Aus dem Inhalt Biblisches Wort Aktuell Rückblick Geschichte und Geschichten Besondere Gottesdienste Musik in unserer Gemeinde Frauenfrühstück Kindergarten Kinder- und Jugendarbeit Taufen und Beerdigungen Geburtstage Gemeindekalender Regelmäßige Veranstaltungen Adressen und Rufnummern 3 4 7 10 13 14 15 16 17 19 20 22 24 26 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe (Juli/August/September 2015): Montag, 8. Juni 2015 Artikel nach Möglichkeit per E-Mail an: [email protected] Impressum: Herausgeber: Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Gruiten Pastor-Vömel-Straße 51, 42781 Haan-Gruiten Redaktion: Hanno Nell, Christa Borth, Claudia Geßner, Matthias M. Machan Bilder: Manfred Hanisch, Hanno Nell u.a. Auflage: 1750 Exemplare Spendenkonten: KD-Bank Dortmund, BIC: GENODED1DKD, IBAN: DE63 3506 0190 1010 1780 17 Stadtsparkasse Haan, BIC: WELADED1HAA, IBAN: DE32 3035 1220 0000 3203 09 Unsere Kirchengemeinde im Internet: www.erkg.de E-Mail-Adresse: [email protected] 2 Biblisches Wort Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt! (Lukasevangelium 24,29) Liebe Gemeinde, ein flapsiges „Alles Gute kommt von oben“ kann einem im Halse stecken bleiben, wenn man an den Absturz des Flugzeuges denkt, das am Morgen des 24. März in Barcelona startete und in Düsseldorf landen sollte. Viele von uns kennen Menschen, die jemanden kennen (...die jemanden kennen), der im Flugzeug saß oder auch kurz vorher noch umbuchte. Christen, die erschüttert sind oder leiden, zum Beispiel unter dem Verlust von Menschen, dürfen an einen Gott glauben, der selbst einen schrecklichen Leidensweg gegangen ist, angefangen vom bestimmt alles andere als heimeligen Stall von Bethlehem über das Flüchtlingselend in Ägypten bis zum Tod am Kreuz, nicht zu vergessen die vorherige Folter. „Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt“, singen die Kinder gerne im Schulgottesdienst, und viele von uns Älteren sonntagmorgens auch. Gott sei Dank ist Jesus für uns in die Tiefe gegangen. Dass Jesus am Ostermorgen auferstanden war, konnten seine Jünger danach zunächst kaum glauben, selbst die beiden nicht, denen er auf dem Weg nach Emmaus begegnete und die ihn zunächst nicht erkannten, aber zu ihm sagten: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt! Wenn es in unserem Leben dunkel wird, können wir uns darauf verlassen, dass uns der auferstandene Jesus nahe ist. So wünsche ich Ihnen eine gesegnete Osterzeit mit viel Licht in der Dunkelheit, wofür der Alte Nikolausturm (s. links) ein schönes Zeichen ist! 3 Aktuell Nur noch eine Seniorenwohnung frei In unserem Elisabeth-Strub-Haus in der Prälat-Marschall-Straße 58 wird bald durch einen hausinternen Umzug eine schöne, kleine Seniorenwoh nung mit Terrasse frei. Betreutes Wohnen auf 40,89 qm für 309,54 Euro gibt es wohl kaum irgendwo so günstig. Wenn Sie für sich oder Ihre Ange hörigen Interesse haben, melden Sie sich bitte bei unserer Gemeinde schwester Annette Kahle, Telefon 0162-6010555, oder in unserem Gemeindebüro (02104-60589). Fahrt zur Partnergemeinde und zur Bundesgartenschau nach Havelberg am 4.-6. September 2015 Am ersten Septemberwochenende wollen einige Gemeindeglieder gern zu unserer Partnergemeinde nach Havelberg und zur Bundesgartenschau in der Havelregion fahren. Am Freitagnachmittag, 4.9., soll es losgehen. Am Samstag haben wir dann viel Zeit für die Bundesgartenschau, am Sonntag predigt Margot Kässmann im Havelberger Dom. Am frühen Sonntagabend wollen wir wieder zurück in Gruiten sein. Wir hoffen auf nette Begegnungen mit unserer Partnergemeinde Havelberg und bitten Sie Ihr Interesse an einer Fahrt durch einen Anruf im Gemeindebüro (Tel. 02104-60589) anzumelden. Osterpause des Gemeindecafés Das Gemeindecafé und der Stammtisch „Geschichte und Geschichten“ machen am 2. und 9. April Osterpause. Ab dem 16. April geht es zur gewohnten Zeit, donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, weiter. 