Pfarrbrief - St. Mariä Himmelfahrt Kleve

Inhaltsverzeichnis
Pfarrbrief
Kath. Kirchengemeinde
St. Mariä Himmelfahrt
in Kleve
Stiftskirche  Christus-König  Herz Jesu  Mariä Empfängnis  St. Lambertus
Nr. 23 Ostern
JAHRGANG 2015
Vorwort
Einführung in das Schwerpunktthema
Wussten Sie, dass Sie König sind?
Gedanken von Taufkindern zur Taufe
Auferstehung
Neues Leben im Hause Timmer
Nur zu dritt kann man einander in die Mitte nehmen
4 Fragen an eine werdende Mutter
Begegnungen mit Flüchtlingen
Die Sprachschule
Neuer Kindergarten
Stimmungsvoller Chorgesang
Young-Soul-Messen
Einladung zum Passahmahl
Nachtanbetung in der Stiftskirche
Neue Gottesdienstordnung ab dem 28. März
Buß- und Beichtgelegenheiten vor Ostern
Gottesdienste Palmsonntag – Ostern
Einladung zum Osterfeuer
Aufruf zur Misereor-Kollekte
Erstkommunion / Firmvorbereitung
Lokaler Pastoralplan
Berichte aus dem Pfarreirat
Gemeindeausschuss Christus-König
Förderverein Christus-König
Bericht aus dem Kirchenvorstand
Bücherei St. Mariä Himmelfahrt
Eucharistische Anbetung in der Unterstadt
Ökumenischer Stadtkirchentag am 21. Juni
Familienwochenende in Gemen
Lambertus-Cafe, Termine und Rosenkranzandacht in Donsbrüggen
kfd-Lambertus sagt Danke
kfd-Angebote
Jugendkatechese mit Bischof Genn
Auferstehung Christi: glaubenswahr und glaubensgewiss
Karl-Leisner-Gedenkjahr - in Kleve und anderswo
Nachruf
Bibelkreis - Glaubensgesprächskreis
Was ich noch zu sagen hätte…von Pastor Weskamp
Pfarrbüros / Impressum
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Schwerpunktthema „Neues Leben“
Vorwort
„Der auferstandene Christus trägt die neue Menschheit in sich,
das letzte herrliche Ja Gottes zum neuen Menschen.
Zwar lebt die Menschheit noch im Alten,
aber sie ist schon über das Alte hinaus,
zwar lebt sie noch in einer Welt des Todes,
aber sie ist schon über den Tod hinaus,
zwar lebt sie noch in einer Welt der Sünde,
aber sie ist schon über die Sünde hinaus.
Die Nacht ist noch nicht vorüber,
aber es tagt schon.“
(D. Bonhoeffer)
Liebe Gemeinde,
diese Sätze von Dietrich Bonhoeffer treffen wunderbar den Kern
dessen, was wir auch in diesem Jahr wieder feiern - die Auferstehung und damit das neue, das göttliche Leben. Auch in diesem Jahr rufen wir den Osterjubel, das große Halleluja. Wir tun
das in dem Wissen um all die Kriege, Konflikte, Anfeindungen
und Gewalttaten, wir tun es im Wissen um Streit und Hass im
Großen wie im Kleinen.
An die Auferstehung und das ewige Leben zu glauben bedeutet
nicht, naiv darauf zu hoffen, dass sich Unfriede und Tod einfach
so in Nichts auflösen. Die Nacht ist noch nicht vorüber und es
wird immer Nacht bleiben, solange es Menschen auf der Erde
gibt. Den wahrhaften Tag erleben wir erst bei der endgültigen
Erlösung der Welt. Aber wir vertrauen darauf und erleben es
auch immer wieder, dass das Licht des Tages schon aufscheint,
dass das göttliche Leben schon erkennbar ist. In diesem Vertrauen als österliche Menschen zu leben macht die Welt heller.
Seien wir also Kinder des Lichtes und des Lebens!
Ihr Pastoralreferent Michael Beermann
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„Neues Leben“ – ein facettenreiches Thema
Ostern bedeutet den Sieg des Lebens über den Tod. Das ist ein
Kernpunkt unseres Glaubens. Was es bedeutet, an das neue
Leben zu glauben und neues Leben in all seinen Facetten zu
erleben, damit befassen wir uns auf den folgenden Seiten.
Wir beleuchten die Bedeutung der Taufe, durch die wir neue
Menschen in Christus geworden sind; wir hören von einigen
Kindern, die kurz vor ihrer Erstkommunion getauft werden.
Wir erfahren von einer 4-fachen Mutter und von zwei werdenden Müttern, was es für sie bedeutet, neues Leben zu schenken, und wir berichten über Hilfestellungen für Flüchtlinge, die
hier in Kleve ein neues Leben beginnen. Und auch im neugebauten Familienzentrum Christus-König ist alles neu und auch
dort ist immer wieder ganz viel Leben.
Mit diesen Berichten und Gedanken zum Schwerpunktthema
„Neues Leben“ laden wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein,
sich bewusst zu machen, dass auch Sie berufen sind, aus dem
Glauben an den Auferstandenen heraus ein neues Leben zu
führen.
Wussten Sie, dass Sie
ein König sind?
Die Taufe: Gott. Glauben.
Schenken.
„Was erbitten Sie von der Kirche?“ – Die junge Frau im
Eingangsbereich der Stiftskirche schaut mich etwas verunsichert an. Im Taufgespräch
haben wir den Ablauf der Feier besprochen, die Eingangs4
frage hat sie in dem Moment
aber überrascht. Dann schaut
sie auf ihr Kind, das sie in
den Armen hält. Sie hält kurz
inne, blickt auf und sagt mit
einer fast intimen Zurückhaltung: „Dass Gott mein Kind
beschützt!“ Ich meine, eine
Träne in ihren Augen ausmachen zu können. Ich erinnere
mich an unser Gespräch, an
die Umstände der Schwan-
Schwerpunktthema „Neues Leben“
gerschaft und die Lebenssituation und merke, wie auch ich
plötzlich innerlich berührt bin.
Berührt von diesem ganz einfachen und doch so weitreichenden Wunsch der Mutter
für ihr Kind und ihrem Zutrauen Gott gegenüber, das sie
darin mitsagt. Jetzt hat sie
mich überrascht.
Die klassische Antwort der
Eltern auf die Frage, die als
festes Ritual am Anfang des
Taufgottesdienstes steht, ist:
„die Taufe“. Dieses ritualisierte Gespräch soll die Bedeutung des Anlasses ins Wort
bringen und macht zugleich
deutlich, dass Taufe sichtbares Geschenk Gottes auf eine
persönliche Bitte hin ist. Wir
sagen dazu: sie ist ein Sakrament. Doch die Tauffeier ist
mehr als das Abspulen eines
alten Rituals. Sie ist vielmehr
das Zusammenwirken jahrhundertealter Symbole und
Formen und dem einzigartigen Leben des Täuflings, verwoben mit seiner Familie.
Und so ist die Tauffeier zugleich Bild für Glaube über-
Schwerpunktthema „Neues Leben“
haupt: Der Mensch wird mit
hineingenommen in eine weltund generationenumspannende Gemeinschaft und ihren
weitergegebenen
Erfahrungen und Ausdrucksformen.
Und zugleich ist jeder selbst
herausgefordert, Glaube in
seinem Leben zu entdecken
und ihm mit seinem Leben
Gestalt zu geben. Glaube ist
zuerst Geschenk: Geschenk
Gottes und aller, die Gott
über die Zeiten hinweg Glauben schenken, Geschenk der
Gemeinschaft der Kirche.
Und Glaube ist Verantwortung, fragt nach einer ganz
persönlichen Antwort. Er will
entfaltet – ausgepackt – werden, damit möglichst viele an
diesem Geschenk teilhaben.
Gottes Versprechen
Diese nicht trennbaren Bedeutungen von Glaube und
von Taufe als seinem Anfang
hat die junge Mutter mit ihrer
ganz eigenen Antwort mit Leben gefüllt. Und zugleich hat
sie ein wesentliches Versprechen Gottes, das er in der
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Taufe dem Menschen zuspricht, ins Wort gebracht:
Gott beschützt. Wirklich? Wovor? Und wovor nicht? Wie
jeder andere Mensch bleibt
der getaufte Christ den unterschiedlichsten Gefahren ausgesetzt, macht Erfahrungen
mit Schmerzen, Grenzen,
Krankheit und Leid. Und irgendwann stirbt er. Vor all
dem schützt die Taufe nicht.
Aber: In der Taufe schreibt
sich Gott unauslöschlich in
das Leben eines Menschen
ein. Er beginnt mit ihm eine
ganz eigene Lebensgeschich6
te und geht in all
diese Erfahrungen
mit hinein. Diese
Geschichte endet
nie, selbst wenn
der Mensch den
erzählerischen Faden verliert. Und
selbst im Tod
schreibt Gott sie
fort. Gott schützt
das Wesen des
Menschen:
das
Innerste, das, was
seine
Identität
ausmacht. Dass dieses Wesen sich immer mehr entfaltet, dass seine ihm eigene
Schönheit offenbar wird – dafür tritt Gott ein. Und er
kämpft dafür, dass die Freude
am Leben auch durch alle
Grenzerfahrungen und durch
allen Schmerz hindurch nie
erlischt, sondern sich dort, wo
etwas abbricht, neuem Leben
zuwenden kann. Der Christ
weiß sein Wesen von Gott
behütet und begleitet. Und im
Tod nicht verloren, sondern
vollendet.
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Gute Vorzeichen
Geheimnisträger
Die Taufe ist gewissermaßen
eine Vorwegnahme des ganzen Lebensweges. Das Wasser als Ur-Symbol für Leben,
aber auch Bedrohung und
Chaos, macht das sichtbar.
Und auch zu Beginn der
Tauffeier wird das deutlich:
nach den Antworten der Eltern zeichnen Priester oder
Diakon, Eltern und Paten ein
Kreuz auf die Stirn des Täuflings. Das Kreuz wird zum
Vor-Zeichen der Taufe und
des ganzen Glaubenslebens.
Damit ist die Reichweite des
Versprechens Gottes angedeutet. Der Täufling wird in
der Taufe symbolisch mit Jesus, mit seinem Leben, Leiden und Sterben, verbunden.
Der Apostel Paulus sagt im
Römerbrief: Auf Christi Tod
sind wir getauft. – Der Christ
stirbt mit Jesus Christus, um
mit ihm aufzuerstehen. Der
Getaufte wird eingeweiht in
das großartige Geheimnis der
Auferstehung: Er ist erlöst.
Von Beginn seines Lebens
an löst Gott ihn aus der Angst
vor Versagen und Tod. Im
Leben gilt es, über die Familie und über die Gemeinschaft der Kirche, in die jeder
Getaufte mit hineingenommen ist, diesem Geheimnis
auf die Spur zu kommen, ihm
immer
mehr
Vertrauen
schenken zu können.
„Dass Gott mein Kind beschützt!“ – den Wunsch der
Mutter nimmt die Taufe auf.
Gott erfüllt ihn zugleich auf
eine Weise, die weit über
menschliches Wünschen und
Verstehen hinausgeht. Und
Gott legt noch mehr in die
Taufe hinein: Sein Vertrauen
dem Menschen gegenüber.
Man könnte auch sagen: seinen Wunsch für ihn. Die Taufe legt offen, wie Gott den
Menschen sieht und wie viel
er ihm zutraut. Die Taufkerze
ist ein Zeichen dafür: Wir
empfangen Licht und können
Licht für andere sein. Wir
selbst haben anderen Menschen etwas zu geben, das
sie sich nicht selbst geben
können.
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Noch vor der Übergabe der
Taufkerze gibt es einen Ritus,
den ich besonders ausdrucksstark finde und der mich jedes
Mal neu anrührt: Die Salbung
mit Chrisam-Öl. Dort darf ich
dem Täufling zusagen, wie
groß Gott von ihm denkt.
Auch wenn er selbst es in der
Regel nicht versteht, so merke ich doch, dass gerade die
Eltern sich von diesem Zeichen sehr angesprochen fühlen: der Täufling wird gesalbt
mit einem Öl, mit dem in der
Zeit der ersten Christen ausschließlich Könige, Priester
und Propheten gesalbt wurden. Gott denkt größer vom
Menschen, als er es sich
selbst zutrauen kann: er hat
eine königliche Würde, er
kann Gott sichtbar machen in
dieser Welt und er kann sich
einmischen, im Namen Gottes sprechen, wo andere unter ihrer Würde behandelt
werden. All das, was Gott in
der Schöpfung in diesen Menschen hineingelegt hat an
Größe, Talenten und Möglich8
keiten, blitzt in der Taufe
schon auf. Wie der Wunsch
Gottes: bring es zur Entfaltung, bleibe nicht hinter diesen Möglichkeiten zurück. Für
Dich und für andere.
Dieses „für andere“ baut Kirche auf. Überall dort, wo
Menschen aus dem Zuspruch
in der Taufe heraus Verantwortung übernehmen, sich in
den Dienst des Lebens anderer stellen und die Welt aus
den Augen Gottes betrachten.
Und das über alle sichtbaren
Gemeindegrenzen
hinweg,
unabhängig von Position und
Ansehen. Gott gibt sein Evangelium in die Hände der Getauften, damit sie es weitersagen. Damit sie dem Evangelium mit ihrem Wesen ein Gesicht geben. Damit das Geheimnis der Auferstehung,
das Gerücht der grenzenlosen Liebe Gottes nie verstummt.
Ob das Kind der jungen Mutter diese Dimension in seinem Leben entdeckt? Ob wir
als Getaufte die Wirkkraft, die
sich in der Taufe verbirgt,
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Schwerpunktthema „Neues Leben“
schon in ihrer ganzen Fülle
begriffen und vor allem ergriffen haben? Papst Franziskus
stellt uns Getauften diese
Frage in seinem Schreiben
„Evangelii Gaudium“. Was
folgt für uns aus dieser unbedingten Zuwendung Jesu
Christi, diesem maßlosen
Vertrauensvorschuss?
