Presseheft Technische Daten Originaltitel: Das Zimmermädchen Lynn Herstellungsland: Deutschland Länge: 90 Minuten KINOSTART am 28.05.2015 VERLEIH Movienet Film Rosenheimer Straße 52 81669 München Tel +49 (0)89 48 95 30 51 Fax + 40 (0)89 48 95 30 56 www.movienetfilm.de PRESSEKONTAKT AD PR Ariane Donhauser Schleißheimer Str. 75 80797 München Tel +49 (0)89 120 212 60 [email protected] www.ad-pr.de BESETZUNG Lynn Chiara Heinz Ludwig Lynns Mutter VICKY KRIEPS LENA LAUZEMIS STEFFEN MÜNSTER CHRISTIAN AUMER CHRISTINE SCHORN STAB Genre Länge Drama 90 Minuten Buch und Regie Bildgestaltung Montage Szenenbild Kostümbild Maske Musik Casting Redaktion Produzenten Koproduzenten Ingo Haeb Sophie Maintigneux Nicole Kortlüke Petra Klimek Ulrike Scharfschwerdt René Jordan Jakob Ilja Susanne Ritter WDR, Lucia Keuter Ingmar Trost & Olaf Hirschberg Christoph Friedel & Stephan Colli Eine Sutor Kolonko und 58Filme Produktion in Koproduktion mit WDR/Pandora Film und Torus Festivals Preise Filmfest München 2014 (Neues Deutsches Kino Nationale Premiere) | Montreal World Film Festival 2014 (Wettbewerb | Internationale Premiere) Förderpreis Neues Deutsches Kino (Kategorie Schauspiel für Vicky Krieps) I Preis für den besten künstlerischen Beitrag und FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik (Montréal World Film Festival) Nach dem Roman „Das Zimmermädchen“ von Markus Orths erschienen im Schöffling Verlag PRODUKTION UND VERLEIH Produktion Koproduktion Redaktion Sutor Kolonko & 58FILME WDR/PANDORA FILM & TORUS GmbH in Zusammenarbeit mit IMOK WDR, Lucia Keuter Vorbereitung gefördert durch MEDIA Programm der europäischen Gemeinschaft Produktion gefördert durch Film- und Medienstiftung NRW | nordmedia Verleih MOVIENET FILM Produktionsjahr 2014 Laufzeit 90 Minuten Kinostart 28. Mai 2015 KURZINHALT: „Das Schöne am Putzen ist, dass es immer wieder schmutzig wird.“ Lynn putzt gerne. Ihr entgeht keine noch so kleine Nische, kein Fältchen und kein Staubkorn – weder in ihrem kleinen Apartment, noch an ihrem Arbeitsplatz im Hotel. Wie es sich für ein Zimmermädchen gehört, erledigt Lynn ihren Job stets still und gründlich, bewegt sich fast unsichtbar von Zimmer zu Zimmer, und hinterlässt jedem Gast nichts als makellose Reinheit. Doch Lynn hat ein Geheimnis: Jeden Mittwoch legt sie sich unter ein anderes Hotelbett, lauscht Gesprächen und Geräuschen, oder schlummert, beglückt von der bloßen Existenz eines anderen Menschen. Eines Tages liegt sie unter dem Bett eines Hotelgastes, der die Dienste des Callgirls Chiara in Anspruch nimmt. Lynn ist so fasziniert von dieser Frau, dass sie sich zum ersten Mal aus ihrem Versteck traut.... PRESSENOTIZ In Ingo Haebs Romanverfilmung Das Zimmermädchen Lynn sehen wir einer jungen Frau beim Zusehen zu. Dass die Geschichte dabei trotzdem keineswegs karg und distanziert, sondern – im Gegenteil – zutiefst faszinierend, emotional und auch komisch ist, verdankt Das Zimmermädchen Lynn nicht zuletzt seiner Hauptdarstellerin Vicky Krieps, die für den Film als beste Schauspielerin mit dem Förderpreis Neues deutsches Kino ausgezeichnet wurde. „Vicky Krieps hat unzählig viele Farben Frau. Mal erscheint sie wie eine Göttin, dann wieder wirkt sie bemitleidenswert armselig. Und all dies in ein- und derselben Rolle. Die sie mit bedingungsloser Hingabe spielt. Nein, nicht spielt: IST“, so die Begründung der Jury. Außerdem wurde der Film für den besten künstlerischen Beitrag und dem FIPRESCI PREIS der internationalen Filmkritik während des Montreal World Film Festivals ausgezeichnet. Ingo Haeb hat sowohl Regie geführt als auch das Drehbuch geschrieben. Er inszeniert Markus Orths’ Roman als ein modernes Kammerspiel in dem er das Thema der Entfremdung durch ein verzerrtes Nähe-Distanz-Konzept darstellt. Die Figur Lynn kann sich ihren Mitmenschen nicht öffnen, eine Fähigkeit die aber in der heutigen Zeit von fast jedem verlangt wird. Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Immer wieder erkämpft sie sich Räume, in denen sie Nähe erlernen kann. Die in der Romanvorlage direkt kommunizierten Gedanken von Lynn werden im Film durch eine Ästhetik vermittelt, die ihre Empfindungen ohne Worte zu vermitteln vermag. LANGINHALT: DAS ZIMMERMÄDCHEN LYNN ist die Geschichte der entfremdet und isoliert lebenden Lynn und ihrem ungewöhnlichen Weg zu etwas zwischenmenschlicher Nähe. Eine tragikomische Fabel über Intimität und deren Verzerrung in unserer Zeit. Lynn ist etwa 30 und leidet unter Zwängen. Ihren Job als Zimmermädchen im „Hotel Eden“ hat sie verloren, weil sie die Gäste bestohlen hat. Dabei wollte sie sich nicht bereichern, nie hat sie etwas von Wert oder Bedeutung eingesteckt. Nun hat Lynn eine Therapie hinter sich und kehrt nach Hause zurück. Dort aber erwarten sie nur unendliche Leere, die versteckten Botschaften der übergriffigen Mutter und die Frage nach der eigenen Identität. Lynn muss zurück an die Arbeit – Putzen! Nach einer frustrierenden Bewerbung, in der sie ihre Kleptomanie offen zugegeben hat, überwindet sich Lynn und frischt ihre alte, rein körperliche Affäre zum „Eden“-Personalmanager Heinz wieder auf, um an ihre frühere Arbeitsstätte zurück kehren zu können. Im „Hotel Eden“ blüht Lynn kurzzeitig auf. Sie schafft es, den Impuls des Stehlens zu unterdrücken, und findet ihr Glück im akribischen Reinemachen. Sie strukturiert ihren Alltag neu und berichtet ihrem Psychiater, den sie noch einmal in der Woche sieht, von ihren Fortschritten. Doch die Neugier auf das Leben der Anderen ist noch immer tief in Lynn verankert. Wer sind all die Leute, die im Hotel ein- und auschecken? Was ist es, das aus Alltag dieser Menschen ein Leben macht? Lynn überschreitet eine Grenze als sie beginnt, im persönlichen Hab und Gut der Menschen zu stöbern. Sie zieht sich auch deren Kleider über, um für einen Augenblick in ihre Rollen zu schlüpfen. Als sie dabei fast erwischt wird, kann sie sich gerade noch unter das Bett flüchten. Und hier beginnt ein neues Kapitel in Lynns Forschungsreihe. Die Möglichkeit, einem Menschen ganz nah zu sein und für diesen doch unsichtbar, berauscht Lynn, und aus dem zufälligen Versteckspiel wird ein Ritual. Einmal die Woche legt sie sich von nun an bei einem Hotelgast unter das Bett. Doch die Einblicke, die ihr gewährt werden, enttäuschen sie zunehmend. Das Leben der Hotelgäste scheint kaum spannender zu sein als ihres. Die meisten Menschen wirken genauso so einsam zu sein wie sie und selbst das junge Paar, das sie eines Nachts belauscht, lebt offenbar aneinander vorbei. Gerade als Lynn mit dieser Erkenntnis hadert, entdeckt sie Chiara, ein Callgirl, das in der Hotellobby auf einen Kunden wartet. Lynn schleicht sich auch hier unter das Bett und verfolgt den heftigen Liebesakt, bei dem sich der Hotelgast von Chiara peinigen lässt – eine unmittelbare, enthemmte Form der Intimität, wie Lynn sie noch nie erlebt hat. Lynn sucht Kontakt zu Chiara und holt sie sich für ihre Sexdienste nach Hause. Anfangs noch scheu und verklemmt, wird Lynn bald süchtig nach Chiaras körperlicher Nähe. Sie investiert ihren ganzen Lohn und all ihre Energie in die letztlich ungleiche Beziehung. Denn so sehr sich Lynn auch wünscht, Chiara könnte in ihr mehr als nur eine Kundin sehen – am Ende bleibt sie auf den Tickets sitzen, die sie für eine gemeinsame Reise besorgt hat. Ein Gedanke, der Lynn schon als Kind beschlich, scheint sich zu manifestieren: Alles im Leben ist nur Lug und Trug. Doch Lynn gibt nicht auf. Zum einen bleibt ihr ja das Putzen. Denn „das Schöne am Putzen ist, dass es immer wieder schmutzig wird“. Und Lynn fängt noch einmal ganz von vorne an. Ein letztes Mal legt sie sich unter ein Bett – unter das Bett ihrer Mutter. DER REGISSEUR Ingo Haeb wurde 1970 in Hamburg geboren und absolvierte nach verschiedenen Hospitanzen am Schauspielhaus Düsseldorf zunächst ein Regiestudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln und danach ein Drehbuchstudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (dffb). Er arbeitet seit 1999 als Drehbuchautor und Regisseur und hat seitdem sieben Filme auf die deutschen Leinwände gebracht. Sein