Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Lauffen a.N. Ausgabe 124, März 2015 Unsere neue Kirchenpflegerin Nach 33 Jahren in den Ruhestand Namenssuche für neuen Kindergarten Karola Eckert stellt sich vor Erne Erb wird verabschiedet Ihre Ideen sind gefragt – Machen Sie mit! Seite 7 Seite 8 Seite 11 Wichtige Anschriften Liebe Lauffener Mitchristen Gemeindebüro Kirchbergstraße 18, Tel. 988310, Fax 988320 E-mail: [email protected] www.kirche-lauffen.de Bezirk Ost Gunter Bareis, Kirchbergstraße 18, Tel. 988310 Bezirk Mitte I Regina Reuter-Aller, Tel 988311 Bezirk Mitte II Annette Winckler-Mann, Kirchbergstr.9, Tel. 988312 Bezirk West Christof Fröschle, Rieslingstraße 18, Tel. 98580 Das Osterfest kommt früh dieses Jahr. Und vielleicht ist das auch gut so. Vielleicht brauchen wir die aussöhnende Botschaft des Festes dieses Jahr besonders dringend. Eine uns allen bekannte Geschichte, die mit genau diesem Problem zu tun hat, wollen wir in diesem Heft etwas genauer betrachten: Die Lauffener Regiswindisgeschichte. Denn wie hat das Jahr begonnen! Attentate in Paris, erneute Kampfhandlungen in der Ukraine, Flucht und Vertreibung in Syrien, Morde durch die IS im Irak und Attentate in Kopenhagen. Jeder kennt die Bildtafeln im Chorraum der nach dem Mädchen benannten Kirche. Und die meisten können auch ungefähr die Geschichte erzählen, die sich damals in Lauffen ereignet haben soll. Dazu die unrühmlichen Islamdiskussionen in vielen Städten Deutschlands mit Pegida- und Anti-Pegida-Demonstrationen. Die Aktualität dieser Erzählung, die immerhin zur Heiligsprechung des Kindes geführt hat, ist uns dagegen nicht immer so offensichtlich. Aber damit ist diese Geschichte natürlich nicht allein und daher lohnt es sich, sie und einige andere einmal wieder zu erzählen. Kirchenpflege Spendenkonten Mesnerinnen Karola Eckert, Kirchbergstr. 9, Tel. 988319, Fax 988329 E-mail: [email protected] VBU De73 6206 3263 0070 5090 00 BIC: GENODES1VLS KSK DE41 6205 0000 0000 0069 56 BIC: HEISDE66XXX Regiswindiskirche: Irma Polster, Tel. 964626 Martinskirche: Eleonore Hergert, Tel. 4551 Friedhofskapelle: Beate Lamm, Tel. 15920 Kirchenmusikerin Johanna Vieira Machado, Tel. 07941/985508 E-mail: [email protected] Gemeindehäuser Karl-Harttmann-Haus, Edith Hügel, Bismarckstr. 6, Tel. 6738 FENSTER, Britta Aigner, Rieslingstr. 18, Tel. 205556 Kindergärten Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7, Tel. 5769 Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10, Tel. 5749 Diakonie-Sozialstation – Häusliche Krankenpflege: Rieslingstr. 18 Pflegedienstleitung: Brigitta Henn, Brigitte Konnerth, Tel. 985824 Familien- und Altenpflege, Nachbarschaftshilfe, Brigitte Konnerth, Tel. 985826; Hospizdienst: Lore Fahrbach, Tel. 14863 (IAV-Stelle) Beratung in Fragen der Pflege, Heimunterbringung usw: Brigitte Gröninger, Tel. 985825 Täglich sind wir umgeben von Nachrichten und Erlebnissen, die starke Gefühle auslösen. Gefühle der Art, dass wir mit anderen Menschen nicht einig sind, ihnen vielleicht sogar böse werden oder Hass auf sie entwickeln. Und welche Folgen haben diese Gefühle für unseren Umgang mit diesen anderen Menschen? Wie verhalten wir uns denen gegenüber, die uns so herausfordern? Ihre Gemeindebriefredaktion Diakonisches Werk Heilbronn Schellengasse 7-9, 74072 Heilbronn, Tel. 07131 / 9644-0 2 3 Die Mädchenleiche wird aus dem Neckar geborgen – auf wundersame Weise unversehrt. (Gemäldekopie im Chorraum der Regiswindiskirche) Regiswindis Ihre Eltern, Graf Ernst von Nordgau und seine Frau nannten sie „Reginswind“ d.h. „schnelle Herrscherin“. In Lauffen kennt sie jedes Kind unter der lateinischen Namensversion „Regiswindis“. Es war ihr nicht vergönnt zur „schnellen Herrscherin“ zu werden, denn sie wurde ums Jahr 860 als Siebenjährige von ihrer Amme umgebracht, aus Rache und blinder Wut! Weil deren Bruder, ein Pferdeknecht, für einen Arbeitsfehler vom 4 Grafen bestraft wurde. Der Legende nach war diese Gewalttäterin danach so verzweifelt, dass sie sich selbst das Leben nehmen wollte. „Wehe mir elendestem Menschen, ich habe die Tochter meines Herrn, die zarte Seele, die mir sonst so lieb war, grausamer Weise umgebracht.