Newsletter Integration NRW Mai 2015 Aus der Landesregierung Staatssekretär Klute: Es ist Zeit, dass sich polnische Einwandernde mehr zutrauen Treffen mit Marschall Sowa und Rede in Krakau zur Situation der nach NRW eingewanderten Polinnen und Polen Die größte Zahl an Einwandernden nach Nordrhein-Westfalen kommt seit Jahren aus Polen. Dies sei kaum bekannt, erklärte Integrationsstaatsekretär Thorsten Klute. Tatsächlich wurde in der Öffentlichkeit zuletzt häufiger von den „Unsichtbaren“ gesprochen und geschrieben. „Es ist Zeit, dass sich hier die Wahrnehmung ändert. Ich denke, dass es sich lohnt, dieser Gruppe mehr Aufmerksamkeit zu widmen und wünsche mir, dass sie selbst auch mehr Aufmerksamkeit beansprucht und stärker sichtbar wird in unserer Gesellschaft“, sagte Klute im Vorfeld eines Besuches des polnischen Regionalparlamentes in Krakau (Wojwodschaft Malopolska). Zweite Einbürgerungsfeier Im Landtag Landtagspräsidentin Carina Gödecke und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft laden mehr als 160 neueingebürgerte Ehrengäste zur zweiten Einbürgerungsfeier des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Die Veranstaltung findet am Montag, 08. Juni 2015, ab 18:30 Uhr, im Plenarsaal des Landtags Nordrhein-Westfalen statt. Der Landtagsvizepräsident und die Ministerpräsidentin werden zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung sprechen und die Bedeutung der Einbürgerung hervorheben. Des Weiteren sind eingeladen Vertreter der Einbürgerungsbehörden, Abgeordnete, Gewerkschaftsspitzen, Kirchenvertreter sowie weitere Würdenträger der nordrhein-westfälischen Integrationspolitik. Staatssekretär Klute: Aachener Jobcenter setzt auf Vielfalt als Chance Jobcenter der StädteRegion Aachen tritt Landesinitiative bei: Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute hat mit dem Geschäftsführer des Jobcenters StädteRegion Aachen, Stefan Graaf, in Aachen eine Vereinbarung zur Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ unterzeichnet. „Damit verpflichtet sich das Jobcenter, passgenaue Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung umzusetzen“, so Klute. „Die Integration muss uns allen eine Herzensangelegenheit sein“, sagte der Staatssekretär weiter. „Deshalb müssen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbände gemeinsam dazu beitragen, die Chancen von Zugewanderten in der Arbeitswelt zu stärken und unsere Institutionen für die Realität der Einwanderungsgesellschaft zu öffnen. www.integration.nrw.de Land stellt 180 Millionen Euro und 792 neue Stellen für die Bildung und Betreuung von Flüchtlingen bereit Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat in einem zweiten Nachtragshaushalt eine umfangreiche Unterstützung für die steigende Zahl der Flüchtlinge auf den Weg gebracht. Insgesamt will sie 807 neue Stellen schaffen und 206 Millionen Euro für 2015 bereitstellen. Davon ist der größte Teil – 180 Millionen und 792 Stellen – für die Versorgung, die Bildung und Betreuung von Asylbewerben vorgesehen. Gebraucht werden vor allem Lehrerinnen und Lehrer, um die Schülerinnen und Schüler unter den Flüchtlingen adäquat unterrichten zu können. https://land.nrw/de/pressemitteilung/land-stellt-180-millionen-euro-und-792neue-stellen-fuer-die-bildung-und-betreuung Beratung und Unterstützung von Gewalt betroffenen traumatisierten Flüchtlingsfrauen Das Land Nordrhein-Westfalen will mit unterschiedlichen Maßnahmen die Hilfen für Flüchtlinge verbessern. Bei den verschiedenen Hilfeangeboten stehen auch besonders schützenswerte Zielgruppen im Focus. Eine dieser Zielgruppen sind traumatisierte Flüchtlingsfrauen. Im Haushaltsjahr 2015 stehen erstmals Mittel i.H.v. 900.000 € zur Verfügung, die für Beratung und Unterstützung von Gewalt betroffenen, traumatisierten weiblichen Flüchtlingen vorgesehen sind. Die Mittel werden im Rahmen eines Förderprogramms