Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SoSe 2015

Fakultät Bildende Kunst
Institut für Kunst im Kontext
Studiengang Art in Context
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
Sommersemester 2015
2
Institut für Kunst im Kontext
Fakultät Bildende Kunst
Universität der Künste Berlin
Einsteinufer 43–53, 10587 Berlin
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 (0)30 3185 2961
www.kunstimkontext.udk-berlin.de
Postanschrift:
Postfach 120544, D–10595 Berlin
Sekretariat:
Carolin Braack: [email protected]
Hardenbergstraße 33, Raum 127
Telefon: +49 (0)30 3185 2960, Fax: 3185 2406
Mo–Do 9–12.30 Uhr
Bibliothek:
Friederike Bloch: [email protected]
Raum 303
Termine:
Einführungsveranstaltung: 13. April 2015, 10–17 Uhr
Ende der Vorlesungszeit: 18. Juli 2015
Vorlesungsfrei: gesetzliche Feiertage
Institutskonferenz: jeden zweiten Dienstag 11–13 Uhr
V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Christiane Post, Einsteinufer 43–53, 10587 Berlin
Zusammenstellung des Vorlesungsverzeichnisses:
Claudia Hummel, Klaus Mantze, Christiane Post
3
4
Feste Sprechstunden der Lehrenden
Prof. Dr. Christiane Post
Heike-Karin Föll
Claudia Hummel
Wolfgang Knapp
Kristina Leko
Klaus Mantze
Mo 13.00–14.00 Uhr, Raum 309
Di 10.00–11.00 Uhr, Raum 314
Di 10.00–11.00 Uhr, Raum 312
Di 13.30–14.30 Uhr, Raum 313
Do 10.00–11.00 Uhr, Raum 311
Di 13.00–13.30 Uhr, Raum 315
5
Lehrveranstaltungen
Sommersemester 2015
Abkürzungen
BF c.t.
E
K
LP LV P
S
SF SWS s.t.
TPS Ü
u.n.V. Berufsfeld aus dem Berufsfeldmodul
cum tempore: (Beginn) 15 Min. nach der vollen Stunde
Einführungsveranstaltung
Kolloquium
Leistungspunkt(e) = ECTS (European Credit Transfer
and Accumulation System)
Lehrveranstaltung
Projekt
Seminar
Studienfeld aus dem Schwerpunktmodul
Semesterwochenstunden
sine tempore: (Beginn) zur vollen Stunde
Theorie-Praxis-Seminar
Übung
und nach Vereinbarung
Alle Lehrveranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Gebäude am Einsteinufer statt. Beginn jeweils c.t., wenn
nicht anders vermerkt.
6
Titel der Lehrveranstaltung
Erinnerungskultur und Denkmalskunst – mit Schwerpunkt
NS-Opfer in der Sowjetunion und in Polen
Dozentin
Stefanie Endlich
Lehrinhalte
70 Jahre nach Kriegsende beschäftigt sich das Seminar mit einem schwierigen Kapitel der deutschen Erinnerungskultur: mit der Frage nach den Formen und dem Stellenwert der Erinnerung an die 25 bis 30 Millionen Toten
des nationalsozialistischen Angriffs- und Vernichtungskrieges in Osteuropa.
Eine bürgerschaftliche Initiative fordert seit kurzem die Errichtung eines
nationalen Gedenk- und Informationsortes. Themen des Seminars sind: die
Beschäftigung mit den Sowjetischen Ehrenmälern in Berlin, deren Erscheinungsbild stalinistisch geprägt ist; der Umgang in beiden deutschen Staaten mit den Themen Krieg im Osten und Befreiung durch die Rote Armee
(Heroisierung im Osten, Verschweigen im Westen); frühere und aktuelle
Formen der Memorialkunst für zivile Opfer und Kriegstote der Sowjetunion und Polens; das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst und
weitere Erinnerungs-Orte; das politische Spannungsfeld für dieses Thema
angesichts der jüngsten politischen Entwicklungen in Osteuropa (Russland,
Ukraine, Polen, Baltikum). Diskutiert werden sollen auch Ideen und Konzepte für eine zukünftige Erinnerungsstätte im Tiergarten.
Blockseminar
05./06.06., 26./27.06., 04./05.07.2015
Leistungsanforderungen
Textlektüre (Reader)
Veranstaltungstyp UmfangLP
TPS
3 SWS
4/6
Modul
RaumNr.
BM C
Aushang
1100300
7
Workload
180 Std.
Termin
siehe oben
Titel der Lehrveranstaltung
„Ich kenne kein Weekend“
Dozentin
Heike-Karin Föll
Lehrinhalte
Joseph Beuys’ Multiple „Ich kenne kein Weekend“ wird 2015 mit Sicherheit anders
konnotiert als 1972. Zwar war die Idee Kunst in Lebenspraxis zurückzuführen ein
Anspruch der internationalen historischen Avantgarden ebenso wie der Versuch,
mit künstlerischen Verfahren sowohl institutionelle wie auch ästhetische Grenzen
zwischen Kunst und Leben zu transzendieren. Doch welche Veränderungen erfährt
diese Vorstellung angesichts zeitgenössischer gesellschaftlicher Bedingungen, in
denen der Unterschied zwischen „Arbeit“ und „Freizeit“ fließend zu sein scheint und
KünstlerInnen Produzenten einer zum Teil enorm erfolgreichen spekulativen Wertform sind? Welche Effekte hat diese Idee des Kunst-Leben-Konnexes über Kunstgeschichte und -theorie hinaus?
Das TPS beschreibt und diskutiert, re- und dekontextualisiert unter dieser Fragestellung ausgewählte Texte und Werke der Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Neben der Betrachtung künstlerischer Arbeiten werden auch Magazine
und Ausstellungen herangezogen um zu diskutieren. Es bietet somit diverse Anknüpfungspunkte für die Ausarbeitung eigener Projekte. Das Seminar schließt an
Referate und Diskussionen, die im Rahmen des TPS „Situation II“ im WiSe 2014/15
entstanden sind, an. Neue TeilnehmerInnen sind willkommen.
Blockseminar
Termine werden zu Semesterbeginn bekanntgegeben.
Hinweise zur Vorbereitung
Eigenständige Recherche, Lesen der Texte, Teamarbeit. Vorbereitung und Gestaltung jeweils einer Sitzung, Verfassen eines Handouts
Leistungsanforderungen
Verbindliche Übernahme eines Referats, Vorbereitung und Gestaltung einer Sitzung,
Verfassen eines Handouts
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
E, SF 1-4, BF A-D
UmfangLP
3 SWS
6
Workload
180 Std.
RaumNr.
307, Ha 252 1100301
Termin
Mo 10–13 Uhr u.n.V.
