mittendrin Frühjahr/Sommer 2015 Gemeindemagazin der katholischen Propsteigemeinde St. Johann, Bremen Reisen und Freizeiten Musik und Chöre Kinder und Familien Jugendliche und Erwachsene Gutes tun Veranstaltungen Ansprechpartner/innen Liebe Leserinnen und Leser, mittendrin – das ist der neue Magazintitel unserer Propsteigemeinde St. Johann mit den Kirchen St. Johann und St. Elisabeth. Der Titel passt gut zu dem, wie wir uns als Gemeinde verstehen. Denn St. Johann liegt mitten im Herzen Bremens und möchte eine Anlaufstelle für viele sein – mitten im Leben der Menschen. Das bringen die Berichte zum Ausdruck, die aus der Mitte der Gemeinde stammen. In ihnen erzählen Gemeindemitglieder, was bei uns so alles los ist, was »mittendrin« passiert. Lesen Sie zum Beispiel, welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt, bei uns Gottesdienst zu feiern und mitzugestalten – seien es die täglich stattfindenden Messen, die beson deren Feste im Kirchenjahr oder die Gebets zeiten unterschiedlicher Prägung. Dabei spielt selbstverständlich die Musik eine große Rolle. Aber auch die Tatsache, dass zu unserer Gemeinde Menschen aus ungefähr 120 Nationen gehören, wie uns das bunte Team von 17 muttersprachlichen Lektorinnen deutlich macht. Lesen Sie, wie lebendig und familiär es am Kirchort St. Elisabeth zugeht – rund um die Kirche, das Gemeindehaus, den Kinder garten und die neueröffnete Kinderkrippe des Sozialdienstes Katholischer Frauen. Ein Kirchort mitten im Leben von »Jung und Alt«. Oder lesen Sie, wie viel gemeinschaftliches Leben bei uns möglich ist, auch dann, wenn »Gemeinde unterwegs« ist – zum Beispiel in der Kinder- und Jugendfreizeit, auf Familienwallfahrt, Gemeindefahrt oder Romreise. Mittendrin – das heißt auch, sich der Mit menschen auf der Schattenseite des Lebens anzunehmen. Welche Bedeutung diese besondere Aufgabe für uns hat, zeigt uns ein Artikel unter dem Stichwort »Gutes tun«. Und schließlich erzählt unser Magazin davon, dass »mittendrin« für uns auch heißt, unsere altehrwürdige Kirche St. Johann zu erhalten, Kirche in und mit der Stadt Bremen und Kirche der Ökumene zu sein. Schwingt sich gern aufs Fahrrad: Pfarrer Dirk Meyer unterwegs zu den Menschen unserer Gemeinde Viel Freude und Anregung beim Lesen wünscht im Namen des pastoralen Teams, des Kirchenvorstandes und des Pfarr gemeinderates Pfarrer Dirk Meyer Gemeinde unterwegs Leben heißt unterwegs sein, das sagt schon das Wort »Lebensweg«. Etymologisch haben »Weg« und »Wagnis« dieselbe Wurzel, und wer unterwegs ist, erfährt das. Es ist besonders spannend und interessant, in Gemein schaft unterwegs zu sein. Es weitet den Horizont: Neue Menschen, neue Orte, neue Eindrücke, auch der Reisende erfährt sich selbst neu. Gestärkt wird dieses Erleben noch, wenn wir Klöster oder kirchliche Bildungshäuser bei Familienwochen enden oder Gemeindereisen ansteuern. Die Gastfreund schaft und die Teilhabe am geistlichen Leben dort lassen uns offen werden, auch für persönliche Gespräche. So ist es gut und tut es uns gut, als Gemeinde unter wegs zu sein, und wir laden Sie herzlich ein, das Passende für sich oder die Familie auszusuchen. Ein Wochenende mit dem Familienkreis macht allen Spaß – groß und klein! Familienwallfahrt nach Hude Am Sonntag, den 31.05. machen wir uns mit dem Zug um 10.10 Uhr auf nach Hude. Dort geht es zur Katholischen Gemeinde St. Marien, wo wir uns erst einmal stärken für die bevorstehende Pilgerwanderung von ca. 4 km zu den Ruinen des ehemaligen Zisterzienserklosters. Unterwegs wird Station gemacht, gesungen und gebetet, aber auch gespielt und geturnt, denn ein Teil der Strecke führt entlang eines Trimm-Dich-Pfades. Anmeldungen im Pfarrbüro oder bei Jutta Sievers. Kinderfreizeit: Hufflepuff eroberte den Hauspokal Die Kinderfreizeit 2014 hatte das Motto: »Harry Potter«. Nachdem alle Kinder am ersten Abend vom sprechenden Hut in ihre Häuser verwiesen wurden, konnte man auf Turnieren und bei Großgruppenspielen sowie durch persönliches Engagement für andere oder freiwilliges Helfen in der Küche und bei anderen Aufgaben Punkte gewinnen. Programm und Gemeinschaftserlebnis waren super, aber alles ist nichts, wenn das Essen nicht stimmt. Zum Glück hatten wir die weltbesten Köche dabei, die mit Spaß und Kreativität jeden Tag mehr als 60 Kinder und Jugendliche satt bekommen haben. Vielen, vielen Dank den Köchen, aber auch den Gruppenleiter/innen – ohne Euch wäre das alles nicht möglich. Aber da es Euch ja auch Spaß macht, fahren wir vom 24.07. – 02.08.2015 wieder los. Ob es wieder ein Motto gibt, wissen wir noch nicht, aber irgendwas mit Hexen oder Trollen würde sich anbieten, denn wir sind in Bad Grund, im Harz. Neben altbewährtem Programm, wie Lagerfeuer, Bergfest, Lager hochzeit, Quiddich, werden wir bestimmt wandern, schwimmen und auch eine Tropf steinhöhle erkunden. Anmeldeflyer liegen in unseren Kirchen und im AtriumKirche aus und sind auf unserer Homepage zu finden. Die Gruppenleiter der Kinderfreizeit 2014 freuen sich schon darauf, die nächsten Kinder in Empfang zu nehmen. Ein bisschen Sport muss sein... Titelfoto: Familienkreis-Wochenende in Cuxhaven 2 3 Jugendfreizeit in Haervejens Lejrskole Jugendfreizeit 2014: Immer was los! Taizé-Fahrt für Jugendliche Im letzten Jahr waren es 76 Jugendliche, die sich mit Begleitpersonen auf den Weg nach Taizé gemacht haben. »Taizé ist so cool, da kann man richtig abschalten!« »Die Atmosphäre ist so gut, keiner will was Böses!« und »Die Leute sind mega entspannt drauf!« O-Töne von Jugendlichen, die dabei waren. Auch in diesem Jahr geht es am Ostermontag mit dem Reise bus nach Taizé, ein kleines Dorf im Süden Frankreichs, in dem eine ökumenische Brüdergemeinschaft einen Ort der Versöhnung geschaffen hat. Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren fahren in diesem Sommer nach Haervejens Lejrskole in Dänemark. Wir schlafen in einem Schullandheim und haben vor Ort viele Freizeitmöglichkeiten, z. B. einen Fußballplatz, eine große Mehrzweckhalle und die Möglichkeit, zu grillen oder am Lagerfeuer zu sitzen. Bis zur Ostsee sind es ca. 30 km. Spiel, Spaß und Abenteuer sind garantiert. Dafür sorgen ihr und eure Gruppenleiter. Termin der Jugendfreizeit: 24.07. bis 31.07.2015, Kosten 315 €. Anmeldeflyer liegen in unseren Kirchen und im AtriumKirche aus und sind auf der Homepage zu finden. Der Tagesablauf ist ge prägt durch drei Gebets zeiten, Bibeleinführung, Kleingruppengespräche und die Mitarbeit, denn wenn ein paar tausend Jugendliche zusammen kommen, gibt es Arbeit genug. Organisiert wird die Reise vom Dekanatsjugendbüro, Infos bei Stefanie Lübbers, Telefon 3694-152. Gemeindefahrt nach Frenswegen Gemeindereise 2014: Spannendes aus Klöstern und der schönen Umgebung Unsere Gemeindefahrten haben inzwischen eine 15-jährige Tradition. Gastliche Quartiere, schöne Landschaften, z. B. Sachsen, Mecklenburg, Thüringen und Franken, haben wir gesehen. Unter geistlicher Leitung wurde uns auch die Schönheit unserer Kirchen erschlossen, und wir haben unter fachkun diger Führung auch die jeweiligen kulturellen Gegebenheiten kennengelernt. In diesem Jahr fahren wir vom 30.06. – 07. 07. in die Grafschaft Bentheim, in das ehemalige Kloster Frens wegen – heute eine ökumenische Bildungsstätte. So werden wir Gelegenheit haben, unterschiedlichste christliche Kirchen und Gruppierungen kennenzuler nen. Von Nordhorn ist es nur ein Katzen sprung in die Niederlande, diese Nähe werden wir nutzen, um unsere holländischen Nachbarn zu besuchen. Herzliche Einladung! Anmeldung im Pfarrbüro, Telefon 3694-115 Impressionen der Romreise der Pfarrgemeinde St. Marien aus Quakenbrück Gemeindereise nach Rom Alle Wege führen nach Rom, mit dieser Aussicht machen sich fast 200 Personen, zwischen 8 und 80 Jahre, mit dem Bus (398 €) oder im Flieger (Buspreis plus Flugkosten) auf den Weg nach Rom. Der Reiseveranstalter Höffmann aus Vechta macht es möglich. Vom 17. bis 24.10.2015 werden wir ein vielseitiges Programm erleben, bei dem jeder, ob Mann, ob Frau, ob jung, ob alt, auf seine Kosten kommen wird. Untergebracht sind wir in Bungalows (Mobilheimen) auf der Wohnanlage »Camping Fabulous«. Im Preis inbegriffen ist die Vollverpflegung mit einem erstklassi gen Frühstücksbuffet, an dem wir uns auch unser Lunchpaket zusammenstellen werden. Abends gibt es dann ein warmes Abendessen und später eine Mitternachtspizza. Auf dem Programm stehen Rom und der Vatikan, eine General audienz auf dem Petersplatz (wenn der Papst Audienz gewährt) und ein Ganztagesausflug nach eigenem Interesse, zum Beispiel nach Montecassino, Pompeji oder Castel Gandolfo. Beim Vortreffen werden wir uns zunächst ein bisschen als Gruppe wahrnehmen und dann auch das Programm konkreti sieren. Mehr Informationen gibt es im Flyer, der in den Kirchen ausliegt, und bei Jutta Sievers. 4 5 »Glaube und Kirche sind hier nicht selbstverständlich.« Glaube und Kirche sind nicht selbstverständlich. Es gibt eine kritische Auseinandersetzung, die nicht an der Oberfläche bleibt und sich nicht nur an Traditionen fest macht. Die Suchbewegung ist viel offener. Pfarrer Lintker und Propst Schomaker haben es so beschrieben: »Hier ist alles intensiver«. Das empfinde ich auch so. Herr Pfarrer Meyer, die ersten 100 Tage in Bremen sind vorbei. Was gefällt Ihnen besonders gut in der Stadt? Die alten »Bremer Häuser« – besonders im Viertel – haben es mir angetan, ihre Architektur gefällt mir sehr. Es ist spannend, in den Straßen immer wieder neue zu entdecken. Wenn das Wetter besser wird, freue ich mich auch auf das Umland. Worpswede und Fischerhude kenne ich von früheren Besuchen. ... und in der Propsteigemeinde St. Johann? Mir gefällt, dass viele Menschen ein waches Interesse am Glauben haben. Das erlebe ich bei der Beteiligung an den Gottesdiensten, bei der Erstkommunionvorbereitung und beim Glaubenskurs, aber auch bei vielen persönlichen Gesprächen. Es geht hier schnell um Inhalte. Diese Gesprächsbereitschaft und Offenheit zum Dialog schätze ich. Man akzeptiert sich gegenseitig und hört auf die Argumente des anderen. Mit rund 12% Katholiken gehört Bremen zur katholischen Diaspora. Wie erleben Sie das? Ich glaube, dass hier viele Menschen entschiedener sind in ihren Positionen. 6 In der Propsteigemeinde kommen Menschen aus über 120 Nationen zusammen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes »katholisch«-sein, das alle umfasst. Diese Internationalität ist etwas sehr Kostbares und für mich eine große Bereicherung. Weltkirche wird hier wirklich erfahrbar. In der katholischen Kirche gibt es keine Fremden. Sie hat die Kraft, Nationen zusammenzuführen. Das zeigt sich bei uns in der Liturgie. Wir haben Lektorinnen verschiedener Muttersprachen. Und wir feiern auch Feste, die Katholiken aus anderen Ländern wichtig sind, zum Beispiel das Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe. Vielleicht können wir auch einmal eine Gabenprozession so gestalten, wie sie in vielen afrikanischen Ländern üblich ist. Aber in den Gremien der Gemeinde spiegelt sich diese Internationalität noch nicht so wider ... Ja, das bleibt eine Herausforderung. Wir müssen weiter danach suchen, wie wir das Gemeindeleben so organisieren können, dass sich alle daran beteiligen können. Es gibt ja in allen Nationalitäten Menschen, die mehr mit der Vernunft unterwegs sind und andere mehr mit dem Herzen. Welche Rolle spielt die Ökumene, besonders die Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche? Die Ökumene lebt von den handelnden Personen. Wenn die Pfarrerinnen und pastoralen Mitarbeiter gut zusammenarbeiten und sich vertrauen, geht es voran. Mir ist dabei auch das geistliche Zusammensein wichtig damit Freundschaft entstehen kann. Daraus entwickeln sich dann gemeinsame Angebote und Veranstaltungen. In St. Elisabeth gibt es eine gute Zusammenarbeit mit der Auferstehungsgemeinde und der Alt Hastedter Kirchengemeinde. Es gibt gemeinsame Bibelwochen mit Kanzeltausch, einen gemeinsamen Ausflug am Pfingstmontag