Gemeindebrief April

April - Mai 2015
Gemeindebrief
Evangelisch-methodistische Kirche
Christuskirche
Carl-Petersen-Str. 59b
20535 Hamburg-Hamm
Jesus
ist
auferstanden
Er ist
wahrhaftig
auferstanden
Wort auf den Weg
Entscheidungen
„Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs? «‚
fragte ein Journalist den Präsidenten
einer Bank. „Zwei Worte!“
„Und welche sind das?«
„Gute Entscheidungen.“
„Und wie trifft man gute
Entscheidungen?“ „Ein Wort!“
„Wie lautet das?“ „Erfahrung!“
„Und wie machen Sie Ihre
Erfahrungen?“ „Zwei Worte.“
„Und welche sind das?“
Schlechte Entscheidungen!“
anonym
Wenn ihr nicht bewusst die Augen vor
der Vernunft verschließt, müsst ihr erkennen, wie hilfreich sie unter der Führung des Geistes Gottes für die
Grundlegung des Glaubens und für seine weitere Entfaltung ist. Ihr seht, sie
weist uns in jeder Hinsicht den Weg, im
Glauben und in der Lebenspraxis. Sie
leitet uns in der inneren und äußeren
Heiligung. Sollten wir uns nicht darüber
freuen, dass unser ganzer Glaube ein
vernünftiger Gottesdienst ist?«
Dazu gehört auch, dass wir mit der Bibel kritisch umgehen. Wir werden GotWenn man diese Anekdote aus der Wirt- tes Wort nicht gerecht, wenn wir das für
schaftswelt hört, kann man kaum glau- alle Zeiten gültig halten, das zeitgeben, dass wir eine Parallele im bunden aufgeschrieben wurde. Dann
Christentum haben.
hätten wir schon Schwierigkeiten uns
entsprechend zu kleiden. Denn es steht
John Wesley (1772) empfahl: »Vernunft im AT, dass wir keine Kleidung aus zwei
verschiedenen Stoffen tragen sollten
und Glauben nicht trennen«
(3.Mose 19,19). Heute gibt es fast nur
»Wenn ihr die Vernunft verachtet oder noch sogenannte Mischgewebe. Und
herabsetzt, dann meint nicht, damit et- wie ist es mit den Essensvorschriften:
was Gottgefälliges zu tun. Schon gar keine Blutwurst zu essen (5.Mose
nicht fördert ihr Gottes Sache, wenn ihr 12,23)? Kaum einer hält sich daran.
die Vernunft aus dem Glauben heraus Hier gilt mehr die Regel: "Es schmeckt"
oder wie kann man nur soetwas essen.
halten wollt.
Glaube ohne Wissen schadet ebenso wie
ständiges Inzweifelziehen.
aus der Herz-Jesu Vernunft ist ein guter Prüfstein, wenn
Kirche in HH-Hamm Vernunft nicht nur auf emotionalen
begleitet uns durch Einstellungen, die mit Wissen verwechdiesen
Gemeinde- selt werden basiert.
brief
Gisela Heldt
Der Kreuzweg
1. Station:
Jesus wird zum Tode verurteilt
2
Tod und Auferstehung
Liebe Leserin, lieber Leser!
Der Künstler Otto Flath stellt Tod und
Auferstehung in einem Bild dar. Bei der
Person im Vordergrund denke ich an die
weinenden Frauen unter dem Kreuz
oder am Grab. Sie sind
umgeben von weiteren Gesichtern
–
Menschen,
die
trauern
und scheinbar
abwarten,
was
geschieht. Die
Arme
Jesu
sind
ausgestreckt – wie am
Kreuz. Aber dahinter erscheint ein
großer Engel, der die Szene überspannt. Es sieht so aus, als ob er Christus an den Händen aufrichtet. Dabei
fallen die Grabtücher ab. Mitten hinein
in die Trauer höre ich die Osterbotschaft: Ich war tot, und siehe, ich lebe.
(Wochenspruch Off. 1,18)
Sterben und Auferstehen in einem Bild.
Ich kenne das. Manchmal ist es
schmerzlich, wenn Altes stirbt. Alte
Überzeugungen und Gewohnheiten,
beliebte Vorurteile und Festlegungen.
Aber manchmal werden wir auch ergriffen von neuem Leben. In einer Glaubenserfahrung
kommt
uns
der
Auferstandene nahe. Der Geist des Lebens inspiriert und beflügelt uns. Dann
fällt es leichter, neu zu denken und zu
handeln.
– Werden und
Vergehen ringen
oft
schmerzhaft
in uns.
Ich sehe diese
Entwicklung
von Sterben
und
Neubeginn auch in
unserer Gemeinde. Wenn sich Gewohntes verändert, tut das weh. Darum wünsche ich uns sehr, dass wir die Kraft des
Auferstandenen erfahren, der Neues
schenkt: im Denken, in Beziehungen,
im Engagement und der Lebensfreude.
Ich grüße Sie herzlich mit dem Ostergruß:
Der Herr ist auferstanden.
Er ist wahrhaftig
auferstanden!
Ihr
Karsten W. Mohr
3
2. Station: Jesus nimmt das
Kreuz auf seine Schultern
Glaubenskurs Reise ins Land des Glaubens
Im Januar und Februar haben wir das
zweite mal in unserer Gemeinde den
Glaubenskurs Spur 8 durchgeführt.
An dieser Reise ins Land des Glaubens
nahmen knapp 30 Personen an den vier
Abenden teil. Wie letztes Jahr schloss
der Kurs mit einem Gottesdienst mit
ob sie nie gewesen wäre. Die Zukunft
geht dich noch nichts an. Sie gehört dir
nicht; vielleicht wird sie dir nie gehören. Man kann nicht auf das setzen, was
noch bevorsteht. Lebe heute! Verlier
nicht eine Stunde! Nutze diesen Augenblick, denn er gehört dir.«
Für einige waren die vier Abende zu wenig, sie hätten gerne mehr gehabt.