8
Titel der Lehrveranstaltung
Experimentelles Sehen und Schreiben
Dozentin
Heike-Karin Föll
Lehrinhalte
Gerade in der letzten Zeit haben sich auch außerhalb der von Verlagen und Literaturpreisen strukturierten europäischen Szenerie neue Schreibmilieus etabliert,
die die Möglichkeiten des World Wide Web nutzen und sich zudem auf Formen experimentellen Schreibens berufen. Ein weiterer möglicher Ausgangspunkt des TPS
wird der für die Kritik der Moderne so entscheidende Diskurs des körperlichen bzw.
verkörperlichten Sehens als einer Voraussetzung subjektivierender Objektwahrnehmung liegen. Hierzu gehören Verfahren der Vergeschlechtlichung ebenso wie jene
der Perspektivierung kulturell differierender Rezeptionsbedingungen. Das Seminar
wird sich unter diesen Voraussetzungen der mündlichen und schriftlichen Beschreibung einzelner Kunstwerke, der Analyse ihrer formalen Gestaltung, der Wahl des
Materials und des Mediums, der entsprechenden Techniken, Verfahrensweisen und
Referenzen sowie der Reflexion der Bedingungen, unter denen sie gezeigt werden,
zuwenden. Ältere Medien, wie etwa Malerei, werden in die Diskussion eingeschlossen. Auf diese Weise können auch Verbindungen zwischen bild-künstlerischen und
aus der experimentellen Literatur kommenden Strategien erprobt werden.
Ausstellungs- und Museumsbesuche unter spezifischen Fragestellungen sind geplant. Teilnehmerzahl begrenzt.
Blockseminar
1. Termin: 15.–17.05.2015 u.n.V.
Hinweise zur Vorbereitung
Eigenständige Recherche, Teamarbeit
Leistungsanforderungen
Verbindliches Verfassen eines Texts und dessen Präsentation
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
TPS
3 SWS
6
180 Std. Modul
RaumNr. Termin
E, SF 1-4, BF A-D
307
1100302
siehe oben
9
Titel der Lehrveranstaltung
Projekt-TPS: Kontextreflexive künstlerische Praxis
Dozentin
Heike-Karin Föll
Lehrinhalte
Das so genannte Projekt-TPS bietet Studierenden die Möglichkeit, Projektideen, formulierte Vorhaben, vor allem jedoch eigene künstlerische Arbeiten sowie Ideen für die Masterarbeit vorzustellen und im Rahmen der Veranstaltung zu reflektieren sowie (etwa in Hinblick auf eine Ausstellung) weitere
konkrete Arbeitsschritte zu entwickeln.
Für Projekte gelten die üblichen Regelungen (schriftliches Konzept, Realisierung, 7 Seiten Dokumentation mit den entsprechenden Präsentationen).
Hinweise zur Vorbereitung
Eigenständige Recherche, Teamarbeit
Leistungsanforderungen
Verfassen eines Abstracts, Arbeitspräsentation
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
E, SF 1-4, BF A-D
UmfangLP
3 SWS
6
Workload
180 Std.
RaumNr. Termin
Ha 252
1100303Mo 14–17 Uhr u. n.V. 10
Titel der Lehrveranstaltung
Examenskolloquium für Masterarbeiten
Dozentin
Heike-Karin Föll
Lehrinhalte
Das Examenskolloquium richtet sich an alle, die sich zur Masterprüfung angemeldet haben und derzeit ihre Masterarbeit erstellen. Gegenstand des
Kolloquiums sind sämtliche Fragen, die im Zuge der Masterarbeit auftreten.
Hinweise zur Vorbereitung
Eigenständiges Arbeiten sowie Teamarbeit
Leistungsanforderungen
Vorbereitung der Sitzungen, Arbeitspräsentation
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
E, SF 1-4, BF A-D
UmfangLP
3 SWS
6
Workload
180 Std.
RaumNr. Termin
Ha 252
1100304Di 14–17 Uhr u. n.V. 11
Titel der Lehrveranstaltung
Mitmachstadt Bernau
Dozentin
Claudia Hummel
Lehrinhalte
„Zusammen mit dem Publikum wurde aus ca. 6 Tonnen Ziegelei-Ton eine
Modellstadt aufgebaut, an der Probleme wie Stadtplanung, Stadtsanierung,
Stadtzerstörung, die Träume und Wünsche von Bewohnern sowie die Bedrohung durch technokratische Planung sichtbar wurden. Das Projekt dauerte
jeweils ca. eine Woche. In den ersten Tagen bauten die jugendlichen und erwachsenen Besucher zumeist idyllische Stadtlandschaften mit Bauernhäusern
(...) etc. Allmählich wurden dann – auch auf Anregung der Künstler – Elemente
der modernen Stadt eingefügt (...). Die aus den unterschiedlichen Stadtvorstellungen entstandenen Konflikte wurden in Rollenspielen aufgearbeitet
(…). Es beteiligten sich auch Vertreter von Bürgerinitiativen, die die realen
Probleme in das Spiel einbrachten.“ (Künstler & Kulturarbeit. Modellversuch
Künstlerweiterbildung 1976–1981. Berlin 1981, S. 345)
Das „Bauvorhaben Mitmachstadt“ wurde von einer Gruppe Künstler/innen des
Modellversuchs Künstlerweiterbildung zwischen 1979 und 1981 in verschiedenen westdeutschen Städten durchgeführt.
Wir wiederholen diese Versuchsanordnung. Wir bauen eine Stadt aus Ton –
diesmal in Bernau, in einer Halle des Heeresbekleidungsamts. Entwickelt
werden Strategien, um mit Schüler/innen beim gemeinsamen Modellieren
ins Gespräch über die eigene Stadt zu kommen. Dann laden wir Akteur/innen
der Stadt ein und befragen sie nach ihren Visionen. Was für ein Modell wird
entstehen?
Block in Bernau
26.–30.05.2015
Leistungsanforderungen
Aktive Mitarbeit, Entwicklung einer künstlerisch-edukativen Methode, schriftliche
Projektreflexion
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
TPS
3 SWS
6
180 Std.
Modul
RaumNr. Termin
E, SP 1,3, BM A-C
305
1100305
Mo 10–13 Uhr
12
Titel der Lehrveranstaltung
Institutsgeschichte
Dozentin
Claudia Hummel
Lehrinhalte
1976–1981 fand der Modellversuch Künstlerweiterbildung statt. Aufgabe
des Modellversuchs war es, neue Arbeitsfelder für bildende Künstler/innen systematisch zu ermitteln. 1982 wurde auf der Grundlage der Ergebnisse des Modellversuchs die „Kulturpädagogische Arbeitsstelle für Weiterbildung“ am Fachbereich 11 der Hochschule der Künste Berlin (heute
UdK) geschaffen. Daraus ging 1996 das Institut für Kunst im Kontext hervor, an welchem seit 2002 der Masterstudiengang „Kunst im Kontext“ –
heute „Art in Context“ studiert werden kann.
In diesem Seminar erkunden wir die Geschichte des Instituts. Wir lesen
alte Vorlesungsverzeichnisse, Dokumentationen des Modellversuchs und
weiterführende Literatur. Ziel des Seminars ist es, etwas über die damaligen Bedürfnisse und Bedingungen, die theoretischen und politischen
Bezugsfelder, den Arbeitsethos und die künstlerischen Arbeitsweisen
herauszufinden, um sie in der Diskussion mit den heutigen in Beziehung
zu bringen.
