Schulbrief vom 27. Mai 2015

Der Schulleiter
An alle
Eltern,
Schülerinnen und Schüler,
Lehrerinnen und Lehrer,
Mitarbeiter/-innen,
Freunde und Förderer
des Gymnasiums Hochdahl,
alle Ehemaligen und
alle Leserinnen und Leser
Bild: W. Schams
Schulbrief
Nr. 13
Schuljahr 2014/2015,
Mittwoch, 27.05.2015
Liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer,
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde und Förderer unserer Schule,
liebe Leserinnen und Leser!
Das Schulleben und das Engagement von
Schülern, Lehrern und Eltern am Gymnasium
Hochdahl sind sehr vielfältig und reichen weit
über den Unterricht hinaus. Ich bin sehr dankbar
dafür. Überzeugen Sie sich selbst.
Zum Schuljahresende gibt es einige Höhepunkte,
die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Viel Spaß bei der Lektüre des Schulbriefs.
Inhalt:
 Berufsbildgespräche 2015
 Abigag und Mottowoche
 Schulzentrumswettbewerb Mathematik
 Frankreichaustausch: L'èchange – ca change
 Regionalrunde jugend forscht
 Ein Rotfuchs im Klassenraum
 Känguruwettbewerb
 Freitagsexperimente
 Sommerkonzert am 09. Juni 2015
 Befreiung von Auschwitz
 Geschichtswettbewerb
 Menschenrechte - Human Rights
 Our Trip to the Mosque
 Spendenaktion für Nepal
 Kuchenverkauf für Collpani, Bolivien
 Nachrufe - Giffeon Giffen u.
Ulrich Pohlmann
 Dieter-Smolka-Platz
 Schach Bezirksmeisterschaft
 Fußball Kreismeisterschaften
 Sportlerehrung der Stadt Erkrath
 Neue Referendare 2015/ 16
 Konzert der Musikgruppen am 18.06.15
 Termine
Berufsbildgespräche 2015
Sven Sommer vertrat die Firma IBM bei den Berufsbildgesprächen, die im März in unserer Aula und Mensa
stattfanden. Er ist ehemaliger Schüler unserer Schule.
„Bereits zum zweiten Mal nach meinem Abitur nahm ich an der Berufsinformations-Veranstaltung in der Aula
teil. Und wieder einmal habe ich gemerkt, wie viel Zeit seit dem Abitur schon vergangen ist und wie spannend
die Zeit vor diesem großen Ereignis war. Deswegen kann ich mich auch noch genau daran erinnern wie es mir
ca. ein Jahr vor dem Abitur ging. Als ich 2011 an der Berufsinformationsmesse, noch als Schüler der 12.
Klasse, das erste Mal teilgenommen habe, war mir noch gar nicht bewusst, wie hilfreich so eine Veranstaltung
sein kann. Denn man hat die Möglichkeit mit Leuten zu sprechen, die meistens schon mehrere Jahre
Berufserfahrung sammeln konnten und im Vergleich zu damals hat sich die Messe deutlich vergrößert. Als ich
Mitte März die ganzen Teilnehmer gesehen habe, war ich doch sehr überrascht und ich hoffe, dass das
Gymnasium am Neandertal und das Gymnasium Hochdahl den eingeschlagenen Weg weitergehen werden,
denn solche Veranstaltungen helfen den Schülern eine persönliche und zugleich wohl überlegte Entscheidung
für ihre Zukunft zu treffen.
Für mich war es wieder einmal eine tolle Erfahrung mit Schülern über meinen Beruf zu sprechen und das an
meiner alten Schule, der ich doch das ein oder andere zu verdanken habe – auch wenn das einem erst
hinterher klar wird. Nach meinem Abitur habe ich im Oktober 2012 ein duales Studium bei IBM angefangen
und bin jetzt im kommenden September mit meinem Bachelor fertig und hänge einen berufsbegleitenden
Master bei IBM dran. Durch mein duales Studium habe ich sowohl praktische als auch theoretische
Erfahrungen sammeln dürfen. Diese habe ich auch versucht so gut es geht in den Gesprächen weiterzugeben.
Aber grundsätzlich ist es viel wichtiger auf die Fragen der Schüler einzugehen und herauszufinden, was sie
wirklich nach dem Abitur machen möchten. Da es bei mir auch noch nicht so lange her ist, habe ich versucht
den Schülern die Antworten mitzugeben, nach denen ich mich damals auch gesehnt habe.
Ich kann jeder Schülerin und jedem Schüler nur ans Herz legen, solche Veranstaltungen zu nutzen um sich
über etwas zu informieren, wovon man vorher vielleicht noch gar keine Ahnung hatte. Ich persönlich habe
mich damals auf eine Sache konzentriert und bereue es etwas damals nicht über den Teller hinaus geschaut
zu haben, auch wenn ich jetzt mit der Entscheidung, die ich getroffen habe, sehr zufrieden bin. Ich freue mich
schon nächstes Jahr wieder dabei zu sein und spannende Gespräche mit den Schülern führen zu können und
ihnen die Antwort zu geben, nach der ich mich damals auch gesehnt habe – nämlich Mut zu machen für die
Zukunft.“
Sven Sommer
Vielen Dank an Frau Helduser und Frau Tentrup und den Rotary Club
für die Organisation und die Durchführung der Berufsbildgespräche!