und den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen. Es ist wichtig, dass katholische und evangelische Christen solidarisch zueinander stehen. Interview: Dr. Martina Höhns Zur Person: Dirk Meyer wurde 1969 in Warendorf gebo ren und ist in Nordhorn zusammen mit seiner Zwillingsschwester aufgewachsen. Da er zunächst wie sein Vater Arzt werden wollte, wählte er in der Oberstufe Latein und Biologie als Leistungskurse. Schon vor dem Abitur 1989 reifte in ihm der Wunsch, Priester zu werden. Deshalb studierte er in Münster und Freiburg Theologie. Von 1997 bis 2000 absolvierte er zusätzlich ein Studium im Fach Bibliothekswesen in Hamburg. Für seine Priesterweihe 2002 wählte er sich den Primizspruch »Ich lebe im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat« aus dem Galaterbrief. Nach seiner Kaplanszeit in Lingen hat er von 2006 bis 2014 die Diözesanstelle »Berufe der Kirche« geleitet und gleichzei tig als Kaplan in St. Johann, Osnabrück, und später als Pastor in der Pfarrei ChristusKönig in OsnabrückHaste mitgearbeitet. Seit Oktober 2014 ist Dirk Meyer gemein sam mit Propst Dr. Martin Schomaker Pfarrer »in solidum« in der Propsteigemeinde St. Johann in Bremen. Besondere Gottesdienste und Andachten In der Propsteikirche St. Johann feiern wir eine Fülle von sehr unterschiedlichen Gottesdiensten: Täglich zwei Mal feiern wir die Hl. Messe. Für verschie dene Sprachgruppen wird die Messe auch in der Muttersprache gefeiert. Wöchentlich findet dienstags das TaizeGebet, mittwochs das Nachtgebet, donners tags die Eucharistische Anbetung und freitags das Charismatische Gebet statt. Monatlich gibt es für Kleinkinder und ihre Eltern einen Krabbelgottesdienst (1. Samstag im Monat), am vierten Sonntag im Monat feiern wir die Sonntagsmesse um 11 Uhr als Familienmesse, es gibt regelmäßig während der Sonntagsmesse einen Parallelgottesdienst für Kinder. Es gibt auch Andachten im Laufe des Jahres: Kreuz weg andachten in der Fastenzeit, Maiandachten im Mai und Rosenkranzandachten im Oktober. Unserem »informiert« und unserer Homepage können Sie die entsprechenden Termine entnehmen. Ich ermu tige Sie, die besonderen Gottesdienste und Andachten wahrzunehmen. Vielleicht ist ja eine Form dabei, die besonders zu Ihnen passt. Propst Martin Schomaker Erstkommunion Seit November letzten Jahres be reiten sich 41 Kinder gemeinsam mit ihren Familien auf die Erst kommunion vor. In der Vorbereitung vertiefen die Kinder die Beziehung zu Jesus und lernen wichtige Elemente des Glaubens besser zu verstehen. Dabei steht im Vordergrund, Jesus und seine Botschaft näher kennen zu lernen, mit der Eucharistiefeier vertraut zu werden, Vergebung und Versöhnung zu bedenken, die Erstbeichte zu feiern, wichtige Grunderfahrungen in der Gruppe zu erleben, wie z. B. Gemeinschaft, Zusammenhalt und vieles mehr. Die Gruppenstunden werden von Katechetinnen unter der Leitung von Astrid Wiesbaum durchge führt. Und parallel arbeiten die Eltern inhaltlich zu ähnlichen Themen mit Pfarrer Dirk Meyer. Denn auch sie sollen die Möglich keit erhalten, mit ihren persön lichen Glaubensthemen und Firmung fragen ins Gespräch zu kommen und diese zu vertiefen. Neben den Gruppenstunden gibt es zusätzlich Elemente, die den Kindern und Eltern den Glauben erfahrbar werden lassen: Die Aktion »Kirche in Flammen« in der Adventszeit und die Fahrt nach Stapelfeld waren solche Highlights. Der letzte Schritt der Vorbereitungs zeit – aber nicht des Glaubens weges – wird dann die Feier des Em pfangs der Heiligen Kommunion sein. Termine der Erstkommunionfeiern in unserer Gemeinde: Sonntag, 19.04.2015 um 9.30 Uhr in St. Elisabeth; Sonntag, 26.04.2015 um 11.00 Uhr in St. Johann Zur Zeit bereiten sich 28 Jugend liche im Alter von 14 bis 16 Jahren auf den Empfang des Firmsakramen tes vor. Wenn in manchen Jahren dabei die Frage nach Gott, Jesus und dem Wirken des Hl. Geistes im Mittel punkt gestanden hat, so sind es heute die Fragen der Firmbewerber nach dem Katholischen unseres Glaubens. In den 14tägig stattfindenden Treffen versuchen 5 Katechet/innen mit den Jugendlichen dem auf die Spur zu kommen, sodass sie bei ihrer Firmung dann sagen können, DAS glaube ich. Domkapitular Alfons Strodt wird den Jugendlichen am Sonntag, 07.06. um 11 Uhr in der Propstei St. Johann das Sakrament der Firmung spenden. 7 Das Wort Gottes in vielen Sprachen Chöre in St. Johann Ein buntes Team von Lektorinnen zeigt: Wir sind Weltkirche 17 Frauen sind es zurzeit, die sonn tags im 11-Uhr-Gottesdienst in St. Johann eine Schriftlesung in ihrer Muttersprache vortragen. Am Ostersonntag wird es Polnisch sein, am Ostermontag Englisch, am 12. April Vietnamesisch und am 19. Indonesisch. Auch für Italienisch, Philippinisch, Portugiesisch, Schwedisch und Spanisch gibt es muttersprachliche Lektorinnen. froh über diese Offenheit, die sie in ihrer muslimisch dominierten indonesischen Heimat vermisst. Są to święte słowa Ingela Forsberg bereitet sich inten siv auf ihre Lesungen vor. Aber sie ahnt, dass nur wenige Gottesdienst teilnehmer Schwedisch verstehen. »Manchmal denke ich, ich könnte auch über meinen Kakadu Molly sprechen«, sagt sie mit einem Zwin kern im Auge, erntet dafür aber sofort Widerspruch. Dafür kämen in den Bibellesungen viel zu oft die Namen der Apostel oder Jesus vor. Für Emilia Paderewska-Albers ist es wichtig, sich geistlich auf ihren Dienst als Lektorin vorzubereiten: »Ich bete vorher, damit ich das Wort Gottes würdig lese und mich nicht selbst in den Mittelpunkt stelle«. So sehr sich die Lektorinnen in St. Johann auch zuhause fühlen, so deutlich sehen sie auch die Unter schiede zwischen der Kirche in Bremen und ihrer Heimat. »In Polen sind hauptsächlich Männer Lektoren, und es gibt weniger Messdiene rinnen, aber die Gottesdienste sind voller«, erzählt Emilia PaderewskaAlbers, die mit einem Bremer verheiratet ist und seit 1985 in der Hansestadt lebt. einander«. Dafür findet sie sehr gut, dass sich die Seelsorger in St. Johann wirklich