Leistungsanforderungen
Lektüre, aktive Mitarbeit, Protokoll
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
Seminar
2 SWS
4
120 Std.
Modul
RaumNr. Termin
E, SF 1,2, BF A-C
305
1100306
Di 14–16 Uhr u.n.V.
13
Titel der Lehrveranstaltung
Künstlerische Bildung zwischen Institution und Selbstorganisation
Dozentin
Claudia Hummel
Lehrinhalte
Dieses TPS erkundet durch Textlektüre und praktische Versuchsanordnungen das eigene Verständnis von Bildung und Bildungsprozessen.
Wie will ich mich bilden? Wie will ich vermitteln? Welche Rolle spielen in
Bildungssituationen Kolleg/innen, Dozent/innen, zeitliche und räumliche
Bedingungen? Mit welchen Hierarchien habe ich zu tun? Welche davon
habe ich inkorporiert? Und wie kann ich dafür eine Aufmerksamkeit entwickeln?
Wann bedarf es für Lernprozesse Selbstorganisation, wann Institution?
Und welche Möglichkeiten bietet uns künstlerisch-performatives Handeln, um uns diesen Fragen zu nähern?
Wir erkunden diese Fragen gemeinsam am Kontext „Kunst im Kontext“.
Zur Verfügung stehen verschiedene Zeiträume und Orte. Dazu laden wir
uns Gäste aus künstlerischen (Selbst-)Bildungskontexten ein.
Ziel ist es, ein künstlerisch-edukatives Selbstverständnis zu formulieren.
Vielleicht sogar ein Manifest. Das Theorie-Praxis-Seminar resultiert aus
dem TPS „Educational turn“ und wurde kollaborativ von einer Gruppe
Studierender mit der Dozentin entwickelt.
Block in Bernau
16.–19.06.2015 u.n.V.
Leistungsanforderungen
Aktive Mitarbeit, Textlektüre, Übernahme der Gestaltung einer Veranstaltung, Entwicklung eines Manifests
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
TPS
3 SWS
6
180 Std. Modul
RaumNr. Termin
SF 1, BF A-C 27
1100307
Di 16–18 Uhr u.n.V.
14
Titel der Lehrveranstaltung
Projekt- und Master-TPS
Dozentin
Claudia Hummel
Lehrinhalte
Das Projekt- und Master-TPS bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre
Projektideen, -planungen und -durchführungen vorzustellen. Der Schwerpunkt des Kolloquiums liegt bei künstlerischer Arbeit mit gesellschaftlichen Gruppen.
Für die Anerkennung eines Projekts ist die regelmäßige aktive Teilnahme
am Kolloquium Bedingung.
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
BF A-D
UmfangLP
3 SWS
6/12/16
Workload
180 Std. RaumNr.
305
1100308
Termin
Mo 14–17 Uhr u.n.V.
15
Titel der Lehrveranstaltung
Internationale Diskurse – Lokale Entscheidungen
Vergleich und Analyse von nationalen und internationalen
Kunstzeitschriften (Print- und Webausgaben)
Dozent
Wolfgang Knapp
Lehrinhalte
Eine fast unüberschaubare Anzahl von Kunstzeitschriften, analog oder
im Web, sowie Blogs und andere Publikationsformen sind im Umlauf
und weltweit verbreitet. Oft jedoch werden sie nur in Englisch oder der
eigenen Muttersprache gelesen. Worüber berichten, was thematisieren
Kunstzeitschriften im Vorderen Orient, in Ostasien, Nord- und Osteuropa,
Afrika, Südamerika? Worin unterscheiden sich die Themen? Wie stark und
mit welchen Inhalten ist das Urbane, das Regionale, das Internationale
und deren Bezüge zu künstlerischen und kuratorischen Aktivitäten vertreten? Über welche Ausstellungen, Künstlerinnen/Künstler oder Arbeitsweisen wird berichtet? Wie positionieren sich die Kunstzeitschriften zum
Kunstmarkt? Welche kunsttheoretischen und kunstpolitischen Positionen sind in diesen Veröffentlichungen zu erkennen?
Es sollen insbesondere auch Kunstzeitschriften aus den Herkunftsländern
der teilenehmenden Studierenden vorgestellt werden.
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
E, SF 1-4, BF B,D UmfangLP
3 SWS
6
Workload
180 Std.
RaumNr.
305
1100309
Termin
Mo 17-19 Uhr u.n.V.
16
Titel der Lehrveranstaltung
Interdisziplinäres Projekt-Forum
Entwicklung, Realisierung und Dokumentation von eigenen
Projekten (laufende und neue)
Dozent
Wolfgang Knapp
Lehrinhalte
Neue Projekte können erarbeitet werden. Die laufenden Projekte werden
weitergeführt. Finanz- und Organisationsplanung zur Realisierung und
die Erarbeitung von Präsentationen der Projekte werden neben der inhaltlichen Auseinandersetzung ebenfalls Thema sein.
Die im vergangenen Semester abgeschlossenen Projekte werden vorgestellt und zusammen mit den Projektberichten und -dokumentationen
diskutiert.
Veranstaltungstyp UmfangLP
TPS
3 SWS
6
Modul
RaumNr.
BF A-D 305
1100310
17
Workload
180 Std.
Termin
Mo 19-22 Uhr u.n.V.
Titel der Lehrveranstaltung
Vor Kamera und Mikrofon: Kommunikative Präsenz von
Künstlerinnen und Künstlern
Dozent
Wolfgang Knapp
Lehrinhalte
Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen: eine vorbereitende, jeweils am
Dienstag und ein Blockseminar in Sauen.
In der vorbereitenden Phase werden theoretische Aspekte zu Kommunikation und Interaktion erörtert: z.B. psychologische, soziale, mentalitätsgeschichtliche, interkulturelle, intergenerative, alters- und geschlechtsspezifische..., um die Dimensionen professionalisierten Sprechens in den
Bereichen Kunst, Kultur, Markt und Medien zu erproben. Die eigene
künstlerische Arbeit, auch in Verbindung zu Kooperationsprojekten ist
Ausgangspunkt für die Entwicklung und Analyse eines selbst erarbeiteten Sprechkonzepts und dessen aktiver Erprobung vor Kamera und
Mikrofon. Physische Aktivitäten wie Sprechübungen, Erproben von
Sprechpositionen im Raum, Experimentieren mit performativer Präsenz
während des Sprechakts ergänzen die Aktivitäten in der Vorbereitungsveranstaltung und während des Blockseminars.
Hinweise zur Vorbereitung: Zusammenstellung künstlerischer Materialien, die Inhalte des Sprechkonzepts sein könnten.
Blockseminar im Gutshof Sauen (Brandenburg, Begegnungsstätte der
künstlerischen Hochschulen Berlins) von Mo 15. Juni bis Do 18. Juni ganztägig
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
SF 1,2, BF A-D
UmfangLP
3 SWS
6
Workload
180 Std.
RaumNr.
