mittendrin 2015

mittendrin
Frühjahr/Sommer
2015
Gemeindemagazin der katholischen Propsteigemeinde St. Johann, Bremen
Reisen und Freizeiten
Musik und Chöre
Kinder und Familien
Jugendliche und Erwachsene
Gutes tun
Veranstaltungen
Ansprechpartner/innen
Liebe Leserinnen und Leser,
mittendrin – das ist der neue Magazintitel
unserer Propsteigemeinde St. Johann mit
den Kirchen St. Johann und St. Elisabeth.
Der Titel passt gut zu dem, wie wir uns als
Gemeinde verstehen. Denn St. Johann liegt
mitten im Herzen Bremens und möchte
eine Anlaufstelle für viele sein – mitten im
Leben der Menschen. Das bringen die
Berichte zum Ausdruck, die aus der Mitte
der Gemeinde stammen. In ihnen erzählen
Gemeindemit­glieder, was bei uns so alles
los ist, was »mittendrin« passiert.
Lesen Sie zum Beispiel, welche vielfältigen
Möglichkeiten es gibt, bei uns Gottesdienst
zu feiern und mitzugestalten – seien es die
täglich stattfindenden Messen, die beson­
deren Feste im Kirchenjahr oder die Gebets­
zeiten unterschiedlicher Prägung. Dabei
spielt selbstverständlich die Musik eine
große Rolle. Aber auch die Tatsache, dass zu
unserer Gemeinde Menschen aus ungefähr
120 Nationen gehören, wie uns das bunte
Team von 17 muttersprachlichen Lektorinnen
deutlich macht.
Lesen Sie, wie lebendig und familiär es am
Kirchort St. Elisabeth zugeht – rund um die
Kirche, das Gemeindehaus, den Kinder­
garten und die neueröffnete Kinderkrippe
des Sozialdienstes Katholischer Frauen. Ein
Kirchort mitten im Leben von »Jung und Alt«.
Oder lesen Sie, wie viel gemeinschaftliches
Leben bei uns möglich ist, auch dann, wenn
»Gemeinde unterwegs« ist – zum Beispiel
in der Kinder- und Jugendfreizeit, auf
Familienwallfahrt, Gemeindefahrt oder
Romreise.
Mittendrin – das heißt auch, sich der Mit­
menschen auf der Schattenseite des Lebens
anzunehmen. Welche Bedeutung diese
besondere Aufgabe für uns hat, zeigt uns
ein Artikel unter dem Stichwort »Gutes tun«.
Und schließlich erzählt unser Magazin davon,
dass »mittendrin« für uns auch heißt, unsere
altehrwürdige Kirche St. Johann zu erhalten,
Kirche in und mit der Stadt Bremen und
Kirche der Ökumene zu sein.
Schwingt sich gern aufs Fahrrad:
Pfarrer Dirk Meyer unterwegs
zu den Menschen unserer Gemeinde
Viel Freude und Anregung beim Lesen
wünscht im Namen des pastoralen Teams,
des Kirchenvorstandes und des Pfarr­
gemeinderates
Pfarrer Dirk Meyer
Gemeinde unterwegs
Leben heißt unterwegs sein, das sagt schon das Wort
»Lebensweg«. Etymologisch haben »Weg« und »Wagnis«
dieselbe Wurzel, und wer unterwegs ist, erfährt das.
Es ist besonders spannend und interessant, in Gemein­
schaft unterwegs zu sein. Es weitet den Horizont:
Neue Menschen, neue Orte, neue Eindrücke, auch der
Reisen­de erfährt sich selbst neu.
Gestärkt wird dieses Erleben noch, wenn wir Klöster
oder kirchliche Bildungs­häuser bei Familienwochen­
enden oder Gemeindereisen ansteuern. Die Gastfreund­
schaft und die Teilhabe am geistlichen Leben dort
lassen uns offen werden, auch für persönliche Gespräche.
So ist es gut und tut es uns gut, als Gemeinde unter­
wegs zu sein, und wir laden Sie herzlich ein, das Passende
für sich oder die Familie auszusuchen.
Ein Wochenende mit dem Familienkreis macht allen Spaß –
groß und klein!
Familienwallfahrt nach Hude
Am Sonntag, den 31.05. machen wir uns mit dem Zug um 10.10 Uhr auf
nach Hude. Dort geht es zur Katholischen Gemeinde St. Marien, wo wir
uns erst einmal stärken für die bevorstehende Pilgerwanderung von
ca. 4 km zu den Ruinen des ehemaligen Zisterzienserklosters.
Unterwegs wird Station gemacht, gesungen und gebetet, aber auch
gespielt und geturnt, denn ein Teil der Strecke führt entlang eines
Trimm-Dich-Pfades. Anmeldungen im Pfarrbüro oder bei Jutta Sievers.
Kinderfreizeit: Hufflepuff eroberte den Hauspokal
Die Kinderfreizeit 2014 hatte das Motto:
»Harry Potter«. Nachdem alle Kinder am
ersten Abend vom sprechenden Hut in ihre
Häuser verwiesen wurden, konnte man auf
Turnieren und bei Großgruppenspielen
sowie durch persönliches Engagement für
andere oder freiwilliges Helfen in der Küche
und bei ande­ren Aufgaben Punkte gewinnen.
Programm und Gemeinschaftserlebnis
waren super, aber alles ist nichts, wenn das
Essen nicht stimmt. Zum Glück hatten wir
die weltbesten Köche dabei, die mit Spaß
und Kreativität jeden Tag mehr als 60 Kinder
und Jugendliche satt bekommen haben.
Vielen, vielen Dank den Köchen, aber auch
den Gruppen­leiter/innen – ohne Euch wäre
das alles nicht möglich.
Aber da es Euch ja auch
Spaß macht, fahren wir
vom 24.07. – 02.08.2015
wieder los. Ob es wieder
ein Motto gibt, wissen wir
noch nicht, aber irgendwas mit Hexen oder
Trollen würde sich anbieten, denn wir sind
in Bad Grund, im Harz. Neben altbewährtem
Programm, wie Lagerfeuer, Bergfest, Lager­
hochzeit, Quiddich, werden wir bestimmt
wandern, schwimmen und auch eine Tropf­
steinhöhle erkunden.
Anmeldeflyer liegen in unseren Kirchen und
im AtriumKirche aus und sind auf unserer
Homepage zu finden.
Die Gruppenleiter der
Kinderfreizeit 2014
freuen sich schon da­rauf, die nächsten
Kinder in Empfang zu
nehmen.
Ein bisschen Sport
muss sein...
Titelfoto:
Familienkreis-Wochenende in Cuxhaven
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Jugendfreizeit in Haervejens Lejrskole
Jugendfreizeit 2014: Immer was los!
Taizé-Fahrt für Jugendliche
Im letzten Jahr waren es 76 Jugend­liche, die sich mit
Begleitpersonen auf den Weg nach Taizé gemacht haben.
»Taizé ist so cool, da kann man richtig abschalten!«
»Die Atmosphäre ist so gut, keiner will was Böses!« und
»Die Leute sind mega entspannt drauf!«
O-Töne von Jugendlichen, die dabei waren. Auch in
diesem Jahr geht es am Ostermontag mit dem Reise­
bus nach Taizé, ein kleines Dorf im Süden Frankreichs,
in dem eine ökumenische Brüdergemein­schaft einen
Ort der Versöhnung geschaffen hat.
Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren fahren in
diesem Sommer nach Haervejens Lejrskole in
Dänemark. Wir schlafen in einem Schullandheim und
haben vor Ort viele Freizeitmöglichkeiten, z. B. einen
Fußballplatz, eine große Mehrzweckhalle und die
Möglichkeit, zu grillen oder am Lagerfeuer zu sitzen.
