bergseiten - DAV Sektion Neu-Ulm

BERG
SEITEN
Mitteilungen der Sektion
2015
1
22
Mitgliederentwicklung11
Jubilar- und Sportlerehrung
12
Hüttenwesen13
Nachruf15
Sparkassendome17
Schneeschuhtouren Arlberg, Zugspitze
21
Jugend24
Aktiv mit Handicap
33
Familiengruppe34
Falken36
Bergwandergruppe37
Ski-Gymnastik38
Seniorengruppe39
Skiabteilung / Ski Alpin
43
OG Vöhringen / OG Weißenhorn
44
Das große U
45
Peru - Nevado Chicon
50
Inhaltsverzeichnis & Impressum
Sektion
Was war?
Adressen / Tourenführer
Infos
Editorial5
Mitgliederversammlung6
Organigramm9
Vorstand10
Vortragsprogramm 2015
56
Jubilare 2015
57
Touren- und Ausbildungsreferat
58
Kurse 2015
59
Touren 2015
61
Falken65
Familiengruppe66
Aktiv mit Handicap
67
Bergwandergruppe69
Seniorengruppe70
Ski-Inline71
Jugend / Grillfest
74
Geschäftsstelle, Hütten, sparkassendome
75
Beitragsstruktur 79
Neu in unserer Bibliothek
79
Ansprechpartner82
33
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Editorial
Das Touren- und Ausbildungswesen hat
für das gesamte Programm das Online-Portal AlpPro eingeführt. Mit diesem digitalen System kann situations-,
vor allem wetterbedingt kurzfristig reagiert werden. Testen Sie es aus!
Liebe Sektionsmitglieder, liebe
Berg-, Sport- und Naturfreunde
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich
jedes Jahr ein neuer Themenschwerpunkt
entwickelt. Letztes Jahr war es der Beschluss und die Entwicklung einer neuen
Mitgliederinformation, die BERGSEITEN
als Nachfolge des Mitteilungsblattes.
Es ist nicht zu beschreiben, wie heterogen und vielschichtig die Standpunkte
und Argumente innerhalb der Arbeitsgruppe waren über das Format, die Gestaltung bis hin zu den Inserat-Preisen.
Es hat sehr viel Kraft gekostet, aber ich
hoffe, dass Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, wenn Sie es Anfang Mai erstmals in den Händen halten.
Am Sonntag den 1.2.2015 haben wir
einen Versuch gestartet: erstmals seit
vielen Jahren haben wir wieder eine
Gemeinschaftstour mit dem Bus organisiert. Das Ziel war die Region Unterjoch, Oberjoch, Tannheimer Tal. Von den
41 Teilnehmern kam eine derart positive
Reaktion, dass wir für den Sommer 2015
eine Wiederholung planen!
Wie im DAV Panorama 1/2015 zu lesen
war, hat sich der sparkassendome zur
attraktivsten und beliebtesten Wettkampf-Kletterhalle des DAV gemausert.
Dies ist zum einen eine organisatorische,
zum anderen aber auch eine finanzielle
Herausforderung. Dem Organisationsteam um Silke Hupfauer möchte ich für
den Einsatz besonders danken.
Die DAV Hauptversammlung fand vom
6. bis 8. November 2014 in Hildesheim
statt.
Neben den üblichen Formalien (Jahres-
abschluss, Ehrungen und Wahlen) war
die Verabschiedung des neuen DAV-Leitbildes die bedeutendste Entscheidung.
Diese hat direkte Auswirkungen auf die
Stellungnahme des DAV zum Projekt
„Verbindungslift Grasgehren-Balderschwang“.
Meine großen Bedenken sind, dass gerade in diesem sensiblen Gebiet die kommerziellen Interessen gegen den Naturschutz gewinnen könnten. Aber die
aktuelle Stellungnahme der bayrischen
Umweltministerin Ulrike Scharf gegen
das Projekt lässt hoffen!
Etwas hat mich in den letzten Monaten
besonders gefreut: dass es gelungen ist
vier junge engagierte Mitglieder für die
neu zu besetzenden ehrenamtlichen
Vorstandsposten zu gewinnen! Vielen
Dank für diese heute nicht mehr selbstverständliche Bereitschaft!
Editorial
Thema Online-Portale!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen unvergessliche Berg-, Kletter- und Naturerlebnisse und allzeit eine gute Heimkehr.
Ihr Dieter Danks
1. Vorsitzender
Drei Ziele sollten erreicht werden: der
Rückblick auf das vergangene Kalenderjahr, der Ausblick auf das neue Jahr
und die optimale Verknüpfung zu den
tagesaktuellen Online-Portalen.
Ich bin auf Ihre Reaktion gespannt.
Grasgehren
5
Mitgliederversammlung
14.4. im Roncalli-Haus
Nach den Formalien in TOP 1 informierte
der 1.Vorsitzende Dieter Danks in seinem
Jahresbericht über das zurückliegende
Jahr 2014.
Mitgliederversammlung
Schwerpunktthemen waren:
Unsere Sektionsmitteilungen erscheinen
im Mai 2015 erstmalig unter dem Namen
„BERGSEITEN“, in einem neuen Format
210*200 mm. Ab diesem Heft wird die
Ausgabe auf einmal im Jahr beschränkt
und zwar ab 2016 immer im Januar. Zusätzliche, vor allem tagesaktuelle Informationen, wie Erfolge unserer Sportler
und neue bzw. geänderte Tourenangebote werden wie bisher auf die Webseite
gestellt.
Die Erfolge der Inline Alpinen, die bei
der Weltmeisterschaft in Oberhundem
mit dem Gewinn von 6 der möglichen
8 Weltmeistertitel die weltweit erfolgreichste Vereinsmannschaft waren. Darüber hinaus haben diese Sportler auch den
Gesamt-Weltcup, sowohl bei den Damen
als auch bei den Herren geholt (siehe
auch DAV Panorama 02/2015 Seite 17)
Der sparkassendome DAV Kletterwelt
Neu-Ulm blickt ebenfalls auf ein gutes
Jahr zurück. Neben dem normalen Kletterbetrieb fand eine Vielzahl von Veranstaltungen statt. Höhepunkt war die erfolgreiche Durchführung des Deutschen
Lead Cups im Oktober (siehe auch DAV
Panorama 01/2015 Seite 28).
Der Mitgliederstand: Am 31.12.2014
6
zählten wir 7.728 Mitglieder.
Der Betrieb der Hütten verlief durch
die hohe Nachfrage nach „Selbstversorger-Hütten“ sehr gut. Neu ist, dass
ab Sommer 2015 Herr Bernhard Kühner
als Hüttenwart des „Alten Höfle“ Jürgen
Seeberger nach 12 Jahren als Hüttenwart
ablöst.
Das vielseitige Programm unserer Abteilungen und Gruppen wurde etwa ebenso
gut angenommen wie in den Vorjahren.
Besonders stark expandiert das Schneeschuhgehen und die Familiengruppe.
Eine wesentliche Veränderung gab es im
Touren- und Ausbildungswesen. Mit
der Einführung des Online Portals AlpPro
im September 2014 können Touren und
Kurse nun sehr flexibel digital angeboten, gebucht und abgerechnet werden.
Nach dem Kassenbericht, dem Bericht
der Rechnungsprüfer und der Entlastung
des Vorstandes fanden die turnusmäßigen Vorstandswahlen statt.
Folgende Vorstandsmitglieder wurden
gewählt:
1.Vorsitzender: Dieter Danks
2.Vorsitzender: Werner Kühl
Schatzmeister: Hans Rauth
Schriftführer:
Dolf Delp
Jugendreferent: Sebastian Vendt
Beisitzer:
Gerhard Haußmann
Jürgen Seeberger
Jos Launer
Michael Hoffmann
Alwin Stolz (neu)
Dr. Alexander Lutz (neu)
Andreas von Eltz (neu)
Markus Steck (neu)
Als Rechnungsprüfer wurden gewählt:
Michael Rau
Lutz Schiehlen
Für die beiden ausgeschiedenen Senatsmitglieder Herbert Steck und Jörg Jacob
wurden Erich Fischer und Siegbert Schiele neu bestätigt.
Schatzmeister Hans Rauth stellte den
Haushaltsvoranschlag 2015 vor, der
im Wesentlichen auf den Ergebnissen
des Jahres 2014 beruht und mit großer
Mehrheit angenommen wurde.
Dieter Danks
1. Vorsitzender
Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele
unserer Mitglieder nicht wissen, dass die
Sektion Neu-Ulm einen Senat hat, welche Aufgaben er hat und welche Personen gewählt sind! Fast alles ist im § 19
unserer Satzung detailliert beschrieben.
Zwischen 5 und 11 Senatsmitgliedern,
die vom Vorstand vorgeschlagen werden
und von der Mehrheit der Mitgliederversammlung bestätigt werden, sollen den
Vorstand in allen Vereinsangelegenheiten beraten, die nicht zum Tagesgeschäft
gehören.
Voraussetzung für eine Kandidatur ist
eine möglichst langjährige Erfahrung im
Sektionsgeschehen und Visionen für die
Zukunft der Sektion zu haben.
Sowohl der Senat als auch der Vorstand
kann bei Bedarf Sitzungen, getrennt
oder gemeinsam, einberufen, was in den
letzten Jahren regelmäßig geschah!
Aktuell gab es bei der Mitgliederversammlung im Senat folgende personelle
Veränderungen:
wie bisher: Rudl Fürst
Peter Kaltenbach
Hanns Rammensee
Jo Ranz
Markus Schreiber
Neu:
Erich Fischer
Siegbert Schiele
Bei der nächsten Sitzung wird der Senat
aus seiner Mitte einen Sprecher wählen.
Ich freue mich wieder auf die Zusammenarbeit.
Der Ehrenrat
Während der Senat ein beratendes Organ
des Vereins ist, hat der Ehrenrat eine beschließende Funktion.
Zusammensetzung und Aufgaben sind
im § 23 unserer Satzung geregelt.
Der Ehrenrat ist berufen, um
a) Vereinsstreitigkeiten zu schlichten
b) Ehrenverfahren und
c) Ausschlussverfahren durchzuführen.
Die Beschlüsse des Ehrenrates sind endgültig. Aufgrund der Bedeutung des
Ehrenrates müssen die 3 Mitglieder fundiertes Wissen über das Vereinsgeschehen, sowie organisatorische und juristische Kenntnisse haben, gepaart mit einer
großen Erfahrung.
Mitgliederversammlung / Senat / Ehrenrat
Der Senat
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung 2015 stand als TOP 8: „Wahl
weiterer Senatsmitglieder“.
Alle diese Voraussetzungen erfüllen die
drei Mitglieder des Ehrenrates:
Sigi Hupfauer
Heinz Kaiser
Gerhard Haußmann
Gott sei Dank gab es in der Vergangenheit nur sehr wenige Anlässe, in denen
der Ehrenrat aktiv werden musste.
Dieter Danks
1. Vorsitzender
Herbert Steck und Jörg Jacob traten aus
dem 7-köpfigen Gremium zurück, dafür
wurden Erich Fischer und Siegbert Schiele neu vorgeschlagen und bestätigt. Somit besteht der Senat aktuell wieder aus
7 Mitgliedern:
7
ÖKOLOGISCHE ENERGIE FÜR GENERATIONEN.
ERNEUERBARE ENERGIEN.
MIT ÜBER 60 %
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CO2-neutrale Wärmeund Stromproduktion in
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8
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Über 50 % CO2-Einsparung
gegenüber dem Einsatz
von Ölheizungen
Aktuell 160 km Fernwärmeleitungen werden in den
nächsten Jahren nochmals
deutlich ausgebaut
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Organigramm
Organigramm der DAV-Sektion Neu-Ulm
1.Vorsitzender Dieter Danks
2.Vorsitzender Werner Kühl
Geschäftsstelle
Monika Wurst
Helga Brunner
Gisela Heuschmid
webmaster
Buchhaltung
Brigitta Schrapp
Rechnungsprüfer
Michael Rau
Lutz Schiehlen
Hüttenreferent
Jürgen Seeberger
Vortragswesen
Peter Zender
Uschi Stängle (stellv.)
OG Weißenhorn
Ernst Stähle
Bergtouren
Ekkehard Steger
Ausbildungs- &
Tourenreferat
Nico Maier
Markus Sommer (stellv.)
Mitteilungsblatt
Hans-Georg Wagner
Anzeigen
Rüdiger Schellberg
Bibliothek
Dolf Delp
Naturschutzbeauftragter
Michael Drozd
Vorstandsmitglieder
Hans Rauth (Schatzmeister)
Dolf Delp (Schriftführer)
Sebastian Vendt (Jugendreferent)
Gerhard Haußmann (Beisitzer)
Jos Launer (Beisitzer)
Jürgen Seeberger (Beisitzer)
Michael Hoffmann (Beisitzer)
Alwin Stolz (Beisitzer)
Dr. Alexander Lutz (Beisitzer)
Markus Steck (Beisitzer)
Andreas von Eltz (Beisitzer)
Gymnastik
Gerhard Haußmann
Öffentlichkeitsarbeit
Dieter Danks
OG Vöhringen
Peter Korn
Bergwandern
Winfried Mauch
Die Falken
H.J. Greber
Familiengruppe
Stefanie Jordan
Seniorengruppe
Sieghart Rappold
Senat
Dr. Markus Schreiber
Hans Rammensee
Dr. Rudolf Fürst
Peter Kaltenbach
Hans-Joachim Ranz
Erich Fischer
Siegbert Schiele
Organigramm
sparkassendome
Ehrenrat
Siegfried Hupfauer
Heinz Kaiser
Gerhard Haußmann
Veranstaltungen
Silke Hupfauer
Inge Zörlein
Speedskater
Gabriele Breunig
Skiabteilung
Bernd Zörlein
Aktiv mit Handicap
Angelika Schneider
Sigrid Häusele
Sport-&
Wettkampfklettern
Jonas Scharpf
9
Einige Köpfe des Vorstands
Werner Kühl
2. Vorsitzender
Gerhard Haußmann
Beisitzer
Michael Hoffmann
Beisitzer
Dolf Delp
Schriftführer
Sebastian Vendt
Jugendreferent
Alwin Stolz
Beisitzer
Andreas von Eitz
Beisitzer
Dr. Alexander Lutz
Beisitzer
Jürgen Seeberger
Beisitzer
Vorstand
Dieter Danks
1. Vorsitzender
Hans Rauth
Schatzmeister
10
3.000 6.168 5.182 4.675 4.507 4.384 4.186 4.087 3.934 3.756 3.597 7.096 6.168 5.182 3.592 4.507 3.516 4.675 4.186 4.087 Jugend bis 18 Kinder bis 14 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2014 2013 2003 2012 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2003 2002 2011 2002 Kinder bis 14 0 2001 Jugend bis 18 1.000 2000 Junioren 2001 2000 Erwachsene 2014 3.000 Junioren 2.000 1.000 2013 Erwachsene 2.000 0 2012 4.000 2004 7.096 7.728 6.168 4.000 5.000 3.756 3.597 3.592 3.525 5.000 3.516 6.000 3.934 6.000 7.000 4.384 3.525 8.000 7.728 8.000 7.000 ab 2000 Mitgliederentwicklung 2.2013. m: 5.182 Mitgliederentwicklung ab 2000 Mitgliederentwicklung
1.736 -­‐ B-­‐Mitglieder 120 -­‐ C-­‐Mitglieder 644 -­‐ Junioren 311 -­‐ Jugendliche 909 -­‐ Kinder 7.096 7.728 Mitgliederentwicklung Mitgliederentwicklung
Mitgliederstand am 31.12.2014 : 7.728 Die Mitgliederzahlen
SekFon hat tungsaufwandes
somit 633 M
ehr als am 31.12.2013. Der Zuwachs bei unseren
unditgliedern wir sind immerm
wieder
hält unvermindert an, seit 2005 ist unsere froh, dass im Zusammenhang mit dem Bau
Aufgeschlüsselt nach Kategorien hat die SekFon Neu-­‐Ulm: Sektion um nahezu das doppelte gewachsen, der Kletterhalle auch die Geschäftsstelle und
allein in den letzten 3 Jahren
um-­‐50%.
Diese die Sektionsleitung moderne neue Räumlich4.008 A-­‐Mitglieder an sich erfreuliche Entwicklung bedingt je- keiten zur Verfügung gestellt bekommen hat.
BVerwal-­‐Mitglieder doch auch eine enorme 1.736 Zunahme -­‐des
120 -­‐ C-­‐Mitglieder 644 -­‐ Junioren Mitgliederentwicklung 311 -­‐ Jugendliche Mitgliederstand am 31.12.2014 : 7.728 Die SekFon hat somit 6 33 Mitgliedern mehr als am 31.12.2013. 909 -­‐ Kinder Aufgeschlüsselt nach Kategorien hat die SekFon Neu-­‐Ulm: 4.008 -­‐ A-­‐Mitglieder 11
Jubilar- und Sportlerehrung
Am 2.11.2014 fand im Edwin-ScharffHaus traditionell die Jubilar- und Sportlerehrung statt.
Jubilar- und Sportlerehrung
Jubilare
Dabei wurden 141 Mitglieder für ihre
treue DAV – Mitgliedschaft geehrt:
•
•
•
•
•
3 Mitglieder mit 25 Jahren
5
49 Mitglieder mit 40 Jahren
28 Mitglieder mit 50 Jahren
9 Mitglieder mit 60 Jahren
2 Mitglieder mit 70 Jahren.
Verabschiedung aus dem Ehrenamt
6 Mitglieder wurden aus ihren Ehren­
ämtern verabschiedet und ihnen für ihr
jahrelanges Engagement für die Sektion
gedankt.
Einige der Mitglieder mit 50 Jahren Mitgliedschaft.
Bergsteigerlegende Sigi Hupfauer nahm
die Ehrung von 4 alpinen Expeditionsbergsteigern vor.
Sportler-Ehrung
Im Anschluss wurde noch die Leistung
von 24 erfolgreichen Sportlerinnen und
Sportlern gewürdigt.
Hier natürlich insbesondere die Inline-Alpinen mit den zwei 3-fach Weltmeistern Ann-Krystina Wanzke und
Manuel Zörlein, die auch zu den Sportlern des Jahres 2014 gekürt wurden.
Der Vorsitzende und einige der Mitglieder mit 60 Jahren Mitgliedschaft, dabei auch
unser Ehrenmitglied Heinz Kaiser.
12
Hüttenwesen
Nur mit dieser Hilfe war es Jürgen Seeberger, unserem Hüttenreferenten und
Hüttenwart „Altes Höfle“ möglich die
zum Betrieb und Erhalt unserer Hütten
notwendigen Aufgaben zu bewältigen.
Er hatte im Jahr 2002 nach dem überraschenden Tod des vorherigen Hüttenreferenten H. Kreitmaier dessen Amt kurzfristig übernommen.
sitzer im Vorstand vertreten und ihn bei
größeren Aktionen unterstützen.
Altes Höfle
Auch im vergangenen Jahr war die
Auslastung unserer Hütte mit 1.685
Besuchern und 4.110 Übernachtungen gleichbleibend gut. Der Anteil der
DAV-Mitglieder an den Übernachtungen ist mit 67% exakt auf dem gleichen
Stand wie im Jahr 2013. So auch die Altersstruktur unserer Besucher mit 60%
Erwachsenen und 40% Jugendlichen und
Kindern.
Unser „Teufels Backofen“ war zu dieser
Zeit durch die Hüttenwarte Herr und
Frau Stegmaier bestens versorgt. Nicht
so das „Alte Höfle“. Der dort zuständige
Hüttenwart musste seine Tätigkeit nach
kurzer Zeit aus beruflichen Gründen
wieder aufgeben. Unser Hüttenreferent
Seeberger hatte deshalb diese Aufgabe
vorübergehend zusätzlich übernommen.
Dies beweist, dass unsere Besucher das
„Alte Höfle“ als familienfreundlich einstufen.
Daraus wurden mehr als 12 Jahre, die
auch ein Rentnerleben voll ausfüllen konnten.
Zudem wurde wie jedes Jahr während
Doch ab Sommer 2015 werden wir
wieder die früher jahrelang bewährte Aufgabenteilung zwischen
Hüttenreferent und Hüttenwart
verwirklichen.
Herr Bernhard Kühner übernimmt
ab Sommer 2015 als Hüttenwart
„Altes Höfle“ komplett den laufenden Betrieb der Hütte.
Der Hüttenreferent Jürgen Seeberger wird auf seinen Wunsch weiterhin das Hüttenwesen als Bei-
Die Spuren, die diese rege Benutzung in
und an unserer Hütte hinterlässt, werden
durch die Fürsorge unserer Hüttendienste und auch der meisten Gäste in Grenzen gehalten. Vielen Dank dafür.
unseren mehrtägigen Frühjahrs- und
Herbstputzaktionen die Hütte auch im
vergangenen Jahr in über 300 unentgeltlichen Arbeitsstunden wieder auf Hochglanz gebracht. Dabei werden alle Leintücher und Kissenbezüge im Frühjahr
und Herbst und alle Wolldecken einmal
jährlich gereinigt. Ein Standard, der nur
in wenigen Hütten üblich ist.
Natürlich hat auch 2014 unser Holzmacher-Team mit einem strengen Tageseinsatz genügend Heizmaterial für den
Winter bereitgestellt und wir hoffen,
dass dieses nicht sinnlos verheizt wird.
Geplant und vorbereitet wurden all diese
Aktionen vom Hüttenwart unter tatkräftiger Mithilfe seiner Frau Marianne, die
nebenbei noch für das leibliche Wohl aller Helfer gesorgt hatte.
Hüttenwesen
Wie schon die Jahre zuvor haben auch
2014 wieder viele fleißige Helfer über
400 Stunden ihrer Freizeit zum Erhalt
unserer Hütten eingesetzt.
Dass unsere Hütte fast 30 Jahre nach der
Generalsanierung gewisse Alterserscheinungen zeigt, ist normal. So verursachte der Ausfall der Heizungs-Therme für
das Erdgeschoss Reparaturkosten
von mehr als € 800,- für das Reinigen des völlig verstopften Wärmetauschers und den Ersatz des
defekten Ausdehnungsgefäßes. In
den nächsten Jahren wird wohl
die Erneuerung der Therme fällig
sein, nachdem seit Jahren keine
Ersatzteile mehr lieferbar sind. Die
Therme fürs Obergeschoss musste
deshalb bereits 2011 erneuert werden. Vorteil: diese kann wesentlich
sparsamer betrieben werden.
