pdf-Datei - Frauenseelsorge München

Angebote
für Frauen
2015
Frauenseelsorge
Erzdiözese München und Freising
Nichts störe dich.
Nichts erschrecke dich.
Alles vergeht.
Gott verändert sich nicht.
Die Geduld,
alles, sie erreicht es.
Wer Gott hat,
nichts fehlt dem.
Allein Gott genügt.*
Teresa von Avila
(28. März 1515 – 4. Oktober 1582)
Liebe Frauen,
E
0 JAHR
50
S
LA
VI
TERE
Teresa von Avila wurde vor 500 Jahren
geboren und bis heute haben die SchwerA
punkte ihrer Spiritualität „Freundschaft mit
VON A
Gott“ und „Inneres Beten“ ihre Bedeutung
behalten. Den Geburtstag dieser besonderen
Heiligen und Kirchenlehrerin werden wir in diesem Jahr
durch mehrere Angebote würdigen.
Mit unserem Jahresprogramm laden wir Sie ein, sich auf
den Weg zu machen zu stärkenden und inspirierenden Orten der Spiritualität: in der Schönheit der Natur und auf
den Spuren weiser Frauen, mit Vor-Bildern in der Kunst, in
der Bibel und in der Geschichte, zur Begegnung mit anderen Frauen und zum achtsamen Umgang mit sich selbst.
Wir freuen uns, dass wir eine neue Kollegin in unserem
Team begrüßen dürfen, Marion Mauer-Diesch wird sich
auf der folgenden Seite selbst vorstellen.
Wiltrud Huml
Leiterin der Frauenseelsorge
Irmgard Huber
Marion Mauer-Diesch
Anja Sedlmeier
Referentinnen der Frauenseelsorge
* Wörtliche Übersetzung aus dem Spanischen von Peter Knauer SJ
Liebe Frauen,
mein Name ist Marion Mauer-Diesch. Seit
Mitte September ergänze ich das Team
der Frauenseelsorge als Pastoralreferentin. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird
sein, Frauen in den Gemeinden, Verbänden, Leiterinnen und Initiatorinnen von
Frauenprojekten und Kolleginnen zu unterstützen und zu beraten. Mit ihnen nach
den jeweils eigenen Wegen vor Ort zu suchen und damit
den weiblichen Blick in der Pastoral zu stärken. Meiner
Ausbildung in Gestalttherapie verdanke ich persönlich sehr
wertvolle Anstöße und Entwicklungsmöglichkeiten, die ich
auch in die Seelsorge und meine Arbeit einbringen möchte. Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder, liebe es, ins Kino zu gehen, zu wandern
und mache gerne Musik.
Ich bin neugierig auf die Begegnungen mit Ihnen und
freue mich über Anregungen und Anfragen.
Herzliche Grüße
Marion Mauer-Diesch
Informationen zu unseren Mitarbeiterinnen
finden Sie auf den Seiten 102 und 103.
seminare
Januar
1
10.01.
2
14.01.
3
16.01./17.01.
4
17.01.
5
18.01.
6
20.01.
7
24.01.
8
27.01.
9
30.01.-01.02.
Februar
10
01.02.
11
02.02.
12
03.02.
13
06.02.-08.02.
14
11.02.
15
15.02.
16
18.02.
17
19.02.
18
21.02.
19
24.02.
20
24.02.
21
25.02.-01.03.
März
22
03.03.
23
04.03.
24
05.03.
25
06.03.-08.03.
26
10.03.
27
11.03.
28
13.03.-15.03.
29
14.03.
30
16.03.
31
17.03.
32
20.03.
33
20.03.-22.03.
34
25.03.
35
28.03.
April
36
02./03./04.04.
37
11.04.
38
14.04.
39
16.04.-19.04.
40
18.04.
41
21.04.
42
24.04.-26.04.
43
26.04.
44
29.04.
45
30.04.
46
30.04.-03.05.
Mai
47
04.05.
48
08.05.-09.05.
49
11.05.
50
12.05.
51
13.05.-16.05.
52
18.05.-24.05.
53
20.05.
54
21.05.
55
30.05.-06.06.
Kraftwegewanderung im Winter
Werde, die du bist
Weltgebetstagsvorbereitung
Lebensreise 2015
Getanztes Abendlob
Von der Macht der Bilder
Achtsamkeit im Alltag
Friede soll sein – Scholem sol sajn…
Wege zur inneren Heilung
Lichtfeier zu Mariä Lichtmess
Was unsere Sehnsucht braucht
„Ab nach München!“ - Künstlerinnen um 1900
Teresa von Avila.
Die Kunst der Gesundheit
Tanz am Faschings-Sonntag
Aschermittwoch der Frauen
Das Herz in Schwingung bringen
Geschwisterliche Kirche – paarweise
„Dem Wandel Gestalt geben“ - lfd. Gruppe
Auch starke Frauen dürfen schwach sein
Tage der Achtsamkeit zum Jahresbeginn
Vortrag zu Teresa von Avila
„ ... ich will sehen, ob ich sie nicht erlösen kann“
Aufsteh-Momente in meinem Leben
Der Stress mit dem Stress
Klarheit finden – neue Wege sehen
Loslassen, um sich neu einzulassen
„Ich kann alles wozu ich Lust habe ...“
Kraftwegewanderung im Frühling
Das Leben ist spannend
Von der Macht der Bilder
Ein Konzertabend mit Gisela Hoffmann
Immer wieder die innere Balance finden
Focusing
Die Dreifaltigkeitskirche und die Visionen
Kar- und Osterliturgie für Frauen
Getanzte Freude - getanzter Glaube
Du bist schön – Sei mutig und zeige Dich
Stille Tage im Kloster
Die belebende Kraft Gottes in mir entdecken
Getanzte Stille
Stille und Klang
Nach dieser Erde wäre da keine - Frauenliturgie
Louise Bourgeois im Haus der Kunst
Walburgas Nacht
Takt-voll dem Leben begegnen
Besuch bei der„schönen Münchnerin“
„Die Frau deines Herzens bist du!“
Vom Mosaik meines Lebens
Von der Macht der Bilder
Lebe den Augenblick
„Gott wirkt – und ich werde“
Vergiss dich selber nicht
Die weibliche Seite Gottes
„Sehnsucht nach Mee(h)r!“
56
01.06.-07.06.
57
10.06.
58
12.06.-14.06.
59
19.06.-21.06.
60
23.06.
61
26.06.-28.06.
62
27.06.
63
30.06.
Juli
64
01.07.
65
03.07.-05.07.
66
08.07.-12.07.
67
14.07.
68
16.07.
69
17.07.
70
18.07.
71
21.07.
72
23.07.
73
24.07.-26.07.
August
74
17.08.-23.08.
75
25.08.-30.08.
September
76
03.09.-10.09.
77
08.09.
78
15.09.
79
18.09.-20.09.
80
23.09.
81
25.09.-27.09.
82
30.09.
Oktober
83
01.10.
84
03.10.
85
04.10.
86
06.10.-07.10.
87
08.10.-12.10.
88
12.10.
89 14.10.
90
16.10.-18.10.
91
20.10.
92 21.10.
93
24.10.
94
27.10.
95
31.10.
November
96
05.11.-08.11.
97
12.11.-13.11.
98
13.11.-15.11.
99
16.11.
100
17.11.
101
18.11.
102
20.11.-22.11.
103
24.11.
104
26.11.
Dezember
105
04.12.-06.12.
106
09.12.
107
12.12.
108
18.12.-19.12.
109
20.12.
110
30.12.
Mach in mir deinem Geiste Raum
Ich bin eine Frau und ich habe Würde
„Dein Ort ist, wo Augen dich sehen ... “
Sommer, Sonne, Wendezeit …
Klarheit finden – neue Wege sehen
Atem holen – Lebenskraft schöpfen
Ein Kleinod im Wald
Louise Bourgeois im Haus der Kunst
Heilige Frauen im Münchner Liebfrauendom
Zurück zu meinen Quellen –
„Glücklich jene, die keine Pflichten hat“
Von der Macht der Bilder
Kraft aus der Ewigkeit
Zu Gast bei Drachenbezwingerinnen
Kraftwegewanderung im Sommer
Vor allen Aposteln – eine Frau
Hl. Birgitta von Schweden
„Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose“
„Du gibst meinen Füßen weiten Raum“
Kreativ und meditativ
Jesus-Besinnungs-Weg
„Geschenkt hat mir Gott eine Frucht…“
Von der Macht der Bilder
Aus tiefen Brunnen schöpfen
Tu deinem Leib etwas Gutes
Vom Paradies träumen
Am Anfang steht ein Traum
Heilige WeibsBilder
Kraftwegewanderung im Herbst
Meine Ernte – mein Dank
Meine Lebensgeschichte schreiben
Kontemplation
Frau Hofrat erwartet die Auferstehung
Jahresernte
Biblische Frauen, die sich trauen
Frauenbilder - Frauenrollen
Kraftquellen
„Auf der Suche nach dem Glück“
„Echte Kunst ist eigensinnig.“
Sich tanzend dem Kreis überlassen
Immer wieder die innere Balance finden
Hüte dein Inneres
Lebenszeichen - Symbole der Hoffnung
November – Zeit des Loslassens
Von der Macht der Bilder
„Alles hat seine Stunde“
Teresa von Avila
Unter dem Segen Gottes reifen dürfen
Honiglebkuchen und Wachsstöckl
Engel – geheimnisvolle Boten des Himmels
Erwartung in Stille
Das ABC der Dankbarkeit
Lange Nacht im Advent
Meditative Tänze und Texte zu Weihnachten
Gottesdienst zum Jahresende
seminare
Juni
Januar
Winterliche Ruhe
1
Kraftwegewanderung im Winter
am Kirchsee
Wenn die Welt sich verwandelt
Seltsam, wenn die Welt sich verwandelt
Und Winter sich über die Zeit stellt,
Wenn wir im Dunkel wandern
Und Einsamkeit uns von allem trennt.
Keiner ist weise, der nicht die Geduld kennt.
Alles braucht Stille, braucht Zeit,
Braucht Vertrauen in das Leise der Welt,
In das Wachstum jeder dunklen Zeit.*
Kraftwegewanderungen sind begleitete Wege zur Quelle,
Wege zu mir im Kreise von Frauen. Bei dieser Wanderung
erspüren wir mit thematischen und spirituellen Impulsen
die Ruhe der Natur. Die winterliche Jahreszeit ermöglicht auch uns Erholung, damit wir mit Kraft und Energie
in das neue Jahr starten können. Der Wanderweg führt
uns durch eine tief verschneite Voralpenlandschaft, am
verträumten Kirchsee entlang, hin zu besonderen Kraftquellen. Mit Naturerfahrungen, Frauenritualen, einer Frauenliturgie, Meditationen und Geschichten am Wegesrand
kommen wir zur Ruhe und tanken Kraft für das neue Jahr.
Die leichte Wanderung in der Ebene hat eine Länge von ca.
10 Kilometern. Wir wandern bei jedem Wetter!
Leitung: Anja Sedlmeier
Lorita Bögl
Termin:
Samstag, 10.01.2015
9:45 – ca. 17:30 Uhr
Treffpunkt:
9:45 Uhr am BOB-Bahnhof in Warngau. Von Kosten:
15 EUR Seminargebühr
*
hier fahren wir in Fahrgemeinschaften nach Kirch-
bichl (Sachsenkam). Bitte bei der Anmeldung ange-
ben, ob für die Fahrgemeinschaft ein Auto zur Ver-
fügung steht oder ob eine Mitfahrgelegenheit be-
nötigt wird.
Mittagessen in der Klostergaststätte ist nicht in der Seminargebühr enthalten.
© Monika Minder / Quelle: http://www.weihnachtsgedichte-sprueche.
net/wintergedichte.html
die du bist
2
Januar
Werde,
Die Frau, der Mensch zu werden, der ich zutiefst bin, ist
ein erstrebenswertes Ziel. Oft blockieren Schutzmechanismen, die in der Kindheit sinnvoll waren, einen tieferen
Zugang zu meinem Wesen. Dies zu erkennen und zu akzeptieren, ist Hilfe auf dem Weg zu mir selbst.
Verschiedene methodische Schritte, wie z. B. das Zulassen
innerer Bilder, ermöglichen eine Erweiterung und eine Intensivierung meines Erlebens.
Die Beziehung zu mir, zu den Mitmenschen und damit
auch zu Gott wird neu belebt.
Die Treffen finden in einer kleinen Gruppe statt.
Leitung:
Termine:
Rosi Hochholzer
Mittwoch, 14.01 / 21.01. / 28.01. / 04.02. /
11.02. / 04.03. / 11.03.2015
Zeit:
jeweils von 10:00 bis 12:30 Uhr
Ort:
Räume bei „ephata“ München,
Landwehrstraße 66/IV
U-Bahn-Station Theresienwiese
Kosten:
90 EUR Seminargebühr
Alle Termine bauen aufeinander auf, Einzel-
termine können nicht gebucht werden.
„Begreift ihr meine Liebe?“
3
Ökumenische Vorbereitung des Weltgebetstags der Frauen 2015 von den
Bahamas
Christlichen Frauen von den Bahamas
verdanken wir diesmal die Liturgie zum Weltgebetstag, zu dem Frauen der verschiedensten Konfessionen alljährlich am ersten Freitag im März
einladen.
Traumstrände, Palmen, Korallenriffe, Flamingos… Es lohnt
sich, hinter die touristischen Reiseplakate zu schauen, um
zu erkennen: Bahamaische Frauen leben nicht im Paradies.
Viele haben häusliche und sexuelle Gewalt am eigenen
Leib erlebt, tragen als Alleinerziehende eine große Last,
sind schlechter bezahlt als Männer und tun sich schwer,
von der Politik mit ihren Anliegen wahrgenommen zu werden. Im karibischen Inselstaat ist jede vierte Mutter unter
18. Da Schwangere an Schulen nicht geduldet werden,
Januar
wundert es nicht, dass nur die Hälfte der Mädchen, die
eine weiterführende Schule besuchten, einen Abschluss
vorweisen kann. Trotzdem bescheinigen Statistiken den
Bahamas bei der wirtschaftlichen Gleichstellung von Frauen im weltweiten Vergleich einen Platz im oberen Drittel.
Christliches Denken und soziales Engagement bestimmen
den Alltag der Frauen auf den Bahamas, denn schließlich
gehören 96% der Bevölkerung christlichen Konfessionen
an. Im Zentrum der Liturgie des diesjährigen Weltgebetstags steht jene biblische Szene, in welcher Jesus denen,
die mit ihm Abendmahl feiern, die Füße wäscht (Joh 13,
1-17). Sie will uns inspirieren, es Jesus gleichzutun.
Ökumenische Veranstaltungen zur Vorbereitung:
München:
Leitung:
Ökumenisches Team
Termine:
Freitag, 16.01.2015
14:30 (Kaffee/Tee ab 14:00) bis 19:30 Uhr
Samstag, 17.01.2015
9:30 (Kaffee/Tee ab 9:00) bis 17:00 Uhr
Ort: Evangelisches Forum, Herzog-Wilhelm-Str. 24
S-Bahn, Tram: Karlsplatz / Stachus
U-Bahn: Sendlinger Tor
Kosten:
10,00EUR Seminargebühr
4,50EUR Mittagessen
(vegetarischer Eintopf nach Rezept von den Bahamas) Bei Anmeldung für Samstag bitte unbedingt mitteilen, ob mit oder ohne Essen!
Anmeldung:
Erzbischöfliches Ordinariat München
Ressort Seelsorge und kirchliches Leben
Frauenseelsorge
Rochusstr. 5 – 7, 80333 München
E-Mail: [email protected]
Fax: 089 2137-271794
Bei Anmeldung bitte Name, Anschrift, Tele
fonnummer und Email-Adresse (falls vorhan-
den) angeben. Die freiwillige Angabe der Konfession erleichtert uns die statistische Auswertung. Willkommen sind alle – mit und ohne Konfession!