verausgabt, das aus mehreren Elementen besteht. http://www.mgepa.nrw.de/emanzipation/frauen/gewalt_gegen_frauen/Gewalt-traumatisierte-Fluechtlingsfrauen/index.php Minister Schneider: Vier Millionen Euro zur Bekämpfung von Armut in den Kommunen: Land startet Projektaufruf „NRW hält zusammen – für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ Das Sozialministerium startet ein mit vier Millionen Euro ausgestattetes Programm zur Armutsbekämpfung in den Kommunen. „Damit fördern wir Modellprojekte und Maßnahmen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die in benachteiligten Stadtteilen leben. Wir wollen ihre Chancen auf Teilhabe und ihre Lebensperspektiven verbessern“, sagte Sozialminister Guntram Schneider zum veröffentlichten Projektaufruf „NRW hält zusammen – für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“. www.integration.nrw.de Minister Schneider: Gemeinsame Mahlzeiten in Kita und Schule bis 2020 gesichert, Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“ verlängert Der mit jährlich einer Million Euro ausgestattete Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“ für einkommensarme Familien wird um fünf weitere Jahre bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Dies hat das Landeskabinett in seiner heutigen Sitzung beschlossen. „Damit reagieren wir darauf, dass der Bund auch weiterhin in bestimmten Fällen Kinder aus armen Familien vom geförderten Mittagessen in Kita oder Schule ausschließt. Eine gemeinsame Mahlzeit ist aber in doppelter Hinsicht wichtig. www.integration.nrw.de Aus dem Landtag Migrationsmuseum http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV16-2907.pdf Was meint der Integrationsminister Guntram Schneider mit der „Stichtagsregelung“ für Flüchtlinge, die ohne Aufenthaltsgenehmigung in Nordrhein-Westfalen leben? http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-8521.pdf Wird ehrenamtliche Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe unterschiedlich gewertet? http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-8434.pdf „Planungsstand bezüglich neuer Aufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber und aktuelle Situation in den Einrichtungen“ http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV16-2880.pdf Wichtige Termine des Ministers Guntram Schneider 08.05. Grußwort zum 70. Jahrestag der Befreiung am 8. Mai 1945 bei der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf Wichtige Termine des Staatssekretärs Thorsten Klute 20. 05 Besuch in Polen der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau und Kranzniederlegung sowie Vortrag und Gespräch in Krakau im Polonia-Ausschuss des Regionalparlaments der Region Małopolska, Kleinpolen (Sejmik Województwa Małopolskiego), über die Situation der Polonia und der polnischen Staatsangehörigen in Deutschland, insbesondere in Nordrhein-Westfalen 21.05. Gespräch mit dem Betriebsrat und Geschäftsführer der Westfleisch AG in Coesfeld, 23.05. Festrede anlässlich des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl 27.05. Unterzeichnung der Partnervereinbarung „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ mit dem Jobcenter Dortmund und dem Polizeipräsidium Dortmund 27.05. Besuch der Arbeitsagentur Münster-Ahlen, Projekt „Jeder Mensch hat Potenzial“ 28.05. Unterzeichnung der Partnervereinbarung „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ mit dem Landessportund NRW (beim BV Westfalia Wickede in Dortmund) 28.05. Teilnahme am Runden Tisch Asyl und Migration in Altenberge 03.06. Teilnahme an der Fachkonferenz „Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge/frühzeitige Eingliederungshilfen“ in Berlin 06.06. Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltung „Angekommnen in Europa!? Münster im Dialog mit Flüchtlingen“ in Münster 08.06. Einbürgerungsempfang der Ministerpräsidentin im Landtag NRW 15.