16 HILDESHEIM | HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG E-Mobilität: Stadt ist zu klein für große Show des Landes HILDESHEIM/HANNoVER. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies hat gestern auf der Hannover-Messe eine „nie dagewesene Sieben-Städte-Tour“ zum Thema Elektromobilität angekündigt. Doch an Hildesheim, dank Bosch ein wichtiger Standort für die Produktion von Elektromotoren, fährt die „Roadshow“ vorbei. Stattdessen präsentieren sich VW, BMW, Renault, Citroen und Kia mit insgesamt 30 E-Autos und Hybridfahrzeugen vom 15. Mai bis zum 19. Juli jeweils ein Wochenende lang in Hannover, Göttingen, Lüneburg, Osnabrück, Wolfsburg, Oldenburg und Braunschweig. Dort können jeweils rund 1000 Interessenten pro Stadt die Fahrzeuge bei kostenlosen Probefahrten testen. „Hildesheim ist nicht dabei, weil wir uns für die sieben größten Städte in Niedersachsen entschieden haben“, erklärt Stefan Wittke, Sprecher des Wirtschaftsministeriums und Projektleiter für die „Sieben-Städte-Tour“, auf Anfrage. abu Anzeige Unserer heutigen Ausgabe bzw. einem Teil der Auflage liegen Prospekte folgender Firmen bei: Fahrrad-Service24.de Fahrräder • E-Bikes • Reparatur • alle Marken Die Sattelkompetenz Leserforum Verstoß gegen Verfassung Sternstunde für die Stadt Zum Artikel „Hildesheim lässt Neonazis einfach im Regen gehen“ aus der Ausgabe vom 23.03.15: Zum Artikel „Eine Annäherung in vielen Schritten“ vom 30. März: Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland enthält spannende Sätze wie „Niemand darf wegen seinens Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden“, Art. 3 (3). Es ist eine Anweisung für das Handeln der staatlichen Gewalten. Was hat das mit der Demo am 21. März zu tun? Eine angemeldete Demonstration wurde an die Peripherie der Stadt geschoben, weil der zuständigen Instanz die politische Richtung der Anmelder nicht passte. Sicherheitsbedenken müssen für derartige Entscheidungen immer herhalten. Solche gab es offensichtlich nicht für die Gegendemo der Guten und Edlen. Diese durften im FiletStück der Stadt agieren, ihre hehren Ansichten dortselbst dem staunenden Volk kundtun. Hier ging es „gegen Rechts und die Rechten“. Ein Verstoß gegen die Verfassung, denn „Rechts“ gehört genau wie „Links“ zum politischen Spektrum eines pluralistisch ausgerichteten, demokratisch verfassten Staatswesens. Augenscheinlich kann Verfassungsignorierung mittlerweile unbestraft bleiben und zur neuen Trendsportart in diesem unseren Staate werden. Wir bitten unsere Leser um Beachtung. Tief bewegende Inszenierung Geschichten aus der Keßlerstraße im Fernsehen HILDESHEIM. Die Straße der alten Kesselmacher rückt in den Fokus der Sendung „die nordstory – Fachwerkgeheimnisse in der Keßlerstraße“ am Freitag, 17. April, um 20.15 Uhr im NDRFernsehen. Ein TV-Team war in einer der ältesten original erhaltenen Straßen Hildesheims unterwegs. Hinter den Fachwerkfassaden der Häuser der Keßlerstraße entdeckten die Redakteure einige Geschichten. Eine Familie Lindner saniert etwa ein schiefes Doppelhaus von Grund auf, wohnt aber schon mit zwei kleinen Kindern auf der Dauerbaustelle. Ihr täglicher Kampf besteht darin, nicht die Lust am Bauen zu verlieren. Schon vor 30 Jahren haben die Schuchardts ihr Fachwerkhaus restauriert. Im Erdgeschoss