Ostern 2015 Pfarrgemeinde St. Gudula, Rhede Das lesen Sie in dieser Ausgabe Inhalt Das lesen Sie in dieser Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Vorwort zu Ostern 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Heilige Woche – Karwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Ostern – Hochfest der Auferstehung Jesu Christi . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Anbetung und Nachtwache in der Kirche St. Gudula . . . . . . . . . . . . . . 7 Sternsingeraktion 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kaplan Christian Olding zu Gast beim Gudulaempfang 2015 . . . . . . . . . . 13 Kommunionfeier zu Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Theo Schaffeld als ständiger Diakon verabschiedet . . . . . . . . . . . . . . 14 Aktuelles aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Alles hat ein Ende … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Nachruf – Bischof Berndardo Witte OMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Halbzeit in Malawi! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Diakonenweihe von Ebbo Ebbing aus Rhede . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 „Kita – Lebensort des Glaubens“ im Kindergarten Zur Hl. Familie . . . . . . . 21 Haus der kleinen Forscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Unser Offener Treff „Villa Bacho” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Buntes Vereinsleben der Kolpingsfamilie Rhede . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Gemeindecaritas in St. Gudula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Kirche mal anders – und das Projekt geht weiter . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 „Kirche mal anders“ – quo vadis? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kinderbibelwoche 2015 - „Mensch, Petrus“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Komm mit, wir fahren nach Taizé! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Israel und Lourdes-Pilgerreise 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Wichtige Termine in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Weitere Termine und Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Ferienfreizeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Wallfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Wichtige Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Titelbild Kirche St. Marien, Vardingholt, 2009. Foto: Bernfried Knipping Vorwort zu Ostern 2015 Kirchen zu betreten, um gemeinsam die Hoffnung zu feiern, die uns als Christen geschenkt ist und um Gottes verwandelnde Gegenwart zu erfahren. Liebe Gemeinde, manchmal planen wir unser Leben und plötzlich kommt etwas dazwischen, das all unsere Pläne durchkreuzt. Dann gilt es, sich neu zu orientieren, Herausforderungen anzunehmen und zu meistern. Dafür brauchen wir Kraft und Halt. Nicht selten gehen Menschen dann in eine offene Kirche, zünden eine Kerze an und gönnen sich einen Moment der Ruhe und des Gebetes mit Blick auf das Kreuz. In der Vardingholter Kirche, die wir auf der Titelseite des Pfarrbriefes sehen, ist es unübersehbar über dem Altar. So wichtig diese Erfahrung ist, so verweist der Weg in der Mitte des Bildes doch auch darauf, dass es gilt, hinein zu gehen und auch wieder hinaus zu gehen aus dem österlich geschmückten Kirchengebäude, um an vielen Orten zu leben, was wir vom Glauben begriffen haben. Der Pfarrbrief gibt einen kleinen Einblick davon, wo und wie unsere Pfarrei St. Gudula mit ihren 4 Kirchorten als lebendige Glaubensgemeinschaft erfahren werden kann, weil sich viele mit ihren Talenten und ihrem Glauben einbringen in einer Kirche, die im Wandel ist, um die bleibend-tragende Botschaft immer wieder neu lebendig werden zu lassen. So wünsche ich Ihnen bei der Lektüre des Pfarrbriefes viel Freude. In den Fastenpredigten ging es in diesem Jahr um dieses Ur-Symbol unseres Glaubens und am Karfreitag nehmen wir es ganz bewusst in den Blick, um uns daran zu erinnern, dass wir als Christen an einen Gott glauben, der selbst in die Erfahrung von Leid und Tod gegangen ist, um uns in diesen Situationen mitfühlend nahe zu sein und eine neue Perspektive zu eröffnen. Im Namen des gesamten PastoralTeams wünsche ich Ihnen und Ihren Familien Darum bleiben wir nicht am Kreuz stehen, sondern feiern an Ostern, dass Gott Leid und Tod überwunden hat. Da wo er mitwirkt, siegt am Ende das Leben, weil er ein Gott des Lebens ist. Und aus dieser österlichen Perspektive erscheint das Kreuz in einem anderen Licht, im Licht der Osterkerze, das wir in der Osternacht entzünden und weitergeben. Wir feiern das Geheimnis unseres Glaubens und laden Sie herzlich ein, auch dazu unsere Ein frohes und gesegnetes Osterfest. Ihr Thomas Schulz, Pfarrer 3 Heilige Woche – Karwoche Samstag, 28. März G 16.00 Uhr Beichte F 17.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe und Passion G 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe und Passion Palmsonntag – Feier des Einzugs Christi in Jerusalem – 29. März F 8.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe und Passion M 8.45 Uhr Palmweihe auf dem Kindergartengelände – anschließend Hl. Messe mit Passion in der Kirche, gleichzeitig separater Wortgottesdienst für Kinder im Kindergarten St. Georg P 9.30 Uhr Palmweihe auf dem Schulhof, anschließend Hl. Messe mit Passion in der Kirche, gleichzeitig separater Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrheim St. Pius G/F 10.00 Uhr Palmweihe auf dem Rathausplatz zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde. Anschließend gehen wir in 3 Prozessionen zur Pfarrkirche St. Gudula (Hl. Messe für Familien mit Kindern ab Erstkommunionalter) und zur Kirche „Zur Heiligen Familie“ (Wortgottesdienst für Familien mit Kleinkindern). Die evangelischen Christen gehen zum Paul-Gerhard-Haus. Die Gottesdienste beginnen in den Kirchen direkt nach Ankunft der Prozession. G 18.00 Uhr Bußandacht An Palmsonntag halten wir in allen Gottesdiensten die Kollekte für die Christen im Heiligen Land. Montag – 30. März G 8.15 Uhr Hl. Messe KH 16.00 Uhr Hl. Messe P 19.00 Uhr Bußandacht F 19.00 Uhr Rosenkranzandacht Dienstag – 31. März G 8.15 Uhr Hl. Messe M 8.30 Uhr Wortgottesdienst P 9.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch – 1. April G 8.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Beichtgelegenheit M 9.00 Uhr Hl. Messe F 19.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Beichtgelegenheit 4 Gründonnerstag – Letztes Abendmahl Jesu Christi – 2. April G 8.15 Uhr Laudes, anschließend Beichtgelegenheit G 17.00 Uhr Familienmesse, gestaltet von Erstkommunionkindern G 20.00 Uhr Abendmahlsfeier mit Projektchor ca. 21.45 Uhr Aussetzung, anschl. Anbetung Gründonnerstag ist die Kollekte für die Flüchtlingshilfe der Caritas International Karfreitag – Leiden und Sterben Jesu Christi – 3. April G 9.00 Uhr Fahrradkreuzweg (Treffpunkt vor dem Hauptportal) P 9.30 Uhr Kreuzweg für alle Erwachsenen der Gemeinde M 10.00 Uhr Kreuzweg für Familien F 11.00 Uhr Kreuzweg für Familien P 11.00 Uhr Kreuzweg für Familien G 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu mit Kirchenchor Karsamstag – Tag der Grabesruhe Christi – 4. April G 8.15 Uhr Laudes, anschließend Beichtgelegenheit bis 9.30 Uhr Ostern Hochfest der Auferstehung Jesu Christi Osternacht – 4. April G 21.00 Uhr Feier der Osternacht Danach österliches Beisammensein im Pfarrheim St. Gudula. Ostersonntag – 5. April F 8.00 Uhr Hl. Messe M 9.00 Uhr Hl. Messe mit Gesängen des Kirchenchores P 9.45 Uhr Hl. Messe mit Gesängen des Kirchenchores G 10.30 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor und Orchester F 11.15 Uhr Familienmesse G 14.00 Uhr Tauffeier G 15.00 Uhr Tauffeier G 18.00 Uhr Ostervesper In allen Gottesdiensten ist die Kollekte für unsere Kirchen. Ostermontag – 6. April F 8.00 Uhr Hl. Messe M 9.00 Uhr Hl. Messe KH 9.30 Uhr Hl. Messe P 9.45 Uhr Hl. Messe mit separatem Wortgottesdienst G 10.30 Uhr Familienmesse In allen Gottesdiensten ist die Kollekte für den Blumenschmuck in unseren Kirchen. 5 Familiengottesdienste in der Kar- und Osterzeit Palmsonntag, Sonntag, 13. 