April 2015 - Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Gruiten

Aus dem Inhalt
Biblisches Wort
Aktuell
Rückblick
Geschichte und Geschichten
Besondere Gottesdienste
Musik in unserer Gemeinde
Frauenfrühstück
Kindergarten
Kinder- und Jugendarbeit
Taufen und Beerdigungen
Geburtstage
Gemeindekalender
Regelmäßige Veranstaltungen
Adressen und Rufnummern
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Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe
(Juli/August/September 2015): Montag, 8. Juni 2015
Artikel nach Möglichkeit per E-Mail an: [email protected]
Impressum:
Herausgeber: Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Gruiten
Pastor-Vömel-Straße 51, 42781 Haan-Gruiten
Redaktion:
Hanno Nell, Christa Borth,
Claudia Geßner, Matthias M. Machan
Bilder:
Manfred Hanisch, Hanno Nell u.a.
Auflage:
1750 Exemplare
Spendenkonten:
KD-Bank Dortmund, BIC: GENODED1DKD,
IBAN: DE63 3506 0190 1010 1780 17
Stadtsparkasse Haan, BIC: WELADED1HAA,
IBAN: DE32 3035 1220 0000 3203 09
Unsere Kirchengemeinde im Internet: www.erkg.de
E-Mail-Adresse: [email protected]
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Biblisches Wort
Bleibe bei uns;
denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt!
(Lukasevangelium 24,29)
Liebe Gemeinde,
ein flapsiges „Alles Gute kommt von oben“ kann einem im Halse stecken
bleiben, wenn man an den Absturz des Flugzeuges denkt, das am Morgen
des 24. März in Barcelona startete und in Düsseldorf landen sollte. Viele
von uns kennen Menschen, die jemanden kennen (...die jemanden
kennen), der im Flugzeug saß oder auch kurz vorher noch umbuchte.
Christen, die erschüttert sind oder leiden, zum Beispiel unter dem Verlust
von Menschen, dürfen an einen Gott glauben, der selbst einen
schrecklichen Leidensweg gegangen ist, angefangen vom bestimmt alles
andere als heimeligen Stall von Bethlehem über das Flüchtlingselend in
Ägypten bis zum Tod am Kreuz, nicht zu vergessen die vorherige Folter.
„Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt“, singen die Kinder
gerne im Schulgottesdienst, und viele von uns Älteren sonntagmorgens
auch. Gott sei Dank ist Jesus für uns in die Tiefe gegangen.
Dass Jesus am Ostermorgen auferstanden war, konnten seine Jünger
danach zunächst kaum glauben, selbst die beiden nicht, denen er auf
dem Weg nach Emmaus begegnete und die ihn zunächst nicht erkannten,
aber zu ihm sagten: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der
Tag hat sich geneigt! Wenn es in unserem Leben dunkel wird, können wir
uns darauf verlassen, dass uns der auferstandene Jesus nahe ist.
So wünsche ich Ihnen eine gesegnete Osterzeit mit viel Licht in der
Dunkelheit, wofür der Alte Nikolausturm (s. links) ein schönes Zeichen ist!
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Aktuell
Nur noch eine Seniorenwohnung frei
In unserem Elisabeth-Strub-Haus in der Prälat-Marschall-Straße 58 wird
bald durch einen hausinternen Umzug eine schöne, kleine Seniorenwoh­
nung mit Terrasse frei. Betreutes Wohnen auf 40,89 qm für 309,54 Euro
gibt es wohl kaum irgendwo so günstig. Wenn Sie für sich oder Ihre Ange­
hörigen Interesse haben, melden Sie sich bitte bei unserer Gemeinde­
schwester Annette Kahle, Telefon 0162-6010555, oder in unserem
Gemeindebüro (02104-60589).
Fahrt zur Partnergemeinde und zur Bundesgartenschau
nach Havelberg am 4.-6. September 2015
Am ersten Septemberwochenende wollen einige Gemeindeglieder gern
zu unserer Partnergemeinde nach Havelberg und zur Bundesgartenschau
in der Havelregion fahren. Am Freitagnachmittag, 4.9., soll es losgehen.
Am Samstag haben wir dann viel Zeit für die Bundesgartenschau, am
Sonntag predigt Margot Kässmann im
Havelberger
Dom.
Am
frühen
Sonntagabend wollen wir wieder
zurück in Gruiten sein. Wir hoffen auf
nette Begegnungen mit unserer
Partnergemeinde Havelberg und bitten
Sie Ihr Interesse an einer Fahrt durch
einen Anruf im Gemeindebüro (Tel.
02104-60589) anzumelden.
Osterpause des Gemeindecafés
Das Gemeindecafé und der Stammtisch „Geschichte und Geschichten“
machen am 2. und 9. April Osterpause. Ab dem 16. April geht es zur
gewohnten Zeit, donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, weiter.
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Aktuell
Innenanstrich unserer Kirche im Dorf nach Ostern
Endspurt der Quadratmeter-Spendenaktion
Unsere Kirche soll innen wieder schöner aussehen, und fast die Hälfte
des dafür benötigten Geldes ist dankenswerterweise schon durch Spen­
den zusammen gekommen. Am Dienstag nach Ostern soll es mit dem
Aufbau des Gerüstes losgehen, und wer sich finanziell beteiligen möchte,
hat vielleicht Freude an einer besonderen Aktion:
für zum Beispiel 25 Euro sorgen Sie für den Anstrich (zweimal Anstreichen
hält besser!) ziemlich genau eines Quadratmeters inklusive Gerüst- und
Verwaltungskosten (wobei letztere bei höheren Spenden kaum ins
Gewicht fallen).
Eine Urkunde darüber, die wir Ihnen gerne ausstellen, wäre auch ein
schönes Geschenk!
