März - Mai 2015 Ausgabe 40 Seite 14 Brot für die Welt Seite 12 10 Jahre Internet-Café Seite 8 Wanderweg für Senioren Mit Schwung in den Frühling Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Wenn die Tage wieder etwas länger werden und die Sonne ihre Strahlen aussendet, fangen nicht nur die Knospen an, sich Stück für Stück zu entfalten, auch wir Menschen spüren, dass etwas Besonderes in der Luft liegt: der Frühling kommt. Eine der schönsten Jahreszeiten, wenn die Natur erwacht, es immer grüner und bunter wird. Viele zieht es jetzt wieder mehr als sonst nach draußen, zu einem gemütlichen Spaziergang oder zu ersten kleinen Wanderungen über Waldwege und Felder. In Gottes schöner und großartiger Schöpfung gibt es Vieles zu entdecken und zu bewundern. Ich war im letzten Jahr selbst in der Nordeifel und in der Vulkaneifel unterwegs und habe die Wanderungen ausgiebig genossen. Ein großer Schatz direkt vor der Tür. Für mich als „Küstenmensch“ immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Egal, ob kleinere oder größere Wanderungen, ob zu Fuß oder mit dem Rad, Bewegung hält Körper und Geist fit und fördert das Wohlbefinden. Wer nach einem bewegten Tag am Abend wieder daheim ist, weiß, wie gut das tut. Früher wurde, sicherlich mehr als heute, auf Wanderungen oder Ausflügen gesungen. Auch Singen kann schon nach wenigen Strophen Glückshormone freisetzen. Es heilt und bringt Lebensfreude. Als der Dichter Hoffmann von Fallersleben das Kinderlied „Winter, ade! Scheiden zu weh“ schrieb, vergaß er alle Sorgen, allen Ärger. Die Verhältnisse in Deutschland empfand er als kalten Winter. Er sehnte sich nach einem politischen Frühling. Wegen seiner politisch-satirischen Gedichte wurde er 1843 des Landes verwiesen. Er kehrte erst 1848 zurück. Seine vielen bekannten Lieder, wie „Alle Vögel sind schon da“, „Kuckuck, kuckuck, ruft’s aus dem Wald“ oder „Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum“, vertrieben vielen die dunklen Gedanken. Wer mit einfachen Worten Kinder anspricht, hat oft auch Erwachsenen etwas zu sagen. Am 20. März ist offiziell Frühlingsanfang. Sehen, staunen und erleben Sie, was vor Ihrer Tür passiert … Herzlichst Ihr Jens Schramm 2 Alle Themen im Überblick: Editorial ............................................................ 2 Impressum ........................................................ 2 Er ist erstanden ................................................. 3 Jetzt wird es endlich Frühling ........................... 4 Fit in den Frühling ............................................. 5 Erwachen in der Natur ..................................... 6 Raus in die Natur .............................................. 8 Frühlingserwachen ........................................... 9 Die ersten Schmetterlinge .............................. 10 10 Jahre Internet-Café .................................... 12 „Sehr lecker ...“................................................ 13 HUFA ............................................................... 13 Sterne im Advent ............................................ 14 Brot für die Welt ............................................. 14 Gedächtnistraining ......................................... 15 Diakoniereisen ................................................ 16 Terminkalender .............................................. 16 Regelmäßige Veranstaltungen ........................ 19 Titelbild: E. Städtler Impressum Herausgeber: Nachrichten offener Altenarbeit (NOA), Ev. Kirchengemeinde Euskirchen Kontaktstelle: Ev. Kirchengemeinde Euskirchen, Jens Schramm, Diakon für die Arbeit mit Erwachsenen und Senioren, Kölner Straße 41, 53879 Euskirchen, Tel. 02251-9170095, Mail: [email protected] Ständige Mitarbeiter/-in: Jens Schramm, Eberhard Städtler, Hans Georg Bollmann, Siegfried Weißer, Gertrud Sistig (Korrektur), Friedhelm Tenten (Layout) Erscheinung: 4x im Jahr Die nächste Ausgabe (Nr. 41) erscheint Juni 2015 NOA-Kuriere online nachlesen: http://www.ev-kircheeuskirchen.de/erwachsene/senioren/noa-kurier Bankverbindung für Spende NOA-Kurier: Ev. Verwaltungsamt Bonn, KSK Euskirchen IBAN: DE89 3825 0110 0002 6022 82 Verwendungszweck: Spende NOA-Kurier Auflage: 1900 Exemplare Druck: CEWE-PRINT.de Er ist erstanden, Halleluja von Hans-Georg Bollmann „Er ist erstanden, Halleluja! Freut euch und singet, Halleluja! Denn unser Heiland hat triumphiert, all seine Feind gefangen er führt. Lasst uns lobsingen vor unserem Gott, der uns erlöst hat vom ewigen Tod. Sünd ist vergeben, Halleluja! Jesus bringt Leben, Halleluja!“ Immer wenn ich dies Osterlied der Suaheli singe, könnte ich die Osterfreude in jauchzende Bewegung umsetzen, so wie es in afrikanischen Gottesdiensten selbstverständlich ist. Ostern, das ursprüngliche und wohl bestimmende Fest der Christen, ist das Freudenfest, mit dem bewusst wird, dass durch Jesu Auferweckung die Verheißung Gottes vom Retter und seinem Sieg über Hölle und Tod Realität geworden ist. Die Verzweiflung der Jünger über Jesu Tod weicht und gibt ihnen die Kraft und den Glauben an ein unzerstörbares Leben in seiner Nachfolge . Der alte Kirchenvater Ambrosius schreibt in seinem aus dem 4. Jahrhundert stammenden Hymnus: „Der Morgen rötet sich und glüht, der ganze Himmel tönt von Lob, in Jubel jauchzt die Erde auf … Der starke, königliche Held zerbrach des Todes schweren Bann …“ Das Licht von Ostern wird allerdings heutzutage überstrahlt von den Lichtern zu Weihnachten, den Kaskaden von Weihnachtsbeleuchtung und der teilweise sentimental verklärten Geburtslegende Jesu. Der „holde Knabe im lockigen Haar“ verschleiert den Blick dafür, dass Gott Mensch geworden ist - in ärmlichsten Verhältnissen - und erst der Beginn der Rettungstat Gottes. Und deshalb war den ersten Christen die Geburtsüberlieferung wohl auch nicht so wichtig. Weihnachten wurde erst ab dem 4. Jahrhundert gefeiert. Und der älteste Evangelist, Markus, kennt gar keine Weihnachtsüberlieferung. Der zarte Lichtschein von Weihnachten – so angenehm er in der Dunkelheit sein mag – ist nur ein Abglanz der Morgenröte von Ostern. Erst die Auferstehung realisiert den Weihnachten angekündigten Retter. Allerdings darf man nicht verkennen, dass auch die Eingeweihten damals ihr Problem mit der Auferstehung hatten. Das leere Grab hob die Stimmung kaum. Man schloss sich ein in der Verzweiflung und erst die Begegnung mit dem Auferstandenen brachte Bewegung in die „Todesstarre“ der Geretteten. Für mich ist das beste Beispiel dieser Veränderung in der Überlieferung der Begegnung der Emmausjünger mit dem auferstandenen Jesus zu beobachten. Total deprimiert machen sie sich auf den Weg nach Emmaus. Erst als sie in der Begegnung mit Jesus den Auferstandenen erkennen, schlägt die gedrückte Stimmung in unbändige Freude um. Aller Gefahren einer nächtlichen Wanderung trotzend, eilen sie nach Jerusalem, um alle an ihrem Glück teilhaben zu lassen. Weihnachten ist wie eine Knospe, ein Versprechen der herrlichen Blüte im Frühjahr, dies Bild der Osterfreude, der Gewissheit, dass wir gerettet sind: „Tod, wo ist dein Stachel; Hölle, wo ist dein Sieg.