Regie-Debüt, das Drama NEANDERTAL, war 2008 in den Kinos zu sehen, 2012 folgte die Tragikomödie SOHNEMÄNNER. Für das Drehbuch zum MaxOphüls-Preis-Gewinner von 2005, AM TAG ALS BOBBY EWING STARB, erhielt Ingo Haeb den Förderpreis der Eurovision. DIE SCHIMMELREITER, eine Komödie aus Ingo Haebs Feder, wurde von den Zuschauern des NDR zum ‚Beliebtesten Film Norddeutschlands’ gewählt. Zuletzt schrieb er eine Folge für die Reihe BLOCH, ein abendfüllendes TV-Drama für den WDR (gemeinsam mit seiner Ehefrau Christina Ebelt) und arbeitete am Drehbuch zu FRAKTUS – DAS LETZTE KAPITEL DER MUSIKGESCHICHTE, dem Kino-Debut des Hamburger Komiker-Trios Studio Braun, mit. Für die Romanadaption von Markus Orths „Das Zimmermädchen“ hat er wieder selbst die Regie übernommen. Ingo Haeb lebt in Köln. Kinofilme als Regisseur DAS ZIMMERMÄDCHEN LYNN / D 2014 Drehbuch, Regie / Drama Produktion: Sutor Kolonko, 58Filme in Koproduktion mit Pandora, Torus und WDR SOHNEMÄNNER / D 2010 Drehbuch, Regie / Drama, Komödie Produktion: Peter Rommel und ZDF, Kinoauswertung durch Aries Images Filmfest Hamburg 2011, Eröffnungsfilm bei „Filmz“ Mainz NEANDERTAL / D 2006 Drehbuch, Regie / Drama, Coming of age Produktion: Peter Rommel, ZDF/Arte und GFP Hofer Filmtage 2006, Max-Ophüls-Festival & Berlinale 2007 Nominiert für den Rising Star als bestes Debüt beim Fernsehfilmfest Baden-Baden / Nominiert für den Hauptpreis beim Filmfest Turin 2007 / Preis der Studenten- und Kritikerjury beim Deutschen Filmfest Nancy 2008 Interview mit dem Regisseur Ingo Haeb Q: Was hat Sie am Roman von Markus Orths interessiert? IH: Markus hat die Figur Lynn sehr offen gehalten und dennoch sehr empathisch erzählt. Sie ist dem Leser ein Rätsel und trotzdem sind ihre Bedürfnisse vollkommen nachvollziehbar. Q: Was war die große Herausforderung bei der Übersetzung in einen Film? IH: Im Roman tauchen wir über weite Strecken ganz direkt in Lynns Gedankenwelt ein, erfahren, was sie denkt. Das wollten wir im Film nicht über Voiceover lösen, deshalb mussten wir eine Ästhetik finden, die Lynns Empfinden ganz ohne Worte vermittelt. Daran haben wir im Team, vom Kostüm über die Ausstattung bis zur Kamera und zum Schnitt intensiv gearbeitet. Q: Sie haben den gesamten Film nachsynchronisiert? Warum? IH: Ich wollte unbedingt vermeiden, dass die Zuschauer sich in irgendeine Realität versetzt fühlen, die sie mit ihrer eigenen vergleichen können. Die gesamte Ästhetik sollte eine ganz eigene, neue und fremde Welt erzeugen. Und auf der Tonebene kann dies besonders subtil gelingen. Q: „Das Zimmermädchen Lynn“ liefert immer wieder psychologische Details und Interpretationsansätze, bleibt aber letztlich völlig offen. Wie viel Geheimnis verträgt ein Film? IH: Es gibt mittlerweile im deutschen Fernsehen durchaus interessante Sozialdramen, die auch nicht mehr zwingend didaktisch daher kommen. Das Kino ist dadurch wieder stärker der Raum für das Fantastische und Absurde. Und ich denke, wir befinden uns in einer Zeit des Paradigmenwechsels, in der Geschichten anders erzählt werden, weil die bewährten Muster einfach zu tief in uns allen verankert sind. Unser Film ist da ein kleiner Versuch, der aber natürlich auch seine Vorbilder hat. DIE PRODUZENTEN INGMAR TROST I SUTOR KOLONKO INGMAR TROST studierte „Film Studies and Spanish & Latin American Studies“ (BA Hons) in London und machte im Anschluss seinen Master in Dokumentarfilmregie am Goldsmiths College, ebenfalls in London. Seit 2003 arbeitet er als Regisseur und Produzent. Im Mai 2010 gründete er SUTOR KOLONKO, um eine unabhängige Plattform für die Entwicklung und Produktion anspruchsvoller Dokumentar- und Spielfilme für ein internationales Publikum zu schaffen. Er ist Absolvent des EAVE Producer’s Workshop, der Documentary Campus Masterschool und des EURODOC Programms. Die erste fertiggestellte Produktion von Sutor Kolonko, der Dokumentarfilm SOFIA’S LAST AMBULANCE des deutsch-bulgarischen Regisseurs Ilian Metev feierte ihre Weltpremiere im Rahmen der 51. Semaine de la Critique Cannes 2012 und wurde