Kontakt Pfarrgemeinde Götzis Nr. 03 Juni 2015 65. Jahrgang Erstkommunion Priesterjubiläum Patrozinium Friedensarbeit Primizfeier von Josef Marte am Uristag 3.7.1955 Hallo liebe Götznerinnen und Götzner, ✝ Sr. M. Alfonse (Herta) Schwab CPS so schnell vergeht ein Jahr. In dieser Ausgabe schauen wir aber nicht nur nach hinten, sondern auch nach vorne. In die Vergangenheit schauen wir, wenn wir der Primiz von Pfarrer Josef Marte Platz im Kontakt geben. Die Zukunft unserer Kirche hingegen sehen wir, wenn wir in die Gesichter der 71 Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten blicken. Es ist immer wichtig, beides im Blick zu behalten, Vergangenheit und Zukunft. Doch dürfen wir nicht zu sehr an der Vergangenheit festhalten, denn sonst übergehen wir die Gegenwart und geben der Zukunft keine Chance. Leben bedeutet immer auch Altes, Liebgewonnenes loszulassen und sich auf Neues einzulassen. Das gilt natürlich auch für unsere Kirche. Besonders der Sommer bietet sich an, dort haben wir Zeit. Zeit zum Nachdenken und Zeit um Neues kommen zu lassen und zu planen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Sommerzeit. Schwester Alfonse (Herta) Schwab starb, versehen mit dem Sakrament der Krankensalbung, am 25. Februar 2015 im Kloster Wernberg im Alter von 86 Jahren und im 58. Jahr ihrer Profess als Missionsschwester vom Kostbaren Blut. Sie wurde am 2. März in Wernberg zur letzten Ruhe gebettet. Pastoralassistentin Katharina Hischer Impressum • Für den Inhalt verantwortlich: Redaktionsteam, [email protected], Amt der katholischen Pfarrgemeinde 6840 Götzis, Hauptstraße 15 • Fotos: Josef Marte, Thomas Ender, Katharina Loacker, Heidi Liegel, Michael Türtscher, Wikimedia • Redaktion: Katharina Hischer, Thomas Ender, Rainer Büchel, Doris Hug, Heidi Liegel • Gestaltung und Umsetzung: [email protected] • Klimaneutral produziert Der Kontakt erscheint in den Monaten: Februar, April, Juni, September, November und Dezember T: +43 5523 62255 E: [email protected] www.pfarre-goetzis.eu.org Schwester Alfonse galt in Kärnten als eine der bekanntesten OrSr. M. Alfonse (Herta) Schwab CPS densfrauen. Am 1. März 1955 trat 28.9.1928 – 25.2.2015 sie gemeinsam mit ihrer Schwester Irmgard, jetzt Sr. Waltraude, in Wernberg ein und folgte ihrer Tante, Sr. Blandina, und ihrer Schwester Anni, jetzt Sr. Agathe, ins Kloster. Jahrzehnte lang unterrichtete sie zuerst in Gottestal und dann in der Volksschule Villach-Lind Religion. Bis zu ihrem Tod war sie in Kontakt mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern, die sie oft und gern besuchten. „Ich bin eine Schülerin, ein Schüler von Sr. Alfonse“. Diesen Satz hören ihre Mitschwerstern noch heute von Menschen in ganz Kärnten. Mit den Eltern und Geschwistern war sie ein Leben lang eng verbunden. Aufenthalte in Vorarlberg im Kreise der Familie wurden ihr eine Kraftquelle für den Alltag und das Tarockspiel mit den Geschwistern gehörte als gutes Ritual stets dazu. Sr. Alfonse war eine Frau der Begegnung. Sie hat aus der Begegnung mit den Menschen gelebt. Möge sie jetzt die Fülle aller Begegnungen in der liebenden Gegenwart Gottes erfahren. Thomas Ender 2 Erstkommunion 2015 Erstkommunion VS Markt am 19. April 2015; mehr Fotos unter: www.pfarre-goetzis.eu.org Erstkommunion VS Blattur und VS Berg am 26. April 2015; mehr Fotos