Wir stellen Sie in den Mittelpunkt

Wir stellen Sie in den Mittelpunkt
Liebe Pflegehelferinnen und Pflegehelfer SRK
Menschen zu pflegen und begleiten ist eine wundervolle Aufgabe. Der Patient
mit seinen Bedürfnissen steht im Mittelpunkt des Pflegealltags. Dabei ist es ganz
natürlich, dass immer wieder Unsicherheiten entstehen. Wie erreiche ich einen
Menschen, der auf verbaler Ebene nicht mehr zugänglich ist? Wie kann ich einen
sturzgefährdeten Patienten schützen? Was kann ich zu einer guten Lebensqualität
der Patientinnen in der letzten Lebensphase beitragen? Solche und viele weitere
Fragen begleiten Pflegehilfen.
Das Bedürfnis, die im Berufsalltag entstehenden Fragen mit neuen fachlichen und
menschlichen Impulsen zu beantworten und zu diskutieren, ist uns ein Anliegen.
Wir freuen uns, Sie in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung fördern und unterstützen zu können.
Für 2015 haben wir ein vielfältiges Fortbildungsprogramm für Sie zusammengestellt, damit Sie mit aktuellen Fachimpulsen neue Akzente in Ihrem Berufsalltag
setzen können.
Schön, Sie im SRK-Bildungszentrum in Winterthur begrüssen zu dürfen!
Daniela Holenstein
Produkteverantwortliche Kurse und Kursentwicklung
PS: Wir verzichten im vorliegenden Fortbildungsprogramm für Männer und
Frauen auf die durchgängige Nennung beider Geschlechter, und verwenden abwechselnd die weibliche und männliche Form. Das macht es lesbarer,
kürzer und abwechslungsreicher für Sie.
3
Inhalt
Bildung PH/PA
Lehrgänge
Lehrgang Langzeitpflege SRK
6
©
Lehrgang Demenzbetreuung SRK Kanton Zürich 8
Pflegepraxis
Erste Hilfe in der Langzeitpflege 10
Schlaganfall – Pflege nach Bobath
11
Basale Stimulation in der Pflege®
12
Kinästhetics Grundkurs®
13
Sturzprophylaxe unter kinästhetischem Blickwinkel
14
Neu!15
Die Kraft der Bilder nutzen – die Marte-Meo-Methode Palliative Care
16
Pflege und Betreuung von an Multiple Sklerose erkrankten Menschen
18
Pflege und Betreuung von an Morbus Parkinson erkrankten Menschen
19
Blutdruck und Puls richtig messen
20
Umgang mit Blasenkatheter
21
Medikamentenlehre 1
22
Medikamentenlehre 2
23
Diabetes – Essen mit Genuss trotz Einschränkung
24
Decubitus – Prophylaxe und Lagerungen
25
Nachtwache in der Pflege
26
Pflegedokumentation27
Demenz
Zeitgeschichte – Bedeutung in der Pflege Demenzkranker
28
Demenz – Hintergrundwissen und Fachvertiefung 29
Demenz – Umgang mit herausforderndem Verhalten
30
Integrative Validation nach Nicole Richard® – Grundkurs
31
Integrative Validation® – Vertiefungstag
32
Alltagsgestaltung mit demenzkranken Menschen
33
Neu!34
Gedächtnistraining – Anwendung im Pflegealltag
4
Psychiatrie
Umgang mit psychisch beeinträchtigten Menschen in der Spitex
Krankheitsbilder der Gerontopsychiatrie
Sucht entsteht auch im Alter
35
36
37
Kommunikation/Wertvorstellungen
Gewaltfreie Kommunikation – Einführung
38
Gewaltfreie Kommunikation – Ärgerseminar
39
Neu!40
Stark im Beruf – Schluss mit Unsicherheit und Selbstzweifel
Ethik in der Pflege
41
Märchen in der Pflege
42
Naturheilkunde
Komplementärmedizin im Überblick
Neu!43
Phytotherapie – Grundlagen
44
Heilsame Wickel und Kompressen
45
Beratung PH
Informationsveranstaltung –
Berufliche Anschlussmöglichkeiten für PH SRK Laufbahnberatung für Gesundheits- und Betreuungsberufe Mentoringprogramm PH SRK
46
47
48
Bildung Institutionen
Praktikumsbegleitung – Lernsituationen erkennen und gestalten
Institutionsinterne Fortbildungen
50
51
Informationen
Dozierende52
Eckdaten56
Kursübersicht und Anmeldeformular
58
5
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Lehrgang Langzeitpflege SRK
Ein modular aufgebauter Lehrgang für Pflegehelferinnen/Pflegehelfer SRK
Für die Langzeitpflege sind die Pflegehelferinnen ein wichtiger und fester Bestandteil der Pflegeteams. Entsprechend ist der Anteil an Assistenzpflegepersonal
(Pflegehelferin, Pflegeassistentin) in der Langzeitpflege am grössten. Umso wichtiger ist es, die tägliche Arbeit immer wieder mit aktuellem Fachwissen zu ergänzen
und so die Kompetenzen zu vertiefen.
Der Lehrgang Langzeitpflege SRK baut auf den Grundlagen des Lehrgangs
Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK auf und bietet eine Fachvertiefung zu den relevanten Themen der Langzeitpflege.
Die Fortbildungsmodule umfassen wichtige Themenschwerpunkte der Langzeitpflege und vermitteln den Absolventinnen das nötige Fachwissen für die Pflege von
älteren und chronisch kranken Menschen. Die Fortbildungsmodule orientieren sich
an den aktuellen Fragestellungen der Berufspraxis und erweitern die Handlungskompetenzen der Pflegehelferinnen.
Zielgruppe Lehrgang Langzeitpflege SRK
Der Zertifikatslehrgang Langzeitpflege SRK richtet sich an Pflegehelferinnen,
Pflegeassistentinnen und Mitarbeiter in den Spitexen, die sich auf das Arbeitsfeld
Langzeitpflege spezialisieren möchten.
Modul Fortbildungsmodule im Detail Dauer Lektionen
1 Kinästhetics-Grundkurs®*
4 Tage
24
2 Basale Stimulation in der Pflege®*
3 Tage
18
16
3 Grundkurs Integrative Validation nach Richard®* 2 Tage
4 Erste Hilfe in der Langzeitpflege* 1 Tag
6
5 Pflegedokumentation
1 Tag
6
6 Ethik in der Pflege
1 Tag
6
7 Palliative Care
7 Tage
42
8 Pflege von Morbus-Parkinson-Kranken
1 Tag
6
9 Pflege von Multiple-Sklerose-Kranken
1 Tag
6
1 Tag
6
22 Tage
136
10 Schlaganfall – Pflege nach Bobath
Dauer Lehrgang Langzeitpflege
* standardisierte Kurse
6
Aufbau Lehrgang Langzeitpflege SRK
Das Modulkonzept setzt sich aus standardisierten Weiterbildungen, wie sie auch
in Validierungsverfahren gefordert werden, und praxisnahen Themen der Langzeitpflege zusammen. Die standardisierten Kurse schliessen mit einer Bescheinigung der Organisation und der Teilnahmebestätigung des SRK Kanton Zürich ab.
Inhalt der Fortbildungsmodule
Jedes Fortbildungsmodul ist in der Broschüre PH/PAplus 2015 sowie auf der
Website www.srk-zuerich.ch/pflegeplus ausführlich mit Zielen und Inhalten
beschrieben. Die aktuellen Kursdaten sind ebenfalls dort aufgeführt.
Abschluss
Absolventinnen schliessen den Lehrgang mit dem nationalen SRK-Zertifikat
«Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK Langzeitpflege» ab.
Anmeldung und Ablauf
Jedes Modul kann separat gebucht werden. Die Teilnehmer können selber bestimmen, in welcher Reihenfolge sie die einzelnen Module besuchen möchten. Für jedes
abgeschlossene Modul erhalten die Absolventinnen eine Teilnahmebestätigung.
Nach dem Besuch aller 10 Module müssen sich die Absolventen beim Sekretariat im
Bildungszentrum melden. Vorgängig ist zu prüfen, ob alle Voraussetzungen zur Ausstellung des Zertifikats «Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK Langzeitpflege» erfüllt sind.
Voraussetzung für das Zertifikat «Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK Langzeitpflege»
Teilnehmerinnen müssen über ein Zertifikat als Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK
(120 Std. oder 60 Std. mit Berufserfahrung) oder einen Ausweis als Pflegeassistentin
verfügen. Alle zehn Fortbildungsmodule sollen innerhalb von fünf Jahren absolviert
werden. Wenn nicht alle Module beim SRK Kanton Zürich besucht worden sind,
müssen sich die Absolventinnen über die Möglichkeiten der Gleichwertigkeitsanerkennung informieren.
Gleichwertigkeitsanerkennung
Berücksichtigt werden Fortbildungsmodule rückwirkend fünf Jahre vom Zeitpunkt
der Antragsstellung. Anerkannt sind die Abschlüsse oder Teilnahmebestätigungen
folgender Organisationen:
• Kinästhetics Schweiz für den Grundkurs Kinästhetics, mindestens 18 Lektionen
• Verein Basale Stimulation für den Grundkurs Basale Stimulation in der Pflege®,
mindestens 18 Lektionen
• Institut für Integrative Validation für den Grundkurs Integrative Validation nach
Richard®, mindestens 16 Lektionen
• Schweizerischer Samariterbund für Erste Hilfe, mindestens 6 Lektionen
• SRK-Kantonalverbände für einzelne Fortbildungsmodule
7
Bildung PH/PA
Lehrgang Demenzbetreuung
SRK Kanton Zürich©
Ein modular aufgebauter Lehrgang für Pflegehelferinnen/Pflegehelfer SRK
In der Schweiz sind derzeit über 110 000 Menschen von einer Demenzerkrankung
betroffen. Eine Zahl, die mit einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft weiter
ansteigen wird. Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz stellen
Angehörige und Pflegeteams immer wieder vor grosse Herausforderungen. Umso
wichtiger ist es, dass auch das Assistenzpflegepersonal ein vertieftes Fachwissen
zur Betreuung und Pflege Demenzkranker erlangt.
