Opusmundi - Dein Start in die Arbeitswelt! Finde hier Deinen Traumjob! STUDIENKOMPASS SS 2015 LEONHARD WEISS, gegründet 1900, ist eines der leistungsstärksten und erfolgreichsten Bauunternehmen Deutschlands. Wir suchen Sie! PRAKTIKANT/IN BERUFSEINSTEIGER/IN Deutschlandweit im Hoch-, Tief- und Infratrukturbau Nutzen Sie Ihre Chance und starten bei uns als Praktikant/in oder nach Ihrem Studium als Berufseinsteiger/in an einem unserer Standorte. Spannende Aufgaben und komplexe Baustellen wollen gelöst werden - bewegen Sie Großes mit uns! Als ausgezeichneter TOP-Arbeitgeber Bau 2014 und 2015 bieten wir moderne und attraktive Rahmenbedingungen, in denen Sie Ihre Stärken voll entfalten können. Starten Sie gemeinsam mit uns durch! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. LEONHARD WEISS GmbH & Co. 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Thomas Vogel Redaktion: Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Anette Schober-Knitz Hochschule Biberach Karlstraße 11 88400 Biberach Fon: 07351 582-104 Fax: 07351 582-119 Bildmaterial: Hochschule Biberach Herstellung: Verlag für Marketing und Kommunikation GmbH & Co.KG Faberstraße 17 67590 Monsheim Fon: 06243 90 90 Fax: 06243 909-400 5 INHALT Sonderkonditionen für Mitglieder bei T-Mobile, Krankenversicherung, Altersvorsorge uvm.! Jetzt zugreifen - anrufen unter 0711-240897 Testmitgliedschaft beantragen. www.bdb-bw.de BUND DEUTSCHER BAUMEISTER ARCHITEKTEN UND INGENIEURE BADEN-WÜRTTEMBERG e.V. BDB Werastraße 33 70190 Stuttgart Tel. 0711-240897 Fax 0711-2360455 E-Mail [email protected] Jährlich kündbare Mitgliedschaft DBZ Deutsche Bauzeitschrift die ist im Abo viel teurer! ingenieurblatt für Bad.-Württ. VDV-Magazin (nur Vermess.ing.) Vollmitgliedschaft für Studenten Vergünstigte Seminare und vieles Ungenannte mehr ... VORWORT, EINFÜHRUNG Seite 6 ARCHITEKTUR Seite 14 A ENERGIE-INGENIEURWESEN (BACHELOR) Seite 23 EI ENERGIE- UND GEBÄUDESYSTEME (MASTER) Seite 34 EG BAUINGENIEURWESEN Seite 41 B PROJEKTMANAGEMENT/BAUINGENIEURWESEN Seite 58 P BETRIEBSWIRTSCHAFT (BAU UND IMMOBILIEN) Seite 67 W ENGERIEWIRTSCHAFT Seite 79 EW PHARMAZEUTISCHE BIOTECHNOLOGIE Seite 86 PBT INDUSTRIELLE BIOTECHNOLOGIE Seite 97 IBT STUDIUM GENERALE Seite 102 s:g FÖRDERKURSE Seite 104 FK AKADEMISCHES AUSLANDSAMT Seite 107 AAA DEUTSCHLANDSTIPENDIUM Seite 111 HBC DS ZENTRUM FÜR WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG Seite 112 ZWW FORSCHUNG Seite 114 BEWERBUNGSHINWEISE Seite 142 INFO ORGANISATION Seite 157 ORG FÖRDERVEREIN Seite 162 GDF AKADEMIE / WEITERBILDUNG U. STUDIENPROGRAMME Seite 163 AHB BIBERACH AN DER RISS Seite 172 FuE BC 6 VORWORT HBC Besonders in unbekanntem Gebiet kann ein Kompass helfen, die A gewünschte Richtung und damit das ersehnte Ziel zu finden. Dasselbe gilt für den Studienkompass, dessen vornehmliche Aufgabe es ist, für alle Studierenden wichtige Informationen für ein erfolgreiches Studium bereit zu stellen. Der Studienkompass gibt Auskunft über die Struktur der Hochschule und ihre Gremien, über die Fakultäten mit den Studiengängen und vor allem über die einzelnen Lehrpläne der Bachelor- und Masterstudiengänge. Durch den Studienführer erfahren Sie, warum es richtig ist, in Biberach zu studieren, auf welche historischen Ereignisse die Hochschule zurückblicken kann, wo sich die einzelnen Gebäude befinden, was das „Studium generale“ ist, welche Angebote das Akademische Auslandsamt bereit hält, wozu es Forschung an der Hochschule gibt und wie der Hochschulförderverein heißt. Es wird über Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbung und Aufnahme des Studiums informiert, über zentrale Hochschuleinrichtungen wie Rechenzentrum und Bibliothek, über Rektorat, Hochschulrat und Senat sowie über Anlaufstellen für Studierende, allen voran natürlich das Studentensekretariat, Amt für Ausbildungsförderung, Studienfachberatungen und Praktikantenämter. Und nach dem Studium gibt es auch Angebote, wie das Alumninetzwerk oder gar die postgraduale Weiterbildung der Akademie der Hochschule Biberach. So hat der Studienkompass die Aufgabe, den Einstieg ins Studium zu erleichtern und den bereits Studierenden die Verbesserung ihres Netzwerks zu ermöglichen – besonders am Anfang ein bestimmt unentbehrlicher Begleiter! Gewiss ist der Anfang des Studiums noch völlig undurchsichtig, alles ist neu, nicht nur die Gesichter der Nachbarin, des Nachbarn, auch die Verhaltensformen, der Tagesablauf, die Methode des Lernens und die Zunahme der Eigenverantwortung. Plötzlich ist es erforder- lich, sich selbst zu organisieren, zu fragen, unterscheiden zu lernen nach wichtig und unwichtig und neue Beziehungen zu knüpfen, um all das viele Neue und Interessante für sich nutzbar zu machen und in das eigene Wertesystem einzufügen. Für die Zeit an der Hochschule nimmt das Studium selbst natürlich eine zentrale Rolle ein. Doch da gibt es mindestens noch ein Privatleben und ein Leben in der Studentengemeinschaft. Damit sind die zahlreichen Veranstaltungen gemeint, die von und mit Studierenden selbst organisiert werden. Wer nicht gerade mit geschlossenen Augen durch die Welt geht, kommt an diesen Angeboten nicht vorbei. Von Sport über Geselligkeit und Unterhaltung bis hin zu beinahe weltumspannenden Exkursionen ist alles dabei - Studium soll auch Spaß machen! Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und somit die „Bildung“ des Menschen ist ein hohes mit dem Studium verbundenes Ziel! Der Hochschule Biberach mit all ihren Mitgliedern ist es eine hohe Verpflichtung, den „Bildungsauftrag“ in seinen zahlreichen Facetten zu erfüllen, Voraussetzungen zu schaffen, dass Studium nicht nur gelingt, sondern auch Spaß macht und schließlich sich die Absolventen immer gerne an „ihre Hochschule“ erinnern. Rektor Prof. Dr.-Ing. Thomas Vogel 7 HBC A 8 HBC HBC Hochschule Biberach – Mit Energie in die Zukunft A Die HBC Hochschule Biberach ist eine regional verankerte und international ausgerichtete Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) mit den thematischen Schwerpunkten Bauwesen, Energie, Biotechnologie und Betriebswirtschaft. Die konsekutiven Studiengänge Bauingenieurwesen, Projektmanagement (Bau), BWL (Bau und Immobilien), Architektur und Energie-Ingenieurwesen, Energie- und Gebäudesysteme, Energiewirtschaft, Industrielle Biotechnologie sowie Pharmazeutische Biotechnologie schließen mit den internationalen Abschlüsse Bachelor und Master ab. Die Hochschule Biberach pflegt ein weltweites Netzwerk zu Hochschulen in mehr als 20 Ländern. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen, der enge Bezug zur Berufswelt sowie die Bearbeitung realer Projekte ermöglichen eine praxisnahe Ausbildung mit ausgezeichneten Perspektiven. Ergänzt wird die Lehre in allen Themenfeldern durch aktuelle Forschung. Sieben Institute bearbeiten zukunftsweisende Fragestellungen und sichern damit Technologietransfer, Innovation und interdisziplinäre Kompetenz. Gemeinsam mit der Akademie der Hochschule Biberach bietet die HBC auch Angebote im Bereich der beruflichen Weiterqualifizierung: Auf dem Programm stehen Fachtagungen, Seminare und MBA-Studiengänge. hard and soft Neben dem reinen Fachwissen steht zunehmend die Entwicklung von Persönlichkeit und sozialer Kompetenz im Mittelpunkt der Ausbildung: Ganzheitliches Denken, die Fähigkeit zur Problemlösung und zur Teamarbeit werden gelehrt und gelernt. internationales Netzwerk Wer in Biberach studiert, kann in alle Welt: Die HBC pflegt Kontakte und Partnerschaften zu Hochschulen in über 25 Ländern weltweit. Die Hochschule Biberach versteht sich als regionale Hochschule in einer globalisierten Welt. Die Internationalisierung ist zentraler Bestandteil der Hochschulentwicklung für Studium, Lehre und Forschung. überschaubare Größe Die Studierenden erleben eine offene und persönliche Atmosphäre. Sie werden betreut durch ein engagiertes und innovatives Team an Professoren, Dozenten und Mitarbeitern. interessante Lage Biberach ist eine Kreisstadt mit rund 32 000 Einwohnern, die idyllisch im Dreieck Stuttgart, München, Zürich liegt: hoher Freizeitwert mit guten Verkehrsanbindungen in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Baden-Württembergs. ausgezeichnet Die Hochschule Biberach belegte in allen Fakultäten bereits mehrfach erste Plätze im Hochschulranking von CHE und Zeit. Auch externe Evaluationsagenturen (evalag) kamen zu demselben Ergebnis: best practice in Biberach! studentisches Leben Biberach ist wie die Hochschule: voller Angebote. Die Mieten sind günstig, das Leben auch. Gefeiert wird u. a. in der von Studierenden organisierten Kneipe „Hechtkeller“. In Biberach lässt es sich leben und studieren. vielfältige Praxisorientierung Das Studium an der HBC orientiert sich an den aktuellen Erfordernissen der Wirtschaft. In den Praxissemestern, über Studien- oder Bachelorarbeiten werden Kontakte zu möglichen Arbeitgebern geknüpft; Dozenten und Professoren stehen im ständigen Austausch mit der Wirtschaft. persönlich 2400 Studierende, 75 Professoren, 200 Lehrbeauftragte, rund 150 Mitarbeiter – Biberach ist klein, kompakt und persönlich. 9 HBC A 0DVWHU&DUG*ROGIU6WXGHQWHQ 'LH.UHGLWNDUWHIU6WXGHQWHQYRQELV-DKUHQ *HQLHHQ6LH,KUHQHXH¿QDQ]LHOOH)UHLKHLWPLWGHU0DVWHU&DUG*ROGIU6WXGHQWHQ6RVLFKHUQ6LHVLFKQHEHQGHQEHNDQQWHQ /HLVWXQJHQGHU0DVWHU&DUG*ROGYLHOHDWWUDNWLYH9RUWHLOH,QIRUPLHUHQ6LHVLFKMHW]WZZZNVNEFGH 10 RÜCKBLICK HBC 1964 A Als die Hochschule Biberach – damals noch Staatliche Ingenieurschule – geplant wurde, befand sich Deutschland in den Wirtschaftswunderjahren: Alles schien möglich. Im süddeutschen Raum waren Ingenieure gefragt und zwar praxisorientiert mit kurzen Ausbildungswegen. Am 1. April 1964 wurde die Staatliche Ingenieurschule Biberach offiziell eröffnet. Vorerst mit den klassischen Fachrichtungen Hoch- und Tiefbau, Architektur und Bauingenieurwesen. 1991 Die Hochschule erhält im Fachbereich Bauingenieurwesen den Studiengang Projektmanagement (Bau). 1993 Die Bauakademie Biberach bietet den Aufbaustudiengang Unternehmensführung für Bauingenieure und Architekten an. 1965 Der Förderverein „Gesellschaft der Freunde und Absolventen“ gründet sich. Bis heute unterstützt er die Hochschule finanziell. 1996 Innerhalb des Programmes der Landesregierung „Zukunftsoffensive Junge Generation“ wird das Institut für Holzbau gegründet – als Antwort auf Forderungen aus der Forst- und Holzwirtschaft. 1972 Viele Jahre ist der Standort Biberach ungewiss; doch wird die Staatliche Hochschule 1972 zur Fachhochschule umgewidmet. 1998 Die Hochschule wird im Fachbereich Architektur um den Studiengang Gebäudetechnik/Gebäudeklimatik erweitert. 1978 Die Hochschule erhält den Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien). Ein bis heute bundesweit einzigartiges Profil. 1999 Der Studiengang Gebäudetechnik / Gebäudeklimatik erhält ein eigenes Gebäude: das Lehr- und Laborgebäude Technikum. 1983 Die Bauakademie Biberach wird gegründet und trägt seither das Weiterbildungsprogramm der Hochschule Biberach – allen voran die MBA-Studiengänge Unternehmensführung und Internationales Immobilienmanagement. 2002 An der Hochschule gründet sich das Institut für Angewandte Forschung als gemeinsames Dach für vielfältige Forschungsaktivitäten. Das Ministerium gibt grünes Licht für den neuen Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie als Privat-Public-Partnership von Bund, Land, Landkreis, Stadt Biberach, Kreissparkasse Biberach und den regionalen Pharmaherstellern Boehringer-Ingelheim (Biberach) und Rentschler (Laupheim). 1988 Die Hochschule erhält die Erweiterungsbauten Haus B und Haus C, der Campus in der Innenstadt ist damit gegründet. 1990 Die Architekturgespräche werden ins Leben gerufen, eine bis heute in der ganzen Region bekannten Vortragsreihe. Auch der Studiengang Bauingenieurwesen organisiert inzwischen eine solche Reihe. Titel: Bauingenieure im Dialog 2003 Die Hochschule beginnt mit der Umstellung auf die internationalen Abschlüsse Bachelor und Master und gründet gleichzeitig fünf neue Institute als Plattform für die wissenschaftliche Master-Ausbildung. 11 HBC A 12 RÜCKBLICK HBC 2004 A Bauakademie Biberach und Hochschule Biberach ehren die ersten Absolventen des MBA-Studienganges Internationales Immobilienmanagement. 2006 Der Campus wächst: Start des neuen Bachelor-Studienganges Pharmazeutische Biotechnologie. Ein Master in Kooperation mit der Universität Ulm startet zum SS 2010. 2007 Die Hochschule Biberach ist Gastgeber des Tages der Lehre. Titel der Veranstaltung: Die Energie der Didaktik. 2008 Die Hochschule Biberach wächst weiter: Die HBC startet den Bachelor-Studiengang Energiesysteme, zunächst in Kooperation mit der Hochschule Ulm, inzwischen eigenständig. 2012 Spatenstich am Campus Aspach: Der neu gegründete Studiengang Industrielle Biotechnologie wird ein neues Lehr- und Forschungsgebäude erhalten. Mit dem dualen Studienmodell Gebäudeklimatik / Stuckateur bietet die HBC nun insgesamt 3 duale Modelle an: Holzbau / PM, Bauingenieur Plus sowie das duale Modell Gebäudeklimatik. 2013 Anfang Juni weiht die Hochschule Biberach das Lehr- und Forschungsgebäude Industrielle Biotechnologie (Energie und Wertstoffe) ein. Das Gebäude erweitert den HBC-Standort Biotechnologie und konnte mit Unterstützung vieler Partner realisiert werden. Zu den Unterstützern für die Gründung dieses Studienganges zählen: Stadt Biberach, Landkreis Biberach, KSK Biberach, IHK Ulm, EnBW, Südpack sowie ein privater Sponsor. 2010 Die Fakultäten Architektur/Gebäudeklimatik/Energiesysteme und Bauingenieurwesen/Projektmanagement erhalten Bestnoten im bundesweiten Hochschul-Ranking. 2014 Die Hochschule Biberach feiert in diesem Jahr ihr 50. Bestehen. Seit 1964 lehrt und forscht die Hochschule für angewandte Wissenschaften zunächst im Bereich Bauwesen, mittlerweile auch in den Themenfeldern Energie, Biotechnologie und BWL. Der Bachelor-Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie wird erweitert durch einen gleichnamigen Master-Studiengang in Kooperation mit der Universität Ulm. Die HBC ist künftig an zwei Standorten in Biberach vertreten: mit dem Campus Innenstadt sowie dem Campus Aspach, an dem die Fakultät Biotechnologie mit ihren Lehr- und Forschungsgebäuden angesiedelt ist. 2011 An der Hochschule Biberach wird das Promotionskolleg „Pharmazeutische Biotechnologie“ eingeführt. Die bisherigen Bachelor-Studiengänge Gebäudeklimatik und Energiesysteme werden zu einem neuen Studienangebot zusammengefasst: Energie-Ingenieurwesen mit den Vertiefungsrichtungen Energie- und Gebäudesysteme. Der bisherige Master-Studiengang Gebäudeklimatik wird ab dem Wintersemester unter der Bezeichnung Energie- und Gebäudesysteme angeboten. Die Bachelor-Studiengänge Energiewirtschaft und Industrielle Biotechnologie starten zum Wintersemester 2011/2012. Unbenennung der Bauakademie Biberach in Akademie der Hochschule Biberach. 2015 Die Bauarbeiten für die Campus-Erweiterung, innerhalb der die HBC eine Mensa erhält sowie viele weitere räumliche Neuerungen, haben begonnen. Willkommen im Erfolgsteam. Auf Vielfalt spezialisieren 13 Unsere Gesellschaften am Standort Biberach bieten Ihnen bereits während Ihres Studiums viele interessante Möglichkeiten. In einem Praktikum oder durch eine Werkstudententätigkeit können Sie bei uns erste Berufserfahrungen sammeln. Gerne unterstützen wir Sie aber auch bei der Bearbeitung einer herausfordernden Themenstellung im Rahmen Ihrer Abschlussarbeit. Hochmotivierten Absolventen bieten wir die Möglichkeit zum Direkteinstieg. Bewerben Sie sich jetzt. Willkommen im Erfolgsteam. Liebherr-Components Biberach GmbH alle Bereiche: Wilhelm Kohler, Tel. +49 7351 41-2010 Liebherr-Werk Biberach GmbH kaufmännischer und technischer Bereich: Kathrin Fischer, Tel. +49 7351 41-4525 Bereich Vertrieb und Produktionssteuerung: Denise Philippe, Tel. +49 7351 41-2417 Besuchen Sie unsere Karriereseite www.liebherr.com/Karriere Die Firmengruppe A 14 ARCHITEKTUR Dekan: Prof. Dipl.-Ing. Andreas Theilig Fon: 07351 582-200 [email protected] Studiendekan: Prof. Dipl.-Ing. Ute Meyer Fon: 07351 582-208 Fax: 07351 582-119 [email protected] A Sekretariat: Akademische Mitarbeiter: Eva Dangel Fon: 07351 582-201 Fax: 07351 582-119 [email protected] Dipl.-Ing. Uta Hagel Fon: 07351 582-209 [email protected] Dipl.-Ing. (FH) Franziska Streb Fon: 07351 582-215 [email protected] Dipl.-Ing. (FH) Andrea Berghoff Fon: 07351 582-202 [email protected] Delia Moritz Fon: 07351 582-202 [email protected] Marie-Theres Sauer Fon: 07351 582-215 [email protected] Modellbauwerkstatt: Dipl.-Ing. (FH) Alexandra Palesch Fon: 07351 582-220 Fax: 07351 582-119 [email protected] Leitbild / Zitat „....so und nicht irgendwie!” Don Juan oder die Liebe zur Geometrie Max Frisch, Schriftsteller und Architekt Berufsbild Die Struktur- und Lehrinhalte des Studienganges Architektur orientieren sich an den Anforderungen, die mit der Ausübung des Berufes des Architekten oder der Architektin verbunden sind. Das Berufsbild des/der Architekten/in umfasst Planung, Vorbereitung und Koordination der Ausführung von Bauaufgaben. Das Spektrum reicht von der Stadtplanung bis zur konstruktiv gestalterischen Detailarbeit am Gebäude. Das Studium an der Hochschule Biberach spiegelt die Inhalte der Berufs- und Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) wider und legt die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Architektenkammer zugrunde. Die Lehre im Studiengang Architektur umfasst theoretische Übungsfelder und praxisorientierte Übungseinheiten mit dem Ziel, planerische und bauliche Probleme konzeptionell, systematisch, realitätsnah und selbständig zu analysieren und ganzheitlich zu lösen. Das übergeordnete Ziel liegt in der Abwägung und Integration baulich-technischer, künstlerisch-gestalterischer und sozial-ökonomischer Parameter. Ausbildungsziel Das Berufsziel der Architekten umfasst ein breites Spektrum. Wesentliche Tätigkeitsschwerpunkte sind Entwurf und Design, Konstruktion und Technik, Bauorganisation sowie Termin- und Kostenplanung. Das persönliche Tätigkeitsbild kann spezialisiert oder generalistisch angelegt sein und sollte den persönlichen Fähigkeiten und Neigungen entsprechen. 15 A Räume für Menschen, Material und Maschinen Raum-Module, die kreative Lösung für wirtschaftliches Bauen. Mit Raum-Modulen lassen sich architektonische Lösungen realisieren, die weit vom Zweckbau entfernt sind. Das gilt nicht nur für Lösungen auf Zeit sondern auch für Gebäude die für die Zukunft gebaut werden müssen. Renz GmbH · )MUnteren Ried 26 · D-75382 Althengstett Telefon:07051-9677-30 · Fax:[email protected] · www.renz-container.com Lösungen liefern. Zukunft bauen. Wenn Architekten und Ingenieure Herausragendes planen und umsetzen, steht ihnen Holcim als Lösungsanbieter engagiert und ideenreich zur Seite. Denn großen Herausforderungen begegnen wir mit großem Engagement – und als eines der führenden Unternehmen der Baustoffindustrie auch mit einem kompetenten und hochmotivierten Team. www.holcim.de 16 A Das Architekturstudium befähigt über den Kernbereich hinaus zur Berufstätigkeit in angrenzenden Feldern oder, wie eine Absolventenbefragung aufzeigt, auch in fachfremden Disziplinen wie Design, Mediendesign, Verwaltung, Politik, Journalismus, u. a.. Die interessante Kombination von technischen, gestalterischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Fähigkeiten bietet vielfältige Aufgaben, Gebiete, die weit über das „Häuserbauen“ hinaus führen. Chancen Absolventen des Studiengangs Architektur verfügen über eine in der Architekturszene anerkannte Ausbildung – und dies weit über die Region Oberschwaben hinaus. Ob Praktikumsplatz, ob Mitarbeit als Bachelor mit einem bereits berufsqualifizierenden Abschluss oder in verantwortlicher Tätigkeit als Master in einem Architekturbüro, in der Industrie oder einer Organisation der öffentlichen Hand, sind alle Studierenden des Studiengangs Architektur chancenreiche Bewerber und in der Regel nach kürzester Zeit im Arbeitsmarkt integriert. Die Anforderungen einer globalen Herausforderung werden durch intensive Kontakte, Kooperationen und Austauschprogramme mit befreundeten Hochschulen und Universitäten gesichert. Das amerikanische Ausbildungssystem auf die Sicht der Architektur können an der CalPoly Pomona, Los Angeles sowie an der Hochschule in San Louis Obispo, USA erfahren werden. Die Gründlichkeit und Präzision der Architekturausbildung wird in enger Zusammenarbeit mit der HTA Luzern, Schweiz, vertieft. Das Studienangebot wird durch Einzelprojekte mit dem Kanazawa College of Arts, Japan, der Universität Wroclaw, Polen, und anderen ergänzt. Der Studiengang selbst wird wie ein Architekturbüro geführt: Der Zeichensaal mit 150 Arbeitsplätzen, das Rechenzentrum mit dem Hard- und Softwareangebot nach „state of the art“, sowie eine „nahezu rund um die Uhr“ zugängliche, technisch hochwertig ausgestattete Modellbauwerkstatt, bieten ein realitätsnahes Arbeitsumfeld. Besonderheiten Der Studiengang Architektur fokussiert eine praxisnahe Ausbildung in enger Abstimmung mit der Architektenkammer Baden-Württemberg und einer intensiven Verankerung in der Wachstumsregion Oberschwaben zwischen Ulm und dem Bodensee. Die „kleine“ Hochschule mit 300 Studierenden im Studiengang Architektur, 12 Professoren und 40 Lehrbeauftragten bietet eine persönliche Ausbildungssituation. Studienberatung, Fürsorge und Leistungsüberprüfung stehen in einem guten Gleichgewicht einer kleinen Gemeinschaft. Das Studienangebot besteht aus einem konsekutiven Bachelor und Masterprogramm: Bereits das 8-semestrige Bachelorstudium erreicht im Regelfall einen berufsqualifizierenden Abschluss mit der Möglichkeit einer Bauvorlageberechtigung als Architekt. Das anschließende 2-semestrige Masterstudium vertieft und erweitert die erworbenen Kenntnisse mit einem Schwerpunkt, experimentell, interdisziplinär und teamorientiert angelegt. Feedback Seit vielen Jahren und eigentlich seit Beginn der Ranking- und Evaluierungsprogramme hat Biberach stets die Nase vorn: immer wieder kommen die Agenturen zu demselben Ergebnis: Nr. 1 der Bundesrepublik Deutschland unter allen Hochschulen oder „best practice“ an der Hochschule Biberach. So wurden dem Studiengang Architektur beste Voraussetzungen für die Umstellung auf internationale Abschlüsse Bachelor und Master bescheinigt. 17 Der konsekutive Bachelor-Master-Studiengang Architektur wurde im Februar 2008 offiziell durch die ZEvA Hannover akkreditiert und wird im Moment reakkreditiert. Masterstudium Wir vermitteln und intensivieren die grundständigen Fähigkeiten des des/der Architekten/in zu Konzept und Entwurf. Bachelor und Masterstudium Das konsekutive Studienmodell der Bachelor- und Masterausbildung im Studiengang Architektur umfasst ein 8-semestriges Bachelorstudium und ein 2-semestriges konsekutives – also durchgängiges – Masterstudium. Architektur: Ressourcen verantworten Experimente denken Projekte realisieren Bereits mit dem Abschluss des Bachelor of Arts erreichen die Studierenden im Regelfall nach 4 Jahren einen berufsqualifizierenden Abschluss, verbunden mit der Möglichkeit einer Bauvorlageberechtigung durch die Architektenkammern. Das konsekutive Masterstudium vertieft und erweitert mit einem Schwerpunkt die Bachelor Studium Das Bachelor Studium umfasst die Grundlagen der Architektur und neben den konzeptionellen Fähigkeiten insbesondere die berufspraktischen Kenntnisse der Bautechnik und Konstruktion sowie der Baudurchführung. Die Ausbildung zielt auf die Arbeit im Planungsund Baudurchführungsteam ab. In das Studium sind Praxismodule integriert, welche erste Praxiserfahrungen und Kenntnisse im Berufsfeld vermitteln. Mobilitätsfenster erlauben schon während des Bachelorstudiums Auslandsaufenthalte z.B. an den Partnerhochschulen. Der Abschluss zum Bachelor auf Arts erfolgt nach 8 Semestern und erfüllt so die wesentlichen Vorgaben und Standards einer international anerkannten Architekturausbildung. Inhaltlicher Schwerpunkt des kompakten, intensiven 2-semestrigen Masterstudium ist der verantwortliche Umgang mit natürlichen und architekturrelevanten Ressourcen. Die Analyse, Gewichtung und Balance von Fragen der Umwelt, städtebaulicher und architektonischer Strukturen im jeweiligen Kontext, fördert nachhaltiges Denken und Handeln. Ökologisch, ökonomische, soziale und kulturelle Ressourcen sind ebenso gemeint wie die ausgewogene Behandlung von territorialen, konstruktiven und vor allem klimatisch/energetischen Fragestellungen. Ausgehend von einem so skizzierten Begriff der Resilienz wollen wir Strategien und Lösungsansätze zu Stadtentwicklung und Architektur untersuchen. Die Methodik entwickelt sich aus dem inhaltlichen Ansatz. Die Antworten zu Fragestellungen beschränken sich nicht auf bekannte Lösungsmuster. Der experimentelle und wissenschaftliche Charakter prägt das Masterstudium, ergänzt und erweitert grundständige Erkenntnisse des Bachelorstudiums. Die Didaktik in der Herangehensweise ist teamorientiert. Die Bearbeitung der Aufgabenstellung erfolgt innerhalb der Gruppe der Studierenden im Studio. A 18 A Sie machen das Masterstudium zum Projekt: aber auch gruppenübergreifend entsteht in der interdisziplinären Begleitung eine Projektstruktur, welche sich an die Planungswirklichkeit des Architekturbüros anlehnt. Forschung Institut für Architektur und Städtebau Institut für Holzbau Beide Institute sind eng in der Institutionsstruktur der Hochschule integriert. Die Arbeit der Erforschungsinstitute ist Bestandteil des Bachelor- und Masterstudiengangs. Die Integration von Absolventen mit einem 6-semestrigen Bachelorabschluss ist gewährleistet. Module des Bachelorstudiums werden individuell ergänzt. Methodik Experiment Didaktik denken Projekte interdiszipliniert Normen basiert Basis Nachhaltigkeit organisieren teamorientiert Resilienz wissenschaftlich Energie + Klima Inhalt Ästhetik Kultur Ökologie Ökonomie Klima Energie Ressource verantworten 19 Professoren Prof. Dipl.-Ing. Jörg Aldinger Prof. Dipl.-Ing. Gerhard Bosch Honorarprofessoren der Fakultät Architektur und Gebäudeklimatik Klimagerechtes und energieoptimiertes Bauen Entwerfen und Konstruieren mit dem Schwerpunkt Holzund Tragwerksentwurf Prof. Dr. Christina Jeschke Gestaltungslehre und Entwerfen Prof. Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Kilian Baukonstruktion und Entwerfen Prof. Dr. Irmgard Lochner-Aldinger Tragwerkslehre für Architekten Prof. Dipl.-Ing. Matthias Loebermann Baukonstruktion und Entwerfen Prof. Dipl.-Ing. Ute Meyer Städtebau und Entwerfen Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Rimmel Grundlagen des Entwerfens und Raumgestaltung Prof. Dipl.-Ing. Felix Schürmann Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Dipl.-Ing. Andreas Theilig Baukonstruktion,Bauausführung und Entwerfen Prof. Dr.-Ing. Susanne Traber Architekturtheorie, Bauaufnahme und Entwerfen im Kontext Prof. Dr.-Ing. Thomas Vogel Rektor Dr. phil. Ingrid Kessler-Wetzig Kunsthistorikerin Dr. Wolfgang Lipp Pfarrer i. R. Dr.-Ing. Michael Reick Brandschutzsachverständiger Kreisbrandmeister Dipl.-Ing. Hans-Georg Stotz Architekt Dipl.-Ing. (FH) Siegmund Wuchner Geschäftsführer, Rentschler & Riedesser GmbH A 20 A Aufbau des Studiums Bachelor of Arts Studiengang Architektur 1. Semester Gestalten u. Darstellung CAD Gebäudelehre Konstruktion Tragwerkslehre Bauphysik Einführung LP 6 2 6 8 4 3 1 5. Semester LP Konstruktiver Entwurf Bachelorentwurf Planen und Bauen Fremdsprache 10 12 4 2 2. Semester Gestalten u. Darstellung Gebäudelehre Konstruktion Tragwerkslehre Baugeschichte Bauphysik LP 6 6 8 4 4 2 3. Semester Gestalten u. Darstellung Entwurfslehre Städtebau Baugeschichte Vermessung/Bauaufnahme/Denkmalpflege Technischer Ausbau Baustoffe Querschnitt LP 6 5 6 4 2 3 3 1 4. Semester LP Konstruktiver Entwurf Entwurfsmethodik Städtebau Technischer Ausbau Baustoffe Planen und Bauen 10 4 6 2 2 6 6. Semester LP 7. Semester LP 8. Semester LP Praxis Climate Design Kurzentwurf 20 4 4 Bachelorentwurf Seminar zum Bachelorentwurf Raumgestaltung 12 Raumgestaltung Bachelorarbeit Seminar zur Bachelorarbeit 6 10 2 6 2 LP = Leistungspunkte (Credits) Zwischen dem 3. und dem 8. Semester müssen 4 Wahlfächer mit je 2 LP und 2 Wahlfächer mit je 4 LP sowie das Studium Generale erfolgreich abgeschlossen werden. Zwischen dem 3. und dem 8. Semester müssen 4 Stegreife erfolgreich bearbeitet werden. Zwischen dem 3. und dem 8. Semester nehmen die Studierenden an 2 Exkursionen teil und schließen diese erfolgreich ab. 21 Aufbau des Studiums Master of Arts Studiengang Architektur LP = Leistungspunkte (Credits) 1. Semester Studio Architekturtheorie LP 12 4 2. Semester Studio Masterthesis Seminar Masterthesis LP 6 12 6 Im Rahmen der beiden Mastersemester müssen 4 Seminare erfolgreich abgeschlossen werden. In den beiden Mastersemestern werden von den Studierenden 2 Stegreife und eine Exkursion erfolgreich abgeschlossen. A 22 A 23 ENERGIE-INGENIEURWESEN (BACHELOR) Was wir heute tun, entscheidet, wie die Welt morgen aussieht. Boris Pasternak, russischer Dichter Ansprechpartner Prof. Dr.-rer. nat. Jörg Entress Fon: 07351 582-277 [email protected] Sekretariat: Hildegard Diesch Fon: 07351 582-251 Fax: 07351 582-299 [email protected] Ansprechpartner während des Studiums: Dipl.-Ing. (FH) Simone Mast Fon: 07351 582-252 [email protected] EI WENDEPUNKT: Dipl.-Ing. (FH) Marion Denninger Fon: 07351 582-275 [email protected] ENERGIE-INGENIEURWESEN "Wir machen die Wende!“ Ansprechpartnerin Dipl.-Betriebswirtin (FH) Bettina Huber Studienmodell International Fon: 07351 582-283 [email protected] Leitbild Projektieren, Planen, Bauen und Betreiben von nachhaltigen Energiesystemen und der Technik im Gebäude – Energie, Klima, Licht und Schatten für das Wohlbefinden des Menschen Das sind die zentralen Themen, mit denen wir uns im Studium befassen. Der nachhaltige Umgang mit Energie, ist eines der globalen Schlüsselthemen dieses Jahrhunderts. Rund 40% der Energie wird in Europa in Gebäuden verbraucht und dort in Zukunft zum Teil auch gewonnen. Ein zukunftsfähiges Energiesystem ist daher untrennbar mit der Errichtung und dem Betrieb von nachhaltigen energieeffizienten Gebäuden verbunden. Der Studiengang Energie-Ingenieurwesen bietet technik- und umweltbegeisterten Studieninteressierten die Möglichkeit zum Einstieg in die Arbeit im Energiesektor. 24 EI Innerhalb der sieben Semester Regelstudienzeit liegen die Schwerpunkte unter anderem in den ingenieurtechnischen Grundlagen, in thermischen, elektrischen und regenerativen Energiesystemen sowie im Bereich des Energie- und Ressourcenmanagements. Ab dem dritten Semester kann zwischen den Vertiefungsrichtungen „Energiesysteme“ oder „Gebäudesysteme“ gewählt werden. Wahlweise kann auch ein achtsemestriges Studienmodell mit internationaler Ausrichtung belegt werden. Das Studienmodell „International“ ist für Studierende konzipiert, welche eine internationale Ausrichtung ihres Studiums anstreben. Es zeichnet sich durch einen Auslandsaufenthalt in Form eines theoretischen Studiensemesters und eines praktischen Studiensemesters aus. Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums müssen 210 Leistungspunkte erworben werden. Das entspricht einem Aufwand von 30 Leistungspunkten pro Semester. Zum erfolgreichen Abschluss des Bachelor-Studiums im Studienmodell „International“ müssen 240 Leistungspunkte erworben werden. Alle Studienmodelle schließen mit dem Bachelor of Engineering ab. Unser Masterstudiengang Energie- und Gebäudesysteme baut konsekutiv auf den Bachelorstudiengang Energie-Ingenieurwesen auf. (Seite 34) Finden Sie uns auf Facebook ZZZIDFHERRNFRPYPNYHUODJ 25 Hochleistungs-Dampfbremse Feuchtevariabler sd-Wert 0,25 bis > 25 m Intelligente Luftdichtung Maximale Sicherheit vor Bauschäden und Schimmel NEU Gleich kostenfrei anfordern Katalog pro clima WISSEN mit Produkt- und Systeminformationen, Studien “Sichere Lösungen bei energetischer Sanierung” und „Berechnung des Bauschadensfreiheitspotentials“ umfangreichem Konstruktionsteil, Magazin, Service. lätze Praktikumsp zbau/ ol H h ic re im Be ei! Bauphysik fr www.proclima.de MOLL bauökologische Produkte GmbH Rheintalstraße 35 - 43 68723 Schwetzingen Fon +49 - (0) 62 02 – 27 82.0 Fax +49 - (0) 62 02 – 27 82.21 [email protected] EI 26 Berufsbild Das spätere Berufsfeld variiert nach der vom Studierenden gewählten Vertiefungsrichtung, welche Sie ab dem 3. Semester wählen. EI Vertiefungsrichtung Energiesysteme Der Umgang mit Energie ist zunehmend von einem vernetzten Systemdenken geprägt. An die Stelle der bisherigen, vorwiegend zentralen Struktur der Energieversorgung tritt ein Netzwerk aus zentralen, dezentralen und lokalen Energieerzeugern, -verteilern und -verbrauchern, die in Wechselwirkung stehen. Fluktuierende regenerative Energiequellen, wie Sonne und Wind, stellen neue Herausforderungen an die Verteilung, Speicherung und Nutzung von Energie. Um derartige Energiesysteme entwickeln, planen, bauen und betreiben zu können, werden breit ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure benötigt, die sowohl technische, als auch wirtschaftliche und soziale Kompetenzen mitbringen. Entsprechend dieser Vielfalt sind Tätigkeiten mit technischem, wirtschaftlichem oder auch organisatorischem Schwerpunkt möglich – von der Entwicklung neuer technischer Systeme, bis hin zum Umgang mit Verbrauchern. Vertiefungsrichtung Gebäudesysteme Damit sich der Mensch in einem Gebäude wohlfühlt, muss es ganz besonders Behaglichkeit und Komfort bieten, wie beispielsweise Wärme und Licht. Diese Anforderungen gilt es, in einem Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung zu erfüllen. Energie-Ingenieur/innen mit der Vertiefung Gebäudesysteme setzen diese Ziele mit modernen Systemkonzepten und zukunftsfähigen Technologien, wie zum Beispiel regenerativen Energien, um. Das Berufsbild umfasst die Konzeption, Planung, Vorbereitung und Koordination der Ausführung, den Betrieb sowie die Modernisierung gebäudetechnischer und gebäudeklimatischer Systeme. Das Berufsbild erfordert fachlich fundiert und interdisziplinär ausgebildete Energie-Ingenieur/innen mit einer Vertiefung in Gebäudesysteme, die darüber hinaus ein hohes Maß an wirtschaftlichem, technischem und ökologischem Verantwortungsbewusstsein entwickelt haben und zur Teamarbeit fähig sind. Ausbildungsziele Die Studienrichtung beschäftigt sich mit den in den letzten Jahren stark zunehmenden ökologischen, energetischen und klimatischen Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb von Gebäuden und energietechnischen Anlagen. • Gebäude möglichst regenerativ, energieeffizient, behaglich und nachhaltig zu gestalten • Energiekonzepte der Zukunft zu entwickeln • Integration von erneuerbaren und dezentralen Erzeugungsanlagen in die Versorgungsstruktur • begreifen und gestalten von Energiesystemen Energie-Ingenieure übernehmen im Kampf gegen den Klimawandel zentrale Aufgaben: • Sie entwickeln erneuerbare Energien weiter. • Sie erforschen neue Energiequellen. • Sie erarbeiten Möglichkeiten, um Energie möglichst effizient zu nutzen. Ein Beispiel: Energie-Ingenieure wissen nicht nur, wie ein einzelnes Windrad funktioniert. Sie sind darüber hinaus in der Lage, eine ganze Anlage zu konzipieren und die Zufuhr sowie Nutzung der gewonnenen Energie bis in einzelne Gebäude zu planen. Diese konzeptionelle Kompetenz der Energie-Ingenieure wird in Zukunft von wachsender Bedeutung sein. 27 EI 28 EI Der Studiengang bietet mit seinem interdisziplinären Ansatz dafür die wichtigen Voraussetzungen und ermöglicht den Studierenden auf einer gemeinsamen Basis je nach Vertiefung den Blick über den Tellerrand. Sie kennen sich mit der Produktion der Erneuerbaren Energien aus und wissen zugleich, wie die effiziente Nutzung in Gebäuden vorangetrieben wird. Denn hier wird ein Großteil der Energie verbraucht. Chancen Energie-Ingenieure sind von Unternehmen bereits stark nachgefragt. Verstärkt durch die von der Bundesregierung nach dem Atomunglück von Fukushima eingeleitete Energiewende sind Fachkräfte gefordert, die in der Lage sind, erneuerbare Energien und die zugehörigen Energiesysteme weiter zu entwickeln, neue Energiequellen zu erforschen und Möglichkeiten zu finden, Energie möglichst effizient zu nutzen. Unseren Absolventen eröffnen sich vielseitige attraktive Möglichkeiten. Das Studium qualifiziert unter anderem für eine Tätigkeit als Betriebsingenieur/ Technischer Leiter, Fachplaner, Energiemanager, Projektingenieur sowie in den Bereichen von Energiedienstleistungen, bei Herstellern von Anlagen und Komponenten, im technischen Vertrieb, in Forschung und Entwicklung sowie im Bereich Consulting. Besonderheiten • Praxisorientiertes Studium mit qualifizierter Beratung • Zahlreiche Exkursionen und Vorträgen von Experten aus der Praxis • Weitgehend individuelle Gestaltung der gewählten Vertiefungsrichtung • International ausgerichtet durch Kooperationen mit ausländischen Hochschulen, Vorlesungen ausländischen Gastdozenten sowie • • • • regelmäßig stattfindenden Summer-Schools und des Studienmodells International Zusammenarbeit mit dem Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE): Studierende können an Forschungsvorhaben mitwirken oder wissenschaftlich orientierte Studien-/Abschlussarbeiten anfertigen. Regelmäßige Forschungssemester der Professoren Mitarbeit unserer Professoren in vielen Institutionen, Verbänden und Gremien Kontakte der Professoren und Lehrenden in die Praxis mit einem weit gefächerten Netzwerk, von welchem die Studierenden in Form von Praktika, Projektthemen und Berufseinstiegshilfen profitieren. Forschung und Labore Ein großer Teil der angewandten Forschung und Entwicklung an der Hochschule Biberach wird in den Fachgebieten Energie- und Gebäudesysteme durchgeführt. Die Aktivitäten sind im Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) gebündelt, dem alle Professoren des Studiengangs angehören. Die Ergebnisse dieser Forschungsaktivitäten fließen auch in die Lehre ein, die damit dem Stand der Technik immer einen Schritt voraus ist. Weitere Informationen zum Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) auf Seite 129. Zur Verfügung stehende Laboreinrichtungen: • Labor für MSR- und Automatisierungstechnik • Labor für Simulationstechnik • Labor für Tages-Lichttechnik und Solare Systeme • Labor für Raumlufttechnik & Facility Manangement • Labor für Thermische Energiesysteme • Labor für Elektrische Systeme • Labor für Smart Grid • Feldlabor für Regenerative Energiesysteme 29 Feedback Wie das CHE-Ranking der Wochenzeitung „Die Zeit“ im Jahr 2013 bestätigt, erreichten unsere Studiengänge Spitzenwerte. Die Rückmeldung von Absolventen und Unternehmen ist durchweg positiv. Der problemlose Einstieg der Absolventen unseres Studienganges in den Beruf bestätigt dies. Studienberatung Der Studiengang bietet vor dem Studium und insbesondere an den wesentlichen Weichenstellungen des Studiums eine individuelle Studienberatung an. Dabei geht es um die persönlichen Neigungen und Spezialisierungen, die erforderlichen Qualifizierungen und den entsprechenden persönlichen Studienplan. Voraussetzungen Die Bewerbung um einen Studienplatz ist jeweils zum Winter- und Sommersemester möglich. Wir bieten pro Jahr 71 Studienplätze an, aufgeteilt auf Sommer- und Wintersemester. Bewerber benötigen das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung (HZB), einer einschlägigen fachgebundenen oder fachhochschulgebundenen HZB bzw. einer ausländischen HZB, die von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkannt worden ist. Bei Vorliegen einer studiengangspezifischen Berufsausbildung oder Berufstätigkeit sowie bei Vorliegen besonderer Vorbildungen wird die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung um 0,2 verbessert. Ein Vorpraktikum ist nicht vorgeschrieben. Aufbau des Studiums Das Studium ist in zwei Studienabschnitte gegliedert: • Erster Studienabschnitt (1. bis 3. Semester – Grundstudium) Bildung der Grundlagen Wahl der Vertiefungsrichtung im 3. Semester • Zweiter Studienabschnitt (4. bis 7. Semester – Hauptstudium) Einführung und Vertiefung der berufspraktischen Fachgebiete nach gewählter Vertiefungsrichtung Im Praktischen Studiensemester (5. Semester) werden die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in die Praxis umgesetzt. In den Projektarbeiten erlangen die Studierenden praxisnahe Fähigkeiten und Kenntnisse. Während des Studiums werden mit Hilfe von Vorlesungen, Übungen, Laborpraktika, Seminaren, Projektarbeiten und Exkursionen nachstehende Schwerpunktthemen sowohl individuell als auch im Team erarbeitet. EI 30 Aufbau des Studiums in der Vertiefung Energiesysteme & Gebäudesysteme 1. Studienabschnitt (Grundstudium) 1. - 3. Semester LP 2. Studienabschnitt (Hauptstudium) 4. - 7. Semester einschließlich Praktisches Studiensemester LP • • • • • • • • • • • • • • • Ingenieurmathematik und Naturwissenschaften Thermodynamik Elektrotechnik Einführung in die Gebäude- und Energiesysteme Querschnittskompetenzen Kälte- und Wärmepumpentechnik Energieeffiziente Gebäude Wärme- und Strömungslehre Thermische Energiesysteme Elektrische Systeme Mess-, Steuer- und Regelungstechnik Regenerative Energiesysteme Ingenieurinformatik Ökonomie Projektplanung und -ausführung 10 5 5 5 10 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 • Ressourcenmanagement • Praxismodul (Praktikum, Laborpraktikum, Anwendersoftware) • Laborpraktika • Projektarbeit • Vertiefungsmodul (Vertiefung Hydraulik, Energiewirtschaft und -recht) • Wahlfachmodul (nach Vertiefungsrichtung) • Bachelorarbeit mit Seminar 5 30 Modul in Vertiefungsrichtung Energiesysteme (Wahl im 3. Semester) • Elektrische Netze und Leistungselektronik 5 Modul in Vertiefungsrichtung Gebäudesysteme (Wahl im 3. Semester) • Elektrische Gebäudeausrüstung 5 EI 8 10 5 18 12 Vertiefungsrichtung Energiesysteme • Automation Energiesysteme • Thermische Kraftwerke • Wind- und Wasserkraftwerke • Integrale Energieanlagenplanung • Simulationstechnik Energiesysteme 5 5 5 10 7 Vertiefungsrichtung Gebäudesysteme • Gebäudeautomation • Bauphysik und klimagerechtes Bauen • Technische Gebäudeausrüstung • Integrale Gebäudeplanung • Simulationstechnik Gebäudesysteme 5 5 5 10 7 31 Beispiele für Wahlfächer im Wahlfachmodul Vertiefung Energiesysteme Beispiele für Wahlfächer im Wahlfachmodul Vertiefung Gebäudesysteme EI • Industrievorlesung • Geschichte der Technik • Smart Grid und nachhaltige Energiesysteme • Komponenten • Grundlagen der Geothermie • Lichttechnik • Versorgungssicherheit/Asset Management • Energieoptimierung im Entwurf • SoKa Elektrische Systeme • Baubiologie I und II • Mobilität • Hochbaukunde • SoKa Thermodynamik • Akustik / Schallschutz • Energiedatenmanagement • Sanitärtechnik • SoKa Regenerative Energiesysteme • Thermoaktive Bauteilsysteme • Speichertechnologie • Klimagerechtes Bauen • SoKa Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik 32 EI Studienmodelle Studienmodell „International“ Beim Studienmodell International wird das fünfte und sechste Studiensemester im Ausland absolviert. Das theoretische Studiensemester an einer Hochschule im Ausland wird in der Regel vor dem praktischen Studiensemester absolviert. Zusätzlich gibt es vorbereitende Lehrveranstaltungen im 3. und 4. Semester sowie eine Nachbereitung des Auslandsaufenthalts im 7. und 8. Semester. Studienmodell International 3. und 4. Semester: Vorbereitung Auslandsaufenthalt LP • Interkulturelles Training 2 • Sprachkurs 2 • Englischsprachige Vorlesung 2 Studienmodell International 5. und 6. Semester: Auslandsaufenthalt LP • Studiensemester an Hochschule im Ausland Vorlesungen nach Learning Agreement 20 • Praxissemester 30 Studienmodell International 7. und 8. Nachbereitung Auslandsaufenthalt LP • Mentoring Gaststudent 2 • Workshop Internationalisierung 2 33 Biberacher Modell – Duales Ausbildungs- und Studienmodell (Start ab WS 2015/2016) Ausbildung & Ingenieurstudium TGA Technische Gebäudeausrüstung Anlagenmechaniker Energie-Ingenieurwesen – Vertiefung Gebäudesysteme In Kooperation mit der Karl-Arnold-Schule in Biberach sowie verschiedenen Betrieben und Firmen aus der Region bieten wir eine duale Ausbildung zum Anlagenmechaniker (SHK) mit anschließendem Studium Energie-Ingenieurwesen an. Nach erfolgreichem Abschluss dieser kombinierten Ausbildung sind die Absolventen Facharbeiter und Ingenieure. Die Teilnehmer erhalten über die gesamte Ausbildungszeit eine finanzielle Vergütung durch eine der beteiligten Firmen oder Betriebe. Ausbildungskonzept Phase 1 – Ausbildung zum Anlagenmechaniker (2,5 Jahre) In einer verkürzten Lehrzeit von 2,5 Jahren macht der Teilnehmer seine Ausbildung. Parallel hierzu belegt er bereits Fächer aus dem Studiengang Energie-Ingenieurwesen, teilweise über Blockseminare an der Hochschule oder in Veranstaltungen während der Berufsschulzeiten. Die während der Berufsausbildung erfolgreich absolvierten Hochschulfächer werden auf das Studium angerechnet. Die Studienlast in den ersten beiden Semestern verringert sich dadurch. Phase 2 – Studium Energie-Ingenieurwesen (3,5 Jahre) In der zweiten Phase bewirbt sich der Teilnehmer im Studiengang Energie-Ingenieurwesen der Hochschule Biberach, Vertiefungsrichtung Gebäudesysteme. Der Studieneinstieg wird durch die Anerkennung der Fächer erleichtert. Nach sieben Semestern schließt der Teilnehmer das Studium mit dem Abschluss Bachelor of Engineering ab. Während des Studiums kehrt der Studierende in den Semesterferien, für das Praxissemester und zur Anfertigung der Bachelorarbeit in den Ausbildungsbetrieb zurück. Voraussetzungen Bewerber benötigen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Bewerbung Die Bewerbung um dei Aufnahme in das duale Ausbildungs- und Studienmodell muss bis zum 1. Mai eines jeden Jahres bei der Karl-Arnold-Schule eingereicht werden. Über ein Auswahlverfahren, werden bis Anfang Juni die Ausbildungsplätze vergeben. Die Bewerbung um einen Studienplatz erfolgt nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung im Studiengang EnergieIngenieurwesen. Erstlmalige Bewerbung bis zum 01.05.2015 an der Karl-ArnoldSchule möglich. Ansprechpartner: Prof. Dr. rer. mat. Stefan Hofmann Fon: 07351 582-2067 [email protected] EI 34 ENERGIE- UND GEBÄUDESYSTEME (MASTER) Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. Hermann Hesse Im Mittelpunkt steht der Mensch. EG Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Martin Becker Fon: 07351 582-253 [email protected] Sekretariat: Hildegard Diesch Fon: 07351 582-251 Fax: 07351 582-299 [email protected] Akademische Mitarbeiter Ansprechpartner während des Studiums: Dipl.-Ing. (FH) Simone Mast Fon: 07351 582-252 [email protected] Der Masterstudiengang Energie- und Gebäudesysteme baut konsekutiv auf dem Bachelorstudiengang auf und steht ebenso für qualifizierte Absolventen anderer geeigneter Studiengänge offen. Das Masterstudium bereitet auf eine qualifizierte Berufstätigkeit als Ingenieur im konzeptionellen Bereich im breiten Themenfeld der Energie- und Gebäudetechnik vor. Vermittelt werden Kenntnisse, wie sie für leitende Positionen in der Planung, der Ausführung und dem Betrieb von Gebäuden und Energietechnischen Anlagen sowie für leitende Tätigkeiten bei Herstellern gebäudetechnischer oder energietechnischer Komponenten und Anlagen benötigt werden. Besonderer Wert wird auf den Erwerb wissenschaftlicher Methoden und Kompetenzen gelegt, die u.a. auch für eine weitergehende wissenschaftliche Tätigkeit in der Forschung und Entwicklung (FuE) bei Unternehmen oder Instituten benötigt werden. Das Studium ist wissenschaftlich und projektorientiert in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) der Hochschule Biberach angelegt. Typische Tätigkeiten im späteren Berufsleben können sein: • Entwicklung und Validierung von Gebäude- und Energiekonzepten mit modernen Simulationswerkzeugen • Konzeption von Energiemanagement- und Facility ManagementLösungen • Entwicklung von energieeffizienten Komponenten und Systemen für gebäude- und energietechnische Anwendungen • Entwicklung, Planung, Umsetzung und Betrieb von dezentralen und erneuerbaren Energiesystemen • Beratungsleistungen im Bereich Integrales Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden und energietechnischen Anlagen • Wissenschaftlicher Mitarbeiter/-in an Instituten und Hochschulen (u.a. mit Promotionsvorhaben) • Selbstständige Tätigkeit als planender und beratender Ingenieur/-in 35 Ihre Zukunft? Bauen Sie mit! INNOVATION BRAUCHT INNOVATIVE MITARBEITER! Wir suchen (m/w) - Werkstudenten - Praktikanten - Bacheloranden/ Masteranden der Fachrichtungen - Architektur - Bauingenieurwesen - Bauwesen - BWL - Gebäudeklimatik - Projektmanagement Verstärken Sie unser Team und bewerben Sie sich über unseren Stellenmarkt auf www.Lindner-Group.com Die AL-KO THERM GMBH ist seit 40 Jahren der Spezialist im Bereich Luft- und Klimatechnik. Wir sorgen für ein perfektes Klima – mit individuellen, wirtschaftlichen und ökologischen Anlagekonzepten. Die AL-KO KOBER GROUP ist eine international erfolgreiche Unternehmensgruppe mit rund 4.000 Mitarbeitern an mehr als 45 Standorten weltweit. Qualitativ hochwertige und innovative Produkte in den Bereichen Lufttechnik, Fahrzeugtechnik sowie Garten + Hobby sorgen für stetiges Wachstum und weltweite Akzeptanz unserer starken Marktposition. Wir bieten motivierten Absolventen im Bereich Gebäudeklimatik und Energie- und Gebäudesysteme gute Karrieremöglichkeiten. Gleichzeitig ermöglichen wir Studenten Abschlussarbeiten, Praktika oder ein Werkstudium bei uns zu absolvieren. Unsere aktuellen StellenausUEJTGKDWPIGPƂPFGP5KGCWH unserer Homepage www.al-ko.de/karriere-jobboerse Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung, gerne auch initiativ per E-Mail an [email protected] Wir freuen uns auf Sie! www.al-ko.de EG 36 EG Aufbau des Masterstudiums Im Masterstudiengang wird neben der fachlichen Vertiefung in Pflicht- und Wahlfächern durch die Kombination aus Themen-Workshop, Forschungsprojekt und der abschließenden Masterarbeit, die jeder Studierende individuell bearbeitet, gegenüber dem Bachelor-Studium eine methodisch-wissenschaftliche Vertiefung erreicht. Aus dem Anwendungsbezug aktueller Forschungsund Masterprojekte, der vertieften methodischen Durchdringung des Lehrstoffes und der fachlich-wissenschaftlichen Erweiterung in Vorlesungen und Seminaren folgt im Master eine gegenüber dem Bachelor höherwertige Berufsbefähigung, u.a. auch für den höheren Dienst und eine wissenschaftliche Tätigkeit in Forschungs- und Entwicklungsprojekten. ()* (QJLQHHULQJ)DFLOLW\*URXS ,QJHQLHXUJHVHOOVFKDIWPE+ (QHUJLHV\VWHPH 7HFKQLVFKH*HElXGHDXVUVWXQJ 6LPXODWLRQHQ Seminar und Projektarbeit 3. Sem. 2. Sem. 1. Sem. Master-Arbeit Modul aus anderen Studiengängen Forschungsarbeit, Wahlfächer mit Vertiefung in den Bereichen Management und Prozesse, Gebäudesysteme, Energiesysteme oder Energie- und Gebäudetechnik Pflichtfächer Seminar Energie- und Gebäudesysteme, Unternehmensführung, Ingenieurmathematik, Modellbildung und Systemtheorie, Wahlfächer Wahlfächer Mit Vertiefung in den Bereichen Management und Prozesse, Gebäude-systeme, Energiesysteme oder Energie- und Gebäudetechnik Vertiefung und Erweiterung in Vorlesungen )ULRO]KHLPHU 6WUDH 6WXWWJDUW ZZZHIJJPEKGH 37 Beispiele für Wahlfächer Management und Prozesse • Kosten- und Prozessoptimierung • Qualitätsmanagement EG • Facility Management Beispiele für Wahlfächer Energie- und Gebäudetechnik • Thermisch Energetische Simulation • Automatisierungstechnik • Kältetechnik • Hydraulik Beispiele für Wahlfächer Gebäudesysteme • Klimagerechtes Bauen & Bauphysik • Lichtplanung • Lüftungs- und Klimatechnische Systeme • Integrale Planung und Gebäudebetrieb Beispiele für Wahlfächer Energiesysteme • Geothermische Systeme • Smart Grid and Smart Buildings • Elektrisch-/ Thermische Energiesysteme • Regenerative und dezentrale Energiesysteme Klimatechnik ist die Herausforderung für die Welt von morgen. Starten Sie mit uns in die Zukunft und erfahren Sie mehr über uns, Praktika, Abschlussarbeiten sowie den Berufseinstieg unter www.kieferklima.de oder rufen Sie uns an. Herr Ingo Kiefer beantwortet Ihnen gerne alle Fragen unter: 0711 / 8109-262. Heilbronner Str. 380-396 70469 Stuttgart [email protected] Komponenten Anlagenbau Dienstleistungen 38 EG Franz Lohr ist ein zukunftsorientiertes Unternehmen der Umwelt-, Ver- und Entsorgungstechnik im Raum Bodensee/Oberschwaben. Wir bieten Perspektiven (m/w)... • als Praktikant (Praxissemester) • Bachelor-Thesis/Master-Thesis • und zur Festanstellung Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Energietechnik Umwelttechnik Ulm I Neu-Ulm I Günzburg in folgenden Bereichen: Innovativ denken und planen: vom Konzept bis zur QDFKKDOWLJHQ/|VXQJ« • Gebäudeklimatik • Energie- und Gebäudesysteme • Bauingenieurwesen «JHVWDOWHQ6LH,KUH=XNXQIWEHLXQV und mit uns. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per Post oder Email zu. Wir freuen uns auf Sie! Franz Lohr GmbH, Steinbeisstraße 10, 88214 Ravensburg, Tel.: +49 751 881-112, [email protected], www.franz-lohr.de 89073 Ulm T 0731 9220 150 [email protected] www.conplaning.de Finden Sie uns auf Facebook www.facebook.com/vmkverlag 39 Voraussetzungen: Die Zulassungsvoraussetzung für den Masterstudiengang Energieund Gebäudesysteme ist ein Hochschulabschluss in einem Ingenieurstudiengang oder in einem anderen vergleichbaren naturwissenschaftlich-technischen Studiengang. Das Prüfungsergebnis muss überdurchschnittlich sein. Die verfügbaren Studienplätze werden nach dem Ergebnis eines hochschuleigenen Auswahlverfahrens vergeben. U.a. wird hierbei die Eignung und Motivation des Bewerbers in einem persönlichen Gespräch geprüft und bewertet. Zur Verfügung stehende Laboreinrichtungen: • • • • • • • • Labor für MSR- und Automatisierungstechnik Labor für Simulationstechnik Labor für Tages-Lichttechnik und Solare Systeme Labor für Raumlufttechnik & Facility Management Labor für Thermische Energiesysteme Labor für Smart Grid Feldlabor für Regenerative Energiesysteme Labor für Elektrische Systeme Kontakte in die Wirtschaft Alle Lehrenden haben viele Jahre in der freien Wirtschaft und bei Forschungseinrichtungen gearbeitet und verfügen deshalb über beste Kontakte in die Praxis. Sie engagieren sich darüber hinaus in vielen Institutionen, Verbänden und Gremien, so dass ein weit gefächertes Netzwerk entstanden ist, das kontinuierlich gepflegt und ausgebaut wird. Hiervon profitieren die Studierenden in Form von Praktika, Berufseinstiegshilfen und Projektthemen. Forschung und Labore Ein großer Teil der angewandten Forschung und Entwicklung an der Hochschule wird in den Fachgebieten Gebäudesysteme und Energiesysteme durchgeführt. Die Aktivitäten sind am Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) gebündelt, dem alle Professoren des Studiengangs angehören. Die Ergebnisse dieser Forschungsaktivitäten fließen auch in die Lehre ein, die damit dem Stand der Technik immer einen Schritt voraus ist. Weitere Informationen zum Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) auf Seite 129. STUDENTEN BILD EG 40 Professoren EG Prof. Dr.-Ing. Helmut Ast Systeme und Bilanzierung, Integrale Planung und Facility Management Prof. Dr.-Ing. Martin Becker Automatisierungstechnik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Energiemanagement Prof. Dipl.-Phys. Axel Bretzke Bauphysik, Energiewirtschaft, Energiemanagement, Solarenergienutzung Prof. Dipl.-Ing. Gernot Brose Planung und Baukoordination, Wärmeübertragung, Konstruktion, Informatik Prof. Dr. rer. nat. Jörg Entress Erneuerbare Energien, Kraft-Wärme-Kopplung, Energiewirtschaft Prof. Dr.-Ing. Alexander Floß Wärmesysteme, Hydraulik, Studienmodell International Prof. Dipl.-Phys. Andreas Gerber Bauphysik, klimagerechtes Bauen, Energiekonzepte, Solartechnik, Informatik Prof. Dr.-Ing. Michael Haibel Thermodynamik, Feuerungstechnik, Lüftungs- und Klimatechnik, Baubiologie, Materialwissenschaften Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hofmann Mathematik und Naturwissenschaften Prof. Dr.-Ing. Ismail Kasikci Elektrotechnik, Elektrische Gebäudeausrüstung, Elektronik Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff Simulationstechnik, Bauphysik, Energiekonzepte und Geothermie Prof. Dr.-Ings. Volker Siegismund Kälte- und Wärmepumpentechnik, Strömungslehre, Strömungsmaschinen, Fachenglisch 41 BAUINGENIEURWESEN Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schaub Fon: 07351 582-314 und -300 Fax: 07351 582-169 [email protected] Leitbild Denn gebaut wird immer: der Generalist auf allen Sektoren des Bauwesens mit Spezialisierung im konstruktiven Ingenieurbau (KIB) oder Umwelt, Verkehr, Wasser (UVW). Sekretariat: Evelyn Reutter Fon: 07351 582-301 Fax: 07351 582-119 [email protected] Berufsbild Überall auf der Welt begegnet man den Spuren der Bauingenieure, die für nahezu alle Lebensbereiche geplant, konstruiert, berechnet, gebaut und saniert haben. Für jeden sichtbar gestalten sie die Welt von morgen, auch heute noch: Sie errichten Wolkenkratzer und Industrieanlagen, sie sorgen für Mobilität – durch den Bau und die Sanierung von Verkehrswegen – sie verbinden Lebensbereiche und Kulturkreise durch Brücken und Tunnel. Sie sorgen für eine lebenswerte Umwelt und schützen vor den Kräften der Natur. Sie planen und bauen Anlagen zur Wasserversorgung, Abwasserableitung und Abwasserreinigung. Bei der Nutzung von alternativen Energieressourcen plant und baut der Bauingenieur außerdem Wasserkraftanlagen, Staumauern, Wehre und sorgt für die Fortleitung und Verteilung der Energie. Zunehmend übernimmt der Bauingenieur auch Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus der erstellten Objekte: mehr und mehr wird er in den Bereichen Projektentwicklung, Finanzierung, Controlling und Sanierung, Rechts- und Vertragsgestaltung eingesetzt. Akademischer Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Thomas Manall Fon: 07351 582-302 Fax: 07351 582-169 [email protected] Die Tätigkeitsfelder des Bauingenieurwesens sind vielfältig: • Baufirmen und Ingenieurbüros • Bauverwaltungen • Ämter und Dienststellen für Hoch- und Tiefbau • Straßenbau • Wasserbau / Wasserwirtschaft • Betriebe der Ver- und Entsorgung • Straßenverkehrsbetriebe • Anlagenbau • Versicherungen und Immobilienverwaltungen • Softwarehäuser • Bauabteilungen größerer Industrie- und Dienstleistungsbetriebe B 42 B Ausbildungsziel Das komplexe Berufsbild des Bauingenieurs bedarf einer entsprechend vielfältigen Ausbildung zum Generalist mit fachspezifischer Vertiefung. Der Studiengang Bauingenieurwesen an der Hochschule Biberach bildet deshalb anwendungsorientiert in den klassischen Grundlagen des Bauingenieurwesens aus und vertieft fachspezifisch in ausgewählten Schwerpunkten. Ein sieben-semestriges Studium führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss (Bachelor of Engineering). Im Masterstudium kann der Bachelor-Absolvent (Abschluss: Master of Engineering) seine möglichst breit angelegte Kernkompetenz vertiefen. Entsprechend seiner Neigungen kann er sich über Vertiefungsrichtungen des Projektstudiums spezialisieren. Chancen Der erfolgreiche Studienabschluss eröffnet vielfältige berufliche Perspektiven, auch in Bereichen, die nicht unmittelbar klassische Bauaufgaben betreffen, etwa im Fahrzeugbau, in der Luft- und Raumfahrtindustrie oder in der Biomechanik. Selbst während der Baukrise der vergangenen Jahre sind die Bauingenieure der Hochschule Biberach am Markt erfolgreich gewesen. Eine Umfrage unter den Absolventen der vergangenen Semester ergab, dass über 90 % innerhalb kurzer Zeit einen Arbeitsplatz gefunden haben. Ein großer Teil findet insbesondere bei mittelständischen Bauunternehmen eine Stelle, die ihren Bedarf an bauleitenden Ingenieuren gerne mit Absolventen der Hochschule Biberach decken. Besonderheiten Praxisorientiertes Studium mit qualifizierter Beratung. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Geo und Umwelt können Studierende wissenschaftlich orientierte Arbeiten anfertigen oder an Forschungsvorhaben mitwirken. Möglichkeiten einer weitgehend individuellen Gestaltung der Vertiefungsrichtung. Feedback Wiederholt erste Plätze im Hochschulranking von CHE (Centrum für Hochschulentwicklung) und Zeit, zuletzt 2014. Bachelor-Studium Die Lehre im Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen ist praxisorientiert und darauf ausgelegt, planerische und konstruktive Probleme selbständig im Rahmen vorgegebener Arbeitsstrukturen zu analysieren und ganzheitlich zu lösen. Die Regelstudienzeit für einen Studierenden im Bachelor-Studiengang beträgt sieben Semester mit sechs Theoriesemestern und einem Praxissemester. Das Studium wird mit dem Bachelor of Engineering (B.Eng.) abgeschlossen und entspricht qualitativ dem Diplom-Abschluss. Das Grundstudium in den ersten beiden Semestern vermittelt in Modulen das ingenieurwissenschaftliche Grundwissen, gibt Einblicke in die grundlegenden baukonstruktiven Besonderheiten und in die für ein Ingenieurstudium wichtigen Naturwissenschaften. Das Hauptstudium im 3. und 4. Semester führt in die Technik des Bauens ein. Hier werden die bauingenieurtechnischen Module in ihren Kernkompetenzen gelehrt: Baustatik, Massivbau, Stahlbau, Holzbau, Geotechnik, Baubetrieb, Verkehrswesen, Siedlungswasserwirtschaft und Wasserbau. Im praktischen Studiensemester (5. Semester) werden die bautechnischen Kenntnisse im Planungs- oder Ausführungsbüro vertieft. Vor Aufnahme des Vertiefungsstudiums im 6. und 7. Semester entscheidet sich der Student für eine der beiden Hauptvertiefungsrichtungen Konstruktiver Ingenieurbau (KIB) oder Umwelt, Verkehr, Wasser (UVW). Mit der Wahl des Vertiefungsschwerpunktes sind die zu hörenden Fachkombinationen vorgegeben: Schwerpunkt KIB: • Massivbau • Holzbau • Stahlbau • Tragwerksanalyse • Wahlpflichtmodul aus dem KIB-Katalog • Projektarbeit aus dem Bereich KIB • Soft Skills 43 EI 44 B 45 Schwerpunkt UVW: • • • • • • • Verkehrswesen Wasserbau Siedlungswasserbau Grundlagen der Planungstechnik Wahlpflichtmodul aus dem UVW-Katalog Projektarbeit aus dem Bereich UVW Soft Skills Darüber hinaus muss in jedem Schwerpunkt noch ein weiteres, frei wählbares Vertiefungsfach – z.B. Geotechnik oder Baubetrieb – gewählt werden, um die erforderliche Pflichtanzahl an Leistungspunkten zu erwerben. Zum erfolgreichen Abschluss des Bachelor-Studiums müssen insgesamt 210 Leistungspunkte nachgewiesen werden. Nach dem Bachelor ist es möglich, für ein Masterstudium entweder im Bereich Bauingenieurwesen oder in angrenzende Studienrichtungen zu wechseln. Damit kann jeder Studierende sein Ausbildungsziel individuell gestalten. Duales Studienmodell „Bauingenieur Plus“ Bachelor – Studium Bauingenieurwesen an der Hochschule Biberach Plus gewerbliche Berufsausbildung Die Bauwirtschaft in Baden-Württemberg und die Hochschule Biberach bieten für künftige Bauingenieure ein neues praxisorientiertes Duales Studienmodell an. Die Baufirmen suchen Führungskräfte, die aus eigener Erfahrung die praktischen Abläufe und Arbeiten auf der Baustelle kennen. Das Angebot Bauingenieurstudium + Ausbildung („Bauingenieur Plus“) ermöglicht es Abiturienten bzw. Schulabgängern mit Fachhochschulreife parallel zum Bauingenieurstudium eine gewerbliche Bauausbildung z.B. zum Beton- und Stahlbetonbauer, Maurer oder Straßenbauer zu absolvieren. Der Vorteil für Studierende: Sie haben nach fünf Jahren gleich zwei Abschlüsse in der Tasche – den Bachelor of Engineering (Bauingenieurwesen) und einen Abschluss in einem Bauberuf. Weitere Informationen finden Sie unter www.hochschule-biberach.de/web/bauingenieurwesen und unter www.bauingenieurplus.de! Master-Studium Im Master-Studium werden die Semester M1 und M2 versetzt im Jahr angeboten; der Studienstart kann entweder in M1 oder M2 erfolgen. Es wird als Projektstudium berufsbegleitend mit wenigen parallellaufenden Vorlesungen angeboten. Das jeweils über zwei Semester zu bearbeitende Projekt umfasst eine komplexe Aufgabe aus dem Bauingenieurwesen mit sowohl planerischen als auch konstruktiven, baubetrieblichen, geotechnischen und projektmanagementbezogenen Elementen. Das Projekt wird praxisorientiert sein und in Zusammenarbeit mit einer Behörde, einem Bauunternehmen oder einem Planungsbüro realisiert. Die Ausrichtung seines Schwerpunktes im Masterstudium wählt der Studierende nach seiner Neigung und seiner Vertiefungsrichtung im Bachelor- oder Diplomabschluss sowie seiner künftigen Zielrichtung und stimmt ihn in Absprache mit dem Projektbetreuer ab. Die Lehre im Masterstudiengang Bauingenieurwesen ist wissenschaftlich orientiert und darauf angelegt, konstruktive, baubetriebliche und planerische Probleme systematisch und selbständig zu lösen. Die Ausbildung befähigt dazu, übergeordnete Aufgaben aus dem Bauingenieurwesen konzeptionell auf wissenschaftlich strategischer Ebene zu bearbeiten. Zum erfolgreichen Abschluss des Masterstudiums müssen 90 Leistungspunkte erworben werden. B 46 B Voraussetzungen Vor Aufnahme des Bachelor-Studiums muss ein 3-monatiges Vorpraktikum auf Baustellen absolviert werden, sofern keine einschlägige Berufspraxis vorliegt. Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Schänzlin Prof. Dipl.-Ing. Rolf Schrodi Geotechnik Das Master-Studium setzt ein abgeschlossenes Studium des Bauingenieurwesens mit mindestens dreieinhalbjähriger Regelstudienzeit voraus. Erforderlich ist ein Abschluss als Bachelor oder Diplomingenieur an einer deutschen oder ausländischen Hochschule. Prof. Dr.-Ing. Rolf Wohlfahrt Baustoffkunde Forschung Institut für Holzbau Institut für Geo und Umwelt Institut für Konstruktiven Ingenieurbau Professoren Prof. Dr.-Ing. Patricia Hamm Mathematik, Baukonstruktion, Holzbau Prof. Dr.-Ing. Jörg Hauptmann Verkehrswesen Prof. Dr. rer. nat. Bernd Jenkner Ingenieurgeologie, Hydrogeologie, Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Helmut Kapp Siedlungswasserwirtschaft Prof. Dr. techn. Daniel Rubin Stahlbau Prof. Dr.-Ing. Anton Nuding Wasserbau Prof. Dr.-Ing. Hans Quasnitza Vermessungskunde, EDV Prof. Dr.-Ing. Heiko Rahm Techn. Mechanik, Baustatik Holzbau Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schaub Massivbau Honorarprofessoren der Fakultät Bauingenieurwesen und Projektmanagement: Dipl.-Ing. Hartwig Beiche, Baudirektor i. R., Stuttgart Dipl.-Ing. Thomas Brandin, Waiblingen Dipl.-Ing. Dieter Diemel, Geschäftsführer i. R., Ahrensburg Dr.-Ing. Horst Falkner, Stuttgart Dipl.-Geol. Matthias Hiller, Stuttgart Dipl.-Ing. Willi Junginger, Abt. Direktor i. R., Tübingen Dr. Andreas Staudacher, Rechtsanwalt, Blaustein Dr. Dirk Sterneck, Neustadt Dipl.-Ing. Wolfgang Watzlaw, Leitender Bundesbahndirektor a. D., Korntal-Münchingen Dr.-Ing. Norbert Stanger, Mitglied der Geschäftsführung LiebherrWerk Biberach GmbH 47 Ihre Chance PASCHAL steht international für hervorragende Produkte, verbunden mit zuverlässigem und freundlichem Kundenservice. Für unser Marketingteam suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in Marketing Ihre Aufgabe ist es, als Schnittstelle der Kommunikation die Informationsströme von Markt und Unternehmensseite zu koordinieren. Dabei liegen die Schwerpunkte Ihrer Arbeit im Bereich Neue Medien, Printmedien, Events, Werbung und Marktforschung. Ihr Profil: Da unser Unternehmen Bauzulieferer ist, brauchen wir eine/n Mitarbeiter/-in mit abgeschlossenem Bauingenieur- oder Architekturstudium und Kenntnissen in den Fremdsprachen Englisch und Französisch. Wir suchen eine/n engagierte/n Mitarbeiter/-in, für den effizientes Teamwork genauso wichtig ist wie erfolgreiches Projektmanagement Mit unseren Produkten aus der Seil-, Hebeund Bautechnik sowie dem Seilbau erfüllen wir individuelle Kundenwünsche, gestalten wirtschaftliche Lösungen, bieten Know-how, Qualität und zuverlässigen Service. Für Studenten der Fachbereiche %DXLQJHQLHXU ZHVHQ3URMHNWPDQDJHPHQWXQG%HWULHEV ZLUWVFKDIW bieten wir regelmäßig: Studium mit vertiefter Praxis Praxissemester Abschlussarbeiten Direkteinstieg Sind Sie interessiert? Wir bieten Ihnen einen vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabenbereich im internationalen Umfeld sowie Rahmenbedingungen, die Ihren Erwartungen an ein modernes Unternehmen mit angenehmen Arbeitsklima entsprechen. Sie identifizieren sich mit der gestellten Anforderung und Aufgabe? Dann schicken Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins, an unsere Personalabteilung, z. Hd. Frau Decker. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. PASCHAL-Werk G. Maier GmbH Kreuzbühlstraße 5 · 77790 Steinach Tel.: +49 (0) 78 32 / 71-0 · Fax: +49 (0) 78 32 / 71-320 [email protected] · www.paschal.de [TY =OXLXK[KT KXH[TM K] ( XK G[L/N 3)(,)(5 6HLOXQG+HEHWHFKQLN*PE+ Memmingen B 48 B 49 UNGLEHRT Steffen Pippig Ingenieurbau BAUUNTERNEHMEN MEMMINGEN Allgäuer Str. 31 Telefon 08331/1070 www.unglehrt.de B Wir sind ein auf den gewerblichen Schlüsselfertigbau spezialisiertes Bauunternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern. Unser Spannbeton- und Stahlbetonfertigteilwerk in Bad Grönenbach zählt zu den größten Fertigteilwerken der Region. Wir suchen (m/w) Bachelor-/Masterabsolventen Praktikanten Bauingenieur Wir bieten umfassende Einarbeitung durch erfahrene und engagierte Architekten und Dipl.-Ingenieure und eine interessante Berufsperspektive in einem erfolgreichen Familienunternehmen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. „Scheinbar Unmögliches Kompetenz ist Referenz. Erkennen Sie sich in machbar zu machen, unseren Kompetenfeldern wieder ... fordert mich heraus.