73. Nationales Quer durch Zug - Leichtathletik

Foto: Hansjörg Brunhart
Staffellauf auf attraktivem
Rundkurs in der Zuger Altstadt
Organisator: Stadt-Turnverein Zug
73. Nationales
Quer durch Zug
Samstag, 28. März 2015, ab 14.30 Uhr
Hauptsponsorin:
Medienpartner:
www.querdurchzug.ch
2
LIEBE ATHLETINNEN UND ATHLETEN
GESCHÄTZTE LEICHTATHLETIKFREUNDE
Wenn das Volk ins Stadion pilgert, um sich
Leichtathletik anzuschauen, dann handelt es
sich in der Regel um «Weltklasse Zürich»,
«Spitzenleichtathletik Luzern» oder «Athletissima Lausanne». Letztes Jahr sollten die Europameisterschaften in Zürich, von denen das
«Quer durch Zug» «Official Running Partner»
war, der Schweizer Leichtathletik einen Schub
verleihen. Ganz so viele Zuschauer wie erwartet
kamen zwar nicht ins Stadion, dies lag aber wohl
mehr am schlechten Wetter und an den zu hohen Ticketpreisen. Nichtsdestotrotz wird die
Leichtathletik hierzulande wohl von diesen EM
profitieren – nicht zuletzt dank Europameister
Kareim Hussein, der viele Jugendliche zu begeistern mag. Für viel Begeisterung sorgten in
den vergangenen Jahren auch immer wieder die
Staffeln. So liefen beide 4x100-Meter-Staffeln
gleich mehrmals Schweizer Rekord. Gerade die
Frauenstaffel sorgte für viele Lichtblicke in der
Schweizer Leichtathletik. An den Europameisterschaften verlor sie zwar im Finale jegliche
Medaillenchancen bereits am Start durch einen
Stabverlust. Die Männer erreichten den guten
vierten Platz. Die Enttäuschung in beiden Teams
war gross, aber die Staffeln an den Europameisterschaften haben einmal mehr gezeigt, dass
sie sowohl Publikum als auch Athleten faszinieren. Auch das «Quer durch Zug» ist ein Staffelwettkampf – der grösste seiner Art in der
Schweiz. Jedes Jahr nehmen mehr als 1200
Läuferinnen und Läufer daran teil. Mit dabei sind
immer wieder nationale Topathleten wie der EMStarter Tobias Furer vom LK Zug oder Nachwuchshoffnungen wie Inola Blatty vom TSV
Rothenburg. Sie durfte bereits im vergangenen
Jahr mit der U20-Nationalmannschaft bei
«Weltklasse Zürich» gegen die Spitze antreten.
Die junge Athletin rücken wir auf den Seiten 6
und 7 in den Fokus. Am «Quer durch Zug» eröffnen viele Athleten ihre Freiluftsaison. Für die
nationale Spitze wird das Highlight der Saison
aber die Schweizer Meisterschaften sein. Diese
finden im August in Zug auf der Herti Allmend
statt. Auf Seite 9 blicken wir auf die nationalen
Titelkämpfe, die die beiden LA-Vereine LK Zug
und Hochwacht Zug gemeinsam organisieren.
Organisatorisch hält der veranstaltende StadtTurnverein Zug an den bewährten Kategorien
fest – und auch der Zuger Landsgemeindeplatz
wird weiterhin als Start und Ziel dienen.
Bleibt noch der Dank an euch, liebe Läuferinnen
und Läufer, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, dass ihr auch 2015 zum Gelingen des
73. «Nationalen Quer durch Zug» beiträgt.
Herzlich danken möchten wir auch allen Sponsoren für ihr erneutes Engagement und ihre
langjährige Treue.
Wir freuen uns, euch alle am 28. März 2015 in
der Zuger Altstadt begrüssen zu dürfen.