-19.06. Delegationsreise nach Rumänien (Bukarest und Hermannstadt) Neuigkeiten unserer Kooperationspartner Elternnetzwerk NRW Eine Stellenausschreibung finden Sie hier: http://www.elternnetzwerk-nrw.de/ Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte in NRW Aktuelle Informationen und den Newsletter finden Sie hier: http://www.lmz-nrw.de/ Kompetenzzentrum für Integration (KFI) Der Newsletter des Kompetenzzentrums für Integration KfI Nr. 3 ist online http://www.kfi.nrw.de/index.php Zukunftsfaktor Bürgerengagement Herausforderungen wie der demografische Wandel, wachsende soziale Disparitäten, gemischtkulturelle Stadtgesellschaften, aber auch aktuelle Aufgaben wie die Aufnahme von Flüchtlingen verlangen von Städten, Gemeinden und Kreisen neue kreative Lösungen. Damit rückt das bürgerschaftliche Engagement verstärkt in den Blick von Kommunalverwaltung und -politik. Interessierte Kommunen können sich bis zum 15. Juni 2015 als Projektstandort bewerben. http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/b/buergersch_engagement/zukunftsfaktor/index.php Die Otto-Benecke-Stiftung ist KAUSA Servicestelle für Ausbildung geworden Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, übergab der Otto Benecke Stiftung e.V. (OBS) am 11. Mai in Bonn offiziell den Förderbescheid für die KAUSA Servicestelle Bonn/Rhein-Sieg. http://www.obs-ev.de/startseite-und-aktuelles/ Aktuelles Reinhard Mohn Preis 2015 geht an Prof. Dr. Rita Süssmuth Der diesjährige Reinhard Mohn Preis geht an die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth. Mit der Preisvergabe würdigt die Bertelsmann Stiftung die CDU-Politikerin als Wegbereiterin einer modernen Einwanderungs- und Integrationspolitik. Süssmuth wird den mit 200.000 Euro dotierten Preis am 11. Juni in Gütersloh entgegennehmen. https://www.bertelsmannstiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2015/januar/rita-suessmuth-erhaelt-reinhard-mohn-preis-2015/ Ausschreibungen Wie Fördermittel aus den Europäischen Struktur-und Investitionsfonds 2014-2020 beantragen? Viele Projekte im öffentlichen, gemeinnützigen und privatwirtschaftlichen Sektor können mit EU-Fördermitteln aus den Strukturund Investitionsfonds 2014-2020 finanziert werden. Das Praxisseminar für Antragsteller von EU Strukturfonds findet vom 31. August bis 1. September in Berlin statt. http://www.euroakad.eu/veranstaltungen/veranstaltung/wie-foerdermittel-aus-deneuropaeischen-struktur-und-investitionsfonds-2014-2020-beantragen.html Werkstatt Vielfalt: Projekte für eine lebendige Nachbarschaft Junge Menschen in Deutschland wachsen in einer Gesellschaft auf, die so bunt und vielfältig ist wie nie zuvor. Kontakte zwischen Menschen aus unterschiedlichen sozialen, kulturellen oder religiösen Milieus sind von grundlegender Bedeutung für das gegenseitige Verständnis und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Hier setzen die Projekte der „Werkstatt Vielfalt“ an: Sie bauen Brücken zwischen Lebenswelten. Sie tragen zu einer lebendigen Nachbarschaft in der Gemeinde oder im Dorf bei. Sie sorgen dafür, dass Vielfalt zur Normalität wird. Einsendeschluss ist der 15.September 2015. http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/45489.asp Jugendgeschichtswettbewerb: Margot Spielmann Preis Das Jüdische Museum Westfalen schreibt auch in diesem Jahr wieder einen Schülerwettbewerb aus für Erstlingsarbeiten junger Forscher. Dazu sind die Schülerinnen und Schüler aller Schulformen aus Westfalen und dem Rheinland, aufgerufen, ihre Facharbeiten, Wettbewerbsbeiträge, Projekte, die einen thematischen Bezug zur deutsch-jüdischen bzw. lokalen jüdischen Geschichte und Gegenwart oder zur Religion haben, sich aber auch mit Themen aus der Zeit des Nationalsozialismus befassen können, beim Jüdischen Museum Westfalen einzureichen. Einsendeschluss ist der 31.Juli 2015. http://www.jmw-dorsten.de/index.php?action=aktuelles#Spielmann