Januar
Kinderbetreuung:
Für Samstag, 17.01., wird gegen eine geringe Gebühr Kinderbetreuung angeboten. Verbind-
liche Anmeldung bis 09.01.2015.
Traunstein:
Termin:
Ort:
Samstag, 17.01.2015
9:30 bis 16:00 Uhr
Kosten: emeindehaus der evang. Auferstehungsge-
G
meinde, Crailsheimstr. 9
10 EUR
Anmeldung ab 08.12.2014 bei:
Gabriele Zill
Tel.: 08661 9837575
E-Mail: [email protected]
Geretsried:
Termin:
Samstag, 17.01.2015
13:30 bis 18:00 Uhr
Ort:
G
emeindehaus der Evang. Petruskirche
Egerlandstraße 39
Kosten:
12 EUR
Anmeldung:
Evangelisches Bildungswerk Weilheim
Am Öferl 8
Tel.: 0881 9291-80
Fax: 0881 9291-88
E-Mail: [email protected]
Rosenheim:
Termin:
Freitag, 16.01.2015
13:30 bis 17:30 Uhr
Ort:
Pfarr- und Bildungszentrum St. Nikolaus
Pettenkoferstr. 5, Rosenheim
Kosten:
keine
Anmeldung nicht erforderlich.
Januar
Lebensreise
2015
4
Oasentag zum Jahresbeginn
Innehalten zum Anfang des neuen Jahres: sehen, wo
ich bin, und wohin die Reise gehen soll. Wie kann ich
offen sein für Neues, Ungeahntes und doch zielgerichtet in meinen Wünschen und Vorhaben? Wir orientieren uns an dem, was wesentlich ist (unserem Wesen gemäß) und gehen an inneren Bildern entlang im
Vertrauen auf die eigene Intuition und Gottes Führung.
Dabei helfen uns: Übungen aus der Psychosynthese zur
Standortklärung, Entspannung und Imagination, Malen
und der Erfahrungsaustausch mit anderen. Mit einem
Symbol und Segen für unsere Lebensreise 2015 beschließen wir den Tag.
Leitung:
Termin:
Johanna Hofmann-Mörwald
Samstag, 17.01.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten: 38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Getanztes Abendlob
5
Leitung: Brigitte Heinrich (Tel. 08165 / 799 65 56)
Zeit: Sonntag, jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr
Termine:
18.01., 08.02.,
29.03. zur Passionszeit,
06.04. Ostermontag - Ostertänze,
10.05. getanzte Maiandacht
24.05. Pfingstliturgie mit spirituellen Tänzen
21.06., 12.07., 20.09., 25.10.,
29.11. Tänze zur Adventszeit
26.12. Tänze zur Weihnachtszeit
Ort: Pfarrsaal St. Franziskus, Neufahrn / Freising Bahnhofstr. 34, S1, ca. 5 Min. zu Fuß
Kosten:
keine
6
Seminarreihe mit Märchen
Bilder haben eine starke Wirkung auf unsere Seele. Der
tägliche Einfluss der äußeren „Bilderflut“ bringt uns weg
von unserem inneren Bilderleben. Es ist hilfreich, Zugang
zu den Schätzen unserer inneren Bilder zu finden, damit
unsere Seele zur Ruhe kommen kann.
Sechs Mal im Jahr werden wir uns mit einem Märchen
auf diesen Weg begeben. Während wir die Märchen hören,
tauchen aus unserem Unbewussten Bilder auf, über die
wir uns anschließend austauschen.
Die Symbolik der einzelnen Märchenbilder lässt uns
erkennen, welche Botschaft darin für uns verborgen ist.
Leitung:
Friederike Kesselbach
Termin:
Dienstag, 20.01.2015
18:30 bis 20:30 Uhr
Ort: Alten- und Service-Zentrum Pasing,
Bäckerstraße 14, Nähe Bahnhof Pasing (s. u.)
Kosten:
8 EUR Seminargebühr
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Weitere Termine:
17.03. / 12.05. / 21.07. / 15.09. / 17.11.2015
Alle Termine können einzeln gebucht werden.
Januar
Von
der Macht der Bilder
Januar
Achtsamkeit
im Alltag
7
Oasentag
Achtsamkeit – wir alle wollen sie praktizieren, aber im
täglichen Hamsterrad geht sie vielfach verloren. Im Beruf
möchten wir unser Bestes geben, für die Familie voll da
sein und dann auch noch in der Freizeit möglichst viel unter
einen Hut bringen. Multitasking gehört für viele von uns
zum Alltag, aber kommen wir selbst dabei nicht manchmal
zu kurz? An diesem Oasentag erhalten wir viele Impulse,
wie wir die Achtsamkeit wiederfinden und bewahren
können. Momente der Stille, kleine Rückzugsphasen und
die Wiederentdeckung der Quellen, aus denen wir Kraft
schöpfen, gehören genauso dazu wie der bereichernde
Austausch mit anderen Menschen.
Denn Achtsamkeit ist nicht nur in außergewöhnlichen
Momenten angesagt, die uns zum Innehalten zwingen,
sondern an jedem ganz normalen Tag. Nur wer im
täglichen Leben achtsam mit sich selbst verfährt, wird
auch anderen mit Achtsamkeit begegnen. Dies können wir
für den Alltag lernen.
Leitung:
Termin:
Dr. Petra Altmann
Samstag, 24.01.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
soll sein – Scholem sol sajn…
Interreligiöses Friedensgebet anlässlich des
70. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz.
Frauen laden ein.
8
Januar
Friede
Wie viele Menschen in den Jahren 1940 bis 1945 im Lagerkomplex von Auschwitz ermordet wurden, ist nicht genau
bekannt. Zahlen zwischen 1,5 und 4 Millionen liegen in
jedem Fall jenseits unserer Vorstellungskraft. Es tut weh,
das Grauen von damals zu vergegenwärtigen. Doch ist es
wichtig, wachsam zu bleiben.
Michaela Rychlás Gesang erinnert uns an der Schmerz der
Gefangenen und Sterbenden. An diese denken wir voll
Trauer, sowie an die Überlebenden, die trotz der Wunden
an Leib und Seele ihren Weg sinnvoll weitergehen.
Lasst uns miteinander für den Frieden beten und Lieder
der Hoffnung singen. Friede soll sein.
Leitung: Eva Haller
Michaela Rychlá
Beate Frankenberger Irmgard Huber
Termin:
Dienstag, 27.01.2015
19:30 Uhr
Ort:
Evang.-Luth. St. Lukaskirche im Lehel,
Mariannen-Platz, München
Kosten:
keine
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Charlotte Salomon
(1917 - 1943),
aus „Leben? oder
Theater?“ (1940)
Januar
Wege
zur inneren Heilung
mit dem Enneagramm
9
Besinnungswochenende
Das Enneagramm ist ein uraltes, spirituelles Modell zur
Selbsterkenntnis – zur inneren Heilung und zum seelischen Wachstum. Die Bezeichnung Enneagramm kommt
von dem griechischen „ennea“
(neun) und „gramma“ (Bild, Figur).
Dem Enneagramm zufolge gibt es
neun Grundgestalten der menschlichen Persönlichkeit.
Auf der Suche nach den geistigen
und geistlichen Quellen will das
Enneagramm Impulse und Orientierung für die Entfaltung der eigenen Person geben. Wir
greifen diesen Ansatz aus christlicher Sicht auf.
Diese Tage der inneren Einkehr und Umkehr beinhalten
Einführung in das Enneagramm, Gespräche, Besinnung,
Leiberfahrung, religiöse Tänze, Gebet, Gottesdienst.
Leitung:
Brigitte Heinrich
Termin:
Freitag, 30.01.2015, 14:30 Uhr bis
Sonntag,01.02.2015, 13:00 Uhr (nach dem Mittagessen)
Ort:
Kardinal-Döpfner-Haus, Freising
Kosten:
135EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
10
Frauenliturgie mit Kerzensegnung
„Mariä Lichtmess“, das Fest des wachsenden Lichtes! Als
Christinnen feiern wir das Licht in Gestalt des göttlichen
Kindes, das der Welt das Heil bringt. Doch auch die vorchristlichen Wurzeln des Festes sind bedenkenswert: Die
Freude über die bereits deutlich länger werdenden Tage
weckt auch die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Winters und ein Wiedererwachen der in Kälte erstarrten Natur.
Beide Aspekte werden einfließen in unseren Gottesdienst.
Mit der Prophetin Hanna werden wir Christus, das Licht,
preisen und uns freuen über das Leben spendende Licht
der Sonne, Symbol göttlicher Zuwendung.
Leitung:
Team der Frauenseelsorge
Termin:
Sonntag, 01.02.2015, 17:00 Uhr
Ort:
Kapelle im Ausbildungszentrum,
Franz-Joseph-Str. 6, 80801 München
Nähe U-Bahnstation Giselastr. U3/U6,
München Schwabing, s. Lageplan
Kosten:
keine
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Franz-Joseph-Straße
Februar
Lichtfeier zu Mariä Lichtmess
Februar
Was unsere Sehnsucht braucht
11
Oasentag zur Lichtmesszeit
Jetzt ist der Tag bereits eine Stunde länger! Nach dem langen Winter sehnen wir uns nach neuem Licht und Leben!
Der Aufbruch im Jahresanfang braucht Richtung und Ziel.
Zu den Themen dieser Zeit gehört sowohl die Reinigung,
das Sich-Lösen vom Alten, als auch das Entfachen und
Hüten des neuen Lichts. So war „Imbolc – Feuer im Bauch“
ein alter Name für die Energie dieser Zeit.
Wir geben den Bildern unserer Seele Raum, um zu spüren,
was von uns ins Leben gebracht und ans Licht kommen
will. Es ist die Zeit für Visionen und Träume, die in nächster Zeit im laufenden Jahr gelebt werden wollen.
Wir folgen damit auch der biblischen Spur der Prophetin
Hanna im Tempel, die im neugeborenen Christuskind die
Verheissung des kommenden Heils erkannte und allen, die
Sehnsucht danach hatten, davon erzählte.
An diesem Oasentag zu Lichtmess spüren wir dem nach,
was unsere Sehnsucht braucht. Wir klären unsere Herzenswünsche, drücken sie aus mit Freude im Kreistanz
und erleben die unterstützende Gemeinschaft anderer
Frauen.
Mit Impulsen für unseren Weg und einem Lichtmessritual
beschließen wir diesen Tag und gehen gestärkt zurück in
unseren Alltag.
Leitung: Termin: Johanna Hofmann-Mörwald
Katharina Balle-Dörr
Ort: Katholische Landvolkshochschule Petersberg, Erdweg bei Dachau
Kosten:
44 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Montag, 02.02.2015
9:30 bis 16:30 Uhr
Das Seminar wird unter Beteiligung des Fachbereichs
Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising
durchgeführt.
Anmeldungen bitte ausschließlich an die KLVHS Petersberg: Telefon: 08138 9313-0, Fax: 08131 9313-22
E-Mail: [email protected]
12
Führung durch die Sonderausstellung im Münchner
Stadtmuseum
Februar
„Ab nach München!“
– Künstlerinnen um 1900
„Ab nach München!“ schreibt Gabriele Münter 1901 in
ihr Tagebuch, nachdem sie durch eine Freundin von der
Damen-Akademie des Münchner Künstlerinnenvereins erfährt.
Warum auch sollte sich eine Frau nicht zur Künstlerin berufen fühlen, schließlich ist Begabung ein Gottesgeschenk
und nicht an ein bestimmtes Geschlecht gebunden, möchte man meinen. Ist es nicht Aufgabe eines jeden Christenmenschen – auch des weiblichen – die von Gott gegebenen Talente einzusetzen und auszubauen? So zu denken,
ist heute selbstverständlich. Doch Frauen kämpften lange
vergeblich um den Zugang zur staatlich subventionierten
Königlichen Akademie der Bildenden Künste, der ihnen
erst ab 1919 gewährt wurde. Wer es sich leisten konnte,
ließ sich in Privatateliers oder –schulen ausbilden, auch
wenn das künstlerische Niveau dort häufig zu wünschen
übrig ließ. Die Münchner Damenakademie dagegen, die
nach dem Prinzip der kollektiven Selbsthilfe von Künstlerinnen 1884 gegründet worden war, hatte einen exzellenten Ruf und förderte bis 1920 Frauen wie Käthe Kollwitz,
Hedwig von Branca und Maria Marc.
Das Münchner Stadtmuseum zeigt in einer Sonderausstellung ca. 300 Werke bekannter und bisher unbekannter oder in Vergessenheit geratener Künstlerinnen aus
den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Grafik, Möbelkunst,
Schmuck, Glas, Keramik, Porzellan, Textilien und Fotografie. Die Kuratorin Antonia Voit gibt spannende Einblicke in
Künstlerinnenbiographien und hilft zu verstehen, was uns
die Werke der talentierten Frauen sagen können.
Leitung:
Kuratorin der Ausstellung
Antonia Voit
Irmgard Huber
Termin: Dienstag, 03.02.2015
15:00 bis ca. 17:00 Uhr
Treffpunkt:ab 14:45 Uhr im Eingangsbereich
Ort:
Münchner Stadtmuseum, St. Jakobs-Platz 1
Kosten: 7 EUR Eintritt, ermäßigt 3,50 EUR für Schüle-
rinnen, Studentinnen und Seniorinnen, zzgl.
5 EUR für die Führung
Mystikerin - Ordensreformerin – Kirchenlehrerin
Besinnungswochenende
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Teresa von Avila (1515 – 1582) erhielt als erste Frau 1970 den Titel Kirchenlehrerin.
Sie hatte den Mut, gegen alle Widerstände
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ihrer Zeit völlig neue Zugänge in der Spiritualität des Karmeliterordens, im Gebet und in der
Beziehung zu Gott zu eröffnen. Weil sie sich selbst
unter großen Mühen zum Wesentlichen des Glaubens
durchgerungen hatte, konnte Teresa eine herausragende
Lehrmeisterin für andere werden und bis heute bleiben.
Auf ihren Spuren lassen wir uns anregen zu einer kontemplativen Spiritualität des Alltags und zum „inneren Gebet“.
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Teresa von Avila.
Leitung: Wiltrud Huml
Rosi Hochholzer
Termin: Freitag, 06.02.2015, 18:00 Uhr bis
Sonntag,08.02.2015,13:00 Uhr
Ort: Bildungshaus der Franziskanerinnen,
Kloster Armstorf bei Dorfen
Kosten:
135EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Die Kunst der Gesundheit
14
Studientag
Was haben Hl. Hildegard von Bingen, Nietzsche und Freud
mit uns gemeinsam? „Die Krankheit ist ein mächtiges Stimulans. Nur muss man gesund genug für das Stimulans
sein.“, schrieb der Philosoph Friedrich Nietzsche. Gesundheit und Krankheit verstand er nicht als Gegensatz. Gesundheit betrachtete er als ein individuelles Lebensprojekt,
wobei Krankheit als Aufruf zu einer noch „höheren Gesundheit“ diente. Für Sigmund Freud war die Gesundheit
die „Fähigkeit“ eines Menschen zu lieben und zu arbeiten.
Diese resultiere aus einem Wechselspiel der körperlichen
und psychischen Vorgänge. Durch die Einführung der psychischen Realität prägte Freud das heutige bio-psychosoziale Modell mit. Für die Benediktinerin Hildegard von
Bingen waren der Schlüssel zur Gesundheit der Glaube
und ein tugendhaftes Leben des rechten Maßes. Der Unglaube sowie der Mangel an „guten“ Eigenschaften sind
nach Hildegard die Quelle von Krankheiten und Unheil.
Jede Epoche kannte ihre eigenen Krankheiten und versuch-
Februar
te diese mit den Mitteln der jeweiligen Zeit zu bekämpfen.
Heute beobachten wir u.a. eine Zunahme von Diabetes,
Übergewicht, Burnout-Zuständen und Depressionen. Es
werden zum Teil bedrohlich wirkende Statistiken und teils
unhaltbare Heilsversprechen publiziert. Immer mehr Menschen fühlen sich bevormundet, andererseits auch sehr
verunsichert.
In Form von Kurzvorträgen, in individueller Arbeit und
Austausch in Kleingruppen gehen wir dem Thema Gesundheit, ihrer Entstehung und Erhaltung nach. Wir starten mit
der Geschichte und dem aktuell vielfältigen Verständnis
des Gesundseins. Wir werden uns insbesondere mit dem
zunehmend populären Konzept der Salutogenese nach
Antonovsky auseinandersetzen, welches die Frage, „Wann
und warum sind wir gesund?“ , in den Vordergrund stellt.
Die neuesten Beiträge der Resilienzforschung nach Emmy
Werner, welche die Quellen der psychischen Widerstandsfähigkeit im stressigen Alltag zu erschließen versucht,
kommen auch nicht zu kurz.
Ein besonderer Schwerpunkt dieses Studientages liegt
auf der medizinisch-spirituellen Prävention. Bedeutende
Kraftquellen für unseren Alltag entnehmen wir dem Gebet sowie der Begegnung mit den Frauen der Bibel, welche schon damals nach einer Stimmigkeit zwischen den
individuellen Bedürfnissen und soziologisch-kulturellen
Interessen suchten. Wir wollen miteinander die Kunst der
Gesundheit verstehen lernen.
Leitung:
Termin:
Dr. Ingrid Maria Borski
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Mittwoch, 11.02.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Februar
Tanz am Faschings-Sonntag
15
Wir feiern miteinander den Fasching mit fröhlichen Tänzen
(meist Kreistänzen). Es sind keine Tanz-Vorkenntnisse
erforderlich.
Leitung:
Brigitte Heinrich
Termin:
Sonntag, 15.02.2015
14:30 bis ca. 20:30 Uhr
Ort: Pfarrsaal St. Franziskus, Neufahrn / Freising, Bahnhofstr. 34, S-1, ca. 5 Min. zu Fuß
Kosten: 10 EUR Seminargebühr
Bitte mitbringen: Gebäck zum Kaffee oder etwas Pikantes
für den Abend. Getränke aller Art stehen bereit.
Aschermittwoch der Frauen
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Frauenliturgie mit Auflegung des Aschenkreuzes
Kleine Zeichen haben oft eine große Kraft. Das kleine
Aschenkreuz auf der Stirn – es steht nicht nur für Vergänglichkeit. Asche ist mehr als ein staubiger Verbrennungsrückstand, wie auch das Kreuz mehr ist als ein Hinrichtungswerkzeug.
Ist ein kleines Zeichen obendrein mit sanfter Berührung
verbunden und der Zusage, dass der Glaube an das Evangelium alles neu und alles gut werden lässt, dann kann
seine Wirkung manche große Geste übertreffen.
Die Fastenzeit mit diesem kleinen Zeichen zu beginnen, ist
ein sinnvoller Anfang.
Leitung:
Team der Frauenseelsorge
Termin:
Mittwoch, 18.02.2015, 18:00 Uhr
Ort:
Kapelle im Ausbildungszentrum
Franz-Josef-Str.6, 80801 München
Nähe U-Bahnstation Giselastraße U3/U6,
München Schwabing, siehe Lageplan Seite 14.
Kosten:
keine
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
17
Einführung in das Jesusgebet
mit Sr. Rose Pudukadan
Das Jesusgebet mit der andächtigen Wiederholung des
Namens Jesu ist eine einfache Form der Kontemplation in
der christlichen Tradition. Sr. Rose verbindet das Summen
des Namens Jesu mit dem Mantra OM. Dadurch ruft der
Name im Herzensraum meditative Schwingungen hervor.
Es geht um die Glaubenserfahrung, dass unser Leben sich
in Christus entfaltet. Gesungen in klassischen indischen
Melodien bekommt das Jesusgebet eine noch tiefere Wirkungskraft.
Sr. Rose, geb. 1949, ausgebildet als Krankenschwester in
USA, war über 20 Jahre tätig unter den Armen in verschiedenen Krankenhäusern in Indien. Seit 1990 lebt sie in
ihrem Ashram in Kerala, Südindien und widmet sich dem
Studium und der Praxis des Herzensgebets. Sie hat eine
intensive geistliche Schulung bei P. Sebastian Painadath SJ
erhalten. Aus eigener Erfahrung vermittelt sie das Jesusgebet in vielen Kreisen in Indien.
Leitung:
Wiltrud Huml
Bärbel Zeimantz
Termin: Donnerstag, 19.02.2015, 14:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Missio München, Pettenkoferstr. 26-28
Kosten:
10 EUR Seminargebühr
Wegbeschreibung: Vom Hauptbahnhof mit dem Bus
Nr. 58 zum Georg-Hirth-Platz, von dort nur einige Minuten
Weg zur Pettenkoferstraße 26-28.
Februar
Das Herz in Schwingung bringen
Februar
Geschwisterliche Kirche – paarweise
18
Studientag
„Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht,
dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.“ Antoine de Saint-Exupéry
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Leitung:
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Teresa von Avila hat in diesem Jahr ihren fünfhundertsten
Geburtstag. Ohne ihre geistliche Freundschaft mit
Johannes vom Kreuz ist ihr Reformwerk für
die Frauen und die Männer des Karmel nicht
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denkbar. Wenn man sich in der Kirchengeschichte weiter umsieht, entdeckt man
freilich noch mehr Beispiele von „geschwiA
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sterlicher Kirche – paarweise“: Benedikt und
Scholastika – das Regenwunder, mit dem die
Schwester ihren Bruder zu einem längeren geistlichen Gespräch festhielt, wird von Gregor dem Großen
voll Sympathie kommentiert –, aber auch Basilius und
Makrina (und deren Bruder Gregor von Nyssa), Hieronymus und Paula, Bonifatius und Lioba, Franziskus und Klara,
deren Freundschaften vor allem in Briefen und zeitnahen
Texten Dritter geschildert sind. In späterer Zeit mehren
sich dann die Selbstzeugnisse, vor allem in Briefen: Franz
von Sales und Johanna Franziska von Chantal, Vinzenz
von Paul und Louise von Marillac, Don Bosco und Maria
Domenica Mazzarello.
Die interessanteste Entdeckung gerade auch für Frauen
unserer Tage: solche Freundschaften haben die gängigen
Geschlechterstereotypen ihrer Zeit aufgebrochen, wenn
nicht sogar manchmal ganz überwunden. Oder ganz ins
Allgemeine gewendet: nichts schützt so wirksam vor Vorurteilen wie die lebendige Begegnung.
Wiltrud Huml
Referentin: Dr. phil. habil. Stephanie Haarländer
Termin:
Samstag, 21.02.2015
9:30 bis 16:00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminarkosten, Mittagessen, Kaffee
19
Fortlaufende Gruppe
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„Dem Wandel Gestalt geben“
In Umbruchsituationen des Lebens oder schwierigen Lebenssituationen haben wir die Chance, die uns verfügbaren Möglichkeiten wieder neu zu entdecken und zu stärken, unsere Lebenswege neu auszurichten.
Im geschützten Kreis der Frauengruppe arbeiten wir vorrangig mit den Methoden des Gestaltansatzes, wie Achtsamkeitsübungen, kreativen Medien, Imagination, aber
auch wohltuenden festen Ritualen. Das Geschehen in der
Gruppe fördert unsere Lebendigkeit und unsere Selbstwahrnehmung. Ziel ist, dadurch die eigene Kraft zu spüren,
eigene Gefühle wertzuschätzen, Angst zu vermindern und
Wahlmöglichkeiten zur Entscheidungsfindung zu erkennen.
Indem wir unserer eigenen Lebensspur folgen, erfahren
wir heilsame Lebendigkeit und entdecken so unsere seelischen Kraftquellen.
Leitung:
Termine:
Marion Mauer-Diesch
Dienstag, 24.2., 24.3., 21.4., 19.5., 23.6., 14.7., 22.9., 20.10., 10.11.2015
Zeit: jeweils von 19:00 bis 21:00 Uhr
Ort: Chorzimmer, Pfarrheim St. Paul,
St.-Pauls-Platz 8, 80336 München,
U-Bahn Station Theresienwiese
Kosten: 72 EUR Seminargebühr
Alle Termine gehören zusammen, es können keine Einzeltermine gebucht werden.
Max. 10 Teilnehmerinnen.
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Auch starke Frauen
dürfen schwach sein
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Oasentag zur Spiritualität des Älterwerdens
Kaum eine Frau möchte schwach, abhängig und krank
sein, wenn sie älter wird.
Müssen Starksein und Schwäche sich aber unbedingt ausschließen? Könnte das Abnehmen der Kräfte und der Leistungsfähigkeit nicht auch ein großer Nutzen sein? Sind
Gesundheit, körperliche Fitness und Aktivität bis ins hohe
Alter wirklich die einzige Voraussetzung für ein erfülltes
Leben? Taugt unser Selbst- und unser Frauenbild auch für
den Herbst des Lebens?
In einer Zeit des Anti-Aging und des Jugendwahns gehört
Mut dazu, sich dem Älter- und Altwerden zu stellen. Je
früher und je bewusster wir uns darauf vorbereiten, desto größer sind unsere Chancen, diese Lebensphase als
einen bereichernden Wandlungs- und Wachstumsprozess
zu erleben, neue Freiheiten zu gewinnen und auf diese
wertvolle Zeit des Lebens ohne Angst zuzugehen.
Ein Vortrag, Gespräche und Erfahrungsaustausch, Texte
und Bilder, einfache Kreistänze und Übungen werden uns
Gelegenheit geben, uns mit dem eigenen Älterwerden zu
beschäftigen. Wir lernen weibliche Vor-Bilder und Lebensgeschichten kennen, die uns Impulse geben und ermutigen, den Herausforderungen dieser Zeit zu begegnen, ihre
besonderen Seinsqualitäten zu entdecken und auch mit
ihren Schattenseiten umzugehen.
Leitung: Erni Kutter
Termin:
Dienstag, 24.02.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Kardinal-Döpfner-Haus, Freising
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Das Seminar wird unter Beteiligung des Fachbereichs
Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising
durchgeführt.
Anmeldungen bitte ausschließlich an das KardinalDöpfner-Haus, Tel. 08161 181-0, Fax 08161 181-2205,
E-Mail: [email protected]
21
Tage der Achtsamkeit zum Jahresbeginn
AUFBRECHEN
aus dem oft vollen, schnellen und hektischen Alltag
GEHEN
in die Stille des Klosters
in der Landschaft des Starnberger Sees
INNEHALTEN
im Moment des Augenblicks
bei der Meditation im Sitzen und Gehen
HEIMKOMMEN
in die eigene Seele während der Qigongübungen,
bei meditativen Tänzen und beim heilsamen Tönen
Wir üben die Haltung der Achtsamkeit sowohl in der Gruppe als auch in Zeiten des Alleinseins. Die gemachten Erfahrungen vertiefen wir im Gespräch.
Leitung: Jutta Polder-Wehle
Termin: Mittwoch, 25.02.2015, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 01.03.2015, 13:00 Uhr
Ort: Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
260EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
* Chinesisches Sprichwort
Februar / März
„Die Weisheit des Lebens besteht im
Ausschalten der wesentlichen Dinge“*
MÄrz
„Diesen großen Gott können
wir überall lieben“
2122
Vortrag zu Teresa von Avilas spirituellem Weg
Teresa von Avila (1515-1582) wurde vor 500
Jahren geboren. Sie lebte im Reformationsund Gegenreformationszeitalter und in Spanien nach der Reconquista. Bis heute zählt
A
sie zu den Klassikern der christlichen MyVON A
stik. Bereits 40 Jahre nach ihrem Tod wurde
sie heilig gesprochen, obwohl sie zu Lebzeiten
immer wieder Probleme mit der Inquisition hatte. 1970
ernannte sie Papst Paul VI. zur Kirchenlehrerin. Ihre vermutlich bedeutendste Schrift „Die innere Burg“, ist eine
Art Kompendium des spirituellen Weges, die sie letztlich
auf Bitten ihres Beichtvaters Jerónimo Garcián verfasste.
In diesem Vortrag werden zum einen Teresas Leben und
ihr spiritueller Weg vorgestellt, zum anderen wird ein Blick
auf Teresas Weltbild und Mystikverständnis geworfen,
ohne das ein Verständnis ihres Weges kaum möglich ist.
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Leitung:
Termin:
Prof. Dr. Dr. Katharina Ceming Dienstag 03.03.2015, 19:00 Uhr
Ort: Herzog-Wilhelm-Str. 24, S-Bahn, Tram: Karlsplatz / Stachus, U-Bahn: Sendlinger Tor
Evangelische Stadtakademie München,
Kosten:
8 EUR / 7 EUR Seminargebühr
Das Seminar wird unter Beteiligung des Fachbereichs
Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising
durchgeführt.
Anmeldungen bitte ausschließlich an die Evangelische
Stadtakademie München: Telefon 089 5490270 oder E-Mail:
[email protected]
23
Oasentag mit einem Märchen
MÄrz
„ ... ich will sehen,
ob ich sie nicht erlösen kann“
Das norwegische Märchen Zottelhaube lädt uns ein den
Weg eines mutigen, selbstbewussten Mädchens nachzuspüren und mitzugehen. Die vielfältigen Polaritäten helldunkel, arm-reich, schön-hässlich sind auch in unserer
Lebensrealität gegenwärtig. Zottelhaube steht zu ihrer
dunklen, hässlichen Seite und findet Wege damit umzugehen, ja sie Schritt für Schritt zu wandeln und so Erlösung
für sich und andere zu erfahren.
Dieses Märchen will uns anregen, unsere eigenen verborgenen Kräfte neu zu entdecken und auf sie zu bauen. Im
Lauschen auf das erzählte Märchen, mit Tänzen, kreativem Tun und spirituellen Impulsen wollen wir die Weisheit
des Märchens entdecken und Kraft für unser eigenes Leben schöpfen.
Leitung:
Katharina Könen-Schäfer
Termin:
Mittwoch, 04.03.2015
9:30 bis 16:30 Uhr
Ort:
Stadtteilkirche Rosenheim am Zug, Pfarrsaal Christkönig, Kardinal-Faulhaber-Platz 10
Kosten:
15,00 EUR Seminargebühr
Mittagessen in nahegelegener Pizzeria
Anmeldung bitte ausschließlich im Pfarrbüro Christkönig, Tel: 08031-1875-0,
E-Mail: [email protected]
MÄrz
Aufsteh-Momente in
meinem Leben erinnern
24
Eine eigene Osterkerze gestalten
Manchmal gibt es mitten am Tag eine „kleine Auferstehung“.
Mitten im grauen Alltag. Dies kann ein gutes Wort, ein
kleines Lächeln, ein gewagter Neuanfang, ein belebender
Aufschwung sein. Diese befreiende Lebendigkeit bewusst
und dankbar wahrzunehmen, hat etwas mit Ostern zu tun:
Frauen erfahren Auferstehung! Die Freude darüber kann
ansteckend wirken.
Wir gehen auf die Suche nach solchen Momenten, tauschen
uns in Gesprächen aus, singen, tanzen und gestalten die
eigene Osterkerze mit farbigem Wachs.
Ob Sie vorgegebene Motive benutzen oder kleine Symbole
für ganz persönlich erlebte „Auf-Steh-Momente“ in Ihrem
Leben gestalten, die Kerze wird ein Zeichen Ihrer neuen
Lebendigkeit sein: Ostererfahrungen zum Anfassen und
Nachempfinden.
Bitte eine eigene Kerze, Unterlage und kleines Messer
mitbringen. Weitere Arbeitsmittel stehen im Kurs zur
Verfügung.
Leitung:
Gabriele Schlüter
Termin:
Donnerstag, 05.03.2015
9:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
zzgl. Materialkosten
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Oasenwochenende
MÄrz
Der Stress mit dem Stress –
Was kluge Frauen wissen sollten
Die Beschäftigung mit der Kunst des Lebens (lat.: ars vivendi) ist seit der Antike sehr populär. Philosophie, Theologie, Medizin und Psychologie befassen sich sowohl mit
der Theorie der ars vivendi als auch mit deren praktischer
Umsetzung in der konkreten Lebensführung. Ein großes
Problem der heutigen Zeit ist Stress, welcher als Belastung empfunden wird. Laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse sind Frauen besonders belastet (63%
der Frauen versus 52% der Männer; 2013). Die Ursachen
dafür sind vielfältig. Der Internationale Frauentag am
8. März gibt uns jährlich die Gelegenheit, auf die besondere Stressbelastung von Frauen hinzuweisen.
In Anlehnung an die Methoden des Stressmanagements
und unter der Berücksichtigung der einzelnen Aspekte der
Stressbewältigung werden wir unsere eigenen Stressoren
identifizieren und nach wirksamen Ressourcen als konkreten Gegenmaßnahmen suchen. Gemeinsam wollen wir
auch die positive Seite der Stresseinwirkung anschauen
und vielleicht entdeckt die Eine oder Andere auch dessen
kreatives Potential. Wir lassen uns dabei von der Weisheit
der großen Frauen der christlichen Tradition wie Hildegard
von Bingen, Theresa von Avila oder Gertrud von Helfta
inspirieren. Stille und Aktion, Schweigen und Gespräch
wechseln sich ab, was uns eine aktive Deaktivierung und
ganzheitliche Erholung an diesem Wochenende ermöglichen sollte.
Leitung:
Termin:
Wiltrud Huml
Dr. Ingrid Maria Borski
Freitag, 06.03.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 08.03.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
135EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
MÄrz
Klarheit finden
– neue Wege sehen
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Systemische Strukturaufstellungen
Systemische Strukturaufstellungen sind eine hilfreiche
Methode, um auf Anliegen und Probleme aus dem
Privatleben oder Berufsalltag mit neuen Augen zu schauen
und wirksame Veränderungen zu initiieren.
Das „Aufstellen“ eines Systems ermöglicht es Ihnen, Ihre
inneren Bilder nach außen zu stellen und somit eine IstSituation bewusster wahrzunehmen. Durch geeignete
Interventionen wird es möglich, zu neuen Lösungen zu
gelangen.
Meine Arbeit orientiert sich an der Methode, die von Insa
Sparrer und Matthias Varga von Kibed entwickelt wurde.
Sie unterscheidet sich in wesentlichen Merkmalen von den
Familienaufstellungen nach Bert Hellinger.
Unterscheidungsmerkmale sind u. a. mein wertschätzender Umgang mit Ihnen als Person, die ein Anliegen
aufstellt, und Ihren Systemelementen. Ich vermeide jede
Form der Interpretation bzw. Deutung und habe großes
Vertrauen in Ihre Kraft und Kompetenz zur Veränderung.
Ich unterstütze Sie darin, durch neu gewonnene
Einsichten und Erlebnisprozesse eine größere Wahlfreiheit
im Handeln und Denken zu bekommen.
Diejenigen, die keine eigene Aufstellung machen, werden
tiefe Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen dadurch,
dass sie als StellvertreterInnen stehen und die Prozesse
innerlich mitverfolgen.
Eingebettet werden die Aufstellungen in spirituelle
Übungen.
Leitung:
Termin:
Rita Klemmayer
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
45EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Dienstag, 10.03.2015
10:00 bis 17:00 Uhr
27
Oasentag
Staunend
MÄrz
Loslassen, um sich neu einzulassen
öffnen sich meine Lippen
und
meine alten Gedanken
wandern
verwandelt
in eine Melodie
neu …
hinaus!
© Sabine Gockel, Mai 2014
Was bedeutet dies konkret für meine Stimme, meinen
Atem, mein Körperbewusstsein? Das mit dem Loslassen
ist gar nicht so leicht – davor steht die Frage: Was halte
ich fest?
Mit Übungen aus der Atemtherapie und dem Yoga spüren
wir dem Festhalten im Körper konkret nach. Auch unser
Kopf und unser Geist werden aktiviert. Mit der Kraft der
Vorstellung setzen wir uns in Bewegung. Begleitende Texte und Musikbeispiele unterstützen uns dabei. Die Kraft
des Atems macht unsere Stimme hörbar.
Übungen aus der Stimmbildung helfen uns zu spüren
• was klingt
• was schwingt
• was staut
• was blockiert
• was strömt
• was schweigt
Ausgewählte Lieder, mit Gesten getanzt, füllen den neu
gewonnenen Raum.
Leitung: Elisabeth Buck
Sabine E. Gockel
Termin:
Mittwoch, 11.03.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Kardinal-Döpfner-Haus, Freising
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
MÄrz
„Ich kann alles wozu ich Lust habe ...“
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Spirituelles Märchen-Wochenende
Das Grimmsche Märchen „Der Königssohn, der sich
vor nichts fürchtete“ ist das literarische bildhafte Spiegelbild eines jeden Menschenlebens. Wege, Umwege,
auch Irrwege sind zu gehen, Kämpfe zu bestehen. Hilfe darf angenommen werden. Wunden von Niederlagen
müssen heilen. Dennoch wird das gute Ziel erreicht.
Gerade in ausweglosen Situationen kann dieses Märchen
vom tapferen Königssohn Wegweiser und Mutmacher sein,
das persönliche Lebensziel im Sinn von C.G. Jung zu verstehen:
„Bei der Selbstwerdung kommt es nicht auf Vollkommenheit an, sondern auf Vollständigkeit im Sinne der Ganzheit.“
Im Lauschen auf das erzählte Märchen, mit darstellenden
Elementen, spirituellen Impulsen, Tänzen und Gebet wollen wir der Weisheit dieses Märchens näher kommen.
Leitung:
Brigitte Heinrich
Katharina Könen-Schäfer
Termin:
Freitag, 13.03.2015, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 15.03.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
135EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
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Kraftwegewanderung im Frühling
über dem Tegernsee
Nimm dir die Zeit,
den Frühling zu sehen.
Nimm dir die Zeit,
in die Natur zu gehen.
Bewundere die Blumen, das bunte Blühen.
Die Knospen im Baum,
das leichte Grün.
Genieße die Stunden,
den Sonnenschein.
Genieße den Frühling,
er lädt dich ein.
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Erwachen und Wachsen
Gedicht von Nora Marquardt*
Kraftwegewanderungen sind begleitete Wege zur Quelle,
Wege zu mir im Kreise von Frauen. Bei dieser Wanderung
gehen wir mit thematischen und spirituellen Impulsen
dem Frühling entgegen. Wir wollen es der Natur gleichtun und in dieser wunderschönen Jahreszeit „aufwachen“
und „wachsen“. Die Wanderung führt uns über sanfte und
manchmal auch steile Anstiege zu herrlichen Ausblicken,
zu blauen Ufern und plätschernden Bächen, durch zart
grüne Wälder hin zu den ersten blühenden Frühlingsboten. Mit Naturerfahrungen, Frauenritualen, einer Frauenliturgie, Meditationen und Geschichten am Wegesrand erhalten wir Impulse zum Thema: „Was lässt mich erwachen
und wachsen?“ Wir laden ein, mit uns den Frühling zu
genießen! Die leichte Wanderung mit einigen kurzen Anstiegen hat eine Länge von ca. 10 Kilometern.
Wir wandern bei jedem Wetter!
Leitung: Anja Sedlmeier
Lorita Bögl
Termin:
Samstag, 14.03.2015
9:00 bis ca. 18:00 Uhr
Treffpunkt: 7:45 Uhr am BOB-Schalter im Münchner Hbf am „Starnberger Flügelbahnhof“ (Gl. 27-36) oder um 9:00 Uhr am BOB-Bahnhof in Gmund.
Kosten:
15 EUR Seminargebühr
Mittagessen am Tegernsee ist nicht in der Seminargebühr enthalten.
Bayerntickets können vor Ort gekauft werden.
*Quelle: www.e-stories.de
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Das Leben ist spannend –
gehen wir es entspannt an
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Begegnungstag
Momente der Entspannung sind kostbar, wohltuend und
wünschenswert.
Was bedeutet Entspannung für uns? Was kann uns unterstützen, Zeiten der Ausgeglichenheit im Alltag zu finden?
Mit Gesprächen, einfachen Kreistänzen und Elementen
aus Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung und der Feldenkrais-Methode kommen wir der Entspannung auf die Spur. Wir freuen uns auf entspannende
und bewegte Momente an diesem gemeinsamen Tag.
Leitung:
Ute Maria Schmidt
Monika Staudenmeir
Termin:
Montag, 16.03.2015
9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort:
Kloster St. Josef, Zangberg bei Ampfing
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Der Begegnungstag wird unter Beteiligung des Fachbereichs Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising durchgeführt.
Anmeldungen bitte ausschließlich an das Kloster Zangberg: Telefon 08636-98360, Fax 08636-9836-50, E-Mail:
[email protected]
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Von der Macht der Bilder
Seminarreihe mit Märchen
Termin:
Dienstag, 17.03.2015
18:30 bis 20:30 Uhr
Ausschreibung s. Seite 11.
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Ein Konzertabend mit Gisela Hoffmann
MÄrz
„Wenn meine Seele Töne atmet,
verbinden sich Himmel und Erde,
wandeln durch Körper und Klang“
Sie komponiert, spielt Gitarre und singt ihre Lieder in berührenden Melodien und Worten:
„Komm laß uns gehen, wo die Sonne am Horizont tanzt.
Der goldne Lebensfluß ist uns jetzt ganz nah“ , „Highway to
Jesus“. Von Blues bis Folk bis hin zur Liebesmystik spannt
sich der tönende Bogen: eine universelle Herzenssprache,
die sich in ihrer Musik mitteilt und im gemeinsamen Hören
und Mitschwingen immer wieder neu entsteht.
Andreas Ziegleder begleitet mit seinem filigranen Gitarrenspiel.
Das Ambiente im zentral gelegenen Klang-Heil-Raum bietet den einladenden Rahmen für dieses Musikereignis (bitte
Socken oder Hausschuhe für den „sensiblen“ Boden mitbringen).
Termin:
Freitag, 20.03.2015
18:00 bis ca. 21:00 Uhr
Ort:
Zentrum für heilenden Klang, München,
Oetztaler Str. 1b, 1. Etage
Anfahrt:
PKW: Mittlerer Ring Süd, Ausfahrt Sendling; Öffentlicher Nahverkehr: mit U6, S7 und BOB, Haltestelle Harras. Von dort 4 Min. zu Fuß. Einfach den Schildern „Fundbüro“ folgen bis Hausnnr. 1 b.
Karten:
10 EUR an der Abendkasse
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
MÄrz
Immer wieder die innere
Balance finden
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Wochenende mit Qigong und spirituellen Impulsen
Es tut uns gut, wenn wir im inneren Gleichgewicht sind.
Doch vielfältig sind die Anlässe, die uns aus der Balance
bringen.
Wenn wir „neben uns stehen“ und Einseitigkeit spüren,
wir unsere Mitte verloren haben, brauchen wir Hilfen, um
die verlorene Lebensbalance wieder zu gewinnen, die
Lebensenergie zu stärken und ins Fließen zu bringen.
Den eigenen Bedürfnissen Raum geben, mir Ruhe und
ein Aufatmen gönnen mit
• Übungen aus dem Qigong
• Texten aus der Bibel und der Mystik
• Tänzen, Gebet und Stille
• Spaziergängen am Starnberger See rund ums Kloster
Leitung:
Termin:
Erna Pfeifer
Ort:
Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
135EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Freitag, 20.03.2015, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 22.03.2015, 13:00 Uhr
beginnt damit, seinem
Körper eine Pause zu gönnen.“ *
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Oasentag
MÄrz
„Focusing
In der Fastenzeit gewinnen wir Abstand vom Alltag um
die eigene Mitte wieder zu spüren. Ein freundlicher Blick
nach innen hilft, die Stimme des Körpers zu entschlüsseln und das Herz mit dem Verstand zu verbinden. Mit
Achtsamkeitsübungen und Elementen aus dem Focusing
können wir alltäglichen Herausforderungen begegnen und
so die Sprache unseres Körpers verstehen. Unser Oasentag ermöglicht ein erstes Kennenlernen des Focusings, das
unterstützen kann ganzheitliche Lösungsansätze zu finden,
Entscheidungen zu treffen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Leitung: Anja Sedlmeier
Sr. Petra Kropf (MSsR)
Termin:
Mittwoch, 25.03.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
*Eugene Gendlin
MÄrz
Die Dreifaltigkeitskirche
und die Visionen frommer Frauen
35
Kirchenführung mit Kurzandacht zum Gedenken
an Teresa von Avila
Einer mystisch begabten Frau ist es zu verdanken, dass es die Dreifaltigkeitskirche,
das barocke Schmuckstück im Herzen
Münchens, überhaupt gibt: Maria Anna
Lindmayr. Das Mariandl, wie ihre BewunA
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VON
derer sie liebevoll nennen, hatte trotz ihrer
schwachen Konstitution den Mut und die Ausdauer einer Löwin. Im Spanischen Erbfolgekrieg
überredete sie aufgrund einer Vision 1704 die Münchner
Stände zum Gelöbnis, zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit eine Kirche zu errichten, damit die Stadt von Krieg,
Pest und Hunger verschont bleibe. Wegen ihrer politischen
Weitsicht konnte sie die Friedensverhandlungen zwischen
den Herrscherhäusern Wittelsbach und Habsburg positiv
beeinflussen. Ihr großes Vorbild war die spanische Mystikerin und Reformerin des Karmelitinnenordens Teresa
von Ávila, die ihrem Vorsatz „Bete nicht um leichtere Last,
sondern um einen stärkeren Rücken!“* ihr Leben lang treu
blieb. Teresas Spiritualität spiegelt sich im Bildprogramm
der Kirche wider. Das Mariandl sorgte dafür, dass an „ihre“
Kirche ein Karmelitinnenkloster angebaut wurde, in dem
sie als Priorin und Novizenmeisterin wirkte.
Seit gut 20 Jahren betreuen Heilig-Kreuz-Schwestern die
Kirche. Auch deren Ordensgründerin Bernarda Heimgartner war eine Kämpferin, die ihren Visionen traute, was
ihr harte Auseinandersetzungen mit Kirchenmännern einbrachte.
Von den frommen Frauen, die dieses Gotteshaus im Herzen Münchens prägten und immer noch prägen, werden
wir uns am 500. Geburtstag der heiligen Teresa von Ávila
inspirieren lassen.
Leitung: Irmgard Huber
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TERE
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50
Termin:
Samstag, 28.03.2015
14:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Dreifaltigkeitskirche, Ecke Pacelli-/Rochusstr., München
Treffpunkt vor dem Eingang
Kosten:
5 EUR Seminargebühr
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
* Zit. nach www. aphorismen .de.
36
Im Freundeskreis Jesu waren es ausschließlich Frauen, die
intuitiv dessen nahen Tod ahnten. Als das Unvermeidbare
eintrat, folgten sie ihm bis unter das Kreuz, begleiteten
sein Begräbnis und erfuhren am Ostermorgen als erste
von seiner Auferweckung.
Mit drei Gottesdiensten erinnern wir uns an die Erfahrungen dieser Frauen. Im Gebet und in religiösen Ritualen, im
gemeinsamen Singen und Tanzen holen wir die Ereignisse
von damals in die Gegenwart und machen sie für unsere eigene religiöse Suche fruchtbar. Unsere Osterfreude
werden wir durch eine Agape-Feier im Anschluss an die
Speisensegnung am Ende des Ostergottesdienstes ausdrücken. Dazu bitte Kleinigkeiten, die leicht aus der Hand
zu essen sind, mitbringen!
Leitung: Team der Frauenseelsorge
Termine:
Gründonnerstag,02.04.2015, 19:00 Uhr
Karfreitag, 03.04.2015, 19:00 Uhr
Karsamstag,
04.04.2015, 20:00 Uhr
Ort:
Kapelle im Ausbildungszentrum
Franz-Joseph-Str. 6, 80801 München
Nähe U-Bahnstation Giselastraße U3/U6,
München-Schwabing, s. Lageplan, S. 16
Kosten:
keine
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Getanzte Freude - getanzter Glaube
37
Tanznachmittag in der Osterzeit
Die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten lädt ein, die
österliche Freude tanzend zu verinnerlichen, sich in die
Fülle des Frühlings zu bewegen. Mit meditativ-spirituellen
Tänzen (meist Kreistänzen), getanzten Kanones und
Meditation der Gebärde öffnen wir uns der pfingstlichen
Geistkraft „leibhaftig“. 
April
Kar- und Osterliturgie für Frauen
April
Leitung:
Brigitte Heinrich
Termin:
Samstag, 11.04.2015
14:00 bis ca 17:30 Uhr
Ort: Pfarrsaal St. Franziskus, Bahnhofstr. 34, Neufahrn bei Freising, S1, ca. 5 Min. zu Fuß
Kosten:
8 EUR Seminargebühr
Bitte etwas Gebäck zum Nachmittagskaffee mitbringen.
Du bist schön – Sei mutig
und zeige Dich
38
Eine spirituelle Form der Stilberatung
Ich bin schön! – Eine ebenso selbstverständliche wie aufregende Aussage. Es ist letztendlich der liebende Blick
Gottes auf den Menschen, der uns schön „macht“. Unser
ganzer Leib ist durchdrungen von dieser Liebe, ist ureigenstes Geheimnis Gottes.
In der Bibel ist die Schönheit des Menschen eine Qualität,
die aus der Beziehung erwächst. Die Fülle der Bilder in der
Bibel, die Schönheit beschreibt, ist überraschend. Als eine
von Gott geliebte Frau kann ich meine Schönheit sehen
und zeigen.
Wie kann ich mein Inneres im Äußeren ausdrücken und
im Äußeren Inneres ablesen? Das gilt auch für die Art und
Weise, wie wir uns kleiden und uns zu erkennen geben,
transparent machen, wer wir sind.
Sie lernen die Wirkung von Farben und Stilen zu entdecken, um die natürliche Schönheit zu unterstreichen und
auszustrahlen. Freuen Sie sich auf einen lebendigen Austausch und einen farbenfrohen & stilreichen Tag!
Geistliche Impulse bestärken uns, die Zusage Gottes „Du
bist schön!“ anzunehmen und zu verinnerlichen.
Leitung:
Andrea Maucher
Termin:
Dienstag, 14.04.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Kardinal-Döpfner-Haus, Freising
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
39
Exerzitien
April
Stille Tage im Kloster
Meine Seele lauscht
Meine Sinne, hellwach
lauschen und hören Musik.
Ein Gespinst
aus klingender Luft,
unfassbar und doch hörbar.
Zärtlich leise
umschmeichelt sie meine Ohren
Und ich ahne,
da ist noch mehr,
noch viel mehr.
© Sabine Gockel, Mai 2014
Unsere Ohren und Herzen lauschen der Musik Johann
Sebastian Bachs. Besonders die Sopranarie „Ich folge Dir
gleichfalls mit freudigen Schritten“ aus seiner JohannesPassion wird uns begleiten. Wir verbringen diese Tage
in Stille und Schweigen, angelehnt an karmelitanische
Schweigeexerzitien, die auf die Spiritualität von Teresa
von Avila gegründet sind: „Gott führt die Seelen auf vielen
Wegen.“*
Täglich treffen wir uns zu den gemeinsamen Mahlzeiten
sowie zu je einem Vortrag am Vormittag und Nachmittag.
Beim Hören und Lauschen der Vorträge können Bilder,
Gedanken, Impulse uns anregen, mit uns selbst, unserer
Mitte und mit Gott in Berührung zu kommen. Eine Abendmeditation vor der Nachtruhe beschließt den Tag. Bei Bedarf ist einmal am Tag, zu vereinbarten Zeiten ein kurzes
Gespräch mit einer der beiden Begleiterinnen möglich.
Das klösterliche Stundengebet in benediktinischer Tradition sowie die Gottesdienste im Kloster St. Ottilien stehen
uns in der freien Zeit zur Verfügung. Nicht zuletzt lädt uns
die Natur und die Umgebung ein, der „Spur des Geliebten“
(Johannes vom Kreuz) zu folgen und in der Ruhe zu lauschen und sich berühren zu lassen.
Leitung:
Wiltrud Huml
Sabine E. Gockel
Termin:
Donnerstag,16.04.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 19.04.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster der Missionsbenediktiner
in St. Ottilien bei Geltendorf
Kosten:
200EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
*Teresa von Avila, Wohnungen der Inneren Burg, 6M 7,12,11.
April
Die belebende Kraft Gottes
in mir entdecken
40
Quellentag
Auf der Suche nach unseren Quellen entdecken wir in uns
die Geistkraft Gottes, die „ruah“ des Alten Testaments, als
belebende Kraftquelle.
Anhand eines arabischen Sprichwortes erschließen wir
kreativ und meditativ Bilder und Symbole, die uns für unser
Alltagsleben mit neuer Kraft und Begeisterung erfüllen.
Leitung:
Termin:
Barbara Elisabeth Vogl
Ort:
Pfarrheim Grassau, Hochgernstraße 1
Kosten:
15 EUR Seminargebühr, Mittagessen in nahegelegener Pizzeria
Samstag, 18.04.2015
9:30 bis 16:00 Uhr
Getanzte Stille
41
Leichte Kreistänze und Meditation wechseln einander ab
und führen so immer mehr in eine heilsame Stille. Ein
Ankommen bei sich und Gott wird möglich.
Durchgängiges Schweigen.
Leitung:
Termin:
Rosi Hochholzer
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Dienstag, 21.04.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Besinnungswochenende
42
April
Stille und Klang
„Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton,
sondern mit der Stille davor.
Und sie endet nicht mit dem letzten Ton,
sondern mit dem Klang der Stille danach.“
Giora Feidman
Für viele Menschen ist Gott nicht eine bloße Vorstellung,
sondern im Augenblick erlebbar: in der Natur, in der Kunst,
in der Begegnung mit anderen und im Schweigen. Musik
und Andacht sind in allen Kulturen Wege, eine Verbindung
zum Göttlichen herzustellen. Klänge und Stille scheinen
uns in besonderer Weise dafür zu öffnen.
Durch die Tage begleiten uns das Erfahren von Rhythmik und Melodie, Harmonie und Dissonanz, von
Klangraum und von Stille. Gemeinsam Singen und
Tanzen, Hören und Schweigen lässt uns innerlich entspannen, regeneriert unsere Lebenskräfte und öffnet den Zugang zu Vertrauen und zur Lebensfreude.
Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse notwendig.
Leitung:
Gisela Hoffmann
Birgitta Dürk
Termin
Freitag, 24.04.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 26.04.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kardinal-Döpfner-Haus, Freising
Kosten:
135EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
April
Nach dieser Erde wäre da keine
43
Frauenliturgie am Jahrestag der
Katastrophe von Tschernobyl
Die Erde ist ein kostbares Geschenk. Und kostbare Geschenke verdienen Wertschätzung, brauchen Pflege und
sorgsame Behandlung. Auf Gottes Geheiß dürfen wir alles
Gute, das in Mutter Erde steckt, nutzen, doch mit Verstand
und Weitsicht. Viele Katastrophen, unter denen Mensch
und Tier gelitten haben oder immer noch leiden, sind
selbstgemacht.
Danken wir der ewigen Gottheit für ihr Geschenk und bitten wir sie um Hilfe, unseren Planeten in seiner segensreichen Vielfalt und Lebendigkeit zu erhalten, denn „nach
dieser Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung
wär“*.
Leitung:
Team der Frauenseelsorge
Termin:
Sonntag, 26.04.2015, 17:00 Uhr
Ort:
Kapelle im Ausbildungszentrum,
Franz-Joseph-Str. 6, 80801 München
Nähe U-Bahnstation Giselastr. U3/U6,
München Schwabing, s. Lageplan S. 34
Kosten:
keine
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
*Titel des Friedenskanons gegen die Neutronenbombe, Text: Gerd Kern,
Musik: Don Mc Lean.
44
April
Louise Bourgeois im Haus der Kunst
– feministische Blickwinkel zum
Thema „Befreiung“
Führung durch die Sonderausstellung
und kurze Meditationen
Louise Bourgeois hat für sich ihr künstlerisches Schaffen
als Befreiungsaspekt aus ihrem Leben verstanden, das
von häuslicher Gewalt in ihrer Kindheit geprägt war.
„Im Laufe ihrer sieben Jahrzehnte umfassenden Laufbahn
hat Louise Bourgeois (1911-2010) Ideen initiiert und entwickelt, die später Schlüsselpositionen in der zeitgenössischen Kunst einnahmen: unter anderem das Format der
Installation, das Theatralische und Themen des Feminismus. Ihre unverwechselbaren skulpturalen Formen, die in
komplexen ikonografischen und psychologischen Tableaus
ausgearbeitet sind, sowie ihre herausragenden Zeichnungen sind unübertroffen.
Zu den innovativsten und anspruchsvollsten skulpturalen
Arbeiten innerhalb ihres umfangreichen Œuvres gehören
die „Cells“ [„Zellen“], eine Serie von architektonischen
Räumen und Situationen, die ihre Aufmerksamkeit fast
zwanzig Jahre lang gefesselt hat …. In Bourgeois‘ eigenen
Worten: „Die Zellen repräsentieren verschiedene Arten
von Schmerz: physischen, emotionalen, psychologischen,
geistigen und intellektuellen Schmerz. Dabei ist jedoch
die Frage: Wann wird eine Emotion physisch? Wann wird
das Physische emotional? Es geht immer im Kreis ... Jede
Zelle befasst sich mit dem Genuss des Voyeurs, mit dem
Reiz des Sehens und Gesehenwerdens. Die Zellen ziehen
sich entweder an oder stoßen einander ab. Es gibt diesen
Drang, sich zu verbinden, zu verschmelzen oder zu zerfallen.“ (Louise Bourgeois, 1991)“*
In einer Führung durch ausgestellte Objekte von Louise
Bourgeois entdecken wir ihr Leben und Werk unter dem
Aspekt „Befreiung“. Kurze biblische und spirituelle Meditationen laden dazu ein, dem „Befreienden“ im eigenen
Leben nachzuspüren.
Leitung: Anja Sedlmeier
Dr. Angela Maria Opel
Termin:
Mittwoch, 29.04.2015
10:15 bis 12:15 Uhr
Treffpunkt:10:00 Uhr im Eingangsbereich
Ort:
Haus der Kunst, München,
Prinzregentenstraße 1

