P F AR RBL ATT MAR EI T Mareit Kirchdorf 9, 39040 Ratschings – Tel.: 0472 758 202 PGR‐Präsident Karl Stefan Siller: 335 8295 265 ‐ E‐Mail: [email protected] Bürostunden: jeweils Freitags und Sonntags von 9‐10 Uhr im Widum Mareit http://www.seelsorgeeinheit‐wipptal.net Nr. 31, Jg. 6, 10.08.2015 – 16.08.2015 19. Woche im Jahreskreis (Lesej. B) Ministranten: Freiwillige (Di‐Fr), Theresa Leitner, Anna Schölzhorn, Anna Kinzner, Lisa Larch, Carmen Siller, David Volgger, Andreas Kofler, Sofia Kinzner, Franziska Gschnitzer + Freiwillige (Sa, Maria Himmelfahrt), Julia Braunhofer, Sonja Obex, Vanessa Ungerank, Eva Braunhofer (So) Lektoren: Hannes (Sa), Robert (So) Das EWIGE LICHT brennt für Pankraz Eisendle Di 11.08. 19.00 19.30 Hl. Klara von Assisi, Ordensgründerin Rosenkranz für alle Ordensfrauen und Ordensmänner Eucharistiefeier Jt. für Georg Volgger (Brischer) Fr 14.08. 19.00 19.30 Hl. Maximilian Maria Kolbe, Ordenspriester, Märtyrer Rosenkranz für Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden Eucharistiefeier Jt. für Andreas Taschler, Messe für Leopold Mair Sa 15.08. 09.15 09.30 MARIA AUFNAHME IN DEN HIMMEL Übertragung der Mutter Gottes vom Christlkirchl Festgottesdienst, Blumen‐ und Kräuterweihe, anschließend Prozession, Evangelien und Abschluss am Kirchplatz Jt. für Leopold Wurzer (Wiedner), Jt. für Hermann und Josef Braunhofer (Schoater), Messe für Franz Haller (Mesner Franz), Messe für alle L&V der Familie Pankraz Eisendle, Messe für Leopold Siller So 16.08. 10.00 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS SONNTAGSGOTTESDIENST 7. Jt. für Bischof Wilhelm Egger, Messe für Robert Klotz sowie Josef und Luise Hofmann, Messe für Frida Obex geb. Graus, Messe für Paula Gschließer geb. Fiechter, Wetteramt für die Sonnenseite, Messe für Georg Volgger (Gasse)und im Gedenken an Anna und Franz Gschließer (Hiasler) Zum Nachdenken … Überlegungen zum Sonntagsevangelium (Joh 6,51‐58) Für Jesus ist es zu wenig, wenn die Menschen in ihm nur den Brotvermehrer sehen. Er will mehr bie‐ ten, als nur einen vorübergehenden, körperlichen Hunger zu stillen. Damals wie heute hatten die Men‐ schen Sehnsucht nach Spiritualität, nach Ruhe und Besinnung, nach Antworten auf wichtige Fragen im Leben. Jesus bietet sich für all diese Menschen als „Nahrung“ an. Er bietet ihnen seinen Nähe und sein Leben an. Auch heute täten die Menschen wieder gut daran, sich nicht nur materiell abzusichern und vorzusor‐ gen, sondern auch die geistige Dimension nicht aus den Augen zu verlieren. Denn, wie Jesus sagt, es gilt nicht nur das aktuelle Leben zu gestalten, sondern auch an das Leben nach dem Tod zu denken. Wer ihm nachfolgt, darf auf dieses Leben hoffen. Pfarrbrief-Sonderausgabe Neue Rutsche In der Pfarrkirche liegt eine Sonderausgabe des Pfarrbriefes auf. Sie gibt Einblick in die abgeschlossene Renovierung der Schindeldächer an der Kirche und bietet weitere wichtige Informationen. Vor kurzem konnte im Spielplatz von Mareit eine neue Rutsche ihrer Bestimmung übergeben werden. Mit dieser Investition welche der Wolfsthurn Familien Club gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung von Ratschings tätigte, konnte zum