Der
Papst schreibt: „In allen Getauften, vom ersten bis zum
letzten, wirkt die heiligende
Kraft des Geistes, die zur
Evangelisierung drängt.“ Und
er fügt herausfordernd hinzu:
„Kaum hatte die Samariterin
ihr Gespräch mit Jesus beendet, wurde sie Missionarin,
und viele Samariter kamen
zum Glauben an Jesus »auf
das Wort der Frau hin« (Joh
4,39). Nach seiner Begegnung mit Jesus Christus
machte sich auch der heilige
Paulus auf, »und sogleich
verkündete er Jesus … und
sagte: Er ist der Sohn Gottes. « (Apg 9,20). Und wir,
worauf warten wir?“
Kaplan Michael Berentzen
Am 7. März wurden während eines Vorbereitungstreffens Kommunionkinder durch die Taufe in die Gemeinschaft der Christen
aufgenommen. Einige Gedanken von ihnen:
Ich möchte getauft werden, weil…
„...ich dann neben Jesus bin.“ (Kamil)
„...ich dann bei Gott sein kann.“ (Moritz)
Wenn ich an meine Taufe denke, freue ich mich besonders auf…
„...die Kinder, die mit mir da sind.“ (Kamil)
„...meine Verwandten, die mich dann besuchen kommen.“ (Moritz)
Jesus ist für mich…
„...ganz wichtig!“ (Kamil)
„...wie ein Freund.“ (Moritz)
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Auferstehung
Bald feiern wir das Osterfest. Das zentrale Geheimnis unseres
Glaubens wird wieder in den Mittelpunkt gestellt. Mit ihm auch
die Frage nach der Auferstehung Jesu und unserer eigenen
Auferstehung. Einige Menschen zweifeln, ob es wirklich so war
und einmal so sein wird, dass auch wir auferstehen werden.
Das Leben spricht oft harte Worte und Menschen machen brutale Erfahrungen, die gegen die Auferstehung zeugen. Manchmal ist unsere Hoffnung so müde, dass wir nicht einmal mehr
nach der Auferstehung fragen.
Gekreuzigt wurde Jesus in aller Öffentlichkeit. Hohepriester,
Schriftgelehrte und Soldaten standen unter dem Kreuz. Und
nicht zu vergessen das Volk. Spottrufe flogen durch die Luft.
Die Jünger und die Frauen um Jesus sehen die Kreuzigung nur
aus der Ferne. Und als sie zum Grab gehen, wollen sie nichts,
als den Leichnam salben. Keiner der Menschen um Jesus erwartete die Auferstehung. Sie erkannten ihn nicht einmal, als er
vor ihnen stand.
Auferstehung versteht sich nicht von selbst. Etwas müssen die
Überraschten tun. Die Emmaus-Jünger erkennen Jesus erst an
der Art, wie er das Brot bricht. Maria hält ihn für den Gärtner.
Aber dann erkennt sie ihn daran, wie er ihren Namen ausspricht. Die Frauen, die das Grab besuchen, müssen
nach Galiläa gehen. Und erst, als sie sich aufmachen, sehen
sie auf dem Weg den Auferstandenen.
Wer gedacht hätte, Jesus wurde bei seiner Rückkehr ein ebenso großes Aufsehen erregen wie bei der Kreuzigung, der irrte
sich. Kein Triumphzug durch die Stadt!
Warum ist das so? Die Auferstehung ist genauso ein Faktum
wie die Kreuzigung. Warum wandert Jesus nicht von Pontius
zu Pilatus und zeigt allen, dass er wieder da ist? Warum marschiert er nicht noch einmal in Jerusalem ein? Warum geht er
10
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Schwerpunktthema „Neues Leben“
nicht in den Tempel und lässt seine Mauern einstürzen? Warum
dreht er nicht das unterste zuoberst?
Neues Leben im Hause
Timmer
sie sich ähnlich? Wie wird es
werden mit 2 Babys?
Mit der Geburt der Zwillinge
Sina und Alina Mitte Dezember
ist es bei Familie Timmer noch
lebhafter geworden, sind die
beiden Mädchen doch schließlich die Kinder drei und vier.
Was antworten Sie, wenn Sie
jemand fragt: „Wie kann man in
dieser ungewissen Zeit nur
Kinder in die Welt setzen?“
Die Auferstehung ist ein neuer Anfang. Eine neue Art, die Dinge
zu sehen. Ein anderer Geschmack fürs Leben. Jesus sagte:
„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle
haben“ (Johannes 10,10). Jesus lehrte eine wichtige Lektion
über seinen Tod und seine Auferstehung durch seine Parabel
vom Weizenkorn. Er erklärte seinen Jüngern: „Amen, amen, ich
sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und
stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht“
(Johannes 12,24). Jedes Weizenkorn beinhaltet Tod und Leben.
Die Auferstehung ist nicht
nur eine Erinnerung an das,
was einmal war, was sich
einmal zugetragen hat. Nein,
sie wirkt fort bis mitten hinein
in unser persönliches Leben.
Dann werden wir die Erfahrung machen dürfen, ein
Nein zu unseren alten Gewohnheiten – eine Art Ster© Factum / ADP,
ben für einen neuen guten
www.pfarrbriefservice.de
Anfang. Jeder neue Anfang
ist eine Art Auferstehung - Auferstehung zum Leben - bis zum
ewigen Leben. Jesus sagt „Ich bin die Auferstehung und das
Leben“ (Johannes 11, 25).
Pastor Francis Karippukattil
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So etwas kann nur jemand sagen, der keine Kinder hat. Es
Eva Timmer stellt sich den Fra- gibt nichts Schöneres als das
Lächeln von Kindern.
gen der Pfarrbrief-Redaktion:
Was war Ihr erster Gedanke, Und wenn wir ehrlich sind, gab
als klar war, dass Sie erneut es immer schon „ungewisse
Zeiten“, Kriege, Krankheiten
schwanger sind?
Wir haben uns sehr gefreut.
Natürlich ist es wieder eine
Umstellung nach so langer Zeit
nochmal mit einem Baby von
vorne anzufangen, aber es ist
auch wunderschön, wenn neues Leben entsteht.
usw..
Was möchten Sie Ihren vier
Kindern besonders mit auf den
Lebensweg geben?
Liebe, Geborgenheit und den
Glauben an Gott: Sie sollen
wissen, dass es immer jemanUnd als Sie erfuhren, dass es den in ihrem Leben gibt, der für
sie da ist.
Zwillinge werden?
War die Überraschung sehr
groß, weil wir nicht damit gerechnet haben. Der erste Gedanke war, hoffentlich geht alles gut. Aber mit jeder Schwangerschaftswoche, die ohne
Probleme vergeht, wird man
gelassener und die Spannung
steigt. Werden es Jungen oder
Mädchen oder beides? Sehen
12
Gibt es Ängste, die Sie im Blick
auf Ihre Kinder haben?
Natürlich gibt es Ängste, das ist
sicher in jeder Familie so, unabhängig von der Anzahl der
Kinder. Die größte Sorge ist
immer: Bleiben die Kinder gesund?
Und natürlich fragt man sich im
Hinblick auf die Zukunft: Wer-
Schwerpunktthema „Neues Leben“
den Sie den richtigen Weg gehen? Werden sie Freunde finden, die ihnen gut tun und
auch in schwierigen Zeiten zur
Seite stehen? Können Sie den
Beruf ausüben, den sie sich
wünschen und der ihnen Spaß
macht?
Wir denken aber auch, dass
man sich nicht zu viele Sorgen
über alles machen darf. Der
eigene Glaube bestärkt einen
darin, optimistisch und voller
Spannung in die Zukunft zu
sehen.
Schwerpunktthema „Neues Leben“
einem jungen Paar, das über
die eigene Familienplanung
nachdenkt?
Wer sich bewusst Kinder
wünscht, sollte nicht auf den
„perfekten“ Zeitpunkt warten.
Denn den gibt es nicht.
Ansonsten ist es schwierig,
Ratschläge zu erteilen. Die Familienplanung ist immer eine
ganz persönliche Entscheidung.
Für uns steht jedenfalls fest:
Kinder brauchen viel Zeit, sie
können einem den kompletten
Was gibt Ihnen Kraft, vier Kin- Tagesablauf auf den Kopf stelder großzuziehen?
len und sind manchmal anstrengend, aber für uns gibt es
Unsere Familie!
Wir ziehen unsere Kinder nicht auch nichts Schöneres als Kinalleine groß. Zu wissen, dass der.
Omas und Opas, sowie
Onkel und Tanten immer für einen da sind,
wenn man sie braucht,
gibt einem ein beruhigendes Gefühl.
Und auch wenn die Tage lang und die Nächte
kurz sind, die großen
Kinderaugen die einen
anstrahlen, machen das
alles wieder wett.
Welchen Rat geben Sie
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Nur zu dritt kann man einander in die Mitte nehmen
Ob und wie viele Kinder man möchte, muss
jeder für sich selbst entscheiden, denn jede
Lebenssituation ist anders. Dies ist unser
Weg, den wir bisher gegangen sind.
Als sich unser erstes Kind ankündigte, war
die Freude auf allen Seiten groß. Beim zweiten hieß es, ein Geschwisterchen muss
doch sein und nach dem Jungen doch gerne
ein Mädchen, oder? Und beim dritten?
Als wir unserer Familie, unseren Freunden
und Bekannten erzählten, dass wir unser drittes Kind erwarten,
wurden uns zwei Reaktionen entgegen gebracht.
An erster Stelle standen die Glückwünsche und das Mitfreuen
für uns, was durch Umarmungen, freudestrahlende Gesichter
und folgende Aussagen zum Ausdruck gebracht wurde:
Das ist ja toll! Wie schön! Bei euch haben wir uns schon gedacht, da kommt bestimmt noch eins. Wie geht es dir? Wann ist
es soweit? Was sagen eure Kinder dazu? Alles gesund?
Im zweiten Atemzug wurden uns aber auch häufig folgende
Fragen gestellt:
Aber ihr habt doch schon zwei Kinder, und da wollt ihr wirklich
noch eins? Den ganzen Stress noch einmal, seid ihr euch da
wirklich sicher? Ihr habt doch schon einen Jungen und ein Mädchen, oder? Habt ihr denn genug Zimmer? Gehst du dann noch
arbeiten, dann doch nicht mehr oder?
So sehr wie wir uns über die Glückwünsche und Anteilnahmen
gefreut haben, so konnten wir doch auch die anderen Äußerungen und Gefühle gut nachvollziehen. Uns sind diese Fragen
zwischenzeitlich ebenfalls durch den Kopf gegangen und es gibt
sicherlich reichlich äußere Umstände und Ängste, die einen
überlegen lassen, ob da noch Platz für ein drittes Kind ist oder
ob drei nicht eins zu viel ist.
14
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Doch über welchen Platz spreche ich da überhaupt? Der für uns
wichtigste Platz, der im Herzen, ist immer frei. Seit der Geburt
meines zweiten Kindes weiß ich, dass ich diese Liebe nicht teilen muss, sondern sie wird einfach mehr, was ein unbeschreibliches Gefühl ist.
Und was heißt zu viel? Für uns war schnell klar, dass es nicht
wirklich darum geht, ob er oder sie ein eigenes Zimmer bekommen kann, denn ein Zuhause kann durch das Zusammenrücken
gemütlicher werden. Natürlich werden die Nächte zunächst kürzer, aber dafür die Tage länger. Und Stress mit den Kindern, da
gibt es bei uns, in der Summe gesehen, doch vermehrt den positiven. Und ob es ein Junge oder Mädchen wird? Sicher ist, es
wird unser Kind sein, das in Liebe und Geborgenheit bei uns
aufwachsen wird, mit zwei Geschwistern, die jetzt schon freudestrahlend mit dem Bauch reden und Pläne schmieden, was sie
alles mit dem Baby machen können. Die überlegen, welche ihrer Spielzeuge und Anziehsachen für ihr Geschwisterchen geeignet wären.
Über die Schwangerschaft, das Baby zu sprechen, die Veränderungen gemeinsam zu erleben, die Umarmungen des Bauches
durch meine Kinder, einen Namen zu suchen, ... alle diese Vorfreuden teilen zu können, helfen dabei, dieser dritten Schwangerschaft auch im Alltag immer wieder einen besonderen Platz
zu geben. Denn obwohl es die dritte Schwangerschaft ist, zwei
Kinder, die Familie, die Arbeit, die Freunde … Aufmerksamkeit
fordern, ist sie einzigartig und bleibt ein ganz spezielles Wunder,
das wir gemeinsam erleben dürfen. Jede Schwangerschaft ist
ein Geschenk, das nicht
selbstverständlich ist, sondern das Dankbarkeit und
Achtsamkeit verdient.
Und wenn ich unsere Kinder lachen, streiten, schlafen, einfach leben sehe,
dann weiß ich, dass unser © Peter Weidemann, pfarrbriefservice.de
drittes Kind unser gemeinsames Leben nur noch weiter bereichern wird. Nichts Bedeutendes wird weniger, sondern die Liebe, das Lachen, das Glück … werden mehr.
Wie die Überschrift es sagt, für uns ist drei nicht eins zu viel,
sondern erst zu dritt kann einer in die Mitte genommen werden.
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Gedanken einer (bald) Dreifachmama
4 Fragen an eine
werdende Mutter
Worauf freue ich mich besonders?
Die Zeit der Schwangerschaft
ist für mich eine Zeit der Vorfreude. Vorfreude auf das erste Bild. Auf den ersten Herzschlag. Auf den ersten Tritt
und den ersten Schluckauf im
Bauch. Aber ganz besonders
freue ich mich auf den Moment, unser Kind begrüßen zu
können und mit ihm nach Hause zu gehen, wo sein stolzer
großer Bruder schon jetzt ungeduldig wartet.
Was bedeutet es für mich, neues
Leben zu schenken?
Neues Leben zu schenken bedeutet für mich, einem Menschen die Möglichkeit zu geben, ein Mitglied unserer Gesellschaft zu werden und diese
durch sein Sein zu bereichern
und andere Menschen - darunter auch mich - durch seine
Anwesenheit glücklich zu machen. Für das Kind freue ich
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mich, dass es die Schönheit
und das Glück des Lebens erfahren darf.
Welche Sorge habe ich, wenn ich
an die Zukunft meines Kindes
denke?