* Quelle: Pressetext zur Sonderausstellung: http://www.artaspects.net/
louise-bourgeois-2015-02/
April
Kosten:
8 EUR Seminargebühr und
8 EUR Eintritt als Gruppe
Bitte bei der Kursleitung und nicht an der Kasse bezahlen.
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Walburgas Nacht
45
Ein informativer Abend mit Bräuchen, Sagen und Legenden zur Freinacht und der heiligen Frau, deren
Namen sie trägt
Nein, „Heißa Walpulgisnacht!“ werden wir nicht singen,
aber tanzen werden wir bestimmt – zwar nicht rund ums
Hexenfeuer, dafür aber rund um die Gotteskerze und all
jene Symbole, die wir mit der Heiligen Walburga verbinden. Auch das Rezept für Flugsalbe, notwendig zum Besenreiten, werden Sie nicht erfahren, wohl aber etwas
über das Walpurgiskraut und andere interessante Kräuter.
Sie werden die Lebensgeschichte der heilkundigen Äbtissin kennen lernen, die im frühen Mittelalter bereits unter anderem ein Männerkloster leitete und weit über die
Klostermauern hinaus wegen ihrer Klugheit und Courage
verehrt wurde. Und Sie erfahren, wie die Freinacht, die
Nacht der Hexen und Dämonen (und mittlerweile des groben Unfugs) zum Namen „Walpurgisnacht“ kam.
Abschließend gehen wir zur Peterskirche und feiern zu
nächtlicher Stunde eine kleine Andacht vor dem Reliquienschrein der Heiligen Walburga. Ausgerechnet ein Teil
des Hauptes der großen Denkerin wird nämlich hier aufbewahrt.
Auch ohne Spuk und schwarze Magie kann der Abend
spannend werden.
Leitung:
Termin: Irmgard Huber
Ort:
Jugendheim der Dompfarrei, München,
Frauenplatz 13
Kosten:
6 EUR Seminargebühr
Donnerstag, 30.04.2015
18:00 bis ca. 22:00 Uhr
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
46
Tanztage in St. Ottilien
Taktvoll leben im Wechsel zwischen Spannung und Entspannung, Ein- und Ausatmen, Zusammenziehen und Loslassen, Ton und Stille – führt zum eigenen „In-Takt-Sein“,
zum guten Kon-Takt mit anderen und bringt uns in Einklang mit Gott, der in seiner Schöpfung einen Grundrhythmus und Grundtakt gelegt hat.
Diesen wollen wir tanzend erspüren und so miteinander in
Schwingung kommen.
Die Tage sind gestaltet mit meditativen, spirituellen Tänzen, Gebärden, Tanzimprovisation, Ritualen und gottesdienstlicher Feier.
Leitung:
Brigitte Heinrich
Rita Schäfer
Termin: Donnerstag, 30.04.2015, 18:00 Uhr
Sonntag, 03.05.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster der Missionsbenediktiner
in St. Ottilien bei Geltendorf
Kosten:
260EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Besuch bei der
„schönen Münchnerin“
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Rundgang durch Schloss Nymphenburg
Wir folgen unterschiedlichen Spuren, die Frauen dort
hinterlassen haben: als Bauherrin und Beraterin, als
Kurfürstin und Königin, als Mutter und Muse, als
Spielzeugverkäuferin und Schulgründerin.
Leitung:
Elisabeth Reimer
Termin: Montag, 04.05.2015
13:00 bis ca. 15:00 Uhr
Treffpunkt: Schloss Nymphenburg / Haupteingang
Kosten:
8 EUR Seminargebühr – bitte passend
+ Eintrittsgeld
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
April/mai
Takt-voll dem Leben begegnen
Mai
„Die Frau deines Herzens bist du!“ *
48
Kreatives Kurz-Wochenende vor dem Muttertag
Gesunde Selbstliebe ist wichtige Voraussetzung für gleichwertige Beziehungen: zwischen Paaren und Eltern, zwischen Eltern und Kindern und unter Freundinnen. Die
liebevolle Annahme des eigenen Wesens mit Licht- und
Schattenseiten fällt gerade Frauen oft nicht leicht.
Was ist meine Form, mich selbst wert zu schätzen und gut
zu mir zu sein? Wie lerne ich, mich selbst zu bemuttern,
wenn ich dies brauche? Gebe ich aus meiner Fülle oder
aus einem Mangel heraus etwas an andere weiter? Bin ich
für mich die wichtigste Frau in meinem Leben?
Beim Erkunden dieses Themas entdecken wir die christliche Kernbotschaft neu: Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst!
Mit Elementen der Selbstbesinnung, Übungen zum Selbstwert und mit Hilfe einer kreativen Collagentechnik gewichten wir unsere Selbst- und Nächstenliebe neu. Eine Meditation zum Thema und das Abschlussritual bestärken uns
in dieser neuen Balance.
Leitung:
Termin:
Brigitte Helfert
Johanna Hofmann-Mörwald
Freitag, 08.05.2015, 18:00 Uhr, bis
Samstag, 09.05.2015, 17:30 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
75EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
*
Song von Alix Dobkin „The woman in your life ist you.“ Leicht verändert
übersetzt in Janice Raymond: Frauenfreundschaft. Philosophie der Zuneigung. Verlag Frauenoffensive 1997.
49
Kreativtag
Mai
Vom Mosaik meines Lebens
In unserem Leben geht nicht alles glatt. Immer wieder
machen wir die Erfahrung, an unsere Grenzen zu stoßen,
wenn Hoffnungen und Pläne zerbrechen, wir mit den eigenen Ecken und Kanten und denen anderer schmerzlich
konfrontiert werden.
Aber diese Bruchstellen unseres Lebens müssen nicht das
Ende sein, sondern aus ihnen können wichtige Lebensimpulse erwachsen. Sie fordern uns heraus, aufzubrechen
und reifer zu werden auf eine neue Ganzheit hin, in der ich
meine Vielfältigkeit bewusst wahr- und annehme.
Von unterschiedlichen Seiten nähern wir uns dem Thema:
Vor allem im praktischen Tun arbeiten wir mit kostbaren
Tiffany- und Spiegelscherben, um mit unseren Händen zu
spüren, wie Altes eine neue Form bekommen kann. So
entsteht Ihr Lebensmosaik als Kunstwerk.
Leitung:
Gabriele Schlüter
Termin:
Montag, 11.05.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Katholische Landvolkshochschule Petersberg, Erdweg bei Dachau
Kosten:
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
+ ca. 13 EUR für Material, je nach Verbrauch.
Sie können „alte und neue Scherben“
mitbringen.
Von der Macht der Bilder
Seminarreihe mit Märchen
Termin:
Dienstag, 12.05.2015
18:30 bis 20:30 Uhr
Ausschreibung s. Seite 11.
50
Mai
Lebe den Augenblick
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Tage der Erholung und Besinnung
In der schönen Umgebung des Starnberger Sees fällt es
uns leicht, die Seele baumeln zu lassen. Wir lassen uns
inspirieren durch Impulse aus Bibel, Märchen und meditativen Texten. Mit meditativem Tanz, Gebet und freier Zeit
zur Besinnung (lange Mittagspause) genießen wir die Tage
der Erholung und Neubesinnung.
Leitung:
Termin:
Brigitte Heinrich
Mittwoch,13.05.2015, 18:00 Uhr, bis
Samstag, 16.05.2015, ca. 19:00 Uhr, nach dem Abendessen
Ort: Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
210EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
„Gott wirkt – und ich werde“
Meister Eckhart
52
Exerzitien
Überraschendes gibt es in der Stille zu erfahren, wenn ich
ohne die gewohnte äußere Ablenkung im Vertrauen auf
Gottes Führung auf mich achten kann. Das Wesentliche
beginnt sich vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Raum
wird geschaffen für die wachsende Beziehung zu mir,
meiner Umwelt und zu Gott. Gelassenheit und Freude sind
Früchte dieser Achtsamkeit. Exerzitien sind ein geistlicher
Übungsweg mit langer Tradition, und gerade in der heutigen
Zeit mit ihrer Unrast, den erhöhten Anforderungen und der
Vielfalt der Eindrücke sind sie wieder aktuell geworden.
Gemeinsame Zeiten mit Körpererfahrung, Meditation und
biblischen Impulsen strukturieren die Tage. Dazwischen
ist freie Zeit. Einzelgespräche werden angeboten,
ansonsten durchgängiges Schweigen.
Leitung:
Rosi Hochholzer
Termin:
Montag, 18.05.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 24.05.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
405EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
53
Oasentag
Mai
Vergiss dich selber nicht
Man kann andere nur annehmen, wenn man sich selbst
angenommen hat. Aber das ist nicht so leicht, wie es
klingt. Liebe braucht Zeit. Wo die Zeit fehlt, vernachlässigen wir uns oft erst einmal selbst. Alle und alles Andere
ist wichtiger. Frauen setzen ihre mütterlichen Qualitäten
meist privat und beruflich sehr engagiert für die Belange anderer ein. Nicht selten kommt aber die Sorge für
sich selbst dabei zu kurz. Die Folgen können chronische
Erschöpfung, Burn-Out-Syndrom und Depressionen sein.
Damit es nicht dazu kommt, gehen wir den folgenden
Fragen nach: Wie kann ich mit privaten und beruflichen
Herausforderungen in meinem Leben so umgehen, dass
ich daran wachse? Welche Wege der Liebe zu mir selbst
habe ich entdeckt, welche bin ich bereits gegangen, welche sind mir verschüttet worden und welche könnte ich
wieder finden? Was hilft mir achtsam und liebevoll mit mir
selbst umzugehen?
Mithilfe von Entspannungsübungen (Atemübungen, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Phantasiereise) kommen wir zur Ruhe und sorgen für uns und
unsere Kraftquellen. In der wohltuenden Atmosphäre von
Schloss Fürstenried erleben wir, was die Gedanken von
Charlie Chaplin, die er zu seinem 70. Geburtstag 1959 formuliert hat, erahnen lassen:
„Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem
anderen Leben zu sehnen und
konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.“*
Je besser wir uns kennenlernen, je entspannter wir sind,
desto schöpferischer werden wir dann auch wieder im
Umgang mit anderen sein. Denn wer sich liebt, wird sich
gern auch verschenken.
Leitung:
Andrea Kammhuber
Wiltrud Huml
Termin:
Mittwoch, 20.05.2015,
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
* Charlie Chaplin an seinem 70.Geburtstag am 16.April 1959.
Mai
Die weibliche Seite Gottes
54
Fußwallfahrt nach Urschalling
Das Fresko aus dem 14. Jh. in der Kirche von Urschalling
am Chiemsee zeigt die dritte göttliche Person – den
Heiligen Geist – als Frau.
Hintergrund für diese Darstellung
kann der Begriff „ruah“ sein, die
hebräische Bezeichnung für
Geist Gottes. In der hebräischen
Sprache ist dieses Wort weiblich
und bringt somit die weibliche
Seite Gottes zum Ausdruck.
Diesem weiblichen Gottesbild
wollen wir nachgehen auf einem Wanderweg von Prien
nach Urschalling (ca. 3 km).
Dort bekommen wir eine Kirchenführung zu den wertvollen
Fresken des 12./14. Jh.
Von dort aus gehen wir ca. 3
km nach Hittenkirchen (Mittagessen). Auf dem Rückweg
beschließen wir die Wallfahrt mit
einer Andacht. Reine Gehzeit ca.
3 ½ Stunden; unterwegs Stationen mit biblischen Impulsen, Gebet, Betrachtung.
Leitung: Brigitte Heinrich
Termin:
Donnerstag, 21.05.2015
9:00 bis ca. 19:00 Uhr (Ankunft in München)
Ausgangspunkt: Priener Pfarrkiche: 9:00 Uhr,
ca. 5 Min. vom Bahnhof entfernt
Kosten:
8 EUR Seminargebühr (bitte passend)
+ Kosten für Fahrt und Verpflegung
55
Besinnungstage zum Auftanken und Kraftschöpfen
„O Gott, wenn du überall bist, wie kommt es dann,
dass ich so oft woanders bin?“ Madeleine Delbrêl*
Mit Blick auf die Weite des Meeres erhalten wir Abstand
vom Alltag. In gemeinsamen Morgen- und Abendgebeten,
in stillen Zeiten, im Gespräch und im Spazierengehen am
Meer spüren wir unseren Sehnsüchten nach. Wovon träume ich? Was ist das „Mehr“ in meinem Leben? Und wie
kann ich Gott in meinem Leben einen Ort sichern? Manchmal ist sicherlich auch „Sand“ in meinem Alltagsgetriebe.
Wir gehen der Frage nach, was ich tun kann, damit mein
Leben wieder entspannt und rund läuft und ich nicht im
Stress versinke.
„Ora et Labora“ (Bete und Arbeite) sind ein weiteres Gestaltungelement der Inseltage. Da wir in einem Selbstversorgerhaus wohnen, wechseln wir uns bei den Küchendiensten ab, so dass immer sehr viele „frei“ haben.
In kleinen Teams bereiten wir die Speisen für alle vor, so
dass jedes Team einmal in der Woche für das Frühstück,
Mittag- und Abendessen zuständig ist. Im Gästehaus St.
Josef steht uns ein Mediations- und Gemeinschaftsraum
zur Verfügung. Wir werden jedoch sehr viel Zeit draußen
am Strand, in Birkenhainen und bei Sanddornbüschen verbringen, so dass wetterfeste (winddichte) Kleidung und
feste Schuhe notwendig sind.
Leitung: Anja Sedlmeier
Gabriele Ulrich
Termin:
Samstag, 30.05.2015, 17:00 Uhr bis
Samstag, 06.06.2015, 09:00 Uhr
verbindliches Vortreffen:
Mittwoch, 22.04.2015, 19:00 Uhr in München
Ort: Gästehaus St. Josef des Bistums Osnabrück
Kirchstr. 34, 26757 Borkum
Kosten:
80 EUR Seminargebühr
380EUR Unterkunft im DZ (incl. Bettwäsche und Handtüchern/Bezahlung vor Ort)
300 EUR (Unterkunft im DZ, wenn eigene Bett
wäsche und eigene Handtüchern mitgebracht werden/Bezahlung vor Ort)
ca. 240 EUR (Verpflegung/Bezahlung vor Ort)
Anreise: in Eigenregie (z. B. Bahn und Fähre).
*
Quelle: Madeleine Delbrêl: Gott einen Ort sichern, S. 57.
Mai/Juni
„Sehnsucht nach Mee(h)r!“
Inseltage auf Borkum
Juni
Mach in mir deinem Geiste Raum
56
Pfingstliche Tanztage in Bernried
Dazu laden wir Frauen ein, die gerne tanzen und sich genügend Zeit zum Einüben und Vertiefen der spirituellen
Tänze (meist Kreistänze) wünschen.
Aus der Enge in die Weite, danach sehnen wir uns, um
Aufatmen und innere Freiheit erleben zu dürfen. Das hebräische Wort „Ruach“ (= Geistkraft) verspricht uns Raum,
Weite, langen Atem, Kreativität, Lebendigkeit.
Meditative Tänze, Gebärden, Ritual und Feier laden ein,
Körper, Geist und Seele zu öffnen, um im Einklang mit der
Musik diese göttliche Weite spüren zu dürfen.
Am Vormittag und am Abend ist Programm mit den Tänzen und Meditation der Gebärde, der Nachmittag ist zur
freien Verfügung.
Leitung:
Brigitte Heinrich
Termin:
Montag, 01.06.2015, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 07.06.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
405EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
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Oasentag
Juni
Ich bin eine Frau
und ich habe Würde
Es ist lebensnotwendig, dass wir in unserem Leben Anerkennung und Wertschätzung erfahren; wenn es uns
daran mangelt, werden wir krank. Wir gewinnnen unser
Selbstbewusstsein durch Achtung von Seiten unserer
Bezugspersonen, unseres sozialen Umfeldes. Die Würde
des Menschen ist unantastbar, unabhängig von Alter, Geschlecht und Hautfarbe – ein Menschenrecht, über dessen Einhaltung Staat und Kirchen wachen.
Wir tauschen unsere Erfahrungen aus: Was gibt uns Würde, verletzt unsere Würde? Wie können wir uns wehren,
schützen, wieder heil werden? Was gibt uns Halt, Zuversicht, um selbst an unsere Würde zu glauben, sie nach
außen zu zeigen, uns zu behaupten?
Spielerisch werden wir üben, uns in unserer Würde zu
zeigen, in unterstützender Solidarität gegenseitig wahrzunehmen, zu beachten und zu achten.
Von einer Märchenheldin können wir lernen, wie diese
sich durch äußere Abwertung nicht verunsichern lässt,
sondern zu ihrer Würde steht und dadurch Achtung gewinnt.
Wir Menschen sind alle Geschöpfe Gottes und besitzen
damit eine unantastbare Würde von Geburt an. In diesem
Bewusstsein kehren wir gestärkt und selbstbewusst in unseren Alltag zurück.
Leitung:
Friederike Kesselbach
Termin:
Mittwoch, 10.06.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
F rauen feiern
Nummer 5
Getanztes Abendlob
18.01., 08.02.,
29.03. zur Passionszeit,
06.04. Ostermontag - Ostertänze,
10.05. getanzte Maiandacht
24.05. Pfingstliturgie mit spirituellen Tänzen
21.06., 12.07., 20.09., 25.10.,
29.11. Tänze zur Adventszeit
26.12. Tänze zur Weihnachtszeit
jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr
Pfarrsaal St. Franziskus, Neufahrn / Freising
Nummer 11
Lichtfeier zu Mariä Lichtmess
Frauenliturgie mit Kerzensegnung
Sonntag, 01.02.2015, 17:00 Uhr
Kapelle im Ausbildungszentrum, München
Nummer 16
Aschermittwoch der Frauen
Frauenliturgie mit Auflegung des Aschenkreuzes
Mittwoch, 18.02.2015, 18:00 Uhr
Kapelle im Ausbildungszentrum, München
Nummer 35
Kar- und Osterliturgie für Frauen
Gründonnerstag, 02.04.2015, 19:00 Uhr
Karfreitag, 03.04.2015, 19:00 Uhr
Karsamstag, 04.04.2015, 20:00 Uhr
Kapelle im Ausbildungszentrum, München
G ottesdienst
Nummer 42
Nach dieser Erde wäre da keine
Frauenliturgie am Jahrestag
der Katastrophe von Tschernobyl
Sonntag, 26.04.2015, 17:00 Uhr
Kapelle im Ausbildungszentrum, München
Nummer 70
Vor allen Aposteln – eine Frau
Festandacht am Vorabend des Magdalenentags
Dienstag, 21.07.2015, 19:30 Uhr
Dreifaltigkeitskirche, München
Nummer 84
Meine Ernte - mein Dank
Frauenliturgie am Erntedankfest
Sonntag, 04.10.2015, 17:00 Uhr
Kapelle im Ausbildungszentrum, München
Nummer 109
Gottesdienst zum Jahresende
Frauenliturgie
Mittwoch, 30.12.2015, 17:00 Uhr
Kapelle im Ausbildungszentrum, München
Bitte melden Sie sich auch für die liturgischen Feiern an.
Es wird keine Anmeldebestätigung versandt.
Juni
„Dein Ort ist, wo Augen dich sehen
58
... und sagen, dass es dich gibt.“ Hilde Domin*
Besinnungswochenende
Es gibt dich! Wir leben von Augenblicken und dem tiefen
Gefühl, angesehen und gemeint zu sein. Ansehen und Angesehen werden gehören elementar zu unserem Dasein.
Diesen Augenblicken nachzugehen, sie auszukosten, mit
Achtsamkeitsübungen zu erforschen wird Bestandteil des
Wochenendes sein. Was geschieht mit mir, wenn ich angesehen werde, aber auch wenn Anerkennung ausbleibt, ich
mich nicht gesehen fühle?
Zahlreiche Geschichten der Bibel belegen eindrücklich,
wie „Ansehen“ auch am uns zugewandten Angesicht Gottes hängt.
Hagar ist in den Augen Saras und Abrahams nur eine Sklavin, die den beiden den ersehnten Nachwuchs gebären
soll. Doch als die Schwangere sich der harten Hand Saras
entzieht und verzweifelt in die Wüste flieht, wird sie zum
Mittelpunkt einer wichtigen Gottesbegegnung. Sie, die
Fremde und Sklavin gibt dem Gott Israels den Namen :“El
Roi, du Gottheit, die mich sieht.“ Die Geschichte von Hagar begleitet uns und lädt uns ein, das Erlebte zu vertiefen.
Tänze, kreative Methoden und die schöne Umgebung von
Bernried tragen dazu bei, unser Dasein mit allen Sinnen
zu genießen!
Leitung:
Marion Mauer-Diesch
Termin:
Freitag, 12.06.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 14.06.2015, 13:00 Uhr
Ort: Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
135EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
* aus: Hilde Domin, Gesammelte Gedichte, Frankfurt 71999, S. 208.
59
Besinnungswochenende zur Sommersonnenwende
Juni
Sommer, Sonne, Wendezeit …
Um Johanni steht die Sonne in ihrem Zenit: der Moment
zwischen Einatmen und Ausatmen im Jahreslauf ist da!
Es ist die Zeit der Fülle und der große Wendepunkt. Wir
feiern die Kraft des Lichts und die „Grünkraft, die sich rötet“, wie Hildegard von Bingen sagt. Die Natur schützt und
nährt, was geworden ist. Mit feurigen Tänzen würdigen
wir die Schätze des Sommers und genießen sie.
Parallel zum Thema der alten Sonnenfeste finden wir die
biblische Botschaft: der Prophet Johannes der Täufer auf
dem Höhepunkt seines Lebens angekommen, tritt zurück
zugunsten von Christus: „Er muss wachsen, ich aber muss
abnehmen.“ Wir spüren dem Sinn und der Bedeutung dieser besonderen Zeit nach und werden achtsam auf Wendepunkte im eigenen Leben.
Am Abend entzünden wir auf der Petersbergwiese neben
der Basilika ein großes Feuer und umtanzen es bis in die
Nacht hinein. Wir hören Geschichten und singen Lieder
aus alten Traditionen und begeben uns damit auf die Spuren der „Hüterinnen des Feuers“. Beschwingt und gestärkt
gehen wir dann in die zweite Jahreshälfte.
Leitung: Johanna Hofmann-Mörwald
Katharina Balle-Dörr
Termin: Freitag, 19.06.2015 18:00 Uhr bis
Sonntag, 21.06.2015, 13:00 Uhr.
Ort:
Katholische Landvolkshochschule Petersberg,
Erdweg bei Dachau
Kosten:
145EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Das Seminar wird unter Beteiligung des Fachbereichs
Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising
durchgeführt.
Anmeldungen bitte ausschließlich an die KLVHS Petersberg: Telefon: 08138 9313-0, Fax: 08131 9313-22
E-Mail: [email protected]
Juni
Klarheit finden
– neue Wege sehen
60
Aufstellungen zu Beruf und Karriere
Systemische Strukturaufstellungen sind eine hilfreiche
Methode, um auf Anliegen und Probleme aus dem
Privatleben oder Berufsalltag mit neuen Augen zu schauen
und wirksame Veränderungen zu initiieren.
Das „Aufstellen“ eines Systems ermöglicht es Ihnen, Ihre
inneren Bilder nach außen zu stellen und somit eine IstSituation bewusster wahrzunehmen. Durch geeignete
Interventionen wird es möglich, zu neuen Lösungen zu
gelangen.
Meine Arbeit orientiert sich an der Methode, die von Insa
Sparrer und Matthias Varga von Kibed entwickelt wurde.
Sie unterscheidet sich in wesentlichen Merkmalen von den
Familienaufstellungen nach Bert Hellinger.
Unterscheidungsmerkmale sind u. a. mein wertschätzender Umgang mit Ihnen als Person, die ein Anliegen
aufstellt und Ihren Systemelementen. Ich vermeide jede
Form der Interpretation bzw. Deutung und habe großes
Vertrauen in Ihre Kraft und Kompetenz zur Veränderung.
Ich unterstütze Sie darin, durch neu gewonnene
Einsichten und Erlebnisprozesse eine größere Wahlfreiheit
im Handeln und Denken zu bekommen.
Diejenigen, die keine eigene Aufstellung machen, werden
tiefe Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen dadurch,
dass sie als StellvertreterInnen stehen und die Prozesse
innerlich mitverfolgen.
Eingebettet werden die Aufstellungen in spirituelle
Übungen.
Leitung:
Rita Klemmayer
Termin:
Dienstag, 23.06.2015
10:00 bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
45EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
61
Wochenende mit Feldenkrais-Übungen
Juni
Atem holen – Lebenskraft schöpfen
Das wichtigste Geschehen in unserem Leben ist die Atmung. Sie ist ein Ausdruck von Lebendigkeit, eine Kraftquelle und verhilft uns zu Gelassenheit. Meistens atmen
wir tiefer und schneller bei körperlicher Anstrengung und
atmen auf, wenn eine Aufgabe erledigt ist. Auch Sorgen
und Ängste können sich über unseren Atemrhythmus ausdrücken. Es ist das unbedingte Zusammengehören von
der Fülle des Einatmens und des Loslassens in der Ausatmung.
Mit den Übungen aus der Feldenkrais-Methode können wir
die unterstützende Verbindung zwischen Atmung und Beweglichkeit wahrnehmen und wertschätzen. Wir werden
auch erkennen, wie kulturelle und modische Einflüsse unsere Atmung beeinflussen.
Die Feldenkrais-Methode, einfache Kreistänze, Gespräche
und Texte bilden die Hauptelemente, um an diesem Wochenende neue Lebenskraft zu schöpfen.
Leitung: Monika Staudenmeir
Termin:
Freitag, 26.06.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 28.06.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Bildungshaus der Franziskanerinnen,
Kloster Armstorf bei Dorfen
Kosten:
135EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Ein Kleinod im Wald
62
Radlwallfahrt des ADFC FFB
zur Roggensteiner Kapelle in Eichenau
Die Roggensteiner Kapelle St. Georg gehörte zum gleichnamigen Gut am Ortsrand von Eichenau. Sie stammt aus
dem 14. Jahrhundert, und wurde sorgfältig restauriert.
Das Kirchlein ist meist geschlossen, doch bekommen Sie
vor Ort um eine kunsthistorische Führung zur Geschichte
und den Besonderheiten der Kapelle. Frau Mosebach, die
Vorstandsfrau des Vereins zum Erhalt dieses Kleinods ist,
wird uns führen.
Auch gibt es einen Exkurs in die große Sühnekirche im
Fürstenfeld, und am Nachmittag in der alten Dorfkirche St.
Stephan in Esting eine Andacht als meditativen Abschluss
des Tages.