Assistenzpflegepersonal, das mit Demenzkranken arbeiten möchte, ist entweder
in einer Institution für Demenzkranke, in einem Pflegeheim oder bei den Betroffenen zu Hause beschäftigt. Der Lehrgang soll auf diese anspruchsvolle Tätigkeit
vorbereiten sowie Personen, die bereits mit Demenzkranken arbeiten, eine
Fachvertiefung mit Zertifikatsabschluss ermöglichen.
Zielgruppe Lehrgang Demenzbetreuung SRK Kanton Zürich©
Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Pflegehelferinnen, Pflegeassistentinnen
und Spitexmitarbeiter, die sich auf die Pflege und Betreuung von Menschen mit
Demenz spezialisieren möchten.
Modul Fortbildungsmodule im Detail 1 Hintergrundwissen Demenz
2 Grundkurs Integrative Validation nach Richard®*
3 Ethik in der Pflege
Dauer Lektionen
1 Tag
6
2 Tage
16
1 Tag
6
4 Zeitgeschichte 1 Tag
6
5 Alltagsgestaltung mit Demenzkranken
1 Tag
6
6 Umgang mit herausforderndem Verhalten 7 Basale Stimulation in der Pflege®
1 Tag
6
3 Tage
18
Vertiefungstag Integrative Validation nach Richard®* 1 Tag
8
6
Dauer Lehrgang Demenzbetreuung
11 Tage
70
* standardisierte Kurse
8
Aufbau
Das Modulkonzept setzt sich aus standardisierten Weiterbildungen, wie sie auch in
Validierungsverfahren (z.B. FaBe) gefordert werden, und praxisnahen Themen der
Demenzbetreuung zusammen. Die standardisierten Kurse schliessen jeweils
mit einer Bescheinigung der Organisation und der Teilnahmebestätigung des
SRK Kanton Zürich ab.
Inhalt der Fortbildungsmodule
Jedes Fortbildungsmodul ist in der Broschüre PH/PAplus 2015 sowie auf der
Website www.srk-zuerich.ch/pflegeplus ausführlich mit Zielen und Inhalten
beschrieben. Die aktuellen Kursdaten sind ebenfalls dort aufgeführt.
Abschluss
Absolventinnen schliessen den Lehrgang mit dem Zertifikat «Demenzbetreuung
SRK Kanton Zürich©» ab.
Anmeldung und Ablauf
Jedes Modul kann separat gebucht werden. Die Teilnehmerinnen können selbst
bestimmen, in welcher Reihenfolge sie die einzelnen Module besuchen möchten.
Für jedes abgeschlossene Modul erhalten die Absolventinnen eine Teilnahmebestätigung. Nach dem Besuch aller acht Module müssen sich die Absolventen
beim Sekretariat im Bildungszentrum SRK Kanton Zürich melden. Vorgängig ist zu
prüfen, ob alle Voraussetzungen zur Ausstellung des SRK-Zertifikats Demenzbetreuung© erfüllt sind.
Voraussetzung für das Zertifikat «Demenzbetreuung SRK Kanton Zürich©»
Teilnehmer müssen über ein Zertifikat als «Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK» oder
einen Ausweis als Pflegeassistentin/Pflegeassistent verfügen. Alle acht Fortbildungsmodule sollen innerhalb von drei Jahren absolviert werden. Wenn nicht alle
Module beim SRK Kanton Zürich besucht worden sind, müssen sich die Absolventinnen über die Möglichkeiten der Gleichwertigkeitsanerkennung informieren.
Gleichwertigkeitsanerkennung
Berücksichtigt werden Fortbildungsmodule rückwirkend fünf Jahre vom Zeitpunkt
der Antragsstellung. Anerkannt sind die Abschlüsse oder Teilnahmebestätigungen
folgender Organisationen:
• Verein Basale Stimulation für den Grundkurs Basale Stimulation in der Pflege®,
mindestens 18 Lektionen
• Institut für Integrative Validation für den Grundkurs Integrative Validation nach
Richard®, mindestens 16 Lektionen
• Vertiefungstag Integrative Validation nach Richard®, mindestens 6 Lektionen
9
Bildung PH/PA
Erste Hilfe in der Langzeitpflege
Auch in der Langzeitpflege können unvorhersehbare Notfallsituationen auftreten.
Dann muss schnell und souverän gehandelt werden, denn korrektes Verhalten
kann Leben retten.
Ziele
– Sensibilisierung für Notfallsituationen der Langzeitpflege
– In Notfallsituationen sicher reagieren und handeln können
Inhalte
– Allgemeines Vorgehen bei einem Notfall
– Lebensrettende Sofortmassnahmen (Seitenlagerung, BLS/AED, Druckverband)
– Typische Notfallsituationen der Langzeitpflege
–Herz-Kreislauferkrankungen
– Epileptischer Anfall
– Hypoglykämie, Flüssigkeitsmangel im Alter
– Erste Hilfe: Verstauchungen, Bruch, Schnittwunden, Verbrennungen,
Nasenbluten
–Fallbeispiele
Datum
Mi, 28.01.2015 oder
Do, 09.04.2015 oder
Mo, 15.06.2015 oder
Mi, 21.10.2015
Kursleitung
Beatrice Beutel
Preis
Tageskurs CHF 170.–
10
Ein Schlaganfall ist für die Betroffenen ein massiver Einschnitt ins Leben. Je nach
dem, welche Hirnregionen betroffen sind, müssen sie ihr Leben mit den vielfältigsten Behinderungen neu gestalten lernen. Häufig bleibt auch eine Halbseitenlähmung zurück, die den Alltag der Betroffenen zusätzlich handicapiert. Mit Hilfe des
Bobath-Konzepts können betroffene Menschen in der Pflege und im Alltag
unterstützt werden, ihre Selbstständigkeit zurückzugewinnen.
Bildung PH/PA
Schlaganfall – Pflege nach Bobath
Ziele
– Fachwissen zum Thema Schlaganfall und Halbseitenlähmung vertiefen
– Fachgerechter Umgang und Mobilisation von Personen mit einer Halbseitenlähmung
– Verständnis für die Problematik von Menschen mit einer Halbseitenlähmung
entwickeln
Inhalte
– Krankheitsbild Schlaganfall/Apoplexie
– Krankheitsentwicklung, Lähmungserscheinungen
– Mobilisation nach Bobath
– Handling der Schulter-Hand-Problematik
Daten
Fr, 16.01.2015 oder
Do, 19.03.2015 oder
Do, 10.09.2015 oder
Fr, 18.12.2015
Kursleitung
Ruth Hänggi Schickli
Preis
Tageskurs CHF 245.–
11
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Basale Stimulation in der Pflege®
Mit dem Konzept der Basalen Stimulation in der Pflege können Menschen, die
verbal schwer zugänglich sind, durch spezifische Reizerfahrungen auf einer
nonverbalen Kommunikationsebene erreicht werden. Dieser etwas andere Dialog
stimuliert die verschiedenen Wahrnehmungskanäle und trägt dazu bei, dass die
Betroffenen grundlegende Fähigkeiten erhalten oder neu aufbauen können.
Ziele
– Die Grundlagen des Konzepts der Basalen Stimulation kennenlernen
– Verschiedene Möglichkeiten zur Förderung der Wahrnehmung kennen und anwenden
– Berührung und deren Auswirkung auf die zu Pflegenden
Inhalte
– Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung und Beobachtung
– Analyse bekannter Pflegemethoden und Pflegetechniken
– Selbsterfahrung gängiger Methoden der Basalen Stimulation
– Integration und Anwendung der Basalen Stimulation im Pflegealltag
Daten
Mi, Do und Fr, 07., 08. und 09.01.2015 oder
Mi, Do und Fr, 25., 26. und 27.03.2015 oder
Mi, Do und Fr, 06., 07. und 08.05.2015 oder
Mi, Do und Fr, 14., 15. und 16.10.2015
Kursleitung
Birgit Ströbele
Preis
Dreitageskurs CHF 520.–
12
Im Pflegealltag arbeiten wir oft mit Menschen mit Bewegungseinschränkungen.
Kinästhetics® lehrt uns, wie wir gemeinsam in Bewegung kommen und die
körperlichen Ressourcen aufeinander abstimmen.
Bildung PH/PA
Kinästhetics Grundkurs®
Ziele
– Die eigene Bewegung bewusster wahrnehmen
– Neue Bewegungsfähigkeiten und Lösungsmöglichkeiten für sich und die
Unterstützung anderer finden
– Überlastungsschäden reduzieren
Inhalte
Die sechs Konzepte der Kinästhetics®:
–Interaktion
– Funktionale Anatomie
– Menschliche Bewegung
–Anstrengung
– Menschliche Funktion
–Umgebung
Daten
Mo/Di, 05./06.01. und 02./03.02.2015 oder
Mo/Di, 16./17.03. und 20./21.04.2015 oder
Mo/Di, 17./18.08. und 28./29.09.2015 oder
Mo/Di, 23./24.11. und 14./15.12.2015
Kursleitung
Lucia Ammon
Preis
4 Tageskurs (24 Lektionen für Zertifikat) CHF 650.– plus CHF 50.– Lehrmittel
13
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Sturzprophylaxe unter kinästhetischem
Blickwinkel
Mit zunehmendem Alter nimmt die Reaktionsfähigkeit der Menschen ab. Wenn
körperliche und/oder geistige Beeinträchtigungen dazukommen, können schon
alltägliche Verrichtungen wie Toilettenbesuche, aus dem Bett steigen etc. zu
Störungen des Gleichgewichts führen. Die Angst vor Stürzen führt bei betagten
Menschen dazu, dass die Bewegungsfähigkeit aus einem Unsicherheitsgefühl
heraus zusätzlich eingeschränkt wird, was die Sturzgefahr wiederum erhöht.
Indem Sturzprävention aktiv und bewusst in den Alltag einfliesst, kann ein
wertvoller Beitrag für weniger Stürze geleistet werden.