“ „Finsteres Mittelalter“ möchte man denken, doch leider Gottes sind solche Konflikte bis zum heutigen Tage bittere Realität, im Kleinen und im Großen, von Streitigkeiten in Familie und Nachbarschaft bis hin zu den politischen Großkonflikten, die unsere Gegenwart prägen. Wenn ich auswärtigen Besuchern diesen Lauffener „Urmythos“ erzähle und ihnen dabei die Gemäldefolge im Chorraum der Regiswindiskirche zeige, erschrecke ich manchmal selbst über diese Gewaltgeschichte. Und merke dabei, über die Distanz von über 1200 Jahren hält die Geschichte der kleinen „Reginswind“ auch für Leute von heute eine doppelte Botschaft bereit: von den tödlichen Folgen des Hasses und von Gottes Nein gegen den Hass. Auch wenn uns an der Heiligsprechung eines siebenjährigen Kindes durch ihren eigenen Onkel, den damaligen Würzburger Bischof Hubert, heute manches fragwürdig erscheinen mag: Regiswindis ist Opfer einer Gewalttat, dazu noch als eine minderjährige Schutzbefohlene. Wo Menschen zusammen leben oder arbeiten kommen unterschiedliche Meinungen, Sichtweisen und Perspektiven ins Spiel, aus denen leicht Konflikte entstehen können. Man könnte darüber verzweifeln: Ehekrisen, Rosenkriege, Erbschaftsstreit, „Händel“ zwischen Nachbarn. Dazu die Europakrise und auf globaler Ebene, der Dauerkonflikt in Israel und Palästina, ein Bürgerkrieg in der Ostukraine, der zum Stellvertreterkrieg zwischen Russland und dem Westen ausartet, der Eroberungsfeldzug des sogenannten Islamischen Staates Die Welt brennt – und was können wir tun? Das kommt uns doch alles so bekannt vor! Ein zwischenmenschlicher Konflikt eskaliert, Erwachsene lassen ihre Wut an Kindern aus und das Ganze führte schließlich zum gewaltsamen Tod eines unschuldigen und unbeteiligten Kindes – als „Kollateralschaden“. Eine befreundete Studentin aus der Ostukraine sagte mir, mithin das Schlimmste sei das vergiftete Klima in Familien und Freundeskreisen. Ukrainer und Russen seien im Grunde Geschwister, sie hätten immer schiedlich-friedlich miteinander gelebt. Sie selbst entstamme ja auch einer gemischten Familie. Doch plötzlich traue man sich nicht mehr über den Weg und rede schlecht übereinander. Das gehe eindeutig auf die beiderseitige Propaganda und auf die einseitige und feindselige Berichterstattung der Medien auf beiden Seiten zurück. Fast gelähmt vor Entsetzen erlebten wir, wie schnell die derzeitigen Konflikte zwischen Nachbarvölkern und Verwandten entbrannten. Wobei wir längst nicht alles mitbekommen, weil auch unsere Medien nur selektiv berichten und weil wir alle abstumpfen und längst nicht alles an uns heran lassen wollen und können. Wo soll das alles noch enden? Gibt es überhaupt eine Chance, da wieder heraus zu kommen – für Ukrainer und Russen, Israelis und Palästinenser, Sunniten und Schiiten, Christen und Muslime im Nahen und Mittleren Osten? Ich kenne nur eine Antwort: die Botschaft des Jesus von Nazareth. Krieg und Frieden, Konflikte und Versöhnung, so sagt er, fangen beide im Kleinen an, in den Worten und Gedanken der Menschen. „Ich sage euch aber: wer auf seinen Bruder oder seine Schwester wütend ist, gehört vor Gericht. Wer „Dummkopf“ sagt, gehört vor den jüdischen Rat. Und wer „Idiot“ sagt, der gehört ins Feuer der Hölle.“ (Matth. 