Juni
Radtourenleitung:
ADFC FFB
Renate Wach und Maria Geiger
Kirchenführung und meditativer Abschluss:
Johanna Hofmann-Mörwald
Termin für die Führung in Roggenstein:
Samstag, 27.06.2015, 10:45 Uhr
Treffpunkt: 10:00 Uhr an der S-Bahn-Station Olching
Kosten: ADFC-Mitglieder kostenlos
6 EUR Nichtmitglieder, zzgl.
8 EUR für Kirchenführungen (alle)
Anmeldung nicht erforderlich.
Nähere Informationen zur Radlwallfahrt
finden Sie unter: www.adfc-ffb.de
Louise Bourgeois im Haus der Kunst
– feministische Blickwinkel zum
Thema „Befreiung“
63
Führung durch die Sonderausstellung
und kurze Meditationen
Louise Bourgeois hat für sich ihr künstlerisches Schaffen
als Befreiungsaspekt aus ihrem Leben verstanden, das
von häuslicher Gewalt in ihrer Kindheit geprägt war.
„Im Laufe ihrer sieben Jahrzehnte umfassenden Laufbahn
hat Louise Bourgeois (1911-2010) Ideen initiiert und entwickelt, die später Schlüsselpositionen in der zeitgenössischen Kunst einnahmen: unter anderem das Format der
Installation, das Theatralische und Themen des Feminismus. Ihre unverwechselbaren skulpturalen Formen, die in
komplexen ikonografischen und psychologischen Tableaus
ausgearbeitet sind, sowie ihre herausragenden Zeichnungen sind unübertroffen.
Zu den innovativsten und anspruchsvollsten skulpturalen
Arbeiten innerhalb ihres umfangreichen Œuvres gehören
die „Cells“ [„Zellen“], eine Serie von architektonischen
Räumen und Situationen, die ihre Aufmerksamkeit fast
zwanzig Jahre lang gefesselt hat …. In Bourgeois‘ eigenen
Worten: „Die Zellen repräsentieren verschiedene Arten
von Schmerz: physischen, emotionalen, psychologischen,
geistigen und intellektuellen Schmerz. Dabei ist jedoch
die Frage: Wann wird eine Emotion physisch? Wann wird
das Physische emotional? Es geht immer im Kreis ... Jede
Juni
Zelle befasst sich mit dem Genuss des Voyeurs, mit dem
Reiz des Sehens und Gesehenwerdens. Die Zellen ziehen
sich entweder an oder stoßen einander ab. Es gibt diesen
Drang, sich zu verbinden, zu verschmelzen oder zu zerfallen.“ (Louise Bourgeois, 1991)“*
In einer Führung durch ausgestellte Objekte von Louise
Bourgeois entdecken wir ihr Leben und Werk unter dem
Aspekt „Befreiung“. Kurze biblische und spirituelle Meditationen laden dazu ein, dem „Befreienden“ im eigenen
Leben nachzuspüren.
Leitung: Anja Sedlmeier
Dr. Angela Maria Opel
Termin:
Dienstag, 30.06.2015
16:15 bis 18:15 Uhr
Ort:
Haus der Kunst, München,
Prinzregentenstraße 1
Treffpunkt:16:00 Uhr im Eingangsbereich
Kosten:
8 EUR Seminargebühr und
8 EUR Eintritt als Gruppe
Bitte bei der Kursleitung und nicht an der Kasse bezahlen.
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
* Quelle: Pressetext zur Sonderausstellung: http://www.artaspects.net/
louise-bourgeois-2015-02/
Heilige Frauen
im Münchner Liebfrauendom
64
Frauenorientierte Kirchenführung
mit anschließender Andacht
Die Münchner Frauenkirche heißt nicht nur so; sie ist
auch eine – mit sichtbaren und teils versteckten Frauengestalten, stark und schön!
Auf deren Spuren begeben wir uns bei unserem Rundgang
am Nachmittag: Wir begegnen Maria der Gottesmutter,
Anna Selbdritt, der Großmutter Jesu und großen Mutter
im Christentum; den „drei heiligen Madln“ und anderen
wichtigen Frauengestalten.
Abschließend feiern wir gemeinsam eine Andacht in der
Sakramentskapelle.

