Gemeindebrief Passion - Ostern - Konfirmation - Pfingsten - Trinitatiszeit März - Juli 2015 Bobingen - Burgwalden - Oberottmarshausen - Reinhartshausen - Straßberg - Wehringen Dreifaltigkeitskirche Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bobingen In dieser Ausgabe Geleitwort ........................................................................................................................... 3 Kaum zu glauben, aber wahr: Sie kommt, unsere neue Orgel! ........................... 4-5 Kaum zu glauben, aber wahr: Das Leben siegt über den Tod - Ostern! ............ 6-7 Erinnerung an die Taufe: Ostern und Konfirmation ................................................ 8-9 Kaum zu glauben: Es wird Sommer! ........................................................................... 10-11 (Pfingsten / Landkreislauf / Goldene Konfirmation / Ökumenische Waldandacht) Aus Kantorei und Kirchenmusik ................................................................................... 12-13 Benefiz-Konzerte für die Orgel (Tiramisu / Chorfeo / Clemens Bittlinger) ........ 14-15 Neue Serie: Wer unsere Gemeinde prägte - Klaus Rilling, ein „Urgestein“ ..... 16-17 Die Gemeinde lädt ein (1) ….....……………………………………………………………..... . 18 Unsere Gottesdienste und besonderen Veranstaltungen ............ .......................... 19-24 Seniorengottesdienste .................................................................................................... 25 Die Gemeinde lädt ein (2) .............................................................................................. 26 Seelsorge, Diakonie und Soziales I (Betreutes Wohnen / Besuchsdienst) ......... 27 Seelsorge, Diakonie und Soziales II (Betreuung / Freundschaftsverein) ............ 28 Seelsorge, Diakonie und Soziales III (Asylbewerber / Rechtsberatung) ............. 29 Soziales und Schöpfung (Vortrag „Demenz und Alzheimer“ / Umweltarbeit) .. 30 Neues aus dem Kindergarten (Reggio-Pädagogik) .................................................. 31-32 Kinder (Ostern - ein Familienfest / Kinderfreizeit / Kindergruppe) ...................... 33 Kinder und Familien (Kinderzirkus / Familienfreizeit / Nacht mit Gott) ............ 34 Kinder und Jugend (Kinderbibelwoche / Osternacht / Jugendgottesdienst) ..... 35 Impressionen von der Gemeindefahrt auf Martin Luthers Spuren ..................... 36-37 Berichte aus der Praxis (Praktikum Elias Wendebourg / Kirchenvorstand) ....... 38-39 Wussten Sie schon, dass ... / Spenden / Urlaube ..................................................... 40 Es feiern Geburtstag ......................................................................................................... 41 Aus den Kirchenbüchern ................................................................................................ 42 Wir sind für Sie da (Öffnungszeiten, Adressen) / Impressum .............................. 43 Gemeindefest an Christi Himmelfahrt ........................................................................ 44 2 Geleitwort Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser, können Sie sich noch an den 31. Oktober 2009 erinnern? Ab diesem Termin hieß es in unserer Gemeinde: „Neuer Wind in neue Pfeifen“. Unser Orgelprojekt nahm Fahrt auf; so dachten wir zumindest. Zuvor hatte der Kirchenvorstand bereits ein knappes Jahr an den Vorüberlegungen zur neuen Orgel gesessen: intensive Diskussionen, Erörterung von Alternativen, Beratungen und Gutachten, bis zur Ich möchte an dieser Stelle ein mehrfaches Dankeschön aussprechen: Gemeindeversammlung ... an alle, die sich mit großer Geduld, Weitsicht und Leidenschaft für unsere Was danach folgte, war ein langer, mühneue Orgel eingesetzt haben, besonsamer Prozess: zwei Ausschreibungsverders an den Kirchenvorstand und die fahren, zwei Orgelsachverständige, Entbeiden Organistinnen. würfe von insgesamt 10 Orgelbauern. an alle, die nicht die Notwendigkeit einer neuen Orgel sehen, aber die Entscheidung des Kirchenvorstands und der Mehrheit der Gemeinde mittragen. Verfahrensstrukturen und Personen in unserer Landeskirche haben Kirchenvorstand, Pfarrer und Gemeinde so manches Mal an die Grenze des Verständnisses und des eigenen Verstandes gebracht. Kann es denn so schwer sein, eine neue Orgel zu bekommen? Nach über sechs Jahren Geduldsprobe lag Mitte Februar 2015 nun endlich der ersehnte Genehmigungsbescheid aus München im Pfarramts-Briefkasten. Plötzlich war alles schnell gegangen. Leider wird es dennoch 2016 werden, bis der von uns ausgesuchte und beauftragte Orgelbauer Markus Lenter mit dem Bau der Bobinger Orgel anfangen kann, aber wir sind im Warten ja geübt! an alle, die mit ihren Ideen und ihrem Geld dazu beigetragen haben, dass bereits eine sehr große Spendensumme zusammengekommen ist. Gott möge uns dabei helfen, dass wir beides schaffen: Uns auf unsere neue Orgel zu freuen und gleichzeitig die Augen dafür offen zu halten, was an anderer Stelle in unserer Gemeinde gefordert ist. Ihr Pfarrer 3 Kaum zu glauben, aber wahr: Grußwort vom Orgelbauer Markus Lenter Nach einer langen und intensiven Vorplanungszeit dürfen wir uns nun auf Ihren Orgelneubau in der Dreifaltigkeitskirche Bobingen freuen. Mit dem ersten Besuch Anfang des Jahres 2013 begannen unsere Überlegungen für Ihre Kirche. Eine neue Orgel, zunächst eine einfach lautende Aufgabe. Der schlichte Bau hat mich ab dem ersten Betreten in eine gewisse Faszination gezogen, vielleicht ist es die persönliche Affinität zur Kultur besonderer Baustile der Industrie. Auch ist die Verbindung zwischen dem klassischen Bau- und Gestaltungsprogramm der evangelischen Kirchen Bayerns der 1950er-Jahre und einer eigenen Handschrift des Architekten Wilhelm Wichtendahl eine gelungene Symbiose, welche bei mir viel kreatives Denken für ein neues Instrument in Gang setzte. Wie klingt Musik in dem Raum? Wie reagiert er bei leerem und gut besuchtem Kirchenschiff? Wie muss man als Klanggestalter den Raum ansprechen? Das sind erste Fragen, die einen Planer von - später „unverrückbaren“ - Instrumenten nachdenken lassen. Vieles an Wünschen und Überlegungen ist bei einem solchen Orgelneubau dabei zusammenzufügen: ein Platz vor dem Fenster, klimatische Fragen, optische Lösungen, Nutzung der Empore, eine gute Spielbarkeit der Orgel selbst usw. Diese noch weiter fortsetzbare Liste galt es, in ein gutes Konzept einzuarbeiten. 4 Sie kommt, unsere neue Orgel! Ein Entwurf entstand dann mit Ihrem finalen BeBlick in die Orgelwerkstatt schluss, den Auftrag an unsere Firma zu vergeben. Die erste Freude wich dann jedoch der Ernüchterung, welche sich in einer kaum lösbaren Aufgabe eines „Gordischen Knotens“ entpuppte. Die Frage der optischen Gestaltung geriet zur vielfachen Diskussion mit München. Fragen der Optik, Musik und Technik schienen kaum vereinbar. Der unglaublichen Beharrlichkeit von Pfarrer Lukas und Vertretern des Kirchenvorstands ist es zu verdanken, dass wir nun doch zu einem Ziel gelangen konnten. Und dies nicht als ungeliebter Kompromiss, sondern als musikalisch gutes und optisch glaubhaftes Konzept! Auch wenn für uns noch einige Instrumente bis zu Ihrem Auftrag dazwischen liegen, freue ich mich sehr auf diese Orgel. Nicht zuletzt wegen der Kirche, ebenso wegen der freundlichen Kontakte, welche wir bis jetzt bereits pflegen durften! Markus Lenter, Orgelbau Lenter GmbH, Sachsenheim Daten und Fakten zur Orgel Zwei Manuale und 14 klingende Register wird unsere neue Orgel haben, weit über 1.000 Pfeifen werden erklingen. Mit allen wünschenswerten Optionen und bauseitigen Kosten beläuft sich die Gesamtsumme für das Orgelprojekt auf 342.317,85 €. Die erheblichen Mehrkosten gegenüber den ersten Kostenvoranschlägen erklären sich zum einen durch die Kostensteigerung seit Projektbeginn, zum anderen durch die Änderungswünsche der Landeskirche. Dennoch lässt sich die Finanzierung des Projektes verantworten: Neben den bereits vorhandenen Orgelspenden (rund 140.000 €) können wir fest mit einem Zuschuss der Stadt Bobingen und einer großen Ergänzungszuweisung des Dekanats planen. Der Restbetrag könnte theoretisch aus vorhandenen Rücklagen erbracht werden, wir hoffen aber auf genügend Orgelfreundinnen und Orgelfreunde, die bis zur Fertigstellung der Orgel den Spendenstand in die Höhe treiben. Peter Lukas PATINNEN UND PATEN GESUCHT Wir haben ein ehrgeiziges Ziel: Jedes Pfeifchen und jede Pfeife soll einen Paten / eine Patin bekommen. Und am Ende ist die Orgel bezahlt. Wir hoffen, Sie sind auch dabei! 