Schuljahr 2014/ 2015 1. Ausgabe In diesem Heft: Gedanken zum Neuen Jahr Termine Herr Beerling BBS – Praxistag Besuch bei der DEHOGA, Der Airbus-Bus Klassenfahrten nach Bayern Vorankündigungen: Alaska – Autorenlesung Weihnachtsgrüße Vorankündigung Zum Ende des Bestehens der Realschule Hohenwedel ist am 18.07.2015 ein Treffen aller Ehemaligen geplant. Dazu werden schon jetzt von der Planungsgruppe u.a. alte Klassenfotos für eine Fotoausstellung gesucht. Bitte im Sekretariat melden…. und schon jetzt das Datum in den neuen Terminkalender eintragen. GEDANKEN ZUM NEUEN JAHR Vor einigen Tagen habe ich mit meiner Frau in der Novembersonne einen langen Spaziergang gemacht. Zwischen Bargstedt und Harsefeld fließt in der Nähe der Walkmühle die Aue. Sie entspringt in der Nähe von Ahrensmoor, fließt durch Harsefeld nach Horneburg. Von dort bis zu ihrer Mündung in die Elbe wechselt sie ihren Namen in „Lühe“. Neben dem (wegen der Currywurst) allseits gut bekannten Lüheanleger (auch L.A. genannt) mündet sie nach fast 32 km in die Elbe. Am Sonntag standen wir auf der Auebrücke und ließen uns etwas von der Sonne durchwärmen. Ich warf ein Blatt auf der einen Seite der Brücke in die Aue und wartete dann auf der anderen Seite, dass das Blatt unter der Brücke wieder auftauchte. Es schien sehr lange zu dauern. Dieses „Spiel“ wiederholte ich mehrfach und begann die Zeit zu messen. Das war relativ einfach. Ich rechnete eine Fließgeschwindigkeit von 0,5 km pro Stunde aus. Das erscheint ein langsames Fortkommen für das Blatt auf seinem Weg zur Elbe zu sein. Wir beobachteten noch eine längere Zeit das Blatt auf seinem Weg und fingen an, uns um diesen eigentlich ziemlich nebensächlichen Vorgang Gedanken zu machen. Warum schreibt er das jetzt hier auf, wird sich manche/r Leser/ Leserin jetzt fragen. Was will er eigentlich? Bei dem „Spiel“ mit den Blättern begann ich, meine Gedanken mit dem Blatt ziehen zu lassen. Ich begann, einen Blick in das Jahr 2015 zu werfen und dachte, ich müsste langsam, ruhig, aber stetig in die nahe und ferne Zukunft blicken. Das gilt nicht nur für mich, sondern ich glaube, für uns alle. Für die Schülerinnen und Schüler, die sich auf die Prüfung vorbereiten. Für die Realschule Hohenwedel, die am Ende dieses Schuljahres komplett „abgewickelt“ sein soll. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich nach neuen Stellen umsehen müssen. Aber diese unruhige und beunruhigende Zeit trifft nicht nur unsere Schule, sondern sie steht für unsere Gesellschaft. Jeder fühlt, wie schnell ein Jahr vergangen ist. Wir sind durch die modernen Medien ständig erreichbar; selten haben wir Gelegenheit, zur Besinnung zu kommen. Wir funktionieren, um den an uns gestellten Anforderungen zu genügen. Nicht ohne Grund nehmen Krankheitsbilder wie „burn out“ ständig zu. Immer mehr sprechen wir von notwendiger „Entschleunigung“. Das Blatt, das langsam aber stetig dem Ziel, der Lühemündung entgegenschwimmt, ist für mich ein Bild der Entschleunigung. Langsam und ohne Eile. Ohne Hektik und Aufgeregtheit. Trotzdem: Stetig schwimmt es dem Ziel, der Lühemündung, entgegen. Für euch Schülerinnen und Schüler ist das nächste Ziel die Prüfung. Bereitet euch ohne Aufgeregtheit, aber stetig darauf vor. Im Flusslauf gibt es Sand, Baumstämme und Kurven, an denen das Blatt kurz hängen bleiben kann. Aber dann wird es von der Strömung wieder mitgezogen. Eine verpatzte Arbeit, ein sogenannter „blackout“ können für euch auch Hindernisse sein. Aber sie dürfen euch nicht in euren Bemühungen auf dem Weg zum Ziel, zum Realschulabschluss, hindern. Für uns Lehrerinnen und Lehrer gilt das Gleiche. Da kann es vielerelei Hindernisse geben, die uns die Motivation nehmen könnten. Aber sie sollten uns nicht so in Aufgeregtheit versetzen, dass wir das gemeinsame Ziel, nämlich gemeinsam „Lernen erleben, Werte erwerben, Praxis erproben“, dem Leitsatz der Realschule Hohenwedel, auch in ihrem letzten Jahr nicht aus dem Auge verlieren. Uns allen wünsche