“ www.meva.de 50 Aufbau des Bachelor-Studiums Bauingenieurwesen 7 Semester Studienbeginn im Sommer- und Wintersemester B 1. Studienabschnitt (1. - 2. Sem.) Grundlagenmodule LP • • • • • • • 8 11 4 10 4 11 10 Mathematik für Ingenieure Technische Mechanik Tragwerkslehre, Baustatik Baustoffkunde und Bauchemie EDV und CAD Baukonstruktion, Bauphysik Grundlagen Geotechnik u. Baubetrieb • Ingenieurgeologie • Geoinformationswesen 2 6 3. Studienabschnitt (6. - 7. Sem.) Vertiefungsmodule Vertiefungsschwerpunkt Umwelt, Verkehr und Wasser (UVW) Vertiefungsschwerpunkt Konstruktiver Ingenieurbau (KIB) • • • • • • • • Massivbau * Stahlbau * Holzbau * Geotechnik * Baubetrieb * Tragwerksanalyse Projektarbeit KIB Bachelorarbeit 8 8 8 8 8 6 6 8 * 4 von 5 wählbar 2. Studienabschnitt (3. - 5. Sem.) Hauptmodule LP • • • • • • • • 5 9 10 8 9 9 6 6 Baustatik Stahlbetonbau, Mauerwerksbau Stahlbau, Holzbau Geotechnik Baubetrieb Verkehrswesen Wasserbau Siedlungswasserwirtschaft (4 LP abwählbar) 26 Praxissemester (5. Semester) mit Arbeitsschutz und Bauvertragswesen 6 LP • • • • • • • • Verkehrswesen * Siedlungswasserwirtschaft * Wasserbau * Geotechnik * Baubetrieb * Grundlagen der Planungstechnik Projektarbeit UVW Bachelorarbeit 8 8 8 8 8 6 6 8 * 4 von 5 wählbar Beispiele für Wahlfächer im 3. Studienabschnitt (KIB und UVW) • Brückenbau • EDV-gestütztes Konstruieren • Fertigteilbau • Innovative Baustoffe • Ausgewählte Kapitel Stahl- /Holzbau • Bauwerksinstandsetzung • Abfall- / Umwelttechnik • Zertifikate: Umweltschutz und Schweißfachingenieur 2 2 2 2 2 2 2 • Bauverfahrenstechnik Hoch- und Tiefbau • Ausgewählte Kapitel Geotechnik • Schadensfälle in der Geotechnik • Tunnelbau • Altlasten • Gewässernutzung • Hochwasserschutz www.hochschule-biberach.de/sections/studium/bauingenieurwesen 2 2 2 2 2 2 2 51 B 52 Aufbau des Master-Studiums Bauingenieurwesen 3 Semester Studienbeginn im Sommer- und Wintersemester 1. und 2. Semester Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau (KIB) oder Umwelt, Verkehr und Wasser (UVW) B Module / Lehrveranstaltungen Kompaktkurs Projektmanagement (KIB+UVW) • Termin- und Kostenmanagement • Arbeitsmethodik • Verhandlungstechniken • Moderationstechnik und Mitarbeiterführung Kompaktkurs Betriebswirtschaftslehre und Vertragsrecht (KIB+UVW) • Finanzierung, Bilanzierung • Spezielles Unternehmens- und Vertragsrecht • Unternehmensführung • Wirtschaftlichkeitsrechnung LP LP 1 1 1 1 1 1 1 1 Technische & betriebswirtschaftliche Projektanalyse (KIB) • Methodisches Aufbereiten v. Projekt - Grundlagen u. - Daten 6 • Projektbearbeitung: Konzeption, Konstruktion, Berechnung 10 10 • Projektbezogenes wissenschaftliches Arbeiten Technische & betriebswirtschafliche Projektanalyse (UVW) • Methodisches Aufbereiten v. Projekt - Grundlagen u. - Daten 6 10 • Projektbearbeitung: Infrastrukturplanung 10 • Projektbezogenes wissenschaftliches Arbeiten Bauinformatik • Grundlagen VBA u. Strukturierte Programmierung (KIB+UVW) • Netzplantechnik und PM-Softwar (KIB+UVW) 2 4 Spezielle EDV-Anwendungen (KIB) • Wissenschaftliche Grundlagen der linearen und nichtlinearen FEM (KIB) • Anwendung und Kontrollen spez. FEM-Modelle (KIB) • Wissenschaftliche Grundlagen spezieller EDV-Modelle (UVW) • Anwendung und Kontrollen spezieller EDV-Modelle (UVW) 8 8 8 8 Fremdsprache (KIB-UVW) Business-Englisch I+II 6 Aufbau des Master-Studiums Bauingenieurwesen 53 3 Semester Studienbeginn im Sommer- und Wintersemester 3. Semester Master - Thesis Wahlpflichtfächer (KIB+UVW) – 2 wählbar • Public - Private - Partnership und andere Kooperationsformen • Geschäftspläne und Existensgründung • Wissenschaftlich publizieren LP 28 Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter: 1 1 1 www.hochschule-biberach.de/sections/ studium/bauingenieurwesen B 54 B 55 B Schwarzdeckeneinbau, B299 Amberg - Neumarkt Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Werkstudenten (m/w) Praktikanten (m/w) Absolventen (m/w) Bewerbungen bitte über unser Karriereportal: http://karriere.max-boegl.de Fortschritt baut man aus Ideen. Studienrichtungen ƒBauingenieurwesen ƒElektroingenieurwesen ƒ Maschinenbau ƒWirtschaftsingenieurwesen Aktuelle Jobangebote finden Sie unter: http://www.max-boegl.de 56 B 57 . . .. QUARZSAND . . HOLZ . .. HOLZENERGIE . . BETON-MODULE .. BAU Schlüsselfertiges Bauen Ingenieur- und Hochbau Betonsanierung Bautenschutz B EMIL STEIDLE GMBH & CO. KG Glas- und Industriesande Sport-, Beach-, Golf- und Reitplatzsande Leimholzprodukte, Schalungsträger Industriezimmerei Holzbriketts, Holzpellets, trockenes Brennholz Holzwärme-Contracting Biomasse-Heizkraftwerke Fertiggaragen, Keller- u. Raummodule Carports Alte Krauchenwieser Str. 1 . 72488 Sigmaringen . Tel. 07571 / 71-0 Fax 07571 / 71-312 . www.steidle.de . E-mail: [email protected] 58 P PROJEKTMANAGEMENT / BAUINGENIEURWESEN Dekan: Prof. Dr.-Ing. Alexander Glock Fon: 07351 582-358 [email protected] Leitbild / Zitat Wirksames Führen, Ziele setzen, Resultate erzielen und einen Beitrag zum Ganzen leisten. Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Frank Fasel Fon: 07351 582-350 [email protected] Sekretariat: Helga Tröster Fon: 07351 582-351 Fax: 07351 582-449 [email protected] Berufsbild Bauen ist zum komplexen Thema geworden: Immer mehr Firmen sind an einem Bauprojekt beteiligt, immer internationaler ist die Besetzung. Für die Koordination und Abwicklung solcher Vorhaben sind Projektmanager gefragt, die als Generalist ein Auge aufs Ganze haben und die verschiedenen Abläufe aufeinander abstimmen. Alles in einer Hand also. Im Baubereich wird diese Aufgabe zunehmend an Generalplaner und Generalunternehmen abgegeben; ebenso übernehmen immer mehr entsprechend ausgebildete Projektsteuerer die für den wirtschaftlichen und technischen Erfolg erforderliche Steuerung und Kontrolle aller am Bau Beteiligten. Akademische Mitarbeiter: Lina Diaz B.Arts. Fon: 07351 582-364 [email protected] Carolin Seifert, B. Eng. Fon: 07351 582-352 [email protected] Simon Tang B. Eng. Fon: 07351 582-367 [email protected] Die beruflichen Tätigkeitsfelder sind vielfältig: • Bauunternehmen • Projektsteuerungsbüros • Kommunen, Landes- und Bundesbehörden • Ingenieur- und Planungsbüros • Consultingunternehmen • Ver- und Entsorgungsunternehmen • Anlagenbau • Automobilindustrie • Eventmanagement 59 Ausbildungsziele Das Studium vermittelt die technischen Grundlagen des Bauingenieurwesens sowie wirtschaftliche, rechtliche und managementbezogene Inhalte. Derzeit werden die zwei Vertiefungsrichtungen Infrastrukturbau und Ingenieurhochbau angeboten. Kosten-, Qualitäts- und Terminplanung sind die Schwerpunkte, die der Studiengang interdisziplinär und auf die Bauwirtschaft zugeschnitten vermittelt. Wert gelegt wird dabei auf die Schlüsselqualifikationen Organisation und Kommunikation. Die Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements werden an der Hochschule Biberach am Beispiel Bauen gelehrt. Sie sind aber übertragbar auf viele andere Bereiche, entsprechend vielseitig sind die beruflichen Möglichkeiten. Chancen Die Absolventen des Studienganges Projektmanagement/Bauingenieurwesen finden durch ihr breites Wissen im Management neben den klassischen Tätigkeitsgebieten in Bauunternehmen, Planungsbüros und bei Kommunen auch Anstellungsmöglichkeiten in Bereichen wie Maschinenbau und der Fahrzeugindustrie. Besonderheiten Der Studiengang Projektmanagement/Bauingenieurwesen legt viel Wert auf Praxisnähe der Lehre, was durch Dozenten aus der Praxis gewährleistet wird. Viele unserer Studenten absolvieren ihr Praxissemester im Ausland, u.a. in Nigeria, Argentinien, Skandinavien, Brasilien, Neuseeland und Thailand. Der Studiengang hat Kooperationen zur Universität Tucuman / Argentinien, zur FH Wien, University in Hanoi (Vietnam) und IIT Madras (Indien), BC IT in Vancouver (Kanada), wodurch Auslandssemester gut in den Studienverlauf integriert werden können. Angereichert wird die Lehre zusätzlich durch Exkursionen, die von den Studierenden selbst organisiert werden. Ziele in den letzten Jahren waren z.B. Mittelamerika, Skandinavien, Amerika und Kanada. Feedback Wiederholt erste Plätze im Hochschulranking von CHE (Centrum für Hochschulentwicklung), zuletzt 2013. Studium Im Studiengang Projektmanagement/Bauingenieurwesen bietet die Hochschule Biberach seit dem WS 2005/06 einen Bachelorund einen Master-Studiengang an. Seit 2013 ist ein zweiter Masterstudiengang Engineering Management hinzugekommen. Bachelor-Studium Das Bachelor-Studium mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern führt zum ersten berufsqualifizierenden, international anerkannten Abschluss Bachelor of Engineering. Berechnungsgrundlage für die während des Studiums erbrachten Leistungen sind die im Rahmen des European Credit Transfer Systems (ECTS) eingeführten Leistungspunkte (LP), die es erleichtern, erworbene Leistungen von anderen Hochschulen anerkennen zu lassen. Das Studium umfasst einen Gesamtaufwand von 210 LP, das entspricht einem Aufwand von 30 LP pro Semester. Der Studiuminhalt umfasst sowohl das Grundlagenwissen des Bauingenieurs kombiniert mit Spezialkenntnissen im Bereich Projektmanagement als auch Planungs-, Steuerungs-, Überwachungsund Bewertungstechniken. Es ist ein Vertiefungs-schwerpunkt, Infrastrukturbau oder Ingenieurhochbau zu wählen. Es ergeben sich Berufsfelder wie Projektsteuerung, Bauleitung, Bauüberwachung und Arbeitsvorbereitung mit Einsatzmöglichkeiten in Bauunternehmen, Projektsteuerungsbüros, öffentlichem Dienst, Ingenieur- und Planungsbüros, Ver- und Entsorgungsunternehmen, Anlagenbau und der Automobilindustrie. Neben der Hochschulzugangsberechtigung ist in der Regel ein Vorpraktikum erforderlich. Dieses sollte vor Aufnahme des Bachelor-Studiums absolviert werden, falls keine einschlägige Berufsausbildung vorliegt. Der Studiengang Projektmanagement bietet auch das duale Studienmodell Holzbau/Projektmanagement. Informationen hierzu finden Sie unter www.kompetenzzentrum-bc.de P 60 Master-Studium 1. Masterstudiengang Projektmanagement (Bau) Die HBC bietet zwei Masterstudiengänge im Bereich Projektmanagement an: Der Studiengang Projektmanagement (Bau) schließt mit dem Abschluss Master of Engineering ab. Neben den oben beschriebenen Kernmodulen sind Anwendungskompetenzen aus den Schwerpunktrichtungen Ingenieurhochbau und Infrastrukturbau 12 Leistungspunkte auszuwählen. Die Vertiefung wird von Modellprojekten aus der Praxis begleitet. 1. Masterstudiengang Projektmanagement (Bau) 2. Binationaler Masterstudiengang Engineering Management P Beide 3-semestrigen Masterstudiengänge eignen sich für Absolventen baubezogener Studiengänge, die eine leitende Position anstreben. Zulassungsvoraussetzungen sind ein Hochschulabschluss mit der Note gut oder einschlägige Berufserfahrung und ein erfolgreiches Passieren des Auswahlverfahrens mit Auswahlgespräch. Die Ausbildung der Masterstudiengänge umfasst die Bereiche Sozialkompetenz (Softkills), Organisation (vom Strateg. Marketing bis zum Führen und Handeln in Großprojekten), Termine und Kosten (Planung, Management und Wirtschaftlichkeitsberechnung), Wirtschaftslehre für Projektmanager sowie aktuelle Themen des Bereiches Verträge/Verwaltung (u.a. PPP- Modelle, Claimmanagement). Zusätzlich zu diesen Kernmodulen sind Anwendungskompetenzen aus dem Ingenieurbereich im Umfang von 12 Leistungspunkte auszuwählen. In Modellprojekten aus der Praxis werden die Management- und Ingenieurkompetenzen an einem konkreten Projekt vertieft. Im 3. Semester ist die Masterthesis zu erstellen. Mit dem erworbenen Wissen öffnen sich für die Absolventen viele Berufsfelder wie komplexe, internationale Großprojekte, PPP- Projekte, Projektleitung und -entwicklung oder Geschäftsführung. Sie sind breit gefächert einsetzbar in Bauunternehmen, Projektmanagementbüros, im höheren öffentlichen Dienst, in Ingenieurund Planungsbüros und in der Automobilindustrie bis hin zum Eventmanagement. 2. Binationaler Masterstudiengang Engineering Management Der binationale Masterstudiengang Engineering Management wird in Kooperation mit der Universidad National de Tucumán in Argentinien und dem Deutsch-Argentinischen-Hochschulzentrum durchgeführt. Er schließt mit zwei akademischen Graden ab. Dem argentinischen Master Engineering Management und dem internationalen Abschluss Master of Engineering der HBC. Das Studium ist so aufgebaut, dass ein Semester in Argentinien und ein Semester in Deutschland studiert wird. Im dritten Semester ist die Masterthesis anzufertigen. Die Unterrichtssprachen sind Deutsch, Spanisch und Englisch. Der Auslandsaufenthalt an der Partnerhochschule wird durch ein Stipendium finanziell gefördert. 61 Schwerpunkt des Studiums ist der Erwerb der Managementkompetenzen um internationale Großprojekte und die Vielzahl der unterschiedlichen Ingenieurdisziplinen erfolgreich zu managen. wpm Projektmanagement GmbH Industriestraße 5 · 70565 Stuttgart Telefon 0711 787826-0 · www.wpm-gmbh.com Ein Unternehmen von Dornier Consulting Wir bieten Praktika für die Fachbereiche Projektmanagement, Architektur, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik und Betriebswirtschaft. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie! Das Masterstudium bereitet auf eine qualifizierte Berufstätigkeit als Ingenieur im Engineering Management vor. Hierbei stehen insbesondere die Zusammenarbeit unterschiedlicher Ingenieurdisziplinen bei der Abwicklung internationaler Großprojekte und die dazu erforderlichen Managementkompetenzen und -methoden und im Vordergrund. Die vielschichtige Komplexität der Managementprozesse zu beherrschen und zu gestalten erfordert neben der Fachkompetenz eine hohe Methoden- und Sozialkompetenz sowie auch sprachliche und interkulturelle Kompetenz. P 62 P 63 Aufbau des Bachelor-Studiums (B.Eng.) Projektmanagement weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.hochschule-biberach.de/web/projektmanagement/bachelor-studiengang 1. Studienabschnitt 1. - 2. Semester • Mathematik • Technische Mechanik • Grundlagen für Bauund Planungsprojekte • Information und Kommunikation • Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen • Entwurf und Bauphysik • Werkstoffkunde Vertiefung Ingenieurhochbau 4. - 7. Semester • Tragwerke und Gebäudetechnik im Hochbau • Schlüsselfertigbau, Ausbau und Tragwerke im Hochbau • Projektarbeit-Hochbau I • Projektarbeit-Hochbau II • Bachelorarbeit LP 8 8 6 6 8 8 7 LP 4 8 7 9 13 Das 6. Semester ist als Mobilitätsfenster für ein freiwilliges Studium im Ausland vorgesehen. 2. Studienabschnitt 3. - 7. Semester LP • Baubetrieb • Geologie und Geotechnik • Hydromechanik und Hydraulik • Statik und Tragwerkslehre • Verkehr I • Siedlungswasserwirtschaft • Baumanagement • Öffentliches Recht • Managementkompetenzen • Projektsteuerung • Juristisches Projektmanagement 7 7 5 8 5 5 7 7 6 7 6 Vertiefung Infrastrukturbau 4. - 7. Semester LP • • • • • • 4 4 4 7 9 13 Energie Umwelt Verkehr II Projektarbeit-Infrastruktur I Projektarbeit-Infrastruktur II Bachelorarbeit Das 6. Semester ist als Mobilitätsfenster für ein freiwilliges Studium im Ausland vorgesehen. Praxissemester 5. Semester LP • Arbeitsschutz und Ausschreibung • Praktisches Studiensemester 4 26 Beispiele für Wahlfächer 2. - 7. Semester LP • Baubetriebliche Projektabwicklung • Qualitätsmanagement • Arbeitsgestaltung und Rationalisierung • Unternehmenssteuerung • Organisationspsychologie 4 2 2 2 2 P 64 Aufbau des Master-Studiums (M. Eng.) Projektmanagement Die Lehrveranstaltungen des ersten und zweiten Studiensemesters sind unabhängig voneinander. Das Studium kann deshalb im Wintersemester und im Sommersemester begonnen werden. Wintersemester P LP Soziale Kompetenz • Teamarbeit / Teamtraining • Führen im Projekt 2 1 Verträge u. Verwaltung • Vertragsmanagement / FIDIC • Claimmanagement 2 2 Wirtschaftslehre für PM • Wirtschaftsmathematik 2 Organisation • Business Plan 2 Termine-Kosten • Terminplanung • Wirtschaftlichkeitsrechnung 2 2 Wahlpflichtbereiche • Infrastrukturbau 1 • Infrastrukturbau 3 • Ingenieurhochbau 1 • Ingenieurhochbau 3 3 3 3 3 Modellprojekte • Modellprojekt-Infrastrukturbau • Modellprojekt-Ingenieurhochbau 9 9 Sommersemester LP Soziale Kompetenz • Problem- u. Entscheidungsfindung 1 • Interkulturelle Kundenbeziehungen 1 1 • Verhandlungstechniken Masterthesissemester LP Masterthesis • Masterseminar • Masterarbeit mit Kolloquium 2 28 Verträge u. Verwaltung • PPP-Modelle • Vergaberecht / PPP • Risikomanagement 2 2 1 Wirtschaftslehre für PM • Finanzierung / Bilanzierung • Internationale Handelsbeziehungen • Statistik • Unternehmensstrategie/ Organisation & Prozesse 2 1 1 1 Organisation • Bauen im internationalen Rahmen • Strategisches Marketing 2 1 Termine-Kosten • Kostenmanagement 1 Wahlpflichtbereiche • Infrastrukturbau 2 • Infrastrukturbau 4 • Ingenieurhochbau 2 • Ingenieurhochbau 4 3 3 3 3 Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter: Seminare • Seminar-Infrastrukturbau • Seminar-Ingenieurhochbau 7 7 www.hochschule-biberach.de/ sections/studium/projektmanagement/masterstudium 65 Aufbau des binationalen Master-Studiums Master Engineering Management (MEM) und M. Eng. Die Lehrveranstaltungen des ersten und zweiten Studiensemesters sind unabhängig voneinander. Das Studium kann deshalb im Wintersemester und im Sommersemester begonnen werden. Wintersemester Tucuman LP Sommersemester Biberach LP Soziale Kompetenz • Teamarbeit / Teamtraining • Führen im Projekt 2 1 Verträge u. Verwaltung • Vertragsmanagement • Grundlagen FIDIC • Claimmanagement Soziale Kompetenz • Problem- u. Entscheidungsfindung 1 • Interkulturelle Kundenbeziehungen 1 1 • Verhandlungstechniken 2 1 1 Verträge u. Verwaltung • PPP-Modelle • Risikomanagement Wirtschaftslehre für EM I • Wirtschaftsmathematik • Grundlagen der Bilanzierung • Wirtschaftlichkeitsrechnung • Businessplan • Projektfinanzierung 1 1 1 2 1 Organisation und Projektabwicklung • Qualitätsmanagement und HS • Projektstrukturierung • Recht in der Projektabwicklung Wahlpflichtbereiche • Wahlfach 1 • Wahlfach 2 Masterthesissemester LP 28 Masterthesis • Masterarbeit mit Kolloquium P 2 1 Wirtschaftslehre für EM II 2 • Finanzierung / Bilanzierung • Internationale Handelsbeziehungen 1 1 • Unternehmensprozess Gestaltung Organisation und Projektabwicklung • Bauen im internationalen Rahmen 1 1 2 2 Termine-Kosten • Kostenmanagement • Terminplanung • Technisches Controlling 1 2 2 3 3 Wahlpflichtbereich • Anwendungskompetenzen 6 Modellprojekt • Modellprojekt 8 Wahlpflichtbereich Anwendungskompetenzen Seminare • Seminar-Infrastrukturbau • Seminar-Ingenieurhochbau 7 7 6 Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter: www.hochschule-biberach.de/ sections/studium/projektmanagement/masterstudium 66 P Kontakte in die Wirtschaft Der Studiengang Projektmanagement/Bauingenieurwesen unterhält enge Kontakte zu international tätigen Bauunternehmen in ganz Deutschland sowie zu Planungs- und Projektsteuerungsbüros. Professoren Forschung Der Studiengang engagiert sich in dem interdisziplinären Institut für Immobilienökonomie, Infrastrukturplanung und Projektmanagement. Prof. Dr.-Ing. Norbert Büchter Mathematik, Baustatik Prof. Dr.-Ing. Frank Fasel Fertigungs- u. ausbaubezogenes Projektmanagement, Schlüsselfertigbau Prof. Dr.-Ing. Alexander Glock Baubetrieb, Construction Management, Design-Built Prof. Dr.-Ing. Albrecht Heckele Siedlungswasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Hydromechanik Prof. Dipl.-Ing. Klaus Rössner Projektmanagement Prof. Dr.-Ing. Florian Schäfer Verkehrswesen Prof. Dipl.-Ing. Martin Schubert Massivbau und Baustatik Prof. Dipl.-Ing. Hartmut Veigele Projektmanagement im Infrastrukturbau Prof. Dr. iur. Gotthold Balensiefen Bau-, Umwelt- und Planungsrecht 67 BETRIEBSWIRTSCHAFT (BAU UND IMMOBILIEN) Dekan: Prof. Dr. iur. Dr. rer. pol. Norbert Geiger Fon: 07351 582-400 [email protected] Leitbild Professionelle Ausbildung für Führungsaufgaben in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Studiendekan: Prof. Dr. rer. pol. Ulf Lassen Fon: 07351 582-415 [email protected] Sekretariat: Elke Würstle Fon: 07351 582-401 Fax: 07351 582-449 [email protected] Berufsbild Gebäude gestalten Lebensräume und Arbeitswelten. Der Betriebswirt für Bau und Immobilien steht als Bindeglied zwischen dem Bauen als technischem Vorgang und den wirtschaftlichen wie rechtlichen Gegebenheiten und Besonderheiten. Dabei geht es nicht nur darum, Bauwerke zu errichten, sondern den gesamten Lebenszyklus der Immobilie von der Entwicklung über die Bauphase bis zur Nutzung zu begleiten. Eine überaus spannende und vielseitige Aufgabe, die den Betriebswirt mit allen am Bau und an der späteren Nutzung des Gebäudes Beteiligten in Kontakt bringt und die Fähigkeit zu Teamarbeit und fächerübergreifendem Denken voraussetzt. Akademische Mitarbeiter: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Iris Schnekenburger Fon: 07351 582-402 [email protected] Dipl.-Betriebswirtin (FH) Meral Aksu Fon: 07351 582-409 [email protected] Die beruflichen Tätigkeitsfelder sind vielseitig: • in Bau- und Immobilienunternehmen, bei Bauträgern, Projektentwicklern und Ingenieurgesellschaften im In- und Ausland • in Bau- und Immobilienabteilungen von Unternehmen anderer Branchen • im Facility-Management • bei Banken und Versicherungen • bei Kapitalanlagegesellschaften, Vermögensverwaltern und Finanzdienstleistern • bei Unternehmensberatungen • in der EDV • in allen kaufmännischen Abteilungen von Unternehmen, z. B. Industrieanlagen- und Großmaschinenbau, Automobilindustrie, Zulieferer etc. W 68 W Ausbildungsziele Das Studium der Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) vermittelt eine fundierte allgemeine Ausbildung in den wesentlichen betriebswirtschaftlichen Fächern, die die Besonderheiten der Bau- und Immobilienwirtschaft durchgängig berücksichtigt – umfassend, anwendungsbezogen und wissenschaftlich. Dabei werden sowohl die besonderen Anforderungen der mehrperiodischen Auftragsfertigung und der Einzelfertigung sowie deren bautechnische Grundlagen als auch die Bereiche Immobilienprojektentwicklung, Immobilienbewertung und Immobilienmanagement in die Lehre einbezogen. Neben der Vermittlung fachlicher Kenntnisse steht zunehmend die Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen im Mittelpunkt: Problemlösungsfähigkeit, ganzheitliches Denken und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die interdisziplinären Möglichkeiten der baubezogenen Hochschule Biberach werden hierfür genutzt, indem die Studierenden Projekte fächerübergreifend verwirklichen. Chancen Trotz der aktuell schwierigen konjunkturellen Lage in den meisten Wirtschaftsbereichen sind die Berufsaussichten für Absolventen dieses Studienschwerpunktes sehr gut. Absolventenbefragungen der letzten Jahre bestätigen dies: 70% der Studierenden hatten bereits vor Studienabschluss eine Stelle, vier Monate danach waren es über 90%. Die Gründe hierfür sind vielschichtig: • Die Einsatzmöglichkeiten in der Bau- und Immobilienwirtschaft selbst sind wesentlich vielfältiger geworden. Die immer komplexeren Märkte und damit einhergehenden neuen Strategien der größeren Bauunternehmen, die verstärkt auf ganzheitliche Lösungen, Systemangebote und integrierte Dienstleistungen setzen, schaffen zunehmend Einsatzmöglichkeiten für qualifizierte Kaufleute. Auch die Immobilienwirtschaft, die bislang eine sehr niedrige Akademikerquote hatte, muss langfristig verstärkt qualifizierte Fachkräfte einstellen, um die vielen anspruchsvollen Aufgaben, wie z.B. Projektentwicklung, Beratung, Bewertung, Marketing, Ertragswertmanagement, national wie international, bewältigen zu können. • Bau- und Immobilienwirtschaft sind große und volkswirtschaftlich bedeutende Branchen. Die Bauwirtschaft ist europaweit der größte Wirtschaftszweig des produzierenden Gewerbes. Die Immobilienwirtschaft ist in Deutschland der Sektor mit dem größten eingesetzten Kapital. Die Branchenorientierung erleichtert den Berufseinstieg. Betriebswirte, die sich bereits im Studium mit den Besonderheiten dieser Branchen beschäftigen, haben bei der Stellensuche einen Vorsprung vor Bewerbern, die allein eine allgemein betriebswirtschaftliche Qualifikation vorweisen können. • Da die Hochschule Biberach seit Jahrzehnten mit allen Studiengängen auf die Bau- und Immobilienwirtschaft spezialisiert ist, bestehen exzellente und vielfältige Kontakte zur Praxis. Das kommt den Absolventen bei der Stellensuche zugute. • Diese Kontakte haben sich verstetigt und weiterentwickelt, das heißt, dass Studienziele und Schwerpunktbildungen mit den Vorstellungen und Anforderungen potentieller Abnehmer unserer Absolventen abgeglichen wurden und werden, sodass das Studium mit den aktuellen Marktentwicklungen der Branche Schritt hält. Die vielseitigen Berufswege unserer Absolventen zeigen, dass die Spezialisierung auf Bau und Immobilien auch in anderen Branchen immer stärker gesucht wird. Die Kombination „Bau und Immobilien“ stellt ein Musterbeispiel für eine branchentypische AuftraggeberAuftragnehmer-Kette dar, mit ihren Interessengegensätzen und sich wandelnden Realisierungsvorteilen im Zeitablauf. Wer diese beiden Systeme betriebswirtschaftlich beherrscht, ist ebenso auf den Umgang mit Prozessen in allen anderen traditionellen Bereichen der BWL vorbereitet. 69 Besonderheiten • bundesweit einmaliges Profil • interdisziplinär • enger Praxisbezug - weltweite Kontakte zu Unternehmen und Forschungsinstituten - zahlreiche Exkursionen und Vorträge renommierter Praktiker - regelmäßige Praxis- und Forschungssemester der Professoren - Veröffentlichungen für die Praxis - Ausrichtung des Lehrplans an Branchenentwicklung und Berufsfeldern der Absolventen • international ausgerichtet - intensive Kooperationen mit dem in der Immobilienwirtschaft als vorbildlich geltenden angelsächsischen Raum - integriertes Auslandssemester an einer Partnerhochschule (Australien, Bali, Frankreich, Großbritanien, Ireland, Malaysia, Mexiko, Niederlande, USA) oder einer anderen Hochschule mit äquivalentem Studienangebot möglich. Feedback Der Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) belegte bereits wiederholt Spitzenplätze bei deutschlandweiten HochschulRankings und erhält regelmäßig hervorragende Beurteilungen. Im neu erschienenen Hochschul-Ranking von ‚die Zeit‘ und dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) landete der Studiengang im Gesamturteil der Studierenden wiederum in der Spitzengruppe. Im Evaluierungsbericht der Evaluationsagentur evalag über betriebswirtschaftliche Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten in Baden-Württemberg überzeugte die Fakultät die Evaluierungskommission v. a. durch ihr klares eigenständiges Profil, das die prozessbezogene Betrachtung betriebswirtschaftlicher Vorgänge und deren gegenseitige Verflechtungen in den Vordergrund stellt und damit neben der branchenbezogenen Spezialisierung den Kompetenztransfer für die Gestaltung von Prozessen auch außerhalb der Bau- und Immobilienwirtschaft ermöglicht, was den Erfolg des Studiengangs am Arbeitsmarkt erklärt. Besonders hervorgehoben wurden außerdem die enge Identifikation der Studierenden mit ihrem Studiengang und das auffallend hohe Maß an Motivation und Engagement für gemeinsame Ziele in der Fakultät sowie die vorbildliche Gesprächskultur zwischen Studierenden und Lehrenden. Bachelor-Studium Das Bachelor-Studium mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern führt zum ersten berufsqualifizierenden, international anerkannten Abschluss Bachelor of Arts. Berechnungsgrundlage für die während des Studiums erbrachten Leistungen sind die im Rahmen des European Credit Transfer Systems (ECTS) eingeführten Leistungspunkte (LP), die es erleichtern, erworbene Leistungen an anderen europäischen Hochschulen anerkennen zu lassen. Das Studium umfasst einen Gesamtaufwand von 210 LP, das entspricht einem Aufwand von 30 LP pro Semester. Das Studium gliedert sich in einzelne Module, die thematisch zusammengehören. In den ersten beiden Semestern werden die allgemeinen Grundlagen der Betriebswirtschaft in den Bereichen Mathematik, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaften sowie der EDV vermittelt. Die Semester drei und vier sowie sechs und sieben vertiefen diese Kenntnisse und führen in die betriebswirtschaftlichen Probleme der Bau- und Immobilienwirtschaft ein. Neben den Pflichtfächern werden Wahlpflichtfächer angeboten, die eine persönliche Schwerpunktbildung erlauben. Im fünften Semester, dem Praktischen Studiensemester, werden die gewonnenen theoretischen Kenntnisse in kaufmännischen Abteilungen von Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft oder anderer Branchen praktisch umgesetzt und vertieft. W 70 Studieninhalte - Bachelor of Arts im Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) Das sechste Semester bietet die Möglichkeit eines Auslandsstudiensemesters an einer unserer Partnerhochschulen oder einer anderen Hochschule, soweit die dort erbrachten Studienleistungen anerkannt werden können. Das Studium wird nach sieben Semestern mit einer Bachelorthesis abgeschlossen. W 1. Studienabschnitt LP Modul I Allgemeine BWL Allg. Betriebswirtschaftslehre 1 Allg. Betriebswirtschaftslehre 2 5 5 Modul II Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre 5 Modul III Mathematik und Statistik Wirtschaftsmathematik Wirtschaftsstatistik 5 5 Modul IV Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik 1 Wirtschaftsinformatik 2 5 5 Modul V Einführung in das Rechnungswesen Rechnungswesen 1 Rechnungswesen 2 4 4 Modul VI Grundlagen des Zivilrechts Zivilrecht 1 Zivilrecht 2 4 4 Modul VII Wirtschaftsenglisch Business Administration Real Estate and Construction 2 2 Modul VIII Bau- und Gebäudetechnik Baukonstruktionen und Bauelemente Technische Gebäudeausrüstung 3 2 71 W 72 Studieninhalte - Bachelor of Arts im Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) 2. Studienabschnitt W LP Modul IX Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentationstechniken Wissensch. Arbeiten und Präsentationstechniken 5 Modul X Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung 5 Modul XI Baupreise und Baukosten Planung von Baukosten Kalkulation von Bauleistungen 3 3 Modul XII Bilanzierung und Steuern Bilanzierung Betriebliche Steuerlehre 4 4 Modul XIII Baumanagement Planung und Bauabwicklung Projektmanagement 5 3 Modul XIV Investition und Finanzierung Investition und Finanzierung 5 Modul XV Immobilienmanagement und -bewertung Immobilienmanagement und -bewertung 5 LP Modul XVI Rechtliche Schwerpunkte Handels- und Gesellschaftsrecht Zivilrecht 3 4 3 Wahlpflichtmodul I Baurecht Immobilienrecht 6 6 Wahlpflichtmodul II Immobilienmarketing Wirtschaftsinformatik 3 Stadtplanung und Städtebau 5 5 5 Praktisches Studiensemester Block Einführung in das Praktische Studiensemsester Praktische Ableistung Block Praxisanalyse 2 26 2 73 Kooperatives Studienmodell - Baubetriebswirt PLUS Studium an der HBC + kaufmännische Ausbildung Die Hochschule Biberach und die Bauwirtschaft Baden-Württemberg haben gemeinsam eine kooperative Ausbildung für kaufmännische Mitarbeiter(innen) der Bauwirtschaft zum Baubetriebswirt PLUS entwickelt. Damit geben wir den Bauunternehmen die Möglichkeit, praxisnah kaufmännischen Führungsnachwuchs auszubilden. In nur 4 Jahren absolvieren die „Stuzubis“ parallel zwei Ausbildungen: die zum Industriekaufmann / -frau sowie gleichzeitig ein Bachelorstudium der Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts) mit dem Branchenfokus auf die Bauwirtschaft. Anschließend können sich die Absolventen in der Baufirma als besonders praxisnah ausgebildete Betriebswirte beweisen. Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums an der Hochschule Biberach ist die Hochschulzugangsberechtigung. Vorteile der doppelten Ausbildung Vorteile für Studierende · Ihre kaufmännische praktische Ausbildung wird zeitnah durch das Studium akademisch vertieft. · Ihr Studienwissen können Sie direkt in der Praxis anwenden. · Sie erwerben zwei Abschlüsse. · Sie sind damit erheblich schneller fertig als bei einer Ausbildung mit anschließendem Studium. · Sie bekommen sehr früh Kontakt zu Ihrem möglichen späteren Arbeitgeber. · Sie haben ein geregeltes Einkommen über die komplette kaufmännische Ausbildungsdauer. Vorteile für Unternehmen · Sie erhalten äußerst motivierte Mitarbeiter / -innen. · Nach der kaufmännischen Ausbildung kennen die Absolventen bereits die Unternehmensabläufe und benötigen dadurch kaum Einarbeitungszeit. · Das Wissen der Studienphasen wird durch die Praxis im Unternehmen direkt angewandt. · Die praktische Ausbildung im Unternehmen wird im Studium fachlich vertieft. Studium Kaufmännische Ausbildung 1. Studiensemester 2. Studiensemester 3. Studiensemester Kaufmännische Ausbildung 4. Studiensemester 5. Studiensemester 6. Studiensemester 7. Studiensemester W 74 W Ansprechpartner im Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien): Fragen zum Studium Ansprechpartner Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V.: Informationen und Auskünfte zur gewerblichen Ausbildung Hochschule Biberach Karlstr. 11 88400 Biberach a.d. Riss Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V. Abteilung Berufsbildung und Technik, Stuttgart Hohenzollernstr. 25 70178 Stuttgart Ansprechpartner: Ansprechpartner: Prof. Dr. jur. Dr. rer. pol. Norbert Geiger Fon: 07351 - 582 - 400 Fax: 07351 - 582 - 449 [email protected] Dirk Siegel Fon: 0711 - 64853 - 0 Fax: 0711 - 64853 - 49 [email protected] 75 Studieninhalte - Bachelor of Arts im Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) 3. Studienabschnitt LP LP Modul XVII Controlling Controlling 5 Kandidatenseminar Thesisbegleitung Kandidatenseminar Thesisbegleitung Modul XVIII Immobilieninvestition und -finanzierung Immobilieninvestition und -finanzierung 6 Thesis Bachelorthesis 2 12 W Modul XIX Projektarbeit Projektarbeit 8 Modul XX Organisation und Personalwirtschaft Personalwesen Arbeitsrecht Organisation und Management 4 2 4 Modul XXI Projektentwicklung Praxisstudien zur Projektentwicklung Recht und Steuern in der Projektentwicklung 5 5 Wahlpflichtmodul III Takling Business International Construction International Economics and Market Studies 5 5 5 Studium Generale Studium Generale 1 76 Master-Studium W Führungskompetenz in der Bau- und Immobilienwirtschaft erfordert die Fähigkeit zu vorausschauendem und ganzheitlichem Management komplexer Prozesse. Der Masterstudiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) trägt der Tatsache Rechnung, dass die verschiedenen wirtschaftlichen Tätigkeiten rund um Planung, Erstellung und Nutzung einer Immobilie zunehmend miteinander verflochten sind und immer spezialisierter werden. Aufbauend auf einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss beinhaltet das Masterstudium eine wissenschaftlichmethodische Vertiefung der betriebswirtschaftlichen Disziplinen der Marktund Risikoanalyse, Bewertung, Projektentwicklung, Investition, Finanzierung und des Managements, rundet diese durch Aspekte des Rechts und der Technik ganzheitlich ab und bereitet auf anspruchsvolle Aufgaben und Führungsfunktionen in der Bau- und Immobilienwirtschaft vor. Das Masterstudium, das nach drei Semestern mit der Masterthesis abgeschlossen wird und einen Gesamtaufwand von 90 LP umfasst, führt zu einem zweiten akademischen Abschluss, dem Master of Arts, der auch zur Promotion berechtigt. Bewerber mit einem Bachelor-Abschluss im Umfang von weniger als 210 LP müssen die fehlenden Leistungspunkte während des Studiums zusätzlich erwerben. Professoren Prof. Dr. jur. Henrike Mattheis Zivilrecht Prof. Dr. Christian Döring Allg. Rechtswissenschaften, Baurecht Prof. Dr. Andreas Wamsler Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Dr. jur. rer. pol. Norbert Geiger Immobilienrecht, Finanzierung, Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. rer. pol. Gisela Götz Allg. Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Controlling Forschung Der Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) arbeitet eng mit dem Institut für Immobilienökonomie und Projektmanagement zusammen. Prof. Dr. Jens Winter Mathematik, Statistik Prof. Dr.-Ing. Maik Hornuff Baubetrieb, Baubetriebswirtschaft Voraussetzungen • Für den Bachelor-Studiengang: Hochschulzugangsberechtigung; weitere Informationen hierzu finden Sie unter Bewerbungshinweise im allg. Teil. Ein Vorpraktikum ist nicht vorgeschrieben. • Für den Master-Studiengang: überdurchschnittlich abgeschlossenes Bachelor- oder Diplomstudium mit entsprechender Fach(wirtschaftswissenschaftlich) oder Branchenorientierung (Bau/ Immobilien). Prof. Eckhard Klett Prof. Dr. rer. pol. Ulf Lassen Rechnungswesen, Organisation und Management, ImmobilienProjektentwicklung Investition und Finanzierung Prof. Dr. rer. pol. Roland Stockinger Steuerlehre, Rechnungswesen, Gesellschaftsrecht 77 Prof. Dr. Hartwig Heyser Prof. Dr. rer. pol. André Bleicher Immobilienmanagement und Bewertung, Allg. Betriebswirtschaftslehre Unternehmensführung, Organisation, Englisch Honorarprofessoren: Peter Emsberger, Rechtsanwalt, Biberach Dr. Jürgen Knacke, Rechtsanwalt, Stuttgart Dr.