Auch das Leitungsteam kam zu der Einschätzung, dass bei Wiederholung solch
eines Angebots, doch besser noch ein
oder zwei Termine mehr angeboten
werden sollten.
Rolf Kendermann, der sich im Abdem Motto Fest des Lebens feiern. Alle schlussgottesdienst aufnehmen ließ
Gottesdienstbesucher konnten sich an sagte, er habe jetzt seinen Heimathafen
verschiedenen Stationen mit verschiedenen Themen des Glaubens auseinandersetzten.
In der Teilnahmebescheinigung war ein
Zitat von John Wesley abgedruckt:
»Genieße diesen Augenblick«
»Lass den morgigen Tag für das Seine
sorgen. Lebe heute! Bemühe dich
ernsthaft, die gegenwärtige Stunde
zu nutzen. Sie gehört dir. Sie ist
dein ganzer Reichtum. Die Vergangenheit ist wie
nichts; es ist, als
3. Station: Jesus fällt zum
ersten Mal unter dem Kreuz
gefunden. Vielen wurde bewußt, dass
der "Festmachpunkt" schon von Jesus
bestimmt ist und deshalb keiner irgendwo suchen muss.
Zwei weitere Teilnehmer wollen sich in
den nächsten Wochen aufnehmen lassen. Das ist ein schönes Ergebnis. Ich
4
wünsche allen "Neuen", dass sie immer
ein offenes Ohr für ihre Fragen finden
und sich nicht entmutigen lassen, wenn
es mal nicht gleich klappt.
Möglichkeit besteht, das Unsichtbare zu
bemessen. Man kann nur Vermutungen
anstellen.
Viele haben die Zeit zu Beginn, in der es
einen kleinen Imbiss und Getränke gab
sehr genossen.
Es wurde in
kleinen
Gruppen
geplaudert und
sich auf den
Abend
eingestimmt.
Teilweise wurden
Dem Geheimnis des Glaubens auf die auch
schon
Spur gekommen ist in Ansätzen pas- Fragen diskutiert, die dann in den
siert, aber wie alle feststellen konnten Kleingruppen beantwortet wurden.
ist Glauben ein lebenslanger Prozess.
Vergleicht man den Glauben mit der Ich wünsche mir, dass bei weiteren
Schwanzflosse des Wales auf diesem ähnlichen Kursen so ein gutes Fazit geBild, dann wird einem klar, dass aus der zogen werden kann.
Größe dessen was sichtbar ist, keine
Gisela Heldt
Einige haben schon letztes Jahr an dem
Kurs teilgenommen und sagten übereinstimmend, dass die Atmosphäre und
die Gruppengespräche diesmal als noch
angenehmer empfunden wurden als
beim ersten Mal. Das konnte man auch
daran erkennen, dass fast alle ihren
Gruppen, die sie beim ersten mal besucht hatten, treu geblieben sind.
5
4. Station:
Jesus begegnet seiner Mutter
9.-12. April Norddeutsche Jährliche Konferenz in Berlin
Fünf Brote und zwei Fische
Mit dem biblischen Thema verbindet die
gastgebende Gemeinde in Berlin-Lankwitz den Wunsch: „Fünf Brote und zwei
Fische … das Wenige, was wir haben, im
Vertrauen auf das Wort des Herrn loszulassen, einzubringen, zu verschenken.
Und dann staunend und mit großer
Freude festzustellen, dass es für viel
mehr Menschen reicht, als wir je dachten.“
Wir laden herzlich ein ins Gemeindezentrum Kreuzkirche, Zietenstr. 11,
12249 Berlin:
Donnerstag, 9.4. 19.30 Uhr
Eröffnungsgottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Pastor Andreas Kraft
Freitag, 10.4. 9.00 Uhr Bibelarbeit, Mk
6, 30-44, Pastor Frank Drutkowski
19.00 Uhr Abend der Gemeinschaft
und Gedenken an Verstorbene
Samstag, 11.4. 9.00 Uhr Referat: Fünf
Brote und zwei Fische, Pfarrer Swen
Schönheit
16.00 Uhr Konferenzfrauengottesdienst, Salem-Gemeinde B-Neukölln,
Delbrückstr. 15
20.00 Uhr Konferenzjugendabend,
Berlin-Friedrichshain, Richard-SorgeStr. 14/15
Sonntag, 12.4. 10.00 Uhr
Kinderkonferenz und Ordinationsund Sendungsgottesdienst
Predigt Bischöfin Rosemarie Wenner
Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin-Kreuzberg,
Zossener Str. 65, U-Bahn Hallesches Tor
Predigtgespräch und Thema
Es gab einige fruchtbare Predigtnachgespräche in der Reihe „Der Hörer hat
das Wort“. Aber der Termin kollidierte
mit der Chorübung. – Gelegentlich hatten wir freitags auch interessante Gespräche im Rahmen eines „Forums“.
Nun möchte ich beides kombinieren
und ein am Thema orientiertes Predigtnachgespräch führen.
Freitag, 24.4., 19.00 Uhr Brauchen
Stadtmenschen einen „guten Hirten“?
Freitag, 29.5., 19.00 Uhr Pfingsten –
Mit Gottes Geist ist alles klar!?
5. Station: Simon von Cyrene
hilft Jesus das Kreuz tragen
6
»Es ist Zeit, offen zu reden«
Am 21. Februar fand der erste Thementag über Homosexualität in Berlin-Tegel
statt.