ich, dass wir - gleich dem Blatt - entspannt dem Jahr 2015 entgegensehen und all den mit Sicherheit auftauchenden Hindernissen mit Ruhe und Gelassenheit entgegensehen. Gleich dem Blatt wird uns ein stetiges Bemühen, mit einem klaren Blick nach vorn zu sehen, unseren Zielen näher bringen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen entspannte, besinnliche und harmonische Festtage sowie viel Glück für ein spannendes, erfolgreiches und „entschleunigtes“ 2015! Es stand in den Zeitungen… Aktuelle Nachrichten werden außerdem durch - Telefonketten der Klassen (wird über die Klassenlehrerin von der Schulleitung gestartet) - ISERV der Realschule Hohenwedel (Gruppenmail wird durch die Schulleitung gesendet) - Ansagen im NDR 2 - VMZ im Internet kommuniziert. Da die Meldungen teilweise zeitversetzt verbreitet werden, sollte vor allem auch eine Information der Schule gesucht werden. In der Regel ist auch das Telefon des Sekretariats besetzt. Wichtige Termine 04.12.2014 20.12. – 05.01.2015 13.01.2015 14.01.2015 30.01.2015 02. + 03.02.2015 12.02.2015 28.02.2015 19.03.2015 25.03. – 10.04.2015 21.04. + 22.04.2015 28.04.2015 30.04.2015 15.05.2015 30.06. – 03.07. 2015 09.07.2015 10.07.2015 18.07.2015 Schulvorstandssitzung Weihnachtsferien 10a + 10d im KZ Neuengamme 10 b Theatervorstellung 1. + 2. Std. Vortrag „Alaska“ 3. Std. Zeugnisausgabe Zeugnisferien Autorenlesung Methodentag II Ehemaligenturnier Elternsprechtag II Osterferien Mündliche Englischprüfungen Methodentag III Schülersprechtag Brückentag Projekttage „Schule ohne Rassismus“ 18.30 Entlassungsfeier Abschlussball im Metropol Abschied von der Realschule Hohenwedel - Ehemaligentreffen - Interview mit Herrn Beerling An unserer Realschule unterrichtet seit diesem Jahr ein neuer Lehrer namens Herr Beerling. Seine Fächer an der Realschule am Hohenwedel sind Chemie und Biologie, obwohl er Lehrer der IGS ist, und dort noch zusätzlich in den 6. Klassen Mathe Unterrichtet. Herr Beerling ist schon seit 8 Jahren Lehrer. Doch sein Berufswunsch früher war ein Beruf in der Medizin, daher war sein erster Beruf Rettungssanitäter. Letzten Endes entschied Herr Beerling sich doch Lehrer zu werden. Natürlich wollten wir viel wissen, unter anderem was er früher für Fächer mochte. Er erzählte uns, dass er Sport, Biologie und Chemie schon immer mochte und dass er wie die meisten von uns schlecht in Mathe war. Neben der Schule treibt er viel Sport, er gab zu, dass Lehrersein ein stressiger Beruf ist, weil das man jeden Tag Verantwortung gegenüber Menschen hat. Um den Stress auszugleichen spielt er gerne Fußball und Badminton. Wir haben viel über die IGS gesprochen, worauf wir wissen wollten, ob es Unterschiede zwischen unseren Schulen gibt und was sein Lieblingsjahrgang ist. Darauf erklärte er uns, dass er jeden Jahrgang sehr gerne unterrichtet. Es wäre schließlich langweilig nur einen Jahrgang unterrichten zu können. Das System der IGS ist gut, weil alle sich besser untereinander helfen, was an einer Realschule nicht immer funktioniert. Doch er erzählte auch, dass er Lehrer auf einem Gymnasium war, doch dass er die Schüler/innen auf einer Realschule bzw. IGS angenehmer findet. Wir können uns nur für dieses Interview bedanken und haben herausgefunden, dass Herr Beerling ein lustiger und sehr netter Lehrer ist. Wir haben viel gelacht, und es war schön einen Lehrer richtig kennenzulernen. Annika Eichler, Sara Heinemann und Laura Stemmler ABSCHLUSSPRÜFUNGEN 2015 Das sind die vorläufigen Termine! 