Abigag und Mottowoche
Die letzte Woche vor den Osterferien stand ganz im Zeichen der letzten Schultage unserer Abiturienten. Die
Mottowoche hatte ihren Höhepunkt am Freitag mit dem Abigag in der Turnhalle. Die Stimmung war grandios
und die Show der Abiturientia erfüllte das Abimotto „TherABIe“ mit Leben.
Vielen Dank an unsere Abiturientia!
Schulzentrumswettbewerb Mathematik 2014/15
Im Schuljahr 2014/2015 fand für die Klassen 5 und Klassen 6 des Schulzentrums
wieder der beliebte Mathematik-Wettbewerb statt. Zunächst wurde vor
Weihnachten alleine geknobelt (1.Runde), bevor die besten Schülerinnen und
Schüler des Gymnasiums und der Realschule im Februar zur 2. Runde eingeladen
wurden. Hier galt es 45 Minuten unter Aufsicht drei Aufgaben zu lösen. Die
Hauptschule konnte leider aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, wird jedoch
im Schuljahr 2015/16 wieder mit dabei sein.
Während einer kleinen Zeremonie bekamen dann alle Teilnehmer der zweiten Runde ihre Urkunden überreicht
und die Jahrgangsbesten erhielten zudem kleine Preise. Die Direktoren beider Schulen ließen es sich nicht
nehmen den Mathematik-Interessierten persönlich zu ihren Erfolgen zu gratulieren. Die Realschüler hatten
unter der Leitung von Birgit Horlitz auch eine musikalische Untermalung vorbereitet, die sehr gut ankam und
für eine tolle Atmosphäre sorgte.
Text und Bild I. Dornhöfer
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!
Vielen Dank an Frau Dornhöfer für die Organisation!
Frankreichaustausch:
L´échange – ça change
Auch in diesem Jahr begrüßten wir unsere französischen Austauschschüler bei uns in Hochdahl. 42
Schülerinnen und Schüler waren vom 19.- 27. März am Gymnasium Hochdahl und lebten in Hochdahler
Gastfamilien. Die deutschen Austauschschüler besuchten bereits im Herbst ihre Corres und haben sich dort gut
kennengelernt.
Die französischen Schüler kommen von drei unterschiedlichen Schulen: Vom Collège Jean Moulin aus La
Norville/Arpajon, mit dem das Gymnasium seit Jahren durch eine offizielle Schulpartnerschaft eng verbunden
ist; vom Collège Émile Auvray aus Dourdan, mit welcher unsere Schule bereits langjährige und schöne
Austauscherfahrungen verbindet und vom Collège Du Pont de Bois aus Saint Chéron. Mit dieser Schule
verbindet das Gymnasium Hochdahl die längste Schulpartnerschaft seit 1974.
Begleitet und betreut wurden die Austauschschüler von Madame Christine Trochat und Monsieur Vincent
Euvrad (Dourdan), Madame Isabelle Montagnac und Madame Charlène Clonts (La Norville/Arpajon) sowie
Madame Aurélie Desgrange und Madame Margot Turcat (Saint-Chéron).
Der Bürgermeister Arno Werner empfing die Gruppe am Freitag im großen Sitzungssaal des Rathauses und
betonte die Wichtigkeit des Austauschs für die deutsch-französische Freundschaft. Die französischen Schüler
machten Ausflüge nach Wuppertal (Schwebebahnfahrt) und Düsseldorf sowie eine Exkursion nach Schloss
Burg. Außerdem besuchten sie das Neandertal und Köln und konnten einen Einblick in unseren Schulalltag und
Unterricht gewinnen.
Am Freitag hieß es dann „Au revoir“! Mit vielen Eindrücken und neu gewonnenen Freundschaften
verabschiedeten sich die Schüler am Freitag und traten den Heimweg nach Frankreich an.
Wie freuen uns schon auf den nächsten Austausch!
Maike Aerdken und Katharina Heider
Vielen Dank an Frau Heider und Frau Aerdtken für die Organisation!
Ein erster Preis in der Regionalrunde!
Am 03.03. war es wieder so weit: 122 Jungforscher in 61 Teams bewarben sich beim Regionalwettbewerb von
„Jugend forscht“ in Dortmund um die ersten Preise. Das fachliche Spektrum reichte von Physik, Mathe,
Biologie, Chemie, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaften bis zur Technik.
Zwei ehemalige Schüler unseres Gymnasiums waren erfolgreich: Fabian Marischen und Roderich
Wallrath, mittlerweile beide Studenten der Technischen Chemie an der Universität Dortmund, haben mit dem
Thema „Funktionsbeschichtungen von Glas mittels Sputtertechnik“ einen ersten Preis gewonnen.
Worum geht es bei dem Projekt? „Beim Sputtern handelt es sich um eine high-tech-Methode, Oberflächen
nahezu unsichtbar mit Spezialbeschichtungen zu versehen und den Materialien damit neue, nutzbringende
Eigenschaften zu verleihen“, erklärt Dr. Kai Böge, der seine ehemaligen Schüler bei diesem Projekt betreut hat.
„So kann zum Beispiel Glas so beschichtet werden, dass seine Lichtdurchlässigkeit anschließend elektrisch
gesteuert werden kann. Daraus ergeben sich zahlreiche potentielle Anwendungen im Automobil- und
Architekturbereich.“
Das Verfahren an sich ist seit längerem bekannt, doch ist es im schulischen Umfeld wegen der hohen
technischen Anforderungen normalerweise nicht möglich, es auszuführen und Untersuchungen durchzuführen.