Außerdem können Sie für den Anstrich einer Kirchenbank spenden; mel­
den Sie sich nach dem Gottesdienst oder zu den auf der drittletzten Seite
des Gemeindebriefes genannten Öffnungszeiten unseres Gemeindebüros
und suchen sich eine Bank aus!
An den drei Sonntagen nach Ostern findet unser Gottesdienst zur
gewohnten Zeit, aber in unserem Gemeindehaus in der Prälat-MarschallStraße 60 statt.
Pastor Hanno Nell
Aktuell
Unsere diesjährigen Konfirmanden
3. Mai 2015
10. Mai 2015
DIE NAMEN VERÖFFENTLICHEN WIR
NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE
Glückwunschkarten zur Konfirmation im Weltladen Gruiten
Der Weltladen Gruiten bietet Grußkarten an zu verschiedensten Anlässen,
natürlich auch zu Ostern und zur Konfirmation.
Im reichhaltigen Angebot fair gehandelter Waren finden sich auch kleine
und große Geschenke, die Kindern und Erwachsenen Freude bereiten.
Unser Weltladen lädt ein zum
Straßenfest mit vielen Überraschungen für Groß und Klein.
Samstag, 9. Mai 2015, 11.00 bis 14.00 Uhr
Bahnstraße/Ecke Breite Straße vor dem Weltladen Gruiten
Unter dem Motto „Fair feiern mit dem Weltladen“ können Groß und
Klein, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Kunden und Besucher in Kontakt kom­
men, gemeinsam essen und trinken und neue Produkte im bunten Sorti­
ment entdecken.
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Rückblick
Unsere Gemeindeversammlung am 21. März 2015
Pastor Nell blickte am 21.3.2015 zurück auf die letzten gut zwölf Monate
seit unserer letzten Gemeindeversammlung. Zum zweiten Mal hatte er die
ökumenische Jahreslosung unseren katholischen Geschwistern als Pos­
ter in einem Bilderrahmen im Neujahrsgottesdienst überreicht, 2015:
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“
Im letzten September konnten wir beim Gemeindefest 20 Jahre ElisabethStrub-Haus feiern, 100 Jahre Gemeindehaus, 120 Jahre Posaunenchor
(der im Oktober noch einmal groß feierte), 250 Jahre Pfarrhaus und
unglaubliche 60 Jahre Laienspielschar unter der Leitung von Frau Hickstein. Gast war u.a. auch unser neuer Superintendent Jürgen Buchholz.
Alt-Superintendent Rolf Breitbarth bleibt unserer Gemeinde durch gele­
gentliche Predigten erfreulicherweise erhalten.
Neu in 2014 war u.a. die Patchworkgruppe in der Cafeteria unseres Elisa­
beth-Strub-Hauses und das ebenfalls dort vom Weltladen initiierte vegeta­
rische Kochen an drei Freitagabenden in der Passionszeit sowie nicht
zuletzt der Ökumenische Frauenkreis, der sich schnell großer Beliebtheit
erfreute. Kindergarten und OGS kommen an ihre Kapazitätsgrenze. Erst­
mals fand unsere Kinderfreizeit in den Herbstferien in Kooperation mit der
Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wülfrath statt, die es nun alle
zwei Jahre geben soll. Eine afrikanische Gemeinde von Kimbanguisten,
deren Räumlichkeiten in Wuppertal renoviert werden, sind seit dem
3. Advent bei uns zu Gast (bis Ende März).
Unser Presbyterium ist in letzter Zeit sehr beschäftigt mit der Umstellung
auf das Neue Kirchliche Finanzwesen (NKF) und der Verwaltungsstruktur­
reform, so dass u.a. deswegen z.B. für den Gemeindehausumbau kaum
Kapazitäten da sind. Ein Architekt wurde mit einem Vorentwurf beauftragt.
Am 1. April 2015 tritt unsere neue Friedhofssatzung in Kraft.
In unsere Kirche, die nach Ostern von innen gestrichen werden soll, kom­
men immer wieder Menschen aus anderen Orten, die bei uns Gemeinde­
glieder werden wollen, es finden auch eine erfreuliche Anzahl von
Kircheneintritten statt, natürlich gibt es auch das Umgekehrte.
Bald kommen wahrscheinlich einige Flüchtlinge zu uns in den Neandertal­
weg, was das Miteinander in Gruiten bereichern kann. In den letzten
Monaten waren die Kollekten in unseren Gottesdiensten oft für die von
dem IS bedrohten Menschen in Syrien und im Nord-Irak bestimmt, am
Tag der Gemeindeversammlung erstmals für Boko-Haram-Flüchtlinge.
Die nächste Gemeindeversammlung soll am 1.Advent stattfinden, also am
letzten Sonntag im November, und zwar wegen der am 14.2.2016 stattfin­
denden Presbyteriumswahl, für die wir Sie schon jetzt nach geeigneten
Kandidatinnen und Kandidaten Ausschau zu halten bitten.
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Rückblick
Alter Nikolausturm fertig renoviert
(Gemeinsames Grußwort der Pfarrer von Gruiten, Hanno Nell und
Reiner Nieswandt im Buch „940 Jahre St. Nikolaus bei Gruiten“)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Stadt, in Gruiten und Haan,
liebe auswärtige Freundinnen und Freunde des Alten Nikolausturmes!
Der erfolgreiche Abschluss der Renovierung und Neugestaltung des Alten
Kirchturms auf dem heute katholischen Friedhof in Gruiten – dies in
Rekordzeit, im Vergleich zu anderen Projekten – erfüllt uns mit großer
Freude und Dank.
