Gemeindeaktuell 1/15 - evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf

Gemeinde
aktuell 1/15
/
• Prädikantenanwärter Frank Mombächer
• Radtouren und Wanderungen
• Was ist ein Hospiz?
• Unsere Konfirmanden
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen
Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren
werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16
Inhaltsverzeichnis · Impressum
Andacht ..........................................................
2
3– 4
Gottesdienste ............................................ 26 – 28
Aus dem Presbyterium ..................... 5 – 7
Amtshandlungen .................................... 29 – 31
Kirchenmusik ............................................. 8 – 9
Kindergärten .............................................. 32 – 33
Evangelischer Männerchor
Kinderseite ................................................... 34 – 35
..........
10 – 12
Prädikantenanwärter
Frank Mombächer ...........................
13
PLAY LUTHER – Ein musikalisches
Theaterstück über Leben und
Werk Martin Luthers ..................... 14 – 15
Vor 25 Jahren:
Die Wende miterlebt .................... 16 – 17
Wanderungen ...........................................
18
Radtouren ..................................................... 19 – 21
Diakonie ......................................................... 22 – 23
Christliches Hospiz
Bergisches Land ................................ 24 – 25
Kindersachenflohmarkt ...................
36
Kinderfreizeit .............................................
37
Fußball
.............................................................
38
Konfirmanden
des Nordbezirks ................................
39
Konfirmanden
des Südbezirks .................................... 40 – 41
Konfirmandenfreizeiten .................. 42 – 43
Jugendliche .................................................. 44 – 47
Bonhoeffer Gottesdienst
...............
48 – 49
Kurz notiert ................................................. 50 – 51
Adressen ........................................................
52
Impressum „Gemeinde aktuell“
Ausgabe 1/15,
März – Mai 2015
Der Gemeindebrief der
Evangelischen Kirchengemeinde
Wuppertal-Ronsdorf
Bandwirkerstraße 13,
42369 Wuppertal · Tel. 28 39 10
Auflage: 5.000 Exemplare
Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2015
ist der 26. Mai 2015.
Redaktion und Gestaltung:
„Ausschuss Gemeindebrief“
Verantwortlich für den Inhalt:
Pfarrerin Ruth Knebel
(Vorsitzende des Presbyteriums)
Gestaltung und Druck:
Lieverkus Media | www.lieverkus.de
Mühle 17a, 42369 Wuppertal
Bildquellen: privat, fotolia.de, Nova Inc.,
vecteazy.com, photodune.net
Wir danken den Autoren und Fotografen, ohne deren engagierte Mitarbeit diese Ausgabe nicht
entstanden wäre, und allen Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren Planungen.
3
Andacht
Karfreitag
Die Enkelin spaziert mit dem Großvater rund um den Toelleturm.
Es ist Frühling. Die Zweige wogen
und leuchten. Andere Spaziergänger
grüßen überaus freundlich. Großvater zieht jedes Mal den Hut. Er ist
der Pastor. Noch immer. Hier kennt
ihn jeder. Die Achtjährige und der
Achtzigjährige verstehen sich gut.
Seit einigen Wochen haben die
beiden ein neues Thema: PaulGerhardt-Lieder. Ausgerechnet!
Für fünf auswendig gelernte Strophen gibt’s fünf Mark. Und jede
Menge Gesprächsstoff. An diesem
Frühlingssonntag erklärt der Hochbetagte seiner jüngsten Enkelin den
Karfreitag.
Als ob beide es ahnten, dass sie
nicht mehr viel Zeit miteinander
haben würden, wird es ein langer
Spaziergang. Sie wird es nie wieder
vergessen, wie er geschaut hat mit
seinen klugen, warmen Augen unter
den markant buschigen Brauen, als
er sagt: „Karfreitag ist der höchste
evangelische Feiertag.“
Und wie zur Bekräftigung zitiert
er das wohl innigste und tröstlichste
Passionslied der Protestanten:
O Haupt voll Blut und Wunden,
voll Schmerz und voller Hohn, o
Haupt, zum Spott gebunden mit
einer Dornenkron… Und mitten im
aufbrechenden Frühling der Bar-
mer Anlagen erklärt er dem Kind
behutsam, dass dieses Haupt voll
Blut und Wunden die Hauptsache
für den Glauben ist. Christus hat für
uns gelitten, damit unser Schmerz,
unsere Not, unser Kummer, unsere
Ohnmacht, aber auch unsere Schuld
nicht das letzte Wort behalten. Der
auferstandene Christus steht auch
jetzt an der Seite der Bedrängten,
Verspotteten, Verhöhnten, Verfolgten. Er ist da. Er ist nah. Und auch
die Sterbenden bringt er ans Ziel.
Das sei ganz wunderbar und zum
Weitererzählen wichtig! Darum
möge die Enkelin auch die vorletzte Strophe auswendig lernen: Wenn
ich einmal soll scheiden, so scheide
Andacht
4
nicht von mir, wenn ich den Tod soll
leiden, so tritt du dann herfür; wenn
mir am allerbängsten wird um das
Herze sein, so reiß mich aus den
Ängsten kraft deiner Angst und Pein.
Das alles ist jetzt mehr als vierzig
Jahre her.
Immer, wenn ich am Toelleturm
vorbeikomme, denke ich an diesen
lebendigen Frühlingsspaziergang,
der mir die Augen geöffnet hat für
die Bedeutung des Karfreitags.
Mein Großvater starb drei Jahre
danach – an einem Ostersonntag.
Die Lieder Paul Gerhardts sind mir
seitdem wie ein verlässlicher Freund
in allen Lebenslagen:
Ich hang und bleib auch hangen
an Christus als ein Glied; wo mein
Haupt durch ist gangen, da nimmt er
mich auch mit. Er reißet durch den
Tod, durch Welt, durch Sünd, durch
Not, er reißet durch die Höll, ich bin
stets sein Gesell.
Das ist und bleibt zum Weitererzählen wunderbar und wichtig.
Nutzen wir die Zeit!
Eine gesegnete Passionszeit und ein
frohes Osterfest wünscht Ihnen
Ihre Pfarrerin
Friederike Slupina-Beck
Diakoniezentrum Ronsdorf
" Wir möchten, dass Sie sich rundum wohlfühlen! "
...in Gemeinschaft
...in den eigenen vier Wänden
...bei Krankheit und Pflege
...in freundlicher Atmosphäre
Evangelische Altenhilfe Ronsdorf gemeinnützige GmbH
Evangelische Ambulante Pflegeeinrichtung Ronsdorf gemeinnützige GmbH
Tagespflege der Evangelischen Ambulanten Pflegeeinrichtung Ronsdorf gemeinnützige GmbH
42369 Wuppertal
Schenkstraße 133
E-mail: [email protected]
Telefon: 0202 - 46 65 00
Telefax: 0202 - 46 65 199
www.altenhilfe-ronsdorf.de
5
Liebe Gemeinde,
fange ich nun einmal mit der Novembersitzung an.
In dieser Sitzung berichtete uns
Antje Tolksdorf über ihre Arbeit als
Vertrauensperson für Kinderschutz
im Kirchenkreis und informierte
über das neue Kinderschutzgesetz,
das seit 2012 in Kraft ist. Weitere
Punkte in dieser Sitzung waren die
Baumaßnahmen in der Lutherkirche: Die nächsten Schritte der Renovierung der Lutherkirche werden
geplant und wurden teilweise auch
schon durchgeführt.
Dann haben wir uns über die
Möglichkeit beraten, die kleine
Wohnung im Haus Mohrhennsfeld 37 für die Flüchtlingsarbeit in
Wuppertal als Mietwohnung zur
Verfügung zu stellen. Dazu haben
wir Gespräche mit der Stadt geführt,
wie eine solche Vermietung aussehen kann.
Beschlossen wurde auch die Fahrt
und der Teilnehmerbeitrag zur Kirchentagsfahrt 2015 nach Stuttgart
vom 5. bis 7. Juni 2015 und die
Durchführung der Jugendfreizeit
nach Kroatien vom 21. Juli bis 2.
August 2016.
In der Dezembersitzung waren
Herr Hamburger, Leiter der Diakonie Wuppertal, und Herr Liebner, Geschäftsführer der Diakonie
Wuppertal, zu Gast und haben über
Aus dem Presbyterium
die Situation der Kindergärten im
Kirchenkreis berichtet. Um den
Kindergarten Schenkstraße als Einrichtung mit einem evangelischen
angelischen
Profil zu erhalten, ist es
nach unserer Einschätzung notwendig, ihn
in eine Elterninitiative
umzuwandeln. Zurzeit
laufen Gespräche mit
interessierten Eltern
und Mitgliedern aus
unserem Presbyterium. Aus diesem Kreis
ist ein Kompetenzteam Frank Mombächer
gebildet worden, welches die weiteren Schritte einer
Umwandlung vorbereitet.
Nach der Sitzung konnten wir
uns dann endlich auch einmal etwas Zeit für uns nehmen. Mit dem
schon traditionellen Adventsessen
des Presbyteriums haben wir dann
ein sehr arbeitsreiches, aufregendes und spannendes Jahr, das unter
Gottes schützender Hand stand, abgeschlossen.
Man ist versucht zu sagen: Und heiter geht es weiter.
Die erste Sitzung im Jahr 2015 begann ein wenig mit der Rückschau
auf die Spendeneingänge: für die
Neugestaltung des Kirchplatzes,
dort kamen bis zum 31. Dezember.
