Foto: Hansjörg Brunhart Staffellauf auf attraktivem Rundkurs in der Zuger Altstadt Organisator: Stadt-Turnverein Zug 73. Nationales Quer durch Zug Samstag, 28. März 2015, ab 14.30 Uhr Hauptsponsorin: Medienpartner: www.querdurchzug.ch 2 LIEBE ATHLETINNEN UND ATHLETEN GESCHÄTZTE LEICHTATHLETIKFREUNDE Wenn das Volk ins Stadion pilgert, um sich Leichtathletik anzuschauen, dann handelt es sich in der Regel um «Weltklasse Zürich», «Spitzenleichtathletik Luzern» oder «Athletissima Lausanne». Letztes Jahr sollten die Europameisterschaften in Zürich, von denen das «Quer durch Zug» «Official Running Partner» war, der Schweizer Leichtathletik einen Schub verleihen. Ganz so viele Zuschauer wie erwartet kamen zwar nicht ins Stadion, dies lag aber wohl mehr am schlechten Wetter und an den zu hohen Ticketpreisen. Nichtsdestotrotz wird die Leichtathletik hierzulande wohl von diesen EM profitieren – nicht zuletzt dank Europameister Kareim Hussein, der viele Jugendliche zu begeistern mag. Für viel Begeisterung sorgten in den vergangenen Jahren auch immer wieder die Staffeln. So liefen beide 4x100-Meter-Staffeln gleich mehrmals Schweizer Rekord. Gerade die Frauenstaffel sorgte für viele Lichtblicke in der Schweizer Leichtathletik. An den Europameisterschaften verlor sie zwar im Finale jegliche Medaillenchancen bereits am Start durch einen Stabverlust. Die Männer erreichten den guten vierten Platz. Die Enttäuschung in beiden Teams war gross, aber die Staffeln an den Europameisterschaften haben einmal mehr gezeigt, dass sie sowohl Publikum als auch Athleten faszinieren. Auch das «Quer durch Zug» ist ein Staffelwettkampf – der grösste seiner Art in der Schweiz. Jedes Jahr nehmen mehr als 1200 Läuferinnen und Läufer daran teil. Mit dabei sind immer wieder nationale Topathleten wie der EMStarter Tobias Furer vom LK Zug oder Nachwuchshoffnungen wie Inola Blatty vom TSV Rothenburg. Sie durfte bereits im vergangenen Jahr mit der U20-Nationalmannschaft bei «Weltklasse Zürich» gegen die Spitze antreten. Die junge Athletin rücken wir auf den Seiten 6 und 7 in den Fokus. Am «Quer durch Zug» eröffnen viele Athleten ihre Freiluftsaison. Für die nationale Spitze wird das Highlight der Saison aber die Schweizer Meisterschaften sein. Diese finden im August in Zug auf der Herti Allmend statt. Auf Seite 9 blicken wir auf die nationalen Titelkämpfe, die die beiden LA-Vereine LK Zug und Hochwacht Zug gemeinsam organisieren. Organisatorisch hält der veranstaltende StadtTurnverein Zug an den bewährten Kategorien fest – und auch der Zuger Landsgemeindeplatz wird weiterhin als Start und Ziel dienen. Bleibt noch der Dank an euch, liebe Läuferinnen und Läufer, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, dass ihr auch 2015 zum Gelingen des 73. «Nationalen Quer durch Zug» beiträgt. Herzlich danken möchten wir auch allen Sponsoren für ihr erneutes Engagement und ihre langjährige Treue. Wir freuen uns, euch alle am 28. März 2015 in der Zuger Altstadt begrüssen zu dürfen. Stadt-Turnverein