“ Wenn man unsere Freude zu Ostern allerdings betrachtet, dann kommen Zweifel, ob das Lied vom Anfang unsere Stimmung wirklich wiedergibt. Eine Osterhasenparade verstellt den Blick auf das Wesentliche: Wir sind erlöst, der Tod hat seinen Schrecken verloren, was kann uns Besseres passieren. „Er ist erstanden, Halleluja! Freut euch und singet, Halleluja!“ Was hält uns noch, mit Schwung in ein neues Leben zu gehen? 3 Jetzt wird es endlich Frühling Von Siegfried Weißer Weiße Winterlandschaft, Schlitten fahren, Kinderlachen bei der Schneeballschlacht. Der Winter hat auch seine schönen Seiten. Aber er bringt auch Nebel, Nieselregen, kurze Tage, lange kalte Abende, Schneematsch, Glatteis. Doch all dies ist bald vorbei. Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich häufiger und wärmt schon langsam die Luft. Die Schneeglöckchen – auch hübsches Februar-Mädchen oder Schnee-Durchstecher genannt - recken ihre ersten Blüten durch die Schneedecke. Ihre Erst-Blüte bedeutet den Anfang des Vorfrühlings, der Vollfrühling ist erst mit dem Blühbeginn der Apfelbäume erreicht. Doch wann genau beginnt der Frühling? Man kann den Frühlingsbeginn astronomisch festlegen, dann beginnt er auf der Nordhalbkugel am 20. oder 21. März. Im Jahr 2011 das letzte Mal am 21. März, dann bis 2048 stets am 20. März. Meteorologisch beginnt der Frühling am 1. März und ist – wie die anderen drei Jahreszeiten – drei Monate lang. So können die Monate einfacher in „trocken“, „heiß“, „nass“ usw. eingeteilt werden. Die Natur hält sich aber nicht an genaue Daten, sie erwacht, wenn sie es für richtig hält. Und auch wir werden langsam wieder munter, denn unsere Lebensgeister werden durch die körpereigene „Apotheke“ geweckt. Der Frühling bringt aber auch wieder frisches Gemüse auf den Markt. Zwei will ich besonders erwähnen: Brokkoli und Spargel. Der Brokkoli-Kopf ist meist von tiefgrüner bis blaugrüner Farbe; es gibt aber auch violette, gelbe und weiße Sorten. Brokkoli ist besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Eisen, Zink und Natrium und Vitaminen und besonders Ascorbinsäure (Vitamin C). Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser und hat mit 18 Kilokalorien pro 100 Gramm kaum Kalorien. Er enthält unter anderem Kalium und B-Vitamine, darunter die Folsäure (Vitamin B9). Diese ist wichtig für zahlreiche Stoffwechselvorgänge. Dabei enthält grüner Spargel mehr wichtige Nährstoffe als der in Deutschland überwiegend gegessene weiße Spargel. Die Frische von Spargel kann man prüfen, in dem man zwei Stangen aneinander reibt: wenn sie quietschen, ist er frisch. Im Winter hat aber meist nicht nur der Körper Speck angesetzt, sondern oft auch die Seele. Man 4 hat sich oft zurückgezogen und eingeigelt. Doch wie kommt wieder Schwung in meinen Geist? Carla Pasquinelli (Professorin für Anthropologie an der Universität Cagliari) hat dafür einen einfachen Vorschlag: Aufräumen! Sie hat in einer Studie festgestellt, dass beim Aufräumen einer mittelgroßen Wohnung in nur 30 Minuten bis zu 3.000 Fragen beantwortet und Entscheidungen getroffen werden müssen. Beispiele: Soll die grüne Winterjacke wieder in den Keller? Steht sie mir noch? Will ich sie abgeben, obwohl sie noch in Ordnung ist? Was denkt mein Mann, der sie mir vor vier Jahren geschenkt hat? Wer kann sie brauchen? Verkaufen oder verschenken? Es gibt bestimmt noch Hunderte von Beispielen. Der Winter ist vorbei, die Natur erwacht aus der Ruheperiode. Helligkeit und Sonne machen uns fröhlich und lassen die dunklen kalten Tage des Winters vergessen. Frische Farben an Blumen, Sträuchern und Bäumen erfreuen die Augen und die männlichen Vögel locken mit ihrem Gesang die Weibchen. Denn „Wenn die Drossel schreit, ist der Lenz nicht mehr weit“. Also raus an die frische Luft, sich langsam wieder an Spaziergänge und die Sonnenstrahlen gewöhnen, sich dabei bewegen und viel Tageslicht mitnehmen. Dann wird der biologische Wecker schneller umgestellt. An schönen Tagen kann man schon draußen in der Stadt, auf der Terrasse oder dem Balkon eine Tasse Kaffee trinken. Denn wenn die Sonne scheint, geht es uns gut. Fit in den Frühling - es ist nie zu spät bei Umbau des Muskels in Fettgewebe. HierVon Dr. Markus Hermans *) durch kommt es zu einer Verlangsamung der Fit bleiben bis ins hohe Alter – wer will das nicht. Gehgeschwindigkeit. Wer jetzt nur noch 80 cm Klar im Kopf, gut beweglich im Alltag und aktiv pro Sekunde schnell gehen kann, schafft es bei im sozialen Leben mitmischen. Wir alle können den meisten Ampeln nicht mehr in der Grünphahierfür selber sehr viel tun. Jetzt, wo der Frühse über die Straße zu kommen. ling naht, zieht es uns alle wieder hinaus in die Besonders empfehlenswert ist der bereits oben aufblühende Natur und hier liegt auch schon ein erwähnte Seniorentanz. Hierbei werden sowichtiger Schlüssel zum Erfolg. wohl die Muskulatur als auch die Koordination In zahlreichen wissenschaftlichen Studien konnim Gehirn gefordert. Eine Gruppe 80-jähriger te der Nutzen regelmäßiger körperlicher BeFrauen, die über vier Jahrzehnte regelmäßig ein wegung nachgewiesen werden. Doch obwohl bestimmtes Tanztraining absolvierte, war bei eidiese Effekte auch allgemein bekannt sind, ganem Test, bei dem man während des Tanzens reben in einer europäischen Studie nur knapp die den musste, so gut wie eine Gruppe 30-jähriger Hälfte der Probanden an, mehr als 3,5 Stunden Frauen ohne Training. Und eine gute Koordinapro Woche aktiv zu sein. Auch für ältere Semestion ist für ältere Menschen besonders wichtig, ter gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Gartenda sie sich bei Stürzen aufgrund der poröseren arbeit, Seniorentanz, Schwimmen oder ausgiebiKnochen leichter verletzen als jüngere Leute. ge Spaziergänge. Hierbei wird gleichzeitig auch Auch in anderen medizinischen Studien konnte Vitamin D „getankt“, welches sich durch Sonder günstige Effekt von regelmäßigem Training neneinstrahlung in der Haut bildet. Man weiß auch auf die Hirnfunktion heute, dass dieses Vitamin nachgewiesen werden. ProD nicht nur gut für den Kno- Auch bei 87-Jährigen: fessor Löllgen, Internist und chenaufbau ist, sondern auch Nach zehn Wochen mo- Sportmediziner aus Remdie Muskelkraft stärkt und das konnte bei der Zuderatem Krafttraining scheid, Immunsystem stimuliert. sammenschau verschiedener