2014 beträchtliche 12.296,90 € zusammen, für die Adventssammlung
Aus dem Presbyterium
wurden im Jahr 2014 2.751,00 €
gespendet, und für die Anschaffung
einer Zuckerwattemaschine für die
Jugendarbeit wurden 2.624,34 €
gespendet.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Menschen es sich
nicht nehmen lassen, die vielen
besonderen Projekte in unserer
Gemeinde auch finanziell zu unterstützen. An dieser Stelle möchte ich Ihnen meinen
einen und den
herzlichsten Dank des
Presbyteriums aussprechen. Denn
nn
viele Dinge könnnten wir ohne Ih-re finanzielle
Unterstützung
einfach nicht
verwirklichen.
VIELEN DANK.
Leider musste
e
die geplante Geemeindeversammmlung zur neuen
n Liturgie verschoben
n werden, da
unser Kantor zu
u diesem Termin
erkrankt war. Wir werden Sie
dann über den
n neuen Termin
informieren.
Eine Wohnung
ung im Mohrhennsfeld 37-39
39 ist zum 31.
März gekündigtt worden. Wir
werden uns jetzt
zt also über
eine neue Vermietung
mietung
der Wohnung Ge-
6
danken machen. Die Vermietung
der kleinen Wohnung im Rahmen
der Flüchtlingsarbeit stößt bisher auf
nicht sehr viel Interesse. Für Menschen, die ohne eigenem Fahrzeug
unterwegs sind und die auf Grund
ihrer Situation sehr viel in Wuppertal unterwegs sein werden, ist Ronsdorf einfach zu weit weg von den
Ämtern in Wuppertal. Wir werden
aber weiter im Gespräch mit der
Stadt bleiben.
Außerhalb einer PresAußerha
byteriumssitzung
byteri
haben wir uns
ha
m
mit den Geschwistern
aus dem Presbyterium der
evangelischreformierten
Gemeinde
z
zum Winterg
grillen getroffen. Leider ohne
Schnee, aber
a
mit sehr
viel Spaß.
Die nächste PresbyteriumsPr
wahl wirft schon ihre Schatten
voraus. In der letzten
le
Sitzung
den Terhaben wir uns über
ü
minplan zur PresbyteriumsPr
wahl 2016 infor
informiert.
Die Küste
Küstervertretung
während des Urlaubs von
Familie Blank ist organisiert worden,
ganisi
7
Aus dem Presbyterium
ebenso unsere Beteiligung
ung am
Kunstrausch 2015.
Auch in der Lutherkirche
sollen die Arbeiten zur Renovierung fortgeführt werden. Der nächste Arbeitsschritt ist die Aufarbeitung
des Bodens. Dazu soll
geprüft werden, wie eine
Musterfläche zur Probe
der Arbeiten in der Kirche
entstehen kann. Weiter
wurde über Arbeiten am
Holzwerk und an den Kirchenpolstern in der Lutherkirche, an der Friedhofskapelle, am Paul-SchneiderHaus und am Pfarrhaus
Staasstraße beraten.
Trotz der kurzen Informationen aus dieser Sitzung
war es ein langer und anstrengender Abend, der
erst um 23.20 Uhr geendet
hat.
Neben den Presbyteriumssitzungen haben wir uns noch
mit der Handreichung
„Zeit fürs Wesentliche“
der Evangelischen Kirche
im Rheinland befasst.
Diese Handreichung soll
dazu anregen, mit neuem
Blick auf den Pfarrberuf zu
schauen.
Zurzeit bestehen in der
EkiR rund 1.900 Pfarrstellen. Das Ziel der Kirchenleitung ist es, bis 2030 auf
1.000 Stellen zu reduzieren. Mit Blick auf diese Situation werden wir uns in
den nächsten Jahren über
das Pfarrbild, so wie wir es
im Moment kennen, Gedanken machen müssen.
Eine gesegnete Zeit und
Gott befohlen
Ihr/Euer Frank Mombächer
Foto: Klaus Martin Marrek
Fotos: der Spendenbaum – Spendenstand zum Jahresbeginn
Kirchenmusik
8
Kirchenmusik
9
Die nächsten Termine
Mitsingprojekt des Gospelchores
31. Mai, Sonntag 11.00 Uhr, Lutherkirche
Gospelgottesdienst mit den Lucky Tones,
Pfarrerin Ruth Knebel und Prädikantenanwärter Frank Mombächer
In den vergangenen Jahren fand immer in den Sommerferien ein Sommerchorprojekt statt. Dieses Jahr
wird es im Herbst ein Gospelchorprojekt geben: ein „Mitsing-Projekt“
gemeinsam mit dem Gospelchor
„Lucky Tones“. Wir werden zusammen ein Repertoire an Gospelmusik
erarbeiten und das dann auch in einem Konzert aufführen, wobei die
31. Mai, Sonntag 17.00 Uhr, Lutherkirche
CHOR JAMANI
„Senzenina - Lieder, die Geschichte machten“
Literarisches Konzert mit Liedern aus Südafrika
Chorleitung, Texte und Konzept: Bettina Rosky
Rezitation: Peter Klohs
Lucky Tones das Programm durch eigenes Repertoire ergänzen werden.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 4. September
im Evangelischen Gemeindebüro,
Bandwirkerstr. 13, anzumelden.
Machen Sie mit! Sie brauchen keine
Vorkenntnisse! Wir freuen uns über
zahlreiche Teilnehmer und auf ein
tolles Konzert!
6. Juni, Samstag 16.00 Uhr, Lutherkirche
Offenes, sommerliches Singen mit Kantor Christian Auhage
13. Juni, Samstag 17.00 Uhr, Lutherkirche
Abschiedskonzert des Evangelischen Männerchores
29. August, Samstag 18.00 Uhr, Lutherkirche
Musikalische Vesper des Evangelischen Chores
Haustüren Fenster Innenausbau Reparaturen
Dirk Küpper
Tischlerei
Bestattungen
Tel. 4 67 00 26
Otto-Hahn-Str. 50
Mobil 0175 4 16 82 41
Wuppertal-Ronsdorf
Einbauschränke Treppen Trockenbau Türen
Die Termine des Projektes:
4. September
Anmeldeschluss
5. November, Donnerstag
19.00 Uhr, Lutherkirche
Probe
17. Oktober, Samstag
14.00 – 19.00 Uhr,
Gemeindesaal
Probentag
6. November, Freitag
19.00 Uhr, Lutherkirche
Generalprobe
22. Oktober, Donnerstag
19.00 Uhr, Raum 3
Probe
7. November, Samstag
17.00 Uhr, Lutherkirche
Konzert, vorher Ansingprobe
29. Oktober, Donnerstag
19.00 Uhr, Raum 3
Probe
Herzliche Grüße
Kantor Christian Auhage
Evangelischer Männerchor
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Nach 132 Jahren
gibt der Evangelische Männerchor seinen Abschied
„Jauchzet dem Herrn,
alle Welt!“
Oft haben wir, der Evangelische
Männerchor Wuppertal-Ronsdorf,
Sie / Euch mit diesem Vers aus dem
100. Psalm eingeladen, in den Jubel
über Gott einzustimmen.
Wir haben viel Grund zum Jubeln
und Danken. Wir freuen uns über
132 Jahre Chorgemeinschaft und
-arbeit und sind dankbar, dass der
Chor auf eine so lange, lebendige
Geschichte zurückblicken darf und
kann.
Aber die Jahre sind auch an uns
nicht spurlos vorbeigegangen.
Der Altersschnitt (z.Zt. ca. 75
Jahre) steigt immer mehr an. Altersbzw. krankheitsbedingt und/oder
durch Tod ausscheidende Sänger
können leider nicht mehr ersetzt
werden.
Wie auch anderen Chören ist es
dem Evangelischen Männerchor
Wuppertal-Ronsdorf in der Vergangenheit bedauerlicherweise nicht
gelungen, (jüngere) Männer zu finden, die bereit sind, sich langfristig
11
und kontinuierlich in unserem Chor
zu engagieren.
Die Proben werden inzwischen
durchschnittlich nur noch von etwa 13 Sängern besucht. Das reicht
unseres Erachtens langfristig nicht
aus, um den Chor in der gewohnten Qualität aufrecht zu erhalten.
Um dauerhaft und verlässlich „singfähig“ zu sein, wären mindestens
zehn neue Sänger nötig. In unserer
Jahreshauptversammlung am 22. Januar 2015 haben die aktiven Sänger
daher einvernehmlich die Auflösung
des Chores zum 30. Juni 2015 beschlossen.
Eine einschneidende und
schmerzliche Entscheidung. Aber
auch eine Entscheidung ohne Alternativen.
Die Wurzeln des Männerchores
liegen im CVJM Ronsdorf. Im Jahr
1842 drängten hier sangesfreudige
Männer auf eine Chorgemeinschaft.
Bis zur tatsächlichen Gründung vergingen allerdings noch etwa vier
Jahrzehnte. Im Juli 1883 gründeten
23 junge Männer einen eigenständigen Chor.
Sein Ziel, das Wort Gottes im Lied
zu verkündigen, hat den Chor bis
zum heutigen Tag begleitet.
Foto vom 130-jährigen Jubiläumskonzert (13. April 2013 / Lutherkirche)
Getragen von den Worten des Liedes „Herr, deine Güte reicht soweit
der Himmel ist.“ hat unser Chor in
Evangelischer Männerchor
den zurückliegenden 132 Jahren
viel erlebt.