Neben leistungsstarken Hochspannungsgeneratoren werden Vakuumpumpen und eine aufwendige Mess- und
Regeltechnik benötigt. Darum suchten sich Fabian und Roderich geeignete Kooperationspartner und stellten
wieder einmal fest: Erfolgreich Forschen heißt interdisziplinär kooperieren. Die Gerresheimer Glas AG stellte
das Technikum und zahlreiche Geräte, unsere Schule diverse Kleinteile und mehrere Hochschullehrer weitere
Geräte, Materialien und fachliche Beratung.
Den Juroren hat das Ergebnis gefallen: Als Regionalsieger sind die beiden automatisch eine Runde weiter
gekommen und gingen am 23.03. in Leverkusen im Landeswettbewerb ein weiteres Mal ins Rennen gehen.
Wer ebenfalls eine Projektidee oder einfach nur Lust am Forschen hat, kann jederzeit Dr. Kai
Böge – oder jeden anderen Fachlehrer – dazu ansprechen.
Vielen Dank an Herrn Böge für die Betreuung!
Ein Rotfuchs im Klassenraum – Foxy besucht die 5D
Die Klasse 5D konnte sich am Montag, den 9.3.2015, über einen ganz besonderen Gast freuen. Herr
Niggemeyer kam mit seiner Füchsin „Foxy“ zu uns in den Biologieunterricht, um uns über den
Rotfuchs als heimisches Wildtier zu informieren.
In der lebendigen Unterrichtsstunde konnten wir viel über Rotfüchse erfahren:
Der Rotfuchs gehört zu den Hundeartigen. Trotzdem weist er beim Beutefang einige Ähnlichkeiten
mit Katzen auf. In der Dämmerung und nachts macht er sich auf die Jagd nach kleineren Säugetieren
und Wirbellosen. Dabei kann er sogar bis zu zwei Meter hoch springen. Zur Abwechslung frisst er
auch gerne Aas oder Obst. Besonders beeindruckend ist das Gebiss mit den 42, sehr spitzen Zähnen.
Foxy kam als junge Füchsin (Fehe) im Alter von 4 Monaten zu Herrn Niggemeyer. Sie hatte nach
einem Autounfall mehrere Knochenbrüche und brauchte dringend Hilfe. Herr Niggemeyer nahm sie
auf und pflegte sie mit großer Hingabe gesund. Da sie nicht wieder ausgewildert werden konnte,
wohnt sie heute wie ein Haustier bei ihm, benutzt ein Katzenklo und besucht sogar die Hundeschule.
Für uns war es ein besonderes Ereignis, ein Wildtier so nah zu erleben. In ruhiger Atmosphäre fühlte
sich Foxy wohl bei uns. Das zeigte sie, indem sie zu uns kam und sich streicheln ließ. Gerne lag sie
auch entspannt in unserer Mitte.
Auch wenn wir die Wildtiere in freier Wildbahn kaum sehen, haben wir heute festgestellt, dass sie für
uns bedeutungsvoll und schützenswert sind.
Puneh B., Giulia F., Alina M., Hila N., Luise St. (Presseteam 5D)
Vielen Dank an Frau Jansen für die Organisation!
Preisverleihung für die Sieger des
Känguru-Mathematik-Wettbewerbs 2015
In diesem Jahr hat das Gymnasium Hochdahl zum 11. Mal am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“
teilgenommen. Dieser findet immer am dritten Donnerstag im März statt. Dabei mussten die SchülerInnen in
75 Minuten 30 (24 in Klasse 5/6) Knobelaufgaben lösen. Insgesamt haben deutschlandweit über 850.000
SchülerInnen teilgenommen, an unserer Schule waren es in diesem Jahr 156 SchülerInnen.
Am vergangenen Mittwoch wurden in der Aula die Preise verliehen. In diesem Jahr waren die SchülerInnen
besonders erfolgreich. Insgesamt konnten 11 Hauptpreise vergeben werden. Für den weitesten
Kängurusprung, d.h. die größte Anzahl der aufeinanderfolgenden richtigen Antworten, erhielt Felix Offermann
(6a) mit 21 Sprüngen bei 24 Aufgaben als Sonderpreis das berühmte Känguru-T-Shirt.
Es erhielten entsprechend der erreichten Punktzahl in der Altersgruppe:
1.
Preise: Felix Offermann (6c), Joris Löttgen (6d)
2.
Preis: Paul Aschan (8a)
3.
Preise: Alexa Stermann (6e), Noah Santos Lisboa (6b), Canice Seidel (7d), Sven Naujoks (7d), Patrick
Reuter (8a) und Annika Löttgen (EF)
Aber auch die anderen TeilnehmerInnen gingen nicht leer aus, sondern erhielten eine Urkunde, ein
Lösungsheft sowie einen kleinen Preis zum Knobeln.
Herzlichen Glückwunsch allen TeilnehmerInnen!!!
Vielen Dank an Frau Etzkorn für die Organisation des Wettbewerbs!
Chemische Experimente können beeindrucken. Denn sie sprechen unsere Sinne an – manchmal subtil,
manchmal spektakulär. Die Theorien und Modelle der Chemie sind hingegen oft sehr abstrakt. Deshalb beginnt
der Chemie-Unterricht auch erst in der Jahrgangsstufe 7.
