HWS informiert An den Hubertshäusern 17 Ein Newsletter der Hilfswerk-Siedlung GmbH Die Hilfswerk-Siedlung GmbH Die Hilfswerk-Siedlung GmbH, kurz HWS, ist das Immobilienunternehmen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Wir verwalten rund 10.000 Einheiten aus eigenem und fremdem Bestand in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Darunter befinden sich neben den rund 8.000 Wohnungen auch Gartengrundstücke, Erbbaurechte, Gewerbeflächen, Garagen und ein Forst. Als leistungsfähiges, modernes Unternehmen nutzen wir unsere langjährige Erfahrung und unser immobilienwirtschaftliches Wissen als Basis für verantwortliches, zukunftsorientiertes Handeln mit Gespür für Gerechtigkeit. Seit über sechzig Jahren arbeiten wir im Bereich der Immobilienverwaltung und der Immobilienbewirtschaftung. Unser erklärtes Ziel ist, Sozialverträglichkeit und wirtschaftliches Handeln im Sinne unserer Mieter und Kunden zu verbinden. Neben unseren Mietern zählen wir auch Immobilienbesitzer zu unseren Kunden; wir verwalten die Immobilien von evangelischen Kirchengemeinden, der Landeskirche, von Stiftungen und anderen Institutionen. Mai 2015 Sonderausgabe Die Hilfswerk-Siedlung GmbH Mietwohnungen in Berlin und Brandenburg Liebe Leserinnen und Leser, Haus Elisabeth – An den Hubertshäusern 17 wir freuen uns, Ihnen heute mitteilen zu dürfen, dass wir einen Neubau mit 48 Wohnungen An den Hubertshäusern 17 in Zehlendorf bauen wollen. Die Fertigstellung ist für den September 2016 geplant. Dieser Newsletter möchte Sie nun genauer über unseren Neubau informieren, beispielsweise über das Konzept und über die Realisierung. Die Hilfswerk-Siedlung GmbH, Evangelisches Wohnungsunternehmen in Berlin Die Geschichte des Hauses Kontakt Impressum Sie sind an einer Wohnung interessiert? Hilfswerk-Siedlung GmbH, Evangelisches Wohnungsunternehmen in Berlin, Kirchblick 13, 14129 Berlin Tel.: 030 816 003-0, Fax: 030 816 003-10 [email protected], www.hws-berlin.de Sie möchten mehr Informationen erhalten oder haben weitere Fragen oder Anliegen? Dann rufen Sie uns an oder schreiben uns eine E-Mail: Telefon: 030 816 003-490 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Jörn von der Lieth, Geschäftsführer Text und Fotos: Lara Brüggemann, Aline Lawrenz, Claudia Kühne, www.fotolia.de Layout: www.neuzeit-agentur.de HRB 5011 B, Amtsgericht Charlottenburg Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 136760967 Im Kalten Krieg flohen tausende Menschen aus Russland, um der Not zu entkommen. Viele Flüchtlinge, die kein Geld hatten, kamen nach Deutschland. In Berlin lebten die russischen Emigranten oft unter sehr schlechten Umständen. 1960 spendete die britische Regierung 60.000 englische Pfund an eine Stiftung, die ein Altenwohnheim speziell für russische Flüchtlinge in Berlin bauen wollte. Die Hilfswerk-Siedlung GmbH unterstützte das Projekt von Anfang an: Sie stellte das Grundstück zwischen der Potsdamer Chaussee und dem Schlachtensee zur Verfügung und agierte auch als Bauherr. Ab 1964 zogen die ersten Bewohner ein, 57 russische und 22 deutsche Senioren. Das war das erste Seniorenwohnheim in Berlin mit Betreuung. In den letzten 15 Jahren wurde die Einrich- tung als „Betreutes Seniorenwohnen“ betrieben, mit Hausbesuchen von Ärzten, Altenpflegern und Haushaltshilfen. Das Diakonische Werk Steglitz und TeltowZehlendorf übernahm 2005 gemeinsam mit dem Evangelischen Diakonissenhaus Berlin-Teltow Lehnin ausschließlich die sozialpädagogische Betreuung der Bewohner. Seit 2012 