4 Aktuell Innenanstrich unserer Kirche im Dorf nach Ostern Endspurt der Quadratmeter-Spendenaktion Unsere Kirche soll innen wieder schöner aussehen, und fast die Hälfte des dafür benötigten Geldes ist dankenswerterweise schon durch Spen den zusammen gekommen. Am Dienstag nach Ostern soll es mit dem Aufbau des Gerüstes losgehen, und wer sich finanziell beteiligen möchte, hat vielleicht Freude an einer besonderen Aktion: für zum Beispiel 25 Euro sorgen Sie für den Anstrich (zweimal Anstreichen hält besser!) ziemlich genau eines Quadratmeters inklusive Gerüst- und Verwaltungskosten (wobei letztere bei höheren Spenden kaum ins Gewicht fallen). Eine Urkunde darüber, die wir Ihnen gerne ausstellen, wäre auch ein schönes Geschenk! Außerdem können Sie für den Anstrich einer Kirchenbank spenden; mel den Sie sich nach dem Gottesdienst oder zu den auf der drittletzten Seite des Gemeindebriefes genannten Öffnungszeiten unseres Gemeindebüros und suchen sich eine Bank aus! An den drei Sonntagen nach Ostern findet unser Gottesdienst zur gewohnten Zeit, aber in unserem Gemeindehaus in der Prälat-MarschallStraße 60 statt. Pastor Hanno Nell Aktuell Unsere diesjährigen Konfirmanden 3. Mai 2015 10. Mai 2015 DIE NAMEN VERÖFFENTLICHEN WIR NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE Glückwunschkarten zur Konfirmation im Weltladen Gruiten Der Weltladen Gruiten bietet Grußkarten an zu verschiedensten Anlässen, natürlich auch zu Ostern und zur Konfirmation. Im reichhaltigen Angebot fair gehandelter Waren finden sich auch kleine und große Geschenke, die Kindern und Erwachsenen Freude bereiten. Unser Weltladen lädt ein zum Straßenfest mit vielen Überraschungen für Groß und Klein. Samstag, 9. Mai 2015, 11.00 bis 14.00 Uhr Bahnstraße/Ecke Breite Straße vor dem Weltladen Gruiten Unter dem Motto „Fair feiern mit dem Weltladen“ können Groß und Klein, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Kunden und Besucher in Kontakt kom men, gemeinsam essen und trinken und neue Produkte im bunten Sorti ment entdecken. 6 Rückblick Unsere Gemeindeversammlung am 21. März 2015 Pastor Nell blickte am 21.3.2015 zurück auf die letzten gut zwölf Monate seit unserer letzten Gemeindeversammlung. Zum zweiten Mal hatte er die ökumenische Jahreslosung unseren katholischen Geschwistern als Pos ter in einem Bilderrahmen im Neujahrsgottesdienst überreicht, 2015: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Im letzten September konnten wir beim Gemeindefest 20 Jahre ElisabethStrub-Haus feiern, 100 Jahre Gemeindehaus, 120 Jahre Posaunenchor (der im Oktober noch einmal groß feierte), 250 Jahre Pfarrhaus und unglaubliche 60 Jahre Laienspielschar unter der Leitung von Frau Hickstein. Gast war u.a. auch unser neuer Superintendent Jürgen Buchholz. Alt-Superintendent Rolf Breitbarth bleibt unserer Gemeinde durch gele gentliche Predigten erfreulicherweise erhalten. Neu in 2014 war u.a. die Patchworkgruppe in der Cafeteria unseres Elisa beth-Strub-Hauses und das ebenfalls dort vom Weltladen initiierte vegeta rische Kochen an drei Freitagabenden in der Passionszeit sowie nicht zuletzt der Ökumenische Frauenkreis, der sich schnell großer Beliebtheit erfreute. Kindergarten und OGS kommen an ihre Kapazitätsgrenze. Erst mals fand unsere Kinderfreizeit in den Herbstferien in Kooperation mit der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wülfrath statt, die es nun alle zwei Jahre geben soll. Eine afrikanische Gemeinde von Kimbanguisten, deren Räumlichkeiten in Wuppertal renoviert werden, sind seit dem 3. Advent bei uns zu Gast (bis Ende März). Unser Presbyterium ist in letzter Zeit sehr beschäftigt mit der Umstellung auf das Neue Kirchliche Finanzwesen (NKF) und der Verwaltungsstruktur reform, so dass u.a. deswegen z.B. für den Gemeindehausumbau kaum Kapazitäten da sind. Ein Architekt wurde mit einem Vorentwurf beauftragt. Am 1. April 2015 tritt unsere neue Friedhofssatzung in Kraft. In unsere Kirche, die nach Ostern von innen gestrichen werden soll, kom men immer wieder Menschen aus anderen Orten, die bei uns Gemeinde glieder werden wollen, es finden auch eine erfreuliche Anzahl von Kircheneintritten statt, natürlich gibt es auch das Umgekehrte. Bald kommen wahrscheinlich einige Flüchtlinge zu uns in den Neandertal weg, was das Miteinander in Gruiten bereichern kann. In den letzten Monaten waren die Kollekten in unseren Gottesdiensten oft für die von dem IS bedrohten Menschen in Syrien und im Nord-Irak bestimmt, am Tag der Gemeindeversammlung erstmals für Boko-Haram-Flüchtlinge. Die nächste Gemeindeversammlung soll am 1.Advent stattfinden, also am letzten Sonntag im November, und zwar wegen der am 14.2.2016 stattfin denden Presbyteriumswahl, für die wir Sie schon jetzt nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten Ausschau zu halten bitten. 