29. April, März, Familienmesse Familienmesse um 8.45 Uhr in St. Marien: Palmweihe am Kindergarten in Vardingholt, anschließend Wortgottesdienst für Kinder bis 2. Schuljahr im Kindergarten, für alle anderen Kinder und Eltern Messe in der Kirche St. Marien um 9.30 Uhr in St. Pius: Palmweihe auf dem Schulhof in Krechting, anschl. Messe in der Kirche St.für Pius Kinder bis 2. anschl. Wortgottesdienst Schuljahr im Pfarrheim, für alle anderen Kinder und Eltern um 10.00 Uhr in der Stadt: Palmweihe auf dem Rathausplatz, anschließend Messe in der Kirche St. Pius Prozession Hl. Familie (für die bis 2. Schuljahr mit ihren um 10.00 zur UhrKirche in derZur Stadt: Palmweihe aufKinder dem Rathausplatz, anschließend Eltern, dort direkt nach Ankunft Wortgottesdienst) und zur Kirche St. Prozession zur Kirche Zur Hl. Familie (für die Kinder bis 2. Schuljahr mitGudula ihren (für alle anderen Kinder mit ihren Eltern, dort direkt nach Ankunft Messe) Eltern, dort direkt nach Ankunft Wortgottesdienst) und zur Kirche St. Gudula (für alle anderen Kinder mit ihren Eltern, dort direkt nach Ankunft Messe) Gründonnerstag, Donnerstag, 17. April, Familienmesse Gründonnerstag, Donnerstag, 2. April, Familienmesse um 17.00 Uhr in der Kirche St. Gudula um 17.00 Uhr in der Kirche St. Gudula Karfreitag, Karfreitag, Freitag, 18. April, Kreuzwege für Familien Freitag, 3. April, Kreuzwege für Familien um 10.00 Uhr in St. Marien um 10.00 Uhr in St. Marien um 11.00 Uhr in St. Gudula um 11.00 Uhr in Zur Hl. Familie um 11.00 Uhr in Zur Hl. Familie um 11.00 Uhr in St. Pius um 11.00 Uhr in St. Pius Ostern, Ostern, Sonntag, 20. April, Familienmesse Sonntag, 5. April, Familienmesse um 11.15 Uhr in Zur Hl. Familie um 11.15 Uhr in Zur Hl. Familie Ostermontag, Ostermontag, Montag 21.April um 9.45 Uhr in St. Pius Montag 6.April um 9.45 Uhr in St.im Pius separater Wortgottesdienst zur Messe Turmzimmer separater Wortgottesdienst zur Messe im Montag 21.April um 10.30 Uhr in St.Turmzimmer Gudula Montag 6.April mit um 10.30 Uhr in St. Gudula Familienmesse Kinderchor Familienmesse 6 Anbetung und Nachtwache in der Kirche St. Gudula „Bleibet hier und wachet mit mir“ Anbetung und Nachtwache in der Kirche St. Gudula Gründonnerstag, 2. April 2015 Nachdem Jesus mit seinen Freunden das letzte Abendmahl gefeiert hatte, gehen sie in den Garten Getsemani vor den Toren der Stadt Jerusalem. Für Jesus gibt es nun kein Zurück auf seinem Weg, er geht ihn bis zum Ende. Auch wir wollen uns auf den Weg machen, wollen versuchen, in dieser Nacht an der Seite Jesu zu bleiben, zu wachen und zu beten. In unserer Gemeinde ist es gute Tradition nach der Eucharistiefeier am Gründonnerstag für einige Stunden zusammen zu bleiben und miteinander vor dem Allerheiligsten zu beten. Wir laden herzlichst zu diesen Betstunden ein, die bis 24.00 Uhr mit Texten, Liedern und Stille gestaltet sind. Danach möchten wir die Nacht zum Karfreitag im stillen Gebet bis morgens 6.00 Uhr durchwachen. Diese Nachtanbetung ist ein Angebot an alle, Jesus in seinen schwersten Stunden beizustehen, ihn in seiner Angst und seiner Verzweiflung zu begleiten. Sie kann uns auch die Möglichkeit geben, stellvertretend für andere Menschen zu wachen und zu beten, für die, die in schwierigen Entscheidungsprozessen stehen, die mit dem Tod ringen oder sich einsam und verlassen von allen Menschen fühlen. In den letzten Jahren hat es sich bewährt, dass sich zwei Gemeindemitglieder verpflichtet hatten, sich für eine Stunde zum Gebet einzufinden. Dazu liegt in der Gudula-Kirche bis Mittwoch, 25. 3. 2015 eine Anmeldeliste aus. Gerne können Sie sich auch telefonisch im Pfarrbüro (Tel. 4028) oder bei Frau M. Benteler-Stump (Tel. 5702) melden. Weitere Beter und Beterinnen sind herzlich willkommen. 7 Osterfeuer 5. April 2015 Osterfeuer 5. April 2015 Wir wollen eine alte Tradition wieder aufleben lassen. Am Ostersonntag zünden wir ein großes Osterfeuer Wir wollen eine alte Tradition wieder aufleben lassen. im Ortsteil Vardingholt, nähe Sportplatz, an. Am Ostersonntag zünden wir ein großes Osterfeuer Beginnen möchten wir um 20.00 Uhr mit der Segnung im Ortsteil Vardingholt, nähe Sportplatz, an. des Osterfeuers. Beginnen möchten wir um 20.00 Uhr mit der Segnung In gemütlicher Runde wollen wir zusammenrücken, singen des Osterfeuers. und die Abendstimmung genießen. Inquatschen gemütlicher Runde wollen wir zusammenrücken, singen Für das leibliche ist bestens gesorgt. quatschen und die Wohl Abendstimmung genießen. Es werden frisch, gegrillte Würstchen und Getränke verkauft. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Es werden frisch, gegrillte Würstchen und Getränke verkauft. Der Kirchenchor St. Marien organisiert diesen Abend, um eine schöne, alte Tradition weiterzuführen. Der Kirchenchor St. Marien organisiert diesen Abend, Wir freuen uns über alle, die mit uns feiern. um eine schöne, alte Tradition weiterzuführen. Wir freuen uns über alle, die mit uns feiern. Liebe Einwohner, hiermit laden wir sie herzlich ein. Liebe Einwohner, hiermit laden wir sie herzlich ein. 8 Stichwort: Ökumene Herzliche Einladung zu den Passionsandachten im Paul-‐Gerhardt-‐ Haus Wie in der Fastenzeit, ist die Passionszeit, die 6 1/2 Wochen zwischen Aschermittwoch und Karsamstag für evangelische Christen eine besondere Zeit in der der Leidensgeschichte Jesu besonders bedacht wird. Dabei hat die Passionszeit zwei Augen. Das eine blickt auf die Vergangenheit zurück, in der durch das Sterben und die Auferstehung Jesu Christi, die Erlösung der Menschen angebrochen ist. Das andere Auge blickt in die Gegenwart, in der sich diese Erlösung verwirklicht. Bis in unsere Tage hinein, verbinden Menschen ihre Leiden und Nöte mit dem Leiden und Sterben Jesu. Das wollen wir bedenken. Um die gesamte Passionsgeschichte – von der Salbung in Bethanien bis zum Tod Jesu – im Gottesdienst zu lesen und auszulegen, feiern evangeli-‐ sche Gemeinden seit dem 16. Jahrhundert Passionsandachten. In Wochen-‐ Andachten lesen und meditieren wir in sieben Abschnitten die gesamte Geschichte vom Leiden und Sterben Jesu. Dabei wird in jedem Jahr der Text eines Evangeliums (Matthäus, Markus, Lukas oder Johannes) zugrun-‐ de gelegt, sodass die Gemeinde in einem Turnus von vier Jahren möglichst viele Aspekte der Passionsgeschichte bedenken kann. 1. Passionsandacht, am Mittwoch, den 25.02.15 2. Passionsandacht, am Mittwoch, den 04.03.15 3. Passionsandacht, am Mittwoch, den 11.03.15 4. Passionsandacht, am Mittwoch, den 25.03.15 5. Passionsandacht, am Mittwoch, den 01.04.15 Jeweils um 19:00 Uhr! 9 K irchenm e us ik a l k ze n t A e i h s c Pfa rrg emein d e St. Gudu l a Sonntag, 8. März, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gudula Ostersonntag, 5. April, 9.45 Uhr in der Kirche St. Pius Konzert mit dem Kammerchor Westfalen (Näheres entnehmen Sie bitte dem Flyer „Kirchenmusikalische Akzente 2015“, der in allen Kirchen ausliegt.) Der Kirchenchor St. Pius unter der Leitung von Monika Hebing singt im Hochamt am Ostersonntag Teile aus der „Missa brevis Sancti Joannis de Deo“ von J. Haydn und österliche Chormusik von Prätorius, Heizmann, Langer und Tewes. Samstag, 14. März, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gudula Ostersonntag, 5. April, 10.30 Uhr in der Kirche St. Gudula Messe zum Sonntag „Laetare“, mitgestaltet von der Choralschola des Kirchenchores (Ltg. Benedikt Schwär). Der Kirchenchor St. Gudula singt unter der Leitung von Kurt-Ludwig Forg im Hochamt die Missa in C („Spatzenmesse“) für Soli, Chor und Orchester von W. A. Mozart und das „Halleluja“ von G. F. Händel. Mittwoch, 18. März, 19.00 Uhr in der Kirche Zur Heiligen Familie Gottesdienst der KFD, mitgestaltet vom Chor „Cantamus“ (Ltg. Benedikt Schwär). Ostermontag, 6. April, 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Gudula Sonntag, 22. März, 10.30 Uhr in der Kirche St. Gudula Der Kinderchor singt und musiziert im österlichen Kinder- und Familiengottesdienst. Messe mitgestaltet von der Gruppe „Um Himmels Willen“. Sonntag, 26. April, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gudula Ostersonntag, 5. April, 9.00 Uhr in der Kirche St. Marien Konzert für Flöte und Cembalo. Stefan W. Wagener, Querflöte und Kurt-Ludwig Forg spielen Werke von J.S. Bach und C. Ph. E. Bach. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Türkollekte gehalten. Der Kirchenchor St. Marien singt unter der Leitung von Klaus Tewes österliche Motteten und Wechselgesänge zwischen Gemeinde und Chor. 10 Sonntag, 24. Mai, 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Gudula Orgel: Dr. Hans-Jakob Gerlings. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Türkollekte gehalten. Zum Hochamt am Pfingstsonntag singen die Herren des Kirchenchores von St. Gudula in St. Gudula die „Missa cum jubilo“ von Maurice Durufle für Männerstimmen und Orgel (Ltg.: Benedikt Schwär; Orgel: Kurt-Ludwig Forg) Freitag, 21. August, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gudula Orgelkonzert mit Philip Crozier aus Kanada. Werke von M. Durufle, J.S. Bach und F. Peeters. Eintritt frei – Türkollekte. Sonntag, 31. Mai, 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gudula Sonntag, 13. September, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gudula Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges und im Gedenken an die Millionen Opfer. Chorwerke von C. Monteverdi, O. di Lasso, G. Allegri, R. Mauersberger, u. a. Orgelmusik von A. Pärt und J. S. Bach. Es singt der Kammerchor „Cantus Dorsten“ Ltg. und Grosses Chor- und Orchesterkonzert. Der Kirchenchor St. Gudula singt die „Missa di Gloria“ für Soli, Chor und Orchester von G. Puccini und das „Te Deum“ von G. Bizet. Es musiziert das Folkwang-Kammerorchester. Ltg. Kurt-Ludwig Forg. Eintritt 20,– € / erm. 12,–€. Hallo Kids ! Habt ihr Lust, Musik zu machen ? Habt Ihr Freude am Singen und Musizieren? Seid ihr gerne in der Gruppe zusammen und habt gemeinsam Spaß? Dann seid ihr bei uns genau richtig !!! • Wir, das ist der Kinderchor von St. Gudula. Wir proben jeden Dienstag von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Pfarrheim St. Gudula und gestalten regelmäßig die Kinder- und Familiengottesdienste in unserer Pfarrgemeinde mit. Wir singen und musizieren auch mit Orffinstrumenten (z.B. Glockenspiele, Xylophon und Rhythmusinstrumente, etc. keine Vorkenntnis nötig ! ). Kinder, die im Chor mitsingen und musizieren möchten, sind herzlich willkommen. Kommt