Im Rückblick sind die 132 Chorjahre sicherlich von vielen schönen
Erinnerungen und Ereignissen geprägt. Aber auch in schwierigen
Zeiten hielt der Chor immer zusammen, so z.B. auch im „Dritten
n
Reich“. Durch den 2. Weltkrieg
verlor der Chor neben vielen
Sängern das gesamte Notenmaterial und den choreigenen
Konzertflügel.
Zwischen 1961 und 1971 wurden
im WDR zwei Rundfunkaufnahmen
und zwei Schallplatten produziert,
und mit der damals weltberühmten Engel-Familie wurde 1964 ein
Konzert in der Stadthalle vor 1300
Zuhörern aufgeführt.
Als ein weiterer Höhepunkt in
der Chorgeschichte kann auch die
Verleihung der „Zelter-Plakette“ genannt werden. Am 29. März 1987,
vier Jahre nach dem 100-jährigen
Chorbestehen, erhielt der Evangelische Männerchor die „ZelterPlakette“, die 1956 von Bundespräsident Theodor Heuss ins Leben gerufen wurde. Sie wird auch heute
noch als Auszeichnung für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem
Wirken besondere Verdienste um
die Pflege der Chormusik und des
deutschen Volksliedes und damit
um die Förderung des kulturellen
Lebens erworben haben, verliehen.
Evangelischer Männerchor
Die großen Konzerte zum 75-, 100-,
125- und 130-jährigen Chorjubiläum
haben vielen Menschen Freude bereitet und bleiben sicherlich in guter
Erinnerung.
Das gute Miteinander in der Chorgemeinschaft, auch zusammen mit
den vielen passiven Mitgliedern und
Freunden innerhalb und außerhalb
der Ronsdorfer Kirchengemeinden,
war und ist uns bis heute eine Herzensangelegenheit.
Neben dem Singen gab es auch
viele gemeinsame Erlebnisse wie
„Bunte (Familien-)Abende“, Findigkeitsfahrten, Tages- und Mehrtagesausflüge. Dabei denkt man besonders gerne z.B. an den Segeltörn
auf dem Ijsselmeer und an die Erholungs- und Infofahrten ins Vogtland
und auf die Insel Rügen zurück. Eine
12
Wochenendfahrt zur Rurtalsperre
in der Eifel wurde noch vor einigen
Jahren durchgeführt.
Und in den besten Jahren gab
es sogar eine Fußballmannschaft.
Die „singenden“ Fußballer im blau/
weißen Dress waren nicht nur in
Ronsdorf bekannt und konnten so
manchen Sieg einfahren.
In den vielen Jahren seines Bestehens hat der Evangelische Männerchor insbesondere seine Aufgabe
darin gesehen, den Menschen Freude und Trost ins Herz hinein zu singen und damit unmittelbar in den
Alltag der Zuhörer hinein zu wirken.
So auch am Samstag, dem 13. Juni
2015 um 17.00 Uhr in der Lutherkirche, wo wir Sie herzlich zu unserem
Abschlusskonzert unter der Leitung
unseres langjährigen Dirigenten Dieter Emde einladen möchten. Zu den
Mitwirkenden gehört u.a. auch Kantor Christian Auhage.
Ihr / Euer
Evangelischer Männerchor
Wuppertal-Ronsdorf
13
Prädikantenanwärter Frank Mombächer
Ein neues Gesicht auf der Kanzel
Im Januar hat unser Presbyter Frank
Mombächer seine Ausbildung zum
Prädikanten (Prediger) begonnen.
Das Presbyterium freut sich darüber sehr und hat ihn gerne dazu
entsendet.
Prädikanten sind ehrenamtliche
Predigerinnen und Prediger. Dass
unsere Landeskirche nicht nur studierte Theologinnen und Theologen
in den Verkündigungsdienst ordiniert, geht letztlich
auf die Reformation zurück. Martin Luther hat das
Priesteramt aller
Gläubigen betont.
In der Präambel
unserer Kirchenordnung klingt das
so: „Der Herr hat
seiner Kirche den
Auftrag gegeben,
das Evangelium
aller Welt zu verkündigen [...] Alle
Glieder der Kirche sind aufgrund
der Heiligen Taufe berufen, an der
Erfüllung dieses Auftrags im Glauben mitzuwirken.“ Mehr als 600
Prädikanten sind in unserer rheinischen Kirche ehrenamtlich tätig. Sie
bringen ihre Erfahrungen aus ihrer
Berufs- und Lebenswelt mit in ihr
Predigtamt ein und machen so evangelische Verkündigung insgesamt
vielseitiger und lebendiger.
Die Ausbildung zum Prädikanten
erstreckt sich über eine zweijährige
Zurüstzeit. Neben den Ausbildungskursen, die sich mit theologischen,
liturgischen und predigtrelevanten
Fragen beschäftigt, gehört vor allem das praktische Einüben
in unserer Gemeinde zum
Ausbildungsprogramm. Frank
Mombächer
und ich als seine
Mentorin freuen
uns über Rückmeldungen zu
seinem Dienst.
Vielleicht kommen wir auch
einmal auf Sie
zu und fragen
gezielt nach.
Das Presbyterium dankt Frank
Mombächer schon jetzt, dass er
diese intensive Ausbildung auf sich
genommen hat, und wünscht ihm
Gottes reichen Segen für seinen
Dienst!
Ruth Knebel
Foto: Klaus Martin Marrek
PLAY LUTHER
Headline,
14/20pt
– EinTitilliumMaps
musikalisches26L
Theaterstück
Evendis
dolor
sitin
conet
volorempore
über
Leben
und
Werk
Martin
Luthers sedis
14
Ein Abend nicht nur für’s Ehrenamt
Diesen Termin sollten Sie sich schon
jetzt vormerken: Am Sonntag, 27.
September 2015, wird das musikalische Theaterstück PLAY LUTHER in
unserer Gemeinde aufgeführt. Allen
ehrenamtlich Mitarbeitenden unserer Gemeinde wollen wir diese ganz
besondere Aufführung schenken;
Gäste sind herzlich willkommen.
Die Darsteller Lukas Ullrich und
Till Florian Beyerbach („Eure Formation“) zeigen im 90-minütigen Programm Schlüsselszenen im Leben
Luthers – etwa seine Berufung zum
Mönch während eines schweren
Gewitters oder die lebensgefährli-
che Verteidigung seiner Schriften
auf dem Reichstag zu Worms. In
flotten Dialogen, szenischen Einlagen und Liedern führen sie in die
Geschichte des Reformators ein und
malen ein buntes Bild des Mannes,
der erst Mönch und dann Familienvater war und dessen Kampf für die
Freiheit des Glaubens das Gesicht
Europas und der Welt verändert hat.
Dabei setzen sie zahlreiche aktuelle Bezüge, etwa beim Vergleich
moderner moralischer Appelle zu
Fair-Trade-Produkten und CO2Vermeidung mit dem mittelalterlichen Ablasshandel. Und schließlich
15
PLAY LUTHER
Headline,
– Ein musikalisches
14/20pt TitilliumMaps
Theaterstück
26L
dolor
sitinund
conet
volorempore
sedis
Evendisüber
Leben
Werk
Martin Luthers
singen sie in gewagten Arrangements die großen Luther-Lieder,
darunter „Ein feste Burg ist unser
Gott“.
Luther einmal ganz anders –
lassen Sie sich überraschen und
schon jetzt zu einem ganz besonderen Abend einladen!
Ruth Knebel
Im Theaterstück
PLAY LUTHER
entsteht eine
neue Welt durch
Martin Luther
Alle Bilder zur
Verfügung gestellt
von PLAY LUTHER
Unser soziales Engagement.
Gut für die Menschen.
Gut für Wuppertal.
Vor 25 Jahren: Die Wende miterlebt
16
Erinnerungen von Joachim Dorfmüller
an eine Woche im Herbst 1989 – Fortsetzung
„Ihr Gonzert gönn’ Se
vergess’n!“
Auf dem Reiseplan des nächsten
Tages standen die Orgel des Merseburger Doms und die des Leipziger Gewandhauses. Letztere sollte
ich etwa 300 Touristen vorstellen,
die mit zehn Bussen von der Gesellschaft für Festspielreisen Detmold
angekündigt waren, zu der ich über
die Volksbühne Wuppertal Kontakt
hatte. Doch während ich mich mit
dem Instrument vertraut machte,
klopfte mir ein freundlicher Herr
auf die Schulter: „Ihr Gonzert“ – so
etwa sprach er in schönstem Sächsisch – „gönn’ Se vergess’n. Gomm’
Se mal rieber zum groß’n Fenster
un’ guck’n mal, was da drauß’n los
is!“ Wir sahen einige Tausend - auf
die Busse hätte ich lange warten
können.
Eine kleine SilbermannOrgelreise durchs relativ
friedliche Erzgebirge
Das Gewandhaus verließ ich durch
den Künstlereingang, begab mich
zu meiner Familie. Fast einziges
Gesprächsthema: die akute Situation. Dann hieß es, Abschied zu
nehmen. Kurz nach Mitternacht traf
ich in Werdau ein, wo ich nach der
Barmer Ausbombung aufgewachsen war, schlief ein paar Stunden
bei der Familie des Kantors. Für den
nächsten Tag, einen Sonntag, waren
drei Konzerte vereinbart: Matinee
im Dom zu Freiberg, nachmittags
Cämmerswalde, abends Nassau.
Über mein „West-Autoradio“ bekam
ich mit, dass die Lage nicht nur in
den größeren Städten zu eskalieren
drohte: Demonstrationen, Übergriffe, Prügeleien, Verhaftungen, „Zuführungen“.