Wenn ich an die Zukunft des
Kindes denke, habe ich trotz
aller Zuversicht die Sorge,
dass die Herausforderungen
und Erwartungen unserer Gesellschaft es daran hindern
könnten, seinen eigenen Weg
zu finden und glücklich zu
sein.
Was ist die größte Herausforderung für eine schwangere Frau?
Die Schwangerschaft ist eine
Herausforderung, das Vertrauen zu haben in das Wunder
des Lebens, das sich bereits
jetzt eigenständig seinen Weg
bahnt.
Stefanie B., 34, freut sich
gemeinsam mit ihrem Partner
und dem 3½-jährigen Sohn
Simon auf die bevorstehende
Geburt ihres zweiten Kindes.
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Begegnungen mit Flüchtlingen
Im vergangenen Jahr trafen sich an neun Abenden Deutsche
und Flüchtlinge im Pfarrheim Ons Lind, um miteinander Kontakt
aufzunehmen und ins Gespräch zu kommen. Es war immer
spannend, wer und wie viele Besucher von beiden Seiten kamen. Aber an jedem Abend kam es zwanglos ganz ohne Programm zu fruchtbaren Gesprächen; Sprachschwierigkeiten wurden bald überwunden, mal mit Englisch, Französisch, mit einem
Dolmetscher oder auch mit Händen und Füßen.
Immer wieder zeigt es sich, dass großes Interesse bei den
Flüchtlingen besteht, die deutsche Sprache zu lernen bzw.
Deutschkenntnisse zu verbessern. Mittlerweile werden in Kleve
von mehreren Ehrenamtlichen, mit denen wir im Kontakt stehen,
Sprachkurse angeboten; auch die VHS hat sie im Programm.
So konnte manchem weitergeholfen werden.
Nach einem Spendenaufruf in der Pfarrei kam viel Hausrat, Geschirr und Besteck zusammen, was meist sofort dankbare Abnehmer fand. (Inzwischen sind der Bedarf gedeckt und alle Lagerkapazitäten ausgeschöpft). Allen Spendern sei herzlich gedankt!
Besondere Freude bereitete die Vermittlung von insgesamt 15
Fahrrädern und fünf Kinderrädchen. Nach dem letzten Treffen
vor Weihnachten fuhren zehn glückliche Besitzer eines Fahrrads strahlend in ihre Unterkünfte.
Auch in diesem Jahr lade ich mit einem treuen Team zu weiteren Begegnungsabenden ein, die jeweils mittwochs um 20 Uhr
im Pfarrheim Ons Lind stattfinden. Bitte entnehmen Sie die genauen Termine den Pfarrinformationen und den gelben Plakaten
in den Kirchen.
Mit unseren Veranstaltungen setzen wir Strömungen wie Pegida
ein deutliches Zeichen entgegen und machen deutlich, dass wir
die unter uns lebenden Asylbewerber und sonstigen Flüchtlinge
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als Nachbarn akzeptieren und versuchen, ihnen das Leben in
Kleve angenehmer, jedenfalls persönlicher, zu gestalten.
Mit meinen Mitstreitern freue ich mich über jeden Interessierten,
auch wenn er nicht regelmäßig kommen kann oder will. Die
meisten Besucher verließen bisher das Pfarrheim bereichert,
jedenfalls aber nachdenklich.
Werner Kuhnen
Die Sprachschule
Im Weihnachtsgottesdienst informierte Propst Mecking die anwesende Gemeinde über eine sehr erfreuliche Entscheidung der
Kirchengremien: Die stillgelegte Altentagesstätte an der ChristusKönig-Kirche wurde für die Flüchtlinge als Sprachschule zur Verfügung gestellt. Für die ehrenamtlichen Deutschlehrer-Innen
konnte ihre „Herbergssuche“ für den Deutschunterricht zum
Weihnachtsfest – wie sinnig! – zu einem vorläufigen Abschluss
kommen. Herzlichen Dank.
Viele Gemeindemitglieder mögen sich fragen, was es denn mit
dieser Sprachschule auf sich hat – dieser Artikel möchte diese
Informationslücke schließen.
Die Anzahl der Flüchtlinge hat – wie wir alle den Medien entnehmen können – erheblich zugenommen. Kriege, die Verfolgungen,
das große Leid dieser Mitmenschen lassen uns nicht kalt, im Gegenteil: Sie fordern uns heraus – unsere Hilfsbereitschaft, unsere
Solidarität, unsere praktizierte Menschlichkeit.
In Kleve fühlen sich – Gott sei Dank – unterschiedliche Menschen, Vereine, Institutionen und Gemeinden, neben den legal
dazu verpflichteten Behörden, zur Hilfe angesprochen.
Das gute Beispiel von Reeser BürgerInnen, die ehrenamtlich
Deutschkurse für Flüchtlinge erteilen, regte z.B. auch Mitglieder
des Vereins „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“ zu einem
öffentlichen Suchruf an, in dem interessierte Menschen, die sich
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Schwerpunktthema „Neues Leben“
Schwerpunktthema „Neues Leben“
den Deutschsprachunterricht für einzelne Flüchtlinge oder auch
für eine ganze Gruppe von Flüchtlingen zutrauten und darin ein
sinnvolle und freudvolle Arbeit sahen, zur Mitarbeit aufgerufen
wurden.
gesstätte kam wieder zu Ehren und die Schulverwaltung der
Stadt kooperierte mit nicht mehr benötigten Tafeln, Stühlen, Tischen und Overhead-Projektoren.
Sprachkenntnis, als das Tor zur Integration in die hiesige Gesellschaft, ist so fundamental und ist so sehr Schlüssel zu einem teilnehmenden Leben, dass einige Bürgerinnen und Bürger sich diesem Ziel verschrieben und nun Zeit und Geist und Herz dafür
einsetzen. Es waren nicht nur LehrerInnen, die sich meldeten,
sondern auch andere Menschen, die zuversichtlich waren, unsere Sprache vermitteln zu können. Es gab eine ausreichende Resonanz, um mit dem Unterricht beginnen zu können.
Wo – in welchem Raum – beginnen, das war die nächste Frage.
Viel Hilfsbereitschaft erlebten wir bei der Raumsuche: Die katholische Kirchengemeinde in Materborn stellte zwei Räume im Gemeindehaus zur Verfügung, die evangelische Gemeinde an der
Versöhnungskirche gibt Raum für mehrere Deutschkurse, auch
unsere Pfarrei stand der Raumanfrage positiv gegenüber: In Ons
Lind, dem Kalle und auch ganz kurz im Pfarrzentrum an der Kapitelstraße unterrichteten Mitglieder unserer Gruppe. Das Kolpinghaus, die Caritas, die VHS alle waren aufgeschlossen und
unterstützten das Anliegen.
Mitte Dezember kam dann in der Pfarrei die Idee auf, die Altentagesstätte an der Christus-König-Kirche, die seit einigen Monaten
auch als Sparmaßnahme stillgelegt worden war, wieder zum
Zweck der Deutschkurse zu beleben und für diese zur Verfügung
zu stellen. Dies eröffnet allen Beteiligten, den lernenden Flüchtlingen und den Lehrerenden, ein ruhigeres Arbeiten an einem für
einige Monate gesicherten Ort, den wir auch als Unterrichtsraum
besser ausgestalten können.
Es war eine große Freude in mir, als ich die Räume besichtigte
und erkannte, wie gut sie für den Unterricht in einer größeren
Gruppe und parallel in einer kleineren Gruppe – ehemaliges
Pfarrbüro – zu gebrauchen sind. Das alte Mobiliar der Altenta19
Von der Sparkasse hatte der Verein „Beth HaMifgash“ einen
Betrag von 1500 € für die Deutschkurse erhalten, der durch den
Verzicht der Mitarbeiter auf ein Weihnachtspräsent zusammen
gekommen war. Vielen Dank. Von diesem Betrag können nun
Bücher und andere Arbeitsmaterialien besorgt werden. Zuvor
waren diese Materialien aus privaten Spenden und aus einem
Beitrag der Dr.-Werner-Hiby-Stiftung getragen worden. Es sind
die Lehrbücher, die auch bei der VHS für den Erwerb der
Sprachdiplome verwendet werden.
Wer sind nun die SchülerInnen, mag mancher sich fragen. Es
sind Menschen über 18 Jahre, die meist noch in den Flüchtlingsunterkünften der Stadt recht primitiv und beengt wohnen
und die erkannt haben, wie wichtig die Kenntnis des Deutschen
für ihre Integration in Deutschland ist. Sicher suchen sie auch
so die Abwechslung und die freundliche, zugewandte Begegnung mit hier Beheimateten.
Die meisten Flüchtlinge kommen in diesen Monaten aus dem
Nahen Osten, aus Syrien und dem Irak. Auch aus Eritrea sind
viele unserer SchülerInnen. Insgesamt nehmen an den 8 bis 10
Kursen 60 bis 80 Flüchtlinge teil. Ein Kurs, das sind zwei mal
zwei Wochenstunden entweder am Abend, am Nachmittag oder am Morgen an den Wochentagen Montag bis Freitag.
Oft ist es nicht einfach, die unterschiedlichen Lernniveaus in einem Kurs zu bedienen: Es müssen unter Umständen extra Kurse angeboten werden zum Erlernen der lateinischen Schrift oder gar überhaupt zum Erlernen des Lesens und Schreibens.
Dies ist in einer fremden Sprache doppelt schwer und man
muss mit sehr kleinen Fortschritten zufrieden sein. Hier bietet
sich ein Einzelunterricht an. Daneben gibt es Lernende, die ein
Universitätsstudium hinter sich haben und gewieft in vielen
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Schwerpunktthema „Neues Leben“
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Lerntechniken sind, die ihnen schnelle Sprachlernerfolge ermöglichen. Viele von ihnen sind hoch motiviert und nehmen jeden Kurs mit, der in ihren Zeitplan passt. Diese Lernfreude
macht deutlich, wie sinnvoll das Angebot ist. Wir weisen keinen
ab. Wer die Kraft zum Lernen mitbringt, dem machen wir ein
Angebot – ich hoffe im Laufe der Zeit ein immer angemesseneres Angebot.
Wie dies gelingen soll, das ist eine wirkliche Herausforderung
bei deren Bewältigung von allen Beteiligten reger Austausch,
Anstrengung, Kompetenz und Geduld verlangt ist. Es ist ein
großes Lernen für alle!
Wer aus der Pfarrei sich angesprochen fühlt, in der Sprachschule mitzuarbeiten, kann sich bei Josefine Frank (02821-6699233,
[email protected]) oder bei Eva-Maria Delbeck (02821581100, [email protected]) informieren.
Erlauben Sie mir, Sie noch auf einen weiteren Aspekt einer
möglichen Unterstützung und Mithilfe Ihrerseits anzusprechen:
Unsere Pfarrei hat einen neuen Kindergarten
Am Montag, dem 23. Oktober 2014, sind die Kinder und Erzieherinnen in das neue Gebäude des Familienzentrums ChristusKönig an der Merowingerstraße 105 in Kleve eingezogen. Insgesamt werden hier 94 Kinder im Alter von 2 Jahren bis 6 Jahren in insgesamt 5 Gruppen betreut.
Vorangegangen war die Schließung des Sprachheil- und Regelkindergartens an der Küppersstraße 52 sowie des Familienzentrums Christus-König an der Küppersstraße 2a.
Der Sprachheil- und Regelkindergarten wurde vor 42 Jahren eröffnet, das Familienzentrum vor 50 Jahren. Die Schließung beider Einrichtungen wurde 2009 vom Träger beschlossen.
Seit 2012 trafen sich die Erzieherinnen beider Einrichtungen in
einer Steuerungsgruppe, die das Konzept der neuen Einrichtung erarbeitete. Glücklicherweise konnten die meisten Erzieherinnen der beiden Einrichtungen übernommen werden.
Der Deutschunterricht ist für die Menschen auch eine gute Alternative zu dem endlosen Warten auf behördliche Entscheidungen in einer sehr einfachen Wohnumgebung, mit völlig fremden
Menschen auf engstem Raum.
Sicherlich wäre diese Zeit auch leichter zu bewältigen, wenn die
Flüchtlinge in Sportvereinen die Möglichkeit der Teilnahme bekämen. Vielleicht sieht jemand einen Weg, sich für dieses Ziel
einzusetzen, es gar zu erreichen?
Eva-Maria Delbeck
21
Am
27.10.2014
weihte Weihbischof
Wilfried Theising in
einer
Feierstunde
das neue Familienzentrum
ChristusKönig ein.
Propst Mecking und
Ellen Rütter konnten
ca. 120 Gäste begrüßen. Besonders
freute es die Gastgeber, dass Hedwig Linnenbrink (Schwester Arnoldis), früher
Leiterin der Kindergärten St. Johannes, Christus-König und des
Sprachheil- und Regelkindergartens, zur Feier gekommen war,
22
Schwerpunktthema „Neues Leben“
Stimmungsvoller Chorgesang in der Hl. Woche
sowie das langjährige Mitglied des früheren Kirchenvorstand
Christus-König, Herr Lothar Gramm, der sich als Sprachheilbeauftragter in den 70er Jahren
besonders für die Errichtung
des Sprachheil- und Regelkindergartens eingesetzt hat.
Nach dem Einweihungsgottesdienst führten die Kinder einen
Tanz auf und danach wurden
100 Luftballons mit Karten versehen und steigen gelassen.
Das weiteste Flugziel war
Hamm.
Herr Gisbert Meurs stiftete
dem Familienzentrum für den
Garten einen Apfelbaum, den
er gemeinsam mit den Kindern
einpflanzte.
Am Nachmittag feierten die 94 Kinder mit ihren Eltern und Erzieherinnen den Einzug in das neue Gebäude.
Musik kann in besonderem Maße den Menschen in die verschiedensten Stimmungen hineinversetzen. Es sind gerade die unterschiedlichen Gottesdienste in der Fastenzeit, der Karwoche und des Osterfestes von gegensätzlichen Stimmungen geprägt. Unsere Chöre
möchten mit ihrer Musik die Gottesdienstbesucher begleiten, die verschiedenen Liturgieformen intensiver mitzufeiern und die Tragweite
des Durchgangs durch Tod zur Auferstehung unseres Herrn Jesus
Christus noch tiefer für sich zu erspüren.