ist das Seniorenwohnheim geschlossen. Da eine weitere Vermietung aufgrund der erheblichen Mängel nicht mehr möglich ist, hat sich die HWS für den Abriss des bestehenden Gebäudes und einen Neubau entschieden. Dabei ist die HWS sehr stolz darauf, rund 50 Jahre später noch einmal einen Neubau auf dem schönen Gelände zu errichten und damit ihrem Gesellschaftsauftrag gerecht zu werden. An den Hubertshäusern 17 Das Bauvorhaben Zwei Partner im Gespräch Das Neubaukonzept Das langerarbeitete Konzept für die Neubauten der Hilfswerk-Siedlung GmbH verfolgt die Strategie des kostengünstigen und nachhaltigen Wohnungsneubaus. Mit dieser Modellidee soll erreicht werden, dass auch Neubauwohnungen für unsere Mieterinnen und Mieter bezahlbar sind. Der Berliner Mietspiegel wird in vier unterschiedliche Wohnungsgrößen, in verschiedene Wohnlagen und in verschiedene Baualtersklassen aufgegliedert. Seit dem Jahr 1991 wird im Neubaubereich deutlich, dass die Mieten je Quadratmeter Wohnfläche stark von der Wohnflächengröße abhängig sind. Je kleiner eine Wir haben ein kleines Interview mit Jörn von der Lieth, Geschäftsführer der HWS, und Jörn-Ole Heyn, Leiter GU/ Sonderprojekte bei NCC Deutschland GmbH, geführt. Wohnung ist, desto weniger Anpassungsbedarf besteht im Bau bei Bädern und Küchen. Bei großen Wohnungen führen größere Küchen, Bäder und vieles mehr zu steigenden Baukosten und dadurch zu hohen Mieten für die Neubauwohnungen. Kleine und optimierte Wohnungen sind in ihrer Bauweise nachhaltig: Sie führen zu Energieeinsparungen und weisen eine geringere Bruttomietbelastung aus. So können mehr Wohnungen auf der gleichen Grundfläche entstehen. Das Interesse sowie der Nutzen für unsere Kunden werden wachsen. Herr Heyn, können Sie bitte NCC, als ausführendes Bauunternehmen vorstellen. Jörn-Ole Heyn: NCC Deutschland GmbH ist die Tochter des skandinavischen Immobilienkonzerns NCC AB. Von der Ostseeküste bis in den Südwesten Deutschlands ist NCC als Bauträger, Projektentwickler und Generalunternehmer in einer Vielzahl von Projekten aktiv. Gemeinsam mit den Kunden, seien es Investoren oder Erwerber von selbst genutztem Wohneigentum, entwickelt NCC mit mehr als 50 Jahren Erfahrung individuelle und wirtschaftliche Lösungen. 2014 verkaufte NCC in Deutschland 1.407 Eigenheime und Wohnungen. Besonders stolz macht uns, dass NCC in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge zu Deutschlands aktivstem Projektentwickler gekürt wurde. Die Umsetzung und Durchführung Nach intensiver Vorarbeit wird die Hilfswerk-Siedlung GmbH ihr Bauvorhaben mit dem ausführenden Bauunternehmen, NCC Deutschland GmbH, ab dem Mai 2015 beginnen. Um ein modernes Gebäude zu errichten, das den heutigen energetischen Gesetzen und Bauvorschriften entspricht, ist es notwendig, dass das alte, mit starken Mängeln behaftete Gebäude abgerissen wird. Die Abbrucharbeiten inklusive Schadstoffbeseitigung werden durch eine zertifizierte Fachfirma, die NCC als Subunternehmen beauftragt hat, durchgeführt. Der Neubau, der sich in das bisherige Bild der Umgebung einfügen wird, steht anstelle des bisherigen Objektes An den Hubertshäusern 17 im Bezirk Zehlendorf. Die 1- bis 2,5-Zimmer-Wohneinheiten mit kompakten und sinnvollen Grundrissen wurden so konzipiert, dass ein modernes und preiswertes Wohnen – ohne den Verlust von Komfort – möglich sein wird. Die Planung von Neubauwohnungen entsteht bei der Hilfswerk-Siedlung GmbH nach den Grundlagen des Univer- sal Designs, um auch Mietern mit Bewegungseinschränkungen