BERG SEITEN Mitteilungen der Sektion 2015 1 22 Mitgliederentwicklung11 Jubilar- und Sportlerehrung 12 Hüttenwesen13 Nachruf15 Sparkassendome17 Schneeschuhtouren Arlberg, Zugspitze 21 Jugend24 Aktiv mit Handicap 33 Familiengruppe34 Falken36 Bergwandergruppe37 Ski-Gymnastik38 Seniorengruppe39 Skiabteilung / Ski Alpin 43 OG Vöhringen / OG Weißenhorn 44 Das große U 45 Peru - Nevado Chicon 50 Inhaltsverzeichnis & Impressum Sektion Was war? Adressen / Tourenführer Infos Editorial5 Mitgliederversammlung6 Organigramm9 Vorstand10 Vortragsprogramm 2015 56 Jubilare 2015 57 Touren- und Ausbildungsreferat 58 Kurse 2015 59 Touren 2015 61 Falken65 Familiengruppe66 Aktiv mit Handicap 67 Bergwandergruppe69 Seniorengruppe70 Ski-Inline71 Jugend / Grillfest 74 Geschäftsstelle, Hütten, sparkassendome 75 Beitragsstruktur 79 Neu in unserer Bibliothek 79 Ansprechpartner82 33 www.zueblin.de WIR SETZEN MASSSTÄBE Seit mehr als 110 Jahren realisiert Züblin erfolgreich anspruchsvolle Bauprojekte im Inund Ausland und ist im deutschen Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins. Wir bieten unseren Kunden ein umfassendes Leistungsspektrum und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für technisch und wirtschaftlich optimierte Bauvorhaben jeder Art und Größe. Das Know-how und die Innovationskraft unserer rund 13.000 Mitarbeiter sind dabei die Basis unseres Erfolgs. Ob im Ingenieur- oder Brückenbau, im komplexen Schlüsselfertigbau, Tunnelbau oder im Bereich Public Private Partnership – Züblin setzt Maßstäbe. Ed. Züblin AG Bereich Ulm/Neu-Ulm Finninger Straße 66 89231 Neu-Ulm Tel. +49 731 70786-0 Fax +49 731 70786-40 www.ulm.zueblin.de 4 zueblin_def.indd 1 15.03.15 09:35 15 09:35 Editorial Das Touren- und Ausbildungswesen hat für das gesamte Programm das Online-Portal AlpPro eingeführt. Mit diesem digitalen System kann situations-, vor allem wetterbedingt kurzfristig reagiert werden. Testen Sie es aus! Liebe Sektionsmitglieder, liebe Berg-, Sport- und Naturfreunde Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich jedes Jahr ein neuer Themenschwerpunkt entwickelt. Letztes Jahr war es der Beschluss und die Entwicklung einer neuen Mitgliederinformation, die BERGSEITEN als Nachfolge des Mitteilungsblattes. Es ist nicht zu beschreiben, wie heterogen und vielschichtig die Standpunkte und Argumente innerhalb der Arbeitsgruppe waren über das Format, die Gestaltung bis hin zu den Inserat-Preisen. Es hat sehr viel Kraft gekostet, aber ich hoffe, dass Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, wenn Sie es Anfang Mai erstmals in den Händen halten. Am Sonntag den 1.2.2015 haben wir einen Versuch gestartet: erstmals seit vielen Jahren haben wir wieder eine Gemeinschaftstour mit dem Bus organisiert. Das Ziel war die Region Unterjoch, Oberjoch, Tannheimer Tal. Von den 41 Teilnehmern kam eine derart positive Reaktion, dass wir für den Sommer 2015 eine Wiederholung planen! Wie im DAV Panorama 1/2015 zu lesen war, hat sich der sparkassendome zur attraktivsten und beliebtesten Wettkampf-Kletterhalle des DAV gemausert. Dies ist zum einen eine organisatorische, zum anderen aber auch eine finanzielle Herausforderung. Dem Organisationsteam um Silke Hupfauer möchte ich für den Einsatz besonders danken. Die DAV Hauptversammlung fand vom 6. bis 8. November 2014 in Hildesheim statt. Neben den üblichen Formalien (Jahres- abschluss, Ehrungen und Wahlen) war die Verabschiedung des neuen DAV-Leitbildes die bedeutendste Entscheidung. Diese hat direkte Auswirkungen auf die Stellungnahme des DAV zum Projekt „Verbindungslift Grasgehren-Balderschwang“. Meine großen Bedenken sind, dass gerade in diesem sensiblen Gebiet die kommerziellen Interessen gegen den Naturschutz gewinnen könnten. Aber die aktuelle Stellungnahme der bayrischen Umweltministerin Ulrike Scharf gegen das Projekt lässt hoffen! Etwas hat mich in den letzten Monaten besonders gefreut: dass es gelungen ist vier junge engagierte Mitglieder für die neu zu besetzenden ehrenamtlichen Vorstandsposten zu gewinnen! Vielen Dank für diese heute nicht mehr selbstverständliche Bereitschaft! Editorial Thema Online-Portale! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen unvergessliche Berg-, Kletter- und Naturerlebnisse und allzeit eine gute Heimkehr. Ihr Dieter Danks 1. Vorsitzender Drei Ziele sollten erreicht werden: der Rückblick auf das vergangene Kalenderjahr, der Ausblick auf das neue Jahr und die optimale Verknüpfung zu den tagesaktuellen Online-Portalen. Ich bin auf Ihre Reaktion gespannt. Grasgehren 5 Mitgliederversammlung 14.4. im Roncalli-Haus Nach den Formalien in TOP 1 informierte der 1.Vorsitzende Dieter Danks in seinem Jahresbericht über das zurückliegende Jahr 2014. Mitgliederversammlung Schwerpunktthemen waren: Unsere Sektionsmitteilungen erscheinen im Mai 2015 erstmalig unter dem Namen „BERGSEITEN“, in einem neuen Format 210*200 mm. Ab diesem Heft wird die Ausgabe auf einmal im Jahr beschränkt und zwar ab 2016 immer im Januar. Zusätzliche, vor allem tagesaktuelle Informationen, wie Erfolge unserer Sportler und neue bzw. geänderte Tourenangebote werden wie bisher auf die Webseite gestellt. Die Erfolge der Inline Alpinen, die bei der Weltmeisterschaft in Oberhundem mit dem Gewinn von 6 der möglichen 8 Weltmeistertitel die weltweit erfolgreichste Vereinsmannschaft waren. Darüber hinaus haben diese Sportler auch den Gesamt-Weltcup, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren geholt (siehe auch DAV Panorama 02/2015 Seite 17) Der sparkassendome DAV Kletterwelt Neu-Ulm blickt ebenfalls auf ein gutes Jahr zurück. Neben dem normalen Kletterbetrieb fand eine Vielzahl von Veranstaltungen statt. Höhepunkt war die erfolgreiche Durchführung des Deutschen Lead Cups im Oktober (siehe auch DAV Panorama 01/2015 Seite 28). Der Mitgliederstand: Am 31.12.2014 6 zählten wir 7.728 Mitglieder. Der Betrieb der Hütten verlief durch die hohe Nachfrage nach „Selbstversorger-Hütten“ sehr gut. Neu ist, dass ab Sommer 2015 Herr Bernhard Kühner als Hüttenwart des „Alten Höfle“ Jürgen Seeberger nach 12 Jahren als Hüttenwart ablöst. Das vielseitige Programm unserer Abteilungen und Gruppen wurde etwa ebenso gut angenommen wie in den Vorjahren. Besonders stark expandiert das Schneeschuhgehen und die Familiengruppe. Eine wesentliche Veränderung gab es im Touren- und Ausbildungswesen. Mit der Einführung des Online Portals AlpPro im September 2014 können Touren und Kurse nun sehr flexibel digital angeboten, gebucht und abgerechnet werden. Nach dem Kassenbericht, dem Bericht der Rechnungsprüfer und der Entlastung des Vorstandes fanden die turnusmäßigen Vorstandswahlen statt. Folgende Vorstandsmitglieder wurden gewählt: 1.Vorsitzender: Dieter Danks 2.Vorsitzender: Werner Kühl Schatzmeister: Hans Rauth Schriftführer: Dolf Delp Jugendreferent: Sebastian Vendt Beisitzer: Gerhard Haußmann Jürgen Seeberger Jos Launer Michael Hoffmann Alwin Stolz (neu) Dr. Alexander Lutz (neu) Andreas von Eltz (neu) Markus Steck (neu) Als Rechnungsprüfer wurden gewählt: Michael Rau Lutz Schiehlen Für die beiden ausgeschiedenen Senatsmitglieder Herbert Steck und Jörg Jacob wurden Erich Fischer und Siegbert Schiele neu bestätigt. Schatzmeister Hans Rauth stellte den Haushaltsvoranschlag 2015 vor, der im Wesentlichen auf den Ergebnissen des Jahres 2014 beruht und mit großer Mehrheit angenommen wurde. Dieter Danks 1. Vorsitzender Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele unserer Mitglieder nicht wissen, dass die Sektion Neu-Ulm einen Senat hat, welche Aufgaben er hat und welche Personen gewählt sind! Fast alles ist im § 19 unserer Satzung detailliert beschrieben. Zwischen 5 und 11 Senatsmitgliedern, die vom Vorstand vorgeschlagen werden und von der Mehrheit der Mitgliederversammlung bestätigt werden, sollen den Vorstand in allen Vereinsangelegenheiten beraten, die nicht zum Tagesgeschäft gehören. Voraussetzung für eine Kandidatur ist eine möglichst langjährige Erfahrung im Sektionsgeschehen und Visionen für die Zukunft der Sektion zu haben. Sowohl der Senat als auch der Vorstand kann bei Bedarf Sitzungen, getrennt oder gemeinsam, einberufen, was in den letzten Jahren regelmäßig geschah! Aktuell gab es bei der Mitgliederversammlung im Senat folgende personelle Veränderungen: wie bisher: Rudl Fürst Peter Kaltenbach Hanns Rammensee Jo Ranz Markus Schreiber Neu: Erich Fischer Siegbert Schiele Bei der nächsten Sitzung wird der Senat aus seiner Mitte einen Sprecher wählen. Ich freue mich wieder auf die Zusammenarbeit. Der Ehrenrat Während der Senat ein beratendes Organ des Vereins ist, hat der Ehrenrat eine beschließende Funktion. Zusammensetzung und Aufgaben sind im § 23 unserer Satzung geregelt. Der Ehrenrat ist berufen, um a) Vereinsstreitigkeiten zu schlichten b) Ehrenverfahren und c) Ausschlussverfahren durchzuführen. Die Beschlüsse des Ehrenrates sind endgültig. Aufgrund der Bedeutung des Ehrenrates müssen die 3 Mitglieder fundiertes Wissen über das Vereinsgeschehen, sowie organisatorische und juristische Kenntnisse haben, gepaart mit einer großen Erfahrung. Mitgliederversammlung / Senat / Ehrenrat Der Senat Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung 2015 stand als TOP 8: „Wahl weiterer Senatsmitglieder“. Alle diese Voraussetzungen erfüllen die drei Mitglieder des Ehrenrates: Sigi Hupfauer Heinz Kaiser Gerhard Haußmann Gott sei Dank gab es in der Vergangenheit nur sehr wenige Anlässe, in denen der Ehrenrat aktiv werden musste. Dieter Danks 1. Vorsitzender Herbert Steck und Jörg Jacob traten aus dem 7-köpfigen Gremium zurück, dafür wurden Erich Fischer und Siegbert Schiele neu vorgeschlagen und bestätigt. Somit besteht der Senat aktuell wieder aus 7 Mitgliedern: 7 ÖKOLOGISCHE ENERGIE FÜR GENERATIONEN. ERNEUERBARE ENERGIEN. MIT ÜBER 60 % HABEN WIR DIE NASE VORN. CO2-neutrale Wärmeund Stromproduktion in Kraft-Wärme-Kopplung durch Einsatz von Biomasse 8 FUG_AZ_DAV_Neu-Ulm_210x200mm_0315.indd 1 Über 50 % CO2-Einsparung gegenüber dem Einsatz von Ölheizungen Aktuell 160 km Fernwärmeleitungen werden in den nächsten Jahren nochmals deutlich ausgebaut www.fernwaerme-ulm.de 09.03.15 12:25 e- s de 15 12:25 Organigramm Organigramm der DAV-Sektion Neu-Ulm 1.Vorsitzender Dieter Danks 2.Vorsitzender Werner Kühl Geschäftsstelle Monika Wurst Helga Brunner Gisela Heuschmid webmaster Buchhaltung Brigitta Schrapp Rechnungsprüfer Michael Rau Lutz Schiehlen Hüttenreferent Jürgen Seeberger Vortragswesen Peter Zender Uschi Stängle (stellv.) OG Weißenhorn Ernst Stähle Bergtouren Ekkehard Steger Ausbildungs- & Tourenreferat Nico Maier Markus Sommer (stellv.) Mitteilungsblatt Hans-Georg Wagner Anzeigen Rüdiger Schellberg Bibliothek Dolf Delp Naturschutzbeauftragter Michael Drozd Vorstandsmitglieder Hans Rauth (Schatzmeister) Dolf Delp (Schriftführer) Sebastian Vendt (Jugendreferent) Gerhard Haußmann (Beisitzer) Jos Launer (Beisitzer) Jürgen Seeberger (Beisitzer) Michael Hoffmann (Beisitzer) Alwin Stolz (Beisitzer) Dr. Alexander Lutz (Beisitzer) Markus Steck (Beisitzer) Andreas von Eltz (Beisitzer) Gymnastik Gerhard Haußmann Öffentlichkeitsarbeit Dieter Danks OG Vöhringen Peter Korn Bergwandern Winfried Mauch Die Falken H.J. Greber Familiengruppe Stefanie Jordan Seniorengruppe Sieghart Rappold Senat Dr. Markus Schreiber Hans Rammensee Dr. Rudolf Fürst Peter Kaltenbach Hans-Joachim Ranz Erich Fischer Siegbert Schiele Organigramm sparkassendome Ehrenrat Siegfried Hupfauer Heinz Kaiser Gerhard Haußmann Veranstaltungen Silke Hupfauer Inge Zörlein Speedskater Gabriele Breunig Skiabteilung Bernd Zörlein Aktiv mit Handicap Angelika Schneider Sigrid Häusele Sport-& Wettkampfklettern Jonas Scharpf 9 Einige Köpfe des Vorstands Werner Kühl 2. Vorsitzender Gerhard Haußmann Beisitzer Michael Hoffmann Beisitzer Dolf Delp Schriftführer Sebastian Vendt Jugendreferent Alwin Stolz Beisitzer Andreas von Eitz Beisitzer Dr. Alexander Lutz Beisitzer Jürgen Seeberger Beisitzer Vorstand Dieter Danks 1. Vorsitzender Hans Rauth Schatzmeister 10 3.000 6.168 5.182 4.675 4.507 4.384 4.186 4.087 3.934 3.756 3.597 7.096 6.168 5.182 3.592 4.507 3.516 4.675 4.186 4.087 Jugend bis 18 Kinder bis 14 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2014 2013 2003 2012 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2003 2002 2011 2002 Kinder bis 14 0 2001 Jugend bis 18 1.000 2000 Junioren 2001 2000 Erwachsene 2014 3.000 Junioren 2.000 1.000 2013 Erwachsene 2.000 0 2012 4.000 2004 7.096 7.728 6.168 4.000 5.000 3.756 3.597 3.592 3.525 5.000 3.516 6.000 3.934 6.000 7.000 4.384 3.525 8.000 7.728 8.000 7.000 ab 2000 Mitgliederentwicklung 2.2013. m: 5.182 Mitgliederentwicklung ab 2000 Mitgliederentwicklung 1.736 -‐ B-‐Mitglieder 120 -‐ C-‐Mitglieder 644 -‐ Junioren 311 -‐ Jugendliche 909 -‐ Kinder 7.096 7.728 Mitgliederentwicklung Mitgliederentwicklung Mitgliederstand am 31.12.2014 : 7.728 Die Mitgliederzahlen SekFon hat tungsaufwandes somit 633 M ehr als am 31.12.2013. Der Zuwachs bei unseren unditgliedern wir sind immerm wieder hält unvermindert an, seit 2005 ist unsere froh, dass im Zusammenhang mit dem Bau Aufgeschlüsselt nach Kategorien hat die SekFon Neu-‐Ulm: Sektion um nahezu das doppelte gewachsen, der Kletterhalle auch die Geschäftsstelle und allein in den letzten 3 Jahren um-‐50%. Diese die Sektionsleitung moderne neue Räumlich4.008 A-‐Mitglieder an sich erfreuliche Entwicklung bedingt je- keiten zur Verfügung gestellt bekommen hat. BVerwal-‐Mitglieder doch auch eine enorme 1.736 Zunahme -‐des 120 -‐ C-‐Mitglieder 644 -‐ Junioren Mitgliederentwicklung 311 -‐ Jugendliche Mitgliederstand am 31.12.2014 : 7.728 Die SekFon hat somit 6 33 Mitgliedern mehr als am 31.12.2013. 909 -‐ Kinder Aufgeschlüsselt nach Kategorien hat die SekFon Neu-‐Ulm: 4.008 -‐ A-‐Mitglieder 11 Jubilar- und Sportlerehrung Am 2.11.2014 fand im Edwin-ScharffHaus traditionell die Jubilar- und Sportlerehrung statt. Jubilar- und Sportlerehrung Jubilare Dabei wurden 141 Mitglieder für ihre treue DAV – Mitgliedschaft geehrt: • • • • • 3 Mitglieder mit 25 Jahren 5 49 Mitglieder mit 40 Jahren 28 Mitglieder mit 50 Jahren 9 Mitglieder mit 60 Jahren 2 Mitglieder mit 70 Jahren. Verabschiedung aus dem Ehrenamt 6 Mitglieder wurden aus ihren Ehren ämtern verabschiedet und ihnen für ihr jahrelanges Engagement für die Sektion gedankt. Einige der Mitglieder mit 50 Jahren Mitgliedschaft. Bergsteigerlegende Sigi Hupfauer nahm die Ehrung von 4 alpinen Expeditionsbergsteigern vor. Sportler-Ehrung Im Anschluss wurde noch die Leistung von 24 erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern gewürdigt. Hier natürlich insbesondere die Inline-Alpinen mit den zwei 3-fach Weltmeistern Ann-Krystina Wanzke und Manuel Zörlein, die auch zu den Sportlern des Jahres 2014 gekürt wurden. Der Vorsitzende und einige der Mitglieder mit 60 Jahren Mitgliedschaft, dabei auch unser Ehrenmitglied Heinz Kaiser. 12 Hüttenwesen Nur mit dieser Hilfe war es Jürgen Seeberger, unserem Hüttenreferenten und Hüttenwart „Altes Höfle“ möglich die zum Betrieb und Erhalt unserer Hütten notwendigen Aufgaben zu bewältigen. Er hatte im Jahr 2002 nach dem überraschenden Tod des vorherigen Hüttenreferenten H. Kreitmaier dessen Amt kurzfristig übernommen. sitzer im Vorstand vertreten und ihn bei größeren Aktionen unterstützen. Altes Höfle Auch im vergangenen Jahr war die Auslastung unserer Hütte mit 1.685 Besuchern und 4.110 Übernachtungen gleichbleibend gut. Der Anteil der DAV-Mitglieder an den Übernachtungen ist mit 67% exakt auf dem gleichen Stand wie im Jahr 2013. So auch die Altersstruktur unserer Besucher mit 60% Erwachsenen und 40% Jugendlichen und Kindern. Unser „Teufels Backofen“ war zu dieser Zeit durch die Hüttenwarte Herr und Frau Stegmaier bestens versorgt. Nicht so das „Alte Höfle“. Der dort zuständige Hüttenwart musste seine Tätigkeit nach kurzer Zeit aus beruflichen Gründen wieder aufgeben. Unser Hüttenreferent Seeberger hatte deshalb diese Aufgabe vorübergehend zusätzlich übernommen. Dies beweist, dass unsere Besucher das „Alte Höfle“ als familienfreundlich einstufen. Daraus wurden mehr als 12 Jahre, die auch ein Rentnerleben voll ausfüllen konnten. Zudem wurde wie jedes Jahr während Doch ab Sommer 2015 werden wir wieder die früher jahrelang bewährte Aufgabenteilung zwischen Hüttenreferent und Hüttenwart verwirklichen. Herr Bernhard Kühner übernimmt ab Sommer 2015 als Hüttenwart „Altes Höfle“ komplett den laufenden Betrieb der Hütte. Der Hüttenreferent Jürgen Seeberger wird auf seinen Wunsch weiterhin das Hüttenwesen als Bei- Die Spuren, die diese rege Benutzung in und an unserer Hütte hinterlässt, werden durch die Fürsorge unserer Hüttendienste und auch der meisten Gäste in Grenzen gehalten. Vielen Dank dafür. unseren mehrtägigen Frühjahrs- und Herbstputzaktionen die Hütte auch im vergangenen Jahr in über 300 unentgeltlichen Arbeitsstunden wieder auf Hochglanz gebracht. Dabei werden alle Leintücher und Kissenbezüge im Frühjahr und Herbst und alle Wolldecken einmal jährlich gereinigt. Ein Standard, der nur in wenigen Hütten üblich ist. Natürlich hat auch 2014 unser Holzmacher-Team mit einem strengen Tageseinsatz genügend Heizmaterial für den Winter bereitgestellt und wir hoffen, dass dieses nicht sinnlos verheizt wird. Geplant und vorbereitet wurden all diese Aktionen vom Hüttenwart unter tatkräftiger Mithilfe seiner Frau Marianne, die nebenbei noch für das leibliche Wohl aller Helfer gesorgt hatte. Hüttenwesen Wie schon die Jahre zuvor haben auch 2014 wieder viele fleißige Helfer über 400 Stunden ihrer Freizeit zum Erhalt unserer Hütten eingesetzt. Dass unsere Hütte fast 30 Jahre nach der Generalsanierung gewisse Alterserscheinungen zeigt, ist normal. So verursachte der Ausfall der Heizungs-Therme für das Erdgeschoss Reparaturkosten von mehr als € 800,- für das Reinigen des völlig verstopften Wärmetauschers und den Ersatz des defekten Ausdehnungsgefäßes. In den nächsten Jahren wird wohl die Erneuerung der Therme fällig sein, nachdem seit Jahren keine Ersatzteile mehr lieferbar sind. Die Therme fürs Obergeschoss musste deshalb bereits 2011 erneuert werden. Vorteil: diese kann wesentlich sparsamer betrieben werden. Ein weiteres Problem ist die Zuleitung für unser Brunnenwasser. 