„Darum haben wir uns gedacht“, erinnert sich ein Schüler des Chemie-Kurses der Jahrgangsstufe 10 an eine
Diskussion zu diesem Thema, „dass wir den Schülern der 5. und 6. Klassen einfach ein paar schöne
Experimente vorführen wollen“. Die Idee fand breite Zustimmung im Kurs. Schnell waren Gruppen gebildet
und passende Experimente geplant. Unter dem Titel „Das Freitagsexperiment“ werden sie nun freitags nach
der 6. Stunde 5 bis 10 Minuten lang Versuche zu einem Thema zeigen.
Die Premiere führten Emma Brodka, Katharina Krause und Sarah Kast aus mit dem Thema „Flammen, wo ihr
sie bestimmt noch nie gesehen habt“.
Zur Einstimmung zeigte Katharina den staunenden Schülern, dass Wunderkerzen auch unter Wasser brennen
können. „Eine Wunderkerze allein geht unter Wasser sofort aus“, erklärt sie. „Aber mit einem Trick kann man
das Ausgehen verhindern und unter Blubbern und Brodeln leuchten sie dann unter Wasser weiter.“
Danach gab es brennende Schneebälle zu sehen. „Ein Mädchen meinte sofort, dass das ein Trick sei und der
Schnee nicht echt wäre. Als ich ihr dann den brennenden Schneeball in die Hand legte, war sie richtig
erschrocken, da der Schnee ganz kalt war und ihr das eisige Schmelzwasser den Arm herunter lief,“ erzählt
Emma schmunzelnd.
Zum Abschluss gab es dann den „Wachsflammenwerfer“. „Das ist harmloser, als es aussieht“, erläutert Sarah.
„Bei dem Versuch wird nur etwa ein Teelöffel Wachs verbrannt. Es bildet sich dabei aber ein schöner Feuerball
und die Kinder waren wirklich begeistert. Ich musste den Versuch zweimal wiederholen“, strahlt sie.
Zwischen den Experimenten gab es kräftigen Applaus und nach der Show standen viele Schüler noch lange
Zeit am Labortisch und schauten sich staunend die Überreste der Experimente an.
Die Veranstaltungsreihe ist zunächst bis Ende des Schuljahres geplant. Danach werden wir
weiter sehen...
Vielen Dank an Herrn Böge für die Organisation!
Einladung zum Sommerkonzert 2015
am Dienstag, 09.06.2015, 19:00 Uhr
in der Aula
Am 9. Juni findet unser diesjähriges Sommerkonzert statt, zu der alle Schülerinnen und
Schüler, Eltern und Verwandte, Lehrerinnen und Lehrer, Freunde und Bekannte herzlich
eingeladen sind.
Der Unterstufenchor, die Junior Big Band, das Schulorchester und das Chorlegium haben ein
buntes und abwechslungsreiches Programm aus Klassik, Pop und Rock vorbereitet. Kommen Sie
und lassen Sie sich überraschen, Sie werden es nicht bereuen!
Die Karten zu 2 € für Erwachsene und 1 € für Schüler/innen können ab Montag, dem 01.06.2015,
in den großen Pausen am Haupteingang der Schule oder an der Abendkasse erworben werden.
Schüler beeindruckt von der „Ästhetik des Grauens“
Besuch der Ausstellung „Todesfabrik Auschwitz“ im NS-Dokumentationszentrum in Köln
Am 12. März 2015 besuchten 23 Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Geschichte der Jahrgangsstufe 12
anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz die Sonderausstellung
„Todesfabrik Auschwitz: Topographie und Alltag in einem Konzentrations- und Vernichtungslager“ im NSDokumentationszentrum in Köln.
Die Ausstellung stellt mit einer erschreckenden Präzision die Architektur des Vernichtungslagers, des
Stammlagers und des Nebenlagers in Auschwitz dar und verknüpft diese gekonnt mit den historischen Fakten.
In mühseliger und detailversessener Arbeit hat der Bauzeichner Peter Siebers auf Grundlage alter Baupläne
die Architektur von Auschwitz rekonstruiert.
Wie für einen Bauherren als Anschauungsobjekt erstellt, bildet ein detailgetreues Modell des Krematoriums V
das Zentrum der Ausstellung. Hier werden die Merkmale der Todesfabrik auf erschreckende Weise deutlich und
der Besucher erkennt, dass die Nationalsozialisten die „Rationalisierung“ des Völkermordes betrieben. Der
Wert eines Menschenlebens zählte in dieser „Fabrik“ nichts.
Die Führung erfolgte durch zwei Museumspädagogen. Zunächst recherchierten die Schülerinnen und Schüler
in Kleingruppen einen Themenbereich. In Form eines kurzen Vortrags stellten sie dann den anderen
Kursteilnehmern die Ergebnisse vor. Die Museumspädagogen ergänzten die Vorträge dann mit weiteren
Hintergrundinformationen. Insbesondere die Ausmaße des Vernichtungslagers wurden durch einen dort
angelegten Fußballplatz und den Erfahrungsberichten der Museumspädagogen verdeutlicht.
Die historische Fachberatung der Ausstellung erfolgte durch den israelischen Holocaust-Forscher Herrn Prof.
Gideon Greif
von der Gedenkstätte Yad Vashem. Greif war bereits als Gast zu einer Veranstaltung ans
Gymnasium Hochdahl gekommen und stellte damals die grausamen und unmenschlichen Vorgänge der nicht
zu leugnenden industriellen Ermordung unschuldiger Menschen in den Vernichtungslagern vor.