ein komfortables und attraktives Wohnen zu ermöglichen. Ein Aufzug, entsprechende Bewegungsflächen und bodengleiche Duschen gehören unter anderem dazu. Um auch bei kleinen Wohnungen ein entsprechendes Raumgefühl zu ermöglichen, wurden Deckenhöhen von 2,65 Metern Höhe geplant. Alle zukünftigen Mieterinnen und Mieter dürfen sich über einen Balkon freuen, in den Erdgeschosswohnungen über eine Terrasse. HWS: Wie kam es zu der Zusammenarbeit? Grundrissbeispiel 1. Obergeschoss Jörn von der Lieth: Schon bei unserem ersten Neubau am Ramsteinweg in Zehlendorf haben wir die NCC Deutschland GmbH als ausführendes Bauunternehmen beauftragt und waren mit der erfolgreichen Zusammenarbeit sehr zufrieden. Heyn: Dankeschön. Wir arbeiten gern mit der HWS zusammen. Wir haben das gleiche Ziel: bezahlbaren Wohnraum in Berlin, für unterschiedliche Kundenanforderungen, zu schaffen. HWS: Viele Nachbarn in der näheren Umgebung des Neubaus können einige Befürchtungen haben. Ist das legitim? von der Lieth: Natürlich ist das legitim, aber nicht berechtigt. Wir haben lange an einem Konzept für ein leerstehendes, nicht mehr vermietbares Gebäude gearbeitet. Das derzeitige Gebäude hatte auch die HWS errichtet. Wir verstehen es als unseren Gesellschaftsauftrag, Wohnraum für unterschiedliche Bevölkerungsschichten zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört es eben auch, in alte, mit Mängeln behaftete Gebäude zu investieren und so wieder attraktiven Wohnraum für unsere Kunden zu schaffen. Was wollen Sie denn erreichen? von der Lieth: Wir bauen attraktive, den heutigen Anforderungen entsprechende Wohnungen für jedermann, keine Luxuswohnungen für Menschen, die viel Geld haben. Wir werden keinen Wohnraum vernichten, sondern ein neues Wohnumfeld mit komfortablen und modernen Wohnungen errichten. Natürlich wird es etwas Lärm und Dreck geben, aber dies ist bei jedem Bauvorhaben normal und leider nicht zu vermeiden. Wir bemühen uns aber, die Belastungen gering zu halten. Unsere planmäßige Fertigstellung wird im Herbst 2016 sein, und das wollen wir einhalten. Wie ist jetzt der weitere Ablauf? Heyn: Wöchentlich setzen wir uns zusammen, um die weiteren Schritte unseres Vorgehens zu besprechen. Wir arbeiten an einem sehr interessanten Projekt, und das ist unser gemeinsames „Baby“. Regelmäßig suchen wir den Kontakt vor Ort und sprechen mit den unterschiedlichen Firmen auf unsere Baustelle. Der Neubau schreitet gut voran, sodass wir zuversichtlich sind, im 3. Quartal 2016 neue Mieter der HWS begrüßen zu können. Herzlichen Dank für das Gespräch. Fakten Neubau An den Hubertshäusern 17 Berlin-Zehlendorf 48 Wohneinheiten insgesamt 1. Hausabschnitt 20 Wohnungen 2. Hausabschnitt 28 Wohnungen 1- bis 2,5-Zimmer-Wohneinheiten, Aufzug, alle Wohnungen mit Balkon, Erdgeschosswohnungen mit Terrassen So entsteht der Neubau eines Mehrfamilienhauses mit insgesamt 48 Wohneinheiten, die über zwei Eingänge zu erreichen sind. Im ersten Hausabschnitt entstehen 20 Wohnungen, im zweiten 28 Wohnungen. Baubeginn Mai 2015 Fertigstellung September 2016 Bauherr Hilfswerk-Siedlung GmbH Die Partner HWS und NCC Deutschland konnten bereits in einem anderen Bauprojekt erfolgreich zusammenarbeiten. Die Fertigstellung des Hauses ist für den September 2016 geplant. Ausführendes Bauunternehmen NCC Deutschland GmbH Jörn-Ole Heyn (Leiter GU/Sonderprojekte NCC Deutschland), Mandy Schulze (Leiterin Stabsstelle Neubau und Bestandserweiterung HWS), Jörn von der Lieth (Geschäftsführer HWS) An den Hubertshäusern 17 