Pfarrblatt 1-2015 - St. Egid Klagenfurt

20. Jahrgang
-
Heft 1
-
März - Juni 2015
Versöhnung und der verborgene Gott
Für die Zeit der Antike galt, wenn und den Erneuerungsprozeß ermög- Camps unter schlimmen Bedinein neuer Kaiser durch Herolde licht. Gebet, Versöhnung, Fasten, gungen, inhumane Grausamkeiten
angekündigt und somit ausgerufen Almosen geben und die Haltung an wehrlosen Menschen lassen uns
worden war, der Beginn einer neuen sozialer Gerechtigkeit gehören zu nochmals dichter die Frage nach
Zeitrechnung. Es sollte eine „Gute diesen Grundformen, die das Innen- dem Sinn irdischen Daseins stellen.
Nachricht“ sein.
leben und nicht das Außenleben des Die lichte Seite des verborgenen
Der Evangelist Markus hat dieses Menschen ausmachen, denn Gott Gottes ist in den Erzählungen der
Bibel wiedergegeben.
Stichwort von der guten Nachricht überDie Nähe der intennommen, um die neue
siven Gotteserfahrung
Zeit, die epochale
auf dem Berg Sinai
Wende, mit dem Komschützt Mose gerade
men des Gottessohnes
durch die Verborgenanzukündigen.
heit Gottes. So dicht
So beginnt das MkMose auch die Nähe
Evangelium mit dem
Gottes erfährt, er kann
Ruf Jesu, das Reich
Gott nicht sehen. ÄhnGottes ist nahe, kehrt
liches können wir
um und glaubt an die
auch in mitmenschFrohe Botschaft.
lichen
Erfahrungen
Paulus wird diesen
nachvollziehen, wenn
Anspruch mit der Aufnämlich eine Distanz
forderung verknüpfen,
die beglückende Nähe
laßt euch mit Gott verschützt.
söhnen. Dieses Thema Kreuzigungsgruppe am Kreuzbergl (Foto: Pfarrarchiv)
Auf dem Berg der
ist die Grundmelodie Versöhnungsgeschehen durch den Opfertod Jesu Christi am Kreuz
Verklärung dürfen die
der Fastenzeit. Die
Jünger mit Jesus eine
Liturgie spricht weniger von der sieht auch das Verborgene im Her- intensive, helle Erfahrung der verFastenzeit mit allen möglichen Ge- zen. Hinsichtlich der Erfahrung mit borgenen Gegenwart Gottes masundheitsfastenkuren, sondern von dem verborgenen Gott gibt es eine chen mit der Zusage und Gewißheit,
der österlichen Bußzeit als Zeit der dunkle und eine lichte Seite. Die es in Jesus mit dem geliebten Sohn
Umkehr und Versöhnung. Diese dunkle Erfahrung mit dem verbor- des Vaters zu tun zu haben. Diese
lassen sich allerdings nicht erzwin- genen Gott zeigt sich in der Lei- Erfahrung der lichten Seite des vergen, sondern sind gnadenhaftes Ge- densgeschichte Jesu, in den Krank- borgenen Gottes für einen kurzen
heitserfahrungen, in den von Not, Augenblick führt zum Lobpreis und
schenk Gottes an den Menschen.
Das Matthäus-Evangelium spricht Elend und Krieg bedrohten Gebie- Dank. Laßt euch mit Gott versöhnen,
vom Vater, der im Verborgenen ist, ten unserer unmittelbaren Nachbar- so Paulus.
die Regungen des Menschen kennt schaft. Flüchtlinge in den diversen
Fortsetzung Seite 2
Die Seelsorger der Stadthauptpfarre St. Egid und der Stadtpfarre St. Martin
wünschen Ihnen besinnliche Tage in der Fastenzeit
und ein frohes und gesegnetes Osterfest!
2
Aktuelles aus St. Egid
Fortsetzung von Seite 1
Versöhnung im zwischenmenschlichen Bereich, in der Familie, bei
Streitigkeiten, bei Völkern, bei Gebietsdifferenzen, erscheint plausibel
und akzeptabel. Aber was heißt Versöhnung mit Gott, warum muß ich
mich mit Gott versöhnen? Paulus
urteilt aus einem in Christus begründeten Selbstwertgefühl heraus.
Nicht eigene Leistung ist es, die
solche Würde in Christus ausmacht,
sondern die Versöhnung mit Gott in
der Taufe, die ein neues Geschöpf
werden läßt. Wir sind hineingenommen in den Prozeß der Versöhnung
Gottes mit der Welt, letztlich ein
Verwandlungsgeschehen, das im
Tod vollendet wird und die alte Versuchung, sein zu wollen wie Gott,
überwinden läßt. Aus diesem NeuWerden geschieht Verwandlung des
Menschen.
So kann Anselm Grün vermerken, daß Versöhnung Schlichtung,