7 Rückblick Alter Nikolausturm fertig renoviert (Gemeinsames Grußwort der Pfarrer von Gruiten, Hanno Nell und Reiner Nieswandt im Buch „940 Jahre St. Nikolaus bei Gruiten“) Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Stadt, in Gruiten und Haan, liebe auswärtige Freundinnen und Freunde des Alten Nikolausturmes! Der erfolgreiche Abschluss der Renovierung und Neugestaltung des Alten Kirchturms auf dem heute katholischen Friedhof in Gruiten – dies in Rekordzeit, im Vergleich zu anderen Projekten – erfüllt uns mit großer Freude und Dank. Unser Dank gilt, auf menschlicher Ebene, vor allem den Mitgliedern der „Arbeitsge meinschaft Alter Nikolausturm Gruiten“, die mit großem Engagement, unter Einsatz ihrer organisatorischen Kenntnisse und pro fessionellen Fähigkeiten, dafür gesorgt haben, dass dieses wirkliche „Wahr-Zei chen“ des christlichen Glaubens im Bergi schen Land nunmehr wörtlich in neuem Glanz und Licht erscheint. Viele haben durch ihren persönlichen, auch finanziellen Beitrag zum Gelingen dieser Herausforde rung beigetragen. Auch ihnen sei, ebenso wie den verschiedenen institutionellen Unterstützern, herzlich gedankt. Unser Dank gilt nicht zuletzt Gott selbst gegenüber, der uns in den vergangenen Jahrzehnten eine lange Zeit des Friedens und des Wohlstands geschenkt hat. Kon fessionelle Spaltungen, die Familien auseinander rissen und tiefe, sicht bare und unsichtbare Gräben zwischen Menschen und Ortsgemeinschaften zogen, sind nunmehr, jedenfalls auf der alltäglichen Ebene, überwunden oder spielen nicht mehr die dominierende Rolle wie noch vor rund 100 Jahren. Darum war es für viele selbstverständlich, dass die Renovierung zu einem gemeinsamen Projekt von Bürgern und Chris ten unseres Ortes wurde. Dies alles erfüllt uns neben dem Dank auch mit Freude: Freude über das Gelingen des Renovierungsprojekts sowie Freude darüber, dass mit dem rund tausendjährigen Alten Nikolausturm ein steinernes Zeugnis des Glaubens in unserer Heimat erhalten wurde, das uns in die Zeit zurück verweist, in der das Christentum noch nicht in Ost- und Westkirche, und später dann in unserem Land in „Evangelisch“ und „Katholisch“ gespalten 8 Rückblick war: Der Weg zur Überwindung der alten Glaubensspaltungen besteht zum einen in der gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen der Gegenwart, ebenso wie in der gemeinsamen Besinnung auf die Grund lagen unseres Glaubens, die vor rund 2.000 Jahren im Nahen Osten gelegt wurden. Bei den Ausschachtungsarbeiten rund um den Alten Nikolausturm wurden drei gut erhaltene Skelette gefunden, von einer erwachsenen Frau und zwei kleinen Kindern, die Jahrzehnte vor Grundlegung des Turms dort bei gesetzt worden waren. Alle waren in „klassischer“ West-Ost-Ausrichtung beigesetzt, mit Blickrichtung zur aufgehenden Sonne. In einer Zeit, in der die Menschen keine hohe Lebenserwartung hatten, es vielmehr eine hohe Kindersterblichkeit gab und die Menschen in der Regel unter Mangel krankheiten und allgemeiner Armut litten, haben diese Verstorbenen und ihre Angehörigen ein Zeugnis abgelegt für ihren Glauben an die Auferste hung der Toten und das ewige Leben. Christus ist ebenso für uns Christen der Jetzt-Zeit unsere Hoffnung auf ein Leben in wirklicher Fülle, auch für unser Land und seine Menschen. Möge der rund tausendjährige Alte Nikolausturm von Gruiten für uns heute Lebenden ein wirksames Zeichen für die Überwindung aller „tau sendjährigen“ Todesmächte der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart sein, dann ist „unser Turm“ nicht nur ein Relikt des Vergangenen, sondern ein wirksames Zeichen für die Zukunft. P.S.: Als sich unser Presbyterium mit der Frage beschäftigte, inwieweit wir uns an der Finanzierung des Alten Nikolausturmes beteiligen, kam die Nach richt, dass bereits genug Geld eingegangen sei. Der Hinweis in der Festschrift „940 Jahre St. Nikolaus bei Gruiten“ auf 7.000 € „Druckkostenzuschuß aus der Evangelisch-Reformierten Kirchen gemeinde Gruiten“ ist missverständlich, da es sich um Geld eines unserer Gemeindeglieder handelt. Der Hinweis war auch nicht mit dem Presbyte rium abgesprochen. Viele unserer Gemeindeglieder freuen sich über den frisch renovierten Turm, besonders abends und frühmorgens, wenn er angestrahlt wird (siehe kleines Photo auf Seite 2). In der damaligen Kirche auf dem Fried hof wurde immer wieder auch evangelisch gepredigt, weil Priester evan gelisch (und dann ersetzt) wurden. Der Friedhof wurde bis 1863 gemeinsam genutzt. Die Ökumene, die sich in den letzten Jahrzehnten bei uns in Gruiten entwickelt hat, ist uns immer wieder eine Freude. Hanno Nell 9 Geschichte & Geschichten Die Rettung von