einen eine Gefahrenstelle am Kletterturm entschärft werden und zum anderen für die vielen Besucher ein neues Highlight für den heurigen tollen Sommer geschaffen werden. Der Wolfsthurn Familien Club wünscht allen Kindern von Mareit und darüber hinaus viel Vergnügen mit diesem neuen Gerät und bedankt sich bei der Gemeindeverwaltung für die freundliche Unterstützung. Gesegnete Blumen- und Kräutersträuße Der KVW Mareit verkauft am Hochfest Maria Himmelfahrt gebundene Sträuße mit Blumen und Kräutern, die wie die anderen Sträuße während des Gottesdienstes gesegnet werden. Der Erlös des Verkaufs wird für Blumen in der Pfarrkirche zur Verfügung gestellt. Vergelt‘s Gott allen, welche die Sträuße binden und jenen, welche die Aktion unterstützen. GEDÄCHTNISSPENDEN für Johann Siller Tschöll Hons geboren am 26.08.1952 gestorben am 13.07.2015 Bruder Rudi Siller, Fam. Stefan Siller (Weber), Fam. Siller (Kiechler, Pardaun), Fam. Franz Mair (Haller Franz, Mareit), Fam. Hans Holzmann, Otto Zößmayr, Fam. Franz Sporer (Pardaun), Josefa und Hildegard Taschler, Gertraud Siller (Rahmer), Fam. Siller (Rahmer), Fam. Walter Volgger (Stange), Gogl Marianne (Tschöfs), Fam. Zita Keim (Stange), Fam. Emma Sparber (Stange), Fam. Parigger (Spreng, Pardaun), Adelheid Egger Leitner (Sterzing), Militärkamerad aus St. Andrä, Fam. Georg Volgger (Kirchdorf), Fam. Norbert Rainer (Kalch), Fam. Holzmann (Moser), Bruder Hermann Siller, Waldinteressentschaft Außerratschings, Peter und Ferdinand Siller (Pichler), Maria und Christine Siller (Pichler), Luise Gitzl, Hedwig Plattner, Fam. Robert Polig, Fam. Arthur Gschliesser, Fam. Rosmarie Siller, Fam. Josef Siller (Mucher) Vergelt’s Gott Dienstag, 18. August 2015, 20.30 Uhr, Sterzing, Pfarrkirche Maria im Moos Chor und Orchester der Kölner Akademie Maïlys de Villoutreys, Sopran Myriam Arbouz, Alt Yoo-Chang- Nah, Bass Michael Alexander Willens, Leitung Wer das Pfarrblatt via Mail erhalten möchte, kann sich gerne melden. Mitteilungen und Anregungen für das nächste Pfarrblatt bitte bis Donnerstag, 13. August an: [email protected] PFARRgemeinde MAREIT Mareit Kirchdorf 9, 39040 Ratschings – Tel: 0472 758 202 PGR-Präsident Karl Stefan Siller: 335 8295 265 - Widum: 0472 758 202 E-Mail: [email protected] www.seelsorgeeinheit-wipptal.net Pfarrbrief Sonderausgabe Nr. 6 – August 2015 Worte des Seelsorgers In regelmäßigen Abständen erscheint in Mareit ein Sonderpfarrblatt, das aktuelle Themen aufgreift. Die durchgeführten Renovierungsarbeiten an den Schindeldächern der Pfarrkirche sind ein Anlass, der es Wert ist, besonders berücksichtigt zu werden. Deshalb erscheint der vorliegende Sonderpfarrbrief auch in Farbe. Die Arbeiten an der Kirche sind mit großem Interesse von vielen Menschen aus der Pfarrei begleitet worden. Mit dem vorliegenden Pfarrbrief erhalten alle die Möglichkeit sich ein Bild über die durchgeführten Arbeiten an der Pfarrkirche zu machen. In der Zwischenzeit wurden, wie vertraglich vereinbart worden ist, ca. 2 Drittel der angefallenen Kosten bereits bezahlt. Das entspricht einer Summe von 85.250 €. Die restlichen Rechnungen sind dann in den nächsten Wochen zu begleichen. Allen, die mit Interesse