Die Musikfeste auf dem Lande des Schleswig-Holstein Musik Festival 2015 Inhaltsverzeichnis der Pressemappe Musikfeste auf dem Lande – Programmübersicht Musikfest Stocksee Musikfest Wotersen Musikfest Hasselburg Musikfest Emkendorf Musikfest Pronstorf Termine im Überblick Auswahl an Künstlerbiographien Kindermusikwerkstatt Kindermusikfeste Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe Produktpartner der Musikfeste auf dem Lande Deutsche Stiftung Musikleben Familienkonzerte des Schleswig-Holstein Musik Festival Meisterkurse – Informationen für Gasthörer Präludium 2015 Informationsblatt der Presseabteilung Ins Grüne… Die Musikfeste auf dem Lande 2015 Programmübersicht Wenn am Wochenende bereits vormittags Familien und Freunde der frischen Luft mit Bollerwagen, Picknickdecken, Kühlboxen und guter Laune aufs Land strömen, dann ist wieder die Zeit der Musikfeste auf dem Lande. Golden gereifte Gerstenfelder, Obstplantagen, saftige grüne Wiesen und lauschige kleine Seen umgeben einige der schönsten Gutshöfe Schleswig-Holsteins – hier kann man dem Nichtstun frönen und die Seele baumeln lassen. Auch Sie können sich an fünf Wochenenden dem musikalischen und kulinarischen Genuss in vollen Zügen hingeben. Herrliche Gutshöfe in ganz Schleswig-Holstein bieten ein traumhaftes Ambiente, um fern vom Alltag mit Freunden und Familie die besondere, ungezwungene Atmosphäre auf dem Land zu genießen. Lustwandeln Sie durch die Parks von Wotersen oder Stocksee und picknicken Sie auf den großzügigen Rasenflächen von Pronstorf, Hasselburg oder Emkendorf. Jeder dieser Gutshöfe ist eine architektonische Perle mit jahrhundertealten Scheunen, Herren- und Torhäusern, die historisch von großer Bedeutung sind. Lassen Sie sich einfach treiben zwischen begeisternden Konzerten und entspannten Pausen mit mitgebrachten Leckereien oder vor Ort erworbenen holsteinischen Spezialitäten. Samstag- und Sonntagnachmittag Am Samstag- und Sonntagnachmittag finden jeweils drei Konzerte mit je zwei einstündigen Pausen statt. Das musikalische Programm ist abwechslungsreich und bietet etwas für jeden Musikgeschmack. Aufstrebende junge Talente stellen sich in unterschiedlichsten Formationen vor, aber auch arrivierte Meister oder Künstler aus dem Hauptprogramm sind zu hören. In Hasselburg findet in diesem Jahr der Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe statt, bei dem junge Bläsertalente um einen Hauptpreis und einen Publikumspreis spielen. Nach dem erfolgreichen Einstand 2014 gibt es auch wieder das Musikfest »op platt«. In diesem Jahr moderiert Yared Dibaba in Stocksee. Die kleinen Musikfestbesucher werden während der Konzertnachmittage in der Kindermusikwerkstatt betreut. Hier wird gesungen, getrommelt, gemalt und am Ende ein kleines Programm für die Großen aufgeführt. Der neue Samstagabend Am Samstagabend bietet das SHMF seinem Publikum zwei unterhaltsame Konzerte, die jeweils unter einem anderen Motto stehen: »A cappella« in Stocksee, »Mozart-Nacht« in Wotersen, »Musik & Cabaret« in Hasselburg, »Klezmer« in Emkendorf und »Nacht des Chanson« in Pronstorf. Hochkarätige Ensembles entführen das Publikum in unterschiedlichste musikalische Welten und begeistern mit vokalem und instrumentalem Können. Musikfest Stocksee, 18./ 19. Juli 2015, Obsthalle »op platt« Samstag, 18. Juli 13 – 18 Uhr MF 1A Albrecht Menzel Violine Valentina Messa Klavier Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 a-Moll op.105 Jenȍ Hubay: Sonate romantique op. 22 Peter Tschaikowsky: Valse-Scherzo C-Dur op. 34 NDR Kultur »Klassik à la carte« – Gespräche und Musik mit dem fabergé-quintett Ulrike Payer Klavier Ensemble Passion du Saxophone Nele Viehmann Sopransaxophon Maria Piltschik Altsaxophon Sonia Tcherepanov Tenorsaxophon Chiara Paulsen Baritonsaxophon Werke von Tschaikowsky, Iturralde u.a. Samstag, 18. Juli 20 – 23 Uhr MF 1B »A cappella- Nacht« Quartonal Mirko Ludwig Tenor Florian Sievers Tenor Christoph Behm Bariton Sönke Tams Freier Bass Lieder und Arrangements von Saint-Saëns, Gibbs, Bridge sowie plattdeutsche Volkslieder TAILED COMEDIANS Roman Hölzle und Günther Vögelin Tenor Peter Eichenberg und Henning Brühl Bariton Tobias Gall Bass Thomas Teske Klavier Ackawackaeiaweiaweg! - Best of TAILED COMEDIANS (Das letzte Konzert dieser Gruppe) Sonntag, 19. Juli 11 – 16 Uhr MF 1C Maximilian Hornung Violoncello Benjamin Engeli Klavier Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur op. 69 Richard Strauss: Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op. 6 Ulrike Payer und Götz Payer Klavier Werke für Klavier zu vier Händen von Brahms, Debussy, de Falla u.a. Tobias Feldmann und Lukas Stepp Violine Muriel Razavi und Sander Stuart Viola Jakob Stepp und Mathias Johansen Violoncello Peter Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll op. 70 »Souvenir de Florence« Musikfest Wotersen, 25./26. Juli 2015, Reithalle Samstag, 25. Juli 13 – 18 Uhr MF 2A Daniela Koch Flöte Franziska Hölscher Violine Sebastian Küchler-Blessing Cembalo »La Follia« Werke von Vivaldi, Berio, Kuhlau u.a. Daria Marshinina und Linda Leine Klavier u.a. Werke für Klavier zu vier Händen von Rachmaninoff und Tschaikowsky Magdalena Faust Klarinette Ludwig Schulze Violine Byol Kang Violine Sara Kim Viola Anne Yumino Weber Violoncello Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3 Hob. III:77 »Kaiserquartett« Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Samstag, 25. Juli 20 – 23 Uhr MF 2B »Mozart-Nacht« Dogma Ensemble Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento F-Dur KV 138 Streichquartett C-Dur KV 157 (chorisch besetzt) Serenade G-Dur KV 525 »Eine kleine Nachtmusik« Uwaga! Christoph König Violine und Viola Maurice Maurer Violine und Viola Miroslav Nisic Akkordeon Matthias Hacker Kontrabass Max Klaas Schlagzeug »Mozartovic…Amadeus goes Balkan Groove Sonntag, 26. Juli 11 – 16 Uhr MF 2C Elias David Moncado Violine Hansjacob Staemmler Klavier Werke von Bach, Schubert, Paganini, Ravel Ludwig Schulze Violine/Viola Anne Yumino Weber Violoncello Mizuka Kano Klavier Peter Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50 u.a. Ensemble Prisma Markus Brönnimann Flöte Daniela Tessmann, Ursel Ens Oboe Susanne Heilig, Margarete Fiedler Klarinette Uwe Tessmann, Adam Lewis Horn Bernhard Wesenick, Felicia Dietrich Fagott Wolfgang Amadeus Mozart: »Don Giovanni« Auszüge aus dem 1. Akt der Oper als Harmoniemusik bearbeitet von Josef Triebensee Peter Tschaikowsky: »Der Nussknacker« op. 71 Auszüge aus dem Ballett als Harmoniemusik bearbeitet von Andreas N. Tarkmann Musikfest Hasselburg, 1./2. August 2015, Scheune Samstag, 1. August 13 – 18 Uhr MF 3A Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe Bundespreisträger »Jugend musiziert« 2015 im Fach Bläser Preisträgerin 2013: Louise Wehr Violine Natsumi Ohno Klavier Ludwig van Beethoven: Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50 Franz Waxman: Carmen-Fantasie Daniel Golod Klavier Leonard Fu Violine Anna Olivia Amaya Farias Violoncello Joseph Haydn: Klaviertrio G-Dur Hob. XV:25 Antonín Dvořák: Klaviertrio e-Moll op. 90 »Dumky« Samstag, 1. August 20 – 23 Uhr MF 3B »Musik und Cabaret« Caroline Schumann Artistik und Jonglage Nushin Sangeetha Morid Gesang Susanne Holl Busse Tanz »Stimmung des Augenblicks« GlasBlasSing Quintett Andreas »Endie« Lubert Jan »Fritze« Lubert David »Möhre« Möhring Jens »Peter« Tangermann Frank Wegner »Menschen, Flaschen, Sensationen!« Sonntag, 2. August 11 – 16 Uhr MF 3C Rubén Durá de Lamo Tuba Yun Qi Wong Klavier Werke von Marcello, Piazzolla u.a. Annabel Hauk Violoncello Claudia Schellenberger-Hauk Klavier Robert Schumann: Fantasiestücke op. 73 für Klavier und Violoncello Edvard Grieg: Sonate a-Moll op. 36 für Klavier und Violoncello Niccolò Paganini: Variationen über ein Thema von Rossini für Violoncello und Klavier Vibratanghissimo Oli Bott Vibraphon Juan Lucas Aisemberg Viola Tuyêt Pham Piano »Tales from Buenos Aires« Musikfest Emkendorf, 8./9. August 2015, Scheune Samstag, 8. August 13 – 18 Uhr MF 4A Kiveli Dörken Klavier Peter Tschaikowsky: »Weiße Nächte«, »Barkarole«, »Lied des Schnitters«, »Die Ernte« aus »Die Jahreszeiten« op. 37 Robert Schumann: Sonate Nr. 1 fis-Moll op. 11 Ensemble Corrélatif Christian Strube Flöte Marion Klotz Oboe Matthias Beltz Klarinette Anne Weber-Krüger Fagott Werke von Mozart, Bozza u.a. Patrick Alexander Hollich Klarinette Simone Drescher Violoncello Frank Pierre Dupree Klavier Werke von Bruch, Brahms, Britten und Tschaikowsky Samstag, 8. August 20 – 23 Uhr MF 4B »Klezmer« Legend of Kazimierz Mateusz Chmiel Klarinette, Duduk, Flöten Pawel Iwan Akkordeon Tomasz Pawlak Violine/Viola Jacek Długosz Gitarre, Ukulele Mateusz Frankiewicz Kontrabass Tomasz Czaderski Percussion »Close Your Eyes« Arrangements traditioneller Musik aus dem Balkan und eigene Kompostionen Foaie Verde Sebastian Klein Violine Felix Borel Violine Vladimir Trenin Bajan, Akkordeon Frank Wekenmann Gitarre Florian Dohrmann Kontrabass Katalin Horvath Gesang »Feurige Musik der Sinti und Roma« Sonntag, 9. August 11 – 16 Uhr MF 4C Andrei Ioniţă Violoncello Naoko Sonoda Klavier Werke von Tschaikowsky, Rachmaninoff, Cassado, de Falla u.a. Kiveli Dörken Klavier Marc Bouchkov Violine Adrien Boisseau Viola Werke von Tschaikowsky, Rubinstein und Brahms 10forBrass Martin Gierden, Anne Heinemann Trompete Rudolf Lörinc, Lukas Paulenz, Andre Schoch Trompete Swantje Vesper, Felix Wilmsen Horn Jan Donner, Matthias Haakh Posaune Johannes Weidner , Florian Zerbaum Posaune Alexander Tischendorf Tuba »Brass at the Opera« Musikfest Pronstorf, 15./16. August 2015 Kuhstall Samstag, 15. August 13 – 18 Uhr MF 5A Fabian Müller Klavier Maurice Ravel: Miroirs Olivier Messiaen: »L'Alouette Calandrelle« aus Catalogue d’Oiseaux Franz Liszt: Variationen über das Motiv von »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen« von J.S. Bach Hiyoli Togawa Viola Ayumi Janke-Huttenloher Klavier Robert Schumann: Märchenbilder op. 113 für Klavier und Viola Robert Schumann: Adagio und Allegro As-Dur op. 70 für Viola und Klavier Alexander Glasunow: Élégie op. 44 für Viola und Klavier Johannes Brahms: Sonate für Klarinette und Klavier f-Moll op. 120 Nr. 1 (Fassung für Viola und Klavier) TRIO ALBA Chengcheng Zhao Klavier Livia Sellin Violine Philipp Comploi Violoncello Joseph Haydn: Klaviertrio C-Dur Hob. XV:27 Bedřich Smetana: Klaviertrio in g-Moll op. 15 Samstag, 15. August 20 – 23 Uhr MF 5B »Nacht des Chanson« Vasiliki Roussi Gesang Willy Daum Klavier/ musikal.Leitung Tobias Hain Trompete Edgar Herzog Saxophon Peter Imig Bass Vassily Dück Akkordeon »"L'hymn a l'amour« Ein szenischer Chansonabend zum 100 Geburtstag von Edith Piaf La Voisin Emilie Voisin Gesang Loy Wesselburg und Armin Block Gitarren »En concert« Sonntag, 16. August 11 – 16 Uhr MF 5C Accento-Quartett Lasse Anders Violine Simon Winkler Violine Caroline Zaunick Viola Helene Winkler Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18 Nr.1 Byol Kang Violine Boris Kusnezow Klavier Clara Schumann: Drei Romanzen Edvard