5, 22 Basisbibel) „Eskalation“ bedeutet wörtlich übersetzt „Aufsteigen“. Konflikte sind wie Treppen, es geht entweder hinauf oder hinunter. Aus Hassgedanken werden böse Worte. Wo 5 böse Worten fallen, kommt es zu entsprechenden Taten. Aus Einzeltaten werden gemeinschaftliche Taten. Und schon sind wir beim Krieg. Die Bergpredigt ist das Grundsatzprogramm des Jesus von Nazareth. Viel belächelt, oft bespöttelt. Und doch hat Jesus so recht. Wenn es jemals Deeskalation gab, also Mittel und Methoden um Konflikte zu entschärfen, die Treppenstufen wieder herunter zu kommen und zu echtem Frieden zu gelangen, dann nur durch geänderte Gedanken. Nur allein durch ein grundsätzlich geändertes Denken kann Feindschaft überwunden werden. „Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen! So werdet ihr zu Kindern eures Vaters im Himmel! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über gute und böse Menschen. Und er lässt es regnen auf gerechte und auf ungerechte Menschen.“(Matth. 5, 43ff)) Ich sehe nur eine Chance für unsere Welt: sie braucht unbedingt „mehr Jesus“. Sein Denken und seine Botschaft sind tatsächlich der Weg, die Wahrheit und das Leben. Auch für unsere globalisierte Welt. Im Jahr 1949 bekannte die Weltkirchenkonferenz in Amsterdam: „Wir bezeugen der ganzen Welt einmütig – Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Die Rolle, die der Krieg heute 6 im internationalen Leben spielt, ist Sünde wider Gott und eine Entwürdigung des Menschen“. Daran hat sich auch 70 Jahre nach Kriegsende nichts geändert. Ebenso wenig daran, was der Evangelische Erwachsenenkatechismus 1982 konstatierte: „Ein moderner Krieg ist nicht mehr zu bändigen, eine Eingrenzung durch das Völkerrecht nicht mehr möglich, falls sie überhaupt angestrebt wird. Denn die Zivilbevölkerung wird notgedrungen mitbetroffen. Somit kann der Krieg in unserer heutigen Welt nur noch als Katastrophe gesehen werden.“ Regiswindis ist eine ganz besondere Heilige. Nicht Papst und Kurie sprachen sie heilig, sondern Ortsbischof und das damalige Volk. Man sah in ihr eine Märtyrerin, weil sie unschuldig war, ein Opfer blindwütigen Hasses. Es ist gut, wenn wir uns ihrer erinnern. Nicht nur weil sie Teil der Lauffener Geschichte ist und die nach ihr benannte Kirche ein Wahrzeichen unserer Stadt. Sondern weil ihr Schicksal uns mahnt. „Feindschaft, Streit, Eifersucht, Wut, Uneinigkeit, Lagerbildung, Neid … Ich warne euch: wer sich so verhält, wird keinen Anteil am Reich Gottes haben“ (Galater 5, 20f Basisbibel) Christof Fröschle Die neue Kirchenpflegerin stellt sich vor sam ein Stück ihres Bildungsweges zu begleiten. Seit 2010 durfte ich als Teamleitung mit über 40 mitarbeitenden Frauen in der Nachbarschaftshilfe der Diakoniestation Leintal unterwegs sein. Ich wandere gerne. Früher mit unseren drei inzwischen erwachsen und flügge gewordenen Kindern, heute mit meinem Mann zu zweit oder mit Freunden. Los geht es immer in Eppingen-Kleingartach, wo ich seit vielen Jahren wohne und in der dortigen Kirchengemeinde auch nach meinen Möglichkeiten ehrenamtlich aktiv bin. Hauptamtlich war ich seit 2000 als Pfarramtssekretärin im Pfarrbüro angestellt. Gelernt habe ich den Beruf der Kauffrau und bin diesen Weg auch weitergegangen, indem ich mich zuerst als Fachwirtin und dann als Betriebswirtin weitergebildet habe. Ein Zertifikat als Trainerin ermöglicht mir seit 2006, Menschen in der Erwachsenenbildung gemein- Immer wieder im Laufe einer Wanderung kommen wir an eine Weggabelung und müssen uns entscheiden, welcher der „richtige“ Weg für uns ist. So stellte sich mir die Frage, ob ich die bisherigen parallel laufenden Wege weitergehen soll oder einen ganz neuen suche. Ein Wegweiser trug die Aufschrift „Kirchenpflege Lauffen“. Da ich durch meine Arbeit die Strukturen einer Kirchengemeinde kenne, gerne in der Verwaltung kaufmännisch tätig bin, aber auch die Zusammenarbeit mit ganz