Ein weiteres Problem ist die Zuleitung für unser Brunnenwasser.
13
Wie schon vor 9 Jahren wurde diese im
Rutschhang oberhalb der Ostertalstraße
wieder um ca. 15 cm aus der Verbindungsmuffe herausgezogen. Die Reparatur kann wegen des Wintereinbruchs
erst im Frühjahr 2015 erfolgen. Sonstige
kleinere Schäden, wie defekte Gebläse,
Druckspüler; Wasserhähne usw. konnten
in Eigenarbeit erledigt werden.
Teufels Backofen
Dank der Fürsorge unserer Hüttenwarte
Hans und Annelies Breitinger und deren
Stellvertreter Felix Stark ist die Hütte in
einem sehr guten Zustand.
Ein Ausfall der Gasheizung konnte von
einem Fachmann schnell behoben werden. Bei dieser Gelegenheit wurden
auch umfassende Kundendienstarbeiten
durchgeführt. Damit ist die zuverlässige
Funktion der Heizung für die nächsten
Jahre sichergestellt.
Probleme bereitete uns allerdings eine
von der Gemeinde durchgeführte Sa-
nierung der Straße vor unserer Hütte.
Aufgrund falsch angelegter Seitenneigung lief nach dieser Sanierung das ganze Regenwasser und damit eine Menge
Schlamm in unseren erst vor 2 Jahren
aufwendig sanierten Parkplatz. Nach
Rücksprache mit der Ortsvorsteherin
wurde die Straße neu ausgerichtet und
damit dieses Problem beseitigt.
Ein weiteres Problem waren Bäume und
Sträucher, die dicht über das Hüttendach und den Holzschuppen ragten und
vielfach auch in den Zaun zum Nachbargrundstück gewachsen waren.
von 12% bzw. 16% verzeichnen. Damit
verbunden war ein Anstieg der Einnahmen um ca. 8% .
Die Hütte bringt uns somit (vor Abschreibung) noch immer einen Gewinn. Sie
erfüllt damit allerdings nicht den Vereinszweck, da sie seit Jahren vorwiegend
für private Feiern benutzt wird und dabei
nur 15% der Besucher DAV-Mitglieder
sind.
Jürgen Seeberger
Ein intensiver Tageseinsatz von Hüttenwart und -Referent war nötig, um all
diese zu entfernen und zu entsorgen.
Doch nun zu den Besucherzahlen.
Diese haben sich trotz der noch offenen
Verkaufssituation wieder positiv entwickelt.
Mit 600 Übernachtungen und 544 Tagesgästen konnten wir eine Zunahme
Sektionsabende 2014
Die Sektionsabende waren gut besucht.
Besonders gut sind natürlich die Vorträge unserer Sektionsmitglieder Helga
Söll und Dr. Jürgen Greher und von Sigi
Hupfauer angekommen.
Es ist ja immer wieder schön, wenn aus
unseren Reihen solche Erlebnisse vorgetragen werden können. Sicherlich wird
auch im nächsten Jahr wieder einiges
von unseren Mitgliedern in dieser Richtung gebracht werden können.
Peter Zender, Vortragsreferent
14
Wir sind den Verstorbenen für ihre Mitgliedschaft und Mitarbeit in unserer Sektion dankbar. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.
Name
JahrgangEintritt
DAV
Angerer Irene
Bodemer Daniel
Erlebach Walter
Fischer Dieter
Göckeler Hannes
Gruber Edelgard
Häußler Eugen
Heimpel Hermann
Helfenbein Elisabeth
Honold Rolf
Irmscher Klaus
Kächler Georg
Kirsch Franz
Konle Resi
Lorkowski Heinz
Mayer Georg
Meinel Roland
Meyer Christa
Preuss Rolfdieter
Rau Alois
Schlund Annemaria
Schneider Monika
Schwendele Walter
Wagner Emily
Wagner Erich
Widmann-Rau Erich
1965
1969
1930
1943
1924
1924
1926
1930
1934
1938
1936
1927
1931
1919
1930
1923
1928
1934
1939
1932
1926
1953
1941
1943
1947
1941
2009
2009
1953
1986
1954
1973
1948
1973
1995
1979
1973
1951
1962
1953
1972
1951
1977
1975
1967
1965
1958
2012
1978
1983
1974
1976
Am Anfang des Jahres 2015 haben wir
zwei Mitglieder verloren, die sich ganz
besonders um die Sektion verdient
gemacht haben.
Zum Tod von Rolf Schrem
Unser langjähriges Mitglied Rolf Schrem
hat uns im Alter von 75 Jahren für immer
verlassen.
Vor fast 50 Jahren gründete er mit einigen Bergfreunden die Kajakgruppe unserer Sektion, die er auch über mehrere
Jahre leitete. Zuerst auf den Wildflüssen
der Alpenländer zuhause, fand er in Bosnien, in der Herzegowina und in Montenegro stille Täler, wo Zelten und Boot
rungen und Bergtouren durchkletterte
Rolf beispielsweise auch die Südwand
des Dachstein in der Steiermark.
An den Sektionsabenden war Rolf
Schrem bei den Vorträgen oftmals hilfreich tätig und unterstützte auf diese
Weise den Vortragsreferenten.
Er wird uns fehlen, denn wir verlieren einen Freund der Sektion, an den wir uns
gerne erinnern werden.
17.3.2015
H.M.
Ein Bergsteigerleben
Zum Tod von Rolf Hermann
Wir waren noch zum gemeinsamen Klettern verabredet, doch es ist nicht mehr
dazu gekommen.
Nachruf
2014 sind 26 Mitglieder von uns
gegangen.
Rolf Hermann ist tot. Er war uns Freund,
Begleiter und Ratgeber, auch Kritiker,
immer wenn es sein musste. In seinen 84
Lebensjahren hat er 67 Jahre in unserer
Sektion Neu-Ulm verbracht.
fahren weitgehend unbekannt und deshalb ein Abenteuer war.
Durch die Berge der Provence haben die
Wasser des Verdons die tiefste Schlucht
Europas gefräst. Die Befahrung dieser
äußerst schwierigen und z.T. auch unterirdischen Strecke muss für Rolf eines
seiner waghalsigsten Abenteuer gewesen
sein.
Die Berge bedeuteten ihm sehr viel. Er
liebte nicht nur deren Wildflüsse. Auch
Kälte und Schnee auf einer Skitour
konnten ihn begeistern. Neben Wande-
Gleich zu Beginn durchlief er die harte
Schule von Georg Maier, der durch seine
Winter-Erstbegehungen (Rädlergrat und
Höfats-Nordwand) bekannt war. Und
schon bald darauf waren die beiden im
winterlichen Allgäu unterwegs. Der fast
800 m hohe Nordpfeiler des westlichen
Wengenkopfes zählt zu den besonderen
Leistungen.
In dieser Zeit ist es wohl zu Rolfs Wahlspruch gekommen: „Nicht seine Wunden
zählt der Held, sondern seine Siege.“
Im Klettergarten Blautal war Rolf schnell
ein bekanntes Gesicht. Erste Touren im
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Wetterstein folgten. Und es dauerte nicht
lange, da hatte Rolf, mit Heinz Kaiser gemeinsam, auch die Glockner-Nordwand
und die Piz Roseg-Nordostwand im Sack.
In der Entwicklungsgeschichte der Sektion war Rolf eine feste Größe. Wo immer
es etwas zu tun gab, er hat sich eingebracht. Angefangen vom Alten Höfle bis
zuletzt bei der Fertigstellung der Kletterhalle. Auch als sich eine Reihe leistungsstarker Mitglieder zu einer Gruppe
zusammenschließt, übernimmt er für
einige Jahre die Führung dieser Bergsteigergruppe.
Viele Jahre bildete Rolf mit Günter
Kämpfe (Ginne) eine Seilschaft. Am Anfang waren die Mittel jedoch noch beschränkt, und so war Ginne auch insofern
ein idealer Partner, weil er sehr geschickt
16
war im Herstellen von Kletterhaken und
Trittschlingen. (Rotpunkt war noch nicht
erfunden.)
Ein Fahrtenbuch hat Rolf nie geführt,
aber Ginne erinnert sich: Schlüsselkar-Südostwand, Monte Rosa-Ostwand, Civetta-Nordwestwand, Piz Bernina-Westwand,
Ortler-Nordwand, Königsspitze-Nordwand.
Oft hatte Rolf im
Rucksack
seine
Malutensilien mitgeführt. In Aquarell und Tusche hat er die Gebirgslandschaft festgehalten und als Mitglied der
Ulmer-Künstlergilde waren seine Bilder
öfter in Ausstellungen zu sehen.
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Im Herbst des Bergsteigerlebens, wo man
sich eher nach Wärme als nach Eiswänden sehnt, war dann häufig das Kletterdorado Arco, wiederum mit Günter, das
Ziel von Rolf. Einmal war Rolf auch mit
seinem Motorroller so schwungvoll angefahren, so dass beide neben den Sonnenplatten auch das Krankenhaus von Arco kennenlernten.
Noch gar nicht so lange ist es
her, dass wir uns diebisch gefreut haben, als wir, nach dem
Durchstieg der Westkante, gemeinsam auf dem Glasfelsen
saßen.
Und nun wird uns Rolf fehlen, doch wir
werden noch lange von ihm reden!
Horst Haug
uhl
Die Kletterhalle –
ein Veranstaltungsort?
Eigentlich geht der Kletterer – egal ob
Anfänger oder Fortgeschrittener, Jung
oder Alt, trainiert oder untrainiert, zum
Spaß oder zur Motivation zum Klettern
in die Kletterhalle. Gibt es dann noch
einen Getränkeautomat oder gar ein Bistro, ist das eine nette Randerscheinung.
Denkt man!
Aber ist denn unsere Kletterhalle – der
sparkassendome – nicht viel mehr als nur
ein Ort zum Klettern und sich zu treffen?
Ist das Bistro camp4 nicht auch ein Treffpunkt, sich nach dem Klettern noch mit
dem Seilpartner zu verabreden – oder
geht auch hier vielleicht noch mehr?
Sparkassendome
H
Der
sparkassendome
Unser sparkassendome ist mehr!
Bestimmt. Denn genau genommen sind
all die Schnupperkurse, die Grund- und
Aufbaukurse, die Technikkurse, die Bouldertrainings, Turnusgruppen und Kindergeburtstage auch Veranstaltungen.
Immer mehr Betriebssportgruppen interessieren sich für den Bereich Klettern und
wollen gemeinsam nach der Arbeit noch
etwas für Körper und Geist unternehmen.
Auch die Sektionsreferate nutzen den
Nebenraum, Seminarraum oder den
Rückzugsraum für Besprechungen, Schulungen, Infoveranstaltungen.
Kindergärten, Schulen und Vereine sind
gerne im sparkassendome. Namhafte
Sportler wie die Basketballer von ratiopharm Ulm, die Boxerin Rola El-Halabi,
aber auch Sebastian Halenke sind als
Kletterer zu Gast.
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Sommerfest, der Bundesverband Mittelständischer Unternehmen mit dem
Businessfrühstück, sowie zahlreiche
namhafte Unternehmen mit Informationsveranstaltungen/Mitarbeiterschulungen oder Teambuildings-Maßnahmen zu
Gast im sparkassendome. Alle nutzen die
Kletterhalle auch als Veranstaltungsort.
Aber auch bei Vorträgen von Alexander
Huber oder Ines Pappert sowie Dieter
Stopper vom Sicherheitskreis war die
Kletterhalle idealer Gastgeber.
Die Handwerkskammer war mit einer
Informationsveranstaltung, das Land­
ratsamt mit dem Pflegeelternfest, die
Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen sowie
auch die Volksbank Neu-Ulm mit ihrem
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17:32:48
Natürlich finden auch Kletterwettkämpfe statt – auch das sind dem Grunde
nach Veranstaltungen, die gebucht und
organisiert werden müssen. Und das mit
keinem geringen Aufwand!
Auch werden wir eine Veranstaltung, zusammen mit der AOK zum Thema Stressbewältigung durch Bewegung anbieten.
Dr. Christoph Fuchs wird uns mit Fachvorträgen im Bereich Klettern als Bewegungstherapie unterstützen.
All dies könnte nicht geleistet werden,
wenn der sparkassendome nicht auch
Veranstaltungsort wäre! Es gibt nichts,
was es nicht gibt!
Bis bald im sparkassendome
Silke Hupfauer und Team
Die Klettersteig-Eröffnung, die dieses
Jahr am 17.05.2015 zusammen mit unserem Kooperationspartner Sport Sohn
durchgeführt wird, gehört bereits fest ins
Jahresprogramm.
19
Schneeschuhtour Arlberg
Bei bestem Wetter begingen wir zu
fünft am 28. Februar 2015 unter der
Führung von Hans den Arlberger Winterklettersteig in St. Anton.
Bis dorthin gab es ein paar Hindernisse zu überwinden: Zuerst musste die
Tour wegen des Wetters von Freitag
auf Samstag verschoben werden. Dann
wollte uns die Bergbahn im Sessellift
nicht mitnehmen, so mussten wir die
letzten 700 Hm zum Klettersteig aus
20
eigener Kraft zurücklegen. Wir nutzen
die erste Gondelfahrt von St. Anton aus
und waren kurz nach neun auf 2030 m.
Wie uns von der Bergbahn-Gesellschaft
mitgeteilt wurde, durften wir die zwei
Sessellifte Riffel 1 und 2 als Nicht-Skifahrer für den Zustieg nicht nutzen
und so sind wir doch sehr ungestört am
Pistenrand bei -9° Richtung Rendlspitzen
hoch-
gestiegen. Skipiste Riffel 1 waren wir
schnell - die letzten 300 Hm im losen
Pulverschnee waren jedoch sehr mühsam und steil. Trotzdem waren wir um
11:00 Uhr am Einstieg des Klettersteigs
und machten schon in der Sonne eine
längere Vesperpause.
Gestärkt ging es in den toll angelegten
Klettersteig, der bei den aktuellen
Bedingungen gut zu bewältigen
Auf dem Klettersteig erreichten wir die
Vordere Rendlspitze mit 2816m und
hatten damit auch einen ordentlichen
Gipfel für unser Tourenbuch. Um 13:30
Uhr waren wir wie geplant am Ausstieg
und lagen noch eine halbe Stunde in
der Sonne auf über 2700m mit Blick
auf die herrliche Verwall-Gruppe. Der
Abstieg war nochmals sehr anstrengend,
immerhin 1500 Hm und 10 km stehen
da zu Buche.
Erst kurz vor Schluss um 16:15 Uhr sind
wir auf die Pistenabfahrt 4 gekommen
und wie Exoten auf der Einkehr-Alm betrachtet worden. Konnten sich die Pistenfahrer wohl nicht vorstellen, wo wir
mit Schneeschuhen waren. Um 17:00
Uhr waren wir wieder am Parkplatz.
Das tolle Erlebnis wird sicher allen
Teilnehmern noch lange in Erinnerung
bleiben.
Michael Hoffmann
Schneeschuhtouren Arlberg
war. Nur an wenigen Stellen war das Seil
zu hoch oder zu weit weg. Aber beim
Winterklettersteig kommt es immer
auf die Verhältnisse an - deshalb wird
die Begehung nur mit entsprechender
alpiner Erfahrung oder mit Bergführer
empfohlen. Klettertechnisch waren die
Teilnehmer gut drauf, so dass das zur
Sicherheit eingepackte 20 Meter Seil im
Rucksack verbleiben konnte.
21
(Erst)besteigung
der Zugspitze mit Schneeschuhen
22
Wir starteten am Tag zuvor von Garmisch-Partenkirchen aus, wanderten
durch das schattige Partnachtal, und
erreichten nach ca. 5 Stunden Gehzeit
den Winterraum der Reintalangerhütte
(1369m). Nun bestand die größte Herausforderung darin, den höchst antiken
Ofen auf Temperatur zu bringen, Wasser
konnten wir allerdings nur mit Michaels
Kocher kochen. Nach leckeren Spaghetti
Bolognese gingen wir mit den Hennen
ins Bett, um am nächsten Morgen in
neuer Frische unser Projekt zu starten.
Um halb sieben ging´s los. Gleich nach
der ersten halben Stunde waren zwei
Steilstufen zu überwinden, die in der
frühen Morgenstunde noch gut begehbar waren. So ging es stetig bergauf,
bis uns die ersten Sonnenstrahlen kurz
vor der Knorrhütte (2051m) erreichten.
Nach kurzer Rast zogen wir durch den
glitzernden Schnee leicht unterhalb des
Sommerweges in hügeligem Gelände un-
Sichern
sere Spuren weiter Richtung Sonn-Alpin.
Der letzte Abschnitt mit 400 Höhenmetern von Sonn-Alpin bis zum Gipfel stellte sich als sehr anspruchsvoll heraus und
kann nur bei idealen Bedingungen und
mit einem erfahrenen Bergführer begangen werden. Die Route verlief ähnlich
wie der Sommerweg, manchmal konnten
Routenverlauf
wir uns in vorhandene Drahtseile einsichern. Schließlich stiegen wir steiler auf,
um schon früher auf den Südwest-Grat
zu gelangen. Die letzten 100 Hm entlang
an Versorgungsleitungen der Radarstation, der Normalweg ist im oberen Bereich
wegen Schneerutschen zu gefährlich.
Nach 1600 Höhenmetern und 7 Stunden
kamen wir auf der österreichischen Seite
der Zugspitze an, querten die Landesgrenze auf dem Plateau und kletterten
die letzten Meter zum Gipfel. Vermutlich
ist uns damit die Erstbesteigung der Zugspitze mit modernen Schneeschuhen gelungen. Zumindest als DAV-Sektionstour.
Zum wiederholten Male eine spannende
Tour für ambitionierte Schneeschuh-
Versorgungsleitungen
Schneeschuhtouren Zugspitze
Am 10. März 2015 konnten wir zu fünft,
unter der kundigen Führung von Hans
und bei idealen Wetter- und Schneebedingungen, den Gipfel von Deutschlands
höchstem Berg mit Schneeschuhen erreichen.
bergsteiger im Tourenprogramm der Sektion Neu-Ulm. Weiter so!
Historie:
1882 gelang Ferdinand Henning, Heinrich Schaiger, Josef und Heinrich Zametzer und Alois Zott die erste Winterbesteigung der Zugspitze, mit oder ohne
Schneeschuhe ist nicht bekannt
Text und Bild: Friedlinde Hillmann
23
Jugend
Sebastian
Vendt,
Jugendreferent
seil und unseren Gurt zuhause gelassen,
dafür die Bohrmaschine und die Schaufel eingepackt. Was genau bei unserer
diesjährigen Wegebauaktion passiert ist,
erzählt euch der Bericht auf den nachfolgenden Seiten.
Mit ihm hat die Gruppe die beste Vo­­­r­
aussetzung für viele schöne und erlebnisreiche Touren in den Alpen.
Eine weitere Änderung wird euch gleich
zu Beginn des Jugendteils auffallen,
denn es gibt nur noch Berichte der Gruppen Klettertrolle und Junioren.
Wie im letzten Heft schon zu lesen war,
konnten wir uns in der vergangenen Zeit
über großen Jugendleiterzuwachs freuen.
Ein weiterer Erfolg des JDAV ist der kostenlose Eintritt für Jugendleiter in den
sparkassendome in Neu-Ulm. So können
Jugendleiter, die bei uns sehr aktiv sind,
regelmäßig ihr eigenes Kletterkönnen
trainieren und verbessern, um für ihre
neuen Herausforderungen gewachsen
und vorbereitet zu sein. Sie können ein
anspruchsvolles Programm für uns gestalten und sind dann durch ihr eigenes
Training mit ihrer Gruppe sicher in den
Bergen unterwegs.
Für die nächste Zeit finden für beide
Gruppen „Bergtrolle“ und „Kletter­exen“
gemeinsame Gruppenabende und Ausfahrten statt, die wir gemeinsam organisieren. So haben die Teilnehmer die
Möglichkeit, an noch mehr Ausfahrten
teilzunehmen, aber vor allem bilden wir
als Jugendleiter eine stärkere Gemeinschaft, da wir untereinander Aktionen
gemeinsam leiten und so jeder von uns
seine Ausfahrten immer mit wechselnden Partnern leiten kann.
Diese positive Entwicklung hat nun dazu
geführt, dass Florian und Paula eine
neue Kindergruppe im Alter zwischen
Auch an unseren Kletterfelsen im Blautal waren wir im vergangenen Herbst
aktiv, haben aber diesmal unser Kletter-
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen
der Berichte
Liebe Interessierte der Jugend,
Jugend
sieben und neun Jahren aufgemacht haben. Unterstützt werden sie dabei von
Lukas Mark, denn er hat bereits Übung
in der Leitung von Jugendgruppen und
auch eine große Erfahrung, wenn es um
Ausfahrten mit Kindern in den Bergen
geht.
gerne möchte ich euch von den positiven und erfreulichen Geschehnissen in
der letzten Zeit berichten. Nicht nur der
Winter, der uns schon zu Beginn dieser
Saison deutlich besser gefällt, ist vielversprechend, sondern auch unsere aktuelle
Gruppensituation.
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Der Watzmann ruft ...
Spätestens seit jener Zeit
trägt jeder von uns ein Bild
des Watzmanns in sich.
Selbst heute, auf dem
Weg ins Berchtesgadener-Land ist mir
diese Geschichte im
Kopf. Viele Jahre haben
wir immer wieder vom
Watzmann gesprochen,
haben uns Führer- und
Kartenmaterial besorgt
und beschlossen, irgendwann, wenn
wir stark genug
sind, die Ostwand zu machen.
Heute ist es soweit, wir sind stark geworden, haben viel Erfahrung gesammelt
und das Bergwetter soll hervorragend
werden. Vielleicht eine der letzten Möglichkeiten, bevor es in der Wand schneien
wird.
Die Tage sind schon recht kurz, deshalb
ist unser Plan klar: Wir wollen möglichst
schnell sein. Deshalb wollen wir nur das
Nötigste mit durch die Wand nehmen.
Am Morgen mit der Fähre nach St.