Zug Simon Randriamora Organisationskomitee Quer durch Zug IMPRESSUM Herausgeber: STV Zug Redaktion: Simon Randriamora Konzeption: Jan Mühlethaler Druck / Gestaltung: Multicolor Print AG, Baar Auflage: 1200 Exemplare 3 PROGRAMM LIEBE ATHLETINNEN UND ATHLETEN PROVISORISCHER ZEITPLAN Startnummern-Ausgabe: Mehrzwecksaal Burgbach ab 12.30 Garderobenöffnung: Frauen: Turnhalle Schützenmatte Männer: Mehrzwecksaal Burgbach ca. ca. ca. ca. ca. ca. ca. Kategorie L Kategorie B Kategorie C Kategorie E Kategorie M Kategorie F Kategorie A Provisorische Startzeiten und Reihenfolge! ca. ca. ca. ca. ca. 14.30 14.40 14.55 15.05 15.15 15.30 Kategorie I Kategorie J Kategorie G Kategorie H Kategorie D Kategorie K Schülerinnen U 16 Schülerinnen U 14 Schüler U 16 Schüler U 14 Mixed (Männer/Frauen) «Zwei-Käse-Hoch» (Mixed) U 12 15.50 16.10 16.25 16.30 16.40 16.50 16.55 «Ein-Käse-Hoch» (Mixed) U 10 Männer «Sprinter» Frauen und Juniorinnen Jugend U 18 Masters M/W 30 (1985 und älter) Mädchen U 18 Männer «Mittelstreckler» Unmittelbar nach dem letzten Zieleinlauf der Kategorie A (ca. 17.10 Uhr) finden die Siegerehrungen für alle Kategorien statt. > Für die drei erstplatzierten Teams sämtlicher Kategorien beim Siegerpodest auf dem Landsgemeindeplatz (Siegerpreise). > Für alle Teams ab Rang 4 sämtlicher Kategorien beim Verpflegungsstand des STV Zug neben dem Rivella-Stand (Erinnerungspreise). Verbindlich sind die Startzeiten auf der offiziellen Startliste, welche mit den Startnummern abgegeben wird! Die detaillierte Startliste mit den genauen Startzeiten der einzelnen Serien ist ab 24. März 2015 auf unserer Internetseite (www.querdurchzug.ch) abrufbar. Am 73. Quer erhalten alle Teilnehmenden am Schluss der Veranstaltung einen Erinnerungspreis (Gym-Beutel) von ERIMA. ÜBERSICHTSPLAN DER STADT ZUG 2 Zug Postplatz Stadtverwaltung Zürich Bahnhofstrasse Postplatz Neugasse Bahnhof Zug Bahnhofplatz Kantonales Regierungsgebäude e ns tr a s se Vo r st adt as s tr 1 am er 2 Ch Lu ze rn 1 Zugersee Schw Start/Ziel se A lp Kolinplatz yz Theater Casino Garderoben Frauen, Turnhalle Schützenmatte Garderoben Männer, Mehrzwecksaal Burgbach Startnummern-Ausgabe, Mehrzwecksaal Burgbach 1 Garderoben Frauen, Turnhalle Schützenmatte Sanität 2 Garderoben Männer, Mehrzwecksaal Burgbach WC-Anlagen Startnummern-Ausgabe, Mehrzwecksaal Burgbach Sanität WC-Anlagen Stadtverwaltung RUNDKURS UND ATHLETINNEN UND ATHLETEN 4 3 LAUFSTRECKE Zytturm Ziel 1 Start D A C B 1 Verpflegungsstand Siegerehrungen Kat. A Männer «Mittelstreckler» 6 Läufer / 4 Runden / total 2260 m Zugersee (ca. 16.55 Uhr) Kat. B Männer «Sprinter» 6 Läufer / 3 Runden / total 1700 m (ca. 16.10 Uhr) Kat. D Mixed (mind. 3 Frauen) (ca. 15.15 Uhr) 6 Läufer/innen / 3 Runden / total 1700 m Start – A 210 m Start – B 370 m A–C 310 m B–C 150 m C–C 560 m C–A 250 m C–A 250 m A–C 310 m A – B via A 720 m C–B 410 m B – Ziel 210 m 1 B – Ziel Kat. C Frauen / Juniorinnen Kat. E Jugend, U 18 Kat. F Mädchen, U 18 Kat. M Masters M/W 30* * (Teambildung/Mix