Wichtige Voraussetzung hierließ sich die Muskelwissenschaftlicher Studien für ist allerdings Gangsicherfeststellen, dass körperliches heit und kognitive Fitness. In kraft verdoppeln Training eine Therapie ist, die einer Studie mit 100 Pflegewirkt wie ein Medikament. heimbewohnern im Durchschnittsalter von 87 Selbst bei Patienten, die an einer beginnenden Jahren konnte gezeigt werden, dass sich auch Alzheimer-Erkrankung litten, zeigte sich ein podie Muskelkraft noch gut trainieren lässt: nach sitiver Effekt. Hierbei wurde an drei bis fünf Tazehn Wochen moderatem Krafttraining ließ sich gen pro Woche 15-30 Minuten trainiert, und die Muskelkraft verdoppeln! Und gerade die zwar Gehen, Treppensteigen, Gymnastik (auch Muskelkraft lässt im Alter sehr schnell nach. im Sitzen), Tanzen und Spiele mit dem Softball. Gleichzeitig kann der Stoffwechsel hierdurch Gleichzeitig kletterte das Stimmungsbarometer sehr günstig beeinflusst werden. Das Risiko, an deutlich nach oben! Diabetes Typ 2 zu erkranken, lässt sich durch reWer jetzt aber meint, Sport sei zu gefährlich im gelmäßiges körperliches Training deutlich verrinAlter wegen der Verletzungsgefahr, der irrt. Entgern. Hierbei ist auch eine gesunde Ernährung gegen der allgemeinen Vermutung ist das Verbesonders wichtig, wobei gerade das jetzt wieletzungsrisiko beim Sport unabhängig vom Alter. der frisch wachsende Gemüse zu erwähnen ist. Wahrscheinlich nimmt es mit dem Alter sogar Viele ältere Menschen, aber leider auch zunehab, da die Älteren vorsichtiger werden. mend jüngere Personen, leiden unter ÜbergeAlso, nichts wie raus in die Natur. Bewegen, mowicht und gleichzeitig Abnahme der Muskelkraft derat Sport treiben, den Garten auf Vordermann *) bringen – als dies verbunden mit einer gesunden Dr. Markus Hermans ist Facharzt für Ernährung ist optimal für unsere Gesundheit. Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Akupunktur 5 Erwachen in der Natur Von Eberhard Städtler (Text & Bilder) Das Erwachen in der Natur verbinden wir Menschen mit dem Frühling. Die Tage werden länger, die Sonnenstrahlen wärmen schon etwas und wir freuen uns, dass die kalte Jahreszeit vorbei ist, für viele Tiere beginnt die Paarungszeit. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Die ersten Blüten schauen hervor. Dann sind auch die ersten Insekten, Käfer und Schmetterlinge zu sehen. Blüten- und Knospenansätze von Sträuchern und Bäumen werden immer dicker. Was blüht denn schon im Januar, Februar oder März in der Natur? Zuerst die Zaubernuss, dann strecken die Winterlinge, Schneeglöckchen und die Krokusse ihre Blüten empor, manchmal sogar durch den Schnee. Später kommen auch Kornelkirsche, Forsythie, Weiden, Schlehen, Buschwindröschen, Märzenbecher, Huflattich, Schlüsselblume, Löwenzahn, Kuhschelle, Ginster usw. Vier Pflanzen möchte ich Ihnen in einem Kurzportrait mit Foto vorstellen. Frühblüher Buschwindröschen Durch Licht und Wärme über dem Erdboden erscheinen die ersten Frühblüher wie das Buschwindröschen. Wenn man im Februar oder März durch Laubwald wandert, kann man den weißen Blütenteppich sehen. Mit dem Austrieb der Bäu- Blaue Küchenschelle oder Kuhschelle me endet die Blütezeit der Buschwindröschen. Die weißen bis manchmal rosa Blütensterne mit 6 Blütenblättern werden 10 bis 25 cm hoch, nachts und bei Regen schließen sich die Blüten und hängen nach unten. Die blaue Küchenschelle oder auch Kuhschelle Die gemeine Kuhschelle ist heute bei uns eine seltene Art und in der Regel nur noch in Schutzgebieten anzutreffen. Sie blühen als erste auf dem noch kahlen Kalktrockenrasen, z. B. im Eschweiler Tal und am Bürvenicher Berg/ Tötschberg bei Zülpich. Die Pflanze kann nur auf Magerrasen, bei sonniger Hanglage und auf kalkhaltigem Boden gedeihen. Bei Düngung verschwindet sie schnell. Die Behaarung der Blüten dient als Schutz gegen Kälte. In den meisten Bundesländern steht die gemeine Kuhschelle auf der roten Liste und ist vom Aussterben bedroht. Nach der Bundesartenschutzverordnung ist sie eine besonders geschützte Art. Buschwindröschen 6 Weidenblüten Weidenkätzchen Weiden sind Laubgehölze und es gibt sie als Bäume, Sträucher und Zwergsträucher. Sie fallen im Frühjahr durch ihre schönen Weidenkätzchen auf, wenn sonst noch keine Bäume Blüten haben. Es gibt etwa 450 verschiedene Weiden- arten. Ihre Wurzeln sind kräftig und stark verzweigt und festigen so das Erdreich. Die Ruten sind sehr biegsam, sodass sich der Mensch seit vielen hundert Jahren dies zum Flechten, z.B. von Körben, zu Nutze machte. Weiden vermehren sich durch Samen und durch Stockaustrieb. Deshalb ist die lebende Weide – Steckhölzer, Ruten, Setzstangen - ein wichtiger Baustoff in der Ingenieurbiologie. Weidenkätzchen Aprikosenblüten Eine der schönsten Blüten im Frühjahr ist die Aprikosenblüte. Da diese Bäume so früh blühen, sind sie manchmal noch dem Frost ausgesetzt und erfrieren. Mit der Folge, dass es weniger einheimische Früchte gibt. Aprikosenblüten Diakonie Station Euskirchen Häusliche Pflege Hilfen im Alltag Pflegeberatung Ambulante Palliativpflege Palliativer Hospizdienst Beratungsstelle Demenz Tel.: 0 22 51 / 44 48 Fax: 02251 / 92 90 20 eMail:[email protected] Internet: www.diakonie-eu.de Kontakt: Walter Steinberger Kaplan-Kellermann-Str. 12, 53879 Euskirchen 7 Raus in die Natur Wandern im Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter Von Hans-Georg Bollmann Zur Aufforderung von Dr. Hermans (Beitrag auf S. 5): „Also, nichts wie raus in die Natur“ wollen wir einen attraktiven Vorschlag machen. Ein Wermutstropfen fällt allerdings auf das Naturerlebnis: Wir brauchen eine Anreise mit dem Auto. Es geht zwar auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber das ist leider etwas umständlich. Zu Anfang der Wermutstropfen: Die Anreise geht erst einmal bis Gemünd. Vor dem Ortseingang rechts abbiegen in Richtung Heimbach. Auf der Höhe links abbiegen in Richtung Wolfgarten und weiter Richtung Schwammenauel bis zum Parkplatz Kermeter. Von dort führt ein kurzer barrierefreier Fußweg zum benachbarten Rastplatz Kermeter. Und nun kann das Wandervergnügen im NaturErlebnisraum Wilder Kermeter beginnen. Der Weg ist gut ausgebaut und wie gesagt auf ganzer Strecke barrierefrei und die Steigungen/Gefälle betragen höchstens 6 % (6 m auf 100 m) . Er führt 4,1 km über das Plateau des Bergrückens Kermeter durch einen Buchenmischwald zum Aussichtspunkt „Hirschley“. Für Wanderer, die nicht so fit sind, laden alle 250 m Sitzbänke zum Verweilen ein. Am Kreuzungspunkt „Schwarzes Kreuz“ zweigt noch ein 600 m langer Stichweg zum Aussichtspunkt „Vogelsang-Blick“ ab. Neben dem Aussichtspunkt Hirschley ein zweites Highlight dieser Wanderung. Vom Aussichtspunkt „Hirschley“ können