Juli
Leitung:
Wiltrud Huml
Johanna Hofmann-Mörwald
Termin:
Mittwoch, 01.07.2015
14:00 bis 16:00 Uhr
Treffpunkt: rechter Seiteneingang des Doms
Kosten:
8 EUR Seminargebühr
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Zurück zu meinen Quellen – vom
65
Alltagsstress zum Fluss des Lebens finden
Wochenende mit Entspannungsübungen
Lebe ich schon selbst oder werde ich noch gelebt? Wer
selbst die Themen in seinem Leben bestimmen kann und
über eine gewisse (geistige) Unabhängigkeit verfügt, der
lebt entspannter. An der Heilquelle von Bad Adelholzen
schauen wir, was unsere Quellen der Stärke und Entspannung sind. Wir überlegen, wie wir zu ihnen zurückfinden
und sie in unseren Alltag einbauen können. Die Stressforschung spricht von der Work-life-balance, von dem notwendigen Wechsel von Arbeit und Ruhe. Es geht um den
richtigen Ausgleich, den gesunden Rhythmus zwischen
Anspannung und Entspannung. Aber auch Entspannen
will gelernt und geübt sein, mit dem Entspannungsverfahren, das zu mir passt, ob Phantasiereise, Progressive
Muskelentspannung nach Jacobsen, Autogenes Training,
Meditation oder Nordic Walking. Wer selbst erfahren hat,
dass Entspannung möglich ist, hat zumindest schon diese
Quelle zur Verfügung, um aus dem Alltagsstress herauszukommen und den Fluss des Lebens wieder zu erspüren.
Jede hat diese unerschöpfliche Quelle in sich. Es kommt
nur darauf an, Wege zu finden, mit dieser Quelle in Berührung zu kommen und aus dieser Quelle zu schöpfen.
Diesem Ziel wollen wir an diesem Wochenende näher
kommen.
Leitung:
Andrea Kammhuber
Dr. Gabriele Riffert
Termin:
Freitag, 03.07.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 05.07.2015, 13:00 Uhr
Juli
Ort:
Haus der Barmherzigen Schwestern,
Bad Adelholzen
Kosten:
135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
„Glücklich jene,
die keine Pflichten hat“ Horaz *
66
Sommertage im Kloster
Im Kloster Bernried finden Sie in der Gemeinschaft mit
anderen Frauen Ruhe und Erholung.
In einem ausgewogenen Rhythmus von Aktivität (Qigong,
Tänze, kreative Methoden) und Entspannung (Tiefenentspannung, Meditation, Atem und Stimme) können Sie den
Alltag hinter sich lassen.
Die Zeit am Nachmittag steht zur freien Verfügung für
Wanderungen, Schwimmen ...
Mit einer liturgischen Feier finden diese Sommertage einen gemeinsamen Abschluss.
Leitung: Jutta Polder-Wehle
Johanna Hofmann-Mörwald
Termin:
Mittwoch, 08.07.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 12.07.2015, 13:00 Uhr
Ort: Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
260EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
* aus: Friederich Kayssler / Woflgang Lauter, Ruheplätze, Bertelsmann
Verlag, München 1998.
Von der Macht der Bilder
Seminarreihe mit Märchen
Termin:
Dienstag, 14.07.2015
18:30 bis 20:30 Uhr
Ausschreibung s. Seite 11.
67
Juli
Kraft aus der Ewigkeit
68
Oasentag
„Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit,
und diese Kraft ist grün.
Aus lichtem Grün sind Himmel und Erde geschaffen
und alle Schönheit der Welt.“ Hildegard von Bingen
Die heilige Hildegard beschreibt die göttliche Kraft in der
Schöpfung als Grünkraft (lat. viriditas), durch die göttliche
Weisheit im gesamten Kosmos, in Pflanzen, Tieren und
im Menschen wirkt. Hildegards Theologie wird in gemalten Visionen sichtbar, die eine ganzheitliche und vernetzte
Sicht von Gott, Welt und Mensch zeigen. Diese Bilder öffnen uns die Augen für die „Wunder der Schöpfung“ in unserem persönlichen Leben und erfüllen unsere Seele mit
der Freude an deren Schönheit.
Mit Texten, Bildern, Musik, Tanz und einem meditativen
Spaziergang im Schlosspark erleben wir die heilsame und
stärkende Wirkung der Grünkraft und feiern sie abschließend in einer Andacht.
Leitung: Wiltrud Huml
Termin: Donnerstag, 16.07.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
69
Juli
Zu Gast bei Drachenbezwingerinnen
und Schlangenbändigerinnen
Kirchenbesichtigung in den beiden Sendlinger
Margaretenkirchen mit einleitendem Vortrag
An den Anblick der zarten Jungfrau, die der tapfere Ritter
in glänzender Rüstung vor einem Furcht erregenden Untier rettet, sind wir gewöhnt. Doch in christlichen Legenden und auf Darstellungen gibt es durchaus auch wehrhafte Frauen, die sich selber zu verteidigen wissen. Am Ende
lässt sich der gezähmte Drache meist von seiner „Herrin“
ganz friedlich „am Bandl“ führen. Bei Schlangen ist es anders: Sie hält ein zarter Damenfuß mit gut platziertem Tritt
auf den Kopf am Boden – außer die Frau erliegt den Überredungskünsten der Schlange!
Hinter Drachen- und Schlangenkämpfen stecken Urbilder
der menschlichen Seele.
In einem einleitenden Vortrag (Treffpunkt deshalb im
Pfarrheim), betrachten wir interessante Darstellungen
aus der Kunst und beschäftigen uns mit der Theorie Fritz
Riemanns über die Grundformen der Angst. Abschließend
besuchen wir in der alten und der neuen Sendlinger Margaretenkirche heilige Frauen und ihre Untiere.
Lassen wir uns von christlichen Heldinnen inspirieren, damit wir selber mutig dastehen und Herrinnen unserer Ängste sein können!
Leitung:
Irmgard Huber
Termin:
Freitag, 17.07.2015,
13:30 bis 18:00 Uhr
Ort:
Pfarrheim St. Margaret, Margaretenplatz 5c, München
Anfahrt:
U6 / S7 Harras, kurzer Fußweg;
keine Parkmöglichkeit
Kosten:
6 EUR Seminargebühr
Juli
Lebens-Freude
70
Kraftwegewanderung im Sommer
in den Lenggrieser Bergen und Isarauen
An einem Sommermorgen
da nimm den Wanderstab,
es fallen deine Sorgen
wie Nebel von dir ab.
Des Himmels heitere Bläue
lacht dir ins Herz hinein,
und schließt, wie Gottes Treue,
mit seinem Dach dich ein.
Rings Blüten nur und Triebe
und Halme von Segen schwer,
Dir ist, als zöge
die Liebe des Weges nebenher.
So heimisch alles klinget
Als wir im Vaterhaus,
und über die Lerchen schwinget
die Seele sich hinaus.
Theodor Fontane*
Kraftwegewanderungen sind begleitete Wege zur Quelle,
Wege zu mir im Kreise von Frauen. Bei dieser Wanderung
verleben wir mit thematischen und spirituellen Impulsen
einen Sommertag. „Wenn sich unser Geist weitet entsteht
Freude“ sagte schon Thomas von Aquin. Die sommerliche
Landschaft weitet Geist und Herz und lässt uns Lebensfreude spüren. Kraftplätze für die Seele, für das Herz, für
das Auge und für den Körper werden uns empfangen. Mit
Naturerfahrungen, Frauenritualen, einer Frauenliturgie,
Meditationen und Geschichten am Wegesrand erhalten wir
Impulse zu den Themen: „Wann spüre ich Lebensfreude in
mir? Gibt es etwas das mich an meiner Freude hindert? Wie
kann ich die Freude in meinem Leben aufblühen lassen?“
Die leichte Wanderung in der Ebene mit einem kurzen Anstieg über eine Treppe hat eine Länge von ca. 10 Kilometern. Wir wandern bei jedem Wetter!
Leitung: Anja Sedlmeier
Lorita Bögl
Termin:
Samstag, 18.07.2015
9:15 Uhr bis ca. 18:30 Uhr
Treffpunkt: 7:45 Uhr am BOB-Schalter im Münchner
Hbf - Starnberger Flügelbahnhof (Gl. 27-36)
oder 9:15 Uhr am BOB-Bahnhof in Lenggries
Kosten:
*
15 EUR Seminargebühr; Mittagessen beim Wastl-Wirt ist nicht enthalten.
Bayerntickets können vor Ort gekauft werden.
Quelle: www.deutschegedichtebibliothek.de)
71
Festandacht am Vorabend des Magdalenentags
Juli
Vor allen Aposteln – eine Frau
Apostola Apostolorum, Apostelin der Apostel, so nennt
die frühe Kirche Maria Magdalena. Denn sie lässt sich am
Ostermorgen in den Dienst nehmen von Gott, wird Zeugin,
Gesandte, Erstverkünderin der Osterbotschaft. Was, wenn
sie geschwiegen hätte? Wenn sie aus Furcht, verhöhnt
zu werden in Anbetracht der Ungeheuerlichkeit ihrer Botschaft, das Erlebte für sich behalten hätte? Und mit ihr die
anderen Frauen? Nicht auszudenken, was geworden wäre!
Uns zu trauen, Ungeheuerliches auszusprechen, zu verkünden, was wahr ist und dem Leben dient, und den eigenen Glauben zu bekennen, auch wenn Unverständnis und
Widerspruch zu erwarten sind, das können wir von Maria
aus Magdala lernen. Sie sagt, was sie wahrgenommen hat,
sie verschweigt nicht, was sie glaubt. Sie ist Vorbild für
alle Frauen, die ihre Spiritualität in Jesus Christus gründen und davon Zeugnis geben: als Theologinnen, Religionspädagoginnen, Pastoral- und Gemeindereferentinnen,
Ordensfrauen, Lehrerinnen und Erzieherinnen, als ehrenund hauptamtliche Mitarbeiterinnen in der Kirche. Sie im
Besonderen, aber auch alle, die ihre Wertschätzung für
das Zeugnis der Frauen in der Kirche ausdrücken wollen,
laden wir zur Andacht und zu einem Stehempfang im Anschluss ein.
Veranstalterinnen:
• Frauenforum in der Erzdiözese München und Freising
• Berufsgruppe der Pastoralreferent/inn/en
• Berufsgruppe der Gemeindereferent/inn/en
• Vereinigung der Geistlichen Schwestern
• Fachbereich Frauenseelsorge im Erzbischöflichen Ordinariat
Termin:
Dienstag, 21.07.2015, 19:30 Uhr
Ort:
Dreifaltigkeitskirche, München,
Ecke Pacelli-/Rochusstraße
Kosten:
keine
Für die Planung des Empfangs bitten wir um Anmeldung
bei der Frauenseelsorge.
Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser Veranstaltung vorab keine
Anmeldebestätigung erhalten.
Juli
Auf den Spuren der
hl. Birgitta von Schweden
72
Oasentag am Petersberg mit Exkursion nach Altomünster ins Birgittenkloster-Museum
Am Namenstag dieser großen heiligen Frau Europas im
Spätmittelalter gehen wir ihren Spuren in Texten und Bildern nach: wer war diese Frau aus dem hohen Norden im
14. Jahrhundert?
Schwedin von hoher Geburt, heiligmäßige Ehefrau und
achtfache Mutter, Erzieherin einer schwedischen Königin
und Beraterin von Königen und Päpsten; als solche Friedenspolitikerin für das Europa der damaligen Zeit und Mystikerin mit Visionen. Dazu noch eine ausdauernde, fromme Pilgerin zu allen wichtigen Pilgerstätten der damaligen
Christenheit. Sie war schließlich die Gründerin des Birgittenordens in Vadstena, ihre Tochter dann erste Äbtissin.
später gab es auch deutsche Niederlassungen wie Altomünster, Gnadenberg, Maihingen und Bremen.
Was macht diese große Heilige so besonders und aktuell
für uns heutige Frauen? Ihre vielfältigen und kontrastreichen Frauenrollen, ihr Mut, als Frau ihrer Zeit zu Emanzipation und Eigenständigkeit, die bis in die Praxis der Organisation ihrer Ordensgründungen spürbar ist, und ihre
Leidenschaft als Pilgerin. Ihre visionäre Gabe als Mystikerin ließ sie auch als Kirchenkritikerin aktiv und unbequem werden; sie wies Kirchenvertreter, die ihr Amt missbrauchten zurecht und kämpfte Jahrzehnte in Rom um die
Anerkennung ihres eigenen Ordens. So war sie in ihren
Bemühungen nicht immer erfolgreich, jedoch ausdauernd
und treu ihrer Berufung in der Nachfolge Jesu.
Wir vertiefen unser Wissen über das Leben und Wirken
der Heiligen, die 1999 zur Patronin Europas ernannt wurde, indem wir das kleine Birgittenmuseum neben dem
Kloster in Altomünster besuchen. Es wird auch Zeit sein
zur Besichtigung des Kräutergartens gegenüber; und der
Pfarrkirche, deren Chorräume nach Plänen Birgittas erbaut
wurden.
Leitung: Johanna Hofmann-Mörwald
Termin: Donnerstag, 23.07.2015
9:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr
Ort: Kath. Landvolkshochschule Petersberg,
Unteres Haus, Erdweg
Exkursion: 14:00 Uhr Abfahrt mit der S-Bahn nach
Altomünster, Rückfahrt in Eigenregie
Juli
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen
mit Führungen; Kaffeepause in Altomünster ist nicht im Preis enthalten.
Wer will, kann noch bleiben und um 18:00 Uhr am Abendgottesdienst anlässlich des Namenstags von Birgitta und
am anschließenden Empfang in der Klostertenne teilnehmen.
„Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose“
73
Gertrud Stein
Seminar mit Feldenkrais
Die Rose hat viele symbolische Bedeutungen. Zu allen
Zeiten hat ihre Schönheit die Menschen inspiriert und die
Sinne angeregt. Sie wird assoziiert mit
der Liebe des Herzens, der Erotik des
Leibes und der Mystik der Seele. Wie
schon Aphrodite vor ihr wurde auch
Maria als „heilige Rose“, „Rosengarten“, „Rosenbusch“ und mystische Rose
gepriesen. Das Lied „Brot und Rosen“ ist
zum Symbol der Frauenbewegung geworden,
da es beide Seiten des Lebens anspricht: Brot,
ausreichende materielle Voraussetzungen um ohne Armut und Hunger zu leben, und Rosen, als Symbol für die
Schönheit des Lebens.
In Bildern, Gedichten und im Gespräch spüren wir diesem
Symbol nach und vertiefen es auf der körperlichen Ebene
mit Feldenkrais (behutsame, achtsame Körperbewegungen im Liegen, Dauer jeweils eine Stunde, benannt nach
ihrem Erfinder Moshe Feldenkrais).
Leitung:
Wiltrud Huml,
Sigrid Rogatzki
Termin:
Freitag, 24.07.2015, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 26.07.2015, 13:00 Uhr
Ort: Haus der Barmherzigen Schwestern,
Bad Adelholzen
Kosten:
135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
August
„Du gibst meinen Füßen weiten Raum“
74
Tanztage in Bernried (für Fortgeschrittene)
Nach Weite zu suchen, danach ist es uns, wenn es im
Leben, in der Beziehung, im Beruf, in uns zu eng wird. Wir
suchen nach Wegen, die aus der alltäglichen Enge in die
Weite eines befreienden Gottes führen: „Du gibst meinen
Füßen weiten Raum“ Ps 31,9.
Meditative Tänze, Gebärden und Improvisation, Ritual und
Feier laden ein, Körper, Geist und Seele zu öffnen, um im
Einklang mit der Musik diese göttliche Weite zu spüren
und die befreiende, österliche Erfahrung zu vertiefen, um
sie für unser Leben fruchtbar zu machen.
Vormittag: Meditative Tänze, Gebärden und Improvisation, Rituale ...
Nachmittag: zur freien Verfügung, Wandern, Schwimmen,
Relaxen ...
Abend: Tanzen, Singen, Beten, Feiern ...
Leitung: Rita Schäfer
Brigitte Heinrich
Termin: Montag, 17.08.2015, 14:30 Uhr, bis
Sonntag, 23.08.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
450EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Für ungeübte Tänzerinnen empfehlen wir die Pfingstlichen Tanztage im Juni, siehe Nr. 56
75
Sommerwoche
Gönnen Sie sich eine besondere Auszeit für:
Kreativität
Meditatives Gestalten im Gartenhaus und im Freien
Spiritualität
Impulse, Ruhe und Schweigen, Lieder, Tänze und mehr
Begegnungen
mit anderen Frauen, mit der Natur und mit sich selbst
Erholung
am See, im Klostergarten und in der herrlichen Umgebung des Starnberger Sees
Feiern
in lauschigen Mondscheinnächten beim Baden, genießen
an schön gedeckten Tafeln im Freien
Leitung:
Gabriele Schlüter
Zeit:
Dienstag, 25.08.2015, 15:00 Uhr, bis
Sonntag, 30.08.2015, ca. 13:00 Uhr
Ort: Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
390 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
+ Materialkosten, je nach Materialver-
brauch für einfache, schöne Werkarbeiten
August
Kreativ und meditativ
September
Kraft schöpfen auf dem JesusBesinnungs-Weg
76
Bergwandern rund um Naturns
(Nähe Meran/Südtirol)
Fünfzehn Stationen aus dem Leben Jesu sind auf dem Besinnungsweg in den Bergen Südtirols so dargestellt, dass
die Natur selbst zur Botschafterin des Glaubens wird. Jede
Station lädt dazu ein, eigene Lebensthemen mit der befreienden Botschaft Jesu in Verbindung zu bringen und
dadurch den Glauben zu vertiefen. Jeder Tag ist so gestaltet, dass wir ca. 3 - 4 Stunden wandern und dabei immer
wieder spirituelle Impulse hören und erleben. Gegen Ende
der Tage besichtigen wir die St. Prokulus Kirche mit den
berühmten Fresken aus dem 7. und 14. Jahrhundert. Dort
feiern wir auch eine Frauenliturgie. Das Museum neben
der Kirche lädt anschließend zu einer Besichtigung ein.
Der völlig unterirdisch angelegte Museumsparcours macht
1.500 Jahre Geschichte der Menschen dieser Region lebendig. Vier Raum-Zeit-Stationen lassen Spätantike, Frühmittelalter, Gotik und Pestzeit lebendig werden.
Alle Wege sind gut begehbar (Höhenmeter pro Tag ca.
300 m). Bergwanderstiefel und etwas Kondition sind erforderlich!
Leitung:
Anja Sedlmeier
Brigitte Heinrich
Termin:
Donnerstag, 03.09.2015, 15:00 Uhr, bis
Donnerstag, 10.09.2015, 10:00 Uhr
Ort: Hotel Schönblick, Schlossweg 11
39025 Naturns/Südtirol
Kosten:
135 EUR Seminargebühr
490 EUR Unterkunft mit HP im DZ/Bezahlung vor Ort
Anreise in Eigenregie (evtl. in Fahrgemeinschaften mit Privatautos oder Bahn).
Ein Tag rund um die heilige Anna mit Kirchenführung
im Harlachinger Anna-Kirchlein
September
„Geschenkt hat mir Gott eine Frucht…“ * 77
Die erste Lehrmeisterin im Leben eines Kindes ist in der
Regel die Mutter. „Das hat gefruchtet“, sagen wir, wenn
ihr pädagogisches Wirken den gewünschten Erfolg bringt.
Vieles, was die Größe Marias ausmacht, ist grundgelegt in
der Gestalt Annas, wie manche apokryphe** Evangelien sie
zeigen. Ihre urmütterliche Stärke und Spiritualität prägten die Tochter. Auch Künstler ließen sich von der außergewöhnlichen Mutter-Tochter-Beziehung inspirieren. So
wurden die vorchristlichen Wurzeln der erdmütterlichen
Gestalt mit der christlichen Marienfrömmigkeit kombiniert
und in den Szenen des Marienlebens ins Bild gebracht.
Wir starten am Vormittag im Pfarrheim Heilige Familie
mit Texten und Bildern zur Verehrungs- und Darstellungsgeschichte der heiligen Anna.
Am Nachmittag öffnen sich für uns die Tore des Harlachinger Anna-Kirchleins am östlichen Hochufer der Isar.
Bis ins hohe Mittelalter reicht dessen Geschichte zurück.
Den Rundgang durch die Kirche schließen wir mit einer
Andacht ab.
Leitung:
Johanna Hofmann-Mörwald
Irmgard Huber
Termin:
Dienstag, 08.09.2015
10:30 bis ca. 16:30 Uhr
Orte:
Pfarrheim Heilige Familie, München Harlaching, Am Bienenkorb 2, öffentlich zu erreichen mit U1 bis Mangfallplatz, von dort 10 Minuten Fußweg.
Gasthof Harlachinger Einkehr, Karolingerallee 34
Kirche St. Anna, Harlachinger Berg 30
Kosten:
Parkmöglichkeit an allen drei Orten
10 EUR Seminargebühr
+ Kosten für Mittagessen,
im Gasthof „Harlachinger Einkehr“ möglich, Teilnahme bitte unbedingt bei Anmeldung angeben!
* Protoevangelium des Jakobus, frei zit. nach Erich Weidinger: Die Apokryphen. Verborgene Bücher der Bibel, Augsburg, Pattloch Verlag 1990, S. 435
**Als apokryph (=verborgen) werden Schriften bezeichnet, die zwar in jüdisch-christlichem Kontext stehen, aber aus inhaltlichen oder religionspolitischen Gründen nicht in den biblischen Kanon aufgenommen wurden.
September
Von der Macht der Bilder
78
Seminarreihe mit Märchen
Termin:
Dienstag, 15.09.2015
18:30 bis 20:30 Uhr
Ausschreibung s. Seite 11.
Aus tiefen Brunnen schöpfen
79
Spirituelles und kreatives Märchenwochenende
Zeitlebens hat unsere Seele Durst nach wirklichem Leben;
er ist nicht leicht zu stillen. Die Bibel, aber auch Märchen
können uns Wegweisung geben.
Das Märchen „Das Wasser des Lebens“ erzählt uns dramatisch von der Suche und dem mühsamen Weg, den
Brunnen zu finden, aus dem es quillt. Aus ihm zu trinken
verspricht Heilung und Lebenskraft.
An der Quelle von Bad Adelholzen wollen wir dem erzählten Märchen lauschen und uns anrühren lassen, uns mit
kreativen Gestaltungselementen, Entspannung, Tanz und
Gebet auf die Suche nach dem Leben spendenden Wasser
zu begeben.
Leitung:
Katharina Könen-Schäfer
Gabriele Schlüter
Termin:
Freitag, 18.09.2015,18:00 Uhr, bis
Sonntag, 20.09.2015,13:00 Uhr
Ort:
Haus der Barmherzigen Schwestern,
Bad Adelholzen
Kosten:
135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Teresa von Avila
Oasentag
Beten ist mehr als Sprache und Wort. Wie
kann ich der Stimme Gottes in mir Ausdruck
verleihen? Wir entdecken den Körper als
Ort unserer Spiritualität. Mit einfachen Leibübungen, Tänzen, Gestengebeten und GeA
VON A
sang finden wir mit Impulsen von Teresa von
Avila einen ganzheitlichen Zugang zum Gebet.
Wir beschäftigen uns auch mit der Bedeutung von
klassischen Gebetsgebärden und entwickeln vor diesem
Hintergrund die je eigene Gebetshaltung. Zum Abschluss
des Tages feiern wir eine Frauenliturgie.
S
VI
TERE
LA
E
0 JAHR
50
September
„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit
80
deine Seele Lust hat, darin zu wohnen“
Leitung: Anja Sedlmeier
Sr. Petra Kropf (MSsR)
Termin:
Mittwoch, 23.09.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Vom Paradies träumen
81
Besinnungswochenende mit kreativen Elementen
Seit das Wort „Paradies“ von Reiseveranstaltern vereinnahmt wurde, bezeichnet es vor allem karibische Traumstrände mit Palmen und Cocktailbar. Doch sollten wir vom
ursprünglichen Wortsinn her eher an einen abgeschlossenen Garten denken als an einen endlosen Sandstrand. Aus
der Bibel kennen wir das Paradies als Ort des Friedens
und der Gottesbegegnung. Viele Kunstschaffende haben
sich inspirieren lassen und dabei die biblische Szenerie
phantasievoll durch Symbole und Personen erweitert. Ihre
Darstellungen können uns ins Nachdenken über unsere
eigenen Vorstellungen vom Paradies bringen. Neben Bildbetrachtung und Austausch, Gartentänzen und ParadiesGeschichten aus den Mythologien anderer Religionen werden wir versuchen, im kreativen Gestalten dem eigenen
Paradiesgarten Ausdruck zu geben.
Zusätzlich zu verschiedenen Werkmaterialien ist diesmal
für alle, die Lust dazu verspüren, Gelegenheit, ergänzend
September
in der Schreibwerkstatt mitzumachen. Da der Garten ein
Urbild der Seele ist, haben sich mystisch begabte Menschen häufig zu schönen Texten anregen lassen. Wir dürfen gespannt sein auf das, was entstehen wird.
Leitung:
Gabriele Schlüter
Irmgard Huber
Termin:
Freitag, 25.09.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 27.09.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster der Missionsbenediktiner
in St. Ottilien bei Geltendorf
Kosten:
135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
+ ca. 10 EUR Materialkosten, nach Verbrauch
„Am Anfang steht ein Traum“
Rainer Haak
82
Oasentag
Träume bringen Farbe und Bewegung in unser Leben. Oft
bleibt uns im Alltag wenig Zeit zum Träumen. So werden
unsere Tage, ohne daß wir es bemerken, grau, kraftlos,
unsere Hoffnung schwindet.
Es wird erzählt, dass die Welt, mit allem was darauf lebt,
von Gott geträumt wurde, und er sie mit den Träumen der
Menschen weiter gestaltet.
Wie sieht mein Alltag aus?
Habe ich noch Träume? Wovon träume ich?
Woran mangelt es mir?
Eine Märchenheldin zeigt uns einen Weg, Träumen zu vertrauen. Wie sie ins Leben gebracht werden können, so
dass sie wahr werden, das Schicksal sich wendet.
Wir werden uns unsere Träume ins Bewusstsein holen. Sie
auf vielfältige Weise zum Ausdruck bringen, um sie im Vertrauen auf unsere Gestaltungskraft mit in unseren Alltag
zu nehmen.
Leitung:
Friederike Kesselbach
Termin:
Mittwoch, 30.09.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
83
Oasentag mit Buchpräsentation
Oktober
Heilige WeibsBilder:
gelehrt – eigenwillig – streitbar
Mythische Heilige wie Margarethe, Gertrud oder Ursula
wurden schon im Mittelalter überall im Abendland verehrt.
Sie bereicherten die europäische Kulturgeschichte und
spielten eine bedeutsame Rolle in der Volksfrömmigkeit in
Bayern und Südtirol. Berühmte Äbtissinnen, Ordensgründerinnen und Mystikerinnen, z.B. die gelehrte Hildegard
von Bingen oder die streitbare Mechthild von Magdeburg,
orientierten sich an ihrem Vorbild; aber auch einfache
Bäuerinnen oder Dienstmägde vertrauten auf ihre Hilfe
und ihren Schutz, im Leben ebenso wie im Sterben.
Wir lernen einige der ältesten im Abendland verehrten
„heiligen WeibsBilder“ näher kennen, die Erni Kutter in
ihrem neuen, reich bebilderten Buch vorstellt. Die Legenden, Darstellungen und Symbole dieser Frauen erzählen
von innerer Stärke und Freiheit, von weiblicher Autorität
und Wirkungsmacht, von tiefem Gottvertrauen und Hingabe an das Leben. Sie können unserer Spiritualität neue
Impulse geben und uns ermutigen, dem Heiligen in uns
Raum zu geben, dem Sinn unseres eigenen Lebens nachzuspüren und unsere persönlichen Fähigkeiten und Potentiale zu verwirklichen.
Leitung:
Erni Kutter
Termin:
Donnerstag, 01.10.2015,
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Kardinal-Döpfner-Haus, Freising
Kosten:
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Das Seminar wird unter Beteiligung des Fachbereichs
Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising
durchgeführt.
Anmeldungen bitte ausschließlich an das KardinalDöpfner-Haus, Tel. 08161/181-0, Fax 08161 181-2205,
E-Mail: [email protected]
Oktober
Erntezeit voll Dankbarkeit
84
Kraftwegewanderung im Herbst
rund um Birkenstein
Wenn buntes Laub die Bäume ziert
und Nebel mich umhüllt,
wenn jeder kleinste Sonnenstrahl
mein Herz mit Freude füllt,
dann ist die Zeit der Sehnsucht da,
nach Wärme und nach Licht,
dann suche ich die Farbenwelt,
die durch die Äste bricht.
Das Spinnennetz wird sichtbar mir,
der Tau im Licht erstrahlt,
er hat ein Regenbogenlicht
auf jeden Ast gemalt.
Die vielen Wunder der Natur,
sie leuchten auf im Wald
und in mir klingt ein Dankeslied,
das über mir verhallt.
Monika Schudel*
Kraftwegewanderungen sind begleitete Wege zur Quelle, Wege zu mir im Kreise von Frauen. Mit thematischen
und spirituellen Impulsen spüren wir ganz bewusst den
Herbst. Wir fahren die persönliche „Ernte“ des Jahres ein
und würdigen sie in Dankbarkeit. Unser Weg führt durch
bunte Wälder und lichte Auen, über sanfte Hügel und satte
Wiesen, vorbei an rauschenden Bächen und hin zu besonderen Kraftquellen. Mit Naturerfahrungen, Frauenritualen,
einer Frauenliturgie, Meditationen und Geschichten am
Wegesrand erhalten wir Impulse zu den Themen: „Welche
„Ernte“ fahre ich in diesem Jahr ein?“ „Wann spüre ich
Dankbarkeit?“
Die leichte Wanderung mit kurzen Anstiegen hat eine Länge von ca. 12 Kilometern. Wir wandern bei jedem Wetter!
Leitung: Anja Sedlmeier
Lorita Bögl
Termin:
Samstag, 3.10.2015
9:20 Uhr bis ca. 17:45 Uhr
Treffpunkt: 7:45 Uhr am BOB-Schalter im Münchner
Hbf - Starnberger Flügelbahnhof (Gl. 27-36)
oder 9:20 Uhr am BOB-Bahnhof in Geitau.
Kosten:
15 EUR Seminargebühr; Mittagessen in der Klosterschänke ist nicht enthalten.
Bayerntickets können vor Ort gekauft werden.
* Quelle: Copyright www.mschudel.ch
85
Frauenliturgie am Erntedankfest
Oktober
Meine Ernte – mein Dank
Überall auf der Welt danken Menschen für die Ernte, nicht
nur wir Christen. Und überall tun sie es aus dem Gefühl
heraus, das sie Vieles gerade im Umgang mit dem Wachsen und Werden, dem Reifen und Ernten nicht in der Hand
haben. Die gute Ernte – sie ist ein Geschenk! Und das gilt
nicht nur für jene Erntegaben, die auf bestelltem Ackerboden oder der Streuwiese, im Beet oder Blumentopf entstanden sind, sondern auch in unseren Beziehungen. Durften Sie heuer schon gute Frucht ernten, von dem was Sie
gesät und gepflanzt, gegossen und gedüngt, beschnitten
und aufgebunden hatten? Durchaus auch im übertragenen Sinn? Dann lassen Sie uns die Ernte feiern und der
fürsorglichen Gottheit danken, die will, dass unsere Erde
und unser Leben ertragreich sind.
Leitung:
Team der Frauenseelsorge
Termin:
Sonntag, 04.10.2015, 17:00 Uhr
Ort:
Kapelle im Ausbildungszentrum,
Franz-Joseph-Str. 6, 80801 München
Nähe U-Bahnstation Giselastr. U3/U6,
München Schwabing, s. Lageplan
Kosten:keine
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Franz-Joseph-Straße
Oktober
Meine Lebensgeschichte schreiben
86
Zweitageseminar
„Eigentlich müsste ich meine Lebensgeschichte mal zu
Papier bringen!“ Das denken so manche von uns, wenn
sie an einem bestimmten Punkt ihres Lebens einmal zurückblicken auf das, was war. Jede hat Höhen und Tiefen
in ihrer Lebenskurve, die sie vielleicht einmal festhalten
möchte. Mit eigenen Worten. Für die Familie, für nächste
Generationen oder eben auch nur, um selbst einmal zu
beleuchten, welche markanten Punkte das eigene Leben
geprägt haben. Um Gewissheit darüber zu bekommen,
warum einem manche Dinge begegnet sind – und andere
eben nicht. Und um die Ereignisse nicht in Vergessenheit
geraten zu lassen.
Wer es einmal gewagt und einige Seiten zu Papier gebracht hat, wird feststellen, wie beglückend, bereichernd,
auch erleichternd und manchmal stolz einen dies machen
kann.
An diesen beiden Tagen wollen wir es gemeinsam wagen:
strukturieren, Schwerpunkte setzen, gliedern und auch etwas zu Papier bringen. Vielleicht ist dies der Anfang der
Niederschrift Ihres „Lebenswerks“.
Leitung: Dr. Petra Altmann
Termin: Dienstag, 06.10.2015, 18:00 Uhr bis
Mittwoch, 07.10.2015, 17:00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
75 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
87
Meister Eckhart
Kontemplation
Oktober
„In der Stille und in der Ruhe,
dort spricht Gott in die Seele“
Das Vertrauen in den gegenwärtigen Gott und die Einübung in das immer wieder Loslassen und das Überlassen von Gedanken, Gefühlen und Phantasien bereiten den
Weg zur Kontemplation.
Gemeinsame Meditationszeiten und durchgängiges
Schweigen bilden die Schwerpunkte. Wahrnehmungsübungen, meditativer Tanz und Zeit für die schöne Natur
rund um das Kloster ergänzen die Tage.
Leitung:
Rosi Hochholzer
Termin:
Donnerstag, 08.10.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag,
11.10.2015, 17:00 Uhr
Ort:
Bildungshaus der Franziskanerinnen,
Kloster Armstorf bei Dorfen
Kosten:
200 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Frau Hofrat erwartet die Auferstehung
88
Eine Spurensuche im Alten Südlichen Friedhof
Der Alte Südliche Friedhof ist nicht nur ein beschaulicher
Ort mitten in der Großstadt, er ist zugleich ein besonderes
Stück Stadt- und Kulturgeschichte.
Auf den Grabsteinen bedeutender Männer finden sich
auch viele Frauen: die Akademieprofessorsgattin, die
königliche Hofdekorateurswitwe, die Cafetiersgattin, die
Floßmeisterstochter…
Wir besuchen auf unserem Rundgang aber vor allem
die Gräber von Frauen, die im München des 18. und 19.
Jahrhunderts eigenständig – und oft eigensinnig – von sich
reden machten: als Sängerinnen und Schauspielerinnen,
als Dichterin, als Betrügerin, als Frauenrechtlerin und als
„Schöne Münchnerin“.
Leitung: Elisabeth Reimer
Termin:
Montag, 12.10.2015
11:00 bis ca. 13:00 Uhr

