Unsere Schule im Überblick

Schulprogramm
der
Kath. Grundschule Verne-Verlar
UNDSCHULE
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Standort Verne
Adresse:
Marienstraße 10
33154 Salzkotten
Tel.: 05258/ 8337
Fax: 05258 / 935119
Mail: [email protected]
Unterrichtszeiten:
1. Stunde
2. Stunde
Frühstückspause
Hofpause
3. Stunde
Pause
4. Stunde
Hofpause
5. Stunde
Pause
6. Stunde
08.00 Uhr 08.45 Uhr 09.30 Uhr 09.40 Uhr 09.55 Uhr 10.40 Uhr 10.45 Uhr 11.30 Uhr 11.40 Uhr 12.25 Uhr 12.30 Uhr -
08.45 Uhr
09.30 Uhr
09.40 Uhr
09.55 Uhr
10.40 Uhr
10.45 Uhr
11.30 Uhr
11.40 Uhr
12.25 Uhr
12.30 Uhr
13.10 Uhr
Rektorin:
Frau Birgit Stamm
Betreuung:
7.15 Uhr bis 7.45 Uhr
11.30 Uhr bis 14.00 Uhr
Nach Absprache auch an
unterrichtsfreien Tagen
Vereinsvors.: Frau Neukirch
Tel: 0175 / 5563129
Förderverein:
Vorsitzender: Herr Huckemann
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Standort Verlar
Adresse:
Auf dem Howe 10
33154 Salzkotten
Tel.: 02948 / 305
Fax: 02948 / 289215
Mail: [email protected]
Unterrichtszeiten:
1. Stunde
2. Stunde
Frühstücksause
Hofpause
3. Stunde
Hofpause
4. Stunde
Pause
5. Stunde
Pause
6. Stunde
07.45 Uhr - 08.30 Uhr
08.30 Uhr - 09.15 Uhr
09.15 Uhr - 09.25 Uhr
09.25 Uhr 09.40 Uhr
09.40 Uhr - 10.25 Uhr
10.25 Uhr - 10.35 Uhr
10.35 Uhr - 11.20 Uhr
11.20 Uhr - 11.25 Uhr
11.25 Uhr - 12.10 Uhr
12.10 Uhr - 12.15 Uhr
12.15 Uhr - 13.00 Uhr
Konrektorin:
Frau Beatrix Schlephorst
Betreuung:
11.20 Uhr bis 14.00 Uhr
Nach Absprache auch an
unterrichtsfreien Tagen
Vereinsvors.: Frau Schmidt
Tel.: 02948/289114
Förderverein:
Vorsitzende: Frau Schmidt
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Inhaltsverzeichnis
Standort Verne..................................................................................................................... 2
Standort Verlar .................................................................................................................... 3
1. Unsere Schule im Überblick........................................................................................... 5
2. Unser Leitbild................................................................................................................. 6
3. Schulinterne Konzepte................................................................................................... 7
3.1
Wertekonzept ............................................................................................................. 7
3.2
Externe Kooperation ................................................................................................... 8
3.3
Erziehungsvereinbarungen ........................................................................................10
3.4
Minimalkonsens Klassenregeln..................................................................................11
3.5
Schulordnung ............................................................................................................12
3.6
Konzept der jahrgangsbezogenen Schuleingangsphase............................................17
3.7
Konzept zur Leistungsbewertung ...............................................................................23
3.8
Methodenkonzept ......................................................................................................34
3.9
Partizipation - Demokratie lernen und leben ..............................................................36
3.10
Stärkung der sozialen Kompetenz ..........................................................................38
3.11
Konzept zur Umwelterziehung ................................................................................40
3.12
Besondere Angebote im sportlichen, musischen und künstlerischen Bereich .........41
3.13
Konzept zur individuellen Förderung ......................................................................43
3.14
Förderkonzept in der Schuleingangsphase ............................................................44
3.15
Konzept der Förderung der Lesekompetenz ..........................................................46
3.16
Förderung der Medienkompetenz...........................................................................49
3.17
Begabtenförderung an der Kath. Grundschule Verne – Verlar................................52
3.18
Konzept zur Durchführung eines Kindersprechtags ................................................54
4. Arbeits- und Entwicklungsplan ......................................................................................55
4.1 Gemeinsame Schulentwicklung 2014 / 2015 ..................................................................55
4.2 Planung der gemeinsamen Schulentwicklung 2016 / 2017 .............................................55
5. Geschäftsverteilungsplan..............................................................................................56
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1. Unsere Schule im Überblick
Die Katholische Grundschule Verne-Verlar ist eine Grundschule der Stadt Salzkotten, die seit dem 01.08.2008 in zwei Ortsteilen beheimatet ist
(Grundschulverbund). Zur Zeit werden ca. 200 Kinder an zwei Standorten in
insgesamt 8 Klassen unterrichtet. An der Grundschule Verne-Verlar unterrichten ca.
12 Lehrkräfte.
Beide Schulen gehören zu einem ländlichen Einzugsgebiet. Die Teilstandorte liegen
in einem verkehrsberuhigten Bereich in direkter Angrenzung zur Turnhalle und zum
Sportplatz. In der Regel besuchen die Kinder der Ortschaften Holsen, Schwelle,
Winkhausen, Mantinghausen und Verlar den Standort in Verlar. Der Standort in
Verne wird überwiegend von den Kindern aus Enkhausen, Klein-Verne und Verne
besucht. Den räumlichen Bedingungen entsprechend bieten sich den Kindern in der
Pause vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten.
Für den Schulsport stehen gut ausgestattete Sporthallen mit einem großen
Freigelände mit Sportplatz, Laufbahn und Sprunggrube zur Verfügung. Die
Schulbüchereien sind ausgebaut und an das Leseförderprogramm Antolin
angeschlossen. Sie stehen in engem Austausch mit Nachbarbüchereien.
Durch die kleine Schulgröße an beiden Standorten ist ein überschaubarer und
persönlicher Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum gegeben, in dem sich die Kinder
geborgen fühlen. Ein intensiver Austausch und die Kooperation innerhalb des
Lehrerkollegiums sind auch bei dieser Größe unerlässlich und gegeben.
Die Kath. Grundschule Verne-Verlar bindet sich neben ihrer Unterrichts- und
Erziehungsarbeit in die Kirchengemeinde und Gemeinde mit ein.
Um das Miteinander der Kinder beider Standorte zu stärken, finden jährlich
wechselnde gemeinsame Aktionen statt.
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2. Unser Leitbild
Leitsatz 1 :
Wir vermitteln allen Kindern grundlegende christliche Werte.

Daher findet auch außerhalb des Religionsunterrichts Wertevermittlung statt.
(siehe 3.1Wertekonzept, 3.10 Stärkung der sozialen Kompetenz)

Dazu ermöglichen wir die Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten, die
besonders am Kirchenjahr orientiert sind. (siehe 3.1, Wertekonzept)

Dazu führen wir Wallfahrten mit den Kindern beider Standorte zum
Gnadenbild am Brünneken in Verne durch. (siehe 3.1 Wertekonzept)

Dazu schließen wir mit den einzuschulenden Kindern eine
Erziehungsvereinbarung (siehe Erziehungsvereinbarungen 3.3)

Dazu entwickeln wir in jeder Klasse Klassenregeln und pflegen Rituale. (siehe
Minimalkonsens Klassenregeln 3.4)

Dazu haben wir für beide Standorte Schulregeln formuliert. (siehe 3.5
Schulordnung)

Dazu erleben die Kinder Demokratie von Anfang an (siehe 3.9 Partizipation Demokratie lernen und leben)
Leitsatz 2:
Wir verknüpfen unsere Schule mit dem Leben im Ort.

Daher suchen wir bewusst außerschulische Lernorte in der näheren
Umgebung auf. (siehe 3.2 Externe Kooperation)

Daher kooperieren wir mit mehreren örtlichen Vereinen. (siehe 3.2 Externe
Kooperation)


Daher finden gemeinsame Aktivitäten mit den jeweiligen Kindergärten statt.
(siehe 3.6 Konzept der jahrgangsbezogenen Schuleingangsphase)

Daher stehen wir in ständigem Kontakt mit den Kirchengemeinden der
Schulstandorte. (siehe 3.1 Wertekonzept)
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3. Schulinterne Konzepte
3.1 Wertekonzept
Pfeiler 1: Christliche Werte
Die Vermittlung von Werten wie Mitmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Respekt,
Verständnis, Fairness und Toleranz zieht sich durch unsere gesamte schulische
Erziehungsarbeit und prägt den Schulalltag. Dazu gehört auch, die Kinder zur
Verantwortung sich selbst, aber auch den anderen gegenüber und gegenüber der
eigenen Welt und Umwelt zu erziehen.
So (er-) leben wir die christlichen Werte auf unserem gemeinsamen Weg:
-
-
Anwendung der Stopp-Regel
Anwendung des Motto des Monats
Regelmäßige Tagung des Klassenrates
Regelmäßige Tagung des Schülerparlamentes
Regelmäßiges Singen und Beten bzw. Meditation
Regelmäßige Schul- und Wortgottesdienste, Frühschichten, katechetische
Feiern und Mitgestaltung von Neugeborenensegnungen im Salzkottener St.
Josefs-Krankenhaus
Feste und Feiern im Kirchenjahr (St. Martin, Advent, Nikolaus, Weihnachten,
Ostern,…)
Hilfsaktionen für bedürftige Menschen (Weihnachten im Schuhkarton oder
Unterstützung der „Tafel“)
Nutzung der schulinternen Liederbücher
Durchführung der Seelsorgestunden durch den Pastor bzw. die
Gemeindeassistentin
Teilnahme an der Erstkommunionfeier
Abschlussgottesdienste der Schülerinnen und Schüler der Klasse 4
Segnungsgottesdienst zur Einschulung
Wanderung zum Gnadenbild/ Brünneken mit Andacht
Mitwirkung an Seniorennachmittagen
Christliche Symbole in und an den Schulgebäuden
(siehe Pfeiler 2)
(siehe 3.3 Erziehungsvereinbarungen)
(siehe 3.5 Schulordnung)
(siehe Klassenregeln)
(siehe 3.9 Partizipation - Demokratie lernen und leben)
(siehe 3.10 Stärkung der sozialen Kompetenz)
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3.2 Externe Kooperation
Pfeiler 2: Verknüpfung mit dem Ort
Viele Aktivitäten und Unterrichtsinhalte orientieren sich an den örtlichen Strukturen
der Schulstandorte.
So (er-)leben wir die Verknüpfung mit dem Ort auf unserem gemeinsamen Weg:
-
Zusammenarbeit mit den Kindergärten (Gegenseitige Besuche → siehe 3.6
Konzept der jahrgangsbezogenen Schuleingangsphase)
-
Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden → vgl. Pfeiler 1
-
Zusammenarbeit mit den Vereinen
o Heimatverein
 Martinsumzug →vgl. Arbeitsplan Religion
 Adventsbasar →vgl. Arbeitsplan Religion
 Aktion „Saubere Landschaft“ →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
 Dorfjubiläen
 Dorffest
 Pflege der Internetseite
 Nistkastenbau →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
 Baumpflanzaktion →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
o Musikverein
 Vorstellung der Instrumente →vgl. Arbeitsplan Musik
 Unterstützung des Martinsumzugs, von Schulfesten und
Aufführungen
o Sportverein
 Minimarathon →vgl. Arbeitsplan Sport
 Mädchensoccer und Minisoccer →vgl. Arbeitsplan Sport
 Tag des Sportabzeichens →vgl. Arbeitsplan Sport
o Feuerwehr
 Probealarm →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
 Besuch der Feuerwehr →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
 Unterstützung des Martinsumzugs →vgl. Arbeitsplan Religion
-
Besuch außerschulischer Lernorte
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o 1./2. Schuljahr z.B.:
 Abgehen des Schulweges →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
 Krippenausstellung →vgl. Arbeitsplan Religion
 örtliche Kirchen/ der Friedhöfe →vgl. Arbeitsplan Religion
 Besuch auf dem Bauernhof →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
 Naturschutzgebiete →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
 Baumlehrpfad →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
 Brünneken und Kapelle →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht/
Religion
 Bücherei →vgl. Arbeitsplan Deutsch
 Storchenhof →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
o 3./4. Schuljahr z.B.:
 Ortsansässige Betriebe (z.B. Kläranlage, Bäckerei) →vgl.
Arbeitsplan Sachunterricht
 Evangelische Kirche →vgl. Arbeitsplan Religion
 Prüfungsstrecke der Radfahrausbildung →vgl. Arbeitsplan
Sachunterricht
Wir engagieren uns nicht nur im Ort, sondern auch auf Stadt- und Kreisebene:
-
Malwettbewerb der Volksbanken →vgl. Arbeitsplan Kunst
-
Lesewettbewerb im Rahmen der Paderborner Kinderbuchwoche →vgl.
Lesekonzept
-
Mathematikwettbewerb NRW
-
Waldjugendspiele →vgl. Arbeitsplan Sachunterricht
-
Orchesterolympiade (Padersprinter) →vgl. Arbeitsplan Musik
-
Kinderkonzerte →vgl. Arbeitsplan Musik
-
Minisoccer-Turnier
-
Basketball-Turnier
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3.3 Erziehungsvereinbarungen
Auf unserem gemeinsamen Weg durch die Grundschulzeit sind wir auf die
verantwortungsvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten (Lehrer/Betreuer, Kinder,
Eltern) angewiesen. Wir haben alle das gleiche Ziel: das Wohl des Kindes.
Darum verpflichten wir uns zur Einhaltung folgender Vereinbarungen:
Kinder:
o Ich halte die vereinbarten Klassen- und Schulregeln ein.
o Ich bringe alle Sachen mit, die ich für die Arbeit brauche. (vollständiges Etui,
Hefte, Mappen, Bücher, Sport- und Schwimmzeug, Kunstmaterial)
o Ich gebe alle Benachrichtigungen sofort und unaufgefordert bei meinen Eltern
oder meinen Lehrern ab.
o Ich bin morgens zu Unterrichtsbeginn und auch nach jeder Pause pünktlich an
meinem Platz.
o Ich gehe rücksichtsvoll, höflich und respektvoll mit allen Kindern und
Erwachsenen um.
o Ich behandle meine Schulsachen und das Lern- und Arbeitsmaterial sorgfältig.
o Ich gehe mit dem Eigentum anderer und dem der Schule sorgfältig um.
o Ich erledige zuverlässig jeden Tag meine Aufgaben in der Schule und zu
Hause.
o Ich helfe anderen und nehme Hilfe an.
Erziehungsberechtigte/r:
o Ich bestärke mein Kind in der Einhaltung der vereinbarten Klassen- und
Schulregeln.
o Ich trage mit dafür Sorge, dass die erforderlichen Materialien und
Hausaufgaben vollständig und in einem ordentlichen Zustand mit zur Schule
gebracht werden.
o Ich schicke mein Kind gesund, ausgeschlafen, pünktlich und mit einem
ausgewogenen Frühstück zur Schule.
o Ich gebe meinem Kind einen festen Platz für die täglichen Hausaufgaben, an
dem es in Ruhe arbeiten kann.
o Ich gebe die wichtigen Informationen (Adressänderungen, ansteckende
Krankheiten, einschneidende familiäre Ereignisse u.Ä.) unverzüglich an die
Schule weiter.
o Ich nehme an Elternabenden teil. Sollte ich verhindert sein, melde ich mich ab
und besorge mir selbstständig die notwendigen Informationen. Zudem nehme
ich Gesprächstermine wahr.
o Ich nehme Schule ernst und akzeptiere Regeln und Absprachen, die an der
Schule gelten und auch die, die individuell getroffen werden.
o Ich erziehe mein Kind zu rücksichtsvollem, höflichem und respektvollem
Umgang mit anderen und leite es an, Konflikte gewaltfrei zu lösen.
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Lehrerkollegium
1) Wir achten unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeit und
unterstützen sie in der Bildung sozialer Kompetenzen, wie z.B. Toleranz,
Hilfsbereitschaft und Konfliktfähigkeit.
2) Wir tragen Sorge dafür, dass jedes Kind seinen Leistungsfähigkeiten
entsprechend gefördert und gefordert wird.
3) Wir schaffen eine angenehme Lernatmosphäre.
4) Wir sorgen für die Sicherheit und das Wohl der Kinder.
5) Wir achten darauf, dass vereinbarte Regeln eingehalten werden.
6) Wir beginnen und beenden den Unterricht pünktlich.
7) Wir kontrollieren und würdigen regelmäßig die Arbeiten der Kinder.
8) Wir beraten unsere Schulkinder und ihre Erziehungsberechtigten und nehmen uns
Zeit für regelmäßige Gespräche.
9) Wir informieren die Erziehungsberechtigten über schulische Aktivitäten und
Unterrichtinhalte. Unsere Beurteilungskriterien machen wir transparent.
3.4 Minimalkonsens Klassenregeln
Inhaltlich basiert jede Klassenregelsammlung auf diesem Minimalkonsens:

Wir sind freundlich zueinander

Wir helfen uns gegenseitig

Wir hören zu, wenn andere etwas sagen

Wir grenzen andere Mitschüler nicht aus

Wir achten uns gegenseitig

Wir vertragen uns mit unseren Mitschülern. Streit versuchen wir mit Worten zu
schlichten
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3.5 Schulordnung
Schulordnung Standort Verne
Schulregeln:
 Der Unterricht an der Grundschule Verne beginnt um 8.00 Uhr.
1.Stunde: 8.00 Uhr - 8.45 Uhr
2.Stunde: 8.45 Uhr - 9.30 Uhr
3.Stunde: 9.55 Uhr - 10.40 Uhr
4.Stunde: 10.45 Uhr - 11.30 Uhr
5. Stunde: 11.40 Uhr - 12.25 Uhr
6. Stunde: 12.30 Uhr - 13.10 Uhr
 Da erst ab 7.45 Uhr eine Aufsicht auf dem Schulhof ist, sollten die Kinder nicht
zu früh zur Schule kommen.
 Beim Schellen gehen die Kinder eigenständig in ihren Klassenraum.
Dort warten die Kinder auf den Unterrichtsbeginn.
 Die Bulli- und Taxikinder dürfen sich bis 7.45 Uhr im Schulgebäude aufhalten.
Am Ende des Unterrichts stellen sie sich am vereinbarten Treffpunkt auf und
werden von einer Busaufsicht begleitet.
 Wenn Schulmesse ist, dürfen die Kinder ihren Tornister schon vor dem
Klingeln in ihren Klassenraum bringen. Wenn es klingelt, stellen sie sich beim
verabredeten Treffpunkt auf und gehen gemeinsam mit der Lehrerin zur
Kirche.
 Während der Unterrichtszeit verhalten sich im Schulgebäude alle ruhig.
 Wenn ein Kind mit dem Fahrrad zur Schule kommt, liegt das im
Verantwortungsbereich der Eltern. Voraussetzungen sind ein
verkehrssicheres Fahrrad und ein richtig angepasster Fahrradhelm.
 Unfälle, die sich auf dem Schulweg oder während der Schulzeit ereignen,
müssen umgehend der Schule gemeldet werden.
 Ist das Kind erkrankt, benachrichtigen die Eltern umgehend die Schule. Dies
kann auch über Mitschüler erfolgen.
Eine schriftliche oder persönliche Entschuldigung muss spätestens bis zum 3.
Tag erfolgen.
 Nimmt ein Kind nicht am Sport- oder Schwimmunterricht teil, ist eine
schriftliche Entschuldigung erforderlich.
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Ein Attest ist nötig, wenn das Kind länger als 2 Wochen nicht am Sport- oder
Schwimmunterricht teilnehmen kann.
 Richtet das Kind mutwillig Schäden am Schulgebäude, an
Einrichtungsgegenständen, an Unterrichtsmaterialien oder Sachen anderer
an, so müssen die Eltern dafür haften.
 Ertönt die Alarmsirene stellen sich die Kinder ruhig und paarweise auf und
verlassen das Schulgebäude auf dem kürzesten Weg zum Sportheim. Bist du
nicht bei deiner Klasse (Bücherei od. Toilette) gehst du selbständig zum
Sammelplatz.
Fenster und Türen werden vorher geschlossen. Das Licht wird ausgeschaltet.
Pausenregeln:
Grundsätzlich sollen die Kinder in den Pausen auf den Schulhof gehen.
Die Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht im Klassenraum verbleiben.
Schulhofgrenzen
 Zum Schulhof gehören die gepflasterte Fläche, die Spielgeräte mit dem Weg
bis zu den Pfosten Richtung Friedhof, die Wiese und der Weg bis zur ersten
Laterne gegenüber der Don-Bosco-Schule (s. ausgehängter Plan).
 Nicht spielen dürfen die Kinder auf abgesperrten Flächen und in den Toiletten.
Ballspiele
 Auf den gekennzeichneten Flächen, vor dem Zaun zum Tennisplatz, können
die Kinder Ballspiele durchführen. Dies ist nur mit einem Tennisball erlaubt.
 Wenn der Ball über den Zaun fliegt, können sich zwei Kinder bei der Aufsicht
die Erlaubnis holen, den Ball über den Weg am Friedhof vorbei
zurückzuholen.
 Auf der Tischtennisplatte dürfen die Kinder nicht herumlaufen.
Spielgeräte
 Die Spielgeräte für die Pause befinden sich im Spieleschrank im Flur unten.
 Der Schlüssel liegt in der 4. Klasse und wird von der Klassenlehrerin
verwaltet.
 Die Viertklässler betreuen die Ausgabe der Spielgeräte zu Beginn der Pause.
 Wenn die Pause vorbei ist, bringt das Kind das Spielgerät zurück.
 Jedes Kind ist für das ausgeliehene Spielgerät verantwortlich.
 Jedes Spielgerät darf entsprechend des ausgehängten Lageplans benutzt
werden.
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Auch die Ausleihe erfolgt klassenweise an festgelegten Wochentagen (s. Plan
am Spieleschrank).
Sauberkeit
 Die Kinder werfen ihren Müll in den Mülleimer.
 Sie reinigen ihre Schuhe auf der Matte im Eingangsbereich.
 Sie verlassen die Toiletten sauber.
Winter
 Die Kinder dürfen nicht mit Schneebällen werfen.
Regen
 Die aufsichtsführende Lehrkraft entscheidet zusammen mit den
Kollegen/innen in der Frühstückspause, ob eine Regenpause durchgeführt
werden soll.
In diesem Fall verbleiben die Kinder in ihrem Klassenraum und beschäftigen
sich ruhig.
Die Lehrkraft, die Aufsicht führt, geht durch die Klassenräume.
Umgang mit Problemen
 Bei Verletzungen werden die Kinder von älteren Mitschülern zum
Lehrerzimmer begleitet und dort von den Kollegen/innen versorgt.
 Bei Konflikten, die die Kinder nicht selber lösen können, wenden sie sich an
die aufsichtsführende Lehrkraft.
Wenn Kinder sich nicht an diese Pausenregeln halten, sind folgende
Maßnahmen möglich:
 Gespräch mit Verwarnung
 Pausenverbot für eine Pause und ggf. Abschreiben der Regel, die verletzt
wurde, im Flur vor dem Lehrerzimmer
 Pausenverbot für einen Tag und Abschreiben der Pausenregeln
 Benachrichtigung der Eltern über das Fehlverhalten auf dem Schulhof in
besonders schlimmen Fällen
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Schulordnung Standort Verlar
Unsere Schulordnung orientiert sich an der Allgemeinen Schulordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen und berücksichtigt die spezifischen Gegebenheiten unseres
Schulstandortes. Die Einhaltung der Regeln ist wichtig für ein gutes
Zusammenleben.
I. Verhalten auf dem Schulweg
1. Benutze den sichersten Weg.
2. Wenn du mit dem Fahrrad zur Schule kommst, schiebe es auf dem Schulhof.
3. Ab 7.30 Uhr bist du in der Schule beaufsichtigt.
4. Gehe spätestens mit dem ersten Schellen in deine Klasse.
5. Verlasse das Schulgebäude sofort nach dem Schellen.
6. a) Gehe als Buskind sofort zum Bushalteplatz und folge den Anweisungen der
Aufsicht.
b) Wenn du zu Fuß gehst oder mit dem Rad fährst, verlasse das
Schulgelände erst nach dem Schellen.
Besondere Wege:
1. Der Weg zur Kriche:
Auf dem Weg zur Kirche gehen wir auf dem Fußweg. Wir gehen klassenweise
ohne zu überholen und zu drängeln.
2. Der Weg zum Schwimmbad:
Bevor du zum Schwimmunterricht abgeholt wirst, räume deinen Arbeitsplatz
auf und stelle den Stuhl hoch.
Nimm dein Schwimmzeug und stelle dich im Klassenraum auf.
Auf dem Weg zum Schwimmbad höre auf die Anweisungen der begleitenden
Lehrkräfte und des Busfahrers.
Bleibe auf deinem Sitzplatz und verhalte dich während der Fahrt ruhig.
II. Verhalten in der Unterrichtszeit
1. Verhalte dich ruhig bis der Unterricht beginnt und während der Unterrichtszeit
innerhalb des Schulgebäudes.
2. Halte dich an die vereinbarten Klassenregeln.
3. Die Fachräume werden erst mit Beginn der Unterrichtsstunde betreten.
III. Verhalten in den Pausen
1. Nutze die Pausenzeit, um zur Toilette zu gehen. Halte sie sauber!
Halte dich nicht unnötig in den Toilettenräumen auf.
2. Nutze die Frühstückspause zum Essen und Trinken.
3. Halte dich in den Pausen auf dem Schulgelände auf.
4. In den Fünfminutenpausen halte dich nur im Sandkasten oder auf dem
vorderen Schulhof auf.
5. Du bist für die Spielgeräte verantwortlich, die du mit in die Pause nimmst.
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6. Achte beim Spielen in der Pause auf andere Kinder. Vermeide Streit.
Gefährde, verletze und belästige niemanden.
7. In Regenpausen darfst du dich auch im Gebäude aufhalten, wenn du dich
ruhig verhältst. Halte dich an die Anweisungen der Aufsicht.
8. Die Sitzgruppe auf dem Schulhof ist kein Spielplatz.
9. Mit Bällen darfst du auf dem Ascheplatz und Fußballplatz spielen. Fliegt der
Ball ins Feld und in das Biotop, informiere die Aufsicht.
10. Wir schonen die Grünanlagen.
11. Wirf nicht mit Schneebällen und Sand auf andere Kinder.
12. Gehe nach dem Schellen durch den Haupteingang direkt in deine Klasse.
IV. Verhalten bei Feueralarm
1. Verlasse sofort deinen Arbeitsplatz und stelle dich mit einem anderen Kind in
der Klasse auf.
2. Verhalte dich ruhig.
3. Falls du bei Feueralarm nicht bei deiner Klasse bist (z.B. Toilette, Bücherei),
gehe sofort selbstständig zum Sammelplatz (Aschenplatz).
4. Folge beim Verlassen des Schulgebäudes den Anweisungen des Lehrers.
5. Am Sammelplatz musst du unbedingt stehen bleiben!
Solltest du dich nicht an diese Pausenregeln halten, kannst du mit folgenden
Maßnahmen rechnen:
 Du bekommst zunächst eine Verwarnung.
Sollte sich dein Verhalten nicht bessern, dann erfolgen weitere Maßnahmen wie z.B.:
 Du schreibst die Pausenregeln ab.
 Du äußerst dich schriftlich zu deinem Fehlverhalten.
 Deine Eltern werden benachrichtigt.
Es können auch mehrere Maßnahmen gleichzeitig getroffen werden.
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3.6 Konzept der jahrgangsbezogenen
Schuleingangsphase
Stand 2011
1) Einleitung
Die kath. Grundschule Verne-Verlar wird seit dem Schuljahr 2008/09 als
Grundschulverbund der Stadt Salzkotten geführt. Unser Konzept stützt sich auf die
Ergebnisse einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der Grundschulen Scharmede, Thüle,
Tudorf, Verlar und Verne aus dem Schuljahr 2004/05.
2) Begründung
„Einen Lehrer haben, bedeutet für jeden Schulanfänger, dass er diesem
uneingeschränktes Vertrauen entgegenbringt und eine ebenso uneingeschränkte
Bereitwilligkeit, alles von ihm anzunehmen, von ihm und durch ihn zu lernen...“
(Ilse Lichtenstein-Rother)
Obiges Zitat weist auf die wichtige Bedeutung einer festen Bezugsperson hin, an der
sich ein Schulanfänger grundlegend orientieren kann. Dem entspricht der
jahrgangsbezogene
Unterricht
eher
als
die
jahrgangsübergreifenden
Unterrichtsformen mit ihren Fluktuationen.
Um erfolgreich jahrgangsübergreifend arbeiten zu können, müssen folgende
Voraussetzungen erfüllt sein:

Für die Integration sonst zurückgestellter oder „Vorklassenkinder“ gehört in
jede
Eingangsklasse
sozialpädagogische
und
sonderpädagogische
Kompetenz. Das heißt, dass der Unterrichtserfolg durch eine unterrichtend
führende und eine beratend fördernde Kraft, also als Doppelbesetzung,
gesichert sein muss. Hier wäre eine wöchentliche Teamstunde für das Team
Sozialpädagogin / Lehrerin wünschenswert, die fest im Stundenplan verankert
ist.

Als weitere flankierende Maßnahme müsste die
„Schulpsychologischen Dienstes“ ständig möglich sein.

Wünschenswert wären auch Unterrichtseinheiten durch Sportförderlehrer.

Die Lerngruppe dürfte 20 Kinder nicht übersteigen.

Die
Klassenräume
müssten
ausreichend
Platz
Differenzierungsmaßnahmen bieten (Klassenraum und Nebenraum).

Verstärkte Einzelförderung müsste personell möglich sein, wenn bei Kindern
in der Gruppenförderung kein oder nur unzureichender Lernzuwachs
festgestellt wird.
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Unterstützung
des
für
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
Die materielle Ausstattung (Lernmaterialien, Lernmittel, Lernspiele...) müsste
vielfältiger, anregender und umfangreicher sein, um offenere Lernphasen
intensiver durchführen zu können.

Im Hinblick auf Diagnostik, Teamarbeit und Methodenkompetenz müssten
unterrichtsbegleitende Fortbildungen durchgeführt werden.
Bei
der
ausgeprägten
Heterogenität
in
der
jahrgangsübergreifenden
Schuleingangsphase hat das Konzept nur dann eine Chance, gute Ergebnisse zu
erreichen, wenn die o.g. Voraussetzungen erfüllt sind. Da diese
Rahmenbedingungen in unserem Schulverbund nicht in dem Umfang gegeben sind,
unterrichten wir in der jahrgangsbezogenen Schuleingangsphase. Diese
Entscheidung beruht auf einem Beschluss der Schulkonferenz, der auch den
Wunsch der Eltern berücksichtigt. Von diesem Modell versprechen wir uns eine
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und geben den Kindern Sicherheit und
Orientierung im Klassenverband, in dem wir feste Regeln setzen und Rituale pflegen.
Mit einer festen Klassenlehrerin bleibt dieser Klassenverband über mindestens zwei
Jahre erhalten. Durch diese soziale Stabilität der Lerngruppe erwarten wir ein
ausgeglichenes Lernklima, das zu mehr Leistungsbereitschaft und größeren
Lernfortschritten führt. Kinder mit auffälligen Lern- und Verhaltensproblemen
benötigen eine explizite Zuwendung über einen längeren Zeitraum und die
Gewöhnung an wiederkehrende Regeln und Rituale. Gerade für diese Kinder
erscheinen uns eine feste Klassenlehrerin und kontinuierliche Rahmenbedingungen
unbedingt erforderlich.
3) Rahmenbedingungen der Schule
Am Grundschulverbund Verne-Verlar werden knapp 200 Kinder unterrichtet, die sich
auf jeweils vier Klassen an beiden Standorten verteilen.
Die meisten Kolleginnen haben Erfahrung darin, im ersten Schuljahr zu unterrichten.
Bezüglich der räumlichen Ausstattung lässt sich feststellen, dass vereinzelt Fachbzw. Nebenräume zur Förderung von einzelnen Kindern oder Kleingruppen zur
Verfügung stehen.
4) Maßnahmen im Vorfeld der Einschulung
Während der Schulanmeldung und der gezielt durchgeführten Sprachtests verschafft
sich die Schulleiterin einen Überblick über die motorischen und kognitiven
Fähigkeiten jedes einzelnen Lernanfängers. Antragskinder werden dabei in
besonderem Maße gefordert, um Ausdauer und Belastbarkeit zu überprüfen. Die
gewonnenen Erkenntnisse tauscht die Schulleiterin mit den Erzieherinnen der
Kindergärten aus und spricht Fördermaßnahmen ab, die bereits im Kindergarten
geleistet werden können.
Vor der eigentlichen Einschulung werden die zukünftigen Schulkinder zu einem oder
mehreren Besuchen in die Schule eingeladen, bei denen sie u.a. am Unterricht der
Klasse 1 oder ggf. der Klasse 2 teilnehmen.
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Da am Standort Verlar die Schulkinder aus drei Dörfern kommen, werden zusätzliche
Termine angeboten, um sich gegenseitig kennen zu lernen und mit dem
Schulgebäude und -gelände vertraut zu werden.
5) Einschulung
Der Tag der Einschulung beginnt mit einer Segnungsfeier in der Kirche. Die
anschließende Einschulungsfeier in der Schule wird durch Kinder einer Klasse
gestaltet. Anschließend findet der erste Unterricht mit der Klassenlehrerin statt.
Währenddessen erhalten die Erziehungsberechtigten grundlegende Informationen
für die nächsten Schultage von Seiten der Schulleitung. Um eine angenehme
Atmosphäre zu schaffen, bietet der Förderverein einen kleinen Snack an.
6) Unterrichtliche Organisation
In den ersten Schulwochen wird mit den Kindern ein regelmäßig wiederkehrender
Tagesablauf mit bestimmten Regeln und Ritualen eingeführt und eingeübt. Hierzu
gehören u.a.:

Begrüßung – Verabschiedung

gemeinsame Gesprächskreise

Arbeit an fachspezifischen Lerninhalten mit Einführung grundlegender
Arbeitsmethoden und -mittel

feinmotorische Übungen

Vorlesen – Zuhören

gemeinsames Frühstück

regelmäßige Bewegungsphasen

Hofpausen

Hinführung zur Einhaltung der Klassen- und Schulregeln
Während dieser ersten Schulwochen nimmt die Schuleingangsdiagnostik einen
breiten Zeitrahmen ein.
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7) Diagnose
In den ersten Wochen nach der Einschulung wird das förderdiagnostische
Testverfahren „Beobachtungsmodell für Basiskompetenzen im Anfangsunterricht“
von Ursula Wulff bei allen Kindern durchgeführt, um die Stärken und Schwächen der
Schulanfänger hinsichtlich ihrer Basiskompetenzen festzustellen. Die Übungen zur
Diagnose der grobmotorischen Fähigkeiten können in den Sportunterricht integriert
werden.
Um eine mögliche LRS-Problematik besser einschätzen zu können, kann zusätzlich
der Schuleingangstest von Klaus Kuhn durchgeführt werden.
Grundsätzlich sollte die Diagnose durch eine zeitweise Doppelbesetzung erfolgen. Ist
diese nicht möglich, so könnte die Abfrage der Basiskompetenzen, die nicht im
Regelunterricht zu bewältigen ist, durch einen Stationsbetrieb abgedeckt werden,
welcher an einem Tag stattfinden und möglichst von allen Kolleginnen betreut
werden sollte.
Die Ergebnisse der Diagnose werden für jedes einzelne Kind in einem
Protokollbogen festgehalten. Als Klassenübersicht dient eine Tabelle, um einen
schnelleren Gesamtüberblick zu bekommen.
Eng verbunden mit der Diagnose ist eine intensive, kontinuierliche Beobachtung der
Kinder hinsichtlich ihres Arbeits- und Sozialverhaltens sowie ihrer Fähigkeiten in den
einzelnen Lernbereichen.
8) Förderpläne und Fördermöglichkeiten
Wie unter Punkt 7) bereits erwähnt, werden die Diagnoseergebnisse der Lerngruppe
in einer Übersichtstabelle zusammengefasst. Anhand dieser Tabelle wird für jedes
Kind ein Förderplan erstellt.
Wenn festgestellt wird, dass in einem Wahrnehmungsbereich viele Kinder
Förderbedarf haben, können die Fördermaßnahmen in den täglichen Unterricht
eingebaut werden.
Im Rahmen der inneren Differenzierung sowie des regulären Förderunterrichtes
werden den Kindern Aufgaben auf unterschiedlichem Niveau angeboten. Es hat sich
gezeigt, dass Schwächen im visuellen Wahrnehmungsbereich auch in einer
größeren Lerngruppe aufgearbeitet werden können. Defizite im auditiven oder im
mathematischen Bereich hingegen können nur im Einzelunterricht oder in
Kleinstgruppen ausgeglichen werden. Feinmotorische Übungen erfolgen regelmäßig
und immer wiederkehrend im alltäglichen Unterricht. Parallel dazu können
grobmotorische Auffälligkeiten im Fach Sport durch entsprechende Übungen
gemildert werden. Daher wird der Schwerpunkt auf den Inhaltsbereich „Den Körper
wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen“ des Lehrplans Sport gelegt, da
elementare Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen grundlegend für die
körperliche, seelische und soziale Entwicklung von Kindern sind. Daher ergibt sich
für den Sportunterricht, den Kindern sowohl ein umfangreiches Bewegungsangebot
anzubieten als auch ein eigenständiges Sammeln von vielseitigen Erfahrungen in
den Bereichen der Sozial-, Eigen- und Materialwahrnehmung zu ermöglichen. Im
oben erwähnten Inhaltsbereich geht es primär um die Auseinandersetzung mit dem
eigenen Körper, um die Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit und das
Zusammenspiel der Sinne. Des Weiteren spielen die Förderung der
Raumorientierung sowie die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten eine
bedeutende Rolle (vgl. Lehrplan Sport, S.115).
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Um den Bedürfnissen aller Kinder gerecht zu werden, ist eine im Stundenplan
festgelegte Doppelbesetzung sinnvoll.
9) Fördermaterial

Arends, Meike: Holta di Polta. Leer 2005

Heuer, Gerd Ulrich: Beurteilen, Beraten, Fördern. Dortmund 2004

Krowatschek, Dieter u.a.: Marburger Konzentrationstraining (MKT) für
Schulkinder. 7.Aufl. Dortmund 2007

Logico: a) Anfangsunterricht
b) Förderbox

Lük

Ledl, Viktor & Bettinger, Thomas: Kinder beobachten und fördern. Wien 2003

Mertens, Krista: Lernprogramm zur Wahrnehmungsförderung. 7. Aufl.
Dortmund 2004

Selbst erstelltes Lernmaterial
10) Literaturhinweise

Englbrecht, Arthur; Weigert, Hans: Lernbehinderungen verhindern. 2.Aufl.
Frankfurt a.M.1994