Christus-König-Chor
Der Kirchenchor gestaltet gemeinsam mit dem Kinderchor »Die Sonnenblumen« die Vorabendmesse zu Palmsonntag, am Samstag, dem
28.3., um 17.00 Uhr in der Christus-König-Kirche.
In der Karfreitagsliturgie, am
3.4., um 15.00 Uhr wird man
durch den gesungenen Vortrag der Johannes-Passion
in die Dramatik des Passionsgeschehens in besonderer Weise hineingezogen.
Die Feier der Osternacht am
Samstag, dem 4.4., um
21.00 Uhr gestaltet der Chor
mit der Festmesse in F des
englischen Komponisten Christopher
Tambling (*1964). Mitreißend ist hier vor allem
das Gloria mit einem Feuerwerk an Osterfreude. Alle Gottesdienstbesucher sind herzlich eingeladen, sich davon anstecken zu lassen und
voller Freude in die österlichen Gesänge einzustimmen.
(Proben: donnerstags, 20.00 Uhr, Pfarrheim „Ons Lind“)
Männerchor Herz-Jesu
Der Kirchenchor des früheren Kapuzinerklosters gestaltet am 29.3.
den Palmsonntagsgottesdienst um 9.30 Uhr im Klösterchen mit.
Wir möchten Ihnen unsere Einrichtung gerne vorstellen
und laden Sie herzlich ein zu unserem
Tag der offenen Tür am Samstag, dem 20.06.2015.
Wir freuen uns auf Sie!
Ellen Rütter
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In der Festmesse am Ostersonntag (5.4.), um 9.30 Uhr singt er in der
Kapuzinerkirche unter Begleitung eines Projektorchesters die Missa
in G-dur von Max Filke.
(Proben: montags, 19.30 Uhr, Chorprobenraum im „Klösterchen“)
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Young-Soul-Chor
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Chores möchten von
unserem Glauben in moderner Sprache und Musik erzählen. So gestaltet der Chor u.a. auch die Young-Soul-Messen am 31.5., 27.9. und
20.12., jeweils sonntags um 18.00 Uhr in der Christus-König-Kirche.
(Proben: dienstags, 19.30 Uhr, Pfarrheim „Ons Lind“)
Kinderchor »Die Sonnenblumen«
Zu unserem Kinderchor sind besonders alle Kinder unserer Pfarrei St.
Mariä Himmelfahrt eingeladen, welche die Grundschule vom 2. bis 4.
Schuljahr besuchen. Zu hören ist der Chor z.B. in den Familienmessen, die an jedem 2. Sonntag im Monat in der Unterstadtkirche St.
Mariä Empfängnis gefeiert werden.
(Proben: montags außerhalb der Ferien, 17.00 Uhr,
Chorprobenraum im „Klösterchen“, Rindernscher Deich 45-53)
Johannes Feldmann
(Kirchenmusiker in der Pfarrei
St. Maria Himmelfahrt)
Tel. 02821-895256
Young-Soul-Messen
Mit der Auflösung des Jugendliturgiekreises im vergangenen Jahr
(mangels Nachwuchses) ging die lange Reihe der Dekanatsjugendmessen in der Christus-König-Kirche zu Ende. Auch wenn zuletzt immer weniger Jugendliche diese Messen besuchten, kamen doch viele
Menschen eigens wegen der besonderen Gestaltung. Dabei blieb das
Durchschnittsalter der Messbesucher auffallend niedriger als sonst
sonntags abends.
Als vor über zehn Jahren der Jugendliturgiekreis neu gegründet wurde und die Dekanatsjugendmessen in der Christus-König-Kirche einen zentralen Ort bekamen, entstand auch der Dekanatsjugendchor,
der sich alsbald den Namen “Young Soul” gab. Seither haben viele
Jugendliche hier mitgesungen. Einige von ihnen sind Mitglied geblieben, obwohl sie längst erwachsen sind, teils sogar junge Eltern.
Für den Young-Soul-Chor waren gerade die Jugendmessen immer
eine wichtige Quelle, aus der die Motivation der Sängerinnen und
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Sänger strömte, musikalisch ihren Glauben kundzutun. Die Chormitglieder beschlossen daher, auch weiterhin Messen auf die bisherige
Weise musikalisch zu gestalten. Denn auch sie empfanden gerade die
Bezugsetzung des überlieferten Glaubens zum aktuellen Geschehen
in unserer Welt als bereichernd. So begann am 21. September 2014
die Reihe der Young-Soul-Messen.
Es war ein gelungener Neustart in der liturgischen Verantwortung von
Kaplan Michael Berentzen und Diakon Michael Rübo.
Aufs Kreuz genagelt
Wie gewöhnlich wollte man auch in dieser Messe neu starten und das
Kreuzzeichen über sich schlagen, doch Halt!. „Wenn wir unseren
Glauben irgendwo zusammenfassen wollten, dann wäre das Kreuz
das Symbol – auch in seiner Unbegreiflichkeit, in seiner Unerträglichkeit. Aber im Zeichen dieses Kreuzes kommen wir heute – wie jeden
Sonntag – zusammen.“ Mit diesen bewusstseinsschärfenden Worten
eröffnete Kaplan Michael Berentzen die erste Young-Soul-Messe.
Dann setzte er fort: „Bitten wir den Herrn um sein Erbarmen. So viel
Erbarmen, so viel Hilfe ist nötig, dass wir die vielen Kreuze, die unsere Welt zeichnen, angehen können, dass sie nicht das letzte Wort haben.“ Zuvor konnte einem ein Schauer über den Rücken laufen, als
nach dem Einzug in völliger Stille harte Schläge in den sakralen Raum
drangen, mit denen aktuelle „Schlag“-Zeilen aufs Kreuz genagelt wurden. „Wir wollen auch mit dieser Schwere nicht vergessen, dass Gottes Heilshandeln wirksam ist auf der Welt. Dafür wollen wir ihn loben;
wir wollen ihn anrufen und gleichzeitig erflehen, dass er dieses Heilshandeln heute fortsetzt. Loben wir ihn im Gloria!“ – lud er die Gemeinde zum Lobgesang ein.
In dieser Ausrichtung auf Gott war die Inblicknahme eines besonders
schweren Kreuzes unserer Tage, nämlich des Kreuzes der aktuellen
Flüchtlingssituation, sehr ergreifend. Die Schilderungen Achmeds,
eines syrischen Mitchristen, standen plötzlich in direktem und irritierendem Bezug zu Gottes Güte und Barmherzigkeit, wie sie zuvor im
Gleichnis Jesu vom gleichen Lohn für alle Tagelöhner im Weinberg
beschrieben war und wofür sich Gott laut Evangelium beinahe entschuldigen müsse. Jeder empfand, was Michael Berentzen in Worte
fasste: „Güte und Barmherzigkeit fordern uns zutiefst heraus!“ Durch
Achmeds Berichte war unwillkürlich auch das Kreuz der Flucht aus
ehemals deutschen Ostgebieten in Erinnerung gerufen. Waren nicht
sogar deutsche Vertriebene gerade unter uns? Ach-med jedenfalls
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gehört mit seiner Geschichte jetzt ganz zu uns.
Einladung zum Passahmahl
Die Herausforderung: „Was machen wir jetzt damit, mit dem Kreuz,
das heute mitten unter uns ist, … mit den Eindrücken, die wie tagtäglich gewinnen müssen?“ Diese Frage, die sich nun alle Zuhörer stellten, brachte Michael Rübo auf den Punkt. „Gehen wir nach Haus? –
und sagen: ‚Schlimm!‘? … ‚Ich kann das nicht mehr sehen!‘? … denken wir: ‚Das ist nicht unser Schicksal … Ich kann sowieso nichts
tun!‘? oder: – Machen wir’s so wie Simon von Zyrene? Den zwang
man, das Kreuz zu tragen und das Schicksal anzunehmen, was eigentlich nicht sein Schicksal ist. … Und vielleicht hat er später für sich
entdeckt, wie wertvoll für ihn das dann war, … in die Kreuzeslast des
nächsten mitgenommen zu werden.“ – Da wurde die Gemeinde ermuntert, symbolisch das Kreuz in einer „Kreuztracht“ durch die Kirche
mitzutragen, und alle schlossen sich an.
„Wenn wir jetzt Eucharistie feiern, feiern wir, dass … Gott eben nicht
das Kreuz das letzte Wort hat sprechen lassen, und wir bekennen
gläubig, dass er uns an die Hand nehmen möchte, um die Welt zu
wandeln.“ Zwar beten wir in jeder Messfeier um Frieden, doch bevor
wir diesmal einander an die Hand nahmen und and nahmeden Frieden wünschten, nahm Achmed uns an die Hand, indem er das Friedensgebet vorbetete – auf aramäisch, in seiner und Jesu Muttersprache! Auch wenn uns die Worte noch fremd waren, spürten wir doch,
dass wir eins sind im Gebet und schon in diesem Moment ein kleines
Stück gewandelt sind. Der Chor sang: „Macht Frieden, gebt den Frieden frei und teilt den Schatz der Schätze.“ – Kommunion; und Michael
Rübo beschloss den Gottesdienst mit der Zusage „Gehet hin in Frieden!“ – und alle wussten um die Herausforderung und ihre persönliche, nicht ganz einfache Aufgabe. Tief bewegt ermunterten die Gläubigen einander „Singt Gott, der die Waffen streckt und Frieden auf die
Erde schreibt.“ („Gotteslob“ Nr. 840)
Termine: Young-Soul-Messen 2015
Sonntag, 31.05.2015
Sonntag, 27.09.2015
Sonntag, 20.12.2015
Ab dem 28.03.2015 gilt eine neue Gottesdienstordnung, wonach die
Sonntagsmessen in der Christus-König-Kirche ab dann schon um
18.00 Uhr beginnen!
Traditionell feiern wir in gemütlicher Runde das Passahmahl!
Nach jüdischer Tradition feiern wir das Passahmahl zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten,
also die Befreiung der Israeliten
aus ägyptischer Sklaverei.
Wann: Gründonnerstag nach der
Messe um 20.00 Uhr
in der Stiftskirche
Wo: Pfarrzentrum Stiftskirche
Zu dieser Tradition ist besonders
die Jugend eingeladen!
Selbstverständlich darf aber jeder
an dem Mahl teilnehmen.
Die traditionelle Oster-Liturgie verdeutlicht den Bezug zum jüdischen Passahfest: In der Osternachtsfeier wird immer auch ein
Text aus dem Buch Exodus zum Auszug der Israeliten vorgelesen. Der Einzug des Priesters oder Diakons mit der Osterkerze
erinnert an die Feuersäule beim Auszug der Israeliten. Das
Exsultet, das große Osterlob nach dem Einzug, schildert die Bedeutung der Paschanacht für das Christentum: Ausgehend vom
Auszug aus Ägypten wird auf die Auferstehung des Christus hingewiesen, der als „das wahre Lamm geschlachtet ward, dessen Blut die Türen der
Gläubigen heiligt und das Volk bewahrt vor
Tod und Verderben.“ (vgl. Wikipedia)
Organisation: Benedikt van Vliet & Altmessdiener der Stiftskirche
E-Mail: [email protected]
Telefon: 016098456759
Johannes Feldmann
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28
Neue Gottesdienstordnung
gültig ab dem 28. März 2015
Nachtanbetung in der Stiftskirche
© Michael Bogedain,
Die Karwoche wird auch Heilige Woche genannt. In den Gottesdiensten dieser Tage von Gründonnerstag über Karfreitag bis
zum Ostersonntag kommt geballt unser ganzes Leben vor: Zwischen Gemeinschaft und Einsamkeit, Feiern und Erleiden, zwischen Ertragen und Weglaufen, Lebensabbrüchen und Hoffnungsschimmern. All das ist da –
und wir mitten drin. Mit der Herausforderung und so häufig Überforderung, es zu gestalten, all
dem Raum zu geben. Und als
Christen würden wir sagen: all
das zu „heiligen“ – es von Jesus
Christus her zu sehen und anzugehen.
www.pfarrbriefservice.de
Dazu müssen wir uns all dem
aussetzen, uns selbst anschauen
und diesen Blick aushalten. Und
uns zugleich diesem Jesus, von
dem wir ahnen, dass Er es gut
meint, aussetzen – Seinem Blick
auf mich. Das kann geschehen,
wenn wir die Eucharistie aussetzen und Anbetung halten: Mit
dem, wie wir da sind, mit Dank und Bitte, Christus ins Vertrauen
ziehen.
Am Gründonnerstag-Abend (2. April) halten die Christen weltweit Anbetung, so auch wir in Kleve. Der Abschluss der Anbetung in der Stiftskirche an diesem Abend wird ab 23 Uhr wie in
den letzten Jahren von Jugendlichen gestaltet. Traditionell
schließt diese Stunde des Gebetes das gemeinsame Paschamahl im Pfarrzentrum. Eingeladen sind Jugendliche und junge
Erwachsene. Und alle, die sich nicht nur Christus im Sakrament
sondern auch dem jugendlichen Blick auf Ihn aussetzen möchten.
Kaplan Michael Berentzen
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Durch den anstehenden Weggang von Pastor Weskamp und
die Emeritierung von Pastor Dycker im vergangenen November
stehen für die Feier der Eucharistie nun nur noch vier hauptamtliche Priester zur Verfügung. Das macht eine Anpassung der
Gottesdienstzeiten notwendig.
Der Liturgieausschuss und das Seelsorgeteam haben eine neue
Ordnung erstellt, die dann vom Pfarreirat verabschiedet worden
ist und am Samstag, dem 28. März, in Kraft treten wird.