5 Kaum zu glauben, aber wahr: Die Karwoche verstehen und feiern Äußerst beeindruckt waren wir alle auf der Lutherreise vom Wittenberger Altar von Lucas Cranach. Wir haben am Sonntag Invokavit mit vielen anderen Menschen vor diesem Altar Gottesdienst und Abendmahl gefeiert. Cranach hat hier nicht nur ein einzigartiges Kunstwerk geschaffen; sein Altarbild predigt, tröstet und stärkt. Die Kunst eröffnet eine neue Dimension der Evangeliums-Verkündigung. Cranachs Altar kann uns auch helfen, das Geheimnis der Karwoche zu verstehen: Im Zentrum ist eine bunte und bewegte Abendmahlsgemeinschaft zu sehen. Der Verräter Judas hat ebenso Platz am Tisch des Herrn wie Martin Luther als Junker Jörg. Bestechend einfach: Das Abendmahl ist ein Mahl der Gemeinschaft, zu dem alle eingeladen sind, gleich welcher Herkunft und Geschichte. Das Abendmahl ist ein Mahl der Vergebung, das zur Umkehr einlädt und für den Neuanfang stärkt. GRÜNDONNERSTAG, 19.00 Uhr Gemeinsames Tischabendmahl im Gemeindehaus Ausklang mit einfachem Essen 6 Das Leben siegt über den Tod - Ostern! Im Sockel des Altars ist der Gekreuzigte zu sehen. Martin Luther predigt von der Kanzel. Unter den Zuhörern ist auch seine eigene Familie, sogar die Verstorbenen. Das Wort, das von der Kanzel kommt, geht mitten durch den gekreuzigten Christus hindurch. In ihm liegt alle Hoffnung und alle Zukunft. Ganz bewusst ist dieses Bild nach unten gesetzt. Am Karfreitag wird deutlich, was uns Menschen trägt. Der rechte Seitenflügel des Altars zeigt die Beichte. Auch diese gehört zum Karfreitag: Die eigene Erkenntnis, dass wir Menschen ohne Gott im Leben nicht bestehen können. Die Möglichkeit, bei ihm abzulegen, was uns belastet. KARFREITAG, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl KARFREITAG, 15.00 Uhr Todesstunde Jesu Ein Projektchor unter Leitung von Sigrid Pröbstl musiziert und inszeniert das Stabat mater von Carl Jenkins. Am Karsamstag bleibt es still in der Kirche. So wird es auch in Wittenberg sein. Alles, was wir glauben, alles, was Lucas Cranach gemalt hat, steht in Frage. Hat der Tod das letzte Wort oder das Leben? Wie gut, dass wir schon von Ostern her kommen, während wir in der Osternacht auf den Ostermorgen warten. OSTERSAMSTAG, ab 20.00 Uhr Lange Osternacht der Jugend OSTERSONNTAG, 5.00 Uhr Osternacht mit Tauferinnerung und Abendmahl Im Anschluss: Osterfrühstück im Gemeindehaus 7 Erinnerung an die Taufe: Ostern und Konfirmation Ein fester Teil der Osterliturgie ist die Erinnerung an die eigene Taufe - die linke Tafel des Cranach-Altars. Revolutionär für die damalige Zeit: Es tauft Philipp Melanchthon, der selber kein Pfarrer war. Cranach erinnert uns: Vor Gott sind wir Menschen alle gleich. Es ist Gott selber, der in der Taufe an uns handelt. Er schenkt uns Anteil an dem Auferstehungssieg seines Sohnes. Durch ihn haben wir eine Lebenshoffnung, die für immer trägt. OSTERSONNTAG, 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl OSTERMONTAG, 10.30 Uhr Familiengottesdienst zur Tauferinnerung OSTERMONTAG, 12.30 Uhr Emmausgang in Burgwalden Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden, wirklich glauben kann ich es nicht, dass eure Konfirmandenzeit schon wieder auf ihr Ende zugeht. Wir waren doch gerade erst in Grado! Im Namen unseres Teams möchte ich euch danke sagen für ein rundum schönes Jahr! Wir werden euch als einen äußerst motivierten, interessierten und fröhlichen „Haufen“ in Erinnerung behalten. Was ich euren Eltern beim Elternabend gesagt habe, war ernst gemeint: „Sie haben tolle Kinder!!“. Bitte bewahrt euch möglichst viel von dem, was wir im vergangenen Jahr in eurer Gruppe beobachten konnten: Eure Offenheit, auf andere zuzugehen. Eure Geduld miteinander und eure Toleranz. Ganz besonders aber eure Bereitschaft, euch auf Neues einzulassen, und eure ansteckende Lebensfreude. Wir hoffen sehr, dass auch ihr dieses Jahr als ein gutes Jahr in Erinnerung behalten werdet! Wir lassen euch nur äußerst ungern ziehen, darum rechnet damit, dass wir nicht locker lassen, euch immer wieder in die Gemeinde zu locken. Ich denke, ihr wisst, dass ihr bei uns jederzeit offene Ohren und Herzen findet. Gott behüte euch auf eurem weiteren Weg. Im Namen des Konfi-Teams, Peter Lukas 8 26. April, 10.00 Uhr Daniel Ammann Amy Bareth Gianluca Blessing Moritz Gärtner Pascal Götz Robin Hanke Marc Hensley Judith Naurath Laura Oettinger Katharina Paulin Luisa Paulin Kevin Pfisterer Nico Reinke Katja Rudel André Wildegger Fabian Wolf Fabio Woller 25. April, 14.00 Uhr Alexander Achatz Jonas Agnethler-Krucker Luca Becher Viktoria Böck Thore Eifler Daniel Kuhn Lara Liebenau Leander Matcan Katharina Maschka Lilly Meitinger Jakob Püschel Maximilian Reisner Philipp Rößler Sebastian Schwarz Vincent Thümmler 25. April, 10.00 Uhr Tizian Baader Patrick Dowczek Yara Dzurokovic Lisa Fiedler Marc Gutmann Julian Kohler Tobias Krauter Angelina Kreuz Sarah Mayr Benjamin Palle Celine Ptaschinsky Cornelia Schlotthauer Maximilian Wagner Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind! Kaum zu glauben: O HEILGER GEIST, KEHR BEI UNS EIN! Herzliche Einladung, die nächsten großen Kirchenfeste mitzufeiern. Christi Himmelfahrt, 14. Mai, 10.30 Uhr Familiengottesdienst und Gemeindefest (siehe Rückseite) Pfingstsonntag, 24. Mai, 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl Pfingstmontag, 25. Mai, 9.30 Uhr Festgottesdienst Die sportliche Gemeinde Seit Jahren finden sich lauffreudige Gemeindeglieder der evangelischen Kirchengemeinde Bobingen zusammen, um am Landrat-Dr.-Frey-Landkreislauf teilzunehmen. Dabei handelt es sich um eine der größten sportlichen Veranstaltungen der Region (letztes Jahr in Altenmünster waren es über 1.000 Teilnehmer, aufgeteilt in knapp 120 Erwachsenen- und 20 Jugendmannschaften). Es ist ein Staffellauf, eine Mannschaft besteht aus acht (bei Jugendmannschaften aus sechs) Läufern. Gewertet wird die Gesamtzeit der Mannschaft. Ausgetragen wird der Lauf jedes Jahr in einer anderen Gemeinde im Augsburger Landkreis. Dabei werden zwei Strecken (4 oder 6,5 km) im Wechsel gelaufen. Die Teilnahme ist kostenlos. Seit über 30 Jahren konnte die Kirchengemeinde eine oder mehrere Erwachsenen- und Jugendmannschaften stellen. Mit dabei waren nicht nur Gemeindeglieder, auch Freunde und Verwandte sind mitgelaufen. Der Spaß und das fröhliche Beisammensein hatten dabei immer Vorrang vor sportlichen Höchstleistungen und Erfolg. Dieses Jahr wird der 33. Landkreislauf am Sonntag, 28. Juni, ab 9.00 Uhr in Stadtbergen stattfinden (www.lg-stadtbergen.de). Gerne würden wir wieder daran teilnehmen. Deshalb suchen wir interessierte Läufer, ob alte Landkreislauf-Hasen oder Neueinsteiger. Melden Sie sich bitte im Pfarramt oder bei Familie Paulin (08234/41859). Henriette Steck-Püschel 10 Es wird Sommer! Goldene Konfirmation 1964 und 1965 feierten sie ihre Konfirmation. Nun sind die damaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden wieder in die Dreifaltigkeitskirche eingeladen. Die Goldene Konfirmation findet am Sonntag, 5. Juli, um 9.30 Uhr statt. Zur Vorbereitung gibt es ein Treffen am Donnerstag, 18. Juni, um 18.00 Uhr. Leider konnten wir für die Einladung nicht alle Adressen ermitteln. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie noch zu jemandem von damals Kontakt haben. Zum Konfirmationsjubiläum sind auch alle eingeladen, die vor 60, 65, 70 oder mehr Jahren ihre Konfirmation gefeiert haben. Sollten Sie in einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert worden sein, aber in Bobingen feiern wollen, freuen wir uns. Bitte sprechen Sie uns an. Peter Lukas Ökumenische Waldandacht Bei der diesjährigen Waldandacht, die unter dem Motto „Glaube kann Grenzen überwinden“ steht, wird uns eine Person begleiten, der ihr Glauben geholfen hat, Grenzen zu überschreiten. Auf unserer kleinen Wanderung werden wir einiges aus ihrem Leben erfahren. Alle, die neugierig geworden sind, sind herzlich eingeladen, sich mit auf den Weg zu machen, der uns in mehreren Stationen von Burgwalden zur Scheppacher Kapelle führt. Treffpunkt ist der Parkplatz in Burgwalden am Samstag, 18. Juli, um 16.00 Uhr. Wenn es regnet, findet die Andacht um16.