Die Einstellungen der Teilnehmer gingen weit auseinander. Schon der Superintendent Christian Voller-Morgenstern
wagte die Prognose, dass es an diesem
Tag zu keiner nennenswerten Annäherung kommen werde.
Die desingierte Superintendentin Irene
Kraft mahnte deshalb schon bei der Anmoderation, dass wir aufeinander hören, einander respektieren sollten und
durch das Teilen von persönlichen Erfahrungen die Lebenswirklichkeit einander näherbringen sollten.
»Wir brechen das Schweigen und brauchen das Gespräch«, erklärte Christian
Voller-Morgenstern von der Initiative
für mehr Respekt und gegen Diskriminierung in der EmK.
Frank Drutkowski, Pastor in BerlinLankwitz und Mitinitiator von Pro VLO
sprach sich entschieden gegen die Änderung der Kirchenordnung aus. Auf die
Nachfrage eines Teilnehmers wo denn
Jesus im NT Stellung zu Homosexualität
bezieht, sagte er, dass es dafür keinen
Beleg gebe. Drutkowski verwies auf
Stellen aus dem AT. Die Frage, warum
denn nur Teile des ATs heute noch gelten, während andere als zeitbezogen
interpretiert werden, wurde leider nicht
weiter eingegangen.
In der Gruppenarbeit machten einige
Teilnehmer ihren persönlichen Unmut
darüber deutlich, dass sie selbst gar
nicht hören wollten ob jemand homosexuell ist oder nicht. Diese Teilnehmer
empfinden, dass regelrecht Werbung
für die "unnatürliche" sexuelle Ausrichtung gemacht wird. Schade war,
dass einige Teilnehmer nicht zwischen
subjektiver, persönlicher Meinung und
sachlichen Fakten unterscheiden können.
In der Podiumsdiskussion hat eine Teilnehmerin aus Berlin Charlottenburg ihren Werdegang zum Christsein und im
anschließenden Annehmen ihres Lebens als Lesbe geschildert.
Die wiederholte Erinnerung die Teilnehmer mögen aufeinander hören und sich
respektieren hat letzendlich dazu beigetragen, dass die Diskussion nicht zu
emotional wurde.
Bischöfin Wenner machte deutlich,
dass die Frage nach Homosexualitä
nicht die entscheidende Rolle spielen
sollte um über eine Kirchenspaltung
nachzudenken, wichtiger sei es, dass
»wir öfter über Lehrfragen miteinander
reden sollten«.
Gisela Heldt
7
Lust auf Bibel?!
Viele Texte der Bibel verstehen die
meisten Menschen auf Anhieb, weil die
Texte wie ein Spiegel ihres Lebens sind.
Z.B. die Geschichte
des verlorenen Sohnes oder vom barmherzigen Samariter.
Diese
Geschichten
sind auch dann verständlich, wenn man
sie isoliert betrachtet. Aber es gibt auch
viele Stellen, für deren Verständnis der
Zusammenhang
in
dem sie stehen beachtet werden muss .
Die Bibelwissenschaft
hat in den letzen
Jahrzehnten
erstaunliche Fortschritte gemacht. Während an den Universitäten längst die
bibelwissenschaftlichen Erkenntnisse
gelehrt werden, gehen diese auf dem
Weg zu den meisten Gläubigen verloren.
Es bestehen sogar Befürchtungen, dass
fachlich qualifizierte und sachlich fundierte Schriftauslegung den Glauben
der Gemeindeglieder gefährden könnte.
Die meisten Menschen können sich
mit jemandem oder
etwas aus der Bibel
identifizieren. Das
gibt Trost, Halt und
teilweise Perspektiven für ihr weiteres Leben. Die
Bibel ist ein span7. Station: Jesus fällt zum
zweiten Mal unter dem Kreuz
nendes Buch von Gott inspiriert und
von Menschen aufgeschrieben. Auf dem
Bild ist Maria dargestellt. Sie hat den
gekreuzigten Jesus
auf dem Schoß. Der
Künstler hat sie als
junge Frau dargestellt. Das ist historisch falsch , aber es
transportiert
eine
andere
Wahrheit.
Analog sollte man
beim Bibellesen auf
die verschiedenen
Bedeutungsebenen
achten. Nicht jeder
Bibelabschnitt
beschreibt historische
Wahrheit. Sich damit
auseinander zu setzen hilft uns die enthaltene geistliche
Wahrheit umso deutlicher zu entdecken. Dass z.B. Lukas die Begebenheit
des wunderbaren Fischfanges an den
Anfang und Johannes sie am Ende von
Jesu Wirksamkeit ansiedelt darf uns
nicht davon abhalten die geistliche
Botschaft der Berufungsgeschichte
ernst zu nehmen (Luk. 5 - Joh 21). Davon auszugehen der Fischfang habe
sich historisch zweimal ereignet erscheint aber abwegig. Geben wir dem
Glauben eine Chance und lassen die Bibel die Grundlage sein, die sie sein soll.
Wie wird das Lesen in der Bibel unser
Leben beeinflussen?
Gisela Heldt
Bild: Michelangelo's Pieta
commons.wikimedia.org/wiki/File:Michelangelo%27s_Pieta_54
50.jpg#mediaviewer/File:Michelangelo%27s_Pieta_5450.jpg
8
Solidarisch oder abgestumpft?
Vielleicht war ich
durch die Fluchtgeschichten von
einigen BewohnerInnen
aus
dem
nahen
Flüchtlingsheim
besonders sensibilisiert. Sie hatten erzählt, wie sie aus Afghanistan,
Syrien, Iran und Irak nach Hamburg gekommen sind. Da ging in der vergangenen Woche die Nachricht durch die
Medien, dass im Nordirak nicht 100,
sondern ca. 220 Christen durch Kämpfer der IS-Terrormiliz verschleppt worden sind. Kirchen und jahrtausendealte
Kulturgüter wurden zerstört.
