Unsere neue Pastorin - Ev-luth Kirchengemeinde St. Georg

Evangelisch – lutherische Kirchengemeinde
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St. Georg – Borgfelde
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März 2015 – Mai 2015
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DIE ST. GEORGSKIRCHE IST JEDEN SONNABEND VON 12 BIS 14 UHR GEÖFFNET
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Unsere neue Pastorin
Interreligiöse Arbeit
Aus der Kita Borgfelde
Unser Ex-Vikar
Konfirmation
Gedenken an Alex Afram
Aus der Arbeit der AIDS-Seelsorge
Veranstaltungen AIDS-Seelsorge
Kirchenmusik
Ostern 2015
SCHORSCH
Die Gute Nachricht
Aktuelles
Regelmäßige Termine – Amtshandlungen
Aus den Nachbargemeinden
Adressen
Veranstaltungen
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Impressum
Herausgeber: Kirchengemeinderat St. Georg-Borgfelde,
gemeinsam mit der AIDS-Seelsorge Hamburg. E-Mail: [email protected]
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Auflage 2.100
Redaktionsteam: Gunter Marwege (gm), Helga Bücking (hb), Friedrich Degenhardt (fid),
Antje Dorn (ad), Rolf Erdorf (re), Erna R. Fanger (erf), Hartmut Fanger (hf), Detlev Gause (dg),
Joachim Neu (jn)
V.i.S.d.P.: Gunter Marwege, St. Georgs Kirchhof 19, 20099 Hamburg.
Bildnachweise:
Bildnachweise: S.1 Elisabeth Kühn, S.6 Kay Kraack, S.10 Afrikanisches Zentrum,
S.11 AIDS-Seelsorge, S. 20 KGM St. Gertrud, Gottesdienstplan (Chor) Matthias Oelmann
Dieser Gemeindebrief ist unter www.gemeindebrief.stgeorg-borgfelde.de auch als
pdf-Datei abrufbar.
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EDITORIAL
Neue Zeitrechnung
W
ährend wir in Vorfreude auf die Zeit
ab April schon etliche Verabredungen mit
unserer kommenden Pastorin Elisabeth
Kühn trafen, erreichte uns die nicht mehr
ganz unerwartete Nachricht, dass unser
ehemaliger Afrikanerpastor Alex Afram
gestorben ist. So berühren sich in unserer Gemeindechronik auf seltsame Weise
zwei bedeutende pastorale Entwicklungen:
Facette unseres vielfarbigen Gemeindespektrums! Gemeinsam mit Pastor Kay
Kraack auf der neuen Projektpfarrstelle
für das Integrations- und Familienzentrum (IFZ) und mit den Kollegen der
AIDS-Seelsorge und der African Christian Church und gemeinsam mit Ihnen
allen! werden wir die vielfältigen Herausforderungen unseres bunten Doppelstadtteils St. Georg-Borgfelde auch weiter annehmen.
Mit Pastor Afram hatte 2005 die Zusammenarbeit unserer Gemeinde und der
African Christian Church in der Erlöserkirche begonnen. Auf ihn und Dr. Werner
Kahl, Professor an der Missionsakademie, geht der Gedanke des International
Gospel Service zurück. Mit Pastor Afram
begann auch die Entwicklung des Standorts Borgfelde als Afrikanisches Zentrum
mit seinem interkulturellen und integrativen Ansatz. Vor drei Jahren hatte Alex
das Ruhestandsalter erreicht und übergab die Arbeit an Pastor Peter Mansaray.
Viel zu früh nahm eine Krebserkrankung
ihm jede weitere Perspektive. Angehörige,
zahllose Weggefährten und die ganze afrikanische Community haben im Februar
Abschied genommen.
So beginnt für uns mit Ostern dieses Jahr
eine neue Zeitrechnung. In Wahrheit begann alle Zeitrechnung mit Ostern neu –
mit der unwiderstehlichen Erfahrung neu
geschenkter Lebendigkeit. Was für Entwicklungsmöglichkeiten darin für uns angelegt sind, das zu entdecken wünsche ich
uns allen!
Ihr Pastor Gunter Marwege
VORMERKEN:
EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST
FÜR PASTORIN ELISABETH KÜHN
Pastorin Elisabeth Kühn beginnt ihren
Dienst bei uns ab April und schlägt damit
ein neues Kapitel in unserer Gemeindegeschichte auf. Wer sie ist und woher sie
kommt, lesen Sie auf den nächsten Seiten.
Wir freuen uns auf eine neue – weibliche! –
Mit Pröpstin Dr. Ulrike Murmann,
19. April, 18 Uhr, in der St. Georgskirche
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UNSERE NEUE PASTORIN
Unsere neue Pastorin
Liebe Leserinnen und Leser,
h
Was bringe ich mit? Nach
dem Abitur habe ich eine
Ausbildung zur Krankenschwester begonnen, die ich
jedoch schon nach einem Jahr
„an den Nagel gehängt“ habe.
Es zog mich eben doch zur
Theologie. Ich studierte an
der Kirchlichen Hochschule
und der Humboldt-Universität und habe diesen Schritt
nie bereut. Die Beschäftigung
mit biblischen Texten gehört
für mich zu den wertvollsten und schönsten Aufgaben
meines Berufes. Die Texte
mit ihrem jeweiligen historischen Zusammenhang in unsere Zeit hinein sprechen
zu lassen, versuchen deutlich zu machen,
welche Bedeutung sie für unsere Wirklichkeit haben können und wie sie das eigene
Leben betreffen – das ist Anspruch, Herausforderung und immerwährender Zuspruch
zugleich.
eute begegnet Ihnen an dieser Stelle ein
neues Gesicht. Zum 1. April – und damit
kurz vor Ostern – werde ich die Pastorenstelle in St. Georg-Borgfelde übernehmen
und mit Gunter Marwege und Kay Kraack
ein gemischtes Trio bilden. Ich freue mich
sehr auf die gemeinsame Arbeit mit den
beiden Kollegen und dem großen Team der
Gemeindeleitung. Ich wünsche mir, dass es
uns zusammen gelingt, die Buntheit und
Vielfalt der Gemeinde noch weiter zu bereichern, das Miteinander in der Gemeinde
und im Stadtteil zu stärken und für Menschen, die (neu) zu uns kommen, zu einem
Zuhause zu werden.
Wer kommt denn da? Mein Name ist Elisabeth Kühn, ich bin 49 Jahre alt und in Berlin geboren und aufgewachsen. Als Älteste
von drei Geschwistern bin ich in einem
Pastorenhaushalt in Berlin-Kreuzberg und
später im Berliner Norden groß geworden
und von klein auf viel (und gerne) mit vielen Menschen zusammen gewesen. Außerhalb der gemeindlichen Begegnungen und
Partnerschaften erinnere ich mich, dass
wir durch das Engagement meines Vaters
in der Ökumene oft Gäste aus Sambia und
Indien hatten. Ich weiß noch sehr gut, wie
oft die anfängliche gegenseitige Fremdheit
nach einigen Tagen des „Abtastens“ verlässlich einer gelassenen Vertrautheit wich. Die
Sprachbarriere war manchmal glatt vergessen, weil sich ein Verstehen ohne Worte ergab. Eine Erfahrung, die ich in unterschiedlichen Zusammenhängen immer wieder
machen konnte.
14 Jahre lang war ich Pastorin im Norden
Berlins und habe die spannende Mischung
aus gutbürgerlichen und innerstädtischen
Strukturen, regionaler Zusammenarbeit in
Gemeinden, Stadtteil und Bezirk von Anfang an miterleben und -gestalten können.