Bartholomä scheint uns knapp. Am
Abend zuvor, nach St. Bartholomä, dann
müssen wir das Biwak-Zeug mit durch
die Wand schleppen. Deshalb entscheiden wir uns, am Abend mit den Rädern
zur Kühroint-Alpe zu radeln und dort zu
übernachten.
Watzmann Ostwand
… so klingt es verzerrt aus dem Autoradio, als wir auf dem Weg zum Sportklettern sind. Gespannt und voller Respekt
hören die jungen Buben und Madeln
dem Hörbuch zu, das Matze in der hintersten Ecke seines Kinderzimmers gefunden hat. Es geht um den Jungen,
der, um der Gajdalerin zu gefallen,
versucht den großen und düsteren
Watzmann zu besteigen und dabei
ums Leben kommt.
Noch bei absoluter
Dunkelheit steigen wir den Rinnkendlsteig nach St.
Bartholomä ab um
bei Tagesanbruch
am Einstieg der
Ostwand zu stehen.
Wir sehen eine
Gruppe vor uns in
der Wand. Wir geben mächtig Gas und
versuchen zu der Gruppe vor uns aufzuschließen.
Wir holen sie an der ersten Wasserstelle
ein. Dort füllen wir unsere Trinkflaschen
auf und machen eine kurze Pause. Als wir
gerade weiter wollen, kommt eine junge
Dreier-Gruppe zu uns. Wir grüßen uns
kurz und ziehen schnell weiter.
25
Die ersten schwierigen plattigen Kletterpassagen kommen. Dort überholen wir
einige weitere Leute. Bald sind wir ganz
vorne und müssen uns selbstständig orientieren. Denn uns ist klar, Versteigen ist
das Blödeste, was uns passieren könnte.
Bald merken wir, dass die andere Gruppe zu uns aufgeschlossen ist und mit uns
klettert. Als wir gerade wieder nach dem
Weg schauen, fragt einer der drei, ob es
o.k. wäre, wenn er vorgehen würde.
Schnell stellt sich heraus, dass die drei
direkt hier aus der Gegend sind und zwei
von ihnen schon oft durch die Wand sind.
Wir entscheiden uns, uns nicht von dem
schnellen Tempo abhängen zu lassen und
dran zu bleiben. Bei Pausen führen wir
immer wieder nette Gespräche. Während
des Kletterns redet meistens nur die andere Gruppe und wir versuchen dran zu
bleiben.
Das Allgäuer Sonntagsbier
Im Herzen des Allgäus braut die Meckatzer Löwenbräu seit über 275 Jahren Bierspezialitäten von einzigartiger Qualität. Das Meckatzer Weiss-Gold ist in handwerklicher Tradition (Zweimaischverfahren, Heißwürzefiltration, kalte Reifung) gebraut,
stellt einen eigenen Biertyp dar und ist daher keiner Biersorte unterzuordnen.
26
Durch unsere freundlichen Wegkenner
kommen wir, bis auf zwei größere Steinschläge, die nur knapp an uns vorbei gehen, super durch die Wand.
Abhängig davon, wo man den Beginn
Dank seines harmonischen Charakters gilt es als das Allgäuer Sonntagsbier.
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der Wand einordnet, steigen wir nach
ca. 4-5 h auf den Grat der Südspitze
aus. Nach dem restlichen Aufstieg zur
Südspitze steigen wir über Mittelspitze,
Hocheck und Watzmannhaus weiter zur
Kühroint-Alpe ab, von wo aus wir mit
Übernachtungszeug und den Rädern ins
Tal düsen.
Spätestens am Auto sind wir ganz schön
platt. Noch Tage später erinnerten wir
uns bei jeder Treppenstufe an unser Bergerlebnis.
Die Fakten:
Alexander Hühn, Niklas Rodermund, Sebastian Reger
18.-19.10.2014, Watzmann Ostwand
Berchtesgadener Weg (III, 1800 Hm)
Rad: ca. 14 km, 650 Hm.
zu Fuß: ca. 16 km, 2045 Hm.
Bericht: Sebastian Reger
Fotos: Alexander Hühn
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Survival
Es war mal wieder soweit - dieses
Wochenende stand das von Simon G.
organisierte Survival Version 2.0 an. Das
Thema „Die Reise zum Südpol“ stand
auf dem Programm.
Ein paar Fakten sagen mehr als tausend
Worte:
Survival
Start der Reise:
7:25 Uhr in Heidenheim am
Bahnhof
Nahrungsmittel:
Knorr „Penne mit Sahnesauce“
Sicht:
5 -100 m bis zur Nebelwand
Strecke:
Heidenheim - Ulm
Teilnehmer:
Gruppe Scott - Mark S., Simon G.,
Marcel, Timo, Lea
Gruppe Amundsen - Jan K., Sebastian
V., Ellis, Verena, Jeremias
Jugend
Philosophie:
Scott - immer dem Weg nach (rote
Route), Amundsen - immer der Nase
nach (grüne Route)
Irgendwo im Nirgendwo
Fazit:
Scotts Team gewann ganz knapp.
Für alle Teilnehmer ein recht anstrengendes Wochenende! Schön (neblig)
war‘s!
Vielen Dank an den Organisator
Simon.
Bericht + Fotos: Jan Keller
28
Höhenprofil Amundsen (oben) und
Scott (unten)
Das Lager war
schnell
aufgestellt.
Das
Ergebnis
Am Samstag, den 15.11.2014 trafen sich
um 10:00 Uhr die Bauarbeiter Steffi,
Verena, Britta, Matze, Sebo, Simon, Sebastian, Seppl, Marcel und Mark zu einer
Wegebauaktion am Parkplatz der Felsen
Katzenloch und Katzentaler Fels.
Bis auf einen eingeklemmten Fuß beim
Positionieren eines 50 x 50 Zentimeter
großen Steinbrockens gab es keine Zwischenfälle, was die Arbeitssicherheit betrifft. Die kleine Schürfwunde war beim
Versenken des nächsten Moniereisens
schnell vergessen. So waren die Arbeiten
am Katzentaler ebenfalls zügig erledigt
und alle wunderten sich, wie schnell wir
waren.
Dies lag sicherlich daran, dass alle hochmotiviert waren und alle mit anpackten.
Danke an alle Bauarbeiter!
(Mit uns wäre der Berliner Flughafen schon längst
fertig!)
Bericht: Mark Schneider
Fotos: Sebastian Vendt
Jugend - Wegebau Katzentaler Fels
Wegebau am Katzentaler Fels
Standflächen für den Sichernden zu den
Klettertouren gewährleistet.
In den nächsten zwei Stunden wurden
auf der linken Seite zwei Stufen und auf
der rechten Seite eine große Stufe gebaut. Weiteres Baumaterial wie kleine
und große Steine beschaffte die Gruppe
beim benachbarten „Steinbruch“.
Hochmotiviert und bestens ausgerüstet
ging es mit Spitzhacken, Spaten, Schaufeln, Hammer, Meißel, Bohrmaschine, etc.
und Baumaterial, wie z.B. Eichenstämme
und Moniereisen zum Katzenloch.
Am Katzenloch angelangt, wurden die linke und rechte Felsseite
als sanierungsbedürftig
befunden, da dort der
Wandfuß schräg abfällt
und keine ordentlichen
Nachdem diese Arbeit erledigt war, bestand bei dem Bautrupp immer noch ein
Arbeitsdrang und so ging es mit dem
ganzen Material zum Katzentaler Fels.
Dort wurde die linke
Seite mit ihren drei geschundenen Stufen als
dringend sanierungsbedürftig
befunden.
Diese drei Stufen wurden dann mit unserem
Fachwissen saniert.
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Plötzlich beginnt es unaufhaltsam zu
schneien. Kurze Zeit später ist alles weiß.
Wir können es nicht glauben, 25cm
Schnee direkt vor der Haustüre.
einfache erste Drittel hinter uns gebracht, als uns die Verhältnisse zusetzen.
Anhalten macht aber auch keinen Spaß.
Deshalb laufen wir weiter.
Wir wollen mit Langlaufski an einem
Tag von Blaustein-Herrlingen nach Bad
Urach. Wir standen schon lange nicht
mehr auf Langlaufski. Der Wetterbericht
sagt Regen und Tauwetter voraus. Wir
müssen los!
In einem Waldstück unweit nach Berghülen, entscheiden wir uns eine kurze Rast
zu machen: Tape über die Blasen, Riegel
einwerfen, trinken und weiter geht’s.
Familie und die Feiertage lassen unsere
Unternehmung erst am 03.01.15 zu. Der
Tag, an dem es beginnen soll mit Regen und
Plustemperaturen. Wir
hoffen, dass der Regen erst nach unserer
Ankunft beginnt. Doch
bekanntlich stirbt die
Hoffnung zuletzt...
Noch bei Dunkelheit
schultern wir unsere
Ski und spazieren die ersten Meter Richtung Lautertal. Die ersten 5 km kennen
wir gut. Diese sind bestens präpariert
und wir kommen schnell voran, sodass
wir zum wunderbaren, klaren Sonnenaufgang schon in Lautern sind.
Erst als wir kurz vor Berghülen auf die Alb
kommen und Richtung Westen schauen,
sehen wir dunkle Regenwolken auf uns
zukommen. Hier gibt es dann auch keine Spur mehr und der starke Gegenwind
kühlt uns aus. Stehen bleiben ist von nun
an nicht mehr drin.
Kurze Zeit später setzt der vorhergesagte Regen ein und schnell sind wir
klitschnass. Wir haben gerade mal das
Wir kommen viel langsamer vorwärts als
gedacht. Wir sind immer froh, wenn wir
auf einen zugeschneiten, aber geräumten Weg oder sogar eine Loipe stoßen.
Diese Freude währt jedoch nur für kurze Zeit,
denn die Luftlinie will
immer weiter gerade
aus.
Um 16 Uhr, wir wollten schon lange in Bad
Urach sein, sind wir kurz
vor Böhringen und wir
informieren unsere Abholgelegenheit, dass wir noch ca. 2 Stunden brauchen.
Mittlerweile reden wir, bis auf Navigationsansagen, nicht mehr viel. Matze läuft
meist vorne und ich gebe von hinten die
Richtung an.
Mit Einbruch der Dunkelheit kommen
wir an den Albabstieg. Die ersten Meter
gehen gut. Dann müssen wir uns durchs
Unterholz kämpfen.
Schließlich erreichen wir die ersten Aussiedler-Häuschen. Die Straße ist immer
besser geräumt und wir nehmen an Fahrt
auf.
wir auf dem noch eisigen Mittelstreifen
zu bleiben. Da passiert es. Die Ski bleiben plötzlich stehen und ich lande mit
dem Gesicht statt auf Eis, auf blankem
Teer. Matze rettet sich in die Böschung,
um nicht auf mich zu knallen. Ich rapple mich wieder auf und wir laufen die
restlichen Meter bis zur Ortseinfahrt Bad
Urach.
Wie durch Gedankenübertragung trifft
zum selben Zeitpunkt Steffi am
Treffpunkt ein und wir sind froh,
uns mit trockener Kleidung ins
warme Auto setzen zu können.
Auf der Heimfahrt grüble
ich darüber, welchen Wert
eine solche Unternehmung in
Zeiten der höchsten, der steilsten und der schwierigsten Berge oder Touren noch hat? Ist es
wert, darüber überhaupt zu berichten? Interessiert so etwas?
Jugend - Albüberquerung
r
Alb-Überquerung
Naja, ich denke ich spreche für
uns und wir finden es immer wieder genial, solche Unternehmungen von der
Haustüre weg zu starten, mit Menschen,
auf die man sich blind verlassen kann
und gemeinsam an der Leistungsgrenze
unterwegs zu sein.
Die Fakten: 03.01.2015, Albüberquerung
mit Langlaufski, Matthias Baiker, Sebastian Reger, ca. 45km 800Hm
Bericht und Fotos: Sebastian Reger
Mit unserer 2-Meter-Sicht versuchen
31
Kühgundkopf
Kühgundkopf
Tourenbericht
31.01.2015
Skitour der Juniorengruppe
Nachdem das geplante Ziel, die Wankspitze in der Miemiger Kette, aufgrund
der ungünstigen Lawinensituation
(erheblich) für uns zu risikoreich war,
starteten wir unsere Alternativtour
in Schattwald im Tannheimer Tal. Mit
dabei waren Steffi, Sebo, Mark, Moritz,
Jan und Henrik. Als die ersten 500 Hm
geschafft waren und wir neben der Gip-
32
felstation der Wannenjochbahn standen, kam unser Ziel in
Sichtweite – der 1.852m hohe Kühgundkopf. Der anfängliche Schneefall machte
sonnigen Abschnitten Platz, die jedoch
von einem starken Nordwest-Wind begleitet wurden. Daher war die Gipfelrast
leider sehr kurz. Wir nahmen direkt die
Abfahrt in bestem Pulverschnee in Angriff und entschieden uns nach den ersten
250 Hm, uns den Gipfelhang nochmals
zu gönnen. Ein kleiner Wehrmutstropfen
war das undurchdringliche Latschenge-
biet
bei der Abfahrtsvariante durch das
Stuibental. Vielen Dank an den Organisator und die Teilnehmer für diese kleine,
aber feine Skitour.
Bericht: Henrik Keller
Fotos: Jan Keller und Mark Schneider
Aktiv mit Handicap
Zur großen Freude aller Teilnehmer
konnten die Preise fürs Handicap-Klettern massiv gesenkt werden, weil Helfer
und Organisatoren auf ihre Vergütung
verzichten.
Ebenfalls trägt zur Preissenkung bei, dass
Ende 2014 aus Spenden eigenes Material
gekauft wurde. Seile, Gurte und Schuhe.
Die Teilnehmer bezahlen jetzt in der Kletterhalle den üblichen Behindertentarif.
Auch im Jahr 2014 hat sich die Handicap Klettergruppe regelmäßig alle drei
Wochen zum gemeinsamen Klettern im
sparkassendome zusammengefunden.
Geli und Windy wechseln
sich bei der Durchführung der Klettersamstage
ab. Das Handicap-Klettern erfreut sich allergrößter Beliebtheit.
Die angebotenen Samstagvormittage sind stets
ganz schnell ausgebucht
und wer sich mit der Anmeldung Zeit lässt, kann
auch schon mal Pech haben, weil alle Plätze vergeben sind.
Viele engagierte Helfer und viele Handicap-Kletterer, die das Angebot regelmä-
ßig wahrnehmen, haben sich mittlerweile
zu einem großen Team zusammengefunden und sorgen dafür, dass das Handicap-Klettern immer mehr zu einer richtigen „Profiveranstaltung“ wird.
Aktiv mit Handicap
Seit Anfang 2015 ist das Handicap-Klettern in die Gruppe „aktiv mit Handicap“
integriert. Das heißt, die Leitung verfügt
nun selbständig über Spenden, Budget
und Material.
Ein wichtiger Aspekt ist hierbei
die soziale Komponente. Obwohl
manche Teilnehmer aufgrund ihrer
schweren Behinderung meist nur
zweimal klettern, ist dieser Vormittag für sie sehr wichtig. Vor allem
die guten Gespräche mit den einfühlsamen Helfern oder anderen
Kletterern tragen zur Wohlfühlatmosphäre bei.
Geli Schneider
Tel. 0731/695 96
33
Familiengruppe
Die Familiengruppe
Insgesamt blicken wir auf ein tolles
erstes Jahr zurück!
durchgehend tolles Wetter beschert sein
sollte - zumindest laut Wetterbericht.
Die Resonanz auf unsere Angebote war
klasse und bei jedem Mal kamen neue
Familien dazu. Einzig der Wettergott hat
es nicht so gut mit uns gemeint, so dass
wir leider auch kurzfristig Angebote absagen bzw. abkürzen mussten. Für das
nächste Jahr werden wir aber bestimmt
mit vielen Sonnenstrahlen und noch
mehr Spaß belohnt!
Und der sollte recht behalten. Wir hatten
drei wunderbare Sonnentage und haben
dies fast von Sonnenaufgang bis weit in
den Abend hinein ausgenutzt (dann natürlich ohne Sonne).
Die Unternehmungen bis zum September
2014 waren schon im letzten Heft nachzulesen.
Wanderwochenende auf dem Alten
Höfle vom 02. – 05.10.2014
Mit einem neuen Anmelderekord machten wir uns mit knapp 50 Personen auf
den Weg ins Allgäu. Es waren wieder einige neue Familien dabei, die sich auch
alle sehr wohl und willkommen gefühlt
haben – so die Rückmeldung.
Wir waren alle sehr erstaunt, dass uns
in diesem Jahr doch tatsächlich noch
Ein Teil der Gruppe kam schon am Donnerstag an und wir ließen den Abend
beim gemütlichen Essen mit Webergrill
ausklingen.
Der nächste große Schwung reiste dann
am Freitag morgens an, so dass wir uns
zunächst in zwei Gruppen auf den Weg
Richtung Höllritzer Alpe machten.
Die erste Gruppe teilte sich dann nochmal auf und eine Handvoll Wanderer
stieg noch auf den Sipplinger.
Der Rest wanderte teilweise durch den
Tobel zurück zum Höfle, wo wir uns dann
bei einem köstlichen Buffet mit selbstgemachten Kuchen alle stärkten.
Der Abend wurde lang und erst spät gin-
gen Kinder und Eltern ins Bett.
Der nächste Tag startete zwar etwas bedeckt, aber bald setzte sich die Sonne
durch.
Wieder haben wir uns aufgeteilt, so dass
sich eine erste Gruppe Richtung Rangiswanger Horn aufmachte mit der Option
noch weitere Hörner zu erklimmen. Eine
kleine Gruppe lief auch weiter, der Rest
kehrte über den Tobel zum Höfle zurück.
Die zweite Gruppe lief zunächst zur Sofa-Alpe. Der größere Teil stieg dann auf
zum Ofterschwanger Horn und von dort
zurück aufs Höfle. Zu sechst liefen wir
noch weiter zum Rangiswanger Horn.
Nach dem gemeinsamen Abendessen zog
es die Kinder wieder zum Lagerfeuer und
in den Wald – es war toll zu sehen, wieviel Spaß alle hatten!
Nach dem gemeinsamen Putzen am
Sonntag teilte sich die Gruppe wieder in
Heimfahrer und Wanderer. Diejenigen,
die blieben, wanderten erst einmal zur
Vorderen Krumbachalpe, die - juhu – ge-
34
elektroMaier_13.indd 1
15.03.15 09:32
Von dort aus stiegen wir noch zu fünft
zum Steineberg - darunter 2 Jungs, die
eine tolle Ausdauer und auch viel Spaß
hatten.
Das Wochenende endete mit einem Einkauf und Eis für die Wanderer in der Käserei - und mit etwas Rückreiseverkehr
kamen alle gesund zuhause an.
Wichtig war am Sonntag vor allem für
alle Kinder ein ausgiebiges Vollbad!
Danke an alle für das tolle und unkomplizierte Wochenende - und an Petrus für
das tolle Wetter! Das haben wir uns auch
verdient....
Aufwärmübungen haben wir uns auf die
Suche nach einem freien Teil der Halle
gemacht, was bereits am Sonntagmorgen nicht einfach war.
Adventswanderung am 30.11.2014
Weil es im letzten Jahr so toll war, haben
wir einfach unsere Adventswanderung
ins Lonetal wiederholt.
Wir wollten einige einfache – auch für
kleinere Kinder geeignete - Routen nebeneinander belegen, da wir spielerisch
den Kindern das Klettern vermitteln wollen. Es wurden z.B. Puzzleteile und die ein
oder andere Leckerei versteckt. Manche
Kinder waren sogar für kleinere Sturzübungen zu begeistern oder haben sich
mit Knotenkunde beschäftigt. Abschließend haben die Kinder in der Boulderhöhle und in der Spielewelt noch ihre
letzten Kräfte verbraucht.
Am ersten Advent haben wir uns also
mit ca. 30 Personen in Setzingen im Lonetal getroffen.
Ina Döring
Dieses Mal waren wir viel schneller, so
dass wir nach ca. 2 Stunden in der Lindenau einkehren konnten.
Wir sind zunächst im Tal Richtung Lindenau, einer beliebten Ausflugsstätte,
gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben
die Kinder einen Baum mit Weihnachtsgeschenken für die Waldbewohner geschmückt - Nüsse, Meisenknödel und
andere Präsente haben sich bestimmt
großer Beliebtheit erfreut.
Familiengruppe
öffnet hatte!
Beim Aufbruch zurück zum Parkplatz war
Klettern im sparkassendome am
16.11.2014
Am Sonntag, den 16. 11.14 vormittags
hat sich die Familiengruppe unter Anleitung von Helmut Mansky und Ina Döring
zum Klettern mit den Kindern im sparkassendome getroffen. Mit 21 Kletter­
interessierten, davon 12 Kinder waren
wir eine große Gruppe. Sogar 3 neue
Gesichter waren zu sehen. Nach kurzen
35
Die Falken
es dann schon dunkel; Fackeln, Laternen
und Taschenlampen haben uns den Weg
durch den Bannwald zurück erhellt.
Familiengruppe / Falken
Für die Kinder war das natürlich das besondere Highlight des Tages, so dass sich
der Rückweg sehr kurzweilig gestaltet
hat!
Winterwochenende im Höfle vom 06.-08.02.2015
Endlich Winter!
Viel Schnee erwartete uns an unserem
Winterwochenende, das am Freitagabend mit abenteuerlichem „Aufstieg“ in
der Dunkelheit vom Parkplatz zum Höfle
begann.
Wir waren wieder eine große Gruppe und
wieder waren neue Gesichter dabei. Der
Samstag war einfach traumhaft. Bei unserer traditionellen Wanderung zur Rappengschwend wurden wir von in Sonne
glitzerndem Schnee und blauem Himmel
verwöhnt. Die Schlittenabfahrt war damit einfach wunderbar!
Auch kulinarisch haben wir den Tag mit
selbstgemachtem Kuchen auf dem Höfle und einem Käsespätzleessen gut gestaltet. Den Sonntag haben die meisten
dann als Familie gestaltet, so dass wir
nach dem gemeinsamen Frühstück und
Aufräumen unser Winterwochenende
gegen Mittag beendet haben.
Danke an alle Familien für die immer
entspannten und spaßigen Unternehmungen!