doch einfach mal am Dienstag um 15.00 Uhr ins Pfarrheim St. Gudula zu einer Probe dazu. Wir singen auch immer an Weihnachten, zu den Erstkommunionfeiern und zu vielen anderen Anlässen mehr. Wir freuen uns auf Euch!!! Ansprechpartner: Benedikt Schwär, Rheder Str. 2, Tel.: 02872 / 80 74 952 [email protected] 11 Sternsingeraktion 2015 Dieses Jahr waren die über 250 Sternsinger unserer Gemeinde schon am 3. Januar auf den Straßen. Zeitweilige Regenschauer erschwerten den Weg, doch kämpften sich die kleinen und großen Sternsinger durch: Ein freundlicher Empfang in vielen Häusern, eine schnell schwerer werdende Sammelbüchse und nette Süßigkeitenspenden motivierten. Die Kinder wurden von den Eltern super unterstützt, so gab es für die meisten Gruppen kleine Pausen, ein gemeinsames Mittagessen und die Erwachsenen schauten nach dem Rechten, was besonders bei den jüngeren Sternsingern wichtig war. Besonders spannend war die Auszählung der Sammeldosen am Ende des Tages. Viele Kinder und Jugendliche kamen zum Abschluss ins Pfarrheim, um das Sammelergebnis ihres Bezirks zu erfahren. Das Ziel für arme Kinder auf den Philippinen zu sammeln, stand bei allem Spaß an diesem Tag doch im Vordergrund. Bei den Vortreffen in den Gemeindeteilen lernten die Kinder das harte und einfache Leben dort im Film kennen. Die Mühe hat sich gelohnt, die fleißigen Sternsinger haben die riesige Summe von 24.472,93€ gesammelt! Allen beteiligten Kindern und Eltern, aber natürlich auch den freundlichen Spendern ein herzliches Dankeschön! Wir freuen uns auf das nächste Jahr! 12 Kaplan Christian Olding zu Gast beim Gudulaempfang 2015 Beim diesjährigen Gudulaempfang war Kaplan Christian Olding als Gastredner eingeladen. Zu dem Thema: „Warum ich glaube – Wie kann ich meinen Glauben heute leben“ hielt er einen sehr lebendigen und interessanten Vortrag. Er ging dabei insbesondere darauf ein, woran er persönlich glaubt – was ihm persönlich wichtig ist. Dabei unterstrich er seine Aussagen durch viele interessante Filmausschnitte, die er während des Vortrags zeigte. Er machte den Zuhörern Mut, sich auf ein Leben mit Gott einzulassen und mit Gott in Beziehung zu treten. Kaplan Christian Olding war vorher bereits zweimal zu Gast in der Pfarrei St. Gudula gewesen. Dort hatte er Gottesdienste gefeiert, die besonders durch den Einsatz von modernen Medien bekannt geworden sind. Seit Herbst 2014 hat er ein in Geldern neues Projekt unter dem Namen „V_the experience“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist es, die Verbindung zwischen Glaube und Alltag zu ziehen. Es soll zeigen: Glaube ist lebbar. Unter dem Namen V_the experience erscheinen regelmäßig Ankündigungen und Eindrücke zu den Gottesdiensten unter facebook. Kommunionfeier zu Hause Vielen Gemeindemitgliedern ist es auf Grund von Krankheit oder Alter nicht mehr möglich, eine Eucharistiefeier in der Kirche zu besuchen und dort die Kommunion zu empfangen. Hier besteht die Möglichkeit, dass diese Menschen regelmäßig nach Absprache besucht und ihnen der Kommunionempfang zu Hause ermöglicht wird. Sollten Sie oder einer Ihrer Angehörigen einen Besuch wünschen, geben Sie bitte eine kurze Information an das Pfarrbüro (Telefon 4028). Wir melden uns dann bei Ihnen. 13 Theo Schaffeld als ständiger Diakon verabschiedet Nachdem Theo Schaffeld in 2014 eine Auszeit genommen hat, ist er auf eigenen Wunsch zum 1. Januar 2015 von Bischof Felix Genn als Diakon emeritiert worden, das heißt, er ist von den Pflichten eines ständigen Diakons in der Pfarrei St. Gudula befreit worden. Im Gottesdienst am 11. Januar teilte Pfarrer Thomas Schulz der Gemeinde die Emeritierung von Theo Schaffeld als Diakon mit. Gleichzeitig bedankte er sich herzlich bei Theo Schaffeld für dessen langjährigen Einsatz als Diakon für die Gemeinde St. Gudula. Obwohl er ihn selbst nicht aktiv als Diakon erlebt habe, da er erst im Laufe des Jahres 2014 in die Gemeinde St. Gudula gekommen sei, habe er Theo Schaffeld in verschiedenen Gesprächen sehr schätzen gelernt. In seiner Zeit als Diakon hat sich Theo Schaffeld für die Mitmenschen in St. Gudula in besonderer Weise eingesetzt. Sehr wichtig waren ihm vor allem die Dienste mit und an seinen Mitmenschen, die Caritasarbeit, Eine Welt Aktivitäten, die Ökumene und Aktivitäten zum Thema Bewahrung der Schöpfung. Diese Themen liegen ihm auch nach seiner Emeritierung weiterhin sehr am Herzen. Ebenfalls hat er sich in der Pfarrei St. Gudula viele Jahre lang aktiv in die Firmvorbereitung eingebracht. Das Zusammensein und die oft intensiven Gespräche mit den Jugendlichen und auch den Katecheten haben ihm immer viel bedeutet. Theo Schaffeld selbst bedankte sich im Gottesdienst beim Seelsorgeteam für die gemeinsamen Jahre der Zusammenarbeit. Ebenfalls bedankte er sich für alle guten Begegnungen und viele gute Gespräche im Seelsorgeteam und in der Ge- meinde in den vergangenen Jahren. Auch bedankte er sich noch einmal ausdrücklich für das große Verständnis, das ihm von vielen Mitchristen im vergangenen Jahr entgegen gebracht worden sei. Dies habe ihm viel Kraft gegeben. Auch zukünftig möchte Theo Schaffeld ehrenamtlich in der Pfarrei St. Gudula tätig sein. Er bleibt weiterhin Präses der KAB St. Gudula. Darüber hinaus ist er offen für Besinnungstage, Wanderexerzitien, Fahrradtouren oder ähnliche Veranstaltungen mit Themenschwerpunkten des Glaubens. Maria Leiting 14 Aktuelles aus dem Kirchenvorstand Liebe Gemeinde, des, in dem nun 4 Gruppen untergebracht sind. Darüber hinaus befindet sich der Kindergarten seit Sommer auf dem Weg zum Familienzentrum. Am 28. November fiel der Startschuss für das Projekt „Kita – Lebensort des Glaubens“, an dem unser Kindergarten Zur Heiligen Familie teilnimmt. Der Kindergarten St. Marien erhält eine Mensa, die sich derzeit noch im Bau befindet. Auch die beiden katholischen Büchereien werden vom Kirchenvorstand verwaltet. Die Bücherei in Vardingholt wurde 2012 umgestaltet und die Bücherei an der Hohen Straße erhielt im vergangenen Jahr einen sehr ansprechend gestalteten Bereich für Jugendliche. am 7. und 8. November 2015 werden wieder Kirchenvorstandswahlen stattfinden. 8 Mitglieder, die bereits 2009 gewählt wurden, scheiden turnusmäßig nach 6-jähriger Amtszeit aus. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Pfarrei, die am Wahltag 18 Jahre alt sind und seit einem Jahr an dem Ort der Pfarrei wohnen. Leider machen nur noch wenige Gemeindemitglieder von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Das ist angesichts der Bedeutung der Entscheidungen des Kirchenvorstands für die Pfarrei sehr bedauerlich. Schließlich hat der Haushalt einschließlich Kindergärten ein Volumen von mehr als 4 Millionen Euro. Darüber hinaus beeinflussen die Entscheidungen auch das Gemeindeleben und die seelsorgliche Arbeit. Dies sind nur einige Bereiche, für die der Kirchenvorstand zuständig ist. Sie belegen jedoch, wie vielseitig die Entscheidungen das Gemeindeleben beeinflussen können. Aus diesem Grunde sollte jeder, der die Möglichkeit hat, an der Wahl der Personen, die über das Schicksal der Pfarrei entscheiden, teilnehmen. Darüber hinaus bringen Sie mit Ihrer Wahlbeteiligung der Arbeit der Kirchenvorstandsmitglieder auch Ihre Wertschätzung entgegen. So ist der Kirchenvorstand unter anderem zuständig für die Unterhaltung und den baulichen Zustand der Kirchen und Pfarrheime. Im vergangenen Jahr wurden zum Beispiel die Außensanierung der Kirche St. Gudula abgeschlossen, der Turmhelm der Kirche St. Marien saniert und das Pfarrheim in Krechting renoviert. Wenn Sie mehr über die Arbeit des Kirchenvorstands erfahren wollen, wenden Sie sich gerne an uns. Aus der Verwaltung der Kindergärten gibt es zu berichten, dass am 22. September die Waldkindergartengruppe offiziell eingeweiht wurde. Die Kinder und Erzieherinnen fühlen sich dort sehr wohl und für das kommende Kindergartenjahr sind bereits alle Plätze belegt. Der Kindergarten St. Martin feierte am 3. Oktober 2014 die Neueinweihung des Gebäu- Ihnen wünsche ich eine gute Fastenzeit und ein gesegnetes Osterfest. Gerburg Schüling (stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands) 15 Alles hat ein Ende … se hatten es in der damaligen Zeit nicht einfach: Die Textilindustrie in Rhede boomte und Überstunden waren an der Tagesordnung, so dass die Freizeit sehr begrenzt war; es gab für die Jugendlichen kaum Möglichkeiten, die knappe Freizeit sinnvoll zu verbringen. Im neuen Pfarrhaus stellte Pastor Rüwe den Jugendlichen einen großen Raum zur Verfügung. Frau Terlunen übernahm ausgesuchte Vortragsreihen, durch den Zulauf und das Interesse der Jugendlichen folgten bald Werk- und Bastelabende. Da die jungen Mädchen im Beruf sitzende Tätigkeiten ausführten, fehlte es ihnen vor allem an Bewegung. So etablierte Frau Terlunen deshalb drei Sportkurse, zunächst in der Pausenhalle der Ludgerus-Grundschule. Anfangs war es reiner Leistungs- und Gerätesport, dann kam die beliebte Zeit des Volkstanzes, gefolgt von Jahren mit rhythmischer Gymnastik. Die Erhaltung von Beweglichkeit, Koordination und Kraft ist mit zunehmendem Alter eine wichtige Aufgabe, der sich jeder Einzelne bis ins hohe Alter selbst annehmen muss. Sport in Gemeinschaft macht Freude und verdrängt nicht zuletzt auch das Gefühl von Einsamkeit. Frau Terlunen hat mit ihrem langjährigen ehrenamtlichen Engagement einen großen Beitrag für die Fitness „ihrer“ drei Gruppen geleistet und wurde in geselliger Runde verabschiedet. Die kfd Zur Heiligen Familie bedankt sich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei Frau Terlunen für den außerordentlich großen Einsatz über fast sechs Jahrzehnte und wünscht alles erdenklich Gute für die Zukunft. Im Januar diesen Jahres löste Frau Terlunen, die seit 1957 drei Turngruppen der Frauengemeinschaft Zur Heiligen Familie leitete, auch die letzte Gruppe auf; die anderen beiden hatte sie bereits 2013 abgegeben. 