Die Begegnung mit anderen Kulturen und
Religionen gehörte in Gemeinde und Landeskirche immer dazu, besonders durch
die Kontakte zu Flüchtlingen, die in den
vergangenen Monaten in der unmittelbaren Nordberliner Nachbarschaft untergekommen sind. Kinder- und Jugendarbeit,
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UNSERE NEUE PASTORIN
geben. Besonders der Begegnung und Arbeit mit Mädchen und Frauen möchte ich
mich dabei verstärkt widmen, sowohl im
neuen Integrations- und Familienzentrum
IFZ, als auch mit unseren afrikanischen und
muslimischen Partnerinnen und Partnern.
Erwachsenenbildung
und
Senioren, die Freude an der
Kirchenmusik, Gottesdienste,
Beerdigungen, Trauungen, ein
Studienaufenthalt in Südamerika – langweilig war mir in
meiner Einzelpfarrstelle nie!
Dazu habe ich in Berlin als
ehrenamtliche Notfallseelsorgerin mitgearbeitet und war
neun Jahre in der Landessynode und zuletzt auch in der
Kirchenleitung der Ev. Kirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz tätig.
Die Seelsorge war und ist mir
ein besonders wichtiges Anliegen. Menschen aller Generationen, Kulturen und
Religionen in verschiedenen Lebensphasen
kennenzulernen, begleiten und manchmal
auch trösten und ermutigen zu können, ist
eine Erfahrung, die mich immer wieder bereichert.
Und sonst so? Als überzeugte und begeisterte Fahrradfahrerin werde ich Hamburg
mit dem Rad erkunden. Ob der Lohmühlenpark, der an meine Wohnung grenzt, für
meine Joggingrunden groß genug ist? Wenn
nicht, treffen Sie mich vielleicht von Zeit zu
Zeit laufenderweise an der Alster und sonst
sicherlich auch mal im Theater, im Kino, im
Konzert oder in der Oper.
Meine beiden erwachsenen Söhne, die sich
in der Ausbildung befinden, meine Familie,
Freundinnen und Freunde werden in Berlin
bleiben. Da ist es von Vorteil, dass es von
Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof nur eine
Station ist und die Entfernung für Berliner
Hamburg-Begeisterte überschaubar bleibt.
Zudem leben in der Hansestadt neben meiner Freundin einige mir sehr verbundene
Menschen, die mir das Einleben mit Sicherheit leicht machen werden. Meine Dauerkarte für die Heimspiele von Hertha BSC
werde ich wohl spätestens in der kommenden Saison an die Verwandtschaft abtreten
müssen. Das schmerzt nach so vielen Jahren
des Kartenbesitzes schon ein wenig …
Dass uns gemeinsame Schritte in Freiheit
aufeinander zu gelingen, für ein Miteinander über alle Grenzen hinweg – das wünsche ich uns.
Herzlich grüßt Sie Ihre
Pastorin Elisabeth Kühn
Und jetzt? Nun gilt es, Neues zu wagen!
Aufbrüche tun gut und verändern die Perspektive. Sie fordern heraus und hinterfragen das eigene Tun und Lassen neu. Ich
freue mich auf die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, die ich teilweise schon kennenlernen durfte, und auf den Stadtteil St.
Georg, wo ich wohnen werde. Ganz besonders jedoch freue ich mich auf die Begegnungen mit Ihnen! Gerne möchte ich dem
bunten und vielfältigen offenen Miteinander, für das die Gemeinde St. Georg-Borgfelde steht, durch persönliche Gespräche
und Mut zu Grenzüberschreitungen Raum
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INTERRELIGIÖSE ARBEIT
Interreligiöse Arbeit
I
n Westafrika scheinen Gott und Glaube
in allen Lebensbereichen gegenwärtig zu
sein. Die Religion eint alle Menschen, egal
ob Christen oder Muslime oder dem traditionellen Glauben verbunden.
nis zwischen Christen und Muslimen in
Ghana so freundschaftlich und entspannt?
Diese Frage hat uns seit langem beschäftigt
und deshalb machte sich im letzten Herbst
eine kleine Reisegruppe von deutschen und
afrikanischen Christen und Muslimen aus
unserem Stadtteil auf den Weg nach Ghana,
um von Afrika zu lernen.
Viele Erfahrungen und Bilder sind auf dieser Reise zusammengekommen, Eindrücke,
die wir gerne einmal teilen und zur Diskussion stellen möchten.
Im großen Unterschied zu dem uns in den
Medien vermittelten Bild von Afrika als einem Kontinent der grausamen Religionsstreitigkeiten, insbesondere mit Boko Haram in Nigeria, ist die Wirklichkeit meist
friedlich und vor allem in Ghana durch ein
sehr entspanntes und familiäres Miteinander bestimmt. Wir erleben das auch hier bei
uns am Afrikanischen Zentrum mit seinen
ghanaischen Gemeinden und in der Gemeinschaft mit den westafrikanischen Moscheen unseres Stadtteils. Der West African
Spirit eint uns auf eine fröhliche und gelassene Weise.
Am Samstag, den 28. März soll es soweit
sein. Wir laden ein zu einem Abend „Ghana sehen – hören – schmecken“ in der Erlöserkirche um 18 Uhr. Bereits ab 16 Uhr
ist das Café Mandela im Pastorat nebenan geöffnet und bietet Gelegenheiten zur
Einstimmung ins Thema.
Kay Kraack, Peter Mansaray, Werner Kahl
Warum ist das so? Warum ist das Verhält-
Christen lesen den Koran
hung und Bedeutung für Muslime erfahren und vor allem einige Passagen lesen.
Im Koran kommt ganz deutlich zum Ausdruck, dass sich Muhammad und seine
Leute – die Muslime – in den Bahnen der
jüdisch-christlichen Tradition bewegen.
Alle glauben an denselben Gott und beziehen sich auf dieselbe Geschichte dieses
sich durch Barmherzigkeit auszeichnenden Schöpfers mit den Menschenkindern.
Der Koran ist in aller Munde, und doch
scheint er ein Buch mit sieben Siegeln zu
sein – schwer lesbar und kaum verständlich, aber auch geheimnisvoll und manchmal erschreckend. An drei Abenden
wollen wir nun in der Gemeinde unter
Anleitung von Dr. Werner Kahl, Studienleiter an der Missionsakademie und Professor für Neues Testament, einen Blick in
den Koran werfen, etwas zu seiner Entste6
AUS DER KITA BORGFELDE
Thematische Schwerpunkte:
am 30. April
Einführung in den Koran
am 7. Mai
Der Koran als prophetisches Buch
am 21. Mai
Die Besonderheiten von Koran und Neuem Testament
Beginn jeweils um 19 Uhr im Gemeindehaus, Neuer Saal, Stiftstrasse 15
Kay Kraack
Jesus wird in einigen Suren als wichtiger
Prophet gewürdigt, im Unterschied zum
Glauben von Christen aber nicht als Sohn
Gottes. Unter Bezugnahme auf denselben Gott, der sich auf so unterschiedliche Weise offenbart hat, geht es aber hier
wie dort vor allem um die Gestaltung eines Zusammenlebens in Orientierung an
der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Gottes.
Wir erweitern unser Betreuungsangebot!
D
er Bedarf an Betreuungsplätzen in der
Krippe ist weiterhin anhaltend hoch. Fast
jede Woche führe ich Eltern durch die
Kita und stelle unser Haus und unser pädagogisches Konzept vor. Nicht allen Eltern können wir einen Platz für ihr Kind
anbieten.
Aufgrund der großen Nachfrage haben
wir unser Angebot in der Krippe erweitert. Ab sofort stellen wir sechs weitere
Krippenplätze zur Verfügung und bieten
damit 30 Plätze in unseren Krippengruppen an. Dem Wunsch von berufstätigen
Eltern, ihre Kinder bereits vor dem ersten
Geburtstag aufzunehmen, kommen wir
ebenfalls entgegen. So werden wir ab Mai
zum ersten Mal ein sechs Monate altes
Kind aufnehmen.