erfahrene Wanderer als Rückweg eine leicht steilere Bild: Nationalparkverwaltung Eifel Route (gestrichelt) wählen. Hier beträgt die Steigung/das Gefälle ca. 8 %. Und wer dann das Erlebnis Wilder Kermeter vollkommen auskosten will, kann den Naturerkundungspfad „Der Wilde Weg“ am besten von Ende her erwandern. Auf ca. 1,5 km laden 10 interaktive Stationen zum Erkunden und Mitmachen ein. Höhepunkte sind ein begehbarer Tunnel in Form eines liegenden Baumstammes und last not least ein 210 m langer Holzsteg durch die Waldwildnis. Der Wilde Weg endet am Rastplatz Kermeter, von wo aus Sie in einer Minute zum Parkplatz Kermeter gelangen. Zur Abrundung unseres Naturabenteuers können Sie noch in der empfehlenswerten „KermeterSchänke“ in Wolfgarten einkehren. Für Interessierte bietet der Nationalpark Eifel sonntags ab 13.00 Uhr ab Rastplatz Kermeter eine etwa dreistündige kostenlose Führung mit einem NationalparkRanger an. Bild: Nationalparkverw. Eifel, S. Montag 8 Frühlingserwachen Von Rita Schmidt Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, ist noch Weihnachtszeit. Das Wetter ist sehr mild und der Winter fern. Er lässt sich noch Zeit. Und schon wandern die Gedanken weiter, in die Monate Februar, März des folgenden Jahres. Februar – März, das ist die Zeit, in der die Natur zu neuem Leben erwacht, denn da wird es Frühling werden. Jedes Jahr, nach einem langen, kalten Winter, warten wir Menschen voller Sehnsucht darauf, dass er sich frühstmöglich ankündigt. Sobald die Tage länger und wärmer werden, der Winter sich langsam zurückzieht, das Eis auf den Seen und an den Rändern der Flüsse taut, kündigt er sich an. Das ist nicht jedes Jahr gleich, manchmal ist er früh, manchmal spät. Wenn der Frühling aber dann da ist, entdecken wir draußen im Garten die ersten Schneeglöckchen. Krokusse, Tulpen, Narzissen drängen sich durch das Erdreich. Überall in der Natur sprießt das zarte Grün. Die Tiere erwachen aus ihrem Winterschlaf, alles regt sich, alles wächst und blüht. Frühling Nun ist er endlich kommen doch Im grünen Knospenschuh; „Er kam, er kam ja immer noch“, die Bäume nicken sich´s zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, nun treiben sie Schuss auf Schuss; im Garten der alte Apfelbaum, er sträubt sich, aber er muss. Wohl zögert auch das alte Herz Und atmet noch nicht frei, es bangt und sorgt: „Es ist erst März, und März ist noch nicht Mai.“ O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt der alte Apfelbaum, Herze, wag´s auch du. Theodor Fontane Der Frühling ist die schönste Zeit Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Da grünt und blüht es weit und breit Im goldnen Sonnenschein. Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, Das Bächlein rauscht zu Tal, Es grünt die Saat, es blinkt der See Im Frühlingssonnenstrahl. Die Lerchen singen überall, Die Amsel schlägt im Wald! Nun kommt die liebe Nachtigall Und auch der Kuckuck bald. Nun jauchzet alles weit und breit, Da stimmen froh wir ein: Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Annette von Droste-Hülshoff Auch wir Menschen freuen uns, wenn der Frühling Einzug hält. Unsere Stimmung hebt sich. Wir beobachten die Zugvögel, die aus dem Süden zurückkehren, hören das Zwitschern der Singvögel, die jetzt für ihre Brut Nester bauen, staunen über die ersten Schmetterlinge, die an uns vorbeiflattern. Für uns ist es nun Zeit, unsere Winterkleidung wegzuräumen, den Frühling hereinzubitten. Wir fegen Haus und Hof, damit auch hier alles frühlingsfrisch wird. Das kann uns nicht schnell genug gehen. Im Garten fallen die ersten Arbeiten an: säen und pflanzen von Gemüse etc.. Schön ist es, jeden Tag ein Stück spazieren zu gehen, die Frühlingsluft zu genießen, mit Freunden einen Ausflug zu machen, evtl. mit einem Picknick im Freien, auch eine Urlaubsreise zu planen, das Haus oder die Wohnung mit frischen Blumensträußen zu schmücken, die dann einen wunderbaren Duft verströmen. Da kommt Freude auf, und auch Regentage können unsere Stimmung nicht trüben. – Glücksgefühle pur!9 Die ersten Schmetterlinge des Jahres Von Eberhard Städtler (Text & Bilder) Wenn wir im März oder April mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings in der Natur und im Garten die ersten Schmetterlinge sehen, sind dies Falter, die bei uns überwintert haben. Als Falter überwintern nur 6 von ca. 180 Tagfalterarten in Deutschland. Diese wenigen Falter suchen im Herbst geschützte Stellen in der Natur wie Höhlen oder hohle Bäume auf oder Verstecke im Siedlungsbereich wie Holzschuppen. Gelegentlich verirren sie sich auch in warme Kellerräume. Diese 6 Arten, von denen eigentlich jeder von uns bestimmt schon 4 Arten gesehen hat, sind der Kleiner Fuchs, das Tagpfauenauge, der Zitronenfalter, der C-Falter, der Trauermantel und der Große Fuchs. Die anderen Falterarten fliegen nach Mitteleuropa ein, pflanzen sich hier fort, gehen hier im Winter zu Grunde oder wandern im Herbst nach Süden zurück. Schmetterlinge verkörpern Schönheit, Leben, Tod und Auferstehung in einem. Das Christentum hat den Schmetterling als Symbol der Auferstehung übernommen. Der Schmetterling durchläuft in seinem Lebenszyklus erst das Ei, dann die Raupe, die Puppe und als Abschluss Tagpfauenauge 10 C-Falter das Schlüpfen als Falter. Und damit endet auch schon sein Leben. Kein deutscher Dichter hat so zutreffend und schön die kleinen Wunderwerke der Natur - die Schmetterlinge - beschrieben wie Hermann Hesse. Einige Beschreibungen gebe ich inhaltlich wieder: Alles was wir in der Natur sehen sind Bilder. Die Natur spricht zu uns und wirkt auf uns wie mit farbiger Schrift und prägt sich uns ein. Wir Menschen sollten einen Sinn für die Sprache der Natur haben, die Natur verstehen. Wir Menschen sollten auch einen Sinn für die Freude an der Natur haben. Schmetterlinge sind gleich den Blumen ein bevorzugtes Stück Schöpfung. Über Schmetterlinge können wir Menschen nur staunen. Dies lässt uns Menschen das große Wunder ahnen, die Verehrung des Lebens, das Sterben und wieder auferstehen. Schmetterlinge sind kleine funkelnde Kunstwerke. Man muss schon blind oder abgestumpft sein, um beim Anblick von Schmetterlingen nicht Freude und Entzücken zu empfinden. Hermann Hesse beschreibt einen Schmetterling etwa wie folgt: Er hat Flügel mit der Ordnung von kristallenen Rippen, die Flügel sind besonders geschnitten und haben eine farbige Einfassung der Ränder. Die Flügel sind mit vielfältiger Schrift und Ornamentik gezeichnet und haben süße zauberhaft gezeichnete Übergänge und Abtönungen der Farben. Immer wenn Hesse einen Schmetterling sah oder erlebte, wurde er von ihm angezogen und bezaubert, als wenn sich der Schmetterling ihm gegenüber offenbarte. So konnte er über diese Wunderwelt der Schmetterlinge nur staunen. Hier stelle ich die Frage: Haben wir heute noch dieses Verhältnis zur Natur? Können wir Schmetterlinge so bewundern wie Hesse? Ich meine, dies ist uns etwas verloren gegangen durch die heutige technisierte Welt. Mit meinen Fotos möchte ich unseren Lesern die Augen öffnen für die wunderbare Welt der Schmetterlinge. In Deutschland gibt es etwa 3.700 Arten an Schmetterlingen. 