305
1100311
Termin
Di 18-20 Uhr u.n.V.
18
Titel der Lehrveranstaltung
Krankheit Sterben Tod / Bilder aus dem Leben
Bildproduktion und Bildgebrauch in Kunst und Medizin
Dozent
Wolfgang Knapp
Lehrinhalte
Von Walter Benjamin stammt die Behauptung, es sei vielleicht der unbewusste Hauptzweck der bürgerlichen Gesellschaft gewesen, den Menschen
die Möglichkeit zu verschaffen, sich dem Anblick von Sterbenden zu entziehen. Dem Mediziner bleibt dieser Anblick qua seiner Funktion nicht erspart.
Doch auch in der medizinischen Ausbildung und im Alltag werden Sterben
und Aspekte des Todes jenseits definierter „biologischer Sterbephasen“ und
des Erlöschens der Organfunktionen eher marginalisiert oder gar tabuisiert.
Mit der Veranstaltung soll eine aktive Auseinandersetzung mit der Thematik
auch jenseits der Medikalisierung befördert werden. Insbesondere soll die
Beschäftigung – auch die Konfrontation – mit künstlerischen Herangehensweisen Impulse zum eigenen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer vermitteln, die dazu beitragen können, sich Sterbenden hilfreich zuwenden zu
können.
Medizin und Kunst produzieren gleichermaßen, jedoch nicht in denselben
Entstehungszusammenhängen, Bilder zum und vom menschlichen Körper,
auch von sterbenden und toten Körpern. Gleichwohl sind gemeinsame
(Lehr-) Veranstaltungen zu dieser Thematik in den Wissenschaften und in den
Künsten selten (ausgenommen vielleicht Literatur und Film/Fotographie auf
der einen sowie Palliativmedizin auf der anderen Seite).
Zwar beschäftigt sich kaum eine Künstlerin oder ein Künstler ausschließlich
mit diesem Themenfeld. Doch hat die Thematik in fast allen Kulturen und
Lebensräumen ihren Platz; die genannten Sujets werden trotz aller Diskontinuitäten immer wieder zum Gegenstand künstlerischer Arbeiten, sie streuen
sich dabei über fast alle Kunstgattungen (Film eingeschlossen), sind konkret,
kritisch oder hochsymbolisch.
Wie werden Bilder in Kunst und Wissenschaft zum Thema Krankheit, Tod
und Sterben produziert und wo können sie öffentlich wirksam werden? Wie
arbeiten Künstler_Innen im Vergleich zu Mediziner_Innen zum Thema? Welchen Einfluss haben wissenschaftliche Forschungsergebnisse und Verfahren
19
auf Künstler_Innen? Was macht das Thema für Künstler_Innen so anziehend?
Wie stark werden auf den Körper bezogene künstlerische Arbeiten mit dem
(Auto-)Biografischen, mit dem kulturellen Kontext, aber auch mit medizinischem Wissen verbunden?
Weshalb ist der Umgang damit in der medizinischen Forschung und Lehre
eher als vorsichtig zu bezeichnen? Wie stark sind auch hier die Arbeiten mit
dem kulturellen Kontext oder aber etwa auch mit der medizinischen Spezialisierung verbunden? Welche Sichtweisen werden im interkulturellen Vergleich deutlich?
Neben selbst gewählten Präsentationen (Künstler_Innen, künstlerische Bearbeitungen, medizinische Verfahren) zur Thematik ist der Besuch einschlägiger Orte sowie ein Film-Screening aus künstlerischen und wissenschaftlichen Kontexten zu Krankheit, Sterben und Tod im Rahmen der Veranstaltung
vorgesehen.
Wesentlicher Diskussionspunkt soll dabei auch immer die Frage nach der
Verantwortung und dem Respekt bei der Begleitung und der Darstellung
von Krankheit, Sterben und Tod sein.
Zur Kritik der Moderne zählt die Behauptung, der Tod werde verdrängt und
ausgeschlossen. Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, diese These auch vor
dem Hintergrund medizinischen Handelns zu hinterfragen, argumentativ zu
widerlegen oder zu bestätigen.
Die Studierenden sollen verstehen, dass Sterben, Tod und Trauer auch jenseits ihres medizinischen Handelns aus Ihrer Erfahrungswelt nicht ausgeschlossen werden können.
Sie sollen am Beispiel der Künste, der Literatur, der Fotografie, des Films erfahren, dass der konkrete, sinnliche, materielle Umgang mit toten Körpern
Teil gesellschaftlicher Realität ist und dass sie ihrerseits dazu beitragen können, der Verdrängung und Tabuisierung des Sterbevorgangs und Todes entgegenzuwirken.
Die Studierenden sollen diese Realität aber auch anhand der öffentlichen
Debatten um „Lebensverlängerung“, Sterbehilfe, Palliativmedizin und Hospizbewegung auf ihre Erfahrungswelt beziehen und anwenden können und
durch eigene Recherchen Beispiele aus der künstlerischen und medienbasierten Praxis die eignen fachlichen Handlungskontexte kritisch reflektieren.
Gemeinsame Lehrveranstaltung mit der Charité Universitätsmedizin Berlin –
Institut für Geschichte der Medizin und Ethik der Medizin
20
Räume:
Charité: Institutsgebäude Thielallee 71 (Dahlem), Vorlesungsraum
Raum 27 UdK/IfKiK
Hinweis: Die erste Sitzung findet im Charité-Institut statt: Do 23. April,
16.00 Uhr.
Die weiteren Termin finden Sie am Schwarzen Brett im IfKiK!
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
SF 1,3,4, BF A-D
UmfangLP
3 SWS
6
Workload
180 Std.
RaumNr.
27 und
1100312
Charité
Termin
Do 16.30-19.30 Uhr, 14-täglich
21
Titel der Lehrveranstaltung
Projektkolloquium und Einzelberatung für Projekte
Dozentin
Kristina Leko
Lehrinhalte
Das Projektkolloquium bietet Raum für Brainstorming, kritisches Auseinandersetzen mit konzeptuellen, formalen und inhaltlichen Aspekten der
im Kolloquium erarbeiteten Projekte sowie praxisnahe Beratung bei der
Projekt-Entwicklung. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft,
den eigenen künstlerischen Ansatz oder das künstlerische Vorhaben kritisch prüfen zu lassen und sich mit den im Kolloquium angegangenen
Fragestellungen aktiv auseinanderzusetzen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der künstlerischen Arbeit im öffentlichen Raum sowie auf stadtbezogenen und partizipatorischen Projekten und community art. Andere
künstlerische Ansätze sind jedoch ausdrücklich willkommen.
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der ersten Seminarveranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsanforderungen
Für die Anerkennung eines Projekts ist die regelmäßige aktive Teilnahme am Kolloquium Bedingung. Für Projekte gelten die üblichen Regelungen (Konzeption,
Durchführung, Präsentation, Dokumentation).
