22 SPORT REGION Südostschweiz | Mittwoch, 1. April 2015 Auf einen Blick FUSSBALL 2. LIGA, GRUPPE 1 Buchs – Steinach Diepoldsau-Schmitter – Ems Weesen – Rebstein Schluein Ilanz – St. Margrethen Vaduz – Altstätten Rapperswil-Jona 2 – Montlingen 1. Buchs 2. Weesen 3. St. Margrethen 4. Montlingen 5. Rebstein 6. Steinach 7. Rapperswil-Jona 2 8. Vaduz 2 9. Schluein Ilanz 10. Altstätten 11. Ems 12. Diepoldsau 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 7 7 7 6 4 4 4 3 3 2 2 1 Do, 20.00 Uhr Sa, 16.00 Uhr Sa, 17.30 Uhr Sa, 18.00 Uhr Sa, 18.00 Uhr Mo, 16.00 Uhr 1 1 1 2 4 3 2 5 3 4 3 3 3 3 3 3 3 4 5 3 5 5 6 7 28:17 22:16 28:15 34:20 17:18 19:19 18:24 19:19 17:24 17:24 15:21 16:33 22 22 22 20 16 15 14 14 12 10 9 6 Kader FC Weesen Trainer: Vaclav Pechoucek Assistenztrainer: Chrigel Bühler. Tor: Jan Hula (23), Joël Balzer (23). Verteidigung: Sven Popp (24), Jens Schneider (33), René Mettler (19), Marco Rimini (32), Patrick Widmer (24), Thomas Heinzer (22), MarioThoma (25). Mittelfeld: Franco Inglin (25), Pascal Müller (24), Petr Slajs (25), Lars Widmer (22), Lorenzo Greco (21), Fisnik Haxhijaj (22), Michel Büsser (20), Djordje Micic (21), Salim Güre, (21), Leonardo Ayres (26). Sturm: David Kuzel (23), Yanni Mason (23), Mentor Boshtraj (35), Jan Svambera (23). Abgänge: Daniel Gmür (Mels), Nazim Murati (Netstal), Polat Günes (Concordia Basel). Zuzüge: René Mettler (Buttikon), Djordje Micic (RapperswilJona 2), David Kuzel (Union Esternberg/Ö), Fisnik Haxhijaj (Staad), Yanni Mason (Weesen 2). Spielplan FC Weesen Samstag, 4. April: Weesen – Rebstein. – Samstag, 11. April: Ems – Weesen. – Samstag, 18. April: Weesen – Steinach. – Sonntag, 26. April: Altstätten – Weesen. – Samstag, 2. Mai: Weesen – Vaduz 2. – Samstag, 9. Mai: Buchs – Weesen. – Samstag, 16. Mai: Weesen – Diepoldsau-Schmitter. – Samstag, 23. Mai: Weesen – St. Margrethen. – Sonntag, 31. Mai: Rapperswil-Jona 2 – Weesen. – Samstag, 6. Juni: Weesen – Schluein Ilanz. – Samstag, 13. Juni: Montlingen – Weesen. Kurznachrichten SNOWBOARD Sheyenne Bur im Europacup auf Podest Die Snowboardcrosser reisten zum Europacupfinale nach Bad Gastein (Ö). Bei nicht ganz einfachen Verhältnissen kämpften die Boardercrosser um die letzten Punkte in dieser Saison. Für die Glarnerin Sheyenne Bur waren es zwei erfolgreiche Tage. Am Donnerstag fuhr die Glarnerin nach dem 16. Rang in der Qualifikation in den Finalläufen stark. In den Heats erkämpfte sich Sheyenne Bur einen Startplatz im grossen Final und sicherte sich dort mit einer starken Fahrt den 3. Platz. Diese Klassierung wiederholte sich tags darauf. Mit erneut guten Läufen holte sich Sheyenne Bur auch an diesem Wettkampftag in einem starken Starterfeld den 3. Rang. Sheyenne Bur verwies dabei erfahrene Weltcupfahrerinnen auf die Plätze. (ly) von Paul Hösli C o-Leader zusammen mit St. Margrethen und Buchs bei Halbzeit der Saison 2014/15: Die Wenigsten hätten dies Weesen zugetraut. Die Ausgangslage für die Frühjahrsrunde ist dementsprechend ausgezeichnet, gewonnen aber noch gar nichts. Der Start aus der Pole-Position bringt nur etwas, wenn die ersten Runden erfolgreich gestaltet werden können. Für die Verantwortlichen des FC Weesen ist der Aufstieg aber nicht das vordergründige Ziel. «Sollten wir drei Wochen vor Saisonende in der Tabelle immer noch vorne mit dabei sein, werden wir den Aufstieg ins Auge fassen», sagt Sportchef Daniel Brunner. Primär soll aber