Text u. Bild L. Zerlin
Vielen Dank an Herrn Zerlin für die Organisation!
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2014/15
Ende Februar wurden zwei Beiträge für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten von drei
Schülerinnen des Gymnasiums Hochdahl eingereicht. Das Thema des diesjährigen Geschichtswettbewerbs
lautete „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“. Leona Guo und Katharina Wahl forschten innerhalb
der AG zum Thema „Frauen im Widerstand am Beispiel der Maria Wachter“. Dunja van der Velde
beschäftigte sich mit dem Thema „Preußische Vertriebene im Rheinland“. Dunja fasste ihre Forschungsarbeit
zusammen: „Am Ende der AG war ich wirklich froh, dass diese Arbeit fertig war und ich war auch sehr stolz, so
etwas zu Stande gebracht zu haben.“ Alle Beteiligten sind sehr gespannt auf die Bekanntgabe der Ergebnisse
im Juni.
Ein Bericht über die AG „Geschichtswettbewerb“ von Leona Guo und Katharina Wahl:
An alle Geschichtsinteressierten,
wir haben am diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilgenommen. Hinter uns liegt eine
spannende Zeit, in der wir nicht nur über die Geschichte an sich, sondern auch im Umgang mit historischen
Quellen viel gelernt haben.
Wir hatten eine Menge Spaß bei unserer Arbeit und würden es jedem sofort weiterempfehlen. Natürlich waren
wir, als wir den Aushang entdeckt haben, etwas skeptisch und wussten nicht, ob dies das Richtige für uns
wäre, aber schon nach der ersten Stunde waren wir Feuer und Flamme für dieses Projekt. Obwohl wir relativ
wenig Freizeit haben, nahmen wir uns die Zeit, um eine gute Projektarbeit abzugeben. Wir können euch
versichern, ihr werdet garantiert immer viel Freude am Projekt haben, denn je länger ihr daran sitzt und
arbeitet, desto mehr wollt ihr eine erfolgreiche Projektarbeit abgeben.
Es gab zwei Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Teilnahme:
1. Das Thema muss erfüllt werden.
2. Ein regionaler oder familiärer Bezug muss hergestellt werden.
Für eine erfolgreiche Teilnahme darf natürlich die Unterstützung auf Seiten der Lehrer nicht fehlen. Somit
wollen wir uns auf diesem Weg nochmals für die tollen Ratschläge unserer Tutorinnen Frau Genuit und Frau
Urso bedanken.
Das Thema des diesjährigen Wettbewerbes war „Anders sein“- Außenseiter in der Geschichte. Wir fanden
dieses Thema sehr interessant und auch wichtig, denn in unserer Gesellschaft und auch hier an unserer
Schule werden oft Menschen mit anderem Aussehen und Denkweisen ausgeschlossen.
Darin lag auch das Ziel unserer Arbeit: Der Gesellschaft zeigen, dass Menschen, die „anders“ sind, eine
Bereicherung für jeden von uns sind. Wir wollten beweisen, dass Vorurteile totaler Quatsch sind und jeder
einzelne Mensch eine Bereicherung der Gesellschaft ist.
In unserer Arbeit haben wir uns mit den Frauen im Widerstand bzw. mit der Person Maria Wachter, die in
Düsseldorf gegen das nationalsozialistische System Widerstand geleistet hat, beschäftigt. Der Hauptgrund,
warum wir uns für diese besondere Frau entschieden haben, liegt darin, dass sie eine mutige Frau war, die
sich in dieser schlimmen Zeit über alle Regeln hinweggesetzt hat, um für mehr Freiheit und Menschenrechte
zu kämpfen.
Ihr außergewöhnliches Leben wurde von uns in einem Hörbuch nacherzählt und nachgespielt.
Also:
Geht zur Geschichts-AG!
Natürlich muss man auch nach einem normalen Schultag Freizeit opfern, aber dafür ist man umso stolzer,
wenn man auf den Knopf „Arbeit einsenden“ gedrückt hat.
Katharina Wahl und Leona Guo
Den Tutorinnen Silvia Urso und Anna-Karina Genuit hat die Betreuung der drei Schülerinnen sehr
viel Spaß und Freude bereitet. Wir wünschen den Teilnehmerinnen, dass sie ihr Interesse und
ihre Freude am Fach Geschichte auch in Zukunft aufrecht halten.
Vielen Dank an Frau Genuit und Frau Urso für die
individuelle Betreuung der drei Schülerinnen!
Menschenrechte – Aufsatz zum Thema Gleichberechtigung
homosexueller Paare
Im Rahmen der „Human Rights“ betitelten 4. Unit des Englischbuchs hat sich die 9d in den vergangenen
Wochen mit dem Thema Menschenrechte befasst. Dabei geht es unter anderem um den wichtigen Aspekt der
Gleichberechtigung, um die es – beim genauen Hinsehen – auch in unserer oft so fortschrittlich
wahrgenommenen Welt nicht immer allzu gut bestellt ist. Den folgenden Aufsatz hat die Schülerin Lara
Wiemann in ihrer mit der Bestnote bewerteten Klassenarbeit am 18. Mai, einen Tag nach dem Internationalen
Tag gegen Homophobie und wenige Tage vor der irischen Volksabstimmung zur „Homo-Ehe“, verfasst.