Am folgenden Tag kam die Einladung
von der Syrisch-orthodoxen Gemeinde,
mit der wir in der Ökumene eng verbunden sind, zu einer Demonstration und
einem Gebet in der Hauptkirche St. Petri am nächsten Tag, dem 28. Feb. 2015.
Hatte ich nicht genug Anderes für den
Tag geplant? Oder sollte ich angesichts
von Leid, Flüchtlingselend und Terror
nicht doch meine Pläne ändern?
Ich fuhr in die Innenstadt und erlebte
die kleine Kundgebung direkt am Hamburger Hauptbahnhof. Sechs junge
Männer waren in orange Overalls gekleidet und wurden gefesselt von Vermummten auf einem „Todesmarsch“
durch die Innenstadt geführt. Die Installation weckte schon Aufmerksamkeit. Bei dem Marsch durch die
Mönckebergstraße ließen sich viele
Menschen Flyer mit Informationen ge-
ben. Für die
Christen
im
Nahen Osten
stehen die Gedenktage an
den
Völkermord vor 100
Jahren in wenigen Wochen
bevor. Sie sprechen von einer Verfolgung, die nun schon 1.700 Jahre währt.
Vor ca. 100 Jahren waren etwa 30 % der
Bevölkerung im Nahen Osten Christen.
Heute ist es nur noch eine kleine Minderheit – und sie wird z.T. systematisch
vertrieben.
Die Hauptkirche St. Petri war dann zum
Gebet gut gefüllt. Immerhin. Auch ich
wurde gleich um die Teilnahme an den
Fürbitten gebeten.
Bei der Verabschiedung bedankten sich
die Schwestern und Brüder der orthodoxen Gemeinde sehr herzlich. Ich
merkte, wie wichtig ihnen unsere Teilnahme war. – Und ich wusste, dass ich
an diesem Nachmittag das Richtige getan hatte. – Aber warum waren nicht
mehr Christen auf die Straße gegangen? Sind wir durch
die vielen Nachrichten
abgestumpft, oder können wir gegenüber
den Leidenden und
Flüchtlingen solidarisch bleiben?
Karsten W. Mohr
9
8. Station:
Jesus begegnet den
weinenden Frauen
April 2015
02 Do 19.15 Chorprobe entfällt
03 Fr 10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Karsten W. Mohr
04 Sa 20.00 Gebetsnacht, s.S. 15
05 So 08.30 Osterfeuer mit anschließendem Frühstück
10.00 Ostergottesdienst, Gastprediger s.S.15, kein Mittagessen
18.00 Worship Night
06 Mo 17.00 Kreativ-Gruppe entfällt
07 Di 16.00 Bibelgespräch in Bergedorf entfällt wegen JK
09 Do NJK in Berlin bis Sonntag
15.00 Kleingruppe Christuskirche
19.15 Chorprobe
10 Fr 17.00 Bandprobe
12 So 10.00 Gottesdienst, Predigt Margrit Lodewigs
18.00 Worship Night
14 Di 16.00 Bibelgespräch Christuskirche
16 Do 17.00 Kaffee und Tee - Begegnung mit Flüchtlingen
19.15 Chorprobe
17 Fr 15.30 Café Methusalem
17.00 Bandprobe
18 Sa 10.00 Kirchlicher Unterricht
19 So 10.00 Gottesdienst mit Gliederaufnahme, Pastor Karsten W. Mohr
anschließend Bezirksversammlung mit Wahlen
18.00 Worship Night
20 Mo 17.00 Kreativ-Gruppe
21 Di 16.00 Bibelgespräch Bergedorf
23 Do 15.00 Kleingruppe Christuskirche
19.15 Chorprobe
24 Fr 17.00 Bandprobe
19.00 Predigtgespräch/Forum:
Brauchen Stadtmenschen einen „guten Hirten“?
25 Sa 14.00 Hamm ist eine Messe wert, s.S. 14
26 So 10.00 Gottesdienst, Pastor Karsten W. Mohr
18.00 Worship Night
28 Di 16.00 Bibelgespräch Christuskirche
30 Do 19.15 Chorprobe
Jeden Sonntag (außer in den Ferien) Kinderkirche parallel zum Gottesdienst
Vor jedem Gottesdienst: Offene Gebetszeit, ab 9.30 Uhr
Ausgabestelle Lebensmittel
montags, 16.00 Uhr
Café Ursprung Öffnungszeiten:
Di-Do, 10.00 -16.00 Uhr
10
www.wesleycenter.de
[email protected]