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche statt. Karin Habiger 11 Aus Kantorei Abschied von Martina Dittmeier aus der Kantorei Musikalität Ausdauer Rhythmus Talent Inspiration Natürlichkeit Ausstrahlung Liebe Martina, sieben Buchstaben reichen bei weitem nicht aus, um auch nur annähernd zu beschreiben, wie schwer es den KantoreiMitgliedern, uns Pfarrern und vielen anderen in der Gemeinde fällt, Dich, liebe Martina, weiterziehen zu lassen. Nach sechs wunderschönen Jahren hast Du Dich als Leiterin der Kantorei verabschiedet, weil Du zum Halbjahr eine neue, attraktive Schulstelle in München bekommen hast. Herzlichen Glückwunsch! Dass Du uns weiterhin als Organistin zur Verfügung stehst, freut uns sehr. So einfach lassen wir Dich nicht gehen! Außerdem kommt ja bald die neue Orgel. Für Deinen Neubeginn wünschen wir Dir Gottes reichen Segen. Peter Lukas, im Namen des Kirchenvorstandes DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE Kirchenmusikalische Veränderungen Ab März wird Martina Dittmeier nur noch bei zwei Gottesdiensten im Monat an der Orgel sitzen. Herzlichen Dank an Sigrid Pröbstl, die gerne bereit war, ihren bestehenden Vertrag aufzustocken, und nun ebenfalls zweimal monatlich in der Dreifaltigkeitskirche Orgel spielt. Bei Vertretungen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen wird zusätzlich Jacqueline Burckhardt unser Organistinnen-Team verstärken. Die Kantorei Bobingen-Schwabmünchen möchte auf jeden Fall in der bisherigen Kooperationsform weitermachen. In der Zeit der Chorleitung von Martina Dittmeier ist der Zusammenhalt immer stärker geworden, jüngere Sängerinnen und Sänger sind dazu gestoßen. Daran kann sehr gut angeknüpft werden. Sollten Sie jemanden kennen, der fachlich und menschlich zu unserer Kantorei passt und Freude hat, einen hochmotivierten Chor zu leiten, bitte melden Sie sich. 12 und Kirchenmusik Für die Zeit bis eine neue Chorleitung gefunden ist, wünschen wir den KantoreiMitgliedern ein gutes Durchhaltevermögen und weiterhin viel Freude am Singen. Ein herzlicher Dank geht an Susanne Sturm, Irina Mok und Dr. Wolfgang Piesczek, die bereit sind, im Dreier-Team übergangsweise die Kantorei-Proben zu leiten. Nächster Auftritt der Kantorei in der Dreifaltigkeitskirche Bobingen ist am Sonntag Kantate, 3. Mai, 9.30 Uhr. Wir sind guter Dinge, dass spätestens bis zum Sommer wieder eine neue Chorleiterin bzw. ein neuer Chorleiter gefunden ist. Peter Lukas Die Evang.-Luth. Kirchengemeinden Bobingen und Schwabmünchen suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Kantorei Bobingen-Schwabmünchen eine/n Chorleiter/in in Teilzeit (4 Wochenstunden) Die Kantorei besteht aus ca. 40 motivierten Sängerinnen und Sängern und widmet sich überwiegend der klassischen Chorliteratur. Sie gestaltet jährlich 6 bis 8 Gottesdienste in beiden Kirchengemeinden, dazu kommt jeweils ein Konzert pro Jahr. Die Mitglieder der Kantorei freuen sich über eine Persönlichkeit, die über Erfahrung in Chorleitung verfügt und es versteht, den Chor zu begeistern und sein Repertoire beständig zu erweitern. Die Pfarrer wünschen sich eine Chorleiterin/einen Chorleiter mit Nähe zur evangelischen Liturgie und Freude an der Gottesdienstgestaltung. Die Chorproben finden jeweils mittwochs von 19.30 bis 21.30 Uhr in Großaitingen statt. Einstellungsvoraussetzung ist die Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L). Es werden die im kirchlichen Dienst üblichen Sozialleistungen gewährt. Auskünfte erteilen die Chormitglieder: Dr. Wolfgang Piesczek, Tel. 08234/5820, und Wolf-Dieter Maiwald, Tel. 08232/1784. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte sobald als möglich, bis spätestens 13.04.2015, an das Evang.-Luth. Pfarramt Bobingen, z. Hd. Pfarrer Peter Lukas. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen! 13 Benefiz-Konzerte für die Orgel Konzert mit Tiramisu zum Sommeranfang Wir sind ein Damen-Trio, das sich diesen vielversprechenden Namen ausgesucht hat. „Tiramisu“ heißt übersetzt „Zieh mich hoch“, passt also perfekt zu den Gemütsbewegungen, die wir mit unseren Gesangsstücken hervorrufen wollen. Am Anfang stand ein adventliches Singen in einer Dorfkirche im Gebirge - das war vor ca. 25 Jahren. Inzwischen haben wir ein umfangreiches Repertoire: Volkslieder, Kunstlieder, Gospels, Schlager, Bayrisches, Irisches, Französisches, Mozart ... Wir drei - Sissi Schleinkofer, Mezzosopran, Gudrun Karlstetter, Sopran, und Sybille Dörner, Alt - singen ohne Mikrofon und ohne Verstärkung durch Instrumente, nur mit unseren Stimmen, „A-cappella“. Sonntag, 21. Juni, 19.00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche. Chorfeo präsentiert ein buntes A-cappella-Programm Das Ensemble Chorfeo kommt am Samstag, 4. Juli, 20.00 Uhr, mit einem vielseitigen A-cappella-Programm in die Dreifaltigkeitskirche. Chorfeo ist als A-cappella-Formation in seiner Heimat Augsburg und im bayerischen Raum bekannt für ein ausgewogenes Stimmspektrum und Vielseitigkeit. So präsentiert das Vokal-Ensemble unter der Leitung von Moritz Hopmann ergreifende Stücke aus Klassik und Romantik, Spirituals, Jazz und Swing-Nummern ebenso leicht wie zeitgenössisch arrangierte Popstücke. Den Sängerinnen und Sängern gelingt es dabei mühelos, einen Bogen über diese Musikgenres zu spannen und das Publikum auf diese Hörreise mitzunehmen. Weitere Informationen zu Chorfeo gibt es unter www.chorfeo.de. 14 Donnerstag, 2. Juli 2015 Dreifaltigkeitskirche Bobingen, 20.00 Uhr Karten 14 € (ermäßigt für Schüler und Senioren 10 €) Vorverkauf und Reservierungen im Pfarramt 15 Neue Serie: Wer unsere Gemeinde prägte Wem fällt es sofort auf, wenn die Glocken mal außer der Reihe läuten und das Auto der Pfarrerin über Nacht bei der Kirche steht, weil sie wegen eines Glases Wein zu Fuß heim ist? Wer gibt zuverlässig Rückmeldung nach dem Gottesdienst, egal ob lobend oder kritisch, und bringt immer wieder neue Ideen ein? - ein Gebet am Altar beim Niederlegen der Kollekte wäre schön oder ein kleiner Schaukasten am Eingang der Kirche, wo man sofort sehen kann, wofür die Kollekte gedacht ist. Oder auch ein klares Nein zum geplanten Orgelneubau. Ja, das ist Klaus Rilling, der Kirche eng verbunden, in guten und in schweren Zeiten. Und das schon Jahrzehnte! Wenn man so einen wie ihn befragt nach seinen Jahren in und mit der Kirchengemeinde, lernt man ein Stück Bobinger Kirchengeschichte kennen. Die Älteren von Ihnen, liebe Lesende, werden sich mit erinnern und sicherlich ergänzen können. Zur Kirchengemeinde fand er durch Pfarrer Curt Kampffmeyer, bei dem er in den wöchentlichen Religionsunterricht ging. Bei Pfarrer Wolfgang Beyrich blieb er wohl in eindrücklicher Erinnerung durch seine forsche Rückfrage, wann denn Gott Urlaub habe, als dieser sich zunächst weigerte, die gewünschten Unterlagen anzufertigen, da er Urlaub habe. Klaus Rilling bekam nicht nur die gewünschten Unterlagen, er bekam einige Zeit später von ihm auch die Anfrage für das Amt des Kirchenvorstehers. So kam es, dass er 35 Jahre lang Kirchenvorsteher war, einige Jahre auch stellvertretender Vertrauensmann und Mitglied des Dekanatsausschusses, bis er unter Pfarrer Bernt Graßer seine gesamte Mitarbeit aufkündigte, auch die als Mesner, die er sieben Jahre innehatte. Vielleicht erinnern sich einige von Ihnen an den „Club 70“ für 14-17jährige, den er leitete. Alles Mögliche wurde miteinander unternommen und diskutiert, von Charlie Chaplin über schulische Probleme, Bibel und Luftverschmutzung, bis hin zu den Wochenenden in Reinhartshofen. Oder an den monatlichen Bibelkreis, der in seinem Haus stattfand, zu Zeiten von Vikar Ulrich Wagner. 