Bis zur Ostsee sind es ca. 30 km. Spiel, Spaß und
Abenteuer sind garantiert. Dafür sorgen ihr und eure
Gruppenleiter.
Termin der Jugendfreizeit: 24.07. bis 31.07.2015,
Kosten 315 €.
Anmeldeflyer liegen in unseren Kirchen und im
AtriumKirche aus und sind auf der Homepage zu
finden.
Der Tagesablauf ist ge­
prägt durch drei Gebets­
zeiten, Bibeleinführung,
Klein­gruppengespräche
und die Mitarbeit, denn
wenn ein paar tausend
Jugend­liche zusammen­
kommen, gibt es Arbeit
genug.
Organisiert wird die Reise vom Dekanats­jugend­büro,
Infos bei Stefanie Lübbers, Telefon 3694-152.
Gemeindefahrt nach Frenswegen
Gemeindereise
2014: Spannendes
aus Klöstern
und der schönen
Umgebung
Unsere Gemeindefahrten haben inzwischen eine
15-jährige Tradition. Gastliche Quartiere, schöne
Landschaften, z. B. Sachsen, Mecklenburg, Thüringen
und Franken, haben wir gesehen. Unter geistlicher
Leitung wurde uns auch die Schönheit unserer
Kirchen erschlossen, und wir haben unter fachkun­
diger Führung auch die jeweiligen kulturellen
Gegebenheiten kennengelernt.
In diesem Jahr fahren wir vom 30.06. – 07. 07. in die
Grafschaft Bentheim, in das ehemalige Kloster Frens­
wegen – heute eine ökumenische Bildungsstätte.
So werden wir Gelegenheit haben, unterschiedlichste
christliche Kirchen und Gruppierungen kennenzuler­
nen. Von Nordhorn ist es nur ein Katzen­
sprung in die Niederlande, diese Nähe werden
wir nutzen, um unsere holländischen
Nachbarn zu besuchen. Herzliche Einladung!
Anmeldung im Pfarrbüro, Telefon 3694-115
Impressionen der Romreise der
Pfarrgemeinde St. Marien aus Quakenbrück
Gemeindereise nach Rom
Alle Wege führen nach Rom, mit dieser Aussicht machen sich
fast 200 Personen, zwischen 8 und 80 Jahre, mit dem Bus
(398 €) oder im Flieger (Buspreis plus Flugkosten) auf den Weg
nach Rom.
Der Reiseveranstalter Höffmann aus Vechta macht es möglich.
Vom 17. bis 24.10.2015 werden wir ein vielseitiges Programm
erleben, bei dem jeder, ob Mann, ob Frau, ob jung, ob alt, auf
seine Kosten kommen wird. Untergebracht sind wir in
Bungalows (Mobilheimen) auf der Wohnanlage »Camping
Fabulous«.
Im Preis inbegriffen ist die Vollverpflegung mit einem erstklassi­
gen Frühstücksbuffet, an dem wir uns auch unser Lunch­paket
zusammenstellen werden. Abends gibt es dann ein warmes
Abend­essen und später eine Mitternachtspizza.
Auf dem Programm stehen Rom und der Vatikan, eine General­
audienz auf dem Petersplatz (wenn der Papst Audienz gewährt)
und ein Ganztagesausflug nach eigenem Interesse, zum Beispiel
nach Montecassino, Pompeji oder Castel Gandolfo.
Beim Vortreffen werden wir uns zunächst ein bisschen als
Gruppe wahrnehmen und dann auch das Programm konkreti­
sieren.
Mehr Informationen gibt es im Flyer, der in den Kirchen ausliegt,
und bei Jutta Sievers.
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5
»Glaube und Kirche sind hier
nicht selbstverständlich.«
Glaube und Kirche sind nicht selbstverständlich. Es gibt eine kritische
Auseinandersetzung, die nicht an
der Oberfläche bleibt und sich nicht
nur an Traditionen fest macht.
Die Suchbewegung ist viel offener.
Pfarrer Lintker und Propst Schomaker haben es so beschrieben: »Hier
ist alles intensiver«. Das empfinde
ich auch so.
Herr Pfarrer Meyer, die ersten 100
Tage in Bremen sind vorbei. Was
gefällt Ihnen besonders gut in der
Stadt?
Die alten »Bremer Häuser« – besonders im Viertel – haben es mir angetan, ihre Architektur gefällt mir sehr.
Es ist spannend, in den Straßen
immer wieder neue zu entdecken.
Wenn das Wetter besser wird, freue
ich mich auch auf das Umland.
Worpswede und Fischerhude kenne
ich von früheren Besuchen.
... und in der Propsteigemeinde
St. Johann?
Mir gefällt, dass viele Menschen ein
waches Interesse am Glauben haben. Das erlebe ich bei der Beteiligung an den Gottesdiensten, bei
der Erstkommunionvorbereitung
und beim Glaubenskurs, aber auch
bei vielen persönlichen Gesprächen.
Es geht hier schnell um Inhalte.
Diese Gesprächsbereitschaft und
Offenheit zum Dialog schätze ich.
Man akzeptiert sich gegenseitig und
hört auf die Argumente des anderen.
Mit rund 12% Katholiken gehört
Bremen zur katholischen Diaspora.
Wie erleben Sie das?
Ich glaube, dass hier viele Menschen
entschiedener sind in ihren Positionen.
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In der Propsteigemeinde kommen
Menschen aus über 120 Nationen
zusammen.
Das ist im wahrsten Sinne des Wortes
»katholisch«-sein, das alle umfasst.
Diese Internationalität ist etwas
sehr Kostbares und für mich eine
große Bereicherung. Weltkirche wird
hier wirklich erfahrbar. In der katholischen Kirche gibt es keine Fremden.
Sie hat die Kraft, Nationen zusammenzuführen. Das zeigt sich bei uns
in der Liturgie. Wir haben Lektorinnen
verschiedener Muttersprachen. Und
wir feiern auch Feste, die Katholiken
aus anderen Ländern wichtig sind,
zum Beispiel das Fest Unserer Lieben
Frau von Guadalupe. Vielleicht
können wir auch einmal eine Gabenprozession so gestalten, wie sie in
vielen afrikanischen Ländern üblich
ist.
Aber in den Gremien der Gemeinde
spiegelt sich diese Internationalität
noch nicht so wider ...
Ja, das bleibt eine Herausforderung.
Wir müssen weiter danach suchen,
wie wir das Gemeindeleben so
organisieren können, dass sich alle
daran beteiligen können. Es gibt ja
in allen Nationalitäten Menschen,
die mehr mit der Vernunft unterwegs
sind und andere mehr mit dem Herzen.
Welche Rolle spielt die Ökumene,
besonders die Zusammenarbeit
mit der evangelischen Kirche?
Die Ökumene lebt von den handelnden Personen. Wenn die Pfarrerinnen
und pastoralen Mitarbeiter gut
zusammenarbeiten und sich vertrauen, geht es voran. Mir ist dabei
auch das geistliche Zusammensein
wichtig damit Freundschaft entstehen kann. Daraus entwickeln sich
dann gemeinsame Angebote und
Veranstaltungen. In St. Elisabeth
gibt es eine gute Zusammenarbeit
mit der Auferstehungsgemeinde und
der Alt Hastedter Kirchengemeinde.
Es gibt gemeinsame Bibelwochen
mit Kanzeltausch, einen gemeinsamen Ausflug am Pfingstmontag
und den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen. Es ist wichtig, dass
katholische und evangelische
Christen solidarisch zueinander
stehen.
Interview: Dr. Martina Höhns
Zur Person:
Dirk Meyer wurde 1969 in Warendorf gebo ­
ren und ist in Nordhorn zusammen mit
seiner Zwillingsschwester aufgewachsen.