Samstag
16.00 Uhr
17.00 Uhr
Krankenhaus
Christus-König
17.00 Uhr St. Lambertus entfällt
18.30 Uhr St. Mariä Himmelfahrt entfällt
Beichtgelegenheit: Samstag, 16.30 Uhr Christus-König-Kirche und nach
Vereinbarung (die bisherige Zeit 17.45 Uhr in St. Mariä Himmelfahrt entfällt)
Sonntag
8.30 Uhr
9.30 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
11.30 Uhr
18.00 Uhr
St. Mariä Himmelfahrt
Kapuzinerkirche
St. Lambertus (bisher 9.30 Uhr)
St. Mariä Empfängnis
St. Mariä Himmelfahrt
Christus-König (bisher 18.30 Uhr)
Montag
9.00 Uhr
9.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
St. Mariä Himmelfahrt
Christus-König
St. Mariä Empfängnis
Krankenhaus
Dienstag
8.30 Uhr
St. Lambertus (bisher 8.15 Uhr)
8.30 Uhr St. Mariä Empfängnis entfällt
(1x monatlich 14.30 Uhr Kapuzinerkirche [anschl. Seniorenkaffee])
18.00 Uhr Christus-König
19.00 Uhr St. Mariä Himmelfahrt
(1x monatlich 20.00 Uhr Christus-König)
30
Mittwoch
8.30 Uhr St. Mariä Empfängnis
9.00 Uhr St. Mariä Himmelfahrt
(1x monatlich 14.30 Uhr Canisiushaus Donsbrüggen)
Donnerstag
9.00 Uhr
15.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienste Palm
Tage
Christus König
U
KEINE MESSFEIER!
17.00 Uhr Palmweihe im
„Kreuzhof“ (Innenhof am
Pfarrheim) Christus-König,
Prozession zur Kirche.
17
in
08.30 Uhr Hl. Messe
18.00 Uhr Hl. Messe
11
P
K
20.00 Uhr Abendmahlfeier
mit Fußwaschung, danach
Anbetung bis 22.00 Uhr.
20
al
na
22
ka
Samstag, 28.03.
Christus-König
St. Mariä Empfängnis
St. Mariä Himmelfahrt
St. Lambertus
Sonntag, 29.03.
PALMSONNTAG
Freitag
8.15 Uhr St. Lambertus entfällt
9.00 Uhr
9.00 Uhr
18.30 Uhr
Stiftskirche
St. Mariä Himmelfahrt
Christus-König (am 1. Freitag im Monat 15.00 Uhr)
St. Mariä Empfängnis
Zu diesen Gottesdiensten kommen täglich noch weitere regelmäßige Gottesdienste der Schulen sowie in den Seniorenheimen unserer Gemeinde!
Donnerstag, 02.04.
GRÜNDONNERSTAG
Buß- und Beichtfeiern in der Heiligen Woche
Freitag, 03.04.
KARFREITAG
Sonntag, 29. März (Palmsonntag), 17.00 Uhr
Beichtnachmittag mit Weihbischof Theising und anderen Priestern in der Stiftskirche St. Mariä Himmelfahrt.
Montag, 30. März, 18.30 Uhr
Bußfeier in Verbindung mit der
Abendmesse in der Unterstadtkirche St. Mariä Empfängnis.
Samstag, 04.04.
OSTERNACHT
Dienstag, 31. März, 18.00 Uhr
Bußfeier in Verbindung mit der
Abendmesse in der Christus-König-Kirche
Sonntag, 05.04.
OSTERSONNTAG
Dienstag, 31. März, 19.00 Uhr
Bußandacht in der St. Lambertus-Kirche, Donsbrüggen.
Montag, 06.04.
OSTERMONTAG
Weitere Beichttermine in Absprache mit einem unserer Priester.
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11.15 Uhr (!) Palmweihe
am Nordportal, anschl.
Hl. Messe
20.00 Uhr Abendmahlfeier
mit Fußwaschung, danach
Anbetungsstunden bis
Mitternacht.
11.00 Uhr Kinderkreuzweg, 15.00 Uhr Liturgie vom Lei- 12
besonders für Kommunion- den und Sterben des Herrn de
kinder
(in
15.00 Uhr Liturgie vom
Leiden und Sterben des
Herrn
15
de
21.00 Uhr Osternachtsfeier 21.00 Uhr Osternachtsfeier 21
anschl. Begegnung im
Pfarrzentrum
anschl. Begegnung im
Pfarrheim Ons Lind
an
P
08.30 Uhr Festmesse
18.00 Uhr Festmesse
11
11.30 Uhr Festmesse
13
(in
17.00 Uhr Ostersingen mit
sakramentalem Segen
08.30 Uhr Festmesse
11.30 Uhr Festmesse
18.00 Uhr Festmesse
11
13
(in
Einladung zum Osterfeuer
msonntag - Ostern
Unterstadtkirche
Kapuzinerkirche
17.00 Uhr Hl. Messe
n polnischer Sprache
11.00 Uhr Koekkoekplatz
Palmweihe, Prozession zur
Kirche, Familienmesse
Wir wollen gemeinsam Ostern feiern und das Osterfeuer
St. Lambertus
KEINE MESSFEIER!
09.30 Uhr Palmweihe,
Hl. Messe
am Ostersonntag, dem 5. April 2015,
um 19.30 Uhr
im Klostergarten des Herz-Jesu-Kapuzinerklosters
(Rindernscher Deich)
10.00 Uhr Palmweihe,
Familiengottesdienst
entzünden. Zu Beginn halten wir eine kurze Andacht am Feuer.
Anschließend soll es bei Getränken und Würstchen gesellig
werden.
Der Pfarreirat lädt Jung und Alt herzlich ein!
20.00 Uhr Abendmahlfeier
als Tischgottesdienst, danach stille Anbetung bis
22.00 Uhr in der Anbetungskapelle
19.00 Uhr Abendmahlfeier,
danach Anbetung
bis 22.15 Uhr
12.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn
in polnischer Sprache)
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn
21.00 Uhr Osternachtsfeier
© Martin Manigatterer,
www.pfarrbriefservice.de
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn
21.00 Uhr Osternachtsfeier
anschl. Begegnung im
Pfarrheim
11.00 Uhr Familienmesse
09.30 Uhr Festmesse
10.00 Uhr Familienmesse
13.00 Uhr Festmesse
in polnischer Sprache)
11.00 Uhr Festmesse
Ebenfalls am Ostersonntag, dem 5. April, findet ab 19.00 Uhr
auf dem Dorfplatz in Donsbrüggen ein Osterfeuer statt,
veranstaltet von der Freiwilligen Feuerwehr Donsbrüggen.
10.00 Uhr Festmesse
13.00 Uhr Festmesse
in polnischer Sprache)
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Fastenaktion 2015
Es ist offensichtlich – die uns
von Gott anvertraute Schöpfung verändert sich spürbar. In
vielen Regionen unserer Erde
nehmen Häufigkeit und Stärke
von Stürmen und Überschwemmungen zu, mit oft
fatalen Folgen.
Philippinische Fischerfamilien
zum Beispiel sind diesen rasanten Veränderungen häufig
schutzlos ausgeliefert. MISEREOR unterstützt sie deshalb
beim Schutz ihrer verletzlichen Heimat und beim Aufbau
neuer Lebensgrundlagen.
Das Leitwort der MISEREORFastenaktion 2015 „Neu denken! Veränderung wagen“
richtet unser Augenmerk auch
auf unser eigenes Handeln.
Im Einklang mit der Schöpfung zu leben, sie zu schützen
und die globale Verantwortung
wahrzunehmen, trägt zu einem gelingenden Leben bei.
Dazu sagt Papst Franziskus:
„Eine einfache Lebensweise
tut uns gut und macht es uns
möglich, besser mit denen zu
teilen, die bedürftig sind“.
Wir laden Sie darum herzlich
in der Fastenzeit ein: Unterstützen Sie mit MISEREOR
die Fischer auf den Philippinen, die ein sicheres Zuhause
brauchen und Nahrung für ihre Familien!
Helfen Sie mit Ihrer Spende
und machen Sie mit bei der
Fastenaktion!
Dabei sind Sie nicht allein.
Gott segne und begleite Sie
dabei!
Weitere Informationen im Internet unter www.misereor.de
Erstkommunion 2015
Den ICHTHYS als
Symbol tragen 55
Mädchen und Jungen
unserer Pfarrei in ihrem
Namensbutton
während der Treffen
zur Vorbereitung auf
die Kommunion. Bei
diesen Treffen entdecken die Kinder, dass Jesus ihr Freund ist, der sie immer begleitet
und der uns in der Feier der Eucharistie in besonderer Weise ganz
nahe kommt.
Unser Dank geht an alle, die die Vorbereitung als Katechetin oder
Katechet aktiv mitgestaltet und damit ihren Glauben an die Kinder
weitergegeben haben!
Alle Mitglieder der Pfarrei laden wir ein, die Erstkommunionkinder und
ihre Familien im Gebet zu begleiten.
An folgenden Tagen gehen diese Kinder zur Erstkommunion:
Sonntag, 10. Mai, 9.00 Uhr, St. Lambertus, Donsbrüggen
Yvonne Hörne - Laurenz Kluitmann - Marten Lagarden Lia Moczygemba - Sophia Reimann - Milan Schoofs
Sonntag, 10. Mai, 11.00 Uhr, Christus-König
Jordan van Bergen - Max Blenckers - Adrian Ignasiak - Thomas
Mandla - Ola Piotrowska - Arthur Rerich - Leon Schaefer - Patryk
Slota - Zuzanna Sowa - Nicolas Stapels - Alexander Wins
Spendenkonto St. Mariä Himmelfahrt Kleve
IBAN: DE63 3245 0000 0005 494851
BIC: WELADED1KLE
Verwendungszweck: Misereor 2015
Sonntag, 17. Mai, 9.00 Uhr, St. Mariä Empfängnis (Unterstadt)
Josefine van Ackeren - Hannah Bergsch - Lukas Diefenbach Natalia Grabkowska - Julian Henseler-Garcia - Nanna Köster Sophie Langenberg - Paulina Rapp - Anika Spanjard - Larissa
Spettmann - Natascha Timmer - Martyna Zwierzchlewska
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Sonntag, 17. Mai, 11.00 Uhr, St. Mariä Himmelfahrt (Stiftskirche)
Pawel Bandulet - Lara van Berkum - Aleks Czechowski - Kamil Dec Jacqueline Frank - Maja Frings - Sina Frings - Lina Hemkens Fabienne Hennig - Maurice Hogekamp - Philipp Jäschke Fabian Kaschuba - Leon Konietzko - Jannis Maaßen - Josephine
Maaßen - Xaver Maczka - Amelie Oleschko - Yasin Petela - Lukas
Pieper - Wiebke Scholten - Leon Schulz - Jana Stawski - Wiktoria
Stepaniak - Marvin Timmer - Olivia Tyrka - Moritz Weber
Die Dankmesse feiern wir am
Montag, 18. Mai um 9.00 Uhr in der Christus-König-Kirche
Kaplan Michael Berentzen und
Pastoralreferent Michael Beermann
Firmvorbereitung
Auch in diesem Jahr werden wieder Jugendliche unserer Pfarrei
eingeladen, sich auf den Empfang des Firmsakramentes vorzubereiten.
Angeschrieben werden alle katholisch Getauften, die vom
1. Juli 1999 bis zum 30. Juni 2000 geboren sind. Das Einladungsschreiben wird voraussichtlich Mitte/Ende April an die Jugendlichen versandt; gleichzeitig erhalten die Eltern einen Brief,
der über den Ablauf der Firmvorbereitung informiert. Die Anmeldung zur Firmung wird noch vor den Sommerferien erfolgen, die
eigentliche Firmvorbereitung startet dann Mitte August.
Die Firmfeier findet statt am
Sonntag, 1. November
(Allerheiligen) um 11.00
Uhr in der Stiftskirche.
Lokaler Pastoralplan – wie es weitergeht
Das
„Navi-Team“
des
Pfarreirates,
das sich um die Erstellung eines lokalen Pastoralplanes
kümmert, hat die im
November durchgeführte Umfrage zu
den kirchlichen Einrichtungen in unserer Pfarrei ausgewertet.
Es sind 181 Fragebögen zurückgekommen. 39 % davon waren
von Männern ausgefüllt worden, 61 % von Frauen, der Altersdurchschnitt der Teilnehmer lag bei 55 Jahren.
Natürlich kann man nicht von einer repräsentativen Befragung
sprechen. Trotzdem lassen sich aus den Ergebnissen einige
Rückschlüsse ziehen. So war festzustellen, dass viele unserer
Einrichtungen nicht bekannt sind: Die Rubrik „kenne ich nicht /
keine Meinung“ wurde am häufigsten angekreuzt (1231 Nennungen). Aber es lässt sich auch festhalten, dass die Vielzahl
an Einrichtungen doch in der Wahrnehmung der Teilnehmer mit
Leben gefüllt ist – keine Einrichtung blieb bei den verschiedenen Aspekten ungenannt. Die am häufigsten genannten Aspekte, mit denen die Befragten unsere Einrichtungen verbinden,
waren „Gemeinschaft“ (992 Nennungen), „Hilfe fürs Leben“ (748) und „Lebensfreude“ (604).
Das „Navi-Team“ ist derzeit damit beschäftigt, aus den Erkenntnissen der Umfrage weitere Schlussfolgerungen zu ziehen, diese in Form von Thesen aussagekräftig zu formulieren und damit
in der näheren Zukunft an die Öffentlichkeit zu gehen.
Kontakt:
Pastoralreferent Michael Beermann
Tel. 0170-5740851 - [email protected]
Die Mitglieder des „Navi-Teams“ sind: Ellen Rütter, Susanne
Ververs, Christoph Kock, Mick Michels, Reiner Rosenberg, Kaplan Berentzen und Pastoralreferent Beermann.
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38
Pfarreirat
Liturgieausschuss
Ende 2014 hat der Pfarreirat drei Arbeitsausschüsse gebildet,
die sich an dieser Stelle kurz vorstellen:
- anpassen, verändern, den
Gemeinden gerecht werden
Sachausschuss Caritas
Wir lernen die Menschen
nicht kennen,
wenn sie zu uns kommen,
wir müssen zu ihnen gehen;
um zu erfahren,
wie es mit ihnen steht.
Johann Wolfgang von Goethe
WIR vom Sachausschuss
„Caritas“ haben uns im Januar
2015 getroffen, unsere Gedanken ausgetauscht, in unsere
Pfarrei geschaut, überlegt, wo
sind Menschen, die wir nicht
sehen, die da sind und doch
so fern sind.