frei wählbar) 5 Läufer/innen / 2 Runden / 1140 m Start – A 210 m A–C 310 m C–A 250 m A–B 160 m B – Ziel 210 m (ca. 16.25 Uhr) (ca. 16.30 Uhr) (ca. 16.50 Uhr) (ca. 16.40 Uhr) Garderoben Frauen, Turnhalle Schütz 210 m 2 Garderoben Männer, Mehrzwecksaal 3 Startnummern-Ausgabe, Schulhaus B Kat. G Schüler, U 16 (ca. 14.55 Uhr)+ Bus Parkplätze Parkplätze Car Kat. H Schüler, U 14 (ca. 15.05 Uhr) Parkhäuser Kat. I Schülerinnen, U 16 (ca. 14.30 Uhr) Sanität Kat. J Schülerinnen, U 14 (ca. 14.40 Uhr) WC-AnlagenU 12 Kat. K Zwei-Käse-Hoch, (ca. 15.30 Uhr) Kat. L Ein-Käse-Hoch, U 10 (ca. 15.50 Uhr) 5 Läufer/innen / 1½ Runden / total 890 m Start – A 210 m A–B 160 m B–C 150 m C–D 220 m D – Ziel 150 m 5 DIE 13 KATEGORIEN AM 73. QUER DURCH ZUG Kat. A: Männer «Mittelstreckler» Sponsor: Sika Services AG, Baar 140403_83 83x25 Ins Bavaria 19.08.2004 140403_83 83x25 Ins Bavaria Kat. B: Männer «Sprinter» Sponsor: Bavaria Auto AG, Baar Bavaria Auto AG Neuhofstrasse 1 Auto AG Bavaria 6341 BaarNeuhofstrasse 1 Tel. 041 766 21Baar 66 6341 Tel. 041 766 21 66 [email protected] [email protected] Kat. C: Frauen und Juniorinnen Sponsor: Harald Kannewischer & Team, Cham Wanderpreis: Franz Schmid, STV Zug Kat. D: Mixed (Männer / mindestens 3 Frauen) Sponsor: V-ZUG AG, Zug Kat. E: Jugend, U 18 (1998 / 1999 und jünger) Sponsor: Risi AG, Baar Kat. F: Mädchen, U 18 (1998 / 1999 und jünger) Sponsor: Bütikofer & Partner AG, Baar Kat. G: Schüler, U 16 (2000 / 2001 und jünger) Sponsor: Schweizer Obstverband Zug Kat. H: Schüler, U 14 (2002 / 2003 und jünger) Sponsor: CONCORDIA, Zug Kat. I: Schülerinnen, U 16 (2000 / 2001 und jünger) Sponsor: Migros Kat. J: Schülerinnen, U 14 (2002 / 2003 und jünger) Sponsor: Ochsner Sport, Zug Kat. K: Zwei-Käse-Hoch (Mixed), U 12 (2004 / 2005 und jünger) Sponsorin: Zuger Kantonalbank, Zug Kat. L: Ein-Käse-Hoch (Mixed), U 10 (2006 und jünger) Sponsor: Alfred Müller AG, Baar Kat. M: Masters M/W 30 (1985 und älter; Mix frei wählbar) Sponsor: Glencore International AG, Baar 13:50 Uhr 19.08.2004 Seite 1 13:50 Uhr Sei 6 INOLA BLATTY VOM TSV ROTHENBURG IM PORTRÄT ab. Sie holte die Titel über 100 und 200 Meter und über 100 Meter Hürden wurde sie Zweite. Inola Blatty, du hast in der Saison 2014 viel erlebt. Wie bist du mit dem Saisonverlauf zufrieden? Während dieser langen Saison fanden zwei Grossanlässe statt. Die Qualifikationsphase für die European Youth Olympic Trials begann früh. In Baku hätte ich unter den vier schnellsten Europäerinnen sein müssen, um mich für die Youth Olympic Games in China zu qualifizieren. Dieses Ziel habe ich knapp verpasst. Ansonsten bin ich mit der Saison zufrieden. Ich lief in allen Disziplinen persönliche Bestleistung. Was war dein grösstes Erlebnis 2014? Es war cool, an der U20-WM in Eugenie (USA) dabei zu sein. Ich war zwar nur Ersatzläuferin, aber es hat Spass gemacht, alles aus nächster Nähe mitzuerleben. Zudem habe ich viele spannende Leute kennengelernt. Toll war auch der Start mit der U20-Staffel am Meeting «Weltklasse Zürich». Inola Blatty am QdZ 2014 Foto: Hansjörg Brunhart Die 16-jährige Sprinterin Inola Blatty startet jährlich am «Quer durch Zug» für ihren Verein, den TSV Rothenburg. Blatty wohnt in Triengen und hat drei ältere Geschwister. Ihre Mutter stammt aus Liberia und ihr Vater ist Schweizer. Bereits heute ist sie die schnellste Innerschweizerin und in diesem Jahr will sie sich für internationale Grossanlässe in ihren Alterskategorien empfehlen. Die vergangene Saison startete sie in der Halle mit dem Schweizermeistertitel über 60 Meter in der Kategorie U18. Sie empfahl sich für die ersten Grossanlässe. An den European Youth Olympic Trials (EYOT) in Baku (AZ) wurde sie Vierte in ihrer Serie über 100 Meter Hürden. An der U20-WM in Eugenie (USA) war sie das jüngste Teammitglied und Ersatzläuferin in der Staffel. Die Saison rundete sie mit erfolgreichen Schweizermeisterschaften bei den unter 18-Jährigen Apropos Letzigrund — wie hast du die EM 2014 in Zürich verfolgt? Ich war nicht im Stadion, habe die EM aber zu Hause am Fernseher mitverfolgt. Ich habe mich sehr über die tollen Leistungen der Schweizerinnen und Schweizer gefreut. Bei Mujinga Kambundji und Kariem Hussein habe ich natürlich besonders mitgefiebert. Sind die beiden auch deine Vorbilder? Oder hast du ein anderes sportliches Vorbild? Mein sportliches Vorbild ist ganz klar Mujinga Kambundji. Sie ist sympathisch, nett und mega schnell. Ausserdem startet sie in den gleichen Disziplinen wie ich. Ich habe das Glück, manchmal mit ihr in Bern ein Staffeltraining zu absolvieren. Du hast wie Kariem Hussein vor der Leichtathletikkarriere Fussball gespielt. Warum hast du zur Leichtathletik gewechselt? Ich habe 2008 mit Leichtathletik begonnen, da mein Bruder schon ins Leichtathletiktraining ging. Zuvor wurde ich Schnellste Triengerin und danach ange- 7 fragt, ob ich im TV Triengen in ein Probetraining kommen wolle. Es gefiel mir und so blieb ich in Triengen, bis ich 2010 zum TSV Rothenburg wechselte. Du machst verschiedene Disziplinen. Welche ist deine Lieblingsdisziplin? Am liebsten laufe ich die 100 Meter flach. Diese sind nicht so lang und es ist die perfekte Distanz für mich. Ich habe einen guten Start und finde die Rennen immer spannend. Die 100 Meter Hürden sind für mich eine gute Abwechslung und eine technische Herausforderung. Es wird einem dabei nie langweilig. Letzte Saison habe ich von den 80 Meter auf die 100 Meter Hürden gewechselt und es dauerte lange, bis ich den Rhythmus fand. An die neuen Abstände musste ich mich zuerst gewöhnen. Mir gefallen auch die 200 Meter. Hier bin ich am Anfang des Rennens schnell und der Kurvenlauf gefällt mir besonders. Dann breche ich wegen des noch fehlenden Stehvermögens gegen Schluss jeweils ein. In meinem Alter macht es aber noch keinen Sinn, zu viel Stehvermögen zu trainieren. Meine Trainer meinen, dass ich langfristig in dieser Disziplin am meisten Potenzial habe. Was sind deine Ziele für die neue Saison? Ich möchte schneller und professioneller