Gemeinde aktuell 1/15 / • Prädikantenanwärter Frank Mombächer • Radtouren und Wanderungen • Was ist ein Hospiz? • Unsere Konfirmanden Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16 Inhaltsverzeichnis · Impressum Andacht .......................................................... 2 3– 4 Gottesdienste ............................................ 26 – 28 Aus dem Presbyterium ..................... 5 – 7 Amtshandlungen .................................... 29 – 31 Kirchenmusik ............................................. 8 – 9 Kindergärten .............................................. 32 – 33 Evangelischer Männerchor Kinderseite ................................................... 34 – 35 .......... 10 – 12 Prädikantenanwärter Frank Mombächer ........................... 13 PLAY LUTHER – Ein musikalisches Theaterstück über Leben und Werk Martin Luthers ..................... 14 – 15 Vor 25 Jahren: Die Wende miterlebt .................... 16 – 17 Wanderungen ........................................... 18 Radtouren ..................................................... 19 – 21 Diakonie ......................................................... 22 – 23 Christliches Hospiz Bergisches Land ................................ 24 – 25 Kindersachenflohmarkt ................... 36 Kinderfreizeit ............................................. 37 Fußball ............................................................. 38 Konfirmanden des Nordbezirks ................................ 39 Konfirmanden des Südbezirks .................................... 40 – 41 Konfirmandenfreizeiten .................. 42 – 43 Jugendliche .................................................. 44 – 47 Bonhoeffer Gottesdienst ............... 48 – 49 Kurz notiert ................................................. 50 – 51 Adressen ........................................................ 52 Impressum „Gemeinde aktuell“ Ausgabe 1/15, März – Mai 2015 Der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf Bandwirkerstraße 13, 42369 Wuppertal · Tel. 28 39 10 Auflage: 5.000 Exemplare Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2015 ist der 26. Mai 2015. Redaktion und Gestaltung: „Ausschuss Gemeindebrief“ Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrerin Ruth Knebel (Vorsitzende des Presbyteriums) Gestaltung und Druck: Lieverkus Media | www.lieverkus.de Mühle 17a, 42369 Wuppertal Bildquellen: privat, fotolia.de, Nova Inc., vecteazy.com, photodune.net Wir danken den Autoren und Fotografen, ohne deren engagierte Mitarbeit diese Ausgabe nicht entstanden wäre, und allen Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren Planungen. 3 Andacht Karfreitag Die Enkelin spaziert mit dem Großvater rund um den Toelleturm. Es ist Frühling. Die Zweige wogen und leuchten. Andere Spaziergänger grüßen überaus freundlich. Großvater zieht jedes Mal den Hut. Er ist der Pastor. Noch immer. Hier kennt ihn jeder. Die Achtjährige und der Achtzigjährige verstehen sich gut. Seit einigen Wochen haben die beiden ein neues Thema: PaulGerhardt-Lieder. Ausgerechnet! Für fünf auswendig gelernte Strophen gibt’s fünf Mark. Und jede Menge Gesprächsstoff. An diesem Frühlingssonntag erklärt der Hochbetagte seiner jüngsten Enkelin den Karfreitag. Als ob beide es ahnten, dass sie nicht mehr viel Zeit miteinander haben würden, wird es ein langer Spaziergang. Sie wird es nie wieder vergessen, wie er geschaut hat mit seinen klugen, warmen Augen unter den markant buschigen Brauen, als er sagt: „Karfreitag ist der höchste evangelische Feiertag.“ Und wie zur Bekräftigung zitiert er das wohl innigste und tröstlichste Passionslied der Protestanten: O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn, o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron… Und mitten im aufbrechenden Frühling der Bar- mer Anlagen erklärt er dem Kind behutsam, dass dieses Haupt voll Blut und Wunden die Hauptsache für den Glauben ist. Christus hat für uns gelitten, damit unser Schmerz, unsere Not, unser Kummer, unsere Ohnmacht, aber auch unsere Schuld nicht das letzte Wort behalten. Der auferstandene Christus steht auch jetzt an der Seite der Bedrängten, Verspotteten, Verhöhnten, Verfolgten. Er ist da. Er ist nah. Und auch die Sterbenden bringt er ans Ziel. Das sei ganz wunderbar und zum Weitererzählen wichtig! Darum möge die Enkelin auch die vorletzte Strophe auswendig lernen: Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide Andacht 4 nicht von mir, wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür; wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein, so reiß mich aus den Ängsten kraft deiner Angst und Pein. Das alles ist jetzt mehr als vierzig Jahre her. Immer, wenn ich am Toelleturm vorbeikomme, denke ich an diesen lebendigen Frühlingsspaziergang, der mir die Augen geöffnet hat für die Bedeutung des Karfreitags. Mein Großvater starb drei Jahre danach – an einem Ostersonntag. Die Lieder Paul Gerhardts sind mir seitdem wie ein verlässlicher Freund in allen Lebenslagen: Ich hang und bleib auch hangen an Christus als ein Glied; wo mein Haupt durch ist gangen, da nimmt er mich auch mit. Er reißet durch den Tod, durch Welt, durch Sünd, durch Not, er reißet durch die Höll, ich bin stets sein Gesell. Das ist und bleibt zum Weitererzählen wunderbar und wichtig. Nutzen wir die Zeit! Eine gesegnete Passionszeit und ein frohes Osterfest wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Friederike Slupina-Beck Diakoniezentrum Ronsdorf " Wir möchten, dass Sie sich rundum wohlfühlen! " ...in Gemeinschaft ...in den eigenen vier Wänden ...bei Krankheit und Pflege ...in freundlicher Atmosphäre Evangelische Altenhilfe Ronsdorf gemeinnützige GmbH Evangelische Ambulante Pflegeeinrichtung Ronsdorf gemeinnützige GmbH Tagespflege der Evangelischen Ambulanten Pflegeeinrichtung Ronsdorf gemeinnützige GmbH 42369 Wuppertal Schenkstraße 133 E-mail: [email protected] Telefon: 0202 - 46 65 00 Telefax: 0202 - 46 65 199 www.altenhilfe-ronsdorf.de 5 Liebe Gemeinde, fange ich nun einmal mit der Novembersitzung an. In dieser Sitzung berichtete uns Antje Tolksdorf über ihre Arbeit als Vertrauensperson für Kinderschutz im Kirchenkreis und informierte über das neue Kinderschutzgesetz, das seit 2012 in Kraft ist. Weitere Punkte in dieser Sitzung waren die Baumaßnahmen in der Lutherkirche: Die nächsten Schritte der Renovierung der Lutherkirche werden geplant und wurden teilweise auch schon durchgeführt. Dann haben wir uns über die Möglichkeit beraten, die kleine Wohnung im Haus Mohrhennsfeld 37 für die Flüchtlingsarbeit in Wuppertal als Mietwohnung zur Verfügung zu stellen. Dazu haben wir Gespräche mit der Stadt geführt, wie eine solche Vermietung aussehen kann. Beschlossen wurde auch die Fahrt und der Teilnehmerbeitrag zur Kirchentagsfahrt 2015 nach Stuttgart vom 5. bis 7. Juni 2015 und die Durchführung der Jugendfreizeit nach Kroatien vom 21. Juli bis 2. August 2016. In der Dezembersitzung waren Herr Hamburger, Leiter der Diakonie Wuppertal, und Herr Liebner, Geschäftsführer der Diakonie Wuppertal, zu Gast und haben über Aus dem Presbyterium die Situation der Kindergärten im Kirchenkreis berichtet. Um den Kindergarten Schenkstraße als Einrichtung mit einem evangelischen angelischen Profil zu erhalten, ist es nach unserer Einschätzung notwendig, ihn in eine Elterninitiative umzuwandeln. Zurzeit laufen Gespräche mit interessierten Eltern und Mitgliedern aus unserem Presbyterium. Aus diesem Kreis ist ein Kompetenzteam Frank Mombächer gebildet worden, welches die weiteren Schritte einer Umwandlung vorbereitet. Nach der Sitzung konnten wir uns dann endlich auch einmal etwas Zeit für uns nehmen. Mit dem schon traditionellen Adventsessen des Presbyteriums haben wir dann ein sehr arbeitsreiches, aufregendes und spannendes Jahr, das unter Gottes schützender Hand stand, abgeschlossen. Man ist versucht zu sagen: Und heiter geht es weiter. Die erste Sitzung im Jahr 2015 begann ein wenig mit der Rückschau auf die Spendeneingänge: für die Neugestaltung des Kirchplatzes, dort kamen bis zum 31. Dezember. 2014 beträchtliche 12.296,90 € zusammen, für die Adventssammlung Aus dem Presbyterium wurden im Jahr 2014 2.751,00 € gespendet, und für die Anschaffung einer Zuckerwattemaschine für die Jugendarbeit wurden 2.624,34 € gespendet. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Menschen es sich nicht nehmen lassen, die vielen besonderen Projekte in unserer Gemeinde auch finanziell zu unterstützen. An dieser Stelle möchte ich Ihnen meinen einen und den herzlichsten Dank des Presbyteriums aussprechen. Denn nn viele Dinge könnnten wir ohne Ih-re finanzielle Unterstützung einfach nicht verwirklichen. VIELEN DANK. Leider musste e die geplante Geemeindeversammmlung zur neuen n Liturgie verschoben n werden, da unser Kantor zu u diesem Termin erkrankt war. Wir werden Sie dann über den n neuen Termin informieren. Eine Wohnung ung im Mohrhennsfeld 37-39 39 ist zum 31. März gekündigtt worden. Wir werden uns jetzt zt also über eine neue Vermietung mietung der Wohnung Ge- 6 danken machen. Die Vermietung der kleinen Wohnung im Rahmen der Flüchtlingsarbeit stößt bisher auf nicht sehr viel Interesse. Für Menschen, die ohne eigenem Fahrzeug unterwegs sind und die auf Grund ihrer Situation sehr viel in Wuppertal unterwegs sein werden, ist Ronsdorf einfach zu weit weg von den Ämtern in Wuppertal. Wir werden aber weiter im Gespräch mit der Stadt bleiben. Außerhalb einer PresAußerha byteriumssitzung byteri haben wir uns ha m mit den Geschwistern aus dem Presbyterium der evangelischreformierten Gemeinde z zum Winterg grillen getroffen. Leider ohne Schnee, aber a mit sehr viel Spaß. Die nächste PresbyteriumsPr wahl wirft schon ihre Schatten voraus. In der letzten le Sitzung den Terhaben wir uns über ü minplan zur PresbyteriumsPr wahl 2016 infor informiert. Die Küste Küstervertretung während des Urlaubs von Familie Blank ist organisiert worden, ganisi 7 Aus dem Presbyterium ebenso unsere Beteiligung ung am Kunstrausch 2015. Auch in der Lutherkirche sollen die Arbeiten zur Renovierung fortgeführt werden. Der nächste Arbeitsschritt ist die Aufarbeitung des Bodens. Dazu soll geprüft werden, wie eine Musterfläche zur Probe der Arbeiten in der Kirche entstehen kann. Weiter wurde über Arbeiten am Holzwerk und an den Kirchenpolstern in der Lutherkirche, an der Friedhofskapelle, am Paul-SchneiderHaus und am Pfarrhaus Staasstraße beraten. Trotz der kurzen Informationen aus dieser Sitzung war es ein langer und anstrengender Abend, der erst um 23.20 Uhr geendet hat. Neben den Presbyteriumssitzungen haben wir uns noch mit der Handreichung „Zeit fürs Wesentliche“ der Evangelischen Kirche im Rheinland befasst. Diese Handreichung soll dazu anregen, mit neuem Blick auf den Pfarrberuf zu schauen. Zurzeit bestehen in der EkiR rund 1.900 Pfarrstellen. Das Ziel der Kirchenleitung ist es, bis 2030 auf 1.000 Stellen zu reduzieren. Mit Blick auf diese Situation werden wir uns in den nächsten Jahren über das Pfarrbild, so wie wir es im Moment kennen, Gedanken machen müssen. Eine gesegnete Zeit und Gott befohlen Ihr/Euer Frank Mombächer Foto: Klaus Martin Marrek Fotos: der Spendenbaum – Spendenstand zum Jahresbeginn Kirchenmusik 8 Kirchenmusik 9 Die nächsten Termine Mitsingprojekt des Gospelchores 31. Mai, Sonntag 11.00 Uhr, Lutherkirche Gospelgottesdienst mit den Lucky Tones, Pfarrerin Ruth Knebel und Prädikantenanwärter Frank Mombächer In den vergangenen Jahren fand immer in den Sommerferien ein Sommerchorprojekt statt. Dieses Jahr wird es im Herbst ein Gospelchorprojekt geben: ein „Mitsing-Projekt“ gemeinsam mit dem Gospelchor „Lucky Tones“. Wir werden zusammen ein Repertoire an Gospelmusik erarbeiten und das dann auch in einem Konzert aufführen, wobei die 31. Mai, Sonntag 17.00 Uhr, Lutherkirche CHOR JAMANI „Senzenina - Lieder, die Geschichte machten“ Literarisches Konzert mit Liedern aus Südafrika Chorleitung, Texte und Konzept: Bettina Rosky Rezitation: Peter Klohs Lucky Tones das Programm durch eigenes Repertoire ergänzen werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 4. September im Evangelischen Gemeindebüro, Bandwirkerstr. 13, anzumelden. Machen Sie mit! Sie brauchen keine Vorkenntnisse! Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer und auf ein tolles Konzert! 6. Juni, Samstag 16.00 Uhr, Lutherkirche Offenes, sommerliches Singen mit Kantor Christian Auhage 13. Juni, Samstag 17.00 Uhr, Lutherkirche Abschiedskonzert des Evangelischen Männerchores 29. August, Samstag 18.00 Uhr, Lutherkirche Musikalische Vesper des Evangelischen Chores Haustüren Fenster Innenausbau Reparaturen Dirk Küpper Tischlerei Bestattungen Tel. 4 67 00 26 Otto-Hahn-Str. 50 Mobil 0175 4 16 82 41 Wuppertal-Ronsdorf Einbauschränke Treppen Trockenbau Türen Die Termine des Projektes: 4. September Anmeldeschluss 5. November, Donnerstag 19.00 Uhr, Lutherkirche Probe 17. Oktober, Samstag 14.00 – 19.00 Uhr, Gemeindesaal Probentag 6. November, Freitag 19.00 Uhr, Lutherkirche Generalprobe 22. Oktober, Donnerstag 19.00 Uhr, Raum 3 Probe 7. November, Samstag 17.00 Uhr, Lutherkirche Konzert, vorher Ansingprobe 29. Oktober, Donnerstag 19.00 Uhr, Raum 3 Probe Herzliche Grüße Kantor Christian Auhage Evangelischer Männerchor 10 Nach 132 Jahren gibt der Evangelische Männerchor seinen Abschied „Jauchzet dem Herrn, alle Welt!“ Oft haben wir, der Evangelische Männerchor Wuppertal-Ronsdorf, Sie / Euch mit diesem Vers aus dem 100. Psalm eingeladen, in den Jubel über Gott einzustimmen. Wir haben viel Grund zum Jubeln und Danken. Wir freuen uns über 132 Jahre Chorgemeinschaft und -arbeit und sind dankbar, dass der Chor auf eine so lange, lebendige Geschichte zurückblicken darf und kann. Aber die Jahre sind auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen. Der Altersschnitt (z.Zt. ca. 75 Jahre) steigt immer mehr an. Altersbzw. krankheitsbedingt und/oder durch Tod ausscheidende Sänger können leider nicht mehr ersetzt werden. Wie auch anderen Chören ist es dem Evangelischen Männerchor Wuppertal-Ronsdorf in der Vergangenheit bedauerlicherweise nicht gelungen, (jüngere) Männer zu finden, die bereit sind, sich langfristig 11 und kontinuierlich in unserem Chor zu engagieren. Die Proben werden inzwischen durchschnittlich nur noch von etwa 13 Sängern besucht. Das reicht unseres Erachtens langfristig nicht aus, um den Chor in der gewohnten Qualität aufrecht zu erhalten. Um dauerhaft und verlässlich „singfähig“ zu sein, wären mindestens zehn neue Sänger nötig. In unserer Jahreshauptversammlung am 22. Januar 2015 haben die aktiven Sänger daher einvernehmlich die Auflösung des Chores zum 30. Juni 2015 beschlossen. Eine einschneidende und schmerzliche Entscheidung. Aber auch eine Entscheidung ohne Alternativen. Die Wurzeln des Männerchores liegen im CVJM Ronsdorf. Im Jahr 1842 drängten hier sangesfreudige Männer auf eine Chorgemeinschaft. Bis zur tatsächlichen Gründung vergingen allerdings noch etwa vier Jahrzehnte. Im Juli 1883 gründeten 23 junge Männer einen eigenständigen Chor. Sein Ziel, das Wort Gottes im Lied zu verkündigen, hat den Chor bis zum heutigen Tag begleitet. Foto vom 130-jährigen Jubiläumskonzert (13. April 2013 / Lutherkirche) Getragen von den Worten des Liedes „Herr, deine Güte reicht soweit der Himmel ist.“ hat unser Chor in Evangelischer Männerchor den zurückliegenden 132 Jahren viel erlebt. Im Rückblick sind die 132 Chorjahre sicherlich von vielen schönen Erinnerungen und Ereignissen geprägt. Aber auch in schwierigen Zeiten hielt der Chor immer zusammen, so z.B. auch im „Dritten n Reich“. Durch den 2. Weltkrieg verlor der Chor neben vielen Sängern das gesamte Notenmaterial und den choreigenen Konzertflügel. Zwischen 1961 und 1971 wurden im WDR zwei Rundfunkaufnahmen und zwei Schallplatten produziert, und mit der damals weltberühmten Engel-Familie wurde 1964 ein Konzert in der Stadthalle vor 1300 Zuhörern aufgeführt. Als ein weiterer Höhepunkt in der Chorgeschichte kann auch die Verleihung der „Zelter-Plakette“ genannt werden. Am 29. März 1987, vier Jahre nach dem 100-jährigen Chorbestehen, erhielt der Evangelische Männerchor die „ZelterPlakette“, die 1956 von Bundespräsident Theodor Heuss ins Leben gerufen wurde. Sie wird auch heute noch als Auszeichnung für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben, verliehen. Evangelischer Männerchor Die großen Konzerte zum 75-, 100-, 125- und 130-jährigen Chorjubiläum haben vielen Menschen Freude bereitet und bleiben sicherlich in guter Erinnerung. Das gute Miteinander in der Chorgemeinschaft, auch zusammen mit den vielen passiven Mitgliedern und Freunden innerhalb und außerhalb der Ronsdorfer Kirchengemeinden, war und ist uns bis heute eine Herzensangelegenheit. Neben