Ziele
– Zusammenhänge von Bewegung, Reaktion und Gleichgewicht kennen
– Die Sturzprävention aktiv und bewusst in den Alltag einfliessen lassen
Inhalte
– Zusammenhänge von Bewegung, Reaktion und Gleichgewicht
– Diverse Aspekte der Prävention
– Bewegungs- und Gleichgewichtsspiele
– Eigene Praxisbeispiele und Erfahrungsaustausch
Datum
Mo, 19.10.2015
Kursleitung
Lucia Ammon
Preis
Tageskurs CHF 245.–
14
Die Marte-Meo-Methode ist ein bildbasiertes Konzept gelingender Kommunikation. Sie kann in der Alters- und Langzeitpflege sowohl die Pflegebedürftigen als
auch die Pflegenden stärken und ermutigen. Die Analyse von Bildern ermöglicht
den Betreuenden, die Herausforderungen des pflegerischen Alltags im Kontakt mit
alten und demenzkranken Menschen neu zu sehen und bewusster anzugehen. Die
Methode wurde von Maria Aarts entwickelt und ist seit 2009 mit grossem Erfolg in
der Alterspflege/Demenzpflege im Einsatz.
Bildung PH/PA
Die Kraft der Bilder nutzen –
die Marte-Meo-Methode
Ziele
– Einführung in die Marte-Meo-Methode
– Stärkung der Pflegenden durch Förderung der Kommunikation, Interaktion,
Ressourcen und Beziehung
– Die Botschaften hinter schwierigem Verhalten lesen lernen
– Schulung durch Videointeraktionsanalyse
Inhalte
– Entstehung und Anwendungsgebiete von Marte Meo
– Kennenlernen der Marte-Meo-Elemente
– Analysen von Filmszenen
– Verbinden und integrieren von verschiedenen Alterspflegemethoden
Datum
Mo, 11.05.2015
Kursleitung
Daniela Paci
Preis
Tageskurs CHF 245.–
15
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Palliative Care
Palliative Care versteht sich als ganzheitliche Begleitung von schwerkranken und
sterbenden Menschen, welche die Bedürfnisse des Kranken und seinen Angehörigen ins Zentrum stellt. Im Kurs geht es einerseits um eine vertiefte Auseinandersetzung mit der palliativen Haltung und Kultur, andererseits aber auch ganz
konkret um den Umgang mit «End of Life Care»-Situationen. Der Kurs soll Mut
machen, Angst nehmen und Sicherheit geben, Sterbende auf ihrem letzten Weg
zu begleiten.
Ziele
– Entwickeln eines umfassenden Verständnisses von Palliative Care
– Kompetent Handeln und Kommunizieren in palliativen, resp. «End of Life Care»
Situationen
– Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer
– Sensibilisierung für die eigene Belastung in der Konfrontation mit belastenden
Situationen und Gefühlslagen
– Kenntnisse haben über ethische Grundfragen in palliativen Situationen
– Ein Bewusstsein entwickeln für die Bedeutung der existenziellen und
spirituellen Bedürfnisse bei der Pflege Sterbender und ihren Angehörigen
Inhalte
Einführung in die Grundlagen der Palliative Care
– Einführung in Palliative Care
– Auseinandersetzung mit Krankheit, Sterben, Tod, Trauer
– Palliative Care in der Langzeitpflege und in der Spitex
Bedürfnisse und Symptommanagement
– Bedürfnisse Sterbender: Lebensqualität bis zuletzt ermöglichen
– Symptome wahrnehmen und lindern helfen
–Arbeitsinstrumente
Begleitung von Sterbenden und Angehörigen
– Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen
– Abschied und Trauer
– Umgang mit Trauernden
– Pflege Verstorbener
16
Bildung PH/PA
Nach dem Tod
– Abschieds- und Trauerrituale, auch in anderen Kulturen
– Trauerkultur in der Institution
– Besuch Krematorium/Friedhof
Was gibt Kraft und Halt?
– Spiritualität – was ist das?
– Wie gehe ich mit mir und meinen Belastungen um?
Umgang mit unterschiedlichen Wertehaltungen
– Ethische und rechtliche Aspekte von Sterbehilfe, Sterbebegleitung,
Suizidbeihilfe
– Ethische Entscheidungsfindung
– Umgang mit geäusserten Todeswünschen
Reflexion
– Übersicht Palliative-Care-Angebote im Kanton Zürich
–Fallbesprechungen/Erfahrungsaustausch
Daten
Mi/Do, 14./15.01., Mi/Do, 21./22.01., Mi/Do/Fr, 28./29. /30.01.2015 oder
Mi/Do, 15./16.04., Mi/Do, 22./23.04., Di/Mi/Do, 28./29. /30.04.2015 oder
Mi/Do/Fr, 17./18./ 19.06., Mi/Do, 24./25.06., Mi/Do, 01./02.07.2015 oder
Mi/Do, 25./26.11., Mi/Do 02./03.12., Mi/Do/ Fr, 09./10./11.12.2015
Kursleitung
Christoph Schürch
Preis
7-Tageskurs CHF 840.–
17
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Pflege und Betreuung von an
Multiple Sklerose erkrankten Menschen
Multiple Sklerose ist eine heimtückische Erkrankung und stellt Betroffene und
Pflegende vor besondere Herausforderungen. Durch entzündliche Prozesse und
Gewebeveränderungen an den Nervenbahnen treten verschiedene Krankheitsbilder und Verlaufsformen auf. Diese Veränderungen können in Schüben auftreten,
die nach Tagen oder Monaten teilweise oder vollständig verschwinden können.
Dies bedeutet für die Betroffenen, mit Unsicherheiten leben zu lernen. Der
langfristige, individuelle Krankheitsverlauf kann bisher nicht genau vorausgesagt
werden. Es gilt, die Betroffenen in ihrer selbstständigen Lebensführung zu
unterstützen und zu begleiten.
Ziele
– Fachwissen über das Krankheitsbild der Multiplen Sklerose vertiefen
– Möglichkeiten zur individuellen Unterstützung für die Betreuung und Pflege
der Betroffenen kennen
– Unterschiedliche Konzepte der Betreuung und Pflege kennen
Inhalte
– Fachwissen über die Ursachen und den typischen Krankheitsverlauf
– Spezifische Symptome und Störungen
– Prävention von Sekundärerkrankungen
– Unterstützende Möglichkeiten und Hilfen für den Alltag
Daten
Do, 22.01.2015 oder
Mi, 29.04.2015 oder
Do, 22.10.2015
Kursleitung
Birgit Ströbele
Preis
Tageskurs CHF 245.–
18
Parkinson ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. An einer
bestimmten Stelle im Gehirn (in der so genannten «schwarzen Substanz» oder
«Substantia nigra») kommt es zu einem beschleunigten, vorzeitigen Tod von
Nervenzellen. Dies führt zu den typischen Hauptsymptomen wie Zittern, Versteifung der Muskulatur und der Verlangsamung aller Bewegungen. Es treten aber
auch zunehmend Begleitsymptome auf, die den Alltag der Betroffenen zusätzlich
beeinträchtigen. Der langfristige individuelle Krankheitsverlauf kann bisher nicht
genau vorausgesagt werden. Es gilt die Betroffenen in ihrer selbstständigen
Lebensführung zu unterstützen und zu begleiten.
Bildung PH/PA
Pflege und Betreuung von an
Morbus Parkinson erkrankten Menschen
Ziele
– Fachwissen über das Krankheitsbild der Morbus Parkinson vertiefen
– Möglichkeiten zur individuellen Unterstützung für die Betreuung und Pflege
der Betroffenen kennen
Inhalte
– Ursachen und typischer Krankheitsverlauf
– Spezielle Symptome
– Vorbeugen von Folgeerkrankungen
– Pflegerische Unterstützung und Alltagshilfe
Daten
Mi, 04.02.2015 oder
Mi, 13.05.2015 oder
Mi, 02.09.2015
Kursleitung
Birgit Ströbele
Preis
Tageskurs CHF 245.–
19
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Blutdruck und Puls richtig messen
Puls und Blutdruck sind lebenswichtige Vitalzeichen, die viel über den Gesundheitszustand von Menschen aussagen können. Darum ist es wichtig, dass Vitalzeichen
richtig und zuverlässig gemessen werden. Das damit verbundene Hintergrundwissen sensibilisiert für Abweichungen der Normwerte von Puls und Blutdruck und
zeigt auf, welche Symptome und Krankheitsbilder damit in Verbindung gebracht
werden können.
Ziel
Puls und Blutdruck richtig messen und die Messwerte einschätzen können
Inhalte
– Messwerte von Puls und Blutdruck
– Blutdruck und Puls messen
– Ursachen und Symptome von hohem oder tiefem Blutdruck
– Bedeutung und Folgen von hohem oder tiefem Blutdruck
Daten
Fr, 20.02.2015 oder
Mi, 17.06.2015 oder
Mo, 21.09.2015
Kursleitung
Pia Mariano
Preis
Tageskurs CHF 245.–
20
Der Umgang mit einem Blasenkatheter und dem Katheterbeutel erfordert Umsicht
und striktes hygienisches Arbeiten. Grundlagen von Anatomie, Physiologie und
Pathologie helfen das Harnsystem zu verstehen, damit Veränderungen des Urins
beobachtet und weitergeleitet werden können. Das Üben des hygienischen
Handelns beim Wechsel des Dauerkatheterbeutels soll Sicherheit vermitteln für
den täglichen Umgang.
