt „Tischgemeinschaft“ geplant, in dem man sich eben nicht virtuell, sondern direkt und persönlich begegnet – beim gemeinsamen Essen (8S. 32). Ich wünsche Ihnen jedenfalls eine gesegnete Osterzeit! Möge Ihnen die gute Nachricht, dass Jesus Christus den Tod besiegt hat, nahe kommen – ob in unseren Gottesdiensten, in einem Gebet, durch ein Buch – oder eben auch durch das Internet. Ihre Pfarrerin Cora Salzmann MAG AZIN UND INFORMATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEINDE S T. PAULI IN LEMGO NR. 180 JAHRG AN G 2015 MÄRZ – JUNI st·paulllemgo Inhalt Magazin 19 © Schütz@ PIXELIO.DE Wie wichtig ist das Internet? „Wie wichtig ist das Internet für dein Leben in der Gemeinde und überhaupt als Christ? Wie nutzt du es?“ Diese Frage haben wir mehreren Menschen, die in unserer Gemeinde aktiv sind, gestellt. Hier sind ihre Antworten. I nternet ist in der Hinsicht für mich wichtig, dass ich als Mitarbeiterin über das Gemeinde-Intranet mit anderen in Verbindung stehe. Schnell kann etwas geplant und entschieden werden. Auch sonst kann ich durch Internet leicht mit anderen Kontakt aufnehmen, z.B. mit denen, die bei einer Freizeit mitgefahren sind. Aber man sollte auf jeden Fall auch persönlich mit Menschen in Verbindung bleiben. SCHÜLERIN (15) D I ch nutze Computer und Internet nur für das, was ich unbedingt brauche; denn mir fällt der Umgang damit nicht leicht. Das Internet ist für mich vor allem wichtig, um mit Menschen, die weiter weg wohnen, im Kontakt zu bleiben. Für mein Leben als Christ spielt es keine Rolle. Im Gemeinde-Intranet bin ich auch, aber ich komme nicht so gut damit zurecht. RENTNERIN (76) 20 as Intranet ist für mich in organisatorischen Dingen, die die Gemeinde angehen, eine totale Entlastung und eine absolute Zeitersparnis. Ich kann effizient planen und strukturieren und alle Beteiligten werden automatisch benachrichtigt. Und auch im Hinblick auf Mission ist das Internet nicht mehr von Gemeinde zu trennen. Man erreicht definitiv auch andere Gruppen, die man „auf der Straße“ nicht erreichen würde. MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE (25) ZUM THEMA I ch bin Gott für das Internet unheimlich dankbar: In meiner jetzigen Lebensphase kann ich leider wenig in der Gemeinde sein; durch unser Intranet kann ich trotzdem Kontakte pflegen, mitbekommen, was andere Menschen bewegt und was so los ist. Ohne diesen Draht würde ich mich sehr einsam fühlen. MUTTER UND HAUSFRAU, GELERNTE BUCHHÄNDLERIN (42) I ch nutze das Internet gemeindlich sehr häufig, um strukturell und terminlich viel abzuklären. Ein intensives bzw. wichtiges Gespräch kann ich jedoch selten über das Internet abschließend klären, da es doch manchmal zu Missverständnissen kommt und die Körpersprache komplett hinten rüber fällt. Für mich ist das Internet (& Intranet) dennoch absolut zukunftsfähig und wichtig für die gemeindliche Weiterentwicklung, viele Aufgaben und Absprachen werden für mich dadurch schnell und einfach geklärt. STUDENT (20) D as Internet hat sich für meine konkrete Arbeit in der Gemeinde als unverzichtbar entwickelt. Wohl gemerkt für die Arbeit, nicht für das Leben in der Gemeinde. Als Christ habe ich in meinem geistlichen Leben sehr profitiert von Predigten, die man z.B. als Podcast hören kann. HAUPTAMTLICHER IN DER GEMEINDE (46) D as Internet war in meinem Berufsleben ein wichtiges Arbeitswerkzeug und ist es heute noch. Ich nutze es jeden Tag zur Organisation meiner ehrenamtlichen Dienste. Als Christ schätze ich vor allem, dass ich problemlos an Informationen aus der ganzen Welt kommen, auch Predigten hören oder Bibel-online lesen kann. Innerhalb der Gemeinde brauche ich es nur für die wichtigsten Absprachen. RENTNER (72) D as Internet ist eine wichtige, gleichwohl mit Vorsicht zu genießende Informationsquelle. Bei Internetadressen namhafter Kirchen finden sich aber auch sehr niederschwellige Angebote für Christen und Nichtchristen. Gerade wer sich über die Sakramente, den Wiedereintritt in die Kirche oder das Glaubensleben informieren möchte, wird hier fündig. Für mich als Christ sind die kirchlichen Nachrichten, die Gottesdienstzeiten und das Intranet wichtig, um informiert zu bleiben und auch um Glaubensimpulse zu bekommen. MEDIZINISCH-TECHNISCHER RÖNTGEN-ASSISTENT (50) S eit Ende der 90er beschäftige ich mich beruflich mit dem Internet und so zog es auch schon früh in mein Privatleben ein. Jetzt ist es mein ständiger Begleiter und wird nahezu ständig über Tablet oder Smartphone zu Rate gezogen. Einfach und schnell auf die vielen Dinge zugreifen zu können, wie z.B. auf Predigten von anderen Gemeinden, ist für mich einerseits nahezu zur Selbstverständlichkeit geworden, aber trotzdem immer noch "genial". KIRCHENÄLTESTER (50) 21 I m Internetzeitalter kann man sich mit Computer, Smartphone oder Tablet schnell elektronisch austauschen. Darum haben wir auch in der Gemeinde unsere Kommunikation neu organisiert. Ende 2013 startete der Kirchenvorstand das Projekt: Eine moderne und möglichst sichere Verbindung aller Mitarbeitenden und interessierten Mitglieder über das Internet. Eine „St.