Oktober
Treffpunkt: Eingang am Stephansplatz neben der Stephanskirche
Kosten:
8 EUR Seminargebühr - bitte passend
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
Bitte ggf. Regenbekleidung und feste Schuhe anziehen.
Jahresernte
89
Oasentag zur Erntedankzeit
In der Natur werden die Früchte geerntet, die das Jahr
über gewachsen und gereift sind. Es ist an der Zeit, sie zu
genießen und zu bewahren für die karge Jahreszeit. Wie
ist das bei uns Menschen? Was ich im Lauf des Jahres
erlebt und erfahren habe, gehört in meine Ernte! Kann
ich das ganze „Paket“ annehmen, mit seinen hellen und
dunklen Inhalten? Gefüllt mit guten Gaben, aber auch mit
Herausforderungen, zum Lernen und Reifen?
Wir halten Rückblick auf das Jahr mithilfe unseres mitgebrachten Terminkalenders, würdigen den Schatz unserer
Erfahrungen und üben uns im Danken und Teilen.
Übungen zur Selbstbesinnung, meditative Kreis- und Erntetänze, Entspannung und Imagination unterstützen uns
dabei. Wir beschließen den Tag mit einem Erntedankritual
in der Basilika. So feiern wir den Reichtum unseres Lebens.
Leitung: Johanna Hofmann-Mörwald
Katharina Balle-Dörr
Termin: Mittwoch, 14.10.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Katholische Landvolkshochschule Petersberg,
Erdweg bei Dachau
Kosten:
44 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)
Das Seminar wird unter Beteiligung des Fachbereichs
Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising
durchgeführt.
Anmeldungen bitte ausschließlich an die KLVHS Petersberg: Telefon: 08138 9313-0, Fax: 08131 9313-22
E-Mail: [email protected]
90
Wochenende zum Buch Ester
Oktober
Biblische Frauen, die sich trauen
Das alttestamentliche Buch Ester zeigt uns Frauen, die
sich mutig dem Leben und dessen Bedrohungen stellen
– zur Würde und Freiheit ihrer eigenen Person und zur
Rettung des ganzen Volkes.
Sie können uns inspirieren, den Anforderungen, Hindernissen und Gefahren des Lebens mutig zu begegnen, die
eigene Würde zu bewahren und mit Gottes Hilfe gute Lösungen zu finden.
Die Tage sind gestaltet mit biblischen Impulsen, darstellenden Elementen, religiösen Tänzen, Ritualen, Gebet und
Gottesdienst.
Leitung: Brigitte Heinrich
Termin:
Freitag, 16.10.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 18.10.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten:
135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Oktober
Frauenbilder - Frauenrollen
vom 19. Jahrhundert bis heute
91
Führung im Lenbachhaus mit kurzen Meditationen
Was macht Frau zu einer Frau? Wie werden Rollenbilder
geprägt? Welche gesellschaftlichen und kirchlichen Wandlungen gab es? Quer durch alle Genre (Malerei, Fotografie, Installation und moderne Medienkunst) betrachten
wir Werke der Dauerausstellung vom 19. Jahrhundert bis
in die heutige Zeit. Dabei entdecken wir sowohl Werke
der Künstlerinnen Maria Electrine Freifrau von FreybergEisenberg, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Angela Bulloch, Monica Bonvicini, Katharina Sieverding, Maria Lassnig, Valie Export, Isa Genzken als auch Blicke auf
Frauen aus den Augen männlicher Künstler (z.B. Max Slevogt, Joseph Hauber, Lovis Corinth, Karl Haider, Wassily
Kandinsky). Neben den Frauenbildern- und rollen beschäftigt uns auch die künstlerischen Ausbildungssituationen
und die Akademieausbildung von Frauen sowie auch die
Rolle der Kirche. Welche Frauenbilder zeichnet sie? Welche Zuschreibungen gibt es? Die Auseinandersetzung mit
dem Thema führt uns auch zu Frauenbildern, wie sie Jesus
Christus zeichnet. Wir entdecken dabei das FeministischBefreiungstheologische in der Botschaft Jesu Christi und
die christliche Vielfalt von Frauenbildern.
Unterbrochen wird die Führung immer wieder durch kurze
Meditationen zur eigenen Frauenidentität und zum eigenen Frauenbild.
Leitung: Anja Sedlmeier
Dr. Angela Maria Opel
Termin:
Dienstag, 20.10.2015
10:15 bis 12:15 Uhr
Treffpunkt: 10:00 Uhr im Eingangsbereich
Ort:
Städtische Galerie im Lenbachhaus
Luisenstraße 33, 80333 München
Kosten: 8EUR Seminargebühr und
10 EUR Eintritt (5 EUR erm. für Studenten, Azu
bis, Rentnerinnen, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Inhaberinnen des München-Passes, Jugendleiterin
nen) und
1EUR für das Audiosystem
Bitte bei der Kursleitung und nicht an der Kasse bezahlen.
(Tipp: eine Jahreskarte im Lenbachhaus kostet 20 EUR.)
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
92
Oasentag
Oktober
Kraftquellen
Auf welche Kraftquellen aus der Vergangenheit können Sie
zurückgreifen, wenn sie etwas Neues beginnen wollen?
Was hilft Ihnen, wenn die Wellen über Ihnen zusammen
schlagen und „ Land unter“ ist?
Es gibt so viele Ressourcen in uns und um uns herum, die
uns im Leben unterstützen.
Religio – Rückbindung an die Kraftquellen – die wir grundlegend für unser Leben brauchen, also Vertrauen, Liebe,
Erkenntnis, Harmonie werden wir besonders erforschen.
Körperübungen, Meditationen, Tänze, Gruppen- und Paarübungen sowie die Berührung mit der Natur werden unsere Wahrnehmung für die Fülle der Kraftquellen in uns und
um uns herum schärfen.
Leitung:
Rita Klemmayer
Termin:
Mittoch, 21.10.2015
10:00 bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
„Auf der Suche nach dem Glück“
93
Oasentag
„Auf der Suche nach dem Glück“ wollen wir uns fragen,
was unser Leben gelingen lässt und welche Fähigkeiten
wir entwickelt haben, schwierige Situationen in „glückende
Erfahrungen“ umzuwandeln und diese für unseren Alltag
zu nutzen.
Leitung:
Termin:
Barbara Elisabeth Vogl
Ort:
Pfarrheim Grassau, Hochgernstraße 1
Kosten:
15 EUR Seminargebühr, Mittagessen in der nahegelegenen Pizzeria
Samstag, 24.10.2015
9:30 bis 16:00 Uhr
Oktober
„Echte Kunst ist eigensinnig.“ *
94
Die „Malweiber“ im bayerischen Oberland – ihre Kunst, ihr Glaube, ihre Liebe
Studientag
Kunst war bis weit ins 20. Jahrhundert Männersache. Den
Frauen wurde schlichtweg per Geschlechterdefinition die
notwendige Begabung abgesprochen. Und doch gab es
gerade hier in Oberbayern einige Mutige, die den Konventionen zum Trotz zu Pinsel und Leinwand griffen, um ihren Eindrücken in Farben und Formen Ausdruck zu geben,
obwohl sie dafür als „Malweiber“ verhöhnt wurden. Meist
standen sie als Ehefrauen oder Geliebte namhafter Künstler im Schatten der Männer, die sie liebten und verehrten.
Selbst Begabungen wie Maria Marc, Gabriele Münter und
Marianne von Werefkin zögerten, aus dem Schatten ihrer dominanten Partner herauszutreten, um eigenständig
und eigensinnig die künstlerische Laufbahn einzuschlagen.
Doch der Nachwelt sind ausreichend Werke erhalten geblieben, die ihre Genialität belegen. Beeindruckend ist vor
allem, wie stark religiöses Empfinden und bewegende Liebesgeschichten ihre Kunst prägten.
Dieser Studientag bietet Gelegenheit, Leben und Werk
von Künstlerinnen eingehend zu betrachten, die um 1900
in München und dem bayrischen Oberland wirkten. Ihren
Lebens- und Schaffenslinien gedanklich nachzugehen, ist
spannend und ergreifend zugleich.
Vielleicht wird die ein oder andere Teilnehmerin sogar inspiriert, sich selbstbewusst das Motto Werefkins zu eigen
zu machen: „Ich habe ein Werk zu vollenden.“**
Leitung:
Irmgard Huber
Termin: Dienstag, 27.10.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
*
Gabriele Münter, zit. in: Presseinformation des Museums Frieder Burda,
Baden-Baden, zur Ausstellung „Der Blaue Reiter“ (2009) unter: www.
museum-frieder-burda.de/24.02.2014
** Marianne von Werefkin in: Briefe an einen Unbekannten (1901-1905),
hg. v. Clemens Weiler, Verlag Du Mont Schauberg, Köln 1960, S. 16
95
Oktober
Sich tanzend dem Kreis überlassen
und aus der Mitte Kraft schöpfen
Tanznachmittag
Mit meditativen, spirituellen und anderen Tänzen (Kreistänzen) wollen wir Kraft schöpfen für die dunkle Zeit.
Leitung:
Brigitte Heinrich
Termin: Samstag, 31.10.2015
14:00 bis 17:30 Uhr
Ort: Pfarrsaal St. Franziskus, Bahnhofstr. 34, Neufahrn bei Freising, S1, ca. 5 Min. zu Fuß
Kosten: 8 EUR Seminargebühr
Bitte etwas Gebäck zum Nachmittagskaffee mitbringen.
96
Langes Wochenende mit Qigong
und dem Lebenssymbol Labyrinth
November
Immer wieder die innere
Balance finden
Es tut uns gut, wenn wir im inneren Gleichgewicht sind.
Doch vielfältig sind die Anlässe, die uns aus der Balance
bringen. Wenn wir „neben uns stehen“ und Einseitigkeit
spüren, wir unsere Mitte verloren haben, brauchen wir
Hilfen, um das verlorene Gleichgewicht zu finden und
die Lebensenergie zu stärken und ins Fließen zu bringen.
An diesem verlängerten Wochenende wollen wir Raum
geben, die eigenen Bedürfnisse auf dem Weg zur Mitte
wahrzunehmen und zu stärken mit
•
•
•
Übungen aus dem Qigong
der Begegnung mit dem begehbaren Labyrinth im Park des Klosters
Impulsen zur Geschichte des Labyrinths, einem uralten
Menschheits- und Lebenssymbol
• Texten aus der Bibel und der Mystik
• Tanz, Gebet und Stille