Auch unsere Betreuungszeiten haben
wir entsprechend dem Bedarf der Eltern
erweitert. Montags bis freitags haben wir
weiterhin von 7–17.30 Uhr geöffnet, d.h.
Freitag werden wir statt wie bisher um
16.30 Uhr jetzt erst um 17 Uhr schließen.
In diesem Jahr bieten wir den berufstätigen oder in Ausbildung befindlichen Eltern einen eingeschränkten Betrieb während der Sommerferien an. Während der
zweiwöchigen Schließungszeit vom 27.
Juli bis 7. August können Eltern mit vorheriger Anmeldung ihre Kinder in einer
Krippen- und einer Elementargruppe betreuen lassen.
Wir freuen uns über das große Vertrauen, das die Eltern in uns setzen, indem sie
ihre Jüngsten in unsere Hände geben.
Hans Holger Berndt
Ev. Kita Borgfelde
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UNSER EX-VIKAR
Aufbruch statt Abschied
Eigentlich gab es am 21.12. keinen Ab-
einen Artikel. Ich bräuchte wohl eine Sonderausgabe des Gemeindebriefes dazu, um
wirklich alle aufzuzählen …
schiedsgottesdienst. Für mich hat er sich
wie ein großes, feierliches und auch ausgelassenes Treffen angefühlt. Viele waren
gekommen – aus ganz unterschiedlichen
Bereichen. Es war eine wirklich bunte Gemeinschaft, und so haben wir zusammen
auch Gottesdienst gefeiert. Mit Elementen
aus ganz unterschiedlichen Traditionen
und mit ganz viel Beteiligung. Für mich
wechselten sich Momente der Ausgelassenheit und Momente der Besinnung miteinander ab. Und der riesengroße Wäschekorb,
den ich danach bekommen habe – randvoll
mit so vielen überraschenden Geschenken
–, steht noch in meinem Wohnzimmer. Ich
kann ihn einfach nicht wegräumen …
Daher für Sie und euch alle: Ein riesengroßes und herzliches DANKE!
Was war nun für mich das Besondere in
St. Georg-Borgfelde? Für mich wurde das
in einem Gespräch mit meinem Anleiter, Gunter Marwege, deutlich. Zusammen resümierten wir da die einzelnen
Stationen des Vikariates und wunderten
uns gemeinsam, warum wir bei unseren
wöchentlichen Treffen kaum theologisch
diskutierten, sondern nur am Planen und
Konzipieren waren. Und wir spürten, dass
unser Glaube, der uns trägt, bei aller biographischen Unterschiedlichkeit doch derselbe ist.
Wenn ich am Anfang des Vikariates ein
Bild gehabt hätte, wie für mich Gottesdienst aussehen würde, dann hätte ich mir
wahrscheinlich so ein Bild gemalt. Aber als
ich im September 2012 hierher kam, hatte
ich kein konkretes Bild von Gemeinde und
Gottesdienst. Ich war aber sehr gespannt
und habe mich unwahrscheinlich auf die
bunte und noch unbekannte Gemeinde
gefreut.
Und dieses Gefühl hatte ich in so vielen
Begegnungen in Borgfelde und St. Georg.
Und dafür bin ich Gott sehr dankbar.
Und nun geht es für mich in Steilshoop weiter – wer neugierig ist, ist herzlich
zu meinem Vorstellungsgottesdienst am
1.März um 11 Uhr eingeladen. Und ich
hoffe, dass wir so feiern, wie wir es am vierten Advent getan haben. Denn wie gesagt,
eigentlich gab es keinen Abschiedsgottesdienst. Es war ein Aufbruchsgottesdienst.
In diesem Sinne alles Gute, bis bald und
Gottes reichen, bunten Segen!
Die Stationen meiner Vikariatslaufbahn
waren aufregend und herausfordernd zugleich. Sei es anfangs in der Stadtteilschule
Mitte oder später in der Gemeinde, sei es
in St. Georg oder in Borgfelde, sei es bei
den „Deutschen“ oder den „Afrikanern“ –
immer bin ich auf Menschen gestoßen, die
mir das Gefühl gaben, genau am richtigen
Ort zu sein. Die Liste der Menschen, die
mich unterstützt haben, ist viel zu lang für
Ihr / euer Andreas Holzbauer
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KONFIRMATION
Am Ziel: Unsere erste
interkulturelle Konfirmandengruppe
E
s war wieder ein gemeinsamer Aufbruch, als sich im Frühherbst 2013 fünf
afrikanische und 15 deutsche Jugendliche auf eine Art interkulturelle „Erkundungsreise“ machten: Nämlich hier in St.
Georg-Borgfelde zu erkunden, was es mit
dem christlichen Glauben, in unterschiedlichen Traditionen gelebt, auf sich habe.
Maßgeblich konzipiert von unserm Vikar
Dr. Andreas Holzbauer und mitverantwortet von unserm afrikanischen Pastor Peter
Mansaray sowie Pastor Friedrich Degenhardt von der Ökumenischen Arbeitsstelle
und Gunter Marwege als Gemeindepastor,
begann eine Langzeitbegegnung zwischen
Jugendlichen, die zwar aus unterschiedlichen Herkunftskulturen kommen, aber
alle hier leben und zur Schule gehen, also
schlicht die Zukunft unserer Gesellschaft
und unserer Gemeinde verkörpern.
Sie selbst waren sich wohl weniger fremd,
als wir vermutet hätten, und doch stehen
hinter ihnen natürlich ganz verschiedene
Familienkulturen. Und das auch durchaus
zwischen den Familien in der deutschen
Gruppe. Phantastisch zu erleben war, wie
doch alle Beteiligten sich auf den gemeinsamen Weg eingelassen haben und – wie
sehr die Jugendlichen selbst im Laufe ihrer
Konfirmandenzeit gereift sind!
Nun ist es soweit: Da noch einige (sowohl
deutsche als auch afrikanische) Konfirmanden getauft werden, haben wir zwei
Gottesdienste vor uns, die wir nun selbstverständlich beide auch als gemeinsame Gottesdienste der African Christian
Church und unserer Ortsgemeinde St. Georg-Borgfelde feiern:
Sonntag, 22. März, 13 Uhr
Taufe der Konfirmanden in der Erlöserkirche
Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr
Konfirmation in der St. Georgskirche
Unsere Konfirmandengruppe:
Zu beiden Gottesdiensten ist die ganze
Gemeinde, sind deutsche und afrikanische Gemeindeglieder herzlich eingeladen, denn: Die Zukunft unserer Gemeinde
wird bunt und interkulturell sein – oder
wir werden nicht viel Zukunft haben. Bis
sich alle im gemeinsamen „Nest“ beheimatet fühlen, wird auch dann noch ein weiter Weg sein. Aber wir sind auf dem Weg.
Kommen Sie mit dazu!
gm
Selina Afram, Prisca Boatye, Alexander
Dieckmann, Alva Diederichs, Laura Ebel,
Frederick French, Rasmus Gerrens, Ele
Heyer, Mathilda Heyer, Kevin Jastram,
Nele Joachimsthaler, Thore Kraack, Leon
Moses Mora, Lorenda Opuku, Wendy
Otto, Jonathan Plesch, Vincent Possehl,
Emma Rantzau, Nick Riege, Luca Sauer.
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GEDENKEN AN ALEX AFRAM
Gedenken an Alex Afram
A
m 26. Januar 2015 ist Pastor Alex Afram im Alter von 68 Jahren verstorben.