Kuhn, Klaus: Fit für den Schulbeginn. Offenburg 2007

Lichtenstein-Rother, Ilse: Schulanfang. 7.Aufl. Frankfurt a.M. 1969

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein Westfalen:
Richtlinien und Lehrpläne. Grundschule. Düsseldorf 2008

Wulff, Ursula: Beobachtungsmodell für Basiskompetenzen im
Anfangsunterricht
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Im Anhang befinden sich:

„Beobachtungsmodell für Basiskompetenzen im Anfangsunterricht“ nach
Ursula Wulff

„Schuleingangstest“ nach Klaus Kuhn

Auswahl von Förderplänen

Arbeitsblätter aus verschiedenen Lehrwerken zur Förderung der visuellen
Wahrnehmung ( u.a. Kunterbunt; Welt der Zahl)
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3.7 Konzept zur Leistungsbewertung
Leistungsbewertung im Bereich Rechtschreiben
Bewertung der Rechtschreibleistungen
Bei allen Rechtschreibüberprüfungen gilt grundsätzlich:
 Es gibt keine halben Fehler.
 Fehlende i - Punkte gelten nicht als Fehler. Andere fehlende Oberzeichen
zählen als ganze Fehler.
 Trennungsfehler zählen, sobald die Silbentrennung thematisiert worden
ist. Die Trennung darf aber in Zweifelsfällen erfragt werden.
 Zusammen- oder Getrenntschreibung wird in schwierigen Fällen nicht als
Fehler gewertet.
 Bei komplexen Anforderungen ist eine anschließende Überprüfung durch
die Schüler unter Zuhilfenahme eines Wörterbuches erwünscht.
Für den Umfang von Rechtschreibüberprüfungen werden Normwerte
angegeben, die aber, dem Leistungsstand der Klasse entsprechend , geändert
werden dürfen. Die Normwerte beziehen sich unter den Punkten 1 und 2 auf
den Zeitraum Anfang der Klasse 2 bis Ende der Klasse 4.
Insgesamt schwache Rechtschreibleistungen können aber auch durch intensive
Vorbereitung ausgeglichen werden.
Bei der Ermittlung der Rechtschreibnote haben sich folgende Skalen zur
Notenfindung bewährt:
1. Abschreibtexte
Umfang: 30 bis 120 Wörter
Tabelle 1
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Fehler
Note
0
sehr gut
1
gut
2-3
befriedigend
4-5
ausreichend
6-9
mangelhaft
ab 10
ungenügend
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2. Andere Überprüfungen und eigene Texte mit beschränktem Umfang
Umfang: 20 – 100 Wörter
Mit anderen Überprüfungen sind Abfragen gemeint, die sich auf bestimmte
rechtschreibliche Fähigkeiten beziehen, z.B.:
 Dehnung / Dopplung
 Auslautverhärtung
 Groß- und Kleinschreibung
 Gebrauch des Wörterbuchs
 Schreiben nach Diktat
u.Ä.
Tabelle 2
Fehler
0
Note
sehr gut
1-2
gut
3-5
befriedigend
6-9
ausreichend
10 -14
mangelhaft
ab 15
ungenügend
3. Eigene Texte
Die rechtschreibliche Bewertung eigener Texte beginnt absichtlich erst in
Klasse 3, sobald die Kinder im Umgang mit dem Wörterbuch Erfahrungen
gesammelt haben, da in Klasse 2 zunächst ein Bewusstsein für normgerechte
Schreibungen entwickelt werden muss.
Bei der orthografischen Überarbeitung eigener Texte dürfen die Schüler
grundsätzlich das Wörterbuch zu Hilfe nehmen. Die Schreibweise der Wörter,
die tatsächlich im Wörterbuch fehlen, darf beim Lehrer erfragt werden. Dieser
gibt allerdings nur Tipps ( z.B. Verlängere das Wort !) mit Bezug auf die
Fragestellung ( Was genau willst Du wissen?).
Die Werte der Tabelle 2 gelten für eigene Texte, wenn diese vom Umfang her
beschränkt sind.
Klasse 3:
50 Wörter
Klasse 4:
80 bis 100 Wörter
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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Für unterschiedlich umfangreiche Schülertexte (Aufsätze) gilt eine prozentuale
Bewertung
(Tabelle 3).
Dabei sollten die Fehler anfänglich durch den Lehrer gekennzeichnet werden.
Die Kennzeichnung wird schrittweise reduziert, bis die Schüler in der Lage
sind, den Text ganz eigenständig zu überarbeiten.
Es bieten sich folgende Möglichkeiten an:
Dritte Schuljahr
Die Schüler schreiben eigene Texte in ein Heft, in dem die rechte Seite für
Überarbeitungshinweise durch den Lehrer frei bleibt.
Nachdem die Schüler den Text geschrieben haben, zählt der Lehrer die ersten
50 Wörter, streicht evtl. auch überflüssige Textstellen und setzt fehlende
Satzzeichen. Er markiert die Stelle mit einem vereinbarten Zeichen, an der 50
Wörter erreicht sind.
Am nächsten Tag oder später korrigieren die Schüler unter Zuhilfenahme des
Wörterbuchs die ersten 50 Wörter.
Der Lehrer korrigiert die ersten 50 Wörter wie bei einer
Rechtschreibüberprüfung und setzt unter den Aufsatz mit Hinweis auf die
ersten 50 Wörter eine Rechtschreibnote.
Dann korrigiert der Lehrer den ganzen Aufsatz wie gewohnt und gibt
auf der rechten Seite Überarbeitungshinweise. Für die Erstschrift erhalten die
Schüler eine Zensur ( zur Textgestaltung).
Nach der Rückgabe überarbeiten die Kinder den Text und übertragen ihn
insgesamt verbessert in ein zweites Heft. Auch für die überarbeitete Fassung
erhalten die Schüler eine Zensur zur Textgestaltung ( nicht zur
Rechtschreibung!).
Vierte Schuljahr
Es gibt nur noch ein Heft für eigene Texte. Jeder Text wird nur noch einmal
geschrieben.
Die Rechtschreibleistung wird wie oben anhand der ersten 80 Wörter ermittelt.
Die Rechtschreibleistung wird wie oben anhand der ersten 100 Wörter
ermittelt.
Die Rechtschreibleistung wird anhand des ganzen Textes ( Tabelle 3) ermittelt.
Hierzu werden die Fehlerwörter farbig markiert.
Auf die Fehler wird nur noch am Rand durch Bleistiftstriche hingewiesen.
Die Schüler überarbeiten den ganzen Text rechtschriftlich ohne Hinweise durch
den Lehrer. Um die Großschreibung am Satzanfang zu gewährleisten, kann
dieser vorher die Texte auf die Zeichensetzung hin vervollständigen.
Auch kombinierte Texte sind möglich, wie z.B. bei einer Personenbeschreibung:
1.Teil: Diktat ( Einleitung / Gesucht wird …/Zeitungsmeldung)
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2.Teil: eigener Text ( Personenbeschreibung)
3. Teil: Abschrift ( Schluss / Für sachdienliche Hinweise …)
Diese Kombinationen dürfen auch insgesamt mit dem Bewertungsschlüssel der
Tabelle 3 rechtschriftlich benotet werden.
Tabelle 3
Richtige Wörter
Note
100 – 99 %
sehr gut
98 – 97 %
gut
96 – 94 %
befriedigend
93 – 90 %
ausreichend
89 – 85 %
mangelhaft
84 – 0 %
ungenügend
Überflüssige Wörter streichen, Zahlwörter in Ziffern nicht mit zählen !
Berechnungsbeispiel: 117 von 125 Wörtern richtig,
117 . 100 :125 ;93,6 / aufrunden, noch befriedigend
Bei der Findung der Gesamtnote werden alle Überprüfungen gleichwertig
einbezogen.
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Leistungsbewertung im Fach Kunst
Allgemeine Bewertungskriterien:
 Experimentierphasen („sanktionsfreie Zone“) im Wechsel mit
Bewertungsarbeiten
(vgl. Gabriele Bernhard, 2005)
 Individuelle Bewertung und vergleichende Bewertung
 Kriterien orientierte Bewertung, aber auch die Gesamtwirkung eines Bildes
 Einbeziehung der Schüler in den Bewertungsprozess (Selbstreflexion –
Fremdwahrnehmung)
Themenunabhängige Bewertung
 Ist die Aufgabenstellung verstanden und umgesetzt worden? (Experiment,
Technik, Inhaltliche Vorgabe, Bildnerische Vorgabe)
 Wie ist der Gestaltungsprozess des Kindes verlaufen? (Ausdauer, Motivation,
Organisation, Experimentierfreudigkeit, Phantasie, Zusammenarbeit, Sorgfalt)
 Wie sieht das Gestaltungsergebnis aus? (Bezug zur Aufgabe, Originalität,
Individualität, Konformität, sorgfältige Ausführung)
 Wie nimmt das Kind an den gemeinsamen Reflexionsphasen teil?
(Bildnerische, technische, inhaltliche Probleme; Bildbetrachtung;
Kunstgeschichte; Kritik)
 Kann es die eigene Bewältigung einer Aufgabe reflektieren? (Fähigkeit zur
Selbstkritik)
 Bringt es eigene Ideen ein? (Kreativität)
Schwerpunktkriterien der einzelnen Gestaltungsbereiche:
Räumliches Gestalten
 Materialgerechte Verarbeitung
 Werkzeugeinsatz
 Raumeffekt, Raumwirkung
Farbliches Gestalten
 Farbwirkung (Mischgesetze, Komplementärfarben, Nutzung der
Gesamtfläche…)
 Bildaufbau ( Hintergrund, Perspektive, Ballung, Streuung, Überlagerung…)
 Kontraste ( Helligkeit/Dunkelheit, Schatten…)
Grafisches Gestalten
 Grafische Mustergestaltung
 Umweltbezug
Textiles Gestalten
 Technisches Können
 Materialgerechte Verarbeitung
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Gestalten mit technisch-visuellen Materialien
 Nutzung der gestalterischen Möglichkeiten
 Kreative Veränderungen, Collagen und Umgestaltungen
Szenisches Gestalten
 Kreativität beim Entwickeln szenischer Spielsituationen
 Reflexionskompetenz bei der Wirkung der Darstellungsmittel
Auseinandersetzung mit Bildern und Objekten
 Differenziertes und vertieftes Betrachten, Beschreiben und Deuten von Bildern
und Objekten
 Verwendung von Methoden der Bildanalyse und Bildbetrachtung
Gesamteinschätzung
 Summe der Arbeitsergebnisse der einzelnen Gestaltungsbereiche
 Mündliche Leistungen (Auseinandersetzung mit Bildern und Objekten)
 Präsentation eigener Arbeiten
 Reflexionsfähigkeit (Selbst – und Fremdeinschätzung)
Gewichtung
Praktische Leistungen
(70%)
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Mündliche Leistungen
(30%)
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Leistungsbewertung im Fach Mathematik
Die Leistungsbewertung setzt sich zusammen aus den schriftlichen Arbeiten und
den Beiträgen im täglichen Unterricht.
a)
Schriftliche Arbeiten zur Leistungsbewertung
Diese erfolgen am Ende von Lernabschnitten, wenn der betreffende Unterrichtsstoff
gründlich behandelt worden ist.
Die Bewertung erfolgt durch ein Punktesystem. Innerhalb einer Aufgabe müssen
auch Punkte für richtige Teilschritte gegeben werden. Ein Folgefehler führt nicht zu
weiterem Punktabzug. Systematische Fehler werden für das Förderkonzept und die
weitere Gestaltung des Unterrichts ausgewertet.
Die Anzahl der schriftlichen Arbeiten beträgt im Halbjahr zwischen 3 und 5.
Notenskala:
98 %
90 %
75 %
50 %
25 %
0%
bis 100 %
bis 97 %
bis 89 %
bis 74 %
bis 49 %
bis 24 %
=
=
=
=
=
=
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
mangelhaft
ungenügend
b)
Weitere Formen von Leistungsnachweisen:
-Mündliche oder schriftliche Beiträge zum Unterricht
-Mündliche Überprüfung des Gelernten
-Schriftliche Bearbeitung von Hausaufgaben im Heft oder auf Arbeitsblättern
-Materielle Produkte, die im Unterricht hergestellt wurden
-Umgang mit den Mathematischen Inhalten der „Lernwerkstatt“
-Arbeit mit mathematischen Lernspielen
Kriterien zur Beobachtung:
-Umgang mit Fachbegriffen
-Rechensicherheit
-Flexibilität im Denken
-Sebstständigkeit
-Transferleistung
-Schnelligkeit
-Kreativität
-Argumentationsfähigkeit
-Erkennen und verbalisieren von Strukturen
Festlegung der Gesamtnote im Fach Mathematik:
Bereich a) 70 %
Bereich b) 30 %
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Leistungsbewertung im Fach Sport
Pädagogische Sichtweise bei Leistungsbeurteilungen im Sport
Es geht nicht darum „sportliche“ Wettbewerbsformen in der Schule durch
„pädagogische“ zu ersetzen, sondern beide nebeneinander zu erproben und zu
betreiben.
Kriterien für die Leistungsbeurteilung im Fach Sport sind:
 60%
1.



