Ostern 2015 - evangelische Kirche Gersfeld

Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Gersfeld
Gemeindebrief
Überschrift Nr. 48
Ostern 2015
www.kirche‐gersfeld.de 1
Geistliches Wort Ein Knoten Ein Knoten auf violettem Hintergrund, liebe Leser. Wir finden ihn auf unserem Fastenpara‐
ment, das in den Vorbereitungswochen vor Weihnachten (Advent) und Ostern (Passion) an der Front unseres Lesepultes hängt. Auch am Buß‐ und Bettag hängt dieser violette Vorhang dort, wo die Lesungen in unseren Gottesdiensten gehalten werden. 2
Jeder, der die Lesung hört und auf den Lektor oder die Lektorin schaut, wird dieses Bild sehen können: Ein verknotetes Tuch. Einen Knoten. Was symbolisiert der Knoten? Menschen, die sich etwas merken möchten, machen sich zuweilen einen Knoten in ihr Taschentuch (zumindest jene, die noch nicht dem Papier verfallen sind, sondern immer noch das gute alte Stofftaschentuch mit sich führen). Damit wollen sie sich erinnern: Da ist etwas, das sie nicht vergessen möchten. Oder dürfen. Manch eine(r) benutzt solche kleinen Esels‐
brücken, um der eigenen Vergesslichkeit aufzuhelfen. Manchmal sind unsere Tage ja auch so voll, dass wir am Ende des Tages Wichtiges nicht mehr im aktiven Speicher haben. Dann ist es gut, wenn so ein Knoten anzeigt: Du, da hat sich was verknotet, das du noch aufdröseln musst. Im Glaubensleben ist das nicht anders. Nein, ich möchte es anders formulieren: Im alltäglichen Miteinander von Menschen ist das nicht anders. Da ist etwas, das hat sich verkno‐
tet, das musst du noch aufdröseln. Und wenn wir dieses Verknotete vor dem Ange‐
sicht GOttes anschauen ‐ ich mache das gern abends vor dem Einschlafen ‐ dann merken wir vielleicht, dass dieses Anschauen uns bedrückt. www.kirche‐gersfeld.de Geistliches Wort Dann habe ich unter Umständen einen Knoten im Hals . . . zumindest eine Unordnung im Kopf oder im Herzen. Und dann versuchen wir, das zu entwirren und zu klären. Wir überlegen, wie sich dieser Knoten wohl wieder auflösen könnte. Welche Hand‐
griffe, welche Tipps können dazu helfen, dass die Unordnung im Kopf oder im Herzen, dass der Knoten im Hals wieder verschwinden. Weg‐reden geht nicht. Weg‐denken auch nicht. Die Bibel sagt (Matthäus 6,14 / 18,15ff): Wenn etwas zwischen dir und deinem Mitmen‐
schen steht, geh hin, sprich es an und vergebt einander. Genauso gilt das für unser Verhältnis zu GOtt. Ansprechen. Den eigenen Fehler ebenso wie die Bitte um Vergebung. Den Knoten gemeinsam anschauen und gemeinsam auseinanderdröseln, damit das wieder ins Lot kommt und sich die Lebensfäden nicht heillos verkuzzeln. Das eine geht im Vier‐Augen‐Gespräch, das andere im Gebet. Denn GOtt möchte, dass wir sowohl mit ihm als auch mit unserem Nächsten im Reinen sind. Darum auch die goldenen Fäden am Rand des Antependiums: GOttes Licht hält selbst das Verknotete in seinem lichtvollen Rahmen. Übrigens: „Violett ist die Farbe der Buße, der Einkehr und Umkehr. Sie gilt auch als Farbe des Geistes und der Spiritualität. Sie soll das seelische Gleichge‐
wicht und die Entschlusskraft fördern“ . . . so habe ich gelesen. Das hört sich gut an. In der Passionszeit, der Vorbereitung auf Ostern, setze ich mein Augenmerk besonders auf das, was sich in meinem Leben verknotet hat. Und GOtt will es in Ordnung bringen ‐ allerdings unter meinem Zutun. Aber das braucht Mut und Ehrlichkeit. Beides wünsche ich Ihnen, liebe Leser, und mir selbst, damit der Glaube unter uns lebendig bleibe und der Friede GOttes in unseren Häusern wohnt. Ihr Haben Sie das Titelbild erkannt? Sie sehen Detailausschnitte aus den vier Para‐
menten unserer Barockkirche. www.kirche‐gersfeld.de 3
Ankündigungen Passionsandachten Osternachtsfeier In der Karwoche laden wir Sie von Montag bis Donnerstag um 19 Uhr zur offenen Kirche ein und bedenken den Leidensweg Jesu. Am Mittwoch gestaltet die KinderKirche den Abend für unsere Kleinsten mit ihren Eltern. Termin: 30.03. ‐ 1.04. um 19:00 Uhr. Am Gründonnerstag (2. April) gedenken wir des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Mit diesem Jubelruf begrüßt die wartende Gemeinde das Licht GOttes, den auferstandenen Herrn. Früh am Morgen mit den drei Frauen, die zum Grab gingen, wollen auch wir unsere Osternacht beginnen, wollen die Auferstehung Jesu feiern und anschließend beim Frühstück im Gemeinde‐