unter: www.pfarre-goetzis.eu.org 3 Treffen des Pfarrgemeinderats mit Diensten der Pfarre Beim ersten Kommunikationstreffen des Pfarrgemeinderats mit Vertreter/innen der verschiedenen Arbeitskreise und Teams waren über 20 Personen anwesend. Ziel des Treffens war ein aktiver Austausch untereinander über Motivation, Stolpersteine und Wünsche an den Pfarrgemeinderat und das gegenseitige Kennenlernen. Nach der Begrüßung durch Pfarrgemeinderatsobmann Stefan Fink übernahm Otto Scheier den Einstieg ins Thema mit anregenden Gedanken zur Pfarrcaritas. Das Treffen selbst zeigte die durchwegs positive Grundstimmung in den Teams, trotz mancher Schwierigkeiten, wie zum Beispiel das Finden neuer Menschen, die gerne mitarbeiten. Ein wichtiger Punkt, der allgemein gehört wurde - es geht weiter. Zu den teilnehmenden Arbeitskreisen gehörten die Kontaktausträger/innen, der Sozialarbeitskreis, der Kirchenschmuck, die Kirchenreinigung und Kirchenwäsche, die Sternsingeraktion, die Kommunionhelfer/innen, das Pfarrcafé, die Bruderschaft St. Anna und St. Arbogast sowie das Erstkommunion-Team und das Familienmesseteam. In einer ersten Runde wurde ausgetauscht und gesammelt was die Mitglieder der Arbeitskreise motiviert bei ihrem Dienst, was sie als Stolpersteine bzw. Hindernisse sehen und welche Wünsche sie haben, damit es gut weiter geht. Die konkreten Ergebnisse wurden sichtbar gemacht und besprochen. Der Pfarrgemeinderat hat bereits begonnen, die gesammelten Informationen aufzubereiten, zu besprechen und zu beraten. Im Herbst werden in einem weiteren Treffen die Vorschläge des PGRs präsentiert und die weitere Umsetzung gemeinsam besprochen. Thomas Ender Die Dienste in der Pfarre sind vielfältig: vom Blumenschmuck in den Kirchen bis zum Austragen des Kontakts engagieren sich viele Frauen und Männer für das Wohl der Pfarrgemeinde. 4 Josef Marte 60 Jahre Priester 5 Josef Marte - 60 Jahre Priester Kaplan Rainer Büchel im Gespräch mit Josef Marte: An einem Sonntagnachmittag habe ich mich mit Josef Marte in seinem Haus im Oberen Tobel in Götzis getroffen, um ein wenig davon zu erfahren, was sich in den 60 Jahren seines Priesterlebens ereignet hat. Josef Marte ist am 29. Juni 1955 in Innsbruck, im damals eben fertiggestellten Priesterseminar, zum Priester geweiht worden. Am 3. Juli 1955 feierte er am Uristag in Götzis seine Primiz. Er kam dann als Kaplan nach Alberschwende und ab 1964 war er Landesjugendseelsorger. 1970 übersiedelte er nach Lustenau-Rheindorf, wo er 33 Jahre lang die Erlöserpfarre geleitet hat. Danach kam er wieder zurück in seine Heimat, um als „Pfarrer in Ruhe“ verschiedene Dienste zu übernehmen, u.a. Aushilfen in Meschach, Rankweil-St. Peter oder Mäder, Gottesdienste im Haus der Generationen und verschiedene Krankenbesuche - „solange es meine Kräfte erlauben“ wie er selber sagt. „Was hat dich bewogen, Priester zu werden?“ möchte ich wissen. „Ich besuchte die Lehrerbildungsanstalt (LBA) in Feldkirch und etwa 2 Jahre vor dem Abschluss ist mir immer mehr bewusst geworden, dass ich als Priesters sehr viele Möglichkeiten habe zu wirken.