um jeden ein zelnen kümmern, zum Beispiel bei Taufgesprächen. Ingela Forsberg sind die Gottes dienste in Bremen oft zu langwei lig, zu wenig aktuell und zu lang. Sie freut sich, dass mittlerweile auch die Bremer das Luciafest ken nen, das in Schweden ganz groß gefeiert wird. 8 Maria Bartels fehlt manchmal die Lebendigkeit und Herzlichkeit, die sie aus der Kirche in Indonesien kennt: »Es gab überall immer ganz viele Blumen, viel fröhlichere Gesänge, Prozessionen, Krippen spiele mit Erwachsenen und einem echten Baby als Jesuskind und mehr persönliche Kontakte unter Dessa är heliga ord Oosterhuis ein gemischter Chor, ca. 40 Mitglie der, gestaltet die großen Liturgien an St. Johann. Probe wöchentlich dienstags um 20.00 Uhr in der Aula der Grundschule St. Johann. Kontakt: KMD K. Bernd Hüttis, Telefon 0171/7591345 In fröhlicher Runde treffen sich 50 Frauen und Männer zum Singen. Auf dem Programm stehen Lieder aus Taizé, afrikanische Stücke, Gospel, neues geistliches Liedgut und anderes. Die Freude am gemeinsamen Singen prägt die Atmosphäre des Chores. Probe dienstags 14-täglich (gerade Wochen) 20.00 –21.30 Uhr im Pfarrheim St. Johann Kontakt: Stefanie Lubrich. Telefon 3784003 »Wir, die mit eignen Augen die Welt zerrissen sehn, die blind und unbarmherzig verleugnen, was geschieht; dass Krieg die Welt verwaltet und keiner Frieden sinnt, dass Menschen Menschen töten, dass wir es selber sind.« Bremer Kinder- und Jugendkantorei probt für Konzerte, Theater und Gottesdienste. 120 Kinder und Jugendliche treffen sich in 3 Altersgruppen. Auf Wunsch: Stimmbildung und musikalische Früherziehung Kontakt: Ilka Hoppe, Tel. 3477241 »In Italien ist das Gemeindeleben nicht so durchorganisiert, die Predigten sind oft weniger vorbe reitet, aber die Pfarrer kennen jeden«, berichtet Daniela Schrage, die seit 1970 in Deutschland und seit 1978 in Bremen lebt. Ini adalah kata-kata suci »Nach einer Lesung auf Italienisch werde ich von anderen italienischen Gottesdienstbesuchern oft ange sprochen, auch von vielen Touristen. Das ist eine schöne Kontaktmöglich keit«, berichtet Daniela Schrage. Maria Bartels, die einen Bremer geheiratet hat und seit 2001 in der Hansestadt lebt, sagt: »Es ist ein gutes Gefühl, im Gottesdienst die eigene Sprache zu sprechen. Das zeigt auch die Vielfalt unserer Gemeinde, zu der ja sehr viele Menschen mit Migrationshinter grund gehören«. Die 41-jährige ist Chor im Schnoor Maria Bartels, Daniela Schrage, Emilia Paderewska-Albers, Ingela Forsberg Queste sono le parole sacre Die Idee, das Wort Gottes in vielen Sprachen im Gottesdienst zu Gehör zu bringen, hatte der frühere Propst Ansgar Lüttel. 2005 hat er den Kreis muttersprachlicher Lektorinnen und Lektoren gegründet, der jetzt von Daniela Schrage koordiniert wird, deren Wurzeln in Lonato del Garda liegen, einer kleinen Stadt am Gardasee in Italien. Auch von Anfang an dabei sind Emilia Pade rewska-Albers aus Zabki, einer Vorstadt von Warschau in Polen, und Maria Bartels aus Surabaya in Indonesien. Ingela Forsberg aus Halmstad an der Westküste Schwe dens ist als einzige Protestantin seit zwei Jahren im Team. Der Propsteichor, Drei Mal im Jahr trifft sich das Lektorinnen-Team, um die Lesungen für die kommenden vier Monate aufzuteilen. Im Dezember gibt es eine gemeinsame Feier, zu der viele Frauen Spezialitäten aus ihrer Heimat mitbringen und für die Ingela Forsberg einen Julklapp organisiert. »Schön wäre es, wenn sich auch einige Männer zu diesem Dienst bereit erklären«, sagt Daniela Schrage und fügt hinzu »besonders suchen wir Lektoren für Französisch und Chinesisch«. Dr. Martina Höhns Cantare ein kleiner Chor mit etwas über 20 Mitgliedern singt weltliche und geistliche Lieder. Er trifft sich montags um 20.00 Uhr im Pfarr heim St. Johann unter der Leitung von Ulrike Kuhn, Tel. 0173/6752057 Familien-Projektchor gestaltet an jedem 4. Sonntag im Monat den Familiengottesdienst um 11.00 Uhr in St. Johann musi kalisch. Man braucht keine Noten lesen zu können, nein, man braucht nicht einmal lesen zu können, denn eingeladen sind Kinder und Erwachsene, die einfach gerne singen. Wir treffen uns um 10.00 Uhr in der Krypta, üben die Lieder, manchmal sogar zweistimmig, und bereichern den anschließenden Familiengottesdienst. Kontakt: Jutta Sievers, Tel. 2226701 Oosterhuis-Projektchor In unserer Gemeinde St. Johann gibt es schon seit längerer Zeit einen Oosterhuis-Projekt-Chor. Er probt immer am 1. Sonntag im Monat von 16.00 – 17.30 Uhr im Pfarrheim St. Johann; anschlie ßend wird im Gottesdienst gesun gen. Herzliche Einladung an alle interessierten Chorsänger/innen. Kontakt: KMD K. Bernd Hüttis, Telefon 0171/7591345 Der Dichter, Priester, ehemalige Jesuit, Huub Oosterhuis hat in den 60er Jahren begonnen, liturgische Texte neu zu formulieren, sodass die Suche, die Fragen und das Ringen der Gläubigen sich in ihnen wieder finden, wie in dem o. g. Text, der überschrieben ist: Lied gegen den 3. Weltkrieg. Seine Gebete und Lieder suchen Gottes Spuren in unserer Zeit; sie suchen seinen Auftrag an uns. In ihnen ist die Ungewissheit und die Hoffnung unserer Weltstunde ausgesprochen, aber auch die persönliche Not, das zweifelnde Tasten und dennoch die Zuversicht jedes einzelnen Gott-Suchenden. In diesem fragenden, bittenden und dankenden Beten spricht der Christ von heute, der seine Welt liebt und zugleich an ihr und ihren Rätseln leidet, weil er sich mitverantwortlich weiß für ihre Unvollkommenheit. In Zeiten des Umbruchs, wie wir sie gerade in der Kirche, aber ja auch in der Gesellschaft erleben, tun mir die Texte von Huub Oosterhuis gut. Wenn Sie mehr wissen möchten, kommen Sie zum Projektchor an jedem ersten Sonntag im Monat um 16.00 Uhr im Pfarrheim von St. Johann. K. Bernd Hüttis 9 In St. Elisabeth ist immer was los! Endlich wieder genug Platz! Über ein Jahr war das Gemeindehaus in St. Elisabeth durch die Kinderkrippe besetzt, deren Räume umgebaut wurden. Der Gemeinde blieb ledig lich der Vorraum, aber Platz ist bekanntlich