haus zusammen sein. Wenn Sie Freude daran haben, können Sie den Gottesdienst mitgestal‐
ten; aber auch Hilfe beim Osterfrühstück ist erwünscht. Ihre Gaben sprechen Sie bitte mit dem Gemeindebüro ab und wenn Sie den Gottesdienst mitgestalten wollen, melden Sie sich bei Pfarrer Wachter. Inhalt Geistliches Wort Ankündigungen Die Gersfelder Antependien Berichte und Informationen Kinderseite Gersfeld goes Gospel Kinderkirche Gersfeld Anlässe zur Fürbitte Konfirmation Mit Hand und Fuß Kirchenmusik Kreise und Ansprechpartner Gottesdienste 2 4 6 8‐9+12 10 12 13 14 15 16 18 19 20 Impressum „Der Gemeindebrief“ ist die Ev. Kirchenzeitung für Gersfeld Redaktion: Pfarrer Reinhart Wachter (ViSdP) Fotoredaktion: Peter Hadamczik‐Trapp Redaktionsschluss zur nächsten Ausgabe: 1. Juni 2015 Auflage: 1500 Exemplare. 4
Himmelfahrt Am Himmelfahrtstag feiern wir in gewohnter Weise unseren Gottesdienst „open air“ an der Ausgrabungskirche in Rommers zusammen mit den Nachbarkirchengemeinden. Im letzten Jahr hatte das Wetter uns ja einen Strich durch unsere Planungen gemacht, jetzt hoffen wir auf besseres Wetter und darauf, dass all die Vorbe‐
reitungen nicht vergebens sein werden. Kommen auch Sie zu dieser Feier unter Gottes freiem Himmel! Der Gottesdienst beginnt um 11:00 Uhr. Es gibt eine Mitfahrgelegenheit ab unserer Kirche. www.kirche‐gersfeld.de Ankündigungen Herzlich willkommen Es hat sich immer noch nicht so recht herumge‐
sprochen, aber das Angebot steht weiter: Wenn eine Familie das Geläut am Tag der Geburt eines Kindes oder an den Tagen danach wünscht, kann sie dieses kostenfrei zu einer verabredeten Zeit bei unserer Küsterin oder direkt im Pfarramt bestellen. Die spätere Konfession bleibt davon völlig unberührt. Wir freuen uns, wenn unsere Glocken die freudige Nachricht verkünden dürfen. Tauferinnerung Zum Fest des Heiligen Geistes feiern wir in uns‐
erer Gemeinde alljährlich unseren Tauferinner‐
ungsgottesdienst. Kinder oder Erwachsene, die vor fünf Jahren getauft worden sind, werden dazu rechtzeitig eine Einladung erhalten. Termin: 25. Mai um 9:30 Uhr. Schlosspark Gersfeld mit dem neuen Programm „Unerhört“. Clemens Bittlinger ist Pfarrer und Bestseller Autor, aber er ist vor allem eines: Liedermacher. Über 3.500 Konzerte in den vergangenen drei Jahrzehnten, rund 300.000 verkaufte CDs (Gold 2009) machen diesen preisgekrönten Singer‐
Songwriter zu einem der erfolgreichsten Interpreten seines Genres. Längst haben einige seiner Lieder den Weg ins allgemeine Liedgut der Kirchengemeinden gefunden. Erlebt man die spannende Atmosphä‐
re seiner Auftritte, die humorvolle Einbeziehung des Publikums und die brisanten Kernaussagen seiner Texte, so versteht man, was diesen Liedermacher und sein Ensemble Wochenende für Wochenende für viele so hörenswert macht. Vorverkauf in der Touristinfo, bei „Schönes bei Baiers“ und im Gemeindebüro zum ermäßigten Preis von 5,‐ €. Jahreshauptversammlung Förderverein Die alljährliche Jahresversammlung unseres Fördervereins ist für Freitag den 24. April um 19 Uhr angesetzt. Die Mitglieder treffen sich im Gemeindehaus. Eine Einladung erfolgt noch. Musik im Park
Ab sofort können Sie im Vorverkauf Karten für das Konzert mit Clemens Bittlinger erwerben. Er und seine Musiker gastieren am 9. Juli im www.kirche‐gersfeld.de 5
Die Gersfelder Antependien Die Antependien unserer Barockkirche Die Antependien unserer Kirche sind etwas ganz besonderes, weil sie ausschließlich für unsere Kirche entworfen worden sind und in keiner anderen Kirche so hängen. Als unsere Kirche vor Jahren renoviert wurde, hatte der Kirchenvorstand einen Arbeitskreis ins Leben gerufen, der in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Angelika Beckmann (Fulda Petersberg www. angelika‐
beckmann.de) die Gestalt entwickelt und von ihr hat umsetzen lassen. Antependium heißt ins Deutsche übersetzt erst einmal ganz schlicht und einfach „Vorhang“ (von lateinisch ante „vor“ und pendere „hängen“). Es handelt sich dabei also zunächst nur um einen stofflichen Vorhang, der in den Kirchen normalerweise am Altar, der Kanzel und am Pult hängt. Bei uns in Gersfeld gibt es die Antepen‐