Das durchwachsene Wetter des Jahres
2014 hielt die „reifen“ Bergsteiger/Bergwanderer nicht ab, das geplante Tourenprogramm durchzuführen.
Warum auch?
Deshalb
nahmen 76
Teilnehmer an
den 8 Touren/
Ausfahrten teil.
Dafür haben wir alles erleben dürfen,
was ein Bergsteigerherz erfreuen kann:
Regen, Schnee, Sonnenschein, Abenteuer pur, gute Laune, Disziplin, viele Höhen
und Tiefen in Metern, Gletscherwelt und
wilde „Geröllabfahrten“.
Ausdrücklich möchte ich unsere Tourenwoche in den Stubaier Alpen erwähnen –
ein einmaliges Erlebnis in jeder Hinsicht
für alle Teilnehmer/innen.
Einige Touren können auf der Homepage
der Sektion Neu-Ulm angeschaut werden. Dazu kommt noch, dass wir neue
Landschaften, Kulturen, Berge, Schönheiten und Wildnis unserer Natur und
Heimat neu erleben und kennenlernen
durften.
Unfallfrei und glücklich kamen wir von
unseren Ausfahrten zurück – das ist
nicht selbstverständlich.
Freuen wir uns auf weitere anspruchsvolle Berg- und Wandererlebnisse 2015.
Hans-Jürgen
36
MWS
Bergwandergruppe
Bei den 11 Gruppenabenden wurden die
geplanten Ausfahrten besprochen. Ferner wurden sie abwechslungsreich mit
Diavorführungen von unseren Gruppenmitgliedern, einem Grillfest und gemütlichem Beisammensein gestaltet.
Unsere Gruppe ist z.Z. 12 Mitglieder
stark. Neue Wanderfreunde sind herzlich
willkommen.
Treffen an jedem 3. Mittwoch im Monat
um 19:30 Uhr in der Gaststätte Blau­
flesch, Lindenstraße 2, 89077 Ulm
Die genauen Termine
der Touren werden bei
diesen monatlichen
Zusammenkünften
abgesprochen.
Info und Anmeldung
bei Winfried Mauch,
Tel. 07 31/2 79 72
Winfried Mauch
Bergwandergruppe
Die in den letzten Mitteilungsblättern
ausgeschriebenen 8 Touren konnten alle
(mit durchschnittlich 6 Teilnehmern)
durchgeführt werden.
37
MWS_DAV_Käse_210x100-ZW.indd 1
17.03.15 11:00
Ski-Gymnastik
Ski-Gymnastik
Wie immer, halten einige weibliche und
männliche Sektionsmitglieder nach wie
vor an den regelmäßigen Gymnastikstunden fest. Die Zahl der Teilnehmer
schwankt zwar, diese sind jedoch immer
noch bei der Sache.
Bei 36 Übungsabenden
waren bei den
Damen insgesamt 495
Teilnehmerinnen und bei den
Herren 574 Teilnehmer mit dabei. Bei den
Herren hat sich am Ende der Übungseinheiten das Prellball-Spiel als feste Größe
eingenistet. Wichtig war, es gab keinen
Sportunfall.
Lobend zu erwähnen ist, dass sowohl
durch die Damen wie auch durch die
Herren nebenbei viele Sektionsarbeiten
im Ehrenamt erledigt wurden.
So die Damen:
Kuvertierung der Sektionsmitteilungen
für das Sommer und Winter-Mitteilungsheft, wie auch immer in den letzten
Jahren, Mithilfe bei Kletterwettkämpfen
im sparkassendome.
Die Freizeitaktivitäten der Damen: Die obligate Nikolausfeier der Damen
(anwesend waren ca. 30 Damen) fand
wie immer im Tennisheim in Burlafingen statt.
Frühjahrswanderungen
zu den Blütestellen der
Märzenbecher, den Küchen-
38
schellen oder den Frauenschuhen.
Fünftägige Kulturreise mit
dem Bus
zur
Weltkulturstadt Graz mit einem
prallgefüllten Besichtigungsprogramm.
Mittwochswanderungen während den
Ferienzeiten in der Umgebung von Ulm
und Neu-Ulm.
Und so die Herren:
Ebenfalls wie immer eifrig beim Adressenkleben für den Versand der Sektionsmitteilungen und anderer Informationen,
sowie beim Klettern mit Kindern und Behinderten und sonstigen Veranstaltungen im sparkassendome DAV Kletterwelt
Neu-Ulm in unserem Sektionszentrum
Nelsonallee 17 in Neu-Ulm.
Die Freizeitaktivitäten der Herren:
Die 30. Vatertagswanderwoche in den
Pfälzer Wald, Bereich Wasgau und Dahner Felsenland. Siehe auch Bericht im
Winterheft 2013/14 von Rudl Fürst, in
dem alles Wichtige aufgeführt ist.
Mittwochs, während den Ferienzeiten
Wandern und Radeln in der Umgebung.
Die obligate Herbsttour ist 2014
leider ausgefallen!
Ich danke hier allen Teilnehmerinnen
und Teilnehmern für ihre rege Teilnahme an den Übungsabenden und bei der
tatkräftigen Mithilfe bei Sektionsarbeiten.
Mein Wunsch ist und bleibt es
nach wie vor, dass sich eventuell eine weitere / neue Ski-Gymnastikgruppe unserer Sektion für
jüngere Teilnehmer bildet. Leider ist
dazu bis heute kein Erfolg zu erkennen. Sollte sich keine neue Gruppe
bilden oder etablieren und die jetzige Gruppe sich auflösen, so ist die
Nutzung der Sporthalle (derzeit
kostenfrei) für die Sektion
verloren. Gerhard Haußmann
Seniorengruppe
Am Sonntag war die Anreise über das
Penser Joch nach Astfeld. Am Montag
früh machten wir eine Bergtour auf das
Latzfonser Kreuz (2302 m). Am nächsten
Tag fuhren wir zu den Erdpyramiden des
Hausberges von Bozen: auf den Ritten.
Mittwoch und Donnerstag besichtigten
wir die Stoarner Mandln (2003 m), den
Durnholzer See und bestiegen den Angertwies (1984 m). Nach erfüllter Woche
war Freitag dann Heimreisetag.
Mit unserem Wanderführer Max Thalmaier sind wir am 25.9.2014 von Ermingen über das Arneggertal nach
Markbronn gewandert. Bei der Kirche
in Markbronn erfuhren wir u.a., dass der
Ortsname wohl von „Brunnen des Markus“ stammt und die Ortschaft Dietingen älter als Markbronn ist. Der weitere
Weg führte uns entlang des Erminger
Rieds. Nach dem Mittagessen im „Gasthof Rössle“ in Ermingen gingen wir mit
einem schönen Blick ins Tosertal zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Am 9. Oktober war unsere traditionel-
le, schon einmal verschobene, Bergtour
angesagt. Unter der Führung von unserem Bergkameraden Erich Fischer fuhren
wir mit der Seilbahn von Tannheim aufs
Neunerköpflle. Nach etwas mehr als der
Hälfte der Strecke zur Landsberger Hütte
kehrten einige der Teilnehmer um zurück
zum Neunerköpfle und von dort aus mit
Bergsturz am Vilsalpsee
Schloss von Untersulmetingen. Nachdem
wir detailliert über die Geschichte des
Dorfes unterrichtet wurden, konnten wir
uns in einer Pizzeria stärken. Auf dem
Heimweg hatten wir von einer Anhöhe
aus noch einen umfassenden Ausblick
auf Laupheim und die umliegenden Orte.
Bergab, entlang der Straße kamen wir
zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
der Gondel ins Tal. Die anderen gingen
weiter bis zur Landsberger Hütte.
Nach einer ausgiebigen Pause sind wir
unter der Leitung von Sieghart Rappold
zum Vilsalpsee abgestiegen. Von dort aus
ging es zurück nach Tannheim, wo wir
uns alle wieder trafen.
Unter Führung von Paul Glöggler unternahmen wir am 30.10. einen Ausflug
von Rißtissen in den Kreis Biberach.
Bei nebligem Wetter, also ohne Sicht ins
Donautal begannen wir unsere Wanderung. Durch prächtigen Herbstwald der
Herren Thurn und Taxis passierten wir
nach etwa einer Stunde die Grenze in
den Kreis Biberach. Vorbei an abgeernteten Maisfeldern gelangten wir auf einen Höhenrücken mit dem Blick auf das
Seniorengruppe
Die Tourenwoche vom 07.-12. September 2014 geführt von Erich Fischer:
Am Sonntag den 9. November bis zum
11. November waren wir wieder auf unserer sektionseigenen Hütte, dem „Höfle“. Am Sonntag stiegen wir unter der
Führung von Erich Fischer Richtung Stui­
ben zur „Omaalpe“ hinauf. Von dort aus
wanderten wir wieder zum Höfle zurück,
wo wir es uns bei Kaffee und Kuchen
gutgehen ließen. Am Montag machten
wir eine Wanderung zum Bärenköpfle.
Alles in allem gesehen waren es wieder
einige schöne Wandertage von unserem
„Höfle“ aus.
Am 27. November trafen wir uns in
Reutti bei der Turnhalle und wanderten unter der Leitung von Karl Pfeffer
Richtung Finningen zum Enten-Essen.
(Die Organisation für dieses Essen hatte
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pariert. An 4 Tagen hatten wir blauen
Himmel mit herrlichem Sonnenschein.
Leider mussten einige Teilnehmer mit der
Grippewelle kämpfen. Anstatt Skifahren
oder Wandern verordnete der Arzt diesen
„Unglücksraben“ Bettruhe. Aber nichtsdestotrotz war es eine tolle Skiwoche.
Am 17. Dezember 2014 sind wir unter
der Führung von Paul Glöggler zu unserer
Weihnachtswanderung aufgebrochen.
Nach dem Treff in Dellmensingen wanderten wir mit 40 Personen am Badesee
vorbei nach Ersingen. Dort kehrten wir
zum Mittagessen ein. Beim anschließenden Besuch der dortigen Kirche zu einer
besinnlichen Adventsstunde hatte unser
Paul Glöggler mitten in seiner Ansprache
einen Schwächeanfall und musste ins
Krankenhaus gebracht werden. Das war
leider kein glückliches Ende unserer Winterwanderung. Etwas betrübt kamen wir
wieder bei unserem Ausgangspunkt an.
Bei strahlendem Sonnenschein fuhren
wir am 26. Februar unter der Leitung
von Alfred Schmitt mit der DB von Ulm
nach Hermaringen. Über z.T. abgetrocknete Wege, z.T. über Schneereste wanderten 27 Senioren ca. 2½ Stunden zur
Most-Besenwirtschaft „Rebstüble Hohenmemmingen“. Bei weiterem Superwetter ging es auf Teerstraßen ca. eine
Stunde zum Bahnhof nach Giengen. Von
dort aus fuhren wir wieder per Bahn
nach Thalfingen und Ulm zurück. Es war
Wer rastet der rostet. Deshalb haben es
unter Führung von Karl Pfeffer, im neuen Jahr, am 16. Januar, 25 Senioren bei
milden 2-4 Grad, aber trockenem Wetter
gewagt, von Anhausen über Happach,
Hetschwang und durch diverse Seitentäler des Osterbachtals nach Autenried zu
wandern.
Im Januar, der typische Monat zum Skilanglauf, Schneeschuhgehen oder zum
Winterwandern fuhren wir Senioren
von Sonntag, dem 17. Januar bis Dienstag zum „Alten Höfle“ ins Gunzesrieder
Tal. Am Ankunftstag wanderten wir zur
Rappengschwendhütte. Sieghart und
seine Frau sind mit dem DAV eigenen
Schlitten hochgelaufen und mit großem
Spaß abgefahren. Am nächsten Tag hat
sich die Gruppe geteilt, 3 mit Tourenski, 3
mit Schneeschuhen und der Rest der Senioren sind unter Führung von Karl Pfeffer zur Weltmeisterhütte gelaufen. Zum
Mittagessen trafen wir uns alle in Gunzesried. Nach einem gelungenen Abend
in der Hütte fuhren wir am nächsten Tag
heim, einige erst nach einer Wanderung
zur Omaalpe.
Dort kehrten wir im Brauereigasthof
„Schlossbrauerei Autenried“ ein. Hier bestand auch die Möglichkeit, das Brauereimuseum zu besichtigen. Wir waren mit
der Bewirtung sehr zufrieden, hatten wir
doch in deren Wintergarten den schönsten Platz für uns reservieren lassen. Nach
ca. 1½ Std waren wir wieder bei unserem
Ausgangspunkt in Anhausen zurück.
Vom 14. - 20. Februar fuhren 8 Senioren zum alpinen Skifahren und Winterwandern nach Südtirol. Die Skiarenen
wechselten täglich, ebenso die Wanderziele. Bis zu einer Höhe von ca. 1500 m
war die Schneelage in diesem Jahr fast
null, doch Dank der Schneekanonen zum
Skifahren mehr als ausreichend mit pulv­
rigem Schnee bedeckt und bestens prä-
Seniorengruppe
el.
Alfred Schmitt übernommen). Nach ca. 2
Stunden durch die Wälder über Neuhausen Richtung Finningen trafen wir Punkt
12 Uhr in der Gaststätte „Zum Kreuz“ ein.
Alle 40 Teilnehmer waren des Lobes voll
über die Herbstwanderung und das tolle
Essen
sehr entspannend bei einer super geführten Wanderung.
Sieghart Rappold
41
Ski-Abteilung Ski-Alpin
Über die vergangene Wintersaison lässt
sich sportlich trotz der nur noch sehr
kleinen aktiven Gruppe der Skirennläufer nur Gutes berichten, auch wenn wir
die beste Schülerrennläuferin aus dem
Schwäbischen Skiverband Lina Kneer
vor Saisonbeginn Richtung Allgäu ziehen lassen mussten. Lina trainierte bereits seit einigen Jahren in den Kadern
des Allgäuer Skiverbands, startete aber
auf Rennen durch die Mitgliedschaft im
DAV Neu-Ulm, der nun mal dem Schwäbischen Skiverband angeschlossen ist,
auch für diesen. Dass dies die Allgäuer
auf die Dauer und vor allen Dingen bei
den Starts im Deutschen Schülercup
nicht mehr mitmachen würden, war absehbar. So wechselte Lina vor Beginn der
Saison zum SC Oberstdorf bei dem sie
natürlich auch hervorragende Trainingsbedingungen vorgefunden hat.
Im Jugend- und Aktivenbereich verfügen wir aber nach wie vor über absolute
Spitzenrennfahrer:
Ramona Böttinger heimste wie schon
im Jahre zuvor einen Titel nach dem anderen ein und zeigte auch bei vielen internationalen FIS-Rennen herausragende Leistungen. Ihr verdankt der Skibezirk
Alb-Donau zusammen mit Markus Bader
als Gewinner der Baden-Württembergischen Skiliga auch den Titel eines Ba-
42
auh_anzeige_auh_image-131x200_rz.indd 1
20.03.2015 16:05:15
den-Württembergischen Mannschaftsmeisters mit der Qualifikation für die
Deutschen Mannschaftsmeisterschaften,
deren Ergebnis bei Drucklegung dieses
Heftes aber noch nicht vorlag.
Über die Erfolge von Ramona Böttinger,
wie über die Ergebnisse von Markus Bader wurde in der hiesigen Presse ausführlich berichtet, sodass ich nur auf ein paar
Großerfolge kurz eingehen möchte.
Über Ramona Böttinger gab es in der
Neu-Ulmer Zeitung sogar einen eigenen
großen Bericht von ihren derzeitigen Erfolgen sowie ihrem sportlichen Werdegang.
Im Seniorenbereich machte unser unverwüstlicher „Oldie“ Joachim Stolte ein
ums andere Mal auf sich aufmerksam.
Aus den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Hochfügen/Österreich ging
er als einer der erfolgreichsten Teilnehmer hervor. Mit seinem Titel im Riesen­
slalom konnte man noch rechnen, seine
zwei Silbermedaillen im Slalom und im
Super G waren dann aber doch faustdicke Überraschungen.
Auch sein Auftreten im FIS Seniorenweltcup war überaus erfolgreich. Zur Drucklegung dieses Artikels stand Stolte auf
Rang 4 der Gesamtwertung. Über seine
Ramona Böttinger ist seit einigen Saisonen auf Baden-Württembergischer Ebene die unumstrittene absolute Nummer
1. Sie sammelte sowohl bei den Schwäbischen wie den Baden-Württembergischen Meisterschaften mit ihren jeweiligen Gesamtbestzeiten bei der Jugend
wie den aktiven Damen Titel über Titel.
Bei internationalen FIS-Rennen erreichte Ramona nicht selten Platzierungen
auf dem „Stockerl“, einen solchen Platz
sicherte sie sich auch bei der Deutschen
Jugendmeisterschaft.
Gespannt darf man bei ihr auf die Entwicklung in den kommenden Jahren sein,
hat sie doch ihren ganz großen sportlichen Wunsch, einen Start im Europacup
noch nicht aufgegeben.
Nötig dafür ist aber, dass sie sich in der
FIS Punkteliste auf zumindest 25 Punkte
verbessert, momentan steht sie bei 50.
Ein weinendes Auge gab es bei dem
über viele Jahre beliebtesten alpinen Bezirksrennen, unserem „Anne-Heim-Gedächtnisrennen“ das wir 8 Jahre zuvor
problemlos in Thalkirchdorf ausgetragen
haben. Mussten wir dies letztes Jahr wegen der Frühlingwärme mit mangelndem
Schnee absagen, machte uns dieses Jahr
die Liftgesellschaft einen Strich durch
die Rechnung.
Es war auf Grund der vielen überregionalen wie auch regionalen Rennen schon
bei der Planung extrem schwierig einen
passenden Termin zu finden. Deshalb
hatten wir uns, wie bereits im Jahre 2012
erfolgreich durchgeführt, wieder für ein
Freitagabendrennen unter Flutlicht entschieden. Da spielte aber die mittlerweile an die Hündle-Bahn in Oberstaufen
verkaufte Bahn in Thalkirchdorf nicht
mit, da zu dieser Zeit bereits angeblich
ein Rennen eines Allgäuer Vereins eingeplant gewesen wäre. Der uns dann
vorgeschlagene Termin am Ende der Faschingsferien kam für uns nicht in Frage,
da erfahrungsgemäß an einem solchen
Tag, bei dem auch noch Jugendrennen
angesetzt waren, mit keiner großen Beteiligung zu rechnen gewesen wäre. So
musste das Rennen erneut abgesagt werden. Ob es überhaupt noch einmal stattfinden wird, darf zum jetzigen Zeitpunkt
doch bezweifelt werden, zumal unser in
8 Jahren absolut zuverlässiger Ansprechpartner Sigbert Prestel seit Übernahme
durch die Hündle-Bahn von diesem Posten entbunden wurde.
Skiabteilung / Ski Alpin
möglichen Erfolge der erst Anfang April
stattfindenden Welt Senioren Titelkämpfe wird dann sicherlich in der nächsten
Ausgabe der BERGSEITEN zu lesen sein.
Bernd Zörlein
43
OG Vöhringen / OG Weißenhorn
Ortsgruppe Vöhringen
Ortsgruppe Weißenhorn
Jahresbericht 2014
Jahresbericht 2014
Die Ortsgruppe Vöhringen konnte 2014
die meisten der angebotenen Unternehmungen durchführen. Einige Touren
wurden aus Wettergründen verschoben
und nur wenige mussten ganz entfallen.
Bei den 20 Touren waren insgesamt 223
Teilnehmer dabei. Diese teilten sich auf
Dabei handelt es sich um 13 Skitouren
mit insgesamt 73 Teilnehmern und 42
sonstige Touren und Unternehmungen
mit insgesamt 435 Teilnehmern.
Sieben Ortsgruppenabende haben wir in
der Rose in Grafertshofen durchgeführt.
Dabei wurden Bilder von aktuellen Unternehmungen, sowie auch aus der Vergangenheit gezeigt.
in 4 Skitouren (im Tannheimer Tal und
Kleinwalsertal), 2 Schneeschuhtouren
(Höfle und Grünten), 3 Wanderungen
im Winter (Allgäu) und 9 Wanderungen
im Sommer (im Allgäu und auf der Alb),
eine Bergtour (Rotspitz) und eine Klettersteigtour (Tegelberg). Bei den Wande­
r­ungen waren es meist um die 15 Teilnehmer, bei den anstrengenderen Touren
um die 5 Teilnehmer.
Bei den 12 Monatstreffs am 1. Montag
im Monat im Sporthotel Ihle in Vöhringen kamen im Mittel 27 Besucher, bei
den Treffen im November (Jahresrückblick) und Dezember (Weihnachtsfeier)
waren es über 45.
Peter Korn
44
2014 war wieder ein voller Erfolg für die
Ortsgruppe Weißenhorn. Wir haben insgesamt 55 Touren und Unternehmungen
mit insgesamt 508 Teilnehmern durchgeführt.
Zwei Digivorträge im Saal der Rose konnten wir durchführen. Ende März zeigten
uns die Leitners fantastische Bilder von
ihrem Radabenteuer Patagonien und
Ende Oktober sahen wir den tollen Vortrag von Gerhard Freitag „mit der Schafherde über die Schwäbische Alb“.
Höhepunkte waren unsere mehrtägigen
Unternehmungen:
So fuhren 9 Teilnehmer vom 24.–28.5.
mit dem Rad nach Regensburg und vorher waren 19
Teilnehmer vom 27.4.– 2.5.
beim Wandern in der Fränkischen Schweiz.
18 Teilnehmer verbrachten
vom 21.–26.9. tolle Wandertage im Pfaffenwinkel.
Nicht zu vergessen das verlängerte Wochenende vom
3.–5.10 in den Grosina Alpen.
Am Samstag, 6.12., besuchte uns der Nikolaus im Wald bei Anhausen. 14 Kinder
und 32 Erwachsene waren anwesend.
Am 7. Dezember fand unsere schon traditionelle Adventsfeier im vollen Saal
der Rose statt. Die Musikalische Umrahmung von Ingrid und Konrad Heinle mit
Alphorneinlagen kamen gut an.
An Sylvester wanderten dann insgesamt
20 Teilnehmer durch den tief verschneiten Wald nach Roggenburg wo wir in der
„alten Roggenschenke“ bei gutem Essen
das alte Jahr ausklingen ließen um dann
gestärkt wieder den Heimweg zu Fuß
nach Weißenhorn antreten zu können.