60 % aller Falterarten sind gefährdet und stehen auf der roten Liste. Die meisten Arten kämpfen ums Über- Zitronenfalter leben, weil ihr natürlicher Lebensraum zerstört wird. Das Vorkommen von Schmetterlingen weist auf intakte Landschaften und Gärten hin. Die Lebensdauer der Falter ist unterschiedlich. Sie kann nur einen einzigen Tag betragen, kann aber auch bis zu zehn Monaten dauern. Als durchschnittliches Alter von Tagfaltern kann man zwei bis drei Wochen annehmen. Der Zitronenfalter hat mit 12 Monaten die höchste Lebenserwartung aller Schmetterlinge in Mitteleuropa. Als Nahrung dienen den ersten Schmetterlingen des Jahres Beerensträucher, Sommerflieder, Weidenkätzchen, Disteln, Krokusse usw. Beim Kleinen Fuchs ist bekannt, dass er mehr als 200 Nektarpflanzen besucht, also ein „Allesfresser“ ist. Kleiner Fuchs 11 10 Jahre Internet-Café Von Lienhard Bettels 10 Jahre Treffs im Internet-Café der ev. Kirchengemeinde Euskirchen „Was macht Ihr eigentlich bei Euren Treffs?“, werden wir oft gefragt. Unser Angebot in Kürze: Wir sind eine ökumenisch geprägte Gruppe in unserer Gemeinde, die aus ca. 35 Frauen und Männern besteht. Die Konfessionen sind etwa zu gleichen Teilen vertreten. Viele von ihnen sind in ihrer Gemeinde ehrenamtlich tätig, seit 10 Jahren in Kursen und Gruppen dabei! Neben der Arbeit am Computer und bei den Treffs beten wir gemeinsam, besuchen ökumenische Gottesdienste, hören einander zu, pflegen Gemeinsamkeiten und achten Unterschiede. Selbstverständlich kann jeder entscheiden, wie weit er sich engagieren will. Das Team des Internet-Cafés bietet z.Z. folgende Veranstaltungen an: Teilnehmerorientierte Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie Workshops zu verschiedenen Themen z.B. im Herbst für Windows 10. Für Besucher mit guten EDV-Kenntnissen findet einmal im Monat der Computertreff statt. Hier können Sie Probleme lösen, Fachsimpeln, Fehler beseitigen und gemeinsam beheben. Der Kulturtreff führt ein- bis zweimal im Quartal Veranstaltungen durch. Themen und Termine finden Sie auf der Homepage unserer Kirchengemeinde. Sie können uns auch gern anrufen. Was war vor 10 Jahren – ein Rückblick. Im Sommer 2004 wurde von der NOA – Leitung Seit 10 Jahren in Kursen und Gruppen dabei 12 Foto: L. Bettels überlegt, ob und wie wieder Computerkurse für Senioren angeboten werden können. Zunächst war zu prüfen, was an Soft- und Hardware vorhanden war. Das Gerät lagerte nach Auszug der Diakonie im Haus in der Oststraße. Dort standen auch zwei Räume zur Verfügung. Mit einer Aktion „aus 2 mach 1“ haben wir aus 8 Computern 4 Rechner gebastelt und mit lauffähiger Software versehen. Nachdem wir noch einen Drucker und ein Modem fanden, konnte es eigentlich losgehen. Geklärt werden musste noch das „Wie“, entweder Teilnahme am Programm „Senioren ans Netz“ oder teilnehmerorientiertes Lernen in Kleingruppen. Als Entscheidungshilfe haben wir alle ehemaligen Kursteilnehmer zum 1. Computertreff am 04.11.2004 eingeladen. Die Auswahl fiel zugunsten der Arbeit in Kleingruppen aus. Die ausgewählten Themen, wie Arbeiten im Internet, Bildbearbeitung, Datensicherung, Datenablage und Einrichten des Computers sind heute immer noch genauso aktuell wie damals. Der Computertreff ist seitdem fester Bestandteil unserer Angebote. Zeitgleich zu den vorbereitenden Arbeiten für das Internetcafé habe ich an einer Weiterbildung, Kulturführerschein für Multiplikatoren, teilgenommen. Als Abschluss dieser Weiterbildung war eine Ganztagsveranstaltung durchzuführen und zu dokumentieren. Zwei Tage vor dem Termin sagte die fest zugesagte Lerngruppe ab. Ich fragte einige Besucher des Computertreffs, ob sie mir helfen könnten. Sie wollten! So fand am 13. April 2005 der erste Kulturführerschein als Kulturtreff statt. Die Veranstaltung hat der Gruppe so gut gefallen, dass wir den gesamten Kulturführerschein bis Ende 2006 gemeinsam erarbeiteten. Der Kulturtreff ist unser Renner. Seit März 2005 haben wir 34 Veranstaltungen aus Kultur, Kirche, Kunst, Literatur, Theater, Religion, Technik, Geschichte und Zeitgeschichte durchgeführt. Bis zum Herbst werden wir unsere Technik auf den neuesten Stand bringen, um unser Angebot für Sie nach Ihren Wünschen weiter zu verbessern. Kontakte: Kurse: Norbert Hermanns, Tel. 0225173629, Treffs: Lienhard Bettels, Tel. 0225162983. „Sehr lecker …“ Am 22. Januar war es endlich soweit. Nach langen Vorbereitungen, Zusammenstellung der einzelnen Teams für die Donnerstage, Aufstellen eines Essensplans und weiterer organisatorischer Aufgaben, wurde pünktlich um 11 Uhr die Tür zur SuppenKirche geöffnet. Einige warteten schon gespannt, andere kamen später hinzu. Bei Kaffee oder Tee, vielen Gesprächen an den gemütlich gedeckten Tischen, wurden um 12 Uhr alle Gäste nochmals herzlich begrüßt und zur ersten Essensausgabe eingeladen. Die Begeisterung war groß, ein Nachschlag war gern genommen und das Essen lecker, da waren sich alle 32 Gäste an diesem ersten Tag einig. „Sehr lecker!“, „Bis nächste Woche.“, „Ich kann selber nicht mehr kochen, weil ich so starkes Rheuma habe, danke!“ sind nur einige wenige Kommentare. Das Team war zufrieden, es hat für alle gereicht. Die SuppenKirche ist ein Angebot für „Bedürfti- HUFA-Kurs Die Diakonie Euskirchen bietet ab März 2015 wieder einen HUFA-Kurs an. HUFA bedeutet häusliche Unterstützung für Familienangehörige von Alzheimererkrankten Menschen. Sie werden in diesem Kurs mehr über das Krankheitsbild erfahren (Referent Dr. Münchmeyer), aber auch praktische Inhalte kennenlernen, wie Sie mit an Demenz erkrankten Menschen umgehen können, sodass sich der Besuchte während Ihrer Anwesenheit sicher und geborgen fühlen kann. Weitere Kenntnisse, die Sie in dem Kurs vermittelt bekommen, werden dazu beitragen, auch den Angehörigen mit wertvollem Wissen beiseite zu stehen. Ein Team der SuppenKirche Foto: J. Schramm ge“ – egal ob groß oder klein, jung oder alt, auch die Konfession spielt keine Rolle. Not gibt es nicht nur in finanzieller Hinsicht, auch wer einsam ist oder nicht mehr alleine kochen kann, ist herzlich eingeladen. Geöffnet ist die SuppenKirche im Ev. Gemeindezentrum, Kölner Straße 41, jeden Donnerstag im Jahr von 11 bis 13:30 Uhr, ab 12 Uhr ist Essensausgabe. Wir freuen uns auf Sie! Durch Ihr Dasein gelingt es, den Angehörigen zu entlasten, was er bei seiner pflegenden Aufgabe dringend benötigt. Wir möchten Sie ermutigen eine verantwortungvolle, gesellschaftlich anerkannte Tätigkeit in Zukunft auszuüben und Erkrankte und Angehörige liebevoll und kompetent zu unterstützen. Sie werden diese Begegnungen als wertvolle Erfahrungen erleben. Mitarbeit im Häuslichen Unterstützungsdienst bei der Diakonie Euskirchen ist eine bereichernde Aufgabe. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann kommen Sie zu unserer Informationsveranstaltung am 10. März 2015 um 18.30 in die Diakonie Euskirchen, Kaplan-Kellermann-Str. 12, 53879 Euskirchen. Wir freuen uns auf Sie! Euskirchen Neustraße Neustr. 34 Inhaber: Stephanie Meller 53879 Euskirchen Tel. 02251 52042 13 Sterne im Advent Basar-Erlös von 3.500 € Ein großer Erfolg war der traditionelle Adventsbasar des Basarkreises der Evangelischen Kirchengemeinde Euskirchen am 30.11.2014 von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr im Gemeindezentrum Kölner Straße 41 in Euskirchen. Die 15 Frauen und einige Männer im Hintergrund waren wieder das ganze Jahr fleißig und hatten tolle kunsthandwerkliche Weihnachtsdekorationen erstellt, die zum Verkauf angeboten wurden. Darüber hinaus wurden Weihnachtsplätzchen, Liköre und verschiedene Marmeladen und Gelees von 2014, Kirschkernkissen zum Wärmen im Winter für Große und Kleine, Fotobriefkarten mit Weihnachtsmotiven und Motiven nach den Jahreszeiten und auch Adventskränze zum Verkauf angeboten. Für Kinder war ein Bastelangebot vorbereitet. Für das leibliche Wohl sorgte Küster Michael Bork mit Suppe und Kaffee und die Frauen spendeten 20 Kuchen. Alle Mitwirkenden beim Adventsbasar danken den Besuchern für dieses tolle Ergebnis zu Gunsten von drei sozialen Projekten. Der Erlös geht zu gleichen Teilen an • Suppenkirche der Ev. Gemeinde Euskirchen, • Lebensmittel- und Kleidergutscheine für Bedürftige in der Gemeinde, und • an das Frauenhaus in Euskirchen. Die Basargruppe 14 Text & Fotos: E. Städtler Unser Brot für die Welt – Projekt 2015 Drei Farben für ein besseres Leben Es geht um Ernährung. Wichtige Ernährung in Ruanda. Fast jedes zweite Kind in Ruanda leidet an Mangelernährung. CSC, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, hilft armen Familien in der Region Muhanga, sich gesünder und ausgewogener zu ernähren. Farben sollen das Leben verändern: Gelb, Rot und Grün werden im Garten gepflanzt. Rote Bohnen, grüner Spinat, gelbe Paprika liefern Proteine, Kalium, Vitamine und Eisen. Bislang gab es nur eines: Süßkartoffeln und Maniok, Wurzelknollen mit viel Stärke und wenig Proteinen. Die Folgen sind schlimm. Fehlen wichtige Nährstoffe, bleiben Babys klein, und Jugendliche kommen in der Schule nicht mit, weil sie sich nicht konzentrieren können. Wir in Deutschland wissen, wie wichtig gesunde und ausgewogene Ernährung ist. Viele ältere Menschen kennen noch die Mangelerscheinungen in den Jahren nach dem Krieg. Für Familien werden Kurse für richtige Ernährung angeboten und gezeigt, wie man einen Garten anlegt, den Boden mit Kompost und Dünger anreichert und die Pflanzen vor Schädlingen schützt. So gibt es auch Kochkurse. „Nur satt sein reicht nicht“, sagt die Leiterin des Hilfsprogramms, „die Leute brauchen Qualität statt Quantität auf Feld und Teller, sonst bleiben sie schwach.“ Unsere diesjährige Sammelaktion wurde bereits am Sonntag, 22. Februar um 10 Uhr mit einem Gottesdienst eröffnet. Im Anschluss daran gab es ein leckeres Mittagessen im Gemeindezentrum, Informationen zum Projekt und die Möglichkeit zu Gespräch und Begegnung. Die dem NOA-Kurier beiliegende „Brot für die Welt – Tüte“ lädt zum Spenden ein. Machen Sie reichlich Gebrauch, wir freuen uns auf Sie! (js) Gedächtnistraining – Original und Fälschung Im unteren Bild haben sich im Gegensatz zum oberen Bild (Original) einige Fehler eingeschlichen. Wie viele sind es? Lösung aus Heft 39: 1. Adventskalender 2. Christstollen 3. Dominosteine 4. Friedenslicht 5. Krippenspiel 6. Raeuchermaennchen 7. Keksdose 8. Mandelkern 9. Weihnachtsbraten. Bei Nr. 3 hatte sich der Druckteufel eingeschlichen. Zwei Buchstaben waren zu viel. Wir bitten um Entschuldigung! 15 Diakoniereisen 2015 Auf den Spuren der Backsteingotik vom 7. bis 12. Juli 2015 Abfahrt: 8.00 Uhr, Kölnerstr.41. Kosten: Übernachtung mit Frühstück: 650 Euro (EZ), 620 Euro (DZ). Im Preis enthalten sind Busfahrt, Eintritte und Führungen, ein Konzert oder ein Schauspiel und ein Abendessen. Wir besuchen folgende Städte: Güstrow, Rostock, Bad Doberan, Wismar. Weitere Informationen bei Karl-Heinz Beck, Tel. 02251 74965. Seniorenerholung Bad Driburg Vom 18. bis 30. August 2015 ins Moor- und Mineralheilbad Bad Driburg im Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge. Viel Abwechslung und Erholung erwarten sie durch den Gräflichen Park, die Therme, die gemütliche Fußgängerzone mit vielen Cafés, Wegenetze zum Wandern und Radfahren, Kultur und eindrucksvolle Ausflugsziele. Das 3 Sterne Hotel mit allem Komfort ist barrierefrei, verfügt u.a. über eine großzügige Gartenanlage und liegt direkt gegenüber dem Kurpark. Der Preis mit Vollpension, Kurtaxe und kleinem Programm beträgt pro Person 945 Euro (DZ), bzw. 1005 Euro (EZ). Städtereise nach Quedlinburg Vom 01. bis 5. Oktober 2015 in die UNESCO Weltkulturerbe-Stadt. Lassen Sie sich von den über 1300 Fachwerkhäusern, dem mittelalterlichen Stadtgrundriss und ein vielseitiges Programm überraschen. Das Hotel besteht aus mehreren historischen Häusern und liegt im Zentrum am Markt. Der Preis mit Frühstück, 2 Mittagessen, 2 Abendessen und Besichtigungen beträgt pro Person 612 Euro (DZ), bzw. 672 Euro (EZ). Reisebegleitung bei den beiden letztgenannten Fahrten sind Ursula Schlange und Ansgar Kloss. Nähere Einzelheiten und Anmeldung zu allen Reisen bei Frau Hylla und Frau Kuschel unter Tel. 02251-929013 (Diakonisches Werk). 16 Unser Terminkalender Wenn Sie hier Angaben zu Ort, Zeit, etc. vermissen, finden Sie diese und weitere Informationen unter „Regelmäßige Veranstaltungen“ ab S. 19 Literaturkreis Euskirchen Jeweils 16.00 Uhr: Montag, 9. März, Gruppe 1, und Montag, 23. März, Gruppe 2, Daniel Kehlmann: Ich und Kaminsky Montag, 13. April, Gruppe 1, und Montag, 27. April, Gruppe 2, Elisabeth von Arnim: Verzauberter April Montag, 11. Mai, Gruppe 1, und Montag, 18 (!) Mai, Gruppe 2, Renate Feyl: Das sanfte Joch der Vortrefflichkeit (zum 210. Todestag von Friedrich Schiller) Tagesfahrten Anmeldungen bei Frau Kuschel oder Frau Hylla, Tel. 02251-92900 (Diakonisches Werk). Bitte unbedingt beachten! Mit Ihrer mündlichen oder schriftlichen Anmeldung haben Sie sich verbindlich angemeldet! Bei Absage 6 - 2 Tage vorher entstehen 50% der Fahrkosten, bei Absage am Vortag oder Reisetag 100 %. Bitte überweisen Sie auf das Konto: K.