Pfarrbrief zu Ostern 2015 - Pfarrgemeinde St.

Ostern 2015
Pfarrgemeinde
St. Gudula, Rhede
Das lesen Sie in dieser Ausgabe
Inhalt
Das lesen Sie in dieser Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Vorwort zu Ostern 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Heilige Woche – Karwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ostern – Hochfest der Auferstehung Jesu Christi . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Anbetung und Nachtwache in der Kirche St. Gudula . . . . . . . . . . . . . . 7
Sternsingeraktion 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kaplan Christian Olding zu Gast beim Gudulaempfang 2015 . . . . . . . . . . 13
Kommunionfeier zu Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Theo Schaffeld als ständiger Diakon verabschiedet . . . . . . . . . . . . . . 14
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Alles hat ein Ende … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Nachruf – Bischof Berndardo Witte OMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Halbzeit in Malawi! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Diakonenweihe von Ebbo Ebbing aus Rhede . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
„Kita – Lebensort des Glaubens“ im Kindergarten Zur Hl. Familie . . . . . . . 21
Haus der kleinen Forscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Unser Offener Treff „Villa Bacho” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Buntes Vereinsleben der Kolpingsfamilie Rhede . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Gemeindecaritas in St. Gudula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kirche mal anders – und das Projekt geht weiter . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
„Kirche mal anders“ – quo vadis? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kinderbibelwoche 2015 - „Mensch, Petrus“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Komm mit, wir fahren nach Taizé! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Israel und Lourdes-Pilgerreise 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Wichtige Termine in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Weitere Termine und Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Ferienfreizeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Wallfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Wichtige Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Titelbild
Kirche St. Marien, Vardingholt, 2009. Foto: Bernfried Knipping
Vorwort zu Ostern 2015
Kirchen zu betreten, um gemeinsam die
Hoffnung zu feiern, die uns als Christen
geschenkt ist und um Gottes verwandelnde Gegenwart zu erfahren.
Liebe Gemeinde,
manchmal planen wir unser Leben
und plötzlich kommt etwas dazwischen,
das all unsere Pläne durchkreuzt. Dann
gilt es, sich neu zu orientieren, Herausforderungen anzunehmen und zu meistern.
Dafür brauchen wir Kraft und Halt. Nicht
selten gehen Menschen dann in eine offene Kirche, zünden eine Kerze an und
gönnen sich einen Moment der Ruhe und
des Gebetes mit Blick auf das Kreuz. In
der Vardingholter Kirche, die wir auf der
Titelseite des Pfarrbriefes sehen, ist es unübersehbar über dem Altar.
So wichtig diese Erfahrung ist, so verweist der Weg in der Mitte des Bildes
doch auch darauf, dass es gilt, hinein zu
gehen und auch wieder hinaus zu gehen
aus dem österlich geschmückten Kirchengebäude, um an vielen Orten zu leben, was wir vom Glauben begriffen haben. Der Pfarrbrief gibt einen kleinen
Einblick davon, wo und wie unsere Pfarrei St. Gudula mit ihren 4 Kirchorten als
lebendige Glaubensgemeinschaft erfahren werden kann, weil sich viele mit ihren
Talenten und ihrem Glauben einbringen
in einer Kirche, die im Wandel ist, um
die bleibend-tragende Botschaft immer
wieder neu lebendig werden zu lassen. So
wünsche ich Ihnen bei der Lektüre des
Pfarrbriefes viel Freude.
In den Fastenpredigten ging es in diesem Jahr um dieses Ur-Symbol unseres
Glaubens und am Karfreitag nehmen wir
es ganz bewusst in den Blick, um uns daran zu erinnern, dass wir als Christen an
einen Gott glauben, der selbst in die Erfahrung von Leid und Tod gegangen ist,
um uns in diesen Situationen mitfühlend
nahe zu sein und eine neue Perspektive zu
eröffnen.
Im Namen des gesamten PastoralTeams wünsche ich Ihnen und Ihren Familien
Darum bleiben wir nicht am Kreuz stehen, sondern feiern an Ostern, dass Gott
Leid und Tod überwunden hat. Da wo er
mitwirkt, siegt am Ende das Leben, weil
er ein Gott des Lebens ist. Und aus dieser österlichen Perspektive erscheint das
Kreuz in einem anderen Licht, im Licht
der Osterkerze, das wir in der Osternacht
entzünden und weitergeben. Wir feiern
das Geheimnis unseres Glaubens und
laden Sie herzlich ein, auch dazu unsere
Ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Ihr
Thomas Schulz, Pfarrer
3
Heilige Woche – Karwoche
Samstag, 28. März
G
16.00 Uhr Beichte
F
17.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe und Passion
G
18.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe und Passion
Palmsonntag – Feier des Einzugs Christi in Jerusalem – 29. März
F
8.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe und Passion
M
8.45 Uhr Palmweihe auf dem Kindergartengelände – anschließend
Hl. Messe mit Passion in der Kirche, gleichzeitig separater Wortgottesdienst für Kinder im Kindergarten St. Georg
P
9.30 Uhr Palmweihe auf dem Schulhof, anschließend Hl. Messe mit Passion
in der Kirche, gleichzeitig separater Wortgottesdienst für Kinder
im Pfarrheim St. Pius
G/F 10.00 Uhr Palmweihe auf dem Rathausplatz zusammen mit der evangelischen
Kirchengemeinde.
Anschließend gehen wir in 3 Prozessionen zur Pfarrkirche
St. Gudula (Hl. Messe für Familien mit Kindern ab Erstkommunionalter) und zur Kirche „Zur Heiligen Familie“ (Wortgottesdienst
für Familien mit Kleinkindern). Die evangelischen Christen gehen
zum Paul-Gerhard-Haus. Die Gottesdienste beginnen in den
Kirchen direkt nach Ankunft der Prozession.
G
18.00 Uhr Bußandacht
An Palmsonntag halten wir in allen Gottesdiensten die Kollekte für die Christen im
Heiligen Land.
Montag – 30. März
G
8.15 Uhr Hl. Messe
KH 16.00 Uhr Hl. Messe
P
19.00 Uhr Bußandacht
F
19.00 Uhr Rosenkranzandacht
Dienstag – 31. März
G
8.15 Uhr Hl. Messe
M
8.30 Uhr Wortgottesdienst
P
9.00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch – 1. April
G
8.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Beichtgelegenheit
M
9.00 Uhr Hl. Messe
F
19.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Beichtgelegenheit
4
Gründonnerstag – Letztes Abendmahl Jesu Christi – 2. April
G
8.15 Uhr Laudes, anschließend Beichtgelegenheit
G
17.00 Uhr Familienmesse, gestaltet von Erstkommunionkindern
G
20.00 Uhr Abendmahlsfeier mit Projektchor
ca. 21.45 Uhr Aussetzung, anschl. Anbetung
Gründonnerstag ist die Kollekte für die Flüchtlingshilfe der Caritas International
Karfreitag – Leiden und Sterben Jesu Christi – 3. April
G
9.00 Uhr Fahrradkreuzweg (Treffpunkt vor dem Hauptportal)
P
9.30 Uhr Kreuzweg für alle Erwachsenen der Gemeinde
M
10.00 Uhr Kreuzweg für Familien
F
11.00 Uhr Kreuzweg für Familien
P
11.00 Uhr Kreuzweg für Familien
G
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu mit Kirchenchor
Karsamstag – Tag der Grabesruhe Christi – 4. April
G
8.15 Uhr Laudes, anschließend Beichtgelegenheit bis 9.30 Uhr
Ostern
Hochfest der Auferstehung Jesu Christi
Osternacht – 4. April
G
21.00 Uhr Feier der Osternacht
Danach österliches Beisammensein im Pfarrheim St. Gudula.
Ostersonntag – 5. April
F
8.00 Uhr Hl. Messe
M
9.00 Uhr Hl. Messe mit Gesängen des Kirchenchores
P
9.45 Uhr Hl. Messe mit Gesängen des Kirchenchores
G
10.30 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor und Orchester
F
11.15 Uhr Familienmesse
G
14.00 Uhr Tauffeier
G
15.00 Uhr Tauffeier
G
18.00 Uhr Ostervesper
In allen Gottesdiensten ist die Kollekte für unsere Kirchen.
Ostermontag – 6. April
F
8.00 Uhr Hl. Messe
M
9.00 Uhr Hl. Messe
KH
9.30 Uhr Hl. Messe
P
9.45 Uhr Hl. Messe mit separatem Wortgottesdienst
G
10.30 Uhr Familienmesse
In allen Gottesdiensten ist die Kollekte für den Blumenschmuck in unseren Kirchen.
5
Familiengottesdienste in der Kar- und Osterzeit
Palmsonntag, Sonntag, 13.
29. April,
März, Familienmesse
Familienmesse
um 8.45 Uhr in St. Marien: Palmweihe am Kindergarten in
Vardingholt, anschließend Wortgottesdienst für Kinder bis 2.
Schuljahr im Kindergarten, für alle anderen Kinder und Eltern
Messe in der Kirche St. Marien
um 9.30 Uhr in St. Pius: Palmweihe auf dem Schulhof in
Krechting, anschl.
Messe
in der Kirche St.für
Pius Kinder bis 2.
anschl.
Wortgottesdienst
Schuljahr im Pfarrheim, für alle anderen Kinder und Eltern
um 10.00 Uhr in
der Stadt:
Palmweihe
auf dem Rathausplatz, anschließend
Messe
in der Kirche
St. Pius
Prozession
Hl. Familie
(für die
bis 2. Schuljahr
mit ihren
um 10.00 zur
UhrKirche
in derZur
Stadt:
Palmweihe
aufKinder
dem Rathausplatz,
anschließend
Eltern,
dort
direkt
nach
Ankunft
Wortgottesdienst)
und
zur
Kirche
St.
Prozession zur Kirche Zur Hl. Familie (für die Kinder bis 2. Schuljahr mitGudula
ihren
(für
alle
anderen
Kinder
mit
ihren
Eltern,
dort
direkt
nach
Ankunft
Messe)
Eltern, dort direkt nach Ankunft Wortgottesdienst) und zur Kirche St. Gudula
(für alle anderen Kinder mit ihren Eltern, dort direkt nach Ankunft Messe)
Gründonnerstag, Donnerstag, 17. April, Familienmesse
Gründonnerstag,
Donnerstag, 2. April, Familienmesse
um 17.00 Uhr in der Kirche St. Gudula
um 17.00 Uhr in der Kirche St. Gudula
Karfreitag,
Karfreitag,
Freitag, 18. April, Kreuzwege für Familien
Freitag, 3. April, Kreuzwege für Familien
um 10.00 Uhr in St. Marien
um 10.00 Uhr in St. Marien
um 11.00 Uhr in St. Gudula
um 11.00 Uhr in Zur Hl. Familie
um 11.00 Uhr in Zur Hl. Familie
um 11.00 Uhr in St. Pius
um 11.00 Uhr in St. Pius
Ostern,
Ostern,
Sonntag, 20. April, Familienmesse
Sonntag, 5. April, Familienmesse
um 11.15 Uhr in Zur Hl. Familie
um
11.15 Uhr in Zur Hl. Familie
Ostermontag,
Ostermontag,
Montag 21.April um 9.45 Uhr in St. Pius
Montag 6.April
um 9.45 Uhr
in St.im
Pius
separater
Wortgottesdienst
zur Messe
Turmzimmer
separater
Wortgottesdienst
zur
Messe
im
Montag 21.April um 10.30 Uhr in St.Turmzimmer
Gudula
Montag 6.April mit
um 10.30
Uhr in St. Gudula
Familienmesse
Kinderchor
Familienmesse
6
Anbetung und Nachtwache in der Kirche St. Gudula
„Bleibet hier und wachet
mit mir“
Anbetung und Nachtwache in
der Kirche St. Gudula
Gründonnerstag, 2. April 2015
Nachdem Jesus mit seinen Freunden
das letzte Abendmahl gefeiert hatte, gehen sie in den Garten Getsemani vor den
Toren der Stadt Jerusalem.