Der Appell der „Leipziger
Sechs“ und ein wehmütiger
Abschied
Noch bis zum folgenden Donnerstag war ich unterwegs. Mit wem ich
auch ins Gespräch kam: Im Raum
stand die Sorge, dass es noch
schlimmer werden würde. Werden
die Russen eingreifen? Sehr klein
war noch immer die Hoffnung,
auch wenn es bei der großen Demonstration von etwa 70.000 in
Leipzig am 9. Oktober 1989 ruhig
geblieben war. Der Grund: Gewandhauskapellmeister Kurt Masur hatte
im Namen der „Leipziger Sechs“ an
die Massen appelliert, um des bevorstehenden Dialogs mit der Partei
Ruhe zu bewahren. Im Ohr habe ich
die Worte der Familie meines Wer-
17
Vor 25 Jahren: Die Wende miterlebt
dauer Schulfreundes nach meinem
Konzert im Zwickauer Dom: „Wir
sehen dich erst dann wieder, wenn
du uns besuchst. Wir kommen ja
doch nicht raus!“
Nikolaipfarrer Christian
Führer: „Jesu Geist der
Gewaltlosigkeit … wurde
zur friedlichen Gewalt“
Nach dem Konzert stärkte ich mich
beim Superintendenten und begab
mich durch die Nacht auf die gut
500 km nach Hause. An der Grenze ein freundlicher Volkspolizist,
der die Papiere prüfte und in den
Kofferraum schaute. Wer hätte aber
schon ahnen mögen, dass die DDR
bald Geschichte ist? Kaum jemand.
Es müsste denn ein Wunder geschehen. Und es geschah! Wie es der
unvergessene Nikolaipfarrer Christian Führer denn auch beschrieb:
„Jesu Geist der Gewaltlosigkeit erfasste die Massen und wurde zur
friedlichen Gewalt. Armee, Kampfgruppen und Polizei wurden einbezogen, in Gespräche verwickelt,
zogen sich dann zurück... Nur wenige Wochen dauerte die gewaltlose
Bewegung und brachte doch die
Partei- und Weltanschauungsdiktatur zum Einsturz.“
Ja, wirklich ein Wunder, für das
wir Gott nicht dankbar genug sein
können.
Joachim Dorfmüller
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S tuud io
W illk o m m en im
ess
fü r F ra u e n fi tn
Montag
08.00
Dienstag 09.00
Mittwoch 08.00
Donnerstag 11.00
Freitag
08.00
Samstag 09.00
-
19.00Uhr
20.00Uhr
19.00Uhr
19.30Uhr
18.00Uhr
13.00Uhr
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30
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m it n u
0202 / 26 92 30 18|[email protected]|www.sportart-ronsdorf.de |facebook.de/Sportart
Wanderungen
18
Wanderungen 2015
Wenn man es sich zurzeit noch nicht
vorstellen kann, es wird bald wieder grün, und die Bäume werden
blühen.
Am 25. April 2015, zur Obstbaum-Blütenzeit, fahren wir nach
Leichlingen und folgen einem sehr
liebevoll und informativ gestalteten
Obstweg.
Die fertig gestellte Nordbahntrasse, von Wichlinghausen, durch
den Tunnel Schee und weiter nach
Sprockhövel, ist Ziel der Wanderung am 4. Juli 2015.
Eine herbstliche Wanderung durch
das Rohleder und rund um Dönberg
bildet am 17. Oktober 2015 den krönenden Saisonabschluss.
Weitere Einzelheiten teilen wir
später mit.
Beate und Michael Dietz
Radtouren
19
Radtouren 2015 der Evangelischen
Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf
Wir laden alle ein, die gerne Radfahren. Wir treffen uns in der Regel am
4. Samstag im Monat zu den angegebenen Zeiten am Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf, Bandwirkerstraße
13, auf dem Vorplatz am Bahnhof
in Wupertal-Vohwinkel oder in den
angegebenen Zügen. Bitte die Abfahrtszeiten der Züge beachten!
Die Bahnfahrstrecken und Preisstufen sind angegeben. Mittags ist in
der Regel Gelegenheit zur Einkehr
oder Pause gegeben. Für Bahnfahrten und Fähren können Kosten anfallen.
Weitere Informationen bei:
Hartmut Weber. Tel. 464719,
E-Mail: [email protected],
Handy 0175 846 9535
28. März 2015
Über die Balkantrasse und
durch das Weltersbachtal
nach Ohligs
25. April 2015
Von der Erft
zum Kaarster See
• Entfernung: 45 km ab Lennep –
Preisstufe B,
• Treffpunkt: Gemeindezentrum
Ronsdorf 9.00 Uhr oder Zug ab
Hbf S7 9.43 Uhr,
Treffpunkt Bahnhof RemscheidLennep 10.13 Uhr
• Entfernung: 56 km –
Preisstufe C, Rückfahrt D,
nur flaches Gelände
• Treffpunkt: Hbf S8 8.59 Uhr
Radtouren
20
23. Mai 2015
Zu den Netteseen an der
Holländischen Grenze
25. Juli 2015
Auf dem Wanderweg
Rund um Leverkusen
• Entfernung: 49 km –
Preisstufe D,
• Treffpunkt: Hbf S8 8.29 Uhr,
umsteigen Düsseldorf 9.09 Uhr
• Entfernung: 56 km ab Lennep –
Preisstufe B,
nur flaches Gelände
• Treffpunkt: Gemeindezentrum
Ronsdorf 9.00 Uhr
oder Zug ab Hbf S7 9.43 Uhr,
Treffpunkt Bahnhof RemscheidLennep 10.13 Uhr.
Rückfahrt ab Leverkusen-Schlebusch VRS Tarif Stufe 3
27. Juni 2015
Zur Zeche Zollverein
in Essen
• Entfernung: 59 km –
Preisstufe B,
eine Steigung , meist flach
• Treffpunkt: Vorplatz Bahnhof
Oberbarmen 9.00 Uhr
Wir gestalten und drucken auch für Sie!
Wir produzieren diesen Gemeindebrief
und natürlich auch Ihre privaten oder
geschäftlichen Drucksachen. Besuchen
Sie uns im Web oder rufen Sie uns an.
21
Radtouren
22. August 2015
Über die Nordbahntrasse
nach Witten und Bochum
24.10.2015
Zum Himmelgeister Rheinbogen in Düsseldorf
• Entfernung: 53 km –
Preisstufe C, kleinere
Steigungen, meist flach
• Treffpunkt: Vorplatz Bahnhof
Vohwinkel 9.00 Uhr
• Entfernung: 51 km Preisstufe C, meist flach
• Treffpunkt: Vorplatz Bahnhof
Vohwinkel 9.00 Uhr
Wir gestalten
und produzieren Ihre Drucksachen
26. September 2015
Bahntrassen im Ruhrgebiet:
Die HOAG Bahn
Burkhard Lieverkus
Mühle 17a . 42369 Wuppertal
Telefon 0202. 29 999 333
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• Entfernung: 57 km –
Preisstufe C, meist flach
• Treffpunkt: Hbf Wuppertal ERB
8.25 Uhr, umsteigen Düsseldorf
8.54 Gl. 10
Die Radtouren sind im Internet zu
finden unter:
1. www.evangelisch-ronsdorf.de/
index.php/629.html
2. www.ronsdorf-wirkt.de
Diakonie
22
Herzenswünsche
Mitarbeiter gesucht
In unserer Gemeinde gibt es viele
aufmerksame Menschen. Sie bemerken, wenn Nachbarn Hilfe brauchen und fragen nach, sie wissen um
Menschen, die in ihrer Nähe wohnen und einsam sind und klingeln
an der Tür. So etwas ist in Ronsdorf
möglich, weil man einander kennt.
Es gibt trotzdem noch viele Menschen, die sich alleingelassen fühlen,
die ein nettes Wort, einen Besuch
brauchen.
Wir haben in unserer Gemeinde
ca. 25 „offiziell“ Mitarbeitende im
Besuchsdienst. Die Schwerpunkte ihrer Mitarbeit sind sehr unterschiedlich: Besuche bei Kranken, bei
Menschen, die neu in die Gemeinde
gekommen sind, Geburtstagsbesuche, Besuche im Diakoniezentrum,
vor kurzem wurde noch eine „Leihoma“ gesucht und glücklicher Weise
gefunden. Ich bin dankbar für dieses
Engagement, und das besondere da-
Diakonie
23
ran: Es tut dem Besuchten gut, aber
auch dem Besucher! Immer wieder
höre ich, wie erfüllt und beschenkt
die MitarbeiterInnen von den Besuchen nach Hause kommen.
Wer im Besuchsdienst mitarbeitet,
erhält 1-2 mal im Jahr eine Fortbildung, die fit macht für die Mitarbeit.
Es gibt regelmäßige Treffen, an denen über gemachte Erfahrungen
und kommende Besuche gesprochen wird.
Gleichzeitig werden immer wieder Menschen gesucht, die für oder
mit jemandem einkaufen gehen, ihn
oder sie zum Arzt begleiten oder
aber zum Sonntags-Gottesdienst
bringen.
Wenn Sie Lust haben, in die Mitarbeit einzusteigen und Erfahrungen
zu sammeln, dann melden Sie sich
bitte bei mir oder dem Gemeindeamt.