Stadt-Turnverein Zug
Simon Randriamora
Organisationskomitee Quer durch Zug
IMPRESSUM
Herausgeber: STV Zug
Redaktion: Simon Randriamora
Konzeption: Jan Mühlethaler
Druck / Gestaltung: Multicolor Print AG, Baar
Auflage: 1200 Exemplare
3
PROGRAMM LIEBE ATHLETINNEN UND ATHLETEN
PROVISORISCHER ZEITPLAN
Startnummern-Ausgabe: Mehrzwecksaal Burgbach
ab 12.30
Garderobenöffnung:
Frauen: Turnhalle Schützenmatte
Männer: Mehrzwecksaal Burgbach
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
Kategorie L
Kategorie B
Kategorie C
Kategorie E
Kategorie M
Kategorie F
Kategorie A
Provisorische Startzeiten und Reihenfolge!
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
14.30
14.40
14.55
15.05
15.15
15.30
Kategorie I
Kategorie J
Kategorie G
Kategorie H
Kategorie D
Kategorie K
Schülerinnen U 16
Schülerinnen U 14
Schüler U 16
Schüler U 14
Mixed (Männer/Frauen)
«Zwei-Käse-Hoch» (Mixed) U 12
15.50
16.10
16.25
16.30
16.40
16.50
16.55
«Ein-Käse-Hoch» (Mixed) U 10
Männer «Sprinter»
Frauen und Juniorinnen
Jugend U 18
Masters M/W 30 (1985 und älter)
Mädchen U 18
Männer «Mittelstreckler»
Unmittelbar nach dem letzten Zieleinlauf der Kategorie A (ca. 17.10 Uhr) finden die Siegerehrungen für alle
Kategorien statt.
> Für die drei erstplatzierten Teams sämtlicher Kategorien beim Siegerpodest auf dem Landsgemeindeplatz
(Siegerpreise).
> Für alle Teams ab Rang 4 sämtlicher Kategorien beim Verpflegungsstand des STV Zug neben dem
Rivella-Stand (Erinnerungspreise).
Verbindlich sind die Startzeiten auf der offiziellen Startliste, welche mit den Startnummern abgegeben wird!
Die detaillierte Startliste mit den genauen Startzeiten der einzelnen Serien ist ab 24. März 2015 auf unserer
Internetseite (www.querdurchzug.ch) abrufbar. Am 73. Quer erhalten alle Teilnehmenden am Schluss der Veranstaltung einen Erinnerungspreis (Gym-Beutel) von ERIMA.
ÜBERSICHTSPLAN DER STADT ZUG
2
Zug Postplatz
Stadtverwaltung
Zürich
Bahnhofstrasse
Postplatz
Neugasse
Bahnhof
Zug
Bahnhofplatz
Kantonales
Regierungsgebäude
e ns
tr a s
se
Vo
r st
adt
as
s tr
1
am
er
2
Ch
Lu
ze
rn
1
Zugersee
Schw
Start/Ziel
se
A lp
Kolinplatz
yz
Theater Casino
Garderoben Frauen, Turnhalle Schützenmatte
Garderoben Männer, Mehrzwecksaal Burgbach
Startnummern-Ausgabe, Mehrzwecksaal Burgbach
1 Garderoben Frauen, Turnhalle Schützenmatte
Sanität
2 Garderoben Männer, Mehrzwecksaal Burgbach
WC-Anlagen
Startnummern-Ausgabe, Mehrzwecksaal Burgbach
Sanität
WC-Anlagen
Stadtverwaltung
RUNDKURS UND ATHLETINNEN UND ATHLETEN
4
3
LAUFSTRECKE
Zytturm
Ziel
1
Start
D
A
C
B
1
Verpflegungsstand
Siegerehrungen
Kat. A Männer «Mittelstreckler»
6 Läufer / 4 Runden / total 2260 m
Zugersee
(ca. 16.55 Uhr)