und durch ihre Spenden die Arbeiten begleitet haben, sei ein großes Vergelt’s Gott ausgesprochen. Wir haben nun wieder ein schönes Gotteshaus, müssen jedoch weiterhin bemüht sein, dass der Glanz, den die neuen Dächer ausstrahlen, auch auf unsere Pfarrgemeinschaft überspringt, damit auch dort weitum sichtbar wird: hier beten, glauben und arbeiten Menschen miteinander und tragen dadurch bei, das wertvolle Geschenk des Glaubens auch für die Zukunft zu bewahren. Dass dieser Wunsch nicht nur eine fromme Floskel bleibt, sondern schrittweise in Erfüllung geht, wünscht sich euer Seelsorger Thomas Stürz Bericht über die Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche Die wichtigen und dringenden Arbeiten an den verschiedenen Dächern der Pfarrkirche konnten termingerecht abgeschlossen werden. Das sichtbarste Zeichen dieser Arbeiten, der Kirchturm, strahlt im neuen Glanz über das gesamte Dorf. Zu den vorgesehenen Arbeiten, wie der Erneuerung aller Schindeln, der Malerarbeiten am Turm, den Spenglerarbeiten und der Neubefestigung der Schneestangen am großen Kirchendach sind unvorhergesehenen Arbeiten dazugekommen. Schindeln über dem Presbyterium vor und nach den Erneuerungsarbeiten So wurde im Laufe der Arbeiten am Kirchturm festgestellt, dass die 4 Wasserausspeier aus Ratschinger Marmor teilweise so stark beschädigt waren, dass ein Abbrechen von großen Teilen in nächster Zukunft unvermeidlich erschien. Wasserausspeier vor dem Eingriff Wasserausspeier nach dem Eingriff 2 Außerdem waren Festigungsmaßnahmen auch an den großen Marmorfassungen der Schallfenster notwendig. Zusätzlich ist trotz alter Schutzbleche Wasser in die beiden Marmorgesimse (Gurtgesimse), die den Kirchturm in Stockwerke unterteilen, eingedrungen, die den Marmor über die Jahre arg in Mitleidenschaft gezogen haben. Eine fachgerechte Renovierung wäre zu teuer gewesen, weshalb das Problem Gurtgesimse mit altem und durch die Anbringung von Kupferwinkeln behoben wurde. Diese zusätzlichen Arbeiten haben Mehrkosten von etwa neuem Kupferblech 6.300 € verursacht, sodass sich die Endkosten der gesamten Renovierungsarbeiten auf ca. 133.000 € belaufen. Finanziert wurden diese beträchtlichen Arbeiten durch: Land Südtirol Gemeinde Ratschings Stiftung Südtiroler Sparkasse Interessentschaft Durachwald Mareit Raiffeisenkasse Wipptal Volksbank Stange Waldinteressentschaft Außerratschings 60.000,00 Euro 12.000,00 Euro 5.000,00 Euro 5.000,00 Euro 3.000,00 Euro 500,00 Euro 500,00 Euro GESAMT 86.000,00 Euro Zusätzlich zu diesen „offiziellen“ Beiträgen hat die Bevölkerung von Mareit das Vorhaben durch Spenden mitgetragen, die sich auf 19.426 € belaufen. Die Pfarrei muss also rund 27.500 € aufbringen. Das Denkmalamt hat zwar eine finanzielle Unterstützung zugesagt, hat aber noch keinen Beitrag benannt. Zum Abschluss der Arbeiten am Kirchturm wurde am 10. Juni 2015 nach altem Brauch ein Behälter mit verschiedenen Zeitzeugnissen eingefüllt: Chronik aus Mareit für April bis Juni 2015 mit Fotos der Restaurierung Der Erker (Juninummer) Tagesprotokoll über die Restaurierungsarbeiten Das Foto der Woche, das in der Illustrierten „ff“ Anfang Juni abgebildet war 1 Satz