Bildung PH/PA
Umgang mit Blasenkatheter
Ziele
– Vertiefung der Kenntnisse in Anatomie und Physiologie und den physiolo gischen und pathologische Veränderungen des Harnsystems
– Bedingungen für hygienisches Handeln im Umgang mit dem Blasenkatheter kennen
– Beherrschen des korrekten Handlings beim Wechsel des Katheterbeutels
– Assistieren können beim Wechsel des Blasenkatheters
Inhalte
– Grundlagen in Anatomie und Physiologie des Harnsystems
– Physiologische und pathologische Veränderungen des Harnsystems
– Grundlagen der Hygiene
– Wahrung der Intimsphäre und Umgang mit Schamgefühlen und Ekel
– Tipps und Tricks für den Umgang mit dem Blasenkatheter und dem Beutel
– Wechsel des Katheterbeutels unter hygienischen Bedingungen
– Verschiedene Produkte
Daten
Mi, 08.04.2015 oder
Fr, 02.10.2015
Kursleitung
Pia Mariano
Preis
Tageskurs CHF 245.–
21
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Medikamentenlehre 1
Medikamente verteilen gehört zu den alltäglichen Arbeiten in der Pflege. Bei der
Verabreichung von Arzneimitteln ist jedoch Vorsicht geboten. Was passiert, wenn
Medikamente falsch oder gar nicht eingenommen werden und welche typischen
Nebenwirkungen zeigen bestimmte Medikamentengruppen? In diesem Kurs
lernen Sie den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln sowie Wirkung
und Nebenwirkungen verschiedener Medikamentengruppen kennen.
Ziele
– Richtlinien zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten
kennen
– Verschiedene Medikamentengruppen kennen und diese richtig verabreichen
Inhalte
– Grundlagen über Arzneimittel, Arzneimittelkategorien und -formen
– Medikamentengruppen zu alterstypischen Krankheitsbildern wie:
•Infektionen
• Krankheiten des rheumatischen Formenkreises
• Krankheiten der Verdauungsorgane
•Herz-Kreislauferkrankungen
– Richtige Einnahme von Medikamenten
– Beipackzettel verstehen
Daten
Mi, 21.01.2015 oder
Mi, 01.04.2015 oder
Mi, 18.11.2015
Kursleitung
Doris Schulz-Kurzen oder Verena Bloch
Preis
Tageskurs CHF 245.–
22
Medikamente verteilen gehört zu den alltäglichen Arbeiten in der Pflege. Bei der
Verabreichung von Arzneimitteln ist jedoch Vorsicht geboten. Was passiert, wenn
Medikamente falsch oder gar nicht eingenommen werden und welche typischen
Nebenwirkungen zeigen bestimmte Medikamentengruppen? In diesem Kurs
lernen Sie den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln sowie Wirkung
und Nebenwirkungen verschiedener Medikamentengruppen kennen.
Bildung PH/PA
Medikamentenlehre 2
Ziele
– Richtlinien zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten
kennen
– Verschiedene Medikamentengruppen kennen und diese richtig verabreichen
Inhalte
– Grundlagen zum Umgang mit Medikamenten
– Medikamentengruppen zu alterstypischen Krankheitsbildern wie:
•Demenz
•Depression
• Neurologische Erkrankungen
•Krebserkrankungen
– Richtige Einnahme von Medikamenten
– Beipackzettel verstehen
Daten
Mi, 18.02.2015 oder
Mi, 20.05.2015 oder
Mi, 09.12.2015
Kursleitung
Doris Schulz-Kurzen oder Verena Bloch
Preis
Tageskurs CHF 245.–
23
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Diabetes – Essen mit Genuss trotz
Einschränkung
Diabetes ist oft mit Essenseinschränkungen verbunden, unter denen die Betroffenen leiden. Mit diesen Frustrationen sind auch die Pflegenden konfrontiert. Was
kann getan werden, damit das Thema Essen von den Betroffenen nicht nur als
Verzicht erlebt wird? Die aktive Auseinandersetzung mit der Diabetes-Ernährung
soll für die Diabetes-spezifischen Symptome sensibilisieren und aufzeigen, wie
Mahlzeiten individuell und abwechslungsreich mit den vorhandenen Möglichkeiten gestaltet werden können. Mit einfachen Massnahmen kann viel getan werden,
dass Menschen mit Diabetes sich wieder mit Freude und Genuss dem Essen
widmen können.
Ziele
– Diabetes-spezifische Zusammenhänge und Folgen verstehen
– Die Diabetes-Ernährung kreativ und ansprechend servieren können
Inhalte
– Diabetes und seine Folgen
– Diabetes-spezifische Aspekte in der Pflege und Betreuung
– Die Bedeutung der Ernährung für den an Diabetes erkrankten Menschen
Datum
Mo, 09.11.2015
Kursleitung
Pia Mariano
Preis
Tageskurs CHF 245.–
24
Betagte und kranke Menschen, die sich eingeschränkt oder nicht mehr selbstständig bewegen können, schlecht ernährt sind und ungenügend trinken, sind stark
decubitusgefährdet. Ein bereits vorhandener Decubitus ist schmerzhaft und
benötigt viel Zeit und Geduld zur Heilung. Umso wichtiger ist ein umfassendes
Verständnis für die Prophylaxe, damit der Decubitus keine Chance hat.
Bildung PH/PA
Decubitus – Prophylaxe und Lagerungen
Ziele
– Umfassendes Verständnis für die Decubitusprophylaxe
– Verschiedene Lagerungen sind bekannt
Inhalte
– Anatomie und Physiologie der Haut
– Risikofaktoren für den Decubitus
– Praktische Massnahmen der Decubitusprophylaxe
– Wundarten und Wundheilung
– Spezifische Lagerungen
–Materialkunde
Daten
Mo, 02.03.2015 oder
Mi, 11.11.2015
Kursleitung
Hyun Ok Hungerbühler
Preis
Tageskurs CHF 245.–
25
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Nachtwache in der Pflege
Die Arbeit während der Nacht ist von einer besonderen Atmosphäre geprägt. Wir
sind auf uns allein gestellt und tragen eine grosse Verantwortung. Die Sicherheit
der Bewohner und die eigene Sicherheit liegen in unseren Händen. Schwierige
Situationen müssen innerhalb der Kompetenzen selbstständig gemeistert werden.
Fachwissen und eine gute Arbeitsorganisation helfen, professionell zu handeln
und die spezifischen Anforderungen, die der Nachtdienst mit sich bringt, erfolgreich zu managen.
Ziele
– Angst verlieren und Sicherheit gewinnen für die Tätigkeit als Nachtwache
– Spezifische Schlafstörungen erkennen und Lösungen finden
Inhalte
– Neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Schlafforschung
– Ursachen für Schlafstörungen bei Bewohnern
– Tag-/Nachtumkehr bei Demenzkranken
– Einfache schlafunterstützende Massnahmen
– Sterben in der Nacht
– Aufgaben und Kompetenzen einer PH oder PA in der Nachtwache
–Arbeitsorganisation
– Steuerung des eigenen Tag-/Nachtrhythmus
Datum
Di, 29.09.2015
Kursleitung
Lily Lemmens
Preis
Tageskurs CHF 245.–
26
Die Pflegedokumentation hat in den letzten Jahren an Stellenwert gewonnen.
Pflegerische Verrichtungen müssen nachgewiesen und schriftlich festgehalten
werden. Pflegen heisst also auch formulieren und aufschreiben. Was gehört in
eine Pflegedokumentation? Und wie kann kurz und doch prägnant formuliert
werden? Wir gehen den Tücken der Pflegedokumentation auf den Grund und
bauen die Hemmschwellen des Schreibens ab.
Bildung PH/PA
Pflegedokumentation
Ziel
Sicherheit erlangen beim Sprechen an Pflegerapporten und beim Schreiben der
Pflegedokumentation
Inhalte
– Definition, Zweck der Pflegedokumentation
– Der Pflegeprozess als Teil der Pflegedokumentation
– Sprechen am Rapport, an der Pflegesitzung: Was muss ich sagen? Kurze und
verständliche Informationen, üben im Rollenspiel
– Pflegebericht schreiben: Was soll eingetragen werden? Kurze und verständliche
Formulierung, sinnvolle Wortwahl, keine Interpretationen, üben anhand von konkreten Fallbeispielen
– Aufgaben und Kompetenzen der Pflegehilfe
Daten
Mi, 11.03.2015 oder
Do, 11.06.2015 oder
Mi, 04.11.2015
Kursleitung
Birgit Ströbele
Preis
Tageskurs CHF 245.–
27
Bildung PH/PA
Zeitgeschichte – Bedeutung in der Pflege
Demenzkranker
Wir alle werden durch die Zeit geprägt, so auch unsere Bewohner. Sie erlebten
die Kriegsjahre als junge Erwachsene und traten ein in den Optimismus und
Fortschrittsglauben der Nachkriegszeit. Diese Prägungen sind oft heute noch
lebendig und werden gerade im Alltag von Menschen mit Demenz immer wieder
Wirklichkeit. Tauchen wir ein in diese alten Zeiten, damit wir die Erlebniswelt von
Demenzkranken besser nachvollziehen können.
Ziele
– Einblick erhalten in die Zeitgeschichte von 1930–1970
– Aussagen und Verhalten von Bewohnern in Bezug auf die Zeitgeschichte einordnen und angemessen reagieren
– Anregungen zur Gestaltung des Alltags bekommen
Inhalte
– Der Alltag von jungen Frauen und Männern in der Zeit von 1930–1970
– Ideale, Realitäten in Familie
– Ideale, Realitäten in Beruf und Umfeld
– Mode, Musik, Film, Theater
Daten
Di, 13.01.2015 oder
Fr, 24.04.2015 oder
Di, 08.12.2015
Kursleitung
Lily Lemmens
Preis
Tageskurs CHF 245.–
28
Demenz steht als Überbegriff für verschiedene Krankheiten des Gehirns. Sie zeigt
sich durch die Abnahme der sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen
Fähigkeiten. Die Entstehung der Krankheit ist eine hirnorganische Störung. In den
Alters- und Pflegezentren werden immer mehr Menschen mit einer Demenz
gepflegt. Die Vertiefung des Fachwissens hilft das Verhalten Demenzkranker zu
verstehen und in Pflegesituationen kompetent zu handeln.