die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten
das technische, taktische und kreativ-gestalterische Können
vergleichbare, messbare sportliche Anforderungen wie z. B.:
- Erwerb des Sportabzeichens,
- Erwerb des Schwimmabzeichens (3. Klasse in Bronze / 4. Klasse in
Silber),
- Ausdauerleistung ( 3. Klasse min. 10 Minuten / 4. Klasse min. 15
Minuten Dauerlauf),
- Ehrenurkunde bei Bundesjugendspielwettkämpfen oder
gleichbedeutenden Wettkämpfen
 20%
2.


der individuelle Lernfortschritt und die Anstrengungsbereitschaft
„Anwesenheit“
 20%
3.


die sozialen Kompetenzen wie z. B.:
o Hilfsbereitschaft
o Rücksichtnahme
o Kooperationsbereitschaft
o Fairness
o Fähigkeit zur Konfliktbewältigung
o Mitarbeit (z. B. beim Geräteaufbau und –abbau)
das Reflexionsvermögen und die Beteiligung an der Mitgestaltung des
Unterrichtsprozesses
In den Jahrgängen 2 bis 4 fließen die Note aus dem Schwimmunterricht nur
geringfügig in die Gesamtnote des Sportunterrichts ein.
Allgemeine Prinzipien
1. Bewertet werden darf nur, was im Unterricht behandelt und geübt worden ist.
2. Was im Unterricht behandelt worden ist, muss in repräsentativer Auswahl
auch bewertet werden.
3. Der Lehrer sollte vorrangig das prüfen, was der Schüler schon kann, nicht
das, was er noch nicht kann.
4. Kriterien und Maßstäbe der Leistungsbewertung sollen für die Schüler
transparent sein.
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5. Erteilte Noten müssen begründbar und Kriterien bekannt sein.
6. Die Schüler/innen erhalten individuelle Rückmeldungen über ihre
Lernentwicklung, ihren Leistungsstand und Anregungen zum Weiterlernen.
7. Außerschulische Leistungen haben keinen Einfluss auf die Benotung.
Mögliche Formen der Leistungskontrolle
1. Übungsbegleitende Leistungskontrolle (bspw. punktuelle Überprüfung)
2. Geplante Leistungskontrolle am Ende eines Übungsabschnittes (bspw.
Beobachtungsbögen/ Wertungstabellen)
3. Langfristige Beobachtung der Leistungsentwicklung (bspw.
Beobachtungsbögen)
4. Eindrücke/ Wahrnehmung der Lehrer(in) (bspw. Notizen zu Kriterien)
5. Schüler melden sich zu Leistungskontrollen
6. Eigenbewertung durch die Kinder (bspw. Selbsteinschätzungsbögen,
Sporttagebuch o. Ich kann – Buch)
Literatur:
- Söll, W.: Sportunterricht Sportunterrichten. Ein Handbuch für Sportlehrer.
Schorndorf. 6.unver. Aufl. 2005.
- Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW (Hrsg.). Richtlinien
und Lehrpläne für die Grundschule in NRW. Frechen: Ritterbach. Aug. 2008.
- Sportpädagogik. Bewerten und Zensieren. 4/1997.
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Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht
Lehrplan Sachunterricht Grundschule, S.51
„Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler
erbrachten Leistungen.
Der Beurteilungsbereich `Sonstige Leistungen im Unterricht` umfasst alle im
Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen
Leistungen.
Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und
Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen sind zu
berücksichtigen.“
Die nachfolgenden Ausführungen gelten für die Jahrgänge 2-4.
Mündliche Leistungen:
 mündliche Mitarbeit im a) Lehrer-Schülergespräch
b) Schüler-Schülergespräch
>>>>> 50 %
 Präsentation von Arbeitsergebnissen
 Kurzreferate
 ...
In die Leistungsbewertung fließen sowohl Quantität als auch Qualität der
Wortbeiträge ein. Produktive Äußerungen werden hierbei höher bewertet als
reproduktive, die als befriedigend gewertet werden. Eine lückenhafte Reproduktion,
die im Kern sachlich richtig ist, gilt als ausreichend.
Grundsätzlich lassen sich zwei Niveaustufen feststellen:
Niveaustufe 1: Transfer und problemlösendes Denken
Niveaustufe 2: Reproduktion und Reorganisation
Schriftliche Leistungen:
 Lernzielkontrollen (ca. 2 pro Halbjahr)
 Mappen- bzw. Heftführung
 Bearbeitung schriftlicher Aufgaben (Hausaufgabenkontrollen, Arbeitsblätter,
Infoplakate usw.)
Praktische Leistungen: (s. Lehrplan Sachunterricht Grundschule, S.51)
 das Planen, Aufbauen und Durchführen von Versuchen
 das Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen
 die Pflege von Tieren und Pflanzen
 die Nutzung von Werkzeugen und Messinstrumenten
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 das Anfertigen von Tabellen, Zeichnungen, Collagen und Karten
 das Bauen von Modellen
Bei der Bewertung der praktischen Anforderungen gelten Vollständigkeit und
Sauberkeit der Arbeit sowie das korrekte Arbeiten nach Anweisung als
Grundvoraussetzung für eine befriedigende Leistung.
Schriftliche und praktische Leistungen zählen zusammen >>>>> 50%
Darüber hinaus fließen in die Bewertung mit ein:
 das Neugierverhalten / grundsätzliches Interesse
 das Engagement, zusätzliches Material oder Informationen beizusteuern
 die Fähigkeit, bei Partner- und Gruppenarbeiten steuernd bzw. unterstützend zu
wirken
Das folgende Bewertungsraster gilt für schriftliche, bepunktete Lernzielkontrollen:
98 % - 100 %
Das ist eine sehr gute Leistung.
90 % - 97 %
Das ist eine gute Leistung.
75 % - 89 %
Das ist eine befriedigende Leistung.
50 % - 74 %
Das ist eine ausreichende Leistung.
25 % - 49 %
Die Leistungen weisen noch Mängel auf.
0 % - 24 %
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Deine Leistungen weisen noch erhebliche Mängel
auf.
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3.8 Methodenkonzept
Wenn SchülerInnen wissen, wie das Lernen geht, gewinnen sie an Eigeninitiative,
Mut und Selbstvertrauen. Das selbstständige Lernen der SchülerInnen steht und fällt
mit dem Einüben von Arbeitstechniken, Kommunikationsformen, kooperativen
Lernmethoden, Textarbeit und Präsentationsformen.
Daher ist es wichtig, die SchülerInnen in diesen Bereichen von Beginn an anzuleiten
und zu unterstützen. Sämtliche Arbeitstechniken, Kommunikationsformen,
kooperativen Lernmethoden, Textarbeit und Präsentationsformen, die in Klasse 1
angebahnt werden, werden nach dem Spiralprinzip in Klasse 3/4 weitergeführt und
vertieft. Im Unterricht sollen die SchülerInnen diese Kompetenzen weiter trainieren
und zunehmend selbstständiger anwenden.
Arbeitstechniken
Methodencurriculum Kl.1/2
 Ordnung am Arbeitsplatz, im
Tornister und im
Klassenzimmer halten
 Mit dem Arbeitsmaterial
sorgfältig umgehen
 Heft- und Mappenführung
 Hausaufgaben- bzw.
Mitteilungsheft führen
 Stift korrekt halten und auf die
Körperhaltung beim
Schreiben achten
 Ausschneiden, einkleben,
anspitzen, ausmalen
 Lineal nutzen
 Selbstkontrolle durch
vorgegebene Lösungen oder
Partnerkontrolle
Kommunikations-  Zuhören
formen
 Gesprächsregeln einüben
 Laut und deutlich sprechen
 Freies Sprechen anbahnen
 Eigene Meinung vertreten
 Erzählen im Stuhlkreis
 Rollenspiele
 Etwas vortragen
Kooperative
Lernmethoden
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




Methodencurriculum Kl.3/4
 Geodreieck und Zirkel
nutzen
 Aktives Zuhören
 Gesprächsregeln überprüfen
 Sich verständlich und
sprachlich angemessen
ausdrücken
 Freies Sprechen
intensivieren
 Meinungen akzeptieren und
artikulieren, angemessen
Kritik üben
Meldekette
Erzählstein
Ich-Du-Alle
Partnerarbeit
Knie-an-Knie-Gespräch
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 Gruppenarbeit anbahnen
Methodencurriculum Kl.1/2
Textarbeit
 Wörter mit Wörterliste
orthografisch kontrollieren
 Markieren von vorgegebenen
Schlüsselwörtern im Text
 Vorgegebene Informationen
herausschreiben
Präsentationsformen
 Kurze mündliche
Zusammenfassung des
Erarbeiteten in einfachen
klaren Sätzen
 Kurze Niederschrift der
Arbeitsergebnisse auf ein
Plakat
 Herstellen von kleinen
Büchern zu bestimmten
Themen
 Einfache Rollenspiele
einüben und vorstellen
 Ausstellungen vorbereiten,
anordnen, beschriften und
präsentieren
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 Gruppenarbeit intensivieren
 Doppelkreis
 Table-Set
 Mind Map
Methodencurriculum Kl.3/4
 Texte mit Wörterbuch
orthografisch kontrollieren
 Markieren von selbst
gewählten Schlüsselwörtern
und Informationen im Text
 Selbstständig Informationen
herausschreiben
 Textinhalte stichwortartig
notieren
 Kurzvortrag anhand zuvor
notierter Stichworte (siehe
Textarbeit)
 Referat zu vorgegebenen
oder selbst gewählten
Themen
 Eigenständiges Gestalten
von Informationsplakaten
 Arbeitsergebnisse in einer
Arbeitsmappe präsentieren
 Komplexere Rollenspiele
einüben und vorstellen
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3.9 Partizipation - Demokratie lernen und leben
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen Verantwortung für das gemeinsame
Schulleben und die weitere Schulentwicklung übernehmen. Dies lernen sie Schritt für
Schritt, angefangen mit dem Klassensprecher, über den Klassenrat bis hin zum
Schülerparlament. So können die Kinder ihr Selbstvertrauen stärken, indem sie ernst
genommen werden und Verantwortung für sich und andere übernehmen, was auch
dem Wertekonzept der Kath. Grundschule Verne-Verlar entspricht (siehe
Wertekonzept). Sie lernen, mit konstruktiver Kritik umzugehen und erfahren so erste
Grundregeln der Demokratie.
Klassensprecher
Die erste Möglichkeit von aktiver Partizipation ergibt sich aus der Wahl des Klassensprechers. Dafür muss die Klasse zunächst diskutieren und festlegen, welche
Aufgaben und Kompetenzen ein Klassensprecher haben sollte. Als Hilfestellung
steht ein Kinderfragebogen zum Thema „Wie sollte ein Klassensprecher sein?“ zur
Verfügung.
Wahlverfahren:
In Klasse 1 und 2 werden Kinder durch Mitschüler vorgeschlagen oder schlagen sich
selbst vor. Darüber hinaus halten in Klasse 3 und 4 die vorgeschlagenen Kandidaten
eine Wahlrede und können von ihren Mitschülern befragt werden. In einer geheimen
Wahl hat jedes Kind eine Stimme. Anschließend werden die Stimmen an der Tafel
ausgezählt und der Wahlsieger verkündet. Bei einer Stichwahl findet ein zweiter
Wahlgang statt. Durch einen weiteren geheimen Wahlgang wird ein Stellvertreter
ermittelt. Die Wahl eines Klassensprechers sollte in den ersten zwei Wochen, in
Klasse 1 spätestens bis zu den Herbstferien, stattfinden.
Klassenrat
Der Klassenrat setzt sich aus allen Schülern der Klasse zusammen. Konflikte und
Probleme, sowie Vorschläge, Wünsche und Ideen, die die Klasse betreffen, werden
diskutiert. Die Anliegen werden bei Bedarf in ein Klassenratsbuch eingetragen und in
der nächsten Klassenratssitzung besprochen. Der Klassenrat findet nach Möglichkeit
in allen Klassen einmal pro Woche statt und sollte im 1. Schuljahr bis zu den
Weihnachtsferien eingeführt worden sein.
In der 1. und 2. Klasse unterstützt die Lehrkraft bei der Durchführung des
Klassenrates. Geleitet wird er von den Klassensprechern, damit die Kinder in die
Rolle hineinwachsen. Zusätzlich zu den Vorsitzenden gibt es die Aufgaben des Zeitund Ruhewächters, die von allen Kindern in der Klasse wechselnd übernommen
werden. In der 3. und 4. Klasse wird der Klassenrat von einem Klassensprecher und
einem Mitschüler, der wechselt, geleitet. Die Aufgaben des Zeit- und Ruhewächters
werden ebenfalls von verschiedenen Kindern übernommen.
Der Ablauf des Klassenrates ist genau festgelegt.
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Wenn nicht alle Themen besprochen werden konnten, werden sie in die nächste
Klassenratssitzung verschoben. Bei besonders wichtigen Themen kann eine
zusätzliche Sitzung einberufen werden.
Schülerparlament
Das Schülerparlament setzt sich aus allen Klassensprechern der jeweiligen Klassen
zusammen. Die Klassensprecher sammeln die im Klassenrat besprochenen Themen
und bringen diese ins Schülerparlament ein. Das Schülerparlament soll nach den
Sommerferien im Schuljahr 2015/2016 eingeführt und anschließend evaluiert
werden.
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3.10 Stärkung der sozialen Kompetenz
Die Basis eines wertschätzenden Umgangs miteinander ist die kontinuierliche
Vermittlung und Beachtung sowie das selbstverständliche Vorleben von Tugenden
wie Mitmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Respekt, Verständnis, Fairness und
Toleranz (s. Schulprogramm – 3.1 Wertekonzept).
Da sich die familiären und gesellschaftlichen Strukturen zunehmend verändern, ist es
uns ein besonderes Anliegen, die sozialen Kompetenzen unserer Schülerinnen und
Schüler zu entwickeln und zu stärken, damit sie zu verantwortungsbewussten
Persönlichkeiten heranwachsen können.
Um den o.g. Veränderungen Rechnung zu tragen, lernen die Kinder der kath.
Grundschule Verne-Verlar seit dem Schuljahr 2014/2015 die folgenden beiden
Instrumente kennen bzw. wenden sie an:
a) Motto des Monats
b) Stopp-Regel
a) Motto des Monats
Zu Beginn eines Monats wird das jeweilige Motto entweder zentral der
Schulgemeinschaft oder dem Klassenverband vorgestellt. Gemeinsam mit den
Kindern wird anschließend erarbeitet, welche Inhalte sich hinter dem Motto
verbergen, wie sie umgesetzt werden können und worauf besonders geachtet
werden sollte.
Sowohl im Eingangsbereich der Schule als auch in jedem Klassenzimmer hängt das
aktuelle Motto als Symbol mit Text aus, damit es kontinuierlich in Erinnerung gerufen
und in den Schulalltag integriert werden kann.
Hier nun einige Beispiele für das „Motto des Monats“:
 Wir begrüßen und verabschieden uns
 Wir verhalten uns rücksichtsvoll im Schulgebäude
 Wir helfen uns gegenseitig
 Wir sagen Bitte und Danke
 Wir sind ehrlich zueinander und entschuldigen uns
 Wir sind pünktlich
 Wir grenzen niemanden aus
Um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich selbst einzubringen, sollen vor den
Sommerferien in den Klassenräten Diskussionen darüber stattfinden, wie sich das
Motto des Monats auf das Schulleben ausgewirkt hat. Daraus entwickeln sich ggf.
Ideen für weitere Themenvorschläge. Im kommenden Schuljahr werden dann nach
den Herbstferien im Schülerparlament alte und neue Themen ausgewählt und die
Reihenfolge des Mottos des Monats für das jeweils aktuelle Schuljahr festgelegt.
Allerdings soll das erste Motto eines Schuljahres grundsätzlich „Wir begrüßen und
verabschieden uns“ sein.
b)Stopp-Regel
Setzt ein Kind die Stopp-Regel ein, macht es mit den Händen eine abwehrende
Geste, geht einen Schritt zurück und ruft laut und deutlich: „Stopp! Ich möchte nicht,
dass du / ihr…“
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Die Anwendung der Stopp-Regel im Konfliktfall ermöglicht es den Kindern auf der
einen Seite, selbst eine persönliche Grenze zu zeigen und auf der anderen Seite,
den Respekt vor den Grenzen anderer zu fördern. Die Kinder lernen, Nein zu sagen
und ihre negativen Gefühle wie Wut oder Enttäuschung klar zu verbalisieren, so dass
eine gewaltfreie Konfliktlösung Oberhand gewinnt. Mit der Stopp-Regel haben die
Kinder ein Instrument in der Hand, mit dem sie Streitigkeiten zunehmend selbständig
klären und damit mehr Verantwortung übernehmen können, zumal der Lehrer
dadurch seltener als Streitschlichter eingreifen muss.
Bei Nichteinhaltung der Stopp-Regel muss sich das entsprechende Kind
entschuldigen und auf einem sog. Nachdenkzettel schriftlich zu dem Konflikt äußern.
Elemente des Mottos des Monats und der Stopp-Regel finden sich auch in den
Erziehungsvereinbarungen (siehe 3.3 Erziehungsvereinbarungen), im Minimalkonsens
Klassenregeln (siehe 3.4 Minimalkonsens Klassenregeln) sowie in den beiden
Schulordnungen (siehe 3.5 Schulordnung), so dass sie sich als prägend für den
Schulalltag erweisen und feste Bestandteile unseres täglichen Miteinanders
darstellen.
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3.11 Konzept zur Umwelterziehung
An der Grundschule Verne-Verlar lernen die Kinder verantwortlich mit der Umwelt
umzugehen. Dieses unterstützen wir mit folgenden Aktionen:

Thematische Vertiefung im Unterricht (vgl. Arbeitsplan Sachunterricht,
Deutsch, Religion und Englisch)

Trennen von Müll im Schulgebäude (Papier, Restmüll, gelbe Sack)

Mülldienst auf dem Schulhof in den Klassen 3 und 4(siehe Aushang im
Gebäude)

Teilnahme der GS in Verne an der Aktion „Saubere Landschaft“ (siehe 3.2
Externe Kooperation)

Teilnahme der GS in Verlar an der Aktion „Sauberer Dorfplatz“ (siehe 3.2
Externe Kooperation)
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3.12 Besondere Angebote im sportlichen, musischen
und künstlerischen Bereich
1. Angebote im sportlichen Bereich

Der Schulhof mit verschiedenen Großspielgeräten, Fußballplatz,
Tischtennisplatten und Freispielflächen bietet allen Kindern in den Pausen
genügend Raum, die individuellen Bewegungsbedürfnisse zu befriedigen.

Alle Schüler haben die Möglichkeit, sich Pausenspielzeug auszuleihen.

Einmal pro Schuljahr findet in Form eines Wandertages ein wechselseitiger
Besuch der Schulen statt. Zusätzlich werden in jeder Klasse weitere
Wanderungen während eines Schuljahres durchgeführt.

Der Jahrgang 3 nimmt an der Vielseitigkeitssichtung teil.

Im 2. Schulhalbjahr findet in Verlar ein Sporttag statt, an dem alle Jahrgänge
teilnehmen. Hierbei wird ein Bewegungsparcour in der Turnhalle aufgebaut,
der den Kindern vielfältige Bewegungsmöglichkeiten bietet.

Nach Ostern wird das „Fahrrad-Mobil“ der Kreispolizei für die Jahrgänge 1 und
2 für jeweils eine Woche pro Standort angefordert.

Zum Schuljahresende finden die Bundesjugendspiele (Leichtathletik) statt,
zusätzlich wird in Verne das Sportabzeichen abgenommen.

Zum Abschluss des Schuljahres spielen die Jahrgänge 3 und 4 des
Standortes Verlar um einen schuleigenen Fußballpokal.

Die Teilnahme am Sälzerlauf sowie am Mini-Marathon wird durch die Schule
organisiert.

Kinder des dritten und vierten Jahrgangs nehmen an einem Soccer-Turnier
teil.
2. Angebote im musischen Bereich

Der örtliche Musikverein stellt sich und seine Instrumente in regelmäßigen
Abständen vor.

Einzelne Klassen besuchen ein im Unterricht vorbereitetes Konzert.
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
Gemeinsames, klassenübergreifendes Singen und Musizieren findet zu
verschiedenen Anlässen statt.

Der Flötenunterricht ist am Teilstandort Verlar Bestandteil des
Musikunterrichtes der Jahrgänge 3 und 4.
3. Angebote im künstlerischen Bereich

Die Schulgemeinschaft fährt jährlich zu einer Aufführung eines
Weihnachtsmärchens.

Eine Klasse übt ein kleines Programm für die alljährliche Einschulungsfeier
ein.

Alle Klassen nehmen am jährlichen Malwettbewerb der Volksbank teil.