in der kleinsten Hütte. Und wenn der nicht reichte, durften wir uns ausbreiten bis in die Kita hinein, wie beim traditionellen Oster frühstück. So fanden die Gruppen, die sich regelmäßig in St. Elisabeth treffen, immer einen Platz zum Besprechen, Schnacken, Lachen – einfach zum Beisammensein. Nun sind die kleinen Gäste der Kinderkrippe wieder ausgezogen, und der Wieder-Einzug ins Gemeinde haus wurde im Oktober groß gefeiert. Auch für Kinder gab es wieder aller lei Angebote. In seiner letzten Messe im September 2014 führte Kaplan Bergel fünf neue Messdiener/innen in die Gemeinde ein, die zuvor Unterricht in »Gabenbereitung«, »würdig schreiten« und »synchrone Kniebeugen« bekommen hatten. Im Mai gingen 15 Kinder in St. Elisabeth zur Erstkommunion, und die Sternsinger zogen im Januar in mehreren Gruppen durch Hastedt, um den Gemeindemitgliedern den Segen zu bringen und für arme Kinder zu sammeln. Ein besonderes Highlight ist immer die Kinder-Advents-Übernachtung im Gemeindehaus, zu Spiel und Spaß waren im Dezember 25 Kinder angemeldet. Die Musikgruppe an St. Elisabeth hat zwar noch keinen richtigen Namen, ist aber mittlerweile fester Bestand Sommerfest im Garten zwischen Gemeindehaus und Kirche teil der Familien messen am Überhaupt feiert man in St. Elisabeth 1. Sonntag eines jeden Monats. die Feste, wie sie fallen. Wenn es Immer wieder stoßen Gemeinde auch immer traurig ist, wenn jemand mitglieder dazu, die ein Instrument geht, so kommt doch immer wieder spielen können und Lust haben, jemand Neues. Im Oktober wurde gemeinsam zu musizieren. So wurde Pastor Meyer mit einem Empfang auch bei einem sommerlichen Grillnach der Messe begrüßt, und viele fest der verschiedenen Gruppen Gemeindemitglieder nutzten die gemeinsam im Chance, den »Neuen« kennenzulernen. Garten zur Gitarre gesungen. Zum alljährlichen Kohlessen machte sich die Gemeinde St. Elisabeth auf den Weg: Zu Fuß ging es bei bestem Wetter an der Weser entlang nach St. Johann, wo fleißige Hände schon alles für das gemeinsame Essen vorbereitet hatten. 10 SkF-Kinderkrippe Ein Jahr lang zu Gast in den Gemeinderäumen St. Elisabeth Routiniertes Würstchen-Grillen... Seit vielen Jahren trifft sich die Mittwochsgruppe mit Menschen mit Behinderung regelmäßig in St. Elisabeth. Mit einem festlichen Gottesdienst wurde nun, etwas verspätet, das Jubiläum 25 +1 gefeiert. Nach dem Auszug der Kita St. Elisa beth aus dem Haus in der Suhrfeld straße 157, in dem sie über Jahr zehnte hinweg gemeinsam mit der Kinderkrippe des Sozialdienstes kath. Frauen untergebracht war, musste eine neue Nutzung der nun leer stehenden Etagen überlegt werden. Mit der gesetzlichen Verankerung des Rechtsanspruchs auf einen Krippenplatz lag es nahe, Pfarrgemeinderates ausgesprochen kooperativ, und sie haben den Kirchenvorstand und den Pfarrge meinderat überzeugt, dieser Lösung zuzustimmen. Nun ging es ganz schnell, sodass im August 2013 das neue Krippen jahr in den Gemeinderäumen St. Elisabeth starten konnte. Alle Gemeindegruppen mussten wie der einmal in die benachbarten Noch nicht ganz so lange trifft sich die Frauengruppe, bunt gemischt, alt und jung. Im November haben die Frauen zum zweiten Mal einen Gang über den Hastedter Friedhof vorbereitet und an den Gräbern der Verstorbenen aus der Gemeinde gebetet, gesungen und Kerzen angezündet. An jedem Donnerstag trifft sich die ältere Generation mit einem abwechslungsreichen Programm. Und an jedem Freitag ist unsere Kirche St. Elisabeth von 17 bis 18 Uhr geöffnet. Kommen Sie gerne vorbei! Juliane Ellerhorst Und der Nikolaus war auch wieder da! Propst Martin Schomaker und Sozialsenatorin Anja Stahmann bei der Einsegnung der neuen Räumlichkeiten dass die SkF-Kinderk rippe ihre Platzzahl erweitern und mit 3 statt wie bisher mit 2 Gruppen das ge samte Gebäude nutzen könnte. Das hieß: die Krippe brauchte für die Zeit des Umbaus eine neue Bleibe. Es wurden verschiedene Möglich keiten erörtert und allerlei Räume in Augenschein genommen, u. a. ein leer stehendes Ladenlokal in Hastedt, Gemeinderäume in einem anderen Stadtteil, die Kirche St. Elisabeth. Wir waren sehr glücklich, als schließlich die Entscheidung für die Gemeinderäume St. Elisabeth fiel. In diesem Prozess waren Propst Martin Schomaker als Pfarrer von St. Elisabeth und Werner Kalle als stellvertretender Vorsitzender des Evangelischen Gemeinden auswei chen, nur die Donnerstagsgruppe der Seniorinnen traf sich auch weiterhin nachmittags im Foyer. So entstanden viele Kontakte zwischen Jung und Alt, die beiden Seiten große Freude bereiteten. Auch die Zusammenarbeit zwi schen der Kita St. Elisabeth und der SkF-Kinderkrippe intensivierte sich in diesem Jahr. Durch dieses enge Miteinander ergaben sich zahlreiche Begegnungen im Alltag mit fachlichem Austausch und kollegialer Beratung. Dass das neue Krippenjahr wie geplant am 8. September 2014 in den frisch sanierten Räumlich Der Umbau beginnt. keiten starten konnte, verdanken wir unserem Architekturbüro Tilgner und Grotz und hier insbe sondere Steffen Eilers – der auch aktives Gemeindemitglied von St. Elisabeth ist – und Daniela Budelmann, die für die bauliche Umsetzung dieses Projektes ver antwortlich waren. Und dieser Umbau kann sich wirk lich sehen lassen! Neben einer hohen Funktionalität überzeugen eine ansprechende Farbgestaltung, geschickte Lösungen für knifflige Probleme, liebevolle Details – es ist ein Haus geworden, in dem sich Kinder und Erziehe rinnen wohl fühlen und das bei Eltern, Kollegen und Behördenvertretern hohe Anerkennung findet. Gemeindemitglieder und viele andere Gäste Ein Wickeltisch, den konnten am 21. November die Kinder selber 2014 die Räumlichkeiten erklimmen können. besichtigen, als die offizielle Neueröffnung des sanierten Hauses gemeinsam mit dem 25-jährigen Bestehen der SkF-Kinderkrippe und dem 25-jäh rigen Dienstjubiläum der Leiterin Frau Kruse-Johannes gefeiert wurde. Wir sind der Gemeinde St. Elisabeth sehr dankbar für die Unterstützung während dieses