“ Josef Marte ist ins Priesterseminar eingetreten und hat in Innsbruck Theologie studiert, damals vieles noch in lateinischer Sprache – sowohl Vorlesungen als auch Prüfungen. Es kam ihm zu Gute, dass er schon in der LBA Latein gelernt hat. Immer dann, wenn der Kandidat ins Stocken geriet, sagte der Professor: Et nunc mihi dicas, domine, in lingua latina (Nun sagen sie mir das in lateinischer Sprache, mein Herr). Die Priesterweihe und die Gottesdienste seiner ersten zehn Jahre feierte er vor dem Konzil natürlich noch im tridentinischen Ritus und in lateinischer Sprache. Josef Marte: „Dieser Beruf bietet einen unendlichen Reichtum an Abwechslung.“ „Wie hast du den Umbruch erlebt? Kannst du dich noch an die erste Messe auf deutsch erinnern?“ „Es war der erste Fastensonntag 1965 in Röthis als Jugendseelsorger. Die Messe war zwar noch in Latein, aber bereits im neuen Ritus mit Volksaltar. Etwas später kam dann die Messe auf deutsch und ich war sehr ergriffen, als ich die Wandlungsworte zum ersten Mal auf deutsch gesprochen habe.“ 6 „Gibt es so etwas wie den schönsten Moment in diesen 60 Jahren als Priester?“ „Ich war vor allem gerne Pfarrer mit allem was dazu gehört. Da gab es viele schöne Momente. Vor allem war es die Feier der Eucharistie. Als Pfarrer konnte ich gestalten und das Leben in der Pfarre fördern. Ich hatte eine sehr aktive Gemeinde und ich hatte viele Freiheiten. Freiheiten, die ich als Kaplan nicht hatte.“ „Gab es Situationen, wo du an eine Grenze gekommen bist?“ „Dazu fällt mir die Kirchenrenovierung ein. Die Sitzungen waren sehr mühsam. Ich erinnere mich an einen Moment, wo ich aufgeben wollte. Ich ging nach einer nervenaufreibenden Sitzung mit dem Gedanken ins Bett, am nächsten Tag in Feldkirch meinen Rücktritt zu erklären. Als ich am nächsten Morgen das Brevier in die Hand nahm, war ich tief berührt von den Versen aus Psalm 37: Vertrau auf den Herrn, tue ruhig deine Sache und bleibe wohnen im Land. Dieser Satz hat mich am meisten getroffen. Und ich erinnere mich an den Satz eines befreundeten Priesters, der meinte, wegen einer Kirchenrenovierung geht man nicht weg.“ „Haben Hobbies Platz im Leben eines Priesters?“ „Ich lese sehr gerne. Ich möchte sagen: Lesen ist mein Haupthobby. Ich lese gerne theologische Literatur. Im Studium habe ich mich besonders für biblische Themen interessiert. Schließlich ging es mir um die einfache Frage: „Wer ist Jesus Christus und was ist die Kirche?“ Daneben interessiert mich Geschichte und Kunst, auch Heimatgeschichte. Damit ich körperlich halbwegs gesund bleibe, ist das Spazieren beinahe zu einem Hobby von mir geworden. Ich bin gerne gereist, aber jetzt geht es nicht mehr. Voriges Jahr war ich in Spanien und das wird wohl auch die letzte größere Reise gewesen sein. Öfters war ich im Heiligen Land, in Italien und sehr gerne auf Urlaub in Frankreich. Übrigens war ich in Taize wohl als der erste Priester aus Vorarlberg.“ 7 Josef Marte am heutigen Wirkungsort in der Kapelle vom Haus der Generationen. „Hinter einem starken Mann steht eine ebenso starke Frau, sagt man. Kann das auch für einen Priester gelten, der sich für das ehelose Leben entschieden hat?“ „Zehn Jahre lang war Frau Anna Ortner bei mir, eine Tante von Elmar Fischer. Seit 1968 begleitet mich meine Schwester Anni als Haushälterin. In der Pfarre hatte ich sehr gute Mitarbeiter und wir hatten zu Mittag immer einen großen Tisch: Kaplan, Pastoralassistentin, Zivildiener. Es war ein tolles Team mit den Kaplänen, mit Diakon Werner Scheffknecht und sehr guten Pastoralassistentinnen: zuerst Evelyn Schäfer und dann 30 Jahre lang Roswitha Gehrer.