Every person has rights; some of them depend on in which country you live, but some are the same
everywhere on earth. These rights that every human being has are called Human Rights. They protect many
values, for example the dignity, equality and freedom of everyone.
Many people think that nobody’s freedom is violated anymore these days, but even in the most modern
countries in the world, problems with freedom still exist. An example of that is the adoption of children for
homosexual couples. Because many countries have legalized homosexual marriages in the last years, there are
more married homosexual couples than before. Some of them want to have children, but it is impossible for
them to have biological children.
It would be a good opportunity for them to adopt children who live in orphanages. There are many possible
reasons for a child to live in an orphanage, but their biological parents are always not able to care for them,
whatever reason it might have. For the children it can be hard to live without parents. The people who work in
orphanages are probably very nice, but it is their job and they have to care for many children. Being adopted
is the only way for these children to have a real family, so the adoption by a homosexual couple would be a
good opportunity for them as well.
But adoption is often not allowed for homosexual couples. If everyone should be treated equally, why are
straight couples allowed to adopt children, but homosexual ones aren’t? The rights for homosexuals have
improved. In more and more countries, they are now allowed to get married, because everyone is free in their
sexual orientation. But there is no reason for the prohibition of the only chance for them to have a child unless
one of the partners has a child with someone else.
An argument against the permission is that many people believe that a child wants or needs a mother and a
father and not two mothers or two fathers. But what a child really wants is a warm-hearted, funny, helpful and
caring parent, and every person can have these characteristics.
In my opinion, everyone should have the right to live the way they want to and everyone should be treated
equally. These are two human rights that are violated with the prohibition of adoption for same-sex couples,
and human rights are more important than laws that don’t have a good reason to exist. With this law, the
freedom of many human beings is violated, so it should be changed.
But there is one thing that unfortunately is a real problem: gay couples’ children are often bullied in school. If
something about a person is different or simply uncommon, they are more likely to be bullied, that’s a fact.
But while many other things can be hidden easily, it is hard to hide your own parents. And no-one should be
ashamed of their parents, but no-one should be bullied because of them either. Bullying would probably be a
problem at our school, too, because there are homophobic people everywhere, but there will always be
understanding and supporting people, too. I someone is living with homosexual parents and everyone knows
it, there might be people who are against it, but the majority will probably be accepting it without any
problems.
I would advice him or her neither to keep quiet nor to speak out and just act like it was nothing
unusual or special, because it shouldn’t be. It is who you are that counts, not if your parents are
two women or two men.
Vielen Dank an Lara Wiemann und Herrn Kleingrothe!
Our Trip to the Mosque
On Monday, 27th April 2015, the R.E. courses of 6a, 6b and some pupils of 6c went to the Fatih-Mosque in
Wülfrath.
At 11.40 a.m. the pupils and their teachers, Mrs Etzkorn, Mrs Albiez, Mrs Molitor and Mr Raue left the school
and started their trip to the mosque and at 12.30 p.m. they arrived there and went in.
They took off their shoes because of the old carpets which are 19 years old and must be cleaned very often
because the Muslims pray on these carpets. At 12.45 p.m. the chairman of the Fatih-Mosque, Mr Hayrettin
Kahraman, presented the mosque and answered the questions of the pupils. He told them about the Islam
and he showed the pupils the moves of the prayers. He told the pupils that there is a dome because of the
acoustic and that the mosque in Wülfrath works together with the churches, too. After this, food and drinks
were provided. At 1.45 p.m. the pupils could go up on the minaret if they wanted. It was really interesting and
cool.
And finally at 2.45 p.m. 6a, 6b and all the others went back to school. It was a really cool day for the pupils
and teachers.
Simeon Götze, 6b
Vielen Dank an die Religionslehrer der 6. Klassen!
Spendenaktion für Nepal
Am Samstag, dem 2. Mai, haben wir, Lucy Degens, Sarah Kolaric, Lisa Sperlich, Jasmin Wiese und Inès
Knothe, am Hochdahler Markt einen Kuchenverkauf zu Gunsten der Erdbebenopfer in Nepal gestartet. Gegen
individuelle Spenden konnten sich die Besucher des Standes Stücke des selbst gebackenen Kuchens wählen,
wobei durch großes soziales Engagement höchst großzügige Spenden gemacht wurden. Somit wurde durch
persönliche Initiative eine beträchtliche Summe von über 750 € gesammelt, um Leid und Unglück in Nepal zu
reduzieren.
Der Betrag wurde aufgeteilt und an das Technische Hilfswerk, das sich gezielt um die Wasserversorgung vor
Ort kümmert, und an die Johanniter gespendet.
An dieser Stelle möchten wir uns bei jedem eifrigen Spender herzlichst bedanken!
Text u.Bild Inès Knothe
Vielen Dank an Jasmin Wiese, Lucy Degens,
Inès Knothe, Sarah Kolaric, Lisa Sperlich!
Kuchenverkauf für unsere Partnerschule in Collpani, Bolivien
Am 24. April organisierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b mit viel Engagement den
Kuchenverkauf zugunsten unserer Partnerschule in Bolivien.
Am Unterstufenrondell und auf den Gängen servierten sie Lehrern und Eltern Kuchen und Getränke.
Insgesamt hat die Klasse an diesem Tag 212,08 € für die Schule in Collpani eingenommen.
Wir danken der Klasse 8b, Ihrer Klassenlehrerin Frau Eberle.