-Pauli-Kopie“ im Internet Dabei nutzt die Gemeinde vom Anbieter Citrix eine Software, die einen eigenen durch ein Passwort geschützten Bereich im Internet bereitstellt, ein so genanntes Intranet. Man muss sich das wie einen Nachbau aller Gruppen, Kreise und Arbeitsbereiche der Kirchengemeinde vorstellen – eine Art Kopie im Internet. In dieser „Internetkopie“ der Gemeinde kann man sich dann vom heimischen Computer aus bewegen. Im Intranet, das „Mein St. Pauli“ heißt (www.mein.st-paulilemgo.de), gibt es vieles, was es in der „wirklichen“ Kirchengemeinde auch gibt, z.B.: • MENSCHEN: Jede Person, die im Intranet angemeldet ist, hat einen Bereich mit einem Bild von sich angelegt, sie kann dort Adresse und Vorlieben eintragen und sich so für alle bekannt machen. • GOTTESDIENSTE: Gottesdienste werden nicht im Intranet gefeiert, aber geplant. Die Gottesdienstplanung für Kinder-, Jugend- und Erwachsenengottesdienste umfasst z. Zt. 114 Mitarbeitende. Dort werden z.B. die Liedertexte oder die Ankündigungen, Ansagen und Teams gesammelt, organisiert und in den jeweiligen „Gottesdienst“ eingefügt. • AUSTAUSCH: Im Intranetbereich „treffen“ und unterhalten sich zur Zeit 250 Gemeindeglieder. Auf Veranstaltungen, Interessantes und Inspirierendes wird hingewiesen. Man kann über Aktuelles diskutieren. Im „Marktplatz“ werden Dinge gesucht oder angeboten. Oder man kann schnell bei einem Problem um Hilfe fragen. • SITZUNGEN: Der Kirchenvorstand findet in seinem Bereich alle Sitzungstermine, Sitzungsthemen und Erläuterungen. • AUSSCHÜSSE: Zurzeit hat jeder Ausschuss des Kirchenvorstandes seinen Bereich, in dem die Mitglieder diskutieren können Gemeinschaft via Internet Austausch über das St.-Pauli-Intranet Die Kirchengemeinde St. Pauli ist eine geistliche Gemeinschaft von Menschen, die in Lemgo und teilweise auch darüber hinaus miteinander vernetzt leben und Gemeinde gestalten. Dabei helfen auch die neuen Medien weiter. 22 ZUM THEMA und wichtige Informationen festgehalten werden. Sensible persönliche Daten werden aber auch im Intranet nicht gespeichert. Wie sind die Erfahrungen? Die Verantwortlichen haben jetzt über ein Jahr Erfahrungen gesammelt. Es haben viele Schulungen stattgefunden, 250 Personen mit unterschiedlichen Vorerfahrungen haben sich in die neuen, ungewohnten Umgangsweisen innerhalb der digitalen Welt eingeübt. Für viele ist der Umgang damit schon vertraut und selbstverständlich geworden, andere stehen manches Mal noch vor technischen Hürden. Wir bieten weiterhin dafür Unterstützung an. Die guten Erfahrungen sind vor allem: • Die Arbeitsgruppen des Kirchenvorstands und die haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden haben gelernt, wie sie miteinander besser verzahnt arbeiten können. Wichtige Informationen sind leichter und schneller abrufbar. Vieles lässt sich einfacher und schneller klären. • Insgesamt lernen sich viele besser kennen, denn das Intranet ist gruppen- und generationsübergreifend und schafft Kontakte, die es sonst nicht gäbe. Und wenn man im Internet schon mal ein Bild von einer Person gesehen hat, kann man sie wiedererkennen und sich leichter auch persönlich kennenlernen. Unser Intranet – könnte das für Sie auch interessant sein? Hier stellen wir Ihnen noch einmal etwas ausführlicher die Bereiche vor: 1 Aktivität – Hier können wie in einem E-Mail-Verteiler Inhalte weitergegeben werden und (das ist neu!) miteinander diskutiert und schnell reagiert werden. Das muss nicht durch viele Worte sein, manchmal reicht ein Klick auf „gefällt mir!“. Jede Meldung geht hier an alle 250 Personen. 2 Marktplatz – die Kleinanzeigen von Pauli („suche“ und „biete“): Zurzeit sind 221 Angebote oder Gesuche aufgelistet. Von Kinderbüchern zum Verschenken oder E-Pianos zum Verleihen oder Kaufen bis zu Einbauküchen werden dort viele große oder kleine Gegenstände angeboten, die im Alltag gebraucht werden. 3Anliegen – unser Newsletter, mit dem wichtige Infos aus der Arbeit für die Veröffentlichung in die Brücke, das Vielfaltblatt, die Presse oder die Bekanntmachungen im Gottesdienst gelangen. 4Diskussion – Hier kann zurzeit über 10 Themen ernsthaft diskutiert werden. Es geht uns dabei um Inhalte und Herzensanliegen, wir wollen verschiedene Sichtweisen kennen und uns verstehen lernen. 5Inspiration - Hier sammeln wir alle Anregungen, die auch in St. Pauli verwirklicht werden könnten. Geistliche Erfahrungen, Wissenswertes und Inspirierendes kann hier mitgeteilt werden. 6Events – Damit sind alle Veranstaltungen gemeint, in der Gemeinde und darüberhinaus, z.B. Konzerte, Freizeiten, Kurse. Per Klick kann man sich anmelden. 7Gottesdienste – Hier bekommt man die Übersicht über Datum, Ort und Inhalt der Gottesdienste in St. Pauli. Unter Diskussionen lassen sich Predigtreihen oder Themen anlegen und mit Gottesdiensten verbinden. So können Gottesdienste nachwirken. 8Organigramm – Dieser Bereich dokumentiert die Strukturen/ Ausschüsse und Ansprechpartner im Pauli-Netzwerk. Telefonnummern und Zuständige sind leicht zu finden. 9Stellenbörse – Hier werden Mitarbeitende gesucht. ist es eine wunderbare Chance für Ehrenamtliche, sich mit ihren Möglichkeiten auch anzubieten und einzubringen. 10Regeln – Das Regelwerk der Pauli-Gemeinde meint Leitbilder, Projektablauf-Pläne, Grundlagendokumente u.v.m. 11Räume – Wer für seine Gruppe einen Raum braucht, kann ihn über das Intranet belegen. Und wenn jemand keinen Internetanschluss hat? Alle wichtigen Informationen veröffentlichen wir weiter wie bisher über VielFaltBlatt und Brücke. HELGE SEEKAMP Und so sind Sie in Kürze selbst dabei: Gehen Sie auf www.hilfe.st-pauli-lemgo.de, lesen Sie dort weitere Anleitungen und erklären Sie Ihren Mitgliedswunsch schriftlich dort im Beitrittsformular. Mit einer E-Mail bekommen Sie eine Info zum Beitritt. Treten Sie dann dem Netzwerk bei, wie es beschrieben wird. Noch Fragen? Dann wenden Sie sich an Pfr. Helge Seekamp: E-Mail, [email protected], Tel. 93 44 66 23 Daniel, du bist ein Gamer. Was kann ich mir darunter vorstellen? Heißt das, du bist jemand, der vor dem Computer in irgendwelchen Computerspielen