Bildung PH/PA
Demenz – Hintergrundwissen
und Fachvertiefung
Ziele
– Physiologie und Pathologie des Hirns in Verbindung mit Demenz verstehen
– Verschiedenen Demenzformen kennenlernen
Inhalte
– Funktionsweise des Gehirns
– Funktionsweise des Gedächtnisses
– Auswirkungen unterschiedlicher Demenzformen auf den Pflegealltag
– Möglichkeiten der Demenzabklärung
– Möglichkeiten und Grenzen medizinischer und pflegerischer Therapien
Daten
Fr, 23.01.2015 oder
Mi, 22.04.2015 oder
Do, 27.08.2015 oder
Do, 17.12.2015
Kursleitung
Lily Lemmens
Preis
Tageskurs CHF 245.–
29
Bildung PH/PA
Demenz – Umgang mit herausforderndem
Verhalten
Das Verhalten von Menschen mit einer Demenz kann uns sehr herausfordern. Doch
das, was mich an die Grenzen bringt, tragen andere mit Humor und Gelassenheit
und umgekehrt. Verhalten wird individuell wahrgenommen und interpretiert.
Unsere Wahrnehmung ist geprägt durch persönliche, aber auch strukturelle und
institutionelle Werte und Normen. Wann empfinde ich welches Verhalten als
besonders herausfordernd und wo liegen die Chancen, dem Verhalten von Demenzkranken anders zu begegnen? Können wir, indem wir das als schwierig bewertete
Verhalten anders beurteilen, die tagtäglichen Herausforderungen, die die Pflege
Demenzkranker mit sich bringt, leichter annehmen?
Ziele
– Hintergrundwissen zum Thema Verhalten erwerben
– Verhaltensnormen in der Wechselwirkung zwischen Gepflegten, Pflegenden
und Institution erkennen
– Verhaltenscode für «schwieriges» Verhalten kennenlernen
Inhalte
– Psychologische Grundlagen zum Thema Verhalten
– Wie lernen wir uns zu verhalten?
– Einflussfaktoren für die individuelle Wahrnehmung und Bewertung
von Verhalten
– Umgang mit herausforderndem Verhalten
– Wirksame Kommunikation
Daten
Do, 05.03.2015 oder
Di, 23.06.2015 oder
Fr, 20.11.2015
Kursleitung
Lily Lemmens
Preis
Tageskurs CHF 245.–
30
Mit Menschen mit Demenz im Alltag zu kommunizieren, ist eine besondere
Herausforderung. Die Integrative Validation (IVA) bietet hier einen Begleitungsansatz und eine Kommunikationsweise, die auf einer gewährenden und wertschätzenden Grundhaltung basiert. Sie orientiert sich an der Erfahrungswelt und den
Fähigkeiten dieser Menschen. Die Methodik der IVA benennt und anerkennt diese
Fähigkeiten. Menschen mit Demenz fühlen sich dadurch verstanden und ernst
genommen. So kann Vertrauen aufgebaut, die Identität gestärkt und die Fähigkeiten der Betroffenen erhalten werden.
Bildung PH/PA
Integrative Validation nach Richard® –
Grundkurs
Ziele
– Fachwissen über das Krankheitsbild Demenz vertiefen
– Rahmenbedingungen der IVA kennenlernen
– Validierendes Verhalten im Pflegealltag anwenden können
Inhalte
– Verstehen des «Phänomen Verwirrtheit» im Rahmen der Demenzerkrankung
– Ressourcenorientierung der IVA
– Erlernen der Methodik der Integrativen Validation anhand verschiedener
Praxisbeispiele
– Einige Rahmenbedingungen der IVA (Ebenen der Kommunikation,
Körpersprache) kennenlernen
Daten
Mo/Di, 09./10.02.2015 oder
Mo/Di, 27./28.04.2015 oder
Mo/Di, 14./15.09.2015 oder
Mo/Di, 14./15.12.2015
Kursleitung
Sabine Kundert
Preis
Zweitageskurs CHF 490.–
31
Bildung PH/PA
Integrative Validation nach Richard® –
Vertiefungstag
Der Vertiefungstag zur Integrativen Validation ist ein Angebot zur Festigung der
Inhalte aus dem Grundkurs IVA. Es werden fachliche Inhalte zur IVA gefestigt und
Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmerinnen bearbeitet.
Ziele
– Vertiefung der Methodik der Integrativen Validation
– Vertiefung der ritualisierten Begegnungen zu Lebensthemen
– Bearbeiten von Beispielen aus der Praxis
Inhalte
– Wiederholung und Vertiefung der Methodik der IVA anhand schwieriger
Antriebe und Beispiele im Kontext «Arbeiten mit Widerstand»
– Körpersprachliche, sprachliche und paraverbale Umsetzung
– Validieren im Vorübergehen in Bezug auf das Lebensthema
– Erarbeiten eines Beispiels aus der Praxis der Teilnehmerinnen
Daten
Mo, 16.02.2015 oder
Fr, 24.04.2015 oder
Mo, 30.11.2015
Kursleitung
Sabine Kundert
Preis
Tageskurs CHF 245.–
32
Der Alltag mit demenzkranken Menschen ist eine grosse Herausforderung. Jeder
Einzelne hat seine spezifische Erlebniswelt, die nicht immer mit der unseren
kompatibel ist. Es ist kaum möglich, die Betreuung nach einem bestimmten Ablauf
durchzuführen. Trotzdem binden uns institutionelle Strukturen an einen Tagesrhythmus. Es lohnt sich, verschiedene Betreuungsansätze kennenzulernen, um den
Alltag mit Demenzkranken kreativer und lustvoller gestalten zu können.
Bildung PH/PA
Alltagsgestaltung mit demenzkranken
Menschen
Ziele
– Fachwissen über das Krankheitsbild Demenz vertiefen
– Möglichkeiten und Grenzen von verschiedenen Betreuungskonzepten kennen
– Ideen für die Alltagsgestaltung mit Demenzkranken gewinnen
Inhalte
– Typische demenzielle Erscheinungsformen
– Normalitätsprinzip auf der Grundlage der Biographie
– Kommunikatives Verfahren
– Personenzentrierter Ansatz
– Selbsterhaltende Massnahmen
–10-Minuten-Aktivität
– Kreative und gestalterische Methoden
Daten
Do, 29.01.2015 oder
Di, 02.06.2015 oder
Do, 17.09.2015
Kursleitung
Lily Lemmens
Preis
Tageskurs CHF 245.–
33
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Gedächtnistraining – Anwendung im
Pflegealltag
Das Gehirn regelmässig zu trainieren ist eine wichtige Altersprophylaxe. Durch
geistige Stimulation und Gehirntraining kann die Denkfähigkeit erhalten und
gesteigert werden. Einfache, in die alltägliche Pflegearbeit integrierte Übungen,
sollen inspirieren, die betagten Bewohner beim Gedächtnistraining anzuleiten.
Ziele
– Gedächtnis trainierende Übungen im Pflegealltag einsetzen können
– Sinnvolle Methoden für Gedächtnistraining kennenlernen
Inhalte
– Funktion des Gehirnes
– Förderung der geistigen Beweglichkeit
– Steigerung der eigenen Fähigkeiten zur optimalen Gehirnfunktion
– Methoden und Übungen für Gedächtnistraining
– Einsatzmöglichkeiten im Pflegealltag
Datum
Mo, 09.03.2015
Kursleitung
Hyun Ok Hungerbühler
Preis
Tageskurs CHF 245.–
34
Spitexmitarbeiterinnen haben bei ihrer Arbeit auch Kontakt mit psychisch beeinträchtigten Menschen. Oft sind sie über längere Zeit allein in der Wohnung mit der
psychisch kranken Person. Das Verhalten des psychisch kranken Menschen kann
irritieren und Angst auslösen. Fachwissen über typische psychische Krankheitsbilder kann helfen, das «komische» Verhalten einzuordnen und die Angst im Umgang
mit psychisch Kranken zu verlieren. Mit geeigneten Kommunikationsstrategien
kann ein angstfreier und professioneller Umgang mit psychisch kranken Menschen
gefunden und eine Vertrauensbasis aufgebaut werden.
Bildung PH/PA
Umgang mit psychisch beeinträchtigten
Menschen in der Spitex
Ziele
– Psychische Krankheitsbilder kennenlernen
– Verständnis für die besonderen Erlebniswelten der psychisch Kranken aufbauen
– Kommunikationsstrategien für einen professionellen Umgang kennenlernen
Inhalte
– Angst- und Zwangsstörungen
– Menschen in einer Krisensituation (Burnout, Depression, Suizidalität)
– Menschen mit Wahnideen und/oder Halluzinationen
–Kommunikationsstrategien
– Arbeiten an Fallbeispielen aus dem Alltag der Teilnehmerinnen
Datum
Do, 09.04.2015 oder
Mi, 18.11.2015
Kursleitung
Lily Lemmens
Preis
Tageskurs CHF 245.–
35
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Krankheitsbilder der Gerontopsychiatrie
Immer mehr Menschen mit einer psychischen Störung leben im Alters- und
Pflegeheim. Das etwas «andere» Verhalten eines psychisch kranken Menschen
macht uns ratlos und unsicher. Die Tatsache, dass die zugrunde liegende Krankheit
nicht verstanden wird, lässt den psychisch kranken Menschen schnell zum «schwierigen Bewohner» werden, dem wir gerne ausweichen. Mit Hilfe von Fachwissen
werden seltsame Verhaltensweisen berechenbarer und weniger bedrohlich.
Dadurch können wir souveräner und gelassener mit dem «schwierigen Bewohner»
in Kontakt treten.
Ziele
– Psychiatrische Krankheiten kennen und einordnen können
– Verständnis für besondere Erlebniswelten aufbauen
– Betreuungsstrategien kennenlernen
Inhalte
– Krankheitsbilder: Psychose, wahnhafte Störungen, Angst- und Zwangs störungen, chronische Schizophrenie
– Kommunikation mit psychisch Kranken
– Anregung zur Milieugestaltung
– Eigene und fremde Grenzen respektieren
Datum
Do, 01.10.2015
Kursleitung
Lily Lemmens
Preis
Tageskurs CHF 245.–
36
Häufig entsteht eine Sucht oder riskanter Suchtmittelkonsum bei der Bewältigung
von schwierigen Lebensabschnitten. Anpassungsschwierigkeiten kann es im Alter
häufig geben. Sucht und Suchtverhalten von alten Menschen richtig einzuschätzen
und hilfreiche Interventionen zu kennen, geben den Pflegehelferinnen Sicherheit
im Umgang mit suchtkranken Menschen.