Alle Klassen tragen zur Schuldekoration bei.
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3.13 Konzept zur individuellen Förderung
Um möglichst allen Kindern die benötigte Unterstützung bzw. Förderung in den
Fächern Mathematik und / oder Deutsch zu geben, haben wir folgende stundenplanorganisatorische Variante gewählt:
Der Unterricht endet aus fahrtechnischen Gründen entweder nach der 4. oder nach
der 6. Stunde. Aus diesem Grund wird im 1. Halbjahr überwiegend die niedrige
Klassenstundenzahl und im 2. Halbjahr die erhöhte Klassenstundenzahl unterrichtet.
Dadurch stehen uns im 1. Halbjahr mehr Lehrerstunden zur Verfügung, die wir (in
Form von Doppelbesetzung) zur individuellen Förderung der Kindern einsetzen.
Das bedeutet, dass neben der täglichen Förderung jeder Klasse mehrere Stunden
Doppelbesetzung zur Verfügung stehen. Nach Absprache mit der Klassenlehrerin
werden einzelne Kinder entweder im Klassenverband oder außerhalb des Klassenraums gefördert. Bei der äußeren Differenzierung wird darauf geachtet, dass das
Kind wichtige Inhalte des Unterrichts im Klassenverband nicht verpasst.
Durchführung:
1. Beobachtungen im Klassenunterricht und bei Klassenarbeiten
2. Diagnose im Bereich der festgestellten Defizite bzw. Stärken (u.a. Diagnoseverfahren wie HLP, HSP, Diagnosediktate Sommer-Stumpenhorst…)
3. Einsatz von Förder- bzw. Fordermaterial, u.a. zugeschnitten auf unser
Lehrwerk
4. Unterstützung in Form von Doppelbesetzung
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3.14 Förderkonzept in der Schuleingangsphase
In den ersten Schulwochen nach der Einschulung werden die Basiskompetenzen der
Lernanfänger mit Hilfe des förderdiagnostischen Testverfahrens nach Wulff
festgestellt.
Idealerweise wird das Testverfahren im Rahmen einer Doppelbesetzung
durchgeführt, so dass möglichst wenig Unterrichtszeit verloren geht und die testende
Lehrkraft die Möglichkeit hat, die Kinder während der Tests genau zu beobachten.
Dabei kristallisieren sich die Bereiche heraus, in denen das Kind individuell gefördert
werden sollte, damit es die für das Lernen benötigten Kompetenzen ausbilden kann.
Die Ergebnisse werden in einem Förderplan festgehalten.
Im Jahrgang 2007/08 wurden die Erstklässler entsprechend ihrer Testergebnisse drei
Fördergruppen zugeteilt:
Fördergruppe 1 „Motorik“
Die Kinder dieser Gruppe zeigten im Diagnoseverfahren vorwiegend Unsicherheiten
im motorischen Bereich. Inhalte des wöchentlich stattfindenden Förderunterrichts in
der Kleingruppe waren
 Übungen zur Grobmotorik (Gleichgewicht, Körperschema, Raumorientierung,
Körperwahrnehmung)
 Übungen zur Feinmotorik (Auge-Hand-Koordination, taktile Wahrnehmung,
Handgeschicklichkeit)
 Übungen zum Überkreuzen der Mittellinie
Fördergruppe 2 „Wahrnehmung“
Die Kinder dieser Gruppe zeigten im Diagnoseverfahren Unsicherheiten in
verschiedenen Bereichen der Wahrnehmung, Kognition, Sprachfähigkeit und
Konzentration. Inhalte des wöchentlich stattfindenden Förderunterrichts in der
Kleingruppe waren
 Übungen zur visuellen Wahrnehmung (Visuo-Motorik, Figur-GrundWahrnehmung, Raumlage, räumliche Beziehungen)
 Übungen zur auditiven Wahrnehmung (Lautdifferenzierung, Richtungshören)
 Übungen zur taktil-kinästhetischen Wahrnehmung
 Übungen zur Kognition (Merkfähigkeit, Aufgabenverständnis,
Abstraktionsfähigkeit)
 Übungen zur Sprachfähigkeit (Sprachverständnis, Artikulation, Ausdruck)
 Konzentrationsübungen
Fördergruppe 3 „Training“
Bei den Kindern dieser Gruppe waren alle Basiskompetenzen für das schulische
Lernen ausgebildet. Ferner zeigten sie überdurchschnittliche Fähigkeiten im
mathematischen und sprachlichen Bereich. Inhalte des wöchentlich stattfindenden
Förderunterrichts in der Kleingruppe waren
 Lesetraining (Lesemappe „Anton“, Antolin)
 Freies Schreiben mit Unterstützung der Anlauttabelle
 Denksportaufgaben im mathematischen Bereich
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In enger Absprache mit der Klassenlehrerin wurden die Fortschritte der Kinder
regelmäßig reflektiert und individuell auftretende Schwierigkeiten in den
Förderunterricht integriert.
Durch die Doppelbesetzung war es zudem möglich, Kindern, die in einzelnen
Bereichen deutliche Defizite zeigten, Einzelförderunterricht zu geben.
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3.15 Konzept der Förderung der Lesekompetenz
Es bedarf einer ganzen Reihe von Maßnahmen und Angeboten, um möglichst viele
Schüler/innen zum Lesen zu motivieren und sie zu dauerhaften Lesern werden zu
lassen.
Die Grundschule Verne-Verlar setzt auf folgende Maßnahmen:
Lesetagebuch
Begegnung mit Autoren
Projektebücher
Lesehefte
Klassenlektüren
Schulbibliothek
Lesekompetenz
Arbeit mit „Antolin“
Leseaktivitäten:
Lesewettbewerb
Lesenacht
Lies-mal-Hefte
Neue Medien/Computer
Internet
Die Klassenlektüre
Das Lesebuch, abgestimmt auf das Sprachbuch, gibt es für die einzelnen Jahrgänge.
Es bietet eine Bandbreite vieler literarischer Formen und macht oft neugierig auf die
Bücher, die nur auszugsweise zu lesen sind.
Der Einsatz von Klassenlektüren bietet hier die Möglichkeit zur Begegnung mit einem
„authentischen“ Buch.
Folgende Lektüren wurden bisher in den vier Schuljahren eingesetzt:
Anton, das kleine
Gespenst
Der Wuschelbär
Löwenzahn und
Seidenpfote
Lasst den Uhu leben
Fliegender Stern
Der Ritter Ratzfatz
Ben liebt Anna
Sams Wal
Steinadler
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Gabriele Gaulich
Klasse 1
Irina Korschunov
Janosch
Klasse 1
Klasse 2
Nina Rauprich
Ursula Wölfel
Ursel Scheffler
Peter Härtling
Katherine Scholes
John Reynolds Gardiner
Klasse 3
Klasse 3
Klasse 4
Klasse 4
Klasse 4
Klasse 4
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Projektebuch
Zu den Lektüren werden in der Regel verschiedene Aktionen durchgeführt wie
Leseverständnisaufgaben, Rätsel, Lieder, zusätzliche Informationstexte etc.
Am Ende der Grundschulzeit hat jedes Kind in der Regel 4-6 Bücher lesehandelnd
gelesen.
Begegnung mit Autoren
In Verbindung mit der Paderborner Kinderbuchwoche lesen alle zwei Jahre an den
Grundschulen des Kreises Paderborn Autoren aus ihren Werken vor und erzählen
von ihrer Arbeit.
Hier hat sich die Grundschule Verne-Verlar zum Ziel gesetzt, dass möglichst alle
Kinder im Laufe der vier Schuljahre an einer Autorenlesung teilgenommen haben.
Als Vorbereitung auf die Lesungen lesen die Kinder Bücher des/der jeweiligen
Autoren/in, um sich ein Bild machen zu können. Folgende Autoren waren schon an
der Grundschule Verne-Verlar vertreten:
TINO
Anne Steinwart
Dagmar Geißler
Elisabeth Stiemert
Elisabeth Zöller
Bettina Obrecht
Michael Ernst
Erwin Grosche
Schulbibliothek
Die Schulbibliothek wurde im Schuljahr 2006/2007 umorganisiert und ansprechender
gestaltet.
Es wurden Regale angeschafft, in denen die Bücher besser für die Kinder präsentiert
werden können. Diese Regale wurden farbig, je nach Jahrgang, gekennzeichnet.
Außerdem wurden vier Computer mit Internetzugang aufgestellt.
Im Zuge dieser optischen Verschönerung wurden die Bücher aussortiert, die nicht im
Antolin-Programm (s. nächster Punkt) bearbeitet werden können.
Die Schulbücherei ist eine Leihbibliothek, wird aber auch als Leseraum von den
einzelnen Klassen mit verschiedenen Lesezeiten genutzt.
Arbeit mit Antolin – Mit Lesen punkten!
Wie oben schon ausgeführt ist der Erwerb der Lesekompetenz eine wichtige Aufgabe
der Grundschule. Die Lesefertigkeit beeinflusst die Ausdrucks- und Sprachweise, die
Fantasie und die Entwicklung des Vorstellungsvermögens. Auch die Erfahrung, wie
bereichernd Lesen sein, kann ist wichtig.
All diese Fähigkeiten zu entwickeln und zu fördern ist Ziel von Antolin.
Antolin ist eine web-basierte Plattform für die Leseförderung von der 1. bis zur 10.
Klasse.
Schüler wählen Buchtitel aus und beantworten dann mit Hilfe von Antolin 15 Fragen
zu dem jeweiligen Buch.
Auf diese Weise fördert Antolin das sinnentnehmende Lesen und motiviert die
Schüler/innen, sich mit den Inhalten der gelesenen Werke auseinander zu setzen.
So unterstützt Antolin die selbstbestimmte Entwicklung der eigenen Leseidentität.
Die Lehrkraft hat einen eigenen Zugang zum Programm. Sie erhält einen detaillierten
Überblick über die Lesevorlieben und Leseleistung der Schüler/innen.
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Dadurch entsteht eine optimale Wissensgrundlage für eine gezielte Leseförderung im
Unterricht.
Um die Schüler langsam an das Programm heranzuführen, kann man zunächst mit
den Lesebuchtexten beginnen, die im Antolin bearbeitet werden können, da hierzu
nur 10 Fragen beantwortet werden müssen. Bei den Texten für die 1. Klasse sind
noch weniger Fragen. Die Klassenlehrerin hängt, für die Kinder sichtbar, eine Liste
mit den zu bearbeitenden Texten in der Klasse aus.
Dieses Programm wurde nach den Osterferien im Schuljahr 2006/2007 an der
Schule eingeführt und wird in den einzelnen Klassenstufen im Rahmen des DeutschUnterrichts eingesetzt. Auch während der Öffnungszeiten der Schulbücherei haben
die Schüler die Möglichkeit, am Antolin zu arbeiten.
Die Klassen 1 und 2 nehmen seit dem Schuljahr 2010/2011 am Antolin-Projekt
„Lesefleiß“ teil. Hierbei müssen die Kinder täglich 10 oder 15 Minuten lesen und die
Eltern bestätigen dies mit ihrer Unterschrift auf einem Leseplan. Die Kinder geben
die Liste jede Woche bei der Lehrerin ab und diese überträgt die Leseeinheiten in
eine Liste auf ihrer Antolin-Seite. Durch diese Eintragungen erweitert sich bei den
Kindern das Startbild ihrer Antolin-Seite, sodass nach 10 Wochen das Bild
vollständig ist und eine neue Runde beginnen kann.
Das 3. Und 4. Schuljahr arbeitet mit der Leseliste als methodisches Mittel der
Leseförderung. Hierbei werden 5-10 Bücher aus einem vorgegebenen Bücherpool
festgelegt, die im Laufe eines Schulhalbjahres gelesen und bearbeitet werden
müssen. Die Lesetätigkeit der Schüler kann auch hier von der Lehrkraft auf ihrer
Antolin-Seite überprüft werden. Die Lehrkraft kann anhand der Fragesätze erkennen,
welche Schüler/innen welche Titel mit welchem Erfolg wann bearbeitet haben. Auch
die Schüler können ihren jeweiligen Stand ihrer Leseliste sehen. In Klasse 4 wird
darüber hinaus noch ein Lesetagebuch geführt, in dem sie zu jedem gelesenen Buch
eine schriftliche Aufgabe bearbeiten und dokumentieren.
Leseaktivitäten
Die Grundschule Verne-Verlar führt im Rahmen der Paderborner Kinderbuchwoche
alle zwei Jahre einen Lesewettbewerb durch. In allen Klassenstufen werden im
Rahmen des Deutsch-Unterrichts die drei besten Leser/innen ermittelt.
Die Sieger der Klassen treffen sich dann zu einer großen Leseveranstaltung, bei der
alle Schüler anwesend sind.
Das Lehrerkollegium stellt die Jury, die darüber entscheidet, wer die besten Leser
der einzelnen Jahrgänge sind. Die Schule hat sich für den nächsten Lesewettbewerb
vorgenommen, die Lesekriterien noch genauer zu formulieren. Auch wäre es
sinnvoll, mit einem Mikrofon zu arbeiten. Ein weiterer Entwicklungspunkt wäre noch
die Auswahl der Texte. Hier sollte die Lehrerin ausführlich mit den Kindern darüber
sprechen, welche Texte sich besonders zum Vorlesen eignen.
Die Sieger der Klasse 3 und 4 treten beim Lesewettbewerb in der Kinderbibliothek
Paderborn an, an dem viele Schulen aus dem Kreis Paderborn teilnehmen.
Lesenächte führen die einzelnen Lehrkräfte je nach Interesse und Möglichkeiten in
ihren Klassen durch.
Neue Medien/Computer/Internet
An dieser Stelle wird auf das Medienkonzept der Grundschule Verne-Verlar
verwiesen.
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3.16 Förderung der Medienkompetenz
Medienkonzept der Grundschule Verne-Verlar
Die Nutzung elektronischer Medien wie Mobiltelefone, Gameboys, iPods, Playstation,
Computer und der Zugang zum Internet gehören heute zur Lebenswirklichkeit der
Kinder. Somit hat die Schule die Aufgabe, die Kinder im verantwortungsvollen
Umgang mit den Neuen Medien zu stärken, d.h. sie anzuleiten, die Informations- und
Kommunikationsmedien sinnvoll zu nutzen, ihnen Möglichkeiten und
Beschränkungen einer durch Medien geprägten Lebenswirklichkeit erfahrbar zu
machen und ihnen durch systematische Arbeit mit Medien einen souveränen
Umgang mit diesen zu vermitteln.
Wesentliches Ziel unserer Medienarbeit ist also der Aufbau von Medienkompetenz
 als Befähigung zum selbstständigen und sachgerechten Umgang mit Medien
 als Befähigung zur sinnvollen Nutzung von Medien zum Lernen und Gestalten
 als Befähigung zum selbstverantwortlichen und kritischen Umgang mit Medien
Ausstattung der Schulen
Der Standort Verne verfügt über einen Computerraum, der mit 12 vernetzten
Schülercomputern und einem Lehrer-PC ausgestattet ist. Im Computerraum des
Standortes Verlar gibt es 13 vernetzte Schülercomputer und einen Lehrer-PC.
Organisation
Durch die Doppelbesetzung in einigen Stunden ist es möglich, die Computer des
Computerraums in Kleingruppen zu nutzen, um zu verschiedenen Sachthemen zu
recherchieren, im Programm „Antolin“ und in der „Lernwerkstatt“ zu arbeiten oder
Texte zu verfassen.
Die Belegung des Computerraums regelt ein Belegungsplan. Weitere Nutzungen
werden durch mündliche Absprachen unter den Kolleginnen koordiniert.
Einsatzmöglichkeiten des Computers
 Schreiben, Überarbeiten und Veröffentlichen von Texten auch unter
Einbindung von Bildern und Graphiken
 Vermittlung von Gestaltungsmöglichkeiten zur Verarbeitung und Präsentation
von Informationen
 Leseförderung („Antolin“)
 Üben und Lernen („Lernwerkstatt“)
 Internetrecherche
 Kommunikation (E-Mail über Lernwerkstatt oder Antolin)