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
BF A-D
UmfangLP
3 SWS
6
Workload
180 Std.
RaumNr. Termin
307
1100313Mo 14–17 Uhr u.n.V.
22
Titel der Lehrveranstaltung
Ein offenes Examenskolloquium für Masterarbeiten: Von der
Performance im öffentlichen Raum bis hin zur Integration der
KünstlerInnen in die Gesellschaft
Dozentin
Kristina Leko
Lehrinhalte
Das offene Examenskolloquium richtet sich an alle, die sich zur Masterprüfung angemeldet haben, sowie an diejenigen, die sich für Fragestellungen, die in den erarbeiteten Masterarbeiten vorkommen, interessieren. Folgende Themenbereiche werden bearbeitet: Performance als
Protest im öffentlichen Raum; Kunst im Zusammenhang mit der Politik
der Wiedergutmachung in Nachkriegs- und Krisensituationen; Integration der KünstlerInnen in den Aufbau demokratischer Gesellschaft(en).
Spezifisch darauf bezogene Fragestellungen werden gemeinsam diskutiert. Die Entwicklung eines Entwurfs für eine Ausstellung/Präsentation
gehört ebenso zu den Aufgaben dieser Lehrveranstaltung. Die Leistungsanforderungen für die TeilnehmerInnen, die in dieser Zeit keine Masterarbeit erstellen, werden individuell besprochen und festgelegt.
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der ersten Seminarveranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsanforderungen
Sitzungsvorbereitung/Kurzreferat, Protokoll, Entwurf, Präsentation
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
TPS
3 SWS
6/Teil der MA180 Std. Modul
RaumNr. Termin
BF A-D 308
1100314
Di 14–17 Uhr u.n.V.
23
Titel der Lehrveranstaltung
Ethik für KünstlerInnen I
Dozentin
Kristina Leko
Lehrinhalte
Gibt es eine Moral, d.h. nachvollziehbare (ethische) Handlungsregeln, die
bei einem bestimmten künstlerischen Ansatz vorkommen? Wieso, und
welche sind sie? Das Lektüre- und Recherche-Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit ethischen Fragestellungen aus der Perspektive einer
Künstlerin/eines Künstlers zu beschäftigen. Im Rahmen des TPS werden
Grundbegriffe erörtert sowie eine allgemeine Einführung in die Ethik gegeben. Darüber hinaus werden kunstspezifische Inhalte bearbeitet wie
bspw. die künstlerische Freiheit und die damit verbundenen sozialen und
politischen Konflikte oder die Rechtfertigung der öffentlichen Kunstförderung. Insbesondere werden die ethischen Fragestellungen partizipativer künstlerischer Ansätze und künstlerischer Arbeit mit „echten“ Menschen sowie künstlerischer Arbeit im öffentlichen Raum berücksichtigt. In
diesem Zusammenhang wird das Verhältnis zwischen dem Ästhetischen
und dem Ethischen, anhand verschiedener philosophischer Positionen
sowie der Texte von Claire Bishop kritisch diskutiert. Leistungsanforderung: Recherche und Lektüre in Bezug auf eine selbst gewählte ethische
Frage- bzw. Problemstellung anhand eines Kunstprojektes/Kunstwerkes.
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der ersten Seminarveranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsanforderungen
Lektüre, Recherche, Referat, aktive Teilnahme, Beteiligung an den Diskussionen
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
TPS
3 SWS
6
180 Std.
Modul
RaumNr. Termin
E, SF 2-4, BF A-D 305
1100315
Di 9–11 bzw. 9–13 Uhr u.n.V.
24
Titel der Lehrveranstaltung
KONTEXT LABOR BERNAU 2015 (… und zum Publikum)
Dozentin
Kristina Leko
Lehrinhalte
Im KONTEXT LABOR BERNAU, ein Projekt vom Institut für Kunst im Kontext und dem
Kulturamt der Stadt Bernau bei Berlin, wird im Rahmen des Seminars vorbereitet, kritisch reflektiert und theoretisch verortet. Die einzelnen künstlerischen Positionen stehen bereits fest. Das Projekt beginnt am 31. Mai 2015 als Ausstellung im Heeresbekleidungsamt und im Kantorhaus, begleitet von Interventionen im jeweiligen medialen
und öffentlichen Raum Bernaus. Das KONTEXT LABOR BERNAU 2015 wird als projectin-progress angestrebt. Die Ausstellung im Heeresbekleidungsamt wird gleichzeitig als
Veranstaltungsort und Ort der künstlerischen Produktion von mehreren Studierenden
und lokalen AkteurInnen mitgestaltet. Das wichtige Merkmal des Projekts ist der Austausch mit den BewohnerInnen, wobei verschiedene partizipatorische und kollaborative Ansätze ausprobiert werden. Die Finissage findet am 13. September, dem Tag des
offenen Denkmals, statt.
Im Rahmen des Seminars werden künstlerisch-konzeptuelle Eigenschaften des Projekts
sowie dessen historische und sozio-kulturelle Zusammenhänge kritisch reflektiert.
Es werden das Gesamtprojekt sowie die einzelnen künstlerischen Positionierungen
in Betracht genommen. Der theoretische Schwerpunkt des Seminars liegt dabei auf
dem Begriff des Publikums und der Geschichtsaufarbeitung: primäres und sekundäres
Publikum, zufälliges Publikum, Publikumsentwicklung etc. Basierend auf der Seminarlektüre werden Konzepte bzw. Entwürfe für Öffentlichkeitsarbeit, Begleitprogramme
und Projektdokumentationen erarbeitet. Studierende, die keine eigenen Projekte realisieren, können sich für eine kuratorische Mitarbeit am Projekt entscheiden.
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der ersten Seminarveranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsanforderungen
Lektüre, Recherche, Referat, aktive Teilnahme, Beteiligung an den Diskussionen,
Textentwürfe
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
TPS
3 SWS
6
180 Std.
Modul
RaumNr. Termin
SF 1,2,4, BF A-D Raum 305
1100316
Mi 11–14 und Fr 11–14 Uhr
und Bernau
abwechselnd, u.n.V.
25
Titel der Lehrveranstaltung
Lecture Performance: Postmigrantische Identitäten
Dozentin
Kristina Leko
Lehrinhalte
Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich mit dem Themenbereich der Postmigration auseinander setzen wollen, um im Rahmen des TPS eine lecture performance
zu entwickeln. Es ist vorgesehen, die lecture performances im Rahmen des Begleitprogramms des Kontext Labor Bernau im Juli 2015 vorzuführen.
Inhaltlich geht es um die Bearbeitung bzw. Aufarbeitung der lokalen, regionalen
und/oder globalen Geschichte/n der Migration, um Auseinandersetzung mit der
Flüchtlingsthematik, um individuelle künstlerische Aneignung und Verinnerlichung
bestimmter Begriffe des postkolonialen Diskurses – der dritte Ort, kulturelle Hybridität u.a. – und der interdisziplinären Migrationsforschung. Es geht darum, sich mit der
postmigrantischen Urbanität, in der wir uns täglich bewegen, und ihrer kulturellen und
sozialen Komplexität künstlerisch auseinanderzusetzen. Weiterhin wird lecture performance als künstlerisches Format thematisiert, um Herangehensmodalitäten zu prüfen
– von biografischer Erzählung in erster Person bis hin zur künstlerisch-medialen Verarbeitung einer historischen, interdisziplinären oder künstlerischen Recherche.