04.11.13 08.08.14 18.11.14 16.04.15 21. + 22.04.15 28.05.15 02.06..15 09.06.15 05. – 11.06.15 12.06.15 18.06.15 22.06.15 24. – 26.06.15 06.07.15 09.07.15 Motivationstraining durch P. Linn Start in das Prüfungsjahr - Einrichtung von PVZ - Doppelbesetzung in PVZ DE - Angebote in der Mittagspause in MA Informationsabend Schülersprechtag Mündliche Englischprüfung Schriftliche Prüfungsarbeit in Deutsch Schriftliche Prüfungsarbeit in Englisch Schriftliche Prüfungsarbeit in Mathematik Besprechung der Vorzensuren mit den Fachlehrern Anmeldung zur mündliche Prüfung Angabe des Prüfungsfaches Absprache von Inselthemen Bekanntgabe der schriftl. Prüfungsergebnisse Festlegung weiterer mdl. Prüfungen in DE, EN, MA Letzter Anmeldetermin für weitere Prüfung in DE, EN, MA Mündliche Prüfungen Abschlusskonferenzen Abschlussfeier und Entlassung Bonjour à tous! In den ersten zwei Stunden haben wir uns im Klassenraum der 10b getroffen und haben uns dort ein leckeres Buffet aufgebaut, an dem wir uns ordentlich bedient haben. Natürlich mit „baguette, croissants, brioche et camembert“! Danach haben wir uns auf Französisch drei Episoden des Films „Paris, je t'aime“ angeschaut. Da wir bereits Ende letzten Schuljahres in Paris, wie auch auf dem Montmartre waren, kamen uns einige Stellen schon bekannt vor. Anschließend haben wir Szenen aus dem Film „Ziemlich beste Freunde“ angesehen und das sogar auf Deutsch! Zum Abschluss des Tages sind wir noch in den Computerraum gegangen für eine „recherche Internet“ zu verschiedenen Themen, die wir selbst gewählt haben. In den kommenden Wochen werden wir diese Arbeit fortsetzen und z.B. Präsentationen über Jeanne d'Arc, Coco Chanel oder auch den französischen Fußball und verschiedene Feiertage halten. Marlo Maurer (10a) und Ruben van der Made (10b) ------------------------------------------------------------------------------------------------Der WPK-Technik Kurs war am Praxistag an der BBS bei der Holztechnik Herrn Augustin zugeteilt. Dort wurden uns zunächst die Grundlagen der Holztechnik vorgestellt. Wir haben gelernt, dass verschiedene Holzarten mit unterschiedlichen Techniken bearbeiten werden. Zum Anfang der Stunde haben wir einen Rundgang durch die Abteilung der Holztechnik gemacht und dort verschiedene Maschinen und Werkstücke gesehen. Nach dem Rundgang fingen wir an, unser Kiefernholz zurechtzuschneiden um ein Küchenbrett herzustellen. Die Form und das Muster konnten wir uns selbst aussuchen. Diese Arbeit hat allen Schülern gefallen, denn sie konnten ihre eigenen Ideen und Vorstellungen entwickeln. Nach 5 Stunden Sägen, Pfeilen und Schleifen hat jeder sein Werkstück fertig gehabt. Anschließend fand eine gemeinsame Besprechung statt. Am 19.11.14 hatten wir mit unseren Profilen einen Praxistag an der BBS. Unsere Gruppe war dem Bereich Kosmetik und Pflege zugeteilt. Nachdem wir eine kleine Einführung bekommen haben, haben wir uns mit unserer Praxislehrerin der BBS in den Fachraum begeben, wo uns als erstes der Raum gezeigt sowie die Tätigkeit einer Kosmetikerin vorgestellt wurde. Danach haben wir in Partnerarbeit ein Handpeeling gemacht. Als wir damit fertig waren, wurden unsere Hände mit einem orangenen Wachs überzogen. Danach haben wir gewechselt. Zwischendurch konnten wir noch Fragen zu diesem Berufsbild stellen. Wir haben uns die verschiedenen Lackiertechniken für Fingernägel angeguckt. Anschließend durften wir uns selbst einen ( wer wollte auch zwei ) Nagel designet. Am Ende haben wir verschiedene Flechttechniken kennengelernt und durften es an Puppen ausprobieren. Als wir noch Zeit hatten, durften wir die Haare von einem Partner frisieren. Im Großen und Ganzen war es ein gelungener Praxistag. Wir konnten dadurch sehen, ob der Beruf etwas für uns wäre oder eher nicht. Ajah, Kim, Christina Der Praxistag an der BBS am 19.11.2014, Nach einer kurzen Anrede durch den Schulleiter der BBS haben wir mit unseren Betreuungslehrern den Raum bezogen. Frau Ewald, unsere Betreuerin, hat uns kurz erklärt was beim Service gemacht werden muss und uns den Raum gezeigt. Als erstes mussten wir ein Domino zusammenstellen, das wie ein Cocktail gemixt wird (vom Herstellen bis zum Servieren). Danach haben wir mit einem Partner den Jobelmann -Cocktail hergestellt. Den zweiten Cocktail durften wir selber kreieren. Nachdem wir den Arbeitsplatz sauber gemacht und das Geschirr wieder zurückgestellt haben, begannen wir damit den Tisch für das Buffet zu decken. Vor dem