Grieg: Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll Peter Tschaikowsky: Valse sentimentale op. 51 Nr. 6 und Valse-Scherzo op. 34 TONALi Trio Elisabeth Brauß Klavier Christina Brabetz Violine Alexey Stadler Violoncello Joseph Haydn: Klaviertrio G-Dur Hob. XV:25 »Zigeunertrio« Antonín Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 »Dumky-Trio« Musikfeste auf dem Lande 2015 Gut Stockseehof 18. und 19. Juli »op platt« Traditionell findet das erste Musikfest des Festivalsommers auf dem Gut Stockseehof statt. Das Gut ist seit 1926 in der vierten Generation im Besitz der hamburgischen Kaufmannsfamilie Baur, deren traditionelles Engagement für die norddeutsche Gartenkultur durch den Baurschen Park in Blankenese belegt ist. In Stocksee lädt der riesige Park mit dem schönen alten Baumbestand während der Konzertpausen zum Picknicken, Entspannen und Lustwandeln ein. In der eigenen Gutsbäckerei werden während der Musikfeste Brot und köstliche Kuchen und Torten angeboten. Frisch gepflückte Himbeeren und Kirschen können erworben werden, um das Picknick zu bereichern oder um daheim den Musikfesttag nachzuerleben. Die Konzerte selbst finden in der Obsthalle statt, wo sonst die Ernte verarbeitet wird. Nach dem Erfolg des Vorjahres wird der bekannte NDR-Moderator Yared Dibaba in diesem Sommer die Musikfestbesucher in Stocksee »op platt« durch das Programm führen. Der Samstagnachmittag beginnt mit dem Geiger Albrecht Menzel und der Pianistin Valentina Messa, den beiden jungen, vielfach preisgekrönten Musikern, die sich u.a. mit Werken von Schumann und Tschaikowsky erstmals vorstellen. Aus dem Hauptprogramm zu Gast ist das fabergé-quintett bei NDR »Klassik à la carte«. Gemeinsam mit der Pianistin Ulrike Payer sind sie in Gesprächen und Musik zu erleben. Anschließend debütiert das Ensemble Passion du Saxophone, vier junge Damen aus Lübeck, die im vergangenen Jahr einen 1.Bundespreis bei »Jugend Musiziert« errangen und ein Programm von Klassik bis Pop präsentieren. Der Samstagabend steht unter dem Motto »A cappella« und bietet mit zwei unterschiedlichen Konzerten einen amüsanten Abend. Zu Beginn ist Quartonal mit einem Programm verschiedenster A-cappella-Musik zu erleben: Klassik, Schlager und plattdeutsche Volkslieder. Anschließend werden die Tailed Comedians nach rund 30 Jahren ihr letztes Konzert in Stocksee geben und mit den wunderbaren Liedern der Comedian Harmonists den Abend sicherlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge ausklingen lassen. Der Sonntag beginnt mit dem Shootingstar unter den jungen Cellisten: Maximilian Hornung. Begleitet wird er von Benjamin Engeli. Anschließend ist erstmals das Klaviereduo Payer/Payer zu hören. Ulrike Payer und Götz Payer, die in keinerlei Hinsicht familiär verbunden sind, sind u.a. mit Werken von Brahms, Debussy und de Falla für Klavier zu vier Händen zu erleben. Den Abschluss bildet eines der schönsten Kammermusikwerke von Peter Tschaikowsky, das Streichsextett »Souvenir de Florence«, dargeboten von einem Sextett mit Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben. Musikfeste auf dem Lande 2015 Gut Wotersen 2. und 3. August Das Gut Wotersen wurde Ende der 1980er Jahre schlagartig durch die Fernsehserie »Das Erbe der Guldenburgs« bekannt. 1996 ging das Gut nach fast 300 Jahren im Besitz der Familie von Bernstorff an das Ehepaar Gaedeke über. Das Herrenhaus oder Schloss wurde Mitte des 18. Jahrhunderts umgebaut. Hinter dem Schloss erstreckt sich ein riesiger Landschaftspark mit uraltem Baumbestand. Der Park ist nur während des Musikfests für Besucher geöffnet und ideal, um die Picknickdecke auszubreiten und nach den Konzerten Körper und Geist zu erfrischen. Die Reithalle aus dem 19. Jahrhundert ist akustisch hervorragend für Konzerte geeignet, und der angrenzende Remisenhof sowie die ausgedehnten Rasenflächen laden während der Pausen zum Verweilen ein. In der großen Haferscheune können sich Besucher zudem kulinarisch verwöhnen lassen. Zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben hat das Trio mit Daniela Koch, Flöte, der Geigerin Franziska Hölscher und dem Cembalisten Sebastian Küchler-Blessing gewonnen. Unter dem Titel »La Follia« eröffnen die drei das Musikfest in Wotersen mit Werken von u.a. Vivaldi, Berio und Kuhlau. Die beiden jungen Pianistinnen Daria Marshinina und Linda Leine kennen sich durch ihr Studium an der Musikhochschule Lübeck und haben sich 2012 zu einem Klavierduo zusammengefunden. Mit Werken von Tschaikowsky und Rachmaninoff präsentieren sie sich erstmals bei den Musikfesten. Abschließend ertönt wunderschöne Kammermusik mit dem Kaiser-Quartett von Haydn und dem Klarinettenquintett von Brahms: gespielt von der Klarinettistin Magdalena Faust, den beiden Geigern Ludwig Schulze und Byol Kang, der Bratscherin Sara Kim und der Cellistin Anna Yumino Weber. Alle fünf sind Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben. Als besonderes Highlight erwartet das Publikum am Samstagabend eine »Mozart-Nacht« mit zwei Konzerten unterschiedlicher Couleur: Zunächst präsentiert das Dogma Ensemble, das auch im Hauptprogramm zu erleben ist, die beliebte »Kleine Nachtmusik«. Mozart so ganz anders zelebriert Uwaga! mit Bearbeitungen mal poppig, mal rockig oder à la turca. Am Sonntagmorgen ist ein großes Talent zu erleben: Der erst 14jährige Geiger Elias David Moncado ist Jungstudent am JuliusStern Institut der UdK Berlin und spielt gemeinsam mit Hansjacob Staemmler Werke von Bach, Schubert, Paganini und Ravel. Mizuka Kano, Ludwig Schulze und Anne Yumino Weber sind anschließend mit dem wunderschönen Klaviertrio von Peter Tschaikowsky zu hören. Den Abschluss des Wochenendes bildet das Bläsernonett Ensemble Prisma. Die neun Musiker haben Auszüge aus Mozarts »Don Giovanni« auf dem Programm – die Oper zählte zu Tschaikowskys Lieblingswerken – sowie Auszüge aus dem Ballett »Der Nussknacker« von Peter Tschaikowsky. Musikfeste auf dem Lande 2015 Gut Hasselburg 1. und 2. August Die großzügig angelegte Gutsanlage von Hasselburg wurde in den vergangenen Jahren durch die Stahlberg Stiftung liebevoll restauriert und ist geradezu prädestiniert für die Musikfeste auf dem Lande. Dies hat sich im vergangenen Sommer bei der erfolgreichen Wiederbelebung der Musikfeste in Hasselburg bestätigt. Im späten Mittelalter als Herrensitz in Nähe der Neustädter Bucht entstanden, sind noch heute die Wassergräben sichtbar, die den Herrensitz früher schützend umgaben. Zwischen dem Herrenhaus mit den flankierenden Kavaliershäusern und dem Torhaus von 1763 breiten sich weitläufige Rasenflächen aus, die zum Picknicken wie geschaffen sind. Die wunderschöne, reetgedeckte Scheune zählt mit 72 m Länge zu den größten Reetdachscheunen des Landes und ist ein echtes Schmuckstück für Musik-und Theaterveranstaltungen. Wieder wird der Wettbewerb um den »Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe« bei den Musikfesten auf dem Lande ausgetragen, in diesem Jahr erstmals in Hasselburg. Um den mit 5.000 Euro dotierten Preis spielen drei junge Bläser, die nach dem Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«, der Pfingsten in Hamburg stattfindet, ausgewählt werden. Zudem ist auch die Preisträgerin von 2013, die Geigerin Louise Wehr, zu hören. Bereits mehrfach Bundespreisträger sind Daniel Golod, Klavier, Leonard Fu, Violine, und Anna Olivia Amaya Farias, Violoncello, die von der Jürgen Ponto-Stiftung gefördert werden und sich mit Klaviertrios von Haydn und Dvořák präsentieren. Unter dem Motto »Musik & Cabaret« geht es dann am Abend teils poetisch teils hochkomisch zu. Die junge Artistin und Jongleurin Caroline Schumann wird mit ihrer Kunst ebenso verzaubern wie die Tänzerin Susanne Holl Busse und die Sängerin Nushin Sangeeth Morid. Der programmatische Kontrast ist hingegen das zweite Konzert mit dem GlasBlasSingQuintett: Männer, Flaschen, Sensationen! Die fünf Herren sind absolute Meister im Blasen und Trommeln auf leeren Flaschen, Kanistern und was sonst noch leer ist und sich als Instrument eignet. Da bleibt kein Auge trocken, und auch die Lachmuskeln werden strapaziert. Ein besonderes Talent ist der junge spanische Tubist Rubén Durá de Lamo, der u.a. 2013 den Deutschen Musikwettbewerb gewann. Begleitet von der Pianistin Yun Qi Wong ist er mit Werken von Marcello, Piazzolla u.a. zu hören – höchst beeindruckende Virtuosität. Nicht minder talentiert ist die 16jährige Cellistin Annabel Hauk, die sich bei den Musikfesten auf dem Lande erstmals mit Werken von Schumann, Grieg und Paganini vorstellt. Den Abschluss bilden Vibratanghissimo, ein interessant besetztes Trio um den Vibraphonisten Oli Bott. »Tales from Buenos Aires« heißt ihr Programm mit dem sie das Publikum mit Tangoklängen in einen entspannten Abend entlassen. Musikfeste auf dem Lande 2015 Gut Emkendorf 8. und 9. August Zwischen Kiel und Rendsburg gelegen, am Ende einer wunderschönen Allee, zählt das Gut Emkendorf zu den schönsten und größten Gütern Schleswig-Holsteins. Von 1764 bis 1929 war das Gut im Besitz der Familie von Reventlow, die das zunächst spätbarocke Herrenhaus »klassizistisch« überformen ließ. Seit 1929 ist das Gut im Besitz der Familie Dr. Curt Heinrich, die insbesondere das Herrenhaus umfassend restaurierten. Vor dem Herrenhaus bieten die Rasenfläche und die umstehenden, schattenspendenden Bäume beste Möglichkeiten für eine entspannte Picknickpause. In der großen Scheune von 1745 finden die Konzerte statt, gegenüber findet sich das alte Kuhhaus von 1730, wo die Besucher sich zwischen den Konzerten mit leckeren Speisen und Getränken stärken können. Am Samstagnachmittag präsentieren sich in Emkendorf herausragende junge Musiker in unterschiedlichsten Besetzungen. Den Beginn macht die bereits zahlreich ausgezeichnete Pianistin Kiveli Dörken. Sie zählt zu den letzten Schülerinnen des großen Pädagogen Karl-Heinz Kämmerling und spielt Werke von Tschaikowsky und Schumann. Das Holzbläserquartett Ensemble Corrélatif machte 2012 mit dem 1. Preis beim 3. Concorso Musicale Internazionale »Città di Ostuni« auf sich aufmerksam und lässt ein bunt gemischtes Programm von Mozart bis Bozza erklingen. Solistisch und als Trio sind die drei Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben zu erleben. Patrick Alexander Hollich, Klarinette, die Cellistin Simone Drescher und der Pianist Frank Pierre Dupree stellen sich mit Werken von Bruch, Brahms, Britten und Tschaikowsky vor. Als besonderes Highlight erwartet das Publikum am Samstagabend einen »Klezmer«-Konzertabend mit zwei spannenden Gruppierungen. Den Beginn macht das polnische Ensemble Legend of Kazimierz. Die sechs großartigen Musiker aus Krakau, Kazimierz ist ein Stadtteil von Krakau, verbinden traditionelle Melodien mit eigenen Kompositionen von melancholisch bis feurig. Im Anschluss sind Foaie Verde zu hören, ein ebenfalls sechsköpfiges Ensemble um den rumänischen Geigenvirtuosen Sebastian Klein und die temperamentvolle Sängerin Katalin Horvath. Serbische und orientalische Rhythmen treffen auf ungarische Melodien und russische Folklore – mitreißend! Am Sonntag beginnt den Konzertreigen eines der größten Talente der jungen Cellisten-Generation, Andrei Ioniţă. Gemeinsam mit der Pianistin Naoko Sonoda spielt er Werke von u.a. Rachmaninoff, Tschaikowsky und Cassado. Anschließend ist noch einmal die Pianistin Kiveli Dörken zu hören, dieses Mal im Trio mit Marc Bouchkov, Violine, und Adrien Boisseau, Viola. Sie spielen Werke von Tschaikowsky, Rubinstein und das wunderschöne Horn-Trio von Brahms in der Fassung für Viola. Den Abschluss des Wochenendes bestreiten 10forBrass mit »Brass at the opera«. Die jungen Blechbläser aus verschiedenen deutschen Orchestern sind u.a. mit Werken von Purcell, von Weber und Rossini zu hören. Musikfeste auf dem Lande 2015 Gut Pronstorf 15. und 16. August Am Rande der Holsteinischen Schweiz, angrenzend an den Wardersee liegt das idyllische Pronstorf, geprägt von der bereits 1198 urkundlich erwähnten Vicelinkirche und dem adligen Lehnsgut aus dem 14. Jahrhundert. Das wunderschöne Herrenhaus von 1728 zählt zu den bedeutendsten Barockbauten in Schleswig-Holstein, nebenan liegt das spätbarocke Kavaliershaus von 1789. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist das Gut im Besitz der Familie Rantzau. Zu den wichtigsten Wirtschaftsgebäuden zählt das Torhaus von 1914. Die großzügigen Rasenflächen bieten ideale Picknickmöglichkeiten und die alten Alleebäume bieten angenehmen Schutz vor Sonne und notfalls Regen. Zudem begeistern die zahlreichen Tiere auch die kleinen Besucher. Das letzte Musikfestwochenende wird mit dem jungen Pianisten Fabian Müller eröffnet. Er hat zu Beginn des Jahres den Wettbwerb »Ton und Erklärung« des Kulturkreises der deutschen Wortschaft gewonnen und wird sich mit Werken u.a. von Ravel und Liszt vorstellen. Das zweite Konzert des Tages bestreitet die junge Bratscherin Hiyoli Tagawa gemeinsam mit der Pianistin Ayumi Janke-Huttenloher. Auf dem Programm stehen Werke von Schuman, Glasunov und Brahms. Den Abschluss des Nachmittags gestaltet das Grazer TRIO ALBA mit Werken von Haydn und Smetana. Die deutsche Geigerin Livia Sellin, der österreichisch-italienische Cellist Philipp Comploi und die chinesische Pianistin Chengcheng Zhao lernten sich während ihres Studiums an der Kunstuniversität Graz kennen und gründeten das TRIO ALBA im Herbst 2008. Als besonderes Highlight erwartet das Publikum am Samstagabend eine »Nacht des Chanson«. Mit einem stimmungsvollen Konzert mit Chansons von Edith Piaf, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, wird der Abend eröffnet. Vasiliki Roussi und ihr Ensemble feiern mit »Edith Piaf« seit Jahren am Lübecker Theater Erfolge. Anschließend ist das Trio La Voisin zu erleben: Emilie Voisin, Loy Wesselburg und Armin Block. Die französische Sängerin und die beiden Gitarristen schaffen in dieser besonderen Besetzung auch musikalisch etwas Einzigartiges. Der Sonntag ist einer Reihe junger Talente gewidmet. Das aus Chemnitz stammende AccentoQuartett, das von der Jürgen Ponto-Stiftung gefördert wird, hat sich beim Bundeswettbewerb »Jugend Musiziert« 2014 einen 1.Preis erspielt. Die vier jungen Musiker sind mit Werken von Mozart und Beethoven zu hören. Die Geigerin Byol Kang und ihr langjähriger Klavierpartner, Boris Kusnezow, werden seit 2012, neben der Deutschen Stiftung Musikleben, durch den BorlettiButoni Trust gefördert und sind in der Bundesauswahl »Konzerte junger Künstler« vertreten. Sie präsentieren sich in Pronstorf mit Werken von Clara Schumann, Grieg und Tschaikowsky. Seit fünf Jahren finden in Hamburg der TONALi Wettbewerb für junge Instrumentalisten statt und mit der der Geigerin Christina Brabetz, dem Cellisten Alexey Stadler und der Pianistin Elisabeth Brauß finden sich für das letzte Konzert des Wochenendes drei TONALi-Sieger der letzten Jahre zum Klaviertrio zusammen. Mit dem »Zigeunertrio« von Haydn und dem »Dumky-Trio« von Dvořák finden die Musikfeste 2015 einen feurigen Abschluss. Musikfeste auf dem Lande 2015 Termine im Überblick 18./19. Juli, Stocksee MF 1A Samstag 13 – 18 Uhr MF 1B Samstag 20 – 22.30 Uhr MF 1C Sonntag 11 – 16 Uhr 25./26. Juli, Wotersen MF 2A Samstag 13 – 18 Uhr MF 2B Samstag 20 – 22.30 Uhr MF 2C Sonntag 11 – 16 Uhr 1./2. August, Hasselburg MF 3A Samstag 13 – 18 Uhr MF 3B Samstag 20 – 22.30 Uhr MF 3C Sonntag 11 – 16 Uhr 8./9. August, Emkendorf MF 4A Samstag 13 – 18 Uhr MF 4B Samstag 20 – 22.30 Uhr MF 4C Sonntag 11 – 16 Uhr 15./16. August, Pronstorf MF 5A Samstag 13 – 18 Uhr MF 5B Samstag 20 – 22.30 Uhr MF 5C Sonntag 11 – 16 Uhr Karten: Tickethotline 0431 – 23 70 70 oder im Internet unter www.shmf.de Preise: A-Block: € 30,-/ ermäßigt € 15,B-Block: € 20,-/ ermäßigt € 10,C-Block: € 30,-/ ermäßigt € 15,freie Platzwahl Musikfeste auf dem Lande 2015 Kurzbiographien ausgewählter Künstler Albrecht Menzel, 1992 geboren, erhielt seinen ersten Geigenunterricht mit vier Jahren und debütierte mit dreizehn Jahren als Solist bei den Dresdner Musikfestspielen. Er erhielt zunächst Unterricht bei Boris Kuschnir und studiert derzeit bei Julian Rachlin an der Universität Konservatorium Wien. Meisterkurse bei Igor Ozim, Zakhar Bron und Ana Chumachenko runden seine Ausbildung ab. Als Solist konzertierte Albrecht Menzel mit dem Münchner Rundfunkorchester, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, der Heidelberger Philharmonie, der Hamburger Camerata, dem Leipziger Symphonie Orchester oder der Polnischen Kammerphilharmonie. Als Kammermusiker musizierte Albrecht Menzel mit Künstlern wie Julian Rachlin, Jan Vogler, Gidon Kremer, Steven Isserlis, Igor Levit und war 2014 zusammen mit Anne-Sophie Mutter in den USA und Kanada auf Konzerttournee. Albrecht Menzel gewann den 1.Preis beim Internationalen Louise Henriette Wettbewerb 2004, den 1. Preis beim Internationalen Kocian Wettbewerb 2006 in der Tschechischen Republik und war Preisträger des Internationalen David Oistrach Violinwettbewerbes Moskau 2010. Ausgezeichnet wurde Albrecht Menzel mit einem Stipendium der Jürgen Ponto-Stiftung Frankfurt, dem Eduard Söring-Preis und dem Gerd-Bucerius-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben Hamburg. Sein Album »thoughts« veröffentlichte Albrecht Menzel im Dezember 2014 bei dem Label Oehms Classics. Albrecht Menzel spielt eine Stradivari (1709), eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben Hamburg Stimmlich bravouröse männliche Attraktivität und Esprit, das Timbre der Comedian Harmonists perfekt treffende Eleganz und internationale Klasse. Mit musikalischer Geschlossenheit, gesanglicher Perfektion und dezenter, wohl dosierter Komik sind hier wahre Meister am Werk, die mit ihrem perfekten Gesang, geistreichen Moderationen voller Wortwitz, ihren furiosen, ja grandios phänomenalen Darbietungen ihr Publikum immer wieder zu frenetischem Applaus und Beifallsstürmen mit stehenden Ovationen hinreißen und dabei voller Souveränität dennoch etwas ganz Eigenes und Unverwechselbares schaffen. Solche Pressestimmen über das musikalischhumoristische Niveau der TAILED COMEDIANS zu lesen, hat der geistigen Gesundheit der Mitglieder des Ensembles in mehr als 25 Jahren – trotz des immerwährenden, psychotherapeutisch begleiteten gruppendynamischen Prozesses – nicht unerheblich zugesetzt. Sie haben sich deshalb zu einer Abschiedstournee entschlossen, in der sie, zusammen mit ihrem Publikum, die Höhepunkte ihrer musikalisch-komödiantischen Fahrlässigkeiten ebenso Revue passieren lassen, wie die intellektuellen Tiefen ihres Humors noch einmal auslotend abschreiten wollen. Zur Erinnerung, die TAILED COMEDIANS, das sind jene Künstler, die im Josef-Vilsmaier-Film »Comedian Harmonists« die Originalstimmen für die Schauspieler einsangen. Das Konzert in Stocksee ist das letzte Konzert der TAILED COMEDIANS. Maximilian Hornung, 1986 in Augsburg geboren, erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 20011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb in München. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Jiří Bělohlávek, Krzysztof Urbánski, Bernard Haitink und Manfred Honeck. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Anne-Sophie Mutter, Hélène Grimaud, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Yefim Bronfman, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er ist regelmäßig bei den internationalen Festivals zu hören und ist zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall. Die Saison 2014/15 begann mit seinem Debüt bei den Salzburger Festspielen mit Richard Strauss' Don Quixote. Zahlreiche Konzerte führen ihn nach Italien, Spanien, Österreich, Großbritannien, Kanada und Japan. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Seit 2010 nimmt er exklusiv für Sony Classical auf. Kürzlich erschien seine von der Presse begeistert aufgenommene neueste CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn und Vaja Azarashvili mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda. Für seine erste Sony-CD erhielt er den ECHO Klassik-Preis 2011 als Nachwuchskünstler des Jahres, für die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel den ECHO Klassik 2012 für die Konzerteinspielung des Jahres (19. Jhd. im Fach Cello). Elias David Moncado wurde im Jahr 2000 in Aachen geboren und ist deutsch-spanischchinesischer Herkunft. Mit vier Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht bei Keiko Skiba und später bei Rainer Kussmaul. 2005 wurde er Stipendiat der Pflügerstiftung Freiburg und debütierte beim Internationalen Marschnerfestival in Hinterzarten. Seit 2007 ist er Jungstudent bei Latica Honda-Rosenberg an der Freiburger Akademie für Begabtenförderung der Musikhochschule Freiburg und seit 2008 am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin. Zahlreiche Konzerte führten ihn u.a. zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, zum Kissinger Sommer, zum Brandenburger Sommer, nach Berlin, München, Amsterdam, Malaysia und in den Oman. Elias Moncado ist Stipendiat der »Freunde junger Musiker Berlin« und der Internationalen Musikakademie Liechtenstein. Mit acht Jahren gewann er als jüngster Teilnehmer den zweiten Preis beim Internationalen Paul-Hindemith-Wettbewerb Berlin. Im Oktober 2011 erhielt er als jüngster Teilnehmer den »Europäischen Hoffnungspreis« der Europäischen Kulturstiftung »Pro Europa«. Er ist mehrfacher erster Preisträger in verschiedenen Kategorien bei »Jugend musiziert« auf Landes- und Bundesebene. Seit Wintersemester 2013/2014 wird er gefördert von der Internationalen Musikakademie Berlin und dem Europäischen Freundeskreis des Julius-SternInstitutes der Universität der Künste Berlin e.V. Mitte April 2014 erhielt er den Grand Prix beim Internationalen Violinwettbewerb »Flame« in Paris. Seit September 2014 stellt die Deutsche Stiftung Musikleben Elias Moncado eine Violine von Nicolas Darche (Aachen 1845) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung. Geboren 1989, begann Daniela Koch im Alter von 16 Jahren ihr Studium am Mozarteum Salzburg bei Michael Martin Kofler. Durch ihre zahlreichen Wettbewerbserfolge konnte sich Daniela Koch schnell einen Namen machen. Sie gewann den Internationalen Rundfunkwettbewerb »Concertino Praga« 2008, den 1. Preis der 7. Kobe International Flute Competition 2009 und 2010 den 2. Preis sowie einen Sonderpreis beim 59. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München als jüngste Finalistin. Daniela Koch ist regelmäßig zu Gast bei verschiedenen renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Lucerne Festival oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Als »Rising Star« der European Concert Hall Organisation vom Konzerthaus und Musikverein Wien nominiert, gab die Flötistin bereits Rezitale in Konzertsälen wie dem Bozar Brüssel, der Cité de la Musique Paris, dem Concertgebouw Amsterdam, der Luxemburger und Kölner Philharmonie und dem Konzerthaus Wien. Als Solistin spielte sie außerdem mit namhaften Orchestern, wie den Wiener Symphonikern bei der Eröffnung der Wiener Festwochen, dem Münchner Rundfunkorchester oder dem Deutschen Symphonie Orchester. In dieser Saison debütierte sie beim Konzerthausorchester Berlin und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Für ihre DebütCD »My Magic Flute«, erschienen beim Plattenlabel Gramola, erhielt sie in namhaften Klassikmagazinen hervorragende Kritiken. Von Daniel Hope wurde sie eingeladen an seiner bei der Deutschen Grammophon erschienenen CD »Musik aus Sanssouci« mitzuwirken, für die sie unter anderem das Flötenkonzert von Johann Joachim Quantz beigesteuert hat. Daniela Koch ist seit April 2011 Soloflötistin der Bamberger Symphoniker Franziska Hölscher, geboren in Heidelberg, begann im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel. Ihre Ausbildung erhielt sie bei Ulf Hoelscher und Thomas Brandis in Karlsruhe und Lübeck. 2013 schloss sie ihr Studium bei Nora Chastain in Berlin ab. Weitere wichtige Anregungen erhielt sie von Ana Chumachenko, Rainer Kussmaul, Gerhard Schulz und Donald Weilerstein. 1999 machte sie auf sich aufmerksam, als sie im Alter von 17 Jahren den 1. Preis beim internationalen Rundfunkwettbewerb in Prag erhielt. Zwei Jahre später debütierte sie an der Seite von Martha Argerich und konnte Publikum und Presse überzeugen. Inzwischen ist sie regelmäßiger Gast bei allen bedeutenden deutschen Musikfestivals und gehört zu den gefragtesten Geigerinnen der jungen Generation. Auf ihrem Weg wird sie von der Studienstiftung des deutschen Volkes, von der Deutschen Stiftung Musikleben, der Stiftung »villa musica« Rheinland-Pfalz und dem Deutschen Musikrat mit Stipendien unterstützt. Ihre große Leidenschaft gilt der Kammermusik – so ist sie u.a. Kammermusikpartnerin von Martha Argerich, Martin Helmchen, Sebastian Manz, Christian Poltéra, Julian Steckel und Antje Weithaas. Sie ist sowohl als Solistin als auch kammermusikalisch regelmäßig zu Gast bei der Bachwoche Ansbach, den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Kissinger Sommer, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen MecklenburgVorpommern und konzertiert mit führenden Orchestern Deutschlands in der Kölner und Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Gewandhaus Leipzig, der Stuttgarter Liederhalle, der Tonhalle Zürich, dem Palais des Beaux Arts Brüssel, im Musikverein Wien und im Rudolfinum Prag. Konzertreisen führen sie durch ganz Europa, Asien und in die USA. Sebastian Küchler-Blessing wurde im Alter von 26 Jahren als derzeit jüngster Domorganist Deutschlands an den Hohen Dom zu Essen berufen. Er erhielt seine musikalische Ausbildung bei Sontraud Speidel (Klavier), Christoph Bossert, Martin Schmeding, Szigmond Szathmáry (Orgel) und Karl Ludwig Kreutz (Improvisation) in Karlsruhe, Trossingen und Freiburg. Im April 2014 legte er das Solistendiplom bei Martin Schmeding mit Auszeichnung ab. Sebastian KüchlerBlessing ist Leipziger Bach-Preisträger. Er gewann mit dem Mendelssohn-Preis den ältesten deutschen Musikpreis und mit dem 1. Preis der Internationalen Orgelwoche Nürnberg einen der renommiertesten Orgelwettbewerbe weltweit. 2014 nahm er den neugeschaffenen Arthur-Waser-Preis des Luzerner Sinfonieorchesters, eine der höchstdotierten Auszeichnungen der Schweizer Musikszene, entgegen. Seine Arbeit führt ihn mit Musikern wie Claudio Abbado, Gustavo Dudamel, Hartmut Haenchen und Ensembles wie dem Windsbacher Knabenchor, Luzerner Sinfonieorchester, Stuttgarter Kammerorchester und dem Barockorchester l’Arpa festante zusammen. Seit zwölf Jahren wird Sebastian Küchler-Blessing von der Deutschen Stiftung Musikleben unterstützt. Weitere bedeutende Förderungen erhielt er durch die JürgenPonto-Stiftung und die Mozart Gesellschaft Dortmund. Bereits als Schüler wurde er in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Seine Konzerttätigkeit führt ihn zu Festivals wie der Bachwoche Ansbach, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival, ins KKL Luzern, zu dem Konzerthaus Dortmund, zu der Philharmonie Essen, zu dem Konzerthaus Berlin, in die deutschen Kathedralen und an historische Orgeln wie in Ottobeuren und der Thomaskirche Leipzig. Sebastian Küchler-Blessing hat einen Lehrauftrag für Orgel und liturgisches Orgelspiel/ Improvisation an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf inne. Rubén Durá de Lamo wurde 1986 in Petrer/Spanien geboren und begann im Alter von 14 Jahren Tuba zu spielen. 2007 setzte er in Deutschland sein Studium fort, wo er bei Prof. Jens Björn-Larsen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover 2013 sein Diplom ablegte. Als Solist gewann er im Jahr 2013 den 1. Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und ist außerdem Preisträger bei Wettbewerben wie dem 8. Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb oder dem Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen 2012. Im Bereich Kammermusik erhielt er mit dem Ensemble Schwerpunkt jeweils den 1. Preis beim Felix Mendelssohn-Bartholdy Wettbewerb in Berlin 2011 und dem Jan Koetsier Wettbewerb in München 2012. Rubén Durá de Lamos vielfältige Interessen als Tubist und Musiker spiegeln sich in seinen unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen wieder. Dazu gehören sowohl Soloauftritte mit verschiedenen Orchestern, wie zum Beispiel den Stuttgarter Philharmonikern und den Düsseldorfer Symphonikern, als auch seine deutschlandweite kammermusikalische Tätigkeit mit dem Omega Trio und dem Ensemble Twobiano im Rahmen der 58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Im Bereich Neue Musik wirkte Rubén Durá bereits bei zahlreichen Aufführungen des Ensemble Modern mit. Als Orchestermusiker ist er regelmäßig bei Orchestern wie der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Göttinger Symphonie Orchester, den Dortmunder Philharmonikern und dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck zu Gast. Annabel Hauk, 1999 in Frankfurt am Main geboren, erhielt ihren ersten Cello-Unterricht im Alter von fünf Jahren. 2005 wechselte sie an das Emanuel FeuermannKonservatorium der Kronberg Academy in die Celloklasse von Erik Richter. Von 2008 bis 2011 bekam sie parallel Unterrichtsstunden bei Gerhard Mantel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Zu ihren Auszeichnungen gehört der erste Preis beim MendelssohnWettbewerb für junge Musiker im Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis. 2013 gewann sie den ersten Preis beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« in der Kategorie »Violoncello solo«, verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Seit 2013 ist Annabel Hauk Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung. 2014 war sie bei der Mozart-Woche im Schwetzinger Rokokotheater und beim Rheingau Musik Festival zu erleben. Für dieses Jahr sind Soloauftritte beim Kampener Musiksommer sowie auf Einladung der Jürgen-Ponto-Stiftung bei den Mendelssohn-Tagen in Bad Soden geplant. Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Annabel Hauk als Preisträgerin des 23. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds seit Februar 2015 ein in diesem Jahr gebautes Violoncello von Michael Stürzenhofecker aus Cully zur Verfügung. Gefördert durch die Kulturverwaltung des Landes Berlin und im Rahmen des 20. Jubiläums der Städtepartnerschaft Berlin/Buenos Aires flog das Berliner Ensemble Vibratanghissimo im September 2014 nach Buenos Aires, wo es eine höchst erfolgreiche Konzerttour absolvierte. Beflügelt von diesem inspirierenden Erfolg veröffentlichen sie nun im Mai die Live-CD »Vibratanghissimo LIVE – Tales from Buenos Aires« mit Kompositionen und Arrangements von Astor Piazzolla, Horacio Salgán, Ariel Ramírez, Alberto Ginastera, Juan Lucas Aisemberg und Oli Bott. Tango, Jazz, World Music und Klassik – ganz im Stile des Tango Nuevo kombiniert die Gruppe unterschiedliche Stilrichtungen zu einem faszinierenden musikalischen Erlebnis. Von der ersten Note an zieht die Magie dieser Musik das Publikum in ihren Bann. Jeder Musiker darf sein virtuoses Können solo ausleben, doch das harmonische Zusammenspiel ist es, was den eigentlichen Zauber des Phänomens Vibratanghissimo ausmacht. Das Ensemble gastierte bereits in der Berliner Philharmonie, den Brandenburgischen Sommerkonzerten, dem Palatia Jazz Festival, dem Festival Jazz & Joy, den Kulturfesten im Land Brandenburg, dem Jazzherbst Burghausen, der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, auf Schloss Elmau, dem Jazzclub Unterfahrt München, dem Birdland Jazz Club Neuburg an der Donau und dem International Jazz-Club A-Trane Berlin. Der 1994 in Bukarest geborene Andrei Ioniță studiert seit 2012 an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Jens Peter Maintz. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie des Internationalen Justus-Johann-Friedrich-Dotzauer-Wettbewerbs für junge Cellisten in Dresden 2009 sowie des Internationalen Aram Chatschaturjan Wettbewerbs in Jerewan 2013. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählen im vergangenen Jahr der 2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD München sowie der 2. Preis beim EduardFeuermann-Wettbewerb in Berlin. Der junge Künstler wird regelmäßig von Orchestern wie dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Staatlichen Symphonieorchester Moskau und dem Bucharest Symphonic Pops Orchestra sowie zu renommierten Festivals wie dem Musical Olympus Festival St. Petersburg oder dem Musica Riva Festival in Italien als Solist eingeladen. Beim »Chamber Music Connects the World«-Projekt der Kronberg-Akademie musizierte er im Juni 2014 an der Seite namhafter Künstler wie Steven Isserlis, Gidon Kremer und Christian Tetzlaff. Im November 2015 wird er sein Debüt als Solist mit dem Deutschen Symphonie Orchester im großen Saal der Philharmonie Berlin geben. Seine Konzerte und Rezitals werden von Radio- und Fernsehsendern wie Mezzo (Frankreich) oder TVR Cultural (Rumänien) übertragen. Andrei Ioniţă spielt ein Violoncello von Giovanni Battista Rogeri aus dem Jahr 1671, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben. Die Pianistin Kiveli Dörken, 1995 in Düsseldorf geboren, erhielt ihren ersten Klavierunterricht bei Marina Kheifets. 