Da er zunächst wie sein Vater Arzt werden
wollte, wählte er in der Oberstufe Latein
und Biologie als Leistungskurse. Schon vor
dem Abitur 1989 reifte in ihm der Wunsch,
Priester zu werden. Deshalb studierte er in
Münster und Freiburg Theologie.
Von 1997 bis 2000 absolvierte er zusätzlich
ein Studium im Fach Bibliothekswesen in
Hamburg. Für seine Priesterweihe 2002
wählte er sich den Primizspruch »Ich lebe
im Glauben an den Sohn Gottes, der mich
geliebt und sich für mich hingegeben hat«
aus dem Galaterbrief.
Nach seiner Kaplanszeit in Lingen hat er
von 2006 bis 2014 die Diözesanstelle
»Berufe der Kirche« geleitet und gleichzei­
tig als Kaplan in St. Johann, Osnabrück, und
später als Pastor in der Pfarrei Christus­König
in Osnabrück­Haste mitgearbeitet.
Seit Oktober 2014 ist Dirk Meyer gemein­
sam mit Propst Dr. Martin Schomaker
Pfarrer »in solidum« in der Propsteigemeinde
St. Johann in Bremen.
Besondere Gottesdienste und Andachten
In der Propsteikirche St. Johann feiern wir eine Fülle
von sehr unterschiedlichen Gottesdiensten:
Täglich zwei Mal feiern wir die Hl. Messe. Für verschie­
dene Sprachgruppen wird die Messe auch in der
Muttersprache gefeiert. Wöchentlich findet dienstags
das Taize­Gebet, mittwochs das Nachtgebet, donners­
tags die Eucharistische Anbetung und freitags das
Charismatische Gebet statt.
Monatlich gibt es für Kleinkinder und ihre Eltern einen
Krabbelgottesdienst (1. Samstag im Monat), am vierten
Sonntag im Monat feiern wir die Sonntagsmesse um
11 Uhr als Familienmesse, es gibt regelmäßig während
der Sonntagsmesse einen Parallelgottesdienst für Kinder.
Es gibt auch Andachten im Laufe des Jahres: Kreuz weg­
andachten in der Fastenzeit, Maiandachten im Mai und
Rosenkranzandachten im Oktober.
Unserem »informiert« und unserer Homepage können
Sie die entsprechenden Termine entnehmen.
Ich ermu tige Sie, die besonderen Gottesdienste
und Andachten wahrzunehmen. Vielleicht ist ja eine
Form dabei, die besonders zu Ihnen passt.
Propst Martin Schomaker
Erstkommunion
Seit November letzten Jahres be­
reiten sich 41 Kinder gemeinsam
mit ihren Familien auf die Erst­
kommunion vor.
In der Vorbereitung vertiefen die
Kinder die Beziehung zu Jesus
und lernen wichtige Elemente des
Glaubens besser zu verstehen.
Dabei steht im Vordergrund, Jesus
und seine Botschaft näher kennen
zu lernen, mit der Eucharistiefeier
vertraut zu werden, Vergebung
und Versöhnung zu bedenken, die
Erstbeichte zu feiern, wichtige
Grunderfahrungen in der Gruppe
zu erleben, wie z. B. Gemeinschaft,
Zusammenhalt und vieles mehr.
Die Gruppenstunden werden von
Katechetinnen unter der Leitung
von Astrid Wiesbaum durchge­
führt. Und parallel arbeiten die
Eltern inhaltlich zu ähnlichen
Themen mit Pfarrer Dirk Meyer.
Denn auch sie sollen die Möglich­
keit erhalten, mit ihren persön­
lichen Glaubensthemen und
Firmung
­fragen ins Gespräch zu kommen
und diese zu vertiefen.
Neben den Gruppenstunden gibt
es zusätzlich Elemente, die den
Kindern und Eltern den Glauben
erfahrbar werden lassen: Die Aktion
»Kirche in Flammen« in der
Adventszeit und die Fahrt nach
Stapelfeld waren solche Highlights.
Der letzte Schritt der Vorbereitungs­
zeit – aber nicht des Glaubens­
weges – wird dann die Feier des Em­
pfangs der Heiligen Kommunion sein.
Termine der Erstkommunionfeiern
in unserer Gemeinde:
Sonntag, 19.04.2015 um 9.30 Uhr
in St. Elisabeth;
Sonntag, 26.04.2015 um 11.00 Uhr
in St. Johann
Zur Zeit bereiten sich 28 Jugend­
liche im Alter von 14 bis 16 Jahren
auf den Empfang des Firmsakramen­
tes vor.
Wenn in manchen Jahren dabei die
Frage nach Gott, Jesus und dem
Wirken des Hl. Geistes im Mittel­
punkt gestanden hat, so sind es
heute die Fragen der Firmbewerber
nach dem Katholischen unseres
Glaubens.
In den 14­tägig stattfindenden
Treffen versuchen 5 Katechet/innen
mit den Jugendlichen dem auf die
Spur zu kommen, sodass sie bei
ihrer Firmung dann sagen können,
DAS glaube ich.
Domkapitular Alfons Strodt wird
den Jugendlichen am Sonntag,
07.06. um 11 Uhr in der Propstei
St. Johann das Sakrament der
Firmung spenden.
7
Das Wort Gottes
in vielen Sprachen
Chöre in St. Johann
Ein buntes Team von Lektorinnen zeigt: Wir sind Weltkirche
17 Frauen sind es zurzeit, die sonn­
tags im 11-Uhr-Gottesdienst in
St. Johann eine Schriftlesung in ihrer
Muttersprache vortragen. Am
Ostersonntag wird es Polnisch sein,
am Ostermontag Englisch, am
12. April Vietnamesisch und am 19.
Indonesisch. Auch für Italienisch,
Philippinisch, Portugiesisch,
Schwedisch und Spanisch gibt es
muttersprachliche Lektorinnen.
froh über diese Offenheit, die sie in
ihrer muslimisch dominierten
indonesischen Heimat vermisst.
Są to
święte słowa
Ingela Forsberg bereitet sich inten­
siv auf ihre Lesungen vor. Aber sie
ahnt, dass nur wenige Gottesdienst­
­teilnehmer Schwedisch verstehen.
»Manchmal denke ich, ich könnte
auch über meinen Kakadu Molly
sprechen«, sagt sie mit einem Zwin­
kern im Auge, erntet dafür aber
sofort Widerspruch. Dafür kämen
in den Bibellesungen viel zu oft die
Namen der Apostel oder Jesus vor.
Für Emilia Paderewska-Albers ist es
wichtig, sich geistlich auf ihren
Dienst als Lektorin vorzubereiten:
»Ich bete vorher, damit ich das Wort
Gottes würdig lese und mich nicht
selbst in den Mittelpunkt stelle«.
So sehr sich die Lektorinnen in
St. Johann auch zuhause fühlen, so
deutlich sehen sie auch die Unter­
schiede zwischen der Kirche in
Bremen und ihrer Heimat. »In Polen
sind hauptsächlich Männer Lektoren,
und es gibt weniger Messdiene­
rinnen, aber die Gottesdienste sind
voller«, erzählt Emilia PaderewskaAlbers, die mit einem Bremer
verheiratet ist und seit 1985 in der
Hansestadt lebt.
einander«. Dafür findet sie sehr
gut, dass sich die Seelsorger in
St. Johann wirklich um jeden ein­
zelnen kümmern, zum Beispiel bei
Taufgesprächen.
Ingela Forsberg sind die Gottes­
dienste in Bremen oft zu langwei­
lig, zu wenig aktuell und zu lang.
Sie freut sich, dass mittlerweile
auch die Bremer das Luciafest ken­
nen, das in Schweden ganz groß
gefeiert wird.