“ „Im Vergleich mit dir bin ich noch ganz am Anfang des priesterlichen Lebens. Worauf soll ein Priester achten, damit sein Leben gelingt?“ „Im Glauben und im Gebet musst du die Mitte haben, die Leute gerne haben – und zwar alle und jederzeit. Die tägliche Aufmerksamkeit ist etwas vom Schwierigsten. Dieser Beruf bietet einen unendlichen Reichtum an Abwechslung. Jeden Tag musst du 50 Purzelbäume im Geiste machen.“ Foto der Primiz vom 3. Juli 1955 vlnr.: Pfr. Jakob Gut, Primiziant Josef Marte, Pfr Johannes Eiler. „Besondere Spezialbegabungen hatte ich nicht – ich konnte nicht gut Witze erzählen, hatte keine besonderen Sprüche, konnte nicht besonders gut singen und auch nicht Gitarre spielen. Aber das war nicht notwendig. Andere konnten Gitarre spielen. All das habe ich nicht gebraucht. Es hat genügt, sich auf alles einzulassen. Ich konnte beispielsweise noch nicht Ski fahren und als Jugendseelsorger hatten wir eine Skiwoche in Damüls. Die Führerinnen sagten mir am Abend: „Herr Kaplan, wir haben sie für Morgen zum Skikurs angemeldet.“ Ich ging hin und lernte bremsen und lenken und ich hatte keine Angst mehr vor steilen Abfahrten und jedes Jahr freute ich mich auf den Winter.“ Josef, danke für dieses ausführliche und interessante Gespräch. Immer mehr ist mir dabei bewusst geworden, wie sehr das Leben eines Priesters von damals mit dem von heute korrespondiert. Vieles, was du erzählt hast, kenne ich aus eigener Erfahrung. Dieser Beruf scheint etwas zeitloses an sich zu haben und damit wird er auf seine Art auch modern bleiben. Kaplan Rainer Büchel Wir feiern das 60 jährige Priesterjubiläum von Josef Marte beim Festgottesdienst am Uristag, 5. Juli 2015. 8 Sankt Ulrich ist nicht der einzige Patron unserer beiden Pfarrkirchen in Götzis Jedes Jahr feiern wir in Götzis am 4. Juli unseren Kirchenpatron, den heiligen Ulrich. Er ist als Patron in Vorarlberg sehr selten anzutreffen. Wie ist er nach Götzis gekommen? Ulrich von Augsburg ist der erste Heilige, der nach römischem Recht heiliggesprochen worden ist. Dies geschah 993, also 20 Jahre nach seinem Tod. In der folgenden Zeit ist er für neu errichtete Kirchen zum beliebten Patron geworden, so auch für die heutige Alte Kirche. Ulrich hat von 890 – 4. Juli 973 gelebt und stand treu zu dem damaligen Kaiser Otto „dem Großen“. Bekannt ist die sogenannte Fischlegende. Diese berichtet: Ulrich sei an einem Donnerstagabend mit dem Bischof Konrad von Konstanz zu Tisch gesessen. Beide hätten sich über Nacht so ins Gespräch vertieft, dass bereits der Freitagmorgen heraufgedämmert war. Da hätte ein Bote des Herzogs von Bayern, dem Ulrich Unrecht vorgehalten hatte, einen Brief gebracht. Ulrich hätte als Botenlohn den beim Nachtessen nicht verzehrten Rest des Bratens, ein Gänsebein, gegeben. Der Bote hätte dies dem Herzog gebracht, um den Bischof nun seinerseits des Unrechts überführen zu können, dass er am Freitag Fleisch esse. Als der Herzog das Gänsebein aus der Umhüllung genommen hatte, hatte es sich jedoch in einen Fisch verwandelt. Ulrich wird in der Regel als Bischof mit einem Fisch in der Hand und einer Bibel dargestellt. Soviel zu unserem ersten Kirchenpatron. Ja, genau, beide Kirchen haben noch einen zweiten Patron oder besser gesagt eine Patronin. Die heilige Katharina von Alexandria. Diese gehört zu den vierzehn Nothelfern und ist im Mittelalter nach der Gottesmutter Maria die beliebteste weibliche Heilige gewesen. Sie ist beim Bau der Alten Kirche ebenfalls noch eine, in unseren Breiten, recht junge Patronin gewesen. Im 8. Jahrhundert das erste Mal erwähnt, ist sie in Rom und jenseits der Alpen im 10./11. Jahrhundert angekommen. Also ungefähr zu der Zeit, als für die damalige Götzner Kirche ein Patron gesucht wurde. 