Rosi Würzbach
Vor Weihnachten wird so manchem
bewusst, wie reich beschenkt er
ist, und viele haben deshalb den
Wunsch, auch andere zu beschenken. Immer wieder werde ich gefragt, ob es auch in Ronsdorf Familien gibt, die nur wenig Geld zur
Verfügung haben. Ich kann darauf
nur antworten, dass es leider so ist
und manche Eltern ihren Kindern
den Weihnachtswunsch nicht erfül-
len können. So durfte ich ein paar
Herzenswünsche weitergeben – ein
Ehepaar sagte extra: Wir wollen den
Wunsch der Kinder erfüllen, nicht
den Wunsch der Eltern. Ich fühlte
mich fast wie der Weihnachtsmann,
als ich die Pakete und Päckchen abliefern durfte. Ich habe mir sagen
lassen, dass große Freude in den
Familien geherrscht hat! Danke!
Rosi Würzbach
Adventsbasar
Danke!
Der kleine Basar zu den SeniorenAdventsfeiern hat einen Erlös von
784,00 € erbracht, den wir für das
Projekt Startklar - frühe Hilfen der
Diakonie Wuppertal überweisen
durften. Mit diesem Projekt werden
junge Mütter während der Zeit der
Schwangerschaft und danach unterstützt. Vielen Dank allen Helfern,
Bäckern, Bastlern, Spendern, … und
vor allem allen Käufern!
Rosi Würzbach
RGS Gebäude-Service
Hans-Wilhelm Wiepen e.K.
42369 Wuppertal
Telefon 02 02/4 66 02 37
E-Mail: [email protected]
Hygienemanagement für Altenheime
Reinigung und Påege
Christliches Hospiz Bergisches Land
24
Was ist ein Hospiz, und was ist der Hospizgedanke?
Ursprünglich wollte ich meine ganz
eigene Erfahrung mit dem Dönberger Hospiz darstellen, um zu erklären, wie wichtig ein weiteres Haus
im Bergischen ist. Dann wurde mir
klar, wie persönlich der Artikel werden würde. So gebe ich lediglich
die Texte des Fördervereins wieder und bitte Sie von Herzen, den
Verein bei der Planung, der Errichtung und dem späteren Betrieb des
Bergischen Hospiz zu unterstützen.
www.bergisches-hospiz.de
Die Wurzeln des Hospizgedankens
(hospitium = lat. Herberge), gehen
zurück bis ins 4. Jahrhundert nach
Christus. Entlang der Pilgerrouten
entstanden Herbergen, die Menschen, ob gesund oder krank, gastfreundlich aufnahmen. Im Laufe der
Zeit wurde die Betreuung kranker
Menschen immer vorrangiger.
Daran knüpft der heutige Hospizgedanke an. Schwerstkranke und
sterbende Menschen finden in
einem Hospiz einen Ort, an dem
sie liebevoll versorgt und begleitet
werden. Sterben sollte kein Tabu
mehr sein, denn der Tod ist ein Teil
jedes Lebens. Als solches nimmt die
Hospizbewegung ihn wahr.
Das Bergische Land
braucht ein Hospiz!
Es gibt mittlerweile in NRW 60 stationäre Hospize, doch bisher nur
eines für die Bergische Region. Es
fehlt der Ort für eine geborgene,
würdevolle Lebensendphase mit
liebevoller, menschlicher und pflegerischer Betreuung bis zuletzt.
Die Errichtung eines Hospizes
muss durch die Bürger und Menschen der Region geleistet werden,
90 % der Betriebskosten tragen danach die Krankenkassen. Es ist also
an uns allen, das Hospiz zu unterstützen und es damit zu verwirklichen.
Am 27. Juni 2012 wurde der
„Förderverein Christliches Hospiz
Bergisches Land e. V.“ gegründet.
Ziel des Vereines ist es, das stationäre Hospiz für die vier Städte
mit mindestens acht Zimmern zu
errichten. Das, was sich so nüchtern umschreibt, ist die Aufgabe,
der sich viele engagierte Menschen
ganz unterschiedlicher Ausrichtung
stellen.
25
Christliches Hospiz Bergisches Land
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sich aufgehoben, willkommen und
umsorgt fühlt, eine Umgebung, die
Vertrauen bietet, ohne die sterile
Atmosphäre eines Krankenhauses,
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Gottesdienste
26
Gründonnerstag, 2. April
„Nacht der Rosen“
Lutherkirche:
19.30 Uhr
Karfreitag, 3. April
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Ostersonntag, 5. April
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Friedhofskapelle
8.00 Uhr
Ostermontag, 6. April
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Sonntag, 12. April
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
Sonntag, 19. April
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
Sonntag, 26. April
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
Sonntag, 3. Mai
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
Sonntag, 10. Mai
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienste
27
Pfarrerin Knebel / Abendmahl
Donnerstag, Christi Himmelfahrt
14. Mai
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Slupina-Beck / Abendmahl
Pfarrerin Knebel / Abendmahl
Sonntag, 17. Mai
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
Diakonin Tolksdorf / Abendmahl
Diakonin Tolksdorf
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Knebel & Team
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Pfingstsonntag, 24. Mai
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfingstmontag, 25. Mai
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck / Taufe
Pfarrerin Knebel / Taufe
Sonntag, 31. Mai
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Slupina-Beck
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Pfarrerin Knebel / PrädikantenAnwärter Mombächer
Pfarrerin Knebel
Pfarrerin Knebel / Konfirmation
Pfarrer i.R. Haack
Sonntag, 7. Juni
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Pfarrerin Knebel / Taufe
Pfarrerin Knebel
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Slupina-Beck
Sonntag, 14. Juni
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Knebel / Konfirmation
Pfarrerin Slupina-Beck
Samstag, 20 Juni
Diakoniezentrum:
11.00 Uhr Pfarrerin Knebel
Sommerfest Diakoniezentrum und Kita Schenkstraße
Pfarrerin Slupina-Beck / Konfirmation
Prädikantenanwärter F. Mombächer
Sonntag, 21. Juni
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Gemeindeversammlung
Pfarrerin Knebel /
Pfarrerin Slupina-Beck
Gottesdienste
Sonntag, 28. Juni
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
28
Amtshandlungen
29
Taufen
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Pfarrerin Knebel
Pfarrerin Knebel
Kindergottesdienst
jeden Sonntag außer in den Schulferien
Gemeindezentrum
Lutherkirche
11.00 Uhr
Gott spricht: Fürchte dich nicht,
denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein.
Jesaja 43, 1
Jugendgottesdienst
Sonntag, 17. Mai
Lutherkirche
18.00 Uhr
Antje Tolksdorf & Team
Schlafanzuggottesdienst
Freitag, 10. April, 5. Juni
Lutherkirche:
19.00 Uhr
Pfarrerin Knebel
In der Online-Version werden die Daten nicht veröffentlicht.
Amtshandlungen
30
31
Amtshandlungen
Beerdigungen und Trauerfeiern
Denn der Herr, dein Gott,
ist ein barmherziger Gott;
er wird dich nicht verlassen noch verderben,
wird auch den Bund nicht vergessen,
den er deinen Vätern geschworen hat. 5. Mose 4, 31
In der Online-Version werden die Daten nicht veröffentlicht.
In der Online-Version werden die Daten nicht veröffentlicht.
Kindergärten
32
33
Kindergärten
Gib uns Ohren, die hören und Augen, die sehn ...
Dreamteam: Vortrag von Achim Schad
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
auf diesem Wege möchten wir
Sie sehr herzlich zu einer Elternveranstaltung unserer Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder Bandwirkerstraße einladen:
Am Mittwoch, 29. April 2015, findet um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindezentrum, Bandwirkerstraße 13, ein
Vortrag zum Thema „Wie werden
Eltern ein ‚Dreamteam‘? (Konflikte
zwischen Eltern lösen)“ statt.
Als Referenten konnten wir den
Dipl. Sozialpädagogen und Familientherapeuten Achim Schad,
gewinnen. „Frauen sind anders,
Männer auch“. In Fragen der Kindererziehung denken und handeln
sie ebenfalls oft unterschiedlich.
Darüber hinaus bestimmen die
verschiedenen Rollen in der Familie die Beziehungen von Vater und
Mutter zu den Kindern. Zahlreiche
Konflikte und Erziehungsschwierigkeiten in der Familie hängen mit
diesen unterschiedlichen Auffassungen, Positionen und Erziehungsstilen der Eltern zusammen.
In diesem Vortrag wird die Bedeutung der elterlichen Kooperation thematisiert. Es werden
Möglichkeiten aufgezeigt, mit
Unterschieden umzugehen, Gemeinsamkeiten zu entwickeln und
als Elternteam effektiv zu sein.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung! (Gäste sind herzlich willkommen!)
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Keller, Leiterin der o.a. TfK
Verabschiedung der Maxis
Auf diesem Wege möchten wir auch
ganz herzlich zu einem Familiengottesdienst zur Verabschiedung unserer zukünftigen Schulkinder am
Samstag, dem 20. Juni 2015, um
10.00 Uhr einladen.
Alle, die diesen großen Schritt
unserer „Maxi“ - Kinder (und ihrer
Familien) begleiten wollen, sind da-
zu herzlich willkommen. Bei gutem
Wetter gestalten wir diesen Gottesdienst „open-air“, auf der Wiese
neben unserem Kindergarten. Im
Anschluss feiern wir auf unserem
Außengelände ein großes Sommerfest! Wir freuen uns über viele
Gäste, die mit dabei sein möchten.
Jutta Keller
... und ein weites Herz, andre zu
verstehn. Gott, gib uns Mut, unsre
Wege zu gehen.
Viele große und kleine Ereignisse
warfen und werfen ihre Schatten
voraus.