Das Seminar knüpft an die Projektentwürfe, die im Rahmen des TPS „Geschichtsbearbeitung: Postmigrantische Identitäten“ im WiSe 2014/15 entstanden sind, an. Neue
TeilnehmerInnen sind willkommen.
Zusatzbemerkung: Darüber hinaus soll das Seminar die Konzipierung eines eigenen
Projekts im benannten Themenbereich fördern. Es wird die Möglichkeit gegeben, die
daraus entstandenen ausgewählten Projekte im Rahmen einer Ausstellung im MSU
­Zagreb 2016 zu präsentieren.
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der ersten Seminarveranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsanforderungen
Entwicklung einer lecture performance zum Thema, Lektüre, Recherche, aktive Teilnahme, Beteiligung an den Diskussionen
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
TPS
3 SWS
6
180 Std. Modul
RaumNr. Termin
SF 1,3,4, BF B-D 305
1100317
Do 11–14 Uhr u.n.V.
26
Titel der Lehrveranstaltung
Projektberatung AV-Medien
Dozent
Klaus Mantze
Lehrinhalte
Dieses Angebot soll theoretische, praktische und organisatorische Unterstützung bei der Durchführung der Arbeiten mit analogen und digitalen
audiovisuellen Medien des Instituts bieten.
Es richtet sich an alle Projektgruppen, aber auch an Teilnehmer/innen von
Theorie-Praxis-Seminaren, Seminaren, Übungen und diejenigen, die im
Rahmen ihrer Abschlussarbeit AV-Medien einbeziehen.
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der Einführungsveranstaltung gegeben.
Leistungsanforderungen
Ein eigenes Arbeitsvorhaben
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
Übung
2 SWS
2
60 Std.
Modul
RaumNr. Termin
SF 4 27
1100318
Mo 9–13 und Do 9–13 Uhr
27
Titel der Lehrveranstaltung
AV-Werkstattpraxis
Dozent
Klaus Mantze
Lehrinhalte
Dieses Angebot richtet sich an Teilnehmer/innen, die AV-Medien in die
Projektarbeit oder in ihre künstlerische Arbeit einbeziehen wollen.
Die AV-Werkstatt verfügt über diverse analoge und digitale Geräte in den
Bereichen Fotografie, Video, Audio und Installation. Das Equipment soll
kennengelernt und für unterschiedliche Arten und Anlässe von Präsentationen erprobt werden. Themen der einzelnen Sitzungen nach individuellen Wünschen: siehe Aushang.
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der Einführungsveranstaltung gegeben.
Leistungsanforderungen
Ein eigenes Vorhaben
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
Übung
2 SWS
2
60 Std.
Modul
RaumNr. Termin
SF 4 27
1100319
Di 9–11 Uhr u.n.V.
28
Titel der Lehrveranstaltung
Video-Training
Dozent
Klaus Mantze
Lehrinhalte
Es soll mit den technischen und gestalterischen Möglichkeiten der DSLRKamera Canon EOS 70D ein kurzes Video hergestellt werden.
Die Bearbeitung soll mit der Videosoftware Adobe Premiere Pro CS6 erfolgen und erlernt werden.
Termine:
Freitag, den 8.5., 10-16 Uhr
Freitag, den 22.5., 10-16 Uhr
Freitag, den 12.6., 10-16 Uhr
Freitag, den 3.7., 10-13 Uhr
Bitte bis zum 30.4. per E-Mail anmelden!
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der Einführungsveranstaltung gegeben.
Leistungsanforderungen
Herstellung und Präsentation eines Videos
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
Übung
2 SWS
4
120 Std. Modul
RaumNr. Termin
SF 4, BF 4
27
1100320
siehe oben
29
Titel der Lehrveranstaltung
Projekt- und Master-TPS: Kritische Museums- und Ausstellungspraxis
Dozentin
Christiane Post
Lehrinhalte
Das Projekt- und Master-TPS bietet Studierenden die Möglichkeit, Ideen
und Planungen für Projekte und Masterarbeiten vorzustellen und Arbeitsergebnisse im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam zu diskutieren. Der
Schwerpunkt des Theorie-Praxis-Seminars liegt bei „Künstlerischer Arbeit
in/mit kulturellen Institutionen“ und Aspekten der kritischen Museumsund Ausstellungspraxis – wie der künstlerischen und gesellschaftskritischen Kunstpraxis der Guerrilla Art Action Group (GAAG), Art Workers'
Coalition (AWC), Grupo de Arte de Vanguardia/Tucumán Arde, ACT UP,
General Idea, Gran Fury, Group Material und Guerrilla Girls.
Im Mittelpunkt des Projekt-TPS wird die Geschichte der Kommunalen
Galerien Berlins und ihrer Ausstellungspraxis stehen. Die Kommunalen
Galerien Berlins, die „Orte der Kunst- und Künstler/innenförderung, des
künstlerischen Experiments und der Entwicklung neuer Präsentationsund Vermittlungsformate“ sind, verstehen sich als „Orte der kontextualisierten Auseinandersetzung mit thematischen, kulturellen, politischen
und historischen Fragestellungen“. Ihre Konzeptionen und Geschichte/n
sollen recherchiert werden.
Für die Anerkennung eines Projekts ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung Voraussetzung.
Leistungsanforderungen
Konzeption, Realisierung, Präsentation und Dokumentation eines Projekts
Veranstaltungstyp UmfangLP
Workload
TPS
3 SWS
6/12/16
180 Std.
Modul
RaumNr. Termin
BF B-D 27
1100321
Mo 14–17 Uhr u.n.V.
30
Titel der Lehrveranstaltung
Postkoloniale Theorie
Dozentin
Christiane Post
Lehrinhalte
Ausgehend von Frantz Fanons Hauptwerk „Die Verdammten dieser Erde“
und Göran Hugo Olssons Film „Concerning Violence“ wird das Seminar
einen Überblick über die aktuellen Diskussionen innerhalb der Postkolonialen Studien geben und in groben Zügen die Geschichte ethnologischer Museen, ihrer Sammlungspolitiken und Repräsentationsstrategien
sowie die zeitgenössischen künstlerischen Interventionen oder Feldforschungen im Museum thematisieren. Anhand ausgewählter Textauszüge
werden die Hauptvertreter/innen der Postcolonial/Subaltern Studies wie
Edward W. Said, Gayatri Chakravorty Spivak, Homi K. Bhabha und Dipesh
Chakrabarty vorgestellt und ihre heute zum Teil kontrovers diskutierten
oder weiterentwickelten „klassischen“ Theorieansätze wie „Orientalismus“, „Subalternität“, „Hybridität“ und „Provinzialisierung Europas“ kritisch verhandelt. Literatur: Castro Varela, María do Mar; Dhawan, Nikita:
Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. Bielefeld 2005/2009;
Kerner, Ina: Postkoloniale Theorie zur Einführung. Hamburg 2012; Said,
Edward W.: Orientalismus. Frankfurt 2009; Spivak, Gayatri Chakravorty:
Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation.