Unser Dank gilt, auf menschlicher Ebene,
vor allem den Mitgliedern der „Arbeitsge­
meinschaft Alter Nikolausturm Gruiten“, die
mit großem Engagement, unter Einsatz
ihrer organisatorischen Kenntnisse und pro­
fessionellen Fähigkeiten, dafür gesorgt
haben, dass dieses wirkliche „Wahr-Zei­
chen“ des christlichen Glaubens im Bergi­
schen Land nunmehr wörtlich in neuem
Glanz und Licht erscheint. Viele haben
durch ihren persönlichen, auch finanziellen
Beitrag zum Gelingen dieser Herausforde­
rung beigetragen. Auch ihnen sei, ebenso
wie den verschiedenen institutionellen
Unterstützern, herzlich gedankt.
Unser Dank gilt nicht zuletzt Gott selbst
gegenüber, der uns in den vergangenen
Jahrzehnten eine lange Zeit des Friedens
und des Wohlstands geschenkt hat. Kon­
fessionelle Spaltungen, die Familien auseinander rissen und tiefe, sicht­
bare
und
unsichtbare
Gräben
zwischen
Menschen
und
Ortsgemeinschaften zogen, sind nunmehr, jedenfalls auf der alltäglichen
Ebene, überwunden oder spielen nicht mehr die dominierende Rolle wie
noch vor rund 100 Jahren. Darum war es für viele selbstverständlich, dass
die Renovierung zu einem gemeinsamen Projekt von Bürgern und Chris­
ten unseres Ortes wurde.
Dies alles erfüllt uns neben dem Dank auch mit Freude: Freude über das
Gelingen des Renovierungsprojekts sowie Freude darüber, dass mit dem
rund tausendjährigen Alten Nikolausturm ein steinernes Zeugnis des
Glaubens in unserer Heimat erhalten wurde, das uns in die Zeit zurück­
verweist, in der das Christentum noch nicht in Ost- und Westkirche, und
später dann in unserem Land in „Evangelisch“ und „Katholisch“ gespalten
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Rückblick
war: Der Weg zur Überwindung der alten Glaubensspaltungen besteht
zum einen in der gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen der
Gegenwart, ebenso wie in der gemeinsamen Besinnung auf die Grund­
lagen unseres Glaubens, die vor rund 2.000 Jahren im Nahen Osten
gelegt wurden.
Bei den Ausschachtungsarbeiten rund um den Alten Nikolausturm wurden
drei gut erhaltene Skelette gefunden, von einer erwachsenen Frau und
zwei kleinen Kindern, die Jahrzehnte vor Grundlegung des Turms dort bei­
gesetzt worden waren. Alle waren in „klassischer“ West-Ost-Ausrichtung
beigesetzt, mit Blickrichtung zur aufgehenden Sonne. In einer Zeit, in der
die Menschen keine hohe Lebenserwartung hatten, es vielmehr eine hohe
Kindersterblichkeit gab und die Menschen in der Regel unter Mangel­
krankheiten und allgemeiner Armut litten, haben diese Verstorbenen und
ihre Angehörigen ein Zeugnis abgelegt für ihren Glauben an die Auferste­
hung der Toten und das ewige Leben.
Christus ist ebenso für uns Christen der Jetzt-Zeit unsere Hoffnung auf
ein Leben in wirklicher Fülle, auch für unser Land und seine Menschen.
Möge der rund tausendjährige Alte Nikolausturm von Gruiten für uns
heute Lebenden ein wirksames Zeichen für die Überwindung aller „tau­
sendjährigen“ Todesmächte der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart
sein, dann ist „unser Turm“ nicht nur ein Relikt des Vergangenen, sondern
ein wirksames Zeichen für die Zukunft.
P.S.:
Als sich unser Presbyterium mit der Frage beschäftigte, inwieweit wir uns
an der Finanzierung des Alten Nikolausturmes beteiligen, kam die Nach­
richt, dass bereits genug Geld eingegangen sei.
Der Hinweis in der Festschrift „940 Jahre St. Nikolaus bei Gruiten“ auf
7.000 € „Druckkostenzuschuß aus der Evangelisch-Reformierten Kirchen­
gemeinde Gruiten“ ist missverständlich, da es sich um Geld eines unserer
Gemeindeglieder handelt. Der Hinweis war auch nicht mit dem Presbyte­
rium abgesprochen.
Viele unserer Gemeindeglieder freuen sich über den frisch renovierten
Turm, besonders abends und frühmorgens, wenn er angestrahlt wird
(siehe kleines Photo auf Seite 2). In der damaligen Kirche auf dem Fried­
hof wurde immer wieder auch evangelisch gepredigt, weil Priester evan­
gelisch (und dann ersetzt) wurden. Der Friedhof wurde bis 1863
gemeinsam genutzt. Die Ökumene, die sich in den letzten Jahrzehnten
bei uns in Gruiten entwickelt hat, ist uns immer wieder eine Freude.
Hanno Nell
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Geschichte & Geschichten
Die Rettung von Gruiten am 16. April 1945
Vor genau 70 Jahren, am Montag, den 16.April 1945, befand sich Gruiten
in der großen Gefahr, dass der Ort, der bis dahin, von den Bomben des
Fliegerangriffs in der Neujahrsnacht 1945 abgesehen, einigermaßen ver­
schont geblieben war, nun in die Endkämpfe um das Ruhrgebiet mit hin­
eingezogen werden sollte. Das in Gruiten stationierte Ersatz-Bataillon 162
hatte die Aufgabe, den Vormarsch der alliierten Trup­
pen an der Bahnlinie in Gruiten zu stoppen. Aber durch
die mutige Haltung des damaligen Bataillonskomman­
danten, Oberleutnant Johannes Baczewski, wurde
Gruiten und seine Bevölkerung vor Tod und Zerstö­
rung gerettet, weil er sich geweigert hatte, den „Führer­
befehl“ der Heeresgruppe B (West) unter Generalfeldmarschall Model zu befolgen, die alliierten Truppen an
der Bahnlinie Wuppertal – Düsseldorf aufzuhalten.