Auch das Kindergartenjahr 2015
ist wieder mit vielen Ereignissen und
schönen Veranstaltungen gefüllt. Im
Januar wurden an einem Samstag
wieder die Mamas mit ihrem Kindergartenkind zu uns eingeladen.
Nach einem kleinen Frühstück konnte dann nach Herzenslust in den Aktionsräumen oder in den Gruppen
gespielt werden. Zum Abschluss
wurde im Stuhlkreis noch gemeinsam gesungen. Es war für alle ein
schöner und fröhlicher Vormittag.
Natürlich gibt es auch in diesem
Jahr wieder unsere Kinderbibelwoche. In diesem Jahr geht es um
„JONA und DER WAL“. Gemeinsam
mit Frau Knebel erarbeiten wir im
Mai die Geschichte mit Erzählungen, Liedern, Bildern und kreativem
Gestalten.
Im Juni werden wir uns dann mit
einem Familiengottesdienst von
unseren zukünftigen Schulkindern,
unseren Maxis, verabschieden.
Am Samstag, dem 20. Juni 2015,
findet von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
wieder unser traditionelles SOMMERFEST mit der benachbarten ev.
Altenhilfe statt. Und dieses Datum
sollten Sie sich auf jeden Fall schon
mal vormerken!!! Unser Motto: „Alle Menschen dieser Erde – Ronsdorf ist bunt“. Bei
ei uns sind
alle Besucher herzlich
zlich
willkommen, egal
welcher Herkunft, welcher
Hautfarbe, welches
es
Alter, mit oder ohne
ne
körperliches Hanndikap … Wir freuen
en
uns auf Ihr Kommen!
Für mich wird es das letzte Sommerfest dieser Art sein, da ich
mich im Juli 2015 vom Kindergarten Schenkstraße verabschiede. Es
fällt mir schwer, „meine“ Einrichtung
zu verlassen, in der ich zwölf Jahre tätig war. Gemeinsam mit dem
Team und engagierten Eltern habe
ich viel erreichen können. Es gab
auch ziemlich stressige und unangenehme Zeiten, aber die sind schnell
vergessen, vor allem, wenn man in
fröhliche und lachende Kindergesichter blicken kann.
Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen
und wünsche Ihnen und Ihren Familien sowie meiner Nachfolgerin alles
Gute und Gottes Segen.
Gott, gib uns Mut, unsre Wege
zu gehen.
Ihre Ulrike Ley
Kinderseite
34
Alles rund um Ostern
Habt ihr euch auch schon einmal
gefragt, warum Ostern jedes Jahr an
einem anderen Datum gefeiert wird
– mal im März, mal im April? Das
hängt vom Mond ab. Ostern ist immer dann, wenn der erste FrühjahrsVollmond am Himmel steht, gefeiert
wird immer am darauf folgenden
Sonntag. Dieser Brauch wurde von
den Christen vom jüdischen PassahFest übernommen.
35
Kinderseite
Wir backen ein Osterlamm
Warum aber feiert man
Ostern?
Christen feiern an Ostern die Auferstehung Jesu. Man feiert aber auch
das Ende des Winters und freut sich
auf das neue Erwachen der Natur.
Der Frühling und die Zeit um Ostern
bedeuten auch, dass neues Leben
entsteht. Symbol hierfür ist das Osterlamm, und die Natur erwacht
jetzt aus ihrem Winterschlaf. Die
ersten Blüten und die ersten neugeborenen Tiere bedeuten neues
Leben. Das ist doch ein Grund zum
Feiern – oder?
Für dieses Rezept benötigt ihr eine Osterlamm-Backform.
Zutaten
75 g Margarine oder Butter
100 g Mehl
25 g Speisestärke
1 Tl gestr. Backpulver
100 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
2 Eier
Puderzucker zum Bestäuben
evtl. Kakaopulver
Fett für die Form
evtl. Semmelbrösel für die Form
Welche Bedeutung hat das
Osterlamm?
Zum jüdischen Passah-Fest gehört
der Brauch, ein kleines Lämmchen
zu schlachten, denn Ostern ist die
Zeit der neugeborenen Lämmer.
Die Christen übernahmen diesen
Brauch nicht, aber auch für sie war
das Lamm ein Symbol. Deshalb
überließ man es den Bäckern, aus
Kuchenteig wohlschmeckende
Lämmer zu backen. Osterlämmer
aus Teig gibt es auch heute noch
in fast jeder Bäckerei – und man
kann sie leicht zu Hause selbst
backen. Ein Rezept dazu findet
ihr rechts.
Zubereitung
Die Margarine bzw. Butter mit dem
Handrührgerät schaumig schlagen
und Zucker sowie Vanillinzucker
nach und nach zugeben und stets
weiter rühren. Wenn sich der Zucker gelöst hat, die beiden Eier zugeben und kräftig aufrühren.
Mehl, Mondamin und Backpulver
gut miteinander vermischen und in
kleinen Portionen gesiebt zur Teig-
masse zugeben. Rühren
nicht vergessen!
Die beiden Hälften der
Backform gut mit Margarine bzw.
Butter etc. einfetten und
den Teig einfüllen.
Dann die Form
bei 180°C
(Ober-/Unterhitze)
für 45 Minuten auf
einem Rost im unteren
Drittel in den Ofen geben. Der Teig
geht gut auf, also nicht erschrecken!
Zur Sicherheit etwas Backpapier auf
den Rost legen.
Nach dem Backen die Form mit
einem feuchten, kalten Tuch umwickeln. Nach ca. 10 Minuten sollte
sich das Lamm gut lösen
lassen. Wer hier Probleme hat, kann zusätzlich
zum Einfetten noch ein
paar Semmelbrösel mit in
die Form geben.
Das Lamm auskühlen lassen
und den Boden bei Bedarf glatt
abschneiden. Mit Puderzucker bestreuen oder mit Kuvertüre überziehen.
Petra und Burkhard Lieverkus
Kindersachenflohmarkt
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Gelungene Veranstaltung
Der erste Kindersachenflohmarkt im
neuen Jahr startete bei ziemlich kalten Temperaturen, aber ansonsten
gutem Wetter. Die Verkäufer waren
schon ab 9.00 Uhr eifrig beschäftigt,
die Tische mit ihrer Ware zu füllen,
und ab 10.00 Uhr begann ein reger
Verkauf. Von Kleidung bis Spielsachen war alles im Sortiment und ließ
kaum Wünsche offen.
Besonders positiv wurde auch
in diesem Jahr wieder die Kinderbetreuung aufgenommen. Für das
leibliche Wohl für Groß und Klein
war ausreichend gesorgt, und bei
einer kleinen Verschnaufpause in
frühlingshaft dekoriertem Ambi-
37
Kinderfreizeit
Krimi-Dinner
ente konnte neue Energie für den
weiteren Einkaufsbummel getankt
werden.
Restbestände, die nicht mehr mit
nach Hause genommen wurden,
gehen auch dieses mal wieder an
den Kinderschutzbund Wuppertal.
Wir bedanken uns bei den Spendern. Der Verkauf der Tische für den
nächsten Kindersachenflohmarkt
am 26. September diesen Jahres
ist bereits erfolgreich gestartet. Abschließend bleibt nur noch zu sagen:
Es war eine gelungene Veranstaltung, und wir freuen uns schon auf
die nächste Runde.
Bärbel Luckey
Ihr Fachbetrieb für Energie-Beratung,
Dach- und Fassadendämmungen
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Mal was Neues ausprobieren und
die Kids von der Osterfreizeit 2014
wieder mal zusammen zu bringen.
So entstand die Idee, mal ein KrimiDinner speziell für Kids zu spielen.
Also wurde für den 20. Februar um
18.00 Uhr zur Geburtstagsparty von
Lord Ashtonbury auf sein Schloss
eingeladen. Der gute Lord wurde
50 Jahre, und das Ganze sollte eine
große Überraschungsparty werden.
Die Gäste, dem Anlass entsprechen
gekleidet, wurden von dem Butler
James in Empfang genommen und
zu ihren Plätzen geleitet. Bedauerlicherweise zeigte sich der Lord wenig erfreut über die Überraschung,
und nachdem sich auch noch ein
Gespenst zeigte, geriet die Party ein
wenig aus dem Ruder.
Merkwürdige Zwischenfälle störten das Dinner immer wieder. So
musste das Dienstmädchen Rose
mit einer Vergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, und auch
der etwas undurchsichtige Verwalter, der plötzlich im Raum stand
und offensichtlich über ein dunkles
Geheimnis auf Schloss Ashtonbury
Bescheid wusste, wurde vergiftet.
Da die Gäste eine weite Anreise hinter sich hatten, wurde das Dinner
trotzdem fortgesetzt.
Ein glanzvoller Höhepunkt war die
Aufnahme eines neuen Mitglieds
in den Pudding-Club. Ein reiner
Herrenclub, wie es die schottische
Tradition verlangt. Zwischendurch
konnten sich die Gäste bei einem
köstlichen 3-Gänge-Menue stärken und schon mal
Überlegungen anstellen, wer denn
wohl der Täter ist.
Lady Ashtonbury,
die Dame des Hauses, war über den Verlauf
der Überraschungsparty ziemlich
genervt. Sie hatte sich alles so schön
ausgedacht, und dann so was!! Zum
Entsetzen aller verstarb auch noch
Lord Ashtonbury. Die Aufregungen
waren einfach zu viel, und er erlitt
einen Herzschlag.
Jetzt fehlte natürlich noch die
Auflösung: Wer war der Täter?