Begleitet von Angehörigen und Mitgliedern seiner Gemeinde, hat er die letzten Wochen seines Lebens im Hamburg
Leuchtfeuer Hospiz verbracht.
Pastor Afram war von 1994 bis zu seinem
Ruhestand 2011 im Auftrag der Nordelbischen Ev.-luth. Kirche als Seelsorger für
Afrikaner in Hamburg tätig und zugleich
Pastor der African Christian Church
Hamburg.
Er war Vorsitzender des African Christian Council Hamburg, sowie Mit-Initiator
des African Theological Training in Germany (ATTiG) und langjähriges Mitglied
im Afrika-Ausschuss des Nordelbischen
Missionszentrums.
Er war Ideengeber und Mitbegründer
des Afrikanischen Zentrums Borgfelde
– als interkultureller Begegnungsort, an
dem das afrikanische christliche Leben in
Hamburg erfahrbar wird. Der Internationale Gospel-Gottesdienst, der seit Pfingsten 2006 monatlich in der Erlöserkirche
Borgfelde gefeiert wird, geht ganz wesentlich auf sein Engagement zurück.
Unzählige Menschen in dieser Stadt hat
Pastor Afram als verständnisvoller und
unermüdlicher Seelsorger begleitet. Seiner Gemeinde und unserer Kirche hat er
treu und mit hohem Einsatz als Brückenbauer zwischen Afrikanern und Deutschen gedient.
Wir gedenken seiner in großer Dankbarkeit. Seine Ehefrau, seine Kinder und
alle Angehörigen sind in unseren Fürbitten. Anlässlich der Trauerfeier wurde ein
Spendenkonto eingerichtet, um die wei-
tere Ausbildung seiner noch minderjährigen Kinder Selina, Godfred und Mark zu
unterstützen.
Kontodaten: Alex Afram,
IBAN: DE 6020 0505 5010 7677 5582
BIC: HASPDEHHXXX
Friedrich Degenhardt
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AUS DER ARBEIT DER AIDSSEELSORGE
10 Jahre Gottesdienste zum Tag der
verfolgten Homosexuellen
E
nde 2005 fragte der drei Jahre später
verstorbene Bernhard Rosenkranz bei uns
an, ob es denkbar wäre, in der St. Georgskirche einen Gottesdienst zum Gedenken
an verfolgte homosexuelle NS-Opfer zu
veranstalten. Am 28. Mai des folgenden
Jahres haben wir diesen ersten der inzwischen zur Reihe gewordenen Gottesdienste unter dem Thema: Rosa Winkel,
Rote Schleife, Regenbogen gefeiert. Die
Initiative „Gemeinsam gegen das Vergessen – Stolpersteine für Homosexuelle
NS-Opfer“, in der sich auch Ulf Bollmann
und Dr. Gottfried Lorenz engagieren, ist
fester Kooperationspartner in dem Anliegen geworden, die Geschichte der Homosexuellenverfolgung in Deutschland
aufzuarbeiten und die Erinnerung an die
Opfer wachzuhalten. In diesem Jahr soll
nun der zehnte Gottesdienst zu diesem
Thema vorbereitet und durchgeführt werden. Wie in den vorangegangenen Jahren
auch wird Alt-Bischöfin Maria Jepsen als
Schirmherrin der Stolpersteininitiative
die Predigt halten, die Schola Cantorosa
wird singen. Besonders ist, dass dieses Jubiläum in der Hauptkirche St. Michaelis
begangen wird. Dort wird im Anschluss
an den Gottesdienst dann auch der Rainbowflash gegen Homo- und Transphobie
stattfinden, der seit mehreren Jahren vom
LSVD Hamburg e.V. organisiert wird.
Termin:
Sonntag, 17. Mai 2015, 18 Uhr im Michel.
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AUS DER ARBEIT DER AIDS-SEELSORGE
Schwul-lesbische FußballEuropameisterschaft III in Hamburg
Am 12. und 13. Juni 2015 wird Hamburg dazu beitragen kann, Vorurteile zu überGastgeber für die dritte schwul-lesbische
Fußball-Europameisterschaft sein. Mindestens 32 Mannschaften mit mehr als 400
Sportlern aus ganz Europa werden erwartet. Teilnehmer sind keine Nationalmannschaften, sondern Vereinsmannschaften.
Austragungsort ist das HSV-Nachwuchsleistungszentrum in Norderstedt. Einzige
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine
Mitgliedschaft im schwul-lesbischen Fußball-Verband IGLFA (International Gay
And Lesbian Football Association).
Die Bedeutung des Turniers liegt in seinem
gesellschaftlichen Anliegen, für Diskriminierung im Sport zu sensibilisieren: In Zeiten, in denen Schwule im Fußball für viele
immer noch ungewöhnlich sind, kommen
hier mehr als 400 homosexuelle Teilnehmer
zusammen. Es ist keine Showveranstaltung,
sondern ein harter Wettkampf etwa auf Bezirks- oder Bezirks-Oberliga-Niveau, der
Zeit für mich –
offenes Angebot
Susanne Bertels wird ein kontinuierliches,
für alle offenes Angebot ins Leben rufen
und begleiten: „Zeit für mich“ ist der Nachmittag überschrieben, der ab jetzt einmal
im Monat stattfinden soll. Da es gut ist,
wenn die Zahl der TeilnehmerInnen nicht
zu groß ist, wird um eine telefonische Anmeldung im Büro der AIDS-Seelsorge
winden. Für die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer ist ein solches Turnier immer
auch ein Treffen der internationalen Community: Schwul-lesbische Sportvereine
sind schon lange gut miteinander vernetzt,
durch den Sport sind über Grenzen hinweg
Freundschaften geschlossen worden.
Ähnlich wie schon auf dem Kirchentag
vor zwei Jahren in Hamburg versuchen
wir als AIDS-Seelsorge den Brückenschlag
zwischen Kirche und Fußball. So steht der
AIDS- und Gemeindegottesdienst im Mai
ganz im Vorzeichen dieses Turniers. Mitglieder von schwul-lesbischen Fanclubs
und Organisatoren werden im Gottesdienst
mitwirken. „Anstoß – schwule Fußballspieler“ ist der Gottesdienst überschrieben, der
am 31. Mai 2015 wie immer um 18 Uhr beginnt. Die Predigt hält AIDS-Pastor Detlev
Gause.
gebeten (040 – 2804462) oder bertels@
aidsselsorge.de. Mittels entspannender
Methoden wie z.B. einer Phantasiereise
oder anderen Möglichkeiten, sich auf sich
selbst zu konzentrieren, wird es darum gehen, sich selbst mehr zu spüren und auch
eigene innere Bilder (vom Leben und sich
selbst) zu finden. Darüber können die Teilnehmenden dann auch miteinander ganz
zwanglos ins Gespräch kommen. Termin:
jeden dritten Donnerstag im Monat – 16
Uhr bis 18 Uhr im Turmzimmer der St. Georgskirche.
VERANSTALTUNGEN DER AIDS-SEELSORGE
AIDS- und
Gemeindegottesdienste
in der St. Georgskirche
um 18 Uhr am letzten Sonntag im Monat
ab 17 Uhr Kaffee, Tee und Zeit für Gespräche
Themen und Termine bitte dem Gottesdienstplan entnehmen!
Kulturzeit
immer am zweiten Dienstag im Monat um 14 Uhr
Treffpunkt an der Turmkapelle St. Georg
10. März
klug – mutig – schön
Besuch der Hauptkirche St. Katharinen (Führung)
14. April
Land und Leute – im Barlach-Haus
Streifzüge durch eine Hamburger Privatsammlung
12. Mai
Ottensen – lebendig und tolerant
Führung durch den Stadtteil mit Bernd Leichauer
Zeit für mich
19. März/16.April/21.Mai
Beginn immer 16 Uhr
Retro 2.0
Georgs Stammtisch
Frühstücksangebote
Es trifft sich gut!