kräftezehrenden Jahres, und wir freuen uns auf das weitere Miteinander im normalen Alltag! Lisa Schulte, Sozialdienst katholischer Frauen e. V., Ortsverein Bremen 11 Renovierung der Propsteikirche St. Johann Die Renovierung der Propstei kirche ist ein sehr umfangreiches Unternehmen: 2013 haben wir begonnen – 2016 wollen wir abschließen. Die Gerüste sind abgebaut – es gibt aber noch viel zu tun. Vieles ist schon passiert: Die Außen sanierung ist fast abgeschlossen. Defekte Ziegelsteine wurden durch ins gesamt 6.000 neue Steine (»handge formte Klosterfor mate«) ersetzt, die Fugen zwischen den Steinen wurden kontrolliert und ausge bessert, viele Sand steinelemente ausgetauscht, das Kreuz auf dem Giebel konnte wie der aufgestellt werden, ein neuer Blitzableiter wurde angebracht, ... Auch in diesem Jahr ist ein umfang reiches Programm vorgesehen: Vier Wochen lang (beginnend mit der Karwoche) wird eine Laut sprecher- und Mikrophonanlage in der Kirche erprobt, der barriere freie Eingang zur Kirche wird errich tet, der Begegnungsraum zum Eingang der Krypta und eine neue Toilettenanlage werden gebaut, ... Die Krypta wird zeitweise nicht genutzt werden können. Der Kirchen raum bleibt in diesem Jahr aber weitgehend von Bauarbeiten unbe rührt, so dass wir die Gottesdienste auch in diesem Jahr ungestört in der Propsteikirche feiern können. Und im Jahr 2016? Dann erfolgt die Innensanierung. Dann wird es Ein12 Gutes tun Gutes tun! Das hat Jesus den Männern und Frauen aufgetragen, die ihm nachfolgen. Er hatte dabei besonders die Menschen im Blick, die auf der Schattenseite des Lebens stehen: Kranke, Arme, Einsame und alle, die es schwer haben. Jesus wollte, dass jeder Mensch ein gutes Leben in Gerechtigkeit und Frieden hat. Bis heute gehört soziales Handeln, die Diakonie, zum Grundauftrag der Kirche. Auch in unserer Gemeinde engagieren sich nicht wenige Menschen für ihre Mitmenschen und wenden sich ihnen in Nächstenliebe zu. Oft geschieht das ganz leise, manch mal unbemerkt und wie selbstver ständlich. Jemand besucht einen alten, einsamen, dementen Mann in einem Altenheim, der ganz allein ohne Angehörige ist. Eine andere unterstützt eine allein erziehende Mutter und ihr Kind. Zweimal in der Woche isst sie mit dem Kind zu Mittag und hilft hinterher bei den Hausaufgaben. Wieder ein anderer übernimmt eine Patenschaft für einen unbe gleiteten jungen Flüchtling. Einige Gemeindemitglieder engagieren sich im Bremer Treff und ermög lichen den Gästen, einmal am Tag warm zu essen. Wer sich engagieren möchte, kann sich gerne im Pfarrbüro oder bei den hauptamtlichen Mitarbeiter/innen melden. Denn: »Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit« (Bischof Helder Camara). Und christliches Leben bewahrheitet sich da, wo Menschen in der Nachfolge Jesu einander Gutes tun. Warmes Essen im Bremer Treff Dieter Wekenborg, Diakon Kinder aus der Kita St. Johann segnen das sanierte Giebelkreuz. schränkungen für unsere Gottes dienste geben. Einzelheiten werden bei den Gemeindeversammlungen, im »informiert« und im nächsten Pfarrmagazin mitgeteilt. Ganz herzlich danke ich allen, die zur Finanzierung der Renovierung beitragen. Wir bekommen vom Bistum Osnabrück eine sehr gute Bezuschussung zu diesen Baumaß nahmen. Dennoch: Unsere Pfarrei muss insgesamt ca. 800.000 Euro aufbringen. Einen Zuschuss von 75.000 Euro bekommen wir vom Bonifatiuswerk in Paderborn, gesparte Rücklagen der Pfarrei wer den wir für die Renovierung ein setzen, fast 180.000 Euro sind an Spenden und Kollekten zusammen gekommen. Diese Zahlen machen auch deut lich: Wir dürfen nicht nachlassen, für die Renovierung weiter zu werben, Geld zu erbitten und selber zu spenden. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern! Propst Martin Schomaker Hohe Kunst der Renovierung eines historischen Gebäudes: schadhafte Stellen auszu bessern, ohne dass es auffällt Herzlichen Glückwunsch! Für ihr Engagement in den k atholischen Gemeinden wurden im November des letzten Jahres 15 Frauen und 1 Mann vom Caritas direktor Martin Böckmann aus gezeichnet. Aus unserer Propstei bekamen Renate Anders, Evy Bartels, Edith Hoppe, Ingrid Krapohl sowie Beatrix Spiller das »Elisabeth-Kreuz« und eine rote Rose überreicht für ihre mehr als 20-jährige Tätigkeit in der Elisabeth-Konferenz St. Johann. 13 Nacht der offenen Kirche 26.9.2015 Ökumenischer Stadtkirchentag 2016 in Bremen Unter dem Motto »Lobt Gott in allen Sprachen« fand im Oktober letzten Jahres wieder die »Nacht der offenen Kirche statt«. Die evangelischen Gemeinden machten 2014 eine Pause, was uns nicht davon abhielt, St. Johann dennoch im Glanz beeindruckender Lichtinstallationen erstrahlen zu lassen. Wir starteten mit einem sehr schönen internationalen Gottesdienst, das Kirchenschiff in ein warmes Orange getaucht. Nach Oliver Rosteck, der mit dem Chor »Picantus« die Schöpfungsgeschichte musikalisch nachzeich nete, rockte der Vietnamesische Chor von St. Franziskus 14 das Gotteshaus. Nach lang anhaltendem Applaus durfte der Chor erst nach zwei Zugaben von der Bühne. Die gemeinsame Komplet mit den Franziskanerinnen markierte die Halbzeit, bevor K. Bernd Hüttis mit Dr. Andreas Salm ein wunderbares »Improkonzert für Orgel & Klarinette« darbot. Es folgten Ingo Wilberding und Gregor Daul mit der Aufführung von »Hoher Turm und tiefer Fall. Babylonische Verwirrung in Oboe und Wort.