-Ing. Hans-Josef Krämer, Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses der Deutschen Bauindustrie Dr. h.c. Ignaz Walter, Walter Beteiligungen und Immobilien AG, Augsburg W 78 Studieninhalte - Master of Arts im Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) Studieninhalte W Modul I Bau- und Immobilienmärkte Bau- und Immobilienmärkte 5 Modul II Immobilienprojektentwicklung Immobilienprojektentwicklung 5 Modul III Steuern und Rechnungslegung Besteuerung von Bau- und Immobilienprojekten Rechnungslegung in der Bau- und Immobilienwirtschaft 3 3 Modul IV Unternehmensführung Organisational Behavior and Leadership Strategisches Management 2 4 Modul V Verträge in der Bau- und Immobilienwirtschaft Verträge in der Bau- und Immobilienwirtschaft Modul VI Immobilienbewertung und Asset Management Internationale Immobilienbewertung und -märkte Asset- und Portfoliomanagement Modul VII Bau- und Immobilienwirtschaftliches Seminar Bau- und Immobilienwirtschaftliches Seminar LP LP Modul VIII Management-Skills Customer and Investor Relationship Englisch - Verhandlungsführung 2 4 Modul IX Fächerübergreifende Projektarbeit Fächerübergreifende Projektarbeit 6 Modul X Immobilieninvestition und -finanzierung Investitionsrechnung und Quantitative Methoden Einzel- und Portfolioinvestitionen Nationale und internationale Immobilienfinanzierung 3 3 5 Modul XI Nachhaltigkeit und Informationssysteme Informations- und Kommunikationssysteme Green Building und Lebenszykluskosten 2 3 Modul XII Construction Management Claim Management Erfolgsfaktoren im Projektmanagement 2 3 5 3 5 5 Thesis Masterthesis 17 79 ENERGIEWIRTSCHAFT Dekan: Prof. Dr. Dr. jur. rer. pol. Norbert Geiger Fon: 07351 582-400 [email protected] Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Bernd Lewin Fon: 07351 582-420 [email protected] Sekretariat: Bettina Merz Fon: 07351 582-421 [email protected] Akademische Mitarbeiterin: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Christin von Taczala Fon: 07351 582- 422 [email protected] Leitbild „Wirtschafts- und Energiekompetenz in Zeiten der Nachhaltigkeit“ Das knappe Gut Energie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und bedarf einer ökonomisch verantwortungsbewussten Betrachtung entlang der Wertschöpfungskette von Beschaffung und Erzeugung über Handel bis hin zur Verteilung und zum Vertrieb an Kunden. Dies bedingt eine tiefgreifende Neuausrichtung der gesamten Energiewirtschaft. Ziele dabei sind das Energiesparen, die Erhöhung der Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien. Für die Energiewirtschaft erfordert dies die Umsetzung und Weiterent- wicklung wirtschaftlicher und marktkonformer Konzepte, um den Wandel zu beschleunigen. Die Anforderungen an die Energiewirtschaft sind geprägt durch Liberalisierung und Globalisierung der Energiemärkte, Emissionsrechtehandel, Regulierung und Anreizmodelle, Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie Nachhaltigkeit des Wirtschaftens. Diese Aspekte werden im Studiengang entsprechend der aktuellen Geschehnisse vermittelt. Berufsbild Mit der ständig steigenden Bedeutung der Energiewirtschaft wächst auch der Bedarf an hochqualifiziertem Personal in der Energiebranche. Dies gilt in besonderem Maße für Betriebswirte mit einem fundierten ökonomischen Basiswissen verbunden mit energiewirtschaftlichem Branchenwissen. Experten der Energiewirtschaft werden nicht nur in der Energiebranche selbst, sondern zunehmend in Querdisziplinen wie dem Consulting und anderen Wirtschaftszweigen benötigt. Dazu zählt die Industrie mit ihrer Ausrichtung auf immer energieeffizientere und umweltfreundlichere Produkte ebenso wie die Bau- und Immobilienbranche, wo Themen wie nachhaltiges Bauen und Senkung der Bewirtschaftungskosten seit Jahren ständig an Bedeutung gewinnen. Ausbildungsziele Das Studium der Energiewirtschaft vermittelt in sieben Semestern neben fundiertem betriebswirtschaftlichem Wissen vertiefte Kenntnisse der Energiegewinnung und- umwandlung, des Energiehandels, der Netzwirtschaft und des Vertriebes. Ebenso beinhaltet das Studium die Betrachtung der Energiemärkte, der Kundenbeziehungen und der rechtlichen sowie politischen Rahmenbedingungen in der EW 80 Energiewirtschaft. Das Ausbildungskonzept trägt somit der Überzeugung Rechnung, dass Ökonomen mit fundierten kaufmännischen Kenntnissen einerseits und einem fundierten energiewirtschaftlichen und – soweit erforderlich – energietechnischem Spezialwissen andererseits, künftig sowohl in der Energiebranche als auch weit darüber hinaus in anderen Wirtschaftsbereichen benötigt werden. Neben der Vermittlung des unerlässlichen theoretischen Wissens und der Vermittlung von Methodenkompetenz stellt Managementwissen zur Übernahme erster Fach - und Führungsaufgaben eine weitere tragende Säule des Ausbildungskonzepts des Studienganges dar. EW Die Studierenden können durch mehrere Wahlpflichtfächer eigene Akzente setzen und somit ihre persönliche Karriereplanung individualisieren. Der Studiengang – in enger Abstimmung mit der Praxis entwickelt – strebt darüber hinaus eine sinnvolle Symbiose zwischen wissenschaftlichem Anspruch und praxisnaher Studiengestaltung an. Dies wird erreicht durch die Einbindung von Praktikern als Lehrbeauftragte, Gastprofessoren und Gastdozenten, Praxissemester und Studienarbeiten sowie Bachelorarbeiten in Unternehmen. Chancen Die Berufschancen der Absolventen des Studienganges Energiewirtschaft wurden bereits während der Konzeptionierung der Lehrinhalte von Experten als überaus positiv eingeschätzt. Die potentiellen Einsatzbereiche und persönlichen Karrierechancen sind sehr vielfältig. Der Studiengang ermöglicht gleichermaßen eine Tätigkeit mit regionaler Verwurzlung als auch mit einer international ausgerichteten Orientierung. Die Energiebranche gilt als Arbeitgeber mit guten Einkommensperspektiven und sozialen Standards. Tätigkeitsfelder - Bachelor of Arts im Studiengang Energiewirtschaft 81 Beispiele für mögliche Tätigkeitsfelder bzw. Tätigkeiten • Kaufm. Tätigkeiten / Controlling / Einkauf usw. • Beratung EVU / Stadtwerke • Marketing • Durchführung der Energiebeschaffung (Strom, Gas & Wärme) öffentliche Einrichtungen / Verbände • Energiehandel • Energievertrieb Ingenieur-Dienstleister • Marktbeobachtung und -analyse Beratungsunternehmen < > • Produkt- und Preisgestaltung • Kundenbetreuung und -akquise Energieintensive Industrie • Projektmanagement • Planung, Umsetzung und Koordination komplexer Energieprojekte Forschungseinrichtungen • Finanzierung- und Risikomanagement • Unternehmensentwicklung • Gestaltung von neuen energiewirtschaftlichen Geschäftsfeldern • Portfoliomanagement • und viele mehr … EW 82 Besonderheiten • Ausgewogenes Verhältnis der Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und Energiewirtschaft • Darstellung der gesamten energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette von der Gewinnung der Energieträger bis zur Energienutzung beim Kunden • Kombination von wissenschaftlichem Anspruch verbunden mit der Vermittlung von Methodenkompetenz EW Praxisnahe Studiengestaltung durch • Input von Branchenexperten mit umfassendem Einblick in alle Facetten der Energiewirtschaft • Orientierung an aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarkts • Einbindung von Praktikern als Lehrbeauftragte, Gastdozenten und Gastprofessoren in die Studienangebote • Praxissemester und Abschlussarbeit in Unternehmen der Energiewirtschaft oder affinen Branchen im In- und Ausland • Aktualität durch ständig angepasste Themen im Wahlpflichtfachbereich Bachelor-Studium Das Bachelor-Studium mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern (davon ein Praxissemester) führt zu einem berufsqualifizierenden, international anerkannten Abschluss Bachelor of Arts (B.A.). Berechungsgrundlage für die während des Studiums erbrachten Leistungen sind die im Rahmen des European Credit Transfer Systems (ECTS) eingeführten Leistungspunkte (LP), die es erleichtern, erworbene Leistungen an anderen Hochschulen anerkennen zu lassen. Das Studium umfasst einen Gesamtaufwand von 210 LP, das entspricht einem Aufwand von 30 LP pro Semester. Feedback Das Konzept des Studiengangs und seine inhaltliche Ausgestaltung wurde in Zusammenarbeit mit einer exponierten Unternehmensberatung aus der Energiewirtschaft und auf der Grundlage diverser Experten-Hearings und Sachverständigengutachten erarbeitet. Der Studiengang wird einer laufenden Qualitätskontrolle unterzogen. Vertreter zahlreicher bedeutender Unternehmen der Branche haben das ihnen vorgestellte Konzept positiv bewertet und ihre personelle und finanzielle Unterstützung des Studiengangs zugesagt. Professoren Prof. Dr. Verena Rath Marketing, Energie und Mobilität Prof. Dr. Jochen Weilepp Finanzierung, Erneuerbare Energien Prof. Dr.-Ing. Bernd Lewin Betriebswirtschaftslehre, Energiewirtschaft Prof. Dr. Peter Schütterle Energiehandel und -vertrieb Prof. Dr. Henrike Mattheis Zivilrecht, Gesellschaftsrecht 83 Studieninhalte - Bachelor of Arts im Studiengang Energiewirtschaft 1. Studienabschnitt 1. - 3. Semester LP Modul I Mathematik und Statistik Wirtschaftsmathematik Wirtschaftsstatistik 10 Modul II Mathematik und Statistik Wirtschaftsinformatik 1 Wirtschaftsinformatik 2 8 LP Modul X Grundlagen der Energiewandlung Technologien zur Energiewandlung Kraftwerkseinsatzplanung und -optimierung 8 Modul XI Marktteilnehmer der Energiewirtschaft Anbieter entlang der Wertschöpfungskette Verbrauchsverhalten 6 Modul XVII Grundlagen des Zivilrechts Zivilrecht 1 Zivilrecht 2 6 Modul XX Englisch Englisch für die Energiewirtschaft 4 Modul XXI Kommunikationstechnik Rhetorik / Präsentation und Moderation 2 Wahlpflichtmodul I Energie und Mobilität oder Energieeffizienz 6 EW Modul III Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre 1 Betriebswirtschaftslehre 2 Volkswirtschaftslehre 12 Modul IV Grundlagen des Rechnungswesen Rechnungswesen 1 Rechnungswesen 2 8 Modul V Finanzierung Finanzierung 1 Finanzierung 2 8 Modul IX Grundlagen der Energiewirtschaft Energiewirtschaft 1 Energiewirtschaft 2 Stand 02.2015 / Änderungen vorbehalten 12 84 EW 85 Studieninhalte - Bachelor of Arts im Studiengang Energiewirtschaft 2. Studienabschnitt 4. - 7. Semester LP LP Modul VI Personal und Organisation Leadership und Organisation Personalwesen 4 Modul XVI Energiehandel und -vertrieb Beschaffung und Handel Vertrieb 6 Modul VII Marketing Marketing 4 Modul XVIII Recht und Steuern Gesellschaftsrecht Betriebliche Steuerlehre 6 Modul VIII Strategisches Management Strategische Unternehmensführung Entrepreneurship Controlling 6 Modul XIX Rechtlicher Rahmen und Regulierung Rechtlicher Rahmen f. d. Energiemarkt Regulierung des Energiemarktes 8 Modul XII Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien 7 Modul XXII Persönlichkeitsentwicklung Soft Skills 4 Modul XIII Projektentwicklung- und management Projektentwicklung Projektmanagement 4 Wahlpflichtmodul II Energiepolitik oder Nachhaltigkeitsmanagment 5 8 Wahlpflichtmodul III Smart Energy oder Energiemarkt Europa 6 Modul XIV Projektarbeit Projektarbeit Modul XV Netzwirtschaft Grundlagen der Strom-, Gas- und Wärmenetze Wirtschaftlichkeit des Netzbetriebs 6 Praktisches Studiensemester (5. Semester) 30 Bachelor-Arbeit mit Kolloquium 14 Studium Generale 2 EW 86 PHARMAZEUTISCHE BIOTECHNOLOGIE Dekan: Prof. Dr. Jürgen Hannemann Fon: 07351 582-450 Fax: 07351 582-469 [email protected] Studiendekanin: Prof. Dr. Sabine Gaisser Fon: 07351 582-496 Fax: 07351 582-469 [email protected] Sekretariat: Bettina Mößle Fon: 07351 582-451 Fax: 07351 582-469 [email protected] PBT Lydia Eggle Fon: 07351 582-391 [email protected] Besucheradresse: Hubertus-Liebrecht-Straße 35 88400 Biberach Leitbild / Zitat „Der Beginn aller Wissenschaften ist das Erstaunen, dass die Dinge sind, wie sie sind“ (Aristoteles) Berufsbild In den vergangenen Jahrzehnten gewann die Biotechnologie, also der Einsatz biologischer Prozesse bei technischen Verfahren in der industriellen Produktion, rasant an Bedeutung. Immer neue Erkenntnisse der Molekularbiologie, Biochemie und Verfahrenstechnik ermöglichen es heute, viele Lebensvorgänge bis ins Detail zu verstehen, gezielt zu steuern und wirtschaftlich zu nutzen. Von diesen Entwicklungen profitiert auch die pharmazeutische Industrie, die seit Jahren eine steigende Anzahl an Medikamenten mit Hilfe biotechnologischer Verfahren (im Gegensatz zur klassisch chemischen Synthese) entwickelt und herstellt. Besondere Bedeutung kommt dabei den so genannten therapeutischen Proteinen zu, deren bekanntester Vertreter – das körpereigene Hormon Insulin – bereits seit dem Jahr 1982 in industrieller Großproduktion aus gentechnisch veränderten Bakterien gewonnen wird. Neue Verfahren der Zellkulturtechnik ermöglichen auch die Züchtung von Zellen höherer Organismen außerhalb des Körpers zur Produktion von größeren und komplexeren Proteinen wie z. B. Antikörpern. Ausbildungsziel Fachkräfte in der biopharmazeutischen Industrie müssen neben einem soliden naturwissenschaftlichen Verständnis auch Kenntnisse in der Verfahrens- und Prozesstechnik besitzen und nicht zuletzt wirtschaftliche Zusammenhänge ebenso begreifen wie juristische Regelwerke der Arzneimittelkontrolle und -zulassung. Der Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie (PBT) an der Hochschule Biberach ist der erste Studiengang in Deutschland, der spezifisch auf die industrielle Entwicklung und Produktion von Biopharmazeutika ausgerichtet ist. 87 Chancen Biotechnologisch hergestellte Arzneimittel (Biopharmazeutika) erweisen sich für die Pharmaindustrie als Innovationsfaktor. Der weltweite Umsatz mit Biopharmazeutika lag 2008 bei 108 Milliarden US-Dollar. Von 2012 auf 2013 wuchs der Umsatz von Biopharmazeutika in Deutschland um +8,5 % auf mehr als 6,5 Milliarden Euro. Damit übertraf das Wachstum der Biopharmazeutika das Wachstum des Arzneimittel-Gesamtmarktes, der um 4,1 % wuchs. Gegenwärtig beläuft sich die Zahl der Entwicklungsprojekte für Biopharmazeutika auf ca. 587. Hierbei liegen die Schwerpunkte bei Krebspräparaten und Impfstoffen. Auch die Zahl der Beschäftigten in der medizinischen Biotechnologie stieg - bei stagnierender Unternehmenszahl - um 1 % auf mehr als 36.350 Mitarbeiter (PRESSEMITTEILUNG vfa bio 01/2014).Der erfolgreiche Studienabschluss als Bachelor of Science eröffnetzahlreiche attraktive Einsatzgebiete vor allem in Unternehmen der biopharmazeutischen Industrie in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Produktion und Qualitätskontrolle, aber auch in angrenzenden Gebiete wie z.B. der Medizintechnik oder der Umweltbiotechnologie. Besonderheiten Die Baukosten für das Lehrgebäude und die Personal- und Sachkosten für die ersten 10 Jahre des Studienbetriebs werden derzeit im Rahmen eines Public-Private-Partnership von der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Baden-Württemberg, dem Landkreis Biberach, der Stadt Biberach, der Kreissparkasse Biberach und den zwei lokal ansässigen pharmazeutischen Unternehmen Boehringer Ingelheim GmbH & Co KG und der Rentschler Biotechnologie GmbH gemeinsam getragen. Durch die Beratung der Hochschule Biberach in Fragen der Studieninhalte und des Lehrgebäudes durch den Wissenschaftlichen Beirat wurden sowohl Erfahrungen biotechnologischer Lehranstalten als auch Bedürfnisse zukünftiger Arbeitgeber mit in die Planungen eingebracht. Hierdurch wurde erreicht, dass der Studiengang weit über das übliche Maß hinaus praxisgerecht angelegt ist. Laut Information der Hochschulleitung darf der als Projekt angelegte Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie mit einer Laufzeit von 10 Jahren, nach erfolgreicher Erprobungsphase, nun in eine Dauereinrichtung überführt werden. Damit steht das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) zu dem Kabinettsbeschluss vom 1. Juli 2003 (HBC.Pressemitteilungen, Juli 2014). Feedback Prof. Dr. med. Detlev Ganten (Gründungsdirektor Max-Delbrück-Zentrum für molekulare Medizin Berlin-Buch, seit 2004 Vorstandvorsitzender der Charité Berlin Europas größtem Universitätsklinikum) „Es besteht international ein zunehmender Bedarf an speziell in der Zellkulturtechnologie gut ausgebildeten Absolventen. Der neue Studiengang ist daher thematisch hochaktuell. Seine moderne, von Beginn an fokussierte Ausrichtung ist europaweit einmalig. Es kann deshalb davon ausgegangen werden, dass die Absolventen über die deutschen Grenzen hinaus nachgefragt werden.” (Statement vom 24.11.03) Studium Der Bachelor-Studiengang PBT ermöglicht mit sieben Semestern Regelstudienzeit eine zügige Ausbildung und orientiert sich eng an der beruflichen Praxis. Neben der theoretischen Lehre in Vorlesungen und Seminare sind verschiedene Laborpraktika in den Laboren des Hochschulgebäudes, Exkursionen zu biotechnologischen Forschungs- und Produktionsstätten sowie ein komplettes Praxissemester vorgesehen. Gerade letzteres, das in der Industrie absolviert wird, ermöglicht ein erstes „Hineinschnuppern“ ins Berufsleben. Alle Module im Studiengang erstrecken sich über maximal zwei aufeinander folgende Semester. Der Studiengang wird mit der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit, der BachelorArbeit, abgeschlossen. Im Anschluss oder nach einer Phase der Berufstätigkeit kann ein Master-Studium an der Hochschule Biberach oder einer anderen Hochschule oder Universität absolviert werden. In diesem können fachliche Kenntnisse vertieft, fachübergreifend erweitert oder Kenntnisse aus anderen Bereichen erworben werden. Der Masterstudiengang Pharmazeutische Biotechnologie in Kooperation mit der Universität Ulm läuft seit Sommersemester 2010 erfolgreich. Im Wintersemester 2014/15 wurde die Zahl der Studienplätze im Master PBT verdoppelt. PBT 88 Aufbau des Bachelor-Studiums Pharmazeutische Biotechnologie 1. Studienabschnitt 1. + 2. Semester PBT • Mathematik (V/Ü) • Physik(V/Ü/P) • Grundlagen der pharmazeutischen Biotechnologie (V/S) • Verfahrenstechnische Grundlagen (V/Exk.) • Allgemeine, anorganische und analytische Chemie I (V/Ü/P) • Allgemeine, anorganische und analytische Chemie II (V/P) • Mikrobiologie (V/P) • Zell- und Molekularbiologie (V/P) • Organische Chemie u. Biochemie (V) LP 6 6 6 5 6 7 8 10 5 * Die 2 Leistungspunkte aus dem Studium Generale müssen bis zum 5. Studiensemester erworben werden. 2. Studienabschnitt 3. - 5. Semester LP 7 • Chemie der Biomoleküle (V/P) 7 • Gentechnik (P/S) 5 • Technische Mikrobiologie (V/P) 9 • Verfahrenstechnik (V/P) 6 • Anlagen- und Reinraumtechnik (V) • Biotechnologische Aufarbeitung (V/P/S) 12 8 • Zellkulturtechnik (S/P) 5 • Bioinformatik (V/Ü) 8 • Bioprozessentwicklung (V/P) 8 • Pharmazeutische Grundlagen (V) • Biotechnologie / Ökonomie (V/S/Ü) 10 4 • Rechtsgrundlagen (V/S) 2 • Studium Generale (S)* Legende V P Ü Exk S Vorlesung Praktikum (praktische Übung) Exkursion Seminar 3. Studienabschnitt 6. - 7. Semester LP 6. Semester Praktisches Studiensemester (PRAXIS) (P/S) • Industriepraktikum mit begleitenden Lehrveranstaltungen 30 7. Semester • Bachelor Arbeit • Qualitätsmanagement (V) • Wahlpflichtfächer (S) 16 8 6 • Nanopartikel und Aerosole (S) • Molekulare Medizin (S) • Small molecule drugs (S) • Biophysik (S) • Therapeutische Antikörper (S) • Prozessoptimierung (S) • Packmittel (S) 3 3 3 3 3 3 3 89 A U S KO O P E R AT I O N WIRD ZUKUNFT &ORTSCHRITTGELINGTDORTWOSICHGUTE0ARTNERSCHAFTEN BILDEN)NENGER:USAMMENARBEITMIT+UNDENAUFDER GANZEN7ELTENTWICKELNUNDPRODUZIERENWIR"IOPHARMAKA EW 3TUDENTENDER&ACHRICHTUNGEN"IOTECHNOLOGIE"IOLOGIE #HEMIEUND0HARMAZIElNDENBEIUNSINTERESSANTE0RAKTIKA STELLENUNDPRAXISORIENTIERTE4HEMENFàR!BSCHLUSSARBEITEN %BENSOBIETENWIR+ARRIERECHANCENFàR!BSOLVENTENUND "ERUFSERFAHRENE5NSEREAKTUELLEN3TELLENAUSSCHREIBUNGEN lNDEN3IEUNTERwww.rentschler.de CO Rentschler Biotechnologie GmbH Erwin-Rentschler-Straße 21 88471 Laupheim 4ELs%-AILINFO RENTSCHLERDE www.rentschler.de 90 Voraussetzungen Die Bewerbung um einen Studienplatz im Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie ist jeweils zum Winter- und Sommersemester möglich. Pro Semester werden 38 Studenten aufgenommen. Um den Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie aufnehmen zu können, sind folgende Voraussetzungen erforderlich: z z z PBT Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife erworben an allgemeinbildenden, technischen oder Wirtschaftsgymnasien Fachhochschulreife, die zum Studium in Baden-Württemberg berechtigt Andere Hochschulzeugnisse, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erworben wurden. Die Anerkennung durch das Ausländerstudienkolleg an der Hochschule Konstanz ist hierzu erforderlich. Dort sind gegebenenfalls ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache zu erwerben, die für die Bewerbung um einen Studienplatz nachgewiesen werden müssen. Forschung Kurz nach dem Start des neuen Studiengangs Pharmazeutische Biotechnologie wurde Anfang des Jahres 2007 das Institut für Angewandte Biotechnologie (IAB) gegründet. Die Kernkompetenzen des IAB liegen in Herstellungsprozessen für Biopharmazeutika sowie für Produkte der Industriellen (Weißen) Biotechnologie. In den verschiedenen Laboren des Instituts wird der gesamte biotechnologische Herstellungsprozess für die Proteinproduktion und Proteinaufreinigung abgebildet. Das IAB bietet die Möglichkeit der biopharmazeutischen Forschung im Rahmen von öffentlich geförderten Projekten und Auftragsforschungsprojekten in Kooperation mit Hochschulen und Industrieunternehmen. Dadurch wird eine praxisnahe und hochqualifizierte Weiterbildung der PBT-Studenten in den Studien- 91 gangsschwerpunkten ermöglicht und eine praxisnahe Lehre durch unterstützende Kompetenz aus Forschung und Entwicklung erzielt. Weitere Informationen zum Institut für Angewandte Biotechnologie (IAB) auf Seite 114. Professoren Prof. Dr. Bernd Burghardt Statistik, Physik, Bioinformatik Prof. Dr. Sabine Gaisser Mikrobiologische Produktionsverfahren Prof. Dr. Jürgen Hannemann Biotechnologie, Zellkultur, Qualitätssicherung, Good manufacturing practice Prof. Dr. Friedemann Hesse Zellkulturtechnik, Verfahrenstechnik, Bioprozessoptimierung Prof. Dr. Hans Kiefer Proteinbiochemie, Biotechnologische Aufarbeitung Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Zulassung, GMP-Prozessentwicklung Fachgebiet Qualität und Zulassung Prof. Dr. Kerstin Otte Allgemeine Biologie Molekularbiologie und Gentechnik Prof. Dr.-Ing. Annette Schafmeister Verfahrenstechnik Prof. Dr. Ute Traub-Eberhard Allgemeine und Analytische Chemie PBT 92 Prof. Dr. Katharina Zimmermann geb. Schindowski Professorin für die Lehrgebiete Molekulare Pharmakologie und Biochemie Fachgebiet Pharmakologie, Biochemie, Immunologie und Physiologie Honorarprofessor der Fakultät Biotechnologie Dr. Wolfram Carius PBT Gastprofessoren der Fakultät BT Dr. Julia Kipper-Albertini Dr. Huong Lan Nguyen Foto: Jan Pauls Akademische Mitarbeiter Dr. Ralf Ackermann Fon: 07351 582-444 Fax: 07351 582-469 [email protected] Dr. Sven Joergens Fon: 07351 582-388 Fax: 07351 582-469 [email protected] M.Sc. Katharina Baus Fon: 07351 582-437 Fax: 07351 582-469 [email protected] M. Sc. Julia Nixdorf Fon: 07351 582-453 Fax: 07351 582-469 [email protected] Joachim Bayer Fon: 07351 582-458 Fax: 07351 582-469 [email protected] Tobias Sprißler Fon: 07351 582-389 Fax: 07351 582-469 [email protected] Dipl.-Biotech. Werner Höra Fon: 07351 582-452 Fax: 07351 582-469 [email protected] Dipl.-Ing. (FH) Albrecht Weber Fon: 07351 582-459 Fax: 07351 582-469 [email protected] 93 Master-Studium Pharmazeutische Biotechnologie Studiendekanin: Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou Fon: 07351 582-443 Fax: 07351 582-469 [email protected] Kontakt an der Hochschule Biberach Dekanat Sekretariat: Lydia Eggle Fon: 07351 582-391 Fax: 07351 582-469 [email protected] Bettina Mößle Fon: 07351 582-451 Fax: 07351 582-469 [email protected] Besucheradresse: Hubertus-Liebrecht-Straße 35 + 37 88400 Biberach Kontakt an der Universität Ulm Universität Ulm Studienkommission Biologie Albert-Einstein-Allee 11 89081 Ulm, Germany Studienfachberatung PBT Dr. Philipp von Wrangell Fon: 0731 50 239 30 Fax: 0731 50 239 32 [email protected] Dr. Rosemarie Fuhrmann Fon: 0731 50 32754 Fax: 0731 50 23932 [email protected] Qualifikationsprofil Der Masterstudiengang Pharmazeutische Biotechnologie ist ein in hohem Maße interdisziplinär ausgerichteter Studiengang mit Modulen aus den Bereichen Bioprozessentwicklung, Biotechnologie, Technischer Mikrobiologie, Biopharmazeutik, angewandte Immunologie, therapeutischen Antikörpern, Stammzellen und regenerative Medizin, Impfstrategien, aktuellen Aspekten der Pharmazeutische Biotechnologie, Rechtsgrundlagen, Arzneimittelzulassung und Qualitätssicherung. Das Curriculum ist so gestaltet, dass es neben der fachlichen Qualifizierung hinreichende Möglichkeiten zum Erwerb integrativer oder additiver Schlüsselqualifikationen bietet. Es steht ausreichend Zeit zur Verfügung, das Erlernte kritisch zu hinterfragen. Auslandssemester lassen sich komplikationslos in das Curriculum integrieren. Eine abschließende sechsmonatige, in der Regel forschungsorientierte Masterarbeit trainieren Selbstorganisation, Eigenverantwortlichkeit und interkulturelle Teamfähigkeit. Vorgehensweise und Ergebnisse werden schriftlich nach den Regeln des naturwissenschaftlichen Publizierens zusammengefasst und mündlich Fachkollegen präsentiert. Chancen Die Studierenden können nach Abschluss des Studiums ihr Wissen und Können in neuen Zusammenhängen innerhalb multidisziplinärer Arbeitsgruppen und Arbeitsfelder sowohl in der Forschung als auch in der industriellen Anwendung erfolgreich einbringen und weiterentwickeln. Auf der Basis eines vertieften Verständnisses biologischer und technischer Prozesse und deren Anwendungspotenzial zur Herstellung und Qualitätskontrolle von pharmazeutisch wirksamen Substanzen sowie dem Wissen über rechtliche und ethische Grundlagen dieser Anwendungen sind die Absolventen bestens gerüstet für die Erlangung eines Promotionsabschlusses in der biopharmazeutischen/ PBT 94 biologischen/ biochemischen/ medizinischen Forschung, sowohl was die Grundlagen- als auch die Anwendungsbereiche bis hin zu technischen Anwendungen betrifft. Außerdem sind sie bestens ausgebildet für eine Karriere insbesondere in der Pharmazeutischen Industrie. Studium Zwanzig Studienplätze werden pro Jahr angeboten. Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester. Absolventen mit einem 6-semestrigen Bachelor bearbeiten in einem Übergangssemester an der Hochschule Biberach den Themenschwerpunkt „Bioprozesse“, während für Absolventen mit einem 7-semestrigen Bachelor das Übergangssemester entfällt. Dieser gemeinsame Master-Abschluss der Universität Ulm und der Hochschule Biberach ist promotionsberechtigt. Er ist daher verstärkt forschungsorientiert und bietet dadurch beste Rahmenbedingungen für herausragend qualifizierte Absolventen, die nach Beendigung Ihres Studiums eine Promotion anstreben. PBT Feedback Nach einem erfolgreichen Start im Mai 2010 erlebte der MasterStudiengang Pharmazeutische Biotechnologie bereits innerhalb eines knappen Jahres einen immer größer werdenden Zuwachs, sowohl an regionalen als auch überregionalen Bewerbern sowie an Bewerbern weltweit. Dr. Uwe Bücheler, Geschäftsführer Biopharmaceuticals bei Boehringer Ingelheim am Standort Biberach ist überzeugt: „Die Nutzung von lokalen Kompetenzclustern stellt im internationalen Wettbewerb einen Vorteil für alle Beteiligten dar. “Eine solche Kooperation stärke den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig und trage dazu bei, seine globale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern“. 95 Aufbau des Master-Curriculums Pharmazeutische Biotechnologie 1. Studienabschnitt 1. + 2. Semester LP • Bioprozesse 12 1a Bioprozesse • Pharmazeutische Grundlagen (V/Ü) 7 Pharmazeutische Immunologie Bioinformatik Pharmazeutische Technologie • Datenbanken, Software, Aktuelle 5 Entwicklungen Biotechnologie, Gentechnische Rechtsgrundlagen • Qualität-1 (V/Ü) 13 Qualitätssicherung/CMC Arzneimittelzulassung Methodenvalidierung/ GMP-Prozessentwicklung • Wissenschaftliche Projektarbeit I: 10 Bioprozessing • Pharmazeutische Produktion (S) 4 Legende V P S Ü wA Vorlesung Praktikum Seminar Übung wissenschaftliche Ausarbeitung 2. Studienabschnitt 6 3. + 4. Semester • Therapeutische Proteine und Antikörper (V/P) / Biologische Chemie / Winter School • Stammzellen und Regenerative Medizin, Impfstrategien (V/P) LP 10 7 • Wissenschaftliche Projektarbeit II: 10 Neue Hemmstoffe • Ringvorlesung 3 • Wahlpflichtmodule 3 • Fortgeschrittenenpraktikum 6 Pharmazeutische Biotechnologie 4. Semester Masterarbeit 30 Forschung Der Kooperationsvertrag der Universität Ulm und der Hochschule Biberach hatte zusätzlich zur Etablierung eines gemeinsamen Master-Studiengangs das Ziel, gemeinsame Forschungsaktivitäten zu entwickeln und ein Graduiertenkolleg aufzubauen. Beantragt wurde ein kooperatives Promotionskolleg „Pharmazeutische Biotechnologie“ mit insgesamt 12 Projekten. Durch das kooperative Promotionskolleg werden Synergien zwischen der Universität Ulm und der Hochschule Biberach optimal genutzt, da die gesamte Wertschöpfungskette durch beide Institutionen abgedeckt wird. Kontakte in die Wirtschaft Bedingt durch die aktive Mitgliedschaft der Fakultät Biotechnologie in der BioRegion Ulm e.V., unterhält der Studiengang enge Kontakte zu regionalen und international agierenden pharmazeutischen Unternehmern im Rahmen von BiopharmaXX als Clusterinitiative. BiopharmaXX dient der intensiven Vernetzung von Unternehmern und Forschungseinrichtungen aus Biotechnologie, Pharmazie, Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft. PBT 96 Professoren und Dozenten des Master-Studiengangs Promotionskolleg der Universität Ulm und der Hochschule Biberach Hochschule Biberach Prof. Dr. Friedemann Hesse [email protected] Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou [email protected] Prof. Dr. Katharina Zimmermann geb. Schindowski [email protected] PBT Prof. Dr. Bernd Burghardt [email protected] Prof. Dr. Hans Kiefer [email protected] Dr. René Handrick [email protected] Universität Ulm Prof. Dr. Bernhard Eikmanns [email protected] Prof. Dr. Uwe Knippschild [email protected] Prof. Dr. Marcus Fändrich [email protected] Dr. Frank Rosenau [email protected] Das kooperative Promotionskolleg „Pharmazeutische Biotechnologie“ der Universität Ulm und der Hochschule Biberach wurde zum 1. März 2011 eingerichtet und im Jahre 2014 verlängert. Im Rahmen dieses Promotionskollegs wurden zwölf Stipendien zur Vorbereitung auf die Promotion an hochqualifizierte wissenschaftliche Nachwuchs-kräfte vergeben. Durch das Promotionskolleg werden die jeweiligen Stärken der Universität Ulm und der Hochschule Biberach optimal gebündelt. Die Universität setzt ihr fundiertes Wissen zur Entwicklung neuer Therapieansätze gegen Krebs, Tuberkulose und HIV ein, die Hochschule Biberach steht für eine praxisnahe Anwendung von industrierelevanten und modernen Methoden: In den einzelnen Teilprojekten des Kollegs werden verschiedene Aspekte der Herstellung biotechnologisch erzeugter Medikamente untersucht, um den Prozess effizienter und kostengünstiger zu gestalten (IAB, Seite 116). Projektleitung Prof. Dr. Peter Dürre Direktor, Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie Universität Ulm Fon: +49-(0)731-5022710 Fax: +49-(0)731-5022719 [email protected] Prof. Dr. Jürgen Hannemann Dekan, Fakultät Biotechnologie, Hochschule Biberach Fon: 07351 582-450 Fax: 07351 582-469 [email protected] 97 INDUSTRIELLE BIOTECHNOLOGIE Studiendekanin: Prof. Dr. Heike Frühwirth Fon: 07351 582-434 Fax: 07351 582-469 [email protected] Sekretariat: Bettina Mößle Fon: 07351 582-451 Fax: 07351 582-469 [email protected] Leitbild/Zitat Ressourcen nachhaltig nutzen Berufsbild Was haben ein kühles Bier, intelligente Waschmittel und abbaubare Mulchfolie gemeinsam? Sie alle sind Produkte der Industriellen Biotechnologie! Die Industrielle Biotechnologie ist vertreten: • in zahlreichen Zweigen der chemischen Industrie (Green Chemistry), zum Beispiel - in der Lebensmittel-, Kosmetik- und Waschmittelindustrie - in der Papier- und Zellstoffindustrie - in der Textil- und Lederindustrie - in der Polymersynthese und der Bioraffinerie • in der (Ab)Wasseraufbereitung • im Anlagenbau Ganz konkret erwarten Sie nach Ihrem Studium produktionsbegleitende, problemlösende oder analytisch forschende Tätigkeiten. Sie sind in die Entwicklung innovativer Prozesse in Industrie oder an Forschungsinstituten, in der Prozessplanung und Inbetriebnahme eingebunden. Diese Tätigkeiten üben Sie, je nach gewählter beruflicher Ausrichtung, in Labor, Büro, Produktionsstätten oder auf Anlagen-Baustellen aus. Ausbildungsziel Ingenieure der Industriellen Biotechnologie sind die Antwort auf aktuell wichtige Fragestellungen an der Schnittstelle der klassischen Ingenieur- und Naturwissenschaften Verfahrenstechnik, Chemie, Physik und Biologie. Ihre innovativen Ideen basierend auf ihre fundierten, anwendungsorientierten Ausbildung prägen bereits heute unser tägliches Leben, zum Beispiel durch Enzymeinsatz in Waschmitteln. Ihr solides Biotech-Wissen sowie ihr technologischnaturwissenschaftliches Know-How macht sie zu interdisziplinären Allroundern in verschiedensten Branchen. Chancen Durch die Entwicklung und Optimierung von Bioprozessen garantiert die Industrielle Biotechnologie die ausreichende Erzeugung von Biomasse als Energieträger und Wertstoff und sichert so langfristig die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen für künftige Generationen. Die Absolventen und Absolventinnen erwerben eine solide Basis, um in einer Vielzahl von Branchen (Energie, Chemie, Lebensmittel) in verschiedensten Betätigungsfeldern hochinteressante und zukunftsträchtige Positionen im In- und Ausland wahrzunehmen. Diese ermöglichen unseren Absolventen ihre Rollen in der Gesellschaft wahrzunehmen und Technik, Umwelt und innovative Ressourcennutzung in Einklang zu bringen. EG IBT 98 EG IBT Feedback „Der Studiengang ist eine konsequente Antwort auf die globalen Herausforderungen wie Reduzierung der Treibhausgase oder Verminderung der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen. Gleichzeitig ist die Kombination der geplanten Lehrinhalte bundesweit in keinem existierenden Studiengang zu finden – und eine zu begrüßende Initiative der Hochschule Biberach“. Dr. Ricardo Gent, Geschäftsführer der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie, Frankfurt. Biotechnologie sind jeweils zum Wintersemester (Bewerbung bis zum 15.07. des Jahres) möglich. Pro Jahr werden 36 Studienplätze vergeben. Um den Studiengang Industrielle Biotechnologie aufnehmen zu können, sind folgende Voraussetzungen erforderlich: Studium Der Bachelor-Studiengang Industrielle Biotechnologie ermöglicht in sieben Semestern Regelstudienzeit eine fundierte und gleichzeitig zügige Ausbildung. Das Studium orientiert sich an der beruflichen Praxis. Theoretische Vorlesungen und Seminare werden ergänzt durch verschiedene Laborpraktika, sowie durch regelmäßige Exkursionen zu verschiedenen, relevanten Industrieunternehmen. Um einen nahtlosen Übergang zwischen angeleiteten Praktikumsversuchen und der selbständigen Arbeit nach dem 5. Studiensemester zu schaffen, finden Projektarbeiten der Studierenden statt. Dabei beschäftigen sich die Studierenden mit vorgegebenen oder selbstgewählten brisanten Fragestellungen wie zum Beispiel Trinkwasseraufbereitung in Entwicklungsländern. • Fachhochschulreife, die zum Studium in Baden-Württemberg berechtigt. Bestandteil des Studiums ist darüber hinaus ein Praxissemester, das bis zu 25% der Studierenden im Ausland verbringen. Der Studiengang wird mit der Erstellung einer Bachelor-Arbeit abgeschlossen. Das Studium schließt mit dem Titel „Bachelor of Science“ ab. Im direkten Anschluss an das Bachelor-Studium oder an eine erste Phase in der industriellen Praxis ist ein Master-Studium möglich. Wenn Ihr Interesse geweckt ist, melden Sie sich doch unter der E-Mail-Adresse „[email protected]“ zu einem Schnupperstudium an oder besuchen Sie unsere FacebookSeite „Biotechnologie an der Hochschule Biberach“! Voraussetzungen Bewerbungen um einen Studienplatz im Studiengang Industrielle • Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife erworben an allgemeinbildenden, technischen Gymnasien, an Wirtschaftsgymnasien oder Beruflichen Gymnasien • Für andere Hochschulzeugnisse, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erworben wurden ist die Anerkennung durch das Ausländerstudienkolleg an der Hochschule Konstanz erforderlich. Dort sind gegebenenfalls Kenntnisse der deutschen Sprache zu erwerben, die für die Bewerbung um einen Studienplatz nachgewiesen werden müssen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, an einem freiwilligen Auswahlgespräch teilzunehmen, wodurch der Notenschnitt des jeweiligen Teilnehmers intern nach oben korrigiert werden kann. Die Termine für das Auswahlverfahren zum Wintersemester 2014/2015 werden rechtzeitig auf der Homepage der Hochschule Biberach bekannt gegeben: www.hochschule-biberach.de. 99 Aufbau des Bachelor-Studiums Industrielle Biotechnologie 1. Studienabschnitt 1. + 2. Semester LP • Einführung in die LP 2. Studienabschnitt 3. - 5. Semester 3. Studienabschnitt 6. und 7. Semester V+Ü+P 8 6. Semester 8 • Fachübergreif. Kompetenzen V+Ü 4 Praktisches Studiensemester V+Ü 4 • Organ. Chemie & Naturstoffe V+Ü+P 8 • Mathematik & Biostatistik I V+Ü 6 • Technische Mikrobiologie V+P 6 • Life Science Engineering V+Ü+P 10 • Biochemie Biotechnologie V+Ü+Exk • Nachhaltige Technologien • Mathematik & Biostatistik II V+Ü 8 LP EG (PRAXIS) (P/S) • Industriepraktikum mit begleitenden Lehrveranstaltungen 30 • Biotechnologische Anlagen V+Ü+P 10 • Physikalisch-technische V+P • Neue Technologien S+P+Exk 9 • Bachelor Arbeit • Enzymtechnologie V+P • Betriebswirtschaft & Management (V/Ü) 4 8 • Biokatalyse V+S+P 15 • Grundlagen d. Laborpraxis V+Ü+P 7 • Wahlpflichtfächer S 4 • Chemische Grundlagen 7 • Studium Generale * S 2 V+Ü 7 • Mikrobiologie V+P 10 • Molekularbiologie V+P V+Ü+P 8 7. Semester • Bioprozesstechnik Grundlagen 12 16 • Biokraftstoffe (3) • Umweltbiotechnologie (3) • Biotechnologische Bodensanierung (3) • Biotechnologische Abwasserreinigung (3) V P S Vorlesung Praktikum Seminar • Biopolymere (3) Praktisches Studiensemester Legende Ü Übung Exk. Exkursion *Die 2 Leistungspunkte aus dem Studium Generale müssen zum 5. Studiensemester erworben worden sein Industriepraktikum mit begleitender Lehrveranstaltung P Betriebswirtschft. & Mangement V+Ü Bachelor-Arbeit • Abwassraufreinigung (3) • Energie-Wärmekopplung (3) 26 4 4 IBT 100 Besonderheiten EG • topmoderne Laborausstattung für die angewandten Disziplinen: - technische Mikrobiologie - Verfahrenstechnik - Biotechnologische Anlagen - instrumentelle Analytik • Methodenvielfalt in der Lehre: - Seminare - Tutorien - Posterpräsentationen - Hoher Anteil an praktischer Laborarbeit IBT • Studierendenprojekte: - hochqualifizierter Unterstützung durch die akademischen Mitarbeiter und Professoren - vorgegebene oder selbstausgewählte Themen - freies Arbeiten innerhalb des selbsterstellten Projektplans Professoren Prof. Dr. Sybille Ebert Bioprozesstechnik Fon: 07351 582-433 Fax: 07351 582-469 [email protected] Prof. Dr. Heike Frühwirth Verfahrenstechnik Fon: 07351 582-434 Fax: 07351 582-469 [email protected] Prof. Dr. Hartmut Grammel Technische Mikrobiologie Fon: 07351 582-436 Fax: 07351 582-469 [email protected] Prof. Dr. Carsten Schips Chemie und Biokatalyse Fon: 07351 582-435 Fax: 07351 582-469 [email protected] Akademische Mitarbeiter M. Sc. Ann-Katrin Wolf Fon: 07351 582 - 446 Fax: 07351 582 - 469 [email protected] M. Sc. Franziska Scharfen Fon: 07351 582 - 432 Fax: 07351 582 - 469 [email protected] Dr. Barbara Vogel Fon: 07351 582 - 445 Fax: 07351 582 - 469 [email protected] Dr. Guo-Shu Wang Fon: 07351 582 - 429 Fax: 07351 582 – 469 [email protected] Dipl.