Gemeindebrief - Luth. Kirchengemeinde Vechta

Gemeindebrief
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Vechta
Juni, Juli, August 2015
46. Jahrg./03
WOLKEN MIT TRÄUMEN DER KONFIRMANDEN
IN DER KLOSTERKIRCHE
Inhalt
Auf ein Wort
3
Visitation: Rückblick
5
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
6
Unsere Konfirmanden
7
Goldenes Ordinationsjubiläum
9
Aus dem Gemeindeleben | Nachruf Gerd Heidemann
11
Aus dem Gemeindeleben | Vorstellung Mark Michelewitz
12
Aus dem Gemeindeleben | Verabschiedung Werner Sawlanski
13
Diakonie | 30-jähriges Dienstjubiläum
14
Termine | Nachmeldung Konfirmationsunterricht | Konfirmationsjubiläum 15
Kinder- und Jugendseite
16
Kindertagesstätte „Arche Noah“
18
Martin-Luther-Schule
20
ejo – Kreisjugenddienst
22
Orgelkonzerte
24
Luther 2017
27
Gottesdienstplan
30
Andachten | Veranstaltungen in Lutten
32
Gruppen und Kreise
33
Kirchenmusik | Seniorencafé | Gemeindekirchenrat
34
Freud und Leid
35
Geburtstage
36
Werbung | Impressum
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Kontakte | Öffnungszeiten Kirchenbüro
39
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Auf ein Wort
Wo Himmel und Erde sich berühren...
Bankett im Kreml. Chruschtschow
zieht den Kosmonauten Gagarin
beiseite: „Hast du – ich meine – da
oben – IHN gesehen?“ Gagarin
nickt. „Habe ich mir doch gedacht!“ stöhnt der Boss. „Niemandem was sagen, verstanden?“ Kurz
darauf greift sich der Metropolit
der russisch-orthodoxen Kirche den Kosmonauten. „Hast du – ich meine, als du da draußen warst – IHN, hast du IHN gesehen?“ Gagarin
schüttelt den Kopf. „Habe ich es mir doch gedacht!“, seufzt das Kirchenoberhaupt. „Niemandem was sagen, verstanden?“
Wo wohnt Gott?
Jedenfalls thront er nicht auf Wolke sieben.
Wir laufen Gefahr, zu sehr in die Ferne zu blicken und zu denken: Jesus ist in den Himmel aufgefahren, das muss ganz weit weg sein. Irgendwo hoch oben, für uns unerreichbar.
Dabei ist das Wichtige oft direkt vor unserer Nase.
Gott ist nicht da, wo der Himmel ist. Sondern der Himmel ist da, wo
Gott ist.
Wenn wir nur in den Himmel über uns blicken, in die Ferne, dann
werden wir Gott nicht finden.
Doch wenn wir nach vorn blicken, wenn wir die Welt sehen, in der wir
leben, und auf Augenhöhe sind mit den Menschen, mit denen wir zusammenleben und denen wir begegnen, dann werden wir auch Gott
finden und erleben.
Dann werden wir merken: Gott ist nicht da, wo alles leer ist. Er ist
auch nicht unendlich weit weg. Gott ist da, wo Menschen sind, wo wir
sind. Und wo Gott ist, da ist auch ein Stück Himmel. Da ist auch ein
Stück von dem, was wir uns wünschen, erträumen, erhoffen. Das ist
der Himmel auf Erden.
Davon können wir als Christen ein Lied singen!
Und so haben wir auch mit den Konfirmanden gesungen:
3
Auf ein Wort
1. Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen,
und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
2. Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken,
und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde ...
3. Wo Mensch sich verbünden, den Hass überwinden,
und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde ...
(Text: Thomas Laubach
Melodie: Christoph Lehmann)
Der Ort, an dem der Himmel die Erde berührt, ist der Ort, an dem
Menschen sich berühren. Der Ort, an dem der Himmel sich öffnet, ist
der Ort, an dem Menschen sich füreinander öffnen. Der Ort des großen Glücks ist der Ort, an dem Menschen sich glücklich machen. Da ist
der Himmel, da wohnt Gott.
Einen „himmlischen“ Sommer wünsche ich allen
Leserinnen und Lesern!
Herzlichst Ihre und eure Pastorin
Ute Clamor
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Visitation: Rückblick
UNSERE GEMEINDE
BESUCHT!
WURDE
Ein Rückblick auf die Visitation
Im März erhielt unsere Kirchengemeinde Besuch vom Visitationsteam
unseres Kirchenkreises Oldenburger
Münsterland. Dazu gehörten unser
Kreispfarrer Michael Braun sowie
vier Mitglieder der Kreissynode (wir
berichteten).
onsteam nahm am VorkonfirmandenUnterricht zum Thema „Taufe“ teil.
Auf diese Weise erhielten unsere
Gäste einen guten Einblick in die Gemeinde.
Es wurde festgestellt, dass unsere
Gemeinde in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen erlebt hat,
beispielsweise die Übernahme der
Trägerschaft für die neue evangelische Kindertagesstätte „Arche Noah“,
Eine Vielzahl von Terminen wurde zu den Ausbau eines kirchenmusikaliden beiden Schwerpunktthemen schen Schwerpunktes durch die An„Schnittstellen nach außen“ und schaffung der neuen Woehl-Orgel,
„Religionspädagogische Arbeit mit die Mitgestaltung der Jugendetage
und den Wechsel beider Pfarrstellen.
Jugendlichen“ wahrgenommen:
Neben zwei Gottesdiensten und einer Gleichzeitig ist die Kirchengemeinde
Gemeindeversammlung fand ein häufig gefordert, auf viele Impulse zu
Treffen in der JVA für Frauen und reagieren. Es bestehen zahlreiche
anschließend mit Vertretern der ört- inner- und außerkirchliche Kooperatilichen Senioreneinrichtungen statt. onen und Aufgabenfelder. Und die
Es schloss sich ein Gespräch mit Gemeinde wächst.
evangelischen Religionslehrern und Mit dem Gemeindekirchenrat wurmit Schulleitern an. Wir besuchten den nun Vereinbarungen zur Weiterdie Rathäuser Vechta und Gol- arbeit getroffen, um die Ergebnisse
denstedt (für unseren Gemeindeteil für die weitere Gemeindeentwickin Lutten) und sprachen mit den Bür- lung nutzbar zu machen.
germeistern und Vertretern von Rat Nach den Sommerferien 2016 wird es
und Verwaltung sowie dem katholi- einen „Nachbesuch“ des Visitationsschen Geistlichen von Goldenstedt. teams im Gemeindekirchenrat geben.