« Einen gelungenen und sehr stimmungsvollen Ausklang erfuhr der Tag durch den Schlusssegen von Propst Dr. Martin Schomaker kurz vor Mitternacht. Eine lange Nacht der offenen Kirche ging zu Ende, mit dem Gefühl, wir wollen das nächstes Jahr wieder machen. Und es sei nicht zu viel verraten, wenn wir hier sagen, dass unsere Kiche St. Johann 2015 im Schein von hunderten von Kerzen erstrahlen wird. Seit einiger Zeit laufen die Vorbereitungen für einen ökumenischen Stadtkirchentag in Bremen im nächsten Jahr. Folgende vorläufige Ergebnisse gibt es heute schon: Deswegen ist angedacht, an den verschiedenen Tagen zu den Themen »Taufe, »Schrift« und »Brot« zu arbeiten. Vielleicht wird es einen Pilgerweg des Glaubens geben. Der ökumenische Stadtkirchentag findet statt vom 16. bis 18. September 2016 und wird unter das Thema gestellt: »Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens«. Es ist beabsichtigt, die Struktur dieses Kirchentages so zu planen, dass eine Bewegung von »dezen tral« zu »zentral« erkennbar wird: Der Kirchentag wird am Freitag beginnen mit mehreren Auftakt gottesdiensten an unterschied lichen Orten. Es schließen sich am Samstag verschiedene Veranstal tungen an. Zentraler Abschluss wird ein Gottesdienst am Sonntag auf dem Marktplatz sein. Ziel dieses Kirchentages soll es sein, sich nicht nur innerhalb der Kirchen besser kennenzulernen. Es soll einen Impuls »nach außen« geben: »Religiös Unmusikalische«, Menschen, die auf der Suche nach Gott sind, wollen wir ansprechen. Wir werden uns gemeinsam mit ihnen aufmachen auf den Weg des Glaubens und des Friedens. Es soll deutlich werden, dass unsere Friedensverantwortung zentraler Ausdruck unseres Glaubens ist. Impressionen vom Ev. Kirchentag 2009 Propst Martin Schomaker und Pastorin Jeannette Querfurth erteilen gemeinsam den Segen in der Silvesterandacht 2014 Jugendliche sollen durch ein eige nes Jugendplenum in die Vor bereitungen eingebunden werden. Alle sind sehr herzlich eingeladen, sich schon heute diesen Termin in den Kalender einzutragen und an diesem ökumenischen Kirchentag teilzunehmen! Pastor Dr. Rüdiger With, Katholischer Vertreter in der Steuerungsgruppe zum ökume nischen Stadtkirchentag 2016 15 Termine 2015 März Mi Fr So SaSo Sa Ostern in St. Johann Palmsonntag, 28./29. März St. Johann 18.00 Uhr Vorabendmesse 11.00 Uhr Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem. Mit Parallelgottesdienst für Kinder 18.00 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 09.30 Uhr Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem Gründonnerstag, 02. April St. Johann 16.00 Uhr WortGottesFeier für Kinder in der Krypta 20.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl mit Fuß waschung, anschl. Ölbergwache bis 23.00 Uhr St. Elisabeth 16.30 Uhr in polnischer Sprache 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl mit Fuß waschung, anschl. Ölbergwache bis 21.30 Uhr Karfreitag, 03. April St. Johann 09.15 Uhr Trauermette 11.00 Uhr Kreuzweg für Familien 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi St. Elisabeth 11.30 Uhr in kroatischer Sprache 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi 18.00 Uhr in polnischer Sprache Karsamstag, 04. April St. Johann 09.15 Uhr Trauermette 11.00 Uhr Speisensegnung in polnischer Sprache 15.00 Uhr Speisensegnung in polnischer Sprache St. Elisabeth 16.00 Uhr Speisensegnung in polnischer Sprache 18.00 Uhr Trauermette in kroatischer Sprache 16 Osternacht, 04./05. April St. Johann 21.00 Uhr Feier der Osternacht mit Taufe und Firmung von Erwachsenen, anschl. Begegnung in der Grundschule St. Elisabeth 20.00 Uhr in polnischer Sprache 06.00 Uhr Feier der Osternacht bei Kerzenschein bis zum Sonnenaufgang, Beginn am Osterfeuer, anschl. Osterfrühstück Ostersonntag, 05. April St. Johann 11.00 Uhr Festmesse, besonders auch für Familien 13.00 Uhr in polnischer Sprache 18.00 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 11.30 Uhr in kroatischer Sprache April Do Fr So MoSo So FrSo So Beichtzeiten vor Ostern in St. Johann Freitag, 27. 03. Samstag, 28.03. Dienstag, 31.03. 17. 00 – 18.00 Uhr 17. 00 – 18.00 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr 17. 00 – 18.00 Uhr Mittwoch, 01.04. 10.00 – 11.00 Uhr 17. 00 – 18.00 Uhr Gründonnerstag, 02.04. 10.00 – 11.00 Uhr 17. 00 – 18.00 Uhr Karfreitag, 03.04. im Anschluss an die Liturgie um 15.00 Uhr Karsamstag, 04.04. 17. 00 – 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 17.00 Uhr 15.00 Uhr Gesprächsabend Ökumenische Bibelwoche in St. Elisabeth Passionsandacht Ökumenische Bibelwoche in St. Elisabeth Abschlussvesper Ökumenische Bibelwoche in St. Elisabeth Klausur von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand in Osnabrück Religiöse Kinderwoche in St. Elisabeth, dt.poln. Dekanatstreffen der Menschen mit Sehbeeinträchtigungen in St. Ursula (Elisabethhaus) 02.04. 03.04. 05.04. 06.04.12.04. 19.04. 9.30 Uhr 24.26.04. 26.04. 11.00 Uhr Gründonnerstag Karfreitag Ostersonntag Fahrt nach Taizé Feier der ersten Hl. Kommunion in St. Elisabeth Wochenende der jugendlichen Firmbewerber Feier der ersten Hl. Kommunion in St. Johann 07. 05. 09.05. 31.05. 18.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung in St. Johann Gemeindewallfahrt nach BruchhausenVilsen Familienwallfahrt nach Hude So So 07.06. 14.06. 11.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr So DiDi 28.06. 30.06.07.07. Firmung in St. Johann Geistl. Konzert »Fluchtwege«, K. Bernd Hüttis Hl. Messe, musikalische Gestaltung: Chor im Schnoor Pfarrfest in St. Elisabeth Gemeindereise zum Kloster Frenswegen 24.07. 02.08. 25.07. 01.08. Kinderfreizeit in Bad Grund / Harz Jugendfreizeit in Dänemark Mai Do Sa So Juni Juli Ostermontag, 06. April St. Johann 11.00 und 18.00 Uhr Hl. Messe 13.00 Uhr in polnischer Sprache St. Elisabeth 09.30 Uhr Hl. Messe mit lateinischen Gesängen 11. 03. 13. 03. 15. 03. 21.22.03. 25.03.01.04. 28.03. September Sa So So Sa 05.09. 06.09. 13.09. 26.09. 18.00 Uhr 12.00 Uhr 18.00 Uhr Oktober SaSa 17.24.10. November ComingHomeGottesdienst DekanatsVäterfußballturnier, St. Johann Wallfahrt für und mit Kranken nach LageRieste Nacht der offenen Kirche in St. Johann Pfarreifahrt nach Rom Mo 02.11. 18.00 Uhr So Do 08.11. 19.11. 10.00 Uhr 18.00 Uhr Hl. Messe zu Allerseelen mit Totengedenken in St. Johann mit der Kinder und Jugendkantorei Rundfunkgottesdienst aus St. Elisabeth Hl. Messe zum Patronatsfest in St. Elisabeth l Regelmäßige Termine finden Sie im Gemeindeflyer »Was ist denn hier alles los?« sowie im »informiert«. Beides liegt in unseren Kirchen und im AtriumKirche aus. 17 »... damit sie zu Atem kommen« (Ex 23,12) »Immer schneller, immer höher, immer weiter!