-Ing. Annette Wöllhaf Fon: 07351 582 - 438 Fax: 07351 582 – 469 [email protected] 101 EG IBT 102 FÄCHERÜBERGREIFENDE ANGEBOTE Studium generale - Die extra Portion Zusatzqualifikation Die Hochschule Biberach bietet mit dem Studium generale ein interdisziplinäres Studienprogramm an. Thematisch völlig offen soll es die fächerübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Hochschule sowie in der Region fördern und den Blick über den eigenen Tellerrand öffnen. Das Studium generale bündelt ergänzende Lehrangebote, Vortragsreihen und Sonderveranstaltungen, die an der HBC angeboten werden; gleichzeitig will man Raum für neue Initiativen und Ideen bieten. s:g Die Angebote reichen von Fremdsprachenkursen über Workshops in den Bereichen Kultur und Kommunikation bis hin zu den Fachreihen „Biberacher Architekturgespräche“ und „Bauingenieure im Dialog“ sowie verschiedenen Vorträgen zu aktuellen Themenfeldern. Das Programm kann im Semesterturnus wechseln, die konkreten Angebote werden immer zu Semesterstart in der Studium-generaleAuftaktveranstaltung vorgestellt, im Sommersemester 2015 am Dienstag, den 17. März 2015, 19 Uhr, im Audimax der Hochschule. Die Einschreibung für die Kurse ist an den Folgetagen über die Lernplattform ILIAS möglich. Achtung: Die Seminare und Workshops sind in der Regel teilnehmerbegrenzt. Bewertung Verbindliche Informationen zu den das Studium generale betreffenden SPO-Regelungen erhalten Sie in Ihrem Studiengang. Die Teilnahme an SG-Veranstaltungen wird in der Regel von den Studiengängen mit Leistungspunkte wie folgt vergütet: 8 Vorträge = 1 Leistungspunkt 1 Workshop/Seminar = 1 Leistungspunkt 1 Sprachkurs oder Workshop mit Abschlussprüfung = 2 Leistungspunkte Im Bereich Fremdsprachen erfolgt die Anerkennung über ECTS nur bei erfolgreicher Teilnahme und bestandener Prüfung. Die Prüfung wird zum Ende des Kurses abgenommen. Zur Prüfung melden Sie sich bitte beim Prüfungsamt an. Zur Anerkennung von Leistungen im Rahmen des Studium generale füllen Sie bitte die Bescheinigung zur Anerkennung von Leistungen im Rahmen des Studium generale - Teil A - aus und geben diese im SG-Büro ab (A-Gebäude, 1. OG, Zi. 1.24) oder werfen sie in den SG-Briefkasten (A-Gebäude, 2. OG, vor Zi. A 2.17). Die Bescheinigung selbst finden Sie im ILIAS. SG-Büro: Haus A, Raum A 1.24 Renate Einsiedler Fon: 07351 582-116 Fax: 07351 582-119 Mo - Do 8:00 - 12:00 Uhr | Di 13:30 - 16:00 Uhr Aktuelle Informationen: Im ILIAS sowie im Internet unter www/hochschule-biberach.de/sg HOCHSCHULORCHESTER 103 Big Band | Salonorchester Im Rahmen des Studium generale bietet die Hochschule Biberach auch ein musikalisches Angebot an. Die Big Band unter der Leitung von Lehrern der Bruno-Frey-Musikschule spielt ein breites Repertoire: Von ‚klassischen‘ Swingnummern über Latin und Salsa-Titeln bis hin zu aktuellen Rock & Pop-Songs ist hier alles an Musik vertreten, was Spaß macht. Das Salonorchester, geleitet und begleitet von Dr. Klaus K. Weigele, Akademiedirektor der Landesmusikakademie Ochsenhausen, widmet sich der Unterhaltungsmusik. Das reicht von bekannten und neu arrangierten Stücken aus Opern, Musicals, Filmen bis Schlager. Die Möglichkeiten sind vielfältig! Dieses Angebot soll allen die Gelegenheit verschaffen, in ungezwungener Atmosphäre einem gemeinsamen Interesse – der Musik – nachzugehen und fakultätsübergreifende Bekanntschaften zu machen. Der Spaß und Gelegenheit, sich bei offiziellen Anlässen zu präsentieren, sollen dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Die wöchentlichen Probentermine sind: Salonorchester: Mittwochs, 19:30-21:00 Uhr, Raum E 2.20 Big Band: Donnerstags, 18:00-19:30 Uhr, Bruno-Frey-Saal (ehemals Neubausaal) der Musikschule, Wielandstr. 27 (oder nach Absprache) Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau Florian, Raum A 2.19, 07351-582-108 s:g 104 FÖRDERKURSE MATHE & TECHNISCHE MECHANIK Förderkursangebote – Zusatzangebot für Studierende in den ersten zwei Semestern Förderkursbüro Haus A, Raum 1.25 Angesprochen werden Studierende und Studieninteressierte, die über den sogenannten zweiten oder auch dritten Bildungsweg an die Hochschule kommen - also beispielsweise über eine Berufsausbildung. Sabrina Grimm Fon: 07351 582-145 [email protected] Es wurde festgestellt, dass diesen Studienanfängern, der Übergang von der Schule bzw. der beruflichen Tätigkeit zum Studium besonders schwer fällt. Die notwendigen Kompetenzen vor allem in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern sind meist nur unzureichend vorhanden und so fühlt sich ein großer Teil dieser Studierenden überfordert. Dem soll Abhilfe geschaffen werden. s:g FK Seit Sommersemester 2012 gibt es an der Hochschule Biberach ein Förderkursangebot für die Studiengänge Energie-Ingenieurwesen (früher Energiesysteme & Gebäudeklimatik), Projektmanagement und Bauingenieurwesen. Es beinhaltet Unterstützung in den Fächern Mathematik und technische Mechanik, durch individuelle Beratung sowie zusätzliche Kurse, in denen mathematische und physikalische Zusammenhänge aus den Vorlesungen noch einmal ausführlich dargestellt und erarbeitet werden. In den Kursen ist Zeit, auf Fragen zu Aufgaben und den Vorlesungsstoff einzugehen. Es gibt Übungszeiten, zu denen die Studierenden Aufgaben selbstständig bearbeiten, währenddessen eine Betreuungsperson für Fragen anwesend ist. In der technischen Mechanik sind außerdem praktische Versuche im Rahmen eines Praktikums geplant, um die Theorie besser verstehen zu können. Dieses Angebot ist Teil eines BMBF-Projektes. Anna Stöcken Fon: 07351 582-146 [email protected] Email: [email protected] Aktuelle Information zu Kurszeiten und zur Sprechstunde: Im ILIAS sowie im Internet unter www.hochschule-bc.de/foerderkurse HOCHSCHULSEELSORGE 105 Stefanie Brüggemann und Albrecht Schmieg betreuen als Pastoralreferentin und Pfarrer die Hochschulseelsorge. Seit letztem Jahr hat die Evangelische Landeskirche sogar ihre Präsenz an der Hochschule auf eine ganze 25% Stelle erweitert und die Hochschule stellt ein Zimmer bereit. Pfarrer Schmieg ist in der Regel mittwochs zwischen 9.00 und 13.00 Uhr an der Hochschule, Raum 1.16 anzutreffen, nach Verabredung auch gerne sonst. Das eröffnet neue Räume für Seelsorge und Hochschulgemeindeleben für Studierende, Lehrende und Mitarbeiter. Neben Seelsorge, Beratung und Gottesdiensten ist vieles denkbar und je nach Interesse manches machbar: Fachveranstaltungen, Vorträge, Meditatives, Biblisches, Chill-Out-Gelegenheiten, Gemütliches, Spirituelles, Kulinarisches, Interkulturelles, Geselliges, Musikalisches, Ausfahrten, Besuche und Freizeiten. Wir freuen uns auf viele Kontakte und Gespräche! Stefanie Brüggemann und Albrecht Schmieg s:g Kontakt: FK Hochschulseelsorge an der Hochschule Biberach Gebäude A Raum A 1.16 Sprechzeit Herr Schmieg: mittwochs, 9 bis 13 Uhr Stefanie Brüggemann (Pastoralreferentin, Katholische Kirche) Fon: 07351 5280654 eMail: [email protected] Albrecht Schmieg (Pfarrer, Evangelische Kirche) Fon + Fax: 07351 577 94 00 eMail: [email protected] 106 s:g FK 107 INTERNATIONAL Akademisches Auslandsamt: das Fenster zur Welt! Sie haben vor, während Ihres Studiums ins Ausland zu gehen? Sie wollen sich über alle internationalen Angebote der HBC informieren? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir sind Ihr Ansprechpartner rund ums Thema Auslandsaufenthalte. Auslandserfahrung und Fremdsprachenkenntnisse werden von Arbeitgebern heute als selbstverständlich vorausgesetzt und sind wichtige Einstellungskriterien. Ein Auslandsaufenthalt erweitert und vertieft sprachliche und fachliche Kenntnisse und ist nicht zuletzt auch ein wichtiger persönlicher Lernprozess. Sein Studiengebiet aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, andere kulturelle und soziale Zusammenhänge zu erleben und neue persönliche Kontakte zu knüpfen - all das sind Erfahrungen, die Sie ein Leben lang begleiten werden, nicht nur beruflich. An der HBC haben Sie die Möglichkeit ein Praktikum im Ausland und/oder einen Studienaufenthalt über ein bis zwei Semester an einer der zahlreichen ausländischen Partnerhochschulen weltweit zu verbringen. Dies ist sowohl während der einzelnen Studienabschnitte als auch im Anschluss an das Bachelorstudium als „Zwischenschritt“ möglich. Das Akademische Auslandsamt ist Ansprechpartner für Studierende, die ihr Studium im Ausland ergänzen, erweitern und vervollständigen möchten. Es hilft bei der Planung und der Beantragung finanzieller Förderungen. Wir informieren Sie auch über die englischsprachigen Vorlesungen der einzelnen Studiengänge, die für alle Studierenden der HBC offen sind. Darüber hinaus betreut das Akademische Auslandsamt Studierende aus dem Ausland, die sich im Rahmen eines Austauschprogramms an der Hochschule aufhalten. Interessierte Studenten können sich an der Infothek des Akademischen Auslandsamtes informieren. Dort und in der Bibliothek finden Sie zahlreiche Broschüren und Bücher zu den vielfältigen Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes, sei es als Studiensemester, Praktikum, Sprachkurs oder Ferienjob. Internationalisierung Die Hochschule Biberach versteht sich als regionale Hochschule in einer globalisierten Welt. Die Internationalisierung ist zentraler Bestandteil der Hochschulentwicklung. Der 2008 einberufene Senatsausschuss für Internationalisierung beschäftigt sich mit der stetigen Weiterentwicklung dieses Bereiches. Als Absolventen der Studiengänge an der Hochschule Biberach sind Sie qualifiziert, in international orientierten Unternehmen und Organisationen, auf globalisierten Märkten und in kulturell anders geprägten Berufs- und Arbeitsfeldern erfolgreich tätig zu werden. Zu diesem Zweck fördert die Hochschule Biberach die Kooperation mit ausländischen Hochschulen und deren Mitgliedern für die Gestaltung eines lebendigen internationalen Austausches. Sie pflegt und entwickelt ihr internationales Ansehen. Sie schafft eine internationale Atmosphäre für alle Mitglieder der Hochschule. Auch ausländische Studierende an der HBC helfen die Internationalität der Lehre zu sichern und bereichern das Leben an der Hochschule. Um die Hochschule Biberach für ausländische Gaststudenten noch attraktiver zu machen und auch den Studierenden zuhause die Möglichkeit zu bieten, ihre Englischkenntnisse zu vertiefen, bieten die Studiengänge z. B. inzwischen immer mehr englischsprachige Vorlesungen an. Das komplette englischsprachige Studienangebot ist studiengangsübergreifend für alle Studierenden der HBC zugänglich. Zudem bietet das Studium Generale ein breit gefächertes Sprachangebot und Interkulturelles Training zur Vorbereitung auf studienbezogene Auslandsaufenthalte. AAA 108 Akademisches Auslandsamt Leitung: Mitarbeiterin: Sinje Miebach Fon: 07351 582-103 Fax: 07351 582-109 [email protected] [email protected] www.hochschule-biberach.de/web/internationales Claudia Nießen Fon: 07351 582-106 Fax: 07351 582-109 [email protected] Carolin Halder Fon: 07351 582-106 Fax: 07351 582-109 [email protected] AAA Zu Stipendien bitte rechtzeitig im Akademischen Auslandsamt informieren! Auslandsbeauftragte der Studiengänge: Architektur: Prof. Ute Meyer Energie-Ingenieurwesen: Prof. Dr. Alexander Floß Bauingenieurwesen: Prof. Dr. Patricia Hamm Projektmanagement: Prof. Dr. Alexander Glock Betriebswirtschaft: (Bau und Immobilien) Prof. Dr. Gisela Götz Energiewirtschaft (BWL): Prof. Dr. Jochen Weilepp Pharmazeutische Biotechnologie: Prof. Dr. Hans Kiefer Industrielle Biotechnologie: Prof. Dr. Heike Frühwirth 109 Partnerhochschulen der Hochschule Biberach • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Universidad Nacional de Tucumán, Argentinien www.unt.edu.ar Universidad del Bio-Bio, Concepción, Chile www.ubiobio.cl East China University of Science & Technology, Shanghai, China www.ecust.edu.cn Mikkeli University of Applied Sciences Finnland www.mamk.fi Rovaniemi University of Applied Sciences Finnland www.ramk.fi Universite Pierre Mendés IUT, Valence Frankreich www.iut-valence.fr South Bank University, London, Großbritannien www.lsbu.ac.uk Dublin Business School, Irland www.dbs.ie International School of Business, Dublin, Irland, www.isb.ie GJU-Deutsch-Jordanische Hochschule, Amman, Jordanien www.gju.edu.jo British Columbia Institute of Technology, Vancouver, Kanada www.bcit.ca Taylor’s University, Kuala Lumpur, Malaysia www.taylors.edu.my Technológico de Monterrey Mexico www.studyinmexico.com.mx Hanze University Groningen, Niederlande www.hanze.n.l The Hague University, Niederlande www.thehagueuniversity.com FH Joanneum, Graz Österreich www.fh-joanneum.at Fachhochschulstudiengänge Burgenland, Pinkafeld Österreich www.fh-burgenland.at FH Campus Wien Österreich www.fh-campuswien.ac.at FH Kärnten Spittal Österreich www.fh-kaernten.at Wroclaw Technical University Polen www.pwr.wroc.pl Högskolan i Gävle, Schweden www.hig.se Högskolan i Halmstad, Schweden www.hh.se Hochschule für Technik und Architektur, Luzern Schweiz www.hslu.ch Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Schweiz www.lsfm.zhaw.ch Universitat Politecnica de Valencia, Spanien www.upv.es Ege University Izmir, Türkei www.ege.edu.tr Istanbul Commerce University, Türkei www.ticaret.edu.tr California State Polytechnic University, Pomona (Kalifornien) USA www.csupomona.edu East Central University, Ada (Oklahoma) USA www.ecok.edu University of Transport and Communications, Vietnam www.utc.edu.vn AAA 110 AAA DEUTSCHLANDSTIPENDIUM Deutschlandstipendium Ansprechpartner: Aufstieg durch Bildung Mit einem extra dafür ins Leben gerufenen Stipendienprogramm fördert die Bundesregierung besonders begabte und leistungsstarke Studierende. Aufstieg durch Bildung lautet das Motto für dieses Programm, das Spitzenkräfte von morgen unterstützt - und junge Leute zu Spitzenleistungen motivieren will. Prof. Dr.-Ing. Norbert Büchter Prorektor für Studium und internationale Angelegenheiten Mit dem Deutschlandstipendium wirbt die Bundesregierung für eine gelebte Solidarität zwischen Staat und Bürgergesellschaft, zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, zwischen Studierenden und Ehemaligen der jeweiligen Hochschule. Jeder Euro, den private Förderer für ein Stipendium stiften, wird vom Bund um einen weiteren Euro aufgestockt. 1800 Euro sind jährlich notwendig, um einen Stipendiaten mit 300 Euro monatlich zu unterstützen. Die Deutschlandstipendien werden an der Hochschule Biberach ein Mal im Jahr im Rahmen einer Akademischen Feier vergeben. Bitte beachten Sie hierfür die Bewerbungsfristen, die rechtzeitig auf der Homepage der Hochschule Biberach veröffentlicht werden (www. hochschule-biberach.de/web/studierenden-service/deutschlandstipendium). 111 Sekretariat: Nicole Nagel Raum A 2.03 Fon: 07351 582-101 [email protected] Studierende richten ihre Bewerbung für ein Deutschlandstipendium bitte an das Rektorat Frau Florian Raum A 2.19 Fon: 07351 582-108 fl[email protected] DS ORG 112 ZENTRUM FÜR WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG Das Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung Die Region Biberach zeichnet sich als ländlicher Raum mit einer hohen Wirtschaftskraft aus. Die Nachfrage vieler Unternehmen nach wissenschaftlicher Weiterbildung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigt den hohen Bedarf und das Potential, welches ein umfassendes Weiterbildungsangebot auch in ländlich geprägten Regionen hat. Die Hochschule Biberach greift diese Nachfrage auf und initiierte mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung das Projekt „Strukturierte Weiterbildungsmaßnahmen im ländlichen Raum – Gründung eines Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung“. Das Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung ist als Kontaktstelle die Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Weiterbildung. Für bereits bestehende Angebote der HBC unterstützt und begleitet das ZWW den Prozess der Weiterentwicklung, z.B. durch die Einbindung neuer Medien. Bei der Entwicklung von neuen berufsbegleitenden Weiterbildungsideen steht das Zentrum den Fakultäten beratend zur Seite, begleitet den Prozess und organisiert die Zusammenarbeit mit Dritten, z. B. externen Kooperationspartnern oder dem Prüfungsamt. ZWW Die Arbeit des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung wird durch interne und externe Monitoring-Prozesse begleitet und evaluiert. Unser wissenschaftliches Portfolio ermöglicht uns neben der Planung und Durchführung von Evaluationen bereits bestehender Studien- und Weiterbildungsangebote auch die Untersuchung von Fragestellungen aus den Bereichen der Hochschulforschung und Erwachsenenbildung mit Hilfe von Methoden der empirischen Bildungsforschung. Vor dem Hintergrund den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmen zielgerichtete und bedarfsorientierte Angebote zu machen, pflegt das ZWW Kooperationen zu Weiterbildungsnetzwerken sowie anderen Bildungseinrichtungen in der Region, wie z. B. der Universität Ulm. Aktuelle Projekte Zur zweit werden folgende Weiterbildungsangebote erarbeitet: • Weiterbildender Master „Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften“ (in Kooperation mit der Universität Ulm und der Dualen Hochschule Heidenheim) • Weiterbildender Bachelor mit dem Abschluss „Bachelor of Law“ • Entwicklung einer E-Learning Plattform für naturwissenschaftlich-technische Berufsfelder (in Kooperation mit der Universität Ulm und der Universität Gießen) Kooperationen und Zusammenarbeit • Landkreis Biberach • Akademie der Hochschule Biberach • Stadt Biberach • Im Rahmen einer kooperativen Promotion: Evangelische Hochschule Freiburg und Pädagogische Hochschule Freiburg • Im Rahmen der Entwicklung eines gemeinsamen Masterstudiengangs: Universität Ulm und Duale Hochschule Heidenheim • Universität Gießen • Universität Ulm / School of Advanced Professional Studies 113 Kontaktdaten: Geschäftsführende und wissenschaftliche Leitung: Dr. rer. nat. Jennifer Blank Raum A 1.20 Fon: 07351/582-147 Fax: 07351/582-119 [email protected] [email protected] www.hochschule-bc.de/weiterbildung Akademische Mitarbeiterinnen Marina Wiest, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), M.A. Fon: 07351/582-148 Fax: 07351/582-119 [email protected] ZWW ORG Sonja Sälzle, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Mag. Fon: 07351/582-148 Fax: 07351/582-119 [email protected] FuE Institut für Angewandte Biotechnologie Institut für Immobilienökonomie, Infrastrukturplanung und Projektmanagement Institut für Geo und Umwelt Institut für Gebäudeund Energiesysteme Institut für Holzbau Institut für Konstruktiven Ingenieurbau Institut für Architektur und Städtebau 114 FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IAF Institutszentrum für Angewandte Forschung Forschungskoordination / Forschungsmanagement INSTITUTE UND ENTWICKLUNG Institutszentrum für Angewandte Forschung (IAF) Leitung: Forschungsmanagement: Sekretariat: Dr. iur. Carsten Merten Fon: 07351 582-224 [email protected] Andreas Hennig, BBA Fon: 07351 582-530 [email protected] Christiane Friedel Fon: 07351 582-225 Fax: 07351 582-119 [email protected] Profil Themenunabhängig und fachübergreifend betreut und unterstützt das IAF als zentrale wissenschaftliche Hochschuleinrichtung die gesamten Forschungsaktivitäten der HBC. Leiter des IAF ist Dr. iur. Carsten Merten. Neben der Koordination der Forschungsaktivitäten der Hochschule ist einer seiner Arbeitsschwerpunkte die rechtliche Beratung der Fachinstitute. Für das Forschungsmanagement ist Andreas Hennig verantwortlich. Das Sekretariat wird von Christiane Friedel betreut. Neben der Betreuung von FuE-Projekten und internen Dienstleistungen für die Fachinstitute und ihre Professoren bietet das IAF eine Plattform für alle Professoren und Forschungsthemen, die sich in den Institutsschwerpunkten nicht wieder finden. Auch einzelne Professoren haben die Möglichkeit, die Dienstleistungen des IAF in Anspruch zu nehmen. 115 Zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben wie Gesamtkoordination für Forschung und Entwicklung sowie Berichterstellung wurde ein Schwerpunkt auch in der juristischen Beratung bei Drittmittelprojekten sowie der Bereitstellung von Leitfäden, Checklisten, Musterverträgen usw. zur Einwerbung und Abwicklung von industriellen Drittmittelprojekten gelegt. Des Weiteren bemüht sich das IAF verstärkt um Kontakte zu Industrie und Wirtschaft (im Sinne eines Technologietransfers) sowie zu Unternehmen und öffentlichen Institutionen der Region (z. B. IHK, Stadt/Landkreis Biberach). Kooperationsmöglichkeiten: Mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ist angewandte Forschung. Dies sichert eine hohe Transferfähigkeit der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie. Beide Seiten profitieren - es entsteht eine klassische Win-Win-Situation: Die Wirtschaft erhält Impulse durch Innovationen und partizipiert an den Erfahrungen des IAF in Sachen Forschungsmanagement und Förderquellen; die Hochschule wiederum verstärkt ihre Kontakte zu Unternehmen und erschließt weitere Finanzierungsquellen für eigene Forschungsprojekte und letztlich für die Labore und somit auch für die Lehre. Wichtig zu wissen für die Unternehmensseite: Das IAF erfüllt auch eine Netzwerkfunktion und stellt Kontakte zu anderen Hochschulen und Experten her. FuE Die Zusammenarbeit eines Unternehmens mit der Hochschule Biberach kann unterschiedlicher Art sein: • • • • • Forschungs- und Entwicklungsauftrag (FuE-Auftrag) Forschungskooperation Gutachten und Machbarkeitsstudien Beratung Stiftungen und Spenden 116 Neben dem klassischen Forschungs- und Entwicklungsauftrag, bei dem der Industriepartner das Projekt komplett finanziert, gibt es auch die Möglichkeit einer Forschungskooperation im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung, bei der das Unternehmen in der Regel Geld- und/oder Materialleistungen beisteuert, der Großteil der Finanzierung jedoch über Forschungsförderprogramme öffentlicher oder privater Institutionen erfolgt. Lose Kooperationen können auch strategisch, informativ und ohne Geldfluss durch eine Absichtserklärung (letter of intent) geschlossen werden. Auch Gutachten und Machbarkeitsstudien sind eine Standarddienstleistung der Institute, die Anfragen direkt an den entsprechenden Experten in der Hochschule oder an externe Experten weiterleiten. Das IAF steht als erste Anlaufstelle für Anfragen zur Verfügung. Eine weitere Form der Zusammenarbeit ist über Stiftungen oder Spenden möglich. Stiftungen sind immer zweckgebunden und erfordern, dass die erzielten Forschungsergebnisse allgemein zugänglich sind, dem Auftraggeber also nicht exklusiv zur Verfügung stehen. Spenden können zweckgebunden oder ohne Zweckbestimmung gegeben werden (z. B. in Form von Geräten). Sie sind grundsätzlich frei von jeder Gegenleistung. Kooperationsmöglichkeiten: Mit anderen Hochschuleinrichtungen und Instituten FuE Neben direkten Kooperationen in aktuell laufenden Forschungsprojekten bestehen durch die Mitglieder der Fachinstitute und der Fakultäten der Hochschule Biberach vielfältige Kontakte und Kooperationen mit anderen Hochschulen und Instituten und dies sowohl auf regionaler, als auch auf überregionaler und internationaler Ebene. Institut für Angewandte Biotechnologie (IAB) Leitung: Prof. Dr. Friedemann Hesse Fon: 07351 582-442 Fax: 07351 582-469 [email protected] Das Institut Mit der Gründung des Institutes für Angewandte Biotechnologie (IAB) wurden die Voraussetzungen für die Verankerung der biotechnologische Forschung und Entwicklung an der Hochschule Biberach geschaffen. Das IAB befindet sich am Hochschulstandort Aspach im Gebäude PBT und ergänzt die Studiengänge „Pharmazeutische Biotechnologie“ und „Industrielle Biotechnologie“ mit einem entsprechend ausgerichteten Forschungsprogramm. Die Kernkompetenz des Instituts ist der Herstellungsprozess für Biopharmazeutika sowie für Produkte der Industriellen (Weißen) Biotechnologie. In den verschiedenen Laboren des Instituts wird der komplette biotechnologische Herstellungsprozess abgebildet, von der Etablierung von Zelllinien und Mikroorganismen zur Fermentation, Proteinaufreinigung und Proteinanalytik. Die hochmoderne Ausstattung der Labore der Studiengänge und des Instituts ermöglichen die Bearbeitung aktueller und progressiver Projekte in diesen Bereichen. Die Fokussierung auf den biotechnologischen Herstellungsprozess und die Zusammenarbeit der einzelnen Labore ermöglicht die Forschung und Entwicklung einzelner Teilaspekte, aber auch die Weiterentwicklung und Durchführung des gesamten Prozesses von der Klonierung eines Gens bis zur Aufreinigung und Analytik des Produkts. Das IAB bietet die Möglichkeit der biotechnologischen Forschung im Rahmen von öffentlich geförderten Projekten und Auftragsforschungsprojekten. Dies geschieht in Zusammenarbeit 117 mit Industrie als auch nationalen und internationalen Hochschulen. Darüber hinaus werden Forschungsprojekte für Studien-, Bachelor& Masterarbeiten angeboten. Forschung und Lehre Die Integration der Forschungsprojekte in die Lehre wird im IAB auf vielfältige Weise realisiert. Im Rahmen von Bachelor- sowie der Masterausbildung werden Studenten in aktuelle Forschungsprojekte des IAB eingebunden. Das Erlernen von komplexen Techniken und Themen ist insbesondere im Rahmen der Abschlussarbeiten wie insbesondere der Masterarbeit möglich. Im IAB werden seit 2012 Promotionsstudenten ausgebildet, die Ihre Doktorarbeit im Rahmen von aktuellen und anwendungsbezogenen Projekten erstellen. Promotionskolleg von Universität Ulm und Hochschule Biberach An der Universität Ulm und der Hochschule Biberach wurde zum 1. März 2011 das kooperative Promotionskolleg „Pharmazeutische Biotechnologie“ eingerichtet. Im Rahmen dieses Promotionskollegs wurden zwölf Stipendien zur Vorbereitung auf die Promotion an hochqualifizierte wissenschaftliche Nachwuchskräfte vergeben. In den einzelnen Teilprojekten des Kollegs sollen verschiedene Aspekte der Herstellung biotechnologisch erzeugter Medikamente untersucht werden, um den Prozess effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Für das Promotionskolleg können die jeweiligen Stärken von Universität und Hochschule für angewandte Wissenschaften optimal gebündelt werden: Die Hochschule Biberach steht für eine praxisnahe Anwendung von industrierelevanten und modernen Methoden, die Universität steuere hierzu ihr fundiertes Theoriewissen zur Entwicklung neuer Therapieansätze gegen Krebs, Tuberkulose und HIV bei. Aktuelle und realisierte Projekte des Instituts • Entwicklung von Produktionszelllinien • Optimierung des Produktionsprozesses durch gentechnische Modifikation von Zelllinien • Optimierung des Herstellungsprozesses von rekombinanten Viren und Proteinen • Expression und Aufreinigung von Proteinen • Prozessentwicklung und Fermentation eukaryontischer Zellen • Prozessentwicklung und -durchführung mikrobieller Fermentation • Proteinaufreinigung durch Kristallisation • Proteinstabilisierung durch niedermolekulare Additive • Fermenterautomatisierung Die Experten Die Arbeitsgruppen des IAB orientieren sich thematisch und technisch am roten Faden biotechnologischer Herstellungsprozesse und arbeiten fächerübergreifend. Folgende Kompetenzen sind am IAB vorhanden: • Molekularbiologie • Gentechnik • Mikrobiologie • Fermentation Zellkulturtechnik • GMP • Bioprozessoptimierung • Verfahrenstechnische Bioprozessentwicklung • Proteinbiochemie • Downstream-Processing • Chemische Analytik • Biomarker • Bioassays • Computersimulationen von Biomolekülen FuE 118 FuE 119 Professoren Molekularbiologie und Gentechnik Prof. Dr. Kerstin Otte Fon: 07351 582 454 [email protected] Mikrobiologie und Fermentation Prof. Dr. Sabine Gaisser [email protected] Zellkulturtechnik und GMP Prof. Dr. Jürgen Hannemann [email protected] Zellkulturtechnik und Bioprozessoptimierung Prof. Dr. Friedemann Hesse [email protected] Proteinbiochemie und Downstream-Processing Prof. Dr. Hans Kiefer [email protected] Biomarker und Bioassays Prof. Dr. Katharina Zimmermann [email protected] Verfahrenstechnische Bioprozessentwicklung Prof. Dr.-Ing. Annette Schafmeister [email protected] Bioanalytik im regulatorischen Umfeld Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou [email protected] Computersimulationen Prof. Dr. Bernd Burghardt [email protected] Industrielle Biotechnologie und Mikrobiologie Prof. Dr. Hartmut Grammel [email protected] Industrielle Biotechnologie Prof. Dr. Carsten Schips [email protected] Industrielle Biotechnologie und Verfahrenstechnik Prof. Dr. Heike Frühwirth [email protected] FuE Chemische Analytik Prof. Dr. Ute Traub-Eberhard [email protected] 120 Mitarbeiter Dr. Rene Handrick Laborleitung Fon: 07351-582-440 [email protected] FuE Albert Paul, MSc Fon: 07351-582-455 [email protected] Andreas Wagner, MSc Fon: 07351-582-455 [email protected] Fabian Stiefel, MSc Fon: 07351-582-455 [email protected] Olubukayo Oyetayo, MSc [email protected] Simon Fischer, MSc Fon: 07351-582-455 [email protected] Fabian Bickel, MSc Fon: 07351-582-455 [email protected] Karen Schwab, MSc Fon: 07351-582-467 [email protected] Dr. Melanie Riether Fon: 07351-582-430 [email protected] Jennifer Lauber, MSc Fon: 07351-582-455 [email protected] Janina Schug Fon: 07351-582-431 [email protected] Martina Stützle, MSc Fon: 07351-582-455 [email protected] Heidi Schulze Fon: 07351-582-428 [email protected] 121 Institut für Holzbau (IFH) Realisierte Projekte „Außenbekleidungen aus Holzwerkstoffen“, veröffentlicht in der Reihe holzbau handbuch des Informationsdienst Holz, Reihe 1 Teil 10 Folge 4 “Dachaufstockungen“veröffentlicht in als Broschüre des Informationsdienst Holz „Holzbausysteme“, veröffentlicht in der Reihe holzbau handbuch des Informationsdienst Holz, Reihe 1 Teil 1 Folge 4 “Querschnittsbericht der Lehre im Ingenieur-Holzbau“, Auftraggeber: Deutsche Gesellschaft für Holzforschung, München, MitteIgeber: Holzabsatzfonds, Bonn “Archiwood“, Multimedia-Datenbank von herausragenden Holzbauobjekten in Europa. EU-Projekt im Rahmen des LeonardoProgramms “Archiwood-online“, Datenbank im Internet von herausragenden Holzbauprojekten zusammengestellt von den 10 europäischen Archiwood-Partnern. EU-Projekt im Rahmen des LeonardoProgramms Holzbank Multimediale Datenbank für den Holzbau. Herausgeber: Holzabsatzfonds Bonn Erstellung einer Posterausstellung zum Holzbrückenbau „Zukunft Holz“ Statusbericht zur Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen im Bauwesen und Evaluierung künftiger Entwicklungspotentiale. Gefördert durch das Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum Baden-Württemberg. „MINT-Absolventen-Programm Passivhäuser aus Massivholz im Süden Zentralchiles im Rahmen des Sofortprogramms „Beschäftigung für MINT-Absolventen im Wissenschaftsbereich“ „Schwingungs- und Dämpfungsverhalten von Holz- und HolzBeton-Verbund-Decken“, TU-München; Forschungsvorhaben aus Haushaltsmitteln des BMBF, über die AiF gefördert, von der DGfH betreut. Winter, Richter, Hamm „Erforschung und Einführung des Passivhausstandards in Chile“ Projekt im Rahmen der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit mit Chile; Gefördert durch das BMBF z Leitung: Akademische Mitarbeiter: Sekretariat: Prof. Dipl.-Ing. habil. Jörg Schänzlin Prof. Dipl.-Ing. Gerhard Bosch Prof. Dr.-Ing. Patricia Hamm z z Dipl.-Ing. (FH) Johannes Sessing Dipl.