dien nur am Pult, wobei die älteren Gemeindeglieder sich vielleicht noch an die alten Antependien erinnern, die Kanzel und Altar fast komplett verhüllt hatten. Diese befinden sich zum großen Teil noch im Schrank unserer „Beicht‐
kammer“. Zu den Farben: Interessant und wichtig sind bei einem Antependium die Farben. Sie haben eine Bedeutung und sind bewusst gewählt. Das violette Antependium weist auf die Vorbereitungszeiten (früher: Fastentage) zu den großen Christusfesten hin: Im Advent vor Weihnach‐
ten und die Passionszeit vor Ostern; es hängt auch am Buß‐ und Bettag. Der Knoten symbolisiert vielleicht jene Verwirrungen und Verknotungen, die wir in unserem Leben beklagen und während der Fastenzeit beson‐
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www.kirche‐gersfeld.de Die Gersfelder Antependien ders bedenken. Umrandet ist es von einem goldenen Faden. Er könnte uns darauf hinweisen, dass Gottes Licht auch hier seine Kraft entfalten möchte und spiegelt zugleich das dezente Gold unserer Säulen wider. Rot ist die Farbe des Heiligen Geistes. Es hängt an Pfingsten und zu herausgehobenen Segnungsgottesdiensten wie der Konfirmation; aber auch am Reformationstag und zur Kirchweihe. Zu sehen sind auf dem Antependium in Gersfeld u.a. sieben Bergkristalle aus Brasilien als Symbole für die Kostbarkeit des Segens, der sich an den Gesegneten erweist. Das weiße Antependium hängt dann zu Weihnachten und während der Oster‐
wochen, aber auch zum Epiphanias‐ und Trinitatisfest, darüber hinaus bei kleineren Festen, die auf Jesus Christus hinweisen: Johannis am 24. Juni und Michaelis am 29. September sowie den letzten Sonntag im Kirchenjahr, wenn er als Gedenktag der Entschlafenen begang‐
en wird. Im vorliegenden Antependium sehen wir keine schwarzen Kreuze mehr, sondern weiße. Sie können uns darauf hinwiesen, dass durch Ostern das Dunkel des Todes besiegt ist und in das Licht GOttes einmündet. Die Farbe grün steht für die Zeiten der aufgehenden Saat, also für alle anderen Sonntage des Kirchenjahres, an denen wir darüber nachdenken, wie die Aussaat des göttlichen Wortes, der guten Nachricht („Neues Testament“), bei und unter uns Früchte trägt oder getragen hat. Folgerichtig sehen wir auf dem grünen Antependium eine Ähre, die Früchte trägt, einige davon gold‐ andere gelbfarben. Reinhart Wachter www.kirche‐gersfeld.de 7
Berichte und Informationen Erlös Weihnachtsmarkt Wir danken für Ihren Besuch und Ihre Unter‐
stützung bei unseren Weihnachtsmarkt. Sie ergaben folgenden Erlös: 705,50 € Plätzchenverkauf 1.278,80 € Kaffee + Kuchen 1.022,00 € Feuerzangenbowle. Die Gesamtsumme von ca. 3.000 € fließt in die Rücklagen zur Erhaltung und Renovierung unserer Barockkirche. Ein herzlicher Dank ergeht an alle, die durch ihre Mitarbeit und ihre Plätz‐
chen‐ und Kuchenspenden dazu beigetragen haben, sowie an die FFW Gersfeld. Wir danken für Ihre Spenden Die Jahreskollekte des Kindergottesdienstes überreichten die Rengersfelder Kinder an Pfarrer Wachter mit der Bitte, diese Spende an die „Schnellerschule“ in Amman weiter zu leiten. Wir danken herzlich für die Spenden der Kinder und ihrer Eltern in Höhe von 62,40 €! Gemeindeversammlung „Durch die Zahlung der Kirchensteuer drückt sich auf eminente Weise die Verbundenheit mit der Kirche und die Verbindlichkeit der Mitglied‐
schaft aus! . . . Ausdrücklich möchte ich allen danken, die Kirchensteuer zahlen und so am Leben unserer Kirche Anteil haben. Finanzielle Unterstützung ist eine hohe und wichtige Form von kirchlichem Engagement!“ (Bischof M. Hein; Bischofsbericht) Auch wir sagen herzlich „Danke“ für Ihre Weih‐
nachtsspenden. Insgesamt sind Spender zu verzeichnen gewesen mit einer Gesamtsumme von 4.768,00 € (Vorjahr 4.415,67 € ). Die einzelnen Posten gestalteten sich wie folgt: 1.322,67 € Gemeindebrief 695,15 € Heizkosten in Kirche + Gemeindehaus 8
2.750,18 € für den Erhalt der Barockkirche Darüber hinaus erhielten wir wieder viele Einzel‐