Fern…
…weil sie nicht zu uns kommen können,…weil sie sich
fremd fühlen,
…weil sie in irgendeiner Weise
unsere Unterstützung brauchen,
…weil …
Es gibt aber auch Menschen,
die sich in unserer Pfarrei
schon auf den Weg gemacht
haben, diesen Menschen zu
begegnen.
In Form von…
…Dasein und Zuhören,
…Möglichkeiten von Hilfen
aufzeigen und evtl. den ersten
Schritt gemeinsam gehen,
…sich treffen und gemeinsam
in Aktion treten,
…
„Erst das Miteinander bringt
den Reichtum des Menschseins zum Tragen. Auf jeden
Einzelnen kommt es an, aber
im Miteinander.“ Dr. Notker Wolf OSB
Gemeinsam können wir uns
auf den Weg machen, Menschen zu begegnen, mit ihnen
ins Gespräch kommen, kleine
`Einzel´- oder `regelmäßige´
Aktionen in Schwung bringen.
Seien Sie dabei, nehmen Sie
mit uns Kontakt auf…
Mitglieder: M. Berentzen
(Kaplan), P. Hähn (KarlLeisner Kinder- & Jugendcenter), U. Lichtschlag (Seniorenbegegnungsstätte Kapitelstraße), M. Buchmiller (Autismustherapeutin) & M. Rübo
(Diakon)
Mit dieser Überschrift ist eigentlich schon alles gesagt.
Der Liturgieausschuss sieht
sich (zunächst) vor der Aufgabe, die Gottesdienstordnung in
unserer Pfarrei so anzupassen, dass sie auch von einem
zukünftigen
Seelsorgeteam
mit weniger Priestern zu leisten ist. Gleichzeitig ist es wichtig, die aktuellen Gottesdienste von der Anzahl der Besucher her, realistisch und kritisch in den Blick zu nehmen.
Dies mit der Erkenntnis, dass
eine „vollere“ Kirche der Freude am Glauben mehr förderlich ist, als in leeren Bänken
die Gemeinschaft mit anderen
Gläubigen zu vermissen - weniger kann mehr sein!
In einem ersten Schritt haben
wir eine Sichtung aller Medien
durchgeführt, die in unserer
Pfarrei zur Werbung und Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden. Daraus sind zwei Themenfelder erwachsen, die wir
in den nächsten Monaten weiter verfolgen werden:
a) Erstellung eines Flyers für
Neuzugezogene (auf Initiative
zweier Gemeindeausschüsse)
b) grundsätzliche Überlegungen zur Gestaltung der Schaukästen und Infowände an bzw.
in unseren Kirchen
Vor allem zum zweiten Punkt
suchen wir interessierte Personen, die ein Händchen für
Design haben und uns dabei
unterstützen möchten.
Veränderungen müssen behutsam und transparent angegangen werden; dieser Verantwortung ist sich der Liturgieausschuss bewusst.
Mitglieder: Susanne Ververs,
Sigrun Hendricks, Christoph
Kock, Benedikt Pöhling, Michael Beermann
Mitglieder:
Beate
Kamps
(Vorsitzende), Hedwig Kurze,
Propst Johannes Mecking,
Mick Michels, Michael Rübo
Pastoralreferent Michael Beermann, 0170-5740851,
[email protected]
Wie können solche Begegnungen aussehen?
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Ausschuss für
Öffentlichkeitsarbeit
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Ansprechpartner:
Gemeindeausschuss Christus-König
- Offener Gesprächskreis Christus-König (OCK) Auf der letzten Sitzung im Januar wurde zunächst Rückblick gehalten auf die Aktivitäten in der Gemeinde seit der OCK-Sitzung
im September. Als gelungener Abend, der viele Menschen, insbesondere auch viele junge Leute erreicht hat, wurde der Taizéabend im Rahmen der „Nacht der offenen Kirchen“ hervorgehoben. Ferner wurde festgestellt, dass die Zahl der Menschen,
die sich nach der Messe zum Patronatsfest im November in
Ons Lind zum gemütlichen Beisammensein eingefunden hatte,
leider stark zurückgegangen ist. Dennoch war es ein gesprächiger und munterer Abend.
Der Gemeindeausschuss OCK trifft sich zu seiner nächsten Sitzung am Dienstag, dem 19. Mai 2015, um 19.30 Uhr im neuen
Familienzentrum Christus-König, Merowingerstr. 105. Wir wollen an diesem Abend das neue Familienzentrum besichtigen
und uns einen Film von Bernd Huth ansehen, der die Vorbereitungen für Weihnachten in der Kirche (u.a. Aufbau der großen
Tannenbäume), Ausschnitte aus der Christmette und die Sternsingeraktion zeigt. Außerdem werden die Pfarreiratsmitglieder
über Neuigkeiten aus dem Pfarreirat berichten.
Herzliche Einladung an alle, die sich informieren, mitreden oder
mitgestalten wollen!
Für den Gemeindeausschuss OCK
Ellen Rütter, Maria Lorenz, Sigrun Hendricks, Anke Delbeck
Dank der Mithilfe zahlreicher freiwilliger Helfer war die Kirche zu
Weihnachten wieder festlich geschmückt mit Tannenbäumen
und Krippenlandschaft. Die Sternsingeraktion verlief auch sehr
erfolgreich. Die vielen Kinder ließen sich durch das schlechte
Wetter am ersten Tag nicht von ihrem Tun abhalten. Das Küchenteam im Pfarrheim sorgte für ausreichend Essen und Getränke in der Mittagspause.
Der Informations-Flyer für neu-zugezogene Pfarreimitglieder
liegt mittlerweile im Entwurf vor und wird noch auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft.
Die Mitglieder des Pfarreirates berichteten u.a. über die begonnene Arbeit des neugegründeten Öffentlichkeitsausschusses,
der es sich u.a. zur Aufgabe gemacht hat, die Schaukästen in
der Pfarrei neu zu gestalten.
Ferner machte sich der OCK Gedanken zu einem besseren Informationsfluss in der Pfarrei und unter den Gremien.
Bei den Planungen bis Sommer 2015 ging es u.a. um Veranstaltungen in der Fasten- und Osterzeit, und dabei speziell um
die von Mitgliedern der Gemeinde gestalteten und geleiteten
Montagsgottesdienste, aber auch um Informationen zum Ökumenischen Stadtkirchentag am 21. Juni 2015 und zum Sommerlager in Zetel.
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Förderverein Christus-König
Zur nächsten Mitgliederversammlung
am Mittwoch, dem 15. April 2015, um
19.30 Uhr im Pfarrheim „Ons Lind“ laden wir alle Mitglieder herzlich ein.
U.a. steht die turnusmäßige Neuwahl
des Vorstandes auf der Tagesordnung.
Die Einladung mit der vollständigen Tagesordnung erfolgt rechtzeitig.
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!
Sigrid Dautwiz, Lucia Weykamp,
Auke Brattinga, Anke Delbeck
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Neues aus dem Kirchenvorstand
Sachbuchbestand der KÖB St. Mariä Himmelfahrt
Mit Wirkung vom 01.05.2015 tritt die Leiterin des Kindergartens
St. Bonifatius (Kleve-Unterstadt), Frau Agnes Gerritzen, in den
Ruhestand. Frau Gerritzen wurde die Leitungsfunktion am
01.06.1973 übertragen. In den vergangenen 42 Jahren hat sie
diesen Kindergarten maßgeblich geprägt und gestaltet. Unter
anderem fiel in ihre Amtszeit der Neubau des Kindergartens.
Wir sind für ihr außerordentlich erfolgreiches Wirken sehr dankbar und wünschen ihr an dieser Stelle alles Gute.
Ab dem 15.04.2015 wird Frau Martina Josten die Leitung des
St. Bonifatius Kindergartens übernehmen. Frau Josten hat bis
zu dessen Auflösung im Sommer 2014 den Sprachheil- und Regelkindergarten in der Küppersstraße geleitet.
Das ehemalige Pfarrhaus an der Christus-König-Kirche wurde
befristet an vier Studenten der Hochschule Rhein-Waal vermietet. Auch werden Teile des Gebäudes des ehemaligen ChristusKönig-Kindergartens von der Stadt Kleve übergangsweise angemietet, um sie der Grundschule „An den Linden“ zur Verfügung
zu stellen.
Inzwischen konnten die Sanierungsarbeiten am Canisiushaus in
Donsbrüggen abgeschlossen werden. Das Gebäude wurde vom
Efeu befreit und mit einem neuen Anstrich versehen.
In der Stiftskirche wurden jetzt die technischen Voraussetzungen zur Übertragung der Gottesdienste ins St. Antonius-Hospital
geschaffen. Dank der Mithilfe der Karl-Kisters-Stiftung ist es
möglich, dass die Patienten des St. Antonius-Hospitals Gottesdienste an den Fernsehern in ihren Patientenzimmern mitverfolgen können. Herzlichen Dank allen Verantwortlichen, die dies
möglich gemacht haben.
Im letzten Pfarrbrief wurde von den Überlegungen zu einer Zusammenlegung der Zentralrendanturen Kleve und Kalkar berichtet. Dazu wird es wohl in absehbarer Zeit nicht kommen, weil in
dieser Angelegenheit zwischen den beteiligten Dekanaten kein
Konsens erzielt werden konnte.
Der Kirchenvorstand wünscht allen Pfarrangehörigen frohe Ostern.
wird überarbeitet
In diesem Jahr ist geplant, den Sachbuchbestand komplett zu
überarbeiten. Bücher, die von unseren Lesern nicht mehr entliehen werden, werden aussortiert und können bei Interesse für
kleines Geld erworben werden. Außerdem ist geplant, die Sachbücher umzusortieren, sodass der Leser das gewünschte Buch
noch einfacher findet.
Es besteht während der Öffnungszeiten montags, mittwochs
und samstags von 16:00 – 18:30 Uhr jederzeit die Möglichkeit
zur kostenlosen Anmeldung und Ausleihe.
Das Büchereiteam
„Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich
und folge mir nach.“ Mt 16,24
Herzliche Grüße, Wolfgang Böhmer
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Stille & Gebet
Eucharistische Anbetung in der Unterstadt
Ökumenischer Stadtkirchentag in Kleve
Am 21. Juni 2015 wird es den ersten
ökumenischen Stadtkirchentag in Kleve geben unter dem Thema „Salz der
Erde“. Organisiert wird er von den katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeinden in Kleve.
Mit großem privatem Engagement wurde die
Anbetungskapelle
neben der Unterstadtkirche verschönert. Der frische, helle Anstrich gibt dem
Raum mehr Licht,
und die plumpen
Bänke
wurden
gegen
kleinere
ausgetauscht, so
dass auch Rollstuhl und Rollator gut Platz finden.
Nun braucht es auch Beterinnen und Beter, die den Raum mit
stillem Gebet und persönlicher Meditation bereichern. Denn
das ausgesetzte Allerheiligste braucht auch Menschen, die
ihm Ehrfurcht und Gebet entgegenbringen. Zurzeit wird eine
Gebetsgemeinschaft aufgebaut. Gesucht werden Frauen und
Männer, die ihren Alltag, ihren Einkauf, ihren Innenstadtsparziergang unterbrechen und sich eine Auszeit nehmen und den
Raum für Stille und Gebet nutzen. Es soll gelingen, dass Beter
in der Kapelle angetroffen werden. Die Kapelle ist montags bis
samstags von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Wer sich einer offenen Gebetsgruppe anschließen möchte, ist herzlich
dazu eingeladen. Tag und Zeit bringt jede(r) nach ihrem/
seinem Ermessen, nach ihren/seinen Möglichkeiten ein. Näheres hierzu ist bei Frau Helga Petersen (Tel. 24935) zu erfahren.
Michael Rübo
Ein vielfältiges Programm wird für den Tag vorbereitet:
 Beginn um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst auf
einer Bühne an der Stiftskirche, anschließend
 Bühnenprogramm an der Stiftskirche u.a. mit Musik
 „Markt der Möglichkeiten“ von der Stiftskirche bis zum Markt
an der Linde mit
 Workshops
 Vorträgen und Diskussionen
 Kinderprogramm
 Essen und Getränken
 Ende um 17 Uhr mit einem Gebet für die Stadt mit besonderer musikalischer Gestaltung in der Versöhnungskirche
Bei den Vorbereitungen und der Durchführung des ökumenischen Stadtkirchentages brauchen wir jede Menge fleißige Hände, Füße und Köpfe – bei der Verteilung von Plakaten, beim
Aufbauen von Bühne und Ständen, bei unterschiedlichsten Aufgaben im Tagesprogramm.
Wenn Sie den Kirchentag tatkräftig unterstützen wollen, dann
melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (24761) oder bei Kaplan Berentzen (24544, [email protected]).
Sie können den Kirchentag auch finanziell durch eine Spende
oder einen Sponsorenbeitrag unterstützen. Wir freuen uns über
jeden kleinen Beitrag.
Spendenkonto St. Mariä Himmelfahrt Kleve
IBAN: DE50 3245 0000 0005 028030
BIC: WELADED1KLE
Verwendungszweck: Kirchentag -RT230-
Für das Vorbereitungsteam Kaplan Michael Berentzen
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„Glauben mit Hand und Fuß“ –
Familienwochenende in Gemen
Lambertus-Café
im Canisiushaus Donsbrüggen
Ein Treffpunkt für Alle, die bei einer Tasse Kaffee oder kühlen
Getränken erzählen, diskutieren, lachen oder spielen möchten.
Am ersten Wochenende
der Herbstferien bietet die
Pfarrei ein Wochenende
für Familien auf der Jugendburg Gemen in Borken an. Vom 2. bis 4. Oktober 2015 gibt es ein
buntes Programm für Kinder jeden Alters, für Jugendliche, für Erwachsene und natürlich für alle
gemeinsam. Auch fahren
einige Jugendliche zur
Kinderbetreuung mit.
Vielleicht finden Sie einen Schachpartner, eine(n) Skatbruder
oder -schwester. Sie erfahren Neues aus der Gemeinde, von interessanten Veranstaltungen, können Verabredungen treffen, …
Der Erlös ist für das Canisiushaus bestimmt.