2003 wechselte sie zu Karl-Heinz Kämmerling an das Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF) der Hochschule für Musik,Theater und Medien Hannover. Seit dem Tod Kämmerlings 2012 setzt Kiveli Dörken ihr Studium an der HMTM Hannover bei Lars Vogt fort. Mit fünf Jahren war sie als jüngste Finalistin Preisträgerin beim Internationalen Steinway Wettbewerb in Hamburg und gewann mehrfach den 1. Preis beim Internationalen Grotrian Steinweg Wettbewerb. Zudem erspielte sie sich zahlreiche erste Preise bei »Jugend musiziert« auf Landes- und Bundesebene. Kiveli Dörken erhielt als jüngste Teilnehmerin den 1. Preis beim Internationalen EPTA-Wettbewerb in Kroatien und gewann den Internationalen Klavierwettbewerb um den Rotary Jugend-Musikpreis. Sie ist Stipendiatin der Werner Richard-Dr. Carl Dörken-Stiftung (keine Verwandtschaft), der Deutschen Stiftung Musikleben, der Internationalen Musikakademie Lichtenstein und des renommierten Festivals »Spannungen«. Mit acht Jahren gab sie ihr erstes Orchesterkonzert und konzertiert seitdem in Deutschland, Frankreich, Österreich, Liechtenstein, Italien, Spanien, Großbritannien, Griechenland, China und den USA. 2005 filmte sie der Fernsehsender »ARTE« unter dem Thema »...früh übt sich«. Im Oktober 2007 spielte sie in der Münsterhalle für den Dalai Lama und im Juni 2009 – auf Einladung der Deutschen Stiftung Musikleben – in Washington D.C. für die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Kiveli Dörken hat 2012 ein Projekt ins Leben gerufen, um Kindern in Afrika durch und mit Musik zu helfen. Das Ensemble Corrélatif widmet sich Kammermusikliteratur für die vier Holzblasinstrumente Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott. Mit seiner ungewöhnlichen Besetzung stellt das junge Ensemble überraschende Verbindungen her: in einer umfassenden Palette von bekannten und unbekannteren Komponisten und Kompositionen, Kompositionsstilen und deren zeitgemäßen Interpretationen vom Frühbarock bis zur Gegenwart. Gelegentlich wird das Zusammenspiel der Klangfarben auch erweitert durch Gäste aus anderen Instrumentengattungen. Das Repertoire des Quartetts umfasst Originalwerke und Bearbeitungen u.a. von Mozart, Beethoven, Janáček, Nielsen oder Humperdinck, aber auch Schätze weniger bekannter Komponisten wie Johann Nepomuk Went, Karl Goepfart oder Frank Bridge. Ein besonderes Augenmerk gilt natürlich auch der reichhaltigen französischen Holzbläserkammermusik. Unterhaltsame und informative Moderationen bereichern die Konzertprogramme. Im Frühjahr 2012 machte das Ensemble mit dem 1. Preis mit Auszeichnung beim 3. Concorso Musicale Internazionale »Città di Ostuni« auf sich aufmerksam. 2013 und 2014 trat das Quartett beim Europäischen Klassikfestival auf, wo es auch 2015 mit einer eigenen Konzertreihe als Ensemble in Residence präsent sein wird. In dieser Konzertreihe wurde auch ein Werk des Komponisten Felix Leuschner uraufgeführt, das der Komponist dem Ensemble widmete. Seit Januar 2015 ist die beim Label MUSICOM erschienene Debüt-CD »L'essence des vents« im Handel erhältlich. Seit Jahrhunderten begleiten die Lautari, die Dorfmusiker Rumäniens, alle möglichen gesellschaftlichen Anlässe ihres Dorfes mit ihrer atemberaubenden Musik. So vielfältig diese Anlässe sind – von Geburtsfeiern über Hochzeiten bis hin zu Begräbnissen – so vielfältig ist auch das Repertoire und die Spielweise der Lautari. In der Tradition dieser Musiker, die ständig neue Einflüsse in ihre Musik integrieren, steht die Gruppe Foaie Verde um den Geigenvirtuosen Sebastian Klein. Darüber hinaus verbindet Foaie Verde die Musik der Lautari mit den Klängen der Roma aus anderen europäischen Ländern in einem spannenden Konzertprogramm, das durch seine musikalische Klasse und seinen Abwechslungsreichtum Publikum und Presse gleichermaßen begeistert. »Speed-Folk« aus Rumänien trifft auf Orientalisches, serbische Rhythmen erscheinen neben ungarischen Melodien und russischer Folklore. Dazu singt Katalin Horvath Lieder aus Osteuropa und vom Balkan, mal unbändig temperamentvoll, mal elegisch und melancholisch. Die deutsche Geigerin Livia Sellin, der österreichisch-italienische Cellist Philipp Comploi und die chinesische Pianistin Chengcheng Zhao lernten sich während ihres Studiums an der Kunstuniversität Graz kennen und gründeten im Herbst 2008 das TRIO ALBA. Bereits ein Jahr nach der Gründung führten Konzertauftritte das Ensemble nach Shanghai und Peking ins »National Centre for the Performing Arts«. Einladungen zu Festivals und Kammermusikreihen in Italien, Österreich, Spanien, Belgien, Danmark, Deutschland und Südamerika folgten, etwa zum Festival Badia Musica in Italien und zu Gidon Kremers Kammermusikfest in Lockenhaus/Österreich. Im Rahmen einer zweiwöchigen Konzertreise durch Argentinien debütierte das Trio im Oktober 2012 unter anderem im Teatro Gran Rex in Buenos Aires. In August 2014 debütierte das TRIO ALBA in New York und Ottawa, wo es ein neues Trio der Kanadischen Komponisten Kelly Marie Murphy uraufführte. Vielbeachtete Wettbewerbserfolge wie beim Internationalen Wettbewerb »Schubert und die Musik der Moderne« 2012 führten zu Debüts in renommierten Reihen wie im Musikverein für Steiermark in Graz und im Wiener Konzerthaus. Im Februar 2013 erschien ihre erste CD bei Musikproduktion Dabringhaus und Grimm mit den beiden Klaviertrios von Felix Mendelssohn. Die Musiker des TRIO ALBA absolvierten an der Kunstuniversität Graz bei Professor Chia Chou das Masterstudium Kammermusik, das sie mit Auszeichnung abschlossen. Künstlerische Impulse erhielten sie auch von Thomas Selditz, Stefan Görner, Alexander Lonquich, Kolja Lessing und von Mitgliedern des Hugo Wolf Quartetts. Den Namen »Alba« (italienisch »Sonnenaufgang«) wählte das Trio in Anlehnung an das schwedische Lied »Se solen sjunker«, das Franz Schubert zum zweiten Satz seines Klaviertrios in Es-Dur anregte. Hiyoli Togawa, geboren1986 in Düsseldorf, war von 2002 bis 2006 Jungstudentin mit dem Hauptfach Viola bei Rainer Moog an der Hochschule für Musik Köln. 2006 begann sie ihr Vollstudium zunächst bei Rainer Moog, anschließend bei Antoine Tamestit. Ein Quartett-Studium an der Queen Elisabeth Music Chapel in London erweiterte ihre Ausbildung. 2012 wechselte sie an die Musikhochschule München in die Klasse von Hariolf Schlichtig. Solo- und Kammermusikmeisterkurse u.a. bei Kim Kashkashian, Wolfgang Boettcher. Thomas Brandis und Ana Chumachenco gaben ihr weitere musikalische Impulse. Als Stipendiatin wurde sie u.a von der Werner Richard-Dr. Carl Dörken-Stiftung, der Oskar und Vera Ritter-Stiftung sowie von »Live Music Now« in München gefördert. Darüber hinaus war sie Stipendiatin der Chapelle Reine Elisabeth in Brüssel. 2004 gewann sie beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« einen 1. Preis und bekam einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben verliehen. 2013 erspielte sie sich beim Internationalen Wettbewerb Markneukirchen einen 2. Preis. Zuletzt erhielt sie beim Internationalen Johannes Brahms-Wettbewerb in Pörtschach 2014 einen 2. Preis. Als Solistin trat sie mit diversen Kammer- und Symphonieorchestern auf. Im Bereich der Kammermusik spielte sie in Ensembles u.a mit Christian Altenburger, Igor Levit und dem Delian Quartett. Sie gastierte bei Festivals wie dem Chopin Festival Marienbad in Tschechien oder dem »Fürstensaal Classix« in Kempten. Auf Vorschlag der Deutschen Stiftung Musikleben trat Hiyoli Togawa in diesem Jahr in der Akademie des Musikfestivals »Heidelberger Frühling« auf. Als Preisträgerin des 22. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds stellt ihr die Deutsche Stiftung Musikleben seit Februar 2014 eine Viola von Paolo Antonio Testore, Mailand 1749, aus dem Besitz Stiftung zur Verfügung. Die englische BBC präsentierte sie in ihrem preisgekrönten Ausnahme-Radioformat Late Junction und seit Neuestem sind sie auf einer Compilation des Klassiklabels Aulos Media auch in Südkorea zu hören: Das Trio La Voisin mit Emilie Voisin, Loy Wesselburg und Armin Block. Stilistisch schwer einzuordnen, vermutlich am ehesten in Richtung Nouvelle Chanson, betreiben die Musikanten um die französische Schauspielerin und Sängerin Emilie Voisin mit den meist selbst geschriebenen Titeln ein mehr als heiteres Spiel – ein Spiel mit einem recht unerwarteten Musikmix, der »...mühelos den Spagat zwischen Humor, Unterhaltung und ernster Musik schafft«, wie eine Kritik es zutreffend beschrieb. Armin Block schreibt den Großteil der Musik und begleitet mit subtilem Gitarrenspiel. Der Kölner Jazzgitarrist und Filmmusiker Loy Wesselburg komplettiert das Ensemble. Auch Gäste treten bei La Voisins Konzerten auf, Gäste wie Meistercellist Claus Kanngiesser oder Schauspieler Christoph-Maria Herbst: per Videozuspielung trickreich auf eine Leinwand projiziert. Ihre Musik, die auf CD unter dem Titel »A part ça tout va bien« / »Abgesehen davon geht’s gut« erschien, ist Freunden gut gemachter Chansons wärmstens zu empfehlen. Musikfeste auf dem Lande 2015 Kindermusikwerkstatt Kinder schon in jungen Jahren für Musik zu begeistern und zum eigenen Musizieren zu ermutigen, ist das Ziel der Kindermusikwerkstatt. Diese beliebte Einrichtung versteht sich als familienfreundlicher kostenloser Service während der Programmblöcke A und C an jedem Musikfestwochenende und richtet sich an alle interessierten Kinder ab vier Jahren, deren Eltern Musikfestgäste sind. Untergebracht in einem großräumigen Zelt, das einer kleinen mobilen Musikschule ähnelt, werden die Kinder während der Konzertveranstaltungen von ausgebildeten Musikpädagoginnen und Musikpädagogen betreut und unter einem bestimmten Motto spielerisch an Musik herangeführt. »Musik zum Anfassen« heißt dabei die Devise: OrffInstrumente, Klavier und HiFi-Anlage, Spiel- und Bastelmaterial sowie eine Selbstbauinstrumentenecke laden zum gemeinsamen Ausprobieren, Basteln und Tanzen ein. Am Ende des Konzertblocks wird dann das Ergebnis auf der großen Konzertbühne vor stolzen Eltern präsentiert. Termine: An jedem Musikfestwochenende während der Programmblöcke A und C. Musikfeste auf dem Lande 2015 Kindermusikfeste in Wotersen In diesem Jahr findet zum dritten Mal das Kindermusikfest in Wotersen statt. Das große Gelände mit vielen verschiedenen Räumen in der Reithalle, der Remise, dem Speicher oder der alten Haferscheune ermöglichen es, neben den Konzerten ein vielfältiges Rahmenprogramm zu bieten. Hier kann Musik erlebt, Instrumente entdeckt und vieles weitere gelernt werden, was den Kindern einen Zugang zur Musik ermöglicht. Am 11. und 12. August öffnet Wotersen seine Tore für die kleinen Musikliebhaber. Ohrwürmer von Joely & Oliver Beide Tage beginnen um 11 Uhr mit dem Duo »Joely und Oliver«. Für ihre zahlreichen Fans sind sie die »leuchtendsten Sterne am Kindermusikhimmel«. Tochter und Vater sind das geniale Liedermacher-Duo vieler bekannter Hits, so