Wien 2008; Bhabha, Homi K.: Die Verortung der Kultur. Tübingen 2000;
Chakrabarty, Dipesh: Europa als Provinz. Perspektiven postkolonialer Geschichtsschreibung. Frankfurt am Main, New York 2010.
Leistungsanforderungen
Lektüre, Referat, aktive Teilnahme an den Diskussionen, Besuch von Ausstellungen
und Veranstaltungen
Veranstaltungstyp
Seminar
Modul
E, SF 1,3,4, BF B
UmfangLP
2 SWS
2/4
Workload
120 Std. RaumNr.
307
1100322
Termin
Di 14–16 Uhr u.n.V.
31
Titel der Lehrveranstaltung
Essayfilm
Dozentin
Christiane Post
Lehrinhalte
Der Essayfilm, der „den Gegenstand in seinen inhaltlichen und formalen Reflexionen durch eine betont subjektive Herangehensweise“ verdichtet (Lexikon der Filmbegriffe) und der durch fiktionale wie narrative
Elemente gekennzeichnet weder Spiel- noch Dokumentarfilm ist, stellt
eine „offene Filmform“ dar, die „explizit die Darstellungsweisen des Filmischen verhandelt, und der das Grenzüberschreitende und absichtsvoll
Vorläufige eigen ist“ (Blümlinger/Wulff ). Der Essayfilm, der sich als ein
„Versuch“ (frz. essai) versteht, ein Thema filmisch zu erörtern, ist zumeist
fragmentarisch, assoziativ und subversiv. Ihn kennzeichnen u.a. der Bruch
mit filmischen Konventionen, die Montage heterogener Sequenzen, das
filmische Erzählen als selbstreflexives Verfahren und die Hinterfragung
etablierter Rezeptionsgewohnheiten. Im Seminar werden u.a. Filme wie
Chris Markers Sans Soleil (1982), Trinh T. Minh-has Reassemblage (1982),
Harun Farockis Arbeiter verlassen die Fabrik (1995), Agnès Vardas Les Glaneurs et la glaneuse (2000) und Allan Sekulas/Noël Burchs The Forgotten
Space (2011) diskutiert.
Leistungsanforderungen
Recherche, Lektüre, Filmanalyse, Präsentation eines Films oder eigener Filmarbeiten
oder -konzepte
Veranstaltungstyp
Seminar
Modul
E, SF 1,3,4, BF B,D
UmfangLP
2 SWS
2/4
Workload
120 Std. RaumNr.
307
1100323
Termin
Di 16–18 Uhr u.n.V.
32
Titel der Lehrveranstaltung
Exhibition Studies: Exemplarische Ausstellungen des 20./
21. Jahrhunderts
Dozentin
Christiane Post
Lehrinhalte
In diesem Theorie-Praxis-Seminar soll die historische Entwicklung des
Mediums Ausstellung nachgezeichnet und anhand exemplarischer Beispiele ein Überblick über das 20. und frühe 21. Jahrhundert gegeben werden, bei dem auch Fragen des Formats, der Rahmung, des Displays, des
Kuratierens und der Ausstellungskritik thematisiert werden. Reflektiert
werden sollen der Wandel und das Spektrum der Kunstausstellungen
im Fokus der Künstlerinnen und Künstler, der von einer Ausstellung der
Kunstwerke über die Ausstellung als Kunstwerk bis zum Ausstellungsmachen als erweitertes Kunstfeld reicht. Der ins Zentrum der künstlerischen
Aufmerksamkeit gerückte Ort der Inszenierung oder die Situation hat vor
allem seit den 1960er Jahren zu verschiedensten Formen der Aktionsund Konzeptkunst sowie der Institutionskritik und der Projektausstellung
im postkolonialen Zusammenhang geführt, aber noch viel früher bereits
zu dem Schluss, dass die Ausstellung konsequenterweise ein wesentlicher Bestandteil der Bedingungen von Kunst überhaupt ist. – Diverse
Ausstellungsbesuche sind im Rahmen des Seminars vorgesehen.
Leistungsanforderungen
Lektüre, Recherchen, Referat, aktive Teilnahme an den Diskussionen, Besuch von
Ausstellungen
Veranstaltungstyp
TPS
Modul
E, SF 1,4, BF B
UmfangLP
3 SWS
6
Workload
180 Std. RaumNr.
307
1100324
Termin
Do 10–13 Uhr u.n.V.
33
Titel der Lehrveranstaltung
Künstlerische Konzepte, Theorien und Diskurse der Gegenwartskunst
Dozentin
Christiane Post
Lehrinhalte
Die in den 1960er Jahren entstandene Kritik am Museum, die der Krise
der modernen Kunst entsprang und aus der in den 1980er Jahren die
künstlerische Institutionskritik hervorging, die die gesellschaftlichen und
institutionellen Rahmenbedingungen von Kunst analysierte und diese
einer radikalen Dekonstruktion unterzog, erfuhr Anfang des 21. Jahrhunderts eine Reformulierung. Das Seminar wird anhand theoretischer und
künstlerischer Produktionen konzeptuelle und institutionsreflexive Positionen der Kunst diskutieren und nach der Relevanz dieser Ansätze für
den aktuellen Kunstdiskurs fragen. Darüber hinaus werden im Seminar
zwei weitere Themenfelder diskutiert werden: einerseits die Künstlerische Forschung, die zu einem ökonomischen Faktor der Wissensproduktion wurde und mit der eine Verschiebung der Beziehung von Kunst und
Wissenschaft einherging, und andererseits die Artistic Museum Studies,
die das Museum als künstlerisches Format verhandeln und nach dem
Umgang der institutionskritischen Künstler/innen mit dem Museum fragen. Einführende Literatur: Kravagna, Christian (Hrsg.): Das Museum als
Arena. Institutionskritische Texte von KünstlerInnen. The Museum as Arena. Artists on Institutional Critique. Köln 2001.
Leistungsanforderungen
Lektüre, Referat, aktive Teilnahme an den Diskussionen, Besuch von Ausstellungen
und Veranstaltungen
Veranstaltungstyp
Seminar
Modul
E, SF 1,3,4, BF B
UmfangLP
2 SWS
2/4
Workload
120 Std. RaumNr.
307
1100325
Termin
Do 14–16 Uhr u.n.V.