die gute Vorrunde bestätigt werden, diszipliniert gespielt und die neuen Spieler gut integriert werden, fährt Brunner fort. In den Testspielen klappte dies bereits sehr gut. Weesen konnte sämtliche Partien gewinnen. Auch bezüglich der Fitness sieht Brunner keine Probleme: «Die Spritzigkeit im Abschlusstest gegen Bazenheid (3:1-Sieg) war sehr gut, und auch ansonsten scheint mir die Mannschaft bereit zu sein». David Kuzel überzeugt Das Kader hat sich im Vergleich zur Vorrunde verändert. Drei Abgänge mussten kompensiert werden. Daniel Gmür versucht sein Glück in der 2.Liga interregional bei Mels. Polat Günes, der nur eine halbe Saison bei Weesen war und die Hälfte davon erst noch verletzt, wechselt berufsbedingt zu Concordia Basel. Nazim Murati, in der Vorrunde nur selten eingesetzt, wechselt zu seinem Stammverein Netstal zurück. Weesen hat darauf reagiert und das Kader mit fünf neuen Spielern aufgestockt. Einer ragt dabei besonders heraus: David Kuzel. Der 23-jährige «Sollten wir drei Wochen vor Schluss immer noch vorne mit dabei sein, befassen wir uns mit dem Aufstieg.» Daniel Brunner Sportchef FC Weesen Der Trainer des FC Weesen mit zwei seiner neuen Spieler: Vaclav Pechoucek kann in der Rückrunde auf David Kuzel (links) und Djordje Bild Paul Hösli Micic zählen. Aus der Pole-Position in den Frühling Nach der Vorrunde in der 2.-Liga-Meisterschaft sind die Aussichten für den FC Weesen ausgezeichnet. Er liegt punktgleich mit dem Leader auf Platz 2. Tscheche, vom oberösterreichischen Verein Union Esternberg zu Weesen gestossen, überzeugte in der Vorbereitung. Er wurde verpflichtet, um Mentor Boshtraj, der mit zwölf Toren die Torschützenliste sämtlicher Ostschweizer 2.Ligen anführt, in der Offensive zu unterstützen. Kuzel erfüllte seine Aufgabe bisher gut und erzielte in jedem Testspiel einen Treffer. «Wir sind mit David sehr zufrieden, aber auch er hat noch Luft nach oben», so Brunner. Die restlichen Neuzuzüge müssen sich zuerst noch an den höheren Rhythmus gewöhnen oder haben noch Trainingsrückstand. Unglaubliches Verletzungspech Dass der FC Weesen neue Spieler benötigt, liegt nicht nur an den Abgängen. Gleich drei Rückschläge muss- te das Team von Trainer Vaclav Pechoucek verkraften. Jan Svambera, Salim Güre und Thomas Heinzer verletzten sich allesamt schwer am Knie und fallen sechs bis zehn Monate aus. Besonders tragisch ist der Fall Heinzer. Das Weesner Eigengewächs fehlte fast ein Jahr wegen einer schweren Knieverletzung (Riss des Kreuz- und Innenbandes, Meniskusschaden). Er wurde behutsam aufgebaut und hätte in der Rückrunde zusammen mit Routinier Jens Schneider das InnenverteidigerDuo bilden sollen. Dann prallte er im Training ausgerechnet mit Schneider zusammen und zog sich die genau gleiche Verletzung erneut zu. Dazu Sportchef Brunner: «Wir haben uns auch gefragt, ob wir zu früh mit dem Training begannen oder zu früh Testspiele ausgetragen haben. Aber es ist weder das Eine noch das Andere, sondern einfach nur Pech. Es sind Verletzungen, wie sie im Fussball leider immer wieder vorkommen.» Wie heisst es aber so schön: Des einen Leid ist des anderen Freud. «Jetzt bekommen die Spieler aus der zweiten Reihe die Chance. Ich hoffe, diese geben nun erst recht Gas», betont Daniel Brunner. Die erste Möglichkeit dazu bietet sich kommenden Samstag im Auftaktspiel gegen Rebstein. Das Hinrundenspiel konnte Weesen gegen den Tabellenfünften mit 2:0 