Wir wurden von unseren katholischen Nachbarn, der Gemeinde Ma- Die Visitation verlief in konstruktiver
riä Himmelfahrt, eingeladen und und harmonischer Atmosphäre. Wir
führten Gespräche mit dem Propst haben den Besuch als wertschätzensowie dem dortigen Seelsorgeteam. de Wahrnehmung unserer Gemeinde
Das Visitationsteam besuchte auch erlebt und wichtige Impulse erhaldie Jugendetage im Gemeindehaus, ten.
traf dort auf jugendliche Ehrenamtliche und führte ein Gespräch mit dem
Kreisjugenddienst. Und das Visitati-
Ute Clamor
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Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
KONFIRMANDEN
STELLEN SICH VOR
Einen besonders schönen Vorstellungsgottesdienst gestalteten Konfirmandinnen und Konfirmanden zusammen mit unseren Pastoren Ute Clamor und
Andreas Technow in diesem Jahr in der Klosterkirche zum Thema „Wir haben einen Traum“. Die Jugendlichen formulierten eigene Träume im Gottesdienst, die sie der Gemeinde vortrugen. Sie waren aber auch kreativ tätig,
denn von der Orgelempore schwebten Wolken herab, auf denen Träume
verschriftlicht waren. Und es fehlte auch nicht die Himmelsleiter aus dem
Buch Genesis, die Jakob im Traum sieht. Konfirmandinnen und Konfirmanden deuteten in vier Abschnitten die biblische Geschichte und waren sich
einig, dass Gott uns nicht im Stich lässt.
Abwechslungsreich war es auch, dass statt einer Predigt die Gottesdienstbesucher aufgefordert wurden, sich an mehreren Stationen von den Konfirmanden über das Thema informieren zu lassen. Man konnte auch selbst
aktiv werden, indem man Kerzen für ein stummes Gebet anzündete oder
Gebetswünsche auf Sterne und Wolken schrieb. So kam Bewegung in die
Gemeinde, und die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, den interessierten
Erwachsenen von ihrer Konfirmandenzeit und den Vorbereitungen zum Vorstellungsgottesdienst zu berichten.
Alles in allem war es ein gelungener Vorstellungsgottesdienst, der sowohl
den Konfis als auch der Gemeinde nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.
Carsten Homann
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Die Bilder wurden vom Bilderprofi B.Behrens Vechta gemacht: www.bilderprofi.de
Unsere Konfirmanden
Gruppe Pfarrerin Clamor
Samstag, 18. April
Sonntag, 19. April
7
Gruppe Pfarrer Technow
Samstag, 25. April
8
Sonntag, 26. April
Die Bilder wurden vom Bilderprofi B.Behrens Vechta gemacht: www.bilderprofi.de
Unsere Konfirmanden
Goldenes Ordinationsjubiläum
PFARRER MARTIN MEYER
BEGING DAS
GOLDENE ORDINATIONSJUBILÄUM
Am Ostermontag durfte die Gemeinde einen besonderen Gottesdienst
feiern: ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Martin Meyer ordiniert
wurde.
Voller Dankbarkeit blickt er auf diese Jahre seines Wirkens für seine
Gemeinden und unsere Kirche zurück. An seiner Seite unterstützte ihn
seine Frau Ute, der ein besonderer Dank in Predigt und Reden zuteil
wurde.
Sohn Stephan hielt die Predigt in dem Festgottesdienst, an dem viele
Amtsgeschwister aus dem Kirchenkreis, ehemalige Vikare und Gäste
sowie zahlreiche Glieder seiner ehemaligen Wirkungsstätte in Lohne
teil nahmen.
Kreispfarrer Braun zeigte in seiner Ansprache noch einmal die Hauptstationen des Lebens von Pfarrer Meyer auf.
Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus klang der Tag mit
Glückwünschen und bei guten Gesprächen aus.
Martin, wir wünschen dir noch viele glückliche Jahre in Vechta und umzu!
Pastorin Ute Young
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Goldenes Ordinationsjubiläum
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Aus dem Gemeindeleben
ZUM ABSCHIED
VON
GERD HEINEMANN
Er war 67 Jahre im Posaunenchor, machte früher die
Friedhofsverwaltung und war im Gemeindekirchenrat ... – auf vielfältige Weise hat Gerd Heinemann sich
lange Zeit für unsere Kirchengemeinde engagiert. Im
Alter von 82 Jahren ist er am 22. März gestorben.
In Rodenkirchen (Wesermarsch) geboren, wuchs Gerd
Heinemann seit 1944 in Vechta auf. Nach der Konfirmation durch Pastor Mierau stieß er mit 14 Jahren zu
den Gründungsmitgliedern unseres Posaunenchores.
Fast sieben Jahrzehnte hielt er dem Chor die Treue, bis
er 2014 aus gesundheitlichen Gründen kürzertrat. Zu
unzähligen Anlässen hat er mit dem Posaunenchor für den festlichen Rahmen gesorgt: Konfirmationen, Weihnachten, Ostern, Konzerte, Jubiläen,
Gemeindefeste ... – Musik ist in der Kirche ja nicht nur Dekoration, sondern
trägt und vermittelt selbst die Botschaft: Gott ist nah, deinem Herzen, deiner Seele. So gibt die Musik auch Kraft.
Darüber hinaus hat Gerd Heinemann bis 1987 viele Jahre im Gemeindekirchenrat Verantwortung für unsere Kirchengemeinde übernommen, u. a. im
Bauausschuss, und er hat nebenamtlich die Friedhofsverwaltung wahrgenommen. Dadurch kannte er auf dem Waldfriedhof wahrscheinlich jede
Ecke und ist wohl auch manchem Lebensschicksal begegnet.
Beruflich war er als Bautechniker beim Landkreis Vechta. Viele kannten ihn
auch durch seine Mitarbeit in Vereinen (oft im Vorstand und als Kassenwart): Behindertensport, Heimkehrerverband, DLRG, Schützen, Tanz - und
Kegelklub ...
Wir danken ihm für seine Treue zu unserer Gemeinde und allen Einsatz für
andere Menschen, unterstützt durch seine Frau und die Familie. Gott hat
ihm viel Kraft gegeben und wohl auch viel Menschenliebe – und die Gabe
der Musik.
In der Bibel, so hieß es in der Trauerandacht, ist der Klang der Posaune
Zeichen für Gottes Nähe, für seine Kraft und Treue. Und am Ende, wenn die
letzte Posaune erklingt, ist sie das Signal, dass der Tod besiegt ist und Gott
das neue, ewige Leben heraufführt.
Mit Bläserklängen erwies der Posaunenchor Gerd Heinemann die letzte
Ehre auf dem Waldfriedhof und begleitete eine große Trauergemeinde auf
dem Weg zum Grab.