verschiedenen Menschen bereichernd finde, bewarb ich mich. Der Kirchengemeinderat bestätigte mir durch seine Wahl, dass er bereit ist, mit mir gemeinsam unterwegs zu sein. Danke dafür! Ich freue mich darauf, diesen interessanten und abwechslungsreichen Weg zu beschreiten, anderen Menschen darauf zu begegnen und mit ihnen gemeinsam zu gehen, Aufgaben anzupacken und durch mein Mitwirken die Gemeinde zu unterstützen. Karola Eckert 7 Verabschiedung von Erne Erb Erne Erb über Ihren Dienst im Gemeindebrüo: Unsere langjährige Pfarramtssekretärin Erne Erb wird am 1. April in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Wir gönnen ihr diese neue Zeit für sich, ihre Familie und Enkel, werden sie aber im Büro sehr vermissen. Mit ihrem stets freundlichen und hilfsbereiten Wesen, ihrem großartigen Engagement und ihrer unschätzbaren Erfahrung war und ist sie für unsere Gemeindearbeit eine wahre Perle. Ihr gilt ein ganz großes Dankeschön für mehr als 33 Jahre Mitarbeit im Büro, bei zahlreichen Mesnervertretungen und auch im Gemeindedienst. Am 12. April wollen wir sie beim Gottesdienst in der Regiswindiskirche verabschieden und ihre Nachfolgerin, Doris Abendschön, offiziell begrüßen. 8 Am 01. September 1981 habe ich angefangen bei Pfarrer Kerst. Zuerst arbeitete ich alleine im Pfarrbüro in der Kirchbergstraße 18. Als dann aber das Brücklespfarrhaus renoviert wurde, wurde ein gemeinsames Gemeindebüro für ganz Lauffen eingerichtet. Seit dieser Zeit habe ich mit Gisela Pfingstler zusammen gearbeitet. Das war eine sehr schöne Zeit. Wir waren auch oft zusammen bei Konfirmanden-Ausflügen und Mitarbeiterausflügen. In den ganzen Jahren habe ich viele Pfarrer und Pfarrerinnen, Pfarrvikare und Ausbildungsvikare kennengelernt. Und auch mit allen anderen Kolleginnen ist eine richtig gute Freundschaft entstanden. Die Arbeit hat immer Spaß gemacht und hat sich in den vielen Jahren sehr verändert. Am Anfang hatten wir eine Druckmaschine im Schläuchle stehen und für den ersten Gemeindebrief war ich fast die ganze Woche mit dem Druck beschäftigt. Als das Gemeindebüro zusammengelegt wurde, bekamen wir eine neue Druckmaschine und einen Kopierer. Ebenso wurde die Schreibmaschine abgeschafft und durch einen Computer ersetzt. Aber auch all das Neue zu lernen war interessant. Was ich alles gemacht habe? Bis vor fast 10 Jahren wurden die Trauungen, Taufen, Konfirmationen und Beerdigungen noch von Hand in die Bücher geschrieben – und das sind viele Bücher. Für die Gemeindebriefe habe ich die Texte abgeschrieben, gedruckt wurden sie dann im Gemeindebüro. Das wurde mit dem PC einfacher; ebenso das Drucken, das nicht mehr im Gemeindebüro gemacht wird. Dafür drucken wir noch Flyer, Einladungen, Programme usw. Beim Weihnachtsmarkt habe ich das Organisatorische übernommen. Schon im September müssen die Einladungen verschickt werden und dann geht es mit den schriftlichen Sachen weiter bis Februar, wenn die Schlussbriefe und Endabrechnungen verschickt werden. Bis zum letzten Jahr habe ich bereits 17 Weihnachtsmärkte in Lauffen mitorganisiert. Nachdem Frau Pfingstler ausgeschieden war, bekam ich mit Dorothee Krähmer wieder eine Kollegin, mit der ich sehr gut zusammenarbeite. Ich wünsche auch ihr, dass dieses gute Miteinander mit meiner Nachfolgerin so weitergeht. Verabschieden möchte ich mich von allen, die ich in den vielen Jahren kennengelernt habe. Für mich war es immer eine sehr gute und schöne Zeit und ich denke auch mit ein bisschen Wehmut daran, wie es wohl für mich sein wird, wenn ich nicht mehr in meinem Gemeindebüro bin. 9 Aus der katholischen Kirchengemeinde Petrus und Paulus den Märtyrertod erlitten hatten, wurde zum Hauptwallfahrtsort des christlichen Abendlandes. Daneben sind das Grab des Apostel Jakobus in Santiago