16 Klaus Rilling, ein „Urgestein“ Die meisten erinnern sich wohl an den Kinderchor, den er 19 Jahre mit wöchentlichen Proben leitete, die er wahrnahm, auch wenn er wegen seines Berufs von Lindau anreisen musste. Viele Lieder, Messen und Kantaten wurden in unserer, aber auch in anderen Kirchen gesungen und mit instrumentaler Begleitung aufgeführt, bis diese Arbeit mit der Aufführung des Märchenfilms „Hänsel und Gretel“ im Wald beim Deuringer Bauernhof endete, für die eine märchenhafte Kulisse aufgebaut wurde, bei der – wie so oft – auch Helga Rilling mitwirkte, indem sie das Haus mit Lebkuchen „bebackte“. Kulissen zaubern ist auch ein Hobby, von dem unsere Kirchengemeinde profitiert hat: das Landschaftsbild der Weihnachtskrippe und die Instandsetzung und erstmalige Restaurierung der Figuren sind Klaus Rilling zu verdanken. Doch Ideen und Engagement in der Umsetzung hatte er nicht nur beim Bau der kleinen Dinge, sondern auch beim Anbau des Pfarrhauses (Seelsorgegespräche sollten außerhalb des Sekretariates möglich sein), beim Schaffen von Gelegenheiten zum Sitzen und Spielen für die Jugend und beim Bau des Gemeindehauses. Viel Herzblut ist in den Gemeindeaufbau hineingeflossen. Im Schönen wie im Leidvollen. In ganz vielen Bereichen. Beeindruckend! Lieber Herr Rilling! Der Platz reicht nicht aus für alles, was ich noch hätte schreiben können und wollen! Dank sei Gott, dass er durch Sie soviel an unserer Gemeinde gewirkt hat, und Dank sei Ihnen, dass Sie und Ihre Familie Ihr Leben in und mit der Gemeinde gelebt haben und leben! Gott behüte Sie! Ihre Pfarrerin Ingrid Rehner im Namen von Pfarrer Peter Lukas, des Kirchenvorstandes und der Gemeinde Haben Sie ihn wiedererkannt? 17 Die Gemeinde lädt ein (1) Hauskreis 2 Zweimal im Monat Freitag, 20.00 Uhr Nähere Informationen bei Stefan Wollburg-Claar, Tel. 967444 Hauskreis 1 Zweimal im Monat Freitag, 18.00 Uhr Nähere Informationen bei Karin Habiger, Tel. 7966 Kindergruppe Leitung: Christa Berchtold Donnerstag, 15.30-17.00 Uhr Pause ab Pfingsten (s. S. 33) Mutter-Kind-Gruppe Donnerstag, 9.30-11.00 Uhr Jugendprojekte Ansprechpartner: Franziska Raetsch und Peter Lukas Siehe Jugendseite 35 Girlsday (10-13 Jahre) Leitung: Team Einmal im Monat, Samstag, i. d. R. 10.00-12.30 Uhr 18. April - 16. Mai 27. Juni - 18. Juli Gospelchor&more Leitung: Ute Rappl, Probe: Donnerstag, 19.45-21.15 Uhr Kantorei BobingenSchwabmünchen Kontakt über Pfarramt Probe: Mittwoch, 19.30 Uhr, Großaitingen, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Kirchen-Bands „Time for Trinity“ „Jugendband“ Proben nach Absprache 18 Unsere Gottesdienste ... Sonntag, 22.03.2015 (Judika) 10.00 Uhr Gottesdienst zur Vorstellung der Konfirmanden, Pfarrer Peter Lukas, Diakonin Christa Berchtold, Rel.Päd. Franziska Raetsch, Katechetin Alexandra Schwarz Dienstag, 24.03.2015 19.00 Uhr Passionsandacht, Salvador Dalí: „Die Einsetzung der Eucharistie“, Pfarrer Peter Lukas Freitag, 27.03., bis Sonntag, 29.03.2015 Jugendfreizeit in Riederau am Ammersee „Ich bin ein Kind - holt mich hier raus!“ Sonntag, 29.03.2015 (Palmarum) - (Beginn der Sommerzeit) 10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Weltgebetstag, Diakonin Christa Berchtold und Team neu! Dienstag, 31.03.2015 19.00 Uhr Passionsandacht, Matthias Grünewald: „Christus am Kreuz“, Pfarrer Peter Lukas Donnerstag, 02.04.2015 (Gründonnerstag) 19.00 Uhr Tischabendmahl im Gemeindehaus, Pfarrer Peter Lukas und Team der Hauskreise (s. S. 6) Freitag, 03.04.2015 (Karfreitag) 9.30 Uhr Gottesdienst mit Beichte, Pfarrer Peter Lukas (s. S. 7) Unsere Gottesdienste ... Karfreitag, 03.04.2015 15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu, Pfarrer Peter Lukas, Musik: Teile aus dem „Stabat mater“ von Carl Jenkins, Projektchor, Leitung: Sigrid Pröbstl; Eva Pröbstl, Klavier; Johannes Göppel, Schlagzeug (s. S. 7) Samstag, 04.04.2015 20.00 Uhr Beginn der „Langen Osternacht“ für Jugendliche, Rel.Päd. Franziska Raetsch und Jugendteam (s. S. 35) Sonntag, 05.04.2015 (Ostersonntag) 5.00 Uhr Feier der Osternacht, Pfarrer Peter Lukas und Team, im Anschluss: Osterfrühstück im Gemeindehaus 9.30 Uhr Festgottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, (s. S. 8) Musik: Martin Bauer, Trompete; Sigrid Pröbstl, Orgel Montag, 06.04.2015 (Ostermontag) 10.30 Uhr Familiengottesdienst zur Tauferinnerung, Pfarrer Peter Lukas und Team (s. S. 8 und 33) 12.30 Uhr Emmausgang, Treffpunkt: Parkplatz Burgwalden (s. S. 33) Sonntag, 12.04.2015 (Quasimodogeniti) 9.30 Uhr Gottesdienst, Lektorin Gertrud Stöhr Sonntag, 19.04.2015 (Miserikordias Domini) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ingrid Rehner ... und besonderen Veranstaltungen Freitag, 24.04.2015 19.00 Uhr Beichtgottesdienst zur Vorbereitung auf die Konfirmation, Pfarrer Peter Lukas und Diakonin Christa Berchtold Samstag, 25.04.2015 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation I, Pfarrer Peter Lukas, Diakonin Christa Berchtold, Rel.Päd. Franziska Raetsch, Katechetin Alexandra Schwarz, Musik: Jugendband (s. S. 8/9) 14.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation II, Musik: Jugendband (s. S. 8/9) Sonntag, 26.04.2015 (Jubilate) 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation III, Musik: Jugendband (s. S. 8/9) Mittwoch, 29.04.2015 19.00 Uhr Begegnungsabend mit Asylbewerbern (s. S. 29) Sonntag, 03.05.2015 (Kantate) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, Musik: Kantorei Bobingen-Schwabmünchen (s. S. 12/13) Freitag, 08.05., bis Sonntag, 10.05.2015 Kinderfreizeit in Oberwittelsbach, „Unterwegs mit Elia“ (s. S. 33) Sonntag, 10.05.2015 (Rogate) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ingrid Rehner Unsere Gottesdienste ... Donnerstag, 14.05.2015 (Christi Himmelfahrt) 10.30 Uhr Familiengottesdienst und Gemeindefest, Pfarrerin Ingrid Rehner und Pfarrer Peter Lukas (S. 44) 16.30 Uhr Konzert „Gospelchor&more“, Leitung: Ute Rappl Sonntag, 17.05.2015 (Exaudi) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Peter Lukas Dienstag, 19.05.2015 19.00 Uhr Vortrag „Das Wichtigste zu Demenz und Alzheimer“, Referent: Dr. Jens Schneider (s. S. 30) Sonntag, 24.05.2015 (Pfingstsonntag) 9.30 Uhr Festgottesdienst, Pfarrer Peter Lukas Montag, 25.05.2015 (Pfingstmontag) 9.30 Uhr Festgottesdienst, Pfarrerin Ingrid Rehner Sonntag, 31.05.2015 (Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst, Lektorin Gertrud Stöhr Sonntag, 07.06.2015 (1. Sonntag nach Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R. Wolfgang Wunderer, Augsburg Sonntag, 14.06.2015 (2. Sonntag nach Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, im Anschluss: Kirchenratsch ... und besonderen Veranstaltungen Samstag, 20.06.2015 16.00 Uhr Mini-Gottesdienst, Pfarrerin Ingrid Rehner und Team, im Anschluss: Kaffee und Kuchen Sonntag, 21.06.2015 (3. Sonntag nach Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ingrid Rehner 19.00 Uhr Konzert mit „Tiramisu“ (s. S. 14) Dienstag, 23.06.2015 19.30 Uhr Vortrag „Plastik - Fluch oder Segen?“, Referentin: Maria Leidemann (s. S. 30) Freitag, 26.06., bis Sonntag, 28.06.2015 Familienfreizeit in Kressbronn (s. S. 34) Sonntag, 28.06.2015 (4. Sonntag nach Trinitatis) 9.00 Uhr Landkreislauf in Stadtbergen (s. S. 10) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Birgit Sels, Stadtbergen Donnerstag, 02.07.2015 20.00 Uhr Live-Konzert mit Clemens Bittlinger, Adax Dörsam und David Kandert (s. S. 15) Freitag, 03.07.2015 18.00 Uhr Jugendgottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, im Anschluss: Bandabend (s. S. 35) Unsere Gottesdienste ... Samstag, 04.07.2015 20.00 Uhr Konzert mit „Chorfeo“, Leitung: Moritz Hopmann (s. S. 14) Sonntag, 05.07.2015 (5. Sonntag nach Trinitatis) 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Feier der Goldenen Konfirmation, Pfarrer Peter Lukas (s. S. 11) Freitag, 10.07., bis Sonntag, 12.07.2015 Kirchenvorsteherwochenende in Rettenbach Sonntag, 12.07.2015 (6. Sonntag nach Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Micha Seyboth, Augsburg Samstag, 18.07.2015 16.00 Uhr Ökumenische Waldandacht, Ökumenisches Team, Treffpunkt: Parkplatz in Burgwalden (s. S. 11) Sonntag, 19.07.2015 (7. Sonntag nach Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ingrid Rehner, Musik: Gospelchor&more, Leitung: Ute Rappl Samstag, 25.07.2015 18.00 Uhr „Eine Nacht mit Gott“, Kinderübernachtung im Gemeindehaus, Diakonin Christa Berchtold und Masi Ehtessabian (s. S. 34) Sonntag, 26.07.2015 (8. Sonntag nach Trinitatis) 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrer Peter Lukas und Team ... Gottesdienste in den Seniorenwohnheimen Kursana Care Domizil, Haus Elias, Regensburger Allee 12 Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag 02.04.2015 07.05.2015 11.06.2015 09.07.2015 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Seniorenwohnheim der AWO, Lindauer Str. 31 Montag Montag Montag Montag 20.04.2015 04.05.2015 15.06.2015 06.07.2015 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr Betreutes Wohnen, Adolf-Kolping-Str. 2 Montag Montag Montag Montag 27.04.2015 18.05.2015 15.06.2015 06.07.2015 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Singen