November
Leitung:
Erna Pfeifer
Termin:
Donnerstag, 05.11.2015, 18:00 Uhr bis
Sonntag,
08.11.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Kloster der Franziskanerinnen, Armstorf
Kosten:
200 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Hüte dein Inneres
97
Ein spiritueller Weg mit dem Märchen
„Die Gänsemagd“
Meist gehen unsere Wandlungswege durch Dunkelheiten,
besonders bei Krisen und Schicksalsschlägen. Diese Zeit
mutet uns schwer und sinnlos an und stellt unseren Lebensmut auf eine harte Probe.
So zurückgeworfen bleibt uns oft nur die Rückbesinnung
auf unsere unzerstörbaren Seelenkräfte. Es gilt diese sorgsam zu hüten, damit aus ihnen neue Lebenskraft erwächst,
die uns reifen lässt, unser Selbstbewusstsein stärkt und
uns neue Wege in Würde gehen lässt.
Darstellende Elemente, Imagination, Impulse aus der Bibel, spirituelle Tänze und Gebet lassen uns die Weisheit
dieses Märchens auf unser Leben übertragen.
Leitung: Termin: Brigitte Heinrich
Katharina Könen-Schäfer
Donnerstag, 12.11.2015, 9:30 Uhr, bis
Freitag,
13.11.2015, ca. 16:30 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
100 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
98
Ein Wochenende zur Allerseelenzeit
November
Lebenszeichen Symbole der Hoffnung
Der November als Beginn des dunklen Winterhalbjahres
war immer schon von großer Bedeutung für das Totengedenken parallel zum Absterben in der Natur. Die Tore zur
„Anderswelt“ wurden durchlässig erlebt und ein bewusster
und guter Umgang damit notwendig.
So zeigten die Friedhöfe als „Gottesäcker“ sinnenhaft die
religiösen Vorstellungen unserer Ahninnen und Ahnen: mit
ihrer Lage, der Art und Weise der Grab- und Grabkreuzgestaltung und in vielen Bräuchen. Und es wurde schließlich die alte Sonnensymbolik als Lebenszeichen mit den
tröstlichen Bildern des christlichen Glaubens von der Auferstehung verbunden mit dem Kreuz-Zeichen als Lebensbaum. So kommt in den vorchristlichen Glaubensspuren
in der Ursymbolik von Kreis, Kreuz und Spirale, die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod zum Ausdruck.
In den schmiedeeisernen Kreuzen finden wir zudem den
Dreispross als Lebensrune, den Lebenszweig vom Paradiesbaum, Schicksalsspindel und Lebensfaden, die mythologisch den Nornen und Schicksalsgöttinnen zugeordnet
werden und in christlicher Zeit auf Maria übertragen wurden. Und schließlich gibt es noch das Herz-Zeichen, die
Mitte aller Dinge.
Dieses alte Wissen erkennen wir in den Bildern, die wir
betrachten, vertiefen es im meditativen Tanz und im kreativen Gestalten eigener Hoffnungssymbole, die wir in uns
tragen. So verbinden wir uns mit den Glaubenden aus alter und neuer Zeit – mit allen Seelen – und nähren unsere
Hoffnung auf die Auferstehung in der anderen Welt.
Und wer weiß? Vielleicht entdecken wir dabei auch Ideen
und Anregungen für eine sinnvolle Grabgestaltung?
Leitung: Johanna Hofmann-Mörwald
Jutta Polder-Wehle
Termin: Freitag, 13.11.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 15.11.2015, 13:00 Uhr
Ort: Kloster Bernried am Starnberger See
Kosten: 135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
November
November – Zeit des Loslassens
99
Begegnungstag
Um diese Jahreszeit beschleicht uns manchmal eine gewisse Wehmut. Wir sind nachdenklicher als sonst und
werden uns bewusst, dass wir schon einiges im Leben
loslassen mussten.
Loslassen hat etwas mit Verabschieden zu tun und ist eine
Kunst. Jeder Abschied beinhaltet aber auch einen Neuanfang. „Jedem Abschied wohnt ein Zauber inne“* – so
der Titel eines Buches. Es gilt diese Spannung in unserem
Leben auszuhalten und damit gut umzugehen.
Wir wollen Anregungen, Zeit und Raum geben um uns den
verschiedenen Aspekten dieses Themas zu nähern. Mit
Gesprächen, kreativem Tun, Texten, einfachen Kreistänzen und Übungen aus der Feldenkrais-Methode gestalten
wir den Begegnungstag.
Leitung:
Ute Maria Schmidt
Monika Staudenmeir
Termin:
Montag, 16.11.2015
9:00 bis 16:30 Uhr
Ort:
Kosten:
Kloster St. Josef, Zangberg bei Ampfing
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Der Begegnungstag wird unter Beteiligung des Fachbereichs Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising durchgeführt.
Anmeldungen bitte ausschließlich an das Kloster Zangberg:Tel. 08636-98360, Fax 08636-9836-50
E-Mail: [email protected]
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zu dieser
Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung erhalten.
*
„Jedem Abschied wohnt ein Zauber inne. Von der Kunst des Loslassens“, Alois Kothgasser und Clemens Sedmak im Tyrolia Verlag
100
Seminarreihe mit Märchen
Termin:
Dienstag, 17.11.2015
18:30 bis 20:30 Uhr
Ausschreibung s. Seite 11.
„Alles hat seine Stunde“ Koh 3,1a
– Leben wertvoll gestalten
November
Von der Macht der Bilder
101
Oasentag
Unser Leben ist geprägt von vielen Anforderungen, Aufgaben und Terminen. Da stellt sich vielleicht manchmal
das Gefühl ein, der Tag müsste doch eigentlich achtundvierzig Stunden haben. An unserem Oasentag gönnen wir
uns eine „Auszeit vom gut gefüllten Alltag“. Mit biblischen
Impulsen entdecken wir, was unser Leben wertvoll macht
und wie unser Leben in eine gesunde Work-Life-Balance
kommen kann. Praktische Tipps und Tricks rund um das
Thema „Zeitmanagement“ helfen, das eigene Leben genau unter die Lupe zu nehmen und Entscheidungen zu
treffen, welche Prioritäten ich an jedem Tag, in jeder Woche und in jedem Monat setzen möchte. Jede Frau ist eingeladen, persönliche Ziele zu entwickeln und zu erkennen,
wo sich in ihrem Leben bestimmte Zeitanforderungen oder
Zeitdiebe verstecken. Wir entwickeln Strategien, dem sogenannten „Pizza-Taxi-Effekt und Dringlichkeitswahn“ (Begriff von Lothar Seiwert) zu entkommen und so das Leben
wertvoll zu gestalten. Eine Frauenliturgie mit einem persönlichen Zeitmosaik rundet den Tag ab.
Leitung: Anja Sedlmeier
Termin:
Mittwoch, 18.11.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
102
Wochenendseminar
TERE
LA
E
Eine der Grundfragen unseres Lebens ist, wo und wie wir
bei uns selbst ankommen, bei uns „wohnen“ und wie wir
auf der Suche sind nach unserer Mitte. Wie können und
dürfen wir hineinwachsen in tieferes Vertrauen in das göttliche Geheimnis als Grund, Kraft und Ziel unseres Lebens,
das uns in Lebensverantwortung und zu aktivem Mitgefühl
ausschickt? Es geht um einen sehr persönlich gefärbten
lebenslangen menschlichen und spirituellen Reifungsprozess mit Höhen und Tiefen.
Teresa von Avila, diese große Frau am
0 JAHR
50
Beginn der Neuzeit, und ihre Erfahrungen
mit ihren Inneren Wohnungen auf der
Suche nach bleibender Gemeinschaft und
A
VON A
Verbundenheit mit der göttlichen Mitte ihrer Existenz, kann uns darin auch heute
Anregung sein, uns hoffnungsvoll und mutig tiefer einzulassen auf unsere eigene Gottessehnsucht und unseren
ganz persönlichen Weg der menschlichen und spirituellen
Reifung.
Meditative und kreative Zugänge (incl. Malen), meditativer Tanz, Einzelarbeit, Textbearbeitungen, Bibelarbeit
und Übertragung in die eigene Lebenspraxis, z. B. durch
Gespräch in Untergruppen, Referat über Teresa und die
Wohnungen der Inneren Burg, Gottesdienst.
Leitung: Wiltrud Huml
Monika Klemmer-Duesberg
S
VI
November
Teresa von Avila:
Die Wohnungen der Inneren Burg
Termin:
Freitag, 20.11.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 22.11.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Oasentag
November
Unter dem Segen Gottes reifen dürfen 103
Die Bibel erzählt uns, dass Menschen unter dem Segen
Gottes zur Fülle des Lebens gelangt sind. Sie haben Krisen überstanden, Unheilvolles bewältigt und sind dem Sog
der Kraftlosigkeit und Aussichtslosigkeit entgangen.
Segen = dem Energiefluss Gottes angeschlossen sein
Segen = mit göttlicher Kraft leben
Segen = in Weisheit zur inneren Reife gelangen
Biblische Impulse – Segensgebete – Segenstänze – Segensgesten und Gebärden.
Leitung: Brigitte Heinrich
Termin: Dienstag, 24.11.2015
9:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Kardinal-Döpfner-Haus, Freising
Kosten:
135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
Honiglebkuchen und Wachsstöckl
– vom Bittgeschenk zur Liebesgabe
104
Ein Tag in Pfaffenhofen an der Ilm mit Besuch der
letzten Lebzelterei und Wachszieherei in Bayern
In der voradventlichen Zeit besuchen wir die älteste, seit
400 Jahren florierende Lebzelterei und Wachszieherei
Bayerns in Pfaffenhofen. Hans Hipp, der Chef des traditionsreichen Hauses wird uns im hauseigenen Museum
über dem Cafe einen spannenden Vortrag halten.
Die Herstellung von Kerzen, Wachsstöcken und Votivgaben für die Wallfahrtspraxis in der Region ist durch alte
Mirakelbücher des nahe gelegenen Wallfahrtsortes Niederscheyern gut belegt. Wir erfahren, aus welchen Gründen unsere Vorfahren und Vorfahrinnen in Krankheit und
Not im tiefen Glauben die wächsernen Votivgaben kauften und opferten. Die Bücher berichten vielfach auch von
Heilungen durch den Glauben.
Es gibt Gelegenheit zum Mittagessen und Kaffee trinken
im Haus, sowie zum Einkauf im Tee- und Geschenkeladen.
Mit einem meditativen Abschluss in der Pfarrkirche St. Johann Baptist endet der gemeinsame Tag.

November
Dezember
Leitung:
Termin: Johanna Hofmann-Mörwald,
Donnerstag, 26.11.2015
9:00 bis ca. 18:00 Uhr (Rückkehr)
Treffpunkt: 9:00 Uhr München Hbf,
zentraler Informationsschalter
Kosten: 15 EUR Führungen, Vortrag, ohne Verpflegung
Bayerntickets können vor Ort gekauft werden.
Engel
– geheimnisvolle Boten des Himmels
105
Besinnungswochenende
Nicht nur in den biblischen Geschichten – vor allem in
den Texten der Weihnachtzeit – hören wir von den Engeln.
Auch mitten in unserem Alltag begegnen wir diesen geheimnisvollen Boten des Himmels.
Manchmal sagen wir zu einem Menschen „Du bist ein Engel“, wenn wir Trost, Nähe und Hilfe erfahren, „Da hab ich
einen Schutzengel gehabt“, wenn wir Glück hatten und
geschützt durchkommen. Wenn wir dem Engel begegnen,
ihn über alle menschlichen Erfahrungen hinaus spüren,
sind Gnade und Segen im Spiel, wird unser Leben mit Zuversicht und Hoffnung erfüllt.
Biblische Texte, Bilder, meditativer Tanz, darstellende Elemente, Gebet und Stille, Übungen aus dem Qigong sollen
unser Herz öffnen für den Glanz und die verborgene Wirklichkeit dieser himmlischen Boten Gottes.
Leitung:
Brigitte Heinrich
Erna Pfeifer
Termin:
Freitag, 04.12.2015, 18:00 Uhr, bis
Sonntag, 06.12.2015, 13:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
135 EUR Seminargebühr, Ü/EZ, Vollpension
106
Oasentag
Zeit für mich, um in der geschäftigen Adventszeit zur Ruhe
zu kommen und Raum für das Wesentliche zu finden. Sich
einstimmen können auf die weihnachtliche Verheißung.
Wort, Tanz und Meditation führen zu diesem Raum der
Stille in mir.
Leitung:
Termin:
Dienstag, 9.12.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
Dezember
Erwartung in Stille
Rosi Hochholzer
Das ABC der Dankbarkeit
107
Oasentag
Es gibt Ereignisse, die krempeln ein ganzes Leben um.
Eine überstandene Krankheit, die Begegnung mit einem
besonderen Menschen, eine überwundene Krisensituation beispielsweise. Es sind Begebenheiten dieser Art, für
die wir tiefe und nachhaltige Dankbarkeit empfinden, und
die unsere Lebenseinstellung grundlegend ändern können. Solche Erlebnisse prägen uns und halten uns vor Augen, dass viele Dinge, die wir als Selbstverständlichkeiten
wahrnehmen, es eben nicht sind.
Aber es muss nicht unbedingt immer das spektakuläre Ereignis sein, das den Blick aufs Leben verändert. Manchmal
sind es die erst einmal unbemerkten, aber stetigen Winke,
die das Leben einem gibt. Manchmal sind es Zufälle, die
bewirken, dass man die Sicht auf Dinge ändert.
An jedem Tag gibt es mindestens ein Ereignis, einen
Moment, für den man dankbar sein darf. Keine großen
Vorgänge, sondern kleine Augenblicke. Ein netter Anruf
beispielsweise, ein Lächeln im Vorbeigehen, eine abgeschlossene Arbeit, ein besinnlicher Abend im Advent und
vieles andere mehr.
An diesem Tag möchten wir unsere Aufmerksamkeit auf
solche Momente richten und unsere Sinne sensibilisieren,
damit wir erkennen, was uns alles geschenkt wird, ohne
dafür bezahlen zu müssen.

Dezember
Leitung: Termin: Dr. Petra Altmann
Samstag, 12.12.2015
9:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
38 EUR Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee
„Äpfel, Nuss und Mandelkern…“*
– Mit alten Symbolen Weihnachten
entgegen
108
Lange Nacht im Advent
Appetitlich liegen sie im Advent auf dem Obstteller, mit
Schleifen drapiert, mit Goldlack überzogen hängen sie ab
Heiligabend an den grünen Zweigen: Äpfel, Nüsse, Mandeln sind als Symbole der Advents- und Weihnachtszeit
nicht wegzudenken. Aber die Früchte tragen wie jedes
Symbol eine Botschaft in sich. Auch Zimt und Nelken, Anis
und Kardamom, die Gewürze dieser besonderen Zeit im
Kirchenjahr haben eine tiefe Bedeutung. Einst waren sie in
der kalten, toten Jahreszeit Symbol dafür, dass das Hoffen
auf neues Leben nicht sinnlos ist. Sie halfen den Menschen
durchzuhalten, als der Winter noch lebensbedrohlich war.
Im christlichen Kontext bringen sie die trostreiche Zusage:
Rettung kommt. Jesus – übersetzt heißt der Name „Gott
rettet“! Aus dem Schoß einer Frau wird der Retter geboren.
Das Tor zum Leben, es tut sich auf. Wie weibliches und
männliches Prinzip auch in Gott zusammenwirken, davon
erzählen die kleinen Gaben der Natur, die die Zeit rund um
die Geburt des göttlichen Kindes kulinarisch bereichern.
Leitung:
Team der Frauenseelsorge
Termin:
Freitag, 18.12.2015, 18:00 Uhr, bis
Samstag, 19.12.2015, 10:30 Uhr
Ort:
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, München
Kosten:
55 EUR mit Übernachtung, AE, FS
25 EUR ohne Übernachtung, mit AE

* Theodor Storm: Ballade „Knecht Ruprecht“, 1862


19:15 bis 19:45 Uhr
Einstimmung und Vorstellen der Angebote
20:00 bis 22:45 Uhr
Zwei der folgenden Angebote können besucht werden:
 Meditative Tänze mit Brigitte Heinrich

Schreibwerkstatt mit Irmgard Huber

Zuhören, Entspannen und Nachdenken bei Musik und Texten von Gisela Hoffmann und Birgitta Dürk