Interkultur und erfolgreicher Autorenworkshop „IN ZUKUNFT“ Das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel und EXILE-Kulturkoordination führen, nach den ersten beiden erfolgreichen Wettbewerben, einen neuen „ IN ZUKUNFT III“-Wettbewerb für Autoren und Autorinnenn mit Migrationshintergrund durch. Bewerben können sich Schreibtalente aus ganz Deutschland. Eine Uraufführung winkt dem Gewinner nach Projektabschluss in 2016. Bewerbungen gehen bis 15. Juni 2015. http://westfaelisches-landestheater.de/inzukunft/ Arbeitsmarkt Freigeschaltet. Portal informiert zur Fachkräfteinitiative NRW NRW braucht Fachkräfte, dafür sind alle Potentiale zu nutzen. Mit der Landesinitiative zur Fachkräftesicherung handelt die Landesregierung frühzeitig und unterstützt mit erfolgreichen Angeboten. Mit einem neuen Portal informiert das NRWArbeitsministerium zur Fachkräfteinitiative NRW und gibt einen Überblick zu den Aktivitäten des Landes und der einzelnen Landesressorts. Informationen für Fachkräfte, Unternehmen und Akteure werden ergänzt durch Tipps und Servicelinks, Beispiele guter Praxis zeigen Lösungen für erfolgreiche Fachkräftesicherung. http://www.fachkraefte.nrw.de/ Bundesweites Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ Um die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund zu verbessern, gibt es das bundesweite Netzwerk „Integration durch Qualifizierung“ (IQ). Das Netzwerk hat in den vergangenen Jahren Instrumente, Handlungsempfehlungen sowie Beratungs- und Qualifizierungskonzepte entwickelt und erprobt, die nun flächendeckend umgesetzt und in Regelangeboten verankert werden. Dazu hat die Bundesregierung gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit das aktuelle Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung-IQ“ initiiert, das auf Bundesebene und regional aktiv ist. http://www.iqnetzwerk-nrw.de/startseite/ Handwerkskammerpräsident Hans Hund setzt auf Zuwanderung Die anhaltenden Erfolge der Handwerksbetriebe im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region sind durch die wachsende Fachkräftelücke bedroht. Hans Hund, Präsident der Handwerkskammer Münster, warb deshalb in Münster dafür, die „Potenziale auch unter Asylanten und Flüchtlingen zu nutzen“. http://www.wn.de/Muensterland/1963736-Lage-im-Muensterland-Handwerk-setzt-auf-Zuwanderer Bund Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt: Gemeinsame Aufgabe für Bund und Länder Angesichts der steigenden Zahl an Asylbewerbern wollen Bund und Länder ein Maßnahmenpaket schnüren. Das sagte die Kanzlerin beim Flüchtlingsgipfel. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge etwa soll mehr Personal bekommen, um die Verfahren zu beschleunigen. http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/05/2015-05-06-fluechtlinge.html Bundeskonferenz der Integrationsbeauftragten von Bund, Ländern und Kommunen 2015 Wie können wir unser Gesundheits- und Pflegewesen besser auf eine sprachlich, kulturell und religiös vielfältige Gesellschaft einstellen, so lautete der Schwerpunkt der Bundeskonferenz der Integrationsbeauftragten des Bundes, der Länder und Kommunen. Am 27. und 28. April in Mainz wurde unter anderem der gleichberechtigte Zugang zu allen Leistungen, die interkulturelle Öffnung aller Einrichtungen und Akteure sowie die kultursensible Pflege diskutiert. http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/IB/Artikel/Themen/2015-04-23-bundeskonferenzintegrationsbeauftragten-2015.html;jsessionid=22A68372ADD7B0678A96B570FA815CAE.s1t1 Jüdische Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat am 29. April den neuen Vorstand des Bundes jüdischer Soldaten im BMVg in Berlin empfangen. Seit seiner Gründung im November 2006 hat sich der Verein als Interessenvertretung der jüdischen Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr etabliert. http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NYvBCsIwEET_aDdBQfRmKYhXD63tLW1DWGmyZd3Uix9vcnAG3mEegyOWJrdTcEqc3 Y4h7gxVnKCpESvdUL5Yh9_SweZk5eK9UnpcIgTllgY9G1mixSDNCCg7FtY6z5x37P3Xg79CdzbO_NA7cYrz9L54Ta/ Willkommenskultur für Flüchtlinge Otto-Benecke-Stiftung Die Walter Blüchert Stiftung sowie die Deutsche Universitätsstiftung schreiben in Kooperation mit der Otto Benecke Stiftung e.V. Stipendien für bis zu 20 Master-Studierende aus, die als bleibeberechtigte Flüchtlinge in Deutschland leben. Ziel ist die Unterstützung beim Erwerb des akademischen Grades zum erfolgreichen Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt. http://www.obs-ev.de/startseite-und-aktuelles/newsdetails/neues-stipendienprogramm/ Erzbistum Paderborn stellt 1 Million Euro für Flüchtlingshilfe in den Kirchengemeinden bereit Millionen von Menschen aus Syrien, dem Irak oder der Ukraine müssen derzeit aufgrund von Bürgerkrieg, Verfolgung oder Vertreibung ihre Heimat verlassen. In vielen Kirchengemeinden des Erzbistums Paderborn wird schon jetzt konkrete ehrenamtliche Hilfe für Flüchtlinge geleistet. Diese Solidarität möchte das Erzbistum Paderborn wirksam fördern: Erzbischof Hans-Josef Becker hat aus den Mitteln des Katastrophenfonds des Erzbistums Paderborn 1 Million Euro bereitgestellt, um die Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen in den Gemeinden zu unterstützen. Aus dem zweckgebundenen Hilfsfonds können ab sofort Fördermittel beantragt werden. http://www.erzbistum-paderborn.de/1180-Facetten-des-Erzbistums/1721-Info-undAntragsformular.html Aachener Friedenspreis 2015 geht u.a. an Studenten, die Flüchtlingen aus der Sahara helfen Die o.a. Studenten unterstützen die aus der Subsahara geflohenen und in Oujda (Marokko) gestrandeten Flüchtlinge – alles Flüchtlinge ohne Status –, die nach oft jahrelanger Flucht durch die Wüste völlig entkräftet, traumatisiert und Frauen oft vergewaltigt in Marokko stranden. Regelmäßig fahren bzw. laufen sie zu Fuß zu den illegalen Flüchtlingslagern außerhalb Oujdas und versorgen sie mit dem allernötigsten: Nahrung, Plastikplanen für prov. Zelte, Decken, Jacken, Mützen und Handschuhen. http://www.aachener-friedenspreis.de/preistraeger/archiv/jahr-2015.html Flüchtlingsarbeit: Sport auch für Asylbewerber und Geduldete Das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ des DOSB kann seine Programmarbeit nun auch an Verbände und Vereine richten, die helfen wollen, die Lebenssituation der Flüchtlinge zu verbessern. http://www.integration-durch-sport.de/de/integration-durchsport/aktuelles/detail/news/integrationsarbeit_auch_fuer_asylbewerber_und_geduldete/ Der „help and hope“ Förderpreis 2015 Gesucht werden Organisationen, die sich für minderjährige Flüchtlinge in Deutschland engagieren. Die Bewerbungsphase für den „help and hope“-Förderpreis 2015 ist eröffnet. Bis zum 30. Juni können sich gemeinnützige Organisationen, die sich für minderjährige Flüchtlinge in Deutschland einsetzen, um die Auszeichnung ihrer gemeinnützigen Arbeit bewerben. https://www.helpandhope-stiftung.com/foerderpreise/ Willkommenskultur in der Wirtschaft Welcome Guides und Fachkräfte Portal als Standortfaktor in der Region Die Wirtschaftsförderung Ruhr hat gemeinsam mit dem Städtenetzwerk Interkultur ein Internetportal entwickelt, das Menschen mit Migrationshintergrund ausdrücklich als Zielgruppe anspricht und u.a. Welcome Guides anbietet. Das Portal geht auf die lange Tradition der Einwanderung an der Ruhr ein und ist eine Aktion im Rahmen der Partnerschaftsinitiative des MAIS „Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“. http://www.welcome.ruhr/ „Make it in Germany“ Bundesportal für Zugewanderte und Fachkräfte Mit einem interaktiven und mehrsprachigen Internetportal haben die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ein Netzangebot zur Orientierung von Fachkräften und Unternehmen ins