13 Wie schon vor 9 Jahren wurde diese im Rutschhang oberhalb der Ostertalstraße wieder um ca. 15 cm aus der Verbindungsmuffe herausgezogen. Die Reparatur kann wegen des Wintereinbruchs erst im Frühjahr 2015 erfolgen. Sonstige kleinere Schäden, wie defekte Gebläse, Druckspüler; Wasserhähne usw. konnten in Eigenarbeit erledigt werden. Teufels Backofen Dank der Fürsorge unserer Hüttenwarte Hans und Annelies Breitinger und deren Stellvertreter Felix Stark ist die Hütte in einem sehr guten Zustand. Ein Ausfall der Gasheizung konnte von einem Fachmann schnell behoben werden. Bei dieser Gelegenheit wurden auch umfassende Kundendienstarbeiten durchgeführt. Damit ist die zuverlässige Funktion der Heizung für die nächsten Jahre sichergestellt. Probleme bereitete uns allerdings eine von der Gemeinde durchgeführte Sa- nierung der Straße vor unserer Hütte. Aufgrund falsch angelegter Seitenneigung lief nach dieser Sanierung das ganze Regenwasser und damit eine Menge Schlamm in unseren erst vor 2 Jahren aufwendig sanierten Parkplatz. Nach Rücksprache mit der Ortsvorsteherin wurde die Straße neu ausgerichtet und damit dieses Problem beseitigt. Ein weiteres Problem waren Bäume und Sträucher, die dicht über das Hüttendach und den Holzschuppen ragten und vielfach auch in den Zaun zum Nachbargrundstück gewachsen waren. von 12% bzw. 16% verzeichnen. Damit verbunden war ein Anstieg der Einnahmen um ca. 8% . Die Hütte bringt uns somit (vor Abschreibung) noch immer einen Gewinn. Sie erfüllt damit allerdings nicht den Vereinszweck, da sie seit Jahren vorwiegend für private Feiern benutzt wird und dabei nur 15% der Besucher DAV-Mitglieder sind. Jürgen Seeberger Ein intensiver Tageseinsatz von Hüttenwart und -Referent war nötig, um all diese zu entfernen und zu entsorgen. Doch nun zu den Besucherzahlen. Diese haben sich trotz der noch offenen Verkaufssituation wieder positiv entwickelt. Mit 600 Übernachtungen und 544 Tagesgästen konnten wir eine Zunahme Sektionsabende 2014 Die Sektionsabende waren gut besucht. Besonders gut sind natürlich die Vorträge unserer Sektionsmitglieder Helga Söll und Dr. Jürgen Greher und von Sigi Hupfauer angekommen. Es ist ja immer wieder schön, wenn aus unseren Reihen solche Erlebnisse vorgetragen werden können. Sicherlich wird auch im nächsten Jahr wieder einiges von unseren Mitgliedern in dieser Richtung gebracht werden können. Peter Zender, Vortragsreferent 14 Wir sind den Verstorbenen für ihre Mitgliedschaft und Mitarbeit in unserer Sektion dankbar. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihren Angehörigen. Name JahrgangEintritt DAV Angerer Irene Bodemer Daniel Erlebach Walter Fischer Dieter Göckeler Hannes Gruber Edelgard Häußler Eugen Heimpel Hermann Helfenbein Elisabeth Honold Rolf Irmscher Klaus Kächler Georg Kirsch Franz Konle Resi Lorkowski Heinz Mayer Georg Meinel Roland Meyer Christa Preuss Rolfdieter Rau Alois Schlund Annemaria Schneider Monika Schwendele Walter Wagner Emily Wagner Erich Widmann-Rau Erich 1965 1969 1930 1943 1924 1924 1926 1930 1934 1938 1936 1927 1931 1919 1930 1923 1928 1934 1939 1932 1926 1953 1941 1943 1947 1941 2009 2009 1953 1986 1954 1973 1948 1973 1995 1979 1973 1951 1962 1953 1972 1951 1977 1975 1967 1965 1958 2012 1978 1983 1974 1976 Am Anfang des Jahres 2015 haben wir zwei Mitglieder verloren, die sich ganz besonders um die Sektion verdient gemacht haben. Zum Tod von Rolf Schrem Unser langjähriges Mitglied Rolf Schrem hat uns im Alter von 75 Jahren für immer verlassen. Vor fast 50 Jahren gründete er mit einigen Bergfreunden die Kajakgruppe unserer Sektion, die er auch über mehrere Jahre leitete. Zuerst auf den Wildflüssen der Alpenländer zuhause, fand er in Bosnien, in der Herzegowina und in Montenegro stille Täler, wo Zelten und Boot rungen und Bergtouren durchkletterte Rolf beispielsweise auch die Südwand des Dachstein in der Steiermark. An den Sektionsabenden war Rolf Schrem bei den Vorträgen oftmals hilfreich tätig und unterstützte auf diese Weise den Vortragsreferenten. Er wird uns fehlen, denn wir verlieren einen Freund der Sektion, an den wir uns gerne erinnern werden. 17.3.2015 H.M. Ein Bergsteigerleben Zum Tod von Rolf Hermann Wir waren noch zum gemeinsamen Klettern verabredet, doch es ist nicht mehr dazu gekommen. Nachruf 2014 sind 26 Mitglieder von uns gegangen. Rolf Hermann ist tot. Er war uns Freund, Begleiter und Ratgeber, auch Kritiker, immer wenn es sein musste. In seinen 84 Lebensjahren hat er 67 Jahre in unserer Sektion Neu-Ulm verbracht. fahren weitgehend unbekannt und deshalb ein Abenteuer war. Durch die Berge der Provence haben die Wasser des Verdons die tiefste Schlucht Europas gefräst. Die Befahrung dieser äußerst schwierigen und z.T. auch unterirdischen Strecke muss für Rolf eines seiner waghalsigsten Abenteuer gewesen sein. Die Berge bedeuteten ihm sehr viel. Er liebte nicht nur deren Wildflüsse. Auch Kälte und Schnee auf einer Skitour konnten ihn begeistern. Neben Wande- Gleich zu Beginn durchlief er die harte Schule von Georg Maier, der durch seine Winter-Erstbegehungen (Rädlergrat und Höfats-Nordwand) bekannt war. Und schon bald darauf waren die beiden im winterlichen Allgäu unterwegs. Der fast 800 m hohe Nordpfeiler des westlichen Wengenkopfes zählt zu den besonderen Leistungen. In dieser Zeit ist es wohl zu Rolfs Wahlspruch gekommen: „Nicht seine Wunden zählt der Held, sondern seine Siege.“ Im Klettergarten Blautal war Rolf schnell ein bekanntes Gesicht. Erste Touren im 15 Unser vielfältiges Angebot umfasst: www.Blumen-Miller.de Tel.: 0731 / 97 94 10 Individuelle Blumensträuße Topf- und Balkonpflanzen Jahreszeitliche Gestecke Trauergebinde Grabpflege Eventdekoration Büroraumbegrünung Exklusive Keramik und Accessoires Wetterstein folgten. Und es dauerte nicht lange, da hatte Rolf, mit Heinz Kaiser gemeinsam, auch die Glockner-Nordwand und die Piz Roseg-Nordostwand im Sack. In der Entwicklungsgeschichte der Sektion war Rolf eine feste Größe. Wo immer es etwas zu tun gab, er hat sich eingebracht. Angefangen vom Alten Höfle bis zuletzt bei der Fertigstellung der Kletterhalle. Auch als sich eine Reihe leistungsstarker Mitglieder zu einer Gruppe zusammenschließt, übernimmt er für einige Jahre die Führung dieser Bergsteigergruppe. Viele Jahre bildete Rolf mit Günter Kämpfe (Ginne) eine Seilschaft. Am Anfang waren die Mittel jedoch noch beschränkt, und so war Ginne auch insofern ein idealer Partner, weil er sehr geschickt 16 war im Herstellen von Kletterhaken und Trittschlingen. (Rotpunkt war noch nicht erfunden.) Ein Fahrtenbuch hat Rolf nie geführt, aber Ginne erinnert sich: Schlüsselkar-Südostwand, Monte Rosa-Ostwand, Civetta-Nordwestwand, Piz Bernina-Westwand, Ortler-Nordwand, Königsspitze-Nordwand. Oft hatte Rolf im Rucksack seine Malutensilien mitgeführt. In Aquarell und Tusche hat er die Gebirgslandschaft festgehalten und als Mitglied der Ulmer-Künstlergilde waren seine Bilder öfter in Ausstellungen zu sehen. Blumen Miller GmbH Hauptstraße 8 89233 Neu-Ulm / Pfuhl Im Herbst des Bergsteigerlebens, wo man sich eher nach Wärme als nach Eiswänden sehnt, war dann häufig das Kletterdorado Arco, wiederum mit Günter, das Ziel von Rolf. Einmal war Rolf auch mit seinem Motorroller so schwungvoll angefahren, so dass beide neben den Sonnenplatten auch das Krankenhaus von Arco kennenlernten. Noch gar nicht so lange ist es her, dass wir uns diebisch gefreut haben, als wir, nach dem Durchstieg der Westkante, gemeinsam auf dem Glasfelsen saßen. Und nun wird uns Rolf fehlen, doch wir werden noch lange von ihm reden! Horst Haug uhl Die Kletterhalle – ein Veranstaltungsort? Eigentlich geht der Kletterer – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, Jung oder Alt, trainiert oder untrainiert, zum Spaß oder zur Motivation zum Klettern in die Kletterhalle. Gibt es dann noch einen Getränkeautomat oder gar ein Bistro, ist das eine nette Randerscheinung. Denkt man! Aber ist denn unsere Kletterhalle – der sparkassendome – nicht viel mehr als nur ein Ort zum Klettern und sich zu treffen? Ist das Bistro camp4 nicht auch ein Treffpunkt, sich nach dem Klettern noch mit dem Seilpartner zu verabreden – oder geht auch hier vielleicht noch mehr? Sparkassendome H Der sparkassendome Unser sparkassendome ist mehr! Bestimmt. Denn genau genommen sind all die Schnupperkurse, die Grund- und Aufbaukurse, die Technikkurse, die Bouldertrainings, Turnusgruppen und Kindergeburtstage auch Veranstaltungen. Immer mehr Betriebssportgruppen interessieren sich für den Bereich Klettern und wollen gemeinsam nach der Arbeit noch etwas für Körper und Geist unternehmen. Auch die Sektionsreferate nutzen den Nebenraum, Seminarraum oder den Rückzugsraum für Besprechungen, Schulungen, Infoveranstaltungen. Kindergärten, Schulen und Vereine sind gerne im sparkassendome. Namhafte Sportler wie die Basketballer von ratiopharm Ulm, die Boxerin Rola El-Halabi, aber auch Sebastian Halenke sind als Kletterer zu Gast. 17 CREATIVE TECHNOLOGY PYTHON TOUCHTEC 10,0 MM Mit allen Sinnen dabei! Spürbares Seilende für mehr Sicherheit. www.edelrid.de 18 DAV Neu Ulm 210x200 TouchTec.indd 1 10.03.2015 17:32:48 Sommerfest, der Bundesverband Mittelständischer Unternehmen mit dem Businessfrühstück, sowie zahlreiche namhafte Unternehmen mit Informationsveranstaltungen/Mitarbeiterschulungen oder Teambuildings-Maßnahmen zu Gast im sparkassendome. Alle nutzen die Kletterhalle auch als Veranstaltungsort. Aber auch bei Vorträgen von Alexander Huber oder Ines Pappert sowie Dieter Stopper vom Sicherheitskreis war die Kletterhalle idealer Gastgeber. Die Handwerkskammer war mit einer Informationsveranstaltung, das Land ratsamt mit dem Pflegeelternfest, die Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen sowie auch die Volksbank Neu-Ulm mit ihrem 19 17:32:48 Natürlich finden auch Kletterwettkämpfe statt – auch das sind dem Grunde nach Veranstaltungen, die gebucht und organisiert werden müssen. Und das mit keinem geringen Aufwand! Auch werden wir eine Veranstaltung, zusammen mit der AOK zum Thema Stressbewältigung durch Bewegung anbieten. Dr. Christoph Fuchs wird uns mit Fachvorträgen im Bereich Klettern als Bewegungstherapie unterstützen. All dies könnte nicht geleistet werden, wenn der sparkassendome nicht auch Veranstaltungsort wäre! Es gibt nichts, was es nicht gibt! Bis bald im sparkassendome Silke Hupfauer und Team Die Klettersteig-Eröffnung, die dieses Jahr am 17.05.2015 zusammen mit unserem Kooperationspartner Sport Sohn durchgeführt wird, gehört bereits fest ins Jahresprogramm. 19 Schneeschuhtour Arlberg Bei bestem Wetter begingen wir zu fünft am 28. Februar 2015 unter der Führung von Hans den Arlberger Winterklettersteig in St. Anton. Bis dorthin gab es ein paar Hindernisse zu überwinden: Zuerst musste die Tour wegen des Wetters von Freitag auf Samstag verschoben werden. Dann wollte uns die Bergbahn im Sessellift nicht mitnehmen, so mussten wir die letzten 700 Hm zum Klettersteig aus 20 eigener Kraft zurücklegen. Wir nutzen die erste Gondelfahrt von St. Anton aus und waren kurz nach neun auf 2030 m. Wie uns von der Bergbahn-Gesellschaft mitgeteilt wurde, durften wir die zwei Sessellifte Riffel 1 und 2 als Nicht-Skifahrer für den Zustieg nicht nutzen und so sind wir doch sehr ungestört am Pistenrand bei -9° Richtung Rendlspitzen hoch- gestiegen. Skipiste Riffel 1 waren wir schnell - die letzten 300 Hm im losen Pulverschnee waren jedoch sehr mühsam und steil. Trotzdem waren wir um 11:00 Uhr am Einstieg des Klettersteigs und machten schon in der Sonne eine längere Vesperpause. Gestärkt ging es in den toll angelegten Klettersteig, der bei den aktuellen Bedingungen gut zu bewältigen Auf dem Klettersteig erreichten wir die Vordere Rendlspitze mit 2816m und hatten damit auch einen ordentlichen Gipfel für unser Tourenbuch. Um 13:30 Uhr waren wir wie geplant am Ausstieg und lagen noch eine halbe Stunde in der Sonne auf über 2700m mit Blick auf die herrliche Verwall-Gruppe. Der Abstieg war nochmals sehr anstrengend, immerhin 1500 Hm und 10 km stehen da zu Buche. Erst kurz vor Schluss um 16:15 Uhr sind wir auf die Pistenabfahrt 4 gekommen und wie Exoten auf der Einkehr-Alm betrachtet worden. Konnten sich die Pistenfahrer wohl nicht vorstellen, wo wir mit Schneeschuhen waren. Um 17:00 Uhr waren wir wieder am Parkplatz. Das tolle Erlebnis wird sicher allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. Michael Hoffmann Schneeschuhtouren Arlberg war. Nur an wenigen Stellen war das Seil zu hoch oder zu weit weg. Aber beim Winterklettersteig kommt es immer auf die Verhältnisse an - deshalb wird die Begehung nur mit entsprechender alpiner Erfahrung oder mit Bergführer empfohlen. Klettertechnisch waren die Teilnehmer gut drauf, so dass das zur Sicherheit eingepackte 20 Meter Seil im Rucksack verbleiben konnte. 21 (Erst)besteigung der Zugspitze mit Schneeschuhen 22 Wir starteten am Tag zuvor von Garmisch-Partenkirchen aus, wanderten durch das schattige Partnachtal, und erreichten nach ca. 5 Stunden Gehzeit den Winterraum der Reintalangerhütte (1369m). Nun bestand die größte Herausforderung darin, den höchst antiken Ofen auf Temperatur zu bringen, Wasser konnten wir allerdings nur mit Michaels Kocher kochen. Nach leckeren Spaghetti Bolognese gingen wir mit den Hennen ins Bett, um am nächsten Morgen in neuer Frische unser Projekt zu starten. Um halb sieben ging´s los. Gleich nach der ersten halben Stunde waren zwei Steilstufen zu überwinden, die in der frühen Morgenstunde noch gut begehbar waren. So ging es stetig bergauf, bis uns die ersten Sonnenstrahlen kurz vor der Knorrhütte (2051m) erreichten. Nach kurzer Rast zogen wir durch den glitzernden Schnee leicht unterhalb des Sommerweges in hügeligem Gelände un- Sichern sere Spuren weiter Richtung Sonn-Alpin. Der letzte Abschnitt mit 400 Höhenmetern von Sonn-Alpin bis zum Gipfel stellte sich als sehr anspruchsvoll heraus und kann nur bei idealen Bedingungen und mit einem erfahrenen Bergführer begangen werden. Die Route verlief ähnlich wie der Sommerweg, manchmal konnten Routenverlauf wir uns in vorhandene Drahtseile einsichern. Schließlich stiegen wir steiler auf, um schon früher auf den Südwest-Grat zu gelangen. Die letzten 100 Hm entlang an Versorgungsleitungen der Radarstation, der Normalweg ist im oberen Bereich wegen Schneerutschen zu gefährlich. Nach 1600 Höhenmetern und 7 Stunden kamen wir auf der österreichischen Seite der Zugspitze an, querten die Landesgrenze auf dem Plateau und kletterten die letzten Meter zum Gipfel. Vermutlich ist uns damit die Erstbesteigung der Zugspitze mit modernen Schneeschuhen gelungen. Zumindest als DAV-Sektionstour. Zum wiederholten Male eine spannende Tour für ambitionierte Schneeschuh- Versorgungsleitungen Schneeschuhtouren Zugspitze Am 10. März 2015 konnten wir zu fünft, unter der kundigen Führung von Hans und bei idealen Wetter- und Schneebedingungen, den Gipfel von Deutschlands höchstem Berg mit Schneeschuhen erreichen. bergsteiger im Tourenprogramm der Sektion Neu-Ulm. Weiter so! Historie: 1882 gelang Ferdinand Henning, Heinrich Schaiger, Josef und Heinrich Zametzer und Alois Zott die erste Winterbesteigung der Zugspitze, mit oder ohne Schneeschuhe ist nicht bekannt Text und Bild: Friedlinde Hillmann 23 Jugend Sebastian Vendt, Jugendreferent seil und unseren Gurt zuhause gelassen, dafür die Bohrmaschine und die Schaufel eingepackt. Was genau bei unserer diesjährigen Wegebauaktion passiert ist, erzählt euch der Bericht auf den nachfolgenden Seiten. Mit ihm hat die Gruppe die beste Vor aussetzung für viele schöne und erlebnisreiche Touren in den Alpen. Eine weitere Änderung wird euch gleich zu Beginn des Jugendteils auffallen, denn es gibt nur noch Berichte der Gruppen Klettertrolle und Junioren. Wie im letzten Heft schon zu lesen war, konnten wir uns in der vergangenen Zeit über großen Jugendleiterzuwachs freuen. Ein weiterer Erfolg des JDAV ist der kostenlose Eintritt für Jugendleiter in den sparkassendome in Neu-Ulm. So können Jugendleiter, die bei uns sehr aktiv sind, regelmäßig ihr eigenes Kletterkönnen trainieren und verbessern, um für ihre neuen Herausforderungen gewachsen und vorbereitet zu sein. Sie können ein anspruchsvolles Programm für uns gestalten und sind dann durch ihr eigenes Training mit ihrer Gruppe sicher in den Bergen unterwegs. Für die nächste Zeit finden für beide Gruppen „Bergtrolle“ und „Kletterexen“ gemeinsame Gruppenabende und Ausfahrten statt, die wir gemeinsam organisieren. So haben die Teilnehmer die Möglichkeit, an noch mehr Ausfahrten teilzunehmen, aber vor allem bilden wir als Jugendleiter eine stärkere Gemeinschaft, da wir untereinander Aktionen gemeinsam leiten und so jeder von uns seine Ausfahrten immer mit wechselnden Partnern leiten kann. Diese positive Entwicklung hat nun dazu geführt, dass Florian und Paula eine neue Kindergruppe im Alter zwischen Auch an unseren Kletterfelsen im Blautal waren wir im vergangenen Herbst aktiv, haben aber diesmal unser Kletter- Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der Berichte Liebe Interessierte der Jugend, Jugend sieben und neun Jahren aufgemacht haben. Unterstützt werden sie dabei von Lukas Mark, denn er hat bereits Übung in der Leitung von Jugendgruppen und auch eine große Erfahrung, wenn es um Ausfahrten mit Kindern in den Bergen geht. gerne möchte ich euch von den positiven und erfreulichen Geschehnissen in der letzten Zeit berichten. Nicht nur der Winter, der uns schon zu Beginn dieser Saison deutlich besser gefällt, ist vielversprechend, sondern auch unsere aktuelle Gruppensituation. Partnerschaft auf Augenhöhe Theodor Wölpert GmbH & Co. Finninger Straße 61 · 89231 Neu-Ulm Tel.: 07 31/97 66-1 31 Fax: 07 31/97 66-8 81 31 www.woelpert.de Wir sind der verlässliche Baustoffpartner ganz in Ihrer Nähe. wpt_815_04_xx_nu_Augen_NUAD_180x56,66_4c_15_03_2.indd 1 24 23.03.15 10:48 Der Watzmann ruft ... Spätestens seit jener Zeit trägt jeder von uns ein Bild des Watzmanns in sich. Selbst heute, auf dem Weg ins Berchtesgadener-Land ist mir diese Geschichte im Kopf. Viele Jahre haben wir immer wieder vom Watzmann gesprochen, haben uns Führer- und Kartenmaterial besorgt und beschlossen, irgendwann, wenn wir stark genug sind, die Ostwand zu machen. Heute ist es soweit, wir sind stark geworden, haben viel Erfahrung gesammelt und das Bergwetter soll hervorragend werden. Vielleicht eine der letzten Möglichkeiten, bevor es in der Wand schneien wird. Die Tage sind schon recht kurz, deshalb ist unser Plan klar: Wir wollen möglichst schnell sein. Deshalb wollen wir nur das Nötigste mit durch die Wand nehmen. Am Morgen mit der Fähre nach St. Bartholomä scheint uns knapp. Am Abend zuvor, nach St. Bartholomä, dann müssen wir das Biwak-Zeug mit durch die Wand schleppen. Deshalb entscheiden wir uns, am Abend mit den Rädern zur Kühroint-Alpe zu radeln und dort zu übernachten. Watzmann Ostwand … so klingt es verzerrt aus dem Autoradio, als wir auf dem Weg zum Sportklettern sind. Gespannt und voller Respekt hören die jungen Buben und Madeln dem Hörbuch zu, das Matze in der hintersten Ecke seines Kinderzimmers gefunden hat. Es geht um den Jungen, der, um der Gajdalerin zu gefallen, versucht den großen und düsteren Watzmann zu besteigen und dabei ums Leben kommt. Noch bei absoluter Dunkelheit steigen wir den Rinnkendlsteig nach St. Bartholomä ab um bei Tagesanbruch am Einstieg der Ostwand zu stehen. Wir sehen eine Gruppe vor uns in der Wand. Wir geben mächtig Gas und versuchen zu der Gruppe vor uns aufzuschließen. Wir holen sie an der ersten Wasserstelle ein. Dort füllen wir unsere Trinkflaschen auf und machen eine kurze Pause. Als wir gerade weiter wollen, kommt eine junge Dreier-Gruppe zu uns. Wir grüßen uns kurz und ziehen schnell weiter. 