de Compostela und des Apostels Matthias in Trier bis heute das Ziel großer Wallfahrten. Die christliche Wallfahrt Wallfahrten finden sich in allen großen Weltreligionen. Für viele Moslems ist die Wallfahrt nach Mekka der bewegende Höhepunkt ihres religiösen Lebens. Hindus pilgern zu heiligen Orten, um zu beten und um Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten zu erlangen. Buddhisten wiederum suchen vor allem Orte auf, die mit dem Leben und Wirken Buddhas in Verbindung stehen. Nichts hat das christliche Pilgerwesen so beeinflusst wie die Wallfahrten des Volkes Israel. Zu den großen Wallfahrtsfesten war Jerusalem überfüllt von Pilgern. Zum Passahfest zog auch der junge Jesus einst mit seinen Eltern nach Jerusalem. Bei der christlichen Wallfahrt, die im 4. Jahrhundert einsetzte, besuchte man zunächst Orte aus dem Leben Jesu, wie Bethlehem und die Stätten seines Leidens in Jerusalem. Sehr früh verehrte man auch die Gräber der Apostel und Märtyrer. Rom, wo 10 Im Mittelalter wuchs die Zahl der Wallfahrtsorte. Nun konnte schon das Grab eines Heiligen, besondere Reliquien oder ein wundertätiges Marienbild das Ziel von Pilgerreisen werden. Lauffen war durch das Grab der heiliggesprochenen und als Märtyrerin verehrten Regiswindis vor der Reformation ebenfalls ein Wallfahrtsort. Seit 1284 wurde sie in der neu errichteten Kirche, die ihren Namen trägt, verehrt. Der 15. Juli war ihr jährlicher Festtag, der mit einem großen Markt gefeiert wurde. Die große Anziehung, die heute der Jakobsweg auf viele Zeitgenossen ausübt, macht deutlich, dass es neben traditionellen auch neue Motive für das Pilgern gibt. Der Pilgerweg, der wie unser Dasein aus Aufbruch, Unterwegssein und Ankunft besteht, kann dem modernen Menschen etwas vom Geheimnis und den Dimensionen unseres Lebens erfahrbar machen. Franz Kosel Neuer Kindergarten sucht neuen Namen Von der Körnerstraße aus kann man es bereits gut sehen: Das Gebäude unseres neuen Familienzentrums. Ab dem neuen Kindergartenjahr, im September diesen Jahres, wird es die Türen für Kinder und auch Eltern öffnen. Es sollen sowohl Kinder ab dem ersten Lebensjahr in einer Ganztageskrippe betreut werden, als auch Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren in 2 offenen Gruppen. Auch für diese Kinder werden wir Ganztagesbetreuung zwischen 7 und 17 Uhr, Halbtagsbetreuung in den verlängerten Öffnungszeiten bis 13.30 Uhr oder Regelbetreuungszeiten von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr anbieten. Auch für Eltern wird es im neuen Familienzentrum zahlreiche Angebote geben. Von Sozial- und Lebensberatung durch einen Sozialpädagogen der diakonischen Bezirksstelle, der von Zeit zu Zeit dort anwesend sein wird, bis hin zu einigen Fortbildungsangeboten in allen möglichen Bereichen. Z.B. Erziehungsthemen, gesunde Kinderernährung oder ein Elterncafe. beteiligen. Wenn Ihr Namensvorschlag vom Kirchengemeinderat ausgewählt wird, gibt es auch einen kleinen Preis dafür: Einen „Bühne frei“-Gutschein im Wert von 25 Euro. Ihre Namensvorschläge senden Sie bitte bis 15. Juni 2015 ans Gemeindebüro, Kirchbergstraße 18. Helfende Hände?! Für den Umzug der beiden Kindergärten in die neue Einrichtung, der vom 4.-8. August stattfinden wird, suchen wir noch dringend nach ehrenamtlichen Helfern mit handwerklichem Geschick für das Ab- und Aufbauen von Regalen usw. Bitte melden Sie sich bei uns im Gemeindebüro, wenn es Ihnen in diesem Zeitraum ganz oder teilweise möglich ist mitzuhelfen. Vielen Dank. Für unser Familienzentrum suchen wir nach einem passenden Namen und würden uns freuen, wenn sich möglichst viele Gemeindeglieder mit Vorschlägen an der Namenssuche 11 Freud Leid Aus unserer Gemeinde wurden getauft: Aus unserer Gemeinde sind verstorben: Luisa, Tochter von Francesco