9 Katharina wird als zyprische Prinzessin beschrieben, die für ihre Klugheit bekannt gewesen sein soll. Ihr Reichtum brachte den Sohn von Kaiser Maxcentius dazu, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Doch sie lehnte ab, denn ein Einsiedler hatte sie auf Jesus Christus als den einzigen richtigen Bräutigam hingewiesen. Als Katharina später nach Alexandria reiste, hatte der Kaiser eine heidnische Opfergabe auch von den Christen verlangt, die Katharina abgewiesen hatte. Sie hatte vom Kaiser die Erlaubnis bekommen, die Argumente für ihre Haltung mit 50 Philosphen zu diskutieren. Diese konnte sie vom Christentum überzeugen. Woraufhin der Kaiser ihr seine Hand angeboten hatte. Als Katharina dieses Angebot jedoch auch abgewiesen hatte, ließ der Kaiser sie foltern und einsperren. Schließlich sollte sie gerädert und gevierteilt werden. Doch das Rad ist bei der Folterung zerbrochen und hat stattdessen den Henker getötet. So hat der Kaiser sie schließlich köpfen lassen. Deshalb hat Katharina immer das zerbrochene Rad, ein Schwert, eine Krone und einen Palmzweig – das Zeichen der Märtyrer – bei sich. Ihren Gedenktag feiern wir am 25. November. Passtoralassistentin Katharina Hischer Hl. Ulrich von Augsburg Hl. Katharina von Alexandria Getauft wurden Gedächtnisgottesdienste •• Mayer Paula, Burgweg 5a •• Hohmuth Philipp, Dr.-Alfons-Heinzle-Str. 33g/2 •• Fuchs Lina-Marie, Am Garnmarkt 11/22 •• Gabriel Niklas Loacker, Hans-Eschelbach-Weg 7 •• Lui-Jakob Penzendorfer, Schmelzhütterstraße 33b/32, Dornbirn •• Leo Penz, Marktstraße 24/5, Dornbirn •• Michael Böckle, Kommingerstraße 86a •• Julia Katharina Maria Martha Dichtl, Hechenbergweg 9, Innsbruck •• Noah Reichle, Paula-Ludwig-Weg 4 •• Elias Gächter, Neuburgstraße 3d •• Finn Luca Böhler, Kirlastraße 133 •• Jana Rädler, Am Lurabühel 31/1, Klaus •• Luis Prutsch, Kornfeld 54 •• Emil Alois Spiegel, Bogengasse 7/10, Dornbirn •• Theresa Ramona Wilhelm, Dreiet 1, Koblach •• Nils Marvin Steinhauser, Spines 8 •• Tara Melegim Kloser, Blattur 18/45 •• Julius Tobias Rebholz, Wieden 2b •• Sophie Kopf, Rütte 41 Der Gedächtnisgottesdienst für die Verstorbenen der letzten zwei Jahre im Juni ist am Samstag, 13. Juni 2015 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche: Im Juni 2013 sind verstorben: •• Herr Ernst Böckle, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 1, Jg. 1930 •• Herr Mario Benzer, Kommingerstraße 115, Jg. 1955 Im Juni 2014 sind verstorben: •• Herr Reinhard Wäger, Pflegeheim Birkenwiese Dornbirn, Jg. 1956 •• Frau Helena Gstach, Littastraße 8/1, Jg. 1950 •• Herr Georg Längle, Sonnenstraße 32, Jg. 1921 •• Frau Lydia Bachmann, Bahnhofstraße 63, Jg. 1936 •• Frau Maria Senoner, Schulgasse 5, Jg.1933 •• Frau Irmgard Außerer, Im Bofel 6, Jg. 1935 •• Frau Irmgard Ofenbeck, Schulgasse 5 (Kirlastraße 72), Jg. 1941 •• Frau Amalie Kopf, Schulgasse 