Frauenfrühtück
Veteranentreffen
nächste Termine
sich entspannen lernen – ins Gespräch kommen
Phantasiereisen und mehr
im Turmzimmer der St. Georgskirche
offen für alle – Anmeldung erbeten: 040–280 44 62
Diversity & Gay Community (jeden Mittwoch 19 Uhr)
für Menschen mitten im Leben (im Kleinen Saal)
offen für schwule Männer, jeden Montag um 20 Uhr
in der Extratour, Zimmerpforte 1
Menschen, die gern gemeinsam frühstücken
jeden Montag von 10 bis 11.30 Uhr, Kleiner Saal
für positive Frauen in den Räumen der AIDS-Seelsorge
jeden dritten Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr
Frühstück für langzeitpositive Männer (Kleiner Saal)
am letzten Freitag im Monat von 11 bis 13 Uhr
19. März; 16. April und 21. Mai
Selbsthilfegruppen in unseren Räumen
AA-Meeting
Al-Anon-Gruppe
Anonyme Alkoholiker, Treffen mit Schwulen u. Lesben
jeden Donnerstag 19.30 Uhr in der AIDS-Seelsorge
(1. Do. im Monat: offen für Angehörige u. Interessierte)
Angehörige von Alkoholikern
jeden Freitag 19.30 Uhr in der AIDS-Seelsorge
Kleiner Saal = St. Georgs Kirchhof 19
AIDS-Seelsorge = Spadenteich 1
Weitere Informationen: www.aidsseelsorge.de
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KIRCHENMUSIK
Konzert „Neue Ökumene“
mit Werken von Dieter Einfeldt.
Anlässlich ihres 250jährigen Bestehens lädt die Patriotische Gesellschaft von 1765 in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde
St. Georg-Borgfelde ein
komponierte er Oratorien, viele Solokonzerte, eine Oper und ein Ballett. Dieter
Einfeldt wird am 11.4.2015 achtzig Jahre
alt.
Programmfolge:
• AUFERSTEHUNG
Choralsonate für Orgel. Uraufführung
der Neufassung von 2009
Die Patriotische Gesellschaft von 1765 ist
die älteste Bürgergesellschaft Hamburgs.
Sie ist geprägt von der Toleranz des Denkens und von nützlichem Tun für die Stadt
Hamburg. Wir wollen, dass die in Hamburg
ansässigen Menschen friedlich zusammenleben können. Wir fordern Respekt vor den
kulturellen und religiösen Überzeugungen
von Mehrheiten und Minderheiten, auch in
ihrer Fremdheit.
WÜRDIGUNG
des Komponisten Dieter Einfeldt an lässlich seines 80. Geburtstages
•
• EINFÜHRUNG
in das Oratorium durch den Komponisten
• „NEUE ÖKUMENE“
Oratorium für vierstimmig-gemischten
Chor und Orgel nach Texten aus dem
Alten und Neuen Testament, dem
Koran und von Johann Wolfgang von
Goethe.
KlangFarben
mit Blockflötenensemble „La Surprise“
Am Sonntag, den 3. Mai um 18 Uhr, wird
Martina Bergmann, die Leiterin unseres
Kinderchores „Drachenkälber“, mit ihren
Blockflöten-Kolleginnen Anja Micheely,
Hjördis Neumann und Ebba KünningZeijl ein peppiges Blockflötenkonzert anbieten. „La Surprise“ heißt launig das Ensemble. Und wie der französische Name
schon sagt, soll mit vielen Überraschungen
aufgewartet werden: Musik aus vielen Regionen und Epochen auf großen und kleinen Flöten, abwechslungsreich, kurzweilig
und entgegen jedem Vorurteil gegenüber
der Blockflöte!
Mehr Infos siehe Rückseite.
D
ieter Einfeldt (1935) war Schüler
von Ernst Gernot Klussmann und Hans
Schmidt-Isserstedt, studierte von 1949–
1962 an der Hochschule für Musik und
Theater und war dort von 1972–2001 als
Professor für Komposition tätig. In der
Patriotischen Gesellschaft von 1765 betreute er von 1985–2000 die Konzertreihe
„Neue Musik im Gespräch“; im Auftrag
dieser Gesellschaft schrieb er 1985 „Gomorrha – ein Requiem für Hamburg“, das
die Bombardierung der Hansestadt im
Jahre 1943 zum Thema hat. Außerdem
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OSTERN 2015
KARFREITAG, 3. APRIL,
10 UHR, ST. GEORGSKIRCHE
Gottesdienst mit Pastorin Elisabeth Kühn:
Hier geschieht nichts ohne Grund – Predigt über Johannes 19, 16–30 mit der
jungen kantorei st. georg Abendmahl mit
Wein
GRÜNDONNERSTAG, 2. APRIL,
18 UHR, ST. GEORGSKIRCHE
„Abendbrot in der Kirche“ – mit Kindern beim letzten Abendmahl von Jesus
dabei sein: In der Turmkapelle sitzen wir
auf Teppichen und erzählen von Freundschaft, Verrat und der Gefangennahme
Jesu. Am Ende ein Ausblick auf Versöhnung und neues Leben.
Bitte eine Kleinigkeit zu Essen mitbringen
(Fingerfood).
KARFREITAG, 3. APRIL,
14 UHR, DRAUSSEN VOR DER
ST. GEORGSKIRCHE
Ökumenische und interreligiöse Kreuzwegandacht an der mittelalterlichen
Kreuzigungsgruppe vor der St. Georgskirche
OSTERSONNTAG, 5. APRIL,
6 UHR FRÜH, ST. GEORGSKIRCHE
Altkirchliche Osterliturgie in der noch
dunklen Kirche, anschließend Osterfrühstück auf dem Alsterdampfer. Sie brauchen nur Ihr Heißgetränk (Kaffee, Tee
etc.) mitbringen, für alles an dere ist gesorgt.
Sündenböcke der Gesellschaft ?
„Was hat er denn Böses getan?“ – Sie schrieen aber noch viel mehr: „Kreuzige ihn!“
War Jesu Kreuzigung nicht das Resultat
einer populistischen Hetze? Auch bei uns
werden immer öfter Menschen zu Sündenböcken gemacht für soziale Ängste,
deren Ursache sie selbst nicht zu verantworten haben. Ganze Herkunfts- und Religionsgruppen sind von pauschalen Vorurteilen bedroht.
Unter dem Kreuz Jesu beten wir gemeinsam mit Christen verschiedener Länder
und Kirchen und mit unseren muslimischen Nachbarn für unsere Stadt und für
die Welt.
Anschließend um 15 Uhr in der Kirche
Musik zur Sterbestunde Jesu:
Heinrich Schütz (1585–1672):
Johannes-Passion
OSTERMONTAG, 6. APRIL,
18 UHR, ST. GEORGSKIRCHE
Gottesdienst mit Pastorin Elisabeth Kühn:
Begrabene Hoffnung, geöffnete Augen –
Predigt über Lukas 24, 13–35.
VORMERKEN:
SONNTAG, 19. APRIL,
11 UHR, ST. GEORGSKIRCHE
Tauferinnerungsgottesdienst für Kinder
und Erwachsene
Pastoren Gunter Marwege und Elisabeth
Kühn, Kinderchor Drachenkälber (Ltg.
Martina Bergmann)
Mitwirkende: Christian Gottschalk (Tenor),
Joachim Gebhardt (Bass),
Vokalensemble St. Georg
Leitung: Ingo Müller
Eintritt frei, um eine Kollekte wird gebeten
15
SCHORSCH IFZ
Schorsch mobil, wir verreisen!