Friede, Annahme meiner eigenen
Wirklichkeit, Aussöhnung mit der
Lebensgeschichte mit all den Verwundungen und Brüchen bedeutet. Darin ist eine Atmosphäre der
Versöhnung und des Miteinanders
gegeben, wodurch auch echte Gemeinschaft gestiftet werden kann.
Die Zeit bis zum Osterfest ist somit
eine Spanne der Versöhnung mit
Gott und mit sich selbst, eine Zeit
der Verwandlung und Umkehr.
Kan. Msgr. OStR. Dr. Markus
Mairitsch, Stadthauptpfarrer St. Egid
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Leitartikel1
Aktuelles aus St. Egid2
Hl.-Haupt-Andacht3
Aktuelles4
Pfarrinfo St. Martin5
St. Martin Termine6
Termine Filialen7
Termine St. Egid8
Herzliche Einladung zur Heilig-Haupt-Andacht
Vom 15. März bis zum 23. März 2015
findet heuer die Heilig-Haupt-Andacht in der Stadthauptpfarrkirche St.
Egid statt. Diese neuntägige Andacht
geht zurück auf ein Gelöbnis der
Bürger von Klagenfurt aus dem Jahre 1749. Seither wird alljährlich die
Heilig-Haupt-Andacht gehalten; sie
ist die größte religiöse Veranstaltung
von Klagenfurt in der Fastenzeit. Es
war dies immer eine Zeit der großen
Gnade, der inneren Erneuerung und
Vorbereitung auf das Osterfest. Dies
ist auch aus den Ankündigungen zur
Heilig-Haupt-Andacht der einzelnen
Stadtpfarrer von St. Egid ersichtlich,
wo durchwegs davon die Rede ist, daß
diese Andacht den Gläubigen zum
großen Segen gereiche.
Als beachtenswert kann auch vermerkt werden, daß diese religiöse Veranstaltung allen zeitgeschicht-lichen
Ereignissen und pseudoreligiösen
Modeerscheinungen zum Trotz sich
bis heute halten konnte. Die Begründung dafür liegt sicherlich nicht nur in
der Einführung der Novene zum Heiligen Haupt in einer für die Bevölkerung von Klagenfurt schwierigen Zeit,
sondern auch in der Tatsache, daß sich
die Darstellung des dornengekrönten
Hauptes im Bewußtsein der Menschen
als wundertätiges Gnadenbild rasch
verankert und sich dessen Verehrung
weit über Klagenfurt hinaus verbreitet hat. Noch im 19. Jahrhundert sind
authentische Wunderberichte nachweisbar. Daraus erklärt sich, daß man
Kopien des Heilig-Haupt-Bildes von
St. Egid in jedem Fall am Original
„anrühren“ mußte, um so die heilende
Kraft des Gnadenbildes in andere
Kirchen zu übertragen.
Die verpflichtende Einführung der
Heilig-Haupt-Andacht in der gesamten Diözese Gurk hat damit eine eigenständige und unverwechselbare
spirituelle Tradition geschaffen, die
zum Wesenszug Kärntens geworden
ist und über die Grenzen hinaus ihren
Niederschlag gefunden hat.
Die Feier der Heilig-Haupt-Andacht
ist also eine spirituelle Tradition, die
die Lebendigkeit der Christusnachfolge ausmacht und auch wesentlich die
„praktische“ Seite des überlieferten
Glaubens darstellt, so daß sie berechtigterweise zu den genuinen „Volksbräuchen“ unserer Region gehört.
Man kann somit zweifellos festhalten, daß die Kärntner Heilig-HauptAndacht für unsere Teilkirche bis in
die Gegenwart herein Zeichen und
Dokumentation einer allen Unbillen
und Wirren der Zeit überdauernden
lebendigen Kirche ist. Daher ist es
gerade in der gegenwärtigen Zeit von
entscheidender Bedeutung, sich dieser tiefen spirituellen Wurzeln wieder
zu besinnen, damit die Botschaft Jesu
Christi als Gnadenquell sich in viele
Herzen ergießen kann.
Ich darf als Stadtpfarrer von St. Egid
alle, nicht nur unsere Pfarrangehörigen, sondern alle Gläubigen der
Stadt Klagenfurt und die Verehrer
unseres Heilig-Haupt-Bildes, recht
herzlich einladen, an der diesjährigen
Heilig-Haupt-Andacht zahlreich teilzunehmen.
Kan. Msgr. OStR. Dr. Markus
Mairitsch, Stadthauptpfarrer St. Egid
Kreuzweg
der Stadthauptpfarre St. Egid
Samstag, dem 28. März, ab 15.00 Uhr
Kalvarienberg bei St. Paul/Lav.
Besinnliche Wanderung über
Herzogberg (ca. 1h)
den
Treffpunkt: 13.30 Uhr, Bushaltestelle