dem Singen gab es auch viele gemeinsame Erlebnisse wie „Bunte (Familien-)Abende“, Findigkeitsfahrten, Tages- und Mehrtagesausflüge. Dabei denkt man besonders gerne z.B. an den Segeltörn auf dem Ijsselmeer und an die Erholungs- und Infofahrten ins Vogtland und auf die Insel Rügen zurück. Eine 12 Wochenendfahrt zur Rurtalsperre in der Eifel wurde noch vor einigen Jahren durchgeführt. Und in den besten Jahren gab es sogar eine Fußballmannschaft. Die „singenden“ Fußballer im blau/ weißen Dress waren nicht nur in Ronsdorf bekannt und konnten so manchen Sieg einfahren. In den vielen Jahren seines Bestehens hat der Evangelische Männerchor insbesondere seine Aufgabe darin gesehen, den Menschen Freude und Trost ins Herz hinein zu singen und damit unmittelbar in den Alltag der Zuhörer hinein zu wirken. So auch am Samstag, dem 13. Juni 2015 um 17.00 Uhr in der Lutherkirche, wo wir Sie herzlich zu unserem Abschlusskonzert unter der Leitung unseres langjährigen Dirigenten Dieter Emde einladen möchten. Zu den Mitwirkenden gehört u.a. auch Kantor Christian Auhage. Ihr / Euer Evangelischer Männerchor Wuppertal-Ronsdorf 13 Prädikantenanwärter Frank Mombächer Ein neues Gesicht auf der Kanzel Im Januar hat unser Presbyter Frank Mombächer seine Ausbildung zum Prädikanten (Prediger) begonnen. Das Presbyterium freut sich darüber sehr und hat ihn gerne dazu entsendet. Prädikanten sind ehrenamtliche Predigerinnen und Prediger. Dass unsere Landeskirche nicht nur studierte Theologinnen und Theologen in den Verkündigungsdienst ordiniert, geht letztlich auf die Reformation zurück. Martin Luther hat das Priesteramt aller Gläubigen betont. In der Präambel unserer Kirchenordnung klingt das so: „Der Herr hat seiner Kirche den Auftrag gegeben, das Evangelium aller Welt zu verkündigen [...] Alle Glieder der Kirche sind aufgrund der Heiligen Taufe berufen, an der Erfüllung dieses Auftrags im Glauben mitzuwirken.“ Mehr als 600 Prädikanten sind in unserer rheinischen Kirche ehrenamtlich tätig. Sie bringen ihre Erfahrungen aus ihrer Berufs- und Lebenswelt mit in ihr Predigtamt ein und machen so evangelische Verkündigung insgesamt vielseitiger und lebendiger. Die Ausbildung zum Prädikanten erstreckt sich über eine zweijährige Zurüstzeit. Neben den Ausbildungskursen, die sich mit theologischen, liturgischen und predigtrelevanten Fragen beschäftigt, gehört vor allem das praktische Einüben in unserer Gemeinde zum Ausbildungsprogramm. Frank Mombächer und ich als seine Mentorin freuen uns über Rückmeldungen zu seinem Dienst. Vielleicht kommen wir auch einmal auf Sie zu und fragen gezielt nach. Das Presbyterium dankt Frank Mombächer schon jetzt, dass er diese intensive Ausbildung auf sich genommen hat, und wünscht ihm Gottes reichen Segen für seinen Dienst! Ruth Knebel Foto: Klaus Martin Marrek PLAY LUTHER Headline, 14/20pt – EinTitilliumMaps musikalisches26L Theaterstück Evendis dolor sitin conet volorempore über Leben und Werk Martin Luthers sedis 14 Ein Abend nicht nur für’s Ehrenamt Diesen Termin sollten Sie sich schon jetzt vormerken: Am Sonntag, 27. September 2015, wird das musikalische Theaterstück PLAY LUTHER in unserer Gemeinde aufgeführt. Allen ehrenamtlich Mitarbeitenden unserer Gemeinde wollen wir diese ganz besondere Aufführung schenken; Gäste sind herzlich willkommen. Die Darsteller Lukas Ullrich und Till Florian Beyerbach („Eure Formation“) zeigen im 90-minütigen Programm Schlüsselszenen im Leben Luthers – etwa seine Berufung zum Mönch während eines schweren Gewitters oder die lebensgefährli- che Verteidigung seiner Schriften auf dem Reichstag zu Worms. In flotten Dialogen, szenischen Einlagen und Liedern führen sie in die Geschichte des Reformators ein und malen ein buntes Bild des Mannes, der erst Mönch und dann Familienvater war und dessen Kampf für die Freiheit des Glaubens das Gesicht Europas und der Welt verändert hat. Dabei setzen sie zahlreiche aktuelle Bezüge, etwa beim Vergleich moderner moralischer Appelle zu Fair-Trade-Produkten und CO2Vermeidung mit dem mittelalterlichen Ablasshandel. Und schließlich 15 PLAY LUTHER Headline, – Ein musikalisches 14/20pt TitilliumMaps Theaterstück 26L dolor sitinund conet volorempore sedis Evendisüber Leben Werk Martin Luthers singen sie in gewagten Arrangements die großen Luther-Lieder, darunter „Ein feste Burg ist unser Gott“. Luther einmal ganz anders – lassen Sie sich überraschen und schon jetzt zu einem ganz besonderen Abend einladen! Ruth Knebel Im Theaterstück PLAY LUTHER entsteht eine neue Welt durch Martin Luther Alle Bilder zur Verfügung gestellt von PLAY LUTHER Unser soziales Engagement. Gut für die Menschen. Gut für Wuppertal. Vor 25 Jahren: Die Wende miterlebt 16 Erinnerungen von Joachim Dorfmüller an eine Woche im Herbst 1989 – Fortsetzung „Ihr Gonzert gönn’ Se vergess’n!“ Auf dem Reiseplan des nächsten Tages standen die Orgel des Merseburger Doms und die des Leipziger Gewandhauses. Letztere sollte ich etwa 300 Touristen vorstellen, die mit zehn Bussen von der Gesellschaft für Festspielreisen Detmold angekündigt waren, zu der ich über die Volksbühne Wuppertal Kontakt hatte. Doch während ich mich mit dem Instrument vertraut machte, klopfte mir ein freundlicher Herr auf die Schulter: „Ihr Gonzert“ – so etwa sprach er in schönstem Sächsisch – „gönn’ Se vergess’n. Gomm’ Se mal rieber zum groß’n Fenster un’ guck’n mal, was da drauß’n los is!“ Wir sahen einige Tausend - auf die Busse hätte ich lange warten können. Eine kleine SilbermannOrgelreise durchs relativ friedliche Erzgebirge Das Gewandhaus verließ ich durch den Künstlereingang, begab mich zu meiner Familie. Fast einziges Gesprächsthema: die akute Situation. Dann hieß es, Abschied zu nehmen. Kurz nach Mitternacht traf ich in Werdau ein, wo ich nach der Barmer Ausbombung aufgewachsen war, schlief ein paar Stunden bei der Familie des Kantors. Für den nächsten Tag, einen Sonntag, waren drei Konzerte vereinbart: Matinee im Dom zu Freiberg, nachmittags Cämmerswalde, abends Nassau. Über mein „West-Autoradio“ bekam ich mit, dass die Lage nicht nur in den größeren Städten zu eskalieren drohte: Demonstrationen, Übergriffe, Prügeleien, Verhaftungen, „Zuführungen“. Der Appell der „Leipziger Sechs“ und ein wehmütiger Abschied Noch bis zum folgenden Donnerstag war ich unterwegs. Mit wem ich auch ins Gespräch kam: Im Raum stand die Sorge, dass es noch schlimmer werden würde. Werden die Russen eingreifen? Sehr klein war noch immer die Hoffnung, auch wenn es bei der großen Demonstration von etwa 70.000 in Leipzig am 9. Oktober 1989 ruhig geblieben war. Der Grund: Gewandhauskapellmeister Kurt Masur hatte im Namen der „Leipziger Sechs“ an die Massen appelliert, um des bevorstehenden Dialogs mit der Partei Ruhe zu bewahren. Im Ohr habe ich die Worte der Familie meines Wer- 17 Vor 25 Jahren: Die Wende miterlebt dauer Schulfreundes nach meinem Konzert im Zwickauer Dom: „Wir sehen dich erst dann wieder, wenn du uns besuchst. Wir kommen ja doch nicht raus!“ Nikolaipfarrer Christian Führer: „Jesu Geist der Gewaltlosigkeit … wurde zur friedlichen Gewalt“ Nach dem Konzert stärkte ich mich beim Superintendenten und begab mich durch die Nacht auf die gut 500 km nach Hause. An der Grenze ein freundlicher Volkspolizist, der die Papiere prüfte und in den Kofferraum schaute. Wer hätte aber schon ahnen mögen, dass die DDR bald Geschichte ist? Kaum jemand. Es müsste denn ein Wunder geschehen. Und es geschah! Wie es der unvergessene Nikolaipfarrer Christian Führer denn auch beschrieb: „Jesu Geist der Gewaltlosigkeit erfasste die Massen und wurde zur friedlichen Gewalt. Armee, Kampfgruppen und Polizei wurden einbezogen, in Gespräche verwickelt, zogen sich dann zurück... Nur wenige Wochen dauerte die gewaltlose Bewegung und brachte doch die Partei- und Weltanschauungsdiktatur zum Einsturz.