Andreas Technow
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Aus dem Gemeindeleben
UNSER
NEUER
FRIEDHOFSMITARBEITER
Friedhofsbesucher werden es sicherlich schnell bemerkt haben: Wir haben einen neuen Friedhofswärter, der seit April für unseren Waldfriedhof
verantwortlich ist. Es ist Mark Michelewitz aus Vechta, der nun als Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Friedhof zuständig ist, nachdem Werner Sawlanski in den Ruhestand verabschiedet worden ist.
Schon die erste Woche seiner Tätigkeit, bei der ihm zunächst Werner
Sawlanski noch einige Tipps geben wird, war für ihn sehr arbeitsreich,
denn er musste vier Beerdigungen bewältigen. „Das war für mich ein guter Einstieg, habe ich doch gleich viel gelernt und erfahren über meine
zukünftige Arbeit“, kommentiert er in seiner ruhigen und gelassenen Art
diesen etwas hektischen Arbeitsbeginn.
Mark Michelewitz freut sich auf seine neue Arbeit auf dem Waldfriedhof,
besonders auf den Kontakt zu den Menschen, die dort die Gräber ihrer
Angehörigen besuchen und ihn schon oft angesprochen haben; aber auch
das Arbeiten an der frischen Luft in einer idyllischen Umgebung macht
ihm Spaß. „Ich freue mich, wenn die Besucher sich an mich wenden und
ich mit ihnen ins Gespräch komme.“ Mit diesen Worten ermuntert er jeden, der Fragen hat, sich vertrauensvoll an ihn zu wenden.
Aber auch eine Bitte hat er an alle, die die Gräber pflegen: Sie sollten bei
der Mülltrennung darauf achten, dass Plastikabfälle getrennt von kompostierbaren Grünabfällen entsorgt werden.
Ansonsten ist Mark Michelewitz, der verheiratet und Vater von zwei Kindern ist, mit seiner Arbeit rundum zufrieden. Für seinen wichtigen Dienst
in unserer Gemeinde wünschen wir ihm Gottes Segen.
Carsten Homann
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Aus dem Gemeindeleben
ÜBERRASCHUNG
VOR DEM
RUHESTAND
Nicht schlecht staunte Werner Sawlanski, als er an einem seiner letzten
Arbeitstage die Auferstehungskirche betrat, hatten sich dort doch unsere
Pastoren, das Kirchenbüro und langjährige Wegbegleiter seiner Tätigkeit
auf dem Friedhof versammelt, um ihm zum Abschied alles Gute zu wünschen. Und dabei hatte der Morgen aus Werner Sawlanskis Sicht schon
verwirrend begonnen: Lockte ihn Pastor Technow mit einem Lineal in eine
hintere Ecke des Friedhofs mit der Maßgabe, er wolle mit ihm ein Grab
vermessen. Das kam dem zu Verabschiedenden höchst merkwürdig vor,
hatte aber seinen Grund darin, dass in dieser Zeit die Vorbereitungen für
den kleinen Empfang in der Kirche liefen.
Umso größer war dann natürlich die Überraschung, als es später in die
Kirche ging und er mit Applaus begrüßt wurde. Aber es wurde auch herzlich gelacht über die gelungene Ablenkung durch unseren Pastor. Bei Gebäck und einem Glas Sekt wurde so manche heitere, aber auch nachdenklich stimmende Anekdote aus seiner Arbeitszeit auf dem Friedhof erzählt.
Am 8. März wurde Werner Sawlanski in einem Gottesdienst in der Klosterkirche feierlich verabschiedet.
Carsten Homann
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Diakonie
30 Jahre bei der Diakonie
Seit nunmehr 30 Jahren ist Margret Reiners-Homann Mitarbeiterin des
Diakonischen Werkes, davon 25 Jahre allein in Vechta. 1984 begann sie
damals noch unter Fritz Einfeld als Leiter der Diakonie in Vechta mit einer
sogenannten ABM-Stelle ihre Tätigkeit für die Diakonie. Sie zeichnete verantwortlich für das Pflegekinderwesen, das damals von der Diakonie mitverwaltet wurde.
1986 wechselte sie dann nach Varel, um 1992 die Leitung der Diakonie in
Vechta zu übernehmen. Nach der Fusion der Kirchenkreise Vechta und
Cloppenburg zum Kirchenkreis Oldenburger Münsterland leitet sie die Diakonie in Vechta und ist stellvertretende Geschäftsführerin im Kirchenkreis
OM. Zu ihrem Aufgabenbereich zählen neben Leitungsfunktionen die allgemeine Sozialberatung und die Schwangerschafskonfliktberatung.
Viel Spaß machen ihr auch die jährlichen Seniorenfreizeiten und das einmal monatlich stattfindende Seniorenfrühstück im Gemeindehaus. „Die
vielen Geschichten aus vergangener Zeit sind sehr interessant, und es ist
absolut spannend, über die Vergangenheit von Zeitzeugen zu hören“, sagt
die Jubilarin über die vielen Gespräche mit den meist weiblichen Senioren.
In der Sozialarbeit weiß sie von vielen bedrückenden Schicksalen zu berichten, aber sie merkt
auch an, dass ein gut ausgebautes Netzwerk zu den
evangelischen Gemeinden
im Altkreis Vechta ihr die
Arbeit sehr erleichtert.
Nicht zu vergessen die
Kontakte zu den Einrichtungen der Caritas und
den kommunalen Dienststellen. „Hier zeigt sich,
dass gerade in der Sozialarbeit ein gut funktionierendes Netzwerk von unschätzbarem Wert für die Margret Reiners-Homann im Kreise ihrer Mitarbeiter und Diakonievorstand Thomas Feld
bei uns Ratsuchenden ist“,
freut sich Margret ReinersHomann und ist überzeugt, dass dieses auch in der Zukunft der Fall sein
wird.
Carsten Homann
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Termine
Ups – Anmeldung zur KONFIRMANDENZEIT
verpasst?
Noch ist es nicht zu spät!
Die Jugendlichen, die nach den Sommerferien voraussichtlich die 7. Klasse besuchen und die noch nicht angemeldet
sind, können noch nachgemeldet werden:
Bitte rufen Sie im Kirchenbüro zu den
Dienstzeiten an (Frau Fangmann, Tel.
2307).
Übrigens – auch wer noch nicht getauft
ist, kann an der Konfirmandenzeit teilnehmen!
Das erste Treffen der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden findet dann
nach den Sommerferien am Montag, den 21. September,
um 17 Uhr im Gemeindehaus statt.
ANMELDUNG
ZUM
KONFIRMATIONSJUBILÄUM
Am Sonntag, dem 28. Juni, lädt unsere Kirchengemeinde wieder
zur Feier des Konfirmationsjubiläums (Konfirmation 1965, 1955,
1950, 1945) ein. Das Fest beginnt um 10.15 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Klosterkirche, es folgt ein gemeinsames
Mittagessen für die Jubilare und ihre Gäste und anschließend ein
buntes Programm im Gemeindehaus.