-Ing. (FH) Sonja Fagundes Anke Ruedi Fon: 07351 582-521 Fax: 07351 582-529 [email protected] z z z Schwerpunkte und Ziele: Gegründet 1996 im Rahmen der Zukunftsoffensive Junge Generation Baden-Württemberg Interdisziplinär: Mitarbeiter sind Architekten oder Bauingenieure Angewandte, praxisorientierte Forschung Entwicklung und Erstellung von Lehr- und Lernmitteln Entwicklung praxistauglicher Planungshilfsmittel Verwendung und fachgerechte Ausführung des Baustoffes Holz im Bauwesen Interdisziplinäre Entwurfs- und Seminarangebote, Abschlußarbeiten z z z z z z z z z z z z z FuE 122 Realisierte Projekte „Außenbekleidungen aus Holzwerkstoffen“, veröffentlicht in der Reihe holzbau handbuch des Informationsdienst Holz, Reihe 1 Teil 10 Folge 4 “Dachaufstockungen“veröffentlicht in als Broschüre des Informationsdienst Holz „Holzbausysteme“, veröffentlicht in der Reihe holzbau handbuch des Informationsdienst Holz, Reihe 1 Teil 1 Folge 4 “Querschnittsbericht der Lehre im Ingenieur-Holzbau“, Auftraggeber: Deutsche Gesellschaft für Holzforschung, München, MitteIgeber: Holzabsatzfonds, Bonn “Archiwood“, Multimedia-Datenbank von herausragenden Holzbauobjekten in Europa. EU-Projekt im Rahmen des LeonardoProgramms “Archiwood-online“, Datenbank im Internet von herausragenden Holzbauprojekten zusammengestellt von den 10 europäischen Archiwood-Partnern. EU-Projekt im Rahmen des LeonardoProgramms Holzbank Multimediale Datenbank für den Holzbau. Herausgeber: Holzabsatzfonds Bonn Erstellung einer Posterausstellung zum Holzbrückenbau „Zukunft Holz“ Statusbericht zur Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen im Bauwesen und Evaluierung künftiger Entwicklungspotentiale. Gefördert durch das Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum Baden-Württemberg. „MINT-Absolventen-Programm Passivhäuser aus Massivholz im Süden Zentralchiles im Rahmen des Sofortprogramms „Beschäftigung für MINT-Absolventen im Wissenschaftsbereich“ „Schwingungs- und Dämpfungsverhalten von Holz- und HolzBeton-Verbund-Decken“, TU-München; Forschungsvorhaben aus Haushaltsmitteln des BMBF, über die AiF gefördert, von der DGfH betreut. Winter, Richter, Hamm „Erforschung und Einführung des Passivhausstandards in Chile“ z z z z z z z z z z z z Projekt im Rahmen der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit mit Chile; Gefördert durch das BMBF Projekt der Europäischen Union im Rahmen des ALFA-Programms CasaMadera, Holzbausysteme für den sozialen Wohnungsbau Kooperation der Hochschulen Bio Bio Concepcion (Chile), Tucuman (Argentinien), Montevideo (Uruguay), Guanajuato (Mexico), Bogota (Kolumbien), Biberach (Riß), Helsinki, Madrid (TUM), München und FH Zürich Buch und Symposium zum Thema „Holz urban – Chancen und Potenziale in der Stadt“ Chilenisch-Deutscher Workshop für Energieeffizienz im Holzbau zusammen mit dem IGE Aktuelle Projekte Ausbau der Institutsdatenbank für den studentischen Zugriff Freilandversuche (Monitoring) zur Dauerhaftigkeit von Fassadenplatten in Zusammenarbeit mit Fa. Habisreutinger Jährliche Ausrichtung und Durchführung der „Fachtagung Holzbau für Architekten und Ingenieure“ an der Universität Stuttgart und Erstellung der Tagungsunterlagen Entwicklung der Möglichkeiten zur Dübelholzproduktion in Chile in Zusammenarbeit mit der Kaufmann GmbH Südamerikanisch-Deutscher Workshop für Energieeffizienz im Holzbau zusammen mit dem IGE z z z z z z FuE z z Geplante Projekte / Themen Forschungsprojekt zur konstruktiven Verwendung von Laubholz im Bauwesen. „Optimierung von Holzdecken und deren Aufbauten, um gleichzeitig allen relevanten Anforderungen an Schwingungsverhalten, Schallschutz und Brandschutz zu genügen. z z 123 Lehre Holzbau und Konstruieren in den Studiengängen Architektur und Bauingenieurwesen Praxisorientierte Abschlußarbeiten in Firmen und Büros im In- und Ausland Projekt mit dem Zimmerer-Ausbildungs-Zentrum Biberach ZAZ Poliere und Studierende bauen und testen gemeinsam Verbindungen im Holzbau im Originalmaßstab Umfangreiche, frei zugängliche Institutsdatenbank mit Objekten, Bildern, Zeichnungen, Veröffentlichungen, Forschungsberichten usw. Umfassende Mustersammlung: Verbindungsmittel, Hölzer, Holzwerkstoffe, Holzbausysteme, Fassaden usw. im Originalmaßstab Nationale und internationale Kooperationen mit anderen Hochschulen: Lehrtransfer im Nachdiplomstudium, Praktikantenaustausch, Diplomarbeiten, Gastprofessuren, Austausch wissenschaftlicher Mitarbeiter z z z z z z Kontakte Gutachtergremium der Stiftung für Forschungen im Wohnungsund Siedlungswesen (AiF) Gutachtergremium des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT) Mitglied des Arbeitskreises “Nachhaltiges Bauen“ des Bundesbauministeriums Mitglied im Arbeitskreis Hochschulen im Bund Deutscher Zimmermeister Mitglied im Landesbeirat Holz Baden-Württemberg Dozent in der Sachverständigenausbildung „Mitglied in der Clusterinitiative Forst und Holz Baden-Württemberg, Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Mitglied bei América Latina – Formación Académica ALFA Alpha-Projekte der Europäischen Union mit der Universität Bio in Concepcion, Chile „Mitglied bei Eurofortech / InnovaWood, Abwicklung von Förderprojekten der Europäischen Union im forst- und holzwirtschaftlichen Bereich. Mitglied des Informationsverein Holz e.V. Mitglied im Technischen Komitee „TC124: Timber Constructions“ (Europäisches Komitee für Normung) Mitglied im projektbegleitenden Ausschuss zum Forschungsvorhaben „VibWood“ Schwingungsreduzierung und Trittaschallverbesserung bei Holzdecken Member of Scientific Commitee International Conference on Timber Bridges 2010 und 2013 z z z z z z z z z z z z z FuE 124 FuE 125 Institut für Konstruktiven Ingenieurbau (IKI) Institutsleitung: Institutsmitglieder: Prof. Dr.-Ing. Heiko Rahm Fon: 07351 582-306 Fax: 07351 582-119 [email protected] Prof. Dipl.-Ing. Franz Josef Krichenbauer Fon: 07351 582-310 Fax: 07351 582-169 krichenbauer@hochschule –bc.de Organisatorische Untergliederung des Instituts und Forschungsschwerpunkte Das IKI ist organisatorisch in 5 Sparten unterteilt, denen inhaltlich folgende Schwerpunkte zugeordnet werden können: z z z z z Prof. Dr.-Ing. Günter Lumpe Fon: 07351 582-305 Fax: 07351 582-119 [email protected] Das Institut Bewusst alte Pfade der Bautechnik verlassen, mit innovativen Methoden, Werkstoffen und Ideen nach vorne gehen, durch Querdenken und Hinterfragen ganzheitlich optimale Lösungen finden: Das ist die Zielsetzung des Institutes für Konstruktiven Ingenieurbau (IKI) an der Hochschule Biberach. Das Institut bietet Professoren eine Forschungsheimat, die sich mit ingenieurtechnischen Fragestellungen im Umfeld des konstruktiven Bauingenieurwesens (Hoch- und Tiefbau) befassen oder künftig befassen wollen. Das gemeinsame Ziel aller beteiligten Fachleute ist die praxistaugliche Realisierung innovativer Konzepte und die Umsetzung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Baustatiik und Baudynamik (allgemeine Stab- und Flächentragwerke, konstruktiver Glasbau, Behälterbau) Baustoffprüfstelle (Messungen und Beratungen bei mechanischen Schwingungen und Explosionsschutz) Experimentelle Mechanik (Modellsammlung zur Veranschaulichung mechanischer Problemstellungen) Bautechnologie (innovative Produktions- und Fügetechniken) Tragwerkssanierung (Analyse gealterter Stahlbetonstrukturen, Entwicklung von Sanierungskonzepten) Projekte des IKI Entwicklung eines Aluminium-Lärmschutzelements für DB-Hochgeschwindigkeitsstrecken Erarbeitung von Sanierungsvorschlägen für eine beschädigte Stahlbetonüberdachung Analyse und Optimierung des Tragverhaltens hinterlüfteter Fassadenelemente Theoretische Grundlagen und Evaluierung von EDV-Berechnungen von Stäben mit nichtlinearem Biege-Torsions-Verhalten. z z z z Dienstleistungen des IKI Beratung und Unterstützung bei Schwingungsfragen (Messung von Schwingungen, Ursachenforschung und Bewertung von Schwingungen, Erarbeitung von Sanierungskonzepten für schwingende Tragwerke) Entwicklung und Dimensionierung von Fassadenelementen für Explosionseinwirkung Gutachterliche Betreuung von Schadenfällen Konstruktive Umsetzung von Kunstwerken u. Skulpturen aus Glas z z z z FuE 126 z z Fortbildungsmaßnahmen für Ingenieure aus der Praxis im Bereich Baudynamik und Finite-Element-Methoden (FEM) Vorträge in Kindergärten und Schulen, um Interesse für bautechnische Fragen zu wecken Institut für Architektur und Städtebau (IAS) Leitung: Prof. Dipl.-Ing. MSAAD Ute Margarete Meyer Fon: 07351 582-208 Fax: 07351 582-119 [email protected] Stellvertretende Leitung: Prof. Dipl.-Ing. Felix Schürmann Fon: 07351 582-211 [email protected] Institutsmitglieder: Prof. Dr. Irmgard Lochner-Aldinger Fon: 07351 582-212 [email protected] Prof. Dipl.-Ing. Matthias Loebermann Fon: 07351 582-204 [email protected] Akademische Mitarbeiter: FuE Dipl.-Ing. (FH) Philipp Sohn Fon: 07351 582-165 [email protected] 127 Das Institut Mit der Gründung des Instituts für Architektur und Städtebau wird erstmals eine zentrale Forschungseinrichtung für den Fachbereich Architektur an der Hochschule geschaffen. Mit der Fusion bislang stark spezialisierter Institute wird im IAS die integrative Querbetrachtungen einzelner Forschungsfragen aktuell. Die personelle Besetzung des neuen Instituts macht die Bearbeitung verschiedener Maßstäbe – von der architektonischen Detailbetrachtung bis zur Stadtforschung – möglich und den Dialog zwischen den einzelnen Sachgebieten zu einem zentralen Forschungsanliegen. Dabei rücken Fragen nach baulicher, konzeptueller oder sozialer Persistenz ins Zentrum der Betrachtung. Gleichzeitig bildet sich in den unterschiedlichen Kernkompetenzen des Instituts die inhaltliche Kontinuität der vormals getrennten Disziplinen ab. Im Bereich Konstruktion/ Bautechnologie liegen diese in einer großen Erfahrung mit experimentellen Forschungsprojekten zur Raumwahrnehmung, Entwicklung mobiler und/oder transpor-tabler Raummodule, innovativer Tragwerk- und Hüllsysteme sowie Erforschung zeitgemäßer Wertstoffzyklen. Im Bereich Raumtypologie/ Soziologie werden diejenigen Parameter der Architektur untersucht, die die Spannungsfelder zwischen individuellem und kollektivem Raum und menschlichem Verhalten formen. In der Betrachtung städtebaulicher Fragen bilden die Beschäftigung mit Entwurfstrategien zur Qualifikation urbaner Räume sowie das Forschungsfeld „Stadt/ Klima/ Energie“ den Hauptfokus. Forschung und Lehre Die Integration der Forschungsprojekte in die Lehre ist in vielfälti-ger Art und Weise möglich. Im Rahmen der Masterausbildung können die Studierenden in Entwürfen und Seminaren mit den Inhalten der Forschung vertraut gemacht und eingebunden werden. Insbesondere das Format der Master Thesis ist geeignet, Detail-fragen zu vertiefen. Weiter verfügt das Institut über gut sortierte Bibliotheksbereiche zu den einzelnen Forschungsschwerpunkten und ist Anlaufstelle in inhaltlichen wie methodischen Fragen. FuE 128 Modellbauwerkstatt Eine fachkundig betreute Modellbauwerkstatt sowie eine Versuchswerkstatt, in der Arbeitsmodelle und Prototypen gefertigt werden können, stehen für Forschung und Lehre zur Verfügung. Die Werkstattausstattung besteht aus einer „Analogen Holzwerkstatt“ und einem 3D-Labor mit CNC-Fräse und 3D-Drucker. Wissenschaftliche Leitung: Technische Leitung: Prof. Dipl.-Ing. Matthias Loebermann Fon 07351 582-204 [email protected] Dipl.-Ing. (FH) Alexandra Palesch Fon 07351 582-220 Fax 07351 582-119 [email protected] Realisierte Projekte Stabraum ein temporäres Projekt zur Raumwahrnehmung aus 4000 Laufmetern Holzstäben (2003) Rauminstallation Pavillon für die Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf/ Allgäu unter den Aspekten Nachhaltigkeit und Wertstoffzyklus (2004/05) FuE Parcours der Sinne Raumsequenz zur sinnlichen–spielerischen Auseinandersetzung mit dem Baustoff Holz (2004/05) X-Modul Fertigteil aus hochfestem, faserverstärktem, selbstverdichtendem Beton (2004/05) raum 27 Transportable Minimalraumzellen (3x3x3m) zum Leben und Arbeiten (2005/06) Raummöbel Skulpturale Möbel (6,5x2,4x2,6m) aus jeweils einem einzigen Material (2006/07) Präsentationsmöbel „Gastronomie der Zukunft“ Schnell auf- und abbaubares Möbel für einen flexiblen Messestand (2009) WM-Pavillon Pavillon für die Alpine Skiweltmeisterschaft in GarmischPartenkirchen mit dem Fassadenthema des Holzstapels von der traditionellen Lagerung zu einer modernen, dreidimensional verformten Haut. Leben im Alter Raumkonzepte für betreutes Wohnen (2006) Bildung als Gesellschaftsaufgabe Von der Grundschule zur Ganztagesschule, pädagogisches und räumliches Konzept in Kopperation mit Kollegium, Elternvertretern und Schulträgern (2006) Individualisierter Geschosswohnungsbau Analyse und Nutzungsstudie zu individualisierten Wohnkonzepten im Geschossbau (2008) Besser Wohnen Analyse und Nutzungsstudie zu aktuellen Lebensstilen und -formen und daraus resultierenden Wohnkonzepten (2007/09) 129 Strategiehandbuch Gemeinschaftliches Wohnen Entwicklung anwendungsbezogener Methoden für die Projektentwicklung bei gemeinschaftlichen Wohnprojekten (2008/09 BBSR) Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) Institutsleitung: Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff Fon: 07351 582-255/-251 Fax: 07351 582-299 [email protected] Assistenz: Dipl.-Ing. (FH) Marion Denninger Fon: 07351 582-275 [email protected] Aktuelle Projekte Konstruktion und Architektur, ein Handbuch Buchprojekt Unschärfe Das Phänomen der Unschärfe soll räumlich interpretiert und wahrnehmbar gemacht werden mittels eines begehbaren aus vertikal gestapelten Baustahlmatten konfigurierten Pavillons vor dem Neuen Museum in Nürnberg. Techn. Mitarbeiter: Robert Miehle Fon: 07351 582-259/295 [email protected] eCO2centric Energieeffiziente Stadtentwickulngsplanung für ein Altstadtquartier im Spannungsfeld von CO2-Reduktion und Denkmalschutz (BMBF FhProfUnt) Leitbild: Meiner Idee nach ist Energie die erste und einzige Tugend des Menschen. Wilhelm von Humboldt (1767-1835) Geplante Projekte Das Institut Das Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) bearbeitet technische und konzeptionelle Forschungsthemen aus dem Arbeitsfeld Gebäude- und Energiesysteme. Es steht Industrie, Wirtschaft und Kommunen als Kooperationspartner zur Verfügung und ist hochschulinterner Dienstleister für die Studiengänge Energie-Ingenieurwesen (Bachelor) sowie Energie- und Gebäudesysteme (Master). Pädagogische Lernfelder und architektonischer Raum Stuttgarter Gästehaus Durch die gestaltprägende Idee eine Fassade aus Großobstkisten, die vollständig recyclierbar ist, konnte eine Studentengruppe der HBC einen Studentenwettbewerb für einen temporären Treffpunkt auf dem evangelischen Kirchentag 2013 in Hamburg gewinnen. Dieser soll nun umgesetzt werden. Landschaftsurbanismus in Deutschland Möglichkeiten in Theorie und Praxis der strategischen Stadtentwicklung durch Freiraum. Das IGE arbeitet in verschiedenen Arbeitsschwerpunkten, für die entsprechende Labore und Einrichtungen zur Verfügung stehen. Die Aufgabenstellungen erstrecken sich von Beratungen, Studien und Konzeptentwicklungen über anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten bis hin zu Feldtests. FuE 130 Mit dem Institut steht eine Plattform für eine wissenschaftlichmethodische und praktische Vertiefung der Lehre im Themenfeld Energie- & Gebäudesysteme zur Verfügung. Die Studierenden des Bachelor-Studienganges Energie-Ingenieurwesen nehmen bereits ab dem 1. Semester an vorlesungsbegleitenden Versuchen und in den höheren Semestern an Laborpraktika teil. Studierende der höheren Semester, insbesondere des Master-Studienganges Energie- und Gebäudesysteme, werden durch Studien- und Abschlussarbeiten in Forschungsprojekte und externe Kooperationen des Instituts eingebunden. Dies erfolgt entweder durch Anstellung als studentische/wissenschaftliche Hilfskraft oder durch Betreuung von Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten im Rahmen laufender Forschungsprojekte. Das interdisziplinär arbeitende Institut verknüpft somit eine praxisnahe wissenschaftliche Ausbildung und Lehre mit aktuellen Forschungsthemen. Institutsmitglieder Prof. Dr.-Ing. Helmut Ast Fon: 07351 582-258 [email protected] Prof. Dipl.-Phys. Axel Bretzke Fon: 07351 582-284 [email protected] FuE Prof. Dr. rer. nat. Jörg Entress Fon: 07351 582-277 [email protected] Prof. Dipl.-Phys. Andreas Gerber Fon: 07351 582-257 [email protected] Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hofmann Prof. Dr.-Ing. Ismail Kasikci Fon: 07351 582-264 Fon: 07351 582-267 [email protected] [email protected] Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff Prof. Dr.-Ing. Volker Siegismund Fon: 07351 582-285 Fon: 07351 582-255/-251 [email protected] [email protected] Akademische Mitarbeiter M.Sc. Dipl.-Ing. (FH) Alexander Adlhoch Fon: 07351 582-276 [email protected] M.Sc. Stefan Buffler Fon: 07351 582-262 [email protected] Prof. Dr.-Ing. Martin Becker Fon: 07351 582-256 [email protected] M.Sc. Thomas Köberle Fon: 07351 582-227 [email protected] Prof. Dipl.-Ing. Gernot Brose Fon: 07351 582-274 [email protected] Dipl.-Ing. Andreas Köhler Fon: 07351 582-270 [email protected] Prof. Dr.-Ing. Alexander Floß Fon: 07351 582-256 [email protected] Prof. Dr.-Ing. Michael Haibel Fon: 07351 582-254 [email protected] B. Eng. Timo Nüßle Fon: 07351 582-261 [email protected] M.Sc. Daniel Rettich Fon: 07351 582-287 [email protected] M.Sc. Dipl.-Ing. (FH) Michael Bachseitz Fon: 07351 582-268 [email protected] M.Sc. Dipl.-Ing. (FH) Philipp Feuerstein Fon: 07351 582-228 [email protected] Dipl.-Ing. (FH) Peter Knoll Fon: 07351 582-265 [email protected] M.Sc. Daniel Pfeiffer Fon: 07351 582-229 [email protected] M.Comp.Sc. Kilian Rall Fon: 07351 582-278 [email protected] 131 Dipl.-Ing. Hermann Scherer Fon: 07351 582-280 [email protected] Dipl.- Wi.-Ing. Stefanie Uhrhan Fon: 07351 582-263 [email protected] M.Sc. Dipl.-Ing. (FH) Meinhard Ryba Fon: 07351 582-273 [email protected] Dipl.-Ing. Martina Sedlak Fon: 07351 582-260 [email protected] Labor für MSR- und Automatisierungstechnik Leitung: Prof. Dr.-Ing. Martin Becker Akad. Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Hermann Scherer Dipl.-Ing. (FH) Peter Knoll Es werden Aufgaben- und Fragestellungen aus dem Spektrum der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Elektrotechnik, Gebäudesystemtechnik, Gebäudeautomation, Bus- und Kommunikationssysteme sowie des Energie- und Gebäudemanagements bearbeitet. Aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden auf den Gebieten der Gewerke übergreifenden Gebäude-, Raum- und Fassadenautomation, nachhaltigen Energiesystemen und des Energie- und Gebäudemanagements durchgeführt. Labor für Simulationstechnik Leitung: Das Labor verfügt über alle wesentlichen Simulationsprogramme zur thermisch-energetischen und strömungsmechanischen Simulation von Gebäuden einschließlich Anlagen zur Raumkonditionierung, Energieversorgung und Geothermie. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Anwendung der Simulationswerkzeuge in der Lehre sowie bei Beratungen, Gutachten und Forschungsprojekten. Daneben werden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Neu- und Weiterentwicklung von Simulationsmodellen und -programmen durchgeführt, derzeit insbesondere bei der Gebäude- und Anlagensimulation sowie der Auslegung und Simulation geothermischer Anlagen. Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff Akad. Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Andreas Köhler Labor für Tages-Lichttechnik und Solare Systeme Leitung: Prof. Dipl.-Phys. Andreas Gerber Akad. Mitarbeiter: M.Sc. Dipl.-Ing. (FH) Michael Bachseitz Dipl.- Wi.-Ing. Stefanie Uhrhan Das Labor beschäftigt sich mit der Messung/ /Bewertung, Demonstration und Simulation von Tages- und Kunstlichtsituationen. Es steht eine umfangreiche Ausstattung, bestehend aus Sensoren zur Beleuchtungsstärkemessung, bildgebenden Verfahren zur Leuchtdichtemessung Spektroskopie und Werkzeugen für Simulationsrechnungen sowie einer Einrichtung zur quantitativen Analyse von Architekturmodellen unter natürlichen Lichtverhältnissen, zur Verfügung. Im Bereich der solaren Systeme können ein Solarteststand, eine solarthermische Anlage, eine solarbetriebene Kühltruhe, eine Kamera zur Elektrolumineszenzmessung an PV-Paneelen und weitere Einrichtungen für wissenschaftliche Zwecke sowie für die Lehre genutzt werden. FuE 132 Labor für Raumlufttechnik & Facility Management Professoren: Prof. Dr.-Ing. Michael Haibel (Leitung) Prof. Dr.-Ing. Helmut Ast Akad. Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Martina Sedlak Das Labor deckt die Themenbereiche Raumlufttechnik und Baubiologie (Prof. Haibel) sowie Facility Management (Prof. Ast) ab. Das Fachgebiet Raumlufttechnik beschäftigt sich überwiegend mit den thermodynamischen und technischen Vorgängen in und um Raumlufttechnische Anlagen, das Fachgebiet Facility Management deckt innerhalb des Labors die Überwachung (Abnahme, Energieeffizienz, Hygiene, …) derartiger Anlagen im Betrieb ab. Für Lehr- und Forschungstätigkeiten steht dem Labor eine umfangreiche Anlagen- und Systemausstattung zur Verfügung. Diese bietet viele Möglichkeiten, gebäudeklimatische Prozesse praxisnah aufzuzeigen und zu testen sowie Studien durchzuführen. Labor für Thermische Energiesysteme Professoren: FuE Prof. Dr.-Ing. Volker Siegismund (Leitung) Prof. Dr.-Ing. Alexander Floß Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff Akad. Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Andreas Köhler M. Sc. Stefan Buffler Die Einrichtungen des Labors stehen sowohl für die Lehre als auch für anwendungsbezogene Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zur Verfügung. Sie untergliedern sich in drei Bereiche: 133 Technikum Gebäudeklimatik (Prof. Koenigsdorff) Das Gebäude ist Hörsaal, Laborgebäude und Versuchseinrichtung im Maßstab 1:1, welches u. a. folgende Themenbereiche abdeckt: • Thermoaktive Bauteilsysteme (Bauteilaktivierung) • Oberflächennahe Geothermie • Luftdichtheitsprüfung von Gebäuden • Monitoring und messtechnische Evaluierung von Gebäuden, Wärmepumpen und geothermischen Anlagen inkl. Fragen zur Messtechnik (Wärmezählung). Kältetechnik (Prof. Siegismund) Fragestellungen rund um Kälteerzeugung, -speicherung und -verteilung werden untersucht. Themen sind der Einsatz natürlicher Kältemittel, Systemoptimierung und Effizienzsteigerung von Kälteanlagen sowie Nutzung thermisch/solarer Energie zur Kälteerzeugung. Hydraulik (Prof. Floß) Durch Optimierung der Hydraulik lässt sich der thermische Nutzungsgrad vieler Energiesysteme erheblich steigern und ihr elektrischer Hilfsenergiebedarf oft um bis zu einen Faktor zehn senken. Für hydraulische Fragestellungen stehen neben mehreren Versuchsständen spezielle Messgeräte (mobiles Ultraschall-Strömungsmessgerät, Infrarotkamera etc.), mit denen Volumenströme auch vor Ort in nahezu allen Anlagenbereichen, ermittelt werden können zur Verfügung. • • • • • Berechnung von elektrischen Anlagen und Netzen Kurzschlußberechnungen nach IEC 60908 (DIN VDE 0102) Schutz und Schutzmaßnahmen nach VDE 0100 Selektivitätsbetrachtungen in elektrischen Anlagen Prüfen und Gutachten von elektrischen Anlagen Labor für Smart Grid Leitung: Prof. Dr.-Ing. Martin Becker Prof. Dr.-Ing. Ismail Kasikci Mitarbeiter: B.Eng. Timo Nüßle Dipl.-Ing. (FH) Peter Knoll Intelligente Stromnetze – bei denen regenerative elektrische Energieerzeuger, -speicher und -verbraucher miteinander kommunizieren – sind ein Zukunftsthema, denn elektrische Leistung aus erneuerbaren Energien steht nicht immer zeitgleich in der Höhe zur Verfügung, in der diese nachgefragt wird. Das Labor verfügt über Simulationsteststände im Bereich Windkraft und Photovoltaik. Teststände für Kältemaschine/Wärmepumpe, BHKW und elektrische Energiespeicher sind im Aufbau. Als Energiespeicher steht u. a. ein Elektrokleinkraftrad zur Verfügung. FuE Feldlabor für Regenerative Energiesysteme Labor für Elektrische Systeme Leitung: Prof. Dr.-Ing. Ismail Kasikci Mitarbeiter: Elektromeister Robert Miehle Leitung: Prof. Dipl.-Phys. Axel Bretzke Mitarbeiter: B.Eng. Timo Nüßle M. Comp. Sc. Kilian Rall 134 Durch Bestückung realer Energieerzeugungsanlagen (u.a. in den Bereichen Wind, Wasser, Biogas und Photovoltaik) sowie Verbrauchern und Netzeinspeisungen mit entsprechenden Messeinrichtungen werden Echtzeitdaten ermittelt und mit hoher Auflösung von der Hochschule kontinuierlich erfasst und dauerhaft gespeichert. Die Messdaten werden anschließend über Laborrechner ausgewertet sowie im Labor für Smart-Grid eingespielt. Dies ermöglicht den Studierenden eine realitätsnahe Simulation der Erzeugungs- und Verbrauchssituation für die Zukunft der Energiewende. Zugleich werden die erfassten Anlagen im Rahmen von Studien- oder Forschungsprojekten in Kooperation mit den Betreibern und herstellenden Firmen auf deren Funktionen hin analysiert und optimiert. Bauplanung und Baukoordination Prof. Dipl.-Ing. Gernot Brose Der Bereich der Planung Technische Gebäudeausrüstung umfasst zum einen die Thematik des Planungsablaufs mit Projektabwicklung, Bauplanungs- und Bauordnungsrecht sowie fachspezifische Regelwerke, Rechenwerkzeuge für die Planung, Produktanalyse und CAD. Zum anderen steht der Bauprozess im Fokus, d. h. die Umsetzung und Qualitätssicherung des geplanten Bausolls im Hinblick auf energiesparende Gebäudetechnik, sinnvolle Komponentenauswahl und das Zusammenspiel mit der Gebäudehülle. Grundlagen Mathematik und Naturwissenschaft Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hofmann Weitere Fachgebiete und Dienstleistungen des IGE Passiv-, Null-, Plusenergiegebäude und Energiemanagement Prof. Dipl.-Phys. Axel Bretzke FuE Angeboten wird Projektberatung und Qualitätssicherung bei Neubau und Sanierung auf einen hocheffizienten Gebäudestandard mit angepassten MSR- und Versorgungskonzepten, energieoptimierter Beleuchtungsauslegung und nutzungs- und verbrauchsoptimiertem Energiemanagement. Mit Erfahrung aus öffentlichen Passivhaus-Projekten „Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen“, aus langjährigem kommunalem Energiemanagement sowie aus gewerblicher und industrieller Energieoptimierung steht Prof. Bretzke für Projekte zur Verfügung. Ergänzt angeboten wird auch die Entwicklung von lokalen und objektbezogenen Energiekonzepten. Der Kompetenzbereich der naturwissenschaftlichen und mathematischen Grundlagen steht fachübergreifend allen Instituten und Forschungseinrichtungen zur Verfügung. 135 Aktuelle Projekte (Auswahl) • EnOB-Supermarkt – Untersuchungen zur integralen Systemkopplung von Gebäude, Gebäudetechnik und Gewerbekälte bei Supermärkten als Basis für „Niedrigstenergiegebäude“ bzw. „Nullenergiegebäude“ • Neubau des Verwaltungsgebäudes Z3 der Edmund Züblin AG, Teilaufgabe: Monitoring u. Evaluierung der Energieeffizienz und des Nutzerkomforts • Energetische Optimierung und Erstellung von Energiekonzepten • Auslegung geothermischer Quellensysteme für Sorptionswärmepumpen • Interaktive Datenbank für Studiengänge im Bereich Regenerativer Energien • Theoretische Untersuchung von CO2-Kältemittel-Kreisläufen • Energieeffiziente Beleuchtung von Photobioreaktoren zur Züchtung von Algenkulturen (in Kooperation mit IBT/IAB) • Nachhaltige Nutzung von Erdwärmesonden (Landesforschungszentrum Geothermie) • Energieeffizienz und optimierte Betriebsführung von gewerblichen Kälteanlagen • Entwicklung und exemplarische Anwendung von Methoden zur energetischen Bewertung von Kälteanlagen im laufenden Betrie • Energieeffizienz und optimierte Betriebsführung von gewerblichen Kälteanlagen • Power-to-Gas-Konzepte mit hoher gesellschaftlicher Akzeptanz für eine effiziente und flexible Speicher- und Energieinfrastruktur zur Integration Erneuerbarer Energien in Baden-Württemberg • Verstärkung der Lehre, regionalen Einbindung und Innovationsfähigkeit durch Feld-Labor regenerative Energiesysteme (L-RES) und Labor Smart Grid (L-SG) FuE 136 Institut für Geo und Umwelt (IGU) Geschäftsführender Institutsleiter: Prof. Dr. rer. nat. Bernd Jenkner Labor für Geologie und Hydrogeologie Fon: 07351 582-316 Fax: 07351 582-119 [email protected] Institutsmitglieder: Prof. Dipl.-Ing. Rolf Schrodi Labor für Geotechnik Fon: 07351 582-510 Fax: 07351 582-519 [email protected] Prof. Dr. rer.-nat. Bernd Jenkner Labor für Geologie und Hydrogeologie Fon: 07351 582-316 Fax: 07351 582-519 [email protected] FuE Prof. Dr.-Ing. Hans Quasnitza Labor für Vermessung Fon: 07351 582-317 Fax: 07351 582-449 [email protected] Prof. Dr.-Ing. Helmut Kapp Labor für Siedlungswasserwirtschaft Fon: 07351 582-303 Fax: 07351 582-119 [email protected] Projektmitarbeiter: Dr.-Ing. Steffen Metzger Fon: 07351 582-328 Fax: 07351 582-119 [email protected] Prof. Dr.-Ing. Anton Nuding Labor für Konstruktiven Wasserbau Fon: 07351 582-304 Fax: 07351 582-119 [email protected] Technische Mitarbeiter: Astrid Franz Fon: 07351 582-511 Fax: 07351 582-519 [email protected] Akademische Mitarbeiter: Hans Schlichtig Fon: 07351 582-335 Fax: 07351 582-449 [email protected] M.Sc. Dipl.-Ing. (FH) Monika Schad Fon: 07351 582-510 Fax: 07351 582-519 [email protected] Dipl.-Ing. (FH) Peter Hennig Fon: 07351 582-325 Fax: 07351 582-119 [email protected] Fabian Rieger Fon: 07351 582-320 Fax: 07351 582-119 [email protected] 137 Geotechnik - Geologie/Hydrogeologie - Geoinformation Siedlungswasserwirtschaft - Wasserbau Die nachhaltige Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist die große Herausforderung unserer Zeit! Das Institut für Geo und Umwelt hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen von Forschungsprojekten innovative Qualitätssicherungsmaßnahmen vor allem für die Bereiche Wasser, Boden und Fels zu entwickeln und ingenieurtechnisch anzuwenden. Dem Institut gehören Fachleute der Disziplinen Geotechnik, Geologie/Hydrogeologie, Geoinformation, Siedlungswasserwirtschaft und Wasserbau mit ihren jeweiligen Mitarbeitern und Laboren an, die interdisziplinär zusammenarbeiten und dadurch eine hohe Problemlösungskompetenz sicherstellen. Das Spektrum der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten reicht von der Qualitätssicherung für Trinkwassergewinnungsgebiete über die Planung und Entwicklung von hochmodernen Abwasserreinigungsanlagen bis hin zu neuen Kontroll- und Verbesserungsverfahren für Boden und Fels. Darüber hinaus werden vielfältige Dienstleistungen über die beteiligten Labore und über die integrierten Prüfstellen für Geotechnik und Wasser angeboten. Das Institut bietet die Möglichkeit, qualifizierte Bachelor- und Masterarbeiten anzufertigen. Projekte Bauspezifische Anwendungen eines 3D-Laserscanners Der 3D-Laserscanner ist ein vermessungstechnisches Gerät, mit dem die Geometrie komplexer Objektoberflächen über Punktwolken exakt dreidimensional erfasst wird. So können Felsböschungen und Baugrubenwände ebenso wie Bauwerke aller Art in 3D visualisiert und diese Daten über CAD - Anwendungen bearbeitet werden. Grundwasser-Monitoring Entwicklung und Anwendung eines modellgestützten GrundwasserMonitoring-Systems am Beispiel eines lokalen Trinkwassergewinnungsgebietes. Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässergüte durch Entnahme der organischen Restverschmutzung mittels Aktivkohle Ziel des Vorhabens ist es, durch Entnahme von partikulären und gelösten Stoffen im Kläranlagenablauf eine dauerhafte Unterschreitung der CSB-Werte von 20mg/l sicherzustellen. Gleichzeitig wird die Möglichkeit untersucht, ob und in welchem Umfang organische Mikroschadstoffe, zu denen u.a. Rückstände von Arzneimitteln und endokrin wirksame Substanzen zählen aus dem Ablauf entnommen werden können, um ihren Eintrag in die aquatische Umwelt zu verringern. FuE 138 Dienstleistungen Laserscanner Oberflächenaufnahme Felsüberwachung / Massenbilanzierung 3D-Vermessung, -Konstruktion, -Modellierung Facility Management z Geotechnik Anerkannte Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle. Überwachung und Zertifizierung der Produktion von Baustoffen und Baustoffgemischen für den Bahn- und Straßenbau (RAP Stra) Geotechnische Labor- und Felduntersuchungen Geotechnische Betreuung bei der Ausführung von Bodenverbesserungen und Bodenverfestigungen mit hydraulischen Spezialbindemitteln zur: - Erhöhung der Tragfähigkeit von Verkehrsflächen und Hallenböden - Verbesserung der Witterungs-, Erosions- und Frostbeständigkeit von Böden - Erhöhung der Standsicherheit von Dämmen und Stützkonstruktionen Ingenieurleistungen Ermittlung von geotechnischen Berechnungskenngrößen und Ausführung von geotechnischen Nachweisen nach DIN 1054 z z z z z z z z Vermessung Durchführung von Ingenieurvermessungen sowohl mit konventionellen Instrumenten als auch mit Satellitenmesssystemen Deformationsmessungen und -analyse hochpräzise 3D-Objekterfassung mit Laserscanner hochaufgelöste topographischen Geländeaufnahme / Oberflächenaufnahme mit Laserscanner Anwendung der terrestrischen Photogrammetrie Aufbau von Geo-Informationssystemen z z z z z z Wasserbau Abflussmessungen Sediment - Transport - Untersuchungen Wirkungsgradmessungen an Turbinen Messgeräte - Kalibrierungen Fremdwassermessungen Überprüfung von Abfluss-Messeinrichtungen auf Kläranlagen Erstellung von Prüfbescheinigungen nach EKVO Ingenieurleistungen im konstruktiven Wasserbau z z z Hydrogeologie Grundwassermodellierung Hydrogeologische Gutachten Visualisierung komplexer Untergrundverhältnisse z z z z z z z z FuE Siedlungswasserwirtschaft Ausbau von Abwasserbehandlungsanlagen - Untersuchungen und Gutachten zur Stickstoff- und Phosphatelimination sowie zur adsorptiven Behandlung Klärschlammbehandlung in Abwasserbehandlungsanlagen Untersuchungen und Gutachten z z 139 Institut für Immobilienökonomie, Infrasturkturplanung und Projektmanagement (IIP) Leitung: Prof. Dr. iur. Gotthold Balensiefen Fon: 07351 582-362 Fax: 07351 582-449 [email protected] Ziele Entwicklung innovativer und praktisch umsetzbarer Konzepte durch Forschungs- und Entwicklungsvorhaben - für eine effiziente Projektsteuerung im Bereich der Infrastrukturplanung und - für eine nachhaltige Immobilienwirtschaft Entwicklung der Lehre durch Transfer aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich von bau- und immobilienbezogenem Projektmanagement Weiterentwicklung und Verbreitung von Projektmanagement als didaktisches Konzept, Lehr- und Lernmethode z Prof. Dipl.-Ing. Klaus-Peter Rössner Fon: 07351 582-353 Fax: 07351 582-449 [email protected] Akademische Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Daniel Birkenmayer M. Eng. Fon: 07351 582-535 mobil: 0160 92 93 69 19 Fax: 07351 582-449 [email protected] z z Institutsmitglieder: Prof. Dr. Ing. Frank Fasel Fon: 07351 582-354 Fax: 07351 582-449 [email protected] Prof. Dr. Ing. Albrecht Heckele Fon: 07351 582-355 Fax: 07351 582-449 [email protected] Prof. Dr. Hartwig Heyser Fon: 07351 582-416 Fax: 07351 582-449 [email protected] Caroline Betz M. A. Fon: 07351 582-541 Fax: 07351 582-449 [email protected] Franziska Müller Fon: 07351 582-541 Fax: 07351 582-449 [email protected] Projekte Öffentlich-private Partnerschaftsmodelle zur Bewältigung von Infrastrukturaufgaben (“Public Private Partnership“) z z PPP: Risikotransfer und innovative Finanzierungsformen – Projektfinanzierung als Herausforderung für mittelständische Bauunternehmen (PRuF) z Konzepte für Effizienzsteigerung bei Infrastrukturmaßnahmen z Neue Konzepte für Ferienimmobilien z Öffentliches Auftragswesen und Vergaberecht FuE z Flächenrecycling in der Perspektive kleinerer und mittlerer Unternehmen 140 z z z z z z z z FuE z Projektmanagement bei internationalen Entwicklungsprojekten mit Transfer in Wissenschaft und Lehre Aufbau eines Bachelor-Studiengangs „Projektmanagement (Bau und Immobilien an der staatlichen Universität Telawi, Georgien Daten gespeist wird. OIKOSTAT ® steht allen Professoren und Studierenden sowie Doktoranden für empirische Forschungszwecke in allen Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie auch zur Beteiligung an der Weiterentwicklung des Projekts zur Verfügung. Es besteht auch stets Interesse an motivierten und guten studentischen Hilfskräften. Machbarkeitsstudie nachhaltige Entwicklung des evangelischen Feriendorfes Gomadingen „Regionalisierte Erfassung von Straßenwetterdaten“ (RegWet). Einsatz von Glättemeldeanlagen in der Praxis, Erfassung der erforderlichen Parameter um anhand eines Pilotprojektes eine kostengünstigere und reduzierte Glättemeldeanlage entwickeln zu können, die zur Verdichtung des Messstellennetzes besonders im nachgeordneten Netz dient Verwertung von Bodenmaterial und Bauschutt unter neuen rechtlichen Rahmenbedingungen – Folgenabschätzung der Ersatzbaustoffverordnung (FabEr) Bildungscampus Fellbach: nachhaltige Neukonzeption der Schulstandorte Das IIP vermittelt und betreut Bachelor- und Masterarbeiten sowie – in Kooperation mit Universitäten – Promotionen. Besonderes Gewicht wird auf die praktische Umsetzbarkeit innovativer Erkenntnisse, die Einbeziehung von Studierenden einerseits und Unternehmen andererseits sowie die Aufarbeitung der Ergebnisse in Tagungen und Veröffentlichungen gelegt. Labor für Baustoffkunde Leitung: Prof. Dr.