auch von dem »Erfinderlied« aus der »Sendung mit der Maus«. In ihren Liedern erzählen sie von spannenden Abenteuern wie die Geschichten von zwei kleinen Wölfen, die sich nachts im Wald verirren oder vom Ohrwurm »Chipyday«, der einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Beim Kindermusikfest in Wotersen spielen Joely und Oliver das Beste aus ihrem Repertoire der letzten fünfzehn Jahre – mit dabei ist natürlich auch wieder ihre ganze Band. Rockmusik für Kinder In dem zweiten Kinderkonzert beider Tage sind um 13.30 Uhr »Die Blindfische« zu erleben. Fetzige Rockmusik, grooviger Rap, witzige und nachdenkliche Texte sind ihr Markenzeichen. Das ganze verpackt in turbulente Geschichten, in denen Kinder ernst genommen werden und auch Erwachsene ihren Spaß haben. Mit E-Gitarre, Bass und Schlagzeug rocken Andi Steil (Gesang, Schlagzeug, Perkussion), Rolf Weinert (Gesang, Bass, Gitarre), Roland Buchholz (Gesang, Gitarre, Bass) die Bühne und präsentieren eine frische Mischung aus Musik, Comedy und Theater. Viele Aktionen zum Mitmachen Im Rahmenprogramm, das jeweils nach den Konzerten in verschiedenen Räumen stattfindet, gibt es zahlreiche Aktionen, die zum Mitmachen einladen. Die Kinder können in einer Instrumentenbauwerkstatt phantasievolle Instrumente basteln, in der Rhythmuswerkstatt wird getrommelt und in einem Beatbox-Workshop ist Improvisation gefragt. Wieder im Programm ist die interaktive Klang-Installation von Etienne Favre: Riesen-Klang-Räder, eine musikalische Treppe, eine Riesenholzharfe, Stiefel-Flöten, Besenräder und vieles mehr zum experimentieren. Erstmals werden Mitglieder des Zirkus Ubuntu einen Jonglierworkshop anbieten. Kulinarisch werden große und kleine Besucher vom langjährigen Caterer der Musikfeste, »Hotel zur Linde« Meldorf, versorgt. Termine: Samstag, 11. August, 11 Uhr, KMF 1 Wotersen, Reithalle Sonntag, 12. August, 11 Uhr, KMF 2 Wotersen, Reithalle € 18,-/ erm. € 9,- Der Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe Im Rahmen der »Musikfeste auf dem Lande« des Schleswig-Holstein Musik Festival verleiht die Sparkassen-Finanzgruppe einen Förderpreis an talentierte Nachwuchskünstler. Dieser Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Zusätzlich zum Förderpreis wird auch ein Publikumspreis, dotiert mit 500 Euro, vergeben. In diesem Jahr ist das Musikfest in Hasselburg Austragungsort des Förderpreises der SparkassenFinanzgruppe. Am Samstag, 1. August wetteifern von 13 bis 14 Uhr junge Musiker um den Nachwuchspreis. Im Anschluss stellen sich die Preisträgerin von 2013, Louise Wehr, und der neue Preisträger dem Publikum vor. Der Bundeswettbewerb »Jugend Musiziert«, ebenfalls gefördert von der Sparkassen-Finanzgruppe, ist eine echte Talentschmiede. Aus den Teilnehmern werden nicht nur die Mitstreiter für den Förderpreis auf den Musikfesten ausgewählt, sondern auch Solisten und Ensembles für die Konzertreihe »Meisterschüler – Meister« beim Schleswig-Holstein Musik Festival entdeckt, die während des Festivals mit ihren Vorbildern, den Profis in der Klassikszene, auftreten dürfen. Mit dem Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe sollen junge, talentierte Musiker ermutigt werden, ihre musikalische Entwicklung weiter beherzt anzugehen. Zugleich soll der Preis junge Talente dazu motivieren, ihre Leistungen noch weiter zu steigern. Dieses Konzept hat sich bewährt. Das zeigt der Blick auf die Karrieren bisheriger Preisträger: Die Pianistin Marianna Shirinyan erhielt den Förderpreis bereits im Sommer 2001. Mittlerweile ist sie Preisträgerin des ARD Musikwettbewerbs und macht regelmäßig Kammermusik mit renommierten Künstlern wie Christoph Eschenbach oder Ana Chumachenko. 2008 war sie beim Musikfest in Emkendorf zu erleben. Hornist Claudius Müller, am Stadttheater Lübeck als Solohornist engagiert, ist der Preisträger des Jahres 2010 und war bereits 2009 in Emkendorf zu erleben. Die junge Geigerin Veronika Eberle erhielt den Preis im Jahr 2005 und spielte seitdem im Hauptprogramm des SHMF, mit dem NDR Sinfonieorchester und weiteren internationalen Orchestern. Der Pianist Joseph Moog gewann den Förderpreis im Sommer 2006 und tritt seither mit vielen deutschen Rundfunkorchestern als Solist auf. Die Preisträgerin vom Sommer 2007, die Pianistin Alice Sara Ott, feierte gerade als Vertretung von Murray Perahia einen großen Erfolg trat 2009 im Hauptprogramm des Festivals auf und ist auch in der Saison 2015 mit zwei Konzerten beim SHMF vertreten Der junge Nachwuchspianist und mehrfacher Preisträger Alexander Vorontsov bekam den Förderpreis 2011 und überzeugte mit seinem Talent in vielen Konzerten, so auch bei dem Musikfest in Emkendorf. Die Geigerin Louise Wehr wurde im Jahr 2013 mit dem Förderpreis ausgezeichnet und arbeitet weiter erfolgreich an ihrer Karriere. Die Sparkassen-Finanzgruppe (bestehend aus den schleswig-holsteinischen Sparkassen, der HSH Nordbank AG, der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, der Provinzial Nord Brandkasse AG und dem Sparkassen-Kulturfonds des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes) gehört seit der Geburtsstunde des Festivals zu den Hauptsponsoren des SHMF und ist seit vielen Jahren der größte nicht-staatliche Kulturförderer Deutschlands. Weil sie sich insbesondere die Förderung von Nachwuchstalenten zum Ziel gesetzt hat, unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe seit fast 50 Jahren »Jugend musiziert«, den größten Nachwuchswettbewerb im Bereich der klassischen Musik in Deutschland. Dieser findet auf allen Ebenen statt – lokal, regional und auf Bundesebene. Jährlich nehmen bis zu 20.000 Kinder und Jugendliche daran teil. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Menschen zum Musizieren anzuregen, musikalische Begabungen zu entdecken und Talente zu fördern. Dass der Bundeswettbewerb auch ein Sprungbrett für internationale Musikerkarrieren sein kann, beweisen zahlreiche Musiker wie z.B. Anne-Sophie Mutter oder Christiane Oelze, die einst selbst Preisträger von »Jugend musiziert« waren. Das Konzept der Konzertreihe »Meisterschüler – Meister« trägt dem Erfolg des Jugendwettbewerbs Rechnung: Junge Musiker, die erfolgreich bei »Jugend musiziert« teilgenommen haben, treffen in dieser Reihe auf Stars aus der Klassikszene. In diesem Jahr wird das Lübsche Trio gemeinsam mit dem Stargeiger Daniel Hope zu erleben sein. 2012 gründeten die drei Schüler des Lübecker Johanneums, Jakob Linowitzki (Klavier), Jonathan Schwarz (Violine) und Lukas Schwarz (Violoncello) das Trio. Bereits ein Jahr später gewannen sie den ersten Preis beim Wettbewerb »Jugend musiziert« in der Kategorie Klavierkammermusik. Im Sommer 2014 gastierten sie dann schon beim Musikfest auf dem Lande in Stocksee und wurden vom Publikum frenetisch gefeiert. Nun geben die drei jungen Musiker ihren Einstand im Hauptprogramm des SHMF (26. August, Wotersen). Bereits 2009 startete die Konzertreihe »Meisterschüler – Meister« beim Schleswig-Holstein Musik Festival und war direkt ein voller Erfolg. Im Folgejahr wurde auch das Musikfest Stuttgart einbezogen, im Jahr 2011 wurde das Erfolgsmodell dann auch auf das Rheingau Musik Festival übertragen. Beide Festivals führen die Reihe auch in diesem Jahr fort. Produktpartner der Musikfeste auf dem Lande Die Musikfeste auf dem Lande präsentiert von CITTI Genuss steht an erster Stelle. Ebenso wie das SHMF, trägt der CITTI Markt der Lebensfreude dazu bei, Genuss erlebbar zu machen. Neben dem Hörgenuss beim SHMF präsentiert CITTI kulinarische Leckerbissen – die pure Gaumenfreude. Qualität, Service und Genuss sind unsere Philosophie – ein Schlaraffenland für alle Gourmets, Hobby- wie Profiköche. Die exklusive Vielfalt an BIO-Produkten, Obst- und Gemüsespezialitäten, fangfrischem Fisch, Fleisch- und Wurstspezialitäten sowie die umfassende Sortimentskompetenz unserer Mitarbeiter sorgen dafür, dass der Kunde bei CITTI nahezu alles bekommt, was das Herz begehrt. Von regionalen bis hin zu internationalen Produkten sind mehr als 80.000 Artikel im Sortiment – davon viele in den wöchentlichen Gratis-Verkostungen. CITTI ist ein Treffpunkt für Familie, Freunde und nette Menschen, gleichermaßen wie das SHMF mit seinen Musikfesten auf dem Lande. Ein Ort zum Schwelgen – im Einklang mit der Natur. So lässt es sich leben! In diesem Sinne wünscht der CITTI Markt der Lebensfreude allen Besuchern, Künstlern und Organisatoren wunderbare Musikfeste 2015! Dirk Lütje, Geschäftsführer der CITTI Handelsgesellschaft Geldermann Privatsektkellerei Die Geldermann Privatsektkellerei aus Breisach ist auch in diesem Jahr stilvoller Partner des Schleswig-Holstein Musik Festival. Die Basis für die gelungene Zusammenarbeit bildet die gemeinsame Philosophie von Geldermann und dem SHMF: herausragende Qualität und höchster Anspruch für stilvolle Genuss-Momente. Die »Musikfeste auf dem Lande« gehören zu den Herzstücken des SHMF und bieten eine besondere Konzertatmosphäre. Auf den schönsten Gutshöfen des Landes können Besucher klassische Musik mit ausgedehnten Picknicks verbinden – begleitet von Geldermann Sekt. Der berühmte Geldermann Sekt, Stilführer im deutschen Sektmarkt, steht für eine Cuvée aus Extravaganz, Eleganz und französischem Esprit. Für diesen Sektgenuss höchster Ansprüche bedarf es eines besonderen Herstellungsverfahrens: Die Geldermann Privatsektkellerei aus Breisach am Rhein stellt ausschließlich Sekt in traditioneller Flaschengärung her. Diese Tradition wird seit dem Ursprung der Marke im Jahr 1838 auch heute noch stilvoll gepflegt. Das aufwendige Herstellungsverfahren steht für den Erfolg von Geldermann Sekt. Und das Renommee des facettenreichen Geldermann Sortiments ist nicht nur bei Genießern, die das Anspruchsvolle schätzen, seit vielen Jahren unbestritten. Geldermann Privatsektkellerei Schwartauer Werke Die Schwartauer Werke bringen auch in diesem Jahr wieder puren Fruchtgenuss auf die Musikfeste auf dem Lande. Die Musikfeste vereinen stilvolles Ambiente und musikalische Klänge – perfekt, um Kultur in Schleswig-Holstein zu erleben und zu genießen. Wir freuen uns, in diesem Jahr erneut Partner der Musikfeste auf dem Lande zu sein! Durch unsere Unterstützung des Musikfestivals zeigen wir unsere Verbundenheit mit der Region Schleswig-Holstein. Unsere Wurzeln liegen seit 115 Jahren am einzigen Produktionsstandort in Bad Schwartau. Um auch den Besuchern auf den Musikfesten einen leckeren Genuss zu ermöglichen, laden wir am Sonntag alle Gäste auf ein Brötchen mit unserer leckeren Konfitüre Schwartau Extra Erdbeeren ein. Wir wünschen allen Besuchern und Partnern eine schöne Spielzeit! Sebastian Schaeffer, Vorsitzender der Geschäftsführung, Schwartauer Werke GmbH & Co. KGaA Flensburger Brauerei DER SOUND DES NORDENS »Das gibt es nur in unserer Heimat: traditionell norddeutsche Spielorte, namhafte Künstler neben jungen Talenten aus aller Welt, feinste Musik. Das SchleswigHolstein Musik Festival zählt mit Recht zu den vielseitigsten und weltweit größten Kulturereignissen«, sagt Andreas Tembrockhaus, Geschäftsführer der Flensburger Brauerei. »Ehrensache, dass wir das unterstützen, denn für den richtigen Sound sind wir bekannt. Seit 1888, dem Gründungsjahr der Flensburger Brauerei, gehört das plop’ aus Flensburg zum guten Ton norddeutscher Geselligkeit. Unsere Biere werden seit jeher in Premium-Qualität und mit Zutaten aus der norddeutschen Region gebraut, unter anderem mit Küstengerste aus Schleswig-Holstein und dem Wasser aus der Flensburger Gletscherquelle. Mit Freude begleiten wir deshalb die Konzertreihe Musikfeste auf dem Lande – hier können wir unser Bekenntnis zu regionalem, ländlichem Genuss besonders zum Ausdruck bringen.