Schwimmgruppenreise nach Bosau bei Plön vom 20.10.–23.10.14
Z
um zweiten Mal ist die Schwimmgruppe
vom Schorsch auf Reisen gewesen. Diesmal
sind wir mit 16 Schwimmkindern im Alter
von 8–12 Jahren nach Bosau bei Plön gefahren. Betreut wurde die Gruppe von Bülent
Sener, Uwe Bisdorf und zwei weiblichen Honorarkräften aus der Schwimmgruppe. Die
Anreise war etwas aufregender, da wir mit
der Bahn erst nach Lübeck und dort nach
Eutin umsteigen mussten und von dort aus
mit dem Bus nach Bosau gereist sind. Das
Gepäck ist zum Glück gebracht worden.
Wir hatten uns in einer Jugendfreizeitstätte
eingemietet, mit Superlage direkt am Plöner
See. Die Mitarbeiter dort waren sehr nett
und gingen gut auf unsere Wünsche ein.
Das von uns bestellte vegetarische Essen hat
allen sehr gut geschmeckt. Besonders gefiel
uns dabei die gut gefüllte Salatbar.
Nachdem die Zimmer aufgeteilt waren, haben wir mit den Kindern das Gelände erkundet. Neben Kanufahren konnte Fußball
gespielt und ein Klettergarten genutzt werden. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, es war sehr kühl und nass. Trotz der
Wetterlage haben die Kinder es genossen, in
der Dunkelheit Verstecken zu spielen. Für
zusätzlich Spaß haben die vielen „Zimmerpartys“ gesorgt, zu denen gegenseitig eingeladen wurde.
Eines der Highlights war der Besuch der
Ostsee-Therme am Timmendorfer Strand.
Nach dem Schwimmen blieb uns noch etwas Zeit für einen Strandspaziergang an
der Ostsee. Abends gab es Lagerfeuer und
Stockbrot. Es wurde viel gesungen, und die
Kinder sind müde erschöpft aber glücklich
ins Bett gefallen.
Für viele Kinder ist diese durch Spenden
subventionierte Reise eine der seltenen
Möglichkeiten, einmal außerhalb ihrer Familie und des Stadtteils eine schöne Zeit zu
verbringen. Auf diesen Reisen werden eine
Reihe wertvoller persönlicher und sozialer
Kompetenzen gefördert. Die Selbständigkeit
und das Vertrauen in das eigene Handeln
werden gestärkt, auftretende Konflikte werden ausgetragen und gemeinsam mit den
Pädagogen gelöst. Aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl mit der Gruppe wird
gefördert, welches sich dann auch in der folgenden Zeit positiv auswirkt.
Die Reise nach Bosau war wieder ein voller Erfolg. Die Rückmeldungen von den
Schwimmkindern und den Eltern waren
sehr positiv. Diese positive Kritik nehmen
wir gerne zum Anlass, für 2015 eine weitere
Schwimmgruppenreise zu planen und anzubieten.
Und weil es gut tut und den Horizont erweitert, wollen wir noch mehr reisen:
• Die Mädchengruppe fährt im Mai nach
Berlin.
• Die Kinder-, Jugend- und Familienreise
nach Sylt findet vom 20.–26.07. statt, An meldung läuft.
• Eine weitere Berlinreise ist für den Herbst
gemeinsam mit dem Afrikanischen Zent rum und der Masjid Rahma geplant.
• Eine Jugendreise steht in den Herbstferi en an.
Bei Interesse an den Reisen gibt es mehr Informationen unter www.schorsch-hamburg.
de oder direkt in den Schorsch-Standorten.
Petra Thiel
16
DIE GUTE NACHRICHT
Ende des Wachstums –
Ein Mehr an Lebensqualität
Was wir gewinnen, wenn wir verzichten
L
te „Verzichtabenteuer“. Ein Trend, der
laut dem Soziologen Wolfgang Ullrich
im Kommen zu sein scheint und dessen
radikalste Vertreter von Zeit zu Zeit die
gängigen Talkshows beleben. Auf die
Fahnen schreiben sie sich: Leben ohne
Geld, Leben ohne Fleisch, Leben vom
Abfall – im wahrsten Sinne des Wortes –
der Wohlstandsgesellschaft. Sie verweigern den Kauf von Markenware, achten
stattdessen auf Labels wie „Fair trade“.
Sie propagieren Tausch- und Teilwirtschaft. Eine Dienstleistung erfolgt gegen eine andere. Man teilt sich ein Auto
oder die Bohrmaschine. Derzeit noch
von Außenseitern und Pionieren neuer Lebensart in ihren Blogs, teils auch
Printmedien gepriesen, könnten solche
alternativen Formen des Wirtschaftens
die Keimzellen einer neuen Ökonomie
bilden. Statt Wirtschaftswachstum und
Konsum um jeden Preis: Steigerung der
Lebensqualität. Statt Exklusivität des individuellen Lebensstils auf der Basis von
Konkurrenz mit einhergehender Zerstörung unserer Ressourcen: Inklusion und
die Teilhabe aller am gesellschaftlichen
Leben. Man liest übrigens gerne und
viel darüber. Das Verlockende: Verzicht
macht frei. Frei nicht nur von Althergebrachtem, sondern frei für eine neue
Kultur des Zusammenlebens.
ängst hat uns die Fastenzeit wieder
eingeholt. Immer schon unterziehen
sich ihr Menschen aller Kulturen und
üben freiwillig Verzicht. Was versprechen Sie sich davon? So unterschiedlich
sowohl die Beweggründe als auch das
Worauf des Verzichts hier sein mögen,
läuft es am Ende doch auf Eines hinaus:
Gewinn an Unabhängigkeit und persönlicher Freiheit. Und sei es, etwa im Zuge
des Fastens, in Form der Steigerung der
Selbstheilkräfte. Lieb gewonnene Gewohnheiten, die uns nicht immer förderlich sind, hängen wir eine Zeitlang
an den Nagel. Die daraus resultierende
Leerstelle erweist sich dann nicht selten
als offener Raum, dazu angetan, etwas
Neues zu probieren. Sichtbar wird ein
gehöriges Maß an Veränderungspotenzial, Füllhorn an Einsichten und Ideen.
Schatz, der nur zu heben und urbar gemacht zu werden brauchte. Bezogen auf
das viel beschworene „Ende des Wachstums“, mag es uns als Anhaltspunkt und
zugleich Anlass dienen, umzudenken.
Vertreten von den Koryphäen unterschiedlichster Disziplinen, sei es aus
Religions- und Geistes-, sei es aus Naturwissenschaft, kommt der Anstoß zu
solchem Umdenken wiederum „von unten“. Weniger als Vertreter seitens Politik
und Wirtschaft nehmen sich zusehends
bewegte, in vielfältigen Gruppierungen
vereinte Bürger dieses Anliegens an.
Sie begeben sich dabei auf regelrech-
Dr. Erna R. Fanger
www.schreibfertig.com
17
AKTUELLES
Unter dem Baldachin des Bernini…
oder: Die Gebeine des Heiligen Petrus in einem Schuhkarton ???
E
Stimmt es, dass man hier das Grab von Petrus gefunden hat und auch seine Gebeine? In diesem Vortrag wird versucht, diese
Frage zu beantworten.
Donnerstag, 5. März, 19:30 Uhr im Neuen Saal, Stiftstraße 15
in Bildvortrag von Lieve Marien und
Alfredo Calamini.
Sehr viele waren schon im Petersdom. Die
wenigsten aber wissen, dass sich darunter
eine 2000 Jahre alte Nekropole befindet
und dass man die auch besichtigen kann.