Essen haben wir Servietten in verschiedenen Formen gefaltet. Zum Schluss mussten wir alles wieder aufräumen, wegstellen und sauber machen. Das war unser Tag in ,,Service“. Leif Schüller Bericht: Als wir am Mittwoch den 19. November in der BBS waren, hat die Gruppe Gastronomie in der Küche der BBS 3 gekocht. Wir wurden in Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe sollte den Teig für die Lasagne und das Fladenbrot machen. Die Soße für die Lasagne wurde von einer anderen Gruppe gemacht, diese haben auch eine Kürbiskonfitüre zubereitet. Zwei andere Schülerinnen sollten etwas mit Karotten und Gurken machen. Was sie aus diesen zaubern wollten, war ihnen überlassen. Sie entschieden sich das Gemüse in Streifen zu schneiden und mit einem Dip zu servieren. Ebenfalls sollten die Zwei auch einen Apfelquark zubereiten. Die letzte Gruppe sollte Kekse backen. Nach der dritten Stunde haben wir dann mit der Servicegruppe gegessen. Nach dem Essen ging es an die Arbeit: Wir mussten am Ende die ganze Küche wieder sauber machen. Jeder hat eine Aufgabe bekommen, sodass wir alles schnell aufgeräumt haben. In den letzten 20 min haben wir uns, wieder mit der anderen Gruppe, Videos über die Berufe in der Gastronomie angeschaut. Das Essen war sehr lecker. Frau Dallmann, die den Kurs geleitet hat, war nett und erklärte uns alles verständlich. Leiden bekamen wir die Rezepte nicht mit. Insgesamt war es eine interessante Erfahrung den Bereich der Gastronomie kennen zu lernen. Elena 10b Besuch bei der Dehoga in Zeven Kurz nach acht Uhr morgens wurden wir am Haupteingang unserer Schule abgeholt. Wir kamen am Hotel und Restaurant VIER LINDEN an und haben eine Führung durch die Räumlichkeiten bekommen. Es war sehr interessant zu sehen, wie es in einem Hotel aussieht. Anschließend frühstückten wir zunächst einmal um dann zu den Berufsbildenden Schulen in Zeven zu fahren. Dort erhielten wir einen Pass auf dem unsere Tätigkeiten vermerkt waren (Koch Köchin, Hotelfachfrau/mann, Restaurantfrau/mann und Fachkraft für Gastgewerbe). Als allererstes ging es zum Servieren von Keksen Marshmellows und Weintrauben. Danach ging es für uns weiter zum Dekorieren von Cocktailgläsern und zum Eindecken von Tischen. Nachdem wir die Gläser dekoriert und die Tische gedeckt haben, mussten wir Nudeln mit Sauce selbst machen. Danach wurde uns gezeigt, wie man Pfirsiche flambiert und wie man Getränke korrekt serviert. Nach einer 30 minütigen Pause haben wir kleine Schnittchen mit Frischkäse und Salami gemacht. Am Ende ging es für uns zur Warenkunde in der wir alle Produkte selber probieren durften. Am Ende haben wir alle ein Zertifikat sowie einen Kochlöffel erhalten. Nach einer einstündigen Autofahrt waren wir wieder pünktlich um 15 Uhr zurück in der Schule. Sammy & Sara (10 A) BESUCH EINES AIRBUS – BUS Am 20. Oktober 2014 war der Infobus von Airbus auf unserem Schulhof zu Gast. Airbus ist in unserer Region einer der größten Arbeitgeber. Die Standpunkte sind in Stade, Buxtehude, Hamburg und Bremen Uns wurde es bereits am Freitag mitgeteilt, damit wir uns schon vorher etwas informieren konnten und um auch Fragen stellen zu können. In der zweiten Etage wurde eine Power Point allgemein über Airbus, die verschiedenen und vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten und das duale Studium gezeigt. Unter anderem wird in den Berufen Verfahrensmechanikerin/Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik in der Fachrichtung Faserverbundtechnologie, Elektronikerin/Elektroniker für Geräte und Systeme und Fluggerätmechanikerin/ Fluggerätmechaniker Fachrichtung Fertigungstechnik ausgebildet . Zum Schluss haben wir einen Fragebogen bekommen auf dem wir beantworten sollten, ob und wie uns diese Info-Veranstaltung weiter geholfen hat, wie wir sie allgemein fanden und ob wir uns bei Airbus bewerben wollen. Es blieb auch Zeit um Fragen zu stellen. (Björn Suhr, 10 D) Klassenfahrt 10b Unsere Klassenfahrt begann am Montagmorgen schon recht