Das Bauvorhaben Zwei Partner im Gespräch Das Neubaukonzept Das langerarbeitete Konzept für die Neubauten der Hilfswerk-Siedlung GmbH verfolgt die Strategie des kostengünstigen und nachhaltigen Wohnungsneubaus. Mit dieser Modellidee soll erreicht werden, dass auch Neubauwohnungen für unsere Mieterinnen und Mieter bezahlbar sind. Der Berliner Mietspiegel wird in vier unterschiedliche Wohnungsgrößen, in verschiedene Wohnlagen und in verschiedene Baualtersklassen aufgegliedert. Seit dem Jahr 1991 wird im Neubaubereich deutlich, dass die Mieten je Quadratmeter Wohnfläche stark von der Wohnflächengröße abhängig sind. Je kleiner eine Wir haben ein kleines Interview mit Jörn von der Lieth, Geschäftsführer der HWS, und Jörn-Ole Heyn, Leiter GU/ Sonderprojekte bei NCC Deutschland GmbH, geführt. Wohnung ist, desto weniger Anpassungsbedarf besteht im Bau bei Bädern und Küchen. Bei großen Wohnungen führen größere Küchen, Bäder und vieles mehr zu steigenden Baukosten und dadurch zu hohen Mieten für die Neubauwohnungen. Kleine und optimierte Wohnungen sind in ihrer Bauweise nachhaltig: Sie führen zu Energieeinsparungen und weisen eine geringere Bruttomietbelastung aus. So können mehr Wohnungen auf der gleichen Grundfläche entstehen. Das Interesse sowie der Nutzen für unsere Kunden werden wachsen. Herr Heyn, können Sie bitte NCC, als ausführendes Bauunternehmen vorstellen. Jörn-Ole Heyn: NCC Deutschland GmbH ist die Tochter des skandinavischen Immobilienkonzerns NCC AB. Von der Ostseeküste bis in den Südwesten Deutschlands ist NCC als Bauträger, Projektentwickler und Generalunternehmer in einer Vielzahl von Projekten aktiv. Gemeinsam mit den Kunden, seien es Investoren oder Erwerber von selbst genutztem Wohneigentum, entwickelt NCC mit mehr als 50 Jahren Erfahrung individuelle und wirtschaftliche Lösungen. 2014 verkaufte NCC in Deutschland 1.407 Eigenheime und Wohnungen. Besonders stolz macht uns, dass NCC in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge zu Deutschlands aktivstem Projektentwickler gekürt wurde. Die Umsetzung und Durchführung Nach intensiver Vorarbeit wird die Hilfswerk-Siedlung GmbH ihr Bauvorhaben mit dem ausführenden Bauunternehmen, NCC Deutschland GmbH, ab dem Mai 2015 beginnen. Um ein modernes Gebäude zu errichten, das den heutigen energetischen Gesetzen und Bauvorschriften entspricht, ist es notwendig, dass das alte, mit starken Mängeln behaftete Gebäude abgerissen wird. Die Abbrucharbeiten inklusive Schadstoffbeseitigung werden durch eine zertifizierte Fachfirma, die NCC als Subunternehmen beauftragt hat, durchgeführt. Der Neubau, der sich in das bisherige Bild der Umgebung einfügen wird, steht anstelle des bisherigen Objektes An den Hubertshäusern 17 im Bezirk Zehlendorf. Die 1- bis 2,5-Zimmer-Wohneinheiten mit kompakten und sinnvollen Grundrissen wurden so konzipiert, dass ein modernes und preiswertes Wohnen – ohne den Verlust von Komfort – möglich sein wird. Die Planung von Neubauwohnungen entsteht bei der Hilfswerk-Siedlung GmbH nach den Grundlagen des Univer- sal Designs, um auch Mietern mit Bewegungseinschränkungen ein komfortables und attraktives Wohnen zu ermöglichen. Ein Aufzug, entsprechende Bewegungsflächen und bodengleiche Duschen gehören unter anderem dazu. Um auch bei kleinen Wohnungen ein entsprechendes Raumgefühl zu ermöglichen, wurden Deckenhöhen von 2,65 Metern Höhe geplant. Alle zukünftigen Mieterinnen und Mieter dürfen sich über einen Balkon freuen, in den Erdgeschosswohnungen über eine Terrasse. HWS: Wie kam es zu der Zusammenarbeit? Grundrissbeispiel 1. Obergeschoss Jörn von der Lieth: Schon bei unserem ersten Neubau am Ramsteinweg in Zehlendorf haben wir die NCC Deutschland GmbH als ausführendes Bauunternehmen beauftragt und waren mit der erfolgreichen Zusammenarbeit sehr zufrieden. Heyn: Dankeschön. Wir arbeiten gern mit der HWS zusammen. Wir haben das gleiche Ziel: bezahlbaren Wohnraum in Berlin, für unterschiedliche Kundenanforderungen, zu schaffen. HWS: Viele Nachbarn in der näheren Umgebung des Neubaus können einige Befürchtungen haben. Ist das legitim? von der Lieth: Natürlich ist das legitim, aber nicht berechtigt. Wir haben lange an einem Konzept für ein leerstehendes, nicht mehr vermietbares Gebäude gearbeitet. Das derzeitige Gebäude hatte auch die HWS errichtet. Wir verstehen es als unseren Gesellschaftsauftrag, Wohnraum für unterschiedliche Bevölkerungsschichten zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört es eben auch, in alte, mit Mängeln behaftete Gebäude zu investieren und so wieder attraktiven Wohnraum für unsere Kunden zu schaffen. Was wollen Sie denn erreichen? von der Lieth: Wir bauen attraktive, den heutigen Anforderungen entsprechende Wohnungen für jedermann, keine Luxuswohnungen für Menschen, die viel Geld haben. Wir werden keinen Wohnraum vernichten, sondern ein neues Wohnumfeld mit komfortablen und modernen Wohnungen errichten. Natürlich wird es etwas Lärm und Dreck geben, aber dies ist bei jedem Bauvorhaben normal und leider nicht zu vermeiden. Wir bemühen uns aber, die Belastungen gering zu halten. Unsere planmäßige Fertigstellung wird im Herbst 2016 sein, und das wollen wir einhalten. Wie ist jetzt der weitere Ablauf? Heyn: Wöchentlich setzen wir uns zusammen, um die weiteren Schritte unseres Vorgehens zu besprechen. Wir arbeiten an einem sehr interessanten Projekt, und das ist unser gemeinsames „Baby“. Regelmäßig suchen wir den Kontakt vor Ort und sprechen mit den unterschiedlichen Firmen auf unsere Baustelle. Der Neubau schreitet gut voran, sodass wir zuversichtlich sind, im 3. Quartal 2016 neue Mieter der HWS begrüßen zu können. Herzlichen Dank für das Gespräch. Fakten Neubau An den Hubertshäusern 17 Berlin-Zehlendorf 48 Wohneinheiten insgesamt 1. Hausabschnitt 20 Wohnungen 2. Hausabschnitt 28 Wohnungen 1- bis 2,5-Zimmer-Wohneinheiten, Aufzug, alle Wohnungen mit Balkon, Erdgeschosswohnungen mit Terrassen So entsteht der Neubau eines Mehrfamilienhauses mit insgesamt 48 Wohneinheiten, die über zwei Eingänge zu erreichen sind. Im ersten Hausabschnitt entstehen 20 Wohnungen, im zweiten 28 Wohnungen. Baubeginn Mai 2015 Fertigstellung September 2016 Bauherr Hilfswerk-Siedlung GmbH Die Partner HWS und NCC Deutschland konnten bereits in einem anderen Bauprojekt erfolgreich zusammenarbeiten. Die Fertigstellung des Hauses ist für den September 2016 geplant. Ausführendes Bauunternehmen NCC Deutschland GmbH Jörn-Ole Heyn (Leiter GU/Sonderprojekte NCC Deutschland), Mandy Schulze (Leiterin Stabsstelle Neubau und Bestandserweiterung HWS), Jörn von der Lieth (Geschäftsführer HWS) HWS informiert An den Hubertshäusern 17 Ein Newsletter der Hilfswerk-Siedlung GmbH Die Hilfswerk-Siedlung GmbH Die Hilfswerk-Siedlung GmbH, kurz HWS, ist das Immobilienunternehmen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Wir verwalten rund 10.000 Einheiten aus eigenem und fremdem Bestand in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Darunter befinden sich neben den rund 8.000 Wohnungen auch