Johannes Baczewski (im Bild links) wurde deshalb am
16. April 2011 zu Recht von der Gruitener Bevölkerung in einer beeindru­
ckenden Feierstunde geehrt und ihm ein Denkmal in der Nähe der Brücke
über die Bahn gesetzt.
Es musste dem jungen Oberleutnant und seinem Stab vom Verstand her
durchaus klar gewesen sein, dass ihm ein Durchbruch der alliierten Streit­
kräfte mit seinen militärisch begrenzten Mitteln niemals gelungen wäre
und sowohl die Zivilbevölkerung als auch seine Soldaten sehr gefährdet
waren. Dennoch wäre er als gehorsamer Soldat und Kommandeur eines
Bataillons seinem Eid auf den „Führer“ mutmaßlich nachgekommen,
wenn ihn nicht in der Nacht vom 15. auf den 16. April 1945 vor der ent­
scheidenden Schlacht und trotz Sperrstunde drei beherzte und mutige
Männer aus Gruiten in seinem Gefechtsstand aufgesucht und von der
aussichtslosen Lage und seiner Verantwortung für viele tausend Men­
schen überzeugt hätten. Die Sache war für die Beteiligten nicht ganz
ungefährlich, falls fanatische Parteimitglieder im Ort oder SS-Angehörige,
die noch zahlreich in der Gegend tätig waren, davon erfahren hätten.
Nach den damals geltenden Militärgesetzen hätten die mutigen Gruitener
und die Offiziere unmittelbar wegen Hochverrats standrechtlich erschos­
sen werden können!
Oberleutnant Baczewski und seine Offiziere waren es also nicht allein, die
dazu beigetragen haben Menschenleben zu retten und Gruiten vor der
Zerstörung zu bewahren. Insbesondere ist es den drei Männern aus den
beiden Gruitener Kirchengemeinden zu verdanken, die in der vorausge­
gangenen Nacht im Bataillonsgefechtsstand, der im Keller des Hauses
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Geschichte & Geschichten
Lohoff an der heutigen Bahnstraße 28 eingerichtet worden war, den jun­
gen Oberleutnant und seine Offiziere von der Sinnlosigkeit eines Kampfes
überzeugen konnten. Ihre Namen sollten deshalb gleichwertig zu der Hal­
tung des Bataillonskommandeurs im Geschichtsbuch über Gruiten und im
Gedächtnis der Gruitener Bevölkerung bewahrt werden, denn ohne sie
hätte das „letzte Aufgebot der Wehrmacht“ wahrscheinlich dem Führerbe­
fehl gehorcht, mit dem Ergebnis einer nahezu völligen Zerstörung Grui­
tens und dem Verlust vieler Menschenleben und das nicht nur bei der
kämpfenden Truppe. Bei der nächtlichen entscheidenden Unterredung
waren damals neben Oberleutnant Baczewski und einigen seiner Offiziere
anwesend einmal der „Gastgeber“ Walter Lohoff, Kirchmeister der Evan­
gelisch-reformierten Gemeinde in Gruiten, sowie der Pastor der römischkatholischen Gemeinde in Gruiten, Prälat Bernhard Marschall, und ein lei­
tender Vertreter der Amtsgemeinde Gruiten. Dieser Mann war nach Infor­
mation durch den Pastor der Evangelisch-reformierten Gemeinde,
Johannes Koch, der damals stellvertretende Amtsleiter von Gruiten, Herr
Wilhelm Friederichs.
Walter Lohoff
Bernhard Marschall
Wilhelm Friederichs
Johannes Baczewski schreibt später nach seiner Rückkehr aus der
Kriegsgefangenschaft in einem Dankesbrief vom 24. Juni 1956 an seinen
damaligen „Gastgeber“ Walter Lohoff wörtlich u.a.: “Ihr Einfluss, Ihr Alter
und Ihre grauen Haare waren es, die mir am 16. April 1945 den richtigen
Weg wiesen. Ich war ja damals noch so jung und ohne Sie hätte ich
bestimmt die einzig richtige Handlungsweise nicht gefunden.“
Mit den amerikanischen Truppen vereinbarte Oberleutnant Baczewski am
Morgen des 16. April 1945 tatsächlich eine kampflose Übergabe und ver­
hinderte dadurch gleichzeitig auch die ursprünglich beabsichtigte Spren­
gung der Brücke.
11
Geschichte & Geschichten
Herr Friederichs, der zwar als Beamter der NSDAP angehören musste,
war aber auch in den schwierigen Jahren des NS-Terrors ein treues
Gemeindeglied der Evangelisch-reformierten Gemeinde. Er war es auch,
der Pastor Koch noch wenige Tage vorher gewarnt hatte, dass er, der Prä­
lat Marschall und einige weitere Personen in einer Nacht- und Nebelaktion
heimlich exekutiert werden sollten.
Pastor Koch (im Bild links) hatte daraufhin für sich
eine Höhle in einem alten Steinbruch an der Düssel
mit Decken und Lebensmitteln ausstaffiert, um im
Ernstfall dorthin fliehen zu können. Gottlob ist es
dann nicht mehr zu dieser Situation gekommen.