in St. Georgen/Lav.
Informationen, Mitfahrgelegenheit
etc. in der Pfarrkanzlei
Termine - Predigtthemen - Gestaltung
3
Heilig-Haupt-Andacht
15.3. - 23.3.2015
Täglich: 18.25 Uhr Gemeinsamer rosenkranz
18.50 Uhr Meditatives Orgelspiel
19.00 Uhr Hl. Messe mit predigt
und eucharistischem Segen
Beichtgelegenheit vor den Gottesdiensten
prediger: p. Mag. Sebastian leitner, provinzökonom OSFS, Wien
Thema:
„Kommt und greift zu!“
- Geistliche Impulse nach Franz von Sales
Sonntag, 15. März
Mittwoch, 18. März
„Von Gott und vom Naschen in
der Fastenzeit“
Jugendchor Tanzenberg
Samstag, 21. März
„Von Gott und von der Glasur
der Sachertorte“
Montag, 16. März
„Von Gott und vom Pfau“
Kärntner Viergesang
Donnerstag, 19. März
„Von Gott und vom Popcorn
Essen“
Gallus-Chor Klagenfurt
Sonntag, 22. März
Dienstag, 17. März
„Von Gott und vom Fingerhut“
Capella Trinitatis Villach
Freitag, 20. März
„Von Gott und vom freundlich
Grüßen beim Spazierengehen“
Instrumentalmusik und Orgel
Montag, 23. März
4. Fastensonntag (laetare)
„Von Gott und vom Gemüsebeet, auf dem nichts wuchs“
Kirchenchor St. Hemma
Familiengesang lexer
Fastensonntag (passionssonntag)
„Von Gott und vom Steine
Sammeln in Kirchenbänken“
Quartett Wörthersee
Fest des Dornengekrönten Hauptes
„Von Gott und mir und dir“
Domchor Klagenfurt
Herzliche Einladung zur Heilig-Haupt-Andacht
liebe Mitchristen, liebe Verehrer des Heiligen Hauptes in St. Egid!
„Es lebe Jesus!“
Als Prediger der diesjährigen HeiligHaupt-Andacht darf ich Sie herzlich
grüßen und mich kurz vorstellen.
Mein Name ist P. Sebastian Leitner,
Jahrgang 1966 - ich bin Oblate des hl.
Franz von Sales, Priester, Provinzökonom, Wiener, Franzose, Gottsucher und -finder. Im Jahr der Orden,
das die Kirche derzeit begeht, möchte ich gerne mit allen Mitfeiernden
teilen, was mich als Ordensmann beschäftigt. Anhand der 10 Artikel des
Geistlichen Direktoriums von Franz
von Sales, einem Leitfaden für Menschen, die salesianische Spiritualität
im Alltag leben möchten, will ich
ganz persönliche Anstöße geben, wie
ein alltägliches Leben in Gottes Ge-
genwart gelebt werden kann. Franz
von Sales schreibt am Beginn dieses
Direktoriums: „Kommt und greift
zu, nehmt dieses Buch - es sei eure
Nahrung! Nehmt es auf in euch, füllt
damit eure Brust und nährt davon
euer Herz: Tag und Nacht sollen seine Worte euch vor Augen stehen, damit ihr sie betrachtet. Euren Armen
mögen sie eingeprägt sein, damit ihr
sie in die Tat umsetzt. Euer ganzes
Wesen soll Gott dafür preisen!“
Für die Heilig-Haupt-Andacht lade
ich Sie alle ein, neun Stichworte
über sich selbst zu den Feiern mitzubringen, zumindest in Gedanken.
Meine eigenen neun sind: Bunt, Genießen, Zärtlichkeit, Regenbogen,
Freiheit, Gott, Fülle, Liebesfähigkeit
und Wahrheit.
(Die genauen
Themen meiner Predigten
entnehmen Sie
bitte den obenstehenden Ankündigungen.)
Franz von
Sales schreibt:
„Gott liebt dich; wann begann er
dich zu lieben? Als er begann, Gott
zu sein, d.h. da er immer war, ohne
Beginn und Ende, hat er dich immer
und ewig mit grenzenloser Liebe
geliebt.“ In diesem Sinne freue ich
mich auf ein Kennenlernen!
Ihr
P. Sebastian Leitner OSFS
4
Aktuelles aus St. Egid
Auszeichnung - Mit Ehrpfennig gewürdigt
Im Beisein von Stadthauptpfarrer
Kan. Mgsr. Dr. Markus Mairitsch
verlieh Bürgermeister Christian
Scheider dem Pastoralbetreuer der
Stadthauptpfarre St. Egid, Helmut
Nagele, den Ehrpfennig der Landeshauptstadt.
Die sogenannte „rechte Hand“ von
Monsignore Dr. Mairitsch bekam
den Ehrpfennig der Landeshauptstadt Klagenfurt verliehen. Er gilt
als „die rechte Hand“ von Stadtpfarrer Kanonikus Msgr. Dr. Markus
Mairitsch und ist in allen Projekten
der Stadthauptpfarre Klagenfurt –
St. Egid involviert: Pastoralbetreuer
Helmut Nagele.
Für sein besonderes Engagement
um die Stadthauptpfarre überreichte