Gruiten am 16. April 1945 Vor genau 70 Jahren, am Montag, den 16.April 1945, befand sich Gruiten in der großen Gefahr, dass der Ort, der bis dahin, von den Bomben des Fliegerangriffs in der Neujahrsnacht 1945 abgesehen, einigermaßen ver schont geblieben war, nun in die Endkämpfe um das Ruhrgebiet mit hin eingezogen werden sollte. Das in Gruiten stationierte Ersatz-Bataillon 162 hatte die Aufgabe, den Vormarsch der alliierten Trup pen an der Bahnlinie in Gruiten zu stoppen. Aber durch die mutige Haltung des damaligen Bataillonskomman danten, Oberleutnant Johannes Baczewski, wurde Gruiten und seine Bevölkerung vor Tod und Zerstö rung gerettet, weil er sich geweigert hatte, den „Führer befehl“ der Heeresgruppe B (West) unter Generalfeldmarschall Model zu befolgen, die alliierten Truppen an der Bahnlinie Wuppertal – Düsseldorf aufzuhalten. Johannes Baczewski (im Bild links) wurde deshalb am 16. April 2011 zu Recht von der Gruitener Bevölkerung in einer beeindru ckenden Feierstunde geehrt und ihm ein Denkmal in der Nähe der Brücke über die Bahn gesetzt. Es musste dem jungen Oberleutnant und seinem Stab vom Verstand her durchaus klar gewesen sein, dass ihm ein Durchbruch der alliierten Streit kräfte mit seinen militärisch begrenzten Mitteln niemals gelungen wäre und sowohl die Zivilbevölkerung als auch seine Soldaten sehr gefährdet waren. Dennoch wäre er als gehorsamer Soldat und Kommandeur eines Bataillons seinem Eid auf den „Führer“ mutmaßlich nachgekommen, wenn ihn nicht in der Nacht vom 15. auf den 16. April 1945 vor der ent scheidenden Schlacht und trotz Sperrstunde drei beherzte und mutige Männer aus Gruiten in seinem Gefechtsstand aufgesucht und von der aussichtslosen Lage und seiner Verantwortung für viele tausend Men schen überzeugt hätten. Die Sache war für die Beteiligten nicht ganz ungefährlich, falls fanatische Parteimitglieder im Ort oder SS-Angehörige, die noch zahlreich in der Gegend tätig waren, davon erfahren hätten. Nach den damals geltenden Militärgesetzen hätten die mutigen Gruitener und die Offiziere unmittelbar wegen Hochverrats standrechtlich erschos sen werden können! Oberleutnant Baczewski und seine Offiziere waren es also nicht allein, die dazu beigetragen haben Menschenleben zu retten und Gruiten vor der Zerstörung zu bewahren. Insbesondere ist es den drei Männern aus den beiden Gruitener Kirchengemeinden zu verdanken, die in der vorausge gangenen Nacht im Bataillonsgefechtsstand, der im Keller des Hauses 10 Geschichte & Geschichten Lohoff an der heutigen Bahnstraße 28 eingerichtet worden war, den jun gen Oberleutnant und seine Offiziere von der Sinnlosigkeit eines Kampfes überzeugen konnten. Ihre Namen sollten deshalb gleichwertig zu der Hal tung des Bataillonskommandeurs im Geschichtsbuch über Gruiten und im Gedächtnis der Gruitener Bevölkerung bewahrt werden, denn ohne sie hätte das „letzte Aufgebot der Wehrmacht“ wahrscheinlich dem Führerbe fehl gehorcht, mit dem Ergebnis einer nahezu völligen Zerstörung Grui tens und dem Verlust vieler Menschenleben und das nicht nur bei der kämpfenden Truppe. Bei der nächtlichen entscheidenden Unterredung waren damals neben Oberleutnant Baczewski und einigen seiner Offiziere anwesend einmal der „Gastgeber“ Walter Lohoff, Kirchmeister der Evan gelisch-reformierten Gemeinde in Gruiten, sowie der Pastor der römischkatholischen Gemeinde in Gruiten, Prälat Bernhard Marschall, und ein lei tender Vertreter der Amtsgemeinde Gruiten. Dieser Mann war nach Infor mation durch den Pastor der Evangelisch-reformierten Gemeinde, Johannes Koch, der damals stellvertretende Amtsleiter von Gruiten, Herr Wilhelm Friederichs. Walter Lohoff Bernhard Marschall Wilhelm Friederichs Johannes Baczewski schreibt später nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft in einem Dankesbrief vom 24. Juni 1956 an seinen damaligen „Gastgeber“ Walter Lohoff wörtlich u.a.: “Ihr Einfluss, Ihr Alter und Ihre grauen Haare waren es, die mir am 16. April 1945 den richtigen Weg wiesen. Ich war ja damals noch so jung und ohne Sie hätte ich bestimmt die einzig richtige Handlungsweise nicht gefunden.“ Mit den amerikanischen Truppen vereinbarte Oberleutnant Baczewski am Morgen des 16. April 1945 tatsächlich eine kampflose Übergabe und ver hinderte dadurch gleichzeitig auch die ursprünglich beabsichtigte Spren gung der Brücke. 