25 Die ersten schwierigen plattigen Kletterpassagen kommen. Dort überholen wir einige weitere Leute. Bald sind wir ganz vorne und müssen uns selbstständig orientieren. Denn uns ist klar, Versteigen ist das Blödeste, was uns passieren könnte. Bald merken wir, dass die andere Gruppe zu uns aufgeschlossen ist und mit uns klettert. Als wir gerade wieder nach dem Weg schauen, fragt einer der drei, ob es o.k. wäre, wenn er vorgehen würde. Schnell stellt sich heraus, dass die drei direkt hier aus der Gegend sind und zwei von ihnen schon oft durch die Wand sind. Wir entscheiden uns, uns nicht von dem schnellen Tempo abhängen zu lassen und dran zu bleiben. Bei Pausen führen wir immer wieder nette Gespräche. Während des Kletterns redet meistens nur die andere Gruppe und wir versuchen dran zu bleiben. Das Allgäuer Sonntagsbier Im Herzen des Allgäus braut die Meckatzer Löwenbräu seit über 275 Jahren Bierspezialitäten von einzigartiger Qualität. Das Meckatzer Weiss-Gold ist in handwerklicher Tradition (Zweimaischverfahren, Heißwürzefiltration, kalte Reifung) gebraut, stellt einen eigenen Biertyp dar und ist daher keiner Biersorte unterzuordnen. 26 Durch unsere freundlichen Wegkenner kommen wir, bis auf zwei größere Steinschläge, die nur knapp an uns vorbei gehen, super durch die Wand. Abhängig davon, wo man den Beginn Dank seines harmonischen Charakters gilt es als das Allgäuer Sonntagsbier. MEC_Sonntagsbier_131,8x200+3mm_DAV.indd 1 DAV_Bergseiten_V2.indd 26 11.03.2015 11:33:44 21.04.15 11:23 der Wand einordnet, steigen wir nach ca. 4-5 h auf den Grat der Südspitze aus. Nach dem restlichen Aufstieg zur Südspitze steigen wir über Mittelspitze, Hocheck und Watzmannhaus weiter zur Kühroint-Alpe ab, von wo aus wir mit Übernachtungszeug und den Rädern ins Tal düsen. Spätestens am Auto sind wir ganz schön platt. Noch Tage später erinnerten wir uns bei jeder Treppenstufe an unser Bergerlebnis. Die Fakten: Alexander Hühn, Niklas Rodermund, Sebastian Reger 18.-19.10.2014, Watzmann Ostwand Berchtesgadener Weg (III, 1800 Hm) Rad: ca. 14 km, 650 Hm. zu Fuß: ca. 16 km, 2045 Hm. Bericht: Sebastian Reger Fotos: Alexander Hühn 27 Survival Es war mal wieder soweit - dieses Wochenende stand das von Simon G. organisierte Survival Version 2.0 an. Das Thema „Die Reise zum Südpol“ stand auf dem Programm. Ein paar Fakten sagen mehr als tausend Worte: Survival Start der Reise: 7:25 Uhr in Heidenheim am Bahnhof Nahrungsmittel: Knorr „Penne mit Sahnesauce“ Sicht: 5 -100 m bis zur Nebelwand Strecke: Heidenheim - Ulm Teilnehmer: Gruppe Scott - Mark S., Simon G., Marcel, Timo, Lea Gruppe Amundsen - Jan K., Sebastian V., Ellis, Verena, Jeremias Jugend Philosophie: Scott - immer dem Weg nach (rote Route), Amundsen - immer der Nase nach (grüne Route) Irgendwo im Nirgendwo Fazit: Scotts Team gewann ganz knapp. Für alle Teilnehmer ein recht anstrengendes Wochenende! Schön (neblig) war‘s! Vielen Dank an den Organisator Simon. Bericht + Fotos: Jan Keller 28 Höhenprofil Amundsen (oben) und Scott (unten) Das Lager war schnell aufgestellt. Das Ergebnis Am Samstag, den 15.11.2014 trafen sich um 10:00 Uhr die Bauarbeiter Steffi, Verena, Britta, Matze, Sebo, Simon, Sebastian, Seppl, Marcel und Mark zu einer Wegebauaktion am Parkplatz der Felsen Katzenloch und Katzentaler Fels. Bis auf einen eingeklemmten Fuß beim Positionieren eines 50 x 50 Zentimeter großen Steinbrockens gab es keine Zwischenfälle, was die Arbeitssicherheit betrifft. Die kleine Schürfwunde war beim Versenken des nächsten Moniereisens schnell vergessen. So waren die Arbeiten am Katzentaler ebenfalls zügig erledigt und alle wunderten sich, wie schnell wir waren. Dies lag sicherlich daran, dass alle hochmotiviert waren und alle mit anpackten. Danke an alle Bauarbeiter! (Mit uns wäre der Berliner Flughafen schon längst fertig!) Bericht: Mark Schneider Fotos: Sebastian Vendt Jugend - Wegebau Katzentaler Fels Wegebau am Katzentaler Fels Standflächen für den Sichernden zu den Klettertouren gewährleistet. In den nächsten zwei Stunden wurden auf der linken Seite zwei Stufen und auf der rechten Seite eine große Stufe gebaut. Weiteres Baumaterial wie kleine und große Steine beschaffte die Gruppe beim benachbarten „Steinbruch“. Hochmotiviert und bestens ausgerüstet ging es mit Spitzhacken, Spaten, Schaufeln, Hammer, Meißel, Bohrmaschine, etc. und Baumaterial, wie z.B. Eichenstämme und Moniereisen zum Katzenloch. Am Katzenloch angelangt, wurden die linke und rechte Felsseite als sanierungsbedürftig befunden, da dort der Wandfuß schräg abfällt und keine ordentlichen Nachdem diese Arbeit erledigt war, bestand bei dem Bautrupp immer noch ein Arbeitsdrang und so ging es mit dem ganzen Material zum Katzentaler Fels. Dort wurde die linke Seite mit ihren drei geschundenen Stufen als dringend sanierungsbedürftig befunden. Diese drei Stufen wurden dann mit unserem Fachwissen saniert. 29 Kinderleicht Ihren Tarif errechnen. Der SWU-Tarifrechner für Strom und Gas. ww r i f re c a t / e d . w.swu hner Informieren Sie sich kostenlos über die attraktiven Strom- und Gastarife der SWU Stadtwerke Ulm / Neu-Ulm GmbH – www.swu.de/ tarifrechner. Zusammen für eine bessere Umwelt. 30 SWU_AZ_Tarifrechner210x200.indd 1 17.03.15 10:34 15 10:34 Plötzlich beginnt es unaufhaltsam zu schneien. Kurze Zeit später ist alles weiß. Wir können es nicht glauben, 25cm Schnee direkt vor der Haustüre. einfache erste Drittel hinter uns gebracht, als uns die Verhältnisse zusetzen. Anhalten macht aber auch keinen Spaß. Deshalb laufen wir weiter. Wir wollen mit Langlaufski an einem Tag von Blaustein-Herrlingen nach Bad Urach. Wir standen schon lange nicht mehr auf Langlaufski. Der Wetterbericht sagt Regen und Tauwetter voraus. Wir müssen los! In einem Waldstück unweit nach Berghülen, entscheiden wir uns eine kurze Rast zu machen: Tape über die Blasen, Riegel einwerfen, trinken und weiter geht’s. Familie und die Feiertage lassen unsere Unternehmung erst am 03.01.15 zu. Der Tag, an dem es beginnen soll mit Regen und Plustemperaturen. Wir hoffen, dass der Regen erst nach unserer Ankunft beginnt. Doch bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt... Noch bei Dunkelheit schultern wir unsere Ski und spazieren die ersten Meter Richtung Lautertal. Die ersten 5 km kennen wir gut. Diese sind bestens präpariert und wir kommen schnell voran, sodass wir zum wunderbaren, klaren Sonnenaufgang schon in Lautern sind. Erst als wir kurz vor Berghülen auf die Alb kommen und Richtung Westen schauen, sehen wir dunkle Regenwolken auf uns zukommen. Hier gibt es dann auch keine Spur mehr und der starke Gegenwind kühlt uns aus. Stehen bleiben ist von nun an nicht mehr drin. Kurze Zeit später setzt der vorhergesagte Regen ein und schnell sind wir klitschnass. Wir haben gerade mal das Wir kommen viel langsamer vorwärts als gedacht. Wir sind immer froh, wenn wir auf einen zugeschneiten, aber geräumten Weg oder sogar eine Loipe stoßen. Diese Freude währt jedoch nur für kurze Zeit, denn die Luftlinie will immer weiter gerade aus. Um 16 Uhr, wir wollten schon lange in Bad Urach sein, sind wir kurz vor Böhringen und wir informieren unsere Abholgelegenheit, dass wir noch ca. 2 Stunden brauchen. Mittlerweile reden wir, bis auf Navigationsansagen, nicht mehr viel. Matze läuft meist vorne und ich gebe von hinten die Richtung an. Mit Einbruch der Dunkelheit kommen wir an den Albabstieg. Die ersten Meter gehen gut. Dann müssen wir uns durchs Unterholz kämpfen. Schließlich erreichen wir die ersten Aussiedler-Häuschen. Die Straße ist immer besser geräumt und wir nehmen an Fahrt auf. wir auf dem noch eisigen Mittelstreifen zu bleiben. Da passiert es. Die Ski bleiben plötzlich stehen und ich lande mit dem Gesicht statt auf Eis, auf blankem Teer. Matze rettet sich in die Böschung, um nicht auf mich zu knallen. Ich rapple mich wieder auf und wir laufen die restlichen Meter bis zur Ortseinfahrt Bad Urach. Wie durch Gedankenübertragung trifft zum selben Zeitpunkt Steffi am Treffpunkt ein und wir sind froh, uns mit trockener Kleidung ins warme Auto setzen zu können. Auf der Heimfahrt grüble ich darüber, welchen Wert eine solche Unternehmung in Zeiten der höchsten, der steilsten und der schwierigsten Berge oder Touren noch hat? Ist es wert, darüber überhaupt zu berichten? Interessiert so etwas? Jugend - Albüberquerung r Alb-Überquerung Naja, ich denke ich spreche für uns und wir finden es immer wieder genial, solche Unternehmungen von der Haustüre weg zu starten, mit Menschen, auf die man sich blind verlassen kann und gemeinsam an der Leistungsgrenze unterwegs zu sein. Die Fakten: 03.01.2015, Albüberquerung mit Langlaufski, Matthias Baiker, Sebastian Reger, ca. 45km 800Hm Bericht und Fotos: Sebastian Reger Mit unserer 2-Meter-Sicht versuchen 31 Kühgundkopf Kühgundkopf Tourenbericht 31.01.2015 Skitour der Juniorengruppe Nachdem das geplante Ziel, die Wankspitze in der Miemiger Kette, aufgrund der ungünstigen Lawinensituation (erheblich) für uns zu risikoreich war, starteten wir unsere Alternativtour in Schattwald im Tannheimer Tal. Mit dabei waren Steffi, Sebo, Mark, Moritz, Jan und Henrik. Als die ersten 500 Hm geschafft waren und wir neben der Gip- 32 felstation der Wannenjochbahn standen, kam unser Ziel in Sichtweite – der 1.852m hohe Kühgundkopf. Der anfängliche Schneefall machte sonnigen Abschnitten Platz, die jedoch von einem starken Nordwest-Wind begleitet wurden. Daher war die Gipfelrast leider sehr kurz. Wir nahmen direkt die Abfahrt in bestem Pulverschnee in Angriff und entschieden uns nach den ersten 250 Hm, uns den Gipfelhang nochmals zu gönnen. Ein kleiner Wehrmutstropfen war das undurchdringliche Latschenge- biet bei der Abfahrtsvariante durch das Stuibental. Vielen Dank an den Organisator und die Teilnehmer für diese kleine, aber feine Skitour. Bericht: Henrik Keller Fotos: Jan Keller und Mark Schneider Aktiv mit Handicap Zur großen Freude aller Teilnehmer konnten die Preise fürs Handicap-Klettern massiv gesenkt werden, weil Helfer und Organisatoren auf ihre Vergütung verzichten. Ebenfalls trägt zur Preissenkung bei, dass Ende 2014 aus Spenden eigenes Material gekauft wurde. Seile, Gurte und Schuhe. Die Teilnehmer bezahlen jetzt in der Kletterhalle den üblichen Behindertentarif. Auch im Jahr 2014 hat sich die Handicap Klettergruppe regelmäßig alle drei Wochen zum gemeinsamen Klettern im sparkassendome zusammengefunden. Geli und Windy wechseln sich bei der Durchführung der Klettersamstage ab. Das Handicap-Klettern erfreut sich allergrößter Beliebtheit. Die angebotenen Samstagvormittage sind stets ganz schnell ausgebucht und wer sich mit der Anmeldung Zeit lässt, kann auch schon mal Pech haben, weil alle Plätze vergeben sind. Viele engagierte Helfer und viele Handicap-Kletterer, die das Angebot regelmä- ßig wahrnehmen, haben sich mittlerweile zu einem großen Team zusammengefunden und sorgen dafür, dass das Handicap-Klettern immer mehr zu einer richtigen „Profiveranstaltung“ wird. Aktiv mit Handicap Seit Anfang 2015 ist das Handicap-Klettern in die Gruppe „aktiv mit Handicap“ integriert. Das heißt, die Leitung verfügt nun selbständig über Spenden, Budget und Material. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die soziale Komponente. Obwohl manche Teilnehmer aufgrund ihrer schweren Behinderung meist nur zweimal klettern, ist dieser Vormittag für sie sehr wichtig. Vor allem die guten Gespräche mit den einfühlsamen Helfern oder anderen Kletterern tragen zur Wohlfühlatmosphäre bei. Geli Schneider Tel. 0731/695 96 33 Familiengruppe Die Familiengruppe Insgesamt blicken wir auf ein tolles erstes Jahr zurück! durchgehend tolles Wetter beschert sein sollte - zumindest laut Wetterbericht. Die Resonanz auf unsere Angebote war klasse und bei jedem Mal kamen neue Familien dazu. Einzig der Wettergott hat es nicht so gut mit uns gemeint, so dass wir leider auch kurzfristig Angebote absagen bzw. abkürzen mussten. Für das nächste Jahr werden wir aber bestimmt mit vielen Sonnenstrahlen und noch mehr Spaß belohnt! Und der sollte recht behalten. Wir hatten drei wunderbare Sonnentage und haben dies fast von Sonnenaufgang bis weit in den Abend hinein ausgenutzt (dann natürlich ohne Sonne). Die Unternehmungen bis zum September 2014 waren schon im letzten Heft nachzulesen. Wanderwochenende auf dem Alten Höfle vom 02. – 05.10.2014 Mit einem neuen Anmelderekord machten wir uns mit knapp 50 Personen auf den Weg ins Allgäu. Es waren wieder einige neue Familien dabei, die sich auch alle sehr wohl und willkommen gefühlt haben – so die Rückmeldung. Wir waren alle sehr erstaunt, dass uns in diesem Jahr doch tatsächlich noch Ein Teil der Gruppe kam schon am Donnerstag an und wir ließen den Abend beim gemütlichen Essen mit Webergrill ausklingen. Der nächste große Schwung reiste dann am Freitag morgens an, so dass wir uns zunächst in zwei Gruppen auf den Weg Richtung Höllritzer Alpe machten. Die erste Gruppe teilte sich dann nochmal auf und eine Handvoll Wanderer stieg noch auf den Sipplinger. Der Rest wanderte teilweise durch den Tobel zurück zum Höfle, wo wir uns dann bei einem köstlichen Buffet mit selbstgemachten Kuchen alle stärkten. Der Abend wurde lang und erst spät gin- gen Kinder und Eltern ins Bett. Der nächste Tag startete zwar etwas bedeckt, aber bald setzte sich die Sonne durch. Wieder haben wir uns aufgeteilt, so dass sich eine erste Gruppe Richtung Rangiswanger Horn aufmachte mit der Option noch weitere Hörner zu erklimmen. Eine kleine Gruppe lief auch weiter, der Rest kehrte über den Tobel zum Höfle zurück. Die zweite Gruppe lief zunächst zur Sofa-Alpe. Der größere Teil stieg dann auf zum Ofterschwanger Horn und von dort zurück aufs Höfle. Zu sechst liefen wir noch weiter zum Rangiswanger Horn. Nach dem gemeinsamen Abendessen zog es die Kinder wieder zum Lagerfeuer und in den Wald – es war toll zu sehen, wieviel Spaß alle hatten! Nach dem gemeinsamen Putzen am Sonntag teilte sich die Gruppe wieder in Heimfahrer und Wanderer. Diejenigen, die blieben, wanderten erst einmal zur Vorderen Krumbachalpe, die - juhu – ge- 34 elektroMaier_13.indd 1 15.03.15 09:32 Von dort aus stiegen wir noch zu fünft zum Steineberg - darunter 2 Jungs, die eine tolle Ausdauer und auch viel Spaß hatten. Das Wochenende endete mit einem Einkauf und Eis für die Wanderer in der Käserei - und mit etwas Rückreiseverkehr kamen alle gesund zuhause an. Wichtig war am Sonntag vor allem für alle Kinder ein ausgiebiges Vollbad! Danke an alle für das tolle und unkomplizierte Wochenende - und an Petrus für das tolle Wetter! Das haben wir uns auch verdient.... Aufwärmübungen haben wir uns auf die Suche nach einem freien Teil der Halle gemacht, was bereits am Sonntagmorgen nicht einfach war. Adventswanderung am 30.11.2014 Weil es im letzten Jahr so toll war, haben wir einfach unsere Adventswanderung ins Lonetal wiederholt. Wir wollten einige einfache – auch für kleinere Kinder geeignete - Routen nebeneinander belegen, da wir spielerisch den Kindern das Klettern vermitteln wollen. Es wurden z.B. Puzzleteile und die ein oder andere Leckerei versteckt. Manche Kinder waren sogar für kleinere Sturzübungen zu begeistern oder haben sich mit Knotenkunde beschäftigt. Abschließend haben die Kinder in der Boulderhöhle und in der Spielewelt noch ihre letzten Kräfte verbraucht. Am ersten Advent haben wir uns also mit ca. 30 Personen in Setzingen im Lonetal getroffen. Ina Döring Dieses Mal waren wir viel schneller, so dass wir nach ca. 2 Stunden in der Lindenau einkehren konnten. Wir sind zunächst im Tal Richtung Lindenau, einer beliebten Ausflugsstätte, gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben die Kinder einen Baum mit Weihnachtsgeschenken für die Waldbewohner geschmückt - Nüsse, Meisenknödel und andere Präsente haben sich bestimmt großer Beliebtheit erfreut. Familiengruppe öffnet hatte! Beim Aufbruch zurück zum Parkplatz war Klettern im sparkassendome am 16.11.2014 Am Sonntag, den 16. 