Turano und Melanie geb. Theilacker Noah, Sohn von Katarina Dalisdas Tabea, Tochter von Peter Link und Silke geb. Bruckner Leonie Delic Martha Schumacher Paul Keuerleber Abreham Lang Lukas Reiner Alec Rieger Marius Johann, Sohn von Hansjörg Winterkorn und Anita geb. Kempf Günther Lutz, Gradmannstraße 49, 62 Jahre, 1. Korinther 16,13 Klaus König, Klosterstraße 4, 69 Jahre, 1. Korinther 13,13 Lilly Drexler geb. Ölke, fr. Bismarckstraße 24/1, 82 Jahre, Psalm 150,6 Volker Manthey, Pestalozzistraße 3, 78 Jahre, Johannes 15,9 Friedrich Moser, Burgfeld 8, 80 Jahre, 1. Korinther 13,13 Walter Leimböck, Stuttgarter Straße 64/1, 81 Jahre, Psalm 31,16 Erika Häberle geb. Link, Stuttgarter Straße 51, 67 Jahre, Psalm 43,1 Magdalene Maier geb. Bühler, Schillerstraße 38, 92 Jahre, Klagelieder 3,22 f Friedrich Hann, fr. Neckarstraße 17/1, 91 Jahre, Psalm 8,5 Christa Fabritius geb. Hecht, Schillerstraße 14, 74 Jahre, Johannes 13,34 Gertrud Müller geb. Drautz, Kirchstraße 1, 80 Jahre, Psalm 23,1 Wilfried Grebe, fr. Uhlandstraße 7, 74 Jahre, Matthäus 28,20 Lydia Gruner geb. Müller, Bahnhofstraße 57, 88 Jahre, Psalm 103,2 Gerhard Zeller, Bismarckstraße 32/1, 72 Jahre, Johannes 8,31 Christian Baumann, Rieslingstraße 64, 24 Jahre, Psalm 46 Anita Bazyk geb. Prell, Heiligkreuzstraße 12/1, 51 Jahre, Johannes 14,1+2 Frida Lovato geb. Aisenpreis, Bismarckstraße 34/1, 87 Jahre, Psalm 143,10 Gerhard Schumm, Gradmannstraße 31, 71 Jahre, Psalm 23 Rösle Dietrich geb. Hessenauer, fr. Oberamteistraße 3, 98 Jahre, Psalm 121 Karl Lederer, fr. Kirchbergstraße 19, 84 Jahre, Johannes 14,1-3 Hilde Doster geb.Wieland, fr. Katharinenstraße 56, 89 Jahre, 1. Mose 12,2b Elfriede Grob geb. Ringelsbacher, Stauffenstraße 7, 86 Jahre, Johannes 15,5 Else Gutjahr geb. Lang, fr. Obere Berggasse 22, 89 Jahre, Jesaja 43,1 Frida Allinger geb. Zinsmeister, Hintere Straße 11, 83 Jahre, Psalm 84,12 Hildegard Ablaß, fr. Silcherstraße 13, 88 Jahre, Jeremia 31,3 Luise Gutser, fr. Kirchstraße 6, 91 Jahre, 1. Korinther 15,57 Eva Müller geb. Katsch, fr. Wielandstraße 19, 88 Jahre Ruth Schneider geb. Wolf, Mühltorstraße 15, 91 Jahre, Matthäus 10,32 Hedwig Ganser geb. Greiner, Klosterhof, 96 Jahre, Psalm 17,8 Werner Hergert, Rieslingstraße 15/2, 62 Jahre, Psalm 18,36 Marta Rechkemmer geb. Büchele, Mühltorstraße 14, 91 Jahre, Jesaja 41,10+13 Klara Fritz, fr. Gradmannstraße 41, 93 Jahre, Offenbarung 1,4 Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten: Gerhard Steng und Annemarie geb. Läpple, Rotenberg 12 13 Zeltkirche 2016 – Zelten mit Gott? Viele von uns haben Erfahrungen mit Zelten: Im Urlaub, auf Festen, aus der Kindheit. Zelte haben etwas Offenes, Einladendes – das machen die vielen Feste im Ländle jedes Jahr deutlich. Und was hat das mit der Kirche und mit Gott zu tun? Warum holen wir im Juli 2016 ein Zelt nach Lauffen? Nun, es ist schon von außen kein normales Zelt. Allein schon die Maße sind beeindruckend: 35 Meter lang und 24 Meter breit, Teppichboden, Bistrotische und Beleuchtung, für kühle Abende eine Zeltheizung – das ist mehr als ein gewöhnliches Festzelt! Und das, was darin geboten werden soll, ist auch nicht gewöhnlich: die Kirche zieht um, raus aus den Kirchenmauern auf die grüne Wiese! Kirche zum Anfassen, ein Ort, an dem ungezwungen und locker Gespräche über Gott und die Welt möglich sind – das ist das Ziel dieser Tage. Begegnungen mit Menschen und dem Glauben sollen so auf unverkrampfte Art in diesen 14 Tage möglich werden. Ein buntes Programm mit Künstlern, Referenten, Vereinen aus Lauffen wird für Groß und Klein angeboten. Fröhliche Unterhaltung wechselt mit Nachdenklichem. Freuen Sie sich mit uns auf diese besonderen Tage! Die Zeltkirche in Lauffen findet vom 10. bis 24. Juli 2016 statt. Nähere Infos über das allgemeine Konzept