Rheinland-‐Pfalz-‐Hallen

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Tennismeisterschaften der Seniorinnen und Senioren beim TC-‐Boehringer in Ingelheim Die Rheinland-‐Pfalz-‐Hallen-‐
Tennismeisterschaften der Seniorinnen und Senioren am vergangenen Wochenende waren ein voller Erfolg hinsichtlich Resonanz, Einsatz und Spannung bei den einzelnen Spielen. 32 Damen und 95 Herren spielten in den Altersklassen Damen 40, 50, 55 und 60 sowie Herren 30, 40, 50, 55, 60, 65, 70 und 75 um den begehrten Titel „Rheinland-‐Pfalz-‐
Meister“. Die sechs knieschonenden Sandplätze des TC-‐
Boehringer e.V. in Ingelheim sind wohl auch ein Grund für die große Resonanz bei den Seniorinnen und Senioren, so TVRP-‐Sportwart Dieter Kirschenmann. Bei den Damen 40 gewann die Erstplatzierte Christine Hölzke vom TC Neuwied erwartungsgemäß aber doch knapp mit 6:3, 2:6 und 10:7 gegen Sylvia Langhorst vom TC Blau-‐Weiss Maxdorf, die im Halbfinale gegen die Zweitplatzierte Anke Knoll mit 6:4 und 6:1 klar durchsetzen konnte. Die Erstplatzierte Bettina Buttenbender bei den Damen 50 vom MTV 1817 Mainz konnte erwartungsgemäß mit 6:1 und 6:4 über die Zweitplatzierte Carmen Schreiber vom TC Rot-‐
Weiß Worms triumphieren. Auch bei den Damen 55 gab es hinsichtlich des Ergebnisses keine Überraschung als Iris Klar vom TC SW 1903 Bad Dürkheim mit 6:4 und 7:6 die Zweitplatzierte Marion Weitzel vom TSC Mainz besiegte. Mit fünf von acht Spielerinnen des TC-‐
Boehringer war der Damen 60 Wettkampf fast ein Clubturnier. Fast, denn letztendlich konnte sich die Favoritin Gesine Schön vom TV Laubenheim gegen Petra Jamin-‐Peter vom TC-‐
Boehringer mit 7:5 und 6:1 durchsetzen. Petra Jamin-‐Peter gewann zuvor gegen ihre zweitplatzierte Vereinskollegin Edeltraud Lier in einem spannenden Kampf mit 6:4, 5:7 und 10:6. Bei den Herren 30 hatte Marco Lauderbach vom TSV Schott Mainz die Chance, zum vierten Mal in Folge Rheinland-‐Pfalz-‐Meister zu werden. Die vier Platzierten stießen erwartungsgemäß im Halbfinale und die beiden Favoriten im Finale aufeinander, welches auch der Erstplatzierte Steffen Neutert vom BASF TC Ludwigshafen relativ klar mit 6:3 und 6:4 gegen Marco Lauderbach für sich entscheiden konnte. v.l.n.r.: Gesine Schön und Petra Jamin-‐Peter vor dem Finale der Damen 60 Mit 20 Teilnehmern war das Feld der Herren 40 mit Abstand das Stärkste. Und hier kam es auch gleich zu Überraschungen. Der gemeldete Favorit Jens Schmitt vom TC Rot-‐
Weiss Kaiserslauten konnte leider nicht spielen. Der Zweitplatzierte Jens Lübbert musste sich im Halbfinale dem auf Platz vier gesetzten Michael Helmboldt vom TC Bürgenweide Worms mit 5:7 und 1:6 geschlagen geben. Rheinland-‐Pfalz-‐Meister wurde der Drittplatzierte Roman Garzorz vom HTC Bad Neuenahr, der mit 6:0 und 6:2 Michael Helmboldt klar besiegte. Einen klaren Durchmarsch zum Sieg gelang Stephen Bonacker vom TC Schwarz-‐Weiss 1896 Landau bei den Herren 50, der als Erstgesetzter den Zweitplatzierten Günter Horsch vom TC Bernkastel-‐Kues mit 6:1 und 6:2 im Finale bezwang. Das Zweitstärkste Feld war das der Herren 55. Auch hier triumphierte der Erstplatzierte Dr. Michael Sturm vom TC Schwarz-‐Weiss 1896 Landau. Bei den Herren 60 konnte sich der Erstplatzierte Wolfang Süß vom TC BW Bad Ems mit 6:2 und 7:6 gegen seinen Vereinskameraden Manfred Morsch durchsetzen. Eine kleine Überraschung bot das Feld der Herren 65, in welchem der Erstplatzierte Peter Wolf sich gleich zu Beginn, Klaus Pfliegensdörfe vom TC Schornsheim geschlagen geben musste. Dieser unterlag erst im Finale, dann aber klar, dem Zweitplatzierten Jiri Lutz vom TC Boehringer mit 1:6 und 2:6. Bei den Herren 70 machten die beiden Erst-‐ und Zweitplatzierten das Finale unter sich aus, welches aber diesmal der Zweitplatzierte Michael Engel vom TSC Mainz mit 6:4 und 6:0 gegen seinen Vereinskollegen Eckard Kärcher für sich entscheiden konnte. In einem spannenden Finale gewann Werner Orgzall vom TC Siershahn mit 6:0 und 6:3 gegen Harmut Hoffmann vom TC-‐Boehringer die Meisterschaft bei den Herrne 75. Im Meisterschaftsspiegel können der TSC Mainz und der TC-‐Boehringer mit jeweils zwei Vize-‐ und einem Rheinland-‐Pfalz-‐Meister die meisten Plätze, bezogen auf Vereine, für sich verbuchen. Der TC Schwarz-‐Weiss 1896 Landau und der TC BW Bad Ems hatten jeweils einen Vize-‐ und einen Rheinland-‐Pfalz-‐Meister in Ihren Reihen.

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