Evangelisch – lutherische Kirchengemeinde arben . V iele F St. Georg – Borgfelde . meinde E ine G e März 2015 – Mai 2015 e u e n e r U nse n i r o t s Pa DIE ST. GEORGSKIRCHE IST JEDEN SONNABEND VON 12 BIS 14 UHR GEÖFFNET Inhaltsverzeichnis Editorial Unsere neue Pastorin Interreligiöse Arbeit Aus der Kita Borgfelde Unser Ex-Vikar Konfirmation Gedenken an Alex Afram Aus der Arbeit der AIDS-Seelsorge Veranstaltungen AIDS-Seelsorge Kirchenmusik Ostern 2015 SCHORSCH Die Gute Nachricht Aktuelles Regelmäßige Termine – Amtshandlungen Aus den Nachbargemeinden Adressen Veranstaltungen 3 4-5 6 7 8 9 10 11-12 13 14 15 16 17 18 19 20-12 22-23 24 Impressum Herausgeber: Kirchengemeinderat St. Georg-Borgfelde, gemeinsam mit der AIDS-Seelsorge Hamburg. E-Mail: [email protected] Druck: Gemeindebriefdruckerei, Auflage 2.100 Redaktionsteam: Gunter Marwege (gm), Helga Bücking (hb), Friedrich Degenhardt (fid), Antje Dorn (ad), Rolf Erdorf (re), Erna R. Fanger (erf), Hartmut Fanger (hf), Detlev Gause (dg), Joachim Neu (jn) V.i.S.d.P.: Gunter Marwege, St. Georgs Kirchhof 19, 20099 Hamburg. Bildnachweise: Bildnachweise: S.1 Elisabeth Kühn, S.6 Kay Kraack, S.10 Afrikanisches Zentrum, S.11 AIDS-Seelsorge, S. 20 KGM St. Gertrud, Gottesdienstplan (Chor) Matthias Oelmann Dieser Gemeindebrief ist unter www.gemeindebrief.stgeorg-borgfelde.de auch als pdf-Datei abrufbar. 2 EDITORIAL Neue Zeitrechnung W ährend wir in Vorfreude auf die Zeit ab April schon etliche Verabredungen mit unserer kommenden Pastorin Elisabeth Kühn trafen, erreichte uns die nicht mehr ganz unerwartete Nachricht, dass unser ehemaliger Afrikanerpastor Alex Afram gestorben ist. So berühren sich in unserer Gemeindechronik auf seltsame Weise zwei bedeutende pastorale Entwicklungen: Facette unseres vielfarbigen Gemeindespektrums! Gemeinsam mit Pastor Kay Kraack auf der neuen Projektpfarrstelle für das Integrations- und Familienzentrum (IFZ) und mit den Kollegen der AIDS-Seelsorge und der African Christian Church und gemeinsam mit Ihnen allen! werden wir die vielfältigen Herausforderungen unseres bunten Doppelstadtteils St. Georg-Borgfelde auch weiter annehmen. Mit Pastor Afram hatte 2005 die Zusammenarbeit unserer Gemeinde und der African Christian Church in der Erlöserkirche begonnen. Auf ihn und Dr. Werner Kahl, Professor an der Missionsakademie, geht der Gedanke des International Gospel Service zurück. Mit Pastor Afram begann auch die Entwicklung des Standorts Borgfelde als Afrikanisches Zentrum mit seinem interkulturellen und integrativen Ansatz. Vor drei Jahren hatte Alex das Ruhestandsalter erreicht und übergab die Arbeit an Pastor Peter Mansaray. Viel zu früh nahm eine Krebserkrankung ihm jede weitere Perspektive. Angehörige, zahllose Weggefährten und die ganze afrikanische Community haben im Februar Abschied genommen. So beginnt für uns mit Ostern dieses Jahr eine neue Zeitrechnung. In Wahrheit begann alle Zeitrechnung mit Ostern neu – mit der unwiderstehlichen Erfahrung neu geschenkter Lebendigkeit. Was für Entwicklungsmöglichkeiten darin für uns angelegt sind, das zu entdecken wünsche ich uns allen! Ihr Pastor Gunter Marwege VORMERKEN: EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST FÜR PASTORIN ELISABETH KÜHN Pastorin Elisabeth Kühn beginnt ihren Dienst bei uns ab April und schlägt damit ein neues Kapitel in unserer Gemeindegeschichte auf. Wer sie ist und woher sie kommt, lesen Sie auf den nächsten Seiten. Wir freuen uns auf eine neue – weibliche! – Mit Pröpstin Dr. Ulrike Murmann, 19. April, 18 Uhr, in der St. Georgskirche 3 UNSERE NEUE PASTORIN Unsere neue Pastorin Liebe Leserinnen und Leser, h Was bringe ich mit? Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen, die ich jedoch schon nach einem Jahr „an den Nagel gehängt“ habe. Es zog mich eben doch zur Theologie. Ich studierte an der Kirchlichen Hochschule und der Humboldt-Universität und habe diesen Schritt nie bereut. Die Beschäftigung mit biblischen Texten gehört für mich zu den wertvollsten und schönsten Aufgaben meines Berufes. Die Texte mit ihrem jeweiligen historischen Zusammenhang in unsere Zeit hinein sprechen zu lassen, versuchen deutlich zu machen, welche Bedeutung sie für unsere Wirklichkeit haben können und wie sie das eigene Leben betreffen – das ist Anspruch, Herausforderung und immerwährender Zuspruch zugleich. eute begegnet Ihnen an dieser Stelle ein neues Gesicht. Zum 1. April – und damit kurz vor Ostern – werde ich die Pastorenstelle in St. Georg-Borgfelde übernehmen und mit Gunter Marwege und Kay Kraack ein gemischtes Trio bilden. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit mit den beiden Kollegen und dem großen Team der Gemeindeleitung. Ich wünsche mir, dass es uns zusammen gelingt, die Buntheit und Vielfalt der Gemeinde noch weiter zu bereichern, das Miteinander in der Gemeinde und im Stadtteil zu stärken und für Menschen, die (neu) zu uns kommen, zu einem Zuhause zu werden. Wer kommt denn da? Mein Name ist Elisabeth Kühn, ich bin 49 Jahre alt und in Berlin geboren und aufgewachsen. Als Älteste von drei Geschwistern bin ich in einem Pastorenhaushalt in Berlin-Kreuzberg und später im Berliner Norden groß geworden und von klein auf viel (und gerne) mit vielen Menschen zusammen gewesen. Außerhalb der gemeindlichen Begegnungen und Partnerschaften erinnere ich mich, dass wir durch das Engagement meines Vaters in der Ökumene oft Gäste aus Sambia und Indien hatten. Ich weiß noch sehr gut, wie oft die anfängliche gegenseitige Fremdheit nach einigen Tagen des „Abtastens“ verlässlich einer gelassenen Vertrautheit wich. Die Sprachbarriere war manchmal glatt vergessen, weil sich ein Verstehen ohne Worte ergab. Eine Erfahrung, die ich in unterschiedlichen Zusammenhängen immer wieder machen konnte. 