mit den Senioren Eine ganze Seite mit der Überschrift „Bobinger Musikantenstadl“ widmete ihm kürzlich das Magazin der Kursana Care Domizile, unserem Hartmut Schütze, der regelmäßig zum Singen in den Seniorenwohnheimen zu Gast ist. Nicht nur er! Bei jedem evangelischen Gottesdienst, der in einem der Bobinger Häuser im Kalender steht, machen sich Gisela Schembera, Karin und Hartmut Schütze auf den Weg, um den Gesang der Seniorinnen und Senioren zu unterstützen. Und natürlich helfen sie auch beim Aufschlagen der Lieder oder wo sonst Hilfe gebraucht wird. Zusammen mit Pfarrerin Ingrid Rehner, Organistin Carolin Geigl und Ulrike Barthel vom Besuchsdienst machen sie so den Bewohnerinnen und Bewohnern die Gottesdienste zu einem besonders schönen Erlebnis. Herzlichen Dank dafür! Peter Lukas Die Gemeinde lädt ein (2) Seniorentreff Leitung: Pfarrerin Ingrid Rehner, Tel. 9596434, Ursula Engelbrecht, Tel. 3191, Gabriele Reiber, Tel. 5587 Mittwoch, 25.03.2015, 14.30 Uhr Fasten im Islam Referent: Ahmet Tutam, Lehrer an der Mittelschule Bobingen Mittwoch, 29.04.2015, 14.30 Uhr Neues vom Büchermarkt Referent: Marco di Santo Mittwoch, 27.05.2015, 14.30 Uhr „Komm, lieber Mai, und mache“ Das Thema Frühling für Körper, Geist und Seele Referentin: Maria Brigitte Falkenberg Mittwoch, 24.06.2015, 14.30 Uhr Frauen im Judentum Referent: Pfarrer Hans Strauch, Zusmarshausen Mittwoch, 29.07.2015, 14.30 Uhr Grüner Gockel Referenten: Susanne und Günter Sturm Freitags-Runde für Senioren Spielen, Handarbeiten, Kaffee Freitag, 14.00 Uhr Seelsorgeteam Leitung: Ingrid Rehner Nach Absprache Wenn Sie, liebe Lesende, jemanden wissen, der gerne besucht werden möchte, oder selber besucht werden wollen, scheuen Sie sich nicht, es an uns weiter zu geben. Wegen der Datenschutzbestimmungen erfahren wir nicht immer, ob Gemeindeglieder im Krankenhaus liegen. Danke! 26 Seelsorge, Diakonie und Soziales I In der Hochstraße startet ein neues Projekt „Betreutes Wohnen“ unter Trägerschaft der Sozialstation sowie eine Tagespflege. Weitere soziale Einrichtungen in Bobingen sind in Planung. Was das für unsere Gemeindearbeit bedeutet, können wir noch nicht wirklich absehen, aber es wird mehr Menschen geben, die unsere Unterstützung, Begleitung und Hilfe brauchen. Die Stadt Bobingen ist dabei, eine Nachbarschaftshilfe zu gründen. Auch hier wird die Ökumenische Sozialstation als Trägerin zur Verfügung stehen. Außerdem erweitert sie ihre Leistungen um eine Betreuungsgruppe. Ein Blick in den Ort und in die Schulen lässt zudem unschwer erkennen: Bobingen wird bunter. Wir werden uns in Zukunft auf weitere internationale Zuzüge - auch von Asylbewerbern - einstellen müssen. Das sollte uns aber keine Angst machen, im Gegenteil: Die Vielfalt kann das Zusammenleben nur bereichern! Wir leben in einer Stadt, die sich das Soziale auf die Fahne geschrieben hat. Es gibt viele ehrenamtlich Engagierte, auch in unserer Kirchengemeinde. Die Herausforderung wird sein, die vorhandenen Initiativen und Angebote zu bündeln und zu koordinieren. Hier sind wir im Gespräch mit der Stadt. Bitte unterstützen Sie uns dabei! Peter Lukas Neue Ehrenamtliche in Besuchsdienstarbeit eingeführt Am 1. Februar war es so weit: Von neun Frauen, die den Seelsorgekurs für Ehrenamtliche unter der Leitung von Pfarrer Wolfgang Gruber und Pfarrerin Ingrid Rehner abgeschlossen hatten, wurden fünf im Gottesdienst in die Besuchsdienstarbeit in unserer Gemeinde eingeführt. Das sind: Andrea Altmann, Eva-Maria Pettinger, Gabriele Reiber, Eleonore Schneider und Michaela Seckler. Dazu gehört auch Maria Brigitte Falkenberg von der katholischen Gemeinde. Sie schließen sich dem kleinen Kreis an, zu dem Ulrike Barthel, Heidi Fischer, Bärbel Krüger und Susanne Sturm gehören, die seit drei Jahren Menschen in unserer Gemeinde besuchen. Das tut auch Ursula Artus im Rahmen der Geburtstagsbesuche. Herzlichen Dank für den treuen und zuverlässigen Einsatz! Wir freuen uns über den reichen Zuwachs an Ehrenamtlichen im Besuchsdienst und wünschen allen Besuchenden Freude und Kraft für ihren Dienst und segensreiche Begegnungen in der Gemeinde. Ingrid Rehner 27 Seelsorge, Diakonie und Soziales II Neu in der Sozialstation: Betreuungsgruppe Die Sozialstation Bobingen gGmbH erweitert ihre Betreuungsleistungen. Die bereits angebotene stundenweise häusliche Betreuung wird künftig um die Betreuungsgruppe ergänzt. Die Anforderungen, denen pflegende Angehörige ausgesetzt sind, führen diese häufig an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Rund um die Uhr da zu sein, erfordert viel Kraft und stellt häufig auch eine große seelische Belastung dar. Damit Angehörige körperlich und seelisch gesund bleiben, ist es wichtig, ihnen regelmäßig Verschnaufpausen einzuräumen. Zeit zum Einkaufen, für Arztbesuche oder einfach mal, um die Seele baumeln zu lassen. Wir möchten Angehörigen die Gelegenheit geben, auch mal vom Pflegealltag abschalten zu können, um Kraft zu schöpfen. Gleichzeitig bieten wir Seniorinnen und Senioren die Gelegenheit, aus ihrem Alltag auszubrechen und eine schöne Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen. Unsere Gruppenangebote bieten daher einen doppelten Vorteil: Schalten Sie vom Pflegealltag ab, während Ihr Angehöriger ein paar schöne Stunden in Gesellschaft zur Erhaltung und Förderung von Sozialkontakten verbringt. Die Gruppenangebote können bei Pflegestufe über die Pflegeversicherung finanziert werden. Für Betreuungsangebote stehen jedem Patienten mit Pflegestufe seit dem 1. Januar 2015 zusätzlich 104 € (Grundbetrag) und 208 € (erhöhter Betrag) speziell für Betreuungsund Entlastungsleistungen zur Verfügung. Die Teilnahme kann aber auch als Selbstzahler-Leistung gebucht werden. WANN?: Montags, 14.00–17.00 Uhr WO?: Evang. Gemeindehaus, Hochfeldstraße 7, Bobingen Es werden verschiedene Beschäftigungen angeboten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne oder Sie können sich gleich anmelden. Sozialstation Bobingen gGmbH, Kirchplatz 1, 86399 Bobingen, Tel. 08234/96210 Beitritt zum Deutsch-Türkischen Freundschaftsverein Thomas Rauch, Pfarrer - Senol Isci, Vorsitzender DITIB-Gemeinde - Muammer Arpagus, Imam - Arif Diri, Vorsitzender des Freundschaftsvereins - Peter Lukas, Pfarrer 28 Seelsorge, Diakonie und Soziales III Bobingen ist bunt - Begegnungsabend mit Asylbewerbern Eine kleine Freude konnten wir den Asylbewerbern in beiden Bobinger Unterkünften machen: Durch großzügige Spenden durften wir ihnen ein bebildertes Deutschwörterbuch und eine Tafel fair gehandelte Schokolade überreichen. Ulrike Barthel vom Kirchenvorstand war dabei und Helga Pfeiffer, die den Asylbewerbern Deutschunterricht erteilt. Nicht zuletzt dieser Besuch hat uns vor Augen geführt, wie wenig wir über unsere neuen Mitbürger wissen und auch, wie sehr sie auf Unterstützung angewiesen sind, damit ihr Alltag nicht allzu trostlos wird. In Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde, der Stadt Bobingen und dem Verein „Bobingen ist bunt“ wollen wir das Miteinander intensivieren. Als erstes Projekt planen wir einen Begegnungsabend zwischen den länger in Bobingen beheimateten Menschen und den bei uns untergebrachten Asylbewerbern. Dafür brauchen wir Sie! Bitte kommen Sie und interessieren Sie sich für die Menschen, die Seite an Seite mit uns leben! Der Abend findet am Mittwoch, 29. April, um 19.00 Uhr in unserem Gemeindehaus statt. Herzliche Einladung! Peter Lukas Neu in unserer Gemeinde - Rechtsberatung Manche Menschen sind große Glücksfälle für eine Gemeinde! Rechtsanwalt Rolf Zimmermann hat uns angeboten, regelmäßig eine kostenlose Rechtsberatung für Menschen in Not im Gemeindehaus anzubieten. Vielen Dank dafür! §§ Sie kommen bei sozial- und familienrechtlichen Problemen nicht weiter? §§ Sie haben einen Vertrag abgeschlossen und verzweifeln am Kündigungsrecht? §§ Sie werden der Flut der Rechnungen und Mahnungen nicht mehr Herr? §§ Sie haben strafrechtliche Fragestellungen? Dann sind Sie hier richtig: RECHTSBERATUNG IN SOZIALEN NÖTEN UND ANDEREN PROBLEMLAGEN Rechtsanwalt Rolf Zimmermann berät Sie kostenfrei. Wann? Jeweils am 2. Mittwoch im Monat (ab 13. Mai) 19.00-19.30 Uhr Offene Beratung ohne Terminvereinbarung Ab 19.30 Uhr: Beratung nach Terminvereinbarung (über das Pfarramt) 29 Soziales und Schöpfung VORTRAG „DAS WICHTIGSTE ZU DEMENZ UND ALZHEIMER“ Dienstag, 19. Mai, 19.00 