spenden für die Aktion „Brot für die Welt“ in Höhe von 1.151,18 €. Vielen Dank für ihre Nächstenliebe und ihre Hilfe! Einmal im Jahr soll der Kirchenvorstand zu einer Gemeindeversammlung einladen. Dieses Mal fand die Versammlung am 1. März nach dem Gottesdienst statt und hatte drei Schwerpunkte: Dank für die Weihnachtsspenden Konfirmandenprojekt „Partner“ Pfarrstellensituation. Dabei entwickelte sich ein lebhafter Austausch zum Vorschlag der Landeskirche, wie die Zukunft der Pfarrstelle 2 aussehen soll. Das LKA möchte die Krankenhäuser und Altenheime aus der Bemessung für Gersfeld herausrechnen und mit einer halben Stelle an die Pfarrstelle Hilders anbinden. Die positive Seite für viele ist, dass wir dann nur noch einen Pfarrbezirk haben und der Pfarrer der Pfarrstelle 1 für alle Ortschaften zuständig sein wird. Wünschenswert und sinnvoll wäre es allerdings auch, wenn der www.kirche‐gersfeld.de Berichte und Informationen Pfarrstelleninhaber für die Altenheim‐ und Krankenseelsorge in Gersfeld verortet wäre, so die Anregung. Zwei Gründe wurden in der Diskussion deutlich: Zum Einen stärke das die seelsorgerlichen Be‐
ziehungen zu den Familien, die ihre Angehörigen in eines der beiden Seniorenheime geben, zum anderen wäre die Vertretungssituation am Rand des Kirchenkreises nicht so schwierig, wie jetzt schon erkennbar. Der Kirchenvorstand hat die Anregungen aus der Versammlung aufgenom‐
men, in seiner Sitzung am 5. März besprochen und in Absprache mit dem Patron schriftlich an das Landeskirchenamt geschickt. Meditation, ohne dass der Begriff je gefallen wäre Im vergangenen Dezember haben wieder über 1000 Besucher unsere Lichterkirche im Advent besucht. An 16 Abenden, kurz vor sieben Uhr, kommen Jahr um Jahr Besucher in unsere kaum erhellte Kirche, allein erleuchtet durch wärmen‐
den Kerzenschein. Was bewegt so viele Menschen, sich abends nach der Arbeit und der Hektik des Tages aus dem vorweihnachtlichen Trubel heraus noch einmal aufzumachen, um eine kurze adventliche Veranstaltung in unserer Kirche zu besuchen? Was erwartet sie, was erwarten sie? Fragt man die Besucher, erhält man oft ähnliche Antworten: Sie verlassen den Alltag, um in etwas anderes versinken, Abstand zu gewinnen vom Profanen und einzutauchen in etwas Spirituelles. Etwas, das sie ebenso brauchen wie den Alltag oder das sie im Alltag sogar vermis‐
sen. Ein paar Minuten Stille vor dem Glocken‐
läuten, anschließend Lieder und Texte hören, die sie noch aus Kindertagen kennen und Erinnerungen an ein Wohlgefühl aus dieser Zeit wecken; dazu bekannte adventliche Musik, die jedoch dargebracht von vielen unterschiedlichen Gruppen und Instrumente immer wieder neu erklingt. Ein Bedürfnis nach Ruhe, nach Gebor‐
genheit und Spiritualität. Zu sich selbst kommen und für ein paar Minuten eintauchen in die Stille, heil werden in einer Welt, die uns jeden Tag viel abverlangt, manch‐
mal verletzt und oft genug unverständlich er‐
scheint. Das alles trägt zum meditativen Erleben unserer Andachten bei. Die Menschen verlassen den Kirchenraum und nehmen ein Wort, einen Satz oder eine Melodie mit nach Hause: Vorbereitung auf Weihnachten. Anmerkung: Zur Gestaltung unserer Lichterkirche werden immer viele Helfer gebraucht. Wenn jemand Lust dazu hat, kann er sich gern im Gemeinde‐
büro melden. Die Aufgaben reichen von Glocken läuten, Lichter anzünden, Texte lesen bis hin zur musikalischen Gestaltung der Andacht. Die Konfession spielt dabei keine Rolle. Wer mit‐
machen will, ist herzlich willkommen. www.kirche‐gersfeld.de Veronika Hofmann 9
Kinderseite Letztes Abendmahl und Sederfeier Am Donnerstag vor Ostern feiern wir Christen das Gründonnerstagsabendmahl. Es erinnert an den letzten Abend, den Jesus mit seinen Jüngern vor seinem Tod verbracht hat. Abendmahl feiern wir in unserer Kirche an allen Feiertagen und nach Möglichkeit einmal im Monat. Im Abendmahl selbst feiern wir Gemeinschaft mit Jesus und mit unseren Mitmenschen zur Erinnerung und zu unserem Heil. Der Tag des letzten Abendmahls war aber auch zu Zeiten von Jesus ein besonderer Abend. Die Juden feierten und feiern bis heute den „Seder“. So heißt der Abend vor dem einwöchigen Pessachfest, dem größten Fest der Juden. Es erinnert an den Auszug der Juden aus ägyptischer Gefangenschaft. Die überliefer‐
ten Bräuche zu diesem Fest haben sich zwar über die Jahrhunderte hinweg verändert, der Kern blieb jedoch bis heute erhalten. Vor Pessach wird wochenlang das Haus gesäubert und gescheuert. Es müssen alle Lebensmittel, die gären können, aus dem Haus 10