versackt? Derzeit ist das nicht so, es war aber definitiv mal der Fall. Ich bin Gamer, denn ich spiele gerne. Das ist ein Riesen-Hobby von mir und Teil meines Lebens. Und ich freue mich, wenn ich auf diese Art Menschen begegnen kann. Wie begegnet man denn welchen Menschen beim Spielen und wo? Ich war in einem „Clan“, das ist eine Gruppierung von Menschen, die sich einfach zusammentun und zusammen verschiedene Spiele in verschiedenen Ligen spielen und dabei um Punkte ringen. Ein „Clan“? Den Begriff habe ich noch nie gehört, jedenfalls nicht in der heutigen Zeit. Ja, es ist ein alter Name für einen Zusammenschluss von Menschen, die wie eine Familie oder Freundesgruppe agieren. Da findet jeder eine Gemeinschaft, die zu ihm passt. Immer öfter trifft man dort aber auch z.B. Jugendliche, die zu Hause keine richtige Familie haben oder Scheidungskinder sind. Außerdem fällt auf, dass die Jugendlichen, die spielen, immer jünger werden, die Einstiegsschwelle sinkt kontinuierlich. Denen wollen wir als Christen direkt oder online begegnen. Sie nehmen solche Angebote gerne an, weil sich jeder Mensch irgendwo nach Liebe und Zusammenhalt wie in einer Familie sehnt. JESUS LIEBT GAMER Interview mit Daniel Schmidt zur GameChurch Um es gleich zu sagen: GameChurch Deutschland e.V. ist keine neue Kirche. Es ist ein Verein, der im vergangenen Jahr von engagierten Christen in Lemgo gegründet wurde. Die Grundidee ist dabei durchaus ein Anliegen der Kirche: Gamern – also Menschen mit Hobby Computerspielen – das Evangelium nahezubringen und Gemeinschaft zu leben. Und diese Zielgruppe ist groß; denn 80% der 14- bis 29-Jährigen spielen regelmäßig. Was die GameChurch genau ist und macht, dazu haben wir Daniel Schmidt befragt. 24 INTERVIEW ZUM THEMA Ist Spielen nicht auch etwas, das süchtig machen kann? Natürlich, ich denke, du kannst von jedem Hobby süchtig werden, von Sport genauso wie von Computerspielen. Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass es nicht über die typischen 5 % hinausgeht – es ist der gleiche Anteil wie in anderen Bereichen. Und wenn jemand mal Hilfe braucht: Wir wollen bei Fragen und Problemen rund um das Thema Gaming als Ansprechpartner so gut es geht zur Seite stehen. Du triffst die Menschen dieser Spielwelt, dieser ganz eigenen Kultur, in „echt“ wo? Ich treffe diese Menschen auf verschiedenen Events zum Beispiel auf SpieleMessen; da gibt‘s die GamesCOM in Köln jedes Jahr. Das ist die größte Spielemesse der Welt mit 350.000 Personen. Was macht ihr hier in Lemgo? Wir treffen uns mindestens alle zwei Wochen zu einem Spieleabend. Das ist jetzt erst mal nichts Digitales, sondern wir spielen zunächst „analog“– mit Brettspielen. Das Digitale folgt natürlich auch bald. Und wir hatten einmal eine lange SpieleNacht im Pauli-Gemeindehaus. Dorthin sind Menschen gekommen, die sonst jeden Kontakt mit Kirche meiden – wie sie selbst sagten. Sie waren angetan von der Atmosphäre unseres Treffens und werden gerne wiederkommen. So etwas werden wir gerne wieder machen. Ort muss auch mit wirklichen Menschen starten, damit wir überhaupt an Erfahrung und im Miteinander wachsen können. Kirche gründet darauf, Beziehungen miteinander zu pflegen. Welches sind deine Mitstreiter? Einige aus der Pauli-Gemeinde, andere vom CVJM Lemgo. Wir sind als Verein organisiert. ...und sucht noch Mitmacher? Ja, wenn es Leute gibt, die gerne mitarbeiten wollen, die Menschen mit dem Evangelium erreichen wollen, die sonst nicht erreicht würden, oder die einfach nur gerne mit uns abhängen und uns vielleicht kennenlernen wollen, die sind herzlich eingeladen, Kontakt mit uns aufzunehmen. Dann seid ihr also eine neue Missionsbewegung für eine sehr spezielle Kultur, in der ihr ganz passgenau das Evangelium lebt, vermittelt und übersetzt. Genau. Wir wollen die Kirche Jesu Christi in einen Bereich tragen, der sich gesellschaftlich sehr eigenständig entwickelt, und dort in der Sprache dieser Kultur die Menschen erreichen. Daniel Schmidt ist 20 Jahre alt und 1. Vorsitzender des Vereins GameChurch e.V. in Deutschland – und ihr Gründer, Visionsträger und Inspirator. Sein Anliegen ist, in dem Bereich der digitalen Game-Kultur missionarisch zu sein: „Jugendliche spielen am Computer, und ich möchte diesen Jugendlichen begegnen und meinen Glauben mit ihnen teilen.“ Als Sohn des Gemeindepädagogen Werner Schmidt und der Diplom- Sozialpädagogin Silke Schmidt ist er in St. Pauli aufgewachsen. Sein Plan ist, Erziehungswissenschaften zu studieren. Aktuell arbeitet er in einem Minijob. Wie ein Missionar eventuell in einer Fremdsprache reden muss, übersetzen wir das Evangelium in die Sprache der Spieler. GameChurch kann ein Einstieg zum christlichen Glauben werden. Eine eigenständige Kirche zu werden, in der in GAMER-Sprache gepredigt wird, streben wir aber nicht an. Wie kommt ihr an? Aus der Gamer-Kultur sind es eher Doch eure Aktionen gehen auch über unsere Stadt hinaus. Ja, wobei wir vieles auch deutschland-, europa- oder weltweit anstoßen, je nachdem wie man es organisieren kann, z.B. auf Facebook. Das läuft nebenher auch noch, aber eine direkte Arbeit vor 25 weniger Menschen, die Offenheit für Kirche als Institution zeigen – was entweder an ihrer eigenen oder an der Vergangenheit der Kirche liegt. Auf der anderen Seite merkt man, dass Übernatürliches dafür sehr hoch im Kurs steht. Danach scheinen sich die Menschen zu sehnen. Wegen dieser großen Faszination werden religiöse oder übernatürliche Welten von Büchern, Filmen und eben auch Spielen aufgegriffen. Gerade bei der heranwachsenden, kommenden Generation merkt man da eine