8
Maria Bartels fehlt manchmal die
Lebendigkeit und Herzlichkeit, die
sie aus der Kirche in Indonesien
kennt: »Es gab überall immer ganz
viele Blumen, viel fröhlichere
Gesänge, Prozessionen, Krippen­
spiele mit Erwachsenen und einem
echten Baby als Jesuskind und
mehr persönliche Kontakte unter­
Dessa är
heliga ord
Oosterhuis
ein gemischter Chor, ca. 40 Mitglie­
der, gestaltet die großen Liturgien
an St. Johann. Probe wöchentlich
dienstags um 20.00 Uhr in der Aula
der Grundschule St. Johann.
Kontakt: KMD K. Bernd Hüttis,
Telefon 0171/7591345
In fröhlicher Runde treffen sich
50 Frauen und Männer zum Singen.
Auf dem Programm stehen Lieder
aus Taizé, afrikani­sche Stücke,
Gospel, neues geistliches Liedgut
und anderes. Die Freude am
­gemeinsamen Singen prägt die
Atmosphäre des Chores.
Probe dienstags 14-täglich
(gerade Wochen) 20.00 –21.30 Uhr
im Pfarrheim St. Johann
Kontakt: Stefanie Lubrich.
Telefon 3784003
»Wir, die mit eignen Augen die Welt
zerrissen sehn,
die blind und unbarmherzig verleugnen,
was geschieht;
dass Krieg die Welt verwaltet und
keiner Frieden sinnt,
dass Menschen Menschen töten, dass
wir es selber sind.«
Bremer Kinder- und
Jugendkantorei
probt für Konzerte, Theater und
Gottesdienste.
120 Kinder und Jugendliche treffen
sich in 3 Altersgruppen.
Auf Wunsch: Stimmbildung und
musikalische Früherziehung
Kontakt: Ilka Hoppe, Tel. 3477241
»In Italien ist das Gemeindeleben
nicht so durchorganisiert, die
Predigten sind oft weniger vorbe­
reitet, aber die Pfarrer kennen
jeden«, berichtet Daniela Schrage,
die seit 1970 in Deutschland und
seit 1978 in Bremen lebt.
Ini adalah
kata-kata suci
»Nach einer Lesung auf Italienisch
werde ich von anderen italienischen
Gottesdienstbesuchern oft ange­
sprochen, auch von vielen Touristen.
Das ist eine schöne Kontaktmöglich­
keit«, berichtet Daniela Schrage.
Maria Bartels, die einen Bremer
geheiratet hat und seit 2001 in der
Hansestadt lebt, sagt: »Es ist ein
gutes Gefühl, im Gottesdienst die
eigene Sprache zu sprechen.
Das zeigt auch die Vielfalt unserer
Gemeinde, zu der ja sehr viele
Menschen mit Migrationshinter­
grund gehören«. Die 41-jährige ist
Chor im Schnoor
Maria Bartels, Daniela Schrage,
Emilia Paderewska-Albers,
Ingela Forsberg
Queste sono
le parole sacre
Die Idee, das Wort Gottes in vielen
Sprachen im Gottesdienst zu Gehör
zu bringen, hatte der frühere Propst
Ansgar Lüttel. 2005 hat er den Kreis
muttersprachlicher Lektorinnen
und Lektoren gegründet, der jetzt
von Daniela Schrage koordiniert
wird, deren Wurzeln in Lonato del
Garda liegen, einer kleinen Stadt
am Gardasee in Italien. Auch von
Anfang an dabei sind Emilia Pade­
rewska-Albers aus Zabki, einer
Vorstadt von Warschau in Polen,
und Maria Bartels aus Surabaya in
Indonesien. Ingela Forsberg aus
Halmstad an der Westküste Schwe­
dens ist als einzige Protestantin
seit zwei Jahren im Team.
Der Propsteichor,
Drei Mal im Jahr trifft sich das
Lektorinnen-Team, um die Lesungen
für die kommenden vier Monate
aufzuteilen. Im Dezember gibt es
eine gemeinsame Feier, zu der
viele Frauen Spezialitäten aus ihrer
Heimat mitbringen und für die
Ingela Forsberg einen Julklapp
organisiert. »Schön wäre es, wenn
sich auch einige Männer zu diesem
Dienst bereit erklären«, sagt
Daniela Schrage und fügt hinzu
»besonders suchen wir Lektoren
für Französisch und Chinesisch«.
Dr. Martina Höhns
Cantare
ein kleiner Chor mit etwas über
20 Mitgliedern singt weltliche
und geistliche Lieder. Er trifft sich
montags um 20.00 Uhr im Pfarr­
heim St. Johann unter der Leitung
von Ulrike Kuhn, Tel. 0173/6752057
Familien-Projektchor
gestaltet an jedem 4. Sonntag im
Monat den Familiengottesdienst
um 11.00 Uhr in St. Johann musi­
kalisch. Man braucht keine Noten
lesen zu können, nein, man braucht
nicht einmal lesen zu können,
denn eingeladen sind Kinder und
Erwachsene, die einfach gerne
singen. Wir treffen uns um 10.00
Uhr in der Krypta, üben die Lieder,
manchmal sogar zweistimmig,
und bereichern den anschließenden
Familiengottesdienst.
Kontakt: Jutta Sievers, Tel. 2226701
Oosterhuis-Projektchor
In unserer Gemeinde St. Johann
gibt es schon seit längerer Zeit
einen Oosterhuis-Projekt-Chor.
Er probt immer am 1. Sonntag im
Monat von 16.00 – 17.30 Uhr
im Pfarrheim St. Johann; anschlie­
ßend wird im Gottesdienst gesun­
gen. Herzliche Einladung an alle
­interessierten Chorsänger/innen.
Kontakt: KMD K. Bernd Hüttis,
Telefon 0171/7591345
Der Dichter, Priester, ehemalige
Jesuit, Huub Oosterhuis hat in den
60er Jahren begonnen, liturgische
Texte neu zu formulieren, sodass die
Suche, die Fragen und das Ringen
der Gläubigen sich in ihnen wieder­
finden, wie in dem o. g. Text, der
überschrieben ist: Lied gegen den
3. Weltkrieg.
Seine Gebete und Lieder suchen
Gottes Spuren in unserer Zeit;
sie suchen seinen Auftrag an uns.
In ihnen ist die Ungewissheit und
die Hoffnung unserer Weltstunde
ausgesprochen, aber auch die
­persönliche Not, das zweifelnde
Tasten und dennoch die Zuver­sicht jedes einzelnen Gott-Suchenden. In diesem fragenden,
bittenden und dankenden Beten
spricht der Christ von heute, der
seine Welt liebt und zugleich an ihr
und ihren Rätseln leidet, weil er
sich mitverantwortlich weiß für ihre
Unvollkommenheit.
In Zeiten des Umbruchs, wie wir sie
gerade in der Kirche, aber ja auch in
der Gesellschaft erleben, tun mir
die Texte von Huub Oosterhuis gut.
Wenn Sie mehr wissen möchten,
kommen Sie zum Projektchor an
jedem ersten Sonntag im Monat
um 16.00 Uhr im Pfarrheim von
St. Johann.
K. Bernd Hüttis
9
In St. Elisabeth
ist immer was los!
Endlich wieder genug Platz! Über
ein Jahr war das Gemeindehaus in
St. Elisabeth durch die Kinder­krippe
besetzt, deren Räume umgebaut
wurden. Der Gemeinde blieb ledig­
lich der Vorraum, aber Platz ist
bekanntlich in der kleinsten Hütte.
Und wenn der nicht reichte, durften
wir uns ausbreiten bis in die Kita
hinein, wie beim traditionellen Oster­
frühstück. So fanden die Gruppen,
die sich regelmäßig in St. Elisabeth
treffen, immer einen Platz zum
Besprechen, Schnacken, Lachen –
einfach zum Beisammensein.
Nun sind die kleinen Gäste der Kinderkrippe wieder ausgezogen, und
der Wieder-Einzug ins Gemeinde­
haus wurde im Oktober groß gefeiert.