früh, selbst der erste Zug kam schon eine halbe Stunde zu spät. Im Nachhinein hat die Fahrt mit dem Zug ziemlich lange gedauert und war wirklich so langweilig, dass es schon unerträglich wurde. Als wir dann um ca. halb 6 am Hotel waren, haben wir uns fertig gemacht, kurz ausgepackt und sind dann auch schon los zum Bowlen. Bowling Spielen mit der Klasse gemeinsam hat total viel Spaß gemacht. Danach im Hotel haben wir uns dann so langsam eingelebt und ausgeruht für den morgigen Tag. Am Dienstag dann durften wir sogar ein wenig länger schlafen als sonst. Wir haben in Ruhe gefrühstückt und sind dann mit der Bahn in die Innenstadt gefahren, dort hat uns eine Stadtführerin erwartet, die uns dann in einem Stadtrundgang herumgeführt hat. Danach waren wir im Deutschen Museum. Ich empfand es als gar nicht langweilig, wie ich gedacht hätte, es war sogar recht lustig, weil wir uns alles etwas spielerisch und mit Freude angeguckt haben. Am Ende waren wir noch in der Sternwarte. Die Führung war auf Bayrisch, mit vielen Fachwörtern und sehr langatmig. Viele von uns nutzten die Zeit, um zu dösen. Frau Radny meinte, dass sie auf uns stolz sei, dass wir uns während der Führung so locker und brav benommen haben. Das Konzentrationslager in Dachau, das war für viele von uns ein Highlight, weil der Besuch dort echt unheimlich interessant war und wir dort waren, an dem solche schrecklichen Dinge passiert sind. Auf der Klassenfahrt haben wir uns auch Kirchen angeguckt, die traumhaft waren. Als wir im Hardrock Café waren, war das Essen dort echt schlecht, trotzdem haben wir das gemeinsame Essen genossen. Einige von uns haben sich auch Souvenirs wie Pullis, Ketten oder Anhänger dort gekauft. Der Donnerstag war auch einer meiner Lieblingstage. Wir waren zuerst am Morgen in den Bavaria Filmstudios, was echt lustig und interessant war, vor allem, weil wir dann alle wie Kinder dort rumgeblödelt haben. Am Nachmittag waren wir dann in der Allianz- Arena, wo wir durchgeführt wurden und uns alles erklärt wurde. Am Abend waren wir in einer Disko -extra für Schulklassen-, wir haben dort getanzt und uns mit Schülern anderer Klassen angefreundet. Natürlich gab es keinen Alkohol wie sonst in den Diskos. Am nächsten Tag war auch schon die Heimreise und wir alle hatten echt viel Spaß an der Klassenfahrt und würden sie gerne immer wieder wiederholen. Wir danken Frau Radny und Herrn Meyer für so eine wundervolle Klassenfahrt. Abschlussfahrt nach Bayern 2014 Am Sonntagabend, den 28.09.2014, ging es für die 10a und die 10d los nach Aschau. Wir sind mit dem Bus die Nacht durchgefahren und waren um 10 Uhr morgens am Hotel. Dort konnten wir sofort unsere Betten beziehen und danach ging das Abenteuer los. Wir sind mit einer Seilbahn zur Kampenwand hochgefahren, sind dort gewandet und hatten von dort oben eine wunderschöne Aussicht! Viele von uns waren vor der Seilbahnfahrt ganz aufgeregt. Von der Kampenwand aus, konnten wir Aschau von oben sehen und die Herreninsel. Nach ein paar Stunden wanderten wir bis zur Alm sind wir wieder ins Tal mit der Seilbahn gefahren. Anschließend hatten wir dort schließlich Freizeit. Am Abend gab es endlich warmes Essen. Leider war schon um 22 Uhr Bettruhe; die hätte echt kürzer sein können. Einige Schüler hatten Spaß beim UNO spielen mit den Lehrern oder unternahmen mehr mit Schülern, mit denen sie nicht so viel zu tun hatten. Das hat echt Spaß gemacht und war schön. Am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Schiff zur Herreninsel, die im Chiemsee liegt. Wir bekamen eine Führung durch das Schloss von Ludwig II. Dieses Schloss wurde nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut. Es war echt faszinierend, wie viel Gold in dieses Schloss investiert wurde. Fast alles wurde damit verziert, das ist echt unglaublich. Wir hatten nach der Schlossführung Freizeit in Prien und aßen gemeinsam Eis. Nach dieser kleinen Erfrischung ging es los nach Rosenheim oder zum Rafting. Wir hatten zwei