1. August 2015, Seite 1 1. August 2015, Seite 2 1. August 2015, Seite 3 Fenster und Verdeck schließen - sonst kann es am Ende eine böse Überraschung geben. (dppAutoReporter) „Oben ohne“ lockt Langfinger „Oben ohne“ lockt Langfinger. Foto: dpp-AutoReporter. Kaum schnellen die Temperaturen in die Höhe, klappen Cabriobesitzer das Verdeck ihres Gefährts zurück und lassen sich beim Fahren endlich wieder den Wind um die Nase wehen. Das luftige Fahrvergnügen ist jedoch insbesondere im Stadtverkehr nicht ganz ohne Gefahren. Denn dreiste Diebe schrecken nicht davor zurück, sich während der Fahrt oder der Rotphase an einer Ampel die Handtasche vom Beifahrersitz des offenen Gefährts zu schnappen. Meist sind die Täter mit einem motorisierten Zweirad unterwegs und können so problemlos über für Autos unpassierbare Wege entkommen. Damit die „freie" Fahrt im Cabrio nicht auf dem Polizeirevier endet, raten die Sicherheitsexperten von „Auf Nummer Sicher", Wertgegenstände unterwegs unbedingt so unterzubringen, dass sie von außen nicht erreichbar sind. Größere Dinge sind im Kofferraum am besten aufgehoben, während der richtige Ort für Portemonnaie und Handtasche das Handschuhfach bzw. der Fußraum des Beifahrersitzes ist. Hochgefahrene Seitenscheiben dienen zusätzlich dazu, den Dieben den gezielten Zugriff zu erschweren. Und nicht nur während der Fahrt, sondern auch beim Parken ist Vorsicht angebracht. Wertsachen niemals offen im Wagen liegen lassen, Türen und Kofferraum verriegeln, Vor einer Ausfahrt auf enger Straße auch an den "Gegenüber" denken Vor einer Ausfahrt auf enger Straße auch an den "Gegenüber" denken. Foto:dpp-AutoReporter. Auf einer engen Straße kann es unvernünftig und gefährlich sein, seinen Wagen gegenüber einer Ausfahrt zu parken (sei es eines Parkhauses oder einer Garage). Zwar muss die oder der Ausfahrende (beziehungsweise deren Kfz-Haftpflichtversicherung) den größten Teil des Schadens tragen, doch kann ein Richter auch schnell die Meinung vertreten, hier habe zumindest eine Mitschuld des Parkenden vorgelegen. (So geschehen im Verhältnis 75:25 zu Lasten des Ausfahrenden, der sein Lenkrad nicht weit genug eingeschlagen hatte...) (AmG Hagen, 10 C 283/14) (Wolfgang Büser/dpp-AutoReporter) ADAC Autovermietung GmbH: Mietwagenangebote genau prüfen / Wer bei der Suche Preis und Leistung vergleicht, ist auf der sicheren Seite. München (ots) - Urlauber schonen Nerven und Geldbeutel, wenn sie beim Mieten von Autos keine Fehler machen. Der ADAC erklärt, worauf dabei zu achten ist. Wer im Internet sein Auto anmieten will, sollte den Preis- und Leistungsvergleich in Ruhe von Deutschland aus durchführen. Wer durchdacht bucht, schont seine Urlaubskasse, weil alle Kosten transparent dargestellt und verglichen werden können. Alle Mietwagen-Vertragsbestandteile sollten in deutscher Sprache verfasst sein. 1. August 2015, Seite 4 Es sollte zudem erkenntlich sein, welcher Vermieter hinter dem Angebot steht. Besonders wichtig ist es, auf einen klar ausgewiesenen Gesamtmietpreis zu achten. Eine Vollkasko- und Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung, eine Haftpflichtversicherung von mindestens einer Million Euro, ein Zusatzfahrer sowie unbegrenzte Kilometer sollten im Tarif eingeschlossen sein. Dabei sollten Nebenkosten für weitere Extras wie Kindersitze oder ein Navigationssystem deutlich ausgewiesen sein. Weiter rät der ADAC zum Abschluss einer Vollkasko ohne Selbstbeteiligung im Schadenfall. Beim Thema "Tanken" empfiehlt sich eine sogenannte "Fullto-Full" Regelung, bei der das Fahrzeug mit vollem Tank übernommen und zurückgegeben wird. Nur diese Tankoption ist fair gegenüber dem Kunden, denn nur dann gibt es keine versteckten Serviceaufschläge oder überhöhte Benzinpreise. Alle Mietvereinbarungen sollten immer schriftlich festgehalten und der Vertrag vor der Unterzeichnung geprüft werden. Dabei ist es besonders wichtig, das Mietfahrzeug vor der Übernahme genau zu prüfen und sich Mängel schriftlich bestätigen zu lassen. Auch bei der Rückgabe sollte ein Mitarbeiter des Vermieters zugegen sein. Generell sollte nie ein Mietauto akzeptiert werden, das nicht verkehrstauglich erscheint oder offensichtliche Mängel hat. Ein Rundgang um das Auto im Beisein des Mitarbeiters der Vermietstation ist ratsam. Schäden am Lack sind dabei zu notieren. Licht, Blinker, Scheibenwischer, Reifen und Gurte sollten auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Können eventuelle Mängel nicht behoben werden, sollte der Kunde das Fahrzeug ablehnen und ein intaktes Alternativfahrzeug verlangen. Beim Buchen am Urlaubsort ist Folgendes zu beachten: Lokale Autovermieter im Ausland verlangen nicht selten überhöhte Tankpauschalen. Entweder werden völlig überzogene Tankgebühren berechnet oder die Kunden müssen für den ersten Tankinhalt zu viel bezahlen. Daher Vorsicht vor vermeintlichen Schnäppchen. Der Mietvertrag sollte neben der Landessprache möglichst in deutscher Sprache oder wenigstens in englischer Sprache vorliegen, damit der Mieter nur das unterschreibt, was er versteht. Die Haftpflichtversicherung sollte mindestens eine Million Euro betragen. Auch bei einer Buchung am Urlaubsort rät der ADAC zum Abschluss einer Vollkasko - am besten ohne Selbstbeteiligung. Beim Anmieten sind der gültige nationale Führerschein (in einzelnen Nicht-EU-Ländern auch der internationale) sowie eine Kreditkarte vorzulegen, die auf den Namen des Hauptfahrers ausgestellt ist. Das Mindestalter der Fahrer liegt, abhängig vom Vermieter, zwischen 19 und 25 Jahren. Teilweise können Extragebühren für junge Fahrer unter 25 Jahren anfallen. Der Mieter erhält nach Ende der Anmietung eine Rechnung vom Vermieter. Dieser ist autorisiert, zusätzliche Gebühren für Extraleistungen oder beispielsweise Gebühren fürs Falschparken oder Tempoverstöße nachträglich der Kreditkarte zu belasten. Ein kostenloser Preis- und Leistungsvergleich der führenden Mietwagenanbieter kann auch beim ADAC unter www.adac.de/autovermietung durchgeführt werden. Ford Mondeo im Mai besonders erfolgreich: Zulassungen wachsen gegenüber Vorjahresmonat um… Köln (ots) - - Ford verzeichnet im Monat Mai insgesamt 16.824 Pkw-Zulassungen. - Bei den Nutzfahrzeugen kommt Ford auf 2.218 neu zugelassene Einheiten. - Der Pkw-Marktanteil von Ford liegt im Mai bei 6,6 Prozent, bei den Nutzfahrzeugen erreicht der Hersteller einen Marktanteil von 9,2 Prozent. Der neue Ford Mondeo hat im Mai viele neue Kunden für sich gewinnen können. Mit insgesamt 1.773 zugelassenen Einheiten kam das Ford Flaggschiff, das seit Februar im Handel steht, auf einen Zuwachs von 65,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Insgesamt zählte der Hersteller im vergangenen Monat 16.824 neu zugelassene Pkw. Der Marktanteil lag damit laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bei 6,6 Prozent. Die Gesamtindustrie ver- 1. August 2015, Seite 5 zeichnete im Mai insgesamt 256.385 Pkw-Zulassungen. Bei den Nutzfahrzeugen erreichte Ford einen Marktanteil von 9,2 Prozent In diesem Segment brachte der Hersteller insgesamt 2.218 Fahrzeuge neu in die Zulassung. Pkw und Nutzfahrzeuge zusammen genommen zählte Ford von Jahresbeginn bis Ende Mai rund 3.500 Zulassungen mehr als im gleichen Zeitraum 2014. Ford-Werke GmbH Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de. Früh üben lohnt sich: Wie sich "Begleitetes Fahren ab 17" bei… Saarbrücken (ots) - - Teilnehmer am "Begleiteten Fahren ab 17" verschulden weniger Unfälle. - Kfz-Versicherer belohnen Fahrpraxis mit günstigeren Versicherungsbeiträgen. - Wer mit 17 den Führerschein macht, kann seine Probezeit bereits mit 19 beenden Viele Jugendliche können es kaum erwarten, sich nach bestandener Führerscheinprüfung hinters Steuer zu setzen. Die Verkehrsunfallstatistik zeigt jedoch, dass das nicht ganz ungefährlich ist: Fahranfänger im Alter von 18 bis 25 Jahren sind häufiger in Unfälle verwickelt als andere Verkehrsteilnehmer.(1) Mit dem Modell "Begleitetes Fahren ab 17" (BF17) können Jugendliche mit einer Begleitperson an ihrer Seite schon früher anfangen, Fahrpraxis zu sammeln und sicherer im Straßenverkehr zu werden. Roman Wagner, Versicherungsexperte von CosmosDirekt, erklärt die Vorteile des Führerscheinmodells und verrät, wo sich bei der Kfz-Versicherung Sparpotenzial verbirgt. Sicherer unterwegs durch "Begleitetes Fahren ab 17" BF17-Teilnehmer verursachen 30 Prozent weniger Unfälle und verstoßen 20 Prozent weniger gegen die Verkehrsregeln als andere Fahranfänger.(2) Ein weiterer Pluspunkt für junge Fahrer: Wer schon mit 17 Jahren seine Fahrerlaubnis macht, sammelt früher wichtige Fahrpraxis und kann mit 19 Jahren seine Probezeit beenden. Die Null-PromilleGrenze gilt bis zum 21. Lebensjahr. Voraussetzungen für die Begleitperson Begleiter eines 17jährigen Fahranfängers kann jeder werden, der mindestens 30 Jahre alt ist und selbst seit über 5 Jahren ununterbrochen einen Pkw-Führerschein besitzt. Zudem muss die Person in der amtlichen BF17-Prüfungsbescheinigung eingetragen sein. Darüber hinaus gilt seit Mai 2014, dass die Begleitperson nicht mehr als 1 Punkt im Fahreignungsregister haben darf. Doppelt profitieren: Fahrpraxis sammeln und Geld sparen BF17-Führerscheinneulinge profitieren nicht nur im Straßenverkehr von ihrer frühen Fahrpraxis, sondern auch bei der Kfz-Versicherung. Denn viele Versicherer schließen Fahranfänger, die am "Begleiteten Fahren ab 17" teilnehmen, für diese Zeit kostenlos in den bestehenden KfzVersicherungsvertrag der Eltern mit ein. "Dies sollte am besten noch vor Beginn des tatsächlichen begleiteten Fahrens einfach mit dem jeweiligen Kfz-Versicherer abgeklärt werden", empfiehlt Roman Wagner. Mit dem 18. Geburtstag dürfen die Fahrneulinge dann erstmals ganz allein im Auto unterwegs sein. Soll das Auto der Eltern weiter mitgenutzt werden, muss der 18-Jährige rechtzeitig vorher als weiterer Fahrer in den bestehenden Kfz-Versicherungsvertrag der Eltern eingetragen werden. Die Teilnahme am "Begleiteten Fahren ab 17" kann sich auch hierbei positiv auswirken. "Viele Kfz-Versicherer honorieren die bereits gesammelte Fahrpraxis mit einem günstigeren Versicherungsbeitrag", sagt Roman Wagner. Auch bei der Versicherung des ersten eigenen Autos sparen Wer mit 18 Jahren sein erstes Auto kostengünstig versichern möchte, kann es als "Zweitwagen" seiner Familie versichern. Dabei wird dieser weitere Kfz-Versicherungsvertrag meist in eine niedrigere Schadenfreiheitsklasse eingestuft. Das senkt den zu zahlenden Kfz-Versicherungsbeitrag. Auch hier kann die vorherige Teilnahme am "Begleiteten Fahren ab 17" positiv für die zu 1. August 2015, Seite 6 zahlenden Versicherungsbeiträge sein. (1) Deutsche Verkehrswacht: http://ots.de/m63AU (2) Deutsche Verkehrswacht: http://ots.de/NWWQf Quelle: www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-bf17 Schauen Sie vorbei und entdecken Sie die Möglichkeiten bei Deutschlands führendem Online-Versicherer auf unserer neuen Webseite www.cosmosdirekt.de Fiat Punto als ‚MyStyle‘ und ‚Young‘ mit Mehrausstattung Der Fiat Punto Young kostet zwischen 9990 und 11.590 Euro und bietet zusätzlich eine Audioanlage mit Navi und 15-Zoll-Leichtmetallräder. Foto: FCA/dpp-AutoReporter. Mit den preislich besonders attraktiv gestalteten Modellversionen MyStyle (ab 8990 Euro) und Young (ab 9990 Euro) geht der Fiat Punto in den Sommer. Zur Serienausstattung des Fiat Punto MyStyle gehören unter anderem vier Airbags, das elektronische Fahrstabilitätsprogramm ESC inklusive Antischlupfregelung und Berganfahr-Hilfe (Hill Holder), Bremsen-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, elektrische Fensterheber vorne sowie ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze. Zusätzlich sind eine Audioanlage mit CD-Player und sechs Lautsprechern sowie eine Klimaanlage an Bord. Der als Drei- oder Fünftürer angebotene Fiat Punto MyStyle leistet 51 kW/69 PS. Das neue Sondermodell Fiat Punto Young ist mit zwei Motorisierungen erhältlich. Alternative zum 1200er Basistriebwerk mit 51 kW/69 PS ist ein Benziner mit 1,4 Liter Hubraum, der 57 kW/77 PS leistet. Der drei- oder fünftürige Fiat Punto Young ist von außen an den mattgrau lackierten Abdeckkappen der Spiegel, 15-ZollLeichtmetallrädern und einem Logo an den ASäulen zu erkennen. Im Innenraum bietet der Fiat Punto Young exklusive Stoffsitzbezüge in Schwarz/Grau mit gelben Kontrastnähten, ein Lenkrad mit Fernbedienungstasten für das Radio und „Young"-Schriftzüge auf den vorderen Kopfstützen. Ein Audiosystem mit integriertem Navigationssystem von TomTom ist serienmäßig. Die über einen Fünf-Zoll-Touchscreen gesteuerte Anlage verfügt außerdem über einen MP3-fähigen CD-Player, USB- und AUX-in-Anschlüsse. Smartphones können dank BluetoothTechnologie drahtlos verbunden werden. Durch die Zusatzausstattung, zu der darüber hinaus Nebelscheinwerfer und getönte Fensterscheiben hinten gehören, ergibt sich ein Kundenvorteil von 1245 Euro. Der neue Fiat Punto Young ist in allen Außenfarben der Baureihe konfigurierbar. Einige Karosseriefarben können außerdem mit einem schwarzen Dach kombiniert werden. (dpp-AutoReporter/wpr) Beim Kauf eines Autos auf Verbrauch achten KS: Kraftstoffpreise bleiben nicht dauerhaft so günstig (lifePR) Benzin und Diesel sind momentan außerordentlich billig. Doch warnt der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS): Das wird sich in naher Zukunft ändern. Dann werden die Kraftstoffpreise wieder steigen. Ein Grund mehr, beim Autokauf auf den Spritverbrauch zu achten. Als Faustregel gilt: Sparsam sind moderne Limousinen oder Kombis mit Direkteinspritzung und intelligenter Motorelektronik, nicht die bei manchen Autokäufern beliebten Allrad-Geländeautos oder SUVs. Schon heute gibt es viele Fahrzeugmodelle, die sich mit vier bis fünf Litern Kraftstoff auf hundert Kilometer begnügen. Wer ein umweltfreundliches Auto kauft, spürt das auch im Geldbeutel. Denn Fahrzeuge mit geringem Verbrauch lassen sich in ein paar Jahren besser weiterverkaufen, spritdurstige weniger. Die Entscheidung für Benzin-, Diesel- oder Elektroantrieb hängt vom Einsatzbereich und der Fahrleistung ab. Benziner haben 1. August 2015, Seite 7 einen höheren Spritverbrauch und mehr CO2Emissionen, dafür einen niedrigeren Schadstoffausstoß und sind günstiger in der Anschaffung. Diesel haben weniger Verbrauch und CO2-Emissionen, stoßen aber mehr Schadstoffe aus. Daher empfiehlt der KS für den Stadtverkehr oder bei geringen bis mittleren Jahresfahrleistungen einen Benziner. Wer viel über Land fährt und mehr als 20.000 Kilometer im Jahr zurücklegt, sollte eher einen Diesel kaufen. Nach wie vor eignen sich die meisten Elektroautos allenfalls für den Stadtbetrieb. Und wer das E-Mobil einmal wieder verkaufen will, sollte daran denken, dass es noch enorme Entwicklungssprünge geben wird. Was heute Stand der Technik ist, wird sich in fünf Jahren kaum noch verkaufen lassen. Eine Alternative sind Hybridfahrzeuge, die sowohl einen Elektromotor als auch einen Benzinoder Dieselmotor besitzen. Aber auch Hybridautos sind noch teuer. Opel holt ab Herbst Apple und Android ins Auto Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch: Opel bindet Smartphones über Apple CarPlay und Android Auto bald in seine Modellpalette ein. Foto: GM/dpp-AutoReporter. Mit dem Modelljahr 2016 will Opel die Einbindung von Smartphones über Apple CarPlay und Android Auto in die gesamte Modellpalette starten. Den Anfang soll der neue Opel Astra vorlegen, der als erster seiner Klasse für beide Anwendungen ausgelegt ist. Anschließend werden sukzessive Kleinwagen-, Kompakt- und Mittelklasse-Modelle der Marke in der Lage sein, Apple CarPlay und Android Auto auszuführen. Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann kündigt an: „Wir werden die Telefon-Integration zu besonders attraktiven Preisen über die gesamte Modellpalette anbieten. Dies zeigt ebenso wie unser persönlicher Online- und Service-Assistent Opel OnStar, dass wir eine führende Rolle dabei übernehmen, den Kunden beste Vernetzungsmöglichkeiten im Auto zu bieten." Mit dem IntelliLink Infotainment-System können Opel-Kunden ihr Smartphone künftig auf intelligente und vor allem einfache Weise mit Apple CarPlay und Android Auto verbinden. Die neueste IntelliLink-Version R 4.0 wird mit Beginn des Modelljahres 2016, also im Herbst dieses Jahres, mit Apple CarPlay und Android Auto kompatibel sein. Bei dem IntelliLink-System Navi 900 erfolgt die Einbindung von Android Auto im Laufe des nächsten Jahres. Die einzelnen Systeme sind so ausgelegt, dass sie die von den Smartphone-Usern meistgenutzten Funktionen abbilden. Bei Android Auto stehen Google Maps, Google Now und die Möglichkeit, mit Google zu sprechen ebenso im Mittelpunkt wie das wachsende Angebot von Audiound Messaging-Apps. WhatsApp, Skype, Google Play Music, Spotify und Podcast-Player sind hier nur einige Beispiele; eine vollständige Liste der Apps ist unter Android.com/auto verfügbar. Apple CarPlay ermöglicht den problemlosen Zugriff auf iPhone-Funktionalitäten während der Fahrt und zeigt sie auf dem Instrumentendisplay an. Auf diese Weise kann der Fahrer unter anderem via Touchscreen oder Siri-Spracheingabe Anrufe tätigen, Nachrichten senden und empfangen sowie Musiktitel anhören. Zu den von Apple CarPlay unterstützten Apps zählen Telefon, Nachrichten, Kartendienst, Musik und weitere App-Funktionen. Die vollständige Liste ist unter Apple.com/ios/carplay einsehbar. Der Zugriff auf die Anwendungen ist denkbar einfach. Auf dem Monitor des jeweiligen Opel-Modells zeigt ein Symbol die Möglichkeit an, das Smartphone mit dem Auto zu verbinden. Sobald ein kompatibles Gerät über die USB-Schnittstelle verbunden ist, wechselt das Symbol auf das Apple CarPlay- oder Android Auto-Icon. Voraussetzung ist bei Android Auto das Betriebssystem 1. August 2015, Seite 8 Android Lollipop 5.0 oder höher, bei Apple CarPlay sind Smartphones ab dem iPhone 5 erforderlich. Vor der Nutzung müssen die Apps im jeweiligen Store heruntergeladen werden. Es gelten die Datenschutz- und Nutzungsbedingungen von Apple und Google ebenso wie die Angaben zu Datenvolumen und entsprechenden Paketen. (dpp-AutoReporter/wpr) Optimiert fürs Offenfahren: Bose Sound-System im neuen Mazda MX-5 Das Bose-Audiosystem des neuen Mazda MX-5 ist auf ein besonderes Klangerlebnis bei Fahrten mit geöffnetem Verdeck zugeschnitten. Foto: Mazda/dpp-AutoReporter. Mit seiner Handlichkeit, guten Fahrleistungen und der einfachen Bedienung steht der neue Mazda MX-5 wie seine Vorgänger für Fahrspaß. Nicht allein für Musikliebhaber ist Fahrspaß aber auch eine Frage des passenden Sounds. Hier will die Neuauflage des Roadsters mit einem neuen Bose Sound-System Maßstäbe setzen. Die Spezialisten beider Marken haben in enger Zusammenarbeit die akustischen Besonderheiten des kleinen Zweisitzers einbezogen - mit dem Ziel, vor allem bei geöffnetem Verdeck ein herausragendes Klangerlebnis zu bieten. Die akustischen Gegebenheiten im MX-5 ändern sich je nach Dachposition erheblich. Konventionelle Versuche, einen lebendigen Sound zu reproduzieren, gehen bei geöffnetem Verdeck auf Kosten von Klarheit und Detailfülle: Im Kampf gegen die Umgebungsgeräusche können Stimmen und Instrumente verloren gehen. Dieser Gefahr wirkt das neue Bose Sound-System mit zwei separaten Equalizer-Einstellungen entgegen - für das Fahren mit geschlossenem und offenem Verdeck. In Verbindung mit der Bose AudioPilot2 Geräuschkompensation passen sich die Einstellungen automatisch der Dachstellung sowie den Windund Fahrbahngeräuschen an. Der zweite Garant für ein eindrucksvolles Klangerlebnis beim Fahren mit offenem Verdeck sind die Lautsprecher in den Kopfstützen von Fahrer- und Beifahrersitz. Die jeweils zwei 5-cm-‚UltraNearfield‘-Lautsprecher wurden speziell für diese Einbaulage entwickelt und liefern deutlich bessere Ergebnisse ab als konventionelle Lautsprecher, die man einfach in Kopfstützen einbaut. Die neuen UltraNearfield Lautsprecher erzeugen in Verbindung mit der Bose TrueSpace Signalverarbeitung für jeden Sitz eine individuelle Schallzone, die als breit und voluminös wahrgenommen wird, obwohl die Lautsprecher nur wenige Zentimeter von den Ohren der Zuhörer entfernt sind. Die Musik wirkt räumlich und natürlich, umschließt die Insassen und wird auch bei offenem Dach nicht vom Wind davongetragen. Je ein Paar 16,5-cm-Breitbandlautsprecher sind in den beiden Türen platziert, während 2,5-cmNeodym-Hochtöner in den A-Säulen für verbesserte Hochfrequenz-Klarheit sorgen. Kraftvolle Bässe liefert ein 13-cm-Richbass-Tieftöner in einer 6-Liter-Bassbox, die unter dem Fußraum auf der Beifahrerseite untergebracht ist, ohne das Platzangebot im Innenraum einzuschränken. Der Bose 7-Kanal-Digitalverstärker wurde platzsparend unterhalb des Stauraums für das Stoffverdeck eingebaut. Die vierte Generation des Mazda MX-5 ist bereits bestellbar und rollt am Wochenende des 11. und 12. September 2015 zu den deutschen Händlern. Die Preise beginnen bei 22.990 Euro. Erhältlich ist der Roadster in vier Ausstattungslinien, das Bose-SoundSystem gehört in der Top-Version Sports-Line zur Serienausstattung. Für den Antrieb stehen zwei Benzindirekteinspritzer mit 96 kW/131 PS und 118 kW/160 PS zur Auswahl. (dpp-AutoReporter/wpr 1. August 2015, Seite 9 Škoda bringt drei Sondermodelle des Rapid mit Preisvorteil Mit den Sondermodellen des Škoda Rapid lassen sich bis zu 3645 Euro – wenn man genau diese Extras ohnehin kaufen wollte. Foto: Škoda/dpp-AutoReporter. Die drei Sondermodelle der Rapid-Baureihe verfügen nun serienmäßig über eine noch reichhaltigere Ausstattung. Die Preisvorteile: bis zu 3645 Euro. Neu im Programm: das Sondermodell Škoda Rapid Spaceback Emotion Plus. Es bringt 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, in die Nebelscheinwerfer integriertes LED-Tagfahrlicht, Musiksystem Bolero inklusive Telefonfreisprecheinrichtung, neu gestalteten Sportsitzen und Leder-Multifunktionslenkrad. Škoda errechnet einen Kundenvorteil von bis zu 2640 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. Der Einstiegspreis für den ‚Škoda Rapid Spaceback Emotion Plus 1,2 TSI Green tec‘ mit 66 kW/90 PS liegt bei 19.550 Euro. Gleichzeitig bieten die bekannten Spaceback-Sondermodelle jetzt serienmäßig noch mehr Ausstattungsumfang. Der Škoda Rapid Spaceback Cool Edition fährt ab 15.755 Euro ab sofort unter anderem mit den 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und dem neuen Škoda Surroundsystem vor. So ausgestattet ermöglicht dieses Sondermodell einen Preisvorteil von bis zu 2480 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienfahrzeug. Der Škoda Rapid Spaceback Edition (ab 17.970 Euro) glänzt zukünftig serienmäßig mit Panoramaglasdach, Dachkantenspoiler, verlängerter Heckscheibe, Außenspiegeln, abgedunkelten Heck- leuchten und Reflektoren sowie dunkel hinterlegten Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht. Kunden können mit dem Spaceback Edition gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell bis zu 2715 Euro sparen, inklusive dem Ausstattungspaket Komfort (490 Euro) liegt der Preisvorteil sogar bei bis zu 3645 Euro. Und die Škoda Rapid Limousine Edition (ab 18.170 Euro) trumpft mit einem neuen Preisvorteil von bis zu 2505 Euro beziehungsweise bis zu 3435 Euro mit dem Komfortpaket auf. Neben vielen anderen beliebten Ausstattungsmerkmalen ist das Musiksystem Swing mit SD-Kartenslot und Škoda Surround System ab Werk mit an Bord. (dpp-AutoReporter/wpr) Tipps für den Alltag / Wenn zwei dasselbe falsch machen...Rückwärtsfahren auf… Der schnelle Tritt auf die Bremse allein tut's nicht. Coburg (ots) - Wer rückwärtsfährt, hat Schuld. Doch was ist diese Faustregel wert, wenn beide Autofahrer beim Unfall den Rückwärtsgang eingelegt haben? Die Antwort des Amtsgerichts Erfurt (AZ 4 C 148/148) war eindeutig: Jeder muss die Hälfte des Schadens tragen - sowohl des Eigen- als auch des Fremdschadens. Dies hatte der Kläger im Vorfeld ganz anders gesehen. Zwar gab er unumwunden zu, rückwärts aus der Parklücke herausgefahren zu sein, als sein Kontrahent rückwärts ausparkte, doch habe er das andere Auto im Rückspiegel gesehen und kräftig gehupt. Und nicht nur das: Eigentlich habe er ja schon gestanden, als es gekracht habe. Sogar der Vorwärtsgang wäre eingelegt gewesen. Bloß weil ein anderer Autofahrer ihm den Weg versperrt habe, sei an Wegfahren nicht zu denken zu gewesen. Der einzige Zeuge konnte jedoch nur eines bestätigen: Beide Fahrzeuge seien fast gleichzeitig rückwärts aus ihren Parklücken herausgestoßen. Ja, und dann hätte es auch schon gekracht. Für das Gericht gab es, wie die HUK-COBURG mitteilt, keinen Zweifel an der Schuld beider. Ein schneller Tritt auf die Bremse, genügt ohnehin nicht. Wer für sich punkten will, muss nicht nur beweisen können, dass er gestanden hat, sondern 1. August 2015, Seite 10 auch wie lange. Entlasten kann sich nur, wer solange steht, dass sein Kontrahent Gelegenheit hat, auf die Situation zu reagieren. Tuning für den brandneuen Mustang von Schropp Fahrzeugtechnik (lifePR) (Schönaich, 01.06.2015) Noch bevor der neue Mustang bei den Deutschen Ford Händlern steht, hat Schropp Fahrzeugtechnik schon Leistungssteigerungen und andere Tunings für das Pony fertig. Das schwäbische Performance Center ist in der Mustang Szene kein Unbekannter. Keiner in Europa hatte mehr Mustangs auf seinem Prüfstand als Tuner Peter Schropp. Als eigenes Projekt Auto wurde der neue Mustang Ecoboost mit dem 2.3l 4-Zylinder Turbo Motor gewählt. Die Umbaumassnahmen der ISO 9001 zertifizierten Tuningschmiede umfasst eine Leistungssteigerung von den serienmässigen 314 PS/450Nm auf 360PS/550Nm für die Schropp bereits ein TÜV-Gutachten fertig hat. Den Kontakt zur Strasse verbessern ein Steeda HandlingKit bestehend aus Sportfedern und Stabilisatoren sowie Schmidt Gambit Felgen in 8.5 x 20 mit 255/35/20 und 10 x 20 mit 285/30/20 Bereifung. Für den guten Ton sorgt eine Ford Racing Auspuffanlage. Ein wesentlich grösserer Ladeluftkühler und eine geänderte Luftführung runden den SF360 ab. Weitere Komponenten wie die Änderung der Hinterachsübersetzung, ein grösserer Turbolader und vieles mehr sind erhältlich. Natürlich wurde auch der neue 5.0l Mustang nicht vergessen, für den hält Schropp Fahrzeugtechnik ebenfalls schon diverse Tunings bereit. Jetzt selber schrauben: Motor Klassik präsentiert neue Werkstatt-App für Oldtimer-Fans (lifePR) Haben Airbags in Oldtimern ein Verfallsdatum? Kann man die Kompression des Motors selbst prüfen? Kann man Steuergeräte reparieren? Wer solche Fragen rund um alte Fahrzeuge hat, der findet jetzt Antworten in einem modernen Nachschlagewerk für mobile Endgeräte. Motor Klassik (www.motor-klassik.de), das Magazin für die lebendige Kultur automobiler Klassiker hat eine Werkstatt App entwickelt, die Tipps und Tricks rund um Wartung und Reparatur von Oldtimern bietet. Sie richtet sich an Einsteiger und ambitionierte Tüftler gleichermaßen, ermutigt aber besonders Neulinge und Nicht-Ingenieure, selbst Hand anzulegen. Die Motor Klassik Werkstatt App dient als unterstützendes, mobiles Nachschlagwerk gleich in mehrfacher Hinsicht: Nutzer können Wartungen, Einstellungen und Reparaturen am Oldtimer selbst durchführen oder sich über Service-Themen wie Technik und Zubehör informieren. Die App ist unterwegs und im Ernstfall immer schnell griffbereit. Über eine Suchfunktion gelangt der Nutzer zu den für ihn relevanten Anleitungen. Übersichtlich strukturiert und durch Bilder anschaulich gestaltet, führt die Motor Klassik-Redaktion Schritt für Schritt durch die Themen. Listen mit dem benötigten Material und dem richtigen Werkzeug zeigen dem Nutzer, ob er für das jeweilige Vorhaben richtig ausgestattet ist. Die Applikation behandelt unter anderem Themen wie das Rüsten für den Winter, die Reparatur des Autoradio-Kassettendecks oder die Kompressionsprüfung eines Old- oder Youngtimermotors. Die Motor Klassik Werkstatt App steht sowohl für Apples Betriebssystem iOS im AppStore (hier klicken) als auch für Googles "Playstore" für Android (hier klicken) zur Verfügung und kostet einmalig 4,99 Euro. Motor Klassik erscheint seit 1984 monatlich bei der Motor Presse Stuttgart (www.motorpresse.de). Das Magazin bietet digital (www.motor-klassik.de und auf Facebook) und gedruckt Informationen und Emotionen aus der Oldtimer-Szene. Der Titel verkaufte im ersten Quartal 2015 76.550 Exemplare pro Ausgabe, der Copy-Preis beträgt 4,50 Euro. Schlank, schick, innovativ: Der neue Opel Astra (lifePR) - Autofahren leicht gemacht: Neuer Astra ist bis zu 200 Kilogramm leichter- Agil, sparsam und leise: Astra ausschließlich mit Motoren der neuesten Generation- Design mit Köpfchen: Außenabmessungen kleiner, mehr Platz und Komfort im Innern - Voll vernetzt mit bestem Service: Erstes komplett neues Modell 1. August 2015, Seite 11 mit Opel OnStar - Infotainment-Premiere: IntelliLink R 4.0 mit Apple CarPlay und Android AutoErster in seiner Klasse: Intelligentes MatrixLichtsystem IntelliLux LED®- Clever unterstützt: Technologien und Fahrerassistenz-Systeme höherer Segmente - Wellness 2.0: AGR-Sitz mit Massagefunktion, Ventilation und Sitzwangenverstellung Opel und die Kompaktklasse - das ist eine Erfolgsgeschichte, die bereits 1936 mit dem Kadett begann und nun in elfter Generation mit dem neuen Astra fortgesetzt wird. Bis heute verließen mehr als 24 Millionen Kadettund Astra-Kompaktmodelle die Werkshallen. Jetzt schlägt Opel ein neues Kapitel in der Geschichte seiner Bestseller auf: Die nächste Astra-Generation basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird nur von Motoren der neuesten Generation angetrieben und bietet Ausstattungs-Features, die es bislang höchstens in der Oberklasse gab. Mit seinem schlanken Design wirkt er dazu athletischer als jemals zuvor. Kurz: Der neue Astra kombiniert Effizienz mit Eleganz und definiert mit seinen Top-Innovationen die Kompaktklasse neu. Im Herbst feiert der Opel Astra seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt (17. bis 27. September 2015). "Drei Prämissen sind für den neuen Astra entscheidend: Effizienz, Innovation und Athletik", kündigt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann an. "Unsere Ingenieure haben ihn auf dem sprichwörtlichen weißen Blatt Papier entwickelt. Er ist bis zu 200 Kilogramm leichter als sein Vorgänger - und sein athletisches Design zeigt dies schon äußerlich. Seine Ausmaße sind kleiner geworden, das Raumangebot und der Komfort dabei aber spürbar gewachsen. Unter der Motorhaube kommen ausschließlich Triebwerke der neuesten Generation zum Einsatz. Zahlreiche Technologien und Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen steigern Komfort und Sicherheit der Astra-Passagiere - vorneweg unser persönlicher Online- und Service-Assistent Opel OnStar, die hochmoderne Smartphone-Integration sowie das wegweisende neue adaptive IntelliLux LED®-Matrix-Licht." Sparen, wo's drauf ankommt: Die neue Fahrzeugarchitektur Leichter, sparsamer, agiler und zugleich komfortabler - all das schafft der neue Opel Astra nicht zuletzt aufgrund seiner erfolgreichen Fitnesskur. Als Vorbild der elften Kompaktklasse-Generation von Opel fungierte der auf der IAA 2013 vorgestellte, visionäre Monza Concept. Dieser spiegelt mit jeder Komponente und jedem Gestaltungsmerkmal das Thema Effizienz wider. Der neue Astra setzt diese Vision nun konsequent um: Je nach Modell und Ausstattung ist er bis zu 200 Kilogramm - in jedem Fall aber mindestens 120 Kilogramm - leichter geworden als sein Vorgänger. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die komplett neue Fahrzeugarchitektur, bei der in jeder Komponente auf besonders kompakte Bauweise und leichte Materialien geachtet wurde. Dadurch sinkt allein das Gewicht der Rohkarosserie um mehr als 20 Prozent von 357 auf 280 Kilogramm. Weitere Maßnahmen beim Chassis führten zu einer zusätzlichen Ersparnis von 50 Kilogramm: Hochfeste und ultrahochfeste Leichtbaustähle, kompakt ausgelegte Hilfsrahmen sowie Gewichtsreduzierungen an Vorder- und Hinterachse tragen zu diesem Ergebnis bei. Die logische Folge der Fitnesskur: Mit der Gewichtsersparnis steigen Agilität und Fahrkomfort des neuen Astra. Er hängt feiner am Gas, lenkt dynamischer ein und vermittelt so ein deutlich direkteres Fahrerlebnis. Sprich: Der neue Astra bringt mehr Fahrspaß als jemals zuvor. Nur das Beste: Das Antriebsportfolio der neuen Generation Diesen Anspruch unterstreichen die Motoren des neuen Opel Astra. Denn unter der Haube eines jeden Astra schlägt künftig immer ein Aggregat aus dem komplett neuen Motorenportfolio, dessen Leistungsspanne von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS reicht. Die Benzin- und Dieselaggregate bis 1,6 Liter Hubraum haben drei Charakteristika gemeinsam: Sie verbinden höchste Effizienz mit bestem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Laufruhe und Geräuschentwicklung - nicht um- 1. August 2015, Seite 12 sonst wird die neue Opel-Turbodiesel-Generation von der Presse als Flüsterdiesel gefeiert. Der 1.6 CDTI deckt in verschiedenen Leistungsstufen ab 70 kW/95 PS ein breites Dieselangebot ab. Den Einstieg bei den Benzinern markieren der 74 kW/100 PS starke 1.4 ECOTEC und der 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo mit 77 kW/105 PS. Erstmals im Einsatz ist der komplett neue 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo, ein Vierzylinder, der aus derselben Entwicklungsreihe stammt wie der kleinere, kräftige EinliterDreizylinder. Der Vollaluminium-Motor debütiert in der Leistungsversion mit 107 kW/145 PS. Er besticht mit dynamischem Ansprechverhalten und hoher Leistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch. Der Motor mobilisiert ein hohes Drehmoment von bis zu 250 Newtonmetern schon zwischen 1.800 und 4.000 min-1 - beste Voraussetzung für Wirtschaftlichkeit in Kombination mit Fahrspaß. So übertrifft der 1.4 Turbo selbst Zweiliter-Ottomotoren in allen Leistungsmerkmalen. Darüber hinaus bringt er weniger Gewicht ins Auto - allein der Motorblock aus Aluminium wiegt zehn Kilogramm weniger als der gegossene Stahlblock beim aktuellen 1,4-Liter-Aggregat. Athletisches Design trifft großes Raumangebot: Die perfekte Astra-Symbiose Effizienz signalisiert auch die Formgebung des neuen Astra. Erneut diente die Zukunftsstudie Monza Concept als Vorbild. Durch die Weiterentwicklung der Designphilosophie aus skulpturaler Eleganz und deutscher Präzision macht der Astra weniger durch einen muskulösen, als vielmehr durch einen leichten, athletischen Auftritt auf sich aufmerksam. Der Blitz in der Mitte der Chromgrillspange und die charakteristisch nach hinten hochgezogene Sichel in den Seiten kennzeichnen ihn klar als Mitglied der Opel-Familie. An der Front geht die neu gestaltete, doppelte Grillspange optisch in die scharf gezeichneten Matrix-Scheinwerfer über. Augenfälligstes Merkmal des fließenden, athletischen Astra-Designs ist die im Seitenverlauf zum Heck hin unterbrochene C-Säule, wodurch das Dach dort sanft über der Karosserie zu schweben scheint. Das Spiel von Licht und Schatten verstärkt die horizontal über dem Markenlogo verlaufende und die beiden Rückleuchten verbindende Präzisionskante am Heck. Der Astra der neuen Generation wirkt so nicht nur filigraner, er ist es auch: Mit einer Gesamtlänge von 4,37 Metern ist er knapp fünf Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, die Höhe nimmt um 2,6 Zentimeter auf knapp 1,46 Meter ab. Maße, die sich auf die Aerodynamik und damit auf die Effizienz auswirken. So glänzt der neue Astra mit einem Luftwiderstandsbeiwert von unter 0,30 - ein Top-Wert bei Kurzheck-Fahrzeugen. Außen kleiner, im Innenraum aber größer: Für die erfolgreiche Quadratur dieses Kreises sind die Opel-Ingenieure verantwortlich. Der Radstand des Astra nahm zwar um gute zwei Zentimeter ab - gehört aber noch immer zu den Besten im Segment -, das Platzangebot ist dennoch gewachsen. In Kombination mit neu gestalteten Sitzen profitieren die Fahrgäste im Fond nun von satten 35 Millimetern mehr Beinfreiheit als bisher. Zugleich ist der Abstand zwischen erster und zweiter Reihe gewachsen - dies kommt dem Reisekomfort und Raumgefühl zugute. Zumal das hochwertige Cockpit und der Instrumententräger das charakteristische und ästhetische Außendesign im Innenraum nahtlos fortsetzen. Damit führt der Astra eine neue Designgeneration im Interieur ein. Sie ist geprägt von einer besonders klaren Anmutung, die sich auch in der reduzierten Anzahl von Bedienschaltern und -knöpfen und dem großen Farbtouchscreen in der Mittelkonsole widerspiegelt. Hilfe und Service rund um die Uhr: Beste Vernetzung mit Opel OnStar Alle neuen Modelle folgen konsequent dem Leitsatz: Opel demokratisiert Technologien und Innovationen höherer Fahrzeugklassen, Opel macht Top-Innovationen erschwinglich. Beispiel Vernetzung: Die nächste Generation des Astra wird das erste neue Modell von Opel sein, das ab Marktstart über den persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar verfügt. Opel OnStar bietet den Kunden ein breites Angebot an Sicherheits- und 1. August 2015, Seite 13 Komfortdiensten. Falls beispielsweise bei einem Unfall der Airbag ausgelöst wird, stellt Opel OnStar sofort automatisch die Verbindung zu der Opel OnStar-Leitstelle her. Der über Opel OnStar kontaktierte ausgebildete Notfallassistent fragt, ob und welche Hilfe benötigt wird. Sollte niemand antworten, leitet er sofort alle notwendigen Maßnahmen ein. Und dies ist nur eine von vielen Situationen, in welchen der neue Online- und Service-Assistent hilfreich zur Seite steht. Fahrer und Passagiere können Opel OnStar rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr erreichen. Ob für den Pannenservice oder andere Dienstleistungen, ein Mitarbeiter ist immer persönlich zur Stelle. Außerdem wird der neue Astra dank Opel OnStar zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bis zu sieben Endgeräte vom Smartphone bis zum Tablet lassen sich an das System koppeln. Dazu feiert die nächste Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems im neuen Astra Premiere. Sie holt die Welt der Smartphones mit Android Auto und Apple CarPlay nun noch schneller und umfassender ins Auto - eine Premiere im Kompaktsegment. Die einzelnen Systeme sind so ausgelegt, dass sie die von den Smartphone-Usern meistgenutzten Funktionen abbilden. Bei Android Auto stehen Google Maps, Google Now und die Möglichkeit, mit Google zu sprechen ebenso im Mittelpunkt wie das wachsende Angebot von Audio- und Messaging-Apps. WhatsApp, Skype, Google Play Music, Spotify und Podcast-Player sind hier nur einige Beispiele. Apple CarPlay ermöglicht den problemlosen Zugriff auf iPhoneFunktionalitäten während der Fahrt und zeigt sie auf dem Instrumentendisplay an. Auf diese Weise kann der Fahrer unter anderem via Touchscreen oder Siri-Spracheingabe Anrufe tätigen, Nachrichten senden und empfangen sowie Musiktitel anhören. Zu den von Apple CarPlay unterstützten Apps zählen Telefon, Nachrichten, Kartendienst, Musik und weitere AppFunktionen. Premium-Technologien für die Kompaktklasse: Matrix-Licht IntelliLux LED® und Co. Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen Astra ist auch das intelligente Lichtsystem IntelliLux LED®. Das wegweisende, von Opel patentierte Voll-LED-Matrix-Licht der nächsten Generation ermöglicht das Fahren mit blendfreiem Fernlicht und wird mit dem neuen Astra erstmals in der Kompaktklasse verfügbar sein. Das aus 16 Elementen - acht auf jeder Fahrzeugseite - bestehende neue System passt die Länge des Lichtstrahls und die Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich jeder Verkehrssituation an. Dafür arbeitet es im Zusammenspiel mit der Opel-Frontkamera. Sobald das Fahrzeug die Stadt verlässt, schaltet sich standardmäßig und dauerhaft das Fernlicht ein. Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h nimmt der Fahrer damit Objekte am Fahrbahnrand 30 bis 40 Meter früher wahr als mit konventionellem Halogen- oder Xenon-Abblendlicht. Damit hat er rund 1,5 Sekunden mehr Zeit zum Reagieren. Das Blenden anderer Verkehrsteilnehmer ist dabei ausgeschlossen: Erkennt die Kamera entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge, werden einzelne LEDs gezielt deaktiviert und die betroffenen Fahrzeuge "ausgeschnitten". Der Rest der Straße und das Umfeld bleiben hell erleuchtet. Damit hebt das LED-MatrixLicht die Lichttechnologie in puncto Präzision und situativer Anpassung auf die nächste Stufe. Weiteres Plus: Das LED-Matrix-Licht erleuchtet die Umgebung nicht nur heller als herkömmliche-Lichtsysteme, sondern ist auch bedeutend langlebiger als mit Halogen- oder Xenon-Lampen bestückte Scheinwerfer. Darüber hinaus sind keine mechanischen Bewegungen im Scheinwerfer mehr nötig - die einzelnen LEDSegmente schalten sich situativ zu oder ab, was die Haltbarkeit weiter erhöht. Neben Opel OnStar und dem Matrix-Licht IntelliLux LED® kommen zahlreiche weitere Sicherheits-, Fahrerassistenz- und Komfort-Systeme zum Einsatz, von denen in dieser Klasse viele ihresgleichen suchen. Der Verkehrsschildassistent sowie der Spurassistent mit aktiver Lenkkorrektur machen die Fahrt im neuen Astra ebenso wie die Abstandsanzeige und der Frontkollisionswarner 1. August 2015, Seite 14 mit automatischer Notbremsfunktion bis 60 km/h nicht nur angenehmer, sondern vor allem sicherer. Für das stets richtige Tempo sorgt der Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Den Fahrkomfort steigert der automatisch lenkende Parkassistent, der per Knopfdruck aktiviert werden kann und das Fahrzeug ohne Hände am Lenkrad in die Parklücke bugsiert. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schaltet sich im Monitor die Rückfahrkamera zu. Und der Toter-Winkel-Warner nimmt Gegenstände wahr, die sich nicht im Sichtfeld des Fahrers befinden. Auch die neuen, mit dem AGR-Prüfsiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) versehenen Sitze sind Spitzenklasse. Sie führen die Opel-Tradition ausgezeichneter, ergonomischer Sitze fort und verfügen nun über zusätzliche Komfortmerkmale: Die Sitze bieten 18-Wege-Einstellung für den Fahrer und verfügen über Massagefunktion, Ventilation und eine elektropneumatische Sitzwangenverstellung. Auch die Passagiere im Fond können sich über mehr Komfort als bisher freuen - neben mehr Platz sind auf Wunsch die beiden äußeren Rücksitze beheizbar. Der komplett neu konstruierte Opel Astra ist also nicht nur komfortabler, sicherer, attraktiver und moderner als jemals zuvor, er ist auch leichter, agiler, aerodynamischer und in jeder Hinsicht effizienter. So fährt Opel in die Zukunft. Nutzfahrzeug-Oldtimer werden immer beliebter Nutzfahrzeug-Oldtimer werden immer beliebter. Foto: eurotransport/dpp-AutoReporter. Der Bestand an Nutzfahrzeugen mit H-Kennzeichen ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Am 1. Januar 2015 waren in Deutschland 24.067 historische Nutzfahrzeuge zugelassen. Gegenüber dem Vorjahr beträgt der Zuwachs 15 Prozent, seit 2010 ist der Bestand um über 70 Prozent gestiegen. „Dieser Zuwachs ist ebenso erfreulich wie erstaunlich. Denn die Restaurierung und Instandhaltung von Nutzfahrzeug-Oldtimern ist sehr kostenintensiv und besonders aufwändig. Die Fahrzeuge können außerdem nur unter erschwerten Bedingungen gefahren werden, weil sie meist langsam und relativ laut sind sowie einen hohen Spritverbrauch aufweisen. Bei den Besitzern der Nutzfahrzeug-Oldies handelt es sich daher meistens um echte Enthusiasten - sie erhalten mit ihrer Arbeit ein besonderes, seltenes technisches Kulturgut", sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie. Unter den 24.067 zugelassenen Nutzfahrzeugen mit H-Kennzeichen sind 13.593 Lastkraftwagen, 10.062 Zugmaschinen und 412 Omnibusse. Ihr Anteil am Gesamtbestand aller Nutzfahrzeuge von über 4,9 Millionen beträgt gerade einmal 0,5 Prozent. Auch im Vergleich zu historischen Pkw sind die Nutzfahrzeug-Oldtimer eine kleine Minderheit: Mit 310.694 Fahrzeugen gibt mehr als zehn Mal so viele Pkw mit H-Kennzeichen wie Nutzfahrzeuge. Im Auftrag des VDA erstellt das Kraftfahrt-Bundesamt regelmäßig eine detaillierte Auswertung der Fahrzeuge mit H-Kennzeichen. Neben dem Mindestalter von 30 Jahren müssen die Fahrzeuge technisch einwandfrei und im originalen Zustand sein, um ein H-Kennzeichen erhalten zu können. Nur für diese Fahrzeuge gelten besondere Ausnahmeregelungen, wie etwa die Befreiung vom Fahrverbot in Umweltzonen. (dpp-AutoReporter) 1. August 2015, Seite 15 Euro (netto) erhältlich, ein 508 SW BusinessLine BlueHDi 120 ab netto 27.143 Euro. (dppAutoReporter/wpr) Zwei Peugeot-Kombis für Firmenkunden Der Peugeot 308 SW ‚Business-Line‘ ist unter anderem mit besseren Sitzen für Vielfahrer ausgestattet. Foto: PSA/dpp-AutoReporter. Zum Modelljahr 2016 fokussiert Peugeot seine ‚Business-Line‘ auf die Kombi-Modelle 308 SW und 508 SW mit dem BlueHDi-Dieselantrieb neuester Generation. Hinzu kommt noch jeweils eine Variante mit 88 kW/120 PS und 6-Gang-Automatikgetriebe (EAT6). Der Peugeot 308 SW Business-Line ist wahlweise als BlueHDi 100, BlueHDi 120 (mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe EAT6) oder als BlueHDi 150 (ebenfalls mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe EAT6) erhältlich. Für den größeren Peugeot 508 SW Business-Line stehen der BlueHDi 120 (Schaltgetriebe oder EAT6) und der BlueHDi150 zur Auswahl. In ihrer Ausstattung bieten die beiden Business-Line-Modelle über den Serienumfang hinaus weitere für Geschäftskunden wichtige Ausstattungsdetails. Dazu gehören beispielsweise ein Notrad und das UVV-relevante Gepäckraumnetz. Beim Peugeot 308 SW dürfen sich Vielfahrer über Sitze mit verbessertem Seitenhalt (Dynamic-Paket), Navigationssystem und Sitzheizung freuen. Im Peugeot 508 SW kommen Totwinkelassistent, Einparkhilfe vorn und Rückfahrkamera hinzu. Nach wie vor Bestandteil aller BusinessLine-Modelle ist das Navigationssystem Plus, zu dem auch die Peugeot Connect-Box mit automatischem Notruf und Assistance-Diensten gehört. Der Kundenvorteil der Business-Line-Modelle beträgt laut Peugeot bis zu 810 Euro. Der 308 SW Business-Line BlueHDi 100 ist ab 21.176 Neuer SEAT Ibiza: sicherer, sparsamer, bunter – und gut vernetzt Das dynamische und emotionale Design des Ibiza findet eine große Akzeptanz bei den Kunden. Foto: Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter. Im Sommer rollt der neue SEATIbiza an den Start - mit einem Paket an innovativen Technologien: neue Motoren mit drei oder vier Zylindern, zusätzliche Sicherheitssystemen, mehr Individualisierung und - ganz im Sog der Zeit - erweitertes Konnektivitäts- und Infotainmentangebot lassen ihn gut gerüstet debütieren. Und er ist zum Erfolg verpflichtet; daran lässt der Vorstandsvorsitzende Jürgen Stackmann keine Zweifel: „Der neue Ibiza wird den aktuellen Erfolg von SEAT noch ausbauen. Er ist ein erstes Beispiel, wie wir die erfolgreiche Formel des Leon künftig in alle Modelle unseres Programms bringen. Neben Effizienz, Qualität und Sicherheit haben wir besonderen Wert auf das Thema Konnektivität gelegt. Der neue Ibiza wird zum Bestandteil der vernetzten Welt. Er ist das erfolgreichste Modell von SEAT, mehr als fünf Millionen Fahrzeuge wurden in den vergangenen 30 Jahren in alle Welt verkauft. Dabei hat der Ibiza eine außergewöhnlich junge Käuferschaft, der Anteil junger Frauen ist ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt." Das Exterieurdesign des fünftürigen Ibiza, des dreitürigen Ibiza SC und der Kombivariante Ibiza ST kommt also an; die Modifikationen beschränken sich folglich auf neue Schein- 1. August 2015, Seite 16 werfer mit LED Tagfahrlicht, neue Leichtmetallräder in und die neue Lackfarben. Umso deutlicher sind dafür die Aufwertungen im neu gestalteten Innenraum mit horizontaler Ausrichtung und Fahrerorientierung des Cockpits mit weicheren Oberflächen. Die Spanier bieten zu jeder Vorliebe passende Möglichkeiten der Individualisierung. Die neuen Color Packs zeigen Mut zur Farbe - im Innenraum in Bronze, Purpur-Violett, Rot oder Grau, dazu passend die Umrandung des Kühlergrills und die Gehäuse der Außenspiegel. Die Zweifarbigkeit der Leichtmetallräder im Format 16 oder 17 Zoll lässt sich mit Lackfarbe und den Farbpaketen kombinieren. Wichtiger ist gewiss die neue Müdigkeitserkennung im SEAT Ibiza; sie erkennt nachlassende Konzentration des Fahrers an seinem Lenkverhalten und warnt rechtzeitig. Ein weiteres neues Sicherheitssystem ist die Multikollisionsbremse. Nach einer schweren Kollision verlangsamt sie das Fahrzeug automatisch, um die restliche Bewegungsenergie abzubauen. Wird der Airbag durch die erste Kollision ausgelöst, bremst die elektronische Stabilitätskontrolle das Fahrzeug ab und schaltet die Warnlichtfunktion ein. Angetrieben wird der SEAT Ibiza von einer komplett neuen Generation von Benzin- und TDIMotoren. So kommt als Basis-Benziner ein Dreizylinder mit 1,0 Liter-Hubraum zum Einsatz, der als Saugmotor 55 kW/75 PS und als EcoTSI-Turbotriebwerk 70 kW/95 PS oder 81 kW/110 PS leistet. Mit einem maximalen Drehmoment von 160 oder gar 200 Nm ist der 1.0 EcoTSI ausgesprochen durchzugsstark. Diese neuen Dreizylinder sind hochmoderne Triebwerke mit variabler Nockenwellenverstellung oder Zylinderköpfen mit integriertem Abgaskrümmer für optimales Thermomanagement für beste Effizienz. Die Turbo-Version 1.0 EcoTSI besitzt ein Saugrohr mit integriertem Ladeluftkühler und eine doppelte, variable Nockenwellenverstellung sowie ein Thermomanagement über drei verschiedene Kühlkreisläufe. Damit werden etwa die Emissionen in der Warmlaufphase deutlich re- duziert. Ein weiteres Highlight ist der Vierzylinder 1.4 TSI ACT mit aktivem Zylindermanagement. Seine verbesserte Leistung von 110 kW/150 PS und sein Drehmoment von 250 Nm sorgen für zügiges Vorankommen und seine Zylinderabschaltung bei Teillast soll den Kraftstoffkonsum auf 4,8 Liter im Normzyklus begrenzen. Technische Highlights der neuen DreizylinderTDI mit 1,4 Liter Hubraum sind der Zylinderblock aus Aluminium zur Gewichtsreduzierung, ein Ausgleichswellen-Modul für komfortable Laufruhe, der wassergekühlte Ladeluftkühler oder das Einspritzsystem mit einem maximalen Druck von 2000 bar. Die Drei- und Vierzylinder erfüllen selbstverständlich alle die neueste EU6-Abgasnorm und überzeugen insgesamt durch exzellente Verbrauchs- und Emissionswerte. Ein Beispiel dafür ist als Benziner der 1.0 EcoTSI mit 70 kW/95 PS und einem Normverbrauch von 4,2 Liter/100 Kilometer (97 g/km CO2). Bei den neuen Dreizylinder-Dieselmotoren erreicht der 1.4 TDI Ecomotive mit 55 kW/75 PS einen Verbrauchswert von 3,4 Liter, was einem Emissionswert von 88 Gramm pro Kilometer entspricht. Doch auch keins der weiteren TDI-Triebwerke mit 66 kW/90 PS oder 77 kW/105 PS verbraucht mehr als 3,8 Liter. Der EcoTSI mit 81 kW und der TDI mit 66 kW sind später im Jahr wahlweise mit dem komfortablen Doppelkupplungsgetriebe DSG lieferbar. Das Start-Stopp-System, das den Motor bei stehendem Fahrzeug abstellt, ist für alle neuen SEAT Ibiza verfügbar. In der neuen Generation erhält der kleine Spanier eine verfeinerte elektrische Lenkung und am Fahrwerk wurden Federn, Dämpfer und Stabilisatoren komfortabler abgestimmt. Als Option ist jetzt das SEAT Drive Profile mit seiner adaptiven Dämpfung (DCC) lieferbar. Sie besitzt zwei wählbare Kennlinien, Komfort-orientiert oder sportlich orientiert. Daneben beeinflusst der Wahlschalter Comfort - Sport auch die Intensität der Lenkunterstützung. Die Connectivity-Lösung SEAT Full Link integriert neben MirrorLink die Funktionen von Apple Car Play sowie von And- 1. August 2015, Seite 17 roid Auto. Die Nutzer können bei voller Konzentration auf die Straße dennoch online sein und die jeweils freigegebenen Funktionen bequem und sicher über den Touchscreen im neuen Ibiza nutzen. Beim iOS operativen Betriebssystem beispielsweise sind das derzeit die Bereiche Telefon und Messages, Musik und Maps, künftig werden weitere ergänzt. MirrorLink ist die Technologie, das Smartphone über das Infotainment-System zu bedienen. Dazu wird die Bedienoberfläche auf den Touchscreen gespiegelt. Der spanische Automobilhersteller hat eine Kooperation mit Samsung zur Entwicklung weiterer Konnektivitätslösungen vereinbart. Jeweils vier Ultraschallsensoren vorne und hinten überwachen optional den Abstand beim Einparken und warnen akustisch ebenso wie durch die Anzeige im Display. Wahlweise ist nun auch eine Rückfahrkamera lieferbar. Sie unterstützt das Einparken durch Hilfslinien im Monitor. Angeboten wird der Ibiza weiterhin in den drei Karosserievarianten, dem Dreitürer Ibiza SC, Fünftürer und Ibiza ST Kombi. Gerade das Kombimodell bietet auf kompakter Fläche einen Gepäckraum mit 430 bis 1164 Liter Volumen. (dpp-AutoReporter/wpr) Prior Design verbreitert Nissan GT-R Der dezente Auftritt ist dem bei Prior Design in die Breite gegangenen Nissan GT-R völlig fremd. Foto: Prior/dpp-AutoReporter. Der Nissan R35 GT-R zählt schon als Serienmodell zu den brachialen Sportwagen und hat sich nicht umsonst den zärtlichen Spitznamen ‚Godzilla‘ erarbeitet. Prior Design aus Kamp-Lintfort verhilft dem Asiaten nun mit dem PD750 Widebodykit zu einem noch atemberaubenderen, tarzanesken Auftritt. Der Nissan R35 GT-R bietet ab Werk bereits druckvolle Kraft und eine unverwechselbare Optik, die von den Breitbauern bei Prior-Design ein besonderes Maß an ‚Sensibilität‘ bei den weiteren Modifizierungsarbeiten verlangte. Das PD750-Bodykit besteht aus einer neuen Frontstoßstange, einer windschnittigen Frontlippe, Seitenschwellern sowie einem dreiteiligen Diffusor mit Finnen, die im passend herausgearbeiteten Zusammenspiel für eine noch bessere Aerodynamik sorgen. Weiterhin kann ein achtteiliger Verbreiterungssatz montiert werden, der das japanische Monster noch gewaltiger auftreten lässt. Alle Einzelteile des ab sofort für 9900 Euro lieferbaren Bodykits sind aus hochwertigen Carbon gefertigt. Die neue Frontpartie verfügt über noch größere Lufteinlässe, die neben einer aggressiven Optik auch das nötige Plus an Frischluft für den Ladeluftkühler und die große Bremsanlage bereitstellen. Insbesondere durch den ausladenden, dreiteiligen und mit hochwertigen Finnen versehenen Diffusor wirkt das Heck des monströsen Prior-Design -GT-R extrem stämmig. Neben der optischen Modifizierung wurde auch eine Leistungssteigerung realisiert, wodurch der neue GT-R seiner brachialen Optik auch in Sachen Power gerecht wird. Die Power des 3,8-Liter-V6-Motors wurde auf 720 PS und 820 Nm Drehmoment angehoben. Ein in Zugund Druckstufe individuell einstellbares KW-Gewindefahrwerk der Variante 3 wurde installiert. Der hauseigene PD-Felgensatz in den Dimensionen 10,5x21 Zoll an der Vorder- und 13x21 Zoll an der Hinterachse sorgt für Bodenkontakt und - dank des farbigen Finishes - auch für optische Akzente. Für das passende Gebrüll Godzillas sorgt ein Prior-Design -Edelstahl-Sportauspuff inklusive zweier 200-Zellen-Rennkatalysatoren und sowie Klappensteuerung. (dpp-AutoReporter/wpr) 1. August 2015, Seite 18 Sparsamer Kleinstwagen Opel Karl kostet ab 9500 Euro Der Kleinstwagen Karl ist für 9500 Euro das Einstiegsmodell bei Opel. Foto: GM/dpp-AutoReporter. Ab 20. Juni 2015 beginnt der Einstieg in die Opel-Welt für deutsche Kunden bei 9500 Euro. Der 3,68 Meter kurze und 1,48 Meter hohe Fünftürer mit Platz für bis zu fünf Personen will einen hervorragenden Gegenwert fürs Geld bieten. Das belegen die zahlreichen Sicherheits- und Komfortelemente an Bord, die sonst nur in höheren Segmenten erhältlich sind. Noch in diesem Herbst werden für den Kleinstwagen das neue IntelliLink-Infotainment-System sowie der persönliche Online- und Service-Assistent Opel OnStar bestellbar sein. Damit soll der Opel Karl als das bestvernetzte und nutzerfreundlichste Fahrzeug in dieser Klasse Maßstäbe setzen. Unter der Haube des neuen Opel-Einstiegsmodells arbeitet ein neuer Benzinmotor mit einem Liter Hubraum und 55 kW/75 PS aus drei Zylindern, der es im kombinierten Zyklus auf CO2-Emissionen vom 99 Gramm pro Kilometer und einen Verbrauch von 4,3 Litern je 100 Kilometer bringt. Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann sieht ein „erwachsenes Fahrzeug, das Herz und Verstand gleichermaßen anspricht. Das fängt beim durchzugsstarken, leisen Einliter-Dreizylinder an und hört bei unserem ausgezeichneten IntelliLink-Infotainment-System längst nicht auf. Der Opel Karl ist das ideale Auto für preisbewusste Kunden, die Alltagstauglichkeit mit Komfort und modernen Technologien verbinden möchten." Dank des 2,39 m langen Radstands bietet der 939 Kilogramm leichte Fünftürer Platz für bis zu fünf Personen. Fahrersitz und Lenksäule sind höheneinstellbar (ab „Edition") und auch zwei ISOFIX-Kindersitzaufnahmen dürfen nicht fehlen. Mit Hilfe der beim Karl „Exklusiv" serienmäßig im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilt umlegbaren Rücksitzlehne lässt sich der Laderaum bedarfsgerecht erweitern. Liegen die Lehnen komplett flach, stehen für die Beladung bis unters Dach 1013 Liter Laderaumvolumen zur Verfügung. Für sichere Fahreigenschaften sorgen an der Vorderachse McPherson-Federbeine mit speziell geformten Federn, die einen Teil der Querkräfte kompensieren. Dadurch können wiederum die Stoßdämpfer komfortabler ansprechen und werden zudem geschont für eine lange Lebensdauer. Die Achsschenkelbuchsen wurden auf präzises Handling bei gleichzeitig niedrigem Rollgeräusch optimiert, und die hohe Struktursteifigkeit sorgt ebenfalls für exzellentes Geräuschverhalten und Handling. Die Verbundlenkerachse ist ein weiterer Komfortgarant. Das Torsionsprofil der Hinterachse befindet sich vor den Hinterrädern und harmoniert mit Fahrzeugleistung und -gewicht. Die Stoßdämpfer stehen vertikal hinter den Hinterrädern, was für ein gutes Dämpferübersetzungsverhältnis sorgt. Die Anbindung der Hinterachse ist für eine niedrige Geräuschentwicklung sowie einen hohen Fahrkomfort ebenfalls optimiert worden. Zum angenehmen Fahrverhalten trägt auch die Lenkung in Standard- oder City-Modus bei. Mit dem optionalen ECO-Paket (Frontschürze, Dachspoiler und Leichtlaureifen) genehmigt sich Karlchen im kombinierten Zyklus 4,3 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer (99 g/km CO2). Der Opel Karl fährt mit zahlreichen Sicherheits- und Komfortfunktionen vor, die Kunden in diesem Preissegment nicht erwarten. Neben den serienmäßigen Bestandteilen ABS, Traktionskontrolle TCPlus, Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP-Plus und Berganfahrassistent, der das Auto beim Start am Hang am sofortigen Zurück- oder Vorrollen hindert, stellt insbesondere der auf Wunsch erhältliche Spurassistent ein weiteres Sicherheits-Highlight 1. August 2015, Seite 19 dar. Mittels Sensoren der Frontkamera, die den Fahrweg scannen, warnt er vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Ein akustisches Signal ertönt und in der Instrumentenanzeige leuchtet ein gelbes Warnsymbol auf. Das in die Nebelscheinwerfer integrierte Abbiegelicht erhöht die Sicherheit bei Richtungswechseln für den Fahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer weiter. Außerdem sind serienmäßig sechs Airbags und den Beinbereich schützende, auskuppelnde Sicherheitspedale an Bord. Auf Wunsch sorgen nicht nur die beheizbaren Vordersitze, sondern auch das beheizbare Lederlenkrad für wohlige Wärme an kalten Tagen. Der ab der Edition-Ausstattung serienmäßige CityModus der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung macht das Rangieren im dichten Stadtverkehr auf Knopfdruck leichter. Vor unliebsamen Remplern beim Einparken schützt der Parkpilot. Er warnt per akustischem Signal beim Rückwärtsfahren vor Hindernissen. Für das richtige Tempo sorgt der Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzer - äußerst hilfreich im unübersichtlichen Stadtverkehr oder in Tempo-30-Zonen. Und sonnige Sommertage lassen sich am besten mit dem optionalen elektrischen Glas-Schiebedach genießen. Ab Herbst 2015 ist der Opel Karl mit der neuen Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems und dem persönlichen Online- und Service Assistenten Opel OnStar erhältlich. Damit setzt das Einstiegsmodell von Opel in Sachen Konnektivität neue Standards im Kleinstwagensegment. Opel OnStar bietet den Kunden ein breites Angebot an Sicherheits- und Komfortdiensten. Falls beispielsweise bei einem Unfall der Airbag ausgelöst wird, stellt Opel OnStar automatisch die Verbindung zu einer Leitstelle her. Der über Opel OnStar kontaktierte ausgebildete Notfallassistent fragt, ob und welche Hilfe benötigt wird. Sollte niemand antworten, leitet er sofort alle notwendigen Maßnahmen ein. Und dies ist nur eine von vielen Situationen, in welchen der neue Online- und Service-Assistent hilfreich zur Seite steht. Fahrer und Passagiere können Opel OnStar 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr erreichen. Außerdem wird der Karl dank Opel OnStar zum leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bis zu sieben mobile Endgeräte lassen sich ankoppeln. In der Ausstattungsvariante Exklusiv verfügt der neue Opel Karl serienmäßig über das Radio R300 BT mit Freisprecheinrichtung und Audio-Streaming via Bluetooth-Schnittstelle, Aux-in und USB-Anschluss. Es kann mit dem digitalen Radioempfang DAB+ kombiniert werden, was die Programmauswahl und Klangqualität immens steigert. Ab Herbst vernetzt auf Wunsch darüber hinaus die neue Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems den Karl und holt damit die Welt der Smartphones und mit Android Auto und Apple CarPlay auch vieler Apps ins Auto. Die Steuerung vieler Funktionen erfolgt über Knöpfe am Lenkrad, damit die Hände während der Fahrt am Lenkrad und die Augen auf der Straße bleiben können. Die IntelliLink-Startseite ermöglicht fünf Hauptfunktionen: Telefonieren (Telefon), Musik hören (Audio), Fotos und Videos anschauen (Galerie), Einstellungen wie etwa die Sprache ändern (Einstellungen) und Apps nutzen (Apps). Für ein ‚freundliches‘ OpelGesicht sorgt eine Grillspange im trapezförmigen Grill mit dem Markenemblem in der Mitte. An den Seiten schwingt sich eine angedeutete Sichel über den unteren Türbereich; einen Eindruck von dynamischer Eleganz sollen die beiden scharfen Karosseriekanten vermitteln, die mit etwas Versatz parallel durch die Türgriffe verlaufen. (dpp-AutoReporter/wpr) 1. August 2015, Seite 20 Volkswagen CC-Sondermodell ‚Dynamic Black‘ mit 3700 Euro Preisvorteil Schwarze Kunst: Käufer des Volkswagen CC sparen beim Sondermodell ‚Dynamic Black‘ 3700 Euro. Foto: VW/dpp-AutoReporter. Der Volkswagen CC ‚Dynamic Black‘ ist passend zum Namen geprägt von der Farbe Schwarz und zeichnet sich durch exklusive Designmerkmale aus. Im Vergleich zur Serie bietet das Sondermodell einen Preisvorteil von 3700 Euro. Seine Ausstattung umfasst 18-Zoll-Leichtmetallräder, Bi-Xenon-Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer. Zusätzlich sorgen ein expressives R-Line Paket und das Designpaket ‚Black Style‘ für einen dynamischen Auftritt. Ein schwarzer Dachhimmel, in Carbon-Optik gestaltete Nappa-Ledersitze - wie Mittelarmlehne, Schaltstulpe und Lenkrad mit grauen Ziernähten - sowie Dekorleisten runden den Gesamteindruck ab. Ebenso wie die aufgewertete Serienausstattung mit Navigationssystem „Discover Media", Winterpaket und ‚ParkPilot‘. Das Volkswagen CC Sondermodell Dynamic Black ist mit neuen TSI- (110 kW /150 PS) und TDI-Motoren (110 kW/150 PS und 135 kW/184 PS kombinierbar, die alle die Euro 6 Abgasnorm erfüllen. Diese sind wahlweise mit Schaltgetriebe oder 6- bzw. 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) erhältlich. Das Sondermodell ist in Deutschland ab sofort zu einem Einstiegspreis von 38.200 Euro bestellbar. Für den Kunden ergibt sich ein Preisvorteil von 3700 Euro zu einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. (dpp-AutoReporter/wpr) Ford Produktoffensive zahlt sich aus Ford Produktoffensive zahlt sich aus. Foto: Ford/dpp-AutoReporter. Die konsequente Produktoffensive von Ford zahlt sich weiterhin aus: Nach der Einführung des umfassend überarbeiteten Ford Focus, der seit dem vergangenen Jahr das neue Familiengesicht der Marke trägt, und des Kompakt-SUV EcoSport sowie dem gelungenen Europa-Debüt des Flaggschiffs Ford Mondeo und der umfassenden Modernisierung der kompletten Nutzfahrzeugpalette legt Ford auf dem deutschen Markt zu. So hat im Mai vor allem der neue Ford Mondeo viele Kunden für sich gewinnen können. Mit insgesamt 1.773 zugelassenen Einheiten kam das Ford-Flaggschiff, das seit Februar im Handel steht, auf einen Zuwachs von 65,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Monat 16.824 Ford-Pkw neu zugelassen. Bei den Nutzfahrzeugen erreichte Ford im Mai einen Marktanteil von 9,2 Prozent. In diesem Segment brachte der Hersteller insgesamt 2.218 Fahrzeuge neu in die Zulassung. Pkw und Nutzfahrzeuge zusammen genommen zählte Ford von Jahresbeginn bis Ende Mai rund 3.500 Zulassungen mehr als im gleichen Zeitraum 2014. Dieses erfreuliche Zwischenergebnis zeigt: Ford ist auf dem richtigen Weg - und setzt ihn konsequent fort. (dpp-AutoReporter) Endlich Urlaub. Das Feriendomizil ist erreicht Endlich Urlaub. Das Feriendomizil ist erreicht. Foto: dpp-AutoReporter. Wetter und Stimmung sind gut. Beste Voraussetzungen für ein paar schöne Ferientage! Doch dann kommt alles anders: Einmal am Steuer nicht aufgepasst und schon knallt's. Wenn sich der Unfall im Ausland 1. August 2015, Seite 21 ereignet, ist die Angelegenheit besonders ärgerlich. Deshalb sollte man sich schon vor Antritt der Urlaubsreise darüber Gedanken machen und für den Fall der Fälle vorbereitet sein. „Im Falle eines Unfalls im Ausland sollte man den Schaden auf jeden Fall von der Polizei aufnehmen lassen und sich deren Adresse und Aktenzeichen notieren", raten die Unfallexperten der Versicherungen. "Alle Daten vom Unfallgegner wie z.B. Name und Anschrift, Kennzeichen und Haftpflichtversicherung notieren, nach Möglichkeit den Europäischen Unfallbericht verwenden und vom Unfallbeteiligten unterschreiben lassen. Beweismittel sichern durch Fotos, Skizzen, Namen von Zeugen etc. Kein Schriftstück unterschreiben, dessen Inhalt man nicht versteht. Ganz wichtig: Umgehend den Schaden der eigenen Versicherung melden." Der Europäische Unfallbericht kann in den meisten europäischen Ländern zur Schadenaufnahme verwendet werden. Inhaltlich und grafisch ist der Unfallbericht harmonisiert, d.h. in allen Sprachen ist der Inhalt gleich. Weil alle Fragen nummeriert sind, gibt es keine Verständnisschwierigkeiten. Das ist immer dann wichtig, wenn der Unfallbeteiligte einen europäischen Unfallbericht in einer anderen Sprache verwendet. Den Europäischen Unfallbericht erhält man bei der eigenen Autoversicherung, im Internet zum Download oder beim Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). (dpp-AutoReporter) Sportlich gestylt: Škoda Fabia Monte Carlo Der Škoda Fabia Monte Carlo mit schwarz abgesetzten Exterieurdetails wie Kühlergrill, Scheinwerfer, Außenspiegel und Leichtmetallfelgen. Foto: Škoda/dpp-AutoReporter. Ab sofort erweitert der neue Škoda Fabia Monte Carlo das Spektrum der jüngsten Fabia-Generation. Zu den charakteristischen Elementen zählen schwarz abgesetzte Exterieurdetails wie Kühlergrill, Scheinwerfer, Außenspiegel und Leichtmetallfelgen. Serienmäßig sorgt das große Panoramaglasdach für einen lichtdurchfluteten Innenraum. Dort setzt sich der Fabia Monte Carlo unter anderem mit schwarz-grau-rot bezogenen Integral-Sportsitzen, Zierblenden im CarbonLook und einem dreispeichigen Sportlederlenkrad mit roten Ziernähten ab. Die neue Ausstattungslinie steht für den Škoda Fabia in der Kurzheckversion 1.0 MPI mit 55 kW/75 PS ab 17.120 Euro, für die Combiversion ab 17.720 Euro zur Wahl. Sie kann mit drei Benzin- (weiters 66 kW/90 PS und 81 kW/110 PS) und zwei Turbodiesel-Motorisierungen (66 kW/90 PS oder 77 kW/105 PS) kombiniert werden. Großzügiges Platzangebot und effiziente Antriebe mit serienmäßiger Start-Stopp-Automatik: Der Fabia Monte Carlo vereint die typischen Vorteile dieses pfiffigen Kleinwagens mit einem besonders dynamischen Auftritt. Dieser profitiert auch von speziellen Seitenschwellern, einem schwarz abgesetzten Heckdiffusor, schwarzem Schweller am Frontstoßfänger und schwarz hinterlegten Nebel- sowie Halogen-Projektorscheinwerfern mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Innen führen Sportpedale in Edelstahloptik, Türeinstiegsleisten mit ,Monte Carlo‘-Schriftzug sowie die mit roten Elementen nuancierte Mittelkonsole den sportlichen Eindruck fort. Weitere umfangreiche Serienausstattung kommt hinzu. Sie umfasst zum Beispiel die Klimaanlage Climatronic, die Höheneinstellung für den Fahrer- und Beifahrersitz, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und elektrische Fensterheber vorn sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit schwarz lackierten Spiegelkappen. Die dunkel getönte Sunset-Verglasung setzt weitere optische Akzente. Den richtigen Ton trifft auch das Musiksystem Swing mit USB- und 1. August 2015, Seite 22 Line-In-Anschlüssen sowie SD-Speicherkartenslot und sechs Lautsprechern inklusive des serienmäßigen Škoda Surround Soundsystems für digitale Audioquellen. Ebenfalls an Bord ist natürlich das komplette Sicherheitspaket des Škoda Fabia. Es umfasst neben Front-, Kopf- und Seitenairbags auch zahlreiche Assistenzsysteme von der Elektronischen Stabilisierungskontrolle ESC über die Elektronische Querdifferenzialsperre XDS+ bis hin zum Frontradarassistenten inklusive City-Notbremsfunktion. Škoda bietet für beide Karosserieversionen des Fabia Monte Carlo neun Außenfarben an. Die Lackierung in Stahl-Grau ist der neuen Ausstattungslinie exklusiv vorbehalten. Die Motorenpalette reicht vom 55 kW/75 PS starken 1,0-Liter-Basisbenziner bis hin zur Topvariante mit 81 kW/110 PS und 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG). Neben dem Fabia Monte Carlo bietet Škoda auch die Modelle Citigo, Rapid Spaceback und Yeti in der sportlich-eleganten Monte Carlo-Ausstattungslinie an. Mit ihren sportlichen Akzenten spielen sie auf die lange und erfolgreiche Tradition der Marke in der Rallye-Szene an. Beim neuen Škoda Fabia Monte Carlo schließt sich ein Kreis: Die Super 2000-Variante der zweiten Fabia-Generation ist das erfolgreichste Rallye-Fahrzeug der bisherigen Škoda-Sportgeschichte, Klassensiege bei der berühmten Rallye Monte Carlo inklusive. Ihr Nachfolger, der neue Fabia R5, geht bereits an den Start. (dpp-AutoReporter/wpr) Mercedes-Benz V-Klasse: Gute Jahresbilanz für die Großraumlimousine V wie Victory: Die Mercedes V-Klasse hat sich in einem Jahr gut im Markt etabliert. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Ein Jahr nach Markteinführung wurde die neue V-Klasse bereits an über 20.000 Kunden ausgeliefert. Der Mercedes unter den Großraumlimousinen hat sich damit innerhalb kürzester Zeit zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt. Insgesamt wurden im ersten Jahr nach Markteinführung 25 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt als vom Vorgängermodell Viano in dessen erstem Verkaufsjahr nach Verkaufsstart im September 2003. Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: „Wir sind stolz auf unsere V-Klasse. Im vergangenen Jahr haben wir mit diesem Fahrzeug das Segment der Großraumlimousinen neu definiert. Das bestätigen auch unsere aktuellen Absatzzahlen. Inzwischen sind alle Varianten für unsere Kunden im Markt verfügbar. Beste Voraussetzungen also, um mit der V-Klasse rund um die Welt auch weiterhin erfolgreich zu sein." Die VKlasse ist weltweit in rund 90 Ländern verfügbar, darunter auch als Rechtslenker für Großbritannien, Australien, Südafrika und Japan. Über 3000 Mitarbeiter fertigen die V-Klasse im Mercedes-Benz Werk Vitoria. Um den spanischen Standort für die Produktion der neuen Baureihe auszustatten, investierte die Daimler AG rund 190 Millionen Euro in Vitoria. Im Fokus stand die Modernisierung und Neugestaltung von Rohbau, Lackierung und Montage. Optimiert wurde auch die Logistik am Standort. Vitoria ist nach Düsseldorf das zweitgrößte Produktionswerk von Mercedes-Benz Vans. Die V-Klasse ist in zwei Radständen und drei Fahrzeuglängen von 4895 mm bis 5370 mm verfügbar. Den 2,1-LiterVierzylinder-Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung gibt es in drei Leistungsstufen mit 100, 120 oder 140 kW. Die Top-Motorisierung V 250 d glänzt mit einem kraftvollen maximalen Drehmoment von 440 Nm und verbraucht sechs Liter auf 100 km. Alle drei Motorvarianten sind auch mit permanentem Allradantrieb 4Matic bestellbar. Die Großraumlimousine ist in den 1. August 2015, Seite 23 Ausstattungslinien V-Klasse und V-Klasse Avantgarde sowie mit einem Sport-Paket Exterieur und einem Design-Paket Interieur erhältlich. Innovationen im Segment wie beispielsweise die separat zu öffnende Heckscheibe und der Aktive Park-Assistent treffen auf eine hohe Nachfrage. Auch das Fahrerassistenzpaket mit Kollisionswarner, Totwinkel- und Spurhalte-Assistent erfreut sich bei den Kunden hoher Beliebtheit. Serienmäßig verfügt die V-Klasse zudem über einen Müdigkeitswarner und als einziges Fahrzeug im Segment über einen Seitenwind-Assistenten. (dpp-AutoReporter/wpr) Verkaufsbestwerte für Kompaktwagen und SUV von Mercedes-Benz In Europa wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres mehr Mercedes-Modelle wie der CLA (oben) verkauft als jemals zuvor in diesem Zeitraum. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Mercedes-Benz lieferte im Mai 151.135 Fahrzeuge an Kunden aus - 12,8% mehr als im Vorjahresmonat. Ein zweistelliges Absatzplus verzeichnete die Marke mit dem Stern auch seit Jahresbeginn: Die Verkäufe stiegen in den ersten fünf Monaten des Jahres um 13,6% auf 728.809 Fahrzeuge. „Unseren Erfolgskurs wollen wir mit dem GLC fortsetzen, der in diesem Monat seine Weltpremiere in Deutschland feiert", sagt Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. „Sein Vorgänger, der GLK, ist derzeit unser Topseller unter den SUVs", so Källenius weiter. In Europa wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres mehr Modelle von Mercedes-Benz verkauft als jemals zuvor in diesem Zeitraum. Insgesamt 316.324 Kunden freuten sich über ihr neues Fahrzeug mit dem Stern (+10,5%). Auch im Mai konnte der Vorjahreswert mit 65.056 abgesetzten Einheiten übertroffen werden. Verkaufsbestwerte erzielte die Marke in Großbritannien (+11,6%), Schweden (+15,7%) und Portugal (+30,9%). Mit 22.252 verkauften Einheiten in Deutschland überstieg der Absatz im Mai den Wert des Vorjahresmonats leicht. Damit sicherte sich Mercedes-Benz im vergangenen Monat die Marktführerschaft unter den Premiumherstellern auf dem Heimatmarkt - ebenso in Italien und Portugal. Die NAFTA-Region verzeichnete im Mai ein Wachstum von 13,8% sowie einen Absatzrekord. Insgesamt wurden 34.488 Mercedes-Benz an Kunden übergeben, davon 29.583 Fahrzeuge an Kunden in den USA (+11,1%). Neben den USA erreichte auch Kanada mit einer Absatzsteigerung von 32,8% einen Verkaufsbestwert. In Kanada hat MercedesBenz im Mai die Marktführerschaft unter den Premiumherstellern inne. Das größte Wachstum erzielte im vergangenen Monat die Region Asien/Pazifik: Die Verkäufe stiegen im Mai um 23,4% auf einen Rekordwert von 46.260 Fahrzeugen. In China legte der Absatz um 19,8% auf 27.562 Einheiten zu. In Japan, wo MercedesBenz Marktführer unter den Premiumherstellern ist, wurden 40,6% mehr Fahrzeuge als im Vorjahresmonat verkauft. Australien erreichte im Mai einen Absatzrekord von 2.385 Einheiten. Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete Südkorea (+44,8%). Die Nachfrage nach den Kompaktwagen von Mercedes-Benz entwickelt sich weiterhin sehr positiv: Im Mai gingen 46.363 Kompakte in Kundenhand über (+22,3%). Nie zuvor verkaufte Mercedes-Benz so viele Kompaktwagen im Mai. Absatzrekorde verbuchten der CLA und der GLA. Die weltweiten Verkäufe der C-Klasse Limousine und des TModells legten im Mai um 59,5% auf 33.016 Einheiten zu. In den ersten fünf Monaten des Jahres konnte ein Rekordwert von 174.875 Verkäufen erzielt werden (+57,3%). Seit Einführung der C-Klasse 1982 hat Mercedes-Benz bereits über 1. August 2015, Seite 24 acht Millionen Limousinen und T-Modelle dieser Baureihe an Kunden ausgeliefert. Die EKlasse Limousine und das T-Modell waren per Mai besonders in China gefragt. Nie zuvor wurden im größten Absatzmarkt dieser beiden Modelle so viele E-Klasse Limousinen und T-Modelle in den ersten fünf Monaten des Jahres verkauft. Die S-Klasse Limousine behauptete sich im Mai mit einem Rekordabsatz von 8.550 Einheiten als meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Der größte Absatzmarkt der Baureihe ist China vor den USA. Die SUVs erzielten im Mai mit 41.210 verkauften Einheiten einen Absatzrekord (+18,7%). Im Juni feiert der GLK-Nachfolger, der GLC, seine Weltpremiere in Deutschland. Die Nachfrage nach dem GLK ist ungebrochen hoch: Seit Jahresbeginn wurden auf dem deutschen Markt und in China mehr GLK verkauft als jemals zuvor im vergleichbaren Zeitraum. Im Mai entschieden sich weltweit 11.142 Kunden für einen smart fortwo oder smart forfour. Damit wurden 45,5% mehr smart verkauft als im Vorjahresmonat. In den größten Absatzmärkten des Stadtflitzers, in Deutschland und Italien, nahmen die Verkäufe sogar um über 50% zu. (dpp-AutoReporter/wpr) Versicherung: Wenn zweimal dieselbe Stelle getroffen wird Rechnet ein Autofahrer einen Unfallschaden mit der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung auf Gutachtenbasis ab und lässt er die Beulen nicht reparieren, so darf die Versicherung eines dritten Autofahrers, der dem Geschädigten nochmal in die gleiche Stelle (im linken Frontbereich) "rauscht", die Schadenersatzleistung nicht kürzen. Sie darf nicht argumentieren, es habe sich lediglich um eine "geringfügige Schadenerweiterung" gehandelt und es seien deshalb nur anteilige Lackierkosten zu erstatten. Das Landgericht Saarbrücken machte deutlich, dass sich der geschädigte Autofahrer nur die gezahlte Summe aus der ersten Abrechnung von der neu ermittelten Summe abziehen lassen müsse (hier ergab das immer noch knapp 2.000 €). (LG Saarbrücken, 13 S 198/13) (dpp-AutoReporter) Ford Tourneo Custom Business: mobiles Büro und Freizeitmobil Der sechssitzige Tourneo Custom Business empfiehlt sich als Geschäfts- und Freizeitmobil. Foto: Ford/dpp-AutoReporter. Ford bietet den Tourneo Custom ab sofort auch als ‚Business Edition‘ an. Der vom Traditionsunternehmen Westfalia veredelte Großraum-Van mit sechs lederbezogenen Einzelsitzen und ausklappbarem Multifunktionstisch eignet sich als rollendes Büro und mobiler Meetingraum, lässt sich aber auch schnell und einfach zum vielseitigen Freizeitmobil für den Aktivsport oder für Familienausflüge umrüsten. Die auf der Top-Ausstattungslinie Titanium aufbauenden Modelle warten anstelle der acht bis neun Sitzplätze des serienmäßigen Tourneo Custom mit sechs Einzelsitzen auf, die mit anthrazitfarbenem Leder bezogen und in der ersten Sitzreihe drehbar sind. Die anderen lassen sich dank des Multifunktionsbodens mit Schienensystem verschieben und in unterschiedlichen Konfigurationen nutzen. Das eloxierte Alu-Schienensystem des Multifunktionsbodens ist eingebettet in eine hochwertige Teppichauslage. Eine besonders interessante Variante ist die Konferenz-Bestuhlung: Dabei werden die vier Sessel der ersten und der zweiten Fahrgastraum-Sitzreihe um einen ausziehbaren, höhenverstellbaren Tisch angeordnet. Der Multifunktionstisch ist höhenverstellbar, zwei klappbare Tischplatten eröffnen die Wahl zwischen verschiedenen Tischgrößen. Drei 12- 1. August 2015, Seite 25 Volt-Steckdosen, zwei zusätzliche USB-Anschlüsse, eine leistungsfähige LED-Innenraumbeleuchtung sowie Kleiderbügel sind weitere Funktions- und Komfort-Merkmale der "Business Edition". Eine Klima-Automatik vorn sowie eine fernbedienbare Standheizung mit 3,0 kW Leistung temperieren den Innenraum nach Wunsch. Der geräumige Luxus-Van ist aber nicht nur für geschäftliche Zwecke einsetzbar. Hinter den sechs Einzelsitzen bietet die Tourneo Custom Business Edition einen großzügigen Stauraum für Reisegepäck. Bei entsprechender Sitz-Konfiguration finden sogar voluminöse Sportgeräte wie Mountainbikes oder Gleitschirme problemlos Platz. Der 2,2 Liter große TDCi-Turbodiesel mit einer Leistung von 114 kW/155 PS und einem maximalen Drehmoment von 385 Nm bei 1600 Umdrehungen und 6Gang-Schaltgetriebe ermöglicht Tempo 170 km/h; bei normgerechter Fahrweise soll der Verbrauch 6,5 l/100 km betragen. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 3000 Kilogramm. Die Tourneo Custom Business Edition rollt serienmäßig auf 18 Zoll großen Leichtmetallrädern in einem besonderen Design und Reifen der Dimension 235/50 R 18. Winterreifen auf 16-ZollLeichtmetallrädern werden serienmäßig mitgeliefert. Als Basis dient der Tourneo Custom in der Top-Ausstattung ‚Titanium‘ mit kurzem Radstand, der ein hohes Komfort-Niveau, Pkw-ähnliche Fahreigenschaften und zahlreiche innovative Technologien bereits ab Werk mitbringt. So sind diverse Assistenz-Systeme und das Ford Navigationssystem inklusive des sprachgesteuerten Konnektivitätssystems Ford SYNC mit AppLink serienmäßig an Bord. Auf dem Display wird zudem das Bild der ebenfalls serienmäßigen Rückfahrkamera angezeigt, das Park-PilotSystem vorn und hinten erleichtert das Manövrieren zusätzlich. Lederlenkrad und Lederschaltknauf sowie ein Dachhimmel in hochwertigem Webstoff tragen zum edlen Ambiente bei. Die Seitenfenster im Fahrgastraum lassen sich mit Sonnenschutzrollos abdunkeln. Eine kraftstoffbetriebene Zusatzheizung sorgt für Wärme im Innenraum. Von außen ist die Business Edition am Style-Farb-Paket zu erkennen, bei dem die hinteren Stoßfänger, die Seitenschutzleisten sowie die Tür- und die Heckklappengriffe in Wagenfarbe lackiert sind; die vorderen Stoßfänger sind teillackiert. Die Tourneo Custom Business Edition erhält grundsätzlich eine Metallic-Lackierung und besitzt eine dezent getönte Wärmeschutzverglasung ab der ersten FahrgastSitzreihe. Elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel gehören ebenso zur Ausstattung wie eine beheizbare Frontscheibe, Scheibenwischer mit Regensensor, Scheinwerfer-Assistent mit Tag/Nacht-Sensor und eine Geschwindigkeitsregelanlage. Die unverbindliche Preisempfehlung des Ford Tourneo Custom Business Edition lautet auf 58.102 Euro bzw. ab 48.825 Euro netto. (dpp-AutoReporter/wpr) Neue Kawasaki Mule – jetzt mit Türen Das Arbeitstier Kawasaki Mule Pro-DX als wendiger Zweitürer – ab Werk immer in Scoutgrün. Foto: Kawa/dpp-AutoReporter. Die Mule-Fahrzeuge (engl. für Maultier) von Kawasaki sind bei professionellen Nutzern wie Landwirten, Landschaftspflegern sowie vielen anderen Berufsgruppen schon lange eine bewährte Unterstützung bei der täglichen Arbeit. Die beiden TopModelle der Mule-Serie erhalten daher 2016 die Zusatzbezeichnung „Pro". Die neue Pro-DXT Trans mit ihrer anpassbaren Ladefläche und der Erweiterbarkeit von einer zu zwei Sitzreihen (das bisherige Modell 4010 Trans kostete 16.290 Euro) sowie die Pro-DX mit einer Sitzbank (Vormodell 4010 4x4 Diesel 15.290 Euro) 1. August 2015, Seite 26 fügt den bisherigen Produktvorteilen weitere Ausstattungsmerkmale wie z. B. ein Styling-Paket hinzu. Mit vier Insassen bietet die Mule Trans immer noch eine großzügige Zuladung von 318 kg. Die Ladefläche bietet mit 770 mm Länge nach wie vor viel Stauraum. Türen gehören ab sofort zur Standardausstattung, was zu weiterem Komfort für die Passagiere beiträgt. Auch die geschwindigkeitsabhängige Lenkunterstützung „Electronic Power Steering" (EPS) ist jetzt bei den beiden PRO-Modellen serienmäßig an Bord. Gerade bei Fahrzeugen, die tagtäglich harte Arbeit leisten müssen, zählen nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern besonders die inneren Werte. Daher wurde auch der Motor der Pro-Modelle für 2016 überarbeitet. Das Diesel-Triebwerk besitzt nun einen Hubraum von 993 cm³ (vorher 953 cm³) mit stärkerer Durchzugkraft für die schwere Arbeit in Wald und Flur. Zusätzlich hilft die großzügige Bodenfreiheit den bodenschonenden Pro-Modellen, mit dem zuschaltbaren Allradantrieb auch in gröberes Gelände vorzudringen und ihrem Ruf als Maultier alle Ehre zu machen. (dppAutoReporter/wpr) Der neue BMW X1. Urbaner Allrounder für grenzenlose Fahrfreude München (ots) - Als Nachfolger des Pioniers in seiner Fahrzeugklasse überträgt der neue BMW X1 die Eigenschaften eines Sports Activity Vehicle jetzt noch intensiver in das Premium-Kompaktsegment. Die zweite Generation des weltweit bereits mehr als 730 000-mal verkauften Erfolgsmodells präsentiert sich mit einem für BMW X Modelle charakteristischen Karosseriedesign. Der Innenraum des neuen BMW X1 bietet deutlich mehr Platz für Passagiere und Gepäck, modernstes Premium-Ambiente und ausgereifte Funktionalität. Mit Vierzylinder-Motoren der jüngsten Antriebsgeneration der BMW Group, einer effizienzoptimierten Ausführung des intelligenten Allradantriebs BMW xDrive und neuentwickelter Fahrwerkstechnik wird für eine spürbare Steigerung der Sportlichkeit und des Fahrkomforts gesorgt, die mit einer Reduzierung der Verbrauchs- und Emissionswerte um bis zu 17 Prozent gegenüber den entsprechenden Vorgängermodellen einhergeht. Zur herausragenden Position des neuen BMW X1 im Wettbewerbsumfeld tragen neben den Bestwerten für Fahrdynamik und Effizienz auch zahlreiche innovative Ausstattungsmerkmale bei. Optional sind unter anderem Voll-LED-Scheinwerfer, die Dynamische Dämpfer Control, das BMW Head-Up Display und das System Driving Assistant Plus verfügbar. Ein typisches BMW X Modell: Robuste Proportionen, hohe Variabilität und gereifte Premium-Charakteristik. Robuste Proportionen, kraftvolle Präsenz und eine dynamische Linienführung verhelfen dem neuen BMW X1 zu einem souveränen Auftritt. Er ist damit auf Anhieb als jüngstes Mitglied der BMW X Modellfamilie zu erkennen. Im Vergleich zum Vorgänger hat er zudem an Höhe gewonnen (+ 53 Millimeter), was zum erweiterten Raumkomfort im Interieur beiträgt. Die ebenfalls deutlich erhöhte Sitzposition (+ 36 Millimeter vorn, + 64 Millimeter im Fond) optimiert den Überblick über das Verkehrsgeschehen. Die Kniefreiheit im Fond wuchs um 37 Millimeter bei serienmäßiger Ausstattung beziehungsweise um bis zu 66 Millimeter mit optionaler verschiebbarer Rücksitzbank. Das Gepäckraumvolumen beträgt 505 Liter und liegt damit um 85 Liter über dem Wert des Vorgängermodells. Es kann durch Umklappen der serienmäßig im Verhältnis 40 : 20 : 40 teilbaren und optional auch in der Neigung verstellbaren Fondsitzlehne je nach Bedarf auf bis zu 1 550 Liter erweitert werden. Für zusätzliche Variabilität sind optional eine umklappbare Beifahrersitzlehne und eine um 13 Zentimeter in Längsrichtung verschiebbare Fondsitzbank erhältlich. Das Interieurdesign des neuen BMW X1 kombiniert die markentypische Fahrerorientierung bei der Cockpitgestaltung mit Akzenten für souveräne Fahrfreude in einem SAV und einem modernen PremiumAmbiente. Die Serienausstattung umfasst eine Klimaanlage, ein Audiosystem mit USB- und 1. August 2015, Seite 27 AUX-In-Anschluss sowie das Bediensystem iDrive, dessen 6,5 Zoll-Display als freistehender Bordmonitor in die Armaturentafel integriert ist. Für eine gezielte Individualisierung werden alternativ zur Basisausstattung die Varianten Modell Advantage, Modell Sport Line, Modell xLine und Modell M Sport angeboten. Neue Motorengeneration, effizienzoptimierter Allradantrieb xDrive. Die zweite Generation des BMW X1 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4 - 4,1 Liter; CO2-Emissionen kombiniert: 149 - 109 g/km) geht mit einem komplett erneuerten Motorenprogramm an den Start. Zur Markteinführung im Oktober 2015 stehen zwei Otto- und drei Diesel-Antriebe mit vier Zylindern zur Auswahl, die der neuen Motorenfamilie der BMW Group entstammen und ein Leistungsspektrum von 110 kW/150 PS bis 170 kW/231 PS abdecken. Sie werden mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe beziehungsweise einem 8 Gang Steptronic Getriebe kombiniert, die ebenfalls neu entwickelt wurden. Auch der intelligente Allradantrieb xDrive steht im neuen BMW X1 in einer weiterentwickelten Ausführung zur Verfügung. Das gewichtsoptimierte, kompakte und effizient agierende System sorgt mit einer elektrohydraulisch geregelten Lamellenkupplung für eine jederzeit perfekt auf die Fahrsituation abgestimmte Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse. Im BMW X1 sDrive20i und im BMW X1 sDrive18d kommt der bereits im BMW 2er Active Tourer und im BMW 2er Gran Tourer bewährte, auf markentypische Fahrdynamik ausgerichtete Vorderradantrieb zum Einsatz. Premiere im BMW X1: Head-Up Display und Driving Assistant Plus. Der Generationswechsel beim BMW X1 ist auch auf dem Gebiet der intelligenten Vernetzung mit erheblichem Fortschritt verbunden. Neu im Angebot von BMW ConnectedDrive ist ein BMW HeadUp Display, das - wie in den größeren BMW X Modellen - fahrrelevante Informationen direkt auf die Windschutzscheibe projiziert. Außerdem kann der BMW X1 nun mit den im Driving As- sistant Plus enthaltenen Systemen Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion, Spurverlassenswarnung, Stauassistent sowie Auffahr- und Personenwarnung mit City-Anbremsfunktion ausgestattet werden. Hinzu kommt die aktuellste Auswahl an Apps zur individuellen Erweiterung der Komfort-, Navigations- und Infotainmentfunktionen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen und unter http://ots.de/kuJPt erhältlich ist. LeitfadenCO2 (PDF ‒ 2,7 MB) Jaguar Land Rover erforscht und erprobt einen "Schlagloch-Warner" Forschungsprojekt schickt Range Rover Evoque über die Straßen. (lifePR) - Neue Technologie kann Reifenpannen, Beschädigungen und Unfälle verhindern- Forschungsfahrzeug ermittelt Position und Größe von Schlaglöchern - und stellt Aufhängungsabstimmung in Millisekunden darauf ein- Daten über mögliche Gefahren sollen per Cloud mit anderen Autos geteilt werden- Gemeinsam mit Stadtverwaltung von Coventry wird untersucht, wie Datensammlung Straßenreparaturen vereinfachen und beschleunigen kann Mit modernster Netzwerktechnologie gegen Schlaglöcher: Jaguar Land Rover erforscht derzeit die Möglichkeiten eines "Schlagloch-Warners", der Position und Größe eines Schlaglochs oder eines beschädigten Kanaldeckels bzw. Rinnsteins ermittelt. Dank dieser Daten kann die Fahrzeugsteuerung dann nicht nur blitzschnell auf die Gefahr reagieren, sie teilt ihr Wissen in Echtzeit über die Cloud mit anderen vernetzten Verkehrsteilnehmern und Straßenbauverwaltungen, die unverzüglich Reparaturen der beschädigten Stelle 1. August 2015, Seite 28 veranlassen können. "Pothole Alert", der "Schlagloch-Warner", kann darüber hinaus helfen, Kosten für Reifenpannen, Beschädigungen am Fahrzeug oder sogar Verkehrsunfälle einzusparen. Jaguar Land Rover setzt zur Erforschung und Erprobung der neuen Technologie aktuell einen Range Rover Evoque als Forschungsfahrzeug ein, der auf englischen Straßen viele Testkilometer abspult. Ein Schlagloch, ein hochstehender Kanaldeckel oder ein beschädigter Rinnstein beeinträchtigen nicht nur den Fahrkomfort, sie stellen auch eine enorme Gefahr dar, denn oftmals bemerkt der Fahrer die Hindernisse auf der Fahrbahn erst, wenn er darüberfährt. Bekommt er jedoch rechtzeitig eine Warnung, kann er der Gefahr ausweichen oder das Tempo verringern. Auch die Elektronik des Wagens profitiert von aktuellen Daten, indem sie beispielsweise die Fahrwerksabstimmung in Sekundenbruchteilen an das Schlagloch anpasst. So werden Beschädigungen von Reifen und Fahrzeug sowie durch das Hindernis ausgelöste Kollisionen verhindert. Die Chancen und die Praxistauglichkeit einer derartigen Warntechnologie untersucht Jaguar Land Rover jetzt in einem umfangreichen Forschungsprojekt. Dr. Mike Bell, Global Connected Car Director bei Jaguar Land Rover: "Die adaptiven MagneRide-Stoßdämpfer im Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport erfassen mit ihren hochempfindlichen Sensoren das Straßenprofil und identifizieren auch Schlaglöcher oder Fahrbahnbeschädigungen. Dabei erhält die Steuerung Daten zu Fahrzeughöhe und Aufhängungsbewegungen, sodass das Fahrwerk permanent wechselnden Bedingungen angepasst werden kann. Selbst auf unebener oder schlechter Strecke genießen die Passagiere bestmöglichen Fahrkomfort." Dr. Mike Bell erklärt weiter: "Wir wollen nun einen Schritt weiter gehen und die von den Sensoren gesammelten Daten zu Schlaglöchern und Beschädigungen allgemein zugänglich machen und sie über die Cloud mit anderen Straßennutzern teilen. Denn auf diese Weise lassen sich Schäden an unzähligen Wagen verhindern und zugleich die Straßenreparaturen vereinfachen und beschleunigen." Verbesserte Möglichkeiten der Vorhersage und Warnung Während die Schlaglocherkennung bei Jaguar Land Rover bereits Realität ist, arbeitet das britische Gemeinschaftsunternehmen nun an verbesserten Möglichkeiten der Vorhersage und Warnung vor Gefahren durch beschädigte Straßen. Aus diesem Grund hat das auf der britischen Insel beheimatete Advanced Research Centre von Jaguar Land Rover einen Range Rover Evoque mit neuartiger Sensortechnologie und einer hochentwickelten Stereo-Digitalkamera bestückt. Global Connected Car Director Dr. Mike Bell: "Gegenwärtig erhält man die präzisesten Daten in dem Augenblick, in dem das Auto ein Schlagloch oder einen Kanalschacht überfährt. Deshalb erforschen wir, wie man die Vermessung und die Genauigkeit der Schlaglocherkennung verbessern kann, indem die kommende Fahrbahn gescannt wird. Denn auf diese Weise lässt sich vorhersagen, wie schwerwiegend ein Hindernis ist - und zwar bevor der Wagen sich ihm nähert." "Darüber hinaus bilden eine verbesserte Straßenabtastung und Gefahrenbewertung einen Meilenstein auf unserem Weg zum autonomen Fahren. Für die Zukunft wollen wir Systeme entwickeln, die einen Wagen automatisch um ein Schlagloch herumsteuern, ohne dass das Fahrzeug zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer wird", sagt Dr. Mike Bell. "Sofern die Gefährdung durch das Schlagloch groß genug ist, stoppen dann die Sicherheitssysteme das Fahrzeug oder vermindern zumindest sein Tempo. Diese Technologien können dazu beitragen, dass autonomes Fahren zur sicheren und komfortablen Realität wird." Die Forscher und Entwickler von Jaguar Land Rover arbeiten beim Projekt "Schlagloch-Warner" außerdem mit der Stadtverwaltung von Coventry zusammen. Gemeinsam mit dem kommunalen Innovationspartner wird untersucht, wie die Informationen über den Fahrbahnzustand mit den Straßenbauverwaltungen geteilt werden können - und wel- 1. August 2015, Seite 29 che Daten im Detail benötigt werden, um Reparaturarbeiten zu vereinfachen und zu beschleunigen. Rachel Lancaster, Stadtrat für öffentliche Dienstleistungen in Coventry: "Wir untersuchen derzeit, wie wir mithilfe des Schlagloch-Warnsystems von Jaguar Land Rover von Tausenden Autos in Echtzeit Daten über unser Straßennetz erhalten können. Dadurch bekämen wir minütlich aktualisiert einen Überblick über eventuelle Beschädigungen. Obwohl wir schon jetzt eine Menge Daten sammeln, könnten uns diese zusätzlichen Hinweise bei der Straßenunterhaltung einen wesentlichen Schritt weiter bringen - und außerdem Steuergelder sparen." Teil des Forschungsprojekts ist schließlich eine Versuchskamera: Mit ihrer Hilfe macht das Forschungsfahrzeug Bilder der Schlaglöcher oder der beschädigten Kanaldeckel und übermittelt sie anschließend zusammen mit den GPS-Positionsdaten an die Straßenbauverwaltung. Verbrauchs- und Emissionswerte F-TYPE, XE, XF, XJ, inklusive R-Modelle: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 12,7 – 3,8 l/100km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 297 - 99 g/km Verbrauchs- und Emissionswerte Discovery Sport, Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Sport, Range Rover inklusive Supercharged-Modelle: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 13,2 – 4,5 l/100km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 299 – 119 g/km Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar- und Land RoverVertragspartnern und bei Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar. Staatliche Förderung von Elektroautos KS begrüßt Schäuble-Initiative, doch auch Privatleute sollten profitieren. (lifePR) Das Elektroauto kommt nicht in Fahrt, zumindest nicht in Deutschland, kritisiert der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS). Obwohl die Bundesregierung bis 2020 eine Million stromgetriebene Pkw im Verkehr haben möchte, wurden bislang nur wenige Tausend zugelassen. Der KS fordert schon seit Jahren finanzielle Anreize, wie sie in verschiedenen Ländern der Welt längst eingeführt sind. Jetzt scheint auch der Bundesfinanzminister über Fördermaßnahmen nachzudenken, allerdings wohl nur für gewerbliche Fahrzeugflotten. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Details feststehen, sollte nach Ansicht des KS auch die Anschaffung eines E-Autos im privaten Bereich gefördert werden. In Frankreich, Schweden, Dänemark oder Norwegen zum Beispiel unterstützt der Staat den Kauf eines Stromautos mit Beträgen zwischen 5.000 und 7.000 Euro. Auch in vielen anderen europäischen Ländern erhalten Käufer von E-Autos staatliche Zuschüsse von mehreren tausend Euro. Nachdem die Zulassungszahlen nach wie vor weit hinter den Erwartungen der Bundesregierung herhinken - so wurden im ersten Halbjahr 2015 nicht einmal 7.000 Elektroautos angemeldet - sieht der KS in einer attraktiven finanziellen Förderung die einzige Möglichkeit, dem E-Auto zum Durchbruch zu verhelfen. In diesem Zusammenhang verlangte der Club auch Anreize für die Anschaffung eines Hybrid-Fahrzeuges wie VW Golf GTE oder Audi A3 e-tron, die in diesem Jahr den KS-Energie- und Umweltpreis gewinnen. 1. August 2015, Seite 30 Weltpremiere: Die neue BMW 7er Reihe Weltpremiere: Die neue BMW 7er Reihe. Foto: BMW/dpp-AutoReporter. Mit dem neuen BMW 7er definiert BMW die zeitgemäße und zukunftsweisende Form eines exklusiven, luxuriösen Fahrerlebnisses neu. Wegweisende Technologien in den Bereichen Leichtbau, Antrieb, Fahrwerk, Bedienung, intelligente Vernetzung und Innenraum-Ambiente unterstreichen den Anspruch, das Maximum an Fahrfreude und Reisekomfort in einer Luxuslimousine zu vereinen. Mit dem Generationswechsel an der Spitze des Modellprogramms stellt BMW zahlreiche Innovationen vor, die im Wettbewerbsumfeld einzigartig sind. Die Verwendung von carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) in der Karosseriestruktur, Motoren aus der neuen Antriebsgeneration der BMW Group, das Plug-in-HybridSystem im neuen BMW 740e, das aktive Fahrwerkssystem Executive Drive Pro, der Fahrerlebnisschalter mit ADAPTIVE Modus und das BMW Laserlicht steigern Dynamik, Effizienz, Komfort und Sicherheit beim Fahren. Höchstes Wohlbefinden im Fond entsteht durch die Executive Lounge Ausstattung mit Massagefunktion und Vitality Programm, das Panorama-Glasdach Sky Lounge, den Welcome Light Carpet, den Ambienten Lichtakzent und eine Smartphone-Halterung mit induktiver Ladestation. Innovative Highlights in den Bereichen Bedienung und Fahrerassistenz werden durch die Erweiterung des iDrive Systems um Touch Display und BMW Gestiksteuerung, Touch Command, das neue BMW Head-Up Display, die Querverkehrswarnung, den Lenk- und Spurführungsassistenten, den aktiven Seitenkollisionsschutz, Surround View mit 3D-Ansicht und das System Ferngesteuertes Parken gesetzt. Im Design der neuen BMW 7er Reihe wird der Fahrzeugcharakter authentisch in Szene gesetzt. Harmonische Proportionen, die kraftvoll kontrollierte Flächengestaltung und die präzise Linienführung signalisieren stilsichere Präsenz, souveräne Dynamik und exklusive Eleganz. In der unverwechselbaren Ausstrahlung der mit normalem und langem Radstand verfügbaren Luxuslimousinen kommt dabei die optimierte Balance zwischen Fahrfreude und Reisekomfort deutlich zum Ausdruck. Charakteristische Merkmale des Interieurs sind das von horizontal ausgerichteten Flächen und Linien betonte großzügige Raumangebot, die fahrerorientierte Cockpitgestaltung, edle, mit handwerklicher Präzision verarbeitete Materialien und die hochwertige Funktionalität der Anzeige- und Bedienelemente. Unmittelbar zur Markteinführung der neuen BMW 7er Reihe stehen das M Sportpaket, das Design Pure Excellence und eine BMW Individual Design Komposition zur Verfügung. Sie unterstreichen gezielt die Dynamik, die exklusive Eleganz sowie das Luxus-Ambiente und erfüllen die weltweit unterschiedlichen Kundenansprüche. „Wir bei BMW glauben, dass sich die Zukunft am besten vorhersagen lässt, wenn wir sie mitgestalten", erklärt Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design. „Oberstes Ziel bei der Entwicklung des neuen Fahrzeugs war es, modernen Luxus zu erschaffen und die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen. Moderner Luxus für BMW basiert auf den fortschrittlichsten Technologien und auf einem besonderen Augenmerk für das Detail. Diese Generation der BMW 7er Reihe ist das luxuriöseste, komfortabelste und insgesamt beste Fahrzeug, das wir je in dieser Klasse gebaut haben." BMW EfficientLightweight: Mit Carbon Core zu einem um bis zu 130 Kilogramm reduzierten Gewicht. Dank BMW EfficientLightweight fällt das Gewicht der Modelle der neuen BMW 7er Reihe um bis zu 130 Kilogramm geringer aus als in der Vorgängergeneration. Im Mittelpunkt steht die Karosseriestruktur mit Carbon Core, die auf einem Technologietransfer aus der Entwicklung von BMW i Automobilen basiert. Der neue BMW 7er ist das erste Fahrzeug in seinem Segment, bei dem industriell hergestelltes CFK im Verbund mit Stahl und Aluminium verwendet wird. Das intelligente Karosseriekonzept erreicht durch den Mischbauansatz eine Steige- 1. August 2015, Seite 31 rung von Festigkeit und Steifigkeit in der Fahrgastzelle bei gleichzeitig deutlich reduziertem Fahrzeuggewicht. In der neuen BMW 7er Reihe kommen ein umfangreich weiterentwickeltes V8-Triebwerk sowie Reihensechszylinder-Antriebe der jüngsten Motorengeneration der BMW Group zum Einsatz. Alle Motoren werden serienmäßig mit einem ebenfalls weiterentwickelten 8-Gang Steptronic Getriebe kombiniert. Auch der optional verfügbare intelligente Allradantrieb BMW xDrive weist einen optimierten Wirkungsgrad auf. Plug-in-Hybrid-Modell BMW 740e mit BMW eDrive Technologie. Mit der Erweiterung des Modellangebots um den BMW 740e hält die in BMW i Automobilen erstmals eingeführte BMW eDrive Technologie Einzug ins Luxuslimousinen-Segment. Das Plug-in-HybridModell, das auch als BMW 740Le mit langem Radstand sowie als BMW 740Le xDrive mit intelligentem Allradantrieb auf den Markt kommt, wird von einem Vierzylinder-Ottomotor und einem Elektromotor angetrieben, die gemeinsam eine Systemleistung von 240 kW/326 PS erzeugen. Im EU-Testzyklus für Hybridfahrzeuge kommt der BMW 740e auf einen kombinierten Kraftstoffverbrauch von 2,1 Litern je 100 Kilometer beziehungsweise einen kombinierten Stromverbrauch von 12,5 kWh je 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen 49 Gramm pro Kilometer (vorläufige Werte). Der von einer Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit Energie versorgte Elektroantrieb leistet eine deutlich spürbare Unterstützung des Verbrennungsmotors bei dynamischen Beschleunigungsmanövern. Außerdem ermöglicht die BMW eDrive Technologie rein elektrisches und damit lokal emissionsfreies Fahren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h und mit einer Reichweite von bis zu 40 Kilometern. Hochwertige, präzise verfeinerte Fahrwerkstechnik sowie zusätzliche serienmäßig beziehungsweise optional eingesetzte Fahrwerksregelsysteme steigern sowohl die Dynamik als auch den Fahrkomfort des neuen BMW 7er. Zugleich erreicht die Balance zwischen beiden Ausprägungen der Fahrfreude ein im Segment der Luxuslimousinen einzigartiges Niveau. Die serienmäßige Ausstattung umfasst eine 2-Achs Luftfederung einschließlich automatischer Niveauregulierung und die Dynamische Dämpfer Control. Eine nochmalige Steigerung sowohl des Komforts als auch der Dynamik und Souveränität lässt sich mit der weiterentwickelten, nun auch in Verbindung mit BMW xDrive verfügbaren Integral-Aktivlenkung sowie mit dem erstmals erhältlichen System Executive Drive Pro mit aktiver Wankstabilisierung und datenbasierter Vorausschau erzielen. Elektromechanisch angetriebene Stabilisatoren reduzieren Wankbewegungen bei dynamischer Kurvenfahrt. Zusätzlich passt die aktive Fahrwerksregelung die Abstimmung der Dämpfer an Fahrbahnunebenheiten an. Dem Fahrer bieten die jüngsten Innovationen mehr Freiheit bei der Wahl der perfekten Fahrzeugabstimmung. Er kann ein noch sportlicheres Handling oder einen weiter optimierten Fahrkomfort genießen sowie den effizienten ECO PRO Modus nutzen. Mit dem neu gestalteten Fahrerlebnisschalter ist erstmals auch der Modus ADAPTIVE aktivierbar. In dieser Einstellung wird das Setup adaptiv an den aktuellen Fahrstil und die Strecke angepasst. (dpp-AutoReporter) Škoda Octavia: elf EU-6-Motoren, mehr Ausstattung, beste Konnektivität Octavia und Octavia Combi (oben) punkten mit EU-6-Motoren, neuen Infotainmentsystemen und mehr Ausstattung. Foto: Škoda/dpp-AutoReporter. Škoda wertet die Octavia-Baureihe weiter auf. Ab sofort erfüllen alle Triebwerke die aktuelle EU-6-Abgasnorm. Der Bestseller der 1. August 2015, Seite 32 tschechischen Traditionsmarke ist zudem mit drei neuen, leistungsstärkeren Motorisierungen erhältlich. Weiteres Novum: Škoda passt beim Octavia RS nach dem Benziner auch den 2,0 TDI an die verschärften Abgasbestimmungen an. Ebenso erfüllt der besonders verbrauchsarme Octavia 1,6 TDI GreenLine die EU-6-Norm. Die neuen, besonders umweltfreundlichen Motorisierungen verbinden noch dynamischere Fahrleistungen mit vorbildlicher Effizienz. Škoda erweitert das Angebot um zwei Turbobenziner und ein Dieselaggregat. Der 1,2 TSI Green tec mobilisiert nun 81 kW/110 PS - vier kW mehr als bislang. Er ist ab 18.690 Euro erhältlich für die Limousine in der Ausstattungslinie Active. Der 1,4 TSI Green tec-Turbobenziner schickt 110 kW/150 PS an die Vorderräder, sieben kW mehr als das Vorgängeraggregat. Preislich ist die Motorisierung ab 20.830 Euro (Limousine, Active) verfügbar. Mit dem neuen 1,6 TDI Green tec steht zudem ein ebenso durchzugsstarker wie sparsamer Selbstzünder zur Wahl. Er leistet 81 kW/110 PS statt zuvor 77 kW/105 PS und erfüllt wie alle übrigen Motorisierungen des ŠKODA Octavia die EU-6-Abgasnorm. Kunden können ihn ab 21.230 Euro (Limousine, Active) ordern. Mit Ausnahme des bivalenten G-TEC-Erdgasaggregats, den RS-Triebwerken sowie der GreenLine-Version sind alle Motorisierungen auch für das reichhaltig ausgestattete Sondermodell Edition (ab 20.390 Euro) erhältlich. Oberhalb der Ausstattungslinien Active und Ambition rangiert nun die Version Style. Sie ersetzt das bisherige Ausstattungsniveau Elegance und verfügt ab sofort serienmäßig über ein Dreispeichen-Lederlenkrad. Dieses Extra ist auch in der Top-Ausstattungslinie L&K sowie im Škoda Octavia Scout an Bord. Bei den Octavia-Versionen Style und L&K mit Direktschaltgetriebe ist das Multifunktionslenkrad grundsätzlich mit Schaltwippen für das DSG ausgestattet. Eine weitere Neuerung betrifft die allradgetriebene Scout-Version: Erstmals ist der Abenteurer für Familie und Freizeit auf Wunsch mit der Fahrprofilauswahl inklusive Offroad-Assistent erhältlich (170 Euro). Darüber hinaus erweitert Škoda die Ausstattungsliste für den Octavia Scout um neue 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im attraktiven Design Trinity (380 Euro). Ebenfalls ab sofort feiern in allen OctaviaVersionen die neuen Musik- und Navigationssysteme der zweiten Generation des modularen Infotainmentbaukastens (MIB II) Premiere. Merkmale: Das Infotainmentsystem Bolero sowie das Infotainment-Navigationssystem Amundsen verfügen nun serienmäßig über einen Apple-kompatiblen USB-Anschluss. Weiteres Plus: Die Infotainment- und Businesspakete Amundsen, Columbus und Columbus Traveller sind serienmäßig mit SmartLink ausgerüstet. Damit erreicht das Thema Konnektivität im Škoda Octavia eine neue Qualität. Denn SmartLink dient als Schnittstelle für die Standards MirrorLinkTM, Apple CarPlay und Android Auto - so kann der Fahrer sein Smartphone bequem und schnell koppeln und zahlreiche Apps seines Mobilgeräts einfach über das Fahrzeugdisplay steuern. Die optionalen Infotainment- und Businesspakete Columbus und Columbus Traveller verfügen jetzt auch über einen WLAN-Hotspot. (dppAutoReporter/wpr) Vollautomatisiertes Parken: Mercedes mit eingebauter Vor-Fahrt Schöne neue Park-Welt: Bald holen MercedesPkw ihre Fahrenden nach App-Signal selbsttätig ab. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Daimler, Bosch und car2go haben ein gemeinsames Pilotprojekt gestartet, damit in naher Zukunft Autos selbständig ihren Parkplatz im Parkhaus suchen und per Smartphone-App von selbst zurückgefahren kommen. Die Revolution: Nicht der 1. August 2015, Seite 33 Kunde parkt und sucht sein Auto; das Fahrzeug fährt allein zu einem freien Parkplatz und kommt am Ende bequem wieder selbstständig vorgefahren. Möglich wird das autonome Parken mithilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur und einem Fahrzeug-Steuergerät von Bosch im Zusammenspiel mit der neuesten Generation der Bordsensorik von Mercedes-Benz und der Carsharing-Expertise von car2go. Damit können Fahrzeuge in naher Zukunft selbständig in entsprechend ausgerüsteten Parkhäusern manövrieren. „Bei uns steht der Kunde immer im Mittelpunkt und all unser Handeln orientiert sich an ihm. Künftig geht sogar das Auto auf den Kunden zu", erklärt Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars die Grundidee des Projekts. „Im Schulterschluss mit unserem Partner Bosch und unserem Mobilitätsdienst car2go entwickeln und erproben wir damit erstmalig eine infrastrukturgestützte Lösung für einen vollautomatisierten Vorfahr- und Einpark-Service. Für uns ein weiterer Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren - oder in diesem Fall besser: zum autonomen Parken!" „Vollautomatisiertes Parken wird noch vor dem vollautomatisierten Fahren in Serie gehen", sagt Dr. Dirk Hoheisel, der verantwortliche Bosch-Geschäftsführer. „Niedrige Fahrgeschwindigkeiten und die Informationen durch die Parkhaus-Infrastruktur machen die schnelle Umsetzung möglich." Das Szenario ist denkbar einfach: Mit dem Smartphone wird über car2go ein Fahrzeug gebucht. Sobald der Nutzer in der Pick-up-Zone des Parkhauses bereit steht, fährt das Auto selbständig vor und die Fahrt kann beginnen. Die Rückgabe erfolgt genauso bequem. Der Kunde stellt das Fahrzeug in der Drop-Zone des Parkhauses ab und gibt per Smartphone das Fahrzeug wieder zurück. Vom intelligenten Parkhaussystem erfasst, wird das Auto gestartet und zu einem zugewiesenen Parkplatz geführt. Bosch entwickelt in dem Projekt die erforderliche Infrastruktur für das Parkhaus, die unter anderem Parkplatz-Belegungssensoren, Kameras und die Kommunikationstechnik umfasst. Zudem verantwortet Bosch die Kommunikationseinheit im Fahrzeug, die auch den Parkvorgang steuert, und definiert zusammen mit Daimler die Schnittstelle zu den bestehenden Fahrzeugkomponenten. Daimler passt die Sensorik und Software in den car2go Fahrzeugen an und ermöglicht so weitere Innovationssprünge für das Carsharing-Modell von car2go. (dpp-AutoReporter/wpr) TÜV SÜD: HU-Adapter prüft elektronische Sicherheitsassistenten TÜV SÜD: HU-Adapter prüft elektronische Sicherheitsassistenten. Foto: TÜV-Süd/dpp-AutoReporter. Ab dem 1. Juli gibt es eine wesentliche Änderung bei der Hauptuntersuchung (HU). Im Fokus: die elektronischen Sicherheitsassistenten wie beispielsweise ABS und ESP. Dazu kommunizieren die TÜV SÜD-Sachverständigen mit Hilfe des HU-Adapters über die Onboard-Diagnose-Schnittstelle mit den Fahrzeugen. Airbag, ABS, ESP, Abstandsregler, adaptive Lichtsysteme oder auch Spurhaltewarner. Elektronische Assistenten im Auto haben in den vergangenen Jahren für ein enormes Sicherheitsplus gesorgt. Grundvoraussetzung: Die Systeme funktionieren zuverlässig ein gesamtes Fahrzeugleben lang. Um das sicherzustellen, werden solche Sicherheitskomponenten ab dem 1. Juli - in der Regel alle zwei Jahre - im Rahmen der Hauptuntersuchung jetzt auch elektronisch überprüft. Dazu verbindet sich der TÜV SÜD-Sachverständige mit Hilfe des HU-Adapters über die OBDSchnittstelle (On Board Diagnose) mit dem Fahr- 1. August 2015, Seite 34 zeug und kann so erkennen, ob die elektronischen Sicherheitsassistenten auch tatsächlich noch verbaut sind. Diese Prüfung wurde entsprechend der 47. Novelle des Straßenverkehrsrechts seit 2012 für neu zugelassene Fahrzeuge schrittweise eingeführt. Praxiserprobt: Neu im HU-Programm ab Juli ist auch die geänderte Durchführung der Prüfung der Bremsanlage. Jetzt wird die korrekte Verteilung der Bremskräfte achsweise anhand von Sollwerten und dem gemessenen Bremsdruck mit dem HUAdapter elektronisch erfasst und in der Prüfsoftware berechnet. Anhand dieser Informationen kann der TÜV SÜD-Sachverständige eine umfassende Beurteilung der Bremsanlage durchführen. Zusätzlich kann der HU-Adapter auch als Verzögerungsmessgerät verwendet werden. Blick nach vorn: Um auch zukünftig die Prüfung der komplexen Fahrzeugtechnik sicherzustellen, werden der HU-Adapter und die Prüfsoftware ständig weiterentwickelt. Die nächsten Schritte sind die Prüfung der Achsdämpfung sowie die dynamische Bremsmessung. Aber auch die Prüfung von komplett neuen Fahrzeugsystemen, wie zum Beispiel das Notrufsystem eCall, wird Bestandteil der Hauptuntersuchung sein. (dpp-AutoReporter) Führerschein weg wegen Alkohol – was nun? Führerschein weg wegen Alkohol – was nun? Foto: dpp-AutoReporter. Bei Autofahrern ist Alkohol ein unterschätztes Risiko - laut der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ist Trunkenheit am Steuer aber mit 43 % immer noch die häufigste Ursache für eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU). Ist der Schein weg, steht der Betroffene vor vielen Fragen und Hürden, die es zu bewältigen gilt. Die Verkehrsexperten von TÜV SÜD erklären was dann zu tun ist. Alkoholfahrer sollten als erstes klären, welche Bedingungen zu erfüllen sind, um den Führerschein zurückzuerhalten. Der richtige Ansprechpartner dafür ist die zuständige Führerscheinstelle. Dort erfahren Betroffene, ob eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung fällig wird oder nicht. „Neu ist seit 2014, dass in einigen Bundesländern als Grenze für Ersttäter, nicht mehr 1,6 sondern 1,1 Promille gilt", erklärt Axel Uhle, Verkehrspsychologe und Mitglied der Geschäftsführung bei TÜV SÜD Pluspunkt. „Wer zum wiederholten Male erwischt wird, muss auch unabhängig von der Promillezahl zur MPU." Achtung: Wer betrunken Fahrrad fährt, riskiert ebenfalls den Führerschein - ab 1,6 Promille ist eine MPU vorgeschrieben. Ist eine MPU angeordnet, heißt es: keine Zeit verlieren! Denn eine frühzeitige Vorbereitung ist das A und O. Wer sich im Voraus gut informiert, geht eventuellen Stolperfallen aus dem Weg und kann selbstsicher bei den Untersuchungen auftreten. Dabei helfen beispielweise kostenlose Infoveranstaltungen oder die Erklär-Videos zum Ablauf einer MPU von TÜV SÜD, welche unter http://www.tuev-sued.de/pluspunkt/beratungsfilm abrufbar sind. Der sinnvolle nächste Schritt ist es, sich von einem kompetenten Verkehrspsychologen beraten zu lassen. Dieser erstellt eine Art „Fahrplan", wie die Sperrfrist sinnvoll genutzt werden kann. Falls Abstinenzbelege gefragt sind, müssen sich Betroffene auf regelmäßige Haaranalysen und Urintests einstellen. „Wichtig ist es, sich auf dem Weg von Experten unterstützen zu lassen. Um eine stabile Grundlage für ein positives MPU-Gutachten zu schaffen, muss der Betroffene sein Trinkverhalten ändern. Einzel- oder Gruppengespräche sind dabei empfehlenswert", rät Axel Uhle. Es ist darauf zu achten, dass es sich um eine wissenschaftlich fundierte und zielführende Maßnahme handelt. „Crash-Kurse" dienen in aller Regel nur dem 1. August 2015, Seite 35 Veranstalter, nicht dem Betroffenen. Als zusätzlicher Begleiter hilft „Der Testknacker bei Führerscheinverlust", der aktuell in der 16. Auflage erschienen ist. Das Taschenbuch von Thomas Wagenpfeil gibt hilfreiche Tipps, um angstfrei und souverän zurück zum Führerschein zu kommen. Der Testknacker ISBN: 978-3-442-17539-0 ist