Mai 2015
01 Fr 10.00 Sponsored Biketour, siehe Rückseite
02 Sa 11.00 brunchen und beten
03 So 10.00 Gottesdienst, mit Band, mit Mittagessen
18.00 Worship Night
04 Mo 17.00 Kreativ-Gruppe
05 Di 16.00 Bibelgespräch in Bergedorf
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief
07 Do 15.00 Kleingruppe Christuskirche
17.00 Kaffee und Tee - Begegnung mit Flüchtlingen
19.15 Chorprobe
08 Fr 17.00 Bandprobe
10 So 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Karsten W. Mohr
18.00 Worship Night
11 Mo 19.00 konstituierende Bezirkskonferenz
12 Di 16.00 Bibelgespräch Christuskirche
13 Mi Staunen! Glaubenskonferenz in Cuxhaven bis Sonntag
14 Do 10.00 Gemeindetreffen in der Friedenskirche, s.S.15
19.15 Chorprobe entfällt
15 Fr 15.30 Café Methusalem
17.00 Bandprobe
17 So 10.00 Gottesdienst,
18.00 Worship Night
18 Mo 17.00 Kreativ-Gruppe
19.00 Bezirksvorstand
19 Di 16.00 Bibelgespräch Bergedorf
21 Do 15.00 Kleingruppe Christuskirche
17.00 Kaffee und Tee - Begegnung mit Flüchtlingen
19.15 Chorprobe
22 Fr 17.00 Bandprobe
24 So 10.00 Pfingstgottesdienst, Pastor Karsten W. Mohr
18.00 Worship Night
18.00 Wesleytag im ökum.Forum in der Hafen City
26 Di 16.00 Bibelgespräch Christuskirche
28 Do 19.15 Chorprobe
29 Fr 17.00 Bandprobe
19.00 Prediggespräch/Forum: Pfingsten – Mit Gottes Geist ist alles klar!?
30 Sa 10.00 Kirchlicher Unterricht
31 So 10.00 Gottesdienst mit WesleyCenterfest, Pastor Karsten W. Mohr
18.00 Worship Night
11
Wahlen zum neuen Jahrviert
Bezirksversammlung am 19. April
– Mehr als eine Wahl
Das Neue Testament geht davon aus,
dass jede und jeder in der Gemeinde eine (oder mehrere) Begabungen hat. So
heißt es im 1. Petrusbrief: „Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er
empfangen hat, als die guten Haushalter der Gnade Gottes.“ (1 Petr. 4, 10)
Das gehört zum Großartigen in unserer
Gemeinde, dass so viele ihre Gaben einsetzen. Sie sind von Gott geschenkt und
Zeichen seiner Gnade. Im Februar haben viele sich auf den großen Plakatwänden eingetragen mit den Gaben, die
sie gerne „zum gemeinsamen Nutzen“
einbringen wollen.
Der Vorschlagsausschuss wird (am
13.3.) versuchen, die Bereitschaft mit
den Notwendigkeiten in Übereinstimmung zu bringen. In einer Bezirksversammlung wollen wir dann am 19. April
unsere Ausschüsse und Beauftragungen
wählen.
Ich lade herzlich dazu ein!
Karsten W. Mohr
„Wir denken an euch!“
Vor dem Versenden schaue ich alle
Gemeindebriefe nochmals durch. Auch
in der Runde des Bibelgespräches
nennen wir oft die Namen von Kranken
oder Betagten, die aus Gesundheitsgründen nicht kommen können. Einige
wohnen auch weit weg. Sie bleiben aber
nach ihrem Umzug mit uns verbunden.
Mit diesen Gemeindebrief grüßen wir
diese Gemeindeglieder und Freunde
ganz herzlich!
Ihr / euer Pastor
Karsten W. Mohr
Osterdankopfer
Es ist eine lange Tradition, dass wir
Ostern ein besonderes Dankopfer
sammeln. Die Freude über das neue
Leben können wir in der Feier des
Gottesdienstes,
in
der
Tischgemeinschaft – aber eben auch in einem
Dankopfer ausdrücken. Wir bitten um
eine großzügige Spende – per
Überweisung oder mit den speziellen
Spendentütchen!
Peggy erzählt gern folgende Geschichte: Petrus hat ja dem
Volksglauben nach den Job, am Himmelstor zu stehen und
alle einzuchecken. Paulus dagegen ist immer noch der große
Verwalter, als der er sich auf der Erde erwiesen hat. Seine
Aufgabe ist es, die Leute im Auge zu behalten, die im Himmel
sind. Es machte ihm allerdings seit einiger Zeit zu schaffen,
dass im Himmel immer mehr Leute waren, als laut Petrus'
Liste hineingelassen wurden. Diese Diskrepanz plagte beide
gewaltig. Doch eines Tages kam Paulus zu Petrus gerannt:
"Jetzt habe ich herausgefunden, was da los ist! Es ist Jesus!
Er hilft den Leuten, weiter hinten heimlich über die Mauer zu
klettern" (aus: Die Jesus Revolution, Claiborne/Campolo)
9. Station: Jesus fällt zum
dritten Mal unter dem Kreuz
12
„Das liebe Geld“
Wir haben es 2014 geschafft! Herzlichen Dank!
In seiner Predigt über das Geld vertritt
John Wesley drei Grundsätze:
Die Ausgaben
126.678,38 €.
beliefen
sich
auf
- Erwirb, so viel du kannst
- Spare, so viel du kannst
- Gib, so viel du kannst
Mit einem Kraftakt am Ende des Jahres
konnten wir alle Verpflichtungen erfüllen.
Herzlichen Dank!
An einer Stelle heißt es: „Wir sollen so
viel wie möglich erwerben, aber dabei
weder unserer Seele noch unserem Leib
schaden. Wir müssen auf alle Fälle eine
gesunde Ausgeglichenheit bewahren.“
Allerdings: Der Finanzausschuss war
alarmiert durch die Tatsache, dass die
Beiträge 2014 rückläufig waren. Sie
sind der wichtigste Pfeiler in unserem
Finanzsystem. Wenn einige ihre Beträge
2015 erhöhen, dann kann uns auch an
Wesley hatte ein sehr sachliches Ver- dem Punkt eine Trendwende gelingen.
hältnis zum Geld. Das ist sehr hilfreich.
Wir brauchen es zum Leben – auch zum Unser Bauopfer ist etwas gestiegen.
Leben als Gemeinde und für den Dienst Aber wir wollen 2015 noch etwas zulein unserer Welt. Uns ist viel anvertraut gen und 12.000 € erreichen. Von unse– auch mit unserer Christuskirche, die ren Bauschulden konnten wir
wir täglich nutzen.
9.704,33 € tilgen.
Aber der „Rest“ beträgt noch immer
Dankbar können wir berichten, dass die 340.180,02 €.
Gesamteinnahmen (incl. der Einnahmen vom Gebäude) im Jahr 2014
Karsten W. Mohr
129.465,26 € betrugen.