« FLENSBURGER BRAUEREI Emil Petersen GmbH & Co. KG Fürst Bismarck Mineralwasser Natürlich, frisch, geschmackvoll und hochwertig – Seit der ersten Flaschenabfüllung im Jahr 1906 bleibt die norddeutsche Marke Fürst Bismarck diesen Grundsätzen bis heute treu. Wie sein berühmter Namensgeber steht das traditionsreiche Mineralwasser mit der ausgewogenen Mineralisierung und dem sanften Geschmack für eine klare Linie und besinnt sich auf Werte, die im täglichen Leben wichtig sind. Klar wie Fürst Bismarck lautet die Devise. Fest verankert im schleswig-holsteinischem Naturschutzgebiet Billetal setzt das Unternehmen bei der Herstellung seiner Produkte auf Zutaten aus der Region: So kommen in die beliebte Apfelschorle ausschließlich Äpfel aus dem Alten Land. Als feste Größe der norddeutschen Wirtschaft setzt Fürst Bismarck gezielt auf die ökonomische wie kulturelle Förderung der Region. Ein weiteres Jahr unterstützt Fürst Bismarck deshalb mit großer Freude das Schleswig-Holstein Musik Festival und die Musikfeste auf dem Lande. »Ich freue mich, dass wir mit unserer Marke Fürst Bismarck auch in diesem Jahr wieder als Produktsponsor bei den Musikfesten auf dem Lande sein dürfen. Klassische Musik und ausgedehnte Picknicks inmitten der Natur sind eine einzigartige und wunderbare Kombination. Fürst Bismarck Mineralwasser passt hervorragend in dieses Ambiente und macht die Konzerte auf den schönsten Gutshöfen Schleswig-Holsteins für die Besucher nicht nur zu einem Hörgenuss, sondern auch zu einem Genuss für den Gaumen.« Simone Müggenburg, Senior Brand Manager Fürst Bismarck Peter Kölln KGaA – Für bessere Ernährung. Seit 1820. Das Schleswig-Holstein Musik Festival bringt Klassiker von Tschaikowsky und Co. auf die Bühnen im Norden und wir bringen mit unseren Blütenzarten Köllnflocken oder dem Kölln Schoko Müsli Klassiker auf den Frühstückstisch. Bei den Musikfesten auf dem Lande treffen nun beide Klassiker aufeinander und wir freuen uns, als Produktpartner beim Schleswig-Holstein Musik Festival dabei zu sein. Auf dem Lande fühlen wir uns besonders wohl, denn auch unser wichtigster Rohstoff, der Hafer, ist ein Naturprodukt. Seit fast 200 Jahren dreht sich bei uns in Elmshorn alles um dieses wertvolle Getreide. Ob Köllnflocken, Müslis, Cerealien, Snacks oder sogar als Drink – wir bringen das Haferkorn ganz groß raus! Kreativität ist also nicht nur in der Musik gefragt, sondern auch bei der Entwicklung neuer Produkte. Als Unternehmen aus Schleswig-Holstein freuen wir uns sehr über den großen Zuspruch des Musik Festival und wünschen Besuchern, Musikern wie Veranstaltern schöne Konzerte! Peter Kölln KGaA Köllnflockenwerke PRESSEINFORMATION DEUTSCHE STIFTUNG MUSIKLEBEN Hamburg, 24. April 2015 JUNGE VIRTUOSEN SPIELEN AUF DEM LANDE! Preisträger und Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben zu Gast bei den „Musikfesten auf dem Lande“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Im Fokus des diesjährigen Schleswig-Holstein Musik Festivals steht der große russische Komponist Peter Tschaikowsky. Viele seiner berühmten Werke kommen zu Gehör und so manches noch unbekannte Stück lässt sich entdecken. Den Perlen der Kammermusik seiner Zeit widmen sich Stipendiaten und Preisträger der Deutschen Stiftung Musikleben, die sich – dank der bereits seit 2001 erfolgreich bestehenden Kooperation zwischen dem Festival und der Stiftung – Jahr für Jahr bei den Musikfesten auf dem Lande als Kammersolisten oder in vielfältigen Ensembleformationen dem Publikum präsentieren. Die idyllisch gelegenen Spielorte und die entspannte Stimmung der Musikfeste auf dem Lande bieten den perfekten Rahmen für Virtuosität und jugendliche Spielfreude, die begeistert. Den Auftakt zwischen alten Obstbäumen und weitläufigen Wiesen macht Albrecht Menzel (23) mit seiner Violine von Antonio Stradivari (Cremona 1704) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds beim Musikfest auf Gut Stockseehof. Am Sonntag bringt das STREICHSEXTETT DER DEUTSCHEN STIFTUNG MUSIKLEBEN Tschaikowskys wohl berühmtestes Kammermusikwerk, das sommerlich heitere Sextett „Souvenir de Florence“, auf die Bühne der lichtdurchfluteten Obsthalle. In Wotersen werden Sebastian Küchler-Blessing (27) – Deutschlands jüngster Domorganist und virtuoser Cembalist – , ein Quintett um die Klarinettistin Magdalena Faust (21), der erst 14-jährige Geiger Elias Moncado sowie ein Klaviertrio mit der Cellistin Anne Yumino Weber (25) zu hören sein. Die junge Geigerin Louise Wehr (18), sowie das Klaviertrio Daniel Golod (17), Leonard Fu (17) und Anna Olivia Amaya Farias (16) präsentieren sich in der reetgedeckten Scheune der Gutsanlage Hasselburg. Die Cellistin Annabel Hauk – mit 15 Jahren jüngste Preisträgerin des diesjährigen Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds – wird mit Werken von Schumann, Grieg und Paganini auftreten. Im herrlich gelegenen Emkendorf kann das Publikum nicht nur unter freiem Himmel picknicken, sondern auch den Klavierklängen von Kiveli Dörken (19) lauschen, das Trio Patrick Hollich (24, Klarinette), Simone Drescher (25, Violoncello) und Frank Dupree (23, Klavier) kennenlernen oder dem Spiel des 21-jährigen Andrei Ionita auf seinem 300 Jahre alten Violoncello von Giovanni Battista Rogeri aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zuhören. Der Pianist Fabian Müller (24) wird u.a. mit Messiaens „Catalogue d’Oiseaux“ und die Bratschistin Hiyoli Togawa (28) mit einer Elegie von Glasunow im besonderen Ambiente des alten Kuhstalls in Pronstorf zu hören sein. Das Duo Kang-Kusnezow präsentiert romantische Stücke von Clara Schumann und die Geigerin Christina Brabetz (21) spielt mit ihrem Ensemble Haydns „Zigeunertrio“. Alle Stipendiaten der Stiftung sind vielfach ausgezeichnete Musiker, die am Anfang einer professionellen Karriere stehen. Auf Empfehlung der Stiftung haben sie die Konzertprogramme für die Musikfeste eigens entwickelt. Dem Publikum bietet sich so die Gelegenheit, fernab von großen Konzertsälen und alltäglicher Etikette in lockerer Atmosphäre an besonders reizvollen Orten die Elite des Nachwuchses in der klassischen Musik hautnah zu erleben. Deutsche Stiftung Musikleben Stubbenhuk 7 20459 Hamburg T. 040 / 360 91 55 0 F. 040 / 360 91 5555 [email protected] www.deutsche-stiftung-musikleben.de Konzerttermine mit Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben bei den Musikfesten auf dem Lande 2015 Eine Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival MUSIKFEST STOCKSEE Samstag, 18. Juli, 13 -18 Uhr Albrecht Menzel (Violine) u.a. Sonntag, 19. Juli, 11-16 Uhr STREICHSEXTETT DER DEUTSCHEN STIFTUNG MUSIKLEBEN mit Tobias Feldmann, Lukas Stepp (Violine); Muriel Razavi, Sander Stuart (Viola); Jakob Stepp und Mathias Johansen (Violoncello) MUSIKFEST WOTERSEN Samstag, 25. Juli, 13-18 Uhr Sebastian Küchler-Blessing (Cembalo) u.a. Quintett mit Magdalena Faust (Klarinette), Byol Kang (Violine), Sara Kim (Viola), Anne Yumino Weber (Violoncello) u.a. Sonntag, 26. Juli, 11-16 Uhr Elias Moncado (Violine) Trio mit Anne Yumino Weber (Violoncello) u.a. MUSIKFEST HASSELBURG Samstag, 1. August, 13-18 Uhr Louise Wehr (Violine) u.a. Daniel Golod (Klavier), Leonard Fu (Violine), Anna Olivia Amaya Farias (Violoncello) Sonntag, 2. August, 11-16 Uhr Annabel Hauk (Violoncello) u.a. MUSIKFEST EMKENDORF Samstag, 8. August, 13-18 Uhr Kiveli Dörken (Klavier) Trio mit Patrick Hollich (Klarinette), Simone Drescher (Violoncello), Frank Dupree (Klavier) Sonntag, 9. August, 11-16 Uhr Andrei Ionita (Violoncello) Kiveli Dörken (Klavier) u.a. MUSIKFEST PRONSTORF Samstag, 15. August, 13-18 Uhr Fabian Müller (Klavier) Hiyoli Togawa (Viola) u.a. Sonntag, 16. August, 11-16 Uhr Byol Kang (Violine), Boris Kusnezow (Klavier) Christina Brabetz (Violine) u.a. Deutsche Stiftung Musikleben Stubbenhuk 7 20459 Hamburg T. 040 / 360 91 55 0 F. 040 / 360 91 5555 [email protected] www.deutsche-stiftung-musikleben.de DEUTSCHE STIFTUNG MUSIKLEBEN Seit 1962 widmet sich die Deutsche Stiftung Musikleben der bundesweiten Förderung des musikalischen Spitzennachwuchses. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten begleitet sie derzeit rund 300 hochbegabte junge Musiker zwischen 12 und 30 Jahren langfristig und individuell mit einem umfassenden Förderangebot. Zu ihren Ehemaligen zählen große Künstler wie Christoph Eschenbach, Julia Fischer, Baiba Skride, Sabine Meyer, Alice Sara Ott, Igor Levit und das Artemis-Quartett oder die Leonard Bernstein Award-Preisträger Erik Schumann und Leonard Elschenbroich. Der 1993 als gemeinsame Initiative mit der Bundesregierung gegründete Deutsche Musikinstrumentenfonds stattet aufstrebende Solisten mit hervorragenden Streichinstrumenten aus. In der Konzertreihe „Foyer Junger Künstler“ bietet die Stiftung ihren „Rising Stars“ vielfältige Auftrittsmöglichkeiten – vom Kammerkonzert bis zum Debüt in großen Sälen. Besonders beliebt bei den Stipendiaten sind die Kooperationen der Stiftung mit renommierten Orchestern und Festivals – zu denen bereits seit 2001 auch das Schleswig-Holstein Musik Festival gehört –, die den aufstrebenden Solisten ermöglichen, sich vor großem Publikum zu präsentieren. Im Rahmen von Kammermusikprojekten treffen sich von der Stiftung ausgewählte Stipendiaten, um bedeutende Werke der Kammermusik einzustudieren und im Konzert zu präsentieren. Ein breit gefächertes Stipendien- und Patenschaftsprogramm reicht von Sonderpreisen bei Wettbewerben über die Finanzierung von Meisterkursen und Studienprogrammen im Ausland bis hin zu Jahrespatenschaften. Die Stiftung wird seit ihrer Gründung ehrenamtlich geleitet, seit 1992 von Irene Schulte-Hillen, und bestreitet ihr umfangreiches Programm ohne staatliche Zuschüsse fast ausschließlich über die Zuwendungen ihrer Freunde und Förderer, die sich unter dem Motto „KÖNNER BRAUCHEN GÖNNER“ auf ganz unterschiedliche Weise engagieren: mit Spenden, Zustiftungen und testamentarischen Verfügungen, mit Künstlerpatenschaften, Instrumententreugaben oder ehrenamtlichem Einsatz. Ausführliche Künstlerbiografien und -fotos senden wir Ihnen bei Bedarf zu. Gerne vermitteln wir Ihnen einen Kontakt zu unseren Stipendiaten und arrangieren für Sie Interviewtermine. Sollten Sie Fragen haben oder zusätzliche Informationen wünschen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Über eine Berichterstattung würden wir uns freuen! Pressekontakt: Deutsche Stiftung Musikleben Stefanie Jaschke Tel.: 040-360 91 55 13 Fax: 040-360 91 55 55 Email: [email protected] www.deutsche-stiftung-musikleben.de facebook.com/DeutscheStiftungMusikleben Deutsche Stiftung Musikleben Stubbenhuk 7 20459 Hamburg T. 040 / 360 91 55 0 F. 040 / 360 91 5555 [email protected] www.deutsche-stiftung-musikleben.de Familienkonzerte JazzBaltica-Familienkonzert – Michel, Pippi, Karlsson & Co Bohuslän Big Band Örjan Fahlström Leitung Sarah Riedel Gesang Georg Riedel Komposition, Kontrabass Nils Landgren Posaune, Moderation Wer kennt sie nicht, die Geschichten der Grande Dame der schwedischen Kinderliteratur, Astrid Lindgren. Ihre leicht renitenten, aber immer liebenswerten Charaktere, wie Michel aus Lönneberga oder Pippi Langstrumpf, sind hierzulande und natürlich in Skandinavien ebenso bekannt wie Harry Potter oder die Hobbits. Entscheidend dazu beigetragen haben die fröhlichen Lieder und Kompositionen von Georg Riedel, der bereits seit den 60er Jahren eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Autorin begann. Auf Initiative des Dirigenten Örjan Fahlström entstand ein in Skandinavien bereits sehr erfolgreiches Konzertprogramm für Jazz-Bigband & Solisten, welches eine bunte Mischung der bekanntesten Melodien zu Astrid Lindgrens Texten auf die Bühne bringt. Bei der diesjährigen JazzBaltica werden die Songs von einer tollen Besetzung präsentiert: unter anderem von Nils Landgren, der singen, Posaune spielen und durch das Programm führen wird. Mit der Bohuslän Bigband aus der kleinen westschwedischen Provinz nördlich von Göteborg sowie mit dem Komponisten und Träger des schwedischen Django d’Or, Georg Riedel. Seine Tochter Sarah Riedel wird die Gesangsparts übernehmen – aber natürlich ist auch das Publikum eingeladen, in die Kinder-Hits einzustimmen. Sonntag, 5. Juli, 11 Uhr, JB 6 Timmendorfer Strand-Niendorf, Evers-Werft Joely & Oliver Joely und Oliver mit Band Für ihre zahlreichen Fans sind Joely und Oliver die »leuchtendsten Sterne am Kindermusikhimmel«. Tochter und Vater sind auch das geniale Liedermacher-Duo hinter vielen Hits, die Ihr aus der »Sendung mit der Maus« kennt. Bestimmt kennst Du das tolle »Erfinderlied«? Joely und Oliver haben jede Menge interessante Dinge erlebt, von denen sie Euch in ihren Liedern berichten. Spannende Abenteuer sind dabei, Geschichten von zwei kleinen Wölfen, die sich nachts im Wald verirren, und vom Ohrwurm »Chipyday «, der Dir nicht mehr aus dem Kopf geht. Joely und Oliver spielen das Beste aus ihrem Repertoire der letzten fünfzehn Jahre. Natürlich bringen sie wieder ihre ganze Band und viele verschiedene Instrumente mit, und Ihr seid alle herzlich eingeladen, kräftig mitzusingen und mitzutanzen. Montag, 13. Juli, 16 Uhr, K 6 Föhr, Wyk, Kurgartensaal Gefördert von Ferring Arzneimittel GmbH Dienstag, 14. Juli, 16 Uhr, K 9 Eckernförde, Stadthalle Sonntag, 9. August, 11 Uhr, K 111 Hamburg, Museum der Arbeit, Open Air Gefördert von SAGA GWG Gefördert von Sparkasse Holstein und Stiftungen der Sparkasse Holstein / Mit Unterstützung des Museums der Arbeit Karneval der Tiere Hella von Sinnen Lesung Daniel Hope Violine Benny Kim Violine CarlaMaria Rodrigues Viola Eric Kim Violoncello Jan-Niklas Eichert Kontrabass Sophie Schollum Flöte Patrick Messina Klarinette Michael Metzler Schlagzeug Sebastian Knauer und Jacques Ammon Klavier Im Rahmen des Lübeck-Musikfests, für das Daniel Hope in Zusammenarbeit mit dem SHMF ein facettenreiches, elf einstündige Veranstaltungen umfassendes Programm entwickelt hat, liefert der Stargeiger den kleinsten Familienmitgliedern mit einer Aufführung von SaintSaëns’ »Karneval der Tiere« einen tierischen Spaß. Löwen, Hühner und Hennen, Esel, Schildkröten, Elefanten und viele anderen Tiere, die tanzen, flattern, brüllen, gackern, klappern, feiern, springen und tröten, sind auf der Bühne des Schuppen 6 zu erleben. Mit verschiedenen Instrumenten, Lautstärken und Melodien schafft SaintSaëns es mit seinem Werk, die Tiere, die ein rauschendes Karnevalsfest feiern, so genau darzustellen, dass die kleinen und großen Besucher sie deutlich erkennen können. Dazu liest die Schauspielerin Hella von Sinnen den Text von Peter Ustinov. Ein großartiges Konzert für die ganze Familie. Sonntag, 26. Juli, 12 Uhr, K 66 Lübeck, Schuppen 6 Gefördert von Possehl-Stiftung Gefördert von Stadtwerke Lübeck Meisterkurse in der Musikhochschule Lübeck Informationen für Gasthörer Vom 20. Juli bis zum 15. August 2015 finden die Meisterkurse im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festival in der Musikhochschule Lübeck statt. Acht Meisterkurse bieten allen interessierten Zuhörern Einblicke in die pädagogische Arbeit bekannter Künstler, die zum Teil auch in Festivalkonzerten zu erleben sind. Vielversprechende junge Talente präsentieren in Abschlusskonzerten in der Musikhochschule und im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festival die Ergebnisse ihrer Arbeit. Gasthörer sind bei den Meisterkursen an folgenden Tagen herzlich willkommen: 20.-25. Juli 22.-28. Juli 25.-29. Juli 26.-30. Juli 3.-7. August 3.-8. August 8.-15. August 11.-15. August Tabea Zimmermann Viola Zakhar Bron Violine Ivan Monighetti Violoncello Christian Lindberg Posaune Margreet Honig Gesang Elisabeth Leonskaja Klavier Saschko Gawriloff Violine Edith Mathis Gesang Unterrichtszeiten (Änderungen vorbehalten) werden von den Dozenten erst zu Beginn der Kurse festgelegt und sind kurzfristig zu erfragen im Organisationsbüro Meisterkurse. Gasthörerausweise berechtigen zum Besuch aller Kurse des jeweiligen Tages (ohne Kost und Logis) und sind ab dem 20. Juli im Meisterkursbüro in der Musikhochschule Lübeck erhältlich. Gasthörerausweise können nur am jeweiligen Kurstag erworben und nicht vorbestellt werden. Preise für Gasthörerausweise Tageskarte € 10,- / erm. € 6,- (ab dem dritten Tag pro Tag € 8,- / erm. € 5,-) Abonnement € 80,- / erm. € 50,- Ermäßigung für Schüler, Studenten, Zivildienstleistende, Bundeswehrsoldaten und Arbeitslose. Gasthörern kann nur bei ausreichender Kapazität eine Unterkunft vermittelt werden. Die Kosten für die Unterbringung sind vom Gasthörer zu tragen. Sollten Sie ein Quartier benötigen, wenden Sie sich gerne an uns. Kurskonzerte der Meisterkurse an der Musikhochschule Lübeck Kurskonzerte finden an folgenden Tagen in der Musikhochschule Lübeck im Großen Saal der Musikhochschule Lübeck, Eingang an der Obertrave, statt: 25. Juli, 20 Uhr 28. Juli, 20 Uhr 30. Juli, 20 Uhr 8. August, 20 Uhr 15. August, 17 Uhr Eintrittspreise: Konzert des Meisterkurses von Tabea Zimmermann Konzert des Meisterkurses von Zakhar Bron Konzert des Meisterkurses von Christian Lindberg Konzert des Meisterkurses von Elisabeth Leonskaja Festkonzert der Meisterkurse von Saschko Gawriloff und Edith Mathis Kurskonzerte Festkonzert € 12,- / erm. 7,€ 25,- Kartenvorbestellungen für die Konzerte in der Musikhochschule bitte schriftlich an die Stiftung Schleswig-Holstein Musik Festival, Abteilung Meisterkurse, senden. Ab dem 20.07. können die Karten für die Kurskonzerte direkt im Organisationsbüro Meisterkurse in der Musikhochschule erworben werden (Öffnungszeiten täglich von 9:00-13:00 und 14:30-18:30 Uhr). Interpreten und Programme ergeben sich kurzfristig aus der künstlerischen Probenarbeit der Kurse. Adressen Stiftung Schleswig-Holstein Musik Festival, Abteilung Meisterkurse Palais Rantzau Parade 1 D - 23552 Lübeck T.: 0451 - 389 57 21 F.: 0451 - 389 57 15 [email protected] www.shmf.de/mk Organisationsbüro Meisterkurse (ab 20. Juli) c/o Musikhochschule Lübeck Große Petersgrube 17 – 29 D - 23552 Lübeck T.: 0451 – 7907 4660 F.: 0451 – 7907 4661 [email protected] www.shmf.de/mk Präludium 2015 – Einführungen zu SHMF-Konzerten Die Dramaturgie des Schleswig-Holstein Musik Festival bietet auch in diesem Sommer Einführungsveranstaltungen zu einigen Konzerten unter dem Titel »Präludium« an. Diese beginnen immer 30 Minuten vor Beginn des Konzerts. Der Veranstaltungsraum wird jeweils am Abend an den Spielstätten ausgewiesen. K-Nr. Datum Spielort Referent 40 20.07.2015 Kiel, Schloss Selke Harten-Strehk 54 24.07.2015 Kiel, Schloss Selke Harten-Strehk 83 30.07.2015 Kiel, Schloss Selke Harten-Strehk 84 31.07.2015 Lübeck, Musik- und Kongresshalle Selke Harten-Strehk 103 07.08.2015 Flensburg, Deutsches Haus Selke Harten-Strehk 106 08.08.2015 Lübeck, Musik- und Kongresshalle Selke Harten-Strehk 135 19.08.2015 Lübeck, Musik- und Kongresshalle Dr. Götz-Lothar Darsow 142 21.08.2015 Kiel, Schloss Dr. Götz-Lothar Darsow 150 22.08.2015 Lübeck, Musik- und Kongresshalle Dr. Götz-Lothar Darsow Informationsblatt der Presseabteilung Die Stiftung Schleswig-Holstein Musik Festival akkreditiert auch 2015 alle Medienvertreter, die von ihren Redaktionen mit der Berichterstattung über das Festival beauftragt werden. Die Akkreditierungsfrist für die K-Konzerte des Schleswig-Holstein Musik Festivals endet am 30. April. Falls Sie für die Musikfeste noch keine Pressekarten bestellt haben, finden Sie beiliegend einen aktuellen Bestellbogen für Pressekarten für die »Musikfeste auf dem Lande«. Bitte senden Sie diesen bis spätestens 30. April 2015 an die Presseabteilung zurück. Die Presseabteilung ist bemüht, alle Kartenwünsche im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten zu erfüllen. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass nur ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung steht. Stiftung Schleswig-Holstein Musik Festival Presseabteilung Parade 1 23552 Lübeck Fax: 0451-389 57 26 Bettina Brinker, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit T. 0451-389 57 24 [email protected] Julia Mirow, Mitarbeiterin T. 0451-389 57 25 [email protected] Bitte beachten Sie außerdem folgende Hinweise: • Falls Sie die Pressekarten kurzfristig nicht benötigen sollten, bitten wir um frühzeitige Rückgabe. • Wenn Sie weitere Informationen zu den Einzelkünstlern der Musikfeste oder Fotos benötigen, wenden Sie sich gerne direkt an die Presseabteilung. • Das Fotografieren ohne Blitz beim Auf- und Abtreten der Künstler ist erlaubt. Während der Konzerte ist das Fotografieren untersagt. Die Fotografenausweise beinhalten keinen Anspruch auf einen Sitzplatz. • Wir bitten alle Pressevertreter, ein Belegexemplar ihrer Besprechung unaufgefordert an die Presseabteilung des Schleswig-Holstein Musik Festival zu senden. An die Presseabteilung des SHMF Parade 1 23552 Lübeck Fax: 0451-389 57 26 [email protected] Medium: Adresse: Tel./E-Mail: Bestellung von Pressekarten Hiermit erteilen wir Herrn / Frau ...................................................................... den Auftrag zur Berichterstattung über das Schleswig-Holstein Musik Festival 2015 und bitten um Akkreditierung für die nachfolgend genannten Veranstaltungen: Bitte ankreuzen: MF 1A MF 4A MF 1B MF 4B MF 1C MF 4C MF 2A MF 5A MF 2B MF 5B MF 2C MF 5C MF 3A MF 3B KMF 1 MF 3C KMF 2 Fotografenausweis Name/Redaktion: Ort, Datum Stempel, Unterschrift
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