57 Jahre – eine lange Zeit! Wie kam es dazu? Frau Terlunen gehörte zum ersten Kollegium der neu erbauten Zweigstelle der Beruflichen Schulen des Kreises Borken. Die Schule war für die Jugendlichen aus den umliegenden kleinen Gemeinden (Spork, Krechting, Vardingholt, Barlo usw.) errichtet worden, um ihnen den Weg nach Borken zu ersparen. Den Religionsunterricht erteilten in den ersten Monaten Herr Vikarius Alwin Rüwe und Kaplan Hubert Kreft; beide gehörten zur Hauptpfarre St. Gudula. 1959 wurde Herr Vikarius Rüwe Pfarrer der inzwischen erbauten Kirche Zur Heiligen Familie, gelegen in unmittelbarer Nähe der Schule. Den beiden Geistlichen lagen vor allem die Jugendlichen am Herzen, denn die16 Nachruf – Bischof Berndardo Witte OMI Berndhard Heinrich Witte wurde am 27. Juli 1926 in Vardingholt geboren. Er trat 1952 der Ordengemeinschaft der Oblaten-Missionare der Unbefleckten Jungfrau Maria (OMI) im Bonifatiuskloster in Hünfeld bei und legte sein ewiges Ordensgelübde ab. Am 11. April 1954 empfing er die Priesterweihe und war ab dem 2. Oktober 1955 als Missionar in Argentinien in den Provinzen Chaco und Formosa tätig. Am 15. April 1977 wurde er von Papst Paul VI. zum Bischof von La Rioja ernannt, einer Diözese, die fast dreimal so groß ist wie Nordrhein-Westfalen. Am 20. Mai 1977 spendete ihm der Erzbischof Italo Severino di Stefano die Bischofsweihe. Sein Wahlspruch lautete: Mit Maria, der Mutter Jesu Am 8. Juli 1992 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. dann zum Bischof von Concepción. Er wurde am 30. August 1992 in seine neue Diözese eingeführt. Aus alters- und gesundheitlichen Gründen bat Bischof Witte Papst Johannes Paul II. um die Emeritierung von seinem Bischofsamt. Am 28. Juli 2001 nahm der Papst sein Rücktrittsgesuch an. Er kam zurück nach Deutschland und gehörte dem Ordenskonvent im Kloster Mariengarden in Burlo an. 5 Jahre wohnte er im Priesterhaus in Kevelaer und übte den Dienst als Beichtvater aus. Danach ging er 2006 wieder nach Argentinien zurück. Er verstarb am Abend des 21. Februar in Carrodilla, Mendoza. Bischof Witte berichtete auf seinen Heimatbesuchen eindrucksvoll von seiner mutigen, pastoralen Aufgabe und der Suche nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde. Durch großzügige Spenden konnte er in Argentinien viele große Projekte verwirklichen, u.a. den Bau von Häusern für die Armen. In den letzten Jahren lag ihm die Fortsetzung der „Suppenküche“ besonders am Herzen. Er war dankbar für jede Unterstützung aus der Heimat. 17 Halbzeit in Malawi! Gespräche nur auf Chichewa, das Singen mit dem Chor, wo wir die Herausforderung ein Lied auf Latein (Latein ist auch für mich eine neue Fremdsprache) zu singen gemeistert haben oder mit den Kindern nach einem langen Regen im Schlamm zu spielen und damit die Schwestern in den Wahnsinn zu treiben. Zudem auch die vielen Feste, wie z. B. eine Schwesternweihe (siehe Foto) oder eine Hochzeit , die immer schön mitzuerleben sind. Auch die kurzen Reisen zu meinen Mitfreiwilligen oder der Urlaub über Silvester waren sehr schön, da sie mir die Möglichkeit geben auch mal raus zu kommen und andere Teile von Malawi zu sehen. Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich mich hier sehr wohl fühle und froh bin jeden Tag hier verbringen zu dürfen. So dachte ich zu Beginn meines Jahres noch, dass die Zeit nicht schnell genug rumgehen kann, da ich weit weg von zuhause auf der anderen Seite der Welt bin. Jedoch hat sich das über die Zeit, die ich hier verbracht habe und die kleinen und großen Überraschungen, die hier auf mich warteten, alles ziemlich eingespielt und die Zeit kann gar nicht langsam genug verrinnen. Auch wenn ich schon so viel erlebt habe, möchte ich nichts verpassen und ich hoffe, dass es mir noch gelingt das ein oder andere hier in Malawi zu erleben und mit nach Deutschland zu nehmen. Auch wenn das halbe Jahr, was mir noch bleibt, jetzt auf einmal ganz schön kurz erscheint. Ich wünsche Ihnen nun eine schöne Osterzeit und schicke Ihnen viele Grüße aus Malawi, Bernd Möllmann Nun bin ich also schon sechs Monate im St. Marys Rehabilitationscenter und Waisenheim in Malawi, auch wenn es mir noch gar nicht so vorkommt. Die Zeit vergeht hier wie im Flug und manchmal habe ich das Gefühl, die Tage vergehen wie Stunden. Viele Dinge laufen jetzt geregelt ab und ich habe meinen Rhythmus in der Schule, bei der Arbeit, am Nachmittag mit den Kindern und an den Wochenenden gefunden. Trotzdem ist in dem halben Jahr schon viel passiert, aus dem ich Ihnen nun beispielhaft ein bisschen was erzählen möchte. Auch wenn Weihnachten schon ein wenig hinter uns liegt, muss ich doch sagen, dass ich noch gerne an die Zeit zurückdenke. So haben wir ein Krippenspiel aufgeführt und zusammen mit den Kindern „Feliz Navidad“ eingeübt und den Schwestern vorgetragen. Zwar hatte die Regenzeit mittlerweile eingesetzt und es regnete des Öfteren am Tag, jedoch tat das der allgemeinen Freude keinen Abbruch und immer öfter hörte man die Kinder durchs Projekt laufend Weihnachtslieder singen. Zudem feierte ich Heilig Abend zusammen mit 13 Menschen, die alle aus verschiedenen Ländern kamen und feierten die Christmette nur bei Kerzenschein. Das ließ dann richtig Weihnachtsstimmung aufkommen und ich freute mich dieses Fest hier erleben zu dürfen, auch wenn Familie und Freunde einem dann doch sehr fehlten. Es wird auf jeden Fall eines der spannendsten Weihnachtsfeste für mich bleiben. Auch wenn der Alltag seinen großen Platz einnimmt, sind es doch die kleinen Dinge, die die Zeit hier zu einer ganz besonderen machen. Die ersten längeren 18 Diakonenweihe von Ebbo Ebbing aus Rhede Mein Name ist Ebbo Ebbing, ich bin 31 Jahre alt und stamme aus Rhede. Mit sieben anderen Priesterkandidaten aus unserem Bistum werde ich am 19. April in Münster zum Diakon geweiht. Gerne nutze ich die Gelegenheit, Ihnen von meinem Weg zu erzählen: Den Glauben habe ich durch meine Familie und unsere Gemeinde kennengelernt. Viele Jahre war ich Messdiener und Messdienerleiter in der Gudulakirche. Mit 16 Jahren habe ich mit der Gemeinschaft „Totus Tuus – Neuevangelisierung“ eine Jugendwallfahrt nach Medjugorje gemacht. Dort habe ich ganz neu erfahren, dass Gott mir nahe ist, dass er mich kennt und liebt. Der Weltjugendtag im Jahr 2000 war ein weiterer Schritt auf meinem Weg: Zwei Millionen Jugendliche aus der ganzen Welt waren in Rom zusammengekommen, um gemeinsam Jesus Christus zu begegnen. Papst Johannes Paul II. ermutigte sie, ohne Angst dem Ruf Jesu zu folgen. Die Worte des Papstes haben mich angesprochen, so dass ich mich fragte, welchen Weg Gott für mich vorgesehen habe. Da ich diese Frage noch nicht klar beantworten konnte, absolvierte ich zunächst den Zivildienst in der Raphaelsklinik in Münster, um dann im Jahr 2003 mit dem Theologiestudium in Vallendar am Rhein zu beginnen. Nach dem Ende des Studiums habe ich weitere Erfahrungen gesammelt, indem ich vier Jahre lang in verschiedenen Häusern der Gemeinschaft „Cenacolo“ in Österreich und Italien mitgelebt und mitgearbeitet habe; diese Gemeinschaft hilft Jugendlichen, die in Abhängigkeit und Lebenskrisen geraten sind. Im Jahr 2012 reifte mein Entschluss, die Priesterausbildung in Münster aufzunehmen, so dass ich im September desselben Jahres ins Priesterseminar Borromaeum eingetreten bin. Nach dem Vorkurs und dem praktischen Jahr in der St.-Franziskus-Gemeinde in Münster stehe ich nun vor der Diakonenweihe. Ich bin dankbar für das Abenteuer des Glaubens, zu dem mich der Herr ruft, und ich danke allen, die mich in verschiedener Weise auf meinem Weg begleiten. Ich bitte Sie um Ihr Gebet und würde mich freuen, Sie bei der Diakonenweihe am 19. 4. 2015 um 14.30 Uhr im Paulusdom in Münster zu begrüßen. 19 Wir Messdiener… ...sind immer gut drauf und haben immer Spaß. Den haben wir zum Beispiel bei unseren wöchentlichen Gruppenstunden oder bei einigen coolen Aktionen, die wir gemeinsam mit unseren Leitern verbringen. #coole Leiter #Spaß Und nun noch: 5 gute Gründe Messdiener zu sein Gemeinschaft mit allen Messdienern Erleben aktiv am Gottesdienst teilnehmen lässige Leiter Backstage in der Kirche dabei sein #hinter die Kulissen gucken Action über´s ganze Jahr #Karneval Für Fragen jeglicher Art steht euch Bernhard Rülfing:02872/2217 gerne zur Verfügung. 