Leben gerufen. Dabei werden auch Informationen über das Leben, Arbeiten und Lernen in Deutschland angeboten. http://www.make-it-in-germany.com/ Bundesagentur für Arbeit: Empfehlungen zu Flüchtlingen und Geduldeten Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit sieht dringenden Handlungsbedarf, die Integrationsbemühungen für Flüchtlinge und Geduldete mit Arbeitsgestattung zu verbessern. Der politische Wille, Asylbewerber, Flüchtlinge und Geduldete schneller in Ausbildung und in den Arbeitsmarkt zu integrieren, ist in Gesetzesinitiativen sichtbar geworden. „Viele Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Vertreibung oder politischer Verfolgung zu uns kommen, bleiben für längere Zeit oder sogar für immer. Damit sie ihren Lebensunterhalt schnell selbst bestreiten können, braucht es verstärkte Unterstützung und Förderung bei der Arbeitsmarktintegration, insbesondere bei der Sprachförderung, und die gibt es nicht zum Nulltarif“, so Peter Clever, Vorsitzender des BA-Verwaltungsrats. http://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/Presse/Presseinformationen/ArbeitsundAusbildungsmarkt/Detail/index.htm?dfConte Veranstaltungen Save the Date: Finanzierungsmöglichkeiten für Migrations-und Flüchtlingshilfe Bei dem zweitägigen Praxisseminar der Europäischen Akademie geht es um Förderquellen, um die Programme AMIF/ESF, um das AsylbLG, um Unterkünfte und Bebauungspläne. Dabei geht es auch darum, wie freiwillige Helfer bei der Flüchtlingsfrage eingebunden und wie eine Willkommenskultur etabliert werden kann. Zielgruppe sind Leitungskräfte auf Landes- und Kommunaler Ebene, aber auch Vertreter der Kirchen und Wohlfahrtsverbände sind angesprochen. Das Seminar findet vom 7.8.September in Berlin statt. Anmeldung unter: http://www.euroakad.eu/fileadmin/user_upload/dateien/seminare/Finanzierungsmoeglichkeiten_fuer_die_Migrations_und_Fluechtli 6. AFRO RUHR FESTIVAL 2015 Das Highlight des 6. AFRO RUHR FESTIVALES findet vom 29. – 31. Mai 2015 wieder im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund statt. Die Besucher erwartet ein langes afrikanisches Wochenende mit Livemusik, Party, Basar, Workshops und Aktivitäten für Groß und Klein. Es ist eingebettet in ein vielfältiges, längerfristiges Rahmenprogramm mit verschiedenen Veranstaltungsorten innerhalb der Stadt. http://afroruhr2015.africa-positive.de/ Theaterpremiere zum Thema Flucht am 11. Juni 2015, 17.30 Uhr Die Premiere mit dem Titel: „DORTHIN WO MILCH UND HONIG FLIESSEN“, wird in Düsseldorf uraufgeführt. Mit der begehbaren Theaterinszenierung ist eine Produktion der Künstlerischen Leiterinnen Charlott Dahmen und Karin Frommhagen in Kooperation mit „Engagement Global“, dem „Eine Welt Forum Düsseldorf“ und dem „Eine Welt Netz NRW“. www.engagementglobal.de/theater (ab dem 15.05.2015 online) Vortrag „Wolgadeutsche in Argentinien“, Prof. Dr. René Krüger, Buenes-Aires Am 28.Juni 2015 http://russlanddeutsche.de/menu/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen.html#64_1430722070217 Medien WDR Reportage „Willkommen – Wie der Flüchtlingsstrom Deutschland überfordert“ http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentation_reportage/die-story/sendungen/willkommen-wie-der-fluechtlingsstromdeutschland-veraendert100.html WDR Print: Interview anlässlich der CIVIS Preisverleihung am 8.Mai Was hat Integration mit Krawatten zu tun? http://print.wdr.de/2015-05/#54 Veröffentlichungen Bertelsmann-Stiftung Migration gerecht gestalten - Weltweite Impulse für einen fairen Wettbewerb um Fachkräfte https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/migration-gerecht-gestalten/ Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration: Das Einwanderungsland Deutschland ist besser als sein Ruf. Mit zehn Kernbotschaften bezieht der „Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration“ diesmal Stellung zur Debatte