“ Ja, wirklich ein Wunder, für das wir Gott nicht dankbar genug sein können. Joachim Dorfmüller io S tuud io W illk o m m en im ess fü r F ra u e n fi tn Montag 08.00 Dienstag 09.00 Mittwoch 08.00 Donnerstag 11.00 Freitag 08.00 Samstag 09.00 - 19.00Uhr 20.00Uhr 19.00Uhr 19.30Uhr 18.00Uhr 13.00Uhr h m ic h w o h l o ch e en d li ch fü h le ic S p o rt 2x p ro W n te u in M 30 r m it n u 0202 / 26 92 30 18|[email protected]|www.sportart-ronsdorf.de |facebook.de/Sportart Wanderungen 18 Wanderungen 2015 Wenn man es sich zurzeit noch nicht vorstellen kann, es wird bald wieder grün, und die Bäume werden blühen. Am 25. April 2015, zur Obstbaum-Blütenzeit, fahren wir nach Leichlingen und folgen einem sehr liebevoll und informativ gestalteten Obstweg. Die fertig gestellte Nordbahntrasse, von Wichlinghausen, durch den Tunnel Schee und weiter nach Sprockhövel, ist Ziel der Wanderung am 4. Juli 2015. Eine herbstliche Wanderung durch das Rohleder und rund um Dönberg bildet am 17. Oktober 2015 den krönenden Saisonabschluss. Weitere Einzelheiten teilen wir später mit. Beate und Michael Dietz Radtouren 19 Radtouren 2015 der Evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf Wir laden alle ein, die gerne Radfahren. Wir treffen uns in der Regel am 4. Samstag im Monat zu den angegebenen Zeiten am Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf, Bandwirkerstraße 13, auf dem Vorplatz am Bahnhof in Wupertal-Vohwinkel oder in den angegebenen Zügen. Bitte die Abfahrtszeiten der Züge beachten! Die Bahnfahrstrecken und Preisstufen sind angegeben. Mittags ist in der Regel Gelegenheit zur Einkehr oder Pause gegeben. Für Bahnfahrten und Fähren können Kosten anfallen. Weitere Informationen bei: Hartmut Weber. Tel. 464719, E-Mail: [email protected], Handy 0175 846 9535 28. März 2015 Über die Balkantrasse und durch das Weltersbachtal nach Ohligs 25. April 2015 Von der Erft zum Kaarster See • Entfernung: 45 km ab Lennep – Preisstufe B, • Treffpunkt: Gemeindezentrum Ronsdorf 9.00 Uhr oder Zug ab Hbf S7 9.43 Uhr, Treffpunkt Bahnhof RemscheidLennep 10.13 Uhr • Entfernung: 56 km – Preisstufe C, Rückfahrt D, nur flaches Gelände • Treffpunkt: Hbf S8 8.59 Uhr Radtouren 20 23. Mai 2015 Zu den Netteseen an der Holländischen Grenze 25. Juli 2015 Auf dem Wanderweg Rund um Leverkusen • Entfernung: 49 km – Preisstufe D, • Treffpunkt: Hbf S8 8.29 Uhr, umsteigen Düsseldorf 9.09 Uhr • Entfernung: 56 km ab Lennep – Preisstufe B, nur flaches Gelände • Treffpunkt: Gemeindezentrum Ronsdorf 9.00 Uhr oder Zug ab Hbf S7 9.43 Uhr, Treffpunkt Bahnhof RemscheidLennep 10.13 Uhr. Rückfahrt ab Leverkusen-Schlebusch VRS Tarif Stufe 3 27. Juni 2015 Zur Zeche Zollverein in Essen • Entfernung: 59 km – Preisstufe B, eine Steigung , meist flach • Treffpunkt: Vorplatz Bahnhof Oberbarmen 9.00 Uhr Wir gestalten und drucken auch für Sie! Wir produzieren diesen Gemeindebrief und natürlich auch Ihre privaten oder geschäftlichen Drucksachen. Besuchen Sie uns im Web oder rufen Sie uns an. 21 Radtouren 22. August 2015 Über die Nordbahntrasse nach Witten und Bochum 24.10.2015 Zum Himmelgeister Rheinbogen in Düsseldorf • Entfernung: 53 km – Preisstufe C, kleinere Steigungen, meist flach • Treffpunkt: Vorplatz Bahnhof Vohwinkel 9.00 Uhr • Entfernung: 51 km Preisstufe C, meist flach • Treffpunkt: Vorplatz Bahnhof Vohwinkel 9.00 Uhr Wir gestalten und produzieren Ihre Drucksachen 26. September 2015 Bahntrassen im Ruhrgebiet: Die HOAG Bahn Burkhard Lieverkus Mühle 17a . 42369 Wuppertal Telefon 0202. 29 999 333 w w w. l i e ve rk u s . d e • Entfernung: 57 km – Preisstufe C, meist flach • Treffpunkt: Hbf Wuppertal ERB 8.25 Uhr, umsteigen Düsseldorf 8.54 Gl. 10 Die Radtouren sind im Internet zu finden unter: 1. www.evangelisch-ronsdorf.de/ index.php/629.html 2. www.ronsdorf-wirkt.de Diakonie 22 Herzenswünsche Mitarbeiter gesucht In unserer Gemeinde gibt es viele aufmerksame Menschen. Sie bemerken, wenn Nachbarn Hilfe brauchen und fragen nach, sie wissen um Menschen, die in ihrer Nähe wohnen und einsam sind und klingeln an der Tür. So etwas ist in Ronsdorf möglich, weil man einander kennt. Es gibt trotzdem noch viele Menschen, die sich alleingelassen fühlen, die ein nettes Wort, einen Besuch brauchen. Wir haben in unserer Gemeinde ca. 25 „offiziell“ Mitarbeitende im Besuchsdienst. Die Schwerpunkte ihrer Mitarbeit sind sehr unterschiedlich: Besuche bei Kranken, bei Menschen, die neu in die Gemeinde gekommen sind, Geburtstagsbesuche, Besuche im Diakoniezentrum, vor kurzem wurde noch eine „Leihoma“ gesucht und glücklicher Weise gefunden. Ich bin dankbar für dieses Engagement, und das besondere da- Diakonie 23 ran: Es tut dem Besuchten gut, aber auch dem Besucher! Immer wieder höre ich, wie erfüllt und beschenkt die MitarbeiterInnen von den Besuchen nach Hause kommen. Wer im Besuchsdienst mitarbeitet, erhält 1-2 mal im Jahr eine Fortbildung, die fit macht für die Mitarbeit. Es gibt regelmäßige Treffen, an denen über gemachte Erfahrungen und kommende Besuche gesprochen wird. Gleichzeitig werden immer wieder Menschen gesucht, die für oder mit jemandem einkaufen gehen, ihn oder sie zum Arzt begleiten oder aber zum Sonntags-Gottesdienst bringen. Wenn Sie Lust haben, in die Mitarbeit einzusteigen und Erfahrungen zu sammeln, dann melden Sie sich bitte bei mir oder dem Gemeindeamt. Rosi Würzbach Vor Weihnachten wird so manchem bewusst, wie reich beschenkt er ist, und viele haben deshalb den Wunsch, auch andere zu beschenken. Immer wieder werde ich gefragt, ob es auch in Ronsdorf Familien gibt, die nur wenig Geld zur Verfügung haben. Ich kann darauf nur antworten, dass es leider so ist und manche Eltern ihren Kindern den Weihnachtswunsch nicht erfül- len können. So durfte ich ein paar Herzenswünsche weitergeben – ein Ehepaar sagte extra: Wir wollen den Wunsch der Kinder erfüllen, nicht den Wunsch der Eltern. Ich fühlte mich fast wie der Weihnachtsmann, als ich die Pakete und Päckchen abliefern durfte. Ich habe mir sagen lassen, dass große Freude in den Familien geherrscht hat! Danke! Rosi Würzbach Adventsbasar Danke! Der kleine Basar zu den SeniorenAdventsfeiern hat einen Erlös von 784,00 € erbracht, den wir für das Projekt Startklar - frühe Hilfen der Diakonie Wuppertal überweisen durften. Mit diesem Projekt werden junge Mütter während der Zeit der Schwangerschaft und danach unterstützt. Vielen Dank allen Helfern, Bäckern, Bastlern, Spendern, … und vor allem allen Käufern! Rosi Würzbach RGS Gebäude-Service Hans-Wilhelm Wiepen e.K. 42369 Wuppertal Telefon 02 02/4 66 02 37 E-Mail: [email protected] Hygienemanagement für Altenheime Reinigung und Påege Christliches Hospiz Bergisches Land 24 Was ist ein Hospiz, und was ist der Hospizgedanke? Ursprünglich wollte ich meine ganz eigene Erfahrung mit dem Dönberger Hospiz darstellen, um zu erklären, wie wichtig ein weiteres Haus im Bergischen ist. Dann wurde mir klar, wie persönlich der Artikel werden würde. So gebe ich lediglich die Texte des Fördervereins wieder und bitte Sie von Herzen, den Verein bei der Planung, der Errichtung und dem späteren Betrieb des Bergischen Hospiz zu unterstützen. www.bergisches-hospiz.de Die Wurzeln des Hospizgedankens (hospitium = lat. Herberge), gehen zurück bis ins 4. Jahrhundert nach Christus. Entlang der Pilgerrouten entstanden Herbergen, die Menschen, ob gesund oder krank, gastfreundlich aufnahmen. Im Laufe der Zeit wurde die Betreuung kranker Menschen immer vorrangiger. Daran knüpft der heutige Hospizgedanke an. Schwerstkranke und sterbende Menschen finden in einem Hospiz einen Ort, an dem sie liebevoll versorgt und begleitet werden. Sterben sollte kein Tabu mehr sein, denn der Tod ist ein Teil jedes Lebens. Als solches nimmt die Hospizbewegung ihn wahr. Das Bergische Land braucht ein Hospiz! Es gibt mittlerweile in NRW 60 stationäre Hospize, doch bisher nur eines für die Bergische Region. Es fehlt der Ort für eine geborgene, würdevolle Lebensendphase mit liebevoller, menschlicher und pflegerischer Betreuung bis zuletzt. Die Errichtung eines Hospizes muss durch die Bürger und Menschen der Region geleistet werden, 90 % der Betriebskosten tragen danach die Krankenkassen. Es ist also an uns allen, das Hospiz zu unterstützen und es damit zu verwirklichen. Am 27. Juni 2012 wurde der „Förderverein Christliches Hospiz Bergisches Land e. V.“ gegründet. Ziel des Vereines ist es, das stationäre Hospiz für die vier Städte mit mindestens acht Zimmern zu errichten. Das, was sich so nüchtern umschreibt, ist die Aufgabe, der sich viele engagierte Menschen ganz unterschiedlicher Ausrichtung stellen. 