-H. Beck, IBAN: DE 74382501100007722309, Zweck: Tagesfahrt am … nach … Freitag, 13. März Tagesfahrt mit dem Zug nach Hagen zur Sonderausstellung „Hundertwasser – Lebenslinien“ Treffpunkt: 9.00 Uhr Bahnhof Euskirchen, Abfahrt 9.31 Uhr, Kosten: 35 Euro. Das Osthaus-Museum, Hagen widmet Friedensreich Hundertwasser in Kooperation mit der „Hundertwasser Gemeinnützige Privatstiftung „und „DIE GALERIE“, Frankfurt eine umfassende Ausstellung, die alle Tätigkeitsbereiche würdigt: Malerei, Druckgraphik, angewandte Kunst, Architektur und Ökologie. In jedem dieser Felder hat der Künstler eine individuelle Sprache gefunden, die unverkennbar seine Züge trägt, eigenwillig und konsequent, mahnend, Beispiel gebend und neue Wege aufzeigend. Mittwoch, 25. März Tagesfahrt zur Schloss-Stadt Hückeswagen Abfahrt 8.30 Uhr, Kölner Str. 41, Kosten 35 Euro für Busfahrt und Führung. Hückeswagen ist eine moderne Stadt mit historischem Ambiente. Es bietet nicht nur eine über 925-jährige Geschichte, die an vielen Orten der Stadt lebendig wird, sondern ist auch eine aktive und moderne Stadt. Auf Schritt und Tritt begegnen wir hier Vergangenheit. Wir erleben das über der Stadt thronende Schloss und die Altstadt mit vielen Schieferhäusern. Am Nachmittag besuchen wir die Firma Pflitsch, ein führendes Unternehmen, das Kabelverbindungen und Kabelverschraubungen herstellt. Donnerstag, 23. April Tagesfahrt zum Spargeldorf Walbeck und dem Museum De Locht. Abfahrt 8.00 Uhr, Kölner Str. 41, Kosten: 45 Euro für Busfahrt, Eintritt, Führung und Mittagessen. Am Vormittag besuchen wir das Informationszentrum für Spargel und Champignons. Bei einer Führung können wir die Kultivierung von Spargel und Champignons vom Anfangsstadium bis zum Endprodukt erleben. Nach dem Spargelessen „Spargel satt“ im Mühlenhof in Walbeck haben wir Zeit im Spargelhof Kisters Spargel und in der Mühle Brot zu kaufen. Nach einer Kaffeepause treten wir wieder den Heimweg an. Freitag, 15. Mai Tagesfahrt zur Fachwerkstadt Idstein Abfahrt: 8 Uhr, Kölner Str. 41, Kosten 35 Euro für Busfahrt und Führungen. Idstein hat eine denkmalgeschützte Altstadt. Mit ihren alten Gassen und ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern hat die Altstadt eine ganz eigene Atmosphäre. Soweit das Auge reicht sieht man malerische Fachwerkhäuser, die auf der einen Seite historische Einblicke in den Fachwerkbau geben und auf der anderen Seite modernes Leben in alten Mauern vor Augen führen. Mittwoch, 3. Juni Städel-Museum, Frankfurt/Main - Monet und die Geburt des Impressionisten Abfahrt: 8 Uhr, Kölner Str. 41, Kosten 45 Euro für Busfahrt, Eintritt und Führung. Erstmals widmet sich eine Ausstellung in Deutschland der Entstehung und frühen Entwicklung des Impressionismus. Im Blickpunkt stehen Claude Monet als Schlüsselfigur des Impressionismus und seine Künstlerkollegen, die innerhalb weniger Jahre die Malerei revolutionierten. Die Ausstellung beleuchtet, wie diese Künstler während der 1860er und 1870er Jahre ihre neuen Seherfahrungen umsetzten und ein neuer Stil heranreifte. Die Schau zeigt die Vielschichtigkeit der Neuerungen in der Malerei des Impressionismus auf. Mehr als 90 kapitale Meisterwerke aus internationalen Sammlungen werden in der Ausstellung gezeigt. Vorankündigung (noch keine Anmeldung möglich): Mittwoch 24. Juni Tagesfahrt nach Brüssel, Besuch des Europäischen Parlaments Abfahrt 7 Uhr, Kölner Str. 41, Kosten 45 Euro. Zuerst besichtigen wir das Parlamentarium, eine Art interaktives Museum zur Geschichte und Arbeitsweise der Europäischen Union und speziell des Europäischen Parlaments. Nach dem Mittagessen Aufenthalt auf der Besuchertribüne des Plenarsaals im Europäischen Parlament. Rückfahrt ca. 16 Uhr. Museumsfahrt Mittwoch, 6. Mai „Der Göttliche“ - Hommage an Michelangelo Bundeskunsthalle Bonn. Die Ausstellung erzählt von der immensen Wirkung Michelangelos auf die europäische Kunst. Im Mittelpunkt stehen nicht die Werke Michelangelos, sondern herausragende Skulpturen, Gemälde, Drucke und Zeichnungen von Künstlern, die sich mit den Werken des Florentiners auseinandergesetzt haben. Sie stehen im Dialog mit den großen Schöpfungen Michelangelos - wie der David-Skulptur in Florenz oder den Fresken der Sixtinischen Kapelle im Vatikan-, die in der Ausstellung mit den Abgüssen, Kopien und Fotografien vertreten sind. Erzähl-Café Mittwoch, 4. März „Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ Zum 200. Todestag von Matthias Claudius, deutscher Dichter und Journalist. Mittwoch, 1. April „Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.“ Zum 330. Geburtstag von Georg Friedrich Händel, deutscher Komponist des Barocks. 17 Mittwoch, 6. Mai „Ach, dass der Mensch doch durchsichtig wäre wie eine Qualle und dass man den Sitz seiner Leiden schauen könnte.“ Zum 170. Geburtstag von Wilhelm Conrad Röntgen, deutscher Physiker und Nobelpreisträger. Filmnachmittag 15.00 Uhr, Ev. Gemeindezentrum, Kölner Str. 41. Mittwoch, 18. März Günther Uecker, Poesie der Destruktion - zum 85. Geburtstag G. Uecker ist einer der bedeutendsten Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Filmemacher hat den Künstler bei der Arbeit und in seinem Atelier in Düsseldorf beobachtet und erzählt gleichzeitig Ueckers Werk und Lebensgeschichte. Mittwoch, 15. April Käthe Kollwitz - Bilder eines Lebens - zum 70. Todestag Der Film schildert in vier großen Erinnerungsmontagen wesentliche Stationen im Leben der Künstlerin von 1914 bis kurz vor ihrem Tod im Jahre 1945. Mittwoch, 20. Mai Rembrandt Der Film war 1936 der erste Tonfilm über das Leben des berühmten holländischen Malers. In der Titelrolle der einzigartige Charles Laughton, der in temperamentvoller und exzentrischer Weise das faszinierende Portrait einer historischen Person zeichnet. Die Darsteller, die Licht- und Schattenspiele machen aus dem Film eine eindrucksvolle Milieu- und Charakterstudie. Sonderausstellung Freitag, 6. März Wolf Erlbruch „Was für ein Glück“. Kath. Familienbildungsstätte Euskirchen, HerzJesu-Vorplatz 5. 15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung. Keine Anmeldung erforderlich. Wolf Erlbruchs Bücher sprechen Kinder ebenso wie Erwachsene an und sind preisgekrönt, unter anderem mit dem deutschen Jugendliterarurpreis. Die farbenfrohen Bilder bieten vielfältige Impulse, um über die großen Fragen der Welt ins Gespräch zu kommen. Die Austellung präsentiert 40 Kalenderblätter des Wuppertaler Künstlers. 