Inhalte
Im Folgenden werden kurz die thematischen Inhalte des Computerunterrichts an der
Grundschule Verne-Verlar dargestellt. Die Inhalte orientieren sich dabei an dem
„Minimalkonsens Neue Medien der Grundschulen Kreis Paderborn“, der
spiralcurricular angelegt ist und sich in die Bereiche Umgang mit den Rechnern,
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Üben und Festigen, Schreiben, Informieren und Kommunizieren gliedert.
Die konkrete Umsetzung der unten dargestellten Inhalte richtet sich individuell nach
der Lernausgangslage der Kinder, d.h. welche Vorerfahrungen die Kinder im
Umgang mit dem PC mitbringen und wie weit ihre Lese- und Schreibkenntnisse
gereift sind. Sowohl der Umgang mit dem Computer als Lerngegenstand, als auch
die Lernprogramme und das Internet bieten individuelle Zugänge und Lernanlässe
für jeden Lernstand.
Klasse 1/2
 Einführung in die Bedienung des Computers (anschalten, Passwort eingeben,
Programme aufrufen, ausschalten)
 Nutzung der „Lernwerkstatt“
 Einführung in das Leseförderprogramm „Antolin“
 Zunehmend selbstständige Benutzung des Computers nach Arbeitsaufträgen
 Einführung in das Programm „Word“
Klasse 3/4
 Schreiben von Texten in „Word“
 Zunehmend selbstständiger Umgang mit dem Programm „Word“
 Zunehmend selbstständige Bedienung des Computers (Ordner öffnen, Daten
speichern)
 Individuelles Üben in der „Lernwerkstatt“ (selbstgesteuert und nach Auftrag)
 Recherchieren auf kindgerechten Internetseiten
 E-Mails verfassen und verfassen (über Lernwerkstatt oder Antolin)
 Gefahren im Internet besprechen (chatten, div. Internetseiten)
 Kennen der wichtigsten Internetregeln:
o Keine Daten weitergeben
o Rücksprache mit Erwachsenen über die Nutzung des Internets
o Nur auf verabredeten Seiten surfen
Der Computerführerschein
Zur selbstständigen Erschließung des „Werkeugs Computer“ wurde ein
Computerführerschein mit folgenden Inhalten entwickelt:
1. Wir lernen den Computer kennen (Hardware, ein- und ausschalten, Passwort)
2. Wir schreiben mit dem Computer (Schriftart, Schriftgröße, Schriftfarbe,
Schriftschnitt einstellen, Tabellen erstellen, Wordart, drucken, Programm
öffnen/schließen, speichern, kopieren/einfügen, etwas markieren)
3. Wir schreiben E-Mails
4. Wir gehen ins Internet (Internetregeln, Internetadressen eingeben,
Nachrichten lesen, Suchmaschine)
5. Wir malen mit dem Computer (Paint)
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Aufbau des Computerunterrichts
Umgang
Üben und Festigen
Schreiben
Informieren
Den Rechner hoch – und Einführung in die
herunterfahren
Software „Lernwerkstatt“
Einführung in das
Programm „Word“
Programme auf dem
Desktop starten
Wichtige Funktionen zur
Formatierung kennen:
fett, kursiv,
unterstreichen,
Schriftart, Schriftgröße,
Farbe, Zeilenabstand,
Sonderzeichen @ und €
Kennen der Tastatur:
Buchstaben, Ziffern,
Satzzeichen, Leertaste,
Entertaste, Löschtasten,
Pfeiltasten
Klasse, eigenen Namen,
Bereich und Übung
auswählen
Eigenständig mit der
Software üben, die
Symbole kennen und
verstehen
Eigene Texte schreiben
Mausbedienung: Linke
Maustaste, Doppelklick,
markieren
Anwendungsroutine bei
Übungen in
verschiedenen
Bereichen und
Schwierigkeitsgraden
erreichen
Selbstkontrolle
anwenden
Einführung in das
Programm „Antolin“
Selbstständige Nutzung
des Programms
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Texte bearbeiten:
ausschneiden, kopieren,
einfügen
Funktion der
Rechtschreibhilfe
kennen
Suchmaschinen für
Kinder zur gezielten
thematischen Recherche
nutzen
Suchmaschinen: blindekuh, milkmoon,
safetykids
Nach einer Auftragskarte
das Internet als
Informationsquelle
kennen lernen und
Internetadressen gelenkt
nutzen
Seiten: hamsterkiste,
geolino, wasistwas,
kindernetz,
kindercampus, diemaus
Texte unter einem
sinnvollen Namen im
eigenen Ordner
abspeichern und öffnen
Dokumente drucken
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Kommunizieren
Im Programm
Lernwerkstatt eine Mail
verfassen, senden und
abholen
Sicherheitsfragen rund
um das Internet kennen
3.17 Begabtenförderung an der Kath. Grundschule
Verne – Verlar
Die direkte Förderung der Schüler mit besonderen Begabungen erfolgt schulintern
mit vielfältigen inhaltlichen und methodischen Möglichkeiten, am Computer durch
Übernahme diverser Rollen, klassenübergreifend und individuell. Außerschulisch
nehmen die Kinder an Wettbewerben (z. B. Landesweiter Mathematikwettbewerb,
Lesewettbewerbe im Rahmen der Bücherwoche ) teil.
Leistungsstarke Schüler und Schülerinnen erhalten zusätzliche Übungsmaterialien
und Aufgabenstellungen sowie herausfordernden Lesestoff und gezielte Impulse zur
freien Textproduktion und Textgestaltung Des Weiteren gibt es im Rahmen des
Unterrichts ein Helfersystem, in dem die leistungsstarken Schüler ihren Mitschülern
und Mitschülerinnen bei der zeitlichen und inhaltlichen Bewältigung ihrer Aufgaben
hilfreich zur Seite stehen, ihnen Tipps und zusätzliche Erläuterungen geben. Sie
werden somit in ihrer Sozialkompetenz geschult.
Hochbegabte können ein Schuljahr überspringen und z. B. zum Gymnasium
wechseln. Schüler mit besonderen mathematischen Fähigkeiten können am
Unterricht der nächsten Jahrgangsstufe teilnehmen.
Fallen Kinder mit hervorragenden Leistungen auf, zieht man die Begabten –
Förderungsbeauftragte an der Schule zu Rate. Gemeinsam mit der Schulleitung,
den Fachlehrerinnen und der Klassenlehrerin erfolgt zunächst eine formlose
Bestandsaufnahme der Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Kind und den
Erziehungsberechtigten, die zu der Vermutung geführt haben, dass es sich um ein
besonders bzw. hochbegabtes Kind handelt.
Die Klassenlehrerin erhält speziell angefertigte Checklisten, mit deren Hilfe die
individuellen Interessen und Fähigkeiten des Kindes eruiert werden. Mit Hilfe dieser
Listen werden bestimmte Merkmale des Lernens, die Arbeitshaltung und Interessen
des Kindes und Merkmale sozialen Lernens überprüft und eingeschätzt.
Anschließend wird ein „Runder Tisch“ mit den Eltern des betroffenen Kindes, der
Schulleitung, dem Klassenlehrer, einem Psychologen gebildet, um die Gesamtlage
des Kindes zu beraten.
Der Beauftragte für Begabtenförderung gibt in diesem Zusammenhang Adressen von
geschulten Fachkräften weiter und kann den Eltern eine Beratung beim Schulamt
vorschlagen. Für die Erstberatung beim Schulamt entstehen den Eltern keine Kosten.
Wichtig ist, dass alle Betroffenen (Eltern und Lehrkräfte) rechtzeitig mit kompetenten
Einrichtungen und geschulten Fachberatern Kontakt aufnehmen und weitere Schritte
zur Förderung des begabten Kindes eingeleitet werden können.
Wichtige Adressen zur Begabtenförderung sind jederzeit verfügbar:
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1. Adressen von Fachberaterinnen mit den Tätigkeitsfeldern der
Beobachtungsdiagnostik, Testdiagnostik sowie Fachkräfte, die
Maßnahmen zur Akzeleration und des Enrichments erläutern
und diese unter Umständen einleiten können.
2. Adressen von Beratungseinrichtungen, die von Eltern aufgesucht
werden können
3. Adressen von Elterninitiativen und Selbsthilfegruppen
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3.18 Konzept zur Durchführung eines Kindersprechtags
Der Kindersprechtag wird zweimal im Schuljahr, jeweils zur Mitte des Halbjahres
durchgeführt. Zu dem Zeitpunkt liegen schon die ersten Eindrücke und Ergebnisse
vor, die Kinder haben aber noch die Chance, sich bis zu den Zeugnissen zu steigern.
Der Termin des Kindersprechtags wird im Kollegium abgesprochen und sollte vor
dem Elternsprechtag liegen, um den Eltern schon erste Ergebnisse des
Kindergesprächs mitteilen zu können.
Vorbereitung:
Vor dem Kindersprechtag füllen die Schülerinnen und Schüler einen
Selbsteinschätzungsbogen aus. Dieser Bogen wird im Vorfeld von dem Lehrer/der
Lehrerin erstellt und orientiert sich an den fachlichen Kompetenzen des Lehrplans,
sowie sozialen Kompetenzen und dem Arbeitsverhalten. Je nach Fach werden
unterschiedliche Bögen erstellt. Es gibt auch immer Felder, in denen die Kinder
Wünsche und Fragen äußern können, die sie gerne auf dem Sprechtag besprechen
würden.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler den Bogen ausgefüllt haben, nimmt der
Lehrer/die Lehrerin auf demselben Bogen mit einer anderen Farbe eine
Einschätzung vor. Darüber hinaus bereitet sie sich auf der Basis von
Lernzielkontrollen und Beobachtungsbögen auf das Gespräch vor.
Durchführung:
Es ist wichtig, dass das Gespräch störungsfrei abläuft. Daher ist es empfehlenswert,
den anderen Kinder einen Tages- oder Wochenplan zu geben, den sie selbstständig
bearbeiten können. Zudem muss besprochen werden, dass die Lehrerin während der
Beratung den anderen Schülerinnen und Schülern nicht zur Verfügung steht. Für das
Gespräch werden ca. 10-15 Minuten pro Kind eingeplant.
Die Basis der Beratung bildet der Selbsteinschätzungsbogen und der Abgleich der
Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung. Besonders die Aspekte, in denen eine große
Diskrepanz zwischen den Einschätzungen herrscht, sollten thematisiert werden.
Auch die Fragen und Wünsche der Kinder können von ihnen erläutert und
gemeinsam besprochen werden.
Am Ende des Gesprächs wird ein kleiner Vertrag aufgesetzt, der die Weiterarbeit
aufzeigt. Der Schüler bzw. die Schülerin nimmt sich einen Aspekt vor, auf den er
bzw. sie besonders achten möchte.
Weiterarbeit:
Elternsprechtag:
Auf dem Elternsprechtag werden den Eltern die Inhalte des Kindersprechtags
aufgezeigt. Da der Elternsprechtag in einem gewissen zeitlichen Abstand liegt,
können auch schon erste Veränderungen im Schülerverhalten widergespiegelt
werden.
Weiterarbeit mit den Schülerinnen und Schülern:
Um die Erfüllung des Vertrages zu überprüfen, finden Zwischenreflexionen statt.
Darüber hinaus kann vor den Zeugnissen gemeinsam mit den Schülerinnen und
Schülern eine Note gefunden werden.
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4. Arbeits- und Entwicklungsplan
4.1 Gemeinsame Schulentwicklung 2014 / 2015
Demokratische Beteiligung der Schüler am Schulleben (QA 3.4.3 Partizipation)
- Entwicklung des Profils eines Klassensprecher bis Sommer 2014
(Plakat, Fragebogen für Kinder)
- Wahl des Klassensprechers bis Herbst 2014
(Erstellen eines Klassenratsbuches, theoretischer Ablauf des Klassenrats bis
Herbst 2014)
- Einrichtung eines Klassenrats ab Herbst 2014
- Evaluation des Klassenrats ab Winter 2015
- Evtl. Einrichtung eines Schülerparlaments ab Ostern 2015
Überarbeitung des Wertekonzepts (3.1)
- Einführung der Stoppregel bis Sommer 2014
- Evaluation der Stoppregel ab Herbst 2014
- Einführung des „Motto des Monats“ (Plakate)
- Evaluation des „Motto des Monats“ im Winter 2015
Schulfest am Standort Verne Juni 2015 / Schulfest am Standort Verlar Juni 2015
- Planung im Arbeitskreis mit Eltern (ab Winter 2015)
- Planung im Klassenrat (ab Winter 2015)
- Planung im Schülerparlament (ab Ostern 2015)
4.2 Planung der gemeinsamen Schulentwicklung 2016 /
2017
Planung eines Schulzirkusprojektes beider Standorte für Sommer 2017
- Planung im Arbeitskreis mit Eltern
- Planung im Schülerparlament
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5. Geschäftsverteilungsplan
Schuljahr 2014/15
Aufgabenbereiche
Deutsch
Mathe
Sport
Kunst
Musik
Religion
Neue Medien
Englisch
Sachunterricht
Klassenzusammensetzung
Raumverteilung
AO-SF Beratung
Unterrichtsbefreiung
Befreiung von Konferenzen
Fortbildungen
Schulfahrten
Sonderurlaub
Klassenbücher
Amtsblatt / Tagespost
Zeugnisse
Gutachten
Eignungspraktikum / Praxissemester
nachschulische Einr. / Betreuung
außerschulische Institutionen / KiGa
außersch.Veranstaltungen Heimat-/Sportverein
Lehrerrat
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Sta
Schl
Cl
Ga
Mi
Rho
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Kr
Lü
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Aufgabenbereiche
Dringlichkeitsausschuss
Bundesjugendspiele / Sportabzeichen
AKO
Kooperation mit Förderverein
Gleichstellungsbeauftragte
Sicherheitsbeauftragte
Ersthelfer
Gesundheitserziehung / Suchtbeauftragte
Malwettbewerb der VB
Vorlesewettbewerb
Kinderbuchwoche PB ( Klassen 3 + 4)
Erstellung des Vertretungsplans
Veränderung von Klassenbesetzungen
Verwaltung Etat
sonstige Abrechnungen
Schulbuchbestellung
Dienstbesprechungen
Schulkonferenz
Schulpflegschaftskonferenz
Schulprogramm - Aktivitäten initiieren
Schulprogramm Steuergruppe
Baumaßnahmen
Dekoration
Brandschutzmaßnahmen
Anfragen Schulaufsichten, Bez.-Reg. etc.
Infos über besuchte Fortbildungen sammeln
schulinterne Fortbildungen
Genehmigungen von Lehrerfortbildungen
Elternbriefe
Weihnachtspost
besondere Anlässe (Geburtstage, Jubiläum etc.)
Verabschiedung von Kollegen
Schulfest
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Aufgabenbereiche
Ausflüge und Feste vom Kollegium
Begabtenförderung
LRS Koordination
Delfin 4
Arbeitspläne erstellen
Anmeldung Schulanfänger
Organisation Martinsumzug
Organisation Adventsbasar
Begrüßung Nikolaus
Krisenteam (zus. 2 x Hausmeister, Sekretärin)
Bücherei
Klassenbezogene Aufgabenbereiche
Kommunion ( Reli- / Klassenlehrer Kl. 3)
Einschulungsfeier
Kooperation mit Kirche
Adventsbesinnung
Radfahrtraining / Verkehrserziehung
VERA
Fahrradmobil
Bücherei
Frühschicht Morgenandacht
Segnungsfeier
Hospitation der Kindergarten-Kinder
Landesweiter Mathematikwettbewerb
Martinslegende
Begrüßung Nikolaus
Verkauf in Hütten auf dem Weihnachtsmarkt
Mitgestaltung Seniorenadventsfeier
Mülldienst (Umwelterziehung)
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