Alle Jubilare, die in Vechta eingesegnet wurden und deren Adressen bekannt sind, wurden mittlerweile schriftlich benachrichtigt –
alle anderen, deren Adressen wir nicht herausgefunden haben und
die deshalb keine Einladung in Händen halten, oder die Jubilare,
die anderswo konfirmiert wurden, aber die Feier gern bei uns mitmachen möchten, sind natürlich herzlich willkommen und werden
gebeten, sich im Kirchenbüro bei Frau Fangmann (Tel. 2307) anzumelden.
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Kinder- und Jugendseite
KIMMIK
KIRCHE MIT KINDERN
Bibelgeschichten hören und erleben, dazu spielen, singen, basteln, beten,
tanzen, die Klosterkirche erkunden und die Welt um uns herum entdecken ...
Für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren.
Komm doch mal vorbei! Du kannst auch einen Freund oder eine Freundin
mitbringen. Und beim ersten Mal können gerne auch Mama oder Papa
mitkommen.
Wir treffen uns in der Regel alle zwei Wochen (außer in den Ferien) am
Freitagnachmittag im Evangelischen Gemeindehaus, Marienstraße 14.
Unsere nächsten Treffen sind am...
Freitag, 12.06.2015, 15–17 Uhr: „Alles hat seine Zeit“ (Prediger Salomo)
Freitag, 26.06.2015, 15–17 Uhr: „Von Wasser zu
Wein“ (Johannesevangelium)
Freitag, 10.07.2015, 15-17 Uhr: „Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten
Stein ...“ (Johannesevangelium)
Dann sind Sommerferien! Wir treffen uns wieder am ...
Freitag, 11.09.2015, 15–17 Uhr!
Wir freuen uns auf Dich!
Dein Pastor Andreas Technow mit dem KIMMIK-Team
(Marina Haase, Ingrid Mai, Claudia Müller, Kerstin Vogt)
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Kinder- und Jugendseite
E INLADUNG ZUM M ITSINGEN
Wer mitsingen möchte, kann zu unseren wöchentlichen Kinderchorproben mit Paula Hyson und Kerstin Vogt kommen.
Wir treffen uns jeden Dienstag in der Zeit von 15.45 bis 16.45 Uhr im
Gemeindehaus Marienstr. 14.
Diese Proben sind auch eine schöne Spiel- und Musizierstunde für Ihre
Kinder und Enkelkinder.
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Kindertagesstätte
DEM WUNDER
DES
LEBENS
AUF DER
SPUR
War das aufregend, im Frühling am Teich
auf dem Stukenborg die Frösche zu beobachten. Und in einem Aquarium auf
dem Flur der Kita konnten die Kinder Tag
für Tag sehen, wie sich Froscheier (Frosch laich) entwickeln. Spannender als Fernsehen war es, die Kaulquappen zu beobachten. Und wie sie sich verändern und
schließlich zu Fröschen werden.
UNSERE SCHULKINDER
In diesem Sommer verabschieden wir aus unserem Kindergarten 13 Kinder,
die jetzt zur Schule kommen. Wir freuen uns, dass wir ihre Entwicklung bis
hierher begleiten und fördern durften und wünschen ihnen alles Gute, viel
Spaß in der Schule, viele neue Freunde und Gottes Schutz und Segen!
Die Schulkinder der Gruppe
Gelb (Foto unten, v.l.n.r.):
Alexia Gaus, Laura Hemmelskamp, Liana Herdt, Carolina
Engel, Hannah Krzemien
Die Schulkinder der Gruppe Orange sind (Foto
oben, v.l.n.r.): Dzenan Camic, Niklas Schäfer,
Angila Limbu, Greta Niehoff, Jan Immel, Simon
Voncken, Simon Gaus, nicht auf dem Foto: Fabian Weimert
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Kindertagesstätte
DIE GRUPPE GELB
SIEHT
ROT
„Komm mit ins Farbenland!“ Die Gruppe
Gelb ist in den letzten Wochen durch die
Farben gereist – mit vielen Experimenten und Aktionen: Farben kennenlernen,
mischen und mit ihnen malen. Die Farbvielfalt in der Natur entdecken (Regenbogen, Blumen, Vögel und Tiere). Die
Wirkung von Farben ausprobieren. Jeweils eine Woche lang erlebten die Kinder eine Grundfarbe intensiv. Zum Beispiel die rote Woche: Wir trugen rote
Kleidung (Foto unten), kochten rotes
Essen, bastelten rote Marienkäfer und
Blumen, suchten Rot als Signalfarbe im
Straßenverkehr (rote Ampel) und als
Farbe unseres Blutes.
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Martin-Luther-Schule
SPASS
AN
TENNIS LEICHTGEMACHT –
BEWEGUNG MIT BALL UND SCHLÄGER
Gemeinsam für die Martin-Luther-Schule und
die Alexanderschule fand in den Klassen 1 und
2 in unserer Turnhalle ein „Topspin-SchultennisCup“ statt, ein sportliches Turnier, an dem alle
mitmachen können.
Unter dem Motto „Tennis leicht gemacht“ wurde den Jungen und Mädchen mit dem Low-TBall-System spielerisch ein Einstieg in die Sportart Tennis vermittelt. Der Ball, hier ein großer
Gummiball, wird im Gegensatz zum üblichen
Tennis nicht über ein Netz, sondern mit dem
Tennisschläger unter einer Low-T-Ball-Anlage
hindurch gespielt.
Die Meisterschaften bieten Chancengleichheit
im Wettbewerb für alle Grundschulkinder. Tenniserfahrungen werden hier
nicht erwartet. Dieses Tennisspiel fördert die Geschicklichkeit und das Reaktionsvermögen.
Die Kinder unserer Klassen waren mit vollem
Einsatz dabei. Zusätzlich zu den Gold-, Silberund Bronze-Medaillen bekam jedes Kind
noch eine Urkunde. Und alle, die mehr Lust
auf Bewegung mit Ball und Tennisschläger
haben, bekamen einen Gutschein zum
Schnuppertraining im Tennisverein.
Das Turnier fand in Zusammenarbeit mit dem
Niedersächsischen Tennisverband statt und
war gut organisiert durch Christoph Jaksch
vom Tennisverein Vechta.
Wir freuen uns über diese gute Zusammenarbeit im sportlichen Bereich.
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Martin-Luther-Schule
„HAB ’NE TANTE AUS MAROKKO ...“
KLASSE! WIR SINGEN!
Tausende Kinder sangen „Hab ’ne
Tante aus Marokko ...“ und
„Meine Biber haben Fieber“ – das
machte einfach Spaß! Unsere
Schule war mit 130 Personen
beim großen Liederfest „Klasse!
Wir singen!“ in der Artland-Arena
in Quakenbrück am 25. April.