über ein Einwanderungsgesetz. http://mediendienst-integration.de/artikel/svr-jahresgutachten-2015-einwanderungsgesetz-internationalervergleich.html?utm_source=Themen-Alert+Mediendienst+Integration&utm_campaign=1346e0fd75Januar+2015&utm_medium=email&utm_term=0_e43692422d-1346e0fd75-36853737 Eine Studie über die Bildungserfahrungen und Bildungsziele von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland Die Studie zeigt, dass Eltern aus Zuwandererfamilien Bildung sehr wertschätzen, ihnen jedoch passende Informations- und Hilfsangebote fehlen. Sie vermissen auf ihre Situation zugeschnittene Beratung und die Förderung ihrer Kinder sowie interkulturelle Kompetenz an den Schulen. Danach erhalten deutsche Schulen für konkrete „Willkommenskultur“ und die Wertschätzung von Kindern mit Migrationshintergrund eher mäßige bis schlechte Noten. Die Studie wurde gefördert von der Vodafone-Stiftung und der Stiftung Mercator. http://www.phil-fak.uni- duesseldorf.de/fileadmin/Redaktion/Institute/Sozialwissenschaften/BF/Projekte/Ergebnisse_des_Forschungsprojektes_Bildung__M Broschüre „Das Bundesamt in Zahlen 2014“ - Modul Asyl http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2015/20150410_bundesamt-in-zahlen-modul-asyl.html Beauftragter des Bundes für Aussiedlerfragen und Minderheiten Deutsche Minderheiten im Ausland Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist sowohl für die Menschen zuständig, die als Aussiedler nach Deutschland gekommen sind, als auch für diejenigen, die als Angehörige der deutschen Minderheit in den Herkunftsländern der Aussiedler geblieben sind. Den deutschen Minderheiten in den Staaten Mittel- und Osteuropas sowie in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion gehören heute noch schätzungsweise rd. 1,2 Millionen Menschen an. http://www.aussiedlerbeauftragter.de/AUSB/DE/Themen/deutsche-minderheiten/deutsche-minderheiten_node.html 20. Juni wird Gedenktag für Opfer von Flucht und Vertreibung Bundeskabinett beschließt Einführung eines jährlichen Gedenktages am 20.Juni ab dem Jahre 2015. https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2014/08/gedenktag-fuer-die-opfer-von-flucht-undvertreibung.html Deutsche Sinti und Roma Das Siedlungsgebiet der deutschen Sinti und Roma erstreckt sich auf ganz Deutschland. Sinti leben seit dem 14. Jahrhundert auf deutschsprachigem Gebiet. Roma sind in Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts heimisch geworden. Während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft waren Sinti und Roma Verfolgung und Völkermord ausgesetzt. Ihr kulturelles Erbe war zu einem großen Teil zerstört. http://www.aussiedlerbeauftragter.de/AUSB/DE/Themen/nationaleminderheiten/deutsche-sinti-roma/deutsche-sinti-roma_node.html Interreligiöser Kalender Mai 02.05.2015 12. Ridván-Tag – Bahá’í 04.05.2015 Vesakh-Fest – Buddhistisch 05./06.05.2015 Tag des Hızır Ilyas (Hıdırellez) – Alevitisch 14.05.2015 Christi Himmelfahrt – Evangelisch/Katholisch 15.05.2015 Nacht der Himmelsreise (Miradsch) – Islamisch 21.05.2015 Christi Himmelfahrt – Orthodox 24.05.2015 Verkündigung des Báb – Bahá’í 24./25.05.2015 Schawuot (Wochenfest) – Jüdisch 24./25.05.2015 Pfingsten – Evangelisch/Katholisch 29.05.2015 Hinscheiden Bahá’u’lláhs – Bahá’í 31.05.2015 Pfingsten – Orthodox 31.05.2015 Trinitatis/Dreifaltigkeitssonntag – Evangelisch/Katholisch Wenn Sie den Newsletter weiterempfehlen möchten, benutzen Sie bitte das „Weiterempfehlen“-Formular. Wenn Sie den Newsletter nicht weiter beziehen möchten, können Sie sich über das Abmeldeformular wieder aus der Verteilerliste austragen. Eine PDF Version dieses Newsletters finden Sie hier Kontakt und Impressum Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Daniela Milutin, Pressesprecherin Fürstenwall 25 40219 Düsseldorf Redaktion [email protected]
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