Möglichkeiten, weil manche Schüler keine Lust auf das Rafting hatten. Den Schülerinnen und Schüler hat das Rafting sehr viel Spaß gemacht. Wir sind von der österreichischen Grenze nach Deutschland zurück geraftet. Das war echt ein tolles Erlebnis. Allerdings war die Rückfahrt für die Schüler, die nach Rosenheim fuhren, nicht so angenehm. Der Bus fuhr zu schnell um die Kurve und missachtete die Vorfahrtsregel, weil ein Auto von rechts kam. Beinahe hätte es einen Unfall gegeben, doch der Busfahrer hat glücklicherweise rechtzeitig angehalten. Alle waren erleichtert, dass sie diese ,,Horror“ - Busfahrt heil überstanden! Am Abend gab es dann wieder Abendessen und wir unternahmen etwas mit unseren Klassenkameraden. Am nächsten Tag ging es wieder früh los, da unser Hotel 80 km von München entfernt war. Wir bekamen dort eine Stadtführung und hatten anschließend für zwei Stunden Freizeit. Danach besichtigten wir das Deutsche Museum. Dies ist sehr groß und hat viele Ausstellungen. Nur das Doofe war, dass man schnell in einer anderen Ausstellung ist, wenn man nur ein paar Schritte weiter geht. Wiederum war das aber sehr interessant, zum Beispiel konnte man die Astronomie-, die Optik- oder die Schifffahrtausstellung ansehen. Leider war das Planetarium wegen Umbau geschlossen, was manch einer gerne gesehen hätte. Nach diesem Besuch ging es wieder mit dem Bus zurück zum Hotel. Am Donnerstag fuhren wir wieder nach München, allerdings weil wir eine Führung durch die Bavaria Filmstadt bekamen, inklusive Bullyversum und 4-D Kino. Das 4-D Kino war echt toll, dies hat sehr viel Spaß gemacht, doch leider war es zu kurz. Insgesamt verbrachten wir vier Stunden dort. Wir sahen viele Kulissen, beispielsweise ,,Die wilden Kerle“ ,,Wiki und die starken Männer“ oder ,,das Boot“. Außerdem hatten wir die Möglichkeit kurz bei ,,123 TV“ zu zusehen, sie waren dort live auf Sendung. Im Bullyversum konnten die Schülerinnen und Schüler selbst Szenen von (T)Raumschiff Surprise mitspielen. Das war echt lustig, sogar die Lehrer waren bereit mitzuspielen. Danach fuhren wir zur Allianz Arena und bekamen dort auch eine Führung. Das war die Krönung für manch einer/n von uns. Wir besichtigten die Presseräume oder konnten sogar in die Spielerkabinen; das war echt unglaublich. Mit der Hymne haben wir den Einmarsch kurz vor dem Spielfeld nachgespielt. Die Lehrer haben echt tolle Aktivitäten für uns organisiert! Am 03.10. ging es dann wieder mit dem Bus nach Hause. Die Rückfahrt fühlte sich für einige gar nicht so lang an, weil man mehr Beschäftigung hatte. Im Endeffekt war die Abschlussfahrt ein voller Erfolg! Die Klassengemeinschaft hat sich dadurch verbessert und man hat neue Freunde gefunden, mit denen man nicht so viel zu tun hatte. Und nochmal ein Dank an die Lehrerinnen und dem Lehrer, die uns eine tolle Abschlussfahrt mit guten Aktivitäten ermöglicht haben! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- BESUCH IN DER ALLIANZ ARENA Am Donnerstag den 02.10.2014 besichtigten die 10 d und die 10 a die Allianz Arena. In der Arena bestreiten der FC Bayern München und TSV 1860 München ihre Heimspiele. Der Eigentümer ist die FC Bayern München AG .Die Eröffnung des Stadiums war am 19 Mai 2005 und hat eine Kapazität von 71.137 Plätzen bei Bundesligaspielen. Es wurden rund 340 Mio. Euro für das Stadium ausgegeben. Außerdem war die Allianz Arena Spielort der Weltmeisterschaft 2006 und Austragungsort des Endspiels der UEFA Champions League2012. Wir bekamen dann eine Führung von einem Tourguide durch die Allianz Arena. Dabei gab es eine Besichtigung des Mittelranges und des Unterrangs der Haupttribüne. .Außerdem haben wir den Pressekonferenzraum, die Außenbegehung, den Spielertunnel und die Mannschaftskabine des FC Bayern Münchens besichtigt. Nach der Tour haben noch einige den Fanshop besucht. Schlussendlich war es ein tolles Erlebnis, denn man hat Eindrücke vom Stadium gesammelt die man sonst nicht mitkriegt. (Nic & Lennart, 10 D) Abschlussfahrt 