Bürgermeister Christian Scheider
Nagele den Ehrpfennig der Landes-
hauptstadt Klagenfurt. Helmut Nagele
wurde 1959 in Klagenfurt geboren und
arbeitete nach der
Matura in der Katholischen Hochschulgemeinde Graz unter
dem damaligen Hochschulseelsorger und
späteren Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari. Nach der diözesanen, pastoralen
Ausbildung ist Nagele seit 1989
Pastoralbetreuer der Stadthauptpfarre Klagenfurt-St. Egid. Hier ist er in
allen Bereichen der Pastoral und in
der Verwaltung tätig. Nagele ist auch
amtliches Mitglied des Pfarrgemeinderates und der Kirchenbaugemeinschaft St. Egid. Zusätzlich ist Nagele
SPENDENAUFRUF – Bausteinaktion „Grabsteine“
Die Kirchenbaugemeinschaft St.
Egid bittet Sie recht herzlich, das
Projekt der Renovierung der Grabund Inschriftsteine an der Außenfassade der Stadthauptpfarrkirche
auch weiterhin zu unterstützen. Da
die Pfarre das allein mit ihren Eigenmitteln nicht bewältigen kann, hat
sich die Kirchenbaugemeinschaft
St. Egid bereit erklärt, mit einer
Bausteinaktion der Pfarre helfend
unter die Arme zu greifen. Die Kirchenbaugemeinschaft St. Egid ladet
daher alle Pfarrmitglieder, die Bevölkerung von Klagenfurt und alle
Besucher der Stadthauptpfarrkirche
ein, durch Spenden und durch den
Kauf von Bausteinen (€ 10,- Festschrift „Das Hl. Haupt zu Clagenfurth”; € 50,- Holzschnitte von Kuschar
und Sodek; € 100,- Holzschnitte von
Lobisser; € 500,- Originalradierung
von Prof. Ernst Fuchs) dieses Projekt zu unterstützen.
Spenden sind auf das Konto der Kirchenbaugemeinschaft bei der Bank
für Kärnten und Steiermark (IBAN
AT89 1700 0001 1312 9212; BIC
BFKKAT2K) unter dem Kennwort
„Grabsteine”, erbeten. Auch in der
Kirche sind dafür eigens Opferstöcke mit Verweis „Renovierung“
aufgestellt.
Wir bedanken uns im voraus für
Ihre großzügige Mithilfe, mit der
wir hoffen, die Grabsteine unserer
Vorfahren an der altehrwürdigen
Stadthauptpfarrkirche entsprechend
erhalten zu können.
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“
allen Spendern
Irmgard Winterleitner, Elfriede Jonke,
Florian Ferdinand Juch, F. Aspetsberger, Maria Kisser, Margarete Enzi, Dr.
Ingeborg Ude, Erna Schubernig, Dr.
Erich Leitner, Helga Riedl, Dr. Walter
Zemrosser, Karin Mähner, Präs. i. R.
Dr. Siegfried Lorber, Gerlinde Schmiedler, Dr. Carlotte Rieder, L. Dorfer, Dr.
Marlies Wachner, Klothilde Nußbaumer,
Ingeborg Schiestl, Dr. Bernd Friedrich,
Gertrude Gragger, Dr. Rudolf Hanak,
Dr. Georg Pertl, Fr. Schwarz, Familie
Mayer, Dr. Draxler
Foto:Stadtpresse Wajand
ausgebildeter Wortgottesdienstleiter,
Segensleiter und Kommunionshelfer
und in diesen Funktionen eine große
Hilfe für den Stadthauptpfarrer in
der Liturgie.
Stadtpresse Klagenfurt
Abschied und Dank
an Dr. Hans-Michael Franke
Am 22. Februar verabschiedete
sich Dr. Hans-Michael Franke mit
einer feierlichen hl. Messe von der
Pfarrgemeinde St. Martin.
Im Namen des Pfarrgemeinderates
dankte Obmann Leopold Rodler
von ganzem Herzen im Namen
der Pfarre für eineinhalb Jahre engagiertes pastorales Wirken in St.
Martin, das von der freudigen Begegnung mit Menschen getragen
war und auch immer ein offenes
Ohr für deren Anliegen hatte.
Ende Februar d. J. kehrt Dr. Franke nach Deutschland zurück, wo er
Anfang März seine neue pastorale
Tätigkeit in Köln in der Krankenhausseelsorge antritt.
Die Pfarre bedankt sich auch auf
diesem Wege noch einmal bei
Herrn Dr. Franke für seine geschätzte Arbeit in der Gemeinde
und wünscht ihm alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für seine neue Berufung.
(red)
5
Pfarrinfo St. Martin
Ostern – zwischen Sakralem und Profanem
Brauchtum
und
Christentum?
Passen Sakrales und Profanes zusammen? Oder erfährt es gerade zu
Ostern eine Dichte, die zeigt, daß es
eine tiefe Symbolik zwischen beiden