Kontemplation mit Rosi Hochholzer

Kreatives Gestalten zum Thema
mit Gabriele Schlüter

Weihnachtsleporello / Gestalten in Stille
mit Johanna Hofmann-Mörwald

Märchen mit Friederike Kesselbach

Atemarbeit mit Jutta Polder-Wehle
23:00 Uhr
Meditativer Weg unter dem Sternenhimmel
23:30 Uhr
ab 8:30 Uhr am nächsten Morgen
Frühstück, anschließend
Morgenlob mit Gebet, Liedern und Tänzen
Mitternachtsliturgie

ca. 10:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Dezember
Ablauf:
18:00 Uhr
Abendessen
Dezember
Meditative Tänze und Texte
zu Weihnachten
109
Tanznachmittag
Besinnlich und bewegt stimmen wir uns ein auf das Fest
der Geburt Jesu.
Leitung:
Termin:
Brigitte Heinrich
Ort: Pfarrsaal St. Franziskus, Neufahrn
Bahnhofstr. 34, S1, ca. 5 Min. zu Fuß
Kosten: 8 EUR Seminargebühr
Bitte etwas Gebäck zum Nachmittagskaffee mitbringen.
Sonntag, 20.12.2015
14:00 bis ca. 17:30 Uhr
Gottesdienst zum Jahresende
110
Mit Gebet, einem Ritual und meditativem Tanz verabschieden wir das alte Jahr.
Leitung:
Team der Frauenseelsorge
Termin:
Mittwoch, 30.12.2015, 17:00 Uhr
Ort:
Kapelle im Ausbildungszentrum
Franz-Joseph-Str. 6, 80801 München
Nähe U-Bahnstation Giselastraße U3/U6, München Schwabing, s. Lageplan S. 101
Kosten:
keine
Um Anmeldung wird gebeten. Bitte beachten Sie, dass Sie
zu dieser Veranstaltung vorab keine Anmeldebestätigung
erhalten.
Anmeldung
Bitte melden Sie sich frühzeitig an, damit wir bei Nichtzustandekommen eines Seminars wegen zu geringer Teilnehmerzahl den
Tagungshäusern rechtzeitig absagen können, um Ausfallgebühren zu vermeiden.
Wenn Sie nach Ihrer Anmeldung keine Absage von uns erhalten,
sind Sie fest angemeldet und erhalten ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn eine Anmeldebestätigung mit den näheren Hinweisen.
Es gelten die Teilnahmebedingungen ab Seite 105.
Ermäßigung
Sollten Sie an einer Veranstaltung aus finanziellen Gründen nicht
teilnehmen können, setzen Sie sich bitte mit uns wegen einer
Ermäßigung in Verbindung.
Förderung
Der Fachbereich Frauenseelsorge ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in der Erzdiözese München und
Freising e.V., die nach dem Gesetz der Förderung der Erwachsenenbildung (EbFöG) vom Freistaat Bayern als förderungswürdig
und vom Finanzamt München für Körperschaften als gemeinnützig anerkannt ist.
Franz-Joseph-Straße
mitarbeiterinnen
Altmann Dr., Petra
Autorin und Journalistin, Kommunikationswissenschaftlerin,
Balle-Dörr, Katharina
Pädagogische Referentin der Kath. Landvolkshochschule Petersberg (KLVHS), Dipl. Sozialpädagogin (FH), Tanzleiterin (DBT)
Bögl, Lorita
grad. Gestaltpädagogin und Gestaltberaterin
mit Schwerpunkt Frauenarbeit
Borski Dr.,
Ingrid Maria
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
(Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie),
Seminarleiterin für Stressbewältigung,
Meditationslehrerin
Buck, Elisabeth
Atemtherapeutin und Yogalehrerin
Ceming Prof. Dr. Dr.,
Katharina
Philosophin und Theologin
Dürk, Birgitta
Meditationslehrerin, Schriftstellerin
Frankenberger, Beate Pfarrerin / St. Lukas
Geiger, Maria
Tourenleiterin des ADFC Fürstenfeldbruck
Gockel, Sabine E.
Stimmpädagogin und Sängerin
Haarländer Dr. phil.
habil., Stephanie
Historikerin für mittelalterliche Geschichte,
Habilitation über mittelalterliche Doppelklöster
Haller, Eva
Präsidentin der Europäischen Janusz Korczak
Akademie e. V.
Heinrich, Brigitte
Mitarbeiterin der Frauenseelsorge, Religionspädagogin, Zusatzausbildung am Orff-Institut
Salzburg für Musik und Bewegungserziehung,
Fortbildung in meditativem Tanz
Helfert, Brigitte
Ausbildung in Kunsttherapie
Hochholzer, Rosi
Fachtherapeutin für Psychotherapie (HPG),
Exerzitienbegleiterin
Hoffmann, Gisela
Heilpraktikerin, Komponistin
Hofmann-Mörwald,
Johanna
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Gemeindereferentin, Religionspädagogin, Ausbildung in Körpertherapie und Bibliodrama
Huber, Irmgard
Referentin der Frauenseelsorge,
Gemeindereferentin, Kommunikationswissenschaftlerin
Huml, Wiltrud
Theologin, Leiterin der Frauenseelsorge
Kammhuber,
Andrea
Redakteurin beim Bayerischen
Fernsehen, Entspannungstrainerin
Kesselbach,
Friederike
Sozialpädagogin, Mitglied der Europ.
Märchengesellschaft
Therapeutin, Mediatorin
Klemmer-Duesberg,
Monika
Krankenhausseelsorgerin i. R.,
Psychoanalytikerin
Könen-Schäfer,
Katharina
Märchenerzählerin, Tanzpädagogin
Kropf (MSsR),
Sr. Petra
Heilpraktikerin, Focusing-Begleiterin
Kutter, Erni
Dipl. Sozialpädagogin (FH) und Autorin
Maucher, Andrea
Stylistin & Fotografin
Mauer-Diesch, Marion Referentin der Frauenseelsorge, Pastoralreferentin, HP Psychotherapie (Gestalttherapie)
Opel Dr., Angela Maria
Kunst- und Designhistorikerin
Pfeifer, Erna
Mitarbeiterin der Frauenseelsorge,
Katechetin i. N., Fortbildungen in Qigong
Polder-Wehle, Jutta
Atem-, Stimm- und Leibtherapeutin,
Tanzpädagogin, Qigongkursleiterin
Reimer, Elisabeth
Erwachsenenpädagogin
Riffert Dr., Gabriele
Autorin und Entspannungstherapeutin
Rogatzki, Sigrid
Feldenkrais-Lehrerin, Pastoralreferentin
Rychlá, Michaela
M.A., Religionslehrerin der Israelitischen
Kultusgemeinde München
Schäfer, Rita
Sozial- und Tanzpädagogin
Schlüter, Gabriele
Gestalt- und Werkpädagogin
Schmidt, Ute Maria
Ehrenamtl. Mitarbeiterin der Stadtkirche Mühldorf, Fernstudium Theologie, Fortbildungen in
Gestaltpädagogik, Entspannungspädagogin
Sedlmeier, Anja
Referentin der Frauenseelsorge, Dipl. Sozialpädagogin (FH) mit theologischer Zusatzausbildung, Prozessberaterin (Coverdale),
Focusing-Begleiterin
Staudenmeir, Monika
Feldenkrais-Lehrerin
Ulrich, Gabriele
Gemeindereferentin
Vogl, Barbara Elisabeth Lic. Theol.; Lic. Sc. Educ.; Dipl. Relpäd. (FH)
Wach, Renate
Tourenleiterin des ADFC Fürstenfeldbruck
Zeimantz, Bärbel
Theologin, Bildungsreferentin bei Missio
Mitarbeiterinnen
Klemmayer,
Rita
Weitere Angebote
Besinnungstage und Wochenendseminare für Pfarrsekretärinnen und Pfarrhaushälterinnen. Ausschreibungen erhalten Sie auf
Anfrage in unserem Sekretariat.
Wir kommen in Ihre Gemeinde oder Gruppe
Wenn Sie den Frauen in Ihrer Gruppe oder Gemeinde Seminare, Besinnungstage oder Tage der Lebensorientierung aus dem
Glauben anbieten wollen, so können wir Ihnen mit Themenvorschlägen und Referentinnen behilflich sein.
Die Unkosten können bei einer geringen Eigenbeteiligung über
das zuständige Bildungswerk abgerechnet werden. Dort erhalten Sie auch Informationen über Weiterbildungsangebote für
Frauen. Bitte melden Sie den Kurs frühzeitig dort an.
Angebote für Frauen finden Sie auch bei
Vereinigung der geistlichen Schwestern, München
Tel. 089 / 21 37 - 15 53
E-Mail: [email protected]
Alleinerziehende Frauen und Männer
Tel. 089 / 21 37 - 12 36
www.alleinerziehende-programm.de
E-Mail: [email protected]
Ehe- und Familienbegleitung
Tel. 089 / 21 37 - 12 44
www.erzbistum-muenchen.de/eheundfamilie
E-Mail: [email protected]
Kirchliche Beratungsstellen
Münchner Insel am Viktualienmarkt
Ökumenische Beratungsstelle der evangelischen und katholischen Kirche
Tel. 089 / 22 00 41
E-Mail: [email protected]
Kath. Telefonseelsorge München
Tel. 0800 - 111 0 222 (rund um die Uhr gebührenfrei)
E-Mail: [email protected]
Ehe-, Partnerschafts- u. Familienberatung München e.V.
Tel.: 089 / 54 43 11 - 0
E-Mail: [email protected]
Teilnahmebedingungen
für Reiseveranstaltungen des Erzbischöflichen Ordinariates, des BDKJ
Diözesanverbandes München und Freising und seiner Mitgliedsverbände
Das Erzbischöfliche Ordinariat führt im Rahmen des kirchlichen Sendungsund Seelsorgeauftrags eine Vielzahl von Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen durch. Dies gilt auch für den BDKJ Diözesanverband München und Freising und seine Mitgliedsverbände, die mit ihren sowohl mit
kirchlichen als auch öffentlichen Mitteln geförderten Angeboten unter anderem eine Aufgabe im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfsrechts (§§ 11,
12 SGB VIII) erfüllen und nicht zuletzt die Entwicklung junger Menschen zu
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten fördern
sollen, die bereit sind, Verantwortung in Kirche und Welt zu übernehmen.
Gewinnabsichten verfolgen die Veranstalter mit ihren Angeboten nicht.
Gleichwohl ist im Interesse aller Beteiligten ein verlässlicher rechtlicher
Rahmen unerlässlich. Diesem Ziel dienen die nachfolgenden Teilnahmebedingungen, die Grundlage für die Beteiligung an der Veranstaltung sind:
1. Leistungen
Inhalt und Umfang der vom Veranstalter geschuldeten Leistungen ergeben
sich aus der jeweiligen Programmbeschreibung. Alle Teilnehmer nehmen
an allen Programminhalten laut Programmbeschreibung teil, sofern nicht
der Personensorgeberechtigte mit der Anmeldung schriftlich ein Verbot
bezüglich einzelner Programminhalte ausspricht. Unternehmungen, die
im Rahmen der Programmbeschreibung ausdrücklich selbstständig für
die Teilnehmer ermöglicht werden und nicht im Reisepreis enthalten sind,
können auf eigenes Risiko, eigene Kosten, eigenverantwortlich und ohne
Aufsicht der entsprechenden Aufsichtspersonen des Veranstalters durchgeführt werden.
2. Leistungsänderung
a) Änderungen oder Abweichungen einzelner Leistungen von der Programmbeschreibung, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und
die vom Veranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden,
sind gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich
sind und den gesamten Zuschnitt der Veranstaltung nicht beeinträchtigen.
Der Veranstalter ist berechtigt, Veranstaltungen abzusagen, sofern wesentliche Programminhalte nicht gewährleistet werden können. Die Teilnehmer
werden unverzüglich informiert, bereits geleistete Zahlungen werden erstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
b) Vor Beginn der Veranstaltung ist der Veranstalter verpflichtet, den Teilnehmer über Leistungsänderungen oder Abweichungen unverzüglich in
Kenntnis zu setzen.
3. Rücktritt durch den Teilnehmer
Ein Rücktritt vor Beginn der Veranstaltung ist jederzeit möglich. Maßgeblicher Zeitpunkt ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter.
Dem Teilnehmer wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. Tritt
der Teilnehmer zurück oder nimmt er nicht an der Veranstaltung teil, so
steht dem Veranstalter eine Entschädigung für die getroffenen Vorkehrungen und für seine Aufwendungen zu. Bei der Berechnung der Entschädigung sind gewöhnlich ersparte Aufwendungen durch anderweitige Verwendung der Leistung zu berücksichtigen. Die Höhe der Entschädigung richtet
sich nach der Teilnahmegebühr pro Person und beträgt
bis zum 31. Tag vor Veranstaltungsbeginn
15% der Teilnahmegebühr,
vom 30. bis zum 22. Tag vor Veranstaltungsbeginn
25% der Teilnahmegebühr,
vom 21. bis zum 16. Tag vor Veranstaltungsbeginn 35% der Teilnahmegebühr,
vom 15. bis zum 09. Tag vor Veranstaltungsbeginn
50% der Teilnahmegebühr,
vom 08. bis zum 02. Tag vor Veranstaltungsbeginn
65% der Teilnahmegebühr
sowie ab 1 Tag vor Veranstaltungsbeginn und bei Nichtteilnahme
80% der Teilnahmegebühr.
Der Teilnehmer kann nachweisen, dass durch den Rücktritt oder den Nichtantritt keine oder wesentlich geringere Kosten entstanden sind als die verlangte Pauschale.
Der Teilnehmer kann eine Ersatzperson benennen, die der Veranstalter
nach freiem Ermessen ablehnen oder dessen Teilnahme er von der Bezahlung der Teilnahmegebühr sowie etwa entstandener Mehrkosten abhängig
machen kann.
Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird dringend empfohlen.
Das gesetzliche Recht zur Benennung einer Ersatzperson nach § 651b BGB
bleibt unberührt. Der Veranstalter kann dem Eintritt des Dritten widersprechen, wenn dieser den besonderen Teilnahmeerfordernissen nicht genügt
oder seiner Teilnahme gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen. Tritt ein Dritter in den Vertrag ein, so haften er und
der Teilnehmer dem Veranstalter als Gesamtschuldner für die Teilnahmegebühr und die durch den Eintritt des Dritten entstehenden Mehrkosten.
4. Ausschluss
Der Teilnehmer ist entsprechend der jeweiligen Programmbeschreibung
zur Mithilfe und Mitgestaltung der Veranstaltung verpflichtet. Dies gilt auch
für Vor- und Nachbereitungsveranstaltungen. Es wird erwartet, dass sich
der Teilnehmer im Rahmen der inhaltlich-thematischen Zielsetzung der Angebote mitgestaltend beteiligt. Die Anweisungen und Verbote der Veranstaltungsleiter bzw. der Aufsichts- und Begleitpersonen sind zwingend zu
beachten. Der Teilnehmer kann von der Veranstaltung ausgeschlossen und
gegebenenfalls nach Rücksprache mit dem Personensorgeberechtigten auf
eigene Kosten zurückbefördert werden, wenn er ungeachtet einer Abmahnung der Aufsichtspersonen des Veranstalters den Reiseverlauf nachhaltig
stört oder wenn er sich dergestalt verhält, dass ein sofortiger Abbruch
des Aufenthaltes gerechtfertigt ist, dies insbesondere, wenn der Reisende
sich wiederholt oder in schwerwiegeneder Weise den Anweisungen und
Verboten der Veranstaltungsleiter bzw. der Aufsichts- und Begleitpersonen
widersetzt oder gegen geltendes Recht verstößt (Drogen-, insbesondere
auch Tabak-, und Alkoholkonsum, Diebstahl u.a.). Schließt der Veranstalter
danach einen Teilnehmer aus, so behält er den Anspruch auf die Teilnahmegebühr; er muss sich jedoch den Wert der ersparten Aufwendungen
sowie diejenigen Vorteile anrechnen lassen, die er aus einer anderweitigen
Verwendung der nicht in Anspruch genommenen Leistungen erlangt. Insoweit obliegt dem Teilnehmer die Beweislast.
5. Außergewöhnliche Umstände
Wird die Veranstaltung infolge bei Vertragsabschluss nicht voraussehbarer
höherer Gewalt im Sinne des § 651j BGB erheblich erschwert, gefährdet
oder beeinträchtigt, so können sowohl der Veranstalter als auch der Teilnehmer den Vertrag kündigen. Wird der Vertrag gekündigt, so kann der
Veranstalter für die bereits erbrachten oder zur Beendigung der Veranstaltung noch zu erbringenden Leistungen eine angemessene Entschädigung
verlangen. Weiterhin ist der Veranstalter verpflichtet, die notwendigen
Maßnahmen zu treffen, insbesondere, falls der Vertrag die Rückbeförderung vorsieht, den Teilnehmer zurückzubefördern. Die Mehrkosten für die
Rückbeförderung sind von den Parteien je zur Hälfte zu tragen. Im Übrigen
fallen die Mehrkosten dem Teilnehmer zur Last.
6. Gewährleistung
a) Wird die Veranstaltung nicht vertragsgemäß erbracht, so kann der Teilnehmer Abhilfe verlangen. Der Veranstalter kann die Abhilfe verweigern,
wenn sie unverhältnismäßigen Aufwand erfordert. Der Veranstalter kann
auch in der Weise Abhilfe schaffen, dass er eine gleichwertige Ersatzleistung erbringt.
b) Für die Dauer einer nichtvertragsgemäßen Erbringung der Leistung
kann der Teilnehmer eine entsprechende Herabsetzung der Teilnahmegebühr verlangen. Diese ist in dem Verhältnis herabzusetzen, in welchem zur
Zeit des Abschlusses des Vertrages der Wert der Veranstaltung in mangelfreiem Zustand zu dem tatsächlichen Wert gestanden haben würde. Die
Minderung tritt nicht ein, soweit es der Teilnehmer unterlässt, den Mangel
unverzüglich bei dem jeweils verantwortlichen Leiter der Veranstaltung anzuzeigen (vgl. d) ).
c) Wird eine Veranstaltung infolge eines Mangels erheblich beeinträchtigt
und leistet der Veranstalter innerhalb einer angemessenen Frist keine Abhilfe, so kann der Teilnehmer im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen
den Vertrag kündigen. Dasselbe gilt, wenn dem Teilnehmer die Teilnahme
an der Veranstaltung infolge eines Mangels aus wichtigem, dem Veranstalter erkennbaren Grund nicht zuzumuten ist. Der Bestimmung einer Frist
für die Abhilfe bedarf es nur dann nicht, wenn die Abhilfe unmöglich ist
oder vom Veranstalter verweigert wird oder wenn die sofortige Kündigung
des Vertrags aus einem wichtigen Grund, den der Veranstalter zu vertreten hat, gerechtfertigt ist. Der Teilnehmer schuldet dem Veranstalter den
auf die nicht in Anspruch genommenen Leistungen entfallenden Teil der
Teilnahmegebühr.
d) Der Teilnehmer ist verpflichtet, bei aufgetretenen Leistungsstörungen
im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen mitzuwirken, eventuelle Schäden zu vermeiden und gering zu halten und dem Schadenseintritt entgegenzuwirken. Der Teilnehmer ist insbesondere verpflichtet, seine Beanstandung vor Ort unverzüglich den Betreuungspersonen des Veranstalters zur
Kenntnis zu geben und Abhilfe zu verlangen.
e) Etwaige Ansprüche wegen nicht vertragsgemäßer Erbringung der Veranstaltung hat der Teilnehmer innerhalb eines Monats nach vertraglich
vorhergesehener Beendigung der Veranstaltung schriftlich gegenüber dem
Veranstalter
der Erzdiözese München und Freising,
vertreten durch das Erzbischöflichen Ordinariat München
Ressort Seelsorge und kirchliches Leben
Frauenseelsorge
Rochusstraße 5, 80333 München
geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist kann der Teilnehmer Ansprüche
nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der
Frist gehindert wurde. Ansprüche des Teilnehmers verjähren nach einem
Jahr. Die Verjährung beginnt mit dem Tag, an dem die Veranstaltung dem
nach Vertrag nach enden sollte. Der Ausschluss von Ansprüchen und die
Verjährungsfristen gelten für Ansprüche jeglicher Art auch aus unerlaubter
Handlung.
7. Haftung
Die vertragliche Haftung des Veranstalters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf die dreifache Teilnahmegebühr beschränkt, soweit ein
Schaden des Teilnehmers weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder soweit der Veranstalter für einen dem Teilnehmer entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers
verantwortlich ist. Die Haftung für Sachschäden bei deliktischer Haftung,
die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ist auf die Höhe
des dreifachen Reisepreises beschränkt. Der Veranstalter haftet nicht für
Leistungsstörungen im Zusammenhang mit Leistungen, die aus fremden
Leistungen lediglich vermittelt werden und die in der Programmbeschreibung ausdrücklich als Fremdleistungen gekennzeichnet werden.
8. Versicherungen
Der Veranstalter unterhält eine Reiseveranstalterhaftpflichtversicherung,
deren Umfang beim Veranstalter eingesehen werden kann. Für weitere
Versicherungen sind die Teilnehmer selbst verantwortlich, insbesondere zur
Deckung von Rückführungskosten im Falle der Krankheit sowie für den Fall
des Rücktritts von der Veranstaltung.
Ein Versicherungsschutz für Reiseteilnehmer im Rahmen der gesetzlichen
Unfallversicherung des Veranstalters oder einer Haftpflichtversicherung für
die Haftpflicht von Teilnehmern besteht nicht. Den Teilnehmern obliegt es,
einen entsprechenden Versicherungsschutz selbst durch Abschluss einer
privaten Unfallversicherung oder Privathaftpflichtversicherung zu besorgen.
9. Mitteilungspflichten
Der Veranstalter ist rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung über Krankheiten oder Gebrechen bzw. sonstige erhebliche Umstände mit Auswirkungen auf die Veranstaltungsteilnahme zu informieren. Eine Teilnahme erfolgt
auf eigenes Risiko.
10. Einverständniserklärung betreffend minderjährige
Teilnehmer
Die Personensorgeberechtigten erklären sich mit der Anmeldung bei Krankheit oder Unfällen mit ärztlicher Behandlung ihrer minderjährigen Kinder
einverstanden, sofern die vorherige Zustimmung nicht rechtzeitig eingeholt
werden kann. In Notfällen gilt dieses Einverständnis auch für chirurgische
Eingriffe, sofern diese nach dem Urteil des Arztes für unbedingt notwendig
erachtet werden und die vorherige Zustimmung der Personensorgeberechtigten nicht rechtzeitig eingeholt werden kann. Im Falle von übertragbaren
Krankheiten gemäß dem Infektionsschutzgesetz ist eine Teilnahme nicht
erlaubt. Treten derartige Krankheiten während einer Veranstaltung auf,
müssen die Teilnehmer auf eigene Kosten zurückgeschickt werden, falls
nicht eine andere Unterbringung ärztlich angeordnet wird.
11. Nutzungsrechte
a) Die im Zusammenhang mit der Durchführung der Veranstaltung erhobenen persönlichen Daten dürfen für Zwecke der Veranstaltungsverwaltung
gespeichert und genutzt werden.
b) Fotos und Videoaufnahmen, die während der Veranstaltung entstehen,
dürfen vom Veranstalter unentgeltlich zum Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden. Dies gilt für jede Form der Verwendung, insbesondere auch in Print- und Online-Medien.
12. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Vertrags hat nicht die
Unwirksamkeit des gesamten Vertrags zur Folge. Rechtsunwirksame Bestimmungen werden unter Berücksichtigung von Treu und Glauben durch
rechtswirksame Bestimmungen ersetzt, die dem Ziel und Zweck der rechtsunwirksamen Regelungen am nächsten kommen. Entsprechendes gilt für
Regelungslücken.
Stand der Teilnahmebedingungen: 17.07.2014
Impressum
Erzdiözese München und Freising (KdöR)
vertreten durch das
Erzbischöfliche Ordinariat München
Generalvikar Dr. Dr. Peter Beer
Rochusstraße 5 - 7, 80333 München
Verantwortlich:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Titelbild:
Gestaltung:
Druck:
Frauenseelsorge
089 2137-1437 oder -1383
089 2137-271794
[email protected]
www.frauenseelsorge-muenchen.de
Mandala: Irene Nitzsche, Germering
Theresia Eben, Sekretariat Frauenseelsorge
IRIS Buch- und Offsetdruck
Karl Singer e.K. München
UID-Nummer:
DE811510756
Kontoverbindung
Zahlungsempfänger:
Erzbischöfliche Finanzkammer München
Konto:
217 0000
BLZ:
750 903 00
Bank:Liga
Verwendungszweck:
HHSt 156 603 / 78234 / Seminarnummer
SEPA-Verfahren:
IBAN:
BIC:
DE87 7509 0300 0002 1700 00
GENODEF1M05
Thema
Nr.
Vergessen Sie bitte nicht, den Termin gleich in Ihren
Terminkalender einzutragen.
Unterschrift
Thema
Nr.
Falls Sie auf der Warteliste stehen, geben Sie uns bitte
Bescheid, wenn wir Sie streichen sollen.
Ich bin damit einverstanden, dass meine Adresse in der
Teilnehmerinnenliste aufgeführt wird.
Bitte beachten Sie unsere Anmeldebedingungen.
am / vom - bis
am / vom - bis
am / vom - bis
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Thema
Anmeldung
Büro:
Telefon:
Nr.
Ich melde mich für folgende Veranstaltungen an:
Anmeldungen bitte an:
Erzbischöfliches Ordinariat München
Ressort Seelsorge und kirchliches Leben
Frauenseelsorge
Postfach 33 03 60, 80063 München
Rochusstraße 5, 80333 München
089 2137-1437 Regina Bauer
089 2137-1383 Theresia Eben
089 2137-271794
[email protected]
www.frauenseelsorge-muenchen.de
E-Mail:
Telefon:
Absenderin:
Erzbischöfliches Ordinariat München
Ressort Seelsorge und kirchliches Leben
Frauenseelsorge
Postfach 33 03 60
80063 München
Bitte
ausreichend
frankieren