Bildung PH/PA
Sucht entsteht auch im Alter
Ziele
– Faktoren der Suchtentwicklung im Alter
– Folgen und Risiken einer Suchterkrankung kennen
– Pflegerische Interaktionen und Handlungsweisen erweitern
Inhalte
– Erfassung und Beschreibung von Suchterkrankung und Sucht erkennen
– Signale von Sucht wahrnehmen
– Auswirkungen von Suchtmittel auf der psychischen und physischen Ebene
– Möglichkeiten der Früherkennung und Intervention in der Pflege
Datum
Do, 04.06.2015
Kursleitung
Lily Lemmens
Preis
Tageskurs CHF 245.–
37
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Gewaltfreie Kommunikation – Einführung
Hinter all unserem Denken, Fühlen und Handeln stehen erfüllte oder unerfüllte
Bedürfnisse. Das lehrt uns die «Gewaltfreie Kommunikation». Diese Sichtweise
macht es möglich, selbst in schwierigen Situationen eine respektvolle Verbindung
mit uns selbst und anderen herzustellen und Konflikte ohne Schuldzuweisung
oder Verletzung friedlich zu lösen.
Ziel
Einführung in die Grundlagen der «Gewaltfreien Kommunikation»
Inhalte
– Win/Win-Situationen in Beziehungen schaffen
– Bedürfnisse – der Kern der «Gewaltfreien Kommunikation»
– Wie kann ich mich respektvoll und effizient ausdrücken und mir Gehör
verschaffen (4 Schritte)
– Die 4 Freiheiten zuzuhören – wie kann ich in schwierigen Situationen präsent
und einfühlsam bleiben, ohne mich selbst aufzugeben
Datum
Di, 10.03.2015
Kursleitung
Simone Anliker
Preis
Tageskurs CHF 245.–
38
Zehn Minuten Ärger kostet soviel Energie wie acht Stunden Arbeit. Das muss nicht
sein. Ärger lässt sich in Bedürfnisse übersetzen und kann in einer Form ausgedrückt
werden, die nicht verletzt. Es ist möglich, einem verärgerten Menschen einfühlsam zuzuhören, ohne die Verantwortung für seinen Unmut zu übernehmen. Das
Seminar schafft Räume, den eigenen Ärger zu erforschen und ihn in einen kraftvollen Selbstausdruck umzuwandeln.
Bildung PH/PA
Gewaltfreie Kommunikation – Ärgerseminar
Ziel
Konstruktiver Umgang mit eigenem und fremdem Ärger auf der Grundlage der
«Gewaltfreien Kommunikation»
Inhalte
– Entstehung von Ärger
– Erkennen des eigenen Ärgerverhaltens
– Umwandeln von Ärger in Bedürfnisse – Lösen von Blockaden und Mustern
– Umgang mit verärgerten Vorgesetzten, Patientinnen, Kolleginnen usw.
Datum
Do, 11.06.2015
Kursleitung
Simone Anliker
Preis
Tageskurs CHF 245.–
39
Bildung PH/PA
Bildung
Institutionen
Informationen
Stark im Beruf – Schluss mit Unsicherheit
und Selbstzweifel
Erfolg, Freude und Zufriedenheit im Beruf bauen auf einem soliden Selbstwertgefühl auf. Dies ist das Fundament für Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und
Selbstvertrauen. Im Kurs wird aufgezeigt, wie das angeborene Selbstwertgefühl
im Verlauf des Lebens ins Wanken geraten kann und mit welchen Möglichkeiten
Pflegende handelnd und gestärkt in die Zukunft schreiten können.
Ziele
– Eigene Werte und Kraftquellen entdecken und stärken
– Selbstsicheres Auftreten im beruflichen Alltag
Inhalte
– Selbstbild Entstehung
– Wie kann Fremd- und Selbstentwertung gestoppt werden?
– Was sind Energiekiller und Energiespender?
– Reflexion, Pflege der Selbstachtung
Daten
Mo, 23.03.2015 oder
Fr, 23.10.2015
Kursleitung
Silvia Müller
Preis
Tageskurs CHF 245.–
40
Habe ich moralisch richtig gehandelt? Gibt es Alternativen? In der Arbeit mit uns
anvertrauten Menschen sind wir täglich konfrontiert mit ethischen Fragen. Wir
lernen am Kurstag die ethische Entscheidungsfindung kennen. Diese setzen wir
anhand von Fallbeispielen aus der Praxis um.
Bildung PH/PA
Ethik in der Pflege
Ziele
– Lernen, sein eigenes Handeln nach Moral und Ethik zu hinterfragen
– Eine Auseinandersetzung mit Fragen des ethischen Handelns in der
Pflegearbeit
– Theoretische Grundlagen erhalten für die Diskussion von ethischen Fragen
Inhalte
– Grundlagen der Ethik und Moral
– Was sind Werte
– Das ethische Dilemma, sich zwischen zwei Werten entscheiden
– Fallbeispiele aus der Praxis bearbeiten
Daten
Fr, 23.01.2015 oder
Fr, 27.03.2015 oder
Fr, 05.06.2015 oder
Fr, 27.11.2015
Kursleitung
Brigitta Loher
Preis
Tageskurs CHF 245.–
41
Bildung PH/PA
Märchen in der Pflege
Märchen kommen in allen Ländern und Sprachen vor und sind ein wertvolles
Kulturgut. Märchen erzählen von Sehnsucht, Liebe, Schmerz und Erfüllung und
sind Nahrung für die Seele. Mit Märchen können ältere oder dementiell erkrankte
Menschen Geborgenheit, Glück und Zuwendung erfahren. Die Kunst des Märchenerzählens kann geübt werden und bei alltäglichen Verrichtungen in der Pflege,
aber auch im grossen Stil inszeniert werden. Die eigene Freude und Faszination für
Märchen ist dabei eine wichtige Voraussetzung zum Gelingen. Tauchen wir ein in
den Zauber und die Magie des Märchenerzählens!
Ziele
– Eigene Motivation und Freude beim Erzählen erkennen
– Märchen in den Berufsalltag integrieren
Inhalte
– Eigener Zugang zu Märchen, ihrer Bildsprache und Werten
– Zugang über den Weg der Heldin/des Helden im Märchen
– Märchen für ältere oder demenziell erkrankte Menschen
– Einsatz von Märchen im Pflegealltag
– Eine märchenhafte Atmosphäre schaffen
–Erzählübung
Datum
Fr, 20.03.2015
Kursleitung
Iris Kellerhals
Preis
Tageskurs CHF 245.–
42
Die Komplementärmedizin will auf achtsame und sanfte Weise den Heilungsprozess und das Wohlbefinden des Menschen fördern. Das Kennenlernen verschiedener Methoden aus der Naturheilkunde soll inspirieren, diverse Anwendungen
im Pflegealltag auszuprobieren.
Bildung PH/PA
Komplementärmedizin im Überblick
Ziele
– Anwendungsmöglichkeiten für den Pflegealltag erarbeiten
– Behandlungsmethoden kennenlernen
Inhalte
– Anwendungsmöglichkeiten in der Pflege:
•Aromatherapie
•Bachblüten
•Spagyrik
– Anwendungen für den Eigengebrauch
–Erfahrungsaustausch
Datum
Fr, 21.08.2015
Kursleitung
Aurelia Verdieri
Preis
Tageskurs CHF 245.– zzgl. CHF 10.– Materialkosten
43
Bildung PH/PA
Phytotherapie – Grundlagen
Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) gehört zu unserer westlichen Naturheilkunde. Im Pflegealltag wird sie vorwiegend in Form von Heilpflanzentee umgesetzt.
Verschiedene weitere Anwendungsformen wie z.B. den Einsatz von Ölauszügen
und das Kennen der wichtigsten Heilplanzen sollen inspirieren, die Kraft der Natur
im Pflegealltag zu nutzen.
Ziel
Kennenlernen verschiedener Verwendungsmöglichkeiten von Heilpflanzen im
Pflegealltag
Inhalte
– Einführung in die allgemeinen Grundlagen der Phytotherapie
– Ausgewählte Anwendungsformen und Einsatzgebiete auf der Pflegestation
mit Heilpflanzentee, Salben, Johanniskrautöl, Ölkompressen
– Vorstellung ausgewählter Heilpflanzen
– Praktische Zubereitung eines Ölauszugs für den Eigengebrauch
– Zubereitung einer Ölkompresse
–Erfahrungsaustausch
Datum
Di, 09.06.2015
Kursleitung
Vreni Brumm
Preis
Tageskurs CHF 245.– zzgl. CHF 15.– Kursmaterial
44
In der Langzeitpflege ist die Anwendung von Wickeln und Kompressen vielen
alten Menschen von früher bekannt und vertraut. Die wohltuenden Anwendungen
werden vorbeugend, schmerzlindernd und heilungsfördernd eingesetzt (z.B. bei
Halsweh, Gelenkschmerzen, Unruhe usw.). Der Kurs zeigt, wie wir mit einfachen
Materialien und alltäglichen Zusätzen bewährte Wickel zubereiten können. Wir
lernen die Wirkung der Wickel und Kompressen kennen und erfahren sie am
eigenen Körper.
Bildung PH/PA
Heilsame Wickel und Kompressen
Ziele
– Wirkungsweise, Kontraindikationen und Zubereitung von mindestens vier
einfachen Anwendungen kennenlernen
– Zubereitung, Anwendung und Fixationsmöglichkeiten von Wickeln
beobachten und üben
– Anwendungen in Absprache und Begleitung einer Diplomierten selbständig
ausführen können
Inhalte
– Grundlagenwissen (Wirkung, Gefahren, Anwendungsbereiche)
– Kennenlernen der Zusätze (z.B. Quark, Pfefferminze)
– Die Zubereitung der Wickel und Kompressen
– Tipps und Tricks zum Fixieren von Wickeln und Kompressen
–Erfahrungsaustausch
Datum
Mi, 08.04.2015
Kursleitung
Susanna Grob
Preis
Tageskurs CHF 245.– zzgl. CHF 10.– Kursmaterial
45
Beratung PH
Informationsveranstaltung
«Berufliche Anschlussmöglichkeiten für
Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK»
Die Ausbildungen im Gesundheits- oder Sozialbereich haben sich verändert.