11.14 vormittags hat sich die Familiengruppe unter Anleitung von Helmut Mansky und Ina Döring zum Klettern mit den Kindern im sparkassendome getroffen. Mit 21 Kletter interessierten, davon 12 Kinder waren wir eine große Gruppe. Sogar 3 neue Gesichter waren zu sehen. Nach kurzen 35 Die Falken es dann schon dunkel; Fackeln, Laternen und Taschenlampen haben uns den Weg durch den Bannwald zurück erhellt. Familiengruppe / Falken Für die Kinder war das natürlich das besondere Highlight des Tages, so dass sich der Rückweg sehr kurzweilig gestaltet hat! Winterwochenende im Höfle vom 06.-08.02.2015 Endlich Winter! Viel Schnee erwartete uns an unserem Winterwochenende, das am Freitagabend mit abenteuerlichem „Aufstieg“ in der Dunkelheit vom Parkplatz zum Höfle begann. Wir waren wieder eine große Gruppe und wieder waren neue Gesichter dabei. Der Samstag war einfach traumhaft. Bei unserer traditionellen Wanderung zur Rappengschwend wurden wir von in Sonne glitzerndem Schnee und blauem Himmel verwöhnt. Die Schlittenabfahrt war damit einfach wunderbar! Auch kulinarisch haben wir den Tag mit selbstgemachtem Kuchen auf dem Höfle und einem Käsespätzleessen gut gestaltet. Den Sonntag haben die meisten dann als Familie gestaltet, so dass wir nach dem gemeinsamen Frühstück und Aufräumen unser Winterwochenende gegen Mittag beendet haben. Danke an alle Familien für die immer entspannten und spaßigen Unternehmungen! Das durchwachsene Wetter des Jahres 2014 hielt die „reifen“ Bergsteiger/Bergwanderer nicht ab, das geplante Tourenprogramm durchzuführen. Warum auch? Deshalb nahmen 76 Teilnehmer an den 8 Touren/ Ausfahrten teil. Dafür haben wir alles erleben dürfen, was ein Bergsteigerherz erfreuen kann: Regen, Schnee, Sonnenschein, Abenteuer pur, gute Laune, Disziplin, viele Höhen und Tiefen in Metern, Gletscherwelt und wilde „Geröllabfahrten“. Ausdrücklich möchte ich unsere Tourenwoche in den Stubaier Alpen erwähnen – ein einmaliges Erlebnis in jeder Hinsicht für alle Teilnehmer/innen. Einige Touren können auf der Homepage der Sektion Neu-Ulm angeschaut werden. Dazu kommt noch, dass wir neue Landschaften, Kulturen, Berge, Schönheiten und Wildnis unserer Natur und Heimat neu erleben und kennenlernen durften. Unfallfrei und glücklich kamen wir von unseren Ausfahrten zurück – das ist nicht selbstverständlich. Freuen wir uns auf weitere anspruchsvolle Berg- und Wandererlebnisse 2015. Hans-Jürgen 36 MWS Bergwandergruppe Bei den 11 Gruppenabenden wurden die geplanten Ausfahrten besprochen. Ferner wurden sie abwechslungsreich mit Diavorführungen von unseren Gruppenmitgliedern, einem Grillfest und gemütlichem Beisammensein gestaltet. Unsere Gruppe ist z.Z. 12 Mitglieder stark. Neue Wanderfreunde sind herzlich willkommen. Treffen an jedem 3. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr in der Gaststätte Blau flesch, Lindenstraße 2, 89077 Ulm Die genauen Termine der Touren werden bei diesen monatlichen Zusammenkünften abgesprochen. Info und Anmeldung bei Winfried Mauch, Tel. 07 31/2 79 72 Winfried Mauch Bergwandergruppe Die in den letzten Mitteilungsblättern ausgeschriebenen 8 Touren konnten alle (mit durchschnittlich 6 Teilnehmern) durchgeführt werden. 37 MWS_DAV_Käse_210x100-ZW.indd 1 17.03.15 11:00 Ski-Gymnastik Ski-Gymnastik Wie immer, halten einige weibliche und männliche Sektionsmitglieder nach wie vor an den regelmäßigen Gymnastikstunden fest. Die Zahl der Teilnehmer schwankt zwar, diese sind jedoch immer noch bei der Sache. Bei 36 Übungsabenden waren bei den Damen insgesamt 495 Teilnehmerinnen und bei den Herren 574 Teilnehmer mit dabei. Bei den Herren hat sich am Ende der Übungseinheiten das Prellball-Spiel als feste Größe eingenistet. Wichtig war, es gab keinen Sportunfall. Lobend zu erwähnen ist, dass sowohl durch die Damen wie auch durch die Herren nebenbei viele Sektionsarbeiten im Ehrenamt erledigt wurden. So die Damen: Kuvertierung der Sektionsmitteilungen für das Sommer und Winter-Mitteilungsheft, wie auch immer in den letzten Jahren, Mithilfe bei Kletterwettkämpfen im sparkassendome. Die Freizeitaktivitäten der Damen: Die obligate Nikolausfeier der Damen (anwesend waren ca. 30 Damen) fand wie immer im Tennisheim in Burlafingen statt. Frühjahrswanderungen zu den Blütestellen der Märzenbecher, den Küchen- 38 schellen oder den Frauenschuhen. Fünftägige Kulturreise mit dem Bus zur Weltkulturstadt Graz mit einem prallgefüllten Besichtigungsprogramm. Mittwochswanderungen während den Ferienzeiten in der Umgebung von Ulm und Neu-Ulm. Und so die Herren: Ebenfalls wie immer eifrig beim Adressenkleben für den Versand der Sektionsmitteilungen und anderer Informationen, sowie beim Klettern mit Kindern und Behinderten und sonstigen Veranstaltungen im sparkassendome DAV Kletterwelt Neu-Ulm in unserem Sektionszentrum Nelsonallee 17 in Neu-Ulm. Die Freizeitaktivitäten der Herren: Die 30. Vatertagswanderwoche in den Pfälzer Wald, Bereich Wasgau und Dahner Felsenland. Siehe auch Bericht im Winterheft 2013/14 von Rudl Fürst, in dem alles Wichtige aufgeführt ist. Mittwochs, während den Ferienzeiten Wandern und Radeln in der Umgebung. Die obligate Herbsttour ist 2014 leider ausgefallen! Ich danke hier allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre rege Teilnahme an den Übungsabenden und bei der tatkräftigen Mithilfe bei Sektionsarbeiten. Mein Wunsch ist und bleibt es nach wie vor, dass sich eventuell eine weitere / neue Ski-Gymnastikgruppe unserer Sektion für jüngere Teilnehmer bildet. Leider ist dazu bis heute kein Erfolg zu erkennen. Sollte sich keine neue Gruppe bilden oder etablieren und die jetzige Gruppe sich auflösen, so ist die Nutzung der Sporthalle (derzeit kostenfrei) für die Sektion verloren. Gerhard Haußmann Seniorengruppe Am Sonntag war die Anreise über das Penser Joch nach Astfeld. Am Montag früh machten wir eine Bergtour auf das Latzfonser Kreuz (2302 m). Am nächsten Tag fuhren wir zu den Erdpyramiden des Hausberges von Bozen: auf den Ritten. Mittwoch und Donnerstag besichtigten wir die Stoarner Mandln (2003 m), den Durnholzer See und bestiegen den Angertwies (1984 m). Nach erfüllter Woche war Freitag dann Heimreisetag. Mit unserem Wanderführer Max Thalmaier sind wir am 25.9.2014 von Ermingen über das Arneggertal nach Markbronn gewandert. Bei der Kirche in Markbronn erfuhren wir u.a., dass der Ortsname wohl von „Brunnen des Markus“ stammt und die Ortschaft Dietingen älter als Markbronn ist. Der weitere Weg führte uns entlang des Erminger Rieds. Nach dem Mittagessen im „Gasthof Rössle“ in Ermingen gingen wir mit einem schönen Blick ins Tosertal zu unserem Ausgangspunkt zurück. Am 9. Oktober war unsere traditionel- le, schon einmal verschobene, Bergtour angesagt. Unter der Führung von unserem Bergkameraden Erich Fischer fuhren wir mit der Seilbahn von Tannheim aufs Neunerköpflle. Nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke zur Landsberger Hütte kehrten einige der Teilnehmer um zurück zum Neunerköpfle und von dort aus mit Bergsturz am Vilsalpsee Schloss von Untersulmetingen. Nachdem wir detailliert über die Geschichte des Dorfes unterrichtet wurden, konnten wir uns in einer Pizzeria stärken. Auf dem Heimweg hatten wir von einer Anhöhe aus noch einen umfassenden Ausblick auf Laupheim und die umliegenden Orte. Bergab, entlang der Straße kamen wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. der Gondel ins Tal. Die anderen gingen weiter bis zur Landsberger Hütte. Nach einer ausgiebigen Pause sind wir unter der Leitung von Sieghart Rappold zum Vilsalpsee abgestiegen. Von dort aus ging es zurück nach Tannheim, wo wir uns alle wieder trafen. Unter Führung von Paul Glöggler unternahmen wir am 30.10. einen Ausflug von Rißtissen in den Kreis Biberach. Bei nebligem Wetter, also ohne Sicht ins Donautal begannen wir unsere Wanderung. Durch prächtigen Herbstwald der Herren Thurn und Taxis passierten wir nach etwa einer Stunde die Grenze in den Kreis Biberach. Vorbei an abgeernteten Maisfeldern gelangten wir auf einen Höhenrücken mit dem Blick auf das Seniorengruppe Die Tourenwoche vom 07.-12. September 2014 geführt von Erich Fischer: Am Sonntag den 9. November bis zum 11. November waren wir wieder auf unserer sektionseigenen Hütte, dem „Höfle“. Am Sonntag stiegen wir unter der Führung von Erich Fischer Richtung Stui ben zur „Omaalpe“ hinauf. Von dort aus wanderten wir wieder zum Höfle zurück, wo wir es uns bei Kaffee und Kuchen gutgehen ließen. Am Montag machten wir eine Wanderung zum Bärenköpfle. Alles in allem gesehen waren es wieder einige schöne Wandertage von unserem „Höfle“ aus. Am 27. November trafen wir uns in Reutti bei der Turnhalle und wanderten unter der Leitung von Karl Pfeffer Richtung Finningen zum Enten-Essen. (Die Organisation für dieses Essen hatte 39 Entdecken Sie nwelt neu! oh Europas größte W Über Über 100 LKWs sind deutschlandweit unterwegs. 250 qualifizierte Auslieferschreiner montieren und liefern Ihre neuen Möbel. Das kann nur Europas größte Wohnwelt: Über 1200 Mitarbeiter Über 350 Premiummarken sind eindrucksvoll präsentiert. Seniorengruppe Über sind für Ihre Zufriedenheit im Einsatz. 400 Einrichtungsfachberater stehen Ihnen zur persönlichen Beratung zur Verfügung. Nur in Senden! Europas größte Wohnwelt Möbel Inhofer GmbH & Co. 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Beim anschließenden Besuch der dortigen Kirche zu einer besinnlichen Adventsstunde hatte unser Paul Glöggler mitten in seiner Ansprache einen Schwächeanfall und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das war leider kein glückliches Ende unserer Winterwanderung. Etwas betrübt kamen wir wieder bei unserem Ausgangspunkt an. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir am 26. Februar unter der Leitung von Alfred Schmitt mit der DB von Ulm nach Hermaringen. Über z.T. abgetrocknete Wege, z.T. über Schneereste wanderten 27 Senioren ca. 2½ Stunden zur Most-Besenwirtschaft „Rebstüble Hohenmemmingen“. Bei weiterem Superwetter ging es auf Teerstraßen ca. eine Stunde zum Bahnhof nach Giengen. Von dort aus fuhren wir wieder per Bahn nach Thalfingen und Ulm zurück. Es war Wer rastet der rostet. Deshalb haben es unter Führung von Karl Pfeffer, im neuen Jahr, am 16. Januar, 25 Senioren bei milden 2-4 Grad, aber trockenem Wetter gewagt, von Anhausen über Happach, Hetschwang und durch diverse Seitentäler des Osterbachtals nach Autenried zu wandern. Im Januar, der typische Monat zum Skilanglauf, Schneeschuhgehen oder zum Winterwandern fuhren wir Senioren von Sonntag, dem 17. Januar bis Dienstag zum „Alten Höfle“ ins Gunzesrieder Tal. Am Ankunftstag wanderten wir zur Rappengschwendhütte. Sieghart und seine Frau sind mit dem DAV eigenen Schlitten hochgelaufen und mit großem Spaß abgefahren. Am nächsten Tag hat sich die Gruppe geteilt, 3 mit Tourenski, 3 mit Schneeschuhen und der Rest der Senioren sind unter Führung von Karl Pfeffer zur Weltmeisterhütte gelaufen. Zum Mittagessen trafen wir uns alle in Gunzesried. Nach einem gelungenen Abend in der Hütte fuhren wir am nächsten Tag heim, einige erst nach einer Wanderung zur Omaalpe. Dort kehrten wir im Brauereigasthof „Schlossbrauerei Autenried“ ein. Hier bestand auch die Möglichkeit, das Brauereimuseum zu besichtigen. Wir waren mit der Bewirtung sehr zufrieden, hatten wir doch in deren Wintergarten den schönsten Platz für uns reservieren lassen. Nach ca. 1½ Std waren wir wieder bei unserem Ausgangspunkt in Anhausen zurück. Vom 14. - 20. Februar fuhren 8 Senioren zum alpinen Skifahren und Winterwandern nach Südtirol. Die Skiarenen wechselten täglich, ebenso die Wanderziele. Bis zu einer Höhe von ca. 1500 m war die Schneelage in diesem Jahr fast null, doch Dank der Schneekanonen zum Skifahren mehr als ausreichend mit pulv rigem Schnee bedeckt und bestens prä- Seniorengruppe el. Alfred Schmitt übernommen). Nach ca. 2 Stunden durch die Wälder über Neuhausen Richtung Finningen trafen wir Punkt 12 Uhr in der Gaststätte „Zum Kreuz“ ein. Alle 40 Teilnehmer waren des Lobes voll über die Herbstwanderung und das tolle Essen sehr entspannend bei einer super geführten Wanderung. Sieghart Rappold 41 Ski-Abteilung Ski-Alpin Über die vergangene Wintersaison lässt sich sportlich trotz der nur noch sehr kleinen aktiven Gruppe der Skirennläufer nur Gutes berichten, auch wenn wir die beste Schülerrennläuferin aus dem Schwäbischen Skiverband Lina Kneer vor Saisonbeginn Richtung Allgäu ziehen lassen mussten. Lina trainierte bereits seit einigen Jahren in den Kadern des Allgäuer Skiverbands, startete aber auf Rennen durch die Mitgliedschaft im DAV Neu-Ulm, der nun mal dem Schwäbischen Skiverband angeschlossen ist, auch für diesen. Dass dies die Allgäuer auf die Dauer und vor allen Dingen bei den Starts im Deutschen Schülercup nicht mehr mitmachen würden, war absehbar. So wechselte Lina vor Beginn der Saison zum SC Oberstdorf bei dem sie natürlich auch hervorragende Trainingsbedingungen vorgefunden hat. Im Jugend- und Aktivenbereich verfügen wir aber nach wie vor über absolute Spitzenrennfahrer: Ramona Böttinger heimste wie schon im Jahre zuvor einen Titel nach dem anderen ein und zeigte auch bei vielen internationalen FIS-Rennen herausragende Leistungen. Ihr verdankt der Skibezirk Alb-Donau zusammen mit Markus Bader als Gewinner der Baden-Württembergischen Skiliga auch den Titel eines Ba- 42 auh_anzeige_auh_image-131x200_rz.indd 1 20.03.2015 16:05:15 den-Württembergischen Mannschaftsmeisters mit der Qualifikation für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, deren Ergebnis bei Drucklegung dieses Heftes aber noch nicht vorlag. Über die Erfolge von Ramona Böttinger, wie über die Ergebnisse von Markus Bader wurde in der hiesigen Presse ausführlich berichtet, sodass ich nur auf ein paar Großerfolge kurz eingehen möchte. Über Ramona Böttinger gab es in der Neu-Ulmer Zeitung sogar einen eigenen großen Bericht von ihren derzeitigen Erfolgen sowie ihrem sportlichen Werdegang. Im Seniorenbereich machte unser unverwüstlicher „Oldie“ Joachim Stolte ein ums andere Mal auf sich aufmerksam. Aus den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Hochfügen/Österreich ging er als einer der erfolgreichsten Teilnehmer hervor. Mit seinem Titel im Riesen slalom konnte man noch rechnen, seine zwei Silbermedaillen im Slalom und im Super G waren dann aber doch faustdicke Überraschungen. Auch sein Auftreten im FIS Seniorenweltcup war überaus erfolgreich. Zur Drucklegung dieses Artikels stand Stolte auf Rang 4 der Gesamtwertung. Über seine Ramona Böttinger ist seit einigen Saisonen auf Baden-Württembergischer Ebene die unumstrittene absolute Nummer 1. Sie sammelte sowohl bei den Schwäbischen wie den Baden-Württembergischen Meisterschaften mit ihren jeweiligen Gesamtbestzeiten bei der Jugend wie den aktiven Damen Titel über Titel. Bei internationalen FIS-Rennen erreichte Ramona nicht selten Platzierungen auf dem „Stockerl“, einen solchen Platz sicherte sie sich auch bei der Deutschen Jugendmeisterschaft. Gespannt darf man bei ihr auf die Entwicklung in den kommenden Jahren sein, hat sie doch ihren ganz großen sportlichen Wunsch, einen Start im Europacup noch nicht aufgegeben. Nötig dafür ist aber, dass sie sich in der FIS Punkteliste auf zumindest 25 Punkte verbessert, momentan steht sie bei 50. Ein weinendes Auge gab es bei dem über viele Jahre beliebtesten alpinen Bezirksrennen, unserem „Anne-Heim-Gedächtnisrennen“ das wir 8 Jahre zuvor problemlos in Thalkirchdorf ausgetragen haben. Mussten wir dies letztes Jahr wegen der Frühlingwärme mit mangelndem Schnee absagen, machte uns dieses Jahr die Liftgesellschaft einen Strich durch die Rechnung. Es war auf Grund der vielen überregionalen wie auch regionalen Rennen schon bei der Planung extrem schwierig einen passenden Termin zu finden. Deshalb hatten wir uns, wie bereits im Jahre 2012 erfolgreich durchgeführt, wieder für ein Freitagabendrennen unter Flutlicht entschieden. Da spielte aber die mittlerweile an die Hündle-Bahn in Oberstaufen verkaufte Bahn in Thalkirchdorf nicht mit, da zu dieser Zeit bereits angeblich ein Rennen eines Allgäuer Vereins eingeplant gewesen wäre. Der uns dann vorgeschlagene Termin am Ende der Faschingsferien kam für uns nicht in Frage, da erfahrungsgemäß an einem solchen Tag, bei dem auch noch Jugendrennen angesetzt waren, mit keiner großen Beteiligung zu rechnen gewesen wäre. So musste das Rennen erneut abgesagt werden. Ob es überhaupt noch einmal stattfinden wird, darf zum jetzigen Zeitpunkt doch bezweifelt werden, zumal unser in 8 Jahren absolut zuverlässiger Ansprechpartner Sigbert Prestel seit Übernahme durch die Hündle-Bahn von diesem Posten entbunden wurde. Skiabteilung / Ski Alpin möglichen Erfolge der erst Anfang April stattfindenden Welt Senioren Titelkämpfe wird dann sicherlich in der nächsten Ausgabe der BERGSEITEN zu lesen sein. Bernd Zörlein 43 OG Vöhringen / OG Weißenhorn Ortsgruppe Vöhringen Ortsgruppe Weißenhorn Jahresbericht 2014 Jahresbericht 2014 Die Ortsgruppe Vöhringen konnte 2014 die meisten der angebotenen Unternehmungen durchführen. Einige Touren wurden aus Wettergründen verschoben und nur wenige mussten ganz entfallen. Bei den 20 Touren waren insgesamt 223 Teilnehmer dabei. Diese teilten sich auf Dabei handelt es sich um 13 Skitouren mit insgesamt 73 Teilnehmern und 42 sonstige Touren und Unternehmungen mit insgesamt 435 Teilnehmern. Sieben Ortsgruppenabende haben wir in der Rose in Grafertshofen durchgeführt. Dabei wurden Bilder von aktuellen Unternehmungen, sowie auch aus der Vergangenheit gezeigt. in 4 Skitouren (im Tannheimer Tal und Kleinwalsertal), 2 Schneeschuhtouren (Höfle und Grünten), 3 Wanderungen im Winter (Allgäu) und 9 Wanderungen im Sommer (im Allgäu und auf der Alb), eine Bergtour (Rotspitz) und eine Klettersteigtour (Tegelberg). Bei den Wande rungen waren es meist um die 15 Teilnehmer, bei den anstrengenderen Touren um die 5 Teilnehmer. Bei den 12 Monatstreffs am 1. Montag im Monat im Sporthotel Ihle in Vöhringen kamen im Mittel 27 Besucher, bei den Treffen im November (Jahresrückblick) und Dezember (Weihnachtsfeier) waren es über 45. Peter Korn 44 2014 war wieder ein voller Erfolg für die Ortsgruppe Weißenhorn. Wir haben insgesamt 55 Touren und Unternehmungen mit insgesamt 508 Teilnehmern durchgeführt. Zwei Digivorträge im Saal der Rose konnten wir durchführen. Ende März zeigten uns die Leitners fantastische Bilder von ihrem Radabenteuer Patagonien und Ende Oktober sahen wir den tollen Vortrag von Gerhard Freitag „mit der Schafherde über die Schwäbische Alb“. Höhepunkte waren unsere mehrtägigen Unternehmungen: So fuhren 9 Teilnehmer vom 24.