für 9,99 Euro inkl. MwSt. im Handel oder unter https://www.tuev-sued.de/pluspunkt/der_testknacker erhältlich. (dpp-AutoReporter) Auf Reisen alles mit an Bord Auf Reisen alles mit an Bord. Foto: dpp-AutoReporter. Wenn der Urlaub endlich vor der Tür steht, beginnt das große Packen: die richtige Kleidung, Zubehör für Strand und Meer, Snacks für unterwegs. Was in all der Aufregung schnell vergessen wird, sind Unterlagen, die zwar nichts mit Vorfreude zu tun haben, dafür aber sehr wichtig sind. Nicht nur Ausweis, Führerschein und Fahrzeugschein (der jetzt "Zulassungsbescheinigung Teil 1" heißt) gehören dazu. Für Autoreisen sollte man sich z.B. die Grüne Versicherungskarte besorgen, die den Versicherungsschutz in der Kfz-Haftpflichtversicherung nach den Bestimmungen des Gastlandes bescheinigt. Für den Fall einer Panne macht sich ein umfangreicher Schutz bezahlt, wie ihn z.B. die LongLife Mobilitätsgarantie mit Zusatzleistungen von VW bietet: Abschlepphilfe und Ersatzwagen werden dann ebenso organisiert wie Arzneimittelversand oder Krankenrücktransporte. Wer den Europäischen Unfallbericht mitführt, kann den Unfallhergang schriftlich genau festhalten und sorgt so für eine schnellere Schadensregulierung. Und zu guter Letzt ist es nötig, dass Reisende sich vor dem Start über die entsprechenden länderspezifischen Verkehrsregeln informieren: Geschwindigkeitsbeschränkungen, Promillegrenzen und Bestimmungen über das Einschalten des Abblendlichts auch am Tag sind nur einige Beispiele für mögliche Abweichungen vom deutschen Recht. Wurde gründlich vorgesorgt, können sich die erwartungsvollen Urlauber wieder ganz auf die Vorfreude konzentrieren. (dpp-AutoReporter) Auto und Anhänger: Alles, was Sie wissen müssen ARAG Experten zum Fahren auf deutschen Straßen mit Anhänger. (lifePR) Wochenende und Urlaubszeit - da hat so mancher Pkw Schwerstarbeit zu leisten. Wer das Familienauto bis zur Grenze der Belastbarkeit vollpackt, muss sich auf ein ganz neues Beschleunigungsverhalten und viel längere Bremswege als gewohnt einstellen - besonders bei einer Fahrt mit Anhänger. Was es zu beachten gilt, sagen ARAG Experten. Anhänger und Wohnwagen Als Anhänger werden Fahrzeuge bezeichnet, die über eine Ladefläche, jedoch über keinen eigenen Antrieb verfügen und hinter Zugfahrzeugen beispielsweise Pkw, Lkw, Omnibussen oder Traktoren - mitgeführt werden. Selbstverständlich gibt es auch Motorrad- und Fahrradanhänger; für diese gelten aber ganz eigene Regeln und Bestimmungen. Bei Anhängern unterscheidet man grundsätzlich zwischen Starrdeichselund Gelenkdeichselanhängern sowie Sattelanhängern, die allerdings nur für Sattelschlepper eine Rolle spielen, für private Zwecke also nicht infrage kommen. Anhängerkupplung Entscheidend bei dem Gespann Pkw-Anhänger ist die Anhängerkupplung. Sie zieht nicht nur den Anhänger, sondern trägt auch die sogenannte Stützlast. Sie ist die Last, welche auf der Anhängerkupplung im angekuppelten Zustand lastet. Je höher die Stützlast, umso besser ist im Allgemeinen das Fahrverhalten. Jedoch darf die ma- 1. August 2015, Seite 36 ximal zulässige Stützlast der Kupplung auf keinen Fall überschritten werden. Abnehmbare Anhängerkupplung Eine Vorschrift, wonach bei Fahrten ohne Anhänger eine abnehmbare Anhängerkupplung auch abgenommen werden muss, besteht nicht. Die Kupplung muss lediglich dann abmontiert werden, wenn dies in den Fahrzeugpapieren als Auflage gemacht wurde, z.B. weil der Kupplungskopf ohne Anhängerbetrieb sonst das Kennzeichen verdecken würde. Bei einem Auffahrunfall kann laut ARAG Experten allerdings eine vorhandene Anhängerkupplung den Schaden am Fahrzeug des Geschädigten vergrößern. Wenn eine abnehmbare Anhängerkupplung nicht demontiert ist, könnte wegen einer Erhöhung der Betriebsgefahr ein Mitverschulden und damit eine Verringerung der Ansprüche angenommen werden. Tipp: Um beim unvorsichtigen Rückwärtsfahren nicht selbst einen gravierenden Eigen- und Fremdschaden zu verursachen, sollte eine abnehmbare Anhängerkupplung außerhalb des Gespannbetriebes - trotz fehlender gesetzlicher Verpflichtung - entfernt werden. Beleuchtung Die Anhängerkupplung verbindet den Anhänger auch mit der Beleuchtung des Zugfahrzeugs. Denn für Anhänger gelten die gleichen Vorschriften hinsichtlich der Beleuchtung wie für alle Kraftfahrzeuge. Der Anhänger muss Schluss, Brems- und Blinkleuchten, sowie eine oder zwei Nebelschlussleuchten aufweisen. Ein oder zwei Rückfahrscheinwerfer können angebracht werden. Bei allen Anhängern sind am Heck zwei rote, reflektierende Dreiecke (Rückstrahler) vorgeschrieben, die mit einer Spitze nach oben zeigend montiert werden müssen. Die gleichseitigen Dreiecke müssen eine Kantenlänge von mindestens 15 cm besitzen. Wie schwer darf der Anhänger sein? Zu dieser Frage lässt sich die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) ganz genau aus. Darin heißt es unter § 42, dass sowohl Pkw als auch Lkw nicht ihr zulässiges Gesamtgewicht überschreiten dürfen. Ausgenommen sind Pkw, die gemäß der Definition in An- hang II der Richtlinie 70/156/EWG Geländefahrzeuge sind. Diese dürfen das 1,5fache des zulässigen Gesamtgewichts nicht überschreiten. Auch darf das ziehende Fahrzeug das vom Hersteller angegebene oder amtlich als zulässig erklärte Gewicht mit dem Anhänger nicht übersteigen. ARAG Experten weisen aber darauf hin, dass diese Einschränkungen nicht für das Abschleppen von betriebsunfähigen Fahrzeugen gelten. Wie schnell darf man fahren? Auf Landstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften gilt für Pkw mit Anhänger und Lkw bis 3,5 t Gesamtgewicht mit Anhänger Tempo 80. Nur wenn ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, dürfen Kfz-Anhänger-Kombinationen auf Bundesautobahnen und Kraftfahrstraßen seit Kurzem 100 km/h schnell fahren. Für sonstige Kraftfahrzeuge mit Anhänger, wie z.B. Wohnmobile mit Anhänger, gilt laut ARAG Experten nach wie vor eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Bei Hitze kühlen Kopf bewahren ADAC gibt Tipps, wie Urlauber sicher ans Ziel kommen. München (ots) - Bei hohen Temperaturen können Autofahrten schnell zur Qual werden. Ein Auto kann sich bei direkter Sonneneinstrahlung auf über 60 Grad Celsius aufheizen. Autofahrer werden dann rasch müde und unkonzentriert. Die Hitze führt nicht nur zu gesundheitlichen Problemen, auch das Unfallrisiko steigt stark. Der ADAC gibt Tipps, wie Autofahrer dennoch entspannt und sicher unterwegs sein können. Mittagshitze meiden: Der ADAC empfiehlt, längere Autofahrten in den Morgenoder Abendstunden anzutreten. Während der Mittagshitze zwischen 12 und 15 Uhr sollte man dagegen im Schatten rasten. Klimaanlage: Wer die Temperatur im Auto zu stark herunterkühlt, kann Kreislaufprobleme bekommen. Der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur sollte deshalb nicht mehr als sechs Grad Celsius betragen. Auf Kurzstrecken ist es sinnvoll, auf die Klimaanlage zu verzichten und stattdessen die Fenster zu öffnen. Grundsätzlich sollten bei einem stark aufgeheizten Auto vor Fahrtantritt 1. August 2015, Seite 37 alle Fenster geöffnet werden, um einmal gut durchzulüften. Auch auf längeren Fahrten ist es während der ersten Minuten ratsam, die Fenster zu öffnen, bevor man die Klimaanlage einschaltet. Parken: Wer sein Auto in der Sonne parken muss, sollte einen Sonnenschutz hinter der Windschutzscheibe anbringen. Das schafft zumindest etwas Abhilfe. Kindersitze können darüber hinaus mit einem hellen Tuch abgedeckt werden. Aber auch wer sein Auto im Schatten abstellt, muss beachten, dass die Sonne mit der Zeit wandert und so das Fahrzeug erreichen kann. Auch deshalb gilt: Niemals Kinder und Tiere im Fahrzeug zurücklassen. Flüssigkeit: Viel trinken ist auch bei langen Autoreisen besonders wichtig. Pro Tag am besten bis zu drei Liter Wasser, Saftschorle oder Tee. Achtung: Keine eisgekühlten Getränke zu sich nehmen. Der Körper ist dann damit beschäftigt, die kalte Flüssigkeit auf Körpertemperatur zu erwärmen. Die Folgen sind verstärktes Schwitzen und womöglich Magenbeschwerden. Mädels fahren Corsa - C-Klasse ist typische Seniorenkutsche München (ots) - VW Golf überall beliebtestes Modell außer im Saarland / Männeranteil bei Porsche, Jaguar und Jeep am größten, höchste Frauenquote bei MINI / Schadenstatistik: Bei Frauen kracht es häufiger als bei Männern Frauen unter 20 Jahren haben 2014 am häufigsten einen Opel Corsa versichert. Kleinwagenmodelle wie Corsa und Polo sind bei Frauen jeden Alters beliebt. Männer mögen es lieber sportlich, z. B. mit einem BMW 3er. Ab 60 Jahren bevorzugen sie dann den Komfort einer Mercedes C-Klasse. Das beliebteste Modell 2014 ist aber in nahezu allen Altersklassen der VW Golf. Wenig überraschend: Auch bei den Top-Zweitwagenmodellen und in allen Bundesländern landet er auf dem ersten Platz. Einzige Ausnahme ist das Saarland mit dem BMW 3er. Typische Männerschlitten sind Modelle von Porsche, Jaguar und Jeep. Der Anteil weiblicher Fahrer ist besonders hoch bei Autos von MINI. Auch japanische Kleinstwagen von Suzuki und Daihatsu fahren überdurchschnittlich viele Frauen. Ein Klischee bedient auch die Unfallstatistik: Frauen geben beim Abschluss der Kfz-Versicherung sechs Prozent häufiger Vorschäden an als Männer. Das sind Ergebnisse einer Auswertung aller 2014 über CHECK24.de von Privatpersonen abgeschlossenen Kfz-Versicherungen für Pkw.* VW Golf beliebtestes Automodell - nur junge Frauen fahren aus der Reihe Alters- klasse Geschlecht #1 #2 #3 U20 Frauen Opel Corsa VW Polo VW Golf Männer VW Golf BMW 3er VW Polo 70+ Frauen VW Golf Opel Corsa VW Polo Männer VW Golf Mercedes C-Klasse Mercedes E-Klasse Quelle: CHECK24 (www.check24.de / 089 - 99 82 99 555); Angaben ohne Gewähr Der VW Golf ist beinahe in allen Altersklassen bei beiden Geschlechtern das meistversicherte Kfz-Modell 2014 - nur unter 20-jährige Frauen fahren noch lieber Opel Corsa. Die Präferenzen weiblicher Autofahrer unterscheiden sich aber kaum mit dem Alter. Golf, Polo und Corsa bilden immer die Top drei der meistversicherten Modelle. Bei Männern sind die Unterschiede deutlicher. Sie werden mit dem Alter bequem: Bei den 60- bis 69-Jährigen verdrängt die Mercedes C-Klasse den BMW 3er von Platz zwei. Bei den über 70Jährigen schafft es der BMW 3er nicht mehr aufs Treppchen. Auch auffällig: Das typische Familienauto VW Passat landet nur bei den 30- bis 49Jährigen in den Top drei. Regionale Unterschiede sind eher die Ausnahme. Nur im Saarland verdrängt der BMW 3er den Golf von Platz eins. Regionalität spielt dennoch eine Rolle: Der Audi A4 belegt nur in Bayern hinter dem BMW 3er Platz drei. Nur in Niedersachsen belegen drei VW-Modelle die ersten drei Plätze. Männer fahren Porsche, Frauen MINI - mehr Unfälle bei weiblichen Fahrern Den größten Anteil männlicher Fahrer haben die Marken Porsche, Jaguar und Jeep (jeweils über 75 Prozent).** Typische Männerschlitten sind z. B. der Porsche Cayman, der Jaguar F-Type und der Jeep Cherokee. MINIFahren ist Frauensache: Nur bei der BMW-Tochter machen weibliche Kfz-Halter über die Hälfte der Abschlüsse aus.** Auch Modelle von Suzuki 1. August 2015, Seite 38 und Daihatsu sind mit jeweils über 45 Prozent Frauenanteil überdurchschnittlich beliebt, hier vor allem Kleinstwagen (z. B. der Suzuki Alto). Die Auswertung der Angaben zu regulierten KfzHaftpflichtschäden untermauert ein weiteres Klischee: Die Unfallquote von Frauen ist rund sechs Prozent höher als bei Männern. *Infos zur Methodik und weitere Ergebnisse abrufbar unter https://www.check24.de/kfz-versicherung/automarkenstudie/; Marke = jeweils alle Modelle; Modell = jeweils alle Baureihen **Berücksichtigt wurden nur Marken mit mindestens 1.000 Abschlüssen. Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-, Energie-, Finanz-, Telekommunikations-, Reise- und Konsumgüter-Vergleiche mit kostenloser telefonischer Beratung. Die Anzeige der Vergleichsergebnisse erfolgt völlig anonym. Dabei werden Preise und Konditionen von zahlreichen Anbietern durchsucht, darunter über 250 Kfz-Versicherungstarife, rund 1.000 Strom- und über 850 Gasanbieter, mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbieter für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossene Shops für Elektronik & Haushalt, mehr als 150 Mietwagenanbieter, über 400.000 Hotels, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstalter. CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte konsequente Transparenz durch einen kostenlosen Vergleich und sparen mit einem günstigeren Anbieter oft einige hundert Euro. Internetgestützte Prozesse generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 600 Mitarbeiter mit Hauptsitz in München. Fiat Doblò – jetzt auch Turbodiesel mit Euro-6Norm Der Diesel-Vierzylinder 1.6 MultiJet steht mit 95 und 120 PS zur Wahl und erreicht Euro 6 ohne Zusatzstoffe wie AdBlue. Foto: FCA/dpp-AutoReporter. Der Fiat Doblò wird umweltfreundlicher. Außer den Varianten mit Benzinmotor erfüllen ab sofort auch die Turbodiesel-Versionen die zukünftige Emissionsnorm Euro 6. Der Vierzylinder 1.6 16V MultiJet wird im aktuellen Modelljahr der kompakten Familienlimousine in zwei Leistungsstufen mit 70 kW/95 PS und 88 kW/120 PS angeboten. Das bisher lieferbare 2,0-Liter-Triebwerk entfällt. Die Preisspanne reicht von 20.550 Euro beim Fiat Doblò Pop 1.6 16V MultiJet bis zu 24.900 Euro für den Fiat Doblò Lounge mit dem stärkeren Triebwerk und langem Radstand. Unverändert bleibt das Angebot der Benzin-Motoren für den Fiat Doblò, die natürlich ebenfalls die zukünftige Euro-6-Norm erfüllen. Zur Wahl stehen der 1.4 16V (70 kW/95 PS) und der Turbo-Vierzylinder 1.6 T-Jet 16V (88 kW/120 PS). Dieser Motor steht auch in einer bivalenten Variante names Natural Power zur Verfügung, die wahlweise mit Benzin oder Erdgas arbeitet. Um die Euro 6-Norm zu erfüllen, setzt Fiat beim Modell Doblò auf die sogenannte Gekühlte Niederdruck-Abgasrückführung (Low Pressure EGR). Diese Technologie kommt ohne den Zusatz von Harnstoff (AdBlue) aus, Folgekosten fallen also nicht an. Wie bei der herkömmlichen Abgasrückführung werden hinter Oxidationskatalysator und Dieselpartikelfilter abgezapfte Abgase mit Frischluft gemischt in den Motor zurück geleitet. Bei der Gekühlten 1. August 2015, Seite 39 Niederdruck-Abgasrückführung strömen die Abgase auf dem Weg von Auspuff zu Turbolader allerdings zusätzlich durch einen Kühler. Dadurch wird die Temperatur des in die Zylinder gelangenden Luftgemischs weiter reduziert, der Anteil von Stickoxiden (NOx) im Abgas deutlich verringert. Die ab 1. September 2015 greifende Abgasnorm Euro 6 setzt bei Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden deutlich niedrigere Grenzwerte als derzeit noch gültige Bestimmungen. Für Dieselmotoren wurde das Limit für Stickoxide (NOx) mehr als halbiert, von 180 auf 80 Milligramm je Kilometer. Die Summe aus Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen (HC) darf 170 mg/km nicht überschreiten (bisher 230 mg/km) werden. (dpp-AutoReporter/wpr) Fiat Ducato ab sofort mit aufgewertetem SX-Paket Fiat Professional bietet für die Ducato-Versionen ein SX-Paket an. Foto: FCA/dpp-AutoReporter. Fiat Professional, die Transporter-Sparte von FCA, bietet ab sofort für alle Fiat DucatoVersionen ein aufgewertetes SX-Ausstattungspaket an. Das SX-Paket beinhaltet für alle Fiat Ducato Fahrgestelle die Einzeloptionen Nebelscheinwerfer, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Klimaautomatik, Tempomat, 5-Zoll-Touchscreen UConnect Radio mit CD und Navigationssystem sowie einen USB-Ladeport. Das SX-Paket kostet für Fiat Ducato Fahrgestelle 2150 Euro netto und bietet laut Importeur einen Preisvorteil von 820 Euro. Das SX-Paket für Fiat Ducato Kastenwagen und Personentransporter ist zusätzlich um eine Rückfahrkamera ergänzt und zum Preis von 2450 Euro netto erhältlich. Als Kundenvorteil errechnet Fiat bei diesen Versionen 800 Euro. (dpp-AutoReporter/wpr) Kompakter Modellathlet jetzt noch individueller-neues Zubehör für den Hyundai i30 Turbo Kompakter Modellathlet jetzt noch individueller-neues Zubehör für den Hyundai i30 Turbo. Foto: Hyundai/dpp-AutoReporter. Der neue Hyundai i30 Turbo spielt auch beim Zubehörangebot in der ersten Liga: Der Modellathlet unter den Kompaktwagen lässt sich mit attraktiven Styling-Features individualisieren; viele praktische Extras sorgen für maximalen Komfort und höchste Sicherheit. Mattschwarzer Hexagonalgrill mit silberfarbenem Rahmen, seitliche Lufteinlässe und horizontal angeordnetes LED-Tagfahrlicht: Der als Coupé und 5-Türer erhältliche i30 Turbo ist ohnehin als exklusives Topmodell der erfolgreichen i30 Baureihe erkennbar. Wem das nicht genügt, der kann seinen i30 Turbo jetzt einen individuellen Stempel für noch mehr Dynamik aufdrücken: Neben 18-Zoll-Leichtmetallfelgen in verschiedenen Farben und Designs sind für die Limousine beispielsweise ein Windabweiser und Seitenschutzleisten erhältlich. Auch der Tieferlegungssatz, der die Karosserie des dreitürigen Coupés und des 5-Türers um 15 Millimeter absenkt, unterstreicht die sportlichen Tugenden. Das Interieur lässt sich derweil mit Fußmatten aus schwarzem Velours inklusive rotem „Turbo"-Schriftzug aufwerten. Ein angenehmes Ambiente beim Ein- und Ausstieg schafft die LED-Fußraumbeleuchtung. Die Optionsliste umfasst außerdem Kopfstützen- 1. August 2015, Seite 40 Kleiderbügel, Standheizung und eine Formschalenmatte. Sie schützt den Kofferraum vor Schmutz und Beschädigungen und verhindert zugleich, dass Gepäck ins Rutschen kommt. Wer mehr Platz benötigt, findet Dachboxen unterschiedlicher Größen - mit bis zu 500 Liter Stauvolumen in der Spitze. Sie lassen sich bequem auf den Dachgrundträger montieren, alternativ können dort Fahrräder transportiert werden. Besonders komfortabel ist auch die Rückfahrkamera, die mühseliges Rangieren mithilfe der Rückspiegel erspart - einfacher geht Einparken kaum. In Kombination mit dem Navigationssystem finden Autofahrer zudem selbst auf fremdem Terrain immer den richtigen Weg. Angetrieben wird der Hyundai i30 Turbo von der 137 kW (186 PS) starken Turboversion des bekannten 1,6-Liter-GDI-Benzindirekteinspritzers. Der kraftvolle Vierzylinder setzt ein maximales Drehmoment von 265 Nm bei 1.500 - 4.500 U/min frei. In 8,0 Sekunden beschleunigt der i30 Turbo von null auf 100 km/h, weiter geht es bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 219 km/h. Die Kraftübertragung übernimmt ein sportliches Sechsgang-Schaltgetriebe. Der Preis startet bei 23.150 Euro für das Coupe, die 5-türige Limousine ist ab 23.850 Euro erhältlich. (dpp-AutoReporter/sgr) Glänzende Zeiten für den Autolack Glänzende Zeiten für den Autolack. Foto: ATU/dpp-AutoReporter. Warum sich Lackpflege lohnt und was Sie dabei beachten sollten Ebenso wie die Haut vor UV-Strahlung mit Sonnencreme geschützt wird, benötigt auch die Oberfläche von Autos im Sommer eine gezielte Behandlung. Mit den passenden Pflegemitteln und dem richtigen Zubehör gelingt die Autolackpflege mit Leichtigkeit. Der Lohn dafür ist frischer Glanz und ein höherer Werterhalt des Fahrzeugs. Worauf es bei der Lackpflege ankommt, erklärt A.T.U-Experte Maximilian Näger. Schädliche Witterungseinflüsse wie scheuernder Straßenstaub, anhängliche Blütenpollen oder starke UV-Strahlung strapazieren permanent die Schutzschicht der Fahrzeugkarosserie. Mit einer ordentlichen Autowäsche ist es jedoch auch bei Neuwagen häufig nicht getan. „Ausgedehnte Lackpflege inklusive Versiegelung lohnt sich immer, da sie vor allem den Werterhalt des Autos steigert", rät A.T.U-Lackpflege-Experte Maximilian Näger. „Wer sich zweimal pro Jahr intensiv damit auseinandersetzt, hat länger eine tolle Fahrzeugoptik." Nach den rauen Wintermonaten ist nun der ideale Zeitpunkt, den Lack wieder aufzufrischen. Der Umfang der Pflege richtet sich dabei nach dem jeweiligen Oberflächenzustand. Bei neuwertigen Autos genügt meist die Erneuerung der Versiegelung. Ältere, stärker beanspruchte Fahrzeuge benötigen zudem häufig eine Politur. Der Ausgangspunkt jeder Lackpflege ist eine gründliche Wäsche. Mit Autoshampoo lässt sich grober Schmutz gut entfernen. Insektenreste, Vogelkot, Baumharz oder auch Flugrost sind dagegen hartnäckiger. Sie schädigen die Oberfläche dauerhaft und sollten schnellstmöglich, aber mit Vorsicht entfernt werden. "Spezielle Reiniger und Schwämme aus dem Fachmarkt lösen selbst festgetrocknete Verunreinigungen ohne Rückstände" empfiehlt A.T.U-Experte Näger. Fördert die Autowäsche glanzlosen, stumpfen Lack zu Tage, lohnt sich besonders bei Fahrzeugen ab drei Jahren eine Politur. Feinste Schleifmittel in der Lösung stellen den Original-Tiefenglanz wieder her und entfernen minimale Kratzer. Mit einem Schwamm wird die Politur in kleinen Kreisbewegungen gleichmäßig verteilt. Ist der Belag vollständig durchgetrocknet, entfernt ein Mikrofasertuch die Politurreste am effektivsten. Bleiben 1. August 2015, Seite 41 trotz Politur oberflächliche Kratzer zurück, bessern spezielle Farbstifte rein optische Schäden aus. Ist die Grundierung unter dem Lack jedoch bereits sichtbar, droht Rostbefall und der Gang zum Experten ist ratsam. Mit Methoden wie dem A.T.U-Smart- Repair-Verfahren, bei dem die betroffenen Karosserieteile für die Reparatur nicht ausgebaut werden, können viele derartige Schäden schnell und kostengünstig ausgebessert werden. Zum Abschluss jeder Pflege bietet eine Versiegelung den besten Schutz. Wachs wird ähnlich der Politur gleichmäßig aufgetragen, getrocknet und auspoliert. Wer unsicher bei der Wahl der Pflegemittel ist, sollte sich in einem Fachmarkt wie beispielsweise A.T.U beraten lassen. "Es ist wichtig, das passende Zubehör für das jeweilige Produkt zu haben", betont Näger. "Zu grobe Schwämme führen beispielsweise schnell zu Kratzern." Je nach Pflegemittel und Fahrzeugnutzung hält der Schutz bis zu einem halben Jahr. Erst im Herbst steht dann in der Regel wieder die Vorbereitung des Lacks auf die Wintermonate an. (dpp-AutoReporter) Allrad-Passat Alltrack ab sofort bestellbar Der Allrad-Allrounder VW Passat Alltrack verbindet ausgezeichnete Offroad-Eigenschaften mit exzellentem Reisekomfort. Foto:VW/dppAutoReporter. Die neue Generation des Passat Alltrack ist ab sofort bestellbar. Basierend auf dem neuen Passat Variant beeindruckt der neue Passat Alltrack durch einen eigenständigen Offroad-Look, serienmäßigen Allradantrieb 4Motion und modernste Technologien. Der vielseitige Passat Alltrack ist ab 38.550 Euro erhältlich. Der Passat Alltrack tritt mit einem eigenständigen Design u.a. an die Karosserie angepassten Stoßfängern (samt Unterfahrschutz in Edelstahloptik), robusten Radlauf- und Seitenschwellerabdeckungen und Schwellerverbreiterungen an. Mit seiner um 27,5 Millimeter erhöhten Bodenfreiheit ist er außerdem jeder Fahrsituation gewachsen. Eine silbern eloxierte Dachreling, zahlreiche ‚Alltrack‘-Schriftzüge u.a. im Kühlergrill und auf der Heckklappe sowie spezifische 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (optional 18und 19-Zoll-Felgen) werten den Variant zusätzlich auf. Gleichzeitig punktet der Passat Alltrack mit modernster Technik: Dank des speziellen Offfroad-Fahrprogramms mit entsprechend adaptierten Assistenzsystemen, angepasstem Fahrwerk und der Allianz aus EDS (elektronische Differenzialsperre), XDS+ und serienmäßigen Allradantrieb 4Motion ist er der perfekte Allrounder für die Onroad- und Offroad-Welt. So meistert er einerseits unwegsames Terrain souverän und bietet gleichzeitig - dank Fahrprofilauswahl und der optional erhältlichen adaptiven Fahrwerksregelung DCC (serienmäßig ab 162 kW TSI) - einen exzellenten Reisekomfort. Zudem empfiehlt sich der Passat Alltrack als ideales Zugfahrzeug: Bei zwölf Prozent Steigung sind es 2200 kg Anhängelast (gebremst), die er an den Haken nehmen darf. Darüber hinaus steht für den Passt Alltrack ein wegweisend großes Spektrum an Fahrerassistenz- und Infotainment-Systemen zur Verfügung. Dazu gehören u.a. ein Active Info Display (volldigitale Instrumente), ein Head-up Display (zur Projektion von Informationen in das Sichtfeld des Fahrers), das Rear Seat Entertainment „Media Control" für Tablet-Computer, der Front Assist (Spurwechselassistent), der Emergency Assist (Fahrzeugstopp im Notfall), der Stauassistent, der Ausparkassistent (erkennt beim rückwärts Ausparken Fahrzeuge im Querverkehr) und der Trailer Assist (für das assistierte Rangieren mit Anhänger). Einen hohen Stellenwert hat auch das Thema Infotainment: Vier Radio- und Radio-Na- 1. August 2015, Seite 42 vigationsgeräte sind für den Passat Alltrack erhältlich, die ein Höchstmaß an Konnektivität ermöglichen. Zu den diversen Schnittstellen gehört unter anderem die Einbindung von Smartphones via App Connect. Dahinter verbergen sich Applikationen wie „Mirror Link" und „Car Play" (Apple) und „Android Auto" (Google), mit denen sich fast alle Smartphones und Apps einbinden lassen. Insgesamt vier neue Direkteinspritzer bietet Volkswagen für den neuen Passat Alltrack an: Der kraftvolle Turbobenziner (TSI) leistet 162 kW/220 PS. Im Fall der drehmomentstarken Turbodiesel (TDI) beginnt das Spektrum bei 110 kW/150 PS. Die nächsten Leistungsstufen sind 140 kW/190 PS und 176 kW/240 PS. Sie alle erfüllen die Euro-6-Abgasnorm. Ein StartStopp-System und die Bremsenergie-Rückgewinnung gehören ebenfalls zur Grundausstattung. (dpp-AutoReporter/wpr) Ford Connect - Jetzt mit 1,5 Liter TDCI Diesel Motor Ford Connect - Jetzt mit 1,5 Liter TDCI Diesel Motor. Foto: dpp-AutoReporter. Downsizing für die Ford Connect-Baureihe: Der Transit Connect Kombi mit Pkw-Zulassung, ein leichtes Nutzfahrzeug im Ein-Tonnen-Bereich, und der Tourneo Connect, sein Pendant im Kompakt-Van-Bereich, sind ab sofort mit einem nach Euro 6 eingestuften 1,5-Liter-TDCi-Dieselmotor bestellbar. Je nach Leistung beträgt das maximale Drehmoment bis zu 300 Nm. Dieser Motor ersetzt das bisherige 1,6-Liter-Aggregat. Für alle anderen Transit Connect-Versionen (Kastenwagen und Kombi mit Lkw-Zulassung) erfolgt die Produktionsumstellung auf dieses neue 1,5-Liter-TDCi-Diesel-Triebwerk voraussichtlich zum Frühjahr 2016. Hinzu kommt: Für die komplette Connect-Baureihe, also für den Transit Connect und für den Tourneo Connect, ist der 1,5-LiterTDCi-Dieselmotor mit 88 kW (120 PS) und serienmäßigem Start-Stopp-System voraussichtlich ab Ende des Jahres auch mit dem Ford PowerShift-Automatikgetriebe verfügbar, das die bisherige Wandler-Automatik ersetzt. Der Transit Connect ist ein leichtes Nutzfahrzeug im EinTonnen-Bereich, das auf der Bodengruppe des Ford Focus aufbaut. Die Baureihe vereint ein Pkw-ähnliches Design und Pkw-ähnliche Fahreigenschaften mit der Vielseitigkeit eines robusten Transporter-Profis. Der Transit Connect ist in den beiden Ausstattungslinien „Basis" und „Trend" verfügbar - und zwar jeweils mit kurzem und mit langem Radstand und wahlweise als „Kastenwagen" mit maximal drei Sitzplätzen (nur Lkw-Zulassung) oder als „Kombi" mit Platz für bis zu sieben Personen (Lkw- oder Pkw-Zulassung). Voraussichtlich zum Jahresende wird der Transit Connect Kastenwagen auch wieder als besonders sparsame ECOnetic-Variante verfügbar sein. (dpp-AutoReporter/sgr) Renault Alpine – die blaue Legende kehrt zurück Die Längsfalte in der Fronthaube der Mittelmotorstudie Alpine Celebration erinnert an den historischen A110. Foto: Renault/dpp-AutoReporter. Mit der Mittelmotor-Studie ‘Alpine Celebration' feiert die Renault-Tochter Alpine ihr 60-jähriges Bestehen. Der kompakte Sportwagen vereint Stilelemente des legendären Klassikers A110 mit modernen Designmerkmalen. 1. August 2015, Seite 43 Auch die blaue Karosserielackierung ist den historischen Vorbildern nachempfunden. Die Alpine Celebration besticht durch ihr klares, von fließenden Linien geprägtes Äußeres. Damit steht sie ganz in der Tradition der Alpine Modelle der Vergangenheit. An diese erinnern unter anderem der niedrige Karosserieaufbau, die flache Fronthaube, die skulptural geformten Flanken und die großflächige Heckscheibe. Insbesondere die legendäre Flunder A110, die sowohl Straßensportwagen als auch erfolgreiches Rennfahrzeug war, stand Pate für die Konzeptstudie. Zu den Designdetails der Studie zählen Doppelscheinwerfer hinter Glas und markante LED-Lichter, die an die kreuzförmig überklebten Zusatzscheinwerfer der historischen RallyeFahrzeuge erinnern. Die flache, v-förmige Fronthaube ist wie bei der A110 durch eine zentrale Falte profiliert. Der dezente Spoiler verleiht der dynamisch gezeichneten Frontpartie zusätzliche Kraft und steigert die aerodynamische Effizienz. Weitere Stilelemente sind die scharf konturierten Seitenschweller. Die flachen Außenspiegel scheinen in ihren Gehäusen zu schweben, was den Eindruck von hoher aerodynamischer Effizienz verstärkt und auf die gewichtsoptimierte Bauweise der Studie hinweist. Spoiler, Spiegelgehäuse, Seitenschweller, Lufteinlassöffnungen und Heckdiffusor sind aus Sichtkarbon gefertigt. Das typische Felgendesign ist von den Rädern inspiriert, mit denen in den 1970er-Jahren die A110 unterwegs waren. Sie geben den Blick auf großformatige Bremsscheiben und orangefarbene Bremssättel frei. Am athletisch geformten Heck finden sich die Kühlluftöffnungen für den Mittelmotor der Alpine Celebration. Die Motorabdeckung lässt sich durch die Abluftöffnungen der dunkel getönten Heckscheibe erkennen. Weiteres Kennzeichen des hinteren Karosserieabschlusses ist der großformatige Diffusor, der eine zentrale Rückleuchte einschließt und von zwei Auspuffendrohren aus gebürstetem Edelstahl eingerahmt wird. Alpine wurde 1955 von dem Renault-Händler und Rennfahrer Jean Rédélé in Dieppe an der Kanalküste gegründet. Der Markenname war eine Anlehnung an Rédélés Sieg bei der Rallye Coupe des Alpes im Jahr zuvor und stand für ein geniales Konzept: Alpine Modelle waren Sportwagen für jedermann, mit bewährter Renault-Technik. Die junge Marke machte schnell mit Klassensiegen bei Rallyes, Straßen- und Rundstreckenrennen auf sich aufmerksam, darunter der erste Platz in der 750-Kubikzentimeter-Kategorie bei der „Mille Miglia" 1956. Ab 1963 trat Alpine auch bei den 24 Stunden von Le Mans an. 1978 steuerten Jean-Pierre Jaussaud und Didier Pironi ihren Renault Alpine A442B zu BMW “vergisst” Sicherheitslücke bei i-Modellen BMW “vergisst” Sicherheitslücke bei i-Modellen. Foto: BMW/dpp-AutoReporter. Die Sicherheitslücke im Connected Drive-System von BMW ist geschlossen, aber der Autobauer räumt ein: Im ersten Anlauf habe man dies bei den i-Modellen versäumt berichtet das Branchenblatt „Automobil Produktion". Insgesamt 2,2 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce waren von einer Sicherheitslücke beim sogenannten Connected-Drive-System betroffen. Nachdem der ADAC Anfang des Jahres entdeckt hatte, dass sich Fahrzeuge mit dem System von Hackern per Handy öffnen lassen, sei diese Sicherheitslücke sofort geschlossen worden, sagte ein BMW-Sprecher am Samstag. Ganz Pannenfrei verlief aber auch die Behebung des Problems nicht. Bei 29.000 Fahrzeugen der Modelle i3 und i8 sei die Schließung der Lücke "in einem ersten Schritt versäumt worden", sagte der Sprecher und bestätigte damit einen 1. August 2015, Seite 44 Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Schon einige Wochen später sei damals jedoch auch diese Sicherheitslücke geschlossen worden, versicherte der Sprecher. (dpp-AutoReporter) Daimler-Fahrsimulationszentrum: Digitale Erprobung ergänzt reale Tests Auf dem sechsbeinigen Ride-Simulator mit elektrischen Stellern können wirklichkeitsgetreu digitale ‚Testfahrten‘ auf allen Straßenzuständen absolviert werden. Foto: Daimler/dppAutoReporter. Zu den angenehmeren Entwicklungen jüngster Zeit gehört, dass sich die Fahrwerkscharakteristik neuer Autos nach dem Fahrerwunsch richtet. An der Varianz der Dämpfungscharakteristik forschen die Fahrwerks-Experten von Mercedes-Benz bereits in einer frühen Entwicklungsphase, novh bevor es fahrbereite Prototypen gibt: Im so genannten Ride-Simulator im Sindelfinger Entwicklungszentrum lassen sich virtuelle Testfahrten mit dem neuen Fahrwerk absolvieren. Für diese frühen Fahrwerkstests haben die Ingenieure den so genannten Ride-Simulator im Sindelfinger Entwicklungszentrum mit den Daten der Oberflächen realer Teststrecken sowie den entsprechenden Fahrwerksdaten etwa der adaptiven Dämpferverstellung ‚Dynamic Select‘ der A-Klasse gefüttert. Auf den beiden Sitzen im Prüfstand waren so bereits in einer frühen Entwicklungsphase virtuelle Testfahrten mit dem neuen Fahrwerk möglich. Grundsätzlich kommen bei MercedesBenz in der Entwicklung und Erprobung neuer Fahrzeuge zahlreiche Simulatoren zum Einsatz. Mithilfe von Hochleistungscomputern erstellte ‚digitale Prototypen‘ eines Fahrzeugs ermöglichen es, ein neues Modell sehr früh ganzheitlich in vielen Fahrsituationen zu testen, bevor das Fahrzeug real existiert. Die wirklichen Prototypen erreichen so schneller einen höheren Reifegrad, sodass sie noch intensiver im Detail getestet werden können. Bestmögliche Entwicklungsergebnisse resultieren somit aus der intelligenten Verbindung von modernsten Simulationsmethoden sowie intensivster Praxis-Erprobung über viele Millionen Kilometer, die auch weiterhin unverzichtbarer Bestandteil der Entwicklung bleibt. Ende 2010 hat Mercedes-Benz den weltweit modernsten „Moving-Base"-Fahrsimulator in Sindelfingen eröffnet. Mit seiner 360°-Leinwand, dem schnellen elektrischen Antrieb sowie der zwölf Meter langen Schiene für Bewegungen in Quer- oder Längsrichtung ist er der leistungsfähigste Bewegt-Simulator in der Autoindustrie. Durch den Fahrsimulator lassen sich hochdynamische Fahrmanöver wie Spurwechsel realistisch nachbilden. Daneben kommen in der Entwicklung und Erprobung neuer Fahrzeuge zahlreiche weitere Simulatoren zum Einsatz. Mit einem Ride-Simulator können die Fahrten von digitalen Prototypen zum Beispiel über unebene Straßen subjektiv bewertet werden. Die Mercedes Fachleute füttern den Simulator dafür mit den Daten der Oberflächen realer Teststrecken sowie den notwendigen Fahrwerks- und Funktionsdaten von Fahrzeugmodellen. Fahrer und Beifahrer können auf den beiden Sitzen des Prüfstands Platz nehmen und so rein digital, aber dennoch wirklichkeitsgetreu Testfahrten absolvieren. Denn die Fahrzeugsitze, die auf einem Hexapod mit elektrischen Stellern montiert sind, bewegen sich so wie von den digitalen Prototypen vorgegeben. Fixedbase-Simulatoren verzichten auf ein hydraulisch oder elektrisch angetriebenes Bewegungssystem, die Fahrzeugkabine steht fest auf dem Boden. Dank Ein- oder Mehrkanalprojektion und der Sound-Systeme zur Darstellung des Fahrgeräusches wirkt die Verkehrsszenerie dennoch so realitätsnah, dass der Fahrer in die virtuelle 1. August 2015, Seite 45 Welt eintaucht und sich verhält wie im realen Straßenverkehr. Hier werden die Fahrassistenzsysteme in verschiedenen Verkehrssituationen erprobt. Außerdem findet hier auch die Soundentwicklung des Innengeräusches mit gemessenen und synthetischen Geräuschen und mit Hilfe von Expertengruppen sowie Kundenstudien statt. Ein Vorteil des Fahrsimulationszentrums besteht darin, dass dort alle Simulatoren effizient unter einem Dach versammelt sind und eine enge Verzahnung des Fahrsimulationszentrums mit anderen Entwicklungsbereichen wie den 2011 eingeweihten zwei Klima-Windkanälen mit Temperaturen von minus 40 bis plus 60 Grad Celsius, gleißender Kunstsonne, Orkanen mit Windgeschwindigkeiten bis 265 km/h, tropischen Regengüssen und heftigen Schneestürmen. Zur anschließenden realen Erprobung auf Straßen in arktischer Kälte und glühender Wüstenhitze starten deshalb künftig nur noch Prototypen, die längst unter widrigsten Klimaeinflüssen einen großen Reifegrad bewiesen haben. (dpp-AutoReporter/wpr) Kein Führerscheinentzug bei überwundener Alkoholsucht Kein Führerscheinentzug bei überwundener Alkoholsucht - Richter: Fahrer war bereits über ein Jahr lang trocken. Nürnberg (D-AH/fk) - Wer belegen kann, über ein Jahr trocken zu sein, der kann nicht für die frühere Alkoholsucht den Führerschein verlieren. Auch wenn man der Behörde gegenüber leugnet, jemals alkoholkrank gewesen zu sein. Das hat das Verwaltungsgericht Stade entschieden (Az. 1 B 382/15). Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.deutsche-anwaltshotline.de) berichtet, wollte ein Mann seinen Führerschein um die Lkw-Klassen erweitern. Er verschwieg dabei, als Alkoholiker in Behandlung gewesen zu sein. Als der Berufskraftfahrer später noch den Personenbeförderungsschein beantragte, erfuhr die Führerscheinbehörde, dass dieser wegen sexuellen Missbrauchs vorbestraft ist. Der Kraftfahrer musste sich daraufhin einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen. Diese bestand der Mann nicht, da er auch nicht nachweisen konnte, bereits über ein Jahr trocken gewesen zu sein. Das bestätigte er anschließend der Behörde mit einem gesonderten ärztlichen Gutachten. Aber da er damals beim Antrag der Lkw-Klassen falsche Angaben zu seiner Alkoholsucht machte, sollte er dennoch den Führerschein ganz abgeben. Dagegen wehrte sich der Berufskraftfahrer vor Gericht: Schließlich hänge sein Job an seinem Führerschein und er sei in all den Jahren nicht ein einziges Mal wegen Alkohol am Steuer aufgefallen. Außerdem beweise das ärztliche Attest das erforderliche Jahr der Alkoholabstinenz. Das Verwaltungsgericht Stade gab dem Kraftfahrer recht. Denn die vorliegende MPU hatte er aufgrund der Missbrauchsdelikte durchlaufen und belegte nicht eine Alkoholkrankheit. Die sei im Gutachten lediglich am Rande erwähnt, stellte das Gericht fest. "Mit dem Attest der Alkoholabstinenz räumte er außerdem jegliche Zweifel des Gerichts an der Fahreignung aus", erklärt Rechtsanwalt Frank Böckhaus (telefonische Rechtsberatung unter 0900/1875000-0 für 1,99 Euro pro Minute). Nur weil der Lkw-Fahrer die überwundene Alkoholkrankheit damals im Antrag verschwiegen hatte, dürfe die Behörde noch lange nicht den Führerschein komplett einziehen. IAA 2015: Infiniti steigt mit Q30 in Kompaktklasse ein Noch geheim: Nissans Edeltochter Infiniti will noch in diesem Jahr einen Kompaktwagen namens Q30 anbieten. Foto: Infiniti/dpp-AutoReporter. Infiniti wird im September sein erstes 1. August 2015, Seite 46 Kompaktfahrzeug auf der IAA 2015, der Internationalen Automobil-Ausstellung, in Frankfurt enthüllen (17. bis 27. September 2015). Die Enthüllung des Serienmodells des segmentübergreifenden Kleinwagens von Infiniti erfolgt damit genau zwei Jahre nach der Präsentation des Infiniti Q30 Concept auf der IAA 2013. Infiniti befindet sich in der Vorbereitungsphase der Fahrzeugeinführung. Abschließende dynamische Tests und Abstimmungsverfahren finden derzeit in Großbritannien und auf dem europäischen Festland statt. Die Fahrzeugentwicklung wurde im vergangenen Jahr im firmeneigenen Engineering Center in Cranfield/GB abgeschlossen. Der Marktstart in Europa ist für Ende des Jahres 2015 vorgesehen, weitere Märkte werden im Anschluss folgen. Die Infiniti Motor Company Ltd. wurde 1989 gegründet und hat ihren Sitz in Hongkong, der Vertrieb der Infiniti Fahrzeuge erfolgt in über 50 Ländern. Die PremiumAutomobile von Infiniti werden in Japan, den Vereinigten Staaten und China gefertigt. Mit der Produktion in Großbritannien wird mit einem deutlichen Ausbau des Produktportfolios 2015 begonnen. Für 2017 plant Infiniti die Fertigung in Mexiko. (dpp-AutoReporter/wpr) Auf in den Urlaub Gute Fahrt, und kommen Sie gut erholt und gesund wieder nach Hause! Foto: dpp-AutoReporter. Geschafft! Gestern war letzter Arbeitstag und jetzt geht's endlich in den wohlverdienten Urlaub. Alles geregelt? Schlüssel beim Nachbarn abgegeben, damit er die Blumen gießen und die Post aus dem Briefkasten holen kann? Denn die Experten vom 6.Sinn wissen: Nichts ist einladender für Einbrecher als überquellende Briefkästen, tagelang heruntergelassene Rollläden oder die Ansage auf dem Anrufbeantworter, dass man bis dann und dann im Urlaub ist... Gas und Wasser abgestellt? Alle Papiere dabei? Und sind die Ausweise auch noch gültig? - Soweit alles klar? Dann weiter zum Auto: Ölstand kontrolliert? Reifendruck erhöht? Zulässiges Gesamtgewicht eingehalten und die Fahrräder auf dem Dach samt Dachträger ordentlich befestigt? Alles erledigt? Dann kann's ja losgehen. Aber Vorsicht! Das voll beladene Auto reagiert schwerfälliger: Es kommt nicht nur langsamer in Gang, auch der Bremsweg ist länger! Der Schwerpunkt ist besonders durch die Dachlast höher. Darum bitte etwas langsamer durch die Kurven und scharfes Bremsen vermeiden, damit sich die Drahtesel nicht ungestüm vom Dach verabschieden. Noch ein paar Tipps: Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten griffbereit verstauen, damit im Notfall nicht erst das ganze Urlaubsgepäck ausgeräumt werden muss. Im Handschuhfach sollte ein Satz Ersatzglühbirnen und für Brillenträger eine Zweit-Brille liegen. In einigen Ländern, wie zum Beispiel in der Schweiz, ist das sogar Pflicht. (dpp-AutoReporter) Absatzjubiläum: 13 Millionen Mercedes-Benz EKlasse In der Daimler-Logik die allererste ‚E-Klasse‘: Der Mercedes 170 von 1947. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Mercedes-Benz hat weltweit mehr als 13 Millionen E-Klasse Limousinen und T-Modelle an Kunden ausgeliefert. „Die E-Klasse ist das meistverkaufte Fahrzeug in 1. August 2015, Seite 47 der Geschichte von Mercedes-Benz und zentraler Baustein unserer Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020", sagt Ola Källenius, Vertriebsvorstand Daimler AG. 2014 hatten E-Klasse Limousine und T-Modell mit 257.571 verkauften Einheiten (+6,2 Prozent zum Vorjahr) maßgeblich zum guten Absatzergebnis beigetragen. So erzielte die Limousine 2014 unter anderem einen Verkaufsrekord in China und Südkorea. Im Mai 2015 konnte die Limousine erneut einen Bestwert in Südkorea verzeichnen (+22,4 Prozent). Wichtige Märkte sind die USA und China. Beinahe jede zweite verkaufte Limousine ging im Mai 2015 an Kunden aus einem dieser beiden Märkte. In Europa und Deutschland spielt das TModell eine wichtige Rolle. So werden im Heimatmarkt Deutschland genauso viele T-Modelle wie Limousinen verkauft: Das Kombimodell ist bei Geschäftskunden besonders beliebt. Mit 40 Prozent erzielte das T-Modell im vergangenen Jahr einen besonders hohen Wert auch in den USA. Die auf dem chinesischen Markt angebotene Langversion der Limousine wird häufig als Chauffeurlimousine genutzt, da die dortigen Kunden den längeren Fußraum schätzen. 2014 betrug die Eroberungsrate dieses Modells in China rund 35 Prozent. Per Mai 2015 ist der E 350, der sich vor allem in den USA großer Beliebtheit erfreut, die weltweit meistverkaufte E-Klasse Limousine. Ebenfalls sehr gefragt ist der E 220 BlueTEC, der durch seine guten Verbrauchswerte besticht. Auch beim T-Modell setzen Kunden auf niedrigen Kraftstoffverbrauch und entscheiden sich meist für einen E 200 BlueTEC oder einen E 220 BlueTEC. In China ist die Langversion der Limousine E 260 das meistverkaufte Modell. Im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars bildet Sindelfingen als weltweit größte Produktionsstätte der Daimler AG das Kompetenzzentrum für Personenwagen der Ober- und Luxusklasse. 2006 startete zusätzlich die Fertigung der E-Klasse Limousine am Produktionsstandort Peking. Damit war die E-Klasse das erste Fahrzeug von Mercedes-Benz, das lokal in China produziert wurde. Seit 2010 wird die Langversion der Limousine in Peking gefertigt. Damit geht Mercedes-Benz noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden in diesem wichtigen Markt ein. 1947 ging der Typ 170 V als erster Mercedes-Benz Personenwagen der Nachkriegszeit vom Band und begründete die bis heute ununterbrochene Ahnenreihe der E-Klasse. 1993 wurde die Bezeichnung E-Klasse mit der Modellpflege der Baureihe 124 eingeführt. Die Nachfolgergeneration W210, die 1995 auf den Markt kam, brachte eine Neuerung im Design mit sich: das charakteristische ‚Vieraugengesicht‘. Auch die darauffolgende Baureihe aus dem Jahr 2002 setzte diese Linie fort und zeichnete sich durch zahlreiche Neuerungen in den Bereichen Wirtschaftlichkeit und Sicherheit aus. Die aktuelle Generation der E-Klasse feierte 2009 Markteinführung. Mit neuen effizienten Motoren, neuen Assistenzsystemen und einer neuen Formensprache hat Mercedes-Benz die E-Klasse 2013 umfassend modernisiert. (dppAutoReporter/wpr) Reines Vergnügen: Hoch effizienter 1.4 Turbo im neuen Opel Astra (lifePR) - Komplett aus Aluminium: VierzylinderBenziner der neuesten MotorengenerationHängt gut am Gas: Dynamisches Ansprechverhalten und reichlich Leistung- Hightech pur: Benzindirekteinspritzung und Turboaufladung für höchste Effizienz- Meilenstein: Achtmillionster Motor aus Szentgotthárd ist ein 1.4 Turbo Der neue Opel-Motor heißt mit vollem Namen 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo und wird im September mit dem neuen Opel Astra seine Weltpremiere bei der IAA in Frankfurt feiern. Der Vierzylinder kommt in zwei Leistungsstufen, mit 92kW/125 PS und 110 kW/150 PS, und verfügt über zentrale Benzindirekteinspritzung sowie Turboaufladung. Diese Kombination verbindet den neuen Vollaluminium-Motor mit dem erst vor wenigen Monaten vorgestellten 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo aus Opel ADAM und Corsa. Tatsächlich ist der neue 1,4er-Vierzylinder der große Bruder dieses Einliter-Dreizylin- 1. August 2015, Seite 48 ders, der von der Fachpresse seit den Vorstellungen von ADAM ROCKS und der neuen CorsaGeneration gefeiert wird. Beide Triebwerke entstammen einer neuen Motorengeneration - der so genannten Small Gasoline Engine-Familie. Dabei handelt es sich um Hightech-Motoren von Opel mit drei und vier Zylindern unterhalb von 1,6 Liter Hubraum. Diese sind wesentliche Bestandteile der größten Motorenoffensive in der Geschichte von Opel - mit 17 neuen Triebwerken im Zeitraum von 2014 bis 2018. Klassenbester: Der neue Vierzylinder von Opel schnurrt wie ein Kätzchen Beim 1,4er Turbo wurde ganz besonders auf das dynamische Ansprechverhalten und hohe Leistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch Wert gelegt. So mobilisiert der Motor ein frühes hohes Drehmoment von bis zu 245 Newtonmeter. Zwischen 2.000 und 3.500 Umdrehungen liegt diese maximale Kraft an - ein Drehmomentplateau vom Feinsten. Beste Voraussetzung für Fahrspaß in Kombination mit Wirtschaftlichkeit. So wird der bärenstarke Turbo im kombinierten Zyklus lediglich 4,9 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer verbrauchen (114 g/km CO2). Der 1.4 Turbo wird demnach in der Lage sein, selbst Zweiliter-Ottomotoren in vielen Leistungsmerkmalen zu übertreffen und entsprechend zu ersetzen. Wie bereits beim Dreizylinder legten die Konstrukteure bei der Entwicklung des 1.4 Turbo größten Wert auf ein niedriges Geräusch- und Vibrationsverhalten. Für eine vorbildliche Laufruhe wurde bereits der Block entsprechend resonanzarm konstruiert, die Ölwanne zweigeteilt angelegt, der Abgaskrümmer schallgeschützt in den Zylinderkopf integriert, ein geräuschdämmender Ventildeckel entworfen, die Hochdruckeinspritzventile entkoppelt und die reibungsarme Steuerkette auf leisen Rundlauf konstruiert. "Unser neuer, aufgeladener 1,4-Liter-Vierzylindermotor mit zentraler Direkteinspritzung ist Teil der neu konstruierten kleinen Ottomotorenfamilie. Diese Triebwerke sind kraftvoll, effizient und kultiviert. Darüber hinaus ist das Vollaluminium-Aggregat nicht nur umweltfreundlich, sondern setzt auch Maßstäbe hinsichtlich des Antriebskomforts", sagte Opel-Motorenchef Christian Müller. Die Leichtigkeit des Seins: Das neue Maß für Effizienz Ebenfalls konstruktionsbedingt bringt der neue 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo weniger Gewicht ins Auto. Allein der Motorblock aus Aluminium wiegt zehn Kilogramm weniger als der gegossene Stahlblock beim aktuellen 1,4er Turbo. Damit passt der Vierzylinder hervorragend zum neuen, hoch effizienten Opel Astra. Apropos Effizienz, hier kann der 1.4 Turbo seine technischen Vorteile voll ausspielen: Um es dem Motor möglichst leicht zu machen, ist die Kurbelwelle hohl gegossen, der Ölpumpenantrieb besonders reibungsarm und die Ölpumpe arbeitet bedarfsgerecht in zwei Druckstufen. Der gesamte Motor ist für hochwertige Leichtlauföle der Viskosität 5W-30 ausgelegt. All diese Maßnahmen sorgen für beste Kraftstoff-Effizienz. Während der 1.0 Turbo-Dreizylinder von Opel ein typische Vertreter des Motoren-Downsizing (kleiner, leichter, effizienter) ist, sprechen die Opel-Entwickler beim neuen 1.4 Turbo-Vierzylinder nun von "Rightsizing" - also der optimalen Balance zwischen Niedriglast- und Hochlasteffizienz. Meilenstein: Neuer Motor kommt aus Szentgotthárd Der 1.4 ECOTEC Turbo Direct Injection wird im Opel-Motorenwerk in Szentgotthárd gefertigt. Und er ist es auch, der für einen Meilenstein im ungarischen Werk sorgte: Das achtmillionste Triebwerk verließ heute die Fertigungslinie - es war ein Exemplar der neuen Vollaluminium-Vierzylinder-Motorenfamilie, die ihr Debüt im neuen Opel Astra ab September geben wird. "Unser ungarisches Motorenwerk erfüllt höchste Standards und mit seiner Flexibilität spielt es eine Schlüsselrolle in unserer Produktstrategie. Glückwunsch und Dankeschön an das gesamte Team: Acht Millionen Motoren sind etwas, auf das Sie mit Recht stolz sein können. Ich bin sicher, dass wir hier in Zukunft noch weitere Produktionsjubiläen feiern werden", sagte Opel-Vertriebschef Peter Christian Küspert bei der Jubiläums-Zeremonie in Szentgotthárd. Zusammen mit Marc Schiff, Direktor für 1. August 2015, Seite 49 Produktion von Opel/Vauxhall in Europa, nahm Küspert mit Vertretern der ungarischen Regierung und lokalen Behörden an den Feierlichkeiten teil. Auf den richtigen Druck kommt es an. Indirekt und direkt messende Reifendruckkontrollsysteme im Vergleich. Velbert (ots) - Aktuell wird unter Fachleuten das Thema Reifendruckkontrollsysteme intensiv diskutiert. Denn laut der EU-Verordnung müssen seit Ende 2014 Neuwagen bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht innerhalb der EU verpflichtend mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ausgerüstet werden. Sie liefern dem Fahrer wichtige Informationen zum Reifendruck und erhöhen u. a. die Fahrsicherheit. Mehr als 250.000 Reifenpannen pro Jahr gibt es allein in Deutschland. Experten sind sich einig, dass eine systemgestützte Kontrolle sinnvoll ist. Denn der klassische Autofahrer überprüft den Reifendruck nur gelegentlich. Teilweise sogar nur über eine unzureichende Inaugenscheinnahme der Reifen. Deswegen wurde die Einführung eines Fahrerassistenzsystems, das den Fahrer bei Druckverlust in einem Reifen warnt, in der Fachwelt begrüßt. "Aktuell wird allerdings um die effektivste Lösung gerungen", so Ralf Kessler, RDKS-Experte von Huf Electronics Bretten. "Denn wir unterscheiden klassisch zwischen indirekt und direkt messenden Systemen." Indirekte Reifendruckkontrollsysteme Indirekte RDKS sind bereits seit 2000 im Markt. Neuere Geräte dieser Bauart werten die Schwingungsspektren der einzelnen Räder aus. Beim Abrollen auf der Fahrbahn werden in den Rädern zahlreiche Schwingungszustände (Moden) angeregt. Einige dieser Moden sind vom Reifendruck abhängig, d. h. die Schwingungsfrequenz ändert sich mit dem Reifendruck. Bei den indirekten Systemen wird die charakteristische Schwingungsfrequenz jedes einzelnen Rades gemessen. Damit ist das System in der Lage, auch Druckverluste zu erkennen, die z. B. durch Diffusion an allen vier Reifen gleichzeitig auftreten. Charakteristisch für alle indirekten Reifendruckkontrollsysteme ist, dass es nach der Montage eines Reifens oder nach einem Befüllvorgang durch den Fahrer manuell initialisiert werden muss. Fehler bei der Initialisierung können dazu führen, dass das System nicht korrekt warnen kann. Ein Vorteil der indirekten Systeme ist, dass keine Zusatzkomponenten verbaut werden müssen. Nachteilig ist, dass weder die Reifendrücke noch die Reifentemperaturen gemessen werden. Zudem wird der Zusammenhang zwischen der Raddrehzahl bzw. dem Schwingungsspektrum und dem Reifendruck von vielen Faktoren beeinflusst und muss für jedes Fahrzeugmodell und jede Fahrzeugkonfiguration extra bestimmt werden. Direkte Reifendruckkontrollsysteme Direkte Reifendruckkontrollsysteme erfassen über jeweils einen Reifendrucksensor in jedem Rad die Reifendrücke und -temperaturen. Diese Informationen werden zusammen mit einer individuellen Kennung des Reifendrucksensors per Funksignal zu einer Auswerteeinheit im Fahrzeug gesendet. Die Datenübertragung erfolgt - je nach funktechnischen Gegebenheiten des Einsatzlandes üblicherweise im 434-MHz- oder 315-MHzBand. Direkte Systeme können sowohl langsame Diffusionsverluste als auch schnelle Druckverluste erkennen, die an einem Reifen auftreten, und dies sogar wenn alle vier Räder gleichzeitig betroffen sind. Bei entsprechendem Anzeigekonzept des Fahrzeugherstellers werden die Druckwerte dem Fahrer direkt im Fahrerinformationssystem angezeigt. "Eine Initialisierung des Systems ist nicht erforderlich", betont Experte Ralf Kessler, der die Entwicklung des Huf RDKS IntelliSens geleitet hat. "Da der Reifendruck direkt gemessen wird, ist das System in der Lage, ohne Bedienereingriff die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Eine Fehlbedienung des Systems wird sofort erkannt und dem Fahrer mitgeteilt." Die Messgenauigkeit der direkt messenden Reifendrucksensoren ist üblicherweise besser als 0,1 bar. Damit können alle gesetzlichen Warnschwellen sicher überwacht werden. Zudem ist eine positionsspezifi- 1. August 2015, Seite 50 sche Druckanzeige möglich. Neben Sicherheitsaspekten sprechen auch der ökologische und ökonomische Nutzen für die RDKS. Durch optimales Befüllen der Reifen kann der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. Ein optimaler Reifendruck trägt zur längeren Lebensdauer des Reifens bei. "Eine deutliche Mehrheit Fahrzeughersteller hat sich daher bei der Erstausstattung ihrer Fahrzeuge für die direkt messenden RDKS entschieden. Das kommt unseren Erkenntnissen entgegen. Für den Ersatzbedarf beim Wechsel auf Winter- beziehungsweise Sommerreifen hat Huf den Universalsensor IntelliSens entwickelt", unterstreicht Ralf Kessler von Huf. "Der IntelliSens lässt sich schnell und einfach bei fast allen Fahrzeugen mit direkt messenden Reifendruckkontrollsystemen montieren." Zum Unternehmen Huf Hülsbeck & Fürst Huf hat sich als Entwickler und Produzent von mechanischen und elektronischen Schließsystemen, Fahrberechtigungssystemen, Passive-Entry-Systemen, Fahrzeugzugangssystemen, Türgriffsystemen sowie Systemen für Heckklappen und Hecktüren, Reifendruckkontrollsystemen und Telematik-Systemen weltweit bei den Automobilherstellern und im Reifenhandel einen Namen gemacht. 1908 in Velbert gegründet, lieferte das Unternehmen erstmals 1920 Autoschlüssel an Mercedes-Benz (heute Daimler AG). Heute beschäftigt Huf weltweit rund 7200 Mitarbeiter an Standorten in 14 Ländern. Über 400 Entwickler und Konstrukteure arbeiten in den Büros in Deutschland, USA, Korea, Rumänien, Indien und China. Zu seinen Kunden zählt das Unternehmen alle namhaften Automobilhersteller. Mehr Smart twinamic mit Doppelkupplungsgetriebe Smart fortwo mit twinamic Doppelkupplungsgetriebe. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Nach dem smart fortwo mit 52 kW/71 PS können ab sofort auch der smart fortwo mit 66 kW/90 PS (als twinamic 13.065 Euro) und der smart forfour mit 52 kW/71 PS (als twinamic 12.980 Euro) mit dem vollautomatischen Doppelkupplungsgetriebe bestellt werden. Der Aufpreis beträgt 1275 Euro gegenüber den Versionen mit 5Gang-Schaltgetriebe (forfour: 1425 Euro). Damit stehen in beiden Baureihen nun insgesamt neun Motor-/Getriebekombinationen zur Wahl. Die Auslieferung der neuen Modelle startet Ende Juli 2015. Zugleich hat smart das Interieur im Detail überarbeitet: Die Ausstattungslinie prime ist nun ausschließlich in einer schwarz-grauen Ausprägung erhältlich. Die Linie passion wurde um eine ebenfalls schwarz-graue Variante erweitert. Mehr Schaltkomfort und besonders weiche Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechung, das sind die Vorteile der twinamic. Das Doppelkupplungsgetriebe ist im Klein- und Kleinstwagensegment einzigartig und erfüllt die Wünsche aller Fahrer, die den Komfort einer Automatikschaltung im Stadtverkehr schätzen, bei Bedarf aber selbst sportlich schalten wollen. Das optionale Sportpaket mit Schalt-Paddles am Lenkrad sorgt für noch mehr Fahrspaß. (dpp-AutoReporter/wpr) 2016er Jahrgang der Maserati Ghibli und Quattroporte Die Motoren des neuen Jahrgangs erfüllen im Maserati Ghibli die Euro-6-Norm. Foto: 1. August 2015, Seite 51 FCA/dpp-AutoReporter. Die Premium-BusinessLimousinen von Maserati erhalten zum Modelljahr 2016 neue technische Merkmale und eine verfeinerte Ausstattung. Alle Benzinmotoren von Ghibli und Quattroporte erfüllen fortan die Euro-6-Abgasnorm. Die beiden V6-Twin-TurboTriebwerke mit 243 kW/330 PS und 301 kW/410 PS bieten eine unveränderte Leistung, verbrauchen jetzt aber bis zu zwölf Prozent weniger Kraftstoff und weisen günstigere Emissionswerte auf. Sie profitieren dabei von der Einführung der serienmäßigen Start & Stopp-Funktion. Auch der im Quattroporte GTS zum Einsatz kommende V8-Twin-Turbo-Motor mit 390 kW/530 PS ist nun nach Euro 6 homologiert. Auch das gleichermaßen wirtschaftlichere 202 kW/275 PS-Common-Rail-Dieselaggregat erfüllt ab sofort in beiden Sportlimousinen die Euro-6-Abgasnorm. Die notwendige AdBlue-Technologie konnte in die Fahrzeuge integriert werden, ohne dass sich Fahrleistungen, Verbrauchswerte oder Emissionen verschlechterten. Ab September 2015 ist für den Ghibli und den Quattroporte auf Wunsch ein Ausstattungspaket erhältlich, das mit besonderer Raffinesse einen neuen Stil für den Innenraum erschafft. Dabei wird hochwertiges Leder von Poltrona Frau mit natürlicher Seidenfaser von Ermenegildo Zegna kombiniert. Das Gewebe kommt bei den Sitzinnenflächen, in den Türpaneelen, am Dachhimmel und bei den Sonnenblenden zum Einsatz. Es verleiht dem Interieur eine noch edlere Anmutung. Die Seide von Ermenegildo Zegna ist stets in Anthrazit gehalten. Für die individuellen Farbakzente stehen den Kunden die Lederfarben Schwarz, Natur und Rot zur Wahl, jeweils mit Nähten in Kontrastfarbe. Auf Wunsch können Ghibli und Quattroporte künftig mit einem Totwinkelassistent (einschließlich Querverkehr-Überwachung) ausgestattet werden: Befindet sich ein überholendes Fahrzeug im Toten Winkel, wird dieses von zwei Radarsensoren erfasst. Als Folge wird der Maserati Fahrer bei Spurwechseln akustisch sowie durch ein Symbol im jeweiligen Außenspiegel optisch gewarnt. Zugleich überwachen die Sensoren beim Rückwärtsfahren den Bereich hinter dem Fahrzeug, um Kollisionen mit sich nahenden Verkehrsteilnehmern zu vermeiden. Diese Querverkehr-Überwachung trägt, wie auch die Totwinkelfunktion, zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei. Sowohl der Sicherheit als auch dem Fahrkomfort dient der neue Siri Assistent. Er ist im MTC (Maserati Touch Control) Infotainmentsystem enthalten und ermöglicht über eine Bluetooth-Kopplung die Nutzung des Sprachassistenten Siri (ein Bestandteil des Apple iOS Betriebsystems der iPhones) über das Mikrofon und die Lautsprecher des Fahrzeugs. Der Siri Assistent ist für den Ghibli als Option erhältlich, beim Quattroporte Teil der Serienausstattung. Zu den weiteren neuen Ausstattungen gehören die automatische Kofferraumhauben-Betätigung per Fußbewegung, ein neues Soundsystem von Harman Kardon mit zehn Lautsprechern und 900-WattVerstärker. Aufgewertet wurde in diesem Zusammenhang auch das optional lieferbare Highend-Soundsystem von Bowers & Wilkins. (dppAutoReporter/wpr) Neue Technologie von Jaguar Land Rover Neue Technologie von Jaguar Land Rover. Foto: dna/dpp-AutoReporter. Jaguar Land Rover präsentiert eine Fernlenkung für den Range Rover Sport, die es dem Fahrer ermöglicht, dass Fahrzeug von außen über ein Smartphone zu steuern. Diese Technologie funktioniert bei jeder Wetterlage und Umgebung und soll die selbständig fahrenden Autos in der Zukunft revolutionieren. Die App durch die das Fahrzeug ge- 1. August 2015, Seite 52 steuert wird ermöglicht dem Fahrer die Kontrolle über die Lenkung, das Gaspedal und die Bremsen des Automobils. So ist es möglich, neben dem Fahrzeug herzulaufen um es aus brenzligen Situationen zu manövrieren oder aus einer zu engen Parklücke herauszufahren. Der ‚MultiPoint Turn‘ Range Rover von Jaguar Land Rover ist in der Lage, selbstständig fahrende Kraftfahrzeuge um 180 Grad zu wenden um das Auto in die entgegengesetzte Richtung fahren zu lassen. Diese Funktion ermöglicht es dem Fahrzeug, sich eigenständig aus schwierigen Situationen, wie z.B das plötzliche Ende einer Straße, zu befreien. Das Forschungsteam arbeitet momentan an einem System, das die komplette Umgebung des Fahrzeugs registrieren soll um den Fahrer zu informieren ob die Ausführung eines Wendemanövers sicher ist oder nicht. Die Vision von Jaguar Land Rover ist es, Technologien zu entwickeln die das autonome Fahrerlebnis für den Fahrer verbessern. (dpp-AutoReporter/sgr) Neuer Mazda MX-5 ab Herbst: Leichter, lebhafter, effizienter Die aktive Motorhaube des MX-5 hebt sich bei einer Kollision an und verringert das Verletzungsrisiko für Fußgänger. Foto: Mazda/dppAutoReporter. Die vierte Modellgeneration des Mazda MX-5 steht ab 11. September 2015 bei den deutschen Händlern; der Vorverkauf läuft seit April 2015 zu Preisen ab 22.990 Euro. Gefühl der Einheit von Fahrer und Fahrzeug, mit spielerischer Leichtigkeit und Natürlichkeit alle Befehle des Fahrers in agile Bewegungen umsetzt. einem noch tieferen Fahrzeugschwerpunkt, der gemeinsam mit den perfekt austarierten Proportionen und der unnachahmlichen Handlichkeit für ein Höchstmaß an Fahrvergnügen sorgt, sowie einem gegenüber dem Vorgängermodell um rund zehn Prozent gesenktes Gewicht, das je nach Motorisierung unter 1000 Kilogramm bleibt. Damit liefert Mazda ein weiteres Beispiel für Leichtbau ab - obwohl Komfort und Sicherheit dank neuer Ausstattungselemente weiter gestiegen sind. Fahrer und Beifahrer sitzen tiefer; Instrumente, Lenkrad und Bedienelemente sind zur einfachen Bedienung streng symmetrisch entlang einer einzigen Achse angeordnet, das Stoffdach lässt sich schnell bedienen und ist besser gedämmt. Die beiden hochverdichtenden Benzindirekteinspritzer mit 96 kW/131 PS und 118 kW/160 PS wurden modifiziert. So ist der stärkere Benziner zur weiteren Effizienzsteigerung mit dem kondensator-basierten Bremsenergie-Rückgewinnungssystem i-Eloop und dem Mazda Start-Stopp-System i-stop erhältlich. Verbunden sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, das speziell auf das Mazda MX-5 Layout mit Front-Mittelmotor und Hinterradantrieb ausgelegt wurde. Das neue Modell ist der bisher leichteste Mazda MX-5. Möglich wurde dies durch den höheren Anteil von hochfestem Stahl und Aluminium sowie durch Modifikationen in Fahrwerk und Karosseriestruktur. Ebenfalls an Bord ist eine neue platzsparende elektrische Servolenkung, die eine noch präzisere und direktere Rückmeldung auf die Lenkradbewegungen liefert. Für Sicherheit sorgen auch neue aktive Sicherheitstechnologien. Verfügbar sind je nach Ausstattungslinie der Spurwechselassistent Plus (BSM), der die toten Winkel des Fahrzeugs überwacht, die Ausparkhilfe (RCTA), die beim Rückwärtsfahren auf kreuzenden Verkehr hinweist, der Berganfahrassistent (HLA), der Spurhalteassistent (LDWS), der vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur warnt, sowie der Fernlichtassistent (HBC) mit automatischem Wechsel zwischen Fern- und Abblendlicht. Einen wichtigen Beitrag 1. August 2015, Seite 53 für mehr Fußgängerschutz leistet die aktive Motorhaube, die für den neuen Mazda MX-5 weiterentwickelt wurde. Sie hebt sich bei einer Kollision mit einem Fußgänger an und schafft so eine wichtige Knautschzone zu den harten Motorteilen. Dadurch wird das Risiko schwerer Kopfverletzungen verringert. (dpp-AutoReporter/wpr) Range Rover Sport mit Fernbedienung: Fahrzeugsteuerung von außen per Smartphone. Jaguar Land Rover zeigt Möglichkeiten autonomen Fahrens. (lifePR) - Neue Sensortechnologien arbeiten bei jedem Wetter und in jeder Umgebung - autonome Fahrzeuge der Zukunft sind damit für jeden Einsatz geeignet - Autonomer Range Rover-Prototyp wendet selbsttätig um 180 Grad - Die Vision von Jaguar Land Rover: Entwicklung fahrerorientierter autonomer Technologien, um das Fahrerlebnis zu optimieren Jaguar Land Rover blickt in die Zukunft: Das in Großbritannien ansässige Forschungsund Entwicklungszentrum der beiden Premiummarken stellt Technologien und Prototypen vor, die autonomes Fahren in der Zukunft vereinfachen können. Dazu zählt die Fernsteuerung eines Range Rover Sport per Smartphone ebenso wie selbsttätig ausgeführte Wendemanöver mit dem Range Rover. Die Ingenieure und Entwickler haben ein Forschungsfahrzeug auf Basis des Range Rover Sport auf die Räder gestellt, das von außerhalb mithilfe eines Smartphones bedient und gesteuert werden kann. Die Smartphone-App erlaubt dabei die Kontrolle über Lenkung, Gaspedal, Bremsen und das Untersetzungsgetriebe. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 4 Meilen pro Stunde (zirka 6,4 km/h) kann der Pilot den Range Rover Sport bewegen, ohne dass er auf dem Fahrersitz Platz nimmt - beispielsweise um den Wagen aus schwierigen Situationen zu befreien oder anspruchsvolle Geländepassagen sicher zu meistern. So macht die Fernsteuerung etwa das rückwärts Ausparken zum Kinderspiel, sollten die Türen des Range Rover Sport in einer Parklücke durch einen an- deren Verkehrsteilnehmer blockiert sein. Im Gelände wiederum wird der Fahrer zum OffroadInstrukteur, wenn er den Wagen aus einem guten Blickwinkel vor, seitlich oder hinter dem Range Rover Sport mit Unterstützung der Smartphone-App über ein Hindernis lotst. Auf dem Beobachtungsposten außerhalb des Fahrzeugs hat der Pilot alles im Blick: den Wagen insgesamt und auf seinem Smartphone alle Daten wie Rampen- und Böschungswinkel. Das ermöglicht eine äußerst exakte Positionierung - nützlich zum Beispiel beim Überklettern von Felsen, beim Durchwaten eines Gewässers oder beim Passieren eines Geländeabschnitts, der durch Schlamm oder Schnee besonders rutschig geworden ist. Die Fernbedienung funktioniert dabei in einem Radius von zehn Metern um das Fahrzeug sowie selbstverständlich nur dann, wenn der passende "Smart Key" identifiziert wurde. Kommt das Smartphone dem Wagen zu nahe oder begibt sich der Pilot außer Reichweite, stoppt die Fernsteuerung automatisch. Die jetzt vorgestellte Technologie lässt für die Zukunft weitere Optionen autonomen Fahrens. So ist beispielsweise denkbar, dass der Fahrer lediglich einen bestimmten Steuerbefehl mit der Fernbedienung gibt und der Wagen passiert selbsttätig ein Hindernis oder verlässt eigenständig eine Parklücke. Selbsttätige Wendemanöver mit dem Range Rover Eine weitere Technologie-Neuheit von Jaguar Land Rover ist ein Range Rover-Prototyp, der selbsttätig Wendemanöver vollzieht und den Luxus-SUV automatisch um 180 Grad dreht. Damit kann sich dieses autonom agierende Fahrzeug eigenständig aus schwierigen Situationen befreien, wie einer sehr engen Sackgasse oder einem verstopften Parkplatz. Auch eines der am wenigsten geschätzten und beherrschten Fahrmanöver verliert mit dieser Technik gerade im laufenden Verkehr seinen Schrecken: das Wenden in drei Zügen. Das im Range Rover implementierte System arbeitet mit zahlreichen Sensoren, die den zur Verfügung stehenden Straßenraum bemessen und dadurch Kontakte mit Fußgängern, anderen 1. August 2015, Seite 54 Fahrzeugen oder sonstigen Hindernissen verhindern. Die Steuerung übernimmt anschließend die Gangwahl sowie die Kontrolle von Lenkung, Bremsen und Gaspedal. Mit so vielen Vorund Rückwärtsbewegungen wie nötig wird dann der gewünschte Wendevorgang realisiert. Das Forschungsteam von Jaguar Land Rover arbeitet an einem System, das die gesamte Umgebung um den Wagen scannt und den Piloten anschließend auf Basis dieser Daten informiert, sollte das Wendemanöver gefahrlos möglich sein. Der Fahrer bestätigt danach den Vorgang und sein Auto rollt so weit vorwärts wie möglich. Daraufhin werden automatisch der Rückwärtsgang eingelegt, die Räder eingelenkt und Gas gegeben. Bis der Wagen um 180 Grad gedreht dasteht, werden diese Vorgänge mit kurzen Vorund Rückwärtsfahrten wiederholt. Dr. Wolfgang Epple, Leiter Forschung und Entwicklung bei Jaguar Land Rover: "Es kann für einen Fahrer ziemlich stressig und anstrengend werden, seinen Wagen aus einer kniffligen Situation etwa auf einem Parkplatz zu befreien. Eine FahrzeugFernbedienung oder selbsttätig vollzogene Wendemanöver sind Beispiele dafür, wie wir neue Technologien dazu nutzen können, mühselige Aspekte des Autofahrens zu vereinfachen und damit den Straßenverkehr sicherer zu machen." Dr. Wolfgang Epple weiter: "Die Erforschung dieser und anderer Technologien bringt nicht nur das autonome Fahren näher an die Realität. Sie bedeuten außerdem einen Gewinn an Sicherheit und Komfort. Die gleichen Sensoren und Systeme, die einem autonomen Fahrzeug helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, unterstützen zugleich den Piloten und verbessern das Fahrerlebnis, indem sie Unfälle verhindern helfen. Technologien für autonomes Fahren sind aber keinesfalls gleichbedeutend mit dem Ende des Fahrvergnügens." In diesem Zusammenhang besitzt Jaguar Land Rover die Vision, stets die Wahl zu lassen: zwischen aktivem und autonomem Fahren. Das bedeutet, dass der Wagen selbsttätig agiert, sofern der Fahrer es wünscht - oder dass die Systeme entsprechend angepasst werden können, um eine aktive und eingebundene Fahrt zu ermöglichen. "Unsere Kunden sind auf jedem Terrain und bei jedem Wetter unterwegs", erklärt Dr. Wolfgang Epple, "deshalb muss ein autonom agierender Jaguar oder Land Rover auf unwegsamen Routen oder unbefestigten Pisten in gleicher Weise leistungsfähig sein wie in der Stadt. Kunden unserer Marken schrecken weder vor starkem Regen oder Schnee zurück noch vor den heißen Sonnenstrahlen in der Wüste. Wir arbeiten daher an verschiedenen neuen Sensoren, die den Betrieb des Fahrzeugs unter allen denkbaren Umständen erlauben - und dies auch ohne äußere Einflüsse oder Daten wie Fahrbahnmarkierungen und Ampeln. Unsere Entwicklungsingenieure haben für ein Fahrzeug mit diesem Grad an Fähigkeiten einen Spitznamen gefunden: das Solo Car." "Solo Car" mit hochentwickelten Sensoren Zu den aktuellen anspruchsvollen Forschungsprogrammen von Jaguar Land Rover zählt die Verbesserung der Sensorfähigkeiten eines Autos. Im Rahmen dieses Projekts werden verschiedene hochentwickelte Sensortechnologien entwickelt, die die Leistungsfähigkeit eines autonomen Fahrzeugs in einer Vielzahl von Betriebsumständen und Wetterbedingungen steigern. Damit ein Fahrzeug in allen denkbaren Situationen autonom agieren kann, müssen die Fähigkeiten verschiedener Sensoren mit unterschiedlichen Eigenschaften verschmelzen. Dazu zählen Radar, Lidar, Kameras, Ultraschall und die Streifenlichttechnologie. Jedes dieser Elemente wird benötigt, um die uneingeschränkte Funktionstüchtigkeit eines autonomen Fahrzeugs in der Realität zu gewährleisten - und ihm jederzeit und überall sichere, fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Verbrauchs- und Emissionswerte F-TYPE, XE, XF, XJ, inklusive RModelle: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 12,7 - 3,8 l/100km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 297 99 g/km Verbrauchs- und Emissionswerte Discovery Sport, Discovery, Range Rover Evoque, 1. August 2015, Seite 55 Range Rover Sport, Range Rover inklusive Supercharged-Modelle: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 13,1 - 4,5 l/100km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 299 - 119 g/km Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar- und Land Rover-Vertragspartnern und bei Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar. Transportermodelle von Fiat Professional jetzt auch mit Euro 6-Turbodieseln Die Pkw-Varianten von Fiat Fiorino, Doblò Cargo und Ducato (oben) werden auf die neue Emissionsnorm umgestellt. Foto: FCA/dpp-AutoRporter. Fiat Fiorino, Fiat Doblò Cargo und Fiat Ducato werden noch umweltfreundlicher. Fiat Professional, die Transporter-Spezialisten der Fiat Chrysler Automobiles, bieten alle drei Modelle ab sofort auch mit Turbodiesel-Triebwerken an, die den Grenzwerten der zukünftigen Euro 6-Abgasnorm entsprechen. Betroffen sind davon die als Pkw zulassungsfähigen Kombi-Varianten, die sogenannten M1-Versionen. Für den Fiat Fiorino Kombi steht der Vierzylinder 1.3 Multijet 16V jetzt in zwei Leistungsstufen mit 59 kW/80 PS oderr 70 kW/95 PS zur Wahl. Die Preisliste startet bei 14.150 Euro (exkl. Mehrwertsteuer). Das Turbodiesel-Triebwerk des Fiat Doblò Cargo Kombi hat 1,6 Liter Hubraum und wird ebenfalls in zwei Leistungsstufen angeboten: 70 kW/95 PS oder 88 kW/120 PS. Die Basisversion kostet 18.400 Euro (exkl. Mehrwertsteuer). Ausgerüstet mit dem 2,3-Liter-Turbodiesel mit 109 kW/148 PS, erfüllt auch der Fiat Ducato die Abgasnorm Euro 6. Zur Verfügung stehen zunächst die Karosserievarianten Kombi (ab 28.110 Euro exklusive Mehrwertsteuer), Maxi Kombi (ab 32.970 Euro exklusive Mehrwertsteuer) und Luxusbus Panorama (ab 33.710 Euro exklusive Mehrwertsteuer). Fiat Professional setzt zur noch besseren Reinigung der Abgase bei Fiat Fiorino, Fiat Doblò Cargo und Fiat Ducato auf zwei unterschiedliche Technologien. Bei den kompakten Modellen Fiorino und Doblò Cargo wird die sogenannte Gekühlte Niederdruck-Abgasrückführung (Low Pressure EGR) eingesetzt, die ohne Zusatz von AdBlue auskommt. Das System bedarf dadurch keinerlei Bedienung durch den Fahrer und hat keine Folgekosten. Der entfallende Tank bedeutet außerdem eine Gewichtsersparnis von bis 40 Kilogramm. Stattdessen werden hinter Oxidationskatalysator und Dieselpartikelfilter abgezapfte Abgase mit Frischluft gemischt in den Motor zurückgeleitet. Im Vergleich zur konventionellen Abgasrückführung strömen bei der gekühlten Variante allerdings die Abgase auf dem Weg von Auspuff zu Turbolader zusätzlich durch einen Kühler. Dadurch wird die Temperatur des in die Zylinder gelangenden Luftgemischs weiter reduziert. Zusammen mit dem aufgrund der Abgasrückführung ohnehin niedrigeren Sauerstoffanteils ergibt sich so ein verringerter Anteil von Stickoxiden im Abgas. Im 1,3-Liter-Turbodiesel von Fiat Fiorino und dem 1,6-Liter-Turbodiesel des Fiat Doblò Cargo ist die Gekühlte Niederdruck-Abgasreinigung Teil eines kompakten geschlossenen Systems. Beim Großraumtransporter Ducato erreicht Fiat Professional die niedrigeren Euro-6-Grenzwerte durch die sogenannte Selektive Katalytische Reduktion (SCR). Dazu wird Ammoniak (NH3) benötigt, der im Abgas 1. August 2015, Seite 56 mit den schädlichen Stickoxiden (NOx) zu harmlosem Stickstoff (N2) und Wasser (H2O) reagiert. Das Ammoniak wiederum ist in einem Zusatztank in Form einer wässrigen Harnstofflösung gespeichert, Handelsname AdBlue. Dieses selektive Verfahren hat den Vorteil, dass unerwünschte Nebenreaktionen - zum Beispiel die Bildung von Schwefeltrioxid, einem Ausgangsstoff der gefährlichen Schwefelsäure - verhindert werden. Außerdem bedingt SCR keinen Kraftstoffmehrverbrauch, da die Stickoxide nicht zunächst gespeichert und in regelmäßigen Abständen durch Anfetten der Abgase reduziert werden müssen. Der Motor kann so stets im optimalen Bereich arbeiten. Beim mit Multijet-Direkteinspritzung ausgerüsteten 2,3-Liter-Vierzylinder des Fiat Ducato wird AdBlue hinter Oxidationskatalysator und Dieselpartikelfilter im SCRKatalysator zugesetzt. Die von einem NOx-Sensor überwachte präzise Steuerung der Einspritzmenge sowie die großzügige Dimensionierung des SCR-Katalysators schließen dabei aus, dass Harnstoffreste aus dem Auspuff entweichen. Unerwünschte Effekte wie beispielsweise ein stechender Geruch werden so wirkungsvoll verhindert. Die ab 1. September 2015 auch für als Pkw zugelassene Transporter (M1) verbindliche Emissionsnorm Euro 6 setzt bei Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden deutlich niedrigere Grenzwerte als die bisherige Euro 5-Norm. Für Dieselmotoren beträgt das Limit für Stickoxide (NOx) nur noch 80 Milligramm je Kilometer gegenüber 180 mg/km bei Euro 5. Die Summe aus Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen (HC) darf 170 mg/km nicht überschreiten (vorher 230 mg/km). (dpp-AutoReporter/wpr) Neuer Škoda Superb Combi mit klassengrößtem Kofferraum Riesig praktisch und elegant: der neue Škoda Superb Combi. Foto: Škoda/dpp-AutoReporter. Mit einer Kombination aus Funktion und Emotion tritt der der neue Škoda Superb Combi ab September in der umkämpften automobilen Mittelklasse an. Das Heck ist nicht nur harmonisch und ausdrucksstark gestaltet, hinter der großen und weit aufschwingenden Heckklappe verbirgt sich auch der größte und praktischste Kofferraum des Segments. Der neue Škoda Superb Combi verfügt über das größte Gepäckabteil der automobilen Mittelklasse. Obwohl der neue Superb Combi nur um 23 mm länger ist als sein Vorgänger, fasst der Kofferraum bei aufgestellten Sitzen 27 Liter mehr als bisher. Bei umgeklappter Rücksitzbank erreicht das Ladevolumen sogar fast zwei Kubikmeter: 1950 Liter Ladevolumen sind mit Abstand Best-in-Class und 85 Liter mehr als beim Vorgängermodell. Auch das Verstauen langer Gegenstände ist problemlos möglich. Die Beifahrersitzlehne kann bei Bedarf einfach umgeklappt werden. Dann passen bis zu 3,10 Meter lange Gegenstände in den neuen Superb Combi. Wie die Limousine erhält auch der neue Škoda Superb Combi erstmals auf Wunsch die sogenannte Komfortöffnung zum berührungslosen Öffnen der elektrischen Heckklappe per Gestensteuerung: Zum Öffnen der Klappe genügt eine einfache Fußbewegung im unteren Bereich des hinteren Stoßfängers. Die Funktion arbeitet in Kombination mit dem schlüssellosen Schließ- und Startsystem KESSY. Premiere feiert im neuen Škoda Superb Combi 1. August 2015, Seite 57 die praktische Tip-To-Close-Funktion zum vereinfachten Schließen der elektrischen Heckklappe. Dabei reicht es, kurz an der Heckklappe zu ziehen, um das Schließen einzuleiten. Bei Kombination von elektrischer Heckklappe und KESSY kann die Heckklappe auch über die Funkfernbedienung geschlossen werden. Das Umklappen der Rücksitzlehnen erfolgt im neuen Superb Combi erstmals per Knopfdruck vom Kofferraum aus. Hohen Praxisnutzen bietet im neuen Škoda Superb Combi der variabel einstellbare, doppelte Ladeboden. Mit diesem beweglichen Zwischenboden kann man den Kofferraum unterschiedlich einteilen und somit flexibler nutzen. Außerdem schafft das System praktischen Stauraum: So kann das abnehmbare Abdeckrollo des Kofferraums unter dem doppelten Boden untergebracht werden. Das Abdeckrollo ist als sogenannte automatische Rolloentriegelung konzipiert. Auf sanften Druck rollt es automatisch nach hinten und gibt den Kofferraum zum Beladen frei. Verfügt der Superb Combi über eine elektrische Heckklappe beziehungsweise die Komfortöffnung, ist das Abdeckrollo zudem mit einer automatischen Rolloentriegelung ausgestattet. Dabei fährt das Rollo automatisch eine Stufe nach hinten, sobald sich die Heckklappe öffnet. Praktisch ist auch die neue flexible Ablagetasche. Sie befindet sich unter dem Abdeckrollo. Darin können flache Gegenstände wie beispielsweise ein Mantel abgelegt werden. Vier Taschenhaken im Kofferraum ermöglichen den sicheren Transport zum Beispiel von Einkaufstaschen. Nützlich ist auch das Netzprogramm. Ein horizontales und zwei vertikale Netze sichern bei Bedarf Gegenstände. Schließlich befindet sich im Kofferraum eine herausnehmbare LED-Leuchte, die man auch außerhalb des Fahrzeugs nutzen kann. In ihrer Halterung wird sie während der Fahrt automatisch geladen. Der neue Škoda Superb Combi feiert im September Messepremiere auf der 66. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main. Im selben Monat fährt das neue Modell in die ersten Märkte. (dpp-AutoReporter/wpr) Neuer 2,8-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel für den Toyota Land Cruiser Der Toyota Land Cruiser erhält einen neuen 2,8 Liter-Turbodieselmotor nach Euro-6-Norm. Foto: Toyota/dpp-AutoReporter. Für seine Allradlegende Land Cruiser nimmt Toyota ab August 2015 einen komplett neu entwickelten 2,8Liter-Turbodieselmotor ins Angebot. Der 130 kW/177 PS starke Vierzylinder erfüllt die Euro6-Abgasnorm und ersetzt den bisherigen 3,0-Liter-Diesel des als Drei- und Fünftürer lieferbaren Offroaders. In Verbindung mit einem neuen 6-Gang-Automatikgetriebe wurden Effizienz und Fahreigenschaften verbessert. Der Vierzylinder erreicht zwischen 1600 und 2400/min ein maximales Drehmoment von 450 Nm und beschleunigt den Land Cruiser in 12,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h. Verbrauch und CO2-Emissionen wurden dabei um neun Prozent gesenkt. Der Fünftürer soll mit dem neuen Aggregat 7,4 Liter je 100 Kilometer verbrauchen (CO2-Emissionen 194 g CO2/km), der Dreitürer benötigt 7,2 Liter/100 km (190 g/km CO2). Ist der neue 2,8Liter-Turbodiesel an das manuelle 6-Gang-Getriebe gekoppelt, erreicht er sein maximales Drehmoment von 420 Nm zwischen 1400 und 2400/min. Den Sprint auf 100 Kilometer absolviert diese Version in 12,1 Sekunden. Der Verbrauch ist identisch mit dem der Automatikvariante. Der Land Cruiser ist jetzt auch mit eleganten schwarz-braunen Ledersitzen in Verbindung 1. August 2015, Seite 58 mit Applikationen im gebürsteten Aluminiumlook im Cockpit erhältlich. (dpp-AutoReporter/wpr) Mercedes GLC: Die SUV-Variante der C-Klasse Mercedes GLC: Die SUV-Variante der C-Klasse. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Die zweite Generation des Mittelklasse-SUV von Mercedes-Benz hört auf den Namen GLC und ist gleich in mehrfachem Sinne groß in Form: Technisch setzt das neue SUV mit der ausgezeichneten markentypischen Sicherheit mit modernsten Assistenzsystemen und einer hervorragenden Energieeffizienz deutliche Ausrufezeichen. Der Verbrauch sinkt im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 19 Prozent. Gleichzeitig erhöhen die in diesem Segment einzigartige Mehrkammer-Luftfederung AIR BODY CONTROL, das erweiterte Fahrdynamikprogramm DYNAMIC SELECT und der permanente Allradantrieb 4MATIC sowohl den Fahrkomfort als auch die sportliche Agilität - und das auf jedem Untergrund. Optisch folgt die Karosserie jener sinnlich-klaren Designsprache, die im Frühjahr mit dem Showcar Concept GLC Coupé so erfolgreich demonstriert wurde und als Maßstab für zukünftige SUV-Familien gilt. Sinnliche Klarheit verdrängt den klassischen Offroad-Look - auf diesen einfachen Nenner kann man die Designphilosophie des neuen GLC bringen. Das dynamische Design weckt Emotionen und spielt ebenso mit puristischen Formen. Positiv überspannte Flächen und präzise Linien signalisieren jene klare Gestaltungslinie, der alle modernen SUV von Mercedes-Benz folgen. Dabei entfernt sich der GLC nur optisch von seinem Urvater G-Klasse. Technisch setzt er in allen Disziplinen neue Bestmarken nach wie vor sind die Geländeeigenschaften des Mid Size SUV überragend. Die SUV-typische Front mit dem kurzen, knackigen Überhang, dem aufrecht stehenden, dreidimensionalen Kühlergrill mit doppelter Lamelle und zentralem Markenstern folgt der neuen erfolgreichen Designlinie. Markante Scheinwerfer - optional in Voll-LED-Technik -, die mit ihrem unverwechselbaren Nachtdesign noch mehr Präsenz zeigen, geben dem GLC einen selbstbewussten Blick. Die Stoßfänger mit dem integrierten Unterschutz gibt es in drei Ausprägungen: Neben der Basisversion steht eine Offroad-optimierte Version mit größerem Böschungswinkel oder eine besonders sportliche AMG Variante zur Auswahl. In der Seitenansicht fällt das fast coupéhafte Greenhouse auf, das in Verbindung mit dem um 118 Millimeter vergrößerten Radstand dem GLC eine elegante gestreckte Silhouette verleiht. Dieser Eindruck wird durch die markentypische, leicht abfallende Droppingline und den kräftigen Schultern zusätzlich unterstützt. Auch die untere, ansteigende Charakterlinie belebt das Fahrzeug in der Seitenansicht. Markante, mattschwarze Claddings in den Kotflügeln, Räder bis zu einer Größe von 50,8 cm (20 Zoll) und das optionale seitliche Trittbrett geben deutliche Hinweise auf die Offroad-Eigenschaften des GLC. Das Heck wird von den breiten, muskulösen Schultern und der horizontalen Ausrichtung der Konturlinien und den geteilten LED-Heckleuchten mit dem ebenso unverwechselbaren Nachtdesign bestimmt. Wie in der Front gibt es auch hier die verschieden ausgeprägten Stoßfänger. Durch einen technischen Kniff entfällt die bis dato übliche Dachfinne - alle Antennen sind in die Außenspiegel und den Dachspoiler integriert. Im Fokus des völlig neu gestalteten Innenraums stehen das Armaturenbrett und die fließend gestaltete Mittelkonsole. Hier schwingt sich eine große, einteilige Domplatte elegant von den Mitteldüsen bis zur Armauflage. Diese klare Linienführung erzeugt ein 1. August 2015, Seite 59 offenes Raumgefühl und vermittelt eine puristische Modernität. Das neu entwickelte innovative Touchpad in der Handauflage über dem Dreh-/Drücksteller schmiegt sich ergonomisch perfekt in die Mittelkonsole. Wie bei einem Smartphone können damit sämtliche Funktionen der Head-Unit per Fingergeste sehr einfach und intuitiv bedient werden. Zudem erlaubt das Touchpad die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift, und zwar für jede von Audio 20 oder COMAND Online unterstützte Sprache. Über der Mittelkonsole ist ein mittig positioniertes Media-Display teilintegriert. Fünf runde Luftaustrittsdüsen mit metallischer „Cool-Touch"-Wirkung geben der Instrumententafel einen sportlichen Akzent und schaffen einen spannenden Kontrast zur warmen Optik der anderen Materialien. Mehr Platz, mehr Spaß, mehr Komfort. Im Vergleich zum Vorgängermodell steigen die Platzverhältnisse sowohl für die Front- wie Fondpassagiere deutlich. Dabei wurde das Längenwachstum des GLC im Vergleich zum Vorgänger effektiv in nutzbaren Innenraum umgesetzt. Nahezu alle wichtigen Komfortparameter konnten zum Teil deutlich verbessert werden, vor allem die Platzverhältnisse auf der Rückbank. (dpp-AutoReporter) Volkswagen Touareg von Abt – die Alternative zum Rennkamel Aus den bayerischen Bergen bereit für den schnellen Wüsteneinsatz – der auf 290 PS erstarkte VW Touareg vom Allgäuer Veredler. Foto: Abt/dpp-AutoReporter. In der Sprache der Tuareg soll es 70 Begriffe geben, um ein Kamel näher zu spezifizieren. Abt Sportsline aus dem Allgäu hält zahlreiche Spielarten dagegen, um den aktuellen VW Touareg zu modifizieren. In seinem Angebot hat der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge des VW- und Audi-Konzerns nicht nur eine attraktive Leistungssteigerung, sondern auch Optik- und Fahrwerkskomponenten. „Unser Touareg ist für den Auto-Nomaden, der viel Zeit ‚on the road‘ verbringt und dabei Spaß haben möchte", so Firmenchef Hans-Jürgen Abt. Den Touareg mit dem neuesten 3.0 TDI dopen die Kemptener von serienmäßigen 193 kW/262 PS und 580 Nm auf 213 kW/290 PS und 650 Nm. Dass Spritverbrauch und Zuverlässigkeit auf Serienniveau liegen, bekräftigt Abt Sportsline mit einer umfangreichen Garantie. Während selbst Rennkamele ohne Spoiler auskommen müssen, liefert der bayerische Veredler für das große SUV einen Heckflügel. Die Front verändern die Allgäuer mit einem Frontgrillaufsatz und Scheinwerferblenden. Eine Auswahl üppig dimensionierter Leichtmetallräder, Tieferlegungsfedern oder der Abt Level Control für Luftfahrwerke sorgen für eine stämmige Optik. So liefert das Unternehmen wahlweise die Modelle CR (20 Zoll), DR (22 Zoll) und ER-C (20 Zoll) - optional auch in verschiedenen Farbfinishs und inklusive Hochleistungsbereifung. Liebevolles Detail ist eine Einstiegsbeleuchtung, die das Abt-Logo per LED-Technik auf den Wüstensand projiziert. Da funktioniert natürlich auch auf urbanem Asphalt. (dpp-AutoReporter/wpr) Peugeot 308 GTi: Kompakte Sportversion Die 270-PS-Variante wird mit einer auffälligen, schwarzroten Farbstellung mit mattschwarzen 1. August 2015, Seite 60 Fensterrahmen angeboten. Foto: PSA/dpp-AutoReporter. Peugeot stellt den 308 GTi vor. Die Renn- und Rallyeabteilung hat aus dem eher braven Kompaktmodell 308 eine löwenstarke Fahrmaschine geformt: 182 kW/250 PS oder 200 kW/270 PS aus 1,6 Litern Hubraum, TorsenDifferenzial mit begrenztem Schlupf, straffe Fahrwerkabstimmung, Peugeot i-Cockpit. „Für die Entwicklung des 308 GTi haben wir wie im Rennsport an allen Schrauben gedreht: dem Gewicht, der Effizienz von Fahrwerk und Bremsen, der Motorleistung, den Sportsitzen," zählt Bruno Famin, Direktor Peugeot Sport, auf. Über die Vermittlung eines intensiven Fahrgefühls hinaus soll das Kraftwerk auch noch sparsam sein: Der 1.6L THP Start&Stop emittiert 139 g CO2/km und verbraucht 6,0 l/100 km - laut Peugeot der effizienteste Motor seiner Klasse. 6,0 steht in Sekunden auch für die Beschleunigung von 0-100 km/h an: mit seinem rekordträchtigen Leistungsgewicht von nur 4,46 kg/PS durcheilt der 308 GTi 270 den stehenden Kilometer in 25,3 Sekunden. Der ‚kleine‘ 308 GTi 250 spurtet in 6,2 s von 0 auf 100 km/h und legt den stehenden Kilometer in 25,6 s zurück. Der 308 GTi 270 fährt auf 19-Zoll-Rädern und wird über Vierkolben-Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 380 mm (hinten 268 mm) verzögert. Die Karosserie des Sport-308 GTi ist um elf Millimeter tiefer gelegt, die Front mit großen Lufteinlass, Zielflaggenmuster und LED-Lampen sowie das Heck sind neu gestaltet. Exklusiv für den 308 GTi 270 verbindet die schräg angeschnittene „Coupe Franche" ein kräftiges Rot mit Perlschwarz. Wer statt dieser Hallo-Kombination eine dezentere Lackierung wählt, erhält einen eleganten Löwen im Schafspelz. Das bis in den Dachhimmel dunkel gestaltete Interieur signalisiert mit Aluminiumpedalerie, Schriftzügen und roten Ziernähten Sportlichkeit. In der GTi 270-Variante bietet der mit Leder und Alcantara bezogene Schalensitz mit dem Schriftzug ‚Peugeot Sport‘ exzellenten Seitenhalt; Das kompakte Lenkrad (351 x 329 mm) ist mit feinnarbigem Leder ummantelt, unten mit dem GTi- Logo verziert und oben mit einem roten Akzent für die Mittellage versehen. Es lässt den Blick auf die hoch liegende Instrumenteneinheit zu, in dem die Instrumente mit dem Zielflaggenmotiv unterlegt sind und das zentrale Instrument den Fahrer mit dem GTi-Logo begrüßt. Der ins Armaturenbrett integrierte große Touchscreen sorgt mit seiner Redline für den letzten Schliff und das typische Peugeot i-Cockpit. Das ‚Driver Sport Pack‘ schließlich bietet dem Fahrer die Möglichkeit, das sportliche Ambiente an Bord noch intensiver zu gestalten. Durch einen Druck auf den Sport-Button auf der Mittelkonsole wechselt die Farbe im Instrumentenkombi von Weiß zu Rot, im zentralen Instrument werden zusätzliche Infos (Leistung, Drehmoment, Ladedruck, Quer- und Längsbeschleunigung) ausgegeben, der Motorsound wird noch präsenter und die Fahrpedalkennlinie noch sportlicher. Das Fahrwerk mit leicht negativem Radsturz, Alu-Querlenkern und teilweise hohl gebohrten Stabilisatoren an McPherson-Vorderachse sowie die Hinterachse mit elastisch verformbarem Querträger folgen spurgenau den Lenkbefehlen. Die hintere Anlenkung des Querlenkers wurde steifer ausgelegt. Fahrzeugspezifisch sind auch Federkennung, Dämpferabstimmung, länger und härter ausgelegter, progressiv arbeitender Einfederanschlag; der Stabilisator schließlich ist weicher ausgelegt, um im Zusammenspiel mit der Hinterachse eine bessere Balance sicherzustellen. Exklusiv für den GTi 270 ist ein TorsenDifferenzial mit begrenztem Schlupf in das Getriebe integriert, um die Fahrdynamik in Kurven weiter zu verbessern. Durch die Verlagerung des Drehmoments an das Rad mit dem besten Grip kann der Fahrer so am Kurvenausgang früher beschleunigen. Die Software der elektronischen Assistenzsysteme ist an das sportliche Temperament des Fahrzeugs angepasst. So ist die Kennlinie der elektrischen Servolenkung für eine perfekte Zusammenarbeit mit dem TorsenDifferenzial mit begrenztem Schlupf fahrzeugspezifisch abgestimmt. Eine sportlichere Ausprägung des (abschaltbaren) ESP lässt mehr 1. August 2015, Seite 61 Freiheiten und damit kontrollierte Drifts zu. Der EU6-konforme Motor hat ein Verdichtungsverhältnis von 9,2 : 1 und ist mit einem Kurbeltrieb der Spitzenklasse ausgestattet: Aluminiumschmiedekolben, verstärkte Kolbenringe und Pleuel, Pleuellager mit Polymerbeschichtung, verstärkte Pleuelschrauben. Um konstante Leistung zu garantieren, erhalten die Kolben eine doppelte Spritzölkühlung. Der Abgaskrümmer ist aus Stahl, um gegen Temperaturen bis 1000°C gewappnet zu sein. Um den hohen Luftbedarf sowohl was die Menge als auch die Temperatur betrifft zu erfüllen, wurde der Peugeot 308 GTi by Peugeot Sport mit einem speziell entwickelten Ladeluftkühler in der Frontschürze ausgestattet. (dpp-AutoReporter/wpr) Neue Ausstattungsvariante für Bentley Flying Spur Der sportlich akzentuierte Bentley Flying Spur Beluga rollt auf großem Fuß. Foto: Bentley/dppAutoReporter. Exklusiv für den Flying Spur V8Modell bietet Bentley Motors die neue Ausstattungsvariante Beluga an. Sie soll die lange Luxuslimousine einen sportlichen Touch verleihen - mit 20-Zoll großen Leichtmetallrädern in Chrom und Schwarz, einer glanzschwarzen Kühlermatrix und einem in Wagenfarbe lackierten unteren Kühlergrill. Im Innenraum herrscht die handwerkliche Perfektion vor, die von der edlen Volkswagen-Tochter erwartet wird: ergänzt durch Holzelemente in schwarzem Klavierlack, geriffelte Schaltwippen, mit kontrastierendem Leder eingefasste Hochflorteppiche und farbige Nähte an Sitzen und Lenkrad. Wählt der Kunde zusätzlich die ‚Mulliner Driving‘-Option, erhält er weitere Insignien wie 21-Zoll-Räder im 6Speichendesign, Leder in Rautensteppmuster und gelochte Aluminiumpedale. Der 4,0-LiterDoppelturbo-V8 mit 373 kW/507 PS ermöglicht den Standardsprint auf von Null auf 100 km/h in 4,9 Sekunden - wer es weniger eilig hat, kann mit einer Tankfüllung 800 Kilometer weit kommen. Etwas Geduld ist auch bei der Lieferung der jetzt bestellbaren Beluga-Ausstattung gefragt: Die ersten Kundebelieferungen beginnen erst im Herbst. (dpp-AutoReporter/wpr) Gefahr durch Sekundenschlaf wird oft unterschätzt Gefahr durch Sekundenschlaf wird oft unterschätzt. Foto: dpp-AutoReporter. Bei einem Sekundenschlaf von gerade einmal zwei Sekunden legt ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h immerhin 56 Meter unkontrolliert zurück. Dennoch wird die Gefahr, die von Müdigkeit am Steuer ausgeht, meist unterschätzt. Dabei schränkt sie die Fahrtüchtigkeit ähnlich stark ein wie Alkohol. Gerade zur Reisezeit betrifft dies viele Autofahrer. Das Problem: Die meisten Autofahrer überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten. Dabei führt Müdigkeit nicht nur zu Konzentrationsproblemen, sondern auch zu einer verminderten Reaktionszeit. Besonders groß ist die Gefahr, wenn die Fahrt entgegen der inneren Uhr angetreten wird. Zwischen zwei und fünf Uhr morgens sowie am Nachmittag gegen 14 Uhr befindet sich der Mensch in einem biologischen Tief. Dies sollten Autoreisende bei ihrer Fahrt in die Ferien beachten. In der Nacht aufzubrechen, um den großen Staus zu entgehen, geht im Zweifelsfall auf Kosten der Sicherheit. 1. August 2015, Seite 62 Aber auch außerhalb dieser Zeiten können Autofahrer unter Müdigkeit leiden, vor allem dann, wenn die Fahrt sehr lange dauert und besonders monoton verläuft. Der ADAC rät Autofahrern, sich selbst genau zu beobachten, um nicht vom plötzlichen Sekundenschlaf überrascht zu werden. Akute Warnzeichen sind häufiges Gähnen, plötzliches Frösteln und ein starkes Bewegungsbedürfnis. Auch wer Schwierigkeiten hat, die Spur zu halten oder das Gefühl hat, die Straße würde sich verengen, sollte schnellstmöglich eine Pause einlegen. Bei zufallenden Augen, plötzlichem Erschrecken und ruckartigen, unwillkürlichen Kopfbewegungen war der Fahrer bereits im Sekundenschlaf. Fahrerassistenzsysteme können auf ein verändertes Fahrverhalten hinweisen. Spurhalteassistent und Auffahrwarnsysteme haben jedoch nur eine unterstützende Funktion und können einen Einschlafunfall nicht verhindern. Um der Gefahr von Müdigkeit am Steuer vorzubeugen, ist eine gute Planung nötig. Die Fahrt sollte nur ausgeschlafen angetreten werden und beispielsweise nicht nach einem langen Arbeitstag. Während der Fahrt sind regelmäßige Pausen wichtig. Der ADAC empfiehlt, ungefähr alle zwei Stunden eine Pause einzulegen und sich dabei an der frischen Luft zu bewegen. Wer müde ist, kann ein Nickerchen zwischen 10 und 20 Minuten machen. Wer noch mehrere hundert Kilometer vor sich hat, sollte eine außerplanmäßige Übernachtung einlegen. Um fit zu bleiben, sind ausreichend Flüssigkeit und eine leichte Kost wichtig. Zum Trinken empfehlen sich Wasser, Fruchtschorle und ungesüßte Früchtetees. Urlauber sollten für die Pausen gut verdauliche Zwischenmahlzeiten wie Obst, Rohkost und Vollkornbrötchen einpacken. (dpp-AutoReporter) Der Extrem-Mercedes G 500 4x4² geht in Serie Der V8-Motor des G 500 4x4² leistet dank Biturboaufladung 310 kW/422 PS aus vier Litern Hubraum. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Überragende Resonanz auf den Extrem-G: Das Showcar G 500 4x4² hat viele Kunden begeistert und wird in Serie gebaut. In der an Superlativen reichen Historie der G-Klasse ist der G 500 4x4² das neue Highlight im Modellprogramm. Das Technik-Paket besteht aus dem Allrad-Triebstrang inklusive Portalachsen und dem neuen V8-Motor mit vier Litern Hubraum, Biturbo-Aufladung und 310 kW/422 PS Leistung. Alle übrigen G-Klasse Modelle wurden sowohl im Interieur als auch beim Antrieb weiter entwickelt und erfüllen die höchste Emissionsklasse Euro 6. G 350 d (89.922 Euro), G 500 (105.035 Euro), AMG G 63 (143.217 Euro), AMG G 65 V12 (271.915 Euro) und G 500 4x4² (226.100 Euro) können ab sofort bestellt werden. Familienzuwachs bei den Extrem-Modellen der G-Klasse: Der AMG G 63 6x6 bekommt mit dem G 500 4x4² einen Modellbruder. Die Serienmodelle der G-Klasse liefern das Fundament in Form von Karosserie und Leiterrahmen, die das deutlich gestiegene Leistungsvermögen des G 500 4x42 problemlos ohne jegliche Verstärkungen verkraften. Der AMG G 63 6x6 spendiert in angepasster Form den permanenten Allradtriebstrang mit Portalachsen. Im Motorraum arbeitet das neue V8Kraftpaket mit vier Litern Hubraum, Direkteinspritzung und Biturbo-Aufladung. Der effiziente und saubere 4,0-Liter-V8-Biturbomotor leistet 310 kW/422 PS, entwickelt ein maximales Drehmoment von 610 Newtonmeter und erfüllt die 1. August 2015, Seite 63 Euro-6-Abgasnorm inklusive der ab 2016 geltenden Regelung für den maximalen Partikelausstoß. Der Achtzylinder kann auf exklusive Gene verweisen: Er basiert auf der neuen, von Mercedes-AMG entwickelten V8-Motorengeneration, die den Mercedes-AMG GT und den MercedesAMG C 63 zu außerordentlichen Fahrleistungen beflügelt. Der G 500 4x42 wird ab Dezember 2015 bei den Mercedes-Händlern stehen. Ebenfalls neu ist das Fahrwerk mit doppelten FederDämpferbeinen und Verstelldämpfung. Im Innenraum genießen die G 500 4x4²-Insassen den Komfort und das Ambiente auf dem Niveau einer luxuriösen Limousine. Dass die OffroadWelt für den G 500 4x4² dort anfängt, wo andere Fahrzeuge kapitulieren, erscheint angesichts der Eckdaten von Fahrwerk und Triebstrang logisch. Dass der neue „G" jedoch auch onroad eine überzeugende Performance auf den Asphalt legt, ist überraschend. Bedingt durch die deutlich breitere Spur der Portalachsen im Vergleich zum Serienfahrzeug (+ 299 mm), die großen 22-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 325/55 R 22 und die Verstelldämpfung mit Sport-Modus, geht die gehobene GKlasse trotz höherem Schwerpunkt so dynamisch durch die Kurven, dass die Insassen sich eher in einem Sport- denn in einem Geländewagen wähnen. Das gilt auch für Touren auf unbefestigten Pisten oder verschneiten Straßen, wobei sich auf diesen rutschigen Untergründen die Performance eines Rallye-Boliden einstellt. Permanenter Allradantrieb, eine Geländereduktion im Verteilergetriebe, drei während der Fahrt sperrbare Differentiale und dies kombiniert mit Portalachsen sucht man bei herkömmlichen Geländewagen vergeblich. Die für vielseitige Einsätze entwickelten Portalachsen ergänzen das Offroad-Portfolio von Mercedes-Benz und sind das technische Highlight des G 500 4x4². Im Unterschied zu konventionellen Starrachsen befinden sich hier die Räder nicht auf Höhe der Achsmitte, sondern liegen durch die Portalgetriebe an den Achsköpfen wesentlich weiter unten. Damit steigt beim G 500 4x4² die Bodenfreiheit auf 450 Millimeter und die Wattiefe auf 1000 Millimeter. Die G-Klasse hat seit ihrer Einführung 1979 Geschichte geschrieben und ist die Grundlage für die gesamte Mercedes-Benz SUVFamilie. Seit der Einführung des ersten Modells der G-Klasse gingen über 250.000 Fahrzeuge in Kundenhand über. Mercedes-Benz hält die Geländewagen-Legende durch konsequente Weiterentwicklung und hochkarätige Ausstattung auf dem neuesten Stand. Die G-Klasse bietet ab sofort bis zu 16 Prozent mehr Leistung und weniger Verbrauch. Auch im G 500 (105.035 Euro) kommt der neue V8-Benziner zum Einsatz. Ob Diesel oder Benziner - alle Motorisierungen sind fit für die Zukunft, denn ab sofort erfüllen sie die Anforderungen der höchsten Emissionsklasse Euro 6. Ein neu abgestimmtes Fahrwerk sowie eine feinfühligere ESP-Regelung erhöhen Fahrstabilität, Sicherheit und Straßenkomfort. Ebenfalls aufgewertet wurden Exterieur und Interieur. Die neuen Modelle können ab sofort bestellt werden und rollen ab September 2015 in die Showrooms. (dpp-AutoReporter/wpr) Mitsubishi in Deutschland erspart rund 180 Tonnen CO2 pro Jahr Mitsubishi gehört mit dem Plug-in Hybrid Outlander als erstem SUV seiner Art zu den Pionieren. Foto: MMDA/dpp-AutoReporter. Durch den konsequenten Einsatz von Ökostrom in der Firmenzentrale der MMD Automobile GmbH (MMDA), sowie die verstärkte Nutzung von Elektrofahrzeugen wie dem Electric Vehicle und dem Plug-in Hybrid Outlander als Dienstwagen und Flottenfahrzeuge erspart der deutsche Importeur von Mitsubishi Fahrzeugen der Umwelt 1. August 2015, Seite 64 im Jahr rund 180 Tonnen CO2 pro Jahr im Vergleich zum bundesdeutschen Strommix. Allein der Stromverbrauch in der Rüsselsheimer Deutschlandzentrale entspricht etwa einem Klimaschutzeffekt von 755 Bäumen, wie der Stromlieferant des hessischen Unternehmens, die Naturstrom AG errechnet hat. Seit nunmehr einem Jahr bezieht MMDA 100% Ökostrom aus Wasserkraft und leistet somit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Rechnet man die Elektrofahrzeuge hinzu, die als Dienstwagen und im Flottenbetrieb eingesetzt werden und die ebenfalls mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden, kommt man auf weitere 95 Tonnen CO2-Einsparung - oder noch einmal 824 Bäume. Da der Einsatz von Elektrofahrzeugen aus ökologischer Sicht nur Sinn macht, wenn sie mit umweltfreundlichem Strom betrieben werden, bietet die MMD Automobile GmbH umweltbewussten Kunden an, beim Kauf eines Mitsubishi Electric Vehicle oder des Plug-in Hybrid Outlander den mehrfach ausgezeichneten Ökostrom der Naturstrom AG direkt dazu zu buchen. „Mit dem Mitsubishi Electric Vehicle und dem ersten Plug-in Hybrid SUV Outlander bieten wir allen Elektromobilitäts-Interessierten absolut alltagstaugliche Fahrzeuge, die Fahrspaß, Sicherheit und Komfort vereinen und beim Betrieb mit Ökostrom die Umwelt entlasten", so der Deutschland-Chef von MMD Automobile GmbH, Werner H. Frey. Als Anbieter des ersten in Großserie produzierten Elektroautos war Mitsubishi mit dem Electric Vehicle in Deutschland Ende 2010 ein wichtiger Vorreiter. Mit seinem Plug-in Hybrid Outlander - der erste Plug-in Hybrid SUV der Welt - gehört der japanische Automobilhersteller abermals zu den Pionieren. (wpr/dpp-AutoReporter) Alkohol am Lenker rechtfertigt Fahrradverbot Alkohol am Lenker rechtfertigt Fahrradverbot Gericht: Betrunkene Fahrradfahrer stellen erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Nürnberg (DAH/js) - Wer mit 1,6 Promille Fahrrad fährt, verliert nicht nur den Führerschein, sondern riskiert auch ein Fahrradfahrverbot. So urteilte der Verwaltungsgerichtshof Bayern und erklärte das geforderte medizinisch-psychologische Gutachten für gerechtfertigt (Az. 11 ZB 14.1516 ). Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.deutsche-anwaltshotline.de) berichtet, hatte die Polizei einen Fahrradfahrer angehalten. Es stellte sich heraus, dass er einen Alkoholwert von fast zwei Promille im Blut hatte. Ihm wurde daraufhin sein Führerschein abgenommen. Wegen des hohen Wertes ließ es die Führerscheinbehörde jedoch nicht dabei bewenden. Sie verbot dem Mann auch noch, sein Fahrrad zu fahren. Zunächst sollte er ein medizinisch-psychologisches Gutachten vorlegen. Damit war der Mann allerdings nicht einverstanden. Es sei unangemessen, ihm wegen dieser erstmaligen Alkoholfahrt sogar das Fahrradfahren zu verbieten, falls er kein Gutachten vorlege. Er weigerte sich gegen das Untersuchungsprogramm und reichte Klage ein. Der Verwaltungsgerichtshof Bayern wies diese ab. "Ein medizinisch-psychologisches Gutachten ist bereits dann gerechtfertigt, wenn man zum ersten Mal mit einem Blutalkoholwert über 1,6 Promille auf dem Rad erwischt wird", bekräftigt Rechtsanwältin Jetta Kasper (telefonische Rechtsberatung unter 0900/1875000-0 für 1,99 Euro pro Minute) die Entscheidung des Gerichts. Das gelte nicht nur für Autos, sondern auch für alle anderen Fahrzeuge, für die keine Führerscheinpflicht besteht. Denn auch ein betrunkener Fahrradfahrer stelle im Straßenverkehr ein erhebliches Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer dar, so das Gericht. Die Fahrerlaubnisbehörde habe daher völlig zurecht ein ärztliches Gutachten gefordert. Da der Betroffene sich geweigert hatte, dieses vorzulegen, dürfe er sein Fahrrad nicht mehr auf öffentlichen Straßen nutzen. Pkw mit Truck-Diesel tanken? KS: Lkw-Kraftstoff ist oft billiger, eignet sich aber nicht für Pkw. (lifePR) Benzin und Diesel sind zwar momentan recht billig. Trotzdem suchen viele Autofahrer nach Möglichkeiten, beim Tan- 1. August 2015, Seite 65 ken ein wenig Geld zu sparen. Manch ein Dieselfahrer stellt sich einfach an die Lkw-Zapfsäule, weil der dort angebotene Truck-Diesel an manchen Tankstellen ein bis zwei Cent pro Liter billiger ist. Doch davor warnt der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS): Truck- oder Lkw-Diesel entspricht nicht hundertprozentig dem Dieselkraftstoff für Pkw, auch wenn er dieselbe DINNorm erfüllt. So sind im Lkw-Sprit Zusätze, die auf die besonderen Anforderungen der langsamer laufenden Nutzfahrzeugmotoren mit ihrem größeren Hubraum ausgerichtet sind. Der PkwKraftstoff dagegen enthält Komponenten, die der schnell laufende Pkw-Motor mit seiner in der Regel sehr viel höheren Verdichtung braucht. Nach Auskunft des KS schadet es dem Pkw nicht, wenn er einmal mit Truck-Diesel betankt wird. Das sollte man allerdings nicht immer tun. Übrigens ist es bei vielen modernen Diesel-Pkw gar nicht mehr möglich den LkwKraftstoff zu tanken, weil der Tankpistole zu groß ist für den Einfüllstutzen eines Pkw. Kein neuer Führerschein bei manipuliertem Drogentest Kein neuer Führerschein bei manipuliertem Drogentest - Gericht: Mohngebäck verfälscht bekanntermaßen den Test. Nürnberg (D-AH/js) - Wer einen Drogentest verfälscht, indem er vorher Mohngebäck isst, kann die Möglichkeit auf eine neue Fahrerlaubnis verlieren. So urteilte der Verwaltungsgerichtshof Bayern (Az. 11 CS 15.145). Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.deutscheanwaltshotline.de) berichtet, fand die Polizei bei einer Wohnungsdurchsuchung diverse Drogen, darunter Marihuana, LDS und Ecstasy. Der Mieter erhielt daraufhin eine Geldstrafe und ihm wurde sein Führerschein entzogen. Viereinhalb Jahre später forderte er seine Fahrerlaubnis zurück. Dazu sollte er der Führerscheinbehörde innerhalb einer gesetzten Frist ein medizinisch-psychologisches Gutachten vorlegen, um zu beweisen, dass er keine Drogen mehr nimmt. Bereits beim zweiten Untersuchungstermin fiel der Test jedoch positiv aus. Das aber nur wegen des Mohngebäcks, das er gegessen habe, behauptete der Ex-Junkie. Da ihm aufgrund dieses zweifelhaften Tests aber das erforderliche Gutachten nicht fristgerecht ausgestellt wurde, wies die Behörde seinen Antrag ab. Deshalb reichte er Klage ein. Der Verwaltungsgerichtshof Bayern wies diese ab, obwohl die Ärzte einräumten, dass Mohn das Testergebnis verfälschen könne. "Auch wenn der Mann vielleicht wirklich keine Drogen genommen hat, kann dieser Test das nicht zweifelsfrei bestätigen", bekräftigt Rechtsanwältin Jetta Kasper (telefonische Rechtsberatung unter 0900/1875000-0 für 1,99 Euro pro Minute) die Entscheidung des Gerichts. Die Wirkung von Mohn sei allgemein und besonders in der Drogenszene bekannt. Zusätzlich ist der Mann vor der Behandlung schriftlich darauf hingewiesen worden, so das Gericht. Die Fahrerlaubnisbehörde habe im Vorfeld auch ausdrücklich klargestellt, dass sie keinen neuen Führerschein ausstellen würde, wenn das Gutachten nicht fristgerecht vorliege. Deshalb sei es allein ihm anzulasten, dass die Testreihe abgebrochen werden musste und die Frist der Behörde versäumt wurde. Bußgelder im Ausland und wie Sie sich verhalten sollten ARAG Experten zu Verkehrsverstöße im Ausland. (lifePR) Wer im Urlaub mit dem Pkw unterwegs ist, muss sich im Ausland an so manche fremde Verkehrsregel anpassen. Sie sollten wissen, dass laut ARAG Experten Bußgelder häufig in anderen Ländern nicht nur deutlich höher ausfallen als in Deutschland - kommen sie aus dem EU-Ausland, können sie hier meist auch vollstreckt werden! Was kosten Verkehrsverstöße im Ausland? Auf Verkehrsrowdys warten im europäischen Ausland zum Teil harte Strafen. In Frankreich müssen Raser schon beim ersten Mal mit 1.500 Euro Bußgeld rechnen, in Österreich können es sogar bis zu 2.180 Euro werden. Wenig Spaß verstehen die meisten Länder bei Alkohol am Steuer: In Dänemark wird schon bei der ersten Alkoholfahrt bis zu einem Monatsgehalt fällig. Bei mehr als 0,8 Promille drohen in 1. August 2015, Seite 66 Frankreich Gefängnis und ein Bußgeld von 4.500 Euro. Und In Italien kann bei 1,5 Promille sogar das Auto enteignet und zwangsversteigert werden. ARAG Experten haben zur Orientierung eine Tabelle für Sie zusammengestellt, in der Sie die Höhe der Bußgelder in vielen Ländern erfahren. Sie finden Sie auch auf der ARAG Homepage. Verkehrssünder sparen mit Bußgeldrabatten Bei Verkehrsverstößen kennen deutsche Beamte kein Pardon. Anders sieht es in einigen EULändern aus. Wer schnell zahlt, kann in den Genuss eines Rabatts kommen und so je nach Land bis zur Hälfte des Bußgeldes sparen. So gibt es zum Beispiel in unserem Nachbarland Belgien bis zu 10 Prozent Rabatt, wenn Sie einen entsprechenden Vergleichsvorschlag des Staatsanwalts annehmen. In Frankreich werden Ihnen je nach Verstoß bis zu 45 Euro vom Bußgeld erlassen. Voraussetzung: Sie zahlen innerhalb einer festgelegten Zeitspanne, die sich danach richtet, ob Sie den Bußgeldbescheid direkt vor Ort ausgehändigt oder erst später zugestellt bekommen haben. Auch in Italien kann sich ein zeitnahes Bezahlen lohnen: Hier wird in der Regel bei erstmaligem Verkehrsverstoß der gesetzliche Mindestbetrag verlangt. Davon können Sie seit dem Jahr 2013 nochmals 30 Prozent abziehen, wenn Sie innerhalb von fünf Tagen zahlen. Diese Regelung gilt allerdings nicht bei schwerwiegenden Delikten, die ein Fahrverbot oder eine KfzBeschlagnahme nach sich ziehen. In Spanien, Großbritannien und Griechenland schließlich sind sogar bis zu 50 Prozent Ersparnis drin, wenn Sie innerhalb der jeweils vom Gesetz vorgesehenen Frist zahlen. Doch egal, ob Bußgeldrabatt oder nicht: Sich einfach an die Verkehrsregeln zu halten, ist immer noch die preiswerteste Lösung! Bußgelder sind europaweit vollstreckbar Wer nach der Rückkehr aus dem Urlaub ein ausländisches "Knöllchen" in seinem Briefkasten vorfindet, sollte dieses nicht einfach wegwerfen. Laut ARAG Experten können Bußgelder nämlich EU-weit unter bestimmten Voraussetzungen vollstreckt werden. Möglich ist dies, seit Deutschland zum 28. Oktober 2010 einen EU- Rahmenbeschluss zur Vollstreckung von Geldsanktionen in nationales Recht umgesetzt hat. Inzwischen wenden 25 EU-Länder den Rahmenbeschluss an. Für deutsche Autofahrer bedeutet das: Rechtskräftige Bußgeldbescheide aus diesen Ländern können ab einer Höhe von 70 Euro in Deutschland vollstreckt werden. Im europäischen Ausland sind Bußgelder allerdings oft wesentlich höher als in Deutschland, weshalb dieser Schwellenwert auch bei einem harmlosen Parkverstoß erreicht sein kann. Zudem werden die Verwaltungsgebühren in den Schwellenwert mit eingerechnet. Lautete der Bußgeldbescheid also zum Beispiel auf 40 Euro, kann er gleichwohl in Deutschland vollstreckt werden, wenn Verfahrenskosten von 30 Euro dazukommen. Nichts zu befürchten hat grundsätzlich derjenige, der nicht selbst am Steuer saß. Zwar gilt in vielen europäischen Staaten das Prinzip der Halterhaftung, in Deutschland kann jedoch grundsätzlich nur der Fahrer belangt werden. Eine Ausnahme gilt aber beispielsweise für Parkverstöße: Hier nimmt auch das deutsche Recht den Halter in die Verantwortung. Wer ist zuständig? Zuständig für die Vollstreckung ist das Bundesamt für Justiz (BfJ) in Bonn. Zahlungsaufforderungen von Inkassounternehmen können also ignoriert werden. Das BfJ leitet die Vollstreckung nur dann ein, wenn der Bescheid aus dem Ausland eine deutsche Übersetzung enthält, die zumindest den wesentlichen Inhalt wiedergibt. Ferner scheidet eine Vollstreckung aus, wenn der Betroffene in dem ausländischen Verfahren keine Gelegenheit hatte, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Wann verjähren Verkehrsverstöße? Urlauber sollten sich auch darüber klar sein, dass bei ausländischen Bußgeldverfahren die Verjährungsvorschriften des jeweiligen Landes gelten. Während in Deutschland Verkehrsverstöße bereits nach drei Monaten verjähren, sind die Verjährungsfristen in anderen EU-Staaten zum Teil deutlich länger. Daher können theoretisch auch noch solche Verstöße geahndet und vollstreckt werden, die Monate oder sogar Jahre zurückliegen. 