Neue Berufe sind entstanden, alte Ausbildungsmöglichkeiten verschwunden. Es
ist schwierig, sich innerhalb dieser Veränderungen zu orientieren. Die Informationsveranstaltung orientiert über die verschiedenen Berufe und zeigt auf, welche
Möglichkeiten die Bildungssystematik zur Erlangung eines eidgenössischen
Berufsabschlusses in den Berufsfeldern Pflege oder Betreuung bietet.
Ziele
– Aufzeigen der Bildungssystematik
– Verschiedene Gesundheits- und Betreuungsberufe kennen
– Aufzeigen von Anschlussmöglichkeiten in die Berufsbildung
Inhalte
–Bildungssystematik
– Gesundheits- und Betreungsberufe in der Bildungssystematik
– Validierungsverfahren zur Fachperson Gesundheit, Fachperson Betreuung
– Verkürzte Lehren zur Fachperson Gesundheit, Fachperson Betreuung
– Lehrabschlussprüfung nach Art. 32
– Voraussetzungen für den Besuch einer Höheren Fachschule (z. B. Dipl. Pflegefachfrau)
– Andere Weiterbildungsmöglichkeiten
Zeit
17.15–18.45 Uhr
Daten
Mi, 21.01.2015 oder
Di, 19.05.2015 oder
Mi, 26.08.2015 oder
Di, 17.11.2015
Kursleitung Susanna Lichtensteiger
46
Preis kostenlos
Sie haben den Lehrgang «Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK» abgeschlossen und
arbeiten bereits in der Pflege. Sie machen sich Gedanken über Ihre berufliche
Zukunft und möchten sich gerne im Berufsfeld Pflege und Betreuung weiterbilden. Sie haben unsere Informationsveranstaltung «Berufliche Anschlussmöglichkeiten für Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK» besucht und wünschen eine Einzel­
beratung, bei der auf Ihre konkrete Lebenssituation eingegangen werden kann.
Beratung PH
Laufbahnberatung für Gesundheits- und
Betreuungsberufe
Wir klären im persönlichen Gespräch Ihre aktuelle Situation und können Ihnen
aufgrund Ihrer schulischen und beruflichen Vorbildung Ihre individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen. Wir arbeiten konkret und praxisnah, indem wir
Ihnen Adressen und Unterlagen von geeigneten Bildungsinstitutionen mitgeben.
Wir beleuchten die Umsetzung Ihres Weiterbildungsvorhabens unter der Berücksichtigung Ihrer beruflichen und privaten Lebenssituation.
Einzelberatung
Susanna Lichtensteiger
Preis
CHF 80.– pro Std.
47
Beratung PH
Mentoringprogramm PH SRK
Individuelle Unterstützung bei der Bewerbung
Beim Mentoring steht eine erfahrene Person (Mentorin oder Mentor) mit Wissen,
Erfahrung und Kontakten einer anderen Person über einen vereinbarten Zeitraum
zur Seite. Diese individuelle Begleitung ermöglicht eine sehr gezielte Unterstützung, genau dort, wo sie notwendig ist.
Im Mentoringprogramm PH SRK werden Pflegehelferinnen von ehrenamtlichen
Mentoren bei der Stellensuche, beim Erstellen einer Bewerbungsmappe oder bei
der Vorbereitung eines Vorstellungsgesprächs unterstützt. Die Hauptarbeit und
die Verantwortung liegen dabei bei der stellensuchenden Person, indem sie ihre
Hoffnungen und Erwartungen an das Mentoring offen darlegt und sich aktiv für
die Erreichung ihrer Ziele einbringt.
Mit dem Mentoringprogramm PH SRK möchte das SRK Kanton Zürich in der
Zusammenarbeit mit spezifisch qualifizierten Freiwilligen einen Beitrag leisten,
Pflegehelfer beim beruflichen Einstieg in die Pflege zu unterstützen.
Möglichkeiten der Unterstützung
– Aufzeigen von Bewerbungsmöglichkeiten
– Hilfe bei der Formulierung eines Bewerbungsschreibens
– Begleitung bei der Erstellung eines vollständigen, aktuellen Bewerbungsdossiers
– Support bei der elektronischen Gestaltung des Bewerbungsdossiers
– Üben eines Vorstellungsgesprächs
Ablauf des Mentoring
Anmeldung
– Prüfung der Anmeldung im Bildungszentrum
– Suche nach einem Mentor
Start Mentoring
– Erstes Treffen mit Mentor und Mentoringkoordinatorin im Bildungszentrum
– Festlegen des Unterstützungsbedarfs und Regelung der Zusammenarbeit mit
einer Mentoringsvereinbarung
48
Abschluss des Mentoring
– Ausfüllen des Evaluationsformulars
– Evaluationsformular ans Bildungszentrum senden
Voraussetzungen
– Zertifikat Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK
– Vollständig ausgefülltes Anmeldeformular
Beratung PH
Mentoring
– Individuelle Treffen mit dem Mentor
– Aktive Zusammenarbeit mit dem Mentor
Dauer
Wird beim Erstgespräch in der Mentoringsvereinbarung festgelegt
Preis
Das Angebot ist kostenlos für Pflegehelferinnen SRK
Mentoren
Spezifisch qualifizierte Freiwillige des SRK Kanton Zürich
49
Bildung
Institutionen
Praktikumsbegleitung –
Lernsituationen erkennen und gestalten
Das 15-tägige Praktikum ist ein wichtiger Kompetenznachweis im Rahmen des
Lehrgangs «Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK». Der Pflegealltag bietet viele
praktische Lernsituationen, die ohne grossen Aufwand genutzt werden können.
Die Praktikantin ist eigenverantwortlich für ihr Lernen. Um gut lernen zu können,
ist sie jedoch auf Ihre fachkundige Begleitung angewiesen. Lernmöglichkeiten
müssen erkannt, bearbeitet und reflektiert werden.
Ziele
– Lernmöglichkeiten erkennen
– Sicherheit gewinnen in der Gestaltung von Lernsituationen
– Informiert sein über Lehrgang Pflegehelferin SRK
Inhalte
– Praktikantinnen anleiten, unterstützen und fördern
– Lernsituationen gestalten, begleiten und beurteilen
– Stellenwert des Praktikumseinsatzes im Rahmen des Lehrgangs
«Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK»
Daten
Mi, 03.06.2015 oder
Mi, 11.11.2015
Kursleitung
Eva Specht, Judith Rottermann
Preis
Kostenloser Tageskurs
50
Alle unsere Fortbildungsangebote bieten wir auch als institutionsinterne Fortbildungen an. Wir entwickeln zudem massgeschneiderte Bildungsangebote, die sich
nach den spezifischen Aufgabenstellungen und Bedürfnissen einer Organisation
richten. Institutionsinterne Fortbildungen haben den Vorteil, dass die Mitarbeitenden in einem gemeinsamen Lernprozess stehen, wobei die neu erworbenen
Erkenntnisse eine einheitliche Verständigungsbasis bilden, was die Zusammenarbeit erleichtert und das wirkungsvolle Handeln im Beruf erhöht. Besonders
nachhaltig wirken institutionsinterne Fortbildungen, wenn sie auf die Entwicklungsziele der Institution abgestimmt sind. Unsere erfahrenen Lehrkräfte wissen,
wie Erwachsene lernen und überzeugen nicht nur fachlich, sondern auch methodisch-didaktisch.
Bildung
Institutionen
Institutionsinterne Fortbildungen
Angebot
– Wir klären mit Ihnen den Fortbildungsbedarf
– Wir beraten Sie betreffend Themen und Umfang
– Wir führen die Weiterbildungen mit fachlich und methodisch kompetenten
Kursleiterinnen in Ihrer Institution oder bei uns im Bildungszentrum durch
Kontakt
Nicole Kappeler
Leitung Kursorganisation und Administration
Tel. 052 269 31 72
[email protected]
Preis
Nach Aufwand
51
Dozierende
Ammon Lucia
Dipl. Pflegefachfrau, Stationsleiterin, langjährige Praxiserfahrung in der Gerontologie, Validationsworker nach Feil, selbstständige Kinästhetics-Trainerin mit
Schwerpunkt Begleitung von alten Menschen und Menschen mit Demenz, Kurse
für pflegende Angehörige.
Informationen
Anliker Simone
Lic. iur., zertifizierte Trainerin für «Gewaltfreie Kommunikation» (CNVC) nach
Dr. Marshall Rosenberg, iEMDR-Coach, Weiterbildung und Assistenz in Compassionate Living bei Robert Gonzales, USA, Lehrtätigkeit in der Schweiz, Deutschland,
Österreich und den USA, Inhaberin von «Compassion and Voice».
Beutel Beatrice
Dipl. Kinderkrankenschwester (KWS), ResQ-zertifizierte Kursleiterin, technische
Leiterin im Samariterverein Thayngen, Instruktorin SSB im Kantonalverband Schaffhausen, Ausbildnerin Feuerwehrsanität, verschiedene Aus- und Weiterbildungen
in der Notfallmedizin, Firmenkurse, asa-Kurse, Kurse beim Roten Kreuz in Schaffhausen.
Bloch Verena
Dipl. Pflegefachfrau HF und Erwachsenenbildnerin mit langjähriger Erfahrung in
der Langzeitpflege und im Unterrichten von Lernenden FaGe, DN l und PA,
Kursleiterin im Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK.
Brumm Vreni
Dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbildung in Phytotherapie und Hydrotherapie, MAS in
Erwachsenen- und Berufsbildung, Schulung von Pflegefachpersonen und Heilpraktikerinnen, Beratung von Pflegeinstitutionen in der Implementierung von
Wickel und Kompressen, Leitung der Weiterbildung zur Wickelfachfrau/Wickelfachmann für Berufsfachpersonen, Buchautorin.
Grob Susanna
Dipl. Pflegefachfrau mit Zusatzausbildung zur Wickelfachfrau, Gesundheitsberaterin im Bereich Ernährung, langjährige Erfahrung als Pflegefachfrau im Akutbereich
sowie als Kursleiterin in der Erwachsenenbildung.