werden. Es ist mein Ziel, mit der Staffel an die U20-Europameisterschaften nach Schweden zu reisen und die Limite für die U18-Weltmeisterschaften in Kolumbien zu unterbieten. Ich muss mich aber entscheiden, denn ich werde nur einen Grossanlass bestreiten können. An den Schweizermeisterschaften meiner Kategorie U18 will ich alles daran setzen, alle drei Disziplinen zu gewinnen. Bei den Schweizermeisterschaften der Aktiven in Zug will ich in den Final laufen und ein gutes Rennen zeigen. Was sind langfristig deine Ziele? Ich möchte an internationalen Wettkämpfen teilnehmen und mich dort so gut wie möglich klassieren. Ein wichtiges Ziel ist auch, dass ich unverletzt bleibe. Du bist eine halbprofessionelle Sportlerin. Wie sieht dein Trainingsaufwand aus? In diesem Winter trainierte ich sechsmal die Woche und habe am Mittwochabend und Sonntag frei. Meine Trainingswoche ist abwechslungsreich. Am Montag legen wir den Schwerpunkt auf Sprint- und Hürdentechnik. Am Dienstag und Donnerstag stehen Sprint-, Kraft- und Ausdauertrainings auf dem Programm. Am Freitag steht die Regeneration im Zentrum und am Samstag trainieren wir nochmals Sprint und Hürden. Auf den Sommer hin trainieren wir ein bisschen weniger, da an Wochenenden oft Wettkämpfe stattfinden. Andere Jugendliche in diesem Alter verbringen viel Zeit mit Freunden, beim Shopping und im Ausgang. Bleibt dir neben dem vielen Training Zeit dafür? Ja, definitiv. Ich habe mit dem Sport-KV an den Frei’s Schulen in Luzern viel Freizeit. So gehe ich oft shoppen und unternehme am Samstagabend viel. Während der Wettkampfsaison mache ich dies aber nicht und bleibe am Samstagabend zu Hause. Was sagst du Gleichaltrigen, die Leichtathletik als Sportart langweilig finden? Ich bringe Beispiele wie Usain Bolt oder Kariem Hussein, denn die beiden sind bei vielen Leuten beliebt. Manchmal haben z.B. Fussballer das Gefühl, sie seien schneller als ich, und dann kommt es zum Duell und sie verlieren. So langweilig kann die Leichtathletik also nicht sein. (Lacht). Startest du 2015 am «Quer durch Zug»? Ja. Mein Ziel ist es, im Frauen- und im Mixed-Team zu starten. Bei den Frauen möchten wir von der LG Nordstar den Titel verteidigen. Was in der Kategorie Mixed drinliegt, werden wir dann sehen. Warum startest du so gerne am «Quer durch Zug»? Es ist einmal etwas anderes und ich mag Teamwettkämpfe. Mit den vielen Zuschauern am Streckenrand herrscht jedes Mal eine unglaubliche Stimmung am «Quer durch Zug». Ich finde es extrem cool, durch die Zuger Altstadt zu laufen und um jeden Zentimeter zu fighten. Ich freue mich jetzt schon auf diesen Anlass. 