KATI BELLOWITSCH HAST DU GEWUSST, DASS . . . GELD Vor vielen tausend Jahren gingen die Menschen auf die Jagd und sammelten Beeren und andere Früchte. Anstatt mit Geld zu bezahlen, tauschten sie untereinander. Vor etwa 4000 Jahren war in China, Nordafrika und Südostasien die Kaurimuschel ein verbreitetes Naturgeld. Diese Muschel war sehr selten, klein, leicht zu zählen und zu transportieren. Die Mayas in Lateinamerika bezahlten hingegen mit Kakaobohnen, und andere Völker bezahlten mit Steinen. Später waren Gold, Silber und Kupfer beliebte Zahlungsmittel. Dieses erste Metallgeld wurde in Barren, Ringe und Stäbe gegossen und bestimmte je nach Größe und Gewicht den jeweiligen Wert der Ware. Die Lyder, ein Volk in Kleinasien, stellten bereits um 650 v. Chr. einheitlich große Metallstücke mit dem Wappen ihres Königs . . . die Weltrekorde im Hochsprung beim Menschen und beim Pferd ziemlich nahe beieinander liegen? Der Rekord vom ehemaligen Leichtathleten Javier Sotomayor liegt bei 2,45 Metern. Das Vollblutpferd Huaso sprang im Jahr 1949 angeblich ganze 2,47 Meter hoch. Krösus her. Daher kommt der Ausdruck „reich wie Krösus“ Krösus“.. Später übernahmen die Griechen und Römer dieses Bezahlsystem aus Münzen. Die erste Banknote soll 1661 im Königreich Schweden ausgegeben worden sein. Papiergeld war viel leichter als die schweren Münzen und leichter zu handhaben. Dennoch misstrauten viele Menschen anfangs dieser neuen Zahlungsart, denn Papier hatte im Gegensatz zu den Metallmünzen keinen echten Materialwert. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein Tauschsystem eingeführt, das das Vertrauen der Menschen in Papiergeld stärkte. Es gab eine Garantie, dass der auf dem Papierschein genannte Wert jederzeit gegen Münzen oder Edelmetall eingetauscht werden konnte. Dieses Prinzip wurde später auf echte Geldscheine übertragen. Redewendung REKORD ! Zum Glück ist ihm dabei nichts passiert! Wenn ihr Fragen und Anregungen habt, schreibt mir an: [email protected], DIE KIDSKRONE GIBT‘S AUCH ONLINE! www.krone.at/kidskrone 72 K R O N E ? SONNTAGSRÄTSEL BUNT Welcher Stuhl hat keine Beine? Richtige Antwort: Der Dachstuhl. Fotos: Thinkstock Die größte beim Schlafwandeln zurückgelegte Entfernung schaffte 1987 der 11-jährige Michael L. Dixon von seiner Heimatstadt Danville aus im US-Bundesstaat Illinois. Er hatte schlafwandelnd einen Zug bestiegen und entfernte sich so schlafend knapp 200 Kilometer von seinem Bett. „Auf keinen grünen Zweig kommen“ bedeutet: keinen Erfolg oder kein Glück zu haben. Die Redensart stammt von dem Brauch, dass dem, der ein Haus oder Grundstück gekauft hatte, der Zweig eines immergrünen Baumes überreicht wurde; etwa vom Buchsbaum, Lorbeer oder einem Nadelbaum. So sollten die guten Geister, die in den immergrünen Bäumen wohnten, gleich mit ins Haus einziehen. Wer zu arm war, um sich ein Haus oder Grundstück leisten zu können, kam auch auf keinen grünen Zweig und hatte somit auch keinen guten Geist, der ihm Erfolg brachte.
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