ganz neue Offenheit. Welche konkreten Maßnahmen ergreift ihr zur Zeit? • Wir haben auf www.gamechurch.de nützliche Informationen, auch einen Teil für Eltern, ein kleiner Anfang... • Dann sind wir natürlich viel auf Messen als GameChurch mit einem Stand vertreten. Insgesamt waren das in 2014 21 Messen weltweit, wo wir über 30.000 unserer Bibeln verteilt haben. • Bei den Bibeln handelt es sich um das Johannes-Evangelium in der Übersetzung „Hoffnung für alle“. Dazu haben wir persönliche Lebensgeschichten und Kommentare geschrieben, die eben für Gamer verständlich sind. • Dann gibt es auf Facebook bestimmte Gruppen, beispielsweise GameChurch-City. Von überall auf der Welt versammeln sich dort mittlerweile 1300 Leute, die einfach ihr Leben teilen und sich über Neuigkeiten aus ihrem Leben, aus der Welt oder über Spiele unterhalten. • Es gibt auch eine Gruppe online, wo wir als Christen speziell darauf abzielen, mit Spielern in der virtuellen Welt Beziehungen aufzubauen. Wir wollen aber nicht mit der Tür ins Haus fallen. Irgendwann fragen Leute im Blick auf unsere Überzeugungen nach, und dann hat man jede Möglichkeit zu ehrlichen Gesprächen über Gott und die Welt. D A S I N T E R V I E W F Ü H R T E H E L G E S E E K A M P. GameChurch Deutschland e.V. in Lemgo: Verbindliche Mitglieder: 7 Personen, die sich ehrenamtlich engagieren. Die Arbeit (Druckkosten, Einsätze auf Messen, Geräte u.v.m.) wird durch Spenden finanziert. GameChurch e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Spendenkonto: IBAN: DE14 4825 0110 0008 0256 03 26 Das Evangelium in der digitalen Gesellschaft Kundgebung der EKD als Impuls für die Kirchen W ie kann man das Internet in der Kirche gut nutzen? „Gut“ im Sinne von: die Möglichkeiten für die Verbreitung unserer Botschaft nutzen. Und „gut“ auch im Sinne von ethischen Fragestellungen wie Datenschutz, freiwilliger Informationsweitergabe und ohne Formen von Gewalt im Netz (z.B. Cybermobbing). Dazu hat die Synode der EKD auf ihrer Tagung in Dresden im November letzten Jahres die Kundgebung „Kommunikation des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft“ beschlossen. Grundsatz 4 beispielsweise lautet: „Das Internet erweitert Chancen für die Kommunikation des Evangeliums. Es eröffnet der evangelischen Kirche neue Räume zum Hören, Erzählen und Lernen, zu gemeinschaftlichem Feiern und für Hilfe zum Leben.“ Und Grundsatz 7 setzt ethische Maßstäbe: „Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Daten und digitalen Spuren. Der Datensammlung und -auswertung müssen Grenzen gesetzt werden.“ Detlef Klahr, Landessuperintendent des Sprengels OstfrieslandEms, hat als Vorsitzender einer Arbeitsgruppe die Kundgebung für die EKD-Synode vorbereitet. Er erläutert: „In dem Text sind Themen benannt, die im Bereich „Kommunikation des Evangeliums“ und „digitale Gesellschaft“ im Augenblick für uns wichtig sind. Es soll ein Impuls sein hinein in unsere Kirchen. Wenn wir ein Papier haben, das zunächst mal zeigt: Wir nehmen das Thema wahr, wir haben dafür sensibilisiert, wir sehen Probleme, wir haben viele Fragen, wir sind ZUM THEMA ALEX’ TAGEBUCH Der Pföterich Ihr Lieben, aufmerksam geworden auf Themen, um die man sich künftig kümmern muss, dann sind das Impulse, die möglichst in alle Ebenen unserer kirchlichen Organisation bis in die Gemeinden hinein weiter gereicht werden sollten.“ (Ein ausführliches Interview gibt es auf evangelisch.de) Die Kundgebung an sich umfasst 10 Grundsätze, die erläutert werden. Die intensive Vorarbeit lassen sie erahnen. Sehr viel mehr Informationen und auch Beispiele, wie das Internet schon gut genutzt wird, finden sich im „Lesebuch“ zum Schwerpunktthema. Z.B. gibt es einen Glaubenskurs im Internet: online-glauben. de. Oder es gibt Seiten, auf denen man mit wenigen Klicks den Bibelvers finden kann, der einen bewegt – nicht nur zu Taufen, Konfirmationen und Trauungen (taufspruch.de; trauspruch.de; konfispruch.de). Oder Chatrooms zum Diskutieren, Kirchenführer-Apps uvm. Schauen Sie selbst, was die Kirche im Netz zu bieten hat! CORA SALZMANN Das Lesebuch finden Sie unter: http://www.ekd.de/synode2014/schwerpunktthema/lesebuch/index.html Die 10 Grundsätze mit Erläuterungen finden Sie auf: http://www.ekd.de/synode2014/schwerpunktthema/beschluss_kundgebung.html interessiert`s Euch net, wie`s mir geht? („Super! Ich habe das Thema erwähnt und kann nun locker abschweifen!“) Was heißt abschweifen, mein Thema stand schon lange fest! In der Weihnachtszeit bin ich durch den Marktkauf gestriffen („gestreift?“) und habe mal hier, mal dort geguckt. Auf einmal stand ich in der Herrenkosmetikabteilung und hielt einen Duft in der Hand: ein Stück „Tabak“-Seife, die Seife von meinem lieben Großvater! Als ich an ihr rieche, kommen unverhoffte Tränen; Tränen der Trauer, weil ich ihn vermisse, aber auch Tränen der Freude, weil er so ein Lieber war! Viele Ferien habe ich bei meinen Großeltern in Münster verbracht, auf einem gemütlichen Sofa Fernsehen geschaut, Frau Meier, der Freundin meiner Großmutter, die Haare „gemacht“, im Arbeitszimmer mit der Rechenmaschine und dem MonopolyGeld Verkäuferin gespielt und mich einfach wohl und geborgen gefühlt. Doch das Größte war mein Großvater, der „Pföterich“, so habe ich ihn heimlich genannt. Denn neben meinen Ambitionen als Friseurin und Kassiererin, bekam ich auch des Öfteren ein „Böckchen“, vor allem auf – meiner Meinung nach zu langen – Spaziergängen. Während meine Oma die Geduld verlor, meine Eltern mich irgendwann stehen ließen, stand mein Opa einfach da und hielt mir seine Hand hin… An der Hand meines