« – das sind nicht nur die Maxime bei den olympischen Spielen, sondern auch in unserem alltäglichen Leben. Der elektroni sche Brief hat den Postboten ab gelöst, der HSK braucht 3 Stunden von Hamburg nach Köln, die gleiche Arbeit muss von immer weniger Menschen bewältigt werden.« Es wird Zeit anzuhalten, meint unser Bischof, anhalten, innehalten und zu Atem kommen, um ganz andere Erfahrungen zu sammeln und neue Schwerpunkte in der Kirche zu setzen. Dass es nötig ist, sehen wohl alle ein, wie das gehen kann, da sind wir gefragt. Stefan Oelgemöller Vera Pantenburg Sebastian Tönjes Urszula Hecht Martin Schomaker Das pastorale Team etc. Wer macht denn hier was? Propst Dr. Martin Schomaker Dechant, Pfarrer, Spendung der Sakramente, Organisation der Liturgien, Kirchenvorstand Pfarrer Dirk Meyer Pfarrer, Spendung der Sakramente, Erwachsene fragen nach dem Glauben, Pfarrgemeinderat, ver antwortlich für den Standort St. Elisabeth Gemeindereferentin Jutta Sievers Firmkurs, Jugendarbeit, Kita St. Johann und Grundschulseelsorge Pastoralreferentin Christina Kneifel Vernetzung Schule und Gemeinde, Jugendarbeit Gemeindereferentin Astrid Wiesbaum Erstkommunion, Kinderkatechese, verantwortlich für den Standort St. Elisabeth Gemeindeassistentin Urszula Hecht Kontakt zu jungen Familien, Frauenkreis in St. Elisabeth Diakon Dieter Wekenborg Diakonie und Bremer Treff, Leiter der Offenen Tür Vera Pantenburg stv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes Stefan Oelgemöller Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Sebastian Tönjes stv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Sr. Patrick Altenseelsorge Pfarrer Dr. Matthew Nwoko Englischsprachige Katholiken Pastor Stanko Grubic Kroatische Katholiken 18 Dirk Meyer Astrid Wiesbaum Christina Kneifel Dieter Wekenborg »... damit sie zu Atem kommen!« ist ein Zitat aus dem Buch Exodus, Jutta Sievers das erzählt, wie Gott das Volk Die Zitate stammen aus der Broschüre: Israel aus dem Frondienst der ».... damit sie zu Atem kommen« Ägypter befreit und in ein neues Auftakt zum Zukunftsgespräch 2015/16, Land begleitet. Unser Bischof sieht Silvesterpredigt 2014, FranzJosef Bode wohl eine Parallele zwischen dem Frondienst und unserer Unterdrückung durch die Hektik und Schnelllebig kommen“ (Ex 23,12) „ …damit sie zu Atem keit unserer Zeit, espräch 2015/16 Auftakt zum Zukunftsg von der wir befreit Silvesterpredigt 2014 abrück werden sollten. sef Bode im Dom zu Osn von Bischof Dr. Franz-Jo Jutta Sievers Wenn Sie Lust und Zeit haben, kommen Sie doch zu den Gemeindeversammlungen am Sonntag, 15.03. um 19.00 Uhr im AtriumKirche und am Sonntag, 28.06., beim Pfarrfest in St. Elisabeth. Stanko Grubic Ich bin ganz gespannt und freue mich auf dieses Jahr, und ich hoffe, dass es wirklich neue Anstöße geben wird, die wir in unsere Ge sellschaft hineintragen. Ich hätte auch schon einige Ideen. Aber halt – wir sollen ja erst einmal anhalten und Atem holen und die gegen wärtige Situation wahrnehmen. Schwester Patrick Unser Bischof FranzJosef Bode feiert im kommenden Herbst sein 20jähriges BischofSein in Osnabrück und im Herbst 2016 das silberne Jubiläum seiner Bischofsweihe. Dies nimmt er zum Anlass, inne zu halten, damit wir alle »... zu Atem kommen«. Was Bischof FranzJosef Bode für sich ändern will, beschreibt er in seiner Silvesterpredigt 2014, und er gibt Impulse, wie wir uns mit ihm auf den Weg machen können. Jeder soll bei sich selbst anfangen und sich fra gen: »Was nimmt mir den Atem?« und »Was hält mich in Atem?« Um dann zu überlegen, wie wir der Gesellschaft Weisen der Unterbrechung und des Atem holens anbieten können. l weitere Informationen auf unserer Homepage www.stjohannbremen.de 19 Katholische Propsteigemeinde St. Johann, Bremen mit den Kirchen St. Johann und St. Elisabeth Hohe Straße 2, 28195 Bremen Telefon 0421/3694-115 [email protected] www.st-johann-bremen.de Pfarrsekretärinnen Christine Kirchner, Jolanta Zimmer Öffnungszeiten Mo 15:00 – 17:30 Uhr / D i, Do, Fr 09: 00 – 12: 00 Uhr Propst Dr. Martin Schomaker Hohe Straße 2, Telefon 3694-100 Impressum Herausgeber Propsteigemeinde St. Johann, Bremen Pfarrer Dirk Meyer Hohe Straße 3, Telefon 3694-110 Pastoralreferentin Christina Kneifel Hohe Straße 2, Telefon 96036939 Gemeindereferentin Jutta Sievers Hohe Straße 2, Telefon 2226701 Gemeindereferentin Astrid Wiesbaum Hohe Straße 2, Telefon 96036940 Redaktion Elisabeth Brandt Erika Groll Egon Hoppe Jutta Sievers Gemeindeassistentin Ula Hecht Hohe Straße 2, Telefon 2226702 Altenseelsorgerin Sr. Patrick Hohe Straße 10, Telefon 3694-122 Diakon Dieter Wekenborg Offene Tür, Hohe Straße 7, Telefon 3694-353 Pfarrer i. R . Adalbert Keilus Franziskanerstraße 7, Telefon 3694-103 Pastor Stanko Grubic Kolpingstraße 2-3, Telefon 0152 38946433 Pfarrer Dr. Matthew Nwoko Kolpingstraße 1b, Telefon 5788569 Regionalkantor K. Bernd Hüttis Hohe Straße 7, Telefon 0171 7591345 Pfarrheim St. Johann Süsterstraße 1 / Ecke Kolpingstraße Gemeindehaus St. Elisabeth Suhrfeldstraße 159, 28207 Bremen Fotos Martina Höhns Wolfgang Jordan Suzanna Muthreich Stefan Oelgemöller Stephan Roth Astrid Wiesbaum Ingo Wilberding Archive: Bremer Treff KGV, Bremen St. Marien, Quakenbrück St. Johann, Bremen Birgittenkloster Kolpingstraße 1c, Telefon 168740 AtriumKirche Hohe Straße 7, Telefon 3694-300 Konvent der Franziskanerinnen Hohe Straße 10, Telefon 3694-121 Caritas Ambulante Pflege GmbH, Telefon 22324-0 Kindertagesstätte St. Johann Kolpingstraße 2-3, Telefon 3365878 Kindertagesstätte St. Elisabeth Suhrfeldstraße 157, Telefon 441775 SkF-Kinderkrippe Suhrfeldstraße 157, Telefon 4986792 Bankverbindungen Sparkasse Bremen, IBAN: DE38 2905 0101 0001 0242 56 Darlehnskasse Münster, IBAN: DE60 4006 0265 1216 0204 05 Stichwort: Erhaltet St. Johann Gestaltung machart: Stefan Oelgemöller www.machart-bremen.de Auflage 1.500 Bremen, März 2015
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