14 Jahre lang war ich Pastorin im Norden Berlins und habe die spannende Mischung aus gutbürgerlichen und innerstädtischen Strukturen, regionaler Zusammenarbeit in Gemeinden, Stadtteil und Bezirk von Anfang an miterleben und -gestalten können. Die Begegnung mit anderen Kulturen und Religionen gehörte in Gemeinde und Landeskirche immer dazu, besonders durch die Kontakte zu Flüchtlingen, die in den vergangenen Monaten in der unmittelbaren Nordberliner Nachbarschaft untergekommen sind. Kinder- und Jugendarbeit, 4 UNSERE NEUE PASTORIN geben. Besonders der Begegnung und Arbeit mit Mädchen und Frauen möchte ich mich dabei verstärkt widmen, sowohl im neuen Integrations- und Familienzentrum IFZ, als auch mit unseren afrikanischen und muslimischen Partnerinnen und Partnern. Erwachsenenbildung und Senioren, die Freude an der Kirchenmusik, Gottesdienste, Beerdigungen, Trauungen, ein Studienaufenthalt in Südamerika – langweilig war mir in meiner Einzelpfarrstelle nie! Dazu habe ich in Berlin als ehrenamtliche Notfallseelsorgerin mitgearbeitet und war neun Jahre in der Landessynode und zuletzt auch in der Kirchenleitung der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz tätig. Die Seelsorge war und ist mir ein besonders wichtiges Anliegen. Menschen aller Generationen, Kulturen und Religionen in verschiedenen Lebensphasen kennenzulernen, begleiten und manchmal auch trösten und ermutigen zu können, ist eine Erfahrung, die mich immer wieder bereichert. Und sonst so? Als überzeugte und begeisterte Fahrradfahrerin werde ich Hamburg mit dem Rad erkunden. Ob der Lohmühlenpark, der an meine Wohnung grenzt, für meine Joggingrunden groß genug ist? Wenn nicht, treffen Sie mich vielleicht von Zeit zu Zeit laufenderweise an der Alster und sonst sicherlich auch mal im Theater, im Kino, im Konzert oder in der Oper. Meine beiden erwachsenen Söhne, die sich in der Ausbildung befinden, meine Familie, Freundinnen und Freunde werden in Berlin bleiben. Da ist es von Vorteil, dass es von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof nur eine Station ist und die Entfernung für Berliner Hamburg-Begeisterte überschaubar bleibt. Zudem leben in der Hansestadt neben meiner Freundin einige mir sehr verbundene Menschen, die mir das Einleben mit Sicherheit leicht machen werden. Meine Dauerkarte für die Heimspiele von Hertha BSC werde ich wohl spätestens in der kommenden Saison an die Verwandtschaft abtreten müssen. Das schmerzt nach so vielen Jahren des Kartenbesitzes schon ein wenig … Dass uns gemeinsame Schritte in Freiheit aufeinander zu gelingen, für ein Miteinander über alle Grenzen hinweg – das wünsche ich uns. Herzlich grüßt Sie Ihre Pastorin Elisabeth Kühn Und jetzt? Nun gilt es, Neues zu wagen! Aufbrüche tun gut und verändern die Perspektive. Sie fordern heraus und hinterfragen das eigene Tun und Lassen neu. Ich freue mich auf die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, die ich teilweise schon kennenlernen durfte, und auf den Stadtteil St. Georg, wo ich wohnen werde. Ganz besonders jedoch freue ich mich auf die Begegnungen mit Ihnen! Gerne möchte ich dem bunten und vielfältigen offenen Miteinander, für das die Gemeinde St. Georg-Borgfelde steht, durch persönliche Gespräche und Mut zu Grenzüberschreitungen Raum 5 INTERRELIGIÖSE ARBEIT Interreligiöse Arbeit I n Westafrika scheinen Gott und Glaube in allen Lebensbereichen gegenwärtig zu sein. Die Religion eint alle Menschen, egal ob Christen oder Muslime oder dem traditionellen Glauben verbunden. nis zwischen Christen und Muslimen in Ghana so freundschaftlich und entspannt? Diese Frage hat uns seit langem beschäftigt und deshalb machte sich im letzten Herbst eine kleine Reisegruppe von deutschen und afrikanischen Christen und Muslimen aus unserem Stadtteil auf den Weg nach Ghana, um von Afrika zu lernen. Viele Erfahrungen und Bilder sind auf dieser Reise zusammengekommen, Eindrücke, die wir gerne einmal teilen und zur Diskussion stellen möchten. Im großen Unterschied zu dem uns in den Medien vermittelten Bild von Afrika als einem Kontinent der grausamen Religionsstreitigkeiten, insbesondere mit Boko Haram in Nigeria, ist die Wirklichkeit meist friedlich und vor allem in Ghana durch ein sehr entspanntes und familiäres Miteinander bestimmt. Wir erleben das auch hier bei uns am Afrikanischen Zentrum mit seinen ghanaischen Gemeinden und in der Gemeinschaft mit den westafrikanischen Moscheen unseres Stadtteils. Der West African Spirit eint uns auf eine fröhliche und gelassene Weise. Am Samstag, den 28. März soll es soweit sein. Wir laden ein zu einem Abend „Ghana sehen – hören – schmecken“ in der Erlöserkirche um 18 Uhr. Bereits ab 16 Uhr ist das Café Mandela im Pastorat nebenan geöffnet und bietet Gelegenheiten zur Einstimmung ins Thema. Kay Kraack, Peter Mansaray, Werner Kahl Warum ist das so? Warum ist das Verhält- Christen lesen den Koran hung und Bedeutung für Muslime erfahren und vor allem einige Passagen lesen. Im Koran kommt ganz deutlich zum Ausdruck, dass sich Muhammad und seine Leute – die Muslime – in den Bahnen der jüdisch-christlichen Tradition bewegen. Alle glauben an denselben Gott und beziehen sich auf dieselbe Geschichte dieses sich durch Barmherzigkeit auszeichnenden Schöpfers mit den Menschenkindern. Der Koran ist in aller Munde, und doch scheint er ein Buch mit sieben Siegeln zu sein – schwer lesbar und kaum verständlich, aber auch geheimnisvoll und manchmal erschreckend. An drei Abenden wollen wir nun in der Gemeinde unter Anleitung von Dr. Werner Kahl, Studienleiter an der Missionsakademie und Professor für Neues Testament, einen Blick in den Koran werfen, etwas zu seiner Entste6 AUS DER KITA BORGFELDE Thematische Schwerpunkte: am 30. April Einführung in den Koran am 7. Mai Der Koran als prophetisches Buch am 21. Mai Die Besonderheiten von Koran und Neuem Testament Beginn jeweils um 19 Uhr im Gemeindehaus, Neuer Saal, Stiftstrasse 15 Kay Kraack Jesus wird in einigen Suren als wichtiger Prophet gewürdigt, im Unterschied zum Glauben von Christen aber nicht als Sohn Gottes. Unter Bezugnahme auf denselben Gott, der sich auf so unterschiedliche Weise offenbart hat, geht es aber hier wie dort vor allem um die Gestaltung eines Zusammenlebens in Orientierung an der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes. Wir erweitern unser Betreuungsangebot! D er Bedarf an Betreuungsplätzen in der Krippe ist weiterhin anhaltend hoch. Fast jede Woche führe ich Eltern durch die Kita und stelle unser Haus und unser pädagogisches Konzept vor. Nicht allen Eltern können wir einen Platz für ihr Kind anbieten. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir unser Angebot in der Krippe erweitert. Ab sofort stellen wir sechs weitere Krippenplätze zur Verfügung und bieten damit 30 Plätze in unseren Krippengruppen an. Dem Wunsch von berufstätigen Eltern, ihre Kinder bereits vor dem ersten Geburtstag aufzunehmen, kommen wir ebenfalls entgegen. So werden wir ab Mai zum ersten Mal ein sechs Monate altes Kind aufnehmen. Auch unsere Betreuungszeiten haben wir entsprechend dem Bedarf der Eltern erweitert. Montags bis freitags haben wir weiterhin von 7–17.30 Uhr geöffnet, d.h. Freitag werden wir statt wie bisher um 16.30 Uhr jetzt erst um 17 Uhr schließen. In diesem Jahr bieten wir den berufstätigen oder in Ausbildung befindlichen Eltern einen eingeschränkten Betrieb während der Sommerferien an. Während der zweiwöchigen Schließungszeit vom 27. Juli bis 7. August können Eltern mit vorheriger Anmeldung ihre Kinder in einer Krippen- und einer Elementargruppe betreuen lassen. Wir freuen uns über das große Vertrauen, das die Eltern in uns setzen, indem sie ihre Jüngsten in unsere Hände geben. Hans Holger Berndt Ev. Kita Borgfelde 7 UNSER EX-VIKAR Aufbruch statt Abschied Eigentlich gab es am 21.12. keinen Ab- einen Artikel. Ich bräuchte wohl eine Sonderausgabe des Gemeindebriefes dazu, um wirklich alle aufzuzählen … schiedsgottesdienst. Für mich hat er sich wie ein großes, feierliches und auch ausgelassenes Treffen angefühlt. Viele waren gekommen – aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Es war eine wirklich bunte Gemeinschaft, und so haben wir zusammen auch Gottesdienst gefeiert. Mit Elementen aus ganz unterschiedlichen Traditionen und mit ganz viel Beteiligung. Für mich wechselten sich Momente der Ausgelassenheit und Momente der Besinnung miteinander ab. Und der riesengroße Wäschekorb, den ich danach bekommen habe – randvoll mit so vielen überraschenden Geschenken –, steht noch in meinem Wohnzimmer. Ich kann ihn einfach nicht wegräumen … Daher für Sie und euch alle: Ein riesengroßes und herzliches DANKE! Was war nun für mich das Besondere in St. Georg-Borgfelde? Für mich wurde das in einem Gespräch mit meinem Anleiter, Gunter Marwege, deutlich. Zusammen resümierten wir da die einzelnen Stationen des Vikariates und wunderten uns gemeinsam, warum wir bei unseren wöchentlichen Treffen kaum theologisch diskutierten, sondern nur am Planen und Konzipieren waren. Und wir spürten, dass unser Glaube, der uns trägt, bei aller biographischen Unterschiedlichkeit doch derselbe ist. Wenn ich am Anfang des Vikariates ein Bild gehabt hätte, wie für mich Gottesdienst aussehen würde, dann hätte ich mir wahrscheinlich so ein Bild gemalt. Aber als ich im September 2012 hierher kam, hatte ich kein konkretes Bild von Gemeinde und Gottesdienst. Ich war aber sehr gespannt und habe mich unwahrscheinlich auf die bunte und noch unbekannte Gemeinde gefreut. Und dieses Gefühl hatte ich in so vielen Begegnungen in Borgfelde und St. Georg. Und dafür bin ich Gott sehr dankbar. Und nun geht es für mich in Steilshoop weiter – wer neugierig ist, ist herzlich zu meinem Vorstellungsgottesdienst am 1.März um 11 Uhr eingeladen. Und ich hoffe, dass wir so feiern, wie wir es am vierten Advent getan haben. Denn wie gesagt, eigentlich gab es keinen Abschiedsgottesdienst. Es war ein Aufbruchsgottesdienst. In diesem Sinne alles Gute, bis bald und Gottes reichen, bunten Segen! Die Stationen meiner Vikariatslaufbahn waren aufregend und herausfordernd zugleich. Sei es anfangs in der Stadtteilschule Mitte oder später in der Gemeinde, sei es in St. Georg oder in Borgfelde, sei es bei den „Deutschen“ oder den „Afrikanern“ – immer bin ich auf Menschen gestoßen, die mir das Gefühl gaben, genau am richtigen Ort zu sein. Die Liste der Menschen, die mich unterstützt haben, ist viel zu lang für Ihr / euer Andreas Holzbauer 8 KONFIRMATION Am Ziel: Unsere erste interkulturelle Konfirmandengruppe E s war wieder ein gemeinsamer Aufbruch, als sich im Frühherbst 2013 fünf afrikanische und 15 deutsche Jugendliche auf eine Art interkulturelle „Erkundungsreise“ machten: Nämlich hier in St. Georg-Borgfelde zu erkunden, was es mit dem christlichen Glauben, in unterschiedlichen Traditionen gelebt, auf sich habe. Maßgeblich konzipiert von unserm Vikar Dr. Andreas Holzbauer und mitverantwortet von unserm afrikanischen Pastor Peter Mansaray sowie Pastor Friedrich Degenhardt von der Ökumenischen Arbeitsstelle und Gunter Marwege als Gemeindepastor, begann eine Langzeitbegegnung zwischen Jugendlichen, die zwar aus unterschiedlichen Herkunftskulturen kommen, aber alle hier leben und zur Schule gehen, also schlicht die Zukunft unserer Gesellschaft und unserer Gemeinde verkörpern. Sie selbst waren sich wohl weniger fremd, als wir vermutet hätten, und doch stehen hinter ihnen natürlich ganz verschiedene Familienkulturen. Und das auch durchaus zwischen den Familien in der deutschen Gruppe. Phantastisch zu erleben war, wie doch alle Beteiligten sich auf den gemeinsamen Weg eingelassen haben und – wie sehr die Jugendlichen selbst im Laufe ihrer Konfirmandenzeit gereift sind! Nun ist es soweit: Da noch einige (sowohl deutsche als auch afrikanische) Konfirmanden getauft werden, haben wir zwei Gottesdienste vor uns, die wir nun selbstverständlich beide auch als gemeinsame Gottesdienste der African Christian Church und unserer Ortsgemeinde St. Georg-Borgfelde feiern: Sonntag, 22. März, 13 Uhr Taufe der Konfirmanden in der Erlöserkirche Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr Konfirmation in der St. Georgskirche Unsere Konfirmandengruppe: Zu beiden Gottesdiensten ist die ganze Gemeinde, sind deutsche und afrikanische Gemeindeglieder herzlich eingeladen, denn: Die Zukunft unserer Gemeinde wird bunt und interkulturell sein – oder wir werden nicht viel Zukunft haben. Bis sich alle im gemeinsamen „Nest“ beheimatet fühlen, wird auch dann noch ein weiter Weg sein. Aber wir sind auf dem Weg. Kommen Sie mit dazu! gm Selina Afram, Prisca Boatye, Alexander Dieckmann, Alva Diederichs, Laura Ebel, Frederick French, Rasmus Gerrens, Ele Heyer, Mathilda Heyer, Kevin Jastram, Nele Joachimsthaler, Thore Kraack, Leon Moses Mora, Lorenda Opuku, Wendy Otto, Jonathan Plesch, Vincent Possehl, Emma Rantzau, Nick Riege, Luca Sauer. 