Für Jesus gibt es nun kein Zurück auf
seinem Weg, er geht ihn bis zum Ende.
Auch wir wollen uns auf den Weg machen, wollen versuchen, in dieser Nacht
an der Seite Jesu zu bleiben, zu wachen
und zu beten.
In unserer Gemeinde ist es gute Tradition nach der Eucharistiefeier am Gründonnerstag für einige Stunden zusammen zu bleiben und miteinander vor dem
Allerheiligsten zu beten.
Wir laden herzlichst zu diesen Betstunden ein, die bis 24.00 Uhr mit Texten,
Liedern und Stille gestaltet sind.
Danach möchten wir die Nacht zum
Karfreitag im stillen Gebet bis morgens
6.00 Uhr durchwachen.
Diese Nachtanbetung ist ein Angebot
an alle, Jesus in seinen schwersten Stunden beizustehen, ihn in seiner Angst und
seiner Verzweiflung zu begleiten. Sie kann
uns auch die Möglichkeit geben, stellvertretend für andere Menschen zu wachen
und zu beten, für die, die in schwierigen
Entscheidungsprozessen stehen, die mit
dem Tod ringen oder sich einsam und
verlassen von allen Menschen fühlen.
In den letzten Jahren hat es sich bewährt, dass sich zwei Gemeindemitglieder verpflichtet hatten, sich für eine
Stunde zum Gebet einzufinden. Dazu
liegt in der Gudula-Kirche bis Mittwoch,
25. 3. 2015 eine Anmeldeliste aus.
Gerne können Sie sich auch telefonisch
im Pfarrbüro (Tel. 4028) oder bei Frau M.
Benteler-Stump (Tel. 5702) melden.
Weitere Beter und Beterinnen sind
herzlich willkommen.
7
Osterfeuer 5. April 2015
Osterfeuer 5. April 2015
Wir wollen eine alte Tradition wieder aufleben lassen.
Am Ostersonntag zünden wir ein großes Osterfeuer
Wir wollen eine alte Tradition wieder aufleben lassen.
im Ortsteil Vardingholt, nähe Sportplatz, an.
Am Ostersonntag zünden wir ein großes Osterfeuer
Beginnen möchten wir um 20.00 Uhr mit der Segnung
im Ortsteil Vardingholt, nähe Sportplatz, an.
des Osterfeuers.
Beginnen möchten wir um 20.00 Uhr mit der Segnung
In gemütlicher Runde wollen wir zusammenrücken, singen
des Osterfeuers.
und
die Abendstimmung
genießen.
Inquatschen
gemütlicher
Runde
wollen wir zusammenrücken,
singen
Für das leibliche
ist bestens gesorgt.
quatschen
und die Wohl
Abendstimmung
genießen.
Es werden frisch, gegrillte Würstchen und Getränke verkauft.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Es werden frisch, gegrillte Würstchen und Getränke verkauft.
Der Kirchenchor St. Marien organisiert diesen Abend,
um eine schöne, alte Tradition weiterzuführen.
Der Kirchenchor St. Marien organisiert diesen Abend,
Wir freuen uns über alle, die mit uns feiern.
um eine schöne, alte Tradition weiterzuführen.
Wir freuen uns über alle, die mit uns feiern.
Liebe Einwohner, hiermit laden wir sie herzlich ein.
Liebe Einwohner, hiermit laden wir sie herzlich ein.
8
Stichwort: Ökumene Herzliche Einladung zu den Passionsandachten im Paul-­‐Gerhardt-­‐
Haus Wie in der Fastenzeit, ist die Passionszeit, die 6 1/2 Wochen zwischen Aschermittwoch und Karsamstag für evangelische Christen eine besondere Zeit in der der Leidensgeschichte Jesu besonders bedacht wird. Dabei hat die Passionszeit zwei Augen. Das eine blickt auf die Vergangenheit zurück, in der durch das Sterben und die Auferstehung Jesu Christi, die Erlösung der Menschen angebrochen ist. Das andere Auge blickt in die Gegenwart, in der sich diese Erlösung verwirklicht. Bis in unsere Tage hinein, verbinden Menschen ihre Leiden und Nöte mit dem Leiden und Sterben Jesu. Das wollen wir bedenken. Um die gesamte Passionsgeschichte – von der Salbung in Bethanien bis zum Tod Jesu – im Gottesdienst zu lesen und auszulegen, feiern evangeli-­‐
sche Gemeinden seit dem 16. Jahrhundert Passionsandachten. In Wochen-­‐
Andachten lesen und meditieren wir in sieben Abschnitten die gesamte Geschichte vom Leiden und Sterben Jesu. Dabei wird in jedem Jahr der Text eines Evangeliums (Matthäus, Markus, Lukas oder Johannes) zugrun-­‐
de gelegt, sodass die Gemeinde in einem Turnus von vier Jahren möglichst viele Aspekte der Passionsgeschichte bedenken kann. 1. Passionsandacht, am Mittwoch, den 25.02.15 2. Passionsandacht, am Mittwoch, den 04.03.15 3. Passionsandacht, am Mittwoch, den 11.03.15 4. Passionsandacht, am Mittwoch, den 25.03.15 5. Passionsandacht, am Mittwoch, den 01.04.15 Jeweils um 19:00 Uhr! 9
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Sonntag, 8. März, 18.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Gudula
Ostersonntag, 5. April, 9.45 Uhr
in der Kirche St. Pius
Konzert mit dem Kammerchor Westfalen
(Näheres entnehmen Sie bitte dem Flyer „Kirchenmusikalische Akzente 2015“,
der in allen Kirchen ausliegt.)
Der Kirchenchor St. Pius unter der Leitung von Monika Hebing singt im Hochamt am Ostersonntag Teile aus der „Missa brevis Sancti Joannis de Deo“ von J.
Haydn und österliche Chormusik von
Prätorius, Heizmann, Langer und Tewes.
Samstag, 14. März, 18.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Gudula
Ostersonntag, 5. April, 10.30 Uhr
in der Kirche St. Gudula
Messe zum Sonntag „Laetare“, mitgestaltet von der Choralschola des Kirchenchores (Ltg. Benedikt Schwär).
Der Kirchenchor St. Gudula singt unter
der Leitung von Kurt-Ludwig Forg im
Hochamt die Missa in C („Spatzenmesse“) für Soli, Chor und Orchester von W.
A. Mozart und das „Halleluja“ von G. F.
Händel.
Mittwoch, 18. März, 19.00 Uhr
in der Kirche Zur Heiligen Familie
Gottesdienst der KFD, mitgestaltet vom
Chor „Cantamus“ (Ltg. Benedikt Schwär).
Ostermontag, 6. April, 10.30 Uhr
in der Pfarrkirche St. Gudula
Sonntag, 22. März, 10.30 Uhr
in der Kirche St. Gudula
Der Kinderchor singt und musiziert im
österlichen Kinder- und Familiengottesdienst.
Messe mitgestaltet von der Gruppe „Um
Himmels Willen“.
Sonntag, 26. April, 18.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Gudula
Ostersonntag, 5. April, 9.00 Uhr
in der Kirche St. Marien
Konzert für Flöte und Cembalo. Stefan
W. Wagener, Querflöte und Kurt-Ludwig
Forg spielen Werke von J.S. Bach und C.
Ph. E. Bach. Der Eintritt ist frei. Es wird
eine Türkollekte gehalten.
Der Kirchenchor St. Marien singt unter
der Leitung von Klaus Tewes österliche
Motteten und Wechselgesänge zwischen
Gemeinde und Chor.
10
Sonntag, 24. Mai, 10.30 Uhr
in der Pfarrkirche St. Gudula
Orgel: Dr. Hans-Jakob Gerlings. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Türkollekte gehalten.
Zum Hochamt am Pfingstsonntag singen
die Herren des Kirchenchores von St. Gudula in St. Gudula die „Missa cum jubilo“
von Maurice Durufle für Männerstimmen und Orgel (Ltg.: Benedikt Schwär;
Orgel: Kurt-Ludwig Forg)
Freitag, 21. August, 19.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Gudula
Orgelkonzert mit Philip Crozier aus Kanada. Werke von M. Durufle, J.S. Bach
und F. Peeters. Eintritt frei – Türkollekte.
Sonntag, 31. Mai, 17.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Gudula
Sonntag, 13. September, 18.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Gudula
Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag des
Endes des 2. Weltkrieges und im Gedenken an die Millionen Opfer. Chorwerke
von C. Monteverdi, O. di Lasso, G. Allegri, R. Mauersberger, u. a. Orgelmusik
von A. Pärt und J. S. Bach. Es singt der
Kammerchor „Cantus Dorsten“ Ltg. und
Grosses Chor- und Orchesterkonzert.
Der Kirchenchor St. Gudula singt die
„Missa di Gloria“ für Soli, Chor und Orchester von G. Puccini und das „Te Deum“ von G. Bizet. Es musiziert das Folkwang-Kammerorchester. Ltg. Kurt-Ludwig Forg. Eintritt 20,– € / erm. 12,–€.
Hallo Kids !
Habt ihr Lust, Musik zu machen ?
Habt Ihr Freude am Singen und Musizieren?
Seid ihr gerne in der Gruppe zusammen und habt gemeinsam Spaß?
Dann seid ihr bei uns genau richtig !!! • Wir, das ist der Kinderchor von St. Gudula.
Wir proben jeden Dienstag von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Pfarrheim St. Gudula
und gestalten regelmäßig die Kinder- und Familiengottesdienste in unserer Pfarrgemeinde mit. Wir singen und musizieren auch mit Orffinstrumenten (z.B. Glockenspiele, Xylophon und Rhythmusinstrumente, etc. keine Vorkenntnis nötig ! ). Kinder, die im Chor mitsingen und musizieren möchten, sind herzlich willkommen.
Kommt doch einfach mal am Dienstag um 15.00 Uhr
ins Pfarrheim St. Gudula zu einer Probe dazu.
Wir singen auch immer an Weihnachten, zu den Erstkommunionfeiern und
zu vielen anderen Anlässen mehr. Wir freuen uns auf Euch!!!
Ansprechpartner: Benedikt Schwär, Rheder Str. 2, Tel.: 02872 / 80 74 952
[email protected]
11
Sternsingeraktion 2015
Dieses Jahr waren die über 250 Sternsinger unserer Gemeinde schon am 3. Januar auf den Straßen.
Zeitweilige Regenschauer erschwerten
den Weg, doch kämpften sich die kleinen und großen Sternsinger durch: Ein
freundlicher Empfang in vielen Häusern,
eine schnell schwerer werdende Sammelbüchse und nette Süßigkeitenspenden
motivierten. Die Kinder wurden von den
Eltern super unterstützt, so gab es für die
meisten Gruppen kleine Pausen, ein gemeinsames Mittagessen und die Erwachsenen schauten nach dem Rechten, was
besonders bei den jüngeren Sternsingern
wichtig war.