Uhr, Gemeindehaus Referent: Dr. Jens Schneider, Alzheimer Gesellschaft Augsburg e.V. Eintritt frei Aus der Umweltarbeit unserer Gemeinde Der Grüne Gockel berichtet Für die Optimierung unserer Heizungsanlage erhalten wir für die nächsten Monate fachliche Unterstützung vom Energiezentrum Allgäu (EZA). Die Daten der Verbräuche von Gas, Wasser, Strom werden nun regelmäßig abgelesen und in einem Programm der Stadt Bobingen verwaltet. Gleichzeitig werden die Daten auch ins Grüne Datenkonto unserer Gemeinde eingegeben. Es wäre schön, wenn das monatliche Ablesen von einem Gemeindeglied übernommen wird, das nicht gleichzeitig im U-Team engagiert ist. Schwerpunktthema für das nächste Vierteljahr wird sein, dass wir die Abfallsituation bei uns allen unter die Lupe nehmen. Dies bedeutet auch Veränderungen im Gemeindehaus. Bitte sprechen Sie mit uns. Wir sind gerne bereit zu zeigen und zu erklären, wie das neue Abfallkonzept funktionieren wird. Plastik - Fluch oder Segen? Plastik ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Ob Verpackungen von Lebensmitteln, Gebrauchsgegenstände wie die morgendliche Zahnbürste oder die Plastiktüte im Supermarkt, wir sind überall von Kunststoffen umgeben. Doch welche Gefahren birgt die enthaltene Chemie für die Verbraucher und wo landet der weltweite Kunststoffmüll? Wie wollen wir in Zukunft damit umgehen? Wir laden Sie alle ein zum Vortrag über Plastik mit der Referentin Maria Leidemann vom Verbraucherservice Bayern am Dienstag, 23. Juni, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Es wird genügend Zeit bleiben für Fragen und Antworten in einer sicherlich lebhaften Diskussion. Günter und Susanne Sturm 30 Neues aus dem Kindergarten Alles anders – oder was? Insbesondere Eltern, die ihr Kind bereits in den vergangenen Kindergartenjahren in unsere Einrichtung brachten, fielen eventuell einige Veränderungen unseres pädagogischen Konzeptes auf. Möglicherweise aber auch nicht, da es ihnen vielleicht wie uns erging: So viel Neues ist da doch gar nicht! Und dennoch … Selbstverständlich hinterfragen wir unsere Arbeit immer wieder: Wovon sind wir überzeugt? Was passt zu unserem Bild vom Kind? Was nicht mehr? Was muss sich veränderten Bedingungen anpassen? Dabei sind wir darauf bedacht, uns und unserer bewährten Linie treu zu bleiben, nicht jeder neuen pädagogischen Strömung zu folgen und doch gleichzeitig nicht festgefahren zu sein und offen für Anregungen zu bleiben. Ein Qualitätsmerkmal unserer Einrichtung ist die regelmäßige Fortbildung des Teams. So haben wir uns in den letzten Jahren, sowohl einzeln, als auch als Gesamtteam, in Fortbildungen und bei Hospitationen, mit der Reggio-Pädagogik auseinander gesetzt. Wir stellten dabei zunehmend fest, dass sich deren Grundidee sehr mit unserer Art zu arbeiten und unserem Selbstverständnis von Bildung deckt. Viele Dinge, die Ihr Kind bei uns erlebt, sind auch Bestandteil der Reggio-Pädagogik. Insgesamt half uns die intensive Auseinandersetzung mit dieser Pädagogik, den „roten Faden“ unserer Arbeit neu zu definieren, ohne ihn komplett zu verändern. Kinder müssen wählen können, wo und mit wem sie ihre Neugier, ihre Intelligenz, ihre Emotionen einsetzen: Um die unerschöpflichen Möglichkeiten der Hände, der Augen und der Ohren, der Formen, Materialien, Töne und Farben zu erspüren, sich bewusst zu machen, wie der Verstand, das Denken und die Phantasie ständig Verbindungen zwischen einzelnen Dingen herstellen und die Welt in Bewegung und Aufruhr versetzen. (Loris Malaguzzi, Mitbegründer der Reggio-Pädagogik) Was steckt hinter der „Reggio-Pädagogik“? „Reggio“ ist kein festes Pädagogik-Modell, sondern eine Erziehungsphilosophie, die in den 1960er-Jahren in den Kinderbetreuungseinrichtungen der norditalienischen Stadt Reggio Emilia entstand. Inzwischen ist der ReggioAnsatz weltweit verbreitet. Die Reggio-Pädagogik geht von einem neugierigen, aktiven Kind aus, welches von sich aus lernen möchte. Bestimmt durch diesen Grundgedanken werden die Stärken und die Individualität eines Kindes in großem Maße wertgeschätzt. Das zentrale Prinzip ist demnach, dass Kinder durch ihre Wissbegierde und Kreativität die eigene Entwicklung maßgeblich 31 Neues aus dem Kindergarten bestimmen und dabei von Erwachsenen begleitet – und nicht angeleitet – werden sollen. Sicherlich, Kinder sind in ihren Bildungs- und Lernprozessen auf Erwachsene angewiesen, das heißt aber nicht, dass Erwachsene dazu da sind, ihnen „etwas beizubringen“. Wir verstehen uns eher als Partner, Begleiter und Impulsgeber der Kinder. Im Mittelpunkt steht das Lernen des Lernens. Wobei die Kinder durch eigene Überlegungen Wissen erwerben und nicht nur vorhandenes Wissen übernehmen. Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht, ob ich dich auf den richtigen Weg bringe. Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht, ob du mich auf den richtigen Weg bringst. Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden. (Sprichwort aus Südafrika) Welches sind die Grundbausteine der Reggio-Pädagogik? Partizipation: Die Kinder werden stark an ihrem Entwicklungsprozess beteiligt. Projekte: Diese ergeben sich beispielsweise aus den Spielhandlungen der Kinder oder durch einen mitgebrachten Gegenstand. Portfolio: So können die Kinder ihre Lernprozesse nachvollziehen und ihre eigene Weiterentwicklung verfolgen. Sprechende Wände: Informieren die Eltern über die Prozesse der Projekte und machen sichtbar, welche Themen die Kinder derzeit bewegen. Gespräche: In den Morgen- und Mittagskreisen und in Kinderkonferenzen haben die Kinder die Gelegenheit, ihre Bedürfnisse und Interessen zu formulieren und so ihren Tagesablauf selbständig, demokratisch zusammen mit anderen zu gestalten. Raum: Durch die Raumgestaltung soll die Lernneugierde der Kinder geweckt werden. Unsere Einrichtungen sind vor allem Werkstätten, in denen Kinder die Welt untersuchen und erforschen. (Loris Malaguzzi) Unser Ziel ist es schon immer gewesen, für und mit den Kindern in einem Entwicklungsprozess zu sein. Die Reggio-Pädagogik entspricht dieser Vorstellung unserer Arbeit. Wir werden sicherlich kein reiner „Reggio-Kindergarten“ werden, uns aber immer wieder an dieser anspruchsvollen Pädagogik orientieren. Unsere Erfahrungen und die Reaktionen der Kinder zeigen uns: Wir sind auf dem richtigen Weg! Claudia Lautenbacher 32 Kinder Ostern - ein Familienfest in unserer Gemeinde! Selbstverständlich seid ihr Kinder mit euren Eltern zu allen Ostergottesdiensten gern gesehene Gäste! Ein besonderes Erlebnis ist die Osternacht um 5.00 Uhr früh in unserer Kirche: Den Übergang von der Nacht zum Tag bewusst erleben, die eigene Osterkerze in den Händen: „Jesus ist auferstanden!“ Zur Belohnung fürs frühe Aufstehen gibt es nachher ein leckeres Osterfrühstück. Im Tauferinnerungsgottesdienst am Ostermontag um 10.30 Uhr steht die Taufe Jesu im Mittelpunkt, der Fluss Jordan wird durch unsere Kirche fließen. Lass Dich überraschen! Bitte bring Deine eigene Taufkerze mit. Um 12.30 Uhr startet am Parkplatz in Burgwalden der Emmausgang. Wenn Du Lust hast, mit vielen anderen Kindern und Eltern gemeinsam unterwegs zu sein und am Ende im Engelshof einzukehren, bist Du hier richtig. Wir freuen uns auf Dich! Peter Lukas Kinderfreizeit in Oberwittelsbach „Unterwegs mit Elia“, heißt das Thema unserer diesjährigen Kinderfreizeit, die wir im Jugendhaus Emmaus in Oberwittelsbach verbringen. Wir starten am Freitag, 8. Mai, 16.00 Uhr, am Gemeindehaus - das Ende der Freizeit ist am Sonntag, 10. Mai, um 12.00 Uhr in Oberwittelsbach. Fahrgemeinschaften sind möglich. Rund um unsere biblische Geschichte wollen wir uns viel Zeit nehmen für Kreatives, Spiele und die Erkundung der Gegend. Das Haus liegt nämlich im Schlosshof am Waldrand. Natürlich gibt es auch etwas Leckeres zu essen: Masi kocht wieder für uns! Anmeldungen für unser tolles Wochenende liegen im Gemeindehaus aus. Eure Masi Ehtessabian, Christa Berchtold und Team DIE KINDERGRUPPE MACHT „SOMMERPAUSE“ AB DEN PFINGSTFERIEN. Erste Gruppenstunde im Herbst: Donnerstag, 1. Oktober, 15.30-17.00 Uhr. 33 Kinder und Familien Kinderzirkus in den Pfingstferien Das Jugendwerk hat neue Materialien angeschafft, um gemeinsam mit Kindern Zirkus zu machen. Dank unserer Religionspädagogin Franziska Raetsch sind wir die erste Gemeinde, die das ausprobiert. Und Du kannst dabei sein! Als Clown, Jongleurin, Zauberer, Akrobatin oder als „wildes Tier“. Hast Du Lust? Geprobt wird vom 25. bis 28. Mai. Am 29. Mai findet dann die Aufführung für die Eltern statt. Nähere Infos findest Du im Flyer, der nach den Osterferien ausliegt. Peter Lukas Familienfre izeit am Bo densee vom 26. bis 28. Juni Flyer g ibt es im Pfa rramt Kinderübernachtung „Eine Nacht mit Gott“ Auch in diesem Jahr wollen wir wieder eine Nacht lang das Gemeindehaus und die Kirche für unsere Kinderübernachtung „erobern“ und laden alle Kinder ab der 1. Klasse dazu ein. Wir beginnen am Samstag, 25. Juli, um 18.