20 Bistumsprojekt: „Kita – Lebensort des Glaubens“ im Kindergarten Zur Hl. Familie Familienchor mit dem Lied: „Komm mit, komm mit, wir suchen einen Schatz“ alle Familien ein, sich im Kindergarten und in der Kirche auf Schatzsuche zu begeben. Im vergangenen Weihnachts-Pfarrbrief haben wir unser Projekt „Kita – Lebensort des Glaubens“ vorgestellt. Darin berichteten wir, dass unser Kindergarten Zur Heiligen Familie, als einer von acht Projektstandorten im Bistum Münster, für das Kreisdekanat Borken, ausgewählt wurde. Ziel des Projektes ist es unter anderem, das Profil von katholischen Kindertageseinrichtungen zu stärken. Durch dieses Projekt soll zudem ein pastoraler Orientierungsrahmen für alle Kindertageseinrichtungen des Bistums Münster erstellt werden. Das Projekt läuft noch bis Oktober 2015. Dazu erhielt jede Familie eine kleine Holzschatztruhe mit einem darin befindlichen „Schatzplan“. Auf dieser Karte befanden sich verschiedene Symbole, die in verschiedene Räume einluden. In jedem Raum gab es Informationen zu unterschiedlichen Themenbereichen. Die Pfarrei St. Gudula hatte zum Beispiel eine Stellwand erarbeitet, auf der die Mitglieder und die Aufgaben des Pfarreirates und des Kirchenvorstandes vorgestellt wurden. Am 28. November 2014 fand unsere Auftaktveranstaltung als MitmachNachmittag für alle Familien unserer Pfarrei unter dem Motto „Dein Leben: Ein Schatz“, statt. Ca. 60 Familien hatten sich an diesem Nachmittag auf den Weg gemacht, um sich auf Schatzsuche zu begeben. Vorwiegend besuchten uns Familien aus unserer Einrichtung, aber auch Familien aus anderen Kindertageseinrichtungen von Rhede, fanden den Weg zu uns. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Es gab einen interreligiösen Raum, indem sich die Familien Gebetsteppiche, den Koran, einen siebenarmigen Leuchter, Bücher, uvm. zu verschiedenen Religionen ansehen konnten. In einem anderen Raum zum Thema „Familie“ gab es die Möglichkeit auf Goldtaler, Wünsche und Anregungen für die Arbeit mit Familien in der Pfarrei St. Gudula und im Kindergarten aufzuschreiben. In dem Raum der Erzieherinnen wurden methodische Elemente unserer religionspädagogischen Arbeit vorgestellt. Um 15:00 Uhr starteten wir in der Kirche Zur Heiligen Familie mit einer Einführung in das Projekt. Kinder hatten im Vorfeld mit einer Erzieherin einen Kurzfilm gedreht, in dem sie ihre Gedanken über Schätze und über Gott mitteilten. Dieser Film leitete den Nachmittag ein und hinterließ bei manchen einen erstaunten Eindruck, welche Gedanken sich bereits Kinder machen. Nach einer kurzen Vorstellung zu Zielen und Inhalten des Projektes, lud ein bunt gemischter In jedem Raum konnten die Familien gemeinsam etwas Praktisches tun. Es gab die Möglichkeit eine Kerze zu gestalten, Loop-Armbänder herzustellen, Sandbilder zu gestalten, oder Zuckertüten zu basteln. Zudem erzählte Frau Büning, Pastoralreferentin unserer Pfarrei St. Gudula, mit ihren biblischen Figuren, eine 21 Geschichte von Jesus. In der Kirche Zur Heiligen Familie, wurde eine große Kerze mit Fingerabdrücken gestaltet. Andrea Schwarz in der Akademie Klausenhof in Dingden verbringen! Wir befassten uns an diesem Tag thematisch mit dem Gottesbild und arbeiteten unter anderem mit einem Bibliolog. Wir Erzieherinnen fanden so Zeit, uns mit unserem Glauben auseinanderzusetzen, darüber in kleinen Gruppen ins Gespräch und in den Austausch zu kommen. Der Tag war eine wertvolle Erfahrung für uns und fand seinen Abschluss in einem Wortgottesdienst mit Frau Schwarz. Viele Familien hatten für die Cafeteria verschiedenste Kleinigkeiten mitgebracht, welches eine bunte Vielfalt an Köstlichkeiten ergab und zum Verweilen und Essen einlud. Wir durften einen sehr entspannten und schönen Nachmittag erleben, der ganz im Zeichen einer freudigen und intensiven Schatzsuche der Familien stand. Das gemeinsame Tun der einzelnen Familien zu erleben, war für uns Erzieherinnen an diesem Nachmittag sehr beeindruckend. Beendet wurde die Aktion an diesem Nachmittag, mit der Kerzensegnung am Lagerfeuer durch Pastor Schulz und einem Lichtertanz, den Kinder extra dazu eingeübt hatten, um das Licht der großen Kerze an die gestalteten Familienkerzen weiterzugeben. Workshop – Bibliodrama Angeregt von der Bibliolog-Arbeit mit Frau Schwarz, wünschten wir uns eine weitere thematische Auseinandersetzung mit der Bibel. Hierzu konnte Herr Dr. Leinhäupl kurzfristig noch die Referentin Frau Jutta Kasberg vom Generalvikariat Münster gewinnen, die mit uns am Freitag, 27. Februar 2015, ein Biblio-Drama erarbeitete. Für fast alle Erzieherinnen war diese Biblio-Drama-Arbeit eine neue Methode und Erfahrung. Es war ein sehr intensiver Nachmittag, der sehr berührend war und besondere Erfahrungen zur Arbeit mit einem Bibeltext beinhaltete. Frau Kasberg leitete und begleitete uns sehr gut durch diesen Nachmittag, der sicher noch in vielen von uns nachwirken wird. Es gibt noch weitere Überlegungen und Ideen, die wir in diesem Projekt umsetzen wollen. Wir berichten gerne im nächsten Pfarrbrief von den Erfahrungen und Ereignissen unseres Projektes. Was ist noch passiert? Unser Projekt wird von Dr. Andreas Leinhäupl, dem Projektleiter für dieses Bistumsprojekt begleitet. Er überlegt mit uns in einer Arbeitsgruppe bestehend aus fünf Erzieherinnen und den Pastoralreferentinnen der Pfarrei St. Gudula, Frau Büning und Frau Wolters, wie das Projekt mit welchen Inhalten verlaufen soll. Ein Themenbereich betrifft uns Erzieherinnen mit unseren eigenen Zugängen zum Glauben. Hierzu gab es für uns einen Tag und einen Nachmittag, an dem wir inhaltlich dazu arbeiten durften. Es grüßt Sie alle herzlich im Namen der Erzieherinnen und verbunden mit dem Wunsch einer guten und gesegneten Osterzeit! Teamtag mit Frau Andrea Schwarz Am Samstag, 17. Januar 2015 durfte unser Erzieherinnenteam einen besonderen Tag mit der christlichen Buchautorin Stephanie Kolks – Leiterin und Maria Büning - Pastoralreferentin 22 Haus der kleinen Forscher Nach einem Jahr der Vorbereitung dürfen wir uns nun „Haus der kleinen Forscher“ nennen. Die offizielle Übergabe der Plakette fand am Sonntag, dem 1. März 2015 durch Frau Veronika Droste von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Borken statt. Anschließend hatten alle, die Erwachsenen, die Kinder und auch die geladenen Gäste die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten zu forschen, zu experimentieren und zu tüfteln, z.B. mit Licht und Schatten, verschiedenen Farben, sie testeten Eigenschaften des Wassers oder überlegten und erforschten wie Seifenblasen entstehen. Wer wollte, ließ einen Vulkan ausbrechen und aus Kichererbsen und Zahnstochern entstanden große, kleine, unbekannte und sogar bekannte Bauwerke ( die Marienkirche in Vardingholt gibt es jetzt zwei mal )! Wie immer haben sich die Eltern der Kindergartenkinder an den Vorbe- reitungen dieses Forschernachmittags durch Kuchen – und Kaffeespenden beteiligt. Dafür herzlichen DANK. Wer also noch Zeit und Lust hatte, konnte sich mit Bekannten und Unbekannten bei Kaffee und Kuchen in der Cafeteria stärken und sich auch über das Kuchenturmexperiment austauschen. ( Wie viele Kuchen passen übereinander und bilden einen Kuchenturm ? ) Es war ein schönes Forscherfest und wir freuen uns über die Zertifikation! Die Kinder, die Eltern und das Team vom Kindergarten St. Georg in Vardingholt Hier noch ein Gedanke zum Schluss: Alle sagten: Das geht nicht, dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht. 23 Unser Offener Treff „Villa Bacho” können Sie auf unserer Homepage herunterladen oder liegen u.a. im Pfarrheim Zur Heiligen Familie aus. Im Kindertreff, der für Grundschüler ist, veranstalten wir ein gemischtes Programm. Neben Backund Kochaktionen sind auch viele Kreativ- und Sportangebote dabei. Liebe Gemeinde, unser Team und unsere Besucher blicken auf ein buntes und spannendes Jahr zurück. Kern und Herzstück unserer Arbeit ist der „Offene Treff“. Er ist der zentrale Treffpunktbereich, der ohne Anmeldung und ganz unverbindlich besucht wird. Die Kinder und Jugendlichen können sich hier frei aufhalten und das tun, woran sie Spaß haben, Freunde treffen oder einfach nur „da“ sein. An der Theke, die im Mittelpunkt des Offenen Treffs steht, wird gegessen und getrunken und gemeinsam mit Freunden, anderen Besuchern und Mitarbeitern gequatscht und gechillt. Bei Fragen, Sorgen und Problemen zu aktuellen Lebensthemen der Kinder und Jugendlichen stehen die Mitarbeiter auch gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Außerdem findet man hier neben Billardtisch, Dart, Kicker und Tischtennis, Möglichkeiten, sich an elektronischen Medien (Playstation/Wii, PC) und Spielen auszutoben, zu basteln und zu malen oder in Ruhe ein Gesellschaftsspiel zu spielen. Neben dem Offenen Treff bieten wir auch ein Kindertreffprogramm an. Die Flyer mit dem entsprechenden Programm Der Jugendtreff, der mittwochs von 1820 Uhr öffnet, richtet sich ausschließlich an Jugendliche ab 13 Jahren, die es dann genießen unter sich zu sein und die Musik auch mal lauter aufzudrehen können. 