Besonders spannend war die Auszählung der Sammeldosen am Ende des Tages. Viele Kinder und Jugendliche kamen zum Abschluss ins Pfarrheim, um
das Sammelergebnis ihres Bezirks zu
erfahren. Das Ziel für arme Kinder auf
den Philippinen zu sammeln, stand bei
allem Spaß an diesem Tag doch im Vordergrund. Bei den Vortreffen in den Gemeindeteilen lernten die Kinder das harte
und einfache Leben dort im Film kennen.
Die Mühe hat sich gelohnt, die fleißigen Sternsinger haben die riesige Summe von 24.472,93€ gesammelt!
Allen beteiligten Kindern und Eltern,
aber natürlich auch den freundlichen
Spendern ein herzliches Dankeschön!
Wir freuen uns auf das nächste Jahr!
12
Kaplan Christian Olding zu Gast beim Gudulaempfang 2015
Beim diesjährigen Gudulaempfang war
Kaplan Christian Olding als Gastredner
eingeladen. Zu dem Thema: „Warum ich
glaube – Wie kann ich meinen Glauben
heute leben“ hielt er einen sehr lebendigen und interessanten Vortrag. Er ging
dabei insbesondere darauf ein, woran er
persönlich glaubt – was ihm persönlich
wichtig ist. Dabei unterstrich er seine
Aussagen durch viele interessante Filmausschnitte, die er während des Vortrags
zeigte. Er machte den Zuhörern Mut, sich
auf ein Leben mit Gott einzulassen und
mit Gott in Beziehung zu treten.
Kaplan Christian Olding war vorher bereits zweimal zu Gast in der Pfarrei St.
Gudula gewesen. Dort hatte er Gottesdienste gefeiert, die besonders durch den
Einsatz von modernen Medien bekannt
geworden sind. Seit Herbst 2014 hat er ein
in Geldern neues Projekt unter dem Namen „V_the experience“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist es, die Verbindung zwischen Glaube und Alltag zu
ziehen. Es soll zeigen: Glaube ist lebbar.
Unter dem Namen V_the experience erscheinen regelmäßig Ankündigungen
und Eindrücke zu den Gottesdiensten
unter facebook.
Kommunionfeier zu Hause
Vielen Gemeindemitgliedern ist es
auf Grund von Krankheit oder Alter
nicht mehr möglich, eine Eucharistiefeier in der Kirche zu besuchen und dort
die Kommunion zu empfangen.
Hier besteht die Möglichkeit, dass diese Menschen regelmäßig nach Absprache
besucht und ihnen der Kommunionempfang zu Hause ermöglicht wird.
Sollten Sie oder einer Ihrer Angehörigen einen Besuch wünschen, geben Sie
bitte eine kurze Information an das
Pfarrbüro (Telefon 4028).
Wir melden uns dann bei Ihnen.
13
Theo Schaffeld als ständiger Diakon verabschiedet
Nachdem Theo Schaffeld in 2014 eine
Auszeit genommen hat, ist er auf eigenen
Wunsch zum 1. Januar 2015 von Bischof
Felix Genn als Diakon emeritiert worden,
das heißt, er ist von den Pflichten eines
ständigen Diakons in der Pfarrei St. Gudula befreit worden. Im Gottesdienst am
11. Januar teilte Pfarrer Thomas Schulz
der Gemeinde die Emeritierung von Theo
Schaffeld als Diakon mit. Gleichzeitig bedankte er sich herzlich bei Theo Schaffeld
für dessen langjährigen Einsatz als Diakon für die Gemeinde St. Gudula. Obwohl er ihn selbst nicht aktiv als Diakon
erlebt habe, da er erst im Laufe des Jahres 2014 in die Gemeinde St. Gudula gekommen sei, habe er Theo Schaffeld in
verschiedenen Gesprächen sehr schätzen
gelernt.
In seiner Zeit als Diakon hat sich Theo
Schaffeld für die Mitmenschen in St. Gudula in besonderer Weise eingesetzt. Sehr
wichtig waren ihm vor allem die Dienste mit und an seinen Mitmenschen, die
Caritasarbeit, Eine Welt Aktivitäten, die
Ökumene und Aktivitäten zum Thema
Bewahrung der Schöpfung. Diese Themen liegen ihm auch nach seiner Emeritierung weiterhin sehr am Herzen. Ebenfalls hat er sich in der Pfarrei St. Gudula
viele Jahre lang aktiv in die Firmvorbereitung eingebracht. Das Zusammensein
und die oft intensiven Gespräche mit den
Jugendlichen und auch den Katecheten
haben ihm immer viel bedeutet.
Theo Schaffeld selbst bedankte sich
im Gottesdienst beim Seelsorgeteam für
die gemeinsamen Jahre der Zusammenarbeit. Ebenfalls bedankte er sich für alle guten Begegnungen und viele gute Gespräche im Seelsorgeteam und in der Ge-
meinde in den vergangenen Jahren. Auch
bedankte er sich noch einmal ausdrücklich für das große Verständnis, das ihm
von vielen Mitchristen im vergangenen
Jahr entgegen gebracht worden sei. Dies
habe ihm viel Kraft gegeben.
Auch zukünftig möchte Theo Schaffeld ehrenamtlich in der Pfarrei St. Gudula tätig sein. Er bleibt weiterhin Präses der
KAB St. Gudula. Darüber hinaus ist er
offen für Besinnungstage, Wanderexerzitien, Fahrradtouren oder ähnliche Veranstaltungen mit Themenschwerpunkten
des Glaubens.
Maria Leiting
14
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand
Liebe Gemeinde,
des, in dem nun 4 Gruppen untergebracht
sind. Darüber hinaus befindet sich der
Kindergarten seit Sommer auf dem Weg
zum Familienzentrum. Am 28. November fiel der Startschuss für das Projekt
„Kita – Lebensort des Glaubens“, an dem
unser Kindergarten Zur Heiligen Familie
teilnimmt. Der Kindergarten St. Marien
erhält eine Mensa, die sich derzeit noch
im Bau befindet.
Auch die beiden katholischen Büchereien werden vom Kirchenvorstand verwaltet. Die Bücherei in Vardingholt wurde 2012 umgestaltet und die Bücherei an
der Hohen Straße erhielt im vergangenen
Jahr einen sehr ansprechend gestalteten
Bereich für Jugendliche.
am 7. und 8. November 2015 werden
wieder Kirchenvorstandswahlen stattfinden. 8 Mitglieder, die bereits 2009 gewählt wurden, scheiden turnusmäßig
nach 6-jähriger Amtszeit aus.
Wahlberechtigt sind alle Mitglieder
der Pfarrei, die am Wahltag 18 Jahre alt
sind und seit einem Jahr an dem Ort der
Pfarrei wohnen. Leider machen nur noch
wenige Gemeindemitglieder von ihrem
Wahlrecht Gebrauch. Das ist angesichts
der Bedeutung der Entscheidungen des
Kirchenvorstands für die Pfarrei sehr bedauerlich. Schließlich hat der Haushalt
einschließlich Kindergärten ein Volumen
von mehr als 4 Millionen Euro. Darüber
hinaus beeinflussen die Entscheidungen
auch das Gemeindeleben und die seelsorgliche Arbeit.
Dies sind nur einige Bereiche, für die
der Kirchenvorstand zuständig ist. Sie belegen jedoch, wie vielseitig die Entscheidungen das Gemeindeleben beeinflussen
können. Aus diesem Grunde sollte jeder, der die Möglichkeit hat, an der Wahl
der Personen, die über das Schicksal der
Pfarrei entscheiden, teilnehmen. Darüber
hinaus bringen Sie mit Ihrer Wahlbeteiligung der Arbeit der Kirchenvorstandsmitglieder auch Ihre Wertschätzung entgegen.
So ist der Kirchenvorstand unter anderem zuständig für die Unterhaltung und
den baulichen Zustand der Kirchen und
Pfarrheime. Im vergangenen Jahr wurden zum Beispiel die Außensanierung
der Kirche St. Gudula abgeschlossen, der
Turmhelm der Kirche St. Marien saniert
und das Pfarrheim in Krechting renoviert.
Wenn Sie mehr über die Arbeit des
Kirchenvorstands erfahren wollen, wenden Sie sich gerne an uns.
Aus der Verwaltung der Kindergärten
gibt es zu berichten, dass am 22. September die Waldkindergartengruppe offiziell
eingeweiht wurde. Die Kinder und Erzieherinnen fühlen sich dort sehr wohl
und für das kommende Kindergartenjahr
sind bereits alle Plätze belegt. Der Kindergarten St. Martin feierte am 3. Oktober 2014 die Neueinweihung des Gebäu-
Ihnen wünsche ich eine gute Fastenzeit und ein gesegnetes Osterfest.
Gerburg Schüling
(stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands)
15
Alles hat ein Ende …
se hatten es in der damaligen Zeit nicht
einfach: Die Textilindustrie in Rhede
boomte und Überstunden waren an der
Tagesordnung, so dass die Freizeit sehr
begrenzt war; es gab für die Jugendlichen
kaum Möglichkeiten, die knappe Freizeit
sinnvoll zu verbringen.
Im neuen Pfarrhaus stellte Pastor Rüwe
den Jugendlichen einen großen Raum zur
Verfügung. Frau Terlunen übernahm
ausgesuchte Vortragsreihen, durch den
Zulauf und das Interesse der Jugendlichen folgten bald Werk- und Bastelabende. Da die jungen Mädchen im Beruf
sitzende Tätigkeiten ausführten, fehlte
es ihnen vor allem an Bewegung. So etablierte Frau Terlunen deshalb drei Sportkurse, zunächst in der Pausenhalle der
Ludgerus-Grundschule. Anfangs war es
reiner Leistungs- und Gerätesport, dann
kam die beliebte Zeit des Volkstanzes, gefolgt von Jahren mit rhythmischer Gymnastik.
Die Erhaltung von Beweglichkeit,
Koordination und Kraft ist mit zunehmendem Alter eine wichtige Aufgabe,
der sich jeder Einzelne bis ins hohe Alter
selbst annehmen muss. Sport in Gemeinschaft macht Freude und verdrängt nicht
zuletzt auch das Gefühl von Einsamkeit.
Frau Terlunen hat mit ihrem langjährigen ehrenamtlichen Engagement einen
großen Beitrag für die Fitness „ihrer“ drei
Gruppen geleistet und wurde in geselliger
Runde verabschiedet.
Die kfd Zur Heiligen Familie bedankt
sich an dieser Stelle noch einmal sehr
herzlich bei Frau Terlunen für den außerordentlich großen Einsatz über fast sechs
Jahrzehnte und wünscht alles erdenklich
Gute für die Zukunft.
Im Januar diesen Jahres löste Frau Terlunen, die seit 1957 drei Turngruppen der
Frauengemeinschaft Zur Heiligen Familie leitete, auch die letzte Gruppe auf; die
anderen beiden hatte sie bereits 2013 abgegeben.
57 Jahre – eine lange Zeit! Wie kam es
dazu? Frau Terlunen gehörte zum ersten
Kollegium der neu erbauten Zweigstelle
der Beruflichen Schulen des Kreises Borken.