Großvaters, mit verschniefter Nase und zerzaustem Haar, ging es getrost nach Hause, und dafür bin ich ihm bis heute dankbar! Also, denkt dran: habt Euch lieb und seid intern, also untereinander nett, Eure Frau Sauer 27 I n der Osterzeit haben Osterhasen und Osterlämmer Hochkonjunktur. In Deutschland werden 127 Millionen Schokohasen verkauft und es wird siebenmal so viel Lammfleisch verzehrt wie im Rest des Jahres. Doch in Wirklichkeit ist es das Lamm, das seit mehr als 2000 Jahren mit dem Osterfest verbunden ist. Das Lamm gilt als das klassische Opfertier und steht im Christentum für die unschuldige Hingabe Jesu, der als das „Lamm Gottes“ stirbt. Historisch fiel das erste Osterfest mit dem Zeitpunkt zusammen, als man in Israel das Passahfest feierte. Bis zum heutigen Tag wird beim Passah an die Befreiung des Volkes Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten erinnert. Zur Zeit Moses konnten sich jene Familien vor dem Engel des haben. Doch aufgrund von Schuld, Gleichgültigkeit und Misstrauen Gott gegenüber war das Zusammenleben gestört und beendet worden. Die Menschen mussten den Ort des ewigen Lebens verlassen. Der wichtigste Auftrag von Jesus bestand nun darin, dem Tod die Stirn zu bieten und Menschen wieder einen Zugang zum ewigen Leben zu ermöglichen. Das Blut eines Lammes reichte für dieses gewaltige Vorhaben nicht aus. Hierfür war die Autorität des Schöpfers, der Himmel und Erde gemacht hat, vonnöten. Mit seinem Tod am Kreuz hat der Sohn Gottes sein Blut hingegeben, damit der ewige Tod an denen vorbei geht, die an ihn glauben. Keine weiteren Opfer oder Aufopferungen sind mehr nötig. Es genügt, das eigene Leben diesem Gott anzuvertrauen, der zum Osterlamm geworden ist. Und so Lamm versus Osterhase Todes retten, die ihre Haustür mit dem Blut eines Lammes bestrichen hatten. An ihren Häusern ging der Tod vorüber. Genau an dieses Ereignis knüpft Jesus kurz vor seiner Kreuzigung an. Ursprünglich gehörte der Tod nicht zur Schöpfung dazu. Im Paradies, also dem Ort, an dem Gott und Menschen zusammen gelebt haben, sollte das Leben kein Ende 28 wie das Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten Gottes Spuren folgte auf dem Weg in die Freiheit, gilt es auch für die, die zu Christus gehören: Sie folgen Jesu Spuren auf dem Weg zum Leben. Das bleibt die spannende Herausforderung. Auch daran erinnert uns das Osterfest. KAI MAURITZ IST PFARRER DER ST.-PAULI-GEMEINDE © Stephanie Hochschlaeger@ PIXELIO.DE AR N A CK H T Ü C- GK EB -LDI C KONFIRMATIONEN Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden werden am 26. April 2015 und am 10. Mai 2015 im Gottesdienst um 10 Uhr konfirmiert. Abendmahl – eine Feier für alle Aus Gründen des Datenschutzes werden im Internet keine Namen veröffentlicht. Diese finden Sie nur in der Druckausgabe der BRÜCKE. Mit Traubensaft und glutenfreiem Brot © Stephanie Hochschlaeger@ PIXELIO.DE T raubensaft statt Wein gibt es schon seit Jahrzehnten in unseren Abendmahlsfeiern. Der Grund ist der: Auch wer keinen Alkohol zu sich nehmen möchte, soll am Abendmahl teilnehmen können. Mittlerweile leiden immer mehr Menschen unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten, z.B. an Zöliakie. Wer betroffen ist, darf kein Gluten zu sich nehmen – und das ist in der Regel im Brot enthalten. Der Körper verträgt schon kleinste Mengen nicht, auch nicht das Stückchen Brot beim Abendmahl. Der Gottesdienst-Ausschuss hat darum beschlossen: Weil deswegen niemand vom Abendmahl ausgeschlossen sein soll, wird das Abendmahl bei uns nun mit glutenfreiem Brot gefeiert. 29 AUS DEM KIRCHENVORSTAND Ein neuer Ton in der St.-Pauli-Kirche Für gutes Hören in den Gottesdiensten F orscher der TU Berlin haben untersucht, wie Menschen auf Tonsignale in niedriger Qualität reagieren. Sie haben Testpersonen Wörter und ganze Sätze vorgespielt, die mal in höchstmöglicher Klanggüte übertragen wurden, mal in schlechter Qualität (gestört durch Hintergrundrauschen oder durch starke Kompression). Das Ergebnis überrascht nicht wirklich: Auch wenn die Versuchspersonen subjektiv keinen Unterschied zwischen dem ursprünglichen und dem gestörten Signal ausmachen konnten, war das Gehirn unterschiedlich aktiv. Das führte bei den Personen mit den schlechten Tonsignalen zu schnellerer Ermüdung, verringerter Aufmerksamkeit, Konzentrationsproblemen, Stress und negativen Emotionen. Nicht erst aufgrund dieser wissenschaftlichen Erkenntnis liegt uns gutes Hören in unseren Gottesdiensten am Herzen. Die Lautsprecher sind ein wichtiges Glied in 30 dieser Übertragungskette. Unsere Lautsprecher in der Kirche sind vor ca. 25 Jahren angeschafft worden, damals mit dem Schwerpunkt der Sprachübertragung. Die Gemeindekultur hat sich seitdem deutlich verändert. Es erklingt mehr Musik in unserer Kirche. Hier entpuppten sich die Lautsprecher als schwächstes Glied in der Kette. Auch die Übertragungsanlage für die Hörgeschädigten war in die Jahre gekommen und musste erneuert werden. Der Musikausschuss hat sich folgende Ziele gesetzt: • Einfache Bedienung, bei verbessertem Klang für Hörgeschädigte • Erweiterung, Verbesserung der Tonübertragung für Musik in der Kirche (Lautsprecher) • Verbesserte Ordnung und Klang im Altarraum • Weniger Klangquellen durch ein anderes Monitorsystem Als Umsetzungszeitraum waren eigentlich ca. drei Jahre vorgesehen. Der Kirchenvorstand hat jedoch schon im August den Vorschlägen des Ausschusses als Ganzes zugestimmt und stimmte einstimmig für eine sofortige Umsetzung. Gutes Hören ist wichtig! Für die weitere Umsetzung war eine umfassende Projektplanung nötig. Die Kirche musste teilweise neu verkabelt werden, Kabel sollten unsichtbar werden, neues Material musste installiert werden, das Ganze im laufenden Betrieb. Durch die gute Planung von Henrik Begemann und der tatkräftigen Unterstützung von Björn Hoffmann und Marc Jungeblut konnte dies in ca. drei bis vier Wochen (ca. 70 Arbeitsstunden) geschehen. Vielen Dank an dieser Stelle dafür. Wir freuen uns über weitere Anregungen, konstruktive Gedanken und Reaktionen zum neuen Hören in der St.