Einladung und Programm. Inklusion – Eine Zwischenbilanz im europäischen Vergleich. 4. Mai 2015 Berlin www.mais.nrw.de Auf dem Weg zur Inklusion. Als Leitidee für eine gegen Ausgrenzung und Aussonderung von Menschen mit Behinderungen gerichtete Politik hat sich in den vergangenen Jahren der Begriff der Inklusion etabliert. Die Verwirklichung des Inklusionsprinzips hat die umfassende und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zum Ziel – unabhängig von Beeinträchtigungen und Behinderungen. Inklusion bedeutet somit, dass es eine gesellschaftliche Aufgabe ist, in allen Lebensbereichen barrierefreie Strukturen zu schaffen, die ein selbstbestimmtes Leben aller Menschen ermöglichen. Konkret geht es darum, Ausgrenzungen durch eine Kultur der Anerkennung zu vermeiden und gleiche Teilhabechancen für alle sicherzustellen. Rückenwind für diesen Prozess gibt uns die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK). Nach ersten Erfahrungen mit der Umsetzung der UN-BRK möchte das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Sie zu einer Zwischenbilanz der Landesinitiative „Eine Gesellschaft für alle – NRW inklusiv“ einladen. Nach einem Blick auf NRW und Deutschland sollen Praxisbeispiele aus anderen europäischen Ländern Anregungen für den weiteren Weg zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen geben. Ich freue mich, Sie am Vorabend des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung einladen zu können und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Guntram Schneider Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS) Programm. 18.30 – 19.00 Uhr Einlass 19.00 – 19.20 Uhr Einführungsvortrag durch den Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Guntram Schneider „NRW – auf dem Weg zur Inklusion“ 19.20 – 19.40 Uhr Keynote: „Die Umsetzung der UN-BRK in Deutschland- Chancen, Herausforderungen und Perspektiven“ Ulla Schmidt, MdB, Vizepräsidentin des Bundestags und Bundesvorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe Joachim Busch, Mitglied im Bundesvorstand der Bundesvereinigung Lebenshilfe 19.40 – 21.00 Uhr Kurzpräsentationen europäischer Praxisbeispiele und Diskussion Inklusion und Regionalentwicklung – soziale Dienstleistungen machen eine Region lebenswerter. Franz Wolfmayr, Chance B, Österreich Der andere Blick auf Behinderung – Inklusion in Bildern. Mark Zumbühl, Pro Infirmis, Schweiz Göteborg – Eine Stadt auf dem Weg zur Barrierefreiheit („A City for Everyone“). Jahja Zeqiraj und Christina Eide, Schweden 21.00 – 21.20 Uhr Kabarettistischer Beitrag Martin Fromme: „Besser Arm ab, als arm dran“ Anschließend: Get-together Speisen und Getränke Moderation: MD Bernhard Pollmeyer Abteilungsleiter Soziales im MAIS Organisatorische Hinweise. Veranstalter Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS NRW) Termin 04. Mai 2015, 19.00 Uhr Anmeldung bis 17. April 2015 postalisch Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Nicole Maletzki Fürstenwall 25 40219 Düsseldorf per E-Mail [email protected] per Fax 0211 855-3194 Sonstiges Bei Rückfragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an: Nicole Maletzki Tel.: 0211-855-3028 Anmeldung. Bitte bis zum 17. April 2015 an Frau Nicole Maletzki, Fax: 0211-855-3194 [email protected] Für die barrierearme Durchführung der Veranstaltung stehen Gebärdensprach- und Schriftdolmetscher sowie eine Audiodeskription bereit. Außerdem habe ich folgenden Unterstützungsbedarf: Ich bin auf einen Rollstuhl angewiesen Ich komme mit Begleitperson Name, Vorname Institution Straße PLZ/Ort Telefon Fax E-Mail Ort, Datum Unterschrift Anfahrt. Tagungsort: Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund Hiroshimastraße 12 – 16 10785 Berlin-Tiergarten Verkehrsanbindungen: Haltestelle „Tiergartenstraße“: Bus 200 Haltestelle „Hiroshimasteg“: Bus M29 Haltestelle „Nordische Botschaften / AdenauerStiftung“: Bus 100, 187, 106, N26 Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.
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