dort mit dem Visionary Award ausgezeichnet. Seitdem lief der Film auf zahlreichen Festivals und erhielt weitere Preise, darunter den Grand Prix Documentary des Karlovy Vary International Film Festival, die Silberne Taube des Dokumentarfimfestivals Leipzig sowie den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2013. Die erste Spielfilmkoproduktion von Sutor Kolonko, MODRIS des jungen lettischen Regisseurs Juris Kursietis, feierte auf dem diesjährigen Toronto International Film Festival ihre Weltpremiere und lief im Anschluss auf dem Film Festival San Sebastian, wo der Film mit einer Besonderen Erwähnung ausgezeichnet wurde. Bereits im Juli 2014 feierte der zweite Spielfilm, DAS ZIMMERMÄDCHEN LYNN von Ingo Haeb auf den Filmfest München seine Premiere und wurde dort mit dem „Förderpreis Neues Deutsches Kino“ für Vicky Krieps als beste Darstellerin ausgezeichnet. Auf dem Montreal World Film Festival gewann der Film sowohl den Preis für den besten künstlerischen Beitrag als auch den FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik. Derzeit arbeitet Ingmar Trost an der Fertigstellung des neuen Films der Berliner Regisseurin Isabelle Stever, DAS WETTER IN GESCHLOSSENEN RÄUMEN (ehemals HOTEL LOUNGE). Der Film entsteht in Koproduktion mit dem WDR (Andrea Hanke & Barbara Buhl), dem BR (Cornelia Ackers), dem NDR (Philine Rosenberg) und der cine plus Filmproduktion und wurde gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, dem BKM sowie dem DFFF. Den Weltvertrieb übernimmt Beta Cinema und Movienet wird den Film in die deutschen Kinos bringen. Sutor Kolonko entwickelt derzeit mehrere Dokumentar- und Spielfilmprojekte, darunter MIMU PEPO TATI von Ilian Metev und SCHÖNE SEELEN von Tom Schreiber. BISHERIGE PROJEKTE (Auswahl) DAS ZIMMERMÄDCHEN LYNN Genre: Spielfilm Regie: Ingo Haeb Koproduktion: 58Filme, Pandora Film Redaktion: Lucia Keuter (WDR) Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW und nordmedia Auszeichnungen: Förderpreis Neues Deutsches Kino (Kategorie Schauspiel für Vicky Krieps) Preis für den besten künstlerischen Beitrag und FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik (Montreal World Film Festival) MODRIS Genre: Spielfilm Regie: Juris Kursietis Koproduktion: Red Dot Media (Lettland) und Boo Productions (Griechenland) Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, Latvian Film Council, Eurimages Festivals: Toronto International Film Festival, International Film Festival San Sebastian, International Film Festival Warsaw Auszeichnungen: Special Mention Kutxa-New Directors Award San Sebastian DEATH IN ARIZONA Genre: Dokumentarfillm Regie: Tin Dardamal Koproduktion: Piano (Mexiko) Redaktion: Sabine Rollberg (WDR/ ARTE) Festivals: Visions du Réel SOFIA’S LAST AMBULANCE Genre: Dokumentarfilm Regie: Ilian Metev Koproduktion: SIA Ltd. (Bulgarien) und Nukleus Film (Kroatien) Format: DCP / Länge: 75 Min. Redaktion: WDR (Jutta Krug), ARTE/WDR (Sabine Rollberg) Gefördert von der Film und Medienstiftung NRW Auszeichnungen (Auswahl): France 4 Visionary Award Semaine de la Critique Cannes 2012, G r a n d P r i x D o c u m e n t a r y K a r l o v y V a r y I F F, S i l b e r n e Ta u b e D O K L e i p z i g , Deutscher Dokumentarfilmpreis 2013 PROJEKTE IN POSTPRODUKTION DAS WETTER IN GESCHLOSSENEN RÄUMEN (ehemals Hotel Lounge) Genre: Spielfilm Regie: Isabelle Stever Koproduktion: cine plus Filmproduktion Redaktion: Andrea Hanke (WDR), Cornelia Ackers (BR), Philine Rosenberg (NDR) Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, BKM, MEDIA Programm, DFFF HOUSTON, WE HAVE A PROBLEM Genre: Doku-Fiction Buch & Regie: Žiga Virc Redaktion: Jutta Krug (WDR) Koproduktion: Virc Studio (Slowenien) und Nukleus Film (Kroatien) Entwickelt im Rahmen der Documentary Campus Masterschool 2012 Slovenian Film Fund, HAVC (Kroatien), Eurimages, MEDIA Programm der Europäischen Gemeinschaft DONKEYOTE Genre: Dokumentarfilm Regie: Chico Pereira Koproduktion: SDI Productions Ltd. (Schottland), Danish Documentary (Denmark) Redaktion: Doris Hepp (ZDF/ ARTE) Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW. Creative Scotland PROJEKTE IN PRODUKTION THE PUNCH Genre: Dokumentarfilm Regie: André Hörmann Koproduktion: Motto Pictures (New York/ USA) Redaktion: Jutta Krug (WDR) Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, Pare Lorentz Fund, Catapult, TFI/ESPN Prize TONDO Genre: Dokumentarfilm Regie: Jewel Maranan Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, Doha Film Institute PROJEKTE IN ENTWICKLUNG & VORBEREITUNG (Auswahl) MIMU PEPO TATI (AT) Genre: Spielfilm Regie: Ilian Metev Koproduktion: Chaconna Films (Bulgarien), Little Wing Productions (Bulgarien) D re h b u c h fö rd e r u n g d e r F i l m - u n d M e d i e n s t i f t u n g N R W, M E D I A P ro g ra m m Entwicklungsförderung OJOS DE MAR Y TIERRA (Augen aus Meer und Erde) Genre: Dokumentarfilm Regie: José Alvarez Koproduktion: PIANO (Mexico) Executive Producer: Alejandro González Iñárritu Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, EFICINE (Mexico) SCHÖNE SEELEN Genre: Spielfilm Drehbuch: Oliver Keidel Regie: Tom Schreiber Koproduktion: cine plus Filmproduktion Vorbereitungsförderung der Film- und Medienstiftung NRW VATERLAND (AT) Genre: Spielfilm Regie: Tom Schreiber & Francisco Hervé Koproduktion: Panchito Films & Jirafa Films (Chile) Vorbereitung gefördert von CORFO (Chile) OLAF HIRSCHBERG I 58FILME OLAF HIRSCHBERG bringt als klassisch ausgebildeter Fotograf und Absolvent der Kunsthochschule für Medien Köln (Schwerpunkt Medienkunst) einen soliden Erfahrungsschatz für die inhaltliche und praktische Umsetzung unterschiedlichster Genres mit. Nach mehreren Berufsjahren in Paris und zahlreichen Arbeitsaufenthalten in New York/Russland/ Indien war er Stipendiat an der französischen Kunsthochschule LeFresnoy (Lille-Tourcoing). Olaf Hirschberg kann auf eine Vielzahl an Kameratätigkeiten im In- und Ausland sowie ein stringentes Werk an freien künstlerischen Arbeiten verweisen. 2006 gründete er zusammen mit Tom Schreiber die Produktionsfirma 58FILME und ist seitdem als Produzent und Kameramann tätig. 58FILME hat sich der Produktion klassischer als auch experimenteller Formate mit wertvollem Inhalt verschrieben. In 2011 erhielt 58FILME das zweijährige VFF Business Angel Stipendium. Derzeit arbeitet Olaf Hirschberg an der Fertigstellung eines 3D-Games in Kooperation mit den Kölner Gamedesignern von TheGoodEvil. Seit 2012 ist Olaf Hirschberg Professor für Kamera und Lichtgestaltung im Fachbereich Zeitbasierte Medien an der Hochschule Mainz. BISHERIGE PROJEKTE (Auswahl) DAS ZIMMERMÄDCHEN LYNN (Produktion) Genre: Spielfilm Regie: Ingo Haeb Koproduktion: Sutor Kolonko, Pandora Film Redaktion: Lucia Keuter (WDR) Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW und nordmedia Auszeichnungen: Förderpreis Neues Deutsches Kino (Kategorie Schauspiel für Vicky Krieps) Preis für den besten künstlerischen Beitrag und FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik (Montreal World Film Festival) NICE PLACES TO DIE (Kamera) Genre: Dokumentarfilm Regie: Bernd Schaarmann Produktion: Coolfilms Redaktion: Jutta Krug (WDR) Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, Gerd-Ruge Stipendium Verleih: W-Film PORTRAITS DEUTSCHER ALKOHOLIKER (Kamera & Produktion) Genre: Dokumentarfilm Regie: Carolin Schmitz Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW Festivals: Perspektive Deutsches Kino, Berlinale 2010 Verleih: Fugu Filmverleih IMPLOSION (Kamera) Genre: Spielfilm Regie: Sören Voigt Produktion: Kariboufilm, zip-Film, Living Films Redaktion: Lucas Schmidt (ZDF - Das Kleine Fernsehspiel) Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW Festivals: Int. Hofer Filmtage, Max-Ophüls-Preis 2012, 8. Festival des Deutschen Films KÖLNER STÄMME (Kamera & Produktion) Genre: Dokumentarfillm Regie: Anja Dreschke Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW Redaktion: Jutta Krug (WDR) Verleih: Realfiction Dr. Alemán (Kamera) Genre: Spielfilm Regie: Tom Schreiber Produktion: 2pilots Redaktion: Birgit Metz (BR) Gefördert von BKM, FFA, DFFF