Euromünzen Die Diözesanmedaille 50 Jahre Diözese BozenBrixen aus dem Jahr 2014 Einige handgeschmiedete Nägel von der Turmrenovierung 1873 Ein Pfarrblatt Die Liste all jener Gläubigen, die mindestens 100 € gespendet haben 3 Die Behälter aus den Jahren 1794, 1873, 1983 und 2015 Vorausschau Neben der schon bekannten Umgestaltung in der Seelsorge, die auf den immer größer werdenden Priestermangel zurückzuführen ist, ist geplant, die Totenkapelle am Friedhof für die Aufbahrung der Verstorbenen herzurichten. Es kommt nämlich immer öfter vor, dass Verstorbene zu Hause nicht aufgebahrt werden können, weil einfach der Platz fehlt. Aus diesem Grund sollen an der Totenkapelle einige kleinere Arbeiten durchgeführt werden, damit der Raum würdig gestaltet werden kann. Vorgesehen ist das Anbringen einer Beleuchtung und einer Stromverbindung, damit die Kapelle auch im Winter zugänglich ist und, falls nötig, ein wenig temperiert werden kann. Zusätzlich sollen die Schäden an der Mauer und die Risse am Gewölbe verschlossen und übertüncht werden. Im Herbst soll auch wieder das Ehejubiläum gefeiert werden. Die Erfahrung der letzten Jahre hat nämlich gezeigt, dass der Gottesdienst und das gemeinsame Mittagessen bei den Jubelpaaren sehr gut ankommen. Die Pfarrgemeinschaft freut sich mit allen Paaren, die sich über die Jahre bemüht haben, das Leben in Ehe und Familie miteinander zu gestalten. Im Oktober werden wieder Schulungen für junge Ministranten angeboten. In den vergangenen Jahren haben sich nicht mehr sehr viele Kinder für diesen schönen und wichtigen Dienst zur Verfügung gestellt. Je größer die Gruppe allerdings ist, desto leichter ist es, einen Dienstplan zusammenzustellen, der niemanden überfordert. Der Ausschuss des Pfarrchores ist bemüht, nach den Schwierigkeiten der vergangenen Monate, dem Chor wieder neues Leben einzuhauchen. Eine Pfarrei ohne Chorgesang ist nämlich eine Gemeinschaft, der ein wichtiger Verein fehlt, wie in der Zwischenzeit hoffentlich viele gemerkt haben. Am 27. August werden die Aktivitäten dieser wichtigen Gemeinschaft unter der Leitung von Werner Haller wieder aufgenommen. Dort findet um 20.00 Uhr die erste Chorprobe für gemischten Chor statt. Dann sollen sich möglichst viele Menschen angesprochen fühlen und die Arbeit nicht immer nur „auf andere“ abwälzen. Die schöne Gestaltung der Gottesdienste und eine würdige und ansprechende Verabschiedung der Toten sollte nämlich allen ein Anliegen sein. Termine für die kommenden Monate In den kommenden Monaten sind folgende besonderen Gottesdienste oder Bittgänge vorgesehen: 15.08. Maria Himmelfahrt, 9.30 Uhr: Festgottesdienst mit anschließender Prozession 06.09., 19.00 Uhr: Bittgang mit Bachsegen 04.10., Rosenkranzsonntag, 10.00 Uhr: Sonntagsgottesdienst in der Schlosskapelle 10.10., 06.15 Uhr: Bittgang nach Maria Trens mit Gottesdienst Es wird gebeten, zahlreich an diesen wichtigen Ereignissen für unsere Pfarrei und Kirche teilzunehmen. Die Ereignisse der vergangenen Wochen zeigen nämlich deutlich, dass liebgewonnenen Traditionen schneller der Vergangenheit angehören können, als man es geplant hat. 4
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