Die Schule war für die Jugendlichen
aus den umliegenden kleinen Gemeinden (Spork, Krechting, Vardingholt, Barlo usw.) errichtet worden, um ihnen den
Weg nach Borken zu ersparen. Den Religionsunterricht erteilten in den ersten
Monaten Herr Vikarius Alwin Rüwe und
Kaplan Hubert Kreft; beide gehörten zur
Hauptpfarre St. Gudula. 1959 wurde Herr
Vikarius Rüwe Pfarrer der inzwischen erbauten Kirche Zur Heiligen Familie, gelegen in unmittelbarer Nähe der Schule.
Den beiden Geistlichen lagen vor allem
die Jugendlichen am Herzen, denn die16
Nachruf – Bischof Berndardo Witte OMI
Berndhard Heinrich Witte wurde am
27. Juli 1926 in Vardingholt geboren. Er
trat 1952 der Ordengemeinschaft der Oblaten-Missionare der Unbefleckten Jungfrau Maria (OMI) im Bonifatiuskloster
in Hünfeld bei und legte sein ewiges Ordensgelübde ab.
Am 11. April 1954 empfing er die Priesterweihe und war ab dem 2. Oktober
1955 als Missionar in Argentinien in den
Provinzen Chaco und Formosa tätig.
Am 15. April 1977 wurde er von Papst
Paul VI. zum Bischof von La Rioja ernannt, einer Diözese, die fast dreimal so
groß ist wie Nordrhein-Westfalen. Am
20. Mai 1977 spendete ihm der Erzbischof
Italo Severino di Stefano die Bischofsweihe.
Sein Wahlspruch lautete:
Mit Maria, der Mutter Jesu
Am 8. Juli 1992 ernannte ihn Papst
Johannes Paul II. dann zum Bischof von
Concepción. Er wurde am 30. August
1992 in seine neue Diözese eingeführt.
Aus alters- und gesundheitlichen
Gründen bat Bischof Witte Papst Johannes Paul II. um die Emeritierung von
seinem Bischofsamt. Am 28. Juli 2001
nahm der Papst sein Rücktrittsgesuch an.
Er kam zurück nach Deutschland und
gehörte dem Ordenskonvent im Kloster Mariengarden in Burlo an. 5 Jahre
wohnte er im Priesterhaus in Kevelaer
und übte den Dienst als Beichtvater aus.
Danach ging er 2006 wieder nach Argentinien zurück.
Er verstarb am Abend des 21. Februar
in Carrodilla, Mendoza.
Bischof Witte berichtete auf seinen
Heimatbesuchen eindrucksvoll von seiner mutigen, pastoralen Aufgabe und der
Suche nach Wahrheit, Gerechtigkeit und
Menschenwürde.
Durch großzügige Spenden konnte er
in Argentinien viele große Projekte verwirklichen, u.a. den Bau von Häusern für
die Armen.
In den letzten Jahren lag ihm die Fortsetzung der „Suppenküche“ besonders
am Herzen.
Er war dankbar für jede Unterstützung aus der Heimat.
17
Halbzeit in Malawi!
Gespräche nur auf Chichewa, das Singen mit dem Chor, wo wir die Herausforderung ein Lied auf Latein (Latein
ist auch für mich eine neue Fremdsprache) zu singen gemeistert haben oder mit
den Kindern nach einem langen Regen
im Schlamm zu spielen und damit die
Schwestern in den Wahnsinn zu treiben.
Zudem auch die vielen Feste, wie z. B. eine Schwesternweihe (siehe Foto) oder eine Hochzeit , die immer schön mitzuerleben sind. Auch die kurzen Reisen zu meinen Mitfreiwilligen oder der Urlaub über
Silvester waren sehr schön, da sie mir die
Möglichkeit geben auch mal raus zu kommen und andere Teile von Malawi zu sehen.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich mich hier sehr wohl fühle
und froh bin jeden Tag hier verbringen zu
dürfen. So dachte ich zu Beginn meines
Jahres noch, dass die Zeit nicht schnell genug rumgehen kann, da ich weit weg von
zuhause auf der anderen Seite der Welt
bin. Jedoch hat sich das über die Zeit, die
ich hier verbracht habe und die kleinen
und großen Überraschungen, die hier auf
mich warteten, alles ziemlich eingespielt
und die Zeit kann gar nicht langsam genug verrinnen. Auch wenn ich schon so
viel erlebt habe, möchte ich nichts verpassen und ich hoffe, dass es mir noch gelingt das ein oder andere hier in Malawi
zu erleben und mit nach Deutschland zu
nehmen. Auch wenn das halbe Jahr, was
mir noch bleibt, jetzt auf einmal ganz
schön kurz erscheint.
Ich wünsche Ihnen nun eine schöne
Osterzeit und schicke Ihnen viele Grüße
aus Malawi,
Bernd Möllmann
Nun bin ich also schon sechs Monate
im St. Marys Rehabilitationscenter und
Waisenheim in Malawi, auch wenn es mir
noch gar nicht so vorkommt. Die Zeit vergeht hier wie im Flug und manchmal habe ich das Gefühl, die Tage vergehen wie
Stunden. Viele Dinge laufen jetzt geregelt
ab und ich habe meinen Rhythmus in der
Schule, bei der Arbeit, am Nachmittag
mit den Kindern und an den Wochenenden gefunden. Trotzdem ist in dem halben Jahr schon viel passiert, aus dem ich
Ihnen nun beispielhaft ein bisschen was
erzählen möchte.
Auch wenn Weihnachten schon ein
wenig hinter uns liegt, muss ich doch sagen, dass ich noch gerne an die Zeit zurückdenke. So haben wir ein Krippenspiel aufgeführt und zusammen mit den
Kindern „Feliz Navidad“ eingeübt und
den Schwestern vorgetragen. Zwar hatte die Regenzeit mittlerweile eingesetzt
und es regnete des Öfteren am Tag, jedoch tat das der allgemeinen Freude keinen Abbruch und immer öfter hörte man
die Kinder durchs Projekt laufend Weihnachtslieder singen. Zudem feierte ich
Heilig Abend zusammen mit 13 Menschen, die alle aus verschiedenen Ländern
kamen und feierten die Christmette nur
bei Kerzenschein. Das ließ dann richtig
Weihnachtsstimmung aufkommen und
ich freute mich dieses Fest hier erleben zu
dürfen, auch wenn Familie und Freunde
einem dann doch sehr fehlten. Es wird
auf jeden Fall eines der spannendsten
Weihnachtsfeste für mich bleiben.
Auch wenn der Alltag seinen großen
Platz einnimmt, sind es doch die kleinen
Dinge, die die Zeit hier zu einer ganz besonderen machen. Die ersten längeren
18
Diakonenweihe von Ebbo Ebbing aus Rhede
Mein Name ist Ebbo Ebbing, ich bin 31
Jahre alt und stamme aus Rhede. Mit sieben anderen Priesterkandidaten aus unserem Bistum werde ich am 19. April in
Münster zum Diakon geweiht.
Gerne nutze ich die Gelegenheit, Ihnen von meinem Weg zu erzählen:
Den Glauben habe ich durch meine
Familie und unsere Gemeinde kennengelernt. Viele Jahre war ich Messdiener und
Messdienerleiter in der Gudulakirche.
Mit 16 Jahren habe ich mit der Gemeinschaft „Totus Tuus – Neuevangelisierung“
eine Jugendwallfahrt nach Medjugorje
gemacht. Dort habe ich ganz neu erfahren, dass Gott mir nahe ist, dass er mich
kennt und liebt.
Der Weltjugendtag im Jahr 2000 war
ein weiterer Schritt auf meinem Weg:
Zwei Millionen Jugendliche aus der
ganzen Welt waren in Rom zusammengekommen, um gemeinsam Jesus Christus
zu begegnen. Papst Johannes Paul II. ermutigte sie, ohne Angst dem Ruf Jesu zu
folgen. Die Worte des Papstes haben mich
angesprochen, so dass ich mich fragte,
welchen Weg Gott für mich vorgesehen
habe.
Da ich diese Frage noch nicht klar beantworten konnte, absolvierte ich zunächst den Zivildienst in der Raphaelsklinik in Münster, um dann im Jahr 2003
mit dem Theologiestudium in Vallendar
am Rhein zu beginnen.
Nach dem Ende des Studiums habe
ich weitere Erfahrungen gesammelt, indem ich vier Jahre lang in verschiedenen
Häusern der Gemeinschaft „Cenacolo“ in
Österreich und Italien mitgelebt und mitgearbeitet habe; diese Gemeinschaft hilft
Jugendlichen, die in Abhängigkeit und
Lebenskrisen geraten sind.
Im Jahr 2012 reifte mein Entschluss,
die Priesterausbildung in Münster aufzunehmen, so dass ich im September desselben Jahres ins Priesterseminar Borromaeum eingetreten bin.
Nach dem Vorkurs und dem praktischen Jahr in der St.-Franziskus-Gemeinde in Münster stehe ich nun vor der
Diakonenweihe.
Ich bin dankbar für das Abenteuer des
Glaubens, zu dem mich der Herr ruft,
und ich danke allen, die mich in verschiedener Weise auf meinem Weg begleiten.
Ich bitte Sie um Ihr Gebet und würde
mich freuen, Sie bei der Diakonenweihe
am 19. 4. 2015 um 14.30 Uhr im Paulusdom in Münster zu begrüßen.
19
Wir Messdiener…
...sind immer gut drauf und haben immer Spaß. Den haben wir zum Beispiel bei
unseren wöchentlichen Gruppenstunden oder bei einigen coolen Aktionen, die wir
gemeinsam mit unseren Leitern verbringen. #coole Leiter #Spaß
Und nun noch:
5 gute Gründe Messdiener zu sein
Gemeinschaft mit allen Messdienern
Erleben
aktiv am Gottesdienst
teilnehmen
lässige Leiter
Backstage in der Kirche
dabei sein
#hinter die Kulissen
gucken
Action über´s
ganze Jahr #Karneval
Für Fragen jeglicher Art steht euch Bernhard
Rülfing:02872/2217 gerne zur Verfügung.
20
Bistumsprojekt: „Kita – Lebensort des Glaubens“
im Kindergarten Zur Hl. Familie
Familienchor mit dem Lied: „Komm mit,
komm mit, wir suchen einen Schatz“ alle
Familien ein, sich im Kindergarten und
in der Kirche auf Schatzsuche zu begeben.
Im vergangenen Weihnachts-Pfarrbrief haben wir unser Projekt „Kita – Lebensort des Glaubens“ vorgestellt. Darin
berichteten wir, dass unser Kindergarten
Zur Heiligen Familie, als einer von acht
Projektstandorten im Bistum Münster,
für das Kreisdekanat Borken, ausgewählt
wurde. Ziel des Projektes ist es unter anderem, das Profil von katholischen Kindertageseinrichtungen zu stärken. Durch
dieses Projekt soll zudem ein pastoraler
Orientierungsrahmen für alle Kindertageseinrichtungen des Bistums Münster
erstellt werden. Das Projekt läuft noch bis
Oktober 2015.
Dazu erhielt jede Familie eine kleine Holzschatztruhe mit einem darin befindlichen „Schatzplan“. Auf dieser Karte
befanden sich verschiedene Symbole, die
in verschiedene Räume einluden. In jedem Raum gab es Informationen zu unterschiedlichen Themenbereichen. Die
Pfarrei St. Gudula hatte zum Beispiel eine Stellwand erarbeitet, auf der die Mitglieder und die Aufgaben des Pfarreirates
und des Kirchenvorstandes vorgestellt
wurden.