Festivals (Auswahl): Karlovy Vary IFF, Warsaw FF, Int. FF Zürich Verleih: Zorro PROJEKTE IN PRODUKTION DIE BESSEREN WÄLDER (Produktion) Genre: Game Game Design: The Good Evil nach einem Jugendtheaterstück von Martin Baltscheit Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, Ein Netz für Kinder PROJEKTE IN ENTWICKLUNG & VORBEREITUNG (Auswahl) DIE BESSEREN WÄLDER Genre: Spielfilm Regie: Martin Baltscheit 50WAYS TO FIND YOUR LOVER Genre: Dokumentarfilm Regie: Olaf Hirschberg Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW VICKY KRIEPS als Lynn In BEVOR DER WINTER KOMMT ist Vicky Krieps unter der Regie von Philippe Claudel an der Seite von Daniel Auteuil und Kristin Scott Thomas aktuell im Kino zu sehen. 2014 spielte sie an der Seite von Philipp Seymour Hoffman in der Bestseller-Verfilmung A MOST WANTED MAN unter der Regie von Anton Corbijn und begeisterte darin das internationale Kinopublikum. Außerdem verkörperte Vicky Krieps in dem Fernsehfilm ELLY BEINHORN - ALLEINFLUG die gleichnamige Titelheldin, eine Sportfliegerin, die in den 1930er Jahren große Erfolge feierte. 2012 war sie neben renommierten Schauspielkollegen sowohl in Detlev Bucks Bestsellerverfilmung DIE VERMESSUNG DER WELT als auch in dem Drama ZWEI LEBEN von Georg Maas auf der Kinoleinwand zu sehen. Abgedreht sind MON CHER PETIT VILLAGE von Gabriel Le Bomin, OUTSIDE THE BOX von Philip Koch und COLONIA DIGNIDAD von Florian Gallenberger. Die Schauspielerin ging 2010 unter der Regie von Roland Emmerich in ANONYMUS (14. Babelsberg Film) den Spuren William Shakespeares nach, war in Joe Wrights Actionthriller HANNA (2010) zu sehen sowie in dem Drama WER WENN NICHT WIR von Andreas Veiel und in Philippe de Pierponts ELLE NE PLEURE PAS, ELLE CHANTE. Vicky Krieps wurde 1983 in Luxemburg geboren und spricht mehrere Sprachen (Deutsch, Luxemburgisch, Französisch und Englisch). Nach dem Abitur absolvierte sie von 2005 bis 2009 ihre Schauspielausbildung und spielte in dieser Zeit im Schauspielhaus Zürich u.a. die Hauptrolle in der Theaterproduktion DIE ROTE ZORA UND IHRE BANDE (Regie: Annette Raffalt, 2009). Als Regisseurin inszenierte sie DARWINS ERBE von Eveline de la Chenelière im Jungen Staatstheater Berlin. Für das deutsche Fernsehen trat sie in der ARD/ORF-Produktion ROMMEL (Regie: Nikolaus Stein von Kamienski, 2011) und in der TATORT-Folge „Eine bessere Welt“ (Regie: Lars Kraume, 2010) vor die Kamera. Ausgestrahlt sind die ARTE-Produktion TAG DER WAHRHEIT von Anna Justice und DAS ZEUGENHAUS von Matti Geschonneck. Als beste Nachwuchsschauspielerin erhielt sie 2008 die Auszeichnung „Best Youngster“ für den Kurzfilm LA NUIT PASSÉE (Regie: Eileen Byrne) auf dem Busho Festival Budapest. Für DAS ZIMMERMÄDCHEn erhielt Vicky Krieps 2013 den Förderpreis Neues Deutsches Kino in der Kategorie „Beste Nachwuchsschauspielerin“. Vicky Krieps lebt und arbeitet in Berlin. LENA LAUZEMIS als Chiara AUSZEICHNUNGEN 2011 Hessischer Fernsehpreis für Wer wenn nicht wir Nominierung Deutscher Filmpreis Beste Darstellerin für Wer wenn nicht wir 2009 Nachwuchsförderpreis des Fördervereins Münchner Kammerspiele FILM Auswahl 2014 M wie Martha (Kurzfilm) R: Lena Knaus 2014 Herbert R: Thomas Stuber 2013 Das Zimmermädchen Lynn R: Ingo Haeb 2010 Wer wenn nicht wir R: Andres Veiel 2004 Hitlerkantate R: Jutta Brückner 2003 Yugotrip R: Nadya Derado 2002 Hin und Weg (Kurzfilm) R: S. Krumbach Hans und Grete (Kunstfilm) R: S. de Beer 2000 Fremde Freundin R: Anne Høegh Krohn FERNSEHEN Auswahl 2014 Seitenwechsel (AT) R: Johannes Fabrick ARD 2014 Deutschland 83 (Miniserie) R: Edward Berger RTL 2003 Tatort – Gefährliches Schweigen R: Martin Eigler ARD 2002 Die Mutter R: Matti Geschonneck ARD 2001 Tatort – Gewaltfieber R: Martin Eigler ARD 2000 Herzrasen R: Hanno Brühl ARD 1999 Das Alibi R: Christine Wiegand ZDF THEATER Auswahl 2014 Schauspielhaus Frankfurt 2013 Schauspiel Zürich 2006-12 Münchner Kammerspiele 1996-99 Jugendtheatergruppe Wild Bunch Berlin AUSBILDUNG 2002-06 Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin 2004 Clown