All diese Unternehmungen sind nur
möglich durch die Unterstützung der
Sektion und so hoffe ich, dass dies auch
in Zukunft weiterhin so bleiben wird.
Dafür herzlichen Dank im Namen der gesamten Ortsgruppe
Ernst Stähle
Das große U
Unter anderem berichtete mir jemand
von einer 11 Stunden-Begehung. Oder
eine Begehung von älteren Jugendlichen
im Winter, die aber wegen andauernder
und heftiger Schneefälle zwei Tage dauerte und die wegen der unzulänglichen
Ausrüstung und Vorausplanung dann
leider auch einen (Not-) Einbruch in eine
Alpe beim Hochgrat erzwang. Oder auch
eine 12-Stunden-Runde aus lauter Wut
und Trotz.
Manche gingen erst über die Nagel­
fluhkette, andere starteten zum Ofterschwanger Horn.
Einen ganzen Pool von Erfahrungen und
Anekdoten hat Werner Bierdämpfel. Dessen Material ist aber so umfangreich,
dass es noch einer gesonderten Sichtung
bedarf.
Gerne nehme ich noch weitere Erfahrungen und Geschichten per mail oder
Telefon entgegen. Am liebsten allerdings
Berichte von neuen Begehungen im
kommenden Sommer. Wer will sich dieser Herausforderung stellen und sich diesem eindrücklichen Erlebnis hingeben?
[email protected], 07340-7248
Dreimal Großes U
markus schnalke <[email protected]>
Dies ist eine Tourenbeschreibung und ein
Erfahrungsbericht einer 13- bis 17-stündigen Wanderung über 20 Gipfel rund
ums Gunzesrieder Tal.
Seit meiner Kindheit bin ich regelmäßig
auf dem Alten Höfle in Gunzesried-Säge.
Unzählige Wochenenden habe ich dort
verbracht, zu allen Jahreszeiten. Die üblichen Halbtagestouren an den Hausbergen kenne ich wie aus der Westentasche.
Wenn ich auch nicht die Freude an ihnen
verloren habe, reizen mich doch auch
neue Herausforderungen im bekannten Gebiet. Und da gibt es doch dieses
„Große U“. Mir kam es viele Jahre mehr
wie eine Legende als wie eine konkrete
Tour vor, jedenfalls habe ich nie von jemandem gehört, der es gegangen wäre.
Es waren nur hier und da Andeutungen
abends am Kachelofen. Auf uns Kinder
machte das natürlich mächtig Eindruck.
So entwickelte sich daraus ein Mythos,
der aber im Erwachsenenalter gar nicht
mehr so fern und unerreichbar erschien.
Gemeinsam mit meinem Cousin Michael
(damals 26; ich 28 Jahre) brach ich 2012
zu dieser Tour auf – mit Erfolg. 2013 wiederholte ich die Wanderung alleine. 2014
nochmals mit meiner Freundin Lydia an
der Seite.
Die Route
Der Start des Rundkurses ist Gunzesried-Säge, in unserem Fall das Alte Höfle. Nach dem Aufstieg auf den Mittag,
geht es über die Nagelfluhkette bis zum
Hochgrat. Dort muss zur anderen Talseite gewechselt werden: Abstieg zum Pass
Scheidwang und erneuter Aufstieg auf
den Heidenkopf. Dann südlich bis zum
Riedbergerhorn und schließlich gen Osten und dann über die Hörner zurück
zum Alten Höfle. Alles in allem sind 20
Gipfel zu besteigen (bei 21 Bergen, da es
keinen Weg auf den Gipfel des Sigiswanger Horns gibt). Die Wegstrecke umfasst
gut 42 Kilometer; es sind rund 2400 Höhenmeter an bedeutenden Auf- und Abstiegen zu leisten.
Das große U
Liebe Bergkameraden,
ich hatte ja im letzten Heft dazu aufgefordert, mir Infos über Begehungen des
„Großen U“ zu übermitteln. Das ist von
einigen geschehen. Vielen Dank!
Unsere Planungen
Ohne Erfahrungswerte von bekannten
Begehungen waren wir bei unseren Planungen auf uns selbst gestellt. Die einzige vorhandene Information war die Offensichtlichkeit, dass man sehr früh – im
Dunkeln also – losgehen müsse und erst
spät abends zurückkehren würde. Mit
Kartenstudium und Überschlagsrechnung kamen wir auf etwa 19 Stunden
Gehzeit. Wir vermuteten zwar, dass wir
schneller sein würden, aber uns war nicht
klar, wieviel Pausen wir brauchen würden
und wie sehr unsere Geschwindigkeit
gegen Ende nachlassen würde. Ebenso
waren wir unsicher mit unserer Proviant-
45
Vielseitiger Urlaubsgenuss zu Füßen mächtiger
Felsen zwischen Brenta Dolomiten – Gardasee
Der ideale Standort für Ihren Aktivurlaub im Trentino
Die zauberhafte Landschaft im Naturpark
Adamello-Brenta mit
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Val Lomasona und dem
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nicht entgehen lassen
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den Thermen von Comano und Umgebung ist
einzigartig und reicht für
mehr als einen Urlaub!
und Gepäckplanung. Wieviel sollten wir
zu Essen und zu Trinken mitnehmen? Wo
würden wir Wasser nachfüllen können?
Wie würde das Wetter werden?
Wir wollten am Gepäck sparen um schnell
zu sein. Unser Gepäck war gut gewählt.
Bei meinen zwei weiteren Begehungen
blieb es fast unverändert.
Gut an der Route ist, dass es eine Vielzahl von Abbruchmöglichkeiten gibt. Wir
konnten beruhigt los ziehen, denn selbst
wenn wir uns stark verplant hätten, wären wir keinem Risiko ausgesetzt gewesen.
Erste Begehung
So starteten wir am 1. August 2012 um
05:20 Uhr früh. Nach einem kleinen
Frühstück ging‘s mit Stirnlampen los.
Kurz vor der Vorderen Krumbachalpe
NEU:
E-Biken und die
Landschaft auf den
Elektro Fahrrad Touren
genießen.
begrüßte uns die Sonne. Auf dem Mittag zogen wir unsere Jacken aus und
46
Kontakt: Simonetta Facchini . Verkehrsamt Terme di Comano-Dolomiti di Brenta
[email protected] . www.visitacomano.it . Tel. +39 0465 702626
Am Sederer wären wir fast vorbei gegangen. Das brachte uns ein paar steile Höhenmeter über die Wiese ein. Direkt anschließend hinunter zum Sattel war die
erste unangenehme Belastung für unsere
Oberschenkel. Ach, wenn man solche Abschnitte halt durchgehend in den Knien
federnd joggen könnte!
10 Uhr. Der Aufstieg zum Rindalphorn
war die Hölle. Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herab. Das Wasser
musste noch bis zur Hochgratbahnstation reichen, wo wir vermutlich auftanken
können würden. Nach einer halben Stunde – gefühlt eine Ewigkeit – erreichten
wir den höchsten Gipfel der Tour: den
Hochgrat.
An der Seilbahnstation tankten wir Wasser, anschließend schlenderten wir gemütlich den Fahrweg hinunter zum Pass
Scheidwang. So gemütlich war es aber
gar nicht. Das ständige leichte Bergab
ging in die Knie, der harte Untergrund
tat an den Fußsohlen weh, der Weg zog
sich endlos, doch durch seine Breite ließ
er das Nebeneinandergehen und somit
das Gespräch besser zu.
Auf der anderen Talseite bergauf wurde
es erneut anstrengend. Unsere Mittagspause stand noch aus, somit fehlte es an
Energie. Das größte Problem war aber das
Bombenwetter: Sonne pur, keine Wolke
am Himmel. Aber es war viel zu heiß für
unseren Leistungssport. Und letztlich war
das Wasser unsere begrenzte Resource.
Halb aufgestiegen rasteten wir, froh um
ein bisschen Schatten. Wir regenerierten.
Die Erholung erinnert uns auch daran,
dass wir ja noch jung waren und Großes
vorhatten. Also Kopf hoch und weiter!
Weiterhin setzte uns aber die Sonne zu.
Auf dem Sipplingerkopf zeigten sich bei
mir die ersten Sonnenbrandanzeichen.
Diese setzten schlagartig so massiv ein,
dass ich lieber im Regenanorak weiter
ging.
Ein kühles Getränk wäre halt gut! Oh
ja! Uns ging‘s wie Verschollenen in der
Wüste. Und da war sie auch schon: Die
Oase, namens Obere Wilhelmine-Alpe.
Wir füllten unsere Flaschen am Brunnen
auf. Aber die Oase lockte nicht nur mit
kühlem Brunnenwasser: In eben jenem
stand ein Kasten mit gekühlten Getränken, gepaart mit einem Kässchen daneben. Da wir aber kein Geld dabei hatten,
blieb diese Verlockung für uns doch nur
eine Fata Morgana.
Zu unserer Erleichterung bilden sich
dann die ersten Wolken am Himmel. Das
Wandern wurde dadurch erträglicher. Die
Hitze war überstanden. Dafür setzte nun
die körperliche Erschöpfung ein. Diese
war durch das heiße Wetter beschleunigt
worden. Die Anstiege wurden uns wieder
mühsamer. Insbesondere zum Weiherkopf hoch quälten wir uns.
Nach dem Weiherkopf stieg die Moral aber wieder an. Die großen Anstiege waren vorbei. Es ging dann fast wie
von selbst stufenweise über die Hörner
dem Ziel entgegen. Nun waren wir auch
sicher, dass die Verpflegung reichen würde. So gönnten wir uns einen Müsliriegel
mehr. Am Wasser mussten wir auch nicht
mehr sparen. Die Temperaturen waren
angenehm geworden. Die Dämmerung
setzte bereits ein.
Das große U
schmierten uns mit Sonnencreme ein –
der Tag begann schön zu werden. Schon
am Steineberg schwitzen wir mächtig,
trotz kurzer Hose und ärmellosem Shirt.
Der letzte Anstieg zum Ofterschwanger
Horn war nochmal eine psychologische
Probe, dann waren wir aber auch schon
auf dem Schlusshang. Wir packten unsere Stirnlampen aus, freuten uns über
die uns begleitenden Kühe, ärgerten uns
über deren Fladen, schlappten aber unbeirrt heimwärts.
Das Alte Höfle erreichten wir kurz nach
22 Uhr, nach 16:48 Stunden auf den Fü-
47
ßen (davon 25 Minuten Mittagspause
und etliche Fünf-Minuten-Halte). Wir
wurden erwartet. Die Leute freuten sich
für uns; wir aber waren nur erledigt. Diese Nacht haben wir gut geschlafen!
Zweite Begehung
Im Jahr darauf bin ich die Tour ein zweites Mal gegangen, alleine und erst Anfang Oktober. Die Wettersituation war
damit eine andere, eine geeignetere:
10–15 Grad und den ganzen Tag über
neblig. Das war für die Aussicht miserabel, hatte aber drei Vorteile: Erstens ist
man bei diesen Temperaturen leistungsfähiger, zweitens brauchte ich dank der
fehlenden Sonne und der feuchten Luft
weniger Wasser, und drittens war es wenig verlockend Pausen zu machen. ;-)
Meine Funktionskleidung war Gold wert.
Bis auf das vom Wind diktierte, regelmäßige An- und Ausziehen des Soft­
shells war ich perfekt ausgerüstet. Anderen Wanderern war das Wetter wohl zu
schlecht, denn ich traf kaum jemanden,
aber für mein Vorhaben war es fast ideal.
Ich kam schnell voran. Über die Nagel­
fluhkette war ich im Nu drüber ... dann
„gönnte“ ich mir aber ein paar Irrwege.
Ich verzichtete darauf bei der Hoch-
48
Beim Aufstieg zum Heidenkopf, der in
diesem Jahr nicht halb so anstrengend
war wie in der Hitze des Vorjahres, verlief ich mich zum zweiten Mal. Ich hatte
mich nicht weit genug links gehalten,
und so stand ich irgendwann hinten im
Kar, erneut ohne Weg. Ich hätte natürlich
umkehren und die Wegmarkierungen
suchen können. Doch das Gelände war
ungefährlich, ich fühlte mich gut und
schließlich hatte ich doch auch immer
die Uhr im Blick. So stieg ich geradewegs
bergan, anfangs immer steiler auf wiesigem Gelände, aber dann wurde es doch
noch eine richtige Kraxelei bis zum Grat.
Weitere Irrwege brauchte ich dann nicht
mehr!
So kam ich am Ende schon nach 13:25
Stunden (davon 15 Minuten Mittagspause und einige kurze Stopps) gegen 18:00
noch bei Helligkeit wieder am Alten Höfle an.
Dritte Begehung
Ein weiteres Jahr später, 2014, wollte
meine Freundin Lydia die Tour mit mir
gemeinsam gehen. Meine Eltern waren
auch auf dem Höfle. Sie warteten am
Pass Scheidwang mit einem Lunchpaket
auf uns.
Lydia schlug sich wacker. Wir machten
zwar etwas mehr Pausen, kamen aber
trotzdem flott voran. Im Vergleich zur
ersten Begehung mit Michael machte
das Wetter den größten Unterschied: es
war kühl und feucht. Meine Kenntnis der
Strecke half zudem größere Tiefpunkte
zu vermeiden.
Wir hatten eine schöne aber auch anstrengende Zeit, bis wir um dreiviertel
neun, nach 16 Stunden (darin zwei große und etliche kleine Pausen) wieder am
Höfle ankamen.
Lydia fand die Tour rückblickend „einfach geil“. Natürlich war sie danach ganz
schön fertig, aber jetzt ist sie stolz wie
Harry, dass sie das Große U geschafft hat.
Fazit
So blicke ich nun zurück auf drei Begehungen des Großen U, jeweils mit ande-
rer Begleitung (mit der ich jedes Mal sehr
zufrieden war), mit unterschiedlichem
Wetter, aber doch mit der gleichartigen,
beeindruckenden Selbsterfahrung. Diese
Vielstundentour gleicht einem Marathonlauf, mit dem Unterschied, dass sie
für geübte Sportler auch ohne spezielles Training machbar ist. Dafür ist die
Belastung deutlich länger und demnach
bedarf es auch einer deutlich längeren
Erholungsphase danach.
Das Große U ist eine herausfordernde
Tour in einem Wandergebiet, das durchtrainierte Jungerwachsene normalerweise eher langweilig finden werden. Die
Tour besticht nicht durch Spektakel oder
technischen Anspruch, sondern durch
die schöne Gleichmäßigkeit der Ausdauerleistung. Für das Große U gilt ganz
besonders, dass der Weg das Ziel ist – sowohl der Weg als Ganzes, als auch der
Weg als Sammlung all der vielen kleinen
Erlebnisse, Entdeckungen und Anstrengungen, die diese Route bietet.
Das große U
gratbergstation nochmal auf die Karte
zu schauen, sondern lief einfach einem
gefühlsmäßig richtigen Weg nach. Dieser
wurde nur leider immer weniger Weg, bis
ich irgendwann mitten im steilen Bergwald stand. Ohne vernünftige Orientierung im Nebel lief ich nach Gefühl weiter
bergab. Klar war, ich musste irgendwann
auf die Straße kommen und dann halt
links oder rechts hoch bis zum Pass gehen. Als ich an der Straße ankam war ich
leider soweit westlich abgekommen, dass
es ganze drei Kilometer bis zum Pass waren!
Auch dieses Jahr will ich die Tour wieder
angehen und ich bin mir sicher: Ein Erlebnis wird es auf jeden Fall werden.
Verbrauch: 3 Liter Wasser (1x oder 2x
nachgefüllt), 3 belegte Wecken, eine
Gurke, ein Apfel, 2-3 Müsliriegel, 1/2 Tafel Schokolade, Taschentücher, 1 Pflaster
Kleidung: Wanderschuhe mit Socken,
lange Wanderhose, 2 Funktionsshirts,
Softshell-Jacke, Halstuchschlauch, großes dünnes Tuch, Regenschutz (nicht gebraucht), Ersatzsocken (nicht gebraucht),
Mütze
49
Peru - Nevado Chicon
Nevado Chicon - Schlaflos im Reich der Götter
Warum Peru?
Eine kleine Vorgeschichte.
Nach unserer erfolgreichen Kamtschatka-Expedition im April 2013 trennten
sich vorläufig unsere Wege. Chris hatte
sich dazu entschlossen seine bisherige
Umgebung gegen das peruanische Hochland einzutauschen und ein Jahr für die
Hilfsorganisation „Herzen für eine Welt“
zu arbeiten. Das Kernprojekt dieser Organisation ist Munaychay, ein Kinderdorf
im südlicheren Teil Perus, inmitten der
Cordillera Urubamba auf 3300m Höhe.
Damit stand unser nächstes Expedi­
tionsziel schnell fest: ein Gipfel in Peru,
möglichst hoch, möglichst wild und
möglichst unberührt.
Auswahl des Zielberges
Da sich Chris vor Ort aufhielt, wurde er
auch damit beauftragt einen passenden
Zielberg zu finden. Hierfür besuchte er
die bekannten Cordilleren Blanca und
Huayhuash im Norden Perus. Dort standen eindrucksvoll die höchsten Gipfel
Perus. Doch nach wie vor zählt für uns
nicht die absolute Höhe eines Berges,
vielmehr reizt uns das Unbekannte und
Unbestiegene. Schnell war klar, dass der
Spielraum hierfür in den bekannten Cordilleren begrenzt ist. Diese Berge sind
weitestgehend erforscht und auf den
verschiedensten Routen begangen. Also
fokussierte Chris die Suche auf die kleineren und dafür unbekannteren Cordilleren. Dabei fiel der Blick immer wieder
auf den hoch über Urubamba thronenden Nevado Chicon. Die gesamte SüdWest-Wand war unbestiegen und stellte damit ein lohnendes Ziel dar.
Nevado Chicon, Tourenbericht Peru
50
Anreise und Akklimatisierung
Am 29. Mai startete unsere Expedition
mit dem Flug von Philipp von München
über Amsterdam, weiter nach Lima und
anschließend nach Cuzco. Pünktlich am
30. Mai 2014 um 07:25 Uhr landete Philipp in Cuzco und wir fuhren mit dem Bus
direkt nach Urubamba, hier konnten wir
Chris Wohnung als idealen Ausgangsort
für unser Vorhaben nutzen. Angekommen auf 2880 Meter standen die nächsten Tage im Zeichen der wichtigen Akklimatisierung für Philipp.
Expedition, 06.06.2014
Endlich - nach einer Woche ausgiebigen
Tagestouren nach dem Motto „hoch gehen, tief schlafen“ hatten wir das Gefühl gut an die Höhe gewöhnt
zu sein und waren bereit für die kom-
wollten wir noch etwas Besonderes erledigen. Im Glauben der Peruaner haben die Götter ihren Sitz in den Bergen,
besonders der mystische und hoch über
Urubamba thronende Nevado Chicon
gilt als mächtiger Sitz der Götter. Für uns
Grund genug sich mit den peruanischen
Gegebenheiten und Bräuchen zu identifizieren und einen einheimischen Schamanen mit in die Vorbereitung einzubinden. Mit seiner Hilfe war es uns möglich,
nach altem Inkabrauch, die Götter, im
speziellen Pacha Mama (Mutter Erde),
um Einlass ins Reich der Götter zu bitten.
Ebenso baten wir um Schutz und heile Rückkehr. Als wir nach dem zweiten
Aufstieg unseren Lagerplatz erreichten,
bauten wir unser Zelt auf und richteten
uns häuslich ein. Ein gemütlicher Platz mit
atemberaubendem Blick auf unser Projekt und auf die umliegenden 5000er der
Cordillera Urubamba.
10.6.2014
Nach der ersten Nacht auf knapp 5000
Meter Höhe haben wir den folgenden
Tag erst einmal gemütlich angehen lassen. Das Wetter war wie die Tage zuvor
traumhaft schön, so ließen wir uns ein
ausgiebiges Frühstück in der Sonne und
mit einem gigantischen
Ausblick nicht nehmen. Mittags
Nova Chicon - im Reich der Götter
menden Herausforderungen. Ebenso wie
schon bei unserer Kamtschatka-Expedition war für uns klar, dass wir auf die Hilfe
von Trägern und Lastentieren verzichten
möchten, und alles aus eigener Kraft
ins vorgeschobene Basislager befördern
werden. Für unser vorgeschobenes Basislager haben wir einen Platz, direkt
unterhalb des Wandfußes, vor Stein und
Eisschlag geschützt, in 4.900 Meter Höhe
ausgekundschaftet. Den gesamten Materialtransport haben wir in zwei Aufstiegen mit je 25 bis 30 Kilogramm schweren Rucksäcken bewerkstelligt. Bevor
wir endgültig für unseren Besteigungsversuch in unser vorgeschobenes Basislager aufgestiegen sind,
51
>
entschlossen wir uns den Zustieg zu
unserer Route zu begutachten und ihn
mit Steinmännchen zu markieren. Ein
letztes Mal standen wir kritisch prüfend
der Wand gegenüber, noch als Betrachter
ohne jegliche Verbindung. Bald würde
sich dies ändern: sobald wir eingestiegen
waren, würden wir ein Teil dieser Wand
werden, verbunden auf Zeit, mindestens
solange, bis wir ihr wieder
entstiegen waren.
Beginn mit idealen Verhältnissen. Kurze,
sehr steile Blankeis-Passagen wechselten
sich mit weniger steilen Softeis-Passagen
ab und ermöglichten uns ein schnelles
Vorankommen. Im mittleren Wandteil
erwarteten uns dann vier Seillängen in
steilem, hartem Blankeis, stellenweise
mit einer nur wenige Zentimeter dicken
Eisauflage. Anschließend gelangten wir
Den Rest des Tages verbrachten wir mit letzten Vorbereitungen. Jeder mit den Gedanken bereits in der Route.
Was wird uns erwarten? Wie
werden die Verhältnisse sein?
Trotz den Fragen waren wir
uns sicher, gut vorbereitet
und fit zu sein. Wir stellten
uns auf einen langen Tag ein.
Wir waren bereit und gingen
früh schlafen.
11.6.2104
Nach einem kleinen Frühstück und reichlich Tee waren wir startklar und wir standen mit den ersten
Lichtstrahlen um ca. 6 Uhr am Einstieg.