Am 28. November 2014 fand unsere Auftaktveranstaltung als MitmachNachmittag für alle Familien unserer
Pfarrei unter dem Motto „Dein Leben:
Ein Schatz“, statt. Ca. 60 Familien hatten
sich an diesem Nachmittag auf den Weg
gemacht, um sich auf Schatzsuche zu begeben. Vorwiegend besuchten uns Familien aus unserer Einrichtung, aber auch
Familien aus anderen Kindertageseinrichtungen von Rhede, fanden den Weg
zu uns. Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Es gab einen interreligiösen Raum, indem sich die Familien Gebetsteppiche,
den Koran, einen siebenarmigen Leuchter, Bücher, uvm. zu verschiedenen Religionen ansehen konnten.
In einem anderen Raum zum Thema „Familie“ gab es die Möglichkeit auf
Goldtaler, Wünsche und Anregungen
für die Arbeit mit Familien in der Pfarrei St. Gudula und im Kindergarten aufzuschreiben. In dem Raum der Erzieherinnen wurden methodische Elemente
unserer religionspädagogischen Arbeit
vorgestellt.
Um 15:00 Uhr starteten wir in der Kirche Zur Heiligen Familie mit einer Einführung in das Projekt. Kinder hatten
im Vorfeld mit einer Erzieherin einen
Kurzfilm gedreht, in dem sie ihre Gedanken über Schätze und über Gott mitteilten. Dieser Film leitete den Nachmittag
ein und hinterließ bei manchen einen
erstaunten Eindruck, welche Gedanken
sich bereits Kinder machen. Nach einer
kurzen Vorstellung zu Zielen und Inhalten des Projektes, lud ein bunt gemischter
In jedem Raum konnten die Familien
gemeinsam etwas Praktisches tun. Es gab
die Möglichkeit eine Kerze zu gestalten,
Loop-Armbänder herzustellen, Sandbilder zu gestalten, oder Zuckertüten zu
basteln. Zudem erzählte Frau Büning,
Pastoralreferentin unserer Pfarrei St. Gudula, mit ihren biblischen Figuren, eine
21
Geschichte von Jesus. In der Kirche Zur
Heiligen Familie, wurde eine große Kerze
mit Fingerabdrücken gestaltet.
Andrea Schwarz in der Akademie Klausenhof in Dingden verbringen! Wir befassten uns an diesem Tag thematisch mit
dem Gottesbild und arbeiteten unter anderem mit einem Bibliolog. Wir Erzieherinnen fanden so Zeit, uns mit unserem
Glauben auseinanderzusetzen, darüber
in kleinen Gruppen ins Gespräch und in
den Austausch zu kommen. Der Tag war
eine wertvolle Erfahrung für uns und
fand seinen Abschluss in einem Wortgottesdienst mit Frau Schwarz.
Viele Familien hatten für die Cafeteria verschiedenste Kleinigkeiten mitgebracht, welches eine bunte Vielfalt an
Köstlichkeiten ergab und zum Verweilen
und Essen einlud.
Wir durften einen sehr entspannten
und schönen Nachmittag erleben, der
ganz im Zeichen einer freudigen und intensiven Schatzsuche der Familien stand.
Das gemeinsame Tun der einzelnen Familien zu erleben, war für uns Erzieherinnen an diesem Nachmittag sehr beeindruckend. Beendet wurde die Aktion an
diesem Nachmittag, mit der Kerzensegnung am Lagerfeuer durch Pastor Schulz
und einem Lichtertanz, den Kinder extra
dazu eingeübt hatten, um das Licht der
großen Kerze an die gestalteten Familienkerzen weiterzugeben.
Workshop – Bibliodrama
Angeregt von der Bibliolog-Arbeit mit
Frau Schwarz, wünschten wir uns eine
weitere thematische Auseinandersetzung
mit der Bibel. Hierzu konnte Herr Dr.
Leinhäupl kurzfristig noch die Referentin
Frau Jutta Kasberg vom Generalvikariat
Münster gewinnen, die mit uns am Freitag, 27. Februar 2015, ein Biblio-Drama
erarbeitete. Für fast alle Erzieherinnen
war diese Biblio-Drama-Arbeit eine neue
Methode und Erfahrung. Es war ein sehr
intensiver Nachmittag, der sehr berührend war und besondere Erfahrungen zur
Arbeit mit einem Bibeltext beinhaltete.
Frau Kasberg leitete und begleitete uns
sehr gut durch diesen Nachmittag, der sicher noch in vielen von uns nachwirken
wird.
Es gibt noch weitere Überlegungen
und Ideen, die wir in diesem Projekt umsetzen wollen. Wir berichten gerne im
nächsten Pfarrbrief von den Erfahrungen
und Ereignissen unseres Projektes.
Was ist noch passiert?
Unser Projekt wird von Dr. Andreas
Leinhäupl, dem Projektleiter für dieses
Bistumsprojekt begleitet. Er überlegt mit
uns in einer Arbeitsgruppe bestehend aus
fünf Erzieherinnen und den Pastoralreferentinnen der Pfarrei St. Gudula, Frau
Büning und Frau Wolters, wie das Projekt mit welchen Inhalten verlaufen soll.
Ein Themenbereich betrifft uns Erzieherinnen mit unseren eigenen Zugängen
zum Glauben. Hierzu gab es für uns einen Tag und einen Nachmittag, an dem
wir inhaltlich dazu arbeiten durften.
Es grüßt Sie alle herzlich im Namen
der Erzieherinnen und verbunden mit
dem Wunsch einer guten und gesegneten
Osterzeit!
Teamtag mit Frau Andrea Schwarz
Am Samstag, 17. Januar 2015 durfte
unser Erzieherinnenteam einen besonderen Tag mit der christlichen Buchautorin
Stephanie Kolks – Leiterin und
Maria Büning - Pastoralreferentin
22
Haus der kleinen Forscher
Nach einem Jahr der Vorbereitung
dürfen wir uns nun „Haus der kleinen
Forscher“ nennen.
Die offizielle Übergabe der Plakette fand am Sonntag, dem 1. März 2015
durch Frau Veronika Droste von der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Borken statt.
Anschließend hatten alle, die Erwachsenen, die Kinder und auch die geladenen
Gäste die Möglichkeit, an verschiedenen
Projekten zu forschen, zu experimentieren und zu tüfteln, z.B. mit Licht und
Schatten, verschiedenen Farben, sie testeten Eigenschaften des Wassers oder
überlegten und erforschten wie Seifenblasen entstehen. Wer wollte, ließ einen
Vulkan ausbrechen und aus Kichererbsen und Zahnstochern entstanden große,
kleine, unbekannte und sogar bekannte
Bauwerke ( die Marienkirche in Vardingholt gibt es jetzt zwei mal )!
Wie immer haben sich die Eltern
der Kindergartenkinder an den Vorbe-
reitungen dieses Forschernachmittags
durch Kuchen – und Kaffeespenden beteiligt. Dafür herzlichen DANK.
Wer also noch Zeit und Lust hatte,
konnte sich mit Bekannten und Unbekannten bei Kaffee und Kuchen in der
Cafeteria stärken und sich auch über das
Kuchenturmexperiment austauschen.
( Wie viele Kuchen passen übereinander und bilden einen Kuchenturm ? )
Es war ein schönes Forscherfest und
wir freuen uns über die Zertifikation!
Die Kinder, die Eltern und das Team vom
Kindergarten St. Georg in Vardingholt
Hier noch ein Gedanke
zum Schluss:
Alle sagten: Das geht
nicht, dann kam einer,
der wusste das nicht und
hat´s einfach gemacht.
23
Unser Offener Treff „Villa Bacho”
können Sie auf unserer Homepage herunterladen oder liegen u.a. im Pfarrheim
Zur Heiligen Familie aus. Im Kindertreff,
der für Grundschüler ist, veranstalten wir
ein gemischtes Programm. Neben Backund Kochaktionen sind auch viele Kreativ- und Sportangebote dabei.
Liebe Gemeinde,
unser Team und unsere Besucher blicken auf ein buntes und spannendes Jahr
zurück. Kern und Herzstück unserer Arbeit ist der „Offene Treff“. Er ist der zentrale Treffpunktbereich, der ohne Anmeldung und ganz unverbindlich besucht
wird. Die Kinder und Jugendlichen können sich hier frei aufhalten und das tun,
woran sie Spaß haben, Freunde treffen
oder einfach nur „da“ sein. An der Theke, die im Mittelpunkt des Offenen Treffs
steht, wird gegessen und getrunken und
gemeinsam mit Freunden, anderen Besuchern und Mitarbeitern gequatscht und
gechillt. Bei Fragen, Sorgen und Problemen zu aktuellen Lebensthemen der Kinder und Jugendlichen stehen die Mitarbeiter auch gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Außerdem findet
man hier neben Billardtisch, Dart, Kicker
und Tischtennis, Möglichkeiten, sich an
elektronischen Medien (Playstation/Wii,
PC) und Spielen auszutoben, zu basteln
und zu malen oder in Ruhe ein Gesellschaftsspiel zu spielen.
Neben dem Offenen Treff bieten wir
auch ein Kindertreffprogramm an. Die
Flyer mit dem entsprechenden Programm
Der Jugendtreff, der mittwochs von 1820 Uhr öffnet, richtet sich ausschließlich
an Jugendliche ab 13 Jahren, die es dann
genießen unter sich zu sein und die Musik auch mal lauter aufzudrehen können.
2014 fanden auch so manche „Klassiker“ statt, die immer gut bei unseren Besuchern ankommen. In den Osterferien
veranstalteten wir eine Übernachtung
für unsere Stammbesucher, mit wenig
Schlaf, dafür aber mit jeder Menge Spaß.
Des Weiteren veranstalteten wir ein Radioprojekt, dessen Highlight die Ausstrahlung der Villa Bacho Radiosendung
im Bürgerfunk des Radiosenders WMW
war.
In den Sommerferien finden unsere alljährlichen Ferienspiele für Grundschüler in der Villa Bacho statt. Rund 50
Kinder nahmen 2014 an dem Ferienprogramm teil. Und auch für 2015 sind wir
bereits ausgebucht
und freuen uns
wieder auf tolle Ferien mit hoffentlich
viel Sonnenschein.
In den Herbstferien gab es dann
einen Girls- und
einen
Boysday.
Am
Mädchentag besuchten wir
die „Ballett- und
24
jekttag „Jufitti“, an dem Kinder und ältere Personen gemeinsam einen Einblick
in die Kampfsportart Judo sowie in die
Kunst des „Graffiti“ erhalten.
Neben diesen Dingen haben unsere
Besucher Ende 2014 / Anfang 2015 viele
Wünsche für das neue Jahr gesammelt,
die nicht nur das Programm betreffen,
sondern auch die „Villa“, wie sie unsere Besucher nennen, allgemein: „Ein
Chillraum wäre toll“, „Wir brauchen unbedingt W-Lan“, „Die Villa soll an allen
Tagen offen haben“ bis hin zu einer Fahrt
ins Disneyland Paris, einer PS4 oder
Öffnungszeiten der Villa Bacho
im Pfarrheim Zur Heiligen Familie
Dienstag 14-18.30 Uhr; Mittwoch 14-18
Uhr und 18-20 Uhr (Jugendtreff ab 13
Jahren); Donnerstag 14-18.30 Uhr
Neben der Villa Bacho gibt es noch den
„Time Treff“ (Hauptstr.34), ebenfalls
ein Offener Kinder- und Jugendtreff der
Kirchengemeinde St. Gudula in Vardingholt. Dieser öffnet: Montag 15-18
Uhr; Freitag 15-21 Uhr
Tanzschule Ayda“ in Rhede und erlebten
einen schönen Schnuppertanztag. Am
Jungentag war dann volles Fußballprogramm angesagt. Dafür gingen wir in die
Soccerhalle in Rhede.