Singen macht glücklich, singen
verbindet. – Noch nie wurde so
viel Musik gehört wie heute, das
„Wundermittel Gesang“ ist jedoch stark in Vergessenheit geraten. Dabei
können Lieder Stimmung zaubern. Eindrücklich sangen in der Arena alle
„Der Mond ist aufgegangen“ oder „Morning has broken“.
In der Martin-Luther-Schule war das gemeinsame Musizieren und Singen
schon immer fester Bestandteil des Unterrichts. Auch bei Projekten wie
dem Weihnachtsspiel, den Schulgottesdiensten oder bei der Begrüßung
der Schulanfänger wird gesungen und Musik gemacht, und nachmittags
kann man verschiedene Instrumente lernen. Jetzt im Frühjahr rückte das
Singen in den Mittelpunkt.
Beim Projekt „Klasse! Wir singen“ verpflichtet sich jede Klasse, die mitmacht, sechs Wochen täglich im Unterricht zu singen. Zum Üben gab es
ein Liederbuch und eine CD. So wurde in den Wochen der Vorbereitung
auf das große Liederfest täglich gesungen. Und immer freitags in der 5.
Schulstunde trafen sich alle
Schüler und Lehrer in der
Pausenhalle, um zum Wochenausklang als Schulgemeinschaft zu singen: „Hab
’ne Tante in Marokko“,
„Bruder Jakob“, „Alle Vögel
sind schon da“, „Kein schöner Land“. – Es stimmt: Singen macht glücklich, Singen
verbindet!
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ejo – Kreisjugenddienst
EVANGELISCHE JUGEND OLDENBURGER MÜNSTERLAND
Marienstr. 14, 49377 Vechta
04441-854540
[email protected]
Facebook: ejo KOM
www.kom.ejo.de
24-H-FREIZEIT
Eine Freizeit die nur 24 Stunden dauert? Was
soll das denn?
Die 24-h-Freizeit dauert allerdings 4 x 24 h. (5.
– 8.8.) So kannst du wählen, ob du nur die
ersten beiden Tage, den ersten und letzten
Tag oder auch alle Tage mit dabei sein willst.
Du hast die freie Wahl. Jeder Freizeit-Tag startet morgens um 11.00 Uhr und geht bis zum nächsten Morgen um 11.00 Uhr.
Übernachtet wird gemeinsam in der Jugendetage im Gemeindehaus in
Vechta.
Am ersten Tag geht es nach Bremen ins Universum. Der zweite Tag ist ganz
für Detektive und Gangster. In Münster wird Mister X gespielt. Aber nicht als
Brettspiel sondern in echt mit Kleingruppen in den
Straßenbahnen und Bussen. Der dritte Tag steht ganz
im Zeichen des Boulderns (einer Art Seitwärtsklettern).
Der letzte Tag wird wieder etwas ruhiger. Nach einem
Tag am Strand geht es zum Abendessen auf den Dümmer. BBQ-Bott ist das Stichwort.
Infos: Kreisjugenddiakonin Tanja Schultzki
Termin-Highlights 2015:
18. Juni 2015:
Handfest in der Jugendetage
20. Juni 2015:
Kreisjugendkonvent - Sommerfest
27. Juni 2015:
Leuchtspuren Gottesdienst
10. – 12. Juli 2015:
Outdoor-Wald-Wochenende
11. Juli 2015:
Strand in Sicht
22
24. Juli – 2. August 2015:
Segelfreizeit
5. – 8. August 2015:
24-h-Freizeit
21. – 30. August 2015:
LARP-Freizeit – verstummte Lieder
23. – 25. Oktober 2015:
Pen- & Paper-Freizeit – WesternFrontier
6. – 8. November 2015:
juleica-Schulung KOMMA 3
ejo – Kreisjugenddienst
SEGEL
HOCH UND LOS
Vom 24. Juli bis 2. August sticht die
Evangelische Jugend wieder in See.
Wie bereits im letzten Jahr geht es an
Bord der Confiance auf das Ijsselmeer
und die Waddenzee. Neben dem Segeln gibt es viele Ausflüge, genug Zeit,
die Sonne zu genießen, und natürlich
auch Zeit zum Entspannen und Sandburgen bauen.
Bei Interesse melde dich bei Kreisjugenddiakon Jan -Dirk Singenstreu.
LARP: VERSTUMMTE LIEDER
LARP bedeutet „Live Action Role Playing“.
Die Teilnehmenden schlüpfen zu bestimmten Zeiten während der Freizeit in
Fantasy-Rollen und erleben eine Abenteuergeschichte. Dieses Jahr geht es
um die Befreiung der Hauptstadt von Panlayos und einen außergewöhnlichen Fund: die verstummten Lieder.
Neben den LARP-Phasen gibt es verschiedene
Angebote, Ausflüge und Workshops. Aber natürlich auch Zeit zur freien Verfügung.
Schauplatz wird dieses Mal die PfadfinderBildungsstätte Sager Schweiz sein.
Los geht es am 21. August und am 30. August
geht es wieder zurück.
Weitere Informationen gibt es bei Kreisjugenddiakon Jens Schultzki.
JAHRESPROGRAMM 2015
Ab sofort ist das Jahresprogramm 2015 auf der Homepage
der Ev. Jugend, beim Kreisjugenddienst und in den Gemeindehäusern zu finden.
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Orgelkonzerte
Orgelsommer vom 7. Juni bis 12. Juli
in der Klosterkirche Vechta, Franziskanerplatz
Seit ihrer Indienstnahme im vergangenen Herbst konnte die neue
Woehl-Orgel in zahlreichen Gottesdiensten und Konzerten ihre Anpassungsfähigkeit und klangliche
Vielfalt präsentieren. In unserem
ersten „Orgelsommer“ ist sie nun
in sechs Konzerten an den Sonntagen vor den Sommerferien ausschließlich als Soloinstrument zu
hören. Sechs Organisten aus dem Nordwesten von Oldenburg bis Hannover, die sich mit ihrem bemerkenswerten Orgelspiel einen Namen
gemacht haben, werden mit abwechslungsreichen Programmen immer
wieder neue klangliche Facetten unserer Orgel präsentieren.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten aber um eine Spende, mit der Sie zur
Restfinanzierung der Orgel beitragen. Noch fehlen ca. 165.000 €. Auch
die Organisten der Sommerkonzerte leisten alle einen Beitrag zur Finanzierung, indem sie auf ihr Honorar verzichten und mit ihrer Kunst
unsere neue Orgel zum Klingen bringen.