hat Goldschmied Uwe Schuchardt zwar seine Werkstatt, den halben Tag verbringt er jedoch im Hildesheimer Dom. Er ist Restaurator des weltbekannten Domschatzes. Im Brennpunkt der TV-Leute steht auch die ehemalige Dompropstei. Seit mehr als 100 Jahren ist dort der Treffpunkt der Hildesheimer Freimaurer. Nach wie vor ein geheimnisumwobenes Gebäude. Jessica Appuhn, die Haushälterin der Freimaurer, berichtet von wilden Gerüchten – selbst unter den Anwohnern. Sie ist die einzige Frau, die die Männerloge in ihren Reihen zulässt. ara Zur Inszenierung von „Bomben & Rosen“ am 23.03.15: Wir haben am 23. März die Inszenierung von „Bomben & Rosen“ in der Seminarkirche besucht. Erschütternd das Thema. Tief beeindruckend die Leistung der 14- bis 16-jährigen Schüler der Albertus-Magnus-Schule in Wort, Schrift und Bild. Mit Unterstützung der zum Schluss namentlich erwähnten Erwachsenen – haben die Jugendlichen sich tief in den Stoff eingearbeitet und diesen bewegend umgesetzt. Der Dank geht an alle Beteiligten. Chapeau. Benita und Detlef Ramisch, Lechstedt Entsetzt über Gewaltausbruch Zum Thema Proteste in Frankfurt: Ich bin nur noch entsetzt über diesen gewollten, wohlüberlegten und straff durchorganisierten Gewaltausbruch gegen Menschen und Sachen. Sogar ein Kinderheim für traumatisierte Flüchtlingskinder wird von diesen sogenannten Autonomen angegriffen. Wie lange wollen friedliche Demonstranten noch als Schutzschild für diese Chaoten herhalten, oder gibt es da nicht doch viele, die Verständnis zeigen für die Gewalttäter, die ja für das vermeintlich „Gute“ kämpfen? Man stelle sich vor, Pegida hätte ein Flüchtlingsheim für traumatisierte Flüchtlingskinder angegriffen. Die Reaktionen, die dann von Fr. Kipping, Fr. Wagenknecht gezeigt worden wären, wünscht ich mir jetzt. Anette Kaune, Hildesheim Das war ganz große Vergebung – die Rede von Guy Stern am 27. März 2015 im Riedel-Saal der Hildesheimer Volkshochschule. Historische Versöhnungsrede, so schreibt die Hildesheimer Allgemeine Zeitung. Völlig zu Recht. Beste Berichtserstattung nennt man sowas. Was auch einmal gesagt werden darf. Ohne Übertreibung. Das war eine Sternstunde für die Hildesheimer Geschichtsbücher. Gut, dass ich dabei sein durfte. Und viele andere Mitbürger auch. Guy Stern hat unserer Stadt ein großes, ein unvergessliches Geschenk gemacht. „Stern“-Stunde. Klaus Aleith, Hildesheim Zum Artikel „Diesmal gab es keine Post“ aus der HAZ vom 4. April: Foto: dpa Systematisch ums Geld gebracht Es ist immer wieder drollig, wie Großdienstleister ihre Schlechtleistungen und Organisationsschwächen zu Einzelfällen herunterspielen wollen. Denn es liegt oft nicht an den Ausführenden vor Ort, sondern an Organisationsschwächen, die kalkuliert sind. Als mein Bruder sich in der Warteschlange Luft gemacht hat, hat er gleich von mehreren Leuten gleiche Erfahrungen bestätigt bekommen. Bei der wenigen Post, die ich an meine Wohnadresse bekomme, wundere ich mich, dass es viele Tage gar nichts, dann aber eine geballte Ladung gibt – mit teilweise auffälligen Laufzeiten. Dass das kein lokales Problem ist, erfährt man auch auf „der-postillion.com“ unter dem Stichwort „Ninjas“. Gegenüber den Stellungnahmen der DHL ist die dortige Ab- Kohleverstromung einschränken Zum Artikel „Gabriels Energieplan löst Wirbel aus“ vom 21.03.15: Mit dem Eckpunktepapier des Wirschaftsministers Gabriel hat er lebhafte Debatten ausgelöst. Sowohl bei den Christdemokraten, als auch in seiner Partei, der SPD. Herr Pfeiffer bangt um die Versorgungssicherheit und um den Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze. Der sächsische Wirtschaftsminister Dulig, SPD, sagt: Die Braunkohle sei die Ergänzung zum Ökostrom. Die Braunkohleverstromung ist für mich eine schlimme Einrichtung. Gibt sie doch viele Schadstoffe an die Atmosphäre ab; sie macht die dortigen Bewohner der Dörfer heimatlos, denn diese werden plattgemacht. Die Wälder, die die Aufgaben haben, CO2 zu neutralisieren, werden abgeholzt. Und darum stimme ich Herrn Gabriels Forderung zu, die Kohleverstromung einzuschränken. Und die Luft, die von dicken Rauchschwaden geschwängert wird, dient unserer Atmung. Robert Senholdt, Garmissen Das Standesamt Hildesheim gibt bekannt: 12. März 2015 Estèlle Hassan, weiblich Walaa Khider Rasho (Eigennamen) Rasho, Von-Emmich-Str. 32, 31135 Hildesheim und Hafal Hassan, Ehrlicherstr. 1 A, 31135 Hildesheim 22. März 2015 Liam-Ray Feuerhahn, männlich Kerstin Feuerhahn-Grabsch geb. Wozniak und Maik Feuerhahn, Bodenburger Str. 47, 31162 Bad Salzdetfurth 26. März 2015 Toni Nave, männlich Janina Nave und Serkan Florian Sener, Sonnenbrink 10 A, 31180 Giesen 26. März 2015 Luna Maria Witte, weiblich Tanja Witte geb. Worm und André Witte, Im Schratfeld 16, 31171 Nordstemmen Hölya Gören, Frankfurter Str. 7a, 38723 Seesen und Umut Defli, Frankfurter Str. 23a, 38723 Seesen 29. März 2015 Arda Kovan, männlich Yeliz Kovan geb. Çetin und Bülent-Meric Kovan, Hermann-Seeland-Str. 20, 31135 Hildesheim 31. März 2015 Henry Lückel, männlich Sarah Lückel geb. Bohnsack und Dennis Lückel, Martha-Schlinkert-Weg 4 A, 30982 Pattensen 01. April 2015 Chris Dortmund, männlich Tanja Dortmund geb. Rühe und Carl Christian Dortmund, Sehlemer Str. 7, 31162 Bad Salzdetfurth 27. März 2015 Sarmat Salem Bobo, männlich Layla Khalil Bobo und Salem Alias Bobo, Bugenhagenstr. 24, 31137 Hildesheim 01. April 2015 Liam Elias Seeger, männlich Doreen Steinert geb. Ronniger, Mittelroder Str. 20, 31832 Springe und Daniel Seeger, Friedrich-Ebert-Str. 9, 31832 Springe 27. März 2015 Mahdi Al Nawab, männlich Lama Assaf und Laith Mohammad Ali Hashim Al Nawab, Theodor-Storm-Str. 8, 31139 Hildesheim 02. April 2015 Luk Trampenau, männlich Sarah Petra Doris Trampenau und Markus Trampenau geb. Bethke, Gartenstr. 10, 31029 Banteln 27. März 2015 Xelat Defli, männlich 02. April 2015 Marla Theresa Hermann, weiblich Carolin Maren Schnelle und Thorsten Hermann, Itzumer Hauptstr. 29, 31141 Hildesheim 02. April 2015 Joel Papke, männlich Ewa Krystyna Doktor-Papke geb. Doktor und Chris Papke, Katharinenstr. 12, 31135 Hildesheim 03. April 2015 Lyan Mario Kutschera, männlich Jasmin Bianca Gabriele Kutschera geb. Schnasse und Mario Michael Kutschera, Bürgermeister-Sander-Str. 31, 31167 Bockenem 03. April 2015 Henri Schmidt, männlich Miriam Schmidt geb. Henneke und Torsten Schmidt, Hinter dem Kruge 28, 31061 Alfeld (Leine) 04. April 2015 Friedrich Thomas Klähn, männlich Ann-Kathrin Klähn geb. Joanovits und Thomas Klähn, Marienburger Str. 66, 31141 Hildesheim 04. April 2015 Diana Grigorew, weiblich Svetlana Mesmer und Dmitri Grigorew, Hermann-Seeland-Str. 22, 31135 Hildesheim 05. April 2015 Tom Bräuer, männlich Stefanie Bräuer geb. Damm und Nächstenliebe leben Zum Thema „Kinderheim Henneckenrode“: Beurkundungen vom 7. bis 11. April 2015 Geburten MITTWOCH, 15. APRIL 2015 Janica Ohse aus Wendhausen Peter Bräuer, Maschstr. 