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen. Unser Abendprogramm endet zu vorgerückter Stunde mit einem Besuch der Kirche, anschließend beziehen wir unser Nachtlager im Gemeindehaus. acht Eine N ott mit G Am Sonntag endet die „Nacht mit Gott“ nach dem Frühstück und wer mag, kann mit seinen Eltern gleich noch den Familiengottesdienst um 10.30 Uhr besuchen. Anmeldungen dafür gibt es ab Ende Juni im Pfarramt. Eure Masi Ehtessabian und Christa Berchtold 34 Kinder und Jugend Vorankündigung Kinderbibelwoche Für alle, die sich jetzt schon darauf freuen, gibt es hier schon mal den Termin unserer Ökumenischen Kinderbibelwoche: Sie findet statt von Dienstag, 22. September, bis Freitag, 25. September, jeweils von 15.30 bis 17.45 Uhr im Laurentiushaus. Den Abschluss-Gottesdienst feiern wir am Sonntag, 27. September, in der Dreifaltigkeitskirche. Anmeldungen erhaltet ihr ab Juli im Pfarramt oder im Religionsunterricht. Lange Osternacht der Jugend Wach bleiben, weil es eine besondere Nacht ist mit anderen Jugendlichen essen, spielen, kreativ sein Mitternacht in der Kirche - auf den Ostermorgen warten um 5.00 Uhr mit der ganzen Gemeinde feiern Frühstück am Ostermorgen. Was für eine Nacht! Anmeldeflyer liegen im Jugendraum aus. Jugendgottesdienst und Bandabend der Realschule Am Freitag, 3. Juli, 18.00 Uhr, lädt die evangelische Jugend zu einem Jugendgottesdienst mit unserer Jugendband ein. Ab 19.30 Uhr findet ein Bandabend mit der Schulband der Realschule Bobingen statt. Der Jugendausschuss wird dafür das Gemeindehaus in eine coole Location mit kreativem Catering und chillliger Atmosphäre verwandeln. Weitere Jugendtermine findet ihr im Jugendflyer auf unserer Homepage. 35 Impressionen von der Gemeindefahrt ... Auf den Spuren Martin Luthers … … waren wir in den Faschingsferien vier Tage unterwegs. Wir, das war eine Gemeindetruppe von etwa 45 Personen in der Altersspanne 27-80. Bunt zusammengewürfelt, konfessionell gemischt (sehr spannend, auch mit Katholiken auf Luthers Spuren unterwegs zu sein!) und durch die Bank munter und erkundungsfreudig! So traf sich unsere Truppe in aller Herrgottsfrühe an einem Donnerstagmorgen um 5.30 Uhr im kalten, nebligen Bobingen, um die Orte aufzusuchen, an denen sich vor 500 Jahren große Kirchengeschichte ereignete. Erster Stopp: Coburg. Neblig, kalt. Ob die Stadt Luther, der hier damals während des Augsburger Reichstags 1530 auf der Veste Coburg ausharrte, ihn auch so unwirtlich willkommen geheißen hatte? Und ob die Coburger Bratwürste auch schon so lecker waren? Zweiter Stopp: Erfurt. Aus dem dichtesten Nebel im Rennsteig hinunter ins von Sonnenstrahlen beschienene Erfurt, Studienort Luthers 1501-1511. Die ganze Pracht einer unzerstörten Altstadt empfängt uns – zweieinhalb Stunden Stadtführung später hatte man sich immer noch nicht sattgesehen an der längsten durchgehend mit Häusern bebauten Brücke Europas, den vielen Cafés, den prächtigen Altbaufassaden, dem Luther-Studienhaus, der Alten Synagoge … Alles bei bestem Kaiserwetter. Am nächsten Morgen noch einmal Erfurt, diesmal Dom und St. Severikirche: das erste Morgenlicht fällt durch die hohen bunten mittelalterlichen Glasfenster, wir bestaunen das Jahrhunderte alte, hölzerne Chorgestühl – nur: Wer hat mitten im gotischen Ensemble diesen unsäglichen barocken Hauptaltar verbrochen? Dritter Stopp: Eisenach – Wartburg. Wir wollen den Geist der lutherischen Übersetzerkunst von 1521 spüren. Hoch überm Thüringer Wald (im Nebel, wir: in der Sonne) eine Führung durch die Gemäuer der Burg, die bizarrerweise vor dem Highlight aufhört: „Hier endet jetzt unsere Führung, aber Sie können gerne noch das Lutherzimmer selbst besichtigen, wenn Sie möchten.“ Fazit: Luthertechnisch ist noch Luft nach oben bis zum Reformationsjubiläum 2017. Dreieinhalbter Stopp: Eisenach – Bachhaus. An der Geburtsstätte dessen, der 200 Jahre nach Luther ihn quasi vertonte. 36 ... auf Martin Luthers Spuren xxxxxx Ein eindrucksvolles Kurzkonzert auf Instrumenten aus der Zeit Bachs, danach Rundgang durch das kürzlich renovierte Museum – man hätte hier Stunden verbringen können! Aber immerhin sind die obligatorischen Bach-Souvenirs an Bord. Vierter Stopp: Eisleben, Geburts- und Sterbeort Luthers. Mittlerweile sind wir quasi im JapanerModus: pünktliche Abfahrten, diszipliniertes Einund Aussteigen, die Kameras sind zur Hand – und die Stimmung schwäbisch-heiter. Die beiden Lutherhäuser: hervorragend hergerichtet, eines besser als das nächste. Wunderschön auch die renovierte Taufkirche Luthers, jetzt mit großem, ebenerdigen Taufbecken. Der passende Ort für eine Andacht und gemeinsamen, vierstimmigen Gesang. Die zahlenmäßige Stärke unserer christlichen Gruppe löst Begeisterung bei der dortigen Pfarrerin (Ost-Deutschland!) aus – wir bekommen spontan eine Privatführung. Als wir im ganzen zeitlichen Trubel das Mittagessen vergessen, gibt es kurzerhand Bockwürste im Bögler-Bus. Fünfter Stopp: Wittenberg, der Wirkungs- und Wohnort Luthers 1512-1545. Der Stadtführer begrüßt die Runde: „Ahhh, Sie sind aus Augsburg … also aus Franken!“ Wir verzichten auf Pfiffe für den „Ahnungslosen“. Die Schlosskirche ist in Vorbereitung auf 2017 noch eingerüstet – die Innenstadt dafür ein weiteres Altstadtjuwel auf der Reise. Neben dem Haus der Familie Luther schließlich der Höhepunkt der Reise: der Cranach-Altar in der Stadtkirche (Luthers Hochzeitskirche) – in so kräftigen und leuchtenden Farben, als ob Meister Cranach ihn erst gestern gemalt hätte! Auch kulinarisch verbinden sich Gegenwart und Vergangenheit: das abendliche Luther-Mahl im Hotel entführt uns ins Spätmittelalter. Sonntagmorgen: Gottesdienst mit Chor, Predigt mit Pfarrer Friedrich Schorlemmer und Abendmahl vor dem Cranach-Altar – ein erhebendes Gefühl. Wahrlich ein Wandeln „auf Luthers Spuren“! Elias Wendebourg 37 Berichte aus der Praxis Von Berlin nach Bobingen und zurück … Schnell ging das, liebe Gemeinde, die vier Wochen, in denen ich Bobingen, seine Gemeinde und die Dreifaltigkeitskirche kennenlernen durfte. Einen furiosen Auftakt erlebte ich gleich zu Beginn: den musikalisch und atmosphärisch unglaublich intensiven Gospel-Abendgottesdienst in der übervollen Kirche, bei dem eine Stimmung war wie in der Freikirche! Nicht nur Elias Wendebourg war vom diesjährigen Gospelprojekt begeistert. Ein herzlicher Dank an alle, die dabei waren, allen voran Sigrid Pröbstl und Tobias Reinsch! Und dann, nach einem Erkundungsspaziergang durch Bobingen am Wochenanfang (Kommentar meines Mentors: Da wirst Du schnell durch sein), gleich das zweite Highlight – die Lutherfahrt. Spannend, mit so vielen verschiedenen Menschen unterwegs zu sein, die in ihrer Gesamtheit dann Gemeinde ausmachen – spannend aber auch, weil ich mit der bayerisch-schwäbischen Munterkeit auch ein Stück meiner Heimat (bin [nur] gebürtiger Lindauer) entdeckt habe. Eines, das mir sehr gut gefällt! Dann ging’s aber auch in den ganz normalen Pfarralltag – Taufgespräch, Dekanatssitzungen, Kirchenvorstand, Schulunterricht, Verwaltungskram, Passionsandacht; oder wie mein Mentor Pfarrer Lukas es ausdrückte: Es gibt im Pfarramt nichts, was es nicht gibt. Dabei habe ich eine auf den ersten Blick (auch beim Kirchgebäude) eher unscheinbare Gemeinde kennengelernt, die sich jedoch bei näherem Hinsehen als kleines Juwel großen Engagements und gelebten christlichen Glaubens herausstellte. Ganz beeindruckend war es für mich zu sehen, wie viele Menschen ihre Aufgaben (von den großen bis hin zu den kleinen) ganz gewissenhaft und motiviert ausüben, wie viele hier zusammen anpacken und so das biblische Wort vom einen Leib und den vielen Gliedern leben. In allem bin ich auch ein kleiner Fan der Kleinstadt geworden. Berlin ist ja wie ein unendliches Meer (der Möglichkeiten, Menschen und