11 Geschichte & Geschichten Herr Friederichs, der zwar als Beamter der NSDAP angehören musste, war aber auch in den schwierigen Jahren des NS-Terrors ein treues Gemeindeglied der Evangelisch-reformierten Gemeinde. Er war es auch, der Pastor Koch noch wenige Tage vorher gewarnt hatte, dass er, der Prä lat Marschall und einige weitere Personen in einer Nacht- und Nebelaktion heimlich exekutiert werden sollten. Pastor Koch (im Bild links) hatte daraufhin für sich eine Höhle in einem alten Steinbruch an der Düssel mit Decken und Lebensmitteln ausstaffiert, um im Ernstfall dorthin fliehen zu können. Gottlob ist es dann nicht mehr zu dieser Situation gekommen. Zusammenfassend sei gesagt: die Erinnerung an das Ereignis vor 70 Jahren sollte für die heutigen Bürger von Gruiten Mahnung und Ansporn zugleich sein, niemals wieder zu einer Situation beizutragen, die Willkür und Machtüberschreitung in Staat und Gesellschaft zulässt. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass den Männern, die damals am Zustande kommen der kampflosen Übergabe Gruitens beteiligt waren, jetzt nach 70 Jahren ein ehrendes Ansehen bewahrt und am Hause des damaligen Gefechtsstandes eine Gedenktafel angebracht wird, damit auch die nach folgenden Generationen erfahren, wem sie die Unversehrtheit des heute so schönen Ortes verdanken. Es hätte ja auch ganz anders kommen kön nen. Udo Koch-Mehrin (Sohn des damaligen Pfarrverwesers, Pastor Johannes Koch) Ökumenischer Gottesdienst 70 Jahre Kriegsende in Gruiten am Samstag, 18. April, um 14.30 Uhr Am Samstag nach dem 70. Jahrestag der kampflosen Übergabe Gruitens wollen wir einen ökumenischen Gottesdienst zum Kriegsende feiern, also am 18.4., und zwar um 14.30 Uhr in unserem Gemeindehaus. Danach soll in einer kleinen Feierstunde mit unserem Posaunenchor am Haus des damaligen Gefechtsstandes in der Bahnstraße 28 die oben erwähnte Gedenktafel angeschraubt werden. Anschließend besteht die Möglichkeit, im Gemeindehaus unseres Elisabeth-Strub-Hauses bei Kaffee und Tee ins Gespräch zu kommen, eventuell auch mit mit Zeitzeugen und deren Nachkommen. 12 Besondere Gottesdienste Ostereiersuchen nach dem Familiengottesdienst am 5.4. Kinder, denen Ostersonntag 7.00 Uhr auf dem Friedhof trotz lockendem Osterfrühstück danach zu früh ist, können nach dem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in unserer Kirche im Pfarrgarten Ostereier suchen. Konfirmanden-Abendmahlsgottesdienste am 2.5. & 9.5. Bei den Konfirmationen ist in unserer schönen, kleinen Kirche leider kaum Platz für „normale“ Gottesdienstbesucher, wohl aber in den Abendmahls gottesdiensten am Vorabend, die am 2.5. und 9.5. jeweils um 18.30 Uhr beginnen. Damit wird unsere Kirche am 2.5. nach der Renovierung auch quasi „eingeweiht“, unter Beteiligung unserer Gemeindeband. Herzliche Einladung zu beiden Gottesdiensten! Pfingstmontagsgottesdienst um 11 Uhr auf Gut Thunis In diesem Jahr sind wir zum Gottesdienst am Pfingstmontag, 25. Mai, wieder einmal auf dem Hof der Familie Einloos, Diepensiepen 1b in Mettmann, eingeladen. Der Gottesdienst, den wir gemeinsam mit der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Schöller feiern, beginnt um 11.00 Uhr und wird von unserem Posaunenchor musikalisch begleitet. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir wieder gemeinsam Erbsensuppe essen. Wegbeschreibung: Mit dem Pkw oder Fahrrad am Verkehrsübungsplatz vorbei in Richtung Mettmann fahren. An der Ampelkreuzung links abbiegen und nach ca. 250 Metern wieder links abbiegen (Ausschilderung: Gut Thunis). Dem asphaltierten Feldweg ca. einen Kilometer bis nach Gut Thunis folgen. Familiengottesdienst mit Tauferinnerung am 14.6.15 Zum Familiengottesdienst am 15. Juni werden besonders die Erstklässler mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und nicht zuletzt Paten zu ihrer Tauferinnerung eingeladen. Jugendgottesdienst am Sonntag vor den Ferien Am 21. Juni, dem letzten Sonntag vor den Sommerferien, findet wieder ein Jugendgottesdienst (auch für Erwachsene) um 18.30 Uhr in unserem Gemeindehaus statt, wonach draußen gegrillt wird. 13 Musik in unserer Gemeinde Sommermusik 2015 Die diesjährigen Sommermusiken beginnen am 14. Juni wie gewohnt um 18.00 Uhr in unserer Kirche. Der Flötenkreis unserer Gemeinde sowie Schülerinnen und Schüler der Musikschule Adams musizieren bunt und abwechselungsreich auf Flöten aller Arten, aber auch Saxophonen und anderen Instrumenten. Mit dem Besuch dieses Benefizkonzertes können Sie sich und der Kindernothilfe Gutes tun. Der Eintritt ist wie immer frei, über eine Spende freuen wir uns. Die Leitung