–28.5. mit dem Rad nach Regensburg und vorher waren 19 Teilnehmer vom 27.4.– 2.5. beim Wandern in der Fränkischen Schweiz. 18 Teilnehmer verbrachten vom 21.–26.9. tolle Wandertage im Pfaffenwinkel. Nicht zu vergessen das verlängerte Wochenende vom 3.–5.10 in den Grosina Alpen. Am Samstag, 6.12., besuchte uns der Nikolaus im Wald bei Anhausen. 14 Kinder und 32 Erwachsene waren anwesend. Am 7. Dezember fand unsere schon traditionelle Adventsfeier im vollen Saal der Rose statt. Die Musikalische Umrahmung von Ingrid und Konrad Heinle mit Alphorneinlagen kamen gut an. An Sylvester wanderten dann insgesamt 20 Teilnehmer durch den tief verschneiten Wald nach Roggenburg wo wir in der „alten Roggenschenke“ bei gutem Essen das alte Jahr ausklingen ließen um dann gestärkt wieder den Heimweg zu Fuß nach Weißenhorn antreten zu können. All diese Unternehmungen sind nur möglich durch die Unterstützung der Sektion und so hoffe ich, dass dies auch in Zukunft weiterhin so bleiben wird. Dafür herzlichen Dank im Namen der gesamten Ortsgruppe Ernst Stähle Das große U Unter anderem berichtete mir jemand von einer 11 Stunden-Begehung. Oder eine Begehung von älteren Jugendlichen im Winter, die aber wegen andauernder und heftiger Schneefälle zwei Tage dauerte und die wegen der unzulänglichen Ausrüstung und Vorausplanung dann leider auch einen (Not-) Einbruch in eine Alpe beim Hochgrat erzwang. Oder auch eine 12-Stunden-Runde aus lauter Wut und Trotz. Manche gingen erst über die Nagel fluhkette, andere starteten zum Ofterschwanger Horn. Einen ganzen Pool von Erfahrungen und Anekdoten hat Werner Bierdämpfel. Dessen Material ist aber so umfangreich, dass es noch einer gesonderten Sichtung bedarf. Gerne nehme ich noch weitere Erfahrungen und Geschichten per mail oder Telefon entgegen. Am liebsten allerdings Berichte von neuen Begehungen im kommenden Sommer. Wer will sich dieser Herausforderung stellen und sich diesem eindrücklichen Erlebnis hingeben? [email protected], 07340-7248 Dreimal Großes U markus schnalke <[email protected]> Dies ist eine Tourenbeschreibung und ein Erfahrungsbericht einer 13- bis 17-stündigen Wanderung über 20 Gipfel rund ums Gunzesrieder Tal. Seit meiner Kindheit bin ich regelmäßig auf dem Alten Höfle in Gunzesried-Säge. Unzählige Wochenenden habe ich dort verbracht, zu allen Jahreszeiten. Die üblichen Halbtagestouren an den Hausbergen kenne ich wie aus der Westentasche. Wenn ich auch nicht die Freude an ihnen verloren habe, reizen mich doch auch neue Herausforderungen im bekannten Gebiet. Und da gibt es doch dieses „Große U“. Mir kam es viele Jahre mehr wie eine Legende als wie eine konkrete Tour vor, jedenfalls habe ich nie von jemandem gehört, der es gegangen wäre. Es waren nur hier und da Andeutungen abends am Kachelofen. Auf uns Kinder machte das natürlich mächtig Eindruck. So entwickelte sich daraus ein Mythos, der aber im Erwachsenenalter gar nicht mehr so fern und unerreichbar erschien. Gemeinsam mit meinem Cousin Michael (damals 26; ich 28 Jahre) brach ich 2012 zu dieser Tour auf – mit Erfolg. 2013 wiederholte ich die Wanderung alleine. 2014 nochmals mit meiner Freundin Lydia an der Seite. Die Route Der Start des Rundkurses ist Gunzesried-Säge, in unserem Fall das Alte Höfle. Nach dem Aufstieg auf den Mittag, geht es über die Nagelfluhkette bis zum Hochgrat. Dort muss zur anderen Talseite gewechselt werden: Abstieg zum Pass Scheidwang und erneuter Aufstieg auf den Heidenkopf. Dann südlich bis zum Riedbergerhorn und schließlich gen Osten und dann über die Hörner zurück zum Alten Höfle. Alles in allem sind 20 Gipfel zu besteigen (bei 21 Bergen, da es keinen Weg auf den Gipfel des Sigiswanger Horns gibt). Die Wegstrecke umfasst gut 42 Kilometer; es sind rund 2400 Höhenmeter an bedeutenden Auf- und Abstiegen zu leisten. Das große U Liebe Bergkameraden, ich hatte ja im letzten Heft dazu aufgefordert, mir Infos über Begehungen des „Großen U“ zu übermitteln. Das ist von einigen geschehen. Vielen Dank! Unsere Planungen Ohne Erfahrungswerte von bekannten Begehungen waren wir bei unseren Planungen auf uns selbst gestellt. Die einzige vorhandene Information war die Offensichtlichkeit, dass man sehr früh – im Dunkeln also – losgehen müsse und erst spät abends zurückkehren würde. Mit Kartenstudium und Überschlagsrechnung kamen wir auf etwa 19 Stunden Gehzeit. Wir vermuteten zwar, dass wir schneller sein würden, aber uns war nicht klar, wieviel Pausen wir brauchen würden und wie sehr unsere Geschwindigkeit gegen Ende nachlassen würde. Ebenso waren wir unsicher mit unserer Proviant- 45 Vielseitiger Urlaubsgenuss zu Füßen mächtiger Felsen zwischen Brenta Dolomiten – Gardasee Der ideale Standort für Ihren Aktivurlaub im Trentino Die zauberhafte Landschaft im Naturpark Adamello-Brenta mit seiner einzigartigen Vielfalt an Flora und Fauna, wilden Wasserfällen, Gletschern und wilden Tälern, die sich zum Val Lomasona und dem Gardaseevorgebiet hin öffnet, sollten Sie sich nicht entgehen lassen - erliegen Sie der „Zauberwelt“ des Trentino. Naturerlebnis, Sport und Wellness für jede Altersgruppe und jeden Geschmack. Einfach ALLES zwischen Himmel und Erde ! Das vielseitige Angebot an Wander-Trekkingwegen, MTB-Routen, Kletter-Gebieten in allen Schwierigkeitsgraden, Klettersteigen, sowie „Rundum Erholung“ in den Thermen von Comano und Umgebung ist einzigartig und reicht für mehr als einen Urlaub! und Gepäckplanung. Wieviel sollten wir zu Essen und zu Trinken mitnehmen? Wo würden wir Wasser nachfüllen können? Wie würde das Wetter werden? Wir wollten am Gepäck sparen um schnell zu sein. Unser Gepäck war gut gewählt. Bei meinen zwei weiteren Begehungen blieb es fast unverändert. Gut an der Route ist, dass es eine Vielzahl von Abbruchmöglichkeiten gibt. Wir konnten beruhigt los ziehen, denn selbst wenn wir uns stark verplant hätten, wären wir keinem Risiko ausgesetzt gewesen. Erste Begehung So starteten wir am 1. August 2012 um 05:20 Uhr früh. Nach einem kleinen Frühstück ging‘s mit Stirnlampen los. Kurz vor der Vorderen Krumbachalpe NEU: E-Biken und die Landschaft auf den Elektro Fahrrad Touren genießen. begrüßte uns die Sonne. Auf dem Mittag zogen wir unsere Jacken aus und 46 Kontakt: Simonetta Facchini . Verkehrsamt Terme di Comano-Dolomiti di Brenta [email protected] . www.visitacomano.it . Tel. +39 0465 702626 Am Sederer wären wir fast vorbei gegangen. Das brachte uns ein paar steile Höhenmeter über die Wiese ein. Direkt anschließend hinunter zum Sattel war die erste unangenehme Belastung für unsere Oberschenkel. Ach, wenn man solche Abschnitte halt durchgehend in den Knien federnd joggen könnte! 10 Uhr. Der Aufstieg zum Rindalphorn war die Hölle. Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herab. Das Wasser musste noch bis zur Hochgratbahnstation reichen, wo wir vermutlich auftanken können würden. Nach einer halben Stunde – gefühlt eine Ewigkeit – erreichten wir den höchsten Gipfel der Tour: den Hochgrat. An der Seilbahnstation tankten wir Wasser, anschließend schlenderten wir gemütlich den Fahrweg hinunter zum Pass Scheidwang. So gemütlich war es aber gar nicht. Das ständige leichte Bergab ging in die Knie, der harte Untergrund tat an den Fußsohlen weh, der Weg zog sich endlos, doch durch seine Breite ließ er das Nebeneinandergehen und somit das Gespräch besser zu. Auf der anderen Talseite bergauf wurde es erneut anstrengend. Unsere Mittagspause stand noch aus, somit fehlte es an Energie. Das größte Problem war aber das Bombenwetter: Sonne pur, keine Wolke am Himmel. Aber es war viel zu heiß für unseren Leistungssport. Und letztlich war das Wasser unsere begrenzte Resource. Halb aufgestiegen rasteten wir, froh um ein bisschen Schatten. Wir regenerierten. Die Erholung erinnert uns auch daran, dass wir ja noch jung waren und Großes vorhatten. Also Kopf hoch und weiter! Weiterhin setzte uns aber die Sonne zu. Auf dem Sipplingerkopf zeigten sich bei mir die ersten Sonnenbrandanzeichen. Diese setzten schlagartig so massiv ein, dass ich lieber im Regenanorak weiter ging. Ein kühles Getränk wäre halt gut! Oh ja! Uns ging‘s wie Verschollenen in der Wüste. Und da war sie auch schon: Die Oase, namens Obere Wilhelmine-Alpe. Wir füllten unsere Flaschen am Brunnen auf. Aber die Oase lockte nicht nur mit kühlem Brunnenwasser: In eben jenem stand ein Kasten mit gekühlten Getränken, gepaart mit einem Kässchen daneben. Da wir aber kein Geld dabei hatten, blieb diese Verlockung für uns doch nur eine Fata Morgana. Zu unserer Erleichterung bilden sich dann die ersten Wolken am Himmel. Das Wandern wurde dadurch erträglicher. Die Hitze war überstanden. Dafür setzte nun die körperliche Erschöpfung ein. Diese war durch das heiße Wetter beschleunigt worden. Die Anstiege wurden uns wieder mühsamer. Insbesondere zum Weiherkopf hoch quälten wir uns. Nach dem Weiherkopf stieg die Moral aber wieder an. Die großen Anstiege waren vorbei. Es ging dann fast wie von selbst stufenweise über die Hörner dem Ziel entgegen. Nun waren wir auch sicher, dass die Verpflegung reichen würde. So gönnten wir uns einen Müsliriegel mehr. Am Wasser mussten wir auch nicht mehr sparen. Die Temperaturen waren angenehm geworden. Die Dämmerung setzte bereits ein. Das große U schmierten uns mit Sonnencreme ein – der Tag begann schön zu werden. Schon am Steineberg schwitzen wir mächtig, trotz kurzer Hose und ärmellosem Shirt. Der letzte Anstieg zum Ofterschwanger Horn war nochmal eine psychologische Probe, dann waren wir aber auch schon auf dem Schlusshang. Wir packten unsere Stirnlampen aus, freuten uns über die uns begleitenden Kühe, ärgerten uns über deren Fladen, schlappten aber unbeirrt heimwärts. Das Alte Höfle erreichten wir kurz nach 22 Uhr, nach 16:48 Stunden auf den Fü- 47 ßen (davon 25 Minuten Mittagspause und etliche Fünf-Minuten-Halte). Wir wurden erwartet. Die Leute freuten sich für uns; wir aber waren nur erledigt. Diese Nacht haben wir gut geschlafen! Zweite Begehung Im Jahr darauf bin ich die Tour ein zweites Mal gegangen, alleine und erst Anfang Oktober. Die Wettersituation war damit eine andere, eine geeignetere: 10–15 Grad und den ganzen Tag über neblig. Das war für die Aussicht miserabel, hatte aber drei Vorteile: Erstens ist man bei diesen Temperaturen leistungsfähiger, zweitens brauchte ich dank der fehlenden Sonne und der feuchten Luft weniger Wasser, und drittens war es wenig verlockend Pausen zu machen. ;-) Meine Funktionskleidung war Gold wert. Bis auf das vom Wind diktierte, regelmäßige An- und Ausziehen des Soft shells war ich perfekt ausgerüstet. Anderen Wanderern war das Wetter wohl zu schlecht, denn ich traf kaum jemanden, aber für mein Vorhaben war es fast ideal. Ich kam schnell voran. Über die Nagel fluhkette war ich im Nu drüber ... dann „gönnte“ ich mir aber ein paar Irrwege. Ich verzichtete darauf bei der Hoch- 48 Beim Aufstieg zum Heidenkopf, der in diesem Jahr nicht halb so anstrengend war wie in der Hitze des Vorjahres, verlief ich mich zum zweiten Mal. Ich hatte mich nicht weit genug links gehalten, und so stand ich irgendwann hinten im Kar, erneut ohne Weg. Ich hätte natürlich umkehren und die Wegmarkierungen suchen können. Doch das Gelände war ungefährlich, ich fühlte mich gut und schließlich hatte ich doch auch immer die Uhr im Blick. So stieg ich geradewegs bergan, anfangs immer steiler auf wiesigem Gelände, aber dann wurde es doch noch eine richtige Kraxelei bis zum Grat. Weitere Irrwege brauchte ich dann nicht mehr! So kam ich am Ende schon nach 13:25 Stunden (davon 15 Minuten Mittagspause und einige kurze Stopps) gegen 18:00 noch bei Helligkeit wieder am Alten Höfle an. Dritte Begehung Ein weiteres Jahr später, 2014, wollte meine Freundin Lydia die Tour mit mir gemeinsam gehen. Meine Eltern waren auch auf dem Höfle. Sie warteten am Pass Scheidwang mit einem Lunchpaket auf uns. Lydia schlug sich wacker. Wir machten zwar etwas mehr Pausen, kamen aber trotzdem flott voran. Im Vergleich zur ersten Begehung mit Michael machte das Wetter den größten Unterschied: es war kühl und feucht. Meine Kenntnis der Strecke half zudem größere Tiefpunkte zu vermeiden. Wir hatten eine schöne aber auch anstrengende Zeit, bis wir um dreiviertel neun, nach 16 Stunden (darin zwei große und etliche kleine Pausen) wieder am Höfle ankamen. Lydia fand die Tour rückblickend „einfach geil“. Natürlich war sie danach ganz schön fertig, aber jetzt ist sie stolz wie Harry, dass sie das Große U geschafft hat. Fazit So blicke ich nun zurück auf drei Begehungen des Großen U, jeweils mit ande- rer Begleitung (mit der ich jedes Mal sehr zufrieden war), mit unterschiedlichem Wetter, aber doch mit der gleichartigen, beeindruckenden Selbsterfahrung. Diese Vielstundentour gleicht einem Marathonlauf, mit dem Unterschied, dass sie für geübte Sportler auch ohne spezielles Training machbar ist. Dafür ist die Belastung deutlich länger und demnach bedarf es auch einer deutlich längeren Erholungsphase danach. Das Große U ist eine herausfordernde Tour in einem Wandergebiet, das durchtrainierte Jungerwachsene normalerweise eher langweilig finden werden. Die Tour besticht nicht durch Spektakel oder technischen Anspruch, sondern durch die schöne Gleichmäßigkeit der Ausdauerleistung. Für das Große U gilt ganz besonders, dass der Weg das Ziel ist – sowohl der Weg als Ganzes, als auch der Weg als Sammlung all der vielen kleinen Erlebnisse, Entdeckungen und Anstrengungen, die diese Route bietet. Das große U gratbergstation nochmal auf die Karte zu schauen, sondern lief einfach einem gefühlsmäßig richtigen Weg nach. Dieser wurde nur leider immer weniger Weg, bis ich irgendwann mitten im steilen Bergwald stand. Ohne vernünftige Orientierung im Nebel lief ich nach Gefühl weiter bergab. Klar war, ich musste irgendwann auf die Straße kommen und dann halt links oder rechts hoch bis zum Pass gehen. Als ich an der Straße ankam war ich leider soweit westlich abgekommen, dass es ganze drei Kilometer bis zum Pass waren! Auch dieses Jahr will ich die Tour wieder angehen und ich bin mir sicher: Ein Erlebnis wird es auf jeden Fall werden. Verbrauch: 3 Liter Wasser (1x oder 2x nachgefüllt), 3 belegte Wecken, eine Gurke, ein Apfel, 2-3 Müsliriegel, 1/2 Tafel Schokolade, Taschentücher, 1 Pflaster Kleidung: Wanderschuhe mit Socken, lange Wanderhose, 2 Funktionsshirts, Softshell-Jacke, Halstuchschlauch, großes dünnes Tuch, Regenschutz (nicht gebraucht), Ersatzsocken (nicht gebraucht), Mütze 49 Peru - Nevado Chicon Nevado Chicon - Schlaflos im Reich der Götter Warum Peru? Eine kleine Vorgeschichte. Nach unserer erfolgreichen Kamtschatka-Expedition im April 2013 trennten sich vorläufig unsere Wege. Chris hatte sich dazu entschlossen seine bisherige Umgebung gegen das peruanische Hochland einzutauschen und ein Jahr für die Hilfsorganisation „Herzen für eine Welt“ zu arbeiten. Das Kernprojekt dieser Organisation ist Munaychay, ein Kinderdorf im südlicheren Teil Perus, inmitten der Cordillera Urubamba auf 3300m Höhe. Damit stand unser nächstes Expedi tionsziel schnell fest: ein Gipfel in Peru, möglichst hoch, möglichst wild und möglichst unberührt. Auswahl des Zielberges Da sich Chris vor Ort aufhielt, wurde er auch damit beauftragt einen passenden Zielberg zu finden. Hierfür besuchte er die bekannten Cordilleren Blanca und Huayhuash im Norden Perus. Dort standen eindrucksvoll die höchsten Gipfel Perus. Doch nach wie vor zählt für uns nicht die absolute Höhe eines Berges, vielmehr reizt uns das Unbekannte und Unbestiegene. Schnell war klar, dass der Spielraum hierfür in den bekannten Cordilleren begrenzt ist. Diese Berge sind weitestgehend erforscht und auf den verschiedensten Routen begangen. Also fokussierte Chris die Suche auf die kleineren und dafür unbekannteren Cordilleren. Dabei fiel der Blick immer wieder auf den hoch über Urubamba thronenden Nevado Chicon. Die gesamte SüdWest-Wand war unbestiegen und stellte damit ein lohnendes Ziel dar. Nevado Chicon, Tourenbericht Peru 50 Anreise und Akklimatisierung Am 29. Mai startete unsere Expedition mit dem Flug von Philipp von München über Amsterdam, weiter nach Lima und anschließend nach Cuzco. Pünktlich am 30. Mai 2014 um 07:25 Uhr landete Philipp in Cuzco und wir fuhren mit dem Bus direkt nach Urubamba, hier konnten wir Chris Wohnung als idealen Ausgangsort für unser Vorhaben nutzen. Angekommen auf 2880 Meter standen die nächsten Tage im Zeichen der wichtigen Akklimatisierung für Philipp. Expedition, 06.06.2014 Endlich - nach einer Woche ausgiebigen Tagestouren nach dem Motto „hoch gehen, tief schlafen“ hatten wir das Gefühl gut an die Höhe gewöhnt zu sein und waren bereit für die kom- wollten wir noch etwas Besonderes erledigen. Im Glauben der Peruaner haben die Götter ihren Sitz in den Bergen, besonders der mystische und hoch über Urubamba thronende Nevado Chicon gilt als mächtiger Sitz der Götter. Für uns Grund genug sich mit den peruanischen Gegebenheiten und Bräuchen zu identifizieren und einen einheimischen Schamanen mit in die Vorbereitung einzubinden. Mit seiner Hilfe war es uns möglich, nach altem Inkabrauch, die Götter, im speziellen Pacha Mama (Mutter Erde), um Einlass ins Reich der Götter zu bitten. Ebenso baten wir um Schutz und heile Rückkehr. Als wir nach dem zweiten Aufstieg unseren Lagerplatz erreichten, bauten wir unser Zelt auf und richteten uns häuslich ein. Ein gemütlicher Platz mit atemberaubendem Blick auf unser Projekt und auf die umliegenden 5000er der Cordillera Urubamba. 