Zusammenfassend sei gesagt: die Erinnerung an
das Ereignis vor 70 Jahren sollte für die heutigen
Bürger von Gruiten Mahnung und Ansporn zugleich
sein, niemals wieder zu einer Situation beizutragen,
die Willkür und Machtüberschreitung in Staat und Gesellschaft zulässt. Es
ist daher sehr zu begrüßen, dass den Männern, die damals am Zustande­
kommen der kampflosen Übergabe Gruitens beteiligt waren, jetzt nach 70
Jahren ein ehrendes Ansehen bewahrt und am Hause des damaligen
Gefechtsstandes eine Gedenktafel angebracht wird, damit auch die nach­
folgenden Generationen erfahren, wem sie die Unversehrtheit des heute
so schönen Ortes verdanken. Es hätte ja auch ganz anders kommen kön­
nen.
Udo Koch-Mehrin
(Sohn des damaligen Pfarrverwesers, Pastor Johannes Koch)
Ökumenischer Gottesdienst 70 Jahre Kriegsende
in Gruiten am Samstag, 18. April, um 14.30 Uhr
Am Samstag nach dem 70. Jahrestag der kampflosen Übergabe Gruitens
wollen wir einen ökumenischen Gottesdienst zum Kriegsende feiern, also
am 18.4., und zwar um 14.30 Uhr in unserem Gemeindehaus. Danach
soll in einer kleinen Feierstunde mit unserem Posaunenchor am Haus des
damaligen Gefechtsstandes in der Bahnstraße 28 die oben erwähnte
Gedenktafel angeschraubt werden. Anschließend besteht die Möglichkeit,
im Gemeindehaus unseres Elisabeth-Strub-Hauses bei Kaffee und Tee
ins Gespräch zu kommen, eventuell auch mit mit Zeitzeugen und deren
Nachkommen.
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Besondere Gottesdienste
Ostereiersuchen nach dem Familiengottesdienst am 5.4.
Kinder, denen Ostersonntag 7.00 Uhr auf dem Friedhof trotz lockendem
Osterfrühstück danach zu früh ist, können nach dem Familiengottesdienst
um 10.00 Uhr in unserer Kirche im Pfarrgarten Ostereier suchen.
Konfirmanden-Abendmahlsgottesdienste am 2.5. & 9.5.
Bei den Konfirmationen ist in unserer schönen, kleinen Kirche leider kaum
Platz für „normale“ Gottesdienstbesucher, wohl aber in den Abendmahls­
gottesdiensten am Vorabend, die am 2.5. und 9.5. jeweils um 18.30 Uhr
beginnen. Damit wird unsere Kirche am 2.5. nach der Renovierung auch
quasi „eingeweiht“, unter Beteiligung unserer Gemeindeband.
Herzliche Einladung zu beiden Gottesdiensten!
Pfingstmontagsgottesdienst um 11 Uhr auf Gut Thunis
In diesem Jahr sind wir zum Gottesdienst am Pfingstmontag, 25. Mai,
wieder einmal auf dem Hof der Familie Einloos, Diepensiepen 1b in
Mettmann, eingeladen.
Der Gottesdienst, den wir gemeinsam mit der Evangelisch-reformierten
Kirchengemeinde Schöller feiern, beginnt um 11.00 Uhr und wird von
unserem Posaunenchor musikalisch begleitet. Im Anschluss an den
Gottesdienst wollen wir wieder gemeinsam Erbsensuppe essen.
Wegbeschreibung:
Mit dem Pkw oder Fahrrad am Verkehrsübungsplatz vorbei in Richtung
Mettmann fahren. An der Ampelkreuzung links abbiegen und nach ca. 250
Metern wieder links abbiegen (Ausschilderung: Gut Thunis). Dem
asphaltierten Feldweg ca. einen Kilometer bis nach Gut Thunis folgen.
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung am 14.6.15
Zum Familiengottesdienst am 15. Juni werden besonders die Erstklässler
mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und nicht zuletzt Paten zu ihrer
Tauferinnerung eingeladen.
Jugendgottesdienst am Sonntag vor den Ferien
Am 21. Juni, dem letzten Sonntag vor den Sommerferien, findet wieder
ein Jugendgottesdienst (auch für Erwachsene) um 18.30 Uhr in unserem
Gemeindehaus statt, wonach draußen gegrillt wird.
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Musik in unserer Gemeinde
Sommermusik 2015
Die diesjährigen Sommermusiken beginnen am 14. Juni wie gewohnt um
18.00 Uhr in unserer Kirche. Der Flötenkreis unserer Gemeinde sowie
Schülerinnen und Schüler der Musikschule Adams musizieren bunt und
abwechselungsreich auf Flöten aller Arten, aber auch Saxophonen und
anderen Instrumenten. Mit dem Besuch dieses Benefizkonzertes können
Sie sich und der Kindernothilfe Gutes tun. Der Eintritt ist wie immer frei,
über eine Spende freuen wir uns. Die Leitung hat Johannes Adams.
Und wie geht es im Juli weiter?
Am 5. Juli besucht uns wieder das Emerald Duo aus Amerika. Schätze
der Kammermusik für Streichinstrumente aber auch mit Querflöte werden
auf gewohnt erstklassige Weise gespielt.
Am 19. Juli, ebenfalls um 18 Uhr, wird Musik überwiegend für Blechbläser
zu hören sein. "Altes und Neues Gebläse" eingesammelt von Jörg Clau­
berg präsentiert Musik von Ludovico Viadana bis Dave Brubeck.
Zu allen Sommermusiken ist der Eintritt frei!
Bitte sagen Sie es auch weiter!
Herzliche Einladung
Ihre
Christina von Eynern
Vorschau:
Sonntag 18. August,
18.00 Uhr:
Zauberhafte Oboenklänge
Rene Eljabi – Oboe,
Christina von Eynern – Orgel
Sonntag 13. September,
18.00 Uhr
"O Ewigkeit, Du Donnerwort –
Karl May
und der protestantische
Choral"
Rüdiger Jantzen – Gesang,
Oliver Richters – Orgel
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Frauenfrühstück
Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück!