hat Johannes Adams. Und wie geht es im Juli weiter? Am 5. Juli besucht uns wieder das Emerald Duo aus Amerika. Schätze der Kammermusik für Streichinstrumente aber auch mit Querflöte werden auf gewohnt erstklassige Weise gespielt. Am 19. Juli, ebenfalls um 18 Uhr, wird Musik überwiegend für Blechbläser zu hören sein. "Altes und Neues Gebläse" eingesammelt von Jörg Clau berg präsentiert Musik von Ludovico Viadana bis Dave Brubeck. Zu allen Sommermusiken ist der Eintritt frei! Bitte sagen Sie es auch weiter! Herzliche Einladung Ihre Christina von Eynern Vorschau: Sonntag 18. August, 18.00 Uhr: Zauberhafte Oboenklänge Rene Eljabi – Oboe, Christina von Eynern – Orgel Sonntag 13. September, 18.00 Uhr "O Ewigkeit, Du Donnerwort – Karl May und der protestantische Choral" Rüdiger Jantzen – Gesang, Oliver Richters – Orgel 14 Frauenfrühstück Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück! Seit über 15 Jahren treffen sich monatlich Frauen aller Altersgruppen und Konfessionen in unserer Cafeteria zum gemütlichen Frühstück und anschließenden Vortrag eines lebensnahen Themas mit Fachreferentin nen oder Fachreferenten, ab Februar nun immer am zweiten Dienstag im Monat. Dienstag, 14. April 2015 Thema: „Das Leben im Hospiz.“ Meine Erfahrung zwischen Glück und Trauer Referentin: Frau Ritzenhöfer, Erkrath Dienstag, 12. Mai 2015 Thema: „Der Oman in Wort und Bild“ Referent: Herr Wohlsmann, Gerresheim Dienstag, 9. Juni 2015 Thema: „Moderne Behandlung des Schlaganfalls“ Referent: Dr. Hans-Claus Leopold Zeit: Ort: Kosten: jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses € 3,-- Wir freuen uns auf Ihr Kommen: Ursula Hickstein und Gerda Heinze Wichtig: Um Anmeldung wird gebeten bei Frau Hickstein (02104-61908), Frau Heinze (02104-60174) oder im Gemeindebüro (0204-60589). 15 Kindergarten 25 Jahre Kindergarten im Dorf gefeiert Am 13. März haben wir unser Kindergartenjubiläum mit einem Tag der offenen Tür begangen. Jeder Interessierte konnte am Alltag unserer Kin der teilnehmen. Das war sehr schön. Wir hatten gar nicht lange überlegen müssen, wie wir diesen Tag feiern wollten, denn uns war klar, dass wir kein „Schaulaufen“ veranstalten woll ten. Die Gäste und Besucher sollten Einblick in den normalen Alltag erhal ten, und das geht am besten, wenn er auch so normal wie möglich verläuft. Also begleiteten uns die ersten Erwachsenen in den Kindergartengottes dienst und hörten die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Im Anschluss ging jede und jeder in seine Gruppe, die Gäste gingen je nach Interesse mit. Die Kinder und Gäste aus der Prälat-Marschall-Straße gin gen zu Fuß, die aus dem Heinhauser Weg natürlich auch. Zur Feier des Tages wurden die Teilnehmer der Waldgruppe mit dem Planwagen von Dr. Niepenberg gefahren. Dann wurde erst mal gefrühstückt, entweder mit den Kindern in der Gruppe oder an der zusätzlich aufgestellten Tischgruppe im Hallenein gang. Es folgte der übliche Tagesablauf mit spielen in den Gruppen und im Garten, wickeln, trösten, Mittagessen, eben allem, was der Tag so bie tet. Während des Stuhlkreises, in dem die Kinder mit großen Engagement sangen und tanzten, haben die Erwachsenen fast vergessen sich zu unterhalten, so interessiert schauten sie zu. Zum Nachmittag gab es diesmal, zusätzlich zum üblichen Imbiss, noch Waffeln, die die Kinder liebevoll servierten. Einige Mutige hatten an die sem Tag einen besonderen Dienst, sie waren „Gästebetreuer“, ausgewie sen durch ein eigenes Namensschild. Das war ganz prima und hat viele erfreut. Es war ein schönes Fest, das wir bei trockenem und sonnigem Wetter begehen konnten. Und es verlief so wie geplant. Die Kinder spielten unge stört weiter, während die Gäste durch die Gruppen gingen oder sich mit ihren eigenen Kindern dazusetzten. Der Tag fand seinen harmonischen Abschluss in einem Ausklang mit den ehemaligen Mitarbeiterinnen, die vor 25 Jahren in unserem Haus tätig waren und von denen ich hoffe, so Gott will, dass wir sie beim nächsten Fest wiedersehen. Gabi Vömel 16 Kinder- und Jugendarbeit Pfingstcamp in Seeste: „Du bist das Wunder“ Auch dieses Jahr geht es zum Pfingstcamp in die Nähe von Osnabrück: Camp mit ca. 120 Jugendlichen Zelte für 6 - 8 Personen tolle Programmangebote coole Bibelarbeiten Lintorfer Band jede Menge Spaß Teilnehmende: Jugendliche zwischen 12 und 16 Termin: Freitag, 22. Mai - Dienstag, 26. Mai Preis: 85,- Euro Anmeldungen und weitere Informationen bei: Wiebke Nauber, Tel. 02104-952520 E-Mail-Adresse: [email protected] Kinder- und Jugendarbeit Kindersamstag für Kinder der 1.