gibt?
Mit dem Palmsonntag beginnt die
Karwoche. Sie ist als Abschluß der
Fastenzeit nicht nur eine Zeit der
Besinnung, sondern auch eine Zeit,
wo heimische Bräuche besonders
intensiv gepflegt werden. Fragt
man die Mesnerin Elisabeth Brugger geb. Kraßnig in St. Martin, wie
das mit dem „Palmbuschenbinden
richtig“ sei, erzählt sie, daß am „Sieben-Schmerzen-Freitag“, also dem
Freitag vor dem Palmsonntag, vor
Sonnenaufgang die Palmkätzchen
geschnitten werden sollen. Die drei
Ringe aus Weidenruten, die dann
den Buschen zusammenhalten, symbolisieren „Glaube, Hoffnung, Liebe“, und zu den Palmzweigen werden noch Buchsbaum, Olivenzweige
und „Kranewetter“, also Wacholder,
gesteckt. Am Palmsonntag wurde
nach der Palmweihe der geweihte
Buschen drei Mal betend ums Haus
getragen, um danach vor dem Haus
abgestellt zu werden.
„Der Überlieferung nach“ fliegen
am Gründonnerstag die Glocken
während der Gründonnerstagsliturgie nach Rom und die Holzratschen
bleiben bis zur Auferstehungsfeier ihr Ersatz, wobei die Dauer des
Ratschens mit drei Vater-unser und
zwei Pausen als interne St. MartinerRatschenregel festgelegt ist. Gründonnerstag und Karfreitag waren
auch jene beiden Tage, an denen „im
Dorf“ Holz für die Feuerweihe eingesammelt wurde.
Der Karsamstag beginnt bei uns, wie
beinahe in jeder Kärntner Pfarre, mit
dem Holen des geweihten Feuers in
den frühen Morgenstunden. Dazu
dienen trockene Schwämme, mit denen das „heilige Feuer“ nach Hause
gebracht wird, um wie ehemals üblich im Holzherd das Feuer für das
Kochen des Osterschinkens zu ent-
fachen. Ab dem frühen Nachmittag des
Karsamstags ziehen
jung und alt in Scharen zur Fleischweihe.
Speisen wie Fleisch,
Eier, Reindling oder
gefüllte Kalbsbrust,
deren Genuß in der
strengen früheren Fastenordnung verboten
war, gewannen erst
durch die österliche
Segnung im Volksglauben
besondere
Bedeutung.
Heute hat dieser
Brauch durchaus den
Sinn, eine „Brücke
zwischen dem Altar
und dem häuslichen
Tisch zu schlagen“,
sprichwörtlich also zwischen dem
Sakralen und dem Profanen.
In St. Martin findet die Auferstehungsfeier immer am Abend des
Karsamstags statt. Mit dem geweihten Feuer wird auch die Osterkerze
entzündet als Sinnbild für den auferstandenen Christus. Auf der Vorderseite ist mit Wachs ein Kreuz eingetragen, über dem der erste (Alpha)
und der letzte (Omega) Buchstabe
des griechischen Alphabetes zu lesen sind. Wenn die Osterkerze angezündet wird und der Ruf „Lumen
Christi“ erklingt, ist das das Zeichen,
daß der Tod vor dem Leben und die
Finsternis vor dem Licht weicht.
Unter diesem Aspekt sind auch die
Osterfeuer zu sehen, die am Abend
des Karsamstags brennen. Ein neuer
Brauch ist das seit einiger Zeit übliche Osterfeuer der Feuerwehr St.
Martin am Feuerwehrplatz unmittelbar im Anschluß an die Auferstehungsfeier. Früher, das heißt bis in
die 1980-er Jahre, verkündeten auch
in St. Martin am Ostersonntag Böllerschüsse „Christ ist erstanden!“.
Schüsse, die von Männern der Freiwilligen Feuerwehr von der PlaschKeusche aus unüberhörbar abgefeuert wurden. Und ehemals ging dann
der Bauer am Ostersonntag vor der
Messe in den Stall, mischte die geweihten Palmkätzchen den Kühen
unter das Futter und brachte zu Ostern von den Palmruten angefertigte
Kreuze auf seine Felder, um damit
für reiche Ernte zu bitten.
Nach der heiligen Messe wurde vor
Betreten des Hauses ein Vaterunser
gebetet, um erst danach „das Geweihte“ zu verspeisen. Das Ei steht
zu Ostern auch im Mittelpunkt eines
Kräftemessens: „Eierpecken“ oder
- wie noch immer zelebriert - beim
ersten Glockenschlag des Mittagsläutens am Ostersonntag, geweihte
Eier über das Dach zu werfen. Jene
Eier, die den Wurf heil überstanden
haben, werden als Schutzsymbol das
ganze Jahr über aufbewahrt. Das so