Die wichtigsten Einnahmen auf einen Blick
13
10. Station:
Jesus wird seiner Kleider beraubt
Herzlich willkommen Rolf Kendermann !
Es war ein bewegender Moment, als Rolf
Kendermann im Gottesdienst am
15.2.2015 vor der Gemeinde sein Bekenntnis anlässlich der Gliederaufnahme in unserer Gemeinde sprach. Er fühlt
sich in seinem „Heimathafen“ angekommen. Herzlich willkommen!
Es gibt Gespräche zu weiteren Gliederaufnahmen. Wer Interesse hat, melde
sich bitte beim Pastor. Voraussichtlich
am 19. April soll im Gottesdienst die Wir laden herzlich ein, sich bei der Messe
für HH-Hamm an zahlreichen Ständen in
Gliederaufnahme stattfinden.
der Zeit von 14.00-18.00 Uhr zu inforHamm ist eine Messe wert!
mieren. Ab 19.00 Uhr gibt es dann ein
musikalisches Programm.
Samstag, 25.4.2015, ab 14.00 Uhr
Da wir als Gemeinde auch einen Stand
Unsere Gemeinde will Kirche im Stadt- haben werden, suchen wir noch Unterteil Hamburg-Hamm sein. Darum gab es stützerInnen, die über die Angebote unim Gemeindevorstand keine lange Dis- serer Gemeinde informieren.
kussion: Wir machen mit bei der „Mes- Ort: Gemeindehaus der Dreifaltigkeitsse“ für den Stadtteil.
kirche, Horner Weg 17
Es gibt in Hamburg-Hamm viele Institutionen, Vereine, Initiativen und Ge- Schätze des Glaubens teilen:
meinden, die Angebote für den Der Methodismus
Stadtteil machen. Wir müssen sie ken- Samstag, 25. April, 13.30 - 17.30 Uhr
nen, wenn wir uns in das nachbar- In der Reihe „Schätze des Glaubens
schaftliche Leben einbringen wollen. teilen“ stellt Superintendent Uwe Onnen
Und wir müssen natürlich unsere Ange- den Methodismus vor. Beginn mit einem
bote bekannt machen.
kleinen Imbiss im Forum-Hafencity.
Viele weitere Veranstaltungen finden Sie
auf der Homepage
www.oekumenisches-forum-hafencity.de
Monatsspruch April 2015
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn
gewesen!
11. Station: Jesus wird
an das Kreuz genagelt
Matthäus 27,54
14
Besondere Gottesdienste
Karfreitag, 3. April 10.00 Uhr
Für diesen Abendmahlsgottesdienst hat
unsere Gemeinde eine ganz spezielle
Liturgie entwickelt, in der am Schluss
die Kerzen gelöscht werden. So wollen
wir am Karfreitagsgeschehen teilnehmen.
Ostersamstag, 4. April 20.00 Uhr
Gebetsnacht mit den Jungen Erwachsenen der Ghanaischen Gemeinde. Von
Madeline Danquah haben wir gelegentlich von „Gebetsnächten“ gehört. Nun
haben wir die Gruppe aus der GhanaiHimmelfahrt 14. Mai 2015 10.00 Uhr
– In diesem Jahr wird es ganz anders
Das Gemeindetreffen am Himmelfahrtstag feierten wir viele Jahre auf
dem Bezirk Hamburg-Nord, zunächst
immer in HH-Fuhlsbüttel, dann „wanderte“ das Fest nach HH-Eppendorf.
In diesem Jahr ist alles etwas anders.
Viele fahren nach Cuxhaven zur Glaubenskonferenz „Staunen!“. Daher gibt
es keine Einladung nach Eppendorf.
Aber nun hat die Gemeinde HamburgEimsbüttel eingeladen. Ein schönes Angebot für alle, die nicht nach Cuxhaven
mitfahren. Herzlichen Dank!
Himmelfahrt: Gottesdienst um 10.00
Uhr, anschließend Begegnung und
gemeinsames Grillen.
Predigt: Pastor Hans-Albert Steeger
Der Ort: Friedenskirche, Eimsbütteler
Chaussee 67, U-Bahnstation U 2, Christuskirche
Um bei der Planung zu helfen, werden
wir eine Anmeldeliste auslegen, in die
man sich bis zum 10. Mai eintragen
kann.
schen Gemeinde zu einer gemeinsamen
Veranstaltung eingeladen. Sie wird allerdings voraussichtlich „nur“ bis ca.
23.00 oder 24.00 Uhr dauern.
Ostersonntag, 5. April
8.30 Uhr Osterfeuer im Kirchengarten
9.30 Uhr Osterfrühstück
(Alle bringen etwas mit)
10.00 Uhr Festgottesdienst mit einem
ökumenischen Gastprediger (Vikar Walter Jungbauer, Alt-Katholische Kirche)
15
12. Station: Jesus stirbt am Kreuz
Ökumenischer Begegnung bei Kaffee und Tee Pilgerweg durch HH-Hamm Flüchtlinge herzlich willkommen
Treffpunkt: Europaschule, Ebelingplatz
8, (Nähe U-Bahnhof Burgstr.; in einer
Querstr. der Hammer Landstr.)
Dort schauen wir zum Thema: "Krieg
und Erinnern" eine Skulptur an, die
SchülerInnen aus Trümmerresten des
Feuersturms gestaltet haben.
Die 2. Station (ca. 18.45 Uhr) ist bei
dem Mahnmal auf dem Friedhof der
Dreifaltigkeitskirche, Horner Weg 2. Es
erinnert an die Opfer des 2. Weltkriegs.
Etwa um 19.15 Uhr werden wir die 3.
Station erreichen. Es ist das
Bunkermuseum auf dem Gelände der
Wichernkirche, Wichernsweg 16.