63, 31137 Hildesheim 05. April 2015 Johanna Steinwede, weiblich Kerstin Ostrowski und Nils Sebastian Steinwede, Küchenthalstr. 59, 31139 Hildesheim 05. April 2015 Isabella Depperschmidt, weiblich Natalia Depperschmidt geb. Litau, Hermann-Seeland-Str. 20, 31135 Hildesheim 06. April 2015 Sophie Lehnert, weiblich Elisa Lehnert, Hildesheimer Str. 27 A, 31177 Harsum 06. April 2015 Lyan Heso, männlich Kinda Heso, Bernwardstr. 1, 31134 Hildesheim Hochzeiten 07. April 2015 Sabine Dobrowolski, Eupener Straße 1, 31141 Hildesheim und Sascha Bodensieck, Henri-Dunant-Straße 5, 31141 Hildesheim 07. April 2015 Isabel Susann Chiappetta geb. Lipski und Simon Göhres, Eckerweg 10, 31135 Hildesheim Ihr Babyfoto im Internet: www.hildesheimer-allgemeine.de/babyfotos handlung fast schon seriös und glaubhaft. Unter dem Gesichtspunkt, dass man bei seiner Online-Bestellung die Zustellung bezahlt, wird man mit dem Gebaren der Logistiker systematisch um sein Geld gebracht. Gut, es gibt ja Fälle, in denen die Zustellung funktioniert –aber hat die DHL eine Glücksspiellizenz? Gerhard Krause, Hildesheim Kein Grund zur Verärgerung Bezugnehmend auf Ihren Artikel möchte ich folgendes feststellen: Joachim Krause hatte keinen Grund, sich über eine „ausgefallene“ DHL-Zustellung zu ärgern, da es sich bei dem von ihm erwarteten Großbrief um ein Produkt der Deutschen Post handelt, wel- ches nicht via DHL – wie beispielsweise ein Paket oder Päckchen –, sondern über den Briefdienst zugestellt wird. Die diesbezügliche Benachrichtigungskarte zeigt dies, so man sich die Mühe macht, einen geneigten Blick auf ebendiese zu werfen, auch recht einfach deutlich. Im Übrigen habe ich persönlich wesentlich schlechtere Erfahrungen mit der Zustellpraxis der Citipost Hildesheim gemacht, deren Zustellerinnen und Zusteller in meinem Fall oftmals sowohl sehr lange auf sich warten lassen als auch nicht in der Lage zu seien scheinen, schlussendlich den richtigen von zwei möglichen Briefkästen an meiner Wohnadresse auszuwählen. Vielleicht geben Sie mir ja auch einmal die Gelegenheit dazu, in einem Artikel Ihrer Zeitung meinem Ärger darüber Luft zu machen? Daniel Ensslen, Hildesheim Kanonenschuss nicht gehört Zum Thema Schützenfest: Diese Aussagen der Auguren, freitagabends an den bekannten Gerüchtebörsen gehandelt, haben mich nun doch verblüfft, zumal ich als regelmäßiger und aufmerksamer HAZ-Leser meinte einigermaßen gut informiert zu sein: (1) Dieses Jahr wird es nicht den traditionellen Schützen-Umzug geben, sondern einen „Trachten-Umzug“, zu dem sich allerdings bisher nicht hinreichend Korporationen angemeldet haben. (2) Das Festzelt steht auf der Steingrube, wo auch die traditionelle Vesper stattfindet, vorausgesetzt die Junggesellen und die Schützen zahlen je 5000 Euro Nutzungs- gebühr. Und (3) der Umzug zum 1200-Jahr-Jubiläum wird um 1200 Meter gekürzt, der gesamte Schlenker durch die Neustadt) – das darf nicht wahr sein! Da ist ja das Verbot für die hiesige Gastronomie während dieser Woche, Tische und Stühle vor