10.6.2014 Nach der ersten Nacht auf knapp 5000 Meter Höhe haben wir den folgenden Tag erst einmal gemütlich angehen lassen. Das Wetter war wie die Tage zuvor traumhaft schön, so ließen wir uns ein ausgiebiges Frühstück in der Sonne und mit einem gigantischen Ausblick nicht nehmen. Mittags Nova Chicon - im Reich der Götter menden Herausforderungen. Ebenso wie schon bei unserer Kamtschatka-Expedition war für uns klar, dass wir auf die Hilfe von Trägern und Lastentieren verzichten möchten, und alles aus eigener Kraft ins vorgeschobene Basislager befördern werden. Für unser vorgeschobenes Basislager haben wir einen Platz, direkt unterhalb des Wandfußes, vor Stein und Eisschlag geschützt, in 4.900 Meter Höhe ausgekundschaftet. Den gesamten Materialtransport haben wir in zwei Aufstiegen mit je 25 bis 30 Kilogramm schweren Rucksäcken bewerkstelligt. Bevor wir endgültig für unseren Besteigungsversuch in unser vorgeschobenes Basislager aufgestiegen sind, 51 > entschlossen wir uns den Zustieg zu unserer Route zu begutachten und ihn mit Steinmännchen zu markieren. Ein letztes Mal standen wir kritisch prüfend der Wand gegenüber, noch als Betrachter ohne jegliche Verbindung. Bald würde sich dies ändern: sobald wir eingestiegen waren, würden wir ein Teil dieser Wand werden, verbunden auf Zeit, mindestens solange, bis wir ihr wieder entstiegen waren. Beginn mit idealen Verhältnissen. Kurze, sehr steile Blankeis-Passagen wechselten sich mit weniger steilen Softeis-Passagen ab und ermöglichten uns ein schnelles Vorankommen. Im mittleren Wandteil erwarteten uns dann vier Seillängen in steilem, hartem Blankeis, stellenweise mit einer nur wenige Zentimeter dicken Eisauflage. Anschließend gelangten wir Den Rest des Tages verbrachten wir mit letzten Vorbereitungen. Jeder mit den Gedanken bereits in der Route. Was wird uns erwarten? Wie werden die Verhältnisse sein? Trotz den Fragen waren wir uns sicher, gut vorbereitet und fit zu sein. Wir stellten uns auf einen langen Tag ein. Wir waren bereit und gingen früh schlafen. 11.6.2104 Nach einem kleinen Frühstück und reichlich Tee waren wir startklar und wir standen mit den ersten Lichtstrahlen um ca. 6 Uhr am Einstieg. Chris gewann das Knobeln um die erste Seillänge. Nachdem wir das steile Zustiegsschneefeld hinter uns gelassen hatten, legten wir vor der ersten Steilstufe das Seil an. Eine 5 bis 7 Meter hohe fast senkrechte Steilstufe galt es direkt zu Beginn zu überwinden. Danach gelangten wir durch Queren eines Schneefeldes an den Einstieg der Rinne. Es folgten 9 Seillängen direkt innerhalb der Rinne, zu 52 über mehrere 50°-60° steile Firnfelder in eine Art Rinnensystem. Verzweigungen und weite Eisschläuche stellten uns vor die Wahl des Weiterweges. Getreu dem Motto „im Zweifelsfall nach oben“ entschieden wir uns für die rechte Variante. Nach zwei langen Seillängen war Chris in einer Sackgasse angelangt, vor ihm türmte sich ein senkrechter Felsriegel auf - für uns nicht machbar. Chris entschied sich umzukehren und nach mehrmaligem Abseilen an Abalakaovs waren wir wieder an der Abzweigung angekommen. Nun blieb nur noch die linke Variante. Nach ca. 80 Meter standen wir wieder vor einer gewaltigen Steilstufe aus nacktem Fels, ca. 60 Meter hoch und meist senkrecht. Eine Möglichkeit der Umgehung bot sich auf der linken Seite: hier war der Grat zu erkennen, der zum Gipfel führte. Philipp entschied sich nach links auf den Grat hinaus zu queren. Von nun an veränderte sich die Kletterei schlagartig. Von passablen Eis- und Schneeverhältnissen war nichts mehr zu sehen. Uns erwartete loses Gestein, angepudert von losem Schnee. Verlässliche Sicherungsmöglichkeiten gab es kaum noch. In zwei heiklen Seillängen querten wir auf den Grat, es war wahrhaft ein Tanz auf Eiern. Die Absicherungsmöglichkeiten in diesem zusammengefrorenen Schutthaufen waren alles andere als verlässlich. So konnten wir beim Schlagen von Haken zusehen, wie sich mit jedem Hammerschlag der Riss, in dem der Haken platziert war, nach und nach verbreiterte. Doch was blieb uns anderes übrig, als die Flucht nach oben? Diese zwei Seillängen waren technisch gesehen nicht schwer für uns, was uns zu schaffen machte, war die absolute Gewissheit bei einem Fehler mitsamt dem Partner abzustürzen. Am Grat angelangt, war zum ersten Mal der Blick frei zum Gipfel. Es war bereits 17:30 Uhr und somit sehr spät. Uns wurde bewusst, dass vor uns noch ein sehr langer Tag bzw. eine lange Nacht liegen wird. Nach drei weiteren Seillängen über den Grat standen wir fix und fertig um 19:00 Uhr auf dem stockdunklen 5490 Meter hohen Zentralpfeiler des Nevado Chicon. Unsere Hoffnungen auf der Rückseite einen flachen Abstieg zu finden, lösten sich im fahlen Licht der Stirnlampen auf. Unsere einzige Möglichkeit bestand darin dem schmalen und brüchigen Grat weiter nach Norden zu folgen und über den Hauptgipfel den Abstieg anzutreten. Nach 1½ Stunden Kletterei über den Grat war für uns an ein Weitergehen nicht mehr zu denken. Wir entschieden uns für ein Notbiwak auf 5486 Meter Höhe. Bis hierher waren wir ohne große Pause 14 Stunden unterwegs gewesen, wir hatten weder etwas gegessen noch getrunken. Nova Chicon - im Reich der Götter 12.6.2014 Die ersten Sonnenstrahlen waren wie ein Geschenk der Natur nach dieser Nacht. An festen Schlaf war nicht zu denken gewesen. Zu tief drang die Kälte in die Knochen und durchzog den Körper. Vor uns lag noch mehr als 1 km brüchige Gratkletterei. Um 11:34 Uhr, nach fast genau fünf Stunden Gratkletterei erreichten wir den 5526 Meter hohen Hauptgipfel des Nevado Chicon. Hinter uns lagen anstrengende und nervenaufreibende Stunden. Überglücklich und froh, dass uns nun einfacheres Gelände erwartete (Chris kannte den Weg von einer früheren Besteigung). Im Abstieg querten wir Schnee- und Geröllfelder und umrundeten das gesamte Bergmassiv Richtung Norden. Kurz vor 19 Uhr erreichten wir wieder unseren Ausgangsort, das Kinderdorf Munaychay, aus dem wir ursprüngUnterhalb eines großen Felsblockes schlugen wir eine kleine flache Ebene in die ostseitig ausgerichtete Firnflanke. Mit unserem Gurt über Bandschlingen an zwei Firnanker gesichert, legten wir die überflüssige Ausrüstung ab und versuchten es uns so bequem wie möglich zu machen. Unser Seil diente als Isomatte, der Biwaksack als Behausung. Ein langer Tag ging auf über 5000 Meter zu Ende. 53 lich gestartet waren. Seit wir am Tag davor um 05:15 Uhr unser Lager verlassen hatten waren fast 38 Stunden vergangen. 38 Stunden in denen wir hoch konzentriert waren und nie wussten, was die nächste Seillänge oder der nächste Schritt bringen würde. Endlich waren wir wieder an einem Ort, wo wir uns sicher fühlen konnten. Langsam fiel die Anspannung ab und Euphorie und Freude über das Erreichte und Überlebte machte sich breit. Doch zum Feiern waren wir noch viel zu müde. Nach viel Tee, Cola und ein wenig Essen gingen wir müde und sehr dankbar zu Bett. Nach einigen Tagen in Urubamba mit wenig Regeneration und viel Party stiegen wir wieder ins vorgeschobene Basislager auf, um unser restliches Material zu holen und das Das gibt’s nur bei der AOK Bayern ! Gesundheit in besten Händen 54 www.beste-leistungen.de Fazit Wir haben das erreicht, was wir uns gewünscht und vorgestellt hatten. Wir durften ins „Reich der Götter“ eintreten und es wohlbehalten wieder verlassen. Unser Dank gilt all denen die uns für diese Expedition unterstützt haben. Nur durch eure Hilfe war das Alles möglich. Unsere Route trägt den Namen: „via del corazon“ (Herzenslinie). Nie zuvor haben wir vergleichbares Neuland betreten. Art, Länge, gesamte Höhe und Ernsthaftigkeit haben diese Route zu etwas ganz Besonderem gemacht. Wir freuen uns auf weitere Bergabenteuer in aller Welt. Weiter Infos und Bilder unter www.hiking4.de und www.facebook.com/ hiking4 Peru - Nevado Chicon Reich der Götter so zu verlassen wie wir es vorgefunden hatten. 55 Vortragsprogramm 2015 Sektionsabende & Diavorträge Die Vorträge bzw. Multimediavorführungen finden im Rahmen unserer Sektionsabende jeden 2. Dienstag im Monat statt. Gäste sind jederzeit willkommen. Vortragsprogramm 2015 Vortragsort: Roncallihaus, Elisabethenstraße 27, Ulm. Beginn 20.00 Uhr 12.05. „Magic Sahara“ Diavortrag von Günter Hanel, Leinfelden-Echterdingen Die Sahara, Land des Lichts, ist kein großer leerer Raum, nur mit Sonne und Fels. Die größte Wüste der Welt hat auch schon immer Sinnsuchende, Abenteurer, Philosophen und Mystiker angezogen. Die Digitalshow zeigt verschiedene Facetten der Sahara: Wüste in all ihren Formen aus Sand und Stein – Kathedralen, Schlösser, Felsbögen und „Packeis“ – eine wundervolle Schöpfung aus Chaos und Schönheit. In Marokko, dem Land der Berber, erleben wir die berühmten Königsstädte und prachtvolle Kasbahs. Im vulkanischen Hoggar-Gebirge ent- decken wir Jahrtausende alte Felsbilder. Kamel-Trekking bei den Tuareg bringt uns zum schönsten Aussichtspunkt der Sahara: den Assekrem. Und wir nehmen teil am großen Fest der Tuareg in Tazrouk – einem religiösen Fest, das gleichzeitig Heiratsmarkt mit Tänzen, Gesängen und spannenden Kamelwettrennen ist. 09.06.2015 noch in Bearbeitung 14.07.2015 noch in Bearbeitung Am 11.08. und 08.09.2015 finden aufgrund der Sommerferien keine Sektionsabende statt. 13.10.2015 noch in Bearbeitung Wegen ihrer erdgeschichtlichen Besonderheiten wurde sie von der UNESCO als Geopark und ein Teil als Biosphärengebiet anerkannt, was eine Art Gütesiegel für eine herausragende Landschaft darstellt. In den zahlreichen Lebensräumen vom Albtrauf bis in die Hochlagen hat sich eine Vielfalt an Flora und Fauna erhalten. Durch die Täler fließen kristallklare Bäche und in den vielfältigen Lebensräumen blühen botanische Seltenheiten. Die zahlreichen Höhlen waren die Wohnstätten unserer Vorfahren und ihre Kunstwerke zählen zu den ältesten der Menschheit. Fossilien aus der Schwäbischen Alb befinden sich in allen bedeutenden geologischen Museen der Erde. Somit ist die Schwäbische Alb eingereiht in die weltweite Topliste für herausragende Landschaftsgebiete. 10.11. „Geopark Schwäbische Alb“ Multivisionsvortrag von Gerhard Schenk, Ulm 08.12.2015 noch in Bearbeitung Die Schwäbische Alb hat sich im Verlauf eines langen erdgeschichtlichen Entwicklungsprozesses aus den Ablagerungen des Jurameeres aufgebaut. Peter Zender, Vortragsreferent DER KAFFEE RUFT! allmayr fen und D Jetzt anru IS vier T A R nuss G n. Kaffeege irma teste F r re Ih in -0 5 0 Wochen 78 0731 / 9 Telefon 56 Dallmayr Vending & Office Neu-Ulm [email protected] www.dallmayr.de Die diesjährige Ehrung unserer Jubilare findet wieder am 1.Advent am 29.November 2015 statt. Ort und Zeit wie immer im Kleinen Saal des Edwin-Scharff-Hauses um 10.00 Uhr. Dazu sind alle Sektionsmitglieder, auch wenn sie nicht zum Kreis der Jubilare gehören, herzlich eingeladen. 15 Mitglieder sind seit 60 Jahren dabei: Bachmaier Franz, Denzel Willi, Fimmel Gerhard, Fürst Rudolf, Haf Klaus, Haug Horst, Hübner Dietrich, Kaipf Wolfgang, Köhler Rolf, Lerch Gudrun, Mates Horst, Müller Franz, Schiele Karl, Schrem Lore, Wieland Birgit 36 Mitglieder sind vor 50 Jahren eingetreten: Benazzo Manfred, Berka Renate, Bey Dietrich, Bönisch Kurt, Butzmann Josef, Delp Adolf, Dillenz Elfriede, Fassnacht Willi, Forstner Barbara, Glöggler Hans, Grimbacher Theo, Gruber Heinz, Hafner Sieglinde, Hiller Horst, Kempter Johann, Knupfer Hans-Juergen, Lackner Hermann, Lang Werner, Lichtner Emil, Lichtner Brigitte, Lutz Hildegard, Mayer Matthias, Mayerhofer Josef, Mazurek Erich, Rauch Wilfried, Rauch Heide, Richter Hans-Dieter, Ritter Alois, Ruff Wilhelm, Seeberger Jürgen, Spenle Gertrud, Spenle Erwin, Theiner Wolfgang, Vollmar Winfried, Walzer Rudolf, Zanker Ella 40 Jahre Mitgliedschaft besteht bei 45 Mitgliedern: Baumer Arno, Buck Max, Coniglio Marion, Denzel Paul, Denzel Ursula, Frankenhauser Georg, Frankenhauser Siglinde, Freudenberg Günter, Gauß Andreas, Gerlach Walter, Hadam Fritz, Herbst Reinhold, Hilsenbeck Peter, Hilsenbeck Emma, Hoffmann Thomas, Hüttmann Heidelore, Janich Ernst, Kubasta Berthold, Löchner Erich, Lotter Manfred, Mayer Erich, Menz Jutta, Menz Konrad, Meyer Hildegard, Moelter Hans-Jürgen, Mössner Wilhelm, Neher Heinrich, Neher Anja, Peters Jürgen, Pfarr Hermann, Polzer Inge, Raidt Helga, Ringbauer Walter, Ringbauer Barbara, Ruf Konrad, Schmid Dieter, Schmidt Anton, Schreiber Carola, Schweitzer Walter, Sigel Wolfgang, Stellmann Hans Dieter, Tränkle Klaus, Wann Ursula, Willbold Ernst, Zeh-Pelkonen Hermann und 37 Mitglieder sind seit 25 Jahren im DAV Allmen Volkmar von, Andrä Florian, Andrä Josef, Bach Ann-Kathrin Simone, Baumann Horst, Betz Ulrich, Bosch Clemens, Bückers Reinhard, Dobisch Fritz, Elkemann Volker, Feldkamp-Rembeck Antje, Heinrich Silvia, Heuschmid Stefan, Hofmeister Maria, Jaensch Heidemarie, Jobst Peter, Kaipf Annette, Kolin Martin, Ludwig Walter, Menze Birgit, Merk Ulrich, Messer Waltraud, Müller Helmut, Osterlehner Elsa, Rettich Bettina, Rettich Ulrich, Richter Claudius, Richter Gotthard, Richter-Sörensen Juliane, Scharpf Jonas, Scharpf Albert, Striebel Hans, Vogel Manfred, Wild Volker, Wind Holger, Zimmerer Marianne, Zugmaier Klaus-Peter Jubilare 2015 Jubilare 2015 57 Touren- und Ausbildungsreferat Touren- und Ausbildungsreferat Liebe Bergfreunde, liebe Sektionsmitglieder, mit letzten Pistentagen bei Frühlingstemperaturen und tollen Hochtouren bei Firnbedingungen neigt sich auch bei uns im Tourenreferat die Wintersaison langsam dem Ende zu. Von einfachen Schneeschuhtouren in den Allgäuer Bergen über risikofreudige Momente beim Eisklettern, bis hin zu einsamen Skitouren in Italien war auch in diesem Winter alles dabei. Neben sehr vielen Teilnehmern haben vor allem tolle Bedingungen und Traumwetter unser Winterprogramm geprägt. Durch die vielen begeisterten Teilnehmer und die damit verbundene Motivation der Tourenführer, haben wir es auch in diesem Jahr geschafft, ein interessantes und abwechslungsreiches Sommerprogramm zu gestalten. ihr tolles Engagement, ihren unermüdlichen Einsatz und vor allem ihre Kreativität. Nachdem die Saison mit Allgäuer Klassikern beginnt, gibt es mit dem Jubiläumsgrat, einer Hochtour auf die Weisskugel und einer Floß-/Kajaktour durch den tiefsten Canyon Europas tolle Highlights. Neben vielen Touren gibt es auch wieder eine ganze Menge an Kursen. Hier stehen neben großen Klassikern wie unseren Hochtourenkursen in diesem Jahr erstmals ein Klettersteigkurs und ein Riss-/Tradclimbingkurs im Programm. Und vielleicht kommt durch die Möglichkeit, Touren spontan ins Alppro einzustellen, noch die eine oder andere Möglichkeit hinzu. An dieser Stelle möchten wir einmal Danke sagen bei all unseren Tourenführern für Danke, es macht riesen Spaß mit euch im Team zu arbeiten. Ebenfalls können wir an dieser Stelle noch mit Freude verkünden, dass wir mit Sergej Fischer und Adrian Wowra und Elke Tillmann wieder drei neue Anwärter für Trainerausbildungen gefunden haben. In diesem Sinne freuen wir uns auf viele Anmeldungen zu unseren Touren und Kursen und wünschen euch allen tolle Momente in den Bergen, viele Sonnenstunden aber vor allem eine stets unfallfreie und gesunde Heimkehr von euren Touren. Euer Leitungsteam des Touren- und Ausbildungsreferates Aktivitätssensor AS 80 Setzen Sie sich Ziele für Ihre tägliche Bewegung, beobachten Sie Ihre Schlafgewohnheiten oder kontrollieren Sie Ihren Kalorienverbrauch. Der Aktivitätssensor AS 80 verfügt über zwei ausgeklügelte TrackingFunktionen, die Tag und Nacht Ihre Aktivitäten aufzeichnen. Alle Daten können mit der kostenfreien HealthManager App synchronisiert werden. * * geprüfte Online-Applikation Beurer HealthManager Cloud 58 Beurer GmbH www.beurer.com www.facebook.com/BeurerGmbH Kurse 2015 Teilnehmer min./max. 4/8 12.06-21.06.2015 Aufbaukurs Alpinklettern Ina Döring 13.06-14.06.2015 Grundkurs Klettersteig Ötztal Markus Sommer, Katharina Bolkart 3/8 20.06-21.06.2015 Kletterkurs von der Halle an den Fels Martina Kirschenhofer 4/8 26.06-28.06.2015 Tradclimbingkurs 4 / 10 05.07-10.07.2015 Aufbaukurs Hochtouren Eis Mark Rettenmaier, Philipp Moser Jörg König 26.07-31.07.2015 Grundkurs Hochtouren Harry Kirschenhofer, Markus Sommer 6 / 12 Trettach - eines unsere Highlights 4/4 Kurse 2015 Tourenführer/in, 2. Füher/in Traumkletterei Hohe Geige Name Klettersteig Ötztal Datum 59 Touren 2015 Datum Art Name Tourenführer/in Teilnehmer Anforderungen min./max. Donnerstags MTB 23.04.-08.10 MTB/ 10.05 BT MTB/ 14.05 BT Feierabend Biken in Ulm und um Ulm herum Michael Hoffmann 5/7 Bike & Hike Hoher Straußberg Hans Beggel 6/8 Bike & Hike Nordgrat Großer Wilder Hans Beggel 4/6 14.05.-17.05 MTB Mountainbiken im Vinschgau Michael Hoffmann 3/5 13.06 MTB MTB-Tour rund um die Zugspitze Manfred Folli 3/5 13.06 KST Hohe Gänge Mark Schneider 3/4 14.06 MTB Säuling - Umfahrung / Die königliche Runde Klaus Zugmaier 2/4 18.06.