Sonntag, 7. Juni, 18 Uhr, Klosterkirche Vechta, Franziskanerplatz
Eckhart Kuper, Hannover
Pièces de Fantaisie
Werke von W. A. Mozart, L. Vierne und O. Messiaen und
Improvisationen
Sonntag, 14. Juni, 18 Uhr, Klosterkirche Vechta, Franziskanerplatz
Tobias Gravenhorst, Bremen
Tänzerische Orgelmusik
Werke von anonymen Meistern, D. Buxtehude, E. Grieg und
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Orgelkonzerte
A. Piazzolla
Sonntag, 21. Juni, 18 Uhr, Klosterkirche Vechta, Franziskanerplatz
Johannes von Hoff, Oldenburg
Veni creator – Komm Gott, Schöpfer, heiliger Geist
Werke von J. S. Bach, N. de Grigny, M. Duruflé und J. Alain
Sonntag, 28. Juni, 18 Uhr, Klosterkirche Vechta, Franziskanerplatz
Werner Haselier, Friesoythe
Deutsche Orgelmusik aus drei Jahrhunderten
Werke von J. S. Bach, A. G. Ritter, P. Hindemith und M. Reger
Sonntag, 5. Juli, 18 Uhr, Klosterkirche Vechta, Franziskanerplatz
Tobias Götting, Oldenburg
Deutsches Barock und französische Romantik
Werke von D. Buxtehude, J. Pachelbel, J. S. Bach, Th. Dubois,
L. J.-A. Lefébure-Wély und L. Vierne
Sonntag, 12. Juli, 18 Uhr, Klosterkirche Vechta, Franziskanerplatz
Stefan Decker, Vechta
Erste Sonaten
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Orgelkonzerte
OrgelPLUS-Matineen
Die Reihe der OrgelPLUS-Matineen an jedem 1. oder 2. Samstag im
Monat wird weiterhin sehr gut angenommen.
Im März stellte Heiko Machinek das selten solistisch zu hörende Fagott vor und erklärte im Anschluss an das Konzert etlichen wissbegierigen Konfirmanden dessen Spielweise.
Orgel PLUS Blockflöten hieß es im April, als die Diepholzer Dorothee Noß
und Christine Zedler die vielfältigen
Klangfarben ihrer Sopran-, Alt-, Tenorund Bassblockflöten demonstrierten,
was bei so manchem Zuhörer positives
Erstaunen hervorrief.
Aus sieben Musiklehrern und Musikbegeisterten aus Vechta,
Diepholz und Barnstorf setzt sich das Kammermusikensemble zusammen, das im Mai Kammermusik u. a. von Joh. Chr. Bach und Telemann darbot.
In der Akustik der Klosterkirche verschmolzen die
Klänge von Violine, Viola, Violoncello, Blockflöten, Oboe und Orgel zu einem stimmungsvollen,
heiteren Klangkörper und begeisterten die Zuhörer.
Auch zu den nächsten Matineen sind alle herzlich eingeladen, die
Freude an der Musik haben und sich in einer halbstündigen Auszeit
am Samstagmittag um 12 Uhr von immer wieder neuen Klangkombinationen erfreuen lassen mögen. Im Anschluss kann man sich bei einer Tasse Kaffee austauschen. Der Eintritt ist frei, aber natürlich ist
eine kleine Spende zur Restfinanzierung der Orgel gern gesehen.
Nächste OrgelPLUS-Matineen:
6. Juni,
4. Juli,
5. September
Susanne Breitkopf
26
Luther 2017
500
Jahre
Reformation bildenden Kunst, in Musik, Wirt-
Am 31. Oktober
1517 übersandte der Augustinermönch Martin Luther 95
Thesen gegen
den Missbrauch
des damals üblichen Ablasshandels an den
Erzbischof von
Mainz.
Ob er diese in
Latein verfassten Leitsätze bzw.
Behauptungen zusätzlich an die
Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt hat („Thesenanschlag“), ist historisch umstritten. Dessen ungeachtet gilt
dieser Protest als Beginn der Reformation (von lat. reformatio:
Erneuerung, Wiederherstellung),
da seine Thesen bald ins Deutsche
übersetzt wurden und sich rasch
verbreiteten.
Dadurch wurde eine weltweite
Bewegung ausgelöst, welche die
Menschen und nahezu alle Lebensbereiche in Deutschland, im
übrigen Europa und schließlich
auch in Amerika nachhaltig beeinflussen sollte.
Die Reformation, als deren Abschluss von den Historikern der
Westfälische Friede von 1648 betrachtet wird, prägte nicht nur
Theologie und Kirche, sondern
hinterließ ihre Spuren auch in der
schaft, im sozialen Bereich, im
Schulwesen, der deutschen Sprache und im Rechtswesen. Diese
kirchliche Erneuerungsbewegung
führte aber auch zur Spaltung des
westlichen Christentums in unterschiedliche Konfessionen (katholisch, evangelisch-lutherisch, reformiert, radikal-reformatorische
Täufer). Wir als evangelische
Christen gedenken des Thesenanschlags alljährlich am 31.Oktober
(Reformationstag) mit Festgottesdiensten. Diese revolutionäre Tat
Martin Luthers wird sich nun am
31.10.2017 zum 500.Mal jähren.
Da die von Wittenberg im 16. Jahrhundert ausgegangene Bewegung
weltweit verändernd gewirkt hat,
wird das Reformationsjubiläum
auch global gefeiert werden. Zahlreiche geplante internationale
Projekte
(Wanderausstellungen,
Chorreisen, internationale Kongresse, spiritueller Tourismus, Kooperationsvorhaben von Auslandspfarrstellen und Goethe-Instituten
und und vieles mehr) sollen dieser
weltweiten Dimension Rechnung
tragen.
In unserem Land als dem Kernland
der Reformation wird die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD)
dieses einmalige Ereignis als eine
von Offenheit, Freiheit und Ökumene geprägte Gedenkfeier ausrichten. Da das in thematischer
Hinsicht so vielfältige und weit
27
Luther 2017
gefächerte Jubiläum einen angemessen zeitlichen Vorlauf erfordert, eröffnete die EKD bereits am
21. September 2008 mit einem
feierlichen Festgottesdienst in der
Wittenberger Schlosskirche eine
zehnjährige (in der Zählweise des
16. Jahrhunderts wird das Ausgangsjahr immer mitgezählt, also
umfasst der Zeitraum 2008 bis
2017 zehn Jahre) Vorbereitungsphase („Lutherdekade“) auf das
Jubiläumsjahr 2017. Das Jahr 2008
wurde bewusst gewählt, da Luther
im Herbst 1508 in Wittenberg eintraf, um mit Beginn des Wintersemesters erstmals seine Lehrtätigkeit an der dortigen Universität
aufzunehmen. Durch das vom Lutherischen Weltbund (LWB) inzwischen in Wittenberg eingerichtete
Organisationszentrum soll gewährleistet werden, dass alle Mitgliedskirchen angemessen in die
Lutherdekade und die sonstigen
Vorbereitungen
des
Reformationsjubiläums
einbezogen
werden.