Nachrufe - Gefion Giffen und Franz-Ulrich Pohlmann
Liebe Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiter/-innen, Freunde und Förderer des
Gymnasiums Hochdahl,
alle Ehemaligen und alle Leserinnen und Leser,
am 11.04.2015 verstarb unsere ehemalige Kollegin Gefion Giffen im Alter von 71 Jahren. Die Nachricht vom
Tode hat uns traurig gemacht. Wir bekunden den Angehörigen und Freunden unser tiefes Mitgefühl. Gefion
Giffen war Erprobungsstufenkoordinatorin und unterrichtete in den Anfängen der Schule die Fächer Englisch
und Deutsch. Sie unterstützte den Austausch mit drei englischen Schulen und besuchte auch mit Schülern in
den Osterferien England. An unserer Schule war sie eine sehr geschätzte und engagierte Lehrerin. Wir werden
ihr Andenken in Ehren halten.
Mit Trauer und Anteilnahme haben wir die Nachricht vom Tod unseres ehemaligen Kollegen, Herrn Franz-Ulrich
Pohlmann aufgenommen, der im Alter von 70 Jahren am 11.04.2015 verstarb. Herr Franz-Ulrich Pohlmann war
an unserer Schule 33 Jahre (1977-2010) tätig und unterrichtete die Fächer Geschichte, Politik,
Sozialwissenschaften und Erdkunde. Herr Franz-Ulrich Pohlmann war in vielen Bereichen unserer Schule tätig,
z.B. als Organisator des Betriebspraktikums, Initiator des Börsenspiels und Mitwirkender für die Auszeichnung
des Gymnasiums als „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Hervorzuheben ist die Kooperation mit der
Internationalen Japanischen Schule in Düsseldorf – Oberkassel, die von Herrn Franz-Ulrich Pohlmann getragen
wurde. Als Herr der Zeitungen wird er uns ebenfalls in Erinnerung bleiben.
Unsere Schulgemeinschaft ist Frau Gefion Giffen und Herrn Franz-Ulrich Pohlmann zu Dank verpflichtet. Wir
werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Beileid und unser Mitgefühl begleiten die
Angehörigen.
Im Namen des Kollegiums, der Elternschaft und der Schülerschaft des Gymnasiums Hochdahl
Christof Krügermann.
Mit großer Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass Herr Pohlmann für immer von uns gegangen
ist. Weit über zwanzig Jahre währt nun der freundschaftliche Kontakt zwischen unseren beiden Schulen. Diese
Freundschaft wäre ohne Herrn Pohlmann sicherlich nicht möglich gewesen. Wir werden ihn immer in guter
Erinnerung behalten und sind ihm unendlich dankbar dafür, dass er in seiner aktiven Zeit stets als wichtiges
Brückenglied der Deutsch-Japanischen Freundschaft fungierte. Möge seine Seele in Frieden ruhen!
Japanische Internationale Schule in Düsseldorf
Narihito Honda, Schulleiter.
Dieter-Smolka-Platz
Am 07. Mai bekam der Osthof einen neuen Namen. Die Schulpflegschaft vertreten durch die
Vorstandsmitglieder widmeten den Schulhof in den Dieter-Smolka-Platz um. Pünktlich zur Enthüllung des
Schildes schien auch die Sonne...
Vielen Dank an die Schulpflegschaft!
Schachbezirksmeisterschaft
Schachmannschaft auf Bezirksebene ausgeschieden
In der Schachschulmeisterschaft konnte unser Team den Vorjahreserfolg leider nicht mehr wiederholen. Bei
den Bezirksmeisterschaften in Essen sind die Hochdahler Spieler in der Vorrunde ausgeschieden. Nach einem
3:1-Erfolg im Auftaktmatch unterlag man der Gastgebermannschaft mit 1:3
und konnte sich als Zweiter nicht für die Endrunde in Solingen qualifizieren.
Für die Erfolge der letzten Jahre - insbesondere der Teilnahme an den
Landesmeisterschaften - wird die Mannschaft von der Stadt Erkrath am
Freitag (8.5.15) eine Auszeichnung erhalten.
Auf der rechten Seite grübeln: Leon Treise,
Konrad Hildebrandt, Lena David, David Kaplun
Sportlerehrung der Stadt Erkrath
Anna Liza und Lena Risse eröffneten die Sportlerehrung in der Stadthalle
Vielen Dank an Herrn Bashirpour für die Betreuung unserer Schachspieler!
Fußball-Kreismeisterschaften
Hochdahler Fußballer holen Gold und Bronze im Kreis
Bei den Schulkreismeisterschaften im Fußball in Wülfrath haben die Hochdahler Repräsentanten erfolgreich
abgeschnitten. In der jüngsten Wettkampfklasse (WK IV) holten unsere Jungs einen respektablen dritten Platz
heraus. Die Spieler der WK II (Jgst. 8-10) setzten noch einen drauf und gewannen die Kreismeisterschaft.
Die Mannschaft von Betreuer Horst Muth hatte es gegen ihre Gegner sehr schwer, die insbesondere auf
technischer Ebene einen leichten Vorteil besaßen. Dennoch zog sich das Team beachtlich aus der Affäre und
unterlag in zwei Spielen relativ knapp. Weil man aber noch nicht so lange zusammengespielt und eben auch
nicht mit einem Titelgewinn unbedingt gerechnet hatte, ist dieser dritte Platz in der Endabrechnung als Erfolg
zu werten.