Kat. B Männer «Sprinter»
6 Läufer / 3 Runden / total 1700 m
(ca. 16.10 Uhr)
Kat. D Mixed (mind. 3 Frauen)
(ca. 15.15 Uhr)
6 Läufer/innen / 3 Runden / total 1700 m
Start – A
210 m
Start – B
370 m
A–C
310 m
B–C
150 m
C–C
560 m
C–A
250 m
C–A
250 m
A–C
310 m
A – B via A
720 m
C–B
410 m
B – Ziel
210 m
1
B – Ziel
Kat. C Frauen / Juniorinnen
Kat. E Jugend, U 18
Kat. F Mädchen, U 18
Kat. M Masters M/W 30*
* (Teambildung/Mix frei wählbar)
5 Läufer/innen / 2 Runden / 1140 m
Start – A
210 m
A–C
310 m
C–A
250 m
A–B
160 m
B – Ziel
210 m
(ca. 16.25 Uhr)
(ca. 16.30 Uhr)
(ca. 16.50 Uhr)
(ca. 16.40 Uhr)
Garderoben
Frauen, Turnhalle Schütz
210 m
2 Garderoben Männer, Mehrzwecksaal
3 Startnummern-Ausgabe, Schulhaus B
Kat. G Schüler,
U 16
(ca. 14.55
Uhr)+ Bus
Parkplätze
Parkplätze
Car
Kat. H Schüler, U 14
(ca. 15.05 Uhr)
Parkhäuser
Kat. I Schülerinnen, U 16
(ca. 14.30 Uhr)
Sanität
Kat. J Schülerinnen, U 14
(ca. 14.40 Uhr)
WC-AnlagenU 12
Kat. K Zwei-Käse-Hoch,
(ca. 15.30 Uhr)
Kat. L Ein-Käse-Hoch, U 10
(ca. 15.50 Uhr)
5 Läufer/innen / 1½ Runden / total 890 m
Start – A
210 m
A–B
160 m
B–C
150 m
C–D
220 m
D – Ziel
150 m
5
DIE 13 KATEGORIEN AM 73. QUER DURCH ZUG
Kat. A:
Männer «Mittelstreckler»
Sponsor: Sika Services AG, Baar
140403_83 83x25 Ins Bavaria
19.08.2004
140403_83 83x25 Ins Bavaria
Kat. B:
Männer «Sprinter»
Sponsor: Bavaria Auto AG, Baar
Bavaria Auto AG
Neuhofstrasse
1 Auto AG
Bavaria
6341 BaarNeuhofstrasse 1
Tel. 041 766
21Baar
66
6341
Tel. 041 766 21 66
[email protected]
[email protected]
Kat. C:
Frauen und Juniorinnen
Sponsor: Harald Kannewischer & Team, Cham
Wanderpreis: Franz Schmid, STV Zug
Kat. D:
Mixed (Männer / mindestens 3 Frauen)
Sponsor: V-ZUG AG, Zug
Kat. E:
Jugend, U 18 (1998 / 1999 und jünger)
Sponsor: Risi AG, Baar
Kat. F:
Mädchen, U 18 (1998 / 1999 und jünger)
Sponsor: Bütikofer & Partner AG, Baar
Kat. G:
Schüler, U 16 (2000 / 2001 und jünger)
Sponsor: Schweizer Obstverband Zug
Kat. H:
Schüler, U 14 (2002 / 2003 und jünger)
Sponsor: CONCORDIA, Zug
Kat. I:
Schülerinnen, U 16 (2000 / 2001 und jünger)
Sponsor: Migros
Kat. J:
Schülerinnen, U 14 (2002 / 2003 und jünger)
Sponsor: Ochsner Sport, Zug
Kat. K:
Zwei-Käse-Hoch (Mixed), U 12 (2004 / 2005 und jünger)
Sponsorin: Zuger Kantonalbank, Zug
Kat. L:
Ein-Käse-Hoch (Mixed), U 10 (2006 und jünger)
Sponsor: Alfred Müller AG, Baar
Kat. M:
Masters M/W 30 (1985 und älter; Mix frei wählbar)
Sponsor: Glencore International AG, Baar
13:50 Uhr
19.08.2004
Seite 1
13:50 Uhr
Sei
6
INOLA BLATTY VOM TSV ROTHENBURG IM PORTRÄT
ab. Sie holte die Titel über 100 und 200 Meter und über
100 Meter Hürden wurde sie Zweite.
Inola Blatty, du hast in der Saison 2014 viel erlebt.