All diese Aktionen wären ohne zuverlässige und engagierte Ehrenamtliche
und Teamer (= ältere Stammbesucher,
die uns in der Villa Bacho unterstützen)
nicht möglich. Sie leisten neben ihrem
Schul- und Berufsalltag wertvolle Arbeit
und Hilfe. Ein riesiges Dankeschön an
Euch!
Auch 2015 wird wieder ein aufregendes und abwechslungsreiches Jahr,
welches wir unter anderem schon mit unseren Teamern Anfang des Jahres geplant
haben.
Die Klassiker, wie der Girls- und Boysday, sind erneut genannte Wünsche der
Besucher, genauso wie die beliebte Übernachtung im Treff und die Halloweenparty, die wir umsetzen möchten.
In den Osterferien veranstaltet unsere Jahrespraktikantin Laura Deggerich
einen generationsübergreifenden Pro-
einem Trampolin. Welche Wünsche sich
in diesem Jahr realisieren lassen, wird
sich in den nächsten Monaten zeigen. Dabei ist es uns wichtig, flexibel zu sein, auf
die Wünsche der Besucher einzugehen,
sie ernst zu nehmen und mit ihnen gemeinsam zu schauen, welche Dinge sich
umsetzen lassen und welche nicht.
Für das Villa Bacho Team Janina Justus (Leiterin der Einrichtung)
Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeit und Spaß an der
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?
Gerne kannst du / können Sie sich melden. Wir freuen uns über Unterstützung.
25
26
Buntes Vereinsleben der Kolpingsfamilie Rhede
Zu einem Nachmittag mit
Kaffee und Kuchen traf sich die
Kolpingsfamilie am Samstag 16.
November ab 15 Uhr im Kolpinghaus. Die Veranstaltung, die traditionell als Frauenkaffee ins Leben gerufen wurde galt diesmal
auch für Männer. Der Vorstand
kümmerte sich, wie in den Jahren
zuvor auch, um Kaffee, Kuchen
und Getränke. Danach wurde
dann eine Modenschau der Firma Bitterhoff geboten. Männer
und Frauen der Kolpingsfamilie
hatten sich als Modell zur Verfügung gestellt und präsentierten „Modisches vör binnen un buten“.
wurden auch die neuen Mitglieder aufgenommen. Anschließend gab es für die
Anwesenden eine kleine Stärkung zum
Mittag. Danach wurde noch lange miteinander „geklönt“.
Ein Winterfest mit Programm wurde am 15. Januar im Vereinshaus St. Josef organisiert. Um
20 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Karl Niewerde die Veranstaltung und nahm die Ehrung der Jubilare vor. Danach
ging es karnevalistisch los mit
dem Einzug des Prinzenpaares
des RCC Rhede, gefolgt vom
Hofstaat und Elferrat. Begleitet
wurden diese von den Tanzmariechen und Solotänzerin. Diese zeigte nach der Proklamationsrede ihr ganzes Können.
Nach dem Ausmarsch gab es eine Büttenrede und dann wurde das Publikum
von einem Imitator des legendären „Jopi
Heesters“ überrascht. Die Kolpingsfamilie verbrachte einen gelungen Abend, womit auch der Vorstand voll zufrieden war.
Heinz Hüsken
Die Veranstaltung war wieder ein toller Erfolg bei einem bis auf den letzten
Stuhl besetzten Haus.
Am 7. Dezember wurde dann dem
Gründer des Kolpingwerkes, Adolph Kolping, gedacht. Nach der heiligen Messe um 10.30 Uhr fand ein Empfang im
Pfarrheim St. Gudula statt. Viele Mitglieder der Kolpingsfamilie waren der Einladung gefolgt. Am Kolpingsgedenktag
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Gemeindecaritas in St. Gudula
Leitidee unserer Gemeindecaritas St. Gudula:
Not sehen und handeln,
sich für Menschen stark machen,
denen das Leben schwer fällt
v.l.n.r.: Maria Updarp, Anna
Updarp, Änne Lökes,
Änne Goldschmidtböing,
Gudula Lemkamp
v.l.n.r.: Hedwig Beckmann,
Brigitte Eckers, Magdalene
Kruse, Hildegard Lieven
Wir helfen Menschen,
❖ die durch Krankheit, Alter oder Arbeitslosigkeit in schwierige Lebens-Situationen
geraten sind.
❖ die in Rhede fremd sind und Schutz und Bleibe suchen.
Dank der bisherigen Unterstützung haben wir bereits oft durch Sach-, Kleider - und
Geldspenden helfen können. Unser Caritas-Haus befindet sich im ehemaligen Pfarrhaus an der Südstraße 24, Telefon 02872-9480633.
Die Öffnungszeiten:
❖ „Offenes Ohr“, montags 18-19 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr, freitags 10-12 Uhr,
❖ „Kleiderkammer“, mittwochs 15-17 Uhr u. am ersten Mittwoch im Monat 9-11 Uhr.
28
Kirche mal anders – und das Projekt geht weiter . . .
Wie schon der Tagespresse zu entnehmen war, wurde das Projekt „Kirche mal
anders“ mit dem Dialogpreis des Bistums
Münster ausgezeichnet. Gemeinsam mit
3 anderen Preisträgern aus dem Bistum
hat die Arbeitsgruppe den Preis, der mit
der Dialog-Skulptur und mit einem Geldbetrag in Höhe von EUR 500,00 dotiert
ist, im Rahmen des Neujahrsempfangs
des Diözesankomitees im Borromaeum
in Münster in Empfang genommen. Die
Verleihung des Preises an unser Projekt
wurde wie folgt begründet:
„Diesem Projekt ist es gelungen, auch
Menschen anzusprechen, die der Kirche
eher fern stehen. Die Christen von St. Gudula haben kreativ und mit viel Einsatz
Zeugnis gegeben von einer sympathischen und missionarischen Glaubensgemeinschaft, die auch an die Ränder geht.“
Markus Nolte der KuL wählte zur Anmoderation einen Text von Papst Franzikus, der unser Projekt schöner nicht beschreiben könnte:
„Ich träume von einer missionarischen
Entscheidung, die fähig ist, alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die
Stile, die Zeitpläne, der Sprachgebrauch
und jede kirchliche Struktur ein Kanal
werden, der mehr der Evangelisierung
der heutigen Welt als der Selbstbewahrung dient. Die Reform der Strukturen,
die für die pastorale Neuausrichtung erforderlich ist, kann nur in diesem Sinn
verstanden werden: dafür zu sorgen, dass
sie alle missionarischer werden, dass die
gewöhnliche Seelsorge in all ihren Bereichen expansiver und offener ist, dass
sie die in der Seelsorge Tätigen in eine
ständige Haltung des „Aufbruchs“ versetzt und so die positive Antwort all de-
rer begünstigt, denen Jesus seine Freundschaft anbietet.“ (EG 27)
Das Video zur Preisverleihung ist auf
der „Kirchensite“ des Bistums Münster
anzusehen.
Und das Projekt geht weiter. ..
Nach der überaus positiven Resonanz
auf die Veranstaltungen in der Adventszeit, wollen wir auch in der Fastenzeit 2
Angebote der etwas anderen Art anbieten: Oasengottesdienste. Für alle, die Stille suchen und Besinnlichkeit, meditative
Musik und leise Texte sind diese Gottesdienste sicherlich eine Oase im Alltagsleben. Herzliche Einladung zu Mittwoch,
den 11. 3. 2015 um 19.00 Uhr und zu
Sonntag, den 22. 3. 2015 um 18.00 Uhr jeweils in der Kirche Zur Heiligen Familie.
Gemeinsam mit Vertretern des Pfarreirates und des Kirchenvorstandes wollen wir überlegen, wie wir durch besondere Gottesdienste, Aktionen für Kinder
und Jugendliche, Feiern für Familien und
Vieles mehr, die Kirche in unseren Alltag hineinholen können. Schön wäre es,
wenn unsere Kindergärten und Grundschulen ein zu Hause im Kirchenraum
fänden. Ein schönes Zukunftsbild der
Pfarrgemeinde St. Gudula. Wir sind offen
für Anregungen und Ideen.
Christel Dalhaus,
Team „Kirche mal anders“
29
„Kirche mal anders“ – quo vadis?
Kritik bezog sich vorwiegend auf folgende Punkte:
Immer wieder wird die Frage an den
Pfarreirat herangetragen, welche Konsequenzen aus der Aktion „Kirche mal anders“ gezogen werden sollen und wie die
weitere Entwicklung von „Kirche mal anders“ aussehen wird. Der aktuelle Stand
der Planungen stellt sich wie folgt dar:
z.B. • zu unruhig
Im Anschluss an die Aktion „Kirche
mal anders“ im Herbst 2013 wurden mit
dem Weihnachtspfarrbrief Fragebögen
zu dieser Aktion verteilt. Ziel dieser Fragebögen war es, ein Meinungsbild zu dem
Projekt einzuholen. Insgesamt haben 148
Personen die Chance genutzt, uns ihre
Meinungen, Anregungen und Ideen zu
„Kirche mal anders“ mitzuteilen. Die einzelnen Antworten waren sehr individuell
und teilweise sehr ausführlich formuliert,
so dass eine genaue Darstellung der einzelnen Antworten an dieser Stelle nicht
möglich ist. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Aussagen zwischen
„überwiegend super“ bis „sehr kritisch“
schwankten. Insgesamt überwogen die
positiven Aussagen.
• stärkeres Gemeinschaftsgefühl
• Kirchenraum anders erleben
• vielseitiges Angebot
• Aufhebung der festen Sitzordnung
• ein ungezwungenes Miteinander
• nicht genug Ehrfurcht vor Gott
• praktische Überlegungen
• (wo soll das Gebetbuch liegen, etc.)
Auch im Pfarreirat ist intensiv darüber
diskutiert worden, welche Bedeutung das
Projekt „Kirche mal anders“ für die Zukunft der Pfarrei St. Gudula in Rhede hat.
Insgesamt sieht der Pfarreirat das Projekt als eine wegweisende Erfahrung für
die Pfarrei St. Gudula. Damit die Erfahrungen aus dem Projekt „Kirche mal anders“ für die zukünftige Entwicklung der
Pfarrei St. Gudula genutzt werden können hat der Pfarreirat eine Arbeitsgruppe
damit beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit dem Pfarreirat, ein inhaltliches
Konzept für die Fortführung von „Kirche
mal anders“ zu entwickeln und sich damit auseinander zu setzen, welche räumlichen Gegebenheiten geschaffen werden
müssen, um dieses Konzept umzusetzen. Für den Pfarreirat ist es dabei wichtig, dass die Aktion „Kirche mal anders“
z.B. • Gespräche in der Kirche
• Offenheit
• zu sehr Event
Ganz häufig haben sich die Gemeindemitglieder bei den Veranstaltern dafür
bedankt, dass sie „Kirche mal anders“
in Rhede erleben durften. In der großen
Mehrheit der Rückantworten wurde das
Projekt insgesamt sehr positiv beurteilt.