2014 10a/10d Unsere Abschlussfahrt begann am 28.09.2014 um 21:30 Uhr an der Schule. Wir sind die ganze Nacht durch nach Aschau gefahren, was uns nicht viel ausgemacht hat, da wir sehr viel Spaß zusammen hatten. Als wir am nächsten Morgen um ca. 11:00 Uhr in Aschau/ Bayern ankamen, waren wir alle sehr müde, da wir kaum geschlafen hatten. Trotzdem hatten wir nicht viel Zeit, um uns auszuruhen, da der erste Ausflug auf die Kampenwand schon um 13:00 Uhr losging. Es war sehr beeindruckend. Wir saßen in Gruppen in einem Waggon, mit dem wir 1664 m in die Höhe gefahren sind. Oben auf den Bergen hatte man eine schöne Sicht auf den Chiemsee. Wir sind ein Stück gewandert, damit wir einmal alles sehen konnten. Abends im Hotel haben wir unsere Zimmer eingerichtet und in Gruppen den Abend verbracht. Am nächsten Tag ging es gleich weiter auf den Chiemsee, wo wir nach einer Schifffahrt die Herreninsel besucht haben. Wir durften da eine Führung durch das Schloss Herrenchiemsee mitmachen. Niemand hätte sich vorstellen können, wie schön und detailliert das Schloss eingerichtet ist. Wir hatten in Prien noch Zeit, also sind wir alle zusammen ein Eis essen gegangen. Um 15:00 Uhr sind wir nach Österreich mit dem Bus gefahren, wo wir eine Raftingtour auf der Tiroler Ache gemacht ben. Als erstes haben wir Anweisungen bekommen, wie wir uns zu verhalten haben. Doch als wir die Klamotten bekommen hatten, ging es direkt los auf das Wasser. Das war eine der besten Aktivitäten, die wir auf dieser Klassenfahrt gemacht haben. Wir hatten alle sehr viel Spaß, da wir auch schwimmen gehen durften. Am Mittwoch sind wir nach München gefahren, wo wir eine Stadtrundfahrt mitgemacht haben. Als wir die hinter uns hatten, durften wir in München shoppen gehen und diese große Stadt kennenlernen. Nach 2 Stunden Freizeit ging unser Weg in das Deutsche Museum, dort konnte man viele verschiedene Bereiche kennenlernen. Zum Beispiel alte Musikinstrumente. Als wir alle abends wieder im Hotel waren, haben sich einige von uns für die Disco fertiggemacht, wo wir bis 22:00 Uhr unseren Abend verbracht haben. Wir hatten jeden Abend sehr viel Spaß im Hotel und beide Klassen haben sich besser kennengelernt. Am nächsten Morgen ging unsere Fahrt wieder nach München, nur dass wir in die Bavaria Filmstadt gefahren sind. Uns wurde gezeigt, wie Filme gedreht werden, und uns wurden Filmsets von verschiedenen bekannten Filmen und Serien gezeigt. Wir konnten uns ansehen, wie ein Wetterbericht gemacht wird. Davor durften wir uns einen Film in 4D ansehen, was noch fast niemand von uns kannte. Zum Abschluss der Führung durch die Bavaria Filmstadt gingen wir noch in das Bullyversum. Dort waren Spiele und Infos über Bully Herbig. Einige von uns durften sogar im Film Traumschiff Surprise mitspielen. Und zum Abschluss sind wir noch zu einer Führung in die Allianzarena gegangen, wo wir alle die komplette Arena besichtigt haben. Das war besonders schön für die Bayern München Fans. Doch auch, als das vorbei war, wussten wir, dass das der letzte Abend auf unserer Abschlussfahrt sein wird. Auch wenn wir alle am Anfang nicht nach Bayern wollten, war das eine perfekte Abschlussfahrt und niemand von uns wollte wieder nach Hause fahren. Um 09:00 Uhr morgens ging unsere Fahrt zurück nach Stade. Selbst die Fahrten waren legendär, weil wir so viele schöne Erinnerungen auf dieser ganzen Fahrt gesammelt haben. Wir als Mitschüler der Klassen 10a und 10d wollen uns am meisten bei den Lehrern bedanken, die uns diese Fahrt ermöglicht haben. Natürlich auch bei unserem Busfahrer, der uns bestens unterhalten hat. Unsere Abschlussfahrt 2014 Biondina Bajrami, Aschvineeya Yogeswaran und Laura Stemmler Dat olle un dat nee Johr Dat olle Johr geiht nu to Enn, wo is de Tiet blots bleven? De Daag suust so an uns vorbi. Sünd doch een Stück von ´t Leven! De Daag, wenn di dat Harte kellt, hett packt di bannig leeg. De Daag, wenn du keen Licht nich sühst Denkst, kriggst ´t nich up de Reeg. De