gewinnen. Obwohl die Leistung damals nicht überzeugend war, trat Weesen bereits in dieser Partie abgeklärt auf, was sich laut Sportchef Brunner während der gesamten Vorrunde erfreulicherweise bestätigte. Zukünftige Stars zum Anfassen FUSSBALL Future Champs mit neuem Leiter Future Champs Ostschweiz hat einen neuen technischen Leiter. Marco Otero wird per sofort die Nachfolge von Roger Zürcher antreten, der von diesem Posten zurückgetreten ist. Otero kennt sich bestens im Schweizer Nachwuchs-Fussball aus und ist von daher prädestiniert für diesen Posten. Der 40-jährige Ausbildner verfügt über mehrjährige Erfahrung im In- und Ausland und arbeitete erfolgreich mehrere Jahre beim FC Basel und den Grasshoppers und war wesentlich am Aufbau der jeweiligen Talentakademie beteiligt. Für den Präsidenten des FC St. Gallen, Dölf Früh, ist die Verpflichtung Marco Oteros ein Glücksgriff für das gesamte Nachwuchs-Konzept Future Champs Ostschweiz (so) Bereits zum fünften Mal finden am Wochenende nach Ostern in Glarus die SAR-Schweizer-Meisterschaften der Regionalauswahlen statt. Die C-Mädchen und Knaben der Jahrgänge 1999 und 2000 erküren ihre Meister. von Rolando K. Küng Das Organisationskomitee des VBC Glaronia (Peter Aebli) und von Volley Näfels (Walti Müller) unter der Gesamtleitung von Ruedi Jakober erhielt von Swiss Volley auch in diesem Jahr wieder den Zuschlag, das SAR-CTurnier zu organisieren. Ganz sicher eine Anerkennung von Swiss Volley für die vier bisher immer perfekt organisierten Turniere, die jedes Jahr von den Teilverbänden Höchstnoten erhalten haben. Gespielt wird in der Kanti-Turnhalle (Mädchen und Finalspiele am Sonntagnachmittag) und in der Buchholz-Halle (Knaben sowie Klassierungsspiele). Diesmal kommen am Wochenende des 11. und 12. April 15 Mädchen- und elf Knaben-Teams aus der ganzen Schweiz nach Glarus zum Kräftemessen zwischen der U15 bei den Mädchen und U16 bei den Knaben. Mit grossem Elan hat sich das aus lauter erfahrenen Leuten zusammengesetzte OK erneut an die Arbeit gemacht, um ein super Turnier auf die Beine zu stellen. Turnier ermittelt nicht nur Sieger Auch auf dieser Stufe sind bereits DreierBlocks zu sehen, wie hier vom letztjährigen Bild Olga Vartanyan Team GSGL. Der Turniermodus ermittelt in Vorund Zwischenrunden (Kreuzvergleich) die Finalisten. Damit wird versucht, die Sieger mit der besten Tagesform zu finden. Es kann aber nicht nur Gewinner geben. Dieser Tatsache trägt der Modus Rechnung, indem die Rangliste vollständig ausgespielt wird. Am Sonntagmorgen kommen die Mannschaften zum Einsatz, die am Vortag vielleicht auch mal eines oder mehrere Spiele verloren haben. So erhalten sie die Gelegenheit, weiter an ihrem Spiel zu feilen und vor allem mehr Praxis zu erhalten. Schliesslich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. In dieser Altersstufe sind die Unterschiede bezüglich Körpergrösse noch enorm, die Grossgewachsenen haben klare Vorteile. Bezüglich technischer Schulung sieht man aber, unabhängig von der körperlichen Entwicklung, bei einigen Spielerinnen und Spielern bereits an diesem Turnier zukünftige Champions am Werk. Und in Bezug auf Einsatz und Eifer ist der gebotene Sport ganz einfach ansteckend und begeisternd. Es lohnt sich, diesen Termin in der Agenda rot zu markieren. Ein Volleyball-Event mit den zukünftigen Stars – jetzt noch zum Anfassen.
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