2014 fanden auch so manche „Klassiker“ statt, die immer gut bei unseren Besuchern ankommen. In den Osterferien veranstalteten wir eine Übernachtung für unsere Stammbesucher, mit wenig Schlaf, dafür aber mit jeder Menge Spaß. Des Weiteren veranstalteten wir ein Radioprojekt, dessen Highlight die Ausstrahlung der Villa Bacho Radiosendung im Bürgerfunk des Radiosenders WMW war. In den Sommerferien finden unsere alljährlichen Ferienspiele für Grundschüler in der Villa Bacho statt. Rund 50 Kinder nahmen 2014 an dem Ferienprogramm teil. Und auch für 2015 sind wir bereits ausgebucht und freuen uns wieder auf tolle Ferien mit hoffentlich viel Sonnenschein. In den Herbstferien gab es dann einen Girls- und einen Boysday. Am Mädchentag besuchten wir die „Ballett- und 24 jekttag „Jufitti“, an dem Kinder und ältere Personen gemeinsam einen Einblick in die Kampfsportart Judo sowie in die Kunst des „Graffiti“ erhalten. Neben diesen Dingen haben unsere Besucher Ende 2014 / Anfang 2015 viele Wünsche für das neue Jahr gesammelt, die nicht nur das Programm betreffen, sondern auch die „Villa“, wie sie unsere Besucher nennen, allgemein: „Ein Chillraum wäre toll“, „Wir brauchen unbedingt W-Lan“, „Die Villa soll an allen Tagen offen haben“ bis hin zu einer Fahrt ins Disneyland Paris, einer PS4 oder Öffnungszeiten der Villa Bacho im Pfarrheim Zur Heiligen Familie Dienstag 14-18.30 Uhr; Mittwoch 14-18 Uhr und 18-20 Uhr (Jugendtreff ab 13 Jahren); Donnerstag 14-18.30 Uhr Neben der Villa Bacho gibt es noch den „Time Treff“ (Hauptstr.34), ebenfalls ein Offener Kinder- und Jugendtreff der Kirchengemeinde St. Gudula in Vardingholt. Dieser öffnet: Montag 15-18 Uhr; Freitag 15-21 Uhr Tanzschule Ayda“ in Rhede und erlebten einen schönen Schnuppertanztag. Am Jungentag war dann volles Fußballprogramm angesagt. Dafür gingen wir in die Soccerhalle in Rhede. All diese Aktionen wären ohne zuverlässige und engagierte Ehrenamtliche und Teamer (= ältere Stammbesucher, die uns in der Villa Bacho unterstützen) nicht möglich. Sie leisten neben ihrem Schul- und Berufsalltag wertvolle Arbeit und Hilfe. Ein riesiges Dankeschön an Euch! Auch 2015 wird wieder ein aufregendes und abwechslungsreiches Jahr, welches wir unter anderem schon mit unseren Teamern Anfang des Jahres geplant haben. Die Klassiker, wie der Girls- und Boysday, sind erneut genannte Wünsche der Besucher, genauso wie die beliebte Übernachtung im Treff und die Halloweenparty, die wir umsetzen möchten. In den Osterferien veranstaltet unsere Jahrespraktikantin Laura Deggerich einen generationsübergreifenden Pro- einem Trampolin. Welche Wünsche sich in diesem Jahr realisieren lassen, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Dabei ist es uns wichtig, flexibel zu sein, auf die Wünsche der Besucher einzugehen, sie ernst zu nehmen und mit ihnen gemeinsam zu schauen, welche Dinge sich umsetzen lassen und welche nicht. Für das Villa Bacho Team Janina Justus (Leiterin der Einrichtung) Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeit und Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Gerne kannst du / können Sie sich melden. Wir freuen uns über Unterstützung. 25 26 Buntes Vereinsleben der Kolpingsfamilie Rhede Zu einem Nachmittag mit Kaffee und Kuchen traf sich die Kolpingsfamilie am Samstag 16. November ab 15 Uhr im Kolpinghaus. Die Veranstaltung, die traditionell als Frauenkaffee ins Leben gerufen wurde galt diesmal auch für Männer. Der Vorstand kümmerte sich, wie in den Jahren zuvor auch, um Kaffee, Kuchen und Getränke. Danach wurde dann eine Modenschau der Firma Bitterhoff geboten. Männer und Frauen der Kolpingsfamilie hatten sich als Modell zur Verfügung gestellt und präsentierten „Modisches vör binnen un buten“. wurden auch die neuen Mitglieder aufgenommen. Anschließend gab es für die Anwesenden eine kleine Stärkung zum Mittag. Danach wurde noch lange miteinander „geklönt“. Ein Winterfest mit Programm wurde am 15. Januar im Vereinshaus St. Josef organisiert. Um 20 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Karl Niewerde die Veranstaltung und nahm die Ehrung der Jubilare vor. Danach ging es karnevalistisch los mit dem Einzug des Prinzenpaares des RCC Rhede, gefolgt vom Hofstaat und Elferrat. Begleitet wurden diese von den Tanzmariechen und Solotänzerin. Diese zeigte nach der Proklamationsrede ihr ganzes Können. Nach dem Ausmarsch gab es eine Büttenrede und dann wurde das Publikum von einem Imitator des legendären „Jopi Heesters“ überrascht. Die Kolpingsfamilie verbrachte einen gelungen Abend, womit auch der Vorstand voll zufrieden war. Heinz Hüsken Die Veranstaltung war wieder ein toller Erfolg bei einem bis auf den letzten Stuhl besetzten Haus. Am 7. Dezember wurde dann dem Gründer des Kolpingwerkes, Adolph Kolping, gedacht. Nach der heiligen Messe um 10.30 Uhr fand ein Empfang im Pfarrheim St. Gudula statt. Viele Mitglieder der Kolpingsfamilie waren der Einladung gefolgt. Am Kolpingsgedenktag 27 Gemeindecaritas in St. Gudula Leitidee unserer Gemeindecaritas St. Gudula: Not sehen und handeln, sich für Menschen stark machen, denen das Leben schwer fällt v.l.n.r.: Maria Updarp, Anna Updarp, Änne Lökes, Änne Goldschmidtböing, Gudula Lemkamp v.l.n.r.: Hedwig Beckmann, Brigitte Eckers, Magdalene Kruse, Hildegard Lieven Wir helfen Menschen, ❖ die durch Krankheit, Alter oder Arbeitslosigkeit in schwierige Lebens-Situationen geraten sind. ❖ die in Rhede fremd sind und Schutz und Bleibe suchen. Dank der bisherigen Unterstützung haben wir bereits oft durch Sach-, Kleider - und Geldspenden helfen können. Unser Caritas-Haus befindet sich im ehemaligen Pfarrhaus an der Südstraße 24, Telefon 02872-9480633. Die Öffnungszeiten: ❖ „Offenes Ohr“, montags 18-19 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr, freitags 10-12 Uhr, ❖ „Kleiderkammer“, mittwochs 15-17 Uhr u. am ersten Mittwoch im Monat 9-11 Uhr. 28 Kirche mal anders – und das Projekt geht weiter . . . Wie schon der Tagespresse zu entnehmen war, wurde das Projekt „Kirche mal anders“ mit dem Dialogpreis des Bistums Münster ausgezeichnet. Gemeinsam mit 3 anderen Preisträgern aus dem Bistum hat die Arbeitsgruppe den Preis, der mit der Dialog-Skulptur und mit einem Geldbetrag in Höhe von EUR 500,00 dotiert ist, im Rahmen des Neujahrsempfangs des Diözesankomitees im Borromaeum in Münster in Empfang genommen. Die Verleihung des Preises an unser Projekt wurde wie folgt begründet: „Diesem Projekt ist es gelungen, auch Menschen anzusprechen, die der Kirche eher fern stehen. Die Christen von St. Gudula haben kreativ und mit viel Einsatz Zeugnis gegeben von einer sympathischen und missionarischen Glaubensgemeinschaft, die auch an die Ränder geht.“ Markus Nolte der KuL wählte zur Anmoderation einen Text von Papst Franzikus, der unser Projekt schöner nicht beschreiben könnte: „Ich träume von einer missionarischen Entscheidung, die fähig ist, alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die Stile, die Zeitpläne, der Sprachgebrauch und jede kirchliche Struktur ein Kanal werden, der mehr der Evangelisierung der heutigen Welt als der Selbstbewahrung dient. Die Reform der Strukturen, die für die pastorale Neuausrichtung erforderlich ist, kann nur in diesem Sinn verstanden werden: dafür zu sorgen, dass sie alle missionarischer werden, dass die gewöhnliche Seelsorge in all ihren Bereichen expansiver und offener ist, dass sie die in der Seelsorge Tätigen in eine ständige Haltung des „Aufbruchs“ versetzt und so die positive Antwort all de- rer begünstigt, denen Jesus seine Freundschaft anbietet.“ (EG 27) Das Video zur Preisverleihung ist auf der „Kirchensite“ des Bistums Münster anzusehen. Und das Projekt geht weiter. .. Nach der überaus positiven Resonanz auf die Veranstaltungen in der Adventszeit, wollen wir auch in der Fastenzeit 2 Angebote der etwas anderen Art anbieten: Oasengottesdienste. Für alle, die Stille suchen und Besinnlichkeit, meditative Musik und leise Texte sind diese Gottesdienste sicherlich eine Oase im Alltagsleben. Herzliche Einladung zu Mittwoch, den 11. 3. 2015 um 19.00 Uhr und zu Sonntag, den 22. 3. 2015 um 18.00 Uhr jeweils in der Kirche Zur Heiligen Familie. Gemeinsam mit Vertretern des Pfarreirates und des Kirchenvorstandes wollen wir überlegen, wie wir durch besondere Gottesdienste, Aktionen für Kinder und Jugendliche, Feiern für Familien und Vieles mehr, die Kirche in unseren Alltag hineinholen können. Schön wäre es, wenn unsere Kindergärten und Grundschulen ein zu Hause im Kirchenraum fänden. Ein schönes Zukunftsbild der Pfarrgemeinde St. Gudula. Wir sind offen für Anregungen und Ideen. Christel Dalhaus, Team „Kirche mal anders“ 29 „Kirche mal anders“ – quo vadis? Kritik bezog sich vorwiegend auf folgende Punkte: Immer wieder wird die Frage an den Pfarreirat herangetragen, welche Konsequenzen aus der Aktion „Kirche mal anders“ gezogen werden sollen und wie die weitere Entwicklung von „Kirche mal anders“ aussehen wird. Der aktuelle Stand der Planungen stellt sich wie folgt dar: z.B. • zu unruhig Im Anschluss an die Aktion „Kirche mal anders“ im Herbst 2013 wurden mit dem Weihnachtspfarrbrief Fragebögen zu dieser Aktion verteilt. Ziel dieser Fragebögen war es, ein Meinungsbild zu dem Projekt einzuholen. Insgesamt haben 148 Personen die Chance genutzt, uns ihre Meinungen, Anregungen und Ideen zu „Kirche mal anders“ mitzuteilen. Die einzelnen Antworten waren sehr individuell und teilweise sehr ausführlich formuliert, so dass eine genaue Darstellung der einzelnen Antworten an dieser Stelle nicht möglich ist. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Aussagen zwischen „überwiegend super“ bis „sehr kritisch“ schwankten. Insgesamt überwogen die positiven Aussagen. • stärkeres Gemeinschaftsgefühl • Kirchenraum anders erleben • vielseitiges Angebot • Aufhebung der festen Sitzordnung • ein ungezwungenes Miteinander • nicht genug Ehrfurcht vor Gott • praktische Überlegungen • (wo soll das Gebetbuch liegen, etc.) Auch im Pfarreirat ist intensiv darüber diskutiert worden, welche Bedeutung das Projekt „Kirche mal anders“ für die Zukunft der Pfarrei St. Gudula in Rhede hat. Insgesamt sieht der Pfarreirat das Projekt als eine wegweisende Erfahrung für die Pfarrei St. Gudula. Damit die Erfahrungen aus dem Projekt „Kirche mal anders“ für die zukünftige Entwicklung der Pfarrei St. Gudula genutzt werden können hat der Pfarreirat eine Arbeitsgruppe damit beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit dem Pfarreirat, ein inhaltliches Konzept für die Fortführung von „Kirche mal anders“ zu entwickeln und sich damit auseinander zu setzen, welche räumlichen Gegebenheiten geschaffen werden müssen, um dieses Konzept umzusetzen. Für den Pfarreirat ist es dabei wichtig, dass die Aktion „Kirche mal anders“ z.B. • Gespräche in der Kirche • Offenheit • zu sehr Event Ganz häufig haben sich die Gemeindemitglieder bei den Veranstaltern dafür bedankt, dass sie „Kirche mal anders“ in Rhede erleben durften. In der großen Mehrheit der Rückantworten wurde das Projekt insgesamt sehr positiv beurteilt. Viele, die an der Umfrage teilgenommen haben, wünschten sich eine Fortführung des Projektes. Ebenfalls haben viele Gemeindemitglieder im direkten Gespräch ihre Eindrücke mitgeteilt. Diese deckten sich mit den Ergebnissen der Umfrage. Folgendes wurde als besonders positiv empfunden: Mitmenschen kamen in die Kirche, die sich sonst eher nicht angesprochen fühlen 30 nicht lediglich in regelmäßigen Abständen einfach nur wiederholt wird, sondern dass eine tragfähige konzeptionelle Grundlage für die weitere Entwicklung von „Kirche mal anders“ geschaffen wird. schiedenste Ideen zusammenzutragen und sich auch in anderen Pfarreien über deren Projekte zu informieren. Sobald es konkrete Vorstellungen darüber gibt, wie sich „Kirche mal anders“ in Zukunft in unserer Pfarrei entwickeln soll, werden Sie weitere Informationen erhalten. Das zu entwickelnde Konzept muss im Einklang mit dem im Oktober 2012 verabschiedeten Leitbild der Pfarrei St. Gudula stehen. Dabei ist es nicht gesondert zu betrachten, sondern ist Teil des Pastoralkonzeptes, dass vom Seelsorgeteam und dem Pfarreirat in Abstimmung mit dem Kirchenvorstand zurzeit ebenfalls erarbeitet wird. Da die Entwicklung eines tragfähigen Konzeptes noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, werden in unregelmäßigen Abständen vereinzelt Aktionen zu „Kirche mal anders“ angeboten, damit die vielen Mitchristen, die durch „Kirche mal anders“ angesprochen worden sind auch weiterhin unsere Kirche mal anders erleben können. Die Gruppe, die sich für die Entwicklung der Konzeption für „Kirche mal anders“ zusammengefunden hat, ist dabei, ver- Maria Leiting, Vorsitzende Pfarreirat Gemeinsam mit drei weiteren Gruppen erhielten Vertreter des Teams „Kirche mal anders“ am 11. Januar anlässlich des Neujahrsempfang des Diözesankomitees den Dialogpreis des Bistums Münster. 31 Feiern, Feiern,freuen, freuen,fröhlich fröhlichsein sein– –das daswollen wollenwir wir am am Sonntag Sonntag mit mit Familien Familien und Kindern; Kindern;denn dennGott Gottliebt liebtdie dieKinder, Kinder,er er lädt lädt sie sie alle alle ein. ein. Einmal Einmal im Monat feiern wir wir einen einen kurzen kurzen Wortgottesdienst Wortgottesdienst für für Familien Familien mit feiern Kindergartenkindern,sonntags sonntagsum um11.00 11.00Uhr Uhrin in der der Kirche Kirche Zur Hl. Familie. Kindergartenkindern, Familie. Dienächsten nächstenTermine Termineder derKinderkirche Kinderkirche sind sind am am Sonntag, Sonntag, Die 18.Juni Mai--16. 15.August Juni - 24. August - 14. September - 19. Oktober 21. 27. September - 25. Oktober. und 16. November. Wir danken an dieser Stelle besonders den Erzieherinnen in unseren Kindergärten für die Vorbereitung und Gestaltung dieser Gottesdienste, Sie tun dieses mit Freude und Engagement ehrenamtlich zusätzlich zu ihrer Arbeitszeit. Kindersegnung am Christkönigfest Sonntag 23. November, 15.00 h in der Kirche Zur Hl. Familie Alle Kinder, die im vergangenen Jahr getauft wurden, werden mit ihren Familien besonders dazu eingeladen. Kommen dürfen aber auch Familien mit älteren Kindern. Anschließend ist im Pfarrheim zur Hl. Familie die Möglichkeit bei Kaffee, Saft und Plätzchen etwas zusammen zu sitzen und sich zu unterhalten. Für die Organisation dieses anschl. werden Mitwirkende gesucht, Sonntag 22. November, 15.00Treffens h die im Vorfeld einkaufen, die Räume herrichten und am Nachmittag selbst in der Kirche Zur Hl. Familie dabei sind, um für Kaffeenachschub zu sorgen und, und … Von den letzten Jahren her gibt es Erfahrungen und Personen, die „neue Leute“ einarbeiten – auf Dauer würden wir uns ein oder zwei Teams von 3-5 Personen wünschen, Alle Kinder, die im vergangenen getauft die das selbständig organisierenJahr würden. Wirwurden, könnten uns dabei durchaus werden mit ihren Familien besonders dazu eingeladen. auch Frauen und Männer aus der Großelterngeneration vorstellen. Kommen dürfen aber auch Familien Kindern. Wer weitere Informationen braucht mit oderälteren sich das vorstellen kann, melde sich bitte bei Maria Büning, Pastoralreferentin, Tel. 800063, email: [email protected] 32 Kinderbibelwoche 2015 - „Mensch, Petrus“ In der ersten Herbstferienwoche ist Zeit für ökumenische Kinderbibeltage. Das Thema aus dem Neuen Testament heißt „Mensch, Petrus“. Der Apostel ist die Hauptfigur dieser Kinderbibelwoche. Die Kinder lernen Petrus von ganz unterschiedlichen Seiten kennen: als felsenfest überzeugten Anführer, mutlosen Angsthasen, glühenden Verehrer und treulosen Freund, als sturen Dickkopf und Mensch mit Durchhaltevermögen. Sie erfahren: Petrus ist ein liebenswerter Mensch mit Ecken und Kanten, der es in sich hat. „Mensch, Petrus!“ – da schwingt viel mit: die Bewunderung, wie ein einfacher Fischer zum Freund Jesu und zum Fels der Gemeinde wird. „Mensch, Petrus!“ heißt aber auch: In Petrus gibt es viel vom eigenen Wesen zu entdecken: „Petrus, das ist einer wie du und ich.“ Während der Kinderbibeltage erleben die Kinder im gemeinsamen Singen und Beten eine tragende Gemeinschaft, in der Gott die Mitte des Zusammenseins ist. Die biblische Geschichte wird den Kindern anhand eines Rollenspiels näher gebracht. In der Kleingruppe wird die gespielte Szene nochmals besprochen. Durch Gruppenspiele haben die Kinder die Möglichkeit, einen Bezug zu den Personen aus der Geschichte herzustellen. Dabei werden Parallelen zum alltäglichen Leben geschaffen. Viel Spaß haben alle auch beim Basteln, Malen und Werken. Von Mittwoch, den 7.10. bis Freitag, den 9. 10. 2015 treffen sich alle Grundschüler der ersten bis vierten Klasse jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr in der Overberg-Grundschule. Am Samstag wird es eine Abschlussveranstaltung zusammen mit den Eltern geben. Alle Grundschulkinder der ersten bis vierten Klasse sind ganz herzlich eingeladen, an den ökumenischen Kinderbibeltagen teilzunehmen. Nähere Informationen und Anmeldebögen werden nach den Sommerferien in den Grundschulen verteilt. Für das Team Renate Wißmann 33 Komm mit, wir fahren nach Taizé! Vom 11.-19. Juli 2015 macht sich eine Gruppe der jungen Kirche Believe auf nach Taizé. Wenn du zwischen 15 und 30 Jahre alt bist, kannst Du mit dabei sein! Der Ort Taizé ist weltbekannt, weil die dort ansässige ökumenische Brudergemeinschaft seit gut 70 Jahren Jugendliche und junge Erwachsene willkommen heißt. Gerade im Sommer kommen dort tausende junge Menschen aus der ganzen Welt und verschiedenen Konfessionen zusammen, um gemeinsam zu beten, sich auszutauschen und zu feiern! Der Tag in Taizé ist strukturiert durch die gemeinsamen Gottesdienste und Gesprächsgruppen. Die Gottesdienste/Gebetszeiten sind mit einfacher und meditativer Musik gestaltet, sodass eine besondere Atmosphäre entsteht. Dies hängt auch damit zusammen, dass es in der Kirche keine Bänke gibt, man sitzt auf dem Boden. Der Glaube wird so ganz anders erlebt. Auch weil es Kleingruppen gibt, in denen sich die Jugendlichen untereinander austauschen. Weitere Informationen gibt es unter www.taize.fr Die Kosten werden sich auf ca. 180190€ für Verpflegung, Unterkunft und Anreise belaufen. Jedoch hängt der Kostenbetrag stark von der Teilnehmerzahl ab, bei einer hohen Teilnehmerzahl kann er noch sinken. Am 15. April findet ein Infoabend im Pfarrheim Zur Heiligen Familie, Südstr. 