34
Titel der Lehrveranstaltung
Kuratorische Praxis im Kontext von Kulturpolitik und Institutionsbedingungen
Dozent
Stéphane Bauer
Lehrinhalte
Am Beispiel von thematischen Gruppenausstellungen und ausgewählter Präsentationen zeitgenössischer Kunst wird kuratorische Praxis von
der Idee und Konzeption über die Organisation bis zur Evaluation untersucht und vermittelt. Anhand von Beispielen und Arbeitsmaterialien
aus der Praxis sollen die wichtigen Arbeits- und Entwicklungsschritte bei
der Gestaltung eines Ausstellungsprojektes nachvollzogen werden: Projektantrag, Ausformulierungen des Konzepts, thematische Zuspitzung,
Kooperations- und Vernetzungsstrategien, Checklisten und Kniffe für
die Realisierung und Organisation des Projektes, Strategien der Einbindung von Zielgruppen und Vermittlung, Herstellung und Beachtung des
Ausstellungskontextes, Aufstellung von Finanzierungsstrategien etc. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die aktuellen kulturpolitischen
Bedingungen in Berlin geworfen. Ziel des Seminars ist es, den TeilnehmerInnen Instrumente und Hinweise für die eigene Ausstellungspraxis zu
vermitteln und die Funktionsweisen der Bildenden Kunst in Berlin besser
kennenzulernen.
Blockseminar
24./25.04. und 08./09.05.2015, 10–19 Uhr
Hinweise zur Vorbereitung
www.kunstraumkreuzberg.de,www.goethe.de/kue/bku/kur/kur/ag/bau/deindex.htm
Leistungsanforderungen
Kurzreferate, Thesenpapiere, Gesprächsführungen
Veranstaltungstyp UmfangLP
Seminar
2 SWS
4
Modul
RaumNr.
SF 1,2, BF A,B
307
1100326
35
Workload
120 Std. Termin
siehe oben
Titel der Lehrveranstaltung
Von Layout bis „Buchkunst“ – Design für Projekte, Masterarbeiten, Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen
Dozent
Juan Pablo Diaz Moreno
Lehrinhalte
In diesem Seminar werden Formen und Strategien für die Konzeption
und Gestaltung zur Informationsvermittlung im Kunstbetrieb vermittelt
und dabei einschränkende Gestaltungsvorgaben sowie experimentelle
Formate diskutiert. Anhand von Beispielen und Arbeitsmaterialien werden sich die Studierenden mit Design-Formen vom Layout einer Pressemitteilung über die Öffentlichkeitsarbeit bis zur Gestaltung einer Publikation als Objekt oder Buchkunst auseinandersetzen.
Das Verhältnis zwischen Raum, Bild und Text im Layout wird über 2DFormate hinausgehen und unter Berücksichtigung der Inhalte in 3D experimentiert.
Ziel dieses Seminars ist die theoretische, praktische und organisatorische
Unterstützung bei der Gestaltung (sowohl nach inhaltlichen als auch
nach formalen Anforderungen) von grafischem Material der Öffentlichkeitsarbeit, Projektdokumentationen, theoretischen Beiträgen, Katalogen, künstlerischen Publikationen oder Konzeptentwicklungen von
„Buch-Objekten“, die Publikation zu den Abschlusspräsentationen zum
Rundgang eingeschlossen. Im Laufe des Seminars wird der Umgang mit
Programmen wie Illustrator und InDesign sowie mit Open-Source-Ressourcen wie Inkscape und Scribus erarbeitet.
Leistungsanforderungen
Entwürfe zu eigenen Vorhaben entwickeln und realisieren
Veranstaltungstyp UmfangLP
Seminar
2 SWS
4
Modul
RaumNr.
SP 1, BF A-D
305
1100327
36
Workload
120 Std. Termin
Do 16–18 Uhr
Titel der Lehrveranstaltung
Pixelrealitäten und Compositing im Video
Dozent
Thomas Scheffer
Lehrinhalte
In diesem Seminar schauen wir zunächst auf das Pixel, das kleinste elementarste Teilchen im Video. Wir richten das Augenmerk auf Mosaik, Bildrauschen und Illusion des elektronischen Bildes in Hinblick auf Verfremdung, Sehgewohnheit und Wahrheit.
Anhand eigener künstlerisch-gestalterischer Vorhaben, die von allen am
Seminar Beteiligten im Laufe des Semesters erarbeitet, diskutiert und
weitergeführt werden, versuchen wir eigenen Pixelrealitäten nachzuspüren und das Pixel bzw. die Pixelgruppen im Bereich des am Institut
technisch Möglichen zu manipulieren und künstlerisch zu gestalten. Dabei werden wir auf ästhetische, konzeptionelle und technische Probleme
stoßen, die durch Hilfestellungen und begleitende Einführungen wie z.B.
in Autodesk Smoke 2015, Greenscreen, Lichtsetzung und Farbgestaltung
überwunden werden sollen. Mögliche Vorhaben werden in der ersten
Seminarsitzung besprochen.
Hinweise zur Vorbereitung
werden in der Einführungsveranstaltung gegeben.
Leistungsanforderungen
Präsentation der im TPS entstandenen Arbeit
Veranstaltungstyp UmfangLP
Seminar
2 SWS
4
Modul
RaumNr.
SF 4
27
1100328
37
Workload
120 Std.
Termin
Mi 15–18 Uhr, 14-täglich
Fachschaftsrat „Kunst im Kontext“
Wir, der Fachschaftsrat des Instituts für Kunst im Kontext, verstehen uns
als Sprachrohr der Studierenden in allen unseren Studiengang betreffenden Angelegenheiten (und auch darüber hinaus), aber ebenso als politische Vertretung in den Gremien der Hochschule, in denen wir unsere
Stimme erheben können. Der Fachschaftsrat wird von den Studierenden
auf ein Jahr gewählt und arbeitet ehrenamtlich. Wir informieren über Veränderungen und Veränderungsabsichten von Seiten der Hochschule, die
die Studierenden betreffen. Um die Interessen der Studierenden würdig
vertreten zu können, bemühen wir uns, den Kommunikationsfluss in beide Richtungen nicht abreißen zu lassen. Wir vertreten die Studierenden
auf allen Ebenen, auf denen Entscheidungen für die „Art in Context“Studierenden getroffen werden. Wir arbeiten dabei eng mit dem StuPa
und dem AStA zusammen, die quasi unsere Regierung auf studentischer
Ebene bilden. Wir engagieren uns in Gremien, die die Verbesserung und
die optimale Interessenvertretung des Studiengangs „Art in Context“ auf
universitärer Ebene zum Zweck haben. ABER: Ganz wichtig ist uns dabei
die Mithilfe der Studierenden, also Eure! Wir brauchen Euren Input. Was
wollt Ihr? Was können wir tun, um das Studium am Institut für Kunst im
Kontext besser an Eure Bedürfnisse anzupassen?
Projektförderung:
Die Fachschaft verfügt über eigene Mittel, mit denen Eure Projekte
unterstützt werden können. Dazu wird es eine öffentliche Ausschreibung
geben.
Jeewi Lee, Blanca Domínguez, Ece Gökalp, Eunbi Kwon, Gregor Kasper,
Katja Stoye-Cetin, Mengting Ying, Moritz Scheuermann, Rosanna Lovell,
Soliman Lawrence, Sonja Schrader, Ling Yu He
E-Mail: [email protected]
38
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