Wie bist du mit dem Saisonverlauf zufrieden?
Während dieser langen Saison fanden zwei Grossanlässe statt. Die Qualifikationsphase für die European
Youth Olympic Trials begann früh. In Baku hätte ich
unter den vier schnellsten Europäerinnen sein müssen, um mich für die Youth Olympic Games in China
zu qualifizieren. Dieses Ziel habe ich knapp verpasst.
Ansonsten bin ich mit der Saison zufrieden. Ich lief in
allen Disziplinen persönliche Bestleistung.
Was war dein grösstes Erlebnis 2014?
Es war cool, an der U20-WM in Eugenie (USA) dabei
zu sein. Ich war zwar nur Ersatzläuferin, aber es hat
Spass gemacht, alles aus nächster Nähe mitzuerleben. Zudem habe ich viele spannende Leute kennengelernt. Toll war auch der Start mit der U20-Staffel
am Meeting «Weltklasse Zürich».
Inola Blatty am QdZ 2014
Foto: Hansjörg Brunhart
Die 16-jährige Sprinterin Inola Blatty startet jährlich
am «Quer durch Zug» für ihren Verein, den TSV Rothenburg. Blatty wohnt in Triengen und hat drei ältere
Geschwister. Ihre Mutter stammt aus Liberia und ihr
Vater ist Schweizer. Bereits heute ist sie die schnellste Innerschweizerin und in diesem Jahr will sie sich für
internationale Grossanlässe in ihren Alterskategorien
empfehlen. Die vergangene Saison startete sie in der
Halle mit dem Schweizermeistertitel über 60 Meter in
der Kategorie U18. Sie empfahl sich für die ersten
Grossanlässe. An den European Youth Olympic Trials
(EYOT) in Baku (AZ) wurde sie Vierte in ihrer Serie über
100 Meter Hürden. An der U20-WM in Eugenie (USA)
war sie das jüngste Teammitglied und Ersatzläuferin
in der Staffel. Die Saison rundete sie mit erfolgreichen
Schweizermeisterschaften bei den unter 18-Jährigen
Apropos Letzigrund — wie hast du die EM 2014 in
Zürich verfolgt?
Ich war nicht im Stadion, habe die EM aber zu Hause
am Fernseher mitverfolgt. Ich habe mich sehr über die
tollen Leistungen der Schweizerinnen und Schweizer
gefreut. Bei Mujinga Kambundji und Kariem Hussein
habe ich natürlich besonders mitgefiebert.
Sind die beiden auch deine Vorbilder? Oder hast du
ein anderes sportliches Vorbild?
Mein sportliches Vorbild ist ganz klar Mujinga Kambundji. Sie ist sympathisch, nett und mega schnell.
Ausserdem startet sie in den gleichen Disziplinen wie
ich. Ich habe das Glück, manchmal mit ihr in Bern ein
Staffeltraining zu absolvieren.
Du hast wie Kariem Hussein vor der Leichtathletikkarriere Fussball gespielt. Warum hast du zur
Leichtathletik gewechselt?
Ich habe 2008 mit Leichtathletik begonnen, da mein
Bruder schon ins Leichtathletiktraining ging. Zuvor
wurde ich Schnellste Triengerin und danach ange-
7
fragt, ob ich im TV Triengen in ein Probetraining
kommen wolle. Es gefiel mir und so blieb ich in Triengen, bis ich 2010 zum TSV Rothenburg wechselte.
Du machst verschiedene Disziplinen. Welche ist
deine Lieblingsdisziplin?
Am liebsten laufe ich die 100 Meter flach. Diese sind
nicht so lang und es ist die perfekte Distanz für mich.
Ich habe einen guten Start und finde die Rennen immer spannend. Die 100 Meter Hürden sind für mich
eine gute Abwechslung und eine technische Herausforderung. Es wird einem dabei nie langweilig. Letzte
Saison habe ich von den 80 Meter auf die 100 Meter
Hürden gewechselt und es dauerte lange, bis ich den
Rhythmus fand. An die neuen Abstände musste ich
mich zuerst gewöhnen. Mir gefallen auch die 200
Meter. Hier bin ich am Anfang des Rennens schnell
und der Kurvenlauf gefällt mir besonders. Dann breche
ich wegen des noch fehlenden Stehvermögens gegen
Schluss jeweils ein. In meinem Alter macht es aber
noch keinen Sinn, zu viel Stehvermögen zu trainieren.