Im Anschluss sind wir zu einem kleinen
Imbiss und zur weiteren Gemeinschaft
im Gemeindehaus der Wichernkirche
eingeladen.
In unserer Fürbitte denken wir an die
Menschen die heute unter Krieg und
Vertreibung
leiden.
Gleichzeitig
schlagen wir eine Brücke zu Jesus
Christus, der sich mit seiner Passion an
die Seite der Leidenden stellt.
Montag, 30.3.2015, 18.00 Uhr
Einige Flüchtlinge aus dem Wohnheim
in der Wendenstraße kommen gerne in
die Lebensmittelausgabe des WesleyCenters. Sie kommen aus Syrien, Afghanistan, Iran, Irak und Marokko. Drei von
ihnen haben auch am letzten Kochkurs
teilgenommen. Aus den Kontakten entstand eine Begegnung bei Kaffee und
Tee am 26. Februar.
Die Fluchtgeschichten, die erzählt wurden haben mich tief beeindruckt. Auch
wenn es noch an Deutschkenntnissen
hapert, wurden die Kontakte vertieft.
Eine Familie kam zum Gottesdienst und
zum anschließenden Mittagessen.
Margrit Lodewigs startet Anfang März
mit einem Deutschkurs. Es gibt eine
Einladung in die Kreativ-Gruppe und
den Chor.
Bei der Begegnung am 26.2. entstand
ein Interesse an weiteren Kontakten.
Dazu wollen wir einladen:
Begegnung bei Kaffee und Tee
Donnerstag, 16.4., 7.5. und 21.5.,
jeweils um 17.00 Uhr.
Monatsspruch Mai 2015
Alles vermag ich durch ihn,
der mir Kraft gibt.
Philipper 4,13
13. Station: Jesus wird vom Kreuz abgenommen
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und in den Schoß seiner Mutter gelegt
Aktion "Offene Häuser"
Sicherlich erinnern sich manche von
euch gerne an Christinas großartige
Gartenfeste, oder vielleicht auch an das
Geburtstagstreffen bei mir, bei Eva
Greinert also, damals vor vielen Jahren... ich war damals sehr überrascht
und fühlte mich geehrt, weil so viele
von euch meiner Einladung folgten...die Teller reichten kaum und ihr
wart so nett, nur ganz bescheiden vom
Kuchen zu kosten: er hätte sonst nicht
gereicht ;-)
Das ist schon lange her....
Liebe Freunde, wir besuchen uns viel zu
selten! Wann zuletzt haben wir einander eingeladen in unser Wohnzimmer
an den Kaffee-Tisch, oder auch zum
Grillen in den Garten? Zeit miteinander
zu verbringen macht Freude und verbindet. Klar, jeder von uns hat so seinen
Kreis von Vertrauten, aber wir könnten
doch auch mal wieder über die unsichtbaren Grenzen hinweg einander einfach
so einladen, unsere Türen öffnen und
unsere Zeit teilen!
Dazu soll diese Aktion Offene Häuser
einen Anstoß geben:
In Kürze werdet ihr in der Christuskirche auf dem runden Stehtisch oben bei
der Treppe eine Liste finden.
Darauf kann sich eintragen, wer gerne
Gäste zu sich einladen möchte. Als
Gastgeber kann er Tag und Uhrzeit natürlich festlegen, und wie viele Gäste er
gerne bei sich empfangen möchte. Es
kann ein Frühstück sein, ein Kaffeetrinken, ein Abenddinner oder ein Grillabend auf dem Balkon oder im Garten...
(eventuell verknüpft mit einem Spiel
oder einem Gesprächsthema oder einem
Film...)
Aus diesen Angeboten werden wir dann
eine Liste entwerfen, auf der sich die
Gäste dazu eintragen können.
Erstmal soll die Aktion stattfinden in
den zwei Wochen zwischen Sonntag,
21.Juni und Samstag, 4.Juli. Am darauffolgenden Sonntag wollen wir sie
beschließen mit dem Gemeindemittagessen.
Wir hoffen, viele von euch finden Gefallen daran und mögen sich beteiligen als Gastgeber, oder als Gäste. Oder auch
beides.
Neue Webadresse
Im Zuge der Neuordnung im Bereich Medien bei der EMK
wurde der Webauftritt für die Gemeinden umgestellt. Unter emk.de/<Gemeinde> werden die Gemeinden zukünftig
nur noch als "Visitenkarte" und mit einem Link zu den in
eigener Verantwortung erstellten neuen Gemeindeseiten
erscheinen. Für unsere Gemeinde bedeutet das, dass wir
ab sofort unter diesen Webadressen erreichbar sind:
http://emk-hamburg-hamm.de
http://www.emk-hamburg-hamm.de
14. Station: Der heilige Leichnam
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Jesu wird in das Grab gelegt.
Kinderseite
Bei 200 Grad 10 Minuten in einem normalen Herd backen, bei
Ein Tassenkuchen geht sehr einfach. Umluft Zeit und Temperatur etwas
Ihr müsst Euch eine Tasse aussuchen niedriger.
und immer diese als Meßbecher
benutzen. Ihr braucht für diesen Butter schmelzen. Wenn noch ein
Kuchen keine Waage. Passt auf, wenig Butter fest ist, Mandeln,
dass ihr auch wirklich eine Tasse Zucker, Cornflakes und Milch unund nicht einen Becher nehmt.
terrrühren.
Cornflakes - Kuchen
Zutaten
1 Becher
1 Becher
2 Becher
4
1 Pck.
1 Pck.
125g
200g
1 Becher
2 Becher
4 EL
Die Masse auf den vorgebackenen
Kuchen geben und weitere 15 Minuten backen.