Autobiografische Schreibwerkstatt
Zum dritten und hoffentlich nicht zum
das eigene Leben im Licht der Bibel anzusehen.
Donnerstag, 12. März 2015, von 19 bis 21
Uhr im Neuen Saal, Stiftstraße 15
letzten Mal in dieser besonderen Reihe
laden Erna R. Fanger und Hartmut Fanger Interessierte ein, sich schreibend auszuprobieren und mit Neugier und Freude
Filmabende
K
„ airo 678“ – Der Spielfilm von Mohamed Diab über den Aufstand ägyptischer
Frauen gegen Grabscher und Vergewaltiger ist Krimi und Gesellschaftsanalyse
zugleich. Fayza kann sich kein Taxi leisten
und wird in den überfüllten Bussen ständig von Männern angefasst. Die reiche
Seba wurde Opfer einer Massenvergewaltigung. Nelly, die in einem Callcenter arbeitet, wird von einem Mann im Lieferwagen
angegrabscht und mitgeschleift. Jede der
drei Frauen wehrt sich auf ihre Weise: Fayza sticht mit einem Messer zurück. Seba
gibt Selbstverteidigungskurse für Frauen.
Filmabend weiterführend ... Nelly erstattet
Anzeige wegen sexueller Belästigung und
wird von ihrer Familie bedrängt, ihren
Ruf nicht zu ruinieren. Das allein ist spannend. Noch spannender wird die Film, als
Kommissar Essam wegen der mysteriösen
Bus-Messerstechereien ermittelt – und der
Fall sich überraschend wendet.
Donnerstag, 26. März, 20 Uhr im Neuen
Saal, Stiftstraße 15
„Geh und sieh“ (UdSSR 1985, von Elem
Klimow, 135 min),
Filmvorführung aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung,
in Kooperation mit dem Einwohnerverein St. Georg.
Freitag, 8.5.2015, 19 Uhr,
im Neuen Saal, Stiftstraße 15
18
REGELMÄSSIGE TERMINE / AMTSHANDLUNGEN
Senioren-Spieltreff
Spielenachmittag montags um 15 Uhr
im St. Georgs Kirchhof 19, Kleiner Saal
Senioren Borgfelde
Jeden zweiten Mittwoch von 14 bis 16 Uhr
im Café Mandela, Pastorat, Jungestr. 5
Die Suppengruppe
Jeden Freitag von 11.30 bis 13 Uhr
in der St. Georgskirche warmes Essen für Bedürftige
Taizé-Gebet
Café Mandela – Ein
Treffpunkt für Alle
Kinderchor
jeden ersten Freitag im Monat um 19 Uhr
in der Turmkapelle der St. Georgskirche. Singen
meditativer Lieder aus Taizé, Schweigen und Beten
jeden 2. und 4. Samstag im Monat 15 Uhr
im Gemeindehaus neben der Erlöserkirche
mittwochs im Turm der St. Georgskirche, Treffpunkt Spielhaus auf dem Kirchhof:
Drachenkälber: 15.15–16 Uhr (4–5 J.)
16.15–17 Uhr (1. Kl., Jahrgang 2007/2008)
Drachenkids: 17–17.45 Uhr (ab 2. Klasse, ab Jahrgang
2006)
Amtshandlungen St. Georg-Borgfelde
Amtshandlungen St. Georg-Borgfelde
Taufen
Sara Wirth
werden aus Datenschutzgründen hier nicht gezeigt.
Bestattungen
Willi Ruttke, 93 Jahre
Goldene Konfirmation
Im Gottesdienst am Pfingstsonntag wird
in der St. Georgskirche die Goldene Konfirmation gefeiert. Hierzu lädt die Kirchengemeinde alle Eingesegneten der Konfirmationsjahrgänge 1964 und 1965 aus St.
Georg und Borgfelde herzlich ein. Nach
einem anschließenden kleinen Imbiss lassen wir uns auf einem Spaziergang durch
den Stadtteil führen und tauschen Erinnerungen und Geschichten aus. Hierzu sind
gerne auch Ihre Angehörigen eingeladen.
Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro an
und teilen dort bitte auch Namen und Adressen Ihnen bekannter MitkonfirmandInnen mit, die wir gerne informieren
wollen.
Telefon: (040) 24 32 84,
E-Mail: [email protected]
Pfingstsonntag, 24. Mai, 10 Uhr,
St. Georgskirche
19
NACHRICHTEN AUS
ST. GERTRUD
JugendSommerFreizeit 2015
#Nordischismynature #Gemeinsamlachen #singen #Andacht
#feiern #beten #diskutieren #schwimmen #klettern #nichtstun #träumen #Kanufahren #spielen #freisein #kochen #essen
#denken #gestalten #Sternezählen #suchen #finden
S
Zielen werden angetreten. Unsere Blicke
gehen in die Weite. Wir spielen große
und kleine Spiele, mit- und gegeneinander. Abends wird unter dem Sternenhimmel beim Lagerfeuer gesungen und der
Abendsegen geleitet uns zur Nacht.
Einen ersten Eindruck könnt Ihr Euch
hier machen: www.ebbuellwarft.de
t. Gertrud und Friedenskirche – Osterkirche aus Hamburg laden Euch zu unserer JugendSommerFreizeit 2015 * Nordisch is my nature ein. Wir haben in den
ersten beiden Wochen der Sommerferien
von Freitag, den 17. Juli 2015 bis Freitag,
den 31. Juli 2015
Der TeilnehmerInnenbeitrag beträgt
350,- Euro. Es muss niemand zuhause
bleiben, nur weil das Geld knapp ist! Zuschüsse sind möglich. Wendet Euch vertrauensvoll an mich.
ein großes und gemütliches Haus in
Nordfriesland mit einem tollen Außengelände gemietet. Dorthin reisen wir mit
der Bahn und werden mit etwa 25 Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren gemeinsam leben und viel unternehmen: Wir
kochen unsere Lieblingsessen, sinnieren
über Gott und die Welt, paddeln nach
Dänemark, stürzen uns in die Fluten der
Nordsee und erleben mit eigenen Füßen,
Watt das Meer noch zu bieten hat. Kreative Workshops erwarten uns – lasst Euch
überraschen! Ausflüge mit unbekannten
Mehr Informationen und Anmeldung bei:
Marc Preißler I Diplom-Sozialpädagoge I
Jugendarbeit
Kirchengemeinde St. Gertrud
Immenhof 10, 22087 Hamburg
Telefon: (0176) 49 60 33 53
[email protected]
20
NACHRICHTEN AUS
ST. JACOBI
Passionskonzert
len Komponisten in verschiedenen Epochen vertont. Wegen seiner Länge ist eine
farbenfrohe und lebendige Komposition
wie die von Scarlatti ein echtes Highlight:
spannend, dramatisch und kurzweilig.
Mit Johann Sebastian Bachs „Himmelskönig, sei willkommen“ erklingt eine brillante Musik, die mit ihren betrachtenden
Chören und Fugen, drängenden und aufgewühlten Arien den Einzug Jesu nach Jerusalem darstellt.
Vokalensemble St. Jacobi/Cythara – Ensemble
Emilio de Cavalieri: Lamentationes
Domenico Scarlatti: Stabat Mater
Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 182
„Himmelskönig, sei willkommen“
D
ie Texte des diesjährigen Passionskonzertes betrachten die Leidensgeschichte
Jesu Christi. Die für das Christentum so
wichtigen Texte werden in den Kompositionen von Cavalieri, Scarlatti und Bach
auf unterschiedliche Weise interpretiert.
Die „Lamentationes“ des italienischen
Komponisten Emilio de Cavalieri setzen
die Klagelieder des Propheten Jeremias in
den Mittelpunkt.