25 Christliches Hospiz Bergisches Land Wiie ist dass stationäre Wie stat a io onä äre da? Hospiz fü für mich für mich d a? „Zuh „Zuhause“, hau ausse se“, dort möchten möchte t n di die e me meis meisis-ten Me te M Menschen n chen die letzten Tage ns Tag age e ihres ihre es Lebens verbringen und sich sich verabschieden. vera ve r bs bsch chie ch i den. Diesen Wunsch ie h zu u erfüllen n ist jedoch nicht immer möglich, w wenn e n eine fortschreitende en Krankheit und ein e n be ei beso besonderer onderer Pflegebedarf dem entgegensteht. Dann ist ein Hospiz ein Ort, an dem man sich aufgehoben, willkommen und umsorgt fühlt, eine Umgebung, die Vertrauen bietet, ohne die sterile Atmosphäre eines Krankenhauses, mit mi m it der derr Wärme de Wärm Wä rme rm e nahe nahe dem dem eigenen eig igen e en en en Zuhause. Zuh Zu haus haus ha use e. Da Das as sst stationäre ttat atio at ionä onä näre re Hospiz Hos ospi piz ist iissstt ein eiin Ort Or t Or ganz g ga anz ohne ohne e Kran Krankenhausatmosphäaan nkke enh nhau hau usa satm mosphä-rre, re e, ein e n Ort ei Orr t voller vollller vo e Vertrauen. Ver er tr ertr trau auen ue en n. Hier Hiier H er stehen sst teh ehen nd die ie eT Türen ürre en n offen, off ffen fen en,, Angehörige Ange gehö örige ge e und u un nd Fr FFreunde reu eund nde si sind ind nd willkommen, wilillk llkkom omme omme men, dürdü ürrffen fe en übernachten üb ber erna rnaach chte chte ten n un und ge und geh gehören ehö höre ren daz da dazu, azu zu, wenn we nn n ein ein n schwer scch hwe werr kr kran kranker ank an nke ker e Me Mens Mensch nsch ns ch ch Abschied A Ab bsc schi schi hied hied d nimmt. nim immt immt m. Natürlich Natü Na t rl tü r ic ch bi b bietet etet et et e ein in sstationäres in ta ati tion onär on ärres ä e Hospiz die Pflege, Hosp Ho spiz sp iz d ie ffachgerechte ac chg gerrec echt htte Pf hte P le ege e, Betreuung Betr Be t eu tr euun euun ung ng und und auch un auch au h SchmerztheSchm cch hme merzth therapie, ra api p e, die der Mensch braucht. brau uch c t. Aber im mM Mittelpunkt ittelp lp pun nkt steht ste t ht hier hie er immer im mme merr der de er Mensch, M Me nssch c , um m ihn ihn hn d dreht re eh htt ssich icch die die ganzdi gaanz n heitliche h he ittlilich cch he Versorgung Verssor Ve Vers orgu gung gu ng durch durrcch h haupthau up pttund un u nd ehrenamtliche ehre eh rre ena nam mtlliich mt che Mitarbeiter, che M ta Mi t rb bei eite ter, r, die die e sich si ich h iin n de derr Zu Z Zusammenarbeit usaamm men e ar arbe be eitt mit mit palpalall lilliativmedizinisch ativvme at m di d zi zini nisc sch h er e erfahrenen r fa fahr hren hr enen en en nÄ Ärzten rzzte t n um md die ie eH Hospizbewohner o pi os pizb zbew woh o ne er sorgen. so sorg org rgen n. Die D Di e Gä G Gäste stte e ei eines ines nes Hosp ne H Ho Hospizes ospiz spiz sp izes zes es e erleben r eb rl eben ben die di ie Ze Zeit eit d dort ort so or so sselbstbestimmt elbs el bstb tbesti tbes essti t mm m t und un u nd erfüllt, erfü er ffü üllllt, t, w wie ie e ess eben eb ben en m möglich öglil ch iist. ög s . Sie st Si gestalten gest ge stal a tte al en ih iihren hrre en Tage Ta Tagesablauf age g sa sabl blau bl aau uf se selb selbst, elb bst st , zusammen zusa zu samm mm men n mit miitt Familie Fam mililie ie e und und FreunFre reun nden, de n, hier hie ierr ist isst jeder jeder je de er willkommen. willl ko wi komm mmen mm en n. Es iist st jjeder ed der u umsorgt, mssor m orggtt, bei bei be ei seinen sein se in nen n GeGeedanken, d da nkken en, in n sseinen eeiin eine neen Sorgen, Sorg So org rgen gen en, Nöten N teen und Nö un nd Wünschen. Wüns nsche en. Ein en EEiin Hospiz H sp Ho spiz piz iz begleitet beg egle le eittet e iimmmmer auch die die ie Seele See eele e auf auff ihrem ihr hrem em Weg. Weg g. Die Aufn Aufnahme nah ahme me aals me lss G Gast ast in as n ein ein n stastaa tionäres Hospiz Hospi piiz erfolgt err fo e fo auf folgt auf eigenen eige ei ig ge ene nen n Wunsch und durch c die Einweisung ch Ein nwe eis isun ng des behandelnden Arzte Arztes. te es . V Vorausorrau o ausssetzung ist eine fortschreitende de eu und nd d nicht mehr heilbare Erkrankung, d di die i ie das Leben auf eine kurze kurze Zei Zeit e t bebe be grenzt. g gr en nzt zt.. Spendenkonto S pen pende de enk nko ontto on o Fö FFörderverein örd der erve ve ere rein ein n Christliches Christlic che es Hospiz Hosp Ho spiz iz z Bergisches B erg erg gis isch ch hes Land Lan a d e. e. V. V. Stadtsparkasse S St tad dtspa tspaarrkkasse se eR Remscheid em msscche h id d BLZ B BL LZ 340 340 50 500 0 0 00, 00 0 Konto K nt Ko nto 1 12 21 103 03 6 03 685 85 85 DE86 3405 0000 1036 IIBAN IB BAN ND E8 86 34 405 05 0 0 0 00 00 0012 12 1 036 03 6 85 5 Anlass-Spenden Anla lla ass ss-S ss-S -Spe end nden en Geburtstag, G ebu bur t st st ag ag , Ho H Hoc Hochzeit, ochzeit, Jubiläum Jubilä äum oder od er Trauerfeier. er Tra raue uerf rrffe eiier er. Wann Wann n immer imm merr Sie Sie e bewusst bewu w ssst auf auf Bl au Blum Blumen um umen men nu und nd dG Geschenke escch es he en nkke nk e verzichten, verz ve rzzicht icht h en en,, fr ffreuen reu eue en w en wir ir u ir uns nss aauf n uf IIhre uf h re hre hr S Sp en nde de. e. Spende. Weitere W We eit iter erre IIn e Information, nform fo orm mat a io ion n,, aauch ucch zu u zur ur Mi M Mitittgliedschaft gl g lie eds d chaf chaf ch aftt iim m FFörderverein, örrderv ö de d erv r ver e ei e in n,, unter untter er www.bergisches-hospiz.de ww w w. w.be berg gisch issch c es es -h hos o p piiz iz. z.de d Burkhard B Bu urkkha hard r LLieverkus ie evve erk r uss Gottesdienste 26 Gründonnerstag, 2. April „Nacht der Rosen“ Lutherkirche: 19.30 Uhr Karfreitag, 3. April Lutherkirche: Diakoniezentrum: 11.00 Uhr 10.00 Uhr Ostersonntag, 5. April Lutherkirche: 11.00 Uhr Diakoniezentrum: 10.00 Uhr Friedhofskapelle 8.00 Uhr Ostermontag, 6. April Lutherkirche: 11.00 Uhr Sonntag, 12. April Lutherkirche: Diakoniezentrum: Sonntag, 19. April Lutherkirche: Diakoniezentrum: Sonntag, 26. April Lutherkirche: Diakoniezentrum: Sonntag, 3. Mai Lutherkirche: Diakoniezentrum: Sonntag, 10. Mai Lutherkirche: Diakoniezentrum: 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienste 27 Pfarrerin Knebel / Abendmahl Donnerstag, Christi Himmelfahrt 14. Mai Lutherkirche: 11.00 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck Pfarrerin Slupina-Beck / Abendmahl Pfarrerin Knebel / Abendmahl Sonntag, 17. Mai Lutherkirche: Diakoniezentrum: Diakonin Tolksdorf / Abendmahl Diakonin Tolksdorf Pfarrerin Slupina-Beck Pfarrerin Slupina-Beck Pfarrerin Knebel & Team 11.00 Uhr 10.00 Uhr Pfingstsonntag, 24. Mai Lutherkirche: 11.00 Uhr Diakoniezentrum: 10.00 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck Pfarrerin Slupina-Beck Pfingstmontag, 25. Mai Lutherkirche: 11.00 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck / Taufe Pfarrerin Knebel / Taufe Sonntag, 31. Mai Lutherkirche: 11.00 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck Pfarrerin Slupina-Beck Diakoniezentrum: 10.00 Uhr Pfarrerin Knebel / PrädikantenAnwärter Mombächer Pfarrerin Knebel Pfarrerin Knebel / Konfirmation Pfarrer i.R. Haack Sonntag, 7. Juni Lutherkirche: Diakoniezentrum: 11.00 Uhr 10.00 Uhr Pfarrerin Knebel / Taufe Pfarrerin Knebel Pfarrerin Slupina-Beck Pfarrerin Slupina-Beck Sonntag, 14. Juni Lutherkirche: Diakoniezentrum: 11.00 Uhr 10.00 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck Pfarrerin Slupina-Beck Pfarrerin Knebel / Konfirmation Pfarrerin Slupina-Beck Samstag, 20 Juni Diakoniezentrum: 11.00 Uhr Pfarrerin Knebel Sommerfest Diakoniezentrum und Kita Schenkstraße Pfarrerin Slupina-Beck / Konfirmation Prädikantenanwärter F. Mombächer Sonntag, 21. Juni Lutherkirche: 11.00 Uhr Gemeindeversammlung Pfarrerin Knebel / Pfarrerin Slupina-Beck Gottesdienste Sonntag, 28. Juni Lutherkirche: Diakoniezentrum: 28 Amtshandlungen 29 Taufen 11.00 Uhr 10.00 Uhr Pfarrerin Knebel Pfarrerin Knebel Kindergottesdienst jeden Sonntag außer in den Schulferien Gemeindezentrum Lutherkirche 11.00 Uhr Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Jesaja 43, 1 Jugendgottesdienst Sonntag, 17. Mai Lutherkirche 18.00 Uhr Antje Tolksdorf & Team Schlafanzuggottesdienst Freitag, 10. April, 5. Juni Lutherkirche: 19.00 Uhr Pfarrerin Knebel In der Online-Version werden die Daten nicht veröffentlicht. Amtshandlungen 30 31 Amtshandlungen Beerdigungen und Trauerfeiern Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlassen noch verderben, wird auch den Bund nicht vergessen, den er deinen Vätern geschworen hat. 5. Mose 4, 31 In der Online-Version werden die Daten nicht veröffentlicht. In der Online-Version werden die Daten nicht veröffentlicht. Kindergärten 32 33 Kindergärten Gib uns Ohren, die hören und Augen, die sehn ... Dreamteam: Vortrag von Achim Schad Liebe Leserinnen, liebe Leser, auf diesem Wege möchten wir Sie sehr herzlich zu einer Elternveranstaltung unserer Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder Bandwirkerstraße einladen: Am Mittwoch, 29. April 2015, findet um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindezentrum, Bandwirkerstraße 13, ein Vortrag zum Thema „Wie werden Eltern ein ‚Dreamteam‘? (Konflikte zwischen Eltern lösen)“ statt. Als Referenten konnten wir den Dipl. Sozialpädagogen und Familientherapeuten Achim Schad, gewinnen. „Frauen sind anders, Männer auch“. In Fragen der Kindererziehung denken und handeln sie ebenfalls oft unterschiedlich. Darüber hinaus bestimmen die verschiedenen Rollen in der Familie die Beziehungen von Vater und Mutter zu den Kindern. Zahlreiche Konflikte und Erziehungsschwierigkeiten in der Familie hängen mit diesen unterschiedlichen Auffassungen, Positionen und Erziehungsstilen der Eltern zusammen. In diesem Vortrag wird die Bedeutung der elterlichen Kooperation thematisiert. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit Unterschieden umzugehen, Gemeinsamkeiten zu entwickeln und als Elternteam effektiv zu sein. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung! (Gäste sind herzlich willkommen!) Mit freundlichen Grüßen Jutta Keller, Leiterin der o.a. TfK Verabschiedung der Maxis Auf diesem Wege möchten wir auch ganz herzlich zu einem Familiengottesdienst zur Verabschiedung unserer zukünftigen Schulkinder am Samstag, dem 20. Juni 2015, um 10.00 Uhr einladen. Alle, die diesen großen Schritt unserer „Maxi“ - Kinder (und ihrer Familien) begleiten wollen, sind da- zu herzlich willkommen. Bei gutem Wetter gestalten wir diesen Gottesdienst „open-air“, auf der Wiese neben unserem Kindergarten. Im Anschluss feiern wir auf unserem Außengelände ein großes Sommerfest! Wir freuen uns über viele Gäste, die mit dabei sein möchten. Jutta Keller ... und ein weites Herz, andre zu verstehn. Gott, gib uns Mut, unsre Wege zu gehen. Viele große und kleine Ereignisse warfen und werfen ihre Schatten voraus. Auch das Kindergartenjahr 2015 ist wieder mit vielen Ereignissen und schönen Veranstaltungen gefüllt. Im Januar wurden an einem Samstag wieder die Mamas mit ihrem Kindergartenkind zu uns eingeladen. Nach einem kleinen Frühstück konnte dann nach Herzenslust in den Aktionsräumen oder in den Gruppen gespielt werden. Zum Abschluss wurde im Stuhlkreis noch gemeinsam gesungen. Es war für alle ein schöner und fröhlicher Vormittag. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder unsere Kinderbibelwoche. In diesem Jahr geht es um „JONA und DER WAL“. Gemeinsam mit Frau Knebel erarbeiten wir im Mai die Geschichte mit Erzählungen, Liedern, Bildern und kreativem Gestalten. Im Juni werden wir uns dann mit einem Familiengottesdienst von unseren zukünftigen Schulkindern, unseren Maxis, verabschieden. Am Samstag, dem 20. Juni 2015, findet von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr wieder unser traditionelles SOMMERFEST mit der benachbarten ev. Altenhilfe statt. Und dieses Datum sollten Sie sich auf jeden Fall schon mal vormerken!!! Unser Motto: „Alle Menschen dieser Erde – Ronsdorf ist bunt“. Bei ei uns sind alle Besucher herzlich zlich willkommen, egal welcher Herkunft, welcher Hautfarbe, welches es Alter, mit oder ohne ne körperliches Hanndikap … Wir freuen en uns auf Ihr Kommen! Für mich wird es das letzte Sommerfest dieser Art sein, da ich mich im Juli 2015 vom Kindergarten Schenkstraße verabschiede. Es fällt mir schwer, „meine“ Einrichtung zu verlassen, in der ich zwölf Jahre tätig war. Gemeinsam mit dem Team und engagierten Eltern habe ich viel erreichen können. Es gab auch ziemlich stressige und unangenehme Zeiten, aber die sind schnell vergessen, vor allem, wenn man in fröhliche und lachende Kindergesichter blicken kann. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und wünsche Ihnen und Ihren Familien sowie meiner Nachfolgerin alles Gute und Gottes Segen. Gott, gib uns Mut, unsre Wege zu gehen. Ihre Ulrike Ley Kinderseite 34 Alles rund um Ostern Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, warum Ostern jedes Jahr an einem anderen Datum gefeiert wird – mal im März, mal im April? Das hängt vom Mond ab. Ostern ist immer dann, wenn der erste FrühjahrsVollmond am Himmel steht, gefeiert wird immer am darauf folgenden Sonntag. Dieser Brauch wurde von den Christen vom jüdischen PassahFest übernommen. 35 Kinderseite Wir backen ein Osterlamm Warum aber feiert man Ostern? Christen feiern an Ostern die Auferstehung Jesu. Man feiert aber auch das Ende des Winters und freut sich auf das neue Erwachen der Natur. Der Frühling und die Zeit um Ostern bedeuten auch, dass neues Leben entsteht. Symbol hierfür ist das Osterlamm, und die Natur erwacht jetzt aus ihrem Winterschlaf. Die ersten Blüten und die ersten neugeborenen Tiere bedeuten neues Leben. Das ist doch ein Grund zum Feiern – oder? Für dieses Rezept benötigt ihr eine Osterlamm-Backform. Zutaten 75 g Margarine oder Butter 100 g Mehl 25 g Speisestärke 1 Tl gestr. Backpulver 100 g Zucker 1 Pck. Vanillinzucker 2 Eier Puderzucker zum Bestäuben evtl. Kakaopulver Fett für die Form evtl. Semmelbrösel für die Form Welche Bedeutung hat das Osterlamm? Zum jüdischen Passah-Fest gehört der Brauch, ein kleines Lämmchen zu schlachten, denn Ostern ist die Zeit der neugeborenen Lämmer. Die Christen übernahmen diesen Brauch nicht, aber auch für sie war das Lamm ein Symbol. Deshalb überließ man es den Bäckern, aus Kuchenteig wohlschmeckende Lämmer zu backen. Osterlämmer aus Teig gibt es auch heute noch in fast jeder Bäckerei – und man kann sie leicht zu Hause selbst backen. Ein Rezept dazu findet ihr rechts. Zubereitung Die Margarine bzw. Butter mit dem Handrührgerät schaumig schlagen und Zucker sowie Vanillinzucker nach und nach zugeben und stets weiter rühren. Wenn sich der Zucker gelöst hat, die beiden Eier zugeben und kräftig aufrühren. Mehl, Mondamin und Backpulver gut miteinander vermischen und in kleinen Portionen gesiebt zur Teig- masse zugeben. Rühren nicht vergessen! Die beiden Hälften der Backform gut mit Margarine bzw. Butter etc. einfetten und den Teig einfüllen. Dann die Form bei 180°C (Ober-/Unterhitze) für 45 Minuten auf einem Rost im unteren Drittel in den Ofen geben. Der Teig geht gut auf, also nicht erschrecken! Zur Sicherheit etwas Backpapier auf den Rost legen. Nach dem Backen die Form mit einem feuchten, kalten Tuch umwickeln. Nach ca. 10 Minuten sollte sich das Lamm gut lösen lassen. Wer hier Probleme hat, kann zusätzlich zum Einfetten noch ein paar Semmelbrösel mit in die Form geben. Das Lamm auskühlen lassen und den Boden bei Bedarf glatt abschneiden. Mit Puderzucker bestreuen oder mit Kuvertüre überziehen. Petra und Burkhard Lieverkus Kindersachenflohmarkt 36 Gelungene Veranstaltung Der erste Kindersachenflohmarkt im neuen Jahr startete bei ziemlich kalten Temperaturen, aber ansonsten gutem Wetter. Die Verkäufer waren schon ab 9.00 Uhr eifrig beschäftigt, die Tische mit ihrer Ware zu füllen, und ab 10.00 Uhr begann ein reger Verkauf. Von Kleidung bis Spielsachen war alles im Sortiment und ließ kaum Wünsche offen. Besonders positiv wurde auch in diesem Jahr wieder die Kinderbetreuung aufgenommen. Für das leibliche Wohl für Groß und Klein war ausreichend gesorgt, und bei einer kleinen Verschnaufpause in frühlingshaft dekoriertem Ambi- 37 Kinderfreizeit Krimi-Dinner ente konnte neue Energie für den weiteren Einkaufsbummel getankt werden. Restbestände, die nicht mehr mit nach Hause genommen wurden, gehen auch dieses mal wieder an den Kinderschutzbund Wuppertal. Wir bedanken uns bei den Spendern. Der Verkauf der Tische für den nächsten Kindersachenflohmarkt am 26. September diesen Jahres ist bereits erfolgreich gestartet. Abschließend bleibt nur noch zu sagen: Es war eine gelungene Veranstaltung, und wir freuen uns schon auf die nächste Runde. Bärbel Luckey Ihr Fachbetrieb für Energie-Beratung, Dach- und Fassadendämmungen Elias-EIIer-Straße 101 · 42369 Wuppertal (Ronsdorf) Telefon: (02 02) 46 29 13 · Telefax: (02 02) 46 60 686 www.Robert-Clemens.de · [email protected] Mal was Neues ausprobieren und die Kids von der Osterfreizeit 2014 wieder mal zusammen zu bringen. So entstand die Idee, mal ein KrimiDinner