Orte); Bobingen erschien mir da wie eine kleine Insel – in der man sich kennt, übern Weg läuft, grüßt und wert38 Berichte aus der Praxis schätzt. Das ist wirklich nicht selbstverständlich! Genauso wenig wie die große Anzahl der Bäcker in Bobingen! :-) Viele haben mich gefragt, wie es nun bei mir weitergeht: Wenn ich nach Hause komme, wird ab dem nächsten Semester die Examensvorbereitung losgehen – nochmal ein Jahr intensiv Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Praktische Theologie lernen, und dann sind vom Feb.Sept. 2016 die Examensprüfungen. Sollte sich die bayerische Landeskirche als zukünftiger Arbeitgeber bis dahin keine Riesenschnitzer mehr erlauben, bestehen durchaus Chancen, dass ich danach ins Vikariat gehe … Es bleibt mir noch, Danke zu sagen: Danke all Ihnen, die Sie mich so liebenswürdig aufgenommen und in alles mit hineinbezogen haben – so habe ich mich hier von der ersten Minute an wohlgefühlt bei all den herzlichen Begegnungen. Ein großer Dank geht an meinen Mentor Peter Lukas – ich glaube, für uns alle ist es ein großer Segen, einen solchen Pfarrer zu haben, der mit so großem Engagement, mit so festem Glauben und dabei so ruhig und gelassen seine Kreise zieht! Seien Sie alle Gott befohlen – und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja irgendwo in der großen bayerischen Landeskirche wieder!? Ihr Elias Wendebourg Aus dem Kirchenvorstand Die nächsten Sitzungstermine: 16. April - 20. Mai - 30. Juni - 11. Juli Bobingen hat nun formal eine zweite Pfarrstelle! Pfarrerin Ingrid Rehner, die bisher zur Vertretung des Pfarrvikariats eingesetzt war, hat diese Pfarrstelle per Urkunde übertragen bekommen. An der faktischen Situation ändert sich nichts, aber für die Gemeinde bedeutet dies langfristig Sicherheit. Gerhard Kristan wird sein Amt als Mitglied im erweiterten Kirchenvorstand aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Wir werden ihn im Gottesdienst verabschieden und sagen Danke für die lange Zeit, in der er mit Leib und Seele für die Gemeinde da war. Viele Jahre lang hat sich Stefan Wollburg-Claar in unzähligen Stunden um die Technik in unserem Pfarramt gekümmert. Ohne ihn wären Sekretärin und Pfarrer manches Mal verzweifelt. Herzlichen Dank! In Zukunft wird die PCBetreuung von Thomas Liebenau übernommen. Schön, dass wir in unserer Gemeinde so fitte Menschen haben! Der Kirchenvorstand hat beschlossen, den für das Jahr 2015 geplanten Glaubenskurs um ein Jahr zu schieben. 2016 soll er definitiv stattfinden. 39 Wussten Sie schon, dass ... / Spenden / Urlaube im letzten Gemeindebrief noch Advent und Weihnachten war? Auch wenn es lange her ist: Danke an alle, die bei den Andachten zum Anderen Advent mitgemacht haben, und an alle Spender für „Brot für die Welt“. Es kamen 7.253,74 € zusammen. unsere Konfirmanden-Gruppe in diesem Jahr kleiner ist? Wir rechnen mit ca. 35 Jugendlichen. auch bei uns alle Ehrenamtlichen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, ein Führungszeugnis beantragen müssen? Danke, dass das so reibungslos klappt! unsere Gemeinde seit 50 Jahren für die Christoffel-Blindenmission spendet? Eine Dank-Urkunde zeugt davon. die Umbauarbeiten im Laurentiushaus gut voran kommen? Es klappt sehr gut mit unseren katholischen Gästen, aber die Gruppen freuen sich, bald wieder ihre eigenen Räume zu haben. wir jemanden suchen, der die Kirchenratsch-Termine koordiniert und organisiert? Wäre das etwas für Sie? Spendenkonto Evang.-Luth. Kirchengemeinde Bobingen Kreissparkasse Augsburg, BLZ 720 501 01 Konto-Nr. 200 418 267 IBAN: DE55 7205 0101 0200 4182 67 SWIFT-BIC: BYLADEM1AUG Wir freuen uns sehr, wenn Sie mit einer Spende an unsere Kirchengemeinde denken. Zuwendungsbestätigungen erhalten Sie ab einer Höhe von 50 €. Sollten Sie für kleinere Beträge eine Bestätigung wünschen, teilen Sie uns das bitte bei Abgabe Ihrer Spende mit. Bitte haben Sie Verständnis für diese neue Regelung. Sie erleichtert unsere Abläufe im Pfarramt. Urlaub Pfarrer Peter Lukas: 07.04.-12.04.2015 25.05.-07.06.2015 Urlaub Pfarrerin Ingrid Rehner: 07.04.-12.04.2015 26.05.-07.06.2015 Urlaub Angelika Krawetzke: 23.03.-27.03., 26.05.-05.06. und 13.07.-24.07.2015 40 Wiltrud Simek Smatulla Turgunbajew Gott behüte Sie! im April: Gisela Bormann Artur Buchalla Annemarie Büttner Karl-Heinz Butzheinen Brunhild Dührkop Paul Eckert Erwin Elmer Christa Gieselmann Wilhelm Heider Georg Hentschel Wilhelm Liebetrau Herta Mittermaier Ilsa Peters Elvira Pöschmann Horst Popp Emma Schmidt Hildegard Schönwetter Irene Schumacher Dr. Johann Stahl Elsa Volt Heinz Wick Margarete Wolf Erna Ziebert im Juni: Dr. Gerd Büttner Helga Busse Willi Detmer Inge Dzimbowski Lydia Fester Gertrud Frombold Susanna Lassner Adelheid Leib Giesela Ludwig Hannelore Regner Walter Sassenberg Hartmut Schütze Irma Stobbe Herbert Wilhelm im Juli: im Mai: Dr. Heinz Artus Elfriede Barnickel-Schafranek Pauline Bechowsky Gerda Bongard Ruth Fiedler Rosalinde Goerges Johann Joas Irmgard Korth Karl Lau Christa Protz Heinz Schneider Christa Siegl 41 Horst Armbruster Erika Eichner Frida Guntschenko Ursula Haß Karl-Heinz Heermeier Esther Korntheuer Wilhelmine Kruk Ingeborg Löwenberg Martha Miller Peter Modler Walter Nebel Elisabetha Penkert Helga Philipp Herbert Schaaf Manfred Schenk Traute Schulz Aufgeführt sind alle Gemeindeglieder, die 70, 75, 80 Jahre oder älter werden. Aus Datenschutzgründen dürfen wir leider keine genauen Geburtstage mehr veröffentlichen. Es feiern Geburtstag Aus den Kirchenbüchern Getauft wurden Gianluca Blessing, Bobingen (Taufe auf dem KonfiCamp) Lisa Fiedler, Wehringen (Taufe auf dem KonfiCamp) Antonia Oberländer, Bobingen (Taufe auf dem KonfiCamp) Hanna Sophie Rädler, Bobingen Viktoria Keller, Bobingen Max Hassmann, Großaitingen Kirchlich bestattet bzw. ausgesegnet wurden Martha Zschoche, 86 Bärbel Gemperlein, 65 Siegfried Geirhos, 69 Matthias Falch, 28 Martha Elsbeth Käthe Otto, 92 Luise Kronberger, 85 Margot Mayr, 90 Dr. Volker Rüdiger Dembinski, 71 Verena Herta Kraushaar, 80 Ella Johanna Affeldt, 90 Harald Schöner, 76 Kurt Oskar Wehmuth, 92 Manfred Müller, 73 Elfriede Maria Anna Luther, 91 Johanna Elisabeth Weigand, 101 Irmgard Schier, 78 Am 18. Februar 2015 verstarb Irmgard Schier. Viele Jahre lang war sie eine der ganz treuen Seelen im Handarbeitskreis und hat an zahlreichen Stellen in unserer Gemeinde fröhlich und engagiert mitgearbeitet. Wir werden sie in dankbarer Erinnerung behalten. Gott begleite Irmgard Schier auf ihrem letzten Weg und schenke ihr einen schönen Platz in seinem Haus. Er tröste die Angehörigen und gebe ihnen die Kraft zum Abschiednehmen. Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Philipper 4,13 (Monatsspruch Mai) 42 Impressum / Wir sind für Sie da Wichtige Adressen Pfarramt Hochfeldstr. 7, Bobingen Tel. 08234/3683 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr, 9-11 Uhr und Mi, 16-18 Uhr Fax 08234/905408 www.bobingen-evangelisch.de E-Mail: [email protected] Pfarrer Peter Lukas Pfarrerin (halbe Stelle) Ingrid Rehner Pfarramtsekretärin Angelika Krawetzke Diakonin Christa Berchtold Tel. 0821/5895932 Rel.Päd.i.K. Franziska Raetsch Tel. 08234/800486 Organistin Martina Dittmeier Tel. 0176/70549523 Organistin Sigrid Pröbstl Gospelchor Ute Rappl Mesner Inge und Max Fiederl Ev. Kindergarten Regensburger Allee 8, Bobingen Kindergartenleitung: Claudia Lautenbacher Tel. 08234/3683 Tel. 08234/9596434 (Freitag freier Tag) Tel. 08234/3683 Tel. 08234/4894 Tel. 08231/9880773 Tel. 08234/3258 Tel. 08234/42797 Fax 08234/905632 E-Mail: [email protected] Impressum: Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Bobingen Verantwortlich: Peter Lukas, Pfarrer Nächster Redaktionsschluss: Freitag, 19. Juni 2015 Nächster Erscheinungstermin: Freitag, 17. Juli 2015 Druck / Auflage: Druckerei Walch GmbH & Co KG, Anzahl 2.050 Redaktion: Dr. Otto Engel, Angelika Krawetzke, Peter Lukas, Anke Maresch, Ingrid Rehner, Hartmut Schütze Bildnachweis: Privat und Pixabay Titelbild: Unser Orgelbauer Markus Lenter zeigt Rainer Engelbrecht die Technik. 43 Gemeindefest Christi Himmelfahrt, 14. Mai SINGT DEM HERRN, ALLE VÖLKER! 10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche bei gutem Wetter im Pfarrgarten Mittagessen: Augsburger Kulturküche Buntes Programm für Jung und Alt 16.30 Uhr Konzert mit dem „Gospelchor&more“
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