18 Neues Angebot Romanische Kirchen in Köln Köln ist die Hochburg des romanischen Kirchenbaus. Zwölf romanische Kirchen gibt es hier, die alle älter sind als der 1248 begonnene Dom. Ihre Erkennungsmerkmale sind die typischen Rundbögen und die dicken, festungsartigen Mauern. In den nächsten 3 Jahren wird immer eine Führung im Quartal angeboten. Am Freitag, 10. April besuchen wir als erstes die romanische Kirche Maria im Kapitol Treffpunkt 12.30 Uhr, Bahnhof Euskirchen, Abfahrt 13.00 Uhr, Kosten: 25 Euro für Bahnfahrt, Eintritt und Führung. Anmeldung erforderlich, Tel. 02251-92900, Frau Hylla / Frau Kuschel. Referentin: Kunsthistorikerin Ruth Wolfram. HUFA-Kurs Dienstag, 10. März, Informationsveranstaltung Ab März 2015 wird wieder ein HUFA - Kurs angeboten. Bei Interesse kommen Sie zu unserer Informationsveranstaltung um 18.30 Uhr. Lesen Sie hierzu den Beitrag auf Seite 13. Ökumenischer Seniorengottesdienst Dienstag, 31. März, 14.30 – 16.30 Uhr Gottesdienst zum Thema „Späte Liebe“ in der Kirche. Anschließend geselliges Beisammensein mit Gesprächen, Liedern, Kaffee und Gebäck. Die Diakone Werner Jacobs und Jens Schramm sowie das Vorbereitungsteam freuen sich auf Ihren Besuch. Ev. Gemeindezentrum, Kölner Str. 41. Miteinander leben In der nächsten Ausgabe des NOA-Kuriers wollen wir uns mit diesem Thema befassen und dazu brauchen wir Ihre Meinungen, Einstellungen, Erfahrungen und Wünsche, kurz: Ihren Beitrag, den wir gern veröffentlichen. Regelmäßige Veranstaltungen Wenn nicht gesondert angegeben: Veranstaltungsort: Ev. Gemeindezentrum Euskirchen, Kölner Straße 41, 53879 Euskirchen Kontakt: Jens Schramm, Tel. 02251-9170095, Mail: [email protected] Tee & Spiele jeden 2. und 4. Montag im Monat, 15 - 17 Uhr Brett-, Karten- und Gruppenspiele in geselliger Runde. Kontakt: Frau Kluchert, Tel. 02251-7775988 theater nah dran jeden Dienstag von 17.30 - 19.30 Uhr Kontakt: Günter Tiling, Tel. 02251-62098 Seniorentreff jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 15 Uhr Meditation - Atempause für die Seele jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 18.15 - 19.30 Uhr im Raum der Stille. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kontakt: K.-H. Beck, Tel. 02251-74965 Erzähl-Café jeden 1. Mittwoch im Monat, 15 - 16.45 Uhr. Nächste Treffen: „Termine“ ab Seite 17 Treffpunkt für Trauernde jeden 2. Mittwoch im Monat, 17.30 bis 19 Uhr. Wer einen lieben Menschen verloren hat, sich einsam, verlassen und traurig fühlt, ist in unserer Trauergruppe gut aufgehoben. Hier ist Zeit zum Reden, zum Zuhören, zum Weinen, zum Schweigen oder einfach nur zum Dasein. Pfarrer Edgar Hoffmann und Diakon Jens Schramm begleiten die Gruppe. Anmeldung ist nicht erforderlich; Sie sind herzlich willkommen mit allem, was Sie bewegt! Gedächtnistraining jeden Donnerstag um 10 Uhr, Gruppe 1 jeden Donnerstag um 15 Uhr, Gruppe 2 Taizé - Abendgebet jeden 2. Donnerstag im Monat, 19 Uhr (Oktober - März) Projektchor 70plus-minus jeden 1. und 3. Donnerstag von 10 – 11.30 Uhr. Kontakt: Sieglinde Schneider, Tel. 02441-776644 Ökumenisches Seniorenfrühstück jeden Freitag von 9 - 11 Uhr Pfarrzentrum St. Martin, Am Kahlenturm Museumsfahrten Eine Fahrt pro Quartal Treffpunkt: 12.30 Uhr Bahnhofsvorplatz, Abfahrt: 13.01 Uhr. Kosten: 25 € für Fahrt, Eintritt und Führung. Anmeldung erforderlich. Leitung: Karl-Heinz Beck, Tel. 02251-74965 Nächste Fahrt: „Termine“ auf Seite 17 Café „Paradies” von April bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat von 14 - 16.30 Uhr vor der Friedhofskapelle in Euskirchen. Besucher des Friedhofs kommen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Kirchen ins Gespräch und haben die Möglichkeit zu Stille und Gebet, u.a. in einer 10-Minuten-Andacht, die um 14.30 Uhr und 15.30 Uhr stattfindet. Kontakt: Anneliese Rak, Tel. 02251-775966 Treffen der Konzertfreunde etwa jeden Monat werden Konzerte besucht, die vorher bei einem Treffen gemeinsam ausgesucht werden. Nächstes Treffen: Donnerstag, 21. Mai 2015 Literaturkreis Ev. Kirche Im Literaturkreis treffen sich Lesebegeisterte, um sich unter Leitung von Frau Heidrun Brenig (Tel. 022544286) im Gespräch mit anderen auszutauschen. Nächste Treffen: „Termine“ auf Seite 16 In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk: Betreuungs-Café „Café-Kompass” für Demenz- und Alzheimerkranke in der KaplanKellermann-Straße 14, Tel. 02251-929019, Montags 9.00 - 17.30 Uhr, Mittwochs 9.00 - 16.30 Uhr, Freitags 9.00 - 12.00 Uhr. Kontakt: Monika Kronenberg, Diakonisches Werk Euskirchen, Tel. 02251-4448 Hospiz & Trauerbegleitung Beratung und Informationen Dienstags und Donnerstags, 9.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung. Kontakt: Frau Conrads, Diakonisches Werk Euskirchen, Tel. 02251-929018, Mail: [email protected] 19 19 Fortsetzung unserer Regelmäßigen Veranstaltungen: Angehörigengruppe Alzheimer Krankheit Euskirchen jeden 3. Mittwoch im Monat, 16 Uhr Kontakte: Dagmar Harder, Tel. 02251-80666 und Monika Kronenberg, Tel. 02251-76546 ... und das gibt‘s auch noch: Feder e.V. Forum Ehrenamt der Euskirchener Region ist die Anlaufstelle für Menschen, die eine ehrenamtliche Aufgabe suchen. Info: Tel. 02251-7848834, www. forum-ehrenamt-eu.de. Sprechstunden jeden Mittwoch von 14 - 17 Uhr im Stadtbüro, Kapellenstr. 1, Tel. 02251-5062522 und jeden ersten Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr im Bürgerbüro, Altes Rathaus, Tel. 02251-14520 und 14521 Internet-Café für Senioren Ehrenamtliche Mitarbeiter erarbeiten mit Ihnen an modernen Computern Themen teilnehmerorientiert und in aller Ruhe. Sie sagen Ihrem Kursleiter, welche Kenntnisse Sie bereits haben und was Sie lernen oder dazulernen möchten. Dabei bestimmen Sie Kursinhalte, Kursdauer und Ablauf der Kurse. Außerdem bieten wir Ihnen regelmäßige Treffs an, nicht nur im EDV-Bereich, um gemeinsam Proble- 20 me zu lösen, Themen aus Kultur und Geschichte zu erarbeiten oder auch einmal entspannt zu klönen. Kontakt: Lienhard Bettels, Tel. 02251-62983 Gottesdienst auf CD Wer aus gesundheitlichen Gründen den Gottesdienst am Sonntag nicht mitfeiern kann, hat die Möglichkeit, den Gottesdienst auf CD zu Hause zu hören. Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro, Tel. 02251-2182. ...oder mit dem Bus zum Gottesdienst An jedem ersten Sonntag im Monat, zum Abendmahlsgottesdienst, besteht die Möglichkeit, dass wir Sie zu Hause abholen, zum Gottesdienst fahren und anschließend wieder zurückbringen. Da die Busplätze begrenzt sind und die Fahrroute geplant werden muss, melden Sie sich bitte rechtzeitig im Gemeindebüro, Tel. 022512182. Der Service ist kostenlos. Senioreninformation von und für Senioren Persönliche Beratung und Informationen durch Ehrenamtliche zu allen Lebenssituationen im Alter. Jeden ersten Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr im Bürgerbüro, Altes Rathaus.
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