Termin: jeden 2. Dienstag im Monat ab 15 Uhr
Ansprechpartnerin: Gertrud Kersjes, Tel. 26211
Termine für Senioren in Donsbrüggen
Unter
dem
Motto
„Glauben mit Hand und
Fuß“ geht es darum, sich
Zeit zu nehmen:
15.04.,
14.30 Uhr
Zeit, als Familie einfach mal für sich zu sein,
Zeit, gemeinsam zu entdecken, welche Rolle der Glaube in
der Familie spielen kann,
Zeit, mit anderen Familien Erholung und Aktion zu erleben,
Zeit, Erfahrungen und Fragen zu teilen,
Zeit, zusammen kreativ zu sein und das Ambiente der Jugendburg zu genießen.
Weitere Informationen, auch zu den Kosten und den Anmeldeformalitäten, gibt es im Pfarrbüro (Tel. 24761) oder bei Kaplan
Michael Berentzen (Tel. 24544, [email protected]).
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13.05.,
14 Uhr
Spielenachmittag im Canisiushaus
Wallfahrt nach Marienbaum,
Abfahrt vom Parkplatz Kirche
10.06.,
14.30 Uhr
Hl. Messe in der Donsbrügger Mühle, anschl.
Brotbacken bei Kaffee und Kuchen
12.08.,
14.30 Uhr
Radtour ins Grüne,
Abfahrt vom Parkplatz Kirche
09.09.,
14.30 Uhr
Hl. Messe im Canisiushaus,
anschl. Musikalischer Nachmittag
14.10.,
14.30 Uhr
Hl. Messe im Canisiushaus, anschl.
Infonachmittag „Klever Tafel“ mit M. Rübo
18.11.,
14.30 Uhr
Hl. Messe im Canisiushaus,
anschl. Dianachmittag mit Helmut Lintzen
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kfd – Angebote
Unser Rosenkranz,
ein Gebet, kostbar wie eine Perlenkette
Viele Menschen können heute mit dem Rosenkranz nicht
mehr viel anfangen, weil sie es nicht schaffen, immer die
gleichen Worte zu wiederholen. Warum sollte man auch
immer wieder dasselbe sagen? Aber ist es nicht auch in
unseren menschlichen Beziehungen so, dass wir das, was
uns wichtig ist, immer wieder sagen?
Wiederholung ist Verstärkung und Bekräftigung!
Das Rosenkranzgebet bringt uns in enge Verbindung mit dem
Leben, dem Leiden und der Herrlichkeit Jesu.
Die kfd-Donsbrüggen lädt jeden Freitag um 16.00 Uhr zum
Rosenkranzgebet in der St. Lambertus-Kirche ein. Alle sind
herzlich willkommen. Wir beten für die Kranken der Pfarrei, für
den Frieden in der Welt oder für unsere persönlichen
Anliegen.
Für die kfd: gez. M. Geurts
kfd-St. Lambertus sagt DANKE
Nach 27 Jahren verlässt unser Präses Bernhard Weskamp
unsere Pfarrei!
Wir danken ihm für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung der kfd. Wir wünschen ihm für die weitere Zukunft alles
Gute, Gesundheit und viele schöne Jahre in Westerholt.
Auch bei Anni Geurts (Haushälterin und gute Seele  ) sagen
wir danke für die Unterstützung bei vielen Aktivitäten. Wir wünschen ihr für die Zukunft Gesundheit und Gottes Segen.
Auch Ihnen, liebe Frauen der kfd, möchten wir danken für Ihre
Treue zur kfd, die in Zeiten einer Preiserhöhung nicht selbstverständlich ist. Danke.
Wir wünschen allen Donsbrüggern ein frohes Osterfest.
Für die kfd: Else Duif und Mar. Levels
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Donnerstag, Betstunde am Gründonnerstag
02.04.,
in der St. Lambertus-Kirche
20 - 21 Uhr (kfd-St. Lambertus)
Freitag,
10.04.,
9.30 Uhr
Osterfrühstück u. Mitgliederversammlung,
im Pfarrheim (kfd-Mariä-Empfängnis)
Montag,
18.05.,
16 Uhr
Mai-Andacht auf dem Friedhof Donsbrüggen
(am Bildstock) (kfd- St. Lambertus)
Dienstag,
26.05.,
15 Uhr
Mai-Andacht für alle kfd-Gruppen der Pfarrei im
Spyckkloster mit anschl. Kaffeetrinken (kfd-Herz-
Jesu)
Donnerstag, Fronleichnam (mit Fahne)
04.06.
(kfd-St. Lambertus)
Dienstag,
16.06.
9 Uhr
Donnerstag
20.08.,
13 Uhr
Sonntag,
30.08.
Mittwoch,
23.09.
Dienstag,
20.10.
50
Fahrt nach Essen, (Synagoge, Innenstadt, Margarethenhöhe) Anmeldung unter Tel. 24715 oder 20983 (kfd-Mariä-Empfängnis)
Jahresausflug zum Textilmuseum Bocholt
Abfahrt ab Markt Linde
(kfd-Stiftskirche)
Kevelaerwallfahrt (mit Fahne)
(kfd-St. Lambertus)
Kreuzwallfahrt der Frauen nach Kranenburg,
Fahrgemeinschaften ab Markt Linde um 8 Uhr
(alle kfd-Gruppen der Pfarrei)
Rosenkranzandacht
(kfd-St. Lambertus)
kfd – Angebote
Dienstag,
27.10.,
15 Uhr
Friedensmesse in der Stiftskirche,
anschl. Mitgliederversammlung im Pfarrzentrum (kfd-Stiftskirche)
Mittwoch,
11.11.
Jahreshauptversammlung
Dienstag,
01.12.,
19 Uhr
Roratemesse in der Stiftskirche,
anschl. Agapefeier im Pfarrzentrum
Montag,
07.12.,
7 Uhr
Mittwoch,
09.12.,
9 Uhr
In den Eucharistiefeiern 2015, die der kfd-Liturgiekreis vorbereiten wird, stellen wir Menschen vor, die dem Auftrag Jesu entsprochen haben „Gebt ihr ihnen zu essen“ – für Leib und Seele.
Die Gottesdienste feiern wir jeweils um 15 Uhr in der
St. Mariä-Empfängnis-Kirche am:
(kfd-Stiftskirche)
Mittwoch,
04.11.,
9 Uhr
Dienstag,
02.12.,
15 Uhr
kfd – Liturgiekreis
Rosenkranzandacht für alle kfd-Gruppen in
der Christus-König-Kirche, anschl. Kaffeetrinken in Ons Lind (kfd-Christus-König)
09. April
07. Mai
11. Juni
10. September
08. Oktober
13. August
12. November
(kfd-St. Lambertus)
(kfd-Stiftskirche)
Adventlicher Nachmittag im Kolpinghaus
„Dem Wort auf der Spur“ im Markusevangelium
(kfd-Mariä-Empfängnis)
Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen zu diesem
Bibel-Lese-Projekt. Aus Anlass des Markus-Lesejahres beschäftigen wir uns mit dem ältesten der vier Evangelien. In den
Gruppentreffen werden wir es kennenlernen und nach seiner
Botschaft für unser Leben heute fragen. Die Treffen sind geprägt durch das wiederholende und intensive Lesen der Texte,
Austausch, Gebet und Stille.
Rorateandacht in der St. Lambertus-Kirche,
anschl. kleines Frühstück im Canisiushaus
(kfd-St. Lambertus)
Tagesfahrt im Advent nach Aachen
(kfd-Mariä-Empfängnis)
Die Treffen sind ab Mai für jeden 1. Mittwoch im Monat von
19.30 – ca. 21.00 Uhr im Pfarrheim Ons Lind geplant. Für die
Teilnahme brauchen Sie kein Vorwissen – es braucht nur die
Bereitschaft, sich für die Begegnung mit dem Wort zu öffnen
und neugierig zu sein auf die Beiträge der anderen Teilnehmerinnen.
Fragen zu allen Angeboten oder zur kfd
beantworten wir gerne:
kfd-Christus-König
U. Delbeck
Tel. 21750
kfd-Herz-Jesu
M. Tilders
Tel. 26776
kfd-St. Lambertus
E. Duif
Tel. 24143
kfd-Mariä-Empfängnis
H. Ingensand
Tel. 20983
kfd-Stiftskirche
M.-L.Wehrens
Tel. 28585
Anmeldung unter Tel. 02821-21750 (U. Delbeck)
Leitung: Ulrike Delbeck – kfd-Dekanat Kleve
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Jugendkatechese
Jugendkatechese
BISCHOF
FELIX
mit
Bei den Weltjugendtagen gehört
es zum Programm, dass Bischöfe für Jugendliche und junge Erwachsene Katechesen halten.
Dabei erzählen sie von ihrem
persönlichen Glauben und laden
zum Fragen und Reflektieren
ein. Die Teilnehmenden haben
so die Möglichkeit, sich mit einem Bischof und mit anderen
jungen Menschen über den
Glauben
auszutauschen.
Mit
den
Jugendkatechesen
möchte Bischof Felix an die guten Erfahrungen der Weltjugendtagskatechesen anknüpfen.
Drei der vier jährlichen Jugendkatechesen finden in der Jugendkirche effata! in Münster statt die vierte ist immer „on tour“, also in einer anderen Kirche des
Bistums.
Am Freitag, 6. November 2015, kommt Bischof Felix zur
„Jugendkatechse on tour“ in die Christus-König-Kirche nach
Kleve. Beginn ist um 19.00 Uhr. Nähere Informationen folgen
noch.
Auferstehung Christi:
glaubenswahr und
glaubensgewiss
Karfreitag und Ostern, Tod
und Auferstehung stehen in
einem einzigen innerlichen Zusammenhang. Mit dem Tod
Christi am Kreuz und seiner
Bestattung in einem Felsengrab ist die geschichtliche
Passion des Herrn auf Golgatha abgeschlossen.
Die Historizität des Todes Jesu kann nicht bestritten werden, wogegen die Auferstehung
Christi
als
heilsgeschichtliches Faktum nur
vom Glauben her verstanden
werden kann. Am Ostermorgen gedachte Maria von
Magdala des Toten und begegnete dem Lebenden.
Das Ostermysterium ist ein
eschatologisches Ereignis. Für
den an Christus Glaubenden
ist der Tod nicht mehr das Abgeschiedensein vom Leben,
sondern Durchgang zum wahren Leben in Christus.
Wenn in der nächtlichen kirchlichen Auferstehungsfeier der
dreifache Osterruf “Lumen
Christi“ erschallt, dann spürt
das ergriffene gläubige Herz,
dass die Macht
Gottes den Tod
überwunden hat.
Die regulären Zeiten unserer Messfeiern entnehmen Sie bitte dem in
den Kirchen ausliegendem Info-Blatt oder unserer Internet-Seite. Dort
finden Sie auch die Kontaktdaten des Seelsorgeteams.
www.himmelfahrt-kleve.de
© Bianka-Leonhardt, www.kinder-regenbogen.at
pfarrbriefservice.de
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Im liturgischen Jubel schwingt in der
Glaubensgewissheit die Freude
mit, dass das Ende unseres irdischen
Daseins
zum Anfang unserer eigenen Auferstehung in Christus wird.
Paul Gerhard Küsters
Karl-Leisner-Gedenkjahr - in Kleve und anderswo
Mehrere denkwürdige Jahrestage
bildeten den Anstoß zu einem
Gedenkjahr zu Ehren des seligen
Karl Leisner, dessen Verbundenheit mit seiner Heimatstadt erneut nachdrücklich auf verschiedene Weise zum Ausdruck kam
und kommen soll. Zunächst wurde eindrucksvoll an den 70. Jahrestag seiner Priesterweihe am
17. Dezember 1944 im KZ Dachau erinnert.
Die Errichtung des Erinnerungsmals zu Ehren des Seligen auf
dem Kirchplatz vor der Stiftskirche in Kleve und seine feierliche
Einweihung durch den emeritierten Erzbischof Dr. Werner Thissen, gebürtig aus Kleve, war ein
„großer Tag für einen bedeutenden Sohn der Stadt Kleve und für
die Kirche am Niederrhein” (RP
am 16.12.2014). Die zur gleichen
Zeit in der Stiftskirche gezeigte
Ausstellung über Leben und Wirken Karl Leisners bedeutete eine
wertvolle Hilfe, ihn und seine
Ausstrahlung auf sich wirken zu
lassen. Dies trifft erst recht zu im
Hinblick auf die sehenswerte
Ausstellung im Stiftsmuseum
Xanten, die noch bis 28. Juni
2015 zu besichtigen ist.
Das Gedenken an die in der Kirchengeschichte einmalige Weihehandlung im Jahre 1944 führte
rund 300 Gläubige aus verschiedenen Diözesen Deutschlands
und Frankreichs in Dachau zusammen, allein etwa 100 Jugendliche aus Clermont-Ferrand,
dessen Erzbischof Hippolyte Simon mit zehn Bischöfen, u.a.
Kardinal Marx von München, zu
der Gedenkveranstaltung gekommen waren. Die Delegation aus unserem Bistum war
mit Bischof Felix Genn,
Propst Klaus Wittke und Pfarrer Benedikt Elshoff vertreten.
Ein Gottesdienst im Sterbezimmer in Planneg hinterließ
einen tiefen Eindruck.
Inzwischen rückt ein weiterer
bedeutsamer Jahrestag näher. Am 28. Februar 2015
steht der 100. Geburtstag an.
Dafür hat der Geburtsort
Rees sich bereits seit einiger
Zeit gerüstet. Das Geburts-
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haus an der Florastraße wurde
im Krieg zerstört. An seiner Stelle
erinnert nun eine vom Künstler
Jürgen Ebert geschaffene Tafel.
Von diesem war bereits vor einigen Jahren eine Leisner-Büste
gestaltet worden, die an der
Pfarrkirche ihren Platz fand, in
der Karl Leisner vor 100 Jahren
getauft wurde.
Am 2. Februar wurde eine weitere Ausstellung im BosmanMuseum Rees eröffnet und am
Geburtstag selbst, am 28. Februar, findet die Mitgliederversammlung des Internationalen Karl
Leisner Kreises (IKLK) in Rees
statt, zu der auch Weihbischof
Theising erwartet wird.
Erwähnenswert sind die Sonderprägung einer Gedenkmünze, die
bei der Sparkasse Kleve zu erwerben ist, und die Vorstellung
einer Sonderbriefmarke seitens
der Deutschen Post.