8 UNSERE SPONSOREN HAUPTSPONSORIN: MEDIENPARTNER: SPONSOREN: Bavaria Auto AG Neuhofstrasse 1 6341 Baar Tel. 041 766 21 66 [email protected] 9 DIE BESTEN SCHWEIZER LEICHTATHLETEN IN ZUG AM START Lange ist es her, als die Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften der Elite letztmals in Zug stattgefunden haben. Am 7. und 8. August dieses Jahres ist es nach 1979 und 1988 wieder so weit: Am Freitagabend und am Samstag werden die besten Athletinnen und Athleten des Landes auf der Zuger Allmend zugegen sein, darunter auch der Lokalmatador Tobias Furer, der Schweizer Meister und EMTeilnehmer über 110 m Hürden. Organisiert werden die Titelkämpfe von der Hochwacht und vom Leichtathletik-Klub Zug. Die beiden Stadtvereine können dabei nahezu auf das gleiche Organisationskomitee zählen, das unter der Leitung von Nationalrat Bruno Pezzatti schon vor zwei Jahren die Nachwuchstitelkämpfe U16 / U18 erfolgreich über die Bühne gebracht hat. Die Meisterschaften der Aktiven sind zwar mehr als nur eine Schuhnummer grösser – doch die beiden Zuger Leichtathletikvereine setzen alles daran, auch diesen Grossanlass, notabene mit nur sechs Bahnen, so professionell wie möglich zu gestalten. Unterstützt werden sie dabei von knapp 300 Helferinnen und Helfern. Als Hauptsponsoren konnten Raiffeisen und Glencore gewonnen werden – und auch sonst stösst der Grossanlass in der Wirtschaft und bei den Zuger Behörden auf grossen Zuspruch, was in der heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich ist. Die besten Titelchancen aus Zuger Sicht hat abermals der Hürdensprinter Tobias Furer, der mit dem LK Zug auch am diesjährigen «Quer» an den Start geht. UNSERE SERVICE-SPONSOREN (anonym gesponsert) www.loewen-zug.ch Sihlbruggstrasse 103 6340 Baar 041 761 09 83 www.fretz-ag.ch www.wismerlandtechnik.ch 72. QUER 2014 10 Fotos: H. Brunhart | M. Tschudi | R. Nussbaumer 11 WEISUNGEN UND INFOS STARTBERECHTIGUNG Jedermann, lizenzfrei ANMELDUNGEN Durch Überweisung des Startgeldes auf das Postcheckkonto 60-31375-0 (IBAN: CH86 0900 0000 6003 1375 0) Stadt-Turnverein Zug unter Angabe der Mannschaften und Kategorien auf dem Abschnitt des Einzahlungsscheines. MELDESCHLUSS Montag, 16. März 2015 AUSKUNFT Hansruedi Elsener, Mühlegasse 32, 6340 Baar, Tel. 076 426 19 66, E-Mail [email protected] EINSÄTZE Kategorien A bis D und M: Fr. 50.– pro Mannschaft Kategorien E bis L: Fr. 40.– pro Mannschaft Meldebonus für Vereine: Bei 11 Mannschaften ist eine Mannschaft gratis. Bei 16 Mannschaften sind zwei Mannschaften gratis. AUSZEICHNUNGEN Sieger- und/oder Wanderpreise für die drei Podestplätze sowie einen Erinnerungspreis für alle Teilnehmenden. Neue Streckenrekorde werden in den Kategorien A, B, C, D, E und F mit einem Preisgeld ausgezeichnet. Das Preisgeld für neu erzielte Streckenrekorde beträgt: Kat. A, B und D: je CHF 300.– (pro Mannschaft); Kat. C, E und F: je CHF 250.– (pro Mannschaft). UMMELDUNGEN In begründeten Fällen telefonisch bis am Tag vorher. (Es sind keine Nachmeldungen möglich!) AUSKÜNFTE ZUR VERANSTALTUNG – Pascale Schriber, Hofmatt 18, 6332 Hagendorn Tel. 041 781 30 25, E-Mail [email protected] – Jörg Kürzi, Weihermatt 13, 6343 Rotkreuz Tel. P 079 752 55 36 / G 041 632 68 68 E-Mail [email protected] UMKLEIDERÄUME Frauen: Turnhalle Schützenmatte Männer: Mehrzwecksaal Burgbach STARTNUMMERNAUSGABE Mehrzwecksaal Burgbach, bis spätestens 45 