Meine Trainer meinen, dass ich langfristig in dieser
Disziplin am meisten Potenzial habe.
Was sind deine Ziele für die neue Saison?
Ich möchte schneller und professioneller werden. Es ist
mein Ziel, mit der Staffel an die U20-Europameisterschaften nach Schweden zu reisen und die Limite für
die U18-Weltmeisterschaften in Kolumbien zu unterbieten. Ich muss mich aber entscheiden, denn ich
werde nur einen Grossanlass bestreiten können. An den
Schweizermeisterschaften meiner Kategorie U18 will
ich alles daran setzen, alle drei Disziplinen zu gewinnen.
Bei den Schweizermeisterschaften der Aktiven in Zug
will ich in den Final laufen und ein gutes Rennen zeigen.
Was sind langfristig deine Ziele?
Ich möchte an internationalen Wettkämpfen teilnehmen und mich dort so gut wie möglich klassieren. Ein
wichtiges Ziel ist auch, dass ich unverletzt bleibe.
Du bist eine halbprofessionelle Sportlerin. Wie sieht
dein Trainingsaufwand aus?
In diesem Winter trainierte ich sechsmal die Woche
und habe am Mittwochabend und Sonntag frei. Meine
Trainingswoche ist abwechslungsreich. Am Montag
legen wir den Schwerpunkt auf Sprint- und Hürdentechnik. Am Dienstag und Donnerstag stehen Sprint-,
Kraft- und Ausdauertrainings auf dem Programm. Am
Freitag steht die Regeneration im Zentrum und am
Samstag trainieren wir nochmals Sprint und Hürden.
Auf den Sommer hin trainieren wir ein bisschen weniger, da an Wochenenden oft Wettkämpfe stattfinden.
Andere Jugendliche in diesem Alter verbringen viel
Zeit mit Freunden, beim Shopping und im Ausgang.
Bleibt dir neben dem vielen Training Zeit dafür?
Ja, definitiv. Ich habe mit dem Sport-KV an den Frei’s
Schulen in Luzern viel Freizeit. So gehe ich oft shoppen
und unternehme am Samstagabend viel. Während der
Wettkampfsaison mache ich dies aber nicht und
bleibe am Samstagabend zu Hause.
Was sagst du Gleichaltrigen, die Leichtathletik als
Sportart langweilig finden?
Ich bringe Beispiele wie Usain Bolt oder Kariem Hussein, denn die beiden sind bei vielen Leuten beliebt.
Manchmal haben z.B. Fussballer das Gefühl, sie seien
schneller als ich, und dann kommt es zum Duell und
sie verlieren. So langweilig kann die Leichtathletik
also nicht sein. (Lacht).
Startest du 2015 am «Quer durch Zug»?
Ja. Mein Ziel ist es, im Frauen- und im Mixed-Team zu
starten. Bei den Frauen möchten wir von der LG
Nordstar den Titel verteidigen. Was in der Kategorie
Mixed drinliegt, werden wir dann sehen.
Warum startest du so gerne am «Quer durch Zug»?
Es ist einmal etwas anderes und ich mag Teamwettkämpfe. Mit den vielen Zuschauern am Streckenrand
herrscht jedes Mal eine unglaubliche Stimmung am
«Quer durch Zug». Ich finde es extrem cool, durch die
Zuger Altstadt zu laufen und um jeden Zentimeter zu
fighten. Ich freue mich jetzt schon auf diesen Anlass.