der Zeltkirche finden Sie unter www.zeltkirche.de Über die Lauffener Zelttage informieren wir aktuell auf unserer Kirchenhomepage: www.kirche-lauffen.de Ihr Vorbereitungsteam der Zeltkirche Die Johannespassion. Faszinierend. Lebendig. Andächtig. Am Palmsonntag kommt das Werk zur Aufführung, das der Chor der Regiswindiskirche seit Januar mit einigen Projektsängerinnen und -sängern intensiv einstudiert. Das zweistündige Werk für Chor, Solisten und Orchester vereint virtuose Solo-Arien mit tobenden Chören, andächtigen Chorälen und spannenden Erzählungen durch Rezitative. J. S. Bach hat die Geschichte von Jesu Leiden und Tod am Kreuz auf beeindruckende Weise vertont und lässt den Text durch die Musik ganz neu sprechen Neben den hochkarätigen Solisten wie Christian Wilms als Evangelist und Kai Preußker als Jesus ist das Lukas-Barockorchester eine Besonderheit. Auf Barockinstrumenten, z.B. auch auf einer selten gehörten Laute, begleitet das Orchester die Sängerinnen und Sänger quasi wie zu Bachs Zeiten. Der Eintritt ist frei. Zur Deckung der hohen Kosten bitten wir um großzügige Spenden. Chor der Regiswindiskirche Lukas-Barockorchester Stuttgart Leitung: Johanna Vieira Machado Wir laden Sie ganz herzlich ein 14 15 Unsere Konfirmanden 2015 29. März 2015 Schüler der Kaywaldschule 29. März 2015 Bezirk Ost 26. April 2015 Bezirk Mitte 3. Mai 2015 Bezirk West 10. Mai 2015 26. April 2015 Joelle Armbruster Kevin Barnert Thomas Bürkle Florian Frank Melanie Joch Kenny Keul Lotta Kraft Kevin Muth Nico Urban Simon Bähr Sebastian Bannwarth Mica Baumann Steven Becke Marvin Cardia Dos Santos Leonie Delic Janine Gloß Tim Haegler Max Hoffacker Marie Koch Jonas Löw Clara Oppenländer Jean-Luc Perinan-Sanchez Tom Pfingstler Jana Piplica Luna Preßburger Hannes Sawall Maxine Stiritz Paul Stricker Luke Werschun Emily Aigner Lara Bähr Laura Brauch Lou Runa Deutschmann Julie Feimer Pascal Freitag Annabelle Glässing Sarah Grafoner Chiara-Stella Gravili Sonja Kopf Adrian Kubig Abreham Lang Sören Menold Lars Müller Selina Penz Lilly Reiner Lukas Reiner Dominik Walter Hannah Widenmeyer Lotta Winter Melina Zeller 3. Mai 2015 Sandra Belz Lucas Belz Lara-Marie Brenner Eliano-Alessio Gasparro Aurelio-Valentino Gasparro Lorenz Gutsche Alexander Hartter Simon Henn Paul Keuerleber Nathalie Klein Yannis Mauk Mona Pfenning Alec Rieger Felicia Rinne Jona Rothenhöfer Flavian Schaefer Lauren Schäfer Isabelle Schäfer Jochen Schneider Tobias Schock Luca Schösser Franziska Schroller Martha Schumacher Marvin Siegmann Pia Spanagel Lea Spechtenhauser Luca-Tim Walter Tobias Zank 10. Mai 201 16 17 Vorankündigungen Karfreitag, 03. April, 15.00 Uhr, Regiswindiskirche Musik zur Todesstunde Jesu Besinnung mit Stille, Texten und andächtiger Musik mit Tobias Baecke (Sopransaxophon) und Johanna Vieira Machado (Orgel) Sonntag, 12. April, 19.00 Uhr, Atelier Klaus Rensch, Bahnhofstr. 98 Musik & Wein, Bossa Nova, Jazz & mehr mit Johanna & Dioraci Vieira Machado, Exklusiv für Freundeskreis-Mitglieder und solche, die es werden wollen Christi Himmelfahrt, 14. Mai, 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst auf dem Römischen Gutshof 26. – 31. Mai Pfingstzeltlager der Bubenjungschar 31. Mai – 4. Juni Pfingstzeltlager der Mädchenjungschar Sonntag, 7. Juni, 11.00 Uhr Pfingstlager-Abschlussgottesdienst in der Regiswindiskirche Freitag, 24. April, 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Karl-HarttmannHaus: „Häusliche Gewalt“ – Wege aus gewaltgeprägten Beziehungen Fahrten ins Blaue oder Grüne Auch in diesem Frühjahr möchten wir wieder Ausflugsfahrten anbieten: 12. April: Markgröningen 26. April: Bad Rappenau 10. Mai: Botanischer Obstgarten Heilbronn (bei gutem Wetter Landesgartenschau Mühlacker) 14. Juni: Aussichtspunkt nach Wunsch und Wetter, anschl. Spargelbesen Dürrenzimmern. 