Chris gewann das Knobeln um die erste
Seillänge. Nachdem wir das steile Zustiegsschneefeld hinter uns gelassen hatten, legten wir vor der ersten Steilstufe
das Seil an. Eine 5 bis 7 Meter hohe fast
senkrechte Steilstufe galt es direkt zu
Beginn zu überwinden. Danach gelangten wir durch Queren eines Schneefeldes
an den Einstieg der Rinne. Es folgten 9
Seillängen direkt innerhalb der Rinne, zu
52
über mehrere 50°-60° steile Firnfelder in
eine Art Rinnensystem. Verzweigungen
und weite Eisschläuche stellten uns vor
die Wahl des Weiterweges. Getreu dem
Motto „im Zweifelsfall nach oben“ entschieden wir uns für die rechte Variante.
Nach zwei langen Seillängen war Chris
in einer Sackgasse angelangt, vor ihm
türmte sich ein senkrechter Felsriegel auf
- für uns nicht machbar. Chris entschied
sich umzukehren und nach mehrmaligem
Abseilen an Abalakaovs waren wir wieder
an der Abzweigung angekommen. Nun
blieb nur noch die linke Variante. Nach
ca. 80 Meter standen wir wieder vor einer
gewaltigen Steilstufe aus nacktem Fels,
ca. 60 Meter hoch und meist senkrecht.
Eine Möglichkeit der Umgehung bot sich
auf der linken Seite: hier war der Grat zu
erkennen, der zum Gipfel führte. Philipp
entschied sich nach links auf den Grat
hinaus zu queren. Von nun an veränderte
sich die Kletterei schlagartig. Von
passablen Eis- und Schneeverhältnissen war nichts mehr zu sehen. Uns erwartete loses Gestein,
angepudert von losem Schnee.
Verlässliche Sicherungsmöglichkeiten gab es kaum noch. In zwei
heiklen Seillängen querten wir
auf den Grat, es war wahrhaft
ein Tanz auf Eiern. Die Absicherungsmöglichkeiten in diesem
zusammengefrorenen
Schutthaufen waren alles andere als
verlässlich. So konnten wir beim
Schlagen von Haken zusehen, wie
sich mit jedem Hammerschlag der
Riss, in dem der Haken platziert
war, nach und nach verbreiterte.
Doch was blieb uns anderes übrig, als die
Flucht nach oben? Diese zwei Seillängen
waren technisch gesehen nicht schwer
für uns, was uns zu schaffen machte, war
die absolute Gewissheit bei einem Fehler
mitsamt dem Partner abzustürzen. Am
Grat angelangt, war zum ersten Mal der
Blick frei zum Gipfel. Es war bereits 17:30
Uhr und somit sehr spät. Uns wurde bewusst, dass vor uns noch ein sehr langer
Tag bzw. eine lange Nacht liegen wird.
Nach drei weiteren Seillängen über den
Grat standen wir fix und fertig um 19:00
Uhr auf dem stockdunklen 5490 Meter
hohen Zentralpfeiler des Nevado Chicon.
Unsere Hoffnungen auf der Rückseite
einen flachen Abstieg zu finden, lösten
sich im fahlen Licht der Stirnlampen auf.
Unsere einzige Möglichkeit bestand darin dem schmalen und brüchigen Grat
weiter nach Norden zu folgen und über
den Hauptgipfel den Abstieg anzutreten.
Nach 1½ Stunden Kletterei über den
Grat war für uns an ein Weitergehen
nicht mehr zu denken. Wir entschieden
uns für ein Notbiwak auf 5486 Meter
Höhe. Bis hierher waren wir ohne große
Pause 14 Stunden unterwegs gewesen,
wir hatten weder etwas gegessen noch
getrunken.
Nova Chicon - im Reich der Götter
12.6.2014
Die ersten Sonnenstrahlen waren wie ein
Geschenk der Natur nach dieser Nacht.
An festen Schlaf war nicht zu denken gewesen. Zu tief drang die Kälte in die Knochen und durchzog den Körper. Vor uns
lag noch mehr als 1 km brüchige Gratkletterei. Um 11:34 Uhr, nach fast genau
fünf Stunden Gratkletterei erreichten
wir den 5526 Meter hohen Hauptgipfel
des Nevado Chicon. Hinter uns lagen
anstrengende und nervenaufreibende
Stunden. Überglücklich und froh, dass
uns nun einfacheres Gelände erwartete
(Chris kannte den Weg von einer früheren Besteigung). Im Abstieg querten wir
Schnee- und Geröllfelder und umrundeten das gesamte Bergmassiv Richtung
Norden. Kurz vor 19 Uhr erreichten wir
wieder unseren Ausgangsort, das Kinderdorf Munaychay, aus dem wir ursprüngUnterhalb eines großen
Felsblockes schlugen wir
eine kleine flache Ebene in die ostseitig ausgerichtete Firnflanke.
Mit unserem Gurt über
Bandschlingen an zwei
Firnanker
gesichert,
legten wir die überflüssige Ausrüstung ab
und versuchten es uns
so bequem wie möglich
zu machen. Unser Seil
diente als Isomatte, der
Biwaksack als Behausung. Ein langer Tag
ging auf über 5000 Meter zu Ende.
53
lich gestartet waren. Seit wir am Tag
davor um 05:15 Uhr unser Lager verlassen hatten waren fast 38 Stunden vergangen. 38 Stunden in denen wir hoch
konzentriert waren und nie wussten, was
die nächste Seillänge oder der nächste
Schritt bringen würde. Endlich waren wir
wieder an einem Ort, wo wir uns sicher
fühlen konnten. Langsam fiel die Anspannung ab und Euphorie und Freude
über das Erreichte und Überlebte machte sich breit. Doch zum Feiern waren wir
noch viel zu müde. Nach viel Tee, Cola
und ein wenig Essen gingen wir müde
und sehr dankbar zu Bett. Nach einigen
Tagen in Urubamba mit wenig Regeneration und viel Party stiegen wir wieder ins
vorgeschobene Basislager auf, um unser restliches Material zu holen und das
Das gibt’s nur bei der AOK Bayern !
Gesundheit in besten Händen
54
www.beste-leistungen.de
Fazit
Wir haben das erreicht, was wir uns gewünscht und vorgestellt hatten. Wir
durften ins „Reich der Götter“ eintreten
und es wohlbehalten wieder verlassen.
Unser Dank gilt all denen die uns für
diese Expedition unterstützt haben. Nur
durch eure Hilfe war das Alles möglich.
Unsere Route trägt den Namen:
„via del corazon“ (Herzenslinie).
Nie zuvor haben wir vergleichbares Neuland betreten. Art, Länge, gesamte Höhe
und Ernsthaftigkeit haben
diese Route zu etwas ganz
Besonderem gemacht.
Wir freuen uns auf weitere Bergabenteuer in aller
Welt.
Weiter Infos und Bilder
unter www.hiking4.de
und www.facebook.com/
hiking4
Peru - Nevado Chicon
Reich der Götter so zu verlassen wie wir
es vorgefunden hatten.
55
Vortragsprogramm 2015
Sektionsabende & Diavorträge
Die Vorträge bzw. Multimediavorführungen finden im Rahmen unserer Sektionsabende jeden 2. Dienstag im Monat statt.
Gäste sind jederzeit willkommen.
Vortragsprogramm 2015
Vortragsort: Roncallihaus, Elisabethenstraße 27, Ulm. Beginn 20.00 Uhr
12.05. „Magic Sahara“
Diavortrag von Günter Hanel, Leinfelden-Echterdingen
Die Sahara, Land des Lichts, ist kein großer leerer Raum, nur mit Sonne und Fels.
Die größte Wüste der Welt hat auch
schon immer Sinnsuchende, Abenteurer, Philosophen und Mystiker angezogen. Die Digitalshow zeigt verschiedene
Facetten der Sahara: Wüste in all ihren
Formen aus Sand und Stein – Kathedralen, Schlösser, Felsbögen und „Packeis“ –
eine wundervolle Schöpfung aus Chaos
und Schönheit. In Marokko, dem Land
der Berber, erleben wir die berühmten
Königsstädte und prachtvolle Kasbahs.
Im vulkanischen Hoggar-Gebirge ent-
decken wir Jahrtausende alte Felsbilder.
Kamel-Trekking bei den Tuareg bringt
uns zum schönsten Aussichtspunkt der
Sahara: den Assekrem. Und wir nehmen
teil am großen Fest der Tuareg in Tazrouk
– einem religiösen Fest, das gleichzeitig
Heiratsmarkt mit Tänzen, Gesängen und
spannenden Kamelwettrennen ist.
09.06.2015 noch in Bearbeitung
14.07.2015 noch in Bearbeitung
Am 11.08. und 08.09.2015 finden aufgrund der Sommerferien keine Sektionsabende statt.
13.10.2015 noch in Bearbeitung
Wegen ihrer erdgeschichtlichen Besonderheiten wurde sie von der UNESCO als
Geopark und ein Teil als Biosphärengebiet anerkannt, was eine Art Gütesiegel
für eine herausragende Landschaft darstellt. In den zahlreichen Lebensräumen
vom Albtrauf bis in die Hochlagen hat
sich eine Vielfalt an Flora und Fauna
erhalten. Durch die Täler fließen kristallklare Bäche und in den vielfältigen
Lebensräumen blühen botanische Seltenheiten. Die zahlreichen Höhlen waren
die Wohnstätten unserer Vorfahren und
ihre Kunstwerke zählen zu den ältesten
der Menschheit. Fossilien aus der Schwäbischen Alb befinden sich in allen bedeutenden geologischen Museen der Erde.
Somit ist die Schwäbische Alb eingereiht
in die weltweite Topliste für herausragende Landschaftsgebiete.
10.11. „Geopark Schwäbische Alb“
Multivisionsvortrag von Gerhard
Schenk, Ulm
08.12.2015 noch in Bearbeitung
Die Schwäbische Alb hat sich im Verlauf
eines langen erdgeschichtlichen Entwicklungsprozesses aus den Ablagerungen des Jurameeres aufgebaut.
Peter Zender, Vortragsreferent
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Telefon
56
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Neu-Ulm
[email protected]
www.dallmayr.de
Die diesjährige Ehrung unserer Jubilare
findet wieder am 1.Advent am 29.November 2015 statt. Ort und Zeit wie immer
im Kleinen Saal des Edwin-Scharff-Hauses um 10.00 Uhr.
Dazu sind alle Sektionsmitglieder, auch
wenn sie nicht zum Kreis der Jubilare gehören, herzlich eingeladen.
15 Mitglieder sind seit 60 Jahren
dabei:
Bachmaier Franz, Denzel Willi, Fimmel
Gerhard, Fürst Rudolf, Haf Klaus, Haug
Horst, Hübner Dietrich, Kaipf Wolfgang,
Köhler Rolf, Lerch Gudrun, Mates Horst,
Müller Franz, Schiele Karl, Schrem Lore,
Wieland Birgit
36 Mitglieder sind vor 50 Jahren eingetreten:
Benazzo Manfred, Berka Renate, Bey
Dietrich, Bönisch Kurt, Butzmann Josef,
Delp Adolf, Dillenz Elfriede, Fassnacht
Willi, Forstner Barbara, Glöggler Hans,
Grimbacher Theo, Gruber Heinz, Hafner Sieglinde, Hiller Horst, Kempter Johann, Knupfer Hans-Juergen, Lackner
Hermann, Lang Werner, Lichtner Emil,
Lichtner Brigitte, Lutz Hildegard, Mayer Matthias, Mayerhofer Josef, Mazurek
Erich, Rauch Wilfried, Rauch Heide, Richter Hans-Dieter, Ritter Alois, Ruff Wilhelm, Seeberger Jürgen, Spenle Gertrud,
Spenle Erwin, Theiner Wolfgang, Vollmar
Winfried, Walzer Rudolf, Zanker Ella
40 Jahre Mitgliedschaft besteht bei 45
Mitgliedern:
Baumer Arno, Buck Max, Coniglio Marion, Denzel Paul, Denzel Ursula, Frankenhauser Georg, Frankenhauser Siglinde,
Freudenberg Günter, Gauß Andreas, Gerlach Walter, Hadam Fritz, Herbst Reinhold, Hilsenbeck Peter, Hilsenbeck Emma,
Hoffmann Thomas, Hüttmann Heidelore,
Janich Ernst, Kubasta Berthold, Löchner
Erich, Lotter Manfred, Mayer Erich, Menz
Jutta, Menz Konrad, Meyer Hildegard,
Moelter Hans-Jürgen, Mössner Wilhelm,
Neher Heinrich, Neher Anja, Peters Jürgen, Pfarr Hermann, Polzer Inge, Raidt
Helga, Ringbauer Walter, Ringbauer Barbara, Ruf Konrad, Schmid Dieter, Schmidt
Anton, Schreiber Carola, Schweitzer Walter, Sigel Wolfgang, Stellmann Hans Dieter, Tränkle Klaus, Wann Ursula, Willbold
Ernst, Zeh-Pelkonen Hermann
und 37 Mitglieder sind seit 25 Jahren
im DAV
Allmen Volkmar von, Andrä Florian, Andrä Josef, Bach Ann-Kathrin Simone,
Baumann Horst, Betz Ulrich, Bosch Clemens, Bückers Reinhard, Dobisch Fritz,
Elkemann Volker, Feldkamp-Rembeck
Antje, Heinrich Silvia, Heuschmid Stefan,
Hofmeister Maria, Jaensch Heidemarie,
Jobst Peter, Kaipf Annette, Kolin Martin, Ludwig Walter, Menze Birgit, Merk
Ulrich, Messer Waltraud, Müller Helmut,
Osterlehner Elsa, Rettich Bettina, Rettich
Ulrich, Richter Claudius, Richter Gotthard, Richter-Sörensen Juliane, Scharpf
Jonas, Scharpf Albert, Striebel Hans, Vogel Manfred, Wild Volker, Wind Holger,
Zimmerer Marianne, Zugmaier Klaus-Peter
Jubilare 2015
Jubilare 2015
57
Touren- und Ausbildungsreferat
Touren- und Ausbildungsreferat
Liebe Bergfreunde,
liebe Sektionsmitglieder,
mit letzten Pistentagen bei Frühlingstemperaturen und tollen Hochtouren bei Firnbedingungen neigt sich auch bei uns im
Tourenreferat die Wintersaison langsam
dem Ende zu.
Von einfachen Schneeschuhtouren in
den Allgäuer Bergen über risikofreudige Momente beim Eisklettern, bis hin zu
einsamen Skitouren in Italien war auch
in diesem Winter alles dabei. Neben sehr
vielen Teilnehmern haben vor allem tolle Bedingungen und Traumwetter unser Winterprogramm geprägt. Durch die
vielen begeisterten Teilnehmer und die
damit verbundene Motivation der Tourenführer, haben wir es auch in diesem
Jahr geschafft, ein interessantes und abwechslungsreiches Sommerprogramm zu
gestalten.
ihr tolles Engagement, ihren unermüdlichen Einsatz und vor allem ihre Kreativität.
Nachdem die Saison mit Allgäuer Klassikern beginnt, gibt es mit dem Jubiläumsgrat, einer Hochtour auf die Weisskugel
und einer Floß-/Kajaktour durch den
tiefsten Canyon Europas tolle Highlights.
Neben vielen Touren gibt es auch wieder
eine ganze Menge an Kursen. Hier stehen neben großen Klassikern wie unseren
Hochtourenkursen in diesem Jahr erstmals
ein Klettersteigkurs und ein Riss-/Tradclimbingkurs im Programm. Und vielleicht
kommt durch die Möglichkeit, Touren
spontan ins Alppro einzustellen, noch die
eine oder andere Möglichkeit hinzu. An
dieser Stelle möchten wir einmal Danke
sagen bei all unseren Tourenführern für
Danke, es macht riesen Spaß mit euch
im Team zu arbeiten. Ebenfalls können
wir an dieser Stelle noch mit Freude verkünden, dass wir mit Sergej Fischer und
Adrian Wowra und Elke Tillmann wieder
drei neue Anwärter für Trainerausbildungen gefunden haben. In diesem Sinne
freuen wir uns auf viele Anmeldungen zu
unseren Touren und Kursen und wünschen
euch allen tolle Momente in den Bergen,
viele Sonnenstunden aber vor allem eine
stets unfallfreie und gesunde Heimkehr
von euren Touren.
Euer Leitungsteam des Touren- und
Ausbildungsreferates
Aktivitätssensor AS 80
Setzen Sie sich Ziele für Ihre tägliche
Bewegung, beobachten Sie Ihre Schlafgewohnheiten oder kontrollieren Sie Ihren
Kalorienverbrauch. Der Aktivitätssensor AS 80
verfügt über zwei ausgeklügelte TrackingFunktionen, die Tag und Nacht Ihre
Aktivitäten aufzeichnen. Alle Daten können
mit der kostenfreien HealthManager App
synchronisiert werden.
*
* geprüfte Online-Applikation Beurer HealthManager Cloud
58
Beurer GmbH
www.beurer.com
www.facebook.com/BeurerGmbH
Kurse 2015
Teilnehmer
min./max.
4/8
12.06-21.06.2015
Aufbaukurs Alpinklettern
Ina Döring
13.06-14.06.2015
Grundkurs Klettersteig Ötztal
Markus Sommer,
Katharina Bolkart
3/8
20.06-21.06.2015
Kletterkurs von der Halle an den Fels
Martina Kirschenhofer
4/8
26.06-28.06.2015
Tradclimbingkurs
4 / 10
05.07-10.07.2015
Aufbaukurs Hochtouren Eis
Mark Rettenmaier,
Philipp Moser
Jörg König
26.07-31.07.2015
Grundkurs Hochtouren
Harry Kirschenhofer,
Markus Sommer
6 / 12
Trettach - eines unsere Highlights
4/4
Kurse 2015
Tourenführer/in, 2. Füher/in
Traumkletterei Hohe Geige
Name
Klettersteig Ötztal
Datum
59
Touren 2015
Datum
Art
Name
Tourenführer/in
Teilnehmer Anforderungen
min./max.
Donnerstags
MTB
23.04.-08.10
MTB/
10.05
BT
MTB/
14.05
BT
Feierabend Biken in Ulm und um Ulm herum
Michael Hoffmann
5/7
Bike & Hike Hoher Straußberg
Hans Beggel
6/8
Bike & Hike
Nordgrat Großer Wilder
Hans Beggel
4/6
14.05.-17.05 MTB
Mountainbiken im Vinschgau
Michael Hoffmann
3/5
13.06
MTB
MTB-Tour rund um die Zugspitze
Manfred Folli
3/5
13.06
KST
Hohe Gänge
Mark Schneider
3/4
14.06
MTB
Säuling - Umfahrung / Die königliche Runde
Klaus Zugmaier
2/4
18.06.-21.06 MTB
MTB-Camp Livigno
Michael Hoffmann
3/5
26.06.-29.06 HT
2-Sektionentour Hochvernagtspitze und Fluchtkogel Simone Maier
5/5
02.07.- 03.07 KT
Seilfreies Klettern im 2. Grad
Hans Beggel
3/3
16.07.-17.07 KT
Jubiläumsgrat Zugspitze- mittlere Höllentalspitze
Hans Beggel
2/3
17.07.-18.07 AK
Schusterweg (UIAA 3) - „der bekannteste Aufstieg
sächsischer Klettergeschichte“
Mark Rettenmaier
2 /2
17.07.-19.07 HT
Weisskugel
Jörg König
3/4
18.07
BT
Hoher Ifen
Michaela Prestele
3/6
18.07
BT
Überschreitung Großer und Kleiner Daumen
Dolf Delp
3/5
18.07
HT
Weißseespitz Nordwand 3518m
Harry Kirschenhofer 3 / 4
18.07.-25.07
Auf dem Holzfloß und mit dem Kajak durch den
tiefsten Canyon Europas
Jo Ranz
3/6
25.07.-26.07 HT
Kleine Hochstubairunde
Roland Wimmer
3/5
Hans Beggel
2/3
31.07
60
MTB/
Bike & Hike Seilhenker und kleine Höfats
BT
31.07.-04.08 HT
Thurwieserspitze und Monte Zebru
Jörg König
3/4
15.08.-18.08. KST
Klettersteige am Tonalepaß
Dolf Delp
3 /5
technisch
kond.
Touren 2015
Art
Name
Tourenführer/in
Teilnehmer Anforderungen
min./max.
17.08.-20.08. BT
Jubiläumsgrat und Hochblassen
Hans Beggel
2 /2
23.08.-24.08. BT
Höllentalklamm und südliche Riffelspitze
Hans Beggel
6/8
30.08.
Trettachspitze 2595m - Schwarzer Riss V+
Helmut Mansky
2/2
AK
02.09.-06.09 BT
Rundwanderung durch das Steinerne Meer zwischen
Hans Beggel
Königsee und Saalfelden
6/8
05.09.-06.09 HT
Similaun, unterwegs zu Ötzis Fundort
Roland Wimmer
3/5
05.09
BT
Hohes Rad - Herrlicher Aussichtsberg
Michaela Prestele
3/6
05.09
BT
Wiedemerkopf Allgäuer Alpen
Dolf Delp
3/5
18.09.-19.09 BT
Hohe Geige (3393m) Westgrat UIAA 2
Markus Sommer
3/5
25.09.-26.09 MTB
Bike & Biwak Sulzspitze
Michael Hoffmann
3/5
3.10.
MTB-Tour rund um das Bergbaugebiet Nassereith
Manfred Folli
3/5
08.10.-09.10 BT
Trettach 2595m Überschreitung
Hans Beggel
2/3
10.10.-11.10 MTB
MTB-Paraderunde rund um das Mieminger Gebirge
Klaus Zugmaier
3/5
15.10.-18.10 MTB
Mountainbiken im Vinschgau
Michael Hoffmann
3/5
18.10
Kleiner Widderstein 2236m Überschreitung
Hans Beggel
3/4
16.11.-23.11 MTB
MTB-Tour La Palma
Michael Hoffmann
5/7
23.11.-30.11 MTB
MTB-Tour La Palma
Michael Hoffmann
5 /7
MTB
BT
technisch
kond.