Im Mittelpunkt der
sich bis 2017 hinziehenden Lutherdekade
steht neben den notwendigen organisatorischen und technischen
Vorbereitungen eine
Veranstaltungsreihe, in
der das weite Themenspektrum der Reformation
in
sog.
„Themenjahren“ entfaltet wird. Diese Themen sollen die welt28
weiten Wirkungen der Reformation unterstreichen und die internationale Bedeutung der Lutherdekade zum Ausdruck bringen. Die
diesbezüglichen Veranstaltungen
werden in den „Lutherstädten“
Wittenberg, Eisleben (Geburtsund Sterbeort Luthers), Erfurt,
Torgau und Eisenach stattfinden.
Die Reihe der bisherigen Themenjahre (2008: Eröffnung Lutherdekade; 2009: Reformation und
Bekenntnis; 2010: Reformation
und Bildung; 2011: Reformation
und Freiheit; 2012: Reformation
und Musik; 2013: Reformation und
Toleranz; 2014: Reformation und
Politik; 2015: Reformation – Bild
und Bibel) wird 2016 fortgesetzt
mit dem Thema „Reformation und
die Eine Welt“ und soll abschließend in 2017 unter dem Thema:
Reformationsjubiläum“ durch eine
Fülle kirchlicher und kultureller
Veranstaltungen,
in
Deutschland
und weltweit, den
Höhepunkt
der
Lutherdekade feiern.
Zu diesem Zeitpunkt wird Besuchern in Wittenberg auch der in
den Wallanlagen
angelegte „Luthergarten“ zugänglich
sein – ein als land-
Luther 2017
schaftsarchitektonisches
„Highlight“ angekündigtes Projekt, das
vom LWB initiiert wurde und unter
Mitwirkung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen
Kirche
Deutschlands (VELDK) zur Zeit entsteht.
gisch-kirchengeschichtlichen Dimension, ihrem allgemein-historischen, sozialen und kulturellen
Umfeld und hinsichtlich ihrer bis
in die heutige Zeit spürbaren Folgen thematisiert werden.
Beispielsweise:
Wie wurden Gottesdienstordnung
und Abendmahl verändert? Welchen nachhaltigen Einfluss hatte
Luther auf die Kirchenmusik? Welche Veränderungen bewirkte die
Reformation in der sakralen und
weltlichen Kunstauffassung? Luthers Bibelübersetzung, seine
enorme Bedeutung für die weitere
Entwicklung der deutschen Sprache und vieles andere mehr.
Fazit: Wir alle und insbesondere
die evangelischen Christinnen und
Christen werden in zwei Jahren an
einem einmaligen Großereignis
teilhaben können, sei es in Gottesdiensten, als Besucher von Ausstellungen, als Hörer von Vorträgen und Teilnehmer an Kongressen oder sei es lediglich als Touristen in den „Lutherstädten“, das
bereits heute seine „Schatten vorauswirft.“
Wir werden diese und weitere
Themen mit einer Kurzbiografie
Wir als Redaktion haben deshalb der Zentralgestalt der Reformatibeschlossen, Sie, verehrte Leserin- onsepoche, eben Martin Luthers,
nen und Leser, durch eine Folge in der nächsten Ausgabe des Gevon Artikeln in unserem Gemein- meindebriefes beginnen.
debrief auf dieses herausragende
Hans-Joachim
Jubiläum einzustimmen.
Reinecke
Auf die in dieser Ausgabe veröffentlichte allgemeine Einführung
soll in jedem der folgenden Gemeindebriefe ein spezieller Aspekt
der Reformation in ihrer theolo-
29
Gottesdienstplan
06.06.2015
Samstag
07.06.2015
Sonntag
1. So. nach
Trinitatis
13.06.2015
Samstag
14.06.2015
Sonntag
2. So. nach
Trinitatis
20.06.2015
Samstag
21.06.2015
Sonntag
3. So. nach
Trinitatis
27.06.2015
Samstag
28.06.2015
Sonntag
4. So. nach
Trinitatis
04.07.2015
Samstag
05.07.2015
Sonntag
5. So. nach
Trinitatis
11.07.2015
Samstag
12.07.2015
Sonntag
6. So. nach
Trinitatis
18.07.2015
Samstag
19.07.2015
Sonntag
7. So. nach
Trinitatis
30
17.00 Uhr Auferstehungskirche
10.15 Uhr Klosterkirche mit Abendmahl
16.30 Uhr St.-Jacobus-Kirche, Lutten
10.15 Uhr Klosterkirche,
17.00 Uhr Auferstehungskirche
10.15 Uhr Klosterkirche
16.30 Uhr St.-Jacobus-Kirche, Lutten
10.15 Uhr
Jubiläumskonfirmation
Klosterkirche
17.00 Uhr Auferstehungskirche
10.15 Uhr Klosterkirche mit Abendmahl
16.30 Uhr St.-Jacobus-Kirche, Lutten
10.15 Uhr Klosterkirche
17.00 Uhr Auferstehungskirche
10.15 Uhr Klosterkirche
Gottesdienstplan
25.07.2015
Samstag
16.30 Uhr
St.-Jacobus-Kirche, Lutten
26.07.2015
Sonntag
8. So. nach Trinitatis
10.15 Uhr
Klosterkirche
01.08.2015
Samstag
17.00 Uhr
Auferstehungskirche
02.08.2015
Sonntag
9. So. nach Trinitatis
10.15 Uhr
Klosterkirche mit Abendmahl
08.08.2015
Samstag
16.30 Uhr
St.-Jacobus-Kirche, Lutten
09.08.2015
15.08.2015
16.08.2015
22.08.2015
23.08.2015
29.08.2015
30.08.2015
Sonntag
10. So. nach Trini- 10.15 Uhr
tatis
Samstag
17.00 Uhr
Sonntag
11. So. nach Trini- 10.15 Uhr
tatis
Samstag
16.30 Uhr
Sonntag
12. So. nach Trini- 10.15 Uhr
tatis
Samstag
17.00 Uhr
Sonntag
13. So. nach Trini- 10.15 Uhr
tatis
Klosterkirche
Auferstehungskirche
Klosterkirche
St.-Jacobus-Kirche, Lutten
Klosterkirche
Auferstehungskirche
Klosterkirche
31
Andachten
Gottesdienste
Tag
Zeit
Klosterkirche
Sonntag (1. Sonntag im
Monat: Abendmahl)
Gemeindehaus:
KIMMIK, Kirche mit
Kindern
In der Schulzeit alle 14 Tage 15.00–17.00 Uhr
freitags
Auferstehungskirche
(Waldfriedhof)
1., 3. und 5. Samstag im
Monat
St.-Jacobus-Kirche, Lutten 2. und 4. Samstag im
(kath. Kirche)
Monat
Andachten
10.15 Uhr
April–September: 17 Uhr,
Oktober–März: 16 Uhr
16.30 Uhr
Tag
Zeit
Krankenhauskapelle
1. und 3. Dienstag im Monat 19.15 Uhr
Reha-Klinik (Kapelle)
2. Donnerstag im Monat
16.30 Uhr
St.-Hedwig-Stift (Kapelle)
Jeden Donnerstag
10.00 Uhr
Haus Teresa (Kapelle)
1. Dienstag im Monat
10.45 Uhr
Pater Titus (Kapelle)
2. Montag im Monat
10.00 Uhr
CBB-Haus
3. Montag im Monat
09.45 Uhr
Veranstaltungen in Lutten
Veranstaltung
Bibelstunde
Ort
Malteserhaus
Weitere Infos aus Lutten:
32
Tag/Zeit
2. Dienstag,
19.00–20.00 Uhr
verantwortlich
N. N.
Iris Möller (84479),
Christiane Reinecke
(6124)
Gruppen und Kreise
Veranstaltung
Ort
Tag/Zeit
verantwortlich
Margret Reiners-Homann
(90691-10),
Giseltraud Voget (2703)
Seniorenfrühstück
Gemeindehaus
1. Donnerstag,
9.00 Uhr
Treffpunkt
Kreativ
Gemeindehaus
1. und 3. Montag, Hilke Kramer (81870)
18.00 Uhr
Bibelhauskreis,
offen für jeden
nach
Absprache,
privat
jeden
Donnerstag,
19.30–21.00 Uhr
Seniorencafé
Gemeindehaus
letzter Montag im Ute Clamor (84252),
Monat
Andreas Technow
14.30—16.30 Uhr (8896946)
KIMMIK-Team
Gemeindehaus
nach Vereinbarung
Kerstin Vogt (5456)
Krankenhausbesuchsdienst
Gemeindehaus
nach Vereinbarung
Ute Clamor (84252)
Andreas Technow
(8896946)
BKE – Selbst-
Gemeindehaus
mittwochs,
19.30–21.00 Uhr
Almut Härtel
(0157-79031426),
Monika Maly (8897823)
hilfegruppe Sucht
in der ev. Kirche
Gisela Böhme (5480),
Waltraud Dützer (913746)
BKE – BLAUES KREUZ DER EV. KIRCHE
Die Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und deren Angehörige trifft
sich regelmäßig
mittwochs von 19.30 bis 21.00 Uhr
im Gemeindehaus, Marienstraße 14.
Gerne können Betroffene und Angehörige jederzeit zu den Gruppenabenden dazukommen. Unter dem BKE-Motto „Nicht einsam – sondern gemeinsam“ für Betroffene und Angehörige tauschen wir uns
aus.
Informationen unter Tel. 8897823.
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Kirchenmusik
Ort
Tag/Zeit
verantwortlich
Posaunenchor
Gemeindehaus
jeden Mittwoch,
19.30 Uhr
Horst Dölling
(3341)
Kirchenchor
Gemeindehaus
jeden Dienstag,
20.00 Uhr
Gertrud Flotow
(3097)
Kinderchor
Gemeindehaus
dienstags in der
Schulzeit,
15.45–16.45 Uhr
Kreiskantorin
Paula Hyson
(0441/3906236)
(ohne Altersbeschränkung)
ESGKammerensemble
Gemeindehaus, nach
ESG-Räume
Vereinbarung
Kreiskantorin
Paula Hyson
(0441/3906236)
Die Termine des Seniorencafés in den
nächsten drei Monaten:
29. Juni, 14.30–16.30 Uhr;
27. Juli: Nachmittags-Ausflug (Schifffahrt
auf dem Zwischenahner Meer) – Informationen und
Anmeldungen über das Kirchenbüro;
31.August, 14.30–16.30 Uhr
ÖFFENTLICHE SITZUNGEN DES
GEMEINDEKIRCHENRATES
finden an folgenden Tagen statt:
Donnerstag,
Donnerstag,
Donnerstag,
25.06.2015
23.07.2015
24.09.2015
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
34
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Impressum
Hrsg.: Gemeindekirchenrat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Vechta
V. i. S. d. P.: Geschäftsführende Pfarrerin Ute Clamor
Redaktion: Pfrn. Ute Clamor, Almut Härtel (Planung, Gestaltung),
Carsten Homann, Wilfried Kürschner (Endredaktion), Hans-Joachim Reinecke,
Heike Riesenbeck, Irmelin Seeber, Pfr. Andreas Technow
Erscheinungsweise: 1. Dezember, 1. März, 1. Juni, 1. September – kostenlos
35
Kontakte
Kirchenbüro
Mo.–Fr., 9.00–12.30 Uhr; Di., 14.00–16.00 Uhr
Marienstraße 14, 49377 Vechta
Tel. 04441 2307, Fax 04441 852386
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vechta-evang.de
Kirchenbürosekretärin: Doris Fangmann
Küsterin und Hausmeisterin: Katalin Debbeler
Friedhofsverwaltung
Mo., 8.30–16.00 Uhr u. n. V.; Friedhofsverwalterin: Andrea Risch
Waldfriedhof
Friedhofswärter: Mark Michelewitz, Tel. 04441 84363, 0179 4198053
Pfarramt
Am sichersten zu erreichen nach Vereinbarung.
Vechta-West
Pfr. Andreas Technow, Tel. 04441 8896946
Vechta-Ost
Pfrn. Ute Clamor, Tel. 04441 84252 und 04441 9178102
Aussiedlerpfarrer
Heinrich Pister, Tel. 04471 83714
Kirchenmusik
Paula Hyson, Tel./Fax 0441 3906236
Ev. Kindertagesstätte Arche Noah
Heinestraße 8, 49377 Vechta, Tel. 04441 8898696, Fax 04441 8898698
Leitung: Sandra Lindenthal,
E-Mail: [email protected]
Ev. Kreisjugenddienst
Kreisjugendbeauftragte Anja Zerhusen, Marienstraße 14, 49377 Vechta
Tel. 04441 854540, Fax 04441 854542, E -Mail: [email protected],
Internet: www.vechta.ejo.de, Bürozeiten: Di., 15–17 Uhr, Do., 9–12 Uhr
Diakonisches Werk
Geschäftsstelle Marienstraße 14, 49377 Vechta
Tel. 04441 906910, Fax 04441/9069119
Leitung: Margret Reiners-Homann
Bankverbindungen der Kirchengemeinde
Volksbank Vechta, Konto-Nr. 146 000 502; BLZ: 280 641 79 –
IBAN: DE52 2806 4179 0146 0005 02, BIC: GENODEF1VEC
OLB Vechta, Konto-Nr. 400 504 2900; BLZ: 280 228 22 –
IBAN: DE02 2802 0050 4005 0429 00, BIC: OLBODEH2XXX
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