Seit über 15 Jahren treffen sich monatlich Frauen aller Altersgruppen und
Konfessionen in unserer Cafeteria zum gemütlichen Frühstück und
anschließenden Vortrag eines lebensnahen Themas mit Fachreferentin­
nen oder Fachreferenten, ab Februar nun immer am zweiten Dienstag im
Monat.
Dienstag, 14. April 2015
Thema:
„Das Leben im Hospiz.“
Meine Erfahrung zwischen Glück und Trauer
Referentin:
Frau Ritzenhöfer, Erkrath
Dienstag, 12. Mai 2015
Thema:
„Der Oman in Wort und Bild“
Referent:
Herr Wohlsmann, Gerresheim
Dienstag, 9. Juni 2015
Thema:
„Moderne Behandlung des Schlaganfalls“
Referent:
Dr. Hans-Claus Leopold
Zeit:
Ort:
Kosten:
jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr
Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses
€ 3,--
Wir freuen uns auf Ihr Kommen: Ursula Hickstein und Gerda Heinze
Wichtig: Um Anmeldung wird gebeten bei Frau Hickstein (02104-61908),
Frau Heinze (02104-60174) oder im Gemeindebüro (0204-60589).
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Kindergarten
25 Jahre Kindergarten im Dorf gefeiert
Am 13. März haben wir unser Kindergartenjubiläum mit einem Tag der
offenen Tür begangen. Jeder Interessierte konnte am Alltag unserer Kin­
der teilnehmen. Das war sehr schön.
Wir hatten gar nicht lange überlegen müssen, wie wir diesen Tag feiern
wollten, denn uns war klar, dass wir kein „Schaulaufen“ veranstalten woll­
ten. Die Gäste und Besucher sollten Einblick in den normalen Alltag erhal­
ten, und das geht am besten, wenn er auch so normal wie möglich
verläuft.
Also begleiteten uns die ersten Erwachsenen in den Kindergartengottes­
dienst und hörten die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Im
Anschluss ging jede und jeder in seine Gruppe, die Gäste gingen je nach
Interesse mit. Die Kinder und Gäste aus der Prälat-Marschall-Straße gin­
gen zu Fuß, die aus dem Heinhauser Weg natürlich auch. Zur Feier des
Tages wurden die Teilnehmer der Waldgruppe mit dem Planwagen von
Dr. Niepenberg gefahren.
Dann wurde erst mal gefrühstückt, entweder mit den Kindern in der
Gruppe oder an der zusätzlich aufgestellten Tischgruppe im Hallenein­
gang. Es folgte der übliche Tagesablauf mit spielen in den Gruppen und
im Garten, wickeln, trösten, Mittagessen, eben allem, was der Tag so bie­
tet.
Während des Stuhlkreises, in dem die Kinder mit großen Engagement
sangen und tanzten, haben die Erwachsenen fast vergessen sich zu
unterhalten, so interessiert schauten sie zu.
Zum Nachmittag gab es diesmal, zusätzlich zum üblichen Imbiss, noch
Waffeln, die die Kinder liebevoll servierten. Einige Mutige hatten an die­
sem Tag einen besonderen Dienst, sie waren „Gästebetreuer“, ausgewie­
sen durch ein eigenes Namensschild. Das war ganz prima und hat viele
erfreut.
Es war ein schönes Fest, das wir bei trockenem und sonnigem Wetter
begehen konnten. Und es verlief so wie geplant. Die Kinder spielten unge­
stört weiter, während die Gäste durch die Gruppen gingen oder sich mit
ihren eigenen Kindern dazusetzten.
Der Tag fand seinen harmonischen Abschluss in einem Ausklang mit den
ehemaligen Mitarbeiterinnen, die vor 25 Jahren in unserem Haus tätig
waren und von denen ich hoffe, so Gott will, dass wir sie beim nächsten
Fest wiedersehen.
Gabi Vömel
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Kinder- und Jugendarbeit
Pfingstcamp in Seeste:
„Du bist das Wunder“
Auch dieses Jahr geht es zum Pfingstcamp in die Nähe von Osnabrück:






Camp mit ca. 120 Jugendlichen
Zelte für 6 - 8 Personen
tolle Programmangebote
coole Bibelarbeiten
Lintorfer Band
jede Menge Spaß
Teilnehmende:
Jugendliche zwischen 12 und 16
Termin:
Freitag, 22. Mai - Dienstag, 26. Mai
Preis: 85,- Euro
Anmeldungen und weitere Informationen bei:
Wiebke Nauber, Tel. 02104-952520
E-Mail-Adresse: [email protected]
Kinder- und Jugendarbeit
Kindersamstag
für Kinder der 1.-6. Klasse
am 25.4., 30.5. und 13.6.2015
von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr
im Gemeindehaus
Prälat-Marschall-Straße 58
Bitte rufen Sie nach Möglichkeit kurz an
(Tel. 95 25 20) oder schicken Sie eine Mail an [email protected], wenn
Ihr Kind kommen möchte.