8
UNSERE SPONSOREN
HAUPTSPONSORIN:
MEDIENPARTNER:
SPONSOREN:
Bavaria Auto AG
Neuhofstrasse 1
6341 Baar
Tel. 041 766 21 66
[email protected]
9
DIE BESTEN SCHWEIZER
LEICHTATHLETEN IN ZUG AM START
Lange ist es her, als die Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften der Elite letztmals in Zug
stattgefunden haben. Am 7. und 8. August
dieses Jahres ist es nach 1979 und 1988
wieder so weit: Am Freitagabend und am
Samstag werden die besten Athletinnen und
Athleten des Landes auf der Zuger Allmend
zugegen sein, darunter auch der Lokalmatador
Tobias Furer, der Schweizer Meister und EMTeilnehmer über 110 m Hürden. Organisiert
werden die Titelkämpfe von der Hochwacht und
vom Leichtathletik-Klub Zug. Die beiden Stadtvereine können dabei nahezu auf das gleiche
Organisationskomitee zählen, das unter der
Leitung von Nationalrat Bruno Pezzatti schon
vor zwei Jahren die Nachwuchstitelkämpfe
U16 / U18 erfolgreich über die Bühne gebracht
hat. Die Meisterschaften der Aktiven sind zwar
mehr als nur eine Schuhnummer grösser –
doch die beiden Zuger Leichtathletikvereine
setzen alles daran, auch diesen Grossanlass,
notabene mit nur sechs Bahnen, so professionell wie möglich zu gestalten. Unterstützt
werden sie dabei von knapp 300 Helferinnen
und Helfern. Als Hauptsponsoren konnten
Raiffeisen und Glencore gewonnen werden –
und auch sonst stösst der Grossanlass in der
Wirtschaft und bei den Zuger Behörden auf
grossen Zuspruch, was in der heutigen Zeit
alles andere als selbstverständlich ist. Die besten Titelchancen aus Zuger Sicht hat abermals
der Hürdensprinter Tobias Furer, der mit dem
LK Zug auch am diesjährigen «Quer» an den
Start geht.
UNSERE SERVICE-SPONSOREN
(anonym gesponsert)
www.loewen-zug.ch
Sihlbruggstrasse 103
6340 Baar
041 761 09 83
www.fretz-ag.ch
www.wismerlandtechnik.ch
72. QUER 2014
10
Fotos: H. Brunhart | M. Tschudi | R. Nussbaumer
11
WEISUNGEN UND INFOS
STARTBERECHTIGUNG
Jedermann, lizenzfrei
ANMELDUNGEN
Durch Überweisung des Startgeldes auf das
Postcheckkonto 60-31375-0
(IBAN: CH86 0900 0000 6003 1375 0)
Stadt-Turnverein Zug unter Angabe der Mannschaften und Kategorien auf dem Abschnitt des
Einzahlungsscheines.
MELDESCHLUSS
Montag, 16. März 2015
AUSKUNFT
Hansruedi Elsener, Mühlegasse 32, 6340 Baar,
Tel. 076 426 19 66, E-Mail [email protected]
EINSÄTZE
Kategorien A bis D und M: Fr. 50.– pro Mannschaft
Kategorien E bis L: Fr. 40.– pro Mannschaft
Meldebonus für Vereine:
Bei 11 Mannschaften ist eine Mannschaft gratis.
Bei 16 Mannschaften sind zwei Mannschaften gratis.
AUSZEICHNUNGEN
Sieger- und/oder Wanderpreise für die drei Podestplätze sowie einen Erinnerungspreis für alle Teilnehmenden. Neue Streckenrekorde werden in den
Kategorien A, B, C, D, E und F mit einem Preisgeld
ausgezeichnet. Das Preisgeld für neu erzielte
Streckenrekorde beträgt:
Kat. A, B und D: je CHF 300.– (pro Mannschaft);
Kat. C, E und F: je CHF 250.– (pro Mannschaft).
UMMELDUNGEN
In begründeten Fällen telefonisch bis am Tag vorher.
(Es sind keine Nachmeldungen möglich!)