Touren 2015
Datum
61
Touren- und Ausbildungsreferat
Referatsleitung
Maier, Nico
Oberländerweg 2
89079 Ulm-Eggingen
Tel.: 0 73 05/ 20 30 28 7
Handy: 0 51/ 40 51 14 89
Sommer, Markus
Brühlsteige 16
89079 Ulm-Eggingen
Tel.: 0 73 05/ 23 55 7
Handy: 0176/ 72 51 77 72
Tourenführer/innen & Trainer/innen
Beggel, Hans
Nelkenweg 31
89160 Dornstadt
Tel.: 07348/21 68 7
Delp, Adolf
Veilchenweg 10
89233 Neu-Ulm
Tel.: 0731/71 08 68
Gold, Christian
Engelbert-Fischer-Straße 8
89284 Pfaffenhofen
Tel.: 07302/44 46
Döring, Ina
Käthe-Kollwitz-Weg 118
89081 Ulm
Tel.: 0731/92 14 77 8
Gold, Wolfgang
Eschachweg 3
89284 Pfaffenhofen
Tel.: 07302/92 19 76
Fischer, Herbert
Ortsstrasse 29
88518 Herbertingen
Tel.: 07586/91 77 30
Hoffmann, Michael
Allewinder Weg 6
89077 Ulm
Handy: 0172/76 18 32 7
Folli, Manfred
Holzkircher Str. 9
89182 Bernstadt
Tel.: 07348/68 84
Höchstädter, Peter
Alter Postweg 50
89584 Ehingen
Tel.: 07391/75 46 71
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weil uns Qualität am Herzen liegt.“
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wir mit unserem Anpasssystem ihabs einen Qualitätsstandard, mit dem wir für Sie die
maximale Hörleistung erreichen können. Lassen Sie sich überzeugen.
Hans-Peter Birzele, Michael Thiesen, Diane Reinhold und Annett Stommel,
iffland.hören. Filialleiter in Ehingen, Langenau, Ulm Rosengasse, Ulm-Wilbingen
und Eberhard Aigner, iffland.hören. Regionalleiter und Filialleiter in Ulm Mitte
62
Filiale Langenau
Fon 0 73 45 - 92 13 71
Filiale Ulm Mitte
Fon 07 31 - 6 59 70
Filiale Ulm Rosengasse
Fon 07 31 - 61 99 79
Filiale Ulm-Wiblingen
Fon 07 31 - 4 34 34
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Filiale Ehingen
Fon 0 73 91 - 7 70 09 53
Kirschenhofer, Harry
Emershofener Straße 6
89257 Illertissen
Tel.: 07303/42 34 6
Rettenmaier, Mark
König-Wilhelm-Str. 27/2
89073 Ulm
Tel.: 0176/24 09 63 49
Kirschenhofer, Martina
Emershofener Straße 6
89257 Illertissen
Tel.: 07303/4 23 46
Rösch, Karlheinz
Virchowstraße 22
89075 Ulm
Tel.: 07 31/50 94 32 9
Handy: 0175/53 41 91 5
König, Jörg
Ammonitenweg 39
89081 Ulm
Tel.: 07304/43 08 37
Maier, Simone
Oberländerweg 2
89079 Ulm-Eggingen
Tel.: 07305/20 30 28 8
Mansky, Helmut
Käthe-Kollwitz-Weg 118
89081 Ulm
Tel.: 0731/92 14 77 8
Prestele Michaela
Blumenstraße 15
89073 Ulm
Tel.: 0731/24 62 6
Prestele, Thomas
Thüringer Straße 6
78048 Villingen-Schwenningen
Tel.: 07721/58 01 9
Ranz, Hans-Joachim
Kronenstraße 6,
89160 Dornstadt
Tel.: 07348/21 836
Schneider, Mark
Mühlsteige 2
89075 Ulm
Handy: 0176/82 06 37 74
Sommer, Markus
Brühlsteige 16
89079 Ulm-Eggingen
Tel.: 0 73 05/23 55 7
Handy: 0176/72 51 77 72
Wimmer, Roland
Sonnenhalde 5
89176 Asselfingen
Tel.: 07345/92 82 240
Zugmaier, Klaus-Peter
Reinhold-Maier-Straße 16
88299 Leutkirch
Tel.: 07561/90 69 79
Materialwart:
Gebauer, Walter
Blumenstraße 10
89134 Blaustein
Tel.: 07304/43 09 78
Ausbildungsanwärter
Fischer, Sergej
Bonhoefferstr. 7
89233 Neu-Ulm
Tel. 0731/713228,
Handy: 0179/1496040
Moser, Philipp
Am Kalkofen 10
89173 Lonsee
Handy: 0173/66 90 31 3
Munz, Michael
Marshallstraße 72
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0 7 31/70 85 13 63
Handy: 0176/21 12 45 23
Romeike, Chris
Frankenstraße 29
61191 Rosbach
Handy: 0162/27 78 46 3
Stolz, Alwin
Biberacher Straße 16
89264 Weißenhorn
Tel.: 0 73 09/66 17
Handy: 0160/86 55 04 3
Tillmann, Elke
Bürgermeister-Schiele-Str. 34 89233 Neu-Ulm – Pfuhl
Tel.: 0 731/71 10 16 99
Handy: 0173/32 61 637
Wowra, Adrian
Wagnerstraße 50
89071 Ulm
Handy: 0157/88 31 84 92
63
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Anwärter/innen 2015
UNFALLINSTANDSETZUNG
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- Achsvermessung
- TÜV und AU
- Hol- und Bringservice
- Ersatzwagen
- Abrechnung mit der Versicherung
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Berliner Straße 21
89250 Senden
Tel.:
07307 / 90 19 0
e-mail: [email protected]
Handel
- Neuwagen
- EU-Neuwagen
- 1/2 Jahreswagen
- Gebrauchtwagen
- Finanzierung
- Leasing
- Fuhrparkbetreuung
Auto Lander GmbH
www.
Robert-Bosch-Str. 35
64
89269 Vöhringen
Tel.:
07306 / 9 26 29 11
e-mail: [email protected]
Elke Tillmann
Vor etwa zehn Jahren habe ich mich,
meinem kletterbegeisterten Sohn
zuliebe, zu einem
Kletterkurs angemeldet.
Ich
habe mich dann schnell mit dem „Klettervirus“ infiziert, jener Euphorie mit
der ich so oft wie möglich am Fels und
in der Halle klettern gehe. Die Begeisterung fürs Klettern wurde aber nicht
zuletzt durch all die tollen Menschen
begründet, mit denen ich im Laufe der
Jahre geklettert bin, die mich gesichert, gecoacht und motiviert haben,
die mir ihre Lieblingsfelsen und ihre
Tricks gezeigt haben. Und eben diese
Begeisterung und mein Wissen möchte
ich an die kommenden „Kletternovizen“
weitergeben, wenn ich im Herbst meine
Ausbildung zum Trainer-C Sportklettern
abgeschlossen habe.
schönste ist häufig so nah.
Adrian Wowra
Mein Name ist Adrian
Wowra und ich bin
23 Jahre alt.
Denn wie heißt es so schön, Klettern
ist nicht nur ein Sport, Klettern ist eine
Lebenseinstellung.
Zurzeit widme ich
mich meiner Ausbildung als Physiotherapeut und arbeite nebenher als Fitness­
trainer in Ulm.
Neben vielen anderen sportlichen Aktivitäten wie Handballspielen, Klettern,
Wandern und Surfen ist meine große
Leidenschaft das Skifahren. Über das
Freeriden bin ich vor 4 Jahren zum
Tourengehen gekommen und fokussiere
mich seitdem stark auf das Allgäu. Das
Abseits der großen Menschenmassen
und zu Sonnenaufgangszeiten bin ich
am liebsten unterwegs um Ruhe und
Kraft zu tanken. Um mit anderen dieses
Erlebnis teilen zu können und auch um
junge Leute zu motivieren, sich sicher
abseits der gesicherten Pisten und im
alpinen Raum zu bewegen, möchte ich
mich zum Übungsleiter Skibergsteigen
über den DAV ausbilden lassen. Ich freue
mich auf eine schöne Zeit während der
Ausbildung und bin gespannt vieles
Neue zu lernen und dieses dann auch
weitergeben zu dürfen.
Sergej Fischer
Klettern, klettern und
nochmals klettern.
Meine Gedanken
drehen sich seit ca.
5 Jahren (meistens)
um nichts anderes.
Diese Einstellung möchte ich nun nicht
nur bei meinen Hallenkursen, sondern
auch am Felsen an Neulinge weitergeben. Im August werde ich meinen
Trainer-C Sportklettern absolvieren und
freue mich danach auf viele schöne
Erlebnisse im Blautal.
Bergsteigergruppe Falken
gemeinsamen Bergerlebnissen haben.
Ihr solltet bei jedem Wetter unterwegs
sein wollen und Tages- und Mehrtages­
Datum
Tour
Fr. 01.05.
Maiwanderung
Do.14.05. Fr. 15.05.
(Himmelfahrt)
Sa. 27.06.
Bergwochenende Tannheimer Berge
Musau (821m) - Tannheimer Hütte (1713m) - Reutte (853m)
So. 02.08.2015 Sa. 08.08.2015
Sa. 26.09.
Fr. 30.10. - So.
01.11.
Sa. 05.12.
touren (reine Gehzeiten ca. 6-8 Stunden
und zwischen 800-1200 Höhenmeter)
ohne Schwierigkeiten absolvieren können.
Anforderung
Kosten
5-6 Std./ Tag
10 Euro
pro Person
6 Std.
Bergtour Kleinwalsertal
Auenhütte (1275 m) - Hoher Ifen (2230 m) - Schwarzwasserhütte
(1651 m) - Auenhütte
5-6 Std./ Tag
Tourenwoche Verwallgruppe
St. Anton Arlberg (1304 m) - Darmstädter Hütte (2384 m) - Niederelbehütte (2310 m) - Edmund-Graf-Hütte (2375 m) - Pettnau
Arlberg - Bus zurück nach St. Anton
8 Std.
Bergtour Laufbacher Eck
Im Angesicht von Höfats und Schneck Höhenweg Nebelhornbahn
zum Laufbacher Eck ins Oytal
Wanderungen rund um das „Alte Höfle“
Adventswanderung
Ziel wird kurzfristig bekannt gegeben
Infos, Tourenanforderungen und Anmeldungen sind bei Hans-Jürgen Greber
(Tel. 07 31/6 02 18 22, [email protected]) bzw. jeweils am 2.
Freitag im Monat beim Stammtisch im
sparkassendome oder bei den Sektionsabenden, die immer am 2. Dienstag im
Monat im Roncallihaus stattfinden, erhältlich.
Zusätzliche Hinweise:
Jede/r Teilnehmer/in geht auf eigenes
Risiko mit. Bei den Touren sind den Anweisungen des Wanderleiters bzw. Stellvertreters Folge zu leisten.
25 Euro
pro Person
Falken
Die Bergsteigergruppe „Die Falken“
wendet sich an Jedermann/-Frau, besonders an „Jungsenioren“ nach der Familienphase, die Freude an der Natur und an
3-4 Std.
Stammtischtermine 2015:
08.05.; 12.06.; 10.07.; 11.09.; 09.10.;
13.11. und 11.12. jeweils um 19:00 Uhr
sparkassendome
Bei jeder Ausfahrt wollen wir Fahrgemeinschaften bilden (Treffpunkt: zum
Beispiel Parkplatz Wonnemar Neu-Ulm
bzw. P+R Parkplatz A7 / Vöhringen.)
65
Familiengruppe
Familiengruppe
Datum
Tour
Info / Anmeldung
Sa. 09.05.
Wanderung zur Richtersalpe
Nele Honecker und Anke Richter
So. 14.06.
Wanderung zur Sulzspitze/ Tannheimer Tal
Familie Baer
04./05.07.
Wochenende auf der Hanauer Hütte
Familie Baer
So. 27.09.
Herbstwanderung rund um Thalkirchdorf
Familie Jordan
So. 25.10.
Herbstwanderung in Esslingen
Familie Blessing
Sa. 14.11.
Klettern im Sparkassendome
Familie Döring Mansky
So. 29.11.
Adventswanderung im Lautertal oder Lonetal
Familie Jordan
Die genauen Informationen zu den Wanderungen bzw. Hüttenwochenenden senden wir rechtzeitig vorher per mail zu.
Für Fragen und Zusagen wendet euch bitte an [email protected]
Vereins- und Betriebsausflüge
Linien- und Reiseverkehr
Individuelle Reisen gerne auf Anfrage
66
Harald Münzing
Gassenäcker 2
89195 Staig
Tel. 07346-6397
Fax 07346-6398
[email protected]
www.omnibus-muenzing.de
Aktiv mit Handicap
Mitglieder DAV Neu-Ulm / Ulm / SSV1846
bezahlen 7,50 Euro. Mitglieder anderer
Sektionen 9,50 Euro und Nichtmitglie-
der werden um einen Kostenbeitrag von
12,00 Euro gebeten.
Termine und Anmeldemöglichkeiten stehen im Internet unter www.sparkassendome.de/kursangebot.
Da im letzten Jahr ähnliche Veranstaltungen sehr gut angenommen wurden,
bieten wir auch dieses Jahr wieder einiges an. Neben dem Klettern wollen
wir auch andere sportliche Aktivitäten
unternehmen. Die Ausflüge sind so geplant, dass jeder mitmachen kann. Alle
Interessierten, Familienangehörige (auch
Hunde) und Freunde sind herzlich willkommen.
Datum
17. Mai
Tour
Wanderung
Info/Anmeldung
Sigrid Häusele, Tel. 07 31/9 80 80 06
Juli
Radtour / Wanderung
Dieter Leible, Tel. 07 31/9 38 79 02
04.-06. September
Hüttenwochenende
Sigrid Häusele, Tel. 07 31/9 80 80 06
Dieter Leible, Tel. 07 31/9 38 79 02
04. Oktober
Paddeln im großen Lautertal
Sigrid Häusele, Tel. 07 31/9 80 80 06
Termine
Aktiv
mit2015
Handicap
/ Die Falken
Für 2015 plant die Handicap-Gruppe
weiterhin Klettern alle drei Wochen, die
Teilnehmer bezahlen ab sofort den regulären Preis an der Kasse.
10%
Rabatt
Träume leben.
vorteile genießen.
offizieller Handelspartner
67
Das Rusenschloss
bei Blaubeuren
Planung, Ausführung
und Pflege –
alles aus einer Hand!
Wir erstellen für Sie:
- Terrassen, Wege, Hofeinfahrten aus
Beton- oder Natursteinen
- Trockenmauern aus Natursteinen
- Dachbegrünungen
- Teiche, Bachläufe und Wasserspiele
- Rasen – als Einsaat oder mit Rollrasen
- Zäune aus Holz oder Metall
- Sichtschutz
- Pflanzungen jeglicher Art
Nutzen Sie auch unser Angebot im Bereich
Gartenpflege. Pflegearbeiten, auch
Dauerpflege, erledigen wir gerne für Sie.
Wir erledigen für Sie:
- die Rasenpflege – vertikutieren, aerifizieren,
besanden, düngen und mähen
- den Obstbaumschnitt
- Baumfällungen und Baumpflege auch Problemfällungen
- Pflegearbeiten vom Frühjahrsschnitt bis
zum regelmäßigen Rasenmähen
- Häckselarbeiten von Schnittgut
Ankündigung des
Naturschutzreferenten
Fr 12.6.2015 17:00 Uhr Natur- und
landschaftskundliche Exkursion
zum Rusenschloss.
Ralf Lutz
Garten- & Landschaftsbau
Robert-Bosch-Straße 29
89269 Vöhringen
Tel. (0 73 06) 92 49 95
Fax (0 73 06) 92 49 96
Dabei können wir uns vor Ort mit
den Themen Naturschutz, Felsen,
Klettern und Mountainbiking,
sowie mit der geplanten Sanierung
des Rusenschlosses beschäftigen.
Treffpunkt:
Freitag den 12. Juni, 17:00 Uhr
Gerhausen, Parkplatz an der Blau
bei Sportplatz und Bahnlinie.
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20.03.15 08:01
21.04.15 13:52
Datum
April
Tour
Wanderung durch die Breitachklamm.
Anforderung
Gehzeit ca. 4 Stunden
Mai
Ulmer Höhenweg.
Die Südroute führt uns vom Eselsberg über den Michelsberg und den Safranberg
nach Böfingen
Gehzeit ca. 4 Stunden
Juni
Wanderung um Buchenberg.
Gehzeit ca. 4 Stunden
Juli
Wanderung im Bereich der Nagelfluhkette.
Vom Mittaggipfel bei Immenstadt zum Bärenkopf, weiter über die Alpe-Dürrenhorn nach Ettensberg und zurück nach Immenstadt.
Gehzeit ca. 4,5 Stunden
August
Wanderung nach Spielmannsau im Trettachtal.
Gehzeit ca. 4,5-5 Stunden
September
Wanderung am Bodensee.
Ausgangspunkt der Bodenseetour ist Hagnau. Über Meersburg geht es nach
Unter­uhldingen und zur Birnau. Zurück fahren wir ab Unteruhldingen mit dem
Schiff nach Meersburg. Bis nach Hagnau wandern wir durch die Weinberge.
Gehzeit ca. 4,5-5 Stunden
Oktober
Wanderung am Riesrand.
Von Riesbürg geht es über Osterholz auf den Ipf.
Zurück wandern wir über den Blasenberg vorbei an Kirchberg nach Riesbürg.
Gehzeit ca. 4 Stunden
November
Herbstwanderung im Weihungstal bei Wain.
Von Hörenhausen wandern wir erst an Wain vorbei zum Golfplatz.
Reischenhof und zurück wieder über Wain nach Hörenhausen.
Wanderung im Lonetal
Von Bernstadt durch das Lonetal nach Breitingen, zum Fohlenhaus und zurück.
Gehzeit ca. 3,5-4 Stunden
Dezember
Bergwandergruppe
Bergwandergruppe
Gehzeit ca. 4 Stunden
Januar 2016 Durch das Langenauer Ried
Gehzeit ca. 4 Stunden
Ein Ausflug ins Langenauer Ried bietet zu allen Jahreszeiten reizvolle und stimmungsvolle Landschaftsbilder. Abwechselnd wandert man durch lange Baumalleen, weite Wiesen, brachliegende Nierdermoorflächen, Ackerland, dichte Feldgehölze oder an Wasserläufen entlang.
Treffen an jedem 3. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr in der Gaststätte Blauflesch, Lindenstraße 2, 89077 Ulm
Die genauen Termine der Touren werden bei diesen monatlichen Zusammenkünften abgesprochen.
Info und Anmeldung bei Winfried Mauch, Tel. 07 31/2 79 72
69
Seniorengruppe
Seniorengruppe
Datum
Tour
Fr. 01.05.
Radtour und Wanderung nach Hörvelsingen
(Bei schlechtem Wetter nur Wanderung)
Do. 28.05.
Do. 11.06.
Donnerstagswanderung
Besichtigung der Heuneburg mit Wanderung
Do. 25.06.
Donnerstagswanderung
So. 19.07. Fr. 24.07.
Tourenwoche Pfälzer Wald
(Bitte Mitfahrgelegenheit nutzen)
Do. 30.07.
Donnerstagswanderung
Sa. 15.08.
Radtour nach Unterroth
Do. 27.08. Fr. 28.08.
Do. 10.09.
Grillfest Teufels Backofen
Do. 24.09.
So. 18.10. Di. 20.10.
Donnerstagswanderung
Wandern ums „Alte Höfle“
Do. 29.10
Donnerstagswanderung
Mi. 11.10.
Ulmer Höhen- und Festungsweg
Do. 26.11.
Donnerstagswanderung
Do. 17.12
Weihnachtswanderung
(Ziel wird noch bekannt gegeben)
Bemerkung
Info/ Anmeldung
Karl Pfeffer
(0731 719435)
Paul Glöggler
(07304 6207)
Anmeldeschluss
28.04., Anzahlung
50 Euro
Karl Pfeffer (0731
19435) & Siegbert
Schiele (0731 710562)
Anzahlung
20 Euro
Karl Pfeffer
(0731 719435)
Sieghart Rappold
(0731 9215858)
Bergtour zum Walmendinger Horn
Jo Ranz (07348 21836)
Treff beim „Alten
Höfle“, Anzahlung
20 Euro
Erich Fischer
& Sieghart Rappold
(0731 9215858)
Ernst Hakenholz
(0731 46627)
Mi. 13.01.2016 Wanderung
(Ziel wird noch bekannt gegeben)
So. 24.01. Langlaufen, Schneeschuhgehen, Skitouren & Wandern Anzahlung 20 Euro, Erich Fischer &
bei Interesse evtl.
Sieghart Rappold
Di. 26.01.2016 im Gunzesrieder Tal. Unterkunft „Altes Höfle“
Schneeschuhkurs
(0731 9215858)
Do. 28.01.2016 Donnerstagswanderung
Der monatliche Treff findet jeden 4. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr in der Speisegaststätte „Gut Holz“, Schwabenstr. 34,
89231 Neu-Ulm, Tel. 07 31/7 81 68 statt. Ausnahme: Im Dezember findet der Treff am Dienstag, den 15. Dezember statt.
Jeden Donnerstag nach dem Treff finden Wanderungen statt. Abfahrt ab 9:00 Uhr auf dem Parkplatz des TSV Neu-Ulm beim
Muthenhölzle. Bei den Touren handelt es sich nicht um Führungstouren, sondern um Gemeinschaftsfahrten oder Wanderungen auf eigene Verantwortung. Änderungen des Programms werden per E-Mail oder telefonisch mitgeteilt.
70
Die Inline Saison 2015 dürfte es von den
Erfolgen her äußerst schwer haben auch
nur annähernd an die grandiosen, wohl
einmaligen Ergebnisse, die bei der Weltmeisterschaft 2014 erzielt wurden, anzuknüpfen, zumal in dieser Saison keine
Welttitelkämpfe stattfinden werden und
bei den im tschechischen Nemcicky angesetzten Europameisterschaften auf das
Riesenslalomrennen verzichtet wird. Hier
gehört eigentlich erheblich mehr Kontinuität in die Planung, um diesen Sport
auch in einer breiteren Öffentlichkeit
hoffähig zu machen. Hier stehen aber
leider persönliche Interessen einiger dafür verantwortlichen Personen erheblich
mehr im Vordergrund als der Sport.