-6. Klasse am 25.4., 30.5. und 13.6.2015 von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Gemeindehaus Prälat-Marschall-Straße 58 Bitte rufen Sie nach Möglichkeit kurz an (Tel. 95 25 20) oder schicken Sie eine Mail an [email protected], wenn Ihr Kind kommen möchte. Der Pfarrer erzählt das Gleichnis vom verlorenen Sohn und fragt: „Wer hat sich über seine Rückkehr gefreut?“ Ein Mädchen meldet sich: „Der Vater!“ – „Und wer hat sich nicht gefreut?“ Darauf das Mädchen: „Das gemästete Kalb!“ 18 Taufen, Trauungen, Beerdigungen DIE NAMEN VERÖFFENTLICHEN WIR NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE 19 Geburtstage Herzliche Segenswünsche für's neue Lebensjahr besonders an unsere Gemeindeglieder ab siebzig: DIE NAMEN VERÖFFENTLICHEN WIR NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE 20 Geburtstage Herzliche Segenswünsche für's neue Lebensjahr besonders an unsere Gemeindeglieder ab siebzig: DIE NAMEN VERÖFFENTLICHEN WIR NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE Wer an seinem Geburtstag zwischen 11 und 13 Uhr nicht zu Hause ist, wird womöglich von unserem Pastor (in der Regel zum 70./75./80./85. und ab dem 90. Geburtstag) oder einem Besuchskreismitglied (zum 81.-84. und 86.-89. Geburtstag) vergeblich besucht und findet dann nur ein kleines Geschenk im Briefkasten. Wer das vorher schon weiß und mit 70, 75 oder ab 80 Jahren gerne einige Tage vor oder nach dem Geburtstag oder etwa im Krankenhaus besucht werden möchte, möge bitte im Gemeindeamt (Tel.: 02104-60589) Bescheid sagen, ebenso, wenn die Veröffentlichung des Namens im Gemeindebrief nicht gewünscht wird. Wer gar nicht besucht werden möchte (das Geschenk kommt trotzdem in den Briefkasten), melde sich bitte auch, damit wir besser planen können. Frühere Gruitener, die z.B. in ein Altenheim gezogen sind, werden hier nur teilweise aufgeführt, und zwar dann, wenn sie trotz auswärtigen Wohnsitzes wieder Gemeindeglied bei uns geworden sind. 21 Gemeindekalender Gottesdienste 05.04. 07.00 10.00 06.04. 10.00 12.04. 10.00 18.04. 14.30 19.04. 10.00 26.04. 10.00 02.05. 18.30 03.05. 10.00 09.05. 18.30 10.05. 10.00 14.05. 17.05. 24.05. 25.05. 15.00 10.00 10.00 10.00 31.05. 07.06. 14.06. 21.06. 28.06. 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 18.30 Nell Frühgottesdienst auf dem Friedhof Mitwirkung: Posaunenchor anschl. Osterfrühstück Nell Familiengottesdienst zu Ostern; anschl. Ostereiersuchen im Pfarrgarten Nauber Gottesdienst zum Ostermontag; Mitwirkung: Chor Kirche im Dorf Wessel Gottesdienst im Gemeindehaus Dr. Nieswandt/ Ök. Gottesdienst im Gemeindehaus Nell Nell Gottesdienst im Gemeindehaus Nell Gottesdienst im Gemeindehaus Nell/Nauber Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden (mit Traubensaft); Mitwirkung: Gemeindeband Nell Konfirmationsgottesdienst Mitwirkung: Posaunenchor Nell/Nauber Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden (mit Traubensaft) Nell Konfirmationsgottesdienst Mitwirkung: Gemeindeband Knebel Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Nell Gottesdienst Nell Gottesdienst zum Pfingstfest mit Taufe Nell/Schröder- Pfingstmontagsgottesdienst auf Möring Gut Thunis; Mitwirkung: Posaunenchor; anschl.: Suppe Breitbarth Gottesdienst Albrecht Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Nell Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Nell Gottesdienst Nell Gottesdienst Nauber Jugendgottesdienst im Gemeindehaus Kindergottesdienst: Sonntags um 10.00 Uhr, Beginn in der Kirche Kirchencafé: Sonntags nach dem Gottesdienst im Predigthaus 22 Gemeindekalender nicht-wöchentliche Veranstaltungen 06.04. 14.04. 18.04. 20.04. 25.04. 28.04. 07.45 09.30 09.30 15.00 09.30 19.00 Gemeindehaus Cafeteria Gemeindehaus Cafeteria Gemeindehaus Cafeteria Osterfrühstück Frauenfrühstück Kindersamstag Ökumenischer Frauenkreis Konfirmandensamstag Patchworken 04.05. 12.05. 18.05. 26.05. 30.05. 15.00 09.30 15.00 19.00 09.30 Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Gemeindehaus Ökumenischer Frauenkreis Frauenfrühstück Ökumenischer Frauenkreis Patchworken Kindersamstag 01.06. 09.06. 13.06. 14.06. 15.06. 30.06. 