Viele gute Ideen brachten die Kids
gemeinsam auf das Ergebnis, was
an dieser Stelle aber nicht verraten
wird. Mitspieler und Gäste hatten
sehr viel Spaß, und so wird es bestimmt nicht das letzte Krimidinner
gewesen sein.
Bärbel Luckey
Fußball
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Der Gemeinde-Fußballtreff
Nach der tollen Fußball-WM 2006
trafen sich die Kickoff-Teilnehmer
der verschiedenen Gemeinden zum
gemeinsamen Hallen-Kick. Dies war
ein Knaller und gleichzeitig der
Startschuss für unseren Fußballtreff.
So kommen bis heute, im Abstand
von 4-6 Wochen, häufig Eltern und
ihre Kids zum Fußball zusammen.
Schnell sind zwei Mannschaften gewählt, und es treffen die „kleinen“
Bayern, Madrilenen, Dortmunder,
Schalker, Gladbacher, WSVer und
ein Kölner aufeinander (siehe Foto).
39
Konfirmanden des Nordbezirks
Konfirmation 10. Mai 2015
Und dies auch
ohne Schiedsrichter äußerst
fair – schließlich spielen
Eltern-Kinder.
Fouls rühren meist von persönlichem Unvermögen her – oder weil
der Ball doch schneller ist als vermutet. Nach 60 Minuten Spielzeit und
einer Vielzahl von Toren schaut man
in verschwitzte, zufriedene Gesichter. Und dann kommt unweigerlich
die Frage: Wann sehen wir uns hier
wieder?
Wenn Sie mitmachen möchten,
sprechen Sie mich doch einfach an!
Michael Dietz
(Alterspräsident und
bekennender FC Köln-Fan)
vorne von links nach rechts:
Kata Vancsik, Leonard Lorber, Fabian Rittinghaus, (Bruder Martinus...),
Lennart Urspruch
dahinter:
Constanze Beck, Matthias Piepenbrink, Henk Droste,
Mattis Groth, Luisa Dopmeyer, Nele Gonner, Janika Pleiß,
Lisa Schmidt, Sarah Schnäbeli
direkt vor der Kirchentür:
Luca Schmidt, Fabian Seifert, Julian Wulkesch, Jan Ziegler,
Pascal Smyk, Leon Platz
Es fehlen: Desiree Erlemann und Sophie Janzen
Konfirmanden des Südbezirks
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41
Konfirmanden des Südbezirks
Konfirmation am 19. April
Konfirmation am 3. Mai
hintere Reihe, von links:
Stefan Brinker, Lukas Wiemer, Wolfgang Frericks,
Sebastian Eckhardt, Julian Blesgen
hintere Reihe von links:
Simon Diederichs, Alisa Möllenkamp, Alina Wiggers, Katharina Tscheu,
Matthias Trapp, Felix Kappe, Philipp Beckers (Konfirmation am 19. April),
Henrik Schmidt, Robin Gierth, Franziska Kuckuck
vordere Reihe, von links:
Lukas Korthaus, Florian Fax, Julian Spengler,
Dustin Schlechter, Nick Beyen, Julian Enskat, Nico Steinmetz
vordere Reihe von links:
Alina Pollvogt, Fabienne Göke, Leon Swoboda, Daniel Gerbracht,
Marie Brieda, Alicia Zander, Laura Zeuner, Lisa Zeuner
Konfirmandenfreizeiten
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Abwechslungsreiche Tage in Essen
Rund um das Thema „Taufe und
Konfirmation“ ging es für die beiden
Konfirmandengruppen mit Pfarrerin
Ruth Knebel in Essen. Die gemischte Gruppe wurde zusätzlich unterstützt durch Anne Beyer und Felix
Lobb, beide Mitarbeitende in der
Jugendarbeit unserer Gemeinde.
Am ersten Abend drehte sich alles
um den eigenen Namen und die eigene Identität. Am Samstag stand
der Konfirmationsspruch im Mittelpunkt. Dazu entstanden wunderschöne Bilder. Auch Simons Taufe
im Vorstellungsgottesdienst wurde
vorbereitet und das Geheimnis der
„Taufkiste“ gelüftet.
„Taufkiste
Krönender
K
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d Abschluss
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des
d Tages
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war das große Tipp-Wettspiel mit
vielen ulkigen Szenen und Lachern.
Am Sonntagmorgen ging es um
eigene Begabungen. Manche wurden ganz neu entdeckt: Wer kann
10 Salzstangen quer in den Mund
nehmen (außer Frau Knebel)? Wer
kann 5 m auf seinen Händen gehen?
Im meditativen Abschluss wurden
die eigenen Erfahrungen in Verbindung zur Taufe Jesu gesetzt.
Natürlich passierte noch viel mehr
in diesen zwei Tagen und Nächten
- aber das bleibt unter uns. Davon
gibt es keine Bilder! Mit viel Begeisterung spielten die Jugendlichen in
den großzügigen Pausen „Wahrheit
oder Pflicht“, kleine Streiche wurden
ausgeheckt, Lachen und Toben über
den Flur, Rundlauf um die Tischtennisplatte und vieles mehr. Es war
toll - so die einhellige Meinung von
Konfirmanden und Teamern.
43
Konfirmandenfreizeiten
Die zweite Freizeit war dann eine
fast reine Männerfreizeit, Pfarrerin
Ruth Knebel die einzige Frau. Für die
Jungengruppe gab es natürlich auch
ein echtes Männerprogramm: Viele
sportliche Spiele und Herausforderungen mit Jan Sendig gehörten genauso dazu wie das Fußballspiel am
Samstagnachmittag. Anschließend
entstanden dann unter fachkundiger Anleitung von Frank Mombächer und Matthias Durstewitz zwei
lebensgroße, bewegliche Figuren
nach den Maßen zweiter Konfirmanden. Es wurde gesägt, gebohrt und
geschraubt, geschmirgelt, die Köpfe
und Hände wurden gegipst, Brustkorb
obu
und
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eps aus Drahtgeflecht
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geformt.
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Schließlich
hli ßli h erhielten „Jimmy Jones“
und „Manuel Dippel“,
der Mathe-Allergiker,
noch ihre Kleidung. Mit
dem Ergebnis waren alle
rundum zufrieden.
Beim Brunch im Anschluss an den Vorstellungsgottesdienst am 8.
März wurden die beiden
Figuren versteigert. Natürlich müssen sie aber
bei der Konfirmation am
19. April noch einmal dabei sein.
Ruth Knebel
Fotos: Ruth Knebel
Jugendliche
44
Jugendliche
45
Hurra! Hurra! – Die Zuckerwattemaschine ist da!
Dank zahlreicher Spenden und dem
Plätzchenverkauf der Jugendlichen
konnte die lang ersehnte Zuckerwattemaschine angeschafft werden.
Und alle Kinder und Jugendliche lieben die weißen Fäden, die das Gerät
in Sekundenschnelle hervorbringt.
Zahlreiche junge Erwachsene und
auch einige Presbyter haben bereits
ihren „Zuckerwatte-Führerschein“
gemacht und können die Maschine
bedienen und die süße Watte auf
den Holzstab spinnen.
Der erste öffentliche Einsatz der
Maschine war bei dem Kinderkarneval am Rosenmontag. Da konnten
über 100 Kinder mit der essbaren
Watte verwöhnt werden.
Vielen Dank an alle helfenden und
spendenden Hände.
Antje Tolksdorf
Foto: Klaus Martin Marrek
Jugendgottesdiens
von Jugendlichen
für Jugendliche
am 17. Mai 2015 um 18.00 Uhr
ACHTUNG!
Terminänderung!
ACHTUNG!
Für unsere Jugendfreizeit nach Ameland in den Sommerferien hat sich
der Termin geändert. Wir fahren nun in der 1. und 2. Ferienwoche auf
die schöne Insel in den Niederlanden. Und noch sind einige Plätze frei.
Nähere Infos gibt es bei Antje Tolksdorf (Kontaktdaten siehe hinten auf
dem Gemeindebrief) und im Netz auf www.evangelisch-ronsdorf.de/
index.php/674.html
Komm mit! Wir freuen uns auf dich 
ein Ort,
den ich mit allen
innen erlebe..
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46
Wuppdika in Ronsdorf
... so riefen begeistert viele Kinder am Rosenmontag in unserer
Gemeinde. Denn wir feierten den
„Kinderkarneval im Zauberwald“.
Auf der Bühne in unserem Gemeindesaal gab es geheimnisvolle Zauberei und viel Mitmachmusik vom
Profi Donatus. Zwischendrin flogen
immer wieder, wie es sich gehört,
Konfetti und Kamelle.
Aber was wäre ein Rosenmontag
ohne Essen und Trinken? Auch dafür
war gesorgt, und so gab es in der
Pause Apfelschorle und Berliner Bal-
len, gespendet von den ansässigen
Ronsdorfer Bäckereibetrieben. Und
auch die neue Zuckerwattemaschine war ein echtes Highlight an diesem Tag. Manche Kinder sind beim
vierten Mal anstehen dafür
„aufgeflogen“ und mussten
ausgebremst werden. Zum
Glück gab es die Zuckerwatte
in Kinderportionsgröße, und
niemand erlitt wirklich einen
Zuckerschock.
Natürlich endete der jecke
Tag mit einer riesigen Polonai-
47
se durch das ganze Gemeindehaus.
Vieles davon war nur möglich, weil
so viele Menschen in dieser Gemeinde ehrenamtlich mithelfen.
Auch der Förderverein unserer Gemeinde hat mit seiner finanziellen
Jugendliche
Unterstützung ermöglicht, dass so
viele Kinder mitfeiern konnten.