speziell für Kids zu spielen. Also wurde für den 20. Februar um 18.00 Uhr zur Geburtstagsparty von Lord Ashtonbury auf sein Schloss eingeladen. Der gute Lord wurde 50 Jahre, und das Ganze sollte eine große Überraschungsparty werden. Die Gäste, dem Anlass entsprechen gekleidet, wurden von dem Butler James in Empfang genommen und zu ihren Plätzen geleitet. Bedauerlicherweise zeigte sich der Lord wenig erfreut über die Überraschung, und nachdem sich auch noch ein Gespenst zeigte, geriet die Party ein wenig aus dem Ruder. Merkwürdige Zwischenfälle störten das Dinner immer wieder. So musste das Dienstmädchen Rose mit einer Vergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, und auch der etwas undurchsichtige Verwalter, der plötzlich im Raum stand und offensichtlich über ein dunkles Geheimnis auf Schloss Ashtonbury Bescheid wusste, wurde vergiftet. Da die Gäste eine weite Anreise hinter sich hatten, wurde das Dinner trotzdem fortgesetzt. Ein glanzvoller Höhepunkt war die Aufnahme eines neuen Mitglieds in den Pudding-Club. Ein reiner Herrenclub, wie es die schottische Tradition verlangt. Zwischendurch konnten sich die Gäste bei einem köstlichen 3-Gänge-Menue stärken und schon mal Überlegungen anstellen, wer denn wohl der Täter ist. Lady Ashtonbury, die Dame des Hauses, war über den Verlauf der Überraschungsparty ziemlich genervt. Sie hatte sich alles so schön ausgedacht, und dann so was!! Zum Entsetzen aller verstarb auch noch Lord Ashtonbury. Die Aufregungen waren einfach zu viel, und er erlitt einen Herzschlag. Jetzt fehlte natürlich noch die Auflösung: Wer war der Täter? Viele gute Ideen brachten die Kids gemeinsam auf das Ergebnis, was an dieser Stelle aber nicht verraten wird. Mitspieler und Gäste hatten sehr viel Spaß, und so wird es bestimmt nicht das letzte Krimidinner gewesen sein. Bärbel Luckey Fußball 38 Der Gemeinde-Fußballtreff Nach der tollen Fußball-WM 2006 trafen sich die Kickoff-Teilnehmer der verschiedenen Gemeinden zum gemeinsamen Hallen-Kick. Dies war ein Knaller und gleichzeitig der Startschuss für unseren Fußballtreff. So kommen bis heute, im Abstand von 4-6 Wochen, häufig Eltern und ihre Kids zum Fußball zusammen. Schnell sind zwei Mannschaften gewählt, und es treffen die „kleinen“ Bayern, Madrilenen, Dortmunder, Schalker, Gladbacher, WSVer und ein Kölner aufeinander (siehe Foto). 39 Konfirmanden des Nordbezirks Konfirmation 10. Mai 2015 Und dies auch ohne Schiedsrichter äußerst fair – schließlich spielen Eltern-Kinder. Fouls rühren meist von persönlichem Unvermögen her – oder weil der Ball doch schneller ist als vermutet. Nach 60 Minuten Spielzeit und einer Vielzahl von Toren schaut man in verschwitzte, zufriedene Gesichter. Und dann kommt unweigerlich die Frage: Wann sehen wir uns hier wieder? Wenn Sie mitmachen möchten, sprechen Sie mich doch einfach an! Michael Dietz (Alterspräsident und bekennender FC Köln-Fan) vorne von links nach rechts: Kata Vancsik, Leonard Lorber, Fabian Rittinghaus, (Bruder Martinus...), Lennart Urspruch dahinter: Constanze Beck, Matthias Piepenbrink, Henk Droste, Mattis Groth, Luisa Dopmeyer, Nele Gonner, Janika Pleiß, Lisa Schmidt, Sarah Schnäbeli direkt vor der Kirchentür: Luca Schmidt, Fabian Seifert, Julian Wulkesch, Jan Ziegler, Pascal Smyk, Leon Platz Es fehlen: Desiree Erlemann und Sophie Janzen Konfirmanden des Südbezirks 40 41 Konfirmanden des Südbezirks Konfirmation am 19. April Konfirmation am 3. Mai hintere Reihe, von links: Stefan Brinker, Lukas Wiemer, Wolfgang Frericks, Sebastian Eckhardt, Julian Blesgen hintere Reihe von links: Simon Diederichs, Alisa Möllenkamp, Alina Wiggers, Katharina Tscheu, Matthias Trapp, Felix Kappe, Philipp Beckers (Konfirmation am 19. April), Henrik Schmidt, Robin Gierth, Franziska Kuckuck vordere Reihe, von links: Lukas Korthaus, Florian Fax, Julian Spengler, Dustin Schlechter, Nick Beyen, Julian Enskat, Nico Steinmetz vordere Reihe von links: Alina Pollvogt, Fabienne Göke, Leon Swoboda, Daniel Gerbracht, Marie Brieda, Alicia Zander, Laura Zeuner, Lisa Zeuner Konfirmandenfreizeiten 42 Abwechslungsreiche Tage in Essen Rund um das Thema „Taufe und Konfirmation“ ging es für die beiden Konfirmandengruppen mit Pfarrerin Ruth Knebel in Essen. Die gemischte Gruppe wurde zusätzlich unterstützt durch Anne Beyer und Felix Lobb, beide Mitarbeitende in der Jugendarbeit unserer Gemeinde. Am ersten Abend drehte sich alles um den eigenen Namen und die eigene Identität. Am Samstag stand der Konfirmationsspruch im Mittelpunkt. Dazu entstanden wunderschöne Bilder. Auch Simons Taufe im Vorstellungsgottesdienst wurde vorbereitet und das Geheimnis der „Taufkiste“ gelüftet. „Taufkiste Krönender K ö d Abschluss Ab hl des d Tages T war das große Tipp-Wettspiel mit vielen ulkigen Szenen und Lachern. Am Sonntagmorgen ging es um eigene Begabungen. Manche wurden ganz neu entdeckt: Wer kann 10 Salzstangen quer in den Mund nehmen (außer Frau Knebel)? Wer kann 5 m auf seinen Händen gehen? Im meditativen Abschluss wurden die eigenen Erfahrungen in Verbindung zur Taufe Jesu gesetzt. Natürlich passierte noch viel mehr in diesen zwei Tagen und Nächten - aber das bleibt unter uns. Davon gibt es keine Bilder! Mit viel Begeisterung spielten die Jugendlichen in den großzügigen Pausen „Wahrheit oder Pflicht“, kleine Streiche wurden ausgeheckt, Lachen und Toben über den Flur, Rundlauf um die Tischtennisplatte und vieles mehr. Es war toll - so die einhellige Meinung von Konfirmanden und Teamern. 43 Konfirmandenfreizeiten Die zweite Freizeit war dann eine fast reine Männerfreizeit, Pfarrerin Ruth Knebel die einzige Frau. Für die Jungengruppe gab es natürlich auch ein echtes Männerprogramm: Viele sportliche Spiele und Herausforderungen mit Jan Sendig gehörten genauso dazu wie das Fußballspiel am Samstagnachmittag. Anschließend entstanden dann unter fachkundiger Anleitung von Frank Mombächer und Matthias Durstewitz zwei lebensgroße, bewegliche Figuren nach den Maßen zweiter Konfirmanden. Es wurde gesägt, gebohrt und geschraubt, geschmirgelt, die Köpfe und Hände wurden gegipst, Brustkorb obu und d Bizeps eps aus Drahtgeflecht a tge ec t geformt. f t S Schließlich hli ßli h erhielten „Jimmy Jones“ und „Manuel Dippel“, der Mathe-Allergiker, noch ihre Kleidung. Mit dem Ergebnis waren alle rundum zufrieden. Beim Brunch im Anschluss an den Vorstellungsgottesdienst am 8. März wurden die beiden Figuren versteigert. Natürlich müssen sie aber bei der Konfirmation am 19. April noch einmal dabei sein. Ruth Knebel Fotos: Ruth Knebel Jugendliche 44 Jugendliche 45 Hurra! Hurra! – Die Zuckerwattemaschine ist da! Dank zahlreicher Spenden und dem Plätzchenverkauf der Jugendlichen konnte die lang ersehnte Zuckerwattemaschine angeschafft werden. Und alle Kinder und Jugendliche lieben die weißen Fäden, die das Gerät in Sekundenschnelle hervorbringt. Zahlreiche junge Erwachsene und auch einige Presbyter haben bereits ihren „Zuckerwatte-Führerschein“ gemacht und können die Maschine bedienen und die süße Watte auf den Holzstab spinnen. Der erste öffentliche Einsatz der Maschine war bei dem Kinderkarneval am Rosenmontag. Da konnten über 100 Kinder mit der essbaren Watte verwöhnt werden. Vielen Dank an alle helfenden und spendenden Hände. Antje Tolksdorf Foto: Klaus Martin Marrek Jugendgottesdiens von Jugendlichen für Jugendliche am 17. Mai 2015 um 18.00 Uhr ACHTUNG! Terminänderung! ACHTUNG! Für unsere Jugendfreizeit nach Ameland in den Sommerferien hat sich der Termin geändert. Wir fahren nun in der 1. und 2. Ferienwoche auf die schöne Insel in den Niederlanden. Und noch sind einige Plätze frei. Nähere Infos gibt es bei Antje Tolksdorf (Kontaktdaten siehe hinten auf dem Gemeindebrief) und im Netz auf www.evangelisch-ronsdorf.de/ index.php/674.html Komm mit! Wir freuen uns auf dich ein Ort, den ich mit allen innen erlebe.. Telefon 0202 464735 www.ploettner-galabau.de 46 Wuppdika in Ronsdorf ... so riefen begeistert viele Kinder am Rosenmontag in unserer Gemeinde. Denn wir feierten den „Kinderkarneval im Zauberwald“. Auf der Bühne in unserem Gemeindesaal gab es geheimnisvolle Zauberei und viel Mitmachmusik vom Profi Donatus. Zwischendrin flogen immer wieder, wie es sich gehört, Konfetti und Kamelle. Aber was wäre ein Rosenmontag ohne Essen und Trinken? Auch dafür war gesorgt, und so gab es in der Pause Apfelschorle und Berliner Bal- len, gespendet