1. August 2015, Seite 67 TÜV SÜD Fitness-Check: Gesund und sicher im Straßenverkehr Die eigene Verkehrstauglichkeit prüfen. (lifePR) Mobilität im Alter bedeutet für viele ein wichtiges Stück persönlicher Freiheit und Selbstbestimmung. Allerdings haben Autofahrer im Straßenverkehr auch eine große Verantwortung und sollten deshalb stets auf ihre Fahrtauglichkeit achten. Wer mit Erkrankungen oder körperlichen sowie altersbedingten Beeinträchtigungen zu kämpfen hat, sollte sich nicht ohne weiteres ans Steuer setzen. Laut Kraftfahrtbundesamt sind rund 24 % der Autofahrer in Deutschland über 65 Jahre alt. Zwar liegen die Stärken älterer Autofahrer in der Erfahrung, Gelassenheit und Routine, aber sie haben auch mit einigen Nachteilen zu kämpfen: Autofahrer ermüden mit zunehmendem Alter oft schneller, das räumliche Wahrnehmungs- und das Reaktionsvermögen sowie die Sehstärke nehmen meist ab. Das wirkt sich vor allem in komplexen und unerwarteten Verkehrssituationen aus. Zudem nehmen Menschen in höherem Alter oft Medikamente, die unter Umständen die Konzentration und die Fahrtauglichkeit beeinflussen können. Daher ist nicht nur für Senioren, sondern auch für Autofahrer mit einer Krankheit beim Führen eines Fahrzeugs Vorsicht geboten. Wer wissen will, wie fit er tatsächlich ist und wie er noch möglichst lange mobil bleiben kann, sollte sich von den Verkehrsexperten bei TÜV SÜD beraten lassen und einen Fitness-Check absolvieren. Dieser dient lediglich zur eigenen Information und hat keine Auswirkungen auf die Fahrerlaubnis. "Der Fitness-Check ist ein freiwilliges Angebot, um dem Betroffenen eine persönliche Rückmeldung über seine Fahrtauglichkeit zu geben. Das Ergebnis unterliegt der Schweigepflicht und umfassenden Datenschutzbestimmungen", sagt Jürgen Brenner-Hartmann, Fachlicher Leiter Verkehrspsychologie bei TÜV SÜD. Dabei testen die Experten Reaktion, Konzentration sowie Belastbarkeit und führen auf Wunsch auch einen praktischen Fahr-Check durch. In ei- nem abschließenden Gespräch geben die Verkehrsexperten eine individuelle Empfehlung, wie das künftige Fahrverhalten angesichts der Befunde und ggf. vorliegenden Erkrankungen aussehen sollte. Der TÜV SÜD Fitness-Check ist nicht nur für Menschen ab 65 geeignet, sondern auch während der Rehabilitation nach einer schweren Krankheit. Einige Sicherheitsvorkehrungen können ältere oder gesundheitlich beeinträchtige Verkehrsteilnehmer selbst treffen: Dafür ist eine selbstkritische und realistische Einschätzung der eigenen Fahrweise grundlegend. Es empfiehlt sich, stets gut ausgeruht loszufahren und, wenn nötig, Pausen zu machen. Wer im Dunkeln oder bei schlechten Sichtverhältnissen schlechter zurechtkommt, fährt lieber tagsüber bei guter Sicht. Bei Unsicherheiten sollten Fahrer stark befahrene oder unbekannte Strecken sowie Ballungsräume vermeiden oder mehr Abstand zum Vorausfahrenden lassen. Ein regelmäßiger Sehtest macht ebenfalls Sinn. Bei Medikamenten sollten Fahrzeughalter stets den Beipackzettel lesen und sich nach den Empfehlungen richten. Diese kleinen Vorsichtsmaßnahmen erhöhen nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die von anderen Verkehrsteilnehmern. Weitere Infos gibt es unter www.tuevsued.de/ fitness-check. Dort können Interessenten mit einem Reaktionsspiel vorab einen ersten Eindruck von ihrem Leistungsstand erhalten. Neuer 3-Eleven: Schnellster Lotus für Straße Der neue Lotus 3-Eleven ist ein kompromissloses Fahrerauto, das durch Verzicht hinzugewinnt. Foto: Lotus/dpp-AutoReporter. Von Lotus Motorsport entwickelt, wurde beim 1. August 2015, Seite 68 ‚Goodwood Festival of Speed‘ der neue 3-Eleven als Rennwagen (135.000 Euro netto) oder als Straßenversion für 115.000 Euro vorgestellt. Der dramatisch gestylte Leichtbau-Roadster ist der teuerste und schnellste Straßen-Lotus, seit der legendäre Formel-1-Konstrukteur Colin Chapman (1928-1982) die Firma 1952 gründete. Sein Credo ‚weniger ist mehr‘ gehört bis heute zum Markenkern der kompromisslosen Sportwagen. Für ein unverwässertes Fahrerlebnis ist auch im neuen 3-Eleven gesorgt: messerpräzise Handlichkeit und Sperrdifferenzial statt verzichtbarer Federwege, luftige Leichtigkeit statt Klimatisierung oder überbordender Elektronikassistenz - und die verantwortliche Wachsamkeit des Fahrers ersetzt schwere Airbag-Technik. Zu einem Bosch-ABS und Antischlupfregelung hat sich die Sportwagenschmiede dann aber doch durchringen können. Die LeichtbauKomposit-Karosserie auf Alu-Chassis ist komplett neu und in der Fahrzeugmitte arbeitet ein 3,5-Liter großer V6-Kompressormotor mit 336 kW/456 PS - bei weniger als 900 Kilo Fahrzeuggewicht. Weniger als drei Sekunden sollen für den Standardsprint auf 100 km/h vergehen und erst bei 290 endet die Beschleunigung. Vierkolben-Rennbremsen mit 332 mm Durchmesser sorgen für ankerhafte negative Beschleunigung. Lotus-Chef Jean-Marc Gales doziert: „Um einen Sportwagen zu verbessern, muss man ihn nur schneller und leichter machen. Der neue Lotus 3-Eleven trägt diese unsere Philosophie auf ein neues Niveau - und kann weitaus teurere Konkurrenten düpieren." Die handwerkliche Produktion des neue Lotus 3-Eleven startet im Februar 2016 am Firmensitz Hethel/GB und soll wie der Name andeutet - auf 311 Exemplare limitiert bleiben. Die Preise beginnen bei 82.000 £ (etwa 115.000 Euro) für die Straßenversion und netto 96.000 £ (rund 135.000 Euro ohne Mehrwertsteuer) für die Rennversion. (dpp-AutoReporter/wpr) Markteinführung bei Volkswagen: Neuer Bulli ab sofort beim Händler Das zweifarbige Sondermodell ‚Generation Six‘ ist stark nachgefragt. Foto: VWN/dpp-AutoReporter. Die sechste Generation der erfolgreichen, in Hannover produzierten T-Baureihe ist zu Preisen ab 29.952 Euro im Handel. Wesentliche technische Neuerungen sorgen für mehr Sicherheit, verbesserten Komfort und mehr Fahrdynamik bei gleichzeitig geringeren Verbrauchswerten und niedrigeren Einstiegspreisen. Heute findet in Deutschland, Österreich und Schweiz die Markteinführung statt. Der Bulli von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist in Form und Konzeption einzigartig: hohe Sitzposition für beste Übersichtlichkeit, maximales Platzangebot auf kompakten Abmessungen - diese seit Generationen bewährten Eigenschaften - kombiniert mit besonders sparsamen wie leistungsstarken Motoren, agilem Fahrwerk und modernem Infotainment - machen den Charakter des neuen Bulli aus. Ob als Transporter, Caravelle oder Multivan, der Bulli ist ein Design-Klassiker mit bewährten Eigenschaften. Entsprechend behutsam wurde er modernisiert, ohne seinen Charakter in ein Van-artiges Konzept zu verändern. So bleibt auch die neue T-Generation sofort erkennbar. Designer und Techniker haben ebenfalls im Innenraum einen weiten Bogen gespannt und hochwertige Interieurs für beide TVarianten entwickelt: Betont praktisch bei den Transporter-Versionen - besonders edel und individuell beim Multivan, entsprechend den Anforderungen der unterschiedlichen Kundengruppen. Die neuen Motoren sind stärker und 1. August 2015, Seite 69 um bis zu 0,7 Liter pro 100 Kilometer sparsamer. So startet für die EU6-Märkte eine komplett neue TDI-Motoren-Generation, die auf den werksinternen Namen „EA288 Nutz" hört. Die TDI-Motoren leisten (1968 cm³) mit 62 kW/84 PS, 75 kW/102 PS, 110 kW/150 PS und 150 kW/204 PS. Auf Seite der Benziner steht gleichfalls ein 2,0 Liter großer Vierzylinder im Programm. Er leistet entweder 110 kW/150 PS oder 150 kW/204 PS. Über die gesamte Baureihe sparen die neuen Motoren rund einen Liter Kraftstoff gegenüber der Vorgängergeneration. Alle Euro5- und Euro6-Motoren verfügen serienmäßig über ein Start-Stopp-System. In Summe konnte so der Verbrauch durchschnittlich um 15 Prozent reduziert werden. Der Transporter mit 75 kW begnügt sich mit 5,5 Litern Diesel/100 km (145 g CO2/km), selbst der stärkste Bulli (150 kW TDI) konsumiert 6,2 Liter auf 100 Kilometer. Besonders beliebt ist derzeit das exklusiv zur Markteinführung angebotene zweifarbige Sondermodell „Generation SIX" an. Es basiert auf dem Multivan Comfortline und ist um exklusive Ausstattungsumfänge bereichert, die es erheblich aufwerten. Exklusiv sind weiterhin optional insgesamt vier Zweifarblackierungen mit farblich abgestimmten Dekorelementen in der Schalttafel sowie 18 Zoll große Leichtmetallräder im Retrodesign erhältlich. Die attraktiven Preise liegen dabei bei einigen Modellen sogar deutlich unterhalb der vergleichbaren Vorgänger-Versionen. So beginnt die Preisliste beim Transporter bei 23.035 Euro (netto für 62 kWTDI), der Einstieg in die Welt des Multivan beginnt bei 29.952 Euro für den Multivan Conceptline mit 62 kW-TDI. Der bisherige Startline wird durch den aufgewerteten Trendline zum Bruttopreis von 34.301 Euro ersetzt. (dpp-AutoReporter/wpr) Nissan Juke-R 2.0: Crossover mit 600 PS Was die mächtigen Lufteinlässe und Spoiler versprechen, hält der 600 PS-Motor. Foto: Nissan/dpp-AutoReporter. Nissan präsentiert den Nissan Juke-R 2.0: Verpackt in expressives Design, verspricht die Fusion von kompaktem Crossover und Supersportwagen mehr Leistung und Fahrspaß. Unter der Motorhaube des Konzeptfahrzeugs arbeitet der leistungsstarke Sechszylinder des Nissan GT-R Nismo: Aus 3,8 Litern Hubraum generiert der Bi-Turbomotor nun 441 kW/600 PS. Damit das Triebwerk ausreichend Kühlung erhält, sind die Lufteinlässe im überarbeiteten Frontstoßfänger nun doppelt so groß, wie beim ersten Juke-R. Der mächtige, aus Karbon gefertigte Heck-Diffusor, markante Auspuffendrohre und Dachspoiler proklamieren den sportlichen Charakter. Ansonsten übernimmt die Topversion die Veränderungen des Serien-Juke, darunter die neuen Scheinwerfer mit Xenon-Licht und LED-Tagfahrleuchten sowie den modifizierten V-Kühlergrill. „Der Juke-R hat sich zu dem Crossover-Supersportwagen schlechthin entwickelt. Ein Upgrade mit mehr Leistung und ansprechenderem Design war nach der Einführung der neuesten Juke-Version im letzten Jahr nur logisch. Der Juke-R 2.0 verbindet das Beste von Nissan: die Innovation der Crossover-Familie und die Kraft des Supersportwagens GT-R", erläutert Gareth Dunsmore, General Manager Marketingkommunikation bei Nissan Europe. Die Premiere des neuen Topmodells fällt mit dem fünften Geburtstag des kompakten Crossovers zusammen. Seit der Markteinführung 2010 hat sich der zivile Juke 1. August 2015, Seite 70 europaweit mehr als 600.000 Mal verkauft. (dpp-AutoReporter/wpr) Sondermodell des Elektroautos Nissan Leaf Den Leaf Limited Edition bietet Nissan mit 800 Euro Preisvorteil und blauen 17-Zoll-Felgen an. Foto: Nissan/dpp-AutoReporter. Mit einer Limited Edition des Leaf will Nissan den Elektromobilitäts-Alltag etwas unkomplizierter gestalten. Das Sondermodell des meistverkauften Elektrowagens der Welt basiert auf der Ausstattungslinie Acenta und eröffnet Kunden neben einem Preisvorteil von 800 Euro deutliche Zeiteinsparungen beim Laden der Batterien: Dauert das Stromtanken über einen Typ 1 Ladeanschluss (Wechselstrom bis 3,6 kW) an einer Wallbox bislang ca. 6,5 Stunden, soll nun der gleiche Vorgang dank eines stärkeren Ladeanschlusses mit 6,6 kW Leistung in Kombination mit dem Mode 3 Ladekabel an 22 kW-Ladestationen in 3,5 Stunden abgeschlossen sein. Zum Zeitgewinn kommt eine höhere Flexibilität beim Stromtanken in Stadt und Land: Kunden eines Leaf Limited Edition stehen nun dank des serienmäßigen Mode 3 Ladekabels (Typ 1/ Typ 2) alle öffentlichen Ladesäulen offen. Zum Ausstattungsumfang eines Leaf Limited Edition gehören des Weiteren blau getönte 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Größe 215/50 R17, der Solarspoiler zum zusätzlichem Aufladen der 12 Volt-Fahrzeugbatterie und das normalerweise nur im Topmodell Leaf Tekna serienmäßige Winterpaket mit Beheizungen von Sitzen, Lenkrad und Außenspiegeln. Nissan offeriert die Leaf Limited Edition für 34.420 Euro; bei Miete der Batterie beträgt die unverbindliche Preisempfehlung 28.520 Euro. Neben den erwähnten exklusiven Ausstattungsfeatures kommt das Modell darüber hinaus in den Genuss zahlreicher Details des regulären Leaf Acenta: Wie die Rückfahrkamera, das ‚Carwings‘-Telematiksystem mit Online-Unterstützung und Fernsteuerung von Laden und Klimatisierung über eine App, das Multimedia-System mit 7-Zoll-Touchscreen und Navigation sowie den Schnelladeanschluss. Über diesen zweiten, hinter einer Klappe im Bug installierten Anschluss (Gleichstrom < 50 kW) lassen sich die Batterien in rund 30 Minuten zu 80 Prozent neu aufladen. Der Nissan Leaf bietet zudem Vehicle2Grid, kann also im Unterschied zu anderen E-Autos nicht nur Strom aus dem öffentlichen Netz entnehmen, sondern es in Zeiten von Netzlastspitzen wieder dorthin einspeisen. (dpp-AutoReporter/wpr) Die neue Generation der A-Klasse Mercedes-Benz A 250 Sport (AMG Line), Polarsilber, Interieur Leder Schwarz / RED CUT. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Die neue Generation der A-Klasse ist so komfortabel wie nie jedoch dynamisch wie immer. Mercedes-Benz ist der Spagat zwischen sportlichem Anspruch und einem Plus an Komfort gelungen. Mit Dynamic Select lässt sich die Charakteristik der neuen AKlasse in Sekundenschnelle verändern - auf Knopfdruck fährt sie komfortabel, sportlich oder besonders effizient. Zugleich erweitert Mercedes-Benz das Motorenangebot. Der A 160 mit 75 kW (102 PS) ist das neue Einstiegsmodell. Neuer Effizienz-Champion ist die 80 kW (109 PS) 1. August 2015, Seite 71 starke A 180 d BlueEFFICIENCY Edition mit einem CO2-Wert von 89 g/km. Und mit aufregendem Design im Stil des erfolgreichen Mercedes AMG Petronas Formel-1-Teams spricht das Sondermodell „Motorsport Edition" besonders Rennsportbegeisterte an. Auch der MercedesAMG A 45 4MATIC profitiert von der Modellpflege. Mit 280 kW (381 PS) Höchstleistung und 475 Nm maximalem Drehmoment ist das Einstiegsmodell von Mercedes-AMG der leistungsstärkste Kompaktsportler der Welt. Die überarbeitete Getriebeabstufung, Feinschliff bei der Aerodynamik sowie die neuen Dynamic Select Fahrprogramme heben die Gesamtperformance auf ein höheres Level und unterstreichen den Führungsanspruch in seinem Marktsegment. Die neue Generation der A Klasse kann ab 3. Juli 2015 bestellt werden. Die ersten Modelle kommen Ende September zu den Händlern. Das Exterieur wird von einer markanten Linienführung, dynamisch geschwungener Flächen und einer coupéhaften Fensterlinie bestimmt. Damit folgt die neue A-Klasse der Designphilosophie der sinnlichen Klarheit. Der neue, stärker gepfeilte Frontstoßfänger ist stark an die Formgebung des Konzeptfahrzeugs Concept A CLASS (2011) angelehnt. Mit Diamantgrill, neuen LED High Performance-Scheinwerfern (Sonderausstattung; beim A 45 serienmäßig) sowie neu gestalteten Heckleuchten und stoßfängerfesten Endrohrblenden betont die neue Generation die Sportlichkeit und Dynamik der erfolgreichen Kompaktklassebaureihe. Mit einem Design im Stil des erfolgreichen Mercedes AMG Petronas Formel-1-Teams spricht das Sondermodell „Motorsport Edition" besonders Rennsportfans an. So sind Elemente der Stoßfängerverkleidungen vorn und hinten petrolgrün lackiert und die gleiche Farbe findet sich am Felgenhorn der AMG Leichtmetallräder. Den AMG Heckflügel zieren ebenso petrolgrüne Akzente wie die Außenspiegel (nur in Verbindung mit A 250 Sport und A 250 Sport 4MATIC). Im Interieur ziehen unter anderem die petrolgrünen Ringe der Luftaus- trittsdüsen sowie die petrolgrünen Kontrastziernähte die Blicke auf sich. Die Sportsitze mit Polsterung Leder/Mikrofaser DINAMICA schwarz besitzen petrolgrüne Akzentstreifen, ebenso die Sicherheitsgurte. Die „Motorsport Edition" ist für alle Motorisierungen ab A 200/A 200 d verfügbar (mit Ausnahme des A 45). (dpp-AutoReporter/sgr) Lexus präsentiert neuen IS 200t mit 2,0 Liter Turbo-Benzinmotor Der neue Lexus IS 200t leistet 180 kW/245 PS und verfügt über eine sequenzielle 8-Stufen-Direktschaltautomatik. Foto: TMDE/dpp-AutoReporter. Lexus erweitert seine IS Baureihe um den sportlichen IS 200t, der sich durch einen leistungsstarken Benzinmotor mit Turbo-Aufladung auszeichnet. Der 2,0-Liter-Reihenvierzylinder ist mit der variablen Ventilsteuerung VVTiW (Variable Valve Timing-intelligent Wide) und einem Twin-Scroll-Turbolader mit flüssigkeitsgekühltem Ladeluftkühler ausgestattet. Das 160 kg leichte Aggregat erzielt eine Leistung von 180 kW/245 PS bei 5800/min und ein maximales Drehmoment von 350 Nm zwischen 1650 und 4400/min. Eine sequenzielle 8-Stufen-Direktschaltautomatik, die Lexus bereits in der Sportlimousine RC F verwendet, überträgt die Kraft an die Hinterräder des IS 200t. Der IS 200t beschleunigt in 7,0 Sekunden auf 100 km/h und erreicht einen durchschnittlichen Benzinverbrauch von 7,0 Litern auf 100 Kilometer. Seine innovative Motortechnologie soll dem Aggregat ein direktes Ansprechverhalten mit minimalem Turboloch und viel Drehmoment aus dem Drehzahlkeller verleihen. Gleichzeitig realisierten die 1. August 2015, Seite 72 Lexus-Entwickler einen geringen Kraftstoffverbrauch und niedrige Emissionswerte. Der 4-in2-Krümmer im Zylinderkopf koppelt jeweils die beiden Zylinderpaare, die im gleichen Ansaugund Verdichtungstakt arbeiten. In Verbindung mit dem hocheffizienten Twin-Scroll-Turbolader vermeidet dieses Konzept Interferenzen zwischen den Abgasströmen der einzelnen Zylinder und trägt so dazu bei, ein hohes Drehmoment über ein breites Drehzahlband zu realisieren. Die Integration der Abgaskrümmer in den flüssigkeitsgekühlten Zylinderkopf gestattet zugleich eine optimierte Kühlung der Abgase, ohne die notwendige Aufwärmung des Katalysators zu beeinträchtigen. Das schont den Katalysator und stellt zugleich sicher, dass der Motor in möglichst vielen Lastzuständen mit einem optimalen Kraftstoff-Luft-Gemisch betrieben werden kann.Unmittelbar am Motor ist auch der flüssigkeitsgekühlte Ladeluftkühler positioniert. Diese Anordnung sorgt für ein möglichst geringes Luftvolumen zwischen dem Lader und den Einlassventilen. Dadurch minimierten die Lexus Ingenieure das Turboloch und erzielten ein sehr spontanes Ansprechverhalten. (dpp-AutoReporter/wpr) RENAULT-NISSAN verkauft 250.000. ElektroFahrzeuge RENAULT-NISSAN verkauft 250.000. ElektroFahrzeuge . Foto: Renault/dpp-AutoReporter. Die Renault-Nissan Allianz hat im Juni 2015 das 250.000. Elektrofahrzeug ausgeliefert. Viereinhalb Jahre nach der Markteinführung des Nissan LEAF erzielen die beiden Partner einen weltwei- ten Marktanteil von über 50 Prozent bei batteriebetriebenen Modellen. Die Allianzpartner steigerten in diesem Jahr mit 31.700 verkauften Elektrofahrzeugen (Januar bis Mai) ihren Absatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 15 Prozent. Mit über 180.000 verkauften Einheiten bleibt der Nissan LEAF der weltweit meistverkaufte Elektro-Pkw. Renault behauptet bei den rein batteriebetriebenen Fahrzeugen weiter die Top-Position in Europa und erreichte im Mai einen Marktanteil von 26 Prozent. „Dank staatlicher Anreize und dem konsequenten Ausbau der Ladestruktur wird die Nachfrage nach unseren Elektrofahrzeugen noch weiter steigen", unterstreicht Carlos Ghosn, Präsident und Chief Executive Officer der Renault-Nissan-Allianz. „Auch die durchweg positive Resonanz unserer Kunden fördert die Nachfrage zusätzlich. Überall auf der Welt genießen die Fahrzeuge eine äußerst hohe Kundenzufriedenheit", so Ghosn weiter. (dpp-AutoReporter) Mercedes: Kein Ende des SUV-Booms in Sicht Mercedes: Kein Ende des SUV-Booms in Sicht. Foto: Daimler/dpp-AutoReporter. Mercedes erwartet kein Ende des seit vielen Jahren anhaltenden SUV-Booms, obwohl immer mehr Modelle auf den Markt kommen. „Für MercedesBenz sehen wir in den kommenden Jahren kein Ende des starken SUV-Booms", sagte Daimlers Entwicklungsvorstand Thomas Weber der Zeitschrift auto motor und sport anlässlich der Vorstellung des neuen SUV GLC. Der GLC ist der Nachfolger des seit 2008 gebauten KompaktSUV GLK. „Der GLK hat unsere Erwartungen bei 1. August 2015, Seite 73 Weitem übertroffen", so Weber. „Dank der großen Nachfrage haben wir den GLK bis zum Modellwechsel unter Hochdruck produziert. Das ist absolut ungewöhnlich." Doch der wachsende SUV-Anteil gefährdet bei vielen Herstellern die strenger werdenden Grenzwerte zulässiger Flottenverbräuche. Denn die modernen Geländewagen verbrauchen weiterhin mehr als vergleichbare Limousinen und Kombis. Doch der Versuch, das größere Gewicht und die höheren Verbräuche durch Plug-in-Hybride in den Griff zu bekommen, könnte fehlschlagen. Denn die Autos mit der Umwelttechnik sind vielen Kunden einfach zu teuer. Die Folge: Hybride haben weiterhin einen marginalen Marktanteil. Nach einer Analyse der Marktbeobachter von IHS Automotive wird der Anteil von Plug-in-Hybriden an der weltweiten Autoproduktion von jetzt 0,2 Prozent bis 2020 auf nur 1,4 Prozent steigen. In Europa werde der Anteil allenfalls doppelt so hoch sein. Wie sehr Hybride beim Flottenverbrauch helfen können, zeigt das Beispiel des neuen Mercedes GLC. Als Plug-in-Hybrid soll er nur 60 g CO2/km ausstoßen. Das entspricht einem Normverbrauch von nur 2,6 l/100 km. (dpp-AutoReporter) Test: Seat Leon Cupra - Ein Auto nicht nur für Männer Seat Leon Cupra - Ein Auto nicht nur für Männer. Foto: dpp-AutoReporter. Kraftstrotzende Motoren, einzigartiges Design und umfangreiche wie individuelle Ausstattungsmerkmale machen die Cupra Familie zu einem besonderen Aushängeschild von Seat. Der Leon ST in der CUPRA Ausführung ist nämlich sowohl Familienauto als auch sportlicher und vor allem schneller Begleiter für jeden mit einem aktiven und vielseitigen Lebensstil. Neben modernster Technologie, einem begeisternden Design und einer reizvollen Dynamik besticht die Leon Cupra Familie auch durch überzeugende Effizienz und Alltagstauglichkeit und verkörpert somit alle Markenwerte von Seat. Vor allem aber sind diese Serienfahrzeuge nicht nur die leistungsstärksten und schnellsten dieser Marke sondern begeistern mit einer umfassenden Serienausstattung welche das ohnehin hervorragende Preis- Leistungs-Verhältnis aller Varianten untermauert. Angetrieben werden alle drei Leon Cupra Varianten von einem neu entwickelten 2.0 TSITriebwerk mit Dual-Einspritzung und variablem Ventilhub. Dieses liefert je nach Version eine Leistung von 195 kW / 265 PS oder 206 kW / 280 PS. Bereits der SEAT Leon Cupra 265 erfüllt höchste Ansprüche an Leistung und Komfort. 18 Zoll-Leichtmetallräder werden ebenso wie stylisch rot lackierte Bremssättel vorne und hinten mitgeliefert. Das perfekt abgestimmte Fahrwerk mit serienmäßigen Hightech-Komponenten wie der neuartigen Vorderachs-Differentialsperre, der Progressivlenkung oder der adaptiven Fahrwerkregelung DCC garantiert jederzeit optimale Beherrschbarkeit. Der Cupra 280 differenziert sich von außen durch Räder im 19-Zoll-Format mit Titan-Zweifarblackierung. Das serienmäßige Aerodynamic Paket mit dem Spoiler an der Dachkante streckt die Linien und verstärkt den sportlichen Charakter. Die Cupra-Schriftzüge auf den Bremssätteln und schwarz lackierten Gehäusen der Außenspiegel veredeln dieses sportliche Schmuckstück. Egal ob 265 oder 280 PS: Beide Cupra Versionen haben die serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfer. Sie verfügen über eine Farbtemperatur, die der von Tageslicht ähnelt und die Augen weniger schnell ermüden lässt. Vor allem aber zeichnen sie in ihrer charakteristischen Pfeil-Form eine besondere Lichtsignatur, bei Nacht ebenso wie bei Tag. Eine intelligente Sensorik vermeidet die Blendung des Gegenverkehrs. Als Leon SC CUPRA 280 mit dem 1. August 2015, Seite 74 optionalen DSG-Getriebe katapultiert sich als Topmodell der Marke aus dem Stand in gerade mal 5,7 Sekunden auf Tempo 100, beim Handschaltgetriebe sind es 5,8 Sekunden. Die Kombiversion ST - mit 1.470 Liter maximalem Gepäckraum - legt diesen Sprint in 6,0 Sekunden hin. Die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ist da selbstverständliche Formsache. Die Variante mit 265 PS und einem maximalen Drehmoment von ebenfalls 350 Newtonmeter ist einen Wimpernschlag langsamer: Hier liegt die Beschleunigungszeit bei 5,8 Sekunden mit DSG (Leon SC) und 5,9 Sekunden mit Schaltgetriebe (Leon SC). Als echter Hochleistungsmotor reagiert der 2.0 TSI spontan auf die Gaspedalbefehle. Sein sonorer Sound wird besonders intensiv, wenn das serienmäßige Fahrdynamiksystem Cupra Drive Profile im Modus Cupra arbeitet. Hier spricht der Motor noch direkter auf Gaspedalbefehle an, kurzes Zwischengas nur beim Runterschalten begleitet die Gangwechsel des optionalen DSG-Getriebes. Angesichts der beeindruckenden Fahrleistungen ist die komplette Leon Cupra Familie überraschend effizient. So beträgt der Normverbrauch beim SC 6,7 Liter mit DSG 6,5 Liter (CO2-Werte 155 und 149 Gramm). Der Fünftürer kommt auf 6,7 Liter, mit DSG auf 6,6 Liter (CO2-Werte 155 und 154 Gramm). Auch das zusätzliche Platzangebot des Kombis schlägt sich beim Normverbrauch kaum nieder - 6,6 Liter mit DSG und 6,8 Liter mit Handschaltgetriebe (CO2-Werte 154 und 157 Gramm) setzen auch hier Maßstäbe. Die Designsprache der Leon-Familie wurde für die Cupra Varianten noch weiter akzentuiert. Sowohl der fünftürige Leon, der dreitürige Leon SC als auch der neue Leon ST in der Cupra Variante überzeugen schon auf den ersten Blick durch ihre harmonisch-perfekten Proportionen und die präzise Linienführung. Die sportlichen Merkmale der drei Leon Cupra Modelle können auch erweitert werden - mit den optionalen Performance Packs. Dazu gehören eine VierkolbenHigh-Performance-Bremsanlage von Brembo mit gelochten Bremsscheiben im Format 370 x 32 mm, exklusive 19-Zoll-Felgen (wahlweise in schwarz oder orange) sowie seitliche Schwellerleisten. Eine weitere Neuerung sind die Farb-Pakete mit exklusiven Farben. Die Farben für das Außenspiegelgehäuse, die Umrandung des Kühlergrills, die Räder und der CUPRA-Schriftzug auf der Heckklappe sind in weiß (White Line), schwarz (Black Line) und orange (Orange Line) verfügbar und verleihen dem CUPRA einen individuellen Touch - insbesondere in orange, der Farbe des Leon Cup Racer. Die akzentuierte Dynamik des Exterieurs setzt sich nahtlos im Innenraum der Cupra Familie fort. Der Raum für den Fahrer und seine Begleitung ist klar und harmonisch gestaltet. Sämtliche Schalter, Tasten und Hebel sind dort, wo er diese intuitiv erwartet. Auffallend ist die breite Mittelkonsole mit ihrer klaren Fahrerorientierung. Das Interieur wird geprägt vom typischen Cupra-Sportlenkrad im exklusiven, unten abgeflachten Design. Multifunktions-Bedienelemente sind in die Querspeichen des Lenkrads integriert, dahinter sitzen die Schaltpaddles für das optionale DSG-Getriebe. Ebenfalls exklusiv für den Cupra sind die Top-Sportsitze mit dunkelgrauem Alcantara mit weißen Nähten. Wahlweise gibt es eine schwarze Vollleder-Ausstattung, ebenfalls weiß vernäht, mit weißen Seitenwangen und einem weißen Einsatz in der Türverkleidung. Als Option sind auch Schalensitze mit extremem Seitenhalt lieferbar. Pedale und Einstiegsleisten sind in Aluminium gefertigt. Der Innenraum bietet für die Mitfahrenden genügen Platz und begeistert durch einen geräumigen Gepäckraum, der sowohl im Urlaub perfekten Stauraum für die gesamte Familie vom Wassertier bis zum Hund bietet, als auch für Großeinkäufe mit der Familie genutzt werden kann. Für die Leon CUPRA Modelle steht jetzt das Navigationssystem Plus, das neue Infotainment-Spitzenmodell von SEAT, zur Verfügung. Es bietet einen 6,5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixel. Selbstverständlich ist auch hier das brandneue Full Link System integriert. Nach blitzschneller Routenberechnung zeigt der 1. August 2015, Seite 75 Touchscreen detaillierte 3D-Bilder von symbolträchtigen Gebäuden, schlägt je nach Präferenz alternative Strecken vor und zeigt den kürzesten Weg zur nächsten Tankstelle, wenn der Kraftstoff zur Neige geht. Der Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion kann der Gefahr von Kollisionen vorbeugen. Zu diesem Zweck erfasst der Radarsensor den vorausfahrenden Verkehr. Wird bei einer Geschwindigkeit von ca. 30 bis 210 km/h eine kritische Auffahrsituation erkannt, warnt der Assistent den Fahrer akustisch ebenso wie optisch und bereitet die Bremsanlage auf eine mögliche Bremsung vor. So versetzt der Leon den Fahrer in die Lage, die brenzlige Situation selbst zu entschärfen. Bei Bedarf leitet das System automatisch den Bremsvorgang ein, der gegebenenfalls die Aufprallgeschwindigkeit reduziert. Auch während des eigentlichen Bremsens unterstützt Front Assist den Fahrer und sorgt dafür, dass - wenn nötig die volle Bremskraft genutzt wird. So kann der Front Assist deutlich zum Schutz von Insassen und Fahrzeug beitragen. Ein Kamerasystem, das in den Fuß des Innenspiegels integriert ist, steuert (ab 60 km/h) den Fernlichtassistenten. Er wechselt selbsttätig zwischen Fern- und Abblendlicht. Vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge werden dabei genauso erkannt wie beleuchtete Siedlungen - ein Blenden anderer Verkehrsteilnehmer wird daher frühzeitig verhindert. Der kamerabasierte Spurhalteassistent korrigiert die elektromechanische Servolenkung leicht, bevor der Fahrer von der Straßenmitte abkommt und eine Fahrbahnmarkierung überfährt. Cupra steht für Leistung, Performance und Fahrdynamik. Dieses Versprechen wird von der gesamten Cupra Familie auf ganzer Linie erfüllt. Egal ob man sich für den dynamischen Dreitürer Leon SC Cupra, den aparten fünftürigen Leon Cupra oder den neuen vielseitigen Kombi Leon ST Cupra entscheidet, jedes Modell ist ein wahres Allroundtalent und bietet neben Komfort und genügend Platz für die gesamte Familie enormes Fahrvergnügen. Vor al- lem der Leon ST Cupra überzeugt durch eine Mischung zwischen Familienfreundlichkeit und Emotionen. Durch diese Kombination schafft es Seat, eine Lücke im Automobilmarkt zu bedienen - ein Auto, das sowohl jungen Alleinstehenden Fahrfreude bereitet, als auch sportlich aktiven Eltern eine praktische Alternative zu Kombis aus dem Premium-Bereich bietet. Fazit: Dieses Auto ist zu schade um lediglich von Männern gefahren zu werden. Ein Auto ohne Zielgruppenbeschränkung. (dpp-AutoReporter/Sarah Grassmann) Neuer Volkswagen Touran – größer und schärfer Der neue Touran – die Fahrvorstellung. Foto: Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter. Der neue VW Touran ist deutlich gewachsen: Der zwischen den Modellen Caddy und Sharan positionierte, betont praktische Familienvan überragt mit 4527 mm Länge seinen Vorgänger um 13 Zentimeter, wurde 41 mm breiter (jetzt 1814 mm) und mit 1628 um sechs Millimeter flacher. Aufbauend auf Volkswagens vielzitierten ‚Modularen Querbaukasten‘ bietet er bei elf Zentimetern mehr Radstand bis zu drei Sitzreihen und im variablen Kofferraum 137 bis 1980 Liter Raum. Die drei Einzelsitze der zweiten Sitzreihe und die zwei ebenfalls als Einzelsitze ausgelegten Fondplätze der dritten Sitzreihe verschwinden flachgelegt im ebenen Boden. Umklappen kann man ab der Comfortline-Ausstattung auch den Beifahrersitz, wenn sperrige Gegenstände bis zu stattlichen 2,70 Meter Länge transportiert werden sollen. Das Design des Touran zeigt sich 1. August 2015, Seite 76 mit schärfer betonten Linien, langen Fensterflächen und besserer Aerodynamik (Cw-Wert 0,296) sportlicher als beim Vormodell. An der Frontpartie betonen horizontal angelegte Elemente die Breite, die schlankeren Scheinwerfer (optional LED) reichen bis in die Seitenpartie. Kraftvolle Radläufe, markante Karosseriesicken und Türschweller, flachere Fenster und eine kräftigere hintere Dachsäule setzen seitlich ebenso dynamische Akzente wie die bis zu 18Zoll großen Räder. Die Heckpartie wurde beim neuen Touran durch zwei Linien, schmale Leuchten und einen schwarzen Diffusor im Stoßfänger neu gestaltet. Wichtiger: Die Motoren wurden durch die Bank um 17 Prozent sparsamer. Die sämtlich turbogeladenen Benziner leisten 81 kW/110 PS, 110 kW/150 PS oder 132 kW/180 PS, die Dieselbandbreite erstreckt sich von 81 kW/110 bis 140 kW/190 PS. Der neue Touran kommt mit den modernsten Infotainmentsystemen des Volkswagen Konzerns auf den Markt. Sie gehören zur zweiten Generation des sogenannten Modularen Infotainmentbaukastens (MIB II). Ausgestattet sind die selbsterklärend zu bedienenden Systeme unter anderem mit einem Touchscreen; die Topmodelle verfügen zudem über eine Annäherungssensorik. Schnellste Prozessoren bieten ebenso schnelle Funktionsabläufe. Optional stehen der digitale Radio-Empfang DAB+ und die modernsten Onlinedienste als Erweiterung zur Verfügung. Darüber hinaus bietet der MIB II über die neuen Schnittstellen „App Connect" und „Media Control" sowie den Volkswagen Onlinedienst „Guide & Inform" den bislang höchsten jemals bei Volkswagen umgesetzten Grad der Vernetzung. Zudem Features wie das neue und erstmals in einem Volkswagen realisierte „CarNet Cam Connect" (Blick in den Fond via „GoPro") und die „Elektronische Sprachverstärkung" (Kommunikation mit den Gästen im Fond über Freisprechanlage und Bord-Lautsprecher). Fünf Infotainmentsysteme: Serienmäßig ist der Touran in den Ausstattungslinien „Trendline" und „Comfortline" mit dem Radiosystem „Composition Touch" (5,0-Zoll-Monochrom-Touchscreen) ausgestattet. Im Touran Highline kommt serienmäßig die nächste Ausbaustufe des MIB II zum Einsatz: das Radiosystem „Composition Colour" (5,0-Zoll-Farb-Touchscreen, u.a. plus CDLaufwerk). Darüber hinaus steht das Radiosystem „Composition Media" (6,5-Zoll-Farb-Touchscreen, u.a. plus Bluetooth-Schnittstelle und Annäherungssensorik) zur Verfügung. In der nächsten Ausbaustufe bietet Volkswagen den Touran mit dem Radio-Navigationssystem „Discover Media" an, das gegenüber dem „Composition Media" zusätzlich über das Navigationsmodul verfügt. Zur nochmals erweiterten Ausstattung des Radio-Navigationssystems „Discover Pro" gehören unter anderem ein DVD-Laufwerk, eine 64 GB große SSD-Festplatte und ein 8,0-Zoll-Farb-Touchscreen. Zu den neu im Touran verfügbaren Assistenzsystemen gehören die serienmäßige Front Assist inklusive CityNotbremsfunktion. Der Front Assist ist ein System zur Warnung und automatischen Bremsung bei einer drohenden Kollision. Ein Systembestandteil des Front Assist ist die City-Notbremsfunktion. Während der Front Assist bei höheren Geschwindigkeiten vor zu dichtem Auffahren und Kollisionen warnt und im Bedarfsfall automatisch das Fahrzeug verzögert, übernimmt das City-Notbremssystem diese Aufgabe im Stadtverkehr. Serienmäßig sind Klimaanlage, Radio, Start-Stopp-Automatik, elektrische Handbremse und ein Müdigkeitswarner. Bei allen Verbessrungen bis hin zu einem deutlicher hochwertigeren Innenraum wird der neue Touran nur um 100 Euro teurer als sein spartanischer Vorgänger: Bei 23.350 Euro für den 1.2 TSI geht es los. (dpp-AutoReporter/wpr) 1. August 2015, Seite 77 Sharan startet mit neuen Motoren und umfassender Vernetzung Sharan startet mit neuen Motoren und umfassender Vernetzung. Foto: Zbigniew Mazar/dppAutoReporter. Seit genau zwei Jahrzehnten ist der multivariable Sharan einer der wichtigsten automobilen Begleiter europäischer Familien. Darüber hinaus hat der 5- bis 7-sitzige Volkswagen speziell in Asien als edler Business-Van Karriere gemacht. Jetzt debütiert eine tiefgreifend technisch weiterentwickelte Version des in der aktuellen Generation mehr als 200.000 und insgesamt über 800.000 Mal verkauften Vans. Zahlreiche Komfort- und Assistenzsysteme sind neu an Bord; viele dieser Systeme feiern ihre Premiere im Segment des Sharan. Komplett erneuert hat Volkswagen - mit dem „VW Bus" der Erfinder des kompakten Vans - zudem das Spektrum der Infotainmentsysteme. Sie bieten ein Höchstmaß an Konnektivität, denn erstmals sind auch „MirrorLinkTM", „CarPlayTM" von Apple und „Android AutoTM" von Google dabei. Das Ex- und Interieur wurde ebenfalls optimiert. Eine prägnantere Lichtsignatur zeigen die jetzt in LED-Technik ausgeführten Rückleuchten. Hinzu kommen ein erweitertes Spektrum an Rädern - unter anderem mit neuen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Jakarta" - sowie zwei neue Außenfarben („Hudson Bay Blue Metallic" und „Crimson Red Metallic"). Das Interieur glänzt durch drei neue Dekore „Platinsilber" (Serie Ausstattungslinie „Trendline"), „Piano Black" (Serie „Highline") und „Spiegeleiche" (Sonderausstattung für „Comfortline" und „Highline") welche die Schalttafel und die Türverkleidungen veredeln. Modifizierte Lenkräder sowie eine Massagefunktion für die optionalen 12-WegeSitze optimieren die Ergonomie. Im Fokus stehen jedoch die neuen Motoren des Sharan: Sie verbrauchen bis zu 14,3 Prozent weniger Kraftstoff und erfüllen generell die Euro-6-Abgasnorm. Es kommen ebenso starke wie effiziente Vierventil-Vierzylinder mit Turboaufladung und Direkteinspritzung zum Einsatz. Die TSI leisten 110 kW/150 PS1 und 162 kW/220 PS (plus 20 PS)2; der 150-PS-Motor verbraucht in Verbindung mit dem serienmäßigen Schaltgetriebe nur 6,4 l/100 km. In den Leistungsstufen 85 kW/115 PS3, 110 kW/150 PS (plus 10 PS)4 und 135 kW/184 PS (plus 7 PS)5 werden die TDI angeboten. Die Markteinführung des neuen Sharan in Europa, ist für Mitte Juli geplant. (dpp-AutoReporter/sgr) Alltagsfehler bei der Fahrzeugbedienung können teuer werden Bei Automatikautos sollten die Pedale nur mit dem rechten Fuß bedient werden, rät der AvD. Foto: dpp-AutoReporter. Die Lebensdauer moderner Autos ist hoch, die Abstände zwischen den Inspektionen werden immer größer und umso seltener werden unsere Fahrzeuge inspiziert. Wenn dann noch Bedienfehler hinzukommen, können schnell schwere Schäden entstehen, deren Reparatur teuer wird. Der AvD gibt Tipps für die schonende Behandlung der Technik. Bremsen und Scheiben schonen - Vorsicht bei Automatik Die Scheibenbremse ist höchst effektiv und wartungsarm. Trotzdem werden in der Technik des AvD immer wieder Beschwerden über rubbelnde und quietschende Bremsen 1. August 2015, Seite 78 geäußert, deren Ursachen nach Erkenntnissen der Experten vermeidbar wären. Nach einer scharfen und intensiven Bremsung sollte man nach dem Stillstand nicht auf dem Bremspedal stehen bleiben, sondern die Bremse lösen und notfalls die Handbremse zum Feststellen des Autos nutzen. Dies betrifft zum Beispiel die Gefahrenbremsung am Ende eines Staus, aber auch das Abfahren von der Autobahn mit anschließendem Ampelhalt und erst recht steile Abfahrten im Gebirge. Durch die starke Bremsung heizen sich die Bremsbeläge auf bis zu 700 Grad auf. Bleiben die Beläge beim Stillstand an den Bremsscheiben angelegt, kühlen diese im Bereich der Klötze viel langsamer ab, als am übrigen Scheibenumfang - die Bremsscheibe kann wellig werden. Schon bei der nächsten Bremsung führt dies zu einem fühlbaren Rubbeln im Pedal, das nur durch den teuren Austausch der Bremsscheiben behoben werden kann. Besonders betroffen sind Fahrer von Automatik-Autos, weil diese bei eingelegtem Gang vorwärts „kriechen" - sie sollten nach jeder stärkeren Bremsung den Wählhebel auf N stellen und ggf. die Handbremse anziehen, weil diese meist nicht über die gleichen Bremsklötze wirkt. Auch beim Halt am Stauende, bei der Pause am Parkplatz und beim Tanken an der Autobahn sollte der Fahrer nie mit Fuß auf der Bremse warten. Mit Automatik nie „beidfüßig" fahren Manche Automatik-Fahrer bedienen die Bremse mit dem linken Fuß, der dann ‚bremsbereit‘ auf dem Bremspedal steht, obwohl die Straße frei ist. Dabei liegen unbemerkt die Bremsbeläge an den Scheiben an, was zu erhöhten Temperaturen und starkem Verschleiß führt. In der Folge müssen Bremsbeläge und Scheiben außergewöhnlich oft erneuert werden. Der AvD rät, bei Automatikwagen den linken Fuß auf der im Fußraum vorgesehenen Stellfläche zu belassen - Gas und Bremse sollten nur mit dem rechten Fuß bedient werden. Die Kupplung ist keine Bremse Die Lebensdauer der Kupplung hängt entscheiden von der Bedienung ab. Wer beim Verlang- samen runterschaltet und dabei ohne Zwischengas einkuppelt, nutzt die Kupplung als Bremse sie kostet in der Reparatur aber ein Vielfaches dessen, was die Neubelegung der Bremse erfordert. Besser den Gang rausnehmen und Bremsen, wenn man das Geben von Zwischengas nicht beherrscht. Ähnlich schlimm ist, wenn man die Kupplung nutzt, um das Auto bei Stillstand am Hang vor dem Rückwärtsrollen zu bewahren: die Kupplung wird sehr heiß und nutzt sich sehr schnell ab. Wer beim Warten an der Ampel den Gang eingelegt lässt und die Kupplung getreten hält, beansprucht das Ausrücklager, das nur dafür gedacht ist, das Treten des Pedals auf der sich drehenden Hauptwelle möglich zu machen. Zur Erneuerung des Ausrücklagers muss meist das Getriebe ausgebaut werden - auch das ist besonders teuer und kostet mindestens einen Werkstatttag. An der Ampel also immer Gang rausnehmen und Kupplung loslassen, bei Automatik stellt man auf N. Vorsicht Bordstein beim Einparken Niederquerschnittsreifen sind heute oft wegen der geringen Schulterhöhe