Große Beachtung hat gewiss
auch die Herausgabe der Lebens
-chronik über Karl Leisner gefunden, die Hans-Karl Seeger gemeinsam mit Gabriele Latzel und
Christa Bockholt bearbeitet hat.
Sie ist eine wahre Fundgrube für
die Erforschung der Lebensbahn
des mutigen Glaubenszeugen
unserer Heimat. Die Übergabe
dieses Zeugnisses an Papst
Franziskus war gewiss eine
Sternstunde
der
Kirchengeschichte des Niederrheins.
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Wie die Sendung und Berufung
des Seligen weiterhin das spirituellen Leben in unserer Kirche,
besonders bei den Priestern
prägt, sollte in den Anbetungstagen zu Fastnacht Thema sein,
die im Priesterhaus Marienau in
Vallendar stattfanden.
Auch der Karl-Leisner-Marsch im
Juli stellt sich diesem Thema. Er
steht unter dem Motto „Aber
zwingen lass ich mich nicht, denn
ich bin frei.”
Die Akademie Franz-Hitze-Haus
Münster lädt ein zu einer Tagung
am 6./7. März 2015 mit dem Thema „Priester in Dachau - Kirche
im Widerstand am Beispiel Karl
Leisner”. Unter anderem wird
Prof. Dr. Wilfried Hansmann als
Kunstwissenschaftler das Erinnerungsmal, das der Künstler Bert
Gerresheim geschaffen hat, näher erschließen. Von ihm wird es
auch eine Dokumentation geben,
die helfen kann, das Kunstwerk
in seiner Sprache und seinem
Ausdruck besser zu verstehen.
Karl Leisner auf die Spur kommen - dazu will auch die KarlLeisner-Begegnungsstätte einen
Beitrag leisten. Anmeldungen
sind
möglich
unter
Tel.
02821/997350.
Pfr. em. Ernst Geerkens
Meditation zur Bronzeplastik
von Johannes Potzler
Wolfgang Schittko –
Ein Nachruf
8. Dezember 2014 – unser Wolfgang ist heute
nach langer Krankheit von uns gegangen.
Victor in vinculis
Stephanus heute - Karl Leisner - geboren 1915 - gestorben 1945
6 Jahre Haft In der Hand eine Hostie,
der Leib Christi
Sie bildet die Mitte des Bildes,
dort, wo das Herz von Karl ist.
Christus - Mitte des Lebens
„Meine Leidenschaft“
Eucharistie - Kraftquelle für Karl und seine „Brüder“
Als Diakon
konnte er sie stärken.
Fast bis zuletzt hat er noch mit uns gesungen,
auch wenn das Treppensteigen oft schwer fiel
– ihm und seiner lieben Brigitte alle Achtung!
Wolfgang war 25 Jahre unser Chorleiter, und
viele Chormitglieder er-innern sich mit Freude
an diese Zeit. Er war stets – bis zuletzt – guter
Laune; launisch haben wir ihn nie erlebt. Viele
schöne und bedeutende Messen hat er mit uns
einstudiert und aufgeführt. Durch seine lockere
Art hat er uns immer über die Hürden geholfen.
Auch außerhalb der Liturgie war er allzeit bereit, uns z.B. beim Frauenkarneval oder Cäcilien- und anderen Festen am Klavier zu begleiten. Ein „Nein“ gab es nie von ihm. Danke Wolfgang! Die Ernennung
zum Ehrenchorleiter konntest Du leider nicht mehr entgegennehmen.
Du lebst in uns weiter – und Du singst sicher im Himmel mit all den
verstorbenen Chormitgliedern weiter.
Lotos Hendricks (Christus-König-Chor)
Bibelkreis
Die Gitarre schenkte
Freude und Ermutigung.
Seit fast neun Jahren besteht unser Bibelkreis mit Pfarrer Francis. Begonnen haben wir nach der Gründung mit dem Lesen
und Nachdenken/Sprechen über das Markusevangelium. Ihm
folgte später die Apostelgeschichte. Inzwischen haben wir
„ganz von vorne“ angefangen; das Buch Genesis ist jetzt unser
Thema.
Der Stacheldraht
wird zur Dornenkrone.
Das Blatt Papier
mit Unterschrift.
Hingabe und Liebe.
Es überrascht uns immer wieder, wie viele Gedanken diese
Schrifttexte bei uns auslösen. Und es macht Freude, miteinander in der Heiligen Schrift zu lesen und herauszufinden, was die
Texte uns heute sagen können. Zudem ist dadurch unter uns
eine echte Offenheit und Vertrautheit entstanden.
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Wer sich unserem Kreis anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Wir treffen uns jeden ersten und dritten Freitag im Monat um 20
Uhr im Kapuzinerkloster.
Gerhard van Ackeren
Glaubensgesprächskreis
Woran glaube ich eigentlich ??
Was weiß ich wirklich über meinen Glauben ??
Diese Fragen stellten sich vor etwa zwei Jahren einige Aktive
aus unserer Gemeinde und beschlossen, gemeinsam ihr Glaubenswissen zu überprüfen und aufzufrischen. Dazu gab uns
Pfarrer Francis Gelegenheit.
Zu Beginn haben wir uns die wesentlichen Aussagen unseres
Glaubens an Hand des Credos neu bewusst gemacht und unseren eigenen Standpunkt überprüft.
Inzwischen versuchen wir die Bedeutung der Sakramente tiefer
kennen zu lernen. Nach Taufe und Firmung denken wir zur Zeit
über die Eucharistie nach.
Die vielen Diskussionen, die in der letzten Zeit über unseren
Glauben und unsere Kirche geführt werden, machen u.E. eine
ehrliche Auseinandersetzung mit den Inhalten unseres Glaubens notwendig, um eigene Klarheit und Sicherheit zu finden
und zu bewahren und um eventuell argumentieren zu können.
Wer gleich uns Bedarf verspürt, ist herzlich zu unseren Glaubensgesprächen eingeladen.
Wir treffen uns an folgenden Terminen jeweils Freitag um 20
Uhr im Kapuzinerkloster:
24.04. 26.06. 28.08. 27.11.
Helga Petersen
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Was ich noch zu sagen hätte…
Ein Schlusswort von Pastor Weskamp
Auf Händen getragen – das gilt für meine mehr als 25 Jahre in
Kleve und Donsbrüggen. Glaube trägt – so lautete mal das Motto einer Mission. „Wer trägt - der wird getragen“ so beginnt ein
modernes religiöses Lied. Als statt der zwei Fußspuren nur eine
zu sehen war – „da habe ich dich getragen“ – heißt es in der
Geschichte „Spuren im Sand“. Ich bin auf Händen getragen
worden – das gilt für die zahllosen Schultern, auf denen ich Dinge, Aufgaben, auch Probleme abladen konnte.
Danke!
Auch für meine Haushälterin gilt: sie ist auf Händen getragen
worden. Danke für den Respekt und die Solidarität ihr gegenüber; aber auch besonders für die vielen Momente und Stunden, die wir lachend verbracht haben. Wenn NRW ein starkes
Stück Deutschland ist, dann ist Donsbrüggen nicht nur ein starkes Stück Kleve, sondern ein ganz starkes Stück in meinem, in
unserem Leben.
Unterbrechung –
nennt der Theologe Metz - in Kurzform - den Glauben. Mein
Weggang ist eine Unterbrechung. Man wird, besser wir werden
eines Tages wieder weiterknüpfen, wo wir unterbrochen haben.
Sie werden sehen, wir werden es erleben.
Was bei unseren Brüdern und Schwestern in der Unterstadt
und der Christus-König-Kirche schon längst Realität ist: kein
Priester, der im Pfarrhaus wohnt – wird nun auch in Donsbrüggen Realität.
In der Geschichte gab es eine vergleichbare Zeit: 150 Jahre
hatte Donsbrüggen keinen Pastor und wurde von den Franziskanerpatres aus der Unterstadt betreut. Die Donsbrügger haben
die Etappe gemeistert. Nun gibt es keine Franziskaner, die für
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Euch sorgen – aber: ein Propst Johannes Mecking, ein Kaplan
Michael Berentzen und sein Namensvetter, der Pastoralreferent
Michael Beermann, kümmern sich schon um unsere Gemeinde:
auch um die Kommunionkinder und Firmlinge, demnächst um
die Messdiener. Diakon Michael Rübo, Pastor Albert Lütkebohmert, Pastor Francis und unsere Pensionäre sorgen sich
weiter mit um unser geistliches und menschliches Wohl: Es
geht uns gut.
Die Verwaltung von Geld und Besitz – auch die gute Verwendung des Pfarrhauses, für die ich innigst bete, liegt in den erfahrenen Händen des Kirchenvorstandes – mit 4 Mitgliedern aus
Donsbrüggen und bei Propst Mecking in guten Händen.
Lasst uns endlich anfangen – sagt Franziskus auf dem Sterbebett. Christus, der Freund der Menschen, läuft nicht hinterher,
sondern geht voraus: ich gehe euch voraus nach Galiläa (d.h. in
den Alltag). Wer nur resigniert, aufgibt – nimmt IHN nicht wahr!
Wenn der Pastor geht, bricht „alles zusammen…“, ist eine nicht
selten geäußerte Befürchtung. Ihr seid getaufte Christen; ihr
habt die unzerstörbare Verbindung mit ihm. Glauben Sie wirklich ernsthaft, dass Jesus nicht jede Regung, Aktivität, Initiative
in Richtung Glaube, Vertrauen, Zuversicht….. stärkt, unterstützt
und auf einen soliden Weg bringt? Wofür war ich 26 Jahre da –
wenn der Funke des Vertrauens in Gottes Pläne so schnell ausgeht und erlischt? Donsbrüggen steht auf – auch in Eurem
Glauben.
Ich möchte mich bei all denen entschuldigen, denen ich mit dieser Entscheidung weh tue.
Übrigens: bei jeder Messfeier in Herten halte ich – jede Kirche
ist geostet – das heilige Brot zur Wandlung – Richtung Westen:
nach Kleve, nach Donsbrüggen hin. Ich bin also mit euch verbunden. Wir bleiben online, im wichtigsten Netz der Mensch61
heit. Im entscheidendsten Augenblick der Christen – nach der
Himmelfahrt Jesu – bei der Wandlung.
Anni, meine Haushälterin, und ich lieben Donsbrüggen. Auch
wenn der Trainer (Pfarrer) wechselt – die Mannschaft bleibt und
hält zusammen; und dieser bleibe ich zugehörig. Im Himmel –
und nicht erst da, brauchen wir ja einigen Gesprächsstoff….
Was die Art meines Abschiedes – auch meiner Haushälterin –
angeht, komme ich in nächster Zeit auf Sie zu!
Liebe Donsbrügger!
Ich habe alles gegeben; zu meinem Dienst an diesem Dorf gehört auch der Abschied, der Zeitpunkt, die Art und Weise – Gott
weiß es.
Wer alles gibt, gibt auch seine Fehler. Es ist nicht so schwer,
auch diese bei mir auszumachen. So bleibt am Ende und auch
in Zukunft eine demütige Dankbarkeit.
Vor uns - liegt das Leben!
Donsbrüggen im Januar 2015
Bernhard Weskamp
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Neues Leben entsteht oft ganz unverhofft
dort, wo wir es am
wenigsten erwarten.
Wenn mitten im Streit
Versöhnung geschieht.
Wenn mitten in der Trauer
Freude aufscheint.
Wenn mitten in der Verzweiflung
sich Hoffnung zeigt.
Pfarrbüros
Pfarrbüro St. Mariä Himmelfahrt
Frau J. Fleskes und Frau K. Hornig
Kapitelstraße 12
Tel.: 24761 Fax: 20670
E-Mail: [email protected]
Montag bis Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 14.30 – 17.30 Uhr
Filialbüro St. Lambertus
Frau J. Fleskes
Mehrer Straße 1
Tel.: 23872 Fax: 70444
Montag: 15.00 – 17.00 Uhr
Neues Leben in mir.
Neues Leben durch mich.
Ich möchte der Kraft
des Lebens trauen;
ich möchte mir zutrauen,
anderen neues Leben zu schenken;
ich möchte Dir, Herr, zutrauen,
mir neues Leben zu schenken.
Denn durch Dich ist mir
neues Leben geschenkt.
Unverhofft und voller Hoffnung.
Michael Beermann
Für Informationen zu einzelnen Gruppen und Vereinen der Pfarrei
wenden Sie sich an eines der oben angegebenen Pfarrbüros.
Impressum
Pfarrbrief der Kath. Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Kleve
Herausgeber: Pfarreirat der Kath. Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Kleve
Redaktion: Julia Kamps (verantwortlich), Anke Delbeck, Gertrud Kersjes, Michael Beermann
Anschrift der Redaktion: Pfarramt St. Mariä Himmelfahrt, Kapitelstr.
12, 47533 Kleve, Tel.: 24761, E-Mail: [email protected]
Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de
Auflage: 1.800 Exemplare
Wir behalten uns eine Nichtveröffentlichung sowie geringe Änderung
eingesandter Artikel vor. Der Pfarrbrief erscheint zweimal jährlich und
wird kostenlos ausgegeben. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr.
Fotos: S. 6, 13, 14, 22, 23 & 58 privat; S. 45 Michael Beermann,
S. 62 Michael Terhoeven (Kurier am Sonntag)
Redaktionsschluss
für
den
Weihnachtspfarrbrief:
10.10.2015. Der Weihnachtspfarrbrief wird voraussichtlich
zum 1. Advent erscheinen.
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Foto oben © Matthias Buchwald - www.pfarrbriefservice.de
Das Foto auf der Titelseite zeigt einen Ausschnitt aus einem der
Hochchor-Fenster der Stifts- und Propsteikirche St. Mariä Himmelfahrt, Kleve. Entwurf: Johannes Richtstätter, Aachen/Kleve. Ausführung: Derix, Kevelaer.
Abgebildet ist der Auferstandene bei der Himmelfahrt. Die Erdkugel
erstrahlt in kräftigem Blau - durch die Auferstehung und Himmelfahrt
Jesu Christi ist dem gesamten Erdkreis neues Leben geschenkt.
Foto: Michael Beermann
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