geschafft werden. „Mit der Lampe suchen“ sagte man früher, wenn man etwas sehr lange und in der hintersten Ecke des Hauses suchte. Unser Osterputz stammt vermutlich daher. Dann werden zu den Feierlichkeiten besondere Geschirre, Tischdecken, Töpfe und Gefäße benötigt. Dazu gehören auch Speisen, die es sonst nicht gibt. Anstelle von Brot gibt es Mazza (Mazzes, siehe Bild). Das ist ungesäuertes Brot, welches auf eine besondere Art und Weise gebacken wird. Der Weizen dazu darf nur auf speziellen Äckern angebaut wer‐
den und beim Backen muss man sich oft die Hände waschen, damit nichts Fremdes in den Teig gelangt. Insgesamt gese‐hen gibt es genaue Vorgaben, was gegessen wird und was nicht. Auch der Wein, der zur Feier benutzt wird, muss auf eine besondere Art hergestellt werden. Das Fest wird in der Familie oder in der Gemein‐
de gefeiert. Für den Ablauf des Festes ist eine genaue Ordnung (hebräisch Seder) vorgesehen. Daher heißt dieser Abend Sederabend oder einfach nur Seder; er wird von dem Familien‐
oberhaupt gleitet. Die jüngsten Familien‐
www.kirche‐gersfeld.de Kinderseite mitglieder stellen immer wieder Fragen danach, warum man diesen Abend feiert oder was die einzelnen Speien für eine Bedeutung haben . Jeder hat die Haggada, die Erzählung vom Auszug aus Ägypten, vor sich liegen, um an den entsprechenden Stellen die symbolischen Speisen, die auf der Sederplatte liegen, zu essen. Zu vier feststehenden Zeitpunkten wird vom Wein getrunken. Ein fünfter Weinbecher steht für den Propheten Elias auf dem Tisch. Nach dem Abendessen werden die Kinder mit Liedern, Zahlenspielen und Rätsel‐
fragen munter gehalten. Der Seder endet mit dem letzten Bissen, einem zu Beginn der Sederfeier versteckten Stück Mazza. Die Kinder suchen dieses Stück Brot und weil der Finder eine Belohnung bekommt, ist das für die Kinder im‐mer mit viel Aufregung verbunden. Schließlich wird der Abend mit dem traditionellen religiösen Wunsch abgeschlossen: „Nächstes Jahr in Jerusalem.“ Alle Speisen haben eine symbolische Bedeutung. Hier eine Aufstellung: 1. Ungesäuertes Brot als Symbol für die Eile. Als die Juden aus Ägypten fliehen mussten, hatten sie keine Zeit, um Sauerteigbrot herzustellen. 2. Salzwasser. Es symbolisiert die Tränen der Menschen über die Zerstörung des Tempels in Jerusalem und die vielen vergossenen Tränen in der Zeit der Gefangenschaft. 3. Bitterkraut wie Meerrettich und Römersalat als Zeichen für die bittere Gefangenschaft in Ägypten. 4. Auf dem Tisch liegt eine angebratene Lamm‐
keule mit wenig Fleisch. Da der Tempel in Jeru‐salem nicht mehr steht, wird heute zu Pessach bei vielen Juden kein Lamm‐braten mehr gegessen, er bleibt unberührt auf dem Tisch liegen. 5. Eine Mischung aus Sellerie, Radieschen, Petersilie + Kartoffeln symbolisiert die „zermürbende Arbeit“ in Ägypten. 6. Ein Mus aus Äpfeln, Feigen oder Dattel, mit Nüssen, Mandeln, Zimt, Ingwer und Rotwein gewürzt und geknetet, als Symbol für den Lehm, aus dem die Israeliten in den Zeiten der Knechtschaft Ziegel herstellen mussten. 7. Ein gekochtes Ei, zum Zeichen der Gebrechlichkeit menschlicher Geschicke, aber auch der menschlichen Fruchtbarkeit und schließlich zum Zeichen der Trauer um den zerstörten Tempel in Jerusalem. So erinnern sich die Juden jedes Jahr gemein‐
sam mit Alten und Jungen an Ihre Geschichte www.kirche‐gersfeld.de 11
Berichte und Informationen der Kirche, bevor der dann doch anstrengende Probentag gegen 18:00 Uhr beendet werden konnte. Am Sonntagmorgen nach dem Einsingen gestaltete der Chor mit viel Freude den Gottesdienst mit. Gospel goes Gersfeld Bereits zum vierten Mal fand Mitte Februar ein Gospel Workshop‐Wochenende im Evang. Gemeindehaus unter der Leitung von Brigitte Lamohr, Popkantorin des Kirchenkreises Fulda, statt. 31 Sängerinnen und 2 Sänger fanden sich am Freitag um 18:00 Uhr zum ersten Kennen‐