-PauliKirche. NORBERT MEIER KIRCHE IN LEMGO AUS DEM KIRCHENVORSTAND Friedhelm Humpert als Kirchenältester verabschiedet Friedhelm Humpert wurde am 17.4.1988 in sein Amt als Kirchenältester eingeführt. Für sein Engagement in verschiedenen Arbeitsbereichen danken wir ihm sehr! So hat er Baukoordination, Jugendarbeit, Kindergottesdienst, Diakonie, Personalführung und weitere Arbeitsgruppen durch seine zuverlässige Mitarbeit und stets mit einem brennenden Herzen für das Reich Gottes bereichert. Nach 26 Jahren im Dienst der Gemeindeleitung bleibt er als engagierter Mitarbeiter der Gemeinde erhalten. Neues Leitungsteam Zur Koordination der komplexen Leitungsaufgaben des Kirchenvorstands gibt es seit 2 Jahren nicht nur einen einzelnen Vorsitzenden, sondern ein Leitungsteam. Jetzt wurde es neu besetzt mit Helge Seekamp (1. Vorsitzender), Marion Düe und Martin Molter. Ihre Aufgaben sehen im Detail so aus: Sitzungen vorbereiten, Tagesordnungspunkte zusammenstellen, Sitzungen leiten, KV-Wochenenden planen und durchführen. Kommunikation: • Nach jeder Sitzung / KV-Wochenende dafür sorgen, dass Entscheidungen oder Informationen, die veröffentlicht werden sollen, bei allen Betroffenen bzw. der ganzen Gemeinde ankommen (durch Gespräche, Abkündigungen, E-Mail-Verteiler, Brücke, Vielfaltblatt, Presse, Intranet). Beschlüsse umsetzen: • In jeder KV-Sitzung bzw. KV-Wochenende klä- Neue Website der Lemgoer Stadtgemeinden: kirche-lemgo.de Die Lemgoer Stadtgemeinden (acht evangelische und die römisch-katholische) laden mehrmals im Jahr zu gemeinsamen Gottesdiensten und Andachten ein. Im sogenannten Stadtkonvent besprechen die Pfarrerinnen und Pfarrer regelmäßig Themen, die aus kirchlicher Sicht für Lemgo anstehen. Aktuelles Thema ist die Frage, wie die Kirchengemeinden den nach Lemgo kommenden Flüchtlingen helfen können. Aus einer gemeinsamen Diakoniekasse werden außerdem hungernde Durchreisende unterstützt. Eine neue Website www.kirche-lemgo.de informiert über die aktuellen Termine und bietet auf der Startseite Verweise auf die Internetseiten jeder Lemgoer Kirchengemeinde: www.kirche-lemgo.de. Eintrittsstelle jeden 1. Freitag im Monat geöffnet ren, wer welchen Beschluss bis wann umsetzen soll, und auf die Umsetzung achten. Geistliche Leitung: • In Entscheidungsprozessen dafür sorgen, dass biblisch-theologische Maßstäbe berücksichtigt werden und Entscheidungen dem Leitbild der Gemeinde entsprechen. • Dafür sorgen, dass während der Sitzungen die vereinbarten Werte und Regeln eingehalten werden. • Das Gebet und das Hören auf Gott in Entscheidungsprozesse einbeziehen. • Geistliche Anliegen aus dem Pastoralteam und von Gemeindegliedern einbringen. Die Eintrittsstelle in der Lemgoer St. NicolaiKirche wird von allen Pfarrerinnen und Pfarrern der Stadt Lemgo gemeinsam betrieben: Sie ist an jedem 1. Freitag im Monat von 16 bis 18 Uhr besetzt. In der Sakristei der Kirche, gut erreichbar vom Kirchplatz aus, ist einer der Lemgoer Pfarrerinnen und Pfarrer anwesend mit Zeit zum Gespräch und der Möglichkeit des sofort gültigen Kircheneintritts. Die Zentralen Eintrittsstellen richten sich an Menschen, die früher aus der Kirche ausgetreten sind und diesen Schritt nun rückgängig machen möchten. Ein Wiedereintritt ist auch direkt bei jedem Pfarrer einer evangelischen Kirchengemeinde möglich. 31 10 x 10 Tische 10 x 10 Projekt Tischgemeinschaft ab 14. April W ie können wir in der Gemeinde „Familie Gottes“ leben? Wie lernen wir uns besser kennen und nehmen mehr Anteil aneinander? Unsere Idee: Wir essen miteinander! Und zwar in Gemeinschaft mit vielen verschiedenen Menschen, die sich eben noch nicht so gut untereinander kennen. 10 Wochen lang versammeln sich 1x in der Woche bis zu 10 Personen aus unterschiedlichen Generationen in 10 verschiedenen Häusern um einen Tisch. Wie geht es konkret? 1 Eine Person öffnet ihr Haus und ist Gastgeberin oder Gastgeber. 2 Alle beteiligten Personen bringen nach dem Potluck-Prinzip einen Beitrag zum Essen und Trinken mit. 3 Es dauert 60 Minuten. Wann in der Woche, kann unterschiedlich sein – Früh32 stück, Mittagessen, Nachmittagskaffee, Abendessen oder Brunch – was davon, entscheiden die Gastgeber. Wer möchte Gäste empfangen? Wer Gastgeberin oder Gastgeber sein möchte, melde sich bitte bis zum 20. März bei Kai Mauritz. Diese Personen treffen sich einmal mit Kai Mauritz und Helge Seekamp (14. April, 20.00 Uhr, Gemeindehaus), um weitere Ideen zu entwickeln und evtl. Fragen zu dieser Aktion zu klären. Eine Liste der Gastgeber mit dem jeweiligen Wochentermin der Tischgemeinschaft wird dann veröffentlicht. Wie finden sich die Tischgruppen? Zum einen sprechen die Gastgeberinnen und Gastgeber Personen an, zum anderen können sich aber auch die melden, die Gast sein wollen – auch bei Kai Mauritz. Gemeinschaft auf Zeit 10 Treffen lang dauert dieses Experiment „Tischgemeinschaft“, eine Gemeinschaft der Verschiedenen auf Probe. Wagen Sie dieses kleine Abenteuer doch auch und seien Sie mit dabei! KAI MAURITZ UND HELGE SEEKAMP Kontakt: Pfr. Kai Mauritz, Tel. 12679, E-Mail: [email protected] VERANSTALTUNGEN Konzert mit Cae & Eddie Gauntt Junge Bläser willkommen! Am 7. 