Minuten vor dem Start zu beziehen. START / ZIEL Landsgemeindeplatz bei der Altstadt. APPELL Die Läuferinnen und Läufer werden nach Startnummern in der Laufrichtung von rechts nach links geordnet. VERSICHERUNG Ist Sache der Teilnehmer. Der Organisator lehnt jede Haftung ab. WERTSACHEN «Vorsicht Taschendiebe!» behält auch in Sportlergarderoben leider seine Berechtigung. ALLGEMEINES Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. FOTOS Die am «Quer» gemachten Fotos dürfen ohne Rücksprache mit dem Athleten für Werbe- und Pressezwecke verwendet werden. SANITÄT Der Sanitätsposten befindet sich im Start-/ Zielgelände. 12 BESTIMMUNGEN 1. 2. 3. 4. 5. In jeder Kategorie können mehrere Mannschaften des gleichen Vereins starten. Innerhalb einer Kategorie darf eine Läuferin/ein Läufer nur für einen Verein und nur auf einer Teilstrecke laufen. Das Zuwerfen von Stäben ist verboten. Der Wechsel muss korrekt innerhalb der Markierungslinien erfolgen. Absichtliches Wegstossen und unsportliches Verhalten werden mit Disqualifikation geahndet. Die Startnummern sind ungefaltet und gut sichtbar auf der Brust zu befestigen. 6. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die Wettkampfstrecke vorher zu inspizieren. Das Warmlaufen hat neben der Laufstrecke zu erfolgen. Nach dem Start der ersten Kategorie darf auf der Wettkampfstrecke nicht mehr eingelaufen werden. 7. Die Startzeiten auf der offiziellen Startliste sind verbindlich. Kurz vor jeder Laufserie erfolgt ein Appell durch den Übergaberichter. Einsprachen sind gegen ein Depot von Fr. 50.– vor der Rangverkündung unverzüglich dem technischen Leiter zu melden. Über Disqualifikationen entscheidet das Schiedsgericht. 8. Als Erinnerungspreis erhalten alle QUER-Teilnehmenden einen GymBeutel von ERIMA. MUTATIONEN IM OK «QUER DURCH ZUG» Unser langjähriges OK-Mitglied und «Chef der Übergaben», Heinz Staudenmann, hat aufgrund einer schweren Krankheit nach dem 72. «Quer durch Zug» seinen Rücktritt aus dem OK bekannt gegeben. Leider mussten wir im Dezember 2014 endgültig von ihm Abschied nehmen. Wir werden Heinz Staudenmann stets in dankbarer Erinnerung behalten. Als Nachfolger von Heinz heissen wir Roland Pauli im OK herzlich willkommen. Auch mussten wir im Frühling 2014 von unserem früheren OK-Mitglied und OK-Präsidenten Erich Stump Abschied nehmen. Ihm sind wir sehr dankbar für sein 30-jähriges Wirken im OK. Seine einmalige QUERKarriere wurde zu seinem 80. Geburtstag im Jubiläums-Programmheft 2012 gewürdigt. ORGANISATIONSKOMITEE Präsident: Sekretärin: Anmeldung/Internet: Technische Leitung: Finanzen und Zeitmessung: Personal/Büro: Medien/PR: Verpflegung: Jörg Kürzi Pascale Schriber Hansruedi Elsener Markus Roth Michael Schäfer Roland Aschwanden Simon Randriamora Bettina Bitzi Speaker-Team: Übergaben: Startnummern: Übermittlung: Starter: Ziel: Perrine Schumpf Christian Murer Martin Murer Roland Pauli Daniel Schärer Roman Lobsiger Michael Iten Beny Nauer
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