lernen und zur Einteilung in die Stimmlagen zusammen; die ersten Lieder wurde geprobt, wobei schnell der Funke der Freude beim Proben von Frau Lamohr auf die Sängerinnen und Sänger übersprang, so dass alle am Abend gut gelaunt nach Hause gingen. Der Dank des Chores gilt den Organisatoren Reinhart und Petra Wachter, Frau Lamohr für ihr Engagement, sowie den Kuchenbäckerinnen. In der Hoffnung, dass sich auch im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit bietet, sich in einen Gospel‐Workshop einzubringen, Freude zu erleben und anderen zu bereiten, ergeht auch Dank an die Gottesdienstbesucher fürs Zuhören und ein Aufruf an all diejenigen, die diesmal nicht dabei sein konnten, nächstes Mal dabei zu sein, wenn es wieder heißt: Wir gospeln in Gersfeld . . . und das macht Spaß! Am Samstagmorgen nahm der Chor die Proben wieder freudig auf, gegen Mittag konnten die Mägen mit leckerer Pizza gefüllt werden. Die Stimmen wurden zum gegenseitigen verbalen Austausch genutzt. Nach erneutem Einstudieren gab es zur Kaffeepause die Gelegenheit, die durch einige Gemeindeglieder gebackenen Kuchen zu verzehren – sie waren alle sehr lecker. Es folgte die General‐ und Stellprobe in 12
www.kirche‐gersfeld.de Karin Frey KinderKirche Gersfeld Einladung Liebe Kinder, liebe Eltern, wir laden herzlich ein zur KinderKirche! Alle Kinder ab dem 4. Lebensjahr sind herzlich eingeladen , mit Pfarrer Wachter und seinem Team einmal im Monat samstags im Evangelischen Gemeindehaus am Marktplatz KinderKirche zu feiern. Wir beginnen um 930 Uhr und enden um 1200 Uhr. In dieser Zeit singen und beten wir; hören Geschichten über Gott und Jesus; basteln, malen und spielen gemeinsam. Zwischendurch gibt es auch einen kleinen Snack. Neugierig geworden? Dann einfach für die nächste Kinderkirche anmelden. Im Ev. Gemeindebüro unter der Telefonnummer 0 66 54 / 91 89 33 oder unter der Email‐Adresse: [email protected] Die Kinderkirchen‐Termine für das Jahr 2015 sind nachfolgende: 25. April 2015 20. Juni 2015 18. Juli 2015 12. September 2015 10. Oktober 2015 14. November 2015 Dann laden wir noch die ganze Familie in die Evangelische Kirche zu folgenden Terminen ein: in der Karwoche am 01.April 2015 Passionsandacht um 19 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst am Pfingstmontag um 930 Uhr Lichterkirche im Advent mittwochs besonders für Kinder um 1800 Uhr Wir freuen uns auf euch! Sandra Mohr und das KinderKirchen‐Team www.kirche‐gersfeld.de 13
Anlässe zur Fürbitte Taufen 30.11. Julien Glaß, Funni Glaß 04.01. Vincent Bork 29.03. Lina Heun „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“ Trauerfeiern 20.03. 25.03. „Und der auf dem Thron saß sprach: Siehe, ich mache alles neu!“ 27.11 27.11. 09.12. 22.12 23.12. 02.01 14.01. 16.01. 27.01. 02.02. 06.02. 13.02. 19.02. 20.02. 23.02. 24.02. 25.02. 25.02. 06.03. 09.03. 19.03. 14
Karl Heinz Schreiber Gertrud Schwefler Helmut Landgraf Ursula Chilcot Bruno Zitzmann Marianne Matuszweski Berta Handwerk Wolfgang Born Anneliese Gieschke Franziska Zimmermann Edgar Gaß Willi Kasubke Ingeborg Hassolt Eleonore Barthelmes August Knüttel Anni Gutmann Oskar Maul Olga Boll Horst Schüßler Karl August Hildmann Bernhard Schleicher Helene Tatschink Hildegard Linck www.kirche‐gersfeld.de Konfirmation 2015 Konfirmation 2015 Auch in diesem Jahr schließen wieder 10 Mädchen und 9 Jungen ihren Konfikurs mit der Konfirmation in unserer Kirchengemeinde ab. Mit ihnen freuen wir uns über ihren Erfolg und feiern am 10. Mai ein großes Fest. Der Vorabend ist dem Beichtgottesdienst mit Abendmahl um 18 Uhr vorbehalten und am Sonntag folgt um 9:30 Uhr der Gottesdienst mit Einsegnung. Mit einer Dankandacht am Abend um 18 Uhr schließen wir das Fest ab. Schön ist es, wenn die Gemeinde diesen Tag mitfeiert und so den jungen Menschen zeigt: Ihr seid uns herzlich willkommen, denn ihr seid unsere Zukunft! Killian Burkard Ursinusstraße 10 Sarah Knüttel Sandberg 17B Ante Heller Ursinusstraße 27 Olivia Leubecher Amelungstraße 1 Jule Limpert Schachen 77A Henrik Hepke Am Komberg 45 Tamino Heun Wiesenstraße 6 Natali Miller Henneberger Straße 13 Marius Lüpkes An der Gärtnerei 5 Lisa‐Marie Müller Unter‐Kohlgraben 85 Melvin Müller Henneberger Straße 1 Victoria Popp Henneberger Straße 3 Heiko Schreiner Hochstraße 19 Elisa‐Sophie Puhr Rommers 36 Bastian Stumpf Heinrichstraße 10 Lena Schleicher Dammelhof 53 Jonas Zitzmann Heinrichstraße 1A Jessica Völker Brembacher Weg 43 Florentine Zimmermann Sandberg 1 www.kirche‐gersfeld.de 15