Sahne
Zucker
Mehl
Eier
Vanillezucker oder
Zitronenschale
Backpulver
Butter
Mandeln, Stifte, oder
Nüsse, gehackt
Zucker
Cornflakes
Milch
Fett für das Blech
Dekorieren: Ihr könnt auf den erkalteten Kuchen kleine Schokoladeneier oder Osterhasen legen.
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 25 Min.
Sahne, Vanillezucker bzw. geriebene
Zitronenschale, Eier und Zucker mit
einander verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und dazugeben.
Den Teig auf ein gefettetes oder
mit Backpapier belegtes Backblech
streichen.
Blech
leicht
bewegen,
damit der Teig sich gleichmäßig
verteilt.
18
Gemeindegruppen / Gemeindedienste
Pastor u. Vorstandsvorsitzender Karsten W. Mohr
Laienmitglied der NJK
Irene Tischer
Bezirkslaienführerin
Christina Riemann-Haertel
0172 421 49 56
040/18 04 35 84
0171 12 61 712
Band
Begrüßungsdienst
Bibelgespräch
Orgeldienst
Blumen-/ Kaffeedienst
„Brunchen & beten“
Chor
"Der Laden"
"Der Hörer hat das Wort"
Gemeindebriefredaktion
Gemeindekasse
Gemeinde-Kochgruppe
Internetauftritt
Kinderkirche
Kleingruppe Christuskirche
Kreativ-Gruppe
Lektorendienst
Methusalem-Café
Technik
Wohlfahrtsmarken
Zeitschriften
Daniel Bormann
Brigitte Lucas
Karsten W. Mohr
Horst Gerwien
Christiane Stephan
Brigitte Lucas
Rosemarie Mohr
Helga Fritz
Karsten W. Mohr
Gisela Heldt
Rosemarie Bormann
Eva Greinert
Martin Fritz
Dossi Jandl
Heidi Heucke
Heidi Heucke
Karsten W. Mohr
Helga Fritz
Martin Fritz
Theo Albani
Helga Fritz
04156/820 94 55
040/67 58 80 26
0172 421 49 56
040/790 81 38
040/299 43 80
040/67 58 80 26
040/53 04 88 03
040/630 17 82
0172 421 49 56
040/84 20 56 27
04156/820 94 55
040/652 02 06
040/630 17 82
040/68 87 39 74
040/605 24 38
040/605 24 38
0172 421 49 56
040/630 17 82
040/630 17 82
040/66 58 48
040/630 17 82
Verein WesleyCenter
- Kochkurse
- Ausgabestelle Lebensmittel
- Café Ursprung
Karsten W. Mohr
Rosemarie Mohr
Irene Tischer
0172 421 49 56
040/53 04 88 03
040/18 04 35 84
0152 0143 28 76
Impressum
Herausgeber
Evangelisch-methodistische Christuskirche Hamm,
Carl-Petersen-Str. 59 b, 20535 Hamburg
Redaktion
Karsten W. Mohr, (V.i.S.d.P.), Gisela Heldt
Pastor
Karsten W. Mohr: Mobil: 0172 421 49 56
eMail: [email protected]
Internet-Adresse der Gemeinde: www.emk-hamburg-hamm.de
Gemeindekonto Christuskirche Hamm, Evangelische Bank,
IBAN: DE25 5206 0410 0106 4156 36
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14. Sp
etour
k
i
B
ed
onsor
In diesem
Jahr soll es endlich
mal in den Nordosten gehen.
Treffpunkt am Freitag, 1.5.2015 ist
um 10.00 Uhr die U- und S-Bahnstation
Ohlsdorf.
Wir durchqueren das Alstertal und fahren nach Norden, vorbei am Raakmoor
und am Wittmoor Richtung Kayhude.
Von der Burg Stegen ist heute kaum
noch etwas zu sehen. Aber es lohnt
sich, einen Blick in den Barockgarten
des Hauses Jersbek zu werfen. Bis dort
sind es nur etwa 20 km.
Wesley Tag
Gesungene Theologie
Singen – feiern – Begegnung
In diesem Jahr fällt der Wesley-Tag auf
das Pfingstfest. Neben den vielen kirchlichen und privaten Aktivitäten lohnt
sich am Nachmittag der Weg in die HafenCity. Lassen Sie den Tag mit gemeinsamem Singen und vielen Begegnungen
ausklingen im Ökumenischen Forum.
Entdecken Sie die gesungene Theologie
in Charles-Wesley-Liedern und begegnen Sie der internationalen Vielfalt des
Methodismus.
Das Gut Jersbek geht auf das Jahr 1588
zurück. Es ist in Privatbesitz. Voraussichtlich können wir auf unserer Radtour einen Blick in den Barockgarten
werfen, der 1726-1740 angelegt wurde.
Von dort geht es in südlicher Richtung –
östlich vorbei am Doovensteder Brook
nach Ahrensburg – oder ggf. bei schönem Wetter bis zur U-Bahn Großhansdorf. Das sind nochmals ca. 20 – 25 km.
24. Mai 18.00 Uhr
Wir laden herzlich ein ins
Ökumenische Forum
Im vergangenen Jahr bei der 13.
Sponsored Biketour 2014 führte der
Weg vom Ökumenischen Forum über
Wilhelmsburg und Harburg, durch die
Schwarzen Berge nach Buxtehude. Es
Ich hoffe wieder auf eure Teilnahme, war ein schöner Ausflug, und auch das
einen sonnigen Tag mit viel Spaß in gu- finanzielle Ergebnis war erfreulich:
ter Gemeinschaft. Bitte meldet euch an. 2.873€
wurden
„zusammengestrampelt“.
Mit herzlichen Grüßen Herzlichen Dank allen, die sich
Karsten W. Mohr beteiligt haben!
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