Der Pfarrer erzählt das Gleichnis vom
verlorenen Sohn und fragt: „Wer hat sich
über seine Rückkehr gefreut?“
Ein Mädchen meldet sich: „Der Vater!“ –
„Und wer hat sich nicht gefreut?“
Darauf das Mädchen: „Das gemästete Kalb!“
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Taufen, Trauungen, Beerdigungen
DIE NAMEN VERÖFFENTLICHEN WIR
NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE
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Geburtstage
Herzliche Segenswünsche für's neue Lebensjahr
besonders an unsere Gemeindeglieder ab siebzig:
DIE NAMEN VERÖFFENTLICHEN WIR
NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE
20
Geburtstage
Herzliche Segenswünsche für's neue Lebensjahr
besonders an unsere Gemeindeglieder ab siebzig:
DIE NAMEN VERÖFFENTLICHEN WIR
NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE
Wer an seinem Geburtstag zwischen 11 und 13 Uhr nicht zu Hause ist, wird
womöglich von unserem Pastor (in der Regel zum 70./75./80./85. und ab dem
90. Geburtstag) oder einem Besuchskreismitglied (zum 81.-84. und 86.-89.
Geburtstag) vergeblich besucht und findet dann nur ein kleines Geschenk im
Briefkasten.
Wer das vorher schon weiß und mit 70, 75 oder ab 80 Jahren gerne einige
Tage vor oder nach dem Geburtstag oder etwa im Krankenhaus besucht
werden möchte, möge bitte im Gemeindeamt (Tel.: 02104-60589) Bescheid
sagen, ebenso, wenn die Veröffentlichung des Namens im Gemeindebrief
nicht gewünscht wird.
Wer gar nicht besucht werden möchte (das Geschenk kommt trotzdem in den
Briefkasten), melde sich bitte auch, damit wir besser planen können.
Frühere Gruitener, die z.B. in ein Altenheim gezogen sind, werden hier nur
teilweise aufgeführt, und zwar dann, wenn sie trotz auswärtigen
Wohnsitzes wieder Gemeindeglied bei uns geworden sind.
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Gemeindekalender
Gottesdienste
05.04. 07.00
10.00
06.04. 10.00
12.04. 10.00
18.04. 14.30
19.04. 10.00
26.04. 10.00
02.05. 18.30
03.05. 10.00
09.05. 18.30
10.05. 10.00
14.05.
17.05.
24.05.
25.05.
15.00
10.00
10.00
10.00
31.05.
07.06.
14.06.
21.06.
28.06.
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
18.30
Nell
Frühgottesdienst auf dem Friedhof
Mitwirkung: Posaunenchor
anschl. Osterfrühstück
Nell
Familiengottesdienst zu Ostern;
anschl. Ostereiersuchen im Pfarrgarten
Nauber
Gottesdienst zum Ostermontag;
Mitwirkung: Chor Kirche im Dorf
Wessel
Gottesdienst im Gemeindehaus
Dr. Nieswandt/ Ök. Gottesdienst im Gemeindehaus
Nell
Nell
Gottesdienst im Gemeindehaus
Nell
Gottesdienst im Gemeindehaus
Nell/Nauber
Abendmahlsgottesdienst der
Konfirmanden (mit Traubensaft);
Mitwirkung: Gemeindeband
Nell
Konfirmationsgottesdienst
Mitwirkung: Posaunenchor
Nell/Nauber
Abendmahlsgottesdienst der
Konfirmanden (mit Traubensaft)
Nell
Konfirmationsgottesdienst
Mitwirkung: Gemeindeband
Knebel
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
Nell
Gottesdienst
Nell
Gottesdienst zum Pfingstfest mit Taufe
Nell/Schröder- Pfingstmontagsgottesdienst auf
Möring
Gut Thunis; Mitwirkung: Posaunenchor;
anschl.: Suppe
Breitbarth
Gottesdienst
Albrecht
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Nell
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung
Nell
Gottesdienst
Nell
Gottesdienst
Nauber
Jugendgottesdienst im Gemeindehaus
Kindergottesdienst: Sonntags um 10.00 Uhr, Beginn in der Kirche
Kirchencafé: Sonntags nach dem Gottesdienst im Predigthaus
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Gemeindekalender
nicht-wöchentliche Veranstaltungen
06.04.
14.04.
18.04.
20.04.
25.04.
28.04.
07.45
09.30
09.30
15.00
09.30
19.00
Gemeindehaus
Cafeteria
Gemeindehaus
Cafeteria
Gemeindehaus
Cafeteria
Osterfrühstück
Frauenfrühstück
Kindersamstag
Ökumenischer Frauenkreis
Konfirmandensamstag
Patchworken
04.05.
12.05.
18.05.
26.05.
30.05.
15.00
09.30
15.00
19.00
09.30
Cafeteria
Cafeteria
Cafeteria
Cafeteria
Gemeindehaus
Ökumenischer Frauenkreis
Frauenfrühstück
Ökumenischer Frauenkreis
Patchworken
Kindersamstag
01.06.
09.06.
13.06.
14.06.
15.06.
30.06.
15.00
09.30
09.30
18.00
15.00
19.00
Cafeteria
Cafeteria
Gemeindehaus
Kirche
Cafeteria
Cafeteria
Ökumenischer Frauenkreis
Frauenfrühstück
Kindersamstag
Sommermusik
Ökumenischer Frauenkreis
Patchworken
Reformierte Konferenz zur Kunst des Sterbens am 2.5.
Sterben ist eine Kunst - eine ärztliche und eine menschliche. In vergan­
genen Jahrhunderten sprach man von der "ars moriendi", der Kunst zu
sterben. Heute sprechen wir viel über rechtliche Aspekte wie die aktive
oder passive Sterbehilfe – wenig aber über die Kunst, selbst Abschied
vom irdischen Leben zu nehmen und die Kunst, Sterbende auf ihrem
letzten Weg zu begleiten. Der "Frömmigkeit des Sterbens" widmet sich
daher die Reformierte Konferenz Bergisches Land, die am Samstag,
2.5.2015 in der Citykirche Elberfeld (Kirchplatz, Wuppertal) von 15.00
bis ca. 17.00 Uhr stattfindet. Darin wird Prof. Braune, Palliativmediziner
am Klinikum Tannenhof, aus seiner ärztlichen Erfahrung berichten.