18 Abfahrt jeweils ca. 9.50 Uhr nach dem Gottesdienst an der Martinskirche (Zusteigehalt ca. 10.00 Uhr am Busbahnhof); Rückkehr je nach Ausflugsziel zwischen 12:00 und 15:00 Uhr. Bei Bedarf wird unterwegs eine Einkehrmöglichkeit gesucht (oder mitgebrachte Vesper). Sonntag, 14. Juni, 18.00 Uhr Konzert in der Martinskirche Duo Cassard – Folk – Weltmusik – Mittelalter – traditionelle Musik von morgen; VVK über „bühne frei …“ im Bürgerbüro Freitag, 19. Juni, 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Karl-Harttmann-Haus: „Aus dem Leben einer Diakonisse“ Sonntag, 21. Juni, 11.30 Uhr Matinée zum Sommeranfang mit dem Chor der Regiswindiskirche (im Rahmen des Lauffener Brückenfestes); Eintritt frei Samstag, 04. Juli, 19.00 Uhr Jubiläums-Konzert – 10 Jahre Lauffener Gospelchor JUST4YOU in der Regiswindiskirche; Eintritt frei Samstag, 11. Juli, 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit dem Chor der Regiswindiskirche und Martinskirchenfest „Rund um die Martinskirche“ Freitag, 17. Juli, 9.00 Frauenfrühstück im Karl-Harttmann-Haus: „Ich lobe den Tanz“ – Tanz als Lebenselexier Sonntag, 19. Juli, 11.15 Uhr Erlebnisgottesdienst für Familien mit kleinen Kindern in der Regiswindiskirche Stellenangebot Aufgrund der hohen Nachfrage benötigt unsere Diakonie-Sozialstation Verstärkung von hauptoder nebenberuflichen MitarbeiterInnen. Wenn Sie gerne anderen Menschen helfen, Erfahrungen im Haushalt und in leichten pflegerischen Tätigkeiten mitbringen oder sich gerne mit älteren Mensch beschäftigen, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Ebenso finden ausgebildete Pflegefachkräfte in unserem Team eine interessante Tätigkeit, Bewerbungen sind auch hierfür willkommen. Wir bieten in unserer Einrichtung: - tarifliche Bezahlung, - kostenlose Präventivmaßnahmen zu Ihrer Gesunderhaltung, - eine zusätzliche Altersversorgung, - Teilnahme an Fortbildungen und - ein gutes Arbeitsklima Ihre Fragen und Bewerbungen richten Sie bitte an: PDL Brigitta Henn oder Brigitte Konnerth, Rieslingstraße 18, 74348, Lauffen a.N. Tel. 07133/ 985824 19 Evangelische Kirchengemeinde Lauffen a.N. Unsere Gottesdienste der Passions- und Osterzeit Palmsonntag, 29. März 10.00 Uhr Gottesdienst in der Regiswindiskirche 10.00 Uhr Konfirmation von Schülern der Kaywaldschule – Martinskirche 17.00 Uhr Konzert „Johannespassion“ in der Regiswindiskirche Montag – Dienstag – Mittwoch, 30. März – 01. April 20.00 Uhr Passionsandachten in der Regiswindiskirche Gründonnerstag, 02. April 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Regiswindiskirche Karfreitag, 03. April 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Martinskirche 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Regiswindiskirche 15.00 Uhr Musik zur Todesstunde Jesu in der Regiswindiskirche Ostersonntag, 05. April 6.00 Uhr Kurrendeblasen des Posaunenchors des CVJM 6.00 Uhr Frühgottesdienst mit Abendmahl in der Regiswindiskirche; anschließend Osterfrühstück in der Lateinschule 9.00 Uhr Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor (Parkfriedhof ) 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Regiswindiskirche Ostermontag, 06. April 10.00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst in der Regiswindiskirche mit Christina Stricker, Trompete und Johanna Vieira Machado, Orgel Evang. Gemeindebrief, herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Lauffen a.N. ViSdP: Gunter Bareis, Kirchbergstraße 18, 74348 Lauffen, Telefon 988310 Redaktion: Gunter Bareis, Irmgard Böhner-Seiz, Elfriede Hartmann, Hansjörg Mellinger, Michael Schiefer, Justus Spangenberg; Endlayout: Michael Arnold Gedruckt auf 100% FSC-zertifiziertem Umweltschutzpapier
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