Ein großes Dankeschön dafür und
bis zum nächsten Jahr WUPPDIKA!!!
Antje Tolksdorf
Fotos: Klaus Martin und Janis Marrek
Jugendliche
Bonhoeffer Gottesdienst
48
Gottesdienst zu Dietrich Bonhoeffer am 12. April
Am 9. April jährt sich zum 70. Mal
ist seine Haltung hellwach und
die
d
e Ermordung
od
Dietrich Bonhoefsein Gewissen überaus allergisch
fers, der im Konzentragegenüber der dumpfen Sicht am
tionslager Flossenbürg
angestammten Tisch. Er beweist
auf persönlichen Befehl
seismographisches Gespür auch
Adolf Hitlers kurz vor
gegenüber den zu Beschwichtigung
Kriegsende hingerichtet
neigenden Theologenkollegen: Er
wurde.
spricht offen vom „Führer, der zum
Er wird nicht als Held
Verführer“ wird und fordert unvergeboren. Im Gegenblümt, dass „die Kirche nicht nur die
teil: Das Träumerische
Opfer unter dem Rad zu verbinden
seines Wesens, seine
haben, sondern dem Rad selbst in
mädchenhaften Züge
die Speichen zu fallen haben“.
ffallen
ll in
i frühen
f üh Jahren auf: hochmuEr zeigt Flagge, bezeugt den Gesikalisch, gefühlsbetont, von vitaler
kreuzigten, während viele seiner
Sinnlichkeit und leidenschaftlicher
Theologenzunft im Fahnenmeer der
theologischer Neugier – da ist er
Hakenkreuze mitschwimmen und in
ganz die Mutter, eine geborene
das schaurige Lied des Mannes aus
von Hase, Spross einer großen
Braunau einstimmen.
Pfarrersdynastie. Auf der anderen
Dagegen setzt Bonhoeffer sein
Seite lebt er die preußische Diszikompromissloses Ausrufezeichen:
plin, den schneidenden Intellekt
„Nur wer für Juden schreit, darf auch
und die Unnahbargregorianisch singen!“
keit seines Vaters, des
Dietrich Bonhoeffer
Mag sein,
Psychatrie-Professors
hat eine atemberaubendass morgen der
und langjährigen Klinikde Zuversicht gelebt injüngste Tag anbricht.
chefs der Berliner Cha- Dann wollen wir gern mitten zerstörerischer
rité – er hält freundlich,
Mächte und Gewalten.
die Arbeit für eine
aber deutlich Distanz
Er hat aber auch seine
bessere Zukunft
und lebt das Bonhoefeigene Zerrissenheit
aus der Hand legen –
fersche Diktum: „Ihr
benannt – so etwa in
vorher aber nicht.
Kinder sollt wissen, wer
seinem Gedicht „Wer
ihr seid!“ Die Herkunft
bin ich?“
ist wichtig, um Haltung zu beweiSein Entschluss, dem Rad in die
sen. Schon früh, im Februar 1933,
Speichen zu fallen, führte ihn kon-
49
sequent in den politischen Widerstand. Im April 1943 wurde er von
der Gestapo verhaftet und nach
zweijähriger Haft im Alter von 39
Jahren getötet. Ein Jahr zuvor, Ostern 1944, schreibt er aus der Zelle:
„Die Überwindung des Todes
heißt Auferstehung. Nicht von der
ars moriendi, sondern von der Auferstehung Christi her kann ein neuer,
reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen. [...] Wie sollen Menschen wohl irdische Spannungen
aushalten, wenn sie von der Spannung zwischen Himmel und Erde
nichts wissen? Wer leistet sich heute
noch eine wirkliche Sehnsucht?“
Bonhoeffer Gottesdienst
I Gottesdienst
Im
G
di
am Sonntag
S
nach
h
Ostern (12. April) wollen wir dieses
mutigen, widerständigen und aus
der Auferstehungshoffnung lebenden Theologen gedenken. Ein Gottesdienst für Jung und Alt. Herzliche
Einladung!
Friederike Slupina-Beck
Fotos: epd-bild
Kurz notiert
50
Blutspendetermin
des
Deutschen
Roten Kreuzes:
Freitag, 10. April 2015
von 14.00 – 19.00 Uhr
Gemeindezentrum,
Bandwirkerstraße 15
Gemeindebrief online
ebrief gerne statt
Sie können unseren Gemeind
alten.
in Papierform auch online erh
e kurze Mail an
Bit te schicken Sie dazu ein
wir Sie in den entunser Gemeindeamt, damit
nehmen können:
sprechenden Verteiler mit auf
.de
eamt @evangelisch -ronsdorf
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gem
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Am
A
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18. April 2015 findet wieder
der beliebte „Kunstrausch“ sta
tt.
Dieses Jahr in den Räumen
und
auf dem Kirchplatz unserer
Ge meinde. Kuchenspenden we
rden gerne entgegengenomm
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der Verkaufserlös fließt in
die
Kinder-und Jugendarbeit.
( Juni bis 9.
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Som
In den Sommerferien
die Luthergeplant,
ist
2015)
August
kirche zu schließen, um die Kirche
weiter zu renovieren.
Sonntag, 26. April 2015
Frühjahrskonzert
um 16.00 Uhr
in der Lutherkirche
5
Bandwirkerstraße 15
Noch g
gibt
iib
bt es ein paar Plätze
für die Holzhausen-Freizeit
vom 16. Juni – 30. Juni 2015.
Nähere Informationen bei
Rosi Würzbach
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Die
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ie Evangelische Kirche im Rheinland
hat einen neuen Kollekten-Service eingeführt: Mit dem elektronischen Klingelbeutel ist eine online-Spende für das
„Projekt der Woche“, dem landeskirchlichen Kollektenzweck, möglich geworden. Wer am online-Banking teilnimmt,
kann unter www.ekir.de/klingelbeutel
online spenden und erhält dafür eine
steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung.
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Jubiläumstrauungen
Sie selbst – oder Ihre Eltern,
Ver wandten, Nachbarn, Bek
annten
– feiern Goldene, Diamante
ne, gar Eiserne Hochzeit? Wa
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Fest! Wir gratulieren sehr ger
ne, feiern auch gerne mit Ihn
en einen
Dankgottesdienst – nur leid
er wissen wir oft gar nicht dav
on. In
unseren Kirchenbüchern sin
d ja nur alle kirchlichen Trauun
gen,
die in unserer Gemeinde sei
t 1943 stattfanden, verzeichn
et.
Falls
Sie nicht in Ronsdorf getrau
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keinerlei Unterlagen und sin
d darauf angewiesen, dass ma
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auf dieses freudige Ereignis
hinweist. Bitte melden Sie sich
doch
diesbezüglich einfach im Ge
meindeamt. He
Herzli
rrzzzlilliichen Dank!
Adressen
Pfarrerin
Friederike Slupina-Beck
Staasstraße 39a
 46 44 27
[email protected]
Pfarrerin
Ruth Knebel
Am Sonnenblick 7
 46 14 37
[email protected]
Erwachsenen- und Familienarbeit
Rosemarie Würzbach
Erbschlöer Straße 33
 76 93 512
[email protected]
Kinder- und Jugendarbeit
Antje Tolksdorf
Kirchenmusik:
Gemeindeamt:
Bandwirkerstraße 13
 28 39 10
Fax: 28 39 128
 28 39 116 oder 0178/51 73 287
[email protected]
Organist + Chorleitung: Christian Auhage  0151/40 07 06 87
[email protected]
Amtsleiterin: Antje Schulz
geöffnet: Montag-Mittwoch 8.00 – 12.30 Uhr
Donnerstag
7.30 – 16.30 Uhr
Freitag
8.00 – 13.00 Uhr
www.evangelisch-ronsdorf.de
[email protected]
Bankverbindung: Evangelische Kirchengemeinde
KD-Bank eG Dortmund
IBAN: DE68 3506 0190 1010 1590 12 BIC: GENODED1DKD
Stadtsparkasse Wuppertal IBAN: DE39 3305 0000 0000 4017 37 BIC: WUPSDE33
Küster:
Friedhof:
Kindergärten:
Friedhelm Blank, Bandwirkerstraße 13
 28 39 115
[email protected]
Manfred Roß, Lüttringhauser Straße 68
 46 33 28
Bandwirkerstraße 9, Jutta Keller
 97 44 31 15
[email protected]
 97 44 32 14
Schenkstraße 125, Ulrike Ley
[email protected]
DIAKONIEZENTRUM
Ev. Altenhilfe Ronsdorf
gemeinnützige GmbH
(Seniorenheim und -wohnungen)
Schenkstraße 133
 46 65 00
Ev. Ambulante Pflegeeinrichtung
Ronsdorf gemeinnützige GmbH
und Tagespflege
(ehem. Diakoniestation)
Schenkstraße 133
 46 65 399 oder 0170/579 69 49
Pflegedienstleitung/Beratung:
Pflegedienstleitung/Beratung:
Ute Weyersberg, Carmen Fohrmann
Christian Jarghoff, Melanie Albrecht
Geschäftsführung der beiden Einrichtungen: Volker Heuwold · Marion Hufschmidt
Verein zur Förderung der Arbeit der Evangelischen Kichengemeinde Wuppertal-Ronsdorf e.V.
Ansprechpartner: Daniel Schulte. Postanschrift: Bandwirkerstraße 13, 42369 Wuppertal
Stadtsparkasse Wuppertal DE93 3305 0000 0000 1852 31, BIC: WUPSDE33XXX