5 (Steig 3), Jg. 1915 •• Frau Jonitha Huber, Schulgasse 5, Jg. 1936 Nächste Tauftermine Sonntag, 07. Juni, Sonntag, 12. Juli und Sonntag, 09. August 2015 Jeweils um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Nächste Taufgespräche Mittwoch, 03. Juni, Mittwoch, 08. Juli und Mittwoch, 05. August 2015 jeweils um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche, Obere Sakristei Gestorben sind: •• 22.03. Frau Klaudia Skof, Blattur 5, Jg. 1966 •• 06.04. Frau Hilda Bösch, Schulgasse 5 (Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 16), Jg. 1923 •• 15.04. Herr Rudolf Parth, Rütte 16, Jg. 1943 •• 17.04. Herr Heinrich Walser, Hanfland 1, Jg. 1942 •• 29.04. Frau Berta Heinzle, Hans-Berchtold-Straße 27, Jg. 1915 •• 10.05. Herr Gustav Erhard, Römerweg 77, Jg. 1933 •• 19.05. Frau Heidrun Kokkinos, Lastenstraße 42, Jg. 1977 •• 21.05. Josefa Weithaler, St. Ulrich-Straße 34, Jg. 1938 Der Gedächtnisgottesdienst für die Verstorbenen der letzten zwei Jahre im Juli ist am Samstag, 11. Juli 2015 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche: Im Juli 2013 sind verstorben: •• Frau Maria Greiter, Wuhrmühle 1/2, Jg. 1922 •• Herr Karl-Heinz Fend, Schulgasse 5 (Im Buch 2b/14), Jg. 1944 •• Herr Stjepan Veljaca, Lastenstraße 18, Jg. 1955 Im Juli 2014 sind verstorben: •• Herr Christof Bischof-Keckeis, Am Eichbühel 14, Jg. 1971 •• Herr Martin Kohler, Kirlastraße 112/2, Jg. 1976 •• Frau Juliana Bell, Kirlastraße 19, Jg. 1936 •• Frau Ida Lampert, Bulitta 16, Jg. 1934 •• Herr Heinz Loacker, Bundesstraße 21, Koblach, Jg. 1941 Der Gedächtnisgottesdienst für die Verstorbenen der letzten zwei Jahre im August ist am Samstag, 08. August 2015 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche: Im August 2013 sind verstorben: •• Herr Walter Santini, Schulgasse 5 (Römerweg 63/21) Jg. 1936 •• Frau Hildegard Bell, Montfortstraße 4/19, Jg. 1928 •• Herr Mag. Friedrich Heinzle, Hauptstraße 12, Jg. 1926 •• Herr Heinrich Peter, Plattenweg 7, Jg. 1933 •• Frau Rosa Meyer-Sorger, Cäcilienstraße 1, Heilbronn, Jg. 1929 •• Frau Margot Mäser, Bulitta 5, Jg. 1966 Im August 2014 sind verstorben: •• Herr Ernst Marte, Am Hof 4, Jg. 1915 •• Frau Rosmarie Schinnerl, Blattur 81, Jg. 1947 10 •• Herr Otto Meyer, Cäcilienstraße 1, Heilbronn, Jg. 1921 •• Herr Ingo Reis, Rautenastraße 44, Röthis, Jg. 1930 •• Herr Erich Pfanner, Konstanzer-Straße 14, Jg. 1928 •• Frau Erika Egle, Blattur 38, Jg. 1924 •• Sr. Maria Mamertis Lampert (Brunhilde Lampert), Jg. 1929 Geheiratet haben In der Kirche St. Arbogast am 15.05.2015 Johannes Kranz und Beate Kranz geb. Hämmerle 6840 Götzis, Sägerweg 15 In der Kirche St. Wolfgang in Meschach am 16.05.2015 Christoph Wetter und Karin Wetter geb. Oberhofer 6800 Feldkirch-Gisingen, Sonnengasse 41/4 Friedensworkshop in Arbogast Buntes Treiben für den Frieden Weltweit sind derzeit mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht - vor Krieg, Gewalt und Armut. Umso wichtiger ist es, hinzuschauen, Bewusstsein zu schaffen, zu helfen und Frieden zu bringen wo immer möglich. Am 16. Mai folgten wir vom Mädelstreff Götzis der Einladung der Jugendbeauftragten Katharina Steiner zu einem Friedensworkshop. Im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast haben wir Danilo Ortiz getroffen. Der Kolumbianische Künstler lebt bereits seit 15 Jahren in Götzis. Danilo malt, schreibt und setzt sich seit Jahren für den Frieden ein. Mit dabei waren auch Susanne Schaudy von der Dreikönigsaktion und Manaf, ein Flüchtling aus dem Irak, der derzeit in Dornbirn wohnt. Sein aktuelles Projekt „Escultura por la paz“ – Skulptur für den Frieden, zeigt sein ganz besonderes Engagement für den Frieden. 