AUSKÜNFTE ZUR VERANSTALTUNG
– Pascale Schriber, Hofmatt 18, 6332 Hagendorn
Tel. 041 781 30 25, E-Mail [email protected]
– Jörg Kürzi, Weihermatt 13, 6343 Rotkreuz
Tel. P 079 752 55 36 / G 041 632 68 68
E-Mail [email protected]
UMKLEIDERÄUME
Frauen: Turnhalle Schützenmatte
Männer: Mehrzwecksaal Burgbach
STARTNUMMERNAUSGABE
Mehrzwecksaal Burgbach, bis spätestens
45 Minuten vor dem Start zu beziehen.
START / ZIEL
Landsgemeindeplatz bei der Altstadt.
APPELL
Die Läuferinnen und Läufer werden nach Startnummern in der Laufrichtung von rechts nach links
geordnet.
VERSICHERUNG
Ist Sache der Teilnehmer. Der Organisator lehnt jede
Haftung ab.
WERTSACHEN
«Vorsicht Taschendiebe!» behält auch in Sportlergarderoben leider seine Berechtigung.
ALLGEMEINES
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
FOTOS
Die am «Quer» gemachten Fotos dürfen ohne
Rücksprache mit dem Athleten für Werbe- und
Pressezwecke verwendet werden.
SANITÄT
Der Sanitätsposten befindet sich im Start-/
Zielgelände.
12
BESTIMMUNGEN
1.
2.
3.
4.
5.
In jeder Kategorie können mehrere Mannschaften des gleichen Vereins starten.
Innerhalb einer Kategorie darf eine Läuferin/ein Läufer nur für einen Verein und nur auf einer Teilstrecke
laufen.
Das Zuwerfen von Stäben ist verboten. Der Wechsel muss korrekt innerhalb der Markierungslinien erfolgen.
Absichtliches Wegstossen und unsportliches Verhalten werden mit Disqualifikation geahndet.
Die Startnummern sind ungefaltet und gut sichtbar auf der Brust zu befestigen.
6.
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die Wettkampfstrecke vorher zu inspizieren. Das Warmlaufen
hat neben der Laufstrecke zu erfolgen. Nach dem Start der ersten Kategorie darf auf der Wettkampfstrecke nicht mehr eingelaufen werden.
7.
Die Startzeiten auf der offiziellen Startliste sind verbindlich. Kurz vor jeder Laufserie erfolgt ein Appell
durch den Übergaberichter.
Einsprachen sind gegen ein Depot von Fr. 50.– vor der Rangverkündung unverzüglich dem technischen
Leiter zu melden. Über Disqualifikationen entscheidet das Schiedsgericht.
8.
Als Erinnerungspreis erhalten alle
QUER-Teilnehmenden einen GymBeutel von ERIMA.
MUTATIONEN IM OK «QUER DURCH ZUG»
Unser langjähriges OK-Mitglied und «Chef der Übergaben», Heinz Staudenmann, hat aufgrund einer schweren Krankheit nach dem 72. «Quer durch Zug» seinen Rücktritt aus dem OK bekannt gegeben. Leider mussten wir im Dezember 2014 endgültig von ihm Abschied nehmen. Wir werden Heinz Staudenmann stets in
dankbarer Erinnerung behalten. Als Nachfolger von Heinz heissen wir Roland Pauli im OK herzlich willkommen.
Auch mussten wir im Frühling 2014 von unserem früheren OK-Mitglied und OK-Präsidenten Erich Stump
Abschied nehmen. Ihm sind wir sehr dankbar für sein 30-jähriges Wirken im OK. Seine einmalige QUERKarriere wurde zu seinem 80. Geburtstag im Jubiläums-Programmheft 2012 gewürdigt.
ORGANISATIONSKOMITEE
Präsident:
Sekretärin:
Anmeldung/Internet:
Technische Leitung:
Finanzen und Zeitmessung:
Personal/Büro:
Medien/PR:
Verpflegung:
Jörg Kürzi
Pascale Schriber
Hansruedi Elsener
Markus Roth
Michael Schäfer
Roland Aschwanden
Simon Randriamora
Bettina Bitzi
Speaker-Team:
Übergaben:
Startnummern:
Übermittlung:
Starter:
Ziel:
Perrine Schumpf
Christian Murer
Martin Murer
Roland Pauli
Daniel Schärer
Roman Lobsiger
Michael Iten
Beny Nauer