Bodenbearbeitung – „Auf die richtige Einstellung kommt´s

Bodenbearbeitung – „Auf die richtige Einstellung kommt´s an!"
Stattgefunden haben die Praxistage in der Bildungswerkstatt Mold, im Francisco Josephinum, in
Wieselburg, am BIohof Adamah in Glinzendorf, am Biohof Seiser in Ternitz und im Gasthof Faymann in
Steinberg-Dörfl im April 2015.
Der Titel der Veranstaltung „Auf die richtige Einstellung kommt’s an“ zielt dabei nicht nur auf richtige
Einstellung der Maschinen ab, sondern auch auf die Einstellung und den Bezug der Bäuerinnen und
Bauern zu ihrer Lebensgrundlage, dem Boden. Ist doch auch ein intakter, aktiver Boden das wichtigste
Kapital des Ackerbauern. Böden sind ein begrenzter und nicht erneuerbarer Produktionsfaktor. Die
Sicherung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit ist eine der wichtigsten Aufgaben.
Diese Ziele lassen sich wie Herr Dr. Hartl ausführt mit einer Bodenbearbeitung erreichen, die das Wohl
der Pflanzen und des Bodens im Auge hat und damit das natürliche Wachstumspotenzial bestmöglich
fördert. Mit dem Ergebnis vitaler Pflanzenbestände und sicherer Ernten auf gutem Ertragsniveau.
In weiterer Folge zeigen Herr Dr. Hartl und Herr Auer konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der
Bodenstruktur auf. Echte Schlagkraft lässt sich nicht nur mit Größe und Gewicht erzielen, sondern auch
mit „Köpfchen“. Herr Auer erläutert dazu die Auswirkungen der Gewichtsunterschiede von
eingesetztem Traktor, verwendeter Bereifung und Bodenbearbeitungsgeräte auf die Bodenstruktur
(Schlupf) und Dieselverbrauch. Wichtig ist es immer im Auge zu behalten, dass der
Bearbeitungshorizont exakt an die Bedürfnisse der nachfolgenden Kultur angepasst sein soll. Fazit:
Tiefgang ist vielmehr gefragt bei der Überlegung und Planung der geeigneten
Bearbeitungsmaßnahmen als in der Bearbeitungstiefe.
Herr Auer erklärt zu den Themen Stoppelbearbeitung, Begrünungsmanagement,
Grundbodenbearbeitung, effektive Unkrautbekämpfung und Bodenbearbeitung im Frühjahr wie noch
nicht genutzte Reserven der Bodenbearbeitungstechnik gehoben werden können. Im anschließenden
Praxisteil zeigt er anhand eines Kerner Sternradgrubber Komet mit Schnellwechselscharsystem und
der Zinkensämaschine, einer Konfiguration mit Sämaschine und dem SuperMaxx von GÜTTLER aus der
ertl auer Bodenwerkstatt die richtige Einstellung der Geräte. Die richtigen Zugpunkte machen dabei
den Unterschied.
Im Laufe des Jahres sind weitere Veranstaltungen an zum Thema geplant. Bei Interesse wenden Sie
sich bitte an die Firma ertl auer, die Termine werden auch auf www.ertl-auer.at rechtzeitig
veröffentlicht.
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GA, 20.05.15
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