-21.06 MTB MTB-Camp Livigno Michael Hoffmann 3/5 26.06.-29.06 HT 2-Sektionentour Hochvernagtspitze und Fluchtkogel Simone Maier 5/5 02.07.- 03.07 KT Seilfreies Klettern im 2. Grad Hans Beggel 3/3 16.07.-17.07 KT Jubiläumsgrat Zugspitze- mittlere Höllentalspitze Hans Beggel 2/3 17.07.-18.07 AK Schusterweg (UIAA 3) - „der bekannteste Aufstieg sächsischer Klettergeschichte“ Mark Rettenmaier 2 /2 17.07.-19.07 HT Weisskugel Jörg König 3/4 18.07 BT Hoher Ifen Michaela Prestele 3/6 18.07 BT Überschreitung Großer und Kleiner Daumen Dolf Delp 3/5 18.07 HT Weißseespitz Nordwand 3518m Harry Kirschenhofer 3 / 4 18.07.-25.07 Auf dem Holzfloß und mit dem Kajak durch den tiefsten Canyon Europas Jo Ranz 3/6 25.07.-26.07 HT Kleine Hochstubairunde Roland Wimmer 3/5 Hans Beggel 2/3 31.07 60 MTB/ Bike & Hike Seilhenker und kleine Höfats BT 31.07.-04.08 HT Thurwieserspitze und Monte Zebru Jörg König 3/4 15.08.-18.08. KST Klettersteige am Tonalepaß Dolf Delp 3 /5 technisch kond. Touren 2015 Art Name Tourenführer/in Teilnehmer Anforderungen min./max. 17.08.-20.08. BT Jubiläumsgrat und Hochblassen Hans Beggel 2 /2 23.08.-24.08. BT Höllentalklamm und südliche Riffelspitze Hans Beggel 6/8 30.08. Trettachspitze 2595m - Schwarzer Riss V+ Helmut Mansky 2/2 AK 02.09.-06.09 BT Rundwanderung durch das Steinerne Meer zwischen Hans Beggel Königsee und Saalfelden 6/8 05.09.-06.09 HT Similaun, unterwegs zu Ötzis Fundort Roland Wimmer 3/5 05.09 BT Hohes Rad - Herrlicher Aussichtsberg Michaela Prestele 3/6 05.09 BT Wiedemerkopf Allgäuer Alpen Dolf Delp 3/5 18.09.-19.09 BT Hohe Geige (3393m) Westgrat UIAA 2 Markus Sommer 3/5 25.09.-26.09 MTB Bike & Biwak Sulzspitze Michael Hoffmann 3/5 3.10. MTB-Tour rund um das Bergbaugebiet Nassereith Manfred Folli 3/5 08.10.-09.10 BT Trettach 2595m Überschreitung Hans Beggel 2/3 10.10.-11.10 MTB MTB-Paraderunde rund um das Mieminger Gebirge Klaus Zugmaier 3/5 15.10.-18.10 MTB Mountainbiken im Vinschgau Michael Hoffmann 3/5 18.10 Kleiner Widderstein 2236m Überschreitung Hans Beggel 3/4 16.11.-23.11 MTB MTB-Tour La Palma Michael Hoffmann 5/7 23.11.-30.11 MTB MTB-Tour La Palma Michael Hoffmann 5 /7 MTB BT technisch kond. Touren 2015 Datum 61 Touren- und Ausbildungsreferat Referatsleitung Maier, Nico Oberländerweg 2 89079 Ulm-Eggingen Tel.: 0 73 05/ 20 30 28 7 Handy: 0 51/ 40 51 14 89 Sommer, Markus Brühlsteige 16 89079 Ulm-Eggingen Tel.: 0 73 05/ 23 55 7 Handy: 0176/ 72 51 77 72 Tourenführer/innen & Trainer/innen Beggel, Hans Nelkenweg 31 89160 Dornstadt Tel.: 07348/21 68 7 Delp, Adolf Veilchenweg 10 89233 Neu-Ulm Tel.: 0731/71 08 68 Gold, Christian Engelbert-Fischer-Straße 8 89284 Pfaffenhofen Tel.: 07302/44 46 Döring, Ina Käthe-Kollwitz-Weg 118 89081 Ulm Tel.: 0731/92 14 77 8 Gold, Wolfgang Eschachweg 3 89284 Pfaffenhofen Tel.: 07302/92 19 76 Fischer, Herbert Ortsstrasse 29 88518 Herbertingen Tel.: 07586/91 77 30 Hoffmann, Michael Allewinder Weg 6 89077 Ulm Handy: 0172/76 18 32 7 Folli, Manfred Holzkircher Str. 9 89182 Bernstadt Tel.: 07348/68 84 Höchstädter, Peter Alter Postweg 50 89584 Ehingen Tel.: 07391/75 46 71 „Wir arbeiten gerne bei iffland.hören., weil uns Qualität am Herzen liegt.“ r Gute Gründe fü iffland.hören. Wir führen die aktuellsten Hörsysteme führender Hersteller. Darüber hinaus setzen wir mit unserem Anpasssystem ihabs einen Qualitätsstandard, mit dem wir für Sie die maximale Hörleistung erreichen können. Lassen Sie sich überzeugen. Hans-Peter Birzele, Michael Thiesen, Diane Reinhold und Annett Stommel, iffland.hören. Filialleiter in Ehingen, Langenau, Ulm Rosengasse, Ulm-Wilbingen und Eberhard Aigner, iffland.hören. 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Robert-Bosch-Str. 35 64 89269 Vöhringen Tel.: 07306 / 9 26 29 11 e-mail: [email protected] Elke Tillmann Vor etwa zehn Jahren habe ich mich, meinem kletterbegeisterten Sohn zuliebe, zu einem Kletterkurs angemeldet. Ich habe mich dann schnell mit dem „Klettervirus“ infiziert, jener Euphorie mit der ich so oft wie möglich am Fels und in der Halle klettern gehe. Die Begeisterung fürs Klettern wurde aber nicht zuletzt durch all die tollen Menschen begründet, mit denen ich im Laufe der Jahre geklettert bin, die mich gesichert, gecoacht und motiviert haben, die mir ihre Lieblingsfelsen und ihre Tricks gezeigt haben. Und eben diese Begeisterung und mein Wissen möchte ich an die kommenden „Kletternovizen“ weitergeben, wenn ich im Herbst meine Ausbildung zum Trainer-C Sportklettern abgeschlossen habe. schönste ist häufig so nah. Adrian Wowra Mein Name ist Adrian Wowra und ich bin 23 Jahre alt. Denn wie heißt es so schön, Klettern ist nicht nur ein Sport, Klettern ist eine Lebenseinstellung. Zurzeit widme ich mich meiner Ausbildung als Physiotherapeut und arbeite nebenher als Fitness trainer in Ulm. Neben vielen anderen sportlichen Aktivitäten wie Handballspielen, Klettern, Wandern und Surfen ist meine große Leidenschaft das Skifahren. Über das Freeriden bin ich vor 4 Jahren zum Tourengehen gekommen und fokussiere mich seitdem stark auf das Allgäu. Das Abseits der großen Menschenmassen und zu Sonnenaufgangszeiten bin ich am liebsten unterwegs um Ruhe und Kraft zu tanken. Um mit anderen dieses Erlebnis teilen zu können und auch um junge Leute zu motivieren, sich sicher abseits der gesicherten Pisten und im alpinen Raum zu bewegen, möchte ich mich zum Übungsleiter Skibergsteigen über den DAV ausbilden lassen. Ich freue mich auf eine schöne Zeit während der Ausbildung und bin gespannt vieles Neue zu lernen und dieses dann auch weitergeben zu dürfen. Sergej Fischer Klettern, klettern und nochmals klettern. Meine Gedanken drehen sich seit ca. 5 Jahren (meistens) um nichts anderes. Diese Einstellung möchte ich nun nicht nur bei meinen Hallenkursen, sondern auch am Felsen an Neulinge weitergeben. Im August werde ich meinen Trainer-C Sportklettern absolvieren und freue mich danach auf viele schöne Erlebnisse im Blautal. Bergsteigergruppe Falken gemeinsamen Bergerlebnissen haben. Ihr solltet bei jedem Wetter unterwegs sein wollen und Tages- und Mehrtages Datum Tour Fr. 01.05. Maiwanderung Do.14.05. Fr. 15.05. (Himmelfahrt) Sa. 27.06. Bergwochenende Tannheimer Berge Musau (821m) - Tannheimer Hütte (1713m) - Reutte (853m) So. 02.08.2015 Sa. 08.08.2015 Sa. 26.09. Fr. 30.10. - So. 01.11. Sa. 05.12. touren (reine Gehzeiten ca. 6-8 Stunden und zwischen 800-1200 Höhenmeter) ohne Schwierigkeiten absolvieren können. Anforderung Kosten 5-6 Std./ Tag 10 Euro pro Person 6 Std. Bergtour Kleinwalsertal Auenhütte (1275 m) - Hoher Ifen (2230 m) - Schwarzwasserhütte (1651 m) - Auenhütte 5-6 Std./ Tag Tourenwoche Verwallgruppe St. Anton Arlberg (1304 m) - Darmstädter Hütte (2384 m) - Niederelbehütte (2310 m) - Edmund-Graf-Hütte (2375 m) - Pettnau Arlberg - Bus zurück nach St. Anton 8 Std. Bergtour Laufbacher Eck Im Angesicht von Höfats und Schneck Höhenweg Nebelhornbahn zum Laufbacher Eck ins Oytal Wanderungen rund um das „Alte Höfle“ Adventswanderung Ziel wird kurzfristig bekannt gegeben Infos, Tourenanforderungen und Anmeldungen sind bei Hans-Jürgen Greber (Tel. 07 31/6 02 18 22, [email protected]) bzw. jeweils am 2. Freitag im Monat beim Stammtisch im sparkassendome oder bei den Sektionsabenden, die immer am 2. Dienstag im Monat im Roncallihaus stattfinden, erhältlich. Zusätzliche Hinweise: Jede/r Teilnehmer/in geht auf eigenes Risiko mit. Bei den Touren sind den Anweisungen des Wanderleiters bzw. Stellvertreters Folge zu leisten. 25 Euro pro Person Falken Die Bergsteigergruppe „Die Falken“ wendet sich an Jedermann/-Frau, besonders an „Jungsenioren“ nach der Familienphase, die Freude an der Natur und an 3-4 Std. Stammtischtermine 2015: 08.05.; 12.06.; 10.07.; 11.09.; 09.10.; 13.11. und 11.12. jeweils um 19:00 Uhr sparkassendome Bei jeder Ausfahrt wollen wir Fahrgemeinschaften bilden (Treffpunkt: zum Beispiel Parkplatz Wonnemar Neu-Ulm bzw. P+R Parkplatz A7 / Vöhringen.) 65 Familiengruppe Familiengruppe Datum Tour Info / Anmeldung Sa. 09.05. Wanderung zur Richtersalpe Nele Honecker und Anke Richter So. 14.06. Wanderung zur Sulzspitze/ Tannheimer Tal Familie Baer 04./05.07. Wochenende auf der Hanauer Hütte Familie Baer So. 27.09. Herbstwanderung rund um Thalkirchdorf Familie Jordan So. 25.10. Herbstwanderung in Esslingen Familie Blessing Sa. 14.11. Klettern im Sparkassendome Familie Döring Mansky So. 29.11. Adventswanderung im Lautertal oder Lonetal Familie Jordan Die genauen Informationen zu den Wanderungen bzw. Hüttenwochenenden senden wir rechtzeitig vorher per mail zu. Für Fragen und Zusagen wendet euch bitte an [email protected] Vereins- und Betriebsausflüge Linien- und Reiseverkehr Individuelle Reisen gerne auf Anfrage 66 Harald Münzing Gassenäcker 2 89195 Staig Tel. 07346-6397 Fax 07346-6398 [email protected] www.omnibus-muenzing.de Aktiv mit Handicap Mitglieder DAV Neu-Ulm / Ulm / SSV1846 bezahlen 7,50 Euro. Mitglieder anderer Sektionen 9,50 Euro und Nichtmitglie- der werden um einen Kostenbeitrag von 12,00 Euro gebeten. Termine und Anmeldemöglichkeiten stehen im Internet unter www.sparkassendome.de/kursangebot. Da im letzten Jahr ähnliche Veranstaltungen sehr gut angenommen wurden, bieten wir auch dieses Jahr wieder einiges an. Neben dem Klettern wollen wir auch andere sportliche Aktivitäten unternehmen. Die Ausflüge sind so geplant, dass jeder mitmachen kann. Alle Interessierten, Familienangehörige (auch Hunde) und Freunde sind herzlich willkommen. Datum 17. Mai Tour Wanderung Info/Anmeldung Sigrid Häusele, Tel. 07 31/9 80 80 06 Juli Radtour / Wanderung Dieter Leible, Tel. 07 31/9 38 79 02 04.-06. September Hüttenwochenende Sigrid Häusele, Tel. 07 31/9 80 80 06 Dieter Leible, Tel. 07 31/9 38 79 02 04. Oktober Paddeln im großen Lautertal Sigrid Häusele, Tel. 07 31/9 80 80 06 Termine Aktiv mit2015 Handicap / Die Falken Für 2015 plant die Handicap-Gruppe weiterhin Klettern alle drei Wochen, die Teilnehmer bezahlen ab sofort den regulären Preis an der Kasse. 10% Rabatt Träume leben. vorteile genießen. offizieller Handelspartner 67 Das Rusenschloss bei Blaubeuren Planung, Ausführung und Pflege – alles aus einer Hand! Wir erstellen für Sie: - Terrassen, Wege, Hofeinfahrten aus Beton- oder Natursteinen - Trockenmauern aus Natursteinen - Dachbegrünungen - Teiche, Bachläufe und Wasserspiele - Rasen – als Einsaat oder mit Rollrasen - Zäune aus Holz oder Metall - Sichtschutz - Pflanzungen jeglicher Art Nutzen Sie auch unser Angebot im Bereich Gartenpflege. Pflegearbeiten, auch Dauerpflege, erledigen wir gerne für Sie. Wir erledigen für Sie: - die Rasenpflege – vertikutieren, aerifizieren, besanden, düngen und mähen - den Obstbaumschnitt - Baumfällungen und Baumpflege auch Problemfällungen - Pflegearbeiten vom Frühjahrsschnitt bis zum regelmäßigen Rasenmähen - Häckselarbeiten von Schnittgut Ankündigung des Naturschutzreferenten Fr 12.6.2015 17:00 Uhr Natur- und landschaftskundliche Exkursion zum Rusenschloss. Ralf Lutz Garten- & Landschaftsbau Robert-Bosch-Straße 29 89269 Vöhringen Tel. (0 73 06) 92 49 95 Fax (0 73 06) 92 49 96 Dabei können wir uns vor Ort mit den Themen Naturschutz, Felsen, Klettern und Mountainbiking, sowie mit der geplanten Sanierung des Rusenschlosses beschäftigen. Treffpunkt: Freitag den 12. Juni, 17:00 Uhr Gerhausen, Parkplatz an der Blau bei Sportplatz und Bahnlinie. www.garten-lutz.de Michael Drozd 68 Lutz_Gartenbau23.indd 1 DAV_Bergseiten_V2.indd 68 20.03.15 08:01 21.04.15 13:52 Datum April Tour Wanderung durch die Breitachklamm. Anforderung Gehzeit ca. 4 Stunden Mai Ulmer Höhenweg. Die Südroute führt uns vom Eselsberg über den Michelsberg und den Safranberg nach Böfingen Gehzeit ca. 4 Stunden Juni Wanderung um Buchenberg. Gehzeit ca. 4 Stunden Juli Wanderung im Bereich der Nagelfluhkette. Vom Mittaggipfel bei Immenstadt zum Bärenkopf, weiter über die Alpe-Dürrenhorn nach Ettensberg und zurück nach Immenstadt. Gehzeit ca. 4,5 Stunden August Wanderung nach Spielmannsau im Trettachtal. Gehzeit ca. 4,5-5 Stunden September Wanderung am Bodensee. Ausgangspunkt der Bodenseetour ist Hagnau. Über Meersburg geht es nach Unteruhldingen und zur Birnau. Zurück fahren wir ab Unteruhldingen mit dem Schiff nach Meersburg. Bis nach Hagnau wandern wir durch die Weinberge. Gehzeit ca. 4,5-5 Stunden Oktober Wanderung am Riesrand. Von Riesbürg geht es über Osterholz auf den Ipf. Zurück wandern wir über den Blasenberg vorbei an Kirchberg nach Riesbürg. Gehzeit ca. 4 Stunden November Herbstwanderung im Weihungstal bei Wain. Von Hörenhausen wandern wir erst an Wain vorbei zum Golfplatz. Reischenhof und zurück wieder über Wain nach Hörenhausen. Wanderung im Lonetal Von Bernstadt durch das Lonetal nach Breitingen, zum Fohlenhaus und zurück. Gehzeit ca. 3,5-4 Stunden Dezember Bergwandergruppe Bergwandergruppe Gehzeit ca. 4 Stunden Januar 2016 Durch das Langenauer Ried Gehzeit ca. 4 Stunden Ein Ausflug ins Langenauer Ried bietet zu allen Jahreszeiten reizvolle und stimmungsvolle Landschaftsbilder. Abwechselnd wandert man durch lange Baumalleen, weite Wiesen, brachliegende Nierdermoorflächen, Ackerland, dichte Feldgehölze oder an Wasserläufen entlang. Treffen an jedem 3. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr in der Gaststätte Blauflesch, Lindenstraße 2, 89077 Ulm Die genauen Termine der Touren werden bei diesen monatlichen Zusammenkünften abgesprochen. Info und Anmeldung bei Winfried Mauch, Tel. 07 31/2 79 72 69 Seniorengruppe Seniorengruppe Datum Tour Fr. 01.05. Radtour und Wanderung nach Hörvelsingen (Bei schlechtem Wetter nur Wanderung) Do. 28.05. Do. 11.06. Donnerstagswanderung Besichtigung der Heuneburg mit Wanderung Do. 25.06. Donnerstagswanderung So. 19.07. Fr. 24.07. Tourenwoche Pfälzer Wald (Bitte Mitfahrgelegenheit nutzen) Do. 30.07. Donnerstagswanderung Sa. 15.08. Radtour nach Unterroth Do. 27.08. Fr. 28.08. Do. 10.09. Grillfest Teufels Backofen Do. 24.09. So. 18.10. Di. 20.10. Donnerstagswanderung Wandern ums „Alte Höfle“ Do. 29.10 Donnerstagswanderung Mi. 11.10. Ulmer Höhen- und Festungsweg Do. 26.11. Donnerstagswanderung Do. 17.12 Weihnachtswanderung (Ziel wird noch bekannt gegeben) Bemerkung Info/ Anmeldung Karl Pfeffer (0731 719435) Paul Glöggler (07304 6207) Anmeldeschluss 28.04., Anzahlung 50 Euro Karl Pfeffer (0731 19435) & Siegbert Schiele (0731 710562) Anzahlung 20 Euro Karl Pfeffer (0731 719435) Sieghart Rappold (0731 9215858) Bergtour zum Walmendinger Horn Jo Ranz (07348 21836) Treff beim „Alten Höfle“, Anzahlung 20 Euro Erich Fischer & Sieghart Rappold (0731 9215858) Ernst Hakenholz (0731 46627) Mi. 13.01.2016 Wanderung (Ziel wird noch bekannt gegeben) So. 24.01. Langlaufen, Schneeschuhgehen, Skitouren & Wandern Anzahlung 20 Euro, Erich Fischer & bei Interesse evtl. Sieghart Rappold Di. 26.01.2016 im Gunzesrieder Tal. Unterkunft „Altes Höfle“ Schneeschuhkurs (0731 9215858) Do. 28.01.2016 Donnerstagswanderung Der monatliche Treff findet jeden 4. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr in der Speisegaststätte „Gut Holz“, Schwabenstr. 34, 89231 Neu-Ulm, Tel. 07 31/7 81 68 statt. Ausnahme: Im Dezember findet der Treff am Dienstag, den 15. Dezember statt. Jeden Donnerstag nach dem Treff finden Wanderungen statt. Abfahrt ab 9:00 Uhr auf dem Parkplatz des TSV Neu-Ulm beim Muthenhölzle. Bei den Touren handelt es sich nicht um Führungstouren, sondern um Gemeinschaftsfahrten oder Wanderungen auf eigene Verantwortung. Änderungen des Programms werden per E-Mail oder telefonisch mitgeteilt. 70 Die Inline Saison 2015 dürfte es von den Erfolgen her äußerst schwer haben auch nur annähernd an die grandiosen, wohl einmaligen Ergebnisse, die bei der Weltmeisterschaft 2014 erzielt wurden, anzuknüpfen, zumal in dieser Saison keine Welttitelkämpfe stattfinden werden und bei den im tschechischen Nemcicky angesetzten Europameisterschaften auf das Riesenslalomrennen verzichtet wird. Hier gehört eigentlich erheblich mehr Kontinuität in die Planung, um diesen Sport auch in einer breiteren Öffentlichkeit hoffähig zu machen. Hier stehen aber leider persönliche Interessen einiger dafür verantwortlichen Personen erheblich mehr im Vordergrund als der Sport. Auch der ewige Zwist zwischen den Skiverbänden und den Rollsport- und Inlineverbänden hemmt die Entwicklung dieser doch überaus faszinierenden Sportart, die gegenüber den alpinen Skirennen, wegen der fast immer gleichen Straßenbedingungen, auch viel fairer durchgeführt werden kann. Immerhin sollen in dieser Saison wieder die Europameister der Schüler bei Rennen in Österreich ermittelt werden, diese fehlten in der vergangenen WM Saison gänzlich im WIAC Terminkalender, was meiner Meinung nach einem Betrug an den jüngeren, überaus motivierten Jahrgängen gleich kommt. Betroffen davon war auch unsere große Nachwuchshoffnung bei den Schülerinnen Sinah Rogel sowie bei den Jungs Luca Seeberger. Auf Grund des doch recht langen Win- ters, mit Splitt auf den Straßen, konnte in der Saison 2015 noch nicht so früh wie letztes Jahr mit dem Training begonnen werden. Unsere Nachwuchstrainerin Daniela Rogel machte allerdings mit ihrer Truppe bereits Mitte März die „ersten Gehversuche“ beim Hütchenfahren. Unser Augenmerk sollte sich diese Saison besonders auf unseren Nachwuchs konzentrieren, den wir dank der großen Hilfe und Unterstützung der gesamten Familie Rogel, sowie einiger unserer aktiven Rennläufer über unseren bereits seit Jahren in Vöhringen erfolgreich durchgeführten Schnupperkurs zu gewinnen versuchen. Dieser war für 2015 am 19.4.2015 geplant, über Erfolg oder Misserfolg kann dann in der nächsten Ausgabe der BERGSEITEN berichtet werden. Skiabteilung / Ski-Inline Ski-Abteilung Ski-Inline Unsere letzte Saison so erfolgreiche Truppe dürfte im Großen und Ganzen weiterhin zusammenbleiben, denn auch unsere Dreifachweltmeisterin Ann Krystina Wanzke wird zumindest noch eine weitere Saison anhängen, u.a. auch wegen der Förderung unseres Nachwuchses. Ann Krystina wird einen Teil des bisher von Manuel durchführten Trainings übernehmen, da dieser doch das ein oder andere Mal wegen seiner Ausbildung bei der Polizei unabkömmlich sein wird. Gemeinsam werden wir aber auch dies meistern. Positives gibt es aus den verschiedenen Kadern wie dem BaWü Landeskader sowie dem DSV Ski-Inline Kader (Ski-Inline Nationalmannschaft des Deutschen Skiverbands) zu berichten. 