Auch für Kinder gab es wieder aller­
lei Angebote. In seiner letzten
Messe im September 2014 führte
Kaplan Bergel fünf neue Messdiener/innen in die Gemeinde ein, die zuvor
Unterricht in »Gabenbereitung«,
»würdig schreiten« und »synchrone
Kniebeugen« bekommen hatten.
Im Mai gingen 15 Kinder in St. Elisabeth zur Erstkommunion, und die
Sternsinger zogen im Januar in
mehreren Gruppen durch Hastedt,
um den Gemeindemitgliedern
den Segen zu bringen und für arme
Kinder zu sammeln.
Ein besonderes Highlight ist immer
die Kinder-Advents-Übernachtung
im Gemeindehaus, zu Spiel und
Spaß waren im
Dezember 25 Kinder angemeldet.
Die Musikgruppe
an St. Elisabeth
hat zwar noch
keinen richtigen
Namen, ist aber
mittlerweile
fester Bestand­
Sommerfest im Garten zwischen Gemeindehaus und Kirche teil der Familien­
messen am
Überhaupt feiert man in St. Elisabeth 1. Sonntag eines jeden Monats.
die Feste, wie sie fallen. Wenn es
Immer wieder stoßen Gemeinde­
auch immer traurig ist, wenn jemand
mitglieder dazu, die ein Instrument
geht, so kommt doch immer wieder
spielen können und Lust haben,
jemand Neues. Im Oktober wurde
gemeinsam zu musizieren. So wurde
Pastor Meyer mit einem Empfang
auch bei einem sommerlichen Grillnach der Messe begrüßt, und viele
­fest der verschiedenen Gruppen
Gemeindemitglieder nutzten die
gemeinsam im
Chance, den »Neuen« kennenzulernen. Garten zur Gitarre
gesungen.
Zum alljährlichen Kohlessen machte
sich die Gemeinde St. Elisabeth auf
den Weg: Zu Fuß ging es bei bestem
Wetter an der Weser entlang nach
St. Johann, wo fleißige Hände schon
alles für das gemeinsame Essen
vorbereitet hatten.
10
SkF-Kinderkrippe
Ein Jahr lang zu Gast in den Gemeinderäumen St. Elisabeth
Routiniertes Würstchen-Grillen...
Seit vielen Jahren trifft sich die
Mittwochsgruppe mit Menschen
mit Behinderung regelmäßig in
St. Elisabeth. Mit einem festlichen
Gottesdienst wurde nun, etwas
verspätet, das Jubiläum 25 +1
gefeiert.
Nach dem Auszug der Kita St. Elisa­
beth aus dem Haus in der Suhr­feld­
straße 157, in dem sie über Jahr­
zehnte hinweg gemeinsam mit der
Kinderkrippe des Sozialdienstes
kath. Frauen untergebracht war,
musste eine neue Nutzung der nun
leer stehenden Etagen überlegt
werden. Mit der gesetzlichen
Verankerung des Rechts­anspruchs
auf einen Krippenplatz lag es nahe,
Pfarrgemeinderates ausgesprochen
kooperativ, und sie haben den
Kirchenvorstand und den Pfarrge­
meinderat überzeugt, dieser Lösung
zuzustimmen.
Nun ging es ganz schnell, sodass
im August 2013 das neue Krippen­
jahr in den Gemeinderäumen
St. Elisabeth starten konnte. Alle
Gemeindegruppen mussten wie­
der einmal in die benachbarten
Noch nicht ganz so lange trifft sich
die Frauengruppe, bunt gemischt,
alt und jung. Im November haben
die Frauen zum zweiten Mal einen
Gang über den Hastedter Friedhof
vorbereitet und an den Gräbern
der Verstorbenen aus der Gemeinde
gebetet, gesungen und Kerzen
angezündet.
An jedem Donnerstag trifft sich
die ältere Generation mit einem
abwechslungsreichen Programm.
Und an jedem Freitag ist unsere
Kirche St. Elisabeth von 17 bis 18
Uhr geöffnet.
Kommen Sie gerne vorbei!
Juliane Ellerhorst
Und der Nikolaus war auch wieder da!
Propst Martin Schomaker und Sozialsenatorin Anja Stahmann
bei der Einsegnung der neuen Räumlichkeiten
dass die SkF-Kinder­k rippe ihre
Platzzahl erweitern und mit 3 statt
wie bisher mit 2 Gruppen das ge­
samte Gebäude nutzen könnte. Das
hieß: die Krippe brauchte für die
Zeit des Umbaus eine neue Bleibe.
Es wurden verschiedene Möglich­
keiten erörtert und allerlei Räume
in Augenschein genommen, u. a.
ein leer stehendes Ladenlokal in
Hastedt, Gemeinderäume in einem
anderen Stadtteil, die Kirche St. Elisabeth. Wir waren sehr glück­lich, als
schließlich die Entscheidung für die
Gemeinderäume St. Elisabeth fiel.
In diesem Prozess waren Propst
Martin Schomaker als Pfarrer von
St. Elisabeth und Werner Kalle als
stellvertretender Vorsitzender des
Evangelischen Gemeinden auswei­
chen, nur die Donnerstagsgruppe
der Seniorinnen traf sich auch
weiterhin nachmittags im Foyer.
So entstanden viele Kontakte
zwischen Jung und Alt, die beiden
Seiten große Freude bereiteten.
Auch die Zusammenarbeit zwi­
schen der Kita St. Elisabeth und
der SkF-Kinderkrippe intensivierte
sich in diesem Jahr. Durch dieses
enge Miteinander ergaben sich
zahlreiche Begegnungen im Alltag
mit fachlichem Austausch und
kollegialer Beratung.
Dass das neue Krippenjahr wie
geplant am 8. September 2014 in
den frisch sanierten Räumlich­
Der Umbau beginnt.
keiten starten konnte, verdanken
wir unserem Architekturbüro
Tilgner und Grotz und hier insbe­
sondere Steffen Eilers – der auch
aktives Gemeindemitglied von
St. Elisabeth ist – und Daniela
Budelmann, die für die bauliche
Umsetzung dieses Projektes ver­
antwortlich waren.
Und dieser Umbau kann sich wirk­
lich sehen lassen! Neben einer
hohen Funktionalität überzeugen
eine ansprechende Farbgestaltung,
geschickte Lösungen für knifflige
Probleme, liebevolle Details – es
ist ein Haus geworden, in dem sich
Kinder und Erziehe­
rinnen wohl fühlen und
das bei Eltern, Kollegen
und Behördenvertretern
hohe Anerkennung findet.
Gemeindemitglieder
und viele andere Gäste
Ein Wickeltisch, den
konnten am 21. Novem­ber die Kinder selber
2014 die Räumlich­keiten erklimmen können.
­besichtigen, als die
offizielle Neueröff­nung
des sanierten Hauses gemeinsam
mit dem 25-jährigen Bestehen der
SkF-Kinderkrippe und dem 25-jäh­
rigen Dienstjubiläum der Leiterin
Frau Kruse-Johannes gefeiert
wurde.
Wir sind der Gemeinde St. Elisabeth
sehr dankbar für die Unterstützung
während dieses kräftezehrenden
Jahres, und wir freuen uns auf das
weitere Miteinander im normalen
Alltag!
Lisa Schulte,
Sozialdienst katholischer Frauen e. V.,
Ortsverein Bremen
11
Renovierung der
Propsteikirche St. Johann
Die Renovierung der Propstei­
kirche ist ein sehr umfangreiches Unternehmen:
2013 haben wir begonnen –
2016 wollen wir abschließen.
Die Gerüste sind abgebaut – es gibt
aber noch viel zu tun.
Vieles ist schon
passiert: Die Außen­
sanierung ist fast
abgeschlossen.