ihrem Betrieb aufzustellen (ich denke da nur an den Marktplatz?!), noch die harmloseste Spielart des sogenannten Tag der Niedersachsen. Traditionell wird unser Schützenfest durch den Kanonenschuss am Schützenhaus eröffnet. Haben unsere Verantwortlichen, namentlich Hildesheim Marketing, der Schützen und der Junggesellen den Schuss noch gehört? Henner Lenfers, Hildesheim Terroristen sind feige Zum Artikel „Mysteriöser Tod einer Zeugin überschattet NSU-Prozess“ vom 31. März: Ich möchte bezweifeln, dass das Motiv für die Morde Hass auf Ausländer war. Denn dann wären die NSU-Terroristen anders vorgegangen. Sie wären nicht jahrelang durch Deutschland getingelt, um mal hier einen Gemüsehändler oder mal da einen Änderungsschneider zu erschießen. Sie hätten eine vollbesetzte Moschee in die Luft gejagt. Terroristen sind nämlich feige. Tobias Günther, Nordstemmen Wir möchten uns herzlichst bedanken für den Zuspruch und Beistand, den wir durch Sie erfahren haben aufgrund unserer Anzeige „Gebet der Woche” am Samstag, den 21. März! Es tut uns allen gut, dass wir, die wir den Kindern und Jugendlichen im Heim Henneckenrode ihr Zuhause, ihre Gemeinschaft und Heimat erhalten möchten, nicht alleine sind! Und auch jene, die dort ihr Zuhause oder ihre Aufgabe haben, sind für jeden Zuspruch dankbar. Wir, das ist inzwischen eine große, nun immer weiter wachsende Zahl von Menschen, die mit uns beten – für den Erhalt des Heimes, für tätige Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit. Menschen, die mit den Betroffenen fühlen und leiden. Wir hoffen immer noch auf ein Wunder und Einsicht bei den Verantwortlichen. Dass Nächstenliebe mehr zählt als wirtschaftliche Interessen – für das Wohl der Kinder. Jesus hat uns gesagt: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Und auch wenn Sie diese Zeilen lesen und nicht an Gott glauben, Nächstenliebe leben, das bedeutet Mensch sein! Wir grüßen Sie alle! Arne Bruhn, Moorrege Richtig, Paschenhalle zu erhalten Zum Artikel „Neues Leben im alten Sägezahnbau“ vom 27. März: Ihr Bericht über die Paschenhalle hat mich sehr interessiert. Es ist richtig, dass die Halle 1958 errichtet wurde. Die Bauarbeiten sind damals von der sehr bekannten Hildesheimer Firma Mölders ausgeführt worden. Hierbei stellte die Herstellung der Sheddächer eine besondere Herausforderung dar. Bei der Ausführung der Arbeiten waren viele Vertreter der Fachwelt zugegen, um sich über die Art dieser Ausführung zu informieren. Ich finde es gut, wenn die Halle in dieser Form als Industriedenkmal auch aus bautechnischer Sicht erhalten bleibt. Kurt Meyer, Hildesheim Leserbriefe stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Neuner macht die 50 voll Autoreifen rutscht von der Ladefläche HTV ehrt erfolgreichen Spieler und Trainer HILDESHEIM. Beim Rechtsabbiegen von der Kaiserstraße auf den Kennedydamm hat ein Lastwagen gestern Morgen gegen 7.40 Uhr ein Stück seiner Ladung verloren. Von der offenen Ladefläche des grünen Lkw rutsche ein Autoreifen und beschädigte zwei nachfolgende Wagen. Geschädigt sind zwei Autofahrer aus Hildesheim und Elze. Der Sachschaden beträgt rund 2500 Euro. Nach Aussage der beiden Autofahrer dürfte der Lastwagenfahrer das Malheur nicht bemerkt haben und sei deshalb wohl weiter gefahren. Da das Kennzeichen des Lkw nicht