9 GEDENKEN AN ALEX AFRAM Gedenken an Alex Afram A m 26. Januar 2015 ist Pastor Alex Afram im Alter von 68 Jahren verstorben. Begleitet von Angehörigen und Mitgliedern seiner Gemeinde, hat er die letzten Wochen seines Lebens im Hamburg Leuchtfeuer Hospiz verbracht. Pastor Afram war von 1994 bis zu seinem Ruhestand 2011 im Auftrag der Nordelbischen Ev.-luth. Kirche als Seelsorger für Afrikaner in Hamburg tätig und zugleich Pastor der African Christian Church Hamburg. Er war Vorsitzender des African Christian Council Hamburg, sowie Mit-Initiator des African Theological Training in Germany (ATTiG) und langjähriges Mitglied im Afrika-Ausschuss des Nordelbischen Missionszentrums. Er war Ideengeber und Mitbegründer des Afrikanischen Zentrums Borgfelde – als interkultureller Begegnungsort, an dem das afrikanische christliche Leben in Hamburg erfahrbar wird. Der Internationale Gospel-Gottesdienst, der seit Pfingsten 2006 monatlich in der Erlöserkirche Borgfelde gefeiert wird, geht ganz wesentlich auf sein Engagement zurück. Unzählige Menschen in dieser Stadt hat Pastor Afram als verständnisvoller und unermüdlicher Seelsorger begleitet. Seiner Gemeinde und unserer Kirche hat er treu und mit hohem Einsatz als Brückenbauer zwischen Afrikanern und Deutschen gedient. Wir gedenken seiner in großer Dankbarkeit. Seine Ehefrau, seine Kinder und alle Angehörigen sind in unseren Fürbitten. Anlässlich der Trauerfeier wurde ein Spendenkonto eingerichtet, um die wei- tere Ausbildung seiner noch minderjährigen Kinder Selina, Godfred und Mark zu unterstützen. Kontodaten: Alex Afram, IBAN: DE 6020 0505 5010 7677 5582 BIC: HASPDEHHXXX Friedrich Degenhardt 10 AUS DER ARBEIT DER AIDSSEELSORGE 10 Jahre Gottesdienste zum Tag der verfolgten Homosexuellen E nde 2005 fragte der drei Jahre später verstorbene Bernhard Rosenkranz bei uns an, ob es denkbar wäre, in der St. Georgskirche einen Gottesdienst zum Gedenken an verfolgte homosexuelle NS-Opfer zu veranstalten. Am 28. Mai des folgenden Jahres haben wir diesen ersten der inzwischen zur Reihe gewordenen Gottesdienste unter dem Thema: Rosa Winkel, Rote Schleife, Regenbogen gefeiert. Die Initiative „Gemeinsam gegen das Vergessen – Stolpersteine für Homosexuelle NS-Opfer“, in der sich auch Ulf Bollmann und Dr. Gottfried Lorenz engagieren, ist fester Kooperationspartner in dem Anliegen geworden, die Geschichte der Homosexuellenverfolgung in Deutschland aufzuarbeiten und die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten. In diesem Jahr soll nun der zehnte Gottesdienst zu diesem Thema vorbereitet und durchgeführt werden. Wie in den vorangegangenen Jahren auch wird Alt-Bischöfin Maria Jepsen als Schirmherrin der Stolpersteininitiative die Predigt halten, die Schola Cantorosa wird singen. Besonders ist, dass dieses Jubiläum in der Hauptkirche St. Michaelis begangen wird. Dort wird im Anschluss an den Gottesdienst dann auch der Rainbowflash gegen Homo- und Transphobie stattfinden, der seit mehreren Jahren vom LSVD Hamburg e.V. organisiert wird. Termin: Sonntag, 17. Mai 2015, 18 Uhr im Michel. 11 AUS DER ARBEIT DER AIDS-SEELSORGE Schwul-lesbische FußballEuropameisterschaft III in Hamburg Am 12. und 13. Juni 2015 wird Hamburg dazu beitragen kann, Vorurteile zu überGastgeber für die dritte schwul-lesbische Fußball-Europameisterschaft sein. Mindestens 32 Mannschaften mit mehr als 400 Sportlern aus ganz Europa werden erwartet. Teilnehmer sind keine Nationalmannschaften, sondern Vereinsmannschaften. Austragungsort ist das HSV-Nachwuchsleistungszentrum in Norderstedt. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Mitgliedschaft im schwul-lesbischen Fußball-Verband IGLFA (International Gay And Lesbian Football Association). Die Bedeutung des Turniers liegt in seinem gesellschaftlichen Anliegen, für Diskriminierung im Sport zu sensibilisieren: In Zeiten, in denen Schwule im Fußball für viele immer noch ungewöhnlich sind, kommen hier mehr als 400 homosexuelle Teilnehmer zusammen. Es ist keine Showveranstaltung, sondern ein harter Wettkampf etwa auf Bezirks- oder Bezirks-Oberliga-Niveau, der Zeit für mich – offenes Angebot Susanne Bertels wird ein kontinuierliches, für alle offenes Angebot ins Leben rufen und begleiten: „Zeit für mich“ ist der Nachmittag überschrieben, der ab jetzt einmal im Monat stattfinden soll. Da es gut ist, wenn die Zahl der TeilnehmerInnen nicht zu groß ist, wird um eine telefonische Anmeldung im Büro der AIDS-Seelsorge winden. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ein solches Turnier immer auch ein Treffen der internationalen Community: Schwul-lesbische Sportvereine sind schon lange gut miteinander vernetzt, durch den Sport sind über Grenzen hinweg Freundschaften geschlossen worden. Ähnlich wie schon auf dem Kirchentag vor zwei Jahren in Hamburg versuchen wir als AIDS-Seelsorge den Brückenschlag zwischen Kirche und Fußball. So steht der AIDS- und Gemeindegottesdienst im Mai ganz im Vorzeichen dieses Turniers. Mitglieder von schwul-lesbischen Fanclubs und Organisatoren werden im Gottesdienst mitwirken. „Anstoß – schwule Fußballspieler“ ist der Gottesdienst überschrieben, der am 31. Mai 2015 wie immer um 18 Uhr beginnt. Die Predigt hält AIDS-Pastor Detlev Gause. gebeten (040 – 2804462) oder bertels@ aidsselsorge.de. Mittels entspannender Methoden wie z.B. einer Phantasiereise oder anderen Möglichkeiten, sich auf sich selbst zu konzentrieren, wird es darum gehen, sich selbst mehr zu spüren und auch eigene innere Bilder (vom Leben und sich selbst) zu finden. Darüber können die Teilnehmenden dann auch miteinander ganz