von den ansässigen Ronsdorfer Bäckereibetrieben. Und auch die neue Zuckerwattemaschine war ein echtes Highlight an diesem Tag. Manche Kinder sind beim vierten Mal anstehen dafür „aufgeflogen“ und mussten ausgebremst werden. Zum Glück gab es die Zuckerwatte in Kinderportionsgröße, und niemand erlitt wirklich einen Zuckerschock. Natürlich endete der jecke Tag mit einer riesigen Polonai- 47 se durch das ganze Gemeindehaus. Vieles davon war nur möglich, weil so viele Menschen in dieser Gemeinde ehrenamtlich mithelfen. Auch der Förderverein unserer Gemeinde hat mit seiner finanziellen Jugendliche Unterstützung ermöglicht, dass so viele Kinder mitfeiern konnten. Ein großes Dankeschön dafür und bis zum nächsten Jahr WUPPDIKA!!! Antje Tolksdorf Fotos: Klaus Martin und Janis Marrek Jugendliche Bonhoeffer Gottesdienst 48 Gottesdienst zu Dietrich Bonhoeffer am 12. April Am 9. April jährt sich zum 70. Mal ist seine Haltung hellwach und die d e Ermordung od Dietrich Bonhoefsein Gewissen überaus allergisch fers, der im Konzentragegenüber der dumpfen Sicht am tionslager Flossenbürg angestammten Tisch. Er beweist auf persönlichen Befehl seismographisches Gespür auch Adolf Hitlers kurz vor gegenüber den zu Beschwichtigung Kriegsende hingerichtet neigenden Theologenkollegen: Er wurde. spricht offen vom „Führer, der zum Er wird nicht als Held Verführer“ wird und fordert unvergeboren. Im Gegenblümt, dass „die Kirche nicht nur die teil: Das Träumerische Opfer unter dem Rad zu verbinden seines Wesens, seine haben, sondern dem Rad selbst in mädchenhaften Züge die Speichen zu fallen haben“. ffallen ll in i frühen f üh Jahren auf: hochmuEr zeigt Flagge, bezeugt den Gesikalisch, gefühlsbetont, von vitaler kreuzigten, während viele seiner Sinnlichkeit und leidenschaftlicher Theologenzunft im Fahnenmeer der theologischer Neugier – da ist er Hakenkreuze mitschwimmen und in ganz die Mutter, eine geborene das schaurige Lied des Mannes aus von Hase, Spross einer großen Braunau einstimmen. Pfarrersdynastie. Auf der anderen Dagegen setzt Bonhoeffer sein Seite lebt er die preußische Diszikompromissloses Ausrufezeichen: plin, den schneidenden Intellekt „Nur wer für Juden schreit, darf auch und die Unnahbargregorianisch singen!“ keit seines Vaters, des Dietrich Bonhoeffer Mag sein, Psychatrie-Professors hat eine atemberaubendass morgen der und langjährigen Klinikde Zuversicht gelebt injüngste Tag anbricht. chefs der Berliner Cha- Dann wollen wir gern mitten zerstörerischer rité – er hält freundlich, Mächte und Gewalten. die Arbeit für eine aber deutlich Distanz Er hat aber auch seine bessere Zukunft und lebt das Bonhoefeigene Zerrissenheit aus der Hand legen – fersche Diktum: „Ihr benannt – so etwa in vorher aber nicht. Kinder sollt wissen, wer seinem Gedicht „Wer ihr seid!“ Die Herkunft bin ich?“ ist wichtig, um Haltung zu beweiSein Entschluss, dem Rad in die sen. Schon früh, im Februar 1933, Speichen zu fallen, führte ihn kon- 49 sequent in den politischen Widerstand. Im April 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und nach zweijähriger Haft im Alter von 39 Jahren getötet. Ein Jahr zuvor, Ostern 1944, schreibt er aus der Zelle: „Die Überwindung des Todes heißt Auferstehung. Nicht von der ars moriendi, sondern von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen. [...] Wie sollen Menschen wohl irdische Spannungen aushalten, wenn sie von der Spannung zwischen Himmel und Erde nichts wissen? Wer leistet sich heute noch eine wirkliche Sehnsucht?“ Bonhoeffer Gottesdienst I Gottesdienst Im G di am Sonntag S nach h Ostern (12. April) wollen wir dieses mutigen, widerständigen und aus der Auferstehungshoffnung lebenden Theologen gedenken. Ein Gottesdienst für Jung und Alt. Herzliche Einladung! Friederike Slupina-Beck Fotos: epd-bild Kurz notiert 50 Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes: Freitag, 10. April 2015 von 14.00 – 19.00 Uhr Gemeindezentrum, Bandwirkerstraße 15 Gemeindebrief online ebrief gerne statt Sie können unseren Gemeind alten. in Papierform auch online erh e kurze Mail an Bit te schicken Sie dazu ein wir Sie in den entunser Gemeindeamt, damit nehmen können: sprechenden Verteiler mit auf .de eamt @evangelisch -ronsdorf dea ind ein e me em gem g ge Am A m1 18. April 2015 findet wieder der beliebte „Kunstrausch“ sta tt. Dieses Jahr in den Räumen und auf dem Kirchplatz unserer Ge meinde. Kuchenspenden we rden gerne entgegengenomm en, der Verkaufserlös fließt in die Kinder-und Jugendarbeit. ( Juni bis 9. eriien (22. r fer erf me mm om o Som In den Sommerferien die Luthergeplant, ist 2015) August kirche zu schließen, um die Kirche weiter zu renovieren. Sonntag, 26. April 2015 Frühjahrskonzert um 16.00 Uhr in der Lutherkirche 5 Bandwirkerstraße 15 Noch g gibt iib bt es ein paar Plätze für die Holzhausen-Freizeit vom 16. Juni – 30. Juni 2015. Nähere Informationen bei Rosi Würzbach W *HPHLQVDPHV6RPPHUIHV Die i Gemein deversam UI GR mQV lu 5R H ng findet GHU(Y$OWHQKLOI am Sonnta g, dem 21. Ju ni 2015, n XQGGHV.LQGHUJDUWHQV a ch dem D Luth Gottesdienst in der HP 7K P GH LW P H UD VW QN erkirche im 6FKH Gemein dezentrum ² GH (U U VH GLH Q , Bandwir Å$OOH0HQVFKH ker straße 13, statt. HQ ODG LU : ´ QW EX W LV UI 5RQVGR DOOHKHU]OLFKHLQDP VVLFK GDEHL]XVHLQ'DORKQWH YRQ8KUELV 8KUPDO UHLQ]XVFKDXHQ HEHUW ,QJR6L 6FKHQNVWUDHL$ Die D Di ie Evangelische Kirche im Rheinland hat einen neuen Kollekten-Service eingeführt: Mit dem elektronischen Klingelbeutel ist eine online-Spende für das „Projekt der Woche“, dem landeskirchlichen Kollektenzweck, möglich geworden. Wer am online-Banking teilnimmt, kann unter www.ekir.de/klingelbeutel online spenden und erhält dafür eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung. $OWHQKLOIH /HLWHU6R]LDOGLHQVW(Y PE+ 5RQVGRUIJHPHLQQW]LJH* Jubiläumstrauungen Sie selbst – oder Ihre Eltern, Ver wandten, Nachbarn, Bek annten – feiern Goldene, Diamante ne, gar Eiserne Hochzeit? Wa s für ein Fest! Wir gratulieren sehr ger ne, feiern auch gerne mit Ihn en einen Dankgottesdienst – nur leid er wissen wir oft gar nicht dav on. In unseren Kirchenbüchern sin d ja nur alle kirchlichen Trauun gen, die in unserer Gemeinde sei t 1943 stattfanden, verzeichn et. Falls Sie nicht in Ronsdorf getrau t wurden, haben wir darübe r leider keinerlei Unterlagen und sin d darauf angewiesen, dass ma n uns auf dieses freudige Ereignis hinweist. Bitte melden Sie sich doch diesbezüglich einfach im Ge meindeamt. He Herzli rrzzzlilliichen Dank! Adressen Pfarrerin Friederike Slupina-Beck Staasstraße 39a 46 44 27 [email protected] Pfarrerin Ruth Knebel Am Sonnenblick 7 46 14 37 [email protected] Erwachsenen- und Familienarbeit Rosemarie Würzbach Erbschlöer Straße 33 76 93 512 [email protected] Kinder- und Jugendarbeit Antje Tolksdorf Kirchenmusik: Gemeindeamt: Bandwirkerstraße 13 28 39 10 Fax: 28 39 128 28 39 116 oder 0178/51 73 287 [email protected] Organist + Chorleitung: Christian Auhage 0151/40 07 06 87 [email protected] Amtsleiterin: Antje Schulz geöffnet: Montag-Mittwoch 8.00 – 12.30 Uhr Donnerstag 7.30 – 16.30 Uhr Freitag 8.00 – 13.00 Uhr www.evangelisch-ronsdorf.de [email protected] Bankverbindung: Evangelische Kirchengemeinde KD-Bank eG Dortmund IBAN: DE68 3506 0190 1010 1590 12 BIC: GENODED1DKD Stadtsparkasse Wuppertal IBAN: DE39 3305 0000 0000 4017 37 BIC: WUPSDE33 Küster: Friedhof: Kindergärten: Friedhelm Blank, Bandwirkerstraße 13 28 39 115 [email protected] Manfred Roß, Lüttringhauser Straße 68 46 33 28 Bandwirkerstraße 9, Jutta Keller 97 44 31 15 [email protected] 97 44 32 14 Schenkstraße 125, Ulrike Ley [email protected] DIAKONIEZENTRUM Ev. Altenhilfe Ronsdorf gemeinnützige GmbH (Seniorenheim und -wohnungen) Schenkstraße 133 46 65 00 Ev. Ambulante Pflegeeinrichtung Ronsdorf gemeinnützige GmbH und Tagespflege (ehem. Diakoniestation) Schenkstraße 133 46 65 399 oder 0170/579 69 49 Pflegedienstleitung/Beratung: Pflegedienstleitung/Beratung: Ute Weyersberg, Carmen Fohrmann Christian Jarghoff, Melanie Albrecht Geschäftsführung der beiden Einrichtungen: Volker Heuwold · Marion Hufschmidt Verein zur Förderung der Arbeit der Evangelischen Kichengemeinde Wuppertal-Ronsdorf e.V. Ansprechpartner: Daniel Schulte. Postanschrift: Bandwirkerstraße 13, 42369 Wuppertal Stadtsparkasse Wuppertal DE93 3305 0000 0000 1852 31, BIC: WUPSDE33XXX
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