Defekte Ziegelsteine
wurden durch ins­
gesamt 6.000 neue
Steine (»handge­
formte Klosterfor­
mate«) ersetzt, die
Fugen zwischen den
Steinen wurden kon­trolliert und ausge­
bessert, viele Sand­
stein­elemente
ausgetauscht, das
Kreuz auf dem
Giebel konnte wie­
der aufgestellt
werden, ein neuer
Blitzableiter wurde
angebracht, ...
Auch in diesem Jahr ist ein umfang­
reiches Programm vorgesehen:
Vier Wochen lang (beginnend mit
der Karwoche) wird eine Laut­
sprecher- und Mikrophonanlage in
der Kirche erprobt, der barriere­
freie Eingang zur Kirche wird errich­
tet, der Begegnungsraum zum
Eingang der Krypta und eine neue
Toilettenanlage werden gebaut, ...
Die Krypta wird zeitweise nicht genutzt werden können. Der Kirchen­
raum bleibt in diesem Jahr aber
weitgehend von Bauarbeiten unbe­
rührt, so dass wir die Gottesdienste
auch in diesem Jahr ungestört in
der Propsteikirche feiern können.
Und im Jahr 2016? Dann erfolgt die
Innensanierung. Dann wird es Ein­12
Gutes tun
Gutes tun! Das hat Jesus den
Männern und Frauen aufgetragen,
die ihm nachfolgen. Er hatte dabei
besonders die Menschen im Blick,
die auf der Schattenseite des
Lebens stehen: Kranke, Arme,
Einsame und alle, die es schwer
haben. Jesus wollte, dass jeder
Mensch ein gutes Leben in
Gerechtigkeit und Frieden hat.
Bis heute gehört soziales Handeln,
die Diakonie, zum Grundauftrag
der Kirche. Auch in unserer
Gemeinde engagieren sich nicht
wenige Menschen für ihre
Mitmenschen und wenden sich
ihnen in Nächstenliebe zu. Oft
geschieht das ganz leise, manch­
mal unbemerkt und wie selbstver­
ständlich. Jemand besucht einen
alten, einsamen, dementen Mann
in einem Altenheim, der ganz
allein ohne Angehörige ist. Eine
andere unterstützt eine allein­
erziehende Mutter und ihr Kind.
Zweimal in der Woche isst sie
mit dem Kind zu Mittag und hilft
hinterher bei den Hausaufgaben.
Wieder ein anderer übernimmt
eine Patenschaft für einen unbe­
gleiteten jungen Flüchtling. Einige
Gemeindemitglieder engagieren
sich im Bremer Treff und ermög­
lichen den Gästen, einmal am Tag
warm zu essen.
Wer sich engagieren möchte, kann
sich gerne im Pfarrbüro oder bei
den hauptamtlichen Mitarbeiter/innen melden. Denn: »Wenn einer
allein träumt, ist es nur ein Traum.
Wenn viele gemeinsam träumen,
ist das der Anfang einer neuen
Wirklichkeit« (Bischof Helder
Camara). Und christliches Leben
bewahrheitet sich da, wo
Menschen in der Nachfolge Jesu
einander Gutes tun.
Warmes Essen im Bremer Treff
Dieter Wekenborg, Diakon
Kinder aus der Kita St. Johann segnen das sanierte Giebelkreuz.
schränkungen für unsere Gottes­
dienste geben. Einzelheiten werden
bei den Gemeindeversammlungen,
im »informiert« und im nächsten
Pfarrmagazin mitgeteilt.
Ganz herzlich danke ich allen, die
zur Finanzierung der Renovierung
beitragen. Wir bekommen vom
Bistum Osnabrück eine sehr gute
Bezuschussung zu diesen Baumaß­
nahmen. Dennoch: Unsere Pfarrei
muss insgesamt ca. 800.000 Euro
aufbringen. Einen Zuschuss von
75.000 Euro bekommen wir vom
Bonifatiuswerk in Paderborn, gesparte Rücklagen der Pfarrei wer­
den wir für die Renovierung ein­
setzen, fast 180.000 Euro sind an
Spenden und Kollekten zusammen­
gekommen.
Diese Zahlen machen auch deut­
lich: Wir dürfen nicht nachlassen,
für die Renovierung weiter zu
werben, Geld zu erbitten und sel­ber
zu spenden. Herzlichen Dank allen
Spenderinnen und Spendern!
Propst Martin Schomaker
Hohe Kunst der Renovierung
eines ­historischen Gebäudes:
schadhafte Stellen auszu­
bessern, ohne dass es auffällt
Herzlichen Glückwunsch!
Für ihr Engagement in den
­k atholischen Gemeinden wurden
im November des letzten Jahres
15 Frauen und 1 Mann vom Caritas­
direktor Martin Böckmann aus­
gezeichnet. Aus unserer Propstei
bekamen Renate Anders, Evy Bartels,
Edith Hoppe, Ingrid Krapohl sowie
Beatrix Spiller das »Elisabeth-Kreuz«
und eine rote Rose überreicht für
ihre mehr als 20-jährige Tätigkeit
in der Elisabeth-Konferenz
St. Johann.
13
Nacht
der offenen
Kirche
26.9.2015
Ökumenischer
Stadtkirchentag
2016 in Bremen
Unter dem Motto »Lobt Gott in
allen Sprachen« fand im Oktober
letzten Jahres wieder die »Nacht
der offenen Kirche statt«.
Die evangelischen Gemeinden
machten 2014 eine Pause,
was uns nicht davon abhielt,
St. Johann dennoch im Glanz
beeindruckender Lichtinstallationen erstrahlen zu
lassen. Wir starteten mit einem
sehr schönen internationalen
Gottesdienst, das Kirchenschiff
in ein warmes Orange getaucht.
Nach Oliver Rosteck, der mit dem
Chor »Picantus« die Schöpfungsgeschichte musikalisch nachzeich nete, rockte der Vietnamesische Chor von St. Franziskus
14
das Gotteshaus. Nach lang anhaltendem Applaus durfte der
Chor erst nach zwei Zugaben
von der Bühne.
Die gemeinsame Komplet mit
den Franziskanerinnen
markierte die Halbzeit, bevor
K. Bernd Hüttis mit Dr. Andreas
Salm ein wunderbares »Improkonzert für Orgel & Klarinette«
darbot.
Es folgten Ingo Wilberding und
Gregor Daul mit der Aufführung
von »Hoher Turm und tiefer Fall.
Babylonische Verwirrung in Oboe
und Wort.«
Einen gelungenen und sehr stimmungsvollen Ausklang erfuhr der
Tag durch den Schlusssegen von
Propst Dr. Martin Schomaker
kurz vor Mitternacht. Eine lange
Nacht der offenen Kirche ging zu
Ende, mit dem Gefühl, wir wollen das nächstes Jahr wieder
machen. Und es sei nicht zu viel
verraten, wenn wir hier sagen,
dass unsere Kiche St. Johann
2015 im Schein von hunderten
von Kerzen erstrahlen wird.
Seit einiger Zeit laufen die Vorbereitungen für einen ökumenischen Stadtkirchentag in Bremen
im nächsten Jahr. Folgende vorläufige Ergebnisse gibt es heute
schon:
Deswegen ist angedacht, an den
verschiedenen Tagen zu den
Themen »Taufe, »Schrift« und
»Brot« zu arbeiten. Vielleicht wird
es einen Pilgerweg des Glaubens
geben.
Der ökumenische Stadtkirchentag
findet statt vom 16. bis 18. September
2016 und wird unter das Thema
gestellt: »Richte unsere Füße auf
den Weg des Friedens«.