genannte Brauchtum verstärkt und
erklärt mit seinen regionalen Facetten sowie mit seiner Symbolik sehr
anschaulich dieses christliche Hochfest.
Die regionalspezifischen Prägungen
bringen auch regionale Identität, und
selbst für Glaubensfernere kann der
Besuch der Fleischweihe am Karsamstag ein Anker zu einem christlichen Fest werden.
Elisabeth Poller
6
Termine St. Martin
Geräteschuppen neu mit Müllinsel
auf der Pfarrwiese
Ende vergangenen Jahres konnte der in Holzbauweise „Lärche natur“ ausgeführte Geräteschuppen der Pfarre auf der Pfarrwiese wiedererrichtet werden. Dieser neue Schuppen ist quasi der Nachfolger, der sich dort bis 1982
befindlichen alten „Wagenhütte“ der Pfarre, die sowohl als Garage als auch
früheren Mesnern als Heu- und Strohlager diente.
Im linken Bereich befindet sich der Abstellbereich für die Arbeitsgeräte für
den Orts- sowie für den Kirchenfriedhof, rechts davon ist der – wegen der
besseren Durchlüftung – verlattete Müllbereich für den Kirchenfriedhof. Um
öffentliche Ablagerungen zu vermeiden, ist der Zugang zur Müllinsel nur
mittels Zifferncode möglich, der bereits an die Grabnutzer des Kirchenfriedhofs versendet worden ist.
Für die Planung und Ausführung dieses Projekts sei ausdrücklich Christof
Trötzmüller, Hans Altrichter und Leopold Rodler gedankt, die gemeinsam
für diese gelungene Umsetzung verantwortlich zeichnen, die größtmögliche
Rücksicht auf das Ortsbild genommen hat.
Elisabeth Poller
Termine St. Martin März bis Juni
An den Donnerstagen in der Fastenzeit um 17.30 Uhr Kreuzwegandacht
09.00 Uhr Palmsonntag – Palmweihe vor dem
Feuerwehrhaus, Palmprozession u. Hl. Messe gestaltet vom
Chor Krumpendorf, Leitung Josef Unterluggauer
19.00 Uhr Gründonnerstag – Feier vom Letzten Abendmahl, gestaltet vom Chor St.Hemma,
Leitung Wolfgang Isopp
03.04. 15.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche
19.00 Uhr Karfreitagsliturgie
04.04. Karsamstag – 06.30 Uhr Feuerweihe
13.00/14.00/15.00/16.00 Uhr Speisensegnungen
(vor der Kirche)
19.00 Uhr Osternachtfeier mit Auferstehungsprozession,
gestaltet vom Ensemble St. Martin
05.04. Ostersonntag – 09.00 Uhr Festgottesdienst
gestaltet vom Querflötenduett (Fr.Burgstaller/Fr.Liebl)
06.04. Ostermontag – 09.00 Uhr Hl. Messe
19.04. 09.00 Uhr Erstkommunionfeier
25.04. 17.45 Uhr Markusprozession – anschl. 18.00 Uhr Hl. Messe
26.04 09.00 Uhr Sendungsfeier der Firmlinge
10.05. 09.00 Uhr Muttertag, Hl. Messe
gestaltet vom Chor St. Hemma, Leitung Wolfgang Isopp
11.05. 18.00 Uhr Bittprozession und Hl. Messe in St. Martin
12.05. 18.00 Uhr Bittprozession und Hl. Messe am Kreuzbergl
13.05. 18.00 Uhr Bittprozession und Hl. Messe in Maria Loretto
24.05. Pfingstsonntag – 09.00 Uhr Festgottesdienst,
gestaltet vom Ensemble St. Martin
25.05. Pfingstmontag – 09.00 Uhr Hl. Messe
14.06. 09.00 Uhr Fronleichnamsfest in St. Martin mit Prozession,
gestaltet vom Chor Krumpendorf /St. Martin,
anschl. Tag der offenen Tür der Feuerwehr St. Martin
mit Angebot von Speisen und Getränke
29.03.
02.04.
St. Martin
GOTTESDIENSTE:
Sonntag: 09.00 Uhr
Familienmesse: 09.00 Uhr – jeden
2. Sonntag im Monat
Do. und Fr. 18.00 Uhr
Samstag:
18.00 Uhr
– Vorabendmesse
Seniorenzentrum:15.30 Uhr – jeden
1. Mittwoch im Monat Hl. Messe
Gottesdienste in der
Kapelle Maria Loretto
(Mariä Heimsuchung)
Bei allen Gottesdiensten: 17.30 Uhr
Rosenkranzgebet und 18.00 Uhr
Hl. Messe
Termine: Fr. 24.04., Sa. 23.05.,
Mi. 24.06., Do. 02.07. Mariä Heimsuchung – Festmesse,
Fr. 24.07., Mo. 24.08., Do. 24.09.
und Sa. 24.10.
AMTSSTUNDEN im PFARRHAUS für Pfarramt und FRIEDHOFVERWALTUNG
9020 Klagenfurt,
Dr.-Primus-Lessiak-Weg 5
MO. DI. MI.:16.00 bis 18.00 Uhr
Telefon und Fax: 0463 / 21258
e-mail:[email protected]
homepage:
www.kath-kirche-kaernten.at
(mit den neuesten Informationen)