Mit Hand und Fuß Eine(r) von über 100 Ohne die Vielen, die sich in unserer Gemeinde ganz regelmäßig einsetzen, wäre unsere Gemeinschaft nicht so lebendig, wären die Angebote nicht so vielfältig. In loser Reihenfolge stellen wir an dieser Stelle Mensch‐
en und ihre Arbeit vor und beschreiben ihre Aufgabe in unserer Kirchengemeinde. Heute: Elisabeth Fritz erzählt vom Friedhofsglöckchen. Auf dem Gersfelder Friedhof liegt gleich hinter dem Haupteingang die aus dem 16. Jh. stammende Toten‐
kapelle. In ihrem Dachreiter hängt ein Glöckchen, das im Nov. 1956 von der Glocken‐
gießerei Rincker gestiftet wurde als Ersatz für das im 1. Weltkrieg 1917 für Rüstungszwecke eingezogene. Das jetzige Glöck‐
chen wird in dem historischen Gebäude noch von Hand geläutet. Der Friedhof wird von der Ev. Kirchengemeinde verwaltet, sie ist daher für den Läutedienst und die Läuteordnung zuständig. Gehört der Verstor‐
bene einer der beiden christl. Konfessionen an, so können die Angehörigen den Läutedienst in Anspruch nehmen. 16
Ist ein Mitglied der kathol. Kirchengemeinde verstor‐
ben, wird dies unmittelbar wenn die Angehörigen den Tod im Pfarrhaus gemeldet haben, durch das Läuten der Totenglocke der katholisch‐
en Kirche der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Bei einem Mitglied der evangelischen Kirchenge‐
meinde wird mit dem Glöckchen der Friedhofs‐
kapelle geläutet, wenn der Verstorbene auf den Friedhof überführt wird. Als nächstes wird von der Totenkapelle geläutet, wenn der katholische Pfarrer mit den Messdienern oder der evangelische Pfarrer mit dem Kreuzträger den Friedhof mit den nachfolgen‐
den Trauergästen betreten, bis alle in oder vor der Kapelle versammelt sind. Hier vollzieht sich der erste Teil des Beerdigungsritus. Ist die Bestattung gleich anschließend, begleitet das Glöckchen die letzte Wegstrecke bis zum Grab, ist die Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeit‐
punkt, wird mit dem Glöckchen die in kleinem Familienkreis um den Pfarrer versammelte Trauer‐
gemeinde in der Kapelle begrüßt und dann auf dem Weg zur Grabstätte begleitet. www.kirche‐gersfeld.de Elisabeth Fritz Viele Generationen hat dieses Glöckchen schon zur Trauerfeier gerufen. Allein schon als Nachricht für die Gemeinde in Zeiten, als Presse und andere Medien dieses noch nicht übernommen hatten. Aber was bedeutet das Läuten heute? Das Aufrechterhalten eines christlichen Brauchtums? Worin liegt die heute noch gültige Motivation? Die Christen beider Konfessionen haben ein gemeinsames Glaubensbekenntnis, mit dem wir bekunden, dass wir durch die Auferstehung Jesu von Nazareth an die Auferstehung der Toten glauben. Unsere Toten, die wir auf ihrem letzten Weg begleiten, werden der Erde übergeben. Sie sind deshalb aber nicht in ein Nichts aufgelöst, sondern sie leben in einer anderen Daseinsweise. Viele Nahtoderlebnisse bestätigen, dass sie aufge‐
nommen werden in ein helles Licht. Sie gelangen zur Anschauung Gottes. Sie sind durch das Gebet für uns noch erreichbar und lassen uns hoffen, dass auch wir einst zur Anschauung Gottes gelangen. Dieser Glaube und unsere Hoffnung kommen zum Ausdruck bei der Gestaltung einer christlichen Beerdigung durch Gebete, Psalmen, Lieder und Fürbitten. Aber auch durch die weiteren Rituale, wie das Segnen des Verstorbenen, das Geben von Weihwasser als Erinnerung an die Taufe (kath.), das Geben von Weihrauch (kath.), das Bedecken mit Erde, sowie das Geben von Blumen als Zeichen der Verbundenheit zwischen Lebenden und Toten. In der Schrift heißt es, dass es ein heilsamer Gedanke sei, für die Verstorbenen zu beten. Ebenso wird bei den Werken der Barmherzigkeit u.a. aufgezählt, die Trauernden zu trösten und die Toten zu begraben. Mit diesen Gedanken habe ich 15 Jahre meinen Läutedienst geleistet und kann ehrlich sagen: „Kein Geläut ist ohne Begleitung des Gebets für die Verstorbenen und die Angehörigen geblieben.“ Da die Beerdigungstermine immer kurzfristig anberaumt werden, ist eine ständige Präsenz vor Ort notwendig. Diese kann ich aber durch meine altersbedingt zunehmenden gesundheitlichen Einschränkungen nicht mehr garantieren. Deshalb muss ich meinen geliebten Dienst nach 15 Jahren nun aufgeben. Rückblickend wäre noch manches zu sagen. Zum Beispiel zu den sich gravierend geänderten Bestattungsformen (in der Mehrzahl sind es nun Urnenbeisetzungen) oder über die zunehmenden Trauerfeiern ohne christlichen Hintergrund. Es wäre zu berichten über ergreifende, erschüt‐