Es ist beabsichtigt, die Struktur
dieses Kirchentages so zu planen,
dass eine Bewegung von »dezen­
tral« zu »zentral« erkennbar wird:
Der Kirchentag wird am Freitag
beginnen mit mehreren Auftakt­
gottesdiensten an unterschied­
lichen Orten. Es schließen sich am
Samstag verschiedene Veranstal­
tungen an. Zentraler Abschluss
wird ein Gottesdienst am Sonntag
auf dem Marktplatz sein.
Ziel dieses Kirchentages soll es
sein, sich nicht nur innerhalb der
Kirchen besser kennenzulernen.
Es soll einen Impuls »nach außen«
geben: »Religiös Unmusikalische«,
Menschen, die auf der Suche nach
Gott sind, wollen wir ansprechen.
Wir werden uns gemeinsam mit
ihnen aufmachen auf den Weg des
Glaubens und des Friedens. Es soll
deutlich werden, dass unsere
Friedensverantwortung zentraler
Ausdruck unseres Glaubens ist.
Impressionen vom Ev. Kirchentag 2009
Propst Martin Schomaker und Pastorin
Jeannette Querfurth erteilen gemeinsam
den Segen in der Silvesterandacht 2014
Jugendliche sollen durch ein eige­
nes Jugendplenum in die Vor­
bereitungen eingebunden werden.
Alle sind sehr herzlich eingeladen,
sich schon heute diesen Termin in
den Kalender einzutragen und an
diesem ökumenischen Kirchentag
teilzunehmen!
Pastor Dr. Rüdiger With,
Katholischer Vertreter in der
Steuerungsgruppe zum ökume­
nischen Stadtkirchentag 2016
15
Termine 2015
März
Mi
Fr
So
Sa­So
Sa
Ostern in St. Johann
Palmsonntag, 28./29. März
St. Johann
18.00 Uhr Vorabendmesse
11.00 Uhr Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem.
Mit Parallelgottesdienst für Kinder
18.00 Uhr Hl. Messe
St. Elisabeth
09.30 Uhr Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem
Gründonnerstag, 02. April
St. Johann
16.00 Uhr Wort­Gottes­Feier für Kinder in der Krypta
20.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl mit Fuß­
waschung, anschl. Ölbergwache bis 23.00 Uhr
St. Elisabeth
16.30 Uhr in polnischer Sprache
19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl mit Fuß­
waschung, anschl. Ölbergwache bis 21.30 Uhr
Karfreitag, 03. April
St. Johann
09.15 Uhr Trauermette
11.00 Uhr Kreuzweg für Familien
15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi
St. Elisabeth
11.30 Uhr in kroatischer Sprache
15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi
18.00 Uhr in polnischer Sprache
Karsamstag, 04. April
St. Johann
09.15 Uhr Trauermette
11.00 Uhr Speisensegnung in polnischer Sprache
15.00 Uhr Speisensegnung in polnischer Sprache
St. Elisabeth
16.00 Uhr Speisensegnung in polnischer Sprache
18.00 Uhr Trauermette in kroatischer Sprache
16
Osternacht, 04./05. April
St. Johann
21.00 Uhr Feier der Osternacht
mit Taufe und Firmung von Erwachsenen,
anschl. Begegnung in der Grundschule
St. Elisabeth
20.00 Uhr in polnischer Sprache
06.00 Uhr Feier der Osternacht
bei Kerzenschein bis zum Sonnenaufgang,
Beginn am Osterfeuer, anschl. Osterfrühstück
Ostersonntag, 05. April
St. Johann
11.00 Uhr Festmesse, besonders auch für Familien
13.00 Uhr in polnischer Sprache
18.00 Uhr Hl. Messe
St. Elisabeth
11.30 Uhr in kroatischer Sprache
April
Do
Fr
So
Mo­So
So
Fr­So
So
Beichtzeiten vor Ostern in St. Johann
Freitag, 27. 03.
Samstag, 28.03.
Dienstag, 31.03.
17. 00 – 18.00 Uhr
17. 00 – 18.00 Uhr
10.00 – 11.00 Uhr
17. 00 – 18.00 Uhr
Mittwoch, 01.04.
10.00 – 11.00 Uhr
17. 00 – 18.00 Uhr
Gründonnerstag, 02.04. 10.00 – 11.00 Uhr
17. 00 – 18.00 Uhr
Karfreitag, 03.04.
im Anschluss an die
Liturgie um 15.00 Uhr
Karsamstag, 04.04.
17. 00 – 18.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
17.00 Uhr
15.00 Uhr
Gesprächsabend Ökumenische Bibelwoche in St. Elisabeth
Passionsandacht Ökumenische Bibelwoche in St. Elisabeth
Abschlussvesper Ökumenische Bibelwoche in St. Elisabeth
Klausur von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand in Osnabrück
Religiöse Kinderwoche in St. Elisabeth, dt.­poln.
Dekanatstreffen der Menschen mit Sehbeeinträchtigungen
in St. Ursula (Elisabethhaus)
02.04.
03.04.
05.04.
06.04.­12.04.
19.04.
9.30 Uhr
24.­26.04.
26.04.
11.00 Uhr
Gründonnerstag
Karfreitag
Ostersonntag
Fahrt nach Taizé
Feier der ersten Hl. Kommunion in St. Elisabeth
Wochenende der jugendlichen Firmbewerber
Feier der ersten Hl. Kommunion in St. Johann
07. 05.
09.05.
31.05.
18.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Hl. Messe mit Krankensalbung in St. Johann
Gemeindewallfahrt nach Bruchhausen­Vilsen
Familienwallfahrt nach Hude
So
So
07.06.
14.06.
11.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
So
Di­Di
28.06.
30.06.­07.07.
Firmung in St. Johann
Geistl. Konzert »Fluchtwege«, K. Bernd Hüttis
Hl. Messe, musikalische Gestaltung: Chor im Schnoor
Pfarrfest in St. Elisabeth
Gemeindereise zum Kloster Frenswegen
24.07.­ 02.08.
25.07.­ 01.08.
Kinderfreizeit in Bad Grund / Harz
Jugendfreizeit in Dänemark
Mai
Do
Sa
So
Juni
Juli
Ostermontag, 06. April
St. Johann
11.00 und 18.00 Uhr Hl. Messe
13.00 Uhr in polnischer Sprache
St. Elisabeth
09.30 Uhr Hl. Messe mit lateinischen Gesängen
11. 03.
13. 03.
15. 03.
21.­22.03.
25.03.­01.04.
28.03.
September
Sa
So
So
Sa
05.09.
06.09.
13.09.
26.09.
18.00 Uhr
12.00 Uhr
18.00 Uhr
Oktober
Sa­Sa
17.­24.10.
November
Coming­Home­Gottesdienst
Dekanats­Väterfußballturnier, St. Johann
Wallfahrt für und mit Kranken nach Lage­Rieste
Nacht der offenen Kirche in St. Johann
Pfarreifahrt nach Rom
Mo
02.11.
18.00 Uhr
So
Do
08.11. 19.11. 10.00 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Messe zu Allerseelen mit Totengedenken in St. Johann
mit der Kinder­ und Jugendkantorei
Rundfunkgottesdienst aus St. Elisabeth
Hl. Messe zum Patronatsfest in St. Elisabeth
l Regelmäßige Termine finden Sie im Gemeindeflyer
»Was ist denn hier alles los?« sowie im »informiert«.
Beides liegt in unseren Kirchen und im AtriumKirche aus.
17
»... damit sie zu Atem kommen«
(Ex 23,12)
»Immer schneller, immer höher,
immer weiter!« – das sind nicht nur
die Maxime bei den olympischen
Spielen, sondern auch in unserem
alltäglichen Leben. Der elektroni­
sche Brief hat den Postboten ab ­
gelöst, der HSK braucht 3 Stunden
von Hamburg nach Köln, die
gleiche Arbeit muss von immer
weniger Menschen bewältigt
werden.« Es wird Zeit anzuhalten,
meint unser Bischof, anhalten,
innehalten und zu Atem kommen,
um ganz andere Erfahrungen zu
sammeln und neue Schwerpunkte
in der Kirche zu setzen.