03. um 19 Uhr in der St.-Pauli-Kirche Songstory „You Love Me“ Posaunenchor Lemgo startet neuen Kurs für Anfänger im April Einzeln großartig – gemeinsam wunderbar: Cae und Eddie Gauntt, seit 35 Jahren ein Ehepaar. Wenn die Popstimme Cae Gauntt auf den Bariton Eddie Gauntt trifft, erzählen sie ihre „Songstory“: Ein Album handverlesener Liebeslieder. Eine Hommage an die Ehe. Musik, die den Traum von der großen Liebe wach hält. I Veranstalter: LEvent Lemgo e.V. Karten: € 15,- (Vorverkauf), € 18,- (Abendkasse), Einlass: 18.15 Uhr Karten sind nur in den folgenden Verkaufsstellen erhältlich (nicht im Gemeindebüro): Christliche Buchhandlung, Braker Mitte 3, Lemgo-Brake, Tel. 8 72 13, und Christliche Buchhandlungen in Bad Salzuflen-Schötmar, Detmold, Lage, sowie unter www.cvents.de. „Erhebe die Flagge!“ Lobpreis und Anbetung mit Flaggen Seminar vom 20. – 21.03., St.-Pauli-Kirche Das Erheben von Flaggen ist ein Ausdruck des Lobes, des Dankens und der Anbetung. In unserem Workshop erläutern wir zunächst die biblische und historische Bedeutung von Flaggen für das geistliche Leben. Im Verlauf des Workshops wird anhand praktischer Beispiele der bewusste Einsatz von Flaggen eingeübt. Schließlich beschäftigen wir uns mit der Bedeutung, die diese Form des „Flagge Zeigens“ in unserem alltäglichen Leben haben kann. Die Beratungsstelle des Weißen Kreuzes und der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli bietet zusammen mit dem Flaggen-Team der St.-Pauli-Gemeinde (s.u.) dieses Seminar an. Zeit: Freitag, den 20. März , 19 - 21 Uhr und Samstag, den 21. März, 9 - 14 Uhr Kosten: € 60,Leitung: Saskia Meier-Ortwein mit Team (Rebecca Pütz, Miriam Fröhlking) Anmeldung über Sonderprospekt: bis 13. März in der Beratungsstelle der St.-Pauli-Gemeinde und des Weißen Kreuzes e.V. Echternstr. 12, Tel. 77 01 33, E-Mail: [email protected] n diesem Jahr startet der Posaunenchor Lemgo wieder nach den Osterferien einen Jungbläserkurs. Musikbegeisterte Mädchen und Jungen ab der dritten Klasse sind willkommen und können ein Blechblasinstrument erlernen. Auch Erwachsene und Wiedereinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen. Die Ausbildung erfolgt an verschiedenen Instrumenten wie Trompete, Posaune, Bariton oder Horn. Der Posaunenchor stellt neben dem Instrument auch das erforderliche Notenmaterial zur Verfügung. Nach etwa 2-3 Jahren in der Jungbläsergruppe wird zusammen mit dem großen Chor unter der Leitung von Oliver Eggert musiziert. Der Posaunenchor Lemgo ist heute mit seinem Bläserdienst für alle vier Lemgoer Stadtgemeinden im Einsatz. Zu den musikalischen Aufgaben zählt neben der Mitgestaltung von Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen auch die Mitwirkung bei Konzerten, Geburtstagen und Jubiläen. Die Jungbläserausbildung findet unter der Leitung von Uwe Müller statt. Der Unterricht beginnt mit einer Informationsveranstaltung am Freitag 17. April 2015 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus St. Johann. Danach finden die Übungsstunden immer freitags um 17.00 Uhr im Gemeindehaus St. Johann statt. Nähere Infos und Anmeldung bei Uwe Müller (Tel. 1 68 95) oder den Kirchengemeinden. 33 Holzwurm – die kreative Holzwerkstatt Gesägt, Getan! Tauschbörse Im Begegnungscafé am 20. März, 15 bis 18 Uhr Wem fällt beim Frühjahrsputz nicht das eine oder andere gute Stück in die Hände, das nicht mehr gebraucht wird? Es besteht zwischen 15 und 18 Uhr die Möglichkeit im Begegnungscafé im Mehrgenerationenhaus (Echternstr. 12) die Chance, überflüssige Dinge (Kleidung, Dekoration, Küchenutensilien etc.) zu verschenken oder gegen andere Sachen einzutauschen. Bei einem Kaffee kann den ganzen Nachmittag über getauscht und verschenkt werden. Einzige Bedingung: Alles, was zurückbleibt, muss wieder mitgenommen werden. 34 Handgefertigte Nistkästen, präsentiert beim Handwerkermarkt in der Breiten Straße W enn man die kleine Werkstatt im Hinterhof der Echternstraße 12 betritt, dann kann es schon einmal eng zugehen zwischen den Werkbänken, Maschinen und unvollendeten Arbeiten, die sich auf den freien Flächen stapeln. Bis zu fünf Leute finden Platz, um gemeinsam zu werkeln. Falk Honermeyer hat damit seine Idee einer ehrenamtlich betriebenen Werkstatt für alle mit viel Eigenleistung umgesetzt. Jeden Montagnachmittag zwischen 15 und 18 Uhr ist der „Holzwurm“ für Alt und Jung geöffnet. Nachdem die Gebäude der ehemaligen Kohlenhandlung von der Kirchengemeinde St. Pauli übernommen wurden, hat Falk Honermeyer mit einigen Helfern den alten Schuppen zu einer Holzwerkstatt umgebaut. So konnte der „Holzwurm“, der sich bis dahin in einem Privathaus im Rampendal befand, sein erstes wirklich öffentliches Domizil beziehen. Jede und jeder kann während der Öffnungszeiten unter der fachkundigen An- leitung Gegenstände aus Holz anfertigen. Auch Reparaturen an mitgebrachten Möbelstücken werden durchgeführt. Falk Honermeyer hilft ebenfalls bei der Umsetzung eigener Ideen. Egal ob jemand aus alten Schubladen ein Regal bauen möchte oder ob ein kleines Möbelstück nach den eigenen Vorstellungen entstehen soll: Der „Holzwurm“ ist eine gute Anlaufstelle für alle Holzfragen von Do-It-YourselfMenschen. Oft findet sich dann im Fundus auch Material, mit dem der Plan in die Tat umgesetzt werden kann. Seine Unterstützung bietet Falk Honermeyer kostenlos an, für das Material wird um eine kleine Spende gebeten. In der Regel ist auch Thomas Hilmert vom Verein Arbeit, Wohnen, Bildung (awb e.V.) anwesend. Er bietet Unterstützung für Arbeitsuchende an. Auch während der restlichen Woche