bekannt ist, bittet die Polizei um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 939-115. H HILDESHEIM. Für sportliche Leistungen wurde Harald Neuner schon öfter ausgezeichnet – jetzt ehrte ihn der Hildesheimer Tennisverein (HTV) für seine 50-jährige Mitgliedschaft. Der auf allen Leistungsebenen erfolgreiche Trainer (unter anderem von Nicolas Kiefer und aktuell Jannik Opitz) kann selbst auf eine erfolgreiche Karriere als HerrenBundesligaspieler sowie als Mannschaftsmeister und mehrere Seniorenmeistertitel im Einzel und mit HTVMannschaften zurückblicken. Der Vorsitzende Rainer Wegener zeichnete Neuner aus. Gudrun Köppen-Castrop, ebenfalls langjähriges Vorstandsmitglied, und Jürgen Botsch, Vorsitzender des Fördervereins, wurden für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt, ebenso wie Renate Busche, Dietlinde Dauß und Hans-Herrmann Panneke. Der Vorstand freute sich über die Fortsetzung der erfolgreichen Jugendarbeit. Für ihren Erfolg bei den Regionsmeisterschaften wurden die Juniorinnen C mit Ronja Buchenau, Lani Haberer, Alina Petering und Gona Kühneck und Jonas Kirstein geehrt. Besonders freut sich der HTV über zwei herausragende Nachwuchsspieler Für ihre Erfolge auf Nachwuchsspieler. überregionaler Ebene wurden Jennifer W Wilhelm und speziell Jannik Opitz geehrt. Für diese erfolgreiche Jugendarbeit steht das Team um Gisela Kötter mit Elke Stotz und Marion Kälz mit der bewährten Trainingsarbeit um Harald Neuner Ralf Hinrichs und Maxi Kälz. ner, Folgende Mannschaften wurden für ihre Aufstiege geehrt: Die I. Herren 60 Rainer Wegener (links) ehrt Harald Neuner. (in die Regionalliga), die I. Damen 40 und die I. Herren 65 (jeweils in die Nordliga), die II. Damen 50 (in die Landesliga), die I. Herren (in die Verbandsliga), die Herren 30 (in die Verbandsklasse), die III. Herren 65 (in die Bezirksliga) und die II. Herren 70 (in die Landesliga). In der Wintersaison stiegen die 1. Herren 65 in die Oberliga auf. Wie der Rainer Wegener zudem berichtete, verfügt der HTV nun über ein energetisch saniertes Klubhaus und eine vollständig modernisierte Halle. Zum Saisonbeginn will sich der HTV traditionell an der Aktion „Deutschland spielt Tennis“ beteiligen. Am 25. April findet ab 13 Uhr die offizielle Saisoneröffnung mit dem Jedermannturnier, einem Schnuppertennisangebot mit Harald Neuner und Talent-Aktionen mit Maxi Kälz statt, zu der alle Tennisspieler aus Hildesheim eingeladen sind. Am Tag der Niedersachsen will sich der HTV auf der Sportmeile präsentieren und am Trachtenumzug teilnehmen. Orgel-Führung für die Familie HILDESHEIM. Wie funktioniert eine Orgel? Wie wird sie gebaut? Was kann man alles mit ihr machen? Eine spezielle Orgel-Führung am Sonntag, 26. April, 15 Uhr, in der Christuskirche soll viele Sinne ansprechen: das Hören, das Ausprobieren, das Anschauen einer OrgelbauDokumentation – und das Fühlen, denn die Teilnehmer können selbst aktiv werden. Organistin Susanne Bremsteller und Diakonin Claudia Teschner möchten mit der Aktion Kindern wie Erwachsenen die „Königin der Instrumente“ näher bringen. Nach dem 26. April gibt es noch zwei weitere Termine in diesem Jahr: 11. Oktober und 8. November, auch jeweils um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
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