15.00 09.30 09.30 18.00 15.00 19.00 Cafeteria Cafeteria Gemeindehaus Kirche Cafeteria Cafeteria Ökumenischer Frauenkreis Frauenfrühstück Kindersamstag Sommermusik Ökumenischer Frauenkreis Patchworken Reformierte Konferenz zur Kunst des Sterbens am 2.5. Sterben ist eine Kunst - eine ärztliche und eine menschliche. In vergan genen Jahrhunderten sprach man von der "ars moriendi", der Kunst zu sterben. Heute sprechen wir viel über rechtliche Aspekte wie die aktive oder passive Sterbehilfe – wenig aber über die Kunst, selbst Abschied vom irdischen Leben zu nehmen und die Kunst, Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Der "Frömmigkeit des Sterbens" widmet sich daher die Reformierte Konferenz Bergisches Land, die am Samstag, 2.5.2015 in der Citykirche Elberfeld (Kirchplatz, Wuppertal) von 15.00 bis ca. 17.00 Uhr stattfindet. Darin wird Prof. Braune, Palliativmediziner am Klinikum Tannenhof, aus seiner ärztlichen Erfahrung berichten. Zugleich wollen wir schauen, welche Hilfsmittel uns die reformierte Tra dition und Theologie bieten. Die Citykirche befindet sich 3 Gehminuten vom Wuppertaler Hauptbahnhof entfernt, der selbst momentan der Kunst des Sterbens und Werdens unterzogen ist. 23 Regelmäßige Veranstaltungen Band Oliver Richters Telefon: 783 07 30 Posaunenchor Jens Lemke Telefon: 6 07 01 Jungbläser Kambiz Ferydoni Telefon: 0211 / 93 89 79 55 Chor & Kinderchor Christina von Eynern Telefon: 0202 / 946 90 89 Flötenkreis Johannes Adams Telefon: 2 00 01 07 Frauenfrühstück Ursula Hickstein Telefon: 6 19 08 Ökumenischer Frauenkreis Wiebke Nauber, Telefon: 95 25 20 Gerda Heinze, Telefon: 6 01 74 Gertrud Goergen, Telefon: 6 11 22 Krabbelgruppe Donnerstag Natalia Seipel Telefon: 5085527 Montag 15.00 19.00 Cafeteria Jugendraum Ök. Frauenkreis (1. und 3. Montag im Monat) Jugendmitarbeiterkreis (alle 14 Tage) Dienstag 09.30 Cafeteria 16.00 Jugendraum 17.00 Gemeindehaus 19.00 Jugendraum 19.30 Gemeindehaus nach Vereinbarung Frauenfrühstück (1. Dienstag im Monat) Mädchenjungschar (3.-6. Schuljahr) Nachwuchsausbildung Posaunenchor „Voll-fit“ (alle 14 Tage von Mai–Januar) Posaunenchor Gemeinde-Band / GJG-Band 24 Regelmäßige Veranstaltungen Mittwoch 15.00 Weltladen 17.30 Jugendraum nach Vereinbarung Kirche auf Station Katechumenen-Kleingruppe Hauskreis für junge Erwachsene (Wiebke Nauber, Tel. 95 25 20) Donnerstag 10.00 15.00 Predigthaus Cafeteria 16.00 19.30 20.00 Jugendraum Gemeindehaus Predigthaus Krabbelgruppe (0-3 Jahre) Gemeindecafe (bis 17.00) mit Stammtisch: „Geschichte & Geschichten“ Katechumenen-Kleingruppe Chor Kirche im Dorf Erwachsenen-Flötenkreis (alle 14 Tage) Freitag 08.00 Kirche 09.00 Kirche 17.30 Jugendraum Schulgottesdienst (außerhalb der Ferien) Kindergartengottesdienst (außerhalb der Ferien) Katechumenen-Kleingruppe Samstag 09.30 Gemeindehaus 09.30 Gemeindehaus Konfirmanden-Unterricht (unregelmäßig) Kindersamstag (unregelmäßig) Sonntag 10.00 10.00 Kirche Kirche Gottesdienst Kindergottesdienst (außerhalb der Ferien) 25 Adressen und Rufnummern Pfarrer Hanno Nell Pastor-Vömel-Straße 51 42781 Haan-Gruiten Telefon: 02104-80 63 97 Gemeindebüro Claudia Geßner Pastor-Vömel-Straße 51 Telefon: 02104-6 05 89 Fax: 02104-6 20 50 [email protected] Montag 09.00 - 12.00 Uhr Freitag 09.00 - 12.00 Uhr Öffnungszeiten: Verwaltungsamt Lortzingstraße 7, 42549 Velbert Kerstin Burchhardt Telefon: 02051-96 54-59 Jugendarbeit Wiebke Nauber Gruitener Straße 101, Telefon: 02104-95 25 20 Seniorenberatung Annette Kahle, Prälat-Marschall-Straße 58 Telefon: 02104-17 10 31 (ab 14 Uhr) Handy: 0162-60 10 55 5 Küsterin im Gemeindehaus Zofia Chwastek Prälat-Marschall-Str. 58, Telefon: 02104-6 04 33 Kindergarten unten Gabriele Vömel Heinhauser Weg 8, Telefon: 02104-6 22 21 Kindergarten oben Prälat-Marschall-Straße 60 Telefon: 02104-6 19 26 Offene Ganztagsschule Heike Döring Prälat-Marschall-Straße 65 Telefon: 02104-143 96 36 Kirchenmusik Christina von Eynern, Wettiner Straße 12, 42287 Wuppertal, Telefon: 0202-946 90 89 Friedhof Klaus-Peter Breidbach Prälat-Marschall-Str. 21, Telefon: 02104-60 60 2 Friedhofsamt, Lortzingstraße 7, 42549 Velbert Sabine Holst, Telefon: 02051-96 54-54 Weltladen Bahnstraße 32, Telefon: 02104-172 21 90 www.weltladen-gruiten.de 26 Die Stadt-Sparkasse Haan hat uns dankenswerterweise einen weiteren Schaukasten zur Verfügung gestellt, der jetzt in der Nähe der Schule (Ecke Kalkstraße / PrälatMarschall-Straße) über Aktuelles aus unserer Gemeinde informiert. Über ein Jahr lang hingen Riss-Observatoren an verschiedenen Stellen unserer Kirche. Erfreulicherweise waren keine Veränderungen zu beobachten, so dass nun direkt nach Ostermontag mit dem Innenanstrich begonnen werden kann. 27 28
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