wird in der Werkstatt etwas getan. Viele Arbeiten, die rund um die Kirchengemeinde anfallen, können hier erledigt werden. Stühle, die neu verschraubt werden müssen, AUS UNSEREM MEHRGENERATIONENHAUS Das Mehrgenerationenhaus wird gefördert vom: finden hier ebenso tatkräftige Hilfe wie die Neugestaltung des Kirchenvorraums. Außerdem werden verschiedene Nistkästen, Futterhäuschen, Insektenhotels und Dekorationsgegenstände angefertigt. Neben Falk Honermeyer steht Werner Opitz häufig an der Werkbank, hilft bei anfallenden Arbeiten und leimt Nistkästen zusammen. Der „Holzwurm“ hat mittlerweile eine breite Angebotspalette. Durch den Bau der Kästen will sich die Arbeit aktiv für die heimische Tierwelt einsetzen. Die Kästen können zum Selbstkostenpreis zu den Öffnungszeiten am Montag in der Werkstatt erworben Falk Honermeyer werden. Eine Übersicht über das Angebot finden Sie unter holzwurmlemgo.wordpress.com und eine Broschüre zum Download unter mgh.stpauli-lemgo.de. Außerdem wird bis Ostern im Schaufenster des Vereins Startbahn Lemgo e.V. (Breite Straße 52) eine Auswahl von Produkten der Holzwerkstatt ausgestellt sein. Ab April wird der Holzwurm wieder einen monatlichen Stand auf dem Handwerkermarkt in der Breiten Straße haben und freut sich dort über Besuch. DAGMAR BEGEMANN Arbeitslosenzentrum im Mehrgenerationenhaus Der Verein „Arbeit Wohnen Bildung (awb e.V.) ist Träger des Lemgoer Arbeitslosenzentrums. Seit Beginn der Arbeit im Jahr 2012 werden die Angebote im Mehrgenerationenhaus durchgeführt. Der Mitarbeiter Thomas Hilmert steht montags zwischen 13 und 17 Uhr für Beratungen zur Verfügung. An jedem zweiten Mittwoch im Monat findet für Arbeitslose ein Frühstück im Begegnungscafé statt. Weitere Auskünfte zum Arbeitslosenzentrum finden Sie unter awbev.de. Thomas Hilmert erreichen Sie unter 0 52 22 / 96 29 65-26 oder 0160 / 146 51 33. Wenn Sie Fragen zur Arbeit des Mehrgenerationenhauses haben oder sich ehrenamtlich einbringen wollen, steht Ihnen unser Büro gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter (0 52 61) 920 46 08 oder über Email: [email protected] 8 Das Begegnungscafé in der Echternstr. 12 ist Mo, Di, Mi und Fr jeweils von 15 – 18 Uhr geöffnet. Unsere Cafémitarbeiterinnen freuen sich über Ihren Besuch! 8 Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-Büro ehrenamtliche und professionelle Hilfe und Unterstützung vom Besuchsdienst über Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über weiterführende Hilfen, Angebote und Beratung zum Thema Demenz. Sie erreichen sie direkt zu der Sprechzeit: mittwochs 15.00 – 18.00 Uhr, telefonisch unter (0 52 61) 66 89 29 oder über Email: [email protected] Weitere Terminvereinbarungen sind möglich. 8 Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unter stützen möchten, dann können Sie unter dem Vermerk »Mehrgenerationenhaus« spenden auf das Konto: Kirchengemeinde St. Pauli, Konto-Nr. 1 25 59 bei der Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) 35 35 ...an die Pinnwand: Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.st-pauli-lemgo.de oder im monatlich erscheinenden VielFaltBlatt. 36 FRAUENWOCHENENDE IM ADVENT 28.-30.11. Eingeladen sind alle Frauen zwischen 18 und 99 Jahren! Thema: „Nur Mut!“ mit Ursula Häbich. Anmeldungen bis zum 22.11. an: Marion Düe, Stönebrink 7, 32657 Lemgo, Tel.: 16393, E-Mail: [email protected] Weitere Informationen in den ausliegenden Flyern. PAULI WELTWEIT 9.11., ab 10 Uhr Aktuelle Infos aus unseren weltweiten Projekten mit geistlichen Impulsen und einem Bericht über China von Sydney Witbooi. In der St.-PauliKirche und im Gemeindehaus. ALLIANZ- GEBETSWOCHE 12. - 18.01. Ort wird noch bekannt gegeben, Abschlussgottesdienst in St. Pauli SEMINARREIHE : »Das ausgetauschte Leben. Erlösung verstehen.« ab Mittwoch, den 7.01., zehn Einheiten in einem 14-täg. Rhythmus (jeweils mittwochs, 19.30 Uhr). Weitere Info: Beratungsstelle, Tel. 77 01 33, Email: [email protected] Weihnachtsmusical HEILIGABEND Familiengottesdienst 15.30 Uhr CHRISTVESPER Heiligabend, 17 Uhr 1. WEIHNACHTSTAG Gottesdienst, 10 Uhr 2. WEIHNACHTSTAG Gottesdienst, 10 Uhr SILVESTER 18 Uhr Gottesdienst ADVENTSANDACHTEN 01.bis 05.12., 18 Uhr in der St.-Nicolai- Kirche HEILIGABENDFEIER FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN Ältere Menschen, die Heiligabend in Gemeinschaft verbringen möchten, sind herzlich eingeladen! Beginn um 18.30 Uhr nach der Christvesper, mit Festessen, gemeinsamem Singen u.a. Ende ist ca. 21 Uhr. Für Ihren Weg nach Hause bieten wir einen Fahrdienst an. Für das Essen wird um eine Spende gebeten. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an, Tel. 1 58 94. NEUJAHR 17 Uhr Gottesdienst St.-Nicolai-Kirche FRAUEN- FRÜHSTÜCK IM GEMEINDEHAUS Sa, 7.02, 9 Uhr: »Die Identität als Frau aus biblischer Perspektive« Anmeldung: Stefanie Hojer, Tel. 184 64 46 Konzert mit Cae und Eddie Gauntt am 7.03, 20 Uhr, St.-Pauli-Kirche. Weitere Informationen folgen. GESANGSWORKSHOP MIT ULRIKE WAHREN am 14.03., 10-17 Uhr Mit Ulrike Wahren, Sängerin (Pop, Jazz, Musical, Chanson und Gospel) und Dozentin für Populargesang an der Hochschule für Musik in Detmold. Ort wird noch bekannt gegeben. Kosten 20,- €. Eine Kooperation von LEvent Lemgo e.V. und der St.-Pauli-Kirche. GOLDENE UND DIAMANTENE HOCHZEIT Wenn Sie anlässlich ihrer Goldenen und Diamantenen Hochzeit den Besuch eines Pfarrers oder der Pfarrerin wünschen, melden Sie sich bitte bei uns im Gemeindebüro, TeL. 1 58 94. Öffnungszeiten BegegnungsCafé (Echternstraße 12) Mo – Mi und Fr, 15 – 18 Uhr
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