-Ing. Rolf Wohlfahrt Fon: 07531 582-309 Fax: 07351 582-509 [email protected] Mitarbeiter: Hans-Joachim Vogel Fon: 07351 582-501 Fax: 07351 582-504 [email protected] Neukonzeption Wellenhallenbad und Campingplatz Adelberg Environmental Management and Audit Scheme (EMAS) – Öko-Audit für Hochschulen OIKOSTAT ® Mit dem ab 2014 gestarteten Aufbau von OIKOSTAT ® entwickelt das Institut IIP an der Hochschule Biberach die erste Primärdatenbank für internationale Immobilienwerte, die in Zusammenarbeit mit mehreren Immobilienbewertungsunternehmen entwickelt, aufgebaut und laufend mit aktuellen Karl Romer Fon: 07351 582-503 Fax: 07351 582-504 [email protected] 141 Auszubildender: Maximilian Bloy Fon: 07351 582-501 Fax: 07351 582-504 [email protected] Labor für Straßenbau Leitung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Hauptmann Fon: 07351 582-308 Fax: 07351 582-119 [email protected] Mitarbeiter: Karl-Heinz Schneider Fon: 07531 582-330 Fax: 07351 582-119 [email protected] FuE 142 BEWERBUNGSHINWEISE Zentrale Studienberatung Wissenschaftliche Leitung: Prof. Eckhard Klett Studentensekretariat/Zulassung Wissenschaftliche Leitung: Prof. Eckhard Klett Leiter: Dipl.-Betriebswirt (FH) Rolf Litterst Fon: 07351 582-150 [email protected] Stellvertretende Leiterin: Brigitte Spindler B.Sc. Fon: 07351 582-153 [email protected] Zentrales Prüfungsamt: Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Norbert Büchter Zugang zum Studium Stellvertretende Leiterin: Brigitte Spindler B.Sc. Fon: 07351 582-153 [email protected] Die Qualifikation für das Hochschulstudium wird nachgewiesen durch: allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (alle Formen) Fachhochschulreife, die zum Studium in Baden-Württemberg berechtigt erfolgreicher Abschluss der letzten Klasse einer Fachoberschule gleichwertige Vorbildung (Anerkennung durch Regierungspräsidium Schule und Bildung erforderlich) andere Hochschulzeugnisse, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erworben wurden Meisterprüfung oder gleichwertige Fortbildung sowie ein Beratungsgespräch Bestehen der Eignungsprüfung (zur Eignungsprüfung wird zugelassen, wer eine mindestens zweijährige, dem angestrebten Studiengang fachlich entsprechende Berufsausbildung abgeschlossen hat und einen schriftlichen Nachweis über ein Beratungsgespräch an einer Hochschule nach § 2 Absatz 2 LHG erbringt; zur Zulassung zur Eignungsprüfung soll eine Berufserfahrung von bis zu drei Jahren in einem dem angestrebten Studiengang fachlich entsprechenden Bereich verlangt werden; in besonders begründeten Einzelfällen kann auch beim Nachweis einer mehrjährigen herausgehobenen oder inhaltlich besonders anspruchsvollen Tätigkeit zur Eignungsprüfung für ein Studium in einem dieser Tätigkeit fachlich entsprechenden Studiengang zugelassen werden). I. Zulassungsvoraussetzungen für die grundständigen Bachelorstudiengänge Für die Bachelorstudiengänge ist neben einer Leitung: Dipl.-Betriebswirt (FH) Rolf Litterst Hochschulzugangsberechtigung auch ein Selbsttest zur Studienorientierung erforderlich (www.was-studiere-ich.de oder Fon: 07351 582-150 www.borakel.de). [email protected] Mitarbeit: Hannelore Gold Fon: 07351 582-155 [email protected] z z z z z Mitarbeit: Hannelore Baier Fon: 07351 582-151 [email protected] Mitarbeit: Angelika Kammerlander Fon: 07351 582-152 [email protected] INFO Mitarbeit: Barbara Krug-Kubsch Fon: 07351 582-157 [email protected] z z Mitarbeit: Christina Buck Fon: 07351 582-156 [email protected] 143 Hochschulzeugnisse von ausländischen Bewerbern/innen müssen vor der Bewerbung um einen Studienplatz dem Studienkolleg an der Hochschule Konstanz zur Anerkennung vorgelegt werden. Um ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache nachzuweisen, ist dem Antrag ein Zeugnis über die Feststellungsprüfung oder über DSH-2, DSH-3 oder TestDaf (4,0), oder DSD II beizufügen (B2 oder C1 reicht nicht aus!). Wichtig: Vor der Zeugnisanerkennung beim Studienkolleg in Konstanz lesen Sie bitte aufmerksam die Informationen auf der Homepage des Studienkollegs www.studienkolleg.htwg-konstanz.de. Ihren Antrag auf Zeugnisanerkennung beim Studienkolleg müssen Sie fristgerecht stellen, und zwar bis spätestens 1.Mai für das Wintersemester bzw. bis 1.November für das Sommersemester. Nach diesen Terminen bearbeitet das Studienkolleg Ihre Anträge nur noch im Hinblick auf Bewerbungen für das jeweils nachfolgende Semester. Regierungspräsidium Stuttgart Schule und Bildung Anerkennungsstelle Postfach 103642 70031 Stuttgart Nachweis eines Vorpraktikums (beim Fehlen einer geeigneten Berufsausbildung) für die Studiengänge Bauingenieurwesen und Projektmanagement / Bauingenieurwesen 3 Monate auf Baustellen für alle anderen Studiengänge an der Hochschule Biberach ist kein Vorpraktikum vorgeschrieben z z Vorpraktika sollten vor Aufnahme des Studiums abgeleistet sein werden, spätestens aber bis zum Ende des ersten Studienjahres erbracht sein. Um die Praktikumsplätze müssen sich die Bewerber selbst bemühen. Anfragen sind zu richten an: Studienkolleg HTWG Konstanz Brauneggerstraße 55 78462 Konstanz Fon: 07531 206-361 www.ask.htwg-konstanz.de Studienbewerber mit deutscher Staatsangehörigkeit, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben, müssen die Schulzeugnisse durch das Regierungspräsidium Stuttgart anerkennen lassen: 1. Zulassungsverfahren für die grundständigen Bachelorstudiengänge Für die Bachelorstudiengänge erfolgt die Vergabe der Studienplätze durch ein Zulassungsverfahren gemäß der Hochschulvergabeverordnung (HVVO). Die zur Verfügung stehenden a) bis zu 8 % an staatenlose oder ausländische Studienbewerber/ innen; b) bis zu 2 % an Zweitstudienbewerber/innen, also an Bewerber/ INFO innen, die bereits ein Studium abgeschlossen haben; c) bis zu 5 % der Plätze auf Antrag an Bewerber/innen, für die es eine außergewöhnliche Härte bedeuten würde, wenn sie für den im Hauptantrag genannten Studiengang keine Zulassung erhielten. Eine außergewöhnliche Härte liegt vor, wenn in der eigenen Person liegende besondere soziale oder familiäre Gründe die sofortige 144 Aufnahme des Studiums zwingend erfordern. Die Rangfolge der Bewerber/innen wird durch den Grund bzw. Grad der außergewöhnlichen Härte bestimmt; d) bis zu 1% an Bewerber/innen, die einem im öffentlichen Interesse zu berücksichtigenden oder fördernden Personenkreis angehören und aufgrund begründeter Umstände an den Studienort gebunden sind; e) von den danach verbleibenden Studienplätzen erhalten diejenigen Bewerber/innen vorweg einen Studienplatz, die nachweisen können, dass sie bei oder nach Beginn ihres Dienstes von der Hochschule Biberach im selben Studiengang bei einer früheren Bewerbung einen Studienplatz erhalten haben und diesen nicht annehmen konnten, weil sie - (freiwilligen) Wehrdienst (bis zur Dauer von drei Jahren), Zivildienst oder Bundesfreiwilligendienst - ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen einjährigen Europäischen Freiwilligendienst, „Weltwärts“, „Kulturweit“ (mindestens sechs Monate) abgeleistet haben oder - mindestens zwei Jahre als Entwicklungshelfer/innen tätig waren oder - ein Kind unter 18 Jahren oder einen pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen bis zur Dauer von drei Jahren betreut oder gepflegt haben. Die Vorwegauswahl muss spätestens zum zweiten Vergabeverfahren beantragt werden, das nach Beendigung des Dienstes durchgeführt wird. f) von den danach verbleibenden Studienplätzen werden vergeben: 90 % nach dem Ergebnis eines von der Hochschule durchgeINFO führten Auswahlverfahrens und 10 % nach der Wartezeit = Anzahl der vollen Halbjahre (Semester) seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung, während denen man nicht studiert hat. 2. Auswahlverfahren für die Bachelorstudiengänge In den Studiengängen Architektur, Bauingenieurwesen, Projektmanagement/Bauingenieurwesen, EnergieIngenieurwesen, Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien), Energiewirtschaft (nur Wintersemester), Pharmazeutische Biotechnologie und Industrielle Biotechnologie (nur Wintersemester) werden die Studienplätze nach dem Ergebnis eines Auswahlverfahrens vergeben. 1.1 In den Studiengängen Bauingenieurwesen, Projektmanagement/Bauingenieurwesen und Energie-Ingenieurwesen werden die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung, eine studiengangsspezifische Berufsausbildung und Berufstätigkeit sowie praktische Tätigkeiten, die über die Eignung für den Studiengang besonderen Aufschluss geben, in das Verfahren mit einbezogen. 1.2 In den Studiengängen Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) und Energiewirtschaft (nur Wintersemester) werden die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung sowie der erfolgreiche Abschluss einer kaufmännischen Lehre in das Verfahren einbezogen. 1.3 In den Studiengängen Pharmazeutische Biotechnologie und Industrielle Biotechnologie (nur Wintersemester) wird die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung, eine entsprechende abgeschlossene Berufsausbildung sowie ein freiwilliges Auswahlgespräch in das Verfahren einbezogen. Das Gespräch soll zeigen, ob der Bewerber für den ausgewählten Studiengang und den angestrebten Beruf befähigt und aufgeschlossen ist. Dabei wird auch das Gesprächsverhalten des Bewerbers im Hinblick auf die Ausdrucksweise, Herangehensweise an die Erörterung von Problemen und die Schlüssigkeit der Argumentation bewertet. Das Ergebnis des Auswahlgespräches wird nur dann berücksichtigt, wenn es zur Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung beiträgt. 145 1.4 Im Studiengang Architektur werden die Studienplätze nach dem Ergebnis eines Auswahlverfahrens vergeben. 2. Zulassungsverfahren für den Masterstudiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) In dem Auswahlverfahren zählt die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung. Ebenso wird eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem bauhandwerklichen/kaufmännischen Ausbildungsberuf oder eine einschlägige praktische Tätigkeit im Umfang von mindestens 12 Monaten Dauer sowie fachspezifische Zusatzqualifikationen und außerschulische Leistungen mit in das Verfahren einbezogen. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt nach folgenden Kriterien: II. Zulassungsvoraussetzungen für die Masterstudiengänge - ein Hochschulabschluss (Diplom oder Bachelor) oder ein gleichwertiger Abschluss 1. Zulassungsverfahren für die Masterstudiengänge Architektur, Bauingenieurwesen, Projektmanagement (Bau) und Energie- und Gebäudesysteme Die Auswahl der Bewerber/innen erfolgt in 2 Stufen: 1. Stufe (Vorauswahl) Die Vorauswahl wird nach der Durchschnittsnote des ersten Hochschulabschlusses und den praktischen Erfahrungen getroffen. 2. Stufe (Auswahlgespräch) Das Auswahlgespräch soll zeigen, ob die Bewerber und Bewerberinnen für den ausgewählten Studiengang befähigt und aufgeschlossen sind. Für die Auswahlentscheidung wird die bei der Vorauswahl ermittelte Note sowie das Auswahlgespräch herangezogen. 1. Durchschnitt des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses bzw. des vorläufigen Zeugnisses, 2. Einschlägige praktische Berufserfahrung von mehr als 2 Jahren ergibt eine Verbesserung der Durchschnittsnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses um 0,2, 3. Motivationsschreiben. 3. Zulassungsverfahren für den Masterstudiengang Engineering Management (in Kooperation mit der Unviversidad Nacional de Tucumán, Argentinien) Die Auswahl der Bewerber/innen erfolgt in 2 Stufen: 1. Stufe (Vorauswahl) Die Vorauswahl wird nach der Durchschnittsnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses und den praktischen Erfahrungen getroffen. Einschlägige praktische Berufserfahrung von mehr als 5 Monaten ergibt eine Verbesserung der Durchschnittsnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses um 0,2. 2. Stufe (Auswahlgespräch) Das Auswahlgespräch soll zeigen, ob die Bewerber und Bewerberinnen für den ausgewählten Studiengang befähigt und aufgeschlossen sind. Für die Auswahlentscheidung wird die bei der Vorauswahl ermittelte Note (30 %) sowie das Auswahlgespräch (70 %) herangezogen. INFO 146 Bewerbung um einen Studienplatz 1. Unter www.hochschule-bc.de/online-bewerbung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich online um einen Studienplatz in einem Bachelorstudiengang an der Hochschule Biberach zu bewerben. Eine Online-Bewerbung für Masterstudiengänge ist nicht möglich. Wichtiger Hinweis: In den Bachelorstudiengängen Energiewirtschaft und Industrielle Biotechnologie können Sie sich nur zum Wintersemester bewerben. Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Antrag auf Zulassung zum Studium am Ende des Formulars zu unterschreiben und fristgerecht mit den erforderlichen Unterlagen an die Hochschule Biberach Zulassungsamt Karlstraße 11 88400 Biberach/Riß zu senden. 2. Den Antrag auf Zulassung zum Studium in den Masterstudiengängen Architektur, Bauingenieurwesen, Projektmanagement (Bau), Engineering Management, Energie- und Gebäudesysteme und Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) finden Sie im Internet unter www.hochschule-biberach.de/web/ zulassungsamt/bewerbung-masterstudiengaenge/auswahlverfahren INFO 2.1 Der Antrag auf Zulassung zum Masterstudium Pharmazeutische Biotechnologie an der Universität Ulm ist unter: www.hochschulebiberach.de/web/pharmazeutische-biotechnologie/bewerbungimmatrikulation1 zu finden. Sollten Sie noch Fragen zu Ihrer Bewerbung und/oder zum Zulassungsverfahren haben, können Sie sich gerne an die Mitarbeiterinnen des Zulassungsamtes wenden. Das Zulassungsamt ist telefonisch in den Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag von 09.30 bis 12.00 Uhr und Mittwoch von 14.00 bis 16.00 Uhr unter 07351/582-151; -152 erreichbar. • Bewerbungsfristen 1. Die Anträge auf Zulassung zum Bachelor bzw. Masterstudium (außer Masterstudium Pharmazeutische Biotechnologie und Engineering Management) müssen für das Sommersemester bis zum 15. Januar, für das Wintersemester bis zum 15. Juli bei der Hochschule eingegangen sein (Ausschlussfristen). Diese Fristen gelten auch für Bewerber/innen, die sich mit einem Meisterbrief oder einem entsprechenden beruflichen Abschluss bewerben. Fällt das Ende einer Ausschlussfrist auf einen Sonntag, gesetzlichen Feiertag oder Samstag, so endet die Frist mit dem Ablauf des entsprechenden Tags und verlängert sich nicht bis zum Ablauf des nächstfolgenden Werktags. 2. Der Antrag auf Zulassung zur Eignungsprüfung (Bewerber/innen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung) ist bis zum 1. März (Ausschlussfrist) eines jeden Jahres unter Angabe des angestrebten Studienganges an die Hochschule Biberach zu richten. 3. Für den Masterstudiengang Pharmazeutische Biotechnologie, der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführt wird, muss der Antrag auf Zulassung zum Studium für das Wintersemester bis zum 15. Mai und für das Sommersemester bis zum 15. November bei der Universität Ulm eingegangen sein. 147 4. Für den Masterstudiengang Engineering Management muss der Antrag auf Zulassung zum Studium für das Wintersemester (August-Dezember) bis zum 31. März und für das Sommersemester (März-Juli) bis zum 15. Januar bei der Hochschule Biberach eingegangen sein. • Anträge und Nachweise Bitte bewerben Sie sich für Studiengänge an der Hochschule Biberach für das Wintersemester ab Anfang Juni und für das Sommersemester ab Anfang Dezember, damit eventuelle Unstimmigkeiten noch rechtzeitig vor Bewerbungsschluss geklärt werden können. Anträge, die nach dem Anmeldeschluss (Ausschlussfrist) an der Hochschule Biberach eingehen, können beim Zulassungsverfahren leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die von Ihnen im Zulassungsantrag vermerkten Angaben müssen nachgewiesen werden z. B. - Vollständiges Zeugnis mit Deckblatt der Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife, des Studienkollegs usw. (in einfacher Kopie), - Bestätigung Orientierungstest, - Nachweise über Berufsabschlüsse, - Nachweise über das erforderliche Vorpraktikum, - Nachweis über Dienstpflicht, Ersatzpflicht, Entwicklungshilfe, soziales bzw. ökologisches Jahr, - Nachweis über bisherige Studienzeiten, - Abschlusszeugnis des Erststudiums mit Gesamtdurchschnittsnote (in amtlich beglaubigter Kopie), - Exmatrikulationsbescheinigung - Aufenthaltsbewilligung zu Studienzwecken (nur bei ausländischen Bewerbern). • Freiwilliger Wehrdienst, Bundesfreiwilligendienst Studieninteressenten, die zurzeit einen freiwilligen Wehrdienst bzw. einen Bundesfreiwilligen Dienst ableisten, als Entwicklungshelfer oder in einem freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahr arbeiten, entwicklungspolitischer Freiwilligendienst „Weltwärts“, „Kulturweit“ oder ein Kind betreuen, sollten sich auch während dieser Zeit für das Studium bewerben, um später unter den vorweg auszuwählenden Personenkreis fallen zu können. Wenn Sie während dem Dienst einen Studienplatz erhalten, bewahren Sie den Zulassungsbescheid bitte sorgfältig auf und reichen Sie uns eine Kopie zu dem möglichen Semesterbeginn ein. • Bewerber/innen mit Vorstudienzeiten Über den Zeitraum der Vorstudienzeiten muss eine Bescheinigung der entsprechenden Hochschule oder Dualen Hochschule vorgelegt werden, aus der folgende Angaben hervorgehen: - Immatrikulationsdatum, Exmatrikulationsdatum (falls bereits erfolgt), - Anzahl der Studien-, Praxis- und Urlaubssemester, - Aussage darüber, ob der Prüfungsanspruch noch besteht (eine Exmatrikulationsbescheinigung Ihrer früheren Hochschule/ Fachhochschule/Dualen Hochschule muss spätestens bei der Immatrikulation vorgelegt werden). Personen, die einen Studiengang im dritten oder in einem höheren Semester wechseln wollen, müssen einen schriftlichen Nachweis über eine auf den angestrebten Studiengang bezogene studienfachliche Beratung erbringen (§ 60 Abs. 2 Nr. 5 LHG). INFO 148 Zulassung zum Studium • Zulassung Die Zulassung wird in der Regel nur für einen Studiengang an einer Hochschule ausgesprochen. Liegen keine Zulassungshindernisse (nach § 60 LHG) vor, wird die Zulassung dem Bewerber/der Bewerberin nach Ablauf der Anmeldefrist schriftlich mitgeteilt. Der Bewerber/die Bewerberin muss die Annahme des ihm/ihr zugewiesenen Studienplatzes innerhalb der im Zulassungsbescheid gestellten Frist bestätigen, andernfalls erlischt die Zulassung. Den Status Ihrer Bewerbung können Sie während der Bewerbungs-/Zulassungsphase unter https://lsf.fh-biberach.de/ verfolgen. • Eingeschränkte Zulassung Studierende, die nur während eines bestimmten Abschnitts ihres Studiums an einer Hochschule des Landes studieren wollen, können in der Regel für zwei Semester befristet eingeschrieben werden; sie sind nicht wahlberechtigt und nicht wählbar sowie nicht berechtigt, einen Hochschulabschluss zu erwerben (siehe § 60 Abs. 1 S. 5). • Gasthörer/innen; Hochbegabte Wer eine hinreichende Bildung oder künstlerische Eignung nachweist, kann zur Teilnahme an einzelnen curricularen Lehrveranstaltungen zugelassen werden (Gasthörerstudium), sofern ausreichende Kapazität vorhanden ist. Gasthörer werden zu Prüfungen nicht zugelassen. Im Gasthörerstudium erbrachte Studienleistungen werden im Rahmen eines Studiengangs nicht INFO anerkannt. Schüler/innen, die nach dem einvernehmlichen Urteil von Schule und Hochschule besondere Begabungen aufweisen, können im Einzelfall berechtigt werden, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen, Studien- und Prüfungsleistungen sowie entsprechende Leistungspunkte zu erwerben und einzelne Studienmodule zu absolvieren. Ihre erworbenen Studien- und Prüfungsleistungen werden bei einem späteren Studium anerkannt, wenn die fachliche Gleichwertigkeit gegeben ist. • Zulassungsbeschränkungen Bei allen Studiengängen an der Hochschule Biberach bestehen Zulassungsbeschränkungen. Aufgrund der verschiedenen Verfahren (Vorauswahl, Auswahlgespräche) lässt sich über Ihre Chance, einen Studienplatz zu erhalten, wenig sagen. Vielmehr ergibt sich der Numerus Clausus in jedem Verfahren neu aufgrund der aktuellen Voraussetzungen der einzelnen Bewerber/innen. Aufnahme, Ablauf und Abschluss des Studiums • Einschreibung Mit der Einschreibung als Studierender (Immatrikulation) wird der/ die Bewerber/Bewerberin Mitglied der Hochschule. Der Termin für die Einschreibung ist dem Zulassungsbescheid zu entnehmen. Zur Immatrikulation sind die im Zulassungsbescheid aufgeführten Unterlagen zu übersenden. • Rückmeldung Will der/die Studierende das Studium fortsetzen, so hat er/sie sich innerhalb der von der Hochschule festgesetzten Frist zurückzumelden. Die Rückmeldung erfolgt durch die Bezahlung des Verwaltungskostenbeitrages, des Beitrags der Verfassten Studierendenschaft, des Studierendenwerksbeitrages und des Solidaritätsbeitrages zur Finanzierung des StudiTickets. Als Bestätigung der ordnungsgemäßen Rückmeldung erhält der Studierende die entsprechende Immatrikulationsbescheinigung (auch für BAföG-Zwecke), die er/sie über das lsf-Onlinesystem ausdrucken kann. • Beurlaubung Auf ihren Antrag können Studierende aus wichtigem Grund von der Verpflichtung zu einem ordnungsgemäßen Studium befreit werden 149 (Beurlaubung). Der Antrag ist während der Rückmeldefrist zu stellen. Die Zeit der Beurlaubung soll in der Regel zwei Semester nicht übersteigen. Urlaubssemester zählen als Hochschulsemester, nicht als Fachsemester. Studierende können Schutzzeiten entsprechend § 3 Absatz 1, § 6 Absatz 1 des Mutterschutzgesetzes und Elternzeit entsprechend § 15 Absätze 1 bis 3 des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes in Anspruch nehmen; hierfür sind sie auf Antrag zu beurlauben. Gleiches gilt für die Zeiten der Pflege einer oder eines nahen Angehörigen im Sinne von § 7 Absatz 3 des Pflegezeitgesetzes, die oder der pflegebedürftig im Sinne der §§ 14 und 15 des Elften Buches Sozialgesetzbuch ist. Nach Sätzen 1 und 2 beurlaubte Studierende sind berechtigt, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen, Studien- und Prüfungsleistungen zu erbringen und Hochschuleinrichtungen zu nutzen. Zeiten nach den Sätzen 1 und 2 werden nicht auf die Beurlaubung nach Absatz 1 Satz 2 angerechnet. • Studien- und Prüfungsordnung Das Studium und die Prüfungen werden nach der Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule Biberach durchgeführt. Weiter Informationen unter www.hochschule-biberach.de/web/ pruefungsamt/studien-und-pruefungsordnung-spo • Beendigung des Studiums Die Mitgliedschaft Studierender in der Hochschule erlischt durch die Exmatrikulation. Die Exmatrikulation erfolgt auf Antrag der Studierenden oder von Amts wegen. Die Exmatrikulation wird vorgenommen: - nach Aushändigung des Abschlusszeugnisses, - wegen Verlust des Prüfungsanspruchs, - wegen nicht fristgerechter Rückmeldung, - bei Abbruch des Studiums (wichtiger Grund, Nachweis erforderlich), - beim Hochschulwechsel, - wenn ein Immatrikulationshindernis nachträglich eintritt - bei Unterbrechung des Studiums. • Abschlussgrad Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums verleiht die Hochschule bei den Bachelor- und Masterstudiengängen den Hochschulgrad Bachelor of Arts - B.A., Bachelor of Engineering - B.Eng., Bachelor of Science - B.Sc., Master of Arts - M.A., Master of Engineering - M.Eng., Master of Science - M.Sc. • Studienberatung Die Studienberatung an der Hochschule Biberach steht allen Schülern, die sich für ein Studium interessieren sowie den Studienanfängern und Studierenden bei Fragen offen - zu Studienmöglichkeiten, Bewerbung und Zulassung zum Studium - zum Studienfach- oder Studienortwechsel - zu weiterführenden Studienangeboten. Auskünfte erteilt: Professor Eckhard Klett, Wissenschaftlicher Leiter des Zulassungsamtes, Fon: 07351/582-411 sowie Dipl.-Betriebswirt (FH) Rolf Litterst, Leiter der Studentischen Abteilung, Fon: 07351/582-150 Über Inhalte, Aufbau und Anforderungen des Studiums informieren die einzelnen Fakultäten durch die damit beauftragten Professoren. Termine für ein persönliches Gespräch müssen von Fall zu Fall vereinbart werden. INFO 150 Studierendenwerk Ulm • Abteilung Studienfinanzierung – Amt für Ausbildungsförderung – Karlstraße 36, 89073 Ulm Für die soziale Betreuung und Förderung der Studierenden der Hochschule Biberach ist das Studierendenwerk Ulm, Anstalt des öffentlichen Rechts, James-Franck-Ring 8 (Universität), 89081 Ulm zuständig. Abteilungsleiter Hermann Jansen | Raum: 106 Fon: 0731 50-25252 [email protected] stellv. Abteilungsleiter Ulrich Schwarzenbolz | Raum: 303 Telefon: 0731 50-25258 [email protected] Sekretariat Nicole Klinger | Raum: 105 Fon: 0731 50-25253 [email protected] Kontakt: Fon: 0731 50-25246, 47, 48 Fax: 0731 50-25251 E-Mail: [email protected] Besuchszeiten: Mo. 13:00 bis 15:00 Uhr Mi. 13:00 bis 16:00 Uhr Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr oder nach vorheriger Vereinbarung Tel. Sprechzeiten: Mo., Mi. 09:00 bis 12:00 Uhr Di. 13:00 bis 15:00 Uhr Fr. 09:00 bis 10:00 Uhr • Geschäftsführung Geschäftsführer Claus Kaiser | Raum: 110 Fon: 0731 50-23810 [email protected] Stellv. Geschäftsführerin Birgit Luderer | Raum: 107 Fon: 0731 50-23810 [email protected] INFO Sekretariat Ingrid Glöckler | Raum: 111 Fon: 0731 50-23810 [email protected] Postanschrift: Studierendenwerk Ulm Anstalt des öffentlichen Rechts Postfach 40 79 89030 Ulm Kontakt: Fon: 0731 50-23810 Fax: 0731 50-23831 www.studierendenwerk-ulm.de 151 Während und außerhalb dieser Sprechzeiten steht den Studierenden der Service-Point zur Verfügung. Hier erhält man BAföG-Anträge, Einzelformulare und Informationsschriften. • Studienfinanzierung / Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) Eine gute Ausbildung ist die Basis für beruflichen Erfolg. Jede Ausbildung bringt aber auch finanzielle Belastungen mit sich. Ziel des BAföG ist es, jedem jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, unabhängig von seiner sozialen und wirtschaftlichen Situation eine Ausbildung zu absolvieren, die seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Eine qualifizierte Ausbildung soll nicht an fehlenden finanziellen Mitteln des Auszubildenden, seiner Eltern oder seines Ehegatten scheitern. Das sollten Sie wissen! Lassen Sie sich beraten. Wenn Sie einen Antrag stellen, wissen Sie konkret, ob Ihnen Förderungsleistungen zustehen oder nicht! Bei Fragen oder Problemen sind wir gerne für Sie da. BAföG wird frühestens ab dem Monat der Antragstellung bezahlt. Um die Frist zu wahren, können Sie auch einen formlosen Antrag stellen („Hiermit beantrage ich Ausbildungsförderung nach dem BAföG.“), der dem BAföG-Amt zugeschickt wird. BAföGAnträge gibt es im Internet unter www.das-neue-bafoeg.de, beim Studierendenwerk Ulm, Karlstraße 36, 89073 Ulm, oder sie können beim Studentensekretariat Ihrer Hochschule abgeholt werden. Auch auf unserer Homepage www.studierendenwerk-ulm.de finden Sie unter Studienfinanzierung die erforderlichen Formblätter, Vordrucke und eine BAföG-Antrags-Checkliste. Online-Antragstellung jetzt auch für baden-württembergische Studierende: Nutzen Sie die Möglichkeit, den BAföG-Antrag online auszufüllen unter www.studierendenwerk-ulm.de/studienfinanzierung/online-antrag.html. Dadurch haben Sie den Vorteil, dass der Antrag auf Plausibilität geprüft wird und am Ende alle nachzureichenden Unterlagen angezeigt werden. BAföG-Anträge gibt es im Internet unter www.bafög.de. Das Studierendenwerk Ulm bietet an der Hochschule Biberach (Ort siehe Aushang) zu den nachfolgenden Terminen folgenden Service an: 17.03.2015 13.30 - 14.30 Uhr Raum B 3.10 Einführungsveranstaltung 19.03.2015 11.00 - 14.30 Uhr Raum A 0.08 Sprechstunde für Neuimmatrikulierte 26.03.2015 11.00 - 14.30 Uhr Raum A 0.08 Sprechstunde für Neuimmatrikulierte 16.04.2015 11.00 - 14.30 Uhr Raum A 0.08 Sprechstunde für Neuimmatrikulierte INFO 152 • Abteilung Wohnen Abteilungsleiter Peter Moßner | Raum: 219 Fon: 0731 50-23821 [email protected] • Rechtsberatung Im Rahmen seines Aufgaben- und Zuständigkeitsbereichs bietet das Studierendenwerk eine gebührenfreie rechtliche Beratung an: Rechtsassesor Bereichsleiter studentisches Wohnen Bereichsleiter Objektmanagement Besuchsadresse INFO Dirk Rettweiler | Raum: 220/025 Fon: 0731 50-23846 [email protected] Andreas Grob Heilmeyersteige 111 89075 Ulm Fon: 0731 950 88 936 Fax: 0731 950 88 937 [email protected] Sekretariat Manuela Kaiser | Raum: 220/025 Fon: 0731 50-38403 [email protected] Sachbearbeiterin Kathrin Karnath | Raum: 215/025 Fon: 0731 50-23848 [email protected] Sprechzeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr Mittwoch von 13:00 bis 16:00 Uhr oder nach vorheriger telefonischer Vereinbarung Im Studierendenwohnhaus Kapuzinerstraße 11/13, in unmittelbarer Nähe der Hochschule, stehen in Zwei- und Dreizimmerwohnungen 63 möblierte Wohnplätze für Studierende der Hochschule zur Verfügung. Anschluss an das Internet ist von jedem Zimmer aus möglich. Krstimir Krizaj James-Franck-Ring 8 89081 Ulm Fon: 0731 50-23851 [email protected] Alle Informationen über die Betreuung und Förderung der Studierenden der Hochschule Biberach finden Sie unter www.studierendenwerk-ulm.de. • Hochschulgastronomie Abteilungsleiter Günter Mayr Raum: 1408/O25 Fon: 0731 50-23844 [email protected] Leiterin der Cafeteria Doris Weggenmann Fon: 07351 582-561 Fax: 07351 582-560 [email protected] Öffnungszeiten der Cafeteria während der Vorlesungszeit: Montag bis Donnerstag: 07:30 bis 16:30 Uhr Freitag: 07:30 bis 14:00 Uhr Öffnungszeiten der Cafeteria außerhalb der Vorlesungszeit: siehe Aushang 153 In der Cafeteria in der Hochschule in Biberach gibt es Heiß- und Kaltgetränke, kalte und warme Snacks sowie Süßigkeiten aller Art. In der Pharmazeutischen Biotechnologie wird vormittags ein Pausenverkauf mit Snacks und Getränken angeboten, außerdem steht eine Kaffeemaschine, ein Kaltspeise- und Getränkeautomat zur Verfügung. Mittagessen zum Studierendenpreis kann man gegen Vorlage des gültigen Studierendenausweises im nahe gelegenen Obi-Baumarkt bei der Bäckerei Keim & Brecht einnehmen. Studierende erhalten außerdem während der Vorlesungszeiten in den Gaststätten „Altes Haus“, „Schwarz Rössle“ und „Goldener Hirsch“ ein vergünstigtes Mittagessen. Hierzu wird ein Studierendenausweis mit ausreichendem Guthaben benötigt. Der Studierendenausweis kann an allen Aufladeterminals in der Hochschule aufgeladen werden. Bei Fragen, Anregungen oder Verbesserungsvorschlägen können Sie sich gerne an die Cafeterialeiterin wenden oder per E-Mail an: guenter. [email protected] bzw. [email protected]. Die PBS bietet Studierenden im Rahmen von Einzelgesprächen kompetenten Rat und Hilfe zur Lösung von psychosozialen Problem- und Fragestellungen. Bei akuten Fällen bietet sie eine Krisenintervention an. Die Einzelberatung ist kostenlos. Seit 2014 bietet die PBS eine Sprechstunde an der Hochschule Biberach an, welche in der Regel 14-tägig mittwochs stattfindet. Die Anmeldung ist ausschließlich über das Sekretariat der PBS in Ulm möglich und verbindlich. Neben den Einzelberatungen bietet die PBS ein auf die spezifischen Bedürfnisse von Studierenden zugeschnittenes Kursprogramm an. In diesen Kursen werden Strategien für eine effektive Bewältigung von Studienanforderungen vermittelt, die dabei helfen, sich im Studium zu behaupten. Für eine verbindliche Anmeldung zu diesen Kursen wir eine Anmeldegebühr von 10 € erhoben. Mehr Infos unter www.studierendenwerk-ulm.de/beratung-kindersoziales/psychosoz-beratung-pbs.html Zentrale Hochschuleinrichtungen • Rechenzentrum • Psychosoziale Beratungsstelle für Studierende (PBS) Das Studierendenwerk Ulm bietet für Studierende eine psychosoziale Beratung an. Postanschrift: Anmeldung/Kontakt: Studierendenwerk Ulm Psychosoziale Beratungsstelle für Studierende James-Franck-Ring 8 89081 Ulm Sekretariat Raum: 111 Telefon: 0731 50-23811 Telefax: 0731 50-23831 [email protected] Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr.-Ing. Frank Fasel Technische Leitung: Dipl.-Ing. (FH) Roland Forderer Kontakt: Fon: 07351 582-172 Fax: 07351 582-179 [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.45 Uhr - 24.00 Uhr (während der Vorlesungszeit) 7.45 Uhr - 16.00 Uhr (in den Semesterferien) Außerhalb dieser Zeiten werden Schlüssel ausgegeben. INFO 154 Mitarbeiter: Fachinformatiker Stefan Affeld Dipl.-Ing. (FH) Margerita Büchter IT-Techniker Mehmet Demircioglu Dipl.-Ing. (FH) Florian Huber Dipl.-Ing. (FH) Joachim Hummler Dipl.-Wirtschaftsinformatikerin (BA) Julia Miller Dipl.-Betriebswirt (BA) Armin Schennach Dipl.-Ing. Andreas Schmid MBA Dipl.-Ing. (FH) Peter Stützle Dipl.-Dokumentar Ingo Zugenmaier Das Rechenzentrum ermöglicht den Studierenden effizientes Arbeiten mit modernsten Geräten und einem umfangreichen Softwareangebot. Hierfür stehen 200 moderne, praxiskonforme Anwendungsprogramme auf über 160 Windows- und Linux-PC’s rund um die Uhr zur Verfügung. Für Präsentationen erforderliche Geräte wie z. B. Notebooks, Beamer und Kameras stehen im Serviceraum zur Ausleihe bereit. Zur Datenein- und ausgabe stehen mehrere A0-Plotter, Farb-Laserdrucker und Scanner zur Verfügung. Neun Ingenieure, ein Techniker, ein Fachinformatiker und Tutoren betreuen Studenten, Hochschulangehörige und Geräte. Die Außenanbindung mit 2 x 10 Gbit/s gewährleistet einen schnellen und stabilen Zugang zum Internet. Ca. 20 Server im Hintergrund stellen die dem Stand der Technik entsprechenden Funktionalitäten – wie z. B. E-Mail, Speicherplatz oder Druckabrechnung – zur Verfügung. Studenten können mit ihren Notebooks kostenlos auf das Hochschulnetz und Internet zugreifen INFO und die zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen. Ein ständiger Ausbau der IT-Infrastruktur gewährleistet optimale Randbedingungen für die Studierenden. Dazu gehören der flächendeckende Wireless-LAN-Ausbau und die Ergänzung durch kabelgebundene Zugänge für private PCs und Notebooks von Studierenden und Lehrenden. Das Studierendenwohnheim ist über eine Glasfaserlei-tung an das RZ angebunden. Der Zugriff auf Datenbestände und Software der Hochschule per WirelessLAN wird durch gesicherte Verbindungen und Terminalserver ermöglicht. Ergänzend dazu sind entsprechende VPN-Zugänge für einen Fernzugriff eingerichtet. Über das Informationsportal LSF Campusmanagement können Studierende alles rund um Noten, Vorlesungen und Prüfungen erfahren. Arbeiten mit interaktiven Lehrinhalten wird durch das E-Learning System ILIAS ermöglicht. 