Auch der ewige Zwist zwischen den
Skiverbänden und den Rollsport- und
Inlineverbänden hemmt die Entwicklung dieser doch überaus faszinierenden
Sportart, die gegenüber den alpinen Skirennen, wegen der fast immer gleichen
Straßenbedingungen, auch viel fairer
durchgeführt werden kann.
Immerhin sollen in dieser Saison wieder
die Europameister der Schüler bei Rennen in Österreich ermittelt werden, diese
fehlten in der vergangenen WM Saison
gänzlich im WIAC Terminkalender, was
meiner Meinung nach einem Betrug an
den jüngeren, überaus motivierten Jahrgängen gleich kommt. Betroffen davon
war auch unsere große Nachwuchshoffnung bei den Schülerinnen Sinah Rogel
sowie bei den Jungs Luca Seeberger.
Auf Grund des doch recht langen Win-
ters, mit Splitt auf den Straßen, konnte
in der Saison 2015 noch nicht so früh wie
letztes Jahr mit dem Training begonnen
werden. Unsere Nachwuchstrainerin Daniela Rogel machte allerdings mit ihrer
Truppe bereits Mitte März die „ersten
Gehversuche“ beim Hütchenfahren.
Unser Augenmerk sollte sich diese Saison besonders auf unseren Nachwuchs
konzentrieren, den wir dank der großen
Hilfe und Unterstützung der gesamten
Familie Rogel, sowie einiger unserer aktiven Rennläufer über unseren bereits
seit Jahren in Vöhringen erfolgreich
durchgeführten Schnupperkurs zu gewinnen versuchen. Dieser war für 2015
am 19.4.2015 geplant, über Erfolg oder
Misserfolg kann dann in der nächsten
Ausgabe der BERGSEITEN berichtet werden.
Skiabteilung / Ski-Inline
Ski-Abteilung Ski-Inline
Unsere letzte Saison so erfolgreiche
Truppe dürfte im Großen und Ganzen
weiterhin zusammenbleiben, denn auch
unsere Dreifachweltmeisterin Ann Krystina Wanzke wird zumindest noch eine
weitere Saison anhängen, u.a. auch wegen der Förderung unseres Nachwuchses.
Ann Krystina wird einen Teil des bisher
von Manuel durchführten Trainings
übernehmen, da dieser doch das ein oder
andere Mal wegen seiner Ausbildung
bei der Polizei unabkömmlich sein wird.
Gemeinsam werden wir aber auch dies
meistern.
Positives gibt es aus den verschiedenen
Kadern wie dem BaWü Landeskader sowie dem DSV Ski-Inline Kader (Ski-Inline
Nationalmannschaft des Deutschen Skiverbands) zu berichten.
71
Mit Sinah und Vanessa Rogel, sowie
Luca Seeberger gehörten bereits in
der vergangenen Saison drei unserer
Nachwuchskräfte diesem höchsten Baden-Württembergischen
Landeskader
an. Silvan Seeberger, der in der vergan-
genen Saison eine überaus rasante Entwicklung genommen hatte, wurde auf
Grund seiner prima sportlichen Leistungen zur neuen Saison nun auch in diesen Kader mit übernommen. Sinah Rogel
stand bereits zur Drucklegung dieses
Heftes auf dem Sprung ins DSV Ski-Inline Nachwuchsteam, denn die heiß ersehnte Einladung zur Sichtung für den
ersten DSV-Lehrgang in Tuttlingen erhielt Sinah bereits Anfang März. Kann sie
ihre besonders gegen Schluss der Saison
2014 gezeigten sportlichen Leistungen
so bestätigen, dürfte ihre Aufnahme in
dieses Team nur noch eine reine Formsache sein.
Aus der letzten Saison gibt es noch
nachzutragen, dass beim letzten BaWü
Inline-Slalom-Cup in Dettingen/Teck
erstmals unsere, durch den Schnupperkurs zu uns gestoßenen jüngeren Nachwuchsfahrerinnen Laura Neef und Nikola Yousefian überaus erfolgreich am
Start waren.
Mit der dem Jahrgang 2010 angehörenden Mara Teuber können wir auf
Schwäbischer Skiverbandsebene auch
die jüngste aktive Inline Fahrerin unser
eigen nennen.
Als Highlights stehen für unsere Läufer
und Läuferinnen die Landesrennserie um
den BaWü Inline-Slalom-Cup sowie die
höchste Bundesserie der DSV Ski-InlineCup auf dem Programm. Darüber hinaus
wird auf internationaler Ebene der schon
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72
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10.03.15 14:15
Deutschen Meisterschaften der Schüler,
Jugend, Aktiven und Senioren sein.
Die EM im Slalom wird wie auch das
Finale des FIRS Weltcup in Nemcicky/
Tschechien Ende September ausgetragen.
Bleibt zum Schluss meines Berichts zu
hoffen, dass wir am Ende 2015 auf eine
sportlich erfolgreiche und vor allen Dingen unfallfreie Saison zurückblicken
können.
Detaillierte Informationen entnehmen
Interessierte doch bitte unserer Homepage im Internet unter www.dav-neuulm.de und hier weiter auf Gruppen und
dann auf Inline Alpin. Hier wird aktuell
über diese Abteilung, deren Aktivitäten
und sportliche Erfolge in Wort und Bild
berichtet.
Bernd Zörlein
Ski-Abteilung / Ski-Inline
seit viel Jahren erfolgreich durchgeführte Internationale Inline-Cup und der allerdings in der kommenden Saison sehr
abgespeckte FIRS-Weltcup leider ohne
ein Rennen in Deutschland angeboten.
Unsere Schüler dürfen sich auf die Schülereuropameisterschaften in Bramberg/
Österreich freuen. Ein Saisonhöhepunkt
dürften die in allen drei Disziplinen (Sla­
lom und Riesenslalom in Beerfelden, Parallelslalom in Nagold) ausgetragenen
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DAV_Bergseiten_V2.indd 73
21.04.15 11:24
Jugend / Grillfest
74
Mit dem hier abgebildeten Flyer, lädt die
Jugend des DAV am 24. Juli 2015 um 17:30
Uhr zum Grillfest auf dem Gelände des MSC
Einsingen ein.
Geschäftsstelle
Haben Sie …
•eine neue Bankverbindung?
•Probleme bei der Zustellung von
„Panorama“ oder „BERGSEITEN“?
•ihren Mitgliedsausweis verloren?
Hat sich …
•ihr Familienstand bzw. Namen
verändert?
Wenn ja, teilen Sie dies bitte möglichst
zeitnah per Mail, Fax oder schriftlich mit
an die …
Geschäftsstelle der Sektion
Neu-Ulm e.V.
Nelsonallee 17
89231 Neu-Ulm
Tel.: 07 31 / 60 30 75-20
Fax.: 07 31 / 60 30 75-02
[email protected]
www.dav-neu-ulm.de
Bankverbindung für Mitgliedsbeiträge:
IBAN: DE71 7305 0000 0441 2982 13
BIC: BYLADAM1NUL
Geschäftszeiten
Mo.+ Mi.:
10.00-13.00 Uhr
Di. + Do.:
16.00-19.00 Uhr
Hinweise:
•Bank- und Bearbeitungsgebühren
in Höhe von 6,00 Euro wegen nicht
eingelösten Lastschriften gehen zu
Lasten des Mitglieds.
•Kündigungen für das laufende
Jahr müssen der Geschäftsstelle in
schriftlicher Form spätestens zum
30. September vorliegen.
•Ersatzausweise stellen wir gerne gegen eine Gebühr von 5,00 Euro aus.
•Beitragsermäßigungen können nur
auf Antrag gewährt werden.
Panorama und Mitteilungsheft der
Sektion virtuell
Besonders für junge Leute sind Printmedien out! Sie informieren sich lieber
über Smartphone, Tablet oder Notebook
im Internet. Auch unser Mitteilungsheft „BERGSEITEN“ und das Magazin des
Hauptvereins „Panorama“ gibt es dort
als E-Paper und als downloadbare Einzel-PDFs.
Sie können uns auch nur den Versand des
Mitteilungsheftes ersparen, wenn es für
Sie keine großen Umstände bedeutet, das
Heft in der Geschäftsstelle abzuholen.
Bibliothek
Die sektionseigene Bibliothek befindet
sich in den Räumen der Geschäftsstelle.
Hier stehen Ihnen verschiedene Karten,
Führer und Lehrbücher zum Ausleihen
und Anschauen zur Verfügung. Als Mitglied ist die Ausleihe für 4 Wochen kostenlos. Bei verspäteter Rückgabe fallen
pro Medium und angefangener Woche
Säumnisgebühren in Höhe von 0,50 Euro
an. Die Bibliothek ist während den Geschäftszeiten geöffnet.
Geschäftsstelle
Sind Sie …
•umgezogen?
•Mitglied einer anderen Sektion
geworden?
Kostenlose Broschüren
In der Bibliothek liegen die jeweils aktuellen Sommer- bzw. Winter-DAV-Broschüren kostenlos zum Mitnehmen aus.
Hütten- und Tourenflyer ergänzen unser
Angebot.
Mittlerweile verzichten schon mehr als
200 Mitglieder auf die Papierversionen
und ersparen uns Druck- und Versandkosten und entlasten damit auch die
Umwelt. Wenn auch Sie sich mit der online-Version begnügen wollen, schreiben
Sie an die Geschäftsstelle (gerne auch per
Mail) und Sie werden in einem Newsletter an den Erscheinungstermin erinnert.
Schneeschuhe
Für Mitglieder ist die Vermietung von
Schneeschuhen gegen eine Gebühr möglich. Informationen und Ausgabe über
die Geschäftsstelle.
Winterraumnutzung
Viele in den Wintermonaten unbewirtschaftete Alpenvereinshütten verfügen
über Selbstversorger Winterräume, die
in der Regel nur Alpenvereinsmitgliedern gegen Gebühr mit einem speziellen Schlüssel zugänglich sind. Diese
75
Schlüssel erhalten unsere Mitglieder in
der Geschäftsstelle, zu den üblichen Geschäftszeiten, solange der Vorrat reicht.
Die Ausgabe erfolgt ausschließlich an
Mitglieder unserer Sektion.
Maximale Leihdauer: 4 Wochen, Kaution: 50,00 Euro.
Bei pünktlicher Rückgabe wird die
Kaution in voller Höhe rückerstattet.
Bei verspäteter Rückgabe werden pro
angefangener Woche 5,00 Euro Säumnisgebühr einbehalten.
sparkassendome
Unsere Kletterhalle ist eine Indoor/
Outdoor-Anlage mit insgesamt 2900
m² Kletterfläche (davon Outdoor 700),
einer Boulderanlage (280 m²) und einer
Kinderkletterwelt.
Anschrift / Kontaktdaten
Sektion Neu-Ulm des DAV e.V.
sparkassendome DAV Kletterwelt NeuUlm
Nelsonallee 17
89231 Neu-Ulm
Tel.:
0731 - 60 30 75 10
Fax:
0731 - 60 30 75 19
mail: [email protected]
web:www.sparkassendome.de
Öffnungszeiten:
täglich von 09.00 - 23.00 Uhr
Abweichungen der Öffnungszeiten sind
tagesaktuell auf der Webseite oder in
Facebook ersichtlich.
Eintritt:
Neben Tageskarten bieten wir Vielkletterern 11-erKarten, ClimbCards und Jahreskarten an
Die Preise sind gestaffelt für Mitglieder
der 3 Sektionen Ulm/Neu-Ulm/SSV46,
Mitglieder anderer DAV-Sektionen und
Nicht-Mitglieder
Wir sind der richtige Partner
bei Reparaturen, Modernisierungen und Neuanlagen.
Sanitärtechnik
Sanitäre Anlagen • Gasheizungen • Kundendienst
Telefon (0731) 9716262 • Telefax (0731) 9716265
E-Mail [email protected]
89233 Neu-Ulm-Pfuhl, Brumersweg 39
76
Ermäßigungen gibt es für Kinder ab 6
Jahren, Schüler und Studenten, Rentner
und Versehrte
Sonderkonditionen für Familien und
Gruppen
Kurse:
Schnupperklettern, Grundkurse und
Aufbaukurse für Erwachsene und Kinder
Klettersteigkurse
Turnusklettern für Kinder
Klettern mit Handicap
Angebote für:
Schulen, Kindergärten, Firmen, Team­
events, Kindergeburtstage, Junggesellenabschiede u.v.m.
3 Seminarräume für Schulungen /
Events mit Plätzen bis 70 Personen inkl.
hochwertiger Ausstattung
behindertengerechte Zugänge
Das „Alte Höfle“ im Gunzesrieder Tal,
Nähe Sonthofen und Immenstadt ist
bestens geeignet für Familien mit Kindern und für Gruppen bis 35 Personen,
die auch die umliegenden Berge und
Naturschönheiten genießen wollen. Diese DAV-Hütte wird jedoch grundsätzlich
nicht komplett vermietet.
„Teufels Backofen“ im Gebiet des Blautals oberhalb Blaubeuren können wir den
Gruppen anbieten, die alleine feiern wollen (bis zu 40 Tagesgäste und 20 Übernachtungen).
Altes Höfle und Teufels Backofen
Hütten „Altes Höfle“ und „Teufels
Backofen“
Unsere beiden Hütten sind Selbstversorger-Hütten.
Diese Hütte ist direkt mit dem Auto zu
erreichen und eignet sich bestens für
Vereinsfeste, Familienfeiern und sonstige
Gruppentreffs. Sie liegt nahe der Blautal-Kletterfelsen, die mit vielen schönen
Wegen auch zum Wandern einladen.
Beide Hütten sind fast ganzjährig geöffnet. Anmeldung jeweils über die
Geschäftsstelle. Weitere Infos über die
Webseite.
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78
Beitragsstruktur
Kategorie
Vollmitglied
A
Beitrag
in Euro
58.-
Partnermitglied
B
33.-
Bergwacht
B
33.-
12.- Ehe-/Lebenspartner/in von Vollmitgliedern in derselben Sektion (mit
identischer Anschrift und gemeinsamem Zahlungsvorgang des Mitgliederbeitrags
12.- aktiv bei der Bergwacht (auf Antrag und jährlichem Nachweis)
Senioren
B
33.-
12.- Senioren/in ab dem vollendeten 70. Lebensjahr (auf Antrag)
Gastmitglied
C
29.-
Junior
D
33.-
0.- Vollmitglied als A-/B-/D- oder K/J-Mitglied einer anderen Sektion
angehörig
12.- Vollmitglied ab 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr
Kinder / Jugendliche
K/J
15.-
Familienverbund
Ehepaar
Familienverbund
Alleinerziehend
Schwerbehindert
AG in Voraussetzungen
Euro
12.- ab dem vollendeten 25. Lebensjahr
12.-* Kinder / Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
91.-
24.- Eltern A + B + Kinder unter 18
58.-
12.- 1 Elternteil + Kinder unter 18 (auf Antrag und auf dem Aufnahmeantrag deutlich vermerken)
0.- schwerbehinderte Kinder/Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
12.- schwerbehinderte Junioren bis zum vollendeten 25. Lebensjahr
K/J
5.-
D
15.-
B
33.-
Beitragsstruktur
Bezeichnung
12.- schwerbehindert ab 25 Jahren jeweils gegen Vorlage eines gültigen
Schwerbehindertenausweises (Grad der Behinderung mind. 50%)
•
Kategorieeinstufung: maßgebend ist das Lebensjahr am 01.Januar des laufenden Kalenderjahres
•
Aufnahmegebühr (AG): fällt einmalig bei Neueintritt an
* entfällt bei Kindern / Jugendlichen, wenn ein Elternteil Mitglied der Sektion ist
•
Kündigungsfrist: 3 Monate zum Jahresende - Mitgliedschaft endet am 31.12. des laufenden Jahres
•
Ersatzausweis: 5.- Euro Bearbeitungsgebühr und Vorlage einer schriftlichen Verlusterklärung
•
Neumitgliedschaft ab 1. September: 50% Ermäßigung
•
Mitgliedschaft zum Jahresende: ab 1. Dezember für das Folgejahr möglich
79
Dank an die Inserenten
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Wir bedanken uns herzlich bei allen Firmen und Organisationen, die uns immer
wieder mit ihrer Anzeige unterstützen.
ALPINEWELTEN
AOK Bayern
Aumann HAUS
Balu’s Erlebnisgastro
Beurer GmbH
Dallmayr
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FUG FERNWÄRME ULM
Globetrotter
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Höhenwege Wallis
Mit seinen mächtigen Viertausendern
und vergletscherten Bergen bietet das
Wallis herrliche Aussichten. Auf abwechslungsreichen Höhenwegen können
nicht nur alpine Gipfelstürmer, sondern
auch Genusswanderer diese beeindruckende Alpenregion erleben. 40 großartige Panoramatouren für ein bis zwei Tage
stellt der Rother Selection Band »Höhenwege Wallis« vor.
Alte Suonenwege, Verbindungsrouten
von Alp zu Alp und einige hochalpine
Highlights locken zum Aussichtsvergnügen par excellence. Matterhorn und
Monte Rosa, Aletschgletscher und Grand
80
Die Vorstandschaft und alle Mitglieder
wissen dies zu schätzen.
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SCHMID SPORT
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Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen
stoll Sanitärtechnik
SWU Stadtwerke
Terme di Comano
Weideglück
WÖLPERT
ZÜBLIN AG
Combin sind nur die berühmtesten der
zahlreichen Schaustücke. Die Auswahl
umfasst überwiegend wenig bis mäßig
schwierige Routen aus dem gesamten
Kanton Wallis – angefangen im Goms,
über die namhaften Destinationen von
Saas, Zermatt oder Crans-Montana, bis
hinunter gegen den Genfer See.
Neue Bücher
kurz & gut! Allgäu
Das Allgäu im Winter ist ein wahres
Schneeparadies. Hier und in den angrenzenden Tiroler Bergen erstreckt sich abseits von Pisten und Loipen ein Dorado
für Schneeschuhgeher. Durch lockeren
Pulverschnee stapfen oder über gefrorenen Schneeharsch schweben, Sonne
tanken und klare Winterluft atmen - der
Rother Schneeschuhführer »Allgäu« stellt
50 abwechslungsreiche Touren vor.
Schweißtreibende Ganztagestouren oder
Weckerklingeln in aller Herrgottsfrühe
sind sicherlich nicht jedermanns Sache.
Im Allgäu lassen sich jedoch auch ganz
entspannt und ohne Zeitdruck wunderschöne Ziele erwandern.
Die Auswahl hält für jeden etwas bereit
Für all jene, die es beim Wandern gerne etwas gemütlicher angehen lassen,
bietet dieses Rother Wanderbuch eine
wahre Fundgrube an Tourenvorschlägen:
Eine bunte Mischung von leichten bis
mittelschweren, zwei- bis vierstündigen
Wanderungen für alle Wanderer, die die
schöne Allgäuer Bergwelt ohne alpine
Höchstleistungen genießen wollen. Die
den Wandertag ohne Hektik beginnen
wollen, die sich zwischendurch Zeit für
eine gemütliche Einkehr gönnen möchten, die mit Kindern unterwegs sind oder
die einfach einen entspannten, halben
Tag in den Bergen verbringen wollen. Die
kurzen und guten Tourenvorschläge in
diesem Wanderbuch sind genau für sie
gemacht!
Alle Tourenvorschläge verfügen über
zuverlässige Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte mit eingezeichnetem
Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. Der im Allgäu beheimatete
Autor Gerald Schwabe gibt zudem zahlreiche Informationen für gemütliche Einkehrmöglichkeiten, Eignung für Kinder,
Badeplätze oder Benutzung der Wege im
Winter. GPS-Tracks stehen zum Download bereit. Besonders praktisch ist die
Tourenübersicht in der Umschlagklappe
des Buchs, die einen schnellen Überblick
über sämtliche Touren erlaubt.
Neue Bücher
Schneeschuhführer Allgäu
81
Ansprechpartner
Geschäftsstelle
Inserenten
Ansprechpartner
sparkassendome
Bücherei
Internet
Hütten*
Sektionsführung
Ressortleiter
Ortsgruppen
Hüttenreferent
1.Vorsitzender
2.Vorsitzender
Schatzmeister
Buchhaltung
Schriftführer
Jugendreferent
Ausbildungs- und Tourenwesen
- Stellvertretung
Aktiv mit Handicap
Bergsteigergruppe „Die Falken“
Bergtourengruppe
Bergwandergruppe
Familiengruppe
Gymnastik
Hüttenreferent
Naturschutzbeauftragter
Öffentlichkeitsarbeit
Seniorengruppe
Skiabteilung
Skiabteilung / Speedskater
Sport- und Wettkampfklettern
Vortragswesen
Vöhringen
Weißenhorn
Monika Wurst, Helga Brunner,
Gisela Heuschmid
Silke Hupfauer
Dolf Delp
[email protected]
Jürgen Seeberger
Dieter Danks
Werner Kühl
Hans Rauth
Brigitta Schrapp
Dolf Delp
Sebastian Vendt
Nico Maier
Markus Sommer
Angelika Schneider
Hans-Jürgen Greber
Ekkehard Steger
Winfried Mauch
Stefanie Jordan
Gerhard Haußmann
Jürgen Seeberger
Michael Drozd
Dieter Danks
Sieghart Rappold
Bernd Zörlein
Gabriele Breunig
Jonas Scharpf
Peter Zender
Peter Korn
Ernst Stähle
* („Altes Höfle“,“Teufels Backofen“) (Anmeldung + Auskunft in der Geschäftsstelle)
Die E-Mail-Adresse ist bei allen Ansprechpartnern einheitlich: [email protected]
82
07 31/60 30 75-20
07 31/60 30 75-10
07 31/60 30 75-20
0 73 06/44 39
0 83 61/429 98 66
07 31/26 69 82
0 73 06/92 58 13
0 73 06/92 61 68
07 31/71 08 68
0 73 02/92 01 18
0 73 05/2 03 02 87
0 73 05/2 35 57
07 31/6 95 96
07 31/6 02 18 22
0 73 06/91 50 50
07 31/2 79 72
07 31/3 98 86 17
07 31/6 06 06
0 73 06/44 39
0 73 46/92 21 48
0 83 61/4 29 98 66
07 31/9 21 58 58
0 73 06/48 87
07 31/3 60 05 28
0 82 82/82 70 94
07 31/8 83 66
0 73 03/9 01 78 92
0 73 09/9 54 69 48
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