Daag vull Lachen, Sünnenschien, in die allens danzt und singt. De Daag, kannst maken,wat du wullt, allens di uk foorts geling. De Daag, wenn jedeen di vergett, nüms di nich hört, nich kennt. De Daag, wenn du bi di tohuus, un weetst, hier hör ik hen. Dat liggt nu allens achter uns, blifft doch vun uns een Stück. Wi kiekt mit grote Kinnerogen na vörn in´t nee Glück. Ik segg: Moin! Moin! Du nee Johr. Kiek di driest in´t Gesicht. De Sack vull nee Daag för mi, segg, is he swoor or licht? Och, segg man beter lever nix, ik mutt em sülvs woll wegen. Geev mi dien Hand, wi packt dat al mit Moot und Gott sien Segen. Heinz Großmann AUTORENLESUNG IM FEBRUAR „Aufgewachsen im Krieg“ Am 1. September 2014 jährte sich zum 75. Mal der Jahrestag, an dem der verheerende Zweite Weltkrieg begann. Sechs lange Jahre, von 1939 bis 1945, dauerte das Zerstören geschaffener Werte und das Töten von Millionen Menschen an. Harry Banaszak, Jahrgang 1931, hat überlebt. Sechs Jahre seiner Kindheit wurden vom Krieg geprägt. In dem Buch „Keiner hat mich je gefragt“ erzählt er Geschichten und Episoden von seiner Erziehung zu unbedingtem Gehorsam, zur Pflichterfüllung bis zur Selbstaufgabe. Er berichtet von Lehrern und Erziehern, die sich vor den Karren der damals Herrschenden spannen ließen, aber auch von denen, die trotz politischem Druck menschlich blieben und Herz zeigten. Er schreibt von seinen Gefühlen der Angst in der Reichspogromnacht und bei den Bombenangriffen auf Berlin, von einem kurzen Familienglück auf dem Lande während seiner ersten Kinderlandverschickung nach Thüringen, aber auch von deren späterer Kehrseite, den vom Stundenplan und vormilitärischen Drill bestimmten KLVLageralltag im Warthegau und in Posen, von der Flucht vor der Roten Armee – die ihn schließlich auf Usedom beim Volkssturmeinsatz doch einholt. Nach der Kapitulation lebt er eine Zeitlang in Zinnowitz unter Russen und Polen, sie retten ihn vor dem Verhungern, ja, er soll sogar Koch werden! Doch das Heimweh ist stärker. Auf einem selbst zusammengebauten Fahrrad strampelt Harry zurück nach Berlin – wo ihn seine Mutter Liesbeth und sein Vater, aber auch der Hunger der Berliner Nachkriegszeit erwarten. Der Vater will zurück in die alte Heimat der Familie, nach Polen - und Harry, der gerade wieder eine Ausbildung begonnen hat, muss mit – und fügt sich. Schließlich gehört er zu der Generation von Jugendlichen, die nie gefragt, sondern denen stets nur befohlen wurde. Zum Autor: Harry Banaszak, geb. 1931 in Berlin, aufgewachsen in Berlin, in Thüringen und im Warthegau. Lebte nach dem Ende des Krieges fast 12 Jahre in Polen und kehrte 1958 auf dem Wege der Familienzusammenführung zur Mutter zurück nach Deutschland. Ausbildung als Seemann und als Papiermacher. 1960 bis 1965 Fernlehrgänge Technik der Erzählkunst. Arbeitete im Verlagswesen und fuhr später als Matrose der Hamburger Tankschiffreederei Esso zur See. 1974 bis 1975 Kapitänspatent Kleine Fahrt auf der Seefahrtschule Grünendeich, ab 1979 Kapitän für die Mittlere Fahrt. Von 1975 bis 1980 fuhr er als Steuermann, ab 1980 bis 2000 als Kapitän in der Kleinenund Mittleren Fahrt für verschiedene Reedereien des Kehdinger- und des Alten Landes. Seit 2000 im Unruhestand, vertauschte er das Steuerrad mit der Schreibmaschine und dem PC.Harry Banaszak ist seit 1977 verheiratet und lebt heute als freier Autor in Stade im Alten Land. Vom Autor ist außerdem im Zeitgut Verlag erschienen: „Aus meinem Logbuch“ Heitere und ernste Kapitänserinnerungen. ISBN: 978386614-144-5, Euro 9,90. Ein Blick in die Weite lässt Gedanken schweifen… …Gedanken an das nächste Jahr: ein klarer Blick nach Vorne, auf Zukünftiges Sicherheit durch Vertrautes Bewährtes bewahren Toleranz und Akzeptanz gegenüber Unbekanntem Dankbarkeit für Erlebtes Zeit für Schönes, Zeit für Emotionen Wenn wir einen Teil dieser Gedanken umsetzen können, dann gehen wir in ein gutes und hoffnungsvolles 2015!
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