Workshop bei A. de Castro 2003 Clown Workshop bei P. Gonzales Christine Schorn als Lynn's Mutter AUSZEICHNUNGEN 2013 Deutscher Filmpreis für ihre Rolle als krebskranke Mutter in der Tragikomödie »Das Leben ist nichts für Feiglinge« 2008 LOLA für ihre Rolle der Mutter in dem Kinofilm »Frei nach Plan« 2007 Beste Hauptdarstellerin beim 10. Shanghai International Film Festival für »Frei nach Plan« 1995 Nominierung für den Fernsehpreis für »Wir sind auch nur ein Volk« 1986 Schauspielerpreis für die weibliche Hauptrolle in »Eine sonderbare Liebe« Kunstpreis für »Steckbrieflich gesucht« 1983 Kritikerpreis für die beste darstellerische Leistung in Kino und Fernsehen 1982 Schauspielerpreis für »Die Beunruhigung« KINO Auswahl 2014 Landliebe • Regie: Marco Kreuzpaintner • NFP media rights GmbH & Co. KGf 2013 Das Zimmermädchen Lynn • Regie: Ingo Haeb • Sutor Kolonko 2011 Das Leben ist nichts für Feiglinge • Regie: André Erkau • Riva Filmproduktion GmbH 2011 Jesus liebt mich • Regie: Florian David Fitz • UFA Cinema GmbH 2008 Novemberkind (HR) • Regie: Christian Schwochow • Laube Film 2001 Good Bye Lenin! • Regie: Wolfgang Becker • X Filme Creative Pool 1991 Der Verdacht • Regie: Frank Beyer • DEFA 1981 Unser kurzes Leben • Regie: Lothar Warneke • DEFA 1974 Die Wahlverwandtschaften • Regie: Siegfried Kühn • DEFA FILM UND FERNSEHEN Auswahl 2014 Über den Tag hinaus • Regie: Martin Enlen • HR 12-13 Einmal Leben bitte• Regie: Franziska Meletzky • ZDF 2012 Doc meets Dorf • Regie: Franziska Meyer Price • RTL 2011 Tatortreiniger, »Nicht über mein Sofa« (HR) • Regie: Arne Feldhusen • NDR 2011 Harry nervt • Regie: Bruno Grass • ARD / Degeto 2010 Die Stunde des Wolfes (HR) • Regie: Matthias Glasner • ZDF 2010 Polizeiruf 110, »... und raus bist du!« (HR) • Regie: Christian von Castelberg • ARD 2008 Das Glück ist eine ernste Sache (HR) • Regie: Hermine Huntgeburth • NDR 2005 Die Mauer - Berlin ‘61 • Regie: Hartmut Schoen • ARD 2001 Paulas Schuld (HR)• Regie: Claudia Garde • ZDF 1998 Mörderin (HR) • Regie: Christian von Castelberg • ZDF 1994 Wir sind auch nur ein Volk (HR) • Regie: Werner Masten • ZDF THEATER Auswahl 11-14 Onkel Wanja • Rolle: Marina • Regie: Jürgen Gosch • Deutsches Theater Berlin 11-12 Über Leben • Rolle: Riet • Regie: Stephan Kimmig • Deutsches Theater Berlin 2008 Hier und Jetzt • Rolle: Ilse • Regie: Jürgen Gosch • Schauspielhaus Zürich 05-07 Besuch der alten Dame • Regie: Mottl Bernd • Hans Otto Theater Potsdam 1964 - 2010 festes Mitglied des Ensembles am Deutschen Theater Berlin AUSBILDUNG Staatliche Schauspielschule Berlin FESTIVALS UND AUSZEICHUNGEN DAS ZIMMERMÄDCHEN LYNN FESTIVALS: Filmfest München 2014 (Neues Deutsches Kino I Nationale Premiere) Montréal World Film Festival 2014 (Wettbewerb Internationale Premiere) Ahrenshooper Filmnächte Rio de Janeiro Int'l Film Festival Zurich Film Festival Internationales Filmfest Potsdam Das Filmfest (Prag) Janela Internacional de Cinema do Recife (Brasilien) Panorama Alemão Sao Paolo (Brasilien) German Film Festival Singapore Made in NRW PREISE: Förderpreis Neues Deutsches Kino (Kategorie Schauspiel für Vicky Krieps) Preis für den besten künstlerischen Beitrag und FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik (Montréal World Film Festival) STIMMEN ZUM FILM Förderpreis Neues Deutsches Kino Schauspiel für Vicky Krieps Begründung der Jury: „Vicky Krieps hat unzählig viele Farben Frau. Mal erscheint sie wie eine Göttin, dann wieder wirkt sie bemitleidenswert armselig. Und all dies in ein- und derselben Rolle. Die sie mit bedingungsloser Hingabe spielt. Nein, nicht spielt: IST. Zum Bespiel: Sie liegt unter dem Bett, auf dem eine Domina ihren Kunden „behandelt“. Man sieht nichts als das Gesicht von Vicky Krieps. Und in diesem Gesicht spiegelt sich alles, was außerhalb des Bildes geschieht. Oder: Sie putzt einfach nur ein Treppengeländer und macht aus der Szene eine Offenbarung. Diese Künstlerin fasziniert mit nichts, wie nichts.