CURSILLO 17.00 Uhr Pfarrhaus – jeden
1. Donnerstag im Monat
SENIORENRUNDE
Dienstag, 1 x monatlich im Pfarrhaus. Der genaue Termin wird
jeweils extra bekanntgegeben.
Karsamstag ab 11 Uhr Speisensegnung in der Eingangshalle des
Klosters bzw. im Klostergarten
19 Uhr Feier der Osternacht.
Kapuzinerkirche
Sie erreichen uns:
Kapuzinerkloster, Waaggasse 15,
9020 Klagenfurt;
Tel. 0463/512849; Fax +8
Kath. Seelsorge Landeskrankenhaus: Tel. 0463/538 – 22248 oder
0664/5036280 (P. Anton Wanner)
Palmsonntag, 29.3.
15.00 Uhr: Kreuzwegandacht
7
Karsamstag, 4.4.
14.00 und 15.00 Uhr Speisensegnungen
Ostersonntag, 5.4.
8.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst
am Kreuzbergl
GOTTESDIENSTE:
wochentags: 7.00, 9.00 und 17.00 Uhr
- tgl. 16.15 Uhr Rosenkranz
sonntags: 7.00, 8.30, 10 und 17 Uhr
– um 16.15 Uhr Rosenkranz.
Aussprache und Beichte
Täglich von 7.00 bis 12.00 Uhr (sonntags bis 11.30 Uhr) und von 14.00 bis
18.00 Uhr. Während der Gottesdienste
wartet auf Sie ein Priester im Beichtstuhl bzw. Beichtzimmer unserer Kirche. Außerhalb der Gottesdienstzeiten
benützen Sie bitte die Beichtglocke,
um einen Priester zu informieren, daß
Sie beichten wollen.
Eucharistische Anbetung
Jeden Herz-Jesu-Freitag ab 10.00 Uhr;
20.00 Uhr Barmherziger Rosenkranz;
Abschluß der Anbetung um 24.00 Uhr.
Fatima-Sühneandacht
Jeden 13. des Monats um 16.15 Uhr
Rosenkranz vor dem Allerheiligsten
und Gebet für die Kranken. 17.00 Uhr
Marienmesse mit Predigt.
Franziskanische Gemeinschaft
Monatliches Treffen ist jeden letzten
Freitag im Monat um 15.00 Uhr im
Kloster. Anschließend hl. Messe in der
Kirche.
Ungarische Messe
Jeden letzten Sonntag im Monat
um 12.00 Uhr
Christkönigskirche
Heiligengeistkirche
GOTTESDIENSTE:
An Sonn- und Feiertagen
um 8.00 und 9.00 Uhr
Palmsonntag, 29.3.
8.00 Uhr: Hl. Messe
8.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe
Gründonnerstag, 2.4.
18.00 Uhr: Messe vom Letzten
Abendmahl
Karfreitag, 3.4.
17.00 Uhr: Kreuzweg
18.00 Uhr: Feier des Leidens und
Sterbens Christi
Karsamstag, 4.4.
Speisensegnungen: 9.00, 10.00,
11.00 und 12.00 Uhr
19.30 Uhr: Feier der Osternacht
Ostersonntag / Ostermontag,
5.4./6.4.
Hl. Messen: 8.00 und 9.00 Uhr
Arme und Bedürftige
Speisen an Bedürftige werden täglich von 10.30 bis 11.30 Uhr und von
16.00 bis 16.30 Uhr an der Klosterpforte ausgegeben.
KARTAGE:
An Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr
Palmsonntag, 29.3.
10.00 Uhr Palmweihe, Prozession und
Festgottesdienst - Mitgestaltung durch
das Streicherensamble Vit-Strings unter
Leitung von Prof. Milan Vit
15.00 Uhr Kreuzwegandacht am
Kreuzbergl
Gründonnerstag, 2.4.
19.00 Uhr Hl. Messe vom Letzten
Abendmahl
Karfreitag, 3.4.
15.00 Uhr Die Feier vom Leiden und
Sterben Christi; Wortgottesdienst,
Leidensgeschichte, Kreuzverehrung
und Kommunionfeier
Karsamstag, 4.4.
Österliche Speisensegnungen um 12.00,
13.00, 14.00 und 15.00 Uhr
19.30 Uhr Hochfest der Auferstehung
des Herrn – Feier der Osternacht:
Segnung des Feuers und der Osterkerze
vor der Kirche. Osternachtfeier in der
Kirche
Ostersonntag, 5.4.
10.00 Uhr Festgottesdienst
Ostermontag, 6.4.
10.00 Uhr Gottesdienst
FASTENZEIT:
Kreuzweg
In der Fastenzeit beten wir täglich den
Kreuzweg um 16.15 Uhr.
GOTTESDIENSTE:
Kreuzberglkirche
Gründonnerstag 17 Uhr Messe
vom Letzten Abendmahl
GOTTESDIENSTE:
Karfreitag 14.30 Uhr Kreuzweg und
Gedenken des Todes unseres Herrn
Jesus Christus
17 Uhr Feier vom Leiden und
Sterben Christi
Palmsamstag, 28.3.
17.30 Uhr Segnung der Palmzweige
und Gottesdienst zum Palmsonntag
Samstag: 17.30 Uhr (Winterzeit) ;
18.00 Uhr (Sommerzeit)
Heilige Messen
in der
Truppenspitalskapelle
21.3., 18.4., 2.5., 16.5., 30.5.,
13.6. (Kirchtag), 27.6. und 11.7.
jeweils um 17.00 Uhr (vorher um
16.30 Uhr Rosenkranzgebet)
Karsamstag, 4.4.: 11.30 Uhr
Speisensegnung
8