11 Der Mädelstreff beim Friedensworkshop mit Danilo Ortiz in St. Arbogast. Die Skulptur im Herzen der Stadt Pasto wird eine Höhe von 16 Metern haben. Sie wird aus dem geschmolzenen Metall der Waffen gegossen, welche von den ehemaligen Kämpfern im Krieg zwischen Kolumbien und Ecuador abgegeben wurden. Über die ganze Statue verteilt und in allen möglichen Sprachen und Dialekten der Welt findet sich der Satz: „Möge Friede auf Erden sein“. Ob Bono, der Sänger von U2, der kolumbianische Fußballer James David Rodríguez Rubio oder die berühmte Schriftstellerin Isabel Allende – alle möchten sich auf diesem Kunstwerk verewigen. So haben auch wir unsere eigenen Friedensbotschaften in Wachs gegossen, die wiederum als Vorlage für den Metallguss dienen wird. Statement Verena E.: „Es ist wirklich cool, ein Teil dieses Projektes zu sein und dass unsere Beiträge gleich viel Wert sind wie die, von berühmten Stars wie Bono beispielsweise.“ Statement Viktoria B.: „Der Workshop war echt cool, vor allem dass wir so viel kreativ gestalten konnten.“ Pastoralassistentin Heidi Liegel Termine: Bittgänge nach St. Arbogast Wir treffen uns wieder jeden Samstag um 6.00 Uhr früh bei der Pfarrkirche, gehen gemeinsam zur Kirche St. Arbogast und feiern dort Gottesdienst. Fronleichnam, 04. Juni 2015 Den Fronleichnamsgottesdienst feiern wir – bei guter Witterung – um 9.00 Uhr beim neuen Feuerwehrhaus. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Pfarrkirchenchor und die Gemeindemusik Götzis 1924. Dankgottesdienst, 21. Juni 2015 Der Dankgottesdienst für die Erstkommunionkinder ist am Sonntag, dem 21. Juni um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche. Kapelle Berg Die nächste Messfeier findet am 21. Juni um 11.00 Uhr statt. Spendenkonten der Pfarre Götzis St. Ulrich für den Kontakt, Bankauflagen, Heizung … • Sparkasse Feldkirch, IBAN: AT632060400100001528, BIC: SPFKAT2BXXX • Hypobank Götzis, IBAN: AT705800000671322126, BIC: HYPVAT2B • Raiffeisenbank Götzis, IBAN: AT753742900000082362, BIC: RVVGAT2B429 • Vbg. Volksbank, IBAN: AT664571000181000245, BIC: VOVBAT2B Einladung zum Patrozinium - „Uristag“ am Sonntag, 05. Juli 2015 • 09.00 Uhr Festgottesdienst musikalisch gestaltet vom Pfarrkirchenchor und dem Orchesterverein Danach findet bei guter Witterung ein Frühschoppen auf dem Marktplatz statt, zu dem der Pfarrkirchenchor einlädt. Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Gemeindemusik Götzis. Annatag Am Sonntag, dem 26. Juli feiern wir Annatag beim Gottesdienst um 19.00 Uhr in der Kirche St. Arbogast. Anschließend gibt es eine Agape mit der Möglichkeit gemütlich zu verweilen. Mariä Himmelfahrt am Samstag, 15. August Der Bittgang nach St. Arbogast entfällt. • 09.00 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Spenden für die Restaurierung der Alten Kirche zu St. Ulrich • Sparkasse Feldkirch, IBAN: AT062060403100326820, BIC: SPFKAT2BXXX Kontakt Pfarrgemeinde Götzis
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