“ Pressestimmen Filmfest München "Ingo Haebs dritter Film ist ein autistischer Thriller, eine Geschichte der Entfremdung. Ein Film, der – obwohl er in Bremerhaven gedreht wurde – an die Entschiedenheit der Berliner Schule erinnert und sie um die Logik der Träume erweitert. Unter den Betten der Anderen ist Lynn Gefühlen, wenn auch nicht ihren, zumindest nahe, ausleben kann sie sie erst in der lesbischen Liebe. Der Film inszeniert Lynns innere Entfremdung dabei mit einer spannenden künstlerischen Volte: DAS ZIMMERMÄDCHEN LYNN ist auf der Ton-Ebene komplett nachsynchronisiert. Und der Zuschauer sieht Hotels nun mit anderen Augen, ästhetisch bereichert und zart verstört.“ (filmfest-muenchen.de) "Was das Kino mit Gesichtern macht, wie sie von heftigen Obsessionen neu geformt werden, das zeigen dann auch die beiden besten Filme der diesjährigen Reihe: der Cop-Thriller 'Wir waren Könige' und die voyeuristische Hotelstudie 'Das Zimmermädchen Lynn'. ... Wie Vicky Krieps diese Entwicklung von der Voyeurin zur verzweifelten Liebhaberin spielt, ist ganz wunderbar, weil sie die Gefühle dieses Mädchens gleichzeitig so zurückhaltend wie pointiert zu zeigen vermag." (David Steinitz: Süddeutsche Zeitung vom 1. Juli 2014) "Fabelhaft eingelöst wurden diese (hohen Erwartungen) mit Ingo Haebs "Das Zimmermädchen Lynn", der schönsten Merkwürdigkeitsentdeckung dieses Festivals ... dieser wohl ungeschwätzigsten und intelligentesten Literaturverfilmung seit Langem." (Cosima Lutz: Die Welt vom 4. Juli 2014) "Welche Formstrenge, welche Ästhetik. Welches große Bewusstsein des richtigen, des ausschließlich möglichen filmischen Ausdrucks. Ingo Haeb steigt mit "Das Zimmermädchen Lynn" in die große Kunst des Filmens ein." (Harald Mühlbeyer: Kino-Zeit) "Ein schöner und artifizieller Film, der dies noch ganz bewusst durch eine komplett nachsynchronisierte Vertonung unterstreicht. Willkommen in einer anderen Welt – so könnte das neue deutsche Kino auch aussehen." (Antonia Mahler: Münchener Feuilleton) "Man möchte sie retten, so berührend spielt sie das." (BR, Kino Kino extra vom 6. Juli 2014) "Vicky Krieps hat unzählig viele Farben Frau. Mal erscheint sie wie eine Göttin, dann wieder wirkt sie bemitleidenswert armselig. Und all dies in ein- und derselben Rolle. Die sie mit bedingungsloser Hingabe spielt. Nein, nicht spielt: IST. Zum Bespiel: Sie liegt unter dem Bett, auf dem eine Domina ihren Kunden "behandelt". Man sieht nichts als das Gesicht von Vicky Krieps. Und in diesem Gesicht spiegelt sich alles, was außerhalb des Bildes geschieht. Oder: Sie putzt einfach nur ein Treppengeländer und macht aus der Szene eine Offenbarung. Diese Künstlerin fasziniert mit nichts, wie nichts." (Jurybegründung Förderpreis Neues Deutsches Kino SCHAUSPIEL) Allgemeine Pressestimmen „Welche Formstrenge, welche Ästhetik. Welches große Bewusstsein des richtigen, des ausschließlich möglichen filmischen Ausdrucks. Ingo Haeb […] steigt mit Das Zimmermädchen Lynn in die große Kunst des Filmens ein.“ KINO-ZEIT „Ein schöner und artifizieller Film, der dies noch ganz bewusst durch eine komplett nachsynchronisierte Vertonung unterstreicht. Willkommen in einer anderen Welt – so könnte das neue deutsche Kino auch aussehen.“ MÜNCHNER FEUILLETON „[Die] wohl ungeschwätzigste und intelligenteste Literaturverfilmung seit Langem.“ DIE WELT a SUTOR KOLONKO and 58FILME production in co-production with WDR | PANDORA FILM and TORUS in association with IMOK a film by INGO HAEB “THE CHAMBERMAID LYNN” based on the novel “THE CHAMBERMAID” by MARKUS ORTHS with VICKY KRIEPS LENA LAUZEMIS STEFFEN MÜNSTER CHRISTIAN AUMER and CHRISTINE SCHORN director of photography SOPHIE MAINTIGNEUX | edited by NICOLE KORTLÜKE | production designer PETRA KLIMEK costume designer ULRIKE SCHARFSCHWERDT | music by JAKOB ILJA | casting SUSANNE RITTER commissioning editor (WDR) LUCIA KEUTER supported by FILM- UND MEDIENSTIFTUNG NRW | NORDMEDIA | MEDIA Programme of the European Union co-produced by CHRISTOPH FRIEDEL & STEPHAN COLLI | produced by INGMAR TROST & OLAF HIRSCHBERG written and directed by INGO HAEB
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