Dass es nötig ist, sehen wohl alle
ein, wie das gehen kann, da sind
wir gefragt.
Stefan Oelgemöller
Vera Pantenburg
Sebastian Tönjes
Urszula Hecht
Martin Schomaker
Das pastorale Team etc.
Wer macht denn hier was?
Propst Dr. Martin Schomaker
Dechant, Pfarrer, Spendung
der Sakramente, Organisation
der Liturgien, Kirchenvorstand
Pfarrer Dirk Meyer
Pfarrer, Spendung der Sakramente,
Erwachsene fragen nach dem
Glauben, Pfarrgemeinderat, ver­
antwortlich für den Standort
St. Elisabeth
Gemeindereferentin Jutta Sievers
Firmkurs, Jugendarbeit, Kita
St. Johann und Grundschulseelsorge
Pastoralreferentin Christina Kneifel
Vernetzung Schule und Gemeinde,
Jugendarbeit
Gemeindereferentin Astrid Wiesbaum
Erstkommunion, Kinderkatechese,
verantwortlich für den Standort
St. Elisabeth
Gemeindeassistentin Urszula Hecht
Kontakt zu jungen Familien,
Frauenkreis in St. Elisabeth
Diakon Dieter Wekenborg
Diakonie und Bremer Treff,
Leiter der Offenen Tür
Vera Pantenburg
stv. Vorsitzende des
Kirchenvorstandes
Stefan Oelgemöller
Vorsitzender des
Pfarrgemeinderates
Sebastian Tönjes
stv. Vorsitzender des
Pfarrgemeinderates
Sr. Patrick
Altenseelsorge
Pfarrer Dr. Matthew Nwoko
Englischsprachige Katholiken
Pastor Stanko Grubic
Kroatische Katholiken
18
Dirk Meyer
Astrid Wiesbaum
Christina Kneifel
Dieter Wekenborg
»... damit sie zu Atem kommen!«
ist ein Zitat aus dem Buch Exodus,
Jutta Sievers
das erzählt, wie Gott das Volk
Die Zitate stammen aus der Broschüre:
Israel aus dem Frondienst der
».... damit sie zu Atem kommen«
Ägypter befreit und in ein neues
Auftakt zum Zukunftsgespräch 2015/16,
Land begleitet. Unser Bischof sieht
Silvesterpredigt 2014, Franz­Josef Bode
wohl eine Parallele zwischen dem
Frondienst und unserer
Unterdrückung
durch die Hektik
und Schnelllebig­
kommen“ (Ex 23,12)
„ …damit sie zu Atem
keit unserer Zeit,
espräch 2015/16
Auftakt zum Zukunftsg
von der wir befreit
Silvesterpredigt 2014
abrück
werden sollten.
sef Bode im Dom zu Osn
von Bischof Dr. Franz-Jo
Jutta Sievers
Wenn Sie Lust und Zeit haben,
kommen Sie doch zu den
Gemeindeversammlungen am
Sonntag, 15.03. um 19.00 Uhr
im AtriumKirche und am
Sonntag, 28.06., beim Pfarrfest
in St. Elisabeth.
Stanko Grubic
Ich bin ganz gespannt und freue
mich auf dieses Jahr, und ich hoffe,
dass es wirklich neue Anstöße
geben wird, die wir in unsere Ge­
sellschaft hineintragen. Ich hätte
auch schon einige Ideen. Aber halt
– wir sollen ja erst einmal anhalten
und Atem holen und die gegen­
wärtige Situation wahrnehmen.
Schwester Patrick
Unser Bischof Franz­Josef Bode
feiert im kommenden Herbst
sein 20­jähriges Bischof­Sein in
Osnabrück und im Herbst 2016
das silberne Jubiläum seiner
Bischofsweihe. Dies nimmt er
zum Anlass, inne zu halten, damit
wir alle »... zu Atem kommen«.
Was Bischof Franz­Josef
Bode für sich ändern will,
beschreibt er in seiner
Silvesterpredigt 2014,
und er gibt Impulse, wie
wir uns mit ihm auf den
Weg machen können.
Jeder soll bei sich selbst
anfangen und sich fra­
gen: »Was nimmt mir den
Atem?« und »Was hält
mich in Atem?« Um dann
zu überlegen, wie wir
der Gesellschaft Weisen
der Unterbrechung und des Atem­
holens anbieten können.
l weitere Informationen auf
unserer Homepage
www.st­johann­bremen.de
19
Katholische Propsteigemeinde St. Johann, Bremen
mit den Kirchen St. Johann und St. Elisabeth
Hohe Straße 2, 28195 Bremen
Telefon 0421/3694-115
[email protected]
www.st-johann-bremen.de
Pfarrsekretärinnen Christine Kirchner, Jolanta Zimmer
Öffnungszeiten Mo 15:00 – 17:30 Uhr / D i, Do, Fr 09: 00 – 12: 00 Uhr
Propst Dr. Martin Schomaker Hohe Straße 2, Telefon 3694-100
Impressum
Herausgeber
Propsteigemeinde St. Johann,
Bremen
Pfarrer Dirk Meyer Hohe Straße 3, Telefon 3694-110
Pastoralreferentin Christina Kneifel Hohe Straße 2, Telefon 96036939
Gemeindereferentin Jutta Sievers Hohe Straße 2, Telefon 2226701
Gemeindereferentin Astrid Wiesbaum Hohe Straße 2, Telefon 96036940
Redaktion
Elisabeth Brandt
Erika Groll
Egon Hoppe
Jutta Sievers
Gemeindeassistentin Ula Hecht Hohe Straße 2, Telefon 2226702
Altenseelsorgerin Sr. Patrick Hohe Straße 10, Telefon 3694-122
Diakon Dieter Wekenborg Offene Tür, Hohe Straße 7, Telefon 3694-353
Pfarrer i. R . Adalbert Keilus Franziskanerstraße 7, Telefon 3694-103
Pastor Stanko Grubic Kolpingstraße 2-3, Telefon 0152 38946433
Pfarrer Dr. Matthew Nwoko Kolpingstraße 1b, Telefon 5788569
Regionalkantor K. Bernd Hüttis Hohe Straße 7, Telefon 0171 7591345
Pfarrheim St. Johann Süsterstraße 1 / Ecke Kolpingstraße
Gemeindehaus St. Elisabeth Suhrfeldstraße 159, 28207 Bremen
Fotos
Martina Höhns
Wolfgang Jordan
Suzanna Muthreich
Stefan Oelgemöller
Stephan Roth
Astrid Wiesbaum
Ingo Wilberding
Archive:
Bremer Treff
KGV, Bremen
St. Marien, Quakenbrück
St. Johann, Bremen
Birgittenkloster Kolpingstraße 1c, Telefon 168740
AtriumKirche Hohe Straße 7, Telefon 3694-300
Konvent der Franziskanerinnen Hohe Straße 10, Telefon 3694-121
Caritas Ambulante Pflege GmbH, Telefon 22324-0
Kindertagesstätte St. Johann Kolpingstraße 2-3, Telefon 3365878
Kindertagesstätte St. Elisabeth Suhrfeldstraße 157, Telefon 441775
SkF-Kinderkrippe Suhrfeldstraße 157, Telefon 4986792
Bankverbindungen
Sparkasse Bremen, IBAN: DE38 2905 0101 0001 0242 56
Darlehnskasse Münster, IBAN: DE60 4006 0265 1216 0204 05
Stichwort: Erhaltet St. Johann
Gestaltung
machart: Stefan Oelgemöller
www.machart-bremen.de
Auflage 1.500
Bremen, März 2015