Gartengrundstücke, Erbbaurechte, Gewerbeflächen, Garagen und ein Forst. Als leistungsfähiges, modernes Unternehmen nutzen wir unsere langjährige Erfahrung und unser immobilienwirtschaftliches Wissen als Basis für verantwortliches, zukunftsorientiertes Handeln mit Gespür für Gerechtigkeit. Seit über sechzig Jahren arbeiten wir im Bereich der Immobilienverwaltung und der Immobilienbewirtschaftung. Unser erklärtes Ziel ist, Sozialverträglichkeit und wirtschaftliches Handeln im Sinne unserer Mieter und Kunden zu verbinden. Neben unseren Mietern zählen wir auch Immobilienbesitzer zu unseren Kunden; wir verwalten die Immobilien von evangelischen Kirchengemeinden, der Landeskirche, von Stiftungen und anderen Institutionen. Mai 2015 Sonderausgabe Die Hilfswerk-Siedlung GmbH Mietwohnungen in Berlin und Brandenburg Liebe Leserinnen und Leser, Haus Elisabeth – An den Hubertshäusern 17 wir freuen uns, Ihnen heute mitteilen zu dürfen, dass wir einen Neubau mit 48 Wohnungen An den Hubertshäusern 17 in Zehlendorf bauen wollen. Die Fertigstellung ist für den September 2016 geplant. Dieser Newsletter möchte Sie nun genauer über unseren Neubau informieren, beispielsweise über das Konzept und über die Realisierung. Die Hilfswerk-Siedlung GmbH, Evangelisches Wohnungsunternehmen in Berlin Die Geschichte des Hauses Kontakt Impressum Sie sind an einer Wohnung interessiert? Hilfswerk-Siedlung GmbH, Evangelisches Wohnungsunternehmen in Berlin, Kirchblick 13, 14129 Berlin Tel.: 030 816 003-0, Fax: 030 816 003-10 [email protected], www.hws-berlin.de Sie möchten mehr Informationen erhalten oder haben weitere Fragen oder Anliegen? Dann rufen Sie uns an oder schreiben uns eine E-Mail: Telefon: 030 816 003-490 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Jörn von der Lieth, Geschäftsführer Text und Fotos: Lara Brüggemann, Aline Lawrenz, Claudia Kühne, www.fotolia.de Layout: www.neuzeit-agentur.de HRB 5011 B, Amtsgericht Charlottenburg Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 136760967 Im Kalten Krieg flohen tausende Menschen aus Russland, um der Not zu entkommen. Viele Flüchtlinge, die kein Geld hatten, kamen nach Deutschland. In Berlin lebten die russischen Emigranten oft unter sehr schlechten Umständen. 1960 spendete die britische Regierung 60.000 englische Pfund an eine Stiftung, die ein Altenwohnheim speziell für russische Flüchtlinge in Berlin bauen wollte. Die Hilfswerk-Siedlung GmbH unterstützte das Projekt von Anfang an: Sie stellte das Grundstück zwischen der Potsdamer Chaussee und dem Schlachtensee zur Verfügung und agierte auch als Bauherr. Ab 1964 zogen die ersten Bewohner ein, 57 russische und 22 deutsche Senioren. Das war das erste Seniorenwohnheim in Berlin mit Betreuung. In den letzten 15 Jahren wurde die Einrich- tung als „Betreutes Seniorenwohnen“ betrieben, mit Hausbesuchen von Ärzten, Altenpflegern und Haushaltshilfen. Das Diakonische Werk Steglitz und TeltowZehlendorf übernahm 2005 gemeinsam mit dem Evangelischen Diakonissenhaus Berlin-Teltow Lehnin ausschließlich die sozialpädagogische Betreuung der Bewohner. Seit 2012 ist das Seniorenwohnheim geschlossen. Da eine weitere Vermietung aufgrund der erheblichen Mängel nicht mehr möglich ist, hat sich die HWS für den Abriss des bestehenden Gebäudes und einen Neubau entschieden. Dabei ist die HWS sehr stolz darauf, rund 50 Jahre später noch einmal einen Neubau auf dem schönen Gelände zu errichten und damit ihrem Gesellschaftsauftrag gerecht zu werden.
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