155 • Bibliothek Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. rer. pol. André Bleicher Bibliotheksleitung: Kathy Heintz Mitarbeiter: Hannah Gabler, stellv. Leitung / PBT Martina Bökeler Linda Lätzsch Kontakt: Zukunft baut auf Wissen! Zukunft baut auf Wissen…nur ein Motto? Das muss nicht sein! Die Bibliothek unterstützt Sie dabei, an ihrer Zukunft zu bauen. Sie sind herzlichst eingeladen, ihre Bibliothek zu besuchen. Hier erhalten Sie Auskunft zu gedruckten und elektronischen Veröffentlichungen. Sie können aus einer Vielzahl von Medien auswählen. Neben Printmedien bieten wir auch Zugriff auf elektronische Ressourcen, wie z. B. Datenbanken, E-Books und OnlineZeitschriften. In der Hauptbibliothek, im Untergeschoss, sind die Semesterfächer mit allen wichtigen Informationen zu ihren Lehrveranstaltungen. Fon Hauptstelle: 073 51 582-160 Fon Zweigstelle PBT: 073 51 582-465 [email protected] www.hochschule-bc.de/bibliothek Öffnungszeiten Hauptbibliothek: Semester: Montag bis Donnerstag Freitag 07.30 Uhr - 20.00 Uhr 07.30 Uhr - 16.30 Uhr Vorlesungsfreie Zeit: Montag bis Donnerstag Freitag 08.00 Uhr - 17.00 Uhr 08.00 Uhr - 14.00 Uhr Außenstelle Biotechnologie Semester: Montag, Mittwoch 13.00 Uhr - 16.00 Uhr Dienstag, Donnerstag, Freitag 10.00 Uhr - 13.30 Uhr INFO 156 Von der Ausleihe ausgeschlossen sind Zeitungen, Zeitschriften und Sammelwerke. Diese kann man in der Bibliothek kopieren oder scannen. Die Ausleihfrist beträgt 4 Wochen. Bis zu fünfmal können Sie Ihre Medien verlängern. Seit 01.01.2013 können Sie Bücher über den Selbstverbucher leihen und 24 h über die Rückgabebox vor der Bibliothek abgeben. Per Fernleihe können, für eine Gebühr von 1,50 Euro, auch Bücher von anderen Bibliotheken ausgeliehen werden. Über unsren „BooksharingLieferdienst“ ist die Ausleihe bei der nahegelegenen Bibliothek/ Mediothek im Kreis-Berufsschulzentrum Biberach sogar kostenlos. Sie finden in der Hauptbibliothek 70 Leseplätze. Im Erdgeschoss und auf der Galerie, sowie in der Außenstelle Biotechnologie, kann über WLAN kostenlos das Internet genutzt werden. An den Rechercheplätzen melden Sie sich mit ihrem Hochschul-Login an. Über den Online-Katalog können Sie nach Bibliotheksbeständen recherchieren, Datenbanken, E-Books und Online-Zeitschriften abrufen. Weiterhin bietet der Online-Katalog eine Selbstbedienungsfunktion „Mein Konto“. Nachdem Sie ihr Kennwort (Matrikelnummer mit Nullen) und Passwort (Geburtsdatum TTMMJJJJ) eingegeben haben, können Sie: Entliehenes vormerken, Ausleihen überwachen und Leihfristen von Medien verlängern. Mit einem umfangreichen Schulungsangebot in den Bereichen recherchieren, Zitieren und Literaturverwaltung unterstützt Sie die Bibliothek auch bei allen Fragen rund ums wissenschafliche INFO Arbeiten. Finden Sie einmal nicht das, was Sie suchen, helfen wir ihnen gerne weiter. Rund um die Uhr finden Sie auf unserer Website Informationen und Hilfestellungen. Schauen Sie einfach mal vorbei. Das Bibliotheksteam freut sich auf ihren Besuch. 157 ORGANISATION Hochschulleitung: Prof. Dr.-Ing. Thomas Vogel Prof. Dr.-Ing. Norbert Büchter, Prorektor für Studium und internationale Angelegenheiten Prof. Dr.-Ing. Annette Schafmeister, Prorektorin für Forschung und Weiterbildung Kanzler Thomas Schwäble, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Ehrensenatoren: Dipl.-Volkswirt Dr. Rolf Bollinger, Heusenstamm b. Frankfurt Mario Caroli, Bankhaus Ellwanger & Geiger KG, Stuttgart Dipl.-Kfm. Walter Engelmann, Nußloch Claus W. Hoffmann, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Biberach Dr. Hans-Joachim Kay, ehemaliger Präsident der Bauakademie Biberach, Stuttgart Gerhard Keil, Königsstein/Taunus Dipl.-Ing. Elmar Reich, Biberach Dipl.-Kfm. Eberhard Rommel, Bauunternehmer, Stuttgart Wolfram Schetter, Ltd. Regierungsdirektor i. R., Biberach Dr. Wilfried Steuer, Stud. phil., Landrat a. D., Emerfeld Barry Symonds, ehem. South Bank University, London Dipl.-Ing. Wolfgang Watzlaw, Ltd. Bundesbahndirektor a. D., Korntal-Münchingen Michael Westphal, Dreieich-Götzenhain Hochschulrat: Externe Mitglieder: Dr. Dorothee Ambrosius SVP Global Process Science Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Biberach Monika Beltinger Baureferentin der Stadt Kempten Thomas Jakob stv. Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Biberach Prof. h.c. Dr.-Ing. Hans-Josef Krämer Vorsitzender des Berufsausschusses der Deutschen Bauindustrie Dr. Wolfram Münch Leiter Bereich Forschung, Entwicklung & Demonstration der EnBW AG, Karlsruhe Dr. Nikolaus F. Rentschler Geschäftsführer Dr. Rentschler Holding GmbH & Co. KG, Laupheim Interne Mitglieder: Prof. Dr. Martin Becker Fakultät Architektur & Energie-Ingenieurwesen Prof. Dr. jur. Henrike Mattheis Fakultät Betriebswirtschaft Dipl. Wirtschaftinformatikerin BA Julia Miller Mitarbeiterin Rechenzentrum Prof. Dipl.-Ing. Martin Schubert Fakultät Bauingenieurwesen und Projektmanagement Prof. Dr. Ute Traub-Eberhard Fakultät Biotechnologie Senat: Mitglieder kraft Amtes Prof. Dr.-Ing. Thomas Vogel, Rektor Prof. Dr.-Ing. Norbert Büchter, Prorektor Prof. Dr.-Ing. Annette Schafmeister, Prorektorin ORG 158 Kanzler Thomas Schwäble, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Prof. Dr. Kerstin Otte, Gleichstellungsbeauftragte Prof. Andreas Theilig, Dekan Fakultät Architektur & EnergieIngenieurwesen Prof. Dipl.-Ing. Alexander Glock Bauingenieurwesen und Projektmanagement Prof. Dr. Dr. jur. rer. pol. Norbert Geiger, Dekan Fakultät Betriebswirtschaft Prof. Dr. Jürgen Hannemann, Dekan Fakultät Biotechnologie Gewählte Mitglieder Professoren Prof. Dr. rer. pol. André Bleicher Prof. Dr.-Ing. Alexander Floß Prof. Dr. Hartwig Heyser Prof. Dr. Hans Kiefer Prof. Dr.-Ing. Hans Quasnitza Prof. Dr. Heiko Rahm Mitarbeiter Rolf Herrmann, Öffentliche Baustoffprüfstelle Sinje Miebach, Akademisches Auslandsamt Monika Schad, Labor Geotechnik Studenten Bianca Czacharowski Katharina Milena Fischer Rebecca Rinas Martin Sitzmann ORG Besondere Aufgabengebiete in der Selbstverwaltung Ausbildungsförderung (BAföG) Prof. Dr. A. Wamsler Auslandsamt Prof. Dr.-Ing. N. Büchter Begabtenförderung Prof. Dr.-Ing. N. Büchter Behindertenbeauftragter Prof. Dipl.-Ing. J. Aldinger Curricularfragen Prof. E. Klett Beauftragter für Agenda 21 Prof. Dr.-Ing. R. Koenigsdorff Beauftragter für Ethik u. Nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. G. Balensiefen Forschungsbeauftragter Gleichstellungsbeauftragte Fremdsprachenbeauftragter Prof. E. Klett Frau Prof. Dr. K. Otte Prof. Dr.-Ing. Norbert Büchter Hochschuldidaktik Prof. Dr. G. Balensiefen Hochschulsport Prof. Dr.-Ing. H. Nelskamp Umweltschutzbeauftragter Prof. Dr.-Ing. A. Heckele Prüfungsamt Prof. Dr.-Ing. N. Büchter Zulassungsamt/Studentensekretariat Prof. E. Klett Studium generale Prof. Dr.-Ing. N. Büchter Wissenschaftliche Leitung Bibliothek Bleicher Prof. Dr. rer. pol. André Datenschutzbeauftragter Kommisarisch Prof. Dr.-Ing. F. Schäfer Praktikantenamtsleiter Studiengang Architektur Prof. Dipl.-Ing. G. Bosch Fakultät Bauingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. H.-G. Quasnitza 159 Studiengang Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) Prof. Dr.-Ing. H. Heyser Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie Dr. J. Kipper-Albertini Studiengang Industrielle Biotechnologie Prof. Dr. C. Schips Studiengang Energiewirtschaft Prof. Dr. J. Weilepp Studiengänge Energie-Ingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. H. Ast und Energie- und Gebäudesysteme Studiengang Projektmanagement Prof. H. Veigele ORG 160 Weitere Einrichtungen und Ansprechpartner Sekretariat Rektorat: Heike Schmid [email protected] Nicole Nagel [email protected] Fon: 07351 582-101 Fax: 07351 582-109 Assistenz Rektorat: Mira Florian Fon: 07351 582-108 Fax: 07351 582-109 [email protected] Qualitätsmanagement: QMB Mira Florian Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Anette Schober-Knitz, Leiterin Fon: 07351 582-104 Fax: 07351 582-119 [email protected] ORG Annegret Schmid Fon: 07351 582-107 Fax: 07351 582-119 [email protected] Renate Einsiedler Fon: 07351 582-116 Fax: 07351 582-119 [email protected] Verwaltung: Thomas Schwäble, Kanzler Fon: 07351 582-110 Fax: 07351 582-119 [email protected] Sekretariat: Kathlen Nischan Fon: 07351 582-111 Fax: 07351 582-119 [email protected] Haushalt und Finanzen: Leitung: Vera Jauch Fon: 07351 582-112 Fax: 07351 582-119 [email protected] Zahlstelle: Theresia Welser Fon: 07351 582-113 Fax: 07351 582-119 [email protected] Manuela Bauersachs Fon: 07351 582-114 Fax: 07351 582-119 [email protected] Personalabteilung: Leitung: Patricia Bührle Fon: 07351 582-120 Fax: 07351 582-119 [email protected] Sekretariat: Ulrike Buck-Steib Fon: 07351 582-121 Fax: 07351 582-119 [email protected] Druckerei und Manuskriptausgabe: Erich Klawitter Fon: 07351 582-140 [email protected] Mitarbeiter: Emil Föhr, Personalsachbearbeitung Fon: 07351 582-122 Fax: 07351 582-119 [email protected] Ingeborg Waibel-Jäger Fon: 07351 582-141 [email protected] Angelika Baur, Telefonzentrale Fon: 07351 582-0 Fax: 07351 582-119 [email protected] Hausverwaltung: Herbert Bautz Fon: 07351 582-134 und 132 [email protected] Technische Abteilung Leitung: Theodor Mack Fon: 07351 582-130 Fax: 07351 582-119 [email protected] Andreas Gleinser Fon: 07351 582-136 und 137 [email protected] Mitarbeiter: Barbara Eberhardt-Weber Fon: 07351 582-131 Fax: 07351 582-119 [email protected] Haustechniker: Wilfried Motzet Fon: 07351 582-135 [email protected] Claudia Knecht Fon: 07351 582-142 [email protected] Joachim Ilg Fon: 07351 582-133 und 136 [email protected] AStA Utha Schneider Fon: 07351 582-115 Fax: 07351 582-119 [email protected] SIV e. V. Stud. Interessenvereinigung Fon: 07351 582-185 Fax: 07351 582-119 [email protected] 161 ORG 162 FÖRDERVEREIN Gesellschaft der Freunde und Absolventen der Hochschule Biberach e.V. • Mitgliedschaft Mitglieder der Gesellschaft der Freunde und Absolventen sind: • Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Biberach bzw. der Akademie der Hochschule Biberach • Absolventinnen und Absolventen der Master- und Nachdiplomstudiengänge der Hochschule Biberach bzw. der Akademie der Hochschule Biberach • Mitglieder des Lehrkörpers der Hochschule • Personen, Firmen und Institutionen, die zur Hochschule einen besonderen Bezug haben. • Studenten der Hochschule Biberach Die Mitglieder verpflichten sich zur Förderung des Vereinszweckes und zur Zahlung des Jahresbeitrags in Höhe von 25 €/Jahr. Firmen zahlen 75 €. Studenten sind vom Beitrag bis 1 Jahr nach dem Abschluss freigestellt. • Abteilungen Seit 2013 gibt es die Möglichkeit Abteilungen innerhalb des Vereins zu gründen. Ab 2014 werden wir 2 Abteilungen, Biotechnologie und Betriebswirtschaft, einrichten, um den Kontakt zu den Studierenden und Absolventen zu optimieren. • Weiterbildung Um den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis zu fördern, sowie ein attraktives Weiterbildungsangebot unseren Mitgliedern zu bieten, haben wir mit Freunden der Hochschule die Akademie der Hochschule gegründet. • Unterstützung Dass an der Hochschule Biberach hervorragend gelehrt und ausgebildet wird, wissen wir schon lange. Nach dem hervorragenden Abschneiden bei den Hochschulrankings ist es auch kein Insidertipp mehr, dass Biberach zu den besten Hochschulen Deutschlands zählt. Um diesen Status beizubehalten, werden ständig neue Ressourcen benötigt. Unsere Unterstützung ist daher in vielen Bereichen notwendig. Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule und der Fachbereiche, Dokumentationen, Fachseminare, Auslandskontakte, Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen und Hochschulsport wurden bisher dank Spenden und Beiträge unserer Mitglieder ermöglicht. Wenn auch Sie ein Freund der Hochschule werden möchten, werden Sie Mitglied unter http://www.hochschule-biberach.de/web/gdf oder senden Sie uns eine Mail an [email protected] . Partner der Hochschule: Der Förderverein der Hochschule Die Gesellschaft der Freunde und Absolventender Hochschule Biberach ist fast so alt wie die Hochschule selbst. Ein Jahr nach Gründung der damaligen Staatlichen Ingenieurschule (1964) wurde die Gesellschaft ins Leben gerufen. Nahezu 1400 Mitglieder unterstützen die Hochschule seither ideell und finanziell. • Netzwerk „Die Hochschule verlassen und doch verbunden bleiben.“ Unter GDF diesem Motto steht unser Netzwerk, das Hochschule, Studenten, Absolventen und Freunde verbindet. Es sollen Informationen, Termine, Stellenausschreibungen und vieles, vieles mehr darüber ausgetauscht werden. Ebenso können neue Kontakte und Beziehungen geknüpft werden. Kontakt: Gesellschaft der Freunde und Absolventen der Hochschule Biberach [email protected] Sekretariat: Cornelia Zell Fon: 07351 3494-0 Fax: 07351 3494-10 163 AKADEMIE DER HOCHSCHULE BIBERACH Präsident: Senator h.c. Mario Caroli Vizepräsidentin: Prof. Dr.-Ing. Annette Schafmeister Geschäftsführerin: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Miriam Rehm MBA Stv. Geschäftsführer: Dipl.-Betriebswirt (FH) Pascal Steinert Akademie der Hochschule Biberach Memelstraße 7 88400 Biberach Fon: 07351 582-551 Fax: 07351 582-559 [email protected] www.akademie-biberach.de Eine Plattform für lebenslanges Lernen Die Akademie der Hochschule Biberach ist seit über 30 Jahren eine der führenden Institutionen für Fort- & Weiterbildung für die Bau- und Immobilienbranche. Sie wurde 1983 unter dem Namen „Bauakademie Biberach“ als Trägerin der Weiterbildungsangebote der Hochschule Biberach gegründet. Hervor ging sie vor allem aus dem „Lindauer Bauseminar“, das 35 Jahre lang erfolgreich angeboten wurde. Schon damals erkannten die Organisatoren den großen Bedarf an berufsbegleitenden Ausbildungsprogrammen im Sinne des lebenslangen Lernens. Die Stiftungsgründer „Gesellschaft der Freunde und Absolventen der Hochschule Biberach“ sowie Firmen der deutschen Bauindustrie wollten dieses Angebot bezogen auf die Bau- und Immobilienwirtschaft ausbauen und in erster Linie den Biberacher Hochschul-Absolventen anbieten. Nach diesem Vorbild sind mittlerweile viele Seminare als Plattform für den Erfahrungsaustausch entstanden. Außerdem bietet die Stiftung sehr erfolgreich den MBA „Unternehmensführung Bau“ an sowie seit 2002 den von der RICS akkreditierten postgraduierten Masterstudiengang MBA „Internationales Immobilienmanagement“ („International Real Estate Management“). Als erste deutsche Hochschule konnte die Hochschule Biberach im Februar 2004 gemeinsam mit der damaligen Bauakademie Biberach den Absolventen dieses speziell für die Immobilienwirtschaft konzipierten berufsbegleitenden Masterstudienganges den deutschen staatlichen Hochschulgrad „Master of Business Administration“ (MBA) verleihen. Seit 2011 hat sich die Bauakademie Biberach in „Akademie der Hochschule Biberach“ umbenannt, um dem erweiterten Angebotsspektrum der Hochschule Biberach auf den Gebieten der Biotechnologie und Energiewirtschaft Rechnung zu tragen. Stiftungszweck ist neben der qualifizierten Weiterbildung Erfahrungsaustausch und Erkenntnisvermittlung zwischen Lehre, Forschung und Praxis auf nationaler und internationaler Ebene sowie die Förderung der Hochschule Biberach. AHB 164 Die Akademie der Hochschule Biberach unterstützt zahlreiche Projekte, die die Hochschule allein aus staatlichen Mitteln nicht finanzieren könnte: Etwa das 2003 mit dem Theo-Prax-Preis ausgezeichnete interdisziplinäre Hochschul-Projekt in der ehemaligen Sowjet-Republik Moldawien. Das Projekt ein Sozialzentrum nahe der Hauptstadt Chisinau vom Entwurf bis zur Ausführung samt Spenden-Akquisition bewertete die Jury als „besonders hervorragende Arbeit“. Als ein gelungenes Beispiel für die Stiftungs-Arbeit der Akademie der Hochschule Biberach steht auch eine Arbeit des Studienganges AHB Architektur, unterstützt vom Hochschul-Institut für Holzbau. Entwickelt wurde der so genannte Stabraum: Ein Holzbaupavillon, der durch die Reduktion auf das lineare Element Stab verschiedenste Raumeindrücke in Abfolge erzeugt. Durch Verschiebung, Schrägstellung und Verdrehung des eindimensionalen Elements in die dritte Dimension steigert sich die Komplexität, mutiert der Raum von geometrischer Ordnung zum Chaos. Der Stabraum erhielt 2003 eine lobende Erwähnung des Holzbaupreises Baden-Württemberg. Innerhalb des Architektursommers Oberschwaben wurde der mobile Stabraum als begehbare Skulptur präsentiert. 165 MBA Unternehmensführung Bau Leitbild Maßgeschneiderte Managementkompetenzen für die Baubranche Berufsbild Bauunternehmen sind heute über die klassische bauausführende Tätigkeit in Geschäftsfelder wie Generalunternehmerprojekte, Projektentwicklung, Betreibermodelle, Facility Management, und zwar sowohl das technische als auch das kaufmännische Facility Management, hineingewachsen. Damit übernehmen sie neue Aufgaben und stellen sich großen betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und rechtlichen Herausforderungen. Die Zahl der Positionen an der Schnittstelle kaufmännischer und technischer Kompetenzen wächst. Bauunternehmen müssen also ihr Personal für diese Schnittstellenaufgaben besonders qualifizieren. Der erste Hochschulabschluss qualifiziert Bauingenieure und Architekten vor allem für die technischen Aufgaben des Bauens, also für den Entwurf, die Planung und Erstellung von Bauwerken. In der Praxis aber müssen sie häufig auch Managementaufgaben übernehmen – die Leitung einer Baustelle, einer Gruppe, einer Abteilung, eines Büros oder das Management komplexer Projekte. Dazu benötigen sie Kenntnisse in Management, Organisation, Controlling, Projektsteuerung und Führung. Zusätzlich zu den Fachkenntnissen werden Kommunikation, Gesprächsführung und Überzeugungsfähigkeit zu wichtigen Erfolgsfaktoren. Ausbildungsziele Der Aufbaustudiengang ist maßgeschneidert auf die Bedingungen und Entwicklungen der Baubranche. Zielgruppe sind Architekten und Ingenieure mit einem ersten baubezogenen Hochschulabschluss, die sich persönlich weiterentwickeln wollen, Managementaufgaben oder Führungspositionen in der Bauwirtschaft anstreben und die entsprechenden betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und organisatorischen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben oder ausbauen möchten. Die Referenten sind praxiserfahrene Professoren der Hochschule Biberach, die die methodisch-betriebswirtschaftliche Basis legen, sowie namhafte Fachleute und Führungskräfte aus Bauunternehmen, Architektur- und Planungsbüros, Beratungsunternehmen, Rechtsanwaltskanzleien, Verwaltung und Banken, die die praktische Anwendung in Bauunternehmen sowie Architektur- bzw. Planungsbüros erörtern. Fallstudien, Gruppenübungen und Projektarbeiten verstärken den Anwendungsbezug. Besonderheiten und Chancen Neue Geschäftsfelder über die klassische Bauausführung hinaus stellen Unternehmen vor große Herausforderungen, die nur qualifizierte Fachleute mit hohen Management- und Führungskompetenzen bewältigen können. Der Studiengang behandelt die verschiedenen Disziplinen und Managementaufgaben praxisorientiert und fokussiert auf die Anforderungen der Baubranche. Der postgraduale Masterstudiengang bietet Bauingenieuren und Architekten die Möglichkeit, betriebswirtschaftliche, rechtliche und organisatorische Kompetenzen berufsbegleitend zu erlangen. Die zeitliche Struktur in jährlichen Kompaktblöcken ist optimal an die beruflichen Rahmenbedingungen von Bauingenieuren und Architekten angepasst, für die häufige Abwesenheit i.d.R. Störungen in Projektabläufen mit sich bringen würde. Im Vergleich mit zeitlich stärker fragmentierten Studienkonzepten erhöht die Durchführung in Kompaktblöcken zudem die Lerneffizienz, spart Reisezeiten und -kosten und ermöglicht somit auch Personen mit einer weiten Anreise die Teilnahme. Nicht zuletzt hat dieses Konzept auch positive Auswirkungen auf den Erfahrungsaustausch und das Networking zwischen Teilnehmern und Dozenten. AHB 166 Studienmodule: • Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen der Unternehmensführung • Strategie und Marktorientierung • Bilanzierung, Bilanzanalyse, Steuern • Investition und Finanzierung • Controlling und Risikomanagement • Führung und Personalmanagement • Organisation und Projektmanagement • Planungs- und Baurecht • Claim Management und Dispute Resolution • Kommunikation und Verhandlung Der Abschluss des akkreditierten Studienganges berechtigt die Absolventen zu einer Laufbahn im Höheren Dienst sowie zur Promotion. AHB Feedback Der Studiengang blickt auf eine über 25-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Damals entwickelten die Akademie der Hochschule Biberach und die Hochschule Biberach zusammen mit dem Fachverband Bau e.V. das berufsbegleitende Aufbaustudium „Unternehmensführung für Bauingenieure und Architekten“. Rund 500 Absolventen haben seither diese Weiterbildung mit dem akademischen Grad „DiplomWirtschaftsingenieur/in (FH)“ abgeschlossen. Seit 2009 wird der Studiengang unter dem Namen „Unternehmensführung Bau“ als Masterstudiengang angeboten. Als akademischer Grad wird der „Master of Business Administration“ (MBA) verliehen. 167 Der Studiengang ist von der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert, einer internationalen Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungswesen. Damit ist zertifiziert, dass der Studiengang sowohl den European MBA Guidelines entspricht als auch den Anforderungen des deutschen Akkreditierungsrates, der als Gremium der Hochschulrektorenkonferenz und der Kultusministerkonferenz die Qualitätsstandards im deutschen Hochschulraum definiert. Das Akkreditierungssiegel wurde dem Studiengang ohne Auflagen erteilt; besonders hervorgehoben wurden die hervorragende Qualität des Lehrpersonals, die stark ausgeprägte Praxisorientierung und Berufsbefähigung sowie die sehr gute Ausstattung von Akademie der Hochschule Biberach und Hochschule. Studium Das Präsenzstudium findet in zwei sechswöchigen Kompaktblöcken jeweils im Januar / Februar sowie einem Outdoor-Projektwochenende im Herbst statt. In das Studium integriert sind verschiedene Leistungsnachweise, die in Form von Hausarbeiten, Referaten, Praxisprojekten und Klausuren erbracht und von der Hochschule Biberach als sog. Externenprüfung abgenommen werden. Im Anschluss an die Präsenzblöcke soll jeder Teilnehmer im Rahmen der Masterthesis ein praxisorientiertes Problem der Bau- oder Immobilienwirtschaft, das auch der eigenen beruflichen Aufgabe entlehnt sein kann, vertieft untersuchen und Lösungsansätze ausarbeiten. Nach Abschluss dieser Arbeit verleiht die staatliche Hochschule Biberach den vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst anerkannten Titel „Master of Business Administration“ (MBA). Voraussetzung Voraussetzung ist ein erster Hochschulabschluss in einem baubezogenen Ingenieurstudiengang oder der Architektur sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung. Studiengangsleitung Prof. Dr. Gisela Götz Prof. Dr. Ing. Maik Hornuff MRICS Fakultät Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) Fakultät Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) AHB 168 MBA Internationales Immobilienmanagement Leitbild Fachkompetenz auf internationalem Niveau vom Lebenszyklus einer Immobilie bis zu deren Vernetzung im Portfolio Berufsbild Die Tätigkeitsfelder in der Immobilienwirtschaft sind vielfältig und vernetzt. Entsprechend kommen die Teilnehmer des Studiengangs aus allen Disziplinen der Bau- und Immobilienwirtschaft: • Immobilieninvestoren • Banken und Versicherungen • Projektentwicklungsunternehmen • Bewertungs- und Asset-Management-Unternehmen • Unternehmensberatungen • Facility Management • Ingenieur- und Architekturbüros • Rechtsanwaltskanzleien und Rechtsabteilungen von Immobilienunternehmen • Researchabteilungen von Banken, Versicherungen, Immobilieninvestoren und Marktforschungsinstituten • Immobilienabteilungen von Non-Property-Unternehmen AHB Ausbildungsziele Der Studiengang Internationales Immobilienmanagement, der als erster Master-Studiengang für Immobilien in Deutschland seit dem Jahr 2002 erfolgreich läuft, vermittelt umfassendes professionelles Know-how für Nachwuchs- und Führungskräfte der Immobilienwirtschaft mit Schwerpunkt auf Gewerbeimmobilien. Der Studiengang verfolgt dabei den ganzheitlich-integrativen Ansatz vom Lebenszyklus einer Immobilie bis zu deren Vernetzung im Portfolio. Er ist ge- neralistisch angelegt und hat zum Ziel, den einzelnen Teilnehmern, die jeweils Spezialisten in ihrem Fachgebiet sind, einen Einblick in die anderen Fachgebiete zu geben und gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge deutlich zu machen, um sie so für Führungs- und Managementaufgaben in der Immobilienwirtschaft zu qualifizieren. Dies erfolgt sowohl durch hochkarätige Dozenten aus der Praxis als auch durch interdisziplinäre Projektarbeiten in Teams auf den Gebieten Projektentwicklung, Investment, Asset- und Portfoliomanagement. Chancen Gerade in Krisenzeiten rückt die Immobilie als nachhaltiges Investitionsobjekt wieder verstärkt in den Vordergrund. Spezialisten mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz sind am Arbeitsmarkt mehr denn je gefragt. Der postgraduale Masterstudiengang ermöglicht den Teilnehmern ohne Ausstieg aus der festen beruflichen Position eine berufsbegleitende, praxisorientierte und auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnittene Weiterbildung, die von Projektarbeiten und den Erfahrungen der namhaften Dozenten und praxiserprobten Teilnehmer profitiert. Die mit Dozenten und Teilnehmern geknüpften Kontakte sind hierbei mindestens ebenso wichtig wie die erworbenen fachlichen Kompetenzen. Der Abschluss des akkreditierten Studiengangs berechtigt die Absolventen zu einer Laufbahn im Höheren Dienst sowie zur Promotion. Besonderheiten Im Masterstudiengang Internationales Immobilienmanagement wird Internationalität wörtlich genommen mit Veranstaltern aus drei Ländern und einem grenzüberschreitenden Studienverlauf: eine Woche in Zürich und vier Wochen an der Partnerhochschule South Bank University in London, wo sich die Teilnehmer u.a. mit den angelsächsischen Immobilienmärkten beschäftigen. Der Block 5, die integrierte Projektwoche zum 169 Thema Portfoliomanagement in Zürich, wird in Kooperation mit der Firma Wüest & Partner, die in der Schweiz eine der ersten Adressen im Bereich der Immobilienberatung und -bewertung ist, durchgeführt. Die internationale Ausrichtung spiegelt sich jedoch nicht nur im Curriculum und den Studienorten wieder, sondern auch in der Teilnehmerstruktur. Die Durchführung in Blöcken lässt eine Teilnahme auch bei weiter Anreise zu. So setzen sich die Kurse stets aus Teilnehmern aus den unterschiedlichen Immobilienzentren und Fachgebieten zusammen, was wertvolle Diskussionen und Erfahrungsaustausch ermöglicht, zumal alle Teilnehmer über Berufserfahrung verfügen. Die Blockstruktur ermöglicht zudem ein intensiveres und effektiveres Lernen, als dies in Wochenend-Veranstaltungen möglich ist. Absolventen des Studiengangs können zusätzlich einen Master of Science (MSc) in London erwerben. Inhaltlich schöpft die Akademie der Hochschule Biberach aus der Schnittmenge von Lehre und Forschung an der Hochschule Biberach und der starken Marktnähe. Interdisziplinarität und Praxisbezug werden groß geschrieben. So wird die inhaltliche Entwicklung des Studiengangs durch einen Beirat aus über 30 renommierten Führungskräften deutscher und internationaler Immobilienunternehmen begleitet. Feedback Der Studiengang ist seit dem 1. Jahrgang (2002) von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), dem weltweit bedeutendsten Berufsverband der Immobilienbranche, sowie der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert. Von der FIBAA besonders hervorgehoben wurden u.a. die Berufsbefähigung der Absolventen, die internationale Ausrichtung sowie die Qualität des Lehrpersonals. Studium Der Studiengang beginnt einmal jährlich Ende Januar und beinhaltet über einen Zeitraum von 13 Monaten ca. elf Wochen Präsenzzeit in fünf Blöcken. Der Gesamtaufwand des Studiums umfasst 90 ECTS-Punkte. Das Studium gliedert sich in zehn Module. Die Module sind vielfältig vernetzt, so dass z. B. die in Biberach behandelten Methoden in London um die angelsächsische Sicht erweitert und Vergleiche zu weiteren Ländern gezogen werden. In Projektstudien wird mit stets wechselnden Schwerpunkten eine breite Themenpalette integriert. Unterrichtssprache der Blöcke 1 bis 3 sowie der Projektwoche in Zürich ist i.d.R. Deutsch, Unterrichtssprache im Block 4 ist Englisch. Studienmodule: • • • • • • • • • • Immobilienmärkte und Marktstrategien Immobilienrecht und juristisches Projektmanagement Immobilienprojektentwicklung Immobilienbewertung, Investition, Steuern, Unternehmensführung Immobilienfinanzierung, Marketing Englisch für Immobilienmanager International Real Estate Investment Real Estate Strategy, Management, Valuation and Finance Business Analysis und Planning Portfolio Management AHB 170 In das Studium integriert sind verschiedene Leistungsnachweise, die in Form von Hausarbeiten, Referaten, Praxisprojekten und Klausuren erbracht und von der Hochschule Biberach als sog. Externenprüfung abgenommen werden. Im Anschluss an die fünf Präsenzblöcke soll jeder Teilnehmer im Rahmen der Masterthesis ein praxisorientiertes Problem der Immobilienwirtschaft, das auch der eigenen beruflichen Aufgabe entlehnt sein kann, vertieft untersuchen und Lösungsansätze ausarbeiten. Nach Abschluss dieser Arbeit verleiht die staatliche Hochschule Biberach den vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst anerkannten Titel "Master of Business Administration" (MBA). Voraussetzungen Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie (insbesondere wirtschaftswissenschaftliche, bauorientierte und rechtswissenschaftliche Studien) sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Bau- oder Immobilienwirtschaft. Qualifizierte Teilnehmer ohne Hochschulabschluss können unter bestimmten Voraussetzungen den Titel „Internationaler Immobilienökonom“ erwerben. AHB 171 Studiengangsleitung Prof. Dr. Gotthold Balensiefen Fakultät Bauingenieurwesen/Projektmanagement Prof. Dr. Dr. Norbert Geiger FRICS Fakultät Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) Prof. Dr. Gisela Götz Fakultät Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) Prof. Dr.-Ing. Maik Hornuff MRICS Fakultät Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) Prof. Eckhard Klett Fakultät Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) Martin Lake Head of Department of the Built Environment, London South Bank University AHB 172 BIBERACH AN DER RISS Biberach befindet sich im Herzen von Oberschwaben. Die Stadt liegt äußerst verkehrsgünstig am Schnittpunkt von drei Bundesstraßen (B30, B 312, B465) und hat eine gute Anbindung an die A7 und A8 und ist Bahnstation der Strecke Ulm – Friedrichshafen. Besuchen Sie Biberach, bevor Sie sich für einen Studienort entscheiden. Auch Sie werden sich dem Reiz dieser lebendigen Stadt nicht entziehen können. Die große Kreisstadt mit 32.000 Einwohnern, Tendenz steigend, besitzt den Zauber einer historisch gewachsenen, ehemaligen freien Reichsstadt, die sich zu einer selbstbewussten und bedeutenden Industrie- und Bürgerstadt entwickelt hat. Biberach bietet die persönliche Atmosphäre einer Stadt mit Charakter und hat aufgrund einer jahrhundertealten städtischen Tradition einerseits und seiner modernen Entwicklung andererseits, den Studenten vieles zu bieten. Eine besondere Veranstaltung jedes Jahr im Juli ist das 9tägige Biberacher Schützenfest, das müssen Sie einfach miterleben. Biberach bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges Kulturangebot. In der Stadthalle als Kultur-, Tagungs- und Veranstaltungszentrum gibt es u.a. Theater, Konzerte, Ballette, Opern und Kabarettveranstaltungen. Weitere attraktive Veranstaltungen werden im Komö-dienhaus, in der Kulturhalle Abdera und dem Jazzkeller angeboten. Das Museum Biberach gehört mit seinen verschiedenen Abteilung zu den bedeutenden Museen in Baden-Württemberg und bietet zusammen mit der Volkshochschule und der Stadtbücherei, die seit Jahren zu den besten Bibliotheken Deutschlands gehört, vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen Bildung. Studentenkneipen, Biergärten und der Hechtkeller der Studentenschaft bieten die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich zu entspannen. Für Filminteressierte ist Biberach ein besonderes Pflaster. Jedes Jahr Anfang November finden die Biberacher Filmfestspiele statt, ein Festival für den deutschsprachigen Film. Welturaufführungen unter Anwesenheit der Filmschaffenden werden gezeigt. Die Biberacher Musiknacht, der Biberacher Musikfrühling und der Kabarettherbst sind weitere interessante Veranstaltungen. BC Dem Sportbegeisterten bieten sich neben dem Hochschulsport mit den Hochschulmeisterschaften viele Möglichkeiten im städtischen Leben: Ein Hallensportbad, ein beheiztes Freibad und Naturbadeseen in der näheren Umgebung. Wohlfühlen kann man sich auch im Gesundheitszentrum Jordanbad mit Thermalbad, Saunadorf und Fitness-Center. Zwei Reithallen, Tennisplätze und Tennishallen, Sport-, Fußball- und Wandervereine, eine Schützengilde, Kegelclubs und mehrere Kegelbahnen sowie ein Luftsportverein mit Sport- und Segelflugplatz bieten ein breitgefächertes Sportprogramm. Biberach liegt inmitten der reizvollen oberschwäbischen Landschaft, die nahe gelegenen Ferienregionen Allgäu und Bodensee sowie die Wander- und Skigebiete der deutschen, schweizerischen und österreichischen Alpen sind bequem zu erreichen. Biberach erwartet Sie. Bis bald! Text: Stadt Biberach 173 BC LAGEPLAN CAMPUS INNENSTADT Haus A Karlstraße 11 Haus B Karlstraße 9 Ko lpi ng str e aß raß e th -Lu Haus C Karlstraße 7 in art K M Ko lpi aß B O e G aß D A aß Haus F1 Rechnerräume RZ Haus F2 Baustoffprüfstelle Felsengartenstraße 27 e e e aß tr M tr str ten lg as str C e Haus D5 Vorlesungsräume L ng us ar F2 g sen Fel t ens u Ra aße r r-St Wa lle -Mü l ße ße E ße Kar stra ra a str e raß Haus L Waldseer Straße 12/2 st D5 art Haus K Waldseer Straße 12/1 tin Ra F1 Haus G Karlstraße 9/1 O ße -Stra ße tra S r Ka ue rls lga tra u Sa ß Haus D Karlstraße 8 Haus E Kolpingstraße 56 St er- seer Wald lfe nt a lk an al 174 175 ANFAHRT UND WEITERE STANDORTE Heidenheim Karlsruhe Haus P / I Hubertus-Liebrecht-Str. 35 + 37 Stuttgart Reutlingen Günzburg Campus Aspach Fakultät Biotechnologie Verbindung vom Campus zu den Außenstellen Ulm Ehingen Birkendorf Riedlingen Freiburg Ulm er Str a er Straße ing Eh Ravensburg Singen ße Memmingen Kempten Friedrichshafen Bahnhof Biberach/Riss Haus E Kolpingstr. 56 Labor-Gebäude W142 Waldseer Str.142 h ns t ba e alle sberg e aß Str er ing mm Me ig Kön . Str eer ě lds Wa Campus Karlstraße 11 ng str aß e lstr. me Me str. llin Ro HBC Hochschule Biberach r Str. Waldsee e raß e traß . rstr Saa str ach rzb wa Sch 2 B31 Str eer lds Wa HansLiebhe rr-Str. e Waldseer Str. 12,12/1 +2 Ko lpi Memelstraße 7 -Lege aß Haus K, L und O Akademie der Hochschule Biberach lm Wilhe Mühlweg Eise pelinring Z ep Außenstandort Memelstraße lst me Kö n Innenstadt Me ee gall ber nigs lins Rol Ko lp in gs tr. instr. t r a M Karlsbad weg tr. seer S Wald Wieland Park r arckring Bism Akademie der Hochschule Biberach Memelstraße 7 Hans -Lieb herr-Str. Verfahrenstechnik 176 Notizen A Bei uns findest Du Deinen Traumberuf! www.opusmundi.de Hol‘ Dir die App! Nachrichtentechnik triebswirtschaft app.opusmundi.de HBC Hochschule Biberach Karlstraße 11 88400 Biberach/Riß Postfach 1260 88382 Biberach/Riß Fon 07351 582-0 Fax 07351 582-119 www.hochschule-biberach.de [email protected]
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