zwanglos ins Gespräch kommen. Termin: jeden dritten Donnerstag im Monat – 16 Uhr bis 18 Uhr im Turmzimmer der St. Georgskirche. VERANSTALTUNGEN DER AIDS-SEELSORGE AIDS- und Gemeindegottesdienste in der St. Georgskirche um 18 Uhr am letzten Sonntag im Monat ab 17 Uhr Kaffee, Tee und Zeit für Gespräche Themen und Termine bitte dem Gottesdienstplan entnehmen! Kulturzeit immer am zweiten Dienstag im Monat um 14 Uhr Treffpunkt an der Turmkapelle St. Georg 10. März klug – mutig – schön Besuch der Hauptkirche St. Katharinen (Führung) 14. April Land und Leute – im Barlach-Haus Streifzüge durch eine Hamburger Privatsammlung 12. Mai Ottensen – lebendig und tolerant Führung durch den Stadtteil mit Bernd Leichauer Zeit für mich 19. März/16.April/21.Mai Beginn immer 16 Uhr Retro 2.0 Georgs Stammtisch Frühstücksangebote Es trifft sich gut! Frauenfrühtück Veteranentreffen nächste Termine sich entspannen lernen – ins Gespräch kommen Phantasiereisen und mehr im Turmzimmer der St. Georgskirche offen für alle – Anmeldung erbeten: 040–280 44 62 Diversity & Gay Community (jeden Mittwoch 19 Uhr) für Menschen mitten im Leben (im Kleinen Saal) offen für schwule Männer, jeden Montag um 20 Uhr in der Extratour, Zimmerpforte 1 Menschen, die gern gemeinsam frühstücken jeden Montag von 10 bis 11.30 Uhr, Kleiner Saal für positive Frauen in den Räumen der AIDS-Seelsorge jeden dritten Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Frühstück für langzeitpositive Männer (Kleiner Saal) am letzten Freitag im Monat von 11 bis 13 Uhr 19. März; 16. April und 21. Mai Selbsthilfegruppen in unseren Räumen AA-Meeting Al-Anon-Gruppe Anonyme Alkoholiker, Treffen mit Schwulen u. Lesben jeden Donnerstag 19.30 Uhr in der AIDS-Seelsorge (1. Do. im Monat: offen für Angehörige u. Interessierte) Angehörige von Alkoholikern jeden Freitag 19.30 Uhr in der AIDS-Seelsorge Kleiner Saal = St. Georgs Kirchhof 19 AIDS-Seelsorge = Spadenteich 1 Weitere Informationen: www.aidsseelsorge.de 13 KIRCHENMUSIK Konzert „Neue Ökumene“ mit Werken von Dieter Einfeldt. Anlässlich ihres 250jährigen Bestehens lädt die Patriotische Gesellschaft von 1765 in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde ein komponierte er Oratorien, viele Solokonzerte, eine Oper und ein Ballett. Dieter Einfeldt wird am 11.4.2015 achtzig Jahre alt. Programmfolge: • AUFERSTEHUNG Choralsonate für Orgel. Uraufführung der Neufassung von 2009 Die Patriotische Gesellschaft von 1765 ist die älteste Bürgergesellschaft Hamburgs. Sie ist geprägt von der Toleranz des Denkens und von nützlichem Tun für die Stadt Hamburg. Wir wollen, dass die in Hamburg ansässigen Menschen friedlich zusammenleben können. Wir fordern Respekt vor den kulturellen und religiösen Überzeugungen von Mehrheiten und Minderheiten, auch in ihrer Fremdheit. WÜRDIGUNG des Komponisten Dieter Einfeldt an lässlich seines 80. Geburtstages • • EINFÜHRUNG in das Oratorium durch den Komponisten • „NEUE ÖKUMENE“ Oratorium für vierstimmig-gemischten Chor und Orgel nach Texten aus dem Alten und Neuen Testament, dem Koran und von Johann Wolfgang von Goethe. KlangFarben mit Blockflötenensemble „La Surprise“ Am Sonntag, den 3. Mai um 18 Uhr, wird Martina Bergmann, die Leiterin unseres Kinderchores „Drachenkälber“, mit ihren Blockflöten-Kolleginnen Anja Micheely, Hjördis Neumann und Ebba KünningZeijl ein peppiges Blockflötenkonzert anbieten. „La Surprise“ heißt launig das Ensemble. Und wie der französische Name schon sagt, soll mit vielen Überraschungen aufgewartet werden: Musik aus vielen Regionen und Epochen auf großen und kleinen Flöten, abwechslungsreich, kurzweilig und entgegen jedem Vorurteil gegenüber der Blockflöte! Mehr Infos siehe Rückseite. D ieter Einfeldt (1935) war Schüler von Ernst Gernot Klussmann und Hans Schmidt-Isserstedt, studierte von 1949– 1962 an der Hochschule für Musik und Theater und war dort von 1972–2001 als Professor für Komposition tätig. In der Patriotischen Gesellschaft von 1765 betreute er von 1985–2000 die Konzertreihe „Neue Musik im Gespräch“; im Auftrag dieser Gesellschaft schrieb er 1985 „Gomorrha – ein Requiem für Hamburg“, das die Bombardierung der Hansestadt im Jahre 1943 zum Thema hat. Außerdem 14 OSTERN 2015 KARFREITAG, 3. APRIL, 10 UHR, ST. GEORGSKIRCHE Gottesdienst mit Pastorin Elisabeth Kühn: Hier geschieht nichts ohne Grund – Predigt über Johannes 19, 16–30 mit der jungen kantorei st. georg Abendmahl mit Wein GRÜNDONNERSTAG, 2. APRIL, 18 UHR, ST. GEORGSKIRCHE „Abendbrot in der Kirche“ – mit Kindern beim letzten Abendmahl von Jesus dabei sein: In der Turmkapelle sitzen wir auf Teppichen und erzählen von Freundschaft, Verrat und der Gefangennahme Jesu. Am Ende ein Ausblick auf Versöhnung und neues Leben. Bitte eine Kleinigkeit zu Essen mitbringen (Fingerfood). KARFREITAG, 3. APRIL, 14 UHR, DRAUSSEN VOR DER ST. GEORGSKIRCHE Ökumenische und interreligiöse Kreuzwegandacht an der mittelalterlichen Kreuzigungsgruppe vor der St. Georgskirche OSTERSONNTAG, 5. APRIL, 6 UHR FRÜH, ST. GEORGSKIRCHE Altkirchliche Osterliturgie in der noch dunklen Kirche, anschließend Osterfrühstück auf dem Alsterdampfer. Sie brauchen nur Ihr Heißgetränk (Kaffee, Tee etc.) mitbringen, für alles an dere ist gesorgt. Sündenböcke der Gesellschaft ? „Was hat er denn Böses getan?“ – Sie schrieen aber noch viel mehr: „Kreuzige ihn!“ War Jesu Kreuzigung nicht das Resultat einer populistischen Hetze? Auch bei uns werden immer öfter Menschen zu Sündenböcken gemacht für soziale Ängste, deren Ursache sie selbst nicht zu verantworten haben. Ganze Herkunfts- und Religionsgruppen sind von pauschalen Vorurteilen bedroht. Unter dem Kreuz Jesu beten wir gemeinsam mit Christen verschiedener Länder und Kirchen und mit unseren muslimischen Nachbarn für unsere Stadt und für die Welt. Anschließend um 15 Uhr in der Kirche Musik zur Sterbestunde Jesu: Heinrich Schütz (1585–1672): Johannes-Passion OSTERMONTAG, 6. APRIL, 18 UHR, ST. GEORGSKIRCHE Gottesdienst mit Pastorin Elisabeth Kühn: Begrabene Hoffnung, geöffnete Augen – Predigt über Lukas 24, 13–35. VORMERKEN: SONNTAG, 19. APRIL, 11 UHR, ST. GEORGSKIRCHE Tauferinnerungsgottesdienst für Kinder und Erwachsene Pastoren Gunter Marwege und Elisabeth Kühn, Kinderchor Drachenkälber (Ltg. Martina Bergmann) Mitwirkende: Christian Gottschalk (Tenor), Joachim Gebhardt (Bass), Vokalensemble St. Georg Leitung: Ingo Müller Eintritt frei, um eine Kollekte wird gebeten 15 SCHORSCH IFZ Schorsch mobil, wir verreisen! Schwimmgruppenreise nach Bosau bei Plön vom 20.10.