ternde und manchmal menschlich‐tragisch komische Erlebnisse. Es ist aber hier nicht der Platz dafür. Der Kirchengemeinde wünsche ich von Herzen eine geeignete Nachfolge für meine Arbeit. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und die Wertschätzung meiner ehrenamtlichen Tätigkeit, die ich in all den Jahren erfahren durfte. Elisabeth Fritz Frau Fritz wurde mit einem Gottesdienst am 1. März unter Gebet und Segen aus ihrem Amt verabschiedet. www.kirche‐gersfeld.de 17
Kirchenmusik Unsere kirchenmusikalischen Angebote Musikalische Vesper Sonntag, 26. April um 19 Uhr Musik: Ingo Helfrich & Patrick Hillenbrand, Trompete, Piccolo, Flügelhorn, Martina Bauer, Orgel Thema: „Von unserer Angst“ Lukas 8, 22‐25 Concert Royal Samstag, 16. Mai um 19 Uhr Konzert für Orgel und Oboe mit Karla Schröter und Willi Kronenberg Eintritt frei; Spende am Ausgang für den Förderverein Musikalische Vesper Sonntag, 21. Juni um 19 Uhr Musik: „HØld & Nova", Gitarre und Gesang Thema: „Freude im Himmel“ Lukas 14, 15‐24 Open Air im Schlosspark Donnerstag, 9. Juli um 20 Uhr Konzert mit dem Liedermacher Clemens Bittlinger im Garten der Familie von Waldthausen, Schlosspark Gersfeld Besuchen und unterstützen Sie unsere kirchenmusikalischen Veranstaltungen oder werden Sie förderndes Mitglied in unserem Verein! 18
www.kirche‐gersfeld.de Kreise und Ansprechpartner Patron
Evangelischer Singkreis
Constantin von Waldthausen, Schlossstraße 1 Mo. 20:00, Gemeindehaus Manfred Herrmann, Tel. 7753 Finn Schelling, Tel. 8623 Pfarrämter
Pfarrer Reinhart Wachter Marktplatz 2, Tel. 06654 ‐ 278 Förderverein
Othmar Kümmel, Tel. 564 www.foerderverein‐gersfeld.de Kto. 2013174 Sparkasse Pfarrstelle II: vakant
Vertretung: Pfarrer Reinhart Wachter
Friedhof Seniorennachmittag
Markus Bücking An jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat. Gemeindebüro Claudette Hernandez, Marktplatz 2 Tel. 06654 ‐ 918933, Fax 918934 Kto. 2004420 Sparkasse Fulda Posaunenchor
Mi. 20:00, Gemeindehaus Andreas Schüßler, Tel. 226402 Jürgen Hofmann, Tel. 7985 Kindergarten
Ursula Seibert, Danziger Straße 11, Tel. 542 Kindergottesdienst siehe „gottesdienste für kinder“ Kinderkrippe
Sandra Mohr, Marktplatz 22, Tel. 9175151 Ökumenisches Frauenfrühstück
Küsterin
Ulrike Hohmann, Brembacher Weg 21, Tel. 7328 Kirchenvorstand
Internet und Website Organisten [email protected] Hubertus Lüpkes www.kirche‐gersfeld.de Bernd Schleicher, Tel. 917371 Veronika Hofmann, Tel. 7985 Gemeindebrief Horst Günther, Bodenhof 119, Tel. 1372 Petra Wachter, Tel. 278 Margarete Weinig, Tel. 7243 Peter Hadamczik‐Trapp, Tel. 01577‐6306453 peters‐pixworx@t‐online.de www.kirche‐gersfeld.de 19
Gottesdienste in der Barockkirche Datum Sonntag 29.03. Palmsonntag 30.03. ‐ 1.04. Passionsandachten 2.04. Gründonnerstag 19:00 Wachter ‐ Abendmahlsgottesdienst 3.04. Karfreitag 09:30 Wachter ‐ Abendmahlsgottesdienst Karfreitag 15:00 Wachter ‐ Andacht zur Todesstunde 05.04. Ostern 06:00 Wachter und Team ‐ Osternachtsfeier mit Osterfrühstück Ostern 09:30 Wachter ‐ Abendmahlsgottesdienst 06.04. Ostern II 12.04. Quasimodogeniti 19.04. Miserikordias Domini 26.04. Jubilate 09:30 Wachter 03.05. Kantate 09:30 Wachter 09.05. Rogate 18:00 Wachter ‐ Beichtgottesdienst 10.05. Rogate 09:30 Wachter ‐ Konfirmation 14.05. Himmelfahrt 17.05. Exaudi 21.05. Pfingsten 22.05. Pfingsten II 31.05. Trinitatis 07.06. 1. n. Trinitatis 09:30 Wachter 14.06. 2. n. Trinitatis 09:30 Wachter 20
Kinder im Gottesdienst Zeit Gottesdienst/Veranstaltung 09:30 Wachter mit Taufe 19:00 Wachter 09:30 Petra Wachter 09:30 Ulrike Hohmann 09:30 Wachter ‐ Jubiläumskonfirmation (Diamantene und ff) 11:00 Müller, Wachter ‐ Rommerser Kirche 09:30 Ulrike Hohmann 09:30 Wachter ‐ Abendmahlsgottesdienst 09:30 KinderKirche ‐ Taufgottesdienst mit Tauferinnerung 09:30 Wachter ‐ Jubiläumskonfirmation (Silber + Gold) Ihre Kinder sind uns im Gottesdienst willkommen, es gibt einen Betreuungsraum www.kirche‐gersfeld.de