Viele, die an der Umfrage teilgenommen
haben, wünschten sich eine Fortführung
des Projektes. Ebenfalls haben viele Gemeindemitglieder im direkten Gespräch
ihre Eindrücke mitgeteilt. Diese deckten
sich mit den Ergebnissen der Umfrage.
Folgendes wurde als besonders positiv
empfunden:
Mitmenschen kamen in die Kirche, die
sich sonst eher nicht angesprochen fühlen
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nicht lediglich in regelmäßigen Abständen einfach nur wiederholt wird, sondern dass eine tragfähige konzeptionelle
Grundlage für die weitere Entwicklung
von „Kirche mal anders“ geschaffen wird.
schiedenste Ideen zusammenzutragen
und sich auch in anderen Pfarreien über
deren Projekte zu informieren. Sobald es
konkrete Vorstellungen darüber gibt, wie
sich „Kirche mal anders“ in Zukunft in
unserer Pfarrei entwickeln soll, werden
Sie weitere Informationen erhalten.
Das zu entwickelnde Konzept muss im
Einklang mit dem im Oktober 2012 verabschiedeten Leitbild der Pfarrei St. Gudula stehen. Dabei ist es nicht gesondert
zu betrachten, sondern ist Teil des Pastoralkonzeptes, dass vom Seelsorgeteam
und dem Pfarreirat in Abstimmung mit
dem Kirchenvorstand zurzeit ebenfalls
erarbeitet wird.
Da die Entwicklung eines tragfähigen
Konzeptes noch einige Zeit in Anspruch
nehmen wird, werden in unregelmäßigen
Abständen vereinzelt Aktionen zu „Kirche mal anders“ angeboten, damit die vielen Mitchristen, die durch „Kirche mal
anders“ angesprochen worden sind auch
weiterhin unsere Kirche mal anders erleben können.
Die Gruppe, die sich für die Entwicklung
der Konzeption für „Kirche mal anders“
zusammengefunden hat, ist dabei, ver-
Maria Leiting, Vorsitzende Pfarreirat
Gemeinsam mit drei weiteren Gruppen erhielten Vertreter des Teams „Kirche mal anders“ am 11. Januar anlässlich des Neujahrsempfang des Diözesankomitees den Dialogpreis des Bistums Münster.
31
Feiern,
Feiern,freuen,
freuen,fröhlich
fröhlichsein
sein– –das
daswollen
wollenwir
wir am
am Sonntag
Sonntag mit
mit Familien
Familien und
Kindern;
Kindern;denn
dennGott
Gottliebt
liebtdie
dieKinder,
Kinder,er
er lädt
lädt sie
sie alle
alle ein.
ein. Einmal
Einmal im Monat
feiern wir
wir einen
einen kurzen
kurzen Wortgottesdienst
Wortgottesdienst für
für Familien
Familien mit
feiern
Kindergartenkindern,sonntags
sonntagsum
um11.00
11.00Uhr
Uhrin
in der
der Kirche
Kirche Zur Hl. Familie.
Kindergartenkindern,
Familie.
Dienächsten
nächstenTermine
Termineder
derKinderkirche
Kinderkirche sind
sind am
am Sonntag,
Sonntag,
Die
18.Juni
Mai--16.
15.August
Juni - 24.
August
- 14. September
- 19. Oktober
21.
27.
September
- 25. Oktober.
und 16. November.
Wir danken an dieser Stelle besonders den Erzieherinnen in unseren
Kindergärten für die Vorbereitung und Gestaltung dieser Gottesdienste,
Sie tun dieses mit Freude und Engagement ehrenamtlich zusätzlich zu
ihrer Arbeitszeit.
Kindersegnung am Christkönigfest
Sonntag 23. November, 15.00 h in der Kirche Zur Hl. Familie
Alle Kinder, die im vergangenen Jahr getauft wurden, werden mit ihren
Familien besonders dazu eingeladen. Kommen dürfen aber auch Familien mit
älteren Kindern. Anschließend ist im Pfarrheim zur Hl. Familie die Möglichkeit
bei Kaffee, Saft und Plätzchen etwas zusammen zu sitzen und sich zu
unterhalten.
Für die Organisation
dieses anschl.
werden Mitwirkende gesucht,
Sonntag
22. November,
15.00Treffens
h
die im Vorfeld einkaufen, die Räume herrichten und am Nachmittag selbst
in der Kirche Zur Hl. Familie
dabei sind, um für Kaffeenachschub zu sorgen und, und … Von den letzten
Jahren her gibt es Erfahrungen und Personen, die „neue Leute“ einarbeiten –
auf Dauer würden wir uns ein oder zwei Teams von 3-5 Personen wünschen,
Alle
Kinder,
die im vergangenen
getauft
die das
selbständig
organisierenJahr
würden.
Wirwurden,
könnten uns dabei durchaus
werden
mit
ihren
Familien
besonders
dazu
eingeladen.
auch Frauen und Männer aus der Großelterngeneration vorstellen.
Kommen
dürfen
aber auch Familien
Kindern.
Wer weitere
Informationen
braucht mit
oderälteren
sich das
vorstellen kann, melde sich
bitte
bei
Maria
Büning,
Pastoralreferentin,
Tel.
800063,
email: [email protected]
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Kinderbibelwoche 2015 - „Mensch, Petrus“
In der ersten Herbstferienwoche ist Zeit für ökumenische Kinderbibeltage. Das
Thema aus dem Neuen Testament heißt „Mensch, Petrus“.
Der Apostel ist die Hauptfigur
dieser Kinderbibelwoche. Die
Kinder lernen Petrus von ganz
unterschiedlichen Seiten kennen: als felsenfest überzeugten
Anführer, mutlosen
Angsthasen, glühenden Verehrer und treulosen Freund, als
sturen Dickkopf und Mensch
mit Durchhaltevermögen. Sie
erfahren: Petrus ist ein liebenswerter Mensch mit Ecken und
Kanten, der es in sich hat.
„Mensch, Petrus!“ – da
schwingt viel mit: die Bewunderung, wie ein einfacher Fischer zum Freund Jesu und
zum Fels der Gemeinde wird.
„Mensch, Petrus!“ heißt aber
auch: In Petrus gibt es viel vom
eigenen Wesen zu entdecken: „Petrus, das
ist einer wie du und ich.“
Während der Kinderbibeltage erleben die Kinder im gemeinsamen Singen
und Beten eine tragende Gemeinschaft,
in der Gott die Mitte des Zusammenseins ist. Die biblische Geschichte wird
den Kindern anhand eines Rollenspiels
näher gebracht. In der Kleingruppe wird
die gespielte Szene nochmals besprochen.
Durch Gruppenspiele haben die Kinder
die Möglichkeit, einen Bezug zu den Personen aus der Geschichte herzustellen.
Dabei werden Parallelen zum alltäglichen
Leben geschaffen. Viel Spaß haben alle
auch beim Basteln, Malen und Werken.
Von Mittwoch, den 7.10. bis Freitag,
den 9. 10. 2015 treffen sich alle Grundschüler der ersten bis vierten Klasse jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr in der Overberg-Grundschule. Am Samstag wird es
eine Abschlussveranstaltung zusammen
mit den Eltern geben.
Alle Grundschulkinder der ersten bis
vierten Klasse sind ganz herzlich eingeladen, an den ökumenischen Kinderbibeltagen teilzunehmen.
Nähere Informationen und Anmeldebögen werden nach den Sommerferien
in den Grundschulen verteilt.
Für das Team Renate Wißmann
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Komm mit, wir fahren nach Taizé!
Vom 11.-19. Juli 2015 macht sich eine Gruppe der jungen Kirche Believe auf
nach Taizé.
Wenn du zwischen 15 und 30 Jahre alt
bist, kannst Du mit dabei sein!
Der Ort Taizé ist weltbekannt, weil
die dort ansässige ökumenische Brudergemeinschaft seit gut 70 Jahren Jugendliche und junge Erwachsene willkommen
heißt. Gerade im Sommer kommen dort
tausende junge Menschen aus der ganzen
Welt und verschiedenen Konfessionen
zusammen, um gemeinsam zu beten, sich
auszutauschen und zu feiern!
Der Tag in Taizé ist strukturiert durch
die gemeinsamen Gottesdienste und Gesprächsgruppen. Die Gottesdienste/Gebetszeiten sind mit einfacher und meditativer Musik gestaltet, sodass eine besondere Atmosphäre entsteht. Dies hängt
auch damit zusammen, dass es in der Kirche keine Bänke gibt, man sitzt auf dem
Boden. Der Glaube wird so ganz anders
erlebt. Auch weil es Kleingruppen gibt, in
denen sich die Jugendlichen untereinander austauschen.
Weitere Informationen gibt es unter
www.taize.fr
Die Kosten werden sich auf ca. 180190€ für Verpflegung, Unterkunft und
Anreise belaufen. Jedoch hängt der Kostenbetrag stark von der Teilnehmerzahl
ab, bei einer hohen Teilnehmerzahl kann
er noch sinken.
Am 15. April findet ein Infoabend im
Pfarrheim Zur Heiligen Familie, Südstr. 22, Rhede, statt. Ebenso am 16. April
im Kreuzbergheim, Königsmühlenweg 3,
Bocholt.
Flyer und Anmeldebögen sind auf
www.jukibe.de zu finden. Fragen beantworten Pastoralassistentin Vanessa
Bücker ([email protected], T.
02872/806208) und Pastoralassistent Benedikt Stelthove (stelthove@liebfrauen.
de, T. 02871/2193933)
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Israel und Lourdes-Pilgerreise 2015
Jeder Christ sollte in seinem Leben
einmal im Heiligen Land gewesen sein.
Das haben bisher sehr viele Pilger in den
letzten Jahren in die Tat umgesetzt. Und
so findet auch in diesem Jahr wieder diese
Pilgerreise statt.
Hospital, wo wieder eine entsprechende
Spende übergeben wurde.
Zum Abschluss ging es in den Süden,
wo Qumran, die Felsenfestung Massda
und das „Baden“ im Toten Meer wohl unvergesslich bleiben.
Die Gottesdienste an den bibelträchtigen Stellen, besonders am Seeufer des
Sees Genezaret, werden in eindrucksvoller Erinnerung bleiben.
Veranstalter: Deutscher Verein vom Heiligen Land in Köln.
Termin: Do 16.04. – Do 23.04.2015 –
Noch sind Plätze frei.
Diakon Giselher Gabel wird diese
Reise zum letzten Mal als Reise- und
geistlicher Leiter begleiten.
Vor Ort konnten die Teilnehmer von
2014 die Stätten bewundern, an denen
sich Jesus aufgehalten hatte und die Frohe
Botschaft verkündete. Kafarnaum mit der
Synagoge, Tabgha, der Ort der wunderbaren Brotvermehrung mit dem Gottesdienst am Seeufer. Nazaret mit der Verkündigungskirche, Berg Tabor mit der
Verklärungskirche (Gottesdienst).
In Jerusalem waren wichtige Orte:
Auferstehungskirche mit dem Grab Christi, der Ölberg mit der Verratsgrotte (Gottesdienst), Dormitiokirche (Abschlussgottesdienst), Via Dolorosa, Klagemauer,
Felsendom u. v. a. m.