–23.10.14 Z um zweiten Mal ist die Schwimmgruppe vom Schorsch auf Reisen gewesen. Diesmal sind wir mit 16 Schwimmkindern im Alter von 8–12 Jahren nach Bosau bei Plön gefahren. Betreut wurde die Gruppe von Bülent Sener, Uwe Bisdorf und zwei weiblichen Honorarkräften aus der Schwimmgruppe. Die Anreise war etwas aufregender, da wir mit der Bahn erst nach Lübeck und dort nach Eutin umsteigen mussten und von dort aus mit dem Bus nach Bosau gereist sind. Das Gepäck ist zum Glück gebracht worden. Wir hatten uns in einer Jugendfreizeitstätte eingemietet, mit Superlage direkt am Plöner See. Die Mitarbeiter dort waren sehr nett und gingen gut auf unsere Wünsche ein. Das von uns bestellte vegetarische Essen hat allen sehr gut geschmeckt. Besonders gefiel uns dabei die gut gefüllte Salatbar. Nachdem die Zimmer aufgeteilt waren, haben wir mit den Kindern das Gelände erkundet. Neben Kanufahren konnte Fußball gespielt und ein Klettergarten genutzt werden. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, es war sehr kühl und nass. Trotz der Wetterlage haben die Kinder es genossen, in der Dunkelheit Verstecken zu spielen. Für zusätzlich Spaß haben die vielen „Zimmerpartys“ gesorgt, zu denen gegenseitig eingeladen wurde. Eines der Highlights war der Besuch der Ostsee-Therme am Timmendorfer Strand. Nach dem Schwimmen blieb uns noch etwas Zeit für einen Strandspaziergang an der Ostsee. Abends gab es Lagerfeuer und Stockbrot. Es wurde viel gesungen, und die Kinder sind müde erschöpft aber glücklich ins Bett gefallen. Für viele Kinder ist diese durch Spenden subventionierte Reise eine der seltenen Möglichkeiten, einmal außerhalb ihrer Familie und des Stadtteils eine schöne Zeit zu verbringen. Auf diesen Reisen werden eine Reihe wertvoller persönlicher und sozialer Kompetenzen gefördert. Die Selbständigkeit und das Vertrauen in das eigene Handeln werden gestärkt, auftretende Konflikte werden ausgetragen und gemeinsam mit den Pädagogen gelöst. Aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl mit der Gruppe wird gefördert, welches sich dann auch in der folgenden Zeit positiv auswirkt. Die Reise nach Bosau war wieder ein voller Erfolg. Die Rückmeldungen von den Schwimmkindern und den Eltern waren sehr positiv. Diese positive Kritik nehmen wir gerne zum Anlass, für 2015 eine weitere Schwimmgruppenreise zu planen und anzubieten. Und weil es gut tut und den Horizont erweitert, wollen wir noch mehr reisen: • Die Mädchengruppe fährt im Mai nach Berlin. • Die Kinder-, Jugend- und Familienreise nach Sylt findet vom 20.–26.07. statt, An meldung läuft. • Eine weitere Berlinreise ist für den Herbst gemeinsam mit dem Afrikanischen Zent rum und der Masjid Rahma geplant. • Eine Jugendreise steht in den Herbstferi en an. Bei Interesse an den Reisen gibt es mehr Informationen unter www.schorsch-hamburg. de oder direkt in den Schorsch-Standorten. Petra Thiel 16 DIE GUTE NACHRICHT Ende des Wachstums – Ein Mehr an Lebensqualität Was wir gewinnen, wenn wir verzichten L te „Verzichtabenteuer“. Ein Trend, der laut dem Soziologen Wolfgang Ullrich im Kommen zu sein scheint und dessen radikalste Vertreter von Zeit zu Zeit die gängigen Talkshows beleben. Auf die Fahnen schreiben sie sich: Leben ohne Geld, Leben ohne Fleisch, Leben vom Abfall – im wahrsten Sinne des Wortes – der Wohlstandsgesellschaft. Sie verweigern den Kauf von Markenware, achten stattdessen auf Labels wie „Fair trade“. Sie propagieren Tausch- und Teilwirtschaft. Eine Dienstleistung erfolgt gegen eine andere. Man teilt sich ein Auto oder die Bohrmaschine. Derzeit noch von Außenseitern und Pionieren neuer Lebensart in ihren Blogs, teils auch Printmedien gepriesen, könnten solche alternativen Formen des Wirtschaftens die Keimzellen einer neuen Ökonomie bilden. Statt Wirtschaftswachstum und Konsum um jeden Preis: Steigerung der Lebensqualität. Statt Exklusivität des individuellen Lebensstils auf der Basis von Konkurrenz mit einhergehender Zerstörung unserer Ressourcen: Inklusion und die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben. Man liest übrigens gerne und viel darüber. Das Verlockende: Verzicht macht frei. Frei nicht nur von Althergebrachtem, sondern frei für eine neue Kultur des Zusammenlebens. ängst hat uns die Fastenzeit wieder eingeholt. Immer schon unterziehen sich ihr Menschen aller Kulturen und üben freiwillig Verzicht. Was versprechen Sie sich davon? So unterschiedlich sowohl die Beweggründe als auch das Worauf des Verzichts hier sein mögen, läuft es am Ende doch auf Eines hinaus: Gewinn an Unabhängigkeit und persönlicher Freiheit. Und sei es, etwa im Zuge des Fastens, in Form der Steigerung der Selbstheilkräfte. Lieb gewonnene Gewohnheiten, die uns nicht immer förderlich sind, hängen wir eine Zeitlang an den Nagel. Die daraus resultierende Leerstelle erweist sich dann nicht selten als offener Raum, dazu angetan, etwas Neues zu probieren. Sichtbar wird ein gehöriges Maß an Veränderungspotenzial, Füllhorn an Einsichten und Ideen. Schatz, der nur zu heben und urbar gemacht zu werden brauchte. Bezogen auf das viel beschworene „Ende des Wachstums“, mag es uns als Anhaltspunkt und zugleich Anlass dienen, umzudenken. Vertreten von den Koryphäen unterschiedlichster Disziplinen, sei es aus Religions- und Geistes-, sei es aus Naturwissenschaft, kommt der Anstoß zu solchem Umdenken wiederum „von unten“. Weniger als Vertreter seitens Politik und Wirtschaft nehmen sich zusehends bewegte, in vielfältigen Gruppierungen vereinte Bürger dieses Anliegens an. Sie begeben sich dabei auf regelrech- Dr. Erna R. Fanger www.schreibfertig.com 17 AKTUELLES Unter dem