Zugleich wollen wir schauen, welche Hilfsmittel uns die reformierte Tra­
dition und Theologie bieten. Die Citykirche befindet sich 3 Gehminuten
vom Wuppertaler Hauptbahnhof entfernt, der selbst momentan der
Kunst des Sterbens und Werdens unterzogen ist.
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Regelmäßige Veranstaltungen
Band
Oliver Richters
Telefon: 783 07 30
Posaunenchor
Jens Lemke
Telefon: 6 07 01
Jungbläser
Kambiz Ferydoni
Telefon: 0211 / 93 89 79 55
Chor & Kinderchor
Christina von Eynern
Telefon: 0202 / 946 90 89
Flötenkreis
Johannes Adams
Telefon: 2 00 01 07
Frauenfrühstück
Ursula Hickstein
Telefon: 6 19 08
Ökumenischer Frauenkreis Wiebke Nauber, Telefon: 95 25 20
Gerda Heinze, Telefon: 6 01 74
Gertrud Goergen, Telefon: 6 11 22
Krabbelgruppe Donnerstag Natalia Seipel
Telefon: 5085527
Montag
15.00
19.00
Cafeteria
Jugendraum
Ök. Frauenkreis (1. und 3. Montag im Monat)
Jugendmitarbeiterkreis (alle 14 Tage)
Dienstag
09.30 Cafeteria
16.00 Jugendraum
17.00 Gemeindehaus
19.00 Jugendraum
19.30 Gemeindehaus
nach Vereinbarung
Frauenfrühstück (1. Dienstag im Monat)
Mädchenjungschar (3.-6. Schuljahr)
Nachwuchsausbildung Posaunenchor
„Voll-fit“ (alle 14 Tage von Mai–Januar)
Posaunenchor
Gemeinde-Band / GJG-Band
24
Regelmäßige Veranstaltungen
Mittwoch
15.00 Weltladen
17.30 Jugendraum
nach Vereinbarung
Kirche auf Station
Katechumenen-Kleingruppe
Hauskreis für junge Erwachsene
(Wiebke Nauber, Tel. 95 25 20)
Donnerstag
10.00
15.00
Predigthaus
Cafeteria
16.00
19.30
20.00
Jugendraum
Gemeindehaus
Predigthaus
Krabbelgruppe (0-3 Jahre)
Gemeindecafe (bis 17.00)
mit Stammtisch:
„Geschichte & Geschichten“
Katechumenen-Kleingruppe
Chor Kirche im Dorf
Erwachsenen-Flötenkreis
(alle 14 Tage)
Freitag
08.00
Kirche
09.00
Kirche
17.30
Jugendraum
Schulgottesdienst
(außerhalb der Ferien)
Kindergartengottesdienst
(außerhalb der Ferien)
Katechumenen-Kleingruppe
Samstag
09.30
Gemeindehaus
09.30
Gemeindehaus
Konfirmanden-Unterricht
(unregelmäßig)
Kindersamstag
(unregelmäßig)
Sonntag
10.00
10.00
Kirche
Kirche
Gottesdienst
Kindergottesdienst
(außerhalb der Ferien)
25
Adressen und Rufnummern
Pfarrer
Hanno Nell
Pastor-Vömel-Straße 51
42781 Haan-Gruiten
Telefon: 02104-80 63 97
Gemeindebüro
Claudia Geßner
Pastor-Vömel-Straße 51
Telefon: 02104-6 05 89
Fax:
02104-6 20 50
[email protected]
Montag 09.00 - 12.00 Uhr
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Verwaltungsamt
Lortzingstraße 7, 42549 Velbert
Kerstin Burchhardt
Telefon: 02051-96 54-59
Jugendarbeit
Wiebke Nauber
Gruitener Straße 101, Telefon: 02104-95 25 20
Seniorenberatung
Annette Kahle, Prälat-Marschall-Straße 58
Telefon: 02104-17 10 31 (ab 14 Uhr)
Handy: 0162-60 10 55 5
Küsterin im
Gemeindehaus
Zofia Chwastek
Prälat-Marschall-Str. 58, Telefon: 02104-6 04 33
Kindergarten unten
Gabriele Vömel
Heinhauser Weg 8, Telefon: 02104-6 22 21
Kindergarten oben
Prälat-Marschall-Straße 60
Telefon: 02104-6 19 26
Offene Ganztagsschule Heike Döring
Prälat-Marschall-Straße 65
Telefon: 02104-143 96 36
Kirchenmusik
Christina von Eynern, Wettiner Straße 12,
42287 Wuppertal, Telefon: 0202-946 90 89
Friedhof
Klaus-Peter Breidbach
Prälat-Marschall-Str. 21, Telefon: 02104-60 60 2
Friedhofsamt, Lortzingstraße 7, 42549 Velbert
Sabine Holst, Telefon: 02051-96 54-54
Weltladen
Bahnstraße 32, Telefon: 02104-172 21 90
www.weltladen-gruiten.de
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Die Stadt-Sparkasse Haan hat uns dankenswerterweise einen weiteren Schaukasten
zur Verfügung gestellt, der jetzt in der Nähe der Schule (Ecke Kalkstraße / PrälatMarschall-Straße) über Aktuelles aus unserer Gemeinde informiert.
Über ein Jahr lang hingen Riss-Observatoren an verschiedenen Stellen unserer Kirche.
Erfreulicherweise waren keine Veränderungen zu beobachten, so dass nun direkt nach
Ostermontag mit dem Innenanstrich begonnen werden kann.
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