der Reifen kein Schutz mehr für die edlen Leichtmetallfelgen. Vorsicht deshalb beim Einparken entlang des Bordsteins, damit die Felge nicht am harten Stein schrammt, sonst sind schnell mehr als 1000 Euro für die Reparatur oder den Ersatz fällig. Falls der Bordstein ‚überklettert‘ werden muss, sollte dies in stumpfem Winkel möglichst langsam geschehen, um die wertvollen Felgen und das Fahrwerk zu schonen. Inzwischen sind im Zubehörhandel auch wieder Bordsteinfühler erhältlich, die beim Berühren der Fahrbahnbegrenzung ein lautes Geräusch in den Innenraum übertragen. Tote Mücken und Vogelkot sofort entfernen Zerplatzte Insekten enthalten Säuren, Chinin und andere Stoffe, die den Lack sofort angreifen. Auch Vogelkot ist extrem aggressiv. Auch wenn man diese Rückstände sofort entfernen sollte, darf dies nicht mit dem grobporigen Insektenschwamm geschehen, der an vielen Tankstellen bereitgehalten wird. Er ist zur Reinigung 1. August 2015, Seite 79 der Fenster gedacht und würde den Lack verkratzen. Spätestens nach Fahrtende am Abend, oder auch vor einer langen Standzeit in der Sonne, sollte man die Rückstände mit Wasser einweichen, am besten durch Auflegen einer klatschnassen alten Zeitung. Nach fünf Minuten Einweichzeit lässt sich alles ohne Druck mit einem weichen Schwamm oder nassem Papiertuch entfernen. Auch die handelsüblichen Insektenentferner müssen mit Wasser abgewaschen werden, um Spuren auf Lack und Kunststoff zu vermeiden. Für alle diese Rückstände gilt: auch wenn der Lack mit Wachs geschützt sein sollte, muss man sie schnellstmöglich entfernen. Im Sommer sollte man spätestens alle zwei Wochen durch die Waschanlage fahren. In den Wasserbehälter der Scheibenwaschanlage gehören nur handelsübliche Zusätze. Eigene Mischungen mit Reinigern, Spiritus und anderen Stoffen schäumen auf und zerstören Pumpe und Leitungen. Insekten auf der Frontscheibe sollten mit Wischwasser weggespült werden, bevor sie antrocknen, sonst werden die empfindlichen Wischblätter von den harten Harzen und Chitinresten angegriffen. Die Scheibenwaschanlage also lieber öfter betätigen - aber vorher im Rückspiegel prüfen, ob kein Motorrad folgt, das vom Sprühwasser gefährdet werden könnte. (dpp-AutoReporter/wpr) Opel Mokka mit neuem Dieselmotor und neuen Ausstattungen Neuer Dieseleinstieg mit 81 kW/110 PS im Opel Mokka ab 24.185 Euro. Foto: GM/dpp-AutoReporter. Der Opel Mokka ist ein Erfolgsträger für die Marke in ganz Europa. Mehr als 400.000 Mal wurde er bis dato geordert. Ab sofort wird das Fahren im kleinen SUV noch erschwinglicher und sicherer. Der Einstieg in die FlüsterdieselWelt ist beim Mokka nun schon für 24.185 Euro möglich - 500 Euro günstiger als bisher. Außerdem hält der wegweisende Online- und ServiceAssistent Opel OnStar im kompakten SUV Einzug. Darüber hinaus können Kunden zwischen zwei weiteren Ausstattungslinien wählen: Color Edition und Color Innovation. Erst Anfang des Jahres feierte der 100 kW/136 PS starke 1.6 CDTI der neuesten Generation im Erfolgs-SUV Premiere (Verbrauch und CO2-Emission kombiniert 4,3/4,1 l/100 km, 114-109 g/km, mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb). Seinen kleinen Bruder mit 81 kW/110 PS sollen spontanes Ansprechverhalten und angenehme Laufruhe bei sparsamem Verbrauch auszeichnen. Das Drehmoment liegt bei kraftvollen 300 Newtonmetern, die schon ab 2000/min erreicht werden. Der mit Sechsgang-Schaltgetriebe kombinierte Turbodiesel beschleunigt den Mokka in 12,5 Sekunden von null auf 100 km/h, den Zwischensprint von 80 auf 120 km/h im fünften Gang erledigt er in 11,8 Sekunden. Zugleich schraubt das Hightech-Triebwerk den Spritdurst nach unten: Der Mokka benötigt in der 81 kW/110 PS-Variante 4,3/4,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was den CO2-Ausstoß auf bis zu 109 Gramm pro Kilometer im kombinierten Verbrauchszyklus senkt. Hightech bietet der Opel-Trendsetter aber nicht nur beim Antrieb, sondern auch bei der Sicherheit: Ab sofort ist Opel OnStar für den Mokka bestellbar. Der persönliche Online- und Service-Assistent bietet ein breites Angebot an Sicherheits- und Komfortdiensten von automatischer Unfall- und Pannenhilfe bis zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bei den Ausstattungslinien Innovation und Color Innovation ist der Online- und Service-Assistent bereits serienmäßig integriert, für Edition und Color Edition zum Einrichtungspreis von 490 Euro optional erhältlich. Das gesamte Opel OnStar-Service-Angebot können die Kunden die ersten zwölf Monate gratis 1. August 2015, Seite 80 nutzen. Für zusätzlichen Glanz sorgen die zwei neuen Ausstattungslinien Color Edition und Color Innovation. Sie veredeln den Mokka-Auftritt jeweils mit hochglanzschwarzem Dach und ebenso lackierten Außenspiegelgehäusen. (dppAutoReporter/wpr) Die sechste Generation der T-Baureihe Mit hohem Wiedererkennungswert – und doch wirkt der VW T6 dynamischer als seine Ahnen. Foto: Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter. In Deutschland ist die T-Baureihe seit Jahrzehnten die Nummer 1 und wurde in 65 Jahren rund 12 Millionenmal verkauft. Diese Erfolgsgeschichte soll die mittlerweile sechste Generation nun fortschreiben. Grundsätzlich gibt es dabei nach wie vor drei Grundkategorien der T-Baureihe das Nutzfahrzeug (Kastenwagen, Pritsche, Doppelkabine und Kombi), die für den beruflichen und privaten Einsatz konzipierten Großraumlimousinen (Multivan und Caravelle) sowie die Freizeitmobile (California). Zwei Radstände und drei Dachhöhen multiplizieren zudem die hohe Variabilität und Funktionalität der Baureihe, so dass sich mit der Vielzahl an Aggregate-Kombinationen über 500 Varianten ergeben. Zwei mal zwei Meter sind im Segment der leichten Nutzfahrzeuge die Eckdaten für Breite und Höhe, hinzu kommen fünf Meter in der Länge. Maße, die einerseits der durchschnittliche Parkraum auf Straßen und in Tiefgaragen diktiert und andererseits maximales Ladevolumen versprechen. Vom einfachen Transporter bis hin zum voll ausgestatteten Businessmobil sollen alle Wünsche der Kunden und deren Vorstellungen an Mobilität und Agilität erfüllt werden. Volkswagen Nutzfahrzeuge antwortet darauf mit einem breit gefassten Leistungsspektrum, das von 62 kW/84 PS bis zu 150 kW/204 PS reicht. Eine Vielzahl an innovativen Fahrassistenz- und Sicherheitssystemen unterstützen dabei den Fahrer und schützen die Insassen. Während viele Systeme wie ABS, ESC oder eine Reifendruckkontrolle heute gesetzlich vorgeschrieben sind, gibt es darüber hinaus noch eine Zahl an elektronischen Helfern, die im immer dichter werdenden Verkehr das automobile Leben vereinfachen, entspannter und sicherer machen. Motoren: Das Aggregate-Programm umfasst insgesamt sechs Motoren - vier neue TDI (Code EA 288) und zwei TSI. Je nach Leistung sind diese mit einem 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt. Zudem lassen sich viele Varianten, ungeachtet der Getriebeversion, mit dem Allradantrieb 4MOTION bestellen. Drüber hinaus arbeiten alle Motoren äußerst wirtschaftlich. Über die gesamte Baureihe sparen die neuen Motoren rund einen Liter Kraftstoff gegenüber der Vorgängergeneration. Alle Motoren verfügen serienmäßig über ein Start-Stopp-System. In der T-Baureihe startet demnach für die EU6-Märkte eine komplett neue TDI-Motoren-Generation, die auf den werksinternen Namen EA288 Nutz hört. Angeboten werden die quer eingebauten und um acht Grad nach vorn geneigten TDI (1968 cm³) mit 62 kW/84 PS, 75 kW/102 PS, 110 kW/150 PS und 150 kW/204 PS. Auf Seite der Benziner steht gleichfalls ein 2,0 Liter großer Vierzylinder im Programm. Er leistet entweder 110 kW/150 PS oder 150 kW/204 PS. Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme: Während viele Systeme heute gesetzlich vorgeschrieben sind, gibt es darüber hinaus noch eine Zahl an elektronischen Helfern, die im immer dichter werdenden Verkehr das automobile Leben vereinfachen und sicherer machen. Das optional im Transporter erhältliche und im Multivan Business serienmäßige Umfeldbeobachtungssystem ‚Front Assist‘ erkennt mittels Radar kritische Abstände 1. August 2015, Seite 81 zum Vordermann und hilft, den Anhalteweg zu verkürzen. In Gefahrensituationen warnt das System den Fahrer optisch und akustisch sowie mit einem leichten Bremsruck. Bei der automatischen Distanzregelung ACC misst ein Sensor die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug. Der Fahrer stellt den gewünschten zeitlichen Folgeabstand und die Geschwindigkeit über entsprechende Tasten am Multifunktions-Lenkrad ein. Ein Sensor überwacht nun innerhalb seiner Reichweite laufend den Bereich vor dem Fahrzeug. Bestandteil von ‚Front Assist‘ und ‚ACC‘ ist die CityNotbremsfunktion bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h. Übersieht der Fahrer ein Hindernis, bremst das System automatisch ab. In Verbindung mit den Radios Composition Color, Composition Media sowie dem Navigationssystem Discover Media und Discover Media Plus lässt sich optional eine Rückfahrkamera ordern. Sie wird über das Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert und überträgt ein genaues Bild des Bereichs hinter dem Fahrzeug. Die Darstellung des Fahrwegs erfolgt mittels eingezeichneten Hilfslinien. Gleichfalls für die Unterstützung beim Einparken erhältlich: der ParkPilot. Mit akustischen Tönen unterstützt er den Fahrer beim Einparken. Für Fahrzeuge mit 4MOTION gibt es optional den Bergabfahrassistenten. Er sorgt mit Bremseingriffen an den einzelnen Rädern und durch Abregelung der Motordrehzahl für ein sicheres und kontrolliertes Bergabfahren. Die elektronische Gespannstabilisierung bei Fahrzeugen mit Anhängervorrichtung nutzt gleichfalls die Komponenten des ESP. Äußerst umfangreich ist die Ausstattung an elektronischen Helfern. Parkpilot vorn und hinten, Side Assist mit elektrisch anklappbaren Spiegeln, Geschwindigkeitsregelanlage und Adaptive Cruise Control (ACC) sind beispielsweise serienmäßig mit an Bord, um nur einige zu nennen. Das Gleiche gilt für die Radioanlage Composition Media. Sitze in Alcantara, ein Multifunktionslenkrad und Schaltstock mit abgesetzten Nähten sowie Textilfußmatten mit abgesetzter Umrandung schmeicheln im Innenraum dem Auge. Sitzheizung und Climatronic sorgen indes für Wohlfühltemperaturen. Der Volkswagen Transporter EcoProfi startet als 62 kW-TDI ab einem Einstiegspreis von 20.990 Euro (ohne Mehrwertsteuer), der Einstieg in die Welt des Multivan liegt bei 29.952 Euro brutto. (dpp-AutoReporter/wpr) Fendt-Caravan präsentiert das WohnwagenProgramm 2016 Geniale Kombinationen zurückhaltend verbaut / Die Fendt-Caravans der Saison 2016 bieten viel Neues in punkto Ausstattung, Sicherheit und Bequemlichkeit. lifePR) Nach der erfolgreichen Implementierung des hochwertigen LFI-Verfahrens in Teilbereichen der Bugpartie, die in der letzten Saison in allen Baureihen umgesetzt wurde, kann man für 2016 einige weitere baureihenübergreifende Neuerungen vermelden. Neue integrierte Seitenmarkierungsleuchten im Keilblech und neue Schürzenleisten unter der Eingangstür sowie eine weiße AKS-Abdeckhaube sorgen in diesen Bereichen jeweils für eine gelungene Abrundung des Gesamtdesigns. Jeder einzelne Wohnwagen zeigt im Außenbereich das typische "gemeinsame" Erscheinungsbild aller Fendt-Caravans. Ein technisches Highlight ist die selbstnachstellende Bremse AAA von AL-KO, mit der die gesamte Fendt-CaravanFlotte ausgestattet wird. Diese Änderung und die modellabhängige Überarbeitung der Fahrgestelle und der Achsen bezüglich der Stützlast und Zuladung in einigen Caravans von Fendt-Caravan passen zur qualitätsorientierten Ausrichtung der Marke. Der Brillant bleibt weiterhin das Flaggschiff bei Fendt-Caravan, aber viele Neuheiten fließen 2016, je nach Eignung, auch in andere bzw. alle Baureihen ein. So erhält in dieser Saison nicht nur der Brillant einen GFK-beschichteten Boden, sondern auch der Diamant. Die verschiedenen "Wohnwelten" unterscheiden bei Fendt-Caravan die einzelnen Baureihen. Bei allen "äußerlichen" Gemeinsamkeiten unterscheiden sich die Baureihen bei Fendt-Caravan maßgeblich durch ihre "Wohnwelten". 1. August 2015, Seite 82 Durch den Einsatz unterschiedlicher Gestaltungslinien und Materialien wird der Bogen von jung und praktisch bis edel und elegant gespannt. Abwechslungsreiche, stimmungsfördernde Kombinationen bei Stoff- und Holzelementen führen zu unterschiedlichen Innenarchitekturen der einzelnen Baureihen. Auf diese Weise gibt es auch in der Saison 2016 innerhalb des Fendt-Caravan-Programms ein breites Angebot an Wohnräumen für unterwegs. Bei Fendt-Caravan wird ein besonders umfangreiches Spektrum an unterschiedlichsten Anforderungen und Wünschen von Caravanern abgedeckt und dabei trotzdem die Identität der Gestaltungslinie in der Fendt-Flotte erhalten. Die Baureihen Saphir und Opal wurden in diesem Jahr im Innenbereich komplett neu gestaltet, alle anderen Baureihen in verschiedenen Wirkungsgraden überarbeitet. Eine besondere Möglichkeit zur Individualisierung innerhalb einer Baureihe bietet 2016 erneut der Bianco. Ihn gibt es in etlichen Grundrissvarianten sowohl als Bianco mit klassischer Möbelgestaltung als auch als Bianco Selection mit seiner modernen HolzBicolor-Ausstattung. Der Tendenza bleibt der bewährte Ideenträger. Das Angebot von außergewöhnlichen "Wohnwelt-Lösungen" und Sondermodellen wurde von den Kunden erneut so intensiv angenommen, dass man bei Fendt-Caravan dieses Bedürfnis der Kunden auch in Zukunft gerne und voller Überzeugung hauptsächlich mit dem Tendenza bedient. Der komplett überarbeitete Opal und der modifizierte Diamant vertreten die Oberklasse, der in vielen Details weiter perfektionierte Brillant bedient das Premiumsegment. Die Grundrissvielfalt im Fendt-Wohnwagen-Programm 2016 umfasst 49 Grundrisse. Bei diesem Angebot an vielfältigen Lösungen innerhalb unterschiedlichster Wohnwelten und Grundrissen sollte für jeden Camper wieder der richtige Wohnwagen dabei sein. Fendt-Caravan 2016 – Neuheiten im Überblick Modellübergreifende Neuerungen im Außenbereich in Stichpunkten:• Neue selbstnachstellende Bremse AAA von AL-KO• Neue integrierte Seitenmarkierungsleuchten im Keilblech• Neue Schürzenleiste unter der Eingangstür in „Diamant-Optik“• Modellabhängige Überarbeitung der Fahrgestelle und der Achsen bezüglich der Stützlast und Zuladung• Neue AKS-Abdeckhaube in weiß Modellübergreifende Neuerungen im Innenbereich in Stichpunkten:• Neu: Jetzt alle Betten mit Liftomat• Neues 12 VoltHeizungsgebläse (Position an der Heizung)• Neues Schaltnetzteil mit einheitlich 350 Watt• 3-Flammen-Kocher-Spülkombination jetzt mit elektrischer Zündautomatik (12V)• Super-SlimTower (150 Liter) in allen 465 SFB und 515 SG sowie beim Saphir 515 SKE TÜV SÜD: Motorroller mieten? Aber sicher! (lifePR) Kaum noch einer kommt auf die Idee, ohne Zwang mit dem Auto durchs Zentrum zu fahren, die Städte sind voll. Mobilitätsalternative sind schlanke Zweiräder - Radeln und Rollerfahren boomt. Neu: Der 50-er Scooter zum schnellen Ausleihen. Vorbild ist Car-Sharing, gebucht und bezahlt wird mit dem Smartphone. Aber wie sieht es mit der Sicherheit aus, wenn die Roller von Fahrer zu Fahrer weitergereicht werden? Und: Kann wirklich jeder Autofahrer auch Rollerfahren? Nützliche Praxistipps fürs Fahren mit dem Scooter für Zwischendurch. Mal schnell ein Päckchen in der Post abholen, noch was zum Abendessen beim Feinkosthandel am Stadtrand besorgen oder einfach nur mal Rollerfahren genießen? Jeden Tag! antworten da viele Südeuropäer. Die coole Art innerstädtischer Mobilität ist auch hier immer mehr gefragt. In München gibt es deshalb jetzt, angelehnt ans Car-Sharing, auch Motorroller mit 50 Kubikzentimetern Hubraum zum Ausleihen für die schnelle Fahrt von A nach B - inklusive Lebensgefühl. Wo der nächste Scooter steht, das erfährt man im Internet oder übers Smartphone. Wann der letzte Technik-Check war, darüber muss man sich keine Gedanken machen: "Die Zweiräder werden regelmäßig gewartet und in Ordnung gehalten", sagt Lars Krause von TÜV SÜD, schränkt aber ein: "Trotzdem sollte man vor der Tour den Roller genau auf mögliche 1. August 2015, Seite 83 Schäden überprüfen." Ein klares Sicherheitsrisiko ist aber auf jeden Fall der ungeübte Fahrer. "Zwar dürfen 50-er mit der Fahrerlaubnis fürs Auto gefahren werden. Bremsen, Kurven fahren, ausweichen - das alles will aber gekonnt sein. Rollerfahren hat nichts mit Radeln zu tun", betont Krause. Hinten nix, vorne alles: Faustregel fürs Zweiradfahren: nicht ohne Training. Gerade wenn man wie für die Roller mit 50 ccm Hubraum noch nicht einmal ein spezielles Training mit Fahrstunden hatte, sollte man sich auf jeden Fall auf bekanntem, wenig befahrenem Terrain üben. Die wichtigsten Punkte: Bremsen und Ausweichen. Der richtige Bremsdruck an der Vorder- und Hinterbremse muss geübt sein. Wer vorne zu stark bremst, kann wegrutschen, wer nur hinten verzögert, fährt drauf (hat kaum Wirkung). Fürs Umfahren von Hindernissen gilt: Bremsen, Griffe lösen und Umfahren, dann wieder bremsen. Dazu Krause: "Nur die wenigsten der kleinen Roller haben ABS. Bremsen und ausweichen müssen deswegen besonders geübt sein. Fahrrad-Erfahrung reicht da nicht. Ein Roller hat mit 100 bis 130 Kilogramm einfach wesentlich mehr Masse mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Dynamik." Das höhere Gewicht macht sich besonders auch beim Kurvenfahren bemerkbar. Fahren in Schräglage muss geübt werden. Für den Ungeübten heikel wird es, wenn noch ein Sozius dabei ist. "Auch der Beifahrer muss sich mit in die Kurve legen, damit der Fahrer das Fahrzeug beherrschen kann. Vom Kurvenfahren mit Zweirad-Debütanten kann sogar manch erfahrener Motorradfahrer ein Lied singen", so Krause. Erfahrung braucht es auch fürs Lesen der Straße. "Selbst kleinste Verunreinigungen führen schnell zum Sturz", sagt der TÜV SÜD-Motorradexperte. Mensch fit, Maschine gecheckt: Bevor es auf Tour geht, besonders den Blick auf die Reifen legen. Sie sollten nicht weniger als 1 Millimeter Profil haben und keine Beschädigungen aufweisen. Letzteres gilt speziell für die Seitenwände der Pneus. Auch die Felgen genau anschauen - Bordsteintreffer hinterlassen Spuren auf beiden: Reifen und Felgen. Entsteht nur der geringste Verdacht, ein Reifen hätte zu wenig Druck, zur nächstgelegenen Tankstelle fahren und den Luftdruck prüfen! Die Werte stehen in der Betriebsanleitung (unter dem Sitz). Wer unsicher ist, sollte beim Vermieter nachfragen. Falls der Roller einen Zweitakt-Motor hat, muss auf ausreichend Öl im Zweitaktölbehälter geachtet werden. Welcher Sprit getankt werden muss, steht ebenfalls in der Bedienungsanleitung. Vor der Abfahrt auf jeden Fall den Bremsdruck checken und den Roller auf mögliche Beschädigungen prüfen. Offensichtliche Beschädigungen wie verbogene Spiegel oder Bremshebel weisen auf einen Unfall oder darauf hin, dass der Roller umgefallen ist. Dann vor Abfahrt sofort den Vermieter informieren. "Umfaller sind besonders gefährlich, weil dabei Luft ins Bremssystem gelangen kann", warnt Krause. Für Roller besteht Helmpflicht. Wird ein Helm mit angeboten, auf jeden Fall die Größe checken und sichergehen, dass das Modell nach ECE R 22/05 geprüft ist. Der Helm muss mit dem entsprechenden Label gekennzeichnet sein. Besser ist es allerdings, einen eigenen Helm zu verwenden. Nicht nur der Kopf, sondern auch alle anderen Körperteile sollten geschützt sein - denn selbst beim Sturz mit geringem Tempo können gefährliche Hautabschürfungen entstehen. Minimalschutzbekleidung fürs Scooter-Fahren sind Handschuhe. Ansonsten gilt: keine nackte Haut! Weitere Informationen für Autofahrer unter www.tuev-sued.de. Autos, die um Ecken schauen: Ford startet Kamera-Technologie zur Vermeidung von… Köln (ots) - - Frontkamera mit "Split View"-Technologie im Kühlergrill des neuen S-MAX und Galaxy ermöglicht eine 180-Grad-Sicht auf seitlich nahenden Verkehr, noch bevor der Fahrer in Abbiegungen einsehen kann - Die Frontkamera übermittelt Bilder auf das Fahrzeug-Display und reduziert somit Stress an Kreuzungen und in anderen Situationen mit eingeschränkter Sicht Si- 1. August 2015, Seite 84 tuationen mit eingeschränkter Sicht wie beispielsweise schlecht einsehbare Kreuzungen können für Autofahrer mitunter eine stressige Situation darstellen, da seitlich nahender Verkehr vom Fahrzeuglenker erst spät erkannt wird. Aus diesem Grund hat Ford eine Frontkamera mit "Split View"-Technologie entwickelt: Sie ist im Kühlergrill des Fahrzeugs installiert und erfasst einen Bereich von insgesamt 180 Grad vor der Fahrzeugfront - noch bevor der Fahrer in diese Abbiegungen einsehen kann. Die Frontkamera wird ganz einfach per Knopfdruck aktiviert. Sie verfügt über eine Auflösung von einem Megapixel. Die Bilder werden in Echtzeit auf das 8-Zoll-Farb-Touchscreen-Display im Armaturenträger des Fahrzeugs übertragen. Durch diese innovative Technologie wird Stress reduziert, eventuelle Kollisionen mit Fahrzeugen oder Fußgängern können möglicherweise sogar abgewendet werden. Die eigentliche Kamera ist nur 33 Millimeter groß und wird von einer versenkbaren Waschdüse automatisch beim Einschalten der Scheibenwischer gereinigt. Ford ist der erste Hersteller, der dieses Kamerasystem im Van-Segment einführt: Es ist ab sofort für den neuen Ford S-MAX und für den neuen Ford Galaxy bestellbar, die im Herbst in Deutschland auf den Markt kommen werden. Preis: jeweils 900 Euro (inklusive Rückfahrkamera und Park-Pilot-System vorn und hinten). Außerdem wird diese Technologie auch für den neuen Ford Edge erhältlich sein, der ebenfalls noch im Verlauf dieses Jahres sein Debüt in Deutschland und Europa feiern wird. "Wir haben alle schon Erfahrungen mit schlecht einsehbaren Kreuzungen gemacht. Für einige Autofahrer stellt sogar die Ausfahrt vom eigenen Grundstück oder aus der Garage eine echte Herausforderung dar", sagte Ronny Hause, Engineer, Driver Assistance Electronic Systems, Ford of Europe, der gemeinsam mit seinen US-Kollegen an der Entwicklung dieses innovativen Kamerasystems gearbeitet hat. "Ähnlich wie bei den bewährten Rückfahrkameras werden sich die Menschen bald fragen, warum es diese Frontkamera nicht schon viel früher gegeben hat". Erhebungen des britischen VerkehrssicherheitsInstituts "SafetyNet" zufolge ereignen sich rund 19 Prozent der Unfälle an Kreuzungen*. Das ebenfalls britische "Department of Transport" schätzt, dass im Jahr 2013 eingeschränkte Sicht für elf Prozent aller Verkehrsunfälle verantwortlich war**. "Eine schlecht einsehbare Abbiegung kann für Anfänger wie für erfahrene Fahrer ein heikles Manöver darstellen. Der bislang beste Lösungsansatz war, sich hinter dem Steuer so weit wie möglich nach vorne zu beugen, um sich nähernde Fahrzeuge früher zu erkennen oder zumindest akustisch wahrzunehmen", sagte Keith Freeman, Verkehrsexperte aus Großbritannien und Trainer beim "Vorfahrt für Deine Zukunft"-Fahrsicherheitstraining von Ford. "Die Video-Technologie mit 180-GradFrontkamera schließt nun diese Sicherheitslücke und reduziert den Stress für Autofahrer spürbar". "Wir haben die 180-Grad-Frontkamera auf allen Arten von Straßen getestet, auch speziell im Hinblick auf Radfahrer und Fußgänger", sagte Hause. "Das System meistert schwierige Lichtverhältnisse in Tunneln, engen Gassen, Garagen und kommt selbst mit direktem Sonnenlicht klar". Weitere wichtige Fahrer-Assistenzsysteme Für zahlreiche Ford-Baureihen, einschließlich des S-MAX und des Galaxy, ist eine Rückfahrkamera verfügbar, die dem Fahrer beim Manövrieren hilft. Darüber hinaus werden für die neue Generation des S-MAX und des Galaxy unter anderem auch folgende Fahrer-Assistenzsysteme angeboten: - Intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer: Arbeitet in Verbindung mit dem Verkehrsschild-Erkennungssystem, dessen Kamera Tempolimits registriert. "Pre-Collision-Assist" mit Fußgängererkennung: Dieses System hilft dabei, Unfälle mit Passanten zu vermeiden oder zumindest die Folgen eines Unfalls zu minimieren. - Dynamische LED-Frontscheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht: Diese Technologie leuchtet die Fahrbahn optimal aus, 1. August 2015, Seite 85 ohne dass andere Verkehrsteilnehmer beeinträchtigt oder irritiert werden. Link auf Video Über den nachfolgenden Link ist ein Video zur Funktionsweise der neuen Ford-Frontkamera mit "Split-View"-Technologie abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=qAKIt9eHMN0&feature=youtu.be *http://ots.de/bM93Z **http://ots.de/ntSMM Ford-Werke GmbH Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de. Wer Vorschäden verschweigt, vergeigt seinen Ersatzanspruch Ist ein Autofahrer unverschuldet in einen Verkehrsunfall verstrickt, verschweigt er jedoch "bewusst wahrheitswidrig" Vorschäden an seinem Wagen, so kann von einem versuchten Prozessbetrug ausgegangen werden. Die Folge: Er geht bei seinen Forderungen nach Ersatz des Unfallschadens aus dem aktuellen Unfall leer aus. Grund: Grober Treueverstoß. (Hier stellte sich heraus, dass der "unschuldig" in den Verkehrsunfall geratene Autofahrer diesen Unfall in der Nähe seines Hauses selbst herbeigeführt hatte und sich mit einem Schlag auch den Vorschaden an seinem Pkw - ebenfalls verursacht in der Nähe seines Hauses - von der gegnerischen Kfz-Versicherung ersetzen lassen - diesen Schaden "auf Gutachtenbasis".) (LG Münster, 2 O 462/11) (Wolfgang Büser/dpp-AutoReporter) Gebrauchtwagenkauf: Bei unklaren Klauseln ist der Händler am Zuge Der Bundesgerichtshof hat einer Autokäuferin im Streit um Rostschäden an ihrem erworbenen Gebrauchtwagen in einem Fall Recht gegeben, in dem der Händler seine Gewährleistungspflicht auf ein Jahr beschränkt hatte (was in Standardklauseln bei Gebrauchtwagen-Kaufverträgen üblich und auch nicht verboten ist). Im konkreten Fall hatte die Käuferin einen Vorführwagen zu einem Preis von 13.000 Euro gekauft. Nach knapp einem Jahr kamen Rostschäden durch und der Händler sah sich dafür nicht (mehr) in der Verantwortung. Er verwies auf den Kaufvertrag, in dem die Verjährungsfrist für Sachmängel auf ein Jahr verkürzt worden war nicht allerdings für „Ansprüche aus Schadenersatz". Wegen dieser Unklarheit, ob die Händlerhaftung bereits nach einem Jahr endet oder erst nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungsfrist, sei die Klausel intransparent. Denn ein „durchschnittlicher, juristisch nicht vorgebildeter Kunde" könne den - widersprüchlichen - Regelungen nicht entnehmen, wie lange er Schadenersatzansprüche gegen den Händler geltend machen könne. Der Händler muss für den Schaden haften. (BGH, VIII ZR 104/14) (Wolfgang Büser/dpp-AutoReporter) Gefährliches Aquaplaning bei starkem Regen KS: Runter vom Gas, sonst fährt das Auto Wasserski. (lifePR) Die starken Regenfälle der letzten Wochen haben nicht nur Keller überflutet. Sie sind vor allem für Autofahrer gefährlich, denn dabei kann es leicht zu Aquaplaning kommen. Nach einer Information des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) verhindert dabei das Wasser auf der Straße den Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn, speziell bei höherem Tempo. Dann schwimmen die Räder auf. Das Auto fährt praktisch "Wasserski" und lässt sich nicht mehr lenken. Bei frontgetriebenen Fahrzeugen merkt man das am Aufheulen des Motors, wenn die Vorderräder durchdrehen. Deshalb rät der KS, bei starkem Regen besonders vorsichtig zu fahren. Schwimmt das Fahrzeug trotzdem einmal auf, hilft nur Auskuppeln und Lenkrad gerade stellen. So kann das Auto bei erneutem Bodenkontakt wieder geradeaus fahren. Aquaplaning kann schon bei weniger als 60 km/h entstehen. Je mehr die Reifen abgefahren sind, desto größer ist die Gefahr, da sie das Wasser nicht mehr durch die Profilrillen verdrängen 1. August 2015, Seite 86 können. Vorsicht auch bei Fahrbahnvertiefungen oder Spurrillen. Hier sammelt sich Wasser und lässt die Reifen schneller aufschwimmen. Übrigens erkennen erfahrene Autofahrer eine akute Aquaplaninggefahr an den Spritzfontänen vorausfahrender Autos. Dann heißt es sofort: Runter vom Gas. Opel Mokka: Neuer Flüsterdiesel und Opel OnStar für den Bestseller (lifePR) - Günstiger Dieseleinstieg: Opel Mokka 1.6 CDTI mit 81 kW/110 PS ab 24.185 Euro- Gratis-Service fürs erste Jahr: Opel OnStar ab sofort bestellbar- Glänzende Aussichten: Neue Ausstattungslinien Color Edition und Color INNOVATION Der Opel Mokka ist der erfolgreichste SUV seiner Klasse in Deutschland und ein Erfolgsträger für die Marke in ganz Europa. Mehr als 400.000 Mal wurde er bis dato geordert. Ab sofort wird das Fahren im Opel Mokka noch erschwinglicher und sicherer. Der Einstieg in die Flüsterdiesel-Welt ist beim Mokka nun schon für 24.185 Euro möglich - 500 Euro günstiger als bisher (UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Außerdem hält der wegweisende Online- und ServiceAssistent Opel OnStar im kompakten SUV Einzug. Darüber hinaus können Kunden zwischen zwei weiteren eleganten Ausstattungslinien wählen: Color Edition und Color INNOVATION. Wer die Wahl hat: Zwei Flüsterdiesel für den Opel Mokka Wichtig für den Erfolg des Opel Mokka sind nicht zuletzt dessen moderne Chassis- und Antriebstechnologien. Erst Anfang des Jahres feierte der 100 kW/136 PS starke 1.6 CDTI der neuesten Generation im Erfolgs-SUV Premiere (Verbrauch und CO2-Emission kombiniert 4,3-4,1 l/100 km, 114-109 g/km, mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb). Jetzt sorgt auch sein kleineres Flüsterdiesel-Pendant mit 81 kW/110 PS für reichlich Mokka-Fahrspaß. Der neue Einstiegsdiesel zeichnet sich wie sein großer Bruder durch vorbildliches Ansprechverhalten und angenehme Laufruhe bei sparsamem Verbrauch aus. Das Drehmoment liegt bei kraftvollen 300 Newtonmetern, die schon ab 2.000 min-1 erreicht werden. Der mit Sechsgang-Schaltgetriebe kombinierte Turbodiesel beschleunigt den Mokka in 12,5 Sekunden von null auf 100 km/h, den Zwischensprint von 80 auf 120 km/h im fünften Gang erledigt er in 11,8 Sekunden. Zugleich schraubt das HightechTriebwerk den Spritdurst nach unten: Der Mokka benötigt in der 81 kW/110 PS-Variante nur 4,3-4,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was den CO2-Ausstoß auf bis zu 109 Gramm pro Kilometer im kombinierten Verbrauchszyklus senkt. Wahre Hilfe: Der Online- und Service-Assistent Opel OnStar Hightech bietet der OpelTrendsetter aber nicht nur in Sachen Antrieb, sondern auch bei der Sicherheit: Ab sofort ist der persönliche Online- und Service-Assistent Opel OnStar für den Mokka bestellbar. Opel OnStar bietet den Kunden ein breites Angebot an Sicherheits- und Komfortdiensten von automatischer Unfall- und Pannenhilfe bis zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bei den Ausstattungslinien INNOVATION und Color INNOVATION ist der Online- und ServiceAssistent bereits serienmäßig integriert, für Edition und Color Edition zum Einrichtungspreis von 490 Euro (UPE inkl. MwSt. in Deutschland) optional erhältlich. Das gesamte Opel OnStarService-Angebot können die Kunden die ersten zwölf Monate gratis nutzen. Für zusätzlichen Glanz sorgen die zwei neuen Ausstattungslinien Color Edition und Color INNOVATION. Sie veredeln den Mokka-Auftritt jeweils mit hochglanzschwarzem Dach und ebenso lackierten Außenspiegelgehäusen. Darüber hinaus erweitert sich die Farbpalette für das jeweils zweimalige Firmen- und Allradauto des Jahres: Die Kunden können nun zusätzlich zwischen der Zweischicht-Metallic-Lackierung Arktis Blau und dem Dreischicht-Perleffekt-Ton Abalone Weiß wählen. Fahrerwechsel klappt, Pausen oft zu spät Jeder Zweite macht nach drei Stunden oder später eine Pause Experten: Bei ersten Anzeichen von Müdigkeit Rastplatz ansteuern 3 Prozent der Frauen lassen ihren Partner nie ans Steuer. 1. August 2015, Seite 87 Der Fahrerwechsel funktioniert bei den meisten reibungslos, hat eine Umfrage der Expertenorganisation DEKRA unter 1.000 Autofahrerinnen und Autofahrern ergeben. Bei 55 Prozent der Befragten lösen sich beide Partner auf längeren Fahrten gleichmäßig am Steuer ab. Bei weiteren 37 Prozent sitzt überwiegend der Mann am Lenkrad, nur bei 5 Prozent überwiegend die Frau.Auf längeren Urlaubsfahrten vergehen allerdings bei fast jedem zweiten Autofahrer (49 Prozent) drei Stunden oder mehr, bevor er eine Pause einlegt. Jeder achte Fahrer sitzt vier Stunden oder länger ohne Unterbrechung am Steuer. Die anderen Befragten machen nach etwa zwei Stunden (45 Prozent) oder schon nach einer Stunde (6 Prozent) eine Rast.Die Sachverständigen von DEKRA empfehlen Autofahrern, sich am Steuer nicht zu überfordern, sondern bei nachlassender Konzentration und ersten Anzeichen von Müdigkeit umgehend einen Rastplatz anzusteuern. "Eine Pause sollte man immer dann einlegen, wenn man merkt, dass man sich nicht mehr auf das Fahren konzentriert, wenn man müde und das Fahren anstrengend wird – und hier muss man ehrlich mit sich sein", sagt Markus Egelhaaf aus der Unfallforschung von DEKRA. "Besonders bei Stress, Hitze, mit Kindern oder in weniger komfortablen Autos ist es wichtig, rechtzeitig einen Rastplatz anzusteuern." Nur 3 Prozent der Autofahrerinnen in Deutschland lassen ihren Partner nie ans Steuer. Bei den Männern sind es 2 Prozent, die ihren Frauen nie das Lenkrad überlassen. An der Umfrage nahmen 1.000 Personen teil, die zur Hauptuntersuchung an eine DEKRA Niederlassung kamen. Quelle: DEKRA Nützliche News bei Nissan Nutzfahrzeugen In Nissan NV400 (hier als L3H2) erleichtern Assistenzpakete die Arbeit des Fahrers. Foto: Nissan/dpp-AutoReporter. Nissan bietet auf dem deutschen Markt ein breites Portfolio vielseitig einsetzbarer Nutzfahrzeuge an. Fast alle Modelle starten aktualisiert in den Sommer 2015: NV200 und NV400 erfüllen bald die Abgasnorm Euro 6, neue Motoren und Sicherheitssysteme gibt es für den NV400 und die beiden Leicht-Lkw NT400 Cabstar und NT500. Die Kombiversion des NV400 erfüllt ab Juli die Euro-6Norm, der Kastenwagen folgt im September 2016. Möglich macht dies die Einführung der AdBlue-Technologie. Das bei der Verbrennung entstandene Stickoxid (NOx) wird dabei ohne Bildung von unerwünschten Nebenprodukten mittels der AdBlue-Lösung zu Stickstoff und Wasser umgewandelt. Die Lösung wird in einem Zusatztank mitgeführt, die Füllhöhe kann im Kombimeter des NV400 abgelesen werden. Für die Kombi-Variante des NV400 führt Nissan ab Juli auch neue Motoren ein. Die bisherigen Varianten mit 100 kW/136 PS und die 120 kW/163 PS mit zwei hintereinander geschalteten Turboladern werden durch etwas leistungsstärkere Twin-Turbos mit 107 kW/145 PS bzw. 125 kW/170 PS und Euro-6-Norm ersetzt. Die 125PS-Basismotorisierung mit einem variablen Turbolader entfällt. Auch bei der Ausstattung gibt es Verbesserungen: Bei Fahrzeugen ab 4,5 Tonnen Gesamtgewicht werden Fahrer von NV400, NT400 und NT500 ab November 2015 immer von einem Spurhalte-Assistenten unterstützt. 1. August 2015, Seite 88 Eine in der Windschutzscheibe angebrachte Kamera erkennt unter allen Lichtbedingungen die Fahrbahnmarkierungen. Verlässt das Fahrzeug die Fahrspur, ohne dass der Fahrer den Blinker betätigt hat, erfolgt unverzüglich eine optische und akustische Warnung. In Kombination mit dem Licht- und Regensensor im Fahrer-Assistenzpaket ist für den NV400 ein Fernlichtassistent erhältlich. Das System erkennt andere Verkehrsteilnehmer und beleuchtete Straßen und schaltet automatisch von Fernlicht auf Abblendlicht und umgekehrt um. (dpp-AutoReporter/wpr) Volvo Trucks zertifiziert alle Motoren für synthetischen Diesel Synthetischer Diesel arbeitet wie normaler Dieselkraftstoff, verringert aber die CO2-Emissionen um 30 bis 90 Prozent. Foto: Volvo/dpp-AutoReporter. Volvo Trucks hat erneuerbaren synthetischen Diesel für alle Euro-5-Motoren zugelassen und bereitet die Zertifizierungen für Euro 6 vor. 2013 begann Volvo Trucks einen Praxistest, um herauszufinden, wie sich der Einsatz von synthetischem Diesel auf die Motorleistung und die Motorbauteile auswirkt. Sechs LKW waren mit Euro-5-Motoren ausgestattet und legten rund eine Million Kilometer zurück. Dabei zeigte sich, dass synthetischer Diesel unter denselben Bedingungen wie normaler Diesel eingesetzt werden kann. Außerdem kann Diesel problemlos mit synthetischem Diesel gemischt werden. Synthetischer Diesel wird aus erneuerbaren Rohstoffen wie Gemüse und tierischen Fetten hergestellt, zum Beispiel aus Rapsöl oder Schlachtabfällen. Synthetischer Diesel senkt - je nach Ausgangsmaterial - die CO2-Emissionen um 30 bis 90 Prozent. Nach den positiven Ergebnissen der Praxistests hat die Volvo-Lastwagensparte synthetischen Dieselkraftstoff für den Einsatz in all seinen Euro-5-Motoren zugelassen; die Serviceintervalle bleiben dabei unverändert. Volvo Trucks befasst sich intensiv mit der Entwicklung von Lösungen für alternative Kraftstoffe und Hybride - neben synthetischem Diesel zum Beispiel auch Kiefernöl, Diesel- und GtLKraftstoffe (Gas-to-Liquid). Ziel dieser Arbeit ist es, die Gesamtauswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren und die Verwirklichung der Vision des Unternehmens für nachhaltigen Verkehr voranzutreiben. (dpp-AutoReporter/wpr) Fahrlehrer "führt" kein Fahrzeug, wenn der Fahrschüler "fortgeschritten" ist Fahrlehrer "führt" kein Fahrzeug, wenn der Fahrschüler "fortgeschritten“ ist. Foto: dpp-AutoReporter. Ein Fahrlehrer, der während einer Fahrstunde mit seinem Handy telefoniert, ohne dafür eine Freisprechanlage zu benutzen, darf nicht mit einem Bußgeld sowie einem "Punkt" in der Flensburger Sünderkartei belegt werden. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Dies allerdings mit dem Zusatz "grundsätzlich nicht", was bedeutet: wenn - wie hier - der Fahrschüler "fortgeschritten" ist, so dass mit einem "sofortigen Eingreifen" nicht unbedingt gerechnet werden muss. (BGH, 4 StR 92/14) (Wolfgang Büser/dpp-AutoReporter) 1. August 2015, Seite 89 Impressum Schutz der veröffentlichten Materialien Das Volksdorf Journal wird herausgegeben von CTIS - Computer-Training und Software-Vertrieb Michael Suhr Inhaber Michael Suhr als Einzelkaufmann Ahrensburger Weg 100, 22359 Hamburg Tel.: +49 (0)40 603 16 81 Fax: +49 (0)40 609 112 32 eMail: [email protected] Vertretungsberechtigt: Michael Suhr USt.-ID.-Nr. gem. § 27a Umsatzsteuergesetz: DE118422855 Registergericht: Amtsgericht Hamburg Registernummer: HRA 83731 Alle in dieser Publikation veröffentlichten Bilder, Texte und Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich geschützt. Die Firma CTIS M. Suhr hat die alleinigen Nutzungs- und Verwertungsrechte für die von ihr erstellen Bilder, Texte und Anzeigen. Eine Nutzung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch die Firma CTIS M. Suhr oder, bei Fremdmaterial, durch den Inhaber des Urheberrechts. Honoraransprüche für veröffentlichte Bilder und Texte entstehen nur bei vorheriger schriftlicher Vereinbarung. 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