22, Rhede, statt. Ebenso am 16. April im Kreuzbergheim, Königsmühlenweg 3, Bocholt. Flyer und Anmeldebögen sind auf www.jukibe.de zu finden. Fragen beantworten Pastoralassistentin Vanessa Bücker ([email protected], T. 02872/806208) und Pastoralassistent Benedikt Stelthove (stelthove@liebfrauen. de, T. 02871/2193933) 34 Israel und Lourdes-Pilgerreise 2015 Jeder Christ sollte in seinem Leben einmal im Heiligen Land gewesen sein. Das haben bisher sehr viele Pilger in den letzten Jahren in die Tat umgesetzt. Und so findet auch in diesem Jahr wieder diese Pilgerreise statt. Hospital, wo wieder eine entsprechende Spende übergeben wurde. Zum Abschluss ging es in den Süden, wo Qumran, die Felsenfestung Massda und das „Baden“ im Toten Meer wohl unvergesslich bleiben. Die Gottesdienste an den bibelträchtigen Stellen, besonders am Seeufer des Sees Genezaret, werden in eindrucksvoller Erinnerung bleiben. Veranstalter: Deutscher Verein vom Heiligen Land in Köln. Termin: Do 16.04. – Do 23.04.2015 – Noch sind Plätze frei. Diakon Giselher Gabel wird diese Reise zum letzten Mal als Reise- und geistlicher Leiter begleiten. Vor Ort konnten die Teilnehmer von 2014 die Stätten bewundern, an denen sich Jesus aufgehalten hatte und die Frohe Botschaft verkündete. Kafarnaum mit der Synagoge, Tabgha, der Ort der wunderbaren Brotvermehrung mit dem Gottesdienst am Seeufer. Nazaret mit der Verkündigungskirche, Berg Tabor mit der Verklärungskirche (Gottesdienst). In Jerusalem waren wichtige Orte: Auferstehungskirche mit dem Grab Christi, der Ölberg mit der Verratsgrotte (Gottesdienst), Dormitiokirche (Abschlussgottesdienst), Via Dolorosa, Klagemauer, Felsendom u. v. a. m. Ein Besuch in Bethlehem mit der Geburtskirche und dem Besuch im Baby- Lourdes-Wallfahrt: Freitag, 02.10. – Sonntag, 11.10.2015 – 10 Tage Diese Wallfahrt wird nun schon zum 23. Mal durchgeführt und es sind jetzt schon über die Hälfte der Plätze belegt! Stationen der Reise: Nevers, Ars, Avignon, Lourdes, Bartres und zum Abschluss Paris. Lourdes, da wollten Sie schon immer einmal hin! Jetzt haben Sie die Möglichkeit, diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz! www.ggabel.de Information und Anmeldung bei: Diakon Giselher Gabel Tel.: 02872/981023 – [email protected] Besuch im Baby-Hospital 35 Wichtige Termine in der Gemeinde Feier der Erstkommunion So, 03. Mai 9.45 Uhr Erstkommunion in St. Pius Krechting So, 10. Mai 9.45 Uhr Erstkommunion in St. Pius Krechting So, 10. Mai 10.30 Uhr Erstkommunion in der Kirche Zur Hl. Familie Mo,11. Mai 8.30 Uhr Dankmesse mit allen Erstkommunionkindern in St. Pius Mo,11. Mai 10.00 Uhr Dankmesse für die Erstkommunionkinder in der Kirche Zur Hl. Familie Do,14. Mai 10.30 Uhr Erstkommunion in St. Gudula So, 17. Mai 9.00 Uhr Erstkommunion in St. Marien So, 17. Mai 10.30 Uhr Erstkommunion in St. Gudula Mo,18. Mai 9.30 Uhr Dankmesse für alle Erstkommunionkinder von St. Gudula und St. Marien in der Kirche St. Gudula Firmung So. 19. April 10.00 Uhr So. 26. April 10.00 Uhr Fronleichnamsfest Do.04. Juni 9.00 Uhr Do.04. Juni 10.00 Uhr So. 07. Juni 9.00 Uhr Pfarrkirche St. Gudula Pfarrkirche St. Gudula Fronleichnamsprozession in Krechting Fronleichnamsprozession in Rhede Fronleichnamsprozession in Vardingholt Weitere Termine und Angebote Sa. 18. bis Woche für das Leben Sa. 25. April Das diesjährige Jahresmotto lautet: „Sterben in Würde“ – Herr, Dir in die Hände So. 19. April 14.30 Uhr Diakonenweihe Ebbo Ebbing im Dom zu Münster So. 26. April 18.00 Uhr Konzert für Flöte und Cembalo Di. 5. Mai 19.00 Uhr Konzert mit philippinischem Chor und Cantamus So. 31. Mai 17.00 Uhr Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag des Ende des 2. Weltkrieges So. 21. Juni ab 12.00 Uhr „Tag der Orgelwanderung“ So.24. 6.- Mi. 1. 7. 8-Tagesfahrt nach Ramberg/Pfalz (bereits ausgebucht) Fr. 21. August 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Philip Crozier (Kanada) 36 So. 13. Sept. 18.00 Uhr Konzert für Chor und Orchester G. Puccini: „Missa di Gloria“, G. Bizet: Te Deum“ mit dem Kirchenchor St. Gudula und dem Folkwang-Kammerorchester, Essen Do. 24. Sept. 15.00 Uhr Alten- und Krankentag, Hl. Messe mit Krankensalbung und anschl. Kaffeetrinken im Pfarrheim Mi. bis Sa.ökumenische Kinderbibeltage in der Overbergschule zum Thema 7.-10. Okt. „Mensch, Petrus!“ 2. Woche KinderBibelTage in St. Pius Prophet Jona: „Gott fischt jeden auf“ der Herbstferien So. 8. Nov. 18.00 Uhr Orgelkonzert „Französische Orgelsymphonik“ mit K. L. Forg Sa./So. 7.- 8. Nov.Kirchenvorstandswahlen So. 29. Nov. 17.00 Uhr Einstimmung in den Advent mit dem Blasorchester Rhede Ferienfreizeiten Pfadfinder-Pfingstlager Do, 22. Mai bis Ansprechpartnerin Kristina Walter, Tel. 0175-9364944 So, 25. Mai KJG Zeltlager So, 26. Juli. bis für Mädchen und Jungen von 10 – 14 Jahren, Jugendzeltplatz an der Sa, 8. Aug. Aggertalsperre, Lantenbach. Es sind noch Plätze frei. Ansprechpartner Lisa Hovestädt + Dirk Ebbing, [email protected] Ferienspiele der Villa Bacho Mo, 29. Juni bis Ferienspiele für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 – 4 Fr, 10. Juli (bereits ausgebucht!) Gemischtes Lager St. Pius So, 26. Juli. bis in Meiste bei Rüthen (Sauerland) Sa, 8. Aug. (bereits ausgebucht!) Sommerlager St. Gudula Sa, 18. Juli bis auf Ameland So, 26. Juli (bereits ausgebucht!) 37 Wallfahrten Dekanats-Friedenssternwallfahrt der kfd Di, 16. Juni Bocholt-Mussum Kirche Maria Trösterin Kevelaer-Radwallfahrt des Dekanates Bocholt Di, 26. Mai für alle Mädchen und Frauen Kevelaer-Seniorenwallfahrt Mi, 10. Juni für alle Rheder Senioren Abfahrt 12.45 Uhr (weitere Infos erfolgen rechtzeitig) Wallfahrt nach Eggerode Do, 25. Juni Rad- und Buswallfahrt der Frauen nach Eggerode Anmeldungen entnehmen Sie bitte den Bekanntmachungen Wallfahrt der Pfarrgemeinde St. Gudula nach Kevelaer vom 19. – 21. September 2015 Fußwallfahrt von Samstag, 19. September bis Montag, 21. September 2015 Pilgerversammlung: S onntag, 6. September um 11.30 Uhr im Hotel Rößing „Zum Griechen“ Pilgerleitung: Klaus Eckers (5038), Heiner Renzel (1456) Quartierbestellungen bitte bei Cilly Albers (2730) vornehmen. Radwallfahrt von Samstag, 19. September bis Sonntag, 20. September 2015 Pilgerversammlung: Mittwoch, 2. Sept. um 19.00 Uhr, im Pfarrheim St. Gudula, anschl. Anmeldung und Montag, 7. Sept. von 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrheim St. Gudula. Pilgerleitung: K athrin Engenhorst (7430) Karl-Heinz Rademacher (1433) Monika Enk (7983) Birgit van Nüß (948400) Die Radpilger möchten bitte bis zu den Sommerferien die Quartierbestellung und Hotelreservierung vornehmen. Angeboten werden: Parkhotel, Goldener Apfel, Gelder Dyk, Zur Brücke, Klostergarten. Bitte bei Kathrin Engenhorst, [email protected] oder über die Tel-Nr.: 7430 anmelden. Die Fahrräder für die Ein-Weg-Fahrer können am Freitag, den 18.09. bis 15 Uhr bei der Firma Wessels, Im Kottland, Tel.-Nr.: 3688 abgegeben werden. Diese Fahrräder werden vom Servicewagen zurücktransportiert und können am Montag ab 10 Uhr bei der Firma Wessels abgeholt werden. Jugendliche werden gesucht, die Spaß haben, die Wallfahrt mitzugestalten. Am 22. 08. soll ein Informationstreffen stattfinden. Interessierte können sich unter vorheriger Absprache bei Birgit van Nüß, Tel-Nr.: 948400 melden. Buswallfahrt am Sonntag, 20. September 2015 Pilgerleitung: Hedwig Hülzevoort (2978), Angela Ebbing (2140) Der Zeitraum und die Orte des Kartenvorverkaufes werden rechtzeitig bekanntgegeben. 38 Wichtige Adressen Pfarrbüro St. Gudula Gudulastraße 5 Tel. 4028, Fax: 800061 e-mail: [email protected] Diakon mit Zivilberuf Giselher Gabel Gertrudenstraße 4a, Tel. 981023 Diakon mit Zivilberuf Heinrich Renzel Hermann-Schmeinck-Str. 58, Tel. 1456 Pfarrer Thomas Schulz Gudulastraße 5, Tel, 800057 Diakon em. Theo Schaffeld Am Fildeken 5, Tel. 4844 Kaplan Uwe Grünefeld Münsterstraße 8, Tel. 4821 Pfarrer em. Hans Belting Hohe Straße 23, Tel. 4054 Kaplan Antony Panachickal Gertrudenstr. 1, Tel. 9484555 Pfarrer em. Paul Hemker Cäcilienstraße 8, Tel. 9319933 Pastoralreferentin Maria Büning Büro Münsterstraße 8, Tel. 800063 priv. Körnerstraße 23, Tel. 981265 Kirchenvorstand Vorsitzender: Pfarrer Thomas Schulz Gudulastr. 5, Tel. 800057 Pastoralreferentin Carmen Wolters Büro Münsterstraße 8, Tel. 800064 Pfarreirat Vorsitzende: Maria Leiting Von-Galen-Straße 2, Tel. 7297 Pastoralassistentin Vanessa Bücker Büro Münsterstraße 8, Tel. 806208 Pfarrbriefredaktion [email protected] Impressum: Pfarrbrief der Kirchengemeinde St. Gudula Rhede, Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss St. Gudula [email protected] • www.st-gudula.de, Tel. 02872 4028 Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Gabi Böing Tel. 981571 Michael Möllmann Tel. 981611 Heinz Hüsken Tel. 1235 Matthias Rieswick Tel. 806150 Brigitte Kruse Tel. 809365 Kostenlose Verteilung an alle katholischen Haushalte, Auflage 7.000 Stück, Die nächste Ausgabe erscheint Weihnachten 2015, Redaktionsschluß: 2. Nov. 2015 Gesamtherstellung: Rehms Druck GmbH, Landwehr 52, 46325 Borken 39 Am Karnevalssonntag besuchten die Rheder Prinzenpaare mit großem Gefolge den Gottesdienst in St. Gudula. In Reimen nahm Pfarrer Thomas Schulz passend zum Karneval in seiner Predigt kirchliche und nichtkirchliche Themen aufs Korn. Dafür erntete er immer wieder großen Beifall. Mit einem Flashmob, also einer scheinbar zufälligen Ansammlung von Menschen, überraschten am 1. Februar die „Singing Voices“ die Kirchenbesucher. Geplant wurde die Aktion von Sophia Küper und Eva Keiten-Schmitz und sie konnten viele zum Mitmachen begeistern. MISEREOR – Fastenaktion 2015 „Neu denken! Veränderung wagen“ Am Beispiel von Fischerfamilien an den Küsten der Philippinen macht das kirchliche Hilfswerk MISEREOR in der Fastenaktion 2015 auf die weltweiten Auswirkungen des sich verändernden Klimas aufmerksam. Spendenkonten der Kirchengemeinde Sparkasse Westmünsterland IBAN: DE87 4015 4530 0004 0000 30; BIC: WELADE3WXXX Volksbank Rhede IBAN: DE98 4286 1814 0009 3809 00; BIC: GENODEM1RHD
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