Ein Besuch in Bethlehem mit der Geburtskirche und dem Besuch im Baby-
Lourdes-Wallfahrt: Freitag, 02.10. –
Sonntag, 11.10.2015 – 10 Tage
Diese Wallfahrt wird nun schon zum
23. Mal durchgeführt und es sind jetzt
schon über die Hälfte der Plätze belegt!
Stationen der Reise: Nevers, Ars, Avignon, Lourdes, Bartres und zum Abschluss Paris.
Lourdes, da wollten Sie schon immer
einmal hin! Jetzt haben Sie die Möglichkeit, diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren
Platz! www.ggabel.de
Information und Anmeldung bei:
Diakon Giselher Gabel
Tel.: 02872/981023 – [email protected]
Besuch im Baby-Hospital
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Wichtige Termine in der Gemeinde
Feier der Erstkommunion
So, 03. Mai 9.45 Uhr Erstkommunion in St. Pius Krechting
So, 10. Mai 9.45 Uhr Erstkommunion in St. Pius Krechting
So, 10. Mai 10.30 Uhr Erstkommunion in der Kirche Zur Hl. Familie
Mo,11. Mai 8.30 Uhr Dankmesse mit allen Erstkommunionkindern in St. Pius
Mo,11. Mai 10.00 Uhr Dankmesse für die Erstkommunionkinder in der Kirche Zur
Hl. Familie
Do,14. Mai 10.30 Uhr Erstkommunion in St. Gudula
So, 17. Mai 9.00 Uhr Erstkommunion in St. Marien
So, 17. Mai 10.30 Uhr Erstkommunion in St. Gudula
Mo,18. Mai 9.30 Uhr Dankmesse für alle Erstkommunionkinder von St. Gudula
und St. Marien in der Kirche St. Gudula
Firmung
So. 19. April 10.00 Uhr
So. 26. April 10.00 Uhr
Fronleichnamsfest
Do.04. Juni 9.00 Uhr
Do.04. Juni 10.00 Uhr
So. 07. Juni 9.00 Uhr
Pfarrkirche St. Gudula
Pfarrkirche St. Gudula
Fronleichnamsprozession in Krechting
Fronleichnamsprozession in Rhede
Fronleichnamsprozession in Vardingholt
Weitere Termine und Angebote
Sa. 18. bis Woche für das Leben
Sa. 25. April
Das diesjährige Jahresmotto lautet: „Sterben in Würde“ – Herr, Dir
in die Hände
So. 19. April
14.30 Uhr Diakonenweihe Ebbo Ebbing im Dom zu Münster
So. 26. April
18.00 Uhr Konzert für Flöte und Cembalo
Di. 5. Mai
19.00 Uhr Konzert mit philippinischem Chor und Cantamus
So. 31. Mai
17.00 Uhr Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag des Ende des 2. Weltkrieges
So. 21. Juni
ab 12.00 Uhr „Tag der Orgelwanderung“
So.24. 6.-
Mi. 1. 7.
8-Tagesfahrt nach Ramberg/Pfalz (bereits ausgebucht)
Fr. 21. August 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Philip Crozier (Kanada)
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So. 13. Sept.
18.00 Uhr Konzert für Chor und Orchester G. Puccini:
„Missa di Gloria“, G. Bizet: Te Deum“ mit dem Kirchenchor
St. Gudula und dem Folkwang-Kammerorchester, Essen
Do. 24. Sept. 15.00 Uhr Alten- und Krankentag, Hl. Messe mit Krankensalbung
und anschl. Kaffeetrinken im Pfarrheim
Mi. bis Sa.ökumenische Kinderbibeltage in der Overbergschule zum Thema
7.-10. Okt. „Mensch, Petrus!“
2. Woche KinderBibelTage in St. Pius Prophet Jona: „Gott fischt jeden auf“
der Herbstferien
So. 8. Nov.
18.00 Uhr Orgelkonzert „Französische Orgelsymphonik“
mit K. L. Forg
Sa./So. 7.- 8. Nov.Kirchenvorstandswahlen
So. 29. Nov.
17.00 Uhr Einstimmung in den Advent mit dem Blasorchester
Rhede
Ferienfreizeiten
Pfadfinder-Pfingstlager
Do, 22. Mai bis Ansprechpartnerin Kristina Walter, Tel. 0175-9364944
So, 25. Mai
KJG Zeltlager
So, 26. Juli. bis für Mädchen und Jungen von 10 – 14 Jahren, Jugendzeltplatz an der
Sa, 8. Aug. Aggertalsperre, Lantenbach. Es sind noch Plätze frei.
Ansprechpartner Lisa Hovestädt + Dirk Ebbing, [email protected]
Ferienspiele der Villa Bacho
Mo, 29. Juni bis Ferienspiele für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 – 4
Fr, 10. Juli (bereits ausgebucht!)
Gemischtes Lager St. Pius
So, 26. Juli. bis in Meiste bei Rüthen (Sauerland)
Sa, 8. Aug. (bereits ausgebucht!)
Sommerlager St. Gudula
Sa, 18. Juli bis auf Ameland
So, 26. Juli (bereits ausgebucht!)
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Wallfahrten
Dekanats-Friedenssternwallfahrt der kfd
Di, 16. Juni Bocholt-Mussum Kirche Maria Trösterin
Kevelaer-Radwallfahrt des Dekanates Bocholt
Di, 26. Mai für alle Mädchen und Frauen
Kevelaer-Seniorenwallfahrt
Mi, 10. Juni für alle Rheder Senioren
Abfahrt 12.45 Uhr (weitere Infos erfolgen rechtzeitig)
Wallfahrt nach Eggerode
Do, 25. Juni Rad- und Buswallfahrt der Frauen nach Eggerode
Anmeldungen entnehmen Sie bitte den Bekanntmachungen
Wallfahrt der Pfarrgemeinde St. Gudula nach Kevelaer
vom 19. – 21. September 2015
Fußwallfahrt von Samstag, 19. September bis Montag, 21. September 2015
Pilgerversammlung: S onntag, 6. September um 11.30 Uhr im Hotel Rößing
„Zum Griechen“
Pilgerleitung: Klaus Eckers (5038), Heiner Renzel (1456)
Quartierbestellungen bitte bei Cilly Albers (2730) vornehmen.
Radwallfahrt von Samstag, 19. September bis Sonntag, 20. September 2015
Pilgerversammlung: Mittwoch, 2. Sept. um 19.00 Uhr, im Pfarrheim St. Gudula, anschl.
Anmeldung und Montag, 7. Sept. von 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrheim St. Gudula.
Pilgerleitung: K
athrin Engenhorst (7430) Karl-Heinz Rademacher (1433)
Monika Enk (7983) Birgit van Nüß (948400)
Die Radpilger möchten bitte bis zu den Sommerferien die Quartierbestellung und Hotelreservierung vornehmen. Angeboten werden: Parkhotel, Goldener Apfel, Gelder
Dyk, Zur Brücke, Klostergarten. Bitte bei Kathrin Engenhorst, [email protected]
oder über die Tel-Nr.: 7430 anmelden.
Die Fahrräder für die Ein-Weg-Fahrer können am Freitag, den 18.09. bis 15 Uhr bei der
Firma Wessels, Im Kottland, Tel.-Nr.: 3688 abgegeben werden. Diese Fahrräder werden
vom Servicewagen zurücktransportiert und können am Montag ab 10 Uhr bei der Firma Wessels abgeholt werden.
Jugendliche werden gesucht, die Spaß haben, die Wallfahrt mitzugestalten.
Am 22. 08. soll ein Informationstreffen stattfinden. Interessierte können sich unter vorheriger Absprache bei Birgit van Nüß, Tel-Nr.: 948400 melden.
Buswallfahrt am Sonntag, 20. September 2015
Pilgerleitung: Hedwig Hülzevoort (2978), Angela Ebbing (2140)
Der Zeitraum und die Orte des Kartenvorverkaufes werden rechtzeitig bekanntgegeben.
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Wichtige Adressen
Pfarrbüro St. Gudula
Gudulastraße 5
Tel. 4028, Fax: 800061
e-mail:
[email protected]
Diakon mit Zivilberuf
Giselher Gabel
Gertrudenstraße 4a, Tel. 981023
Diakon mit Zivilberuf
Heinrich Renzel
Hermann-Schmeinck-Str. 58, Tel. 1456
Pfarrer
Thomas Schulz
Gudulastraße 5, Tel, 800057
Diakon em.
Theo Schaffeld
Am Fildeken 5, Tel. 4844
Kaplan
Uwe Grünefeld
Münsterstraße 8, Tel. 4821
Pfarrer em.
Hans Belting
Hohe Straße 23, Tel. 4054
Kaplan
Antony Panachickal
Gertrudenstr. 1, Tel. 9484555
Pfarrer em.
Paul Hemker
Cäcilienstraße 8, Tel. 9319933
Pastoralreferentin
Maria Büning
Büro Münsterstraße 8, Tel. 800063
priv. Körnerstraße 23, Tel. 981265
Kirchenvorstand
Vorsitzender: Pfarrer Thomas Schulz
Gudulastr. 5, Tel. 800057
Pastoralreferentin
Carmen Wolters
Büro Münsterstraße 8, Tel. 800064
Pfarreirat
Vorsitzende: Maria Leiting
Von-Galen-Straße 2, Tel. 7297
Pastoralassistentin
Vanessa Bücker
Büro Münsterstraße 8, Tel. 806208
Pfarrbriefredaktion
[email protected]
Impressum:
Pfarrbrief der Kirchengemeinde St. Gudula Rhede,
Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss St. Gudula
[email protected] • www.st-gudula.de, Tel. 02872 4028
Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung:
Gabi Böing Tel. 981571 Michael Möllmann Tel. 981611
Heinz Hüsken Tel. 1235 Matthias Rieswick Tel. 806150
Brigitte Kruse Tel. 809365
Kostenlose Verteilung an alle katholischen Haushalte, Auflage 7.000 Stück,
Die nächste Ausgabe erscheint Weihnachten 2015, Redaktionsschluß: 2. Nov. 2015
Gesamtherstellung: Rehms Druck GmbH, Landwehr 52, 46325 Borken
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Am Karnevalssonntag
besuchten die Rheder
Prinzenpaare mit großem Gefolge den Gottesdienst in St. Gudula.
In Reimen nahm Pfarrer
Thomas Schulz passend
zum Karneval in seiner
Predigt kirchliche und
nichtkirchliche Themen
aufs Korn. Dafür erntete
er immer wieder großen
Beifall.
Mit einem Flashmob,
also einer scheinbar
zufälligen Ansammlung
von Menschen, überraschten am 1. Februar
die „Singing Voices“ die
Kirchenbesucher. Geplant wurde die Aktion
von Sophia Küper und
Eva Keiten-Schmitz und
sie konnten viele zum
Mitmachen begeistern.
MISEREOR – Fastenaktion 2015
„Neu denken! Veränderung wagen“
Am Beispiel von Fischerfamilien an den Küsten der Philippinen macht das kirchliche Hilfswerk MISEREOR in
der Fastenaktion 2015 auf die weltweiten Auswirkungen
des sich verändernden Klimas aufmerksam.
Spendenkonten der Kirchengemeinde
Sparkasse Westmünsterland
IBAN: DE87 4015 4530 0004 0000 30; BIC: WELADE3WXXX
Volksbank Rhede
IBAN: DE98 4286 1814 0009 3809 00; BIC: GENODEM1RHD