Baldachin des Bernini… oder: Die Gebeine des Heiligen Petrus in einem Schuhkarton ??? E Stimmt es, dass man hier das Grab von Petrus gefunden hat und auch seine Gebeine? In diesem Vortrag wird versucht, diese Frage zu beantworten. Donnerstag, 5. März, 19:30 Uhr im Neuen Saal, Stiftstraße 15 in Bildvortrag von Lieve Marien und Alfredo Calamini. Sehr viele waren schon im Petersdom. Die wenigsten aber wissen, dass sich darunter eine 2000 Jahre alte Nekropole befindet und dass man die auch besichtigen kann. Autobiografische Schreibwerkstatt Zum dritten und hoffentlich nicht zum das eigene Leben im Licht der Bibel anzusehen. Donnerstag, 12. März 2015, von 19 bis 21 Uhr im Neuen Saal, Stiftstraße 15 letzten Mal in dieser besonderen Reihe laden Erna R. Fanger und Hartmut Fanger Interessierte ein, sich schreibend auszuprobieren und mit Neugier und Freude Filmabende K „ airo 678“ – Der Spielfilm von Mohamed Diab über den Aufstand ägyptischer Frauen gegen Grabscher und Vergewaltiger ist Krimi und Gesellschaftsanalyse zugleich. Fayza kann sich kein Taxi leisten und wird in den überfüllten Bussen ständig von Männern angefasst. Die reiche Seba wurde Opfer einer Massenvergewaltigung. Nelly, die in einem Callcenter arbeitet, wird von einem Mann im Lieferwagen angegrabscht und mitgeschleift. Jede der drei Frauen wehrt sich auf ihre Weise: Fayza sticht mit einem Messer zurück. Seba gibt Selbstverteidigungskurse für Frauen. Filmabend weiterführend ... Nelly erstattet Anzeige wegen sexueller Belästigung und wird von ihrer Familie bedrängt, ihren Ruf nicht zu ruinieren. Das allein ist spannend. Noch spannender wird die Film, als Kommissar Essam wegen der mysteriösen Bus-Messerstechereien ermittelt – und der Fall sich überraschend wendet. Donnerstag, 26. März, 20 Uhr im Neuen Saal, Stiftstraße 15 „Geh und sieh“ (UdSSR 1985, von Elem Klimow, 135 min), Filmvorführung aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung, in Kooperation mit dem Einwohnerverein St. Georg. Freitag, 8.5.2015, 19 Uhr, im Neuen Saal, Stiftstraße 15 18 REGELMÄSSIGE TERMINE / AMTSHANDLUNGEN Senioren-Spieltreff Spielenachmittag montags um 15 Uhr im St. Georgs Kirchhof 19, Kleiner Saal Senioren Borgfelde Jeden zweiten Mittwoch von 14 bis 16 Uhr im Café Mandela, Pastorat, Jungestr. 5 Die Suppengruppe Jeden Freitag von 11.30 bis 13 Uhr in der St. Georgskirche warmes Essen für Bedürftige Taizé-Gebet Café Mandela – Ein Treffpunkt für Alle Kinderchor jeden ersten Freitag im Monat um 19 Uhr in der Turmkapelle der St. Georgskirche. Singen meditativer Lieder aus Taizé, Schweigen und Beten jeden 2. und 4. Samstag im Monat 15 Uhr im Gemeindehaus neben der Erlöserkirche mittwochs im Turm der St. Georgskirche, Treffpunkt Spielhaus auf dem Kirchhof: Drachenkälber: 15.15–16 Uhr (4–5 J.) 16.15–17 Uhr (1. Kl., Jahrgang 2007/2008) Drachenkids: 17–17.45 Uhr (ab 2. Klasse, ab Jahrgang 2006) Amtshandlungen St. Georg-Borgfelde Amtshandlungen St. Georg-Borgfelde Taufen Sara Wirth werden aus Datenschutzgründen hier nicht gezeigt. Bestattungen Willi Ruttke, 93 Jahre Goldene Konfirmation Im Gottesdienst am Pfingstsonntag wird in der St. Georgskirche die Goldene Konfirmation gefeiert. Hierzu lädt die Kirchengemeinde alle Eingesegneten der Konfirmationsjahrgänge 1964 und 1965 aus St. Georg und Borgfelde herzlich ein. Nach einem anschließenden kleinen Imbiss lassen wir uns auf einem Spaziergang durch den Stadtteil führen und tauschen Erinnerungen und Geschichten aus. Hierzu sind gerne auch Ihre Angehörigen eingeladen. Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro an und teilen dort bitte auch Namen und Adressen Ihnen bekannter MitkonfirmandInnen mit, die wir gerne informieren wollen. Telefon: (040) 24 32 84, E-Mail: [email protected] Pfingstsonntag, 24. Mai, 10 Uhr, St. Georgskirche 19 NACHRICHTEN AUS ST. GERTRUD JugendSommerFreizeit 2015 #Nordischismynature #Gemeinsamlachen #singen #Andacht #feiern #beten #diskutieren #schwimmen #klettern #nichtstun #träumen #Kanufahren #spielen #freisein #kochen #essen #denken #gestalten #Sternezählen #suchen #finden S Zielen werden angetreten. Unsere Blicke gehen in die Weite. Wir spielen große und kleine Spiele, mit- und gegeneinander. Abends wird unter dem Sternenhimmel beim Lagerfeuer gesungen und der Abendsegen geleitet uns zur Nacht. Einen ersten Eindruck könnt Ihr Euch hier machen: www.ebbuellwarft.de t. Gertrud und Friedenskirche – Osterkirche aus Hamburg laden Euch zu unserer JugendSommerFreizeit 2015 * Nordisch is my nature ein. Wir haben in den ersten beiden Wochen der Sommerferien von Freitag, den 17. Juli 2015 bis Freitag, den 31. Juli 2015 Der TeilnehmerInnenbeitrag beträgt 350,- Euro. Es muss niemand zuhause bleiben, nur weil das Geld knapp ist! Zuschüsse sind möglich. Wendet Euch vertrauensvoll an mich. ein großes und gemütliches Haus in Nordfriesland mit einem tollen Außengelände gemietet. Dorthin reisen wir mit der Bahn und werden mit etwa 25 Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren gemeinsam leben und viel unternehmen: Wir kochen unsere Lieblingsessen, sinnieren über Gott und die Welt, paddeln nach Dänemark, stürzen uns in die Fluten der Nordsee und erleben mit eigenen Füßen, Watt das Meer noch zu bieten hat. Kreative Workshops erwarten uns – lasst Euch überraschen! Ausflüge mit unbekannten Mehr Informationen und Anmeldung bei: Marc Preißler I Diplom-Sozialpädagoge I Jugendarbeit Kirchengemeinde St. Gertrud Immenhof 10, 22087 Hamburg Telefon: (0176) 49 60 33 53 [email protected] 20 NACHRICHTEN AUS ST. JACOBI Passionskonzert len Komponisten in verschiedenen Epochen vertont. Wegen seiner Länge ist eine farbenfrohe und lebendige Komposition wie die von Scarlatti ein echtes Highlight: spannend, dramatisch und kurzweilig. Mit Johann Sebastian Bachs „Himmelskönig, sei willkommen“ erklingt eine brillante Musik, die mit ihren betrachtenden Chören und Fugen, drängenden und aufgewühlten Arien den Einzug Jesu nach Jerusalem darstellt. Vokalensemble St. Jacobi/Cythara – Ensemble Emilio de Cavalieri: Lamentationes Domenico Scarlatti: Stabat Mater Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 182 „Himmelskönig, sei willkommen“ D ie Texte des diesjährigen Passionskonzertes betrachten die Leidensgeschichte Jesu Christi. Die für das Christentum so wichtigen Texte werden in den Kompositionen von Cavalieri, Scarlatti und Bach auf unterschiedliche Weise interpretiert. Die „Lamentationes“ des italienischen Komponisten Emilio de Cavalieri setzen die Klagelieder des Propheten Jeremias in den Mittelpunkt. Das „Stabat Mater“ ist ein mittelalterlicher, lateinischer Text. Er wurde von vie- Leitung: Rudolf Kelber Sonnabend, 21. März, 18 Uhr Eintritt 15,– Pilgermesse D auch in diesem Jahr die Pilgergruppen gen St. Jacobi wandern. Um 9 Uhr starten die Pilger an der Versöhnungskirche Eilbek, der Hauptkirche St. Nikolai (Klosterstern), der Christianskirche in Altona und der Immanuelkirche auf der Veddel. Gemeinsam ziehen die Sternpilger in den Gottesdienst um 11 Uhr ein. Sonnabend, 21. Februar, gegen 12.30 Uhr (nach dem Gottesdienst) ie Pilgermesse in St. Jacobi informiert in diesem Jahr zum siebten Mal an mehr als 30 Ständen über die Fülle des Pilgerns. Viele Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Österreich, der Schweiz, Rumänien, Ungarn und Norwegen haben sich angesagt. Pilgern ist ein Thema, das Europa verbindet, und Hamburg ist ein wichtiger Knotenpunkt. Aus vier Himmelsrichtungen werden 21 ADRESSEN Kirchen Afrikaner-Seelsorge Hl. Dreieinigkeitskirche St. Georg, Pastor Peter Mansaray Jungestr. 7, 20535 Hamburg, Tel. u. Fax: 2 71 92 75 E-Mail: [email protected] Gottesdienste in der Erlöserkirche Borgfelde: Sonntag 12 Uhr St. Georgs Kirchhof, 20099 Hamburg Erlöserkirche Borgfelde, Jungestraße 7, 20535 Hamburg Kirchenbüro Ökumenische Arbeitsstelle HH-Ost Joachim Neu, Ulf Neumann St. Georgs Kirchhof 19, 20099 Hamburg Tel. und Fax: 24 32 84 Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 9–12, Di 15–17, Do 16–18 Uhr E-Mail: [email protected] Internet: www.stgeorg-borgfelde.de Spendenkonto der Gemeinde: IBAN: DE69200505501230121459 BIC: HASPDEHHXXX Pastor Friedrich Degenhardt, Tel.: 040 / 519 000–880, E-Mail: [email protected] Kirchenmusik Ingo Müller, Tel.: 2 80 32 17 Büro Kirchenmusik: Jörg Starkulla Bürozeiten: Mo 13–15, Mi 11–14 Uhr E-Mail: [email protected] Hausmeister Pfarramt Claus Müller, Tel.: 0175-520 35 66 E-Mail: [email protected] Di, Mi, Do 12–18 Uhr Pastorin Elisabeth Kühn, Tel.: 253 284 75 E-Mail: [email protected] Pastor Kay Kraack, Tel.: 24 90 14 E-Mail: [email protected] Pastor Gunter Marwege, Tel.: 24 56 55 E-Mail: [email protected] Küster- & Kirchenöffnungsgruppe Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen – Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro AIDS-Seelsorge Suppengruppe Pastor Detlev Gause, Angelika Lahmann, Sozialpädagogin, René Rehse, Mitarbeiter Pastorin Silke Breuninger, (Wohnen u.a.) Susanne Bertels, Pastoralpsychologin Spadenteich 1, 20099 Hamburg, Tel.: 2 80 44 62 E-Mail: [email protected] Internet: www.aidsseelsorge.de Sprechzeiten: Mo 15–17 Uhr, Do 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Spendenkonto der AIDS-Seelsorge: IBAN: DE02520604104206446000 BIC: GENODEF1EK1 über Kirchenbüro Tel. 24 32 84 Seniorenarbeit Magdalene Dreyer, Tel.: 2 50 87 21 Jutta Korts, Tel.: 24 68 54 Alten- und Pflegeheim Heinrich-Sengelmann-Haus Leitung: Norbert Ruttorf Altenheimseelsorge: Pastor Dr. Karl-Heinz Heber Stiftstraße 50, 20099 Hamburg, Tel.: 2 84 05 60 22 ADRESSEN Integrative offene Kinder- und Jugendarbeit SCHORSCH Spielplatzhaus St. Georgs Kirchhof Uwe Bisdorf und Andrea Sailer Tel.: 2 80 48 83, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Eltern-Kind-Gruppe: Mo, Di, Mi, Fr 10–12 Uhr; Spielhaus: Mo-Fr. 15–19 Uhr Petra Thiel (Leitung) und Tilman Krüger ab 1. 10.: Steindamm 87, 20099 Hamburg Tel.: 36 19 35 06 E-Mail: [email protected], [email protected] Öffnungszeiten unter: www.schorsch-hamburg.de Spielplatzhaus Danziger Straße Buelent Sener, Tel. 253280–75 Öffnungszeiten: Mo-Fr 15–18 Uhr Familien- und Einzelfallhilfe Kindertagesstätten Anita Krabbe Tel.: 65 79 00 55 oder 0176 83 57 78 60 Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo: 10–11 Uhr Do: 17-18 Uhr sowie nach Absprache St. Georg: Birgit Kohrn, Leitung Stiftstraße 15, 20099 Hamburg Tel.: 2 80 30 28, Fax: 28 80 47 68 E-Mail: [email protected] Borgfelde: Hans Holger Berndt Klaus-Groth-Straße 6, 20535 Hamburg Tel.: 250 48 62, Fax: 55 56 29 90 E-Mail: [email protected] Berufsberatung VAMOS Gerhardt Schreiert Tel.: 65 79 00 56 Spielplatzhaus im Lohmühlenpark Sabine Dahlems, Tel. 24 71 32 Öffnungszeiten: Di, Do, Fr, 15–19 Uhr Mi 16-19 Uhr, So 12–16 Uhr Vorankündigung: Stadtteilfest St. Georg Sonntag, 31. Mai ab 14 Uhr Stralsunder Straße zwischen Steindamm und Hansaplatz „Komm rüber! – Alle sind St. Georg“ Interkulturelles Stadtteil- und Gemeindefest – achten Sie auf Plakate und Informationen unter www.stgeorg-borgfelde.de 23 KG St.Georg-Borgfelde • St.Georgs Kirchhof 19 • 20099 Hamburg Falls verzogen oder unzustellbar, zurück. Musik zur Sterbestunde Jesu: Heinrich Schütz (1585–1672): Johannes Passion „Neue Ökumene“ Konzert mit Werken von Dieter Einfeldt. St. Georgskirche am Hauptbahnhof Karfreitag, 3.April, um 15 Uhr Mitwirkende: Christian Gottschalk (Tenor), Joachim Gebhardt (Bass) Vokalensemble St. Georg Leitung: Ingo Müller Eintritt frei, um eine Kollekte wird gebeten St. Georgskirche am Hauptbahnhof Dienstag, 21.April, 20 Uhr Anlässlich ihres 250jährigen Bestehens lädt die Patriotische Gesellschaft von 1765 in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde ein. Mitwirkende: Walddörfer Kantorei (Leitung Christoph Schönherr), Andreas Fabienke (Orgel) Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten KlangFarben „Pure Leidenschaft“ Erlöserkirche, Borgfelde, Jungestr. 7, Sonntag, 3. Mai, 18 Uhr Blockflötenensemble La Surprise: Eintritt frei, um eine Kollekte wird gebeten Weitere Informationen finden Sie auch im Internet auf www.stgeorg-borgfelde.de.
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