52
Hänggi Schickli Ruth
Eigene Praxis für Neuro-Rehabilitation in Zürich, Master of Science (MSc) in
Neuro-Rehabilitation, dipl. Physiotherapeutin, Zertifikate in Coaching und Erwachsenenbildung, vormals Schulleitung Physiotherapieschule Triemli-Spital Zürich,
langjährige Unterrichtserfahrung u.a. mit Pflegefachpersonen, Co-Leitung
Abteilung Physiotherapie Kantonsspital Bruderholz.
Kellerhals Iris
Märchenerzählerin und Erwachsenenbildnerin, SVEB-1-Zertifikat, langjährige
Erfahrung als Kursleiterin in der Erwachsenenbildung, Schwerpunkte: Märchen für
Erwachsene und ältere Menschen, Märchen zur Erhaltung von Volks- und Kulturgut, 50% -Pensum in der Aktivierung von Menschen mit Beeinträchtigung,
Pflegehelferin SRK.
Informationen
Hungerbühler Hyun Ok
Dipl. Pflegefachfrau HF, Höfa 1, Berufsschullehrerin für Pflege, Nachdiplomkurs
Gerontologie, Zertifikat Demenz Care Mapping, Prüfungsexpertin FaGe/AGS,
Kursleiterin Gedächtnistraining, langjährige Erfahrung in Akut - und Langzeitpflege, Kursleiterin im Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK.
Kundert Sabine
Dipl. Gerontologin SAG, autorisierte Trainerin für Integrative Validation, Berufsschullehrerin Pflege, dipl. Pflegefachfrau, selbstständig tätig in den Bereichen
Integrative Validation nach Richard®, Gerontologie, langjährige Erfahrung in der
Erwachsenenbildung mit Schwerpunkt Begleitung und Pflege von alten Menschen
mit Demenz.
Lemmens Lily
Gerontologie MAS – Uni Bern, dipl. Gerontologin SAG, Erwachsenenbildnerin FA,
Diplom themenzentrierte Interaktion RCI, als Pflegefachfrau mit dem Fachgebiet
Gerontopsychiatrie in verschiedenen Funktionen tätig, Erwachsenenbildnerin im
Feld «Pflege und Betreuung» von älteren Menschen sowie im Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK.
Lichtensteiger Susanna
Leiterin Bildungszentrum SRK Kanton Zürich, dipl. Pflegefachfrau HF, MAS in Erwachsenen- und Berufsbildung, langjährige Erfahrung im Entwickeln und Aufbauen von neuen Dienstleistungen und Projekten im Umfeld der Berufsbildung im
Bereich Gesundheits- und Betreuungsberufe, breite Berufserfahrung im Bildungsund Sozialbereich und im Ausbilden von Lernenden und Berufsbildenden.
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Loher Brigitta
Pflegefachfrau HF, Gesundheitsschwester, Lehrerin für Pflege (Kaderschule Aarau),
Nachdiplomkurs in Gerontologie (SAG), aktuelle Tätigkeit im Stadtspital Waid auf
der Akutgeriatrie (Assessmentnurse), parallel seit vielen Jahren Dozentin für
Spitex-Mitarbeiter (Careum Aarau).
Informationen
Mariano Pia
Dipl. Pflegefachfrau HöFa I mit Schwerpunkt gerontologische Pflege, langjährige
Berufserfahrung in der Pflege, Begleitung von Lernenden (FaGe, AGS), Abschluss
Erwachsenenbildung SVEB-I-Zertifikat.
Müller Silvia
Ausbilderin mit eidg. Fachausweis, dipl. psychologische Beraterin FSB, Trauerund Sterbebegleiterin Schule Jemanja, medizinische Praxisassistentin MPA,
breitgefächerte Erfahrung als Ausbilderin in persönlichkeitsbildenden Kursen,
Schwerpunkte: Selbstbewusstsein, Kommunikation und Trauerprozesse, eigene
Praxis für Beratungen für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, Unterstützung dementer Personen sowie Begleitung Kranker und Sterbender zu
Hause.
Paci Daniela
Dipl. Pflegefachfrau HF, Gesundheitsschwester HF, Psychologische Beraterin OIP,
langjährige Erfahrung im Aufbau und Weiterführen von Beratungsangeboten im
ambulanten und stationären Bereich wie Kinderspitex, Erziehungsberatungsstelle,
Beratungen nach systemisch-psychologisch und integrativem Ansatz, sozialpädagogische Familienbegleitung, breite Berufserfahrung im Bildungs- und Sozialbereich und im Ausbilden von Lernenden und Mitarbeitern.
Rottermann Judith
Dipl. Pflegefachfrau HF und Hebamme HF, MAS in Erwachsenen- und Berufsbildung, berufsspezifische Weiterbildungen u.a. in transkultureller Kompetenz im
Gesundheitswesen, langjährige Tätigkeit als Erwachsenenbildnerin in der Ausbildung von Pflegefachpersonen und Hebammen sowie im Lehrgang Pflegehelferin/
Pflegehelfer SRK.
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Schulz-Kurzen Doris
Psychosoziale Beraterin SGfB, Praxiskompetenz in Transaktionsanalyse, Fachlehrerin an Berufsschule, Pflegefachfrau HF, SVEB1, eidg. FA Ausbilderin, Kursleiterin im
Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK, selbstständig tätig in den Bereichen
Krisen- und Trauerprozesse, Beziehungsfragen, Entwicklungs- und Veränderungsprozesse, Leiterin Erzählcafé, Berufserfahrung in den Bereichen Akut- und Langzeitpflege, Palliative Care, Gerontopsychiatrie.
Specht Eva
Dipl. Gerontologin SAG, Berufsschullehrerin Pflege, Pflegefachfrau, langjährige
Erfahrung in der Pflege (Akutbereich und Geriatrie) und in der praktischen und
theoretischen Ausbildung von Lernenden in Pflegeberufen, Kursleiterin im
Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK.
Informationen
Schürch Christoph
Dipl. Pflegefachmann HöFa1, Ausbildner eidg. FA, Bestatter eidg. FA, Leiter
Mobiles Palliative Care Team (MPCT) Spitalregion Winterthur, langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Funktionen im Alterspflegebereich sowie als Dozent für
verschiedene Institutionen, Kursleiter im Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer
SRK.
Ströbele Birgit
Altenpflegerin, Berufsschullehrerin Pflege, Zusatzausbildung zur Praxisanleiterin
für Basale Stimulation in der Pflege®, Beraterin für Pflegeorganisationsentwicklung
und Qualitätsmanagement, langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung,
Kursleiterin im Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK.
Verdieri Aurelia
Dipl. Naturärztin ANHK, dipl. Akupunkteurin SBO-TCM, dipl. Diätistin SBO-TCM,
dipl. Herbalistin SBO-TCM chinesische und westliche Arzneimittel, Dozentin an der
Akademie für Naturheilkunde Basel, seit 2001 eigene Praxis für chinesische
Medizin und Naturheilkunde in Winterthur.
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Eckdaten
Angebotsform
Kurstag à 6 Lektionen zu 50 Minuten
Kurszeiten
09.00–12.00 Uhr/13.00–16.00 Uhr
Informationen
Gruppengrössen
16–18 Personen
Kursort
Schweizerisches Rotes Kreuz
Kanton Zürich
Bildungszentrum
Zürcherstrasse 12
8400 Winterthur
Anmeldefrist
Bis 5 Wochen vor Kursbeginn. Bei freien Plätzen auch kurzfristig.
Kursnachweis
Die Teilnehmerinnen erhalten eine Teilnahmebestätigung.
Eingangsbestätigung/Anmeldebestätigung
Versand mit allgemeinen Kursbestimmungen nach erfolgter Anmeldung.
Rechnung und Kursbestätigung
Versand 4 Wochen vor Kursbeginn.
Gutscheine
Bei uns können Sie Gutscheine von www.weiterbildungsgutschein.ch einlösen.
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Informationen
Notizen
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Kursübersicht
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Erste Hilfe in der Langzeitpflege
Schlaganfall – Pflege nach Bobath
Basale Stimulation in der Pflege®
Kinästhetics Grundkurs®
Sturzprophylaxe unter kinästhetischem Blickwinkel
Die Kraft der Bilder nutzen – die Marte-Meo-Methode
Palliative Care
Pflege und Betreuung von an Multiple Sklerose
erkrankten Menschen
Pflege und Betreuung von an Morbus Parkinson
erkrankten Menschen
Blutdruck und Puls richtig messen
Umgang mit Blasenkatheter
Medikamentenlehre 1
Medikamentenlehre 2
Diabetes – Essen mit Genuss trotz Einschränkung
Decubitus – Prophylaxe und Lagerungen
Nachtwache in der Pflege
Pflegedokumentation
Zeitgeschichte –
Bedeutung in der Pflege Demenzkranker
Demenz – Hintergrundwissen und Fachvertiefung
Demenz – Umgang mit herausforderndem Verhalten
Integrative Validation nach Richard® – Grundkurs
Integrative Validation nach Richard® – Vertiefungstag
Alltagsgestaltung mit demenzkranken Menschen
Gedächtnistraining – Anwendung im Pflegealltag
Umgang mit psychisch beeinträchtigten Menschen
in der Spitex
Krankheitsbilder der Gerontopsychiatrie
Sucht entsteht auch im Alter
Gewaltfreie Kommunikation – Einführung
Gewaltfreie Kommunikation – Ärgerseminar
Stark im Beruf –
Schluss mit Unsicherheit und Selbstzweifel
Ethik in der Pflege
Märchen in der Pflege
Komplementärmedizin im Überblick
Phytotherapie – Grundlagen
Heilsame Wickel und Kompressen
Informationsveranstaltung –
Berufliche Anschlussmöglichkeiten für PH SRK
Praktikumsbegleitung Pflegehelferin SRK –
Lernsituationen erkennen und gestalten
Lehrgang
Langzeitpflege SRK
Lehrgang
Demenzbetreuung SRK
Kanton Zürich©
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