71 Mit Sinah und Vanessa Rogel, sowie Luca Seeberger gehörten bereits in der vergangenen Saison drei unserer Nachwuchskräfte diesem höchsten Baden-Württembergischen Landeskader an. Silvan Seeberger, der in der vergan- genen Saison eine überaus rasante Entwicklung genommen hatte, wurde auf Grund seiner prima sportlichen Leistungen zur neuen Saison nun auch in diesen Kader mit übernommen. Sinah Rogel stand bereits zur Drucklegung dieses Heftes auf dem Sprung ins DSV Ski-Inline Nachwuchsteam, denn die heiß ersehnte Einladung zur Sichtung für den ersten DSV-Lehrgang in Tuttlingen erhielt Sinah bereits Anfang März. Kann sie ihre besonders gegen Schluss der Saison 2014 gezeigten sportlichen Leistungen so bestätigen, dürfte ihre Aufnahme in dieses Team nur noch eine reine Formsache sein. Aus der letzten Saison gibt es noch nachzutragen, dass beim letzten BaWü Inline-Slalom-Cup in Dettingen/Teck erstmals unsere, durch den Schnupperkurs zu uns gestoßenen jüngeren Nachwuchsfahrerinnen Laura Neef und Nikola Yousefian überaus erfolgreich am Start waren. Mit der dem Jahrgang 2010 angehörenden Mara Teuber können wir auf Schwäbischer Skiverbandsebene auch die jüngste aktive Inline Fahrerin unser eigen nennen. Als Highlights stehen für unsere Läufer und Läuferinnen die Landesrennserie um den BaWü Inline-Slalom-Cup sowie die höchste Bundesserie der DSV Ski-InlineCup auf dem Programm. Darüber hinaus wird auf internationaler Ebene der schon WIR BIETEN NEULAND FÜR ENTDECKER 5.500 MITARBEITER 650 REISEBÜROS 80 LÄNDERN AUS ALS IN MEHR Unsere Empfehlung. Für Sie. Urlaubsreisen mit Lufthansa City Center Von Kreuzfahrten und Golfreisen über Familienurlaube bis hin zu Exklusivangebote für Alleinreisende – wenn es um Ihre individuelle Traumreise geht, sind Sie bei Lufthansa City Center genau richtig! Denn als unabhängige Reisebürokette können wir Ihnen vielfältige Urlaubsangebote namhafter Veranstalter bieten und haben stets alle Möglichkeiten und Preise im Überblick. Lassen Sie sich von uns mit viel Know-how und bestem Service ein Rundum-Glücklich-Paket schnüren! Entdecken Sie mit uns Neuland – mit einem Besuch in unserem Reisebüro oder einem Klick auf www.honold-travel.de. Ludwigstraße 54-56 89231 Neu-Ulm Tel.: +49 731 970200 Fax: +49 731 9702080 [email protected] www.honold-travel.de 72 520A_31304_Image_2015_quer.indd 1 Reisebüro Honold 10.03.15 14:15 Deutschen Meisterschaften der Schüler, Jugend, Aktiven und Senioren sein. Die EM im Slalom wird wie auch das Finale des FIRS Weltcup in Nemcicky/ Tschechien Ende September ausgetragen. Bleibt zum Schluss meines Berichts zu hoffen, dass wir am Ende 2015 auf eine sportlich erfolgreiche und vor allen Dingen unfallfreie Saison zurückblicken können. Detaillierte Informationen entnehmen Interessierte doch bitte unserer Homepage im Internet unter www.dav-neuulm.de und hier weiter auf Gruppen und dann auf Inline Alpin. Hier wird aktuell über diese Abteilung, deren Aktivitäten und sportliche Erfolge in Wort und Bild berichtet. Bernd Zörlein Ski-Abteilung / Ski-Inline seit viel Jahren erfolgreich durchgeführte Internationale Inline-Cup und der allerdings in der kommenden Saison sehr abgespeckte FIRS-Weltcup leider ohne ein Rennen in Deutschland angeboten. Unsere Schüler dürfen sich auf die Schülereuropameisterschaften in Bramberg/ Österreich freuen. Ein Saisonhöhepunkt dürften die in allen drei Disziplinen (Sla lom und Riesenslalom in Beerfelden, Parallelslalom in Nagold) ausgetragenen 73 DAV_Bergseiten_V2.indd 73 21.04.15 11:24 Jugend / Grillfest 74 Mit dem hier abgebildeten Flyer, lädt die Jugend des DAV am 24. Juli 2015 um 17:30 Uhr zum Grillfest auf dem Gelände des MSC Einsingen ein. Geschäftsstelle Haben Sie … •eine neue Bankverbindung? •Probleme bei der Zustellung von „Panorama“ oder „BERGSEITEN“? •ihren Mitgliedsausweis verloren? Hat sich … •ihr Familienstand bzw. Namen verändert? Wenn ja, teilen Sie dies bitte möglichst zeitnah per Mail, Fax oder schriftlich mit an die … Geschäftsstelle der Sektion Neu-Ulm e.V. Nelsonallee 17 89231 Neu-Ulm Tel.: 07 31 / 60 30 75-20 Fax.: 07 31 / 60 30 75-02 [email protected] www.dav-neu-ulm.de Bankverbindung für Mitgliedsbeiträge: IBAN: DE71 7305 0000 0441 2982 13 BIC: BYLADAM1NUL Geschäftszeiten Mo.+ Mi.: 10.00-13.00 Uhr Di. + Do.: 16.00-19.00 Uhr Hinweise: •Bank- und Bearbeitungsgebühren in Höhe von 6,00 Euro wegen nicht eingelösten Lastschriften gehen zu Lasten des Mitglieds. •Kündigungen für das laufende Jahr müssen der Geschäftsstelle in schriftlicher Form spätestens zum 30. September vorliegen. •Ersatzausweise stellen wir gerne gegen eine Gebühr von 5,00 Euro aus. •Beitragsermäßigungen können nur auf Antrag gewährt werden. Panorama und Mitteilungsheft der Sektion virtuell Besonders für junge Leute sind Printmedien out! Sie informieren sich lieber über Smartphone, Tablet oder Notebook im Internet. Auch unser Mitteilungsheft „BERGSEITEN“ und das Magazin des Hauptvereins „Panorama“ gibt es dort als E-Paper und als downloadbare Einzel-PDFs. Sie können uns auch nur den Versand des Mitteilungsheftes ersparen, wenn es für Sie keine großen Umstände bedeutet, das Heft in der Geschäftsstelle abzuholen. Bibliothek Die sektionseigene Bibliothek befindet sich in den Räumen der Geschäftsstelle. Hier stehen Ihnen verschiedene Karten, Führer und Lehrbücher zum Ausleihen und Anschauen zur Verfügung. Als Mitglied ist die Ausleihe für 4 Wochen kostenlos. Bei verspäteter Rückgabe fallen pro Medium und angefangener Woche Säumnisgebühren in Höhe von 0,50 Euro an. Die Bibliothek ist während den Geschäftszeiten geöffnet. Geschäftsstelle Sind Sie … •umgezogen? •Mitglied einer anderen Sektion geworden? Kostenlose Broschüren In der Bibliothek liegen die jeweils aktuellen Sommer- bzw. Winter-DAV-Broschüren kostenlos zum Mitnehmen aus. Hütten- und Tourenflyer ergänzen unser Angebot. Mittlerweile verzichten schon mehr als 200 Mitglieder auf die Papierversionen und ersparen uns Druck- und Versandkosten und entlasten damit auch die Umwelt. Wenn auch Sie sich mit der online-Version begnügen wollen, schreiben Sie an die Geschäftsstelle (gerne auch per Mail) und Sie werden in einem Newsletter an den Erscheinungstermin erinnert. Schneeschuhe Für Mitglieder ist die Vermietung von Schneeschuhen gegen eine Gebühr möglich. Informationen und Ausgabe über die Geschäftsstelle. Winterraumnutzung Viele in den Wintermonaten unbewirtschaftete Alpenvereinshütten verfügen über Selbstversorger Winterräume, die in der Regel nur Alpenvereinsmitgliedern gegen Gebühr mit einem speziellen Schlüssel zugänglich sind. Diese 75 Schlüssel erhalten unsere Mitglieder in der Geschäftsstelle, zu den üblichen Geschäftszeiten, solange der Vorrat reicht. Die Ausgabe erfolgt ausschließlich an Mitglieder unserer Sektion. Maximale Leihdauer: 4 Wochen, Kaution: 50,00 Euro. Bei pünktlicher Rückgabe wird die Kaution in voller Höhe rückerstattet. Bei verspäteter Rückgabe werden pro angefangener Woche 5,00 Euro Säumnisgebühr einbehalten. sparkassendome Unsere Kletterhalle ist eine Indoor/ Outdoor-Anlage mit insgesamt 2900 m² Kletterfläche (davon Outdoor 700), einer Boulderanlage (280 m²) und einer Kinderkletterwelt. Anschrift / Kontaktdaten Sektion Neu-Ulm des DAV e.V. sparkassendome DAV Kletterwelt NeuUlm Nelsonallee 17 89231 Neu-Ulm Tel.: 0731 - 60 30 75 10 Fax: 0731 - 60 30 75 19 mail: [email protected] web:www.sparkassendome.de Öffnungszeiten: täglich von 09.00 - 23.00 Uhr Abweichungen der Öffnungszeiten sind tagesaktuell auf der Webseite oder in Facebook ersichtlich. Eintritt: Neben Tageskarten bieten wir Vielkletterern 11-erKarten, ClimbCards und Jahreskarten an Die Preise sind gestaffelt für Mitglieder der 3 Sektionen Ulm/Neu-Ulm/SSV46, Mitglieder anderer DAV-Sektionen und Nicht-Mitglieder Wir sind der richtige Partner bei Reparaturen, Modernisierungen und Neuanlagen. Sanitärtechnik Sanitäre Anlagen • Gasheizungen • Kundendienst Telefon (0731) 9716262 • Telefax (0731) 9716265 E-Mail [email protected] 89233 Neu-Ulm-Pfuhl, Brumersweg 39 76 Ermäßigungen gibt es für Kinder ab 6 Jahren, Schüler und Studenten, Rentner und Versehrte Sonderkonditionen für Familien und Gruppen Kurse: Schnupperklettern, Grundkurse und Aufbaukurse für Erwachsene und Kinder Klettersteigkurse Turnusklettern für Kinder Klettern mit Handicap Angebote für: Schulen, Kindergärten, Firmen, Team events, Kindergeburtstage, Junggesellenabschiede u.v.m. 3 Seminarräume für Schulungen / Events mit Plätzen bis 70 Personen inkl. hochwertiger Ausstattung behindertengerechte Zugänge Das „Alte Höfle“ im Gunzesrieder Tal, Nähe Sonthofen und Immenstadt ist bestens geeignet für Familien mit Kindern und für Gruppen bis 35 Personen, die auch die umliegenden Berge und Naturschönheiten genießen wollen. Diese DAV-Hütte wird jedoch grundsätzlich nicht komplett vermietet. „Teufels Backofen“ im Gebiet des Blautals oberhalb Blaubeuren können wir den Gruppen anbieten, die alleine feiern wollen (bis zu 40 Tagesgäste und 20 Übernachtungen). Altes Höfle und Teufels Backofen Hütten „Altes Höfle“ und „Teufels Backofen“ Unsere beiden Hütten sind Selbstversorger-Hütten. Diese Hütte ist direkt mit dem Auto zu erreichen und eignet sich bestens für Vereinsfeste, Familienfeiern und sonstige Gruppentreffs. Sie liegt nahe der Blautal-Kletterfelsen, die mit vielen schönen Wegen auch zum Wandern einladen. Beide Hütten sind fast ganzjährig geöffnet. Anmeldung jeweils über die Geschäftsstelle. Weitere Infos über die Webseite. 77 DEIN ABENTEUER BEGINNT! Finde Dein Bergerlebnis auf www.alpinewelten.com Alpine Welten Die Bergführer · Rauher Berg 8 · D - 89180 Berghülen · [email protected] 78 Beitragsstruktur Kategorie Vollmitglied A Beitrag in Euro 58.- Partnermitglied B 33.- Bergwacht B 33.- 12.- Ehe-/Lebenspartner/in von Vollmitgliedern in derselben Sektion (mit identischer Anschrift und gemeinsamem Zahlungsvorgang des Mitgliederbeitrags 12.- aktiv bei der Bergwacht (auf Antrag und jährlichem Nachweis) Senioren B 33.- 12.- Senioren/in ab dem vollendeten 70. Lebensjahr (auf Antrag) Gastmitglied C 29.- Junior D 33.- 0.- Vollmitglied als A-/B-/D- oder K/J-Mitglied einer anderen Sektion angehörig 12.- Vollmitglied ab 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr Kinder / Jugendliche K/J 15.- Familienverbund Ehepaar Familienverbund Alleinerziehend Schwerbehindert AG in Voraussetzungen Euro 12.- ab dem vollendeten 25. Lebensjahr 12.-* Kinder / Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 91.- 24.- Eltern A + B + Kinder unter 18 58.- 12.- 1 Elternteil + Kinder unter 18 (auf Antrag und auf dem Aufnahmeantrag deutlich vermerken) 0.- schwerbehinderte Kinder/Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 12.- schwerbehinderte Junioren bis zum vollendeten 25. Lebensjahr K/J 5.- D 15.- B 33.- Beitragsstruktur Bezeichnung 12.- schwerbehindert ab 25 Jahren jeweils gegen Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises (Grad der Behinderung mind. 50%) • Kategorieeinstufung: maßgebend ist das Lebensjahr am 01.Januar des laufenden Kalenderjahres • Aufnahmegebühr (AG): fällt einmalig bei Neueintritt an * entfällt bei Kindern / Jugendlichen, wenn ein Elternteil Mitglied der Sektion ist • Kündigungsfrist: 3 Monate zum Jahresende - Mitgliedschaft endet am 31.12. des laufenden Jahres • Ersatzausweis: 5.- Euro Bearbeitungsgebühr und Vorlage einer schriftlichen Verlusterklärung • Neumitgliedschaft ab 1. September: 50% Ermäßigung • Mitgliedschaft zum Jahresende: ab 1. Dezember für das Folgejahr möglich 79 Dank an die Inserenten Neue Bücher Wir bedanken uns herzlich bei allen Firmen und Organisationen, die uns immer wieder mit ihrer Anzeige unterstützen. ALPINEWELTEN AOK Bayern Aumann HAUS Balu’s Erlebnisgastro Beurer GmbH Dallmayr EDELRID FUG FERNWÄRME ULM Globetrotter Neue Bücher Höhenwege Wallis Mit seinen mächtigen Viertausendern und vergletscherten Bergen bietet das Wallis herrliche Aussichten. Auf abwechslungsreichen Höhenwegen können nicht nur alpine Gipfelstürmer, sondern auch Genusswanderer diese beeindruckende Alpenregion erleben. 40 großartige Panoramatouren für ein bis zwei Tage stellt der Rother Selection Band »Höhenwege Wallis« vor. Alte Suonenwege, Verbindungsrouten von Alp zu Alp und einige hochalpine Highlights locken zum Aussichtsvergnügen par excellence. Matterhorn und Monte Rosa, Aletschgletscher und Grand 80 Die Vorstandschaft und alle Mitglieder wissen dies zu schätzen. Reisebüro Honold iffland.hören. möbel inhofer Auto Lander GmbH LUTZ Garten- u. Landschaftsbau elektro-maier Meckatzer Löwenbräu Blumen Miller GmbH MÜNZING Omnibusreisen Hier alle Anzeigen in den BERGSEITEN 2015: Outdoor- Consulting GmbH SCHMID SPORT sport sohn Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen stoll Sanitärtechnik SWU Stadtwerke Terme di Comano Weideglück WÖLPERT ZÜBLIN AG Combin sind nur die berühmtesten der zahlreichen Schaustücke. Die Auswahl umfasst überwiegend wenig bis mäßig schwierige Routen aus dem gesamten Kanton Wallis – angefangen im Goms, über die namhaften Destinationen von Saas, Zermatt oder Crans-Montana, bis hinunter gegen den Genfer See. Neue Bücher kurz & gut! Allgäu Das Allgäu im Winter ist ein wahres Schneeparadies. Hier und in den angrenzenden Tiroler Bergen erstreckt sich abseits von Pisten und Loipen ein Dorado für Schneeschuhgeher. Durch lockeren Pulverschnee stapfen oder über gefrorenen Schneeharsch schweben, Sonne tanken und klare Winterluft atmen - der Rother Schneeschuhführer »Allgäu« stellt 50 abwechslungsreiche Touren vor. Schweißtreibende Ganztagestouren oder Weckerklingeln in aller Herrgottsfrühe sind sicherlich nicht jedermanns Sache. Im Allgäu lassen sich jedoch auch ganz entspannt und ohne Zeitdruck wunderschöne Ziele erwandern. Die Auswahl hält für jeden etwas bereit Für all jene, die es beim Wandern gerne etwas gemütlicher angehen lassen, bietet dieses Rother Wanderbuch eine wahre Fundgrube an Tourenvorschlägen: Eine bunte Mischung von leichten bis mittelschweren, zwei- bis vierstündigen Wanderungen für alle Wanderer, die die schöne Allgäuer Bergwelt ohne alpine Höchstleistungen genießen wollen. Die den Wandertag ohne Hektik beginnen wollen, die sich zwischendurch Zeit für eine gemütliche Einkehr gönnen möchten, die mit Kindern unterwegs sind oder die einfach einen entspannten, halben Tag in den Bergen verbringen wollen. Die kurzen und guten Tourenvorschläge in diesem Wanderbuch sind genau für sie gemacht! Alle Tourenvorschläge verfügen über zuverlässige Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. Der im Allgäu beheimatete Autor Gerald Schwabe gibt zudem zahlreiche Informationen für gemütliche Einkehrmöglichkeiten, Eignung für Kinder, Badeplätze oder Benutzung der Wege im Winter. GPS-Tracks stehen zum Download bereit. Besonders praktisch ist die Tourenübersicht in der Umschlagklappe des Buchs, die einen schnellen Überblick über sämtliche Touren erlaubt. Neue Bücher Schneeschuhführer Allgäu 81 Ansprechpartner Geschäftsstelle Inserenten Ansprechpartner sparkassendome Bücherei Internet Hütten* Sektionsführung Ressortleiter Ortsgruppen Hüttenreferent 1.Vorsitzender 2.Vorsitzender Schatzmeister Buchhaltung Schriftführer Jugendreferent Ausbildungs- und Tourenwesen - Stellvertretung Aktiv mit Handicap Bergsteigergruppe „Die Falken“ Bergtourengruppe Bergwandergruppe Familiengruppe Gymnastik Hüttenreferent Naturschutzbeauftragter Öffentlichkeitsarbeit Seniorengruppe Skiabteilung Skiabteilung / Speedskater Sport- und Wettkampfklettern Vortragswesen Vöhringen Weißenhorn Monika Wurst, Helga Brunner, Gisela Heuschmid Silke Hupfauer Dolf Delp [email protected] Jürgen Seeberger Dieter Danks Werner Kühl Hans Rauth Brigitta Schrapp Dolf Delp Sebastian Vendt Nico Maier Markus Sommer Angelika Schneider Hans-Jürgen Greber Ekkehard Steger Winfried Mauch Stefanie Jordan Gerhard Haußmann Jürgen Seeberger Michael Drozd Dieter Danks Sieghart Rappold Bernd Zörlein Gabriele Breunig Jonas Scharpf Peter Zender Peter Korn Ernst Stähle * („Altes Höfle“,“Teufels Backofen“) (Anmeldung + Auskunft in der Geschäftsstelle) Die E-Mail-Adresse ist bei allen Ansprechpartnern einheitlich: [email protected] 82 07 31/60 30 75-20 07 31/60 30 75-10 07 31/60 30 75-20 0 73 06/44 39 0 83 61/429 98 66 07 31/26 69 82 0 73 06/92 58 13 0 73 06/92 61 68 07 31/71 08 68 0 73 02/92 01 18 0 73 05/2 03 02 87 0 73 05/2 35 57 07 31/6 95 96 07 31/6 02 18 22 0 73 06/91 50 50 07 31/2 79 72 07 31/3 98 86 17 07 31/6 06 06 0 73 06/44 39 0 73 46/92 21 48 0 83 61/4 29 98 66 07 31/9 21 58 58 0 73 06/48 87 07 31/3 60 05 28 0 82 82/82 70 94 07 31/8 83 66 0 73 03/9 01 78 92 0 73 09/9 54 69 48 P 83 Es lohnt sich, Kunde unserer Sparkasse zu sein. Erneut Testsieger Die Zufriedenheit sowie eine an den Bedürfnissen unserer Kunden ausgerichtete Beratung stehen bei uns stets im Mittelpunkt einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Wir beraten Sie umfassend in allen Finanzfragen – egal, ob Absicherung, Vorsorge, Geldanlage und Vermögensoptimierung, Generationen- und Immobilienmanagement. Testen Sie uns – es lohnt sich für Sie! www.spk-nu-ill.de Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen ganz in Ihrer Nähe SPKS_NUILL_BesteBeratung_Anzeige_210x200_150311.indd 1 11.03.15 14:51
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