Ganz anders waren die Voraussetzungen in der WK II. Die Jungs dort kennen sich untereinander aus den
örtlichen Fußballvereinen in Unterbach, Hochdahl und Hilden, dementsprechend war es schon recht gut
eingespielt. Im ersten Spiel gegen das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium aus Ratingen taten sich die Hochdahler
dennoch schwer und konnten durch einen späten Weitschusstreffer von Phillip Witthaut das Spiel mit 1:0 für
sich entscheiden. Im zweiten Spiel gegen die Bettine-von-Armin-Gesamtschule aus Langenfeld ging es um den
Gruppensieg. In einem spannenden Spiel gelang Nghi Nguyen die wichtige 1:0-Führung. Die Langenfelder
setzten alles für den Ausgleich auf eine Karte. In dieser Drangperiode wurden sie klassisch von unseren Jungs
ausgekontert. Leon Grabiak machte mit dem 2:0 den Sack zu. Damit war man Kreismeister und für die
Bezirksmeisterschaft qualifiziert.
Dort war jedoch dann Endstation. Bei der in Essen stattfindenden Vorrunde unterlagen die
Hochdahler dem Gastgeber unglücklich mit 0:1, um dann eine 0:4-Klatsche gegen den späteren
Sieger aus Mülheim-Broich zu beziehen. Im abschließenden Spiel gegen den Kreismeister aus
Wuppertal sorgte Maxi Lausch in einer engen Partie mit seinem Doppelpack für den 2:0Endstand und damit für einen versöhnlichen Abschluss. Im nächsten Jahr darf wieder ein neuer
Anlauf genommen werden.
WK IV Oben: Luis Wegmann, Leon Angenendt, Niels Hybel,
David Malczyk, Paul Baierbach, Betreuer Horst Muth.
Unten: Nevio Kopka, Len Stauber, Bilal Elouamari, Yessin
Ghribel Liegend: Maurice Blümel
Unsere Kreismeister Oben: Younes Bouqoro, Mourad El Hosseini, Maxi Lausch,
Michael Kutepov, Niklas Ventker, Michael Smolka, Leon Grabiak, Pascal Tommassen,
Nghi Nguyen. Unten: Phillip Witthaut, Timo Bischoff, Daniel Bünten, Lukas Salker,
Mateo Kopka. Es fehlten verletzt: Sven Enkirch, Henri Hofmann, Okan Cengiz,
Jannik Behrens.
Vielen Dank an Herrn Muth und Herrn Bashirpour für die Betreuung der
Fußballmannschaften!
Neue Referendare
Herr Kawina (Mathematik, Latein), Frau Heinzen (Chemie, Erdkunde),
Frau Fechner (Deutsch, Geschichte), Frau Mühlenberg (Musik, Biologie),
Herr Ernst (Sowi und Sport) und Frau Laaß (Italienisch, Englisch)
sind im Mai an unsere Schule gekommen.
Herzlich willkommen und viel Erfolg im Referendariat!
Konzert der Musikgruppen am 18. Juni um 19 Uhr in der Aula
Am Donnerstag, dem 18. Juni, präsentieren die Streicher- und Bläsergruppen der Jahrgangsstufen 5
und 6 ihr sommerliches Abschlussprogramm. Die Bläsergruppen werden dabei erstmalig von ihrem
neuen Lehrerteam, Frau Sandrock und Herrn Mokroß, geleitet.
Die 74 Schülerinnen und Schüler üben bereits fleißig an ihrem Programm, einer facettenreichen
Mischung aus Liedern und Stücken verschiedenster Stilrichtungen. Dabei kommt wieder die gesamte
Palette der Streich- und Blasinstrumente zum Einsatz, von der Querflöte bis zur Tuba, von der Geige
bis zum Kontrabass.
In diesem Konzert erleben Sie erneut das hörenswerte Ergebnis unseres musikpraktischen
Unterrichtskonzepts, des gemeinsamen Projektes von Jugendmusikschule Erkrath und Gymnasium
Hochdahl. Der Eintritt ist frei.
Text und Bilder A. Nitsche
Eine gute Vorbereitung und viel Freude am gemeinsamen Musizieren!
Termine
Di, 09.06.2015,
Sommerkonzert mit Orchester,
19.00 Uhr in der Aula
Chorlegium, Junior Big Band u. Unterstufenchor
Do, 11.06.2015,
Schulpflegschaftssitzung
19.00 Uhr in der Mensa
Di, 16.06.2015,
Kennenlern-Nachmittag des
15.00-17.00 Uhr in der Aula,
neuen 5. Jahrgangs
19.00 Uhr in der Mensa
Schulkonferenz
Do, 18.06.2015,
Konzert der Musikgruppen
19.00 Uhr in der Aula
5./6. Jahrgang
Fr, 19.06.2015,
Ökumenischer Abitur-Gottesdienst
18.00 Uhr in der Neanderkirche
Sa, 20.06.2015
Abiturfeier
10.00 Uhr in der Aula
19.00 Uhr
Abi-Ball
Di, 23.06.2015
Filmabend (Literaturkurs)
19.00 Uhr in der Aula
Do, 25.06.2015
Sportfest: Olympischer Tag
8.00-14.00 Uhr
Fr, 26.06.2015
Zeugnisausgabe in der 3.h
nach der 3.h
Unterrichtsschluss
Viele Grüße!
Christof Krügermann
E-Mail: [email protected]