Das „Stabat Mater“ ist ein mittelalterlicher, lateinischer Text. Er wurde von vie-
Leitung: Rudolf Kelber
Sonnabend, 21. März, 18 Uhr
Eintritt 15,–
Pilgermesse
D
auch in diesem Jahr die Pilgergruppen
gen St. Jacobi wandern. Um 9 Uhr starten
die Pilger an der Versöhnungskirche Eilbek, der Hauptkirche St. Nikolai (Klosterstern), der Christianskirche in Altona
und der Immanuelkirche auf der Veddel.
Gemeinsam ziehen die Sternpilger in den
Gottesdienst um 11 Uhr ein.
Sonnabend, 21. Februar, gegen 12.30
Uhr (nach dem Gottesdienst)
ie Pilgermesse in St. Jacobi informiert
in diesem Jahr zum siebten Mal an mehr
als 30 Ständen über die Fülle des Pilgerns.
Viele Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Österreich, der Schweiz,
Rumänien, Ungarn und Norwegen haben
sich angesagt. Pilgern ist ein Thema, das
Europa verbindet, und Hamburg ist ein
wichtiger Knotenpunkt.
Aus vier Himmelsrichtungen werden
21
ADRESSEN
Kirchen
Afrikaner-Seelsorge
Hl. Dreieinigkeitskirche St. Georg,
Pastor Peter Mansaray
Jungestr. 7, 20535 Hamburg,
Tel. u. Fax: 2 71 92 75
E-Mail: [email protected]
Gottesdienste in der Erlöserkirche Borgfelde:
Sonntag 12 Uhr
St. Georgs Kirchhof, 20099 Hamburg
Erlöserkirche Borgfelde,
Jungestraße 7, 20535 Hamburg
Kirchenbüro
Ökumenische Arbeitsstelle HH-Ost
Joachim Neu, Ulf Neumann
St. Georgs Kirchhof 19, 20099 Hamburg
Tel. und Fax: 24 32 84
Öffnungszeiten:
Mo, Do, Fr 9–12, Di 15–17, Do 16–18 Uhr
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stgeorg-borgfelde.de
Spendenkonto der Gemeinde:
IBAN: DE69200505501230121459
BIC: HASPDEHHXXX
Pastor Friedrich Degenhardt,
Tel.: 040 / 519 000–880,
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusik
Ingo Müller, Tel.: 2 80 32 17
Büro Kirchenmusik: Jörg Starkulla
Bürozeiten: Mo 13–15, Mi 11–14 Uhr
E-Mail: [email protected]
Hausmeister
Pfarramt
Claus Müller, Tel.: 0175-520 35 66
E-Mail: [email protected]
Di, Mi, Do 12–18 Uhr
Pastorin Elisabeth Kühn, Tel.: 253 284 75
E-Mail: [email protected]
Pastor Kay Kraack, Tel.: 24 90 14
E-Mail: [email protected]
Pastor Gunter Marwege, Tel.: 24 56 55
E-Mail: [email protected]
Küster- & Kirchenöffnungsgruppe
Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen – Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro
AIDS-Seelsorge
Suppengruppe
Pastor Detlev Gause,
Angelika Lahmann, Sozialpädagogin,
René Rehse, Mitarbeiter
Pastorin Silke Breuninger, (Wohnen u.a.)
Susanne Bertels, Pastoralpsychologin
Spadenteich 1, 20099 Hamburg, Tel.: 2 80 44 62
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aidsseelsorge.de
Sprechzeiten: Mo 15–17 Uhr, Do 16–18 Uhr
und nach Vereinbarung
Spendenkonto der AIDS-Seelsorge:
IBAN: DE02520604104206446000
BIC: GENODEF1EK1
über Kirchenbüro Tel. 24 32 84
Seniorenarbeit
Magdalene Dreyer, Tel.: 2 50 87 21
Jutta Korts, Tel.: 24 68 54
Alten- und Pflegeheim
Heinrich-Sengelmann-Haus
Leitung: Norbert Ruttorf
Altenheimseelsorge:
Pastor Dr. Karl-Heinz Heber
Stiftstraße 50, 20099 Hamburg, Tel.: 2 84 05 60
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ADRESSEN
Integrative offene Kinder- und
Jugendarbeit SCHORSCH
Spielplatzhaus St. Georgs Kirchhof
Uwe Bisdorf und Andrea Sailer
Tel.: 2 80 48 83, E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Eltern-Kind-Gruppe: Mo, Di, Mi, Fr 10–12 Uhr;
Spielhaus: Mo-Fr. 15–19 Uhr
Petra Thiel (Leitung) und Tilman Krüger
ab 1. 10.: Steindamm 87, 20099 Hamburg
Tel.: 36 19 35 06
E-Mail: [email protected],
[email protected]
Öffnungszeiten unter:
www.schorsch-hamburg.de
Spielplatzhaus Danziger Straße
Buelent Sener, Tel. 253280–75
Öffnungszeiten: Mo-Fr 15–18 Uhr
Familien- und Einzelfallhilfe
Kindertagesstätten
Anita Krabbe
Tel.: 65 79 00 55 oder 0176 83 57 78 60
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo: 10–11 Uhr
Do: 17-18 Uhr sowie nach Absprache
St. Georg: Birgit Kohrn, Leitung
Stiftstraße 15, 20099 Hamburg
Tel.: 2 80 30 28, Fax: 28 80 47 68
E-Mail: [email protected]
Borgfelde: Hans Holger Berndt
Klaus-Groth-Straße 6, 20535 Hamburg
Tel.: 250 48 62, Fax: 55 56 29 90
E-Mail: [email protected]
Berufsberatung VAMOS
Gerhardt Schreiert Tel.: 65 79 00 56
Spielplatzhaus im Lohmühlenpark
Sabine Dahlems, Tel. 24 71 32
Öffnungszeiten: Di, Do, Fr, 15–19 Uhr
Mi 16-19 Uhr, So 12–16 Uhr
Vorankündigung: Stadtteilfest St. Georg
Sonntag, 31. Mai ab 14 Uhr
Stralsunder Straße zwischen Steindamm und Hansaplatz
„Komm rüber! – Alle sind St. Georg“
Interkulturelles Stadtteil- und Gemeindefest – achten Sie auf Plakate und Informationen unter www.stgeorg-borgfelde.de
23
KG St.Georg-Borgfelde • St.Georgs Kirchhof 19 • 20099 Hamburg
Falls verzogen oder unzustellbar, zurück.
Musik zur
Sterbestunde
Jesu:
Heinrich Schütz (1585–1672):
Johannes Passion
„Neue
Ökumene“
Konzert mit Werken
von Dieter Einfeldt.
St. Georgskirche am Hauptbahnhof
Karfreitag, 3.April, um 15 Uhr
Mitwirkende: Christian Gottschalk (Tenor),
Joachim Gebhardt (Bass)
Vokalensemble St. Georg
Leitung: Ingo Müller
Eintritt frei, um eine Kollekte wird gebeten
St. Georgskirche am Hauptbahnhof
Dienstag, 21.April, 20 Uhr
Anlässlich ihres 250jährigen Bestehens lädt die
Patriotische Gesellschaft von 1765 in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde ein.
Mitwirkende:
Walddörfer Kantorei (Leitung Christoph Schönherr), Andreas Fabienke (Orgel)
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
KlangFarben
„Pure Leidenschaft“
Erlöserkirche, Borgfelde, Jungestr. 7,
Sonntag, 3. Mai, 18 Uhr
Blockflötenensemble La Surprise:
Eintritt frei, um eine Kollekte wird gebeten
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet auf www.stgeorg-borgfelde.de.