→
   
   
L
ITURGIE
DER
KARWOCHE

 


 –

 

SIEHE
K
ASTEN




St.
Egid
 
 
pFArrAMT ST.
EGID


9020
Klagenfurt,
Pfarrhofgasse


 4 
  
 


Telefon
(0463)
08
Fax
DW-4

5113




     
e-mail:
[email protected]




Web:
www.st-egid-klagenfurt.at


KANZlEISTUNDEN:


     
Mo.,
Do., Fr.,

 

Di.,


  
 -

10.00
11.00
und 17.00
- 18.00 Uhr


GOTTESDIENSTZEITEN:

 
 
 

Samstag:
18.00
Uhr Rosenkranzgebet
 

18.30 Uhr Vorabendmesse

 
 



Sonnund Feiertage:
 

 





8.00 Uhr
Messe

Hl.
 
 


10.00 Uhr Hl.
Messe f. d. Pfarrgemeinde



Uhr
Hl.


11.00
Messe



Uhr
Abendmesse

18.00


 
 
 
 
Werktagsmessen:










 
     
Mo.
keine
Hl.
Messe
Di. 18.30
Uhr; Mi., Do.,
8.00 Uhr

Fr.

 
 


 
 
 




Termine
Egid
 St.
 


 
 


 Uhr Familienrunde
11.3. 19.15

 
 
 

14.3. KBW-Exkursion
„Unterwegs


 
 


in Spittal
und Gmünd“





 
 
 
15.3.-23.3.
Heilig-Haupt-Andacht

  
 

27.3. 19.00
Uhr 
KBW-Vortrag



  
 „O


wahrhaft
selige Nacht“ 
 
 
   
Das


 
Osterfest
vom Ursprung
neu 
feiern


her

  



28.3. 15.00
Uhr Kreuzweg
der 


 

Pfarre
in St.
Paul/Lav.
 
 
  









7.4. 17.30 Uhr Eucharistische








Anbetung um geistliche Be
    

rufe,
18.30 Uhr Abendmesse

    
12.4.
10.00
Uhr
pfarrgottesdienst,
 
 


anschl.
Pfarrcafé
 
  
 19.15

 
15.4.
Uhr
Familienrunde

 

 
16.4. 19.00
 Uhr
 KBW-Diavortrag


 
 
 
„Die
Deutschen
Hansestädte“


 




27.-30.4.
KBW-Ikonenmalkurs
 
 

  
3.5. 10.00
Uhr 
pfarrgottesdienst,

 
  
anschl.
Pfarrcafé
 



 14.30

 
Uhr
Seniorennachmittag



(Hl.
Messe
– 
Muttertagsfeier)

 

 
5.5. 17.30
Uhr Eucharistische


 Anbetung
  
um geistliche Be 
 
 

rufe,
18.30
Uhr Abendmesse









10.5.
 9.30
Uhr
Erstkommunionfeier
  

Slowenisches
Pastoralzentrum

    
 Fest
 

 14.5.
Christi
Himmelfahrt
  
  
Sonntagsgottesdienstordnung
 



 19.15
20.5.
Uhr
Familienrunde



  


24.5. Pfi
ngstsonntag – 10.00
und



11.00
Uhr Festgottesdienste
 (Instrumentalensemble
 


und






 
Orgel)
 



29.5.
Nacht
der
Kirchen“
 „lange
  





29.-31.5.
KBW-Exkursion
 



„Oberitalien“




2.6. 17.30
Uhr Eucharistische





 Anbetung
 


um geistliche Be



rufe,
18.30 Uhr Abendmesse
 8.30
Uhr
Fronleichnamsfeier





4.6.




der
Klagenfurter
Pfarren




   
mit
 Diözesanbischof





Dr.
Alois Schwarz





auf
dem Domplatz,
anschl.






 



Prozession
zur Stadthaupt






pfarrkirche
St. Egid

 
 




7.6. 10.00
Uhr
Familiengottes




dienst, anschl. Pfarrcafé
 
 




5.7. 10.00
Uhr Familiengottes

anschl.
Pfarrcafé

 dienst,
 









   


 
 
 

 
 
 
 


 
 
 




  

Karwoche
und
Ostern

  
pAlMSONNTAG,
29. 3. 2015
 
8.00
Uhr
Hl.
Messe
entfällt

   
 
9.30
Uhr
Palmweihe
bei der

 

 



Pestsäule
am
Alten
Platz,

 





Prozession, anschl.



 
 
Hl. Messe
mit Leidens



 
    
geschichte
 

  um

Weitere Hl.Messen
 
11.00 und 18.00
Uhr


  



  
GrÜNDONNErSTAG,
2. 4. 2015
  
 


Beichtgelegenheit
nach



Vereinbarung



19.00 Uhr Hl.
Messe vom 
Letzten
  

Abendmahl
mit
Fuß

waschung
(Choralschola

 
St.


Egid),
 

anschl.
Ölbergwache


21.00
Uhr
Abschlußandacht
mit
 

 
Kurzpredigt
  


KArFrEITAG,
3. 4. 2015
  
  
Beichtgelegenheit
nach 




     
Vereinbarung




15.00 Uhr 
Karfreitagsliturgie


und
19.00 Uhr 
Feier
vom Leiden




Sterben
Christi mit
Grab





legung,
anschl. nächtliche


Anbetung
21.00
Uhr Abschlußandacht
mit


 
Kurzpredigt





    



 
 

KArSAMSTAG,
4. 4.
2015 





Keine
Hl. Messe,
ganztägig
stille


Anbetung beim Hl. Grab


bis 16.00 Uhr









7.00
Uhr
Feuerund 
Wasserweihe




 



SpEISENSEGNUNGEN:




stündlich
10.00
15.00
Uhr
 Uhr
 bis




in der
Pfarrkirche
11.30 Uhr Kapelle i. Truppenspital



14.00
und 15.00 Uhr Kreuzbergl








kirche

 





OSTErSONNTAG,
5.
4. 2015










5.00 Uhr Feier der Osternacht







8.00
Uhr
Auferstehungsgottesdienst
am Kreuzbergl


10.00 und 11.00
Uhr
Festgottes


dienste


18.00 Uhr 
Hl.
Messe


 
 





OSTErMONTAG, 6. 4. 2015

Hl.
Messen wie
an
Sonntagen












































